BAZ Nr. 05 vom 09/03/2016

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Bomben oder Lichterketten? Was denken Jugendliche? Nr. 05 ∙ 9. März 2016 ∙ 14-tägig ∙ Jahrgang 22 Lana Samstag Nachmittag geöffnet

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Bomben oderLichterketten?

Was denken Jugendliche?

Nr. 05 ∙ 9. März 2016 ∙ 14-tägig ∙ Jahrgang 22

Lana Samstag Nachmittag

geöffnet

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Das perfekte Desaster Kurzweil für die Tschermser, aber auch für Th eaterfreunde aus nah

und fern bot im Februar die Th eatergruppe Tscherms mit ihrer

Komödie „Das perfekte Desaster Dinner“.

Sieben Auff ührungen hatten sich die rührigen Schauspieler vorge-

nommen und im Pfarrsaal von Tscherms auch auf die Bühne ge-

bracht. Alles, was einem Mann in der Midlife-Crisis schiefgehen

kann, ist in der Komödie von Marc Camoletti bestens dargestellt.

Was tun, wenn die Frau nicht mehr wie versprochen verreist und

die Geliebte ausgeladen werden muss? Die Tschermser Th eater-

gruppe hat unter der Regie von Gabriela Renner das „Desaster“ auf

die Bühne gebracht und für einen unterhaltsamen und belustigen-

den Abend gesorgt.

Im Februar gab es in Tscherms Theater

BAZ 05/162

LAND & LEUTE

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Die neue BAZ ist da!

Der Frühling naht und freut sich auf sein neues Kleid. Auch

die Burggräfl er Zeitschrift , kurz „BAZ“, hat ein neues Kleid

bekommen.

Frisch, leserfreundlich und modern präsentiert sich das neue

Layout. Sieben Jahre sind es seit dem letzten Kleiderwechsel

her. Dabei blickt die „BAZ“ auf 22 Jahre Erfolgsgeschichte

zurück. Gegründet von den Meraner Kaufl euten etablierte

sie sich zu einem beliebten Blatt im Bezirk. Alle zwei Wochen

erscheint die „BAZ“ in einer Aufl age von 20 Tausend Ex-

emplaren. Seit 18 Jahren ist Claudia Kaufmann Klotz dabei,

sie ist das Herz der „BAZ“, koordiniert den Werbeverkauf

und die Redaktion. 10 Jahre leitete Georg Dekas mit großem

Einsatz die Redaktion und machte die „BAZ“ zu einer be-

liebten und viel gelesenen Zeitschrift . Unterstützt wurde er

dabei tatkräft ig von motivierten Redakteuren, darunter

Christl Fink und Wilfried Mayr. Ein Dank sei an dieser

Stelle den treuen Lesern und den Kunden ausgesprochen,

die es mit ihren Werbeschaltungen ermöglichen, dass die

„BAZ“ gratis erscheinen kann. Wir wünschen uns, dass

Ihnen das neue Layout gefällt, und freuen uns, wenn Sie uns

auch weiterhin die Treue halten.

Ihr BAZ-Team

– Burggräfl er Zeitschrift

39011 Lana . Industriestr. 1/5

Tel. 0473 23 30 24 . Fax 0473 23 57 09

www.diebaz.com . [email protected]

Herausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift:Bezirksmedien GmbH . Industriestr. 1/5 . 39011 Lana

Telefon 0473 23 30 24 . Fax 0473 23 57 09 . E-Mail: [email protected]

Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 9/94 . Eintragung im ROC Nr. 10516/2004

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Josef Laner

Koordination: Claudia Klotz, [email protected]

Werbeverkauf: Claudia Klotz, Tel. 347 974 42 70 . [email protected]

Sonja Trogmann, Tel. 335 839 94 00 . [email protected]

Irene Niederl, Tel. 347 895 84 69 . [email protected]

Mitarbeiter: Josef Prantl (jp), Claudia Klotz (ck), Christl Fink (cf)

Wilfried Mayr (wm), Michael Andres (ma), Martin Geier, Jörg Bauer (jb)

Grafi k und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Sarvice, info@fl l.it

Druck: Athesia Druck GmbH . Weinbergweg 7 . 39100 Bozen

Impressum

TITEL04 | Bomben oder Lichterketten?

PORTRÄT07 | Lisa Holzner

STANDORT08 | Bei uns in Burgstall

BAUWERK14 | Haus Prinoth

WANDERN22 | Hinauf aufs

Vigiljoch

RATGEBER26 | Trockene Haut...

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Vorwort von Josef Prantl

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BAZ 05/16 3

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Bomben oder Lichterketten?

von Josef Prantl

Als in der Herz-Jesu-Nacht vom 11. auf den

12. Juni 1961 in weiten Teile Südtirols das Licht

ausging, war die Stunde X, der große Schlag

der Südtiroler „Freiheitskämpfer“, wie sie sich

nannten und verstanden, gekommen.

Die Südtiroler sind nach dem Zweiten Welt-

krieg gespalten. Viele sehen die Beschlüsse des

Ersten Autonomiestatuts (1948) nicht umge-

setzt und ihre Existenz in Gefahr. Während

führende Politiker der SVP an weitere Ver-

handlungen mit Rom glauben, bildet sich im

Untergrund der Befreiungsausschuss Südtirol

(BAS). In der Nacht vom 11. auf den 12. Juni

1961 schlägt er zu: In Südtirol werden 37

Hochspannungsmasten, zwei Hochdrucklei-

tungen und einige Eisenbahnmasten ge-

sprengt. Es gibt einen Toten. Diese Nacht ist

als Feuernacht in die Geschichte Südtirols

eingegangen. Bis heute heißt es, die Sprengun-

gen hätten die Welt auf das Südtirolproblem

aufmerksam gemacht, das Land verdanke

seine Autonomie den sogenannten „Freiheits-

kämpfern“.

Eine diplomatische Lösung der Südtirol-Frage war kaum vorstellbar

Noch im April 1961 wurde im römischen

Senat ein Staatsbürgerschaft gesetz einge-

bracht, mit dem ehemalige „Optanten“ ausge-

bürgert hätten werden können. Es ist dies nur

eines von vielen Beispielen der Ohnmacht, der

Recht- und Wehrlosigkeit, der sich die Bevöl-

kerung ausgeliefert sah. Wegen der staatlich

massiv geförderten Zuwanderung sprach

Kanonikus Michael Gamper gar vom „Todes-

marsch der Südtiroler“. Im Herbst 1960 hatte

es Österreichs Außenminister Bruno Kreisky

zwar geschafft , den Fall Südtirol vor die Ver-

einten Nationen zu bringen. Die UNO-Reso-

lution, die Italien zum Handeln auff orderte,

war ein beachtlicher Erfolg, allerdings brach-

ten die bilateralen Verhandlungen in Mailand

im Jänner und in Klagenfurt im Mai 1961

zwischen Österreich und Italien keine Erfolge.

Zugleich beginnt sich die Spirale der Gewalt

zu drehen. Der „Frühling der Nadelstiche“

wird die Serie der Anschläge seit Jänner 1961

genannt. „Nordtiroler Freiheitslegion“ und

„Südtiroler Befreiungsausschuss“ – lange Zeit

aneinander vorbei arbeitend – fanden im

Projekt „Barnabas“ (einer der Decknamen der

Feuernacht) zusammen. Sepp Kerschbaumer

war der charismatische Führer des BAS, ein

tief religiöser Mensch, der seinen Leuten einen

klaren Auft rag erteilte: Es darf kein Blut fl ie-

Sprengung der Strommasten am Herz-Jesu-Sonntag 1961

BAZ 05/164

THEMA

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ßen! Nach den Massenverhaft ungen im Juli

und der Zerschlagung des BAS, den Folterun-

gen in den Gefängnissen und den harten

Mailänder Urteilen eskalierte die Gewalt. Es

ist wohl der Politik von Silvius Magnago, aber

auch Bischof Josef Gargitter und den Medien

zu verdanken, dass es nicht zum Bürgerkrieg

kam. Sprachen sie sich doch dezidiert gegen

jegliche Form von Gewaltanwendung aus! In

den 32 Jahren der Unruhe von 1956 bis 1988

wurden trotzdem 361 Attentate verübt. 21 Tote

(15 Ordnungshüter, 2 Zivilisten und 4 Akti-

visten) und 57 Verletzte (24 unter den italie-

nischen Ordnungshütern, 33 Zivilisten) sind

zu beklagen. Die italienische Gerichtsbarkeit

verurteilte 157 Personen: 103 Südtiroler, 40

Österreicher und 14 Deutsche. Wer hinter den

Anschlägen letztlich steht, bleibt bis heute oft

im Unklaren: zwielichtige Gruppen aller Rich-

tungen - Geheimdienste, Neonazis, Fanatiker.

Heute, rückblickend auf diese Schicksalsjahre

unseres Landes, muss auch die Frage gestellt

werden, was mit gewaltlosen Mitteln zu errei-

chen gewesen wäre, wenn sie mit der gleichen

Zielstrebigkeit verfolgt worden wären wie die

Gewaltaktionen.

Wie denken junge Menschen heute über die Bombenjahre?

Ist Terror für sie sogar erfolgreicher als das

Vertrauen in demokratische Prozesse? Wann

darf Terror eingesetzt werden? Vor dem Hin-

tergrund der Tragik im arabischen Raum und

den auffl ammenden Krisen in Europa ist die

Frage nach dem Widerstand gegen die Staats-

gewalt aktueller denn je.

Felix Hillebrand, Prissian (18 Jahre)

Felix: „Um Freiheit zu erreichen, ist Gewalt kein

Mittel. Daher sind für mich die Männer und

Frauen der Bombenjahre weder Freiheitskämp-

fer noch Terroristen. Terroristen deshalb nicht,

weil ihr Kampf echten und tiefen Heimatge-

fühlen zugrunde lag. Allerdings war die Wahl

der Mittel meiner Ansicht nach nicht richtig.

