Dokumentation „Die Vielfalt von Erwartungen, die mich umgibt“ Mit Vielfalt... · Erwartungen an...

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Weiterbildung „ Kinderwelten-eine Welt der Vielfalt“ Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung in der Kinder-Tagespflege Braunschweig / 26.09.2009 1 KINDERWELTEN „Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung in der Kindertagespflege in Kooperation mit Kindertagesstätten“ 2008 - 2010 Dokumentation „Mit Vielfalt vertraut werden“ 26.09.2009 Moderatorinnen: Anita Kolb, Birgit Merkel Eine Fortbildung des Trägerverbunds: gefördert durch:

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Weiterbildung „ Kinderwelten-eine Welt der Vielfalt“ Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung in der Kinder-Tagespflege Braunschweig / 26.09.2009

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KINDERWELTEN

„Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung in der Kindertagespflege in Kooperation mit Kindertagesstätten“

2008 - 2010

Dokumentation „Mit Vielfalt vertraut werden“ 26.09.2009

Moderatorinnen: Anita Kolb, Birgit Merkel

Eine Fortbildung des Trägerverbunds: gefördert durch:

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1. Sammlung zur Übung/ Hausaufgabe: „Die Vielfalt, die mich umgibt“

Die Teilnehmerinnen hatten die Aufgabe gehabt, sich mit zwei Arbeitsblätter zu beschäftigen, die nun gemeinsam ausgewertet wurden.

Übertragung der

Erziehungsvorstellung der Eltern auf die

KTP

Eltern, die von KTP

Versorgungs-leistung, aber

keine Pädagogik erwarten

(zu große) Erwartungen der Eltern an

das pädagogisch

e Konzept

Erwartung der

Nachbarschaft/ des

Vermieters

Erwartung der

Gesellschaft an die Eltern

Das Bild der Eltern vom „Kind-sein“

mein Bild

vom „Kind sein“

Die Erwartungen

meiner eigenen

Kinder an mich

Fortbildungen

Erwartung der

Gesellschaft an Kinder - Was braucht

ein Kind wirklich?

Eltern – Beschäftigun

g nach Maßgabe

versus Eigeninitiave

fördern

Meine Erwartungen an die eigene

Familie

Tagesmutter/ Kinderfrau

meine Erwartungen

an mich

AK Tagesmütter

bzw. Tagesmüttert

reffs

Erwartung der Politik,

Gesetz- gebung an

die Kindertages-

pflege

Vielfalt der pädagogisch

en Erwartungen von außen:

„man“ macht

Erwartungen meines

Mannes zur Tagesmuttert

ätigkeit

religiöse Erwartungen

Kinder die beschäftigt

werden möchten

Das Bild des Kindes von sich selbst

Diskussionspunkte der Gruppe: Hat jedes Kind das Recht auf eine selbst bestimmte Entfaltung?

Hat jedes Kind das Recht ein selbst bestimmtes Leben zu führen? Kinder wissen von Anfang an was sie wollen.

„Eigensinn der Kinder“ anerkennen

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Was verunsichert mich? Eltern große Nachfrage – Schwierigkeiten „nein“ zu sagen Wenn sie das pädagogische Konzept nicht mittragen

Gefühlte Ausgrenzung der Eltern untereinander Bei Erstkontakten- „Begutachtung“ des eigenen Haushaltes durch fremde Leute Starkes Vertrauen der Eltern – Erlangung intimer Kenntnisse und Erwartung der Eltern von Rat und Unterstützung in partnerschaftlichen Angelegenheiten

Tageskinder wenn Kinder mich an meine Grenzen bringen – mein

Umgang mit Grenzerfahrungen Darf ich auch mal einen Betreuungsauftrag zurückgeben

ohne gleich in den Ruf einer schlechten Tagesmutter zu kommen?

Ich selber meine Erwartungen an mich/ wenn ich es nicht schaffe

meine Erwartungen zu erfüllen – schlechtes Gewissen mir und den Kindern gegenüber

Meine Erwartungen an meine eigene Familie – sind sie vielleicht zu hoch?

