Mit Freude lernen

30 Jahre Waldorfschule Meran

Nr. 12/13 ∙ 29. Juni 2016 ∙ 14-tägig ∙ Jahrgang 22

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Impressum

TITEL04 | Mit Freude lernen STANDORT 08 | In Gargazon

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Kommentar von Walter J. Werth

Wozu ist Urlaub gut?

Urlaub: endlich mal das tun, was wir sonst das ganze Jahr nicht tun können. Das Wort Urlaub kommt von „erlauben“ – da können wir uns das erlauben. Da sind wir frei und haben Zeit für uns. Das Problem ist nur, dass wir oft gar nicht wissen, was wir mit dieser Zeit anfangen können. Einmal nichts zu tun, haben wir nicht gelernt. Dann wird aus der „schönsten Zeit des Jahres“ manchmal eine zu lange Zeit, und es gibt Leute, die sagen, „eigentlich bin ich ganz froh, dass das normale Leben weitergeht.“ Eigentlich schade! Wäre es nicht besser, wir würden uns auch im Alltag genug Zeit für uns selbst nehmen? Dann könnte man auch den Urlaub so verstehen, dass er uns neue Impulse für den Alltag gibt, dass wir neue Lebensmöglichkeiten auspro-bieren und sie dann mit nach Hause nehmen. Urlaub ist jedoch nicht dazu gedacht, Rekorde aufzustellen. Er ist nicht die Fortsetzung unseres Arbeitslebens mit anderen Mitteln, son-dern er ist eine Chance, etwas Neues zu entdecken, oder wiederzuentdecken, was wir lange vergessen haben. In Urlaub steckt das Wort „ur“. Nicht wie die, die wir am Handgelenk tragen, sondern „ur“ wie in „ursprünglich“. „Ur“ wie ganz am Anfang, als wir noch Kinder waren. Als wir uns noch im Spiel den Tag leben konnten. Manchmal sehnen wir uns, wieder wie ein Kind auf einer Wiese zu liegen und in die Wolken zu schauen. Einfach nur zu denken: „Ich bin“... Einmal nichts tun und nur sein, nur erleben und nicht gleich wieder auf das nächste Ziel zugehen. Zum Augenblick sagen zu können: Verweile doch, du bist so schön. Das Kind in sich wiederzuentdecken, das wäre ein schönes Urlaubsziel. Wieder zu leben und nicht gelebt zu werden, wieder mit sich ins Reine zu kommen, mal wieder bewusst zu riechen, zu hören, zu spüren, wieder mal einfach danke sagen zu können: Danke, dass ich lebe. Es sind die ganz einfachen Dinge, die als Ur-Sehnsucht in uns bleiben und die wir im Urlaub wiederentdecken können.

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Das 30-jährige Bestehen ihrer Schule feierten kürzlich Kinder und Eltern im Schulpark Titelbild: Manuela Reiter mit ihren Kindern Alina, Maya und Laurin

Mit Freude lernen-Vor 30 Jahren wurde in Obermais in der Villa Steinling die Waldorfschule

gegründet. Meran nimmt in Italien eine Vorreiterrolle ein. 348 Kinder haben in den vergangenen 30 Jahren die Grund- und Mittelschule dort besucht.

von Josef Prantl

Eltern wünschen sich für ihre Kinder die bestmögliche Ausbildung. Die öffentlichen Schulen leisten gute Arbeit. Engagierte Lehr-personen und politische Weitsicht tragen das Ihre dazu bei. Vieles ist in den vergan genen Jahrzehnten versucht und auch verbessert worden, wenn es um die Ausbildung unserer Kinder geht. Dabei haben pädagogische Ide en

und Modelle, die anfangs verpönt waren, eine Vorreiterrolle gespielt. Die Waldorfpädagogik ist eine dieser Al ter nativen. Wer genauer hin-sieht, wird überrascht sein, wie viel die öffent-liche Schul reform aus der Waldorfpädagogik übernommen hat. In Meran gibt es seit 30 Jahren eine Waldorfschule; in Obermais etwas abseits der Straße nach Schenna in einem

wunderbaren Jahrhundertwendebau mit prächtigem Park davor. Doris Theiner führt gerne durch das alte Schulgebäude, das sich deutlich abgrenzt von modernen Hightech-Klassen öffentlicher Schulen. „Bei uns gilt striktes Han dy verbot für alle“, stellt sie klar. Computer und Projektionsgeräte sind nir-gendwo zu finden, dafür aber kunstvoll gestal-

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tete Tafel bilder und Klassenräume. „Wal dorf-pä dagogik will die kreativen Kräfte der Kinder von Grund auf entfalten“, erklärt sie. Kein Sitzenbleiben, Blockunterricht anstelle von dauerndem Stundenwechsel, persönliche Kompetenzbeschreibungen anstelle der Zif-fern noten, Verbindung von allgemeiner, hand werklicher und künstlerischer Bildung, Selbstverwaltung – all das ist selbstverständ-lich seit Gründung der ersten Waldorfschule im Jahr 1919 in Stuttgart. Emil Molt, dem die Waldorf-Astoria-Zigarettenfabrik gehörte, er-öffnete zusammen mit Rudolf Steiner eine Schule für die Kinder seiner Belegschaft. Stei-ner, der die Ausbildung und Beratung des Lehrerkollegiums übernahm, machte sie zum Ausgangspunkt der anthroposophischen Wal-dorfpädagogik. Heute gibt es weltweit rund 1000 Waldorfschulen und ca. 2000 Waldorf-kin dergärten, in Italien wurde 1949 in Mai-land die erste Schule eröffnet. Richtig Fuß fas-sen konnte hier die Waldorfpädagogik aber erst in den 1980er Jahren, Meran spielte dabei eine Vorreiterrolle.

Es waren die Schwestern Lieselotte und An-ne marie von Steinling sowie Nelly von Senfft,

die die Waldorfpädagogik nach Meran brach-ten. 1979 wurde der „Rudolf-Steiner-Schul-verein“ gegründet, 1980 startete in der Villa Senfft in der Plantastraße der erste Wal dorf-kindergarten. 1986 schenkten die Ge schwister Steinling ihre Villa samt Park dem Schulverein als zukünftiges Waldorf schul gebäude. Fünf Kinder schrieben sich damals in die erste Klasse ein. 1991 wurde die Schule nach dem Dichter Christian Mor gen stern benannt, 2009 wurde sie zur anerkannten Privatschule. 348 Kinder haben seitdem hier die Grund- und Mittelschule besucht. Astrid Prieth und Stefanie Pichler sind Klas-senlehrerinnen. Das ist eine wichtige Rolle in der Waldorfpädagogik, denn der Klassen leh-rer sollte möglichst alle Schuljahre dieselben Kinder begleiten. Er weiß, wie die Unter-richts inhalte und Unterrichtsformen abzu-stimmen sind, dass sie der Entwicklungsstufe jedes einzelnen Kindes entsprechen. Nach der Matura an der ehemaligen Lehrer bil dungs-anstalt (LBA) in Meran verschlug es Ste fanie Pichler zur vierjährigen Waldorf aus bildung nach Stuttgart. „Es ist eine völlig andere Leh-rer ausbildung als an den staatlichen Uni versi-täten“, erklärt sie. 100 Grund- und Mittel schü-ler besuchen heuer die Meraner Waldorf schu-

le, 20 Kinder den Kindergarten. „Dafür neh-men die Familien auch Kosten in Kauf, denn die Schule wird nur zu einem Viertel von der öffentlichen Hand unterstützt“, erklärt die Meraner Un ter nehmerin Barbara Sieben-förcher, El tern teil und zugleich Finanz be auf-tragte der Schule. Der Hauptteil für die Finanzierung des Schul- und Kindergarten-be triebs wird von der gesamten Elternschaft eigenverantwortlich, auch durch gemein-schaftliche Ak tionen, aufgebracht. „Überhaupt übernehmen Eltern viel mehr Verantwortung und Mit arbeit als an öffentlichen Schulen“, erklärt Do ris Theiner, die Vorsitzende des Schul ver eins, der rechtliche Träger der Schule. Die Klas senräume zum Beispiel werden von den Eltern einmal in der Woche gereinigt, die Gartenpflege übernimmt eine eigene Arbeits-gruppe. Günther Hölzl ist überzeugt, dass sei-ne Kin der die beste Ausbildung an der Waldorf schu le erhalten. Sozial-, Team- und Selbst kompetenz sind wichtige Schlüssel qua-li fikationen, weiß der Meraner Unternehmer. Waldorfschulen bauen nicht auf einen abs-trakten Leistungsgedanken, sondern auf das Lernen im gegenseitigen Miteinander. Für Vorstandsmitglied und Biobäuerin Ka-tharina Wallnöfer ist es das Künstlerisch-Krea tive, das die Waldorfpädagogik sehr för-dert. Der Verbraucherschützer Francesco Im-besi und Luis Moser wissen ihr Geld gut an-gelegt, denn „es ist Lebenskompetenz, die an den Waldorfschulen erworben wird“, bemerkt der Informatikexperte und Berufs schul lehrer Luis Moser.

Visionen und Wünsche für die Zukunft?

„Das Schulgebäude, das in die Jahre gekom-men ist, müsste umgebaut werden“, so Doris Theiner. „Und vielleicht gelingt es uns doch, eine Waldorfoberstufe zu errichten“, ergänzt Katharina Wallnöfer.

Gruppenbild mit dem Vorstand und der Schulleitung der Waldorfschule Meran

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Ein Gespräch mit Doris Theiner und Barbara Siebenförcher im Namen der Schulleitung von Waldorf Meran

Wie kam es zur Gründung der Waldorf-schule in Meran? Doris Theiner/Barbara Siebenförcher: Eine Gruppe von Eltern hat vor 30 Jahren die Initiative gestartet. Unsere Schule ist eine von Eltern gegründete, inzwischen anerkannte Privatschule, die von Eltern und Lehrern ge-tragen wird.

Wie viele Kinder waren seitdem an der Schule?Schätzungsweise 350 Kinder haben den Abschluss an unserer Schule gemacht.

