BAUMERT TRITT AMT ANDer neue Bürgermeister von Rielasingen RalfBaumert wird am Montag den 16. April offi-ziell in sein Amt eingeführt. Drei Tage später,am 19. April, wird der alte Bürgermeister Ott-mar Klett verabschiedet. Die genauen Uhrzei-ten und Orte standen bei Redaktionsschlussnoch nicht fest. Detailierte Infos ab Mittwochunter www.wochenblatt.net

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4. April 2007 Singen

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Von Oliver Fiedler

Wer kennt nicht das Gefühl. Man hatdas Jahr begonnen mit so manchenguten Vorsätzen und inzwischen hatsich vieles ganz anders entwickelt.Da möchte man sich gerne wün-schen, dass manches nicht gesche-hen sei, dass man vielleicht auf einenKnopf drücken dürfte, mit dem manwie bei Spielen auf dem Computernoch mal ganz von vorne beginnt,nochmal drei Leben im Kampf gegenirgendwelche Ungeheuer hätte. Sowas ähnliches ist Ostern und derwieder aufkeimende Brauch derOsterfeuer bringt trotz seiner heidni-schen Herkunft den Gedanken derAuferstehung auf den Punkt. Etwasvergeht, reinigt sich um Neuem Platzzu machen. Das reinigende Feuerschafft eben Raum für Neues, das inuns auferstehen könnte. Ostern ist tatsächlich ein Fest desNeubeginns mit dem die Christen jagar eine neue Zeitrechnung beginnenbei der es diesen Knopf tatsächlichgibt, mit dem man nochmal neu an-fangen kann. Aktionen zum Oster-morgen gibt es in fast allen Gemein-den.

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KURZ NOTIERTDas Ostersuchen des NarrenvereinsNeu-Böhringen findet dieses Jahr amOstermontag, 9. April, ab 14.30 Uhr,im Hüsli, Inselwiese, in Singen statt.Wer von den Angemeldeten nichtkommen kann, abmelden bei PetraBraun.

Der ESV Südtstern hat seine Haupt-versammlung am 11. Mai, 19.30 Uhr,im Clubheim an der Steißlinger Stra-ße. Der Vorstand muss an diesemAbend neu gewählt werden.

Internet: www.wochenblatt.net • E-Mail: redaktion@wochenblatt.net I kleinanzeigen@wochenblatt.net I verlag@wochenblatt.net

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Eine Postkarte als Zeitdokument.-Handsigniertes Objekt von HermannHesse Seite 11

Näher bei den Menschen. Sozialver-band eröffnet Büro in Singen

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Ein Hauch Frivolität, Theater in derSingener Färbe. Seite 19

Ötzi kommt ins Fischerhaus. Sonder-ausstellung in Öhningen/Wangen

Guckloch

Die Athleten können kommen. Leicht-athletik-Wettkämpfe für Behinderte

Seite IV

Viele Gratulanten ehrten Bruno Maier,den Inhaber von WEFA-Technik zudessen 50 jährigem Berufsjubiläum.Claudius Marx, Geschäftsführer vonder IHK Konstnaz übergab eine Urkun-de. Seite 22

Mittelalterlich präsentiert sich die Ge-meinde Stein am Rhein zum 1000 jäh-rigen Jubiläum. Einer der Höhepunkteist das Freilichtspektakel »No e Wili«.

Seite 23

Die Konfirmanden basteln sich in den Osterferien ihre Kerzen für die Konfirmation. Am Karfreitag werden sie der Gemeinde dasAbendmahl nach einem Jugendkreuzweg austeilen. swb-Bild: of

Hilzingen (of). Ostern, das ist für ernst-hafte Christen das größte Fest im Jahres-lauf. Aber es geht immer etwas untergegenüber dem Weihnachtsfest. »Weih-nachten ist das Kind, ein Fest der Familie.So ein Erlebnis wie eine Auferstehungkann man irgendwie nur im Glauben nach-vollziehen«, sagt Pfarrer Matthias Stahl-mann von der Hilzinger Paul-Gerhardt-Gemeinde. Und: »Für mich ist es einschönes Fest das den Weg öffnet in eine un-glaubliche Freiheit und mit dem Gedanken,dass nach dem Tod ein neues Leben be-ginnt.« Dass alles Wandlung sei, das sage jasogar die Quantenphysik aus und was dapassiere, das sei eine Wandlung. Wandlun-gen gibt es viel in diesen letzten Tagen vorOstern. Die Konfirmanden der Gemeinde,sie kommen aus Hilzingen und Tengen,basteln derzeit nicht nur ihre Konfirma-

tionskerzen selbst, die sie dann nach derKonfirmation mit nach Hause nehmenkönnen. Die Jugendlichen werden am Kar-freitag (10.30 Uhr in Hilzingen und 19 Uhrin Tengen) auch einen Jugendkreuzweg inder Kirche beschreiten, zusammen mit derganzen Gemeinde. Dias werden dazu aufeine Leinwand geworfen, dazu gibt es ak-tuelle Musik aus den Charts, sagt PfarrerMatthias Stahlmann, dieses Jahr »Snow Pa-trol« der Filmmusik von »The Beach« oderähnliches. Letztes Jahr habe man das mitder Musik und den Texten von Rosenstolzgemacht, das sei unheimlich in die Tiefe ge-gangen, meint der Pfarrer. Ein Wandel fin-det in Hilzingen auch am Ostermorgenstatt. Anstatt des festlichen Ostergottes-dienstes wird vor der Kirche ein Feuer an-gezündet, um 6.30 Uhr. »Der Zuspruch zudieser Feier steigt beständig an« freut sich

Matthias Stahlmann. Letztes Jahr haben es60 Gemeindemitglieder so früh zur Kirchegeschafft um dabei zu sein. Matthias Stahl-mann, der mit dem Kreuzweg eine katholi-sche Tradition aufnimmt und hier mit demFeuer einen heidnischen Brauch zitiert,sieht im Feuer eine Symbolik, die gut zuOstern passt. Das Feuer reinige Menschenund Gedanken, das sei eine ideale Aus-gangsbasis für einen Neubeginn, der immermit Ostern verbunden sei. Die kirchlicheBrassband wird in der Frühe spielen, esgibt Frühstück in der Kirche während derPfarrer schon weiter eilen muss, denn klas-sische Ostergotesdienste wird es an diesemMorgen für Matthias Stahlmann noch inBüßlingen (8 Uhr) und Tengen (9 Uhr) ge-ben. Und danach gibt es auch für MatthiasStahlmann ein Osterfrühstück. Das gehörtzu diesem Fest eben auch dazu.

Jugend auf dem KreuzwegIn Hilzingen macht die Jugend an Ostern mit

Singen (of). Der Stadthallenbau schreitetsichtbar voran, nun haben auch die Arbei-ten an den Plätzen rund um die Halle be-gonnen, das Hotel soll auch bald starten. Inder letzten nichtöffentlichen Gemeinderat-sitzung kam auch die Finanzierung derStadthalle noch ein Stückchen weiter. VonAnfang baut die Finanzierung der SingenerStadthalle darauf, dass das Grundstück derehemaligen Minigolfplätze für rund 1,5Millionen verkauft werden soll. Für dasGrundstück hatte sich bereits das Unter-nehmen Kaufland beworben gehabt.Das wollte aber die Stadt und der Gemein-derat nicht. Nun wurde das Grundstück an ein Karls-ruher Unternehmen Namens »Pro Huma-nitas« verkauft, das auf dem Grundstückein Pflegeheim bauen möchte. Das bestäti-ge der Pressesprecher der Stadt Singen, Mi-chael Hübner auf Anfrage des Wochen-blatt. Die Entscheidung sei mehrheitlich,aber nicht einstimmig gefallen. Der Kauf-vertrag ist noch nicht unterschrieben.Auf dem Grundstück mit etwa 5.000 Qua-dratmetern soll ein Pflegeheim mit über140 Betten gebaut werden. Die »Pro Hu-manitas« baut das Heim als Investor, be-treiben wird es dann ein UnternehmenWHP-Care aus Ulm, welches bereits in

Ulm und zwei weiteren Standorten Pflege-heime betreibt.Die stärksten Bedenken hat die lokale Poli-tik, ob es für ein solches Pflegeheim über-haupt noch einen Bedarf gebe. Schließlichgibt es derzeit schon drei große Pflegeein-richtungen in Singen, ein erstes privatesPflegeheim am Krankenhaus ist mit über100 Betten im Bau und auch für das alteGrundstück Tapeten Janz an der Haupt-straße gibt es Interessenten für ein Pflege-heim . Dabei handelt es sich allerdings nichtum ein städtisches Grundstück.

Es seien auch noch weitere Träger an dieStadt Singen herangetreten, sagte MiachelHübner. Die Stadt Singen habe die »ProHumanitas« bei ersten Kontakten und Ge-sprächen im letzten Oktober auf dasGrundstück aufmerksam gemacht. Grund-sätzlich gehe es auch nicht um den Bedarf,den sich die künftigen Träger selbst errech-nen können, sondern darum, ob ein solchesGebäude städtebaulich störend sein könneoder mit der nahen Nutzung der Stadthallezurechtkomme. Da stelle ein Pflegeheim ei-ne gute Lösung dar, so Michael Hübner.

Pflegeheim finanziert StadthalleGrundstück an Schaffhauser Straße ist verkauft

Der Singener Gemeinderat stimmte letzte Woche mehrheitlich für den Verkauf deseinstigen Minigolfplatz an der Schaffhauser Straße. Hier soll nach dem Plänen der In-vestoren ein privates Pflegeheim mit über 140 Betten gebaut werden. swb-Bild: of

REGION SINGEN Mi., 4. April 2007 Seite 2

Von Anfang an herrschtekräftig Stimmung in derScheffelhalle vergangenenFreitag Abend. Die SparkasseSingen-Radolfzell hatte einenAbend der Volksmusik orga-nisiert, die Halle war bis aufden letzten Platz ausverkauft.»Lieder, die zu Herzen ge-hen«, war das Motto desAbends, Moderatorin VreniMargreiter aus der Schweiz

konnte gleich zu Beginn ei-nen ersten Höhepunktankündigen. Die Hegl, einflottes Quartett aus dem Zil-lertal gaben eine schmissigePolka, die beiden Akkordeo-nisten wiesen sich als Meisterihres Instrumentes aus. Mit der Musi ist alles OK, derberühmte Hochzeitsmarschriss das Publikum mit, derAnfang zu einem stimmungs-

vollen Abend. Das GesangsDuo Andrea und Manuelawird in Zukunft von sich re-den machen. Die beiden jun-gen Schwestern, gerade malachtzehn und sechzehn Jahrealt, wurden von demberühmten Volksmusik-Mentor Christian Bruch ent-deckt.Ausgefeilte Melodien, dazudie stimmigen Texte, dasKonzept der beiden Schwe-stern ging auf. Das Volksmu-sik-Medley mit den Hits»Zwei kleine Italiener« oder"Der Stern von Mykonos"erinnerten an Größen wieMireille Matthieu und wur-den kräftig beklatscht. Mit Songs wie dem »Playboyaus Düsseldorf« sind die bei-den auf einem guten Weg. Es folgte Edward Simoni, dersich als Meister sowohl aufPan- und Querflöte als auchauf der Violine erwies. Mitquirligem Vibrato ließ er diePanflöte erklingen, mittler-weile war die Stimmung imSaal schon ausgelassen. Rasante Tempowechsel,zeichneten den Song »eleni«aus, der zu den 100 am mei-sten gespielten Songs welt-weit zählt. Mit »Guten Abend, guteNacht« eroberte sich Simonimit der Violine die Herzenseiner Zuhörer. Bei »Oh Su-sanna« klatschte das Publi-kum im Stehen, »AmazingGrace« war der Schlussak-kord einer tollen Performan-ce.Sonja Christin bewegte mit

ihren Liedern die Herzen derZuhörer. Sie versprach einenAbend voller Glück und luddas Publikum zum Schunkelnund zum Mitsingen an. Dieaus Ostfriesland stammendeSängerin war einer der Höhe-punkte des Abends. »Per Dumit dem Glück«, oder »Mari-enkäfer«, die Songs warenmehr als bloße Gassenhauer.»Akropolis Adieu« war ein-mal mehr eine Hommage andie große Mireille Matthieu. Schlussendlich betrat einMann die Bühne, der seitüber vierzig Jahren erfolg-reich im Showbusiness prä-sent ist: Bata Illic, der selbst-verständlich die Herzen derweiblichen Gäste im Sturmeroberte. »Sand in den Schu-hen aus Hawaii« das war ei-ner der ersten großen Erfol-ge.Illic ist für drei Generationenein Star, Alte wie Junge schät-zen den charismatischen Sän-ger. »Die erkenn ich mit ver-bundenen Augen«, Illic holte sich eine Zuschaue-rin auf die Bühne zum Duett,zusammen sangen Karin undBata das Lied von derSchwarzen Madonna. Zu gut-er letzt schloss der wohl welt-berühmte Hit »Michaela« dieVorstellung Illics ab. Stehende Ovationen für einengroßen des Showbusiness. Übrigens: Im Rahmen desPrämiensparens konnte Mar-kus Pfoser von der Sparkasseeinen Reinertrag von 20.000Euro für eine soziale Einrich-tung in Singen vergeben.

Jede Menge gute LauneGala der Volksmusik in der Scheffelhalle

Der Star des Abends Bata Ilic ließ es sich nicht nehmen undholte Karin aus den Zuschauer-Reihen zum Duett auf dieBühne. swb-Bild: frö

Wolfgang Stengele, Josef Bertram, Wolfgang Werkmeister, Adrian Jakob, Peter Welter,Michael Schrader.

Singen (swb). Die Oster-Spendenaktion für einen ka-tholischen Kindergarten vonGlodane im Kosovo ist abge-schlossen. Singener Kinderteilten in einer beispielhaftenSpendenaktion ihre Spielsa-chen mit Jungen undMädchen im Kosovo. In dervergangenen Woche habensieben katholische Kinder-gärten des Elisabethen-Ver-eins und zahlreiche Singenerauf Initiative der Reservisten-Kameradschaft und der

Stadtpfarrer Ewald Beha undClaus Bohnert Kinderspiel-zeug und Malutensilien fürdas multiethnische Kinder-gartenprojekt der Schwesterndes Vincentiner-Ordens ge-sammelt. Die Wettkampf-gruppe der Singener Reservi-sten unter Leitung von Ober-feldwebel der Reserve Micha-el Schrader verpackte diezahlreichen Sachspenden undversandte 20 große Paketeüber die Feldpost. Empfängersind der katholische Militär-

pfarrer Klaus-Peter Lehnerund der Singener Oberleut-nant Niels Czajor in Prizren,die nach Erhalt der Pakete diekatholische Gemeinde inGlodane besuchen. Derzeitbefinden sich über 2700 deut-sche Soldatinnen und Solda-ten im Kosovo, die überwie-gend aus dem süddeutschenRaum stammen. Leitverband des deutschenKFOR-Kontingentes ist die10. Panzerdivision aus Sigma-ringen.

Ostergrüße fürdas Kosovo

NOTRUFE

Überfall, Unfall: 110

Polizeiposten: 07731/8880

Krankentransport: 19222

Ärztlicher Notfalldienst:01805/19292-350

Feuerwehr: 112

Telefonseelsorge:: 08 00/11 10 11108 00/11 10 222

Gas- u. E-Werk: 07731/5900-426

Tierschutzverein: 07731/65514

Tierrettung: 07732/941164(Tierambulanz) 0160/5187715

Frauenhaus Notruf: 07731/31244

Einsatzleitung Dorfhelferinnen:Jutta Gold 07731/795504

Steißlingen

Polizeiposten: 07738/97014

Gemeindeverwaltung: 92930

Wassermeister: 245Stromversorgung: 929318(Nur bei Notfällen: 0170/2307061)

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Do., 5.4.: Martinus-Apotheke,Uhlandstr. 48, Singen

Fr., 6.4.: Ratoldus-Apotheke,Schützenstr. 2, Radolfzell

Sa., 7.4.: Christophorus-Apotheke, Bahnhofstr. 3, Engen,und Flora-Apotheke, Brühlstr. 2,Radolfzell

So., 8.4.: Apotheke am BerlinerPlatz, Überlinger Str. 4, Singen

Mo., 9.4.: Avie-Apotheke imWalMart, Georg-Fischer-Str. 15,Singen

Di., 10.4.: Hohentwiel-Apotheke, Hegaustr. 14, Singen

Mi., 11.4.: Paracelsus-Apotheke,Kreuzensteinstr. 7, Singen

Tierärztlicher Notdienst

6.4.:Dr. Kicherer, Hauptstr. 16a,Aach, Tel. 07774/9299387./8.4.:Praxis Rudolf, Goethestr. 1,Steißlingen, Tel. 07738/2859.4.:Dr. Wilhelm, Ziegelei 11,Radolfzell-Rickelshausen,Tel. 07732/970676

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Singen (of). Ein kleiner Vereinkann viel bewegen: Bilanz konnteder Kulturförderkreis Singen-He-gau letzten Donnerstag über eingutes Jahr 2006 ziehen: der Vereinist inzwischen auf 141 Mitgliederangewachsen, dass Kultur undKunst in Singen und im HegauFörderer und Mäzene braucht, umgedeihen zu können, spricht sicheben doch herum.Mit einen weiteren Preisträgerkon-zert konnte auf die nötige Kultur-förderung aufmerksam gemachtwerden, dieses Jahr muss es wegenTerminproblemen der Künstler lei-der ausfallen, so die VorsitzendeUrsula Graf-Boos.Durch Spendeneinnahmen undMitgliedsbeiträge durften im letz-ten Herbst Kulturförderpreise imWert von 6.000 Euro vergebenwerden. Und es ist noch eine kleineRücklage für das kommende Jahrda, wie Kassier Egon Graf im Rah-men der Hauptversammlung fest-stellte der die finanzielle Verhält-nisse des Vereins als »geordnet«bezeichnete . Ein Novum wird es bei der dies-jährigen Preisverleihung geben, diefür den 19. Oktober terminiert ist:erstmals in seiner Geschichte wird

der Verein nämlich nach 25 Jahrenden Singener Bürgersaal des Rat-hauses verlassen und die Preise inder neuen Stadthalle verleihen. Derzeit befindet sich die Vereins-spitze gerade bei der Sichtung

möglicher Preisträger aus dem He-gau, berichtete die Vorsitzende Ur-sula Graf-Boos in ihrer Bilanz.Informationen zum Kulturförder-kreis Singen-Hegau gibt es unter07731/87150. Spenden sind mög-lich auf das Konto des Kulturför-derkreis bei der Sparkasse Singen-Radolfzell (BLZ 69250035) Konto3 00 31 18.

REGION SINGENAm Wochenende fanden die letzten Vorführungenin der Singener Kunsthalle statt. Auch das SingenerKommunale Kino Weitwinkel ließ noch einmal dieLeinwand erstrahlen mit einer Hommage der Hör-geschädigtenschule Stegen über Charlie Chaplinund dem Klassiker »Der letzte Mann« mit Live-Pia-nist Guido Buchwald. Etwas mehr Besucher hattensich die Veranstalter allerdings erwünscht. -of-

� ENDE DER KUNSTHALLE

Mi., 4. April 2007 Seite 3 JETZT STROMANBIETERWECHSELN!

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Singen (of). Einem Bienenkorbglich am letzten Mittwoch Vormit-tag das hübsche Foyer der Ekke-hard-Realschule in Singen. Zu denSchülern der Ekkehard-Realschu-le hatten sich in verschieden Schü-ben auch die Schüler der oberenKlassen der Zeppelin-Realschuleaus Singen, der Realschule Gott-madingen, der Anne-Frank Real-schule in Engen gesellt, denn The-ma war die Zeit nach der Schulesprich Ausbildung oder Fortbil-dung. Präsent waren SingenerGroßbetriebe wie Alcan oderMaggi-Nestle, aber auch Mittel-ständische Unternehmen wieBreyer, die Sparkasse Singen-Ra-dolfzell oder auch die neue Stadt-hallen-Betriebsgesellschaft, Behör-den wie Polizei und Zoll, wie dieweiterführenden Schulen aus Sin-gen, die Arbeitsagentur und die In-dustrie und Handelskammer, dieüber ihre Möglichkeiten der Aus-bildung informierten. Die Börse, so Schulleiter ThomasKessinger soll vor allem für dieSchüler einen direkten Kontaktmit Ausbildungsbetrieben ermög-lichen und so Anregungen für eineBerufswahl geben. Davon wurdesichtbar von den Jugendlichen Ge-brauch gemacht die vor der Ent-

scheidung stehen, welchen Weg sienach der Schule nehmen wollen.Realschüler sind inzwischen auchim Bereich Handwerk umworben.Die Ekkehard-Realschule selbst,

so Thomas Kessinger will im Be-reich Computer und im techni-schen Bereich ihr Profil zuneh-mend schärfen, denn gerade dafürsei die Schule sehr gut ausgestattet.

Schule mit ProfilAusbildungsbörse an Ekkehardschule

Die weitere Karriere nach der Realschulzeit stand beim Berufsorien-tierungstag der Ekkehard-Realschule am letzten Mittwoch im Mittel-punkt. Zahlreiche Unternehmen boten praktische Experimentierfel-der und den direkten Kontakt mit Auszubildenden und Ausbildern.Auch andere Realschulen aus der Region machten von dem Angebotgebrauch. swb-Bild: of

Marion Czajor wurde am Samstag als Vorsitzende des Tierschutzver-eins bestätigt. Sie konnte auch ihren Vorstandkollegen (im bild Kassie-rerin Gertrud Michaelis und dem zweiten Vorsitzenden Walter Kaspergratulieren. Mit im Bild Thomas Hertrich der den Verein in Finanz-fragen berät. swb-Bild: of

Singen (of). Beim Bericht überdie Stadtratsitzung hatte sichdurch ein Mißverständnis ein Feh-ler eingeschlichen: die nun mit denStimmen der CDU beschlosseneRinglinie in der Singener Nord-stadt, für die der bisher praktizier-te Viertelstunden-Takt im Bruder-hofgebiet wieder in einenHalbstundentakt verwandelt wird,verursacht keine Investition von100.000 Euro, wie es im Wochen-blatt stand. Vielmehr sollen dienötigen Investitionen aus dem lau-fenden Etat der Stadtwerke aufge-bracht werden können. Mehrkosten von 120.000 Eurowären nur durch die von der SPDund OB Oliver Ehret favorisiertenVerlängerung der Linie Vier in dieNordweststadt entstanden, weil dader Viertelstundentakt für dasBruderhofgebiet erhalten geblie-ben wäre, und durch die Erweite-rung des Angebots mehr Kilome-ter gefahrehn würden und dieAnschaffung eines zusätzlichenBusses nötig wäre. Dafür hättedann auch der Wasserpreis erhöhtwerden müssen.

Kultur und SpenderBilanz beim Kulturförderkreis

Unnötig langeWartezeit

Zur Änderung des Stadtlinien-netzes erreichte uns folgenderLeserbrief:»Der Beschluss über die Ände-rung des Stadtliniennetzes, derübrigens auch bei den Verantwort-lichen der SBG nur Kopfschüttelnauslöste, war in der letzten Ausga-be des Singener Wochenblattessehr missverständlich dargestellt.Deshalb möchte ich die Auswir-kungen dieses Beschlusses nocheinmal in aller Deutlichkeit dar-stellen:1. Die unnötig lange Wartezeit amBahnhof bleibt erhalten, da dieBusse aller fünf Stadtbusliniengleichzeitig mit teilweise gleichemFahrtziel abfahren.2. Die Linie 1 fährt in der Nord-stadt die Haltestelle Fichtestraßeund die vier stark frequentiertenHaltestellen des Bruderhofgebietsnicht mehr an. Die Bewohner die-ses Einzugsgebiets haben keine di-rekte Verbindung mehr zum Hal-lenbad, Hohentwielstadion,Ärztehaus und Markt.3. Die Bewohner der Porzig-Straße und der Remishofstraßemüssen auf der neuen Linie 1 ei-nen Umweg von fünf Minuten inKauf nehmen, um an den Bahnhofzu kommen; dies bringt praktischkeine Zeitersparnis gegenüberdem bestehenden Zustand. Außer-dem sind sie aufgrund der Linien-führung nicht direkt mit dem Al-tersheim, den Berufsschulen, derEkkehardschule und der Erzber-gerstraße verbunden.4. Bis diese Änderungen im Juli inKraft treten, ist die beschlosseneBilliglösung in Wahrheit die teuer-ste: Es müssen nicht nur neueFahrpläne gedruckt werden, son-dern die Fahrpläne müssen erstnoch ausgearbeitet werden. .«

Siegfried Schubert, Singen

RICHTIG IST...

LESERBRIEFE

Singen (of). Die Alarmstimmungwegen der Vogelgrippe Anfang2006 zog ihre Kreise bis zum Sin-gener Tierheim, nicht nur dass da-mals im Februar in der Nähe desTierheims ein mit gefürchteten Vi-rus infiziertes Getier gefundenwurde. Durch das nachfolgendeAusgehverbot für Katzen konnteninsgesamt nur 670 Tiere durch dasHeim vermittelt werden. Die Zahllag in den letzten Jahren immerdeutlich über 700 Tieren. Deshalbmusste Kassenwartin GertrudMichaelis auch ein leichtes Defizitverkünden, das sich durch Ab-schreibungen für das noch nicht fi-nanziell abgewickelte Tierheimweiter vergrößert. »Viele Tierhei-me bekommen immer wieder Erb-schaften von Tierfreunden zuge-sprochen«, so die Vorsitzende desTierschutzvereins Marion Czajorin ihrem Bericht. Zur wichtigen Säulen der Existenzgehört die Futtermittelboxen, diein verschiedenen Verbraucher-märkten und Tierhandlungen auf-gestellt und von Erika Spreitzerbetreut werden. So musste der Ver-ein nur 576 Euro für Tierfutter auf-bringen.

Insgesamt 25 Schulklassen undacht Kindergartengruppen wurdenim vergangenen Jahr durch dasTierheim geführt. Insgesamt 42 Ju-gendliche leisteten im Rahmen derJugendgerichtshilfe Arbeitsdienstevon bis zu 280 Stunden, über dieAWO konnten zudem 1-Euro-Jobber zugewiesen werden, die dasdreiköpfige Team im Tierheim un-terstützten. Insgesamt 393 Mitglie-der (darunter viele Familien) zähltder Tierschutzverein gegenwärtig.Im Rahmen der Wahlen wurdeMarion Czajor als Vorsitzende be-stätigt. Ihre inszwischen 20-jährigeVorstandschaft bedachte ihr eben-falls wiedergewählter StellvertreterWalter Kasper mit einem launigenGedicht. Bestätigt wurden bei denWahlen auch Kassiererin GertrudMichaelis, ihre Stellvertreterin Re-nate Meyer, Schriftführerin Eleo-nore Trennert-Schmidt, die Tier-schutzbeauftragte Sigrid Heiz-mann, die Beisitzer Erika Spreitzer,Stefan Graf und Klaus Schriewer(Tierarzt).Das Spendenkonto lautet 3062965bei der Sparkasse Singen-Radolf-zelll (69259935). Infos auch unterwww.tierheim-singen.de.

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Rielasingen-Worblingen (of).Erstmals konnte der RielasingerHandels- und Gewerbeverein(HGV) ein Gewerbeschau-Jahrohne minus in der Kasse absch-ließen, freute sich die KassiererinEva Scheu am Donnerstag auf derHauptversammlung des Vereins.Der Vorsitzender Lothar Reckzie-gel konnte in der Versammlung dieerste Gewerbeschau in der Halleals fast rundum gelungene Wer-bung für den Standort Rielasingen-Worblingen bilanzieren. Nur müs-

se bei weiteren Ausstellungen derWeg einfach besser beschildertwerden. Auch mit der erstenLehrstellenbörse im Herbst habeder Verein Zeichen setzen können.Die Börse wird es im Herbst fürSchüler wieder geben, der Gewer-beverein erhofft sich dafür nochmehr Aussteller. 18 Vorstandssit-zungen, der Weihnachtsmarkt , derKreisel mit dem Industriefenster -das beschäftige den Rielasinger Ge-werbeverein mit seinen derzeit 102Mitgliedern im vergangenen Jahr.

