Baz NR. 20 vom 22/10/2014

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Mode Egger Die Burggräfler Zeitschrift Nr. 20 - 22. Oktober 2014 - 14-tägig - Jahrgang 20 Der Landpfarrer Der Landpfarrer Viel beschäftigt Lana Samstag Nachmittag geöffnet

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Die Burggräfler Zeitschrift

Nr. 20 - 22. Oktober 2014 - 14-tägig - Jahrgang 20

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BAZ 2014/20 33

Schwindsucht

Jetzt ist es öffentlich: Die einstmalige Volkspartei, heute Mini-

Partner der römischen „PD“, muss ihren Mitgliederschwund be-

kannt geben. Diese Schwindsucht wird weitergehen. Die Ursachen

liegen auf der Hand. Nein, es ist nicht der Rentenskandal – der war

nur das Messer, das die Eiterbeule aufgeschnitten und den fürch-

terlichen Gestank offenbar gemacht hat, der sich seit geraumer

Zeit unter der Haut gebildet hatte. Das Gleichnis zeigt aber schon,

dass der Schnitt ein erster Schritt zur ärztlichen Behandlung sein

kann: Wenn das der Patient nur will. Die Ursachen sind bekannt,

aber noch nicht zur Genüge eingesehen. Erstens: Die Partei hat

sich für dreißig falsche Silberlinge an Rom verkauft, genauer an

eine Partei in Rom. Zweitens: Die Parteispitze gibt die falschen

Signale in der politisch alles entscheidenden Frage, wie die öster-

reichische Minderheit in diesem Staat die nächsten hundert Jahre

weiter bestehen kann oder anders gesagt, wie sich mitteleuropä-

ische, heimische Werte und Vorstellungen zur Gestaltung eines

Gemeinwesens weiterhin erfolgreich durchsetzen lassen. Drittens:

Die Partei ist Gefangene des von ihr aufgebauten Geldapparates,

eines riesigen Behörden- und Beitragsdschungels namens „Land“.

Die Parteispitze ist fast identisch mit der „giunta provinciale“ oder

deren Beamten. Damit werden einzelne Abgeordnete und die Basis

in Geiselhaft genommen und die Opposition darf politisch bril-

lieren. Viertens: Die Partei leidet an ihren Karrieristen. Fünftens:

Die Formel „Sammelpartei“ hat sich überlebt. Alles unter einem

Hut geht nicht mehr. Sechstens: Eine Partei, die sich in den gu-

ten Jahren selber in die Pleite geritten hat, verliert an Achtung.

Siebtens: Eine Parteispitze, die auf allen Hochzeiten tanzt, aber zu

brennenden Fragen lauwarme Floskeln liefert, verliert das Volk. Die

Schwindsucht kann nur geheilt werden, wenn auf die Ursachen ein-

gegangen wird. Noch zeigt der Patient wenig Einsicht und doktert

an den Symptomen herum. Ginge es um eine gewöhnliche Partei,

dann könnten wir alle gespannt zusehen, wie es weitergeht. Aber die

SVP ist die Trägerin des Selbstbehauptungswillens der Südtiroler,

oder war es bis gestern. Deswegen kann ihr Schicksal nicht gleich-

gültig sein. Offensichtlich braucht es die Abkehr der Leute und der

Stimmen, damit sich jemand getrauen kann, die Heilung einzulei-

ten. Ein krankes Ross kann keinen Wagen ziehen.

Georg Dekas

[email protected] - geschrieben am 11/10/14

ThemaDer Landpfarrer

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IMPRESSUMHerausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH • Industriestr. 1/5 • 39011 LanaTelefon 0473 23 30 24 • Fax 0473 23 57 09 • E-Mail: [email protected]

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Mitarbeiter: Georg Dekas (dg) • Claudia Klotz (ck) • Christl Fink (cf) • Andreas Raffeiner (ar) • Wilfried Mayr (wm) • Michael Andres (ma) Martin Geier • Jörg Bauer (jb) PR-Beiträge: Sind in der Rubrik mit * gekennzeichnet

Graphik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service • [email protected]

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Nächste Ausgabe: 5. November 2014

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Page 4: Baz NR. 20 vom 22/10/2014

„Der Pfarrer macht aber einen Schliff

mit“, meint der Angehörige nach der

Verabschiedungsmesse für seine verstor-

bene Oma. Es ist ein Werktag am frühen

Nachmittag. Er habe ihn schon da in diesem

Dorf und in jener Kirche Messe lesen sehen,

sagt er. Und das in einem Alter, wo andere

längst schon in Rente seien. Ja, die Messe

war schön. Der Pfarrer sprach vom verlore-

nen Paradies, in das wir über die Erde hin-

aus wieder zurückfinden können, wenn wir

uns an den halten, der uns den Weg zeigt. An

der Liturgie wirkte ein Diakon mit, in lan ger

Tunika und einer Seitenschärpe, vier Mi nis-

tranten, ein Mann in bürgerlichem Ge wand

besorgte die Lesung und die Für bitten, und

er war es auch, der verkündete, wer alles für

diese Feier gespendet hatte.

Der Angehörige, der sich anerkennend über

das große Arbeitspensum des Landpfarrers

geäußert hatte, sagt von sich selber, kein gro-

ßer Kirchgänger zu sein. Zur Feierlichkeit

der Messe hat er jedoch wesentlich mit bei-

getragen, nämlich als Sänger. Die Totenfeier

in einer Landkirche werktags am frühen

Nachmittag im Jahr 2014 wirft somit ein

Schlaglicht auf die Lage. Die Kirche „liefert“

einen Raum voll Geschichte, Schönheit und

Gediegenheit, sie veranstaltet ein würdiges

Gedenken, gerade auch dank des altherge-

brachten Formenablaufs, und sie tut das mit

einem Leistungsträger, dem Pfarrer, der oh-

ne die ehrenamtliche Mithilfe einsam und

allein wäre, und sie tut das als wirtschaftli-

cher Selbstversorger und mit zusätzlichen

freiwilligen Spenden, anstatt amtliche Tarife

und Honorare für eine „Dienstleistung“

zu verlangen, welche die Leute ganz of fen-

sicht lich in Anspruch nehmen, auch wenn

sie nicht zum inneren Kreis der Gläubigen

gehören.

Was für eine Beerdigung zutrifft, gilt auch

noch mehr für eine Hochzeit. „Manchmal

wünsche ich mir, die Leute würden es bei

der standesamtlichen Eheschließung be-

lassen, wenn es offensichtlich ist, dass die

nachfolgende Hochzeit in Weiß in der Kirche

keinen Glaubenshintergrund hat, sondern

fast schon wie ein schöner Film abläuft“, sagt

ein junger Landpfarrer aus einer anderen

Pfarrei im Burggrafenamt.

Einer Pfarrei? Nein, er selber betreut zwei

Pfarreien und sein Kollege gleich deren fünf,

alle in entlegenem Berggebiet.

Da heißt es viel fahren, aber die Fahrtkosten

und das Auto, das müssen sich die Pfarrer

vom eigenen, bescheidenen Gehalt zahlen.

Der junge Landpfarrer hat ein gewaltiges

Arbeitspensum. Allein schon die 100 Mi-

nis tranten im Alter von Sieben bis Drei-

undzwanzig zu betreuen, ist echte Ju gend-

arbeit und würde beim Land als Voll zeit-

job mit einem höheren Gehalt als dem des

Pfarrers vergütet werden, für den die Mi nis-

tranten ein wichtiges, aber nur eines von vie-

len Mosaiksteinchen im Kirchenleben sind.

Wie sein Tagesablauf aussieht? Im Mit tel-

punkt steht die heilige Messe, die er feie-

re, nicht lese. Einer also, der ganz in seiner

Mission aufgeht. Er ist mit Herz bei der Sa-

che. Immer einfühlsam sein, freundlich

und ausgeglichen, immer etwas Treffendes

und Kluges sagen, Anteilnahme in Freud

und Leid nicht nur zeigen, sondern leben

– das ist eine Leistung, die erst einmal er-

bracht werden will. „Einmal hatte ich in

der Früh eine Hochzeit, danach eine Taufe

und am Nachmittag eine Beerdigung, das

nimmt schon her.“ Aber auch vor und

nach den kirchlichen Feiern gibt es jede

Menge zu tun. Nein, unterrichten würde er

nicht mehr. Als Pfarrer sei er der Chef eines

Betriebes, der volle Kraft und vor allem viel

Zeit abverlange, denn der Pfarrberuf bestehe

äußerlich gesehen aus „Sitzungen, Sitzungen,

Sitzungen“. Zu den über zwanzig Sitzungen

im Jahr des Pfarrgemeinderates kämen die

Ehe-, Tauf- und Kommunionsvorgespräche

für die Gläubigen, die Treffen mit den Glau-

bensgemeinschaften, der Frauen bewegung,

der Männerbewegung, der franziskanischen

Gemeinschaft und ähnlichen. Dazu kommen

die Friedhofskommission und etliche andere

Termine, die für die Verwaltung einer Pfarrei

notwendig sind.

Bei zwei Pfarreien verdoppelt sich fast alles.

Zuhause im Widum warten dann noch der

ganze Zettelkram der Ver wal tung und die

Vorbereitung auf die einzelnen Ereignisse.

Ansprachen halten sich nicht von alleine. Am

Ende bleibt noch der eigene Haushalt zu er-

ledigen, denn für eine Häuserin lange sein

BAZ 2014/204

Aufmacher

Der Landpfarrer

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Gehalt nicht, stellt er nüchtern, aber keineswegs

klagend fest.

Im Unterschied zu weltlichen Veranstaltern,

Jugendarbeitern, Psychologen und Eheberatern,

Mo deratoren, Coaches, Präsentatoren, Me dia-

toren leistet der Pfarrer zwar ganze Arbeit auf al-

len diesen Gebieten, verlangt aber kein Honorar

und ist finanzieller Selbstversorger. Obwohl

unser Kirchenmann und alle seine Kollegen,

die Priester, Ordensleute und Schwestern, die

Diakone, Mesner, die Ministranten, die Vor le ser

und viele, viele Frauen und Männer im Hin ter-

grund ihren ganzen Einsatz geben, hat die Kirche

ganz offensichtlich Mühe, ihre investierte Arbeit

so umzusetzen, wie sie es gerne möchte.

„Nehmen wir die Erstkommunion als Beispiel:

Zwei Drittel der Eltern und Kinder habe ich vor-

her nie gesehen und werde sie nachher nie mehr

sehen. Das gleiche bei der Firmung. Bei diesen

Feiern sind die Kirchen rammelvoll, aber da-

nach, bei der Sonntagsmesse, fehlen die Leute.

