Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der...

48
Die Wirtschaſt Die Zeitung der Wirtschaſtskammer Vorarlberg · 73. Jahrgang Woche 17-18 · 27. April 2018 Kennzeichnungssysteme Beratung und zuverlässiger Service! www.bein.at shop.messerle.at Werbung mit Charakter www.abstraqt.at w t www.abwassertechnik-ruef.at • P��-M• P��-V��• L���Der Digitalisierungs Zug ist nun angerollt Digitale Agenda Vorarlberg wurde vergangenen Dienstag vorgestellt. S. 45 EPUBarometer Bereicherung für die Wirtschaſt: Zahlen und Fakten zu den Vorarl berger EinPersonenUnternehmen. Seite 10 Staatsmeistertitel Jacqueline Hörburger wurde bei den nationalen Titelkämpfen der Tou rismusLehrlinge Staatsmeisterin. Seite 8

Transcript of Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der...

Page 1: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

Die WirtschaftDie Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 73. Jahrgang Woche 17-18 · 27. April 2018

KennzeichnungssystemeBeratung und zuverlässigerService! www.bein.at

shop.messerle.at

Werbung mit Charakterwww.abstraqt.atww tt

www.abwassertechnik-ruef.at

• P�������-M���������• P�������-V����������• L������������������

Der Digitalisierungs­Zug ist nun angerolltDigitale Agenda Vorarlberg wurde vergangenen Dienstag vorgestellt. S. 4­5

ePU­BarometerBereicherung für die Wirtschaft:

Zahlen und fakten zu den Vorarl­

berger ein­Personen­Unternehmen.

seite 10

staatsmeistertitelJacqueline hörburger wurde bei den

nationalen titelkämpfen der tou­

rismus­lehrlinge staatsmeisterin.

seite 8

Page 2: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

2 · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

Magazin

Herausgeber und Medieninhaber: WirtschaftskammerVorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betriebgewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch,Wichnergasse 9, t 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100,e [email protected], W wwwww wwww .wko.at/vlbgredaktion: Mag. Herbert Motter, leiter Abteilung presse(moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), SimonGroß, BA (gsi, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496),Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387).redaktionsassistenz: elke Blecha (DW 382).e-Mail: nachname. [email protected]Änderung der Zustelladresse: DW 206Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media teamKommunikationsberatung Gesellschaftm.b.H., 6832 röthis,Interpark FocUS 3, t 05523/52392-0, F 05523/52392-9,e [email protected], W wwwww wwww .media-team.at –Anzeigenleiterin: Ing. lydia Mathis,t 05523/52392-11, e [email protected] Nr. 38, gültig ab 1.1.2013.Hersteller: russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1,6858 Schwarzach.Jahresbezugspreis: € 28,-.Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos.Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet.offenlegung:Grundlegende richtung: Wahrnehmung der gemeinsamenInteressen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarl-berg. offenlegung der eigentumsverhältnisse nach § 25Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg,Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch.Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegungDruckauflage: 20.596 (2. Halbjahr 2017)Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archivoder istockphoto.comAlle verwwwr endeten geschlechtsspezifischen Formulierungenmeinen die weibliche und männliche Form.

n i

nK

V H p M, p W V

Jetzt liegt sie vor, die Digitale AgendaVorarlberg. Knapp 1,5 Jahre nach unsererAnregung, hier endlich aktiv zu werden.Vorarlberg hat sich dabei als idealerOrt der Zusammenarbeit empfohlen.Die Player des Landes ziehen an einemStrang, auf Vorarlberger Art eben. DerDigitalisierungs­Zug ist damit angerollt,zwar ohne Reiseleiter, und wie manchemeinten, ohne Lokführer, aber er rollt.Das ist schon mal gut so! Es ist zudemäußerst erfreulich, dass das Land schnellauf unsere Forderung nach einem Kompe­tenzzentrum für Digitalisierung reagierthat. Doch noch fehlt die klare Vorstellung,die Struktur, die ins Tun kommendenPersonen. Aus meiner Sicht müssen dort

wichtige Zukunftsthemen wie die digitaleTransformation, Maßnahmen zur digitalenQualifizierung und der Ausbau der digita­len Infrastruktur angesiedelt sein. Und wieauch schon medial von mir zu entnehmenwar: Das Kompetenzzentrum muss mitklaren Aufgaben, Verantwortlichkeiten undentsprechenden Ressourcen und Budgetsausgestattet werden. Wir bleiben an die­sem Thema weiter dran.

Als Wirtschaftskammer sind uns die Ent­stehungeinesdigitalenMilieus,dieAus­undWeiterbildung in digitalen Kompetenzensowie ein maßgeschneidertes Serviceange­bot zentrale Anliegen. Und wir werden dafürsorgen, dass der Zug auf Schiene bleibt.

Der Zug rollt. Aber nochfehlt der reiseleiter!

n f0 W

Besucherrekord bei der langen Nacht der forschung (lNf 2018). Mehr als 3.500Kinder, Jugendliche und erwachsene interessierten sich in Vorarlberg für die gezeigten expe-rimente und Vorführungen im rahmen der lNF 2018. Aus ganz Vorarlberg, aber auch aus demumliegenden Ausland, reisten Jung und Alt zu den neun Standorten in Dornbirn und lustenau.Österreichweit konnte die lange Nacht der Forschung über 180.000 teilnehmer/-innen fürWissenschaft begeistern. infos unter www.langenachtderforschung.at/vbg

Foto

:Mar

celH

agen

Foto:M

atthiasrh

ombe

rg

themen der Woche 12­16

interview der Woche. Barbara Dreher undStephan Berchtold, Mitglieder der experts-Group HrM, berichten im Interview wie AgilitätUnternehmen weiterbringt. 12

Vorarlbergs Außenhandel.Mit einem Gut-schein- und Serviceheft bietet VorarlbergsAußenhandel seinen Mitgliedern spezielle Ver-günstigungen bei Beratungen an. 14

„Blickpunkt Wirtschaft“ WIFo-leiter prof.christoph Badelt sprach im rahmen der FH-Veranstaltungsreihe „Blickpunkt Wirtschaft“über die chancen und Herausforderungender Bundesregierung. 16

n i

Page 3: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

· Magazin · 3Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

Aussagen wie „Neue Ära“ oder„Konsequente Stärkung der Schie­ne“ stehen für das ambitionierteZiel unseres Mobilitätslanna desrats,nachWiendasdichtesteundbeste ÖPNV­Netz zu eta­blieren.AberHanna daufsHerz: Nicht Nichts,aber auch keine für al­le sinnvolle Lösungenstehen im Raum. Gar­nituren mit mehr Sitz­plätzen, Beinfreiheit oderAblagemöglichkeiten sorgennichtzwanna gsweise füreinebessereAuslastung,schongarnichtabseitsder Achse Bregenz­Bludenz. MehrVerbindungenbedeutenauchnicht

mehr Strecke: Der nötige Ausbauder Lauteracher Südschleife etwaist kürzlich – wie auch anna dereProjekte – Opfer des Naturschutz­

Fortschritt­Paradoxons ge­worden und unter Zu­tun von AnnA rainer­ bzw.Bürgerbeschwerdennun Sache des Bun­desverwwr altungsge­richts in Wien, dessen

Mühlen lanna gsam mah­len. Quintessenz: Solanna ge

diejenigen, die den ÖPNV jaeigentlich nutzen sollten, selbigentorppr edieren,wirder sichauchnichtweiterentwickeln.Daumennach unten! (gsi)n

Dort ansetzen, wo es nötig ist!DieWirtschaft bekennt sich zumArbeitnehmerschutz ­ und daszeigt Wirkung: In den vergange­nen15 JahrensinddieArbeitsun­fälle im Gegensatz zu denFreizeitunfällen deut­lich rückläufig. Ob­wohl die Erwerbstä­tigenquote deutlichgestiegen ist, sinddie Arbeitsunfälle indiesem Zeitraum um27 Prozent gesunken.Vor diesem Hintergrundbegrüßt die Unternehmerschaftdie von der Sozialministerinangekündigte Aufhhf ebung desZielwert­Erlasses und die stär­

kere Verankerung des Grund­satzes „Beraten statt strafen“sehr; denn eine bürokratischeEntlastung und Entrümpelung

dieser komplexen Mate­rie ist längst überfäl­lig. Die Arbeitsin­spektorate verstärktals Anlaufstelle fürdie Unternehmenzu positionieren

entspricht ebenfallseiner langjährigen For­

derung der WK auf eineunbürokratische Vorgangsweiseanstelle von Überreglementie­rungen zu setzen.Daumen nach oben! (ba)n

endlich entlastung

J N

Jahre „Vorarlberg heute“ – das sind 9.597 Sendungen, die zwischen2. Mai 1988 und 2. Mai 2018 gesendet wurden. Gefeiert wird miteiner fulminanten TV­Live­Show am 4. Mai 2018 in ORF 2.30

Z W

Alle zwei Jahre organisiert dieVorarlberger Wirtschaftskammerden Schaffar­Tag. Dabei gewinnenKinder der dritten und viertenKlasse Volksschule Einblicke inverschiedene Bereiche und Berufeder Vorarlberger Wirtschaft. „Unsgeht es ganz bewusst darum, dassdie Volksschüler/­innen Tätigkeitenselbst ausprobieren können, ebenkindgemäß „schaffa“ und „werkla“,unddasdirektundhautnah“,ergänztder Projektverantwortliche MichaelHaim von der VVG. Heuer waren1.750 Kinder aus 114 Klassen bei128 Firmen des Landes zu Gast.

nK

schaffar­tag 2018:Direkt – unmittelbar –hautnah

Foto

:Floria

nWiese

r

Rund 2000 Besucher kamen zumE­Day, der großen E­Business­Veranstaltung der WKÖ undder WK Wien, und informiertensich über aktuelle Trends inder Online­Welt. Motto diesesJahr: „Digitalisierung meistern“.Dazu wurde ein umfangreichesProgramm geboten. In zahlrei­chen Vorträgen und Workshopsgaben Experten dem Publikumeinen Einblick in aktuelle Themenwie die Datenschutzgrundverord­nung, IT­Security, Blockchain­Technologie, künstliche Intelli­genz oder Virtual Reality.

e­Day:18 stand unterdem motto „Digitalisie­rung meistern“

WKKKW V­Präsident Hannna s Peter Metzzzt lerbegrüßt, dass von zusätzzzt lichen Bela­stungen, neuen Abgaben und Steu­ernnnr Abstannna d genommen wurde. „Esist richtig, gegenGrundstückkkc sspeku­lationen vorzugehen, die Wirtttr schaftftftamuss aber auch in Zukkku unftMöglich­keiten vorfififir nnnfi den, sich am Stannna dortttrVorarlberg entwickkkc eln zu können.Die Regelungen müssen prakkka tika­bel und administrierbar sein. Daswerdenwir uns in dem annna stehendenBeguuug tachtungsverfffr ahhha ren sehr genauannna sehen. Erst wenn die Entwürfffr evorliegen, können wir die einzelnenPunkte imDetail bewertttr en.“

„Unsere Wirtschaftbraucht möglichkeitender entwicklung“

stArt: engagiertttr eJugendliche mit migrati­onsgeschichte gesucht

Talente zu fördern und den Bil­dungsaufstieg zu ermöglichen, dassind die Ziele von START­Vorarl­berg. „Was durch START möglichist, zeigen die beeindruckenden Er­folgsgeschichtenvonJugendlichen,dienichtnurguteAusbildungenab­solvieren, sondern sich auch ehren­amtlich einsetzen. Davon brauchenwir noch viele mehr!“, unterstütztDI Christoph Hinteregger, Bil­dungssprecher der Vorarlberger In­dustrie, das Stipendienprogramm.Engangierte Jugendliche kön­nen sich jetzt bewerben:www.start­stipendium.at

Page 4: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

4 · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

Vorarlberger Digitalisierungs­Zugmuss fahrtttr aufnehmenPräsentation der DigitalenAgenda unter demNamenvorarl<bytes> imDesign­forumVorarlberg.WKV­Präsident Hans PeterMetzzzt ­ler: „Jetzzzt t gilt es, die Agendaernsthhht aft umzusetzzzt en undmit Leben zu erfüllen.“

„Wir haben den AnnnA schluss zwarnoch nicht verpppr asst, sitzzzt en aber aufunserer gemeinsamen Reise gannna zhinten im Digitalisierungs­Zug“.Wirtschaftskammer­PräsidentHannna sPeter Metzzzt ler fannna d klare Worte beider Auftakkka tverannna staltung vergannna ge­

nen Dienstag. Mut und Ressourcenbrauche es, um die Digitale AgendaVorarlberg auch wirklich auf Schie­ne zu bringen. Die jüngst erhobeneForderung der Wirtschaftskammernach einem Kompetenzzentrum fürDigitalisierung und damit einerEbene für Koordination wurde je­denfalls schnell aufgegriffen. „Jetzzzt tgehtesumdieAusgestaltungdiesesZentrums, das die Digitalisierungals breite Querschnittmaterie ver­steht und mit klaren Aufgaben,Verannna twortlichkeiten und entspre­chenden Ressourcen und Budgetsausgestattet ist“, betonte Metzzzt ler.BeiderPräsentationwurdedeutlich,Präsentation der Digitalen Agenda vorarl<bytes> im Designforum.

thema

Page 5: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

· thema · 5Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

dass Lannna d, Wirtschaftskammer, Ar­beiterkammer und IV beim ThemaDigitalisierung annna einem Strannna gziehen.Wer,wennnicht das „kleine“Vorarlberg ist prädestiniert dafffür,allewichtigenPlayer desLannna desbeieiner solch‘ enormen Herausforde­rung zusammenzuschweißen. Derstrategische AnnnA satzzzt des Lannna des istes, den neuen Realitäten in unsererWirtschaft und Gesellschaft mitKreativität und Innovationskraftzu begegnnng en und zu einem akkka tivenTreiber des digitalen Zeitalters zuwerden. Gleichfalls spielt die breiteVernetzzzt ung und Zusammenarbeiteine gannna z wesentliche Rolle, da esletzzzt ten Endes um eine koordinierteund zielgerichtete Gestaltung desdigitalen Strukturwwwr annna dels im Lannna dgeht. „Um als Region wettbewerbs­fähhhä ig zu bleiben, müssen wir diesenVerännnä derungen offensiv Rechnungtragen. Dafür ist es notwendig,die Rahhha menbedingungenmöglichst

rasch annna die Erfordernisse der digi­talen Wende annna zupassen“, betontenLH Markus Wallner und Lannna des­statthhht alter Karlheinz Rüdisser.

2017 fiel auf Initiative der Wirt­schaftskammer Vorarlberg derStartschuss zur Ausarbeitung einerDigitalen Agenda. Nach 16 Mo­naten intensiver Zusammenarbeitverschiedener Partnnnt er konnte nundasErgebnis präsentiertwerden. ImFokus der Agenda stehen die konse­quente Unterstützzzt ung bestehenderund neuer Unternehmen und dieFörderung der innovativen Leis­tungsfähhhä igkeit. Ein entscheidenderSchlüsselfakkka tor sind die Menschenund die Förderung digitaler undpersönlicher Kompetenzen; zentralsind auch die digitale Infrastrukturund die Forcierung moderner Tech­nologien. Hier gibt es in Vorarlbergbereits beachtliche AnnnA strengungenauf vielen verschiedenen Ebenen.Die Digitale Agenda bündelt dieVielzahhha l laufenderMaßnahhha menundstellt neue, agile AnnnA sätzzzt e bereit. Esgehtdarum,denZukunftsherausfor­derungenmit innovativen, mutigenIdeen und Strategien zu begegnnng en.

Acht Handlungsfelder,drei zentrale Bereiche

Abgeleitet aus den spezifischenHerausforderungen und den zentra­len Zielsetzungen für die Vorarlber­ger Wirtschaftftft gliedertttr sich das er­arbeitete Maßnahhha menpakkka et in achtArbeitsbereiche, die sich den dreiSäulen wie folgtttg zuordnnnd en lassen:Die Digitale Agenda setzzzt t auf ein

Modell, indemdieFakkka torenMenschund Qualifikation, Kooperation undUnternehmen sowie InfrastrukturundVerwwwr altunggleichermaßenundimVerbund fürdiedigitaleEntwick­lung des Stannna dorts Vorarlberg ver­annna twortlich sind. DieErwwwr erbsbevöl­kerungVorarlbergsnimmteinezen­trale Rolle ein, denn ihre exzellenteAusbildung, Leistungsfähhhä igkeit undihr Wissen um Produktionsabläufesind essentiell für die Entwicklungund Umsetzzzt ung von neuen Techno­logien in Unternehmen.

Wegbereiter für technologi­schen Fortschritt und dessenwirtschaftliche Anwendung istein dynamisches, heimisches In­novations­ und Start­up­Milieuund die Anbindung desselbenan überregionale Wissenszentrenund Initiativen.

Dem Ausbau der InfrastrukturkommtebenfallseinezentraleFunk­tion für viele entscheidende Ent­wicklungen zu, da eine Skalierungund breitenwirksame Umsetzzzt ungdatengetriebener Innovationen nurmittels eines leistungsfähhhä igen Net­zes möglich ist. Einfache und effizi­ente Verwwwr altungslösungen bietenVorteile und Channna cen für die Bevöl­kerung und Unternehmen. Letzzzt tlichist es der Wirtschaftftftsstannna dort alsGannna zes, der von der Weiterentwick­lung dieser Fakkka toren profitiert undin der digitalen Trannna sformationunterstützzzt twerden soll. (moh)n

Nähere Informationen zurDigitalen Agenda Vorarlberg:

f wwwww wwww .vorarlbytes.at

„Unser Ziel ist es, eindigitales Milieu in

Vorarlberg zu schaf-fen sowie Vernetzerund Enabler zu sein.“hans Peter metzzt ler, WKV­Präsident

„Letzten Endes gehtes um eine koor-dinierte und ziel-gerichtete Gestal-tung des digitalenStrukturwandels in

Vorarlberg.“landeshauptmann markus Wallner

Page 6: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

6 · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

Österreicherfolg für WKö: lohnverrechnung entschärft

Mit 2019 ändert sich die Lohnver­rechnung: Unternehmen müssendie individuellen Beitragsgrund­lagen ihrer Arbeitnehmer künftignicht mehr jährlich, sondern mo­natlich an die Sozialversicherungmelden. Auf Initiative der Bun­dessparte Handel wurde nun eineÜbergangsfrist bis 31. August2019 erwirkt und die neue Rege­lung damit deutlich entschärft.

„Der Übergangszeitraum, indem seitens der Sozialversiche­rung keine Sanktionen verhängtwerden, hilft den Unternehmenbei der Systemumstellung“, sagtMartin Gleitsmann, Leiter derAbteilung Sozialpolitik in derWirtschaftskammer Österreich.Außerdem wird die Frist zur

Ab 1. Jänner 2019müssen Arbeitgeber dieBeitragsgrundlagen derMitarbeiter monatlichmelden. Eine nun erwirkteÜbergangsfrist hilft denUnternehmen bei derSystemumstellung.

sanktionslosen Berichtigung vonsechs auf zwölf Monate erhöht,auch das bringe eine wesentlicheErleichterung.

„Die Bundessparte Handel hatsich besonders für die Erleichte­rung der Meldebestimmungenbei Eintritten in der zweitenMonatshälfte stark gemacht – daskonnte jetzt erreicht werden“,so Bundesspartenobmann PeterBuchmüller. Gerade für den be­schäftigungsintensiven Handelsei auch die sanktionslose Auf­rollung der Lohnverrechnung biszu zwölf Monate wichtig. „Damitwerden die neuen Meldevor­schriften endlich praxistauglichergemacht“, zeigen sichBuchmüllerund Gleitsmann erfreut.

Ein Schritt Richtungweniger Bürokratie

Positiv bewertet die WKÖzudem, dass obsolet gewordeneRegelungen zum Bonus­Malus­Modell nun auch formal abge­schafft werden. „Die österreichi­schen Betriebe haben die von deralten Bundesregierung gesetzten

Noch gar nicht eingerechnet sindjene 1,95 Milliarden Euro, die ausdem Ausland, überwiegend vonKonzernmüttern, kommen.

Sorge bereitet Schultz aller­dings die ungleiche Dynamik derFinanzierungsanteile von Wirt­schaft und öffentlicher Hand.Während der Finanzierungsanteilder Wirtschaft steigt, sinke jenerder öffentlichen Hand. „Hier giltes mit der geplanten neuen FTI­Strategie, den erarbeiteten Bud­getspielraum zu nutzen und inZukunftsbereiche zu investieren,“betont Schultz. n

Die österreichische Forschungs­quote soll laut Statistik Austriaheuer auf 3,19 Prozent des BIPklettern, die österreichischen Un­ternehmen rund 6,11 MilliardenEuro in Forschung und Entwick­lung investieren.

„Das sind um 6,8 Prozent mehrals 2017. DieUnternehmen tragendamit überdurchschnittlich zurSteigerung der Forschungsquotebei und finanzieren inzwischen49,5 Prozent der gesamtstaatli­chen F&E­Ausgaben“, so die Vize­präsidentin der Wirtschaftskam­mer Österreich, Martha Schultz.

Ziele zur Beschäftigung Ältererim Sommer 2017weit übererfüllt,ganz ohne Zwangsquoten undStrafen“, sagt Gleitsmann. Nunwürden auch die administrativaufwendigen Auswertungs­ undBerichtspflichten zur Beschäfti­gung Älterer entfallen.

Die bewährte Eingliederungs­hilfe für ältere Arbeitnehmer

sowie das Instrument des Kom­bilohns hingegen bleiben undkönnen künftig noch rascher zumEinsatz kommen, nämlich nachdrei Monaten Arbeitslosigkeitund nicht wie bisher erst nachsechsMonaten. „Das ist sehr sinn­voll. Denn je kürzer die Arbeits­losigkeit dauert, desto besser“,resümiert Gleitsmann. n

Forschungsquote soll heuerauf rekordwert klettern

haben. Sie sind Träger des digitalenWannna dels in Österreich“, sagtttg Groß.NachdemInfrastrukturministerHo­fer kürzlich das Vorhaben, das 5G

Netzzzt auszubauen, bekräfffä ­tigtttg hat, geht Groß nunvon raschen Maßnahhha menaus. Denn fest steht: „EineMilliarde Euro annna Investi­tionen in Breitbannna d schafffa ­

fen laut WIFO potenziell 40.000Arbeitsplätzzzt e. Fehlende Infrastruk­tur hingegen führt zu fehlendenPerspektiven und MöglichkeitenfürUnternehmenund bedeutet eineWachstumsbremse.“ n

Die Junge Wirtschaftftfta fordert eineweitere Konkretisierung im Be­reich des 5G Netzzzt ausbaus. „Nichtnur private Haushalte, sondernbesonders die österreichi­schen Unternehmen sindvon belastbarer digitalerInfrastruktur abhännnä gig“,sagtttg dieBundesvorsitzzzt en­de der Jungen Wirtschaftftfta(JJJ( W), Amelie Groß. Es brauchedahhha er einen konkreten Plannna , um die5G Technologie schnellstmöglichnutzzzt en zu können. „Wichtig dabeiist, die speziellen Bedürfnisse derjungen Unternehmen im Auge zu

JW: Breitbandziele brauchenklaren Umsetzungsplan

Die Umstellung in der lohnverrechnung ab 1. Jänner 2019 wurde deut­lich entschärft. Bild: WKÖ

Page 7: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

· Werbung · 7Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

Der Erfolg eines Unternehmenshängt im besonderen Maße vonder Effektivität seiner Kommu­nikation ab. Neue Arbeitsformenwie virtuelle Teams und mobileMitarbeiter stellen auch kleineund mittelgroßen Unternehmenvor die Herausforderung, jeder­zeit die Verbindung zu Kollegen,Kunden und Partnern zu gewähr­leisten.

Unified Communication ist eineTechnologie zur Verbesserung derKommunikation in Unternehmenund integriert zahlreiche Kommu­nikationsmedien in einer einheit­lichen Anwendungsumgebung.Auf diese Weise werden alle Kom­munikationsmöglichkeiten vonMitarbeitern zentral integriert:Ob E­Mail, Telefon, Fax, InstantMessaging, Videokonferenzenoder Web Collaboration, nie wie­der muss zwischen Bildschirmen,Programmen, Kontaktlisten oderE­Mail­Konten hin und her ge­wechselt werden.

A1 und Unify bietenLösungen für alleUnternehmensgrößen

A1 unterstützt seine Kundenseit Jahren mit Unified Communi­cations­Lösungen der renommier­ten Hersteller CISCO, Alcatel undMicrosoft. Mit Unify bietet A1nun eine weitere Lösung für Kom­

munikation und Zusammenar­beit an. Damit ermöglicht A1 vorallem KMU, die bisher zu hoheInvestitionen fürchteten, die Digi­talisierung ihrer Kommunikationvoranzutreiben.