Kinderschutz §8a gesetzlicher Auftrag verunsichert – Ganztagesfortbildung

(verpflichtend) fehlt politische Anerkennung keine akzeptierte Interessenvertretung für meinen Beruf Das FamS durch Konfliktgespräch geschwundenes Vertrauen Gesellschaft Anspruch an pädagogische Arbeit Eigene Eltern/ Unverständnis für Berufswahl der Tochter – Vorbehalte

gegenüber Mütter neuen pädagogischen Erkenntnissen mit der

Überzeugung es besser zu machen/ gemacht zu haben

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Was stützt mich? Eltern: gute Absprachen Bestätigung durch die Eltern Zuspruch Finanzen eigener Verdienst Kinder Offenheit Freude Vertrauen Erfolgeserlebnisse Nachbarn und Freunde Anerkennung und Zuspruch Als Expertin gefragt Familie Mutter (TPP) als Vorbild der Kinder Tagesmütter kollegialer Austausch Das FamS Fachpersonal mit Verständnis Fortbildungen

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Was bereichert mich? Mein Beruf Mit dem was mir Spaß macht Geld zu verdienen In Bewegung bleiben Viel frische Luft und Bewegung Tageskinder ihre Freude, ihr Lachen Unbefangenheit die eigene Familie ihre Freude an den Tageskindern Ehemann/ Lebenspartner/ Freund ist Unterstützung und gibt Rückhalt Besuche mit den Kindern im Seniorenheim Eltern sie unterstützen und denken mit Fortbildungen Gelerntes, das im pädagogischen Tun zur Erkenntnis wird Arbeitskreise Fachaustausch Kontakt unter Kolleginnen Kollegiale Unterstützung Wohnumgebung Freude fremder Menschen mal wieder Kinder zu sehen Mein Umfeld: Schafe, Frösche, Enten, 5 Spiellplätze Neubaugebiet mit Neubewohnern – Bereicherung Spielkreis Begegnungen mit Eltern- Austausch untereinander und

gegenseitige Achtung und Anerkennung Meine Kraftquellen: Urlaub

Freunde Hoffnung

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2. Kommunikation Übung Jede Teilnehmerin erhielt einen quadratischen Zettel in der Größe eines Notizzettels. Als Einstieg wurden 4 Gruppen gebildet. Jede Gruppe hatte den Auftrag ohne zu sprechen mit den vorhandenen Blättern einen Turm zu bauen. Hierfür gab es zehn Minuten Zeit.

Vier Türme

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Vier Gruppen – einfach Spitze! In einem nächsten Schritt gehen wir in die Reflexion und fragen uns: Was war anders, worauf kam es bei dieser Übung an?

- Blickkontakt - Gestik - Handzeichen - einer hat angefangen – die Initiative ergriffen/ einen Vorschlag gemacht - Vorschlag gab Anregung sich einzubringen - Formen- und Größenvorstellungen einzelner haben sich durchgesetzt - Kreative Erweiterungen gaben zusätzliche Impulse (Deko)

Ohne Sprache ging es mir:

- Ich fand es lustig. - Ich möchte das nicht immer. - Es gab weniger Konflikte. - Kompromisse sind möglich. - Man achtet mehr aufeinander. - Dass wir so gut zusammen arbeiten konnten war beeindruckend, auch wenn

wir uns bislang so noch nicht kannten - Genaues Hinschauen und Beobachten ist wichtig um zu begreifen was gewollt

ist. - Gesicht, Augen, Mund – wichtig

In unserem Erfahrungsbericht kommen wir auf das Thema Gebärdensprache zu sprechen. Vor dem Hintergrund dass es jetzt Kurse für Eltern gibt, um mit ihren Kindern frühzeitig zu kommunizieren, entspannt sich ein Diskurs.

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Grundsätzlich wird in Frage gestellt, ob diese Methode für hörende/ sprechende Kinder hilfreich ist, da, einem Erfahrungsbericht zufolge, das Kind deutlich später und weniger spricht und sich nur wenig ausdrücken kann. Ein anderer Erfahrungsbericht aus der Gruppe unterstützt diese Form der frühen Kommunikation insofern, da die Methode bei einem anderen Kind (mit Höreinschränkungen) sehr hilfreich im Spracherwerb war.

