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Jubiläumsfest Die Gemeinde Neidenstein feiert 700-jähriges Bestehen und lädt zum großen Festwochenende ein. Seite 5 BAZ BAZ BADISCHE ANZEIGEN-ZEITUNG | WWW.BAZ-MEDIEN.DE SINSHEIM – KRAICHGAU SINSHEIM – EPPINGEN – ANGELBACHTAL – MECKESHEIM AUSGABE 6705 / KW 28 FR./SA., 12./13. JULI 2019 Theateraufführung und Projektstart Eppingen. Die Mittel- und Ober- stufen Theater-AG des Hartman- ni-Gymnasiums lädt zu einer Auf- führung von F. Dürrenmatts „Der Besuch der alten Dame“ ein. Der Klassiker des Schweizer Autors über Geld und Moral ist zu sehen am Mittwoch, 17. und Freitag, 19. Juli, jeweils um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. In der letzten Schulwoche findet von Montag bis Mittwoch, 22. bis 24. Juli wie- der das Projekt „Schule als Staat“ statt. Feierliche Eröffnung des Staats „Bundesrepublik Eppin- gen“ ist am 22. Juli, 11 Uhr. red Freie Plätze in der Blockflötengruppe Eppingen. Nach den Sommerferi- en gibt es wieder freie Plätze in der Blockflötengruppe der Stadt- kapelle. Der Unterricht auf der Blockflöte eignet sich für Kinder ab sieben Jahren. Die Kinder ler- nen den Umgang mit der Blockflö- te im Zweier- oder Dreierunter- richt bei erfahrenen Musikerin- nen und Musikern der Stadtkapel- le. Ansprechpartner für Anmel- dungen ist Sandra Vischer, Tele- fonnummer: 07262/ 207 577, E-Mail jugendleiter@ stadtkapelle-eppingen.de. red „Sonntag der Begegnung“ Eppingen. Mit einem gemeinsa- men Gottesdienst am Sonntag, 14. Juli, 10.30 Uhr, in der Stadt- pfarrkirche Unserer Lieben Frau beginnt der „Sonntag der Begeg- nung“ der Gläubigen der Katholi- schen Pfarrgemeinde Eppingen mit der Kroatischen Katholischen Mission Eppingen. Der Gottes- dienst wird vom neuen Jugend- Projekt-Chor mitgestaltet. Im An- schluss daran werden zum Mit- tagessen Spezialitäten ihrer Hei- mat sowie zum Kaffee die ent- sprechenden Kuchen in der Ka- tharinenkapelle und im Kathari- nenhof serviert. jos Sommerlicher Bücherflohmarkt Sinsheim. Der große Sommer-Bü- cherflohmarkt findet von Diens- tag, 16., bis Samstag, 27. Juli, in der Stadtbibliothek Sinsheim statt. Während der Bibliotheksöff- nungszeiten erwartet die Besu- cher ein interessantes Angebot an Büchern, CDS, Zeitschriften und DVD’s. Kommen, sehen, Schnäppchen machen. red IN KÜRZE Dieser Ausgabe liegen u. a. folgende Beilagen bei: Toom Baumarkt (in Teilausgabe) PROSPEKT-HINWEIS Alle Ausgaben der BAZ gibt es unter www.baz-medien.de/?p=E-Paper DIGITAL LESEN Freizeit-Tipps .............. 2 Lokales/Region ........ 3,4,6,8 Rätsel .................... 4 Spezial ................... 5 AUS DEM INHALT 23. ALTSTADTFEST: Eppinger Vereine, Kirchengemeinden und Partnerstädte laden ein Vielfalt an einem Ort Eppingen. Schon seit Anfang des Jahres laufen die Vorberei- tungen zum 23. Altstadtfest beim Verkehrsverein und der Stadt Eppingen zusammen: Standplätze wurden zugewie- sen, das Festprogramm aufge- stellt und die organisatorischen Einzelheiten abgeklärt das diesjährige Altstadtfest am 20. und 21. Juli verspricht er- neut das Highlight im Eppinger Veranstaltungskalender zu wer- den. Zwischen den historischen Fachwerkhäusern und dem bunten Festtreiben in den zahl- reichen Gassen entsteht eine unvergleichbare Atmosphäre, die so nur das Altstadtfest Ep- pingen bieten kann. Über die Festtage hinweg bie- ten rund 50 Vereine, Gruppen und Institutionen eine große Auswahl an. Vertreten sind er- neut Teilnehmer aus Sport, Kul- tur und Gesellschaft der Ge- samtstadt Eppingen, die mit ih- rer Präsenz und dem Angebot die enorme Vielfalt Eppingens aufzeigen. Verteilt in der ganzen Altstadt finden sich an den fest- lich geschmückten Ständen Ku- linarik und Unterhaltung für Je- dermann. Dank des großartigen Engagements aller Beteiligten kann das Altstadtfest erneut ver- einsgetragen und ohne kom- merzielle Betriebe von außen ausgetragen werden. Die Partnerstädte Epping in England, Szigetvar in Ungarn und Wassy in Frankreich finden sich, wie bereits aus den Vorjah- ren gewohnt, zentral am Markt- platz ein. Hier kommt der kuli- narische Genuss nicht zu kurz: traditionelle und landestypi- sche Speisen sowie Getränke aus den jeweiligen Ländern können hier ausgiebig verköstig werden. Dabei ergibt sich im- mer wieder die Möglichkeit mit den internationalen Freunden Eppingens ins Gespräch zu kommen. Neben dem gastrono- mischen Angebot beteiligen sich auch musikalische und tän- zerische Beiträge der Partner- städte am Festprogramm: die „Epping Forest Band“ sowie die französische Musikformation „Harmonie de Sommevoire-Ro- zières“ aus der Umgebung von Wassy wirken bei der Eröffnung des Altstadtfestes mit, die Folk- loregruppe sowie die Tanzgrup- pe „Adria Siko“ aus Szigetvar bieten kurzweilige Tanzeinla- gen an verschiedenen Stellen des Altstadtrunds. Bereits zum dritten Mal in Folge wird der Fest-Sonntag mit einem ökumenischen Gottes- dienst eröffnet. Dazu lädt die Ar- beitsgemeinschaft Christlicher Kirchen um 10.30 Uhr auf den Eppinger Markplatz ein, um den im Freien stattfindenden Got- tesdienst zu feiern. Die evange- lische, katholische, evangelisch- methodische Kirche sowie die Freie Christliche Gemeinde Vi- neyard werden die Feierlichkei- ten gemeinsam gestalten. Mehr im Innern dieser BAZ. red Eppinger Altstadtfest: Verteilt in der ganzen Altstadt finden sich an den festlich geschmückten Ständen Kulinarik und Unterhaltung für Jedermann. BILD: GROSS „Force of Nature“: Streetart-Kreationen, die zum Nachdenken über den Klimawandel anregen. BILD: KLIMASTIFTUNG FÜR BÜRGER KLIMA ARENA Spektakuläre Streetart Sinsheim. Graffiti-Künstler Fe- lix Falkner hat an der Klima Are- na in Sinsheim sein bisher wich- tigstes und umfangreichstes Werk fertiggestellt. Der 23-Jähri- ge, dessen Künstlername „Force of Nature“ lautet, schuf in und an dem Klima-Erlebnisort spek- takuläre Streetart-Kreationen, die zum Nachdenken über den Klimawandel anregen. Sein letz- tes von fünf Werken schloss der junge Künstler am Freitag ab, als er die Wände einer Garage mit einem „Blick in einen Wald“ ver- zierte. Zuvor hatte er mit seinen Farb-Spraydosen schon ein Tra- fohaus mit einem üppig wach- senden Baum- und Pflanzen- Ensemble verschönert. Noch at- traktivere Kunstwerke mit der Darstellung einer Flut, eines Sturms, eines verheerenden Vulkanausbruchs sowie einer düsteren postapokalyptischen Szene hat Falkner im Bistro der Klima Arena gestaltet. „Das waren die interessantes- ten Arbeiten, die ich bisher er- stellen konnte. Dass man ganze Wände gestalten kann, ist ziem- lich ungewöhnlich“, sagte Falk- ner. „Die Verantwortlichen der Klima Arena waren die ersten, die es akzeptiert haben, dass ich etwas relativ Kritisches machen konnte“, erklärte er. Seit zehn Jahren ist das Sprühen Falkners Leidenschaft, vor drei Jahren hat er die Graffiti-Kunst zum Be- ruf gemacht. In Mauer und in Heidelberg gestaltete er im Auf- trag von Privatpersonen und den Kommunen bereits mehre- re Arbeiten. Über die Kooperati- on mit dem Sinsheimer Street- work-Projekt JuMo (Jugend Mo- bil) wurde ihm von der Klima Arena die nun abgeschlossene Aufgabe übertragen. Mit seinen Kunstwerken ver- bindet der in Hoffenheim leben- de Street-Artist Botschaften, die größtenteils zur Klima Arena passen. Allein sein Künstlerna- me „Force of Nature“ ist schon ein Teil seiner Mission. „Kraft der Natur“ wäre eine spontane, naheliegende Übersetzung, doch „eigentlich heißt Force of Nature richtig übersetzt Natur- katastrophe“, betont Falkner. Dass davon immer mehr welt- weit auftreten, treibt den Künst- ler wie viele seiner Generation um. Deswegen findet er die Ziele der Bewegung „Fridays for Fu- ture“ richtig. Mit der intelligen- ten Visualisierung seiner Bot- schaft möchte er zum Nachden- ken anregen. red i Die Klima Arena nimmt am Montag, 14. Oktober, ihren offiziellen Betrieb auf, am Samstag, 12. Oktober, fin- det ein „Tag der Offenen Tür“ statt. NEUBEGINN: Horst Fiedler übergibt Vorstandsamt an Holger Albrich Gemeinsam für den heimischen Wald Eppingen. Wenn es um die re- gionalen Wälder, deren Flä- chenbewirtschaftung und Re- vieraufteilung geht, sind die Forstverwaltungen gefragt. Um dieses Interesse nach außen zu tragen und eine gemeinschaftli- che Arbeitsgrundlage zum Aus- tausch und Fortschritt zu entwi- ckeln, fand am 4. Juli die dies- jährige Mitgliederversammlung der Forstbetriebsgemeinschaft Stromberg-Heuchelberg e.V. in Eppingen statt. Oberbürger- meister Klaus Holaschke be- grüßte das Gremium in seiner Funktion als Vorstandsvorsit- zender. 7200 Hektar Fläche weißt die Forstbetriebsgemeinschaft auf, ein Gebiet das keineswegs den natürlichen Einflüssen fernblei- ben kann. So kam bereits zum Beginn der Versammlung das Thema Waldschutz auf: Erhebli- che Schäden an den Baumbe- ständen, sowohl Nadel- als auch Laubbäume betreffend, sind vermehrt zu beobachten. Grund dafür sind die Nachwirkungen des Trockenjahres 2018 sowie ein angestiegener Käferbefall. Herausforderungen, die eine moderne Forstwirtschaft heute gemeinschaftlich bewältigen kann. Darüber hinaus wurde die Mitgliederversammlung durch Besuch aus Stuttgart bereichert: Roland Burger, Präsident der Forstkammer Baden-Württem- berg, kam nach Eppingen und berichtete über aktuelle Ereig- nisse der Forstpolitik. Neben Haushaltsplan, Be- richten und dem Grußwort zum fünfzigjährigen Bestehen der Forstbetriebsgemeinschaft gab es auch einen Wechsel im Vor- stand. Der in seinem Amt als Bürgermeister von Sachsen- heim bereits verabschiedete Horst Fiedler gab seine Vor- standsfunktion an Holger Al- brich weiter, der auch Fiedler in Sachsenheim als Bürgermeister ablöst. Er wurde durch Akkla- mation einstimmig in sein Amt bei der Forstbetriebsgemein- schaft gewählt und freut sich über die intensive Zusammen- arbeit zwischen den Kommu- nen und Vertretern in Belangen der Waldnutzung, der Wirt- schaft und des Tourismus. red Wechsel im Vorstand: OB Holaschke verabschiedete Horst Fiedler aus seiner Vorstandsfunktion. BILD: STADT EPPINGEN GRN-KLINIK SINSHEIM Im Zentrum: Gesundheit Kann ein Herz brechen? Dienstag, 16. Juli 2019, 18.30 Uhr Ein Vortrag in der GRN-Klinik Sinsheim Casino (gegenüber der Klinik) Alte Waibstadter Straße, 74889 Sinsheim Eintritt frei! Volkshochschule Sinsheim e.V. www.grn.de Abb.: shutterstock.com

