Baz Nr. 13 vom 2. Juli 2014

32
Die Burggräfler Zeitschrift Nr. 17 - 11. September 2013 - Jahrgang 19 Die Burggräfler Zeitschrift Nr. 13 - 2. Juli 2014 - Jahrgang 20 Weltkrieg, der Erste Weltkrieg, der Erste 100 Jahre 1914 - 2014 Sterbetafel auf dem Friedhof von St. Leonhard/Psayer; Foto: Herbert Klotz

description

 

Transcript of Baz Nr. 13 vom 2. Juli 2014

Page 1: Baz Nr. 13 vom 2. Juli 2014

Die Burggräfler Zeitschrift

Nr. 17 - 11. September 2013 - Jahrgang 19

Die Burggräfler Zeitschrift

Nr. 13 - 2. Juli 2014 - Jahrgang 20

Weltkrieg, der ErsteWeltkrieg, der Erste100 Jahre 1914 - 2014

Sterbetafel auf dem Friedhof von St. Leonhard/Psayer; Foto: Herbert Klotz

Page 2: Baz Nr. 13 vom 2. Juli 2014

Schreib die Antwort auf eine Karte und schick

sie uns bis Monatsende an:

„Die BAZ“, Industriestr. 1/5, 39011 Lana

oder per E-Mail an [email protected]

Die Kniffel-Ecke

Die Gewinnerin der Mai-Ausgabe heißt Anna Paris, 4 Jahre.

Der Gewinn wird zur Verfügung gestellt von der Buchhandlung Athesia, Meran.

Hallo Kinder!Könnt Ihr mir helfen,

das knifflige Rätsel zu lösen?

In Zusammenarbeit mit dem Verein „Die Kinderwelt Onlus"

Es gibt was

zu gewinnen!

BuchtippDie Eltern-Trickkiste: So bekommen Sie Zahnputzverächter, Gemüseverweigerer und alle anderen Widerständler spielend in den Griff von Ute Glaser ASIN: B00BWEJ6XKThema: Erziehung Zielgruppe: Eltern

MATERIAL:

Größere Kieselsteine, Wellpappe, Tonpapier,

Pinsel und Farbe, Bastelkleber, Schere

UND SO WIRD`S GEMACHT:

Je nachdem, wie lang die Raupe werden soll, einen etwa 3 cm

breiten und ca. 10 cm bis 30 cm langen Streifen Wellpappe

zuschneiden. Damit die Raupe einen Kopf bekommt - das

eine Ende der Wellpappe einrollen.

Für das Gesicht, entweder die Augen, Mund und ein paar Fühler

aus Tonpapier ausschneiden oder mit einem Filzstift aufmalen.

Die Kieselsteine mit den Farben bemalen. Sobald alle Steine

gestaltet sind, mit dem Bastelkleber auf die

Wellpappe kleben. Fertig!

Aktuelles

Wir aktualisieren laufend unsere Homepage www.vereinkinderwelt.com mit all unseren aktuellen Projekten. Schauen Sie vorbei und informieren Sie sich über unsere ganzjährigen Kinderbetreuungs-Angebote von 0 bis 12 Jahren!

Verein „Die Kinderwelt Onlus“, Dantestraße 5, 39012 Meran, Tel. 0473 211 634, [email protected]

Wissen

Der Pottwal ist der tiefste Taucher, er kann über

2.500 m tief tauchen und ist auch im Tauchen selbst

ein Meister: Er kann ununterbrochen bis zu 1 Stunde

und 52 Minuten tauchen – ohne Luft zu holen!

Zudem hat er das schwerste Gehirn. Es wiegt

bis zu 9,5 kg und ist damit das schwerste Gehirn

unter allen Säugetieren.

Der Pottwal schlägt noch einen Rekord: Er hat den

größten Schlund unter den Walen. Er kann sogar

einen Menschen im Ganzen verschlucken.

Wie viele Jahre schläft Dornröschen,

bevor sie von einem Prinzen wachgeküsst wird?

a) 33 Jahre

b) 100 Jahre

c) 1000 Jahre

Basteltipp

Quelle: www.mamiweb.de

Eine tolle

Sparbüchse

aus Keramik.

Page 3: Baz Nr. 13 vom 2. Juli 2014

Tirol = Ausland

Keine Angst, liebe Bozner! Dies hier

soll kein verspäteter Versuch sein, sich

vom Tiroler Burghügel aus in die öf-

fentliche Debatte um die Neugestaltung

des Bahnhofviertels Eurer Stadt einzu-

mischen. Nur eines ist krass. Da sprechen

die Gegner des Benko-Baus doch glatt von einem ausländischen

Investor, von ausländischem Kapital usw. Ja, habt Ihr sie noch alle?

Wenn das Italiener sagen, dann würde man es noch verstehen, denn

zu viele von ihnen lieben es, noch so zu tun, als ob die zivilisierte

Welt am Brenner aufhörte. Ein Tiroler, ein Innsbrucker, möchte in

Bozen bauen. Darob gar nicht erfreut, bewerben sich Bozner mit

einem Gegenvorschlag um die Baubewilligung für Teile des glei-

chen Grundstückes bei Gemeinde und Land. Als Sprecher schi-

cken sie einen jungen Mann vor, und der spricht. Und markiert.

Hier sind wir. Das andere kommt von „draußen“. Der gedankliche

Schritt vom südtirolerischen „draußen“, also hinter den Bergen, zu

„ausländisch“ liegt nahe. In der Hitze des Gefechts kann das schon

einmal passieren, aber dieser Schritt ist fatal, gerade für uns Tiroler.

Im staatsrechtlichen und handelsrechtlichen Gebrauch ist alles, was

nicht innerhalb der Grenzen der Republik Italien liegt, Ausland. Das

ist schon klar. Aber neben dieser rein technischen Abgrenzung hat

das Wort Ausland auch noch eine mentale Bedeutung. Dazu ge-

nügt es hinzuhören, wie die Leute von „Ausländern“ reden und wie

sie dieses Wort gefühlsmäßig einordnen. Genauso gut könnten sie

„Kot“ sagen. Es scheint den Südtirolern nicht bewusst zu sein, wie

reich sie geworden sind, weil Millionen von „Ausländern“ in ih-

ren Geschäften einkaufen, in ihren Hotels wohnen, kurz, ihr Geld

bei uns ausgeben. Wenn irgendjemand jetzt einen gewissen René

Benko in das Ausländereck stellt, nur weil er bei uns nicht nur eine

Speckmarende oder einen Lodenmantel kauft, sondern ein Hotel

in bester Stadtlage, um es schön und gewinnbringend umzubauen,

dann sagt man damit auch: Liebe Deutsche, liebe Österreicher, lie-

be Schweizer, lasst uns Euer Kleingeld da und haut gefälligst wieder

ab. Es mag mit seinem eigenen Geld bauen, wer will und wer kann.

So wie Kunden mit ihrem eigenen Geld einkaufen, wo es ihnen ge-

fällt. Aber das Europa genau dieser Freiheiten wählen und im glei-

chen Zug einen Tiroler Landsmann einen Ausländer schimpfen,

das passt auf keine Lederhose.

BAZ 2014/13 3

Georg Dekas

[email protected] - geschrieben am 25/06/14

AufmacherWeltkrieg, der Erste

PoppelenDavid, Gabriel Luis, Felix...

StandortBei uns in St. Leonhard

SchaufensterBesser hören, besser sehen

BlumenDie Acerola-Kirsche

Sport2000 Jahre Via Claudia Augusta

WandernMastauner Pichl

NamenstagMartha

Anzeiger

Was ist los?

28

26

4

10

12

16

21

22

29

30

Herausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH • Industriestr. 1/5 • 39011 LanaTelefon 0473 23 30 24 • Fax 0473 23 57 09 • E-Mail: [email protected]

Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 9/94

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Georg Dekas • [email protected]

Koordination: Claudia Klotz • [email protected]

Werbeverkauf: Claudia Klotz, Tel. 347 974 42 70 • [email protected] Sonja Trogmann, Tel. 335 839 94 00 • sonja@diebaz. com Irene Niederl, Tel. 347 895 84 69 • [email protected]

Mitarbeiter: Georg Dekas (dg) • Claudia Klotz (ck) • Christl Fink (cf) • Andreas Raffeiner (ar) • Wilfried Mayr (wm) • Michael Andres (ma) Martin Geier • Elke Wasmund (ew) • Jörg Bauer (jb) PR-Beiträge: Sind in der Rubrik mit * gekennzeichnet

Graphik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service • [email protected]

Druck: Athesia Druck GmbH • Weinbergweg 7 • 39100 Bozen

Nächste Ausgabe: 16. Juli 2014

„BAZ“ Burggräfler Zeitschrift 13. Ausgabe 2014 vom 2. Juli 2014 IMPRESSUM

Vorspann

bei Sanitätshaus Ladurner Meran, GALILEISTRASSE 20 (Nähe Buchhandlung Athesia)

* Aktion gültig bis Samstag, 12. Juli 2014

Gesundheitswoche

–20% Rabatt Jubiläumsrabatt alle Artikel!*

50Jahre

NUR IN DER GALILEISTRASSE 20, MERAN(Nähe Buchhandlung Athesia), Parkplatz: Kellerei Algund, Tel. 0473 200785

Page 4: Baz Nr. 13 vom 2. Juli 2014

Aufmacher

4 BAZ 2014/13

Weltkrieg, der ErsteDie rote, so schnell vergängliche Mohnblume: Symbol für das vergossene Blut auf den Schlachtfeldern

Bild: Shutterstock

Erinnerungen an den Sommer vor hundert Jahren.

Erster Teil - Ein frischer Beginn und die Frage, war-

um uns das heute noch beschäftigt.

1914. 2014. Hundert Jahre. Ganz Europa erin-

nert sich an den Ausbruch des Ersten Weltkrieges.

Wohlgemerkt: Ausbruch. Nicht von ungefähr

hat sich in der Sprache dieser Ausdruck er-

geben. Denn ein Krieg bricht aus so wie eine

Krankheit. Der Krieg, der im Sommer vor hun-

dert Jahren mitten in Europa ausbrach, war nicht

bloß eine Krankheit. Er wurde zu einer Seuche.

In jedem noch so kleinen Dorf gibt es die Tafeln

der Gefallenen von 1914 bis 1918. Mit Hurra-

Rufen sind die jungen Männer damals in den

Krieg gezogen. Fast schien es so, als ob sie der

langen Friedenszeit überdrüssig geworden wä-

ren. Alle rechneten mit kurzen, schneidigen

Feldzügen, einem Ausritt der Kavallerie, einem

schnellen Schlagabtausch, der die Gewichte der

Großmachtverhältnisse etwas korrigieren sollte.

Danach hätte der Frieden ruhig weitergehen kön-

nen. Doch es kam alles ganz anders.

Seit dem ersten großen Sterben der Moderne

in Europa sind Tonnen von Büchern über und

zum Weltkrieg, dem Ersten, geschrieben wor-

den. Heuer, im Gedenkjahr 2014, werden wir

von Bildern, Zahlen und Erzählungen zum

Großen Krieg, wie ihn die Italiener richtig nen-

nen, geradezu überschwemmt werden. In die-

ser „Erinnerungs-Industrie“ sind zwei Antriebe

auseinanderzuhalten. Der eine ist der dem Men-

schen innewohnende Trieb des Erzählens und

Darstellens großer Ereignisse. Der zweite ist ein

erzieherischer, warnender. Doch für diesen letzte-

ren Beweggrund ist das viele Wis sen und Wälzen

eher hinderlich als förder lich. Denn der Mensch

lernt schon hart aus den eigenen Erfahrungen

und erst recht wenig aus der Geschichte.

