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Neulußheimer Kerwe Auch in diesem Jahr können sich Bürger und Besucher auf Kulinarik, Musik und Fahrgeschäfte freuen. Seite 5 BAZ BAZ BADISCHE ANZEIGEN-ZEITUNG | WWW.BAZ-MEDIEN.DE HOCKENHEIM HOCKENHEIM – ALTLUSSHEIM – NEULUSSHEIM – REILINGEN AUSGABE 6703 / KW 41 FR./SA., 11./12. OKTOBER 2019 Freizeit-Tipps .............. 2 Lokales/Region ......... 3,4,5 Rätsel .................... 4 Neulußheimer Kerwe........ 5 Sport ..................... 6 100 Jahre Alter Hammer ..... 8 AUS DEM INHALT Alle Ausgaben der BAZ gibt es unter www.baz-medien.de/?p=E-Paper DIGITAL LESEN Dieser Ausgabe liegen u. a. folgende Beilagen bei: Dänisches Bettenlager Toom Baumarkt (in Teilausgabe) PROSPEKT-HINWEIS Gebrauchte Räder werden versteigert Hockenheim. Eine Versteigerung gebrauchter Fundräder findet am Donnerstag, 17. Oktober, von 14 bis etwa 15 Uhr im Bauhof Ho- ckenheim (Schwetzinger Straße 107) statt. Die Drahtesel wechseln gegen Barzahlung ihren Eigentü- mer. Dabei werden ausschließlich Fahrräder angeboten, deren ge- setzliche Aufbewahrungsfrist ab- gelaufen ist. Die Auktion wird durch Mitarbeiter des Bauhofs so- wie der Stadtkasse und des Bür- gerbüros der Stadt Hockenheim vorgenommen. Die „Drahtesel“ können ab 13.30 Uhr im Bauhof besichtigt werden. red Gruselfete für junge HSVler Hockenheim. Der Jugendvor- stand des HSV Hockenheim lädt am Samstag, 26. Oktober, von 18.30 bis 20.30 Uhr alle Grusel- fans des HSV zwischen sieben und elf Jahren ein. Es wird Grusel- Essen, Getränke sowie natürlich Spiel und Spaß geben. Ein gruse- liges Kostüm ist erwünscht, die Party wird im Anbau der HSV-Hal- le stattfinden. Wer teilnehmen möchte, meldet sich bis zum 18. Oktober per E-Mail an [email protected], der kleine Unkostenbeitrag liegt bei zwei Euro pro Kind. Bei der An- meldung werden Name, Alter und die Abteilung des Kindes sowie eine Handynummer der Eltern für dringende Fälle benötigt. red Mitmachen beim Adventsmarkt Reilingen. Traditionell findet am zweiten Adventswochenende der Reilinger Adventsmarkt auf dem Rathaus- und Brunnenplatz statt. Uwe Schuppel (E-Mail uwe. [email protected], Telefon 06205/ 952 113) nimmt hierfür noch bis 31. Oktober Anmeldun- gen entgegen. red/BILD: REILINGEN IN KÜRZE NEUANPFLANZUNGEN Hilfe für geschädigten Wald Hockenheim. Im Stadtwald Ho- ckenheim werden in der ersten Oktoberhälfte die Flächen für Neuanpflanzungen vorbereitet. Dafür werden im Abschnitt C4 0,3 Hektar für die Bepflanzung im November und hinter dem Pumpwerk eine Fläche von 0,5 Hektar für die Frühjahrs- pflanzung 2020 vorbereitet. Durch die in den vergangenen Jahren anhaltende Hitze und Trockenheit sind dort viele Bäu- me durch den Engerlingfrass zerstört. Um den Maikäferen- gerlingen die Nahrungsgrund- lage zu entziehen, müssen diese Bereiche aufwändig maschinell bearbeitet werden. Für die Be- pflanzung wurden die am stärksten geschädigten Waldbe- reiche ausgewählt. Nach dem Entfernen der ab- sterbenden Altbäume und de- ren Stöcke wird der Boden mit einer Spezialfräse gelockert, En- gerlinge damit mechanisch zer- stört und die für den Maikäfer attraktive Grasschicht in den Boden eingearbeitet. red Jubel: Malaika Mihambo sprang in Doha im dritten Versuch starke 7,30 Meter. Damit wurde sie Weitsprung-Weltmeisterin. BILD: OLIVER WEIKEN/DPAAVIS Aktion: Das Team Born ergibt zusammen sieben Meter – 30 Zentimeter mehr sprang Mihambo. BILD: BORN Daumen hoch: Oftersheims Bürgermeister Jens Geiß ist sichtlich stolz auf „seine“ Weltmeisterin. BILD: GEISS WEITSPRUNG-WELTMEISTERIN: Malaika Mihambo gönnt sich erstmal einen Urlaub So sehen Sieger aus Oftersheim/Doha. Die Olympi- schen Spiele 2020 in Tokio und den deutschen Rekord von Hei- ke Drechsler im Blick, aber jetzt erstmal ab in den Urlaub nach Thailand – Malaika Mihambo flog am Montag direkt von Doha gen Bangkok, ohne ihre Gold- medaille. „Ich habe nur vier Wo- chen frei, die will ich voll aus- kosten“, sagte die umjubelte Weitsprung-Weltmeisterin aus Oftersheims. „Ich nehme mir einfach die Zeit, um zu reisen und alles zu verarbeiten.“ Keine zwölf Stunden nach ih- rem 7,30-Meter-Satz im Khalifa- Stadion und ihrem ersten WM- Triumph schaltete die „super- glückliche“ Mihambo in den Ur- laubsmodus. „Einfach die Sai- son Revue passieren lassen. Mal rauskommen aus dem ganzen Alltagstrott!“, sagte die 25-Jähri- ge von der LG Kurpfalz mit ei- nem entspannten Lächeln. Die Goldplakette mit der ein- gravierten Skyline von Doha und ihrem Namen übergab sie ihrer Mutter. „Ne, die nehme ich nicht mit. Ich will die nicht ver- lieren“, erklärte Mihambo. Achtbester Sprung der Leichtathletik-Geschichte Wohin die sportliche Reise führt? Als Welt- und Europa- meisterin startet Mihambo 2020 ins Olympia-Jahr. Und die Sportlerin aus Oftersheim weiß natürlich um die gestiegenen Erwartungen nach dem acht- besten Sprung der Leichtathle- tik-Geschichte. Nach einer Punktewertung des Weltver- bandes IAAF war Mihambos Leistung sogar die beste einer WM-Teilnehmerin, da sie noch Sätze über 7,09 und 7,16 Meter hingelegt hatte. „Wenn man davon ausgeht, dass ich gesund bleibe, noch ein bisschen an Kraft und Schnellig- keit zulegen kann, dann, ja dann kann ich mich nur freuen, wenn ich nächstes Jahr noch mal in so einer Form beim größten Wett- kampf dastehe.“ Nur noch Hei- ke Drechslers 7,48 Meter stehen in der deutschen Bestenliste vor Mihambos 7,30 Meter. Der Re- kord stammt aus DDR-Zeiten von 1988, aufgestellt in Neu- brandenburg. „Das ist offiziell anerkannt, von daher gibt’s da nichts dran auszusetzen, von meiner Seite jedenfalls“, sagte Mihambo. Die 7,30 Meter springe sie aber nicht jeden Tag. „Deshalb muss ich schauen, ob ich da je- mals ran komme.“ Sie sei aber zuversichtlich – und schließlich erst 25. Drechsler war bei ihrem Rekordsprung 24. Die heute 54- Jährige stieß in Helsinki, wo ihr finnischer Ehemann Arto Bryg- gare lebt, mit Champagner auf Mihambos Gold an. „Sie war so überzeugend und die Beste in diesem Jahr. Mental so stark. Ich feiere mit ihr!“ In der Heimat fieberten alle eifrig mit Auch in Malaika Mihambos Hei- matgemeinde Oftersheim wur- de kräftig gefeiert. Bürgermeis- ter Jens Geiß verfolgte ihren Sprung beim Public Viewing – natürlich mit passendem Fan- Shirt. „Oftersheim ist mit Malai- ka Mihambo in die große weite Welt geflogen – und sie ist so eine sympathische Siegerin!“, postete das Gemeindeober- haupt auf seiner Facebook-Sei- te. René Pöltl, Oberbürgermeis- ter der Stadt Schwetzingen, ant- wortete darauf mit: „Das stimmt – super sympathisch!“. Und auch in Hockenheim freut man sich mit und für die sympathische Sportlerin. Das Team des Landtagsabgeordne- ten Daniel Born legte sich prompt vor dem Wahlbüro in Hockenheim für Malaika Mi- hambo auf den Boden: „Das Team Born ergibt zusammen sieben Meter. Da ist Malaika Mi- hambo 30 Zentimeter drüber gesprungen. Wir sind begeis- tert“, heißt es auf der Facebook- seite des Politikers. dpaavis/kts MEDIATOR WERDEN Senioren als Konfliktlöser Schwetzingen. Vor oder mit Ein- tritt in den Ruhestand ergibt sich für Senioren die Frage, ob sie sich eine neue, persönlich er- füllende Tätigkeit suchen oder „lieber in den Tag hinein“ leben wollen. Eine Möglichkeit bietet dazu die ehrenamtliche Organi- sation „Seniorpartner in School (SiS)“. Die dort engagierten Se- nioren arbeiten in Teams an Schulen, um Schülern bei der Lösung ihrer Konflikte zu helfen. Der Bundesverband „Senior- partner in School“ ermöglicht Senioren in Deutschland eine Tätigkeit als Mediatoren an Schulen. In ganz Deutschland arbeiten heute etwa 1300 Ehren- amtliche für SiS an über 300 Schulen. Dafür wird vom Verein eine 80-stündige kosten- lose Ausbildung angeboten. Schwerpunkte sind die Grundla- gen der Mediation, aber auch Einzelgesprächsführung und Verhalten bei Mobbing (No-Bla- me-Approach). Berufliche Vor- erfahrungen sind nützlich, aber nicht erforderlich. Die Mediato- ren verpflichten sich nach der Ausbildung für zwei Schuljahre an einer Schule ihrer Wahl tätig zu werden und zudem ihr Wis- sen in regelmäßigen Supervisio- nen weiterzuentwickeln. In der Ausbildung wird Wissen vermit- telt, das zur Lösung von Konflik- ten unterschiedlicher Art ange- wendet werden kann; dies kann zudem auch im persönlichen Umfeld der Mediatoren nutz- bringend angewendet werden. Es erfordert Geduld und Ver- ständnis für die Situation der Schüler und des Umfeldes, um eine einvernehmliche Lösung für beide Konfliktparteien zu entwickeln. Die Übernahme ei- nes solchen Ehrenamtes wird von den Mediatoren als befriedi- gend empfunden, da sie sich für ihre Aufgabe verantwortlich füh- len und von „ihren“ Schülern sehr viel positives Feedback be- kommen. Die Ausbildung zum Schulme- diator wird gemeinsam von den beiden Landesverbänden Ba- den-Württemberg und Rhein- land-Pfalz angeboten. Gesucht werden Mediatoren im Raum Mannnheim-Schwetzingen. Die nächste kostenlose Ausbil- dungsrunde findet vom 11. No- vember bis 15. November (Teil I) sowie vom 10. Februar 2020 bis 14. Februar 2020 (Teil II) in Lud- wigshafen (Friedenskirche) statt. Auskunft gibt Klaus Vorderwülbecke (E-Mail an [email protected], Telefon 06202/ 150 09. red SPEYERER HERBSTMESSE 18.10. - 03.11.2019 www.speyer.de WEINPROBE AUF DEM RIESENRAD ZOMBIE-WALK KINDERHELDEN FAMILIENTAG AUFS AG Saunatageskarte vor 14 Uhr nur 14 Euro (Mo - Fr). Ihre Auszeit vom Alltag! Mo (Damensauna) Mo – Sa 10 bis 22 Uhr So bis 20 Uhr Geibstraße 3, 67346 Speyer Tel. 06232/625-1500 [email protected] www.bademaxx.de TÜRSYSTEME & TOR BCN Tor- & Türsysteme GbR Ziegelhausener Str. 8 68775 Ketsch info@bcn-tore.de www.bcn-tore.de Telefon 0 62 02 . 92 73 803 Telefax 0 62 02 . 92 73 805 EIGENER KUNDENDIENST Renovieren und Neubau sind unsere Stärken! Antriebe Haustüren Hoftore Sectionaltore Industrietore Rolltore AUSSTELLUNG Mo.-Do. Fr. 08.00-12.00 & 14.00-17.00 Uhr 08.00-12.00 Uhr GRÖSSTE AUSSTELLUNG IN DER REGION. Automatik- Garagentor ab 949 €* G ÖSS S Haustür ohne Seitenteil ab 1698 €*