Der Kreisel wird den Verein auchin diesem Jahr noch beschäftigen,kündigte Vorsitzender LotharReckziegel an, denn das Fenstersoll in der Nacht bald erleuchten.Auf Kosten des Gewerbevereinsübrigens. Der Steuerzahler solledafür nicht in die Pflicht genom-men werden, so Reckziegel vor denMitgliedern des HGV. Der erfolg-reiche Branchenführer des Gewer-bevereins soll in diesen Jahr neuaufgelegt, wurde in der Hauptver-sammlung bekannt gegeben. Aucheinen interessanten Vortrag will derVerein in Zusammenarbeit mit derBücherstube Rielasingen imHerbst anbieten. Die Wahlenbrachten eine Bestätigung der er-folgreichen und Bewährten Liniedes Handels- und Gewerbevereins:Lothar Reckziegel wird als Vorsit-zender für eine weitere Amtszeitder Motor des Vereins sein. Schrift-führerin Christine Haus wurdedurch der Versammlung ebenfallseindrucksvoll in ihrem Amt be-stätigt. Neue Beisitzerin ist PetraArnold, die Simon Maier nach-folgt. Die weiteren Beisitzer Joa-chim Eichler, Andreas Gnädinger,Martin Hohlweck, WolfgangKählitz, Dr. Joachim Lederer,Richard Maisch, Martin Schillin-ger, Reinhard Schröter und Chri-stine Wittmer wurden in ihrenÄmtern bestätigt.

REGION SINGEN Mi., 4. April 2007 Seite 4

Singen (of). Nach dem großenFestkonzert zum 100-jährigen Be-stehen des Sängervereins Roseneggkonnte nun am letzten Freitag-abend im Dorfmuseum Worblin-gen die Jubiläumgsausstellungeröffnet werden, die bis Ende Maijeweils Samstag und Sonntag, von14 bis 17 Uhr (allerdings nicht amOsterwochenende) geöffnet hält.Ottokar Graf vom Museumsvereinlegte sich dabei als Ausstellungs-macher mächtig ins Zeug und voll-zogen aus dem reichen Fundus derVereins eine interessante Reisedurch ein Jahrhundert, die keinKapitel der Zeitgeschichte auslässt.Auch nicht das Sänger-Bundesfestano 1933, das von Ambiente schonim Stile des TausendjährigensReichs inszeniert wurde. Wie dietief die Freundschaft der Sängeruntereinander war, zeigen Feld-postbriefe, die von den Fronten indie Heimat geschickt wurden.Menschen prägten immer wiederdiesen Verein, so zum BeispielFritz Beger, der von 1934 bis 1974,also 40 Jahre lang, musikalischerLeiter des Sängerverein Roseneggwar. Er schrieb viele feurige Hei-matlieder, unter anderem »MeinRosenegg«. Von einigen seinerKompositionen sind in der Aus-

stellung die Druckplatten zu se-hen. 10 Dirigenten hatte der Vereinin 100 Jahrn, aber drei Dirigenten,prägten 78 Jahre Vereinsgeschichte.Unter ihnen auch Joachim Böhm,der 23 Jahre lang den Taktstock inder Hand hielt und auf vielen Fo-tos sichtlich für gute Laune beimGesang sorgte. Erinnerungen an den »FrohenHerbst« dürfen aufkommen, dender Sängerverein über 40 Jahre ver-anstaltete, alte Plakate repräsentie-ren ein Stück Zeitgeist. Die alteFahne macht deutlich, dass mancheErinnnerung auf dem Dachbodenvergehen kann. Kostbarkeiten wiedie Gründerbücher und Proben-protokolle der Anfangszeit sind inGlasvitrinen aufbewahrt. Und dass Sänger eine sehr poeti-sche Ader haben, macht Ex-Chro-nist Walter Lachenmaier mit einereigenen Festschrift vor: er lässt 100Jahre in vielen Reimen Revue pas-sieren.Nur eins hat zur der Ausstellungs-eröffnung nicht geklappt: dieÜbergabe der Zelter-Plakette, diees vom Bundespräsidenten fürsolch herausragende Jubiläen gibt,kann wegen Urlaub des Landratserst zur Hauptversammlung statt-finden.

Sänger in BildernJubiläumsschau im Worblinger Museum

100 Jahre Sängergeschichte kann man im Dorfmuseum Worblingenmit dem Sängerverein Rosenegg erleben. Ottokar Graf (links) stellteaus dem Archivmaterial des Vereins die Ausstellung zusammen. ImBild ist er mit dem Vorsitzenden Ernst Wolf zu sehen. swb-Bild: of

Sammlungvon Grünschnitt

Hegau (swb). Der Müllabfuhr-Zweckverband Rielasingen führtwieder seine Frühjahrssammlungvon Grünschnitt durch.Die Sammlung findet in Rielasin-gen-Worblingen am Freitag, 13.April, statt.Für den Grünschnitt findet eineHolsammlung statt. Zum Ab-fuhrtermin legen die Anwohnerihren Grünschnitt gebündelt ab 6Uhr morgens am Straßen- oderGehwegrand zur Abholung bereit.Der Grünschnitt muss rechtzeitig,am besten schon am Vorabend, be-reitgestellt werden, so eine Mittei-lung des Verbands.Der Grünschnitt darf nur mitSchnüren aus organischem, alsoverrottbarem Material gebündeltwerden (zum Beispiel Sisal oderHanf).Einzelne Stücke dürfen ein Ge-wicht von 20 Kilogramm und eineLänge von 1,50 Meter nicht über-schreiten. Die bereitgestellte Men-ge muss haushaltsüblich sein (2 bis3 Kubikmeter). Wer sein Grund-stück rodet, muss das Materialselbst verwerten oder zur Verwer-tung bringen.Bei der Grünschnittsammlungwerden auch keine kleinen Pflan-zenteile in Kartons, Kisten, Säckenoder Körben verpackt mitgenom-men. Diese gehören in die Bioton-ne, besser noch auf den Kompostoder können auf der Deponie inBöhringen-Rickelshausen selbstangeliefert werden.Fragen werden beantwortet beimBüro des Müllabfuhr-Zweckver-bands unter 07731/9315-61.

Tae Bo nachOsterferien

Rielasingen (swb). Lust, nachden Osterfeiertagen etwas für dieFigur zu tun? Dann ist die Tae BoGruppe des TV Rielasingen genaudas Richtige. Das Training findetimmer montags, mittwochs unddonnerstags jeweils von 20 bis21.30 Uhr in der Rosenegghalle,Rielasingen, statt.Tae Bo verbindet Techniken ausdem Kampfsport mit Elementenaus Selbstverteidigung und Aero-bic. Tae Bo ist einfach und an-strengend zugleich und unabhän-gig von Alter und Fitnesszustandfür jedermann/frau geeignet.Für Einsteiger und auch Fortge-schrittene beginnt das »Tae Bo In-tro Technik«-Training am Mitt-woch mit einer halbstündigenTechnikeinweisung. Der Don-nerstag gehört dann mit »Tae BoNice & Easy & Powerful« allenEinsteigern und Fortgeschritte-nen, die im einstündigen Ausdau-erteil trainieren wollen. Der Mon-tag steht unter dem Motto »Tae BoKombinationen«. Hier kommenalle Fortgeschrittenen in den Ge-nuss komplexerer Kombinatio-nen. An allen drei Tagen ist jeweilsein Bauch-Beine-Po-Krafttrainingintegriert. Weitere Infos unterwww.turnverein-rielasingen.de.

Spielekistezum Ausleihen

Rie las ingen-Worbl ingen(swb). Auch zur diesjährigenSpielsaison steht die Spielkiste vonRielasingen-Worblingen wiederzur Verfügung. Sie ist mit nicht all-täglichen Spielgeräten ausgestattetwie zum Beispiel Pedalos, Riesen-mikado, Turnturtels, einemSchwungtuch und Megakreisel. Die Spielkiste wird an Vereine,Verbände, kirchliche Gruppen undandere Institutionen, aber auch anPrivatpersonen vermietet. Für den Transport der Kiste wirdein Anhänger oder ein Kleinbusbenötigt.Reserviert werden kann die Spiel-kiste direkt beim Jugendreferat derGemeinde Rielasingen-Worblin-gen (07731/9321-34) oder ju-gend@rielasingen-worblingen.de .Möglich ist auch eine Reservierungüber das Internet unter www.riela-singen-worblingen.de und hier un-ter »Onlinereservierungen«.

Der Handels und Gewerbeverein Rielasingen kann weiter auf LotharReckziegel als Vorsitzenden bauen. Er wurde mit SchriftführerinChristine Haus bei den Wahlen anlässlich der Hauptversammlung ein-drucksvoll im Amt bestätigt. Links im Bild Kassierein Eva Scheu.

swb-Bild: of

Erstmals im PlusHandels- und Gewerbeverein bestätigt Vorstand

Rielasingen-Worblingen (of).Auf einen Neubeginn setzt derneue Bürgermeister von Rielasin-gen-Worblingen. Das machte er imRahmen einer SPD-Mitgliederver-sammlung vor seinen Parteikolle-gen am Mittwoch im GasthausLöwen deutlich. Es gelte vieleSachthemen zu eintwickeln, diesich im Rahmen des achtwöchigenWahlkampfs und darüber hinausherauskristallisiert hätten. Er wolleviele Themen auch in Bürgerver-sammlungen transparent machtenund setze auf ein gutes Miteinan-der und spüre ganz deutlich, wiedie Bürger auf ihn zugingen.Baumerts Amtszeit beginnt am 10.April, am 16. April findet die Amt-steinführung statt.Wahl-Nachlese war in der Ver-sammlung noch auf andere Weisevornöten: Parteimitgliedern stießdas Verhalten von drei Gemein-deräten auf, die die erste Verab-schiedung Kledts aus seinem Amtin beim Müllabfuhrzweckverbandabrupt verlassen hatten nachdemklar war, dass eine Neuwahl desVerbandsvorsitzenden vor demAmtsantritt von Ralf Baumertnicht vollzogen werde. Fraktions-sprecher Karlheinz Möhrle machtedarauf aufmerksam, dass man auchsehr kurfristig von der angesetztenNeuwahl erfahren habe: Bürger-meister Kledt habe nicht mitgeteilt,dass er am 9. März bereits seinenRücktritt erklärt habe, der zum 19.März, einen Tag vor der Verbands-versammlung wirksam geworden

sei. Das habe man von SeitenKledts als als nicht gerade gutenStil empfunden. Es gebe noch vieleweitere Verabschiedung des schei-denden Bürgermeisters, bei denenman anwesend sei.Willi Horne, alter Recke des SPD-Ortsvereins und langjähriger Ge-meinderat, brachte die Ortsumfah-rung in Erinnerung. Er fordertedazu auf, dafür zu kämpfen, dassdie Strecke auch in den Bundesver-kehrswegeplan aufgenommen wer-de, denn derzeit stehe eine Finan-zierung trotz weit fortgeschritte-ner Planung noch in den Sternen.Ohne eine Umfahrung werde eskeine Gelegenheit geben, denOrtskern neu zu gestalten und vonVerkehr zu befreien.Der Abschied der SPD von Sozia-lismus ist längst vollzogen, einneues Grundsatzpapier, dass diedie Bundespartei verabschiedenwill, setzt auf »Soziale Demokra-tie«, wie LandtagsabgeordneterAlfred Winkler (Lörrach) als Gastder Versammlung deutlich machte.Im Oktober will die Bundesparteidas Grundsatzprogram be-schließen das zu Fragen des Sozial-staats, der Familienpolitik, Bil-dung, Umwelt und weiteren The-men Stellung bezieht. Auch aus Ri-elasingn kamen Anregungen.Wie der OrtsvereinsvorsitzendeRené Frey mitteilte, erfreue sichdie neue Homepage des Ortsver-eins unter www.spd-rielasingen-worblingen.de einer sehr großenBeliebtheit.

Neubeginnt angestrebtBaumert spricht vor SPD-Ortsverein

Rielasingen-Arlen (swb). ImMittelpunkt der Jahreshauptver-sammlung des Turnvereins Arlenstand die Verabschiedung WernerGebhards, der sich aus gesundheit-lichen Gründen nach über 25 Jah-ren aktiven Dienstes in der Vor-standschaft des Vereins und nachüber 50 Jahren Arbeit für den Ver-ein und für den Hegau-Bodensee-Turngau nicht mehr zur Wieder-wahl stellte.In seiner Laudatio ging der Vorsit-zende Erich Mathes auf die wich-tigsten Stationen im VereinslebenWerner Gebhards ein: Im Jahr1952 trat der damals knapp 16-jährige Werner Gebhard in denVerein ein. Bereits vier Jahre späterwurde er Schülerturnwart beimTV Arlen. Von 1966 bis 1974 warer Gaujugendturnwart im TurngauHegau-Bodensee und 1978 wurdeer zum Gaualtersturnwart ge-wählt. Neben weiteren Aufgabenim Turngau und beim BadischenTurnerbund übernahm WernerGebhard im Jahr 1985 den Vorsitzbeim nun wieder selbstständigen

Turnverein Arlen. Seit 2003 war erim Verein als 2. Vorsitzender tätig.Seit 1968 ist Werner Gebhardaußerdem als Übungsleiter derMännergymnastikgruppe des Ver-eins tätig.Der Vorsitzende Erich Mathes be-dankte sich beim scheidendenWerner Gebhard für dessen gelei-stete Dienste und ernannte ihnzum Ehrenvorsitzenden des TVArlen. Die Mitglieder des Vereinsquittierten die Ehrung mit einemnicht enden wollenden, stehendenApplaus.In der Hauptversammlung wurdenalle weiteren Vorstandsmitgliederin ihrem Amt bestätigt. Für Wer-ner Gebhard wurde Marion Kitz-mann neu in den Vereinsvorstandgewählt.Damit setzt sich der Vorstand wiefolgt zusammen: Vorsitzender Er-ich Mathes, stellvertretende Vor-sitzende Marion Kitzmann, Kas-siererin Heidi Fila, SchriftführerinHelga Litterst, Sportwartin UliGraf, Beisitzer sind Ursel Stritt-matter und Paul Isele.

TV Arlen ehrt GebhardZum Ehrenvorstand ernannt

Familien imOstergottesdienstSingen (swb). Am Ostersonn-tag, 8. April, um 10 Uhr findet imBonhoefferzentrum, in derBeethovenstraße 50, ein Gottes-dienst für Jung und Alt statt. Le-bendig wird es in diesem Oster-Gottesdienst sein, in dem - nebenden beiden Raben Jakob und Ra-buna - in diesem Jahr auch derOsterhase zu Gast sein wird. ImAnschluss sind alle Kinder zumOstereiersuchen eingeladen.

Zum Erhenvorstand konnte der Vorsitzende des TV Arlen Erich Ma-thes, am Freitagabend Werner Gebhard (rechts) ernennen. Gebhard istbereits seit 1952 im TV Arlen aktiv.

Sprachkurse nachOsterferien

Singen (swb). Wer gerne einzelnoder in einer kleinen Gruppe Eng-lisch oder Französisch lernenmöchte, hat nach den Osterferiendie Möglichkeit, im »Familienzen-trum kleiner Regenbogen« in ei-nen neuen oder bestehenden Kurseinzusteigen. Die Kurse sind je-weils einstündig vormittags. Fol-gende neuen Kurse sind geplant:Englisch für Senioren-Anfänger.Englisch für Mütter mit kleinenKindern (eventuell auch Franzö-sisch) und Deutsch für Mütter mitkleinen Kindern.In folgende Kurse ist ein Zustiegmöglich: Französisch Anfängermit leichten Vorkenntnissen, Mitt-woch 9.30 bis 10.30 Uhr.Französisch Fortgeschrittene/Konversation, Donnerstag 10.45bis 11.45 Uhr und Englisch An-fänger. Weitere Information undAnmeldung bei Sabine Engel, Te-lefon 07731/44779.

Singen (swb). Ein abwechslungs-reiches Mitmachprogramm derAG Jugendzahnpflege begeistertein vielen Schulen an den Anmelde-tagen die künftigen ABC-Schüt-zen. In der Singener Hardtschulewurde der Service der AG Jugend-zahnpflege nun schon zum zweitenMal gerne in Anspruch genom-men. Das Warten der Kinder wur-de durch das interessante Angebotüberbrückt, es wurden wichtigeInformationen zum Thema zahn-

freundliche Ernährung in derSchule und Wichtiges zum The-menkomplex Zähneputzen undMundhygiene gegeben. Leckere,von den Fachfrauen der AG Ju-gendzahnpflege appetitlich ange-botene Kostproben eines gesundenFrühstücks konnten die Kinderprobieren. Für jeden Stationsbe-such erhielten die Kinder Sammel-punkte, die sie am Ende des Par-cours gegen eine Tasche, gefüllt mitZahnputzutensilien, eintauschten.

Zahngesundheitzum Schulanfang

REGION SINGEN Mi., 4. April 2007 Seite 5

Das Kasperle kommt

Singen (swb). Das Kasperlekommt nach Singen. Von Freitagdem 20.4. bis Sonntag dem 22.4.darf auf der Gemswiese hinterdem Kulturzentrum kräftig ge-staunt und gelacht werden. DasKasperle ist bei vielen Kindern im-mer noch beliebtTermine täglich 16 Uhr, am Sonn-tag 11 und 15 Uhr. Freitag ist Kin-dertag, Samstag Familientag,Sonntag All Inclusive. Im Eintrittspreis enthalten einePortion Popcorn und ein Softge-tränk. Infos unter 0175/6113609.

Zahnpflege das A und O auch fürKinder.

Singen (swb). Die SPD-Fraktiondes Singener Gemeinderats hat be-antragt, dass der Gemeinderat derStadt Singen für den Bereich des»Herz-Jesu-Platzes« die Aufstel-lung eines Bebauungsplanes be-schließen soll. Als Bauinhalte sindfolgende Punkte zu prüfen und alsRahmen zu setzen: 1. Entwidmender Schwarzwaldstraße als öffentli-che Verkehrsfläche zwischen Al-pen- und Höristraße.2. Planung ei-ner Tiefgarage mit Zu-Abfahrt imBereich der Schwarzwaldstraße.

3. Möglichkeiten einer Überbau-ung entlang der Ekkehardstraße.4. Erhaltung des Marktplatzes inder bisherigen Größenordnung.5. Erstellen eines Kinderspielplatz-Bereiches und 6. den Marktbetriebnicht störende Grünflächen. Dasich das Gelände im ausschließli-chen Besitz der Stadt Singen befin-det, sei ein Grundstückserwerbnicht nötig und könne deshalb diePlanung sehr beschleunigen. DieZufahrtsmöglichkeit für die Kirchesei dauerhaft zu sichern.

Planung fürHerz-Jesu-Platz

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REGION SINGEN Mi., 4. April 2007 Seite 6

Steißlingen (le). Mit einer er-mutigenden Auftaktveranstaltungstarteten etwa 25 Bürgerinnen undBürger gemeinsam mit Bürgermei-ster Artur Ostermaier und Haupt-amtsleiterin Tina Schaz das ProjektZukunftswerkstatt für ein kinder-und familienfreundliches Steißlin-gen. Dabei konnten für sechs Pro-jekte Arbeitsgruppen gebildet wer-den. Die Betreuung für Kinderunter drei Jahren soll ausgebautund verbessert werden. Besondersdas Angebot von Tagesmüttern,derzeit gibt es sechs in Steißlingen,soll erweitert und ausgebaut sowiedie Kooperation zwischen denKindergärten und dem Tagesmüt-terverein intensiviert werden. Das vorhandene Angebot soll überPresse, Mitteilungsblatt und Inter-net bekannt gemacht werden. An-sprechpartner dafür ist die Ge-schäftsstelle des Tagesmütterver-eins in Radolfzell, Tel. 07732/-820410. Im Bereich Erziehen ler-

nen wird vor allem an junge Elterngedacht, die nicht wissen, wie sieihre Kinder erziehen sollen. Hiergibt es zweimal jährlich Infoaben-de mit praktischen Beispielen zubestehenden Kursangeboten, z.B.KESS erziehen. Darin soll unteranderem vermittelt werden, wasKinder in welchem Alter können

sollten. Ausserdem soll ein Eltern-stammtisch ins Leben gerufen undder Kontakt zur Elternsprechstun-de aufgebaut werden. Ansprech-partnerin für dieses Projekt ist Mo-nika Baumgart, Tel. 07738/7153.Das Familienbüro soll Anlaufstellefür Familien in Not sein. Hierfürmuss noch ein Mitarbeiterpool insLeben gerufen werden. Die Ver-mittlung soll über ein Notfalltele-fon erfolgen. Im Familienbürokönnen auch andere Informatio-nen rund um Kinder, Familie, Er-ziehung und Betreuung zusam-menlaufen. Die Unterbringungkönnte zunächst in der Sozialstati-on, später im Mehrgenerationen-haus erfolgen. Über die Gründungeines Vereins zur Umsetzung wirdnoch nachgedacht. Ansprechpart-ner ist hier Kerstin Rathfelder, zuerreichen über Tina Schaz, Tel.929310.Das Mehrfamilienhaus soll einTreffpunkt für Alt und Jung wer-

den. Ein Ort der Begegnung, fürVeranstaltungen und Beschäfti-gungsmöglichkeiten für Jugendli-che, z.B. Malen, Werken, Kinou.s.w. in die auch behinderte Men-schen mit eingebunden werdensollen. Die Arbeitsgruppe sammelthierzu Informationen bei ähnli-chen Einrichtungen. Auch werden

Möglichkeiten zur Finanzierungsowie für einen geeigneten Stan-dort angedacht. Ansprechpartnerist Stefanie Streit, Tel. 99932. Für den Jugendtreff »Siesta« wirdein Begleiter oder eine Begleiteringesucht, um bei anfallenden Pro-blemen wie der Ausübung desHausrechts, Unstimmigkeiten imTeam oder mit der Nachbarschaftmit Rat und Tat zur Seite zu stehen.Dazu sollen regelmäßige Treffendes Teams mit der Gemeindever-waltung und mit dem Begleiterstattfinden. Ausserdem ist ein re-gelmäßiges Programm vorgesehen.Ansprechpartner für den BereichJugendtreff ist Doris Häfele, Tel.929315. Schließlich bereitet eineProjektgruppe mit Regina Zim-mermann, Tel. 07738/5125, für den15. Juli einen Familientag vor, beidem die Bevölkerung über dieSteißlinger Angebote für Kinder,Jugendliche und Familien infor-miert werden sollen. Noch offen

sind die Projekte Übergang in denBeruf - Hilfestellung für Jugendli-che, Ferienjobbörse für Jugendli-che, EDV- und Internetkurse so-wie die Tauschbörse für Leistun-gen.Hier sucht die Zukunftswerkstattzur Umsetzung noch freiwilligeMitarbeiter.

Ermutigender Start derZukunftswerkstatt

Steißlingen (le). Dass im Jahr2007 einmal Bänke aus einer evan-gelischen Kirche in der Heilig-Kreuz-Kapelle in Steißlingen ste-hen, hätten sich die Menschen zurZeit der Erbauung und Stiftungder Kapelle durch Johann Frie-drich Ebinger von der Burg im Jahr1699 und auch noch lange Zeit da-nach sicherlich kaum vorstellenkönnen. Doch 308 Jahre später istes in Steißlingen eine ganz normaleRealität. Als die Arbeiten zumUmbau der evangelischen Frie-denskirche anlässlich des 50-jähri-gen Jubiläums begannen, musstendie gut erhaltenen, schönen Holz-bänke, an denen so viele Emotio-nen der evangelischen Kirchenge-

meindemitglieder hängen, wei-chen. Nach Abschluss der Bauar-beiten werden sie durch Stühle er-setzt. Von Anfang an war PfarrerinChristiane Müller-Fahlbusch klar,dass die Bänke nicht einfach ent-sorgt werden konnten. Sie solltenmöglichst wieder der Verwendungin einer Kirche zugeführt werden.Da sich so schnell keine leere Kir-che finden ließ, mussten die Bänkeirgendwo zwischengelagert wer-den. Aber auch die Suche nach ei-ner solchen Möglichkeit gestaltetesich schwierig.In ihrer Not wandtesich Pfarrerin Müller-Fahlbusch anihren katholischen Amtsbruder,Pfarrer Siegfried Maier. Der hattezunächst auch eine Idee zur Zwi-

schenlagerung, aber dann kam ihmeine noch viel bessere. Die altenBänke in der Heilig-Kreuz-Kapellewaren in die Jahre gekommen undkonnten ihren Dienst nur noch be-dingt versehen. Warum sollte mansie nicht durch die Bänke aus derFriedenskirche ersetzen? PfarrerinMüller-Fahlbusch war von dieserIdee begeistert. Ebenso wie alleevangelischen und katholischenChristen in der Gemeinde. DieBänke konnten dadurch in Steiß-lingen bleiben und bieten, nach-dem sie durch das Anbringen derKniebänke noch »katholisiert«wurden, in der Heilig Kreuz Ka-pelle Sitzplätze für 125 Gottes-dienstbesucher.

Gelebte ÖkumeneEvangelische Bänke in katholischer Kirche

Steißlingen (le). Bei schönstemFrühlingswetter fand am vergange-nem Freitag der Spatenstich fürden seit langem geplanten Anbauder Lebensstätte für Pflege undWohlbefinden »Helianthum« statt.Das »Helianthum« wurde vor sie-ben Jahren, am 15. März 2001 ein-geweiht und bot bisher 48 Hausgä-sten, 9 der Pflegestufe 3, 25 Perso-nen der Pflegestufe 2 und 14 Perso-

nen der Pflegestufe 1 Platz. Schnellkonnte sich die Lebensstätte einenguten Ruf erarbeiten und schonbald zeigte sich, dass der Bedarf anPflegeplätzen wesentlich höher lag.Für die Familie Stellfeld begannendie Überlegungen. Sollte man er-weitern? Und wenn ja, wie?Schließlich wurden alle Probleme,auch mit Hilfe der Gemeinde, dieauf dem vorgesehenen Gelände ei-

gentlich einen Kinderspielplatz ge-plant hatte, sehr ansprechendgelöst. Nach Süden hin entstehtebenerdig, verbunden mit dem bis-herigen Gebäude, eine Wohngrup-pe mit 16 Einzelzimmern für Men-schen mit eingeschränkter Orien-tierung. Im Westen wird eine neueWohneinheit für sechs Schwerst-pflegebedürftige unter der Kon-zeption der Palliativ-Pflege mitsymtomorientierter individuellerBetreuung angeboten. Erfreulichauch für den Arbeitsmarkt, dassmit der vorgesehenen Einweihungim Januar 2008 für 19 weitere Mit-arbeiter Arbeitsplätze entstehen.Bürgermeister Artur Ostermaierfreute sich über die Erweiterung.Die Lebensstätte sei eine wichtigeEinrichtung in der Gemeinde. DieGäste des Hauses hätten seien gutin die Gemeinde integriert. Derebenerdige Anbau füge sich be-stens in die umgebende Bebauungein. Dem Bau wünschte er einenguten Verlauf und den Gästen auchweiter ein angenehmes Wohnen.Oliver Stellfeld bedankte sich beiallen Beteiligten für die sehr guteZusammenarbeit und hofft auf einezügige Fertigstellung.

Spatenstich beim HelianthumIn Steißlingen nahm die Zukunftswerkstatt mit einer ersten Zusammenkunft ihre Arbeit auf. swb-Bild: le

Pfarrerin Christiane Müller-Fahlbusch und Pfarrer Siegfried Maier testen die evangelischen Bänke in derkatholischen Heilig Kreuz Kapelle.

Beim Spatenstich für den Anbau des Helianthum: Gerhard Metzger,Statiker Thomas Relling, Oliver Stellfeld, Architekt Peter Burkardtund Bürgermeister Artur Ostermaier. Im Januar 2008 ist Einweihung.

swb-Bild: le

Rielasingen (swb). Zur Chor-versammlung des KirchenchoresSt. Bartholomäus trafen sich am 3.März im Hotel Krone die Sänge-rinnen und Sänger, Chorleiter Ma-thias Brüx, Präses Pfarrer Ram-minger, Ehrendirigent Walter Ritziund die Pfarrgemeinderäte WernerZinsmaier und Wolfgang Werner,die bereits im Chor mitsingen.Der 1. Vorsitzende HelmutSchwarz begrüßte die Anwesendenund gab das Wort an Angelika Kel-ler. Sie kündigte Veränderungen inder Vorstandschaft an, die manaber auch positiv nutzen könnte.

Dazu ein paar Gedanken aus derRede des Erzbischofs an die Kir-chenchöre - unsere Zeit sei offen-bar eine Zeit der begrenzten Halt-barkeiten.Doch ein Lob an die Chormitglie-der, die durch ihre Treue zum Chorein Beispiel für dauerhafte Bindun-gen gäben. Der musikalischeHöhepunkt war die Aufführungder »Missa brevis in C-Dur« unterMitwirkung des Instrumentalver-eins Rielasingen am ersten Weih-nachtsfeiertag in der St. Bartho-lomäus-Kirche. Kassiererin RenateBaum informierte über einen or-dentlichen Kassenstand. HelmutSchwarz dankte der Notenwartin,Rosa Ziesemer und Imelda Fetzerund Gretel Hieber für ihre regel-mäßigen Krankenbesuche. Der 1.Vorsitzende gab bekannt, dassChristine Richmond am 25. Febru-ar für ihre 25-jährige Mitglied-schaft im Kirchenchor mit der Ur-kunde des Diözesan-Cäcilien-Ver-bandes Freiburg und einem Ge-schenk des Chores geehrt wurde.Helmut Schwarz gab bekannt, dasser das Amt des 1. Vorsitzenden ab-gibt.Angelika Keller sprach in einerLaudatio den Dank des gesamtenChores für die umfangreicheTätigkeit als 1. Vorsitzender anHelmut Schwarz aus. In den 21Jahren hatte er die Fäden in derHand gehalten und Verantwortungfür die Chorgemeinschaft getragen.