Die Historiker, von denen die meisten auch Leh-

rer sind, glauben, belehrt zu werden und ler-

nen sei eins. Das ist ein Trugschluss. Je mehr sie

Zahlen, Verträge und Kriegsverläufe vorbrin-

gen, desto mehr macht es bei den Leuten zu,

die sie erreichen wollen. Das Gedenkjahr 2014

wird also kaum den Zweck erfüllen, der hinter

Foto: Georg Dekas

„La Grande Guerra“ – aktuell auch im italienischen Lokalblatt (Alto Adige 25/06/2014)

Page 5: Baz Nr. 13 vom 2. Juli 2014

BAZ 2014/13 5

all den Vorträgen, Filmen und Aufsätzen steht,

und der im Schlagwort „Nie wieder Krieg“ ge-

bündelt ist. Irgendwie scheinen die Fachleute das

wohl zu begreifen, denn es ist festzustellen, dass

die Veranstaltungen im Gedenkjahr 2014 weni-

ger auf die politisch-militärischen Geschehnisse

und Hintergründe eingehen und dafür umso

mehr die Alltagsnot und das Leiden der kleinen

Leute in den Vordergrund stellen. Es werden die

Kriegstagebücher einfacher Soldaten hervorge-

zogen, es wird das harte Schicksal der zurück

gebliebenen Frauen erzählt, die Wirtschaftsnot,

der Hunger, das Sterben und Leiden der Männer

in den Schützengräben und in den Lazaretten.

Alles das ist erschütternd und zugleich über-

aus wissenswert. Aber so wenig das Leben ein

Wunschkonzert ist, so wenig kann man Kriege

allein durch gute Vorsätze oder durch abschre-

ckende Beispiele verhindern. Wenn der Krieg mit

einer schweren Krankheit, ja, einer Seuche, vergli-

chen werden kann, dann liegt es nahe anzuneh-

men, dass er zum Leben der Völker dazugehört

wie die Krankheit zum Menschen.

Alles, was wir hoffen und bewirken können,

ist, die Krankheit einzudämmen, durch Früh-

erkennung und Hygiene möglichst zu vermei-

den, ihren Verlauf abzumildern und darauf zu

achten, dass sie nicht uns selbst betrifft. Welche

andere Schlüsse sollten wir ziehen angesichts

der Seuchenherde seitdem und bis heute? Ver-

gessen wir Vietnam, Afghanistan, Afrika, die

Golf kriege oder Syrien. Uns Europäern sollten

Kriegerdenkmal Schlanders Foto: Georg Dekas

der Balkankrieg von 1992 und der schmutzige

Krieg in der Ukraine heute reichen. Allein diese

beiden Beispiele genügen, um zu zeigen, dass un-

sere Gesellschaften und ihre Führer bemüht sind,

die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederho-

len. Es gibt keine feierlichen Kriegserklärungen

mehr, keine Massenmobilmachung, kein Hurra.

Aber hinter den veränderten Verhaltensweisen

lugen die gleichen Naturkräfte hervor, die jeden

Krieg bestimmen, und die niemand so leicht au-

ßer Kraft setzen kann. Vor diesem Hintergrund

ist der „Große Krieg“ vor allem als großes Epos

zu sehen und in Erinnerung zu behalten.

Der Sommer vor hundert Jahren zeichnet den

Beginn dieses Dramas. Für Österreich ist der

Stich tag der 28. Juli, als Kaiser Franz Joseph in

seiner Sommerfrische in Bad Ischl die Kriegs er-

klärung an Serbien unterzeichnet. Für die Deut-

schen ist es der erste August. Waffenbruder und

Kaiser-Kollege Wilhelm in Berlin erklärt an die-

sem Tag dem Kaiserreich Russland den Krieg.

Gedacht war es als eine Art Freundschaftsdienst,

denn Zar Alexander hatte sich klar auf die Seite

Serbiens gestellt. Alles schien so klar und folge-

richtig. Am Ende müssen die Kaiser fliehen, die

Revolution kommt, und eine glanzvolle Epoche

Europas stirbt.

(Zweiter Teil: Weltkrieg – die Uhr läuft ab. Wa-

rum nicht nur Lebensmittel ein Verfallsdatum ha-

ben – Fortsetzung in der nächsten „BAZ“)

Georg Dekas

im Kurhaus Meran Freiheitsstraße 35 / T 0473 012 140onlineshop www.pursuedtirol.comMo-Fr: 9.00-19.30 / Sa: 9.00-18.00www.facebook.com/pursuedtirol

UNSERE VERKOSTUNGEN

PRODUKT DER WOCHE

05. Juli 2014

TROCKENOBST, DER FITMA-CHER FÜR ZWISCHENDURCH mit Frutty/Bozen10.00 - 13.00 Uhr

Auswahl intensivPreis mildDesign scharfVersuchung süß

®

12. Juli 2014

VEREDELTES VON DER ZIEGEmit dem Baschtelehof/Ulten10.00 - 13.00 Uhr

SIRUP VOM SCHMIEDHOFDen Sirup gibt es in zwei Geschmacksrichtungen: Himbeere und Waldbeeren. Ideal als erfrischendes Getränk mit Wasser verdünnt oder Fruchtsoße zum Dessert.

Page 6: Baz Nr. 13 vom 2. Juli 2014

In der letzten Ausgabe hat es den Zeitungssetzer ein bissl „vertragen“ (tirolerisch für „verweht“, „nicht bei der Sache“, auch „beschwipst“). Logisch war

kein Glasl im Spiel. Es war ein Ver-Sehen, ein Fall von Betriebsblindheit, die sich gerne und ausgerechnet dann einstellt, wenn man zu nahe, zu sorgsam

und zu oft mit ein und derselben Sache beschäftigt ist.

So wären die Bilder gedacht gewesen:

1. Bild Etschtal und Lana von der Ultner Kehre aus im Jahr 2014

2. Bild Etschtal und Lana von der Ultner Kehre aus im Jahr 1934

BAZ 2014/136

Richtigstellung

So wäre es richtig

Postkarte – Foto Julius Gasser

Foto: Georg Dekas

Page 7: Baz Nr. 13 vom 2. Juli 2014

Neue Vertriebskooperation

in Tren tino-Südtirol

Die Croso Italia GmbH, Anbieter

für innovative Systemlösungen für

Edelstahl-Handläufe, Geländer,

Balustraden und Schilder mit inte-

grierter LED-Beleuchtungstechnik

und die Huber GmbH, Spezialist

für Bad-Heizung-Lüftung sowie

Edelstahl-Fachgroßhandel, in-

vestieren in eine gemeinsame Ver-

triebskooperation. Ziel ist es, durch

Bün delung der spezifischen Kom-

pe tenzen beider Unternehmen offe-

ne Marktpotenziale auszuschöpfen.

Die Huber GmbH aus Meran ist

ab sofort für den Vertrieb von

Croso Italia in Südtirol und dem

Tren tino verantwortlich. Allein

fünf Außendienstmitarbeiter sind

im Raum Südtirol für Croso-

Kunden aktiv, weitere 20 im direk-

ten Kun den kontakt. Diese Zusam-

men arbeit bietet eine Win-Win-

Situation für beide Un ter nehmen

und Vorteile für die Kunden.

„Die Zusammenarbeit mit der

Huber GmbH ist ein Schritt in

die Zukunft, hin zu einer effizi-

enteren Marktbearbeitung, einem

noch bes seren Kundenservice und

mehr individuellen Lösungen und

spannenden Projekten in Südtirol“,

so Croso-Verkaufsverantwortlicher

An dre as Raffeiner.

Ansprechpartner:

Andreas Raffeiner, Croso Italia

GmbH, Carlo-Abarth-Straße 27

(Me ran/Sinich; 1 Stk. über OBI)

E-Mail: [email protected]

Web: www.crosoitalia.it

www.crosoplan.it

Calogero di Cara, Huber GmbH,

Kuperionstraße 21, 39012 Meran

E-Mail: [email protected]

Web: www.huber.itww

BAZ 2014/13 7

Werbung

Gemeinsam neue Wege im Vertrieb

gehen: Croso Italia & Huber GmbH

Calogero di Cara (l) und Andreas Raffeiner: Die Zusammenarbeit ist ein Schritt

in die Zukunft

@ @

Page 8: Baz Nr. 13 vom 2. Juli 2014

Bildgedicht

8 BAZ 2014/13

Page 9: Baz Nr. 13 vom 2. Juli 2014

BAZ 2014/13 9

Foto: gesehen im Ackerle

Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas

GLEICH UND GLEICH

Ein Blumenglöckchen

Vom Boden hervor

War früh gesprosset

In lieblichem Flor;

Da kam ein Bienchen

Und naschte fein: –

Die müssen wohl beide

Füreinander sein.

Johann Wolfgang von Goethe

Page 10: Baz Nr. 13 vom 2. Juli 2014

BAZ 2014/1310

22.

Poppelen

Name:

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

DAVID

15. April 2013

Gerlinde & Michael Gufler

Pfelders

Name:

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

FELIX

30. Juli 2013

Melanie & Reiner Mossmair

St. Leonhard

Name:

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

FELIX

6. Februar 2013

Verena & Mirco Monauni

Prissian

Name:

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

GABRIEL LUIS

1. November 2013

Karin & Luis Hofer

St. Leonhard

❀❀

Niclas

Halle oder Büro in der Gewerbezone Lana/Sinich günstig zu verkaufen oder zu vermieten.

Direkt vom Bauherren.

Info: Pichler Immobilien & Service GmbH - Bozen Tel 345 13 16 702

Page 11: Baz Nr. 13 vom 2. Juli 2014

BAZ 2014/13 11

KINDERWELTfast ein Grund schwanger zu werden

www.k i nderwe l t . bz

Gesponsert von

Name:

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

SIMON

11. September 2013

Elisabeth & Ulrich Tribus

Völlan

Name:

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

MARIAN

2. April 2013

Michaela Tscholl & Andreas Rainer

Pfelders

Name:

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

JONAS

11. Juni 2013

Daniela Pircher & Alexander Öttl

Dorf Tirol

Haben Sie 2013/2014 ein Baby bekommen? Lassen Sie uns an Ihrem Glück teilhaben!

Schicken Sie uns das Foto Ihres Babys. (Post oder E-Mail: [email protected])

Geben Sie an: Vor- und Zuname, Geburtsdatum, Eltern und Zu Hause in…, Telefon (für Rückmeldungen).

Die „BAZ“ und die Kinderwelt gratulieren Gerlinde Gufl er, Mami von David, zu ihrem Mutterglück.

Die Bestätigung zum Gratiseinkauf ist im „BAZ“-Büro in Lana abholbereit.

Name:

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

DAVID

17. Jänner 2014

Manuela & Anton Prantl

Algund

David

Alexander

Die Gärten von Schloss Trauttmansdorffwww.trauttmansdorff.it | Tel. 0473 235 730 | Meran | Südtirol

TRAUTTMANSDORFF NACH FEIERABENDJeden Freitag im Juni, Juli und August ab 18.00 Uhr – Eintritt: 6,50 E Gärten und Touriseum bis 23.00 Uhr geöffnet ! Erleben Sie die unverwechselbare Atmosphäre lauer Sommerabende in Trauttmansdorff: Kulinarische Highlights im Restaurant Schloss-garten, Aperitivo Lungo im Palmencafé, Blümchensex? -Führungen und Vieles mehr... für den gelungenen Start ins Wochenende!

Page 12: Baz Nr. 13 vom 2. Juli 2014

Das idyllische Passeiertal ist vor al-

lem im Sommer ein beliebtes Ziel

für Wanderer. Viele markierte und

gut beschilderte Wanderwege, in

verschiedenen Höhenlagen und

Schwierigkeitsgraden, lassen das

Herz aller Bergfreunde höher schla-

gen. Hier wird für jeden etwas ge-

boten, seien es gemütliche Spa zier-

gänge entlang der Passer, lockere

Familienwanderungen oder schwie-

rige Gipfeltouren zu den Bergspitzen.

Die Gastronomie im Tal wirbt mit

einem „sanften Tourismus“. Wan-

der wege vom Tal bis zum alpinen

Bereich, Mountainbiketouren so-

wie Abenteuererlebnisse beim Ca-

nyo ning, Tarzaning oder im Hoch-

seilgarten beleben das Freizeit an ge-

bot.

Fährt man ins Tal hinein, kommt

man an den Gemeinden Riffian und

Kuens vorbei. In der vergangenen

Ausgabe der „BAZ“ warfen wir ei-

nen Blick auf diese beiden Orte. In

der aktuellen Ausgabe wollen wir uns

wei ter ins Passeiertal hineinwagen.

Über St. Martin im Passeier geht es

nach St. Leonhard.

St. Leonhard gilt als wirtschaftli-

cher und politischer Hauptort des

Tals. Die Marktgemeinde zählt über

3500 Einwohner. Zur Gemeinde ge-

hören die Orte Schweinsteg, Mörre,

Prantach, Schlattach, Walten und

Gomion, die auf einer Höhe von

693 Meter bis 1262 Meter über dem

Meeresspiegel liegen.

