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WhARTever Should Happen – Eine Welt auf dem Kopf eine Tanzperformance von Alexander Carrillo Magischer Realismus und Surrealismus in Aktion. Wahre Geschichten von Krise, Gewalt, aber auch von Liebe und Hoffnung. Die grausame und zerstörerische Realität latein- amerikanischer Bauern in ihrem zeitlichen und örtlichen Kontext - und des Lebens an sich. Sitten und Traditionen werden in die Gegenwart überführt und mit dieser kon- frontiert. Alles Vergangene wird neu erschaffen, durch den metaphorischen Ausdruck ästhetischer Reflexionen vieler Kulturen aber auch durch bildliche Spiegelungen des Men- schen selbst. Das wilde und berühmte Lateinamerika, mit all seiner grausamen und einzigartigen Schönheit, erzählt durch die erfahrenen Augen dreier Künstler, die alle sehr unterschiedliche Reisen durch Südamerika hinter sich haben - um am Ende in Europa anzukommen. Wieder zurück zuhause erwartet sie eine völlig andere Realität, die sie in einem neuen Kontext erleben, genießen und an der sie weiter wachsen. Fernando Derks (Peru-Niederlande), Alexander Carillo (Kolumbien) und Carolina Ortega (Venezue- la) geben wieder, was sie zum Teil einer homogenen Gruppe in Europa macht: Latinos. Voller Ironie, Unsicherheit und Melancholie erschaffen sie dabei Dialoge aus künstlerischer und politischer Perspektive. Von den Ursprün- gen bis hin zur aktuellen politischen, sozialen und ökologischen Lage in Südamerika. In miteinander verwobenen Geschichten, die gleichen Wurzeln entstammen, richtet sich der Blick auf den Menschen, der seine individuellen kulturellen Eigenheiten überwindet - und so begleiten wir ihn in zu seinem universellen Sein. n Choreographie: Alexander Carrillo n mit: Alexander Carrillo, Fernando Derks n Licht-Design: Asier Solana n Dramaturgie | Assistenz: Carolina Ortega n Licht | Technik: Aurora Rodriguez n Foto: Barbara Dietl n Kamera | Video: Irene Links, Makode Linde n Musik: Tim Kienecker, Fernando Derks n Graphik Design: Tom- mes Armster n unterstützt von: DOCK 11 Berlin n Produktion: Alexander Carrillo WhARTever Should Happen – Eine Welt auf dem Kopf WIEDERAUFNAHME: 31. 8. Donnerstag 1. 9. Freitag 2. 9. Samstag 3. 9. Sonntag jeweils 19. 30 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 15 | 10 Euro PERFORMANCE Things That Move Me eine Soloperformance von Oliver Connew Dieses Solo von Oliver Connew ist ein Tanzstück in strengen Regulativen und offenbart ein weitreichendes System aus Wahrnehmung und Zwang: 1. Unsicherheit lenken: eine Darstellung [15 min] 2. Selbtverbesserung | mehr mit weniger erreichen [5 min] 3. Produkttraining [7 min] 4. Arbeitsmoral - das wird es wert sein! [7 min] 5. Orgnisationsmethoden [5 min] 6. PAUSE [5 min] 7. Müßiggang üben [das können Sie auch tun] n von und mit Oliver Connew Things That Move Me PREMIERE: 14. 9. Donnerstag 15. 9. Freitag 16. 9. Samstag jeweils 19. 00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 14 | 9 Euro PERFORMANCE blur ein Tanzstück von Joanna Leśnierowska Entstanden aus dem Interesse für zeitgenössische Malerei und (Post-)Fotografie und inspiriert von deren Theorien und Strategien, suchen wir in diesem Stück nach der Möglichkeit, den Blick im Kontext von Bühne und Performance neu zu definieren. Verschwommene Oberflächen, sich auflösende Kon- turen, trübe Erscheinungen, undefinierbare Motive zwischen Auftauchen und Verschwinden, chaotische Ansammlungen und eine konstante Überdosis von gleichermaßen bedeutenden und unbedeutenden Details, zerstreute Visionen und Bedeutungen sowie Aspekte von Farbe und Komposition, die in den Vordergrund rücken – mit all diesen Gestaltungsvarianten im Kopf wollen wir auf die Bühne treten, um die Möglichkeit des „Ver- schwimmens“ im Kontext von Körper und Choreographie zu untersuchen. Während der Recherche für das Solo haben wir gemeinsam mit Künstler*innen verschiedener Disziplinen nach einer Übersetzung von „Verschwimmen/Blur“ auf allen Ebenen der Bühnenperformance gesucht. Wir haben den Begriff wörtlich als etwas, das außer Form geraten ist oder nicht in seiner Form bleiben kann, verstanden. Metaphorisch gesehen aber haben wir es als eine visuelle oder physikalische Repräsentation eines emotionalen und mentalen Zu- stands interpretiert, in dem sich uns zuvor anerkannte und allgemein akzeptierte Bezugspunkte entziehen und