Zum Ausdruck des Dankes erhielter einen Gutschein für eine Schiffs-reise vom Chor. Pfarrer Rammin-ger bedankte sich ebenfalls beiHelmut Schwarz - er habe demChor eine Seele gegeben. Auch beiden Chormitgliedern bedanktesich der Präses für das Ehrenamt,im Chor zu singen, und noch eineAufgabe zu übernehmen sei keinÄmtchen, sondern ein »Amt«. DieKirche sei dankbar, denn ohne Eh-renamt könne sich der Pfarrer ei-nen Kirchenchor nicht leisten. DieWorte des Dirigenten MathiasBrüx drückten Erstaunen überdoch so viele gestaltete Gottes-dienste aus. Highlight war die Mo-zartmesse und Freude über dieWiederholung derselben am 8. Juli.Der Chorleiter bedankte sich beiPfarrer Ramminger für die recht-zeitige Planung der Gottesdienste.Bei drei Chören sei es für ihn sehrwichtig, früh zu planen. Eventuellbeabsichtige er etwas Gemeinsa-mes mit dem Rielasinger und demRamsener Kirchenchor. Brüxmeinte, es mache ihm Freude, zuden Proben zu kommen, »die Har-monie in der Gemeinschaftstimmt«.Ein wichtiger Punkt der Tagesord-nung war die Wahl des 1. Vorsit-zenden und der Beisitzer. Gewähltwurden Angelika Keller als 1. Vor-sitzende, Renate Ibrahimpasic, Bri-gitte Gut und Helmut Schwarz alsBeisitzer.

Sehenswerte BilanzVersammlung des Kirchenchores St. Bartholomäus Rielasingen

Helmut Schwarz übergibt Ange-lika Keller das Chorbuch.

Steißlingen (le). Nach langerDiskussion billigte der SteißlingerGemeinderat am Montag Abendden vorgelegten Bebauungsplanfür das neue Baugebiet »Steinren-ne«. Darin wird für den Bereichsüdlich der Remigiusstraße einemaximal zweigeschoßige Bauweiseund für die erste Baureihe südlichder Remigiusstraße als Dachformeinheitlich nur Pultdach mit Fir-strichtung Süden festgeschrieben. In der Frage der Tiefgaragen einig-te man sich, dass ab dem fünftenbenötigten Stellplatz eine Tiefgara-ge erforderlich wird. Mehr Proble-

me als erwartet bereiten die not-wendigen Ausgleichsmaßnahmen.Unstrittig ist dabei die durchge-hende Begrünung der Remigius-straße mit Baumreihen sowie diepunktuelle Begrünung der Neben-straßen und Gärten. Schwierigkeiten bereitet die Um-wandlung von Acker- in Grün-land. Hier wurde als Kompensie-rungsmaßnahme ein Obstsorten-garten vorgeschlagen, gegen denvor allem Winfried Schwarz hefti-ge Bedenken anmeldete. Er meintees sei nicht einzusehen, dass manfür eine solche Aus-

gleichsmaßnahme wertvollen Ack-erboden in Anspruch nehme undforderte, diesbezüglich noch ein-mal nach anderen Möglichkeitenzu suchen. Dieser Meinung schloss sich derGemeinderat an und entschied, dieFrage des Ausgleichs vor der end-gültigen Festlegung der Satzungnoch einmal zu prüfen.Schnellerging es beim Bebauungsplan »Ko-risgaß«. Um hier später keine un-geordnete Bauweise zu ermögli-chen, billigte der Gemeinderat denvorgelegten Plan und den Sat-zungsentwurf.

»Steinrenne« gebilligtNoch Unklarheit über Ausgleichsmaßnahmen

Familien I AnzeigenMi., 4. April 2007 Seite 7

Du warst immer gut und hilfsbereit,nur für dich selbstnahmst du dir keine Zeit.Nun ruhe sanft und schlaf’ in Frieden,hab tausend Dank für deine Müh’,wenn du auch bist von uns geschieden,in unserem Herzen stirbst du nie.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wirAbschied von meiner geliebten Frau, unsererlieben Mutter, Tochter, Schwester,Schwägerin, Patin und Tante

Brigitte Bolchina-Bresin* 30.12.1951 † 30.03.2007

Orsingen, Torkelplatz 1

In tiefer TrauerBruno Bresinund alle Angehörigen

Die Urnentrauerfeier mit anschließenderUrnenbeisetzung findet am Dienstag, dem 10.04.2007,

um 15.30 Uhr auf dem Friedhof in Stockach statt.

DanksagungGedanken und Augenblicke –sie werden uns immer an dich erinnern.

Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme in Wort und Schrift und für dieBegleitung auf dem letzten Weg unserer lieben Verstorbenen

Margot Städelemöchten wir uns bei allen herzlich bedanken.

Besonderen Dank Herrn Vikar Kopp für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier unddem Jugendseminar für den Nachruf und die Mitgestaltung der Trauerfeier.

Engen, im April 2007 Im Namen der AngehörigenHans Städele

Aufbahrenzu HauseUnterstützungbei der Versorgung desVerstorbenen.Aufmerksame Begleitungvon Kindernund Erwachsenen.Individuelle Gestaltungdes letzten Abschiedes.

Die letzte ReiseMarti Schruer� 0172/7644183

Ein gutes Mutterherzhat aufgehört zu schlagen.

Wir nehmen Abschied von unserer lieben Mutter,Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwester,Schwägerin und Tante

Ilse Boskygeb. Weber

* 05.12.1931 † 01.04.2007

Traueradresse:Petra Gebhardt,Uhlandstraße 33, 78224 Singen

Danke für allesPetra Gebhardt mit FamilieHans BoskyJürgen Bosky mit Familieund Anverwandte

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet amMittwoch, dem 11.04.2007, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof inHausen a.d. Aach statt.

Herzlichen Dank

sagen wir allen, die uns beim Heimgang meines lieben Mannes,unseres guten Vaters, Schwiegervaters und Opas

Dietrich Lückdurch Blumen- und Geldspenden oder schriftlich ihreAnteilnahme zum Ausdruck brachten und ihm die letzte Ehreerwiesen haben.

Singen, im April 2007Im Namen aller AngehörigenEdeltraud Lück

Ich fühle mich untröstlich,verlassen und verloren.Dabei hast Du meine Hand gar nicht losgelassen.

Herzlichen Dankallen, die uns nach dem plötzlichen Tod unserer lieben Mutter, Schwiegermutter,Oma, Lebensgefährtin und Tante

Theresia Ringgeb. Weichhengel

auf liebevolle Weise in Wort und Schrift getröstet haben, für alle Blumen- undGeldspenden und all denen, die mit uns getrauert und sie auf ihrem letztenWeg begleitet haben.Ganz besonders danken wollen wir Herrn Pfarrer Link für die würdevolle undeinfühlsame Trauerfeier.

Gottmadingen, im April 2007 Wolfgang und Elvira Ring mit MelanieSabine und Jürgen Laqua mit Robin und PascalRudi Gilbert

Andreas Simmen* 14.07.1965 † 30.03.2007

Du musstest gehen,wer soll das verstehen !Warst immer für uns da,bist uns auch jetzt noch nah !Hast uns so viel gegeben,dies wird ewig weiterleben !

Unfassbar und völlig unerwartet wurde er aus unserem Leben gerissen.

In tiefer Liebe und mit unsagbarem Schmerz nehmen wir Abschiedvon meinem geliebten Mann, unserem Vater, Sohn und Bruder.

Traueradresse:Gerda Herrmann, Überlinger Str. 19,78224 Singen

Ehefrau Renate Simmenmit Kindern Marco und CorinnaMutter Gerda Herrmann mit PartnerBruder Peter HerrmannAndreas Geiser mit FamilieAnette Husli mit FamilieVater Ortwin Simmen mit Familieund alle Anverwandten

Die Trauerfeier findet am Dienstag, 10.04.2007, um 13.45 Uhr auf dem Waldfriedhof Singen statt.

Fritz Narbuth† 9. März 2007

Danke,

sagen wir allen, die sich in stiller Trauermit uns verbunden fühlten, die mit unsAbschied nahmen und ihre Anteilnahme invielfältiger Weise zum Ausdruck brachten.

Im Namen aller AngehörigenSönke SimmoleitMargarita Bauer

Hilzingen, im April 2007

Nataly und TonyZur Taufe

am 8. April 2007die besten Glückwünsche

von Mama und Papa

In Memoriaman unseren Freund

Sascha Pfau* 06.04.1975 † 04.06.2003

In unseren Herzen

wirst Du immer weiterleben.Deine Freunde

Elisabeth SchambergerDanke sagen wir allen, die ihre Verbundenheit invielfältiger Weise zum Ausdruck brachten und sie aufihrem letzten Weg begleitet haben.

Herzlichen Dank an Herrn Dr. Hamann und HerrnDr. Gailhofer für die ärztliche Betreuung, demPflegeteam Carmen Krüger sowie Herrn PfarrerFischer für die würdevolle Gestaltung derBeerdigung.

Im Namen der FamilieWilfried Schamberger

Es ist schwer, einen lieben Menschen zu verlieren,aber es ist ein Trost zu erfahren, von wievielen er geliebt und geschätzt wurde.

Hans WinterhalderHerrn Pfarrer Herbstritt für die würdevolle Gestaltung derTrauerfeier,Herrn Dr. Hirschle, Herrn Dr. Donner und Herrn Dr. Schilke für dielangjährige ärztliche Betreuung,dem Gesangverein Rosenegg und Herrn Eberhard Graf für diegesangliche Begleitung,der Freiwilligen Feuerwehr für die Totenwache,dem Bläserchor des Reitvereins Rielasingen,den Schulkameradenund allen, die ihre Anteilnahme auf so vielseitige Weise zum Ausdruckbrachten,Herrn Bernhard Ruf für die liebevolle Ausrichtung der Bestattung.

Rielasingen, im März 2007 Im Namen aller AngehörigenGertrud Winterhalder

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Singen (of). Ab dem heutigenMittwoch ist der Stadtgeschäftstel-le Singen der Volksbank Hegauwieder geöffnet und steht denKunden vollumfänglich zur Verfü-gung. Für sechs Wochen hatte dieFiliale in benachbarte Büroräumeumziehen müssen, entstanden istin der kurzen Zeit eine moderneFiliale nach einem Konzept, dasdie Volksbank Hegau bereits inihren Filialen in Engen und Aachumgesetzt hatte. Die Zeit des Um-baus wurde auch dazu genutzt, dieMitarbeiter in Trainingsmaßnah-men auf das neue Servicekonzeptder Bank vorzubereiten.Augenfälligstes Neuerung imAußenbereich ist das neue Logoder Volksbank Hegau, das nun

auch an der Filiale Singen die neueZeit bei der Volksbank hegaudeutlich macht. Der Innenrumwurde durch die Wegnahme einerWand größer gemacht, auch findetman hier die bisher für den Kas-senbereich genutzt Glasbox nichtmehr. Eine moderne Bankfilialebenötigt solche offenkundlichenSicherheitsbereiche nicht mehr.Der bisherige Geldautomat imWindfang der Filiale ist erhaltengeblieben, so dass hier weiter rundum die Uhr Geld abgehoben wer-den kann. Die Selbstbedienungs-geräte für Kontoauszüge undÜberweisungen sind jedoch in ei-nen Selbstbedienungsbereich inder Bank gerückt. Dieser Bereichsteht den Kunden zukünftig von 5

bis 23 Uhr zur Verfügung. Durcheine spezielle Abtrennungswandkann der Kunde hier Abends so-gar in die Filiale hinein. Da dieSingener Innenstadt durch ihreGeschäfte auch viel mit Kleingeldzu tun hat, wurde in der Filialeneu ein automatischer Münzrollereingerichtet.Die bisherige Kassenbox wirddurch einen Geldscheinrecycling-automat ersetzt, der in einem derbeiden neuen Servicepoint inte-griert ist. In dieses Gerät werdenvon den Mitarbeitern alle Einzah-lungen der Kunden direkt einbe-zahlt, das Geld steht anschließendzur Auszahlung an andere Kundenwieder zur Verfügung.Das neue Organisationskonzept

der Volksbank Hegau sieht vor,dass die Serviceberater sich künftigmehr Zeit für den Kunden neh-men können. Deshalb stehen inder neuen Stadtfiliale nun zweiServicepoints zur Verfügung, andenen viele Fragen beantwortetwerden können. Für tiefer gehen-de Beratungen, bei denen eine dis-krete Atmosphäre unabdinglichund geboten ist, stehen durch denUmbau nun fünf Büroräume fürGespräche zur Verfügung. Fürdiese Privatkundenzimmer kön-nen auch Termine mit den Part-nern der Volksbank vereinbartwerden, deren Berater dann in derStadtfiliale präsent sind. Die Stadt-filiale der Volksbank Hegau ist ei-ne der am stärksten frequentiertenGeschäftsstellen der Bank.Für die Planung war ChristianKohler aus Basel zuständig dersich auf die Einrichtung vonBankfilialen spezialisiert hat. FürdieBauleitung vor Ort stand ihmRalf Miczuga aus Steißlingen zurVerfügung.Die Ausfürhung der Bauarbeiten,so betont Volksbank-VorstandDaniel Hirt, sei ausschließlich anKunden der Bank vergeben wor-den. Diese haben in der sehr kur-zen Umbauzeit der Filiale ihreLeistungsfähigkeit eindrucksvollunter Beweis stellen können.

Umbau Volksbank Stadtfiliale SingenMittwoch, 4. April 2007 Seite 8

Umbau Volksbank Stadtfiliale Singen

Ein neuer Münzrollautomat (im Bild stellt ihn Filialleiterin AnitaStadelhofer vor) bietet einen zusätzlichen Service in der Stadtfilialeder Volksbank Hegau. Hier wird Kleingeld geordnet. swb-Bilder: of

Volksbank Vorstand Daniel Hirt an einem der neuen Servicepoints,die ab dem heutigen Mittwoch den Kunden zur Verfügung stehen.Nach Geschäftsschluss können die Kunden auch in der Filiale denSelbstbedienungsbereich nutzen.

Sie freuen sich auf »ihre« neue Stadtfiliale der Volksbank Hegau: Kerstin Ohlke, Lars Nemelka, JürgenRuch, Stefan Tolksdorf und Filialleiterin Anita Stadelhofer können sich durch das neue Konzept der Filialenun mehr Zeit für die Kunden nehmen.

Neues Beraterkonzept umgesetztVolksbank Stadtgeschäftstelle ab heute wieder geöffnet

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SPORT IM LANDKREISEine Glanzleistung bot Gerhard Schneble aus Gai-lingen in der Königsdisziplin der Leichtathletik.Beim mit über 7000 Teilnehmer großen FreiburgMarathon war er eine Klasse für sich und ließ demVorjahressieger Max Frei vom PTSV Freiburg keineGelegenheit, sich noch einmal in die Siegerlisteeinzutragen. Mit 2:27,22 Stunden lief der Gailingerfast zwei Minuten vor Frei über den Zielstrich.

Gleich zwei Lokalderbys stehen am Ostersamstag inder Fußball-Landesliga an. Der FC Singen empfängtals Tabellenführer denFC Welschingen Bin-ningen (im Bild StefanStark) Gottmadingen-Bietingen tritt beimabstiegsgefährdeten SVWorblingen an.

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Mi., 4. April 2007

Seite 9

Hegau (swb). Mit 2:4 unterlagder FC Radolfzell dem FC BadDürrheim. Bereits nach acht Spiel-minuten zappelte der Ball, nach ei-nem Schuss von Feuerschein imRadolfzeller Tor. Der Schiedsrich-ter gab des Tor auf Grund einerAbseitsstellung jedoch nicht. Nurzwei Minuten später konnte Ber-ner in letzter Sekunde nach erneu-ten Abstimmungsproblemen in derRadolfzeller Hintermannschaftvor dem einschussbereiten Kushu-toni retten. In der elften Spielmi-nute war es dann soweit, nach ei-nem langen Ball stand Kushutonivöllig frei vor dem RadolfzellerTorwart Jenczok und schob sicherzur 1:0-Führung ein.Inder 30. Minute fiel wie aus demNichts der Ausgleich. Nur siebenMinuten später hatte dieHeimmannschaft sogar die Chancein Führung zu gehen. Nach einemFoul an Schoch gab der Schieds-richter Elfmeter. Rolf Blum schei-terte jedoch am Bad DürrheimerTorwart Schwarz.

Dies war auch die letzte nennens-werte Szene vor der Halbzeitpau-se.Nach der Pause erhöhten die Gästeden Druck auf das RadolfzellerTor und erzielten in der 56. Minutedie erneute Führung. In der 65.Minute folgte das 3:1 für die Gäste.Fünf Minuten vor Schluss erzielteBinder nach schöner Flanke vonLang noch den Treffer zum 2:4Endstand. Die Mannschaft des FCRadolfzell konnte am Ende nochfroh sein, dass die Niederlage nichtnoch höher ausgefallen war. In der90. Spielminute gab der Schieds-richter nach einem Foul von Ber-ner Strafstoß für die Gäste, der Ballging jedoch weit über das Tor.

Am Ball

Tabellenführer Singen liess nichtsanbrennen beim Auswärtsspiel inLöffingen: Mit einem 3:1 wurdenklare Verhältnisse geschaffen. Diezwei Punkte Vorsprung vor Villin-

gen sind noch kein Ruhekissen,denn der FC Singen empfängt imLokalderby den FC Welschingen-Binningen. Und der ist für Überra-schungen gut. Webi zeigte seineStärken am letzten Wochenendegegen den SV Überauchen.Der Sc Gottmadingen Bietingenließt mit seinem 3:0 gegen Überlin-gen Morgenluft schnuppern. Vomgegenwärtig 7. Tabellenplatzwären es nur zwei Punkt bis zum4. Platz und da bekommt das zwei-te Lokalderby des Osterwochen-ende. das Gobi bei SV Worblingenzu bestreiten hat, eine besondereBedeutung.Worblingen, die sich in Neustadteine 0:1 Niederlage einhandeltenstehen nicht weit von den Ab-stiegsrängen entfernt und sollteihren Punktestand unbedingt meh-ren. Die Spieler aus der Regiondürfen erst nach Abfiff zum Oster-einersuchen. Am Ostermontag(siehe Kalender) steht ein komplet-ter Nachspieltag auf der Tagesord-nung.

Einbruch gegen DürrheimRadolfzell verliert - Singen siegt

Da konnten am Samstag Abend die Sektkorken beim Team des TTC Singen knallen. Mit einem ungefähr-deten 9:2 Sieg gegen TTSF Hohberg machte der Verein den Aufstieg in die Oberliga klar. Damit hat der Ver-ein, der vor sechs Jahren aus der Fusion der Tischtennisspieler von Blau-Gelb Singen und ESV SüdsternSingen entstand, den bisher größten Erfolg seiner Vereinsgeschichte geschafft. Erst letztes Jahr war dasTeam auf der Verbandsliga aufgestiegen, nun zeigt die Kurve weiter nach oben. Im September startet dieneue Saison. swb-Bild: ts

Volkertshausen (swb). Bei der3. Etappe um den Saeco-Pokal aufdem 3700 Meter langen flachenRundkurs in Volkertshausen sorg-te der Schweizer René Schibli (RVUster/Radsport Flatera) für einekräftige Überraschung: Er ging alsSieger über den Zielstrich; Zweiterwurde der in der Gesamtwertungführende Stefan Löffler (TeamSparkasse/Ravensburg), BrunoMenzi (RC Uster/Radsport Fla-tera) wurde Dritter.Die Junioren sorgten für Druck:Viktor Bajarkin (RSV Wolfi's Bi-ker Shop) und der starke Achkar-rer Matthias Hesse schlugen einhohes Tempo im Rennen 3 (Eliteund Junioren) an; es gelang ihnennoch vor der Elite ins Ziel zu kom-men. Nicht zu übersehen war al-lerdings auch, dass die Elite nichtalles daran setzte, die ehrgeizigenJunioren wieder einzufangen.Als kurz nach 18 Uhr der verant-wortliche Rennleiter ThomasKeck (Konstanz) sein mobilesRennbüro zur Abfahrt bereit hat-te, ging ein Renntag zu Ende, derallen Wünschen gerecht wurde.Viele Zuschauer und gute äußereBedingungen sorgten dafür, dass

eine gute Athmosphäre herrschte.Stefan Löffler (Team SparkasseRavensburg) wurde von seinerStartverpflichtung in Fürth durcheine Initiative von Thomas Keckbefreit; Sparkasse Teamleiter EricWeispfennig, ein langjähriger Be-kannter des Saeco-RennleitersKeck, entsprach dem Wunsch vonStefan Löffler, der nun alle Chan-

cen hat, erstmals diese Serie zu ge-winnen.280 Fahrerinnen und Fahrer warenin Volkertshausen am Start.Das Finale steigt nun am Samstag,14. April, ab 13.30 Uhr auf demanspruchsvollen bergigen Rund-kurs in Mauenheim. Dort erwartetman nochmals eine Rekordbeteili-gung.

SchweizerÜberraschung

Nach einem klassichen Fehlstart liegen dieHilzinger Minigolferinnen in der 2. Bundes-liga nun auf Platz 2.

(le). Na also, es geht doch. Nach-dem die drei Hegauclubs der Süd-badenliga an diesem Wochenendeerfolgreich waren, zogen endlichauch einmal die Frauen in der Ab-stiegsrunde der Regionalliga nachund brachten zumindest einenPunkt vom SHV Oschatz mit inden Hegau. Bleibt zu hoffen, dassder Erfolg Auftrieb gibt und dieEhingerinnen wieder Freude amHandballspielen finden. TV Ehingen - TV Willstätt II30:26 (16:14). In der Eugen-Schäd-ler-Halle sahen die Zuschauer inder ersten Halbzeit ein meist aus-geglichenes Spiel. Zwar lagen dieGastgeber ständig in Führung,nach 15 Minuten sogar einmal mit5 Toren, konnte sich aber nichtweiter absetzen und so kämpftesich Willstätt immer wieder heranund stand beim 12:11 sogar kurzvor dem Ausgleich. Das ging nachder Pause zunächst so weiter. Erstnach dem 25:25 änderte sich das.Mit der Einwechslung von DennisHiller bewies Claus Ammann einglückliches Händchen. Für Ehin-gen waren Michael Merk und Mar-kus Schoch mit je 6 sowie DennisHiller mit 4 Toren Erfolgreich. HG Müllheim/Neuenburg - TuSSteißlingen 25:34 (13:21). Wasdem klaren Ergebnis nicht anzuse-hen ist, ist die Tatsache, dass dasSpiel für beide Mannschaften undfür die Zuschauer zu einem drama-tischen Erlebnis wurde. In der 50.Minute, als das Match schon langeentschieden war, stürzte MartinKornmayerso unglücklich, dass erreglos liegen blieb und sich nichtmehr bewegen konnte. Erst gegenMitternacht kam die erlösendeNachricht aus der Uni-Klinik inFreiburg, dass keine ernsthafteVerletzung vorlag. Bis zu dieserUnterbrechung hatte der TuS diePartie klar dominiert. Besonderspositiv bemerkbar machte sich da-

bei die Tatsache, dass Wesley Wo-jtas wieder mit an Bord war, dervor allem Alexander Stehle immerwieder gut in Szene setzen konnte.Die erfolgreichsten Torschützenwaren Alexander Stehle mit 14/5,Andreas Rohrbeck mit 5 sowieChristian Oexle und Jochen Wen-del mit je 4 Treffern.DJK Singen - TV Grenzach 41:24(19:11). Die "Bären" begannen dasSpiel gegen den Tabellenletzten et-was überheblich, so dass dieser biszum 11:9 in der 20. Minute gutmithalten konnte. Danach aller-dings nahmen sie Fahrt auf undzogen mit gelungenen Tempoge-genstößen bis zur Pause klar da-von. Das setzte sich in der zweitenSpielhälfte fort. Beim Stand von27:16 gab Adolf Frombach der Ju-gend eine Chance und die machteihre Sache ausgezeichnet, vor allemStefan Müschke. Das Nachholspielam Donnerstag Abend gegen Al-tenheim wird nicht so leicht wer-denRegionalliga Frauen, Abstiegs-rundeSHV Oschatz - TV Ehingen28:28 (14:16). Endlich hat es auchfür die Ehinger Frauen wieder ein-mal geklappt. Wenigstens zurHälfte. Das hoch verdiente Unent-schieden in Oschatz sollte allenAuftrieb geben. Nach achtein-halbstündiger Anfahrt kamen dieEhingerinnen gut aus den Start-löchern und führten zur Pause mitzwei Toren. Das ging danach auchso weiter. Sie hielten sich an dieVorgaben von Frank Beccara underspielten sich aus einer sicheren3:2:1 Abwehr heraus Torchancen,die sie endlich auch erfolgreichnutzten. Vor allem Marlen Lan-denberger zeigte ein sehr gutesSpiel. Für Ehingen warfen MarlenLandenberger 6 sowie SandraKuppel, Anne Epple und AnitaRothmund je 5 Tore.

Mühlhausen Ehingen (swb).Obwohl der TTC Mühlhausen beiseinem letzten Spiel in der Oberli-gasaison 2006/2007 erneut ohnePunkte blieb und gegen den TSVWendlingen mit 9:4 verlor, konnteman mit erhobenem Hauptes nachHause fahren. Selbst die Heim-mannschaft, die unbedingt diesenSieg zum Klassenverbleib benötig-te, bescheinigte dem TTC Mühl-hausen eine sehr gute kämpferischeLeistung, obwohl es für die He-gauer nur noch um die »GoldeneAnanas« ging.Bereits die Eingangsdoppel warenhart umkämpft. Die durch dasFehlen von Dannegger neu for-mierte Formation Hertenstein/Winkler zog sich gegen Habija-nec/Ivanow recht gut aus der Affä-re. Lamminger/Schädler machtenes noch besser. Sie besiegten Skat-Wenzell/Wache in vier Sätzen. Die

knappe Niederlage von Schnei-der/Lamm gegen Endreß/Hirsch konnte man unter die Ru-brik »unglücklich« einstufen.Lamminger machte sich nun aufden Weg, sein erstes Einzel in derRückrunde zu gewinnen, doch ge-gen den starken Habijanec warnoch nichts zu holen. Danach be-siegte Winkler seinen GegnerSkatt-Wenzell und konnte so denSieg aus der Vorrunde wiederho-len.Drei mehr oder weniger deutlicheNiederlagen von Lamm gegen En-dreß, Schädler gegen Ivanov undHertenstein gegen Wache sorgtendafür, dass man nun etwas den An-schluss verlor.Trotzdem kämpfte man unverdros-sen weiter, denn Schneider be-herrschte Hirsch relativ deutlichund sorgte so für einen weiterenPunkt für den Gast, was jedoch

Winkler nicht ausreichend beflü-gelte, um Habijanec ernsthaft zugefährden.Das schönste Spiel des Abends lie-ferten sich Skat-Wenzell und Lam-minger, der dieses letztendlich fürsich entschied und so den letztenPunkt für Mühlhausen beisteuernund gleichzeitig sein großes Ziel,das erste Spiel in der Rückrunde zugewinnen, erreichen konnte.Zwar gaben Schädler gegen Endreßund Lamm gegen Ivanov noch ein-mal richtig Gas, doch die Powerreichte nicht mehr, um eine Wendeherbei zu führen. Der TTC Mühlhausen muss nun indie Badenliga absteigen, will dortaber mit unveränderter Mann-schaft eine durchaus gute Rolleweiter mitspielen.Weitere Informationen gibt es imInternet unter www.ttc-muehlhau-sen.de.