„Mit Unify haben wir einen wei­teren Baustein zu unserem Uni­fied Communications­Portfoliohinzugefügt. A1 hat somit dasbreiteste UC­Portfolio am öster­reichischen Markt und kann mitrund 300 UC­Experten für jedenBedarf die richtige Lösung prä­sentieren“ freut sich Martin Resel,A1 CCO Enterprise, über die Part­nerschaft mit Unify.

Durch diese Partnerschaft decktdas A1­Produktportfolio nunrund 60% der bestehenden UCC­Installationen in Österreich abund empfiehlt sich so als Partnerfür Neueinsteiger und erfahreneUCC­Kunden.

Unify­Geschäftsführer JosefJarosch betont: „A1 bietet die Be­ratungs­ und Servicekompetenz,die es Unify ermöglichen wird, imMarkt der Unified Communicationweiter gesund zu wachsen“.

Effektive Kommunikationfür mobile Mitarbeiter

Mitarbeiter sind oft überfordertvon der Flut an Kommunikations­optionen, die ihnen zur Verfügungsteht – von Telefon und E­Mailüber Fax und Instant Messagingbis hin zu Social Media. Die dar­aus entstehende Frustration wirktsich negativ auf die Teamleistung,die Produktivität und den Kun­denservice aus.

Moderne Unternehmen müs­sen daher eine effektive Kommu­nikation für immer mehr mobi­le Mitarbeiter sicherstellen. Sie

müssen ihren Telemitarbeiterndieselben Tools und Funktionenbereitstellen wie den Kollegen imBüro vor Ort und müssen sich au­ßerdem mit der Verwaltung undden Sicherheitsaspekten von BY­OD (Bring your own Device), dergeschäftlichen Nutzung privaterGeräte, auseinandersetzen. Dazukommt noch der steigende Bedarfan Audio­ und Videokonferenzlö­sungen, da Telemitarbeiter undvirtuelle Teams effizienter zusam­menarbeiten müssen.

Das Unified CommunicationsProdukt „OpenScape Business“wurde gezielt auf die unterschied­lichen Kommunikationsanforde­rungen dynamischer kleiner undmittelständischer Unternehmenausgerichtet. „Ob Sie traditionelleSprachfunktionen oder umfassen­de UC benötigen, OpenScape Busi­ness bietet eine kosteneffiziente,leicht zu verwaltende Komplettlö­sung. Unsere Lösung ist ab Werkmit grundlegenden UC­Funktio­nen vorkonfiguriert, einfach be­reitzustellen, voll skalierbar undbietet eine einfache Möglichkeit,umfassende IP­basierte UC in Ih­rem gesamten Unternehmen ein­zuführen“, so Josef Jarosch.

A1 Unified Communications: MaßgeschneiderteLösungen für flexibles Arbeiten und mehr Effizienz

A1.netwww.unify.com/at

Die Digitalisierung der Gesellschaft, und damit vor allem auch der Klein­ und Mittelständischen Unternehmen,schreitet mit immer größeren Schritten voran. Das Neudenken von Geschäftsprozessen führt in immer mehrFällen auch die Neuausrichtung der Kommunikations­Strukturen der Unternehmen.

Martin resel,A1 cco enter-prise (re.), und

Unify-Geschäfts-führer Josef

Jarosch freuensich über dieZusammen-

arbeit.

i:

Foto

s:Unify,A

1

Page 8: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

8 · tourismus · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

regierung agiert entgegen den Ankündigungenim regierungsprogrammMit großemUnverständnis reagiertElmar Herburger, Obmann der SparteTourismus in derWirtschaftskammerVorarlberg, auf die geplanten Kür­zungen bei den Saisonkontingentenfür die kommende Sommersaison.Saisonschwankungenmachen abereinenMehrbedarf an internationalenFachkräften notwendig.

„Es ist für uns völlig unverständlich, dass imEntwurf der neuen Saisonkontingentverord­nung für den Sommer 2018 entgegen anders­lautender Ankündigungen weitere Kürzungenvorgesehen sind. Obwohl den Tourismusbe­trieben imRegierungsprogrammneue Saison­beschäftigungsmodelle in Aussicht gestelltwurden, um denMehrbedarf an Fachkräften inden Sommer­ und Wintersaisonen besser ab­decken zu können, wurde im aktuellen Verord­nungsentwurf eine weitere Reduzierung derKontingentplätze vorgenommen“, kritisiertTourismusspartenobmann Elmar Herburger.

Abwendung vonRegierungsprogramm

Mit dieser Regelung wende sich die Re­gierung von ihrem eigenen Regierungs­programm ab, in dem Maßnahmen gegenden Fachkräftemangel angekündigt werden.Herburger: „Unseren Tourismusbetriebenwerden damit auch heuer wieder zu wenigeMitarbeiter für eine qualitative Abwicklungdes Saisonverlaufs zur Verfügung stehen,was weitere Umsatzeinbußen sowie eineEinschränkung des touristischen Angebotsund der erzielbaren Wertschöpfung zur Folge

habenwird. Trotz unserer vielen Bemühungenund Initiativen können wir die unterschiedli­chen Saisonschwankungen und ­spitzen nichtmit Personal aus dem eigenen Land abdecken.Wir werden immer zusätzlich Unterstützungaus den internationalen Märkten benötigen.Der vorliegende Verordnungsentwurf kanndaher aus unserer Sicht keinesfalls akzeptiertwerden.“

Harald Furtner, Tourismus­Spartenge­schäftsführer, ergänzt: „Die Politik setzt fürden Tourismus nach wie vor auf den EU­Arbeitsmarkt und erkennt dabei nicht, dassdieses Mitarbeiterpotenzial in der EU immermehr austrocknet.“

PraktikableSaisonbeschäftigungsmodelle

„Wir brauchen langfristig neue prakkka tikableSaisonbeschäftigungsmodelle, die auch Mit­arbeiter aus Drittstaaten wieder verstärkt miteinbeziehenunddiedenBetriebenRechtssicher­heit und Planbarkeit geben“, sagt Furtnnnt er. DieAttrakkka tivität des heimischen Sommertourismuswachse, daher sei dieVerfügbarkeit vongeschul­tem,mit denUnternehmen vertrautemPersonaleinwesentlicher Qualitätsaspekt. (moh)n

„Trotz intensiver Bemühungenkönnen wir die Saisonschwan-kungen nicht mit Personal aus

dem Land abdecken.“elmar herburgger,, sppartenobmann

Von 18. bis 20. April kämpf­ten die 81 besten österreichi­schen Tourismus­Lehrlingeum die Staatsmeistertitel indrei Kategorien. Für Vorarl­berg gab es durch JaquelineHörburger einen solchen.

Wie jedes Jahhha r fannna den auch heuerwieder die Staatsmeisterschaftenfür die Lehrberufe Hotel­ undGastgewerbeassistent///t ­in, Koch/Kö­chin und Restaurannna tffft achmannna n/frau

imServiceinderLannna desberufsschuleObertrum statt. Jedes Bundeslannna dstellte aus jedem Bereich drei Lehr­linge. Bewertet wurde nach einemPunktesystem.

DiehöchstePunktezahhha limBereichService erreichte die VorarlbergerinJacqueline Hörburger vom Restau­rannna t stuonobach in Dornbirn. NebenGold gab es dafür den Staatsmeis­tertitel 2018. Insgesamt konnte dasTeamausVorarlberg zweiGold­, vierSilber­ und drei Bronzemedaillenerringen.

Staatsmeistertitel für Jacqueline Hörburger

nBereich: Hotel- undGastgewerbeassistentsilber: Alessia pellegrini (travelcharme Ifen Hotel Kleinwalsertttr al,Hirschegg)Bronze: ellen Greif (Hotel Krone,Au)Bronze: emily Mayer (Valavier Ak-tivresortttr 4SternS, Brand)nBereich: Küchesilber:Manuel Martttr in (restaurantMangold, lochau)

silber: tinaMaissen (restaurant /Bar Schulhus, Krumbach)Bronze: Sophia Bächle (Wirtttr schaftzum Schützzzt enhaus, Feldkirch)nBereich: ServiceGold und staatsmeisterin:Jacqueline Hörburger (stuonobach,Dornbirn)Gold: Yannick Norwwwr in Sofian Stö-ckeler (Mangold, lochau)silber:Dominik Kosalec (ValavierAktivresortttr 4SternS, Brand)

n e

sstttttaatsmeisterinJJaaaaacqueline hörburger

Die erfolg­reichen

teilnehmer/­innen bei dendiesjährigenstaatsmeis­terschaften.

Page 9: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

· Werbung · 9Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

1) Unverb., nicht kart. Richtpreis exkl. MwSt. 2) Bei Kauf erhalten Sie bis zu EUR 2.260,– Unternehmerbonus (bei Amarok Aventura 190 kW/258 PS)für Unternehmer mit gültiger UID-Nummer bei Kauf bis 31.12.2018 bzw. solange der Vorrat reicht. Bonus ist inkl. MwSt. und NoVA und wird vomunverb. empf. Listenpreis abgezogen. Nähere Infos bei teilnehmenden VW Betrieben. Symbolfoto.Verbrauch: 8,1 – 8,7 l/100 km, CO2-Emission: 212 – 229 g/km.

www.vw-nutzfahrzeuge.at

Der Amarok verfügt über einen kraftvollen V6-TDI-Motor mit 550 Nm.Außerdem bietet er den zuschaltbaren oder permanenten Allradantrieb4MOTION mit Offroad-ABS und die breiteste Ladefläche seiner Klasse.

Für Unternehmer Vorsteuerabzug möglich!

Der Amarok.Jetzt auch als attraktives EinstiegsmodellEntry ab EUR 25.500,–1) erhältlich. €2.260,–

2)

Unternehmerbonus

Jetzt mit bis zu

Top vorbereitet mit demDSGVO­Assistenten des KSV1870

Der aktuelle Austrian BusinessCheck des KSV1870 zeigt deut­lich: Kurz vor dem Inkrafttretender EU­Datenschutz­Grundverord­nung (DSGVO) haben die Unter­nehmen noch einiges zu tun. Zwarmeinen 72 Prozent der befragtenUnternehmen in Niederösterreich,dass sie den Vorgaben bis 25. Maientsprechen werden, die bishergesetzten Maßnahmen stützendiese Zuversicht aber nicht. 30Prozent der befragten niederö­sterreichischen Betriebe haben

noch keine einzige Maßnahmeumgesetzt. Die Hälfte fühlt sichzudem schlecht informiert, wasdie Anforderungen der Verord­nung betrifft. „Wir raten allen Un­ternehmen, jetzt durchzustartenund das Thema anzugehen, denndie Erfordernisse sind anspruchs­voll und die Strafen bei Verstößenhoch“, so KSV1870 Vorstand Mag.Ricardo­José Vybiral, MBA.

Niederösterreich: Nur 16Prozent haben ein Verar­beitungsverzeichnis

Neben einer ganzen Reihe vonAnforderungen bildet das ver­pflichtend zu erstellende „Ver­zeichnis der Verarbeitungen“ denKern der DSGVO. Darin müssenalle Verarbeitungen gelistet wer­den, in denen ein Unternehmen

personenbezogene Daten führt.Aktuell haben nur wenige nie­derösterreichische Betriebe be­gonnen, dieses aufwändige Pro­jekt auf den Weg zu bringen. Unddas obwohl die EU­Verordnunggroße wie kleine Unternehmenbetrifft. Der KSV1870 unterstütztnun mit einem neuen Service beider Erstellung.

Schnell und einfach:der DSGVO­Assistent

Der neue KSV1870 Service lei­tet Schritt für Schritt durch alleUnternehmensbereiche und amEnde steht ein Verarbeitungs­verzeichnis, das jederzeit aktua­lisiert werden kann. Zusätzlichprüft die Anwendung die Unter­nehmenswebsite auf personen­bezogene Daten und weist diese

den dokumentierten Prozessenzu. „Sind alle Eingaben korrektund vollständig, dann erhält derUser am Ende ein Verzeichnis,das einer DSGVO­Prüfung standhält und jederzeit im erforderli­chen Format exportiert werdenkann“, so Vybiral über die neueKSV1870 Lösung.www.ksv.at/dsgvo-assistent

Unternehmen hinken laut Umfrage bei der Umsetzung der DSGVO hinterher.Der KSV1870 unterstützt jetzt KMU mit einem innovativen Service.

i:

KSV1870 Vorstand Mag. ricardo-José Vybiral, MBA.

Foto

:petra

Spiola

Page 10: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

10 · epU-Barometer · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

eeiinn­­PPeerrssoonneenn­­UUnntteerrnneehhmmeennbbeerreeiicchheerrnn ddiieeWWiirrttsscchhaaftft

Ob sich an dieser geringfügigenAbnahme ein Trend ablesen lässt,wagt die EPU­Sprecherin derWirtschaftskammer Vorarlberg,KommRSusanneRauch­Zehetner,zu bezweifeln. Kleinstbetriebe ha­ben den Vorteil, dass sie mit ihrerhohen Spezialisierung Marktni­schen besetzen und flexibel aufdie Anforderungen des Marktesreagieren können. Gleichzeitigschätzen es Ein­Personen­Unter­nehmen, eigenverantwortlich zu

gestalten und zu arbeiten. „Diepositive Entwicklung der Ge­samtwirtschaft trägt dazu bei, dieMarktchancenderEPUzu festigenoder sogar den Schritt zur An­stellung des ersten Mitarbeiterszu gehen“, sieht Rauch­Zehetnerderzeit eine erfreuliche Situationfür EPU.

Im Falle eines Unfalls oder einerKrankheit sehen sich EPU jedochschnell in ihrer Existenz bedroht.Hier konnte die Wirtschaftskam­

12.131 Unternehmen in Vorarlberg waren 2017 Ein­Personen­Unternehmen (EPU). Die Relation von EPUzu Arbeitgeberbetrieben ist mit 55,4 Prozent (2016:56 Prozent) erstmals seit 15 Jahren leicht rückläufig.

54,3 Prozent der EPUsind in der Sparte Gewerbe und Handwerk angesiedelt(z.B. Personenbetreuerinnen), 22 Prozent im Handel(z.B. Direktvertrieb) und 15,4 Prozent in der SparteInformation und Consulting (z.B. Unternehmens-

beratung, Buchhaltung,Werbeagenturen).

94 Prozent aller EPUwerden in der Rechtsform einesEinzelunternehmens geführt,

6 Prozent als Ein-Personen-GmbH.

Bei 54,4 Prozentliegt der Frauenanteil an EPU in Vorarlberg.Unternehmerinnen schätzen besonders dieFlexibilität bei der Vereinbarkeit von Familie

und Beruf.

mer mit ihrer Interessenvertre­tung eine entscheidende Verbes­serung erreichen: So erhaltenSelbstständige ab 1. Juli 2018 dasKrankengeld bei einem Kranken­stand, der länger als sechsWochendauert, bereits rückwirkend abdem 4. Tag vergütet. Die EPU­

„Der eigene Chef sein“und eigenverantwortlich zu gestalten und zuarbeiten, hat für EPU einen hohen Stellenwert.

Mit ihrer hohenSpezialisierung

besetzen EPU erfolgreich Marktnischen. Dasie flexibel auf den Markt reagieren können,entwickeln sie stetig innovative Produkt-

und Dienstleistungsangebote.

ePU­sprecherin Kommrsusanne rauch­Zehetner

Sprecherin sieht weiteres Verbes­serungspotenzialundmöchteauchdie Höhe des Krankengeldes fürSelbstständige diskutieren, sodassdie Unterstützungsleistung demtatsächlichen Einkommensausfallmöglichst genau gerecht wird.

Speziell für EPU bietet die Wirt­schaftskammerVorarlbergeineRei­he annna Serviceleistungen, Weiterbil­dungsannna geboten und Netzwerkver­annna staltungen annna : vom kostenlosenBesprechungsraum für EPU, übereine günstige Betriebsunterbre­chungsversicherung bis hin zu Im­pulsvorträgen undWebinare.

www.epu.wko.at

Page 11: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

· Werbung · 11Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

Über das AMS­Projekt„Go West“ kam der jungeSyrer Omar Zaidan vonWien nach Vorarlberg. Erarbeitet beim Tannberger­hof in Lech und möchteeine Ausbildung zumKonditor machen.

„Fachkräfte sind Mangelware,das spüren wir vor allem in denletzten Jahren ganz deutlich“,erzählt Rainer Reichl, Küchen­chef im Tannbergerhof in Lech.Wie dem renommierten Gastro­nomiebetrieb geht es vielenin der Branche. Es wird immerschwieriger, passendes Personalzu finden. Dass darunter nichtdie Qualität der Serviceleistungleidet, ist vor allem dem Einsatzder Mitarbeitenden zu verdan­ken. „Es fehlen uns drei Köche,das heißt für uns Überstundenmachen und schneller arbeiten“,bringt es Rainer Reichl nüchternauf den Punkt. Seit 2005 ist er

im Tannbergerhof angestellt undsieht, wie sich der Arbeitsmarktam Arlberg verändert. „Früherwar man als Koch froh, wennman eine Stelle in einem Hotelam Arlberg bekommen hat. Heuteist es umgekehrt, die Köche kön­nen sich aussuchen, wohin siegehen.“ Rainer Reichls Küchen­

team ist eine bunteMischung ausMenschen unterschiedlicher Na­tionen. Österreicher, Deutsche,Kroaten, Rumänen, Bulgaren undSyrer arbeiten unter seiner Regie.„Wir nehmen die Arbeitskräfte,die wir bekommen, und es sindauch einige dabei, die Potenzialhaben.“ Einer davon ist OmarZaidan, der seit Mitte Dezem­ber letzten Jahres als Springerin der Küche arbeitet. Vor dreiJahren kam der junge Syrer nachÖsterreich und versucht seitdem,beruflich Fuß zu fassen. „Ich habein meiner Heimat als Koch undKonditor gearbeitet, habe jedochkeine berufliche Ausbildung. Al­les, was ich kann, hat mir meinVater beigebracht“, erzählt der23­Jährige. Die Vermittlung kamdurch das Projekt „Go West“ desAMS zustande. Zusammen mit15 weiteren Personen aus Wienwurde Omar Zaidan zu einer Job­börse ins Hotel Val Blu in Blu­denz eingeladen. „Unser länger­fristiges Ziel ist es, geflüchteten

Menschen einen Lehrabschlusszu ermöglichen, damit sie zuFachkräften in der Gastrono­mie aufsteigen“, erklärt DietmarMüller vom AMS Bludenz. AuchOmar Zaidans Pläne gehen indiese Richtung. „Meine beruf­liche Liebe gilt der Patisserie,hier möchte ich eine Ausbildungmachen.“ Im Tannbergerhof ste­hen ihm die beruflichen Türenjedenfalls offen. Promotion

Liebe zur Patisserie

n i

Die überregionale Vermittlungist eines von mehreren projek-ten des AMS, das heimischetourismusunternehmen bei derSuche nach passendem personalunterstützt.Mehr zu unseren Angebotenunter www.ams.at/vbg

Küchenchef rainer reichl (links)mit omar Zaidan

Page 12: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

12 · Interview der Woche · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

Der „agile“ Angriff auf daseigene Unternehmen

Agil – ein neues Wort, hinterdem nicht viel steckt?

Berchtold: Schaut man nichtnur auf den Begriff, sondernbetrachtet auch das Umfeld, mitdem Unternehmen gegenwärtigund in Zukunft zu tun haben,dann erschließt sich besser, wasmit agil gemeint ist: In Zeiten, indenen über Jahrzehnte bewährteGeschäftsmodelle am Prüfstandstehen, braucht es etwas anderes,als nur ein Fortschreiben der Ver­gangenheit. Dasgelingt nur,wennman Eckpfeiler des Verständ­nisses von Organisation infragestellt, bevor sie vomMarkt infragegestellt werden. Und da kommenwir der Sache mit der Agilitätschon näher.Dreher: Wir sehen viele Unter­nehmen, die Herausforderungenund auftauchende Probleme mitbewährten Lösungsansätzen derVergangenheit regeln möchten.

Erst wenn das nicht funktioniert,wird mit der Suche nach anderenMöglichkeiten begonnen. Besserwäre es, schon früher ein Neben­einander von Agilität und Stabili­tät zu leben.

Ist das nicht ein Wider­spruch, dass man agil seinsoll, und trotzdem dieRoutinen beibehält?

Berchtold: Ja – zumindest bei derbislang gewohnten Denkweise.Dennhier dominiert dasBild einerOrganisation als eine Maschine,bei der es um Optimierung geht.Innovationen und Neues hinge­gen bergen immer das Risiko vonScheitern, und damit wird die Effi­zienz bedroht. Nur, wie soll Neuesentstehen, wenn man immer nurBestehendes optimiert?Dreher: Jegliche Innovationenentstehen durch Quer­ oder Neu­denken. Das kennen wir natürlich

Agil ist ein Wort, das in den unternehmerischen AlltagEinzug gehalten hat. Die fortschreitende Digitalisie­rung der Arbeitswelt erfordert aber auch eine Anpas­sung der sozialen Systeme. Wir haben mit BarbaraDreher und Dr. Stephan Berchtold, beide Mitglieder derExpertsGroup HRM in der Fachgruppe UBIT, gespro­chen, wie das im eigenen Unternehmen gelingen kann.

vor allem im Produktbereich. Nunsind Unternehmen aber massivgefordert, auch über organisatio­nale Innovationen nachzudenken.Denn in den gewohnten Struk­turen und Hierarchien ist manoft zu langsam, um auf abrupteVeränderungen zu reagieren. Kurzgefasst, könnte man bei Agilitätauch davon sprechen elastischer,flexibler, schneller zu werden.

Haben Sie ein Beispiel?Berchtold: Mir gefällt der Weg,den ein Familienunternehmen ge­wählt hat, indem die Eigentümerein eigenesUnternehmengegrün­det haben, unddiesemdenAuftraggegeben haben, das angestamm­te Geschäftsmodell anzugreifen.Kern dabei ist die strikte operativeTrennung der beiden Unterneh­men, bei der gleichzeitigen Schaf­fungeinerKommunikationsstruk­tur für wenige Top­Leute, dieeinen Austausch der Erfahrungensicherstellen sollen. So sollen Irri­tationundLernen erzeugtwerden.Damit fordern die Eigentümer ihreigenes, etabliertes Unternehmenin seiner Bequemlichkeit heraus.Und es ist ihnen lieber, wenn sieselbst herausfinden, wie man daseigene Geschäftsmodell ablösenkönnte, anstatt dass es ein Mitbe­werber herausfindet.

Wo ist hier der HR­Aspekt?Dreher: Voraussetzung für die­se neue Art zu denken und zuarbeiten ist, dass die Geschäfts­leitung diesen Weg initiiert undvorantreibt ­ und sich selbst nichtausnimmt. HR hat dabei die wich­tige Aufgabe, den Blick auf Orga­nisation und Kultur zu richten,zuzuhören, zu vermitteln, aberauch zu spiegeln. Dazu zählt auch,dass bestehende Personal­ undFührungsinstrumente angepasst,weiterentwickelt oder vielleichtsogar entsorgt werden.Und hier setzt die Arbeit derExpertsGroup an. Für uns als Lei­tungsteam der HR Experts Group,zu der noch Cornelia Ellensohnund Klaudia Forster gehören, istes wichtig, für alle interessier­ten Mitglieder einen Rahmen zuschaffen, in dem Austausch überTrends, Veränderungen und Er­fahrungen stattfinden kann.

Berchtold:DamitFührungskräftesolche Herausforderungen in An­griff nehmen können, suchen sieimmer wieder Sparringpartner,die überraschende Denkanstößeliefern können. Im Kreis der HRExperts findet man solche Per­sonen.

Danke für das Gespräch!

im Gespräch: Barbara Dreher (www.barbara­dreher.at) und stephan Berchtold (www.choices.at), beidemitglieder der expertsGroup hrm in der fachgruppeUBit in der Wirtschaftskammer Vorarlberg.

n i G

mitglieder der expertsGrouphrm raten in Unternehmenein „Nebeneinander von Agi­lität und stabilität zu leben.“

Page 13: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

· Werbung · 13Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

Eine nachhaltige Finan­zierung ist auf die stra­tegischen Ziele des Un­ternehmens abgestimmtund über mehrere Jahregesichert. Die Bank Aus­tria bietet ihren Kundenkompetente Beratungund maßgeschneiderte,flexible Lösungen für eineausgewogene und nach­haltige Unternehmensfi­nanzierung.