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JubiläumsfestDie Gemeinde Neidenstein feiert 700-jähriges Bestehen und lädtzum großen Festwochenende ein. Seite 5

BAZBAZBADISCHE ANZEIGEN-ZEITUNG | WWW.BAZ-MEDIEN.DE

SINSHEIM–KRAICHGAUSINSHEIM – EPPINGEN – ANGELBACHTAL – MECKESHEIMAUSGABE 6705 / KW 28 FR./SA., 12./13. JULI 2019

Theateraufführungund ProjektstartEppingen. Die Mittel- und Ober-stufen Theater-AG des Hartman-ni-Gymnasiums lädt zu einer Auf-führung von F. Dürrenmatts „DerBesuch der alten Dame“ ein. DerKlassiker des Schweizer Autorsüber Geld und Moral ist zu sehenam Mittwoch, 17. und Freitag,19. Juli, jeweils um 19 Uhr. DerEintritt ist frei. In der letztenSchulwoche findet von Montagbis Mittwoch, 22. bis 24. Juli wie-der das Projekt „Schule als Staat“statt. Feierliche Eröffnung desStaats „Bundesrepublik Eppin-gen“ ist am 22. Juli, 11 Uhr. red

Freie Plätze in derBlockflötengruppeEppingen. Nach den Sommerferi-en gibt es wieder freie Plätze inder Blockflötengruppe der Stadt-kapelle. Der Unterricht auf derBlockflöte eignet sich für Kinderab sieben Jahren. Die Kinder ler-nen den Umgang mit der Blockflö-te im Zweier- oder Dreierunter-richt bei erfahrenen Musikerin-nen und Musikern der Stadtkapel-le. Ansprechpartner für Anmel-dungen ist Sandra Vischer, Tele-fonnummer: 07262/ 207 577,E-Mail [email protected]. red

„Sonntagder Begegnung“Eppingen. Mit einem gemeinsa-men Gottesdienst am Sonntag,14. Juli, 10.30 Uhr, in der Stadt-pfarrkirche Unserer Lieben Fraubeginnt der „Sonntag der Begeg-nung“ der Gläubigen der Katholi-schen Pfarrgemeinde Eppingenmit der Kroatischen KatholischenMission Eppingen. Der Gottes-dienst wird vom neuen Jugend-Projekt-Chor mitgestaltet. Im An-schluss daran werden zum Mit-tagessen Spezialitäten ihrer Hei-mat sowie zum Kaffee die ent-sprechenden Kuchen in der Ka-tharinenkapelle und im Kathari-nenhof serviert. jos

SommerlicherBücherflohmarktSinsheim. Der große Sommer-Bü-cherflohmarkt findet von Diens-tag, 16., bis Samstag, 27. Juli, inder Stadtbibliothek Sinsheimstatt. Während der Bibliotheksöff-nungszeiten erwartet die Besu-cher ein interessantes Angebotan Büchern, CDS, Zeitschriftenund DVD’s. Kommen, sehen,Schnäppchen machen. red

IN KÜRZE

Dieser Ausgabe liegen u.a.folgende Beilagen bei:

� Toom Baumarkt(in Teilausgabe)

PROSPEKT-HINWEIS

Alle Ausgaben der BAZ gibt es unterwww.baz-medien.de/?p=E-Paper

DIGITAL LESEN

Freizeit-Tipps . . . . . . . . . . . . . . 2

Lokales/Region . . . . . . . . 3,4,6,8

Rätsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Spezial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

AUS DEM INHALT

23. ALTSTADTFEST: Eppinger Vereine, Kirchengemeinden und Partnerstädte laden ein

Vielfalt an einem OrtEppingen. Schon seit Anfangdes Jahres laufen die Vorberei-tungen zum 23. Altstadtfestbeim Verkehrsverein und derStadt Eppingen zusammen:Standplätze wurden zugewie-sen, das Festprogramm aufge-stellt und die organisatorischenEinzelheiten abgeklärt – dasdiesjährige Altstadtfest am20. und 21. Juli verspricht er-neut das Highlight im EppingerVeranstaltungskalender zu wer-den. Zwischen den historischenFachwerkhäusern und dembunten Festtreiben in den zahl-reichen Gassen entsteht eineunvergleichbare Atmosphäre,die so nur das Altstadtfest Ep-pingen bieten kann.

Über die Festtage hinweg bie-ten rund 50 Vereine, Gruppen

und Institutionen eine großeAuswahl an. Vertreten sind er-neut Teilnehmer aus Sport, Kul-tur und Gesellschaft der Ge-samtstadt Eppingen, die mit ih-rer Präsenz und dem Angebotdie enorme Vielfalt Eppingensaufzeigen. Verteilt in der ganzenAltstadt finden sich an den fest-lich geschmückten Ständen Ku-linarik und Unterhaltung für Je-dermann. Dank des großartigenEngagements aller Beteiligtenkann das Altstadtfest erneut ver-einsgetragen und ohne kom-merzielle Betriebe von außenausgetragen werden.

Die Partnerstädte Epping inEngland, Szigetvar in Ungarnund Wassy in Frankreich findensich, wie bereits aus den Vorjah-

ren gewohnt, zentral am Markt-platz ein. Hier kommt der kuli-narische Genuss nicht zu kurz:traditionelle und landestypi-sche Speisen sowie Getränkeaus den jeweiligen Ländernkönnen hier ausgiebig verköstigwerden. Dabei ergibt sich im-mer wieder die Möglichkeit mitden internationalen FreundenEppingens ins Gespräch zukommen. Neben dem gastrono-mischen Angebot beteiligensich auch musikalische und tän-zerische Beiträge der Partner-städte am Festprogramm: die„Epping Forest Band“ sowie diefranzösische Musikformation„Harmonie de Sommevoire-Ro-zières“ aus der Umgebung vonWassy wirken bei der Eröffnung

des Altstadtfestes mit, die Folk-loregruppe sowie die Tanzgrup-pe „Adria Siko“ aus Szigetvarbieten kurzweilige Tanzeinla-gen an verschiedenen Stellendes Altstadtrunds.

Bereits zum dritten Mal inFolge wird der Fest-Sonntag miteinem ökumenischen Gottes-dienst eröffnet. Dazu lädt die Ar-beitsgemeinschaft ChristlicherKirchen um 10.30 Uhr auf denEppinger Markplatz ein, um denim Freien stattfindenden Got-tesdienst zu feiern. Die evange-lische, katholische, evangelisch-methodische Kirche sowie dieFreie Christliche Gemeinde Vi-neyard werden die Feierlichkei-ten gemeinsam gestalten. Mehrim Innern dieser BAZ. red

Eppinger Altstadtfest: Verteilt in der ganzen Altstadt finden sich an den festlichgeschmückten Ständen Kulinarik und Unterhaltung für Jedermann. BILD: GROSS

„Force of Nature“: Streetart-Kreationen, die zum Nachdenken überden Klimawandel anregen. BILD: KLIMASTIFTUNG FÜR BÜRGER

KLIMA ARENA

SpektakuläreStreetartSinsheim. Graffiti-Künstler Fe-lix Falkner hat an der Klima Are-na in Sinsheim sein bisher wich-tigstes und umfangreichstesWerk fertiggestellt. Der 23-Jähri-ge, dessen Künstlername „Forceof Nature“ lautet, schuf in undan dem Klima-Erlebnisort spek-takuläre Streetart-Kreationen,die zum Nachdenken über denKlimawandel anregen. Sein letz-tes von fünf Werken schloss derjunge Künstler am Freitag ab, alser die Wände einer Garage miteinem „Blick in einen Wald“ ver-zierte. Zuvor hatte er mit seinenFarb-Spraydosen schon ein Tra-fohaus mit einem üppig wach-senden Baum- und Pflanzen-Ensemble verschönert. Noch at-traktivere Kunstwerke mit derDarstellung einer Flut, einesSturms, eines verheerendenVulkanausbruchs sowie einerdüsteren postapokalyptischenSzene hat Falkner im Bistro derKlima Arena gestaltet.

