donkmag Promo-Ausgabe

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street & online poker magazine Deutschland: € 3,90 • Österreich: € 4,20 • Schweiz: CHF 7,90 • Benelux: € 4,30 • Italien: € 4,70 • Tschechien: CZK 180,00 • Polen: PLN 24,00 Die neue Poker generati on Jung! Vermögend! Erfolgreich! Promotions-Ausgabe Sandra nauJokS, JüngStE dEutSchE pokErmillionärin

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donkmag, das street & online poker magazine. Beispielausgabe mit Artikeln, News und Reports aus der Pokerwelt

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DonkMagstreet & online poker magazineD

onkMag

Deutschland: € 3,90 • Österreich: € 4,20 • Schweiz: CHF 7,90 • Benelux: € 4,30 • Italien: € 4,70 • Tschechien: CZK 180,00 • Polen: PLN 24,00

Die neue

Pokergeneration

Jung! Vermögend! Erfolgreich!

P

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Sandra nauJokS, JüngStE dEutSchE pokErmillionärin

Page 2: donkmag Promo-Ausgabe

5555 BB Strings DPS - Donkblatt DE.indd 1 30/11/2009 10:27 5555 BB Strings DPS - Donkblatt DE.indd 1 30/11/2009 10:27

Wer in einem Pokerturnier erfolgreich sein will, braucht mehr als nur gute Karten – auch das Gefühl für seinen Gegner.

Bei PokerStars finden Sie immer einen – 20 MillionenGegner warten auf Sie.

PokerStars, der größte Online-Pokerraum der Welt.

Wer das Spiel beherrschen will, muss den Gegner

beherrSchen

5555 BB Strings DPS - Donkblatt DE.indd 2 30/11/2009 10:27

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Wer in einem Pokerturnier erfolgreich sein will, braucht mehr als nur gute Karten – auch das Gefühl für seinen Gegner.

Bei PokerStars finden Sie immer einen – 20 MillionenGegner warten auf Sie.

PokerStars, der größte Online-Pokerraum der Welt.

Wer das Spiel beherrschen will, muss den Gegner

beherrSchen

5555 BB Strings DPS - Donkblatt DE.indd 2 30/11/2009 10:27

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NEWS aus Der PokerweltUltimateBet - kleiner

Smart ganz groß

UltimateBet eröffnete im Oktober eine Live-Turnier-

pokerserie, bei der man sich über verschiedene Arten für die Mainevents qualifizieren kann. Für kleines Budget zwi-schen Freerolls und 8-25,- € Turnieren lohnt es sich hier, um interessante Preise zu Pokern. Bei dem ersten Event in Köln ging der erste Platz an Daniel Wössner, der sich von nun an über einen Mercedes Smart freuen kann. Er konnte sich unter 74 Startern durchsetzen und hielt nach 14 Stunden schließlich die Schlüssel in der Hand. Weitere Preise auf der Tour waren Packages für WSOP Side Events und Seats für 100k-guaranteed Turniere auf UltimateBet. Nächster Termin ist der 12.12.2009 in Oldenburg.

Pokerheaven European Cash Game

Das absolute Highlight auf pokerchannel.com stand an und alle waren gut

vorbereitet. Spieler wie Simon Münz, besser bekannt als Schnibl0r, Leo Margets,

die als letzte Frau im WSOP Main Event 2009 ausschied und Sammy „AnyTwo“

George um nur einige zu nennen. Sämtliche High Roller hatten ein Buy-In von 10.000

€ bezahlt und dann wurde in Hospital Studios in London gepokert. Am Schluss stand

Schnibl0r mit einem Plus von 12.250 € da - besser war nur George, der 34.450 €

von seinen Gegnern kassieren konnte. Sammy George, der anschließend noch bei

der durrrr Live Challenge gegen Tom Dwan spielte, hatte sich somit schon einen kleinen Teil des Gesamteinsatzes von 500.000 Dollar dazu verdient, der bei der durrrr Live Challenge eingesetzt wird.

BPL- Finalsieg von Bad Beat Berlin

Berlin ist speziell und Berlin ist immer ir-

gendwie anders. Also sollte man meinen, wenn nicht hier, wo dann, muss man wahrscheinlich die teilneh-menden Vereine auslosen oder das Event gleich in das Olympiastadion verlegen. Allerdings sieht die Reali-tät dann manchmal etwas anders aus. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und An- und Abmeldungen von diversen Verei-nen, wurde dann aber auch noch Poker gespielt. Am Finaltisch fanden sich dann die Assassins aus Spandau dem Bad Beat Berlin e.V. Team gegen-über. Am Ende konnte sich dann BBB mit seinem Team am Tisch durchsetzten. Eddy, Arne, Manuel, Hanno und Tim freuten sich über ihren Sieg und können sich nun Berliner Meister nennen.

betsson.tv - Meike Busch am Roulettetisch

Die auf 9Live gestartete Casino-Show von betsson begrüßte Meike Busch in ihrem Studio. Die charmante Dauerpoker-Weltrekordhalterin tauschte für einen Abend Pokertisch gegen Roulettekessel und ließ die Kugel kreisen. Ganz ohne Poker ging es natürlich nicht und so erzählte Meike einiges aus ihrem Pokerleben und zu den noch anstehenden Turnieren. Das Interessante an betsson.tv ist, dass sich die User kostenfrei einwählen und gewinnen können. Maximale Einsätze von 50 Cent ermöglichen dieses Konzept auf dem deutschen Markt und schaffen Casino Atmosphäre direkt auf dem Bild-schirm. Neben Roulette und Blackjack stehen den interessierten Zuschauern noch weitere Spielautomaten zur Verfügung.

Everest und AlpinePalace-Cash Race in

den Alpen

Der Online Anbieter EverestPoker und das

5-Sterne Hotel Alpine Palace laden ein zum VIP Cash Race in den Bergen. Spieler aus der Death Zone müssen nun Gas geben, um mindestens den Schritt in das rettende Camp III zu schaffen. Wie auch am Berg überleben nur die Stärksten. 80 Spieler gewinnen das begehrte VIP Package im Wert von 1.500 €

inklusive 2 Übernachtungen und haben dann

die Möglichkeit, vom 11.-13. Dezember ihre Fä-

higkeiten am Tisch zu beweisen. Gute Position

und damit Chancen, sich zu behaupten haben

zur Zeit „Rulehen88“, „sevtla-na26“_Reno_78“, um nur einige zu nennen.

Josef Steinböck gewinnt

das Poker Royale Masters

Das Poker Royale Card Casino in Wiener

Neustadt spielte am 21. November sein absolutes Jahreshighlight aus. 58 Teilnehmer hatten sich für das Masters angemeldet und den Preispool jeweils mit Buy-Ins von 500 € auf 28.000 € angefüllt. Bereits nach dem ersten Tag war der Final Table komplett und somit auch alle 9 Spieler im Geld. Wolfgang Simperl, der als Titelverteidiger in Rennen gegangen war, musste sich am Schluss mit 1.970 € und Platz 5 zufrieden geben. Die verbleibenden 4 Spieler schlossen einen Deal und am Ende hieß der Gewinner Josef Steinböck, der sich nicht nur über den Titel, sondern auch über 6.200 € freuen konnte. Er verwies Bijelic, Fally und Olli P. auf die weiteren Plätze.

Wir haben Feb-ruar und man

könnte meinen, für verfrühte Aprilscher-ze ist es doch jetzt wirklich noch kein Platz. Allerdings handelt sich bei dieser doch eher

unverständlichen News um keinen Scherz, sondern

den vollen Ernst verschiedener Pokerräume. Immer

mehr Online Pokerräume sind in den letzten Jahren

wie Pilze aus dem Boden geschossen und bieten

Platz und Möglichkeiten zum Spielen. Allerdings

hat das Netzwerk von Pokerräumen wie VC Poker

(Victor Chandler Poker) und Boyle Poker wohl eher

mit Spielern gerechnet, die nur verlieren wollen,

und das ist bei Pokerspielern doch eher selten. Wer

bei oben genannten Online Räumen gewinnt, wird

entweder auf charmante Art gebeten, sich einen

neuen Pokerraum zu suchen oder aber der gesam-te Pokerraum wird kurzerhand aus dem Netz genommen. Begründung: zu viele gute Spieler!

Gewinnen? - Nein, das möchten wir nicht!

PokerStars hat schon so einige Rekor-de in der letzten Zeit aufgestellt, aber seinen eigenen um mehr als das Doppelte zu schlagen, verdient schon Anerkennung. Ziel war es, ein noch größeres Online Turnier auszurichten als beim letzten Mal. 65.000 waren zu schlagen und, bei einer garantier-ten Gewinnsumme von 300.000 Dollar, ließen sich 149.196 Spieler nicht lange bitten. Klar mit nur 1 Dollar hatte man die Chance, schnell sein Geld zu vermehren. Damit war der alte Rekord gebrochen und oskar69 aus Deutschland konnte seine Bankroll um 50k aufstocken. Die Spielern Bommel222 (A) und TLWPB (D) konnten sich ebenfalls über 30k und 20k freuen. donkmag gratuliert den Gewinnern und PokerStars zu die-sem sagenhaften Event.

