Die Stadtwerke München

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Die Stadtwerke München. Das Unternehmen. Die Stadtwerke München. sind das sechstgrößte deutsche Energieversorgungs- unternehmen (nach E.ON, RWE, EnBW, Vattenfall und EWE) sind das größte kommunale Unternehmen in Deutschland - PowerPoint PPT Presentation

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Die Stadtwerke München ... sind das sechstgrößte deutsche Energieversorgungs- unternehmen (nach E.ON, RWE, EnBW, Vattenfall und EWE)

sind das größte kommunale Unternehmen in Deutschland

sind der Umwelt verpflichtet und wahren ökologische Grundsätze

tragen dazu bei, dass München zu den führenden Wirtschaftsstandorten Europas zählt

Das Unternehmen

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Kunden rund 1,1 Millionen (Energie und Wasser)

Mitarbeiter rund 7.400 (SWM Konzern)

Umsatz 2007 4,6 Milliarden Euro

Stromnetz rund 12.400 km

Fernwärmenetz rund 660 km

Erdgasnetz rund 6.100 km

Wassernetz rund 3.200 km

Verkehrsnetz rund 622 km

SWM als Wirtschaftsfaktor

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Organisationsstruktur

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Vermessungsteam

Interner Dienstleister

• Teamleiter

• 3 Vermessungsingenieure

• 5 interne Messtrupps

• bis zu 15 Messtrupps von Subunternehmern

• Zuständig für alle Vermessungsaufgaben rund um Baumaßnahmen an Leitungsnetzen und Anlagen

• zuständig für die Erzeugung von 2 Planwerken

- Aufnahmeskizzen als Teil des Bauakts

- Bestandsdokumentation im NIS

• Qualitätssicherung und Sonderaufgaben

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Serviceprozess Vermessung (1)

Infrastruktur

Services

NIS

Projektierung angenommen

Planungsdaten erzeugen(G, W, S)

Projektierunggenehmigt

vorgezogener Eintrag(alle Sparten)

Maßnahme genehmigt

Projekteintrag (FW)

BaubeginnAnzeigen

Verm. beauftragte BeratungGenaue Situations-analyse (Umge-bungsgenauigkeit, Gebiet z.B. Neubau-gebiet. Aktualität usw.

NIS Eintrag Bestandsaufnahme

(alle Sparten)

Bestands-aufnahme

Projektierung ausführen

Ergebnis-Varianten:

1.Bestandsaufnahme

2.Absteckung

3.Leitungseinmessung

4. Sondervermessung

Projekt-Basisinformation

Absteckung durch Projektleiter

Absteckung durch Vermessung

Beratung (Empfehlung)Erste Situations-analyse zur Berück-sichtigung bei der Kalkulation

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Serviceprozess Vermessung (2)

Infrastruktur

Services

NIS

Bauakt zur Dokumentation /

Archiv weitergeben

NIS aktualisieren (alle Sparten)

Bauende anzeigen

Vermessung

Skizze Projektleiter

Leitungs-einmessung

vorgezogener Eintrag

(alle Sparten)

Leitung bauen

Mehrsparten- FF durchführen

Archiv

Ergebnis-Varianten:

1.Einmessskizze Vorabzug

(aus Feldbuch)

2.Aufnahmepunkte

3.Grafik/NIS Objekte

Einmessung durch Projektleiter

Einmessung durch Vermessung

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Projekt Betriebseinführung mobile Vermessung

• Projektauftrag

• Projektziel

• Suche und Auswahl eines geeigneten Feldsystems

• Einführung und Betrieb

• Einbindung von Subunternehmern

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Projekt Betriebseinführung mobile Vermessung

• Projektauftrag

• Projektziel

• Suche und Auswahl eines geeigneten Feldsystems

• Einführung und Betrieb

• Einbindung von Subunternehmern

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Dokumentation im Prozess Planen & Bauen verzahnen

Dokumentation Datenergänzung Qualitätsprüfung

Planung

Datenerzeugung

Vermessung

Datenaktualisierung

NIS Daten

Anwender A Anwender B Anwender C etc.