Was zeigt das Konjunktur­barometer für 2018? Wie in­vestitionsfreudig sind Öster­reichs Unternehmen?

Hans Winter, LandesdirektorFirmenkunden Vorarlberg: DieAussichten sind gut. Nach einemwachstumsstarken Jahr 2017 istdie österreichische Wirtschaftmit viel Schwung ins neue Jahrgestartet. Die Industrie­ unddie Exportstimmung sowie dasVerbrauchervertrauen sind aufdem höchsten Stand seit mehrals zehn Jahren. Damit wird einanhaltend robuster Aufschwungsignalisiert. Die Exportnachfra­ge ist ungebrochen hoch undein entscheidender Impuls fürweitere Investitionen. Wir se­hen deutlich mehr Interessean Erweiterungsinvestitionen.Diese lassen sich dank des an­haltend niedrigen Zinsniveausvergleichsweise günstig finan­zieren.

Günstig allein ist nicht alles.Die Finanzierung muss dochauch zur Unternehmensstra­tegie passen ...

Genau das ist der Punkt. Beimanchen Betrieben hat sich überdie Jahre eine breite Palette anunterschiedlichen Finanzierun­gen angesammelt. Eine solcheStreuung ist an und für sichnichts Schlechtes, da sie Ab­hängigkeiten verringert. Genauhier möchten wir als Unterneh­merbank helfen, den richtigen

Finanzierungsmix zu finden. Al­lerdings sollten die Finanzie­rungen aufeinander abgestimmtsein – vor allem im Hinblick aufihre Fälligkeiten – und den lang­fristigen strategischen Zielendes Unternehmens entsprechen.Eine Wachstumsfinanzierungbraucht zum Beispiel eine an­dere Herangehensweise als eineRefinanzierung. Eine Akquisi­tion wirkt sich anders auf denCashflow eines Unternehmensaus als der Bau einer neuen An­lage. Ein stark auf die Internatio­nalisierung gerichteter Betriebhat andere Finanzierungs­ undLiquiditätserfordernisse als einNischenplayer am heimischenMarkt.

Was ist daher Ihr Tipp fürUnternehmen?

Wir empfehlen eine regelmä­ßige Analyse der bestehendenFinanzierungsstruktur und unter­stützen bei einer etwaigen Anpas­sung bzw. Neuordnung. Geradejetzt ist eine günstigeGelegenheitdafür. Die Refinanzierungskostensind niedrig und mit Hilfe derService­Tools der Bank Austrialassen sich eine solche Analyseund diverse Simulationen raschdurchführen.

Wie sieht nun die optimaleFinanzierungsstruktur ausIhrer Sicht aus?

Sie berücksichtigt immer dreiFaktoren: Flexibilität, SicherheitundKostenoptimierung. Vor allemder Faktor Sicherheit wird häufigzugunsten der Kosten vernachläs­sigt. Eine gesicherte Finanzierungüber mehrere Jahre verbessert dieHandlungsfähigkeit und eröffnetneue strategische Optionen undPotenziale. Als Unternehmerbanksehen wir es als unsere Aufgabe,das jeweils richtige Gleichgewichtzwischen Flexibilität, Sicherheitund Kosten in der Finanzierung zufinden. Außerdem achten wir aufden „strategischenFit“mit denUn­ternehmenszielen. Voraussetzungdafür ist der regelmäßige, partner­schaftliche und offene Dialog mitunseren Kunden.

Welche Rolle spielen Förde­rungen bei der Ausgestaltungder Finanzierungsstruktur?

Förderungen sind sinnvolle In­strumente und sollten auf jedenFall in die Finanzierung eingebun­denwerden. Für einen erstenÜber­blick über mögliche Förderungenhabenwir denOnline­Förderfinderentwickelt. Eine einfache und di­

gitale Lösung, um sich bereits inder Planungsphase schnell einenÜberblick zu verschaffen. Mit einpaar Klicks werden geeignete För­derungenangezeigt.Wennes dannkonkreterwirdundesmehrDetailsgibt, beraten wir gerne persön­lich, wie geeignete Förderungenin die Gesamtfinanzierung einge­bunden werden können. Promotion

Nähere Informationenerhalten Sie bei Hans Winter,landesdirektor FirmenkundenVorarlberg, telefon +43 (0)5 0505-68361 oder unterunternehmerbank.bankaustria.at.Der Förderfififir nder steht Ihnen unterfoerderfinder.bankaustria.at zurVerfügung.

n K

Mit der Unternehmerbank zumrichtigen Finanzierungsmix

Page 14: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

14 · Außenhandel/Außenwirtschaft · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

„es gilt, die Angeboteabzuholen“Vorarlbergs Außenhan­del bietet mit einemGutschein­ und Service­heft spezielle Beratungs­vergünstigungen für sei­ne Mitglieder.

Hans­Karl Walser, Obmann derFachgruppedesAußenhandels, hateineklareBotschaftandieMitglie­der der Wirtschaftskammer: „DasKnow­how und die Serviceleistun­gen derWirtschaftskammer gilt esabzuholen. BesondersNeugründersollten die vielfältigen Angebotenutzen. Sie können dadurch einVielfaches der Jahresgebühr zu­rückbekommen.“

Interne Analyse

Die Fachgruppe Außenhandelhat gerade einen intensiven Ana­lyseprozess hinter sich. „Wir ha­ben uns gefragt, was wir unserenMitgliedern zusätzlich anbietenkönnen und wollten aufzeigen,welcheVorteile dieMitglieder derFachgruppe aus dieser Mitglied­schaft haben und was unsere

Gründerinnenund Gründer im Außenhandelspeziell für ihre Aufgaben benö­tigen.“

Dazu gibt es einen Schul­terschluss zwischen den Fach­gruppen in den Bundesländern.Resultat ist eine Gutschein­ undServiceheft mit umfassenden Be­ratungsleistungen, die ganz aufdie Bedürfnisse der Branche zu­geschnitten sind. Darin enthaltensind unter anderem Gutscheinefür rechtsanwaltliche, patentan­waltliche, notarielle Beratungensowie Hilfeleistungen bei denThemen Finanzierung, Garantie­und Kreditschutzversicherung.Zusätzlich werden vergünstigteHotelkonditionen und Messebe­suchsförderungen angeboten.

Service fürneue Mitglieder

„Die AnnnA gebote richten sich inerster Linie an neue Mitglieder.Unser Ziel ist es, die Fachgrup­pe weiter zu vergrößern“, betont

Walser. Für die jungen bzw. neu­en Mitglieder wollen die erfah­renen Ausschussmitglieder auchals Coach und Partnnnt er fungieren,denn „trotz der Heterogenität derThemen, haben wir alle gemeinsa­me Herausforderungen. Die Unter­schiede innerhalb der Branche hatauch Vorteile, es ermöglicht eineoffene Gesprächskultur. Ein Lernenvoneinander ist daher äußerst sinn­voll“, bestätigt Obmann Hans­KarlWalser. (moh)n

cr herbert motter im Gespräch hans­Karl Walser, obmann der fach­gruppe Außenhandel.

Am 12. Juni ist es wieder soweit: BeimVorarlberger Exporttag 2018 ist dieWeltzuGast imLändle. Es stehen IhnenWirt­schaftsdelegierte aus folgendenLändernfür kostenlose Beratungsgespräche zurVerfügung:

f AfffA rika: Kenia, Nigeria, Südafffa rikaf Amerika:Argentinien, Brasilien, Chi­

le, Kannna ada, Kolumbien,Mexiko, USAf Asien: China, Indien, Indonesien,

Irannna , Japannna ,Malaysia, Philippinen,Singapur, Südkkkd orea, Taiwannna , Thailannna d,Vereinigtttg e Arabische Emirate

f Australien & Ozeanien:Australienf Europa: Italien, Russische Föderation,

Schweiz

Merken Sie sich jetzt den Termin vor!Wannna n: Dienstag, 12. Juni 2018 von 9 bis16 Uhr.Wo:Montffft orthhht aus Feldkkkd irch.AnnnA meldestart: AnnnA fannna gMai 2018

4. Vorarlberger exporttag am 12. Juni 2018 ­ sAVe the DAte!

VorarlbergerEXPORTTAG12. Juni 2018

A US S E NW I R T S CH AF T A U S T R I A

SSAAVVEE TTHHEE DDAATTEEMontforthaus Feldkirch

wko.at/vlbg/export

Page 15: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

· Werbung · 15Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

Die Uhr tickt. Die Daten­schutz­Grundverordnung,kurz DSGVO, tritt am 25.Mai 2018 in Kraft. WoraufUnternehmer nun achtenmüssen, erklärt Mag. Da­niel Wolff in Teil zwei derFachkommentarreihe zuRechtsfragen der PichlerRechtsanwalt GmbH.

Mit dem Inkrafttreten der Daten­schutz­Grundverordnnnd ung sind Un­ternehmer verpflichtet, nachzuwei­sen, dass sie die Vorschriften zumDatenschutz einhalten.DasDSGVOist ein Verbotsgesetz. Das bedeutet,dass jeder Umgannna g mit Daten, dernicht ausdrücklich erlaubt ist, ver­boten ist. Für zahlreiche Datenver­arbeitungsvorgänge benötigt derUnternehmer inZukunftdaher eineausdrückliche Einwilligung derKunden. Mit der neuen Grundver­ordnnnd ung wird unter anderem zum

Beispiel das Kopplungsverbot neueingeführt. So darf etwa die Ein­willigung zum Erhalt eines News­letters nicht als Bedingung für denKauf imOnline­Shopvorausgesetztwerden.

Auch die Informationspflichtender Unternehmen werden um­fangreicher. Es macht daher Sinn,eine auf das Unternehmen ange­passte Datenschutzerklärung zuerarbeiten und bereitzustellen.Außerdem empfiehlt es sich fürUnternehmen, ihre Verträge mitDienstleistern über Auftragsver­arbeitung zu überprüfen, bezie­hungsweise solche aufzusetzen.

Enorme Strafdrohungen

Die neuen Punkte in der Daten­schutz­Grundverordnung müssenbis zum Stichtag umgesetzt wer­den, ansonsten drohen Unterneh­mern Bußgelder bis zu EUR 20Millionen oder vier Prozent desweltweiten Jahresumsatzes. Dieseenormen Strafdrohungen habensich medial ja schon teilweise he­rumgesprochen. Einnochwenigerbeachteter Aspekt ist die Frage, obsolche Datenschutzverstöße auchwettbewerbswidrig sein können,

also einen Verstoß gegen dasUWG (Bundesgesetz gegen denunlauteren Wettbewerb) darstel­len. Wie hoch diese „Abmahn­gefahr“ durch Konkurrenten beiDatenschutzverstößen ist, ist einenoch unbeantwortete Frage. DieÄnderungen im Datenschutzrechtwerfen aber auchhier neueFragenauf, die die Gerichte noch beschäf­tigen werden.

Informieren Sie sich jedenfallsvor dem 25. Mai bei einem Exper­ten, damit es keine bösen Überra­schungen gibt. Promotion

Datenschutz­Grundverordnung tritt in Kraft

„Nach der neuen Rechts­lage sind auch UWG­Ver­fahren bei Datenschutz­verstößen denkbar.“

Mag. Daniel Wolffpichler rechtsanwalt GmbHMag. Daniel WolffMarktstraße 33A 6850 Dornbirntel +43 5572 200444office@anwaltskanzlei-pichler.atwww.anwaltskanzlei-pichler.at

n K

Fachkommentarreihe zu Rechtsfragen: Teil 2

skoda.at youtube.com/skodaATfacebook.com/skoda.at instagram.com/skodaAT

Der ŠKODA SUPERB ist bei jedemWetter Ihr idealer Business-begleiter und die optimaleVerstärkung Ihres Teams: denn seineemotionale Designsprache und das außerordentliche Raumangebot erfordernkeine Kompromisse – Sie haben den Kopf frei für die wesentlichen Dinge.

Besonders interessant für Unternehmer: fragen Sie bei IhremŠKODA Betrieb nach der attraktiven ŠKODA Wirtschaftsförderung.

Details bei Ihrem ŠKODA Berater. Symbolfoto. Stand 04/2018. Alle angegebenen Preise sind unverb., nicht kart. Richtpreise inkl. NoVA und 20% MwSt. Angebote gültig solange der Vorrat reicht (aus-genommen Sonderkonditionen). 1) Die 3.300,– Euro der Business-Prämie werden vom Listenpreis des Neuwagens abgezogen und können pro Kauf nur einmal in Anspruch genommen werden (keineBarablöse). 2) 1.000,– Euro Porsche Bank Bonus und 500,– Euro Versicherungsbonus. Aktionen gültig bis 30.6.2018 (Kaufvertrags-/Antragsdatum) bei Finanzierung über die Porsche Bank und Abschlusseiner vollKASKO-Versicherung über die PorscheVersicherung. Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50% vom Kaufpreis. Ausgenommen Sonderkalk. für Flottenkunden und Behörden. DieBoni sind unverbindl., nicht kart. Nachlässe inkl. USt und NoVA und werden vom Listenpreis abgezogen. 3) Details zu den angeführten Angeboten bei Ihrem ŠKODA Berater und unter www.skoda.at.

Verbrauch: 4,2–7,2 l/100 km. CO2-Emission: 110–164 g/km.

SPAREN SIE JETZT:• 3.300,– Euro mit der Business-Prämie1)

• 1.500,– EuroPorsche Bank &Versicherungsbonus2)

• Sichern Sie sich zusätzlich sensationelleVorteils-Pakete!3)

DER ŠKODA SUPERB.

LÄSST SIE NICHTIM REGEN STEHEN.

Page 16: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

16 · Junge Wirtschaft · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

Wirtschaftsstandort Vorarlberg:Was liegt vor uns?

Mit Universitätsprofessor Christoph Badelt, Leiter desInstituts für Wirtschaftsforschung (WIFO), konnte ander Fachhochschule Vorarlberg wieder eine renom­mierte Persönlichkeit für die Veranstaltungsreihe„Blickpunkt Wirtschaft“ gewonnen werden.

Unter dem Titel „Wirtschafts­standort Österreich – was liegtvor uns?“ ging vergangenenDienstagabend ander FHVwiedereine hochkarätige Abendveran­staltung über die Bühne. Zu Gast:o. Univ. Prof. Dr. Christoph Badelt,Leiter des Österreichischen Insti­tuts für Wirtschaftsforschung.

Zu Beginn der gemeinsam vonWKVund Fachhochschule organi­sierten Veranstaltung begrüßtenFH­Professor Markus Ilg und Pe­ter Flascher vom Gründerservice

der WKV gemeinsam den ausWien angereisten Gast, der in sei­ner anschließenden Keynote überaktuelle Trends und Herausforde­rungen des WirtschaftsstandortsÖsterreich sprach und darausdie wesentlichen wirtschaftspo­litischen Herausforderungen fürdie Bundesregierung ableitete.Die folgende Fragerunde und denAusklang am Buffet nutzten diezahlreichen Gäste zum angereg­ten Austausch.

Der studierte Volkswirt istseit 1989 Universitätsprofessor

für Wirtschafts­ und Sozialpoli­tik an der WirtschaftsuniversitätWien. Dort war er bis zu seinerErnennung zum Rektor im Jahr2002 in mehreren leitenden Posi­tionen tätig. Badelt ist (Mit­)Autorvon 17 Büchern und Verfasservon zahlreichen wissenschaftli­chen Beiträgen in Sammelbändenund Zeitschriften. In seiner Arbeitbefasst er sich vor allemmit aktu­ellen Problemen und Konfliktendes Sozialstaats und setzt sichmitdenkbaren Lösungsansätzen aus­einander. 2015 beendete Badeltseine Tätigkeit als Rektor der WUWien. Seit 1. September 2016 ister – neben seiner Tätigkeit alsProfessor an der Wirtschaftsuni­versität – Leiter des Österreichi­schen Instituts fürWirtschaftsfor­schung (WIFO). (gsi)n

„Die Regierung hat großes Glück, mitdiesen konjunkturellen Voraussetzungenin die Legislaturperiode zu gehen. Da-

rauf sollte sie sich aber nicht ausruhen.“

Prof. christopph Badelt

Foto

:M.r

hombe

rg

Prof. christoph Badelt über die chancen und herausforderungen der aktuellen Bundesregierung.

Die Junge Wirtschaft Vor­arlberg organisiert regel­mäßig hochkarätige Ver­anstaltungen. ob Vorträge,Unternehmensführungen,Workshops, messebe­suche, der Business runoder events für die fei­erlaune: hier treffen sichJungunternehmer/­innen,führungskräfte und unter­nehmerisch denkende men­schen, die ihr Wissen er­weitern, sich austauschenund vernetzen wollen.

Nachdenken:

Vortrag: internationalerhandel, Kapitalmarkt undBesteuerungAm Donnerstag, den 7. Juni(casino Bregenz, 19:00 Uhr)gibt der erfahrene Managerund Finanzexperte Dr. MichaelGrahammer nicht nur einbli-cke in die internationale Be-steuerung, Sanktionen und dieSchuldenkrise in europa, son-dern teilt seine persönlichenerfahrungen und diskutiertmit den Gästen über möglicheentwicklungen in der Zukunft.

Vernetzen:

seevolution 2018Vom 21.-22. September gehtheuer die große JW-Bundes-tagung über die Bregenzer(See-)Bühne:

Im dynamischen Wirtschafts-raum zwischen Deutschland,der Schweiz und Österreichermöglicht die Seevolutionattraktive grenzüberschrei-tende Kontakte und vernetztJungunternehmerinnen undJungunternehmer, Initiativen,Fördergeber, Finanzpartner,Wissenschaft und Medien.

Mit dabei sind die profilerinSuzanne Grieger-langer, Ste-fan Sagmeister, Designer undArt Director, Waldemar Zeiler,Gründer und ceo von einhornproducts GmbH, Amelie Gross,JW-Bundesvorsitzende uvm.

Weitere Veranstaltungen undprogramminformationen on-line unter: www.jwv.at

n V

ein ausführliches interview mitProf. Badelt erscheint in derkommenden Ausgabe vonthema Vorarlberg (sa., 7. mai):

www.themavorarlberg.at

n h

Page 17: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

· Werbung · 17Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

PRÜFUNG

DSGVO-AssistentAm 25. Mai kommt die DSGVO.Sind Sie darauf vorbereitet?

Starten Sie jetzt mit unserem DSGVO-Assistentund erstellen Sie schnell und einfach IhrVerarbeitungsverzeichnis.

Mehr Informationen unter:www.ksv.at/dsgvo-assistent

FRÜHJAAAHHHRRRSSSPPPUUUTTTZZZBringen Sie Ihre Wertstoffffffffeeeeeeee uuuuuunnnnnndddddd IIIIIIIIIIIIIIIIhhhhhhrrrrrrrreeeeeennnnnn RRRRRReeeeeessssssttttttmmmmmmüüüüüüllllllllllllllllllllllllllllllll zzzzzzzzuuuuuuLoacker und feiern Sie mitttt uunnss ddeenn FFrrüühhjjaahhrrssppuuttzz!!

Samstag, 05. Mai 2018, 8.30000 ––––––––– 1122..0000 UUhhrrLoacker Götzis, Feldkirch unnnndddddd FFrraassttaannzzsowie bei Häusle in Lustenaaaauuuuuu

15%RABATT!+ kleine Jause

+ kleine Überraschungbei der AbgabevonWertstoffenund Restmüll

Page 18: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

G W H,l It-S eG F UBIt

Die Bestellung von Daten­schutzbeauftragten (DSB)wird durch dieDatenschutz­Grundverordnung ab 25.Mai 2018 nicht nur für Be­hörden und öffentliche Stellen Pflicht. Auch Unternehm– vom Ein­Personen­Unternehmenbis hin zum Konzern – sind davon betroffen, wenn... die Kerntätigkeit in der umfangreichen Verar­

beitung personenbezogener sensibler Daten(wie religiöse, politische, ethnische, geneti­sche, biometrische, Gesundheitsdaten etc.)oder Straftaten und Verurteilungen besteht

die Kerntätigkeit in Verarbeitungsvorgängenbesteht, die eine umfangreiche, regelmäßigeund systematische Überwachung betroffenerPersonen erfordert.

Der DSB hat beratende, überwachende und schu­lende Funktion, ist weisungsfrei und darf dafürweder abberufen noch benachteiligt werden. Erberichtet unmittelbar dem höchsten Managementund erhält die nötigen Ressourcen und Unterstüt­

Brauchen wir einen Datenschutzbeauftragten?Hohe Strafen bei pflichtmissachtung

Hauptziel der It-Security ex-pertsGroup Vorarlberg ist dieVerbesserung der Informa-tions- und It-Sicherheit derVorarlberger KMU. Mit derInformationskampagne in „DieWirtschaft“ soll dieses Ziel un-terstützt werden - (erster teilsiehe Artikel rechts).Die engagierten Mitglieder derexpertengruppe treffen sichregelmäßig, um themen derInformations- und It-Sicherheitim Auge zu behalten und neueentwicklungen sofort in den Fo-kus ihrer Bemühungen zu neh-men. Die Gruppe, so Betr. oec.Wolfgang Hödl im Gespräch mit„Die Wirtschaft“, hat folgendeWege formuliert, um mehr Si-cherheit für die VorarlbergerUnternehmen zu erreichen: direkt über Bewusstseinsbil-

dung und Hilfe zur Selbsthilfemit leicht verständlichen In-formationen in Fachartikeln,Sicherheitsveranstaltungenund Beratungen

indirekt über die Mitgliederder Fachgruppe Unterneh-mensberatung, Buchhaltungund Informationstechnologiefür die Informations- und It-Sicherheit ihrer Kunden

sachpolitisch durch proakti-ves Aufgreifen strategischrelevanter themen

durch Diskussion und Zu-sammenarbeit interessierterIt-Security-Spezialisten: „Wermotiviert ist und mitwirkenmöchte, kann sich gerne beiuns als experte akkreditierenlassen.“

Das sind die experten der It-Security expertsGroup Vorarl-berg: Betr.oec. Wolfgang Hödlwww.profit-management.at,Andreas Wieser www.ideefix.eu, Horst Kasper, cMc www.rescue.at, Dipl.-Ing. rolandSchaffer www.schaffer-se.at,Karl obexer, MAS www.obexer.at, Georg Dörn www.its-doern.at, Andreas Fritz www.fritzcom-puting.at, Dominik Schallert, BAwww.schallert.com

nN it­s

it­security­experts­Group startetinformationsserie

­­

­­mmeenn

im ersten teil der it­expertttr enserie in „Die Wirtttr schaft“informiertttr Betr.oec. Wolfgang hödl über die funktionund Aufgaben von Datenschutzbeauftragten.W www.profit­management.at

zungen. Der DSB kann ein eigener Mitarbeiterohne Interessenkonflikt oder ein externer Spezia­list mit Dienstleistungsvertrag sein. Er wird derDatenschutzbehörde als Kontaktperson für Daten­schutzvorfälle gemeldet und seine Kontaktdatenveröffentlicht. Unternehmensgruppen können ei­nen gemeinsamen DSB benennen.

Bei Missachtung der Bestellungspflicht einesDatenschutzbeauftragten drohen Geldbußen vonbis zu zehnMillionenEuro oder bis zu zwei Prozentdesweltweiten Jahresumsatzes des vorangegange­nen Geschäftsjahres.

28. Unternehmensnetzwerk, thema „Feedback“

Beim 28. Unternehmensnetzwerk BGFim April trafen sich rund 80 Interes­sierte im WIFI Dornbirn. ReferentinMag. Elisabeth Krüger, MA – Expertinfür Arbeitspsychologie & Konfliktma­nagement ­ thematisierte dort sowieim Interview mit „Die Wirtschaft“ dieWichtigkeit von Feedback.

Frau Krüger, welchen Nutzen hat Feedback?Elisabeth Krüger: Der Nutzen ist weitreichend, vonder Stärkung der Gesundheit über die Erhöhungder Motivation bis hin zu einem besseren Unter­nehmensimage.

Gibt es Grenzen?Bei einem schlechten Betriebsklima, schwelendenoder eskalierten Konflikten rate ich von Feedbackab. Für solche Situationen gibt es andere Werk­zeuge, mit denen zuerst die Voraussetzungen fürFeedback geschaffen werden können.

Was muss bei Feedback beachtet werden?Es reicht nicht, die MitarbeiterInnen dazu anzu­halten, einander Feedback zu geben. Das Gebenund Nehmen von Feedback muss trainiert und eineentsprechende Unternehmenskultur entwickeltwerden.