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3. Theorieteil Kommunikation

3.1 Nonverbale Kommunikation Wir kommunizieren immer, auch wenn wir nicht reden. Unsere Mimik, unsere Gestik, unsere Körperhaltung macht 75-80% der gesamten Kommunikation aus. Meist geschieht diese Art von Kommunikation unbewusst, unwillkürlich und auch oft unbeabsichtigt. Sie regelt aber unsere sozialen Beziehungen und bringt mehr zum Ausdruck als wir verbal je sagen können. Dessen sollten wir uns bewusst sein, wenn wir anderen gegenübertreten. Sind wir sicher, zeigt das auch unsere nonverbale Kommunikation, sind wir unsicher, kommt das auch zum Ausdruck. 3.2 Verbale Kommunikation – die vier Seiten einer Nachricht Aber auch verbale Kommunikation bringt mehr zum Ausdruck, als wir durch den Inhalt des Gesagten mitteilen. Schulz von Thun bezeichnet in seinem Buch „Miteinander reden“ den Mensch als vierohrigen Empfänger von Nachrichten. Neben dem sachlich Gesagten (=Sachaspekt) bringen wir gleichzeitig etwas über uns selbst (=Selbstoffenbarungsaspekt), über die Beziehung zu dem (=Beziehungsaspekt) und einen Einfluss auf den anderen (=Appell) zum Ausdruck. Dessen sollten wir uns immer bewusst sein. Als Sender von Nachrichten aber auch als Empfänger. Mit dem was andere über sich und die Beziehung zu uns aussagen, schätzen wir sie und unser Verhältnis zu ihnen meist unbewusst ein. Wenn wir bei manchen ein schlechtes oder gutes Gefühl haben, hängt es oft damit zusammen. Watzlawick spricht auch von einer Beziehungsebene über die wir kommunizieren, im Gegensatz zur Sachebene, dem Inhalt. Wenn wir Gespräche führen, Engagement und Kompetenz einschätzen, Aufträge erteilen, delegieren und kontrollieren, Leistungen einschätzen oder kritisieren, immer sprechen wir auch auf der Beziehungsebene zueinander und mancher Konflikt erklärt sich aus dem nicht offensichtlich Gesagten.

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Sachaspekt: Informationen über mitzuteilende Dinge und Vorgänge: „Worüber informiere ich? Wie kann ich Sachverhalte beschreibend/ nicht wertend, klar und verständlich mitteilen?“

Selbstoffenbarungsaspekt: oft unbewusste Mitteilung über die eigene Befindlichkeit und über die eigene Person, „Was erzähle ich über mich?“

Beziehungsaspekt Aussage, wie man zu dem Empfänger steht und wie man die Beziehung zwischen sich und dem anderen sieht. „Was halte ich von dem Empfänger?“ (Du-Botschaften) „Wie stehen wir zueinander?“ (Wir- Botschaften)

Appell Aufforderung bezüglich dessen, was mein Gegenüber denken, fühlen oder tun soll. „Wozu möchte ich den Empfänger veranlassen?“

Die vier Seiten einer Aussage Der vierohrige Empfänger

Das ist die

Aussage!

So sehe

ich Dich

und unser

Verhältni

s

Ich bin so,

wie ich

drauf bin!

Tu, denke,

fühle, was

ich will!

Was ist das

für eine?

Was ist mit

ihr?

Was soll ich

tun, denken,

fühlen auf

Grund ihrer

Mitteilung?

Beziehungsaspekt Selbstoffenbarungsas

pekt Sachaspekt Appell

Wie redet

die

eigentlich

mit mir?

Wen glaubt

sie vor sich

zu haben?

Wie ist der

Sachinhalt

zu

verstehen?

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4. Optimal kommunizieren

Optimal kommunizieren heißt: das Selbstwertgefühl des anderen achten.

Um unseren Selbstwert zu bestimmen, sind wir auf die Beurteilung des anderen im

Prozess der Kommunikation angewiesen. Wann immer das Selbstwertgefühl verletzt

wird, leidet die Kommunikation. Alles was man tut, tut man letztlich um das

Selbstwertgefühl zu verteidigen oder zu verbessern.

