BAZ Nr. 19 vom 07/10/2015

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Die Burggräfler Zeitschrift Nr. 19 - 7. Oktober 2015 14-tägig Jahrgang 21 Die Reschenbahn Die Reschenbahn Gestern, heute, morgen Robert Niederstätter Mobil: 327 92 22 996 IMMOBILIENAGENTUR Partnerbank KAUFEN STATT MIETEN Wohnraumfinanzierungen Lana ler und Garage. Klimahaus C Eigenkapital: 60.000 € Rückzahlrate: 850 € Meran B mit Garten. Eigenkapital: 50.000 € Rückzahlrate: 650 € Patricia Pellegrini Mobil: 380 21 41 794

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Page 1: BAZ Nr. 19 vom 07/10/2015

Die Burggräfler Zeitschrift

Nr. 19 - 7. Oktober 2015 • 14-tägig • Jahrgang 21

Die ReschenbahnDie Reschenbahn

Gestern, heute, morgen

Rob

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Der Gewinn wird zur Verfügung gestellt von der Buchhandlung Athesia, Meran.

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In Zusammenarbeit mit dem Verein „Die Kinderwelt Onlus"

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papier in 2 bis 3 cm breite

Streifen schneiden, dann

mit einem Pinsel dünn

Serviettenkleber auf ein

leeres, sauberes Glas auf-

streichen und die Transpa-

rentpapierstreifen einen

nach dem anderen auf das Glas senkrecht aufkleben und andrücken.

Ist das ganze Glas beklebt, nochmals mit Serviettenkleber überpin-

seln. Nachdem es gut getrocknet ist, aus schwarzem Bastelkarton

Gesichter ausschneiden und mit Bastelkleber auf die Gläser kleben.

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Wissen

Die Fischaugen sind ähnlich wie unsere Augen

aufgebaut. Nur haben die meisten Fische nicht die

Möglichkeit, ihre Pupillen durch Bewegungen zu

verändern, sind kurzsichtig und nicht alle Fische

sehen gleich viel. Die Fische können ein klares Bild

empfangen und haben die Fähigkeit, Bewegung und

Kontraste wahrzunehmen. Wenn ein wenig Licht

vorhanden ist, kann der Fisch Farben erkennen.

Die Fische können somit Farben sehen, wenn auch

nicht dieselben, wie wir Menschen bzw. nicht in

derselben Intensität.

Wieviele Halswirbel hat eine Giraffe ?

a) 12

b) 7

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Basteltipp

Page 3: BAZ Nr. 19 vom 07/10/2015

BAZ 2015/19 33

Neue GrenzenDie Grenzen des Wachstums, so

nannte sich ein Bericht, der in

den fernen 1980er Jahren zum

Glaubensbekenntnis einer gan-

zen Generation wurde. Gemeint

waren die Endlichkeit des unge-

hemmten Raubbaus an Rohstoffen, des massenhaften Verbrauchs

von Gütern, das Hinausblasen des wertvollen Erdöls, die Vergiftung

von Boden, Luft und Wasser – kurz, die ungeheure Gefräßigkeit

der Spezies Mensch. Heute, ein halbes Jahrhundert später, dreht

sich alles in einem noch viel größeren Tempo, das Erdöl sprudelt,

China produziert wie wild, die Menschheit vermehrt sich, die Leute

werden meeralt, die Armut in der „Dritten Welt“ nimmt ab. Von

Grenzen keine Spur. Politische Grenzen sind sogar abgebaut wor-

den in Europa, im Namen der Union. Diese gefräßige, unbedach-

te Grenzenlosigkeit, die fällt uns heute auf den Kopf. Das hätte

noch vor 25 Jahren, als die Berliner Mauer fiel und Deutschland

in die Wiedervereinigung kugelte, niemand gedacht. Freiheit,

Menschenrechte, unbegrenzt, global. Das galt bis hier immer nur

für Europäer und Nordamerikaner, nur für „Weiße“. Andersfarbige

Menschen aus und in anderen Kontinenten durften unsere Un ter-

tanen sein, uns ihre Bodenschätze schenken, Sklavendienste ver-

richten. Jetzt spielt die Musik in die andere Richtung. Afrika, ara-

bische Welt und Indien suchen heute ihr Heil im Westen. Sie kom-

men, um für uns zu arbeiten, aber nicht, um unter uns zu stehen,

sondern bei uns, auf gleicher Höhe. Wenn Menschenrechte einen

Pfifferling wert sein sollen, dann können wir die, die bei uns die

Böden wischen, die Alten pflegen, die Teller abspülen und später

auch Doktoren werden, nicht als neue Sklaven halten. Und genau

in diesem Punkt tun sich neue, harte Grenzen auf. Plötzlich entde-

cken wir, dass die Wohltaten des Sozialstaates nicht allen zustehen

können, die da ankommen. Wir stellen entsetzt fest, dass wir viel

zu wenige Kinder gemacht haben. Verhütung, Abtreibung und un-

gehemmte Lust in Freiheit haben die Grundlagen für die Zukunft

zerstört. Wir haben nicht mehr genügend eigene Junge, die alles

stemmen könnten. Wir sind auf Einwanderer angewiesen. Trotzdem

ist es nicht unsere Aufgabe, die ganze Welt glücklich zu machen. Es

sind neue Grenzen zu ziehen, ob es gefällt oder nicht. Das sind die

neuen Grenzen des Wachstums. Sie entscheiden über Ordnung oder

Chaos, über Leben oder Untergang.

[email protected]

geschrieben am 1/10/2015

ThemaDie Reschenbahn

PoppelenAnne, Carina, Maximilian...

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StandortBei uns in St. Pankraz

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SportEine Fußball-Legende sagt Servus

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IMPRESSUMHerausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH • Industriestr. 1/5 • 39011 LanaTelefon 0473 23 30 24 • Fax 0473 23 57 09 • E-Mail: [email protected]

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Nächste Ausgabe: 21. Oktober 2015

„BAZ“ Burggräfler Zeitschrift 19. Ausgabe 2015 vom 7. Oktober 2015

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Page 4: BAZ Nr. 19 vom 07/10/2015

BAZ 2015/194

Die ReschenbahnDie Reschenbahn

Bekanntlich gibt es seit Sommer eine Absichts-

erklärung von Südtirol und der Lom bar dei, die

Machbarkeit einer Eisen bahn ver bindung ins

Veltlintal unter dem Ortler näher zu prüfen. „Die

Pläne für eine solche Eisenbahnverbindung sind

nicht neu, sondern Teil des alten Bahnkonzeptes

‚Ortlerbahn‘, gedacht als Schnellverbindung zwi-

schen Süddeutschland und Genua“, sagen die

Landtagsabgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit

Sven Knoll, Myriam Atz-Tammerle (beide aus

Schenna) und Bernhard Zimmerhofer.

Sie haben Pläne und Gutachten unter die Lupe

genommen und warten mit einem besseren

Vorschlag auf. Der Landtag zu Bozen hat sich

auf Antrag der drei Abgeordneten verpflichtet,

diesen Vor schlag ebenfalls zu prüfen. In der Tat

wäre die Ver wirklichung der Reschenbahn, wie

von Sven Knoll und Kollegen vorgeschlagen, ei-

ne großartige Aufwertung für die „Westachse“

unseres Landes, das Burggrafenamt und Meran

eingeschlossen.

„BAZ“: Was überzeugt Sie nicht am neuen Vor-

haben, die Lombardei mit Südtirol über eine

Eisenbahn unterm Stilfser Joch zu verbinden?

Landtagsabgeordneter Sven Knoll (STF): Der be-

kannte Ingenieur Rudolf Gomperz hat in seiner

Eisenbahnstudie ausführlich die Problematik der

Streckenführung der Ortlerbahn und die frag-

würdige Rentabilität derselben aufgezeigt. Daran

hat sich bis heute nichts geändert. Dies umso

mehr, als dass neben den immensen Kosten für

den Tunnel unter dem Ortler, auf der ca. 40 km

langen Strecke zwischen Bormio und Tirano,

überhaupt erst noch eine Bahnlinie gebaut wer-

den müsste.