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Neulußheimer KerweAuch in diesem Jahr können sich Bürger und Besucher auf

Kulinarik, Musik und Fahrgeschäfte freuen. Seite 5

BAZBAZBADISCHE ANZEIGEN-ZEITUNG | WWW.BAZ-MEDIEN.DE

HOCKENHEIMHOCKENHEIM – ALTLUSSHEIM – NEULUSSHEIM – REILINGENAUSGABE 6703 / KW 41 FR./SA., 11./12. OKTOBER 2019

Freizeit-Tipps . . . . . . . . . . . . . . 2

Lokales/Region . . . . . . . . . 3,4,5Rätsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Neulußheimer Kerwe. . . . . . . . 5

Sport. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6100 Jahre Alter Hammer . . . . . 8

AUS DEM INHALT

Alle Ausgaben der BAZ gibt es unterwww.baz-medien.de/?p=E-Paper

DIGITAL LESEN

Dieser Ausgabe liegen u.a.folgende Beilagen bei:

� Dänisches Bettenlager

� Toom Baumarkt(in Teilausgabe)

PROSPEKT-HINWEIS

Gebrauchte Räderwerden versteigertHockenheim. Eine Versteigerunggebrauchter Fundräder findet amDonnerstag, 17. Oktober, von14 bis etwa 15 Uhr im Bauhof Ho-ckenheim (Schwetzinger Straße107) statt. DieDrahteselwechselngegen Barzahlung ihren Eigentü-mer.DabeiwerdenausschließlichFahrräder angeboten, deren ge-setzliche Aufbewahrungsfrist ab-gelaufen ist. Die Auktion wirddurchMitarbeiter des Bauhofs so-wie der Stadtkasse und des Bür-gerbüros der Stadt Hockenheimvorgenommen. Die „Drahtesel“können ab 13.30 Uhr im Bauhofbesichtigt werden. red

Gruselfete fürjunge HSVlerHockenheim. Der Jugendvor-stand des HSV Hockenheim lädtam Samstag, 26. Oktober, von18.30 bis 20.30 Uhr alle Grusel-fans des HSV zwischen siebenund elf Jahren ein. Eswird Grusel-Essen, Getränke sowie natürlichSpiel und Spaß geben. Ein gruse-liges Kostüm ist erwünscht, dieParty wird im Anbau der HSV-Hal-le stattfinden. Wer teilnehmenmöchte, meldet sich bis zum18. Oktober per E-Mail [email protected], derkleine Unkostenbeitrag liegt beizwei Euro pro Kind. Bei der An-meldungwerdenName, Alter unddie Abteilung des Kindes sowieeine Handynummer der Eltern fürdringende Fälle benötigt. red

Mitmachen beimAdventsmarktReilingen. Traditionell findet amzweiten Adventswochenende derReilinger Adventsmarkt auf demRathaus- und Brunnenplatz statt.Uwe Schuppel (E-Mail [email protected], Telefon06205/ 952 113) nimmt hierfürnoch bis 31. Oktober Anmeldun-gen entgegen. red/BILD: REILINGEN

IN KÜRZE

NEUANPFLANZUNGEN

Hilfe für geschädigten WaldHockenheim. Im Stadtwald Ho-ckenheim werden in der erstenOktoberhälfte die Flächen fürNeuanpflanzungen vorbereitet.Dafür werden im Abschnitt C40,3 Hektar für die Bepflanzungim November und hinter demPumpwerk eine Fläche von0,5 Hektar für die Frühjahrs-pflanzung 2020 vorbereitet.

Durch die in den vergangenenJahren anhaltende Hitze undTrockenheit sind dort viele Bäu-me durch den Engerlingfrasszerstört. Um den Maikäferen-

gerlingen die Nahrungsgrund-lage zu entziehen, müssen dieseBereiche aufwändig maschinellbearbeitet werden. Für die Be-pflanzung wurden die amstärksten geschädigten Waldbe-reiche ausgewählt.

Nach dem Entfernen der ab-sterbenden Altbäume und de-ren Stöcke wird der Boden miteiner Spezialfräse gelockert, En-gerlinge damit mechanisch zer-stört und die für den Maikäferattraktive Grasschicht in denBoden eingearbeitet. red

Jubel: Malaika Mihambo sprang in Doha im dritten Versuch starke 7,30 Meter.Damit wurde sie Weitsprung-Weltmeisterin. BILD: OLIVER WEIKEN/DPAAVIS

Aktion: Das Team Born ergibt zusammen sieben Meter– 30 Zentimeter mehr sprang Mihambo. BILD: BORN

Daumen hoch: Oftersheims Bürgermeister Jens Geiß istsichtlich stolz auf „seine“ Weltmeisterin. BILD: GEISS

WEITSPRUNG-WELTMEISTERIN: Malaika Mihambo gönnt sich erstmal einen Urlaub

So sehen Sieger aus

Oftersheim/Doha. Die Olympi-schen Spiele 2020 in Tokio undden deutschen Rekord von Hei-ke Drechsler im Blick, aber jetzterstmal ab in den Urlaub nachThailand – Malaika Mihamboflog am Montag direkt von Dohagen Bangkok, ohne ihre Gold-medaille. „Ich habe nur vier Wo-chen frei, die will ich voll aus-kosten“, sagte die umjubelteWeitsprung-Weltmeisterin ausOftersheims. „Ich nehme mireinfach die Zeit, um zu reisenund alles zu verarbeiten.“

Keine zwölf Stunden nach ih-rem 7,30-Meter-Satz im Khalifa-Stadion und ihrem ersten WM-Triumph schaltete die „super-glückliche“ Mihambo in den Ur-laubsmodus. „Einfach die Sai-son Revue passieren lassen. Malrauskommen aus dem ganzenAlltagstrott!“, sagte die 25-Jähri-ge von der LG Kurpfalz mit ei-nem entspannten Lächeln.

Die Goldplakette mit der ein-gravierten Skyline von Dohaund ihrem Namen übergab sie

ihrer Mutter. „Ne, die nehme ichnicht mit. Ich will die nicht ver-lieren“, erklärte Mihambo.

Achtbester Sprung derLeichtathletik-GeschichteWohin die sportliche Reiseführt? Als Welt- und Europa-meisterin startet Mihambo 2020ins Olympia-Jahr. Und dieSportlerin aus Oftersheim weißnatürlich um die gestiegenenErwartungen nach dem acht-besten Sprung der Leichtathle-tik-Geschichte. Nach einerPunktewertung des Weltver-bandes IAAF war MihambosLeistung sogar die beste einerWM-Teilnehmerin, da sie nochSätze über 7,09 und 7,16 Meterhingelegt hatte.

„Wenn man davon ausgeht,dass ich gesund bleibe, noch einbisschen an Kraft und Schnellig-keit zulegen kann, dann, ja dannkann ich mich nur freuen, wennich nächstes Jahr noch mal in soeiner Form beim größten Wett-kampf dastehe.“ Nur noch Hei-

ke Drechslers 7,48 Meter stehenin der deutschen Bestenliste vorMihambos 7,30 Meter. Der Re-kord stammt aus DDR-Zeitenvon 1988, aufgestellt in Neu-brandenburg. „Das ist offiziellanerkannt, von daher gibt’s danichts dran auszusetzen, vonmeiner Seite jedenfalls“, sagteMihambo.