Optimal kommunizieren heißt: die Bedürfnisse des anderen nicht missachten.

Je mehr wir auf die Bedürfnisse unseres Gesprächspartners eingehen, desto mehr

wird er (automatisch) Ihre eigenen Bedürfnisse befriedigen.

Aktives Zuhören

Ich – Botschaften

Gewaltfreie Kommunikation

4.1 Aktives Zuhören

Aktives Zuhören ist keine Technik, die es immer anzuwenden gilt, sondern eine Haltung, die in bestimmten Situationen hilfreich sein kann. Aktives Zuhören heißt, die Aussagen und Botschaften des anderen, also auch die nonverbalen Anteile und Ge-fühle, die mitschwingen, zu erfassen und in eigenen Worten ausdrücken zu können. Dadurch soll dem Gegenüber geholfen werden, die richtigen Worte zu finden. Der andere soll dabei in seiner Person und mit seinem Anliegen optimal verstanden werden.

Merksätze

Blickkontakt Ich schaue den, der redet an. Aufmerksamkeit Ich konzentriere mich auf das, was gesprochen wird und geschieht. Achtsamkeit Ich unterbreche das Gespräch nicht und warte, bis ich an der Reihe bin. Zusammenfassung Ich kann den Inhalt des Gesprächs mit eigenen Worten zusammenfassen. Spiegeln Ich sage dem anderen, was ich verstanden habe und frage ihn, ob dies richtig ist. Respekt Ich respektiere die Meinungen der anderen.

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4.2 Ich - Botschaften

Eine Ich-Botschaft besteht aus einem Tatsachen- und einem Gefühlsanteil: Was die Gefühle verursacht hat, wird im sachlichen Teil der Botschaft mitgeteilt. Die eigenen Gefühle werden in der Ich-Form zum Ausdruck gebracht. In Ich-Form zu sprechen bedeutet, Verantwortung für das Gesagte zu übernehmen, direkt und konkret zu sein. Der (Konflikt-)Partner wird nicht beschuldigt („Du ...“), sondern die Wirkung seines Handeln auf mich selbst steht im Zentrum der eigenen Aussagen. Es bedeutet auch, die eigene Wahrnehmung, die eigenen Wünsche, Bedürfnisse und Interessen einzubeziehen. Sachlicher Teil: Beschreibend – nicht zuschreibend auf eine konkrete Situation bezogen Gefühlsanteil: Nicht: Sondern: – „Wir wissen doch alle, dass ...“ – „Das sagt doch jeder ...“ – „Wenn man bedenkt ...“ – „Es ist immer dasselbe ...“ – „Du bist ein ganz ...“

– „Ich wünsche mir, dass ...“ – „Ich mache mir Sorgen, dass ...“ – „Das löst bei mir aus, dass ...“ – „Ich bin mir nicht sicher, ob ich das richtig verstanden habe ...“

4.3 Gewaltfreie Kommunikation

Arbeitsblatt (4) Situation reflektieren

1. Beobachtung 2. Gefühle 3. Mein Bedürfnis oder in Bezug auf andere Personen 4. Meine Bitte

Die Botschaft formulieren

1. Beobachtung 2. Gefühle ausdrücken 3. Bedürfnisse erkennen und akzeptieren 4. Bitte aussprechen

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5. Den Dialog mit Eltern eröffnen Zur Entwicklung einer positiven Identität jedes Kindes gehört auch, dass seine Familie und andere für das Kind wichtige soziale Bezugsgruppen einbezogen werden. Um die Bildungsprozesse der Kinder unterstützen zu können, müssen Tagesmütter und Kinderfrauen wissen, welche Erfahrungen Kinder in ihrer Herkunftsfamilie machen. Der Dialog zwischen Eltern und Tagespfleger/innen schafft eine Brücke zwischen Tagespflegestelle und Elternhaus; dies gilt analog für Kinderfrauen. Damit gelingt es Kindern weitere Zugänge zu Bildungsprozessen zu eröffnen.