Was kostet die Schule? Es gibt eine Beitragsordnung mit einem vor-geschlagenen Jahresschulbeitrag. Jede Fa mi lie erklärt dann eigenverantwortlich ihren Schul-beitrag für das laufende Jahr. Dies auch um zu gewährleisten, dass der Besuch der Wal-dorfschule nicht an der finanziellen Lage ei-ner Familie scheitern soll. Dadurch, dass die Eltern bei vielen Arbeiten an der Schule selbst Hand anlegen, können wir Kosten sparen und der Schulbeitrag ist bezahlbar.

Welche Abschlüsse sind möglich? An der Meraner Schule bis zum Abschluss der Mittelschule.

Wer unterrichtet an der Meraner Wal-dorf schule? Wir haben Pädagogen aus Südtirol und auch aus Deutschland. Diese Pädagogen haben ei-ne waldorfspezifische Schulung gemacht bzw. auch eine staatliche pädagogische Aus bil-dung.

Wer leitet die Schule? Den pädagogischen Bereich gestaltet das Kollegium gemäß der von Rudolf Steiner begründeten Waldorfpädagogik. Die recht-lichen Aspekte werden vom ehrenamtlichen Vorstand unseres Vereins abgedeckt. Er ist der rechtlich-wirtschaftliche Träger von Wal dorf Meran. Alles, was zum schulorga-nisatorischen Alltag gehört, wird von der Schul lei tung organisiert. In diesem Gre mi-um sind drei Pädagogen aus unserem Kol-le gium, ein Vertreter des Vorstandes und ein Vertreter aus dem Elternrat.

Wird der Abschluss anerkannt? Die Abschlussprüfungen finden im Schul-spren gel Meran Obermais statt. Der Ab-schluss, den unsere Schüler an der Ober-maiser Schule machen, gilt für alle weiterfüh-renden Schulen.

Wie finanziert sich die Schule? Der Hauptanteil für die Finanzierung des Schul- und Kindergartenbetriebes wird von der gesamten Elternschaft durch die Jah res-beiträge und gemeinsame Aktionen aufge-bracht. Weiters erhält die Schule vom Amt für Schulfinanzierung einen Beitrag für den Schul- und Verwaltungsbetrieb. Auch Spen-den sind immer willkommen, um unsere Projekte zu sichern. Und dadurch, dass wir ein ehrenamtlicher Verein sind, kann man uns auch die fünf Promille bei der Steuerer-klä rung zukommen lassen.

Stimmt es, dass es an Waldorfschulen

keine Noten und kein Sitzenbleiben gibt?Der Klassenverband bleibt in der Wal dorf-schule von der ersten bis zur achten Klasse zusammen. Niemand wird unterwegs sitzen-gelassen. An Stelle der Noten stehen indivi-duelle Beurteilungen. Das Zeugnis am Jah res-ende stellt eine möglichst detaillierte Cha rak-terisierung dar, welche die Leistung, den Lern fortschritt, die Begabungslage und das Be mühen des Schülers in den einzelnen Fä-chern deutlich macht.

Sind die Kinder dann überhaupt noch zum Lernen motiviert?Der Unterricht ist handlungsorientiert und auf die jeweilige Entwicklungsphase des Kin-des abgestimmt, so stellt sich dieses Problem selten. Aus lebendigem Interesse und Be geis-te rung entwickeln die Schüler Eigeninitiative für die vielfältigen Unterrichtsinhalte. Der Lehrer ist bemüht, möglichst kreativ und le-bensnah zu unterrichten, sodass die Schüler aus ihrer jeweiligen Erfahrungswelt anknüp-fen können.

Die Waldorfschulen nennen sich „freie Schulen“. Heißt das, dass die Kinder dort an tiautoritär erzogen werden?„Freie Schule“ bedeutet nicht, dass es keine Regeln gibt, sondern dass die Schulen weit-gehende pädagogische Autonomie haben. Das Verhältnis zwischen Lehrern und Schü-lern ist durch eine „liebevolle Autorität“ cha-rakterisiert. Im Laufe der Schulzeit wandelt sich das Lehrer-Schüler-Verhältnis immer mehr zu einer vielseitigen Lern part ner schaft.

Bewegung ist ein wichtiges Element der Waldorfpädagogik

Doris Theiner (l.) und Barbara Siebenförcher

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„Der richtige Platz für meine Kinder“

Doris Giovanelli aus Schenna, Mutter von drei Kindern, die den Waldorfkindergar-ten und die Waldorfschule in Meran be-sucht haben, hat ihre Entscheidung nie bereut.

Frau Giovanelli, warum haben Sie Ihre Kinder in die Waldorfschule eingeschrie-ben?

Während ich mit meiner ersten Tochter schwan ger war, habe ich mir die Schule in Obermais näher angesehen und war sofort begeistert. Ich spürte, dass hier der richtige Platz für meine Kinder ist.

Warum das?Damals gab es nur die erste Klasse und den Kindergarten. Ich kann mich heute nach 23 Jahren noch genau an die besondere Atmos-phäre im Schulhaus erinnern: Es war Advent, überall hingen selbstgezogene Kerzen, die Hefte der Schüler lagen zur Ansicht auf den Bänken, ein besonderes Tafelbild fiel mir ins Auge. Die Klassenzimmer waren schlicht, aber von einer wohltuenden Wärme. Mir wurde klar, dass hier kindgerecht unter-richtet und Bil dung, wie ich sie mir für meine Kinder wün sch te, vermittelt wird.

Und wie erlebten Ihre Kinder die Zeit an der Waldorfschule?Anna, Maria und Andreas waren mit Freude dabei und haben eine „Rundum-Schule“ er-fahren: sie hatten nicht nur Unterrichtsstoff aufzunehmen, sondern haben auch viel ge-

malt, gesungen, musiziert, sich bewegt, ge-gärtnert, gestrickt, mit Holz und Lehm gear-beitet. Heute sind sie erwachsen und würden ihre eigenen Kinder ebenfalls in eine Wal-dorf schule schicken.

War der Übertritt in die öffentliche Schu-le bzw. ins Berufsleben später nicht schwierig?Es gab nur am allerersten Anfang „Umdenk-Schwierigkeiten“ mit dem Leistungs- und Notensystem der öffentlichen Schulen. Da ran haben sich zwei meiner drei Kinder bald an-gepasst. Eine Tochter wollte dann weg von diesem System und ist an eine Waldorf-Ober-stufe nach Deutschland gegangen.

Was raten Sie Eltern, die ihr Kind in die Waldorfschule einschreiben möchten?Wenn Eltern daran denken, ihre Kinder in die Waldorfschule zu schicken, sollten sie sich zumindest ein bisschen mit der Waldorf pä-dagogik beschäftigen und auch bereit sein, sich aktiv einzubringen.

Doris Giovanelli

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In Gargazon -Optimale Lage, Ruhe, Idylle und gut erreichbar. Der Wirtschaftsstandort

Gargazon bietet viele Vorteile für Tourismus und Handel.

Eine optimale Lage, bestens er-schlossen erreichbar und den-noch Ruhe und Idylle – der MeBo sei Dank! In Gargazon lebt es sich vor allem seit der MeBo besser, da der Ort da durch stark entlastet wurde. Dennoch oder gerade deshalb ist in Gargazon so einiges los. Vor allem in den wärmeren Jahreszeiten erfreut sich die 1700-Seelen-Gemeinde großer Be liebtheit bei Urlaubern aus dem deutschsprachigen Raum. Zum einen die Nähe zur Kur stadt Meran, zum anderen die Abgeschiedenheit und die umgebenden Berge, die Ruhe und die Idylle sind Gründe, dass immer mehr Gäste nach Gar-gazon kommen. Die wohl beste Jahreszeit für ei-nen Besuch in Gargazon und Umgebung ist ohne Zweifel der

Frühling, wenn sich die umlie-genden Obstgärten von ihrer schönsten, ihrer blühenden Seite zeigen. Doch auch jetzt, in den Sommermonaten, lohnt sich ein Besuch. Die nahe gelegenen Wan der wege und Bi ker routen erfreuen sich größter Beliebt heit. Der Radweg führt fast mitten durchs Dorf.

Familien schätzen die aussichts-reichen Spa zierwege, die sich für einen gemeinsamen Ausflug und ein Familien-Pick nick am Weges-rand eignen. Gro ße Spielplätze machen Gar gazon zu einem ech-ten Eldorado für Fa milien.

Das politische Gargazon Betrachtet man Gargazon poli-

tisch, scheint der Ort eine Hoch-burg der Südtiroler Volkspartei (SVP) zu sein. Bürgermeister Ar-min Gorfer von der SVP schaf fte 2015 souverän die Wie derwahl. Mit 91,7 Prozent setzte Gor fer sich haushoch gegenüber seinen Konkurrenten durch. Der parteiinterne Gegen kan di-dat Georg Zischg holte mit 2,5 Prozent am zweitmeisten Stim-men. Je doch zeigte sich zuletzt eine gewisse Politikver dros sen-heit im idyllischen Örtchen. Wa-ren bei den vorigen Gemein de-rats wah len noch 75,3 Prozent zu den Urnen geschritten, waren es 2015 nur mehr 63,9 Prozent. Die SVP schaffte es dennoch auf 70,5 Prozent und elf Sitze, die „Lista Civica-Gargazzone/Bürgerliste- Gar gazon“ holte 29,5 Prozent und vier Sitze.Comstore – Erfahrung und InnovationEs blüht und grünt, so weit das Auge reicht

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STANDORT

Gargazon in Zahlen Einwohner1687 (860/827 w/m)

Geburten1212

Sprachgruppen

Deutsch78,68 %Italienisch20,33 %

Partnergemeindekeine

Bürgermeister

Stand 2011

Armin Gorfer

Fraktionenkeine

Gestorben

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Wirtschaftsstandort Gargazon Ein wichtiger Wirtschaftszweig neben dem Tourismus ist die Land wirtschaft. Viele fleißige Obst bauern bau-en in und rund um Gar gazon leckere Äpfel der verschiedens-ten Sorten an und sind mit dem Tourismus Motor der lo-kalen Wirtschaft. Dass diese funktioniert, dafür sorgen auch die Handwerker. In Gar ga zon findet man, was man braucht. Mit der stets passenden Qua lität, versteht sich. Eine gute Nah ver sor gung, stets nach dem Mot to „Klein, aber fein“, rundet den Wirt schafts kreis lauf in Gar-ga zon ab.