Die 7,30 Meter springe sieaber nicht jeden Tag. „Deshalbmuss ich schauen, ob ich da je-mals ran komme.“ Sie sei aberzuversichtlich – und schließlicherst 25. Drechsler war bei ihremRekordsprung 24. Die heute 54-Jährige stieß in Helsinki, wo ihrfinnischer Ehemann Arto Bryg-gare lebt, mit Champagner aufMihambos Gold an. „Sie war soüberzeugend und die Beste indiesem Jahr. Mental so stark. Ichfeiere mit ihr!“

In der Heimat fiebertenalle eifrig mitAuch in Malaika Mihambos Hei-matgemeinde Oftersheim wur-

de kräftig gefeiert. Bürgermeis-ter Jens Geiß verfolgte ihrenSprung beim Public Viewing –natürlich mit passendem Fan-Shirt. „Oftersheim ist mit Malai-ka Mihambo in die große weiteWelt geflogen – und sie ist soeine sympathische Siegerin!“,postete das Gemeindeober-haupt auf seiner Facebook-Sei-te. René Pöltl, Oberbürgermeis-ter der Stadt Schwetzingen, ant-wortete darauf mit: „Das stimmt– super sympathisch!“.

Und auch in Hockenheimfreut man sich mit und für diesympathische Sportlerin. DasTeam des Landtagsabgeordne-ten Daniel Born legte sichprompt vor dem Wahlbüro inHockenheim für Malaika Mi-hambo auf den Boden: „DasTeam Born ergibt zusammensieben Meter. Da ist Malaika Mi-hambo 30 Zentimeter drübergesprungen. Wir sind begeis-tert“, heißt es auf der Facebook-seite des Politikers. dpaavis/kts

MEDIATOR WERDEN

Senioren alsKonfliktlöserSchwetzingen. Vor oder mit Ein-tritt in den Ruhestand ergibtsich für Senioren die Frage, obsie sich eine neue, persönlich er-füllende Tätigkeit suchen oder„lieber in den Tag hinein“ lebenwollen. Eine Möglichkeit bietetdazu die ehrenamtliche Organi-sation „Seniorpartner in School(SiS)“. Die dort engagierten Se-nioren arbeiten in Teams anSchulen, um Schülern bei derLösung ihrer Konflikte zu helfen.

Der Bundesverband „Senior-partner in School“ ermöglichtSenioren in Deutschland eineTätigkeit als Mediatoren anSchulen. In ganz Deutschlandarbeiten heute etwa 1300 Ehren-amtliche für SiS an über300 Schulen. Dafür wird vomVerein eine 80-stündige kosten-lose Ausbildung angeboten.Schwerpunkte sind die Grundla-gen der Mediation, aber auchEinzelgesprächsführung undVerhalten bei Mobbing (No-Bla-me-Approach). Berufliche Vor-erfahrungen sind nützlich, abernicht erforderlich. Die Mediato-ren verpflichten sich nach derAusbildung für zwei Schuljahrean einer Schule ihrer Wahl tätigzu werden und zudem ihr Wis-sen in regelmäßigen Supervisio-nen weiterzuentwickeln. In der

Ausbildung wird Wissen vermit-telt, das zur Lösung von Konflik-ten unterschiedlicher Art ange-wendet werden kann; dies kannzudem auch im persönlichenUmfeld der Mediatoren nutz-bringend angewendet werden.Es erfordert Geduld und Ver-ständnis für die Situation derSchüler und des Umfeldes, umeine einvernehmliche Lösungfür beide Konfliktparteien zuentwickeln. Die Übernahme ei-nes solchen Ehrenamtes wirdvon denMediatoren als befriedi-gend empfunden, da sie sich fürihre Aufgabe verantwortlich füh-len und von „ihren“ Schülernsehr viel positives Feedback be-kommen.

Die Ausbildung zum Schulme-diator wird gemeinsam von denbeiden Landesverbänden Ba-den-Württemberg und Rhein-land-Pfalz angeboten. Gesuchtwerden Mediatoren im RaumMannnheim-Schwetzingen. Dienächste kostenlose Ausbil-dungsrunde findet vom 11. No-vember bis 15. November (Teil I)sowie vom 10. Februar 2020 bis14. Februar 2020 (Teil II) in Lud-wigshafen (Friedenskirche)statt. Auskunft gibt KlausVorderwülbecke (E-Mail [email protected], Telefon06202/ 150 09. red

SPEYERERHERBSTMESSE18.10. - 03.11.2019www.speyer.de

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APOTHEKEN

KABARETT: Simone Fleck gastiert am 19. Oktober im Ketscher Ferdinand-Schmid-Haus

Eine Portion „Männerobst“Ketsch. Hier werden weibliche Taktiken aufgedeckt und originelleWege im Umgang mit Familie und Nachbarschaft außerhalb ab-gedrehter Ratgeber beschritten. Untherapiert werden die Zu-schauer durch den Dschungel der Glücks- und Heilsversprechengeführt und tütenweise mit Glück beschenkt.

Am Samstag, 19. Oktober, gastiert die Künstlerin mit ihrem neu-en Programm „Männerobst“ um 20 Uhr im Ferdinand-Schmid-haus in Ketsch. Und keine Sorge: Hier bekommen nicht nur dieMänner ihr Fett weg. Gesundes Leben zwischen mahnendenSchrittzählern und stummen Bewegungsmeldern? Nachhaltig Es-

sen: Rotes oder grünes Fleisch? „Rent-A-Doll“ als Alternative zurEhe? Alle Antworten von „Frau Fleck“ in einem diätfreien, genuss-vollem Programm voller Kalorienbomben.

Wenn Kabarettistin Simone Fleck über die Bühne im Ferdinand-Schmid-Haus fegt, bleibt garantiert kein Auge trocken! Und natür-lich wird sie auch diesmal als „Oma Wally“ ihre dritten Zähne flet-schen. red

iEintrittskarten gibt es in der Gemeindebücherei (06202 /6070466), bei Buch & Manufakturwaren Ketsch oder onlineunter www.ketsch.de

Originelle Wege: Simone Fleck-führt die Zuschauer untherapiertdurch den Dschungel der Glücks-und Heilsversprechen. BILD: FLECK

Ritter Carlos suchtseine Tafelrunde

Weinheim. Carlos freut sichüber Ansprache und brauchtendlich eine Bezugsperson, diemit ihm durchs Leben geht. Erzeigt sich verschmust und ge-nießt es, wenn man ihm Auf-merksamkeit gibt. Mit Hundenist Carlos verträglich. Sein Zu-hause sollte keine Katzen oderKleintiere haben. Er hat einenkontrollierbaren Jagdtrieb, istkastriert und vier Jahre alt. Car-los hatte zwei Vorfälle, ohne

Auflagen, daher wird er mitMaulkorb geführt. Seine Schild-drüse zeigt Unterfunktion, erwird derzeit eingestellt unter re-gelmäßiger Blutkontrolle. Seit-dem hat er auch keinen Vorfallmehr gehabt. Carlos brauchtStruktur und klare Regeln sowiekompetente Führung. tw/BILD: TW

iWeitere Informationen:www.tierheim-weinheim.de

LESUNG MIT MUSIK

„Wie einmal einBagger auf mich fiel“Schwetzingen. René Marik, ge-boren 1970, ist Komiker, Gitar-rist, Sänger, Schauspieler unddiplomierter Puppenspieler. An-fang der Nullerjahre gelang ihmder Durchbruch mit seiner Pup-penshow, in der ein Maulwurfmit Sprachfehler, ein blasierterFrosch und ein drolliger Eisbärdie Hauptrollen spielen. Seit-dem lässt er im großen Stil diePuppen tanzen.

Die Lesung aus seinem Romanuntermalt er mit schrägen Co-verversionen bekannter Songs,begleitet wird er dabei vom Kon-trabassisten Bodo Goldbeck.„Wie einmal ein Bagger aufmich fiel“ ist die tragikomische,äußerst unterhaltsame Ge-schichte eines Jungens aus derProvinz, der ins Leben aufbricht.

Der junge Held ist niemand an-deres als der bekannte Puppen-spieler und Autor René Marik,durch dessen kindliche AugenbetrachtetdieErwachsenenweltzum Irrewerden öde und verlo-gen scheint. Doch schöne Mäd-chen, Martini und die NeueDeutsche Welle verheißen Ret-tung vor dem sicheren Toddurch Langeweile und Spießer-tum – und wo kann man sichfreier fühlen, als auf einemMofaauf einer Landstraße? red

iDie Lesung findet amDonnerstag, 17. Oktober,in der Alten Wollfabrik inSchwetzingen statt. Be-ginn ist um20Uhr. Kartengibt es im Kundenforum,Carl-Theodor-Straße 1,Schwetzingen, Telefon06202/ 205 205.

SCHWEIZER KOMÖDIE

Die HerbstzeitlosenBrühl. Das Festival präsentiertaktuelle deutsche und interna-tionale Spiel- und Dokumentar-filme über das Alter, das Älter-werden und den demografi-schen Wandel. Dabei steht dieFilmauswahl unter zwei Prämis-sen: Erstens sollen die Filme dif-ferenzierte Altersbilder vermit-teln, die das Alter als eine ent-wicklungsdynamische Lebens-phase zeigt, mit vielfältigen Po-tenzialen und Ressourcen fürdas Individuum und für die Ge-sellschaft. Die zweite Prämisse:Die Filme sollen Inhalte trans-portieren, die zur Anschluss-kommunikation und zum Dia-log mit dem Publikum einladen.