Wirtschaft in St. Leonhard

Seit 2010 ist Oswald Lorenz Tschöll

(SVP) Bürgermeister der Gemeinde.

Die „BAZ“ hat mit dem ersten

Bürger St. Leonhards gesprochen.

„In einem Tal wie Passeier ist es sehr

schwierig, eine Gemeinde als eige-

nen Wirtschaftsstandort zu beschrei-

ben bzw. hervorzuheben. Es sind

einfach viele Bereiche, sei es in kul-

tureller, landschaftlicher, wirtschaft-

licher oder touristischer Hinsicht, die

zwangsläufig Gemeinsamkeiten auf-

weisen und auch bewusst gefördert

werden“, erklärt Tschöll.

Natürlich versuche jede Gemeinde,

so auch St. Leonhard, sich am Markt

zu positionieren und sich den öko-

nomischen sowie demographischen

Herausforderungen der Zukunft

zu stellen. „Die Wirtschaft von St.

Leonhard profitiert von einem gro-

ßen Branchenmix, was verhindert,

dass bei eventuellen Engpässen in

einzelnen Bereichen die gesamte

Wirtschaft lahmgelegt wird“, so der

Bürgermeister.

Stark gefestigt hat sich laut Bür-

ger meister auch der Handels-

und Dienstleistungsbereich. „Die

Handels- und Dienstleis tungs-

betriebe zeigen sich fortschritt-

lich, den heutigen Anforderungen

entsprechend modern, und so ist

St. Leonhard durchaus als interes-

santes Einkaufsdorf zu betrach-

ten“, freut sich Tschöll. Doch auch

die Gemeinde tut so einiges für

die Wirtschaft. „Die Ge mei n de-

verwaltung hat die Aufgabe, die not-

wendigen Rah men bedingungen zu

schaffen“, betont Tschöll. Dazu zäh-

len unter anderem die Schaffung von

geeigneten Infrastrukturen wie der

Küchelbergtunnel und Anbindung

zur MeBo sowie die Erleichterung

der Genehmigungsverfahren.

Auch wolle die Gemeinde die hei-

mischen Betriebe bei eigenen

Investitionen nach Möglichkeit un-

terstützen. „Zudem streben wir ei-

ne Reduzierung des Strompreises

mit gleichzeitiger Vermeidung eines

größeren Energieverbrauches an und

unterstützen die Genossenschaften,

Konsortien und Tourismusvereine

in finanzieller und organisatorischer

Art“, so der Bürgermeister.

BAZ 2014/1312

Bei uns in St. Leonhard

Standort

Gärtnerei Bacher Gandellenweg 139015 St. Leonhard

T: 0473/656530email: [email protected]

Unsere Dienstleistungen:

• Hochzeitsdekorationen• Gartengestaltung• Gemüsepflanzen• Trauerfloristik• Blumenerden, Samen,...

Page 13: Baz Nr. 13 vom 2. Juli 2014

Miteinander erfolgreich

Eine Besonderheit des Tals ist die

gute Zusammenarbeit und das gu-

te Zusammenspiel aller, zum Vorteil

der Besucher. Einheimische und

Touristen dürfen sich über Ver-

anstaltungen, organisiert von den

Touristikern, freuen: Im Mai fin-

det der traditionelle „Psairer Lan-

ges“ statt. Im Sommer gehen die

„Psai rer Fraitage“ über die Bühne.

Geschäfte und Lokale haben an

den Freitagen in St. Leonhard bis

in den Abend hinein geöffnet.

Für Unterhaltung sorgen „Psairer

Musikanten“, traditionell und mo-

dern, urig und echt, einfach typisch

„psairerisch“ mit viel Schwung und

guter Laune. Die Vereine des Dorfes

zeigen sich und sorgen für Speis

und Trank. In den Wintermonaten

macht der Naturbahnrodelweltcup

im Passeiertal Halt. Geschichte und

Tradition wird im Passeiertal groß-

geschrieben. Schließlich ist in St.

Leonhard mit Andreas Hofer im

fernen Jahre 1767 ein echter Tiroler

Volksheld ge boren. Außerhalb des

Ortskernes von St. Leonhard an der

SS 44 in Richtung St. Martin befindet

sich noch heute das Gasthaus „Sand-

wirt“, das Geburtshaus des Frei heits-

kämpfers. Dort findet man heute

das Museum Passeier. Durch ver-

schiedene Sonderausstellungen und

Themenbereiche, rund um Andreas

Hofer und das Passeiertal mit sei-

ner Bevölkerung, überzeugt das

Mu seum die zahlreichen Besucher.

Auch die Jaufenburg, oberhalb von

St. Leonhard, versprüht geschichtli-

chen Charme und erinnert an eine

prunkvolle Zeit im 13. Jahrhundert.

Tradition und Fleiß

Nicht zuletzt kann man den Be griff

Tradition im Passeiertal auch mit

dem Handwerk verbinden, denn

vie le traditionelle und tüchtige hei-

mische Betriebe arbeiten seit Jahr-

zehn ten mit Fleiß, Bo den stän dig keit

und Qualität.

Direkt in St. Leonhard, am Gan-

dellenweg 1, findet man wunder-

schöne und wohl duftende Blumen.

Mit viel Liebe und Tradition wer-

den im Familienbetrieb Gärtnerei

Bacher die Pflanzen gezüchtet und

gepflegt. Seit über 40 Jahren besteht

die traditionelle Gärtnerei. „Bis zum

Oktober des vergangenen Jahres hieß

der Familienbetrieb noch Gärtnerei

Reiterer“, erklärt Belinda Reiterer.

Der Name änderte sich zwar, doch

alles, was den Betrieb in den ver-

gangenen Jahr zehn ten auszeichne-

te, blieb. Die Kun den schätzen nicht

nur die schönen Pflanzen, sondern

auch die Freundlichkeit und den gu-

ten Service. Hochbetrieb herrscht

besonders im Frühjahr. „Dann wer-

den sämtliche Gemüsepflanzen aus

eigener Herstellung angeboten“, sagt

Reiterer. Der Standort St. Leonhard

passe gut. „Das Einzugsgebiet wird

immer größer. Wir haben viele Kun-

den aus Hinterpasseier, aber natür-

lich auch aus dem ganzen Tal“, so

Reiterer.

Eine Firma mit Tradition ist auch

das Bauunternehmen Ebnicher

Fried rich. Seit über 25 Jahren ist

Ebnicher im Bausektor tätig. Das

Unternehmen befindet sich in der

Holzländestraße in der Hand wer ker-

zone in St. Leon hard. Der Betrieb hat

sich auf die Be rei che Hochbau und

Alt bau sa nie rungen spezialisiert. Aus-

ge führt werden sämt liche Baumeis-

ter ar bei ten, auch energetische Sanie-

run gen.

Ebenfalls in der Handwerkerzone

hat die Firma Fliesen Edilvar ih-

BAZ 2014/13 13

Drei Bilder – drei architektonische Ansichten im Hauptort

MARTIN KUEN OHG HEIZUNG UND SANITÄRE ANLAGEN

- Solaranlagen- Heizungsherde- Gasheizung- Zentrale Staubsaugeranlagen

St. Leonhard - Schweinsteg 12 - Tel. 0473 645 416 Fax 0473 645 540 - Mobil 348 4 405 843 - 348 4 405 863

St. Leonhard - Tel. 338 974 47 57

Ihr Fachmann für Fliesen und Stein

Page 14: Baz Nr. 13 vom 2. Juli 2014

ren Sitz. Dort findet man eine gro-

ße Auswahl an Gestaltungs mög-

lichkeiten rund um Fliesen, Mosaik,

Natursteine und Kunst stein mauern.

Auf über 300 m2 Ausstellungsfläche

kann man sich von der Vielfalt an

Formen und Farben, von zeitlo-

ser Klassik bis hin zu moderns-

tem Design, inspirieren lassen. Ne-

ben hochwertigen Produkten rund

um Fliesen findet man dort auch

Badmöbel, Ofenmaterial, Laminat-

und Holzböden. Der Standort St.

Leonhard? Den stufen sie als ideal

ein. „Und wenn der Tunnel kommt,

dann wird es noch besser“, freut sich

ein Mitarbeiter der Firma.

Für die Lebensmittelnahversorgung

in St. Leonhard sorgt der C & C

Euromarkt am St.-Barbara-Weg 7.

Das Motto des Supermarktes: „Wir

kaufen gut ein, damit Sie gut ein-

kaufen können“. Auf hochwerti-

ge Produkte wird dabei besonders

Wert gelegt. Zuverlässigkeit und

Freundlichkeit sind selbstverständ-

lich, denn ein weiteres Motto des

Euromarkts lautet: „Über der Sache

steht der Mensch“.

In guten Händen fühlt man sich auch

bei der ITAS Agentur Passeier. Die

Agentur in St. Leonhard besteht seit

1988, zuvor war sie sieben Jahre lang

eine Subagentur der ITAS Agentur

Meran. Sie wird seit Beginn von

dem früheren Subagenten und heu-

tigen Agenten Pichler Walter Alois

geführt. ITAS war allerdings schon

früher im Passeiertal vertreten, denn

bereits seit 1974 betreut Pichler

Walter Alois dieses Gebiet: zuerst

zwei Jahre lang als Angestellter der

Agentur Meran, dann fünf Jahre

lang als Versicherungsberater und

schließlich sieben Jahre lang als

Subagent, in dieser Zeit diente ihm

eine kleine Räumlichkeit in St.

Leonhard als Büro. Die Agentur

mit Sitz in St. Leonhard ist praktisch

für das gesamte Passeiertal und spe-

ziell für die Gemeinden St. Martin,

St. Leonhard und Moos zuständig

und ist die einzige Hauptagentur

einer Versicherung im Passeiertal.

ITAS selbst kann bereits auf eine

193-jährige Geschichte zurückbli-

cken und ist damit die traditions-

reichste Versicherungsgesellschaft

Italiens. Seit fast zwei Jahrhunderten

ist der Dienst an der Gesellschaft

stets ein zentraler Punkt für das

Versicherungsunternehmen. ITAS

kombiniert eine starke Bindung

zum Herkunftsgebiet, die sich in

den zahlreichen Niederlassungen

zeigt, mit völliger Unabhängigkeit

und großer Professionalität. Die

über 75.000 Mitglieder in Südtirol,

davon allein mehr als 7900 versi-

cherte Mitglieder im Passeiertal,

zeugen von der Bedeutung des

Unternehmens in Südtirol sowie

im Passeiertal. Eine der größten

Stärken von ITAS ist die Nähe zu

den Menschen, nicht nur im ge-

schäftlichen Bereich, sondern auch

im aktiven Leben der Gemeinschaft.

Die ITAS Agentur Passeier spielt

eine aktive Rolle in der Förderung

von Sport, kulturellen und sozia-

len Veranstaltungen mit über 50

geförderten Veranstaltungen im

Jahr - und das bereits über drei

Jahrzehnte lang. Dies nimmt auch

die Bevölkerung im Passeiertal po-

sitiv zur Kenntnis.

Tatkraft der Unternehmer und Mit-

arbeiter

„Innovation, abwechselnd mit

Tradition, prägt die vielen Hand-

werks betriebe der Gemeinde“, fasst

Bürgermeister Oswald Tschöll zu-

sammen. Die Tatkraft vieler Un ter-

neh mer mit ihren Mit ar bei tern er-

höht und sichert die nachhaltige

wirt schaftliche Entwicklung der Ge-

mein de. (ma)

BAZ 2014/1314

Standort

Fotos: Herbert KlotzWillkommen in St. Leonhard

Page 15: Baz Nr. 13 vom 2. Juli 2014

BAZ 2014/13 15

für Südtiroler Umsiedler mithelfen. Doch es wur-

de noch schlimmer.

Eingezogen zur Wehrmacht: Das war im kalten

Februar 1941, und heute noch sagt Hans Annegg:

„Die bes ten Jahre meiner Jugend – zwischen 19

und 25 – wurden im Krieg verschleudert!“ Von

Klagenfurt kam er als Gebirgsjäger über Marburg

und Stettin nach Finnland. Er erinnert sich an

die vielen Knüppeldämme, die sie damals mit

Birkenstämmen bauen mussten, damit in den rie-

sigen Sumpfgebieten ein Weiter kommen für die

schweren Kriegs fahr zeuge überhaupt möglich wur-

de. Unauslöschlich eingeprägt hat sich jedoch die

Erfahrung der Kälte, wenn bei minus 40 Grad das

Essgeschirr aus Blech an den vom Frost aufgerisse-

nen Händen kleben blieb.

