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Dokumentation der Fördermaßnahmen („Best-Practice-Förderung“) im Rahmen des Erweiterten Klimaschutzprogramms (EKSP) von 2007 bis 2013 Stand: 31.1.2014

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Dokumentation der Fördermaßnahmen („Best-Practice-Förderung“)

im Rahmen des Erweiterten Klimaschutzprogramms (EKSP)

von 2007 bis 2013

Stand: 31.1.2014

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Übersicht der Fördermaßnahmen („Best-Practice-Förderung“) im Rahmen des EKSP (2007-2013)

Nr. Fördermaßnahme Standort / Adresse (in München) Förder-betrag

Auszahlungs-jahr

1 Einbau eines Mikro-BHKW (Stirlingmotor) mit Bioalkohol / Pflanzenöl als Forschungsprojekt der FH München

entfällt, da die Anlage 2010 wieder abgebaut wurde 5.000 € 2007

2 Heizungsanlage (Holzpelletkessel) in einer Kindertagesstätte, Wärmerückgewinnung, PV-Anlage

Rupert-Mayer-Straße 44 3.200 € 2007

3 Errichtung einer öffentlichen Pflanzenöl-Tankstelle Thomas-Hauser-Straße 6 13.800 € 2007

4 BEKON-Trockenfermentationsanlage zur Vergärung von Bioabfällen. Verstromung des Biogases in drei BHKWs

Entsorgerpark Freimann, Werner-Heisenberg-Allee 62

50.000 € 2008

5 Bau einer Wasserkraftanlage zur regenerativen Stromerzeugung Biederstein-Kanal zwischen Biedersteiner Straße 78 und Brabaner Straße 4

40.000 € 2008

6 Sanierung eines freistehenden Einfamilienhauses zu einem Energieeffizienzhaus ("3-Liter-Haus").

Wachtelweg 14 34.400 € 2009

7 Bau eines Niedrigenergiehaus-Komplexes mit 99 Wohneinheiten mit drei Grundwasser-Wärmepumpen.

Heinrich-Böll-Straße / Mutter-Teresa-Straße 110.400 € 2010

8 Einbau eines Scheitholzkessels mit Holzvergasung; Bau einer Heizzentrale mit Pufferspeicher.

Waldsaumstraße 14 20.048 € 2013

9 Energieeffizienter Neubau einer Kinderkrippe mit 100 %iger Deckung des Heizwärmebedarfs und des Warmwasserbedarfs durch EE

Possenhofener Straße 18 76.000 € 2012

10 Neubau einer Dreispänner-Reihenhausanlage nach dem „Münchner Standard Niedriger Wärmeenergiebedarf“ mit Grundwasser-Wärmepumpen

Ickelsamerstraße 25, 25a und 25b 39.000 € 2012

11 Einbau eines Abwasserwärmetauschers und Wärmepumpe in einem neuen Betriebsgebäude der MSE

Kanalbetriebsstation West, Bergsonstraße 120 23.000 € 2012

12 Neubau Wohngebäude im „Münchner Standard Niedriger Wärmenergiebedarf“; gasbetriebene Wärmepumpe mit Zeolithspeicher

Leutstettener Str. 82 17.000 € 2013

13 Schulsanierungsprojekt: Erstellung des Energiekonzepts Leopoldstraße 17 3.200 € 2012

14 Altbausanierung zum Energieplus-Haus; Wärmepumpe und Photovoltaikanlage

Passauerstraße 150 75.000 € 2013

15 Innovative Einbindung einer PV-Anlage in die Heizung und Warmwasserbereitung eines Wohngebäudes

Gleißnerstr. 63 5.000,00 € 2013

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1

Förderprojekt der „Best-Practice-Förderung“ im Rahmen des Erweitertes Klimaschutzprogramms (EKSP)

Maßnahmentitel Mikro-BHKW (Stirlingmotor) mit Bioalkohol/Pflanzenöl

Foto

Quelle: © Whispergen

Art der Maßnahme

Heiztechnik / Kraft-Wärme-Kopplung / Substitution fossiler Brennstoffe durch erneuerbare Energien