Von daher sind die Publi-kumsgespräche im Anschlussan die Filmvorführungen zen-traler Bestandteil des Festival-konzepts. Diese werden durchFachexperten aus Praxis, Wis-senschaft, Kommune und Poli-tik geführt. Der Film dient sozu-sagen als Medium, als Kommu-

nikationsmittel, um ins Ge-spräch zu kommen. Es soll denDialog der Generationen för-dern wie auch die Bereitschaftfür bürgerschaftliches Engage-ment.

Am 22. Oktober, wird um19 Uhr in der Brühler Festhalleder Film „Die Herbstzeitlosen“gezeigt. Zum Film: Martha führteinen kleinen Dorfladen im idyl-lischen Trub, in der Schweiz.Doch nach dem Tod ihres Man-nes hat sie nur noch wenig Freu-de am Leben. Ihre Freundinnenermuntern sie, sich endlich ih-ren lang gehegten Traum einereigenen Dessous-Boutique zuerfüllen. Mit der Ladeneröff-nung sorgt Martha für das Dorf-gespräch, zumal ihr Sohn Walterals Dorfpfarrer moralische Be-denken gegen den Reizwäsche-tempel hat. red

iDer Eintritt ist zum Filmam 22. Oktober, 19 Uhr, inder Festhalle Brühl istkostenlos.

Veraltete Frauenbild: Die Komödie „Die Herbstzeitlosen“ räumt mitKlischees auf – und das auf humorvolle Art. BILD: SF/LUKAS UNSELD

AUSFLUGSTIPP: Deutsches Drachenmuseum rückt kulturgeschichtliches Phänomen ins Bewusstsein

Mächtigen Fabelwesen auf der SpurLindenfels. Kriemhilt scheintzwiegespalten: „Si sprach minman ist chvene / dar zv starchgenvoch // do er den lintrachenan dem berge slvoch // do battesich in dem blvote / der reche vilgemeit //da von in sit in stvre-men / nie dehein wafen vers-neit.“ So heißt es in der Hand-schrift C des Nibelungenliedes.Dann aber warnt sie Hagen voreinem Lindenblatt, das bei be-sagtem Bade zwischen Sieg-frieds Schulterblätter fiel – undden Drachentöter doch ver-wundbar macht. Vorsichtshal-ber stickt sie noch ein Kreuz andie entsprechende Stelle auf dasGewand ihres Gemahls.

Ob dies aus aufrichtiger Sorgeoder aus Argwohn gegenüberdem vermeintlich untreuenGatten geschieht, darüber strei-ten sich die Literaturwissen-schaftler bis heute. So oder so:Das Lindenblatt wird Siegfried

Gemälde, Schnitzereien, Zier-rat, Wandschmuck, Romane,Karikaturen, Sammlungen vonDrachenerzählungen, Brief-marken, Münzen, Schmuck undSpielzeug.

Beim Gang durch die Ausstel-lung schließt sich auch der Kreis– um nicht vom „Ring“ zu spre-chen – zur eingangs erwähntenSzene: Ein besondereres Prunk-stück des Museums ist eine Fak-simile-Ausgabe der HandschriftC des Nibelungenliedes. red

zum Verhängnis. Im Odenwaldan einer Quelle, vielleicht sogaram Lindenfelser Nibelungen-brunnen, findet der Held seinEnde.

Nach einer Gemeinschaftsak-tion von Gewerbebetrieben be-völkern jetzt viele bunte Dra-chen die Stadt Lindenfels undhaben ihr das Attribut einer„Drachenstadt“ eingebracht.Zuhause sind sie im Haus „Bau-reneck“. Dort wurde im März2010 das Deutsche Drachen-museum eröffnet, das umfas-send über das Fabelwesen in-formiert. In den Erlebnisberei-chen „Wie entstand der Mythosvom Drachen?“, „Drachen desOstens“, „Drachen des Wes-tens“, „Fantasy-Drachen“ oder„Drachen in der Literatur“, wer-den die historischen und kultu-rellen Hintergründe beleuchtet.Ausgestellt werden Textilien,

Lindenfels: Im Haus „Baureneck“ in Lindenfels wurde im März 2010das Deutsche Drachenmuseum eröffnet. BILD: DEUTSCHES DRACHENMUSEUM

Ganzjährigzubesuchen istdasDeutsche Drachenmuseum inLindenfels an Samstagen,Sonntagen und gesetzlichenFeiertagen von 14 bis 17 Uhr. Inden Ferien ist es auch diens-tags und donnerstags von15 bis 17 Uhr geöffnet.

ÖFFNUNGSZEITENi

BAZBAZ LOKALES 3Fr./Sa., 11./12. Oktober 2019 / BAZ-Ausgabe 6703

BAUPROJEKT: Seniorenzentrum mit Pflegeheim und betreuter Wohnanlage nimmt Gestalt an

Lebensabend in der HeimatReilingen. Den Lebensabendtrotz der mit dem Alter verbun-denen Einschränkungen in sei-ner Heimatgemeinde zu verle-ben und gut versorgt sein. Dasist ein weit verbreiteter Wunschvieler älterer Menschen. Zumin-dest für die Reilinger kann die-ser Wunsch alsbald in Erfüllunggehen. Denn mitten im Ortskernerrichtet die Orbau-Firmen-gruppe für eine Rekordsummevon 13 Millionen Euro ein riesi-ges Seniorenzentrum. Einein-halb Jahre wird bereits an demMammutprojekt gearbeitet. Bisin einem halben Jahr soll dasPflegeheim mit 84 Plätzen fertigsein. Bei der angeschlossenenSenioren-Wohnanlage mit16 Wohneinheiten dauert esnoch bis Oktober 2020, bis siebezugsfertig sind.

Gemeinsam mit den Projekt-verantwortlichen und der Arbei-terwohlfahrt als künftigem Be-triebsträger unternahm Bürger-

meister Stefan Weisbrod amvergangenen Freitag einen in-formativen Baustellen-Rund-gang.

Schonender Umgangmit EnergieÜberall im Haus sind unzähligeHandwerker und Techniker un-terschiedlicher Fachrichtungenam Werk, um den aufwendigenInnenausbau voran zu bringen.Im südlichen Flügel ist die Roh-installation der Gewerke Sani-tär, Elektro, Heizung und Lüf-tung schon abgeschlossen. DerRohboden ist bereits gedämmtund ab Wochenbeginn kann derEstrich aufgetragen werden. BisEnde Oktober wird auch dernördliche Gebäudetrakt diesenAusbaustand erreicht haben. Zudiesem Zeitpunkt sollen zumin-dest unter den Fenstern dieHeizkörper gesetzt sein und dasHaus in der kalten Jahreszeit be-heizt werden können.

Den schonenden Umgangmit Energie gewährleistet ein ef-fizientes, gasbetriebenes Block-heizkraftwerk, ergänzt durchzwei Gasbrennwertgeräte fürdie Spitzenlast. Die Anlage nutztdas Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung und übernimmt dieWärmeversorgung, wie auch dieStromerzeugung für den Eigen-verbrauch. Sie hat ein elektri-sches Leistungsvolumen von16 Kilowatt und ist thermischauf 38 Kilowatt ausgelegt.

Bauabschluss schonEnde März 2020Beim Fertigstellungstermin legtsich Orbau-GeschäftsführerBurkhard Isenmann fest: „Wirsind mit dem Bau bis Ende März2020 fertig“. Vier bis sechs Wo-chen braucht die AWO Badenals Betreiber der Pfle-geeinrich-tung, die noch leeren Räume zumöblieren. „Mit unserer hoch-wertigen und wohnlichen Aus-

stattung bieten wir etwas wirk-lich Schönes für Reilingen“, ver-sichert AWO-GeschäftsführerKlaus Dahlmeyer. Mit der Preis-gestaltung befinde sich die AWOabsolut im Mittelfeld und brau-che einen direkten Vergleich mitanderen regionalen Einrichtun-gen nicht zu scheuen.

Pflegebedürftigen und derenAngehörigen empfahl er denzeitnahen Kontakt zur künftigenHeimleiterin Elies Pastrik, dieim Wochenrhythmus regelmä-ßige Sprechstunden im Rathausabhalte. Dort könnten sich auchan einem Beschäftigungsver-hältnis interessierte, insbeson-dere Pflegefachkräfte, Pflege-helfer, Alltagsbegleiter und Be-treuungskräfte informieren.

In der Nachbarschaft zum Se-niorenpflegeheim haben dieRohbauarbeiten für eine Senio-ren-Wohnanlage im SeptemberFahrt aufgenommen. Mittler-

weile ist das erste von drei Ge-schossen fertig gestellt. Die ent-stehenden Eigentumswohnun-gen sind längst am Markt prä-sent. „Zehn von 16 Wohneinhei-ten sind schon an bevorzugteortsansässige Bewerber ver-kauft“, bestätigt Burkhard Isen-mann. Für Reilinger sei es jetzthöchste Zeit, ein möglichesKaufinteresse anzumelden,denn ab Oktober kämen auchüberregionale Interessentenzum Zuge. jd

iKauf- und Mietinteressen-ten wenden sich an: Orbau-Vertriebsleitung SabineBauer, Telefon 07835/639 819. Fragen rund umdas Seniorenpflegeheimbeantwortet Elies PastrikjedenDonnerstag, 13.30bis16.30Uhr imRathausReilin-gen, Voranmeldungen erbe-ten bei Christiane Geigleunter 06205/ 952 209.

Die Anlage nimmt Gestalt an: Das Pflegeheim wird auch über einen großzügigen Freibereichverfügen, der auf der Westseite anzulegen ist.

Vor Ort: Bauleiter Heiko End (r.) erklärt die Funktionsweise des gasbe-triebenen Blockheizkraftwerks. BILDER (2): JD

BETREUUNGSBEHÖRDE

Infos rund umVorsorgevollmachtenHockenheim. Geraten Men-schen plötzlich durch Unfalloder Krankheit in die Situation,ihre Interessen nicht mehrselbstbestimmt wahrnehmenund verwirklichen zu können,müssen andere diese Verant-wortung übernehmen. Selbstnahe Angehörige sind hierzu ge-setzlich nicht befugt. Dies giltbereits ab dem 18. Lebensjahr.