29. Unternehmensnetzwerktreffen Mittwoch, 6. Juni, Beginn: 17 Uhr, AK Feldkirch thema: Gesund in der modernen Arbeitswelt –

worauf kommt`s an? referent: MSc Marcel Baumgartner, Arbeits-

und organisationspsychologe Info & Anmeldung: wko.at/vlbg/arbeitsrecht

oder per Mail an [email protected]

nA

Ist Feedback für jeden geeignet?Jeder profitiert von Feedback. Es gibt jedoch ganzunterschiedliche Formen von Feedback und nichtjede ist für jedes Unterneh­men oder jede Abteilunggleich gut geeignet. Profes­sionelle Unterstützung hilfthier, die richtigen Maßnah­men auszuwählen, eine er­folgreiche Feedbackkultur zuentwickelnund sodie zahlrei­chen Vorteile von Feedbackzu nutzen. elisabeth Krüger

18 · Branchen · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

Page 19: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

· Werbung/Gewerbe und Handwerk · 19Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

ZERTIFIKATSSTUDIENGANGINDUSTRIE 4.0 MANAGEMENT

Welche Chancen und Risiken verbinden sich mit den Technologiendieser vierten industriellen Revolution, welche Trends darf man nicht

verpassen und welche sind für Unternehmen nicht relevant?

Antworten auf diese Fragen gibt es für Mitarbeitende, die vor derHerausforderung stehen, die Potentiale von Industrie 4.0

zu identifizieren und zu realisieren!

31. August 2018

1 Jahr (berufsbegleitend)

Oktober 2018

CHF 8‘000

Jetzt anmelden unter:www.digitale-transformation.li

Im Zuge des digitalen Werkstattgesprächs der „Digitalen perspekti-ven der Sparte Gewerbe und Handwerk“ informierte philipp toma-selli am 17. April in Nenzing über seine Herangehensweise an dieDigitalisierung in der Baubranche. Gemeinsam mit den partnern vonprimus Immobilien, BHM-Ingenieure und AAZt Architekten erklärte erdas BIM – Building Information Modeling – und teilte seine eigenenerfahrungen mit den anwesenden Gästen. Über 100 Interessiertefolgten der einladung und diskutierten bei Drinks und Burger über dieHerausforderungen der Digitalisierung und mögliche lösungen.f Video auf der Facebookseite der Digitalen perspektiven

n D W

tomaselli Gabriel Bau: Digitalisierungin der Baubranche mit Bim

V.l.: Beatus fleisch (Primus immobilien), Philipp tomaselli (hinten),stephanie hollenstein (WKV), christian monz (Bhm­ingenieure) undmichael Achammer sowie frank hinterleithner (beide von AAZt).

Foto: Digitale perspektiven

Verbrauch: 4,1-7,3 l/100 km, CO2-Emission: 96-168 g/km. Symbolfoto. *Operating Leasing im All Inclusive Paket der Porsche Bank. Angebot gültig bis 30.06.2018 (Kaufvertrags-/Antragsdatum) inkl. Finanzierungsbonus für Firmenkunden und € 500,- Versicherungsbonus, B2B Wartungsaktion, Bruttobeträge inkl. USt. und NoVA, zzgl. gesetzl. Vertragsgebühr und Bearbeitungskosten. Laufzeit60 Monate, 15.000 km/Jahr, VZ-Depot 30% v. Listenpreis. Versicherungsstufe 0, vollKASKO Selbstbehalt € 350,- bei Reparatur in einer Markenwerkstatt, Haftpflicht Anmeldebezirk S, ab 24 Jahre. Die B2BWartungs-aktion beinhaltet sämtliche Servicearbeiten lt. Herstellervorschriften, gesetzl. Überprüfungen (§57a) sowie Verschleißreparaturen. Ausg. Sonderkalk. für Flottenkunden und Behörden. Mehr Informationen bei teilneh-menden SEAT-Händlern und auf seat.at/firmenkunden. Stand 03/2018. **Die Garantie von bis zu 5 Jahren und 100.000 km Laufleistung endet, wenn entweder die vereinbarte Zeitdauerabgelaufen ist oder die max. Laufleistung überschritten wird, je nachdem, welches der beiden Ereignisse zuerst eintritt. Aktion gültig bis aufWiderruf.

Komplett einfach, einfach komplett.Nur tankenmüssen Sienoch selbst!

seat.at/firmenkunden

Der SEATAlhambraIm All Inclusive Paket ab€ 319,–mtl.*

Der SEAT Leon ST KombiIm All Inclusive Paket ab€ 199,–mtl.*

Vorsteuerabzugsberechtigt.

Finanzierung Versicherung Wartung inkl.Verschleiß Herstellergarantie**

+ + + =

Page 20: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

20 · Branchen · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

n K

lehrlingswettbewerb: Starke leistungen der Zimmerer

im April fand der beeindru­ckende 315. hafnerstammtischin egg statt. innungsmeisterhubert ratz begrüßte 25 teil­nehmer zur Betriebsführungbei metzler Käse­molke sowieder Besichtigung der solar­anlage mit Bauteilaktivierung­ siehe Bild.

315. hafner­stammtisch in egg

Vorarlbergs erfolgreichste Direktberater geehrt

fGo Gebhard hämmerle, lsth.Karlheinz rüdisser, Bundesob­mann Peter Krasser sowie Prof.michael Zacharias mit den geehr­ten Direktberatern. Die Besten inder Kategorie Klassischer Direkt­vertrieb: renate Ammann, sigiKalb und regina renner und in derKategorie mlm: Johanna scheiter­bauer, herma mussak, mag. caro­line reinelt und enrico mandl.

Alle zwei Jahre werden dieerfolgreichsten Mitglieder derFachgruppe Direktvertrieb ausge­zeichnet. Landesstatthalter Karl­heinz Rüdisser würdigte heuerim WIFI Dornbirn die Brancheinsgesamt für ihr starkes Wachs­tum und ihre internationale Ori­entierung. Bundesobmann PeterKrasser strich den Slogan desDirektvertriebs ­ mobil, modern,menschlich ­ hervor, weil dieser

den Bedingungen des Marktesperfekt entspreche.

Erfolgreiche Branche

Gastredner Prof. Michael Zacha­rias präsentierte Ergebnisse deraktuellen Direktvertriebs­Studieund die Chancen, die diese Bran­chebietet: „MitgeringemAufwandundRisiko lässt sichderWeg indieSelbstständigkeit und für unbe­

grenztes Wachstum beschreiten.“Die 80 Prozent Frauenanteil imDirektvertrieb unterstreichen dieMöglichkeit, sehr flexibel unter­nehmerisch tätig zu sein und soBeruf und Familie optimal zu ver­einbaren. Beeindruckend war auchfolgende Zahl von Prof. Zacharias:85 Prozent der befragten Direktbe­rater sind mit ihrer Tätigkeit undihrem Einkommen „sehr zufrie­den“ oder „zufrieden“.

Drogisten:Betriebsbesuchin schruns

Im rahmen der Frühjahrs-sitzung der Fachgruppe derDrogisten wurde die DrogerieMamma terra in Schruns be-sichtigt. Inhaberin und Mitglieddes Fachgruppenausschussesist chantal Marent, die als aus-gebildete Drogistin seit 2016ihre Kunden zu ausgewähltenprodukten berät.

chantal marent und KommrDieter lang, obmann derVorarlberger Drogisten.

Foto: Arno Meusburger

thomas meusburger (3. lehrjahrbei mayr melnhof holz reuthe) ­der beste Zimmerer Vorarlbergs.

Die Hobelbänke der LBS Dornbirnwaren beim Landeslehrlingswett­bewerb am 21. April bis auf denletzten Platz besetzt: Rund vierzigZimmererlehrlinge aus ganz Vor­arlberg stellten ihr Können beimLandeslehrlingswettbewerb fürdas 3. Lehrjahr unter Beweis.

Innungsmeister KommR SigiFritz gratulierte den angehendenFachkräften für die starken Leis­tungen: „Das Niveau der Arbeitenwar sehr erfreulich ­ die jahrelan­ge Arbeit und das Engagementmachen sich deutlich bemerkbar!“Lehrlingswart Martin Burtscherergänzte: „Uns freut besonders,dass so gut wie alle Lehrlinge imdritten Lehrjahr teilgenommenhaben. Der Landeslehrlingswett­bewerb ist die idealeVorbereitungauf die Lehrabschlussprüfung.“Im Herbst findet dann die Preis­verteilung für alle Sieger der

Das Bewertungsteam, v.l:matthias steurer, mario schmidlerund Ulrich muther.

Lehrlingswettbewerbe der ver­schiedenen Lehrjahre statt.

Die drei Erstplatzierten ThomasMeusburger, Philipp Türtscher(Zimmerei Heiseler) und TimoKöck (Mayer Holzbau) qualifizier­ten sich für den Bundeslehrlings­wettbewerb in Wien von 15. bis16. Juni 2018.

Page 21: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

· Branchen/Werbung · 21Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

Dien tleistungSERVICEKomp tenz

Zuv rlässigBe atung

ertrauenLogist k

Te hnik

für Industrie und Facility-Bedarfwww.regro.at - der Großhandelsspezialist

Überzeugen Sie sichvon unserer Leistungsfähigkeit

europa und Familienunternehmen im Fokus

reinhold mitterlehner und michael Grahammer sprachen im rahmen derinitiative „Wir sind europa“ mit schülern der hAK lustenau.

Bei einem Vorarlberg­Besuch des ehemaligenVizekanzlers ReinholdMitterlehner wurde mitWKV­Vizepräsident Mi­chael Grahammer und In­teressierten über die The­men Europa und Familien­unternehmen diskutiert.Dr.MichaelGrahammer, Vizeprä­sident der WirtschaftskammerVorarlberg und Dr. ReinholdMitterlehner, sind geschäftlichvernetzt und engagieren sichu.a. für das Thema Europa. Sodiskutierten sie im Rahmen derInitiative „Wir sind Europa“ mitSchülern der HAK Lustenau an­

geregt über die Zukunft Europasund der EU.

Später luden Grahammer &Partner und BDO zum Themen­

abend „Familienunternehmen amWirtschaftsstandort Österreich­ Attraktivität­Zukunft­Innovati­on“. Am Firmensitz von Doppel­

mayr Seilbahnen begrüßteDr.Mi­chael Grahammer, Grahammer &Partner UnternehmensberatungGmbH, die Gäste und referierteüber „Erfolgsfaktoren von Famili­enunternehmen inVorarlbergundkünftigeHerausforderungen“.Der„Standort Österreich: SteuerlicheAspekte und Förderungspotenzi­ale“ stand beim Vortrag von Mag.Bernd Winter, Dr. Berndt Zinnök­ker und DI Herbert Pock, BDO |AUSTIN im Mittelpunkt.

In seiner Keynote betonte derehemalige Vizekanzler Dr. Rein­hold Mitterlehner „Die Rolle derFamilienunternehmen für denWirtschaftsstandort Österreich“und nutze auch in diesemRahmendie Möglichkeit zur Diskussion.

Page 22: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

22 · Branchen · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

n G P

Die Gastgeber freuten sich über eine erfolgreiche Veranstal­tungskooperation: Hubertus thurner und Andreas Spechtenhauser(beide VÖSI), Manfred Keuschnigg (AUVA Unfallverhütung), piusNachbaur (Fachgruppenobmann der gewerblichen Dienstleister), KlausSpiegel (Berufsgruppensprecher der selbstständigen Sicherheitsfach-kräfte in Vorarlberg), Wolfgang Boesau (AUVA Unfallverhütung).

Die sicherheit von regalen ist ein un-terschätztes risiko, sagt erich Birgmayer,Ingenieurbüro für technischen Umweltschutzund Arbeitssicherheit. Die Herstellerhinweisevon regalen - egal ob große regalsystemefür das lager oder Billigregale für das Büro- sollten unbedingt ernst genommen werden.eine nicht bestimmungsgemäße Verwendung,falsche Montage oder falsche positionierungdes lagergutes sind potenzielle Gefahren-quellen. Beschädigungen an regalen dürfennicht auf die leichte Schulter genommen wer-den, appelliert der Sicherheitsexperte.

Die körperliche leistungsfähigkeit nimmtbereits ab Mitte 40 ab. Auch wenn Mitarbeitertrotzdem noch sehr gut in der lage sind, ihretätigkeiten im Betrieb auszuüben, bringenVerbesserungen in der Arbeitsplatzergonomieund Arbeitszeit sowie eine wertschätzendeFührung positive effekte auf die Gesundheit

von älteren Mitarbeitenden.ch ein aktives Aus-einandersetzen mitStressfaktoren, bei dem Belastungen wieZeitdruck, Unterbrechungen, Konflikte, lärmu.ä. nach Möglichkeit reduziert werden, trägtdazu bei, leistungsfähiger zu bleiben, warenich der Arbeitspsychologe Martin Unterkir-er und der Arbeitsmediziner christian

Schindler einig.

vvvvoooon äääälAueeee

ddddsiiii

cheeeechristian schindler

martin Unterkircher

1. „Vorarlberger sicherheitsfachkraft­tag“

Gemeinsam mit der AUVA und dem Verein österreichischer Sicher-heitsexperten (VÖSI) rückte die Fachgruppe der gewerblichen Dienst-leister am 19. April 2018 das thema Arbeitssicherheit in den Mittel-punkt der Gespräche. Beim ersten Vorarlberger Sicherheitsfachkraft-tag vernetzten sich rund 90 selbstständige und betriebsinterneSicherheitsfachkräfte sowie betroffene Unternehmen und holten sicheinen ganzen tag lang Interessantes und Wissenswertes zum thema.

Fotos: D. Mathis/ S. troy

erich Birgmayer

Eine Exkursion der Vor­arlberger Mechatronikerführte im April für dreiTage in den hohen Nordenin die Hansestadt Bremen.

Bereits am Flughafen erwartetedie Reisegruppe ein Bus, der siedirekt in die Stadt brachte, wo miteinem Stadtführer die interessan­ten Sehenswürdigkeiten entdecktwurden. Am nächsten Morgenging es nach Papenburg, die süd­lichste Seehafenstadt Deutsch­lands, etwa 15 Kilometer von derniederländischen Grenze entfernt.Hier begrüßte dieMeyerWerft die

23 Teilnehmenden der Exkursionauf dem Museumsschiff „BriggFriederike“. Nach einer kleinenStärkungmit TeeundGebäckginges per Shuttlebus zum Werftge­lände. Bei der anschließendenVIP­Führung durch die Schiffs­bauhalle konnten dieMechatroni­ker viele Eindrücke sammeln, beiden Werftarbeiten zusehen undsich fachlich austauschen.

Die 1795 gegründete MeyerWerft unterhält nicht nur dasgrößte überdachte Trockendockder Welt, sondern ist auch nochDeutschlands größter Theater­bauer.

Die Gruppe brachte viele eindrücke vom Ausflug nach Bremen mit.

im Bild v.l.: obfrau elke Bereuter­hehle, lothar Breuss, fachgruppenge­schäftsführer Andreas refenner, Günter Bösch und Josef fessler.

In der Fachgruppe Bus­,Luft­ und Schifffahrtsunter­nehmungen haben sich am19. April drei langjährigeFunktionäre verabschiedet.

Fachgruppengeschäftsführer An­dreas Refenner bedankte sich imNamen der gesamten Fachgruppefür das langjährige Engagement.

Lothar Breuss war 35 Jahre imAusschuss tätigundzehnJahreOb­mann­Stellvertreter. Günter Böschwar über 25 Jahre im Ausschussund fünf Jahre Obmann­Stell­vertreter. Josef Fessler war sechsJahre Ausschussmitglied und alsVerkehrsleiter der ÖBB­PostbusGmbH Vorarlberg wichtiges Bin­deglied zum mit Abstand größtenBetrieb der Branche.

Funktionäre verabschiedeten sich

Mechatroniker: Innungsausflug nach Bremen

Page 23: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

· 23Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

Gelbe Seitenf

N

mBm mathies sanitär­Vorfertigung Gmbh, le-henweg 4, 6830 rankweil; Geschäftszweig: Herstel-lung und Vertrieb von Sanitär-Vorfertigungen sowieHandel; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung;erklärung über die errichtung der Gesellschaftvom 23.03.2018; GF: (A) Mathies Sascha, geb.09.09.1990; vertritt seit 29.03.2018 selbstständig;GS: (A) Mathies Sascha, geb. 09.09.1990; einlage€ 35.000; privilegierte einlage € 10.000; geleistet €5.000;– lG Feldkirch, 28.03.2018 – FN 488960i.

ma Brucht mi handels GmBh, lehenweg 4, 6830rankweil; Geschäftszweig: Sanitär-Vorfertigungen;Kapital: € 59.000; GF: (A) Morscher leif, geb.15.02.1959; vertritt seit 06.10.2009 selbstständig;GS: (A) Morscher leif, geb. 15.02.1959; (B) SibylleMorscher, geb. 03.05.1958; Feldkirch, 06.04.2018– FN 68754i.

hofmann elektromontagen Gmbh, lieben-steinweg 10, 6921 Kennelbach; Geschäftszweig:elektromontagen; Kapital € 35.000; erklärung überdie errichtung der Gesellschaft vom 26.01.2018;GF: (A) Hofmann thomas, geb. 09.05.1972; vertrittseit 01.02.2018 selbstständig; pr: (B) HofmannDaniela, geb. 31.08.1977; vertritt seit 01.02.2018selbstständig; GS: (A) Hofmann thomas, geb.09.05.1972; einlage € 35.000; geleistet € 35.000; –lG Feldkirch, 31.01.2018 – FN 485392m.

christian hutter e.U., Bundesstraße 58, 6923lauterach; Geschäftszweig: Bäckerei; Inhaber: (A)Hutter christian, geb. 06.10.1977; eingetragen; –lG Feldkirch, 31.01.2018 – FN 485065g.

B&D immobilienvermietungs oG, Alte landstra-ße 231, 6822 Schnifis; Geschäftszweig: erwwr erb undVermietung von Immobilien; GesV vom 26.01.2018;GS: (A) Bitschnau peter, geb. 03.01.1969; vertritt seit01.02.2018 gemeinsammit einer/einem weiteren un-beschränkt haftenden Gesellschafterin/Gesellschafter;(B) Dobler christoph, geb. 17.05.1981; vertritt seit01.02.2018 gemeinsammit einer/einem weiteren un-beschränkt haftenden Gesellschafterin/Gesellschafter;– lG Feldkirch, 31.01.2018 – FN 485488d.

Winder & Vögel Bau Gmbh, Kuhn 157, 6941langenegg; Geschäftszweig: ausführende tätig-keiten des Baumeistergewerbes; Kapital € 35.000;GesV vom 15.01.2018; GF: (A) Vögel Franz, geb.20.10.1978; vertritt seit 31.01.2018 selbstständig;(B) Winder Daniel, geb. 26.10.1989; vertritt seit31.01.2018 selbstständig; GS: (A) Vögel Franz, geb.20.10.1978; einlage € 14.875; geleistet € 14.875;(B) Winder Daniel, geb. 26.10.1989; einlage€ 14.875; geleistet € 14.875; (c) Hammerer peter,geb. 16.10.1990; einlage € 5.250; geleistet€ 5.250; – lG Feldkirch, 30.01.2018 – FN 484616x.

Bitschnau Bau KG, Alte landstraße 231, 6822Schnifis; Geschäftszweig: erbringung von Bau-leistungen und Arbeitskräfteüberlassung; GesVvom 25.01.2018; GS: (A) Bitschnau peter, geb.03.01.1969; vertritt seit 31.01.2018 selbstständig;

Kommanditist: (B) Bickel lukas, geb. 02.08.1981;Haftsumme € 1.000; (c) Küng elmar, geb. 17.01.1967;Haftsumme € 1.000; – lG Feldkirch, 30.01.2018 – FN485341m.

holderhof Austria Gmbh, Wuhrkopfweg 1, 6921Kennelbach; Geschäftszweig: Handel und produktionvon lebensmitteln, Weinen und weiteren alkoholischenund nicht alkoholischen Getränken; Kapital € 35.000;erklärung über die errichtung der Gesellschaft vom28.11.2017; GF: (A) Schenk christof, geb. 21.09.1980;verttr ritt seit 13.02.2018 selbstständig; GS: (B) Holder-hof produkte AG; einlage € 35.000; geleistet € 17.500;– lG Feldkirch, 12.02.2018 – FN 485066h.

Bmc­professionals (Bubik management consul­ting) Gmbh, Stampfweg 2, 6774 tschagguns; Ge-schäftszweig: Managementberatung; Kapital€ 35.000; erklärung über die errichtung der Gesell-schaft vom 18.01.2018; GF: (A) Bubik roland, geb.19.02.1970; verttr ritt seit 13.02.2018 selbstständig; GS:(A) Bubik roland, geb. 19.02.1970; einlage € 35.000;geleistet € 35.000; – lG Feldkirch, 12.02.2018 – FN486049d.

allescloud B&hoG, Bundesstrasse 28, 6923 lau-terach; Geschäftszweig: Informatik, programmierung,Handel mit Software; GesV vom 24.01.2018; GS: (A)Berttr sch patrick, Mag, geb. 01.08.1971; verttr ritt seit09.02.2018 selbstständig; (B) HummlMathias, MAS,geb. 01.02.1972; verttr ritt seit 09.02.2018 selbststän-dig; – lG Feldkirch, 08.02.2018 – FN 485391k.

AlBi Gmbh, Achsiedlungstraße 51, 6900 Bregenz;Geschäftszweig: Betrieb eines lebensmittelgeschäf-tes, Handel mit Waren aller Arttr , insbesondere lebens-mitteln; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung;erklärung über die errichtung der Gesellschaft vom29.01.2018; GF: (A) Karakoc Ali, geb. 02.04.1963;verttr ritt seit 08.02.2018 selbstständig; GS: (A) KarakocAli, geb. 02.04.1963; einlage € 35.000; privilegierttr eeinlage € 10.000; geleistet € 5.000; – lG Feldkirch,07.02.2018 – FN 485558g.

mGBeteiligungen Gmbh, Wichnerstraße 21a, 6844Altach; Geschäftszweig: Holding; Kapital€ 35.000 Gründungsprivilegierung; erklärung überdie errichtung der Gesellschaft vom 24.01.2018; GF:(A) Giesinger Marttr in, DI, geb. 21.01.1963; verttr ritt seit08.02.2018 selbstständig; GS: (A) Giesinger Marttr in,DI, geb. 21.01.1963; einlage € 35.000; privilegierttr eeinlage € 10.000; geleistet € 5.000;– lG Feldkirch,07.02.2018 – FN 485148d.

manolo Grafik e.U., ringstraße 21, 6830 rankweil;Geschäftszweig: Werbegraphik-Designer; Inhaber: (A)Drißner Manuel, geb. 03.07.1999; eingetragen; – lGFeldkirch, 09.02.2018 – FN 486151d.