Kompliment vom GegnerTTC Mühlhausen: Trotz Niederlage gut gekämpft

Sportkalender

Fußball

Oberliga Baden-Württemberg,DamenMontag, 9. April, 13 Uhr: VfREngen - SV KirchheimLandesligaSamstag, 7. April, 15.30 Uhr:SV Denkingen - FC NeustadtSV Überauchen - FC RW SalemHattinger SV - FC LöffingenDJK Donaueschingen - SVGroßschönachSV Worblingen - SC Gottmadin-gen-Biet.FC Singen - FC Welschingen-Binn.FC Überlingen - FC RadolfzellFC Bad Dürrheim - DJK Villin-gen

Montag, 9. April, 15 Uhr:FC Radolfzell-DJK VillingenFC Bad Dürrheim- SC GoBiFC Singen - SV GroßschönachSV Denkingen- FC WeBiSV Worblingen- RW Salem

Handball

Südbadenliga, HerrenDonnerstag, 5. April ,20.30Uhr:TuS Durmersheim - TV Ehingen

Meistertitelbei Turnliga

Wyhl (swb). Beim Finale der Ba-dischen Turnliga am 1. April inWyhl konnte sich die Mannschaftder TG Hegau-Bodensee II denMeistertitel in der Landesliga Südsichern. Nach der grandiosen Vor-runde mit fünf Siegen in Folge warman mit einigen Erwartungen zumFinale nach Wyhl gereist. DieMannschaft kämpfte um jedenPunkt und hatte am Ende 273,25Punkte erturnt. Als dann bei derSiegerehrung die Mannschaft derTG Hegau-Bodensee II als Lan-desligameister geehrt wurde, wardie Freude riesengroß. Auf Grundder erturnten Punktezahl hatte dieTG auch noch den Aufstieg in dieVerbandsliga geschafft.

Basketballer baldBezirksliga

Singen (swb). am vergangenenSonntag konnten sich die Basket-baller des ESV Südstern Singenbeim Auswärtsspiel gegen denTSV Rottweil mit 56-48 durchset-zen und befinden sich somit aufAufstiegskurs in Richtung Be-zirksliga.Von Beginn an zeigten die Singenereine starke Leistung, traten alsTeam auf, spielten routiniert, war-teten geduldig auf ihre Möglich-keiten und nutzten diese dannkonsequent aus. Durch den errun-genen zweiten Tabellenplatz habensich die Singener Basketballer fürdie im »best of three«-Modus aus-getragenen Playoffs qualifiziert,wo es nun gilt, sich gegen den TVDerendingen 3 durchzusetzen.Für den ESV punkteten Barjasic(3), Witzleb 21), Djogas (2), Burger(5), Auer (9), Mestre (8), Raptis (9).

HANDBALLSZENE

AUS DEM LANDKREIS Mi., 4. April 2007 Seite 10

Stein am Rhein (of). Die 1.000-Jahr-Feier in Stein am Rheinmacht’s möglich. Dieses Jahr wirdes aus Anlass des Stadtjubiläums,das auch den Rahmen für das The-menjahr am Untersee bildet, wie-der Aufführungen des Freilicht-spiels »No e Wili« geben, das 1924erstmals aufgeführt wurde, undseither erst fünf Wiederaufführun-gen erfahren hat. Vom 7. Juli bis 11.werden nun insgesamt 20 Auf-führungen des großen Historien-spiels geboten, wie das Organisati-onskomitee am letzten Mittwoch

bekannt gab. Etwa 25.000 Kartenkönnen für die Aufführungen ver-kauft werden und die Karten wer-den wie in den Vorjahren reißen-den Absatz finden, so SpielleiterChristoph Müller gegenüber denMedien.Der Vorverkauf für die begehrtenPlätze hat am Montag gestartet.Karten gibt es in der Schweiz anden Ticketcorner-Verkaufsstellen(Post, SBB und weitere) oder tele-fonisch unter 0041/900800800 oderdirekt in Stein am Rhein in der Alt-stadt (Obergasse 23).

Lange hatte der veranstaltendeVerein Regisseur Jean Grädel um-worben, der zuletzt mit einemFreilichtspiel in Appenzell seineVisitenkarte abgeben hat. Der künstlerische Leiter des»Theater an der Sihl« geht mit mitdem Stück wieder zurück ins Mit-telalter, in die Zeit, in der »No eWili« spielt. Dementsprechend solldas Mittelalter so wie vor 550 Jah-ren auch präsent sein in Kleidungund Dialekt. 360 Spielerinnen undSpieler sowie 110 Helfer sind imEinsatz.Für sie sind gegenwärtig 22 Frauenan den Nähmaschinen um etwa 500Kostüme zu nähen. Drei KilometerBaumwollstoff werden dafür ver-wendet, der nach dem Erschei-nungsbild der Altstadt gefärbtwird.Fünzig Kämpfer werden derzeitfür die Kampfszenen nach histori-schen Vorlagen aus Frankreichtrainiert, 26 Sänger werden einenMönchschor bilden, 18 Tänzerführen einen höfischen Tanz auf,die Kühe die auf dem Marktplatzvon Stein am Rhein auftreten, sindschon seit letztem Herbst im Trai-ning um vor der Publikumsschareine gute Figur zu machen. Alles soll bis ins Detail überzeu-gen, macht der Regisseur deutlich.Es wird auf jeden Fall ein spannen-des Theater.

Karten für »No e Wili«Vorverkauf ist gestartet

Diese Köpfe stehen hinter der diesjährigen Inszenierung von No e Wi-li in Stein am Rhein: Hanspeter Kessler, Christoph Müller, RegisseurJean Grädel und Karl Hirlinger vom historischen Verein Stein amRhein. swb-Bild: of

Stein am Rhein (pud). Mit kul-turellen und auch kulinarischenLeckerbissen wie zu seiner Grün-dungszeit vor 1 000 Jahren präsen-

tierte sich das romantische Städt-chen Stein am Rhein am vergange-nen Sonntag. Dort fand der Auft-akt des rund um den Untersee

durchgeführten Tourismus-The-menjahrs 2007 zum Mittelalterstatt. Unzählige Menschen tum-melten sich bei Bilderbuchwetterin den Gassen und Winkeln der hi-storischen Innenstadt sowie imWohnmuseum Lindwurm und mit»Mönch Martinus« im Klostermu-seum St. Georgen und. In verschiedenen Stadtführungenbegeisterten sie sich beispielsweiseam Klatsch und Tratsch des mittel-alterlichen Steins und sie erfuhrenlustige, aber auch nachdenklicheAnekdoten von Hexen und from-men Betschwestern. Schrubbendeund schwatzende Waschweiber be-völkerten in Originalkostümenden Rathausbrunnen. Spielmannsleute musizierten undtanzten dazu auf dem Marktplatz.Zur »Geischterstund« gab es nochTheater für Kinder. Dies war einVorgeschmack auf noch folgendenAttraktionen. Höhepunkte sind si-cherlich die Freilichtaufführungen»No e Wili« um den verräterischenBürgermeister Hans Laitzer undden Steiner Freiheitskampf im 15.Jahrhundert. Premiere hat das aufeiner Sage basierende Stück mitüber 300 Laienspielern am 7. Juli.Dann wird es bis zum 11. Augusttäglich von Montag bis Samstagaufgeführt.

Stein am Rheinganz romantisch

Mittelalterlich präsentierte sich das 1 000 Jahre alte Stein am Rhein.Anlass war der Auftakt zum Mittelalter-Kulturthemenjahr am ver-gangenen Sonntag. Zahlreiche Gäste lernten das historische Städtchenin diversen Führungen, aber auch bei Musik und Tanz kennen. Einegute Figur im Originalkostüm machte auch Stephanie Good, Leiterindes Steiner Tourist Service (im Vordergrund).

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AUS DEM LANDKREIS Mi., 4. April 2007 Seite 11

Umbau: »Gasthof Bohl« in StockachUmbau: »Gasthof Bohl« in Stockach

Stockach (sw). »Entschul-digen Sie. Ich glaube, wir sindhier falsch. Das ist doch nichtder Gasthof Bohl.« Die Gästereiben sich verdutzt die Au-gen, dabei sind sie hiergoldrichtig. Denn hier, in derHauptstraße 41 in Stockach,ist natürlich nach wie vor der»Gasthof Bohl« unterge-bracht. Doch Inhaber Her-mann Schmeißer hat sich denFrühling ins Haus geholt.Und die lichten Farben desFrühlings. Nach einem kom-pletten Umbau leuchtenGaststube, Theke und Ein-gangsbereich hell, freundlichund fröhlich. Fenster mit ei-nem besseren Lärmschutzwurden eingebaut, die Deckedurch eine frischere Varianteersetzt, die Lüftung nach-gerüstet, das Ambiente verän-dert, der Boden abgeschlif-fen. »Mediterranen Land-hausstil« nennt HermannSchmeißer den neuen Lookseines Gasthauses. Genauergesagt ist es ein harmonischer,mediterraner Landhausstil.Denn alles passt zusammen.Polster, Bezüge, Tischdecken,die champagnerfarbenenWände, die Vorhänge, Tisch-dekoration, Frühlingsblumenund Kissen sind aufeinanderabgestimmt. »EntschuldigenSie. Ist das wirklich das Gast-haus Bohl?« Aber ja. Es hatsich nur verändert. Ein neuer

Stil ist hinzugekommen, dochdie Aschenbecher sind weg-gekommen. Denn HermannSchmeißer hat im gesamtenRestaurationsbereich einRauchverbot verhängt. Derblaue Dunst hat Hausverbot.Sonst ist jeder willkommen,der die guten und gutbürger-lichen Speisen von Stockachsbekanntestem Pfälzer ge-nießen möchte. Eine Gesamt-fläche von 100 Quadratme-tern, 60 Plätze in derGaststube und 35 Sitze imNebenraum kann HermannSchmeißer anbieten. Erschmeißt in Stockach nichtnur seine Gaststube. Der ge-lernte Koch, der seit 23 Jah-ren in Stockach lebt, ist auchVorsitzender des »Eintracht-Chors«, Mitglied bei den

»Yetis« und beim VfR, außer-dem begeisterter Fasnachter.Am »Schmotzigen Dunsch-dig« 1984 kam er nachStockach. Nach einer Stelleals Küchenchef betrieb erüber fünf Jahre lang das»Gambrinus« in der Sal-mannsweilerstraße, bevor erdas »Bohl« übernahm, in demes auch elf Fremdenzimmermit 25 Betten gibt.»Entschuldigen Sie. So siehtdas Bohl also nun aus.« Ja,das »Bohl« hat ein neues Ge-sicht. Ein sehr freundlichesGesicht. Das dunkle Outfitvon früher, meint HermannSchmeißer, war »out«: «Eswar Zeit, das Gasthaus aufden neuesten Stand zu brin-gen.« Er selbst ist aber ganzder Alte geblieben.

Mit Charme und ChampagnerHermann Schmeißer schmeißt alles um

Hermann Schmeißer hat alles umgeschmissen. Der Inhaberhat den Gasthof »Bohl« umgebaut und neu gestaltet.

Gaienhofen (pud). DasHermann-Hesse-Haus inGaienhofen wird im Septem-ber 100 Jahre alt. Anlässlichdes Jubiläums präsentiert EvaEberwein, die rührige Besit-zerin und Bewahrerin desHauses, jeden Monat ein be-sonderes Objekt während derim April beginnendenFührungen. Den Auftaktmacht eine Foto-Postkartevon 1910. Die Vorderseitezeigt das Anwesen, auf derRückseite hat der Literat ver-ewigt: »Das war mein Hausam Bodensee«. Die Karte hatAlbert Langen, Verleger undFreund Hesses, in vermutlichgrößerer Menge aufgelegtund sie ihm wohl geschenkt.Vielleicht als Dank dafür,dass er Hesses Buch »Ger-

trud« verlegen durfte. Hessehat sie gern verwendet und,sparsam wie er war, sogar imAlter in Montagnola als Lese-zeichen«, so Eberwein. »Die Karten zeigen zum Bei-spiel, dass die Südfassade bisheute unverändert gebliebenist. Auch der Birnbaum dar-auf steht immer noch«, erläu-tert Eberwein. Ihr Wert er-höht sich durch den Fakt,dass Hesse »fotografiescheu«war. Neben diesem Foto gibtes nur noch ein weiteres vomInterieur von 1909. Dies be-deutet, dass er sein Einver-ständnis zur Aufnahme gege-ben haben musste. DieVerwendung der Karte lässtden Schluss zu, dass ihr Rea-lismus seinen Vorstellungenvon Ästhetik entgegenkam,

meint Eberwein. Ein nächstesObjekt des Monats hat siebereits im Hinterkopf: einnoch zu restaurierender Ka-chelofen, den sie in tausendTeile zerschlagen in derSickergrube am Haus zwi-schen Lösungsmitteln undUnrat fand. Der verzierte»Steckborner Ofen« stand imEsszimmer, wie alte Pläne be-stätigen. Er ist älter als dasHaus und könnte zuerst imSchloss Glarisegg gestandenhaben.»Die Hesses haben ihn ver-mutlich im Zuge des Schlos-sumbaus gebraucht gekauft,weil sie ständig sparen mus-sten«, glaubt Eberwein. Vier inhaltlich verschiedeneFührungen (nach Anmel-dung) bietet das Hermann-Hesse-Haus schon ab Osternan: »Familie Hesse im eige-nen Haus« (7. April, 19. Mai,9. Juni, 21. Juli, 11. August,25. August, 15. September,20. Oktober 2007), »Her-mann Hesses Garten« (7.April, 19. Mai, 9. Juni, 21. Ju-li, 11. August, 25. August, 15.September, 20. Oktober),»Reformierte Lebensart um1900« (9. April, 20. Mai, 10.Juni, 22. Juli, 12. August, 26.August, 16. September, 21.Oktober), »Mia Hesse, geb.Bernoulli« (9. April, 20. Mai,10. Juni, 22. Juli, 12. August,26. August, 16. September,21. Oktober). Näheres unterwww.hermann-hesse-haus.de

Postkarte alsZeitzeuge

Seit April zeigt Eva Eberwein während der Führungen inihrem Hermann-Hesse-Haus ein Objekt des Monats. Das er-ste bedeutsame Stück ist ein von Hesse handsignierte, selteneFoto-Postkarte vom Anwesen aus dem Jahre 1910.

Stockach (swb). Am Mon-tagabend gegen 19.15 Uhrfand die Polizei hinter eineröffentlichen Toilette in derDillstraße drei total betrun-kene Mädchen. Eine 15-Jährige konnte nichtmehr laufen und sei kaumnoch ansprchbar gewesen. Siewurde mit dem Rettungswa-gen zur Behandlung insKrankenhaus Stockach ge-bracht.Eine stark unter Alkoholein-fluss stehende 17-Jährige undein leicht angetrunkenesgleichaltriges Mädchen wur-den in die Obhut von Famili-enangehörigen gegeben.

BetrunkeneJugendliche

Franz Schanzwird 80

Radolfzell (swb). FranzSchanz feiert am heutigenMittwoch, 4. April, seinen 80.Geburtstag. Er war viele Jah-re Bürgermeister der früherselbständigen GemeindeBöhringen und nach der Ein-gemeindung Bürgermeisterder Stadt Radolfzell. Von1969 bis 1973 war er stellver-tretender Gauvorsitzenderdes Hegau-Bodensee-Turn-gaus und von 1973 bis 1994Vorsitzender der Turnerin-nen und Turner vom Hegauund Bodensee. Franz Schanzhabe viele Ehrungen für seinWirken als Bürgermeisterund Turngau-Chef erhalten.1987 erhielt er das Bundes-verdienstkreuz.

Ramsen (mu). Ihre jahre-langen Bemühungen wurdenvergangenen Freitag belohnt:Nach der Einweihung desneuen »alten« Bahnhofgebäu-des von Ramsen startete eineDelegation von Mitstreiternum Stiftungsratspräsident Gi-orgio Behr zur ersten Fahrtseit über zwei Jahren mit derhistorischen Museumsbahnvon Ramsen zur HemishoferBrücke.»Viele haben dazu beigetra-gen die Museumsbahn amLeben zu erhalten«, fassteProf. Dr. Giorgio Behr dasEngagement von Stiftungs-und Vereinsmitglieder sowiezahlreicher Helfern undSponsoren zusammen. Viel Arbeit steckt auch hinterdem Aufbau des neuen, »al-ten« Bahnhofgebäudes inRamsen. Dies war 2001durcheine Feuerwerksrakete zum 1.August ausgebrannt und dieBrandruine wurde später ab-gerissen. Im Herbst 2005 be-kam der Verein zur Erhaltungder Eisenbahnlinie Etzwilen-Singen den alten Güterschup-pen von Hanggart angebotenund zauderte nicht lange. DasGebäude wurde vergangenesJahr Sück für Stück abgebaut,nach Ramsen transportiertund dort an der Bahnlinie mitnotwendigen Ergänzungenneu aufgebaut. Nun soll dasEmpfangsgebäude neben demVerkauf von Bahnbillets auchden örtlichen Vereinen zurVerfügung stehen. 240 000Franken wurden für den Wie-

deraufbau des historischenGebäudes investiert. Dabeiwollte man so authentischwie möglich vorgehen und al-les, was verwertbar war wie-der verwenden. Selbst das hi-storische Ortsschild vonRamsen prangt an dem Ge-bäude.Mit der Enthüllung einerSponsorentafel läuteten dieStiftungsratsmitglieder umihren Präsidenten GiorgioBehr und der Verein zur Er-haltung der Bahnlinie denNeuanfang des RamsenerBahnhofes ganz offiziell ein.Als eine besondere Geste be-kam der Schweizer Unter-nehmer und Wirtschaftspro-fessor eine eigene kleineWidmungstafel, da er nebenfinanziellen Mitteln besonde-res Verhandlungsgeschick mitden Behörden in das Projektmiteinbrachte.

Giorgio Behr hingegen war esein Anliegen, mit dieser Tafelan seinen Vater zu erinnern,der in Ramsen aufgewachsenwar. Seine besondere Affi-nität zu Ramsen und seineBegeisterung für die Dampf-bahn erklärte der Stiftungs-präsident mit humorigenAnekdoten und historischenReminiszenzen.Als krönenden Abschluss desRamsener Neubeginns starte-te die Delegation mit einemhistorischen Zug zu einer be-schaulichen Fahrt von derStation Ramsen zur Hemis-hofer Brücke. »Das ist fastschon ein historischer Mo-ment für uns«, brachte es Stif-tungsrat Beat Joos auf denPunkt, als er das Signal zurAbfahrt gab. Nun kann dieMuseumsbahn ihren Gästenein spezielles Fahrvergnügenbescheren.

Freie Fahrt ab RamsenMuseumsbahn reaktiviert

»Fast ein historischer Moment«: Die Museumsbahn nimmtFahrt auf von der Station Ramsen zur Hemishofer Brücke.Vorne: Stiftungsratspräsident Giorgio Behr. swb-Bild: mu

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Als Hänger oder Clip.

Versch. Dessins.

AUS DEM LANDKREISImmer mobiler machen alternative Treibstoffe fürAutos. Damit kann man die Umwelt schonen undauch Geld sparen. Das Gas und E-Werk Singenstellte am Samstag eine breite Palette von Gasfahr-zeugen in der Fußgängerzone August Ruf Straßeaus, die deutlich machten, dass die meisten eu-ropäischen Autohersteller inzwischen gute Alterna-tiven zum Benziner machen können. -of-

� GASAUTOS IM TREND

Mi., 4. April 2007 Seite 13

Wochenblatt-Gründer

Hans-Joachim

Frese war von 1980

bis1983

Vorsitzenderdes FC Singen 04

40Jahre

Radolfzell (swb). Zum 3. Bo-densee-Megathlon, der am 22. Juli,von Radolfzell aus startet, habensich bereits über 1 000 Sportler an-gemeldet.Der veranstaltende Verein für Aus-dauersport e.V. (VAU) empfiehltInteressenten, möglichst bald un-ter www.bodensee-megathlon.de

ihre Meldung abzugeben. Wie be-reits gemeldet, umfasst der Meg-athlon in diesem Jahr die fünf Dis-ziplinen Schwimmen,Inline-Skating, Rennrad, Moun-tainbike und Laufen über eine Ge-samtdistanz von 112,5 km. Angeboten werden die KategorienTeam, Couple und Einzelstarter.

Megathlon: nurnoch wenige Plätze

Eine neue Servicequalität wurde mit der Einweihung des Werkstattbe-reichs bei Bölle Automobile umgesetzt: zum Gruppenbild bei der Ein-weihung präsentierten sich Bundestagsabgeordneter Andreas Jung(CDU), Bölle Geschäftsführer Rainer Leenen, Werner Bölle von derGrundstücksgesellschaft, OB Oliver Ehret mit Jakob und Pauline,Bölle Geschäftsführer Michael Sautter und Hans-Peter Repnik vomUnternehmensbeirat. swb-Bild: of

Singen (of). Lange dauerten dieVorwehen und waren so heftig,dass ein anderer Standort schondiskutiert wurde. Am Samstagkonnte nun ein für Bölle Automo-bile glücklicher Tag begangen wer-den, ein richtiger »Happy Day«.Rund 3,6 Millionen Euro wurdenin das bestehende Servicegebäudeinvestiert, das eigentlich nicht wie-der zu erkennen ist. Viel Licht darfhinein, und es geht in Sachen Servi-ce hier im den Dialog angesagt,zwischen Kunden und den Dienst-leistern in der Werkstatt. Der Ju-beltag war verbunden mit der Pre-miere der neuen C-Klasse und des

neuen Smart Fortwo, den Böllenun in den eigenen Räumen ver-treibt. Für Singens OB Oliver Eh-ret ist mit dem neuen Werkstatt-Trakt die Zeit der »GläsernenProduktion« auch im Service ange-brochen. Hier werde ein Wohl-fühl-Dimension geboten und hierdürfe sich der Kunde als Königfühlen. Die Automeile, eines derAushängeschilder der Hohentwiel-stadt, gewinne durch diese Investi-tion weiter an Attraktivität. Singenbrauche die Automeile und werdesie auch unterstützen. Bundestags-abgeordneter Andreas Jung(CDU), sah die nun vollzogeneAufwertung des Servicebereichs als

neuen Meilenstein in einer daranreichen Geschichte. 1919 wurdedamals ein Unternehmen fürFahrräder, Nähmaschinen undLandmaschinen gegründet, 1925kam das Automobil in Form derMarke Mercedes dazu. Ein Brandverwüstete das Anwesen, dieKriegsbomben 1945 fielen ganz inder Nähe aus den Wolken. Immerwieder habe man neue Perspekti-ven auf dem Markt gesucht und ge-funden. Und auch jetzt zeige manFlagge für den Standort, lobte Jungder sich in seiner weiteren Redeoptimistisch zeigte, dass die Deut-schen Autobauer nicht nur »dieschönsten Autos der Welt« son-

dern auch gute und umweltfreund-liche Fahrzeuge schaffen könnten.15 Milliarden Euro investierten dieAutobauer in Deutschland in dieForschung um das zu erreichen. Je-der 8 Arbeitsplatz hänge am Auto.Reiner Leenen, Geschäftsführervon Bölle Automobile machtedeutlich, wie man hier auf verän-derte Bedürfnisse der Kunden rea-gieren könne. Der Dialog stehebeim Service im Mittelpunkt. Fürden Einsatz der Mitarbeiterwährend acht Monaten Umbauzeitgebühre ein besonderer Dank.Den Happy Day musste die regio-nale prominent beileibe nicht allei-ne in den edlen Hallen feiern. Eini-ge tausend Besucher nutzten dieBesichtigungsangebote am Sonntagzur Eröffnung. Die Bauarbeitenwerden bald fortgesetzt. Mit demUmbau der Lkw-Werkstätten aufder Rückseite des Gebäudes.

Flagge für den StandortBölle Automobile weiht neuen Servicebereich ein

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Hilzingen (swb). Zehn Tage Fas-zination Afrika bei Mauch - daswaren: 10 Tage afrikanische Le-bensfreude, eine tolle Abendveran-staltung, afrikanische Musik, afri-kanische Dekoration mit Dschun-gelambiente, hunderte begeisterteBesucher, eine afrikanische Kaf-feebar selbstgekochte afrikanischeReisgerichte und und und.Die Aktion hat dem ganzen MauchTeam eine Menge Arbeit, aber auchsehr viel Freude gemacht. Undletzte Woche wurde endgültig ab-gerechnet: Dem Verein »gtm« ausKonstanz haben die Aktivitätenbei Mauch 1.235,00 Euro Einnah-men und zusätzlich eine Spende inHöhe von 1.000,00 Euro einge-bracht.Mit den Erlösen und der Spendedes Pflanzenparadies Mauch wirdfür das Schulprojekt in Kamerunein Sichtungsgarten für Pflanzver-suche gebaut. Dieser wird für denAusbildungsgang Biologische

Landwirtschaft genutzt werdenDie Ziele des Vereins liegen AxelMauch sehr am Herzen, deshalbwird die Firma Mauch auch weite-re Möglichkeiten suchen, als Part-ner das Engagement von »gtm« zuunterstützen. Der Bau der Schulesoll noch im Jahr 2007 beginnen.Zur Afrika-Aktion wurde eingroßes Gewinnspiel durchgeführt,an dem über 1.000 Menschen teil-genommen haben. Die Glücksfee hat die folgendenGewinner gezogen: Pflanzengut-scheine haben gewonnen: UrsulaGlunz, Gottmadingen, Rita Zieg-ler, Engen, Ulrike Stiehl, Binnin-gen, Michaela Graumann, Radolf-zell, Willy Röthlisberger, Schaff-hausen, Michaela Pohl, Gottma-dingen, Peggy Bammel, Hilzingen,Hildegard Schmidle, Hilzingen,Ralph Bräckow, SingenDen Hauptgewinn hat MartinKuhn aus Diessenhofen gewon-nen.

Afrika-Aktionmit guten Folgen

GUTE NACHRICHTENKobold Upps kam zusammen mit Karin Beume vonder Arbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege in denKindergarten Wangen. Upps wollte das Zähne put-zen lernen. Selbst die Kleinsten zeigten Upps mitBegeisterung alles Wichtige zum Thema Zahnge-sundheit. Als Belohnung und Motivation gab es fürjedes Kind einen Becher und eine altersgerechteZahnbürste.

Vergangenen Freitag, zogen rund 200 Jugendlicheder katholischen Seelsoreeinheit Singen vom Wald-friedhof über die Landesgartenschau los. An den ein-zelnen Stationenführten Bilder vonBernd Zimmer inden Leidensweg Jesuein. Ein Projekt mitResonanz.

� FÜR GESUNDE ZÄHNE

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Mi., 4. April 2007

Seite 14

VIELGLÜCK

SELBSTHILFEKontaktstelleim Landkreis: 07531/ 8001787,info»selbsthilfe-kommit.dewww.selbsthilfe-kommit.de

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Selbsthilfegruppe für Leukämie-erkrankte u. deren Angehörigetreffen sich jeden ersten Don-nerstag eines Monats um 19 Uhrim Meinradshaus in Radolfzell,Mezgerwaidring, gegenüber demEingang Berufsschulzentrum(Parkplätze vorhanden). NächsterTermin: Do., 5.4. Infos unter07732/971507, email: guenther-hotz@gmx.de

SHG für Osteoporose ArbeitskreisSingen/Hegau Monatsversamm-lung am Di., 10.4., um 14.30 Uhrin Singen im Saal der FC-Ver-eins-Gaststätte, FriedingerStraße. Weitere Infos: GabrieleScharr, 07731/73515

Treffen der »Restless-Legs-Selbsthilfegruppe« Konstanz amMo., 16.4., um 17 Uhr im Büro fürBürgerschaftliches Engagement,Landratsamt Konstanz, Benedik-tinerplatz 1, Konstanz. WeitereInfos unter 07531/800-1787

Wiederbelebung der Emotions-Anonymous-Selbsthilfegruppe(EA) Die EA-Gruppe für emotiona-le Genesung in A-Gemeinschaft(nach 12 Schritten und 12 Tradi-tionen der AA-Gruppen) trifft sichjeden Sonntag um 16 Uhr beimLandratsamt Konstanz im Bürofür Bürgerschaftliches Engage-ment/Selbsthilfekontaktstelle,Benediktinerplatz1, 78467 Kon-stanz, um über emotionale Pro-bleme zu sprechen und sich ge-genseitig zu helfen, diese zulösen. Kontakt: Selbsthilfekon-taktstelle, Tel. 07531/800-1787oder Janina, Handy: 0170-5801733

Treffen Selbsthilfegruppe Endo-metriose am Do., 12.4., um 19Uhr im Amt für Gesundheit undVersorgung, Scheffelstr. 15, Ra-dolfzell. Infos unter: 07531/800-1787

Selbsthilfegruppe Asthma u. all-ergische Atemwegserkrankungentrifft sich am Do., 12.4., 19 Uhrim Gasthaus Gems, Rielasingen-Arlen. Thema »Steine nach Hilde-gard von Bingen«, Vortrag: Hr.Faulhaber. Auskünfte erteilt: Mar-lene Isele, Tel. 07731/24253Selbsthilfegruppe Asthma u. all-ergische Atemwegserkrankungentrifft sich am Di., 17.4., um 19Uhr im Hotel Barbarossa Kon-stanz. Thema »Steine nach Hilde-gard von Bingen«, Vortrag: Hr.Faulhaber.