Halten die Berechnungen des berühmten Inge-

AUFMACHER

In Südtirol gibt es ein neues Bahnfieber, angesteckt vom Erfolg der Vinschger und der Pusterer Bahn. Die Überetscher wollten ihr Bahnl zurück, die Grödner

haben angefangen, davon zu träumen, und die Ahrntaler beginnen jetzt auch zu rechnen. Abgesehen von der Betrachtung, dass wir vor hundert Jahren un-

ter Österreich schon dort gewesen sind, wo die Tourismusverantwortlichen jetzt erst hinwollen, sei unter den vielen bahnbrechenden Plänen ein Vorschlag

hervorgehoben, der alle anderen um Längen aussticht: in der Größe und Länge, aber auch in der strategischen Bedeutung für die wirtschaftliche und kultu-

relle Weiterentwicklung unseres Landes. Der Verdienst, diesen Vorschlag „ausgegraben“ zu haben, gebührt der Süd-Tiroler Freiheit im Südtiroler Landtag.

Bild: STF

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BAZ 2015/19 5

nieurs von damals den heutigen Tatsachen noch

stand und was würde das alles kosten?

Tatsache ist, es braucht einen Tunnel mit 15 - 20

km Länge und ab da nochmals eine Bahnstrecke

von ca. 40 km, um an die bestehende Bahnlinie

anzuschließen. Über die Baukosten sind verbind-

liche Angaben ohne besondere Kenntnisse der

geologischen Struktur und der Anzahl der not-

wendigen Kunstbauten nur schwer aufzustellen.

Bedient man sich jedoch der Kostenberechnung

von Gomperz in heutigem Wert und setzt die-

se mit den Baukosten vergleichbarer Strecken in

Relation, dürften die Gesamtkosten, bescheiden

gerechnet, jenseits der 1,3 Milliarden Euro sein.

Das ist viel, aber wenn das Geld gut inves-

tiert ist?

Spätestens mit der Fertigstellung des Gotthard-

basis- und des Brennerbasistunnels verlö-

re eine solche Ortlerbahn jede ökonomische

Rentabilität als internationale Waren- und

Personentransitroute. Als öffentliches Nah ver-

kehrs mittel käme dieser Bahn, wenigstens zum

heutigen Zeitpunkt, ebenfalls keine besondere

Bedeutung zu, da die Arbeitsströme im Vinschgau

hauptsächlich in die Schweiz, nach Nauders und

in das Obere Gericht ziehen. Die Bedeutung

und Wertschöpfung dieser Bahnverbindung lä-

ge, wenn schon, in der Förderung des lokalen

Tourismus.

Gibt es Alternativen, die eine höhere Wert schöp-

fung erzielen?

Die Ofenbergbahn wäre eine der Alternativen.

Sie würde Mals an die rhätischen Bahnen über

Zernez anbinden – eine oft diskutierte Variante,

die das Oberengadin mit dem Vinschgau ver-

binden würde und somit die bedeutenden

Tourismusorte Meran und St. Moritz einander

näher brächte. Die dafür zu bauende Strecke von

51 km würde durch das Münstertal führen, wobei

der Ofenpass mit einem etwa 9 km langen Tunnel

unterfahren würde. Neben der touristischen

Wertschöpfung würde diese Verbindung vor al-

lem den Arbeitspendlern im Vinschgau entgegen-

kommen. Ihre Bedeutung ist somit nicht von der

Hand zu weisen, hätte aber den entscheidenden

Nachteil, dass aufgrund der unterschiedlichen

Spurweite — Vinschgaubahn Normalspur, rhä-

tische Bahnen 1 m-Schmalspur — die Bahnlinie

nie durchgängig an andere Verbindungen ge-

knüpft werden könnte und somit, je nach Bauart,

entweder in Mals oder in Zernez ein Umstieg not-

wendig wäre.

Also noch nicht ganz die richtige Schiene?

Ja, die Schweiz bevorzugt nämlich eine An-

bin dung der rhätischen Bahnen ohne Spur-

wech sel und Umstieg nach Landeck und da-

mit direkt an internationale Anschlüsse. Das

Schweizer Bau-Verkehrs- und Forstdepartement

hat in einer detaillierten Zweckmäßigkeits- und

Linienführungsstudie für die Strecke von Schuls

bis Pfunds etwa 570 Millionen Euro veranschlagt.

Für die rhätischen Bahnen würden sich damit in

Pfunds oder Tösens Anschlussmöglichkeiten

an die Reschenbahn und somit an die Vinsch-

gaubahn ergeben.

Sie meinen, eine „neue“ Reschenbahn?

Die Reschenbahn wäre die normalspurige

Fertigstellung der Bahnlinie von Mals nach

Landeck, als deren Teilstück ja die Vinsch-

gaubahn konzipiert und gebaut wurde. Diese

innertirolische Verbindung würde das Inntal

und den Vinschgau durch eine durchgehen-

de Bahnlinie von Landeck über Mals bis nach

Meran verbinden und brächte – gemessen an

den Einwohnerzahlen und der Bedeutung für

die Tourismuszentren entlang der Strecke,

aber auch im Hinblick auf die internationalen

Anschlussmöglichkeiten – den größten Nutzen.

Wie steht es da mit den Kosten und den Schwie-

rig keiten?

Die Pläne für die Reschenbahn sind schon fix

und fertig ausgearbeitet und müssten lediglich

angepasst werden. Zwischen Landeck und Tösens

wurden Teile der Bahnlinie sogar schon gebaut.

Kostspielige Grundablösen würden in diesem

Bereich auf weiten Strecken entfallen, da die

Bahngründe bereits bei Baubeginn abgelöst wur-

den und nach Einstellung der Bahnbauarbeiten

für die in den 70er Jahren begonnene Schnell-

straße Ulm–Mailand verwendet wurden.

Nachdem deren Bau ebenfalls abgebrochen wur-

de, wurden die ausgebauten Straßenabschnitte

wieder zurückgebaut und werden heute für eine

verbesserte Trassierung der Bundesstraße ver-

wendet. Das bedeutet, dass die Bahn über vie-

le Kilometer neben der Bundesstraße auf der

Spur der zurückgebauten Schnellstraße verlau-

fen könnte, wo Fundamente für Brücken und

Durchlässe bereits vorhanden sind.

So weit so gut. Wie aber wollen Sie die Finster-

münz knacken?

Tatsächlich liegt die größte Herausforderung

dieser Linie in den Steilstrecken vom Inntal

nach Nauders und von der Haide nach Mals.

Für die Steilstrecke nach Nauders gibt es 2

Variantenprojekte. Ein Vorschlag führt die Trasse

dem Inn folgend von Tösens weiter nach Pfunds;

dort steigt sie in meist künstlicher Entwicklung

Leserfragen an den

Rechtsanwalt

Frage: Meine Tochter hat sich voriges Jahr

während der Schulpause ziemlich schwer ver-

letzt. Haben wir Recht auf Schadenersatz?

Antwort: Immer wieder kommt es vor, dass

sich Kinder im Kindergarten oder in der

Schule verletzen. In einem Fall rannte ein Kind

im Kindergarten den Gang entlang, rutschte

aus, stürzte und prallte gegen einen Schrank.

Dabei brach sich das Kind den linken Fuß. Ein

zweiter Fall ereignete sich in einer Grund schu-

le. Als ein Schüler an die Tafel gerufen wurde,

stellte ihm ein Mitschüler ein Bein. Das Kind

stolperte und stürzte dabei so unglücklich,

dass es zwei Schneidezähne verlor und sich

eine Schnittwunde im Gesicht zuzog. Im ers-

ten Fall hat das zuständige Gericht dem Kind

einen Schadenersatz von 31.432,23 € zugespro-

chen und im zweiten Fall einen Betrag in Höhe

von 12.500,00 €. Die Höchstrichter verwiesen

aber darauf, dass der Schadenersatz nicht vom

Kindergarten oder der Schule zu bezahlen sei,

sondern die Ansprüche sich an das italienische

Bil dungs mi nisterium richten müssten. Auch

dürften die Ansprüche nicht direkt gegen die

Kindergärtner oder Lehrer erhoben werden.

Zudem ist festzuhalten, dass eine Ver wal-

tungs behörde nicht nur dann für Unfälle haf-

tet, wenn sich diese während des Unterrichts

innerhalb des Schulgebäudes ereignen, son-

dern auch beim Spielen auf dem Schulhof, in

der Turnhalle oder bei Schulausflügen.