Beschreibung In einem Einfamilienreihenhaus wurde eine 13 Jahre alte Gas-Brennwerttherme mit einem Diesel/Heizölbrenner durch ein Mini-BHKW auf der Basis der Stirlingtechnologie ersetzt. Der Betrieb wurde auf den Einsatz einer flüssigen Brennstoffmischung aus Biomasse (Bioalkohol, Pflanzenöl) umgerüstet. Es kann jedoch auch mit jedem anderen Brennstoff betrieben werden. Das BHKW lieferte 1 kW elektrische Arbeit und 6 kW thermische Energie, die zur Warmwasserbereitung und zur Heizung genutzt wurde. Die anfallende Wärme im Dauerbetrieb des BHKW wurde in einen 600 l Wärmepufferspeicher abgelegt und bei Bedarf abgerufen. Die Strom-produktion der Anlage belief sich auf ca. 1.200 - 1.500 kWh im Jahr. Der erzeugte Strom wurde dezentral im Haushalt verwendet; der überschüssige Rest wurde in das Stromnetz der SWM eingespeist.

Umsetzungs-zeitraum

2006

Kennzahlen Gasverbrauch vorher: 1.000-1.400 m³/aBei einem Wärmebedarf von 10.000-14.000 kWh pro Jahr werden nun 1.400 - 2.000 l Bioalkohol / Pflanzenöl benötigt.

Standort des Projekts

entfällt

Eigentümer / Betreiber

Ein Sonderprojekt der Natur Energieanlagen Projekt GmbH (NEAP GmbH) im Rahmen eines Hochschulforschungsprojektes.

Fördersumme (in EUR)

5.000,00 €

Bemerkung Forschungsprojekt der Hochschule München; Anlage wurde im Jahr 2010 abgebaut. Der Stirlingmotor wird nicht mehr gebaut.

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Förderprojekt der „Best-Practice-Förderung“ im Rahmen des Erweitertes Klimaschutzprogramms (EKSP)

Maßnahmentitel Holzpelletsheizung in einer Kindertagesstätte

Foto

Fotos: © Siemens Wohnungsgesellschaft mbH & Co.KG

Art der Maßnahme

Niedrigenergiestandard / Heiztechnik / Erneuerbare Energien

Beschreibung In einer Kindertagesstätte (Neubau mit 900 m² Nutzfläche) wurde eine Heizungsanlage mit einem Holzpelletkessel inklusive Pufferspeicher installiert. Der energetische Gebäudestandard geht deutlich über gesetzlich geforderte Mindestmaß (Energieeinsparverordnung) hinaus. Die ausgewählte Anlage mit ca. 80 kW Leistung verfeuert die Pellets nach ÖNORM M 7135. Holzpellets sind ein CO2-neutraler Brennstoff; der Energiegehalt von 1 kg Pellets entspricht dem von 1 l Heizöl. Als Pufferspeicher dient ein großer Wassertank zur Speicherung der benötigten Wärmeenergie. Die Warmwasserbereitung erfolgt durch Frischwasserstationen. Sonstiges: Wärmerückgewinnung; Photovoltaik-Anlage (5 kW peak)

Umsetzungs-zeitraum

2006/2007

Kennzahlen Mittlerer Transmissionswärmelust über die Gebäudehülle HT: 0,48 W/m²KKesselwirkungsgrad: 92,9 %Nennwärmeleistung: 80 kWFeuerungswärmeleistung: 82 kW

Standort der Maßnahme

Sankt-Ingbert-Straße 25, 81541 München

Eigentümer / Betreiber

Siemens Wohnungsgesellschaft mbH & Co. OHG, Rupert-Mayer-Straße 44, 81379 München

Fördersumme (in EUR)

3.200,00 €

Bemerkungen Unabhängig vom Klimaschutzaspekt erfolgte eine finanzielle Förderung der LHM im Zuge einer ÖPP (Öffentlich-Private-Partnerschaft).