wir sowohl auf mikrologischer wie makrologischer Ebene die fragmentierte Realität aus allerlei möglichen Daten, der wir konstant ausgesetzt sind, nur noch als Lärm und Echo von Ideen und Ideologien wahrnehmen können. n Konzept | Kompositon: Joanna Leśnierowska n mit Aleksandra Borys n Bühnen- | Kostümdesign: Michiel Keuper n Licht: Joanna Leśnierowska (unter Beratung von Jan Maertens) n Sound | Technik: Łukasz Kędzierski n Stimm-Coaching: Katarzyna Sitarz n Grafik: Michał Łuczak n Produktion: Joanna Leśnierowska n Koproduktion: Art Stations Foundation by Grażyna Kulczyk n mit Unterstützung von: wpZimmer Antwerp | Visegrad Artist Residency Program for Performing Arts (VARP-PA) blur PREMIERE: 21. 9. Donnerstag 22. 9. Freitag 23. 9. Samstag jeweils 19. 00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 12 | 8 Euro PERFORMANCE INTERPRETATIONS OF PLACE - Site-specific Interventions of Movement and Media mit dem Studiengang MA Media Spaces der University of Applied Sciences Berlin Im Rahmen der Ausstellung “Interpretations Of Place - Site-specific Interventions of Movement and Media” zeigen Studierende des Master-Studiengangs Media Spaces der University Of Applied Sciences Berlin Design mediale Instal- lationen in den Räumlichkeiten des DOCK 11. Die gestalterischen und künstlerischen Arbeiten stellen ein komplexes erfahrbares Gewebe zwischen digitalen Medien, Performance und Bewegung sowie den Studios des DOCK 11 her. Die Ausstellung umfasst unter anderem interaktiv von Tänzern kontrollierte Raum-Projektionen, eine Virtual-Reality- Performance, Lichtzeichnungen und Video-Liveperformances, die sich mit der Rolle des bewegten Körpers im realen und virtuellen Raum auseinandersetzen. Hors de L’ordinaire eine Licht- und Tanzperformance von Dimana Sofianska, Dulce Villegas, Ece Eti und Tara Salibi In Form einer Licht- und Tanzperformance beschäftigt sich „Hors de L’ordinaire“ mit Themen der Alltagsroutine und dem Heraustreten aus der sogenannten ‚Comfort Zone’. n Konzept | Realisation: Dimana Sofianska, Dulce Villegas, Ece Eti, Tara Salibi n Tanz | Performance: Franka Fetzer, Elly Fujita “IO//OI” eine ‚Virtual Reality Dance Experience‘ von Jian Zih-Yao, Omar ElKammar und Theerawat Klangjareonchai OI//IO“ präsentiert in Form einer Virtual Reality Experience eine Cho- reografie für einen menschlichen Performer und einen virtuellen Performer, der eine künstliche Intelligenz darstellt. n Konzept | Realisation: Jian Zih-Yao, Omar ElKammar, Theerawat Klangjareonchai n Tanz |Performance: Camille Schaeffer INTERPRETATIONS OF PLACE - Site-specific Interventions of Movement and Media VERNISSAGE: 30. 9. Samstag um 19. 00 Uhr AUSSTELLUNG: 1.10. Sonntag 14. 00 -18. 00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: frei PERFORMANCE Come as you are Nir de Volff / TOTAL BRUTAL präsentiert einen Work in Progress mit syrischen Tänzern in Berlin Was passiert, wenn syrische Tänzer, die in ihrer Heimat an Tanzshows wie „Aladin“ oder „Tausendundeine Nacht“ arbeiteten, auf die zeitgenössische Berliner Tanzszene treffen? Kann ein Mensch die Geschichte seines Körpers überwinden und eine neue Reise beginnen? TOTAL BRU- TAL zeigt den Prozess der Annäherung und Integration von Flüchtlingen in die Berliner Tanzlandschaft. Der Fokus des Projekts liegt auf den physischen Hürden ihres Alltags, auf ihren mentalen Veränderungsprozessen und neuen Begegnungen in der Großstadt. „Come as you are“ ist die körperliche und theatrale Erkundung dreier DarstellerInnen, deren tänzerischer Hintergrund sich radikal von der Berliner Szene unterscheidet und die nun aber in dieser Stadt angekommen sind und versuchen, sich in ihr zurecht zu finden. Ihre neuen Eindrücke von der hiesigen Kulturszene, neue Liebesgeschichten, Hoffnungen und tägliche Erfahrungen, die schnell zu Albträumen werden könnten, fließen in das Stück ein. n Choreographie: Nir de Volff / TOTAL BRUTAL n von und mit:Medhat Aldaabal, Moufak Aldoabl, Amr Karkout n Licht: Asier Solana Arce n gefördert durch: Fonds Darstellende Künste e.V. HOMEBASE und LOFFT-das theater Liepzig n www.totalbrutal.net Come as you are WORK IN PROGRESS: 8. 9. Freitag 9. 9. Samstag 10. 9. Sonntag jeweils 19. 00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 12 Euro PERFORMANCE Fortsetzung nächste Seite --> EDEN ««««« Tanz | Performance | Musik | Film 09 / 10_17 DOCK 11