Wenn es um Com pu-ter geht, gibt es seit ei-nem Jahr in Gargazon

Com store iCT- So lutions, In for mations- und Com mu-

ni ca tions-Tech no lo gien. Da bei ist der Name Pro gramm. Drei erfah-rene Com pu ter ex per ten lösen je-des Problem – mit Sicher heit. Die beiden Geschäfts führer, Pa trick Prantl und Abia thar Cre paz, sowie Mitarbeiter David Cre paz blicken auf eine jahrzehntelange Tätigkeit im IT-Bereich zurück. Das Team setzt auf Er fah rung und Inno va-tion. Vom Ver kauf von PC-Pro-dukten und Zu be hör über fachge-rechte Repa ra turen bis hin zu ei-ner professionellen System-Ad-

minis tration ge samter Firmen-IT-An lagen, Fern war tung sowie Bera tung, Da ten ret tung, Do main- re gis trie rung und vieles mehr. Mit einer kostenlosen Newsletter ist man zudem ständig auf dem Lau-fenden. Egal ob Tipps, wichtige Hinweise zu den neues ten Pro-gram men, der Um gang mit An ti-virus-Soft ware oder wie man sich im In ter net schützt. News letter machen sich auf alle Fäl le bezahlt. Ein Ser vice für die Kun den, wie man ihn sich wünscht.

Ein guter Tipp in Gar-gazon ist für Pflan zen-liebhaber die Or chi-

deen welt Raf fei ner. Seit jeher hat sich der Fa-

milienbetrieb ein Ziel gesetzt: Men schen mit außergewöhnlich hochwertigen und schönen Or chi-deen zu erfreuen.

Ein Ziel, das immer wieder aufs Neue erreicht wird. Ein Besuch bei Raf fei ner zeugt davon. Und seit März dieses Jahres gibt es mit der Erlebniswelt einen neuen Höhe punkt. Auf  über 6000 m2 Ge wächs hausfläche wurden über 12.000 Pflanzen in den Dschun gel eingebettet. Die Be sucher erwar-ten über 500 verschiedene Or chi-deenarten, die ein wahres Na tur-schauspiel an Far ben, For men und Düften darbieten. Ne ben den exotischen Pflan zen findet man eine Seen land schaft mit Koi-Karp fen, Wasser fäl le, Plätze für Kinder, eine Tro pen-Villa mit ei-nem wun derschönen Teich und vieles mehr. Mit der Or chi de en-welt hat Gar tenbau Raffei ner et-was geschaffen, das Jung und Alt ins Staunen bringt. 

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Gela-to-go- Bereits wenige Löffel Eiscreme reichen aus, um positive

Bilder und (Kindheits-)Erinnerungen im Gehirn auszulösen. Dies haben wissenschaftliche Studien gezeigt.

von Wilfried Mayr

Dieses Glücksgefühl stellt sich bei den Italienern weitaus mehr ein als bei anderen Eu ro päern. Vielleicht wegen der besseren Qualität des italienischen Eises. Zudem hat das Eisschlecken in Italien einen höheren gesell-schaftlichen Stellenwert und rundet nicht selten auch in den kälteren Jahres zei ten als Dessert ein gutes Essen ab. Die italienischen Eishersteller gelten weltweit als „Spitzen klas-se“ in der handwerklichen Eis-creme-Her stel lung. Besonders in der warmen Jahres zeit kommt die Lust auf etwas Küh les und Erfrischendes, das auf der Zunge leicht zergeht. An heißen Tagen drängen sich Kun den jeder Al-

tersgruppe vor den Eisvitrinen der Eisdielen, um sich einen „Co no“ oder einen frisch gefüll-ten Eisbecher zu kau fen.Italien, das seit Marco Polo, der angeblich im Mittelalter fernöst-liche Eiscremerezepte nach Ita-lien gebracht haben soll, als Hei-mat des guten Speiseeises gilt, rangiert laut einer europäischen statistischen Eis-Rangliste beim Pro-Kopf-Verzehr von durch-schnittlich 6 Litern Speiseeis nur auf Platz vier, nach Finnland, Norwegen und Schweden. In Südtirol sind 160 Speiseeis her-steller tätig, die zum Teil eigene Eisdielen führen oder in Eis die-len arbeiten.

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Speiseeishersteller stellen Cre-me- und Fruchteis, Sorbets, Soft-eis, Parfaits, Cassate, Wasser eis und halbgefrorenes Frucht eis, aber auch Eistorten her. Be son-deres Augenmerk gilt dabei Form, Farbe und Auf ma chung. Neben den Klassikern gibt es aber auch saisonbedingte Eis sor-ten wie z. B. Kastanien- oder Ho lun dereis, Cookies oder Kro-kants. Ein eigener Berufs ehren-kodex ver pflichtet die Speiseeis-hersteller, auf Farbstoffe und Kon servierungsmittel zu ver-zichten und ausschließlich na-türliche Rohstoffe wie Milch, Sahne, frische Eier, Zucker, fri-sches Obst und originale Ka kao- und Kaf feebohnen sowie beste Va nil le schoten zu verwenden. Bei Bio-Eis sind die Zutaten bio-logisch, das Milcheis aus biolo-gisch erzeugter Vollmilch, die Sor bets laktosefrei, das Jo ghurt-

eis probiotisch. Die Her stel lung von Speiseeis unterliegt strengs-ten Hygiene vor schriften und Qua li täts merk malen. Die belieb-testen Eis sor ten sind nach wie

vor Va nille, Scho ko lade, Ha-selnuss, Erdbeer, Yo ghurt, Strac-ciatella, Amarena, Fior di Latte und Man go. Die „Ge la tie ri“ sind wahre Er finder und kreieren im-mer wieder neue, manch mal auch exotische Eis sorten wie Pum pernickel, Birne-Petersilie, Oran ge-Basili kum, Schoko-Chili usw.

Woraus besteht Eiscreme?Eiscreme besteht aus Milch er-zeug nissen und ist daher sehr anfällig für Bakterien. Hände

und Geräte müssen sorgfältigst gereinigt sein. Die vorbereitete Creme wird rasch im eiskalten Wasserbad abgekühlt. Milch und Sahne verleihen dem Eis eine cre-

mige Konsistenz. Mit Milch wird das Eis kalorienärmer und lufti-ger, Sahne macht es fülliger und kompakter. Für gute Eis cre me wird daher meist eine Mi schung aus Milch und Sahne verwendet. Auch Eier sind ein wichtiger Bestandteil jeder Eiscreme. Sie ver bessern die Eis struk tur und sorgen für einen vol len, runden Geschmack und binden das Was-ser, und dadurch bilden sich we-niger Eis kris tal le. Mit Hilfe von Mais stär ke kann die Creme masse für das Eis noch stärker, glatter

und weniger körnig gemacht wer-den. Die Luft, die beim Gefrieren unter das Eis gerührt wird, erhöht sein Volumen und ist Vor aus set-zung für eine gute Beschaffenheit und die richtige Konsistenz. Ohne Luftzufuhr würde das Eis zu ei-nem harten Klumpen werden. Für einen ausgewogenen Geschmack werden Süßmittel benötigt wie Zucker, Honig, Glukosepulver, Si-rup oder Fruk tose. Gewürze wie Va nil le, Zimt und Kardamom än-dern den Ge schmack, nicht aber die Struktur des Eises, ganz im Ge gensatz zu Früchten, Bee ren, Schokolade oder Alkohol. Laut Speise eis hersteller eignen sich al-le Obst sorten sowie viele Nüsse und Kerne wie Mandeln, Hasel-nüs se, Pistazien und Ko kos ras-peln als Geschmacksgeber. Mo-derne Spei se eishersteller versu-chen den Kun den durch Zu gabe von Keks-, Baiser- oder Leb ku-chen stück chen immer wieder neue Ge schmacks kom bi na tio nen anzubieten.

Eis schmeckt und macht glücklich

Eis und Früchte – Symphonie des GenussesLeckeres Eis schmeckt nicht nur den Kleinen

BAZ 12-13/16 11

Eisdiele Sabine• Eis -Yoghurt• und ebenso alle unsere Eisspezialitäten

• Täglich frisch zubereitetes Speiseeis• Eistorten und Halbgefrorenes

Meran - Garibaldistraße 19Tel. 0473 230899 I Mittwoch Ruhetag!

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Aus dem Dornröschenschlaf

erweckenPohl Immobilien - Das Traditionsunternehmen Pohl Immobilien

wagt sich an die Herausforderung, die denkmalgeschützte Villa „belsit“ in Meran zu sanieren. Entstehen wird ein exklusives Wohnobjekt mit Charme und Geschichte.

Die Villa „belsit“ wurde 1898, in der so genannten Belle Epoque, in Meran errichtet. Es war die Zeit des Jugendstils und des beginnenden Alpentourismus und für Meran eine Zeit des Aufschwungs, in der das kleine verschlafene Städt-chen inmitten der Alpen als beliebtes Kur- und Urlaubsziel

entdeckt wurde. Bei der Villa „belsit“ handelt es sich um ei-nen dreigeschossigen Bau mit klassizistischen Elementen und einer Terrasse im 3. Stock. Nach Jahren der unterschied-lichsten Nutzung, zuletzt als Pension und Senio ren heim, wird Pohl Immobilien aus der historischen Villa in unmit-

Die Vision ist es, aus der historischen Villa „belsit“ ein Refugium zu schaffen, in dem Menschen mit gemeinsamen Idealen und Wertvorstellungen aufeinander treffen. Die Fertigstellung ist für Ende 2017 vorgesehen

BAZ 12-13/1612

BAUWERK

telbarer Nähe zum Stadtzentrum ein exklusives Wohnhaus schaf fen. Nach Abschluss der ersten Pla nungs- und Pro-jektierungsphase wird nun mit der aufwändigen Sanierung der Villa begonnen. Entstehen werden einzigartige Stadt -wohnungen für Liebhaber und In di vi dua listen.