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SELBSTHILFEGRUPPEN

Wollen Sie die Treffen IhrerSelbsthilfegruppen im Wochen-blatt veröffentlichen?Dann senden Sie uns die Daten anredaktion@wochenblatt.net oderper Fax an 07731/880065 oderper Post an das WOCHENBLATT,Hadwigstr. 2a, 78224 Singen.

Singen (of). Der Sozialverbandim Bezirk Bodensee-Alb, dessenGeschäftsgebiet sich von Ulm bisan den Bodensee erstreckt, konnteam Samstag in Singen in der Schaff-hauser Straße (im Gebäude des Ge-schäfts Pfänder) seine erste regio-nale Geschäftsstelle feierlicheröffnen. Das Büro, so der Be-zirksvorsitzende Helmut Hanne-mann, ist am Montag von 9.30 Uhrbis 13 Uhr und am Donnerstag von15 bis 18 Uhr besetzt und telefo-nisch unter der Nummer 07731/-185077) zu erreichen. Schon längerwar der Kreisverband auf der Su-che nach geeigneten Büroräumen,

vom Standort Singen und demBüro in einer ehemaligen Werk-statt es Reha-Geschäfts Pfänder er-hofft man sich Synergieeffekte. Imkommenden Jahr kann der Kreis-verband sein 50-jähriges Bestehenfeiern. Der Sozialverband, der ausdem ehemaligen "Reichsbund"hervorgegangen ist, und sich umdie sozialen Belange und dieDurchsetzung der Rechte von Be-hinderten in der Sozialgesetzge-bung von behinderten Menschensowie für Rentenfragen einsetzt,zählt in Baden-Württemberg rund6.000 Mitglieder, davon sind 130Mitglieder dem Kreisverband

Konstanz angeschlossen, dessenVorsitzender ebenfalls HelmuthHannemann ist. Der Verband willmit der neuen Geschäftsstelle einenzusätzlichen Service für seine Mit-glieder anbieten, aber auch umneue Mitglieder werben. Auf Be-zirksebene stehen dem Verbandzwei Anwälte zur Verfügung, umdie Rechte von Behinderten durch-zusetzen, wenn dies auf diesemWege notwendig ist. Informatio-nen dazu gibt es auch im Internetunter www.sovd.de. Per Mail istder Bezirksverband unter sovd-bodensee-alb@t-online.de zu er-reichen.

Näher bei den MenschenSozialverband eröffnet Büro in Singen

Mit einer dicken Spende konnte die Afrika-Aktion im PflanzencenterMauch in Hilzingen abgeschlossen werden. Im Bild Axel Mauch bei derScheckübergabe an den Generalsekretär des Vereins »gtm« Eric Kam-guia und seinen Schatzmeister Pierre Japhet Ihele. swb-Bild: pr

Eine neue Geschäftsstelle konnte der Sozialverband Deutschland in Singen in der Schaffhauser Straße imReha-Geschäft Pfänder einweihen. Im Bild Martina Pfänder und Achim Ittner vom Geschäft Pfänder sowieder Bezirksvorsitzende Helmuth Hannemann, Schriftführerin Conny Boldt und Beisitzer Heiner Wester.

swb-Bild: of

Radolfzell (swb). Auf die 16.Ausschreibung des Bundes-Kunst-preises für Menschen mit einer Be-hinderung der kommunalen Carl-Müller-Mettnau-Stiftung in Radol-fzell reichten 343 Künstler aus demgesamten Bundesgebiet ihre Arbei-ten ein. »Bereits am dritten Tag la-gen über 120 Exponate vor, wobeiso manche Betreuungseinrichtungden Transport quer durchDeutschland selbst übernahm undgleich einige der kreativen Behin-derten mitbrachte«, so die kom-missarische Leiterin des städti-schen Kulturamtes Astrid Zurek,die den einzigartigen Kunstpreismit viel Engagement betreut. ZurVerleihung der 20 Preise am 4. Mai,um 15 Uhr, im Tagungs- und Kul-turzentrum Milchwerk werdenzahlreiche behinderte Künstler mitIhren Familien oder Betreuern an-reisen. Sie freuen sich auf den Fest-akt und die Ausstellung ihrer Wer-ke in der städtischen Galerie VillaBosch (Preisträger) und im ehema-

ligen Postpaketgebäude. Zuvorwaren fünf Juroren mit der schwe-ren Aufgabe betraut, unter den vie-len faszinierenden Exponaten diePreisträger zu ermitteln.An dem Bundes-Kunstpreis fürMenschen mit Behinderung kön-nen bundesweit alle körperlich,geistig und psychisch behinderteKünstler mit einem Schweregradvon mindestens 80 Prozent und ei-nem Mindestalter von 16 Jahrenmit jeweils einem Werk teilneh-men. Der Stiftungsname will an dieVerdienste des Radolfzeller Bür-gers Carl Müller, Vater des StiftersWilhelm Müllerzell, erinnern. Wil-helm Müllerzell, selbst Künstlermit einer im Krieg erlittenen Be-hinderung, richtete diese Stiftungein, um behinderte Künstler zu er-mutigen, sich trotz ihrer Behinde-rung mitzuteilen. Der Schwer-punkt der Ausschreibung liegt aufKunst, wobei der persönliche Aus-druck ein ausschlaggebendes Qua-litätskriterium für die Preisvergabe

ist. Der mit Professor Doktor MaxKläger (Heidelberg), ProfessorDoktor Walter Schiementz (Ra-statt), Bernhard Frei (Romans-horn), Rose-Marie Stuckert-Schnorrenberg (Mos-Weiler)unddem Radolfzeller Leiter Fachbe-reich Kultur und Tourismus, KarlBatz, besetzten Jury stand keineleichte Arbeit bevor. »Unsere Be-wertung darf die persönlichenSchicksale nicht berücksichtigen,sondern unterliegt der Beurteilungnach Motiven und künstlerischerAusführung«, so Professor Schie-mentz, den es freut, dass diesmalauch grafische Werke dabei sind.Auch die anderen Juroren orientie-ren sich an Inhalt, Form, Präsenta-tion und Technik der Werke. Beivielen der unterschiedlichen Arbei-ten faszinieren vor allem die Spon-taneität und die Lebensfreude, diesich in kein künstlerisches Musterpressen lässt. Andere Motive wie-derum erzählen eine ganz persönli-che Geschichte. Seit der letzten

Verleihung vor zwei Jahren einig-ten sich die Juroren auf einenHauptpreis und 19 gleichwertigePreise. Bei der feierlichen Ehrungerhalten die Preisträger jeweils eineUrkunde und einen Scheck. DasGeld hierfür stammt von Sponso-ren, die den Bundes-Kunstpreis fürMenschen mit Behinderung unter-stützen. Hierbei erfahren die Gästemehr über die besonderen Lebens-

wege dieser Menschen und lernenviele der behinderten Künstler per-sönlich kennen. Während der Aus-stellung vom 4. Mai bis 3. Junikann man die Exponate bewun-dern und auch erwerben. »Es lohntsich zu kommen«, beschreibt Pro-fessor Kläger den tiefen Eindruckder Werke auf die Juroren. So wirder am 4. Mai gerne die Laudatiohalten.

Werke voll LebensfreudeBundes-Kunstpreis für Menschen mit Behinderung

Aus insgesamt 343 Kunstwerken behinderter Künstler aus der ganzenBundesrepublik trafen die fünf fachkundigen Juroren ihre Wahl fürden 16. Radolfzeller Bundes-Kunstpreis für Menschen mit Behinde-rung. wb-Bild: Hotz

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Der neue Heizkessel flüstert jetztleise, arbeitet effektiv: die EnEv istnun endlich erfüllt! Sanierer, Mo-dernisierer haben ein gutes Gewis-sen. Stop: Was ist mit dem altenSchornstein? Passt er noch in dasmoderne Heizkonzept? Klare Ant-worten bei Fragen auf Sanierungund Modernisierung gibt ein klei-ner Ratgeber, die Schiedel-Fibel,auf der ISH 2007 vorgestellt. Rich-tige Antworten auf wichtige Fra-gen! Neue Heizung in alten Ge-bäuden: Eine Schornsteinsanierunggehört dazu, heißt es in der Bro-schüre. Energie sparen, Umweltschonen, mit komfortablem undzuverlässigem Heizbetrieb ist daseine, aber eine passende und neueAbgasführung das andere. Odermontiert man alte Reifen aufs neueAuto?Warum braucht ein neuer Heizkes-sel eine Schornsteinsanierung?Neue Heizkessel nutzen die Ener-gie optimal aus. Das bedeutet, dassauch die Abgastemperaturen sehrniedrig sind. Die jedoch verursa-chen das Entstehen von Kondens-wasser und aggressiven Säuren imSchornstein. Ein alter Schornsteinist diesen Angriffen nicht gewach-sen. Die Feuchtigkeit kann dannoft bis in die Wohnräume vordrin-gen. Das nennt man Versottung!Und weiter: Der sanierte Schorn-stein muss zum Heizkessel passen.Die Grösse des Heizkessels mit derBrennstoff, Holz, Öl oder Gas, be-stimmen die Lösung der Schorn-steinsanierung. Die Schiedel-Bro-schüre hilft bei der Entscheidung,zeigt aber auch universelle System-lösungen auf. Der sanierte Schorn-stein soll lange halten! Wer sich fürdas Schiedel-Sanierungskonzept

entscheiden will, hat eine Garantiebis zu 30 Jahren, steht in der Bro-schüre. Und: Warum nicht eine bil-lige Abgasführung nehmen? Hier macht sich eine langfristigeLösung besser bezahlt, denn mo-derne Heizkessel stellen hohe An-forderungen an die Abgasführung.

Billige Abgasleitungen können diehohen Anforderungen der moder-nen Heizkessel nicht lange erfüllenund werden undicht. Die Folgen: Feuchtigkeit, aggressi-ve Säuren und Versottung gefähr-den die Bausubstanz und damit dieSicherheit der Bewohner. Da sollte

doch lieber die Sicherheit vor Fol-ge- und Mehrkosten stehen. Zuguter Letzt gibt die Broschüre eineberuhigende Antwort auf die Fra-ge: Ist die Schornstein-Sanierungeine komplizierte Sache? Antwort:Nicht, wenn die Entscheidung fürdas Schiedel Sanierungssystem

fällt. Die Schornsteinsanierung er-folgt idR. Vom Dach, ohneSchmutz und ohne Arbeiten imWohnbereich und ist meist inner-halb eijnes Tages erledigt. Wohlauch zum Glück des Schornstein-fegers! Infos unter www.schie-del.de. (nr/hs)

Seite 15IMMOBILIEN Mi., 4. April 2007

Mit StoLotusan gibt es jetzt erst-malig auch einen Putz mit dem Lo-tus-Effekt - also einer schmutzab-weisender Oberfläche nach demVorbild des Lotusblattes. Seine Ei-genschaften sorgen dafür, dass ab-laufendes Regenwasser an der Fas-sade Schmutzpartikel, Algen undPilzsporen größtenteils einfach ab-spült, auch ohne zusätzlichen Far-banstrich. Zugleich fördert seinehohe Wasserdampfdurchlässigkeitden Erhalt einer trockenen undlanglebigen Fassade. Die schmutz-abweisende Funktion der Fassa-denfarbe Lotusan bewährt sich seitvielen Jahren auf über 20 MillionenQuadratmetern Fassade. Auf-grund dieser positiven Erfahrun-gen mit dem aus der Natur in dieTechnik übersetzten Lotus-Effektentwickelten Sto-Ingenieure jetztauch einen Putz mit diesen Eigen-schaften: StoLotusan, ein Fassa-denputz mit wasser- und schmutz-abweisenden Eigenschaften. Er istbesonders geeignet als Schlussbe-schichtung für Energie sparende

StoTherm-Fassadendämmsyste-me.Die Kombination von Lotusan-Putz und Dämmung verbindetWirtschaftlichkeit mit bauphysi-kalischen Vorteilen: Der Putz hältdie Oberfläche trocken, verhindertdank der sehr hohen Wasser-dampfdurchlässigkeit problemati-sche Feuchtestaus im Untergrundund sorgt für die saubere Optik.Damit wird gleichermaßen die An-siedlung von Algen und Pilzen aufnatürliche Weise erschwert. Alldies macht die Fassade noch lang-lebiger und damit wirtschaftlicher,denn die Renovierungszyklenkönnen länger geplant und auf zu-sätzliche Anstriche kann verzich-tet werden. Der Lotusan-Putz ist in drei Kör-nungen als Kratz- oder als indivi-duell strukturierbarer Modellier-putz in weiß und zahlreichenmatten Farbtönen erhältlich. Wei-tere Infos zum Lotus-Effekt anFassaden finden sich im Internetunter www.lotusan.de.

Fassadenputz gegen Schmutz

Jetzt gibt es auch einen Putz mit schmutzabweisender Wirkung durchden so genannten Lotuseffekt. swb-Bild: sto

Gartenmesse erstim nächsten Jahr

Die Gartenmesse »Singen blüht«,die vom 28. April bis 1. Mai aufdem ehemaligen Landesgarten-schau-Gelände geplant war, mussmangels Aussteller-Resonanz ab-gesagt werden. " Im nächsten Jahrsoll die Ausstellung auf dem neugestalteten Rathausplatz und inder Stadthalle stattfinden. Eber-hard Fetzer wird außerdem im Ju-ni 2008 mit der "Badenschau" eineGewerbeausstellung in der Stadt-halle präsentieren. Mit langemAtem werde sich der Erfolg sichereinstellen. In anderen Städten Süd-deutschlands hatte Fetzers Messe-konzept bereits großen Erfolg.

Strom ausFrüchtetee

Bei Sonnenschein lässt sich pflanz-licher Farbstoff und der HalbleiterTitandioxid zur Stromgewinnungnutzen. Vermutlich werden Farb-stoff-Solarzellen in wenigen Jah-ren marktreif sein, so eine Presse-mitteilung der Zeitschrift Elektor. Derzeit wird weltweit geforscht,um die nach ihrem Erfinder auchGrätzel-Zellen genannten Strom-generatoren effektiver und robu-ster zu machen. Noch werdenPhotovoltaik-Zellen überwiegendaus dem Halbleiter Silizium gefer-tigt. Die Herstellung des reinen,kristallinen Siliziums ist allerdingsenergieintensiv und teuer. Titandi-oxid ist dagegen eine Allerwelts-Chemikalie, die sich als preiswer-tes Weißpigment in Papier,Wandfarbe und Zahlpasta findet.Ein passender Farbstoff, der dasTitandioxid zur Stromerzeugungsensibilisiert, lässt sich sogar ausHimbeeren und Früchtetee gewin-nen.

Schornstein-Sanierungnicht vergessen

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tendieck, Anwendungstech-niker bei Nelskamp. Klima-bedingt, weil hier viel Regenfällt und der Wind oft kräfti-ger bläst als in Südeuropa.Technisch verbesserte Dach-ziegel und Dachsteine (zumBeispiel »F 7/18 Grad« vonNelskamp) lassen jedoch fla-chere Dächer zu,. Die flacheDachneigung ist aus gutemGrund beliebt: Wie dieTrendstudie feststellt, schät-zen Bauherren die Optik, vorallem aber die optimaleRaumnutzung unterm Dach.Die Hersteller von Tondach-ziegeln haben bereits daraufreagiert. Flachdachziegel ver-fügen über eine spezielle Ver-falzung, die das Eindringenvon Regen und Schnee schonbei einer Dachneigung ab 18Grad garantiert verhindert.Zusätzlich wirkt sich dieGröße des Flachdachziegelsgünstig aus - pro Quadrat-

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AUS DEM LANDKREIS Mi., 4. April 2007 Seite 19

Völlig betrunkeneMädchen

Stockach (swb). Am Montag-abend gegen 19.15 Uhr wurde derPolizei mitgeteilt, dass hinter deröffentlichen Toilette in der Dill-straße drei total betrunkeneMädchen liegen würden. Vor Ort fand sich der Sachverhaltbestätigt. Eine 15-Jährige konntenicht mehr laufen und war kaumnoch ansprechbar. Sie wurde mitdem Rettungswagen zur Behand-lung ins Krankenhaus Stockachgebracht. Eine stark unter Alko-holeinfluss stehende 17-Jährigeund eine leicht angetrunkenegleichaltrige Frau wurden in dieObhut von Familienangehörigengegeben.Ein Alkoholtest war nicht durch-führbar. Nach eigenen Angabenhatten die Frauen ein paar GläserWein getrunken, was ihre Zustän-de verursachte. Gespräche mit denEltern und ein Bericht ans Jugen-damt folgen, teilte die Polizei mit.

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Freitag gegen 18.40 Uhrauf der B 33 neu in Fahrtrichtung Konstanz. Kurz nach der Anschlus-sstelle Radolfzell verlor der Fahrer eines VW Golf die Kontrolle übersein Fahrzeug, geriet ins Schleudern und kam nach rechts von derFahrbahn ab. Das Fahrzeug fing sofort Feuer. Die beiden Insassen desGolf wurden aus dem Fahrzeug geschleudert. Der schwer verletzte 20-jährige Beifahrer wurde per Rettungshubschrauber in eine Spezialkli-nik gebracht, dort verstarb er allerdings am Sonntag morgen. Nachbisherigem Stand der Ermittlungen fand zwischen dem betroffenenGolffahrer und dem Fahrer eines Porsche mit Sigmaringer Kennzei-chen ab Singen ein Rennen statt, in dessen Verlauf es im Bereich des120km/h-Tempolimits schließlich zum Unfall kam. swb-bild: fw

Ein 42-jähriger Motorradfahrer aus Singen starb beim Zusammenprallmit diesem BMW eines 66-Jährigen Autofahrers aus dem Raum Im-mendingen. Der BMW-Fahrer hatte auf der L191 am Ortsausgang vonWelschingen in Richtung Singen am Freitag Mittag um 12.15 Uhr ei-nen LKW überholt und dabei den entgegenkommenden Motorradfah-rer übersehen. Ein Frontalzusammenstoß ließ sich nicht mehr vermei-den. Sowohl das Auto wie das Motorrad fingen nach der KollisionFeuer. Die Straße war für mehre Stunden gesperrt. swb-Bild: fw

Konstanz (swb). Am Sonnta-gnachmittag, kurz nach 15 Uhr, er-eignete sich auf der Bundesstraße33, auf Höhe des Konstanzer Flug-platzes, ein folgenschwerer Ver-kehrsunfall bei dem drei Personenschwer verletzt wurden. Ein 50-jähriger Renault-Fahrer aus Sin-gen, rammte bei einem Überhol-versuch einen in gleiche Richtungfahrenden Pkw Opel. Durch dieWucht der Kollision wurde derOpel von der Fahrbahn geschleu-dert und prallte frontal gegen einenBaum. Der Fahrer und der Beifah-rer dieses Fahrzeuges erlittenschwerste Verletzungen und mus-sten durch die Feuerwehr Kon-stanz aus dem Fahrzeug gerettet

werden. Auch der 50-Jährige Un-fallverursacher erlitt bei dem Zu-sammenstoß schwerste Verletzun-gen.Der Sachschaden beläuft sichauf circa 25.000 Euro. Die B 33 istbis zum Abend gesperrt. Es wurdeeine örtliche Umleitung eingerich-tet. Die Staatsanwaltschaft Kon-stanz ordnete eine Rekonstruktiondes Unfallgeschehens durch einenSachverständigen an. Weitere Ge-schädigte und Zeugen werdendringend gebeten sich bei der Poli-zei in Konstanz, Tel. 07531/995-0zu melden. Eines der Unfallopferwurde später als HIV-positiv in-dentifziert, weshalb alle Ersthelfersich unwissentlich einer zusätzli-chen Gefahr ausgesetzt haben.

Schwerer Unfallnach Gerangel

Singen (frö). Der etwas öhlige,ehemalige Kammerdiener Laver-dure (Karl-Jakob Gail) hat durcheine Erbschaft ein kleines Vermö-gen gemacht. Er fühlt sich gut, waser zu seinem Glück noch benötigt,sind ebenfalls einen Diener undselbstverständlich das passendeWeib dazu. Er wird beides finden,den devoten Diener Gaspard (El-mar F. Kühling) und die reizendeFidéline (Elli Wissmüller). Da istvon Beginn an Musik im Spiel, Ru-di Hartmann auf dem Akkordeonbegleitet in feinster französischerMusette den Gang der Handlung.Alles ist etwas schmierig, nicht ge-

rade bieder aber dennoch mit ei-nem leichten Gout Banale. Einverlorenes Strumpfband gibt denroten Faden, Gaspard stürzt ko-misch auf die Bretter, erregt, etwaslinkisch in der Mimik, so spiegelter mit Laverdure nahezu perfekteine gesungene Schmonzette überdrei Stück Zucker, die beiden Män-ner machen sich gut als verhinderteKommödianten. UUnd dannkommt Fidéline, rollt mit den Au-gen, spitzt ihren adrettes Mün-dchen, umgarnt und erobert dieHerzen der beiden Männer imSturm. Sie möchte keine Hem-dennäherin mehr sein, sie will dasVermögen von Laverdure bei sichwissen. »Eine Wurst im Stehen ander Seine« das ist genial-komisch,Frivolität und Humor gehen zu-sammen, was gibt es Schöneres alsein freudig Tête à Tête. EinStrumpfband als Corpus Delikti,was wäre ein solches Stück ohne ei-ne Prise Intrigen. Laverdure be-gehrt mit einer seltenen Habgier,als sei Fidéline eine seltene Gott-heit, er schmachtet, gibt all seineKunst an den Schoß der Schönen,die so herrlich lasziv über die Büh-ne huscht. Gaspard kommt mit ei-nem gedeckten Tisch auf dem Kopfauf die Bühne, ein Hauch BusterKeaton vermag man da zu ahnen.Slapstick made in Frankreich, La-verdure wird schier wahnsinng vorGailheit. Eine getanzte Musette,von Erotik und Frivolität ber-auscht, was wäre die Welt ohne

Strumpfbänder. Ja die Fraun, ja dieFraun. Mit ihnen geht es nicht, oh-ne sie schon überhaupt gar nicht.Rossini und Tortellini, Amore istüberall. Am Ende scheint so etwaswie eine männliche Solidarität zugreifen, Laverdure und Gaspardsind sich einig in einem gemeinsa-men italienischen Reigen. Venedigwir kommen. Werden sie der Versuchung wider-stehen können? Werden sie denFängen der schlauen Fidéline ent-kommen? Das bleibt ein Geheim-nis. Wer könnte schon unser Lebenso mit Esprit versehen, wenn nichtdie Frauen? Ein Strumpfband ver-trägt eben keine Moral, zumGlück. Peter Simon hat dieses Triozum letzten Mal in dieser Konstel-lation zur Verfügung gehabt. Lei-der Gottes! Die Regie und Milly van Lith inder Choreografie haben den dreiSchauspielern alle Freiheiten gelas-sen und damit gut getan. Eli Wis-smüller hat sich mit ihrem hin-reißenden Spiel für Höheresempfohlen. Sie wird nach Öster-reich gehen und dort in ihrem En-gagement nach der Färbe das Gret-chen in einer Faust-Inszenierunggeben. Auch Gail und Kühling tra-gen sich mit dem Gedanken, dieFärbe zu verlassen. Das wird einherber Verlust sein, ein Grundmehr, sich das Stück anzuschauen. Weitere Aufführungen: JeweilsMittwoch bis Samstag um 20.30Uhr bis Ende April.

Ein Hauch FrivolitätEugène Labiches »Das Strumpfband« in der Singener Färbe

Laverdure (Karl-Jakob Gail) be-gehrt Fidéline (Elli Wissmüller)aufs Heftigste

swb-Bild: Bruno Bührer

Singen (swb). »Anregungen vondeutscher Seite werden von denSchweizer Verantwortlichen kaumbeachtet«, so lautete der Vorwurfvon Josef Diebold, dem ersten Vor-sitzenden von KLAR!- Deutsch-land, auf der diesjährigen Jahres-hauptversammlung der überregio-nalen Bürgerinitiative in der Singe-ner GEMS. Er bezog sich dabei aufdie Änderungswünsche und Klar-stellungen, die die deutsche Be-gleitkommission und ihre Exper-tengruppe für den Konzeptteil desSchweizer Sachplans »Geologi-sches Tiefenlager« vorgebracht unddie im 3. Entwurf, der nun bis zum20. April zur Stellungnahme aus-liegt, nicht eingeflossen sind. Mitder anschließenden Genehmigung

des Sachplans werde wieder einwichtiger Teilschritt auf dem Wegzu einem Schweizer Atomendlagerbegonnen, der in drei Etappen nachetwa 10 Jahren mit der Standort-festlegung und der Rahmenbewilli-gung seinen Abschluss finden wer-de. Insbesondere wird die Neutra-lität der NAGRA bei der vorgese-hen Standortauswahl bezweifelt,da sich diese bei der Vorlage desStandortnachweises eindeutig füreine Fokussierung auf den StandortBenken ausgesprochen hatte. »Beider Auswahl muss jeder Standortgleich intensiv untersucht werden.Der KLAR!-Vorsitzende wies dieAnwesenden auch auf die im Vor-raum der GEMS ausgelegten Un-terlagen renommierter Ökostro-

manbieter hin und forderte sie auf,mit ihrem Wechsel auf einen davonihren »persönlichen Atomaus-stieg« zu dokumentieren. Vor denAusführungen von Josef Dieboldwaren die für eine Jahreshauptver-sammlung üblichen Regularien,wie Rechenschafts- und Kassenbe-richt sowie der Bericht des Kassen-revisors Bernhard Katzer abge-wickelt worden. Außerdem war der bisherigeKLAR!-Vorstand einstimmig fürein weiteres Jahr im Amt bestätigtworden. Bei der der Generalver-sammlung nachfolgenden Veran-staltung bestätigten die grüne Eu-ropaabgeordnete Rebecca Harmsund der Geschäftsführer von Solar-complex, Bene Müller, die Not-

wendigkeit eines Atomausstiegsund seine Machbarkeit durch Ein-satz regenerativer Energien und ei-ne Verringerung der Verschwen-dung. Bene Müller wies darauf hin,dass der Bodenseeraum in derHauptwindrichtung der SchweizerAtomkraftwerke und des geplan-ten Endlagers liege und führte alsneuen Begriff die »Stadtwerke des21.Jahrhunderts« ein, die die Ener-gieversorgung regional überneh-men und bis Ende des Jahrhunder-te nur noch über regenerativenQuellen sichern. Die Arbeit von Solarcomplex setzeweitere Akteure unter Druck undführe zu einer wachsenden Dyna-mik beim Einsatz von Alternativ-energien.

KLAR! übt scharfe KritikFür den »persönlichen Atomausstieg«

Vom Rennfiebergepackt

Singen (swb). Am Samstag, 14.April, wird wieder gefahren, wasdas Zeug hält, wenn die JuniorTrophy Deutschland zu Gast aufder Kartbahn Singen ist. Veranstaltungsbeginn ab 8.15 Uhr,Renstart circa 9 Uhr. Jede MengeSpass ist garantiert. Der Eintritt istfrei.Weitere Infos unter www.kart-bahn-singen.de.