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WhARTever Should Happen – Eine Welt auf dem Kopf eine Tanzperformance von Alexander Carrillo

Magischer Realismus und Surrealismus in Aktion. Wahre Geschichten von Krise, Gewalt, aber auch von Liebe und Hoffnung. Die grausame und zerstörerische Realität latein-amerikanischer Bauern in ihrem zeitlichen und örtlichen Kontext - und des Lebens an sich. Sitten und Traditionen werden in die Gegenwart überführt und mit dieser kon-frontiert. Alles Vergangene wird neu erschaffen, durch den metaphorischen Ausdruck ästhetischer Reflexionen vieler Kulturen aber auch durch bildliche Spiegelungen des Men-schen selbst. Das wilde und berühmte Lateinamerika, mit all seiner grausamen und einzigartigen Schönheit, erzählt durch die erfahrenen Augen dreier Künstler, die alle sehr unterschiedliche Reisen durch Südamerika hinter sich haben - um am Ende in Europa anzukommen. Wieder zurück zuhause erwartet sie eine völlig andere Realität, die sie in einem neuen Kontext erleben, genießen und an der sie weiter wachsen. Fernando Derks (Peru-Niederlande), Alexander Carillo (Kolumbien) und Carolina Ortega (Venezue-la) geben wieder, was sie zum Teil einer homogenen Gruppe in Europa macht: Latinos. Voller Ironie, Unsicherheit und Melancholie erschaffen sie dabei Dialoge aus künstlerischer und politischer Perspektive. Von den Ursprün-gen bis hin zur aktuellen politischen, sozialen und ökologischen Lage in Südamerika. In miteinander verwobenen Geschichten, die gleichen Wurzeln entstammen, richtet sich der Blick auf den Menschen, der seine individuellen kulturellen Eigenheiten überwindet - und so begleiten wir ihn in zu seinem universellen Sein.