Giesinger KG, Schweizerstrasse 68, 6850 Dornbirn;Geschäftszweig: organisation von Veranstaltungen;GesV vom 06.02.2018; GS: (A) Giesinger raphael,geb. 05.09.1994; verttr ritt seit 09.02.2018 selbst-ständig; Kommanditistin: (B) Giesinger Sabine, geb.05.04.1967; Haftsumme € 100; – lG Feldkirch,08.02.2018 – FN 486053i.

mittwoch, 2. mai 2018

17.30 Uhr, raum W2 06, FH Vorarlberg,Hochschulstraße 1, campus, DornbirntechNiKforUm „Datenschutz/DsGVo“referentin: Bettina thurnher, Gebrü-der Weiss. Weitere Informationen un-ter www.fhv.at

mittwoch, 2. mai 2018

18.00 Uhr, Aula, Gebäude Achstraße, FHVorarlberg, DornbirnoPeNiDeA DesiGN tAlK„Vom Besitzen zum Nutzen: Marken-und Designmanagement im digitalenWandel“referent: Simon Betsch. Weitere In-formationen unter www.fhv.at

Dienstag, 8. mai 2018

9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, VorarlbergerGebietskrankenkasse, Heldendank-straße 10

13.45 – 15.15 Uhr in lustenau, Gemeinde-amt, rathausstraße 1/Zi. 106

mittwoch, 9. mai 2018

9.30 – 11.30 Uhr in Schruns, VorarlbergerGebietskrankenkasse, Veltlinerweg 5

13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger Ge-bietskrankenkasse, Bahnhofstraße 12sprechtag der Sozialversicherungder gewerblichen WirtschaftSie haben Fragen zu Ihren SVA-Bei-trägen oder der Kranken- bzw. pensi-onsversicherung nach dem Gewerbli-chen Sozialversicherungsgesetz? Siewollen einen pensionsantrag stellenoder rechnungen zur Vergütung ein-reichen? Dann besuchen Sie einen un-serer Sprechtage! eine kurze vorheri-ge Kontaktaufnahme mit unseremSprechtagsmitarbeiter (t 050808-9970) ist von Vorteil. es ist zu emp-fehlen, allfällige Unterlagen undNachweise mitzubringen. Informatio-nen: Sozialversicherungsanstalt dergewerblichen Wirtschaft, 6800 Feld-kirch, Schloßgraben 14, t 050808-9970, F 050808-9919 e [email protected], www.svagw.at

n t

Page 24: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

24 · Gelbe Seiten · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

i J m 2018Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise

VerBrAUcherPreisiNDeX (VPi)

Veränderung2018 gegenüber VPi 2015 VPi 2010 VPi 2005 VPi 2000 VPi 1996 VPi 1986 VPi 1976 VPi 1966

2017 in % 2015=100 2010=100 2005=100 2000=100 1996=100 1986=100 1976=100 1966=100

Jänner 1,8 103,6 114,7 125,6 138,8 146,1 191,0 296,9 521,1Februar 1,8 103,9 115,0 125,9 139,2 146,5 191,6 297,8 522,6März* 1,9 104,5* 115,7* 126,7* 140,0* 147,3* 192,7* 299,5* 525,6*

VorArlBerGer leBeNshAltUNGsKosteNiNDeX

Veränderung2018 gegenüber VlhKi 2000 VlhKi 1996 VlhKi 1986 VlhKi 1976 VlhKi 1966

2017 in %

Jänner 1,8 138,7 147,6 192,6 301,1 525,5Februar 1,8 139,1 148,1 193,2 301,9 527,0März* 1,8 139,9* 148,9* 194,3* 303,7* 530,0*

GrosshANDelsPreisiNDeX

Veränderung2018 gegenüber GhPi GhPi GhPi GhPi GhPi GhPi GhPi GhPi

2017 in % 2015=100 2010=100 2005=100 2000=100 1996=100 1986=100 1976=100 1964=100

Jänner 3,3 105,0 108,8 120,5 132,7 136,7 142,6 189,8 316,0Februar 2,1 104,0 107,7 119,4 131,5 135,4 141,2 188,0 313,0März* 2,4 103,8* 107,5* 119,2* 131,2* 135,1* 141,0* 187,7* 312,4*

BAUKosteNiNDeX für WohNUNGsBAU

Veränderung2018 gegenüber BKi BKi BKi BKi BKi BKi 1945=100

2017 in % 2015=100 2010=100 2005=100 2000=100 1990=100 (maculan)

Jänner 3,0 105,9 115,7 138,1 157,9 215,8 20804Februar* 3,0 106,0 115,9 138,2 158,0 216,0 20823März* 2,6 106,1* 116,0* 138,4 158,2* 216,2* 20843*

Quelle: Statistik Austria, land Vorarlberg * vorläufige Werte** Großhandelspreisindex Basisjahr 1938 über Statistik Austria einsehbar.

Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger landesregierung eingestellt. Um eine Kon-tinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem Öster-reichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt.

Weitere Auskünfte: thomas mitterlechner t 05522/305 (DW 356), e [email protected]. im internet finden sie uns unter: wkv.at/statistik

Die aktuellen Indexzahlen finden Sie online unter:– Statistik Austria (VpI, Großhandelpreissindex und Baukostenindex / http://www.statistik.at/web_de/statistiken/wirtschaft/preise/index.html– land Vorarlberg (lebenshaltungskostenindex) / http://www.vorarlberg.at/vorarlberg/geschichte_statistik/statistik/landesstatistik/weitereinformationen/lebenshal-

tungskostenindex/aktuellerberichtundindext.htm

n tDienstag, 8. mai 2018

13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vor-arlbergGründerworkshopSie haben eine konkrete Geschäftsideeund möchten diese nebenberuflich um-setzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als einzelper-son. Im Workshop erhalten Sie dierechtlichen und betriebswirtschaftlichenBasisinformationen für Ihren Schritt indie Selbstständigkeit und wissen, aufwas Sie achten sollten. Inhalte: persön-liche Voraussetzungen, Schritte derGründung, Gewerberecht, Sozialversi-cherung, Finanzamt, mögliche Stolper-steine, Kosten, Finanzierung, Service-

leistungen… Fragen der teilnehmer.Anmeldung: Gründerservice der WKV,t 05522-305-1144

mittwoch, 9. mai 2018

17.00 – 19.00 Uhr, cAMpUS V, Hintere Ach-mühlerstraße 1, DornbirnPatentsprechtag der Wirtschafts­standort Vorarlberg GmbhDie patentanwälte Dr. ralf Hofmannbzw. Dr. thomas Fechner informierenSie unentgeltlich über das patent-,Marken-, Gebrauchsmuster- undMusterwesen. Um eine telefonischeAnmeldung unter t 05572/55252-18wird gebeten.

Informationen unter: t 05572/55252–0,e [email protected], W www.wisto.at

B

BGBl. ii Nr. 67/2018 vom 11.04.2018Abfall-Industrieunfallverordnung – A-IUV

BGBl. ii Nr. 68/2018 vom 16.04.2018Änderung der Verordnung über die Aufstellung vonDurchschnittssätzen für Werbungkosten

Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oderhistorischen Fassungen oder einzelne Bundesge-setzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kos-tenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.

Page 25: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

mANAGemeNtUNterNehmeNsführUNG

KonfliktmanagementDornbirn, 15. + 16.5.2018, Di + Mi 9:00 – 17:00 Uhr,16 trainingseinheiten, € 445,-; K.Nr. 12327.15Gründer­training (fit für die selbstständigkeit)Dornbirn, 23.5. – 18.6.2018, Mi + Mo 18:00 – 22:00 Uhr,€ 490,- (50 % Förderzuschuss für Gründer + Jungunter-nehmer bis 3 Jahre gemäß JU-Förderrichtlinienvon Wirtschaftskammer + land Vorarlberg);K.Nr. 40383.15mitarbeitergesprächeDornbirn, 23. + 24.5.2018, Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr,16 trainingseinheiten, € 445,-; K.Nr. 12329.15Arbeiten mit und in GruppenAngewandte Psychologie in der führungDornbirn, 23. + 24.5.2018, Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr,16 trainingseinheiten, € 445,-; K.Nr. 12331.15Vom Kollegen zur führungskraftDornbirn, 12., 13.6. + 3.7.2018, Di, Mi 9:00 – 17:00 Uhr,24 trainingseinheiten, € 650,-; K.Nr. 12334.15führung muss führenDornbirn, 20.6.2018, Mi 9:00 – 17:00 Uhr, 8 trainings-einheiten, € 255,-; K.Nr. 12301.15führen mit hirnAngewandte Psychologie in der führungDornbirn, 26. + 27.6.2018, Di + Mi 9:00 – 17:00 Uhr,16 trainingseinheiten, € 445,-; K.Nr. 12332.15

PersöNl ichKe it

speed­reading und fotografisches lesenDornbirn, 3. – 5.5.2018, Do – Sa 9:00 – 17:00 Uhr,24 trainingseinheiten, € 485,-; K.Nr. 11302.15small talk – die unterschätzte KompetenzDornbirn, 11. + 12.6.2018, Mo + Di 9:00 – 17:00 Uhr,16 trainingseinheiten, € 445,-; K.Nr. 10331.15mentaltrainingDornbirn, 14. + 15.6.2018, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr,16 trainingseinheiten, € 445,-; K.Nr. 10303.15Die magie der sprache iiDornbirn, 22. + 23.6.2018, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr,16 trainingseinheiten, € 335,-; K.Nr. 10327.15rhetorik – freies sprechen iiDornbirn, 29. + 30.6.2018, Fr + Sa 8:00 – 17:00 Uhr,18 trainingseinheiten, € 345,-; K.Nr. 10322.15rhetorik – freies sprechen iDornbirn, 29., 30.6. + 6., 7.7.2018, Fr 14:00 – 20:00 Uhr,Sa 8:00 – 16:00 Uhr, 28 trainingseinheiten, € 445,-;K.Nr. 10332.15

sPrAcheN

Business english A2 intensiveDornbirn, 7. – 11.5.2018, Mo – Fr 8:30 – 16:30 Uhr,€ 399,-; K.Nr. 15372.15Business english A2/B1 intensiveDornbirn, 14. – 18.5.2018, Mo – Fr 8:30 – 15:00 Uhr,€ 399,-; K.Nr. 15373.15Grammar WorkshopDornbirn, 23. – 29.5.2018, Mi – Di 8:30 – 11:30 Uhr,€ 155,-; K.Nr. 15367.15spanisch für die reiseDornbirn, 30.5. – 4.7.2018, Mi 18:00 – 22:00 Uhr,€ 299,-; K.Nr. 17387.15

Betr ieBsWirtschAft

Wozu Kalkulation?Dornbirn, 25.5.2018, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 8 trainings-einheiten, € 295,-; K.Nr. 21328.15Verhandlungstraining für einkäuferDornbirn, 25. + 26.5.2018, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr,16 trainingseinheiten, € 495,-; K.Nr. 22307.15

eDV / iNformAt iK

outlook AufbauDornbirn, 2. + 9.5.2018, Mi 13:00 – 17:00 Uhr, € 175,-;K.Nr. 80355.15Word einführung (ecDl modul)Dornbirn, 3. – 22.5.2018, Do + Di 18:00 – 22:00 Uhr,€ 295,-; K.Nr. 80331.15innovation und Design thinkingDornbirn, 4. + 5.5.2018, Fr 14:00 – 21:30, Sa 8:00 –16:30 Uhr, € 650,-; K.Nr. 83329.15onlinemarketing mit facebookDornbirn, 7. – 28.5.2018, Mo 13:00 – 17:00 Uhr,€ 295,-; K.Nr. 80391.15ms Project einführungDornbirn, 7.5. – 18.6.2018, Mo 13:00 – 17:00 Uhr,€ 435,-; K.Nr. 80359.15Der europäische computerführerschein ­ BaseDornbirn, 25.6. – 20.7.2018, Mo – Fr 8:00 – 12:00 Uhr, €1.050,-; K.Nr. 83314.15

techN iK

Vorkurs – Werkmeisterschule für KunststofftechnikDornbirn, 7.5. – 11.6.2018, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr,€ 590,-; K.Nr. 66300.15

Vorkurs Werkmeisterschule für Bio­ und lebens­mitteltechnologieDornbirn, 7.5. – 25.6.2018, termine lt. Stundenplan,€ 770,-; K.Nr. 68300.15fachzeichnenDornbirn, 7.5. – 25.6.2018, termine lt. Stundenplan,€ 495,-; K.Nr. 36302.15fachrechnenDornbirn, 8.5. – 26.6.2018, termine lt. Stundenplan,€ 495,-; K.Nr. 36303.15fachkundeDornbirn, 9.5. – 21.6.2018, termine lt. Stundenplan,€ 495,-; K.Nr. 36301.15Vorbereitung rohrschweißerprüfung im schweiß­verfahren „WiG“Dornbirn, 14. – 18.5.2018, Mo – Do 7:45 – 16:45,Fr 7:45 – 11:45 Uhr; prüfung: 18.5.2018, Fr 7:45 –11:45 Uhr, € 830,- + prüfungsgebühr; K.Nr. 39317.15Drehen iDornbirn, 4.6. – 6.6.2018, Mi – Fr 7:30 – 18:00 Uhr,€ 710,-; K.Nr. 38301.15schweißen mit fülldrähtenDornbirn, 5. + 6.6.2018, Di + Mi 7:45 – 16:45 Uhr,€ 430,-; K.Nr. 39327.15fräsen iDornbirn, 11. – 13.6.2018, Mi – Fr 7:30 – 18:00 Uhr,€ 710,-; K.Nr. 38304.15

GeWerBe / hANDWerK / toUr ismUs / VerKehr

WeinexperteHohenems, 7. – 16.5.2018, Mo – Sa 9:00 – 17:00 Uhr,60 trainingseinheiten, € 690,-; K.Nr. 74350.15Grundausbildung BarkeeperHohenems, 14.5. – 5.6.2018, Mo + Di 18:00 – 22:00 Uhr,28 trainingseinheiten, € 495,-; K.Nr. 78320.15Unternehmer­training „KomPAKt“Dornbirn, 20.8. – 5.10.2018, termine laut Stundenplan,€ 1.520,-; K.Nr. 40472.15ordinationsassistenzDornbirn, 17.10.2018 – 16.11.2019, lt. Stundenplan,650 trainingseinheiten inkl. praktikum, € 3.490,-;K.Nr. 43470.15

WellNess / GesUNDhe it / W ieDere iNst ieG

manuelle lymphdrainage, BasiskursHohenems, 13. – 25.7.2018, Mo – Fr 9:00 – 17:30 Uhr,90 trainingseinheiten, € 890,-; K.Nr. 76300.15

information und Anmeldung:t 05572/3894-424, e [email protected] oder über Internet

Wifi Vorarlbergwifi.at/vlbg

Kostenlose info­Abende

Wissen ist für immer.

lern, die Zukunftzu gestalten.

systemisches leadershipDornbirn, 18.6.2018, Mo 17:30 – 19:00 Uhr;K.Nr. 12336.15msc Angewandtes UnternehmensmanagementDornbirn, 24.5.2018, Do 18:00 – ca. 19:30 Uhr;K.Nr. 28333.15msc marketing­ und VerkaufsmanagementDornbirn, 24.5.2018, Do 18:00 – ca. 19:30 Uhr;K.Nr. 23320.15

industrial engineeringDornbirn, 12.6.2018, Di 18:00 – 20:00 Uhr;K.Nr. 62350.15Dipl. manager live communication & eventsDornbirn, 21.6.2018, Do 18:00 – 20:00 Uhr; inkl. Som-merdrink; K.Nr. 79300.15

Page 26: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

Unternehmer­training„KomPAKt”Vorbereitungskurse auf dieUnternehmerprüfung

Sie wollen sich optimal auf die von derGewerbeordnung verlangte Unter-nehmerprüfung vorbereiten oder Ihrbetriebswirtschaftliches Wissen sinnvollergänzen? Das WIFI Unternehmer-training ist dank seiner tiefe und seinespraxisbezugs die beste Vorbereitungauf die Unternehmerprüfung und Ihreunternehmerische tätigkeit.

teilnehmerpersonen, die sich auf die Unterneh-merprüfung vorbereiten möchten,Unternehmensgründer und -übernehmer,interessierte personen.

inhaltrechnungswesen - Marketing - rechts-kunde - organisation - Kommunikation- Mitarbeiterführung.

n Sie lernen, Zusammenhänge im Un-ternehmen besser zu verstehen.

n Sie üben sich im vernetzten Denken.n Sie bereiten sich auf häufige prob-

lemsituationen vor.n Sie erfahren, wie Sie Geschäftsent-

scheidungen verantwortungsbewusstund kompetent treffen.

n Sie setzen Ihr neu erworbenes Wissenanhand konkreter Übungsbeispielegleich in die praxis um.

trainingseinheiten: 94Beitrag: € 1.520,-ort: WIFI Dornbirn

terminVorbereitung auf die Unternehmerprü-fung im oktober 201820.8. – 5.10.2018Mo, Di + Do 18:00 – 22:00 UhrSa 8:00 –14:00 UhrKursnummer: 40472.15

Persönliche Beratungcaroline Bitschnaut 05572/3894-468e [email protected]

Vorkurs­Werkmeisterschulefür Bio­ undlebensmitteltechnologieWerkmeisterschule für Berufstätige

Vorbereitung auf die Aufnahmeprü­fungein positiver Abschluss des Vorkurses istVoraussetzung für die Aufnahme in dieWerkmeisterschule.

Voraussetzungenn Schriftlicher Nachweis des lehrab-

schlusses und schriftliche Bestätigungeiner lebensmittel herstellenden oderverarbeitenden Branche

n 2 Jahre Berufspraxis(praxisanrechnung während der WMS)

n Nachweise bei Anmeldung beilegen

inhaltmathematikn Wiederholung des Hauptschul- bzw.

Berufsschulstoffesn Bruchrechnen, prozentrechnungen,

Wurzelnn rechnen mit Zehnerpotenzen, Ab-

schätzungenn einführung in den Gebrauch eines

taschenrechnersn rechnen mit Variablenn rechnen mit Brüchen und Klammernn proportionen und Schlussrechnungenn einfache Gleichungen, textgleichungenn pythagoras, rechtwinkliges Dreieckchemien Grundlagen (Naturwissenschaften,

Stoffe, Aggregatzustände)n elemente, periodensystem (Atome,

Aufbau)n chemische Bindung (Ionen-, Atom-,

Metallbindung, chemische Formeln)n Stoffmenge, Molare Masse (Atom-,

Molare Masse, Molares Volumen)n Verbindungen (oxide, Säuren, Basen,

Salze)n chemische reaktionen (Massenerhal-

tung, -verhältnis, reaktionsgleichun-gen, -bedingungen)

trainingseinheiten: 60Beitrag: € 770,-ort: WIFI Dornbirn

termin7.5. – 25.6.2018termine lt. StundenplanKursnummer: 68300.15

Persönliche BeratungIngrid rehmt 05572/3894-453e [email protected]

mentaltrainingGewonnen wird im Kopf

ZielDieses Seminar ist der ideale Start, umIhre beruflichen und persönlichen Zielemit Begeisterung und Zielstrebigkeit zuerreichen. erhöhen Sie Ihre geistige undkörperliche Fitness in persönlicher undberuflicher Hinsicht.

inhaltn Mentale Grundregeln für ein erfolgrei-

ches lebenn Aufbau der menschlichen psychen Innere Bilder und deren Wirkungs-

weisen potenziale erkennen und ausschöpfenn Ziele setzen und erreichenn Anti-Ärger-technikn erfolgreicher Umgang mit anderenn positive Selbstmotivation

trainer: clemens Maria MohrDiplom-Sportwissenschaftler und per-sönlichkeitstrainertrainingseinheiten: 16Beitrag: € 445,-ort: WIFI Dornbirn

termin14. + 15.6.2018Do + Fr 9:00 – 17:00 UhrKursnummer: 10303.15

Persönliche BeratungMarzellina Feursteint 05572/3894-459e [email protected]

Ausbildung zumWeinexperten

Sie haben ein umfangreiches Wissenaus der Welt des Weins, kombiniert miteinem exzellenten Geschmackssinn?Dann lassen Sie sich zum Weinexpertenausbilden und beeindrucken Sie anderemit Ihrer Fachkompetenz!Die Ausbildung zum Weinexperten bietetIhnen jede Menge Karrierechancen. Sieerhalten ein breites Wissen über öster-reichische und internationale Weine underlernen auch die wichtigsten Grund-lagen rund um einlagerung, einkaufund Verkostung. Mit Ihrem Fachwissenverhelfen Sie zu großem Genuss.

Umfangreich und praxisnaherwerben Sie die beruflich angesagteZusatzqualifikation und überzeugen Sieandere mit profunden tipps. WährendIhrer Ausbildung erwarten Sie folgendespannende Inhalte:

n Weinland Österreichn Wein internationaln Allgemeine Getränkekunden praktisches Weinservicen Weinbau - Kellerwirtschaft - etiket-

tensprachen Wein und Kulinarikn Sensorikn exkursion

legen Sie am besten gleich los, dennguter rat in Sachen Wein ist wertvoll!

Voraussetzungen: vollendetes18. lebensjahr

teilnehmer: Mitarbeiter aus der Gast-ronomie, Hotellerie und dem Fachhandelsowie Interessiertetrainingseinheiten: 60Beitrag: € 690,- + € 150,- prüfungs-gebührort: WIFI Hohenems

termin7.5. – 16.5.2018Mo – Sa 9:00 – 17:00 UhrKursnummer: 74350.15Prüfung: 28.5.2018Kursnummer: 74351.15

Persönliche BeratungSusanne Kollert 05572/3894-689e [email protected]

Information und Anmeldung:T 05572/3894-424, E [email protected] oder über Internet

WIFI Vorarlbergwifi.at/vlbg

Wissen ist für immer.

lern, die Zukunftzu gestalten.

Page 27: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

· Service · 27Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

Umfassende Serviceangebote und Beratungsleistungenzur EU­Datenschutz­Grundverordnung.

Datenschutz geht uns alle etwas annna – egal, ob Unternehmer oder Verbrau­cher.Mit der neuen Datenschutz­Grundverordnnnd ung (DSGVO) sind nun vorallem Unternehmen annna der Reihe, ihre Datenannna wendungen annna die neueRechtslage annna zupassen. Technisch und organnna isatorisch müssen hier Maß­nahmen ergriffen werden, um höchsten Datenschutz, aber auch Trannna spa­renz zu erreichen. DieRechte betroffener Personen sind prakkka tisch seit 1980unverännnä dert, allerdings kommennun neue Dokumentations­ undInformationsverpppr flichtungen hin­zu, dies gegenüber den betroffenenPersonen und bei unbefugtttg emZugriff auch gegenüber der Daten­schutzbehörde.

Die DSGVO ist damit einevielleicht einmalige Gelegenheit,Vorreiter zusein.EineGelegenheit,Stellung zu beziehen, ein Zeichenzu setzen. Die DSGVO können wirals eine Bürde sehen, die uns einenneuen rechtlichen Rahmen auf­zwingtttg – oder als einen Bonus, derendlich die Spielregeln annna gleicht:Abdem25.Mai2018geltenfürallein der EU tätigen Datenverarbeitererstmals dieselben Regeln. Diesegelten für alle geschäftlichen Ver­arbeitungen personenbezogenerDaten, auch für mannna uelle Dateien,nur rein private Verarbeitungensind nicht erfasst.

Musterformular zurUnterstützung

Die Wirtschaftskammer Vorarl­berghat fürSie alsServiceleistungeine Mustervorlage zur Umset­zung der Datenschutz­Grundver­

ordnnnd ung erstellt. Diese Sammlung enthhht ält eine AnnnA leitung mit Ausfüll­vorschlägen speziell für kleinere Unternehmen, um in wenigen Schrittendie Verpflichtungen gemäß DSGVO umzusetzen. Je nach Komplexität desUnternehmens sind teilweise weit umfangreichere Dokumentationenerforderlich; Betreiber von Webshops z.B. sollten sich unbedingt mit demHersteller der Applikation sowie ihrem Provider abstimmen.

Die Umsetzung der EU­Datenschutz­Grundverordnnnd ung bedeutet eineAnnnA alysederDatenverarbeitungundreicht,annna gemessenderUnternehmens­

größe und der Art der verarbeitetenDaten, von einfachen technisch­organnna isatorischen bis hin zu Maß­nahmen derDatenverschlüsselung.

DieWKVbietetmit demMuster­formular (www.wko.at),unterdemAspekt einer rechtlich vertretbaren,möglichst unkomplizierten Um­setzung, eine Vorlage, die für sehrviele Vorarlberger Unternehmenausreicht.

Die WirtschaftskammerVorarlberg steht ihnen mitBeratung und tipps zur seiteMustervorlage:www.wko.atrechtspolitische Abteilungt 05522 305 [email protected] Informationen zur Daten-schutz-Grundverordnung:wko.at/datenschutzSelbsttest für Unternehmer:Der online-ratgeber, der Schrittfür Schritt durch die für Ihre Daten-verarbeitung relevanten Vorschrif-ten führt; mit tipps zurUmsetzung:dsgvo.wkoratgeber.at

musterformularder WirtschaftskammerVVVVorarlberg hilft bei der Umsetzzuunngg

DDaatteennsscchhuuttzz--GGrruunnddvveerroorrddnnuunngg ((DDSSGGVVOO))

Page 28: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

28 · Service · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

rat & tat: praxistipps für Unternehmen

Wann muss ein Arbeit­geber dem potenziellenArbeitnehmer die Vorstel­lungskosten ersetzen?

Im geltenden Recht findet sichkeine ausdrückliche Regelungüber den Ersatz der Vorstellungs­

kosten. Der Oberste Gerichts­hof hat allerdings entschieden,dass der potenzielle Arbeitgeberdann die Vorstellungskosten zuübernehmen hat, wenn er denStellenbewerber ausdrücklich zurpersönlichen Vorstellung aufge­fordert hat.

Die Aufforderung des Betriebes

W i

christl marte­sandholzerWKV­rechtsservicet 05522/305­323

h

f Vorstellungskosten sindKosten, die einem Stellen-bewerber anlässlich seinerBewerbung um eine freieStelle bei einem Arbeit-geber entstehen.

f Bei diesen Kosten handeltes sich typischerweiseum Fahrt- und Übernach-tungskosten.

f ob ein Stellenbewerberdie ihm entstandenenVorstellungskosten vompotenziellen Arbeitgeberersetzt bekommt, hängtganz vom Verhalten desmöglichen Arbeitgebersvor dem Vorstellungs-gespräch und der getrof-fenen Vereinbarung ab.