Projektauftrag

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Projektauftrag

Einmessergebnisse müssen frühzeitig für die NIS Dokumentation zur

Verfügung stehen

• Für die Sparten Wasser und Gas

bis 2 Wochen nach Bauende/Inbetriebnahme

• Für die Sparten Strom und Fernwärme

bis 4 Wochen nach Bauende/Inbetriebnahme

Deutliche Verbesserung der Datenaktualität im NIS

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Projekt Betriebseinführung mobile Vermessung

• Projektauftrag

• Projektziel

• Suche und Auswahl eines geeigneten Feldsystems

• Einführung und Betrieb

• Einbindung von Subunternehmern

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Vermeidung von Medienbrüchen und Schnittstellenproblemen

Einführung eines Felderfassungssystems in der Vermessung

• Projekt- und Bestandsdaten werden aus dem NIS auf den Feldrechner übertragen und als Grundlage für die Einmessung verwendet

• Durch gezielte Codierung werden bei der Einmessung Daten erzeugt, die der Struktur in den NIS Fachschalen entsprechen

• Daten aus der Einmessung werden über eine angepasste Schnittstelle direkt in den NIS Datenbestand eingespielt

Projektziel

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Einbindung der Subunternehmer

Ziel: Einfacher, sicherer und systematischer Datenaustausch

• Digitaler Daten- und Informationsaustausch im Projektablauf

• Planungsdaten und Daten aus der Basiskarte werden digital bereitgestellt Mögliche Datenformate: Pythagorasprojekt, DXF/DWG Dateien

• Rücklieferung von Auswertungen als strukturierte Grafikdateien (NIS taugliche Datenstruktur)

• Schrittweise Einführung für die Subunternehmer in 2008

Projektziel

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Projekt Betriebseinführung mobile Vermessung

• Projektauftrag

• Projektziel

• Suche und Auswahl eines geeigneten Feldsystems

• Einführung und Betrieb

• Einbindung von Subunternehmern

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Software

Auswahlkriterien

• Medienbruchfreie Übernahme der Daten aus der NIS Planung • Unterstützung der gängigen Vermessungsmethoden

• Möglichkeit, Sachdaten vor Ort zu kontrollieren und neu einzupflegen

• Medienbruchfreie Übergabe der Daten an das NIS

• Einbindung spezifischer Funktionalitäten der SWM

Konzepterstellung und Marktuntersuchung mit Unterstützung des

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Überarbeitung des Inhalts der ES:Reduzierung auf das unbedingt Notwendige

Erfolgreicher Test des Feldsystems ohne NIS-Objektschnittstelle, Einführung

Positives Ergebnis d. Pilotierung d. NIS-Objektschnittstelle bei

anderen Stadtwerken?

ST

UF

E 1

nein ja

neinST

UF

E 2

• Einsatz Feldsystem im Außendienst

• Übergabe von lagerichtigen NIS-Objekten

• NIS-Fortführung

• Erzeugung der ES aus dem NIS (Plot)

ST

UF

E 3

Erfolgreicher Test der NIS-Objekt-schnittstelle bei SWM, Einführung

ja

Festlegung von Qualitätsanforderungen und Qualitätssicherungsmaßnahmen

Integration der Vermessung in das Workflow-Management

• Einsatz Feldsystem im Außendienst ohneNIS-Objekte

• Erstellung einer reduzierten ES

• Übergabe von Punkten/Strichgrafik über DXF-Schnittstelle an NIS-Fortführung

• Erzeugung der ES aus dem NIS (Plot)

• Fachliche Abstimmung der NIS-Objekt-schnittstelle

Dreistufenplan zur Softwareeinführung

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HardwareFeldtaugliche PEN-PC (1)

Wichtige Kriterien:

• sonnenablesbares Farbdisplay

• Displaygröße

• Schutz gegen Regen und Staub

• Fallschutz, Vibrations- und Stoßresistenz

• Arbeitstemperatur

• Akkuleistung

• Gewicht

• Schnittstellen

• Speicherplatz

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Projekt Betriebseinführung mobile Vermessung

• Projektauftrag

• Projektziel

• Suche und Auswahl eines geeigneten Feldsystems

• Einführung und Betrieb

• Einbindung von Subunternehmern

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SWM spezifische Anpassungen

In Pythagoras wurden SWM-spezifische

Anforderungen umgesetzt

• Rohr-, Reduzierungs- und Armaturfahnen

• Deckungen

• Achspunktberechnung für Fernwärme

• Höhen auf Null setzen

• Blattkopftexte

• Punktmittelung

• usw.