n Choreographie: Alexander Carrillo n mit: Alexander Carrillo, Fernando Derks n Licht-Design: Asier Solana n Dramaturgie | Assistenz: Carolina Ortega n Licht | Technik: Aurora Rodriguez n Foto: Barbara Dietl n Kamera | Video: Irene Links, Makode Linde n Musik: Tim Kienecker, Fernando Derks n Graphik Design: Tom-mes Armster n unterstützt von: DOCK 11 Berlin n Produktion: Alexander Carrillo

WhARTever Should Happen – Eine Welt auf dem Kopf WIEDERAUFNAHME: 31. 8. Donnerstag 1. 9. Freitag 2. 9. Samstag 3. 9. Sonntag jeweils 19.30 Uhrim DOCK 11Eintritt: 15 | 10 Euro

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Things That Move Me eine Soloperformance von Oliver Connew

Dieses Solo von Oliver Connew ist ein Tanzstück in strengen Regulativen und offenbart ein weitreichendes System aus Wahrnehmung und Zwang:

1. Unsicherheit lenken: eine Darstellung [15 min]2. Selbtverbesserung | mehr mit weniger erreichen [5 min]3. Produkttraining [7 min]4. Arbeitsmoral - das wird es wert sein! [7 min]5. Orgnisationsmethoden [5 min]6. PAUSE [5 min]7. Müßiggang üben [das können Sie auch tun]

n von und mit Oliver Connew

Things That Move MePREMIERE: 14. 9. Donnerstag 15. 9. Freitag 16. 9. Samstag jeweils 19.00 Uhrim DOCK 11Eintritt: 14 | 9 Euro PE

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blur ein Tanzstück von Joanna Leśnierowska

Entstanden aus dem Interesse für zeitgenössische Malerei und (Post-)Fotografie und inspiriert von deren Theorien und Strategien, suchen wir in diesem Stück nach der Möglichkeit, den Blick im Kontext von Bühne und Performance neu zu definieren.

Verschwommene Oberflächen, sich auflösende Kon-turen, trübe Erscheinungen, undefinierbare Motive zwischen Auftauchen und Verschwinden, chaotische Ansammlungen und eine konstante Überdosis von gleichermaßen bedeutenden und unbedeutenden

Details, zerstreute Visionen und Bedeutungen sowie Aspekte von Farbe und Komposition, die in den Vordergrund rücken – mit all diesen Gestaltungsvarianten im Kopf wollen wir auf die Bühne treten, um die Möglichkeit des „Ver-schwimmens“ im Kontext von Körper und Choreographie zu untersuchen.

Während der Recherche für das Solo haben wir gemeinsam mit Künstler*innen verschiedener Disziplinen nach einer Übersetzung von „Verschwimmen/Blur“ auf allen Ebenen der Bühnenperformance gesucht. Wir haben den Begriff wörtlich als etwas, das außer Form geraten ist oder nicht in seiner Form bleiben kann, verstanden. Metaphorisch gesehen aber haben wir es als eine visuelle oder physikalische Repräsentation eines emotionalen und mentalen Zu-stands interpretiert, in dem sich uns zuvor anerkannte und allgemein akzeptierte Bezugspunkte entziehen und wir sowohl auf mikrologischer wie makrologischer Ebene die fragmentierte Realität aus allerlei möglichen Daten, der wir konstant ausgesetzt sind, nur noch als Lärm und Echo von Ideen und Ideologien wahrnehmen können.

n Konzept | Kompositon: Joanna Leśnierowska n mit Aleksandra Borys n Bühnen- | Kostümdesign: Michiel Keuper n Licht: Joanna Leśnierowska (unter Beratung von Jan Maertens) n Sound | Technik: Łukasz Kędzierski n Stimm-Coaching: Katarzyna Sitarz n Grafik: Michał Łuczak n Produktion: Joanna Leśnierowska n Koproduktion: Art Stations Foundation by Grażyna Kulczyk n mit Unterstützung von: wpZimmer Antwerp | Visegrad Artist Residency Program for Performing Arts (VARP-PA)

blurPREMIERE: 21. 9. Donnerstag 22. 9. Freitag 23. 9. Samstag jeweils 19.00 Uhrim DOCK 11Eintritt: 12 | 8 Euro