Wer zahlt die Vorstellungskosten?an den Bewerber, zu einem Vor­stellungsgespräch zu erscheinen,wird vom Obersten Gerichtshofals Angebot eines Auftragesgesehen, der vom Bewerber aus­drücklich oder stillschweigenddurch schlüssige Handlungenangenommen wird und einenErsatzanspruch für den dabei ent­stehenden Aufwand des Stellen­bewerbers begründet.

Kurz gesagt: Wer den Auftragfür die Abwicklung des Vorstel­lungsgespräches erteilt, hat fürdie dabei entstehenden Kosten,beispielsweise für Fahrtkosten,aufzukommen.

Der Arbeitgeber kann seinerVerpflichtung zum Ersatz derVorstellungskosten ganz oderteilweise entgehen, indem er inseiner Einladung zum Bewer­bungsgespräch den Anspruch desStellenbewerbers auf den dabei

entstehenden Aufwandsersatz ex­plizit ausschließt.

Tipp: In der schriftlichen Ein­ladung zu einem Bewerbungs­gespräch sollte der Arbeitgeberdaher unmissverständlich daraufhinweisen, dass er die im Zusam­menhang mit der Bewerbungentstehenden Kosten nicht trägt.

Was bedeutet eine „Nicht­Eröffnung einer Insolvenzmangels Kostendeckung“und was ist die Folge?

Ist kein kostendeckendes Ver­mögen vorhanden, wird der In­solvenzantrag nicht eröffnet.Kostendeckend ist im Regelfallein Vermögen von 4000 Euro.

Die Einzelexekutionen laufenweiter. Früher wurde dies als„KonkursabweisungmangelsKos­tendeckung oder Masse“ bezeich­net. Im Zuge der Insolvenzrechts­reform wurde diese Bezeichnungdurch „Nicht­Eröffnung einer In­solvenz mangels Kostendeckung“

ersetzt. Damit soll verdeutlichtwerden, dass es sich nicht umeine „positive“ Beendigung han­delt. Im Beschluss wird nun auchauf die Zahlungsunfähigkeit desSchuldners hingewiesen.

Automatisches Ende derGewerbeberechtigung

Mit dem Kostenvorschuss von4000 Euro werden die Anlaufkkkf os­ten für das Insolvenzverfahren(insbesondere Insolvenzverwal­ter, Gerichtsgebühren) gedeckt.Die tatsächlichen Kosten könnenjedoch weitaus höher ausfallen.

Stellt sich im Laufe des Insol­venzverfahrens heraus, dass dieKosten nicht ausreichend sind,wird das Verfahren aufgehoben.Dies stellt einen Gewerbeendi­gungsgrund dar. Es ist gesetzlichfestgelegt, dass die Gewerbe­berechtigung mit der Abweisungdes Insolvenzverfahrens mangelsVermögens endet. Ein gesonder­tes Entziehungsverfahren seitensder Behörde ist nicht erforderlich.

Rechtsträger sind unter anderemvon der Gewerbeausübung alsGewerbetreibende ausgeschlos­sen, wenn1. das Insolvenzverfahren man­

gels kostendeckenden Vermö­gens rechtskräftig nicht eröff­net oder aufgehoben wurdeund

Nicht-eröffnung bei zu wenig Geld für Insolvenz

2. der Zeitraum, in dem in derInsolvenzdatei Einsicht inden Fall gewährt wird, nichtabgelaufen ist. Es handelt sichdabei um drei Jahre.Der Ausschluss gilt auch, wenn

einmit demAusschlussgrundver­gleichbarer Tatbestand im Aus­land verwirklicht wurde.

mit der Abweisung eines insolvenzverfahrens mangels Vermögensendet die Gewerbeberechtigung eines Unternehmers. Foto: WKo

W i

mag. sebastian sturn­KnallWKV­rechtsservicet 05522/305­291

Page 29: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

· Service · 29Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

W i

Andrea fendWKV­rechtsservicet 05522/305­322

rat & tat: praxistipps für Unternehmen

Wie habe ich einenArbeitnehmer zubezahlen, der an einemFeiertag arbeitet?

Der Arbeitnehmer hat an Feier­tagen Anspruch auf eine unun­terbrocheneRuhezeit vonmindes­tens 24 Stunden, die frühestensum 0 Uhr und spätestens um6 Uhr des Feiertages beginnenmuss.

Während der Feiertagsruhedürfen Arbeitnehmer nur dannbeschäftigt werden, wenn dies

durch das Arbeitsruhegesetz (zumBeispiel Abschluss­, Reinigungs­,Instandhaltungsarbeiten), ei­ne Verordnung des zuständigenMinisters (wie im Tourismus),eine Verordnung des Landes­hauptmannes (beispielsweise inTourismusregionen) oder in ei­nem Kollektivvertrag erlaubt ist.

Bei einer Beschäftigung amFeiertag muss dem Arbeitnehmerkein Ersatz für die am Feiertagnicht eingehaltene Feiertagsruhegewährt werden.

Entgelt für Feiertage

DerArbeitnehmer behält für dieinfolge eines Feiertages ausfal­lende Arbeit seinen Anspruch aufEntgelt (= Feiertagsentgelt). Fälltein Feiertag auf einen freien Tagdes Arbeitnehmers, gebührt hin­gegen kein Entgelt für diesen Tag.

Wer an einem Feiertag tat­sächlich beschäftigt wird, erhältzusätzlich zumMonatsentgelt fürjede von ihm am Feiertag geleis­tete Stunde eine Abgeltung in derHöhe des normalen Stundensat­zes, also das Feiertagsarbeitsent­

gelt. Arbeitet der Arbeitnehmerallerdings mehr als die norma­lerweise für diesen Wochentagvorgesehene Arbeitszeit, liegtÜberstundenarbeit vor.

Es kann vereinbart werden, dassder Arbeitnehmer anstelle desFeiertagsarbeitsentgelts die an ei­nem Feiertag geleisteten Stundenin Zeitausgleich konsumiert.

f

Die feiertage sind imfeiertagsruhegesetz auf­gezählt:f 1. Jännerf 6. Jännerf ostermontagf 1. Maif christi Himmelfahrtf pfingstmontagf Fronleichnamf 15. Augustf 26. oktoberf 1. Novemberf 8. Dezemberf 25. Dezemberf 26. Dezember

Arbeiten an Feiertagen

mitarbeiter, die an feiertagen, wie beispielsweise am 1. mai oder an christi himmelfahrt, arbeiten, bekom­men zusätzlich zum monatsentgelt für jede geleistete stunde eine Abgeltung. Foto: WKo

Steuerfrei fürGesundheitWelche Gesundheits­maßnahmen für Mitar­beiter sind steuerfrei?

Die betriebliche Gesund­heitsförderung für Mitar­beiter ist unter gewissenVoraussetzungen steuer­,sozialversicherungs­ undlohnnebenkostenfrei. Voraus­setzung dafür ist, dass derVorteil allen Arbeitnehmernoder zumindest bestimmtenGruppen von Arbeitnehmernangeboten wird.Zu den steuerfreien Maßnah­men zählen beispielsweiseImpfungen, die im ImpfplanÖsterreich erfasst sind. An­dere gesundheitsförderndeMaßnahmen müssen be­stimmte Kriterien erfüllenund in eine der folgendenKategorien fallen:1. Ernährung: Angebote zurVermeidung von Fehlernäh­rung sowie zur Reduktionvon Übergewicht.2. Bewegung: Beispielsweiseein Training zur Stärkungder Rückenmuskulatur.Nicht steuerfrei sind Beiträ­ge fürs Fitnesscenter oderSportvereine.3. Suchtbekämpfung: Ange­bot zur Raucherentwöhnung.4. Psychische Gesundheit:Angebote zur Vermeidungnegativer Folgen für die kör­perliche und psychische Ge­sundheit aufgrund von chro­nischen Stresserfahrungen.Achtung: Steuerbefreit istnur der geldwerte Vorteil.Der Arbeitgeber muss alsodirekt mit dem Dienstleisterabrechnen. Die Zahlung ei­nes Kostenersatzes an denDienstnehmer wäre steuer­pflichtiger Arbeitslohn.

W i

mag. christian sailerWKV­steuerrechtsservicet 05522/305­310

Page 30: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

30 · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

UnternehmenKunden lassen raiffeisen weiter wachsenMehr Kredite, mehr Spar­einlagen, eine gestei­gerte Bilanzsumme undgewachsene Eigenmittel– das Geschäftsjahr 2017gehört zu den erfolgreich­sten der VorarlbergerRaiffeisenbanken.

KommR Betriebsökonom WilfriedHopfner, Vorstandsvorsitzenderder Raiffeisenlandesbank Vorarl­berg (RLBV), sprach in der Bilanz­pressekonferenz in der Raiffeisen­landesbank Vorarlberg in Bregenzvon einem überaus erfreulichenGeschäftsjahr: „Raiffeisen konnte2017 die ohnedies starke Positionam Markt weiter festigen. Sowohldie Verbindungen zu den Vorarl­bergern als auch zur heimischenWirtschaft sind gewachsen.“

Ergebnis ist eine Bilanzsummevon 12,1Milliarden Euro. Das ent­

Wer den Inhalt eines textesschneller versteht, kann die Bot-schaften besser akzeptieren undhat weniger Nachfragen. oft ste-hen diesem Ziel aber ein unfreund-liches Beamtendeutsch oderunverständliches Fachchinesischim Weg. Sprachexperte prof. FrankBrettschneider, Universität Ho-henheim: „Die Menschen kommenheute schneller an Informationenund haben bessere Vergleichs-möglichkeiten. Dazu kommt, dassviele Menschen texte nur nochüberfliegen, egal ob Internet-tref-fer oder Behördenbrief.“

Klartext­seminarwikopreventk bietet am 14. Maiin Vorarlberg ein halbtägiges

Seminar für Marketing- und Kom-munikationsverantwortliche ausUnternehmen und öffentlichenVerwaltungen an. prof. FrankBrettschneider wird Grundregelnund Wirkungsweise verständlicherSprache vermitteln. referentenaus der praxis geben einblick inihre Klartext-projekte im Gesund-heitswesen und der öffentlichenVerwaltung. Die teilnehmer erhal-ten außerdem Informationen zurprozessgestaltung von Sprachpro-jekten und den einsatzmöglichkei-ten innovativer Software-tools.

Programm & Anmeldung:f www.wikopreventk.com/anmel-

dung-zum-klartext-seminar/f [email protected]

effizienzkiller: Beamtendeutsch und Fachchinesisch

n s­t

Die Hotellerie ist eine extrem aus-lastungsgetriebene Branche. Diedafür eingesetzzzt ten rabatte mindernGewinne empfindlich. Wie mit derrichtigen preisstrategie und geringe-rer Auslastung ein höherer Gewinnerzielt wird, belegte der mehrfacheconstantinus-Award-Gewinner Dr.christoph Nussbaumer im rahmendes 11. Hotelseminars „power-pricing für Hotelbetriebe“. Die In-halte boten neurowissenschaftlicheerkenntnisse zur preiswahrnehmung,die entwicklung von preisstrategien,erkenntnisse aus Neuromarketingund preispsychologie sowie diepreisdurchsetzzzt ungmit digitalemMarketing. Unterstützzzt t wurde er vonhochkarätigen referenten wie Neu-ropricing-expertttr e Dr. Marc linzmajervon der Universität St. Gallen (HSG),Wirtttr schaftswissenschafter undNeuromarketingfachmannMatthias

Wirtttr h, preispsychologie-Autor Mag.roman Kmenta und Digitalmarke-tingprofiMichael Anfang. Knapp90 teilnehmer aus der tourismus-branche in Österreich, dem Südtirol,dem süddeutschen raum sowieder Schweiz nahmen aus dem vonHumorbotschafter Dr. roman F. Sze-liga moderiertttr en Seminar geballtesexpertttr enwissen und Aha-erlebnisseüber preispsychologie und -strategiefür ihren Betrieb mit nach Hause.

hohenemser Know­how für die tourismusbranche

linzmajer, Kmenta und Nussbaumer

spricht einer Steigerung von 4,7Prozent zum Vorjahr. Besonderserfreulich ist auch die Entwick­lung der Eigenmittelquote: Siekonnte um 1,3 Prozentpunkte auf17,9 Prozent gesteigert werden.

Wilfried Hopfner: „Mit diesenstarken Zahlen sind die Vorarl­berger Raiffeisenbanken regionalund national auf einem sehr gutenNiveau angekommen.“

„Die Raiffeisenlandesbank Vor­

arlberg konnte 2017 das besteoperative Geschäftsjahr ihrer Ge­schichte einfahren“, betont Dr.Jürgen Kessler, Vorstandsvorsit­zender­Stellvertreter derRLBVor­arlberg: Die Bilanzsumme stiegim vergangenen Jahr um 6,5Prozent auf 6,5 Milliarden Euro,das EGT auf 25,0 Millionen Euro.Der Jahresüberschuss nach Abzugaller Steuern beträgt damit 18,8Millionen Euro. Ein wesentlicherTeil davon konnte den eigenenRücklagenzugeführtwerden.Dieslässt die Gesamtkapitalquote derRaiffeisenlandesbank Vorarlbergauf 17,2 Prozent steigen.

Jubiläumsjahr 2018

Dieses Jahr steht bei Raiffei­sen unter dem Motto „Raiffeisen200“, jährt sich doch heuer zum200. Mal der Geburtstag vonFriedrich Wilhelm Raiffeisen.

V.l.: Dr. Jürgen Kessler (Vorstandsvorsitzender­stellver­treter rlBV), Kommr Betriebsökonom Wilfried hopfner(Vorstandsvorsitzender rlBV), mag. michael Alge (Vor­standsvorsitzender­stellvertreter rlBV), mag. richarderne, cfP (Vorstand rB feldkirch).

Foto: afp

Page 31: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

· Unternehmen · 31Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

rtG ist „steuerberater des Jahres 2018“n P

Markus Steurer, B.Sc. übernimmtam 1. Juli 2018 die Geschäftsfüh-rung der MeDIA teAM Kommu-nikationsberatung Ges.m.b.H. erfolgt damit lydia Mathis, die mit30. Juni 2018 ihre pension antritt.Mit Markus Steurer übernimmtein versierter experte die Ge-schäftsführung. Beim Vorarlbergerlesezirkel war er die vergangenensechs Jahre als Geschäftsführer fürdie Neuausrichtung des Unterneh-mens und Ausbau der Werbekundennach der Übernahme verantwort-lich. „Dem Kunden den bestmögli-chen Werbeauftritt zu verschaffenund Wahrnehmung zu maximieren,darauf liegt das Hauptaugenmerkunseres Geschäfts“, beschreibtSteurer seine Zielsetzung. lydiaMathis stand MeDIA teAM knapp30 Jahre als Geschäftsführerinvor und verabschiedet sich in den

wohlverdien-ten ruhe-stand. SiewünschtihremNachfolgerviel erfolgbei der Wei-terführung deMeDIA teAMS.

„Auf DU und DU mit ihrerZielgruppe“Wissen, wie man die Blicke vonZielgruppen auf leistungen, pro-dukte und Marken lenkt – und wieUnternehmen im Gespräch bleiben.Mit dem Blick für das Wesentlicheund dem nötigen Netzwerk an Kon-takten fokussiert das MeDIA teAMverschiedene Zielgruppen undbietet kreative Kommunikationslö-sungen am puls der Zeit.

Geschäftsführerwechsel bei MeDIA teAM:Markus Steurer folgt auf lydia Mathis

eess mmmmmaaaaarrrrrkkkkkuuuuusssss sssssttttteeeeeuuuuurrrrreeeeerrrrr

Die Steuerberatungsge­sellschaft RTG ist kürz­lich in Wien zum drittenMal in Folge zum Vorarl­berger „Steuerberater desJahres“ gekürt worden.

Der Publikumsaward gilt als be­gehrtes Gütesiegel der Brancheund wird von „Die Presse“ undder IFA Finanzgruppe jährlichverliehen. „Dieses Triple ist eine

schöne Anerkennung unsererbisherigen Bemühungen undgleichzeitig Ansporn, uns wei­terhin für unsere Klienten mithöchstem Engagement einzu­setzen“, so die RTG­Partner.

RTG beschäftigt an ihrenStandorten Dornbirn, Riezlernund Wien mehr als 80 Mitar­beiter und ist eine der führen­den SteuerberatungskanzleienWestösterreichs.

V.l.: ferdinand schurz, Alfred Geismayr, Birgit Jochum und Alina Zetti­nig mit Preis, leopold schurz, Peter Kögl und manfred rümmele.

Mehr als 30 Lehrlinge absol­vieren beim TraditionsautohausGerster derzeit ihre Ausbildungin verschiedenen Bereichen. DieLehrlinge im Bereich Kfz­Technikwerden künftig im Rotations­prinzip in der Lehrwerkstätte inKoblach eingesetzt.

Beste Rahmenbedin­gungen

Sabine Gerster, die sich sehrstark im Bereich Lehrlingsaus­bildung engagiert, sprach bei derBegrüßung davon, dem „Techni­kermangel mit viel Engagementund Herzblut zu begegnen“. Weildie Lehrlinge zum Rückgrat einesfunktionierenden und kompeten­ten Betriebs gehören, ist es Priori­tät unseres Unternehmens, für dieAusbildung beste Rahmenbedin­gungen zur Verfügung zu stellen.Den immer höheren Anforderun­gen an die Ausbildung im BereichKfz­Technik sollmit der Lehrwerk­statt sinnvoll und praxisorientiertbegegnet werden, denn: Heutefindet sich in vielen Bauteilenbereits eine komplexe Elektronikund Technik, die entsprechendesKnow­how voraussetzt.

Image und Attraktivitätder Ausbildung steigern

WKV­Direktor Christoph Jennysprach von einem deutlichen undwichtigen Signal für den Wirt­schaftsstandort: „Die Einrichtungist einzigartig in der heimischenKfz­Branche und eindeutig einVorzeigeprojekt mit Nachah­

mungspotenzial.“ Die Werkstattsoll aber nicht nur den betriebs­eigenen Lehrlingen für eine opti­male Ausbildung zugutekommen.Künftig sind Angebote auch fürandere Autohäuser in Vorarlberggeplant, damit auch diese ihrenNachwuchs besonders fördernund auf Prüfungen vorbereitenkönnen. (gsi)n

Autohaus Gerster eröffnet erste lehrwerkstätte der Kfz-Branche

Am Standort Koblach hat das Autohaus Gerster kürz­lich eine eigene Lehrwerkstätte für Kfz­Technik eröff­net und damit ein wichtiges Zeichen für die duale Aus­bildung im Land gesetzt.

Von der lehrwerkstatt auf technisch neuestem stand können die lehr­linge bestmöglich profitieren.

„Für die Ausbildung stellenwir beste Rahmenbedin­gungen zur Verfügung.“

sabine Gerster

Page 32: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

32 · Unternehmen · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

Bierpapst conrad Seidl ehrte beimtraditionellen Bierfest im casinolinz die besten Bierwirte Öster-reichs aus dem Bier Guide 2018.

In Vorarlberg erreichten zwei lokaledie Höchstnote von 5 Krügerl: Gasthof-pension Wulfenia, Gar-

gellen Sternbräu, rankweilDie top-empfehlungen aus conradSeidls Bier Guide 2018 in Vorarl-berg: Gasthof Meindl, lustenau,

3 Krügerl

Beste BierwirteVorarlbergs geehrt

nB G 2018

Foto: Medianet Verlag AG/ApA-Fotoservice/Greindl

V.l.n.r.: thomas Bösch (Gasthofmeindl, 3 Krügerl, Bierlokal des Jah­res Vorarlberg), Bierpapst conradseidl, stephan summer, Kurt mi­chelini (frastanzer rampenverkauf,Biergeschäft), Ursula scheuringer(casino linz)

Vier Großaufträge fürfimAG leD lichtlösungen

Die FIMAG GmbH mitSitz in Alberschwendehat durch eine erfolgrei­che Zusammenarbeit mitErne Fittings gleich vierFolgeaufträge an Landgezogen.

Circa zwei Jahre nach Unter­nehmensgründung freut sichFIMAG LED Lichtlösungen ne­ben zahlreicher bereits umge­setzter Projekte in Vorarlbergüber den Abschluss von gleichvier Großaufträgen. Der Erstauf­

trag bei Erne Fittings wurde imJänner 2017geliefert undumfas­ste neben einer Lichtberechnungsamt umfassender Kosten­/Nut­zenanalyse auch die anschlie­ßende Umrüstung auf moderneLED Lichtlösungen. FIMAG­Ge­schäftsführer Peter Fink infor­miert: „Durch den Austausch derbestehenden Leuchten mit 440Watt Verbrauch auf wesentlicheffizientere LED Leuchten mit150 Watt haben wir für unserenKunden eine Energieeinsparungvon 65 Prozent erreicht.“

Erne Fittings betont: „Durchdie Umrüstung auf ein wesent­lich effizienteres Beleuchtungs­system der FIMAG GmbH,können wir nun trotz bessererBeleuchtung unserer Energie­sparpotenzial voll ausschöpfen.Die Planung und Ausführungentsprach voll und ganz unserenErwartungen, deshalb setzt FI­MAG LED Lichtlösungen auchweitereProjekte fürunsundwei­tere Unternehmen der Gruppeum.“ FIMAGLEDLichtlösungenhat gleich für vier Folgeprojekteden Zuschlag bekommen.

Die mit leD leuchten von fi­mAG umgerüstete halle beierne fittings in schlins.

Beim Götzzzt ner BauunternehmenWilhelm+Mayer ist mannna über­zeugtttg , dass mannna ammeisten lernt,wenn mannna für seine Arbeit selbstverannna twortlich ist. Die Lehrlings­baustelle istbei jedemLehrling imAusbildungsplannna . Auf einer Lehr­lingsbaustellewerden diemeistenTätigkeiten von den Lehrlingenselbst organnna isiert und ausgeführt.Unter der Aufsicht des Lehr­lingsausbilders wird derzeit einEinfamilienhaus mit einer großenGarage und einem unterirdischenVerbindungsgannna g zu einemweite­ren Haus errichtet. Zwei Maurer­lehrlinge im ersten Lehrjahhha r undein Straßenerhaltungsfachmannna nimdrittenLehrjahhha rsindmiteinemwechselnden Schnupperlehrlingauf der Baustelle engagiert. Wähhhä ­rend der Gesamtbauzeit werdendie Lehrlinge dreimal gewechselt.

lehrlingsbaustellein Götzis

Foto: FIMAG GmbH

spurenlos möbeldesign startetcrowdfunding für kompostierbare hocker

Ein Hocker aus 100 % natürlichen Ma­terialien, der im Wald abgestellt werdenkönnte, da er vollständig kompostierbarist – das ist „Dreiblatt“.

Spurenlos Möbeldesign entwickelte dieses lang­lebige Produkt, dessen Kreislauf von A bis Zdurchdacht wurde. So leistet die Tischlerei einenpositiven Beitrag für die Umwelt und sucht nunMenschen, die das Projekt unterstützen.

„Wir verwenden nur Naturmaterialien, keineBeschläge, keine künstlichen Bestandteile, keinesynthetischen Bindemittel – am Ende ihrer Nut­zungsdauer kann man die Kreationen einfach aufeinen Komposthaufen legen und sie verschwindenwieder, ohne Spuren zu hinterlassen“, erklärt Wolf­gangMähr vonSpurenlosDesign.UmdasVorhabenzu stemmen und die Konsumenten miteinzubezie­

hen, läuft eine Crowdfunding Kampagne. Beworbenwird das Produkt mit Videos und Fotos, die in Zu­sammenarbeit mit Tripolt Design entstanden sindund in sozialen Netzwerken gestreut werden.

Hinter SpurenlosMöbeldesign stehen die BrüderChristoph und Wolfgang Mähr, die gemeinsam dieTischlerei Mähr Möbeldesign in Feldkirch­Nofelsbetreiben.

Foto: Alexander Duelli

Bernhard tschannneu im team vonikp Vorarlberg

n P

Bernhard tschann (39) aus Göfisverstärkt als neuer pr-Berater dasteam von ikp Vorarlberg. Bevor erin die Agentur nach Dornbirn wech-selte, war tschann verantwortlichfür pr- und Marketing in einem hei-mischen Familienunternehmen undbringt somit wertvolle perspektivenund zusätzliche Kompetenzen mit.

mmag. Bernhard tschannFoto: Markus Gmeiner/ikp Vorarlberg

Page 33: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

tischler: HeimischeZulieferer garantierenhohe Qualität

Um eine optimale Weiterverarbeitung und folglich konstant hohe Qualität der Produkte garantieren zu können, vertrauen die Vorarlberger tischlerauf heimische Produkte.

ttiisscchhlleerreeiizzuulliieeffeerraanntteenn

„Hochwertige Materialien aus Vorarlberggarantieren eine erstklassige Qualitätunserer produkte.“Ing. Karl Baliko, Innungsmeister der Vorarlberger tischler

· 33Nr. 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

Vorarlbergs Handwerk hat sich imLand und über die Grenzen hinauseinen hervorragenden Ruf erarbei­tet. Zum Erfolg tragen auch erst­klassige Materialien bei ­ die Tisch­ler können sich auf ihre Zuliefererverlassen.