Ich verstehe, dass gerade auf dem Land der ge-

sellschaftliche Druck sehr hoch ist, an den kirch-

lichen Feiern teilzunehmen, auch wenn die Über-

zeugung und der Glaube offensichtlich nicht

mehr gegeben sind. Aber die Frage ist, ob wir

richtig liegen, wenn wir alles machen, nur weil

die Leute meinen, es gehöre sich so, oder weil

sie es am Ende doch schön und ergreifend fin-

den.“ Es spricht der Priester und Glaubensmann,

für den seine Gemeinde mehr ist als eine gesell-

schaftliche Einrichtung. Zwar sei der Schwund an

Masse eine Tatsache, aber auf der anderen Seite

gebe es Qualität. Etwa bei dem heute selten ge-

nutzten Sakrament der Beichte: „Ja, allgemein hat

die Masse abgenommen und die Qualität zuge-

nommen. Die Frage, wie viele zur Beichte kom-

men, hängt davon ab, wie ich investiere“, sagt

unser Landpfarrer. Er selber halte monatliche

Beichtgespräche, sein Kollege im Hauptort des

Tales mache sie öfter und da kämen die Leute,

auch Männer im Alter von 30 bis 40 Jahren. „Es

kommt darauf an, ob jemand versteht, was die

Beichte ist. Ich sage, wenn einen etwas zutiefst

reut, dann tut es gut, sich in der Beichte auszu-

sprechen.“

Bei der Frage, ob die Kirche und sein Amt unter

den Anklagen und Vorwürfen an die Kirche lei-

den würden, erleben wir einen selbstbewussten

und kämpferischen Pfarrer. Stichwort Zölibat:

„Erstens, was geht es andere an, ob ich verheira-

tet bin oder nicht. Dann gibt die Ehelosigkeit der

Aufgabe den notwendigen Schutz und Freiraum.

Ich kann nach den Grundsätzen unserer Kirche

reden und handeln, unabhängig von meiner per-

sönlichen und familiären Lage. Drittens: Eine

Pfarrersfrau muss voll hinter deinem Amt als

Seelsorger stehen. Da geht es nicht, wenn sie sa-

gen würde, du machst deinen Job, ich gehe ande-

re Wege.“ Stichwort sexueller Missbrauch: „Der

ist in den Familien am häufigsten.“ Dieses trau-

rige Kapitel reihe sich ein in die Verfolgung der

Kirche, meint er. „Wir erleben heute eine weltwei-

te Verfolgung der Kirche und des Christentums,

die sogar die Verfolgung in der Zeit des römi-

schen Kaiserreiches übertrifft. In Indien zünden

Hindus und Buddhisten Kirchen an, in mosle-

mischen Ländern werden Christen ermordet, im

Westen wird die christliche Lehre lächerlich ge-

macht und die Kirche als ein finsterer Haufen von

habgierigen, machtbesessenen und pädophilen

Figuren hingestellt.“ Ganz Unrecht hat er nicht.

Was wäre ein Dorf ohne seinen Kirchturm und

ohne Kirche? Ohne Glocken, die Morgen, Mittag

und Abend einläuten, die Stunden schlagen und

den Sonn- und Feiertagen Stimme geben? Was,

wenn es keine Hochzeiten, keine Begräbnisse,

keine Weihnachtsmetten, Osterfeiern und die

tausend anderen Anlässe und Feiern der Kirche

mehr gäbe, die der Gemeinschaft Form und Wür-

de, Halt und Seele geben? Hinter all dem steckt

eine gewaltige Arbeit, die jemand stemmen muss.

Dienste, die geleistet werden, Gebäude, die zu er-

halten sind, Kirchhöfe, die gepflegt sein wollen,

Menschen, die zur Mithilfe und zum Mitmachen

an den kirchlichen Festen motiviert werden müs-

sen. Ohne Samstag- und Sonntagruhe. Und das

ist nur die äußere Seite. Innen drin geht es nicht

nur um Orgelspiel und Kerzenschein, sondern

um das Heil des Menschen. So wie der Hausarzt

für das leibliche Wohl unverzichtbar ist, so ist der

Pfarrer der Basisarzt für Seele und Gemüt. Hut ab.

Der Kirche ein langes Leben!

Georg Dekas

BAZ 2014/20 5

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BAZ 2014/206

Allerhand

Bis zum 15. November ruft der Verein „Geschenke der Hoffnung e.V.“ dazu

auf, einen mit kleinen Gaben gefüllten Schuhkarton abzugeben. Hier kann

jeder ganz persönlich einem Kind Freude schenken und ihm Hoffnung

geben. Die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ ist für viele Kinder ein

Hoffnungsschimmer, da sie sowohl materielle als auch emotionale Not

leiden. Vielen fehlt die bedeutungsvolle Liebe und Zuneigung der Eltern.

Die Südtiroler Schuhkartons werden an notleidende und arme Kinder in

Moldawien verteilt. In diesem Land ist die Arbeitslosigkeit hoch und die

Armut groß. Ein kleiner Schuhkarton bringt ein Kinderherz zum Lachen.

Mehr Infos gibt es im Internet unter www.weihnachten-im-schuhkarton.

at oder unter der Rufnummer 366 374 11 16.

Freude im Karton

Die Spielgruppe „Bärchenstube“ in Obermais betreut seit 2009

Kleinkinder bis zum Kindergarteneintritt. In einer Kleinstgruppe von

bis zu 6 Kindern werden die Kleinen in ihren Entwicklungsschritten

unterstützt und begleitet. Ein Schwerpunkt der „Bärchenstube“ ist die

individuelle Förderung und die enge Zusammenarbeit mit den Eltern in

den ersten Lebensjahren ihrer Kinder. Die Verantwortlichen achten in

ihrer Arbeit besonders darauf, eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich

die Kinder wohlfühlen und sich frei entfalten können. Im Mittelpunkt

des Betreuungskonzeptes der „Bärchenstube“ stehen die individuellen

Bedürfnisse und Besonderheiten des Kindes sowie eine verantwortungs-

bewusste und fachkompetente Betreuung.

Bärchen spielen

So nah. So frisch.

Ich trinke Frischmilch vom Milchhof Meran, ... weil mir Werte, Tradition und gesunde, einheimische Produkte am Herzen liegen.

Katrin Reiterer, Obfrau der Musikkapelle Hafl ing

Page 7: Baz NR. 20 vom 22/10/2014

BAZ 2014/20 7

Am letzten Septemberwochenende wurde vom Club Volkswagen Italien

die 10. Auflage der Samba Summit & Veteran Volkswagen Show ausge-

tragen. Im Rahmen dieses Oldtimer-Treffens der besonderen Art wurden

viele VW-Fahr-, Militär- und Nutzfahrzeuge ausgestellt. Die zeitlebens zur

Legende gewordenen Bullis, Käfer, Kübel- und Schwimmwagen ließen die

Herzen der Oldtimerfans höher schlagen. Zudem nahmen die historischen

Fahrzeuge an einer kleinen Rallye-Rundfahrt teil. Vom Jaufenpass ging es

über Sterzing, das Penser Joch, Bozen, Lana und Meran auch ins Ultental.

Sowohl die Liebhaber der alten Autos als auch die Veranstalter teilten die

Meinung, dass es ein voller Erfolg war, und schmieden bereits Pläne für die

nächste Auflage.

Hallo Bully!

Ab 1. November steigt die fixe Grundgebühr der Telecom Italia von

17,54 auf 18,54 Euro. Die Verbindungsgebühr von 5,04 Cent je Gespräch

fällt weg; dafür wird der Basistarif für nationale Gespräche von 5,04 Cent

auf 10 Cent angehoben. Somit werden Gespräche nach der ersten Minute

doppelt (!) so teuer wie bisher. Die Streichung der Verbindungsgebühr

mag gut klingen, die Änderungen der Gebühren bedeuten aber, all jene

Kunden, die kaum telefonieren, erwarten einen satten Tarifaufschlag.

Senioren sind hier betroffen, die wenige Gespräche führen und in den

meisten Fällen keine Internetverbindung haben. Den Kunden bleibt nur

die Möglichkeit, sich gut über die Angebote zu informieren und den

Anbieter zu wechseln, wenn die Kosten in die Höhe schnellen.

Hallo, Hallo

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BAZ 2014/208

Allerhand

Im Sommer war Lydia Pichler, Verantwortliche der Sektion Passeier des

Südtiroler Tierfreundevereins, im Jugendtreff St. Martin in Passeier, um

einen Vormittag lang über ihre Arbeit mit ihren vierbeinigen Freunden zu

erzählen. Auch eine Tierärztin war dort und gab Auskunft über ihre Arbeit.

Die Kinder und Jugendlichen, die jede Menge Fragen hatten, hatten beson-

ders viel Spaß mit der kleinen Katze Moritz, die in der Zwischenzeit von ei-

ner tierlieben Familie aufgenommen wurde. Die Kinder und Jugendlichen

wollten helfen und so sammelten sie für den Südtiroler Tierfreundeverein.

Stolz überbrachten sie die Spende von 330 €. Lydia Pichler nahm hoch er-

freut den Scheck an.

Tierfreunde

In Lana wird das „Frauennachttaxi“ und „Taxi für Senioren“ weitergeführt.

Frauen, die mindestens 16 Jahre alt sind, und Senioren ab 70 Jahren, die

in Lana ansässig oder wohnhaft sind, erhalten, wenn sie diesen Dienst in

Anspruch nehmen, eine Fahrtkostenerstattung von 5,50 € für die Jahre

2014/15. Nach der Fahrt füllen die Taxifahrer einen Beleg aus und geben ihn

dem Fahrgast. Datum und Uhrzeit müssen aufscheinen. Die Kosten werden

binnen eines Monats im Ökonomat-Dienst der Gemeinde vergütet. Dazu

braucht man den Beleg, den Ausweis und die Steuernummer. Der Dienst

kann von 20.30 bis 6 Uhr in Anspruch genommen werden. Erstattet werden

eine Fahrt pro Nacht bzw. bis zu 52 Fahrten im Jahr.

Taxidienst

Bild: axel duerheimer/pixelio.de

Wendelin Weingartner ist ein Begriff. Der frü-

here Landeshauptmann von Tirol schreibt je-

de Woche in der „Zett“ und ist in Kultur- und

Heimatpflegekreisen ein klingender Name.

Seinen Vornamen hat er nach dem heiligen

Wendelin, einem Abt, Einsiedler und Hirten

irischer oder schottischer Herkunft, der im

frühen Frankenreich um das Jahr 600 wirkte.

