Die Wirtschaft 22. Juni 2012

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Die Wirtscham Die Zeitung der Wirtschaeskammer Vorarlberg · 67. Jahrgang Nr. 25 · 22. Juni 2012 Bau: Wirtscham investiert, öffentliche Hand zögert Konjunkturumfrage der BauwirtschaV: AuVragslage noch gut. S. 5 WirtschaFs- standort Frastanz HeP im HeP

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Die WirtschaDie Zeitung der Wirtscha skammer Vorarlberg · 67. Jahrgang Nr. 25 · 22. Juni 2012

Bau: Wirtscha investiert,öffentliche Hand zögertKonjunkturumfrage der Bauwirtscha : Au ragslage noch gut. S. 5

Wirtscha s-

standort

Frastanz

He im He

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2 · Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

Magazin

Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) Wirtscha s-kammer Vorarlberg, Herstellung: „Die Wirtscha “ Betriebgewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9,Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125. – VerantwortlicherRedakteur: Andreas Scalet (email: scalet.andreas@ wkv.at), Redaktion: Mag. Herbert Motter, Mag. Nadine Bischof,Mag. Julia Schmid. Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zei-tungsverlag und Druckerei Gesellscha mbH, Gutenberg-straße 1, 6858 Schwarzach. – Anzeigenverwaltung: MEDIATEAM Gesellscha mbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis,Telefon: (0 55 23) 5 23 92, Fax Dw. 9. Dz. AnzeigenpreislisteNr. 37 gültig. Auflage 19.400. – Entgeltliche Anzeigen imTextteil sind mit „Werbung“, „Promotion“ oder „Firmen-portrait“ gekennzeichnet. Zl. Nr.: 01Z020406 I – Die in „DieWirtscha “ - Zeitung der Wirtscha skammer Vorarlbergverwendeten personenbezogenen Bezeichnungen geltenjeweils auch in ihrer weiblichen Form.

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Fachkrä esuche in Spanien: Elf Vorarl-berger und zwei Salzburger Unternehmenreisen kommende Woche auf Initiative derWirtscha skammer Vorarlberg nach Spani-en. Ziel dieser „Mission“ ist die Suche nachhochqualifizierten Fachkrä en, die der Wirt-scha sstandort so dringend benötigt. 5

Vorarlbergs Friseurlehrlinge sind die Be-sten. Erneut brachten die heimischen Nach-wuchsfachkrä e den Bundessieg nach Hau-se. 6

Neuer Bankensprecher. Anfang Juni wurdeBetriebsökonom Wilfried Hopfner, Vor-standsvorsitzender der Raiffeisenlandes-bank Vorarlberg und bislang stellvertreten-

der Obmann der Sparte Bank und Versiche-rung, zum neuen Spartenobmann und damitSprecher der Vorarlberger Banken und Versi-cherungen gewählt. 10

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SVA startet UrbefragungS

„Wir hoffen, dass viele Versicherte beider Urbefragung mitbestimmen. Je mehrMenschen ihrVotumabgeben, umsomehrKra haben unsere Anliegen gegenüberder Politik“, sagt Peter McDonald, stv.Obmann der SVA. „Es kostet gerade 3Minuten, um den Fragebogen auszufüllen– gut investierte Zeit, wenn man bedenkt,dass die Welt des Unternehmertums imUmbruch ist.“ Der Appell lautet deshalb:„Nur wer mitmacht, kann auch mitgestal-ten und etwas verändern.“

Die Grenzen zwischen angestellter undselbständiger Tätigkeit verschwimmenzunehmend, zum Teil wird parallel gear-beitet und im Laufe des Erwerbslebensmehrmals zwischenden „Welten“gewech-selt. „UnsereVerantwortung ist esdeshalb,neue Richtungen einzuschlagen. So kön-nenwir für einemaßgeschneiderte sozialeAbsicherung der Unternehmer sorgen.“

Die SVA ist bereits mitten in einemtiefgreifenden Reformprozess – von derKrankenkasse zur Gesundheitsversiche-rung, von der Behörde zum innovativenDienstleister. In diesen acht Jahren konn-ten bereits acht konkrete Forderungen ge-genüber der Politik durchgesetzt werden– z.B. eine spürbare Beitragssenkung beigleichzeitig steigender Leistung!

Jetzt geht es um die nächsten Schritte:Wie soll die soziale Absicherung kün igaussehen? Welche neuen Serviceleistun-gen muss eine moderne Sozialversiche-rung bieten? Die SVA grei auch die heiß-en Eisen für die Zukun der Sozialversi-

cherung an: Wie soll die Beitragsleistungerfolgen? Wie soll es mit Selbstbehaltenweitergehen? Und: Soll es eine stärkereUmverteilung zwischen geringen undhöheren Einkommen geben? Bis EndeSeptember läu die Urbefragung, bei derdie Unternehmer bestimmen, wohin derWeg ihrer Sozialversicherung gehen soll.„Die Ergebnisse der Urbefragung sind füruns bindend und ein Umsetzungsau rag.Mit den Schwerpunktsetzungen der Ver-sicherten werden wir in die politischenVerhandlungen gehen.“

Über eine halbe Million SVA-Versicherte bekommen in diesen Tageneinen Fragebogen zugeschickt und können damit über die Zukunihrer Sozialversicherung mitbestimmen. Denn die Ergebnisse sindein klarer Umsetzungsau rag für die SVA und die Politik.

eingescannt per e-mail [email protected] Post mit dem beigelegten Ant-wortkuvertper Fax: 0810 102 552-70

durch Einwurf in eine Box in derSVA-Landesstelleonline über die Startseite der SVA-Homepage www.svagw.at

Wie kann man den Fragebogen retournieren?

Nur wermitmacht,kann auch

mitgestalten.

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· 3Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

impulse infohour 25.06.2012Informationsveranstaltung zu den Förderprogrammenimpulse der aws. Sabine Pümpel, Förderexpertin der aws, beant-wortet folgende Fragen:

Was ist impulse genau?Passt mein Projekt da rein?Wie läu das mit den Förderungen genau ab?Worauf ist besonders zu achten?Wie ist es anderen damit ergangen?

impulse Sprechtag 26.06.2012Sabine Pümpel, Förderexpertin der aws, infomiert in persönlichenGesprächen über die Fördermöglichkeiten im Programm impulse.Haben Sie eine konkrete Idee oder bereits in Projekt gestartet?Dann informieren Sie sich individuell über Ihre Chancen für finanzi-elle Unterstützung der aws. Frau Pümpel schätzt die Förderwürdig-keit Ihres Vorhabens ein, gibt Tipps und wertvolle Informationen.Reservieren Sie sich Ihr persönliches Zeitfenster unter [email protected], 05572 552 52 0.

Die Teilnahme am Sprechtag ist kostenfrei, unverbindlich undvertraulich. Die Gespräche finden im Büro der WISTO im CAMPUSDornbirn (Hintere Achmühlerstraße 1) statt. Wir freuen uns überIhre Anmeldung

impulse infohour: Werden Sie kreativ!K

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„Der Fachkrä ebedarf der Wirtscha ist kein österreichischesThema alleine, es ist ein weltweites Mangelproblem.“WKÖ-Präsident Christoph Leitl (siehe Seite 5)

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Mangelberufe:VereinfachterArbeitsmarktzugangPer Fachkrä everord-nung 2012 ist jetztgenau fixiert, welcheJobs als Mangelberufegelten.

Fachkrä en aus Nicht-EU-Staaten aus 26 Berufen, beidenen hierzulande ein Man-gel besteht, wird damit dieZuwanderung nach Öster-reich erleichtert. Das AMSmuss für diese Gruppe keineindividuellen Prüfungen amArbeitsmarkt (Ersatzkra ver-fahren) mehr durchführen.

Es werden Fachkrä zuge-lassen, die eine abgeschlos-sene Berufsausbildung ineinem Mangelberuf nach-weisen, die mindestens miteinem Lehrabschluss ver-gleichbar ist. Auf der Listefinden sich viele Berufe ausdem technischen Bereich

Auflistung aller Mangelberufe:www.migration.gv.at

Die Wirtscha skammerÖsterreich (WKÖ) begrüßtdie vor wenigen Tagen er-zielte Einigung zwischenRat, Parlament und Kom-mission auf eine neue En-ergieeffizienzrichtlinie.

„Der erarbeitete Kompromisslässt den Mitgliedstaaten und derWirtscha mehr Freiräume beider Auswahl und Kombination derzielführendsten Maßnahmen. FürÖsterreich steht nun der Rahmenfest, innerhalb dessen das geplan-te Bundes-Energieeffizienzgesetzgestaltet werden kann“, so WKÖ-Generalsekretärin Anna MariaHochhauser.

Die österreichische Wirtschastand einer wirtscha lich sinn-vollen Optimierung ihres Ener-gieeinsatzes immer schon positiv

gegenüber, Österreich zählt zuden EU-Vorreitern auf diesemGebiet. Hochhauser: „WenigerEnergieverbrauch bedeutet weni-ger Energiekosten. Dies trägt zurStandortsicherung bei, vorausge-setzt, die Maßnahmen stehen ineinem sinnvollen Kosten-Nutzen-Verhältnis. In den letzten Jahrenist bereits die Stabilisierung desEnergieverbrauchs ebenso wie diesogenannte Entkoppelung des En-ergieverbrauchs vom Wirtscha s-wachstum gelungen. DiesenBeitrag wird die Wirtscha auchkün ig im Einklang mit den An-forderungen des neuen Rechtsak-tes leisten“. Das vorgelegte Kon-senspapier berücksichtigt wesent-liche Vorschläge der Wirtscha .Vor allem bei der umstrittenenInpflichtnahme der Energieliefe-ranten verfügen nun die Mitglied-staaten über größere Spielräume,was die Kosteneffizienz erhöht.Wie die Spielräume am besten ge-

nutzt werden können, werde nuninnerösterreichisch zu diskutierensein, betont Hochhauser. Dassdie von der Kommission vorge-schlagene Quote der thermischenSanierung bei 3% belassen wurde,wertet die Wirtscha als Erfolg.Ein bitterer Wermutstropfen istaber, dass die Länder und die Ge-meinden von der Verpflichtung zuSanierungen befreit wurden.

„Besonders zu begrüßen ist,dass die Energieeffizienzrichtli-nie nicht in das EU-Emissions-handelssystem eingreifen wird.Der Emissionshandel ist einmarktwirtscha liches Instru-ment und muss es auch bleiben.Es darf nicht dem Zugriff derKommission ausgesetzt sein,Preise sollen sich im Wechsel-spiel von Angebot und Nachfrageauf dem freien Markt ergeben“,so die WKÖ-Generalsekretärinabschließend.

EU-Energieeffizienz-Richtlinie:Wesentliche Vorschläge derWirtscha wurden berücksichtigt

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4 · Thema · Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

„Die heimische Bauwirtscha istseit Anfang des Jahres im Großenund Ganzen gut ausgelastet. Ins-gesamt erwarten wir uns für dasJahr 2012 ein leichtes Plus – unddas, obwohl der öffentliche Hoch-und Tiefbau rückläufig ist“, soDI Franz Drexel,Obmann der Vorarl-berger Bauinnung.Zurückzuführen istdie insgesamt guteLage auf steigendeAu ragszahlen imWohn- sowie Ge-werbe- und Indus-triebau. Schlechtersieht es hingegenbeim öffentlichenHochbau, fast schonprekär im Bereich Tiefbau. „Bis aufwenige große Bauvorhaben, etwader Vollausbau der Autobahnan-schlussstelle in Klaus, werdennur kleinere Sanierungsarbeitendurchgeführt. Das ist zu wenig, umdas Vorkrisenniveau zu erreichen“,appelliert Drexel.

Mit einem leichten Minus (0,2Prozent)beschlossVorarlbergsBau-wirtscha das Jahr 2011 und bestä-tigte damit die Konjunkturprog-nosen. Dass derzeit nur sehr ver-halten in den öffentlichen Hochbauinvestiert wird, hatten die Betriebebereits erwartet. Auchmit den Ein-schätzungen für den Tiefbau wirdman mit dem geschätzten Minusvon 21 Prozent wohl nicht weitdanebenliegen. „Gerade eine guteInfrastruktur ist eng mit einem flo-rierenden Wirtscha sstandort ver-bunden“, erklärt Drexel und fordertdaher die Politik. „Wir brauchenden Güterbahnhof Wolfurt, eine

funktionierende Verbindung zwi-schen der Rheintalautobahn sowieder Autobahn auf Schweizer Seiteund nicht zuletzt brauchen wir dieSüdumfahrungFeldkirch.Dieseundandere Projekte sind nicht nur fürdie Bevölkerung wichtig, sondern

auch von enormer Bedeutung fürdie heimischeWirtscha .“

Gut läu es indes beim privatenWohnbau sowie Mietwohnungs-bau. Insgesamt zeigt die Ent-wicklung der Wohnbauförderungund des Landeswohnbaufonds vonJänner bis Mai 2012 zwar noch eingeringfügiges Minus im Vergleichzum Vorjahr auf, aber: „In Summeerwartenwiruns imWohnbau2012wiederein leichtesPlus“, prognosti-ziert Drexel vorsichtig.

Vorarlberger Industrie istinvestitionsfreudig

Trotz EU-weit straffer Sparpaketegeht es der heimischen Wirtschagut: In Hohenems baut Collini, dersich auf das Veredeln von Grund-werkstoffen durch Beschichten spe-zialisiert hat, Europas modernstesAnodisierwerk. Der Lochauer Ma-schinen-, Speicher- und Anlagen-bauer Diem errichtet eine hochmo-

derne 7.000m2 große Produktions-halle mit Verwaltungsgebäude inHörbranz undauchdieVorarlbergerIllwerkeAGinvestierenineinneuesVerwaltungsgebäude am Speicher-see in Rodund imMontafon.

Appell an die Politik

Mit der geplanten Neuregelungfür öffentlich-rechtliche Gebiets-körperscha en hat das Sparpaketauch Auswirkungen auf die heimi-sche Baubranche. Ab Herbst kön-nen Vorarlbergs Gemeinden nichtmehr die Umsatzsteuer einsparen,indem sie ihre Bauvorhaben überausgegliederte Gemeindeimmobi-liengesellscha en (GIG) abwickeln.Folglich werden Baukosten fürGemeindeimmobilien empfindlichteurer und auch das Land wirdtiefer in die Tasche greifenmüssen,werden doch die Bauten mit einemfixen Prozentsatz gefördert. Diebislang größten Investoren - Städteund Gemeinden - werden kün igweniger investieren. Umso mehrappelliert Drexel - im Namen derheimischen Bauwirtscha - gegenVerteuerungen.

Basis des Erfolgs: Gut aus-gebildete Lehrlinge

Ein anhaltend positiver Trend istdie Steigerung der Produktivität in-nerhalb der Betriebe. Entscheidendsei daher auch der Nachwuchs,konstatiert Innungsmeister Drexel.„Der Nachwuchs ist zufrieden. Dasist für Vorarlbergs Bauwirtschaüberaus wichtig, denn engagierteundgutausgebildeteLehrlingesinddie Basis des Erfolgs“, weiß Drexel.Neben dem theoretischen Wissen,

das den angehenden Facharbeiternin den Berufsschulen vermitteltwird,undderPraxiserfahrungenaufdemBauundindenBetrieben,küm-mern sich Bauakademie und MAZ(MaurerAusbildungsZentrum) füreine Vertiefung des erlernten Kön-nens.

Baubranche istnoch gut ausgelastetEs brauche aber infrastrukturelle Maßnahmen, so DI FranzDrexel, Obmann der Vorarlberger Bauinnung. Er denkt dabei anImpulsprojekte im Tiefbau und an einen Preisstopp im Hochbau.

Vorarlberger Bauwirt-scha in ZahlenUmsatz/Bauproduktionswert2011ca. 440 Mio. Euro(entspricht minus ca. 0,2 %)Mitarbeiter (Stand Ende2011)ca. 4.214 davon 273 LehrlingeBeschä igte inkl. nachgela-gerte Spartenca. 12.500 Mitarbeiter

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„Im Zuge der Novellierungder Bautechnikverordnungdarf seitens der Politikkeine weitere Verteuerungdes Hochbaus vorgegebenwerden.“

DI Franz Drexel, Obmann derVorarlberger Bauinnung

In Summe erwartet sich die heimischeWohnbaubranche wieder ein leichtes Plus.

In Meiningen wird derzeit ein neues Feuerwehrgerätehaus errichtet. Die Fertigstellung desNeubaus, in den die Gemeinde 1,5 Mio. Euro investiert, ist für Sommer 2013 geplant.

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· Thema · 5Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

Fachkrä esuche in Spanien: „Es geht um hoch-qualifizierte Technikerinnen und Techniker“

Vorarlberger Pilotprojekt:elf Vorarlberger und zweiSalzburger Unternehmenreisen kommende Wocheauf Initiative der Wirt-scha skammer Vorarlbergnach Spanien. Ziel dieser„Mission“ ist die Suchenach hochqualifiziertenFachkrä en, die der Wirt-scha sstandort so drin-gend benötigt.

Eines ist klar, die Vorarlbergerbrauchenhöchst qualifizierteMit-arbeiter, um im internationalenWettbewerb bestehen zu können.Der Fachkrä ebedarf der Wirt-scha ist aber kein österreichi-sches Thema alleine, es ist einweltweites Problem. Dementspre-chend ist der internationale Wett-bewerb um die besten Hände undKöpfe im vollen Gange.

Alleine die USA benötigenbis 2030 mehr als 25 Millionenzusätzliche Arbeitskrä e, um ihrWirtscha swachstum aufrechtzu erhalten, und in Deutsch-land stehen in den nächsten15 Jahren rund 6,5 Millionenweniger Arbeitskrä e zur Verfü-gung. In Österreich klagt jedesfün e Kleinunternehmen undjedes zweite Unternehmen mitmehr als 20Mitarbeitern darüber,bestimmte fachspezifische Posi-tionen nicht besetzen zu können,weil das Angebot an speziali-sierten Fachkrä en in Österreich

nicht groß genug ist. Insgesamtfehlen Österreichs Unternehmenrund 30.000 Fachkrä e, die der„heimischen Nachwuchs“ nichtqualifiziert besetzen kann.

Mit einem innovativen Pi-lotprojekt begegnet die Wirt-scha skammer Vorarlberg dieserProblematik. Der Fokus wirddabei auf Spanien gelegt. Wa-rum? „Spanien hat europaweit diehöchste Jugendarbeitslosigkeit,ein gutes Ausbildungsniveau imtechnischen Bereich und eine ho-he Mobilitätsbereitscha jungerIngenieure. Zudem haben einigeVorarlberger Firmen mit spani-schen Ingenieuren sehr positiveErfahrungen gemacht“, erklärtProjektleiterin Mag. ChristinaMarent (Außenwirtscha WKV).

Vor Ort hat die WKV mit dem„Außenwirtscha sCenterMadrid“eine Jobmesse organisiert.

Ablauf der Jobmesse

Auf einer B2B-Website gabendie interessierten Firmen eineKurzbeschreibung des Unterneh-mens sowie Jobprofile ein. DieKandidaten registrierten sich aufder Webseite und konnten biszu drei österreichische Firmenauswählen. Am 27. Juni treffendie Firmen nun auf diese Bewer-ber. Insgesamt haben sich 2.100spanische Ingenieure resgistriert,d.h. bei den Betrieben gingen50 bis 500 Bewerbungen ein.Ca. zehn Bewerbunsggesprächewerden pro Unternehmen auf derJobmesse inMadrid geführt.

Aus VorarlbergApricodeZumtobel Gruppe (Zumtobel +Tridonic)WolfVision GmbHZIMMMaschinenelemente GmbHS.I.E.Rhomberg Gruppe (RhombergBau + Cree)Rhomberg RailOmicron electronicsAlpla

Gantner Electronic GmbHTIP Technik & Informatik PartnerGmbH

Aus SalzburgRobert Bosch AGSalzburger Aluminium AG

Weitere TeilnehmerWISTOFachhochschule VorarlbergWirtscha skammer Vorarlberg

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Fachkrä emangel: Pilotprojekt der Wirtscha skammer Vorarlberg

„Während wir durch gezielte und hochqualitative Lehr-lingsausbildung im Bereich der Elektroniker unseren eige-nen Nachwuchs ausbilden können, ist es leider schwierigbis unmöglich, genügend qualifizierte So wareentwicklerzu finden. Wir waren bereits bei einem ähnlichen Projektder WISTO Anfang des Jahres dabei und konnten zweijunge Entwickler aus Spanien gewinnen. Mittlerweile ist auch eine Prakti-kantin dazu gekommen. Der gute Ausbildungsstandard, die unkomplizierteAbwicklung sowie die einfache Integration ins Team waren für uns moti-vierend, uns für noch zwei weitere dringend zu besetzende Stellen an derRekrutierungsaktion zu beteiligen.“M. E H,G G GH

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„Wir sind seit etlichenMonaten auf der Suche nach Kon-strukteuren undDigitaltechnikern, finden aber aufgrund desregionalen Fachkrä emangels bei uns keine qualifiziertenMitarbeiter. In Spanien hingegen gibt es viele gut ausgebil-dete Ingenieure – teilsmit Doppelstudienabschlüssen – dieaufgrund der angespanntenWirtscha slage keine adäquateStelle finden.Wir hoffen deshalb, dasswir einige Spezialisten bewegen können,ins Ländle umzuziehen und ihrWissen in unser Unternehmen einzubringen.“D. I.(FH) G Z, WV

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6 · Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

BranchenVorarlbergsFriseurlehrlingesind die BestenErneut brachten die heimischen Nachwuchs-fachkrä e den Bundessieg nach Hause. StefanieKopf vom Lehrbetrieb Bettina Allgäuer in Feld-kirch gewann den Wettbewerb in Hall in Tirol.

Königsdisziplin 3. Lehrjahr

Gesamtwertung1. Rang und Bundessiegerin Stefanie Kopf,Lehrbetrieb Bettina Allgäuer Feldkirch3. Rang Ana Grizelj, LehrbetriebMaischön Bregenz8. Rang Anna–Maria Hess, LehrbetriebMaischön Bregenz

Mannscha swertung2. Rang Stefanie Kopf, Ana Grizelj und Anna-Maria Hess er-reichten auch alsMannscha eine hervorragende Platzierung.

Spitzenplatzierungen in den Einzeldisziplinen

Make-up1. Rang Anna–Maria Hess, Maischön Bregenz2. Rang Stefanie Kopf, Bettina Allgäuer Feldkirch9. Rang Ana Grizelj, Maischön Bregenz

Herrentechnik3. Rang Ana Grizelj, Maischön Bregenz8. Rang Stefanie Kopf, Bettina Allgäuer Feldkirch

Hochstecken1. Rang Ana Grizelj, Maischön Bregenz2. Rang Stefanie Kopf, Bettina Allgäuer Feldkirch

Gesamtwertung Damen und Herren1. Lehrjahr3. Rang - JasminaMaslo, LehrbetriebEkkehardRathDornbirn

2. Lehrjahr4. Rang - JanineUsha Lässer, LehrbetriebMaischön Sulzberg

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Trotz verstärkter Konkurrenz konntendie Vorarlberger Friseurlehrlinge denSiegeszug der vergangenen Jahre aufnationaler Ebene fortsetzen. Ganznach dem Motto des diesjährigenWettbewerbs „Shine a Light“ standendieLehrlingeimRampenlicht.Gefragtwaren Kreativität, Fingerfertigkeitund eine Portion Extravaganz. Jenach Lehrjahr - eins, zwei oder drei- steigen die Anforderungen an denHaarschnitt oder die Frisur. Unter denkritischenAugenderFachjurywurdenbeeindruckende Leistungen erbracht.StefanieKopfvomLehrbetriebBettinaAllgäuer in Feldkirch wurde Bundes-siegerin. Die Bundessiegerin, Anna-MariaHessundAnaGrizelj erreichtenaußerdemRang zwei alsMannscha .

Ausgezeichnete Ausbildungund Training

„Unsere Lehrlinge haben eine Top-leistung gezeigt. Wir können stolzsein auf unsere ausgezeichnetenLehrbetriebe, die eine professionelleAusbildung gewährleisten. Und na-türlich auf unsere Nachwuchskrä e,die fleißig mit den Modellen trainierthaben“, freut sich Günther Plaickner,InnungsmeisterderFriseurederWirt-scha skammer Vorarlberg. Auch derAkademiederFriseurkunstVorarlberg

unter der Leitung von Martin Strolz(Präsident und Ausschussmitglied)galt sein Dank. Die Trainer SimonJäger und Herbert Mähr sorgten inden vergangenen drei Wochen mitden Lehrlingen und Modellen fürbewundernswerte Arbeit. Sie sorgtenan insgesamt 15 Abenden für denFeinschliff. Training macht eben denösterreichischenMeister.

Erstmalig starteten auch Lehrlingedes 1. und 2. Lehrjahres beim Bun-deswettbewerb. Jasmina Maslo vomLehrbetriebRath,DornbirnundJanineUsha Lässer vom Lehrbetrieb Mai-schön, Sulzberg erreichten aufAnhiebden dritten und vierten Platz.

Bei der Siegerehrung kochten die Emotionen hoch: Die Siegerinnen, ihre Mo-delle und Innungsmeister Günther Plaickner.