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3

Förderprojekt der „Best-Practice-Förderung“im Rahmen des Erweiterten Klimaschutzprogramms

Maßnahmentitel Trockenfermentationsanlage für Bioabfälle (Fa. BEKON)

Foto

© Abfallwirtschaftsbetrieb München

Art der Maßnahme

Biogaserzeugung aus organischem Abfall

Beschreibung Bei diesem Verfahren werden organische Abfälle aus München in 10 Fermentern zu Biogas vergoren. Das Biogas wird in 3 Blockheizkraftwerken (BHKW) verstromt und der Strom anschließend in das öffentliche Netz eingespeist. Die Abwärme wird zur Beheizung der Fermenter und zur Trocknung verschiedener Stoffströme in Trocknungsboxen eingesetzt. Der entstandene Kompost wird auf den Wertstoffhöfen verkauft. Damit ist ein regionales Konzept mit einem geschlossener Wertstoffkreislauf entstanden, das zu einem verringerten Energieverbrauch, stark reduzierten Emissionen und geringeren Kosten führt.Die Anlage ist für bis zu 25.000 Tonnen Küchen- und Gartenabfälle genehmigt und erzeugt ca. 3.400.000 kWh Strom pro Jahr, womit rechnerisch der Jahresverbrauch von ca. 1.300 Münchner Haushalten gedeckt werden kann.Die Gärreste zur Weiterverarbeitung belaufen sich auf ca. 17.000 Tonne pro Jahr. Daraus werden ca. 9.000 Tonnen Fertigkompost gewonnen.

Umsetzungs-zeitraum

1. Bauabschnitt: Versuchsanlage in 20032. Bauabschnitt: Erweiterung auf 10 Fermenter in 2007

Kennzahlen Verarbeitung von 25.000 Tonnen organischer Abfall

Standort der Maßnahme

Entsorgungspark Freimann, Werner-Heisenberg-Allee 62, 80939 München

Eigentümer / Betreiber

Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM)

Fördersumme (in EUR)

50.000,00 €

Bemerkungen Näheres siehe Broschüre des AWM „Regenerative Energie für München –

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3

Ökostrom aus Bioabfall“, www.awm-muenchen.de

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Förderprojekt der „Best-Practice-Förderungim Rahmen des Erweiterten Klimaschutzprogramms (EKSP)

Maßnahmentitel Wasserkraftanlage am Biederstein

Foto

© Thomas Echle

Art der Maßnahme

Wasserkraftanlage / Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien

Beschreibung Am Nymphenburg-Biederstein-Kanal wurde eine Wasserkraftanlage zur regenerativen Stromerzeugung durch Ausnutzung eines Höhenunterschiedes von ca. 3,5 Metern gebaut. Dafür wurde der Kanaltrog umgebaut und eine neu entwickelte Wasserkraftschnecke, die nach dem Umkehrprinzip der Archimedes-Spirale funktioniert, eingesetzt. Die Schnecke betreibt einen Generator, der mit einer permanenten Leistung von ca. 40 kW ca. 100 Zweipersonen-Haushalte versorgen kann (ca. 290.000 kWh Gesamtjahresleistung). Es erfolgt eine Niederspannungseinspeisung an die nahe gelegene öffentliche Netztrafostation.

Umsetzungs-zeitraum

2009/2010

Kennzahlen Der jährliche CO2 Ausstoß reduziert sich um ca. 170 Tonnen.

Standort der Maßnahme

Biederstein-Kanal zwischen Biedersteiner Straße 78 und Brabaner Straße 4

Eigentümer / Betreiber

Franz Baumann, Riedermühle 2, 85304 Illmünster

Fördersumme (in EUR)

40.000

Bemerkungen Die Anlage dient zusätzlich als Anschauungsobjekt für die Bevölkerung mit einer Infotafel, die Auskunft über die aktuelle Leistung, Jahresarbeit und CO2-Einsparung gibt.

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Förderprojekt der „Best-Practice-Förderung“im Rahmen des Erweiterten Klimaschutzprogramms

Maßnahmentitel Errichtung einer öffentlich zugänglichen Pflanzenöl-Tankstelle

Foto - nicht vorhanden-

Art der Maßnahme

Treibstoffe aus Biomasse (Erneuerbare Energien)

Beschreibung Die Tankanlage mit zwei Zapfsäulen wurde für den Verkauf von reinem Pflanzenöl (d.h. kein chemisch veränderter „Biodiesel“) als alternativem Kraftstoff für den Betrieb von Dieselfahrzeugen errichtet. Angeschlossen sind zwei Tanks mit je 10.000 l Pflanzenöl. Daneben gibt es noch eine Zapfsäule für konventionellem Diesel mit einem entsprechenden Dieseltank (10.000 l). Zur Anlage gehört ein Tankautomat, um die Anlage einem möglichst breiten Interessentenkreis zugänglich zu machen.