Weltrekord - 149.196 Spieler bei Onlineturnier

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NEWS aus Der PokerweltUltimateBet - kleiner

Smart ganz groß

UltimateBet eröffnete im Oktober eine Live-Turnier-

pokerserie, bei der man sich über verschiedene Arten für die Mainevents qualifizieren kann. Für kleines Budget zwi-schen Freerolls und 8-25,- € Turnieren lohnt es sich hier, um interessante Preise zu Pokern. Bei dem ersten Event in Köln ging der erste Platz an Daniel Wössner, der sich von nun an über einen Mercedes Smart freuen kann. Er konnte sich unter 74 Startern durchsetzen und hielt nach 14 Stunden schließlich die Schlüssel in der Hand. Weitere Preise auf der Tour waren Packages für WSOP Side Events und Seats für 100k-guaranteed Turniere auf UltimateBet. Nächster Termin ist der 12.12.2009 in Oldenburg.

Pokerheaven European Cash Game

Das absolute Highlight auf pokerchannel.com stand an und alle waren gut

vorbereitet. Spieler wie Simon Münz, besser bekannt als Schnibl0r, Leo Margets,

die als letzte Frau im WSOP Main Event 2009 ausschied und Sammy „AnyTwo“

George um nur einige zu nennen. Sämtliche High Roller hatten ein Buy-In von 10.000

€ bezahlt und dann wurde in Hospital Studios in London gepokert. Am Schluss stand

Schnibl0r mit einem Plus von 12.250 € da - besser war nur George, der 34.450 €

von seinen Gegnern kassieren konnte. Sammy George, der anschließend noch bei

der durrrr Live Challenge gegen Tom Dwan spielte, hatte sich somit schon einen kleinen Teil des Gesamteinsatzes von 500.000 Dollar dazu verdient, der bei der durrrr Live Challenge eingesetzt wird.

BPL- Finalsieg von Bad Beat Berlin

Berlin ist speziell und Berlin ist immer ir-

gendwie anders. Also sollte man meinen, wenn nicht hier, wo dann, muss man wahrscheinlich die teilneh-menden Vereine auslosen oder das Event gleich in das Olympiastadion verlegen. Allerdings sieht die Reali-tät dann manchmal etwas anders aus. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und An- und Abmeldungen von diversen Verei-nen, wurde dann aber auch noch Poker gespielt. Am Finaltisch fanden sich dann die Assassins aus Spandau dem Bad Beat Berlin e.V. Team gegen-über. Am Ende konnte sich dann BBB mit seinem Team am Tisch durchsetzten. Eddy, Arne, Manuel, Hanno und Tim freuten sich über ihren Sieg und können sich nun Berliner Meister nennen.

betsson.tv - Meike Busch am Roulettetisch

Die auf 9Live gestartete Casino-Show von betsson begrüßte Meike Busch in ihrem Studio. Die charmante Dauerpoker-Weltrekordhalterin tauschte für einen Abend Pokertisch gegen Roulettekessel und ließ die Kugel kreisen. Ganz ohne Poker ging es natürlich nicht und so erzählte Meike einiges aus ihrem Pokerleben und zu den noch anstehenden Turnieren. Das Interessante an betsson.tv ist, dass sich die User kostenfrei einwählen und gewinnen können. Maximale Einsätze von 50 Cent ermöglichen dieses Konzept auf dem deutschen Markt und schaffen Casino Atmosphäre direkt auf dem Bild-schirm. Neben Roulette und Blackjack stehen den interessierten Zuschauern noch weitere Spielautomaten zur Verfügung.

Everest und AlpinePalace-Cash Race in

den Alpen

Der Online Anbieter EverestPoker und das

5-Sterne Hotel Alpine Palace laden ein zum VIP Cash Race in den Bergen. Spieler aus der Death Zone müssen nun Gas geben, um mindestens den Schritt in das rettende Camp III zu schaffen. Wie auch am Berg überleben nur die Stärksten. 80 Spieler gewinnen das begehrte VIP Package im Wert von 1.500 €

inklusive 2 Übernachtungen und haben dann

die Möglichkeit, vom 11.-13. Dezember ihre Fä-

higkeiten am Tisch zu beweisen. Gute Position

und damit Chancen, sich zu behaupten haben

zur Zeit „Rulehen88“, „sevtla-na26“_Reno_78“, um nur einige zu nennen.

Josef Steinböck gewinnt

das Poker Royale Masters

Das Poker Royale Card Casino in Wiener

Neustadt spielte am 21. November sein absolutes Jahreshighlight aus. 58 Teilnehmer hatten sich für das Masters angemeldet und den Preispool jeweils mit Buy-Ins von 500 € auf 28.000 € angefüllt. Bereits nach dem ersten Tag war der Final Table komplett und somit auch alle 9 Spieler im Geld. Wolfgang Simperl, der als Titelverteidiger in Rennen gegangen war, musste sich am Schluss mit 1.970 € und Platz 5 zufrieden geben. Die verbleibenden 4 Spieler schlossen einen Deal und am Ende hieß der Gewinner Josef Steinböck, der sich nicht nur über den Titel, sondern auch über 6.200 € freuen konnte. Er verwies Bijelic, Fally und Olli P. auf die weiteren Plätze.

Wir haben Feb-ruar und man

könnte meinen, für verfrühte Aprilscher-ze ist es doch jetzt wirklich noch kein Platz. Allerdings handelt sich bei dieser doch eher

unverständlichen News um keinen Scherz, sondern

den vollen Ernst verschiedener Pokerräume. Immer

mehr Online Pokerräume sind in den letzten Jahren

wie Pilze aus dem Boden geschossen und bieten

Platz und Möglichkeiten zum Spielen. Allerdings

hat das Netzwerk von Pokerräumen wie VC Poker

(Victor Chandler Poker) und Boyle Poker wohl eher

mit Spielern gerechnet, die nur verlieren wollen,

und das ist bei Pokerspielern doch eher selten. Wer

bei oben genannten Online Räumen gewinnt, wird

entweder auf charmante Art gebeten, sich einen

neuen Pokerraum zu suchen oder aber der gesam-te Pokerraum wird kurzerhand aus dem Netz genommen. Begründung: zu viele gute Spieler!

Gewinnen? - Nein, das möchten wir nicht!

PokerStars hat schon so einige Rekor-de in der letzten Zeit aufgestellt, aber seinen eigenen um mehr als das Doppelte zu schlagen, verdient schon Anerkennung. Ziel war es, ein noch größeres Online Turnier auszurichten als beim letzten Mal. 65.000 waren zu schlagen und, bei einer garantier-ten Gewinnsumme von 300.000 Dollar, ließen sich 149.196 Spieler nicht lange bitten. Klar mit nur 1 Dollar hatte man die Chance, schnell sein Geld zu vermehren. Damit war der alte Rekord gebrochen und oskar69 aus Deutschland konnte seine Bankroll um 50k aufstocken. Die Spielern Bommel222 (A) und TLWPB (D) konnten sich ebenfalls über 30k und 20k freuen. donkmag gratuliert den Gewinnern und PokerStars zu die-sem sagenhaften Event.

Weltrekord - 149.196 Spieler bei Onlineturnier

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NEWS aus Der Pokerwelt

IMMer wIeder taucht der Begriff Speedpoker auf und mit „Rush Poker“ hat Full Tilt eine neue Po-

kervariante zu bieten die es in sich hat. Das Spiel ist laut Full Tilt das schnellste Pokerspiel der Welt. Die Variante ist extrem temporeich, man kann bei einer schlechten Hand sofort folden und wird automatisch an einen anderen Tisch gesetzt. So sind mühelos in einer Stunde mehr als 250 Hände möglich. Dieses neue Pokerformat ist dazu geschaffen, die Wartezeit zwischen den Händen zu minimieren, damit man länger “in action” bleibt. Es gibt einen großen Spie-lerpool und bei jeder Hand, die man spielt, begeg-net man einem anderen Tisch voller neuer Gegner. Endloses Warten bis die übrigen Spieler sich zu einer Aktion entschieden haben bzw. ihre Hand zu Ende gespielt haben entfällt. Fold-Button oder Quick-Fold-Button drücken und schon geht es an einem neuen Tisch mit einer neuen Hand und anderen Spielern weiter. Rush-Poker-Tische gibt es in der Einsteiger- und in der Standard Version in der Full Tilt Poker Lobby. Wie das neue Format ankommt, werden auf lange Sicht die Spieler entscheiden.

Full Tilt präsentiert „Rush Poker“

Hyundai Cup 2010 Gewinnspiel+Freeroll

Am 27. & 28.03.2010 findet der Hyundai Cup powered by free-PokerIdol.com im Poker & Mind PokerRoom in Suben/AT statt. Die Spieler erwartet ein Peispool von ca. € 20.000,- inklusive einem brandneuen Hyundai i10. Das Event ist auf 150 Teilnehmer begrenzt. Die Qualifikation ist ab sofort sowohl Live als auch Online mšglich. Das Turnier wird im Freezeout-Modus mit einer Blindzeit von 40. Minuten und einem Starting-stack von 15.000 Chips gespielt.