Über die Möglichkeiten derselbstbestimmten Vorsorge inForm einer Vorsorgevollmacht,Betreuungsverfügung oder Pa-tientenverfügung können sichInteressierte informieren. DieBetreuungsbehörde im Land-ratsamt Rhein-Neckar-Kreis bie-tet am Montag, 14. Oktober, um18 Uhr im Bürgersaal des Rat-

hauses (Rathausstraße 1) in Ho-ckenheim eine kostenlose Infor-mationsveranstaltung an.

Fragen rund um die ThemenVorsorgevollmacht, Betreu-ungsverfügung und Patienten-verfügung beantworten Stefa-nie Kurz vom BetreuungsvereinSKM Rhein-Neckar und der Lei-ter der Betreuungsbehörde imLandratsamt Rhein-Neckar-Kreis Tillmann Schönig. Die Be-völkerung ist zu diesem Infor-mationsabend herzlich eingela-den.

Um Anmeldung (Telefonnum-mer 06221/ 522 2170 oder perE-Mail an [email protected]) wird ge-beten. red

HOCKENHEIMER STRASSE: Hausanschlüsse im dritten Sektor werden eingerichtet

Zufahrt „Kleiner Hertenweg“ ab Montag gesperrtReilingen. Die Generalsanie-rung der Hockenheimer Straßehat den dritten Sektor erreicht.Mit dem begonnenen Aufbauder Infrastruktur gleicht dasStraßenteilstück zwischen denAnschlüssen „Am Rathaus“ und„Kleiner Hertenweg“ gerade ei-ner Kraterlandschaft.

Metertiefe Gruben zeigen an,dass mit Hochdruck die beidsei-tigen Wasser-Hausanschlüsseund ab Mitte Oktober auch dieAbwasser-Hausanschlüsse her-gestellt werden. Davon betrof-fen sind auch die Anwesen amAnschluss „Kleiner Herten-

weg“. Es wird daher notwendig,die seither noch geöffnete südli-che Zufahrt zum Wohnbauge-biet „Herten II“ ab Montag,14. Oktober, zu schließen. Be-schränkt auf eine Woche (14. bis18. Oktober) wird zudem der an-grenzende Parkplatz samt Elek-tro-Ladestation nicht nutzbarsein.

Haupt-Wasserleitung im„Close-Fit-Verfahren“ saniert

Die Haupt-Wasserleitung ausduktilem Gusseisen ist in demBauabschnitt der „Hockenhei-

mer Straße“ bereits gefräst undihr Zustand per Kamera unter-sucht. Anfang Oktober konnteder U-Liner im so genannten„Close-Fit-Verfahren“ eingezo-gen werden.

Dabei wird ein U-förmig axialgefaltetes Rohr aus Polyethylenin die zu sanierende Leitungeingebracht und unter Dampfwieder in seine ursprünglicherunde Form zurückversetzt(Memory Effekt). Mit Einsatzvon Druckluft beim Abküh-lungsprozess legt sich der U-Li-ner eng an die Wandung der ur-sprünglichen Leitung. jd

AUFRUF: Familien, Vereine und weitere Interessierte können am 24. Januar mitwirken

Für Nachtumzug der Narren anmeldenReilingen. Die Gemeinde Rei-lingen und die Kultur- undSportgemeinschaft Reilingenmöchten den Aufruf zur Teil-nahme am Nachtumzug 2020 analle richten, die gerne fröhlich-friedlich-närrisch feiern: Kostü-mierte Fußgruppen (etwa Fami-lien, Kegelclubs, Stammtische,Schulklassen), traditionelleNarrengruppen, Kapellen undGuggemusiken sind willkom-men. Der Zug startet am Freitag,24. Januar 2020, um 19.11 Uhram Ende der Wilhelmstraße undlöst sich am Parkplatz der Fritz-Mannherz-Hallen wieder auf,wo im großen Miteinander wei-ter gefeiert werden darf und soll.

Die Musikformationen habendie Möglichkeit, mit ihrer Musikfür Stimmung zu sorgen. Für dasleibliche Wohl ist bestens ge-sorgt. Für Fragen stehen dieVorsitzenden der Kultur- undSport-gemeinschaft Sabine Pet-zold (E-Mail Sabine-Petzold@

gmx.de, Telefon 0162/305 5101)und Uwe Schuppel im ReilingerRathaus (E-Mail [email protected], Tele-fon 06205/ 952 113) gerne zurVerfügung. Anmeldeschluss istam 15. Oktober. Die Organisato-ren freuen sich auf zahlreicheAnmeldungen.

Broschüre geplant

Der närrische Nachtumzug inder Spargelgemeinde und dieTeilnehmer werden in einerBroschüre vorgestellt. Die Bro-schüre wird im DIN-A5-Formatmit einer Auflage von 4000 Stückgedruckt und in Zusammenar-beit Gemeinde Reilingen undKultur- und SportgemeinschaftReilingen erstellt. Der Redakti-onsschluss ist am 15. Oktober.Interessierte melden sich bittebei Uwe Schuppel, Telefon06205/952-113, E-Mail [email protected]. red

Teilnehmer gesucht: Kostümierte Fußgruppen, traditionelle Narrengruppen, Kapellen und Guggemusi-ken sind willkommen. BILD: GEMEINDE REILINGEN

Blick auf die Baustelle: Die südliche Zufahrt zum Wohnbaugebiet„Herten II“ wird ab Montag, 14. Oktober, geschlossen. BILD: JD

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BAZBAZ LOKALES4 Fr./Sa., 11./12. Oktober 2019 / BAZ-Ausgabe 6703

SÜDSTADTKINDERGARTEN: Apfelaktion passend zum Herbst

Von der Frucht zum SaftHockenheim. Herbstzeit ist Ap-felzeit. Der Südstadtkindergar-ten startete deshalb passend zurJahreszeit und zu seinem Ernäh-rungsprojekt mit seinen Vor-schulkindern eine Apfelsaftakti-on. Reinhold Gottfried brachtedafür eine mobile Saftpressemit. Die Vorschuleltern wurdenum Apfelspenden für den Taggebeten, weil der Kindergartenzwar selbst zwei kleine Apfel-bäume besitzt, diese aber 2019nur sehr wenige Früchte trugen.

Die Aktion ging am ersten Ok-tober im Garten des Kindergar-tens trotz Regenwetter los. DieApfelpresse wurde geschütztunter dem großen Sonnen-schirm aufgebaut. Die Kinderwaren an allen Schritten betei-ligt. In kleinen Gruppen holtendie beiden Erzieherinnen LisaRösler und Iris Schlampp dieVorschüler aus allen fünf Grup-pen in den Garten. Zunächstwuschen sie die Äpfel an derWaschstation und schnitten siedann an der Schneidestation invier Stücke. Anschließend wur-de es spannend. Die Kinderdrehten zunächst unter Anlei-tung die Apfelstücke durch einSchneidegerät.

Mit großem Spaß bedientendie Kinder im Wechsel die Kur-bel und zeigten, wie viel Kraft siehaben. Dann wurde die Presseaufgesetzt und die Kinder durf-ten den Presshebel bedienen. Esgab viele erstaunte „Ahs“ und„Ohs“ unter den Kindern, als dererste Saft in die untergestellteSchüssel lief und der Stolz aufihre Leistung war in den Kinder-gesichtern deutlich zu lesen. ObKlein oder Groß, alle waren mitFeuereifer und Freunde bei derSache.

Es wurde Gespräche über denApfel geführt und auch einigeApfellieder erklangen im Gar-ten. Im Anschluss probiertendie Kinder den selbst gepresstenApfelsaft. Auf die Frage, wie erdenn schmeckt, gab es nur eine

Antwort: „Lecker, das könnteich jeden Tag trinken“.

Eine gelungene, nachhaltigeAktion, die auch an den Folgeta-gen durch das Herstellen von

Apfelgelee, Filterexperimentedes Saftes und andere Aktionenzum Thema Apfel in den einzel-nen Gruppen weitergeführtwurde. red

Motiviert: Matteo Camilleri und Livia Herrmann pressten eifrig fri-schen Apfelsaft. BILD: SÜDSTADTKINDERGARTEN HOCKENHEIM

KLIMA: OB Marcus Zeitler neuer Schirmherr von „Plant-for-the-Planet“

Junge Botschafter überzeugenHockenheim. Die Aktionen derjungen Botschafter für Klimage-rechtigkeit von „Plant-for-the-Planet“ in Hockenheim sind inaller Munde. Das gilt nicht erstseit dem erfolgreichen Verkaufder Jubiläumsedition der GutenSchokolade, von de-nen dieKinder in diesem Jahr 11 500 Ta-feln für einen guten Zweck abge-setzt haben.

Die Kinder haben auch in Zu-kunft große Pläne. Davon er-zählte die elfjährige Lia Mayrockvon „Plant-for-the-Planet“Oberbürgermeister MarcusZeitler bei einem Treffen im Rat-haus. Er war davon begeistertund übernahm die Schirmherr-schaft für die Aktion. Diese hatte

bereits sein Vorgänger inne.„Ich finde es toll, was ihr in sojungen Jahren für den Klima-schutz anpackt. Solche Jugend-liche brauchen wir mehr in Ho-ckenheim“, fand Marcus Zeitler.

Mit einer Präsentation gab LiaMayrock dem Oberbürgermeis-ter einen Überblick über die Ak-tivitäten in den letzten einein-halb Jahren. Sie berichtete vonden beiden Baumpflanzungenam „Tag des Baumes“ an derHartmann-Baumann-Schuleund dem Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium. Sie erzählte auchvon den Verkostungsaktionenin den Einkaufsmärkten Globusund Rewe. Im Sommer kam

auch die „logo-Tour“ der ZDF-Kindernachrichten nach Ho-ckenheim. Dadurch erfuhr ganzDeutschland, was die Aktion inHockenheim alles auf die Beinegestellt hat.