„Das waren die interessantes-ten Arbeiten, die ich bisher er-stellen konnte. Dass man ganzeWände gestalten kann, ist ziem-lich ungewöhnlich“, sagte Falk-ner. „Die Verantwortlichen derKlima Arena waren die ersten,die es akzeptiert haben, dass ichetwas relativ Kritisches machenkonnte“, erklärte er. Seit zehnJahren ist das Sprühen Falkners

Leidenschaft, vor drei Jahrenhat er die Graffiti-Kunst zum Be-ruf gemacht. In Mauer und inHeidelberg gestaltete er im Auf-trag von Privatpersonen undden Kommunen bereits mehre-re Arbeiten. Über die Kooperati-on mit dem Sinsheimer Street-work-Projekt JuMo (Jugend Mo-bil) wurde ihm von der KlimaArena die nun abgeschlosseneAufgabe übertragen.

Mit seinen Kunstwerken ver-bindet der in Hoffenheim leben-de Street-Artist Botschaften, diegrößtenteils zur Klima Arenapassen. Allein sein Künstlerna-me „Force of Nature“ ist schonein Teil seiner Mission. „Kraftder Natur“ wäre eine spontane,naheliegende Übersetzung,doch „eigentlich heißt Force ofNature richtig übersetzt Natur-katastrophe“, betont Falkner.Dass davon immer mehr welt-weit auftreten, treibt den Künst-ler wie viele seiner Generationum. Deswegen findet er die Zieleder Bewegung „Fridays for Fu-ture“ richtig. Mit der intelligen-ten Visualisierung seiner Bot-schaft möchte er zum Nachden-ken anregen. red

i Die Klima Arena nimmt amMontag, 14. Oktober, ihrenoffiziellen Betrieb auf, amSamstag, 12. Oktober, fin-det ein „Tag der OffenenTür“ statt.

NEUBEGINN: Horst Fiedler übergibt Vorstandsamt an Holger Albrich

Gemeinsam fürden heimischen WaldEppingen. Wenn es um die re-gionalen Wälder, deren Flä-chenbewirtschaftung und Re-vieraufteilung geht, sind dieForstverwaltungen gefragt. Umdieses Interesse nach außen zutragen und eine gemeinschaftli-che Arbeitsgrundlage zum Aus-tausch und Fortschritt zu entwi-ckeln, fand am 4. Juli die dies-jährige Mitgliederversammlungder ForstbetriebsgemeinschaftStromberg-Heuchelberg e.V. inEppingen statt. Oberbürger-meister Klaus Holaschke be-grüßte das Gremium in seiner

Funktion als Vorstandsvorsit-zender.

7200 Hektar Fläche weißt dieForstbetriebsgemeinschaft auf,ein Gebiet das keineswegs dennatürlichen Einflüssen fernblei-ben kann. So kam bereits zumBeginn der Versammlung dasThema Waldschutz auf: Erhebli-che Schäden an den Baumbe-ständen, sowohl Nadel- als auchLaubbäume betreffend, sindvermehrt zu beobachten. Grunddafür sind die Nachwirkungendes Trockenjahres 2018 sowieein angestiegener Käferbefall.

Herausforderungen, die einemoderne Forstwirtschaft heutegemeinschaftlich bewältigenkann. Darüber hinaus wurde dieMitgliederversammlung durchBesuch aus Stuttgart bereichert:Roland Burger, Präsident derForstkammer Baden-Württem-berg, kam nach Eppingen undberichtete über aktuelle Ereig-nisse der Forstpolitik.

Neben Haushaltsplan, Be-richten und dem Grußwort zumfünfzigjährigen Bestehen derForstbetriebsgemeinschaft gabes auch einen Wechsel im Vor-

stand. Der in seinem Amt alsBürgermeister von Sachsen-heim bereits verabschiedeteHorst Fiedler gab seine Vor-standsfunktion an Holger Al-brich weiter, der auch Fiedler inSachsenheim als Bürgermeisterablöst. Er wurde durch Akkla-mation einstimmig in sein Amtbei der Forstbetriebsgemein-schaft gewählt und freut sichüber die intensive Zusammen-arbeit zwischen den Kommu-nen und Vertretern in Belangender Waldnutzung, der Wirt-schaft und des Tourismus. red

Wechsel im Vorstand: OB Holaschke verabschiedete Horst Fiedleraus seiner Vorstandsfunktion. BILD: STADT EPPINGEN

GRN-KLINIK SINSHEIM

Im Zentrum: Gesundheit

Kann ein Herz brechen?Dienstag, 16. Juli 2019, 18.30 Uhr

Ein Vortrag in der GRN-Klinik SinsheimCasino (gegenüber der Klinik)Alte Waibstadter Straße, 74889 Sinsheim

Eintritt frei!

VolkshochschuleSinsheim e.V.

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Polizei110Feuerwehr/Rettungsdienst112Einheitliche Behördennummer115Kinder- und Jugendtelefon0800/ 1 11 03 33Kinderärztlicher NotdienstOrtsvorwahl/ 19 292Zahnärztlicher Notdienst06221/ 2 54 49 17Kreiskrankenhaus Sinsheim07261/ 66-0Opfernotruf01803/ 34 34 34Telefonseelsorge0800/111 0 111Suchthilfe06252/ 700 590

NOTRUFE

Wer kenntdiese Katze?

Sinsheim. Das Tierheim Sins-heim bittet um Mithilfe. DieseKätzin wurde am 17. Juni inAngelbachtal auf dem REWEParkplatz gefunden. Da dieKatze blind und taub ist wurdesie entweder dort ausgesetztoder hat dort in der Nähe ge-lebt. Leider geht es der älterenKätzin gesundheitlich nichtsehr gut und das Tierheim-Team hofft, den Besitzer aus-

findig zu machen, falls sie ver-misst wird. Wer kennt die Kat-zendame oder weiß, wo sichbis vor kurzem so eine Katzeaufhielt? Das Tierheim ist überjeden Hinweis dankbar. Sämt-liche Hinweise werden selbst-verständlich vertraulich be-handelt. cb/BILD: CB

i Telefon: 07261/ 633 24per E-Mail: [email protected]

SINSHEIMER STADTFEST

Live-Musik vom FeinstenSinsheim. Die Lehman Brothers– ein bekanntes und beliebtesSinsheimer Eigengewächs –spielen am Sinsheimer Stadtfestam Samstag, 20. Juli, 19 Uhr, inder Bahnhofstraße.

Der SV Sinsheim bietet dazuin der Bahnhofstraße gutes Es-sen, frisch gezapftes Bier, Cock-tails und Wein. VergnüglicheStunden sind garantiert. Vorbeikommen lohnt sich. red

Freuen sich auf viele Zuhörer: Die Lehmann Brothers beim Sinshei-mer Stadtfest BILD: PRIVAT

THEATERSTÜCK

Hase und Holunderbär –die große PechsträhneSchwarzach. Ein Theaterstücküber Glück und Unglück, Aben-teuer, Freundschaft und Mut,mit viel Humor, etwas Musikund einer kleinen Prise Philoso-phie ist am 21. Juli, 14.30 Uhr, imWildpark Schwarzach, im Bir-kenhof zu sehen. Herr Felixusbekommt ein Paket mit Glücks-bringern. Doch was soll einBuch über eine Pechsträhne da-rin? Er trifft die Helden diesesBuches und sie zeigen ihm, wases damit auf sich hat. Wie? DieFiguren führen Regie. Ein turbu-lentes Spiel beginnt...

An einem sehr windigen Tag ha-ben der kleine Hase, genanntRitter Freund, und der Holunder-bär viel Spaß miteinander. Dochauf einmal fegt ein heftigerWindstoß dem Holunderbärenseinen Glückshut vom Kopf. Diebeiden Freunde rennen dem Hutnoch hinterher, doch schon baldist er verschwunden. Der Holun-derbär ist fortan vom Pech ver-folgt und dem kleinen Hasen istklar, dass er seinem Freund hel-fen muss den Hut wieder zu fin-den. Denn Freunde sind fürei-nander da. red

Sarah Kim: Nach dem Konzert gibt eswieder auf der Empore die Gelegen-heit, der Künstlerin zu begegnen undan einer kleinen Orgelführung teilzu-nehmen. BILD:CHRISTOPHE LECOQ

KONZERT: Australische Organistin zeigt diesen Sonntag ihr Talent

Sarah Kim beimEberbacher OrgelsommerEberbach. In Köln geboren, in Sidney aufgewachsen, in Paris hei-misch geworden: Mit einem Stipendium kam Sarah Kim ans Pari-ser Conservatoire zu Olivier Latry und Michel Bouvard und bliebdann in der französischen Metropole. Heute ist sie Organistin amOratoire du Louvre und gilt – spätestens seit ihren Wettbewerbs-erfolgen in Sidney, Newcastle und Paris – als eine der aufregends-ten Entdeckungen der jungen Orgelszene. Am Sonntag, 14. Juli,um 19 Uhr bestreitet Sarah Kim das dritte Konzert der Reihe „Eber-bacher Orgelsommer“.

Ihr Orgelsommer-Debüt ist dem Tanz gewidmet: Mit „La Valse“von Ravel und dem „Feuertanz“ von de Falla spielt Kim zwei po-puläre Orchesterwerke, die sie mit viel Klangsinn für die Orgel

transkribiert hat. Außerdem erklingen unter anderem die Sinfoniazu Bachs „Ratswahlkantate“, Mendelssohns „Variations sérieu-ses“ und Sechs Rumänische Volkstänze von Bartók in einer Orgel-bearbeitung von Sarah Kim.