Exklusiv fŸr donkmag-Leser gibt es in diesem Zusam-menhang ein Gewinnspiel & ein Freeroll. FŸr die kosten-lose Teilnahme musst du dich lediglich mit dem Werbecode: DONKMAG auf www.free-pokeridol.com registrieren und schon kann es los gehen. Das Freeroll findet am Sonntag den 14.03. um 20:00 Uhr statt. Der Turniername lautet: donkmag Leser-Freeroll. Das Passwort wird recht-zeitig vor Turnierbeginn per Email an alle teilnahme-berechtigten Spieler ver-schickt. Zu gewinnen gibt es einen Startplatz und Online Tickets fŸr den Hyundai Cup. ZusŠtzlich wird unter allen Anmeldungen ein weiter Startplatz fŸr das Live Event verlost. Der Gewinner wird am Freitag den 19.03.2010 informiert.

Weitere Infos zum Event & der Qualifikation findest du auf www.free-pokeridol.com und auf den Seiten der www.gastropokertour.de

Pokeridol veranstaltete dieses Event erstmalig im Wiener Montesino. 120

Spieler hatten sich bei dem 500 Euro-No Limit Hold`em-Freezeout angemeldet und spielten um die Preisgelder und den Titel. Hai Huang aus China gewann und sicherte sich Titel und €16.720, während die Plätze 2. und 3. durch Österreich und Deutschland besetzt wurden. Thomas Panek unterlag dem Chinesen im Heads-Up und Tom Schmidt freute sich über Platz 3.

ergebnis der Austrian Open – Main event

1 Huang Hai China € 16.7202 Panek Thomas Austria € 9.8903 Schmidt Tom Germany € 7.2704 Servais Martin Belgium € 5.8205 Gangxiu Chen China € 4.3606 Weisz Walter Austria € 3.4907 Foglar Wolfgang Austria € 2.9108 Grünstäudl Rosi Austria € 2.3309 Wilkie Duncan UK € 1.750

Hai Huang gewinnt Austrian Open

wenn selbst renommierte Zeitungen wie die „Welt am Sonntag“ vermehrt

Themen wie Poker aufnehmen sind wir auf einem gutem Weg. In dem Artikel heißt es: “Wer das Spiel beherrscht, hat Chancen auf eine gute Rendite.“ Die Kunst liege darin, dass Pokerspieler wohl einfach besser wis-sen, wann sie anzugreifen haben und wann sie lieber aussteigen sollten. Ein Problem, das viele Anleger und Banken gerade im Aktien-geschäft schnell vergessen würden.

Die Welt hat’s bemerkt: Poker ist fairer als die Börse

everest Poker veranstaltete ein Poker-Event der Extraklasse auf 2.500 Metern Höhe. Der Online-Raum lud Pokerenthusiasten zum Final Table

am Kitzsteinhorn in Österreich ein. Das eisige Spektakel fand in der untypi-schen Poker-Location im Volvo ICE CAMP in insgesamt vier Iglus statt.Thomas Schmid aus Deutschland konnte sich den ersten Platz am Final Table erspielen und verwies die Österreicher Marcus Wohlgemuth und Tibo Petrasch auf die Plätze zwei und drei und tritt damit die Nachfolge unseres Kollegen und Titelträgers 2009 Jürgen Molnar an. Thomas Schmid hatte sich online qualifiziert und freute sich über Platz 1 dieses spannenden Poker-spektakels. Mit einem Sechser-Pärchen nahm er seine Rivalen vom Tisch und gewann den Hauptpreis: ein Luxus-Skiwochenende für zwei Personen im Hotel Alpine Palace in Saalbach-Hinterglemm. Die anschließende Über-nachtung in den Schlafiglus werden die abenteuerlustigen Pokerspieler ganz sicher auch nicht so schnell vergessen.

„Höchster“ Final Table der Welt wurde entschieden

Man kann nicht behaupten, dass die donkmag-Redaktion nicht ausge-

lastet sei. Trotzdem hat sich das gesamte Team um Chefredakteur Jan Schwarz nicht lange bitten lassen und eine Spezialaus-gabe zum Thema WSOP herausgebracht. Nicht nur ein nützlicher Ratgeber für alte Hasen und alle die, die das erste Mal nach Las Vegas fliegen. donkmag-extra mit der WSOP Spezialausgabe ist ein Muss für jeden Pokerspieler, denn das Mag enthält neben vielen Vegas-Tipps, einen Hotelguide, aber auch Blicke hinter die Kulissen, sowie Statements von Gewinnern der Vergangen-heit und vielleicht auch der Zukunft. Eine Rarität, die in dieser Art und Weise noch nie erschienen ist. Genau das macht donkmag aus! Wenn andere nur auszugsweise in ihren Ausgaben über das Thema WSOP berichten, widmet donkmag dem wohl wichtigsten Pokerturnier des Jahres gleich ein ganzes Heft!

erhältlich im Zeitschriftenhandel oder einfach über unsere webseite: www.donkmag.net

donkmag goes WSOP-Spezial-Ausgabe mit Seltenheitswert

4. Ausgabe der Party-Poker Premier League

Vom 4. bis 18. Februar 2010 findet in Las Vegas die neu Auflage der Premier League

statt. Erstmals wird auch ein Qualifikant mit dabei sein. Unter anderem versuchen sich Dragan Galic und Fredrik Keitel mit ein bisschen Glück gegen 14 Kontrahenten durchzusetzen. Beim $100.000 No Limit Hold’em Format kämpfen u.a. Phil Hellmuth, der nun zum vierten Mal teilnimmt, Titelverteidiger JC Tran natürlich auch, sowie Yevgeniy Timoshenko und Roland De Wolfe, um den Sieg. Weiter dabei sind noch David Benyamine, Daniel Negreanu, Vanessa Rousso, Luke Schwartz und das neuste „Team Party“-Mitglied Tony G umfasst. Das schnelle Shorthanded Spiel liegt dem Pokerstorm und wer weiß, vielleicht stürmt er auch hier ganz nach vorne. Wir drücken den deutschen Spielern die Daumen!

Page 7: donkmag Promo-Ausgabe

NEWS aus Der Pokerwelt

IMMer wIeder taucht der Begriff Speedpoker auf und mit „Rush Poker“ hat Full Tilt eine neue Po-

kervariante zu bieten die es in sich hat. Das Spiel ist laut Full Tilt das schnellste Pokerspiel der Welt. Die Variante ist extrem temporeich, man kann bei einer schlechten Hand sofort folden und wird automatisch an einen anderen Tisch gesetzt. So sind mühelos in einer Stunde mehr als 250 Hände möglich. Dieses neue Pokerformat ist dazu geschaffen, die Wartezeit zwischen den Händen zu minimieren, damit man länger “in action” bleibt. Es gibt einen großen Spie-lerpool und bei jeder Hand, die man spielt, begeg-net man einem anderen Tisch voller neuer Gegner. Endloses Warten bis die übrigen Spieler sich zu einer Aktion entschieden haben bzw. ihre Hand zu Ende gespielt haben entfällt. Fold-Button oder Quick-Fold-Button drücken und schon geht es an einem neuen Tisch mit einer neuen Hand und anderen Spielern weiter. Rush-Poker-Tische gibt es in der Einsteiger- und in der Standard Version in der Full Tilt Poker Lobby. Wie das neue Format ankommt, werden auf lange Sicht die Spieler entscheiden.

Full Tilt präsentiert „Rush Poker“

Hyundai Cup 2010 Gewinnspiel+Freeroll

Am 27. & 28.03.2010 findet der Hyundai Cup powered by free-PokerIdol.com im Poker & Mind PokerRoom in Suben/AT statt. Die Spieler erwartet ein Peispool von ca. € 20.000,- inklusive einem brandneuen Hyundai i10. Das Event ist auf 150 Teilnehmer begrenzt. Die Qualifikation ist ab sofort sowohl Live als auch Online mšglich. Das Turnier wird im Freezeout-Modus mit einer Blindzeit von 40. Minuten und einem Starting-stack von 15.000 Chips gespielt.

Exklusiv fŸr donkmag-Leser gibt es in diesem Zusam-menhang ein Gewinnspiel & ein Freeroll. FŸr die kosten-lose Teilnahme musst du dich lediglich mit dem Werbecode: DONKMAG auf www.free-pokeridol.com registrieren und schon kann es los gehen. Das Freeroll findet am Sonntag den 14.03. um 20:00 Uhr statt. Der Turniername lautet: donkmag Leser-Freeroll. Das Passwort wird recht-zeitig vor Turnierbeginn per Email an alle teilnahme-berechtigten Spieler ver-schickt. Zu gewinnen gibt es einen Startplatz und Online Tickets fŸr den Hyundai Cup. ZusŠtzlich wird unter allen Anmeldungen ein weiter Startplatz fŸr das Live Event verlost. Der Gewinner wird am Freitag den 19.03.2010 informiert.