RA Dr. Markus Wenter

Rechtsanwaltskanzlei Dr. Markus Wenter

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Page 6: BAZ Nr. 19 vom 07/10/2015

BAZ 2015/196

AUFMACHER

mit zahlreichen geraden und gekrümmten

Tunnels über Finstermünz auf und führt in zwei

Kehrtunnels bei Martinsbruck und Labaun über

die Norbertshöhe bis nach Nauders. Die ande-

re Variante verlegt den Beginn der Steilstrecke

nach Tösens zurück, von wo die Trasse über St.

Ulrich und Finstermünz direkt nach Nauders

führt. Diese Variante ist 9 km kürzer, verringert

die Tunnelstrecken um 3000 Meter und spart

zwei Innbrücken. Für diese Trasse liegt auch be-

reits ein geologisches Gutachten von Ing. Max

Singer vor.

Klingt nach kühner Ingenieursleistung. Und

wie geht’s den Reschen abwärts?

Der Streckenabschnitt vom Reschenscheideck bis

St. Valentin auf der Haide müsste neu konzipiert

werden, da durch den Bau des Stausees die pro-

jektierte Bahntrasse nicht mehr verwendet wer-

den kann. Dies bietet jedoch die Möglichkeit, den

Beginn der südlichen Steilstrecke über die Malser

Haide weiter zurückzuverlegen und somit oh-

ne Kehrschleifen über die Haide in den Bahnhof

Mals einzumünden.

Bleibt im Verhältnis zur ‚Ofenbergbahn‘ da nicht

das Münstertal außen vor?

Für diese Steilstrecke liegt auch ein Variante-

projekt vor, welches die Bahntrasse ab Burgeis

dem Münstertal zuführt und in einer Schleife

bei Taufers talauswärts in den Bahnhof Mals

einmündet. Diese Variante würde die Ortschaft

Taufers an die Bahnlinie anbinden und dort auch

Anknüpfungsmöglichkeiten für den etwaigen Bau

einer Ortler- oder Ofenbergbahn bieten.

Klingt alles sehr toll, aber auch sehr teuer…

Die Investitionssummen für den Bau der

Reschenbahn wären freilich ebenfalls nicht

unerheblich, müssen jedoch in einem größe-

ren Zusammenhang und im Hinblick auf die

langfristige Entwicklung des Verkehrs und des

Tourismus im Gebiet Vinschgau, Oberes Gericht

und Engadin betrachtet werden. Die EU för-

dert den Bau derartig grenzüberschreitender

Bahnprojekte zudem mit bis zu 20%. Bedenkt

man, wie viel der Bau von Umfahrungsstraßen

kostet oder wie viel Skigebiete in den Bau neuer

Liftanlagen investieren, so offenbart sich, dass

Myriam Atz-Tammerle Sven Knoll

sich Investitionen in eine Bahnlinie langfristig

allemal bezahlt machen.

„Sich bezahlt machen“ – braucht es dafür nicht

handfeste wirtschaftliche Argumente?

Die Fertigstellung der Bahnlinie über den

Reschen brächte dem gesamten Vinschgau und

dem Oberen Gericht einen enormen touristi-

schen und ökonomischen Nutzen. Nach dem

Vorbild des erfolgreichen Mobilitätskonzeptes der

Pustertalbahn könnten entlang der Reschenbahn

die Skigebiete Haideralm, Schöneben, Nauders,

Serfaus-Fiss-Ladis und Fendels direkt an die

Bahn angeschlossen werden. Zusammen mit dem

stark wachsenden Rad- und Wandertourismus

im Sommer würde dadurch auch eine perfekt

vernetzte, europaweit einzigartige, weil autofrei

erreichbare und mit der Schweiz und dem wirt-

schaftlich starken Westen Europas verbundene

Sport- und Urlaubsregion im Westen Tirols ent-

stehen.

Sonnenklar. Dieser Vorschlag verdient Unter-

stützung . Das Gespräch führte Georg Dekas

Wollen Anschluss an Westen Europas nicht verpassen

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Page 7: BAZ Nr. 19 vom 07/10/2015

Chance für NeustartDie in Marling lebende So zial pä-

dagogin Monika Habicher hat ein

Buch geschrieben, mit dem sie die

Gewalterfahrungen aus ihrer eige-

nen Kindheit aufarbeitet.

Über ihr Buch sagt Monika

Habicher: „Ich habe lange mit mir

gehadert, denn diesen Schritt zu

gehen ist sehr schwer. Vieles wis-

sen selbst meine besten Freunde

nicht und nun teile ich diese Ge-

schichte mit der ganzen Welt.

Doch ich wusste von Anfang an,

dass es keinen anderen Weg ge-

ben kann. Ich kann nicht als So-

zialpädagogin laut fordern, dass

Kinder über ihre schlechten Er fah-

rungen sprechen dürfen und sol-

len, wenn ich es selbst nicht schaffe

– als Erwachsene, die alles gut auf-

arbeiten konnte und heute glück-

lich ist. Ich habe mittlerweile die

passenden Worte dafür, ich kann

die Dynamiken erklären. Dies kön-

nen Betroffene meist nicht.

Und ich glaube, dass ich so den

Anspruch erheben kann, ernst ge-

nommen zu werden. Denn die-

se Geschichte ist wahr, eine von

vielen, die in unserem modernen

Land so passiert. Ich weiß, wovon

ich spreche!“

Das Buch „Meine Seele weint“ ist

bei Athesia erschienen und wur-

de kürzlich in Meran vorgestellt.

Monika Habicher ist beruflich seit

einigen Jahren in der Kinder- und

Jugendpsychiatrie tätig. Mit den

Folgen von Gewalt im Kindesalter

muss sie sich dort fast täglich aus-

einandersetzen: „Wir müssen kon-

struktiv die Chance bieten, Tätern

und Opfern gleichermaßen den

Ausstieg zu ermöglichen und neu

zu starten.“

BAZ 2015/19 7

PORTRÄT

Monika Habicher

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Page 8: BAZ Nr. 19 vom 07/10/2015

BAZ 2015/198

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1. Juli 2014

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5. März 2014

Stefanie Holzner &

Roman Weitlaner

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12. Oktober 2014

Evelin Waldner &

Florian Giovinazzo

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17. November 2014

Melanie Kasslatter &

Alexander Paris

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23. August 2014

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Page 9: BAZ Nr. 19 vom 07/10/2015

BAZ 2015/19 9

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12. Juni 2014

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Harald Gasser

Gargazon

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Zu Hause in:

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7. Februar 2015

Daniela Bagozzi &

Christian Prünster

Burgstall

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VIVIENNE

19. Mai 2014

Verena Pircher &

Patrick Pongolini

Schenna

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3. Februar 2015

Annika Blaas &

Daniel Lucchi

Burgstall

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1. August 2014

Dagmar Dallatorre &

Michael Koch

Lana

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10. März 2015

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Christian Pixner

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Haben Sie 2014/2015 ein Baby bekommen? Lassen Sie uns an Ihrem Glück teilhaben!

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Geben Sie an: Vor- und Zuname, Geburtsdatum, Eltern und Zu Hause in…, Telefon (für Rückmeldungen).

Die „BAZ“ und die Kinderwelt gratulieren Evelin Waldner, Mami von Neo, zu ihrem Mutterglück.

Die Bestätigung zum Gratiseinkauf ist im „BAZ“-Büro in Lana abholbereit.

Victoria

Lena

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BAZ 2015/1910

BILDGEDICHT

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BAZ 2015/19 11

Foto: Gesehen am 28. September um 4.16 Uhr in Algund ( Belichtungszeit 4,0 Sek. Blende 8 -Brennweite 450 mm- ISO 12800) Canon Eos 5D Mark III

Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas

BLUTMONDWenn am Ende aller Tage

die letzte Schlacht beginnt,

zieht des Blutes großer Regen

aufwärts in den

Schein des Mondes

und zerrinnt.

Tränkt ihn rot.

Kündet Tod.

Kein Erbarmen

erfährt die Not.

Alles vollzieht sich

nach des Schöpfers Gebot.