Die Bundessiegerin Stefanie Kopf ar-beitete auch an ihrem Männermodellhoch konzentriert.

C: Fotoatelier Mozart (2)

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· Werbung · 7Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

Am Morgen des 17. Juni 2010standen Franz und ChristineWeltevor den rauchenden Trümmernihres florierenden Sägereibetriebsin Sulz. Ein technischer Defekthatte einen Brand ausgelöst, demsämtliche Betriebsanlagen unddas Gebäude zum Opfer fielen. Inihrer Not wandten sich die Unter-nehmer an VersicherungsmaklerMaxRiffler, der sich in der Branchebereits einen Namen gemacht hatals Spezialist für die Regulierungvon Brandschäden.

Denn: Wenn ein Schaden ver-sichert ist, bedeutet dies nochlange nicht, dass die Versiche-

rung sofort bezahlt – zumal,wennder Schaden –wie imFall derFamilie Welte – in die Millionengeht. Zeit ist aber auch in solcheinem Notfall Geld. Denn Christi-ne und Franz Welte standen vordem Aus. Es galt, zehnMitarbeiterunterzubringen, die Kundenbezie-hungen zu erhalten und ein neuesWerkaneinemneuenStandortneuaufzubauen. Kein Wunder also,dass FranzWelte froh war, die Ver-handlungen mit der Versicherungan den Experten aus Bludenz zuübergeben.

Max Riffler hat dafür gesorgt,dass schon bald neue Mittel für

den Wiederaufbau zur Verfügungstanden. FranzWelte ist zufrieden:Da er sich voll auf seine vielfälti-gen Tagesaufgaben konzentrierenkonnte, erstrahlt sein neues WerkinGisingenheutebereits inneuemGlanz. Mit der Arbeit wird im mo-dernst eingerichteten Sägewerkbereits in diesen Tagen begonnen.Franz Welte: „Dank dem Makler-büro Riffler & Partner hatten wirzudem gute Versicherungsverträ-ge mit Spezialvereinbarungen fürSägebetriebe abgeschlossen.” –DieserUmstandhat ihmundseinerFamilie die Existenz gerettet.

Promotion

Rosige Zukun saussichten nach Brandkatastrophe

Max RifflerKirchgasse 2, Postfach 107A-6700 BludenzT 05552 67602F 05552 [email protected]

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„„Wir können jedem Un-ternehmer nur empfehlen,sich von Riffler & Partnerdie Versicherungsverträgeauf optimale Formulierungüberprüfen zu lassen. Wirhaben uns sehr wohl damitgefühlt und es hat sich sehrbewährt, dass uns Spezia-list Max Riffler mit seinemTeam zur Seite stand, nach-dem unser Betrieb in Flam-men aufgegangen war.“

Franz & Christine WelteSägewerk Welte nach Brand 2010. Sägewerk Welte neu 2012.

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8 · Junge Wirtscha · Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

Die Junge WirtschaVorarlberg lädt in Koope-ration mit dem Gründer-service der Wirtscha s-kammer Vorarlberg amDonnerstag, den 28. Juni2012 zur VeranstaltungJW OPEN zum Thema„Basel III“ ein.

Die Junge Wirtscha Vorarlbergnimmt sich diesem Thema an undlädt inKooperationmit demGrün-derservice der Wirtscha skam-mer Vorarlberg zum JW OPENzum Thema „Basel III – Was gehtmich das an?“ ein.

Zu dieser kostenlosen Veran-staltung sind alle Unternehmerin-nen und Unternehmer sowieInteressierte herzlich eingeladen.

Finanzierung von Unternehmen?

davon betroffen? Gibt es einen

Rating um Basel III?-

mer kostengünstig Risikotoolseinsetzen? Zu diesen und noch

spannenden Vortrag Antwortengeben und gemeinsam mit Dr.

der Raiffeisenlandesbank Vorarl-berg, einige Neuordnungen zum

JW Open: „Basel III“

Basel III - Was geht mich das an?

„Basel III ist ein weitererSchritt zur Planwirtschaim Finanzsektor.“

Dr. Johannes Ortner ,Vorstand der Raiffeisenlandes-bank Vorarlberg

„Basel III ante portas – dieUnternehmen sollten sichüberlegen, inwieweit siedavon betroffen sind?“

Alfred Majersky, KSV

JW OPEN Basel III – Was gehtmich das an?Donnerstag, 28. Juni 2012,19.00 UhrRaiffeisenforum Dornbirn,Am Rathauspark 1,6850 DornbirnAnmeldungen bis Mittwoch,27. Juni 2012 [email protected]

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· WKV in Aktion · 9Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

Mit mehr als 10.000 Teilnehmernin den verschiedenen Kategorienzählt der Marathon, der in Deutsch-land startet, über Österreich in dieSchweiz und zurück führt, zu denTop-Laufveranstaltungen in Mittel-europa.

Bei der fün en Aufla-ge im Oktober 2011wurden alle Rekordegebrochen, „Strek-kenrekord, Teil-nehmerrekord undZuschauerrekord, alles an einemWochenende, das war für uns alsVeranstalter schon sehr beeindruk-kend“, freute sichOK-Präsident PeterMennel. Nach dem Streckenrekord(2:11 Stunden) ist klar, dass es einschneller Marathon ist. Melden Siesich jetzt noch an und sparen sichals Mitglied der Wirtscha skammerVorarlberg zehn Prozent der Anmel-degebühren:

www.sparkassen-marathon.at

Vorarlberg-Netz Staffel-Marathon powered by WKV

DieWirtscha skammerVorarlberg und dieMesseDornbirn helfen dabei, Pro-dukte und Leistungen vonFirmengründern binnenkürzester Zeit tausendenKunden zu präsentieren.

RundtausendUnternehmenwerdenjährlich in Vorarlberg gegründet,Jungunternehmer, die sich erst amMarkt positionierenmüssen.

Die Wirtscha skammer Vorarl-bergunddieMesseDornbirnhelfen,die Kundenkontakte in wenigenTagen auf ein hohes Niveau zuheben und unterstützen die neuenMarktteilnehmer beim ersten Mes-seau ritt.

Für Jungunternehmer stehen aufder 64. Dornbirner Herbstmessevom5.bis9.September2012StändeineinemattraktivenUmfeldzurVer-fügung: Die Kosten für die StändewerdenvonderWKVundderMesseDornbirn so gefördert.

Beim Seminar mit echtenMesse-profiserhaltendiegeförderten Jung-unternehmer Tipps von einemMes-se- und Präsentationsprofi, damitsich der erste Au ritt vor großemPublikum auch wirklich auszahlt.Die Erfahrungen der Ausstellerzeigen:Wer dieMesse richtig nützt,hat einen unschätzbaren Vorteil– nirgends sonst kommt man alsUnternehmermit potenziellen Kun-den so gut und intensiv in Kontakt.Achtung: Nur begrenzte Flächen,Firmengründung ab 1.1.2009.

Jungunternehmer: Mit „Start up!“auf die Dornbirner Messe

W I

Wirtscha skammerVorarlbergMag. Martin HundertpfundMarketing/KommunikationT 05522/305 Dw. 385E [email protected]

Messe DornbirnHelmut HäfelePublikumsmessenT 05572/305 Dw. 414E [email protected]

Dokumentezum Downloadwww.messedornbirn.at

Am 7. Oktober 2012 geht zum sechsten Mal derSparkasse Marathon der drei Länder am Boden-see über die Bühne.

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Die Siegerteams der Vorarlberger Firmen sowie deren Begleitungerhalten einen Gutschein für ein Wochenende (Fr.-So.) im Novem-ber 2012 in einem Vorarlberger Wellnesshotel:

Siegerteam Herren (4 Herren)Siegerteam Damen (4 Damen)Siegerteam Mixed (2 Damen / 2 Herren)Team (beliebige Kategorie), welches der Zeit der durchschnitt-lichen Staffel-Laufzeit aller Teams am nächsten ist.

1. VorarlbergerFirmen-Cup

Eine Veranstaltung desSCRA Cashpoint Altach mitUnterstützung der WKV

Am 07. Juli 2012 ist es so-weit: Der 1. Vorarlberger Fir-men-Cup wird in der CASH-POINT-Arena ausgespielt.Es treffen diverse Teamsaus Firmen aufeinander, umdie begehrte Trophäe des 1.Vorarlberger Firmen-Cup zugewinnen. Nutzen Sie dieChance zum Teambuilding,neue Kontakte knüpfen undgenießen Sie ein vielseitigesRahmenprogramm.

Programm am Samstag,07. Juli 2012

13:00 UhrAufwärmen14:00 – 16:30 UhrVorrunde16:45 – 17:30 UhrHalbfinale17:30 – 18:00 UhrFinale

14:00 – 18:00 UhrENJO Hüpfburg, Geschwin-digkeitsmessung, Zielschie-ßen, Fohrenburger - Lounge18:00 Uhr „Antenne Vorarl-berg“ PLAYERS PARTYmit Catering und musikali-scher Umrahmung.

Teamspro Unternehmen sind belie-big viele Teams erlaubt

ein Team besteht aus biszu 10 Spielernein Teamkapitändie Spieler dürfen nur ineinem Team spielen

OrtCASHPOINT Arena – Altach

AnmeldungSCRA CASHPOINT AltachWerner GrabherrF +43 5523 52100 14E [email protected] Freitag, 29. Juni 2012

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10 · Branchen · Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

GrenzüberschreitenderGedankenaustausch hatTradition: Die beiden Ar-beitskreise Lehrlingsaus-bildung aus Vorarlbergund Tirol haben sich vorKurzem wieder einmal imWIFI Dornbirn getroffen.

Der Arbeitskreis Lehrlingsaus-bildung unter dem Vorsitz vonLiebherr-Geschä sführerManfredBrandl setzt sich aus Ausbildungs-leitern großer Vorarlberger Indus-

trieunternehmen, den Direktorender Landesberufsschulen und demLandesschulinspektor sowie Ver-treternweiterer Institutionen rundum die Ausbildungwie VVG,WIFIund den Lehrlingsstellen derWirt-scha s- und der Arbeiterkammerzusammen.

In der Sitzungwurde eineTradi-tion aufgefrischt: Der Gedanken-austausch mit den Kollegen ausTirol, die ingesamt zwei Tage inVorarlbergverbrachtenundnebender gemeinsamen Sitzung auchdie Lehrwerkstätten von Zumto-

bel und Hirschmann Automotivebesichtigten. In der Sitzung wur-den Projekte wie der einheitlicheZusagetermin in der V.E.M. unddas Mädchenprojekt „I kann‘s! Itraumer‘s zu!“ (V) sowie die Über-legungen zu einem gemeinsamenEinstelltest oder demEvent „Lehr-linge am Ball“ (T) vorgestellt unddiskutiert. Gemeinsam wurdenauch die auf Grund der Demogra-phie rückläufigen Interessenten-zahlen für Lehrstellen und gene-relle bildungspolitische Anliegenerörtert.

Grenzüberschreitender Austauschin der Lehrlingsausbildung

Wilfried Hopfner: Neuer VorarlbergerBankensprecherAnfang Juni wurde BetriebsökonomWilfried Hopfner, Vorstandsvorsit-zender der Raiffeisenlandesbank Vor-arlberg und bislang stellvertretenderObmann der Sparte Bank und Versi-cherung, zum neuen Spartenobmannund damit Sprecher der VorarlbergerBanken und Versicherungen gewählt.

Dem voraus ging die Pensionierung des bishe-rigen Sprechers und langjährigen Hypo-Vor-arlberg-Vorstandsvorsitzenden, KommerzialratDr. Jodok Simma. Zum neuen stellvertretendenSpartenobmannwurdederVorstandsvorsitzendeder Dornbirner Sparkasse und Sprecher der Vor-arlberger Sparkassen, Werner Böhler, gewählt.Ebenso weiterhin im Präsidium der Sparte ver-

bleibt Robert Sturn, Direktor der VorarlbergerLandesversicherung.

Zusätzlich ins Präsidium kooptiert wurdeder neue Hypo-Vorstandsvorsitzende MichaelGrahammer. Als sein wesentlichstes Ziel alsneuer Spartenobmann bezeichnete Hopfnerdie Umsetzung der für die Regionalbankenderzeit wichtigen Themen, etwa die Bestim-

mungen nach Basel III. Für Hopfner beste-he ein wesentlicher Unterschied zwischenRegionalbanken und international tätigenGroßbanken. „Regionalbanken unterstützendie Realwirtscha und versorgen eine RegionmitKrediten.UnserBankgeschä folgt keinemSelbstzweck“, so der neue SpartenobmannWilfried Hopfner.

Alt-SpartenobmannDr. Jodok Simmamit dem neuenFührungsteam, SOWilfried Hopfner, SO-Stv. Werner Böhlerund Dr. Michael Gra-hammer. Nicht im BildSO-Stv. Robert Sturn.

Eine wichtige Säule der FHV-Ausbildungsqualität ist diehohe Praxisorientierung derStudiengänge. So kooperiertdie Hochschule eng mit derregionalen Wirtscha , wovonbeide Seiten profitieren.Berufsbegleitend Studierendeder Internationalen Betriebs-wirtscha bearbeiteten insechs regionalen Unter-nehmen Aufgaben aus demBereich Logistik und betriebli-ches Projekt- und Prozessma-nagement.

Die Ergebnisse der dreimona-tigen Arbeit werden Ende Junibeim zweiten „Projektmarkt-platz“ in diesem Jahr an derFH Vorarlberg (FHV) präsen-tiert. Dazu sind am 29. Juniim Rahmen des sogenannten„Projektmarktplatzes“ alleInteressierten von 14.00 bis16.30 Uhr ins Foyer Achstraßeder FHV herzlich eingeladen.

FH-P

BerufsbegleitendStudierende laden zu„Projektmarktplatz“

Page 11: Die Wirtschaft 22. Juni 2012

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12 · Tourismus · Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

Glücksbringer! Vorarlbergsbeste Gastrolehrlinge

Im großen Finale um den Gas-troGlobe 2012 präsentierten diezehn besten angehenden Köche,Restaurant- und Gastronomie-fachleute sowie die Hotel- undGastgewerbeassistenten dernamha en Jury und den gelade-nen Gästen in Küche, Service undGästemanagement die Glücks-bringer-Ideen als kulinarischerGenuss.

Auf der Speisekarte des mehr-gängigen Menüs standen Köst-

lichkeiten aus einem raffiniertenGaumenspiel zum Au akt, einemspannenden Suppenfestival, auseinem Jagdglück im Mai undzum krönenden Abschluss einmagischer Moment mit Schoko-lade und Erdbeeren, dekorativ inSzene gesetzt sowie freundlichund fachkundig serviert. An derHotelrezeption bewies der Ho-tel- und Gastgewerbeassistenten-Nachwuchs sein Können im Rah-men eines fingierten „Stressdays“.

Die Sieger der 12.Vbg. Landesmeister-scha für Lehrlinge inTourismusberufen

Nach dem rund fünfstündi-gen Wettbewerb konnten Mathi-as Enzenhofer, Gastronomiefach-mann/Kochen im Gasthof Mohrenin Rankweil, Bianca Bröll, Res-taurantfachfrau im Berghof Fetzin Dornbirn-Bödele, sowie SaskiaKetzler, Hotel- und Gastgewer-beassistentin im Travel CharmeIfen Hotel in Hirschegg, als Sie-ger der Landesmeisterscha und„GastroGlobe“-Preisträger 2012 diebegehrten Trophäen und Preiseentgegennehmen.

„Dieser Wettbewerb zeigteeimal mehr, welch großes Po-tenzial in den künftigen Mit-arbeitern der heimischen Gas-tronomie steckt“, freuten sichDirektorin Andrea Mc Gowan(LBS Lochau), Wettbewerbs-leiter Wolfram Baldauf (LBSLochau) und Wolfgang Juri vonder Wirtschaftskammer Vorarl-berg. Und mit dem GastroGlobe,einem Glaskunstwerk, das mitder Darstellung der Erdkugel dieweltweiten beruflichen Chancender Gastgewerbelehrlinge sym-bolisiert, soll die Möglichkeiteiner erfolgreichen Karriere inden Gastgewerbeberufen zumAusdruck gebracht werden.

D G

Lehrberuf Hotel- &Gastgewerbeassistent/in:

1. Finalrang: Saskia KETZLER,Travel Charme Ifen Hotel, Hirschegg2. Finalrang: Johanna GIRARDI,Hotel Holiday Inn, Feldkirch3. Finalrang: Christina THURNHER,Hotel Gasthof Krone, Dornbirn

Lehrberuf Koch/Köchin bzw.Gastronomiefachmann/frauim Fachbereich Kochen:

1. Finalrang: Mathias ENZENHOFER,Gasthof Mohren, Rankweil2. Finalrang: Emanuel GANAHL,Posthotel Rössle, Gaschurn3. Finalrang: Marc MORSCHER;Martinspark Hotel, Dornbirn

LehrberufRestaurantfachmann/-fraubzw. Gastronomiefachmann/-frau im Fachbereich Servie-ren:1. Finalrang: Bianca BRÖLL, BerghofFetz, Dornbirn-Bödele2. Finalrang: Renata NEUNTEUFEL,Steakhaus 21 Indigo, Dornbirn3. Finalrang: Patrick SCHMIDLE

Ganz im Zeichen des Themas „Glücksbringer“ stand indiesem Jahr der 12. Landeslehrlingswettbewerb in derLandesberufsschule Lochau, der nun Landesmeister-scha für Lehrlinge in Tourismusberufen heißt.

Der Obmann der Fachgrup-pe Gastronomie, AndrewNussbaumer, gratuliert denerfolgreichen Nachwuchs-krä en.

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· Gewerbe · 13Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

Kosmetik- und Fuß-pflegelehrlinge erneutauf Erfolgskurs

Selina Madlener vom Lehrbetrieb dm-Markt, Bürs konnte im Fantasie-Make-up den Bundessieg und Michelle Kutzer vom Lehrbetrieb MarikaLoacker, Lustenau den ausgezeichneten 3. Rang in der Fußpflege erringen.Vorarlberg erreichte damit in den letzten 11 Jahren nicht weniger als zwölfBundessiege, acht 2. Plätze und sechs 3. Plätze.

Selina Madlener hatte im Fantasie-Make-up die Aufgabe zu lösen, zumThemaMärchenweltaufGesicht,HalsundDekolletéeinideenreichesMake-up zu zaubern. In der Fußpflege war eine komplette FußpflegebehandlungmitFußbeurteilung,BehandlungsvorschlägensowieeinerManiküredurch-zuführen. Hinter jedem Erfolg stehen fachkundige Lehrberechtigte undTrainerInnenwieMarikaLoackerundFachlehrerinDorotheaFrühwirth,diedie Lehrlinge auf dieses erforderlicheNiveau trimmten.

Die Kosmetik- und Fußpflegelehrlinge SelinaMadlenerundMichelle Kutzer konnten beim diesjährigen Bundes-lehrlingswettbewerb in Linz die Erfolgsserie Vorarlbergsprolongieren und denNr. 1 Status in Österreich festigen.

Die Bun-dessiegerinSelina Mad-lener mitdem Modell,der Dritt-platziertenMichelleKutzer undInnungsmei-ster-Stell-vertreterinMarika Loa-cker von derWKV.

Selina Madlener überzeugte die Jury mit ihrem Fantasie-Make-up zumThema „Märchenwelt“.

C: Fotoatelier Mozart (2)

Z-L

Erfolgreiche Teilnahme am Bundeslehrlings-wettbewerb der Zimmerer

Beim Bundeslehrlingswettbewerb der Zimmerer in der BAU-Akademie OÖ in Lachstatt traten die Besten aus den Landeswett-bewerben gegeneinander an. Die knifflige Wettbewerbsaufgabe:Das Eckdetail eines ungleich geneigten Walmdaches herstellen,bei dem noch senkrecht stehende Strahlenschi e und in derDachfläche liegende Sparrenwechsel zu konstruieren waren. Wirgratulieren unseren Vorarlberger Zimmererlehrlingen ThomasSteurer und Simon Sams zur erfolgreichen Teilnahme.

Gerstenbrand von Fussenegger Holzbausiegt beim Landeslehrlingswettbewerb

„Die Vorbereitung auf den Lehrlingswettbewerb hat sich auchfür die Lehrlinge des 2. Ausbildungsjahres gelohnt. Die Leistun-gen sind enorm“, beschreibt Lehrlingswart Norbert Lukasik dieBedeutung der Wettbewerbe, die immer wieder für Anspornsorgen. „Ein besonderer Dank gilt unserem Sponsor, der FirmaHaberkorn“, so Lukasik.

Im harten Wettbewerb konnten sich folgende Lehrlingeerfolgreich durchsetzen:

1. Platz: Pascal Gerstenbrand, Fussenegger Holzbau

2. Platz: Matteo Kohler, Dobler Holzbau

3. Platz: Stefan Steurer, Sohm Holzbautechnik

Melanie Amann (Projektleiterin), Siegfried Fritz (Innungsmeister),Thomas Steurer, Simon Sams, Mario Spettel (Teilnehmer Europä-ischer Holzbau-Wettbewerb), Norbert Lukasik (Lehrlingswart) undMartin Burtscher.

Lehrlingswart Lukasik mit Zweitplatziertem Kohler, Sieger Ger-stenbrand, Drittplatziertem Steurer Stefan und InnungsmeisterSiegfried Fritz.

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Ein Nachmittagim atelier522in Markdorf (D)Fahren Sie mit der »3.regionale k« am 29. Juni2012 in die deutsche Krea-tiv-agentur.

Die »regionale k.« ist einegemeinsame Initiative derKreativwirtscha Vorarlberg.Ziel ist, herausragende Kol-leginnen und Kollegen derBodenseeregion zu besuchen,die zwischen den DisziplinenKommunikation, Design undArchitektur gestalten.

Das atelier522 ist eine Agen-tur von Architekten, Innen-architekten, Produkt- undGrafikdesignern. Das bunt-gemischte Team arbeitet beiallen Projekten eng zusam-men, jeder als Spezialist fürseinen Fachbereich. Ergebnissind maßgeschneiderte De-signstrategien, deren Hand-schri sich durch alle Ent-würfe zieht: Vom CorporateDesign über den Messestandbis hin zum Firmengebäude.

Anreise und Programm

13.00 Uhr Bustransfer abBahnhof Dornbirn.14.00 Uhr Vorstellung derTeilnehmenden, kurze Infozu den anwesenden Kompe-tenzen und Kooperations-wünschen.14.30 Uhr Werkschau – kon-zentrierter Blick in drei aus-gewählte Referenz-Projektedes Ateliers.15.00 Uhr Fishbowl – aus-führliches, moderiertes Ge-spräch zwischen uns und denGastgebern. Thema: Kunden-beziehungen, Arbeitsprozes-se, Erfahrungen u.v.m. auseinem wahrlich interdiszi-plinär agierenden Unterneh-men.18.00 Uhr Rückfahrt.Eintritt inkl. Bustransfer:30,-- Euro.

Anmeldung unter:www.regionalek.at

»3. .«

Christian Bickel, Obmann derFachgruppe Unternehmensbera-tung und IT (UBIT) in der Vorarl-berger Wirtscha skammer, gra-tulierte dem Management CenterVorarlberg zum Gewinn des Con-stantinus Award: „Wir sind stolzdarauf, dass der Preis an ein Vor-arlbergerUnternehmengegangenist. Hiermit bestätigt sich fürmichdie hohe Qualität, die unsere Un-ternehmensberater haben.“

Österreichs großer Beratungs-und IT-Preis wurde heuer zumzehnten Mal vom FachverbandUBIT derWirtscha skammer ver-geben. Im Bereich „Personal &Training“ zeichnete die Jury denStrategieprozess des MCV für dieSüdtiroler Volksbank aus, die eineneue Unternehmensstrategie im

direkten Dialog mit den Mitar-beitern umsetzen. In knapp vierMonaten wurden sieben Projekteabgeschlossen und 20 weitereIdeen der Mitarbeiter umgesetzt.

ZweisprachigerStrategieprozess

„Das Projekt war für mich et-was Außergewöhnliches und fürden Kunden sehr mutig. Deshalbhaben wir uns über die Auszeich-

nung besonders gefreut“, erklärtDr. Marianne Grobner, Geschä s-führerin MCV. Das ManagementCenter Vorarlberg startete denProzess mit einer Großveran-staltung, an der 950 Mitarbeiterteilnahmen. Es sei eine großeHerausforderung gewesen, 1000deutsch und italienisch sprechen-de Mitarbeiter der SüdtirolerVolksbank für die gemeinsameStrategieentwicklung unter einenHut zu bringen.

Das Lustenauer Be-ratungsunternehmenüberzeugte die Jury mitseinem Strategieprozessin der Südtiroler Volks-bank und wurde in derKategorie „Personal &Training“ mit dem öster-reichweiten Preis ausge-zeichnet.

Management Center Vorarlberggewinnt Constantinus Award

Die Preisträger: Projektleiterin Silvia Lardschneider (l.), Mariano Parisvon der Südtiroler Volksbank und Dr. Marianne Grobner.

C: Pressefoto Neumayr/Michael M.Vogl

J G B

Ausstellung, aktuelle Trends und buntes Rahmenprogramm:Bundeslehrlingswettbewerb der Floristen im Palast Hohenems

Vom 27. bis 30. Juni verwandeln die österreichischen Floristenlehrlinge denPalast Hohenems in die Hochburg floraler Kreativität.

