Baz Nr. 21 vom 05/11/2014

32
36 30 4 6 8 12 18 26 40 42 Vorspann Vorspann Inhalt Die Burggräfler Zeitschrift Nr. 21 - 5. November 2014 - Jahrgang 20 Echtes Ultner Holz Echtes Ultner Holz Arbeit, Ideen, Werte Chaplin Chaplin In Lana Bozner Straße 23 SCHUHE BEKLEIDUNG DAMEN HERREN KINDER JACK WOLFSKIN MEINDL NATURINO ECCO KILLTEC TOTAL AUS- VER- KAUF Noch bis 11. November 2014 bis 7. November - 50 % Rabatt ab 8. November - 80 % Rabatt solange der Vorrat reicht

description

 

Transcript of Baz Nr. 21 vom 05/11/2014

Page 1: Baz Nr. 21 vom 05/11/2014

36

30

4

6

8

12

18

26

40

42

Vorspann VorspannInhalt

Die Burggräfler Zeitschrift

Nr. 21 - 5. November 2014 - Jahrgang 20

Echtes Ultner HolzEchtes Ultner HolzArbeit, Ideen, Werte

Chaplin

Chaplin

In LanaBozner Straße 23

SCHUHEBEKLEIDUNG

DAMENHERRENKINDER

JACK WOLFSKINMEINDL

NATURINOECCO

KILLTEC

TOTALAUS-VER-KAUF

Noch bis 11. November

2014

bis 7. November

- 50 % Rabattab 8. November

- 80 % Rabattsolange der Vorrat reicht

Page 2: Baz Nr. 21 vom 05/11/2014

Die Audi Prima Scelta :plus Gebrauchtwagen unseres Konzessionärs:

Die Vorteile von Audi Prima Scelta :plus

In Car Audi Vertragshändler

Gampenstraße 27 - MarlingTel. 0473 498 150www.incar.bz.it - [email protected]

Lanciastraße 12-14 - BozenTel. 0471 089 050www.incar.bz.it - [email protected]

Garantie-Polizze für Fahrzeuge

mit einem Maximalalter von

5 Jahren oder 150.000 km:

• ALL RISK für Audi-Fahrzeuge

• COMPLETA für „premium”-Fahrzeuge

anderer Marken

• MTC für alle anderen Autos

Mobilitäts-Service:

• Pannendienst

• Ersatzwagen

• Rückerstattung der Rückfahrtsspesen der

Passagiere oder für die Fortsetzung der

Reise

Plus:

• 110-Punkte-Check für jeden Gebrauchten

• Probefahrt

• Zertifizierte Kilometer

• Finanzierung

• Vorgänger wird in Zahlung genommen

Alle unsere Gebraucht- und Jahreswagen unter www.incar.bz.it

Audi A1 SB 1.2 TFSI ADMIRED 86 PS (63 kW), 16.500 km, BJ 2013Treibstoff verbrauch: 5,1 l/100km; CO

2-Ausstoß: 118,0 g/km

18.900,00 € Audi A3 SB 1.6 TDI BUSINESS 105 PS (77 kW), 12.636 km, BJ 2014Treibstoffverbrauch: 3,8 l/100km; CO

2-Ausstoß: 99,0 g/km

25.300,00 € Audi A3 SEDAN 2.0 TDI BUSINESS 150 PS (110 kW), 12.798 km, BJ 2014Treibstoff verbrauch: 4,1 l/100km; CO

2-Ausstoß: 107,0 g/km

26.400,00 €

BMW 530 D TOURING MSPORT 245 PS (180 kW), 138.500 km, BJ 2011Treibstoff verbrauch: 6,4 l/100km; CO

2-Ausstoß: 169,0 g/km

33.900,00 € MERCEDES GLK 320 CDI 4MATIC 224 PS (165 kW), 150.000 km, BJ 2009Treibstoff verbrauch: 8,4 l/100km; CO

2-Ausstoß: 220,0 g/km

19.800,00 € Audi A3 SB 1.4 TFSI G TRON 110 PS (81 kW), 12.000 km, BJ 2014Treibstoff verbrauch: 5,0 l/100km; CO

2-Ausstoß: 88,0 g/km

31.500,00 €

Audi A3 1.6 TDI YOUNG 105 PS (77 kW), 500 km, BJ 2013Treibstoff verbrauch: 3,8 l/100km; CO

2-Ausstoß: 99,0 g/km

23.900,00 € Audi A4 AVANT 2.0 TDI 150 PS (110 kW), 500 km, BJ 2014Treibstoff verbrauch: 4,7 l/100km; CO

2-Ausstoß: 124,0 g/km

35.900,00 € Audi TTC 1.8 T 160 PS (118 kW), 500 km, BJ 2014Treibstoff verbrauch: 6,4 l/100km; CO

2-Ausstoß: 149,0 g/km

36.700,00 €

Die Preise verstehen sich inkl. Mehrwertsteuer. Die Treibstoffverbrauchs-Werte beziehen sich auf den kombinierten Verbrauch.

Pustertal - BruneckTel. 0471 089 050www.incar.bz.it - [email protected]

Page 3: Baz Nr. 21 vom 05/11/2014

BAZ 2014/21 33

Die „Drei“

Dieses Land braucht neue Hoffnung. Die Lage ist eigenartig. Noch nie

waren die Häuser so gut, ja verschwenderisch gebaut und eingerich-

tet wie heute, noch nie die Autos so groß, stark und neu wie heute,

die Wirtschaften und Vergnügungen aller Art so oft besucht wie heu-

te. Mit einem Wort: noch nie hat es in unserem Land einen äußeren

Wohlstand dieses Ausmaßes gegeben. Dennoch redet alles von Krise,

von Schwierigkeiten, von Benachteiligung, von Krankheit und von

Missständen. Gibt es, keine Frage, oft als bittere Wirklichkeit hinter

einer schönen Ansicht. Aber insgesamt liegt ein umgekehrt propor-

tionales Verhältnis vor: äußere Werte groß, innere Werte klein. Was

sind innere Werte? Das sind die Kräfte, die uns jeden Tag frohgemut

beginnen lassen, die uns durch Wind und Wetter zum Ziel tragen, die

uns Zuversicht und Kampfgeist schenken und die jenes unverzichtbare

Vertrauen in die Welt ermöglichen, ohne das es keine Freundschaften,

keine feste Bindungen und letzten Endes auch gar keine Kinder mehr

geben würde und geben wird. Die Heilige Schrift hat sie wunderbar

zusammengefasst: „Nun aber bleiben Glaube, Liebe, Hoffnung, diese

drei.“ (1. Kor, 13). Jeder von uns braucht diese „Drei“. Zu viele fah-

ren schon zu lange mit dem Tank auf Reserve. Das schlägt nach un-

ten durch. Unser Land muss neue Hoffnung tanken, es braucht viel

mehr davon. Der Kraftstoff ist da. Das sind Menschen, die kein großes

Aufheben von sich machen, die fest an etwas glauben, die ihre Arbeit

mit Liebe tun, sich nicht von bösen Dingen steuern lassen, obwohl sie

Mängel, Fehler und Unrechtes bei sich und anderen sehen und ge-

nau benennen können. Einzelne, die sich nie entmutigen lassen, die

jeden neuen Tag in Hoffnung und Glauben beginnen, dass das Gute

am Ende doch gewinnt.

Um diese Kraft zu finden, muss man nicht in allzu geistige Höhen

entschweben. In „Echtes Ultner Holz“ auf der nächsten Seite redet

ein einfacher und offener Mann, vom Fach, Unternehmer, Chef, ein

Sohn und Vater, ein Gemeinschaftsmensch. Mitten in unserer Zeit und

mit beiden „Füßen“ am Boden, wie er selbst so nett auf südtirolerisch

sagt. Sein kleines Industrieunternehmen lebt die inneren Werte, da-

von zeugt die Rede. Dass es so nahe so viel gesundes Holz gibt und das

nicht nur im Wald, das sollte Mut machen. Denn kleiner wie großer

Reichtum wird auf Dauer und auch ganz praktisch nur mit den „Drei“

gemacht und gehalten.

Georg Dekas

[email protected] - geschrieben am 29/10/14

ThemaEchtes Ultner Holz

AllerhandTunnel

PorträtTheo, die Legende

BauwerkAlles neu für die Feuerwehr

StandortBei uns in Untermais

Mein BerufInstrumentenbauer

SchaufensterEntspannung & Wellness

Wandern Von Maria Saal nach Oberbozen

Anzeiger

Veranstaltungen

26

22

4

6

6

14

16

20

29

30

IMPRESSUMHerausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH • Industriestr. 1/5 • 39011 LanaTelefon 0473 23 30 24 • Fax 0473 23 57 09 • E-Mail: [email protected]

Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 9/94 • Eintragung im ROC Nr. 10516/2004

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Georg Dekas • [email protected]

Koordination: Claudia Klotz • [email protected]

Werbeverkauf: Claudia Klotz → Tel. 347 974 42 70 • [email protected] Gabi Pircher → Tel. 339 775 86 09 • [email protected] Irene Niederl → Tel. 347 895 84 69 • [email protected]

Mitarbeiter: Georg Dekas (dg) • Claudia Klotz (ck) • Christl Fink (cf) • Andreas Raffeiner (ar) • Wilfried Mayr (wm) • Michael Andres (ma) Martin Geier • Jörg Bauer (jb) PR-Beiträge: Sind in der Rubrik mit * gekennzeichnet

Graphik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service • [email protected]

Druck: Athesia Druck GmbH • Weinbergweg 7 • 39100 Bozen

Nächste Ausgabe: 19. November 2014

„BAZ“ Burggräfler Zeitschrift 21. Ausgabe 2014 vom 5. November 2014

Vorspann

www.moriggl.comTEL +39 0473 831 555

RUDI THEINER„Hotel Therme Meran“ - Meran (IT) en

gel-tech.communications

„Moriggl ist ein exzellenter Partner!“

Page 4: Baz Nr. 21 vom 05/11/2014

Echtes Ultner HolzKonrad Schweigl baut in seinem geräumigen Werk feine Holzhäuser, richtige Häuser, denen man von außen das Holz gar nicht ansieht. Entscheidend ist die

innere Qualität dieses hervorragenden Baustoffes.

So ist auch Konrad Schweigl selbst. Ein drahtiger,

wacher Ultner, der es nach harten Lehr jahren als

Sägewerker verstanden hat, auf neue Ideen zu set-

zen. Seine Werkhalle liegt unterhalb des Pankrazer

Stausees auf dem Weg nach Mitterbad, mitten

zwischen kleinen Höflen und Familienhäusern. In

diesem ganz und gar nicht industriellen Umfeld

baut er und sei ne Mannschaft jene leimfreien,

belüfteten Holzschichtwände zusammen, die für

unvergleichlichen Wohnkomfort sorgen. Diese

Wertschöpfung für seine Kunden, für den eigenen

Betrieb und das eigene Tal weiß Konrad Schweigl

sehr genau einzuordnen.

Kürzlich hat er zu einer kleinen Feier mit Ma-

rend geladen. Die Böhmische hat gespielt, die

Kinder auch, gekommen waren die Familien der

Mitarbeiter, das „Dorf “ und Freunde aus nah und

fern. Die Marend war mit Ultner Bauernbrot,

Speck und Kas so klug ausgedacht, wie es wohl

auch die Holzbauten der Firma sind: ein langes

Brett mit allem drauf für jeden Tisch und dane-

ben ein halb umgestülptes Papiersackl mit dem

Brot. Fertig und gut. Davor aber gab es die Rede.

Die ist es wert, abgedruckt zu werden. Nicht nur

wegen der 120 Jahre, seit die Schweigls in Ulten

Holz schneiden und verarbeiten.

Es ist die Rede eines Mannes, der einfach denkt,

dabei umsichtig ist und ohne lange Worte auf den

Kern der Sache kommt. Vor allem ist diese Rede

ein echtes „Stickl Südtirol“. Wenn man so will, ak-

tuelle Heimatkunde. Aus diesem Grund haben

wir Konrad Schweigl gefragt, ob wir seine Rede

veröffentlichen dürfen. Ja, hat er gesagt.

Hier ist sie.

„Zu unseren 120 Jahren Sägewerk und Holzbau

Schweigl – nunmehr Ligna Construct – darf ich

hier viele Freunde und Bekannte begrüßen, na-

mentlich unseren Bürgermeister Thomas Holzner,

Landesrat Richard Theiner und Bauern bund-

Ortsobmann Karl Mairhofer.

Das Ultental war früher wirklich ein Tal des

Holzes, wenn man bedenkt, dass es hier einmal

über 30 Sägewerke gegeben hat, heute sind nur

noch drei in Betrieb. Da sich der Großteil des

Waldes im Ultental in Privatbesitz befindet und

das Holz früher einen ganz anderen Wert hatte als

heute, war das Holz der Reichtum unseres Tales.

Auch wenn es auf weiten Wegen, umständlich und

gefährlich befördert werden musste, wie man bei

unserer Bildergalerie bzw. im Film sehen kann,

gab es vielen Leuten Arbeit und den Waldbauern

ein gutes Auskommen. Mein Vater hat immer er-

zählt, dass sich Bauern in der Nachkriegszeit mit

1000 Festmeter Rundholz auf einen Schlag einen

Hof dazugekauft haben. Der wahre Reichtum des

Tales wäre freilich unser Wasser. Leider ist dieser

Reichtum über Jahre an uns vorbeigegangen und

tut dies zum Großteil auch heute noch.

In Südtirol sind heute rund 100 Sägewerke in

Betrieb, welche zusammen im Jahr ca. 500.000

Festmeter Rundholz einschneiden. Zum Ver-

gleich: Unsere Konkurrenz in Österreich,

Deutsch land und Skandinavien schneiden je

Betrieb über eine Million Festmeter ein. Leider

sind die Zukunftsaussichten von Sägewerken in

unserer Größenordnung nicht rosig, weshalb im-

mer mehr Kleinbetriebe ihre Tätigkeit einstellen.

Die Waldbauern und die Förster spüren die

Folgen des Schließens solcher Sägewerke erst im

Nachhinein, wie es in einigen Gebieten unseres

Nachbarlandes Österreich bereits geschehen ist.