Gewalt ist nie eine Lösung. Die Bombenjahre

stehen für mich zwischen „grauem Mittelalter“

und dem „Licht der Freiheit“. Selbstbestim-

mung ist zwar ein nobles Ideal, aber utopisch.

Unsere heutige Autonomie ist für mich ein sehr

guter Kompromiss. Wer heute sich die Selbst-

bestimmung auf die Fahnen schreibt, arbeitet

gegen die Idee eines vereinten Europas. Euro-

pa muss zusammenhalten, wenn es in Zukunft

in der Welt bestehen will.“

Philipp Königsrainer, St. Leonhard (19 Jahre)

Philipp: „Die Männer der Feuernacht waren

für mich Freiheitskämpfer, die ihre Heimat

verteidigen wollten. Italien hat die Südtiroler

auch nach dem Faschismus benachteiligt und

unterdrückt. Der BAS hat für ein Südtirol

gekämpft , wo Sprache, Kultur und Entwick-

lung der deutschsprachigen Bevölkerung ge-

sichert sind. Allerdings sind die späteren

Anschläge in der Wahl der Mittel nicht zu

rechtfertigen. Heute haben wir Südtiroler

viele Vorteile, daher bin ich gegen die Selbst-

bestimmung. Ich fühle mich als Südtiroler mit

italienischer Staatsbürgerschaft .“

Simon Sulzenbacher, Lana (18 Jahre)

Simon: „Ein notwendiger Schritt zur zweiten

Autonomie Südtirols war für mich die Feuer-

nacht. Ohne Feuernacht hätten wir heute nicht

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BAZ 05/16 5

Page 6: BAZ Nr.  05 vom 09/03/2016

unsere Autonomie, denn das erste Autono-

miestatut war ein Betrug an den Südtirolern.

Durch die Feuernacht wurde die Südtirol-Fra-

ge in ganz Europa plötzlich bekannt. Italien

stand im Visier der UNO und musste reagie-

ren, um nicht als Unterdrücker dazustehen.

Der Tod eines Postbeamten war ein tragischer

Unfall, der nicht absehbar war. Der BAS war

entschieden gegen Gewalt an Menschen. Von

den Bombenjahren danach weiß ich zu wenig,

allerdings bin ich überzeugt, dass kein Süd-

tiroler Aktivist bewusst Menschen töten

wollte. Ich fi nde die heutige Situation in Süd-

tirol zwar gut, aber wünsche mir trotzdem die

Selbstbestimmung. Italien ist für mich sowohl

wirtschaft lich als auch politisch kein Muster-

staat.“

Astrid Marmsoler, Meran (18 Jahre)

Astrid: „Da die Geschichte um die Bomben-

jahre immer noch sehr verwirrend ist, ist es

schwierig, einen klaren Standpunkt dazu

einzunehmen. Man muss beide Seiten sehen:

für die Attentäter ging es um Heimat und

Freiheit, für den italienischen Staat waren die

Anschläge terroristische Akte. Es ist immer

die Position, die man einnimmt. Da sich vie-

le Südtiroler ungerecht behandelt fühlten, ist

der Widerstand aber verständlich. Ich fi nde

es mutig, wenn Menschen gegen Ungerech-

tigkeit etwas tun. Ich bin hin- und hergerissen

und frage mich, ob es nicht auch andere

Mittel gegeben hätte, um die Südtirolfrage in

die Öff entlichkeit zu bringen. Die Geschichte

ist gelaufen, wie sie gelaufen ist und hat zum

Glück zu einem guten Ende für alle geführt.

Die Gerechtigkeit hat sich durchgesetzt. Ich

habe nicht das Gefühl, dass eine Sprachgrup-

pe bei uns bevorzugt wird.“

Lukas Vonmetz (Terlan, 18 Jahre)

Lukas: „Die Bombenjahre sind ein tragisches

Kapitel Südtiroler Geschichte, wobei die

Feuernacht wesentlich dazu beitrug, dass

unsere heutige Autonomie möglich wurde.

Die Autonomie ist zwar nicht herbeigebombt

worden, wie einige behaupten, aber die Feu-

ernacht trug zur Stärkung Magnagos bei den

Verhandlungen mit dem italienischen Staat

bei. Was danach kam, bewegt sich Richtung

Terrorismus.“

Alexandra Palla (Meran, 18 Jahre)

Alexandra: „Ziviler Widerstand der Südtiroler

hatte leider keine Wirkung, wie etwa die

Großkundgebung von Sigmundskron von

1957 zeigte. Dass es zu einem größeren An-

schlag kommen würde, war vorauszusehen,

weil sich die italienische Regierung an nichts

hielt und die Italianisierung Südtirols durch

gezielte Zuwanderung vorantrieb. Für die

Südtiroler gab es keine Zukunft sperspektiven,

sowohl im öff entlichen Dienst als auch in der

Industrie wurden nur Italiener eingestellt. Die

Männer der Feuernacht kann man nicht mit

Terroristen vergleichen, dennoch sind solche

Aktionen nicht voll zu rechtfertigen.“

Leserfragen an den

Rechtsanwalt

Immer wieder kommt es vor, dass sich

Kinder im Kindergarten oder in der Schu-

le verletzen.

In einem Fall rannte ein Kind im Kin-

dergarten den Gang entlang, rutsch te aus,

stürzte und prallte gegen einen Schrank.

Dabei brach sich das Kind den linken Fuß.

Ein zweiter Fall ereignete sich in einer

Grundschule. Als ein Schüler an die Ta fel

gerufen wurde, stellte ihm ein Mit schüler

ein Bein. Das Kind stolperte und stürzte

dabei so unglücklich, dass es zwei Schnei-

dezähne verlor und sich eine Schnittwunde

im Gesicht zuzog.

Im ersten Fall hat das zuständige Ge richt

dem Kind einen Schadenersatz von Euro

31.432,23 und im zweiten Fall einen Betrag

in der Hö he von 12.500 Euro zugesprochen.

Die Höchstrichter verwiesen aber da rauf,

dass der Schadenersatz nicht vom Kinder-

garten oder der Schule zu bezahlen sei,

sondern die An sprü che sich an das italie-

nische Bil dungs ministerium richten müss-

ten. Auch dürften die Ansprüche nicht di-

rekt gegen die Kindergärtner oder Lehrer

gerichtet werden.

Zu dem ist festzuhalten, dass eine Ver wal-

tungsbehörde nicht nur dann für Unfälle

haftet, wenn sie sich während des Un ter-

richts innerhalb des Schulgebäudes er-

eignen, sondern auch beim Spielen auf dem

Schulhof, in der Turnhalle oder bei Schul-

ausfl ügen.

RA Dr. Markus Wenter

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BAZ 05/166

THEMA

Page 7: BAZ Nr.  05 vom 09/03/2016

Die Lananerin Lisa Holzner fei-

ert in Kürze ihren 26. Geburtstag.

Ein großer Teil ihres Lebens ge-

hört den Tieren, insbesondere

den Hunden.

Schließ lich ist die junge Frau mit

Hunden aufgewachsen. Als sie

vor fünf Jahren von daheim

auszog, fasste sie alsbald den

Entschluss, sich selbst einen

Hund anzuschaff en. Doch, wie

so häufi g, brachte der erste ei-

gene Hund das eine oder andere

Problem mit sich, trotz vieler

gutgemeinter Erziehungsme-

thoden.

Geduldig eignete sich Lisa im-

mer mehr Wissen über Hunde

an und hatte mit ihrer heute

fünfj ährigen Mischlingshündin

Leyla bald einen liebenswerten

Familienkumpel. In dieser Zeit

erlangte sie den Studienab-

schluss der Kommunikations-

wissenschaft en an der freien

Universität Brixen. Doch ein

reiner „Büro-Beruf “ entsprach

nicht ihren Vorstellungen, zu

sehr lagen ihr die Tiere, insbe-

sondere d ie „Fellnasen“, am Her-

zen. Nach langem Suchen wurde

sie in der Schweiz fündig. Im

vorigen Jahr konnte sie dann die

zweijährige Ausbildung an der

Akademie für Tierheilkunde

ATN AG (www.atn-ag.ch) er folg-

reich abschließen.

Gestärkt durch eine breitge-

fächerte Th eorie und durch viele

Praktikumswochenenden ent-

schied sich die Aka demikerin

und diplomierte Hun de trai ne rin

noch im selben Jahr mit ihrem

Traumberuf, der Arbeit mit

Hunden, durchzustarten. Neben

ihrer Tä tigkeit als Hun de-

trainerin ist Lisa zudem beruf-

lich in Teilzeit in der Werbe-

abteilung des Radiosenders

„Südtirol 1“ tätig.

„Ich habe bei der Ausbildung zur

Hundetrainerin völlig neue und

umfangreiche Methoden der

Hundeerziehung kennengelernt

und endlich verstanden, was ich

alles falsch gemacht hatte. Die

Th ematik hat mich so begeistert

und fasziniert, dass ich den Ent-

schluss gefasst habe, mich als

Trai nerin selbstständig zu

machen und Menschen und

Hunden zu helfen, ein Team zu

werden“, erzählt Lisa ihren Wer-

degang.

Heute bietet sie unter dem Na-

men Hundetraining TeamHund

verschiedene Trainingsmöglich-

keiten an. Jedoch stets „100 Pro-

zent gewaltfrei, 100 Prozent

Verstehen und 100 Prozent

Spaß“, so das Motto.

„Für ein erfolgreiches Training

braucht es Geduld, gegenseitiges

Verständnis, viel Konsequenz

und Liebe. Ich helfe dir dabei,

deinen Hund besser zu verste-

hen und umgekehrt. Damit ihr

als starkes Team durchs Leben

gehen könnt“, betont Lisa und

erklärt damit gleichzeitig den

Namen ihrer kleinen, aber fei-

nen Hundeschule, TeamHund

halt. „Hundetraining Team-

Hund ist dafür da, die Kommu-

nikation zwischen Mensch und

Tier zu verbessern, um ge-

meinsam ans Ziel zu kommen“,

erklärt sie.