Wendelin ist also ein keltischer Name in fränki-

scher Lautung. Der Heilige ist Patron des Viehs

und der Hirten. Seine Verehrung kam über die

Alemannen auf uns. Noch gibt es bei uns den ei-

nen oder anderen Wendelin, aber der Name ist

unter den Jüngeren praktisch ausgestorben und

wartet auf die Wiedergeburt. Bessere Chancen

hat da die weibliche Form von Wendelin, Wanda,

die es mit dem Hollywood-Film „Ein Fisch na-

mens Wanda“ geschafft hat, sich ins kollektive

Bewusstsein der Jetztzeit zu retten.

Wendelin, Wendel, WandaVorschau auf die Namenstage vom 1. bis 15. November

Hat am 20. Oktober Namenstag.

Alles Gute!

Wendelin Weingartner

1. Harald, Guda, Boso, Arthur

2. Angela

3. Hubert, Ida, Pirmin, Winfrid

4. Karl (Borr.), Reginhard

5. Emmerich, Bernhard

6. Leonhard

7. Engelbert, Karina

8. Gottfried, John, Willehad

9. Roland, Theodor, Ragnulf

10. Leo, Justus

11. Martin

12. Kunibert, Liafwin

13. Himer, Siard

14. Alberich

15. Albert

Namenstag

akzent-media.ch

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Das 4-Sterne-Hotel „Preidlhof“ in

Na turns hat sein Angebot erwei-

tert und bietet nun ganzjährig ein

Medical Center so wohl für Haus-

gäste als auch für Einheimische an.

„Unsere Gäste im Hause nutzen das

Angebot bereits seit Jahren zu ihrer

vollsten Zufriedenheit. Seit einigen

Monaten ist das Medical Center auch

für die einheimische Bevölkerung ge-

öffnet“, sagt Klaus Ladurner. „Ein

normales Wellness-Angebot ist be-

reits überall Standard. Vielen Kunden

genügen herkömmliche Mas sa gen

nicht mehr, sondern sie legen Wert

auf die therapeutische Wirkung von

Wellness“, erklärt Ladurner. Der

„Preidlhof“ wolle daher nicht nur ir-

gendetwas anbieten, sondern mit me-

dizinischer Wirkung die Menschen in-

dividuell behandeln.

Täglich geöffnet

Die Besucher erwartet täglich ein

volles Programm für Wellness und

Gesundheit. Das Medical Center ist

jeden Tag von 8 Uhr bis 19.30 Uhr ge-

öffnet und auch an Wochenenden zu-

gänglich. Im Wellnesscenter arbeitet

ein spezialisiertes Team an ganzheit-

licher Gesundheitsvorsorge für die

Kunden. Das Team besteht aus drei

Fach kräften: Dr. med. Alexander An-

ge rer, Diplom-Osteopath (Qué bec)

Thomas Lohse und Dr. med. Semprini

(Clinic Agostini – Fachärztin für

Plastische Chirurgie).

Geballte Kompetenz für die

Gesundheit

Dr. med. Angerer hat die Leitung des

Centers inne. Der Naturnser Me -

diziner setzt vor allem auf Ge sund-

heitsvorsorge. Der Jahres ge sundheits-

Check mit moderns ten Laboranalysen

der innovativsten europäischen Insti-

tute gibt eine Gesamt übersicht über

den körperlichen Zustand. Dank neu-

ester Technik können sich die Patien-

ten ein besonders genaues Bild vom

Ist-Zustand machen und möglichen

Problemen rechtzeitig vorbeugen. Das

Medical Center unter der Leitung von

Dr. Alexander Angerer bietet Allergie-

und Lebensmittel-Intolleranz-Tests, ei-

nen jährlichen Gesundheits-Vorsorge-

Check mit detaillierten Laborwerten,

TCM, Homöopathie, Hilfe bei Rücken-

beschwerden sowie Vorsorge mittels

Gentests an.

Diplom-Osteopath Thomas Loh se setzt

vor allem auf Osteo pathie, Chiro praktik

und manuelle Therapien. Das ist ideal

für Wirbel säulen-Korrekturen und bei

Rücken pro blemen. Der ausgebildete

Hyp no tiseur bietet klinische Hypnosen

zur Rau cher entwöhnung, zur Gewichts-

reduktion, Methoden zur Stressbewäl-

tigung und vieles mehr an.

Ästhetische Medizin - Better Aging

Dr. med. Gloria Semprini ist die Fach-

kraft für die Ästhetische Medizin: Fal-

tenbehandlungen mit Hyaluronsäure

und Botulinum Toxin, Liquid-Face-Lif-

ting, chemische Peelings, Gesichts-

analyse mit Faltenkorrektur und Schön-

heitschirurgie. Das Ultraschalllifting

führt Frau Dr. med. S. Almasbegy aus.

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Das Dolce-Vita-Hotel „Preidlhof“ bie-

tet auf über 3000 m2 Wellness vom

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Ferienanlage überzeugt die Besucher

immer wieder aufs Neue.

Das Luxushotel be sitzt zudem ei-

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BAZ 2014/2012

Bildgedicht

Page 13: Baz NR. 20 vom 22/10/2014

BAZ 2014/20 13

Foto: Ein Bild aus der Sterzinger Gegend aus der Serie: „Maa-Myriel 2014 “ Gedicht von Wolfgang Vigl

Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas

Helle Nacht

Helle Nacht

Wirft ihre Funken

Strahlt erbarmungslos

Auf düstere Gestalten

Tiefer Schatten

Verwischt die Konturen

Gibt begrenzt nur

Dem Flüchtenden Schutz

Dunkler Tag

Umhüllt die Seele

Tropft langsam

Auf unendlichen Weg

Wolfgang Vigl 2009

Page 14: Baz NR. 20 vom 22/10/2014

Aufmacher

Gute Hotels haben Atmosphäre. Nur von wenigen kann man sagen: Dieses Haus hat Charakter. Es strahlt Einzigartigkeit aus und schafft Vertrauen. Nur dort

hat der Gast das Gefühl, angekommen zu sein und angenommen zu werden.

Dies wollten Susanne und Boris Frei auch aus-

drücken, als sie meinten: „Nun sind wir unver-

wechselbar“. Genaugenommen ist ihr Haus in

Rabland, im Meraner Land, zwischen Jänner und

April 2014 durch einen Umbau zu dieser beson-

deren Ausstrahlung gekommen.

Früher sprach man vom „Sport- und Aktivhotel“,

auch der Begriff „Lifestyle-Hotel“ wurde bemüht.

Sportlich und aktiv ist man im „Vita Alpina“-

Hotel Tyrol nach wie vor. Die Kompetenzen,

nicht nur die sportlichen, sind gleichmäßig in

der Familie verteilt zwischen der Betreuung

von Frieda und Susanne, dem Naturheilkundler

Helmuth, dem Bikeführer Boris und dem

Berg- und Wanderführer Rudi Frei. Die ein-

zigartige Lage – 5 Gehminuten von der mo-

dernen Seilbahn im Norden und 15 von der

im Süden entfernt – regt geradezu an zu wan-

dern, zu steigen, zu radeln, im Freibad mit

Bergblick zu schwimmen oder einfach das

Wohlfühlprogramm, neudeutsch Wellness-

Programm, wirken zu lassen. Das Familiäre

und Zwischenmenschliche bilden immer die

Grundlage und werden daher großgeschrieben

im Hotel Tyrol. Als Anlage hat das Haus aber ei-

nen Qualitätssprung gemacht und kann sich mit

Recht „Design Hotel“ nennen.

Es hebt sich wohltuend und „ohne Geweih an

der Wand“ vom Üblichen ab. „Früher ist das

Haus einfach nicht aufgetreten. Wir mussten

ein Profil schaffen“, erklärte Architekt Gernot

Lesina Debiasi aus Naturns, der zusammen mit

Innenarchitekt Manfred Wellenzohn und in

engster Abstimmung mit der Familie Frei den

Umbau geplant und begleitet hatte. Das seit den

70er Jahren bestehende Erdgeschoss wurde ver-

größert und umgewandelt. Dem Eingangsbereich

wurde am meisten Aufmerksamkeit geschenkt.

Dazu gehört auch der Vorplatz vor der klar struk-

turierten Fassade und den großen Fenstern. Er

vermittelt Offenheit. Bekanntlich will der Gast

seinen Alltag ja vor der Hoteltür zurücklassen. Zu

den ersten Eindrücken gehört auch die Bar, der -

ganz im Sinne der Betreiberfamilie - eine Terrasse

„mit klaren Linien und offenen Strukturen“ vor-

gelagert ist. Klarheit und Licht beherrschen den

Eingangsbereich. Die Hotelhalle lässt den Blick

nicht herumirren, sondern weist den Weg. Vorbei

an der eigenständig wirkenden Bibliothek, am

BAZ 2014/2014

Bauwerk

Design Hotel Tyrol

Page 15: Baz NR. 20 vom 22/10/2014

vertieften Barraum, der eine fühlbare Augenweide

für Liebhaber funktionell schöner Designermöbel

ist, zur Rezeption und zum Speisesaal, der diskret

und heimelig wirkt und trotzdem lichtdurchflu-

tet und offen erscheint. Baustoffe und Natur, al-

so Holz, Mauerwerk, Rasen, Wasser, Fels, Metall,

Hecken, Bäume haben Architekten, Baumeister

Albert Zelger aus Deutschnofen, Zimmermann

Sepp Reiterer aus Vöran, Spengler Rainer aus

Naturns am gesamten Umbau gekonnt kombi-

niert und Maler Peter Niederfriniger, Schlanders,

in Szene gesetzt. Übrigens: Hotel Tyrol wird zwi-

schen 21. Dezember und 11. Jänner 2015 geöffnet

haben und weder wintersportliche noch kulinari-

sche Wünsche offen lassen.

BAZ 2014/20 15

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Page 16: Baz NR. 20 vom 22/10/2014

Die idyllische 3000-Einwohner-

Gemeinde in unmit telbarer Nähe zu

Meran ist ein beliebtes Urlaubsziel.

Kein Wunder, in Schenna ist nicht

nur die Umgebung mit ihren Wan-

der wegen, Wiesen, dem Son nen-

hang, Weinbergen und Obst wiesen

ein Erlebnis, sondern hier werden

auch Tra ditionen noch großge-

schrieben. Feste und Bräuche wer-

den in Schenna so gelebt wie früher

– traum haft! Eine beliebte Tradition

hierzulande, das Törggelen. Daran

kommt man in Südtirol zur aktuel-

len Jahreszeit nicht vorbei, auch in

Schenna nicht. Das Törggelen ist eine

alte Tradition, die von Einheimischen

und Gästen gleichermaßen geliebt

und überall in und rund um Schenna

gepflegt wird. Am 23. Oktober geht

die Schenner Bauernkuchl los, da-

bei wird Schenna zur einzigen gro-

ßen Hofküche. Schennas Bäu er in nen

verwöhnen die Besucher auf dem

Raiffeisenplatz im Dorf zen trum mit

selbstgekochten Knödeln, Rippchen,

Kraut, Krapfen und weiteren herbst-

lichen Köstlichkeiten. Begleitet wird

das genüssliche Zusammensitzen

von lokalen Weinen und zünftiger

Musik. Ein wahrer Herbstgenuss mit

Festcharakter.