Renate Tank

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Brauchen wir warmes Wasser, drehen wir einfach

den Wasserhahn auf. Ist uns kalt, schalten wir mit

einem Knopfdruck die Heizung an, und mit einer

Klimaanlage ist es einfach, für eine ausgegliche-

ne Temperatur zu sorgen. Doch was hinter dieser

Technik steckt, fragt sich allerdings kaum jemand.

Alle diese Annehmlichkeiten verdanken wir dem

Können und der Sorgfalt unserer Hydrauliker.

Sie nennen sich heute Istallateure für Heizungs-

und sanitäre Anlagen, die in vielen Bereichen für

unser Wohlbefinden sorgen, bei uns in Südtirol

sind es aber immer noch die guten, alten, verläss-

lichen Hydrauliker. In den vergangenen Jahren

ist ihr Aufgabenbereich ständig gewachsen.

Durch die rasante technologische Entwicklung

bei Heizungs- und Sanitäranlagen müssen

Hydrauliker heute mehr denn je über ein ausge-

sprochen umfangreiches Fachwissen verfügen. Sie

beraten ihre Kunden nicht nur bei der Auswahl

technischer Anlagen und Heizsysteme, sondern

installieren auch die Anlagen und richten gemein-

sam mit ihren Auftraggebern Bäder und andere

sanitäre Einrichtungen ein. Alle Anlagen, unab-

hängig ob im industriellen oder privaten Bereich,

sollen einfach zu bedienen, funktionstüchtig

und sicher sein. Ebenso müssen eine Vielzahl an

Gesetzen, Vorschriften und Bestimmungen und

unzählige Unfallverhütungsvorschriften, Bau-

und Gewerbeordnungen beachtet und eingehal-

ten werden.

Andreas Egger aus Schenna ist Mitglied des

Berufsbeirates der Hydrauliker im Wirt schafts-

ver band für Handwerk und Dienstleister (lvh).

Seit 23 Jahren ist er im elterlichen Betrieb tätig,

ist ein Experte in seinem Handwerksberuf und hat

im Jahr 2011 den Familienbetrieb übernommen.

Herr Egger, Sie sind einer der Vertreter Ih-

res Berufsstandes im Wirtschaftsverband

für Handwerk und Dienstleister. Wie viele

Hydraulikerbetriebe gibt es in Südtirol?

Es sind derzeit 500 Instal la tions be triebe mit

700 Mitarbeitern tätig. Da unsere Betriebe

größtenteils Familienbetriebe sind, arbeiten im

Durchschnitt nur 1,4 Personen je Betrieb.

Welche Ausbildung muss man absolvieren, um

Hydrauliker zu werden?

In Südtirol gibt es drei Berufsschulen, an de-

Mein Beruf: HydraulikerMein Beruf: Hydrauliker

BAZ 2015/1912

HANDWERK

MARTIN KUEN OHG HEIZUNG UND SANITÄRE ANLAGEN

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Page 13: BAZ Nr. 19 vom 07/10/2015

nen angehende Hydrauliker ausgebildet wer-

den. Neben Bozen und Bruneck gibt es in Meran

die Landesberufsschule Ing. Luis Zuegg. In die-

sen Schulen bekommen die Lehrlinge das nö-

tige Rüstzeug fürs Berufsleben und werden be-

sonders auf Heizungs-, Sanitär-, Klima- und

Entlüftungsanlagen spezialisiert. Während der

Ausbildungszeit arbeiten die Lehrlinge in ei-

nem Betrieb und besuchen Blockkurse in den

Berufsschulen. Nach vier bis fünf Jahren treten

sie zur Gesellenprüfung an und können anschlie-

ßend die Ausbildung zum Meister anstreben.

Die Meisterprüfung setzt allerdings berufliche

Erfahrung und den Besuch gezielter Fachkurse vor-

aus. Während in vielen anderen Handwerksberufen

die weiblichen Lehrlinge zahlenmäßig zugenom-

men haben, bilden bei den Hydraulikern die

Mädchen immer noch die Ausnahme, obwohl der

Beruf recht vielseitig geworden ist und nicht mehr

so große körperliche Kraft erfordert wie früher.

Was gehört zum Know-how der jungen

Hydrauliker?

Fundiertes und breitgefächertes Fach wissen ist

heutzutage die Grundvoraussetzung. Zu sätzlich

zur Wasser tech nik,Wärmepum pen technologie,

zu Kli ma- und Ent lüf tungs systemen müssen

an gehende Hydrauliker sich auch im Bereich

Elektrotechnik, Mess technik, Solarthermie, Pho-

to voltaik sowie bei Steuerungstechniken, Brenn-

gas- und Abgastechnik, Ver bren nungs-, Käl-

tetechnik, Schweiß- und Verbindungstechnik

und Rohr bearbeitungstechnik ausken-

nen. Hydrauliker montieren Heizkessel,

verlegen Roh re für das Trinkwasser

oder Kanäle für Ent lüf tungen ein-

schließlich der Pum pen, Ar ma-

turen und Regler.

Im Bereich der Gas- und

Wasserinstallationen erstel-

len sie das Ver sor gungsnetz

ganzer Wohnanlagen mit

Gas, Trink- und Nutzwasser.

Durch Schweißen, Löten und

Verschrauben stellen sie Rohr-

lei tungssysteme her und schließen Be cken, Wan-

nen, Toi let ten, Brausen und andere Was ser anlagen

an.

Wie sieht es in Südtirol mit den Fort bil dungs-

mög lichkeiten aus?

Die Berufsgruppe der Hydrauliker ist im lvh

organisiert und bietet in Absprache mit den

Mitgliedsbetrieben und aufgrund der

Nachfrage Fachkurse an. Zu sätz-

lich bieten aber auch die Be-

rufs fach schu len re-

gelmäßig Fort bil-

dungskurse an.

Zu dem veranstal-

ten die Hersteller

von technischen An-

lagen Fort bil dungs se-

mi nare, um ihre Pro duk-

te zu präsentieren und fachge-

recht instal lie ren zu können.

Wie schätzen Sie die Berufsaussichten für die

Nachwuchshandwerker ein?

Die Arbeitsmöglichkeiten für Hydrauliker sind

recht gut. Qua li fizierte und vielseitige Hydrauliker

sind sowohl für Arbeiten an Neubauten als auch

für Sa nie rungsarbeiten gefragt. Wir müssen

13BAZ 2015/19

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Page 14: BAZ Nr. 19 vom 07/10/2015

heute schon an die Zukunft denken und jun-

ge Fachkräfte ausbilden, um den Ge ne ra tio-

nen wechsel zu erleichtern. Hydrauliker ha-

ben in der heutigen, schnelllebigen Zeit ei-

nen sehr anspruchsvollen und umfangreichen

Arbeitsbereich zu bewältigen. Die Wartung alter

Anlagen, die in die Jahre gekommen sind, ist ge-

nauso wichtig wie die Installation neuer Anlagen.

Neue Heizsysteme verlangen neue Kenntnisse,

und das Spektrum der Arbeitsbereiche ist durch

den verstärkten Einsatz von Elektronik noch viel-

seitiger und interessanter geworden.

Herr Egger, was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf

besonders?

Für mich ist das Lösen der verschiedenen Pro-

ble me immer schon eine besondere He raus-

forderung gewesen, gerade im Bereich der Heiz-

an lagen, die in die Jahre gekommen sind, ist es

eine große Herausforderung. Das Ersetzen der al-

ten Heizanlagen mit CO²-armen Anlagen ist eine

große Genugtuung, denn wir setzen Maßnahmen

im Klimaschutz und beraten die Kunden darüber.

Natürlich muss vorab gut überlegt werden, wel-

ches neue Heizsystem das alte ersetzen soll, welche

Um- und Anpassungsarbeiten erforderlich sind

und welche Anlage kostengünstiger ist. Gerade

bei solchen Fragen braucht es fachmännische

Beratung. In diesem Zu sam men hang möchte ich

aber auch erwähnen, dass viele Wohnungsinhaber

es immer noch versäumen, ihre alten Heizanlagen

regelmäßig zu warten, und so riskieren, dass diese

plötzlich ausfallen und nicht mehr repariert wer-

den können. Wer ab und zu seine Heizung kont-

rollieren lässt, erspart sich später Extrakosten und

Ärger und viele Unannehmlichkeiten.