Angeboten wird auch eine reich-

haltige Beratung. Ihr Wissen will

Lisa an andere Hundehalter wei-

tergeben. Egal ob „Hund und

Kind“, „Zweithund“, „Welcher

Hund passt zu mir“, oder so

manch andere Th emen, Lisa

weiß Rat. Ihre Erfahrungen und

Tipps haben schon so manchem

Hundehalter weitergeholfen. Da

verwundert es nicht, dass Men-

schen aus dem ganzen Burg-

grafenamt und darüber hinaus

bei der jungen Hundetrainerin

Rat suchen.

Auf der liebevoll gepfl egten In-

ternetseite von http://www.team-

hund.com/ fi nden sich allerlei

nützliche Informationen rund

um den Vierbeiner. Von Links zu

anderen tierischen Websites bis

hin zu Tipps in Sachen Futter

und Equipment. Hier ist man auf

den Hund gekommen.

Michael Andres

Lisa HolznerGeboren: 13. März 1990 in MeranBeruf: Hundetrainerin und Angestellte Hobbys: Geige spielen, lesen, wandernVerheiratet: seit 2015

„Ich hatte das Glück mit Tieren großwerden zu dürfen“

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PORTRÄT

Page 8: BAZ Nr.  05 vom 09/03/2016

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BAZ 05/168

STANDORT

Page 9: BAZ Nr.  05 vom 09/03/2016

Wichtige Wirtschaftszweige

Burg stalls sind die Land wirt-

schaft, der Tourismus und nicht

zuletzt das Hand werk. Die Lage

erlaubt es Pend lern ihrer Arbeit

in Meran oder Bozen nachzuge-

hen. Wirt schafts trei bende freuen

sich angesichts der guten Er-

reichbarkeit durch die Schnell -

straße MeBo. Mit Schaudern

denkt s o mancher zurück, zurück

an früher, zumindest verkehrs-

technisch gesehen. Noch in den

1990er Jahren führte der gesamte

Verkehr nach Bozen und Meran

durch das Dorf. Eine Entlastung

folgte erst 1999 durch den Bau

der MeBo. Doch noch heute bie-

ten sich in der Rom straße, also in

jener Straße, die durch das Dorf

führt, einige Ein kehr mög lich-

keiten an. Auch Wan der mög lich-

keit en bietet Burgstall zuhauf.

Besonders beliebt ist ein Gang

entlang des Sunn seitn weges von

Burgstall nach Vöran oder auf

dem Graf-Volkmar-Weg durch

den Laubenwald oberhalb des

Dor fes. Wer sich fit halten will,

kann den 2,5 Kilometer langen

Trimm-dich-Pfad mit mehreren

ver schiedenen Sta tio nen nutzen.

Tschögglberg als Wahrzeichen

Der Tschögglberg ist ein Wahr-

zeichen der Gegend oberhalb

von Burg stall. Hier findet man

ein idyllisches Panorama, ein

Wan der gebiet vom Feinsten. Im

Jahr 2000 wurde die Seil bahn

Burg stall/Vöran erneuert. Die

Stützen wurden saniert und die

Tal- und Bergstation behinder-

tengerecht umgebaut. Die alte

Seil bahn ka bine wurde durch eine

neue De si gnerkabine ersetzt und

gehört zu den modernsten Eu ro-

pas.

Durch die Seil bahn ist Vöran in

acht Minuten zu erreichen. Es

verwundert nicht, dass so man-

cher Tschöggl berger mal kurz

mit der Bahn nach Burgstall

fährt, um dort einzukaufen, zu

essen oder die Dienste der fleißi-

gen Handwerker zu beanspru-

chen. Grund genug auch für die

„BAZ“, sich bei den Burg stal ler

Betrieben genauer umzusehen.

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Alles, was man zum Wohnen

braucht, unter einem Dach:

Dafür muss man nicht mehr weit

fahren, sondern ein Kurztrip nach

Burgstall genügt. Genauer ge sagt

in die Romstraße zu Etsch land

Möbel. Dort hat sich in den ver-

gangenen Jahren so einiges getan.

Das Sortiment wurde erweitert.

Und wie. Neben Mö beln werden

nun auch Deko- und Haus halts-

artikel angeboten.

Pfannen, Gläser, Vorhänge, Bett-

wäsche und vieles mehr; bei

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dig. Ja sogar ein neues Wellness-

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Page 10: BAZ Nr.  05 vom 09/03/2016

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Burggräfler Paare weit reisen

mussten, um sich mit Möbeln für

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Page 11: BAZ Nr.  05 vom 09/03/2016

Papst Franziskus – Konsens und WiderstandSÜDTIROL - Der Raiff eisenver-

band Südtirol hat den Vatikan-

experten und Journalisten Mar-

co Politi ins Hotel Laurin nach

Bozen geladen.

Der Abend war Papst Franziskus

und den Reformen der Kirche

gewidmet, aber auch den Refor-

men, Veränderungen und Neuaus-

richtungen der Wirtschaft , Medien

und der Genossenschaft en.

Marco Politi, Hauptreferent des

Abends und Autor des Buches

„Franziskus unter den Wölfen“,

brachte den Umgang mit Refor-

men von Papst Franziskus auf den

Punkt: „Franziskus revolutioniert

nicht nur die Kirche, sondern

mischt sich als aufmerksamer

Mahner auch politisch ein.

Dadurch macht er sich innerhalb

und außerhalb des Vatikans nicht

nur Freunde. Ob es ihm gelingt,

seinem Reformansatz langfristige

Wirkung zu verleihen, bleibt of-

fen. Sein Wille, den Wandel in die

Wege zu leiten, ist jedenfalls un-

gebremst“, so Politi.

Im Anschluss an den Vortrag mo-

derierte Don Mario Gretter, Be-

auft ragter für den interreligiösen

Dialog in der Diözese Bozen-Bri-

xen, die Diskussionsrunde. „Der

Papst möchte keinen Umbruch

von oben erzwingen, sondern

fordert alle kirchlichen Vertreter

auf, konstruktive Lö sungs vor-

schlä ge für dringliche Pro bleme

zu erarbeiten und dabei neue

Wege zu beschreiten“, ergänzt

Gretter.

Herbert von Leon, Obmann des

Raiff eisenverbandes, unterstrich:

„In wichtigen Fragen scheint die-

sem Papst Barmherzigkeit wich-

tiger als katholische Dogmen. Er

greift auf unkonventionelle An-

sätze zurück und schafft es damit,

Dinge auch gegen den Widerstand

eines rigiden Systems zu ändern.“

„Veränderungen stellen eine gro-

ße Herausforderung dar und brin-

gen Verunsicherung mit sich. Das

erleben wir derzeit mit der Re-

form der Genossenschaft sban-

ken“, so der Generaldirektor des

Raiff eisenverbandes Paul Gasser

in seinen Abschlussworten. „Trotz

allem stehen die Raiff eisen-Ge-

nossenschaft en solide da; dies ist

ein Zeichen der Stärke und Kon-

tinuität der Genossenschaft en.“

Der Presseempfang wurde von

Katja Lechner musikalisch um-

rahmt.

Freiluftkochen auf der Skipiste ULTEN - Im März verlegen die

Gastwirte ihre Küche in den

Schnee und verköstigen Skifah-

rer und Winterwanderer von 11

bis 14 Uhr direkt unter dem

strahlend blauen Himmel.

Früher heute schmecken! Von

der „Sauren Suppe“ über die

„Schworz plentenen Kneidl“ bis

hin zum „Schöpsernen van Ult-

ner Schof “, während der Ge-

nusswoche Ultner Genuss –

Winter kommen traditionelle

Gerichte auf den Hüttentisch,

die selbst für Feinschmecker

eine Rarität sind. Kaum ein

Gasthaus, das sie heute noch

serviert.

So folgt auch die Winter-Ausga-

be von „Ultner Genuss“ der

Rückbesinnung auf die Verwen-

dung von ausschließlich regio-

nalen und frischen Zutaten aus

der Umgebung.

Die alten bäuerlichen Rezepte

kommen diesem Gedanken ent-

gegen – einst landete in den

Kochtöpfen ausschließlich das,

was die Natur des Tals hervor-

brachte. „Null Kilometer“ zwi-

schen Ernte und Essen war für

die Einwohner des Tals lange

selbstverständlich.

Paul Gasser, Herbert von Leon, Marco Politi, Don Mario Gretter

BAZ 05/16 11

DORFGESCHEHEN

BAZ 05/16 11BAZ 05/16 11

Page 12: BAZ Nr.  05 vom 09/03/2016

Foto: Gesehen im Jaufental nach einem nächtlichen Schneefall

Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas

BAZ 05/1612

BIL DGESCHICHTE

Page 13: BAZ Nr.  05 vom 09/03/2016

Zufriedenheit Zufriedenheit ist der Stein der Weisen. Zufriedenheit wandelt in Gold, was immer sie berührt.

Benjamin Franklin

BAZ 05/16 13

Page 14: BAZ Nr.  05 vom 09/03/2016

Traditionneu interpretiert

Kastelbell/Tschars - In einer neu ausgewiesenen Bauzone von Kastelbell- Tschars planten zwei Bauherrinnen gemeinsam mit der Architektin Margit

Lanbacher ein neues Wohnhaus. Das gesamte Gebäude der Familie Prinoth erstreckt sich über zwei Stockwerke sowie über die Eingangsebene

im Kellergeschoss.

Wir beraten Sie gerne: Paul: 335 76 29 871Martin: 337 456 696

Ausführung der gesamten Baumeisterarbeiten

BAZ 05/1614

BAUWERK

Page 15: BAZ Nr.  05 vom 09/03/2016

Die Wohneinheiten öffnen sich vor allem nach Süden und

Norden; wobei der nordostseitige Garten eine gewisse ge-

schützte Privatsphäre beherbergt. Das Satteldach verpflich-

tet sich der Tradition, und die Haupttreppe bietet für alle

Be wohner die Möglichkeit, in den Garten zu gelangen. Die

Raum einteilung beider Wohnungen entspricht den Be-

dürfnissen und Vor stellungen der Familien.