Sanierung und Bautechnik

Die spannende Herausforderung für Planer und Architekten ist es nun, die Qualität und den Charme des historischen Ge-bäudes mit moderner Bautechnik und Architektur in Einklang zu bringen. Den Auftrag dafür hat das junge Architektenteam „tara“ aus Meran erhalten. Die Planungsphase ist bereits in vollem Gange. Die Sanierung des Gebäudes wird in enger

Absprache mit den Fachleuten des Denkmalamtes vorgenom-men.

Besonderes Augenmerk wird zum einen auf die Schalldäm-mung gelegt. Die bestehenden Holzdecken, die noch in gutem Zustand sind, werden dafür fachgerecht saniert und durch eine mittragende Auf be tonschicht verstärkt. Holztragwerk und Aufbeton werden zu einem Gesamttragwerk verbunden. Durch ihre lastverteilende Funktion wird die Belast bar keit enorm erhöht und die akustische Däm mung zwischen den Geschossen verbessert.

Die Wärmeisolierung wird durch den Einsatz von Kalk-Wärme däm mputz an den In nen wänden erreicht. Der In nen-an strich erfolgt mit reiner Kalkfarbe. Das bestehende Dach wird fachgerecht saniert und ausreichend gedämmt. Die neue Dacheindeckung wird nach den Vorgaben des Denkmalamtes ausgeführt. Die Holzfenster werden erneuert mit Wie der-herstellung der historischen Teilung. Eben falls beibehalten wird die Gartenanlage mit den großen, schützenswerten Bäumen. Er hal ten und ergänzt wird auch die historische schmie deeiserne Umzäunung der Villa. Neu hinzukommen wird eine großzügige Tief ga ra ge.

Investition mit steigendem Wert

Das Interesse am Bauprojekt „belsit“ ist bereits jetzt sehr groß. Für die Interessenten ergibt sich die einmalige Gelegenheit, in bester Lage in Meran eine exklusive und stilvolle Stadt woh-nung und damit gleichzeitig eine Immobilie mit steigendem Wert zu erwerben. Zudem sind auch für den Erwerb von wie-dergewonnenen Wohneinheiten interessante Steuer begüns-ti gungen vorgesehen. Die Villa „belsit“ befindet sich in der Franz-Pendl-Straße inmitten einer ruhigen Wohngegend zwi-schen Alpini- und Otto-Huber-Straße. Apotheke und Su per-markt befinden sich in un mittelbarer Nähe. Das historische Stadt zen trum von Meran mit seinen Lauben ist zu Fuß er-reichbar. Ebenfalls zu Fuß erreichbar ist der Bahnhof.

Das Bauprojekt von Pohl Immobilien sieht die Errichtung mehrerer Wohneinheiten vor. Jede dieser Wohnungen wird ein ästhetisches Unikat darstellen. Die Vision ist es, aus „bel-sit“ ein Refugium zu schaffen, in dem Menschen mit gemein-samen Idealen und Wert vor stel lungen aufeinander treffen und von Anfang an in die Rea li sierung und Gestaltung dieses einzigartigen Wohnobjektes mit eingebunden werden. Die Fertigstellung ist für Ende 2017 vorgesehen.

Weitere Informationen und Auskünfte zum Projekt „belsit“:

Pohl ImmobilienLatsch, Hauptstraße 60Bozen, Resselstraße 2FTel. 0473 622196www.pohl-immobilien.it info@pohl-immobilien.it

Palais Flaims – NeumarktPohl Immobilien renoviert in Neumarkt den historischen und denkmalgeschützen Ansitz „Palais Flaims”. Es ent stehen wert-volle Woh nungen in ver schie denen Grö-ßen. Wohnungen ab 265.000 € erhältlich.

Tragender Untergrund:TCC Topfl oor: die Decke wird durch 6-10cm Aufbeton ertüchtigt.

Die bestehenden Holzdecken werden fachgerecht saniert: Die De cke wird durch 6 - 10 cm Aufbeton verstärkt, die alten Holzbalken bleiben erhalten

Für die Wärmeisolierung wird an den Innenwänden ein wohnbaubiologi-scher und ökologischer Kalk-Wärmedämmputz eingesetzt. Dieser ist besonders für den Ökobau, die Althaussanierung und die Denkmalpflege geeignet

BAZ 12-13/16 13

Feuerwehrhalle Tscherms

- Nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit konnten die Einsatzfahrzeuge sowie die technischen Ausrüstungen der

Tschermser Feuerwehr die alte, ausgediente Feuerwehrhalle verlassen und ins neue, moderne und funktionelle Gerätehaus ziehen.

von Wilfried Mayr

Die alte, aus den 70er Jahren stammende Feuerwehrhalle die am Gemeindehaus an-gebaut ist und in der die damaligen Wehren von Tscherms und Basling untergebracht waren, war allmählich in die Jahre gekom-men und entsprach nicht mehr den Er for-der nissen moderner Einsatzzentralen.

Be reits im Jahr 2011 wurde der Bau eines

neuen und funktionellen Gebäudes ange-dacht, da das alte Gebäude für eine wirksa-me Erweiterung zu klein gewesen wäre. Der damalige Vize bür germeister und heutiges Gemein derats mi tglied Franz Egger wurde gemeinsam mit einem eigenen Projektteam mit dem damaligen FFW-Kommandanten Sieghard Garber mit der Verwirklichung dieses Projektes beauftragt. Für die Gemein-

deverwaltung und den Feuer wehr kom-mandanten war es wichtig, dass sowohl die heutigen Bedürfnisse der im September 1900 gegründeten Tschermser Wehr, welcher der-zeit 47 aktive Feuerwehr leute angehören, als auch die Erfahrungen beim Neubau von an-deren Feuerwehrhallen in das neue Gebäude einfließen sollten. Die Gemeinde hat 2014 den Bau ausgeschrieben.

BAZ 12-13/1614

BAUWERK

Vier Baufirmen haben ihre Angebote eingereicht, wobei schließlich die für die Rea lisierung von Zivilschutzbauten bekannte Union Bau aus Sand in Taufers den Zuschlag er-halten hat. Die Haupt pla nung, die statischen Berechnungen und die Bau auf sicht wurden durch die Planungs ge-meinschaft Ingena aus Bozen in der Person des Inge nieurs Rudi Ber ta gnolli getätigt, während Architekt Uwe Bacher aus Feld thurns in der anfänglichen Planung mit von der Partie war.

Mit dem Bau der neuen Gerätehalle wurde im Dezember 2014 begonnen. Es gab da von Marling kommend knapp hundert Meter vor dem Tschermser Rathaus auf der rechten Straßenseite eine Obstwiese. Dessen Besitzer wurde von der Gemeinde für die Hälfte des Grund stückes ein Baurecht ein-geräumt. Im Gegenzug hat der Besitzer der Gemeinde den restlichen Grund zur Er richtung der neuen Feuerwehrhalle zur Ver fügung gestellt.

Entstanden ist so ein moderner, linearer Bau mit viel Glas, das den Innenräumen viel Licht gibt. Die Kosten für den Neubau und die entsprechende Einrichtung beliefen sich auf rund 1,9 Mio. Euro, wobei 70 % dieser Kosten vom Lan-desamt für Zivilschutz übernommen werden und die Dif-ferenz von der Ge meindeverwaltung von Tscherms gestemmt wird. Das Gebäude hat eine Fassade in vorgehängten Be ton-fertigteilen im Bereich des Erdgeschosses. Im Ober geschoss wurden Fassadenelemente mit Rippen strick material aus Metall montiert. Über dem Flachdach, das den Regen auf-nimmt, erhebt sich ein kleiner Turm mit der Funk- und Sa-tellitenanlage sowie einer neuen Feuersirene.

Das Gebäude wurde in Massivbauweise erbaut, wobei insge-samt 1963 m3 oberirdische und 1988 m3 unterirdische Kubatur verbaut wurden. Der Freiwilligen Feuerwehr steht nun eine überbaute Fläche von 397 m2 zur Verfügung.Entsprechend der Lage des Grundstückes wurde der Bau

BAZ 12-13/16 15

GARTENBAU GRUBER PIUS & CO KG

Ifi ngerstraße 11I-39010 Tscherms

Tel + Fax 0473 56 46 43Handy 328 48 30 913

E-Mail:gartenbau.gruber@rolmail.net

GARTENBAU GRUBERGRUBER PIUS

GARTENBAU GRUBER

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GARTENBAU GRUBERGRUBER PIUS

GARTENBAU GRUBERAusführung

der gesamten Natursteinmauern

bei der neuen Feuerwehrhalle

Tscherms

nach Südosten ausgerichtet, während sich der große Park-platz, der für die Privatfahrzeuge der Wehrmänner wäh rend ihrer Einsätze gedacht ist, auf der Rück seite des Gebäudes, das hinauf nach Schloss Lebenberg gerichtet ist, erstreckt. Das Ge bäu de liegt an der Hauptstraße mitten im Dorf und ermöglicht sofortige Einsätze in Richtung Lana, Marling oder Meran.

Wer das neue Gebäude von der Rückseite betritt, kann im Eingangsbereich eine der ältesten Feuerwehr-Drehleitern des Landes bestaunen. Im Zwischengeschoss befinden sich die Einsatzzentrale mit der Funkanlage und ein Be spre-chungsraum für die Ein satz leitung. Im Obergeschoss fällt der Blick des Be su chers direkt auf einen geöffneten Holz-schrank, in welchem die Feuerwehrfahne der FF Tscherms aufbewahrt ist. Diese stammt aus dem Jahre 1911 und wurde damals der we-nige Jahr zuvor gegründeten Feuerwehr von den Erbauern des Schlosses Baslan in Tscherms, dem Ehepaar Radio von

Radiis, geschenkt. Weiters befinden sich im Ober ge schoss eine gut ausgestattete Teeküche und ein großer Schulungs-raum, welcher für die Wei ter bildung der Wehr männer ge-dacht ist. Zudem befinden sich in dieser Etage auch die sa-nitären Räumlichkeiten, getrennt nach Geschlechtern, sowie ein Mannschaftsraum.Im Untergeschoss hingegen, das ebenerdig auf die Haupt-straße führt, befindet sich die Fahrzeughalle, die intern mit der Einsatz zen trale nach oben hin offen verbunden ist. Die große Fahrzeughalle, von der aus fünf Tore nach außen füh-ren, beherbergt auch eine Werk stätte, einen Waschraum für die Stiefel und das Material sowie die Trockenanlage für die Schläuche und die Spinds mit den Uniformen ebenso wie die Regale mit den Schläuchen. Abseits der modernen Ein satz - bzw. Rüstfahrzeuge stehen noch eine museumsreife Mo tor pumpe sowie ein alter Jeep, der von einigen Feu erwehrleuten letzthin neu aufgerichtet worden ist und nur zu bestimmten festlichen Anlässen die Feuer wehr halle verlässt.