(wm)

BAZ 2015/1914

HANDWERK

Bild: Firma Luis Egger

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Page 15: BAZ Nr. 19 vom 07/10/2015

Über die eigenen vier Wände zu verfügen, ist die ideale Grundvoraussetzung

für die gesicherte Entwicklung von Familie, Gesellschaft und Wirtschaft.

Demzufolge liegt im Bau und in der Renovierung von geeigneten Wohn-

lösungen samt aller dazugehörigen städtebaulichen Voraussetzungen ein be-

deutender volkswirtschaftlicher Schwerpunkt. Die Schaffung bestmöglicher

Rahmenbedingungen für den Wohnbau ist daher eine der vordergründi-

gen Aufgaben von Politik und öffentlicher Verwaltung. Dazu zählen effek-

tive Fördermaßnahmen zum Wohnungsbau für Familien sowie konkrete

Beiträge für die Sanierung und Renovierung von Altbauten.

Einblick in das Klimahaus

Die Vorgaben der Klimahaus-Richtlinien betreffen alle Materialien

und Anwendungsbereiche am Bau – nach den neuesten technischen

Erkenntnissen. Sie bezwecken energieeinsparende Maßnahmen für den

Hausbau und dessen Nutzung durch erneuerbare Energien. Als wichtigs-

te Maßnahmen gelten die bestmögliche Dämmung von Außenwänden,

Böden und Dächern, von Fenstern und Türen – in Verbindung mit der

idealen, kontrollierten Raumbelüftung. Ebenso wichtig ist die wirkungs-

volle Nutzung von Solar- und Heizungstechnik in Klimahäusern. Diese

unterliegen einer Klassifizierung von A - G je nach Energiewirksamkeit.

Der entsprechende seit kurzem vorgeschriebene Energieausweis für jede

Wohnung oder Gebäude ist erforderlich bei Veräußerung oder Vermietung

eines Objektes. Er wird von einem dazu befähigten Techniker aufgrund

von detaillierten Plänen und bautechnischen Daten erhoben und bewertet

– sodann von der Klimahausagentur erlassen. Der Energieausweis hat eine

Gültigkeit von 10 Jahren. Er ist außer bei Schenkung oder Erbschaft bin-

dender Bestandteil eines jeden Kauf- oder Mietvertrages sowie notwendiges

Dokument bei Landesbeitragsgesuchen.

BAZ 2015/19 15

SCHAUFENSTER

Bauen & RenovierenBauen & Renovieren

Page 16: BAZ Nr. 19 vom 07/10/2015

Fußböden im Klimahaus

Bodenbeläge sollten warm, wohnlich, langlebig sein. Die Wahl des Bodens

hat Auswirkung auf die Raumatmosphäre - er bestimmt das Ambiente.

Der Bodenbelag sollte die Niedertemperatur-Bodenheizung durch gute

Wärmeleitung unterstützen. Hier beginnt die Kompromissfähigkeit für

16 BAZ 2015/19

SCHAUFENSTER

Liebhaber edler Holzböden, denn Holz ist nur ein mäßiger Wärmeleiter.

Die lebendige Musterung edler Hölzer und ihre Ausstrahlung auch

in Verbindung mit Teppichen bleibt jedoch unerreicht. Hersteller von

Mehrschicht-Holzparketts bis zu 16 mm Stärke empfehlen ihre Böden fürs

Klimahaus mit schwimmender Verlegung in Nut und Feder, wobei durch-

lässige Feuchtigkeitssperre und Trittschallmatten verwendet werden. Der

Holzboden muss sich je nach Raumtemperatur und -feuchtigkeit mini-

mal dehnen und bewegen können. Das Marktangebot von Mehrschicht-

Fertigparketts ist sehr weitläufig und wählbar unter vielen interessanten

Holzarten von hell bis dunkel. Die Holzfertigböden sind meist pflegeleicht

vollversiegelt mittels Mattlack, Wachs oder Harzöle. Die edle Nutzschicht

kann nach Jahrzehnten durch Nachschleifen aufgefrischt und nachversie-

gelt werden. Von der Wärmeleitfähigkeit her sind keramische Hartböden

• Holzhausbau

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Page 17: BAZ Nr. 19 vom 07/10/2015

die perfekte Ergänzung zur Bodenheizung. Robust, elegant, pflegeleicht

schaffen sie eine beabsichtigte kühle Raumwirkung auf Fluren, in Werk- und

Nassräumen oder als Treppenstufenbelag. Fliesen werden in großen oder

kleinen Mustern sowie in allen Tönungen der Farbskala angeboten. Ihre

Verlegung im Feinmörtelbett mit breit abgesetzten oder mit schmalen, kaum

sichtbaren Fugen wird von routinierten Fachleuten ausgeführt. Preisbewusste

Wohnungseigentümer entscheiden sich oft für praktische, strapazierfähi-

ge Laminat- oder Furnierböden in Stärken bis zu 8 mm. Kautschuk- oder

Linoleum-Bodenbeläge in Fliesen oder Bahnen zeichnen sich aus durch die

besonders pflegeleichte wie widerstandsfähige Oberfläche, durch elastische,

fußwarme Haptik. Es sind Naturprodukte wie der Korkboden mit hervor-

ragender Trittschalldämmung. Für besondere Ansprüche im Haus eignen

sich Teppichböden aus Tier- oder Pflanzenfasern, die im modernen Design-

Ambiente mit Hartböden aus Beton- oder Lehmglattstrich reizvoll kontras-

tieren können – somit zur effektvollen Innenausstattung zählen.

BAZ 2015/19 17

(jb)

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Page 18: BAZ Nr. 19 vom 07/10/2015

Das ist das Ultental! Oder bes-

ser gesagt, hier beginnt es. Ideal.

Insbesondere für die Wirtschaft.

Denn, nicht ganz abgelegen, kön-

nen die heimischen Handwerker

ihre Dienste nicht nur im Ultental,

sondern auch im gesamten Burg gra-

fenamt und in der näheren Um ge-

bung anbieten. Der wirtschaftliche

Stand ort passt somit.

In St. Pankraz leben 1500 Menschen

auf einer Meereshöhe von 730

Metern. Hinzu gesellen sich so ei-

nige Urlauber. Nicht nur jene aus

dem bundesdeutschen oder itali-

enischen Raum, sondern auch so

mancher heimische Tiroler Tages-

urlauber schaut gerne im Ultental

vorbei. Kein Wunder, denn vor al-

lem jetzt im Herbst lohnt sich ei-

ne Wanderung oder ein Abstecher

zur gemütlichen Törggelepartie.

Möglichkeiten gibt es dafür genug.

Da freut sich die Wirtschaft

Und, um wirtschaftlich weiter in

Schwung zu bleiben, tut sich in der

Gemeinde St. Pankraz so einiges.

Auch was die Infrastruktur betrifft.

Erst kürzlich hat der technische

Landesbeirat grünes Licht für die

Sanierung der Brücke Eschen lohe

auf der Landesstraße ins Ultental in

St. Pankraz gegeben.

Das Vorprojekt von Walter Weis

sieht Sanierungsarbeiten für 4,5

Millionen Euro vor. „Die Brücke

stammt aus den 1960er Jahren und

ähnelt von der Struktur her der

Brücke in Aldein, welche die längs-

te Brücke Südtirols ist, während

die Eschenlohebrücke die zweit-

längste Brücke im Land ist“, er-

klärt Ingenieur Umberto Simone

von der Landesabteilung Tiefbau.

Die Brücke besteht laut Projekt-

ver antwortlichem Augustin Hue-

ber aus einem Bogen mit 95 Me-

tern lichter Weite, auf den sich die

restliche Struktur mit den Brü-

cken fahrbahnen stützt. Insgesamt

ist die Brücke 160 Meter lang. Laut

Vorprojekt von Walter Weis werden

die Brückenfahrbahnen erneuert

und zwei jeweils 90 Zentimeter brei-

te Gehsteige am rechten und linken

Rand angebracht. Somit wird die ak-

tuell neun Meter breite Brücke nach

der Sanierung 10,8 Meter breit sein.

Die Arbeiten sollen als Gesamt ver-

gabe zugewiesen werden. Das freut

die heimische Wirtschaft!