Umsetzungs-zeitraum

2006

Kennzahlen -entfällt-

Standort der Maßnahme

Thomas-Hauser-Straße 6

Eigentümer / Betreiber

Heiztechnik Rupp, Thomas-Hauser-Straße 6, 81829 München

Fördersumme (in EUR)

13.800

Bemerkungen Der Betrieb der Pflanzenöl-Tankstelle wurde mit Jahresbeginn 2013 eingestellt da die Nachfrage nach Pflanzenöl aufgrund des inzwischen hohen Preises stark gesunken war. Im Jahr 2012 wurden nur noch ca. 2.500 Liter Pflanzenöl verkauft.

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6

Förderprojekt der „Best-Practice-Förderung“im Rahmen des Erweiterten Klimaschutzprogramms

Maßnahmentitel Sanierung eines freistehenden Einfamilienhauses zu einem Energieeffizienzhaus

Foto

© Jens und Christine Zukunft

Art der Maßnahme

Energieeffizienzhaus im Bestand / Solarthermie / Holzpellets

Beschreibung Mit der Gebäudesanierung wurde bezüglich des spezifischen Heizöl-verbrauchs pro m² und Jahr aus einem 28-Liter-Haus ein 3-Liter-Haus, wodurch sich der Primärenergiebedarf um 90% reduziert hat. 60% des Heizwärmebedarfs werden mittels 42 m² Flachkollektoren solarthermisch erzeugt. Ein Holzpelletkessel mit 9,9 kW Nennleistung dient zur Spitzenlast-deckung. Entscheidend war eine effiziente Dämmung und die Minimierung der Wärmebrücken. Nach der Maßnahme bewegen sich die Wärmedurch-gangskoeffizienten (U-Werte der Außenbauteile) zwischen 0,13 und 0,15 W/m²K. Der U-Wert der neuen Fenster beträgt im Mittel 0,8 W/m²K. Balkon und Garage wurden von der Hauswand getrennt, um eine durchgängige Fassadendämmung zu ermöglichen. Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung

Umsetzungs-zeitraum

2009

Kennzahlen Primärenergiebedarf: von 224,8 kWh/m²a (alt) auf 21,3 kWh/m²a (neu)Transmissionswärmeverlust: von 0,93 W/m²K (alt) auf 0,23 W/m²K (neu)Endenergiebedarf: von 200 kWh/m²a (alt) auf 22,1 kWh/m²a (neu)CO2-Einsparung: 20 t CO2/a

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Standort der Maßnahme

Wachtelweg 14, Waldtrudering

Eigentümer / Betreiber

Jens und Christine Zukunft

Fördersumme (in EUR)

34.400,00 €

Bemerkungen Teilnahme am Modellvorhaben der DENA: Modellprojekte mit Vorbildcharakter zur optimalen Sanierung von Wohnimmobilien im Bestand (seit 2008)

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Förderprojekt der „Best-Practice-Förderung“im Rahmen des Erweiterten Klimaschutzprogramms