Aber auch in allen anderen Branchen haben es

heute die Unternehmen nicht leicht. Vor allem in

Italien nicht. Italien hat sich in den letzten Jahren

politisch immer mehr zu einem unternehmer-

BAZ 2014/214

Aufmacher

Bilder: Ligna Construct

Wahrer Reichtum der Zukunft: Kinder

Page 5: Baz Nr. 21 vom 05/11/2014

feindlichen Land entwickelt. Betriebe, aber auch

ihre Mitarbeiter, werden von Bürokratie und

Abgaben erdrückt. Die Devise der öffentlichen

Hand ist leider immer: noch holen, wo etwas zu

holen ist, aber nur nicht sparen. Ich hoffe, dass es

Politikern mit Moral und mit beiden Füßen auf

dem Boden gelingt, das System zu verbessern.

Nun zu unseren 120 Jahren Sägewerk Schweigl:

Mein Urgroßvater Peter Schweigl hat im Jahr

1894 den Knappenhof in St. Walburg Ulten ge-

kauft, etwa fünf Kilometer taleinwärts von un-

serem Werk, und hat dort die Rainersäge in

Pacht genommen. Mein Großvater Paul und

später mein Vater Franz mit seinen Brüdern

Konrad und Sepp haben den Betrieb dort bis

1978 geführt. 1976 haben mein Vater Franz

und sein Bruder Konrad an unserem heutigen

Betriebsstandort ein neues Sägewerk errichtet

und sich selbständig gemacht. Dies war mit gro-

ßen Schwierigkeiten verbunden. Ich bin mit 23

oder 24 Jahren in den Betrieb gekommen, und

es dauerte viele Jahre, bis wir die schier aus-

sichtslose finanzielle Notlage überwinden konn-

ten. Einmal das alles mitgemacht, habe ich mich

nur mehr getraut, überschaubare Investitionen zu

tätigen, was sicherlich nicht immer richtig war.

Während unser Betrieb ursprünglich ein reines

Sägewerk war, habe ich, nach einer Ausbildung

im Holzhausbau in Rosenheim, begonnen, in

die Weiterverarbeitung und in den Holzhausbau

einzusteigen. Den reinen Sägewerkbetrieb ha-

ben wir zurzeit zurückgefahren. Von den zirka

10.000 Festmeter Rundholz, die wir früher ein-

geschnitten haben, sind wir heute auf dem Stand

von weniger als 3000 Festmeter. In den letzten

Jahren ist es sehr schwierig geworden, in diesem

Bereich gewinnbringend zu arbeiten. Wir schnei-

den jetzt fast nur mehr für den eigenen Bedarf.

Es wäre günstiger, das benötigte Schnittholz zu-

zukaufen, wir sind jedoch nicht imstande, die von

uns selber und von unseren Kunden gewünsch-

te Qualität für die sichtbaren Teile, vor allem

Balken, Dachstühle, aber auch Verkleidungen

und Böden, zu bekommen.

Im Hausbau haben wir uns als kleines Un-

ternehmen, mit unserer speziellen leimfreien

Massivholzwand und durch unsere Qualität, ei-

nen Namen gemacht. Wir bauen von traditionel-

len, einfachen Häusern bis hin zu anspruchsvol-

len, komplizierten Wohnblocks. Unsere Kunden

sind private Hausbauer, Zimmereibetriebe, Bau-

und Immobilienunternehmen. Wir geben dem

Kunden die Möglichkeit, erstens nur das Material

– also die Bauteile von uns zu kaufen, zweitens

ihm den Rohbau aufzustellen, was vor allem jun-

ge Kunden wählen, welche dann viele Arbeiten

selber machen können, drittens, wir führen die

Arbeiten bis hin zum fertigen Haus aus. Gar ei-

nige unserer Südtiroler Kunden haben uns ihr ei-

genes Holz zur Verarbeitung ihres Holzhauses ge-

bracht. Unser Hauptmarkt ist Oberitalien, von

Ancona über Genua bis nach Aosta und auf der

anderen Seite bis nach Triest. Auch die Schweiz

gehört zu unserem Markt. Den österreichischen

und deutschen Markt haben wir bisher nicht be-

worben, aber trotzdem steht ein Haus von uns

auch in Berlin.

So, nun habe ich für meine Verhältnisse schon

viel zu lange gesprochen, ich möchte nun noch

unseren Bürgermeister Thomas Holzner bitten,

zwei Grußworte zu sagen, und möchte ihm dabei

nochmals für seine Unterstützung danken. Auch

Herrn Landesrat Theiner darf ich um ein paar

Grußworte bitten. Zum Schluss danke ich meiner

Frau, meinen Kindern, meiner Mutter und mei-

nen Geschwistern für ihre große Unterstützung

auf meinen Wegen, unseren Helfern für das Ge-

lingen des heutigen Tages, Georg Gamper, mei-

nem Onkel Josef Schweigl und Harald Gruber für

die Suche und das Stellen von Fotos und Filmen

für die Ausstellung – wer sie noch nicht ange-

schaut hat, dem empfehle ich das noch zu tun, ist

interessant – und der Böhmischen von St. Pankraz

für die musikalische Gestaltung der Feier. Ein Lob

vor allem aber unseren Mitarbeitern, welche es

mit ihrem Einsatz und Fleiß über Jahre ermög-

licht haben, unseren Betrieb dorthin zu bringen,

wo er heute ist.

Dass wir Kundenbewertungen zurückbekommen,

welche in allen Bereichen ausgezeichnet sind,

kann nicht ein Mensch allein bewirken. Ein gro-

ßer Dank an unsere Mannschaft, und ich hoffe

weiterhin auf viel Einsatz und Freude. Nun sind

alle Anwesenden recht herzlich zu einer Marend

eingeladen, und beim Nachhausegehen darf sich

jeder bei der Tür ein Speckbrettl mitnehmen.“

Georg Dekas

BAZ 2014/21 5

Lukas Berger zeigt, wie die Ligna-Holzwände gemacht sind

08.11. 10.00-13.00 Uhr

Speckspezialitäten ausdem BurggrafenamtSchmid Speck,Plaus

15.11. 10.00-13.00 Uhr

Feines & Süßes aus Marillen & Co.Venustis, Laas

29.11. 10.00-13.00 Uhr

Gebäck & Kekse für die WeihnachtszeitBäckerei Schuster, Mals

VERKOSTUNGEN

Blau

haus

.it

Mo-Fr: 9.00–19.30 | Sa: 9.00–18.00

Freiheitsstraße 35, T 0473 012 140

www.pursuedtirol.com

im Kurhaus Meran

PRODUKT DER WOCHE

Pizzoccheri Pastalpina

Bio Vollwertnudel aus Einkorn und Buch-weizenmehl

Page 6: Baz Nr. 21 vom 05/11/2014

Der Laienschauspieler Theo Ru fi-

natscha ist ohne Zweifel ein Un-

termaiser Original. Die „BAZ“ hat

sich mit dem 78-Jährigen über seine

Anfänge, seine lange Karriere, die

Südtiroler Theaterszene und sein

Weltbild als Regisseur unterhalten.

Herr Rufinatscha, wie hat alles an-

gefangen?

Das ist eine interessante Geschichte.

1948 standen die Proben zum Mär-

chen „Der kleine Däumling“ an.

20 Tage vor der Aufführung ist der

Hauptdarsteller erkrankt. Der Re-

gisseur Friedl Ladurner hat dann

meine Mama gefragt, ob ich nicht

einspringen könnte. Auch wenn ich

zur Schule ging, ist alles gut gegan-

gen. So hat meine Theaterkarriere

begonnen.

BAZ 2014/216

Porträt

Allerhand

Vor kurzem organisierte die BBT SE (Errichtergesellschaft des Brenner-

Basistunnels) in Mauls (Gemeinde Freienfeld) den Tag des offenen Tunnels.

Nach einer Messfeier besichtigten knapp 2200 Personen den Ist-Zustand

der Baustelle. So wurden die Besucher, die teils aus anderen Regionen

Italiens und dem Ausland angereist waren, durch den zwei Kilometer lan-

gen Zufahrtstunnel ins Berginnere geführt. Dabei erläuterten die Mitarbeiter

der BBT SE den interessierten Besuchern sowohl den Tunnelbau als

auch den Baufortschritt und das Förderbandsystem. Zudem wurde das

Baulos Periadriatische Naht vorgestellt. Derzeit ist die Baustelle nur mit

einem Sonderbus befahrbar, der alle 15 Minuten von den Bahnhöfen in

Franzensfeste und Sterzing abfährt.

Tunnel

Musikalischer Kinoabend – besonderes Herbstkonzert der MK Marling

Nach 2012 gestaltet die MK Marling wieder ein besonderes Konzertprojekt.

Ensembles unter der Leitung von Fachlehrern und die Musikkapelle mit

Kapellmeister Armin Bauer spielen Klassiker der Filmmusik. Ganz in diesem

Sinne wird das örtliche Vereinshaus kurzerhand zum Kinosaal umfunktio-

niert. Lassen Sie sich überraschen. Ein Abend für Jung und Alt. Der Termin

ist der Sonntag, 16. November mit Beginn um 18 Uhr. Platzreservierung

vorab im Tourismusverein möglich vom 10. bis 14. 11. von 8.30 bis 12.30

Uhr und von 14 bis 17 Uhr oder unter [email protected].

Pro grammhinweise unter www.musikkapelle.marling.info. Eintritt frei.

Musik + Kino

Theo, die LegendeWelche Rolle ist Ihnen in den 66

Jahren Ihres Schauspielerlebens be-

sonders ans Herz gewachsen?

Ich habe unzählige Rollen und die-

se immer wieder gerne gespielt.

Das Interessante am Theater ist

ja, dass man aus seiner Haut raus-

und in eine Rolle hineinschlüpfen

muss. 1984 habe ich in Algund den

„Andreas Hofer“ gespielt. Die Rolle

des Sandwirts war sozu sa gen ein

Sprungbrett für weitere Engagements

und Filme. Der „Je der mann“ war ei-

ne sehr anspruchsvolle Rolle, die ich

in Bozen am Waltherplatz gespielt

habe.

Das Theater besteht aus vielen

Charakterköpfen – sehen Sie sich

auch so?

Ich muss sagen, dass ich als Cha rak-

terdarsteller im Theater aufgewach-

sen bin. Wenn mich früher jemand

gefragt hätte, ob ich ein Lustspiel ma-

chen möchte, hätte ich Nein gesagt.

Später versuchte ich es, und ich bin

daraufgekommen, dass es mir Spaß

und Freude bereitet. Dramatiker sind

eigentlich gute Komiker. Wenn ich

selber über meine Witze lache, bringt

es mir ja nichts.

Wie schaut es mit dem Textlernen

aus? Gibt es Schwierigkeiten?

Ich lerne wahnsinnig leicht. Wenn

ich ein Stück zehn-, fünfzehnmal

durchlese, habe ich schon 60 % ge-

speichert. Ich kann mich nicht rich-

tig hinsetzen und lernen. In der

Früh und vor dem Einschlafen le-

se ich die Texte durch. Mit 300, 400

Einsätzen auf dem Buckel kann ich

sagen, dass ich in 14 Tagen textsi-

cher bin. Es ist ein Training wie jetzt

beim „Brandner Kaspar“. Wenn ich

ein, zwei Jahre nichts täte, wäre es

schwieriger.

Sind Sie trotz 66 Jahren Thea ter er-

fahrung noch aufgeregt, wenn Sie

auf der Bühne stehen?

Ich habe immer gesagt, dass das, je

älter ich werde und je länger ich spie-

le, aufhört. Aber ich stehe oft hinter

der Bühne. Eine Stunde vor dem

Auftritt darf niemand mit mir re-

den. Da muss ich mich konzentrie-

ren. Wenn ein Loch hinter der Bühne

wäre, würde ich dort hingehen und

mich vergraben. Mir schlottern

die Knie. Auf der Bühne selbst ist

nach zwei, drei Sätzen die ganze

Aufregung vorbei.

Page 7: Baz Nr. 21 vom 05/11/2014

Anzahl von knapp 230 Bühnen doch

beachtlich. Die Angebotspalette ist

groß, viele Stücke werden gespielt.

Auch wenn die Unterstützungen

teils nicht mehr so großzügig sind,

hat das Theater wahnsinnige Fort-

schrit te gemacht. Trotzdem ist das

Thea tergeschäft schwierig, bis alle

Säle, die Plakate, Autorensteuern

usw. gezahlt sind.

Würden Sie mit dem Wissen von

heute alles noch einmal machen?

Ja, zu 100 %. Mir ist viel gelungen,

was ich vorhatte. Also ich würde

nicht zögern und alles noch einmal

machen.

Sie haben auch als Regisseur ge-

arbeitet. Was ist der Unterschied

zwischen einem Schauspieler und

einem Regisseur?

Als Regisseur hat man es schwe-

rer, zumal man viel mehr Hand-

lungs raum und Verant wor tung hat.

Das fängt bei der Kostümierung

an und geht über die Schminke

bis zum Licht. Man hat viel Arbeit

und muss viel Geduld aufbrin-

gen. Zudem ist eine gewisse Er fah-

rung im Theaterwesen notwendig.

Dazu muss man ein wenig Fein-

ge fühl mit jungen, teils unbehol-

fenen Theaterspielern haben. Im

Schnitt ist ein guter Regisseur kein

Schauspieler. Meine Lehrmeister

sind Erich Innerebner und Luis

Walter. Von ihnen habe ich viel ge-

lernt und von ihrer Einmaligkeit

sehr profitiert.

Ist abschließend ein schlechter

Schauspieler ein guter Regisseur?

Ja. Peter Weck vielleicht ist eine

Ausnahme. Aber 80 % der Re gis-

seure können nicht spielen. Leute,

die Theaterwissenschaften studie-

ren, wissen, wie man ein Manuskript

bearbeitet, aber kaum, wie man auf

der Bühne steht. (ar)

gern gespielt. Bei den Frauen ist es

Liz Mar msoler, mit der ich schon

Jahr zehnte und auch im Theater in

der Altstadt spiele. Wenn das gegen-

seitige Vertrauen da ist, kann man

viel besser spielen.

Welche Rollen spielen Sie in der

nahen Zukunft?