Die Botschafter für Klimage-rechtigkeit haben in diesem Jahrnoch weitere Ziele. Dazu zähltvor allem die erste „Plant-for-the-Planet“-Akademie, die am9. November im Gauß-Gymna-sium stattfindet. „Wir wollenanderen Kindern zeigen, welcheBedeutung die Klimakrise hatund was jeder dagegen tunkann“, sagte Lia Mayrock. DieSchülerin weiter: „Wir würdenuns freuen, wenn sich viele Kin-

der aus Hockenheim und Um-gebung anmelden würden“. Au-ßerdem planen die Kinder eineNeuauflage der Guten Schoko-lade. Als Vorgeschmack daraufbekam der OB das letzte Ge-samtpacket der HockenheimEdition geschenkt. red

iDie „Plant-for-the-Planet“-Akademie findet am Sams-tag, 9. November, von 9 bis17.30 Uhr im Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium statt.Zielgruppe: Kinder im Altervon neun bis zwölf Jahren,die Teilnahme kostenfrei.Anmeldung unterwww.plant-for-the-planet.org/de möglich.

Zu Besuch im Rathaus: Oberbürgermeister Marcus Zeitler und Lia Mayrock sprachen über die bisherigen Aktivitäten von „Plant-for-the-Pla-net“ in Hockenheim. BILD: STADTVERWALTUNG HOCKENHEIM

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2

BAZBAZ LOKALES 5Fr./Sa., 11./12. Oktober 2019 / BAZ-Ausgabe 6703

EVANGELISCHER KINDERGARTEN: Erntedank- und Gemeindefest des Podeyhaus am Alten Bahnhof in Neulußheim

„Probier’s mal mit Gemütlichkeit“Neulußheim. Mit dem Einzugder Podeykindergarten-Kinderunter der Leitung von ChristianLörch und den Erzieherinnenbegann das große Gemeindefestam Alten Bahnhof. Die schöndekorierten und gespendetenErntedankgaben stimmten aufden besonderen Gottesdienstder Evangelischen Kirchenge-meinde und das Gemeindefestein. Umrahmt wurde der Got-tesdienst musikalisch vom Mu-sikverein unter der Leitung vonThomas Sturm mit „Nessaja“aus dem Musical Tabaluga unddem Ohrwurm „Probier’s malmit Gemütlichkeit“ sowie demKirchenchor unter der Leitungvon Hyunju Kwon mit „Lobge-sang und unsrer StimmenKlang“.

Mit der biblischen Aufforde-rung aus dem Petrusbrief „Alleure Sorgen werft auf ihn!“ be-grüßte KirchengemeinderatChristoph Diez die über 500 er-schienen Gottesdienstbesucherzum großen gemeinsamen Ge-meindefest. Pfarrerin KatharinaGarben freute sich auf ein wun-derbares Gemeindefest und

dankte allen für ihre Gebete fürdas gutes Wetter. „Wir lobenGott an diesem Tag, werfen alleSorgen, die uns täglich beglei-ten, auf ihn“, so Pfarrerin Gar-ben in ihrer Predigt. „Jeder Taghat seine Plage und Sorge“, soKirchengemeinderätin HanniSchneider in ihrer Lesung. Undwie man mit Sorgen ziemlich lo-cker umgeht, zeigten die vielenKindergartenkinder mit einerReise in den Dschungel. Wie dasgeht, brachten Balu und seinPflegekind Mogli sowie TigerShir Khan mit dem Lied „Pro-bier’s mal mit Gemütlichkeit“zum Ausdruck. Mit dem Glau-bensbekenntnis, Fürbitten vonChristoph Diez, Hanni Schnei-der, Jascha Richter und Christi-an Lörch sowie dem Vater unserund dem Segen ging der Gottes-dienst mit Organist GerhardMüller am E-Piano zu Ende.

Niemand brauchte zum an-schließenden Gemeindefest imund rund um den Außenbereichdes Kindergartens hungrig unddurstig bleiben. Rinderbraten,Pilzsoße, Pommes oder Würst-chen standen auf der Speisekar-

te. Auch Veganer wurden satt.

Nicht nur am Café Morgenlobmit den gespendeten Tortenund Kuchen und an der Cock-tailbar der neuen Konfirman-

den gab es kleinere Warte-schlangen, was aber bei so vielAndrang gerne in Kauf genom-men wurde. Am Nachmittagpräsentierte sich der Frauen-

chor „Women’s Voice“ mit sei-

nem Dirigenten Bernd Schmit-

teckert mit drei schwungvollenLiedern. Nicht nur „Bad day“,„Creep“ oder „Say a little pray-er“ gefielen den Besuchern, son-

dern auch, mit welcher Begeis-terung und Dynamik die Frauenihrem Dirigenten folgten. Da-nach hatte die Konfiband mit Jo-hannes Wiesemann, David

Neumann, Sebastian Krämer

und Gerhard Müller ihren Auf-tritt.

Jugendfeuerwehrdemonstriert ihr KönnenEin Spieleparcours mit ver-schiedenen Stationen, wie Boc-cia, Kinectsand schneiden, Bre-zeln oder Wikingerschachziel-werfen, lud nicht nur die Kinder,sondern auch die Eltern ein,

mitzumachen. Danach konnteman sich bei GemeindediakonJascha Richter einen kleinenPreis abholen.

Im November steht die Kir-chengemeinderatswahl an.Beim Gemeindefest hatten dieKandidierenden die Möglich-keit, sich vorzustellen und dieBesucher zu animieren, am 1.Dezember von ihrem Stimm-

recht Gebrauch zu machen. Die

Jugendfeuerwehr rückte nachdem gesetzten Notruf an. Unterder Leitung von Eva-Maria Sto-jakowitsch und Markus Koch

wurde das vorbereitete Klein-feuer vor dem Kindergarten inwenigen Minuten gelöscht.Manfred Horsch gab dazu Erklä-rungen über den Ablauf des Ein-

satzes. rhw

Zahlreiche Besucher: Bei bestem Wetter wurde im Außenbereich des Kindergartens

Podeyhaus in Neulußheim gefeiert.

Aufführung: Als „Balu“ und „Mogli“ verkleidet präsentierten die Kindergartenkinder

eine Reise in den Dschungel. BILDER (2): HETTWER

MESSPLATZ: Kerwe bietet Kulinarik, Fahrgeschäfte und traditionelle Bräuche

Mit Musik und guter LauneAm dritten Sonntag im Oktoberist in Neulußheim traditionsge-mäß Kerwe. Der Heimatverein,das Kulturamt, die AWO und derJugendtreff „POINT“ haben be-reits die Weichen für das anste-hende Fest gestellt. Die Schau-steller mit ihren Fahrgeschäftenund Buden laden die Bevölke-rung wieder zu einem Mess-platzbesuch ein.

In diesem Jahr startet die Ker-we am Freitagabend, 18. Okto-ber. Gegen 18 Uhr wird Bürger-meister Gunther Hoffmann mitdem Fassbieranstich die Kerweeröffnen. Am Imbiss der Schau-stellerfamilie Schneider werdendie Besucher neben Gratisge-tränken auch eine leckere Brat-wurst im Brötchen zum Vor-zugspreis von einem Euro erhal-ten.

Am Kerwesamstag, 19. Okto-ber, wird der Jugendtreff„POINT“ ab 13 Uhr mit ihrerKerweschlumpel eine Traktor-ausfahrt durch die Straßen Neu-lußheims starten. Mit Musikund guter Laune zieht der Zugdann durch den Ort, um die Ein-wohner auf das Kerwewochen-ende aufmerksam zu machen.Gegen 15 Uhr trifft die „POINT-Schlumpel“ auf dem Messplatzein, wo sie vom Bürgermeister

empfangen wird. Danach wer-den alle Teilnehmer einige Run-den auf dem Festplatz drehen.Am späten Nachmittag zieht dieSchlumpel weiter in RichtungHardthalle. Dort veranstaltetder Spielmannszug Neuluß-heim zum achten Mal sein,schon seit Wochen ausverkauf-tes, Oktoberfest. Richtig einhei-zen wird den Oktoberfestbesu-chern die Partyband „Alarm“.

Auch die AWO beteiligt sich indiesem Jahr wieder am Kerwe-geschehen. Zu „Mode & mehr“

am Kerwesamstag empfängtzum dritten Mal die Kerwe-schlumpel „AWOLine die Erste“ihre Gäste. In der AWO-Begeg-nungsstätte in der Kirchenstra-ße wird Kaffee, selbstgemachterKuchen und Zwiebelkuchen ge-reicht.

Am Sonntag, 20. Oktober, undauch am Montag, 21. Oktober,jeweils ab 14 Uhr, gibt es beimHeimatverein wieder etwas fürLeib und Seele. Am „Weck-,Worscht- und Woi-Stand“ wer-den wieder kulinarische Köst-

lichkeiten, Getränke aller Art so-wie Kaffee und Kerwekuchen, inalt bekannter Hausmacher-Qualität, angeboten. Sollte eswidererwarten kalt werden,können sich die Gäste mit ei-nem Glühwein von innen he-raus erwärmen.

Luftballons fürden guten Zweck

Natürlich darf auch die Luftbal-lonaktion an dieser Kerwe nichtfehlen! Für den guten Zweckwerden die Luftballons wieder

in den Himmel schweben. DieBallons, welche am weitestenfliegen, werden im Dezemberwährend einer adventlichenFeier prämiert. Am Kerwemon-tag, 21. Oktober, werden die Se-niorinnen und Senioren vomSeniorenzentrum „Haus Edel-berg“ ab 14.30 Uhr vom Heimat-verein wieder zu Kaffee und Ku-chen eingeladen.