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Arbeitsweise Feldsystem

Datenübernahme aus NIS(Basisdaten und Planung)

Aufmessung im Außendienst(Codierung lt. NIS Datenstruktur)

Auswertung im Innendienst(für Aufnahmeskizze und NIS Eintrag)

Datenübergabe ans NIS(Erzeugung von NIS Objekten)

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Arbeitsweise Feldsystem

Prinzipiell werden zuerst Aufnahmepunkte mit einem Punktcode erzeugt. In einem zweiten Schritt wird mittels

einer automatischen Objekterstellung aus den Aufnahmepunkten ein NIS Objekt. Die Zuordnung Punkt-Objekt

geschieht anhand der bei der Messung vergebenen Punktcodes.

Für die Punktcodes wurde ein vierstelliges Codierungskonzept entwickelt. Da anhand der Codes auch eine

Sachdatenvorbelegung stattfindet, erspart eine durchdachte Codierung an dieser Stelle einiges an Nacharbeit.

z.B. GVA7 = Gas Versorgungsleitung Reduzierung (A7)

Tachym eterG PS

M essung

CDFKoordinate m it

Punktcode

Autom atischeO bjekterste llung

O KStyleN IS O bjekt

Aufnahm epunkt

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1. Datenübernahme aus dem NIS

Durch die Realworld-Schnittstelle werden die NIS Datenbanken im Projektgebiet ausgelesen und in ein für das Feldsystem lesbares Datenformat überführt

Welche Objektklassen exportiert werden sollen, wird in einer Konfigurationsdatei hinterlegt

Jede ausgespielte Sparte stellt ein Unterprojekt dar. Die einzelnen Unterprojekte werden ins Feldsystem importiert und zu einem Hauptprojekt zusammengefasst.

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2. Leitungseinmessung (1)

Voraussetzungen:

• Aufnahmepunkte werden mit einem Punktcode erzeugt, der die Objektklassenstruktur des NIS abbildet

• Mittels einer automatischen Objekterzeugung werden aus den Aufnahmepunkten Pythagoras Objekte erzeugt

• Anhand der Codes findet eine Sachdatenvorbelegung statt

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2. Leitungseinmessung (2)

Ausschnitt aus der SWM-CDF-Datei

Beim Import ist über die SWM.CDF-Datei (Code Definition File) die Zuordnung der Codierung

zu den Layern, Symbolen, Linienarten, Farben und Objektkommentaren geregelt

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2. Leitungseinmessung (3)

Ein großer Vorteil im Außendienst ist die Möglichkeit Vermessungsinstrumente

(Tachymeter und GPS)

direkt über Pythagoras

ansteuern zu können

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2. Leitungseinmessung (4)

Unterstützung des Vermessungsprozesses im Außendienst

• Durch das Messen im Landeskoordinatensystem werden die

Messpunkte sofort in der Karte lagerichtig dargestellt

• Es kann direkt ein Bezug zu vorhandenen Planungs- und

Topografieobjekten hergestellt werden

Ergebnis: Es erfolgt eine unmittelbare visuelle Kontrolle der

Einmessergebnisse

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3. Auswertung und Konstruktion (1)

Notwendige inhaltliche Nacharbeiten nach der Aufmessung

• Ergänzende Konstruktion von Punkt- und Linienobjekten nach Bedarf

• Vermaßung für Aufnahmeskizzen ergänzen (wenn möglich NIS-konform)

• Höhentexte setzen

• Beschriftung setzen

• etc.

Der erforderliche Aufwand hängt direkt ab von der betroffenen Sparte sowie der

Komplexität der einzelnen Baumaßnahme

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3. Auswertung und Konstruktion (2)

NIS - konforme Vermaßung

• Flucht

• Läufer

• Orthogonal

• Parallel

• Verlängerung

jeweils mit ihren Varianten

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3. Auswertung und Konstruktion (3)

• Leitungslängen

• Leitungsbeschriftung

• Höhenangaben

• Gebäudevermaßung

• usw.