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INTERPRETATIONS OF PLACE - Site-specific Interventions of Movement and Media mit dem Studiengang MA Media Spaces der University of Applied Sciences Berlin

Im Rahmen der Ausstellung “Interpretations Of Place - Site-specific Interventions of Movement and Media” zeigen Studierende des Master-Studiengangs Media Spaces der University Of Applied Sciences Berlin Design mediale Instal-lationen in den Räumlichkeiten des DOCK 11. Die gestalterischen und künstlerischen Arbeiten stellen ein komplexes erfahrbares Gewebe zwischen digitalen Medien, Performance und Bewegung sowie den Studios des DOCK 11 her. Die Ausstellung umfasst unter anderem interaktiv von Tänzern kontrollierte Raum-Projektionen, eine Virtual-Reality- Performance, Lichtzeichnungen und Video-Liveperformances, die sich mit der Rolle des bewegten Körpers im realen und virtuellen Raum auseinandersetzen.

Hors de L’ordinaire eine Licht- und Tanzperformance von Dimana Sofianska, Dulce Villegas, Ece Eti und Tara Salibi

In Form einer Licht- und Tanzperformance beschäftigt sich „Hors de L’ordinaire“ mit Themen der Alltagsroutine und dem Heraustreten aus der sogenannten ‚Comfort Zone’.

n Konzept | Realisation: Dimana Sofianska, Dulce Villegas, Ece Eti, Tara Salibi n Tanz | Performance: Franka Fetzer, Elly Fujita

“IO//OI” eine ‚Virtual Reality Dance Experience‘ von Jian Zih-Yao, Omar ElKammar und Theerawat Klangjareonchai

OI//IO“ präsentiert in Form einer Virtual Reality Experience eine Cho-reografie für einen menschlichen Performer und einen virtuellen Performer, der eine künstliche Intelligenz darstellt. n Konzept | Realisation: Jian Zih-Yao, Omar ElKammar, Theerawat Klangjareonchai n Tanz |Performance: Camille Schaeffer

INTERPRETATIONS OF PLACE - Site-specific Interventions of Movement and Media VERNISSAGE: 30. 9. Samstag um 19.00 UhrAUSSTELLUNG: 1. 10. Sonntag 14.00-18.00 Uhrim DOCK 11Eintritt: frei

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Come as you are Nir de Volff / TOTAL BRUTAL präsentiert einen Work in Progress mit syrischen Tänzern in Berlin

Was passiert, wenn syrische Tänzer, die in ihrer Heimat an Tanzshows wie „Aladin“ oder „Tausendundeine Nacht“ arbeiteten, auf die zeitgenössische Berliner Tanzszene treffen? Kann ein Mensch die Geschichte seines Körpers überwinden und eine neue Reise beginnen? TOTAL BRU-TAL zeigt den Prozess der Annäherung und Integration von Flüchtlingen in die Berliner Tanzlandschaft. Der Fokus

des Projekts liegt auf den physischen Hürden ihres Alltags, auf ihren mentalen Veränderungsprozessen und neuen Begegnungen in der Großstadt. „Come as you are“ ist die körperliche und theatrale Erkundung dreier DarstellerInnen, deren tänzerischer Hintergrund sich radikal von der Berliner Szene unterscheidet und die nun aber in dieser Stadt angekommen sind und versuchen, sich in ihr zurecht zu finden. Ihre neuen Eindrücke von der hiesigen Kulturszene, neue Liebesgeschichten, Hoffnungen und tägliche Erfahrungen, die schnell zu Albträumen werden könnten, fließen in das Stück ein.

n Choreographie: Nir de Volff / TOTAL BRUTAL n von und mit:Medhat Aldaabal, Moufak Aldoabl, Amr Karkout n Licht: Asier Solana Arce n gefördert durch: Fonds Darstellende Künste e.V. HOMEBASE und LOFFT-das theater Liepzig n www.totalbrutal.net

Come as you are WORK IN PROGRESS: 8. 9. Freitag 9. 9. Samstag 10. 9. Sonntag jeweils 19.00 Uhrim DOCK 11Eintritt: 12 Euro