Wir arbeiten seit Wochen daran, den Bundeslehrlingswettbewerb zu demFest der jungen Talente zu machen. Wir sind schon gespannt, wer schluss-endlich als ‚Bester Jungflorist/Beste Jungfloristin’ im Hohenemser Löwen-saal ausgezeichnet wird“, so die Innungsmeister-Stellvertreterin BarbaraSchallert.

Eine 9-köpfige Jury wird die Arbeiten der Lehrlinge im dritten Ausbildungs-jahr nach folgenden Kriterien bewerten: Ausarbeitung, Gestaltung, Farbharmonie, Kreativität undHandwerkstechnik. Die vielseitigen Wettbewerbsarbeiten, die vom Braut- und Charakterstrauß, überTischdekoration, Interpretationsarbeit und bis zum Trauerkranz reichen, werden am Samstag, den30. Juni 2012, von 10 bis 17 Uhr der Öffentlichkeit präsentiert. Blumenkunst sowie ein abwechs-lungsreiches Rahmenprogramm für jede Altersgruppe mit den Floor Roc Kidz sowie der HohenemserBürgermusik machen den Renaissancepalast Hohenems zu einem tollen Ausflugsziel am Wochenende.

14 · IC/Handwerk · Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

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· Handel · 15Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

Trafiken: Orteder BegegnungDie Obfrau der Vorarlberger Tabaktrafikanten, UrsulaUecker, konnte vor Kurzem rund 130 Gäste zum Trafi-kantentag in der Otten Gravour begrüßen. Unter ihnenWirtscha skammerpräsident Manfred Rein, der auf diesozialen Komponenten der Trafik hinwies.

Trafikanten-Obfrau UrsulaUecker und WKV-PräsidentManfred Rein.

Im Eröffnungsinterview, geführtvon Showmaster Heinz Wendel,betonte Rein das Tabakmonopolso: „Es sichert die Existenz einerwertvollen Berufsgruppe in Vor-arlberg ab. Und das ist gut so. DasTabakmonopol hat ja nicht nurwirtscha liche, sondern ganz klarauch soziale Gründe. Besondersfür vorzugsberechtigte Personen(Menschen mit Behinderung) istes eine nachhaltige wirtscha -liche Existenzgrundlage. In denletzten Jahren konnten so einigePersonen nach schwerem Unfalloder Schlaganfall wieder in dasErwerbsleben zurückfinden.

Daneben steht die wirtscha li-che Komponente: Die Sicherungder Nahversorgung der Bevölke-rung. Die Trafiken sind Orte derBegegnung und der örtlichenKommunikation. Hier trifft sichdie Gemeindebevölkerung undtauscht sich aus.

Der Trafikantentag zeichnetesich durch einen besonders at-traktiven fachlichen Teil ebensoaus wie durch das bunte und viel-fältige Showprogramm, das HeinzWendel in bewährter Manier zu-sammengestellt hat. Am Podiumdiskutierten Nikolaus Gutjahr(BAT), Dipl. Ing. Tina Reisebichler(MVG), Nikolaus Gutjahr (Imperi-al) und Trafikanten-ObfrauUeckerüber die Preisentwicklung, überdie Zukun saussichten der Vor-arlberger Trafikanten und überdie Vorhaben der Monopolver-waltung.

Als Aussteller und Partner wa-ren u. a. Tobaccoland, ImperialTobaccos, BAT, Philip Morris, JTI,House of Smoke, die Lotterien,Top Tech, Cima, Danczek, ValoraServices, Morawa, Media Print,TrafikPlus und dieWohlfahrtsein-richtung in Hohenems präsent.

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16 · Fokus auf Innovation · Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

Rückenwind für kreativeIdeen aus Vorarlbergimpulse fördert Projekteder Kreativwirtscha ,aber auch die Entwicklunginnovativer Produkte vonUnternehmen - Informa-tionsabend und Sprechtagfür Interessierte

Mit attraktiven Förderungen for-ciert die Austria Wirtscha sser-vice GmbH (aws) die heimischeKreativwirtscha . Zuschüsse vonbis zu 70 % können im Förderpro-gramm impulse für innovativeProjekte beantragt werden.

Unbürokratisch, rasch und ver-lässlich: impulse richtet sich anGründer, Entrepreneure, Freelan-cer der creative industries, aberauch an Gewerbe- und Industrie-betriebe. Kreative Projekte ausden Bereichen Design, Architek-tur, Film, Audio, Medien, Mode,Grafik, Kunstmarkt, Multimediaoder der Werbewirtscha könnenzu den Programmen impulse XS,impulse XL und impulse LEADeingereicht werden.

Auch Gewerbe- und Industrie-betriebe können die Förderungfür ihre Projekte beantragen,wenn sie mit Partnern aus derKreativwirtscha zusammenar-beiten. Beispielsweise wenn einUnternehmen ein neues Produktgemeinsam mit einem Designerentwickelt oder eineAppmit einerAgentur generiert.

Passtmein Projekt da rein?

Am 25. Juni informiert För-derexpertin Sabine Pümpel beider impulse infohour – einemallgemeinen Informationsabend– über das Förderprogramm im-pulse. Sie stellt die verschiedenenProgramme vor und beschreibt diedazugehörigen Antragskriterien.Dadurch bekommen InteressierteeinenEinblick,welcheProjekteun-terstützt werden, wie der Prozessabläu und wie man die Chancenauf eine Förderzusage erhöht.

Wie hoch sind meineChancen?

Am darauffolgenden Tag, den26. Juni, steht Frau Pümpel beimimpulse one-to-one – einem För-der-Sprechtag – für persönlicheGespräche zur Verfügung. WennSie bereits eine Idee oder ein Pro-jekt gestartet haben, schätzt dieExpertin individuell die Förder-würdigkeit Ihres Vorhabens einund gibt wertvolle Tipps.

Wenn Sie sich nicht sichersind, ob Ihr Projekt für impulsegeeignet ist, nehmen Sie an derInfoveranstaltung am 25. Juni teiloder lassen Sie sich von Dr. BerndHilby bei der WISTO beraten.

Referenzprojekte zeigenErfolg

Bekanntestes Beispiel der im-pulse-Förderung ist das Projekt„Lädolar“ vom werkraum bre-genzerwald. Auch Harald Müllervon Müller Ofenbau aus Ludeschrealisierte durch impulse einhochwertiges Innovationsprojekt.

Er entwickelte einen fugenlosenStandofen aus Beton, der in ver-schiedenen Dimensionen vorge-fertigt und somit sehr einfach undschnell aufgestellt und installiertwerden kann.

impulse infohour25. Juni, Beginn um 18.30 Uhrdesignforum Vorarlberg,CAMPUS Dornbirn,Hintere Achmühlerstraße 1

impulse one-to-one26. Juni, 09.30 -14.00 UhrWISTO Büro,CAMPUS Dornbirn,Hintere Achmühlerstraße 1

Reservieren Sie Ihr Zeitfensterfür den Sprechtag oder meldenSie sich zur Veranstaltung anunter 05572 552 52 0 [email protected]

Die Teilnahme ist kostenfrei,unverbindlich und vertraulich.

V

Haben Sievorab Fra-gen zu denFörderpro-grammenoder Ver-anstaltun-gen? Infor-mieren Siesich bei

Dr. Bernd Hilby05572 552 52 [email protected] s-StandortVorarlberg GmbH (WISTO)Hintere Achmühlerstraße 16850 Dornbirn05572 552 52 [email protected], www.wisto.at

K

Eine Serie von

Fokusauf

InnovationDie Serie

Page 17: Die Wirtschaft 22. Juni 2012

Potenzialanalyse

Die berufliche Entwicklung, Aus- undWeiterbildung, Karriere- bzw. Berufs-wahl sind wichtig im Leben einesjeden Menschen.Seine persönlichen Begabungenund Neigungen zu kennen, ist einewesentliche Grundvoraussetzung fürzukün ige Entscheidungen.

WAS ist eine Potenzialanalyse?Die Potenzialanalyse ist ein umfas-sendes Instrumentarium, das Klar-heit über die persönlichen Stärkenund Neigungen liefert.Mit Hilfe einer Kombination ausverschiedenen Testverfahren wirdein Profil über Ihre individuellenInteressen, Neigungen, Stärken,Begabungen und Persönlichkeits-merkmale erstellt.Die Testserie gibt Rückschlüsseüber mögliche Berufsfelder bzw.Aus- und Weiterbildungswege so-wie Entwicklungsmöglichkeiten.

WER ist angesprochen?alle, die mehr über ihre eigenenPotenziale wissen möchtenBerufstätige, die sich weiterent-wickeln wollenBerufseinsteiger/innen, -wiederein-steiger/innen und -umsteiger/innenSchüler/innen, Maturant/innen,Student/innen

WIE läu eine Potenzialanalyse ab?Sie melden sich beim WIFI an undbekommen eine Einladung mit Ter-minbestätigung und einen erstenFragebogen zugesandt.Die Testphase im WIFI dauert ca.3-4 Stunden.Auswertungsgespräche im BIFO:Ein/e erfahrene/r Berufs- und Bil-dungsberater/in bespricht mit Ihnendie Ergebnisse der Tests, welcheSie als Entscheidungsgrundlagenfür Ihren weiteren Weg nutzen kön-nen. Dies dauert ca. 1-1,5 Stunden.

Beitrag: € 220,- für das gesamteTestverfahren, inkl. Auswertung undBeratungsgesprächDauer: ca. 4 – 6 StundenOrt: WIFI Dornbirn und BIFO Dornbirn

Termineeinmal monatlich, auf Anfrage

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Dieser Kurs bereitet Sie auf einfa-che geschä sbezogene Gesprächeauf Russisch vor und hil Ihnen, Ihrinterkulturelles Wissen zu erweitern.So werden Geschä skontakte zurussischsprachigen Partnern nocherfolgreicher.Sie erwerben den Wortschatz fürhäufige Situationen im Alltag unddem geschä lichen Umfeld underhalten wertvolle Tipps, um sich kor-rekt und erfolgreich in der russischenGeschä swelt zu bewegen. Ihre Be-dürfnisse werden berücksichtigt undFragen beantwortet.

InhaltSie lernen schrittweise praktischeAusdrücke, die Sie im Gespräch aufRussisch verwenden können. Behan-delt werden folgende Themen:

Russische Namen, Zahlen, Schilder,Prospekte und Wegweiser lesenund schreibenErste Kontakte: Begrüßung, sichvorstellen und Partner kennenler-nen, telefonierenAuf einer Geschä sreise: im Flug-hafen, Pass, Zoll, Geld wechselnMit dem Taxi ins Hotel, sich imHotel anmeldenEinen Termin vereinbarenWo ist das Büro meines Geschä s-partners; Orientierung in der StadtIm RestaurantAusgehen und zu Besuch beiRussen

VoraussetzungenKeine Russischkenntnisse erforder-lich.

Kursleitung: Dipl.-Germ. ValentynaKuenBeitrag: € 405,- + UnterlagenDauer: 30 Stunden

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Infos beiEva SchönherrT 05572/3894-472E [email protected]

Info-Abend: Der/Die geprü eKfz-Elektroniker

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Teilnehmer/InnenBrancheninteressierte der BereicheKFZ-Technik, KFZ-Elektronik, KFZ-Mechanik*Inhalt

Notwendigkeit dieser AusbildungVorstellung der einzelnen Fach-kurseErweiterte Elektronikfachkurse imHinblick auf die moderneKfz-ElektronikErwerb des Kfz-Elektroniker-DiplomsLehrgangsweg und TermineAllfälliges und allgemeine Dis-kussion

Kursleiter: Peter KoppBeitrag: kostenlosDauer: 2 StundenOrt: WIFI Hohenems

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PrüfungVorbereitung auf die 4 ECDL Prüfun-gen

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Page 18: Die Wirtschaft 22. Juni 2012

18 · Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

Gelbe SeitenF

N

eMzwo – Plan.Bau.Leben. GmbH, Reicharten138, 6932 Langen bei Bregenz; GESCHÄFTSZWEIG:– Die Planung von Bauten aller Art, die Baubetreu-ung sowie die Ausübung des Bauträgergewerbes.Es werden insbesondere Einfamilienhäuser undkleinere Wohnanlagen geplant, gebaut und ver-kau . Das Planen und Bauen mit Sachkenntnis,Erfahrungswissen und praktischem Können sichertdie Lebensqualität der Käufer; – Generalunterneh-mer; – Schaffung von Wohnungseigentum; Kapital:€ 35.000; GesV vom 29.03.2012; GF: (A) MartinÖsterle (21.04.1977); vertritt seit 08.05.2012selbstständig; (B) Ing Manuel Scheidbach(25.12.1976); vertritt seit 08.05.2012 selbststän-dig; (C) BM Ing Martin Burtscher (28.09.1963); ver-tritt seit 08.05.2012 selbstständig; GS: (A) MartinÖsterle (21.04.1977); Einlage € 17.500; geleistet€ 8.750; (B) Ing Manuel Scheidbach (25.12.1976);Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; – LG Feldkirch,07.05.2012 – FN 379557y.

Greber Immobilien GmbH, Gufer 50, 6708 Brand;GESCHÄFTSZWEIG: Immobilien und Beherber-gung von Touristen; Kapital: € 35.000; GesV vom23.03.2012; GF: (A) Daniel Greber (19.06.1979);vertritt seit 09.05.2012 gemeinsam mit einemweiteren Geschä sführer; (B) Mario Greber(30.11.1974); vertritt seit 09.05.2012 gemeinsammit einem weiteren Geschä sführer; GS: (A) DanielGreber (19.06.1979); Einlage € 16.800; geleistet€ 8.750; (B) Mario Greber (30.11.1974); Einlage€ 16.800; geleistet € 8.750; (C) Adelinde Greber(19.05.1952); Einlage € 1.400; geleistet € 1.400; –LG Feldkirch, 08.05.2012 – FN 378236f.

Doris Huber Bau GmbH, Andreas-Hofer-Straße 12,6890 Lustenau; GESCHÄFTSZWEIG: Bau und Bau-träger; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errich-tung der Gesellscha vom 30.03.2012; GF: (A) DorisHuber (13.08.1972); vertritt seit 09.05.2012 selbst-ständig; (B) Reinhart Schneider (01.05.1947); vertrittseit 09.05.2012 gemeinsam mit einem weiterenGeschä sführer; GS: (A) Doris Huber (13.08.1972);Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feld-kirch, 08.05.2012 – FN 378335a.

Steiner und Hörburger OG, Fahnacker 3, 6850Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Erwerb, Besitz,Inbestandgabe und Verwaltung von Immobilien,Unternehmensbeteiligung; GS: (A) Ralf Steiner(07.11.1971); vertritt seit 10.05.2012 selbststän-dig; (B) Jürgen Hörburger (23.03.1971); vertrittseit 10.05.2012 selbstständig; – LG Feldkirch,09.05.2012 – FN 379675x.

Roth Gründe Immobilien GmbH, Rheinstraße11, 6900 Bregenz; GESCHÄFTSZWEIG: Immobi-lienprojekte; Kapital: € 35.000; Erklärung überdie Errichtung der Gesellscha vom 02.05.2012;GF: (A) Dr Johannes Ortner (30.12.1966); vertrittseit 11.05.2012 gemeinsam mit einem weiterenGeschä sführer oder einem Prokuristen; (B) PeterFertschnig (24.04.1964); vertritt seit 11.05.2012

gemeinsam mit einem weiteren Geschä sführeroder einem Prokuristen; GS: (C) RVB Verwaltungs-und Beteiligungsgesellscha m.b.H.; Einlage€ 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch,10.05.2012 – FN 379757t.

WOM Bauträger GmbH, Lustenauerstraße 66,6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: a) Die Bauträ-gertätigkeit; b) Die Ausübung des Baumeistergewer-bes, insbesondere auch die Erbringung von Dienst-leistungen auf dem Gebiet der Architektur (planendeTätigkeit); c) Die Ausübung des Immobilientreuhän-derwesens (eingeschränkt auf Bauträgertätigkeit)sowie die Ausübung von Generalunternehmenstä-tigkeit; d) Der Erwerb und die Pachtung von sowiedie Beteiligung an Unternehmen gleicher Art und dieÜbernahme deren Geschä sführung und Vertretung.Die Gesellscha ist sohin berechtigt, weitere gleich-artige oder ähnliche Unternehmen in- und außerhalbÖsterreichs zu errichten, bestehende zu erwerbenund zu pachten, sich an bestehenden Personen- undKapitalgesellscha en mit gleichem oder branchen-ähnlichem Unternehmensgegenstand zu beteiligen,solche Beteiligungen zu verwalten und zu verwertenund sämtliche einschlägige Geschä e zu betrei-ben, die geeignet sind, den Gesellscha szweck zufördern, dies soweit der Unternehmensgegenstandnicht überschritten wird; Kapital: € 35.010; GesVvom 28.11.2011; GF: (A) DI Peter Oles (16.10.1960);vertritt seit 11.05.2012 selbstständig; (B) HelmutWeinhandl (04.06.1966); vertritt seit 11.05.2012selbstständig; (C) Christian Mais (19.05.1971);vertritt seit 11.05.2012 selbstständig; GS: (A) DIPeter Oles (16.10.1960); Einlage € 11.670; geleistet€ 11.670; (B) Helmut Weinhandl (04.06.1966); Einla-ge € 11.670; geleistet € 11.670; (C) Christian Mais(19.05.1971); Einlage € 11.670; geleistet € 11.670;– LG Feldkirch, 10.05.2012 – FN 379814a.

Rupertshof GmbH, Walgaustraße 24a, 6833 Wei-ler; GESCHÄFTSZWEIG: Bewirtscha ung von sowieder Handel mit Immobilien; Kapital: € 36.000; GesVvom 27.03.2012; GF: (A) Mag (FH) Bernhard Summer(21.07.1976); vertritt seit 11.05.2012 selbstständig;GS: (A) Mag (FH) Bernhard Summer (21.07.1976);Einlage € 12.000; geleistet € 12.000; (B) ThomasSummer (31.10.1972); Einlage € 24.000; geleistet€ 24.000; – LG Feldkirch, 10.05.2012 – FN 378336b.

FERIT KG, Feldkircher Strasse 16, 6820 Frastanz;GESCHÄFTSZWEIG: Gastgewerbe; GesV vom02.02.2012; GS: (A) Ferit Kocabas (10.09.1976);vertritt seit 17.05.2012 selbstständig; KOMMANDI-TIST: (B) Anzelika Veber (19.05.1978); Ha summe€ 100; – LG Feldkirch, 16.05.2012 – FN 375269t.

HD 17 Liegenscha sverwaltungs GmbH &Co KG, Bahnhofstraße 25, 6830 Rankweil; GE-SCHÄFTSZWEIG: Erwerb von Immobilien und Ver-waltung eigener Immobilien; GesV vom 17.04.2012;GS: (A) HD 17 Liegenscha sverwaltungs GmbH;vertritt seit 16.05.2012 selbstständig; KOMMANDI-TIST: (B) Dr Manfred Ammann (20.09.1960); Ha -summe € 1.000; – LG Feldkirch, 15.05.2012 – FN379123i.

Dienstag, 3. Juli 2012

9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Sprechtag derSozialversicherung der gewerblichenWirtscha . Vorarlberger Gebietskran-kenkasse, Heldendankstraße 10

13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Sprechtagder Sozialversicherung der gewerbli-chen Wirtscha . Gemeindeamt, Rat-hausstraße 1/Zi. 106

Mittwoch, 4. Juli 2012

9.30 – 11.30 Uhr, in Schruns, Sprechtag derSozialversicherung der gewerblichenWirtscha . Vorarlberger Gebietskran-kenkasse, Veltlinerweg 5

13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Sprechtag derSozialversicherung der gewerblichenWirtscha . Vorarlberger Gebietskran-kenkasse, Bahnhofstraße 12Für Versicherte und Pensionisten be-steht die Möglichkeit, allfällige Un-klarheiten sowohl auf dem Beitrags-als auch auf dem Pensionssektor zubesprechen und Anträge auf Pensions-leistungen zu stellen. Es können Aus-kün e über die Krankenversicherungnach dem GSVG eingeholt sowie dies-bezügliche Rechnungen zur Vergütungabgegeben werden. Anmeldung istnicht erforderlich. Allfällige Unterla-gen und Nachweise sowie die Versi-cherungsnummer sollten mitgebrachtwerden. Informationen: Sozialversi-cherungsanstalt der gewerblichenWirtscha , 6800 Feldkirch, Schloßgra-ben 14, T 050805-9970, F 050808-9919, E [email protected],W www.svagw.at

Termine auf Anfrage

Wirtscha skammer Feldkirch.Gründer-Workshop. Kostenlos. Sie ha-ben eine konkrete Geschä sidee?Beim Gründer-Workshop erhalten Siedie rechtlichen und betriebswirt-scha lichen Basisinformationen füreine erfolgreiche Gründung. Termineauf Anfrage; Auskün e und Anmel-dung: T 05522/305–1144, W www.wko.at/vlbg/gruenderservice

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Page 19: Die Wirtschaft 22. Juni 2012

· 19Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

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CSS Health Care Services GmbH, Dornbir-nerstrasse 34, 6890 Lustenau; FIRMA gelöscht;Verschmelzungsvertrag vom 11.04.2012; DieseGesellscha wurde als übertragende Gesellschamit der Sodexo Service Solutions Austria GmbH(FN 41721f) als übernehmender Gesellscha ver-schmolzen; Sitz der übernehmenden Gesellscha inLustenau; – LG Feldkirch, 11.05.2012 – FN 61336a.

CBG Consulting GmbH in Liqu., Heldendankstra-ße 24, 6900 Bregenz; FIRMA gelöscht; Firma ge-löscht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit;– LG Feldkirch, 21.05.2012 – FN 76865m.

Delta Gebäudereinigung und Personalbereit-stellung Gesellscha m.b.H., Josef-Gruber-Straße4, 9020 Klagenfurt am Wörthersee; FIRMA gelöscht;Verschmelzungsvertrag vom 11.04.2012; DieseGesellscha wurde als übertragende Gesellschamit der Sodexo Service Solutions Austria GmbH(FN 41721f) als übernehmender Gesellscha ver-schmolzen; Sitz der übernehmenden Gesellscha inLustenau; – LG Feldkirch, 23.05.2012 – FN 96349s.

JHB Security Consulting GmbH in Liqu., Helgen-weg 8, 6993 Mittelberg; FIRMA gelöscht; Löschunginfolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch,24.05.2012 – FN 341897s.

Nachbaur Baugesellscha m.b.H. in Liqu., Bal-debrechtgasse 11, 6830 Rankweil; FIRMA gelöscht;Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feld-kirch, 24.05.2012 – FN 77733p.

Jl Physioproduct Handels-GmbH in Liqu., Reb-halde 5/2, 6832 Röthis; FIRMA gelöscht; Löschunginfolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch,23.05.2012 – FN 277669m.

Mineralienhandel – Minerals Holland KEG, Reu-tegasse 9, 6900 Bregenz; FIRMA gelöscht; Amts-wegige Löschung; – LG Feldkirch, 23.05.2012 –FN 16139i.

CREO MULTIMEDIA AGENTUR OG, Schendlin-gerstraße 32/1, 6900 Bregenz; FIRMA gelöscht; DieGesellscha ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feld-kirch, 25.05.2012 – FN 350785k.

MAXIMMO Immobilieninvestitions GmbH,Bahnhofstraße 23, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht;Firma gelöscht gemäß § 40 FBG infolge Vermö-genslosigkeit; – LG Feldkirch, 21.05.2012 – FN212159z.

Ä Z

„Martinspark“ Hotel Gesellscha m.b.H., Mo-zartstraße 2, 6850 Dornbirn; GF: (A) Ingmar Alge(20.11.1936); Funktion gelöscht; (E) Richard Hinter-

egger (17.02.1922); Funktion gelöscht; (I) GünterSchertler (13.03.1981); vertritt seit 16.03.2012 ge-meinsam mit einem weiteren Geschä sführer; – LGFeldkirch, 02.05.2012 – FN 77759b.

Ortsmarketing Lustenau GmbH, Schillerstra-ße 11, 6890 Lustenau; GF: (C) Mag Verena Riedl(23.08.1979); Funktion gelöscht; (D) MA AlexandraRitter (30.06.1986); vertritt seit 01.05.2012selbstständig; – LG Feldkirch, 02.05.2012 – FN2166837d.

„Martinspark“ Beteiligung GmbH, Mozart-straße 2, 6850 Dornbirn; GF: (E) Ingmar Alge(20.11.1936); Funktion gelöscht; (I) Richard Hinter-egger (17.02.1922); Funktion gelöscht; (L) GünterSchertler (13.03.1981); vertritt seit 16.03.2012 ge-meinsam mit einem weiteren Geschä sführer; – LGFeldkirch, 02.05.2012 – FN 154904a.

Illwerke Seilbahn-Betriebsgesellscha mbH,Weidachstraße 6, 6900 Bregenz; PR: (H) Mag Mo-nika Nesensohn (15.09.1980); Funktion gelöscht;– LG Feldkirch, 03.05.2012 – FN 59898k.