Seite 20AUTOMARKT Mi., 4. April 2007

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AUS DEM LANDKREIS Mi., 4. April 2007 Seite 22

Reiner Wöhrstein ist in Bran-chenkreisen immer wieder

für Schlagzeilen gut. Nachdem ersich letztes jahr mit einer Mutma-cher-Kampangne eine Menge Pu-blizität verchaffte und vielleichdamit auch manchen Jammererdavon überzeugen konnte, dassman eben postiv am meisten be-wegen kann, hat er es nun auf dieSeite 1 der Fachpresse »Foto-Wirtchaft« geschafft. Sein Kon-zept »xobbox«, das den KundenAbzüge von ihren Digitalfotos intoller Qualität und vor allem miteinem BedienungsfreundlichenGerät verchafft, hat in der Bran-che anscheinend ziemlich einge-schlagen. Oliver Fiedler

Einen knappen Brief bekamenZulieferer, Kooperationspart-

ner wie auch Kunden den einsti-gen Fertighausunternehmens»Luka«- Haus aus Hilzingen, dasunlängst von einem Unternehmen»domolith«-Haus aus Koblenzübernommen wurde. Wer solcheZeilen ließt, der könnte es ohneVorwarnung schnell mit demKreislauf bekommen, denn dasUnternehmen teilt in knappenSätzen, datiert zum 21. März, dassdas Unternehmen zum 20. Märzseine Tätigkeit einstellen müsseund am 31. März die Betriebsräu-me in Hilzingen aufgebe. Man ha-be auch das ganze Personal schonentlassen und sehe sich deshalbausser stande, noch tätig zu sein.Sucht man die Firma »domolith«unter einer angegebenen Telefon-nummer in Koblenz waren alleVersuche des Anrufs in den letz-ten Tagen erfolglos. In den Such-maschinen des Internet taucht dasUnternehmen nicht auf, nur einUnternehmen gleichen Namensin Krefeld, deren Geschäftsführerebenfalls den Nachnamen Paulushat. Doch der Telefonanschlussdort ist ebenfalls tot. VieleGerüchte kursieren um das Un-ternehmen derzeit in der Region,

kein Spaß für Bauherren wieHandwerker. Oliver Fiedler

Kaum ein Thema hat so dieÖffentlichkeit so bewegt in

den letzten Tagen und Wochenwie die Übernahme von Altanadurch Nycomed. Das ist auch gutso, denn es stehen hunderte Exi-stenzen auf dem Spiel. Nicht aus-zudenken, was sich in den kom-menden Monaten für Tragödienabspielen werden, wenn die be-schlossenen Kündigungen tat-sächlich ausgesprochen sind. Dasist wesentlich schlimmer wie dieVerluste an Gewerbesteuer fürKonstanz und vielleicht bald auchSingen. Wenn man überhaupt ver-gleichen kann und will. Einzel-schicksale wiegen immer schwe-rer. Nun hat sich auch SingensBürgermeister Bernd Häusler zuWort gemeldet. Die Entwicklun-gen bei Altana/Nycomed hättenkeine Auswirkungen auf die Sin-gener Kultur, so Häusler in einerPressemitteilung. Weiter: »Wirwerden aufmerksam die Auswir-kungen der angekündigten Stel-lenstreichungen bei Nycomed aufdie städtischen Finanzen.... ver-folgen und gemeinsam mit demGemeinderat die Entwicklung se-riös erörtern.....« Häusler ist sichsicher: »Es wird wegen der Unter-nehmenspolitik von Nycomedkeinen vorauseilenden Kahlschlagbei den Singener Kultureinrich-tungen geben«.

Merke: Auch wenn Singennicht direkt betroffen ist, ei-

ne drastische Kürzung in Kon-stanz betrifft auch die Singener.Denn: Kultur kennt keine städti-schen Grenzen. Die KonstanzerKultureinrichtungen sind auchfür Singen wichtig und umge-kehrt. Ziehen wir an einemStrang, aus unser aller Interesseheraus. Solidarität darf keinebloße Floskel werden.

Johannes Fröhlich

Handel auf Seite 1

Hilzingen (of). In einer Garage inHilzingen fing es an vor 20 Jahren.Nun konnte Michael Zupritt mitseinem Unternehmen »Mizu« inTwielfeld ein Jubiläum feiern das inganz vielen Richtungen in die Zu-kunft zeigt. Zum Vertrieb und derEntwicklung eigener Auspuffe, mitdenen Mizu inzwischen bei den Bi-kern in der ersten Liga mitmischt,ist inzwischen auch eine Suzuki-Vertretung für die Region gekom-men. Und was Entwicklungen be-trifft, so setzt Michael Zupritt auch

bei Motorrädern auf Autogas:Umrüstungen werden mit eigenenEntwicklungen vorgenommen.Zupritt will zudem hier auch alsUmrüster für den Automobilbe-reich wie auch für Bootsmotorenauftreten um sein Geschäftsfeld zuerweitern.Der neue Show-Room im Geschäftin Hilzingen ist nur ein äußerlicherAusdruck, dass dieses Unterneh-men noch voller Elan steckt umsich auf dem Markt weiter erfolg-reich zu entwickeln.

Mit 20 richtig frischMizu feierte im Twielfeld mit den Bikern

Mit einem starken Team und vielen Innovationen präsentierte sichMichael Zupritt von »Mizu« mit seinen Mitarbeitern zum 20. Geburts-tag des Unternehmens im neuen Show-Room in Twielfeld. swb-Bild: of

Singen (of). Mit 14 Jahren fingBruno Maier in der »Alu« als Lehr-ling an, und damals habe es nur dieWahl zwischen Post und Alu gege-ben. Jetzt konnte Bruno Maier, alsGeschäftsführer des 150 Mitarbei-ter in drei Ländern zählenden Un-ternehmen »Wefa« sein 50-jährigesBerufsjubiläum feiern. Die Wefa isteine inzwischen selbstständigeTochter der »Alu« als Werkzeug-maschinenfabrik für die Aluminiu-mindustrie die Bruno Maier 1972gründete, mit dem ehemaligenAlu-Chef Dietrich H. Boesken perManagement Buy Out 1986 über-nommen hatte und als GlobalPlayer für die Aluminiumindustriezum Markt- und Technologiefüherausbaute. Ingrid Hempel, stellver-trende Vorsitzender der IHK

Hohrhein Bodensee war mit Ge-schäftsführer Dr. Claudius Marxnach Singen gekommen, um dieUrkunde der IHK persönlich undnatürlich im Alurahmen zu über-reichen. Sein MitgesellschafterBoesken sparte nicht mit Lob: Weraufhört besser sein zu wollen, hörtauf gut zu sein«, zitierte Sohn Joa-chim Maier Oliver Cromwell. Sin-gens OB Oliver Ehret hob badi-schen Gründergeist hervor. BrunoMaier sei Vertreter eines gutenMittelstands der einer Stadt wieSingen gut tue. Ein so guter Rufdes Unternehmens wie der Wefasei nur möglich mit zufriedenenMitarbeitern. Dafür spreche auchdie geringe Fluktuation. Informa-tionen zu Wefa unter www.wefa-singen.com.

Vier Mal AufbauBruno Maier: seit 50 Jahren im Job aktiv

Viele Gratulanten ehrten ein mit Bruno Maier ein Vorbild, dass es auchin unseren Zeiten noch gibt. Im Bild die Stellvertrende IHK-Ge-schäftsführerin Ingrid Hempel bind IHK-Geschäftsführer Pr. Claudi-us Marx, im Hintergrund Wefa-Mitinhaber Dietrich H. Boesken undSingens OB Oliver Ehret. swb-Bild: of

Singen (swb). Bei Auslosung desBuches »Schlemmer-Vergnügen«gab es folgende glückliche Gewin-ner: Marlies Hafner ( Singen), Her-bert Graf (Singen), Doris Hav-schild (Singen), Heinrich Beck(Singen), Irmgard Weber (Hilzin-gen), Rosi Blumenthal ( Singen),Gertrud Fritz (Volkertshausen).Außerdem Heidi Eckert (Gottma-

dingen), Brigitte Schmidt (Singen),Elisabeth Malchau (Singen), Mar-lies Hachmann (Hilzingen), Dani-ela Schwarz (Eigeltingen), TrudiSchleicher (Gottmadingen), Chri-stian Bergt (Singen) und ElviraStengele (Singen). Das Buch kannin der Geschäftstelle des WO-CHENBLATT in Singen, (Had-wigstr. 2a) abgeholt werden.

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Abstrakte Materialbilder zeigt die GalerieKränzl in ihrem Höri-Standort in Horn bis zumMai. Seite II

Was die Kinobesucher an Ostern auf der Lein-wand erwartet. Seite III

Kommunion und Konfirmation - die kirchlicheReifeprüfung ist für Jugendliche eine Wei-chenstellung in die Zukunft. Seite IV

Es gbit viele Alternativem zum Pflegeheim,denn mobile Dienste bieten immer mehr Ser-vice. Seite V

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FREITAG

619 Uhr: »Play live Contest« mitNachwuchsbands aus demLand im »Bokle« in Radolfzell.

APRIL

SAMSTAG

711.30 Uhr: Osterführung durchdie "Hallen für neue Kunst" inSchaffhausen.

APRIL

SONNTAG

817 Uhr: C. Theinert (Cello) undRudi Hartmann (Akkordeon) inder Schlosskirche Bodman.

APRIL

MONTAG

918.30 Uhr: Führung auf dieMettnau-Spitze ab Nabu-Zen-trum auf der Mettnau.

APRIL

DIENSTAG

1015 Uhr: Führung durch das jüdi-sche Dorf Wangen mit HelmutFidler ab Museum Fischerhaus.

APRIL

MITTWOCH

11INHALT

TOP EVENT DER WOCHEFührung: Eis und HeißAm Vulkanpfad Hohentwiel am 6. 4., 14 Uhr, ab Parkplatz Domäne.

NEU IM WOCHENBLATTLANDBilder von Antonio ZeccaIm Kunstmuseum Singen noch bis zum Ostersonntag zu sehen.

WISSENSWERTER VORTRAGPalmen- und OsterausstellungIn der Torkel Bankholzen bis zum 9. April, 11 bis 17 Uhr.

WOCHENBLATT GUCKLOCHUNTER DIE LUPE GENOMMEN

Giorgio Behr, Schweizer Unternehmer, Wirtschafts-professor und Präsident der Schaffhauser Handball-Kadetten hat noch eine weitere Leidenschaft: die Eisenbahn. Als Stiftungsratspräsident der Museums-bahn Stein am Rhein-Etzwilen, Hemishofen-Ramsen& Rielasingen-Singen unterstützte er den Wiederauf-bau der Dampfbahn und des BahnhofgebäudesRamsen tatkräftig und mit viel Begeisterung. - mu -

Mi., 4. April 2007

Seite I

TO

P-T

HE

MA Ohne Führerschein, aber trotzdem immer mutig auf

dem Beifahrersitz unterwegs durch Deutschland istFlorian Schroeder. Und wenn mal kein Möchtegern daist, dann ist Schroeder lang-weilig. Deshalb hat er so spre-chen und gestikulieren gelerntwie Schröder. Am Freitag, 13.April, um 20.30 Uhr, kommter ins Kulturzentrum GEMS.

Hallo und guten Tag, Ihr bun-

ter Hund ist wieder da. Es sind

ja nur noch wenige Tage bis

Ostern und bei unseren Nach-

barn war es in den letzten Ta-

gen verdächtig ruhig. Die fünf

Buben und Mädchen schienen

vom Erdboden verschluckt;

kein Lachen, kein Streit, kein

Fußballspiel, nichts, rein gar

nichts. Das war direkt unheim-

lich. Struppi hat die ganze Ban-

de schließlich entdeckt und ge-

meinsam schlichen wir um das

Haus und beobachteten ihr

Treiben.Farbstifte, Filz, Geschenkbänder, Kon-fetti, und sonstiges Material lag fein sor-tiert auf dem Regal. Die Rasselbandehantierte mit Zwiebeln, Teeblättern,Blüten, und Eiern. Gemeinsam fabri-zierten sie Ostereier jeglicher Art. Beider Kleinsten glichen die Eier modernenKunstwerken. Hemmungslos hatte siedie Eier mit Konfetti und Geschenkbän-dern beklebt. Picasso war ein Waisen-knabe daneben. Die größeren Geschwis-

ter färbten die Eier mit Zwiebelschalenund Teeblättern. Die Ältesten warenschon richtige Meister. Kunstvoll be-klebten sie die Produkte aus dem Hüh-nerstall mit verschiedenen Blättern undBlüten. Nach Färben und Trocknenwurden Blüten und Blätter entfernt; ichkonnte nur noch staunen, liebe WO-CHENBLATT - Leserinnen und - Le-ser, das waren richtige Kunstwerke. DieKinder waren so beschäftigt, dass sieuns gar nicht bemerkten und ichkannte den Grund für die unge-wohnte Ruhe.Michael, derÄlteste,zähltedie Eierdurch.Für dieOstergeschen-ke fehlen noch10 Eier und 3Osterkörbe, so seine Feststellung.Da durfte also nicht gestört werden,die waren noch eine Weile beschäf-tigt. Das ist doch eine feine Sache,wenn Kinder so eine Osterbasteleidurchziehen um den Erwachse-nen eine Freude zu machen. Beimir zu Hause verliefen die letzten Wo-chen und Tage nicht so ruhig. MeineChefin, die allerbeste Ehefrau und Leib-köchin bekam fast täglich Post. DieBriefe enthielten immer irgendwelcheGeschenke und ich wartete täglich mitSpannung auf den Briefträger. Nein, ich

hatte es nicht auf dessen Hosenbeine ab-gesehen. Viel spannender war die Fragenach den neu eintreffenden Geschenken.Mit Adressaufklebern ist sie nach mei-nem Dafürhalten für die nächsten zweiJahre versorgt. Meine Leibköchin könn-te auch ein Museum mit solchen Aufkle-bern eröffnen. Ich für meinen Teil habe

das Museum schon geplant; esgäbe die Abteilung »Sparta-nisch«. Die Zettelchen sind

nur mit der Adresse meinerChefin bedruckt und unter-

scheiden sich durch die ver-schiedenen Farben.

Die Abteilung »Kunst« wärein die Bereiche 19., 20.

und 21. Jahrhun-dert eingeteilt; zu-

sätzlich gä-be es dieG r u p p e

Kitsch. Ehr-lich, da flattertenDinger ins Haus,die kann man kei-nem zumuten. Ei-ne weitere Abtei-lung meinesMuseums stünde

unter dem Motto »Natur«. Nicht ver-gessen dürfte ich die Abteilung Postkar-ten - ebenfalls jeglicher Art und jegli-chen Stils -. Was für Zweibeiner sind dasnur, die die allerbeste Ehefrau mit Brie-fen und Geschenken eindecken, dasfragte ich mich schon. Da tauchte ihre

Freundin Marlene auf und meine Chefinerzählte von den vielen Briefen. DieFreundin tippte sofort richtig. Bettelbriefe en masse und für einhun-derttausend verschiedene Projekte. Mei-ne Leibköchin verstand das nicht. Siehatte seit vielen Jahren immer die glei-chen Einrichtungen mit Spenden unter-stützt, es war aber nie zu solchen Massenvon Bettelbriefen gekommen. Erst inletzter Zeit wurde es immer schlimmerund jetzt vor Ostern hat das kein Endegenommen. Sie wurde von Organisatio-nen und Einrichtungen angeschriebenmit denen sie noch nie zu tun hatte undganz langsam wurde sie richtig sauer.Marlene erklärte das Geschäft mit demAdressenhandel. Darunter hätten vieleseriöse Einrichtungen zu leiden, weil diemit Bettelbriefen überfluteten Zweibei-ner irgendwann entnervt aufgäben undgar nicht mehr spenden würden. Wissendiese Anschriftenhändler eigentlich wassie anrichten? Oder geht es den Herr-schaften nur um die Kohle und an einemgewissen Körperteil vorbei? Falls Sie soeinen Typen ausfindig machen, meldeich mich gerne als Wadenbeißer. Meine Chefin hatte am letzten Wochen-ende einen Sortiertag für Bettelbriefeeingelegt. Maßstab war das Prüf - Siegeldes Deutschen Zentralinstituts für so-ziale Fragen. Zufrieden hat sie ihre Spen-den überwiesen, weil das Prüf - SiegelQualität garantiert. Jetzt wünsche ichIhnen schöne Osterfeiertage und bleibebis zum nächsten Mal, Ihr bunter Hund.

Ostern wird ein Fest der Bettelbriefe

SINGEN WIRD ZUM MEKKA DES BEHIN-DERTENSPORTS SEITE IV

Kurzfilm-Matineeim »Residenz«

Radolfzell (swb). Ostern steckt vollerÜberraschungen, nicht aber die Kurz-film-Matinee des Filmtheaters Residenzin Radolfzell. Hier weiß man von vor-neherein, dass Kinobetreiber DraganTrifunov ein goldenes Händchen für in-teressante Kurzfilme hat. So auch bei derKurzfilm-Matinee am Ostermontag ab10.30 Uhr. Der erste Teil der Matineezeigt humorvolle Filme, wie zum Bei-spiel »Signing Off«, aus Neuseeland. Einin die Jahre gekommener Radiomodera-tor wird entlassen. In seiner letzten Sen-dung möchte er den Musikwunsch einertreuen Hörerin erfüllen... Der zweiteTeil der Kurzfilmreihe ist für Menschenauf der Suche nach dem tieferen Sinn. Sozum Beispiel bei »Fait d’Hiver« aus Bel-gien. An einem Winterabend bleibt einManager auf dem Weg von der Arbeitnach Hause im Stau stecken. Er nimmtsein Handy, um daheim anzurufen undweiß nicht, dass er dadurch unwiderruf-lichen Schaden anrichtet... Insgesamtstehen zwölf Filme auf dem Programm,die eine bunte Mischung aus unterhalt-samen, komödiantischen, humorvollenund künstlerischen Filmen, die allesamtals Klassiker in ihrem Genre gelten. Da-bei geht es quer durch Deutschland, Po-len, Neuseeland, Kanada, USA, Frank-reich und Irland. Einlass ist um 10 Uhr,mit Möglichkeit zum Frühstücken.

Öhningen-Wangen (swb/aj). Am 8.April startet das Museum Fischerhausmit der Sonderausstellung »Ötzi im Fi-scherhaus - Der Mann aus dem Glet-scher und seine Zeitgenossen vom Un-tersee« in die neue Saison. DieAusstellung wird vom Neandertal-Mu-seum Mettmann zur Verfügung gestellt.Sie resultiert aus der vom Magazin»GEO« initiierten Rekonstruktion desGletschermannes »Ötzi« aus den Ötzta-ler Alpen. Der Eröffnungsvortrag findet am Frei-tag, 13. April, um 19.30 Uhr in derStrandhalle in Wangen statt. Dr. UrsLeuzinger vom Archäologischen Muse-um des Kantons Thurgau in Frauenfeld,wird in seinem Vortrag »Ötzi und derBodensee« parallele Entwicklungen undmögliche Verbindungen von Ötzi zuden Pfahlbaubewohnern am Bodenseeaufzeigen.Im Herbst des Jahres 1991 war von Tou-risten in den Ötztaler Alpen die Mumieeines Mannes entdeckt worden, der vor5300 Jahren gelebt hatte. »GEO« ließ in aufwändiger wissen-schaftlich gestützter Arbeit Figur undGesicht, Kleider, Werkzeuge und Waffendes Gletschermannes naturgetreu nach-bilden. Die nachgebildete Figur mit ei-nem lebensecht rekonstruierten Gesicht,den originalgetreuen Nachbildungen der

Kleider, Werkzeuge und Materialiensind mit ausführlichen Beschreibungenin der Ausstellung zu sehen.In der Zeit, in der der Gletschermannden Alpenhauptkamm überquerte, lagenim Alpenvorland bereits zahlreicheSiedlungen. Die Pfahlbauten des westli-chen Bodensees bildeten damals bereitsein dicht bewohntes Siedlungszentrum.Im Museum Fischerhaus sind in einerDauerausstellung Originalfunde aus denjungsteinzeitlichen Pfahlbauten derZeitgenossen des Ötzi in der WangenerBucht zu sehen. Damit wird ein direkterVergleich der Lebensbedingungen desÖtzi und seiner Zeitgenossen in benach-barten Lebensräumen möglich. In 56 Ausstellungshäusern in Deutsch-land, Österreich, Italien und derSchweiz war die Ötzi - Ausstellung bis-her zu sehen. Sie ist im Februar 2006 inden Besitz des Neandertal-Museumsübergegangen.Die Sonderausstellung ist vom 8. Aprilbis 28. Mai zu sehen und wird ergänztdurch Exponate der Ausstellung »DieZeitgenossen des Gletschermanns in Ba-den-Württemberg« durch das Landes-denkmalamt, Außenstelle Hemmen-hofen. Die Öffnungszeiten des Fischer-hauses sind von April bis Oktober, Dibis Sa 11 - 17 Uhr, Sonn- und Feiertage14 -17 Uhr.

Ötzi kommt ins FischerhausSonderausstellung und Eröffnungsvortrag mit Dr. Urs Leuzinger

Dem Gletschermannn Ötzi ist dieneue Sonderausstellung im Fischer-haus in Öhningen- Wangen gewidmet.

swb-Bild: GEO

Nichts Neues im Jazz? Mag ja sein, dass eseine Avantgarde im militärischen Sinnevon Vorkämpfern, denen das Fußvolk ingebührendem Abstand folgt, nie mehr ge-ben wird. Aber die großen Individualisten,die die Aura des Jazz immer bestimmt ha-ben wie in keinem anderen Musikgenre,sind noch da. Zum Beispiel die PianistinAki Takase, die immer dann ihren bizarrenHumor am besten inszenieren kann, wennsie sich grosse Partner aussucht und sichan den möglichst bekannten Themen an-derer Leute - zum Beispiel Fats Waller -reibt. Hierfür erhielt sie den Jahrespreisder deutschen Schallplattenkritik 2004.Mit diesem Programm ist sie am 26. April,20.30 Uhr, zu Gast beim Jazzclub Singenim Kulturzentrum Gems. Kartenreserva-tion unter 07731/66557.

Seite IIWAS, WANN, WO Mi., 4. April 2007

DO 05.04.KINO

SINGENCineplex: 300: 17.15, 20.00, 22.30 Uhr.Fantastic Movie: 14.30, 16.30, 18.30,20.30, 22.30 Uhr. Die wilden Hühner unddie Liebe: 15.00, 17.15 Uhr. Pathfinder -Fährte des Kriegers: 22.15 Uhr. Mr. Be-an macht Ferien: 14.00, 16.15, 18.30,20.45, 23.00 Uhr. Am Limit: 20.00 Uhr.Mitten ins Herz - Ein Song für Dich:20.45 Uhr. Norbit: 16.00 Uhr. Neues vomWixxer: 17.30 Uhr. Hände weg von Mis-sissippi: 15.00 Uhr. Triff die Robinsons:15.00 Uhr. Rennschwein Rudi Rüssel 2(Eintritt 3 Euro): 14.00 Uhr. Alpha Dog -Tödliche Freundschaft: 23.00 Uhr. Vitus:18.15 Uhr.Gemskino: Lichter der Vorstadt: 19.00Uhr. Schwere Jungs: 21.00 Uhr.RADOLFZELLResidenz: Die Queen: 20.00 Uhr.

KLASSIKFREIBURGRothaus Arena Messe, 20.00 Uhr: »Se-mino Rossi«, Ich denk an dich«, Tour2007. Ticket: 01805/908844.

ROCK/POP/JAZZSCHAFFHAUSEN - CHKultUhrBeiz dolder 2, Feuerthalen,21.00 Uhr: »Session Club Dimitri:«,groombridge (CH) Indie-Emo-Rock.WINTERTHUR - CHAlbani, 23.00 Uhr: »Electromat«, Tech-no & So.Salzhaus, 21.00 Uhr: »Fin a Lift«.

THEATERSINGENDie Färbe, 20.30 Uhr: »Das Strumpf-band«, Farce mit Gesang von EugeneLabiche. Regie: Peter Simon. Karten:07731/64646 + 62663.

SONSTIGESRADOLFZELLTreff: NABU-Zentrum Mettnau, 14.30Uhr: »Kindergruppe«, Mit viel Spaß undallen Sinnen die Natur erkunden.

FR 06.04.KINO

SINGENCineplex: 300: 17.15, 20.00, 22.30 Uhr.Fantastic Movie: 14.30, 16.30, 18.30,20.30, 22.30 Uhr. Die wilden Hühner unddie Liebe: 15.00, 17.15 Uhr. Pathfinder -Fährte des Kriegers: 22.15 Uhr. Mr. Be-an macht Ferien: 14.00, 16.15, 18.30,20.45, 23.00 Uhr. Am Limit: 20.00 Uhr.Mitten ins Herz - Ein Song für Dich:20.45 Uhr. Norbit: 16.00 Uhr. Neues vomWixxer: 17.30 Uhr. Hände weg von Mis-sissippi: 15.00 Uhr. Triff die Robinsons:15.00 Uhr. Rennschwein Rudi Rüssel 2(Eintritt 3 Euro): 14.00 Uhr. Alpha Dog -Tödliche Freundschaft: 23.00 Uhr. Vitus:18.15 Uhr.Gemskino: Lichter der Vorstadt: 19.00Uhr. Schwere Jungs: 21.00 Uhr.RADOLFZELLResidenz: Die Queen: 20.00 Uhr.

ROCK/POP/JAZZRADOLFZELLs’Bokle, 21.00 Uhr: »AKa Frontage«, +Embrasserie + DeadLetterDepartment.Info: www.bokle.deSCHAFFHAUSEN - CHKultUhrBeiz dolder 2, Feuerthalen,21.00 Uhr: »FridayNightParty«, DJ Rei-na Nocturna.

WINTERTHUR - CHAlbani, 22.00 Uhr: »Beat Odyssee«, HipHop, Funk & Soul.Salzhaus, 19.00 Uhr: »Swiss MetalBattle Final«, Special Guest: Drone (D)

THEATERSINGENDie Färbe, 20.30 Uhr: »Das Strumpf-band«, Farce mit Gesang von EugeneLabiche. Regie: Peter Simon. Karten:07731/64646 + 62663.

VORTRÄGEKONSTANZK9-Kulturzentrum, Hieronymusgasse 3,20.00 Uhr: »Das Ende von Korruption,Ungerechtigkeit und Armut«, Vortra-gende: Cierocki und Gött.

SONSTIGESENGENStädtisches Mjuseum + Galerie, 16.30Uhr: Öffentliche Führung durch dieAusstellung, »Avantgardist und Maler-mönch - Peter Lenz und die BeuronerKunstschule«. Stadt Engen.KONSTANZArchäologisches Landesmuseum Ba-den-Württemberg, Uhr: Führungendurch die Sonderausstellung: »Jägerund Gejagte«, 11 + 15 Uhr.SINGENTreff: Parkplatz oberhalb Domäne,14.00 Uhr: »Eis und Heiß«, - Erkundungdes Vulkanpfads am Hohentwiel.Führung mit dem Geologen Dr. Geyer.Anmeldung: 0162/4065416, 07731/85-260.

SA 07.04.KINO

SINGENCineplex: 300: 17.15, 20.00, 22.30 Uhr.Fantastic Movie: 14.30, 16.30, 18.30,20.30, 22.30 Uhr. Die wilden Hühner unddie Liebe: 15.00, 17.15 Uhr. Pathfinder -Fährte des Kriegers: 22.15 Uhr. Mr. Be-an macht Ferien: 14.00, 16.15, 18.30,20.45, 23.00 Uhr. Am Limit: 20.00 Uhr.Mitten ins Herz - Ein Song für Dich:20.45 Uhr. Norbit: 16.00 Uhr. Neues vomWixxer: 17.30 Uhr. Hände weg von Mis-sissippi: 15.00 Uhr. Triff die Robinsons:15.00 Uhr. Rennschwein Rudi Rüssel 2(Eintritt 3 Euro): 14.00 Uhr. Alpha Dog -Tödliche Freundschaft: 23.00 Uhr. Vitus:18.15 Uhr.Gemskino: Lichter der Vorstadt: 19.00Uhr. Schwere Jungs: 21.00 Uhr.RADOLFZELLResidenz: Die Queen: 20.00 Uhr. Werfrüher stirbt ist länger tot: 17.00 Uhr.

KLASSIKFREIBURGKonzerthaus, 20.00 Uhr: »The ten Te-nors«, Tournee 2007. Ticket:01805/908844.

ROCK/POP/JAZZRADOLFZELLs’Bokle, 19.00 Uhr: »Play Live-BandContest«, 1. Vorrunde. Info: www.bo-kle.deSCHAFFHAUSEN - CHKultUhrBeiz dolder 2, Feuerthalen,21.00 Uhr: »Roundabout beasty beats &great vibel«. WINTERTHUR - CHAlbani, 22.00 Uhr: »ÜÜÜ 28 Party - Sin-ce 79«, Die Party mit Stil ab 28.Salzhaus, 22.00 Uhr: »Tension StateWeekender«, Danchalle, Reggae &Ragga.

THEATERSINGENDie Färbe, 20.30 Uhr: »Das Strumpf-band«, Farce mit Gesang von EugeneLabiche. Regie: Peter Simon. Karten:07731/64646 + 62663.

SONSTIGESSINGENmalort, Schaffhauserstr. 165b, 09.30Uhr: »Mal-Samstage im malort«, (Ate-liers im Glashaus) Zeit, die einem ganzallein gehört. Jeweils von 9.30-12 und14-16.30 Uhr. Anmeldung: 07731/53012,j.rinninsland@web.de.

SO 08.04.KINO

SINGENCineplex: 300: 17.15, 20.00, 22.30 Uhr.Fantastic Movie: 14.30, 16.30, 18.30,20.30, 22.30 Uhr. Die wilden Hühner unddie Liebe: 15.00, 17.15 Uhr. Pathfinder -Fährte des Kriegers: 22.15 Uhr. Mr. Be-

an macht Ferien: 14.00, 16.15, 18.30,20.45, 23.00 Uhr. Am Limit: 20.00 Uhr.Mitten ins Herz - Ein Song für Dich:20.45 Uhr. Norbit: 16.00 Uhr. Neues vomWixxer: 17.30 Uhr. Hände weg von Mis-sissippi: 15.00 Uhr. Triff die Robinsons:15.00 Uhr. Rennschwein Rudi Rüssel 2(Eintritt 3 Euro): 14.00 Uhr. Alpha Dog -Tödliche Freundschaft: 23.00 Uhr. Vitus:18.15 Uhr.Gemskino: Lichter der Vorstadt: 19.00Uhr. Schwere Jungs: 21.00 Uhr.