Für alle Wohnbereiche wurden gemeinsam mit einem Ein-

richtungshaus durchdachte Lösungen gefunden und eine

zeitgemäße Wohnumgebung geschaffen. Die Wohnräume

öffnen sich mit großzügigen, dreifachverglasten Fens ter flä-

chen nach Süden; aluminiumfarbige Raffstores gewähren

einen optimalen Licht- und Sonnenschutz. Eine großzügi-

ge Loggia im Ober geschoss ist ein idealer Gartenersatz.

Die Bauausführung der Klimahauskategorie „A“ mit kon-

trollierter Wohnraumbelüftung schafft eine angenehme

Gesamtplanung

Bauleitung - Sicherheit - Gebäudekataster

BAZ 05/16 15

Page 16: BAZ Nr.  05 vom 09/03/2016

Raum at mos phäre. Ein Stubenofen in jedem Wohnzimmer

mit Holzfeuerung sorgt zusätzlich für Raumwärme. Neben

einer Gastherme dienen sechs Solar-Hochleis tungs kol-

lektoren als alternative Ener giequelle für die Warm was-

serzubereitung und Heizung.

Die Bodenbeläge der Zim mer und Wohnräume bestehen

aus Holzdielen, in der hellen Küche wurde Linoleum ver-

legt. Die Nasszellen sind mit glasierten Keramikplatten aus-

gefliest, im Treppenhaus und auf der Terrasse dominieren

heimische Natursteine. Die Balkone sowie die Loggia des

neuen Wohn hauses wurden aus leicht wirkenden Inox-

Stahlbauteilen in Kombination mit Lärchenholz ausgeführt.

An den Giebelfeldern wurde eine hinterlüftete Holz ver-

schalung aus einheimischer Lärche montiert. Die Geländer

der Loggia und Fenster bestehen aus dezent braun grafit-

beschichteten Stahlbauteilen. Zur optischen Strukturierung

und Verblendung der südseitig gelegenen Keller außen-

mauer wurde eine Natursteinmauer mit aufgesetztem Inox-

Geländer errichtet. Die Außenfläche wurde mit Stein pflas-

terbelag versehen oder mit großzügiger Rasenfläche und

Be pflanzung gestaltet. Die Form und Materialwahl des

neuen Wohn hauses entspricht den traditionellen Vorstel-

lun gen und fügt sich gut in das Sied lungs bild der neuen

Wohnbauzone ein.

BAZ 05/1616

BAUWERK

KASTELBELL-TSCHARS

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Wir bedanken uns für

den Auftrag und wünschen

viel Freude im neuen Heim.

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Page 17: BAZ Nr.  05 vom 09/03/2016

Urig und gemütlichDer Oberraindlhof in Schnals ist mehr als Hotel und Restaurant.

Hier setzt man auf eine Philosophie: „Essn und schlofn“. Gut essen

und gut schlafen, versteht sich. Der Charme des 300 Jahre alten

Bauernhauses lässt Gäste schwärmen. Der Oberraindlhof ist nicht

nur die richtige Adresse für Touristen. Auch Einheimische kommen

auf ihre Kosten. Im Gourmetrestaurant zaubert das Küchenteam aus

regionalen Zutaten jeden Tag zahlreiche Gaumenfreuden. Der neue

Wellnessbereich lädt im schlichten Ambiente zum Entspannen ein.

Die Übernachtung im kuscheligen Bauernzimmer tut ihr Übriges.

Das spezielle Angebot richtet sich vor allem an Gäste aus der nähe-

ren Umgebung, Genuss und Ruhe suchende Einheimische.

Alle Infos zum „Essn & Schlofn“-Paket auf der Homepage

www.oberraindlhof.com oder unter 0473 67 91 31.

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BAZ 05/16 17

Tippunser

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Die ersten warmen Tage wecken jetzt die Reiselust. Rechtzeitig zu

Saisonbeginn eröffnet in Tscherms u-car caravaning, der neue Ver-

tragspartner für carthago und malibu in Südtirol-Trentino. Hier gibt

es Reisemobile der Premiumklasse, deren Ausstattung keine Wünsche

offen lässt. Doch Geschäft sführer Georg Unterholzner setzt nicht nur

auf die anerkannt hervorragenden Eigenschaft en dieser Fahrzeuge

aus Deutschland. Besonderen Wert legt man bei u-car auf Kompetenz

und besten Kundenservice. „Wir wollen jederzeit für unsere Kunden

da sein“, betont der Inhaber.

Unterholzner kommt aus einer Branche, in der er sich viele Jahre mit

Technik beschäft igte. In den letzten Jahren hat er, zusammen mit

seiner Familie, die Leidenschaft für Reisemobile entdeckt.

Der Entschluss, die Passion zum Beruf zu machen, war naheliegend,

und daher freuen sich nun alle gemeinsam über die Neueröffnung

im adaptierten Betriebssitz in Tscherms. Das ambitionierte Team

führt Sie durch den neuen Showroom und ist offen für Ihre Fragen

und Wünsche, sei es zum Kauf eines neuen Campers, sei es was

Service für Ihr carthago- oder malibu-Wohnmobil angeht. Lassen

Sie sich inspirieren! Infos unter www.u-car.it. Tel. 335 635 11 00.

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Page 18: BAZ Nr.  05 vom 09/03/2016

Start in die Radsaison

von Michael Andres

Die Tage werden wieder länger

und vor allem wärmer. Die Lust

auf Sport im Freien steigt. Ins be-

sondere der Radsport erfreut sich

größter Beliebtheit. Auch in Süd-

tirol. Egal ob Mountainbiker oder

Rennrad fahrer, egal ob wüste

Downhill-Abfahrten, Auf stie ge

oder Berg rennen, die Mög lich-

keiten hier bei uns sind reichlich.

Doch, wer sein Fahrrad nach den

Wintermonaten wieder aus der

Ga ra ge holt, der sollte es erst ein-

mal gründlich durchchecken.

Nicht jeder ist ein begabter Hob-

by bastler. Des halb empfiehlt es

sich, das Rad bei einem qualifi-

zierten Fach geschäft überprüfen

zu lassen. Auch davon findet man

im Burggrafenamt reichlich.

Gampenpass?Ein Rad klas si ker!

Was für die Vinschger das Stilfser

Joch, ist für die Burggräfler der

Gampenpass. 19 Kilometer und

rund 1200 Höhenmeter gilt es von

Lana hinauf auf den Gam pen pass

zu überwinden. Eine Strecke, wie

gemacht für Renn rad fahrer. Aber

auch mit dem Mountainbike er-

reicht man sein Ziel. Die Be-

lohnung: ein wunderbares Pa no-

ra ma und eine idyllische Um-

gebung, sowohl entlang der

Strecke als auch auf dem 1518

Me ter über dem Meeres spie gel

hoch gelegenen Gam pen pass, der

das Etsch tal mit dem Nonstal ver-

bindet. Heu er am 8. Mai ist es

wieder so weit. Dann wird um die

„Edelrot Berg Trophäe“ von Lana

auf den Gam pen pass gefahren.

Das Ren nen zählt als zweite

Etappe des „Süd tirol Berg Cups“

für Renn rad fahrer. Im vorigen

Jahr entschied mit dem Lananer

Michael Tumler ein echter Lo kal-

ma tador das Ren nen für sich.

Auch heuer werden wieder bis zu

200 Athleten aus Süd tirol, Italien,

Österreich und aus Deutsch land

für den Rad klas siker er wartet.

Mitmachen kann jeder, der sich

die Strecke zutraut.

BAZ 05/1618

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Page 19: BAZ Nr.  05 vom 09/03/2016

Auf dem Radweg mit der ganzen Familie

Gemütlicher geht es hingegen im

Talkessel zu. Die asphaltierten

Rad wege eignen sich für die ganze

Fa milie. Bisher wurden rund 50

Kilo meter des übergemeindlichen

Rad we ge netzes im Bezirk Burg -

gra fen amt fertiggestellt. Ein be-

son derer Tipp für Familien ist ein

Ab stecher ins Passeiertal.

Der 20 km lange Radweg Pas sei-

er tal führt von Meran bis nach St.

Leon hard in Passeier und ist in

zwei Stunden einfach zu bewälti-

gen. Entlang der Strecke findet

man eine Vielzahl an Gast häu-

sern. Doch auch das Ultental ist

wie gemacht für Radtouren. Von

einfach bis schwierig ist hier alles

dabei. Hier kommen nicht nur

Familien, sondern auch Moun-

tain biker, die es ab und an etwas

risikoreicher mögen, auf ihre

Kosten. Ein Tipp für eine Tour,

leicht zu schaffen für konditionell

etwas geübte Radfahrer, ist die

Ultner Talrunde. Sie führt von St.

Gertraud zum Zoggler Stausee

und auf der Rückfahrt zu den be-

rühmten Urlärchen. 25 Kilometer

und 500 Höhenmeter gilt es dabei

zu bewältigen. Und wer kein eige-

nes Rad hat? Auch dies ist kein

Pro blem. In den vielen Burg gräf-

ler Fahr rad verl eih-Ge schäf ten

wird einem weitergeholfen. Also,

der Frühling und damit die Rad-

sai son kann kommen!

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Page 20: BAZ Nr.  05 vom 09/03/2016

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Page 21: BAZ Nr.  05 vom 09/03/2016

Mila – eine Südtiroler Marke seit unserer Kindheit

Frische Milchprodukte am Frühstückstisch

vorzufi nden oder in der Bar zu genießen,

während man die „Gazzetta“ oder die „Dolo-

miten“ liest, ist eine Selbstverständlichkeit

geworden. Damit sie aber „frisch“ genossen

werden können, muss eine ausgeklügelte Lo-

gistik die Zeit zw. Fertigstellung des Produktes

und dessen Verfügbarkeit im Regal so kurz

wie möglich halten. Nur eine straff organisier-

te, aber zugleich fl exible logistische Planung

kann wahre Frische auch bewahren.