Weitere Beispiele für traditionelle

Brauchtümer in Schenna? Am 16.

Jän ner findet in Schenna der tradi-

tionelle Markttag statt: Hier treffen

sich vor allem die heimischen flei-

ßigen Bauern. Mitte Februar wird

mit einem feierlichen Kirchgang

der Schützen, Musikkapelle, Feuer-

wehren und Frontkämpfer das Ge-

den ken an den Todestag Andreas

Ho fers und seiner Mitstreiter began-

gen – wichtige Traditionen, die in

Süd tirol nicht in Vergessenheit gera-

ten sollten, Schenna hilft dabei.

Am Herz-Jesu-Sonntag brennen

die Berge der näheren Umgebung.

Mit einer Prozession und dem Aus-

hängen der Tiroler Fahnen wird auch

in Schenna ans Gelöbnis aus dem

Jahre 1797 erinnert, das Tirol vor den

kriegslustigen Franzosen beschützen

sollte. Eine Tradition mit histori-

schem Hintergrund. Ein Ort gelebter

Traditionen, obwohl Schenna eigent-

lich eine Tou ristenhochburg, zum

Teil auch auf die Urlauber ausgerich-

tet, ist. Aber vielleicht kommen auch

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gerade deshalb Gäste immer wieder

nach Schenna, um neben den zahl-

reichen Freizeitmöglichkeiten auch

voll und ganz in die Tiroler Kultur

einzutauchen.

Auch Schennas Wirtschaftsbetriebe

legen Wert auf Tradition. Egal ob im

Gastgewerbe oder die vielen fleißi-

gen Handwerker – Schenna hilft in

allen Bereichen weiter und wird auch

für Einheimische zu einem belieb-

ten Ziel. Die „BAZ“ hat sich bei ei-

nigen Wirtschaftstreibenden im Ort

umgehört.

Ein leckerer Familienbetrieb mit

Tradition – das ist das Schenner

Speck-Ladele. Die Familie Ilmer

verkauft in ihrem Geschäft am

Vorlandweg Speckwaren bester

Qualität. Ob weichen Speck, har-

ten Speck, großen Seitenspeck,

Schinkenspeck usw.: Das Schenner

Speck-Ladele zeigt die Welt des

Specks in ihrer gesamten Aus prä-

gung, die leckeren Produkte kann

man auch übers Internet bestellen.

Doch nicht nur Speck in all seinen

Formen wird angeboten, sondern

auch sonstige leckere Wurstwaren

wie Kaminwurzen, verschiede-

ne Salami-Spezialitäten und vieles

mehr. Dazu ein passendes heimi-

sches Schüttelbrot und viele Käse-

Spezialitäten dürfen nicht fehlen.

Seit kurzem hat das Speck-Ladele

eine neue Fleischtheke mit leckeren

Grillspezialitäten. Für Feiern und

Feste werden Häppchen und ge-

mischte Platten gezaubert.

Tradition wird auch bei der Stra-

ßen- und Betonbau OHG groß-

geschrieben. Schließlich wurde

das Unternehmen bereits 1973 ge-

gründet, eine über 40-jährige Er-

fahrung spricht für sich. In den ver-

gangenen Jahrzehnten konnte der

Fuhrpark stetig erweitert wer den.

Das Unternehmen wurde als Ein-

mannbetrieb im Jahre 1973 von

Josef Pföstl gegründet. Zu dieser

Zeit konnte er schon auf einige Jahre

Berufserfahrung im Bereich Bagger-

und Aushubarbeiten zurückblicken.

Mit Fleiß und Ehrgeiz überstand er

die schwierigen ersten Jahre. 1983

war es so weit, die Straßen- und

Betonbau OHG entstand. Seit den

1990er Jahren arbeiten die Söhne

Andreas und Lukas im Betrieb ak-

tiv mit.

Seit 1992 gibt es Elektro Klotzner

in Schenna. Hansjörg Klotzner hat

sich seitdem in den Bereichen Bau,

Beleuchtung, TV/SAT-An la gen und

Klimahaus-Bau im Burg grafenamt,

aber auch darüber hinaus einen

Namen gemacht. Durch Kompetenz,

Zuverlässigkeit und eine individuelle

Beratung wird jedes Elektroproblem

gelöst. Qua litativ hochwertige Ma-

te ria lien sind dabei selbstverständ-

lich. „Langjährige Erfahrung und

Fachkompetenz sind uns aber nicht

genug, denn gerade im Elektro-

bereich ist es wichtig, durch Neugier,

Eigeninitiative und Weiterbildung

auf dem neuesten Stand der Technik

zu bleiben. Im Moment betrifft dies

vor allem den Beleuchtungsbereich:

So fallen z. B. durch den Austausch

von Glühlampen und Halogenspots

durch die neuen LED-Lampen ein

Bruchteil von Energiekosten an. Die

Stiftung Warentest hat er rechnet,

dass im Vergleich zu Halo genspots

pro LED-Lampe rund 100 Euro bei

einer angenom menen Lebensdauer

von 12.000 Brenn stunden eingespart

werden können. Gerade für Hotels

und Geschäfte, aber auch im Pri-

vatbereich bedeutet dies eine enorme

Kostenersparnis“, erklärt Klotzner.

Auch die Mon tage von Alarm- und

Video über wach ungsanlagen ist zur

Zeit ein großer Renner auf Grund

der vielen Einbrüche. Der Betrieb

ermög licht den Einbau nicht nur in

Neubauten, sondern auch in beste-

henden Gebäuden kann zu jedem

Zeitpunkt eine individuelle Lösung

gefunden werden.

Ebenfalls den Wirtschaftsstandort

Schenna wählte die Eurobeton

2000, mitsamt der Alois Pföstl und

Co. OHG für Tiefbau und dem

Fassadenbau Tobi Bau.

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Das Gemeindewappen im Spiegelbild des Rathauses Das Mausoleum von Erzherzog Johann in Schenna

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hat ihren Sitz in Meran und zählt

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Bauunternehmen. Höchs te Qua-

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tigkeit und Funktio nali tät bei jedem

Auftrag sowie faire Preise stehen

beim Unternehmen an erster Stelle.

In dividuelle Beratung und kunden-

orientierte Lösungen sind hier selbst-

verständlich.

Egal ob Privathausbau, Hotelbau,

Ge werbebau, die Realisierung von

Kon dominien, Umbauarbeiten,

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den Tiefbauspezialisten um Alois

Pföstl und Co. ist man in den bes-

ten Händen. Jegliche Gipsarbeiten,

Tro ckenbau, Fassadenbau und Däm -

mungen erledigt Tobi Bau zur volls-

ten Zufriedenheit der Kunden.

Zehnjähriges Jubiläum feiert heu-

er Roland Almberger. 2004 be-

gann er als Montagetischler, mitt-

lerweile hat sich der Betrieb auf

sämtliche Bodenlegerarbeiten spe-

zialisiert, auch Abschleifarbeiten.

„Jedoch erledigen wir nach wie vor

Montage- und Umbauarbeiten“, er-

klärt Almberger. Vor zehn Jah ren

wagte er den Schritt in die Selb-

ständigkeit. Schon nach einigen

Jahren konnte er den Betrieb ver-

größern und weitere Mitarbeiter ein-

stellen. Heute ist das Team zu dritt.

In der Tourismushochburg Schenna

arbeitet Almberger gut mit den

Gastbetrieben zusammen, aber auch

mit den Privaten. Demnach gibt es in

den Wintermonaten, wenn die meis-

ten Betriebe geschlossen sind, beson-

ders viele Aufträge für Almberger.

Der Großteil der Aufträge kommt

aus Schenna, jedoch ist das Team

auch im gesamten Burggrafenamt

tätig.

Geht es Tourismus und Land wirt-

schaft gut, geht es auch dem Hand-

werk gut. Zufrieden zeigt sich

der Tourismusverein Schenna mit

dem Status quo. Der alte und neue

Präsident des Tourismusvereins

Schenna, Hansjörg Ainhauser,

konnte auf ein sehr gutes Tou ris-

mus jahr 2013 zurückblicken. Die

Tourismusbilanz 2013 reiht sich

wieder nahtlos in die erfolgreichen

Ergebnisse der vergangenen Jahre

ein. Rund 160.000 Gästeankünfte,

über 1.050.000 Nächtigungen bei

etwa 5.600 Gästebetten und 188

Vollbelegungstage sind ein klares

Indiz dafür, dass 2013 trotz des allge-

meinen wirtschaftlichen Abschwungs

in Europa und der ungünstigen

Witterungsverhältnisse im Frühjahr

und Herbst ein gutes Tourismusjahr

war. Im Internet auf facebook und auf

der offiziellen Webpräsenz schenna.

com findet man alle Informationen

zu den Veranstaltungen und vielem

mehr in Schenna.

„Grundsätzlich ist auch das Jahr

2014 ein wirtschaftlich gutes Jahr

in Schenna. Allerdings ist im ersten

Halb jahr ein Rückgang der Über-

nach tungen um etwa zehn Pro zent

gegenüber dem Vorjahr festzustellen.

Der Spätsommer und Herbst ist je-

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doch recht gut verlaufen, sodass

man wieder auf ein erfolgreiches

Tourismusjahr zurückblicken kann.

Die Aufstiegsanlagen und die vie-

len Jausenstationen, Berg gasthäuser

und Almen mussten auch aufgrund

des schlechten Wetters Einbußen

hin nehmen. Aufgrund der allge-

mein schwie rigen wirtschaftli chen

Rah men bedingungen ist auch in

Schenna ein Rückgang der In ves ti-

tio nen festzustellen, was wiederum

das Hand werk spürt. In der Land-

wirtschaft wurde 2014 im Obst- und

Weinbau eine gute Ernte eingefah-

ren, ohne Hagel, was in Schenna ei-

ne Seltenheit ist, also gute Qualität“,

resümiert Bürgermeister Luis Kröll.

Die Zukunft sei ohnehin nicht be-

sorgniserregend. In sämtlichen Wirt -

schaftsbereichen, insbesondere was

Tourismus und Landwirtschaft be-

trifft, sei Schenna auch weiterhin auf

einem guten Weg. Und: „Geht es dem

Tourismus und der Landwirtschaft

gut, ist auch die Auf trags lage im

Handwerk gesichert. Auch der

Detailhandel und die Gas tro nomie

profitieren aus einem erfolg reichen

Tourismus“, erklärt der Bür germeister

die simple Schennener Er folgsformel.