Vom einfachen Soldaten zum Dol metscher brachte

er es. Er kam zum Übersetzen nach Meissen bei

Dresden. Von Meissen wurde er nach Metz und

zuletzt direkt an die Westfront (Siegfriedlinie) ver-

setzt. Der Krieg näherte sich bereits dem Ende.

Diese Zeilen kann man mit Recht über das Leben

des heute dreiundneunzigjährigen Johann Annegg

stellen, denn Auslandserfahrungen, für die heuti-

ge Jugend selbstverständlich, waren einst die gro-

ße Ausnahme.

Von der Kindheit, die Hans in Untermais verbrach-

te, erzählt er nicht viel. Einen Bruder hatte er, der

im zarten Alter von 10 Monaten verstarb. In der

Schulklasse gab es viele, viele Kinder und nur ei-

ne Lehrerin, davon zeugt noch heute ein vergilb-

tes Foto aus dem fernen Jahr 1930. Jedoch die

Disziplin war den damaligen Sitten gemäß auch

eine ganz andere, erinnert sich Hans Annegg.

Von der Schulbank weg ging er mit 15 Jahren

sofort ins Hotelfach. Lang sam, aber mit zä-

her Verbissenheit und nicht minder großem

Fleiß arbeitete er sich von ganz unten empor.

So finden wir ihn in San Martino di Castrozza,

in Gardone, Florenz, Verona und Cortina. Sei-

ne Italienischkenntnisse wurden immer besser,

doch noch ahnte er nicht, dass ihm gerade diese

Kenntnisse im Krieg wahrscheinlich das Leben

retteten. Eine kurze Saison von drei Monaten ver-

schlug es ihn dann wieder nach Meran, und zwar

nach Martinsbrunn, das damals noch als Hotel

geführt wurde.

Die Option und Auswanderung blieben auch dem

damals noch minderjährigen Hans nicht er-

spart. Der Vater optierte, und die Familie wan-

derte 1940 nach Lienz in Osttirol aus. Sofort sah

sich Hans um eine neue Arbeit um, und vom

März bis zum Oktober war er in Lienz bei einem

Bauunternehmen beschäftigt. Europa befand sich

bereits im Zweiten Weltkrieg. So wurde auch der

junge Hans zur vormilitärischen Ausbildung,

zum Arbeitsdienst in der Steiermark einberufen.

Er musste fünf Monate lang mit vielen anderen

beim Straßen- und Barackenbau – hauptsächlich

Weit gereist, viel geschafft

Porträt

Tod oder im besten Falle Gefangenschaft waren

die einzigen Zukunftsaussichten. Doch dazu war

Hans nicht bereit.

Die Flucht in dunkler Nacht mit zehn anderen

Südtirolern am 15. März 1945 ist eine Erfahrung,

die Hans nie mehr vergisst. Teils kriechend waren

sie desertiert und darauf stand die Todesstrafe. Dass

sie dann den Amerikanern in die Hände fielen, war

Glück im Unglück. Sie kamen in vier verschiedene

Gefangenenlager. Dort jedoch ging es ihm nicht

schlecht, denn als Hilfskoch wurde er nicht nur

selbst satt, er konnte auch seinen Kameraden immer

wieder etwas Nahrhaftes zustecken. Fünf Monate

verbrachte er in Gefangenschaft, ehe er im August

1945 endlich wieder heimkehren konnte.

Kartoffelschälen bei den Engländern, die damals

noch im Hotel Esplanade in Meran stationiert

waren, war seine erste Arbeit nach dem Krieg.

Aufgrund seiner Verlässlichkeit nahmen ihn die

Engländer, als sie abgezogen wurden, mit nach

Triest. Auch dort gehörte er zum Küchenpersonal.

Bis 1949 blieb Hans in ihrem Dienst und wechselte

dann zu den Amerikanern, die ebenfalls in Triest

stationiert waren. „Mit den Amis bin ich dann sogar

für drei Monate nach Cortina“, erzählt er.

Vom Portier zum Hoteldirektor brachte es Hans

Annegg. Als Erster Portier finden wir ihn von 1951

bis 53 wiederum in Triest. Dem fleißigen Mann,

der überall zuzugreifen verstand und dem keine

Arbeit zu gering war, wurde 1953 im Hotel Jolly in

Triest eine Stelle als Dirktor angeboten, die er fünf

Jahre lang innehatte, ehe er für dieselbe Hotelkette

in derselben Funktion nach Bologna ging. Dort

blieb Hans Annegg bis zu seiner Pensionierung

im Jahre 1982. Dass er auch eine Familie gründe-

te und sich in Schenna ein kleines Paradies, ein

Eigenheim baute, das er heute noch genießt, ist

die Krönung seines Schaffens. (cf)

Johann Annegg

DankeschönSonja Trogmann ist wie eine seltene Briefmarke in ihrem Fach, denn sie ist eine der besten

Werbeverkäuferinnen weit und breit. Die Freiberuflerin aus Algund sorgt dafür, dass Werbekunden aus

dem Raum Meran sich bestens darstellen können. Begonnen hatte die gelernte Kauffrau, zweifache

Mami und zähe Radsportlerin im Jahr 1990 bei den „Dolomiten“. 1994 ging’s zur „FF“, danach wieder

Athesia, und seit 2008 verkauft Sonja Trogmann erfolgreich Werbemöglichkeiten in der erfolgreichen

„BAZ“. Jetzt wechselt Sonja in das Reich der bewegten Bilder im Werbeträger Lokalfernsehen. Die „BAZ“

bedankt sich für eine gute Zeit und eine wunderbare Zusammenarbeit und wünscht unserem sportli-

chen Verkaufsprofi weiter viel Erfolg und zufriedene Kunden.

Page 16: Baz Nr. 13 vom 2. Juli 2014

Ursachen für Hörverluste

Häufigste Auslöser für Hörschäden sind fortgesetzter Berufs-, Verkehrs- und

Freizeitlärm. Ein hoher Lautstärkepegel und eine lange Beschallungsdauer

sind für das Gehör sehr belastend. Wer sich am Arbeitsplatz regel-

mäßig lauten Geräuschen aussetzen muss, ist gesetzlich verpflich-

tet, einen entsprechenden Gehörschutz zu tragen. Richtwerte für Lärm-

Höchstbelastungen werden in Dezibel benannt. In der Freizeit gibt es

kaum Gehörschutzpflichten oder -beschränkungen. Die Lautstärke bei

Rockkonzerten, aber auch in Sportstadien oder bei Musikgeräten mit

Ohrhörer übersteigt oft bei weitem die zuträgliche Grenze – mit nega-

tiven Folgen für das Hörvermögen. Bleibende Hörschäden sind schlei-

chend, sie werden kaum sofort wahrgenommen. Ein plötzlicher Hörsturz

allerdings kann durch eine verschleppte Mittelohrentzündung oder ein

Knalltrauma verursacht werden. In jedem Fall gilt es, bei Ohrensausen oder

Taubheitsgefühl rasch zu reagieren und den Ohrenarzt aufzusuchen. In seiner

Fachuntersuchung wird er die Art des Hörschadens diagnostizieren, dem-

entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten oder zu einem Hörgerät raten.

Hörtest, Hörgeräte

Ein kostenloser medizinischer Hörtest gibt Aufschluss über das Hörbe fin-

den. Schwerhörigkeit besteht, wenn die Schallübertragung zum Innenohr

gestört ist. Mit dem Alter geht ein gewisser Hörverlust einher; meist fällt es

dann schwer, die Sprache neben einer hohen Geräuschkulisse zu verstehen.

Jede Hörminderung ist so individuell wie ein Fingerabdruck. Zum Glück

gibt es gegen nahezu jedes Hörproblem heute moderne Hörgeräte für mehr

Lebensqualität. Mit dem Beistand eines erfahrenen Hörakustikers kann die

Auswahl des genau passenden Hörsystems optimiert werden. Eine Vielzahl

von neuesten Hörgeräten mit intelligenter Technologie bietet sich an. Sie

sind möglichst klein, unauffällig und wenige Gramm schwer. Am besten

eignen sich maßgefertigte Gehäuse, direkt im Ohrgang platziert. Bei Vorlage

einer ohrenärztlichen Verordnung beteiligt sich die Krankenkasse mit einem

finanziellen Zuschuss am Hörgerätekauf.

Sehhilfen, Brillen, optische Linsen

Probleme mit der Sehschärfe treffen gut 2/3 der Bevölkerung: die Sehstärke

nimmt ab, Einzelheiten können nicht mehr scharf wahrgenommen werden.

Weitsichtige Augen können in nächster Nähe nicht mehr klarsehen – kurz-

sichtige Augen erkennen den ihn grüßenden Menschen auf der anderen

16 BAZ 2014/13

Schaufenster

Besser hören, besser sehenBesser hören, besser sehen

Bild

er: S

hutt

erst

ock

Tel. 0473 565099 einfach ein guter Optiker

Hör- & SehtestSeh- & Sonnenbrillen

gra

fik: f

oto

lith

o la

na

serv

ice

Page 17: Baz Nr. 13 vom 2. Juli 2014

Straßenseite nicht mehr eindeutig. Beide Mängel werden durch eine schlei-

chende Verformung des Augapfels hervorgerufen – oder bestehen von klein

an durch eine genetische Schwäche. Die Ursache für eine achsenverschobene

Unschärfe oder „Stabsichtigkeit“ ist eine Hornhautverkrümmung des Auges.

Aufgrund eines Sehtests beim Optiker können alle diese Sehschwächen

durch speziell geschliffene Linsen oder Gläser ausgeglichen werden. Die

Korrektur der Fehlsichtigkeit wird vom Optiker in Dioptrien gemessen

und festgehalten. Seh- und Sonnenbrillen sind international zum bedeu-

tenden Modelabel und Markenprodukt geworden. Andererseits möchten

viele Menschen wieder scharf sehen ohne Brille. Dies bieten individuelle

Kontaktlinsen mit weiteren Vorteilen wie das größere Blickfeld. Sie beste-

hen aus exakt geschliffenen, weichen Kunststofffolien, welche vom Optiker,

nach genauer Voruntersuchung durch den Augenarzt, direkt vor die Pupille

geschoben werden. Zur Verfügung stehen die vielverwendeten, kostengüns-

tigeren 2- bis 4-Wochen-Linsen oder formstabilere Jahreslinsen. Sie wer-

den jeweils mit Tränenflüssigkeit unterspült, die das Auge mit Sauer- und

Nährstoffen versorgt. Bei empfindlichen Augapfeln können die Haftlinsen

ungewollte Reizungen oder gar Entzündungen hervorrufen. Eine Sehbrille

zusätzlich ist daher immer angebracht. Modernste Medizintechnik bietet

seit etwa zwei Jahrzehnten außerdem Sehkraftkorrekturen durch eine in-

dividuelle Laseroperation in der Augenklinik an. Es gibt diverse ambulante

Laserbehandlungen – jeweils mit örtlicher Betäubung – welche direkt auf

die Netzhaut einwirken. Die Erfolgsstatistik ist erheblich. Viele Patienten

mit starker Kurz- oder Weitsichtigkeit können über Nacht ohne Brille scharf

sehen. Für andere schwerwiegendere Augenkrankheiten wie „grauer oder

grüner Star“ ist die medizinische Augenoperation unumgänglich. Die ge-

trübte Augenlinse wird entfernt und durch ein künstliches Linsenimplantat

ersetzt. Dabei werden auch Hornhautverkrümmungen behoben.

Für Mensch und Tier hat das Augenlicht grundlegende Bedeutung. Das Auge

ist das wichtigste Sinnesorgan und in sich ein Wunderwerk an Funktionen

mit vielen Millionen von Sehzellen, die ständig Höchstleistungen erbringen

und in Sekundenbruchteilen das Gehirn mit Wahrnehmungen versorgen.