Die Produkte der Genossenschaft Mila/Berg-

milch Südtirol entstehen aus der täglich ge-

sammelten Milch von 2700 Südtiroler Berg-

bauern, die auf das ganze Land verteilt sind.

Es sind vor allem Südtirols kleinste Bergbau-

ern, die Mitglied von Mila sind. Weniger als

12 Kühe im Stall durchschnittlich zählt das

Mitglied von Mila. Eine tägliche Anliefermen-

ge von durchschnittlich ca. 230 Liter pro Tag

pro Hof je nach Jahreszeit und Kuhlaune. Dem

gegenüber stehen täglich 500.000 Südtiroler,

von denen 50 % mindestens 1 Mal pro Tag ein

Milchprodukt konsumieren und 98 % mehr-

mals die Woche. Und die meisten wünschen

es frisch zu konsumieren.

Die Bauern von Mila stellen jedes Jahr mit

großer Freude fest, dass in Südtirol alle vere-

delten Milchprodukte großen Anklang fi nden.

Dies gilt nicht nur für die Frischmilch in ihren

verschiedenen Formaten (Frischmilch Bio,

frische Vollmilch, frische teilentrahmte Milch,

Frischmilch „Alta Qualità“), wo ein lokaler

und somit logistisch naher Milchhof wie Mila

mit einem Startvorteil ins Rennen geht. Auch

alle anderen Produkte wie Butter, Joghurt

(Vollmilchjoghurt, Magermilchjoghurt, Knus-

perghurt, Trinkjoghurt, laktosefreies Jo-

ghurt…), 16 verschiedene Käsesorten, Mascar-

pone, Sahne, H-Milch…usw. erfreuen sich

ebenso größter Beliebtheit, obwohl viele

Mitbewerber aus dem In- und Ausland sehr

aktiv sind und preislich teilweise sehr aggres-

siv in den Markt dringen. Seit 1963 stehen die

Produkte von Mila ganz oben auf der Ein-

kaufsliste der Südtiroler, und dafür sind die

Bauern und ihre Genossenschaft sehr dankbar.

Einen großen Mehrwert des lokalen Mila-Pro-

duktes stellt auch das immer wieder optimier-

te Logistik-Service dar.

Die Kunden im Burggrafenamt werden 6 Mal

pro Woche in den frühen Morgenstunden

zwischen Mitternacht und 6 Uhr morgens mit

Frisch milch versorgt. Auf diese Weise erhält

jeder Minimarkt, Supermarkt, Bäcker und Bar

schon vor der Öff nungszeit die bestellte

Frischmilch, die 24 Stunden vorher noch im

Euter der Kuh war. Sie stammt zu 100 % aus

den Höfen Südtiroler Bergbauern. Ab Laden-

beginn kommt dann die zweite Lieferung des

Mila-Zustellservices ins Rampenlicht. Sobald

die in ganz Südtirol verteilten „Nachtfalken“

von Mila die Frischmilch zugestellt haben,

kommen ihre Kollegen mit den restlichen

Produkten nach und haben diese in der Regel

bis 11 Uhr vormittags bei allen Kunden im

Regal. Dabei bestellt der Händler direkt „vom

Wagen“ und jeden Tag in den für ihn ge-

wünschten Mengen. Auf diese Weise bestellt

der Händler nur jene Mengen, die seine

Kunden auch eff ektiv benötigen, und es ent-

steht kein Ausfall. Durch dieses Service er-

möglicht Mila seit Jahrzehnten die Einhaltung

des Versprechens, dass frisch auch wirklich

frisch ist.

Im Burggrafenamt ist der Deutschnonsberger

Hubert seit 18 Jahren Verkaufsfahrer von

Mila. Er kennt alle Touren wie seine Westen-

tasche und alle Kunden trifft er täglich zum

persönlichen Gespräch. Er nimmt vor Ort die

Bestellung auf, kommissioniert die Ware in

seinem Klein-LKW und bringt wenige Minu-

ten später die bestellte Ware in den Laden.

Sein LKW enthält eine gute Ausstattung aller

Mila-Produkte mit Ausnahme der Frisch-

milch, die ja von den Mila-Nachtfalken eini-

ge Stunden vorher zugestellt wurde. Am Ende

seines Arbeitstages überprüft Hubert, welche

kleinen Restmengen an Joghurt, Käse, But-

ter… im LKW übrig sind, und sendet telema-

tisch eine Bestellung „heim in die Firma“. Dort

richten die Mila-Mitarbeiter vom Lager die

Ware für Hubert her. Er lädt die Ware selbst

auf und füllt somit seinen LKW wieder mit

neuen frischen Produkten. Sein Arbeitstag ist

nun erfolgreich beendet. Bis es Nacht wird und

Hubert wieder mit einer frischen Ladung Mila

den Motor seines Kleinlasters zündet und von

Neuem den Mila-Frischezyklus startet.

Weitere Fotos zum Bericht auf: www.mila.it

PRinfo

Hubert kennt alle seine Kunden persönlich

Mila-Verkaufsfahrer Hubert kommissioniert die frischen Waren im LKW

BAZ 05/16 21

Page 22: BAZ Nr.  05 vom 09/03/2016

Hinauf aufs Vigiljoch

Lana - Vigiljoch ist der beliebte Hausberg von Lana und ein Geheimtipp für alle, die sich nach Waldluft sehnen und die Natur ohne Autos genießen wollen.

von Christl Fink

Von Oberlana aus schweben wir

in wenigen Minuten mit der

Seilbahn aufs Vigiljoch, wie die

gesamte Kuppe des Marlinger

Berges genannt wird, nicht bloß

das Kirchlein mit dem nahen

Gasthaus Jocher.

Von der Bergstation aus folgen

wir der Mark. 34 immer der

Rodelbahn entlang in Richtung

Vigiljoch. So zeitig am Morgen

sind wir noch nicht der Gefahr

vorbeiflitzender Rodler ausge-

setzt.

Die Stille im Wald tut gut, erste

Meisen spüren den nahenden

Vorfrühling und proben bereits

fürs große Konzert. Der Neu-

schnee in der Nacht hat alles

verzaubert. Nach rund einer

Stun de lichtet sich der Wald auf

der Berg seite und wir zweigen

nach rechts ab und wandern kurz

über den ausgetretenen Fußweg

quer über die Wiese zum bereits

nahen Gasthaus Jocher (auch im

Winter geöffnet!) und dem darü-

ber liegenden Kirch lein.

Das Kirchlein von Vigiljoch hatte

ursprünglich Jakobus, den Pil-

ger patron zum Schutzheiligen,

der Kirchtag wird auch heute

noch zu Jakobi gefeiert. Erst als

das Ge biet, das ehemals zur Diö-

zese Chur gehörte, dem Erz bis-

tum Trient unterstellt wurde,

über nahm man den Schutz hei-

ligen dieser Diözese, den hl. Vi-

gilius auch für die kleine Kirche

als Haupt patron. So gibt der eine

den Namen, der andere das Fest!

Nach einem kurzen Besuch in

der Kirche begeben wir uns auf

die Rückseite und wandern über

den Hügelrücken, den so ge-

nannten Bischofshügel.

Zwischen Zäunen hindurch, auf

der An höhe bleibend, geht es

dann etwas absteigend gemütlich

an einem ehemaligen Gast haus

vorbei. Hier müssen wir auch

darauf ach ten, Skifahrern nicht

in die Que re zu kommen.

Das Gasthaus Seespitz ist in ebe-

ner Wanderung bald erreicht.

Auch hier ist Einkehr möglich

oder man sucht sich ein sonniges,

windgeschütztes Plätzchen für die

Mit tagsrast.

Die so genannte „Schwar ze La-

cke“, ein kleiner Wei her neben

dem Gasthaus, der sonst so düster

aus sieht, liegt unter einer glän-

zend weißen Schnee decke im

Winterschlaf.

Frisch gestärkt biegen wir dann

vor dem Gasthof Seespitz nach

rechts und auf Markierung 7 auf

Die beliebte Rodelbahn unterhalb des Sesselliftes

BAZ 05/1622

WANDERN

Das Tierheim Naturns und seine Heim be woh ner möchten sich bei allen Spendern ganz herzlich für die zahlreiche Futterspende bedan-ken, die dank der Bereitstellung eines Spendenkorbes, arrangiert durch Herrn Lothar Deluca, ermöglicht worden ist. Ein weiterer Dank geht an Frau Renate Enne moser, die auch dieses Projekt un-terstützt hat.

Noch hinzukommend ein großes Dankeschön an Frau Marlies Christanell, die die wunderbaren Futterspenden seit Jahren bei uns persönlich im Tierheim abgibt und unseren Pelznasen somit eine große Freude bereitet.

Verein Tierheim Naturns mit Pelznasen

Page 23: BAZ Nr.  05 vom 09/03/2016

infoAnfahrt: Lana, Talstation Seilbahn Vigiljoch

Ausgangspunkt: Vigiljoch Seilbahn Bergstation

Ziel: Schwarze Lacke/Seespitz (1730 m)

Gehzeit: 3 Stunden

Schwierigkeit: ••• •• (leicht)

einem gut ausgetretenen Steig ab-

wärts. Hier haben wir immer wie-

der herrliche Ausblicke auf den

Meraner Talkessel und weit dar-

über hinaus bis zu den Dolo mi-

ten. Einmal müssen wir mit der

nötigen Vorsicht eine Skipiste

überqueren und kommen dann

kurz vor der Bergstation wieder

auf die Rodelbahn. Eine lohnen-

Das Vigilius-Kirchlein als Blickpunkt und kunsthistorisches Juwel

Winterimpressionen beim Gasthof Seespitz und der Schwarzen Lacke

de Wan de rung, die auch dann

gemacht werden kann, wenn

man nur einen halben Tag zur

Ver fügung hat!