Die Gemeinde fördert die heimi-

sche Wirtschaft durch die finanziel-

le Unterstützung. Die Bereitstellung

ent sprechender Infrastrukturen sei

die Hauptaufgabe der Gemeinde,

um erfolgreiches Wirtschaften zu

gewährleisten. „Es ist ein besonde-

res Anliegen der Gemeinde, die Ta-

ri fe für Wasser, Abwasser und die

Müll entsorgung möglichst niedrig

zu halten, um Betriebe und Fa mi lien

zu entlasten. Das ist der Ge mein de

bisher sehr gut gelungen; im Durch-

schnitt der Gemeinden Süd ti rols lie-

gen die Tarife alle im unteren Drittel“,

betont Kröll.

Dringende Verbesserungen brau-

che es allerdings im öffentlichen

Transport. „Hier ist die Lage noch

nicht optimal.

Eine bedarfsorientierte, nachhaltige

und umweltfreundliche Lösung muss

dringend gefunden werden“, fordert

der Bür germeister.

Im Dorf plane die Gemeindever-

waltung die Verlegung ei niger

Bushaltestellen, um so den Ver-

kehrsfluss zu erleichtern und die Be-

lastung durch die vielen Busse zu ver-

ringern.

(ma)

BAZ 2014/20 19

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Page 20: Baz NR. 20 vom 22/10/2014

BAZ 2014/2020

PORTRÄT

Rezept:Rezept:

Küche

4 Personen

auf Kürbissalat

Kürbissalat

400 g Speisekürbis

2 EL Butter

1 EL Weißwein

1 EL Honig

Salz + Pfeffer aus der Mühle

Grissini

250 ml lauwarme Milch

20 g Hefe

1 TL Zucker

500 g Mehl

70 g weiche Butter

80 ml Olivenöl

10 g Salz

Weiteres

1 EL Kürbiskerne, fein gehackt

4 Rohschinkenscheiben

2 EL alter Balsamicoessig

Zum Garnieren

4 Grissini

Das Team von

„So kocht Südtirol“

v. l. : H. Bachmann,

H. Gas tei ger,

G. Wieser

www.so-kocht-suedtirol.it

Rohschinken

• Speisekürbis schälen und in gleichmäßige, dünne Scheiben schneiden,

rund ausstechen und salzen.

• Butter in einer Pfanne schmelzen lassen und die Kürbisscheiben hin-

einlegen, Weißwein und Honig dazugeben, pfeffern, salzen und etwa

2 Minuten ziehen lassen.

• Lauwarme Milch, Hefe und Zucker verrühren und 30 Minuten zugedeckt

aufgehen lassen.

• Dann mit Mehl, weicher Butter, Olivenöl und Salz mischen und zu einem

eher festen Teig verkneten.

• Den Teig 30 Minuten an einem warmen Ort aufgehen lassen.

• Nochmals durchkneten und zu dünnen, 20 cm langen und 1 cm dicken

Strängen rollen.

• Auf ein Backblech legen und nochmals bei 35 Grad aufgehen lassen, bis

der Teig etwa das doppelte Volumen erreicht hat.

• Nun die Grissini im auf 200 Grad vorgeheizten Backofen etwa

30 Minuten backen.

• Kürbisscheiben auf Tellern kreisförmig anrichten, mit etwas Honigbutter

übergießen und mit den Kürbiskernen bestreuen.

• Rohschinken in die Mitte des Kürbissalats setzen und mit altem

Balsamicoessig garnieren.

• Mit Grissini garnieren und servieren.

Pizza ab 16 UhrBrennendes

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Vorspeise, Hauptspeise,

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Page 21: Baz NR. 20 vom 22/10/2014

an diesem Tag das Fest vor allem

auch in Frankreich zu feiern, und

der Termin verbreitete sich allmäh-

lich in der gesamten Westkirche,

bis Papst Gregor IV. Allerheiligen

für die gesamte Westkirche auf den

1. November festlegte. Seit Ende des

10. Jahrhunderts wird, ausgehend

von der Benediktinerabtei Cluny,

am 2. November mit Allerseelen

BAZ 2014/20 21

Blumen

Bilder: Shutterstock

Allerheiligen – das Fest am Friedhof

– das ist vielleicht jener Feiertag, der

die Zwiespältigkeit des menschli-

chen Lebens am augenscheinlichs-

ten zu Tage bringt. Unsere moder-

ne, erlebnisorientierte Lebensweise

begegnet dem Tode in einer eher

abweisenden, zumindest in ei-

ner sehr zwiespältigen Weise. So

ist auch der Friedhof nicht unbe-

dingt ein Ort der offensichtlichen

Freude, ja er wird oft gemieden. Ist

doch der Friedhof eine Stätte des

Friedens und der Ruhe, ein schein-

barer Wi der spruch zu unserem

sonstigen so bewegten Alltag. Aber

ist Friede und Ruhe nicht doch ein

Ziel, ein Wunsch des Menschen?

Im katholisch geprägten Europa,

so auch bei uns in Südtirol, ist es

zu Allerheiligen Sitte und Brauch,

zu diesem Festtag der persönli-

chen Verstorbenen zu gedenken.

Für manchen eine lästige gesell-

schaftliche Pflichtübung oder eine

Gelegenheit, den geschäftigen Alltag

zu durchbrechen und einen Tag der

Ruhe zu finden.

Wie kam es zu diesem Festtag?

Im Lauf der ersten christlichen Jahr-

hunderte wurde es wegen der stei-

genden Zahl von Heiligen zuneh-

mend unmöglich, jedes einzelnen

Heiligen an einem besonderen Tag

zu gedenken. Jährliche Gedenktage

für Verstorbene gab es bereits im an-

tiken Christentum. In der Ostkirche

finden sich seit Anfang des 4. Jahr-

hun derts Allerheiligenfeste. Papst

Gregor III. weihte hundert Jah-

re später eine Kapelle in der Ba-

si lika St. Peter allen Heiligen und

legte daher für die Stadt Rom den

Feiertag auf den 1. November. Ende

des 8. Jahrhunderts begann man

zusätzlich ein Gedenktag aller Ver-

stor benen gehalten. Die Pflege

und kreative Gestaltung der eige-

nen Grabstätte ist ein wesentlicher

Bestandteil der Fried hofs kul tur, wel-

che zu Allerheiligen zum Ausdruck

kommt.

Heinz Luther

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Page 22: Baz NR. 20 vom 22/10/2014

Ein Drittel des Lebens verschlafen wir Menschen im Durchschnitt. Der

Schlaf ist aber keine Zeitvergeudung – sondern lebensnotwendig. Zu we-

nig Schlaf macht krank – dies ist wissenschaftlich belegt. Es gilt für alle

Lebewesen und äußert sich – wie Hunger oder Durst – als starkes Bedürfnis.

Im regelmäßigen Schlaf findet der Körper und das Gehirn seine Erholung.

Im Schlafe speichert das Gehirn unbewusst alles in der Wachphase Erlebte.

Gleichzeitig kann im Schlafe das Immunsystem regenerieren, sich neu

stärken, während in der aktiven Wachphase des Lebens alle Abwehrkräfte

im Dauereinsatz stehen. Wohltuender Schlaf hält den lebenswichtigen

Stoffwechsel im Takt. Bei zu wenig Schlaf gerät er durcheinander – es

steigt das Risiko an Mangelkrankheiten, Diabetes, Übergewichtigkeit. Die

wissenschaftliche Schlafforschung ist noch längst nicht am Ende ihrer

Untersuchungen.

Neue Erkenntnisse werden durch elektronische Über wachungsmethoden

gewonnen, die das rätselhafte Puzzle des Schlaftriebs weiter erhellen und

zusammenfügen sollen.

Schlaf- und Wachphasen

Sie sind äußerst unterschiedlich – je nachdem, ob ein Mensch tag- oder

nachtaktiv ist. Viele Tiere bevorzugen den Schutz der Dunkelheit, um

sich besser vor Fressfeinden verstecken zu können – andere hingegen

gehen bei Nacht auf Beutefang. Für die Anpassung ans Nachtleben sind

besondere Eigenschaften erforderlich. Hörsinn und Geruchssinn sowie

Nachtsichtaugen mit großen Pupillen. Auch Sonne und Mond haben ihren

Einfluss. Der Organismus muss sich zur Erholung auf Schlafphasen tagsüber

umstellen für Menschen, deren Berufe Nachtarbeit erfordern. In jedem Falle

braucht es einen ausgewogenen Schlaf-Wach-Rhythmus, damit Freude am

Leben und Leistungsfähigkeit erhalten bleiben.

22 BAZ 2014/20

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Page 23: Baz NR. 20 vom 22/10/2014

Schlaftypen

Wann wir schlafen gehen oder aufstehen, bestimmt nicht immer nur der

Wecker. Tief verborgen in uns tickt eine innere biologische Uhr. Sie ist da-

für ausschlaggebend, wer von uns zu den Langschläfern oder eher zu den

Frühaufstehern gehört. Sie ist ausgerichtet aufgrund unserer Gene und

unserer hormonellen Körperverfassung. Das persönliche Schlaf-Wach-

Bedürfnis verändert sich jedoch im Laufe des Lebens. Kinder wollen meist

von selbst früh aufstehen – sie erleben weniger tiefe Schlafphasen. Erst im

Vorschulalter gleichen sie sich an den Schlafrhythmus von Erwachsenen

an. Je älter wir werden, desto weniger schlafen wir. Das Schlafbedürfnis

um die neun Stunden im Kindesalter schrumpft auf etwa sechs Stunden im

Rentenalter. Es sind die Tiefschlafphasen, die sich bei Menschen über 65

Lebensjahren verkürzen. Vereinfachend kann zwischen einem Morgentyp

und einem Abendtyp unterschieden werden. Der eine ist bereits früh am

Morgen fit und aufnahmebereit – der andere entwickelt zu fortgeschrittener

Abendzeit sein Aktivitätsmaximum. Wer zu den Menschen mit vermehrtem

Schlafbedarf gehört, sollte sich ihm hingeben und seinen Alltagsrhythmus

danach ausrichten.