Weitere Infos zum Event & der Qualifikation findest du auf www.free-pokeridol.com und auf den Seiten der www.gastropokertour.de

Pokeridol veranstaltete dieses Event erstmalig im Wiener Montesino. 120

Spieler hatten sich bei dem 500 Euro-No Limit Hold`em-Freezeout angemeldet und spielten um die Preisgelder und den Titel. Hai Huang aus China gewann und sicherte sich Titel und €16.720, während die Plätze 2. und 3. durch Österreich und Deutschland besetzt wurden. Thomas Panek unterlag dem Chinesen im Heads-Up und Tom Schmidt freute sich über Platz 3.

ergebnis der Austrian Open – Main event

1 Huang Hai China € 16.7202 Panek Thomas Austria € 9.8903 Schmidt Tom Germany € 7.2704 Servais Martin Belgium € 5.8205 Gangxiu Chen China € 4.3606 Weisz Walter Austria € 3.4907 Foglar Wolfgang Austria € 2.9108 Grünstäudl Rosi Austria € 2.3309 Wilkie Duncan UK € 1.750

Hai Huang gewinnt Austrian Open

wenn selbst renommierte Zeitungen wie die „Welt am Sonntag“ vermehrt

Themen wie Poker aufnehmen sind wir auf einem gutem Weg. In dem Artikel heißt es: “Wer das Spiel beherrscht, hat Chancen auf eine gute Rendite.“ Die Kunst liege darin, dass Pokerspieler wohl einfach besser wis-sen, wann sie anzugreifen haben und wann sie lieber aussteigen sollten. Ein Problem, das viele Anleger und Banken gerade im Aktien-geschäft schnell vergessen würden.

Die Welt hat’s bemerkt: Poker ist fairer als die Börse

everest Poker veranstaltete ein Poker-Event der Extraklasse auf 2.500 Metern Höhe. Der Online-Raum lud Pokerenthusiasten zum Final Table

am Kitzsteinhorn in Österreich ein. Das eisige Spektakel fand in der untypi-schen Poker-Location im Volvo ICE CAMP in insgesamt vier Iglus statt.Thomas Schmid aus Deutschland konnte sich den ersten Platz am Final Table erspielen und verwies die Österreicher Marcus Wohlgemuth und Tibo Petrasch auf die Plätze zwei und drei und tritt damit die Nachfolge unseres Kollegen und Titelträgers 2009 Jürgen Molnar an. Thomas Schmid hatte sich online qualifiziert und freute sich über Platz 1 dieses spannenden Poker-spektakels. Mit einem Sechser-Pärchen nahm er seine Rivalen vom Tisch und gewann den Hauptpreis: ein Luxus-Skiwochenende für zwei Personen im Hotel Alpine Palace in Saalbach-Hinterglemm. Die anschließende Über-nachtung in den Schlafiglus werden die abenteuerlustigen Pokerspieler ganz sicher auch nicht so schnell vergessen.

„Höchster“ Final Table der Welt wurde entschieden

Man kann nicht behaupten, dass die donkmag-Redaktion nicht ausge-

lastet sei. Trotzdem hat sich das gesamte Team um Chefredakteur Jan Schwarz nicht lange bitten lassen und eine Spezialaus-gabe zum Thema WSOP herausgebracht. Nicht nur ein nützlicher Ratgeber für alte Hasen und alle die, die das erste Mal nach Las Vegas fliegen. donkmag-extra mit der WSOP Spezialausgabe ist ein Muss für jeden Pokerspieler, denn das Mag enthält neben vielen Vegas-Tipps, einen Hotelguide, aber auch Blicke hinter die Kulissen, sowie Statements von Gewinnern der Vergangen-heit und vielleicht auch der Zukunft. Eine Rarität, die in dieser Art und Weise noch nie erschienen ist. Genau das macht donkmag aus! Wenn andere nur auszugsweise in ihren Ausgaben über das Thema WSOP berichten, widmet donkmag dem wohl wichtigsten Pokerturnier des Jahres gleich ein ganzes Heft!

erhältlich im Zeitschriftenhandel oder einfach über unsere webseite: www.donkmag.net

donkmag goes WSOP-Spezial-Ausgabe mit Seltenheitswert

4. Ausgabe der Party-Poker Premier League

Vom 4. bis 18. Februar 2010 findet in Las Vegas die neu Auflage der Premier League

statt. Erstmals wird auch ein Qualifikant mit dabei sein. Unter anderem versuchen sich Dragan Galic und Fredrik Keitel mit ein bisschen Glück gegen 14 Kontrahenten durchzusetzen. Beim $100.000 No Limit Hold’em Format kämpfen u.a. Phil Hellmuth, der nun zum vierten Mal teilnimmt, Titelverteidiger JC Tran natürlich auch, sowie Yevgeniy Timoshenko und Roland De Wolfe, um den Sieg. Weiter dabei sind noch David Benyamine, Daniel Negreanu, Vanessa Rousso, Luke Schwartz und das neuste „Team Party“-Mitglied Tony G umfasst. Das schnelle Shorthanded Spiel liegt dem Pokerstorm und wer weiß, vielleicht stürmt er auch hier ganz nach vorne. Wir drücken den deutschen Spielern die Daumen!

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shopping in VegaS

dIEs könnEn MOtIVAtIOnEn sein, die zum Shoppen verleiten. Egal, ob man aus Frust etwas Belangloses, aus Freude etwas viel zu Teures, oder

aus Liebe und Freundschaft etwas Besonderes kaufen möchte - in Las Vegas wird man fündig.Zuerst muss man sich entscheiden: besuche ich eines der zahlreichen Outlets, oder gehe ich doch lieber in eine reguläre Mall? Oder soll meine Shoppingtour in einem Fachmarkt beginnen?

OUtLEts:Direkt vor Ort findet man zwei vor. Sie sind mit dem Auto schnell erreichbar, und eigentlich auch immer gut sortiert. die zentrale, und größte Premium Outlet Mall: 875 south Grand Central Parkway, liegt direkt am Highway, und in der Nähe Downtown. Achtung: Für die USA untypisch, ist diese im Freien, lediglich mit Planen überdacht! Gängige Marken wie Skeetchers, Adidas, Reebock, Tommy Hilfiger, Nike, Polo Ralph Lauren, Ecco, Calvin Klein und Banana Republic findet man hier. Ebenso wie einen Guess-, Spyder- und Ed-Hardy-Store. Besonders erwähnenswert ist der Foodcourt, in dem es z.B. eine eiswürfelgekühlte fresh squeezed Lemonade gibt, und der Great Steak Burger, der selbst nach einer ausgedehn-ten Shoppingtour für den hungrigsten Krieger in seiner FullSlab Version, eine Herausforderung darstellt. Möchte man es etwas ruhiger angehen, bewegt man sich den Strip stadtauswärts Richtung Süden. Vorbei am Luxor und Mandalay Bay, bis man nach ein paar Metern auf das

Las Vegas Outlet Center trifft (früher: Belz Factory Outlet World). Zwar gibt es hier weniger Geschäfte, als in der mit großen Zeltplanen über-schattetem Premium Mall, aber dafür ist dieser komplett überdacht und klimatisiert. Auf jeden Fall ein Argument

in der heißen Jahreszeit. Aber Achtung: Las Vegas Outlet ist nicht ganz so gut sortiert, wie sein großer Bruder in der Innenstadt. Hier die Adresse: 7400 Las Vegas Boulevard south.Sucht man einen weiteren Ort um seinen Kaufrausch zu stillen, lohnt sich der Weg nach Primm, ca. 30 Automeilen, südlich von Vegas. Hier scheinen die Uhren etwas langsa-mer zu ticken, und man findet genug Distanz zum hek-tischen Treiben der Spielerstadt. Ist man vorher bereits in Vegas fündig geworden, könnte es zur Enttäuschung kommen: die gleichen Artikel sind oft noch preiswerter! Kleiner Insidertipp: An der Infothek gegenüber des Food Courts einen Discount Coupon besorgen. Die Adresse lautet: 32100 Las Vegas Boulevard south, Primm.Möchte man die Sache aber etwas Stylischer angehen, ist the Fashion show Mall (3200 Las Vegas Blvd) am Strip ein Muss! Direkt gegenüber des Wynn Hotels und neben dem Treasure Island ist sie ange-siedelt. Hier gibt es über 225 Geschäfte, und das macht diese Mall zur Größten ihres Art in Las Vegas. In den üblichen Malls, zu denen u. a. die Meadows Mall zählt, sind die Preise nicht ganz so günstig wie in den Outlets. Doch dafür erhält der Konsument hier ein erleseneres, aktuelles Sortiment an Mode geboten. Natürlich kommen auch die Kleinen nicht zu kurz! Toys“R“Us in der Meadows Mall (4300 Meadows Lane), macht Kinderträume wahr!Wer keine oder keine Lust mehr auf Mode & More hat, aber dafür an Elektronik interesssiert ist, sollte unbedingt Electronics Fry‘s aufsuchen. Diese etwas zu groß geratene Ausgabe eines mitteleurupäischen Elektro-marktes befindet sich am Rand einer relativ neu eröffneten Einkaufsarea, die auch noch einen riesigen Bioladen be-herbergt. Hier fühlt sich jeder Electronik-Freak mitten ins Paradies versetzt…

� die seele ist gequält: so viele suckouts an einem tag sind nicht mehr ertragbar!