Nach dem Konzert gibt es wieder auf der Empore die Gelegen-heit, der Künstlerin zu begegnen und an einer kleinen Orgelfüh-rung teilzunehmen. Der Eintritt beträgt sieben Euro, für Schülerund Studenten ist der Eintritt frei. Karten und die aktuelle CD derGastorganistin gibt es an der Abendkasse. Weitere Infos findetman auch im Internet unter www.kirchenmusik-eberbach.de/orgelsommer. red

GEDANKENSPIELE: Franz Anton Bankuti macht sich Gedanken über Datenschutz

Blickt hier noch jemand durch?„Nimm mich mit, Kapitän, aufdie Reise“...hatte der legendäreHans Albers im Jahre 1952 in ei-nem Film gesungen und wel-cher Junge wollte damals nichtKapitän werden. Oder zumin-dest Lokomotivführer. Die Be-rufswünsche der Kinder sindüber Jahrzehnte hinweg relativähnlich geblieben. Pilot zu wer-den ist so ein steter Wunsch,manchmal gar (himmelsstür-mend) Astronaut oder Astro-nautin oder bei Mädchen, wennes beweglich sein soll, aber nichtso hoch hinaus gehen soll, viel-leicht Ballerina.

Schön, wenn Kinder träumenvon „idealen Berufen“. Waswürden wir sagen, wenn einkleiner Junge „mal Zerspa-nungsmechaniker“ werdenmöchte. Realitäten und Not-wendigkeiten kommen früh ge-nug. Interessanterweise hatman noch nie gehört, dass ein

Mädchen oder ein Junge malDatenschützer werden, klingtdoch gut. „Daten“, das klingtnach Menge und Fülle und„Schützer“ klingt kompetentund kuschelig zugleich.

Müssen die Daten vor denMenschen geschützt werdenoder die Menschen vor den Da-ten. Gar nicht so einfach: Manspricht ja auch von „Daten-schutzbeauftragten“. Und „einDatenschutzbeauftragter wirktauf die Einhaltung des Daten-schutzes hin“. Damit ist nochnichts geschützt und „hinwir-ken“ heißt noch nicht „Auftragerfüllen“. Übrigens, eine gere-gelte Berufsausbildung für Da-tenschutzbeauftragte gibt esnicht, auch keinen Studiengangdafür, nur Lehrgänge und Kurse,verschiedener Art.

Wenn wir heutzutage eine of-fizielle Mitteilung mit drei Zei-len bekommen, folgt eine drei-

seitige Information darüber,dass, wie und warum die Datender dreizeiligen Information ge-schützt werden. Und sie im Aus-nahmefall doch weitergegebenwerden können, aber der Emp-fänger muss sie dann auch wie-der schützen, die Daten.

Wer weiß oder wusste bei-spielsweise, dass bei den jüngs-ten Kommunal- und Europa-wahlen Parteien und andereTräger von Wahlvorschlägenvon den Meldebehörden unterbestimmten VoraussetzungenDaten von Wahlberechtigten fürpersonalisierte Wahlwerbungerhalten durften. Aber nur,wenn dagegen nicht aktiv wi-dersprochen wurde. Es habeauch „massive Datenpannenbei den Meldebehörden desLandes gegeben“, wie die Stutt-garter Zeitung schrieb. Klartext:Es gab rechtswidrige Daten-übermittlungen und trotz Über-

mittlungssperren wurden Da-ten weitergegeben. Mangels ge-eignetem Fachausdruck könnteman zusammenfassend sagen:„Hier blickt wohl keine Sauwirklich durch“. Und dafür wer-den die Datenschutzbeauftrag-ten bezahlt. Also grundsätzlichbetrachtet, natürlich. Und so.

Wir stellen also zusammen-fassend fest: Schützen und derAuftrag, dies zu tun, ist gar nichtso leicht. Früher gab es den so-genannten Feldschütz: Er warfür die Sicherheit auf den land-wirtschaftlich genutzten Fel-dern zuständig und sollte Diebeertappen oder auf jeden Fall da-von abhalten, Gemüse und Obstzu entwenden. Es gibt längstkeine Feldschützen mehr, einErfahrungsaustausch zumgrundsätzlichen Thema „schüt-zen“ ist also nicht möglich.HerzlichstIhr Franz Anton Bankuti

DER AUTOR

Franz Anton Bankuti ist seitJahrzehnten fest im Lokaljour-nalismus der Metropolregionverwurzelt. Für Sie beleuchteter in loser Folge und manch-malmiteinemAugenzwinkernThemen, die alle betreffen.

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BAZBAZ LOKALES 3Fr./Sa., 12./13. Juli 2019 / BAZ-Ausgabe 6705

HARTMANNI-GYMNASIUM: Schulleiter verabschiedet

„Schule ist keineOne-Man-Show”Eppingen. Es wirkt, als wolltensie eine Zugabe: Die Zuhörer inder Aula des Hartmanni-Gym-nasiums erheben sich, johlenund pfeifen, spenden minuten-lang Beifall und stimmenSprechchöre an. Doch derGrund dafür ist keine besondersgelungene Theater- oder Musik-Performance, sondern der Ab-schied des Schulleiters UweWittwer-Gärttner, der zumEnde des Schuljahres in den Ru-hestand geht.

28 Jahre lang wirkte Wittwer-Gärttner am HGE, zunächst alsstellvertretender Schulleiter, ab2002 als Schulleiter. Generatio-nen von Schülern – und auchLehrkräften – kennen die Schulegar nicht anders als mit „Wg“ ander Spitze. Dementsprechendlang war auch die Liste der Red-ner, die erschienen waren, umdem scheidenden Schulleiterfür seine unermüdliche Arbeitzu danken. Der leitende Regie-rungsschuldirektor Dr. ThomasHölz blickte auf Wittwer-Gärtt-ners Karriere zurück, die vonUmbrüchen in der Schulland-schaft geprägt war, und über-reichte ihm eine Dankesurkun-de des Landes Baden-Württem-berg. Außerdem stellte er auchsogleich Wittwer-GärttnersNachfolger, Ulrich Müller, vor,

der ab dem Schuljahr 2019/2020die Schulleitung übernehmenwird. Dieser schloss sich in sei-ner Ansprache an die lobendenWorte für Wittwer-Gärttner anund erzählte davon, wie dessenwarme und herzliche Art, vonseiner Schule zu sprechen, dazubeigetragen habe, dass er sichdafür entschieden habe, nachEppingen zu kommen. AuchOberbürgermeister Klaus Ho-laschke fiel es sichtlich schwer,Wittwer-Gärttner nach 20-jähri-ger Zusammenarbeit, die von„Geradlinigkeit, Ehrlichkeit und100 Prozent Vertrauen“ geprägtgewesen sei, gehen zu lassen.

Er ehrte den Schulleiter mitdem Wappenteller der Stadt Ep-pingen für besondere Diensteum das Wohl der Stadt und ihrerBürger. Lilian Müstermanndankte Wittwer-Gärttner im Na-men des Elternbeirats und alleEltern dafür, dass er immer„nahbar und ansprechbar“ ge-wesen sei, während GüntherSchimek von der Kraichgau-schule stellvertretend für dieSchulleitungen aller EppingerSchulen Wittwer-Gärttners Rol-le als Vermittler hervorhob. Derscheidende Schulleiter sei ein„Motor der Schulentwicklung“und Visionär gewesen, der u.a.mit dem Campusprozess und

dem Eppinger Weg viele Koope-rationsprojekte an den Start ge-bracht habe und dabei immeralle Schulen „als gleichberech-tigte Partner auf Augenhöhe“behandelt habe. Schülerspre-cherin Maya Herrmann schließ-lich sprach Wittwer-Gärttnernochmals einen Dank für seinenfreundlichen und immer hilfs-bereiten Umgang mit den Schü-lerinnen und Schülern aus. Beiihm habe niemand Angst habenmüssen, ins Rektorat gerufen zuwerden.

Zuletzt betrat Uwe Wittwer-Gärttner, sichtlich gerührt, nocheinmal selbst die Bühne. Dochstatt sich selbst in den Mittel-punkt zu stellen, betonte er inseiner typisch bescheidenenArt, wie dankbar er für die Un-terstützung von allen Seiten sei:„Schule ist keine One-Man-Show des Schulleiters, sonderntägliche harte Arbeit ihm Team.Ich stehe tief in Ihrer Schuld.“Leider ist für einen Schulleitertrotz noch so großem Beifall kei-ne Zugabe vorgesehen. ZumEnde des Schuljahres wird fürUwe Wittwer-Gärttner alsSchulleiter des Hartmanni-Gymnasiums endgültig der Vor-hang fallen. Sicher ist jetztschon: Er wird vermisst wer-den. Ines Leitz

Oberbürgermeister: Klaus Ho-laschke BILD: RED

EPPINGER ALTSTADT: Grußwort von Oberbürgermeister Klaus Holaschke

„Stadtkern wird zueinem großen, bunten Fest“Liebe Besucherinnen und Besu-cher des Altstadtfestes Eppingen,

Wenn am Samstag um 16 Uhrdas 23. Altstadtfest traditionellmit Salutschüssen und Fassan-stich eröffnet wird, verwandeltsich unser Stadtkern zwei Tagelang zu einem großen, buntenFest. Ich lade Sie herzlich ein,zusammen mit unseren veran-staltenden Vereinen, Kirchen,Organisationen und Gaststät-ten, sowie unseren Freundenaus den Partnerstädten Wassy,Epping und Szigetvar, ein Wo-chenende lang die kulinarische,kulturelle und festliche Seite Ep-pingens zu erleben. Das Eppin-ger Altstadtfest ist seit Jahrzehn-ten eine unverzichtbare Größe

im regionalen Veranstaltungs-geschehen. Vom VerkehrsvereinEppingen 1977 ins Leben geru-fen und bis heute organisiert,freuen sich nicht nur die Eppin-ger auf das alle zwei Jahre statt-findende Fest.

Am 20. und 21. Juli bieten über50 festlich geschmückte Ständeim Altstadtrund und auf demMarktplatz eine kulinarischeVielfalt ihresgleichen an. Nebendem gastronomischen Angebotveranstalten die Vereine undOrganisationen auch ein ab-wechslungsreiches Programm.Ohne das überaus große Enga-gement aller Beteiligten wäre esauch mit der 23. Auflage nichtmöglich, das Altstadtfest in die-

sem überragenden Rahmen aufdie Beine zu stellen. Hier gilt be-reits jetzt schon mein Dank denzahlreichen Helfern vor Ort, diesich über die beiden Tage unddem Auf- und Abbau für ein he-rausragendes Festwochenendeeinsetzen und gleichzeitig einlebenswertes Miteinander inEppingen unterstützen.