Unsere Augen unterstützen sich zudem gegenseitig beim Sehen. Wenn das

eine an Sehschärfe verliert, gleicht das andere automatisch diesen Verlust

aus. Darum fallen uns Augenerkrankungen oft erst spät auf – spätestens

dann, wenn der Augenarzt die Sehschärfe der Augen einzeln testet. (jb)

BAZ 2014/13 17

Besser hören, besser sehen

i

Page 18: Baz Nr. 13 vom 2. Juli 2014

Leuchtend rot, saftig, süß, voller Aroma und mit

betörendem Duft – genau so sollen Berg-Erdbeeren

sein.

Im Martelltal, einem höher gelegenen Seitental

des Vinschgaus, werden neben Himbeeren,

Johannisbeeren und Blaubeeren vor allem

Erdbeeren angebaut. Ein Tal, umgeben von hohen

Bergen, mit klarer Almenluft und strahlendem

Sonnenschein: Hier gedeihen sie auf 900 bis 1800

m Meereshöhe zwischen Juni und September.

Aber nicht nur die außergewöhnliche Höhenlage

macht das Tal zum idealen Ort für den

Beerenanbau. Warme Tage voller Sonnenschein,

klare, kühle Nächte und das milde, trockene

Klima tragen dazu bei, dass die Erdbeeren lang-

sam heranreifen und ihr volles charakteristisches

Aroma entfalten.

Schon in den 1960er Jahren wurden erste Beeren

im Martelltal angebaut. Von tüchtigen Bauern ge-

hegt und gepflegt, entwickelte sich im Laufe der

Zeit ein neuer Wirtschaftszweig im Tal. Seit der

Gründung der Beerengenossenschaft MEG im

Jahr 1989 werden die Produkte aus dem größten

geschlossenen Anbaugebiet für Bergerdbeeren

Europas professionell vermarktet. Ein ausgeklü-

geltes Qualitätssicherungssystem mit umwelt-

schonenden Anbaumethoden und systemati-

schen Kontrollen gewährleistet konstante Qualität

und Sicherheit für den Konsumenten. Heute wer-

den im Martelltal auf 60 ha Anbaufläche jährlich

an die 830 t Beeren und Gemüse geerntet.

Erdbeeren sind wahre Powerfrüchtchen: Die ro-

ten, süßen Beeren aus dem Martelltal sind reich

an Vitamin C, Mineralstoffen und Spu ren ele-

men ten, jedoch arm an Kalorien. Köstliche Aus-

sich ten also auf einen süßen und verführerischen

Sommer im Beerental Martell.

Süße Früchtchen aus dem Martelltal

BAZ 2014/1318

Werbung

Page 19: Baz Nr. 13 vom 2. Juli 2014

*Gut zu wissen

Es ist grundsätzlich empfehlens-

wert, das Vermögen unter den

Nach kommen bereits zu Leb zei ten

auf zuteilen, auch um Erb strei tig-

kei ten von vornherein auszuschlie-

ßen. Mit Blick auf die Geldnöte des

Staates ist es wohl besser, sich nicht

allzu lange Zeit zu lassen: die steu-

erlichen Be güns ti gungen auf Schen-

kun gen könnten ihre Tage gezählt

haben.

19BAZ 2014/13

Schenken ja, Steuern schenken nein

Walter Gasser

Kanzlei Gasser SpringerPerathoner Eder & Oliva

[email protected]

Wir leben in einem absoluten

Hochsteuerland. Egal ob Ein kom-

mens steuer, Kör per schafts steuer,

Immobilien steuer, Re gistersteuer,

Mehr wert steu er oder Akzisen –

überall ist die Steuer be lastung in

Italien höher als in anderen euro-

päischen Staaten. Überall? In ei-

nem Bereich nicht: Die Schenkung

von Immobilien und Betrieben an

Kinder und Enkelkinder ist in Ita-

lien steuerlich stark begünstigt.

Für die Schenkungssteuer gibt

es eher hohe Freibeträge: Schen-

kun gen im Wert von bis zu einer

Million Euro an den Ehepartner

und an Verwandte in direkter Linie

(Kinder, Enkelkinder usw.) sind

von der Schenkungssteuer befreit.

Darüber fällt die Schenkungssteuer

in Höhe von 4 % an. Eine zusätzli-

che Erleichterung ist, dass bei der

Übertragung von Immobilien für

die Steuer in der Regel der meist

viel günstigere Katasterwert ange-

setzt wird und nicht der Marktwert.

Schenkungen von Betrieben an Kin-

der sind sogar ganz von der Schen-

kungs steuer befreit, wenn sich der

Beschenkte verpflichtet, den Betrieb

mindestens 5 Jahre weiterzuführen.

Die Betriebsschenkung ist in diesem

Fall auch nicht für das Erreichen des

Freibetrages zu berücksichtigen.

Eine Schenkung an die Nach kom-

men sehen viele als Nachteil für die

eigene Absicherung. Es bestehe die

Gefahr, im Alter auf der Straße zu

landen, sollten die Beschenkten das

Vermögen verprassen. Dieses Ri-

si ko kann 100 %ig vermieden wer-

den: der Schenkungsgeber kann

für sich – und nach Ableben auch

für den Ehepartner – einen lebens-

langen Fruchtgenuss zurückbehal-

ten. Somit hat der Schenkungsgeber

das Recht, zeit seines Lebens in der

Immobilie zu leben, er kann die Im-

mobilie aber auch vermieten, leer

lassen oder anderweitig nutzen – al-

le Einkommen stehen ausschließ-

lich ihm zu. Ganz nebenbei können

durch den Rückbehalt des lebens-

langen Fruchtgenussrechtes die

Übertragungsgebühren, insbe son dere

die Hypothekar- und Katas ter ge bühr,

zusätzlich deutlich gesenkt werden.

VIER NEUE STERNE ÜBER DER IDYLLE VON PFELDERS

Freuen Sie sich mit uns auf den neuen Pfeldererhof!

Mit Alpine Lifestyle Flair werden Ihre Urlaubsträume wahr…

Herzlich willkommen im Alpine Lifestyle Hotel Pfeldererhof ****

Ihre Familie Marlene Gufl er

WWW.PFELDERS-PFELDERERHOF.IT

Alpenrosenblüte im Passeiertal lässt Berge erröten!Bis zum 04.07.2014

• 3 Nächte Halbpension ab Euro 295,00 pro PersonInklusivleistungen

• 3 Übernachtungen mit HP im Zimmer Seelenkogel

• 1 geführte Alpenrosen-wanderung mit Peter, unserem Hausherrn

• 1 entspannendes Heublumenbad

Page 20: Baz Nr. 13 vom 2. Juli 2014

BAZ 2014/1320

PORTRÄT

Rezept:Rezept:

Küche

4 Personen

Meeresfische

1 EL Petersilie, fein geschnitten

1 TL Thymian, fein geschnitten

1 Knoblauchzehe, fein gehackt

4 Sardellenfilets, fein geschnitten

2 EL Weißbrotbrösel

60 ml Olivenöl

Meeresfische

4 Scampischwänze, geputzt

(Kaisergranat)

4 Zitronengrashalme

4 Thunfischscheiben

4 Lachsscheiben

4 Seeteufelscheiben

4 Wolfsbarschscheiben

Salz und Pfeffer aus der Mühle

Weiteres

4 Zitronenscheiben

Das Team von

„So kocht Südtirol“

v. l. : H. Bachmann,

H. Gas tei ger,

G. Wieser

www.so-kocht-suedtirol.it

Gegrillte

Grillmarinade

• Petersilie, Thymian und Knoblauch mit Sardellenfilets,

Weißbrotbröseln und Olivenöl vermischen.

Meeresfische

• Scampischwänze auf Zitronengrashalme spießen.

• Scampischwänze, Thunfisch, Lachs, Seeteufel und Wolfsbarsch salzen,

pfeffern und mit etwas Grillmarinade bestreichen.

• Grill anheizen, die Meeresfische darauflegen und auf einer Seite bei etwa

220 Grad grillen (nicht zu schnell wenden), dann auf der anderen Seite

4 bis 8 Minuten, je nach Größe der Fische, fertig grillen.

Fertigstellung

• Etwas Grillmarinade auf vorgewärmte Teller geben, die Meeresfische da-

rauflegen und mit Zitronenscheiben servieren.

HOTEL

Direkt am Vinschger Rad-weg, an der Etschbrücke.5 Minuten entfernt vom Schloß Kastelbell und dem Zugbahnhof.Genießen Sie in unserem schönen Garten:

hausgemachte Kuchen und Strudel,

leckere Eisbecher,erfrischende Getränkeschmackhafte Snack´s

Tel. 0473 624145Kastelbell, Mareinerstr. 1hotel-bauhof.com

CAFÈ mit Garten9 bis 18 Uhr - Dienstag Ruhetag

SchlossKastelbell

KASTELBELLMeran >

Etsch-Adige

<< Latsch WAALWEG Tschars >>

RADWEGBAUHOF

um 9,90 Euro

die La Piazza Mittagspause

(Tagesteller inkl. Kaffee)

B I S T R O

Hotel Therme Meran | Thermenplatz 1 | T 0473 259 461

Page 21: Baz Nr. 13 vom 2. Juli 2014

te Nachricht: Die Acerola-Kirsche

verdirbt schnell und eignet sich

darum nicht für den Transport.

Man bekommt sie also hierzulan-

de so gut wie nie frisch. Stattdessen

wird die Acerola-Kirsche in den

Anbauländern zu Saft oder Frucht-

pulver verarbeitet. Als Pflanze eignet

sich die Acerola-Kirsche aufgrund

ihres kleinbleibenden, gutverzweig-

ten Wuchses bestens als Terrassen-

und Wintergartenpflanze sowie zur

Bonsai-Kultur.

Heinz Luther

BAZ 2014/13 21

Schnupfen, Husten, Heiserkeit: im

Spätherbst und Winter erwischt

es fast jeden von uns mindestens

einmal. Als gute Vorbeugung ge-

gen Erkältungen gilt Vitamin C

– zu Recht, denn es powert die

Abwehrkräfte tatsächlich optimal.

Besonders viel davon steckt in ei-

ner kleinen Frucht aus den Tropen,

die es lohnt, kennenzulernen: die

Acerola-Kirsche.

Der Name ist bei der Acerola-Kir-

sche alles andere als Schall und

Rauch: Die spanischen Eroberer

nannten die tropische Frucht

„aza role“, was ungefähr bedeutet

„hübsch und nützlich“. Rein äußer-

lich erinnern die Früchte des vor

allem in Texas, Mexiko, Panama,

Guatemala und auf Jamaika wach-

senden Strauchs tatsächlich an

Kirschen. Sie sind ungefähr ge-

nau so groß und haben eine glat-

te orangerote bis purpurfarbene

Haut. Darunter sind sie in drei Seg-

men te unterteilt, in denen jeweils

ein Kern steckt. Das weiche, safti-

ge Fruchtfleisch duftet aber eher

nach Apfel, schmeckt intensiv säu-

erlich und hat es wirklich in sich:

Mit rund 1700 mg Vitamin C pro

100 g ist die Acerola-Kirsche der

absolute Star unter den Früchten

– selbst Zitrusfrüchte wie Orangen

oder Zitronen (50 mg Vitamin

C/100 g) kommen da nicht mit. Be-

son ders günstig ist aber auch der

hohe Anteil von anderen bioakti-

ven Stoffen in der Acerola-Kirsche,

wie Provitamin A, Vitamin B1, B2,

B5, Niacin, Eiweiß, Magnesium,

Phospor und Kalzium. Alle zusam-

men bieten einen ausgesprochen

effektiven Zellschutz und verstär-

ken die antioxidative Wirkung des

Vitamin C zusätzlich.

Acerola-Kirsche am besten als Saft

genießen

Es gibt allerdings auch eine schlech-

Blumen

Fotos: Shutterstock

Page 22: Baz Nr. 13 vom 2. Juli 2014

Uralte Wege über die Alpen wurden

vor zweitausend Jahren unter Kaiser

Claudius zur Römerstraße ausgebaut.