Papierwaren- & Drucksorten Handelsgesell-scha m.b.H., Lustenauerstraße 79, 6850 Dorn-birn; GF: (A) Hugo Seldmayr (12.04.1922); Funktiongelöscht; – LG Feldkirch, 03.05.2012 – FN 62031y.

SCHAGGINGER GmbH, Austraße 30, 6832 Sulz;GF: (A) Ing Peter Schagginger (17.01.1966); Funkti-on gelöscht; (C) Josef Kaserer (24.09.1953); vertrittseit 30.04.2012 selbstständig; (D) Clemens Dablan-der (05.10.1979); vertritt seit 30.04.2012 selbst-ständig; PR: (B) Renate Schagginger (09.08.1963);Funktion gelöscht; – LG Feldkirch, 04.05.2012 – FN273660t.

K

A K V

Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgerichthat der Wirtscha skammer bekannt gegeben, dassfolgender Konkursantrag mangels hinreichendenVermögens rechtskrä ig abgewiesen wurde. Eshandelt sich um den Konkursantrag gegen

PONTICELLI Marco, Wettbüro, St. Gebhard-Straße 7, 6845 Hohenems

Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch derHomepage des Bundesministeriums für Justiz unter

www.edikte1.justiz.gv.at

entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragun-gen der Gerichte.

Dienstag, 10. Juli 2012

8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr, In-ternationaler Sprechtag. Pensionsver-sicherungsanstalt, Landesstelle Vor-arlberg, Dornbirn, Zollgasse 6Fachleute beraten Sie kostenlos überdie schweizerische Alters- und Hinter-lassenenversicherung und deutscheRentenversicherung. Da nur eine be-grenzte Anzahl an Terminen zur Verfü-gung steht, bitten wir um telefonischeVoranmeldung unter T +43 (0)50303–39105 oder 39106.

13. – 15. Juli 2012

Dornbirner Messe. 12. art bodensee.Informationen: Dornbirner MesseGmbH, T 05572/305, E service(at)messedornbirn.at

5. – 9. September 2012

Dornbirner Messe. 64. Herbstmesse.Informationen: Dornbirner MesseGmbH, T 05572/305, E service(at)messedornbirn.at

22. – 25. Oktober 2012

HOTEL 2012 – 36. InternationaleFachmesse für das Hotel- und Gast-gewerbe. Messe Bozen AG. Informa-tionen: www.fierabolzano.it/hotel/de/

T

B

T II 30. M 2012173. Aktualisiertes Verzeichnis der harmonisier-

ten Europäischen Normen für Maschinenund für Sicherheitsbauteile für Maschinen(58 Seiten)

181. Maler/in und Beschichtungstechniker/in-Ausbildungsordnung (10 Seiten)

182. Metallbearbeitung-Ausbildungsordnung(5 Seiten)

183. Papiertechnik-Ausbildungsordnung (7 Seiten)

Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oderhistorischen Fassungen oder einzelne Bundesge-setzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kosten-frei eingesehen oder heruntergeladen werden.

Page 20: Die Wirtschaft 22. Juni 2012

„Energie aus Photovoltaik und Biomasse hat einenNamen, weil sie vom Nahversorger kommt, imGegensatz zum anonymen Öl. Das schafft Bewusstsein.“Tobias Ilg

VORARLBERGERUNTERNEHMERSEHEN MEHR„Tobis Ilg beweist, dass Biomassenutzung nicht nur eine ökologische Maßnahme, sondernauch eine Chance ist, den Heizbetrieb von Wohnanlagen nachhaltig zu optimieren.“

Manfred Rein, WK-Präsident

Mit der Energiegewinnung aus pflanzlichen Rohstoffen erschlie-ßen Landwirte neue Einkommensmöglichkeiten. Wie das funktio-nieren kann, zeigt Tobias Ilg eindrucksvoll. 1999 übernahm er denlandwirtschaftlichen Betrieb der Eltern, um sich in den folgendenJahren verstärkt auf die Energieerzeugung zu konzentrieren. Daserste Biomasse-Contracting-Modell Vorarlbergs geht ebenso wiedie Errichtung eines großen Biomasseheizwerkes auf das Kontodes Dornbirner Unternehmers. 2004 ist Tobias Ilg ganz aus derMilchwirtschaft ausgestiegen, um erfolgreich in eine Biogas-

anlage zu investieren. Der Betriebsstandort in Dornbirn umfasstmehrere Betriebe in den Sparten Holzschlägerungen, Transporte,Fernwärme aus Biomasse, Ökostromerzeugung aus Biogas undPhotovoltaik. Ziel von Ilg ist es, den Kreislauf von der Holz-schlägerung bis zur Wärmedienstleistung nachhaltig zu betreiben.Die heimische Wertschöpfung wird durch den Einsatz regionalerAnlagen besonders in den Vordergrund gestellt. Sein Biomassehofist ein Paradebeispiel für die Energieversorgung mit regionalenAnlagen.

Page 21: Die Wirtschaft 22. Juni 2012

FrastanzBeilage zur Zeitung der Wirtscha skammer Vorarlberg · 67. Jahrgang Nr. 25 · 22. Juni 2012

Standort Zukun –Für Mensch undWirtscha

Die FrastanzerLehrlingsof-fensive ist einvoller Erfolg:Im Bild zweiLehrlinge derE-WerkeFrastanz.

Page 22: Die Wirtschaft 22. Juni 2012

2 · Frastanz · Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

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Seehöhe480 - 2.198 Meter über dem Meer

Fläche32,25 Quadratkilometer

Einwohner6.250 (Hauptwohnsitz - Stand: 31.12.2011)

davon in den ParzellenAmerlügen 221Fellengatter 1.256Frastafeders 228Gampelün 225

EinwohneranteileÖsterreich 83,4%Türkei 6,6%ehemaliges Jugoslawien 3,5%Deutschland 3,8%Liechtenstein 0,6%Schweiz 0,5%Restliche 1,6%

Häuser1.562

Haushalte2.513

Unternehmen248

Marktgemeinde mitwirtscha licherund landscha licherVielfalt

Was für FrastanzBranchenvielfaltSeit 2004 ist Eugen Gabriel Bürgermeister der Markt-gemeinde Frastanz. In der Gemeindepolitik engagierter sich seit 1985. Als Gemeindeoberhaupt ist ihm dieEntwicklung seines Ortes – wirtscha lich ebenso wieals lebenswerte Wohngemeinde – ein großes Anliegen.

Auf eine Frage weiß EugenGabriel ganz schnell und ohne zuZögern eine Antwort – nämlichauf die Frage „Was spricht fürden Wirtscha sstandort Frastanz,Herr Bürgermeister?“

„Frastanz ist sehr gut er-schlossen. Wir haben direktenAnschluss an das hochrangigeStraßennetz, wir haben einen lei-stungsfähigenBahnanschlußunddie Frastanzer sowie die Mitar-beiter Frastanzer Firmen könnenmit einem sehr gut ausgebautenNetz öffentlicher Verkehrsmittelohne eigenes Auto auskommen.Frastanz hat aber auch einenausgesprochen attraktiven Bran-chenmix – in der Gemeinde gibtes international agierende Indu-strie- und Handelsunternehmenebenso wie hochspezialisierteHandwerker und eine große Zahlan Dienstleistern. Die über 6000Frastanzer unddie 248Unterneh-men sind aber auch als Kundensehr attraktiv.“

Und fürwahr: Frastanz, das TorzumWalgau ist auch imVergleicheine sehr dynamische Gemeindemit einem sehr ausgeprägtenGemeinsinn.

Dynamische Gemeindemit einem ausgeprägtenGemeinsinnDie o richtungsweisenden In-

itiativen wie z. B. das Blockwär-mewerk, das vom E5-Team. derGemeinde, der Pfarre und denE-Werken getragen wird, zeugendavon. Dass sich die Firmen inder Marktgemeinde wohlfühlen,belegt die Bautätigkeit der letz-ten Zeit. Papierhersteller Rondoinvestiert gerade in ein neuesBürogebäude, das auch die Ver-bundenheit zum Standort manife-stiert, die E-Werke Frastanz habendas Sonnenberg-Areal entwickelt,wo sich interessante Unterneh-men angesiedelt haben, die Fa.Reisch expandiert ebenfalls inFrastanz. Doch die Flächen wer-den knapp, „Potenzial haben beiuns aber bislang nicht optimalgenutzte Flächen in bestehendenObjekten“, stellt BürgermeisterEugen Gabriel im Gespräch mit„Die Wirtscha “ klar: „UnserAnliegen und unser Bemühengeht dahin, diese Flächen einersinnvollen und besseren Nutzungzuzuführen. Ich könnte mir daeiniges vorstellen – produzie-

Ziel der Frastanzer Politik ist es einelebenswerte Gemeinde und ein attraktiverWirtscha sstandort zu sein.

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· Frastanz · 3Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

spricht? Infrastruktur,und Lebensqualität!

B. M. E G

geboren am 14. Juli 1954, verheiratet 4Kinder

AusbildungLehramt für Geographie und Germani-stik an der Uni Innsbruck

Politische Funktionenseit 1985 Gemeindevertreter1997 – 2004 Gemeinderat und Vizebür-germeisterseit 14. April 2004 Bürgermeister

Leitgedanken zur politischen Arbeit„Frastanz – unseren Lebensraum erhal-ten und gestalten“

Was nichts anderes heißt als:Kontinuierliche Entwicklung unserer Ge-meinde als vielfältige und pulsierendeGemeinscha

Gemeinsam getragene Entwicklungenfür die jetzige Generation und zukün i-ge Generationen

Die Gemeinde als verlässlicher Partnerfür alle Bürger und Bürgerinnen

Frastanz stellt sich aktuellen Pro-blemen und plant nach dem Prinzipder Nachhaltigkeit:

Sichern des Siedlungsraumes durchintegralen Hochwasserschutz

Kein sorgloser Umgang mit der Um-welt und schützen der Landscha s-juwele

Verständnis wecken für ein Neben-und Miteinander der Generationenund Kulturen

Erhalten von ehrenamtlich gewach-senen Strukturen

Soziale Hilfestellung für Menschen,die Hilfe brauchen

Stärken des Wirtscha sraumes durchSchaffung geeigneter Rahmenbedin-gungen

KontaktMag. Eugen GabrielMarktgemeindeamt FrastanzSägenplatz 1A-6820 FrastanzT 0043/(0)5522/51534-0F 0043/(0)5522/51534-6E [email protected]

– produzierende Handwerksbetriebe statt un-produktiver Lagerfläche zum Beispiel“, meintGabriel. Für solche Vorhaben wünscht er sichNeugründer ebenso wie bestehende Betriebe,die bereit sind sich einzubringen, ihre Zielein Frastanz zu verwirklichen.“ Der Bürger-meister: „Wir streben eine Partnerscha derGemeinde, Investoren und Unternehmern an,um unseren Standort noch attraktiver undzukun sfit zu machen.

Gemeindeentwicklung mitbreiter Beteiligung

Deshalb hat dieMarktgemeinde auch einenbreit aufgestellten Prozess zur Gemein-deentwicklung angeschoben, der vomangesehenen Institut für Standort-, Re-gional- und Kommunalentwicklung(ISK) begleitet und moderiert wird.Vergangenen Freitag wurden dieaktuellen Vorschläge und der Zeit-plan sowie das Ziel des Prozessesvorgestellt.

Frastanz istnatürlichkeine Idyl-le, die von den Entwicklungen inden verschiedenen Branchen ver-schont geblieben ist. Die großenHandelsketten haben sich auchhier ausgebreitet – vornehmlicham Ortsrand. Sie arbeiten auch inFrastanz mit wenig Personal undüberzeugendenSonderangeboten.Nur mit Mühe ist die Infrastrukturim Ort zu erhalten, schon gibt esLücken, die zu schließen nicht einfachsein wird. Der größte Elektrohändlerbaut seine Präsenz im Ortszentrumaus. Und will das auch als Signalan andere Gewerbetreibende

verstanden wissen. Bürgermeister Gabrielist dankbar für solche Initiativen – und erist dabei, wenn man etwas tun kann. DieLehrlingsoffensive wird von der Gemeindeseit Beginn unterstützt – mit Erfolg: „Derzeitmachen 150 Lehrlinge in 39 Lehrberufen undin 37 Firmen ihre Ausbildung. Das zeigt, dassunsere Bemühungen auf breite Zustimmungstoßen und erfolgreich sind“, freut sich derBürgermeister. Und macht sich an die Aufga-be, Frastanz für die Zukun zu rüsten.

BürgermeisterEugen Gabriel:

„Uns istwichtig, dass

heimische Un-ternehmen bei

der Vergabevon Au rägengute Chancen

haben.“

Page 24: Die Wirtschaft 22. Juni 2012

4 · Frastanz · Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

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Frastanz ist seit 2003 Mitglied im e5-Programm. DieWalgaugemeinde wurde bei der ersten Bewertung imJahr 2004mit 2 von 5möglichen „e“s ausgezeichnet. ImNovember 2007 erhielt Frastanz das dritte „e“.

Das Frastanzer e5-Team besteht aus Mitgliedern vonGemeindepolitik,GemeindeverwaltungundengagiertenBürgern, die die Gemeinde in ihren Bemühungen umeine zukun sverträglicheEnergieversorgungunterstüt-zenmöchten.

e5 ist ein Programm zur Unterstützung von Gemein-den, die zukun sverträgliche Energiepolitik machenwollen:

Sparsamer, effizienter Umgangmit EnergieFörderung erneuerbarer Energieträger (Sonne, Holz,Biogas,..)Förderung san erMobilität (Zufußgehen, Fahrrad,Bus, Bahn,…)Klimaschutz durch die Verringerung des CO2-Aus-stoßDerzeit beteiligen sich 25 Vorarlberger Gemeinden am

e5-Programm.Jedee5-Gemeindehateineigenese5-Ener-gie-Team, das sichumdieUmsetzungvonEnergieprojek-ten kümmert. Das Energieinstitut Vorarlberg unterstütztdie Teamsdabei fachlichund fördert die Zusammenarbeitdurch landesweite Treffen und Erfahrungsaustausch.

Die Projekte

1. Gebäudeleittechnik: Durch regelmäßige Auf-zeichnungen und Überwachung der Heizungs- undLü ungsanlagen sowie eine zentrale Bedienung, sinderhebliche Einsparungen zu erzielen. Die Gebäude-leittechnik mit der Zentrale im Gemeindeamt bietetdarüber hinaus die Möglichkeit, dass Störmeldungenunmittelbar per SMS an den zuständigen Mitarbeitergemeldet werden.2. Biomasse Nahwärmenetz Frastanz SteigendeÖl- und Gaspreise, die Verantwortung für Ressourcenund unsere Umwelt, das gestiegene Umweltbewusst-sein der Bevölkerung und nicht zuletzt die Erhöhungder regionalen Wertschöpfung waren ausschlagge-bend, dass bis September 2009 ein Biomassenahwär-menetz errichtet wird.3. Kindergarten Einlis: Unter dem Stichwort„Energetisch optimierte Sanierung“wurden auf Basis einer Grobstu-die verschiedenste energeti-sche Maßnahmen getroffen,welche neben Energieeinspa-rungen auch Verbesserungenfür Komfort gebracht haben.4. Energiebuchhaltung: Ei-ne wesentliche Voraussetzungfür das Setzen von Energiespar-maßnahmen ist die Kenntnis überden Energieverbrauch. Die Marktgemeinde Frastanzhat daher in ein Online-Energiebuchhaltungspro-gramm investiert. Monatlich werden die VerbraucheGas, Öl, Wasser, Strom, Nahwärme und auch Betriebs-stunden erfasst.

Frastanz ist e5!

Wirtscha lich und attraktiv. Vorbei die Zeiten, als Gewerbebau-ten nur praktisch sein mussten. Immer mehr Unternehmen nehmen bei Neubautenbzw. Betriebserweiterungen Rücksicht auf die architektonische Qualität der Ge-bäude. Denn die Immobilien sind nicht nur Betriebsstätte, sondern auch Imagefak-toren für die Unternehmen.

Ein „schönes“GewerbegebietDer Gewerbepark Sonnenbergareal, ein Betriebsgebiet in bes-ter Lage, wird kontinuierlich ausgebaut.

Der Gewerbepark „Sonnenbergareal“liegt an der Frastanzer Sonnenberger-straße inmitten des Gewerbegebietes ander L 190. 2007 erwarben die E-WerkeFrastanz das ehemalige Betriebsgebietder Gardinenfabrik Meusburger. Durchdie Nähe zum Bahnhof und Bushalte-stelle ist das Gebiet ideal an das öffentli-che Verkehrsnetz angebunden. Mit demFitnesscenter 24h und dem ABF, derArbeitsinitiative des Bezirkes Feldkirch,befinden sich bereits zwei Kernmieterim Areal.

Neu ab Sommer 2012

Die aktuelle Umbauphase ist dem-nächst abgeschlossen. Im Sommer

eröffnet der Frastanzer UnternehmerKlaus Malin ein modernes Küchenstu-dio und ab Herbst 2012 wird die Elek-troinstallationsabteilung der E-WerkeFrastanz einziehen. Hier ist zudem derweitere Ausbau des Elektromaterial-Verkaufes und die Einrichtung einesLichtstudios für energieeffiziente Be-leuchtung vorgesehen, berichtet derGeschä sführer der E-Werke, RainerHartmann.

Verfügbare Mietflächen

Infos zu den verfügbaren Mietflächenbei Desiree Ilg, Tel. 0664 1452329oder direkt bei den E-Werken unterT 05522 51722.

Page 25: Die Wirtschaft 22. Juni 2012

· Frastanz · 5Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

Besonders gelungen sind die neuen Gebäude im gerade entwickelten Betriebsgebiet Sonnenbergerstraße, deren hohe gestalterische Qualität auchvon Fachleuten attestiert wird. Bürgermeister Eugen Gabriel freut sich über den Dominoeffekt: Nachdem ein Unternehmen mit seiner Gestaltung dieLatte hoch gelegt hat, wollten die anderen – so scheint es – auch nicht zurückstehen. Entstanden sind Gebäude, die sowohl für die Mitarbeiter einehohe Arbeitsplatzqualität bieten als auch für die Besucher, Geschä spartner und natürlich den Nachbarn attraktiv sind. Auch bei kün igen Projektensoll auf die Gestaltung Wert gelegt werden.

Frastanzer Handelauf Aktiv-KursIm Rahmen des laufendenGemeindeentwicklungs-prozesses hat sich erge-ben, dass die Belebung desOrtskernes oberste Priori-tät für die Frastanzer Bür-ger hat.

„Diesem Wunsch möchten wirnachkommen und versuchen wei-tere Handelsgeschä e im Ortanzusiedeln. so die Vorstands-mitglieder der WIGE, KerstinSchmid und Rainer Hartmann.Vorstellen können sich die beidendie Ansiedlung im Gemeindeamt,wo eine moderne Bürgerservice-einrichtung angesiedelt wird, diedurch dieAnsiedlungvonNahver-sorgungsbetrieben ideal ergänzt

werden könnte. Die E-Werke Fras-tanz gehen übrigens selbst mitgutem Beispiel voran. Durch dieAussiedlung verschiedener Ge-schä ssparten kann das GeschäimOrtszentrumerweitertwerden.„Wir werden den Servicebereichnoch kundenfreundlicher gestal-ten“, verspricht Geschä sführerRainer Hartmann.

Die beiden aktiven WIGE-Vorstandsmitglieder weisen aufdie Stärken von kleinen Nahver-sorgern hin: „Dazu gehören fach-liche Beratung, bester Service,Qualität sowie Freundlichkeit undstressfreies Einkaufen ohne Stauund genügend Parkmöglichkeitenvor den Geschä en in unsererGemeinde.“

Das Rathaus bietet sich fürNahversorgungsbetriebe imOrtszentrum von Frastanz an.

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Zunehmend stehen Gemeindenvor der Frage, inwieweit sie ih-re kün ige Entwicklung gezieltselbst in die Hand nehmen wollenund müssen darüber nachdenken,wie und in welche Richtung sichihre Gemeinde entwickeln kannund soll. In Frastanz haben sichin fünf Workshops mehr als 30Personen über die Zukun vonFrastanz den Kopf zerbrochen.

Es wurden die Stärken undmögliche Entwicklungen derMarktgemeinde herausgearbei-tet. Unzählige Themen wurdenangesprochen. Aus anfänglichenVisionen haben sich umsetzbareIdeen entwickelt. Aus den ange-regten Diskussionen haben sichmehrere Favoriten – sogenannteHandlungsfelder – herauskristal-lisiert. Diese Schwerpunkte derkün igen Gemeindeentwicklungwuden vergangene Woche derÖffentlichkeit präsentiert.

Neue Ideen undAnregungen

Zielsetzung der Informations-veranstaltung war und ist, nebender stattgefundenen Workshopar-beit die Bevölkerung von Frastanz

in den Gemeindeentwicklungs-prozess mit einzubeziehen. DieProponenten des Gemeindeent-wicklungsprozesses wünschensich, dass sich möglichst vieleBürgerInnen an diesem Prozessbeteiligen und Ideen und Anre-gungen einbringen, sodass dieEntwicklung unserer Gemeindevon einer breiten Basis getragenwird.

Am Anfang großerHerausforderungen

Nach der gut besuchten Bürger-information vergangenen Freitaggeht es nun an die Umsetzungder angedachten und geplantenHandlungsfelder.

Manches ist im Vorfeld undparallel zum Gemeindeentwick-lungsprozess ja schon sehr weitgediehen. Anderes verlangt nochein Nachdenken, ein Weiterent-wickeln und eine reelle Chanceder Umsetzbarkeit. Letztlich abermüssen alle angedachten Vorha-ben von der gewählten Gemein-devertretung gut geheißen, be-schlossen und verantwortet wer-den, betontBürgermeisterGabrielbei der Veranstaltung.

6 · Frastanz · Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

Zukun in FrastanzFrastanz hat sich zu einem Gemeindeentwicklungs-prozess entschieden und diesen mit dem Institut fürStandort-, Regionalund Kommunalentwicklung 2011gestartet. Vergangenen Freitag wurden den Bürgernerste Ergebnisse präsentiert.

Die Bürger sind aufgerufen, sich am Gemeindeentwicklungsprozess aktiv zu beteiligen. Prioritär: Ein attraktives Gemeindezentrum.

G

Wirtscha sentwicklung und Flächen-management: Was will Frastanz erreichen?

Eine Bestandsaufnahme und Nutzungsstudie der Potenziale fürGewerbegebiete und Betriebsstandorte sind erstellt.Frastanz verfügt über voll erschlossene Gewerbegrundstücke undkann Interessenten verbindliche Angebote unterbreiten.Über Umfragen bei der Wirtscha wird der Bedarf evaluiert.Die Gemeinde sorgt über eine gezielte Flächenpolitik laufend fürErweiterungs- und Bevorratungsmöglichkeiten von Flächen.Dasselbe gilt für strategisch relevante Flächen und Immobilienzur gesamtha en Gemeindeentwicklung.Es gibt einen zentralen Ansprechpartner für die bestehenden Be-triebe und für ansiedlungsinteressierte Unternehmen.Ein kontinuierliches Marketing als Wirtscha sstandort sowie dieVermarktung der Gewerbeflächen sich sichergestellt.Priorität hat die Ansiedelung von Betrieben, welche der Gemein-de nachhaltig Nutzen sti en, in Relation zum Flächenbedarfgenügend Arbeits- und Ausbildungsplätze bringen und in nach-haltigen Branchen tätig sind.Über klare Bebauungsrichtlinien – auch bei den Betriebsgebieten– soll eine ansprechende Architektur und Ortsbildverträglichkeitsichergestellt werden.

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Zu diesem Zweck wurde be-reits im Jahr 2012 das Konzept„Lehrlingsoffensive FrastanzerLehrlinge“ erstellt. Gemeinsammit der Marktgemeinde Frastanzwurden nun als nächster Schrittin einem ansprechenden Folderalle Lehrberufe in Frastanz vor-gestellt.

Karriere mit Lehre

„UnsereKlein-undMittelbetrie-be sind bestens qualifiziert, künf-tige Facharbeiter auszubilden.Derzeit werden 150 Lehrlinge in39 Lehrberufen von 37 Betriebenin Frastanz beschä igt“, lautet diestolze Bilanz der Frastanzer Aus-bildungsbetriebe. Erste Eindrückekönnen die Jugendlichen anhand

der angebotenen Schnuppertagegewinnen, um die Wahl des pas-senden Traumberufes zu erleich-tern. Denn bestens ausgebildeteFacharbeiter stellen ein wichtigesPotenzial der heimischen Wirt-scha dar.

JugendlicheBegeisterung

Ziel des Folders ist es, dieJugendlichen für eine Lehraus-bildung in der Gemeinde zubegeistern. Der Infofolder wurdekürzlich an zirka 800 Jugendlicheder Jahrgänge 1996 – 1998 derGemeinden Frastanz, Satteins,Schlins, Göfis und Nenzing di-rekt versandt. Ein attraktivesGewinnspiel bietet den Jugend-

lichen zudem die Möglichkeit,mit etwas Glück tolle Preise zugewinnen. Weitere Schritte derLehrlingsoffensive „FrastanzerLehrling“ werden im Laufe desJahres folgen.