Die Einsatzzentrale Der Fahrzeugpark

BAZ 12-13/1616

BAUWERK

Ausführung der Heizungs- und Sanitäre Anlagen

Für unsere Firma suchen wir einen Hydraulikergesellen ab sofort in Vollzeit Wir bieten: Interessante und abwechslungsreiche Arbeit im Meranerland

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Generalplanung, Generalbauleitung, Statik und Sicherheitskoordination

Generalplanung und Generalbauleitung,

Statik und Sicherheitskoordination

Es war echt an der Zeit, die alte Feuer wehr halle durch einen modernen, technisch gut ausgerüsteten Bau zu ersetzen, der den heutigen Normen in Sicherheit und Funktiona lität ent-spricht. Das Anwachsen und die Viel falt der verschiedenen Gefahrenquellen stellen eine ständige Herausforderung für die Wehrmänner dar. Das bedeutet aber auch, dass neben einer konstanten Weiterbildung auch die technischen Geräte und

die Aus rüs tung laufend nachgerüstet werden müssen. Die neue Feuerwehrhalle ist somit die beste Voraussetzung für die Weiterentwicklung der Tschermser Wehr, und auch wenn die offizielle Einweihungsfeier erst für den 4. Sep tem ber 2016 ge-plant ist, ist die Freiwillige Feuerwehr von Tscherms ohne Unterbrechung und tagtäglich zum Schutz der Bürger immer einsatzbereit.

Die Fahne der FF TschermsDie moderne Feuerwehrhalle an der Hauptstraße

Ein Museumsstück: Motorpumpe Eine Drehleiter anno dazumalDer dienstälteste, renovierte Feuerwehrjeep

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Lieferung und Montage der Innentüren und Verglasung

Schloss Rametz- Die Vielzahl von Burgen und Schlössern in unserer Heimat

hat meist eines gemeinsam: ihre strategische Lage. Dies trifft beim Schloss Rametz in besonderem Maße zu.

von Jörg Bauer

In Sichtweite der wundervoll gestalteten Gärten von Trauttmansdorff mit ihrem zyp-ressenumstandenen Sissi-Schloss und hoch über dem verträumten Hochzeitskirchlein zu St. Valentin in der Mulde thront Schloss Rametz – eingebettet in die weit ausladende Rebenlandschaft über die steilen Moränen-hügel von Labers zu Füßen des Haflinger Tschögglbergs. Die auffallende Schlossanlage mit zinnenbewehrten Ecktürmen und herr-schaftlicher Fensterfassade hat die Anmutung eines Denkmals romantischer Baugesinnung. Die Laberser Brücke über den Naifbach dient als Zufahrt zum Gelände des Weingutes mit schlosseigener Kelterei.

Als bäuerlicher Gutshof wird Rametz erstmals um die Mitte des 13. Jh. erwähnt. In der Besitzfolge wechseln mehrere Sippen im Lauf der Jahrhunderte. Den Aufschwung zum vil-lenartigen Schloss erfuhr der Gutshof erst um

1840 durch Prof. Franz Flarer, ein aus Tirol stammender Augenarzt. Er war eine wohlha-bende Koryphäe seiner Zeit mit Praxis in Pa-dua und Pavia. Unter dem Einfluss italieni-scher Stilvorgaben ließ er die mehrstöckige Schlossanlage erbauen, die sich über einen reizvollen Innenhof mit arkadenartigen Rund-bogenfenstern erschließt. Der Wohn trakt weist südseitig eine Loggia, über 30 Räume, zum Teil mit Fresken verziert, einen Rittersaal und eine getäfelte gotische Stube auf. Stein-quaderböden, Säulen und Treppen aus Granit geleiten den Besucher zu den Schloss räumen im Untergeschoss mit Ge wölbe- oder Holz-balkendecken. Nach dem Tode des Professors um 1863 erwarb die Adelsfamilie Boscarolli aus Trient das weitläufige Anwesen und Sohn Friedrich als studierter Önologe erkannte die außerordentliche Güte der trockenen Morä-nenböden aus verwittertem Gneis, Granit und Porphyr in bevorzugter Sonnenlage nach Süd-

westen für den Anbau von Rebkulturen. Mit Weit blick und unter großem Aufwand ließ er die Hügel rund ums Schloss mit behauenen Na tursteinen aus dem Naiftal für den Reben-an bau terrassieren. Erstmalig wurden Rhein-riesling, Burgunder, Gewürztraminer großflä-chig angebaut, aber auch andere einheimische wie exotische Rebsorten. Seine Tüch tig keit fand den gebührenden Erfolg: Rametz wurde ausgezeichnet und k&k-Hoflieferant am Kaiserhaus in Wien. 1868 folgte die nächs te Pioniertat: Tief unter dem Schlossgebäude wurde ein Tonnen-gewölbe von 8 m Spannweite als Weinkeller gebaut. Darin fanden über 100 Eichenfässer Platz mit bis zu 50 hl. Fassungsvermögen. Die Kellertemperatur konnte mittels durchdach-ten Luft- und Abzugskanälen ganzjährig kon-stant gehalten werden. Das Pressen der Maische erfolgte mit Rhei-nischen Schrauben- bzw. Spindel pres sen ne-

BAZ 12-13/1618

BURGEN & ANSITZE

ben dem Gärkeller. Eine breite gewendelte Steintreppe führte ans Tageslicht. Die ser his-torische Gewölbekeller auf Schloss Rametz mit über 45 m Länge zählt zu den größten im Lande und ist sehenswertes Zeugnis früherer Weinkultur im heutigen Weinmuseum. Um 1870 wurden die Räume auf Schloss Rametz zur „bel etage“ ausgebaut, denn Kai-serin Sissi und Kronprinz Rudolf samt Hof-staat beehrten Schloss Rametz sowie das nahe Trauttmansdorff mehrfach mit längeren Kuraufenthalten. Bis zur Jahrhun dert wende blieb Rametz beliebter Treff punkt des Hoch-adels. Das Ende der Mo nar chien und die Welt kriege verändern die bestehenden Ver-hältnisse. Das Weinschloss Rametz wird von Boscarollis Erben an Käufer aus der Schweiz

veräußert. Ab 1970 besitzt und bewohnt die Unter neh merfamilie Karl Schmid das histori-sche An wesen. Seither wurden Renovierungen und zeitgemäße Anpassungen in allen seinen Bereichen durchgeführt. 10 ha Rebflächen rund ums Schloss wurden mit hochwertigen Sorten neu bestückt. Mit Hilfe modernster Kellertechnik wird das Lesegut zu prämierten Qualitätsweinen ausgebaut. Deren Ver trieb zusammen mit anderen Genuss mitteln ist heute das wirtschaftliche Funda ment des Weinguts Schloss Rametz, welches die junge Generation Stanislaus Schmid im Team mit Schwester Brigitte als erfolgreichen Er leb-nisbetrieb führt. Dabei wird die traditionsrei-che Wein- und Gästekultur auf Rametz neu aktiviert.

Neben ganzjährigen Verkos tungen in der stil-vollen Vinothek werden Führungen durch die historischen Tiefkeller mit der Schatzkammer für alte Jahrgänge geboten. Das originelle Wein- und Speck museum mit vielen Ausstel-lungs stücken und Gerätschaften des bäuerli-chen Alltags aus längst vergangenen Zeiten birgt eine wertvolle historische Samm lung. Die Ver anstaltung von Hoch zeits- und Ju bi-läums festen, Musik und Theater, handwerk-liche Kunst aus stel lungen, ein stimmungsvol-ler Weihnachts markt im Advent, dazu ein Spezialitäten-Restaurant runden das Ge sche-hen im einzigartigen Schloss am biente ab. So wird mittelalterliche Kultur überliefert und ist heute noch auf Schloss Rametz erlebbar.

Eingangstor zum Schlossinnenhof

Das Weinbau-Museum

Der große Wein-Verkostungssaal

BAZ 12-13/16 19

„Gutschein“ für zwei Personen für eine Museums- und Schlosskellereibesichtigung mit geführter Weinverkostung.Einzulösen von Montag bis Freitag jeweils um 16.30 auf Schloss Rametz, Labersstr. 4, Meran - Tel. 0473-211011

Gültig bis 5. August 2016

Kommen Sie vorbei, wir freuen uns !

BAZ 12-13/1620

BILDGEDICHT

Foto: Gesehen in einer anderen WeltIdee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas

RosenkäferAuch ihn hat die Natur gewollt,den Käfer, der im Gras sich rolltganz unbeholfen krabbelt erauf dünnen Beinchen hin und her,taucht in die Blüte durstig ein,trinkt aus dem Kelch den Honigwein

Aus Schauen , Staunen , Schützen

BAZ 12-13/16 21

Wir sind jetzt voll in die Sommerbetreuung gestartet… einzelne Restplätze gibt es noch. Bei Bedarf einfach im Büro melden und nachfragen!Nachhilfeangebote ab September 2016: Wer schon im September mit der Nachhilfe startet, spart Geld! Alle Infos im Büro.

Alle Infos direkt im Büro:„Die Kinderwelt Onlus“ Dantestraße 5 39012 Meran Tel. 0473 211634 info@vereinkinderwelt.comwww.vereinkinderwelt.com

KniffeleckeRätsel: Ludwig und Klaus haben 20 Euro und sollen diese so unter sich aufteilen, dass Ludwig einen Euro mehr bekommt als Klaus. Wieviel Geld bekommt Ludwig?