Das ideale Schlafumfeld

Der bevorzugte Schafraum, die individuelle Ausstattung, der strahlungs-

arme Ruheplatz im eigenen Heim ist für viele ein wichtiger persönlicher

Rückzugsort. Das Ruhebett sollte möglichst mit Blick nach Süden ausge-

richtet sein. Theoretische Störfelder in Bettnähe wie querende Wasseradern

oder Magnetfelder sind als sehr subjektive Empfindungen wahrzuneh-

men. Die elektrische Freischaltung im Schlafraum hingegen ist – wenn

installationstechnisch möglich – zu empfehlen. Ebenso haben elektroni-

sche oder Funkgeräte keinen idealen Standort in der Schlafumgebung. Der

Bettrahmen sollte metallfrei sein und seine wichtigsten Elemente sind ein

federnder Lattenrost mit druckempfindlicher Matratze, die auf das jeweilige

Körpergewicht abgestimmt ist. Diese Bettausstattung kann aus sehr unter-

schiedlichen Materialien gefertigt sein. Naturliebhaber sind überzeugt von

Matratzenfüllungen aus Rosshaar, Kokosfaser oder Kapok, mit biologisch

behandeltem Naturlatex ummantelt. Die industrielle Fertigung derartiger

Matratzen ist sehr aufwendig und entsprechend kostspielig. Klar ist auch,

dass Naturmaterialien mit den Jahren schwinden, weshalb sie monatlich gut

gelüftet und gewendet werden sollten. Matratzenkerne aus Kaltschaum mit

unterschiedlichen Härtezonen – je nach Körperlage – sind eine syntheti-

sche Alternative. Sie können mit Rohseide oder Wollauflage – zum Waschen

abnehmbar – umhüllt sein. Die Gebrauchsdauer einer täglich benutzten

Matratze sollte nach etwa 10 Jahren erreicht sein und ihren entsprechenden

Ersatz finden. Komfortliebhaber schwören auf teuere Taschenfederkern-

Matratzen. Risikofreudige probieren das Wasserbett. Und es gibt – Gottlob

– die starke physisch-psychische Natur-Komponente bei Menschen, die auch

auf den unterschiedlichsten Bettunterlagen stets einen guten Schlaf finden.

Anders wären abenteuerliche Übernachtungen unterm Sternenhimmel, im

Zelt, im Wohnwagen oder auf Schutzhütten kaum ratsam. Zur individuel-

len Bettumgebung zuhause gehören nach persönlichem Stilempfinden auch

pastellfarbene Wände, Designermöbel oder verführerische Stoffe samt raf-

finierter Beleuchtung. Wenn wir die für uns wohltuende Schlafdauer rich-

tig bewerten, dann dürfen wir für das jeweilige ideale Schlafumfeld den

gehörigen Aufwand betreiben – um daraus eine sehr persönliche Oase der

Nachtruhe und Erholung zu schaffen. (jb)

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Page 24: Baz NR. 20 vom 22/10/2014

Erholsamer SchlafSie hat einiges verbessert gegenüber

der Nachkriegszeit; aber Holz ist

und bleibt zu unelastisch, um den

Schläfer und seine Wirbelsäule in je-

der Lage richtig zu entlasten.

Von führenden Fachleuten der Bet-

tenbranche wird jetzt der Abschied

vom geliebten Lattenrost eingeläu-

tet. Selbst für dessen Erfinder, Wil-

fried Thomas von der Firma Latto-

flex, ist die hölzerne Unterlage

Ver gangenheit: „Wir können den

schla fenden Körper heute durch

Flü gelfedern ausstützen, die auf

Glas faserstäben gelagert sind. Jede

einzelne Feder reagiert punktgenau

auf jede Schlafbewegung und fängt

die Gewichtsverlagerung sanft ab.“

In klinischen Studien ist die Schlaf

fördernde Wirkung der neuen Lat-

toflex-Generation wissenschaftlich

erprobt worden. Das ist das Bes te,

BAZ 2014/2024

Schaufenster

Die meisten Menschen liegen falsch

und viele schlafen schlecht.

„Der Schlaf wird zum nächsten

großen Lifestyle-Projekt“, prognos-

tiziert das schweizerische Gottlieb-

Duttweiler-Institut, eine der ältes-

ten Denkfabriken Europas. Gesunde

Nachtruhe habe einen ähnlich

hohen Stellenwert wie richtige

Ernährung.

Dank der Fortschritte in der Schlaf -

forschung sind die Folge schä den

von Schlafmangel und Schlaf lo sig-

keit immer besser bekannt. Zu we-

nig Schlaf macht dick, dumm und

krank, nur ein gesunder Schlaf rege-

neriert Körper und Geist. Trotzdem

schlafen viele auf falschen oder aus-

geleierten Matratzen. Noch schlim-

mer: Die meisten lagern auf dem

sogenannten Lattenrost, einer Er-

findung der sechziger Jahre.

was im Markt heute zu haben ist,

schwärmt die medizinische Fach-

welt. Die Aktion Gesunder Rü cken

e. V. hat die Neuheit mit ei nem Gü-

te siegel ausgezeichnet, weil sie ihre

rückengerechte Kons truk tion vor ei-

ner unabhängigen Prüf kom mission

unter Beweis gestellt hat.

Der einfachste Weg, sich von den

Vorzügen der neuen Technologie

objektiv zu überzeugen, ist der

unmittelbare Vergleich im Fach-

ge schäft. Der neue Lattoflex hat

kleinere Auflagen als alle andern

Unterfederungen. Er stützt jede

Körperpartie punktgenau aus und

folgt flexibel jeder Veränderung der

Schlafposition. Genau das kann ein

Holzlattenrost eben nicht leisten,

und vielleicht ist das der Grund, wa-

rum so viele über schlechten Schlaf

klagen.

Weitere Informationen unter www.

lattoflex.com

Page 25: Baz NR. 20 vom 22/10/2014

Alljährlich wiederkehrende Feiertage in der katholischen Glau-

bens gemeinschaft sind Allerheiligen und Allerseelen an den ers-

ten Novembertagen. Es sind dies besondere Gedenktage zu Ehren der

Verstorbenen aus der Familie, dem Freundes- und Bekanntenkreis. In

Demut und Würde geht es dabei auch um die Annäherung an die eige-

ne Vergänglichkeit – je älter der Einzelne von uns ist. Es ist die Zeit, ein-

mal mehr über den geschlossenen Kreis des irdischen Lebens nachzu-

denken. Tiefsinnige Fragen oder Überlegungen zum Themenkreis Tod

haben sonst in unserem schnellebigen Alltag kaum Stellenwert. Da ist

kaum Platz für Besinnlichkeiten, da sollte es keine unvorhergesehenen

BAZ 2014/20 25

In liebem Gedenken

seit1910

Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung,

aber wir wollen das vergangene Schöne wie ein

kostbares Geschenk in uns bewahren.

Page 26: Baz NR. 20 vom 22/10/2014

Ereignisse geben oder gar die Konfrontation mit etwas so Endgültigem

wie dem Tod. Der kommt meist unerwartet, ungebeten – und reduziert

alles Geschehen auf diesen Augenblick. Die Trauer der Hinterbliebenen

wird durch die feierliche Anteilnahme und das gemeinsame Gedenken an

den Verstorbenen getragen und gemildert. Ein christliches Grabmal wird

ihm liebevoll gewidmet. Dabei sollte kein Unterschied zwischen dem tra-

ditionellen Begräbnis oder der Feuerbestattung bestehen – es kommt auf

die würdevolle Friedhofsgestaltung an. Das Grabmal wird zum Ort der

stillen Begegnung mit dem geliebten Menschen, der uns – für immer –

vorausgegangen ist. Die Pflege des Grabmals bleibt sichtbarer Ausdruck

für Erinnerung und Wertschätzung – als bleibende Spuren der Liebe.

An Stelle von Trauer rückt allmählich die Erinnerung an die Güte und

die Verdienste des Verstorbenen in den Mittelpunkt. Dankbarkeit und

tiefe Verbundenheit erfüllen das Herz der Hinterbliebenen. Eltern und

26 BAZ 2014/20

Schaufenster

Großeltern überliefern diese innere Stimmung ihren Kindern und Enkeln

im Kreis der Christenfamilie. Ein schriftlicher Nachruf in der Presse

kann den Werdegang und die menschlichen Vorzüge des Verstorbenen

für die Gesellschaft kundtun und als ehrenwerte Erinnerung für die

Nachfahren erhalten.

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Grabsteine, Laternen, Schriften und Zubehöre sowie Restaurie-rungen. Grabkreuze in Schmie-deeisen, Bronze und Edelstahl.

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Page 27: Baz NR. 20 vom 22/10/2014

Jeder kennt das halb volle oder das

halb leere Glas. Die einen sehen,

dass die Hälfte schon fehlt, ande-

re sind glücklich, dass es noch halb

voll ist.

Die Fachzeitschrift Clinical Psy-

cho logical Science veröffentlich-

te eine Untersuchung, die man an

103 Paaren durchführte. Bei dieser

kam heraus, dass Entscheidungen

des einen Partners durchaus be-

einflusst werden von der positi-

ven oder negativen Einschätzung

ge wisser Geschehnisse durch den

an deren. Also werden unsere Ent-

schei dungen und damit unsere Le-

bens führung durch positive oder

ne gative Haltungen unserer engs-

ten Umgebung mitbestimmt.

Das ausgesprochene Wort, der aus-

gesprochene Gedanke zählt. Eine

Lage ist so, wie sie ist, aber die Ein-

stel lung und die Haltung dazu sind

frei – frei, um positive oder negative

Gedanken zu entwickeln.

Gewohnheitsmäßig negatives Den-

ken fördert Depression und psycho-

somatische Er kran kun gen, positives

Denken hingegen ist rundum hilf-

reich, sogar bei der Genesung von

Krankheiten.

Positive Gedanken sind Gedanken

des Vertrauens, der Lie be und der

Vergebung. Sie können sich erst ent-

falten, wenn wir unsere negativen,

also verletzenden, nei dischen und

zornigen Gedanken aufspüren und

abarbeiten.

Hier ein paar Anregungen, um posi-

tive Gedanken zu fördern:

• Ich übe mich darin, auf zukünf-

tige Ereignisse positiv eingestellt

zu sein. Mit dieser Haltung haben

Geschehnisse tatsächlich öfter ei-

nen positiven Ausgang.

• Ich gebe meine Ziele nicht so ein-

fach auf. Ich mache mir bewusst,

was ich alles erreichen kann,

wenn ich es will und dafür arbeite.

• Ich lächle auch dann, wenn ande-

re missmutig sind.

• Ich betrachte Probleme als Her-

aus forderung.

• Ich bin ein einzigartiges Wunder

des Lebens und habe meinen

Wert.

In schwierigen Situationen ist es

wichtig, sich helfen zu lassen: von

jemandem, der gute Ratschläge ge-

ben kann, der weiß, wie man posi-

tiv denkt – von einem Seelsorger, ei-

nem Psychologen oder von einem

Arzt. Wenn man geheilt werden

will, ist po sitives Denken genauso

wich tig wie gesundes Essen und viel

Be we gung.

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Page 28: Baz NR. 20 vom 22/10/2014

Vor fast 25 Jahren reiste Volker Müller

aus der ehemaligen DDR nach Meran.