Online-Bewerbung

Zudem sind alle verfügbarenLehrstellen und Ferialjobs aufder Homepage der Marktge-meinde Frastanz ersichtlich. Un-ter der Adresse www.frastanz.at/job können sich die Jugendlichenüber alle Möglichkeiten onlineinformieren. Durch die Angabevon Kontaktadressen ist soforteine Bewerbung für den ent-sprechenden Ausbildungsplatzmöglich.

Mehr Information

Beratungsstelle für arbeitsloseund arbeitssuchende Jugendlicheim Rathaus Frastanz ist MichaelSeidler, T 05522/51534-35, E [email protected]

Frastanzer Lehrlings-offensive: Voller ErfolgAls Vertreter von über 60 Frastanzer Wirtscha sbetrie-ben ist der Wige Frastanz der Erhalt der zahlreichenAusbildungsplätze ein großes Anliegen. Zu diesemZweck wurde bereits im vergangenen Jahr das Konzept„Lehrlingsoffensive Frastanzer Lehrlinge“ erstellt.

WIGE A

Agieren ist besserals Reagieren

Die Frastanzer Lehr-lingsoffensive, die vonder WIGE gemeinsam mitder Marktgemeinde Fras-tanz ins Leben gerufenwurde, ist ein voller Erfolg(siehe Bericht links).

Handel in BewegungAuch im Handel bewegtsich derzeit einiges. Sohaben Walter Gohm undRainer Hartmann an derErstellung eines Nach-nutzungskonzepts für dasWalgaumarktareal mit-gearbeitet. Für den Fras-tanzer Handel ist dies einsehr wichtiger Standort!

Ausgezeichnete Betrie-be. Herausragende Lei-stungen haben zwei WIGEBetriebe auf Landesebeneerbracht: Schloms Ka-belkonfektion und Ma-schinenbau Reisch habenbeim KMU-Wettbewerb„Säulen der Wirtscha “die Auszeichnung „Vor-arlbergs beste Klein- undMittelbetriebe“ erhalten.

Wenn das keine positive Bilanz ist: 150 Lehrlinge werden derzeit von 37 Frastanzer Betrieben in 39 Lehrberufen ausgebildet.

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8 · Frastanz · Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

Rechtzeitig zum 80-jährigen Fir-menjubiläum wird eine weitereBauetappe inAngriff genommen.Die Erweiterung der Kommissio-nierhalle sowie die Sanierungder gesamten Kühlanlagen unddie Errichtung neuer Büros.

FruchtExpress hat sich in derQualität dem Premiumgedankenverschrieben. Viele Produktewerden hinsichtlich der inneren

Fruchtqualität auf Festigkeit,Zuckergehalt, Sa igkeit undSäure der Früchte geprü .

FruchtExpress Grabher sorgtdafür, dass die anspruchsvolleGastronomie immer die frisches-te Ware auf dem Tisch hat. JedenTag, dasganze Jahrhindurch, bie-ten wir unseren Kunden ein Voll-sortiment von Obst, Gemüse undexotischen Früchten. Wir bieten

eine ständige Lieferbereitschaaller Produkte. Unsere Einkäuferdisponieren die Waren direktbei den Europäischen Lieferan-ten. Fünf Qualitätskontrolleuresorgen dafür, dass nur frische,ausgerei e Früchte ausgeliefertwerden. Besonderes Augenmerkwird bei FruchtExpress auf neueProduktinnovationen im Bereichder Convenience Produktpalettegelegt.

Firmen Facts

98 engagierte Mitarbeiter-Innen, Fuhrpark mit 36 Fahr-zeugen, eigene Früchte- undBananenreifungsanlage. Jähr-liche Umschlagsmenge: 35.000Tonnen, Artikelanzahl je nachSaison bis zu 480 Obst- undGemüseartikel und ca. 800 Con-venience Produkte. Lagerum-schlaghäufigkeit: durchschnitt-lich alle 1,8 Tage. Geschäfts-führung: Hubert und WernerGrabher. Promotion

80 Jahre FruchtExpress Grabher –Erweiterung der KommissionierhallePartnerscha als Prinzip, Vertrauen als Basis – mit dem Ziel des gemeinsamen Wachstums. Weil wirdie Zufriedenheit unserer Kunden und die Qualität unserer Produkte in den Mittelpunkt stellen. DerFrischepartner der Top-Gastronomie.

FruchtExpress GrabherGmbH & Co KGSonnenbergerstraße 11A-6820 FrastanzT +43 5522 500 [email protected]

K

Mitarbeiterbeim Kommis-sionieren derWare.

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· Frastanz · 9Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

Seit knapp zehn Jahren lenkt ArnoReisch in dritter Generation die Ge-schä edesFamilienunternehmens.Lokale Unternehmensgrößen wieHydro Aluminium, Doppelmayroder globale Player wie der Auto-mobilhersteller VW oder Thyssen-Krupp vertrauen in Lösungen vonReischMaschinenbau.

Sondermaschinen,Strangpressausrüstungenund Sonderseilbahnen

Arno Reisch und sein Team wis-sen, dass gerade Sonderlösungenbesonderes Vertrauen vorausset-zen. Die bewährten Erfolgszuta-ten? – „Qualität, Know-how undInnovation sind demUnternehmenäußerst wichtig“, unterstreicht derVollblut-Techniker die familiäreUnternehmenslinie. „Wir entwick-eln und bauen seit JahrzehntenSpezialanfertigungen für interna-

tionale Konzerne wie auch fürNischenprofis.

Mitarbeiter undLehrlinge als Erfolgsbasis

Neben viel Ideenreichtum undtechnischem Wissen rund um denMaschinenbau zählen bei Reischvor allem die menschlichen Qua-lifikationen: Gute, qualifizierte undmotivierte Mitarbeiter sowie einbegeisterter Nachwuchs sind einerder Erfolgsfaktoren von Reisch.

„Kürzlich wurden unsere Lehr-linge Marvin Hopp und MichaelStroppa mit den Bestnoten „SehrGut“ beim Landes-Lehrlingswett-bewerb ausgezeichnet“, freut sichderFirmenchef.GutesMiteinander,eigenverantwortliches Arbeitenin motivierten Teams, Spaß undGemeinscha s-Events stärken dasBetriebsklima.

Vierter Erweiterungsbauseit Firmenbestehen

Der Bau der neuen Monta-ge- und Lagerhalle steht vor derFertigstellung. Das 8000 m2 großeGewerbegrundstück im FrastanzerGemeinde-Industriegebietgewährtmit rund 2000 m2 Nutzfläche aus-reichend Platz. Geschä sführer Ar-no Reisch: „Die Erweiterung ist fürunsere Firma ein wichtiger Schrittin eine kundenorientierte starkeZukun .“

Reisch Maschinenbau besticht auf ganzer LinieDer innovative Maschinenbauer bewegt sich seit fast 90 Jahren äußerst erfolgreich am heimischenund internationalen Technologie-Parkett.

Auf die Leistungen der Lehrlingeist Reisch besonders stolz.

„Uns ist wichtig, unserenKunden qualitative undinnovative Top-Lösungenzu bieten. Durch jahrzehn-telange, internationaleErfahrung im Planen undErzeugen von Sonderlösun-gen stellen wir uns jederHerausforderung.“

Arno Reisch,Geschä sführer

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10 · Frastanz · Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

aqua mühle frastanz lebt alsinnovative soziale Einrichtungden Auftrag, gemeinnützigeDienstleistungen anzubieten.Arbeit und Qualifizierung sol-len Menschen landesweit neuePerspektiven eröffnen. Das Hin-führen zur und Erreichen vonArbeitsfähigkeit bildet mit derVermittlung von arbeitsuchen-den Menschen in den regu-lären Arbeitsmarkt sowie derSicherung von Arbeitsplätzenwesentliche Kernaufträge. Alssoziales Dienstleistungsunter-nehmen ist aqua der Region unddem Gemeinwohl verpflichtet.Dazu zählen der Erhalt vonsozialen Kontakten, die ökolo-gisch wertvolle Vermeidungvon „langen Wegen“ und dieChance, Waren aus der Regionzu vertreiben.

Arbeit währendder Arbeitsuche

Als soziales Integrationsun-ternehmen bietet aqua arbeitsu-chenden Menschen Möglichkei-ten,handwerklicheTätigkeiteninverschiedenen Arbeitsbereichenkennenzulernen sowie arbeitsre-levante Abläufe zu erlernen undzu trainieren. Die Rahmenbedin-gungen entsprechen denen, dieauch in der Wirtscha zu findensind und erhöhen so die Chancenauf einen Wiedereinstieg in denArbeitsmarkt. Das mühlecafézählt wie das Gartenprojekt, dasgemeinnützige Integrationslea-sing (mobiler Einsatztrupp), dasGurtiser Lädele, die Objektreini-

gung, die Post.Partnerscha enund die Werkstätten für Textil-,Holz- und Metallbearbeitungzum Praxisangebot von aquamühle frastanz.

mühlecafé: gemütlicherTreffpunkt im Herzenvon Frastanz

Das mühlecafé in der Energie-fabrik an der Samina bietet seitder Renovierung und Erweite-rung im Frühjahr 2012 Platz für50 Personen sowie 70 zusätz-liche Plätze auf den Terrassen.

Täglich werden neben der „Klei-nen Karte“ mit österreichischenSchmankerln Mittagsmenüs an-geboten, die aus biologischenregionalen Zutaten zubereitetwerden. Kaffee, hausgemachteKuchen und Eis ergänzen dasAngebot. Bei der Auswahl sei-ner Gerichte achtet ThomasWachter, Leiter von aqua gas-tro, besonders auf die Vielfaltder Zutaten, er verarbeitet dieLebensmittel sorgsam und wert-schätzend. Sein Wissen und sei-ne Kochkünste gibt er gerne ansein Team weiter: Im mühlecafé

arbeiten Gastronomiefachkrä emit arbeitsuchenden Menschenin Küche und Service zusammenund betreiben professionell dasCatering für die Kindertages-betreuung Panama in Frastanz,das Landeskonservatorium unddas Antoniushaus in Feldkirch,für die Parkwirtscha im VWPGötzis und private Feiern.

Ein Besuch in der Energiefa-brik lohnt sich! Promotion

www.aqua-soziales.com

aqua im Dienste des Gemeinwohls

mühlecafé:GenussraumBegegnungs-

raumLernraum

SozialraumVerbindungs-

raum

FÜR UNSEREMITARBEITERErscheinungstermin:6. Juli 2012Anzeigenschluss:27. Juni 2012

BILDUNG & KARRIEREErscheinungstermin:31. August 2012Anzeigenschluss:22. August 2012

Anzeigenverwaltung:Media-Team GmbH

Interpark Focus 3, 6832 RöthisTelefon 05523 52392, Fax -9

[email protected]

D W – S

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Der Gewerbepark „Sonnenberg-areal“ liegt an der FrastanzerSonnenbergerstraße inmittendes Gewerbegebietes an der L190. 2007 erwarben die E-WerkeFrastanz das ehemalige Be-triebsgebiet der GardinenfabrikMeusburger.DurchdieNähe zum

Bahnhof und Bushaltestelle istdasGebiet ideal an das öffentlicheVerkehrsnetz angebunden. Mitdem Fitnesscenter 24h und demABF, der Arbeitsinitiative desBezirkes Feldkirch, Holzbau undLandscha spflege, befinden sichbereits zwei Kernmieter imAreal.

Neu ab Sommer 2012

Die aktuelle Umbauphase istdemnächst abgeschlossen. ImSommer eröffnet der FrastanzerUnternehmer Klaus Malin einmodernes Küchenstudio (K10)und ab Herbst 2012 wird die

Elektroinstallationsabteilungder E-Werke Frastanz einziehen.Hier ist zudem der weitere Aus-bau des Elektromaterial-Verkau-fes und die Einrichtung einesLichtstudios für energieeffizien-te Beleuchtung vorgesehen.

Promotion

· Frastanz · 11Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

Ideale Ver-kehrsanbin-dung, Top-Infrastruktur(z. B. Glasfaser),UmfangreicheParkmöglichkei-ten – das Son-nenbergareal inFrastanz.

Gewerbepark SonnenbergarealBetriebsgebiet in bester Lage wird kontinuierlich ausgebaut.

Verfügbare MietflächenInfos zu den verfügbaren Miet-flächen bei Desiree Ilg, T 06641452329 oder direkt bei denE-Werken unter 05522 51722

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12 · Frastanz · Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

Die Schloms Kabelmanufakturvergrößert sich seit Jahren in ge-sunden, dynamischen Schrittenund zählt zu den Top-Anbieternfür Kabel- und Kabelsysteme.Noch in diesem Jahr wird dieProduktionsfläche in Frastanzverdoppelt. „Wir produzierenqualitativ und technisch äußersthochwertige Produkte. FlexiblesAgieren und Sonderanfertigun-gen sowie Zuverlässigkeit zeich-nen uns am Markt besondersaus. Unsere Kunden schätzenspeziell diese Werte“, beschreibtUnternehmer Walter Gohm die

Eckpunkte des aufstrebendenUnternehmens.

Produktionsflächewird verdoppelt

Ein Erweiterungsbau am Stand-ort Frastanz ist noch dieses Jahrgeplant. Geschä sführer WalterGohm: „Wir wachsen stetig mitunseren starken Kunden undAnforderungen. Unserem Stand-ort in Frastanz bleiben wir treu.Regionalität und Arbeitsplatzsi-cherung sind für uns mehr als nurSchlagworte. Wir setzen alles da-

ran, unsere wichtigsten Grund-sätze wie Qualität und Verant-wortung in sämtlichen Unterneh-mensbereichen umzusetzen.“

Qualität vom Standardbis hin zur Sonderlösung

Kabel für den Standardbedarfbis hin zur Speziallösung sinddie Welt des Frastanzer Unter-nehmens. Zahlreiche heimischesowie internationale Betriebe set-zen auf Kabel und Kabelsystemeaus dem Ländle. Verantwortung,Qualitätsmanagement und ei-ne transparente Prozessorgani-sation machen die Grundwerteder Schloms Kabelmanufakturbesonders erlebbar. Maßgefer-tigte Einzellitzen, Kabelbäume,Mantelleitungen oder Solarkabelsind nur einige Beispiele desbreit gefächerten Sortiments. Ge-schä sführer Walter Gohm: „Mitüber 100unterschiedlichenVerar-beitungswerkzeugen bearbeitenwir teil- oder vollautomatisch un-terschiedlichste Produkte und Fa-

brikate. Unsere Produktion wurdemit dem TÜV Cert Zertifikat fürdas Managementsystem nach ENISO 9001:2008 ausgezeichnet.“

Mehr Informationenfinden Sie auf:www.schloms.at

Seit bereits über 30 Jahren ist dieFirma Müller Stapler GmbH eininnovativer, flexibler und vor allemverlässlicher Partner, wenn es umIhre Fragen der Fördertechnik geht.

Das Ziel ist es, dem Kundendurch umfassende Beratung diebeste Lösung zu bieten. Hierbeilegen wir besonderen Wert aufErgonomie, Sicherheit, Wartungs-freundlichkeit und ein optimalesPreis-Leistungs-Verhältnis. Wirgarantieren Ihnen durch den Ein-satz von vier mobilen Werkstatt-bussen eine kurze Reaktionszeitbei Notfällen, sowie eine optimaleBetreuung vor Ort. Miet- undÜberbrückungsgeräte stehen je-

derzeit zur Verfügung, somit istein reibungsloser Arbeitsprozessmöglich.

Zum Tag der offenen Tür la-den wir Sie ganz herzlich ein.Überzeugen Sie sich von einergut ausgewählten und qualita-tiv hochwertigen Produktpaletteund profitieren Sie von unseremMesserabatt. Für unsere kleinenGäste gibt es eine Überraschung.Selbstverständlich ist auch für dasleibliche Wohl unserer Besuchergesorgt.

Wir freuen uns auf Ihren Be-such. Weitere Informationen aufunserer Homepage: www.stapler-mueller.com

Intelligente Kabel und Kabelsysteme

Tag der offenen Tür – heute und morgen, 22. und23. Juni, bei Müller Stapler GmbH in Frastanz

Die Schloms Kabelmanufaktur wächst mit klarer Strategie und Werten.

Müller Stapler ist keine Last zu schwer – der Spezialist rund ums Heben und Staplen!

„Unternehmenswerte undstarke Kunden steuern un-seren Erfolg. Der Kundespürt und schätzt Qualitätund Zuverlässigkeit.“

Walter Gohm,Geschä sführerDie Schloms

Kabelmanufak-tur verdoppeltnoch diesesJahr ihre Pro-duktionsfläche.

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Als zweitgrösster Arbeitgeber inder Marktgemeinde Frastanz be-schä igt die Gastina GmbH rund125 Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter. Nicht nur Köche, Metzgerund andere Berufsgruppen aus derLebensmittelbranchefindenbei derGastina eine interessante und ab-wechslungsreiche Beschä igung.Auch in administrativen Berufenwie zum Beispiel im Verkaufsin-nendienst, Einkauf, Finanzwesen,Produktionsplanung und im Ver-kauf sind unsere hochqualifiziertenMitarbeiter am Erfolg des Unter-nehmensmassgeblich beteiligt.

Durch das professionelle Zusam-menspiel all dieser Berufsgruppenentstehen in Frastanz qualitativhochwertige Lebensmittel. Nebengekühlten Fertiggerichten werden

in Vorarlberg Suppen, Lasagnen,gekühlte Frischteigwaren und ge-bratene Fleischspezialitäten her-gestellt. Gastina legt dabei grossenWert auf authentische Rezepturenund den Einsatz von hochwertigenZutaten.

Das frische Fertiggerichte-Sor-timent umfasst die mediterrane,traditionelle, vitale und asiatischeKüche. Gekühlte Teigwaren wiez.B. gefüllte Ravioli, Tortellini oderCappeletti werden auf den eigenenProduktionslinien von Grund aufselbst gemacht. Der SchwerpunktderGastina liegt auf derProduktionund Vermarktung von Eigenmar-ken für österreichische, schweizerund deutsche Einzelhandelsunter-nehmen und Unternehmen derGemeinscha sverpflegung. DerStandort Frastanz, inmitten Euro-pas, ermöglicht es, unsere KundeninganzEuropaoptimalzubeliefern.

InErgänzungzuunserenProduk-ten fürdenEinzelhandelund fürdieGastronomie stellen wir ebenfallsin einem innovativenVerfahren ge-

würzte, vorgebratene Fleischkom-ponenten wie z.B. Hähnchenbrust-streifen her, welche anschliessendtiefgefroren verkau werden. ImBereich Gastronomie beliefern wirerfolgreich den Schweizer Marktmit hochwertigen, tiefgefrorenengefüllten Teigwaren wie Ravioli,Tortelloni etc.

Die Gastina GmbH zeichnet sichgegenüber Mitbewerbern durch ih-ren hohen Innovationsgrad aus. Indenwettbewerbsintensiven Katego-rien setzt die Gastina u.a. auf zweipatentierteAlleinstellungsmerkma-le: ZumeinendieAl-Dente-Folie,diebei unseren Pasta-Fertiggerichtendie Sauce von den Nudeln bis zurZubereitung trennt. Erst vor demErwärmen in der Mikrowelle wirddiese Trennfolie entfernt und somitsind die Teigwaren immer al dente.Ergänzenddazu sindwir in derLagekohlenhydratreduzierte Pasta mit30%wenigerKalorienalsvergleich-bare Teigwaren herzustellen. DieseProdukte finden hauptsächlich inden gekühlten Fertiggerichten An-wendung, welche man unter der

MarkeWeightWatchersinDeutsch-land kaufen kann.

Die Fähigkeit höchste Qualitäts-ansprüche zu erfüllen, zeigt sich da-rin, dass die Gastina GmbH alleini-gerProduzent vonWeightWatchersin der Kategorie Frische Fertigge-richte in Deutschland ist.

GastinaGmbHerfülltalle interna-tional anerkannten Zertifizierungs-normen wie IFS, BRC und ist Bio-zertifiziert und DLG ausgezeichnet.

Mit einem attraktiven Sortimentwerden wir unsere Aktivitäten imHeimatmarkt Österreich und inden Nachbarländern Schweiz undDeutschland ausbauen und weitereMarktanteile gewinnen und zusam-menmit unserenPartnernwachsen.

Spitzen Qualität, konsequenteKundenorientierung, engagierteund innovative Mitarbeiter undlangfristige Zusammenarbeit mitunseren Lieferanten sind unserErfolgsrezept – an dem wir auch inZukun festhalten.

Die Gastina GmbH ist seitdem 01. September 2009– als Tochterfirma der Bi-schofszell NahrungsmittelAG – ein Teil der MigrosGruppe Schweiz.

Gastina steht für „Genuss pur – Qualität die man schmeckt“

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Heuer etwa ließ die Erziehungs- und Sozialwis-senscha lerin Prof. Dr. Marianne Gronemeyer mitprovokanten Thesen zum Thema Arbeit aufhorchen.Über 200 Interessierte aus dem ganzen Land warenzu dieser hochkarätigen Fachtagung in den Frastan-zer Adalbert Welte Saal gekommen

Die jährlichen „aqua forum“- Veranstaltungen, diejeweils gezielt zum Tag der Arbeit die interessierteVorarlberger Öffentlichkeit in den Frastanzer Adal-bert-Welte-Saal laden, haben sich seit sieben Jahrenals wichtige Denk- und Diskussionsforen etabliert.Sie führen aber auch zu konkreten Ergebnissen.

Wenn es sinnvoll ist, dannmachen wir das in Vorarlberg

„Mir ist das ziemlich wurscht, wie die Herren inWien das beurteilen. Wenn es sinnvoll ist, dannmachen wir das in Vorarlberg“: Mit diesem klarenStatement gab der damalige Landeshauptmann Dr.Herbert Sausgruber im Vorjahr beim 6. aqua forumden Startschuss für einen neuen Lehrberuf. ProfBerndMarinwardamalsReferent zumThema„Duale

Ausbildung – eine mögliche Antwort auf den dro-henden Pflege- und Betreuungsnotstand“ und hatteüberzeugend dargelegt, dass der Bereich Pflege guteund langfristige Berufsaussichten bietet.

Das daraufhin initiierte „Modellprojekt Vorarl-berg“ ist in Zusammenarbeit mit Land Vorarlberg,der Wirtscha skammer, der Schule für Gesund-heits- und Krankenpflege und KR Egon Blumerarbeitet worden. Es handelt sich um eine Ausbil-dungskombination aus der Lehrausbildung zum /zur Betriebsdienstleistungskaufmann/-frau und derAusbildung zum/zur Pflegehelfer/-in und umfasstinsgesamt vier Jahre. (drei Jahre Lehre, ein JahrPflegehilfe).

Modellprojekt gemeinsam mitFH und Krankenpflegeschule

Das Modellprojekt wird in Zusammenarbeit vonder Gesundheits- und Krankenpflegeschule Feld-kirch, der Fachhochschule Vorarlberg, dem LandVorarlberg, dem AMS Vorarlberg und aqua mühle

frastanz gemeinsam mit den Aus-bildungsbetrieben durchgeführt.

Die Landesberufsschule Feld-kirch hat dazu eine eigene Klassefür die Lehrlinge des „Modellpro-jekts Vorarlberg“ eingerichtet. Siewerden dort nach den Lehrplänender Ausbildung für Bürokaufleuteunterrichtet.

Derzeit sind 16 Lehrlinge in12 Betrieben in Ausbildung.Und sie alle freuen sich auf dasAbschlussfest nach dem erstenLehrjahr, das am 6. Juli in Dorn-birn gefeiert wird.

Eine Feier, die erst durch dasVordenken im aqua forum, durchmutige politische Entscheidun-gen und durch die Zusammenar-beit verschiedenster VorarlbergerInstitutionen möglich gewordenist.

aqua forum – Impulse zur ZeitAktuelle Themen und gesellscha liche Fragen beleuchtet das jährliche „aqua fo-rum“ der gemeinnützigen aqua mühle frastanz in Zusammenarbeit mit der Fach-hochschule Vorarlberg und der Sparkasse Feldkirch. Dazu gelingt es den Organisato-ren immer wieder, Spitzenreferenten zu gewinnen und mit ihren Gedanken wichtigeImpulse zu setzen.