Der Verband Südtiroler Kleintierzüchter garantiert mit diesem Zeichen für Herkunft, Qualität und Frische. Informieren Sie sich über das Kitz- und

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BAZ 05/16 23

Page 24: BAZ Nr.  05 vom 09/03/2016

JonasGeburtstag: 31. August 2015

Eltern: Stefanie Staffl er &

Florian Marsoner

Zu Hause in: St. Pankraz

VictoriaGeburtstag: 16. Jänner 2016

Eltern: Giulia Sarzo

& Christian Mair

Zu Hause in: Meran

MARIEGeburtstag: 31. Dezember 2014

Eltern: Verena Rainer &

Florian Thaler

Zu Hause in: Meran

AndreasGeburtstag: 22. August 2015

Eltern: Andrea Kienzl

& Simon Rienzner

Zu Hause in: Lana

ThomasGeburtstag: 30. April 2015

Eltern: Rosina Marth &

Daniel Hanifle

Hause in: Bozen

JakobGeburtstag: 1. Oktober 2015

Eltern: Katharina Pernthaler &

Alexander Told

Zu Hause in: Lana

Haben Sie 2015/2016 ein Baby bekommen? Lassen Sie uns an Ihrem Glück teilhaben!

Schicken Sie uns das Foto (idealerweise Hochformat) Ihres Babys. (E-Mail: [email protected])

Geben Sie an: Vor- und Zuname, Geburtsdatum, Eltern (Mami lediger Nachnamen) und Zu Hause in.

Die „BAZ“ und die Kinderwelt gratulieren Verena Rainer, Mami von Marie, zu ihrem Mutterglück.

Die Bestätigung zum Gratiseinkauf ist im „BAZ“-Büro in Lana abholbereit.

Sina mitJakobGeburtstag: 22. August 2015

Eltern: Verena Karnutsch &

Oswald Paris

Zu Hause in: St. Nikolaus

Jonas mit

JonasGeburtstag: 22. September 2014

Eltern: Veronika Trientbcher

& Patrick Miorandi

Zu Hause in: Algund

Leni, Birgit u.

Kathrin mit

BAZ 05/1624

stellen vor „BAZ“ und KINDERWELTfast ein Grund schwanger zu werden

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Page 25: BAZ Nr.  05 vom 09/03/2016

ExperimenteDie wandernde Münze

Material: 2 gleich große Weingläser, eine 2-Cent-Münze,

Wasser zum Befeuchten des Fingers.

Anleitung: Die Münze mit dem trockenen Finger vorsichtig auf

den Rand des Weinglases legen. Das zweite Weinglas dane-

benstellen, ohne dass sich die Gläser berühren. Den angefeuch-

teten Finger „mit Gefühl“ kreisend über den Rand des zweiten

Glases führen. Wenn der Klang erklingt, sollt ihr versuchen,

diesen einige Sekunden aufrecht zu erhalten. Mit einer winzigen

Portion Glück gelingt es, dass die Münze plötzlich vom ersten Glas fällt.

Wiederholt man den Versuch, so kann man bei genauem Hinsehen

wahrnehmen, dass die Münze kurz vor dem eigentlichen Herabfallen

fast unmerklich zu wandern beginnt.

Tipp für gutes Gelingen: Die Münze so auf den Glasrand legen,

dass die Lage nicht allzu stabil ist. Die Hand vor dem

Versuch gründlich mit Seife waschen - dies erleichtert

das Erzeugen des Klanges.

Text und Foto: http://www.kids-and-science.de/

BuchtippMit Kindern die Natur entdecken:

88 Ideen für Spiele und Spaß rund ums Jahr

Autor: Veronika Straas

Alter: Eltern und Erzieher

Thema: Pädagogik

ISBN: 3835406965

Betreuung während der Osterferien: Es gibt noch Restplätze für

unser Angebot in Untermais/Meran.

Sommer 2016: Die Einschreibefrist für unsere Projekte in Meran

läuft am 21. März aus. Die Plätze sind begrenzt!

Alle Infos direkt im Büro:

„Die Kinderwelt Onlus“

Dantestraße 5

39012 Meran

Tel. 0473 211634

[email protected]

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KniffeleckePeters Mutter hat 4 Kinder. Das

erste Kind wurde auf den Namen

„Januar“ getauft. Das zweite Kind

hat den Namen „März“ bekommen.

Das dritte Kind hört auf den Namen

„Mai“.

Wie heißt das vierte Kind?

Schreib die Antwort auf eine Karte

und schick sie uns bis Monatsende an:

„Die BAZ“, Industriestr. 1/5,

39011 Lana oder per E-Mail an

[email protected]

Der Gewinner der Januar-Ausgabe

heißt Jakob Göller.

Der Gewinn wird zur Verfügung

gestellt von der Buchhandlung

Athesia, Meran.

ES GIBT WAS

ZU GEWINNEN!

666 lustige Tierwitze

zum Brüllen!

WissenWas tut die Kugel im Schreiber?

Die Idee des ersten Ku-

gelschreibers 1928 war

die einer beweglichen

Kugel in einer Röhre mit

Tinte, wobei die Tinte

einen festen und fl üssi-

gen Anteil haben musste.

Der fl üssige Anteil wurde

vom Papier aufgesogen und der feste Anteil blieb auf

dem Papier. Das Geheimnis befi ndet sich also in der

Spitze der Mine. Darin befi ndet sich eine winzige Kugel

aus Wolframcarbid, einem extrem harten, keramischen

Material. Fährt man mit der Spitze des Kugelschreibers

über das Papier, beginnt sich die Kugel zu rollen. Der

hintere Teil, der vorher dem Tintenbehälter zugewandt

war, hat dort Tinte aufgenommen und transportiert sie

nach vorn, wo sie als sichtbare Spur auf dem Papier

haften bleibt und sofort trocknet.

Quelle: http://www.kids-and-science.de/wie-funktionierts

Aktuell

In Zusammenarbeit mit dem Verein „Die Kinderwelt Onlus“KinderseiteDie

Page 26: BAZ Nr.  05 vom 09/03/2016

Trockene Haut natürlich pfl egen

Jonas ist gerade mal drei Monate

alt. Sein Gesicht und der restliche

Körper sind von geröteten, tro-

ckenen und juckenden Hautstel-

len übersät. Das Gesicht hat er

sich mit seinen kleinen Händchen

aufgekratzt, und nachts kommt er

kaum zur Ruhe.

Gerade bei kalten Außentempera-

turen leiden viele Kinder unter

trockener und juckender Haut,

obwohl die Haut ein ausgeklügeltes

System ist, dessen Funktionen sich

meist selbst regulieren. Durch zu

heißes Baden, häufi ges Duschen

und die Verwendung von parfü-

mierten Seifen, Cremen oder

Waschmitteln kann das Hautgleich-

gewicht empfi ndlich gestört wer-

den. Hautprobleme sind die Folge.

Welche Hautpfl ege braucht aber die empfi ndliche Haut, damit sie geschmeidig bleibt?

• Die Reinigung sollte mit lau-

warmem Wasser erfolgen. Eine

milde, duft freie Seife kommt

nur bei gröberen Verschmut-

zungen zum Einsatz. Baden

sollte das Kind maximal alle ein

bis zwei Wochen, z. B. in einem

Mix aus Mandelöl und Honig-

zusatz bei einer maximalen

Temperatur von 36° C. An-

schließend nicht rubbeln, son-

dern die Haut vorsichtig mit

dem Handtuch trocken tupfen.

• Um die Haut geschmeidig zu

halten, wird sie ein- bis zwei-

mal täglich am gesamten Kör-

per mit einer geeigneten Creme

oder Lotion, z.B. auf pfl anzli-

cher Basis mit Nachtkerzenöl

oder Borretschsamenöl, ein-

gecremt. Bei Juckreiz können

zusätzlich fett-feuchte Verbän-

de mit Schwarztee angelegt

werden. Dadurch wird der

Juckreiz gelindert und die ent-

zündete Haut kann abheilen.

• Kleidung aus Baumwolle ist

hautfreundlicher als syntheti-

sche Bekleidung. Auch Woll-

kleidung reizt die Haut oft zu

stark.

• Die Zimmertemperatur sollte

nachts nicht über 20 ° C liegen,

da höhere Temperaturen den

Juckreiz verstärken.

• Allgemein gilt bei der Hautpfl e-

ge, dass ein übertriebenes Rein-

lichkeitsbedürfnis der Haut

mehr schadet als nützt, da sie

dadurch austrocknet und die

natürliche Fähigkeit zur Selbst-

regulation gestört wird.

Dr. Jasmin Webinger rät bei trockener Haut:1. Mildes Pfl egemittel 2. Pfl anzliche Lotion 3. Kleidung aus Baumwolle4. Zimmertemperatur

unter 20°

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BAZ 05/1626

RATGEBER

Page 27: BAZ Nr.  05 vom 09/03/2016

Verlierer zahlt SpesenBei Steuerprozessen muss der

Verlierer für die Spesen der Ge-

gen partei aufkommen. Dies ist das

Grundprinzip, welches verstärkt

ab 2016 bei Steuer streit ver fah ren

An wen dung findet.

Die Gesetzesneuerung gilt ab

dem 1. Jänner 2016. Bis jetzt ent-

schieden die Steuergerichte häufi g

für die Auft eilung der Spesen unter

den streitenden Parteien. Dies

führte zum unschönen Ergebnis,

dass man bei einem Steuerstreit-

verfahren zwar den Prozess gegen

das Finanzamt gewinnen konnte,

der Steuerzahler aber auf den Pro-

zessspesen sitzen blieb. Die Steu-

ergerichte können nur noch in

Ausnahmefällen die Auft eilung der

Spesen vorsehen, z.B. wenn die

streitenden Parteien beide teilwei-

se Recht erhalten oder sofern die

behandelte Frage eine absolute

Neuheit darstellt.

Die Neuerung ist umso interes-

santer, da in Südtirol das Finanz-

amt die Hälft e der Steuerstreitver-

fahren verliert. In diesem Fall muss

in Zukunft das Finanzamt für die

Prozessspesen des Steuerzahlers

aufk ommen. Eine weitere Neue-

rung sieht vor, dass das Steuerge-

richt bei einer mutwilligen Pro-

zessführung (vorsätzliches,

sach lich nicht zu rechtfertigendes

pro zessuales Fehlverhalten einer

Partei) zur Bezahlung einer Scha-

denssumme verurteilen kann: Z.