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POOL 17 – INTERNATIONALES TanzFilmFestival BERLIN Die elfte Edition von POOL zeigt eine Auswahl faszinierender internationaler Tanzfilmproduktionen und wird zum Treffpunkt Kreativschaffender aus Tanz, Film sowie der Fashion- und Werbe- szene. Am letzten Abend werden die PEARLS 17, die gleich- berechtigten Gewinnerfilme von POOL, präsentiert und ausgezeichnet.

n Jury: Eva Meyer-Keller, Elizabeth Markevitch, Arnd Wesemann, Wibke Janssen, Sarah Möller n Produktion: DOCK 11 n künstlerische Leitung: Sarah Möller n Textbearbeitung: Denise Czerny n Moderation: Lisa Oettinghaus n Presse: k3 berlin Kontor für Kultur und Kommunikationn Technik | Vorführung: Yoann Trellu, Asier Solana n Grafik: SLGM n Foto: Barbara Dietl n www.pool-festival.de

POOL SHINENew York Traces Tanz und Film in New York 1960-80 mit Filmen von Elaine Summers, Joan Jonas und Yoshiko Chuma

Im Anschluss an die vergangene Ausgabe eröffnet POOL SHINE das Festival mit Filmchoreografien, die im Austausch zwischen Künstler*innen des postmodernen Tanzes, der Experimental-filmszene und der Bildenden Kunst im New York der 1960er und 1970er Jahre entstanden sind. Gezeigt werden Filme von Elaine Summers, Joan Jonas und der Choreografin und

Filmemacherin Yoshiko Chuma, die gleichzeitig in das Programm einführt. Darüber hinaus bietet eine Ausstellung während der Festivaltage weiterführendes Material.

n Einführung: Yoshiko Chuma n Moderation: Peter Pleyer n Foto: Still aus „Wind“ von Joan Jonas n POOL wird gefördert durch: Senatsverwaltung für Kultur und Europa n Ikono POOL 17 | Special 24 Stunden internationale Tanzfilme von POOL 17 n www.ikono.tv n Organisation: Elizabeth Markevitch, ikonoTV

EDEN«««««STUDIOS

VeranstaltungenProbenräume

Garten

Breite Straße 4313187 Berlin / Pankow

Fon: täglich ab 9.00 Uhr+49(30)35120312

TramStation: Pankow Kirche: M1, M50.

U / S Pankow: U2, M27, S2, S8, RE3, RE5

Bus Pankow Kirche: 107, 155, 250, 255, N50, N2.2

www.eden-berlin.comFragen zu Kinderkursen:

allgemeine Informationen:Probenraumanfragen:

Feste | Empfänge:Kartenvorbestellungen | Workshopanmeldungen:

Fragen zur Abrechnung | Finanzen:POOL Tanzfilmfestival:

DOCK 11 und EDEN««««« auf Facebook

Die Baukosten der Neubauten des EDEN««««« mit fünf Studios wurden von der Stiftung Deutsche Klassenlotterie gefördert.

Der laufende Betrieb von EDEN««««« wird nicht gefördert.

Eberswalder Str.

U-2 Eberswalder Str.

Tram M1+12 Schwedter Str.79

U-8 Rosenth.Platz

Danziger Strasse

DOCK11

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U-2 Senefelder Platz.

DOCK 11STUDIOS VeranstaltungenProbenräume Tanzschule

Kastanienallee 7910435 Berlin / Prenzl. BergFon: Mo-Fr ab 15.00 Uhr+49(30)4481222

TramStation: Schwedter Straße M1 + M12U Eberswalder Straße: U2, M1, M10, M12, N2U Rosenthaler Platz: U 8, M8, M1, Bus 142, N8

[email protected]@[email protected]@[email protected], +49(30)[email protected]@pool-festival.dehttp://www.facebook.com/pages/DOCK-11/106213486107380

Die Theaterhalle des DOCK 11 wird vom Senat für Kultur und Europa gefördert anteilig gefördert. Die Tanzschule und die Probenräume sind ungefördert.