RADOLFZELLResidenz: Die Queen: 20.00 Uhr. Werfrüher stirbt ist länger tot: 17.00 Uhr.Ostermatinee mit Kurzfilmen: 10.00 Uhr.

ROCK/POP/JAZZSCHAFFHAUSEN - CHKultUhrBeiz dolder 2, Feuerthalen,16.00 Uhr: »Osterhosen«, Oster-SonntaCountryBluesRoots Bar-B-Que. KonzertDavid Waddell & Hellbound Train(USA). Reservation/Info: 0041/526592990, info@dolder2.ch.

WINTERTHUR - CHSalzhaus, 22.00 Uhr: »Showcase Busin-ess!«, Live on Stage:

THEATERSINGENDie Färbe, 20.30 Uhr: »Das Strumpf-band«, Farce mit Gesang von EugeneLabiche. Regie: Peter Simon. Karten:07731/64646 + 62663.

SONSTIGESENGENStädtisches Mjuseum + Galerie, 16.30Uhr: Öffentliche Führung durch dieAusstellung, »Avantgardist und Maler-mönch - Peter Lenz und die BeuronerKunstschule«. Stadt Engen.SCHAFFHAUSEN - CHHallen für neue Kunst, 11.30 Uhr:»Osterführung«, Nadine Scheu, Kon-stanz: Über das Sammeln. Blicke auf

eine der menschlichsten Eigenschaf-ten und die Dimensionen ihrer Wir-kung.

MO 09.04.KINO

SINGENCineplex: 300: 17.15, 20.00, 22.30 Uhr.Fantastic Movie: 14.30, 16.30, 18.30,20.30, 22.30 Uhr. Die wilden Hühner unddie Liebe: 15.00, 17.15 Uhr. Pathfinder -Fährte des Kriegers: 22.15 Uhr. Mr. Be-an macht Ferien: 14.00, 16.15, 18.30,20.45, 23.00 Uhr. Am Limit: 20.00 Uhr.Mitten ins Herz - Ein Song für Dich:20.45 Uhr. Norbit: 16.00 Uhr. Neues vomWixxer: 17.30 Uhr. Hände weg von Mis-sissippi: 15.00 Uhr. Triff die Robinsons:15.00 Uhr. Rennschwein Rudi Rüssel 2(Eintritt 3 Euro): 14.00 Uhr. Alpha Dog -Tödliche Freundschaft: 23.00 Uhr. Dop-pel Sneak-Preview: 20.30 Uhr. Vitus:18.15 Uhr.

Gemskino: Lichter der Vorstadt: 19.00Uhr. Schwere Jungs: 21.00 Uhr.RADOLFZELLResidenz: Die Queen: 20.00 Uhr.

KLASSIKGAIENHOFENSt. Mauritiuskapelle, 18.00 Uhr: Heidel-berger Kammerorchester, (Solistenen-semble) unter der Leitung von KlausPreis spielt Werke von Mozart, Vivaldi,Marcello und Telemann.

ROCK/POP/JAZZBODMANSchlosskirche Peter und Paul, 17.00Uhr: »Konzert«, Christoph Theinert undRudi Hartmann spielen Werke vonBach, Webern, Theinert u. a.SCHAFFHAUSEN - CHKultUhrBeiz dolder 2, Feuerthalen,17.00 Uhr: »DJ Feelgood«, mit relaxingGutelauneMüüsig.

THEATERSINGENDie Färbe, 20.30 Uhr: »Das Strumpf-band«, Farce mit Gesang von EugeneLabiche. Regie: Peter Simon. Karten:07731/64646 + 62663.

DI 10.04.KINO

SINGENCineplex: 300: 17.15, 20.00 Uhr. Fanta-stic Movie: 14.30, 16.30, 18.30, 20.30Uhr. Die wilden Hühner und die Liebe:15.00, 17.15 Uhr. Mr. Bean macht Feri-en: 14.00, 16.15, 18.30, 20.45 Uhr. Am Li-mit: 20.00 Uhr. Mitten ins Herz - EinSong für Dich: 20.45 Uhr. Norbit: 16.00Uhr. Neues vom Wixxer: 17.30 Uhr.Hände weg von Mississippi: 15.00 Uhr.Triff die Robinsons: 15.00 Uhr. Renn-schwein Rudi Rüssel 2 (Eintritt 3 Euro):14.00 Uhr. Vitus: 18.15 Uhr.Gemskino: Lichter der Vorstadt: 19.00Uhr. Schwere Jungs: 21.00 Uhr.RADOLFZELLResidenz: Die Queen: 20.00 Uhr.

ROCK/POP/JAZZRADOLFZELLs’Bokle, 21.00 Uhr: »Konzert Failsafe(UK)«, + Support. Europatour 2007, Pun-krock. Info: www.bokle.de

WINTERTHUR - CHSalzhaus, 19.00 Uhr: »Rose Tattoo«,Harter, derber und erdiger Rock’n’Rollaus Down under.

SONSTIGESRADOLFZELLTreff: NABU-Zentrum Mettnau, 18.30Uhr: »Mettnau-Spitze: Bodensee-Ver-gissmeinnicht«, Erleben Sie die Mett-

nau mit ihren seltenen Tier- und Pflan-zenarten hautnah!

MI 11.04.KINO

SINGENCineplex: 300: 17.15, 20.00 Uhr. Fanta-stic Movie: 14.30, 16.30, 18.30, 20.30 Uhr.Die wilden Hühner und die Liebe: 15.00,17.15 Uhr. Mr. Bean macht Ferien:14.00, 16.15, 18.30, 20.45 Uhr. Am Limit:20.00 Uhr. Norbit: 16.00 Uhr. Neues vomWixxer: 17.30 Uhr. Hände weg von Mis-sissippi: 15.00 Uhr. Triff die Robinsons:15.00 Uhr. Rennschwein Rudi Rüssel 2(Eintritt 3 Euro): 14.00 Uhr. Vitus: 20.00Uhr. Das Fräulein: 18.30, 20.45 Uhr.Gemskino: Lichter der Vorstadt: 19.00Uhr. Schwere Jungs: 21.00 Uhr.RADOLFZELLResidenz: Die Queen: 20.00 Uhr.

ROCK/POP/JAZZSCHAFFHAUSEN - CHKultUhrBeiz dolder 2, Feuerthalen,17.00 Uhr: »DJ Easy«, ease you up withrocky beats.

KLEINKUNSTSCHAFFHAUSEN - CHStadttheater, 19.30 Uhr: »Ursus & Na-deschkin«, mit ihrem neuen Programm»Weltrekord«, von und mit Urs Wehrliund Nadja Sieger.

THEATERSINGENDie Färbe, 20.30 Uhr: »Das Strumpf-band«, Farce mit Gesang von EgeneLabiche. Regie: Peter Simon. Karten:07731/64646 + 62663.

SONSTIGESKONSTANZArchäologisches Landesmuseum Ba-den-Württemberg, 14.30 Uhr: Osterferi-enaktion: Tierfiguren.WANGENTreff: Parkplatz Museum Fischerhaus,15.00 Uhr: »Jüdisches Leben am See«,Historischer Rundgang durch daschristlich-jüdische Dorf mit Helmut Fid-ler.

AUSSTELLUNGENBANKHOLZENTorkel, »4. Palmen- und Osterausstel-lung«, bis 9. Apr, Eintritt frei!, Öffnungs-zeiten: werktags: 14-17 Uhr, So/Feier-tag: 11-17 Uhr.BOHLINGENzapa - Hotel / Restaurant -, »träume-rei«, bis 30. Sep, Bilder von WolfgangFleischer.BÜSINGENAlte Rheinmühle, »Frühling«, bis 20.Jun, von »GRAFA« Georgi Yanchev.

»WeltenWanderungen« heißt eine Ausstellung von Jürgen Maroseund Sonja Scherer, die noch bis zum 27. Mai in der Galerie Kränzl inder Hauptstr. 126 in Gaienhofen-Horn zu sehen ist. Die Bilder Jür-gen Maroses schlagen Brücken zwischen den Fronten des Figürli-chen und Abstrakten. Seine Bildräume sind rudimentäre Land-schaften, in denen sich der Mensch wie im Nebel verliert. SonjaScherer baut wie Jürgen Marose ihre Arbeiten in Schichtungen vonFarben auf. Ihre Farbigkeit ist lasierend, sehr poetisch, bestimmtvon Chiffren und Zeichen und gleitet in die reine Abstraktion.Geöffnet hat die Galeier Donnerstag bis Sonntag jeweils von 16 bis19 Uhr und nach Vereinbarung (07735/919914)

Schauen Sie mal rein:www.stadthalle-singen.de

FC Singen 04 : FC Welschingen/Binn.Samstag, 7. April 2007, 15.30 Uhr Hohentwielstadion, Singen

2 DJK Villingen 57:32 40

3 FC Bad Dürrheim 45:29 37

4 FC Neustadt 40:24 32

5 SV Überauchen 45:40 31

6 FC RW Salem 29:27 31

7 SC Gottmadingen/Bietingen 38:38 30

8 DJK Donaueschingen 28:31 30

9 SV Denkingen 41:31 29

11 FC Radolfzell 34:32 27

12 SV Worblingen 33:41 25

13 SV Großschönach 34:44 25

14 FC Löffingen 26:47 17

15 FC Überlingen 20:48 13

16 Hattinger SV 20:57 13

Liebe Leserinnen und Leser,heute ein Interview von Roland Grundler mit dem Trainerder D1-Jugend des FC Singen Leonel Almeida

Roland Grundler: Herr Almeida, Sie wurden mit der D 1-Jugend Hal-lenbezirksmeister und Vizemeister bei der Südbadischen Hallenmei-sterschaft 2006/2007. Was haben Sie für ein Erfolgsgeheimnis?Leonel Almeida: Wenn man etwas erreichen will, muss man was da-für tun. Vor Saisonbeginn hatte ich schon viele gute Spieler und ichhabe noch weitere in die Mannschaft geholt. Die Jungs haben gutzusammengefunden. Sogar der jüngere Jahrgang kann gut mithalten.R.G.: Was bewerten Sie höher, die Meisterschaft im Bezirk oder derzweite Platz bei der Südbadischen Meisterschaft?L.A.: Bezirksmeister zu sein ist gut, Südbadischer Meister zu sein istsupergut, aber leider hat es nicht ganz gereicht. Mit gleicher Punkt-zahl, aber dem schlechteren Torverhältnis sind wir hinter dem SCFreiburg Zweiter geworden. Eine sehr gute Leistung! Kompliment anmeine Jungs und natürlich an den Südbadischen Meister SC Freiburg. PS. Vielen Dank auch an die Eltern für die Unterstützung.R.G.: Am Wochenende hat die Rückrunde in der Jugendbezirksligabegonnen. Die D1-Jugend steht auf dem ersten Platz, wird sie auchMeister?L.A.: Einfach wird es nicht. Bis zur Meisterschaft ist es noch ein lan-

ger Weg. Gegen den FC Singen 04 gibt jeder alles, aber man soll po-sitiv denken und wir haben das Potenzial zum Meister. Ich glaube, eswird schon klappen.R.G.: Was macht Ihnen als Trainer Spaß?L.A.: Eigentlich alles, aber diese Jungs sind einfach klasse. So einenKader gibt es nicht immer, es macht einfach Spaß sie zu trainieren. R.G.: Was bedeutet der FC Singen 04 für Sie?L.A.: Der FC Singen 04 ist eine gute Adresse für die Jugend. Als Ju-gendtrainer kenne ich keinen besseren Verein. Als Trainer bekommeich die Unterstützung besonders von Ihnen als 1. Vorsitzenden unddem Vorstand.R.G.: Sie haben viele Spieler verschiedener Nationalitäten. Wie kom-men diese miteinander aus?L.A.: Ich habe 14 Spieler, davon sind 10 schon in der Bezirksaus-wahl des Südbadischen Fußballverbandes. Sie kommen aus Portugal,Italien, Türkei und Deutschland. Sie kommen alle super miteinanderklar.R.G.: Gibt es auch Aktivitäten außerhalb des Fußballs?L.A.: Außerhalb des Sports gehen wir auch mal mit den Eltern zumEssen, ins Kino und ins Aachbad. Als Abschluss dieser Saison gehenSpieler, Eltern und Geschwister nach Barcelona auf einen Ausflug,

aber Fußball wird natürlich auch gespielt.

Leonel Almeida, 41 Jahre, verheiratet,2 Kinder, Anlagenführer bei ALCANPackaging, seit 5 Jahren Jugendtrainerbeim FC Singen 04

FC Singen 04... D1-Jugend auf Erfolgskurs

1 FC Singen 04 53:25 42

10 FC Welschingen/Binn. 39:36 27

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Seite IIIVERANSTALTUNGEN Mi., 4. April 2007

Eröffnung am15. September2007

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MASASHI MISHIRO

JAZZ DANCE

COMPANY

Samstag

29. September 2007

20.00 Uhr

MUSIKALISCHER RING MU

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Die wilden Hühner und die Liebe NEU – JUNIOR (0 J.)täglich 15.00, 17.15 Uhr

Pathfinder – Fährte des Kriegers NEU (18 J.)Do. – Mo. 22.15 Uhr

Mr. Bean macht Ferien 2. Wo. (0 J.)täglich 14.00, 16.15, 18.30, 20.45 Uhr, Do. – Mo. auch23.00 Uhr

Am Limit 3. Wo. (6 J.)täglich 20.00 Uhr

Mitten ins Herz – Ein Song für Dich 5. Wo. (0 J.)Do. – Di. 20.45 Uhr

Norbit 5. Wo. (12 J.)täglich 16.00 Uhr

Neues vom Wixxer 4. Wo. (6 J.)täglich 17.30 Uhr

Hände weg von Mississippi 3. Wo. – JUNIOR (0 J.)täglich 15.00 Uhr

Triff die Robinsons 2. Wo. – JUNIOR (0 J.)täglich 15.00 Uhr

Rennschwein Rudi Rüssel 2 5. Wo. – JUNIOR (0 J.)täglich 14.00 Uhr – Eintritt € 3,–

Alpha Dog – Tödliche Freundschaft 3. Wo. (16 J.)Do. – Mo. 23.00 Uhr

Doppel-Sneak-Preview (16 J.)Montag 20.30 Uhr

Vitus arthaus (0 J.)Gefühlvolle Coming-of-Age-Geschichte um ein Wunderkind.Do. – Di. 18.15 Uhr, Mi. 20.00 Uhr

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AUS DEM LANDKREIS Mi., 4. April 2007 Seite IV

Singen (swb). Das Projekt für dieInternationalen Deutschen Leicht-athletikmeisterschaften für Behin-derte vom 20. bis zum 22. Juli 2007in Singen nimmt Formen an. Be-reits im vergangenen Dezemberwurde von Seiten der Organisato-ren informiert, nun steht die Ver-wirklichung des wohl größtensportlichen Events in der Hohent-wielstadt 2007 unmittelbar bevor.Mitorganisator Prof. Bruno Kleyfreute sich besonders darüber, dassmittlerweile siebzehn Nationen ihrKommen zugesagt haben. NebenÖsterreich, Schweiz, Frankreich,Polen, Tschechien, Slowakei, Me-xico, Irland, Iran, Vereinigte Ara-bische Emirate, Griechenland, Est-land, Russland und Grossbritanni-en haben Australien, die USA undKanada angefragt. Das erfordert einen enormen orga-nisatorischen Aufwand, Prof. Kleydankte insbesondere der Schullei-tung der Haldenwang-Schule,Konrektor Markus Treutler stelltunter anderem auch seine Turnhal-le zur Verfügung, wo Teilnehmerwährend der Wettkämpfe über-nachten können. Oliver Ehretfreute sich ganz besonders, dieMeisterschaft sei sicher einer derHöhepunkte der Sportsaison, sagteEhret.Auch die Politik möchte an derVeranstaltung teilhaben, der Ba-den-Württembergische Minister-präsident Günther Oettinger wirddie Schirmherrschaft übernehmen,auch Bundesinnenminister Dr.Wolfgang Schäuble hat sein Kom-men zugesagt. Zahlreiche Kampf-richter müssen noch gewonnenwerden, Alfred Klaiber rekrutiertdiese aus dem gesamten Umland,bis hinein in den Schwarzwald undüber den Bodensee hinaus. Oliver Ehret bedankte sich schonjetzt bei den Sponsoren. Unterstüt-

zung kommt von der SparkasseSingen-Radolfzell, vom Gas- undE-Werk Singen, von der FirmaMeichle und Mohr GmbH & Co.KG, der Badischen StaatsbrauereiRothaus, von WEFA InotecGmbH, Breyer GmbH, GVVStädtische WohnbaugesellschaftSingen mbH und der RandeggerOttilienquelle.Ausreichendes Flutlicht, genügendPlatz für alle Athleten, all das mussorganisiert werden. Kuno Kleysetzt auf Teamarbeit. Oswald Ammon, der ebenfalls mitorganisiert, betonte, dass die Para-lympics von Peking unmittelbarvor der Türe stehen. Dafür müssensich viele Athleten noch qualifizie-ren, dabei habe man in Singen dieGelegenheit dazu. Der Sportaus-schussvorsitzende Roland Brechtdankte allen Vereinen für die tat-kräftige Unterstützung.

Markus Treutler von der Halden-wang-Schule brachte einen völligneuen Focus ins Spiel: Bei den Zei-ten, welche die Behinderten liefen,käme wohl kaum einer der Anwe-senden mit. Dabei müsse man sich schon dieFrage stellen, wer hier eigentlichbehindert sei. Behindert ist mannicht, behindert wird man höch-stens. Treutler lobte den Wett-kampf als gelungene Integration. Alfred Klaiber freute sich über dieoptimistische Stimmung im Vor-feld der Wettkämpfe. »Wir werdenviel Freude erleben« schloss Klai-ber. In der unmittelbaren Umgebungdes Münchried-Stadions werdendie Besucher auch zelten können,auch Caravaning wird möglichsein. Die Wettkämpfe können be-ginnen, Singen ist bestens vorberei-tet.

Athleten können kommenLeichtathletik-Wettkämpfe für Behinderte in Singen

Sie organisieren die Internationalen Leichtathletik-Wettkämpfe fürBehinderte in Singen 2007 (v.li.): Alfred Klaiber, Bernd Walz, Prof. Ku-no Kley, Oswald Ammon, OB Oliver Ehret, Roland Brecht, MarkusTreutler und Schüler der Haldenwang-Schule.

Singen (swb). Vielen Bürgernaus Singen und Umgebung ist diefinanziell in Not geratene SingenerTeestube und deren Arbeit immernoch fremd, deshalb wollen dieMitarbeiter und Vereinsmitgliedernoch einmal kurz die derzeit wich-tigsten Ziele und Probleme ihrerInstitution informieren. Denn zumjetzigen Zeitpunkt benötigt die so-ziale Einrichtung dringend Hilfe.Der Förderverein Teestube Singenist ein gemeinnütziger Verein, derdemParitätischen Wohlfahrtsverbandangehört. Er kümmert sich um inNot geratene, gefährdete Jugend-liche, die sich zum Teil auf derStraße aufhalten und den Weg zutraditionellen Jugendhilfeeinrich-tungen meiden. Deshalb begebensich die Streetworker der Teestu-be, das sind Sozialarbeiter, welcheihr Klientel auf der Straße aufsu-chen, an diejenigen Orte, wo pro-blematische Jugendliche sich ge-wöhnlich treffen. Sie suchen diesein ihrem Lebensumfeld auf, um ih-nen Hilfe anzubieten.Die allseits bekannte Finanz-knappheit der öffentlichen Handhat in letzter Zeit die Teestube hartgetroffen. Obwohl der Verein vonder Stadt mit einem für Streetworkzweckgebundenen Sachkostenzu-schuss von 5000 Euro bezuschusstwird, reichen diese finanziellenMittel bei Weitem nicht aus, umsinnvolle Sozialarbeit leisten zukönnen. Deshalb ist der Verein im-mer dringend auf Spenden ange-wiesen.Vor kurzem musste das 1-Euro-Job-Projekt des Vereins eingestelltwerden, was den Mitarbeitern derMobilen Jugendarbeit ermöglichte,die Jugendlichen von der Straße zuholen und sie zu stabilisieren. EinHonorar-Arbeitsplatz ging da-

durch verloren. Die wertvolle Zu-sammenarbeit mit der Hauspsy-chologin des Fördervereins mus-ste zum großen Bedauern derMitarbeiter, des Vereins und vielerKlienten eingestellt werden.Der nächste bedrohte Arbeitsplatzist der des BA-Studenten, der inder Teestube schon seit 1,5 Jahreneine Ausbildung zum Diplom So-zialwirt absolviert und diese schonbis zur Hälfte erfolgreich hintersich gebracht hat. Die äußerst an-gespannte finanzielle Situation desVereins erlaubt es nicht, die Bezah-lung dieses Arbeitsplatzes, auchwenn es nicht all zu viel ist, in voll-em Umfang zu gewährleisten. Leider habe der Oberbürgermei-ster der Stadt Singen, Oliver Ehret,in dieser Angelegenheit seine Hil-fe abgelehnt. Die Stadt Singen seinicht bereit, den BA-Studenten zuübernehmen, obwohl diesesäußerst sinnvoll wäre, so eine Pres-semitteilung des Fördervereins.Der Student wird überwiegend inder Mobilen Jugendarbeit einge-setzt, um sowohl dem Team admi-nistrative Hilfe zu leisten, als auchdirekt den Klienten. So wird, wennHilfe von außen weiterhin aus-bleibt, auch dieser Arbeitsplatzvernichtet und die Arbeit der Stre-etworker weiter erschwert.Deshalb bittet der FördervereinTeestube um Spenden, die die fi-nanziellen Lücken schließen sol-len und darüber hinaus das aufge-baute Hilfesystem für dieeinheimischen in Not geratenenJugendlichen zu sichern und aus-zubauen.Die Teestube und das gesamteTeam freuen sich über jede Spende.Bankverbindung: FördervereinTeestube Singen, Konto: 10005205(BLZ 692 90 000) bei der Volks-bank Singen

Streetworker-Lehrlingsteht auf der Straße

Singen (swb). Vor einem vollenHaus hielt der Hegau-Geschichts-verein unängst seine diesjährigeMitgliederversammlung ab. Sin-gens OB Oliver Ehret hob die be-sondere Verbindung der Stadt Sin-gen und dem Verein hervor. DerVerein konnte im letzten Jahrgroßen Zuspruch bei über 60 Ver-anstaltungen verbuchen und 53neue Mitglieder in seinen Reihenbegrüßen. Zum Jahresende 2006waren es insgesamt 1047 Mitglie-der. Der erste Vorsitzende WolfgangKramer hob in seinem Geschäfts-bericht hervor, dass der Kunstfüh-rer »Kunstschätze im Kreis Kon-stanz« nach drei Wochenvergriffen war und nun in neuerAuflage erscheint. Bei der Wahl wurde der bisherigeVorstand ohne Gegenstimmen inseinem Amt bestätigt: 1.Vorsitzen-der Wolfgang Kramer, 2. Vorsit-zende Sibylle Probst-Lunitz,Schriftführer Dr. Franz Hofmannund Schatzmeister Bernd Eisen-hardt. Neu in den Beirat des Ver-eins wurden berufen: Der Kon-stanzer Museumsdirektor Dr.Tobias Engelsing, der KonstanzerArchitekt Thomas Schaad und derLeiter der Konstanzer Volkshoch-schule Dr. Lothar Stetz. Die Leiterin der Singener BüchereiBarbara Grieshaber berichteteüber die elektronische Erfassungder Bestände der Hegau-Biblio-thek.Im Anschluss referierte ManfredBosch über das »Badische Landju-dentum«. Später sprach Bosch mitder früheren Stuttgarter Ober-staatswanwältin Dr. HanneloreKönig über deren Kindheit in den20er und 30er Jahren in demchristlich-jüdischen Dorf Wangenam Untersee. Das Gespräch wirdim nächten Hegau-Jahrbuch zu le-sen sein, das Oktober erscheint.

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Nach der Taufe macht ein Kind mit derersten heiligen Kommunion einen zwei-ten wichtigen Schritt hinein in die Ge-meinschaft der Kirche, denn von nun ankann es in der katholischen Kirche ander heiligen Kommunion im Rahmen derEucharistiefeier teilnehmen. Mit der Kon-firmation bekräftigen evangelische Ju-gendliche ihre Taufe und auch sie wer-den in die Gemeinschaft aufgenommenund können nun am heiligen Abendmahlteilnehmen. Während die Taufe ja in derRegel an einem »willenlosen« Wesenvorgenommen wird und aus den Zeiteneiner sehr hohen Kindersterblichkeitkommt, bei der dem Kind von Anfang anein Platz im Himmel reserviert sein soll-te, betätigt nun das Kind selbst den weg,den es im Glauben einschlagen möchte.Das ist ein Schritt, der nicht nur mit ei-nem Fest, sondern auch vielen Geschen-ken verbunden ist. Kinder und Jugendli-che können dabei erfahren, dass jederMensch - auch sie - für Gott wertvollsind.

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AUS DEM LANDKREIS Mi., 4. April 2007 Seite V

Beuren an der Aach (swb). DerMaschinenring (MR) Kreis Kon-stanz konnte bei der Mitglieder-versammlung auch dieses Jahr wie-der auf ein gutes Geschäftsjahrzurückblicken. Damit der Acker-bau rentabel bleibt, muss derLandwirt sehr sparsam wirtschaf-ten, wusste Dr. Volker Segger inseinem Referat zu berichten.Der Pfarrgemeindesaal in Singen-Beuren war wieder sehr gut be-sucht, als die Mitgliederversamm-lung des MR Kreis Konstanzstattfand. Geschäftsführer Engel-bert Dreher hatte über ein solidesGeschäftsjahr 2006 zu berichten.Der Verrechnungssatz stieg aufnun 2.317.655 Euro und es konnte

ein Überschuss von 3055,43 Euroerwirtschaftet werden. Dreher äußerte sich zudem zufrie-den über den Maschinenaustauschder Landwirte untereinander undüber die Betriebs- und Haushalts-hilfe.Zwar wurde in diesem Jahr einvom Maschinenring bereitgestell-ter Miettraktor 558 Stunden ge-nutzt, doch dies sei entschieden zuwenig, so Dreher. Der VorsitzendeRoland Graf, der dieses Jahr zumersten Mal die Sitzung leitete, ap-pellierte später noch an die Mitglie-der, den leistungsstarken Traktorbesser zu nutzen und die eigenenMaschinen durch überbetrieblicheNutzung besser auszulasten. Zu-

dem wachse der Dienstleistungs-sektor weiter und davon könne je-des Mitglied profitieren, so Dreher.Dr. Volker Segger von der LELSchwäbisch Gmünd referierte überdas Thema »Wie rentabel ist derAckerbau heute und morgen?« Mitviel Hintergrundwissen, Zahlenund Fakten erläuterte er, dass jederLandwirt sehr sparsam wirtschaf-ten muss, um keine roten Zahlenzu schreiben. So verdeutlichte er,dass ein Landwirt, der seinen Trak-tor weniger als 500 Stunden imJahr auslastet, mit einem Miet-schlepper, zum Beispiel vom Ma-schinenring, billiger fährt.Weiter berichtete er, dass im KreisKonstanz der Anbau von Weizen

am wirtschaftlichsten ist, dicht ge-folgt von Körnermais, Braugersteund Raps. Wintergerste dagegenlohnt sich in den seltensten Fällenanzubauen. Der Trend, dass derPreis von Brotgetreide steigt undder Preis von Futtergetreide sinkthält weiter an. Dies liegt daran,dass die Weltgetreidebestände inden letzten Jahren stark abgenom-men haben.Vorsitzender Roland Graf ehrteVeronika Maier, die nun schon 15Jahre beim Maschinenring KreisKonstanz tätig ist. So war sie beidem Aufbau des »Sozial- und Fa-milienservice«, unter dem die Be-triebs- und Haushaltshilfe läuft,stark engagiert.

Solides GeschäftsjahrMaschinenring im Kreis Konstanz zog Bilanz in Beuren

Sie konnten eine positive Bilanz beim Maschinenring Konstanz zie-hen: Dr. Volker Segger, Engelbert Dreher und Roland Graf.