B. wenn das Finanzamt einen Pro-

zess beginnt, der rechtlich nicht

haltbar bzw. im Widerspruch zu

amtlichen Rundschreiben oder

anderen Gerichtsurteilen ist. Auf

der anderen Seite kann aber auch

der Steuerzahler zu einer Strafzah-

lung verpfl ichtet werden, sofern er

aus nichtigen Gründen einen Steu-

erprozess beginnt. Somit kann

man sagen, dass in Zukunft die

Kosten von Steuerprozessen ge-

rechter gehandhabt werden.

Kontakt:

Kanzlei Gasser Springer Perathoner & OlivaMeraner Str. 839011 Lana

Kleine Kinder, große GefühleDie 2-jährige Johanna hält die Luft

an, wird puterrot im Gesicht, dann

wirft sie sich auf den Boden, brüllt

und tobt… Sie hat den Lutscher

an der Supermarktkasse nicht

bekommen. Kommt Ihnen diese

Szene bekannt vor, oder kennen

Sie ähnliche? Um die 15 Monate

herum kann sie losgehen, die ge-

fürchtete „Trotz phase“: die Phase

der großen Gefühle. Für Außen-

stehende manchmal kaum er-

kennbare Auslöser entfachen zum

Teil erstaunliche, zum Teil er-

schreckende Reaktionen.

Die Kleinen und ihre großen Emotionen

Unbändige Freude und Stolz über

Gemeistertes, aber auch Frust,

Ärger und Wut empfi ndet ein

Kind in diesem Alter immer deut-

licher, kann diese Gefühle aber

noch nicht wirklich einordnen.

Das Kind spürt sehr intensiv die

Erregung und die Spannung, die

starke Gefühle aus lösen. Es

braucht aber noch die Hilfe und

Un terstützung von Erwachsenen,

um damit fertig zu werden und sie

angebracht auszudrücken. Die

nicht einfache Aufgabe der Eltern

ist es zu erkennen und zu verste-

hen, wo das Kind schon kompe-

tent ist und wo hingegen die Er-

wachsenen die Verantwortung

übernehmen und Grenzen setzen

müssen. Bildlich kann man sich

diese Aufgabe als einen Draht-

seilakt vorstellen, bei dem es im-

mer wieder darum geht, die Ba-

lance zwischen Freiraum bzw.

gewähren lassen und Grenzen

setzen geht. Spagat zwischen Los-

lassen und Halt geben.Mit dem

fortlaufend größeren Drang nach

Unabhängigkeit auch das Bedürf-

nis nach Nähe und Sicherheit.

Kinder brau chen beide Erfahrun-

gen, und zwar im stetigen Wechsel

– wobei es das Kind ist, das den

Rhyth mus vorgibt. Das Kind

braucht sowohl das Gefühl, ange-

nommen zu sein, als auch eine

Anlaufstelle, bei der es sich zuver-

lässig Hilfe und Unterstützung

holen kann. Ab dem 2. Lebens-

jahr bahnt sich eine Entwick-

lungsaufgabe an, bei der alle Be-

teiligten auf ihre Weise gefordert

sind. Das Kind, das sich vermehrt

als eigenständige Person entdeckt

und sich immer wieder Wünschen

und Forderungen der Eltern wi-

dersetzt, benötigt gerade in dieser

Zeit einen respektvollen Umgang.

Ebenso wichtig ist das sichere

Gefühl, Zuwendung zu erfahren,

die seiner Person als solcher gilt

und nicht verhaltensabhängig ist.

Eltern hilft das Interesse für die

großen Gefühle ihres Kindes, eine

Portion Geduld und Gelassenheit

und das Wissen, dass trotziges

Verhalten keine Ablehnung ihrer

Person bedeutet. Johanna ist von

ihren Gefühlen übermannt wor-

den, weil sie nicht bekommen hat,

was sie sich vorgestellt hatte. Wenn

ihre Mama aber bei ihr bleibt,

selbst ruhig und eindeutig bleibt

und sie nach dem großen Aus-

bruch schützend und tröstend in

die Arme nimmt, hilft sie Johanna,

das nächste Mal eine ähnliche

Situation besser zu meistern.

Pädagogin Dr. Silke Pardeller

Tel. 3477416780

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BAZ 05/16 27

Page 28: BAZ Nr.  05 vom 09/03/2016

Die ersten Blüten des Frühlings

Die Tage werden länger, der Bo-

den duft et, der Frühling erwacht.

Die Naturgeister erwachen zum

Leben, der Regenwurm fi ndet

zurück in die oberen Bo den-

schich ten, die ersten Blumen er-

freuen unser Herz. Es sind diese

ersten sinneserweckenden Tage,

welche uns vor die Haustür lo-

cken. Nach draußen auf den Bal-

kon, die Terrasse oder in den

Garten. Als Gärtner fordert uns

die neue Jahreszeit auf, den Gar-

ten zu bestellen, den ersten Salat

zu pfl anzen und unser Wohnum-

feld kreativ zu verlebendigen. Das

blühende Pfl anzenangebot ist

zwar noch nicht ganz so reichhal-

tig, doch bieten neben den zumeist

verwendeten Stief müt ter chen viel-

fäl tige Pfl an zen, wie derentdeckte

„alte“ oder Neu züch tun gen eine

reichli che Auswahl, um unser

Gartenspiel zu spie len. Island-

mohn, Teneriff a-Nelken, Goldlack

und Ranunkel kennen wir schon

seit längerem. Kennen Sie aber die

Schaum blüte (Tia rella), das Stern-

moos (Sagina), den Steinsame

(Litho dora) oder die neuen be-

stielten und ungemein dankbaren

Pri melsorten? Und vergessen wir

nicht die Ma rok ko-Margerite, den

Gold lack und die farbenfrohen

Ne me sien.

Die Schaumblüte, eine mehrjäh-

rige Staude, ist eine tolle Be rei che-

rung des Sortiments. Ihre luf-

tig-schaumigen, weiß-rosa Blüten

erscheinen unermüdlich bis in

den Juni.

Das frischgrüne Stern moos eignet

sich bestens für gemischte Pfl an-

zungen, um Kanten zu brechen

oder ganz einfach um eine sinn-

lich-kuschelige Ecke zu gestalten.

Der Steinsame, ein winterhartes

Kleingehölz, eignet sich durch

seinen kriechenden Wuchs beson-

ders für Steingärten, in Kü beln

und Pfl anzschalen, an Wegrän-

dern und als Bodendecker.

Unser besonderes Augenmerk

verdient diese Pfl anze durch seine

rein azurblauen Blüten, eine in

der Natur seltene Farbe, welche

uns bis in den Juni erfreuen.

Schließ lich verdienen die neuen

be stielten Primelsorten unsere

be sondere Beachtung.

Ihre auf Stielen sitzenden Blü-

tenrosetten verleiten zu struk-

turbildenden, verspielten Krea-

tionen.

Die Schaumblüte blüht bis Juni Primeln sind beliebte Frühlingsboten

BAZ 05/1628

RATGEBER

Page 29: BAZ Nr.  05 vom 09/03/2016

Zubereitung

Teig• Butter mit dem Schneebesen oder dem Handrührgerät schaumig

rühren, Eigelb, Vanillezucker und 50 g Zucker unterrühren.

• Eiweiß mit Salz aufschlagen und mit 100 g Zucker zu Eischnee

schlagen.

• Mehl, Haselnüsse, Mohn und gesiebtes Backpulver vermischen.

• Mehl-Mohn-Gemisch und Apfelwürfel abwechselnd unter den

Eischnee heben.

• Das Backblech mit weicher Butter ausstreichen und mit Mehl

be stauben, die Masse daraufgeben und backen.

Vanillesauce• Vanilleschote der Länge nach aufschlitzen und mit einem Messer

das Mark herausschaben.

• Milch mit Vanillemark, 20 g Zucker, Zitronenschale und Salz zum

Kochen bringen.

• Eigelb mit restlichem Zucker und Speisestärke in einer Schüssel

verrühren, kochende Milch dazugießen, in einen Topf umschüt-

ten und unter ständigem Rühren auf den Siedepunkt bringen.

• Eventuell durch ein Sieb passieren, leicht auskühlen lassen und

die geschlagene Sahne einrühren.

FertigstellungDen Kuchen in Stücke schneiden, mit Papierstreifen belegen und

mit Staubzucker bestreuen. Mit Vanillesauce servieren.

Zubereitungszeit: etwa 160 Grad, etwa 25 Minuten

TippAnstelle der Äpfel können Sie auch Birnen oder Quitten verwenden.

Mohn-Apfelschnittenfür 1 Backblech (40x30 cm)

ZUTATENTeig100 g weiche Butter3 Eigelb1 Pkg. Vanillezucker50 g Zucker3 Eiweiß1 Prise Salz100 g Zucker150 g Mehl

70 g Haselnüsse, fein gerieben25 g Mohn, fein gerieben1 Pkg. Backpulver100 g Apfelwürfel

Vanillesauce½ Vanilleschote oder 1 Pkg. Vanillezucker250 ml Milch60 g Zucker1 Msp. Zitronenschale, fein gerieben

1 Prise Salz3 Eigelb2 TL Speisestärke 125 ml geschlagene Sahne

WeiteresButter und Mehl für das BackblechStaubzucker zum Bestreuen

Das Team von „So kocht Südtirol“ v. l. : H. Bachmann,

H. Gas tei ger, G. Wieser

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Familien- u

.