Schreib die Antwort auf eine Karte und schick sie uns bis Monatsende an:„Die BAZ“, Industriestr. 1/5,39011 Lana oder per E-Mail an info@vereinkinderwelt.com

Die Gewinnerin der Mai-Ausgabe heißt Lorena Galloni, 7 Jahre.

Der Gewinn wird zur Verfügung gestellt von der Buchhandlung Athesia, Meran.

Aktuell

BuchtippDas LEGO

Ideen Buch

Autor: Daniel Lipkowitz ISBN: 383102040X

Thema: Kreativität Alter: ab 6 Jahre

KINDERSEITEIn Zusammenarbeit mit dem Verein „Die Kinderwelt Onlus“

ES GIBT WAS

ZU GEWINNEN!

6 Mini Glitter Gelstifte

für unterwegs

Basteltipp: Tüll-Pompon Vögel

Material: Tüll, Bast, Karton, Springfedern, Satinkordeln, Perlen,

Kegel, Funny Eyes, Federn, Aludraht Anleitung: Aus dem Karton einen Kreis

schneiden und in der Mitte ein Loch machen. Für die Tüll-Körper den Stoff in 3

bis 4 cm breite Streifen schneiden. Streifen oder Bast solange auf den Kartonkreis aufwickeln, bis das Mittelloch gefüllt ist. Wenn das getan ist, dann

den aufgewickelten Tüll/Bast aufschneiden. Für die Schlenkerbeine Perlen auf Satinkordel auffädeln. In der Mitte ein ca. 2 cm langes

Stück auslassen. Oder aus Draht Beine und Füße formen. Den Pompon mit der Satinkordel zusammenbinden. Vorher daran

entweder eine weitere Kordel, Bast oder eine Springfeder als Aufhänger fi xieren. Mit der Leimpistole Kegel für

den Schnabel, Augen und Federnkamm auf den Pompon kleben.

Quelle: http://www.pro-spiel-hausge-macht.blogspot.it

WissenWarum können Papageien sprechen? Papageien haben eine muskulöse Zunge, die es ihnen ermöglicht, Laute zu formen. Die Töne selbst bilden Papageien in ihrem gut entwickel-ten Stimmkopf, der tief im Hals sitzt. Hinzu kommt, dass Papageien sehr intelligent sind. Viele Papageien leben in der freien Natur in großen Gruppen. Hier sind sie auf Kommunikation angewiesen. Eines muss dabei besonders gut klappen: Sie müssen in einem Schwarm von Hunderten von Vögeln ihre eigene Familie immer wiederfi nden. Durch ihre umfangreichen Fähigkeiten zur Imitation gelingt es Papageien also, selbst in einer großen Gruppe den Kontakt zu einzelnen Tieren zu halten oder neue Kontakte zu knüpfen.

Quelle: n-tv.de/wissen/frageantwort

BAZ 12-13/1622

KINDERSEITEIn Zusammenarbeit mit Verein „Die Kinderwelt Onlus“

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

24. Juni 2015

Sandra Rammlmair &

Martin Illmer

Lana

LeniGeburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

24. März 2016

Stephanie Kofler &

Hubert Reiterer

Vöran

Lucas

Haben Sie 2015/2016 ein Baby bekommen? Schicken Sie uns ein Foto Ihres Babys (E-Mail: post@diebaz.com), mit Vor- und Zuname, Geburtsdatum, Eltern (Mami lediger Nachnamen) und Zu Hause in.

Die „BAZ“ und die Kinderwelt gratulieren Karin Frei, Mami von Sofia, zu ihrem Mutterglück. Die Bestätigung zum Gratiseinkauf ist im „BAZ“-Büro in Lana abholbereit.

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

16. September 2015

Ursula Pixner &

Josef Siller

St. Leonhard

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

3. Mai 2015

Eva Ortwein &

Florian Obwegs

Lana

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

20. Mai 2016

Karin Frei &

Andreas Ladurner

Gargazon

MarieMichael mit Sofia Timon

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

4. Jänner 2015

Priska Ferdig &

Florian Morandell

Völlan

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KINDERWELTfast ein Grund schwanger zu werden

www.k i nderwe l t . bz

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Alle Infos direkt im Büro:„Die Kinderwelt Onlus“ Dantestraße 5 39012 Meran Tel. 0473 211634 info@vereinkinderwelt.comwww.vereinkinderwelt.com

KniffeleckeRätsel: Ludwig und Klaus haben 20 Euro und sollen diese so unter sich aufteilen, dass Ludwig einen Euro mehr bekommt als Klaus. Wieviel Geld bekommt Ludwig?

Schreib die Antwort auf eine Karte und schick sie uns bis Monatsende an:„Die BAZ“, Industriestr. 1/5,39011 Lana oder per E-Mail an info@vereinkinderwelt.com

Die Gewinnerin der Mai-Ausgabe heißt Lorena Galloni, 7 Jahre.

Der Gewinn wird zur Verfügung gestellt von der Buchhandlung Athesia, Meran.

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Autor: Daniel Lipkowitz ISBN: 383102040X

Thema: Kreativität Alter: ab 6 Jahre

KINDERSEITEIn Zusammenarbeit mit dem Verein „Die Kinderwelt Onlus“

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Basteltipp: Tüll-Pompon Vögel

Material: Tüll, Bast, Karton, Springfedern, Satinkordeln, Perlen,

Kegel, Funny Eyes, Federn, Aludraht Anleitung: Aus dem Karton einen Kreis

schneiden und in der Mitte ein Loch machen. Für die Tüll-Körper den Stoff in 3

bis 4 cm breite Streifen schneiden. Streifen oder Bast solange auf den Kartonkreis aufwickeln, bis das Mittelloch gefüllt ist. Wenn das getan ist, dann

den aufgewickelten Tüll/Bast aufschneiden. Für die Schlenkerbeine Perlen auf Satinkordel auffädeln. In der Mitte ein ca. 2 cm langes

Stück auslassen. Oder aus Draht Beine und Füße formen. Den Pompon mit der Satinkordel zusammenbinden. Vorher daran

entweder eine weitere Kordel, Bast oder eine Springfeder als Aufhänger fi xieren. Mit der Leimpistole Kegel für

den Schnabel, Augen und Federnkamm auf den Pompon kleben.

Quelle: http://www.pro-spiel-hausge-macht.blogspot.it

WissenWarum können Papageien sprechen? Papageien haben eine muskulöse Zunge, die es ihnen ermöglicht, Laute zu formen. Die Töne selbst bilden Papageien in ihrem gut entwickel-ten Stimmkopf, der tief im Hals sitzt. Hinzu kommt, dass Papageien sehr intelligent sind. Viele Papageien leben in der freien Natur in großen Gruppen. Hier sind sie auf Kommunikation angewiesen. Eines muss dabei besonders gut klappen: Sie müssen in einem Schwarm von Hunderten von Vögeln ihre eigene Familie immer wiederfi nden. Durch ihre umfangreichen Fähigkeiten zur Imitation gelingt es Papageien also, selbst in einer großen Gruppe den Kontakt zu einzelnen Tieren zu halten oder neue Kontakte zu knüpfen.

Quelle: n-tv.de/wissen/frageantwort

BABYSIn Zusammenarbeit mit Kinderwelt - Tscherms

BAZ 12-13/16 23

Zubereitung

Cordon bleu • Kalbsschnitzel eher dünn klopfen, mit Senf bestreichen und

salzen. Die Hälfte der Fleischfläche mit Schinken und Käse be-legen, mit Petersilie bestreuen und die frei gebliebene Schnitzel-hälfte darüberklappen.

• Die Ränder nun mit der Hand oder dem Schnitzelklopfer leicht andrücken.

• Eier mit einer Gabel verquirlen. Gefüllte Schnitzel würzen,

beidseitig in Mehl wenden, durch die verquirlten Eier ziehen und danach in den Brotbröseln wenden. Brösel etwas andrücken.

• Reichlich Backfett (Tiefe 2 - 3 cm) erhitzen. Cordon bleu auf jeder Seite bei nicht zu starker Hitze goldbraun backen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.

Gurken-Tomaten-Salat• Salatgurke waschen, eventuell schälen und in dünne Scheiben

schneiden. Cocktailtomaten halbieren.• Gurkenscheiben, Tomatenhälften, Zwiebelringe, Petersilie, Zi-

tronensaft, Olivenöl vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen.

FertigstellungCordon bleu mit dem Salat auf Tellern anrichten und servieren.

TippsAnstelle von Schinken und Käse können Sie das Schnitzel mit ge-dünsteten Pilzen oder To ma ten und Scamorza füllen. Als Beilage eignen sich Kartoffelsalat, Petersilienkartoffeln oder Blattsalate der Saison. Sie können auch Meerrettichmayonnaise dazu servieren.

Cordon bleu mit Gurken-Tomaten-Salatfür 4 Personen

Das Team von „So kocht Südtirol“ v. l. : H. Bachmann,

H. Gas tei ger, G. Wieser

www.so-kocht-suedtirol.it

ZUTATENCordon bleu 4 Kalbsschnitzel zu 120 g 1 EL Senf Salz 4 Schinkenscheiben 4 Käsescheiben (Berg- oder Ziegenkäse) 1 EL Petersilie, fein geschnitten

2 Eier 3 EL Mehl zum Wenden 120 g Brotbrösel

Gurken-Tomaten-Salat 250 g Salatgurken 200 g Cocktailtomaten 50 g rote Zwiebelringe

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Betrieb zu vererben? Der Familienvertrag und eine steuerfreie Übertragung ist die Lösung!

Die Regelung der Betriebsnach-folge ist eine Herausforderung. Es ist noch komplizierter, wenn es mehrere Pflichterbberechtigte (z. B. Kinder) gibt und das Vermögen des Schenkungsgebers größten-teils aus dem Betrieb besteht.Landwirten kommt dabei das Hö-fegesetz zu Hilfe, aber für alle anderen gilt: Werden bei einer Schenkung oder einem Testament die vom Zivilgesetzbuch vorgese-henen Rechte der Pflichtteilsbe-rechtigten verletzt, dann könnten diese nach dem Tod des Schen-kungsgebers die Berücksichti-gung/Herausgabe ihres Pflichttei-les verlangen. Dies kann zu einer erheblichen finanziellen Belas-tung führen, falls im Betriebsver-mögen wertvolle Immobilien

vorhanden sind (was z. B. bei Hotel- und Produktionsbetrieben häufig der Fall ist).