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MÜHLHAUSENRathaus, Mühlhausen

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SINGENMo-Company, Singen

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En Vogue, Singen

Bäckerei-Konditorei Künz, Singen

DER Reisebüro Romminger, Singen

Rathaus & Bürgerzentrum, Singen

Hegau-Haus, Singen

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STEISSLINGENRathaus, Steißlingen

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DETTIGHOFENHofgut Albführen

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AUS DEM LANDKREIS Mi., 4. April 2007 Seite VII

Singen (swb). Die Klinikseelsor-ge Singen lädt zu ihren festlich ge-stalteten Gottesdiensten in derOsterzeit ein: am Gründonnerstagum 19 Uhr findet ein Abendmahls-gottesdienst statt, am Karfreitagum 18.15 Uhr ist Karfreitagsan-dacht. Am Ostersonntag wird um9 Uhr ein festlicher Ostergottes-dienst gefeiert, der musikalischvon Sebastian Huntscha an derOrgel und einer Bläsergruppe un-ter gestaltet wird. Am Ostermon-tag ist um 9 Uhr ein katholischerGottesdienst.

Eingeladen sind Patienten, An-gehörige, Anwohner und alle, diesich mit der Krankenhausseelsorgeverbunden fühlen. Die Gottes-dienste werden auch auf die Kran-kenzimmer übertragen. Am Oster-sonntag besteht die Möglichkeit,die Krankenkommunion im Kran-kenzimmer zu empfangen. Auch in der Karwoche und an denOstertagen ist Notfall am Tag undin der Nacht ein rufbereiten Seels-orger/Seelsorgerin über die An-meldung/Auskunft am Hauptein-gang (07731/89-0) erreichbar.

Klinik-Seelsorgean Ostern

Kreis Konstanz (swb). »epri-mo« macht Stromtarife fit. Ganzgleich für welchen Tarif die Kun-den sich entscheiden, mit ihremWechsel zu »eprimo« bringen sieihre Stromtarife in die richtigeForm, so eine Pressemitteilung desStromkonzerns.Für Singles und kleine Haushaltemit einem jährlichen Stromver-brauch bis rund 1800 kWh sei»eprimoSingle« preiswert und zu-verlässig.Nicht minder attraktiv sei »epri-moFamilie« als besonders günsti-

ger Tarif für Haushalte mit einemjährlichen Stromverbrauch ab zir-ka 1800 kWh mit viel Nutzwertzum günstigen Preis.Für alle, die nicht nur einen »fit-ten« Stromtarif, sondern auch einebesonders saubere und günstigeAlternative suchen, bietet »epri-moPrimaKlima« eine umweltscho-nende Tarif-Variante. Leistungs-stark wie herkömmlicher Strom -aber eben: 100 Prozent sortenrei-ner Strom aus Wasserkraft. Damitleisten »eprimoKlima«-Kunden ei-nen aktiven Beitrag zur Reduzie-

rung der klimaschädlichen CO2-Emissionen.Welcher Eprimo-Tarif der beste ist,erfährt man ganz leicht im Inter-net. Unter www.eprimo.de, Tarif-Check anklicken, jährlichenStromverbrauch und Adresse an-geben und der passende eprimo-Tarif wird automatisch ermittelt.Online kann man das Antragsfor-mular ausfüllen und als kleines Ex-tra noch einen Online-Bonus mit-nehmen.Auskunft gibt es auch über dieHotline 0180/1010600.

Eprimo macht dieStromtarife für Verbraucher fit

KKH-Zentrumjetzt in Singen

Singen (swb). Das Servicezen-trum der Kaufmännischen Kran-kenkasse (KKH) ist von Villingen-Schwenningen nach Singenumgezogen. Die KaufmännischeKrankenkasse steht ihren Versi-cherten ab sofort von Montag bisDonnerstag von 8 bis 18 Uhr undfreitags von 8 bis 16 Uhr in derScheffelstraße 2 in der Singener In-nenstadt zur Verfügung.»Der Schritt ist uns nach mehr als30 Jahren in Villingen-Schwennin-gen nicht leicht gefallen. Aber dieMehrzahl unserer Versichertenwohnt näher an Singen oder näheran Reutlingen«, erklärt WilfriedBernet, Leiter des KKH-Service-zentrums Singen. »Da es in Reut-lingen bereits ein KKH-Service-zentrum gibt, lag es nahe, denStandort zu verlegen und damit dieErreichbarkeit für unsere Versi-cherten zu verbessern.«Rund 10000 KKH-Mitgliederwerden ab sofort in Singen betreut.Rund 3000 Versicherte wechselnnach Reutlingen. Insgesamt vierMitarbeiter stehen den Versicher-ten der Kaufmännischen Kranken-kasse in den neuen Räumen in derInnenstadt mit Rat und Tat zurSeite. Darüber hinaus ist die KKHtelefonisch rund um die Uhr unterihrer Servicenummer 01803 554837 (für 9 Cent pro Minute ausdem Festnetz der Deutschen Tele-kom) zu erreichen.Die KKH ist die viertgrößte bun-desweite Krankenkasse.

Gejammerhilft nicht

Zum Stellenabbau bei Altanawird uns geschrieben:Der Bekanntgabe vom »Stellen-abbau bei Altana folgen nun hekti-sche Aktivitäten mancher Art.Doch muss dazu folgendes festge-stellt werden: Das Verhältnis Ar-beitnehmer-Arbeitgeber hat sichseit der Anwendung der Globali-sierung grundlegend geändert.Unternehmen sind weniger dennje ausgelagerte Sozialstätten, die sonebenher etwas produzieren.Auch haben Betriebsräte, Gewerk-schaften und Politiker an Machtverloren. Besonders deutlich wirdseit Jahren, dass Menschen zu Pro-duktionsfaktoren, sei es für dieSchmiergeldetagen oder für dieRuderbänke der Galeeren, ausge-bildet und beschäftigt werden.Und Produktionsfaktoren kannman wo nötig in Kisten verpackt inalle Welt versenden, wo sie ebengebraucht werden. Mensch, Ar-beit, Entlohnung und Ort werdenaustauschbar, wodurch Kultur undGesellschaft an Wert verlieren. Dahilft kein Gejammer der Arbeit-nehmer am Rockzipfel des Staates.Derzeit wird der Arbeitnehmer ei-ne lebenslängliche Ausbildungdurchlaufen müssen. Und bevorBetriebsräte und Gewerkschaftlerzu Salzsäulen erstarren müssen sieinternational kooperieren. Ebenso,wie es die Unternehmen tun.Wenn es sein muss, nach dem be-währten System der schiefenSchlachtordnung.«Rolf Gerd Schröder, Radolfzell

LESERBRIEFE

Noch mehr Leserbriefe finden Sie im Internet unter:wochenblatt.net/forumDort können Sie auch überdie Leserbriefe und andereThemen diskutieren!

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REGION SINGEN Mi., 4. April 2007 Seite VIII

VEREINSNACHRICHTEN

»Lebensrettende Sofortmaßnah-men am Unfallort« für Führer-scheinbewerber aller Fahrschul-klassen, ausser C, CE, C1 und D,jeden Samstag von 9-15.30 Uhr.Amtlicher Sehtest und Passbild inden Pausen. Anmeldung nicht er-forderlich! Johanniter-Unfall Hilfee.V., Zelglestr. 6, Singen, Info-Tel.07731/9983.AWO-Club: Offener Treff Mo.:9.30-12 Uhr und 16-20 Uhr; Di.:9.30-16 Uhr; Mi.: 9.30-17 Uhr;Do., 9.30-16 Uhr; Fr.: 9-12 Uhr.Weitere Infos: Tel. 07731/958044.Gottesdienste der Ev. Kirchen inSingen Hegau-Klinikum: Kar-samstag, 18.15, Gottesdienst;Waldfriedhof: Ostersonntag, 7Uhr, Auferstehungsfeier mit Po-saunenchor; Bonhoefferkirche:Karmittwoch, 15 Uhr, Passionsan-dacht im Haus am Hohentwiel,Karfreitag, 8.45 Uhr, Gottesdienstim Haus am Hohentwiel, 10 Uhr,Gottesdienst mit Abendmahl,Ostersonntag, 8.45 Uhr, Gottes-dienst im Haus am Hohentwiel, 10Uhr, Ostergottesdienst für Jungund Alt, anschl. Ostereiersuchen,Ostermontag, 10 Uhr, Einladungin die Lutherkirche; Lutherkirche:Gründonnerstag, 19.30 Uhr, Gott-esdienst mit Abendmahl, Karfrei-tag, 10 Uhr, Gottesdienst mitAbendmahl, Karsamstag, 22 Uhr,Osternacht, Ostersonntag, 10 Uhr,Gottesdienst mit Taufe u. Abend-mahl, Ostermontag, 10 Uhr, Gott-esdienst; Markuskirche: Gründon-nerstag, 20 Uhr, Gottesdienst mitPassionspiel, Karfreitag, 9.30 Uhr,Gottesdienst, 15 Uhr, Meditationmit Abendmahl, Ostersonntag, 10Uhr, Gottesdienst, Ostermontag,10 Uhr, Gottesdienst mit Wunsch-liedersingen; Pauluskirche: Grün-

donnerstag, 20 Uhr, gemeinsamerGottesdienst in der Markuskirche,Karfreitag, 9.30 Uhr, Gottesdienstmit Abendmahl, Ostersonntag, 10Uhr, gemeinsamer Gottesdienst inder Markuskirche, Ostermontag:10 Uhr, gemeinsamer Gottesdienstin der Markuskirche.Die in der IG Metall organisiertenSeniorinnen und Senioren treffensich am Di., 10.4., 14 Uhr, im Sied-lerheim, Worblinger Str. 67.Evang. Pfarramt Bonhoeffer-Ge-meinde Neue Termine für dasSonntagscafe, Feldbergstr. 46, Sin-gen: sonntags 14.30-16.30 Uhr, am15.4., 22.4., 29.4., 6.5., 13.5.,20.5.2007.Sitzung Jugendgemeinderat Dienächste Sitzung findet statt am Mi.,11.4., 19 Uhr, Zi. 12 des Rathauses.Elternschule: »Waldprojekt f.Kinder von 5-7 J.«, Di., 10.4. bisFr., 13.4., 8-12 Uhr, Treffpunkt: Li-la Distel, Alemannenstr. 31, Singen.»Zeichnen Grund-Kurs für Kin-der«, 10.4.-12.4., 10-12 Uhr, Ort:Gruppenraum der AWO, Hein-rich-Weber-Platz 2, Singen. Info +Anmeldung: AWO, Heinrich-We-ber-Platz 2, Singen, Tel. 07731/-958050, email: elternschule@awo-konstanz.de; www.eltern-schule.awo-konstanz.de.AWO-Clubprogramm: AprilDo., 5.4., 13-16 Uhr Peddigrohrflechten, Karfreitag., 6.4. bis Oster-montag, 9.4., geschlossen; Di.,10.4., 14-15.30 Uhr Bewegung undEntspannung; Mi., 11.4., 14-17Uhr TUWASS- Abfahrt 13 Uhr,Badesachen mitbringen! WeitereInfos unter Tel. 07731/958044.Jehovas Zeugen - Biblischer Vor-trag So., 15.4., Königreichssaal derZeugen Jehovas in Singen, Hegaus-tr. 6 und Berliner Str. 15, jeweils

9.30 Uhr. Thema »Sicherheit in ei-ner unruhigen Welt«.Tai chi/Qigong für Erwachsenesowie Kinder u. Jugendliche NeueGrundkurse, jeweils 10 Übungs-einheiten, beginnen am Mi., 18.4.,17.45 Uhr-18.45 Uhr für Ki. undJugenliche, 19-20 Uhr für Anfän-ger und 20-21 Uhr für Fortge-schrittene. Die Kurse werden voneiner chinesischen Tai chi-Lehrerindurchgeführt. Anmeldungen zwi-schen 12 u. 14 Uhr ab sofort beiKarin Bassler, Tel. 07731/42236,Fax. 43068 oder email: MuK.Bas-sler@versanet.dePro familia: Kurs zur Brustselbst-untersuchung unter Leitung vonFr. Dr. Marietta Bulczak-Kiehn amFr., 27.4., von 9-12 Uhr. Anmel-dung u. nähere Infos bei pro fami-lia Singen, Feuerwehrstr. 1, Tel.07731/61120, Fax. 07731/-12585,email: singen@profamilia.de.Parkinson-Selbsthilfegruppe Sin-gen trifft sich am Mi., 11.4., 16Uhr, im Inforum (Erzbergerstr. 1,2.Stock, Singen, Eingang rechts ne-ben der Post) zur Bewegungsgrup-pe. Leitung: Physiotherapeut ausder Praxis Stark & Partner Singen.Infos bei Gisela Fuchs, 07731/27451 oder Franz Piller, 07731/63854, Chr.-F.Piller@t-online.de.Ev. Johannesgemeinde Rielasin-gen-Worblingen Gottesdienste:Do., 5.4., 19.30 Uhr, Gopttesdienstmit Abendmahl, Fr., 6.4., 10 Uhr,Gottesdienst mit Abendmahl u.Chor, 15 Uhr, Gebetsstunde mitAndacht; So., 8.4., 10 Uhr, Oster-gottesdienst mit Abendmahl, Mo.,9.4., 10 Uhr, GottesdienstDie Worblinger Senioren treffensich am 11.4., 16 Uhr, im GoldenenRössle in Worblingen. Anmeldungzum Ausflug.

SINGENALCAN MADRIGAL-CHORFür das Opern-Chöre Projektbeim Hohentwielfest finden fol-gende Probentermine statt: April -17., 24., Mai - 8., 15., Juni - 12., 19.,26., Juli - 3., 7., 8., 10., 13./14., 16.,das Konzert findet am 17. Juli statt.Info: Fr. Kay Reed, 07731/978036,kay.reed@t-online.de.

ALPENVEREINAprilversammlung der Ortsgrup-pe Singen ist am Do., 12.4., 19.30Uhr im Siedlerheim, WorblingerStraße 67. Nach der Übersichtüber die Touren folgt ein Diavor-trag von S. Krause-Bergmann »Ly-bien: römische Pracht im Wü-stensand«; danach geselliges Bei-sammensein. Gäste willkommen.

BETREFFFolgende Programmpunkte wer-den angeboten: Mi., 4.4., 18 UhrAbendspaziergang; 18 Uhr Nudel-salat; 18 Uhr Kreativangebot (Ori-gami-Falten); 18 Uhr Kegeln. Di.,10.4., 18 Uhr Turnierkegeln (6TN,Sportschuhe); 18 Uhr Kreativange-bot (6TN); 18 Uhr Feste Koch-gruppe; 18 Uhr Tischkickerturnier.Mi., 11.4., 18 Uhr Italienisch Essengehen; 18 Uhr Kreativangebot(Origami-Falten); 18 Uhr OffenerTreff. Die feste Kochgruppe trifftsich 5 Mal hintereinander mit dengleichen Teilnehmern, danach wirdeine neue Gruppe zusammenge-stellt. Eine Spaziergehgruppe/Ein-kehrgruppe wird in der Regeldienstags und mittwochs zusätz-lich angeboten. Öffnungszeiten imBeTreff: Di. & Mi. 16-20 Uhr, Fr.18-20 Uhr, Programmpunkte 18-20 Uhr.

DRKFolgende Kurse werden angebo-ten: Jeden Montag: ab 15.15 UhrTanzvergnügen für alle im DRK-Heim, Hauptstr. 29; 15.30-16.30Uhr Yoga für Senioren auf demStuhl, Singen, Waldstr. 6, Aufent-haltsraum Wohnanlage/BetreutesWohnen; 17-18 Uhr Männersport-gruppe, Singen, Waldstr. 6 Aufent-haltsraum Wohnanlage/BetreutesWohnen; 14.15-15 Uhr Krafttrai-ning für Senioren im DRK-Heim,Hauptstr. 29, Singen. Jeden Diens-tag: 9 Uhr Seniorenwassergymna-stik, Hallenbad; 10 Uhr Tanz für

Junggebliebene, DRK-Heim; 14.30Uhr Tanz im Rathaus Bohlingen;19.30 Uhr Fit ab 50, Waldeckschu-le. Jeden Mittwoch: 15.30 Uhr Se-niorengymnastik, Beethovenschu-le; 16.30 Uhr Rückengymnastik,Hardtschule; 17 Uhr Rückenfit,Tittisbühlschule; 18 Uhr Rücken -Fit für Sie und Ihn, Tittisbühlschu-le. Jeden Donnerstag: 8.45 Uhr Yo-ga in der Volkshochschule; 10.30-11.15 Uhr Seniorengymnastik,DRK-Heim, Hauptstr. 29, Singen.Jeden Freitag: 14 Uhr Seniorentanz(Osteoporose), DRK-Heim,Hauptstr. 29, Singen; 14-15 UhrOsteoporosegymnastik, Hebel-schule, Hebelturnhalle.

KLEINTIERZUCHTVEREINDas alljährliche Osterhasensu-chen des KleintierzuchtvereinsC180 findet am Ostermontag, 9.4.,um 13 Uhr auf dem Vereinsgeländestatt.

LICHTBILDNERGRUPPENächste Zusammenkunft ist amDo., 5.4., um 20 Uhr im Vereins-heim »Schanzstuben«, Singen,Leimdölle 1. Thema: »Wiesenpara-dies«. Heinrich Werner, Spezialistin Sachen Naturfotografie, wirdmit einer Motivpalette von Pflan-zen und Tieren in die Welt der Na-turwiesen entführen.

NATURFREUNDEDie Seniorengruppe der Natur-freunde trifft sich am 5.4. um 14Uhr in der Begegnungsstätte zumSeniorennachmittag.

POPPELE-ZUNFTDie Zunftgesellen der Poppele-Zunft fahren am 27. und 28.4. nachMünchen. Besuche auf der BAU-MA, dem Viktualienmarkt unddem Kloster Andechs stehen aufdem Programm. Abfahrt am Fr.,27.4., um 6 Uhr beim Holzinger;Rückkehr am Samstagabend gegen20 Uhr mit anschließendem Essen.Es besteht die Möglichkeit, amSamstagmorgen um 6 Uhr mit demBus nach München nachzukom-men.Anmeldeschluss und spätesterZahlungseingang: 5. April. Infosund Zahlungsmöglichkeiten unterwww.poppele-zunft.de oder beiMarkus Stengele und Hans Wil-lam.

SELBSTHILFE KÖRPERBEHINDERTERZur Unterhaltung, Informationund Beratung trifft sich die Selbst-hilfe Körperbehinderter Singen-Hegau jeden Mittwoch von 14-18Uhr im Vereinsheim, Mühlen-straße 21, Singen. Skat-Spieler/in-nen dringend gesucht. Boccia-Trai-ning ist jeden Montag von 14-16Uhr in der Münchriedhalle (außerin den Schulferien). Info: GertrudGaisser, Tel. 07732/6433.

SENIORENCLUB FIDELIOSeniorennachmittag des Seni-orenclub Fidelio ist am Donners-tag, 5. 4., 14.30 Uhr, im »Alt He-gau«.

STADT-TURNVEREINPilates - Für Jung und Alt - Ein-steigerkus für Frauen und Männeraller Altersstufen, deren Ziel kör-perliche und mentale Fitness ist,beginnt ab Mo., 16.4., 20.15-21.15Uhr, Schillerschule Singen, Lei-tung: Barbara Eßwein-Bläsche Tel.07731/45425 und Fr., 20.4., 10.30-11.30 Uhr und 18-19 Uhr, Wal-deckhalle Singen, Leitung: BarbaraEsswein-Bläsche und Andrea Steg-miller 07731/45425. Anmeldung über die Geschäfts-stelle des StTV, Tel. 07731/43113,oder direkt in der ersten Kursstun-de; auch Schnupperstunde mög-lich.

FRIEDINGENDRKEin Blutspendetermin findet amDo., 5.4., von 14-19.30 Uhr in derSchlossberghalle in Friedingenstatt.

RIELASINGENTVDie Geschäftsstelle in der Garten-straße 32 ist, mit Ausnahme derSchulferien, immer mittwochs von17 bis 19 Uhr geöffnet. Infos auchunter www.turnverein-rielasin-gen.de.

WORBLINGENSVHeimspiele der aktiven Mann-schaften sind am Sa., 7.4., 15.30Uhr, SV Worblingen I - SC Gott-madingen-Bietingen; Mo., 9.4., 15Uhr, SV Worblingen I - FC Rot-Weiß Salem. Weitere Infos unterwww.svworblingen.de.

Maggi-Radteamplant Radtouren

Singen (swb). Das Maggi-Radt-eam hat für 2007 wieder ein vollesProgramm. Zwei Mal finden diebeliebten Radferien in Cesenatico,der Heimat des verstorbenen Rad-profis Pantani statt. Die Terminesind am 28. April bis 5. Mai undvom 26. Mai bis 2. Juni. Hierzugibt es eine Busreise, wobei dieAnfahrt auch mit dem PKW erfol-gen kann. Des Weiteren wird eine10-Tage-Fahrt mit Bus nach Sizili-en stattfinden, wobei noch Anmel-dungen erfolgen können.Vom 30. Juni bis 3. Juli geht es mitdem Bus zum Groß Glockner, demKönig der Berge. Die Reise gehtmit dem Bus ins Zillertal, weitermit den Rennrädern über den Ger-loßpass nach Bruck am Glockner.Eine große Herausforderung wirddie Radtour über den Groß Glock-ner nach Heiligblut und zurücksowie anderntags Radtouren imschönen Salzburger- und Berchtes-gadnerland. Da alle Touren auchmit dem Bus begleitet werden,können auch Nichtradler-Begleit-personen mitreisen. Anmeldungenbei Walter Wiedenmaier unter07731/23545 und Helmut Gram-mel, 07731/62128 oder Info unter:www.maggi-rad-team.de.

Ein Teil der Frauengruppe der Hilzinger Siedlergemeinschaft hatam kürzlich die Gäste der Singener Tafel bekocht. Das Menü be-stand aus Salat als Vorspeise, gerauchtem Schweinehals, hausge-machtem Kartoffelsalat »Marke Renate« und Obstsalat als Nach-tisch. Zum Abschluss gab es noch selbst gebackenen Hefezopf.Gemeinsam mit der Leiterin der Frauengruppe, Eva Helfrich, betei-ligten sich an der Aktion Renate Glatt, Anni Ladwig, AnnemarieHahn, Hilda Graf und Lore Weishaar. Alle Frauen der etwa 35 Per-sonen zählenden Frauengruppe haben darauf bestanden, die Kostenfür das Essen zu übernehmen, betonte Frau Helfrich. Den Aktivenvor Ort hat das Ganze viel Freude bereitet und sie waren der Über-zeugung, das war eine gute Sache, das machen wir wieder einmal.

swb-Bild: pr

Ums Himmels Wille, wo goht au dieZeit na? Etz sind’s scho wieder 17 Johr,dass i des Buech gschriebe hon »Mersott it so vill denke«. Do isch äGschichtle dine »De Schrank-Ho-masch an Alex«. Seller Alex isch enganz en liebe Freund vu mir, zKonschtanz, und des scho ewig lang.Er isch ibrigens de achte Alefanz, fas-nächtliches Urgeschtein und zKonschtanz bekannter als d Imperia.Des schtimmt zwar nime i de Jetztzeit,weil die alte Konschtanzer au us-schterbed, wie d Radolfzeller, d Singe-mer und d Stockacher oder d Engemer.Die Alte gond und läbed hekschtensno i de Gschichtle, wo mer sich vune-ne verzellt, bis selle au nume do sind,wo no die Gschichtle wissed.Mer sind no siebe alte Narre a mimKonschtanzer Schtammtisch, de achtwar de Helmut, de Karle Dipfele. Derisch au scho vorus gange, aber deSchtammtisch heißt etz Dipfele-Schtammtisch und etz grad simer nuno sechs, weil de Alex au nume will,weil er nume welle ka. Er war i deletzschte Ziit so muderig, hot all wengkränkelet, isch näene niene meh aneund hot sich total z’ruckzoge. Merisch denn doch emol i sei Wohnung imHus vu de Blätzlemodder Gertrud se-lig und do hond’sen gfunde, bewusst-

los, im Zucker-Koma, weil er sine Ta-blette nume gnume, sondern i de Lo-kus gworfe hot. S war direkt abenteu-erlich bis mer’n uf deIntensivschtazion ghet hot und doischer zwä Woche gläge, bis’er ufSchtazion kumme isch. Liebe Frauehond sich umen kimmeret und mineSchtammtischbrieder hond’en bsu-echt, aber er hot all nu gschlofe und kooder kaum Notiz vu om gnumme. Shot me all Tag bloget, weil i no’it beiihm war. I hon mer all nu vu de andereverzelle lo, wie’s em goht, aber dieletzscht Woch hon is packt und bi ufKonschtanz, i die riesige Klinik, wonischo als Bue gläge bi und wo mineGroßeltere und mine Eltere gschtorbesind. I hon ä merkwürdig’s Verhältniszu dem riesige Komplex, aber a dePforte isch on vu de Paradieser Sänger,wo a de Fasnet im Fernsäeh solo singt,der macht den anonyme Klotz wengheimelig. Umbaut wird wie verrucktund so eifach isches it, bis mer desZimmer findet, wo min Alex liege soll,aber nochere Weile hon’is gfunde.Fimf Mann lieged i dem Zimmer, weiletz grad große Platznot isch, wägedem Umbau. Zerscht hon i denkt, desBett sei leer, weil de Alex ganz zämme-gringlet under de Decke gläge isch. I bidenn näben na gsässe uf en Schtuehl,hon die Decke weng weg und do wardes Gsicht, woner mit de Ärm zue-deckt hot. Etz honem känne de Kopfschtreichle, aber er isch it verwacht.Ganz leise, aber all wengle lauter hon idenn i sei Ohr gruefe, »hallo Freund!«Des hot er all zu mir gset, am Telefonund au wemer uns troffe hond. Undnochere Weile hot’er d Äugle mol kurzufgmacht, hot gset »hallo Freund« undsogar min Vorname. Er hot suscht niemin Vorname gset, nu alleweil»Freund«. Denn wared d Äugle gleiwieder zue. Er hot weng träset, weil erebbes aabroche hot, weil’er ussem Bettkeit isch. Hosch Schmerze, hon igfrogt, und er hot gmont, s goht. Aberdrehe hot’er sich it känne, des hot’imweh tue. »Au des no«, war denn denäkscht Satz und denn no, »des wird

nint meh«. I honen wieder gschtreich-let und ganz noh a sei Ohr gschwätzt:»Wa sagsch au fir Sache, du kasch unsdoch it hocke lo, wa solled mir ohneAlex, Konschtanz ohne Alex isch dochlangweilig!« I hon gwisst, dass des itschtimmt, weil niemerd umen rumgwisst hot, wer de Alex isch. Wa des firen Alex isch, fir en wunderbare, lusch-tige, umtriebige Alex isch, en Schreinerwie’s kon meh giit, en Freund, wo alle-weil andere eiladet, wo kone Rechnun-ge schriibt, wener oemeds ebbesmacht, wo alleweil fir andere do isch,der Junggsell mit dem große Herz, mitdem große Durscht, wo alle Beizlekännt, am See, im Hegau und im Thur-gau. Wo mer au mit ihm anekunnt,iberall rueft’s »salli Alex«, weil mer’nkennt, wo’s au isch. Nu do i dem riesi-ge Krankehaus kennt niemerd desHäufle Mensch under sinere Bett-decke. Die schä blond Schweschter,wo en schticht, zum de Zucker prüefe,schticht und goht wieder, weil se nonie ufeme Fäscht vum Alex war, unddes Model vunere Ärztin, wo kummeisch ge ä neue Nodel lege, für die liitdo en fimfesiebzgjährige alte Maa, wonume richtig tickt, aber it der Alex, derjohrzentelang am schmutzige Dunsch-tig mit sinere Gruppe Konschtanz ufde Kopf gschtellt hot. »I bi gfalle«, hoter no gflischteret und glei druf ischganz leise sei Schtoßgebetle kumme,»heilandzack«. I kännt mir vorschtelle,dass sogar d Engele lache mond, wennde Alex »heilandzack« set, weil deAlex jo it flueche will. I hon denn nuno i sei Ohr gsagt: »Gell, wenn defrüener umkeit bisch, no hosch we-nigschtens gwisst warum.» Dennhot’er nu leise gmont, »aber sell ischwohr«. Denn ischer wieder eigschlofe,min Alex und i bin gange. Vor dänevier neue, hochmoderne Ufzüg moschoemeds drufdrucke, no ertönt pletz-lich ä Schtimm »Nehmen sie den Auf-zug Nummer zwei!« Des hot me rich-tig mit dem Haus versöhnt. Etz hotwenigschtens zum Abschied ebber mitmer gschwätzt. Dass Technik somenschlich sei ka ...

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