Im August steht der „Brandner

Kaspar“ von Kurt Wilhelm auf dem

Programm. Für diese Rolle übe ich

schon fleißig. Im November spie-

len wir mit der Maiser Bühne in

Untermais das Stück „Der Onkel

wird’s schon richten“. Für nächstes

Jahr haben wir wieder im Theater

in der Altstadt eine Aufführung ge-

plant. Mit drei, vier Produktionen

pro Jahr komme ich auf ein Pensum

von zehn Monaten Theaterpräsenz.

Wie beurteilen Sie die Thea ter-

szene in Südtirol?

Sie ist sehr rührig geworden. Auch

wenn nicht alle aktiv sind, ist eine

BAZ 2014/21 7

Theo Rufinatscha ist eine Theaterlegende

Können Sie uns ein Hoppala aus

Ihrem Schauspielerleben erzählen?

Im Innsbrucker Landestheater habe

ich einmal bei der Produktion „Kein

schöner Land“ mitgewirkt. In der

Stube hatte ich ein Gewehr, und ich

musste zu meinem Bühnenkollegen

sagen, dass ich ihn, wenn er nicht

geht, erschießen werde. Doch das

Gewehr war nicht mehr an seinem

Platz. Also musste ich improvisie-

ren und habe gesagt: „Wenn du nicht

gehst, erwürge ich dich!“. Am Ende

haben wir nachgeschaut und fest-

gestellt, dass das Gewehr durch ein

Loch in den Musikraum nach unten

gerutscht war.

Mit welchen Kollegen spielen Sie

heute noch gern?

Wenn man den Charakter und die

Art des Ge genübers kennt, tut man

sich viel leichter auf der Bühne. Mit

dem Oswald Waldner und dem

Stanis laus Schmid habe ich immer

Bilder: A. Marini

www.elisabethkeller.it

SÜDTIROLER KÜCHE, PIZZA,FLEISCHFONDUE UND BEEFSTEAK TATAR

Neue Räumlichkeit im AltholzstilGeöffnet von 16.30 - 00.30 Uhr - Sonntags von 11.00 - 23.00 Uhr - Montag, Dienstag Ruhetag.

NEUERÖFFNUNG am 7. November bis Ende März

NEU PIZZERIA

Page 8: Baz Nr. 21 vom 05/11/2014

BAZ 2014/218

Bildgedicht

Page 9: Baz Nr. 21 vom 05/11/2014

BAZ 2014/21 9

Foto: Gesehen am 27. Oktober von meiner Galerie aus

Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas

EwigGrenzenlos die Stille in dumpfer Dämmerung.

Sanft die Bewegung, die ruht.

Die Mimik ergeben zurückgezogen.

Der Ausdruck zerflossen.

Der Blick in der Tiefe erloschen.

Erwartungslos ergeben.

Ohne Regung in einer ziellosen Dimension.

Dem Zustand anvertraut,

in dem Zeit ihre Gültigkeit verloren.Wolfgang Vigl

Page 10: Baz Nr. 21 vom 05/11/2014

Halle oder Büro in der Gewerbezone Lana/Sinich günstig zu verkaufen oder zu vermieten.

Direkt vom Bauherren.

Info: Pichler Immobilien & Service GmbH - Bozen Tel 345 13 16 702

BAZ 2014/2110

Poppelen

Name:

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

FELIX

1. März 2013

Martina & Martin Alber

Hafling

Name:

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

NOEMI GRETA

16. Juli 2014

Katharina Fasolt & Michael Rungaldier

Dorf Tirol

Name:

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

MORITZ

24. Dezember 2013

Evi & Andreas Matzoll

Lana

Name:

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

PHILIP

24. August 2013

Jessica Paris & Raphael Schwienbacher

St. Walburg

Hannes

Page 11: Baz Nr. 21 vom 05/11/2014

BAZ 2014/21 11

KINDERWELTfast ein Grund schwanger zu werden

www.k i nderwe l t . bz

Gesponsert von

Name:

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

RAPHAEL

11. Februar 2013

Helene Wolf & Albert von Sontagh

Algund

Name:

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

JAKOB

26. Mai 2014

Nadine & Kay Lamertz

Lana

Name:

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

JULIA

14. März 2014

Monika Pöll & Johannes Pixner

Pfelders

Haben Sie 2013/2014 ein Baby bekommen? Lassen Sie uns an Ihrem Glück teilhaben!

Schicken Sie uns das Foto Ihres Babys. (Post oder E-Mail: [email protected])

Geben Sie an: Vor- und Zuname, Geburtsdatum, Eltern und Zu Hause in…, Telefon (für Rückmeldungen).

Die „BAZ“ und die Kinderwelt gratulieren Beatrix Zöschg, Mami von Martina, zu ihrem Mutterglück.

Die Bestätigung zum Gratiseinkauf ist im „BAZ“-Büro in Lana abholbereit.

Name:

Geburtstag:

Eltern:

Zu Hause in:

MARTINA

31. Juli 2014

Beatrix Zöschg & Erhard Staffler

St. Walburg

Lukas

Häkle die Mütze zu deinem Style!

Filialleiterin Edith LöschHauptplatz 1439021 Latsch

MO – FR:8.30–12 Uhr15–18.30 Uhr

SA: 8.30–12 Uhr

Alles, was du dafür benötigst,

gibt es bei Athesia Kreativ Latsch!

KREATIVLatsch

Page 12: Baz Nr. 21 vom 05/11/2014

Dr. med. Jozséf Tamasi, Internist

und Komplementärmediziner

BAZ 2014/2112

Namenstag

Vitamin D

Leo, Leon

Beim Doktor*

Leo heißt Löwe. Leo oder Leon heißen viele neue

Erdenbürger in unserer Gegend. Der Name ge-

fällt offensichtlich, und das wahrscheinlich nicht

wegen der Leonburg, die von Ackpfeif aus hoch

über das Burggrafenamt schaut. Von dieser

Löwenburg scheint etwas auch in den Namen

von Lana übergegangen zu sein (Leonan, Leunan,

Lanan). Aber wie kommt der afrikanische König

der Tiere, der Leu, Löwe oder Leo, überhaupt zu

uns? Natürlich über Papst Leo den Großen! Ein

gebürtiger Toskaner, der Rom (um 450) vor der

Plünderung durch Attilas Hunnen rettete.

Vorschau auf die Namenstage vom 16. bis 30. November

Hat am 10. November Namenstag.

Alles Gute!

Leo

16. Margarete von Schottland, Otmar

17. Florin, Gertrud die Große, Hilda, Victoria

18. Odo, Duchesne

19. Elisabeth von Thüringen, Toto

20. Edmund, Korbinian

21. Johannes von Meißen

22 . Cäcilie von Rom

23. Felizitas von Rom, Klemens von Metz,

24. Flora, Hitto, Modestus

25. Katharina von Alexandrien, Egbert, Niels

26. Ida von Köln, Konrad von Konstanz

27. Bilhild, Oda von Brabant

28. Berta von Bingen, Gunther, Hathumod

29. Franz Joseph, Friedrich von Regensburg,

Jolanda, Jutta

30. Andreas Apostel, Emming

Meinen Erfahrungen und La bor-

werten nach leiden die meisten (50 -

100 %) an Vitamin-D-Mangel, ganz

besonders nach den Wintermonaten.

Eine Überdosis kommt praktisch bei

keinem vor.

Ein Sonnenbad kann die erforderli-

che Vitaminmenge für die gegebe-

ne Zeitperiode sichern. Doch übers

Jahr gesehen leiden sogar diejenigen

an Vitamin-D-Mangel, die sich sonst

intensiv sonnen. Ganz zu schwei-

gen von jenen, die sich nicht oft im

Sonnenlicht aufhalten oder sich zu

sehr vor Sonnenstrahlen schützen.

Vitamin D wird in sechs Wochen

abgebaut. Untersuchungen zufol-

ge würde die Sonne von November

bis März auch dann nicht genug

Vitamin D bilden, wenn wir uns un-

bedeckt im Freien aufhalten würden.

Solarien sind nicht in der Lage, die-

sen Stoff zu bilden, denn sie enthal-

ten nur UV-A-Strahlen. Zur Bildung

von Vitamin D sind jedoch die UV-

B-Strahlen der Sonne notwendig. Die

einzige Möglichkeit, den Vitamin-D-

Speicher aufzufüllen, ist also die re-

gelmäßige Einnahme von Vitamin

D mit Hilfe von Ta b let ten, Tropfen

und Spritzen.Vitamin-D-Mangel ist

für die Ent stehung von vielen Krank-

heiten ver antwortlich. Vitamin D ist

also ein sehr vielseitiges Vitamin

und Hor mon. Vitamin D wirkt sich

nicht nur auf die Knochen, also auf

den Cal cium-Phosphor-Stoffwechsel

positiv aus. Ein Man gel an diesem

Vitamin verursacht Immunschwäche,

es erhöht die Anfälligkeit für In fek-

tio nen, steigert das Risiko für au-

toimmune Erkrankungen, hemmt die

Insu lin produktion, verschlechtert die

Funk tion des Herz-Kreislauf-Systems

und beeinträchtigt die kognitiven

Fähigkeiten im Alter. Der Mangel

steigert auch die Tumorbildung.

Was Sie noch wissen sollten:

• Der Vitamin-D-Spiegel kann ge-

messen werden; er kann nach und

auch während der Zuführung kon-

trolliert und die Dosierung ent-

sprechend angepasst werden.

• Zur Verwertung von Vitamin

D sind auch Vitamin K und

Magnesium erforderlich.

• Auch Lebensmittel enthalten et-

was Vitamin D (Eier, Milch, Leber,

Getreide), doch reicht dies nicht

aus, um einen Mangel auszuglei-

chen.

• Am besten konsultiert man ei-

nen Arzt, um den entsprechen-

den Vitamin-D-Spiegel bzw. die

Weise der Ergänzung zu bestim-

men. www.Unsere-Kur.it - Tel. +39 340 2914849

EFFEKTIVABNEHMEN

Wir verhelfen Ihnen mitunserer Kur auf gesunde

zu Ihrem Wunschgewicht.

mit unserer

foto

lia.c

om ©

lene

ts_t

an

Page 13: Baz Nr. 21 vom 05/11/2014

Schreib die Antwort auf eine Karte und schick

sie uns bis Monatsende an:

„Die BAZ“, Industriestr. 1/5, 39011 Lana

oder per E-Mail an [email protected]

Die Kniffel-Ecke

Die Gewinnerin der August-Ausgabe heißt Lena Prünster.

Der Gewinn wird zur Verfügung gestellt von der Buchhandlung Athesia, Meran.

Hallo Kinder!Könnt Ihr mir helfen,

das knifflige Rätsel zu lösen?

In Zusammenarbeit mit dem Verein „Die Kinderwelt Onlus"

Es gibt was

zu gewinnen!

BuchtippNein aus Liebe: Klare Eltern - starke Kinder von Jesper Juul ISBN -10: 3466307767 Thema: Erziehung Zielgruppe: Eltern

MATERIAL:

Kleiderrolle oder Teigrolle, verschiedene Keksformen, Moosgummi

(2mm), Stempelkissen, Packpapier, Klebstoff

UND SO WIRD`S GEMACHT:

Die verschiedenen Keksformen auf dem Moosgummi übertragen

und ausschneiden.

Die Motive auf die

Klebe-Kleiderrolle

legen und schon ist

der Rollstempel fer-

tig. Wer das Nudel-

holz nutzt, klebt zu-

erst ein Packpapier

auf und um die Rolle

und klebt darauf die

Motive mit gutem

Klebstoff an. Und

schon kann der Rol-

ler über die Karten

gerollt werden. Aktuelles

Unsere Angebote im Oktober und November:1. Ganztägige Ferienbetreuung für Kindergarten- und Grundschul-

kinder in der Kinderwelt Untermais.2. Spielgruppe Lollipop für Kleinkinder ab 2 Jahren – Turnusein-

schreibungen jederzeit möglich.3. Babycafè mit Thementisch am 9. Oktober und 18. November 20144. Einzelnachhilfen nach AbspracheAlle Infos entnehmen Sie auf www.vereinkinderwelt.com

Verein „Die Kinderwelt Onlus“, Dantestraße 5, 39012 Meran, Tel. 0473 211 634, [email protected]

Wissen

Die Sinnesorgane der Katzen sind darauf ausgerichtet,

dass Katzen Nachtjäger sind und Kleintieren nachstel-

len. Fällt ein Lichtstrahl in die Augen, so wird er re-

flektiert, sodass Katzen nachts besser sehen können.

Das Leuchten ist ein Trick der Natur, Ursache ist ein

glänzender Belag hinter der Netzhaut, das die Licht-

strahlen reflektiert.

Insgesamt sind Katzenaugen sechsmal lichtempfindli-

cher als unsere. Bei völliger Dunkelheit sieht auch die

Katze nichts mehr.

Wo begrüßt man einander mit einem Applaus?

a) im Süden Afrikas

b) im Norden Japans

c) im Westen Südamerikas

Basteltipp

Ein cooles

Puzzle mit

100 Teilen.

Quelle: www.schaeresteipapier.blogspot.it

Quelle: www.wasistwas.de/natur-tiere

Page 14: Baz Nr. 21 vom 05/11/2014

Aufmacher

In Partschins wurde kürzlich die neue Feuerwehrhalle gesegnet und vorgestellt.

Für die Feuerwehr Partschins endet das beengte

Dasein im Dorf zentrum. Es mussten 107 Jahre

vergehen, bis in der Ze hentstraße, unterhalb der

Kreuzäcker, der neue Bau entstehen konnte. Für

die 54 aktiven Feuerwehrmänner unter Kom man-

dant Karl Kuen und Vize Ernst Urban, für die 12

Mitglieder der Jugendwehr, die Mitglieder außer

Dienst, Ehrenmitglieder, Unterstützer und neun

Patinnen beginnt eine neue Zeit.

Der „Jahrhundertumzug“ vom Wasserfaller Weg

in den großzügig geplanten und sehr funktiona-

len Neubau erfolgte schon im Mai dieses Jahres.

Nach zweijähriger Bauzeit entstand auf einer

Fläche von 491,33 m² ein Gebäudekomplex mit

Schlauchturm im Osten, der Fahrzeughalle mit

Zugang auf Straßenniveau und das dreigeschos-

sige Hauptgebäude im Westen.