� Ich möchte meiner zuhause geblieben Liebe noch etwas mitbringen. Als dankeschön, dass sie mich mal wieder mit viel Geld nach Vegas gelassen hat!

� Ich habe viel, sehr viel Geld gewonnen und will jetzt etwas davon verbraten.

d o n k m a g

GUIDE

Text: Tony Simplhuber Fotos: Shutterstock, Wikipedia, Sergiu Biris

NEWS

Ein „must have“ für jeden Pokerspieler sind die aus der neuen Kollektion und

aus Berlin stammenden einzeln gefertigten Taschen des Labels Pokerlicious. Mit diesem Accessoire, das es in zwei Varianten gibt, könnt ihr nicht nur Individualität, sondern auch Kreativität zeigen. Mit echten Spielkar-ten verziert habt ihr immer eure Lieblings-hand oder eure eigenen abnehmbaren Chips und euren Dealer Button dabei.

Wir haben exklusiv für euch eine der begehrten Taschen, die ab Juni 2010 ausschließlich im Online-Shop unter www.pokerlicious.de erhältlich sind, ergattern können.Um mit einer solchen Tasche nicht nur am Pokertisch glänzen zu können, müsst ihr einfach folgende Frage beantworten und die Antwort zusammen mit eurem Namen und eurer Adresse bis zum 31. Juli 2010 mit dem Betreff „Pokerlicious“ an: [email protected] schicken.

Wer trug bei der EPT in Berlin eine Pokerlicious Sturmmaske?

a) Marc Gorkb) Einer der bewaffneten Räuber

Pokerlicious Gewinnspiel

Die donkmag-Liga

Qualifier gleich zweimal kräftig abgeräumt haben (Madelaine

Schuffert in Kufstein und Bernd Wachter mit dem Gewinn des Vegas Packages in München), bleibt abzuwarten, was der oder die GesamtsiegerIn der „Donkmag Liga“ auf ChiliPoker anstellt, dann für Platz 1 gibt es ein DSO-Live-Package im Wert von über 1.100 Euro!! Und das ist nur das Sahnehäubchen, denn für die Top30 der Liga gibt es jeden (!) Monat über $700 added. Das Ganze bei einem Buy-In von gerade einmal 50 Cent! Ein Einstieg lohnt sich also jeder Zeit, denn nicht nur das DeepStackOpen-Package lockt, auch der Monatssieg, für den es allein $220 gibt, ist erstrebenswert! Jeden Montag und Mittwoch geht es um 20 Uhr auf ChiliPoker um wertvolle Punkte und das einbezahlte Preisgeld! Alle Infos und die aktuelle Rangliste findet ihr auf www.donkmag.net! Inzwischen gibt es die Wertung des Monats Mai: Friedsshell hat überlegen den Sieg davon getragen, mit einem dritten und zwei ersten Plätzen (in 5 Turnieren der).

Das waren die Top10 im Mai:1. Friedsshell2. AlKabeer3. Katjusha114. alexxipoker5. CANBEATPOTRIPPER6. DeMissa7. Donkmagger8. TheChicki9. BadWolfOne0310. Vaduram

Und nicht vergessen: Montag und Mittwoch wird um 20 Uhr gedonkt!

Alle Infos und die aktuelle Rangliste findet ihr auf www.donkmag.net unter „Gewinnspiele“!

Page 9: donkmag Promo-Ausgabe

shopping in VegaS

dIEs könnEn MOtIVAtIOnEn sein, die zum Shoppen verleiten. Egal, ob man aus Frust etwas Belangloses, aus Freude etwas viel zu Teures, oder

aus Liebe und Freundschaft etwas Besonderes kaufen möchte - in Las Vegas wird man fündig.Zuerst muss man sich entscheiden: besuche ich eines der zahlreichen Outlets, oder gehe ich doch lieber in eine reguläre Mall? Oder soll meine Shoppingtour in einem Fachmarkt beginnen?

OUtLEts:Direkt vor Ort findet man zwei vor. Sie sind mit dem Auto schnell erreichbar, und eigentlich auch immer gut sortiert. die zentrale, und größte Premium Outlet Mall: 875 south Grand Central Parkway, liegt direkt am Highway, und in der Nähe Downtown. Achtung: Für die USA untypisch, ist diese im Freien, lediglich mit Planen überdacht! Gängige Marken wie Skeetchers, Adidas, Reebock, Tommy Hilfiger, Nike, Polo Ralph Lauren, Ecco, Calvin Klein und Banana Republic findet man hier. Ebenso wie einen Guess-, Spyder- und Ed-Hardy-Store. Besonders erwähnenswert ist der Foodcourt, in dem es z.B. eine eiswürfelgekühlte fresh squeezed Lemonade gibt, und der Great Steak Burger, der selbst nach einer ausgedehn-ten Shoppingtour für den hungrigsten Krieger in seiner FullSlab Version, eine Herausforderung darstellt. Möchte man es etwas ruhiger angehen, bewegt man sich den Strip stadtauswärts Richtung Süden. Vorbei am Luxor und Mandalay Bay, bis man nach ein paar Metern auf das

Las Vegas Outlet Center trifft (früher: Belz Factory Outlet World). Zwar gibt es hier weniger Geschäfte, als in der mit großen Zeltplanen über-schattetem Premium Mall, aber dafür ist dieser komplett überdacht und klimatisiert. Auf jeden Fall ein Argument

in der heißen Jahreszeit. Aber Achtung: Las Vegas Outlet ist nicht ganz so gut sortiert, wie sein großer Bruder in der Innenstadt. Hier die Adresse: 7400 Las Vegas Boulevard south.Sucht man einen weiteren Ort um seinen Kaufrausch zu stillen, lohnt sich der Weg nach Primm, ca. 30 Automeilen, südlich von Vegas. Hier scheinen die Uhren etwas langsa-mer zu ticken, und man findet genug Distanz zum hek-tischen Treiben der Spielerstadt. Ist man vorher bereits in Vegas fündig geworden, könnte es zur Enttäuschung kommen: die gleichen Artikel sind oft noch preiswerter! Kleiner Insidertipp: An der Infothek gegenüber des Food Courts einen Discount Coupon besorgen. Die Adresse lautet: 32100 Las Vegas Boulevard south, Primm.Möchte man die Sache aber etwas Stylischer angehen, ist the Fashion show Mall (3200 Las Vegas Blvd) am Strip ein Muss! Direkt gegenüber des Wynn Hotels und neben dem Treasure Island ist sie ange-siedelt. Hier gibt es über 225 Geschäfte, und das macht diese Mall zur Größten ihres Art in Las Vegas. In den üblichen Malls, zu denen u. a. die Meadows Mall zählt, sind die Preise nicht ganz so günstig wie in den Outlets. Doch dafür erhält der Konsument hier ein erleseneres, aktuelles Sortiment an Mode geboten. Natürlich kommen auch die Kleinen nicht zu kurz! Toys“R“Us in der Meadows Mall (4300 Meadows Lane), macht Kinderträume wahr!Wer keine oder keine Lust mehr auf Mode & More hat, aber dafür an Elektronik interesssiert ist, sollte unbedingt Electronics Fry‘s aufsuchen. Diese etwas zu groß geratene Ausgabe eines mitteleurupäischen Elektro-marktes befindet sich am Rand einer relativ neu eröffneten Einkaufsarea, die auch noch einen riesigen Bioladen be-herbergt. Hier fühlt sich jeder Electronik-Freak mitten ins Paradies versetzt…

� die seele ist gequält: so viele suckouts an einem tag sind nicht mehr ertragbar!

� Ich möchte meiner zuhause geblieben Liebe noch etwas mitbringen. Als dankeschön, dass sie mich mal wieder mit viel Geld nach Vegas gelassen hat!

� Ich habe viel, sehr viel Geld gewonnen und will jetzt etwas davon verbraten.

d o n k m a g

GUIDE

Text: Tony Simplhuber Fotos: Shutterstock, Wikipedia, Sergiu Biris

NEWS

Ein „must have“ für jeden Pokerspieler sind die aus der neuen Kollektion und

aus Berlin stammenden einzeln gefertigten Taschen des Labels Pokerlicious. Mit diesem Accessoire, das es in zwei Varianten gibt, könnt ihr nicht nur Individualität, sondern auch Kreativität zeigen. Mit echten Spielkar-ten verziert habt ihr immer eure Lieblings-hand oder eure eigenen abnehmbaren Chips und euren Dealer Button dabei.