Neben Speis und Trank ist esvor allem das abwechslungsrei-che Bühnenprogramm, welchesden Veranstaltern wichtig ist.Auf insgesamt fünf Bühnenrund um den Marktplatz und imAltstadtrund wird an diesemWochenende für beste Unter-haltung gesorgt – garantiert einProgramm für jedes Alter!

Bereits zum dritten Mal inFolge feiern wir am Sonntag zu-sammen mit dem ArbeitskreisChristlicher Kirchen einen öku-menischen Gottesdienst zumAltstadtfest. Hierzu laden dieKatholische, die Evangelischeund die Evangelisch-methodis-tische Kirchengemeinde Eppin-gen sowie die Freie ChristlicheGemeinde Vineyard am Sonn-tag um 10.30 Uhr auf den Markt-platz ein.

Herzlich willkommen zum23. Eppinger Altstadtfest am20. und 21. Juli!

IhrKlaus HolaschkeOberbürgermeister

Ehrung: Oberbürgermeister Klaus Holaschke überreicht Uwe Wittwer-Gärttner den Wappenteller derStadt Eppingen für besondere Verdienste um das Wohl der Stadt und ihrer Bürger. BILD: CORINA KIENLE VERSTÄRKUNG WILLKOMMEN

Offenes Chorsingenin SiegelsbachSiegelsbach/Hüffenhardt. Ge-meinsam singen – in ungezwun-gener Atmosphäre bei einemFeierabendbierchen: Dafürsteht das neue offene Chorsin-gen des Projektchors „UnitedVoices“ aus dem MGV EintrachtSiegelsbach und VOKALibitumHüffenhardt, das erstmalig amFreitag, 19. Juli, 20 Uhr in Mi-chel’s Bistro stattfinden wird(zweiter Termin: Freitag,26. Juli, 20 Uhr, in der PizzeriaBella Marmaris in Hüffenhardt).

Mitsänger, die gerne mitei-nander Pop- und Rocksongs aufDeutsch und Englisch anstim-men wollen, sind willkommen.Dabei ist es nicht notwendig,Noten lesen zu können, dennder Spaß am Singen und der Ge-nuss des Klangs, der entsteht,wenn viele Stimmen sich verei-nen, ist entscheidend.

Wer neugierig auf die neue Di-rigentin ist, die seit Mai 2019 dieChöre leitet, kann sie hier kos-tenlos und absolut unverbind-lich in Action erleben. red

Mitsänger gesucht: Der Projektchor „United Voices“ freut sich überVerstärkung. BILD: HARRY HACK

MUSICAL

„Daniel in derLöwengrube“Eppingen. Nach dem erfolgrei-chen Start im letzten Jahr mitdem Kindermusical „Jona“ prä-sentieren die Kinderchöre derKatholischen Kindergärten St.Bernhard und St. Ottilia, Eppin-gen und St. Elisabeth; Eppin-gen-Rohrbach sowie der Kinder-chor der Katholischen Pfarrge-meinde in diesem Jahr das Kin-derchor-Musical „Daniel in derLöwengrube“. Die Kinder wer-den musikalisch die alte Ge-schichte von Neid und Ausgren-zung, die hier als HauptpersonDaniel passiert, aufzeigen. Alsjunger Mann wird Daniel von Je-rusalem nach Babylon ver-schleppt. Durch sein unerschüt-terliches Gottvertrauen, seineKlugheit und seinen Dienst amHofe König Darius bringt er esbis zum höchsten Beamten. Da-rius, der König, schätzt Danielsehr. Dies erregt den Neid der

anderen Beamten. Durch Ver-schwörung gelingt es den eifer-süchtigen Kollegen Daniel zumTode zu verurteilen. König Dari-us selbst muss seinen treuestenund fähigsten Beamten den Lö-wen zum Fraß vorwerfen. Esstellt sich die Frage: „Wird Da-niel jetzt, im Angesicht derhungrigen Löwen, sein Gottver-trauen behalten?Wer jetzt neugierig gewordenist und das Ende dieser Ge-schichte miterleben möchte istherzlich dazu am Sonntag,14. Juli, 17 Uhr, in die katholi-sche Kirche „Unserer LiebenFrau“ in Eppingen eingeladen.Dieses Werk wurde von TobiasEisner Extra für Kinderchöre ge-schrieben. Die Kinderchöre unddie Verantwortlichen AndreasSchmid und Angelika Ehrenber-ger freuen sich auf viele Besu-cher. Der Eintritt ist frei. jos

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BAZBAZ LOKALES4 Fr./Sa., 12./13. Juli 2019 / BAZ-Ausgabe 6705

ENGAGEMENT: „Anpfiff ins Leben“ und „Lions Club International“ vereinbaren Kooperation

„Hauptanliegen:Förderung der Jugend“Walldorf/Sinsheim. Anpfiff insLeben und Lions Club Interna-tional (Distrikt Süd-Nord) ha-ben eine mehrjährige Koopera-tion vereinbart. Vor kurzemwurden in der Anpfiff-Hauptge-schäftsstelle in Walldorf Eck-punkte dieser weitreichendenZusammenarbeit vorgestellt.Dabei wurde deutlich, dass dieVernetzung von Sport und Bil-dung für beide Organisationendas zentrale Motiv ist. Gemein-sam möchte man deutschland-weit Vereinen und Vereinsak-teuren Zugang zu dem erfolg-reich erprobten Jugendförder-konzept von Anpfiff ins Lebenermöglichen.

Schon seit 18 Jahren engagiertsich Anpfiff in der Metropolregi-on Rhein-Neckar für Kinder undJugendliche, die durch das

360-Grad-Jugendförderkonzepteine Förderung in Sport, Schule,Beruf und Sozialem erhalten.Anpfiff erweitert aktuell seinenWirkungskreis auf ganzDeutschland. Damit könnenKinder und Jugendliche auchaußerhalb der aktuellen Anpfiff-Partnervereine vom ganzheitli-chen Jugendförderkonzept pro-fitieren.

„Sportvereine sindwichtige soziale Lernorte“Alle deutschen Sportvereine er-halten künftig die Möglichkeit,sich bei der erfolgreichen Ge-staltung eines Jugendförder-konzepts von Anpfiff ins Lebenbeziehungsweise der neu ge-gründeten Beratungseinheit„Anpfiff Evolution“ anleitenund qualifizieren zu lassen.

„Der Lions Club ist eine profi-lierte Organisation, durch des-sen Strahlkraft unser Förder-konzept einen noch größerenKreis erreichen kann. Darübersind wir überaus glücklich“, sag-te Dietmar Pfähler, erster Vorsit-zender von Anpfiff ins Leben.Seit vielen Jahrzehnten siehtsich der Lions Club im Dienstder Gesellschaft, auch deshalblautet sein Motto „We serve“.Anlass der Zusammenarbeitvon Anpfiff und dem Lions Clubsind die gestiegenen Erwartun-gen und Anforderungen an Ver-eine, Kindern und Jugendlichennicht nur ein sportliches, son-dern auch ein soziales Angebotzu unterbreiten, welches diePersönlichkeit entwickelt undauf das Leben vorbereitet.„Sportvereine sind wichtige so-

ziale Lernorte. Sie werden auchin Zukunft dieser stetig wach-senden Verantwortung gerechtwerden müssen“, betonte Simo-ne Born, die bei Anpfiff den Be-reich strategische Projekte undAnpfiff Evolution verantwortet.

Das über Jahrzehnte gewach-sene Netzwerk des Lions Clubkann beim Ziel, Sportvereinemit dem Anpfiff-Konzept fit fürdie sozialen Herausforderungender Zukunft zu machen, beson-ders behilflich sein.

„Den Lions ist die Förderungder Jugend ein Hauptanliegen.Aus diesem Grunde ist vor25 Jahren das Programm LionsQuest entstanden. Als Lebens-kompetenz- und Präventions-programm fördert es zielgerich-tet und nachhaltig junge Men-schen zwischen zehn und21 Jahren. Lions Anpfiff ergänztdies sehr gut. Wir sehen uns, ge-nau aus diesem Grunde, als Un-terstützer des Anpfiff-Jugend-förderkonzepts, das durch denSchwerpunkt Bildung die Lauf-bahn jugendlicher Sportlermaßgeblich beeinflusst undwollen durch unser Engage-ment dieses auch über die Gren-zen der Region bekannt ma-chen“, erklärt Dr. Karsten Haas-ters, Distrikt-Governor von Li-ons für den Distrikt SN. Zu-nächst soll die Zusammenarbeitregional gefestigt werden. Sowird der Lions Club MannheimRosengarten als bundesweiterster Lions Club den Verein SCPfingstberg-Hochstätt in Mann-heim mit dem Programm vonAnpfiff Evolution qualifizierenlassen. Danach sollen die ge-meinsamen Aktivitäten landes-weit ausgeweitet werden. red

Jugendförderkonzept: Bei der Kooperationsvereinbarung wurden Eckpunkte der Zusammenarbeit vor-gestellt. Das Programm „Lions Anpfiff“ soll künftig der intensiveren Vernetzung zwischen Sport und Bil-dung dienen. BILD: DUDENHÖFFER

MITTELSTANDSPREIS: Kerngeschäft und soziales Engagement verknüpft

Volksbank Kraichgauerhält AuszeichnungSinsheim. Mit dem VolksbankKraichgau Fonds Nachhaltigkeitund dem regionalen Projekt „Re-duse“ hat es die VolksbankKraichgau beim LEA-Mittel-standspreis unter die TOP Five ge-schafft und erhielt für ihr sozialesEngagement die Auszeichnung„Beispielhaftes Unternehmen2019 in Baden-Württemberg“. Beider 13. Auflage des LEA-Mittel-standspreises hat sich die Volks-bank Kraichgau beworben und esbeim ersten Anlauf gleich unterdie TOP Five in ihrer Kategorie ge-schafft. Ein schöner Erfolg –schließlich haben sich insgesamtüber 300 Unternehmen bewor-ben. „Wir freuen uns sehr und se-hen es als Bestätigung, dass wirmit unserem Projekt ein wichtigesThema unserer Zeit getroffen ha-ben“, so Klaus Bieler, Mitglied desVorstands, der die Auszeichnungim Neuen Schloss in Stuttgart ge-meinsam mit den Schülern JakobZürn und Nils Grode entgegen-nahm. Ein toller Abschluss für dieAbiturienten, die mit großem En-gagement und zahlreichen nach-haltigen Ideen das Projekt imHartmanni-Gymnasium Eppingengeprägt haben.