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ADRESSEN

POOL 17FESTIVAL:SHINE | New York TracesFILME | VERNISSAGE 4. 10. MittwochEintritt: 8 Euro POOL Filmprogramm 5. 10. Donnerstag 6. 10. FreitagPOOL PEARLS 7. 10. Samstag jeweils um 19.30 Uhr im DOCK 11Eintritt: 6 EuroIkono POOL 17 Special 7. 10. Samstag ab 21.30 Uhr im DOCK 1124 Stunden unter www.ikono.tv

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future halo Performanceabende mit Layton Lachman, Abby Crain und weiteren

Die Performance-Abende drehen sich um das „Ausmaß der Erde“ – um diesen Terminus von Douglas Kahn zu zitieren: ein Versuch, die weiten planetarischen und galaktischen Kräfte zu verkörpern. Nicht-menschliche Logiken im Bezug auf Welt und Zeit sollen dazu dienen, Phänomene, die eigentlich als „unsichtbar“ gelten, in einer sinnlichen Performance verständlich, nachvollziehbar und darstellbar zu machen. Indem sich die Tänzer*innen auf geologische Bewegungen, Druck- und Zustandsveränderungen einstellen, rekalibrieren sie ihr kollektives Verständnis von der Realität und legen die Weichen für neue Gemeinsamkeiten und eine neue Zukunftsvisionen.

n von und mit: Layton Lachman, Abby Crain und weiteren

future haloPREMIERE: 12. 10. Donnerstag 13. 10. Freitag 14. 10. Samstag 15. 10. Sonntag jeweils 19.00 Uhrim DOCK 11Eintritt: 15 | 10 Euro PE

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UN/POLISHED 2 ein Festival kuratiert von Mateusz Szymanówka in Kooperation mit dem Polnischen Institut Berlin

Bei UN/POLISHED 2016 im August 2016, hat eine Gruppe in Berlin lebender polnischer Künstler*innen das DOCK 11 eingenommen, um das Nationale zurück ins Internationale zu führen. Moderner Tanz, postmoderner Tanz, Tanztheater, 90er-Jahre Nicht-Tanz und Post-Inter-net-Tanz, der aussieht wie der Snapchat-Account deiner kleinen Schwester... alles polnisch. Die Zukunft scheint blank pol(n)iert...

UN/POLISHED 2 ist ein fünftägiger Crash-Kurs darin, wie man mit besonders knappem Budget trotzdem zu natio-naler Größe kommt. Einmal mehr wird das DOCK 11 von

einer Gruppe in Berlin lebender Pol*innen vereinnahmt - dieses Mal mit einem Beitrag ihrer in Warschau lebenden Kolleg*innen und internationaler Freunde. Noch immer vereint in diesen ziemlich rauhen Zeiten. Es wird unter ande-rem eine virtuose Amöbe vorgestellt, um die Vergangenheit getrauert und ein Action mit der Reitgerte geben..

n von und mit: Ania Nowak, Anna Nowicka, Peter Pleyer, Zuzanna Ratajczyk, Paweł Sakowicz, Agata Siniarska | Madalina Dan, Marysia Stokłosa n Kurator: Mateusz Szymanówka n gefördert durch das Polnische Institut Berlin

UN/POLISHED 2PREMIERE: 18. 10. Mittwoch 19. 10. Donnerstag 20. 10. Freitag 21. 10. Samstag 22. 10. Sonntag jeweils 19.00 Uhrim DOCK 11 PE

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Analogue - body, vibration and plus alpha Sounding Body Performance Yuko Kaseki, Sung Kuk Kang, Roland Walter und Emilio GordoaAnalog: ein Bestandteil einer Gruppe von chemischen (orga-nischen) Komponenten, die sich in in ihrer Struktur ähneln aber unterschiedlich im Bezug auf ihre elementare Kompositi-on (von Klängen) sind.“

Das Stück ist eine Kombination aus Performance, Musik und Tanz. Das sensible Gleichgewicht von vier Körpern, ein Rollstuhl und ein Vibraphon, Gewichtsverlagerungen und die Deformation von Klängen – die analogen Verbindungen erschaffen einen stereophonen physikalischen Raum.