Über 550 Tischlereibetriebe gibt es in Vor­arlberg. Den Kunden allerhöchste Qualitätzu liefern ist das größte Ziel der Unterneh­mer und ihrer Mitarbeiter. Das Vertrauen inerstklassiges Material bietet die Grundlagedafür.

Der überwiegende Teil dieser Materialienstammt nicht aus dem Ausland, sondernkommt direkt aus Vorarlberg. Das garantierthöchste Qualität vom Rohstoff an ­ und dieKunden profitieren davon.

Der Werkstoff der Tischler ist Holz ­ einNaturrohstoff, der im Land ausreichend vor­handen ist und täglich nachwächst.

Tischler fertigen hochwertigeEndprodukte

Diesen Rohstoff verarbeiten zunächst je­ne Unternehmen zu jenen Materialien bzw.Produkten, welche die heimischen Tischle­reibetriebe dann weiter zum hochwertigenEndprodukt fertigen können.

Natürlich nutzen die Tischler nicht aus­schließlichHolzprodukte für ihre Erzeugnisse.Für die Herstellung eines Kastens, einer Ess­ecke, eines Schranks oder einer ganzen Küchebenötigen die Experten deutlich mehr Mate­rial: Viele dieser verschiedenen benötigtenEinzelteile sind direkt in Vorarlberg erhältlich.

Auf die Zulieferer können sich die Tischlerim Land verlassen: Nicht nur, wenn es sichum ausHolz hergestellte Erzeugnisse handelt,welche die Tischler dann für die Fertigungihrer Endprodukte verwenden.

Qualität aus der Region

Denn was wäre ein neues Bad ohne diepassende Armatur, eine moderne Küche ohneSpüle oder ein einzigartig gestaltetes Wohn­zimmer ohne passende Beleuchtung?

So vielfältig der Bedarf an unterschiedli­chen Rohstoffen für die Arbeit der heimischenTischler ist, so groß ist auch das Angebot anerstklassigen Zulieferern in Vorarlberg. DieTischler brauchen nicht weit in die Ferne zublicken, um die hohe Qualität an Materialienzu bekommen, die sie und letzlich ihre Kundensich wünschen.

Extra

Page 34: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

34 · tischlereizulieferanten · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

Unabhängige Beratung,inspirierende Auswahlund verlässlicher Servicefür Tischler und ihre Kun­den bei Haberkorn.

InWolfurt stehtVorarlbergsTisch­lern eine einzigartige Ausstellungzur Verfügung. Auf 150 Quadrat­metern werden Informationen,Inspirationen und Vergleichs­möglichkeiten für maßgefertigteTraumküchen geboten.

Die neuesten Küchen­Großge­räte namhafter Marken, innova­tive Beschläge, trendige Ober­flächen und vielfältige Beleuch­tungsmöglichkeiten werden an­schaulich und mit fachkundigerBeratung präsentiert. Die Lustam Probieren, Vergleichen undHaben­Wollen kommt da bei denKunden fast ganz automatisch.

Entstanden ist das Konzeptder neuartigen Küchenausstel­lung aus einer Kooperation derTischlerinnung Vorarlberg undHaberkorn. Die Ausstellung wur­de dann im Frühjahr 2017 durchmehrere Vorarlberger Tischler­Betriebe, viele Hersteller und denMitarbeiterinnen und Mitarbei­tern von Haberkorn gemeinsamrealisiert.

Für JürgenGreinwalder,VertriebsleiterTischler beiHa­berkorn, ist dieKüchenausstel­lung die perfek­te Möglichkeit,

um Tischler in ihrer täglichenArbeit zu unterstützen. „UnsereTischler erhalten Beratungspässe,

mit denen sie ihre Kunden in dieKüchenausstellung einladen kön­nen.HierwerdendieBauherrinnenund Bauherren dann von unserenKundenbetreuerinnen beraten undbetreut. Die Bestellung und Mon­tage läuft dann wieder über denTischler. Haberkorn organisiertdarüber hinaus noch die Garantie­abwicklung und kümmert sich umden technischen Service für dieElektrogeräte.“

In der Haberkorn Küchenaus­stellung finden sich also die wich­tigsten Zutaten für maßgefertigteTraumküchen unter einem Dach:unabhängige Beratung, inspirie­rende Auswahl und verlässlicherService. Sie befindet sich direkt imHaberkorn Abholmarkt Wolfurtund ist Mo–Do 7.30–12.00 Uhrund 13.00–17.00 Uhr geöffnet.Freitags von 7.30–12.00 Uhr.

www.haberkorn.com

Vorarlbergs größte Ausstellungfür Tischlerküchen

Die neuehaberkorn

Küchenaus­stellung fürtischler undihre Kunden.

Die Küchenausstellung fürVorarlbergs Tischler und ihre Kunden.

Die Haberkorn Küchenausstellung in Wolfurt macht Appetit auf Tischler-Küchen.Hier können Tischler und ihre Kunden modernste Geräte, Beleuchtung, Materialien,Oberflächen, Beschläge und vieles mehr live erleben und vergleichen.

Page 35: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

· tischlereizulieferanten · 35Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

Ausgangspunkt sind im­mer die HolzfachmärkteTschabrun in Rankweilund Bürs.Den Kunden einen Mehrwert zubieten, ist das oberste Ziel vonTschabrun. Und darum bemühensich die über 110 Mitarbeiter Tagfür Tag. Tschabrun liefert aus ei­ner unvergleichlich großen Aus­wahl an Qualitätsprodukten. Dasbeginnt bei den Plattenwerkstof­fen, geht über Konstruktionsholz,setzt sichmit Schnittholz fort undführt weiter zu Trockenbaustof­fen. Im Segment Boden, Wand,Decke, Türen und Außendielensind Marken wie mafi, Mareiner,Scheucher oder DANA vertreten,die bei Tschabrun Exklusivstatushaben. Das größte Warenlageran Holz und Baustoffen in Vor­arlberg macht die schnelle Ver­fügbarkeit aber nur dann mög­lich, wenn die Logistik perfektfunktioniert. Tischler, Zimmerer,Trockenausbauer, Bodenlegerkönnen sich täglich darauf ver­lassen, dass der Zustellservice

mit modernem Fuhrpark – beiBedarf auch mit Kran – pünktlichzur Stelle ist. Tschabrun siehtsich in erster Linie als erfahrenenPartner für den Holzverarbeiterund ­bearbeiter, die Funktion desverlässlichen Lieferanten gehörtzum Leistungsspektrum dazu.Holzfachhändler zu sein bedeutetfür Tschabrun, Verantwortungbeim Handel mit nachhaltigenWerk­ und Baustoffen zu über­

nehmen. Das heißt auch, denfachlichen Anspruch mit höchs­ter Kompetenz zu erfüllen – wasdie Tschabrun­Fachberater imKontakt mit ihren Kunden jedenTag persönlich motiviert um­setzen. In den Schauräumen inRankweil und Bürs werden vorallem jene Produkte präsentiert,die man sehen muss, um ihreBesonderheiten zu verstehen.Innovationen wie eine 3D­Wand

von Mareiner oder die kreativenKreationen von mafi­Parkett wer­den auf diese Weise auch für dieKunden der Tischler transparent.Und mit den richtigen Produktenunddenwichtigen Informationenschließt sich letztlich der Kreisvon Tschabrun über den Tischler,Holz­ sowie Trockenbauer zumKunden.

www.tschabrun.at

Täglich das Beste abliefern„Ich sehe Tschabrun nichtnur als Lieferant, für michzählen vor allem die Qua­litäten als Fachhändler, womich die Fachberater mit ak­tuellen Informationen überneue Werkstoffe versorgenund mich bei sensiblen Pro­jekten (z.B. Ökorichtlinien)auch aktiv unterstützen.“thomas Feuersteintischlerei Feuerstein Nüziders

Page 36: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

36 · tischlereizulieferanten · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

Aus Tirol in die ganzeWelt: Die Felder Gruppemit Holzbearbeitungsma­schinen für Handwerk,Gewerbe und Industrie.

1956 gründete Johann Felder inseiner Werkstatt im elterlichenHaus zusammen mit Gattin Ger­traud das Unternehmen JohannFelder jun. Stark, bodenständigund genau am Puls der Zeit ­ mittraditionellen Werten, richtungs­weisenden Maschinenkonzep­ten und qualitativ hochwertigenProdukten entwickelte sich dasMaschinenbau­Unternehmen inden folgenden Jahren vomSpezia­listen für Kombimaschinen zumKomplettanbieter von professio­nellen Holzbearbeitungsmaschi­nen für Handwerk, Gewerbe undIndustrie.

Mittlerweile ist bereits die drit­te Generation im Familienunter­nehmen tätigunddie FelderGrup­pe mit rund 700 Mitarbeitern inderUnternehmenszentrale inHallund rund 1500 in mehr als 250Verkaufs­ und Servicestellen in84 Ländern zählt zu den weltweitführenden Anbietern von Holz­bearbeitungsmaschinen. Felder,die Top­Marke für professionelleAnsprüche bei bestem Preis­Leis­tungsverhältnis, Format­4, dieneue Maschinen­Dimension fürden industriellen Einsatz, Ham­mer, die ideale Maschinenreihe

für Heimwerker und Neueinstei­ger – das alles vereint die FelderGruppe unter einem Dach.

Leidenschaft für perfekteHolzbearbeitung

Holzbearbeitungsmaschinenaus dem Hause Felder stehenseit jeher für hohe Qualitäts­standards, Innovationskraft undständigeWeiterentwicklung. „DieQualität der Produkte bedingtden Erfolg des Kunden. Eineder größten Herausforderungenfür unsere Produktentwickler istes, die branchenspezifischen An­forderungen zu verstehen undeffiziente Lösungen anzubieten.Eine praxisnahe Forschungs­ undEntwicklungsarbeit ist dabei un­umgänglich, erst der direkteKontakt und die enge Zusammen­arbeit mit den Holzbearbeiternerlaubt es uns, deren Bedürfnisseund Anforderungen zeitnah in dieEntwicklung neuer Maschinen­konzepte aufzunehmen“, verrätGeschäftsführer Hansjörg Feldereines der Geheimnisse des FelderErfolgsweges.

In den Felder Technologie­zentren und Schauräumen aufder ganzen Welt erfolgt nacheiner gezielten Bedarfsanalysedie Konfiguration individuell aufden Kunden zugeschnittener Pro­duktlösungen. Kompetente Ver­kaufsberater präsentieren alleNeuheiten aus der Holzbearbei­

tungswelt. Von Kombimaschinen,Hobel­ und Fräsmaschinen, For­matkreissägen über Kantenan­leimmaschinen, Schleifmaschi­nen und Plattenaufteilzentrenbis hin zu CNC­5­Achs­Bearbei­tungszentren sowie Werkzeugund Zubehör für perfekte Holz­bearbeitung. Das ist Holzbear­beitung pur ­ jeder Besucher hatdie Möglichkeit, das kompletteMaschinenprogrammderMarkenFelder, Format­4 und Hammerauf Herz und Nieren zu testenund live zu erleben. Die Auswahlwird abgerundet durch ein großesGebrauchtmaschinenangebot inallenPreis­ undLeistungsklassen.

„Bei der Simulation des Kun­denbetriebs testet unser Kundeverschiedene Maschinenkonzep­te und findet so die perfekteLösung für seine individuellenAnforderungen an perfekte Holz­bearbeitung“, erklärt der TirolerUnternehmer.

Fortschritt bedeutetWachstum

Felder investiert 60 Millio­nen in den ProduktionsstandortHall i.T. Die Felder Gruppe plantzukunftsorientiert mit Lieferpro­grammerweiterungen und einerkontinuierlichen Weiterentwick­lung der weltweiten Präsenz. EinAusbau der Produktionsanlagenist daher unumgänglich und sowerden bis 2021 ca. 60 Mio Euro

in den Standort Hall in Tirolinvestiert.

Die Hallenflächen werden sichvon derzeit 65.000 m² auf ca.81.000 m² Nutzfläche erhöhen.AlleinedieErweiterungdesLogis­tik­ und Bürokomplexes umfasst3600 m² neu erschlossene Grund­flächeundbeinhaltet ein 30Meterhohes Hochregallager mit Lager­fläche für 7420 Euro­Paletten, 260CNC­Bearbeitungszentren und200 Kantenanleimmaschinen.Mittelfristig sind bis zu 100 zu­sätzliche Arbeitsstellen geplant.

Die perfekte Holzbearbeitungkommt aus Hall in Tirol

Felder GruppeAusstellungszentrumInnsbrucker Straße 78A 6060 Hall in tiroltel +43 5223 58500www.felder-gruppe.at

n K

Page 37: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

· tischlereizulieferanten · 37Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

HobelmaschineAD 941

IHR PARTNER FÜR DIEPERFEKTE HOLZBEARBEITUNG

60 JahreInnovation,

Präzision undQualität aus

Tirol.

Formatkreissägekappa 590 x-motion

CNC-Bearbeitungszentrumcreator 950

profit H3505-Achs-CNC-Bearbeitungs-

zentrum

Kantenanleimmaschinetempora F400 45.03L

Schwenkspindel-Fräsmaschineprofil 45 Mx-motion

Breitbandschleif-maschinefinish 1352 modular

Kreissäge-FräsmaschineKF 700 S Professional

BandsägeFB 610

AbsauggerätRL 350

AbsauggerätRL 200

Ausstellungs- und Technologiezentrum TIROL | Innsbrucker Straße 75,6060 Hall in Tirol | Tel. 05223 5850 501| www.felder-gruppe.at

JJeettzzttppeerrrreerrssöönnlliicchhhhccheennnneenn

BBeerrrreerraattuuuuttunnnnuuuunnggssssggsstteeeetterrrreeeerrmmmmrrrrmmiinnnniinnvveeeevveerrrreeeerreeeerrrreeiiiieeeeiinnnniiiinnbbaarrrraarreeeerrrreennnneeeenn!! Marco Antoniazziiiiz

Verkauf Tirol, Vorarlberggggg+43 676 5850 031

m.antttttttoniazzi@felder-group.commmmmwww.felder-gruppe.attttttttttttttt

TTTThhhhomas VorhoferVVeeeeerkauf Tirol, Vorarlberg++444443 699 15850 850tttttt..vvvvvvvorhofer@felder-group.comwwwwwww.felder-gruppe.at

Page 38: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

38 · tischlereizulieferanten · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

Jeckel Ges.m.b.H. & co KGA 6890 lustenautel +43 5577 84625-0www.jeckel.at

n i

Zwei Auszeichnungen fürden nachhaltigen IvecoDaily Blue Power: VAN ofthe Year 2018 und Sustain­able Truck of the Year.

Der Daily Blue Power – die neuenachhaltige Reihe von IVECO fürden urbanen Raum – ist von 25internationalen Fachjournalistenzum International Van of the Year2018 gewählt worden.Der Daily Electric ist das 100 %emissionsfreie Fahrzeug. Der DailyEuro 6 RDE 2020 Ready (RealDriving Emission) ist der ersteTransporter, der die für 2020vorge­sehene Regulierung erfüllt und derDaily Hi­Matic Natural Power mitdem ersten 8­Gang­Automatikge­triebe für Erdgastransporter.AlleFahrzeuge,Elektro, ErdgasundSCRwurden von IVECOentwickelt.Beeindruckt war die Jury von dertechnischen Innovation und davon,dass der Diesel weiterhin einen ho­

hen Stellenwert hat: Drei Jahre vorEinführung der RDE (Real DrivingEmission) wurde der Daily als Die­selvariante präsentiert.Daily Electric: Das Zero­Emission­Fahrzeug für die strengsten städti­schen Einfahrts­Beschränkungen.Mit einer Reichweite von bis zu200 km im realen Einsatz ist er fürdie Innenstadtbelieferung bestensgeeignet. Der Schnelllademodusvon 2 Stunden wird durch einenEco­Power Fahrmodus und eine re­generative Bremsfunktion ergänzt.Daily Euro 6 RDE 2020 Ready: Alsfortschrittlichstes Dieselfahrzeugim Transporterbereich wurde die­

ser Motor für den Real DrivingEmissions (RDE) Zyklus entwi­ckelt. Das Modell erfüllt bereitsjetzt die herausfordernden Um­weltziele 2020 mit einer bereitsheute verfügbaren Lösung, dievon der niederländischen Organi­sation Applied Scientific Research(TNO) unabhängig bestätigt wur­de. Basis dieser Neuerung ist deroptimierte 2,3­Liter­Motor, derüber mehr Hubraum verfügt alsbei anderen Herstellern. Völligneu überarbeitet, bietet er jetzteine verlängerte Lebensdauerund niedrigere NOx Emissionenim Fahrbetrieb und bis zu 7 %

niedrigerer Verbrauch als beider aktuellen Version. Daily Hi­Matic Natural Power: Das ist daserste Fahrzeug mit komprimier­tem Erdgas und Hi­Matic – dereinzigartigen 8­Gang­Automatikvon IVECO. Im Vergleich zumSchaltgetriebe bringt das Hi­Matic­Getriebe 2,5 % Verbrauchs­ersparnis. Der 3­Liter­Motor mit136 PS liefert ein klassenbestesDrehmoment von 360 Nm, dabeiproduziert der Motor 76 % we­niger Partikel und 12 % wenigerNOx als sein Diesel­Pendant. Diesbringt eine CO2 Einsparung von5% imStadtzyklusundkanndurchdie Verwendung von Bio­Methanbis auf 95 % gesteigert werden.

Der ausge­zeichnete

iveco DailyBlue Power.

Jeckel Nutzfahrzeuge Lustenau

@BJ:<;O P:8+>UT<<$) :D- 8$+U<+$;$)M FL*4><;+&; -+> '8+HB FL$UQO -+> <+$; S+&> LU<5K %L&>+D V$UU$BD+D 8BD #:D-+D L:* -+>)LDP+D 9+U; J+)+$<;+>;M E$D =>LD<AB>;+>-+> $D ?LH&+D F+<$)DO #BS*B>; :D-9$>;<H&L*;U$H&W+$; VL(<;TJ+ <+;P;M !+>D+D?$+ $&D "+;P; J+$ +$D+> C>BJ+*L&>; W+DD+DM

&))'!1#,') ")3 ('%#$/.%,##0*2% *1,+- !') &!2/'0

+$%!(!"!)#-*&+

'(*#%&!-#)($) " +(,*).&(777M"+HW+UML; N B **$H+G"+HW+UML;

=+U. K2200N/3162K N , LR K2200N/3162II

/.,'

VorarlbergerArbeitsmarktErscheinungstermin:8. Juni 2018Anzeigenschluss:28. Mai 2018

Anzeigenverwaltung:Media­Team GmbHTelefon 05523 52392office@media­team.atwww.media­team.at

ns

Nutzfahrzeuge undFuhrparkmanagementErscheinungstermin:11. Mai 2018Anzeigenschluss:30. April 2018

Finanz SpezialErscheinungstermin:11. Mai 2018Anzeigenschluss:30. April 2018

Page 39: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

· tischlereizulieferanten · 39Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

für euch on the road.zwei-mann-zustellung. innerhalb von 24 stunden*. an jedem ort in vorarlberg.Unsere sechs Brummis (plus Sprinter für kleine Eilzustellungen) sind täglich in

ganz Vorarlberg unterwegs - vom Bodensee bis zum Arlberg. Beim Ausladen hilft

ein zweiter Mann oder der LKW-Kran. In unserem 14.000 m2 großen, überdachten

Lager (davon 2000 m2 klimatisiert) warten mehr als 4000 verschiedene Artikel.

*Lagerware wird bei Bestellung bis 16.30 Uhr schon am nächsten Arbeitstag zugestellt.

Mit viel Pioniergeist gründetenVorarlbergs Tischler und Zim­merer dieEinkaufsgenossenschaftTischler Rohstoff. Kurz vor dem80­jährigen Jubiläum sind diealten Stärken wieder gefragt. DasTischler Handwerk befindet sich ineinem tiefgreifendenWandel.

Tiefgreifender Wandel

Die Wertschöpfungskette ver­schiebt sich in Richtung Industrie,weg vom Handwerk, weg von derEigenständigkeit bei der Materi­albeschaffung. Für die Genossen­schafteinAlarmzeichen:Verringertsich langfristig das Einkaufsvo­lumen, stehen harte Zeiten bevor,weil dann die Industrie die Preisebestimmt. Thomas Singer, Ge­schäftsführender Vorstand, kenntden Markt: „Die internationaleEntwicklung zeigt einen klarenTrend zur Größe. Wir können und

wollenunsdiesemTrend nichtver­schließen, sondern uns auf die ei­geneStärke besinnenundakkka tiv denMarkt bewegen.“ Nur eine Genos­senschaft des echten Miteinanderund Füreinander verfügt über dienotwendige Kraft undMarktstärke.

Europaweit einzigartigeZweimann­Zustellung.

„Das ist Spitze und einweiterer,guter Grund, der Genossenschaft

die Treue zu halten“, freut sichein dynamischer Tischlereichefund verweist auf die europaweiteinzigartige Zweimann­Zustel­lung, hohe Lieferfähigkeit undTermintreue. Durch den eige­nen Fuhrpark und eine überdach­te Lagerfläche von 14.000 m2

garantiert dieGenossenschaft beiBestellungen bis 16.30 Uhr eineAuslieferung von Lagerware amFolgetag an jeden Ort in Vorarl­berg. „Bei der Anlieferung der

Ware haben die Kunden beideHände frei – die Ware wird vonunserem Fahrer und Beifahreran der Bordsteinkante entladen.“

Größte Holzausstellungdes Landes

Mit der größten Holzausstel­lung des Landes komplettiert dieGenossenschaft den Service fürdie Mitglieder. Der Weg in dieZukunft ist vorgezeichnet.

Tischler Rohstoff. Gemeinschaftsgeistund Entschlossenheit

Die 1800 m2

große Ausstel­lung für holzbö­den, terrassen,

türen, fassadenund mehr…

Page 40: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

40 · Werbung/Branchen · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

44. hypomeeting in GötzisDie Vorbereitungen für das 44. Hypomeeting am 26. und 27. Mai laufenauf Hochtouren. In die planung, organisation und erfolgreiche Durch-führung dieser renommierten Sportveranstaltung im Mösle-Stadion inGötzis sind auch zahlreiche Vorarlberger Dienstleister involviert. Denorganisatoren ist es ein besonderes Anliegen, Wertschöpfung, soweitwie möglich, in der region zu generieren. Wertschöpfung wird u. a.auch durch Nächtigungen, zusätzliche einnahmen in der Gastronomie,touristische einrichtungen, ÖpNV und einzelhandel generiert. Alleinedurch Übernachtungen bleiben rund 300.000 euro in der region. Dane-ben profitieren rund 100 Vorarlberger Unternehmen jährlich direkt vomHypomeeting Götzis. www.meeting­goetzis.at

RhombeRghigh-Tech-SchmieRSToffe

6858 Schwarzach, EulentobelTel. 05572 58209,

www.rhomberg-gmbh.at

KfZ/i­ö

FACHÜBERSETZUNGEN alle SprachenS.M.S. Rüf OG, Färbergasse 15, AT-6850 Dornbirn,Tel. +43/5572/26748, [email protected] www.smsruef.com

f

Kaufe Pkw / lkw / Busse, Zustandund km egal, sofort Barzahlung undAbholung. telefon 0676 9196912

f

sortimo fahrzeugeinrichtungen– perfekte einrichung für Sie, tel.0557674354,wwwww wwww .scheier­cartttr ech.at

J

Gebrauchte.So gut wie neu.

Hotline: 050 61409www.jungheinrich.at

22.500,----exkl. MwSt.