„Die kleinen und mittleren Unter-nehmen aus Baden-Württembergzeigen mit ihren vielfältigen CSR-Aktivitäten, wie verantwortungs-volles Handeln und erfolgreichesWirtschaften Hand in Hand funk-tionieren. Damit leistet die Wirt-schaft einen wichtigen gesell-schaftlichen Beitrag zu einernachhaltigen und zukunftsfähi-gen Entwicklung in unseremLand,“ betonte Dr. Nicole Hoff-meister-Kraut, Ministerin für Wirt-

schaft, Arbeit und Wohnungsbaudes Landes Baden-Württemberg,bei der Preisverleihung. Mit demProjekt „Reduse-nachhaltigeSchulen“ zeigt dies auch dieBank. Schließlich bildet die Basisdes Konzepts der VolksbankKraichgau Fonds Nachhaltigkeit,der in sorgfältig ausgewählte Ak-tien und Anleihen investiert, klareAusschlusskriterien befolgt undeigenen Vermögensverwaltunggemanagt wird. Ein Fonds madeim Kraichgau kombiniert mit ge-sellschaftlichem Engagement.Denn ein Teil des Erfolgs fließt di-rekt in das Bildungsprojekt REdU-

SE -nachhaltige Schulen. So wur-de das Kerngeschäft einzigartigmit dem gesellschaftlichen Enga-gement verknüpft. „Das Projektlebt von der Teamarbeit angefan-gen bei unserer Vermögensver-waltung über unser CSR-Team biszu den teilnehmenden Schulen –herzlichen Dank an alle“, betontKlaus Bieler. Ausgelobt wird derLEA-Mittelstandspreis von Cari-tas, Diakonie und dem Ministeri-um für Wirtschaft, Arbeit undWohnungsbau in Baden-Würt-temberg. Seit 2007 wird die LEA-Trophäe vergeben. Lea steht fürLeistung, Engagement und Aner-kennung. Pr/ug

AUS DER GESCHÄFTSWELTANZEIGE

Großes Engagement: Klaus Bieler, Vorstand der Volksbank Kraich-gau (Zweiter von links) mit den Schülern Jakob Zürn und Nils Grode(Zweiter und Erster von rechts), sowie den Veranstaltern Dr. h. c.Frank Otfried July, Landesbischof und der Ministerin Dr. Nicole Hoff-meister-Kraut BILD: VOLKSBANK KRAICHGAU

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GRUSSWORT: Bürgermeister Frank Gobernatz

„Dieses Ereignismuss gefeiert werden“Liebe Bürgerinnen und Bür-ger,werte Festgäste aus Nah undFern,

Neidenstein begeht ein ein-maliges Fest. Denn im Jahr 2019haben wir einen richtig rundenGeburtstag. Neidenstein wird700 Jahre alt und dieses Ereignismuss natürlich gebührend ge-feiert werden.

Was in der Neujahrsnacht mitder Begrüßung des Festjahresbegann, und durch eine Füllevon Veranstaltungen im erstenHalbjahr fortgeführt wurde,wird nun am Festwochenendevom 19. bis 21. Juli rund um dieNeidensteiner von VenningenHalle einen weiteren Höhe-punkt erreichen.

Am Freitag wird mit dem Fest-bankett und den hierzu gelade-nen Gästen aus Politik und Ver-einen der offiziell-festliche Aktder Feier stattfinden. Nebendem hierfür engagierten Fest-redner, Prof. Dr. Andermann,wirken auch der Musikverein,der Gesangverein und derSchulchor mit. Als besonderesHighlight werden wir durch dasKreisarchiv mit einer interes-santen Bilderausstellung unter-stützt, die auch am Sonntag be-sichtigt werden kann.

Am Samstag ist richtig Stim-mung angesagt. Der Startschussins Festwochenende fällt, be-gleitet vom Musikverein, mitdem Fassbieranstich um 18 Uhr.

Im Anschluss gibt es Live-Mu-sik unter freiem Himmel mitden Bands „Guardians Of To-morrow“ und der „AbteilungRock“ sowie drei geheimnisvol-le Lasershows in der von Ven-ningen Halle.

Außerdem können Sie bereitsum 16 Uhr in einer Ortsführungunser schönes Burgdorf näherkennenlernen. Den Sonntag be-ginnen wir mit einem ökumeni-

schen Gottesdienst um10.30 Uhr, auf dem Festgelände,mit anschließendem Festbe-trieb rund um die von Vennin-gen Halle. Freuen Sie sich aufden großen Kunst- und Hand-werkermarkt im Hof des ehema-ligen Gasthauses zur Sonne so-wie vor der von Venningen Halleund auf die Gleichmäßigkeits-fahrt der Oldtimer und Klassikerin der Zeit von 12 bis 13 Uhr, dieanlässlich der 700-Jahr-Feier imBurgdorf eine Prüfung absolvie-ren.

Die Kinder der KinderkrippeRappelkiste, der ev. Kinderta-gesstätte Biberburg sowie dieSchülerinnen und Schüler derBurgdorfschule Neidensteinfreuen sich darauf, Ihnen ab13.30 Uhr auf der Showbühneihre Darbietungen zu präsentie-ren. Auch die Kindertanzgrup-pen der Volkshochschule Sins-

heim und die Tanzgruppe „SoulDancer“ vom SV Edelweiß Nei-denstein sind mit von der Partie.

Zwischen 14 und 17 Uhr wer-den für die Kinder zwischen Rat-haus und Burg Aktivstationenmit Spielen aus heutigen undlängst vergangenen Tagen an-geboten. Bei der Ortsführungum 16 Uhr, der landwirtschaftli-chen Maschinenausstellung so-wie bei einem Rundgang durchdas Heimatmuseum können SieIhr geschichtliches Wissen er-weitern. Zudem wird der Burg-turm geöffnet sein, nutzen Siediese Gelegenheit um den sa-genhaften Ausblick über unsereLandschaft zu genießen. Damitauch das leibliche Wohl nicht zukurz kommt, gibt es ein reich-haltiges, abwechslungsreicheskulinarisches Angebot. Hierfürsorgen die Event-GastronomieHesz und viele ehrenamtlicheHelfer unseres Dorfes.

Ich darf allen Organisatoren,unseren Vereinen und Institu-tionen, den vielen ehrenamtli-chen Helfern, dem Bauhof undden Mitarbeitern der Verwal-tung sowie allen Unterstützerndieser Feier meinen großenDank und Anerkennung aus-sprechen. Ohne diesen Zusam-menhalt ist solch ein einmaligesFest gar nicht zu bewältigen. Einweiterer Dank geht an die An-wohner um die von VenningenHalle für ihr Verständnis.

Allen Besuchern, Bürgerin-nen und Bürgern wünsche ichentspannte, unterhaltsameStunden und unvergesslicheEindrücke hier im Burgdorf.Kommen Sie nach Neidensteinund feiern Sie mit, denn schließ-lich werden wir nur einmal 700!

IhrFrank GobernatzBürgermeister

ORTSJUBILÄUM

Festwochendemit vielen HighlightsEinheimische und Besucherdürfen sich einstimmen lassenmit einer Ortsführung durch dasBurgdorf, die jeweils am Sams-tag und Sonntag, 20. und 21. Juli,um 16 Uhr angeboten wird. Ge-meinsam wird das Festwochen-ende samstags um 18 Uhr eröff-net und somit der Startschussfür ein vielfältiges Programmgegeben. Bereits am frühenAbend beginnt die Unterhal-tung mit einer Live Band. In dervon Venningen Halle erwartendie Gäste Lasershows in ver-schiedenen Variationen. E Es istein besonderes Erlebnis, dasEvent zu besuchen und die ein-malige Atmosphäre zu genie-ßen.

Am Sonntag sind alle10.30 Uhr zu einem ökumeni-schen Gottesdienst herzlich ein-geladen. Anschließend ist anSpeis´ und Trank von süß bisdeftig einiges geboten.

Eine Gleichmäßigkeitsfahrtder Oldtimer und Klassiker mitüber 60 beteiligten Fahrzeugenzeigen in einem Hindernispar-cours ihr Können. Diese wirdmit einer Siegerehrung um13.30 Uhr ausgezeichnet. DasHeimatmuseum öffnet seineToren und für eine herrliche„Aussicht von Oben“ kann derBurgturm bestiegen werden.Die Bühne steht nicht still – amNachmittag sind eine Vielzahlvon Darbietungen der örtlichenGruppen zu sehen. Auch diekleinen Gäste können bei denAktivstationen ihr Können zei-gen und als Belohnung erwartetsie eine lohnende Überra-schung. Schon jetzt sollte mansich einen Besuch im Burgdorfmit seiner festlichen Atmosphä-re einplanen und die vielfältigenEindrücke genießen. red

Bürgermeister: Frank GobernatzBILD: GEMEINDE NEIDENSTEIN

PROGRAMMÜBERSICHT

Live-Musik, Showsund vieles mehrSamstag, 20. Juli● 16 Uhr: Ortsführung, Treff-punkt am Rathaus● 18 Uhr: Startschuss ins Fest-wochenende mit Fassbieran-stichdurchBürgermeisterFrankGobernatz und dem Musikver-ein, unterer Parkplatz von Ven-ningen Halle, Festbetrieb umdie von Venningen Halle● 19 Uhr: Live-Musik Musikband„Guardians of Tomorrow”● 21 Uhr: Lasershow „mystical“in der von Venningen Halle● 21.15 Uhr: Live Musik Musik-band „Abteilung Rock“● 22.15 Uhr: Lasershow „cine-ma“ in der von Venningen Halle● 23.30 Uhr: Lasershow „elect-ricity“ in der von Venningen Hal-leSonntag 21. Juli● 10.30 Uhr: Ökumenischer Got-tesdienst unterer Parkplatz vonVenningen Halle● 11.30 Uhr: Festbetrieb um undin der von Venningen Halle