Eine Lösung ist der Familienver-trag gemäß Art. 768 bis u.f. des ZGB. Dabei handelt es sich um einen Vertrag, mit dem ein Un-ternehmer den Betrieb oder ein Gesellschafter die eigenen Gesell-schaftsanteile an einen oder meh-rere Nachkommen überträgt. Der Vertrag muss mittels öffentlicher Urkunde erstellt und von allen Pflichtteilsberechtigten unter-zeichnet werden. Mit dieser Ur-kunde kann der Wert des übertra-genen Betriebes im Einverneh-men festgesetzt werden. Die an-deren Erbberechtigten erhalten meist Vermögensteile außerhalb des Betriebes und/oder erhalten eine finanzielle Entschädigung vom Betriebsnachfolger.Von Vorteil ist, dass auch bereits

erfolgte Schenkungen noch nach-träglich in eine entsprechende Re gelung mit eingebaut werden können, sofern alle Schenkungs-geber- und Beschenkten sich einig sind. Meist ist dies unter Ge-schwistern der Fall, solange die Eltern noch leben. Deshalb rate ich Eltern, die einen Betrieb mit Verletzung von Pflichterbteilen übertragen haben, entsprechende Überlegungen anzustellen, um später kostspielige Erbstreitigkei-ten zwischen den Kindern zu ver meiden. Diese „sichere“ Erb-regelung für Betriebsvermögen über bzw. mittels eines Familien-vertrages gibt es erst seit knapp 10 Jahren, und gestritten wird unter den Erben meist nach dem Able-ben des Erblassers. Wenn ein Einzelunternehmer seinen Kin-dern den Betrieb schenkt und diese in der Schenkung erklären, dass sie den Betrieb ab Übertra-

gung mindestens 5 Jahre weiter-führen, so ist diese Übertragung schenkungssteuerfrei!

Stand: 31. Mai 2016

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Akupunktur nach Yamamoto

Die neue Schädelakupunktur nach Yamamoto wurde von einem ja-panischen Arzt namens Yamamo-to entwickelt und hat seitdem eine große Verbreitung in der östlichen und westlichen Medizin gefun-den. Die Besonderheit dieser Aku-punktur ist, dass sie den Ansatz der westlichen und der östlichen Medizin auf eine besondere und sehr komplexe Weise miteinander verbindet.

Die Akupunkturbehandlung nach Yamamoto ist vergleichbar mit einem Wiederfinden und Neuord-nen von verlorengegangenen Da-

ten einer beschädigten Hardware des Computers. Sogar wenn eine anatomische und strukturelle Schädigung vorhanden ist, kann man die Funktion wieder herstel-len. Das Ergebnis ist umso erfolg-versprechender, je kürzer die In-tervalle zwischen dem Ereignis und der Akupunktur ist. Aber es kann auch nach Jahren eine deut-liche Besserung erzielt werden. Dies geschieht sogar bei schwer-wiegenden Erkrankungen, z. B. Schlaganfall usw.

Prinzipiell können Symptome jeglicher Art durch diese Aku-

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Die Gründüngung

Die gärtnerische Nutzung der Gründüngung ist relativ unbe-kannt. Was ist die Gründüngung? Als Gründüngung verstehen wir das bewusste Kultivieren von be-stimmten Pflanzen, welche nicht unmittelbar genutzt, sondern mit dem Ziel einer Bodenverbesse-rung angebaut werden. Einige bilden sogar Nährstoffe und ver-treiben Schädlinge. Das Wort Gründüngung ist etwas irrefüh-rend, denn die eigentliche Dün-gung – die Anreicherung des Bo-dens mit Nährstoffen – geschieht

nebenbei: Ausschließlich Schmet-terlingsblütler wie Lupinen und Kleearten wandeln den Stickstoff aus der Luft mit Hilfe von Knöll-chenbakterien in Stickstoff um, welcher dann von den Pflanzen verwertet wird. Viel wichtiger ist die Wirkung der Pflanzenwurzeln auf die Bodenstruktur; diese lo-ckern den Boden und reichern ihn mit Humus an. Die positiven Wir-kungen einer Gründüngung sind aber vielfältig:

• Die Wurzeln der Gründüngungs-

pflanzen lockern den Boden tief gründig.

• Die durch Gründüngungspflan-zen zugeführte organische Mas-se erhöht den Humusanteil im Boden, so dass dieser mehr Was-ser speichern kann und besser durchlüftet wird

• Schmetterlingsblütler reichen den Boden über ihre Knöllchen-bakterien mit Stickstoff an

• Die Pflanzendecke schützt den Boden vor Verschlämmungen und Verunkrautung, das Bo-denklima wird ausgeglichen

• Blühende Gründüngungspflan-zen locken Bienen und andere Nektar sammelnde Insekten an.

Auf welchen Flächen ist eine Gründüngung sinnvoll?

Im Gemüsegarten werden im zei-tigen Frühling meist nicht alle Beete gleichzeitig verwendet; vor

allem jene, welche für die wärme-liebenden Kulturen wie Tomaten, Paprika, Gurken u. a. vorgesehen sind, werden erst ab Ende April ge braucht. Oder Beete, welche ge gen Mitte September abgeerntet sind, und wo keine Neupflanzung gemacht wird. Da bietet sich die Einsaat einer Gründüngung bes-tens an. Diese wächst noch meist bis in den Spät herbst, durchwur-zelt den Boden intensiv und schützt ihn über Winter durch die ge frierende Pflanzenmasse. Diese wird dann im Frühjahr entweder in nicht gleich verwendete Beete eingearbeitet oder kompostiert. Auch vor der Neuanlage des Gar-tens ist eine Gründüngung sehr sinnvoll. Wichtig bei der Wahl der geeigneten Gründüngungspflan-zen ist die gewünschte Wirkung, die zur Ver fügung stehende Zeit und die Bo dengegebenheiten.

Heinz Luther

Lupinien als Gründüngung im Olivenhain

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Förderer des Meraner Handballs Am 31. Mai stellte Sektionsleiter der „Black Devils“, Peter Raffeiner, im City Hotel Meran den neuen Hauptsponsor ALPERIA, vertre-ten durch Verwaltungsratsmit-glied Renate König, vor.

Nach zwei Jahren ohne Haupt-sponsor gelang es durch Sport-clubpräsidenten Karl Freund, ALPERIA als Main Sponsor für die Saison 2016/2017 zu gewin-nen. Dies gibt dem Verein große Sicherheit für die Planung der

kommenden Saison und lässt auch für die Zukunft hoffen. Durch die Unterstützung von ALPERIA, die neue Südtiroler Energiegesell-schaft (Zusammenschluss von Etschwerken und Sel), kann die junge Meraner Mannschaft voller Energie das Training für die neue Handballsaison aufnehmen.

Mit dabei sein werden auch wie-der Ratko Starcevic, der nach zwei Jahren beim SSV Bozen zu seinem Stammverein zurückgekehrt ist

und eine tragende Rolle in der Mannschaft spielen wird. Ebenso wird der aus Eppan zurückgehol-te Torhüter Christian Raffl wieder dabei sein. Laut Trainer Jürgen Prantner, in der kommenden Sai-son unterstützt durch Co-Trainer Miljian Gagovic, soll die Mann-schaft durch einen neuen Legio-när, möglicherweise auf dem rech-ten Halbflügel, verstärkt werden,

sodass ein Platz in der neu gestal-teten, eingleisigen Serie A für die Saison 2017/2018 gesichert wer-den kann. Vorgestellt wurden bei der Pres-sekonferenz auch die neuen Vor-standsmitglieder Dario Dal Me-dico, Karin Larcher, Erika Burkia und Florian Nägele, die den bis-herigen Vorstand bei seiner Arbeit unterstützen werden.

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4. Pseirer Kraxltoge

-Die Klettergruppe im AVS Passeier veranstaltet am 9. und 10. Juli die „Pseirer Kraxltoge“.

Eine gute Gelegenheit, das Klettern in lockerer Atmosphäre zu probieren, bietet sich am Samstag, den 9. Juli in der Sportarena St. Leon-hard. An diesem Tag werden die Boulderblö-cke über dem Schwimmbad aufgestellt, an denen jeder – ob Anfänger oder Profi – sein Können testen kann. Im Anschluss an das

Klettern sorgt die Band „Straight Flush“ für gute Stimmung im Schwimmbad, wozu auch „Aprés-Kletterer“ herzlich eingeladen sind. Bei Schlechtwetter fällt die Veranstaltung nicht ins Wasser, sondern sie wird in die Kletterhal-le verlegt. Am Sonntag, den 10. Juli wird wieder am Fels in Bergkristall geklettert und

gebouldert. Auch dort kann jeder seine ersten Versuche wagen. Die neuen kindgerechten Kletterrouten können ganz besonders von den Nachwuchskletterern ausprobiert werden. Die Videos der letzten „Kraxltoge“ sind zu sehen unter http://vimeo.com/44513219https://vimeo.com/115517258.

infoWas: Pseirer Kraxltoge Wann: 9. + 10. JuliWo: St. Leonhard

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VERANSTALTUNGEN

PRinfoAlles neu bei Südtirols Urlaubs- und Ausflugsplaner Nr. 1„sentres“ mit neuer Desktop-Version online – Schon heu-te bis zu 14.000 Südtirol-Gäste täglich, dazu nutzen jeden Tag im Schnitt 4000 Südtiroler die Seite.