Maßnahmentitel Niedrigenergiehaus-Komplex in der Messestadt Riem

Foto

© Wohnungsbaugenossenschaft wagnis eG

Art der Maßnahme

Niedrigenergiehäuser und Passivhaus im Neubau mit Wärme aus erneuerbaren Quellen

Beschreibung Das Förderprojekt besteht aus einem großen Gebäudekomplex mit fünf Wohngebäuden und 99 Wohneinheiten, die alle einen sehr niedrigen Heizenergiebedarf aufweisen. Vier Gebäude erfüllen den energetischen Standard von KfW-40-Energiesparhäusern; ein Gebäude ist als Passivhaus realisiert. Die Bereitstellung des Wärmebedarfs für Heizung und Warmwasser kommt vollständig aus erneuerbaren Energiequellen: drei Grundwasser-Wärmepumpen (in der Technikzentrale, mit hoher Jahresarbeitszahl von 4,3), Wärmerückgewinnung aus der Abluft und fünf Solar-Wärmeanlagen (Gesamte Kollektorfläche: 144,39 m²). Die Versorgung der Gebäude erfolgt über ein erdverlegtes Wärmenetz für den Heizkreis Fußbodenheizung und den Heizkreis Warmwasserversorgung. Die Warmwasserversorgung erfolgt dezentral über kombinierte Frischwasserstationen. Die Technikzentrale verfügt über zentrale Pufferspeicher (hydraulische Weichen) für die Wärmepumpen und jedes Haus extra für die erzeugte Solarenergie.

Umsetzungs-zeitraum

2009

Kennzahlen Gesamtleistung der Wärmepumpen: 267 kW (89 kW pro Wärmepumpe)

Spezifische Energiekennwerte der Gebäude:Nutzwärmebedarf Passivhaus: 12,9 kWh/m²aPrimärenergie:- Passivhaus: 21,0 kWh/m²a - KfW-40-Energiesparhäuser: 17,0; 16,7; 16,7 und 16,9 kWh/m²a

Standort der Maßnahme

Heinrich-Böll-Straße / Mutter-Teresa-Straße in der Messestadt Riem

Eigentümer / Betreiber

Wohnungsbaugenossenschaft wagnis eG

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Fördersumme (in EUR)

110.000,00 €

Bemerkungen Zusätzlich wurde eine PV-Anlage zur regenerativen Stromgewinnung erstellt.

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Förderprojekt der „Best-Practice-Förderung“im Rahmen des Erweiterten Klimaschutzprogramms (EKSP)

Maßnahmentitel Innovative Wärmeversorgung eines Zweifamilienhauses

Foto

© Eugen Kuntze

Art der Maßnahme

Wärmeerzeugung aus Holzvergasung und Solarwärme; Wärmespeicherung in Latentwärmespeicher

Beschreibung Die Gasheizung mit Warmwasserbereitung in einem Zweifamilienhaus wurde ausgetauscht durch einen Scheitholzkessel mit Holzvergasung (34 kW). Die Heizzentrale ist zusätzlich ausgestattet mit Pufferspeicher, Latent-wärmespeicher (PCM), Frischwassersystem zur Warmwasserbereitung, Regelungstechnik. Die Fläche der Solarkollektoren wurde auf 50 m² (drei separat geregelte Kollektorfelder) erweitert. Plattenheizkörper und Fußbodenheizung werden über zwei Heizkreise versorgt.Der Latentwärmespeicher erreicht durch Ausnutzung des Phasenübergangs fest/flüssig bei 15 K Temperaturunterschied beim Paraffin etwa das Vierfache der Speicherkapazität von Wasser gleicher Masse. Durch die Maßnahme wurde eine Reduzierung der CO2-Emissionen und eine Steigerung des Komforts bei annähernd gleichbleibendem Energieaufwand erreicht.

Umsetzungs-zeitraum

2011

Kennzahlen Fossiler Energieträger Erdgas (Jahresverbrauch 2.500 m³) wird komplett ersetzt durch erneuerbare Energien

Standort der Maßnahme

Waldsaumstraße 16, 81377 München

Eigentümer / Betreiber

Eugen und Veronika Kuntze

Fördersumme (in EUR)

20.048,00 €

Bemerkungen Haus von 1978 wurde 1999 wärmegedämmt (Fassade); die Fenster wurden 2001 erneuert; PV-Anlage mit 2 kW peak seit 1993

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Förderprojekt der „Best-Practice-Förderung“im Rahmen des Erweiterten Klimaschutzprogramms (EKSP)

Maßnahmentitel Neubau einer JOKI-Kinderkrippe

Foto

© joki

Art der Maßnahme

Niedrigenergiegebäude beheizt durch erneuerbare Energien (Biomasse und Solarwärme)

Beschreibung Das Gebäude wurde als energieeffizienter Neubau geplant und umgesetzt. Zur Deckung des Heizwärmebedarfs und des Warmwasserbedarfs werden zu 100 % erneuerbare Energieträger (Biomasse und Sonnenenergie) eingesetzt. Zusätzlich wurde eine PV-Anlage installiert. Ein Pelletkessel mit 30 kW Leistung sorgt für die Raumwärme. Zur Brauchwassererwärmung wurde eine thermische Solaranlage mit 20,6 m² Kollektorfläche installiert. Dazu gibt es einen Pufferspeicher mit 1500 l. Außerdem kam eine moderne energie-sparende Beleuchtungstechnik mit tageslichtabhängiger Dimmung und eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung zum Einsatz.