Kaffee und Kuchen am evangei-schen Gemeindehaus, Kunst-und Handwerkermarkt im Hof-des ehemaligen Gasthaus „ZurSonne“● 12 Uhr: Gleichmäßigkeitsfahrtder Oldtimer und Klassiker mitanschließender Ausstellung,Startpunkt: Daisbacher Straßebei der Bushaltestelle● 13.30 Uhr: Bühnenprogramm:Siegerehrung der Gleichmäßig-keitsfahrt der Oldtimer & Klassi-ker, Kinderkrippe Rappelkiste,Evangelische Kindertagesstätte„Biberburg“, BurgdorfschuleNeidenstein, Kindertanzgrup-pen der VHS, Tanzgruppe „SoulDancer● 14 bis 17 Uhr: Heimatmuseumund Burgturm geöffnet, Aktiv-stationen Kinderangebot vomRathaus bis zur Burg● 16 Uhr: Ortsführung, Treff-punkt am Rathaus red

Toller Ausblick: Die Veste Neidenstein BILD: PETER SCHMELZLE

Besucherandrang: Zahlreiche Bürger lassen sich das beliebte Orts-fest in Neidenstein nicht entgehen. BILD: GROSS

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BAZBAZ LOKALES6 Fr./Sa., 12./13. Juli 2019 / BAZ-Ausgabe 6705

MITARBEITER-BENEFIZ-PROJEKT: GemeinsamSozialAktiv am 21. Juli

Eine Hand voll HilfeWiesloch/Sinsheim. Das Mitar-beiter-Benefiz-Projekt feiert sei-nen elften Geburtstag – und allesind herzlich eingeladen mitzufei-ern. In den letzten zehn Jahrenkonnten rund 62 750 Euro für so-ziale Zwecke gespendet werden,dank der Unterstützung der Be-völkerung. Eine starke Motivationsich weiter für Menschen und Ein-richtungen aus der Heimat zu en-gagieren, die Hilfe benötigen.

Die Mitarbeiter der VolksbankKraichgau hoffen an diesem Tagwieder auf viele Besucher, diesich auf der Freifläche neben demHauptstellengebäude der Volks-bank in der Hauptstraße 139 inWiesloch einfinden und die guteSache mit unterstützen. DiesesJahr gehen die Spenden an einMusikprojekt der Jugendhilfeein-richtung Kiwi des Kinderschutz-bunds in Wiesloch, den Café Mok-ka Intergrationstreff e.V. und andas Sprachförderungsprojekt inden Sandhäuser Kindergärten.

Ab 11 Uhr wird wieder mit einemWeißwurst-Frühstück gestartet,musikalisch umrahmt von derStadtkapelle Wiesloch und derSAP-Bigband. Die offizielle Eröff-nung erfolgt wie jedes Jahr um13 Uhr durch Vertreter der StadtWiesloch sowie der GemeindeSandhausen. Anschließend wirddie kleine Garde von KG Blau-Weiß ihren Showtanz präsentie-ren bevor es dann musikalischweitergeht mit der AkustikbandClou, den Bloody Banders, 2plug-ged, der Heidelberger Rockma-

schine sowie Coulord Rain und zuguter Letzt Syntax. Eine Beson-derheit dieses Jahr, alle Bandstreten zum ersten Mal bei Ge-meinsamSozialAktiv auf – die Be-sucher dürfen gespannt sein.

Kulinarisch wird, wie gewohnt,ein Speiseangebot mit Puten-/Schweinesteak, Bratwurst,Wurstsalat sowie Kaffee und Ku-chen, frische Waffeln, alkohol-freie Getränke, Bier, Sekt undWein – alles zu angenehmen Prei-sen, bereit gehalten. Die alljährli-che Tombola mit wertvollen Ge-

winnen, die zum größten Teil vonBetrieben und Unternehmen ausdem Geschäftsgebiet der Volks-bank Kraichgau gespendet wur-den darf natürlich auch nicht feh-len. Vielen Dank nochmals hierfüran dieser Stelle an alle Sponso-ren. Die Auszubildenden haltendie eine oder andere Überra-schung für die kleinen Gäste be-reit.

Der ganze Tag lädt zum Genießenund Verweilen für Jung und Altbei „freiem Eintritt“ ein. Dabei ist

zu erwähnen, dass sämtliche Ak-teure und Helfer auf ehrenamtli-cher Basis dabei sind. Die Veran-stalter freuen sich über zahlreicheGäste, die mit ihrer Anwesenheitund Unterstützung signalisieren,dass auch sie für die gute Sacheeinstehen. Alle sind herzlich will-kommen. pr/ug

Weitere Informationen bei Sabi-ne Becker (Telefon: 06222/ 5893460) oder Katrin Knopf (Tele-fon: 06222/589 2816).

AUS DER GESCHÄFTSWELTANZEIGE

GemeinsamSozialAktiv: Die Mitarbeiter der Volksbank Kraichgau hoffen auch dieses Jahr wieder aufviele Besucher bei der elften Auflage am 21. Juli. BILD: VOLKSBANK KRAICHGAU

AUSBAU A6: Weiträumige Umfahrung empfohlen

Vollsperrung bei Neckarsulmfür jeweils zehn StundenHeilbronn. Im Rahmen des A6-Ausbaus durch ViA6West wirdim Bereich Erlenbach die Brü-cke Binswanger Straße/K 2125erneuert, die über die Autobahnführt.

Für das Aufstellen eines Trag-gerüsts wird deshalb die A6 amFreitag, 19. Juli, ab 22 Uhr zwi-schen den Anschlussstellen Ne-ckarsulm und dem Autobahn-kreuz Weinsberg für jeweilszehn Stunden in beiden Fahrt-richtungen bis gegen 8 Uhr amSamstag, 20. Juli, voll gesperrt.

Die zweite Vollsperrung beginntam Samstag, 20. Juli, um 22 Uhrbis Sonntag, 21. Juli, 8 Uhr. FürAutofahrer gibt es folgende Um-leitungsempfehlungen:

Richtung MannheimVon der A81 von Richtung Würz-burg kommend an der An-schlussstelle Weinsberg/Ellho-fen (10) ausfahren und der U 58folgen. Die Verkehrsteilnehmerwerden gebeten nicht vorherabzufahren. Von der A81 von

Richtung Stuttgart kommendbis zur Anschlussstelle Weins-berg/Ellhofen (10) weiterfahrenund von dort der U 58 folgen.Von der A6 mit FahrtrichtungMannheim an der Anschluss-stelle Weinsberg/Ellhofen (10)abfahren und der U 58 folgen.

Richtung NürnbergAn der Anschlussstelle Neckar-sulm (37) ausfahren und derU69 folgen. Eine weite Umfah-rung wird empfohlen. red

Brücken-Neubau: Über die A6 bei Erlenbach ist das Aufstellen eines Traggerüsts notwendig. Nach Fer-tigstellung des Bauwerks wird die vorhandene Behelfsbrücke demontiert. Im Hintergrund entsteht derneue Rastplatz „Sulmtal-Süd“. BILD: VIA6WDEST/ENDRES

Risiko verringern: Eine Hörgerä-te-Versorgung kann Probleme lö-sen. BILD: DJD/BVHI

SCHWERHÖRIGKEIT: Risiken reduzieren

Gefahr erkannt,Gefahr gebanntSchätzungen zufolge ist jederzehnte Deutsche schwerhörig,bei den über 65-Jährigen dürftejeder dritte darunter leiden. Einnachlassendes Hörvermögenim Alter beeinträchtigt die Le-bensqualität maßgeblich. Ge-spräche werden anstrengendund zusehends vermieden, Te-lefonate und Fernsehen sindeine tägliche Herausforderung.Betroffene leiden unter den psy-chischen Folgeerscheinungen:Ihr Selbstwertgefühl sinkt, weilsie vielen Situationen nichtmehr gewachsen scheinen. Sieverlieren die Lust an Dingen, dieihnen bislang Freude bereitethaben, und erfahren insgesamteinen Verlust ihrer Lebensquali-tät. Auch das Risiko einer De-pression wird größer, je stärkerder Hörverlust ist. Was vielfachnicht bekannt ist: Eine Hörbe-einträchtigung betrifft nicht nurdas Ohr, nach aktuellen Studienweisen Hörgeminderte auchDefizite der Sprachverarbeitungim Gehirn auf.

Vor allem bei älteren Erwach-senen wächst demnach mit zu-

nehmender Schwerhörigkeitdie Gefahr, dass die Gedächtnis-leistung nachlässt und sich dasDemenzrisiko erhöht. Selbst beiMenschen mittleren Alters istein Hörverlust der größte Risi-kofaktor für eine Demenzer-krankung. Für Schwerhörige,die ihre Hörminderung mit Hör-geräten ausgleichen, ist das De-menzrisiko dagegen nicht er-höht. Den Zusammenhang zwi-schen einer Hörminderung undDemenz kennen allerdings nur

elf Prozent der Deutschen. Dasergab die aktuelle EuroTrak-Studie 2018. Demnach sehen47 Prozent der Befragten keinenZusammenhang zwischenSchwerhörigkeit und anderenErkrankungen. Immerhin30 Prozent gaben an, dass Ge-hörlosigkeit mit Depressionenin Verbindung stehen könnte,und 22 Prozent halten Schlaf-störungen und Bluthochdruckals Folgeerkrankungen für mög-lich.