EDV / DatenSicherheit istkein LuxusCOMGATE Computersystemeist IhrverlässlicherIT-Partner.Datensicherung und Datensi-cherheitsinduntrennbarmitein-ander verbundene Begriffe. Hierspielen Aspekte der Netzwer-karchitektur, des Virenschutzesund der Firewall eine ebensogroßeRollewiedieregelmäßigeWartungundÜberwachung.DietechnischeAbteilungvonCOM-GATE betreut hunderte Kundenin Vorarlberg mit Ihren, auf dieKunden individuell zugeschnit-tenen Modellen. Diese Betreu-ung reicht von jährlicher War-tung eines EinzelplatzrechnersbiszurkomplettenWartungundÜberwachung von Serverland-scha en. Die Firma COMGATEvertreibt Server, PC‘s, Note-books, Drucker, Verbrauchsma-terial und Netzwerklösungenaller namha en Hersteller undMarken und bietet in allen Fra-gendieoptimale, aufdieBedürf-nisse zugeschnittene Beratung.Wenn Sie einen kompetentenPartner in Sachen Hardware,So ware sowie Computerrepa-raturen mit persönlicher Bera-tungundVorort-Service suchen,dannsindSiebeiComgateCom-putersystemegenau richtig.„Unsere Stärken sind Zuver-lässigkeit, Schnelligkeit undKompetenz. Eine professionelleBeratung und praxisorientierteProblemlösungen für unserezahlreichen Kunden im Privat-undFirmensegment ist derWegzumErfolg.Auch individuell an-gepasste Sonderanfertigungengehören zu unserem Spezial-gebiet“, so Firmenchef GerhardLatzelsberger.Dieseit10JahreninFrastanzan-sässige Firma verfügt auchübereine eigenen Reparaturwerk-stätte in dieser Reparaturen undServicearbeiten schnell, kompe-tentundpreiswert durchgeführtwerden, was sich auch in demSlogan des Unternehmens „da-mit Ihr Computer macht was ersoll.....“ niederschlägt. Promotion

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· Frastanz · 15Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

Permanent steigende Bedürfnisseder Kunden, darin sieht man beiRondo die wesentliche Heraus-forderung für die Zukun . DerAnspruch lautet: herausragendeQualität in kürzester Zeit zu ei-nem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis zu liefern. Dafür mussfür den Kunden quasi jederzeitein kompetenter Ansprechpart-ner zur Verfügung stehen. Demdadurch angewachsenen Mitar-beiterstab in der Verwaltung (der-zeit rund 70 Personen) wird mit

modernen Arbeitsräumlichkeitenim jetzt in Bau befindlichenVerwaltungsgebäude Rechnunggetragen. Dieses wird im Februar2013 beziehbar sein und bietetausreichend Platzreserven für dienächsten 10 Jahre. Zudem ist esproblemlos erweiterbar. Das alteVerwaltungsgebäude wird nachdemBezug der neuenVerwaltunggeschliffen und die Fläche alsGrundstücksreserve für zukünf-tige Produktionserweiterungenbehalten.

Auch an den weiteren Pro-duktionsstandorten der RondoGanahl Aktiengesellscha gibtes Investitionen u. a. für Opti-mierungen und Effizienzsteige-rungen. So wird zum Beispiel amStandort St. Ruprecht /Steiermarkdie Automatisierung der Produk-tionsabläufe weiter erhöht. InSumme beläu sich das Investiti-onsvolumen innerhalb der RondoGruppe im laufenden Jahr auf18 Millionen Euro.

Höchste Messlatte:Kundenzufriedenheit

Eine konzernweit durchgeführ-te Kundenbefragung belegt, dassProduktqualität, Preis-Leistungund Lieferzeiten von RondoKunden als erstklassig bewertetwerden. Auch für Schnelligkeitund Zuverlässigkeit gibt es Best-noten. Wenn es um Verpackunggeht, ist das besonders wichtig,da es für Verzögerungen nurwenig Spielraum gibt und dieseerhöhte Folgekosten nach sichziehen würden. Zudem werdenFlexibilität und der persönlicheKontakt von den befragten Kun-den sehr geschätzt und äußerstpositiv bewertet. Dass nur moti-vierte Mitarbeiter langfristig dieerforderliche Qualität sichernkönnen, dessen ist man sich beiRondo bewusst und stolz auf dasgute Betriebsklima sowie vielelangjährige, engagierte Mitar-beiter.

Chancen für denNachwuchs

Rondo bildet seinen Nach-wuchs gerne selber aus. Lehr-lingen bieten sich nach derAusbildung tolle Chancen aufeinen herausfordernden und zu-kun ssicheren Arbeitsplatz. Derbeste Beweis dafür sind zahl-reiche Mitarbeiter, die bereitsihre Lehre bei Rondo absolvierthaben und heute in einem inter-essanten Umfeld mit spannen-den Entwicklungsmöglichkeitenarbeiten. Lehrberufe bei Rondo:Anlagenelektriker/in, Industrie-kaufmann/frau, Maschinenbau-techniker/in, Papiertechniker/in,Verpackungstechniker/in. Promotion

Rondo Ganahl AG (2011)

Beschä igte:967 (Basis Vollzeit)Gruppenumsatz: € 283,2 Mio.Exportanteil: 58 %Produktion Papier: 116.000 tProduktion Wellpappe:220.000 tSammlung Altpapier: 60.000 tStandorte: Frastanz (Vorarl-berg), Hall (Tirol), St. Ruprecht/Raab (Steiermark), Budapest(Ungarn), Apahida/Cluj (Rumä-nien), Târgoviste (Rumänien)

K

Erstklassiges Kundenservice und Mitarbeiterzufrie-denheit haben bei Rondo höchste Priorität. SteigendeMitarbeiterzahlen machen ein neues Bürogebäudeerforderlich. Dieses schafft optimale Bedingungen fürmehr Ausgeglichenheit, Wohlbefinden und Leistungs-fähigkeit am Arbeitsplatz.

Rondo baut neuesVerwaltungsgebäude

Hohe Mitarbeiterzufriedenheit durch optimale Arbeitsbedingungensteigert die Leistungsfähigkeit. Davon profitieren die Rondo-Kunden.

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Oder genauer gesagt: Jedem Vor-arlberger sein Spezialbier! Denndie Liebe zu Bieren mit einemAlkoholgehalt zwischen 5,2 und5,5 Volumen Prozent ist ebenso„typisch Ländle“ wie die Liebe zur„Brauerei ums Eck“. Im Walgauist es die BrauereigenossenschaFrastanz, die den Durst der Bier-trinker stillt und mit den frischenVorarlberger Bierspezialitätenentscheidend dazu beiträgt, einwichtiges österreichisches Kul-turgut hochzuhalten und gegenden allgegenwärtigen Trend derIndustrialisierung und Globali-sierung zu verteidigen. „In Öster-reich kommen pro Jahr ganze 100Liter Bier auf jeden Einwohner,vom Baby bis zum Greis. Dassdieser Pro-Kopf-Bedarf bei uns imLändle noch immer vorwiegendmit regionalen Brauproduktengedeckt wird, ist für eine Quali-tätsbrauerei wie Frastanzer einRiesenansporn“, freut sich Braue-rei-Direktor Kurt Michelini.

Ehrlich und echt

Um Bier zu brauen, braucht eserfreulich wenige Grundzutaten:erstklassiges Wasser, aromati-schen Hopfen und fein vermälzteGerste. Bei Frastanzer kommendie Grundstoffe für den fassfri-schen Trinkgenuss grundsätzlichaus integrierter Produktion undsoweit möglich aus der Region.„Die Unterstützung des regiona-len Gedankens ist uns ein großesAnliegen“, betont Kurt Michelini.„Unseren Hopfen beziehen wiraus der Bodensee-Region, nichtzuletzt, weil das milde Klima denDolden ein ganz besonderes Aro-ma verleiht. Vermälzt wird in dereinzigen Malzfabrik Österreichs,in Wien. Und das beste Quellwas-ser haben wir ohnehin vor derHaustüre.“

Tatsächlich war wohl einerder ausschlaggebenden Parame-ter für die Wahl des FrastanzerStandorts der Hausberg namens

„Drei Schwestern“ und die über-reiche Fülle an kristallklaremQuellwasser, die dieser zutagefördert. Schon bei der Gründungder Brauerei im Jahre 1902, langebevor moderne Technik jedenHärtegrad hätte beeinflussen kön-nen, waren der Kalkgehalt unddas feine Mineralstoffverhältnisoffensichtlich so überzeugend,dass sich die Gründungsväter amFuße der Drei Schwestern nieder-ließen. Und der Erfolg sollte ihnenRecht geben: Bereits im Jahre1907 wurde das Frastanzer Biermit Auszeichnungen in Wien undParis prämiert. Und das war erstder Anfang einer langen, genuss-vollen Erfolgsgeschichte.

Meisterha eBrauleistung

Von den 30 Mitarbeitern, diebei Frastanzer tätig sind, arbeitetein Großteil an den Sudkesseln,im Gärkeller und bei den Ab-

füllanlagen. Dass bei Frastanzernoch offen vergärt wird statt denGärprozess in geschlossene Tankszu verlagern, ist neben der Kaltab-füllung eineweitere Besonderheitder Brauerei, die sich damit einklares Unterscheidungskriteriumgegenüber ihren Mitbewerbernim Ländle geschaffen hat!

Wir laden Sie ein,Braukunst zu erleben!

Wer selber einmal einen Ein-blick in die Brauerei Frastanzerhalten und die seit 50 Jahrenunveränderte Braukunst erlebenwill, kann dies gerne jeder-zeit machen. Entdecken Sie dasdenkmalgeschützte Sudhaus undgenießen Sie frisches FrastanzerKellerbier in unserer GärloungemitBlick auf die offenenGärbotti-che.Wir freuen uns auf Sie! Infor-mationen und Anmeldung [email protected]

Firmenportrait

Jedem Vorarlberger sein Bier

16 · Frastanz · Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

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FAKTENBiomassehof Dornbirn

GeschäftsführerTobias Ilg

Gegründet2002

Segmentregionale Energieversorgung durchBiomasse und Ökostrom

VertretenVorarlberg

Besonderheitdie komplette PV-Anlage stammtaus Österreich

Mitarbeiter8 davon 1 Lehrling

[email protected]

UNTERNEHMERDER WOCHE

Tobias IlgGeschäftsführerBiomassehof,

Dornbirn

Page 38: Die Wirtschaft 22. Juni 2012

M /U

Info-AbendSystemisches LeadershipDornbirn, 5.9.2012, Mi 18:00 – 19:30 Uhr, kosten-los; K.Nr. 12201.03Info-AbendBusiness Manager MAS, UniversitätslehrgangDornbirn, 20.9.2012, Do 18:00 – 19:30 Uhr, kosten-los; K.Nr. 12203.03WIFI-FührungskompetenztrainingDornbirn, Start: 11.10.2012, 80 Stunden, Terminelaut Stundenplan, € 1.970,-; K.Nr. 12224.03Führungstraining – Zug statt DruckDornbirn, 15., 16.10. + 12., 13.11.2012, Mo 13:30 –17:30, Di 8:30 – 17:30 Uhr, 3,5 Tage, € 635,-;K.Nr. 12221.03Vom Kollegen zur FührungskraDornbirn, 17., 18. + 31.10.2012, Mi + Do 9:00 –17:00 Uhr, 3 Tage, € 545,-; K.Nr. 12220.03

P

Mediation – die erfolgreiche KonfliktlösungDornbirn, 29.6.2012, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, € 225,-;K.Nr. 13120.03Rhetorik – Freies Sprechen IDornbirn, 6., 7., 13. + 14.7.2012, Fr 14:00 – 20:00,Sa 8:00 – 16:00 Uhr, € 365,-; K.Nr. 10132.03Potenzialanalyse – Weichenstellung für Ihreberufliche ZukunDornbirn, 7.7.2012, Sa 8:30 – 13:00 Uhr, € 220,-;K.Nr. 28106.03Info-Abend: Rhetorik AkademieDornbirn, 10.9.2012, Mo 18:00 – 19:30 Uhr, kosten-los; K.Nr. 10223.03Reden wie ein ProfiDornbirn, 11.9.2012, Di 9:00 - 17:00 Uhr, € 225,-;K.Nr. 10227.03

S

Info-Abend Internationale ZertifikateDornbirn, 5.9.2012, Mi 17:30 – 19:00 Uhr, kosten-los; K.Nr. 15279.03Crash Prep FCEDornbirn, 21.9. – 23.11.2012, Fr 18:00 – 22:00 Uhr,€ 299,-; K.Nr. 15217.03Crash Prep CAEDornbirn, 21.9. – 23.11.2012, Fr 18:00 – 22:00 Uhr,€ 396,-; K.Nr. 15219.03Crash Prep BEC VantageDornbirn, 21.9. – 23.11.2012, Fr 18:00 – 22:00 Uhr,€ 365,-; K.Nr. 15250.03Türkisch 1Dornbirn, 24.9. – 26.11.2012, Mo 18:30 – 21:30 Uhr,€ 225,-; K.Nr. 16260.03

B

Einführung in die PersonalverrechnungHohenems, 17.9. – 24.10.2012, Mo + Mi 18:30 –21:30 Uhr, 36 Stunden, € 480,-; K.Nr. 21240.03

Office Assistent/in BasislehrgangDornbirn, Starttermin: 25.9.2012, Termine lt.Stundenplan, 156 Stunden, € 1.860,-;K.Nr. 29250.03Einführung in die PersonalverrechnungBludenz, 3.10. – 12.12.2012, Mi + fallw. Mo 18:30 –21:30 Uhr, 36 Stunden, € 480,-; K.Nr. 21242.03Einkäufer/innen – LehrgangDornbirn, 4.10.2012 – 5.3.2013, Termine lt. Stun-denplan, 120 Stunden, € 1.930,-; K.Nr. 22200.03DekorationskursDornbirn, 9. – 25.10.2012, Di + Do 18:30 – 22:00 Uhr,21 Stunden, € 380,-; K.Nr. 23256.03Zeitmanagement und OutlookDornbirn, 14.11. – 5.12.2012, Mi 18:00 – 22:00 Uhr,16 Stunden, € 380,-; K.Nr. 29201.03

EDV

PC-Einsteiger/innenDornbirn, 25.6. – 4.7.2012, Mo – Mi 8:00 – 11:30 Uhr,€ 210,-; K.Nr. 83120.03Adobe Photoshop EinführungDornbirn, 26.6. – 12.7.2012, Di + Do 13:00 –17:00 Uhr, € 415,-; K.Nr. 83125.03Das 10 Fingersystem – schnell & einfachDornbirn, 28.6. + 5.7.2012, Do 14:00 – 17:00 Uhr,€ 95,-; K.Nr. 83121.03Excel Einführungskurs (ECDL Modul 4)Dornbirn, 2. – 16.7.2012, Mo + Mi 13:00 – 17:00 Uhr,€ 275,-; K.Nr. 83123.03Der Europäische Computerführerschein – StartDornbirn, 9.7. – 9.8.2012, Mo – Do 8:00 – 11:30 Uhr,€ 980,-; K.Nr. 83118.03Word, Excel & CoDornbirn, 9. – 30.7.2012, Mo + Mi 13:00 – 17:00 Uhr,€ 363,-; K.Nr. 83119.03

T

AutoCAD 4 (Systembetreuer/in)Hohenens, 2. – 11.7.2012, Mo, Di, Mi, Do 18:00 –22:00 Uhr, 28 Stunden, € 614,-; K.Nr. 32142.03Prüfung: CAD-TechnikerHohenems, 14.7.2012, Sa 8:00 – 17:00 Uhr,€ 176,-; K.Nr. 32152.03Dreh- und Fräskurs (Vorbereitung Lehrab-schluss Metall)Dornbirn, 27. – 29.8.2012, Mo – Mi 8:00 – 17:00 Uhr,€ 450,-; K.Nr. 38210.03Perfektionstage mit Zyklendrehmaschinen(Vorbereitung Lehrabschluss Metall)Dornbirn, 30. + 31.8.2012, Do + Fr 8:00 – 16:00 Uhr,€ 300,-; K.Nr. 38251.03Maschineneinführungstag (VorbereitungLehrabschluss Metall)Dornbirn, 30.8.2012, Do 8:00 – 16:00 Uhr, € 150,-;K.Nr. 38221.03Messtechnik für AnlagenelektrikerDornbirn, 30. +31.8.2012, Do 18:00 – 22:00, Fr 8:00– 17:00 Uhr, € 248,-; K.Nr. 50270.03Info-Abend zum Schweißwerkmeister-Lehr-gang (International Welding Specialist)Dornbirn, 19.9.2012, Mi 18:00 – 21:00 Uhr, kosten-los; K.Nr. 39202.03

Allround-Schweißkurs für Einsteiger/innenDornbirn, 17. – 27.9.2012, Mo, Mi, Do 18:00 –21:20 Uhr, € 375,-; K.Nr. 39210.03Schweißtechnischer Workshop – Thema:„Schweißen von unlegiertem Stahl“Dornbirn, 16.10.2012, Di 8:00 – 17:00 Uhr, € 295,-;K.Nr. 39203.03

G / H / T /V

Info-Abend Tourismus – Freizeitmanagement-lehrgang, Kooperationsprojekt mit dem MCIDornbirn, 26.6.2012, Di 19:00 – 22:00 Uhr, kosten-los; K.Nr. 79160.03Vorbereitungskurs Meisterprüfung FriseureDornbirn, 27.8. – 19.10.2012, lt. Stundenplan,83 Stunden, € 1.890,-; K.Nr. 48210.03Fachkurs KFZ-Techniker/innenHohenems, 27.8. – 31.5.2013, lt. Stundenplan,432 Stunden, € 2.790,-; K.Nr. 54203.03Diätetisch geschulte/r Köchin/KochHohenems, 10.9. – 3.12.2012, Mo + Di 8:00 –17:00 Uhr, 110 Stunden, € 1.780,-; K.Nr. 77230.03Eventmanager/inDornbirn, 18.9.12 – 31.3.2014, laut Stundenplan,268 Stunden, € 4.380,-; K.Nr. 79290.03Informationsabend: Der /Die geprü e KFZ-Elektroniker/inHohenems, 19.9.2012, Mi 19:00 – 21:00 Uhr,KOSTENLOS; K.Nr. 54249.03Ausbildung zum/zur Sommelier/e ÖsterreichHohenems, 1. – 25.10.2012, Mo – Sa 9:00 – 17:00 Uhr,124 Stunden, € 1.450,-; K.Nr. 78240.03§57a Grund- und Aufbauseminar – Fahrzeug-klassen bis 3,5 tHohenems, 5. – 20.10.2012, Fr 18:00 – 22:00,Sa 8:00 – 17:00 Uhr, € 814,-; K.Nr. 54210.03

W / G /W

Wellnessmasseur/inHohenems, 20.8. – 23.11.2012, Mo – Sa 8:00 –17:00 Uhr, 470 Stunden, € 3.790,-; K.Nr. 76200.03Rückentrainer/inBludenz, 8.9. – 15.12.2012, Sa 8:00 – 17:50 Uhr,45 Stunden, € 750,-; K.Nr. 76205.03Manuelle Lymphdrainage BasiskursHohenems, 26.11. – 7.12.2012, Mo – Fr 9:00 –17:30 Uhr, 80 Stunden, € 890,-; K.Nr. 76204.03

AKTUELLE WIFI KURSEWissen Ist Für Immer.

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Page 39: Die Wirtschaft 22. Juni 2012

· Nachfolge/Branchen · 23Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

F S

Die Forderung der Lehrherren und Eltern wurde rasch undunbürokratisch umgesetzt: Bautechnischen Zeichner-Lehr-linge übersiedeln ab Herbst 2012 in die Berufsschule nachDornbirn, wo sie dann gemeinsam mit allen anderen bauge-werblichen Lehrlingen ihre Ausbildung absolvieren können.

Diese Forderung der Lehrherren konnte durch eine ausgezeichneteKooperation der Lehrbetriebe, Schulen und Schulbehörden raschund unbürokratisch realisiert werden und bedeutet eine verbesserteLehrausbildung.DieAnforderungenanbautechnischeZeichner sindgroß. Sie müssen sowohl das händische sowie das digitale Entwer-fen, Zeichnen und Ändern von Plänen beherrschen und daher stetsauf dem aktuellsten Technikstand sein. Bisher haben bautechnischeZeichnerInnen ihre Lehrausbildung an der Berufsschule Bregenzabsolviert, wo sie unter den Lehrlingen der Industriebranche einenverschwinden kleinen Anteil ausgemacht haben. Ab Herbst 2012werden sie gemeinsam mit den anderen Baulehrlingen in der Be-rufsschule Dornbirn ausgebildet und können von neuen Synergienprofitieren. „Jedem Lehrling sollte die Chance einer optimalen Aus-bildung geboten werden, um einmöglichst umfassendes Berufsbilddes bautechnischenZeichners zu erlangenundbestens für denBerufvorbereitet zu werden“, betont Thomas Peter, Geschä sführer derBauinnung Vorarlberg. Er begrüßt die gelungene Umsetzung, dievor allem Jugendlichen mit Doppellehre Vorteile bringen soll. Ge-

meinsammit der Landesberufsschule wird nun an einem speziellenAusbildungsprogramm gearbeitet.

Moderner BlockunterrichtEiner Erhebung der Vorarlberger Lehrbetriebe zufolge befürwor-ten 75 Prozent die Lehreinheiten an den Berufsschulen in Formvon Blockveranstaltungen. So wird ab Herbst 2012 der Unterrichtder bautechnischen Zeichner/in-Lehrlinge nicht mehr ein Mal proWoche stattfinden, sondern einmal pro Jahr für zehn Wochen amStück. Die kompakt abgehandelten Schulstunden ermöglichen denJugendlichen fokussiertes und konzentriertes Lernen und verbesserndie Qualität der Ausbildung.

Verbesserte Ausbildung für bautechnische Zeichner

BautechnischeZeichner in Vor-arlberg: Derzeitabsolvieren 48Lehrlinge dieAusbildung, 21Lehrbetriebegibt es insge-samt; die Kar-rierechancensind vielseitig.

„Als Quereinsteiger war die Über-nahme der bestehenden Geschä s-kontakte und die Aufrechterhaltungder langjährigen Geschä sbezie-hungen eine große Herausforderun-gen. Ein wesentlicher Teil der Arbeitunmittelbar nach der Übernahmewar es, Abläufe zu vereinfachen,Neukunden zu akquirieren, das Pro-duktsortiment zu überholen, michvon alten Sachen zu trennen und aufneue „Stars“ zu fokussieren.“

G SPS-D GH

„Nachfolge braucht Vorbereitung.“

G R H,VRZ I

VRZ Informatik ist eines von zweiUnternehmen, die beim Nachfolge-Frühstück aus der Praxis berichten.Gregor und Roland Hilbrand in-formieren über ihre Erfahrungen,die sie bei der Betriebsübergabeinnerhalb der Familie im Jahr 2010gemacht haben.

S

Betriebsnachfolge: Tipps für eine erfolgreicheÜbernahme bzw. ÜbergabeKommenden Dienstagfindet das 2. Nachfolge-Frühstück der Wirtscha s-kammer Vorarlberg statt.Das Interesse ist groß.

Bei der inzwischen ausgebuch-ten Veranstaltung informierenExperten die interessierten Über-nehmer bzw. Übergeber über dieKernfragen einer erfolgreichenBetriebsnachfolge.Daneben bietet die WK Betriebs-nachfolge als erste Anlaufstellefür die Unternehmensnachfolgeeine weitere Veranstaltung an,denNachfolgesprechtag am3. Juli2012, 13.30 bis 17.00 Uhr, Wirt-scha skammer Feldkirch.Beim Nachfolge-Sprechtag kön-nen Sie Ihre individuellen Fragenan Experten zu unterschiedlichenThemen der Betriebsnachfolgerichten.

Nachfolge-Sprechtag

Beratungsthemen sind:Erbrecht, Gesellscha srecht-Die NotareSteuerrecht, Gesellscha s-recht, Kammer der Wirtscha -streuhänderÜbergabekonzept, Nachfolge-suche, Firmenwert, Mediati-on, UnternehmensberaterPensionsrecht - Einzelbera-tung zur persönlichen Pen-sionserwartung, Sozialver-sicherung der gewerblichenWirtschaGewerberecht, Arbeitsrecht,Förderungen, Nachfolgethe-men generell Wirtscha skam-mer

Die Teilnahme ist kostenlos. Essind noch wenige Restplätze frei.InformationundAnmeldungunter05522/305-457, Melanie Hefel.

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24 · Service · Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

Betriebsanlageverfahren: Tipps für Unternehmer Serie:Betriebsanlagen-verfahren: Waszu beachtenist!

„Änderungen einer bereitsgenehmigten Betriebsanlage

Dies ist sehr häufig dann der Fall,wenn eine vorhandene Maschinedurch ein neues Gerät ersetzt oderdie Anlage räumlich umgestaltetwerden soll.

Wenn sich durch die Ände-rung das Emissionsverhalten (z.B.Lärm, Staub) der Anlage nachtei-lig ändert, so ist dafür eine Geneh-migung erforderlich, und es mussein entsprechender Antrag bei derBezirkshauptmannscha gestelltwerden. Die Behörde hat dann zuklären, wie sich die Änderung aufdie gesamte Anlage auswirkt underforderlichenfalls Auflagen zu

erteilen. Dies kann zu beträchtli-chen Kosten führen.

Keine höheren Emmissi-onen: Anzeige genügt

Wird eine vorhandeneMaschinehingegen durch ein gleichartigesGerät ersetzt, von dem keine höhe-ren Emissionen zu erwarten sind,sogenügtes,dassdieÄnderungbeider Bezirkshauptmannscha bloßangezeigt wird. Die dem Nach-weisderGleichartigkeit dienendenUnterlagen sind aufzubewahren,damit diese der Behörde auf Ver-langen vorgelegt werden können.

Nicht nur vor der Errichtung, sondern auch bei Ände-rungen einer bereits bewilligten Betriebsanlage kanneine Genehmigung erforderlich sein.

I P

Tipp 1: Überlegen Sie, wiesich die beabsichtigte Ände-rung auf die bereits geneh-migte Anlage insgesamt aus-wirkt (z.B. Lärm, Brandschutz,Lu hygiene).