Umsetzungs-zeitraum

2011 - 2012

Kennzahlen Primärenergiebedarf nach DIN 18599: 44,4 kWh/m²a (und damit nur ein ca. ein Viertel des Anforderungswerts von 160 kWh/m²a) Auch der Wärmeschutz der Gebäudehülle übertrifft bezüglich der transparente und opaken Bauteile deutlich den Durchschnitt vergleichbarer Gebäude; der Transmissionswärmeverlust liegt bei nur 0,31 W/m2K (U-Wert Außenwand: 0,2 W/m2K, U-Wert Fenster: 0,7 W/m2K).

Standort der Maßnahme

Possenhofener Straße 18, 81476 München

Bauherr Martin Reiter, München

Fördersumme (in EUR)

76.000,00 €

Bemerkungen Der durch die PV-Anlage mit ca. 11 kW peak erzeugte Strom wird ins Netz eingespeist.

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Förderprojekt der „Best-Practice-Förderung“im Rahmen des Erweiterten Klimaschutzprogramms (EKSP)

Maßnahmentitel Neubau einer Dreispänner-Reihenhausanlage nach dem „Münchner Standard Niedriger Wärmeenergiebedarf“

Foto

© Budimir/Hennhöfer

Art der Maßnahme

Niedrigenergiehaus (Neubau), Beheizung mit erneuerbaren Energien (Grundwasser-Wärmepumpen)

Beschreibung Neubau einer Dreispänner-Reihenhausanlage verschiedener Eigentümer nach dem „Münchner Standard Niedriger Wärmeenergiebedarf“ mit Grundwasser-Wärmepumpen für die Heizung und die Warmwasserbereitung. Diese Beheizung wird im Bedarfsfall ergänzt durch mit Stückholz befeuerte Einzelöfen.

Umsetzungs-zeitraum

2011 - 2012

Kennzahlen Haus 25:Primärenergiebedarf: 38,91 kWh/m²aTransmissionswärmeverlust HT: 0,313 W/m²K: Wärmeenergiebedarf: 16.912 kWh, davon 92,4% über Wärmepumpe gedecktHaus 25a:Primärenergiebedarf: 34,96 kWh/m²aTransmissionswärmeverlust HT: 0,306 W/m²KWärmeenergiebedarf: 11.288 kWh, davon 93,2% über Wärmepumpe gedecktHaus 25b:Primärenergiebedarf: 39,74 kWh/m²aTransmissionswärmeverlust HT: 0,314 W/m²K: Wärmeenergiebedarf: 14.718 kWh, davon 92,6% über Wärmepumpe gedeckt

Standort der Maßnahme

Ickelsamerstraße 25, 25a und 25b, 81927 München-Trudering

Eigentümer / Betreiber

Alexandra Schäfer-Budmir und Kristian Budimir, Julia und Florian Hennhöfer

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Fördersumme (in EUR)

39.000,00 €

Bemerkungen Die Fördersumme betrug 39.000 € insgesamt für alle drei Gebäudeteile.

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Maßnahmentitel Abwasserwärmetauscher und Wärmepumpe