5.1 Konfliktgespräche in der Tagespflege

Auf sechs farbigen Karten sind verschiedene Situationen aufgeschrieben, wie sind im Tagespflegealltag erlebt werden können. Sie werden vorgelesen. Die Teilnehmerinnen suchen sich die Situation aus, über welche sie gerne mit Eltern ins Gespräch kommen würde. Die Teilnehmerinnen finden sich so zu Gruppen zusammen. Jede Teilnehmerin hat ein Arbeitsblatt mit den Schritten der gewaltfreien Kommunikation. Schrittweise erarbeiten die Teilnehmerinnen den Gesprächseinstieg zu ihrem jeweiligen Thema.

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Fallbeispiele orange Nina ist seit Sommer neu in der Gruppe. Jetzt zur kälteren Jahreszeit kommt Nina noch immer mit T-Shirt und dünner Jacke in Ihre Betreuung. Sie hat eine leichte Schnupfennase. Darüber hinaus hat sie trotz wiederholter Bitte an die Eltern noch keine entsprechenden Sachen für den Aufenthalt im Außenbereich im Herbst. Sie beschließen, darüber mit der Mutter/ Eltern ein Gespräch zu führen. Dabei möchten Sie:

- Ihre Beobachtungen darstellen und ihre Sorge zum Ausdruck bringen, ohne die Gefühle der Mutter/ der Eltern zu verletzen. - Eine gute Gesprächsatmosphäre herstellen, in der die Sichtweise der Mutter einbezogen und mit Blick auf das Kind eine

gemeinsame Lösung erarbeitet wird. grün Toni ist schon seit über einem Jahr bei Ihnen in der Betreuung. Er ist nun 2,5 Jahre alt. Sie hatten Zeit seine Entwicklung im letzten Jahr zu beobachten und viel Freude daran gehabt, wie sicher er sich Melodien merkt und nachsingt. Außerdem hat er große Freude am Tanzen und rhythmischer Bewegung. Seine Eltern schenken ihm viel technisches Spielzeug und animieren ihn gerne zu Ballspielen. Sie wollen, dass er ein „richtiger Junge“ wird. Sie beschließen daher mit Tonis Eltern ein Entwicklungsgespräch zu führen. Dabei möchten Sie:

- Ihre Beobachtungen den Eltern mitteilen. - Eventuellen Sorgen der Eltern aufnehmen und durch sachliche Informationen zur kindlichen Entwicklung relativieren. - Eine Gesprächssituation herstellen, in der gemeinsam Schritte zur Förderung der Begabungen von Toni herausgearbeitet

werden.

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blau Jacob ist 1,5 Jahre alt. Er läuft kaum. Zu Gegenständen bewegt sich er krabbelnd oder kriechend. Am liebsten sitzt er aber an einem Ort und beschäftigt sich dort. Wenn Sie mit den Kindern rausgehen möchten, fängt er an zu weinen, wirkt danach sehr erschöpft und schläft lange. Seine Eltern bringen ihn im Kinderwagen oder im Auto zu Ihnen. Die Eltern sind davon überzeugt, dass Jacob schon noch losläuft. Er braucht halt als Junge ein bisschen länger. Sie beschließen, ein Entwicklungsgespräch mit den Eltern zu führen. Dabei möchten Sie:

- Ihre Beobachtungen den Elter mitteilen und schildern, welche Sorgen sie beschäftigen. Sachinformationen zur kindlichen Entwicklung haben sie vorbereitet.

- Die Sicht der Eltern möchten Sie einbeziehen und in einer guten Gesprächsatmosphäre, ausgehend von den Kompetenzen des Kindes, gemeinsam Schritte zur Unterstützung von Jacob herausarbeiten.

weiß Frau S. neigt dazu, übervorsichtig mit ihrem Sohn Franz umzugehen. Besorgt hat die Tagesmutter festgestellt, dass Franz sich nur wenig zutraut und sich daher nicht alters entsprechend entwickelt. Sie beschließt, daher mit Frau S ein Entwicklungsgespräch zu führen. Dabei möchte sie:

Konstruktiv ihr Gespräch führen und gelassen bleiben.