Aus den geplanten vier Wochen wur-

de ein Vierteljahrhundert. Der heu-

te 63-jährige Schwimmlehrer spricht

im Interview über seinen Trabi,

den möglichen Aberglauben, die

Wichtigkeit des Schwimmens und ei-

ne zweite Lisa Fissneider.

Herr Müller, sind Sie ein Aben-

teurer?

Auch wenn ich kein wahrer Aben-

teurer bin, nehme ich neue Heraus-

for derungen schon an.

…Ihr Abenteuer, mit Ihrem papy-

rusweißen Trabi über die Alpen zu

tuckern, klingt wie Hannibal und

der Elefant…

Hannibal hatte gewiss die härte-

ren Bedingungen vorgefunden,

hatte aber die gleichen PS-Vor-

aussetzungen. Mein Trabi Kombi

– im Vergleich mit seinen 26 PS

zu den deutlich stärkeren PS-lern

– wäre wirklich nur als ein Ver-

kehrshindernis und Um welt stin ker

beim Überqueren der Berge dahin

getuckert. So stieg ich auf die Bahn

um und wählte den umweltfreund-

licheren und sicheren Weg.

Am Freitag, dem 13. Juli 1990 fin-

gen Sie in Meran an. Sind Sie aber-

gläubisch?

Abergläubisch nein. Sonst wäre ich

am Freitag, dem 13. nicht gefahren.

Wie die Fische im WasserWie sich später herausstellte, war

der Termin auch nicht ideal. Durch

starke Regenfälle führte der Inn

Hochwasser. Seine Wassermasssen

beschädigten die Autobahnbrücke

in Kufstein. Auf diese Weise musste

ich mit dem Zug über das Pustertal

nach Südtirol einreisen.

Wie wurden Sie in Meran aufge-

nommen?

Die Aufnahme in Meran wurde mir

sehr leicht und angenehm gemacht.

Ich habe mich gleich sehr wohlge-

fühlt. Herr Unterberger hat dazu

auch sehr viel beigetragen, und die

vier geplanten Wochen waren über-

schaubar.

Aus ursprünglich vier Wochen sind

im Laufe der Zeit fast 25 Jahre ge-

worden? Überrascht?

Rückblickend sind es jetzt schon 25

Jahre geworden. Viel zu schnell sind

diese Jahre vergangen, und das ist

schon eine Überraschung für mich,

dass ich hier in Südtirol meine bis-

her längste Lebensphase erlebe.

Was ist Ihre Philosophie als

Schwimmtrainer?

Für die Sache des Sports zu leben

und zu brennen, ist für mich ei-

ne Grundvoraussetzung, genau-

so wie der tagtägliche Umgang mit

den Kindern und Jugendlichen.

Diese immer wieder veränderten

Voraussetzungen anzunehmen, da-

BAZ 2014/2028

Sport

Trainer Volker Müller ist bei jedem Wettkampf voll konzentriert

Herbstmesse: die Messe für jeden GeschmackDas Erfolgsrezept der Herbstmesse ist die Spannbreite ihres umfangreichen und vielseitigen Angebots,

das sie in ihrer Mischung aus Information, Unterhaltung und Kauferlebnis zu einer Attraktion für alle

Bevölkerungsschichten macht und vom 5. bis 9. November wieder rund 45.000 Menschen aus ganz Südtirol

nach Bozen strömen lässt. Wer einheimische Produkte bevorzugt, traditionelles Handwerk liebt und für

regionale Kreisläufe zu haben ist, der besucht die „Herbstmesse“. Wichtige Hersteller und Vertriebspartner

zeigen die Neuheiten der Saison und Innovationen auf technischer und modischer Ebene. Alles kann wie

immer getestet und gekauft werden. Die Faszination des Publikumsmagneten ergibt sich aus dem bunten

Mix aus Information, Unterhaltung und Genuss. Am „Entertainment Tower“ kommt kein Besucher vorbei.

Im Sektor „Saporita“ verführen Düfte und Farben zu kulinarischen Ausflügen. Dazu gibt’s Informationen

zu Waldwirtschaft und Pensionsvorsorge, digitalen Radio- und Bürgerdiensten u. v. m. Von Freitag bis Sonntag wird die Herbstmesse mit „Biolife“

und „Nutrisan“ zum Trio und zur Fundgrube für alle, die Wert auf einen gesunden Lebensstil legen. Von Mittwoch bis Freitag ist der Eintritt frei, am

Wochenende kostet das Messeticket 4 Euro, 3 Euro bei Onlinekauf. Kinder bis zu 6 Jahren zahlen keinen Eintritt und Familientickets sind zum Preis

von 8 Euro verfügbar. Infos: www.herbst.messebozen.it

Werbung

Page 29: Baz NR. 20 vom 22/10/2014

rauf zu reagieren, ohne das eigent-

liche Ziel aus den Augen zu verlie-

ren, motivieren, um Leistungen zu

erbringen und dabei gleichzeitig die

Liebe zur gesunden körperlichen

Betätigung zu wecken, soll und darf

kein Widerspruch sein. Sportliche

Leistungen und Ergebnisse sind

plan bar, verlangen aber bis zur ge-

wünschten Zielstellung auch die

entsprechenden Opfer und die not-

wendige Leistungsbereitschaft. Kein

Talent, egal in welchem Bereich,

nutzt seine guten Veranlagungen

und Fähigkeiten optimal, ohne den

entsprechenden Einsatz zu bringen.

Wie würden Sie die Südtiroler

Schwimminfrastruktur und das

hiesige Schwimmniveau beschrei-

ben?

Nicht mehr als gut. Rückblickend

wäre schon eine bessere Nutzung

der vorhandenen Möglichkeiten ge-

geben, wenn das Tellerranddenken,

das persönliche Ego nicht wären

und engagierte, mit Fachwissen

ausgestattete Leute an den richti-

gen Positionen sitzen würden. Eine

50-Meter-Halle fehlt hier schon.

Doch zuerst sollte über eine kos-

tengünstigere Nutzung der beste-

henden 25-m-Hallen nachgedacht

werden, bevor man den Geldhahn

bei der Kinder- und Jugendarbeit

zudreht. Man sollte nicht über die

Gesundheit nur prophylaktisch

denken, reden und umfangreiche

statistische Erhebungen vorneh-

men, sondern die schon langfris-

tig gewonnenen Erkenntnisse so-

fort aktiv umsetzen, um die not-

wendigen finanziellen Mittel in den

Nachwuchsbereich zu investieren.

Das Niveau ist gut, das Potenzial

für deutliche Steigerungen ist vor-

handen. Es scheitert nur an der ent-

sprechenden Infra- und Bil dungs-

struktur.

Egal ob Spitzen- oder Breitensport:

Warum sollte jeder schwimmen

können?

Persönlich sehe ich das Schwimmen

als eine absolut notwendig zu be-

herrschende technische Grund-

fer tigkeit an, genauso wie das Ge-

hen und Radfahren. Durch das

Schwim men verbessert sich deut-

lich die Lebensqualität und erhöht

sich die Sicherheit durch das Leben

am, im und auf dem Wasser; und

die Bedeutung für die Gesundheit

darf hier nicht unerwähnt bleiben.

Gibt es in naher Zukunft eine zwei-

te Lisa Fissneider?

Lisa wurde mehrfache Italien- und

Jugendweltmeisterin, diese schnell

ansteigende Leistungskurve konnte

sie jedoch leider nicht stabil fortset-

zen. An dieses hohe Niveau wieder

anzuknüpfen, wünsche ich ihr. Alle

Voraussetzungen dazu hat sie. Ob

jemand in naher Zukunft an ihre

Ergebnisse herankommen kann?

Talentierte Sportlerinnen haben

wir schon, das allein reicht aber

nicht aus, um so eine kompakte

Leistung in kurzer Zeit zu errei-

chen. (ar)

BAZ 2014/20 29

Als Trainer fordert und fördert Volker Müller seine Schwimmer v. l. n. r.: Max Steiner, Christoph Tschöll, Luca Bertagnolli, Simon Götsch

Im Herbst kann das Autofahren besonders gefährlich werden, denn in dieser Jahreszeit häufen sich Zusammenstöße mit Rehen und anderen Wildtieren.

Autofahrer sollten jetzt besonders vorsichtig und aufmerksam fahren. Mit Ihrer Kaskoversicherung sind Sie für Schäden am eigenen Fahrzeug abgesichert.

Wildunfälle sind auch in der Teilkasko versichert. Die Aufoversicherung über-nimmt Schäden, die durch den Zusammenprall mit sogenanntem Haarwild

entstehen. Schäden, die infolge eines Ausweichmanövers verusacht werden, bezahlt die Teilkasko dagegen nur, wenn die riskante Aktion zum Schutz von Personen oder Sachwerten notwendig war. Generell ist bei großen Tieren wie

Reh oder Hirsch eine Rettungsmaßnahme gerechtfertigt.

Wildwechsel

www.tiroler.it

Page 30: Baz NR. 20 vom 22/10/2014

Eine schöne Herbstwanderung

Vom Kirchlein St. Zyprian in Tiers

über die Zufahrtsstraße auf Mar kie-

rung 2 hin auf nach Weißlahn bad.

Nun zweigt oberhalb der Straße

eine alte Markierung in Richtung

Tschafon (Mark. 4!) ab, der wir kurz

bis zu einem breiten Weg folgen.

Viele Hinweisschilder zeigen uns den

rechten Weg an und wir wenden uns

BAZ 2014/2030

Vom hintersten Tierser Tal nach Völs

mit Christl Fink

Wandern

Blick auf Tiers

nach links, immer der Markierung

6 in Richtung Schönblick folgend.

Bald führt der Weg ansteigend über

den Wuhnleger auf den Tschafon,

während wir links über einen ebe-

nen Wiesenweg weiterwandern.

Ein kleines Tal querend, erreichen

wir den Obertrompedellhof. Ab

jetzt müssen wir ein gutes Stück an

schmucken Berghöfen vorbei über

die Asphaltstraße tippeln.