Als „Kaiserstraße“ oder „Via Claudia

Augusta“ führte sie von der Adria zur

Donauebene im Voralpenland und

war damit eine wichtige europäi-

sche Verkehrsachse. Sie beginnt im

Römerhafen Altinum an der vene-

zianischen Lagune, geht den Brenta

und die Etsch aufwärts, biegt über

Algund ins Vinschgau ein und zieht

weiter über den Reschen hinunter ins

obere Inntal, weiter über den Fernpass

ins Lechtal nach Augsburg, der alten

Hauptstadt „Augusta Vindelicum“,

bis hin zur Donau. Römische

Meilensteine, Brücken und Funde

entlang der Claudia Augusta wer-

den in einem EU-Förderprojekt zum

2000-Jahre-Jubiläum, an dem sich

400 Gemeinden entlang der Straße

beteiligen, wieder herausgeputzt. In

Algund wurde am linken Etschufer

ein römischer Brückenkopf freigelegt

und daran ein kleines archäologisches

Museum errichtet.

Jubiläums-Radfahrt längs der „Via

Claudia Augusta“ zu Pfingsten 2014

Land und Leute entlang der alten

Römertrasse kann man kaum bes-

ser kennenlernen als auf dem Via-

Claudia-Augusta-Radweg. Der rüh-

rige Sportclub Algund hatte die Idee,

eine Rad-Reise von Donauwörth bis

nach Altino zu veranstalten. 750 km

Länge und etwa 6800 Hm galt es ab-

zustrampeln – in 7 Tagesetappen von

2000 Jahre Via Claudia Augustaüber 100 km. Hier sollen Eindrücke

dieser Aktiv-Erlebnistour zu Pfings-

ten 2014 wiedergegeben werden.

Über zwei Dutzend Teilnehmer ha-

ben ihr Ziel erreicht - heil und glück-

erfüllt über die eigene Leistung, über

die landschaftlichen Eindrücke, die

gute Verpflegung und das sportive

Miteinander. Den Organisatoren, be-

sonders dem Routenplaner, ein herz-

licher Dank.

Die Via-Claudia-Augusta-Radetap-

penziele

Der erste Radtag führte von der

Donau über malerische Lechauen

nach Augsburg. Hier galt es das

Rathaus mit Perlachturm und gol-

denen Saal zu besichtigen. Quer

durch die Altstadt folgten weitere

Sehenswürdigkeiten wie die Fuggerei

oder das römische Museum. Zurück

am Lechufer ging es weiter über die

Lechfelder und oberbayrische Dörfer

bis nach Landsberg - im Mittelalter

eine wichtige Kreuzung zwischen der

Claudia Augusta und der Salzstraße.

Am nächsten Morgen geht es weiter

gen Süden, vorbei am Römerkastell

Epfach durch den Schongau nach

Peiting, wo das Badehaus einer rö-

mischen Villa zu sehen ist. Am

Tor zum Pfaffenwinkel wird die

Landschaft hügelig. Es geht durch

sattgrüne Waldstücke vorbei am

Auerberg, einst Siedlungsort von

Kelten und Römern, bis ans Ufer

des Forggensees. Dort liegt das rei-

zende Städtchen Füssen mit seinem

Festspielhaus auf der Halbinsel, mit

seinem Schlossmuseum samt Basilika

St. Mang am Berg an der Stelle des

einstigen Römerkastells. Unweit da-

von lägen im Schwangau die sensati-

onellen Ludwigschlösser, doch dafür

reicht die Zeit bei weitem nicht. Über

die Fürstenstraße geht die Etappe bis

Reutte im Tiroler Außerfern, wo ge-

nächtigt wird.

Nasskalt nehmen die Radler am

nächsten Morgen die Ehrenberger

Klause in Angriff, vorbei an der Eh-

ren berger Burgenwelt ins Feucht-

gebiet „Moos“ zwischen Lermoos

und Biberwier hinauf zum Fernpass

auf 1212 Hm. Rundum bauen sich

wildromantische Felsgipfel auf. Die

smaragdgrünen Fernstein-Wald-

seen umrahmen die Idylle. Hinab

geht es ins Gurgl-Hochtal und den

Orten Nassereith, Tarrenz, Imst,

dann nach Zams, Landeck ins Ti-

ro ler Oberland bis nach Pfunds.

Vor der Kajetansbrücke bei der

Straßengabelung Graubünden-Re-

schenpass heißt es gut ausschla-

fen. Am vierten Radltag steht die

Überschreitung des Dachs der Tour

an. Der Regen hat aufgehört, die

Stim mung ist bestens und die ersten

„Pat schen“ werden geflickt.

Der Quelle des Inn entgegen geht

es zur Altfinstermünz, danach steigt

die Römerstraße steil an zur Festung

Nauders und zum Reschen auf knapp

1500 Hm. Bald rollen die Räder flugs

am Haidersee entlang, hinunter nach

Burgeis mit seiner Fürstenburg und

dem mächtigen Kloster Marienberg,

weiter nach Glurns. Nach den spit-

zen Kirchtürmen von Laas, Göflan,

Schlanders, Latsch, Kastelbell und

Tschirland sind alle Augen auf den

„spitzigsten“ aller Kirchtürme fokus-

BAZ 2014/1322

Sport

Die Römerbrücke von Lamon im Bellunesischen

Gemeinsames Frühstück in Algund vor dem Start Reschensee: wieder auf heimatlichem Boden

Page 23: Baz Nr. 13 vom 2. Juli 2014

siert: jenen des Heimatortes Algund.

Im Braugarten zu Forst wird die

Ankunft gefeiert, mit Abendbrot und

reichlich Gerstensaft. Die Hälfte der

Claudia Augusta ist geschafft – der

Algunder Bürgermeister immer vor-

ne mit dabei. Jeder freut sich auf sein

Bett zuhause.

Zum 5. Radltag kommen ein wei-

teres Dutzend Fahrer dazu. In Sig-

mundskron erwartet die Rad ler-

truppe ein Prosecco und ein TV-Re-

porter. Der Eppaner Bürgermeister

gesellt sich mit einem historischen

Hochrad hinzu und fährt mit bis

Salurn – ein bravouröser Balanceakt.

Dort geben 7 Bürgermeister den

Rad lern die Ehre beim Buffet. Es ist

Pfingstmontag. Vor Trient gilt es eine

handfeste Steigung auf die Hochebene

von Civezzano und Pergine zu be-

zwingen. Das majestätische Schloss

Pergine beobachtet stoisch aus dem

Wald unser Strampeln in Richtung

Valsugana.

Die wärmende Morgensonne be-

glei tet die Radfreunde nach Bor go,

dem barocken Hauptort der Bas-

sa Valsugana. Danach führt

die Claudia Augusta auf die

Tesino-Hochebene. In stän-

digem Auf und Ab geht es

ins Feltrino nach Lamon. Die

Bürgermeisterin dort emp-

fängt die Truppe zu einer

Pastasciutta. Danach folgen

Sovramonte, der Pas so Croce

d`Aune und die Abfahrt nach

Feltre. Jetzt führt die Route

zurück zum Piave und abends

zum „Cavallino Rosso“ in Bardies, wo

ein „Cenone Bellunese“ wartet. Diese

Gebirgsetappe hat bei so manchem

Teilnehmer die letzten Kraftreserven

gefordert.

Die letzte Tagesetappe bot mehre-

re Höhepunkte. Die ursprüngliche

Landschaft mit verstreuten Höfen,

das vorbildlich renovierte Castello di

Zumelle und anschließend die hei-

ße Abfahrt bis nach Follina, wo ein

köstlicher „pranzo trevigiano“ hoch

über den Prosecco-Weinbergen im-

provisiert wird – schließlich die Alt-

stadt von Treviso. Leider war der

Nach mittag viel zu kurz für die Er-

kundung dieser „città delle acque e

dei palazzi“, mit ihren Plätzen und

alten Gemäuern an vielen Kanälen.

Der Via-Claudia-Augusta-Radweg

führt schließlich entlang des Flusses

Sile vorbei an Kanälen mit stehenden

Wassern und versunkenen Boots-

rümpfen.

Längst riecht es salzig und nach

Fisch aus der Lagune. Plötzlich en-

det der Radweg in Altino, wo ein

kleines Museum an den einstigen rö-

mischen Adriahafen Altinum erin-

nert. Dort genießen die Radler ein

Fischbuffet bei untergehender Sonne,

bevor sie im Bus mit Radanhänger die

Heimreise zurück nach Algund an-

treten. Ein großes Radabenteuer ist

gelungen.

26 Radler von Mitte 30 bis über 70

haben ihr Ziel in bester Verfassung

erreicht und mit ihrer sportlichen

Leistung die 2000 Jahre der Via Clau-

dia Augusta bestens gewürdigt.

(jb)

BAZ 2014/13 23

Auch Hindernisse wurden überwunden Bayern: Radweg ohne Grenzen

GEÖFFNET 11.00 - 14.30 Uhr und 17.00 - 24.00 Uhr

WARME KÜCHE 11.30 - 14.00 Uhr und 17.00 - 22.00 Uhr

PIZZA11.30 - 14.00 Uhr und 17.00 - 23.00 Uhr

RESTAURANT PIZZERIA BRUTHENDLERSteinach Straße 9

I-39022 Algund (BZ)

T +39 0473 220 933 · F +39 0473 200 698

www.bruthendler.com · [email protected]

Bis Ende November kein Ruhetag

Grillspezialitäten in unserem neu gestalteten Garten ab Juli bis Oktober.

Jeden Dienstag

auf alle Gerichte

-10 %

Gegrillte Haxen, Hühner und

T-Bone Steak

Page 24: Baz Nr. 13 vom 2. Juli 2014

Lana – alles Volley!

Das Volleyball-Mixed-Turnier wurde

heuer zum 25. Mal auf dem Lananer

Sportplatz gespielt. Auch bei der

diesjährigen Ju bi lä umsausgabe nah-

men sowohl Frei zeit spieler als auch

ambi tio nierte Vereinsspieler am

Turnier teil.

120 Mannschaften aus Deutschland,

Österreich, der Schweiz, dem ober-

italienischen Raum sowie natürlich

Südtirols Volleyballelite sprechen

eine deutliche Sprache. Es wurde

gebaggert, gepritscht, angegriffen

und geblockt. Die Volleyballfans

von überall her sorgten für eine

lockere Stimmung, das Turnier

war einmal mehr ein voller Erfolg,

das Traumwetter tat sein Übriges.

Angetreten wurde in gemischten

Teams.

Sabrina Bonell von der Sektion

Volleyball im Sportverein Lana

zeigte sich zufrieden: „Alles hat

bestens geklappt“. Bonell und rund

80 weitere fleißige freiwillige Helfer

sorgten für einen reibungslosen

Turnierablauf.

Den Sieg sicherten sich „Le trivelle

di Tromelle“ aus Pavia. Die Italiener

bezwangen im Finale das Team

mit dem wohlklingenden Namen

„Qualcosa é cambiato“. Platz drei

ging an das bayrische Team vom

SV Lohhof.

Doch geht es beim internationalen

Volleyball-Mixed-Tur nier vor allem

auch um das Drum herum und den

Spaß. So wurde an den Abenden

kräftig gefeiert. „The Blokes“ und

„The Re peatles“ sorgten für beste

Live-Un terhaltung. „Unser Ziel ist

es, Volley ball spieler aus nah und

fern zusammenzubringen und ge-

meinsam ein tolles Wo chen ende

mit Bewegung, Spiel und Spaß

zu verbinden, was für viele Teil-

neh mer, besonders nach der an-

strengenden Volleyball-Saison ein

schöner Abschluss bzw. ein guter

Start in die Beachvolleysaison ist“,

erklärt Cheforganisatorin Sabrina

Bonell.

1990 erstes Turnier

Angefangen hat alles im Jahre

1990, als das erste internationale

Volleyball-Mixed-Turnier in Lana

stattfand. Die Idee dazu hatten ei-

nige damals noch sehr junge und

aktive Athleten der Sektion Vol ley-

ball des SV Lana. Die leidenschaftli-

chen Volleyballspieler reisten selbst

zu Turniern ins In- und Ausland.

Die Idee, ein eigenes Tur nier da-

heim in Lana zu veranstalten, kam

schließlich bei einem Volley ball-

turnier in Stuttgart. Der damalige

SV-Lana-Präsident Peter Nöss lin -

ger konnte auf Anhieb über zeugt

werden, und so war das inter na tio-

nale Volleyball-Mixed-Tur nier ge-

bo ren. Und bereits bei der ers ten

Aus ga be gelang es, 120 Mann schaf-

ten von überall her zu mobilisieren.

(ma)

BAZ 2014/1324

Sport

Es wurde gebaggert, gepritscht....