Die Trauergemeinde wirdsich am Montagabend gegen19 Uhr von der Kerweschlumpelverabschieden. Sie wird imSchulhof bei der Alten Schulefeuerbestattet. Die „Bestat-tungszeremonie“ wir von denAktiven des Kommunalen Kin-der- und Jugendtreff „POINT“ausgerichtet. Zur Absicherungwird die Freiwillige FeuerwehrNeulußheim den Brand beauf-sichtigen.

Der Kerwedienstag, 22. Okto-ber, steht nochmals ganz im Zei-chen der Familie. Das Kinderka-russell, der Autoscooter undzum ersten Mal in Neulußheim,der „Caribbeanstar“ können zufamilienfreundlichen Preisennoch einmal richtig strapaziertwerden. Die Aussteller auf demMessplatz warten mit attrakti-ven Angeboten, und ermäßigtenFahrpreisen auf. red

GENUSS: Kuchen, Modenschau und ein seltenes Gemälde am 18. Oktober

Kerwetreiben bei der AWODas Kerwetreiben bei der AWOam 18. Oktober beginnt um14 Uhr mit Kerwekuchen undKaffee. Natürlich gibt es auchZwiebelkuchen und neuenWein. Um 14 Uhr wird zudemein Gemälde enthüllt, das denGründer der AWO NeulußheimMichael Getrost vor über 60 Jah-ren zeigt. Rolf Heidemann, eindamaliger Weggefährte, hat dasPorträt von einem Künstler ma-len lassen und wird ein paarWorte der Würdigung sprechen.

Um 15 Uhr kommen die Gästein den Genuss der beliebtenAWO-Kleiderstube-Moden-schau. Aus den Kleiderspendenzeigen die Models noch tragbareMode, die anschließend zur

Verfügung gestellt wird. Das

ganze AWO-Team freut sich auf

viele fröhliche Kerwegäste. rhw

Spiel und Spaß: Vor allem die jüngsten Besucher erfreuen sich an den zahlreichen Fahrgeschäften auf

der Neulußheimer Kerwe. BILD: GEMEINDE NEULUSSHEIM

Zahlreiche Buden: Die Neulußheimer Kerwe bietet Unterhaltung für die ganze Familie – natürlich darf

auch der klassische Losstand nicht fehlen. BILD: GEMEINDE NEULUSSHEIM

Buntes Treiben: Die Kerweschlumpel wurde 2018 von Renate Weis-

brod und Karin Horchheimerbei bei der AWO begrüßt. BILDER (2): AWO

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BAZBAZ SPORT6 Fr./Sa., 11./12. Oktober 2019 / BAZ-Ausgabe 6703

LEICHTATHLETIK: DJK-Mädels sind Vizemeister

„Besonderes Erlebnis“Hockenheim. Im KarlsruherCarl-Kaufmann-Stadion errangdas weibliche U14-Team derDJK Hockenheim bei den badi-schen Mannschaftsmeister-schaften die Vizemeisterschaft.Für die favorisierten DJK-Mä-dels lief es eher verhalten an. Dieersten beiden Disziplinen, der75-Meter-Sprint (Lilly Osztfalk10,25 Sekunden, Aaliyah Smith10,94 Sekunden und Eva Englert11,41 Sekunden) und der Weit-sprung (Amy Filsinger 4,50 Me-ter, Lilly Osztfalk 4,38 Meter undFabienne Reinmuth 4,14 Me-ter), blieben ohne Steigerungenund die Konkurrenz aus Engenund Dossenheim-Schriesheimhatten die bessere Position undkonnten an den DJK-Mädelsvorbeiziehen. Beim Ballwurfzeigten die DJKlerinnen kon-

stante Würfe (Amy Filsinger38,50 Meter, Aaliyah Smith36 Meter und Juli Wollschläger35,50 Meter) und schoben sichwieder vor der abschließendenStaffel auf Rang zwei.

Mit souveränen Wechseln desStaffelholzes spielten die vier-mal 75-Meter-Staffelläuferin-nen (Amy Filsinger, Lilly Oszt-falk, Aaliyah Smith und JuliWollschläger) ihre Stärke ausund gewannen in neuer Bestzeitvon 40,18 Sekunden. Nur31 Punkte fehlten am Ende zumGesamtsieg und so mussten siesich nur dem TV Engen geschla-gen geben. Bei der Siegereh-rung, die vom Lokalmatadorund Deutschen Meister imWeitsprung, Julian Howard,durchgeführt wurde, überwog

dann doch die Freude über die-sen zweiten Platz. Erfreulicher-weise hatte sich mit Tim Seifert,Ivo Zhekov, Julian Könn, Sebas-tian Bubb und Jan Lukas Ripkaauch eine junge DJK-Buben-mannschaft in der AltersklasseU12 qualifiziert.

Auch bei den Jungs stelltensich so spät in der Saison keineneuen Bestleistungen mehr ein,sie schoben sich aber mit or-dentlichen 50-Meter-Zeiten (Ju-lian Könn 8,46 Sekunden, IvoZhekov 8,5 Sekunden und Se-bastian Bubb 9,07 Sekunden),guten Weitsprüngen (Tim Sei-fert 3,49 Meter, Julian Könn3,48 Meter und Jan Lukas Ripka3,18 Meter), sowie einem kon-stanten Ballweitwurf (Tim Sei-fert 33 Meter, Ivo Zhekov30,50 Meter) in der finalenRangliste um einen Platz auf den5. Rang nach vorne. Der viermal50-Meter-Staffellauf (Tim Sei-fert, Ivo Zhekov, SebastianBubb, Julian Könn) lief nichtganz reibungslos, trotzdemschafften es die Jungs sich denPunktevorsprung auf die Verfol-ger der LG Hohenfels zu bewah-ren und sicherten sich damit amEnde den fünften Platz.

„Auch wenn unsere Jungs diePunktzahl des Vorkampfergeb-nis nicht toppen konnten, daserste Mal bei einer überregiona-len Meisterschaft dabei sein zudürfen und unter den bestenfünf Teams zu sein, ist schon einbesonderes Erlebnis und allerEhren wert“, waren sich dieTrainerinnen Lisa Scholl, JuliaSaller und Maren Ryll einig.Auch Cheftrainer BernhardSchäfer war mit den Resultatenebenfalls zufrieden. „Jetzt ste-hen noch diverse Läufe wie derHockenheimringlauf auf unsereAgenda. Aber die Vorberei-tungsphase auf die kommendeHallensaison steht bereits insHaus und lässt den Sportlernkeine große Ruhepause“. cry

Carl-Kaufmann-Stadion: Das weibliche U14-Team der DJK wurdeVize bei den badischen Mannschaftsmeisterschaften. BILD: RYLL

KAMPFSPORT: Karriere begann beim 1. Shotokan-Karate-Verein Speyer

Weltmeistertitel für Louisa WinstelSpeyer. Die Lingenfelderin Lou-sia Winstel begann ihre Karate-Karriere beim 1. Shotokan-Ka-rate-Verein Speyer. Zwar trai-niert sie inzwischen bei Bundes-trainer Eftimios Karamitsos inFrankfurt und startet für dieGerman-Karate-Federation,ihre ersten Titel holte die 19-jäh-rige aber für den 1. SKV. DemSpeyerer Verein ist sie noch sehrverbunden, so profitiert der1. SKV von Louisas Können undErfahrung, da sie dem Verein re-gelmäßig als Trainerin zur Ver-fügung steht.

Als Sportlerin mit internatio-nalem Programm reiste Louisakürzlich nach Portugal zu der„WSKA World Shotokan Karate-do Championship 2019“, derWeltmeisterschaften der„World Shotokan Karate-Do As-sociation“. Karateka aus 25 Län-dern gingen hier an den Start,um den Weltmeistertitel in Ku-

mite (Kampf) und Kata (Form,

Kampf gegen imaginäre Geg-

ner) zu erringen. In verschiede-

nen Altersstufen traten die

756 Sportler gegeneinander an.

Die Lingenfelderin startete in

der Disziplin Kata einzeln und

im Team. Ihre Einzeldarbietung

in der Altersklasse Senioren war

die beste der 52 Starter, sodass

hier der erste Weltmeistertitel

fällig war. In der Klasse Junioren

trat sie gegen 51 Starter an und

erkämpfte sich den zweiten

Platz – Vizeweltmeisterin. Zwei

weitere Weltmeistertitel holte

sich Louisa mit ihrem Kata-

Team, einmal bei den Junioren,

einmal bei den Senioren. Aber

Zeit zum Ausruhen ist nicht. Der

Turnierfahrplan sieht vor, dass

es als nächstes nach Süd-Ameri-

ka geht. Vom 23. bis 27. Oktober

finden dort die „WKF Cadet, Ju-

nior & U21 World Champion-

ships 2019“ in Santiago de Chile

statt. red

HANDBALL: Kurpfalz Bären gehen mit gutem Gefühl in die kommenden Spiele

Im „Haifischbecken“ der ersten LigaKetsch. Ganz wie erwartet: Nachdrei Spielen haben die Bären-Ladies noch keinen Punkt in derersten Liga ergattern können,das Team muss sich in der hin-teren Region der Tabelle ansie-deln. Herrscht jetzt Frust inKetsch? „Keineswegs“, so derTenor aller Führungskräfte.