EFG 425kBaujahr: 2015Hubhöhe: 2.640 mmmmmTragfähigkeit: 2.500 kkgg

m

AchtUNG: lAsst es fUNKeN!MotorolA & Vertex Standardwww.mobilfunktechnik.at

A

erP­software, Kassen und BeratungBlank eDV, Sulzberg 05516 2690

V

Nur eine gelungeneVeranstaltungwirdzum Kompliment an den Gastgeber.GI Support & events, tel. +43 6643580020, www.gisupport.events

sD­G

AKtioNeN Gastronomie und pen-sionen: Matratzen, Kochbar-Bettwa-ren, Kochbar polster, B1 Möbelstoffe,Schaumstoffe, Schmutzläufer B1, SD-GroSSlAGerGmbhGötzis, ImBuch68(Bundesstr.“Kobel“) Mo bis Fr 8-13 Uhr,05523 69100, [email protected]

G

Geldanlage: Briefmarkensammlung1840-1900! Schwerpunkt: Altöster-reich, Altdeutschland, Deutsche Koloni-en und Schweiz! Verkauf eUr 17.500,[email protected]

INFORMATION & KONTAKT:Müller Stapler Gmbh, Galinastraße 29, 6820 [email protected] od. +43 (0)5522 / 511 70

geringer Kraftaufwand durch langeDeichselgeringer VerschleissTragkraft 2000 kg oder 3000 kg

sscchhwweeiizzeerrQQ aalliittäättsspprroodduukkkkkttttt

STÖCKLINQualitätsproduktQualitätsprodukt

SCHNELLHUB-HANDHUBWAGEN

Anzeigenverwaltung:Media­Team GmbHInterpark Focus 36832 RöthisTelefon 05523 52392office@media­team.at

www.media-team.at

nD W – s

Druck undVerpackungErscheinungstermin22. Juni 2018Anzeigenschluss:12. Juni 2018

Vorarlberger Dachdecker dokumentierenhohe Ausbildungsqualität

Mit der Teilnahme an denLandeslehrlingswettbe­werben der Dachdeckerin Hallein (19. April)konnten die VorarlbergerDachdeckerlehrlinge ihrKönnen eindrucksvoll un­ter Beweis stellen.

„Mit ihrem hervorragenden Ab­schneiden haben unsere Lehr­linge einmal mehr die hoheQualität der Lehrlingsausbildungdokumentiert“, betont Innungs­

meister Romannna Moosbrugger.Insgesamt neun VorarlbergerDachdeckerlehrlinge, die auf dieLannna desberufsschule in Halleingehen, nahmen amgemeinsamenWettbewerb mit den SalzburgerDachdeckern teil. Der erste Platzging heuer annna Julien Blannna c vonder Firma Peter in Götzis, JuliannnaPiazza von der Firma Ing. GunterRusch in Alberschwende belegtttg eden zweiten und Philip Österlevon der Firma Baldauf Dachdek­kerei­Spenglerei in Doren dendritten Platz. (gsi)n

Philip österle (3. Platz), Julien Blanc (1. Platz) und Julian Piazzzzz a (2. Platz).

Page 41: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

Extra· 41Woche 17-18 · 27. April 2018

Die Wirtschaft

Die Vorarlberger Sondermaschi­nenbauer entwickeln, konstru­ieren und fertigen für spezielleKundenwünsche in den viel­fältigsten Einsatzgebieten: Vonder Pipeline­ oder Schienenle­gemaschine über Pressen undGreifer, Förderanlagen, Hebe­ undArbeitsbühnen bis hin zu Bau­und Fertigungsmaschinen samtSpezialzubehör.Durch Innovationund große Flexibilität sind sieallen Herausforderungen bestens

gewachsen. Dabei werden sowohlkomplett neue Maschinen entwi­ckelt als auch kundenspezifischeAnpassungen an bestehendenMaschinen vorgenommen.

Die heimischen Betriebe, diesich in diesem Geschäftsfeldspezialisiert haben, statten da­bei nicht nur internationale TopPlayer, sondern auch innovativeNischenunternehmen mit ihrenEinzel­ oder Kleinserienanferti­gungen aus.

Sondermaschiinenbau

Vorarlbergs Sondermaschinenbauer sind mit Innovati­on und großer Flexibilität allen Herausforderungen ge­wachsen und mit ihren Produkten weltweit vertreten.

KUGELFINK GmbH, A-6890 Lustenau, Millennium Park 24, Tel. +43 (0) 55 77/20 555-0, Fax +43 (0)55 77/20 555-7, E-Mail: [email protected], www.kugelfink.at

WIR SORGEN FÜR BEWEGUNG. Schnell, kompetent, persönlich.

Wälzlager ˙ Antriebstechnik ˙ Linearsysteme

Page 42: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

42 · Sondermaschinenbau · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

Ihr Partner für

wuf.at

Fräsen

Montage

Drehen

Tieflochbohren

Schleifen

Sondermaschinenbau

Fräs­ und Drehteilferti­gung im Zeichen der Zeit.

Die Firma witzemann+fritz CNCSolutions aus Lustenau hat inden letzten 18 Monaten starkaufgerüstet. Der Trend geht ganz

klar in die Industrie 4.0­Zukunft.Drei neue CNC­Bearbeitungs­maschinen mit Roboterbeladungergänzen ab sofort den bestehen­den modernen Maschinenpark.Bereits im Vorfeld wurde dasCAM­Programmiersystem starkerweitert. Das große Ziel lautet:„Einzelteil = Serienteil“.Damit blickt witzemann+fritz indie Zukunft und bietet profes­sionelle CNC­Lösungen in derZerspanungstechnik und im Ma­schinenbau.

witzemann+fritzCNC Solutions setztauf „Industrie 4.0“

witzemann+fritz GmbHVorachstraße 706890 lustenautel +43 5577 [email protected]

n K

Online lesen: wko.at/vlbg

KUGELFINK weiter auf ErfolgskursDer Spezialist für Wälzla­ger, Antriebstechnik undLinearsysteme bleibt auch2018 weiter auf Erfolgs­kurs.

Erst Anfang 2017 hatte Kugelfinkdurch den Neubau im Luste­nauer Millennium Park eineWeichenstellung für die Zukunftgesetzt und die Grundlage für daszukünftige Wachstum geschaffen.Dieses Potenzial wurde offen­sichtlich genutzt. 2017 konntemit einemdeutlich zweistelligenUmsatzwachstum abgeschlossenwerden und auch die ersten Mo­nate in 2018 weisen mit erneu­

tem zweistelligem Plus auf eineäußerst positive Entwicklung hin,berichtet Geschäftsführerin KarinFink­Loos.

Kugelfink punktet bei seinen Kun­den aus Industrie und Gewerbedurch hohes Qualitäts­ und Ser­viceniveau. Dabei hebt sich der

technische Händler auch durchmoderne Dienstleistungen ab.Beispielsweise wird der Zustandvon Maschinen und Anlagender Kunden zur frühzeitigen Feh­lererkennung mittels dem SKFQuickCollect Sensor und der SKFQuickCollect App überwacht. Mitder Analyse und Auswertung derDaten können ungeplante Still­standzeiten vermieden und pro­aktive Instandhaltungen geplantwerden.Das Unternehmen präsentiertsein Leistungsspektrum auf derVier­Länder­Lieferantenbörse am7. Juni2018 imDornbirnerMesse­gelände.

maschinenzu­standsüber­wachung mitmodernsten

technologien.

Page 43: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

· Sondermaschinenbau · 43Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

Automobile und Flugzeuge fas­zinieren die Menschheit vonjeher. Der Traum vom Fliegenist schon lange nicht mehrnur ein Traum. Alte Flugzeugeund Fahrzeuge ziehen uns ma­gisch an. Nicht umsonst findetdas zukünftige Museum FFAam Aiport St. Gallen in Alten­rhein so einen Zuspruch.

Hier werden Flugzeuge ausder Schweizer Armee sowieFahrzeuge aus den 30er­Jah­ren und jüngere Sport­ &Rennfahrzeuge ausgestellt.

Die Mobile sprechen für sich,aber wie funktioniert alles hin­ter den Kulissen? Hier kommenwir ins Spiel. Unsere 36­jährige

Erfahrung im Bereich Sonder­maschinenbau und manchesausgefallene Projekt, das wirerfolgreich gemeistert haben,kommen uns hier sehr zugu­te. Die Herausforderung wares jedoch, zwei Hubbühnen zukonstruieren, die funktional &innovativ und zugleich optischansprechend sind – schließlichwerden sie ein Teil der tägli­chen Attraktionen sein.

Am 20./21. Juli 2019 ist die offi­zielle Eröffnung des neuen FFAMuseums ­ exakt 50 Jahre nachder erfolgreichenMondlandungund 25 Jahre nach der Grün­dung des Fliegermuseums inAltenrhein. Wer nicht so langewarten kann und unsere Leiden­schaft für Sondermaschinenbauin Kombination mit Oldtimernerleben möchte, der kann diesschon vorab in Lindau in derEil.Gut.Halle direkt am Hafen tun.

Sondermaschinenbaumal ANDERS. Promotion

Schmid Anlagenbau GmbHZentralerömerstraße 84A 6811 Göfistel +43 5522 [email protected]

n K

Das perfekte Zusammenspiel von Leidenschaft, Technik & Innovation

Mit uns geht eshoch hinaus

sonderhubbühnen für Flugzeuge & automobile

Nutzlast: max. 4500kg, Nutz-hub: max. 5555mm, Hubsys-tem: Hydraulikzylinder undSeil, Plattformmaße (L x B x T):10,50m x 12,15m x 0,22m, Platt-formeigengewicht: 16.000kg

Nutzlast: max. 3500kg, Nutz--hub: max. 9040mm, Hubsystem::zwei Flachriemen über Hydrau--likzylinder angehoben

Aaron Rützler - Konstrukteur:„Durch die hervorragende Zu-sammenarbeit konnten wir dieFlugzeughubbühne in das Ge-samtszenario integrieren, sodassnicht nur die Flugzeuge selberim Vordergrund stehen, sondernauch die Flugzeughubbühne eintechnisches Highlight darstellt.“

Page 44: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

44 · Sondermaschinenbau · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

NNeeuueeFFrräässee ffüürr LLoohhnnffeerrttttrrtiigguunngg•• xx44..000000,, yy33..000000,, zz22..000000•• 1100 TToonnnneenn•• 55--SSeeiitteenn BBeeaarrbbeeiittuunngg•• NNCC--DDrreehhttiisscchh

TTTTTThhhhhhiiiiiinnnnnnkkkkkk bbbbbbiiiiiigggggg......CCNNCC--LLöössuunnggeennffüürr GGrrooßßtteeiillee

A-6820 Frastanz | T +43 5522 51710-0 | www.reisch.at

REISCH Maschinenbau in Fras­tanz investierte rund 1 Mio. Euroin eine neue CNC­Fräse (Sach­mann TRT 314 HS) und öffnet soseinen Kunden ein noch breiteresFeld in der effizienten Lohnferti­gung.

Das Fertigen großer undteils sehr komplexer Frästeilezählt zu den stark wachsendenGeschäftsfeldern von REISCH.Durch die neue CNC­Fräse mitintegriertem Rundtisch kanndas engagierte Team der großenNachfrage, speziell im Bereichdes Fertigens von Großteilen,nachkommen.

5­Seiten­Bearbeitunggroßer Teile für flexibleLohnfertigung

Die neue hightech Fräse ermög­licht eine noch effizientere CNC­Bearbeitung von bis zu fünf Malgrößeren Kubaturen wie bisher.Allein die Verfahrwege sprechen

für sich: 4.000 mm x 3.000 mmhorizontal und 2.000mm vertikal.Durch den hochpräzisen Rund­tisch ermöglicht die Maschineeine 5­Seiten­Bearbeitung in ei­ner Aufspannung. „Wir sorgenbei jedem Projekt für eine exakte

und schnellstmögliche Bearbei­tung. Bei Bedarf unterstützenwir unsere Kunden gerne durchunser hauseigenes Konstrukti­onsbüro“, so Bernhard Martin,Vertriebsleiter für den BereichLohnfertigung.

REISCH: Nicht nur Sondermaschinen!Die neue CNC­Fräse meistert jede Herausforderung

cNc­fräsen­facts:f Verfffr ahrwwwr ege4.000mmx3.000mm

horizontalund2.000mmvertttr ikalf 5-Seiten-Bearbeitung mit

hochpräzisem Nc-rundtischf 3DSchwenkkopfmit 0,02° teilungf Bis 10t Werkstückgewichtf Nullpunktspannsystemf 80 Werkzeugplätzef 5000 1/min an der Spindelf Innenkühlung 40 bar

n f

reisch MaschinenbauBernhard [email protected] +43 5522 51710-0

n K

Die neue Großfräse fürpräzises fertigen von großenteilen. sogar ein sUV findetausreichend Platz!

Aktuelle News aus derWirtschaft für die Wirtschaftunter news.wko.at.

ktuell der

Page 45: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

· Sondermaschinenbau · 45Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

Protec Steuerungen + Prozesstechnik GmbH | Studa 1a | 6800 Feldkirch | AustriaT +43 5522 32461-0 | F +43 5522 32461-50 | [email protected] | www.protec.at

Innovation, Technik, Industrie 4.0.:Das fasziniert unsSeit über 30 Jahren ­ und rund 30Mitarbeiter: Die Firma PROTECist in Vorarlberg einer der Vorrei­ter in Sachen Schaltschrankbau,Automatisierungs­ und Steue­rungstechnik ­ von der Projektie­rung bis zur fertigen Inbetrieb­setzung und Übergabe. Weshalbdas Feldkircher Unternehmen fürdiese Bereiche brennt? „Weil unsInnovation, Technik sowie Indus­trie 4.0 schlichtweg faszinieren.Mensch und Maschine sind näm­lich ein perfektes Duo, wenn sierichtig zusammenspielen.„Wir geben unseren Kunden fle­xible, schlüsselfertige Lösungenin einem hochkomplexen Umfeldan die Hand“, so Tobias Büchele,Technischer Leiter PROTEC. Kon­kret bedeutet das: Das hochspezia­

lisierte Team fertigt zum BeispielSchaltschränke ­ fürGewerbe oderIndustrie, für individuelle oderhoch präzisierte Anforderungenund Zulassungen. Möglich ist al­les ­ von der Einzelanlage über ei­nen Prototypen bis zu einer hoch­komplexen Anlage. „Praktisch fürunsere Kunden: Wir übernehmenaufWunsch entweder nur die Fer­tigung ­ oder auch die kompletteProjektierung der Anlage bis zurFertigung, Einschulung und Inbe­triebnahme.“ Dabei setzt PROTECausschließlich auf bewährte Kom­ponenten von Marktführern.Aber nicht nur der BereichSchaltschrankbau gehört zurrund 30­jährigen PROTEC­Ex­pertise, sondern auch der ganzeBereich der Steuerungs­ und

Automatisierungstechnik. „Wirsind überzeugt: Nur, wenn alleProzesse optimal aufeinanderabgestimmt und integriert sind­ also Planung & Projektierung,Programmierung, Visualisierung,Engineering, Montage, Service& Inbetriebnahme ­ funktioniertdas Herzstück, das „zentrale Ner­vensystem“, einer Anlage“, erklärtTobias Büchele.Dass das Feldkircher Unterneh­men mit seinen Lösungen dieBranchen Maschinenbau, Verfah­rens­ und Prozessindustrie sowieGebäudetechnik vollständig ab­deckt, ist natürlich kein Zufall,sondern Strategie. „Die digitaleVernetzung der Maschinen, An­lagen und Systeme ist für uns einwesentlicher Eckpfeiler von In­

dustrie 4.0. Das Gute:Wir beschäf­tigen uns nicht erst seit gestern,sondern schon seit unserer Grün­dung mit Prozessleitsystemen so­wie der passendenAnbindungvonAnlagen, Maschinen und Geräten.Unser Fokus: Digitale als auchtechnisch vernetzte Gesamtanla­gen und ihrer beteiligten Systememit höchster Produktivität, Flexi­bilität und Wirtschaftlichkeit.“

PROTEC: Schaltschrannna kbau, Automatisierungs­ und Steuerungstechnikmade in Vorarlberg

protecSteuerungen + prozesstechnikGmbHStuda 1aA 6800 Feldkirchtel +43 5522 32461www.protec.at

n K

Page 46: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

46 · Sondermaschinenbau · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

Die MEW Maschinen­elemente GmbH ist be­währter Spezialist fürFührungs­, Antriebs­ undHandhabungstechnik.

Die MEW hat in Vorarlberg ih­ren Sitz in Dornbirn und isteine 100­prozentige Tochter desFamilienunternehmens LTK imschwäbischen Waiblingen. „Wirliefern für die Industrie Füh­rungssysteme imMaschinen­ undAnnnA lagenbau“, sagt Ewald Theissl,Geschäftsführer in Dornbirn.Rund 40 Mitarbeiter beschäftigtdas Unternehmen in Deutschlandund Dornbirn. Hier in Vorarlbergbefinden sich unter anderem Ver­trieb, Technik sowie Lager­ undMontagemöglichkeiten, um denKunden ein erstklassiges Servicebieten zu können. In Waiblingenund Dornbirn stehen insgesamtungefähr 4000 Quadratmeter Be­triebsfläche zur Verfügung. „Rund60 Prozent der Elemente kaufenwir zu und passen sie kunden­spezifisch an“, informiert EwaldTheissl. Darüber hinaus bietetMEW noch Produkte aus eigenerFertigung an.

Vertriebspartner

DasProduktprogrammumfasstLineartechnik,Handhabungstech­

nik und Maschinentechnik. Dabeiliegt der Schwerpunkt auf Ku­gelbuchsen sowie Wellen, Pro­filschienenführungen, Kugelge­windetriebe, Linearsysteme undWälzlager.

„Wir sind überdies Vertriebs­partner“, sagt Theissl. So hatMEW den Vertrieb, die Lager­vorhaltung und die kundenspezi­fische Anpassung von Produktenfür das japanische UnternehmenNSK und die taiwanische FirmaTBI übernommen.

MEW hebt sich von seinenMitbewerbern auch durch dasServiceangebot ab. „Vom Produkt

zur ganzheitlichen Lösung“ lautetdie Devise.

Engineering Service, Prozessop­timierung, Bauteilemanagementund After Sales lauten die einzel­nen Segmente dieser ganzheitli­chen Lösung. Sehr bewährt hates sich in dem Zusammenhang,dass MEW auf der Unterneh­menshomepage einen eigenenCAD­Konfigurator anbietet. „DerKunde hat damit ein exzellentesTool in der Hand, mit dem er sichdas von ihm gewünschte Produktmaßgeschneidert und nach sei­nen individuellen Bedürfnissenund Vorgaben zusammenstellen

kann“, betont Theissl. „Der Kundeerhält dann ein fertiges 3­D­Modell nach seinen kundenspezi­fischen Bedürfnissen.“

Die zufriedenen Kunden schät­zen außerdem an den internenStrukturen von MEW, dass jedemKunden ein direkter Ansprech­partner im Vertrieb zu allen The­men zugeteilt wird.

Zum bewährten After SalesService gehört übrigens auchdie Möglichkeit zum sogenann­ten After Sales Training. Theisslerklärt den Fachausdruck: „Wennein Monteur ein bestimmtes Bau­teil zum ersten Mal in der Handhat, tut er sich möglicherweiseschwer damit. Für solche Fällebieten wir eine Einschulung aufunsere Produkte direkt vor Ort an­ eben das Afters Sales Training.“

Promotion

Innovative Maschinenelemente

MeW Maschinenelemente GmbHMontfortstraße 21A 6850 Dornbirntel +43 5572 [email protected]

n K

Page 47: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

· Betriebsnachfolge · 47Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

Mit einemNetzwerk vonExperten lädt dieWKV zueinemNachfolge­Frühstücksowie einemNachfolge­Sprechtagmit individuellerBeratung.

Wenn Firmenübergaben scheiternoder kein Nachfolger gefundenwird, gehen nicht nur das Lebens­werk eines Pioniers, unersetzli­che Erfahrung und Know­how fürden Wirtschaftsstannna dort verloren,auch tausende Arbeitsplätze ste­hen österreichweit auf dem Spiel.Deshalb gibt es jetzt bei zwei Verannna ­staltungenderWirtschaftskammer­Betriebsnachfolge die Möglichkeit,sich einen ÜbbbÜ erblick über das kom­plexe Thema der Unternehmens­nachfolge zu verschaffen, Expertenkennenzulernen und einen „rotenFaden“ für die erfolgreicheNachfol­geregelung zu erhalten.

Schwieriger als vor Jahren

Bestehender Kundenstock, er­fahrene Mitarbeiter, ein bewährtesGeschäftsmodell – in fast allenBrannna chen sind dies Erfolgsfakkka toren,die eindeutig für eine Betriebsüber­nahme sprechen. Dennoch kannna nsich die Suche nach einemNachfol­ger – speziell bei Kleinstbetrieben –

schwierigeralsvorJahrengestalten.BetrugderAnnnA teilannna ÜbbbÜ ertragungeninnerhalb der Familie vor 20 Jahrennoch 75 %, so hat sich dieser Wertheute bei rund der Hälfte einge­pendelt.

Damit gewinnt der Verkauf annnaMitarbeiter, ein externes Mannna age­ment, annna Mitbewerber oder strate­gische Partnnnt er annna Bedeutung. Seitmehreren Jahren bietet daher dieWirtschaftskammer mit der Nach­folgebörseeinenOnline­Marktplatzfür ÜbbbÜ ergeber und ÜbbbÜ ernehmer.

Aber auch wenn ein geeignnng eterNachfolger innerhalb oder außer­halbderFamiliegefunden ist – zahl­reiche Themen sind zu regeln undzu optimieren. Von der Kaufpreis­

findung über Finannna zierungsfragen,steuer­, gesellschafts­, zivil­ underbrechtlichen Themen bis hin zurMediation können Lösungen er­forderlich sein. Dies zeigtttg auch dieKomplexität einer Nachfolgerege­lung. Es scheint daher nur logisch,dass optimale Lösungen oft nichtvon heute auf morgen erzielt wer­den können und dass es ratsam ist,sich für die eine oder annna dere FrageExpertenmit ins Boot zu holen.

Deshalb informieren und bera­ten Experten bei zwei Nachfolge­veranstaltungen am 15. Mai undam 6. Juni 2018 über Kernfrageneiner erfolgreichen Unterneh­mensnachfolge. Die Themen sind:

experten geben Nachfolgetipps

„Die Betriebsnachfolge ist eininhaltlich anspruchsvoller undemotional fordernder prozess. Ge-nügend Vorlaufzeit und professio-nelle Begleitung sind oft wichtigeerfolgsfaktoren.“

Benedicte hämmerle, mBA,cmc imPlus Unternehmensent­wicklung Gmbh

„rechtlich vorzusorgen spart imernstfall viel Zeit, Geld und Nerven.“

Dr. Andreas huber,Dr. malin/Dr. egel & Partner,öffentliche Notare

nD e/­

„es gibt kein patentrezept für dieNachfolgeregelung eines Unter-nehmens. Jede Firma benötigt ihreindividuelle Nachfolgestrategie.“

Dr. herbert loosloos & Partner Gmbh,Unternehmensberatung

„eine Betriebsübergabe sollte mannur einmal machen, insofern ist siees auch wert, sich intensiv damitzu beschäftigen.“

Dr. Jürgen reiner,Kammer derWirtschaftstreuhänder

„erfolgreiche Unter-nehmensnachfolge“Nachfolge­frühstückDi, 15. Mai 2018,8.30 – 10.30 UhrKulturbühne AmBach, Götzisexperten informieren überKernfragen einer erfolgreichenUnternehmensnachfolgeAnmeldung: www.wkv.at/events/nachfolge-fruehstueck

Nachfolge­sprechtagMi, 6. Juni 2018, ab 13.30 UhrWirtschaftskammer Feldkircheinzelberatung mit expertenAnmeldung: www.wkv.at/events/nachfolge-sprechtag

Auskünfte auch unter:05522 – 305­1144

nV

Nachfolge als Prozess Betriebsübergabe und Pension ÜbbbÜ ergabekonzept, Firmenwert

und Nachfolgersuche Die Nachfolge aus steuerlicher

Sicht Erbrecht und annna dere rechtliche

Aspekte Förderungen und Serviceleistun­

gen

eine Betriebsübergabe muss individuell geplant sein.

Page 48: Die Wirtschaft - news.wko.at · Barbara Dreher und Stephan Berchtold, Mitglieder der experts-GroupHrM,berichten im Interview wie Agilität Unternehmen weiterbringt.!12 Vorarlbergs

48 · tag der Arbeitgeber · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft

öst

erre

ichisc

hePo

stAG

WZ16

Z040

716W

Wirts

chaft

skam

mer

Vora

rlbe

rg,W

ichn

erga

sse9,

6800

feldkirc

h

517.000 Unternehmerinnen und Unternehmerschaffen 2,6 Millionen Arbeitsplätze!

Und wünschen einen schönen 1. Mai.› wko.at/tagderarbeitgeber

Was wäre derTag der Arbeitohne Arbeit-

Was wäre derWas wäre derTag der ArbeitTag der Arbeit