Fotos

Fotos: MSE

Art der Maßnahme

Abwärmenutzung aus dem Entwässerungskanal

Beschreibung Der Gebäudekomplex Kanalstation West wurde durch ein neues Betriebs-gebäude erweitert. Der Sanitär- und Umkleidebereich im 1. OG wird unter Einsatz einer Wärmepumpe (s. Foto 1) über eine Fußbodenheizungssystem beheizt. Die erforderliche Entzugsleistung von ca.25 kW an der Wärmequelle wird durch den Einsatz eines Abwasserwärmetauschers gewonnen. Dieser besteht im Wesentlichen aus Edelstahlblechen in der Kanalsohle. Die Abtransport der aus dem Kanal gewonnenen Wärme findet über die an der Blechunterseite angebrachten Rohre statt (s. Foto 2). Die Wärmepumpe sorgt für die Anhabeung des Temperaturniveaus aus dem Abwasser von ca. 12 Grad Celsius). Die Systemtemperaturen des Fußbodenheizkreises sind mit 40/30°C festgelegt. Die Anlage wird ist als geschlossener Warmwasser-Heizsystem (mit Membranausdehnungsgefäß) ausgeführt. Der überwiegende Teil der Wärme wird über einen Erdgasheizkessel erzeugt.

Umsetzungs-zeitraum

2010 - 2012

Kennzahlen Gesamtheizwärmebedarf: 37.368 kWh/aDie strombetriebene Wärmepumpe deckt ca. 8 % des gesamten Heizwärmebedarfs und hat eine voraussichtliche Jahresarbeitszahl von 4,0-4,5.

Standort der Maßnahme

Kanalbetriebsstation West, Bergsonstraße 120, 81245 München- Aubing

Eigentümer / Betreiber

Münchner Stadtentwässerung (MSE)

Fördersumme (in EUR)

23.000,00 €

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Bemerkungen Die Inbetriebnahme der Anlage verzögerte sich wegen technischer Probleme beträchtlich.

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Förderprojekt der „Best-Practice-Förderung“im Rahmen des Erweiterten Klimaschutzprogramms (EKSP)

Maßnahmentitel Neubau Wohngebäude im Münchner Standard Niedriger Wärmeenergiebedarf; gasbetriebene Wärmepumpe mit Zeolithspeicher

Foto

© Stephan Reindl

Art der Maßnahme

Niedrigenergiehaus im Neubau mit innovativem Heizsystem

Beschreibung Der Neubau einer DHH (Fläche AN=334,3 m²) wurde im „Münchner Standard Niedriger Wärmeenergiebedarf“ erstellt. Als weitere innovative Maßnahme wurden eine gasbetriebene Wärmepumpe mit 10 kW Nennwärmeleistung, ein Zeolith-Wärmespeicher und Solarkollektoren installiert.

Umsetzungs-zeitraum

2012 - 2013

Kennzahlen Endenergie QE: 8.326 kWh/a (Erdgas)Hilfsenergie: 1586 kWh/a Primärenergie QP: 13.281 kWh/aFlächenspez. Energiekennzahl qp: 39,73 kWh/m²aTransmissionswärmeverlust HT: 0,32 W/m²K Holz-Alu-Fenster mit einem U-Wert von 0,87 W/m²K

Standort der Maßnahme

Leutstettener Straße 82a 81477 München

Eigentümer / Betreiber

Stephan Reindl

Fördersumme (in EUR)

17.000,00 €

Bemerkungen -

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Förderprojekt der „Best-Practice-Förderung“im Rahmen des Erweiterten Klimaschutzprogramms (EKSP)

Maßnahmentitel Schulsanierung: Erstellung des Energiekonzepts und des Energiebedarfsnachweises

Foto

Rudolf-Steiner-Schule, München (Schwabing)

Art der Maßnahme

Gebäude-Energiekonzept

Beschreibung Ein Büro für technische Gebäudeausrüstung hat ein Energiekonzept mit sieben verschiedenen Varianten der Gebäudesanierung, Energieversorgung, Anlagentechnik und einen Energiebedarfsnachweis für die anstehende Schulsanierung erstellt.

Umsetzungs-zeitraum

2012

Kennzahlen Derzeitiger Stand vor Sanierung:Primärenergiebedarf: 169,7 kWh/m²aEndenergiebedarf: 239,5 kWh/m²a

Standort der Maßnahme

Leopoldstraße 17, 80802 München

Eigentümer / Betreiber

Rudolf-Steiner-Schulverein Schwabing e.V.

Fördersumme (in EUR)

3.200,00 €

Bemerkungen Einsatz einer Wärmepumpe mit Grundwasser als Wärmequelle geplant.