Für die Betreiber von „sentres“ standen beim Relaunch neben einer allgemeinen Erneuerung zwei Ziele im Vordergrund. Das erste betrifft die Nutzer freund lich keit: „Wir wollten, dass die Seite so übersichtlich wie möglich wird, damit sich unsere Nut-zer sofort und intuitiv darauf zurechtfinden“, erklärt der „sen-tres“-Geschäftsführer Hannes Riegler. „Eine unserer Zielgrup-pen ist der potentielle Südtirol-Urlauber, der sich vor seinem Urlaub entweder ein allgemeines Bild verschaffen oder schon konkret Tou ren und Ausflüge planen möch te“, so Riegler. Täglich sind es bis zu 14.000 Nutzer, die von außerhalb Südtirols auf „sentres“ zugreifen. „Diesen Nutzern wollen wir die Orientierung so leicht wie möglich machen, sie sollen sofort wissen, wie sie Hotels und Gastbetriebe finden, Touren vor schlä ge bekommen und Ein kehr mög lichkeiten ausfindig machen“, so der „sen-tres“-Chef. Riegler verweist in diesem Zu sam men hang auch auf das zweite Ziel des Relaunchs der „sentres“-Seite: „Wir haben versucht, mehr Berührungspunkte zwischen dem Nutzer und den bei uns gelisteten Betrieben zu schaffen, damit das Netzwerk zwischen Nutzern und Betrieben noch enger wird.“ Davon pro-fitieren nicht nur die Nutzer, sondern auch und vor allem die Südtiroler Hotels, Pensionen, Restaurants, Schutzhütten und Geschäfte, für die „sentres“ als Werbefläche noch interessanter wird. Übergeordnetes Ziel von „sentres“ ist bei alledem, das führende Outdoorportal in Südtirol zu bleiben. „Mit dem Relaunch unterstreichen wir diese Position noch einmal deutlich, das beweisen unsere Nutzerzahlen eindrücklich“, so Rieglers Fazit.

Spiritualität, Medialität 3 Tage Kraft tanken auf der Alm. Mediale

Einkehr zur eigenen Mitte. Wann: 1. + 3. Juli

Wo: Naturpark Fanes-Sennes-PragsInfos & Anm.: Tel. 348 774 58 07

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Besserer PflanzenschutzAm Mittwoch, 13. Juli ist es wieder so weit. Seit über 50 Jahren ver-anstaltet der „ALS“ (Verein der Absolventen Landw. Schulen) im Zwei-Jahres-Takt den Tag der Technik im Obstbau in Südtirol. Wiederum stellt die Landes-Gutsverwaltung Laimburg dankenswer-terweise den Ladstätterhof in Meran/Sinich zur Verfügung. Von 8.30 Uhr bis 16 Uhr gibt es dort Vorführungen am laufenden Band. Rund 80 Aussteller aus Südtirol, Italien, Österreich, Deutschland und den Niederlanden bieten praktische Vorführungen von rund 250 Geräten und Maschinen, dazu auch alle Informationen.Schwerpunktthemen sind heuer: „Besserer“ Pflanzenschutz und weniger „Abdrift“. Eine Traktor-Oldtimerausstellung gehört ebenso

zum Rahmenpro-gramm wie natürlich reger Erfahrungsaus-tausch unter den Fach-besuchern aus nah und fern. Für Speis und Trank ist zudem bestens gesorgt.

Weitere Infos: www.absolventenverein.it oder Tel. 0471 25 81 97.

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PRinfoNeuwahlen im Elki MeranIm Eltern-Kind-Zentrum Meran fanden am Freitag, 20. Mai 2016 Neuwahlen für den Vorstand statt. Dabei wurden Carmen Aich-berger, Ingrid Gartner, Petra Gasser, Renate Schönegger und Thomas Weis in den Vorstand gewählt. Petra Gasser wurde einstimmig zur neuen Vorsitzenden (Präsidentin), Thomas Weis wurde als Vizevorsitzender, Carmen Aichberger als Schriftfüh-rerin, Renate Schönegger und Ingrid Gartner als Beiräte ernannt. Alle fünf Nominierten nahmen die Wahl an und werden für die nächsten drei Jahre ihr Amt ehrenamtlich ausüben. Das Team des Elki Meran bedankt sich beim alten Vorstand für seinen Einsatz. Besonderer Dank geht an Frau Renate Schönegger für ihre 9-jährige Präsidentschaft.

v. l.:Thomas Weis, Ingrid Gartner, Carmen Aichberger, Renate Schönegger, Petra Gasser

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Um gesund zu bleiben, muss man sich bewegen und bestenfalls schwitzen. In unserer heutigen Sitzgesellschaft ist dies jedoch nicht immer einfach. Wer zu wenig schwitzt, übersäuert. Hierbei schafft das hydrosofte Schwitzen Abhilfe - durch sanfte Hyperthermie mit erhöhtem und entgiftendem Wasserstoff-Wechsel und durch Mobi-lisierung der Selbstheilungskräfte. Um ein ideales hydrosoftes Schwitzklima zu erzeugen, braucht es ein duales Wärmesystem. Ein genau solches bietet die Hydrosoft® Wellness-Sauna. Sie kombiniert wohltuende Infrarotwärme und belebenden Wasserdampf auf na-türliche Art und Weise. Im Gegensatz zu herkömmlichen trockenen Infrarotkabinen oder heißen Saunas öffnet hier der aufsteigende Soft-Wasserdampf Hautporen und macht das Schwitzen zum befrei-enden Vergnügen ohne Kreislauf-überlastung. Die innovative Sauna kann im Hotel Tirolerhof in Al-gund, sowie in Kürze auch im Algunder Schwimmbad, getestet werden.

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Erbrecht – es gibt neue MöglichkeitenFachtagung klärt über die neue EU-Erbrechtsverordnung auf – Erbrecht in Italien, Österreich und Deutschland im Vergleich.

Meran stand vor Kurzem ganz im Zeichen des Erbrechts. Die Anwalts-kanzlei Preussler Gruber Partners und das Investmentstudio Hillebrand & Partner gemeinsam mit Hypo Tirol Bank und Ars Legis hatten zum Thema Neue EU-Erbrechtsverordnung geladen. Knapp 100 Personen folgten gespannt den Ein- und Ausblicken der diversen Experten zur neuen Verordnung mit ihren vielfältigen Auswirkungen steuerlicher, rechtlicher und finanzieller Art. Der Meraner Rechtsanwalt Pierre-Roger Preussler führte in das Thema ein, der Meraner Steuerberater Georg Hesse sprach über die Anwendung der Erbschaftssteuer in Italien – durch die Veranstaltung führte der Banker Luis Hillebrand (Meran). Dass sich das Erbrecht in Italien, Österreich und Deutschland zum Teil erheblich unterscheidet, zeigten die Rechtsanwälte Stefan Raster (München), Andreas Horvath (Wien) und Andreas Gruber (Meran).

Die neue Verordnung hat die Rechtslage bei Erbfällen mit inter-nationalen Bezügen erheblich verändert. Pierre-Roger Preussler, seit 15 Jahren Vorstandsvorsitzender von Ars Legis, einer inter-nationalen Vereinigung von Rechtsanwälten und Steuerberatern, erklärt: „Erstmals zählt im Fall eines grenzüberschreitenden Nachlasses nicht mehr die Staatsangehörigkeit für die Anwendung des Erbrechts, sondern der Aufenthaltsort des Erblassers.“ Luis Hillebrand unterstreicht: „Für mich und meinen Partner Hypo Tirol Bank ist es wichtig, nicht nur im Bereich Investment zu beraten, sondern den Kunden umfassend zu sehen.

Insbesondere Personen mit (Zweit-)Wohnsitz oder Immobilien-vermögen in einem anderen EU-Land sollten prüfen, ob sich die Rechtsnachfolge im Todesfall noch nach den gleichen gesetzlichen Regelungen wie vor der Verordnung richtet, ob frühere testamen-tarische Verfügungen noch gültig sind oder ob neue testamenta-rische Verfügungen getroffen werden sollten. Ich rate, sich indi-viduell beraten zu lassen. Denn jeder Fall ist ein Einzelfall.“

Das große Interesse an der Informationsveranstaltung sprach für sich - Erbrecht wird zu einem bestimmten Zeitpunkt für alle ein belangreiches Thema. Vor allem die unterschiedlichen Möglich-keiten, Vielfältigkeit der Gesetze und die konkreten Einschätzun-gen der Vortragenden zogen die Zuhörer in ihren Bann - eine rundum fesselnde und gelungene Veranstaltung.

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Durch den elektrochemischen Abbau der Patinaschichten in den Akkuzellen erhält der Akku erstmals seit der Fabrikation wieder seine optimale Struktur, was die Kapazität messbar erhöht.

Die Wirkung des Resulf-ECC-Verfahrenswurde von der Technischen Universität Wien in einer Studie nachgewiesen!

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dem Akku die Power zurück - immer wieder!

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Tel +49 (0)7172 - 3 27 34Fax +49 (0)7172 - 3 27 35

info@resulf.dewww.resulf.de

Wir geben dem Akku die Power zurück - immer wieder!

Was zählt ist Leistung!

Ob Akkuschrauber, Funkgeräte, Gartengeräte oder andere Akkugeräte, all diese Dinge haben eines gemeinsam:

Sie brauchen Strom aus Akkus.

Dabei verlieren die Akkus immer mehr an Leistung und Kapazität.

Die Folge: Entsorgung!

Sie werfen schwache Akkus weg,geben viel Geld für neue aus?

Schonen Sie die Umwelt und Ihren Geldbeutel.

Tools and More regeneriert mit dem patentierten Resulf-ECC Verfahren Ihre Akkus zur Topform!

• Die Kosten werden reduziert• Die Leistung wird gesteigert• Die Umwelt wird geschont• Die Lebensdauer wird erhöht

Wir geben dem Akku die Power zurück...

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Das Resulf-ECC Verfahren gibt dem Akku mindestens seine ursprüngliche Leistungsfähigkeit zurück.

Durch den elektrochemischen Abbau der Patinaschichten in den Akkuzellen erhält der Akku erstmals seit der Fabrikation wieder seine optimale Struktur, was die Kapazität messbar erhöht.

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Defekte u. beschädigte Akku-Zellen werden mit

neuen ersetzt oder aufgerüstet

Wir geben Akkus jeglicher Art die Power zurück - immer wieder!

Lebenberger Str. 2 - 39020 Marling - info@akkutec.it - Tel. 347 25 10 270 - www.akkutec.it

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