Die Mutter nicht durch ihre Beobachtung beunruhigen, dass eine ungünstige Entwicklung bei ihrem Sohn eingetreten sei.

Eine gute Gesprächsatmosphäre herstellen, in der gemeinsam Schritte zur Förderung von Franz herausgearbeitet werden.

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gelb In der Bring- und Abholphase, stellt die Tagesmutter fest, dass Frau M, sich ihrem Kind Julia gegenüber sehr reserviert verhält, da das Kind sich sehr an die Tagesmutter klammert. Sie vermutet, das die Kindesmutter entweder Schuldgefühle hat, weil sie ihr Kind in fremde Betreuung gegeben hat, oder dass sie eifersüchtig auf sie als Tagesmutter ist, da das Kind sich immer nur schwer verabschieden kann. Sie beschließt, darüber mit der Kindesmutter ein Gespräch zu führen. Dabei möchte sie:

Ihre Beobachtungen und Befürchtungen zum Ausdruck bringen, ohne die Gefühle der Kindesmutter zu verletzen.

Mit der Kindesmutter eine gute Gesprächssituation herstellen, indem Rituale für die Bring- und Abholsituationen gemeinsam entwickelt werden.

rot Frau K beschwert sich bei der Tagesmutter in einer Abholphase, das Maria, 2 Jahre alt, immer noch nicht gelernt hat, auf die Toilette zu gehen. Nach ihrer Auffassung sind andere Kinder in diesem Alter schon fähig ohne Windel sauber zu bleiben. Die erfahrene Tagesmutter, möchte diese Kritik zum Anlass nehmen, um mit der jungen Mutter ein Entwicklungsgespräch zu führen. Dabei möchte sie:

Verständnis für die Sorge der Mutter äußern.

Eine Gesprächssituation herstellen, indem sie mit der Mutter gemeinsam Schritte zur Entwicklungsbegleitung von Maria entwickelt, ohne dabei ihre langjährige Erfahrung in den Vordergrund zu stellen. Sie haben Sachinformationen vorbereitet.

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Gewaltfreie Kommunikation – Übung Die vier Komponenten der gewaltfreien Kommunikation:

Das Modell der gewaltfreien Kommunikation umfasst:

1. Beobachtung oder Bewertung? Genau beobachten, was geschieht. Die Beobachtung dem anderen ohne Bewertung mitteilen.

– Konkrete Handlungen, die wir beobachten können, und die unser Wohlbefinden beeinträchtigen;

2. Gefühle ausdrücken Was fühlen wir, wenn wir diese Handlung beobachten?

– wie wir uns fühlen, in Verbindung mit dem, was wir beobachten;

3. Bedürfnisse erkennen und akzeptieren Welche Bedürfnisse stecken hinter diesen Gefühlen?

– unsere Bedürfnisse, Werte, Wünsche usw. aus denen diese Gefühle entstehen;

4. Bitten aussprechen Was wollen wir vom anderen?

– die konkrete Handlung, um die wir bitten möchten, damit unser aller Leben reicher wird.

Vgl. Marshall B. Rosenberg: Gewaltfreie Kommunikation. Paderborn 2002, S. 21, f.

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1. ICH- Reflexion 2. BOTSCHAFT

1

Wertungen Wie erlebe ich die Situation Bedeutungen Was bedeutet das für mich Wünsche Was will/ wollte ich

Formuliere hier Deine Botschaft

Beobachtung Zahlen, Daten Fakten wie mit der Kamera aufgenommen, keine Interpretationen und Wertungen

2 Gefühl Konkrete eigene Gefühle benennen (Ich fühle mich….dankbar, besorgt, erschöpft, hilflos…)

3 Bedürfnis Allgemein gültig, ohne Erfüllungsstrategie (Ich möchte, dass sich hier alle Kinder und Eltern zugehörig fühlen. …)

4 Bitte Jetzt erfüllbar, keine Forderung, kein Wunsch positiv formuliert

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5.2 Erfahrungsberichte aus den Gruppen

Nicht alle Situationsbeschreibungen waren eindeutig und die Sichtweisen auf die Situation können in der Gruppe variieren. Die Schritte anhand des Arbeitsblattes sind nicht leicht. Zu 1) Besonders schwierig war es, nur die Beobachtung zu beschreiben ohne diese mit einer Bewertung zu verbinden. Zu 3) Die innere Klärung über das eigene Bedürfnis war sehr aufschlussreich, aber auch nicht einfach. Im Vordergrund eines jeden Gespräches sollte das Ziel stehen, die Eltern/ Mütter für ein Gespräch zu gewinnen.