...angegriffen und geblockt

Während die Wohngebäudeversicherung vor finanziellen Folgen nach einem Schaden durch Blitzschlag am Haus schützt, springt die Hausratversicherung bei Schäden der Einrichutng ein. Über-spannungsschäden sind im TIROLER Wohnhaus-Produkt bereits

enthalten. Sonst kann man sie als eigenen Baustein mitver- sichern. Für höherwertige elektronische Gräte bzw. Gewerbebe-triebe empfiehlt sich der Abschluss einer eingenen Elektronikver-sicherung. Für verlorene Daten haftet die Hausratsversicherung jedoch nicht. Tipp: Bei Gewittern Stromstecker herausziehen!

Achtung Blitzschlag!

www.tiroler.it

Page 25: Baz Nr. 13 vom 2. Juli 2014

BAZ 2014/13 25

Vitamine im Sommer

Beim Doktor*

Dr. med. Jozséf Tamasi, Internist und

Komplementärmediziner

Die Bedeutung der Vitamine

wird oft unterschätzt. Tatsache ist,

dass bei Vitaminmangel chroni-

sche Krankheiten entstehen kön-

nen. Leider ist der Vitamingehalt

von Pflanzen in den letzten 20-30

Jahren deutlich, sogar um 20-30%,

zurückgegangen, so dass eine nor-

male, gesunde Ernährung kaum

ausreicht, um sich die wichtigsten

Vitamine zu sichern. Es lohnt sich,

den Vitaminspiegel untersuchen

und individuell einstellen zu lassen.

Schauen wir uns einige weniger be-

kannte Vitamine an, denen gerade

im Sommer eine größere Bedeutung

zukommt.

Vitamin K

Es gibt das Vi tamin K1 pflanz lichen

Ursprungs bzw. das Vitamin K2 tie-

rischen Ur sprungs oder aus Al gen.

Sie machen die Blutgerinnung mög-

lich und verhindern gleichzeitig die

Arterienverkalkung. Blutverdünner

vermindern zwar auf kur-

ze Sicht die Bil dung

von Blut ge rinn-

seln, doch auf

lange Sicht be-

schleunigen

sie durch ei-

ne Vitamin-K-

Hemmung die

Arteriosklerose.

Ein Mangel an

Vitamin K begünstigt

auch Osteoporose. Vitamin-K-

Mangel ist weit verbreitet.

Vitamin Q10

Ab dem 20. Lebensjahr nimmt die

Bildung dieses Vitamins im Körper

ab. Deshalb ist es sehr wichtig, Q10

regelmäßig zuzuführen. Q10 ver-

bessert unter anderem die Beschaf-

fenheit der Zellwände und hat da-

durch auch eine blutdrucksen-

kende Wirkung. Dieses Vitamin

fördert die Leistungsfähigkeit des

Herzens, ein Mangel hinge gen ver-

schlechtert die Herz funktion. Cho-

les terinsenkende Statine

vernichten Vitamin

Q10, so entsteht

bei regelmäßi-

ger Ein nah me

dieser Me di-

ka mente ein

Q10-Mangel.

Das Vitamin

Q10 stärkt das

Im mun system. Es

spielt auch bei der be-

gleitenden Behandlung von

Krebs pa tienten eine wichtige Rolle.

Vitamin Q1

NADH oder Vitamin Q1 ist zur

Aktivierung von Q10 notwendig.

In Mangel an Vitamin Q1 kann

Vitamin Q10 sei ne Wirkung nicht

mit genügender In ten sität entfalten.

Vitamin D

Vitamin D wirkt sich unter ande-

rem positiv auf die Knochen, al-

so auf den Calcium-Phosphor-

Stoffwechsel aus.

Ein Mangel an diesem Vitamin ver-

auf kur-

ung

-

an

ti t

les terins

vern

Q

Q

Im

i lt

ursacht Immunschwäche, es erhöht

die Anfälligkeit für Infektionen, stei-

gert das Risiko für Erkrankungen,

hemmt die Insulinproduktion, ver-

schlechtert die Funktion des Herz-

Kreislauf-Systems, beeinträchtigt die

kognitiven Fähigkeiten im Alter und

beeinflusst eine ganze Reihe weite-

rer Krankheiten.

Vitamin D ist also ein sehr vielseiti-

ges und notwendiges Vitamin.

LanaVigiljoch 16

Tel. 0473 556 008www.jocher.it

Neu: Kinderspielplatz, Streichelzoo und Märchenweg

Page 26: Baz Nr. 13 vom 2. Juli 2014

BAZ 2014/1326

Diesmal packen wir einen beschei-

denen „Gipfel“ zwischen all den

Dreitausendern, die ihn umgeben.

Deshalb nennen ihn die Schnalser

auch nur „Pichl“. Aber der Mastauner

Pichl ist gerade recht zur Vor be-

reitung auf sommerliche Berg touren.

Von der Haltestelle aus gehen wir

über den Schnalser Bach und rechts

hinauf zur weithin sichtbaren, ältes-

ten Wallfahrtskirche Tirols. Gleich

hinter der Kirche müssen wir durch

einen Hausbogen, dann stehen wir

bereits vor den Hinweisschildern.

Zum Mastaunhof und der gleich-

namigen Alm wandern wir auf der

Markierung 17 A leicht ansteigend

erst durch Lärchenwald, in dem

der Schneefall vom vergangenen

12. Oktober arge Verwüstung hin-

terlassen hat. Umso mehr künden

die tiefblauen Blüten der Alpenrebe

überall von neuem Leben. Den

Mastaunhof (Gasthaus!) links lie-

gen lassend, geht es dem Bach ent-

lang noch recht gemütlich höher. An

einer Wassereinfassungsstelle vor-

bei zieht sich das Mastauntal weit

hinauf bis zum noch tief verschnei-

ten Mastaunjoch. Plötzlich entde-

cken wir am rechten Berghang die

bewirtschaftete Mastaunalm (1810

m). Wir bleiben jedoch auf der lin-

ken Talseite und wandern noch kurz

talein.

Ein bunter Blumenteppich erwar-

tet uns! Das dunkle Blau des En-

zian wetteifert mit dem Gelb der

Schwefelanemonen und dem Rosa

der Felsenprimeln. Nun weist das

Markierungsschild nach links, berg-

an. In kleinen Serpentinen wandern

wir durch Lärchenwald stärker an-

steigend, stetig höher. Überall kün-

den die zarten Soldanellen, dass der

Schnee erst vor kurzem geschmol-

zen ist, doch beim Erscheinen die-

ses Wandertipps wird hier ein Meer

von Alpenrosen blühen. Schließlich

künden die ersten Zirbenkiefern,

dass wir bereits hoch oben sind.

Gegenüber tost ein Wasserfall zu

Tal. Schließlich zieht sich der Steig,

nun nicht mehr so steil, nach links.

Bizarre Baumformen zeugen deren

extremen Überlebenswillen.

Das Gipfelkreuz ist erreicht! Ein

Meer von Pelzanemonen (Früh-

lings küchenschellen) bedeckt den

kleinen, ebenen Almboden beim

Kreuz. Hier ist es wunderbar, ein

zünftiges Rucksackmenü ist mehr

als verdient. Wir sehen bis hinun-

ter ins Tal, jenseits bis Vernagt und

zu den Finailhöfen, darüber grüßen

die Dreitausender. Nach einer aus-

giebigen Rast drängt es uns weiter.

Ein schöner Steig zieht sich fast eben

südwärts. Hier ist die Landschaft

noch weiß-braun gesprenkelt, denn

über all liegen letzte Schneereste.

Zwi schen den weißen Flecken hin-

durch kommen wir sehr gut weiter,

bald nach einer Rastbank führt uns

der Steig abwärts und zieht sich ins

Lafetztal hinein.

Wegweiser zeigen die Lafetzalm bzw.

den Penauder Höhenweg an. Bald

entdecken wir die kleine, alte Hütte

(2015 m), die sich an den Rand eines

Lawinenstrichs duckt. Der Wirt ist

gerne für eine Auskunft bereit und

bietet sich gleich an, uns ein Bier zu

bringen. Von hier aus geht es immer

mit Christl Fink

Wandern

Anfahrt: Mit dem Zug nach

Naturns und dem Linienbus

nach U. Lb. Frau in Schnals.

Ausgangspunkt: U. Lb. Frau in Schnals

(1500 m).

Ziel: Lafetzberg (Mastauner Pichl)

2285 m

Gehzeit: insgesamt: 4,30 - 5 Std.

Haltestelle U. Lb. Fr. in Schnals > Mas-

taun alm 1,10 Std.: > Mastaunpichl (La-

fetzberg) : 1,45 Std. > Lafetzalm: 50 Min.

> U. Lb. Frau in Schnals: 1 Std.

Beste Zeit: ab Juni bis zum ersten

Schneefall.

A

Mastauner Pichl

Die Mastaunalm

Page 27: Baz Nr. 13 vom 2. Juli 2014

BAZ 2014/13 27

auf Markierung 19 am Wetterkreuz

vorbei in Serpentinen rasch dem

Tal zu. Einige Male kommen wir

auf einen Forstweg, müssen meist

nur wenige Schritte nach links und

dann wieder auf schmalen Pfaden

durch den Lärchenwald abwärts.

Hier blühen bereits die Alpenrosen!

Schließlich kommen wir auf den

Besinnungsweg, und in Richtung

Unsere Liebe Frau in Schnals haben

wir bald unseren Ausgangspunkt

Beeindruckende Talsicht

Am Gipfelkreuz

Immer höher

Die urige Lafetzalm

erreicht. Der stündlich verkehren-

de Autobus bringt uns rasch wieder

talauswärts.

Im Buchhandel um 19,90 Euro erhältlich.

Das Rezept zum Veggieburger und vieles mehr finden Sie in „Neues aus der Vollwertküche“.

w w w . a t h e s i a . c o m

NEU

Page 28: Baz Nr. 13 vom 2. Juli 2014

BAZ 2014/1328

Namenstag

DER GOLDMARKTAlex Muscolino

An- und Verkauf von Altgold, Schmuck, Zahngold, Silberwaren

Sofortauszahlung nach Tageskurs!

Meran - Mühlgraben 32Tel. 328 67 17 997Tel. 0473 21 00 53

www.dergoldmarkt.it

UNGARISCHE ZAHNKLINIK

in Hevizmit 40-jähriger

Erfahrung und 38 Mitarbeiternbietet kostenlose Beratung

in Südtirol mitgratis Kostenvoranschlag.

Wöchentlicher Transfer.PARTNERZAHNARZT IN SÜDTIROL

Info: 0039 339 10 70 714www.gelencserdental.hu

Biblischer Name für eine starke

Frau. Martha ist hebräisch und be-

deutet „Herrin“. Als Heilige ist sie

die Schutzherrin der Hausfrauen.

Eine fromme Legende aus dem Mit-

tel alter sagt, sie sei von Palästina in

die Provence nach Südfrankreich

umgezogen, wo sie einen schreck-

lichen Drachen besiegte.

Das also hat sie mit dem heili-

gen Georg gemein. Eine starke

Frau, auf alle Fälle, so wie unse-

re Martha Stocker, die in der neu-

en Landesregierung nicht nur die

Haus frauenrente verwaltet, son-

dern weit größere Brocken dazu.

Schauen wir mal, wie sie mit dem

Dra chen Sanität zurechtkommt. Aus

dem Evangelium ist uns Martha als

Gefährtin von Jesus bekannt. Sie

soll die Schwester des auferweckten

Lazarus sein – nimm dein Bett und

geh nach Hause – und die Schwester

von Maria Magdalena, die man auf

Deutsch zu Marlene abkürzt. Übri-

gens hat auch Marlene im Juli Na-

mens tag, und zwar am 22.

16. Carmen, Irmgard

17. Gabriella, Charlotte

18. Arnulf, Ulf, Friedrich

19. Marina, Reto, Bernold

20. Margaretha, Greta, Elias

21. Daniel, Daniela, Stella, Julia

22. Magdalena, Marlene, Verena

23. Birgitta, Birgit, Liborius

24. Christoph, Sieglinde, Luise

25. Jakob d.Ä., Valentina

26. Anna u. Joachim, Gloria

27. Rudolf, Rolf, Pantaleon, Natalie,

Berthold

28. Adele, Ada, Innozenz

30. Ingeborg, Inga

31. Ignatius, Herrmann

Martha

29. 7. Martha – der Name des

Monats. Alles Gute!alles Gute zum Namenstag!