Tipp 2: Vergleichen Sie vorder Neuanschaffung dietechnischen Kennzahlen (ins-besondere Lärm, Staub) dervorhandenenMaschinenmitdenen in Frage kommendenneuen Geräte. Möglicherweiseerweist sich ein teureres Gerätals insgesamt billiger, wenndadurch Vertretungskos-tenund Auflagen durch die Behör-de vermieden werden.

W I

Mag. Sebastian KnallRechtsservice der Wirt-scha skammer VorarlbergT 05522-305-291,E [email protected],wko.at/vlbg rechtsservice

zur Geringfügigkeitsgrenze zeit-lich unbegrenzt dazuverdienen.Die Geringfügigkeitsgrenze liegtheuer bei 376,26 Euro monatlich.

Bei dieser geringfügigen Be-schä igung handelt es sich umein zweites, parallel verlaufendesDienstverhältnis zum selben Ar-beitgeber. Eine Verletzung gegen

Dienstpflichten im Zuge diesergeringfügigen Beschä igung hatdaher keine Auswirkung aufdas karenzierte Dienstverhält-nis – außer bei Ehrverletzungenund strafrechtlichen Delikten, diewohl zu einer Entlassungsklagefür karenzierte Dienstverhältnis-se berechtigen können.

Kein AnspruchDie Dienstzeiten aus dem

geringfügigen Beschä igungs-verhältnis wirken nicht auf daskarenzierte Dienstverhältnis. EinAnspruch auf geringfügige Be-schä igung während der Karenzbesteht für keine Seite, dies bedarfimmer einer Einigung.

Foto

:WKO

Meine Mitarbeiterin istim Karenzurlaub, ich wür-de sie gern trotzdem be-schä igen. Was muss ichdabei beachten?

Der Dienstnehmer kann währendder Karenz beim eigenen odereinem anderen Arbeitgeber bis

Beschä igtwährendder Karenz

W I

Andrea Monschein,Rechtsservice der WKVT 05522-305-325,E [email protected],wko.at/vlbgservice

Page 41: Die Wirtschaft 22. Juni 2012

· Prüfungsreferat · 25Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

Im Frühjahr 2012 absolvierten 6 Stuckateure und Trockenausbauer imWIFI Hohenems positiv die Lehrabschlussprüfung. In 1 ½ Tagen wurdenArbeitsproben aus dem Bereich Stuckarbeiten und Trockenausbau erar-beitet. Die Prüfungskommission, bestehend aus Jens Ellensohn, JohannesReumiller und Karl Kaufmann, waren auch von den Fachgesprächen, diemit jedem Kandidaten gemacht wurden, überzeugt. Links im Bild ThomasMetzler vom Prüfungsreferat der WKV.

Lehrabschlussprüfung Stuckateur und Trockenausbau

Drucktechnisch alles OK befand die Prüfungskommission bei der Lehrab-schlussprüfung der Drucktechniker. 10 Bogenflachdrucker konnten in derLandesberufsschule 2 Bregenz auf den dort vorhandenen Maschinen diePrüfung absolvieren. Die drei Rollenrotationsdrucker machten die Prüfungin ihren Ausbildungsbetrieben auf den großen Rollenrotationsmaschinen. ImBild: Einige Absolventen mit Prüfungskommission Bertram Frei, Karl Erneund Franz Koch sowie Thomas Metzler vom Prüfungsreferat der WKV.

Lehrabschlussprüfung Drucktechnik Berufe

Die neue Verordnung der Meis-terprüfung für Karosseriebau-und Karosserielackiertechnikerverlangt von zukün igen Meis-terInnen ein praxisorientiertesWissen ab.Fünf Kandidaten haben kürzlichihre fachlichen Module positivabgelegt. Neben einer schri -lichen und mündlichen Prüfungsieht der praktische Teil ein viel-seitiges Aufgabengebiet vor.Schwerpunkte sind u.a. Blechbe-arbeitung, Schweißen, Lackieren,Oberflächenbehandlung, Kunst-stoffreparaturen, Sicherheitse-lektronik sowie Fahrzeugdiagno-sen. Optimale Voraussetzungenfür die Meisterarbeiten stellte

die Fa. Schratter, Karosserie-technik in Weiler, zur Verfügung.Günter Kennerknecht, Leiter derMeisterprüfungsstelle der WKV,bedankte sich beim Firmencheffür die Möglichkeit der Prü-fungsabwicklung in einer nachmodernsten Gesichtspunktenausgestatteten Karosseriewerk-stätte.Prüfungsvorsitzender BrotzgeRobert und die Beisitzer Schrat-ter Norbert und Fink Wernerzeigten sich von den Leistungender Kandidaten beeindruckt. DieAusbildung fand in Kooperationmit dem WIFI an der Karosse-rieakademie der Firma WilfriedMennel in Alberschwende statt.

P

Vielseitige Prüfungsansprüche beider Meisterprüfung für Karosserie-bau- und Karosserielackiertechniker

v.l.: Prüfungskandidat mit den Prüfern Nobert Schratter,Robert Brotzge, Werner Fink sowie Günter Kennerknecht (WK).

Ordinationshilfen beiZahnärzten können seit 1.Juli 2009 eine dreijährigeLehre zur „ZahnärztlichenFachassistenz“ absolvieren.

„Die große Nachfrage nach derAblegung dieser Lehrabschluss-prüfung überstieg alle Erwartun-gen. Erfreulich auch, dass 30 von34 Kandidatinnen die Prüfung aufAnhieb bestanden haben, davon 9mitAuszeichnung“, soGünterKen-nerknecht, Leiter des Prüfungsre-ferats derWKV. DieMitglieder derPrüfungskommissionen unterstri-chen in ihrenAbschlussworten dashohe Leistungsniveau. Auch fürInteressenten mit entsprechenderPraxis ist ein Prüfungsantritt ohneLehrverhältnis und Berufsschul-besuch möglich. Die Zahnärzte-

kammer Vorarlberg bietet seitJahren einen Weiterbildungskursan, welcher nach einer Ergänzungvon Lehrinhalten nunmehr auchzur Vorbereitung auf die Lehrab-schlussprüfung geeignet ist.

30 neue „Zahnärztliche Fach-assistentinnen“ mit Lehrabschluss

Erfolgreiche Kandidatinnen mitden Prüfern (v.l.) Peter Kapeller,Julia Rainer, Klaus Steinhausersowie Kennerknecht Günter (WK).

P

Gerd Fußeneggerist seit über 30Jahren in der Lehr-abschlussprüfungs-kommission KFZTechniker dabei.Manche seiner ehe-

maligen Prüflinge sind jetzt Werk-stätten-Inhaber und arbeiten sogarauch schon in der Prüfungskommis-sionmit. Er war viele Jahre, nicht nurbei den Prüfungen, sondern auch bei

den von der Innung veranstaltetenLeistungswettbewerbenmaßgeblichbeteiligt. Gerd überzeugte immerdurch sein enormes Fachwissen, seinEngagement und seine Verlässlich-keit. Anlässlich der Frühjahrsprüfungbedankte sich ThomasMetzler,Prüfungsreferent derWKV für seinenEinsatz für die Lehrabschlussprüfungund für seine „Buben“ wie er seinePrüflinge immer nannte. Jetzt tritt erin den verdienten Prüferruhestand.

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26 · Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

Unternehmen„girls day“ unterstütztdie Berufswahl11. Vorarlberger Zukun stag fürMädchen am 28. Juni

Am „girls day“ könnenMädchen einen Tag langihre Eltern oder Bekannte an deren Arbeitsplatzbegleiten. So lernen sie in einer für sie wichtigenOrientierungsphase Unternehmen und Berufekennen. ImVorjahr nahmen über 600Mädchendas Angebot wahr. Für Unternehmen bietet der11. „girls day“ eineMöglichkeit, an dringendbenötigte Fachkrä e vonmorgen zu kommen.Am letztjährigen „girls day“ schnupperten 652Mädchen in 331 verschiedenen Betrieben inganz Vorarlberg. Dieser Tag soll den zehn- bis14-jährigenMädchen hauptsächlich Berufeabseits von gängigen Rollenklischees näherbrin-gen. Denn das Erlernen eines frauenuntypischenBerufs erhöht die Karrierechancen. Besonders

technische Berufsbereiche bietenMädchen guteMöglichkeiten dazu.

Den Tagesablauf gestalten die Unternehmenselbst. Details und Vorschläge zumAblauf sowiedie aktuelle Liste der angemeldeten Firmen sindauf der Homepage zu finden. Versichert sind dieMädchen über eine Sammelversicherung. „girlsday“-Teilnehmerinnen haben an diesemTagschulfrei. Der „girls day“ ist ein Projekt des Frau-enreferats imAmt der Vorarlberger Landesregie-rung und findet imRahmen des EFRE-Projekts„Chancengleichheit von Frauen undMännern imErwerbsleben“ statt, in Zusammenarbeit mit: Ab-teilung für allgemeineWirtscha sangelegenhei-ten,Wirtscha skammer, Arbeiterkammer, Indu-striellenvereinigung Vorarlberg, Landesschulratund ÖGB. Durchgeführt von: BIFO – Beratungfür Bildung und Beruf.

Info: www.girlsday.at

A

Der „girls day“ bietet interessierten Mädchendie Gelegenheit, ein Unternehmen und Berufekennenzulernen.

BeeindruckendeLeistungsschau Schwarz-acher BetriebeVon einer „beeindru-ckenden Leistungs-schau“ sprach Landes-statthalter KarlheinzRüdisser beim Tag derWirtscha in Schwarz-ach vergangenenSamstag. 30 Unterneh-men luden zum „Tagder offenen Tür“.

„Gerade Klein- und Mittel-betriebe sind das Rückgratunserer heimischen Wirt-scha “, führte der Lan-desstatthalter an. Es seibeeindruckend, mit welcherInnovationskra und Leis-tungsfähigkeit sich der In-dustrie- und Wirtscha s-standort Vorarlberg imWett-

bewerb behaupte. „Kernzielunserer Wirtscha spolitikbleibt die allgemeine Stär-kung derWirtscha skra imLand als Voraussetzung fürdie nachhaltige Sicherungund Steigerung der Beschäf-tigung“, betonte Rüdisserbeim Tag der Wirtscha inSchwarzach.

Tag der Wirtscha

Mit dieser Veranstal-tung möchten Wirtscha s-gemeinscha (Wige) undGemeinde Schwarzach dieBevölkerung über die Leis-tungsfähigkeit und Kreati-vität der heimischen Firmeninformieren und die Gele-genheit bieten, Produkti-ons- und Dienstleistungsab-

läufe „von innen“ kennenzu lernen. Dazu haben sichdie Firmen verschiedeneSchwerpunkte einfallen las-sen wie Betriebsführungen,Video-Shows, Informationenüber Lehrlingskarrieren, Ak-tivitäten mit Besuchern, Ge-winnspiele, zum Teil auchGetränkeundSnacks.Bemer-kenswert ist, dass nicht nurGroß- und Mittelbetriebe,sondernauchEin-Mann-undEine-Frau-Firmen ihreTürenöffnen – von Kosmetik überModedesign bis zumDrechs-ler und zu umweltfreund-lichen Reinigungsmitteln.In Schwarzach beschä igenzurzeit 173 Unternehmenca. 1.800 Personen und 74Lehrlinge.

www.schwarzach.at

LSth. Rüdisser, WKV-Dir.-Stv. ChristophJenny, Bgm. Manfred Flatz, Unternehmer Tho-mas Hofer (v. l. n. r.).

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· Werbung/Unternehmen · 27Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

BeruhigtloslassenAnregungen und Tipps zurBetriebsnachfolge von GabyEller-Hugger, BMJ, einer dervierBerater/innenvoninfolge:

Nach jahrzehntelangem Ein-satz im eigenen Betrieb habensich Unternehmer/innen einenangenehmen und sorgenfreienRuhestand verdient.

Dochder reibungsloseÜbergangvon erfolgsorientiertem Wirkenin die Pensionszeit ist ein an-spruchsvoller Prozess. Schließ-lich drehte sich der Großteil desLebensumdasWohlderKunden,um die Qualität des Angebotsundumdas faireMiteinander imTeam. Da wird das Loslassen zueiner großen Herausforderung.Mit professioneller Unterstüt-zung ist das leichtermöglich.

Objektiv einfühlsam

Mediator/innen behalten imo heiklen Nachfolgeprozessden Überblick und erarbeiteneinenpersönlichabgestimmtenFahrplan für alle Beteiligten.Wichtig ist, dass Übergeber/inund Nachfolger/in es schaffen,diesen Weg respektvoll undunter Wahrung der jeweiligenInteressen zugehen.MitObjek-tivität und Einfühlungsvermö-gen begleitet ein/e erfahrene/rMediator/in als neutrale/r Ge-sprächspartner/in beide Seiten,um eine vertretbare Lösungfür alle Beteiligten zu finden.So kann eine Betriebsnachfol-ge von der Übergeberseite dieletzte,vonderÜbernehmerseitedieerstebesondereLeistungalsUnternehmer/in sein.

I

MediatorinGabyEller-Hugger,BMJ, ist eineder vier infolge-Berater/innen.

FACHÜBERSETZUNGEN alle SprachenS.M.S. Rüf OG, Färbergasse 15, AT-6850 Dornbirn,Tel. +43/5572/26748, [email protected] www.smsruef.com

Unter dem Titel „Neues Wachs-tum und Sozialkapital“ referier-te Kulturwissenscha lerin Dr.Kriemhild Büchel-Kapeller undbeschrieb eindringlich, dass dieOrientierungam„immermehr“ infastallenWirtscha s-undLebens-bereichen zunehmend an ökono-mische, soziale und ökologische

Business-Frühstück desArbeitsmarktservice

AMS

Grenzen stößt. „Es braucht neueBilder von Wirtscha swachstum,Wohlstand und Lebensqualität,damit wir in eine lebenswerte Ge-sellscha , in eine enkeltauglicheZukun und eine zukun sfähigeWirtscha swelt gehen können“,so Büchel-Kapeller.

Die Business Dialoge des AMSschaffen Plattformen für heimi-scheUnternehmen, sichüberThe-men zu Wirtscha und Personalauszutauschen. „Es freut mich,dass die AMS-Business Dialogeschon fixer Bestandteil des Ver-anstaltungskalenders sind undvondenUnternehmendurchwegspositiv aufgenommen werden“,sagt Bernhard Bereuter, Leiterdes Service für Unternehmen desAMS Vorarlberg.

Über 50 Personalverantwortliche aus dem BezirkFeldkirch trafen sich am 12.06.2012 im Rössle Parkzum Business-Frühstück des Arbeitsmarktservice.

Bernhard Bereuter, KriemhildBüchel-Kapeller, Andrea Walch-Riedmann (v.l.).

KUNST & KULTURErscheinungstermin:6. Juli 2012

Anzeigenschluss:27. Juni 2012

DENK MAL!Erscheinungstermin:17. August 2012

Anzeigenschluss:8. August 2012

Anzeigenverwaltung:Media-Team GmbH

Interpark Focus 3, 6832 RöthisTelefon 05523 52392, Fax -9

[email protected]

D W – S

Randspaltefrei

Gewinn beimPrintissimo/EmbalissimoDer Vorarlberger Verpa-ckungshersteller Offsetdrucke-rei Schwarzach gewinnt mitdem edlen, für den Kunden

Gaber Backwaren entwickel-ten Adventskalender mit demEmbalissimo den wichtigstenPreis der österreichischen Pa-pierindustrie.

Im Rahmen des im WienerGasometer stattgefundenenGalaabends Printissimo | Em-ballissimo2012konntesichdieOffsetdruckerei SchwarzachGmbH (www.offset.at) gegenstarke nationale Konkurrenzhervorragend in Szene setzen.Eine internationale Fachju-ry bewertete 150 Druckwerkeaus Papier und kreative Pro-duktverpackungen aus Kartonund kürte die Einreichung derOffsetdruckerei Schwarzachzum Gewinner der Kategorie„Umhüllendes“.

Nebendem„hervorragendenstrukturellen Design und derstimmigen Gestaltung“, fürdie mit der Webeagentur Irrund dem Illustrator MatthiasMüller geeignete Partner ge-funden wurden, lobte die Juryvor allem den sozialen Nach-haltigkeitsaspektdesProjektes.Ein beträchtlicher Arbeitsan-teil wurde von der InitiativeProlog, die sich um die beruf-liche Integration von langzeit-arbeitslosen Menschen küm-mert, durchgeführt.

E

(v.l.: OffsetdruckereiSchwarzach Geschä sfüh-rer Ing. Eduard Fischer,Marketingleiter Mag. (FH)Robert Keller und Dkfm.Wolfgang Pfarl,Präsident Austropapier)

Page 44: Die Wirtschaft 22. Juni 2012

28 · Unternehmen · Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

Nach eineinhalbjähriger Umbau-und Renovierungszeit wurde vorKurzem das aus dem Jahr 1911stammende „Wohn- undGeschä s-haus Josef Luger“ imHerzenDorn-birns offiziell neu eröffnet. Zahlrei-che Gäste aus Wirtscha , Politikund Gesellscha aber auch dieneuen Eigentümer der insgesamt38 Stadtwohnungen und Pächtervon Geschä s- und Büroflächenfolgten der Einladung von Rhom-berg Bau und verschafften sicheinen persönlichen Eindruck desneubelebten Traditionsgebäudes.

Hubert Rhomberg bezeichnetedas Projekt als gelungenes Bei-spiel, traditionsreiche Substanzwiederzubeleben. Unter dem Mot-

to „Zukun hat Herkun “ könnedies auch als Beitrag zur Belebungeiner Innenstadt gesehen werden.

In diese Kerbe schlug auch Bür-germeister Wolfgang Rümmele,der das klare politische Ziel, die

Innenstadt zu stärken, hervorhob.Dies, so Rümmele, könne aber nurerreicht werden, wenn es privateInvestoren gäbe, die bereit seien,entsprechende Projekte zu reali-sieren.

Revitalisiertes Lugerhausfeierlich eröffnetNeu renoviertes Luger-haus im Herzen von Dorn-birn wurde seiner Bestim-mung übergeben.

Freuen sich über die gelungene Symbiose von Tradition und Moderne:Martin Summer (GF Rhomberg Bau GmbH), Hubert Rhomberg, Bürger-meister Wolfgang Rümmele, Walter-Heinz Rhomberg.

„Du bist die Bank“: Neue Kampagnefür Raiffeisenbank „Im Rheintal“Die Agentur Spitzar begleitet den Zusammenschluss der Raiffeisenbanken Dornbirnund Lustenau zur neuen Raiffeisenbank „Im Rheintal“. Unter der Headline „Du bist dieBank“ wurde für den nunmehrigen Marktführer eine integrierte Kampagne entworfen.

Die neue Kampagne stellt dieMenschen in den Mittelpunkt.Sichtbarer Ausdruck dafür sindPortraitfotosvonBankkundenund-mitarbeitern, die die tragendenElemente der Kampagne bilden.Als Bausteine formen sie Logos,Objekte oder Produkte und vi-sualisieren so neben spezifischenInhalten das Prinzip der Kunden-nähe, für das die RaiffeisenbankIm Rheintal steht.Ein wichtiger Aspekt des von

Spitzar entwickelten Konzeptsist sein interaktiver Charakter:Kunden und Mitarbeiter der Bankstellen ihre Portraits in den Filia-len zur Verfügung und werdenso selbst Teil der Kampagne. Dasgestalterische Prinzip der Viel-falt, die zu einem Ganzen wird,

verweist nicht nur auf den Zusam-menschluss der beiden Institutezu einem neuen Unternehmen,sondern vor allen Dingen aufdie Philosophie der Gemein-scha lichkeit, die die Raiffeisen-Philosophie auszeichnet. Spitzar

macht diese Philosophie konkreterfahr- und sichtbar.

Die Kampagne „Du bist dieBank“ läu in mehreren Stufenvon Mai bis Dezember 2012; siewird zur Gänze von Spitzar um-gesetzt.

P

Schüler schnuppernbei den BergbahnenMontafon

Sechs Schülerinnen und Schü-ler der vierten Klassen derTourismusschulen Bludenzwerden ab Juli zwei Monatebei der Silvretta MontafonBergbahnen AG ausgebildet.Sie absolvieren das Pflicht-praktikum als Assistent &Junior Manager in Schlüssel-bereichen des Unternehmenswie Kommunikation und Pres-se, Sportservice, Vertriebsori-entiertes Marketing, Berger-lebnisse Eventmanagement,Systemgastronomie Zentraleund Systemgastronomie NovaStoba.

Die Schülerinnen und Schülerhaben die ersten drei Pflicht-praktika in Küchen, in Res-taurants bzw. an Rezeptionennationaler und internationalerHotel- und Gastronomiebe-triebe absolviert.Im vierten und letzten Prak-tikum vor der Maturaklassewerden sie im kommendenSommer in Problemlösun-gen betrieblicher Organisati-onsaufgaben geschult, wobeisie ihre kommunikativen undkreativen Kompetenzen un-ter Beweis stellen können.Die Idee für das Praktikumist aus der Überlegung ent-standen, „den angehendenTouristikkaufleuten die Türefür kün ige Tätigkeitsfeldermehr als nur einen Spalt breitzu öffnen“, so DI Dr. GeorgHoblik, Vorstand der Unter-nehmensgruppe.

Herbert Jussel (li.) von denBergbahnen und Dir. Klaus Mähr(re.) mit den sechs Praktikanten.

Page 45: Die Wirtschaft 22. Juni 2012

· 29Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

Die Lehrberufe Kunststoffformgebung undKunststofftechnik zählen in Österreich zu den„jungen“ Lehrberufen. Die Attraktivität dieserLehrberufe besteht nicht nur im neuartigenMaterial, sondern auch in der sich rasant ent-wickelnden Technologie sowie in den profes-sionellen Betrieben, die konsequent hinter derqualitativ hochwertigen Ausbildung stehen.

Die Kunststoffverarbeitungzeichnet sich insbesondere imLand Vorarlberg in den letztenJahren durch eine außergewöhn-liche Dynamik der Entwicklungder Technologien der Maschi-nen, Anlagen und Werkzeugeeinerseits sowie der Rohstoffeund deren Verarbeitung ande-rerseits aus.

HervorragendeBerufsaussichten

Absolventen einer Kunst-stofflehre haben hervorragen-de Berufsaussichten, denn derBereich Kunststoff hat ei-ne glänzende Zukunft. Nahezutäglich werden neue Anwen-dungsbereiche erschlossen: Inder Automobil-Entwicklung, imFlugzeugbau, in der Elektronik,in der Verpackungsindustrie,im Sport- und Freizeitbereich,in der Computer-Technologie,in der Medizintechnik - bishin zur modernen plastischenChirurgie.

Kunststoffformgeber undKunststofftechniker arbeitenvorwiegend in Hightech-Bran-chen mit exzellenten Zukunfts-aussichten, zukunftsorientier-ten Produkten und zukunftssi-cheren Arbeitsplätzen.

Den Grundstein fürjede erfolgreiche Karrie-re als Kunststoff-Expertebildet die Lehre.Lehre: Grundstein fürKarriere

Wer sich für eine Ausbildungin der Kunststoffverarbeitungentscheidet, kann zwischen ei-ner drei- und einer vierjährigenLehre wählen. In der Richtung„Kunststoffformgebung“ erfolgtdie Lehrabschlussprüfung nachdrei Jahren. Die umfangreicheAusbildung „Kunststofftechnik“schließt nach vier Lehrjahren ab.

Mit dem erfolgreichen Lehrab-schluss stehen den Jugendlichennahezu alle Wege offen: Die HTLin Bregenz und die Werkmeister-schule des WIFI sind neben derweiterenQualifikation imBetriebals Facharbeiter nur zwei Varian-ten, um sich imKunststoffbereichan das meisterliche Niveau her-anzutasten.

VKT - VorarlbergerKunststofftechnik

T 05522 I 305-234www.kunststoffverarbeiter.at

K

Extra Druck, Verpackung, Kunststoffe

Kunststoff:Moderner Werkstoff mit Zukun

Page 46: Die Wirtschaft 22. Juni 2012

30 · Druck und Verpackung · Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

Nach dem Rekordumsatz im Jahr2011 investiert die Buchdrucke-rei Lustenau (BuLu) in eine dermodernsten Bogenoffsetdruck-maschinen weltweit: eine Heidel-berger Speedmaster 10-Farben-Druckmaschine mit zwei Lack-werken. Die Druckmaschine sollEnde Jahr geliefert und aufgestelltwerden. Mit dieser Druckma-schine können die Vorder- unddie Rückseite der Druckbogenin einem Durchgang bedrucktwerden, und – was eine ganz neueTechnologie ist – auch imgleichenDurchgang auf beiden Seiten la-ckiert werden. Die Druckmaschi-ne ist sowohl geeignet für großeAuflagenhöhen, aber aufgrunddiverser Ausstattungsmerkmaleebenso auch für kleine Stück-zahlen. Da der Umweltschutzein grundsätzliches Anliegen derBuLu ist, wurde diese Druckma-schine wiederum – wie bereits diebeiden Druckmaschinen davor– mit der umweltfreundlichenGreen Printing Ausstattung be-stellt und ist außerdem die ersteDruckmaschine in Österreich, dieklimaneutral hergestellt wird.