Doch damit nicht genug: Erst An-

fang September wurde das neue

Rest wasserkraftwerk am Fuß der

Staumauer St. Pankraz offiziell seiner

Bestimmung übergeben. Nach nur

neun Monaten Bauzeit ist die Anlage

seit Dezember 2014 in Betrieb und

wird von SE Hy dro power geführt.

Das Rest wasserkraftwerk hat eine

Kon zes sionsleistung von 231 kW, die

durchschnittliche Jahresproduktion

liegt bei 1,9 GWh, was dem jährli-

chen Durchschnittsverbrauch von

rund 545 Haushalten entspricht (be-

rechnet mit einem durchschnitt-

lichen Jahresverbrauch von 3500

kWh). Das freut die Ultner!

Und was die Ultner noch freut,

sind die Bauten in St. Pankraz, die

in erster Linie der Bevölkerung

selbst zu Gute kommen. Hier gibt

es einen Sportplatz, Spielplätze

und vieles mehr. Die vielen loka-

len Vereine, vom Sportverein über

die Schützenkompanie bis hin zum

örtlichen Heimatpflegeverein bie-

ten einen echten Mehrwert für die

Bevölkerung. Das freut alle!

BAZ 2015/1918

Bei uns in St. Pankraz

STANDORT

B A U U N T E R N E H M E Nw w w . h o l z n e r - s o e h n e . i t

TRANSPORT - KRANARBEITENw w w . h o l z n e r - s o e h n e . i t

Page 19: BAZ Nr. 19 vom 07/10/2015

„Bei uns in St. Pankraz passt’s“, ist

sich auch deshalb ein Großteil der

Bevölkerung einig. Mit Ab wan-

derung, wie man sie sonst aus vie-

len ländlichen Gegenden kennt,

hat das Ultental großteils kei-

ne Probleme. Kein Wunder, denn

hier lebt es sich halt gut. Und die

Nahversorgung passt auch. Die

Dienstleistungen sowieso. In St.

Pankraz und Um ge bung findet man

motivierte Wirt schaftstreibende,

die Ultner Handwerker sind weit-

um für ihre traditionell qualitativ

hochwertige Arbeit bekannt. Das

freut die Kunden!

Qualität aus Tradition: Dafür steht

das Bauunternehmen Holzner

Josef & Söhne. Vor mehr als 45

Jahren machte Josef Holzner sein

handwerkliches Geschick zum

Beruf und wurde Maurer. Kein

Wunder, dass seine Söhne die

Leidenschaft für den Maurerberuf

in die Wiege gelegt bekamen.

Deshalb gründeten Vater Josef

und seine beiden Söhne 1992

das Unternehmen „Holzner Josef

& Söhne“. Seitdem wächst der

Familienbetrieb beständig und

konnte sich im Ultental, im Burg-

gra fenamt und darüber hinaus ei-

nen Namen als kompetentes und

zuverlässiges Bauunternehmen ma-

chen. Qualität aus Tradition halt.

Das Team umfasst heute 15 Mit-

arbeiter. In die Ausbildung der

Mit arbeiter und in Technik wird

laufend investiert. Auch deshalb

kann das Unternehmen heute eine

Vielzahl bester Referenzen vorwei-

sen. Sei es was öffentliche Bauten

betrifft, als auch bei Privatbauten

oder Hotel und Gastgewerbe.

Der Fa milienbetrieb ist zudem als

Trans port- und Kranunternehmen

tätig. Ob nationale oder internatio-

nale Transporte, auch hier besticht

Holzner durch Zuverlässigkeit.

Heuer wagte Hydrauliker Stefan

Paris gemeinsam mit seinem Bru-

der Andreas den Schritt in die Selb-

ständigkeit. Die beiden fachlich

kom petenten und stets zuverlässi-

gen Handwerker haben einen funk-

tionierenden Betrieb von ihrem

Vat er übernommen. Die Gebrüder

Paris sind damit sozusagen mit der

Arbeit als Hydrauliker aufgewach-

sen. Und seit 1997 ist Stefan Paris di-

rekt in diesem Beruf tätig. Dies spie-

gelt die große fachliche Kompetenz

und Erfahrung wider. Angeboten

werden sämtliche Installationen für

Heizungen und sanitäre Anlagen.

In der Handwerkerzone in St.

Pankraz hat Stefan Paris den idealen

Standort für den Familienbetrieb

gefunden. Die zuverlässige Arbeit

der Hydrauliker-Brüder erfreut die

Kunden im Ultental, aber auch da-

rüber hinaus.

(ma)

BAZ 2015/19 19

Ein Wohlfühlbad des Hydraulikers Stefan Paris

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Page 20: BAZ Nr. 19 vom 07/10/2015

Häufig kommen mit Schulbeginn

n eue Herausforderungen auf Kinder

und Jugendliche zu: Stillsitzen über

einen längeren Zeitraum, sich auf Un-

ter richtsinhalte konzentrieren, das

Er ledigen der Hausaufgaben... um

nur einige zu nennen.

Manchmal fällt es Heranwachsenden

nicht leicht, Anforderungen die-

ser Art mit ihrem individuellen

Be wegungsdrang zu vereinbaren.

Prü fungssituationen, Konflikte mit

Lehrpersonen bzw. Schülern und

zusätzliche Verpflichtungen außer-

halb der Schule tragen ihres dazu bei

und können das Stressgefühl noch

verstärken.

Der Umgang mit Stress ist individuell

Viele Kinder und Jugendliche schaf-

fen es von selbst, mit diesen An for-

de rungen umzugehen, sich zu regu-

lieren, zu entspannen und zu kon-

zentrieren. Für manche Kinder sind

ein dichter Terminkalender und die

zusätzlichen Herausforderungen in

der Schule eine Überforderung. Es

gelingt ihnen nicht mehr selbst, ei-

nen gesunden Umgang mit Stress zu

finden. Besonders zappelige und un-

ruhige Kinder schaffen es oft nicht,

sich selbst zu beruhigen und in ge-

eigneter Weise zu entspannen.

Entspannung kann man lernen

Manchmal kann es sinnvoll sein,

sich Unterstützung von außen zu

holen. Gruppenkurse oder In di vi-

dual trainings können Kin der un-

terstützen, Strategien zur Stress be-

wältigung und Entspannung ken-

nenzulernen. So kann es ihnen

besser gelingen, die eigenen Kom-

pe tenzen und Fähigkeiten zu erken-

nen und weiterzuentwickeln.

BAZ 2015/1920

MIT & FÜR

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Wenn die Schule stresst

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Zentrum MenschL΄albero della vitaPsychologisches Zentrum MeranCentro psicologico Merano

Page 21: BAZ Nr. 19 vom 07/10/2015

Nach einer langen Karriere hängt

Hans-Rudi Brugger die Fuß ball-

schuhe an den Nagel. Der 35-jährige

Rechtsverteidiger war sowohl für den

FC Südtirol als auch für den AFC St.

Martin in Passeier tätig.

Hans-Rudi, wie würdest du deine

lange Fußball-Laufbahn in drei

Worten beschreiben?

Einsatz, Verzicht und Wille!

Wann hast du dich entschieden-

aufzuhören?

In den letzten Monaten bekam ich

das Gefühl, dass die Zeit gekom-

men ist, dem Fußball den Rücken

zu kehren.

Der Fußball hat über Jahre lang

dein Leben bestimmt. Hast du

Angst, in ein Loch zu fallen?

BAZ 2015/19 21

Eine Fußball-Legende sagt Servus

SPORT

Er hat mich lange begleitet und ge-

prägt. Aber ich denke, dass ich auch

ohne Fußball gut leben kann. Ich

werde andere Herausforderungen

suchen und fin den!

Welches war der Höhepunkt dei-

ner Karriere?

Das waren gleich zwei. Einmal der

Aufstieg in die Serie C1 mit dem FC

Südtirol und das Freund schaftsspiel

gegen Deutsch land 2010 in Eppan.

An welches Spiel erinnerst du dich

am liebsten?

Auch hier waren es zwei. So erin-

nere ich mich sehr gerne an das

Spiel des FC Südtirol zuhause ge-

gen Valenzana, als wir durch den

Sieg aufgestiegen sind, und selbst-

verständlich an das Match gegen die

DFB-Elf.