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Förderprojekt der „Best-Practice-Förderung“im Rahmen des Erweiterten Klimaschutzprogramms (EKSP)

Maßnahmentitel Plusenergiehaus mit Photovoltaik

Foto

Fotos: Ursula Foon

Art der Maßnahme

Sanierung auf Niedrigstenergiehaus-Standard / Solarstromnutzung für Wärmepumpe / Lüftungstechnik

Beschreibung Der sanierte Altbau aus dem Jahr 1938 wird als Energieplus-Haus über eine Luftwärmepumpe (19 kW) und eine Photovoltaikanlage komplett emissionsfrei und klimaneutral beheizt. Die Photovoltaik-Anlage deckt mit 21 kW peak Leistung nicht nur den Stromverbrauch für Heizung und Warmwasser, sondern auch den Stromverbrauch aller acht Mietparteien. Der Strom-Überschuss wird derzeit ins Netz eingespeist; die Nutzung für Elektro-Mobilität (Solarstrom-Tankstelle) ist geplant. Das Anlagenkonzept beinhaltet weiter eine Kapillarrohr-Flächenheizung, spezielle Altbau-Lüfter (ALD) mit Wärmerückgewinnung und Speicherung der Solarenergie über eine 10 KW-Litiumionen-Akku. Durch das Wärmedämm-Verbundsystem aus Holzfaserplatten (Stärke: 26 cm) hat das Gebäude nahezu Passivhaus-Standard erreicht; die Holz-Fenster (Uw=0,8 W/m2K) sind dreifach verglast.

Umsetzungs-zeitraum

2013

Kennzahlen Vorheriger Endenergiebedarf: 241,2 kWh/m²aJetziger Endenergieüberschuss: 7,3 kWh/m²aPrimärenergieüberschuss: 26,34 kWh/m²aTransmissionswärmeverlust HT: 0,298 W/m²K

Standort der Maßnahme

Passauerstraße 150, 81369 München Sendling

Eigentümer / Betreiber

Ursula Foon

Fördersumme (in EUR)

75.000 €

Bemerkungen Das Haus ist Teilnehmer am dena-Modellvorhaben „Auf dem Weg zum EffizienzhausPlus“ (http://effizienzhaus.zukunft-haus.info/?id=17959) und zertifiziert vom Fraunhofer Institut für Bauphysik. Verwendung von FSC-zertifiziertem Holz.

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Förderprojekt der „Best-Practice-Förderung“im Rahmen des Erweiterten Klimaschutzprogramms (EKSP)

Maßnahmentitel Einbindung der Photovoltaikanlage in die Heizung und Warmwasserbereitung eines Wohngebäudes

Foto

Fotos: Uwe Feistl

Art der Maßnahme

PV-Anlage, Heizungsunterstützung mit Solarstrom

Beschreibung Die Beheizung und Warmwasserbereitung dieses bereits wärmegedämmten Hauses erfolgt überwiegend durch durch Erdgas-Brennwert-Technik. Auf dem Dach wurde nun zusätzlich eine PV-Anlage von 6,6 kWp Leistung errichtet. Der überschüssige, d.h. über den Eigenverbrauch hinaus gehende Solar-Strom wird über eine elektrische Heizpatrone (s. Foto links) im Pufferspeicher in Wärme umgesetzt und kann so zur Heizung und Warmwasserbereitung verwendet werden und die vom Gasbrenner erzeugte Wärme ergänzen. Vom erzeugten Solarstrom werden voraussichtlich übers Jahr gesehen ca. 5/6 ins Netz eingespeist und ca. 1/6 im Haus verbraucht.

Umsetzungs-zeitraum

2012/13

Kennzahlen Endenergieverbrauch (für Strom und Wärme): 16.200 kWh/a bzw. 84,6 kWh/m²aPrognostizierte Solarstromerzeugung: ca. 5.700 kWh/a

Standort der Maßnahme

Gleißnerstraße 63, 81735 München

Eigentümer / Betreiber

Elke und Uwe Feistl

Fördersumme (in EUR)

5.000,00 €

Bemerkungen Mehrere Haushaltsgeräte mit integrierter Startzeitverschiebung bzw. Schaltuhr erhöhen die Eigen-Nutzung des auf dem Dach erzeugten Solarstroms.