Das von Ingenieur Pius Abler, Lana, erar beitete

Konzept sah viel Platz für den Tank lösch-,

Kleinlösch-, Kleinrüst- und das Mann schafts-

fahr zeug vor. Der rund 500 m² umfas sende, as-

phaltierte Vorplatz ermöglicht Kontroll- und

Säuberungsarbeiten an Fahrzeugen und Ge-

räten. Im Hauptgebäude – ebenfalls auf Stra-

ßen niveau – befinden sich Funkzentrale und

Besprechungsraum der Kommandantschaft.

Im hinteren Bereich der Mittelhalle sind die

Garderobe, der Atemschutzraum und die sanitä-

ren Anlagen untergebracht. Daran schließt sich

die „Florianistube“ mit Besprechungsraum und

weitem Ausblick auf das Gemeindegebiet an.

Im Stockwerk darüber befinden sich Schulungs-

und Sitzungssaal, Tee-Küche, Büro und ebenfalls

Waschbereich mit WC’s. Im Parterre wurde ein

großer Lager- und Geräteraum geschaffen, an

dem gegen Westen der neue Sitz des Jugendtreffs

„Inside“ auf 220,25 m² anstößt.

Die Photovoltaik-Anlage auf der nach Süden ge-

neigten Dachfläche der Fahrzeughalle versorgt

die gesamte Anlage mit Elektroenergie. Südlich

der Halle ermöglicht die Freifläche mehrere

Alles neu für die Feuerwehr

BAZ 2014/2114

MANTINGERANDREASSpenglerei und Terrassenisolierungen

St. Peter - VillnößHandy Nr. 333 474 40 55

www.spenglerei-mantinger.com

Ausführung der gesamten Spengler- und Isolierarbeiten

Bauwerk

Bild

er. F

lori

an T

appe

iner

Page 15: Baz Nr. 21 vom 05/11/2014

Verwendungen, so wurden ein Bolzplatz und ein

Übungsparcours für die Jugendfeuerwehr ange-

dacht. Zudem kann das Areal bei Bedarf auch als

Hubschrauberlandeplatz genützt werden.

Jugendtreff mit Erweiterungsperspektive

Zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr ist

auch die Partschinser Jugend in die Zehent-

straße umgezogen. Der Jugendtreff „Inside“

befindet sich nun inside, also im Inneren der

Feuerwehrhalle, mit Zugang zu einer gro-

ßen Freifläche im Süden und vielen Mög lich-

keiten sich auszubreiten. „Vor allem die Er-

wei terungsperspektive hat uns überzeugt, den

Standort zu verlegen“, meinte Jugendreferentin

Evelyn Tappeiner Weithaler. Es sei ein Bolzplatz

angedacht und es könnten Räumlichkeiten

am angrenzenden Schwimmbad genutzt wer-

den. Zudem würde bei Zu- und Abfahrten mit

BAZ 2014/21 15

Die FF-Halle Partschins in ZahlenVerbaute Fläche: 491,25 m²

Verbauter Raum: 4000 m³

Fläche Jugendraum: 220,25 m²

Asphaltierter Vorplatz: ca. 500 m²

Begrünte Freifläche im Süden: 2600 m²

Gesamte Baukosten: 2.000.000 Euro; dafür 75 % Landesbeitrag

Kosten Jugendtreff: 440.000 Euro; dafür 45,5 % Landesbeitrag

Projekt und Bauleitung: Karbacher Ing. Georg & Abler Ing. Pius, Lana

: :

COSTRUZIONI EDILI

CATIZONE S.r.l. SEDE LEGALE: 39100 BOLZANO - BOZEN VIA MILANO 178 P.IVA e C.F. 01405200211 Nr. Isc. Reg. Imp. BZ 16289/1996 SEDE AMMINISTRATIVA: 39100 BOLZANO - BOZEN VIA MASO DELLA PIEVE 60/A TEL 0471 250687 - FAX 0471 254801 EMAIL: [email protected]: www.catizonesrl.it

Ausführung der gesamten Baumeisterarbeiten

Ausführung der gesamten Zimmermannsarbeiten

Scootern und anderen Motorfahrzeugen am jet-

zigen Standort Lärmbelästigung wegfallen. „Wir

haben eine sehr gute Zusammenarbeit mit der

Gemeindeverwaltung und mit dem Amt für Ju-

gend arbeit“, betonte die Referentin und verwies

auf die großzügige finanzielle Unterstützung des

neuen Treffs. Referentin Evelyn Tappeiner Weithaler und

Kommandant Karl Kuen im neuen Jugendtreff

Klare Beschriftung der Funktionsräume

Südansicht der Feuerwehrhalle in Partschins

Bild

er. F

lori

an T

appe

iner

Page 16: Baz Nr. 21 vom 05/11/2014

Lange Zeit war Mais eine eigene

Ortschaft, seit über 90 Jahren ge-

hören Unter- und Obermais zur

Stadtgemeinde Meran. Bekannt

ist Untermais heute vor allem auf-

grund des Pferderennplatzes. Auch

die Meranarena, der Eistempel des

Burggrafenamts, befindet sich in

Untermais. Nicht zuletzt findet

man dort viele fleißige Arbeiter, die

der Wirtschaftskrise trotzen. „Die

Krise ist überall spürbar, auch in

Untermais. Speziell beim Handwerk

ist ein großer Preisdruck zu spüren.

Außerdem ist die Steuerlast und

die Bürokratie sehr wirtschafts-

hemmend“, schimpft der Meraner

SVP-Stadtkomiteeobmann und

Ortsobmann von Untermais, Josef

Brunner.

Krise hin oder her, der Standort

Untermais hat einige Vorteile. Ne-

ben der Tüchtigkeit der dort an-

gesiedelten Handwerker weiß Un-

ter mais vor allem mit seiner Lage zu

punkten. „Der Standort Untermais

ist von der MeBo leicht zu errei-

chen, wobei man noch schauen

muss, dass die Zufahrtsstraßen zur

Maiser Zone wesentlich verbes-

sert werden. Die Erweiterung für

Gewerbegrund (sofern nötig) ist

in Zukunft durch die Auf las sung

der Militärzone auch gegeben. Zur

Zeit sind einige freie Hallen und

Grundstücke verfügbar, da einige

Betriebe aufgaben oder ausgewan-

dert sind.

Auch das Parkplatzproblem in der

Zone müsste unbedingt besser ge-

regelt werden“, berichtet Brunner.

Die Gemeinde Meran versuche

nach besten Möglichkeiten den

Wirtschaftsstandort zu unter stüt-

zen. „Natürlich wird es immer

schwieriger aufgrund der schwin-

denden finanziellen Mög lich-

keiten und der staatlichen Rah-

men bedingungen die heimische

Wirt schaft zu unterstützen“, be-

BAZ 2014/2116

Bei uns in UntermaisStandort

„Der Winter ist die ideale Zeit

für Baumfällungen und Entfernung

der Baumstümpfe mit Wurzelstockfräse“

Alfred Hofer

Tipp

GARTENGESTALTUNG und BAUMPFLEGET +39 348 74 98 85 5, www.hofer-alfred.it

MalermeisterMeran - Kuperionstraße 10-12

Tel. 0473 446 336 - Fax 446 [email protected]

Page 17: Baz Nr. 21 vom 05/11/2014

tont Brunner. Doch auch von den

„staatlichen Rahmenbedingungen“,

den Hindernissen, die Italien den

fleißigen heimischen Betrieben

in den Weg legt, lassen sich die

Wirtschaftstreibenden nicht unter-

kriegen. Die „BAZ“ stellt einige von

ihnen vor.

Plant Malerei blickt auf eine lan-

ge Tradition zurück, denn der

B etrieb besteht schon seit 1956. Da-

mals diente eine kleine Garage in

der Altstadt von Meran als Werk-

statt. Plant Manfred erbaute 1978,

in der damals neu gegründeten

Untermaiser Handwerkerzone, ein

neues Betriebsgebäude. Dort befin-

det sich der Betrieb noch heute. Im

Jahr 2001 übernahm Sohn Michael

Plant die Firma.

Die Betriebsphilosophie baut auf

hoher Qualität der auszufüh ren-

den Arbeiten, speziell bei Lackier-

ar beiten. Aufgrund der hohen Qua-

lität und Zuverlässigkeit wurden in

all den letzten Jahren Objekte reali-

siert, die heute noch bestehen.

Im Juni 2013 eröffnete Sport- und

Physiotherapeut Erckert Lukas seine

Praxis in Untermais. Der Meraner

ist bereits seit 1996 in diesem Be-

reich tätig und konnte sich durch

Kompetenz und Zuverlässigkeit ei-

nen Namen machen.

Früher war Lukas Erckert selbst ak-

tiver Sportler und vor allem mit dem

Mountainbike und als Skilangläufer

wettkampfmäßig aktiv. Heute ist

er noch in seiner Freizeit sportlich

unterwegs. Großen Wert legt der

Sport- und Physiotherapeut auf

die Prävention und eine frühzeitige

Problemanalyse. Durchgeführt wer-

den sämtliche sport- und physiothe-

rapeutische Behandlungen und phy-

sikalische Anwendungen.

Kälte-Klima-Einrichtungstechnik

Zorzi zählt in Südtirol und im

Trentino zu den Marktführern im

Bereich Kälte- und Klimatechnik.

Seit über 80 Jahren gibt es das

Unternehmen, Zorzi ist in Südtirol

und darüber hinaus ein Begriff. Der

Familienbetrieb befindet sich bereits

in der dritten Generation. Durch

Zuverlässigkeit, Kompetenz und

eine hochqualitative Arbeit konn-

te Zorzi im Laufe der Jahre zahlrei-

che zufriedene Stammkunden für

sich gewinnen. Viele Gründe spre-

chen dafür, sich für Zorzi als Partner

zu entscheiden. Die drei wichtigs-

ten sind: Erfahrung, Kompetenz

und Service. „Lösungen durch

Qualität und Innovation“ sind

das Leitbild des Unternehmens.

Flexibilität ist fester Bestandteil

der Unternehmenskultur. „Wir

bieten Gesamtlösungen für kälte-

technische Einrichtungen für alle

Betriebsgrößen des Lebensmittel-

Groß- und Einzelhandels sowie

Anlagen für Raum- und Pro zess-

kühlung in Gewerbe und Industrie.

Wir planen und installieren Kälte-

und Klimaanlagen nach den neu-

esten Richtlinien, maßgeschneidert

für die Anforderungen der Kunden,

umweltfreundlich und wirtschaft-

lich“, berichtet Zorzi.

Alfred Hofer ist der Fachbetrieb

für Gartengestaltung und zerti fi-

zierte Baumpflege. Seit der Grün-

dung im Jahr 2003 arbeiten Al-

fred Hofer und sein Team voller

Hin gabe zur Pflanzenwelt an der

Rea lisierung und Pflege indivi-

dueller Traumgärten. Neben der

Gar tengestaltung ist die gesunde,

nachhaltige Baumpflege zentral in

der Unternehmens-Philosophie ver-

ankert und wird täglich gelebt.

(ma)

BAZ 2014/21 17

Green Team: v. l. n. r.: Philipp Ennemoser, Alfred Hofer, David Gögele, Markus Kollmann Zorzi – die Kunst des Kühlens

Kundendienst innerhalb 4 Stundenauch am Wochenende

…die können was!Meran

…die können was!

seit

1933MeranTel. + 39 0473 236 195www.zorzi.oskar.ite-mail: [email protected]

Page 18: Baz Nr. 21 vom 05/11/2014

BAZ 2014/2118

PORTRÄTKüche

Kastanienfüllung auf Lauch

Rezept:Rezept:4 Personen

Kartoffelteig

400 g mehlige Kartoffeln

1 Eigelb

1 EL zerlassene Butter

120 g Mehl

Salz u. 1 Msp. Muskatnuss

Kastanienfüllung

50 g Zwiebeln, fein geschnitten

30 g Butter

300 g gekochte Kastanien, passiert

1 EL Parmesan, gerieben

Salz u. Pfeffer aus der Mühle

Gedünsteter Lauch

200 g Lauch

2 EL Butter

Salz u. Pfeffer aus der Mühle

Weiteres

30 g Parmesan, gerieben

40 g braune Butter

12 glasierte Kastanien zum Garnieren

Das Team von

„So kocht Südtirol“

v. l. : H. Bachmann,

H. Gas tei ger,

G. Wieser

www.so-kocht-suedtirol.it

Kartoffelknödel mit

Kartoffelteig

• Kartoffeln schälen, in 2 x 2 cm große Würfel schneiden und 20 Minuten

in Salzwasser kochen. Abseihen und etwas ausdämpfen lassen (damit sie

trockener sind).

• Kartoffeln durch die Kartoffelpresse drücken, mit Eigelb und Butter ver-

kneten, dann erkalten lassen.

• Mehl, Salz und Muskatnuss unter die Kartoffelmasse kneten.

Kastanienfüllung

• Zwiebelwürfel in Butter goldgelb dünsten und mit den gekochten und

passierten Kastanien vermischen.

• Parmesan dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und bereitstellen.

Gedünsteter Lauch

• Lauch putzen, waschen und in kleine Blättchen schneiden.

• Butter erwärmen, Lauch dazugeben, salzen und pfeffern. Etwa 5 Minuten

weichdünsten.

Fertigstellung

• Kartoffelteig 5 mm dick zu einem Rechteck (15 x 25 cm) ausrollen.

• Kastanienfüllung mit einer Palette oder einem Löffel etwa 5 mm dick da-

raufstreichen.

• Nun den Kartoffel-Kastanienknödel zu einer Roulade aufrollen, auf eine

gebutterte Alufolie geben und gut verschließen.

• Die Knödelrolle im kochenden Salzwasser etwa 20 Minuten kochen.

• Die Knödel aus der Folie nehmen, in 2 cm dicke Scheiben schneiden, auf

den gedünsteten Lauchblättchen anrichten und mit Parmesan, brauner

Butter und den glasierten Kastanien garnieren und servieren.

Ein wunderschöner Ausgangspunkt

und Ausflugsziel im Wanderparadies

am Reschenpass

Page 19: Baz Nr. 21 vom 05/11/2014

kann man die Nelke hängend ge-

bunden als Hauptblume in so man-

chem Brautstrauß erkennen.

Die rote Nelke ist auch ein Zeichen

des Mutes und hat ursprünglich ei-

ne politische Geschichte. Als Zei-

chen ihrer Unerschrockenheit tru-

gen während der Französischen

Re vo lution verurteilte Aristokraten

Nel ken auf dem Weg zur Guillotine.