n Konzept | Choreographie | Tanz: Sung Kuk Kang, Roland Walter, Yuko Kaseki Musik n Performance: Emilio Gordoa n Foto: Barbara Dietl n unterstützt von: Ministry of Culture, Sports and Tourism, Korea Disability Arts & Culture Center, DOCK 11 Berlin

Analogue - body, vibration and plus alpha PREMIERE: 27. 10. Freitag 28. 10. Samstag 29. 10. Sonntag jeweils 19.00 Uhrim DOCK 11Eintritt: 14 | 10 Euro

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Dead End: Secret Journey. State 1-2 eine Tanzperformance von Yoshiko Chuma

Berlin. Neuer Ort. Neuer Raum.Eine Reise über Grenzen. Eine geheime Reise.Für uns alle.

Verschiedene Quellen, Perspektiven treffen aufeinander. Kreuzung. Überschneidung. Übergang. n von und mit: Yoshiko Chuma und Gastperformer*innen n Foto: Barbara Dietl n unterstützt von und porduziert im: DOCK 11 EDEN«««««

Dead End: Secret Journey. State 1-2PREMIERE: 30. 9. Samstag 1. 10. Sonntag jeweils 19.00 Uhrim DOCK 11Eintritt: 15 | 10 Euro

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p2v03 eine Tanzperformance von Camille Schaeffer, Cynthia-ël Hasbani und Stefano Laddomada „p2v03“ ist eine audiovisuelle räumliche Tanzperformance. Mithilfe von Bewe-gung, Licht und Sound entsteht ein Dialog zwischen Performer und Raum.

n Konzept | Realisation: Camille Schaeffer, Cynthia-ël Hasbani, Stefano Laddomada n Tanz | Performance: Camille Schaeffer

Perceptual eine Installation von Orla Casey, Sandra Khoury, Julia Reichelmann und Juliana Torres

Die Wandinstallation „Perceptual“ begreift Tanz als Metapher für den Rhythmus des Lebens. Ähnlich einer grafischen Partitur beschreiben verschiedene Konstellationen aus bewegtem Licht, Grafik und Streetart-Stencils die prägenden Stationen einer fiktiven Biographie.

n Konzept | Realisation: Orla Casey, Sandra Khoury, Julia Reichelmann, Juliana Torres n Tanz | Performance:

Re:Configured Body eine performative Installation von Anne Sofie Vermund, Daniel Watts und Christoffer Kejlstrup

Die Performance-Installation „Re:Configured Body“ beschäftigt sich mit Themen der Körperwahrnehmung, der Repräsentation, des Betrachtens und Betrachtet-Werdens. Drei Performer und eine Skulptur aus Spiegeln und Projektionen lassen komplexe Assoziationen zu virtueller und realer Körperlichkeit entstehen. n Konzept | Realisation: Anne Sofie Vermund, Daniel Watts, Christoffer Kejlstrup n Tanz | Performance: Beatrix Joyce, Anni Lattunen, Susanne Engbo Andersen

n Beteiligte: Susanne Engbo Andersen, Orla Casey, Omar ElKammar, Ece Eti, Franka Fetzer, Cynthia-ël Hasbani, Beatrix Joyce, Christoffer Kejlstrup, Sandra Khoury, Theerawat Klang-jareonchai, Stefano Laddomada, Anni Lattunen, Shuhei Okada, Julia Reichelmann, Tara Salibi, Camille Schaeffer, Dimana Sofianska, Juliana Torres, Anne Sofie Vermund, Dulce Villegas, Daniel Watts, Jian Zih-Yao n Supervision: Prof. Claudia Rohr-moser, Florian Kühnle, Mark Coniglio n Studiengangsverantwortlicher: Prof. Thomas Noller n in Kooperation mit DOCK 11 EDEN«««««, Kunstfestival Schmiede.ca

INTERPRETATIONS OF PLACE - Site-specific Interventions of Movement and Media VERNISSAGE: 30. 9. Samstag um 19.00 UhrAUSSTELLUNG: 1. 10. Sonntag 14.00-18.00 Uhrim DOCK 11Eintritt: frei

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