Liebe Martha,

Nähere Infos unter www.look4u.itlook4U Consulting GmbH - Tel +39 0471 301 390 - [email protected]

Min. Gen. 13951/2009

Für ein traditionsreiches und sehr gut eingeführtes Geschäft im Stadtzentrum von Meran, suchen wir eine (w/m)

GeschäftsführerInBereich Mode/ParfümerieAls charismatische Führungspersönlichkeit leiten Sie das Geschäft und verantworten den reibungslosen Ablauf in organisatorischer wie betriebswirtschaftlicher Hinsicht.

Nähere Infos unter www.look4u.itlook4U Consulting GmbH - Tel +39 0471 301 390 - [email protected]

Min. Gen. 13951/2009

Für ein führendes Unternehmen im Bereich Elektroinstallationen mit Sitz in Gstaad/Schweiz, suchen wir (w/m)

Elektriker

Arbeiten in der Schweiz!

Ihr Profil:

Bereitschaft zum Umzug in die Schweiz, Zone Gstaad

Selbständige Ausführung aller technischen, manuellen und organisatorischen Arbeiten im Zusammenhang mit Installationsaufträgen, Installation von Stark- und Schwachstromanlagen, Ausführen von komplexen Um- und Neubauten, unter anderem von Luxushotels und im Chaletbau.

Page 29: Baz Nr. 13 vom 2. Juli 2014

BAZ 2014/13 29

Anzeigenannahme: Tel. 0473 233024 E-Mail: [email protected]

Die Stellenangebote beziehen sich auf m/w Per sonen.

L.-Zuegg-Str., Meran Tel. 0473 200 790

persönlich, diskret, effizient

meine Partnervermittlung

www.herzblatt.it

Tolle Frau, 50, steht mitten im Leben, ist lustig, niveauvoll, aktiv und sportlich, sucht passenden, weltoffenen, aktiven Partner für eine gemeinsame Zukunft.Kinderlose 37, groß, flexibel, temperamentvoll, mag Natur, Sport und Reisen, sucht großen, selbstbewussten Mann mit Initiative, Rückgrat, Familienwunsch.Moderne 43, groß, schlank, ehrgeizig, engagiert und neugierig, sucht großen, selbständigen und gesprächsbereiten Partner mit Lebenserfahrung und Reife.Fesche 32, kinderlos, aufgeweckt, positiv und für jeden Spaß zu haben, sucht selbstbewussten, aktiven und bodenständigen Partner, der weiß was er will.Witwe, 65, Unternehmerin in Pension, kinderlos, unabhängig, mag Menschen, Reisen, Natur, Gespräche und Unternehmungen, sucht gepflegten Partner.

Fescher Vater, 39, ein Gourmet, groß, modern, kommunikativ, selbstsicher u. verantwortungsbewusst, sucht nette, passende Partnerin, gerne mit Kind.Naturmensch, 50, im pädagogischen Bereich tätig, mit Geist, Niveau u. Tiefe, lebt bewusst, genießt Sport und Kultur, sucht authentische, aktive Partnerin.Akademiker, 33, kinderlos, groß, fesch, weltoffen, charmant, neugierig, cha-rakterfest u. vielseitig aktiv, sucht nette, intelligente Frau, die weiß was sie will.Angestellter, 40, kinderlos, umgänglich, gesellig und zuverlässig, liebt Natur, Traditionen, Kreativität… sucht natürliche, aktive Partnerin mit Familienwunsch.Vater, Mitte 40, große Kinder, verantwortungsbewusst, charmant, einfühlsam, gerne aktiv und vielseitig, sucht warmherzige, tiefgründige Lebenspartnerin.

Tel. 0474/ 376119 oder 0473/[email protected]

FFFFFFFFFFFFFFFFRÜÜ RRSSSSSPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPR S!!!!!!!!!!FRÜHJAHRSPREIS!

jetzt günstigeinlagern zum

Beikircher HolzpelletsBeikircher Holzpellets

Wollen sie Ihr Auto verkaufen? WIR KAUFEN ALLE AUTOS!!

Pkws, Lkws, Busse, Jeeps, auch ohne Collaudo, viele/wenig km,

Unfall/MotorschadenAlles anbieten! Zahle bar und fair!

Inkl. Abmeldung!

Tel. 345 91 80 310 [email protected]

(auch Sa+So.+Feiertags)

S

PARTNERSUCHE Senioren- vermittlung für Singles ab 50 Jahren.

Eine Vermittlung für Menschen, die selbst keine Zeit haben für die Part-ner suche. Alle Berufschichten aus ganz Südtirol vertrauen uns. Tel. 348 466 2660. Die erste Vermitt-lung ist kostenlos.

Allen Frauen bieten wir unserer Vermittlung derzeit kostenlos an!Frauen, Mädls gerne auch Aus län de-rinnen ab 25 Jahren. Tel. 331 5284 222 Rufen Sie an!

Masseurin aus Nigeria bietetseriöse, entspannende,

therapeutische Massagenim Studio oder bei Ihnen

zuhause an. Tel. 346 9563072

20-jährige Frau mit Deutschkenntnissen sucht ab so-

fort Arbeit im Gastgewerbe. Raum Meran und Umgebung.

Tel. 346 855 69 80

Meran/Obermais: Villa oder Stadthaus, auch denkmalgeschützt,

zu kaufen gesucht. Tel. 339 501 64 32

Oberschülerin sucht Kost und Un-ter kunft von Freitagabend bis Mon-tagfrüh u. an schulfreien Ta gen, wäh-rend des Schuljahres gegen Mit hilfe in Haus, Hof und Feld. Tel. 328 811 24 30.

Sekretärin/Buchhalterin mit 20-jähriger Erfahrung und

Referenzen sucht Arbeit auch als Verkäuferin/Kassiererin.

Tel. 338 622 80 94

Erfahrene einheimische Zugehfrau für Putz- und Bügelarbeiten für Ferienwohnungen und Privat

1 - 3 Mal wöchentlich in Meran gesucht. Tel. 333 365 52 60

Kassiererin für das Erlebnisbad Naturns gesucht. Teilzeit.

Naturns Kultur & Freizeit GmbHTel. 0473 667099

Zimmer mit Koch gele gen heit und Fernseher in ruhiger, zentraler Lage in Lana an berufstätigen ein-heimischen Herrn längerfristig zu vermieten. Tel. 0473 56 26 81

Teppichreinigung vom Fachbetrieb

Sommerangebot: 30 e - 50 e pro losem Teppich, je nach Größe incl.

Gratis AbholdienstTel. 335 58 73 528

Für Ihren besten Schlaf, Zirben - Naturbettsysteme !

Mo. Di. Mi. Fr. 9 - 12 / 15 - 18.30 / Do. 9 - 12 / 15 - 20.00 / Sa. 9 - 14.00Tel. 0473 / 491 640

SchlafLand-Lana

Ihr natürliches Bettenhaus in Südtirol

www.SchlafLand-Lana.comIhr natürliches Bettenhaus am Tribusplatz

Bei jedem Kauf eines Relax Bettsystems erhalten Sie eine hochwertige Tencel Einzieh-decke im Wert von 192,-€ inklusive.

Schöne Wohnung in Partschins in sonniger, ruhiger Lage, ca 140 m2, mit Keller, Garage und gro ßem Garten

zu verkaufen. Tel. 338 5004918

Meran-Romstrasse: Komplett möblierte Zweizimmerwohnung mit Südbalkon an Provinzansässige zu vermieten!

Maschinistfür Asphaltgruppe

im RaumVinschgau/

Burggrafenamt gesucht

- Erfahrung nichtzwingend notwendig- Möglichkeit einer

längeren Einschulung

Interessiert? Dannmelden Sie sich bei uns!

Tel: 0473 730261

Page 30: Baz Nr. 13 vom 2. Juli 2014

Was ist los?

BAZ 2014/1330

Bil dungs haus Lichtenburg, Nals Tel. 0471 057100 www.lichtenburg.it

len Sie den speziellen Blick durch

die Linse in der Wahrnehmung von

unterschiedlichen Perspektiven und

Farbkompositionen. Lernen Sie

die wichtigsten Funktionen Ihrer

Digitalkamera richtig anzuwenden

und erfahren Sie Praktisches für die

Bildbearbeitung und Datenablage

am Computer.

Termine: 19. 9. + 20. 9., 26. 9. + 27.

9., 3. 10. + 4. 10., 10. 10. + 11. 10. 14

Fotografieren ist Ihre Leidenschaft?

Dann tauchen Sie ein in die Welt

der Fotografie. Berufsfotograf Oth-

mar Seehauser zeigt Ihnen die viel-

fältigen Funktionen Ihrer Digi tal-

kamera. Erfahren Sie beim 4-teili-

gen Lehrgang für digitale Fotografie,

wie Sie mit einigen technischen

Tipps und Tricks großartige Bilder

schießen. Lassen Sie sich unter frei-

em Himmel von Natur, Licht und

Landschaft inspirieren und schu-

Möchten Sie eine Ver anstaltung ankündigen?

Auflage: 60.000 Leser

1 Ankündigung

44 x 45 mm = 40 €

Ankündigung Text = 100 €

[email protected]

Okt.

2014

Frauen im ManagementSelbstbewusst auf der Karriereleiter

mit Dagmar Reuter

Wann: Oktober 2014 – Februar 2015

Wo: Bildungshaus Lichtenburg, Nals,

Tel. 0471 057100

16. 7.

Konzert Duo PaganiniAlexandre Dubach (Violine) und David

Zipperle (Gitarre) spielen Werke von

Niccoló Paganini u. Pablo de Sarasate

Wann: 16. 7. um 20.30 Uhr

Wo: Pavillon des Fleurs im Kurhaus Meran

Kartenvorverkauf: Buchgem. Alte Mühle,

Meran, Sparkassenstr. 11/A

Digitale Fotografiejeweils freitags von 15 bis 18.30 Uhr

und samstags von 9 bis 18 Uhr.

BrennendesSchwert

Hexenplatte

Tel. 0473 668206 - Tschirland 117 - NATURNS - www.waldschenke.info

Ganzjährig mittags und abends geöff net.Ab April kein Ruhetag.

JEDEN FREITAG

ABEND

Livemusik

JETZT FRISCHEPFIFFERLINGSGERICHTE

UND GRILLSPEZIALITÄTEN

Page 31: Baz Nr. 13 vom 2. Juli 2014

BAZ 2014/13 31

Miria Schölzhornaus Moos

Roswitha Gamperaus Lana

Maria Eggeraus St. Walburg

Den Margherite richtig erkannt haben:

Wer erkennt dieses Bild?

Rufen Sie uns an, am Mittwoch, dem 9. Juli 2014,

zwischen 15 und 16 Uhr, Tel. 0473 23 30 24.

Worum handelt es sich auf diesem Bild?

Einkaufserlebnis bei

GrünKultur Lutherin Meran

BildBild: W: Wilflfffrfrffrfrf ied eded ieedi MayrMayrMayMayrr

Ihre Ansprechpartner für Werbungen

Burggräfl er Zeitschrift

Claudia KlotzTel. 0473 23 30 24

347 974 42 70

[email protected]

Irene NiederlTel. 347 895 84 69

[email protected] FÜR:

Gastronomie

sportARENAwww.sportarena.it

St. Leonhard

SportArenain St. Leonhard

Brand am Moarhof in Vöran

Nur das Vieh konnte die junge Bauernfamilie noch rechtzeitig aus dem Stall

retten. Alles andere ist am 4. Juni 2014 abgebrannt: das Wirtschaftsgebäude

und auch sämtliche Futtervorräte sowie die landwirtschaftlichen Ma schi-

nen. Die unvorhergesehenen Kosten bedrohen die Existenz der Familie,

sie hat kein Geld für dringende Sanierungsmaßnahmen am Hof. Für ei-

ne sofortige Hilfe wurde ein Spendenkonto bei der Raiffeisenkasse Vöran

eröffnet.

Die Familie Josef Unterholzner sagt schon jetzt ein großes Vergelt,s Gott.

IBAN: IT09R0811559210000306001793

Nature Lifestylein Lana

Page 32: Baz Nr. 13 vom 2. Juli 2014