Betriebsfeiern

BAZ 05/16 29

Page 30: BAZ Nr.  05 vom 09/03/2016

Passionsspiele in LanaErzählt werden die letzten Tage

und Stunden im Leben Jesu, be-

ginnend mit dem umjubelten

Einzug in Jerusalem und dem

darauff olgenden Marktgeschrei

im Vorhof des Tempels, dem Jesus

ein jähes Ende setzt, bevor er mit

seinen Jüngern Jerusalem verlässt,

um die Nacht im Haus des Simon

des Aussätzigen in Betanien zu

verbringen. Dort salbt Maria

Magdalena Jesus. Unterdessen

beraten die Sadduzäer und Pha-

risäer im Palast des Kajaphas

schon, wie sie seiner habhaft wer-

den könnten. Judas verrät Jesus

für dreißig Silberlinge. Dann wird

das letzte Abendmahl gehalten

und schließlich wird Jesus von

den Tempelwachen und einer

römischen Kohorte auf dem Öl-

berg verhaft et. Der König der

Juden wird dem Hohen Rat vor-

geführt und danach an Pilatus

ausgeliefert, der sich dem Willen

der aufgebrachten Menge beugt

und ihn zum Tode verurteilt. Jesus

wird zur Schau gestellt, verspottet

und gegeißelt. Am Ende, nach all

der Schmach und Marter, folgt

sein Gang nach Golgotha, wo man

ihn mit zwei Schächern kreuzigt.

Sehr eindrucksvoll wird das Leid

seiner Mutter am Fuß des Kreuzes

dargestellt, die Szene wird verstär-

kt durch die letzten Worte des

Sterbenden.

Immer wieder tritt der Chor in

Erscheinung. Mit teils bedrü-

ckenden, teils tröstlichen Liedern

begleitet er das Geschehen. Schon

zu Beginn stimmt er das Publi-

kum auf den sakralen Charakter

des Schauspiels ein. Lange haben

die Sänger die Chorpartien von

Komponist Josef Sagmeister ein-

studiert, um sie auf diese Art, als

Teil des Schauspiels, vortragen zu

können.

Auch die Bilder sind präzise und

einprägsam. Mit einfachen Mit-

teln, mit säulenähnlichen, langen

Stäben, mit Gegenständen aus

dem alltäglichen Gebrauch, mit

Feuerschalen und Kultobjekten

entsteht vor den Augen der Zu-

schauer nach und nach jede ein-

zelne der Stationen des Leidens

Christi. Eine wichtige Rolle spielt

dabei das Licht: Es öff net Räume,

umrahmt die Figuren und gibt der

Darstellung sinnliche Tiefe. In

diese Atmosphäre eingetaucht,

zeigen die Schauspieler ihr wahres

Können. Für sie ist das Passions-

spiel eine besondere Herausfor-

derung. Aufgeführt werden die

Passionsspiele in der Hl.-Kreuz-

Kirche noch bis

infoWas: PassionsspieleWann: bis 30 . März Wo: Lana, Hl.-Kreuz-KircheInfo: www.passionsspiele.it

BAZ 05/1630

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Page 31: BAZ Nr.  05 vom 09/03/2016

Burggräfl er Meisterschaft

in memoriam Walter und Michael

Seib stock. Der Burggräfl er Meister erhält

eine Aufschrift auf einer Falzebengondel.

Wann: 20. März 2016

Wo: Meran 2000, Piste Kesselberg

Anm./Info: Sportclub Meran, Tel. 0473

23 21 26 oder 333 913 02 50 (Ricci)

E-Mail: [email protected]

20. März

Passionsspiele

Die Heiligengeschichte in bewegten

Bildern. Spieldauer 2 Stunden

Wann: 3. - 20. März 2016 um 20.30 Uhr

Wo: Lana, Hl.-Kreuz-Kirche

Infos: Kartenreservierung Tel. 338 1812602

www.passionsspiele.it

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Rund ums Baby

Geburtsvorbereitungswochenendemit Marta Egger (Hebamme) und Maria

Klotz (Physiotherapeutin)

Wann: 2. und 3. April 2016Wo: Elki Lana

Infos: Tel. 0473 563316

2. April

Kinderschwimmkurse

für Schwimmzwerge (3 - 4 Jahre)

Wann: ab 1. April 2016, 9 Treffen, Kursgebühr 90 €Wo: 39011 Lana, St. Anna

Infos: [email protected]/de/schwimmen

1. April

Josefi konzert der Bürgerkapelle UntermaisSonntag, 13. März um 19 Uhr im Kursaal von Meran

Kapellmeister Markus Müller hat auch dieses Jahr wieder ein interes-

santes und vielfältiges Konzertprogramm vorbereitet und zusammen

mit den Musikanten einstudiert. Als Konzertsprecher ist erstmals der

Fernsehredakteur und ORF-Radiomoderator Patrick Rina zu hören.

Die Untermaiser Traditionskapelle beginnt ihr Frühjahrskonzert mit

Second to None. Das Werk wurde von Philip Sparke komponiert,

anlässlich des 20-jährigen Gründungsjubiläums des British Corps of

Army Music.

Darauf folgt October von Eric Whitacre. Im Auft rag vom Nebraska

Wind Consortium beschreibt der Komponist auf musikalische Weise

die Atmosphäre seines Lieblingsmonates Oktober. Die großen engli-

schen Romantiker inspirierten Whitacre dabei zum Einsatz einfacher

Melodien zusammen mit herbstlich anmutenden Harmonien und

Klangfarben.

Ein weiterer musikalischer Höhepunkt dieses Josefi konzertes ist die

Ungarische Rhapsodie Nr. 2 von Franz Liszt. Sie wurde im Jahr 1851

zunächst als Klaviersolo veröff entlicht, durch ihren großen Erfolg

wurde später auch eine Orchesterversion davon geschrieben. Das

virtuose Werk besteht aus einem langsamen und einem schnellen Teil,

es zählt zu den bekanntesten und erfolgreichsten Rhapsodien, nicht

zuletzt weil auch Teile davon in Zeichentrickfi lmen verwendet wurden.

Mit dem Konzertmarsch Arsenal geht es nach der Pause weiter. Das

Stück wurde 1995 vom belgischen Komponisten Jan Van der Roost als

Auft ragswerk verfasst und zählt zu einem seiner bekanntesten Werke.

Anschließend begeben sich die Zuhörer mit Moses and Ramses von

Satoshi Yagisawa auf eine musikalische Reise in das alte Ägypten zur

Zeit der Pharaonen. Ramses, der direkt vom Pharao abstammt, be-

neidet Moses um dessen Beliebtheit bei den Hebräern. Als er eines

Tages herausfi ndet, dass Moses, der von der königlichen Familie

aufgezogen worden war, selbst hebräischer Abstammung ist, eskaliert

ein Streit. Moses beschließt daraufh in die Hebräer von deren Tyran-

nei zu befreien...

Mit der Funiculi-Funicula Rhapsody schließt die Bürgerkapelle ihr

Konzert ab. Das Originalwerk wurde von Luigi Denza 1880 zur Er-

öff nung der Vesuv-Eisenbahn geschrieben. In einer Bearbeitung mit

vielen Variationen hat der Komponist Yo Goto daraus eine unterhalt-

same Rhapsodie geschaff en.

Die Bürgerkapelle Untermais wünscht allen Zuhörern beim diesjäh-

rigen Josefi konzert gute Unterhaltung. Sämtliche Informationen sind

auch auf der Homepage www.bku.it zu fi nden.

BAZ 05/16 31

Page 32: BAZ Nr.  05 vom 09/03/2016

BAZ 05/1632

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PRinfoDamit die Liebe bleibt Frau Hickmann, Sie sind ausgebildete Sozialpä dagogin und haben langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Eltern und Kindern. Was nehmen Sie davon mit für Ihre heutige Tätigkeit? Durch die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen kenne ich die Nöte

und Sorgen der Eltern. Ich kann Erwachsenen Tipps geben, wie sie

positiven Einfl uss auf ihre Kinder nehmen können, ohne auf

gegnerische Seiten zu geraten. Das ist bei Kindern und vor allem

auch bei pubertierenden Jugendlichen sehr wichtig.

Welchen Herausforderungen müssen Sie sich in Ihrer Tätigkeit stellen? In erster Linie gilt es dahin zu schauen, wo der Schuh drückt.

Konkret heißt das nachfragen, wo Handlungsbedarf sein könnte

und ein Gefühl für den nächsten richtigen Schritt zu entwickeln.

Warum, glauben Sie, klappt Kommunikation oft nicht?Der Hauptfaktor dafür ist der Stress. Und das betrifft uns alle, vor

allem in der mittleren Lebensphase, d. h. im Alter zwischen 30 und

50. Denn in dieser Zeit kommt sehr viel auf uns zu. Ein weiterer,

nicht unerheblicher Aspekt sind die Prägungen aus unserer

eigenen Herkunftsfamilie. Diese können uns beizeiten einholen

und belastend für alle sein.

Welche Tipps können Sie vorab geben? Verantwortung für sich selbst übernehmen und das heißt, darauf

zu achten, dass meine „Batterien“ voll sind. Wer nichts hat, der

kann nichts geben! .

Diplom-Sozialpädagogin Elisabeth Hickmann, Hauptstr. 11,

39028 Schlanders, Tel. 0473 72279

[email protected] • www.beratung-hickmann.it

PRinfoFrühjahrsstimmung in NaturnsDie Musikkapelle Naturns betritt mit dem Stück Resonances von Ron

Nelson in ihrem 44. Frühjahrskonzert ein für Blasmusik nicht alltäg-

liches Terrain. Daraufhin erklingt mit dem Divertimento in B von

Joseph Haydn ein umso bekannteres Werk. Im darauffolgenden Stück

Diagram zieht André Waignein alle Register der kompositorischen

Verarbeitungsmöglichkeiten.

Nach der Pause geht es vorerst amerikanisch-plakativ weiter mit

drei Sätzen aus Clifton Williams` Symphonic Suite: Intrada, Choral

& March. Anschließend erklingt Intermezzo aus der vierten Sympho-

nie von Alfred Reed. Das für die Kapelle turbulente Werk Riverdance

von Bill Whelan, von Johan de Meij für Blasorchester arrangiert,

bildet das Schlusslicht des heurigen Konzertes. Die Musikkapelle

Naturns unter Kapellmeister Dietmar Rainer und Obmann Roman

Tumler freut sich auf Ihr Kommen.

Der Eintritt ist frei.

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