Hightech im Drucksaal

Hightech ist heute aus derDruckbranche nicht mehr wegzu-denken. Was früher noch mit vielMühe und konzentrierter Hand-arbeit ausgetü elt, ausgebessertund aufeinander abgestimmtwer-den musste, übernehmen nunmiteinander vernetzte Maschi-nen, die höchste Effizienz beigeringsterFehlerquote indenPro-duktionsablauf bringen. Kontroll-systeme steigern außerdem dieSicherheit optimaler Ergebnisse.Neueste So ware-Technologiengarantieren, dass die Maschinenzielgerecht angewendet werdenund so den gewünschten Outputliefern.

Speziallösungen

Einrichtungen zur Heißfolien-prägung, zum Rillen, Stanzen undPerforieren sowie Falzmaschinen,Sammelhe er und Schneidema-schinen garantieren eine breiteProduktpalette und Flexibilität inSachen Speziallösungen. Seit letz-tem Jahr wird auch die Codierungvon alphanumerischen Codes (z.B.für Gewinnspiele) angeboten. Derumfassende Maschinenpark so-wie die gelebte Familienfreund-lichkeit sind gleichzeitig auchMotivationsfaktor für das ge-samte Team. Mehr als 80 bestensausgebildete Mitarbeiter pro-duzieren qualitativ hochwertigeDrucksorten aller Art und bietenden Kunden einen durchgängigenRundum-Service. Nächstes Jahrsteht außerdem ein großes Jubi-läum ins Haus: Die BuchdruckereiLustenau wird 100 Jahre alt.

BuLu – das erste Unter-nehmen in VorarlbergmitdemGreen Brands-Siegel

Durch die verschiedenen Um-weltschutz-Maßnahmen in denvergangenen Jahren kann sichdie BuLu neben dem österreichi-schen Umweltzeichen, FSC, PEFCund dem klimaneutralen Druckenüber eine weitere Auszeichnungin Sachen Umweltschutz freuen:Ende 2011 erhielten wir als erstesUnternehmen in Vorarlberg dasinternationale GREEN BRANDSSiegel.

Die getroffenen Maßnahmenim Umweltbereich haben zudemden positiven Nebeneffekt, dasswir von vornherein weniger Koh-lendioxid ausstoßen und somitklimaneutrales Drucken kosten-günstiger als andere Druckereienanbieten können.

Buchdruckerei Lustenau(BuLu) auf Wachstumskurs

Page 47: Die Wirtschaft 22. Juni 2012

· Druck und Verpackung · 31Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

Verpackungskompetenzin Vorarlberg

Vorarlberg ist, was die Dichtevon Verpackungsmittelherstellernangeht, einzigartig. Unter dergemeinsamen Dachorganisation„Vpack“ sind 20 Betriebe aus denBranchen der Papier, Karton undWellpappe verarbeitenden Indus-trie, der Verarbeiter von flexiblenVerpackungen ausKunststoff,Her-steller von Behältern aus Kunst-stoff, Stanzwerkzeugbauer undHersteller von Druckformen ver-treten und bieten mehr als 3.000Beschä igten einen Arbeitsplatzmit Langzeitperspektive.

Clusterinterne Aus- undWeiterbildung

Die Vpack Unternehmen sinddank innovativer Produktideenund -strategien erfolgreich auf

denWeltmärkten tätig.EinGrund-stein für diesen Erfolg siehtHarald Dür, Präsidiumssprecherdes Verpackungscluster, in ei-ner kontinuierlichen Aus- undWeiterbildung. „Der vor 8 Jahreneingeschlagene Weg und dievon der Vpack-Akademie ange-botenen Schulungsprogrammezeigen bereits erste Früchte.“ DasAngebot ist vielseitig und enthältneue Ansätze in der Bildungs-landscha “, so Günter Wehinger,Vorsitzender der AG Ausbildungund Personalchef bei Rondo. Spe-zialprogramme wie „English inAction“ die native speakers vorOrt moderieren, gehören heutezum neuen Selbstverständnis.

Arbeitsplätzemit Zukun

Bislang bieten die Vpack-Betriebe jährlich 50 Lehrlingen

einen Ausbildungsplatz. Ganze35 Berufsbilder suchen undfinden hier ihre Fachkräfte.Die Aufgaben sind anspruchs-voll, vielseitig und interessant.Drucker, Verpackungstechni-ker, Kunstoffformgeber, EDV-Techniker, Betriebselektriker,Anlagentechniker, Schlosseretc. - die Liste ist lang. Tradi-tionelle und neue Berufe sindgefragt und werden durch in-novative Entwicklungen undfortschreitende Technik ständigaufgewertet. Es ist daher un-abdingbar, die Ausbildung aufdie neuesten technologischenStandards abzustimmen. Auchdiese Herausforderung nehmendie Unternehmen des Verpa-ckungslandes Vorarlberg an.Der angestrebte Wirtschaftser-folg soll sich auch am heimi-schen Arbeitsmarkt nachhaltigpositiv auswirken.

Wir gestalten ZukunVpack – 20 starke Unternehmen, die sich vor 8 Jahren zu einer Kooperationsplatt-form zusammengeschlossen haben, sehen sich in ihren gemeinsamen Bildungsakti-vitäten bestätigt.

Die Unternehmen von Vpack

Alpla Werke, Alwin LehnerGmbH & Co KGBayer KartonagenEtiketten CARINI GmbHTheodor FRIES GesellschambH & Co.GIKO Verpackungen Aktienge-sellschaGIKO Rundverpackungen GmbHGIKO Kartonagen GmbHGreiner PackagesGlatz Klischee GmbHFlatz Verpackungen GmbHFidel Gmeiner GmbH & Co.MÜROLL Papier- u. Kunststoff-verarbeitungsgesellscha mbHOffsetdruckerei SchwarzachGmbHCCL-Pachem Label GmbHPAWAG Verpackungen Gesell-scha mbHRatt GmbHRondoGanahl AktiengesellschaSCHEYER VerpackungstechnikGmbHSchweiger Laser-SchnitteGmbH & CoErhard Wolff GmbH

F

Page 48: Die Wirtschaft 22. Juni 2012

1zu1 Prototypen

GmbH & Co KG

Alpla-Werke

Alwin Lehner Gm

bH & Co. KG

Differences Kun

ststoffproduktion

GmbH

Faigle Industriep

last GmbH

Faigle Kunststof

fe GmbH

GetznerWerksto

ffe GmbH

Glatz Schilder G

mbH

Kunststofftechn

ik Grabher GmbH

Hager Kunststof

f- & Metalltechn

ik GmbH

Hirschmann Aut

omotiveGmbH

Julius Blum GmbH

LercherWerkzeu

gbau GmnbH

Meusburger Geo

rg GmbH& Co KG

MONTFORT Ku

nststofftechnik G

mbH

Perzi Kunststoff

GmbH

robotmech

RAPID PROTOTYPING

Stössl GmbH

ScheyerVerpack

ungstechnik Gm

bH

SOLA-Messwerk

zeuge GmbH

Sonderhoff Engi

neeringGmbH

TECNOPLAST G

mbH

Theodor Fries G

mbH & Co KG

Wampl Plastic Gm

bH

WIROLAST-MAUD

ERLI GmbH & Co KG

Zumtobel Lighti

ng GmbH

z-werkzeugbau

GmbH

Zündel Kunststof

ftechnikGmbH

32 · Druck, Verpackung, Kunststofftechnik · Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

Page 49: Die Wirtschaft 22. Juni 2012

· Druck und Verpackung · 33Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

Das 1955 gegründete Unter-nehmen steht für Technologie-vorsprung, Innovationen undInternationalisierung. Als Tech-nologieführer im Bereich Kunst-stoffverpackungen bietet ALPLAseinen Kunden weltweit inno-vative Produkte auf höchstemQualitätsniveau.

Fachkompetenz, Forschungs-und Entwicklungstätigkeit, mo-dernste Produktionstechnikenund enge Zusammenarbeit mitden Kunden sind wichtige Er-folgsfaktoren für das Famili-enunternehmen. Rund 13.000Mitarbeiter produzieren an 148Standorten in 39 Ländern Qua-litätsverpackungen für bekannteMarken der Nahrungs- und Ge-tränkeindustrie, Kosmetik- undReinigungsindustrie sowie Öl-und Schmiermittelindustrie.

Das Produktsortiment von AL-PLA beinhaltet Flaschen, Pre-forms (Vorformlinge aus PET)

und Verschlüsse. Als Systemlie-ferant von Kunststoffflaschen mitVerschluss bietet ALPLA seinenKunden die Möglichkeit, kom-plette Verpackungslösungen auseiner Hand zu erhalten.

Effizient undzukun sweisend

Eigene Technical Centers(Österreich,Mexiko,USA,Brasili-en, Thailand, China) und die welt-

weite Vernetzung ermöglichenjederzeit und überall Forschungund Entwicklung auf höchstemNiveau. Um an der Spitze zu blei-ben, investiert ALPLA täglich indie eigene Technologie.

Basierend auf jahrelanger Er-fahrung, verbunden mit modern-sten Produktionsmethoden undeinem beispiellos großem Know-how, schafft es das Unternehmen,den Vorsprung zum Wettbewerbständig auszubauen und sichnach den Erfordernissen desMarktes auszurichten.

Es sind die Verbundenheit mitder eigenen Arbeit, das Wissenum kleine, unsichtbare Detailsund der Ehrgeiz, sich niemalsmit der zweitbesten Lösungzufrieden zu geben, die ALPLAzu dem machen, was es ist: eininnovationsfreudiger Systeman-bieter für unnachahmliche Kom-plettlösungen aus einer starkenHand.

ALPLA – Immer einen Schritt voraus

Page 50: Die Wirtschaft 22. Juni 2012

34 · Druck und Verpackung · Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

Das Familienunternehmen PerziKunststoff GmbH begeistert seitfünf Jahrzehnten seine Kunden.Die einfachen Tugenden wieHaltung, Fleiß, Handschlag-qualität oder Erfindergeist sindes, die das Wachstum und denErfolg von Perzi absichern.Durch den eigenen Formenbausind der Phantasie der Kundenkaum Grenzen gesetzt. Mit topmodernsten Maschinen fertigtPerzi Spritzgussteile für dieunterschiedlichsten Anwen-dungen seiner Kunden aus denverschiedensten Branchen mitklingenden Namen wie BMW,

Blum, KRAL, Enjo, Hirschmann,TOX und viele andere.

Für Ihre individuelle Lösungmelden Sie sich einfach unter:

Perzi Kunststoff GmbHRasis Bündt 4Industrie NordA 6890 Lustenau

T +43 (0)5577 84548F +43 (0)5577 84548 [email protected]

Oder besuchen Sie uns auf unse-rer Website: www.perzi.com

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MitHerz, Know-howund eigenemFormenbau zumErfolg.

Innovationspreis 2012: Bewerben Sie sich jetzt!Innovationen und damit eng ver-bunden die wirtscha sbezogeneForschung sind wichtige Faktorenfür langfristige Wettbewerbsfähig-keit, nachhaltiges Wachstum unddauerha e Beschä igung. DeshalbveranstaltetdieWirtscha skammerVorarlberg den Innovationspreisgemeinsammit demLand. Der Lan-desinnovationspreis wird alle zweiJahre von Land und Wirtscha s-kammer Vorarlberg vergeben.

Wer kann sich bewerben?Bewerben können sich heimische

Unternehmen der gewerblichenWirtscha , die innovative Produkte,Verfahren oder Dienstleistungenentwickelt und auf den Markt ge-bracht haben. Die Umsetzung derInnovation sollte weitgehend abge-schlossen sein, zumindest erste Er-fahrungen über die Auswirkungensollten bereits vorliegen. Eine un-abhängige, mit Fachleuten besetzteJury beurteilt die eingereichtenProjekte nach den Kriterien:

Neuheit des Produkts, des Verfah-rens oder der DienstleistungNutzen für Anwender, Kunden, All-

gemeinheitAuswirkungen auf denMarktAuswirkungen auf den Unterneh-menserfolgVolkswirtscha liche EffekteGesundheitliche AspektePositive Auswirkungen auf Res-sourcen/Umwelt/Energie/Nach-haltigkeit

Bewerbung zur Teilnahme:Die Bewerbungen sind bis zum 15.Juli2012beimAmtderVorarlbergerLandesregierung, Abteilung VIa(Allgemeine Wirtscha sangelegen-

heiten) einzureichen. Die Innovati-onspreise werden im Rahmen einerfeierlichenVeranstaltung imHerbst2012 verliehen.Weitere Infos:wko.at/vlbg

Page 51: Die Wirtschaft 22. Juni 2012

· 35Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

Extra Sonderthema: Hydraulik und Drucklu

Drucklu ist in vielen Unternehmen ein bedeutenderEnergieträger. Verfügbarkeit, Qualität und Kosten vonDrucklu haben zudem einen sehr hohen Einfluss aufdie Leistung verschiedener Unternehmen.

Inzwischen gibt es eine breite Palette an Drucklu erzeugnissen. Alsalternativer Enegergieträger ist Drucklu nur dann sinnvoll nutzbar,wenn Service und Wartung fachgerecht durchgeführt werden.

Gerade die Qualität der Produkte ist natürlich von entscheidenderBedeutung. Bei den heimischen Anbietern werden Sie fachmännischberaten, damit dieGerätezuverlässigkeit und die Erhaltung von Investi-tionswerten gewährleistetwird. Know-howund neueste Technologie inder Drucklu technik ermöglicht bessere Produktion, gesundes Wachs-tum und letztendlich mehr Erfolg für Ihr Unternehmen.

(Quelle: kohler drucklu )

Drucklu ist ein bedeutender Energieträger

Page 52: Die Wirtschaft 22. Juni 2012

36 · Hydraulik und Drucklu · Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

Druckluft ist ein wesentlicherEnergieträger in fast allenHandwerksbetrieben und na-türlich auch Industrieunter-nehmen und für wirtschaftlicheProduktions- und Arbeitsweiseunentbehrlich. Die Anforde-rungen an moderne Druckluft-stationen sind daher vielfältig:Sicherheit, Verfügbarkeit, Um-welt- und Klimaschutz sowieniedriger Energieverbrauchstehen an erster Stelle, wennes darum geht, Druckluft kos-tengünstig in der erforderli-chen Menge und Qualität zuerzeugen.

„Druckluft effizient nutzen“– unter diesem Motto arbeitenFarben Morscher und KaeserKompressoren nun schon seitfast 30 Jahren gemeinsam fürund mit Kunden.

Die enge Kooperation zwi-schen Farben Morscher undKaeser Kompressoren bietetallen Anwendern klare Vorteile:neueste Druckluft-Technologiemit kompetenter Beratung undeinem zuverlässigen Service– für Handwerk und Industrie.Um im Notfall Standzeiten sokurz wie möglich zu halten,

ist ein 24-Stunden-Notdienstmit kompetenten Servicetech-nikern das Um und Auf. Beglei-tend zum Reparaturservice bie-tet Farben Morscher natürlichauch ein umfangreiches Ersatz-teillager, damit defekte Teileauch sofort bei der Hand sind.

Mit der Druckluft verhältes sich so wie auch sonst imLeben: Der Teufel steckt oftim Detail und kleine Ursachenrufen nicht selten große Wir-kungen hervor – im positivenwie im negativen Sinne. Sokann Druckluft unter den richti-gen Rahmenbedingungen sehrwirtschaftlich sein. Nutzen Siedaher die langjährige Erfah-rung und Tipps Ihrer Partnervon Farben Morscher undKaeser Kompressoren.

Farben Morscher undKaeser Kompressoren– ein perfektes Team!

Der Morscher Servicebus – als mobile Werkstatt für Sie unterwegs.

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I

Page 53: Die Wirtschaft 22. Juni 2012

· Hydraulik und Drucklu · 37Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

Auch im 30sten Jahr des Beste-hens präsentiert sich die KAESERKompressoren GmbH höchst er-folgreich: Umsatz und Markt-anteile wachsen kontinuierlich.Fünf Niederlassungen zwischenVorarlberg und Wien bietenflächendeckendes Service undsichern den hohen Qualitätsstan-

dard. Allein inWeiler sind ständigdrei Servicetechniker stationiert.Geschä sführer Ing. Stefan Hess-mann: „Bei uns passt eben dasPreis-Leistungs-Verhältnis. Unse-re Kunden schätzen das.“ 2012wird die Linzer Zentrale um € 5Mio. ausgebaut.

www.kaeser.at

Wenn es um Kompetenz geht,sind Sie in unserer Werkstätte inden besten Händen. Unser Tätig-keitsbereichumfasst alleBereichedes Elektromaschinenbaus. Dazuzählen:

Neuwicklung und Überholungvon Motoren und Trafos allerGrößen und FabrikateEinjustieren von ServomotorenÜberprüfung und Überholungvon elektrischen Antriebenauch vor OrtAuswuchten von rotierendenTeilenVerkauf von Elektromotoren,Getrieben, Transformatorenund PumpenSteuerungen fürElektroantriebe,Frequenzumrichter, San anlaufReparatur von Lagersitzen mitReparaturhülsen EZE-SLEEVEVerleih von Pumpen und Ent-feuchtungsgerätenReparaturen von Elektrowerk-zeug und sonstigenMaschinen

Ein weiterer viel genutzterService von uns ist die wieder-kehrende Prüfung von elektri-schen Maschinen und Gerätengemäß ÖNORM-Vorschri en mitdokumentiertem Prüfprotokoll.Diese Überprüfungen führen wirin unserer Werkstatt, oder wenngewünscht, auch vor Ort durch.Ein gut sortiertes Lager an gän-gigsten Ersatzteilen (wie z.B.Kohlbürsten, Kugellager, STÖCK-LIN-Hubwagen-Ersatzteile, etc.),sowie eine modern ausgestatteteWerkstatt runden unseren Repa-raturservice ab.

30 Jahre Drucklu -Kompetenz

Reparaturen, diewieder flott machen

Als Bestselleretabliert ha-ben sich die

KAESER-Kom-paktgeräte -

Schraubenkom-pressoren mitintegriertem

Kältetrockner.Bis 15 kW gibtes sie auch alsAircenter mit

Behälter.

Kiechel & Hagleitner GmbHQuellenstraße 226900 BregenzT 05574/4970-0www.kiha.at

K

Page 54: Die Wirtschaft 22. Juni 2012

38 · Hydraulik und Drucklu · Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

Hefel Technik arbeitet der-zeit auf Hochtouren an einemweiteren wichtigen Schritt inseiner erfolgreichen Unterneh-mensgeschichte: Erstmals wirdin einem eigenen Katalog dasumfangreiche Produktspektrumder Pneumatik übersichtlichpräsentiert. Hierbei fließt dielangjährige Praxiserfahrung fürdas ehrgeizige Ziel, den Kundendie tagtägliche Arbeit zu erleich-tern, ein.

Bei Hefel sieht man attraktiveChancen für die eigene Kund-scha : „Durch unsere Erfahrungwissen wir, welche Informatio-nen benötigt und schnell ver-fügbar seinmüssen. Neben Stan-dardprodukten werden natürlichauch interessante Spezialitätenpräsentiert“, so Inhaber HubertHefel.

Hefel Know-how stecktin Vergnügungsparks

Mit der Geschä sentwicklungist der Unternehmer sehr zufrie-den. „Unser Unternehmen liefertProdukte und Systeme in alleBranchen der Industrie“, erläutertHubert Hefel. „Dazu gehören auchindividuelle Lösungen, wie zumBeispiel speziell geeignete Ven-tile für Landwirtscha sbetriebeoder außergewöhnliche Einsatz-gebiete, wie etwa Vergnügungs-parks oder Kra werke.“

Zu den besonderen Highlightsim Produktsortiment zählen u.a.der bewährte und bekannte kol-benstangenlose Zylinder Origa(weiterentwickelt mit neuem Po-lyurethan-Dichtband), die völligneuartig entwickelte Wartungs-geräte-Serie P3X oder das modu-

lar aufgebaute Ventilsystem IsysMicro.

Am Standort Dornbirn verfügtdas Unternehmen über ein gutsortiertes und kundenspezifischbewirtscha etes Lager. Kundenwerden am Firmensitz oder amEinsatzort kompetent und kun-dennah beraten. Auf beste Ausbil-dungundpersönlichenEinsatzderjungen, dynamischen Mitarbeiterwird beiHefel großenWert gelegt,denn: „Das sind die besten Voraus-setzungen, um die Ziele unsererKunden und unsere eigenen Zieleerfolgreich umzusetzen.“

Weitere Informationen:www.hefel-technik.com

Meilenstein bei Hefel Technik: Neuer Pneu-matik-Katalog wird Ende Sommer präsentiert

Als Europas führender Systeman-bieter rund um die Hydraulikist die HANSA-FLEX HydraulikGmbH ein leistungsstarker Part-ner für Unternehmen jeder Bran-che.Unddas schonseit sehr langerZeit – in diesem Jahr begehen wirunser 50-jähriges Firmenjubilä-um.Was 1962 in einer Garage miteiner grünen Werkbank und jeder

MengeUnternehmergeistbegann,ist heute eines der größten Kom-plettangebote der Fluidtechnik.Neben einemweitreichendenPro-duktsortiment integriert HANSA-FLEX alle Dienstleistungen. Vonder Planung und Beratung überEngineering, Aggregatebau undBereitstellung der hydraulischenVerbindungselemente bis hin zur

Inbetriebnahme hydraulischerAnlagen. Auf dieses umfassendeAngebot hat der Kunde globalenZugriff – weltweit in über 380Niederlassungen. Davon 14 inÖsterreich.

Alles aus einer Hand

Bei der Produktion maßge-schneiderter Schlauchleitungenund Komponenten begleiten wirunsere Kunden von der Ent-wicklung von Prototypen bishin zur Serienfertigung. Die vollausgerüsteten Werkstattwagendes Hydraulik Sofortservice er-möglichen schnelle Reaktion imBedarfsfall. Fällt eineSchlauchlei-tung aus, ist der Werkstattwagenschon unterwegs und fertigt dasErsatzteil direkt vor Ort. Schnell,flexibel und passgenau. Aus-fallzeiten werden so minimiert.Unser flächendeckendes Nieder-lassungsnetz garantiert dabei je-derzeit den direkten, persönlichenKontakt mit kompetenten Mit-

arbeitern in der Nähe. Mit mehrals 100.000 Artikeln stehen wirfür ein umfassendes Komplett-sortiment – alles mit gesichertenQualitätsstandards und in der Re-gel innerhalb von 24 Stunden vorOrt. Auf unsere Fachkompetenzund Liefertreue können unsereKunden bauen.

Seit Februar 2012 sind wir fürunsere Kunden in Vorarlberg ineiner neuen Niederlassung zufinden. Von Hohenems zogen wirnachGötzis umund sind nun nochbesser für Sie zu erreichen.

50 Jahre Herzblut in der Hydraulik

HANSA-FLEX Hydraulik GmbHSennemahd 6, 6840 GötzisT 05523 [email protected]

24-Stunden-Service:0664 - 8498133

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Page 55: Die Wirtschaft 22. Juni 2012

· Werbung · 39Nr. 25 · 22. Juni 2012Die Wirtscha

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2/225 mm freiWIFI VorarlbergJugend-Schweiß-Masters2012: Landessiegergekürt

Beim „8. Jugend Schweiß-masters“ in Vorarlbergdominierten die jugend-lichen Schweißer vonden Firmen Bertsch JosefGmbH, Liebherr-WerkNenzing GmbH und vomInstallationsbetrieb Wag-ner GmbH.Das „Jugend-Schweiß-Masters“ isteine Initiative der Wirtscha sför-derungsinstitute und wurde heuerzumachtenMalmit Unterstützungnamha er Firmen und Institu-tionen, darunter auch die Allge-meine Unfallversicherungsanstalt(AUVA), zur Förderung jungerTalente durchgeführt. Das Alter derTeilnehmer ist mit 23 Jahren be-grenzt.NachBewerben in denneunBundesländern treten die Siegerder Vorausscheidungen im Herbst2012zumgroßenFinale inWienan.

Bei der Vorausscheidung hat-ten sich 20 junge Schweißer aus

sieben Betrieben für das „Vorarl-berger“ Landesfinale qualifiziert.Die Schweißer stellten dann ihrKönnen im Kombi- und Speziali-stenwettbewerb vor einer Fach-jury unter Beweis. Jeder Kandidatmusste dabei zwei Prüfstückefertigenundeine fachtheoretischePrüfung ablegen.

Im Kombinationswettbewerbkonnte Christoph Holzknecht vonder Firma Bertsch Josef GmbH &Co KG, vor Marco Werle FirmaLiebherr-Werk Nenzing GmbHund Kadir Demirayak von derFirma Bertsch Josef GmbH & CoKG den Landesmeistertitel errin-gen. Im Spezialistenwettbewerbkürte sich Abdullah Kaldirim vorSimon Bachmann beide von derFirma Bertsch Josef GmbH & CoKG. Den dritten Platz errang Flo-rian Hopfgartner von der FirmaWagner GmbH aus Nüziders. DieErstplatzierten jedes Landes-Be-werbes werden am Bundesfinaleteilnehmen.

Page 56: Die Wirtschaft 22. Juni 2012

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erbung·

Nr.25

·22.Juni2012Die

Wirtscha

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