Eine Hörgeräte-Versorgungkann die gesundheitlichen undsozialen Risiken, die mit einerSchwerhörigkeit einhergehen,verringern. Moderne Hörgerätesind so klein, dass sie beim Tra-gen im Ohr kaum noch auffal-len, sie bieten jedem Träger dieoptimale Lösung und lassensich individuell anpassen. Mitt-lerweile gibt es sogar speziellen,stilvollen Ohrschmuck für Hör-geräte, mit dem vor allem dieTrägerinnen auch bei festlichenAnlässen immer eine gute Figurmachen. djd

WANDTON: Reines Weiß bleibt beliebteste Farbe der Deutschen

Der Klassiker ganz vornEin neuer Anstrich gibt jedemRaum im Handumdrehen einfrisches Erscheinungsbild. Da-mit alles gelingt, sollten Heim-werker etwas Zeit für die Vorbe-reitung einplanen. Wichtig istdabei, dass der Untergrund tro-cken und sauber ist. Feine Rissesollte man aufkratzen, ausbürs-ten und verfüllen. Weiß bleibtder beliebteste Farbton der

Deutschen, wenn es um das Ver-schönern der eigenen vier Wän-de geht. Mit der strahlend hellenWandfarbe wirken Räume imHandumdrehen viel großzügi-ger und freundlicher. Zudem istWeiß ein echtes Kombinations-talent, das sich vielfältig mit an-deren Farben und verschiede-nen Einrichtungsstilen kombi-nieren lässt. Der gewünschte

optische Effekt ist das eine –ebenso wichtig ist vielen Ver-brauchern heutzutage aberauch die Frage, was „drin“ ist inder jeweiligen Wandfarbe. Imungünstigsten Fall kann der An-strich sogar die Raumluft belas-ten. Nicht nur für Allergikerempfehlen sich daher Wandfar-ben, die komplett auf Konser-vierungsmittel verzichten. djd

FÜR TROCKENE KELLER

Kondensfeuchtenachhaltig verbannenIn vielen Wohnhäusern bietenKellerräume wertvolle Platzre-serven und lassen sich als Lager-fläche, Vorratskeller oder Hob-byraum nutzen. Voraussetzungdafür ist aber, dass die Räumeim Untergeschoß trocken undschimmelfrei sind. In vielen Fäl-len führt allerdings Kondens-feuchte dazu, dass der Keller miteinem stockigen Geruch odersichtbarem Schimmel belastetist. Besonders an den kalten Au-ßenwänden schlägt sich Tau-wasser nieder und kann in dieWand eindringen. Lüften alleinebringt keine dauerhafte Besse-rung. Doch mit einer Spezialbe-schichtung lassen sich Kellerund andere feuchtebelasteteRäume mit überschaubaremAufwand trocknen und nach-haltig trocken halten.

Die Beschichtung sorgt dafür,dass Tauwasser nicht mehr indie Wand gelangen kann. Zu-gleich setzt sie einen Prozess inGang, der die Feuchte aus demMauerwerk dauerhaft abtrock-nen lässt. Vor der Verarbeitungmüssen Tapeten, loser Putz und

Schimmel gründlich entferntwerden, bei erheblicher Schim-melbelastung kann als ersterSchritt eine professionelleSchimmelsanierung sinnvollsein. Bei größeren Putzschädensollten Kellerbesitzer profis zuRat ziehen. Das Material bestehtausschließlich aus minerali-schen und pflanzlichen Zuta-ten, es enthält keinerlei chemi-sche Zusatzstoffe, Fungizideoder andere Gifte. Die Streichar-beiten kann man daher beden-kenlos ohne weitere Vorkennt-nisse oder Vorsichtsmaßnah-men durchführen. Um denTrocknungsprozess nach demAuftragen der Beschichtung zubeschleunigen, können dieWände für ein paar Tage mitHeizstrahlern bestrahlt werden.Das empfiehlt sich besonders,wenn das Mauerwerk zum Bei-spiel nach Hochwasser oder ei-nem Rohrbruch stärker mitFeuchtigkeit belastet ist. Da-nach erzeugen die nachhaltigtrocken sanierten Wände einpermanent gesundes Raumkli-ma – und der Keller ist wiedervielseitig nutzbar. djd

Inneneinrichtung: Weiße Wandfarben lassen jeden Raum großzügi-ger und freundlicher wirken. BILD: DJD/SCHÖNER WOHNEN-FARBE

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IM GESPRÄCH: Aktuelle Herausforderungen der Feuerwehren auf dem Themenplan

„Dank und Anerkennungfür das Ehrenamt“Sinsheim. Der SinsheimerLandtagsabgeordnete Dr. Al-brecht Schütte (CDU), Innen-minister Thomas Strobl undOberbürgermeister Jörg Al-brecht trafen sich zum Dialogmit Vertretern der FreiwilligenFeuerwehr Sinsheim. Seine Rei-se im Vorfeld des Blaulichtemp-fangs in Neckargemünd sollteausdrücklich auch ein Zeichendes Danks und der Anerken-nung für das Ehrenamt sein. Derungefilterte Austausch im direk-ten Gespräch sei ihm dabei be-sonders wichtig. „Deshalb ma-che ich solche Reisen gerne“,betonte er.

Dr. Albrecht Schütte erklärteim Vorfeld: „Unsere Blaulicht-organisationen, wie Polizei,Feuerwehr, THW, DRK, DLRGund viele weitere Rettungs-dienste, leisten einen unver-

zichtbaren Beitrag zum Schutzder Bürger und stellen damit ei-nen Grundpfeiler unserer Ge-sellschaft dar.“

In der Runde, an der auchBürgermeister der Nachbarge-meinden und Vertreter desLandratsamts teilhatten, kam eszum regen Austausch. Die Ver-treter der Feuerwehr sprachenoffen an, was ihnen auf demHerzen lag, und machten dabeiauch vor brennenden Themennicht Halt. Innenminister Stroblsprach seinen Dank für die zahl-reichen Anregungen aus.

Im Anschluss an die Ge-sprächsrunde trug sich ThomasStrobl in das Goldene Buch derStadt Sinsheim ein, bevor er mitDr. Albrecht Schütte und JörgAlbrecht zu der im Bau befindli-chen Klima Arena Sinsheim wei-terreiste. red

Eintrag ins Goldene Buch: Oberbürgermeister Jörg Albrecht, Landtagsabgeordneter Dr. Albrecht Schüt-te und Innenminister Thomas Strobl mit Vertretern der Freiwilligen Feuerwehr BILD: STADT SINSHEIM

Gemeinsames Engagement: Thomas Hafner, OberbürgermeisterJörg Albrecht, Erich Frank (Frank Gartenbau) und Dezernatsleiter To-bias Schutz im Kreise von Vertretern des Ortschaftsrats und Bür-gern BILD: STADT SINSHEIM

EINWEIHUNG

Ein StückHeimatgeschichteSinsheim-Dühren. Rechtzeitigzum 1250-jährigen Dorfbeste-hen in diesem Sommer wurdebei strahlendem Sonnenscheinder Kapellenplatz in Dühreneingeweiht. Die Grünfläche amMärzacker, Ecke Karl-Schuma-cher-Straße in Dühren ist einStück Heimatgeschichte. Einststand hier eine Kapelle. Im Jahre1853 feierlich eingeweiht und1953 renoviert, wurde das Ge-bäude 1972 bereits wieder abge-rissen.

Erich Frank (Frank Garten-bau) hatte die Idee, die Flächeneu zu gestalten und so am ehe-maligen Standort an die Kapellezu erinnern. Heute skizzierenNatursteine die Grundmauern,erinnern an die einstige Grund-fläche und dienen dabei als Sitz-fläche. Ein Fußweg wurde ge-

pflastert und ein Rosenbeet an-gelegt. Am früheren Standortdes Altars soll ein Schild folgen,auf dem die Daten der Kapellefestgehalten sind.

Oberbürgermeister Jörg Al-brecht dankte den Initiatorender Umgestaltung. Mit großemEngagement kümmert sichErich Frank um den Erhalt derBlumenpracht vor Ort. Bei derGestaltung der Fläche standHeinrich Hafner, ein weitererIdeengeber der Neugestaltung,mit Rat und Tat zur Seite undstellte ein Modell aus Holz alsAnschauungsobjekt zu Verfü-gung. Dieses kleine Unikat, dasdie Kapelle im Maßstab 1:50darstellt, ist in liebevoller Eigen-arbeit über einen Zeitraum vonetwa einem halben Jahr ent-standen. red

TROCKENHEIT: Erhöhte Brandgefahr

Grillplätze gesperrtSinsheim. Aufgrund der Wald-brandgefahr sind alle Grillplätzeund gekennzeichnete Feuerstel-len gesperrt. Durch die hohensommerlichen Temperaturenund die anhaltende Trockenheitim Rhein-Neckar-Kreis ist dieWaldbrandgefahr stark gestie-gen. Achtlos weggeworfene Zi-garetten können ebenso Brändeentfachen wie herumliegendeGlasscherben, die wie einBrennglas wirken. Der DeutscheWetterdienst meldet die Gefähr-dungsstufe 4, für große Teileauch 5. Die Sperrung wird auf-

rechterhalten, solange die Ge-fährdungsstufe 4 oder 5 gemel-det ist. Im Ausnahmefall darf aufeiner gekennzeichneten Feuer-stelle oder einem Grillplatz einFeuer angezündet oder unter-halten werden, wenn die örtli-che Feuerwehr eine Brandwa-che stellt. Dies bedarf der Ge-nehmigung der Forstbehörde.Die Schließung der Feuerstelleoder des Grillplatzes wird orts-üblich bekannt gemacht. An derFeuerstelle oder dem Grillplatzwerden entsprechende Hinweis-schilder angebracht. red

SITZBANK GESTIFTET

Rohrbacher Landfrauenvorbildlich engagiertSinsheim. Als vorbildliches Zei-chen von Bürgerengagementbezeichnete OberbürgermeisterJörg Albrecht die Aktion derRohrbacher Landfrauen, dieeine Sitzbank vor der neuen Ver-waltungsstelle gestiftet haben.Gemeinsam mit OrtsvorsteherFriedhelm Zoller nahm er dieSpende der Landfrauen entge-gen. Die Kombination aus Be-treutem Wohnen, der Verwal-tungsstelle und dem neuen Bür-gersaal, der sich wachsender Be-liebtheit vor allem im Bereichder Seniorenbetreuung und Be-gegnung erfreut, wird von allengut angenommen.

Aus dem Kreis der Senioren-gymnastikgruppe der Landfrau-en kam auch die Anregung fürdie Bank vor der Verwaltungs-stelle, berichtete die Vorsitzen-de der Landfrauen Ingunde Zol-ler. Diese Anregung wurde vonder Vorstandschaft begrüßt undgemeinsam mit der Stadtver-waltung in die Tat umgesetzt. Sokonnten nun die Vorsitzendeder Landfrauen sowie einige Ak-tive der Seniorengymnastik-gruppe gemeinsam mit Ober-bürgermeister Jörg Albrechtund Ortsvorsteher FriedhelmZoller die neue Bank ausprobie-ren. red

Sitzprobe: Oberbürgermeister Jörg Albrecht und OrtsvorsteherFriedhelm Zoller gemeinsam mit einigen Landfrauen an der neuenBank BILD: STADT SINSHEIM