Die beiden sportlichen Leiter,Robert Becker und Tom Löbich,betonen die positiven Aspekteder bisherigen Auftritte. „DieMannschaft hat in allen bisheri-gen Spielen einen couragiertenAuftritt gezeigt“, so Becker. ImHaifischbecken der ersten Ligagelten eben andere Gesetze:„Am wichtigsten ist, dass wir un-sere Geschlossenheit auch beiNiederlagen beweisen und un-sere Leistungsmoral intakt

bleibt“, sagt Löbich. Die sportli-chen Leiter stärken TrainerinKatrin Schneider den Rücken:„Kate macht ihren Job hervorra-gend. Sie weiß aus persönlicherErfahrung, wie sich Niederlagenauf das Selbstverständnis einesTeams auswirken können undwie die psychische Situationaussieht, gegen überlegen auf-gestellte Mannschaften anzu-treten“, so Becker. Vor demSpiel gegen Bad Wildungenherrscht in Ketsch keinerlei Pa-nik: „Nach den Heimspielen ge-gen Wildungen und Mainz wis-sen wir mehr, insbesondere wasunsere Chancen betrifft, denKampf um den Klassenerhaltmit erhobenem Haupt antretenzu können“, so das Fazit vonKate Schneider. bär

Positiv: Vor dem Spiel gegen Bad Wildungen herrscht in Ketsch kei-nerlei Panik. BILD: KURPFALZ BÄREN

Auf Erfolgskurs: Als Sportlerin mit internationalem Programm reiste Louisa kürzlich nach Portugal zuder „WSKA World Shotokan Karate-do Championship 2019“. BILD: SKV

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JUBILÄUMSFEIER: Mit Live-Musik und tollen Schmankerln wird im schönsten Biergarten der Stadt gefeiert

Wo Speyer amgastlichsten ist„Alles, weil Elisabeth dasSchiffsleben satt hatte“, so lau-tete am 9. Februar diesen Jahresdie Überschrift in unserer Zei-tung, als wir über das 100-jähri-ge Bestehen der Speyerer Tradi-tionsgaststätte „Alter Hammer“direkt an der Rheinpromenadeberichtet haben. Jetzt am Wo-chenende wird groß gefeiert.Die Inhaber Geraldine Krebsund Peter Roth laden zusam-men mit Verpächter FranzHammer zum Jubiläum ein, dasam Samstag, 12. Oktober, um16 Uhr von Oberbürgermeiste-rin Stefanie Seiler eröffnet wird,mit nostalgischen Musikerinne-rungen erinnert dann DJ Josh anvergangene Zeiten und abendsab 18 Uhr steppt der Bär mit deneigens gegründeten „Hammer-hering All Stars“. Als kulinari-sches Schmankerl serviert KalusWalter an diesem Tag sein sen-sationelles Blutwurstgröstl – einGericht, das man in der Pfalzeinfach „Dreggische Grumbee-re“ nennt.

Klar, dass die Feier am Sonn-tag, 13. Oktober noch weiter-geht. Ab 11 Uhr wird zum Weiß-wurstfrühstück mit der „Wine-street Dixie Company“ eingela-den und ab 14 Uhr spielt danndie Stadtjugendkapelle Speyerauf. Übrigens kann zum hun-dertjährigen Bestehen bei derkleinen Feier im Außenbereichjeder selbst entscheiden, was erfür Speisen und Getränke be-zahlen möchte (gilt nicht im Lo-kal). Im Festbereich, auf demParkplatz, wird nämlich an die-sem Tag nicht abkassiert, son-dern lediglich eine große Spen-denkasse aufgestellt, von der

das Kinder- und Jugendtheatersowie der Schiffer-, Schiffbauerund Fischerverein – der gleichnebenan sein Domizil hat – pro-fitieren werden. Das ist docheine wunderbare Geste derWirtsleute und deren Sponso-ren.

Einen Blick in die Geschichteder Gaststätte, die den ältestenund wohl auch schönsten Bier-garten Speyers ihr Eigen nennt,hatten zu Jahresbeginn unserMitarbeiter Nikolaus Meyer undder langjährige Betreiber undMentor der heutigen Wirtsleute,Franz Hammer, geworfen. Hiereinige Auszüge: Los ging’s imJahr 1919, also kurz nach Endedes Ersten Weltkriegs, in derWirtschaft „Zur Schiffbrücke“bei einem kühlen Bier undschmackhaften Kleinigkeiten.Es war die Zeit, als die Armutgroßer Bevölkerungsteile in denAnfangsjahren der WeimarerRepublik erdrückend war, unddemzufolge gehörte viel Mutdazu, sich in die Selbstständig-keit zu wagen.

Einfach Mut bewiesen

Diesen Mut hatten seinerzeitFranz und Elisabeth Hammer.Es war aber mehr der Mut zurVeränderung, denn als Schiffs-führer eines Öltankschiffes ver-fügte der Großvater des gleich-namigen heutigen Besitzersüber ein regelmäßiges Einkom-men. Doch Ehefrau Elisabethwar es leid, mit elf Kindern, diealle auf dem Schiff geboren wur-den, ständig dort leben zu müs-sen. Sie wollte sesshaft werden,setzte ihren Willen durch undkaufte 1918 die direkt am Rhein

gelegene, gut zehn Jahre zuvorerbaute sogenannte Villa Flör-chinger.

Der Grundstein zum „AltenHammer“ war damit gelegt. Be-reits 1918 eröffneten die rührigeElisabeth und ihr Mann hier fürdrei Monate eine Straußwirt-schaft, um sich auszuprobieren.Ein Jahr später folgte die Voll-konzession – und das wird jetztgefeiert. Der Name leitete sichvon der historischen Schiffbrü-cke ab, über die in direkter Nähezum Lokal die Eisenbahn bis1938 den Rhein querte und de-ren kleiner Bahnhof bis heutedas Vereinsmuseum der Schif-fer und Schiffbauer beherbergt.

Überaus geschäftstüchtig

Auch dank der Geschäftstüch-tigkeit von Elisabeth überstan-den die Hammers den ZweitenWeltkrieg ohne größere Blessu-ren. Geradezu berüchtigt wardie Strebsamkeit der Wirtin. In-zwischen fast blind gewordenund Füllstriche auf Schankgefä-ßen nicht mehr sehend, strecktesie – um die richtige Menge zuerkennen – beim Einschenkeneinen Finger ins Glas. Es solltebloß kein Tropfen verloren ge-hen.

Als geradezu geizig erwies siesich, wenn Gäste für zehn Pfen-nig ein elektrisches Klavier inGang setzen wollten und ihnenein Pfennig fehlte. Niemals, soerinnert sich der heutige Inha-ber, habe seine Großmutter denBesuchern mit einem Pfennigausgeholfen. Das brachte ihrden wenig schmeichelhaftenRuf der „Beißzang“ ein, und imVolksmund hieß es vor einem

Gaststättenbesuch im „Ham-mer“ noch lange, „wir gehen zurBeißzang“.

Nichtsdestotrotz nutztenSpeyerer Vereine wie die Sport-schützen und Judoka einen Ne-benraum als Trainingsquartier.1948 erfolgte mit der Übergabeder Gaststätte an den jüngstenSohn Richard der erste Genera-tionswechsel. Auch er galt alsDespot und pflegte das „Beiß-zang“-Image weiter. Als er füreinen Schoppen Bier fünf Pfen-nig mehr als zuvor verlangenwollte, gab es unter den Gästeneinen Aufstand.

In der Familie schien es aberzu stimmen, denn mit seinerzweiten Ehefrau Maria hatte ervier Kinder. Darunter befandsich auch unser 1954 geborenerGesprächspartner Franz Ham-mer.

Vico Torriani zu Gast

Geschäftlich ging es im Zeitab-schnitt des deutschen Wirt-schaftswunders weiter voran.Beim Bau der neuen Rheinbrü-cke (später Salierbrücke getauft)in den 1950er Jahren kochte Ma-ria täglich für 35 Brückenarbei-ter. In den 1960er Jahren war dieGaststätte beliebte Anlaufstellefür Besatzungsmitglieder undGäste von Passagierschiffen derKöln-Düsseldorfer Reederei, diesich nicht selten bei einigenSchoppen Bier bis in den frühenMorgen vergnügten. Auch be-rühmte Persönlichkeiten wieSchlagersänger Vico Torrianigaben sich schon mal die Ehre.

1972 wechselten erneut dieBetreiber. Richard und MariaHammer verpachteten die Wirt-

schaft für 20 Jahre an die Eich-baum-Brauerei. Anschließendsollte die älteste Tochter Elisa-beth das Lokal wieder überneh-men. Die gelernte Restaurant-fachfrau kam jedoch 1976 bei ei-nem Verkehrsunfall ums Leben.Die Eichbaum-Brauerei hattedie Gaststätte gleich nach derÜbernahme für fünf Jahre anden Koch und MetzgermeisterEwald Straub unterverpachtet,unter dessen Regie sie sich zu ei-ner gutbürgerlichen Speisegast-stätte entwickelte. Der aufStraub folgende Pächter wirt-schaftete das Lokal aber totalherunter – der gute Ruf war vor-läufig ruiniert und der Fortbe-stand mehr als fragwürdig.

Franz Hammer sah es als sei-ne Familienpflicht, das Lokal zuretten, er übernahm 1979 im Al-ter von gerade mal 25 Jahren dieRegie. Mit der Einstellung desKüchenchefs Klaus Breinig ge-lang ihm ein Glücksgriff. DessenKochkünste und seine Erfin-dung des Wurstsalat mitPommes („WuPo“) trugen zumErfolg bei. Es flutscht bis heute,das Restaurant mit Biergartenkonnte er im Jahre 2004 ruhigenGewissens an Geraldine Krebsund Peter Roth verpachten undsich zur Ruhe setzen.

Wer hier unter der 70 Jahre al-ten Wasserlinde sitzt, auf unse-ren schönen Vater Rhein hi-nausblickt bis hinüber ans badi-sche Ufer, der fühlt sich wohlund trifft immer auf Speyererund auf Touristen. Hierherkommen alle, die Speyer amFluss erleben, aber auch gut es-sen und trinken wollen. Da kannman nur noch ein schönes Jubi-läumswochenende wünschen.

Jürgen Gruler

Geselligkeit: Auch drin ist es sehr gemütlich, gerade jetzt in der

kühleren Jahreszeit. BILD: ALTER HAMMER

Direkt an der Rheinpromenade: Der Blick von der Salierbrücke auf den schönsten Biergarten Speyers. BILD: VENUS

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