Trotzdem oder vielleicht auch gera-

de deshalb blieb die rote Nelke das

Symbol der Arbeiterklasse. Die por-

tugiesische Nelkenrevolution vom

25. April 1974 hat ihren Namen

BAZ 2014/21 19

Blumen

Bilder: Shutterstock

Beim Stichwort Nelken schüttelt so

mancher Blumenfreund den Kopf,

und auch im alltäglichen Blu men-

ver kauf ist die Nelke nicht unbe-

dingt gerne gesehen. Wobei die

Blu me seit Beginn der Retrowelle in

den vergangenen Jahren eine ganz

eigene Renaissance erlebt.

Trendig arrangiert wirkt die schlich-

te Blume wie eine wahre Schönheit,

wie gemacht für die heutige Zeit.

Zudem sind Nelken außerordent-

lich haltbar, zu einem akzeptab-

len Preis und vor allem in vielen

Farben zu haben. Von Dunkellilla

bis Grashüpfergrün, mit zarten

Rändern in Kontrastfarben oder

durchzogenen Streifen und wenn

man Glück hat sogar mit einem

wunderbaren Duft. Der botani-

sche Namen „Dianthus“ leitet sich

von der griechischen Bezeichnung

„dios anthos“ ab, was übersetzt

„Gottesblume“ bedeutet. Besonders

die weißen und roten Nelken haben

neben ihrem Dasein als schmücken-

de Blume eine lange Tradition mit

hohem Symbolgehalt.

Seit dem 15. Jahrhundert wurden

weiße Nelken als Zeichen des Ehe-

bun ds und der Liebe verwendet.

Auf vielen älteren Hochzeitsbildern

von den Blumen, die die revolutio-

nären demokratietreuen Truppen in

ihren Gewehrläufen trugen. Auch

in Südtirol hat die Verwendung

von weißen und roten Nelken ei-

ne lange Tradition. Duftende „Bau-

ernnagelen“ zieren manchmal noch

rustikale Bauernhäuser, und bei

Kon zerten von heimischen Mu sik-

ka pellen werden gerne rote Nelken

an den Hut gesteckt.

Gerda Luther

AAA

100 % FIT. 100 % MEIN ABEND.

DANK MEINES PERSÖNLICHEN TRAINERS .

Jetzt starten und im

Dezember gratis trainieren.*

WWW.MRSSPORTY.IT

Mrs.Sporty Meran, Pfarrgasse 2, 39012 Meran, Tel.: 0039 0473 237036

* Bei Abschluss einer Mitgliedschaft vom 01.11. bis 31.12.2014 kannst du im Dezember 2014 in allen teilnehmenden Mrs.Sporty Clubs ohne Zahlung des Monatsbeitrags trainieren. Informationen zu den dabei anfallenden Kosten unseres Startpakets und der Verwaltungsgebühr sowie unseren attraktiven Konditionen findest du unter www.mrssporty.it.

DE

E-Mail: club337club.mrssporty.it

Page 20: Baz Nr. 21 vom 05/11/2014

Musik wird erst durch die handwerkliche Her-

stellung von Instrumenten möglich. Von erfin-

derischen Menschen werden sie zum Teil der

Natur nachgeahmt bzw. nachempfunden oder

ganz neu erfunden. So einer ist der Meraner

Instrumentenbauer Georg Plaschke.

Trommelklänge, Gesang und Tanz waren lan-

ge Zeit in Riten und kultischen Zeremonien

eingebaut und dienten den Urvölkern noch als

Beschwörung der Geisterwesen. Die frühesten be-

kannten Instrumente, die eigens zum Musizieren

hergestellt wurden, sind die Knochenflöten aus

der Schwäbischen Alb. Die Sumerer erfanden

4000 vor Christus die mehrseitige Leier, die in

den folgenden Jah r hunderten zur Harfe weiter-

entwickelt wurde. Feinere Instrumente wurden

entwickelt, neben Blasinstrumenten entstanden

auch Streich- und Zupfinstrumente, und meist

wurde die Musik dieser Instrumente von Sprache

oder Gesang begleitet. Originalinstrumente sind

in nennenswerter Zahl erst aus der Zeit nach 1500

erhalten. Für die Zeit zuvor können wir uns nur

auf bildliche Darstellungen und Beschreibungen

verlassen. Vielseitig wie die Töne sind im Laufe

der Zeit auch die Musikinstrumente selbst gewor-

den.

Einem Laien drängen sich dabei viele Fragen auf:

Wie sind die Instrumente gebaut, aus welchen

Materialien bestehen sie, wie schwer sind sie zu

spielen, wie ist die Klangakustik, die sie hervor-

bringen. Werden Instrumente noch handwerklich

hergestellt, oder sind sie bereits Produkte der in-

dustriellen Fertigung. Wie weit sind die elektroni-

schen und digitalen Instrumente bereits verbrei-

tet und haben andere herkömmliche Instrumente

verdrängt? All diese technischen, historischen

und künstlerischen Aspekte geben dem Thema

Musikinstrumente eine aktuelle Bedeutung.

Es sind hunderte an verschiedenen Musik ins-

trumenten weltweit erfunden worden. Viele au-

ßerhalb Europas, doch einige der Instrumente

sind auf unserem Kontinent zu hoher Perfektion

ihrer klanglichen Eigenschaften und ihrer Spiel-

barkeit entwickelt worden.

Instrumente wurden in Gruppen mit gemein-

samen Merkmalen eingeteilt. So sind Be grif-

fe entstanden wie Blasinstrumente, Tas ten-

ins trumente, Saiteninstrumente, Schlag- oder

Rhythmusinstrumente. Man kann sie aber auch

nach den Materialien, aus denen sie hergestellt

sind, unterscheiden, wie z. B. die Holzblas-, Blech-

blas- oder Perkussionsinstrumente.

Zu den Streichinstrumenten zählen die Violine

oder Geige, die Viola oder Bratsche, das Vio lon-

cello und der Kontrabass. Zu den Saiten- bzw.

Zupfinstrumenten gehören das Hackbrett, die

Zither, die Gitarren, Mandolinen und Harfen.

Die wichtigsten Holzblasinstrumente sind die

Oboe, die Klarinette, die Flöte, die Saxophone

und die Fagotte.

Zu den wichtigsten Blechblasinstrumenten hinge-

gen zählen die Tuba, die Trompete, die Posaune,

das Flügelhorn und das Kornett.

Und schließlich gibt es dann noch die verschie-

denen Schlaginstrumente wie die Trommeln,

Pauken, Triangel, Tschinellen, Tamburine, Glo-

cken, Bongos und Xylophone. Die bedeutends ten

Tasteninstrumente sind das Klavier, das Piano,

Mein Beruf: InstrumentenbauerMein Beruf: Instrumentenbauer

BAZ 2014/2120

Handwerk

Bilder: Wilfried Mayr

Page 21: Baz Nr. 21 vom 05/11/2014

der Flügel, das Cembalo, die Orgel sowie die

E-Pianos und Synthesizer.

In Südtirol gibt es zwar verschiedene Musik ge-

schäfte, die Instrumente verkaufen und reparie-

ren, Musiknoten und anderes Zusatzmaterial für

Instrumente verkaufen, aber nur ganz wenige

Instrumentenhersteller.

Einer dieser Handwerker, der sich auf die

Herstellung von hochwertigen Okarinas und

Panflöten spezialisiert hat und diese mit Leib und

Seele bastelt, ist Georg Plaschke in Algund. Er

ist im Jahr 1983 in den Musikbetrieb seiner Eltern

eingestiegen und hat nach der Lehre bei seinem

Vater den Betrieb 1992 gemeinsam mit seiner

Frau Maria übernommen. Musikinstrumente zäh-

len innerhalb der Familie Plaschke zur Tradition.

Bereits seit 1850 sind die Vorfahren von Georg

Plaschke im Instrumentenbau tätig.

Herr Plaschke, wie sind Sie, als gelernter Kauf-

mann, zum Instrumentenbauer geworden?

Ursprünglich wollte ich als Verkäufer in den

Betrieb meiner Eltern einsteigen. Ich habe aber in

den Jahren im elterlichen Betrieb vieles vom Vater

gelernt, vor allem, was das Reparieren und Basteln

von Musikinstrumenten betraf. Und gerade dieses

handwerkliche Umgehen mit den Instrumenten

und die bis dahin gesammelte Erfahrung haben

mich motiviert, in diesen Beruf einzusteigen und

es meinen Ahnen gleich zu machen.

Sie haben zwei Söhne, die auch schon Interesse

für Ihren Beruf zeigen!

In der Tat besucht der ältere Sohn derzeit in

Österreich eine Fachschule, um den Ins tru men-

tenbau von Grund auf zu erlernen, da es in Süd-

tirol keine entsprechende Ausbildung gibt. Eine

weitere Ausbildungsmöglichkeit gibt es allerdings

auch in Mittewald in Bayern. Unser zweiter Sohn

hat auch schon sein Interesse für diesen Beruf be-

kundet.

Die Firma Plaschke stellt seit 45 Jahren Okarinas

und seit 15 Jahren Panflöten in Eigenregie her.

Kaufen Sie die einzelnen Be stand teile ein oder

stellen Sie alles selbst her?

Wir kaufen die rohen Tonklötze – die so genann-

te Terracotta – für die Okarinas ein und formen

sie selbst. Wir brennen dann die Rohformen in

unseren Öfen und sorgen für den Feinschliff, be-

vor die Okarinas dann getestet und von uns ge-

stimmt werden. Danach besorgen wir auch den

Versand an die Auftraggeber. Für die Herstellung

der qualitativ hochwertigen und preisgünstigen

Panflöten verwenden wir natürliche Rohstoffe.

Die notwendigen, mehrjährig gelagerten harten

Schilfrohre von ca. 4 Meter Länge werden von uns

je nach Bedarf zurechtgeschnitten, sortiert und

je nach Auftrag zusammengestellt. Alle Modelle

werden elektronisch gestimmt und einer strengen

Endkontrolle unterzogen. Auf Wunsch stellen wir

auch Spezialanfertigungen für Linkshänder oder

für besondere Tonlagen her. Der internationale

Erfolg hat uns bestätigt, dass wir mit diesen unse-

ren Nischenprodukten richtig liegen.

Wer zählt zu Ihren Hauptabnehmern?

Das sind der Einzel- und Großhandel im In- und

Ausland, die unsere Produkte im Rahmen von

Ausstellungen, Messen und Musikfestivals kennen

und schätzen gelernt haben. Neben in- und aus-

ländischen Musikschulen zählen auch Private und

Musiker zu unseren Kunden, die entweder direkt

im Geschäft oder auch übers Internet einkaufen.

Sie sind begeisterter „Musikhandwerker“. Was

gefällt Ihnen an Ihrem Beruf so gut?

Mir gefällt die handwerkliche Arbeit ausgespro-

chen gut, und das Herstellen immer neuer, auch

spezieller Instrumente bereitet mir viel Freude.

Ich schätze es auch sehr eng mit guten Musikern

zusammenzuarbeiten, um eine entsprechende

Rückmeldung über unsere Instrumente zu be-

kommen und dadurch diese immer wieder aufs

Neue verbessern zu können. Gerade die zahlrei-

chen persönlichen Kontakte haben mir immer

wieder bestätigt, dass unsere Instrumente nicht

nur wegen deren Qualität, sondern auch wegen

des Preis-Leistungs-Verhältnisses besonders ge-

schätzt werden, weshalb wir als Familienbetrieb

mit langer Tradition weiterhin auf dieser Linie

fortfahren werden.

(wm)

21BAZ 2014/21

G E I E R - H A R M O N I K AHarmonikabau & Reparaturen - Geier Josef - Handwerkerzone, 1 I - NALS ( BZ ) - Tel. & Fax 39 0471 678 841 - Handy 347 64 42 631

Jetzt die Gelegenheit nutzen!Großes Angebot an lagernden Leichtmetall- und Stahlfelgen (auch gebrauchte) und Winterreifen.

Page 22: Baz Nr. 21 vom 05/11/2014

Zielvorgaben und Erfolgsdruck bestimmen seit Jahrzehnten in unserer mo-

dernen Leistungsgesellschaft den Arbeitsalltag. Vielfach trifft dies bereits

auf den Lernenden in der schulischen Ausbildung zu, der nur über viele

Prüfungen weiterkommt; im Sport gilt es durch noch härteres Training im-

mer weiter, immer höher, immer schneller zu sein; dann in der beruflichen

Fortbildung steht man stets im Wettbewerb – quer durch alle Berufsbilder.

Ein Berufsleben lang wird die Leistung als Mitarbeiter oder als Unternehmer

stets am Erfolg gemessen. Der Mensch ist jedoch keine Leistungsmaschine,

welche gewartet, gebraucht und verbraucht wird – sondern die Einheit von

Geist und Körper, und diese erfordert ihren Ausgleich. Wer sich ständig

durch den Alltag hetzen lässt – damit sich selbst überfordert – ist ein siche-

rer Kandidat für organisches oder psychisches Versagen. Die kluge Fähigkeit

zur Erkennung der persönlichen Leistungsgrenzen ist auch Charaktersache.

Jeder Mensch hat seinen eigenen Biorhythmus, die biologische innere

Uhr, auf die er horchen sollte. Es geht in jedem Fall darum, bei Stress und

Dauerbelastung rechtzeitig loslassen zu können - zwischendurch Ruhe und

Entspannung zu finden - das innere Gleichgewicht und damit

den geistigen Horizont zu festigen.

Stress ok – aber in Maßen

Stress will keiner – aber fast jeder hat ihn kennengelernt, und

wenige wissen damit umzugehen. Stress steht für die natürliche

Reaktion unseres Körpers vor Herausforderungen. In wichtigen

entscheidenden Situationen schüttet der Körper Stresshormone

aus, die in kürzester Zeit zusätzliche Energien für

die maximale Leistungsfähigkeit frei-

machen. Wenn dadurch die zu lö-

sende Aufgabe erfolgreich ver-

läuft, die He raus forderung

gemeistert wurde – dann

war dieser Stress als

positive Anspannung

sinnvoll. Man ist

froh und erleichtert,

der nervliche Druck

fällt ab und das

Selbst verx trauen

steigt, um die nächs-

te He rausforderung

genauso gut zu bewäl-

tigen. Dieser kurz fristige

Stress als An sporn motiviert,

steigert die Produktivität und

die Lebenslust – wie durch ein Ventil

muss er sich aber wieder abbauen können.