5.3 Rollenspiel Zwei Teilnehmerinnen erklären sich bereit, anhand der Fallgeschichte von Julia (gelb) das Gespräch zu suchen. Nachdem die Rollen geklärt sind, erhält die „Mutter“ die Rollenanweisung für Eltern. Nach der Spielsequenz • Wie geht es der „Tagesmutter“? Haben sie das Gefühl, dass die Begegnung erfolgreich verlaufen ist? Konnten Sie Ihre Position vertreten oder fühlten Sie sich missverstanden? Was denken sie, was die Eltern mitnehmen? Was ist aus Ihrer Sicht noch offen?

- Die „Mutter“ reagierte in ihrer Rolle absolut unerwartet. - Das verursachte eine große Unsicherheit verbunden mit der Frage „Was mach

ich jetzt?“ - Ich habe ihre Gefühle befragt, die Alltagssituation befragt und zum Schluss

eine Lösung angeboten. • Wie geht es der „Mutter“ nach dieser Begegnung? Fühlten Sie sich verstanden und angenommen. Konnten Sie Ihnen wichtige Punkte in die Diskussion einbringen? Was denken Sie, hat die Tagemutter aufgenommen? Was ist aus Ihrer Sicht noch offen?

- Ich habe die Botschaften gehört, wollte sie aber nicht verstehen. - Ich habe mich einfach bei ihr wohl gefühlt und darum den Vorschlag gemacht,

länger mit meiner Tochter bei ihr zu bleiben, um dort mit meiner Tochter noch spielen zu können.

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Rückmeldungen aus der Gruppe/ Was ist den BeobachterInnen aufgefallen? Rückmeldungen zur „Tagesmutter“:

- Botschaft der „Mutter“ nicht ernst genommen - Zu viel bemutternd - Körperkontakt unangenehm - Themen- und Gesprächsangebote der Mutter nicht aufgenommen; „wir gehen

mal auf den Spielplatz …ausweiten, öfters ausprobieren…“ - „Tagesmutter“ wusste was gut ist - Angebot Bilderbuch mitgeben – wäre hilfreich gewesen - Anstatt: „Das siehst Du völlig falsch“ lieber „Da gebe ich Dir recht, dass….“ „Es

(Beschreibung der Situation) ist mir auch aufgefallen und darum wollte ich auch heute mit Dir ins Gespräch kommen…“

Rückmeldungen zur „Mutter“:

- Hat nichts „geschnallt“ - Wenig selbstbewusst - Lösungsvorschläge wurden nicht aufgenommen

Ziel: win-win – Situation Das Ziel wurde in dieser Phase noch nicht erreicht. Leider waren an diesem Punkt die Zeit des Seminares zu Ende. Eine zweite Spielsequenz war nicht mehr möglich. Wir haben aufgenommen, dass den Teilnehmerinnen Rollenspiele als Methode der Erarbeitung von Themen wichtig sind und werden dies in den weiteren Planungen berücksichtigen.

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6. Anhang: Beispiele der vorurteilsbewussten Praxisgestaltung Stärkung der Ich- Identität

Eigentumskisten

Familienbild – hier bin ich Zuhause

Memoryspiel mit den Kindern der Tagespflegestelle

Kleiderhaken

Wir alle haben Familie

Familienkarten im Fotokarton

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„Das Bin Ich“ Buch

Meine Tagespflege

Der Familienbaum

Unsere Hände

Wir erzählen uns von einander

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Vielfalt

Sprachenvielfalt Bilinguale Erziehung – spanisch/ deutsch

Vielfalt von Musikinstrumenten Vielfalt von Herbstfrüchten