Wir haben exklusiv für euch eine der begehrten Taschen, die ab Juni 2010 ausschließlich im Online-Shop unter www.pokerlicious.de erhältlich sind, ergattern können.Um mit einer solchen Tasche nicht nur am Pokertisch glänzen zu können, müsst ihr einfach folgende Frage beantworten und die Antwort zusammen mit eurem Namen und eurer Adresse bis zum 31. Juli 2010 mit dem Betreff „Pokerlicious“ an: [email protected] schicken.

Wer trug bei der EPT in Berlin eine Pokerlicious Sturmmaske?

a) Marc Gorkb) Einer der bewaffneten Räuber

Pokerlicious Gewinnspiel

Die donkmag-Liga

Qualifier gleich zweimal kräftig abgeräumt haben (Madelaine

Schuffert in Kufstein und Bernd Wachter mit dem Gewinn des Vegas Packages in München), bleibt abzuwarten, was der oder die GesamtsiegerIn der „Donkmag Liga“ auf ChiliPoker anstellt, dann für Platz 1 gibt es ein DSO-Live-Package im Wert von über 1.100 Euro!! Und das ist nur das Sahnehäubchen, denn für die Top30 der Liga gibt es jeden (!) Monat über $700 added. Das Ganze bei einem Buy-In von gerade einmal 50 Cent! Ein Einstieg lohnt sich also jeder Zeit, denn nicht nur das DeepStackOpen-Package lockt, auch der Monatssieg, für den es allein $220 gibt, ist erstrebenswert! Jeden Montag und Mittwoch geht es um 20 Uhr auf ChiliPoker um wertvolle Punkte und das einbezahlte Preisgeld! Alle Infos und die aktuelle Rangliste findet ihr auf www.donkmag.net! Inzwischen gibt es die Wertung des Monats Mai: Friedsshell hat überlegen den Sieg davon getragen, mit einem dritten und zwei ersten Plätzen (in 5 Turnieren der).

Das waren die Top10 im Mai:1. Friedsshell2. AlKabeer3. Katjusha114. alexxipoker5. CANBEATPOTRIPPER6. DeMissa7. Donkmagger8. TheChicki9. BadWolfOne0310. Vaduram

Und nicht vergessen: Montag und Mittwoch wird um 20 Uhr gedonkt!

Alle Infos und die aktuelle Rangliste findet ihr auf www.donkmag.net unter „Gewinnspiele“!

Page 10: donkmag Promo-Ausgabe

Spaß haben. Einen Nachteil jedoch gibt es: Der Poker-bereich selber ist recht laut und die Tische stehen eng zusammen. Das könnte dem lärmempfindlichen Spieler schnell auf die Nerven gehen. Wer sich in Buffetform ver-pflegen möchte, sollte besser das Hotel wechseln!

Wagt man einen weiteren Schritt Richtung Norden, wird man wieder durch eine Gangway mit ewiglangen Rolltrep-pen hofiert, bis man schließlich im

EXCALIBUR

steht. Als Transportalternative zwischen diesen drei Hotels steht auch eine Monorail zur Verfügung. Das Excalibur wurde einem mittelalterlichen Schlosskomplex nachempfunden. Die Zimmerausstattung ist eher rustikal. Häufig bietet dieses, schon etwas in die Jahre gekommene Hotel sehr gute Sonderaktionen an. Diese sind direkt über die hauseigene Internetseite buchbar. Der Pokerraum hat eine Besonderheit: Früher gab es hier wunderbare Run-den - Limit Seven Card Stud mit vertretbaren Limits. Der Pokermanager Vic Leyba war immer ansprechbar, sowie kompetent und freundlich. Und nun gehört dieses alles der Vergangenheit an! Denn im Excalibur hat die Technik den Menschen verdrängt. Sämtliche Dealer wurden auf andere Casinos verteilt und die Tische wurden gegen elektronische PokerPro Tables ausgetauscht. Wer bereit ist, pro Stunde mehr Hände zu spielen und dafür auf reale Karten verzichten kann, sollte sich, auch wegen der sehr soften Competition, hierher begeben. Es ist offensichtlich, dass ein Call Button schneller gedrückt wird, als Chips über die weiße Betting Line geschoben werden…

Über eine Brücke kann man das

MGM Grand

erreichen. Der Pokerroom hier ist riesig und nicht zuletzt aus dem Film „Rounders“ bekannt! Bei überschaubarer Competition findet man hier an 365 Tagen im Jahr immer ein Spiel. Das MGM beherbergt auch eine große Eventare-na. Internationale Größen aus Show und Sport, wie z.B. die Rolling Stones, und Sportgroßveranstaltungen sind hier zu

Gast. Erst kürzlich wurde hier der Boxweltmeisterschafts-kampf zwischen Floyd Maywather Jr. und Shane Mosley im Weltergewicht ausgetragen, der ganz Amerika elektisiert hat. Die Freunde des Nachtlebens können im Club Stu-dio54 ihrer Tanzwut frönen und bis zum Morgengrauen bei guter grooviger Musik abgehen. Wen eine Show des Cirque du Soleil interessiert, kann hier „KÁ“, die asiatische Martial Arts Variante, anschauen. Der Besuch hat auch noch einen weiteren, indirekten Vorteil, den die Highroller unter den Pokerkünstlern ausnutzen können: Durch den Besuch einer Vorstellung sponsort man sozusagen die Pokerspiele des kanadischen Besitzers Guy Laliberté, den der ein oder andere wohl aus High Stakes Poker kennt.

Doch ist „KÁ“ nicht die einzige Abendveranstaltung des Cirque in Las Vegas. Auch das

BELLAGIO

muss sich mit seiner Darbietung „O“ nicht verstecken. Viele halten diese Show für die beste der Stadt. Man muss zugeben, dass es einem vor Faszination dieser Wasser-show schon den Atem verschlägt. Über den Pokerroom dieses Hotels braucht man wohl nicht sonderlich viel Wor-te verlieren: Wird hier doch der legendäre Bobby’s Room beherbergt, in dem sich regelmäßig die HighStakesSoci-ety von Las Vegas auf berauschenden Limits trifft. Auch in der Public Cash Game Sektion wird einiges geboten. Jedoch beginnen die Blinds in der Regel erst ab 2$/5$ und man muss sich fast zu jeder Tages- und Nachtzeit auf die immervolle Warteliste eintragen lassen. Anfän-ger sollten zum Spielen lieber eine andere Location, wie bereits erwähnt z.B. das Luxor, wählen. Trotzdem lohnt sich ein Besuch im Bellagio allemal!

WAs Ist dAs ERstE ERLEBnIs In VEGAs? die Landung!Man landet auf dem internationalen McCar-

ran Flughafen. Meistens nachts! Während des Anflugs begrüßt einen bereits das grandiose, glitzernde Lichter-meer der Hotels und Casinos. Brav aneinander gereiht am Las Vegas Boulevard. Neben dieser außergewöhnlichen Kulisse gibt es auch noch die etwas älteren Hotels in Downtown, die bei Dunkelheit nicht minder strahlen und funkeln. Auch die Off Strip Lokalitäten: Prachtbauten, die ebenfalls mit ihrem Lichterglanz beeindrucken!Und genau das ist es, was diese Stadt möchte: beeindru-cken. Nach der Krise in den 80er Jahren hat sich viel verändert. Wer längere Zeit nicht in Vegas gewesen ist, droht sich nun bei der Vielfalt von Hotels und Casinos hoffnungslos zu verirren. Und dem Neuankömmling in dieser Stadt droht dieses Schicksal erst recht. Doch diesem Dilemma kann Abhilfe verschafft werden! donkmag liefert euch einen kleinen Guide durch die Häuserpracht.

Hat man z.B. seinen Mietwagen in Empfang genommen und entfernt sich vom Flughafengelände, dann startet man am südlichsten Ende des Strips. Hier stößt man auf das erste Bauwerk:

MAndALAY BAY

Die charakteristische goldfarbige Fassade, die größ-tenteils aus Glas besteht, bietet Platz für 4.766 Zimmer. Angeschlossen ist auch ein Convention Center, das auch bereits Boxweltmeisterschaftskämpfe der Klitschkos be-herbergen durfte. Ein Blick auf den Veranstaltungskalen-der lohnt sich also auf jeden Fall. Für die Hartgesottenen werden hier auch regelmäßige UFC Fights angeboten, bei denen es schon etwas härter zur Sache gehen kann.

Erwähnenswert ist auch noch das Sharkreef, das Kurzweil verspricht und einen echten weißen Hai zu bieten hat. Das Buffet gehört nicht zu den preiswerten in Las Vegas, besticht aber durch seine Vielfältigkeit und gute Qualität. Der Casinobereich ist sehr groß und man wird, wie in allen Casinos, von ewig andauernden „Klimper Klimper Bing Bing Bing“ der Automaten begleitet. Der Pokerbe-reich hingegen ist relativ klein. Cashgame wird mit 1$/2$ und 2$/5$ bis spät in die Nacht angeboten. Allerdings ist deren Anzahl überschaubar. Drinks sind, wie überall, für Spieler kostenfrei bzw. für ein kleines Trinkgeld zu erhalten.