Er beflügelt den Menschen in seinem Tun – vergleichbar mit dem Wildtier

auf Beutefang. Manche Menschen träumen von einem stressfreien Leben,

wollen Stress absolut verhindern. Dies führt dann möglicherweise zu ei-

nem Dasein am Rande – ohne erlebenswerte Höhepunkte. Ein Leben im

Dauerstress, ohne Erholungsphasen, ist jedoch krankmachender Stress.

Wenn zu viele Dinge gleichzeitig gemacht werden sollen, wenn pausen-

los neue Anforderungen anstehen, denen man kaum gewachsen ist, wenn

22 BAZ 2014/21

Schaufenster

Bilder: Shutterstock

Entspannung Entspannung & Wellness & Wellness

Page 23: Baz Nr. 21 vom 05/11/2014

man ständig hinterher

hinkt oder Misserfolge

sich aneinander reihen,

dann ist die bedrohli-

che Überforderung

des Organismus nicht

mehr weit. Da hilft

nur mehr eines: los-

lassen, ausbrechen, den

Alltag neu ordnen, zur

Ruhe kommen.

Ruhe als Kraftquelle erleben

Die Wege zur Entspannung, zu mehr

Gelassenheit sind vielfältig. Sie

werden von den unterschiedli-

chen Charaktertypen eben-

so unterschiedlich wahr-

genommen. Wirksame

Entspannung stellt sich

meist durch gegen-

sätzliche Aktivitäten

zur charakterlichen

Ver anlagung ein.

Wer als Cha rak-

ter typ ständig un-

ter Strom steht, kann

am besten in der Natur

seine Ruhe finden – an-

dere Charaktere, die nach

außen hin ruhig erscheinen,

aber mit innerem Stress nicht

fertig werden, sollten sich durch

Kontakt- und Bewegungstherapien davon

zu befreien versuchen. Die Ruhe als Kraftquelle

erleben, da durch zu innerer Ausgeglichenheit zu gelangen, dieses Be streben

als Zeit erscheinung wird als Wellness um schrie ben. Man kann dabei zwi-

schen ak tiven und passiven Ent span nungsmethoden un ter scheiden.

Wellness, in Verbindung mit medizinisch/technischen Hilfs mitteln, wird

gerne angenommen. Öffentliche Einrichtungen mit Well ness oasen für den

BAZ 2014/21 23

Nor malbürger leisten sich die meisten Kurorte und gut struk tu rier ten Städ-

te. Die Ent span nungs an ge bo te rei chen dabei von fin nischen Sauna gän gen

bis zum Salz wasser-Wel len bad, von Kneipp bä dern bis zu Kör per mas sagen,

von asiatischen Heil an wen dungen mit Kräut ern, Stei nen, Ölen bis zu auto-

genem Training, Yoga, Tai-Chi, Qigong.

Dabei handelt es sich um uralte asiatische Konzentrationsübungen, bei de-

nen langsame Körperbewegungen und Atmung in enger harmonisierender

Verbindung stehen. Solche Entspannungsmethoden sind durch ihren me-

ditativ-spirituellen Hintergrund nicht für jeden leicht zugänglich. Deshalb

finden viele Personen ihren entspannenden Ausgleich eher in sportlichen

Aktivitäten, beim Joggen, Schwimmen, Radfahren. Ausdauersport erfordert

eine ganz andere Art von Konzentration und Eigenüberwindung, sodass je-

der berufliche Stress dabei in den Hin ter grund tritt.

So gibt es spezielle Aben teuer-Reise ver an stalter, die mit viel Ge län de er-

fahrung unter Führung von namhaften Sportsgrößen grenzenüberschrei-

tende Touren anbieten, wie Alpenüberquerungen mit Rad, Motorrad,

Fesselballon, alpine Gipfeltouren, Flussabfahrten mit Kajaks oder

Schlauchbooten, Abenteuer-Parcours in Schluchten und Höhlen, Segeltours.

Alle diese Outdoor-Aktivitäten gelten als Stresskiller. Erschöpfende körper-

liche Überanstrengung verlangt hingegen buchstäblich nach dem Innehalten

– möglichst in einer ganz anderen Umgebung fern vom Arbeitsplatz – um

der fortschreitenden Muskelentspannung mit Muße Zeit zu geben.

Entspannung beginnt im Kopf

Weil alle Empfindungen beim Menschen vom Gehirn gesteuert sind, geht

es beim gezielten Stressabbau stets vorrangig um die persönliche Erkenntnis

der Lage. Die stressauslösende Überforderung muss realistisch eingeschätzt

werden, samt dem Willen und der Bereitschaft, durch rasches, entschiedenes

Gegensteuern entsprechende Veränderungen der Lebenssituation herbeizu-

führen. Ein Anker für neuen Halt und Zufriedenheit ist immer die Natur.

Wer all seine Sinne öffnet und bereit ist, die zahllosen, schönen Aspekte ei-

ner naturbelassenen Landschaft in sich aufzunehmen, der ist auf dem richti-

gen Weg zu innerer Ruhe. Unser irdisches Dasein ist einzigartig – daher für

jeden Einzelnen zu wertvoll – um krankmachende Stressmomente länger zu

ertragen. Mit das Beste im Leben sind die Momente der Entspannung und

der Gelassenheit. Dieser wahre Leitspruch sollte Ermahnung und gleich-

zeitig Ermutigung sein für jedermann, sich nach intensiver Anspannung

wieder Ruhe zu gönnen. Schon die Vorfreude darauf kann durch den gan-

zen Tag tragen. Bei der Lieblingsbeschäftigung in der Freizeit kann die Seele

auftanken, genau dadurch wirkt die Entspannung. (jb)

Dolce Vita Hotel Preidlhof****s · St.-Zeno-Straße 13 · 39025 Naturns · Tel. 0473 666 251 · Fax: 0473 666 105 · [email protected] · www.preidlhof.it

Beauty und Wellness für alleFür Hotelgäste und für externe Gäste bieten wir ein großzügiges Programm an Beautybehandlungen und Massagen:

In unserem Medical Center

Große Auswahl an GeschenksgutscheinenBuchungen unter Tel. 0473 666 251 · www.preidlhof.it

Page 24: Baz Nr. 21 vom 05/11/2014

BAZ 2014/2124

Schauspiel

Die Braunsbergbühne Lana führt das

Stück „Die Irre von Chaillot“ auf.

„Das wird ein ganz besonderes

Stück für Spieler und Publikum“,

so die neue Obfrau Alexandra

Waldboth. Besonders erfreut zeigt

sich die Braunsbergbühne über die

Zusammenarbeit mit dem Lananer

Autor und Regisseur Peter Huber.

„Mit Peter an dieser Produktion

zu arbeiten, ist wirklich was ganz

Besonderes, er kennt die Thematik

des Stückes und interpretiert diese

wirklich sehr spannend, man könnte

auch von einer neuen Fassung spre-

chen“, so die Obfrau weiter.

Zum Stück von Jean Giraudoux

Wie viel unsagbare Liebe und Güte

lebt in diesen Gestalten und ihrem

Mittelpunkt: der verschrullten Irren

von Chaillot, deren Bewusstsein

zwischen mildem Wahn und echter,

starker Menschlichkeit herumgeis-

tert, schrieb ein „Spiegel“-Journalist

1950 nach einer Aufführung des

Stücks. Am 7. November zeigt

die Braunsbergbühne Giraudoux,

Theaterstück im Kulturhaus Lana.

Der Regisseur Peter Huber, und

auch Dramaturg dieser Neufassung

dazu: „Die Welt hat sich geän-

dert. Gleich bleibt das Grundübel,

das sie bedroht: unstillbare Gier

nach Macht und Reichtum. Und

die Tatsache, dass es immer nur

Vereinzelte sind, die versuchen die

Geschichte geradezurücken, das

Ruder herumzureißen, den Kurs

Theaterherbst in Lana: Die Irre von Challotzu korrigieren, bevor das Schiff

auf Grund geht, und diese wenigen

nicht selten den Anschein erwe-

cken, als wären sie mit irgendwel-

chen mysteriösen Talenten gestraft,

also ein bisschen verwirrt eben,

kirre oder, wie Madame Aurélies

Freunde und Gehilfen, Sonderlinge

und Randfiguren der Gesellschaft.“

Termine

Die Premiere ist am 7. November

2014 im Kulturhaus in Lana. Weitere

Termine sind 8., 12., 14., 15. und 16.

November 2014.

Auf der Bühne zu sehen sind: Ivo F.

Egger, Paul Gasser, Luis Gostner,

Inge Knoll, Johanna Mittersteiner,

Sonja Palla, Gertraud Sagmeister,

Simon Schwarz, Andrea Tscholl,

Ale xandra Waldboth, Simon Wald -

ner.

Infos + Kartenreservierung unter:

braunsbergbuehne.org

Das Freie Theater Bozen macht mit

dem berühmten Drama von Max

Frisch halt in Meran. Am 13. und 14.

November dreht sich dann ab 20 Uhr

im Stadttheater alles um ein kleines

Dorf und seine Vorurteile.

Am Vorabend des Sankt-Georg-

Tages ist die Welt in Andorra in

Ordnung. Das Fleckchen Erde

brüstet sich, das Reich für die ed-

le Gesellschaft zu sein. In dieser

Welt sucht der junge Andri seinen

Platz. Der Bursche träumt von sei-

nem kleinbürgerlichen Glück: ei-

ne Tischlerlehre und die Heirat mit

Barblin. Aber die Andorraner sehen

in Andri keinen von Ihresgleichen

und lassen es ihn spüren. Als un-

verhofft die „Schwarze“ Senora

im Dorf erscheint, beginnt end-

gültig der Lack des „Weis(s)en

Andorras“ zu bröckeln. Andri

hat keine Gewissheit mehr über

Vergangenheit und Zukunft und

dennoch scheint sein Schicksal

schon besiegelt.

Der Schriftsteller Frisch schaff-

te ein einzigartiges Gleichnis über

Vorurteile und ihre Konsequenzen.

Menschen machen sich ständig von

ihrem Gegenüber ein Bild, das sich

als (Vor-)Urteil in unseren Köpfen

manifestiert. Neben dem eigenen

Denken wird auch die Entwicklung

des Anderen beeinflusst. Dabei gilt

vor allem: Was uns ferner liegt, hat

die schlechteren Karten, akzeptiert

zu werden.

Aber am besten macht sich jeder

selbst ein Urteil vom jungen Andri

und den Andorranern.

Weitere Infos und Karten re ser-

vierung unter Tel. 347 681 97 54 oder

www.ftb.bz.it.

AndorraBilder: Roberto Morello

Page 25: Baz Nr. 21 vom 05/11/2014

Was ist das Schöne am Sport und

am Fußball im Besonderen?

Der Sport verbindet und beson-

ders der Fußball. Sportler aus allen

verschiedenen sozialen Schichten

glauben gemeinsam an ein Ziel. Er

macht den Pfarrer zu einem flu-

chenden Rohrspatz und den Mau-

rer zu einem weinenden Kind. Zu-

dem lehrt er dich, nie aufzugeben,

wenn du am Boden bist, und dass

Misserfolg und Erfolg vergänglich

sind.

Du bist ein erfolgreicher Tor schüt-

ze. Was ist deine Spielphilosophie

bzw. dein Spielverständnis?

Ich bin ein Teil einer Mann schaft

und versuche meine Fähigkeiten so

einzusetzen, dass sie der Mannschaft

den größten Nutzen bringen. Ich

versuche stets Räume für mei-

ne Mitspieler zu schaffen und in

Räume zu stoßen, die von mei-

nen Mitspielern aufgemacht wer-

den. Je mehr Torchancen unse-

re Mannschaft herausspielt, desto

mehr Tore können meine Mann-

schafts kollegen oder ich schießen.

Theo, wie würdest du das diesjäh-

rige Niveau in der Landesliga be-

schreiben?

Ich denke, das Niveau in der heu-

rigen Landesliga ist sehr ausgegli-

chen und ist besser als noch vor

einigen Jahren. Die Aufsteiger aus

der 1. Amateurliga sind sehr gut ge-

startet und werden die Liga kräf-

tig aufmischen. Naturns ist als

Ober ligaabsteiger und mit dem

Trans fer von Peter Mair einer der

Topfavoriten, aber es werden, wie

gesagt, noch vier bis fünf andere

Teams um den Titel mitspielen.

Bleibt dein sportliches Lebens-

motto…

Einen guten Sportler erkennt man

an seinem Sieg. Einen großen Sport-

ler erkennt man in seiner Nie der-

lage.

Der Passeirer Theo Pamer spielt wie-

der beim AFC Obermais.

Nach einem Jahr kehrst du wieder

zum FCO zurück. Hat sich inner-

halb der Mannschaft viel getan?

Wenn ich die Mannschaft von heu-

er mit der vor zwei Jahren verglei-

che, besteht das diesjährige Team

fast ausschließlich aus Spielern,

die für einen kürzeren oder länge-

ren Zeitraum bereits das blau-wei-

ße Trikot getragen haben und den

Verein und sein Umfeld bestens

kennen. Die größte Veränderung

betrifft sicher das Trainergespann

um Franz Joseph Theiner, mit dem

ich bisher noch nicht zusammenge-

arbeitet habe.

Warum ging es nach so ruhm-

reichen Oberligajahren mit den

Obermaisern so bergab?

Die Oberliga ist die höchste regi-

onale Amateurklasse in unserem

Land. Ich denke, dass man auf-

grund der anhaltenden Erfolge zu

viele Entscheidungen traf, die man

heute nicht mehr so treffen würde.

Zudem waren die Leistungen viel zu

schwankend. Dann ist der Abstieg

die folgerichtige Konsequenz. Was

bleibt, ist natürlich vor allem Weh-

mut, da es vor zwei Jahren einfacher

als in den Jahren zuvor oder heuer

gewesen wäre, die Klasse zu halten.

Theo, welche Hoffnungen und

Lehren ziehst du nach deinem Jahr

beim AFC St. Martin?