Ergebnis: Aufnahmeskizze

ist erstellt

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4. Bildung neuer Objekte (1)

Gemessene Leitung vor der

Objektbildung in Pythagoras

Die gemessenen

Punkte/Linien werden

markiert und die

automatische Objektbildung

angestoßen

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4. Bildung neuer Objekte (2)

Gemessene Leitung nach

der Objektbildung in

Pythagoras

Farbe und Linienart/-stärke

haben sich zur Unterscheidung

zw. Pythagoras-Objekt

und NIS-Objekt geändert

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5. Export von Pythagoras-Objekten ins NIS

Übernahme der Leitung ins NIS

• Höhentexte werden an allen

Knickpunkten gesetzt

• Leitungsbeschriftung (Wasser) wird

gesetzt

• Betriebsmittelnummern werden

gesetzt

• Automatisierte Ergänzung der

Leitungslogik (Zusammenführen von

Leitungsabschnitten)

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6. Vorgezogener Eintrag

Erforderliche Nachbearbeitung im NIS

• Topologische und lagemäßige Anbindung der neu erzeugten Leitung

an den vorhandenen Bestand

• Bereinigen bzw. freistellen von automatisch erzeugten

Leitungsbeschriftungen und Höhentexten

• Bereinigung bzw. freistellen der Bemaßung

• Evtl. Fehlerkorrektur aufgrund der Qualitätsprüfung

Ergebnis: vorgezogener Eintrag ist im NIS erstellt

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Projekt Betriebseinführung mobile Vermessung

• Projektauftrag

• Projektziel

• Suche und Auswahl eines geeigneten Feldsystems

• Einführung und Betrieb

• Einbindung von Subunternehmern

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Festlegungen

• Subunternehmer müssen nur einen Innendienstarbeitsplatz mit Pythagoras für

den Datenaustausch bereitstellen

• In die bestehende Messtechnik wird nicht eingegriffen

• Es wird systemseitig eine identische Umgebung wie bei SWM geschaffen

- erleichtert die Systempflege bei Anpassungen und Updates

- erleichtert die Klärung von allen Fragen zum System

• Zeichenanweisungen und Benutzerhandbücher werden Subunternehmern zur

Verfügung gestellt

Einbindung von Subunternehmern (1)

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ToDo

• Systemumgebung wird eins zu eins auf die Subunternehmer übertragen

(inkl. Zusatzsoftware, Konfiguration, etc.)

• Intensive Schulung der Subunternehmer zu den Arbeitsabläufen beim

Datenaustausch und zu den Ergebnissen, die geliefert werden müssen

• Bereitstellung von qualifizierter Unterstützung durch den AG für den

gesamten Einarbeitungszeitraum

Einbindung von Subunternehmern (2)

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38Erstellt: >Franz Schleindlsperger, Stadtwerke München< Stand: >03.11.2008<>Einführung einer mobilen Vermessungslösung<

Fazit

Was läuft, was läuft noch nicht

• Die Ausspielung von NIS Planungen nach Pythagoras funktioniert für alle

Sparten

• Die Einmessung über das Feldsystem funktioniert mit Einschränkungen

(weitgehend automatisierte Erzeugung der Grafik aus der Codierung sowie

Handling des Feldsystems als Einmannstation werden von den

Vermessern nicht so angenommen wie erwartet)

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Fazit

Was läuft, was läuft noch nicht

• Rückspielen gemessener Daten ins NIS funktioniert für die Sparten Gas

und Wasser

• Für die Sparte Strom muss noch eine Lösung gefunden werden. Das NIS

Datenmodell ist hochkomplex und kann nicht eins zu eins mit Daten aus

der Einmessung befüllt werden.

• Für die Fernwärme, die in AutoCAD plant, muss noch die Datenübernahme

aktiviert werden

• Für alles Sparten muss aufgrund von Änderungen der

Dokumentationsfristen die Rückspielung ins NIS neu aufgesetzt werden