Möchte man den Wagen stehen lassen, kann man über eine Gangway direkt ins

LUXOR

gelangen. Dieses Hotel ist eine Kopie, oder besser, wie so vieles in Vegas, ein verkitschter Nachbau der Cheops Pyramide. Die Spitze bildet ein Scheinwerfer, der mit 315.000 Watt das hellste Licht der Welt direkt in den Nachthimmel strahlt. Vor dem Hotel prunkt als erste historische ägyptische Attraktion - die Sphinx. Ein Durch-gang führt zum Entertainmentbereich des Luxors. Dort gibt es ein IMAX Kino, Arcade Games und viele kalorien-reiche Schnellrestaurants. Wer im Luxor absteigen möchte, sollte sich auf jeden Fall ein Zimmer im hinteren Neubaukomplex geben lassen! Die Pyramidenzimmer sind sehr klein und dunkel. Durch die Schrägaußenwand wirken sie beengend und bieten wenig Schlafkomfort nach einer durchzechten Nacht. Wer im Pokerspiel Anfänger ist, oder sagen wir, wer seine Pokerskills als eingeschränkt bezeichnet, der ist im Luxor gut aufgehoben. Die Spiele sind soft und das Maximum Buy-In liegt bei vielen Tischen bei rund 100 Dollar. Mit kleinem Geldbeutel kann man hier richtig viel und lange

donkmag Hotel- & Casinoguide:

Unsere Top 5

d o n k m a g

SERVICE

Text: Tony Simplhuber Fotos: Shutterstock, Wikipedia

Page 11: donkmag Promo-Ausgabe

Spaß haben. Einen Nachteil jedoch gibt es: Der Poker-bereich selber ist recht laut und die Tische stehen eng zusammen. Das könnte dem lärmempfindlichen Spieler schnell auf die Nerven gehen. Wer sich in Buffetform ver-pflegen möchte, sollte besser das Hotel wechseln!

Wagt man einen weiteren Schritt Richtung Norden, wird man wieder durch eine Gangway mit ewiglangen Rolltrep-pen hofiert, bis man schließlich im

EXCALIBUR

steht. Als Transportalternative zwischen diesen drei Hotels steht auch eine Monorail zur Verfügung. Das Excalibur wurde einem mittelalterlichen Schlosskomplex nachempfunden. Die Zimmerausstattung ist eher rustikal. Häufig bietet dieses, schon etwas in die Jahre gekommene Hotel sehr gute Sonderaktionen an. Diese sind direkt über die hauseigene Internetseite buchbar. Der Pokerraum hat eine Besonderheit: Früher gab es hier wunderbare Run-den - Limit Seven Card Stud mit vertretbaren Limits. Der Pokermanager Vic Leyba war immer ansprechbar, sowie kompetent und freundlich. Und nun gehört dieses alles der Vergangenheit an! Denn im Excalibur hat die Technik den Menschen verdrängt. Sämtliche Dealer wurden auf andere Casinos verteilt und die Tische wurden gegen elektronische PokerPro Tables ausgetauscht. Wer bereit ist, pro Stunde mehr Hände zu spielen und dafür auf reale Karten verzichten kann, sollte sich, auch wegen der sehr soften Competition, hierher begeben. Es ist offensichtlich, dass ein Call Button schneller gedrückt wird, als Chips über die weiße Betting Line geschoben werden…

Über eine Brücke kann man das

MGM Grand

erreichen. Der Pokerroom hier ist riesig und nicht zuletzt aus dem Film „Rounders“ bekannt! Bei überschaubarer Competition findet man hier an 365 Tagen im Jahr immer ein Spiel. Das MGM beherbergt auch eine große Eventare-na. Internationale Größen aus Show und Sport, wie z.B. die Rolling Stones, und Sportgroßveranstaltungen sind hier zu

Gast. Erst kürzlich wurde hier der Boxweltmeisterschafts-kampf zwischen Floyd Maywather Jr. und Shane Mosley im Weltergewicht ausgetragen, der ganz Amerika elektisiert hat. Die Freunde des Nachtlebens können im Club Stu-dio54 ihrer Tanzwut frönen und bis zum Morgengrauen bei guter grooviger Musik abgehen. Wen eine Show des Cirque du Soleil interessiert, kann hier „KÁ“, die asiatische Martial Arts Variante, anschauen. Der Besuch hat auch noch einen weiteren, indirekten Vorteil, den die Highroller unter den Pokerkünstlern ausnutzen können: Durch den Besuch einer Vorstellung sponsort man sozusagen die Pokerspiele des kanadischen Besitzers Guy Laliberté, den der ein oder andere wohl aus High Stakes Poker kennt.

Doch ist „KÁ“ nicht die einzige Abendveranstaltung des Cirque in Las Vegas. Auch das

BELLAGIO

muss sich mit seiner Darbietung „O“ nicht verstecken. Viele halten diese Show für die beste der Stadt. Man muss zugeben, dass es einem vor Faszination dieser Wasser-show schon den Atem verschlägt. Über den Pokerroom dieses Hotels braucht man wohl nicht sonderlich viel Wor-te verlieren: Wird hier doch der legendäre Bobby’s Room beherbergt, in dem sich regelmäßig die HighStakesSoci-ety von Las Vegas auf berauschenden Limits trifft. Auch in der Public Cash Game Sektion wird einiges geboten. Jedoch beginnen die Blinds in der Regel erst ab 2$/5$ und man muss sich fast zu jeder Tages- und Nachtzeit auf die immervolle Warteliste eintragen lassen. Anfän-ger sollten zum Spielen lieber eine andere Location, wie bereits erwähnt z.B. das Luxor, wählen. Trotzdem lohnt sich ein Besuch im Bellagio allemal!

WAs Ist dAs ERstE ERLEBnIs In VEGAs? die Landung!Man landet auf dem internationalen McCar-

ran Flughafen. Meistens nachts! Während des Anflugs begrüßt einen bereits das grandiose, glitzernde Lichter-meer der Hotels und Casinos. Brav aneinander gereiht am Las Vegas Boulevard. Neben dieser außergewöhnlichen Kulisse gibt es auch noch die etwas älteren Hotels in Downtown, die bei Dunkelheit nicht minder strahlen und funkeln. Auch die Off Strip Lokalitäten: Prachtbauten, die ebenfalls mit ihrem Lichterglanz beeindrucken!Und genau das ist es, was diese Stadt möchte: beeindru-cken. Nach der Krise in den 80er Jahren hat sich viel verändert. Wer längere Zeit nicht in Vegas gewesen ist, droht sich nun bei der Vielfalt von Hotels und Casinos hoffnungslos zu verirren. Und dem Neuankömmling in dieser Stadt droht dieses Schicksal erst recht. Doch diesem Dilemma kann Abhilfe verschafft werden! donkmag liefert euch einen kleinen Guide durch die Häuserpracht.

Hat man z.B. seinen Mietwagen in Empfang genommen und entfernt sich vom Flughafengelände, dann startet man am südlichsten Ende des Strips. Hier stößt man auf das erste Bauwerk:

MAndALAY BAY

Die charakteristische goldfarbige Fassade, die größ-tenteils aus Glas besteht, bietet Platz für 4.766 Zimmer. Angeschlossen ist auch ein Convention Center, das auch bereits Boxweltmeisterschaftskämpfe der Klitschkos be-herbergen durfte. Ein Blick auf den Veranstaltungskalen-der lohnt sich also auf jeden Fall. Für die Hartgesottenen werden hier auch regelmäßige UFC Fights angeboten, bei denen es schon etwas härter zur Sache gehen kann.

Erwähnenswert ist auch noch das Sharkreef, das Kurzweil verspricht und einen echten weißen Hai zu bieten hat. Das Buffet gehört nicht zu den preiswerten in Las Vegas, besticht aber durch seine Vielfältigkeit und gute Qualität. Der Casinobereich ist sehr groß und man wird, wie in allen Casinos, von ewig andauernden „Klimper Klimper Bing Bing Bing“ der Automaten begleitet. Der Pokerbe-reich hingegen ist relativ klein. Cashgame wird mit 1$/2$ und 2$/5$ bis spät in die Nacht angeboten. Allerdings ist deren Anzahl überschaubar. Drinks sind, wie überall, für Spieler kostenfrei bzw. für ein kleines Trinkgeld zu erhalten.