Ich bin gebürtiger Passeirer, und

deshalb war es stets ein großer

Wunsch von mir, nochmals im

Passeiertal Fußball zu spielen. Im

letzten Jahr hat sich die Situation

ähnlich gestaltet wie vor zwei Jahren

beim FCO. Das zweite Oberligajahr

ist aus Erfahrung das schwierigste.

Besonders nach dem großartigen

2. Platz der „Mortiner“ im ersten

Jahr waren die Erwartungen riesig.

Im Endeffekt kriegten wir am Ende

nochmals die Kurve und konnten

den Abstieg verhindert.

In der letzten Saison sind die Ober-

maiser denkbar knapp am Aufstieg

vorbeigeschrammt. Klappt es die-

ses Jahr?

Nichts ist älter als vergangene Er fol-

ge. Die Vorsaison ist vorbei, die heu-

rige Landesligameisterschaft wird

eine sehr enge Kiste. Ich könnte mir

gut vorstellen, dass der Meister erst

am letzten Spieltag gekürt wird. Es

gibt vier bis fünf Teams, die um den

Titel mitspielen. Wir werden alles

versuchen, um vorne mitzuspielen.

BAZ 2014/21 25

Sport

Theo, der Stürmer

Theo Pamer ist zurück!

Matratzen - Lattenroste - Stühle Polstermöbel - Restposten Verkauf

Page 26: Baz Nr. 21 vom 05/11/2014

Wie schön, dass es am Ritten ein so

weitverzweigtes Wandernetz gibt! So

wird diesmal wieder ein neuer Weg

vorgestellt, der an Ab wech s lung

kaum zu überbieten ist.

Wir starten beim Wall fahrts kirch-

lein von Maria Saal, das erst neu re-

noviert worden ist. Gleich oberhalb

entdecken wir Hinweisschilder.

Der Schlern auf der anderen Talseite

trägt bereits eine weiße Decke.

Wir folgen der Markierung 8 auf-

wärts, erst in Richtung Bad Sieß.

Unterhalb eines Hauses zieht sich

der Steig nach links, dann erreichen

wir die Straße, die wir nun kurz

entlang gehen müssen. Wiederum

kommen wir zu einer Abzweigung.

Auf Markierung 33 geht es wei-

ter in Richtung „Himmelreich“.

Endlich zweigt nochmals von der

Straße links ein schöner Waldsteig

ab (Markierung 33!), den wir weiter-

wandern. Sobald wir wieder auf die

Straße kommen, bleiben wir auf ihr

und überqueren ein Tälchen, wo der

Finsterbach einen kleinen Wasserfall

bildet.

Die Hofschenke Feichtner liegt weit-

hin sichtbar oberhalb der Straße in

herrlicher Lage mitten im Grünen.

Wir jedoch müssen geradeaus wei-

ter, an einem Hof vorbei und über

ein Bächlein in den Wald hin-

ein. Endlich sind wir wieder auf

einem jener Steige, die wir lie-

ben! Schließlich verlassen wir den

Wegweiser „ins Himmelreich“ und

wandern auf der Markierung 33

A in Richtung Klobenstein weiter.

Durch Buchenwald geht es schließ-

lich durch ein Gatter abwärts, und

binnen kurzem sind wir an der

Rittner Straße angelangt. Wir über-

BAZ 2014/2126

Von Maria Saal nach Oberbozen

mit Christl Fink

Wandern

Das Südtiroler Bergwahrzeichen Schlern großartig vom Ritten aus gesehen

queren sie, wandern in derselben

Richtung bis zur ersten Abzweigung

links weiter. Ein breiter, markierter

Weg führt abwärts.

Die Erdpyramiden wollen wir auch

noch bewundern, deshalb verlas-

sen wir den breiten Weg gleich,

ehe das Holzgeländer anfängt. Hier

biegt rechts ein alter, nicht markier-

Page 27: Baz Nr. 21 vom 05/11/2014

Wie eine Perle in der Wiese

ter Steig ab; diesen nehmen wir.

In Serpentinen abwärts sind wir

schnell unten am Panoramaweg.

Nun wenden wir uns nach links

bis zum ersten Aussichtspunkt auf

die Erdpyramiden. Dieser kleine

Umweg lohnt sich! Dann wandern

wir den Panoramaweg (Markierung

24!) Kreuzwegstationen entlang zu-

rück bis zu seinem Anfang. Wir

kommen auf die Straße, die wir in

Richtung Lengmoos weitergehen.

Dem Gasthof „Spögler“ gegen-

über zweigt ein Weg ab. Nun fol-

gen wir dem Hinweisschild nach

Lichtenstern mit der Markierung

35 A. Nach wenigen Metern geht

es nach links auf einen schönen

Steig. Ein einzigartiger Blick auf

die Kirche von Lengmoos und die

Deutschordenskommende bietet

sich uns. Der Steig zieht sich in wei-

tem Bogen dem Rand einer Wiese

entlang, einem Bächlein aufwärts

folgend. Wir kommen durch ein

Gatter und schließlich zu neuen

Hinweisschildern. Scharf nach links,

an einem kleinen Weiher vorbei und

dann wieder nach rechts aufwärts

erreichen wir bald die Häuser vom

Oberdorf von Klobenstein.

Die Michael-Gamper-Straße in

Richtung Lichtenstern müssen

wir nun aufwärts, jetzt immer

der Markierung 35 folgend. Noch

vor dem Haus Lintner zweigt der

Weg nach links ab. Nach wenigen

Schritten in Richtung Schönblick

weist ein Schild nach rechts. Hier

beginnt die Freudpromenade, der

wir nun folgen. Erst ein schma-

ler Steig zwischen Häusern und

Wiesen, wird sie dann zum brei-

ten Waldweg. Immer wieder laden

Rastbänke zum Verschnaufen und

Genießen ein. Wir kommen in ein

kleines Tal, eine Brücke führt über

das muntere Bächlein. Bald errei-

chen wir ein Wegkreuz und wan-

dern zügig weiter.

Am Kirchlein von Lichtenstern vor-

bei geht es auf Markierung 35 wei-

ter. Durch Wald und später an

Wiesen vorbei kommen wir zu einer

Asphaltstraße, müssen diese wenige

Schritte abwärts und erreichen über

die Geleise die Hauptstraße nach

Oberbozen. Auf dieser sind wir bald

an unserem heutigen Tagesziel. Die

Umlaufbahn bringt uns rasch ins

Tal.

BAZ 2014/21 27

Mittelberg, jenseits des Finsterbachgrabens

Die Erdpyramiden von Ritten, ein viel bestauntes Naturdenkmal

Anfahrt: Bis Bozen mit Zug, Bus oder

dem Auto, dann mit dem Rittner Bus

oder dem Auto bis nach Maria Saal

Ausgangspunkt: Maria Saal (1200 m)

Ziel: Kematen (1322 m) und Oberbo-

zen (1200 m)

Gehzeiten: insgesamt rund 2,40 Std.

Maria Saal > Aussichtskanzel der Erd-

pyramiden: 1 Std. > Gasthof „Spögler“:

20 Min. > Beginn der Freudpromenade:

20 Min. > Oberbozen: 1 Std.

Beste Zeit: das ganze Jahr über, im

Winter evtl. auf eisige Stellen achten!

Wanderkarte: Bozen und Umgebung

123 Tappeiner 1:25000

Pizza ab 16 UhrBrennendes

SchwertHexenplatteArbeitermenü:

Vorspeise, Hauptspeise,

Großes Getränk und Café um 13,00€

JEDEN FREITAG

TanzabendeAB 20 UHR

Ganzjährig mittags und abends geöff net.Ab April kein Ruhetag.

Tel. 0473 668206 - Tschirland 117 - NATURNS - www.waldschenke.info

JETZT FRISCHEPFIFFERLINGSGERICHTE.

SAISONALE GERICHTE

Page 28: Baz Nr. 21 vom 05/11/2014

BAZ 2014/2128

Gut zu wissen*

Mit Hebel kaufenImmer wieder wird in der Fach-

pres se von spektakulären Fir men-

übernahmen berichtet.

Häu fig werden dabei auch größere

Unternehmen von kleinen Kon kur-

ren ten geschluckt. Wie ist das mög-

lich? In der Regel wird dabei das

„leveraged buy out“ (kurz LBO) an-

gewandt. Das ist so simpel wie ge-

nial: Der Käufer leiht sich das nöti-

ge Geld von Investoren, kauft damit

die Aktien oder Anteile der anderen

Gesellschaft und fusioniert anschlie-

ßend seine eigene mit der gekauf-

ten Gesellschaft. Die Einnahmen

der gekauften Gesellschaft werden

nun für die Tilgung der aufgenom-

menen Darlehen verwendet, ohne

dass sich der Fiskus einen Großteil

der Gewinne holt.

Diese „Hebelwirkung“ (leverage) ist

keinesfalls der Hochfinanz vorbe-

halten, sie kann auch im Mittelstand

erfolgreich angewandt werden.

Stellen Sie sich vor: Herr und Frau

A besitzen ein gutgehendes, mittel-

stän disches Unternehmen mit soli-

den Finanzen. Sie haben keine Er-

ben, oder jedenfalls keine, die in

das Unternehmen einsteigen wol-

len. Nach einem langen Berufsleben

ha ben beide ihr Engagement ein

wenig zurückgefahren und einen

tüchtigen Geschäftsführer einge-

stellt. Jetzt haben Herr und Frau A

entschieden, sich ganz in den Ru-

he stand zurückzuziehen und ihre

Anteile zu verkaufen. Da beide sehr

am Unternehmen hängen, erscheint

es ihnen naheliegend, dass der tüch-

tige Geschäftsführer die Fir ma über-

nimmt.

Dieser kann den Kaufpreis aber

nur aufbringen, wenn er sich ei-

nen Großteil des Geldes von ei-

nem Finanzinvestor oder von der

Bank leiht. In einer solchen S i tua-

tion ist ein LBO ideal: Der Kauf

wird mit Fremdkapital finan ziert,

die Zinsen des Darlehens für die

Firmenübernahme werden im

Rah men der gesetzlichen Bes tim-

mun gen mit den Gewinnen des

Un ternehmens verrechnet und die

Steu erlast wird reduziert.

Der Fiskus fi nanziert ganz legal ei-

nen Teil des Kauf preises!

Gleichzeitig kann die proportio-

nale Registergebühr, die bei einem

Betriebskauf anfallen würde, ver-

mieden werden.

Auch die Steuerbelastung von Herr

und Frau A kann auf ein Mi ni-

mum reduziert werden. Die An-

wen dungsmöglichkeiten beschrän-

ken sich natürlich nicht nur auf die

Unternehmensnachfolge: bei Ope ra-

tionen, bei denen hohe Ein tritts gelder

bezahlt werden müs sen, kann ein

LBO häufig eine Op tion darstellen.

Die Steuergesetzgebung zielt natür-

lich darauf ab, den Missbrauch des

LBO zu unterbinden. In der Pra xis

ist somit häufig ein formelles Aus-

kunfts verfahren einzuleiten, um ei-

ne spätere Beanstandung durch das

Fi nanzamt zu vermeiden. Zahl rei-

che Beispiele aber haben gezeigt,

dass wirtschaftlich begründete Ope-

ra tionen, die klar dargelegt werden

können, ohne Beanstandungen um-

gesetzt werden können.

Walter Gasser

Kanzlei Gasser SpringerPerathoner Eder & Oliva

[email protected]

Im Herbst kann das Autofahren besonders gefährlich werden, denn in dieser Jahreszeit häufen sich Zusammenstöße mit Rehen und anderen Wildtieren.

Autofahrer sollten jetzt besonders vorsichtig und aufmerksam fahren. Mit Ihrer Kaskoversicherung sind Sie für Schäden am eigenen Fahrzeug abgesichert.

Wildunfälle sind auch in der Teilkasko versichert. Die Aufoversicherung über-nimmt Schäden, die durch den Zusammenprall mit sogenanntem Haarwild

entstehen. Schäden, die infolge eines Ausweichmanövers verusacht werden, bezahlt die Teilkasko dagegen nur, wenn die riskante Aktion zum Schutz von Personen oder Sachwerten notwendig war. Generell ist bei großen Tieren wie

Reh oder Hirsch eine Rettungsmaßnahme gerechtfertigt.

Wildwechsel

www.tiroler.it

Service rund ums Auto:

Um im Winter nicht zu Fuß zu laufenmuss man für das Auto Winterreifen kaufen.

Ach so, gesucht, gefunden - aber wo?Bei Esso-Tankstelle Arquin in Lana do.

| |

Page 29: Baz Nr. 21 vom 05/11/2014

BAZ 2014/21 29

Anzeigenannahme: Tel. 0473 233024 E-Mail: [email protected]

Die Stellenangebote beziehen sich auf m/w Per sonen.

L.-Zuegg-Str., Meran Tel. 0473 200 790

persönlich, diskret, effizient

meine Partnervermittlung

www.herzblatt.it

Jugendliche 49, mit Stil, Niveau, Einfühlungsvermögen, vielseitig. Interessen...Juristin, 32, kinderlos, schlank, natürlich, beruflich ehrgeizig, privat gemütlich...Humorvolle 47, sucht für achtsame Beziehung, aktiven, geistreichen Partner.Fesche 50, unabhängig, sportlich, mit Intelligenz, Humor, gutem Geschmack...Aufgeweckte 39, kinderlos, humorvoll, positiv, sportlich, vielseitig interessiert...Sportliche 52, nettes Äußeres, optimistisch, bodenständig, naturverbunden...Witwe, 60, jung geblieben, sehr gepflegt, aktiv, direkt, mit fröhlichem Naturell...Mutter, 42, natürlich, bescheiden, ehrlich, sehr herzlich, liebt Natur, Ausflüge...Attraktive 33, kinderlos, sucht selbstbewussten, aktiven, intelligenten Partner.Altenpflegerin, 45, bodenständig, unkompliziert, offen, klug, naturverbunden...