Der Blick auf den Zwiebelturm

der Tierser Dorfkirche ist uns ein

Trost und sehr schön! Am majes-

LANDESGERICHT BOZEN - Zwangsvergleich: Tumpfer Reinhard Einzelhandelsfi rma N. 09/2010 Zuständige Richterin: Dr. Francesca Bortolo� • Gerichtlicher Masseverwalter: Dr. Alessandro Zadra

KUNDMACHUNG FÜR DEN VERKAUF VON LIEGENSCHAFTEN MIT BIETERVERFAHREN Man macht kund, dass am 29. 10. 2014 um 10 Uhr in der Kanzlei des Masseverwalters, in Bozen – Freiheitsstraße 15, vor Dr. Alessandro Zadra, mit dem Beistand von 2 Zeugen und mit Genehmigung des Gläubigerkomitees, nach Einsicht durch die zuständige Richterin Dr. Francesca Bortolo� , das Bieterverfahren im Sinne des Art. 107 Konkursgesetz für den Verkauf des nachstehenden Loses sta� inden wird:- LOS 1: Straße mit 203 m² in der K.G. St. Walburg (Ulten) Gp. 1610/62 in E.Zl. 881/IIAUSRUFPREIS 5.700,00 Euro, Aufgebot mindestens 500,00 EuroDie Regeln und der vollständige Text dieser Kundmachung sowie das Schätzgutachten können auf der Seite „Dataroom Konkurse“ der Hompage des Landesgerich-tes Bozen (www.fallimen� bolzano.com) abgerufen werden. Der Verkauf unterliegt der Mehrwertsteuer, den Registergebühren, den Hypothekar- und Katasterab-gaben zu Lasten des Zuschlagempfängers.Um an der Versteigerung teilnehmen zu können, ist ein verbindliches und unwiderrufl iches Angebot in einem geschlossenen Umschlag einzureichen, das bis spä-

testens 18 Uhr des 28. 10. 2014 in der Kanzlei des Masseverwalters eintreff en muss.Auf dem Umschlag sind ausschließlich das Datum des Verkaufs und die Bezeichnung des Verfahrens anzugeben, ohne weitere Angaben. In den Umschlag muss, neben dem Angebot und den Daten des Bieters, als Kau� on ein nicht übertragbarer Zirkularscheck lautend auf „Concordato preventivo Tumpfer Reinhard“ über einen Betrag von 10 % des Angebotspreises gegeben werden.Für nähere Details und Informa� onen wenden Sie sich an den gerichtlichen Masseverwalter - Tel. 0471 272001, E-Mail: zadra@associa� bz.it.

Bozen, am 16. 10. 2014 Der gerichtliche Masseverwalter - Dr. Alessandro Zadra

Page 31: Baz NR. 20 vom 22/10/2014

tätisch thronenden Patissenhof

vorbei kommen wir zu den „Sau-

böden“. Die Abzweigung zum Se-

bas tianskirchlein beachten wir je-

doch nicht, denn wir wollen dem

Besinnungsweg entlanggehen, der

von der Pfarrkirche heraufführt und

uns hinter dem Ferienhaus Leit ner

rechts aufwärts geleitet. Die Mar-

kierung 6 hingegen bringt den Wan-

derer auf einem schönen Steig direkt

zum Gasthaus „Schönblick“.

Das Kirchlein Sankt Sebastian, das

idyllisch mitten im Wald liegt, reizt

uns. So wandern wir die 20 Mi-

nuten modernen, sinnigen Kreuz-

wegstationen entlang in Ser pen tinen

durch den Wald aufwärts.

Strahlend weiß zeigt sich die klei-

ne Pestkirche aus dem 17. Jahr-

hun dert, die leider versperrt ist.

Da rüber erheben sich die nack-

ten Felswände des Tschafon, deren

Gipfel Völseggspitze genannt wird.

Oberhalb der Kirche machen wir

bei einer gemütlichen Rastbank eine

kleine Trinkpause, ehe wir nun der

Markierung 4 B weiter aufwärts fol-

gen. Nach wenigen Minuten haben

wir die Höhe erreicht, und in schö-

ner Wald- und Wiesenwanderung

gelangen wir binnen kurzem an un-

ser nächstes Teilziel.

„Völsegger Bild“ wird der kleine

Bildstock bei der nächsten Ab zwei-

gung genannt. Wir machen noch

den kurzen Abstecher nach links

zum Ansitz Völsegg, auch Felseck

geschrieben. Einst stand hier ein

Schloss, das jedoch wohl schon

vor Jahrhunderten in die dahinter-

liegende Schlucht abrutschte. Der

Ansitz ist mustergültig renoviert,

auch an das Erbauen einer kleinen

Kapelle wurde gedacht. Von hier

aus kann der Wanderer einen letz-

ten Blick auf Tiers werfen. Dann

setzen wir unseren Weg fort und

folgen wiederum der Markierung

6. Nun geht es in den Wald. Tief

unter uns grüßt das Kirchlein von

Völser Aicha. An einem originellen

Aussichtsplatz vorbei erreichen wir

bald ein Berggasthaus.

„Schönblick“ ist bekannt, nicht nur

wegen der guten Küche, sondern

auch wegen der herrlichen Aussicht.

Für jeden, der möchte, ist hier der

Tisch gedeckt.

Von hier müssen wir kurz die Zu-

fahrtsstraße hinab, dann auf Mar-

kierung 7 zum Schnaggenkreuz mit

dem idyllischen Moor. Im Früh-

jahr ist im Sumpf ein einziges wei-

ßes Blühen: der Fieberklee! Eine

ausgiebige Mittagsrast ist angesagt,

ehe wir auf Markierung 6 weiter-

wandern, über Wiesen hinunter

ins Tal. Jenseits geht es dann auf ab-

wechslungsreichen Wegen, an in-

teressanten Bildstöcken vorbei und

immer die drei Völser Kirchen im

Blick, ins Zentrum des Dorfes zur

Bushaltestelle nach Bozen. Eine

empfehlenswerte, nicht anstrengen-

de Wanderung!

BAZ 2014/20 31

Anfahrt: Mit dem Bus oder

dem Auto bis St. Zyprian

hinter Tiers

Ausgangspunkt: St. Zyprian in Tiers

(1073 m)

Ziel: Völs am Schlern (958 m)

Gehzeit insgesamt: rund 4 Std.

St. Zyprian – Weißlahnbad: 20 Min.

> St. Sebastian: 1 Std. > Völsegg: 30

Min. > Gasthaus Schönblick: 20 Min.

> Schnaggenkreuz: 40 Min. > Völs am

Schlern: 1,10 Std.

Wanderkarte: Schlern – Rosengarten

– Seiser Alm 1 : 25.000 Tappeiner 128

St. Zyprian nicht als Postkarten-, sondern als Realmotiv So ist das Wandern ein Genuss Ein origineller Rastplatz

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Page 32: Baz NR. 20 vom 22/10/2014

BAZ 2014/2032

Gut zu wissen*

Der gläserne Zahlmeister Die Steuerbehörden verfügen über

immer detaillierte Information.

Durch den Datenaustausch zwischen

Steuerbehörden verschiedener Staa-

ten können mittlerweile sogar Ein-

künfte und Vermögen im Ausland

relativ leicht aufgespürt werden. Für

den Staat werden wir alle zum gläser-

nen „homo oeconomicus“.

In diesen Wochen erhalten wie-

der zahlreiche Bürger Post von der

„Agentur der Einnahmen“. Be-

kannt lich hat die Steuerbehörde ei-

ne zentrale Datenbank, in der das

erklärte Einkommen und die ge-

tätigten Ausgaben – soweit durch

Banken, Versicherungen und Un-

ter nehmen mitgeteilt – eines jeden

Steuerzahlers aufscheinen. Diese

Daten werden vom Fiskus für auto-

matisierte Kontrollen genutzt.

Einmal werden Hinweisschreiben

zugesandt. Es wird darauf aufmerk-

sam gemacht, dass in der zentralen

Steuerdatenbank Unstimmigkeiten

zwischen Einkommen und Aus-

ga ben aufscheinen. Im Text ist

aus drücklich angeführt, dass der

Steuerzahler nicht zur Antwort ver-

pflichtet ist.

Aber es gibt eine zweite Art von

Schreiben, bezüglich Kontrolle:

Hier ist der Steuerzahler verpflich-

tet, die verlangten Informationen

zu übermitteln. Bei Missachtung

ist eine Verwaltungsstrafe zwi-

schen 258 € und 2065 € fällig. Noch

wichtiger ist, dass die „Agentur der

Einnahmen“ aufgrund der mitgeteil-

ten Information über die Eröffnung

eines Verfahrens entscheidet, das in

einer Steuernachschätzung enden

kann. Das Antwortschreiben an die

Finanzbehörde ist somit der erste

Schritt der Verteidigung und ist ent-

sprechend vorzubereiten.

Denn was vorgebracht wird, kann

von der Agentur nicht beiseite ge-

lassen werden. Es fließt auf jeden

Fall ins Verfahren ein.

Auf die Schreiben des Finanzamtes

ist jedenfalls richtig und professi-

onell zu reagieren. Fehler in dieser

Phase können schwerwiegend sein

und führen unter Umständen zu ei-

ner unnötigen Steuernachschätzung

mit all ihren Folgeerscheinungen.

Kanzlei Gasser SpringerPerathoner Eder & Oliva

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Der gläserne „homo oeconomicus“ – also wir alle

Dennoch ist es ratsam, die eigene

Position zu prüfen, am besten mit

einem Fachmann, und sofort alles

zusammenzustellen, was bei einer

Kontrolle vorzuweisen ist. Ergibt die

eigene Überprüfung, dass die Daten

der staatlichen Steu erbehörde un-

vollständig oder nicht korrekt sind,

sollte dies dem Fi nanz amt umge-

hend mitgeteilt werden.

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Page 33: Baz NR. 20 vom 22/10/2014

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Page 34: Baz NR. 20 vom 22/10/2014

Was ist los?

BAZ 2014/2034

nicht mehr die Frage, ob der Crash

kommen wird – sondern lediglich

wann“, so die Autoren. Ist es wirk-

lich so schlimm? Mit Spannung er-

warten wir dazu den Beitrag von

Prof. Dr. Christoph Kaserer, Experte

für private und börsennotierte Un-

ternehmen, der u. a. die deutsche

Re gierung im Bereich Regulierung

von alternativen Investitionen be-

raten hat. Mittwoch, 5. November

um 19.30 Uhr.

Finanzexperten diskutieren

Auf Einladung des Sozialbil dungs-

zentrums Lichtenburg diskutie-

ren namhafte Experten aus der Fi-

nanzwelt zum Thema und stellen

ihre Thesen vor. Die Autoren Weik

& Friedrich des Bestsellers „Der

größte Raubzug der Geschichte“

behaup ten in ihrem zweiten Buch,

der Crash ist die Lösung, und un-

termauern darin ihre kritischen

Thesen zu Euro-, Banken- und

Finanzkrise. „Es stellt sich längst

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wie leicht und liebevoll sich oft

scheinbar ausweglose Situationen

im „Mensch sein“ damit zum Guten

wenden, wenn wir nur darum bit-

ten!

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Grup pen von 2 bis 20 Personen,

Ein zelsitzungen montags und mitt-

wochs auf Anfrage.

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Tel. 0473 52 03 28, [email protected]

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Tel. 0473 52 20 41 • 348 754 60 86

Page 35: Baz NR. 20 vom 22/10/2014

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