Hans-Rudi Brugger

Und welchen Moment möchtest du

aus deinem Gedächtnis streichen?

Dabei handelt es sich um das Spiel

gegen Ravenna, wo wir in der letz-

ten Sekunde der Nachspielzeit durch

einen Aussetzer unseres Tormannes

doch noch den Ausgleich bekom-

men haben und dadurch abgestie-

gen sind.

Wie hat sich der Fußball im Laufe

deiner langen Karriere verändert?

Es wird mittlerweile viel mehr Wert

auf Taktik gelegt, und da der Fußball

viel schneller und genauer geworden

ist, ist auch die körperliche Fitness

sehr wichtig geworden.

Kann man sich auch einen Trai-

ner Hans-Rudi Brugger an der Sei-

tenlinie vorstellen?

Momentan denke ich nicht dar-

an, was noch kommen wird! Vor-

stel len kann ich es mir schon, aber

jetzt genieße ich die Zeit ohne

Fuß ball!

Was möchtest du deinen Fans sagen?

Meinen Anhängern möchte ich

nur danken. Danke fürs Anfeuern

und für die Unterstützung, die ich

im Laufe der vielen Jahre erfahren

habe.

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Page 22: BAZ Nr. 19 vom 07/10/2015

BAZ 2015/1922

PORTRÄTKÜCHE

mit Amaretti

4 PersonenRezept:Rezept:Zutaten

200 g Kürbis, geschält und entkernt

20 g Lauch

20 g Karotten

30 g Butter

1 l Gemüsebrühe oder Wasser

1 Knoblauchzehe, geschält

1 TL Curry

Salz u. Pfeffer aus der Mühle

80 ml Sahne

Weiteres

1 EL geröstete Kürbiskerne

2 EL zerbröselte Amarettikekse

1 EL Petersilie, fein geschnitten

Das Team von

„So kocht Südtirol“

v. l. : H. Bachmann,

H. Gas tei ger,

G. Wieser

www.so-kocht-suedtirol.it

Curry-Kürbissuppe

Bild

er:S

hutt

erst

ock

Zubereitungszeit: etwa 30 Minuten

Tipps

1. Beträufeln Sie die Suppe mit etwas kalt gepresstem Kürbiskernöl.

2. Zur Suppe können Sie auch einen Garnelenspieß servieren.

3. Verwenden Sie geröstete Knoblauchbrotwürfel anstelle der Amarettikekse.

Zubereitung

• Kürbis in Würfel schneiden.

• Lauch putzen, Karotten schälen, beides in Würfel schneiden und in Butter

andünsten.

• Kürbis dazugeben und mitdünsten.

• Mit Gemüsebrühe aufgießen und kochen, bis das Gemüse weich ist.

• Die Suppe im Mixer mit Knoblauch und Curry pürieren, mit Salz und

Pfeffer würzen.

• Vor dem Servieren Sahne in die Suppe geben und kurz aufschäumen.

• Die Suppe mit gerösteten Kürbiskernen, Amarettibröseln und Petersilie

garnieren und servieren.

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Page 23: BAZ Nr. 19 vom 07/10/2015

BAZ 2015/19 23

BLUMEN

Bild

er: S

hutt

erst

ock

Besonders in mehrjährigen Stau-

denpflanzungen sowie in naturnahen

Wiesen eröffnen frühjahrsblühende

Zwiebelpflanzen den Farbeneinzug

im Garten.

Durch ein überdachtes Herangehen

und die gezielte Verwendung unter-

schiedlicher Gattungen und Sorten

ist eine lang anhaltende Blüh folge

auch in der kalten Jah res zeit gestalt-

bar. Aber nicht nur im Garten, auch

auf dem Balkon und der Terrasse ist

durch die geschickte Kombination

von Zwiebelpflanzen der Winter

und der Übergang in den Frühling

farbenfroh erleb bar. Hierbei hat

sich die so genann te Schicht-, oder

Sand wich-Methode bestens be-

währt. Bei der Schichtmethode wer-

den verschiedene Blumenzwiebeln

Schicht für Schicht übereinander

gepflanzt. Je später die Blütezeit

der Zwiebeln, umso weiter kom-

men sie nach unten und umge-

kehrt. Vor allem für Balkonkästen

oder Pflanzkübel eignet sich die

Lasagne-Methode, wie sie auch be-

zeichnet wird. Damit hat man nur

einmal Arbeit und kann sich dafür

lange Zeit von seiner Gartenbank

an einer üppigen Blütenpracht er-

freuen. Die meisten Frühblüher un-

ter den Blumenzwiebeln brauchen

eine gewisse Kältephase, damit sie

zur Blüte angeregt werden. Deshalb

werden sie zwischen September und

November eingepflanzt.

Beim Kauf der Blumenzwiebel ach-

tet man also darauf, Arten und

Sorten mit unterschiedlicher Blü-

te zeit zu wählen. Falls man sehr

früh, das heißt innerhalb Mitte

Ok tober dran ist, kann man auch

herbstblühende Zwiebeln verwen-

den, so können wir uns bereits im

Herbst an den Blüten erfreuen. Der

Blütenreigen der Blumen, welche

aus Knollen und Zwiebeln gezogen

werden, schließt sich fast nahtlos

mit den Sommerblumenzwiebeln

an, welche im Frühjahr gepflanzt

werden und uns dann durch den

Sommer begleiten.

Heinz Luther

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Page 24: BAZ Nr. 19 vom 07/10/2015

Wie bekannt, werden Steuer ver-

ge hen je nach Schwere geahndet

– von Verwaltungsstrafen bis Frei-

heits entzug.

Wenn etwa Beträge von hinter zo-

genen Steuern bestimmte Schwel-

lenwerte überschreiten, Steu er-

erklärungen gar nicht abgegeben

oder unwahre Belege eingesetzt wer-

den, um Steuervorteile zu erlangen.

Mittels Staatsdekret wurde nun ei-

niges neu geregelt. MwSt.-Schulden

sind erst ab 250.000 € strafrechtlich

verfolgbar, bei Quellensteuern erst

ab 150.000 €: Beide Schwellenwerte

wurden erhöht: sie lagen bisher we-

sentlich tiefer. Das heikle Thema

„Steuer um gehung“ wurde endlich

entschärft: Es ist jetzt legitim, eine

bestimmte Operation so durchzu-

führen, dass die Steuerbelastung

möglichst gering gehalten wird.

Diese Fest stel lung ist äußerst wert-

voll bei Fällen, in denen mehrere

Wege zum gleichen Ziel führen.

In Sachen „Rechtsmissbrauch“

kommt der Fiskus jetzt der Wir t-

schaft und den Steuerzahlern ent-

gegen. Das Dekret hält fest, dass alle

jene Vergehen, die unter „abuso del

diritto“ („Rechtsmissbrauch“) fal-

len, grundsätzlich nicht mehr straf-

rechtlich geahndet werden, sondern

„nur“ mehr Ver wal tungs stra fen

zur Folge haben. Un ter „Rechts-

missbrauch“ fal len Ope ra tionen, die

außer Steuer vor teile realisieren kei-

nen wirtschaftlichen Grund haben.

Weiterhin aufrecht und zum Teil

noch verschärft wurden die straf-

rechtlichen Sanktionen für Steuer-

hin terziehung mittels unwahrer

Be lege und Dokumente. Auch die

Verrechnung von nicht exis tenten

Steuerguthaben wird nun härter

bestraft: Es sind Haft stra fen bis zu

sechs Jahren vorgesehen. Für die

Aufdeckung dieser Vergehen ist

auch das Abhören von Seiten der

Behörden erlaubt.

Zuckerbrot und Peitsche also

vom Fiskus: „Zucker“ die hö he-

ren Schwellenwerte bei Steuer ver-

gehen, da sich viele Firmen tat-

sächlich schwertun, ebenso die

Beseitigung von Unklarheiten in der

Rechtsauslegung; „Peitsche“ hinge-

gen die Verschärfung von Strafen

wie z. B. die Verrechnung von nicht

existenten Steuerguthaben.