Arbeiter, 39, fleißig, ehrlich, unkompliziert, freut sich auf Zukunft mit Kindern...Vater, 44, attraktives Äußeres, selbstbewusstes Auftreten, locker und gesellig...Handwerker, 50, aufgeweckt, lustig, aktiv, liebt Natur, Tiere, Ausflüge, Musik...Techniker, 41, gepflegt, kinderlos, aktiv, umgänglich, verlässlich u. naturlieb...Vater, 38, groß, studiert, kommunikativ, konfliktfähig, verantwortungsbewusst...Gepflegter Mann, 63, zufrieden, freundlich, charmant, offen, naturverbunden...Akademiker, 33, kinderlos, groß, sportlich, weltoffen, intelligent u. charmant...Selbstbewusst, 40, kinderlos, groß, ehrgeizig, kultiviert, offen, direkt, s. aktiv.. .Landwirt, 54, gepflegt, offen, gefühlvoll, wanderfreudig, sucht natürliche Frau.Vinschger, 46, offen, direkt, vernünftig, unkompliziert, gesprächig, humorvoll...

DER GOLDMARKTAlex Muscolino

An- und Verkauf von Altgold, Schmuck, Zahngold, Silberwaren

Sofortauszahlung nach Tageskurs!

Meran - Mühlgraben 32Tel. 328 67 17 997Tel. 0473 21 00 53

www.dergoldmarkt.it

Wollen sie Ihr Auto verkaufen? WIR KAUFEN ALLE AUTOS!!

Pkws, Lkws, Busse, Jeeps, auch ohne Collaudo, viele/wenig km,

Unfall/MotorschadenAlles anbieten! Zahle bar und fair!

Inkl. Abmeldung!

Tel. 345 91 80 310 [email protected]

(auch Sa+So.+Feiertags)

S

PARTNERSUCHE Senioren- vermittlung für Singles ab 50 Jahren.

Eine Vermittlung für Menschen, die selbst keine Zeit haben für die Part-ner suche. Alle Berufsschichten aus ganz Südtirol vertrauen uns. Tel. 348 466 2660. Die erste Vermitt-lung ist kostenlos.

Allen Frauen bieten wir unsere Vermittlung derzeit kostenlos an!Frauen, Mädls gerne auch Aus län de-rinnen ab 25 Jahren. Tel. 331 5284 222 Rufen Sie an!

Tierschutzvereinsucht

Flohmarktsachen.Tel. 339 6178358

Zahnarzthelferin, evtl. Lehrling in Meran gesucht.

Bewerbungen [email protected]

LIEFERUNGLIEFERUNG

ab 10Euro

LOSE oder 15kg SACK

NAKTION

Tel. 0473 / 490102

Mo - Fr 07:30 - 19:00 | Sa 07:30 - 12.00Peter Anichstr. 9 - Industriezone Lana

HOLZPELLETS

www.agritura.bz.it

UNGARISCHE ZAHNKLINIK

in Hevizmit 40-jähriger

Erfahrung und 38 Mitarbeiternbietet kostenlose Beratung

in Südtirol mitgratis Kostenvoranschlag.

Wöchentlicher Transfer.PARTNERZAHNARZT IN SÜDTIROL

Info: 0039 339 10 70 714www.gelencserdental.hu

Wartung/Reparatur von Gasheizungen/Durchlauferhitzer

(Marke Junkers, Beretta, Unical u. a.) Thermo–Plurimmobil

Tel. 0471 953229, Handy 329 9078444

Prissian: Eckreihenhaus, neu-wertig, 160 m2 Nettonutzfläche, komplett neu möbliert, 3 Schlaf-

zimmer, große Wohnküche mit modernem Holzofen,

Stube, 2 Bäder, WC, Garten mit Mähroboter, Keller, Terrasse,

Autostellplatz, Doppelgarage, um 595.000,00 Euro zu verkaufen.

Tel. 0471 325141 www.realimmotions.it

NACHHILFE!Direkt beim Schüler zu Hause. Alle Fächer, alle Schulstufen,

überall in Südtirol. Tel. 0471 97 88 75 • www.pegasus.bz.it

Teppichreinigung vom Fachbetrieb

Herbstangebot: 20 e - 50 e pro losem Teppich, je nach Größe inkl.

Gratis AbholdienstTel. 335 58 73 528

STEUEROPTIMIERUNG FÜR IHR UNTERNEHMEN?

SENIORENBETREUUNGLiebevolle Pflegekräfte 24 Stunden bei Ihnen zu Hause. Neu in Südtirol.

Agentur LINDEMAR - BozenTel. 0471 188 80 40 www.lindemar.it

Wir haben Zirbenwoche vom 24.-29.November

Mo. Di. Mi. Fr. Sa. 8.30 - 12.00 / 15.00 - 18.30 / Do. 8.30 - 12.00 / 15.00 - 20.00 Uhr

Tel. 0473 / 491 640

SchlafLand-Lana

Ihr natürliches Bettenhaus in Südtirol

SchlafLand-Lana Tribusplatz

Bei jedem Kauf eines Relax Bettsystems erhalten Sie eine hochwertige Tencel Einziehdecke im Wert von 192,-€ inklusive.

Revisionierter Vakuumfüller (Risco Prevetti) mit sämtlichem

Zubehör, ideal für Direkt ver mark ter,

um 4000 € zu verkaufen.

Dorfmetzgerei Holzner, Lana Tel. 0473 561348

E-Mail: [email protected]

Page 30: Baz Nr. 21 vom 05/11/2014

Was ist los?

BAZ 2014/2130

ge mit Ausflügen, lustigen Spie le-

aben den, gutem Essen und netten

Begegnungen.

Rosa Weissenegger begleitet die

Senioren mit Elan durch die Woche.

Die Erholungstage beginnen am

Sonntag, 23. November um 11 Uhr

und enden nach einem gemeinsa-

men Mittagessen am Freitag, 28. 11.

2014.

Erholungstage für Senioren

Begegnung – Gemeinschaft – Er-

ho lung… diese drei Worte bringen

das zum Ausdruck, was bei den Er-

holungstagen für Senioren im Bil-

dungs haus Lichtenburg in Nals in

den Mittelpunkt gestellt wird.

Ein wenig aus dem Alltag ausklin-

ken, zur Ruhe kommen, Kraft tan-

ken und den Kontakt zu Gleich-

ge sinnten finden, dafür eignet

sich die Lichtenburg besonders.

Genießen Sie ein paar Herbst ta-

16. 11.

Trödelmarkt

Bücher, Bilder, Kleidungsstücke,

In te res santes, Gebrauchtes,

Wertvolles & Trödel

Wann: Sonntag, 16. 11. von 7 bis 18 Uhr

Wo: Lana, Buschenschank Pfeff erlechner

Infos: 347 126 70 60 (Lisi)

Dani ArnoldSchweizer Extrembergsteiger

21. 11.

Höhen und TiefenMultivisionsshow des AVS Meran mit

dem Schwei zer Extrembergsteiger Dani

Ar nold, der Speed-Spezialist, der beson-

ders schwierige Routen auf der ganzen

Welt in Rekordzeiten durchklettert.Wann: 21. 11. um 19.30 Uhr

Wo: KIMM/Untermais

ab

sofort

Wirtschaftsstandort LanaTV-Sendung auf Sdf und Video 33.

Vorstellung der Marktgemeinde Lana als

attraktiver Standort für Unternehmen.Wann: Die Sendung wird im Novem-ber täglich abends ausgestrahlt in der Sendezeit von 17.30 bis 21.30 Uhr.

Wo: Sender SDF oder auf www.sdf.bz.it

11. 11.

AlzheimerVortrag mit Facharzt für Nerven heil kun de Dr. med. Michael Lorrain Wann: Di. 11. 11. 2014 um 20 Uhr Wo: Bildungshaus Lichtenburg, Nals, Tel. 0471 05 71 00 – Eintritt frei Anmeldung erforderlich

16. 11.

Musikkapelle MarlingMusikalischer Kinoabend. Das besondere

Herbstkonzert der Musikkapelle Marling

Wann: 16. 11. 2014 um 18 Uhr

Wo: Vereinshaus Marling

Info/Anm.: Tourismusbüro Marling,

Tel. 0473 44 71 47 oder

[email protected]

11. 11.

VortragHinsehen, einmischen, Zivilcourage zei-gen mit Referentin Dr. Brigitte Foppa, Erwachsenenbildnerin und PolitikerinWann: Dienstag, 11. 11. um 14.30 UhrWo: Frauen helfen Frauen, Dr.-Streiter-Gasse 1/B, Bozen.Eintritt frei!

Gemeinsam statt einsam

Fit und gesund durch den Winter

Gesund und fit durch den Winter

kommt der, der sein Immunsystem

stärkt und sich dazu auch in der kal-

ten Jahreszeit ausreichend bewegt.

Viele wertvolle Informationen

und Tipps erhalten Sie hierzu im

Rahmen eines Vortrages am Mit t-

woch, 12. November 2014 um 19.30

Uhr im Pastoralzentrum Bozen,

Domplatz 2.

Machen Sie sich das geball te

Fachwissen der 4 Gesund heits-

experten aus den Bereichen Ho-

möopathie, Osteopathie, Physio-

the rapie und Ernährung zu Nutze

und zeigen Sie dem Winter die kal-

te Schulter!

Referenten: Dr. Elisabeth Delago

Salcher (Homöopathie), Elisabeth

Kehrer (Ernährungstherapeutin),

Helene Schenk (Osteopathin) und

Jürgen Heiler (Physiotherapeut).

Eintritt frei!

Für Fragen oder Informationen: Ge-

sundheitszentrum CAM in Bo zen.

Tel. 0417 982560 • www.cam.bz.it

Anm.: Bil dungs haus Lichtenburg, Nals, Tel. 0471 05 71 00 www.lichtenburg.it

ab

sofort

TanzkurseLindy Hop – Swing ist in!

D4F Hip hop – tanzen wie die Stars!

Disco Fox & Boarisch

Walzer, Foxtrott & Tango

Tanz dich frei! -Wohlfühl-Programm

Wo: Tanzschule Swing, Meran

Tel. 348 120 88 50 www.tanzschule-swing.it

ab

sofort

SchutzengelerlebnisWorkshop bei sich zu Hause mit Maria

Winter, Heilerin

Engelwelt verstehen, Engel um Schutz und

Heilung bitten. Der Gastgeber bekommt

eine Engel- oder Quantenheilung gratis.

2 – 12 Teilnehmer.

Infos: Tel. 348 754 60 86

Gesund und fit durch den Winter

Gesund und fitdurch den Winter

w w w.cam.bz.itM

K ©

by

Grei

nwal

der &

Par

tner

. w

ww

.gre

inw

alde

r.com

; Fot

o: F

lorid

aSto

ck/s

hutt

erst

ock.

com

durch ein starkes Immunsystem und ausreichend Bewegung!

VORTRAG

Mi 12.11.Pastoralzentrum,

Domplatz 2, Bozen

Eintritt frei!

Machen Sie sich das geballte Fachwissen unserer 4 Gesundheitsexperten zu Nutze

Homöopathie Osteopathie

Physiotherapie Ernährung

... und zeigen Sie dem Winter die kalte Schulter!

Page 31: Baz Nr. 21 vom 05/11/2014

BAZ 2014/21 31

Michaela Pöll aus Moos

Irma Koferaus St. Martin

Annelies Lanthaleraus Tscherms

Die Wattestäbchen richtig erkannt haben:

Wer erkennt dieses Bild?

Rufen Sie uns an, am Mittwoch, dem 12. November 2014,

zwischen 15 und 16 Uhr, Tel. 0473 23 30 24.

Worum handelt es sich auf diesem Bild?

Einkaufserlebnis bei

Blumenin Meran

Hair, beauty + shopin Lana

BildildildldddddldldB ddd: W: :::: ilfried MMMaMayayaayrayMayMMayMayM

Ihre Ansprechpartner für Werbungen

Burggräfl er Zeitschrift

Claudia KlotzTel. 0473 23 30 24

347 974 42 70

[email protected]

Gabi PircherTel. 339 7758609

[email protected]

Irene NiederlTel. 347 895 84 69

[email protected] FÜR:

Gastronomie

bi i h

Bücher, Filme, Musikin Meran

LANDESGERICHT BOZEN - Zwangsvergleich: Tumpfer Reinhard Einzelhandelsfi rma N. 09/2010 Zuständige Richterin: Dr. Francesca Bortolo� • Gerichtlicher Masseverwalter: Dr. Alessandro Zadra

KUNDMACHUNG FÜR DEN VERKAUF VON LIEGENSCHAFTEN MIT BIETERVERFAHREN Man macht kund, dass am 13. 11. 2014 um 10 Uhr in der Kanzlei des Masseverwalters, in Bozen – Freiheitsstraße 15, vor Dr. Alessandro Zadra, mit dem Beistand von 2 Zeugen und mit Genehmigung des Gläubigerkomitees, nach Einsicht durch die zuständige Richterin Dr. Francesca Bortolo� , das Bieterverfahren im Sinne des Art. 107 Konkursgesetz für den Verkauf des nachstehenden Loses sta� inden wird:- LOS 1: Straße mit 203 m² in der K.G. St. Walburg (Ulten) Gp. 1610/62 in E.Zl. 881/IIAUSRUFPREIS 4.500,00 Euro, Aufgebot mindestens 500,00 EuroDie Regeln und der vollständige Text dieser Kundmachung sowie das Schätzgutachten können auf der Seite „Dataroom Konkurse“ der Hompage des Landesgerich-tes Bozen (www.fallimen� bolzano.com) abgerufen werden. Der Verkauf unterliegt der Mehrwertsteuer, den Registergebühren, den Hypothekar- und Katasterab-gaben zu Lasten des Zuschlagempfängers.Um an der Versteigerung teilnehmen zu können, ist ein verbindliches und unwiderrufl iches Angebot in einem geschlossenen Umschlag einzureichen, das bis

spätestens 18 Uhr des 12. 11. 2014 in der Kanzlei des Masseverwalters eintreff en muss.Auf dem Umschlag sind ausschließlich das Datum des Verkaufs und die Bezeichnung des Verfahrens anzugeben, ohne weitere Angaben. In den Umschlag muss, neben dem Angebot und den Daten des Bieters, als Kau� on ein nicht übertragbarer Zirkularscheck lautend auf „Concordato preventivo Tumpfer Reinhard“ über einen Betrag von 10 % des Angebotspreises gegeben werden.Für nähere Details und Informa� onen wenden Sie sich an den gerichtlichen Masseverwalter - Tel. 0471 272001, E-Mail: zadra@associa� bz.it.

Bozen, am 30. 10. 2014 Der gerichtliche Masseverwalter - Dr. Alessandro Zadra

Page 32: Baz Nr. 21 vom 05/11/2014