BAZ 2015/1924

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Damit der Esel weiter „zieht“

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VORTRAG

WORKSHOP

Page 25: BAZ Nr. 19 vom 07/10/2015

Gerade ist der Tatta von der Arbeit

heimgekommen. Es ist schon Schla-

fenszeit, aber da er den kleinen Jo-

nas den ganzen Tag nicht gesehen

hat, möchte er noch etwas Zeit mit

ihm verbringen. Schon ist eine ra-

sante Kissenschlacht im Gange. In

der Folge dann haben die Eltern

große Mühe, Jonas zum Einschlafen

zu bringen, da er noch ganz aufge-

regt ist.

Schlaflose Nächte kennen viele El-

tern: Das Kind kann abends nicht

einschlafen oder es wacht nachts

auf.

Manche Kinder können nur mit ei-

ner Milchflasche wieder einschla-

fen, andere wachen morgens sehr

zeitig auf, wenn sich Mutter und

Vater gerne nochmal im Bett um-

drehen würden. Kein Wunder, dass

Eltern mit der Zeit gereizt und un-

geduldig werden, wenn es um das

Schlafen geht. Kinderärzte oder

wohlmeinende Angehörige versu-

chen Eltern zu beruhigen: „Das hat-

te mein Kind auch“ oder: „Das ver-

wächst sich schon“.

Doch welche Möglichkeiten gibt

es, dass Kinder und Erwachsene

zufrieden und ausgeruht in den

Tag starten können?

Das Schlafbedürfnis ist abhängig

vom Alter des Kindes. Kinder bis 3

Monate schlafen bis zu 18 Stunden

am Tag, Vorschulkinder circa 11

Stunden und Schulkinder ungefähr

10 Stunden. Aber nicht jedes Kind

braucht gleich viel Schlaf.

3 Tipps, die das Einschlafen fördern

und die Schlafqualität verbessern:

Einschlafrituale: Größere Anstren-

gungen vor dem Zu-Bett-Gehen be-

hindern das Einschlafen. Körper und

Geist müssen erst wieder zur Ruhe

kommen. Besser geeignet sind klei-

ne Ein schlafrituale wie das Vorlesen

einer Geschichte, ein Einschlaftee

oder eine kleine Massage, die ab-

wechselnd von Mutter oder Vater

durchgeführt werden kann.

Ernährung: Der Köper regeneriert

sich nachts und tankt neue Energie.

Schwere und zu späte Mahlzeiten

behindern das Einschlafen und ver-

schlechtern die Schlafqualität. Ideale

Abendgerichte sind Gemüsesuppen,

gedünstetes Gemüse oder süße Ge-

treidegerichte.

Schlafumgebung: Das Kinder-

schlaf zimmer sollte möglichst ru-

hig gelegen sein. Natürliche Stoffe

wie Bettbezüge aus Baumwolle und

Decken aus Naturmaterialien schaf-

fen ein angenehmes Schlafklima.

BAZ 2015/19 25

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Page 26: BAZ Nr. 19 vom 07/10/2015

Im Jahr 1985 wurde der Meraner

Höhenweg, der die Texelgruppe in

einer großen Schleife umrundet,

eröffnet. Bei der Errichtung die-

ses Höhenweges wurden vorhan-

dene Wege und Steige, die bereits

jahrhundertelang von ansässigen

Bergbauern benutzt wurden, zu ei-

nem Wanderweg verbunden.

In acht Veranstaltungen wurde

heu er sein 30. Geburtstag gefeiert.

Die 5. Etappe des Meraner Höhen-

we ges führt von Giggelberg durch

das „Tal der tausend Stufen“ zur

Seilbahnstation Unterstell am Na-

turn ser Sonnenberg.

Wegverlauf

Diese Variante führt über den Me -

raner Höhenweg in westliche Rich-

tung. Von Rabland geht es mit der

Texelbahn nach Giggelberg, wo die

BAZ 2015/1926

WANDERN

Meraner Höhenweg: Von Giggelberg nach Unterstell

... die Texelbahn in Partschins

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Page 27: BAZ Nr. 19 vom 07/10/2015

BAZ 2015/19 27

5. Etappe am Meraner Hö henweg

beginnt.

Nach Westen wandert man erst

durch das „Tal des Schindelbachs“

und erreicht dann den alten Hoch-

forch-Hof, der sich unterhalb des

Orenknott und der Orenalm be-

findet. Von hier aus verläuft der

Me ra ner Höhenweg in Richtung

Brunnental und Lahnbachtal, be-

kannt als das „Tal der tausend Stufen“.

In die Schlucht führt der Höhenweg

Alles auf einen Blick

Start/Ziel der Wanderung: Giggelberg (erreichbar mit der Texelbahn ab

Rabland), Bauernhöfe am Naturnser Sonnenberg (Seilbahnstation Unterstell)

Markierung: Nr. 24 (Meraner Höhenweg)

Länge: 8,7 km

Gehzeit: ca. 3 Std.

Höhenmeter: 450 m im Aufstieg, 700 m im Abstieg

Weitere Detailinformationen und Tourensteckbriefe von über

130 Gipfelzielen im Bereich des Meraner Höhenweges finden Sie auf:

www.meraner-hoehenweg.com

hier über Treppen, über Treppen

führt er wieder hinauf auf die ande-

re Tal sei te.

Insgesamt sind 987 zu steigen.

Nach dem etwas Kondition fordern-

den Aufstieg aus der Schlucht er-

reicht man die Wiesen um die Bau-

ern höfe am Naturnser Son nen berg.

Das letzte Stück folgt man der Mar-

kierung 24B zur Seilbahnstation

Unterstell, die uns nach Naturns hi-

nunter bringt.

Quelle: Tourismusverein Partschins

Page 28: BAZ Nr. 19 vom 07/10/2015

BAZ 2015/1928

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Am Tag der Senioren, am 1. Ok-

tober ist das Heim ihrem Jah-

resmotto treu geblieben und hat das

Rahmenprogramm den „Blumen“

gewidmet.

Bei den Feierlichkeiten am 1. Ok-

tober hielt nach einer kurzen Be-

grü ßung Frau Martha Canes trini ei-

nen Fach vor trag über „Topfpflanzen

überwintern – wie, wo und mit wel-

cher Pflege“. Anschließend gab es

noch Ratschläge und Tipps von der

Fach frau, und auch Fragen wurden

beantwortet.

Die zahlreichen Besucher konn-

ten äußerst schöne und kunstvol-

le Blumendekorationen und pas-

Blühendes Altenheim St. Walburgsende Dekorationsgegenstände

aus Naturmaterialien bewundern.

Diese wurden von den Ab gän ge-

rin nen der Winterschule Ulten zur

Ver fü gung gestellt. Ebenso kamen

schöne Blumen von der Gärtnerei

Galanthus; Heimbewohnerinnen

haben Blumen aus Wolle, Garn und

Papier fürs Fest „gezaubert“.

Am Tag der Begegnung nahmen

nicht nur Angehörige, Mitarbeiter

und Bekannte teil, viele Personen

schauten sich das Al tenheim an,

besuchten die Heim be wohner in

ihren Wohn be reichen, und bei den

schmack haften und reichlich aufge-

tischten Kuchen, die von den Mit ar-

beiterinnen zuberei tet wurden, wur-

de auch so manches „Ratscherle“

gemacht. An diesem Tag spiel-

te Sepp Unterhofer vom Ritten auf

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Page 29: BAZ Nr. 19 vom 07/10/2015

BAZ 2015/19 29

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Page 30: BAZ Nr. 19 vom 07/10/2015

BAZ 2015/0630 BAZ 202011515/0/0630

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BAZ 2015/1930

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Gesundheitstag für Freundinnen

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Dr. Alexander Angerer, gesun-

der Rücken mit Lukas Waldner,

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Wann: So 15. 11. - Fr 20. 11. 2015

Wo: Bildungshaus Lichtenburg, Nals

Infos: Tel. 0471 057100

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Thementag Gesunder RückenKostenlos vom Physiotherapeuten bera-

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Gutes tun!

Wann: 17. 10. von 8.30 bis 10.30 Uhr

Wo: Vitaplus, Meran, O.-Huber-Str. 78-80

11. 10.

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heilung spricht über das Fundament

menschlicher Gesundheit.

Wann: 10. 10. um 15 Uhr

Wo: Juwelclub, Eppan (beim Maxi-

Mode-Center)

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Page 31: BAZ Nr. 19 vom 07/10/2015

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