Möchte man den Wagen stehen lassen, kann man über eine Gangway direkt ins

LUXOR

gelangen. Dieses Hotel ist eine Kopie, oder besser, wie so vieles in Vegas, ein verkitschter Nachbau der Cheops Pyramide. Die Spitze bildet ein Scheinwerfer, der mit 315.000 Watt das hellste Licht der Welt direkt in den Nachthimmel strahlt. Vor dem Hotel prunkt als erste historische ägyptische Attraktion - die Sphinx. Ein Durch-gang führt zum Entertainmentbereich des Luxors. Dort gibt es ein IMAX Kino, Arcade Games und viele kalorien-reiche Schnellrestaurants. Wer im Luxor absteigen möchte, sollte sich auf jeden Fall ein Zimmer im hinteren Neubaukomplex geben lassen! Die Pyramidenzimmer sind sehr klein und dunkel. Durch die Schrägaußenwand wirken sie beengend und bieten wenig Schlafkomfort nach einer durchzechten Nacht. Wer im Pokerspiel Anfänger ist, oder sagen wir, wer seine Pokerskills als eingeschränkt bezeichnet, der ist im Luxor gut aufgehoben. Die Spiele sind soft und das Maximum Buy-In liegt bei vielen Tischen bei rund 100 Dollar. Mit kleinem Geldbeutel kann man hier richtig viel und lange

donkmag Hotel- & Casinoguide:

Unsere Top 5

d o n k m a g

SERVICE

Text: Tony Simplhuber Fotos: Shutterstock, Wikipedia

Page 12: donkmag Promo-Ausgabe

Talk

Interview Stefan Kretzschmar:„

Kretzsche, mach jetzt mal den Kopf zu und spiel, was dudenkst.“

Tätowierter Handball-Punk, Freund von Franzi van Almsick, Partylöwe, Mode-rator der MTV-Sendung „Sushi“ und

Sportdirektor beim SC Magdeburg. Stefan Kretzschmar, genannt „Kretzsche“, war schon vieles und ist immer noch DAS Gesicht des deutschen Handballs. 218 Länderspiele, 821 Tore. Vizewelt-meister und Silbermedail-lengewinner bei Olympia. Mittlerweile ist es etwas ruhiger geworden um den 37jährigen, der sich einst als „Spießer im Tattoo-Pelz“ bezeichnete. Ganz so solide will es Stefan Kretzschmar allerdings doch nicht werden lassen, denn er hat das Pokerspiel für sich entdeckt. Wir trafen ihn in Monte Carlo, wo er das Main Event des EPT Grand Finals spielte und unterhiel-ten uns über Hard-core-Gambling in seiner Familie, seine Lehrerin Sandra Naujoks und die Erfahrun-gen als Fisch im Haibecken.

Stefan, erste Frage. Auf deinem Körper befinden sich eine Menge Tattoos. Wichtige Symbole der Tätowiersprache sind bekann-termaßen Spielkarten, der 8-Ball vom Billard oder ein Paar Würfel. Bedeutet das nicht schon, dass du einen natürlichen Hang zum Gambling hast - an den Mythos des Glücksspiels glaubst?

Nein, diese Dinge sind ausschließlich Symbole für Glück im Leben. Karten, Billard, Würfel – dafür brauchst du ab und an ein glückliches Händchen. Und genau diesen Aspekt symbolisie-ren diese Tattoos.

Sie stehen allerdings auch für das leichte Leben. Du kommst aus einer Familie von Leistungs-sportlern, wo das Motto wohl eher „Blut, Schweiß und Tränen“ hieß. Waren da Spiele mit einem Glücks-faktor eigentlich verpönt?

Ich komme aus einem wohlbehü-teten Elternhaus, in dem aber wie der Teufel gespielt wurde. Mau Mau, Rommee, Softball-Tennis - um den Spaß an der Freude ging es da nie. Meine Eltern und meine jüngeren Geschwister konnten genauso wenig verlieren wie ich. Jeder der Ähnliches in seiner Familie erlebt hat, wird verstehen, dass dich das dein Leben lang nicht wieder verlässt.

Der Auftritt bei Stefan Raab war demzufolge nicht deine erste Be-rührung mit Poker?

Ich bin schon immer gern ins Casino gegangen. Und am liebsten hab ich am Pokerautomaten gehangen. Irgendwann wurde es dann populär, in der Mannschaft Texas Hold’em zu spielen. Auf der Rückfahrt von irgendwelchen Ligaspielen wur-de dann im Bus immer eine Ecke aufgemacht. Poker hat, soweit ich informiert bin, mittlerweile in jedem Mannschaftssport Skat, Doppelkopf und Schafskopf komplett abgelöst. Um Berge voller Geld ging es da dann allerdings nie.

Klingt ja recht brav. Glaubt man Torhüterlegende Toni Schumacher und seinen Berichten im Skandal-

klassiker „Anpfiff“ (1987), dann soll schon in den 80ern in der deutschen Fußball-Nationalmann-schaft bis in die frühen Morgen-stunden gepokert worden sein. Um teilweise im-mense Summen. Ersatztorhüter Eike Immel soll sich dabei, so Schumacher, wie ein Süchtiger aufgeführt haben. Schumacher schreibt wörtlich: „Nicht selten sah man, wie er sich völlig gerupft auf sein Bett warf.“ Kennst du so was aus Magdeburg und der Handball-Nationalmannschaft auch?

Natürlich würde ich jetzt gern ein paar Anekdoten zum Besten geben, wo ein Mitspieler sein Eigenheim verzockt oder ein anderer sich nach einem Bad Beat auf dem Boden gewälzt hat. Immerhin gehören diese Stories ja zur allgemeinen Poker-My-thologie. Aber ich muss dich enttäu-schen. Mir persönlich hat vielleicht der ein oder andere Casinobesuch finanziell wehgetan, die Pokerrunden eher nicht. Ich muss allerdings zuge-ben, dass ein paar Nachwuchsspieler schon mal ins offene Messer gelaufen sind. Die wurden angefüttert und dann auf Maß genommen.

Sowas soll ja dem Teamgeist nicht besonders zuträglich sein. Wie weit verbreitet ist eigentlich die Spielsucht in der Leistungssport-szene?

Da gibt es auf der einen Seite die ganz harmlosen Homegames, zu denen sich auch ein paar Mitspieler von mir regelmäßig getroffen haben. Aber dann kennt man in der Szene natürlich auch die dramatischen Geschichten. Es gibt nicht zu wenige Fußballer, die jetzt – obwohl zu alt – noch auf den Platz müssen, weil die Ersparnisse fürs Zocken draufge-gangen sind. Auch aus dem Handball kenne ich einige, deren Gehälter zumindest teilweise nun in den Taschen von jenen Leuten stecken,

mit denen ich hier in Monte Carlo gesessen habe.

Okay, gutes Stichwort zum The-mawechsel. War die Teilnahme am Grand Final deine Live-Poker-Äquatortaufe?

Irgendwie schon. Das wirklich erste Mal war Stefan Raabs Pokernacht, aber da hatten ja außer dem Online-Qualifikanten alle genauso wenig Ah-nung wie ich. Hier

in Monte Carlo war ich der einsame Karpfen im Hechtteich.

Allerdings konntest du ja ganz entspannt sein. Dein Leben – oder sagen wir es weniger dramatisch – dein eigenes Geld hast du ja nicht eingesetzt.

Richtig. Aus dieser Perspektive steht mir mein Jungfernflug in die Live-Pokerszene also noch bevor.

Hättest du den angenommenen Gewinn eigentlich behalten kön-nen?

Ja, denk ich zumindest. Wäre ich, wie auch immer an den Final Table gekommen oder irgendwie in seine Nähe, dann hätte das wohl auch eine weitere Zusammenarbeit mit Poker-Stars zur Folge gehabt. Abgelehnt hätte ich die allerdings nicht.

Klingt irgendwie utopisch. Jetzt mal realistisch: Wann ist dir eigentlich in Monte Carlo zum ers-ten Mal bewusst geworden, dass du der größte Fisch am Tisch bist?

Ich war schon extrem nervös. Und als ich dann zum ersten Mal die Asse hielt, da hatte ich das Gefühl, das jeder am Tisch meinen Herzschlag hören kann. Na, und dann hatte ich einen sehr gesprächigen Tisch. Und man selber als Rookie lässt sich natürlich auch auf jede Konversation ein. Und weil ich niemand bin, der da was kunstvoll verschleiert, haben

„Auch aus dem Handball kenne ich einige, deren

Gehälter zumindest teilweise nun in den Taschen von jenen

Leuten stecken, mit denen ich hier in Monte

Carlo gesessen habe.“

Text: Christian HenkelFoto: Antja Günther

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Talk

Interview Stefan Kretzschmar:„

Kretzsche, mach jetzt mal den Kopf zu und spiel, was dudenkst.“

Tätowierter Handball-Punk, Freund von Franzi van Almsick, Partylöwe, Mode-rator der MTV-Sendung „Sushi“ und

Sportdirektor beim SC Magdeburg. Stefan Kretzschmar, genannt „Kretzsche“, war schon vieles und ist immer noch DAS Gesicht des deutschen Handballs. 218 Länderspiele, 821 Tore. Vizewelt-meister und Silbermedail-lengewinner bei Olympia. Mittlerweile ist es etwas ruhiger geworden um den 37jährigen, der sich einst als „Spießer im Tattoo-Pelz“ bezeichnete. Ganz so solide will es Stefan Kretzschmar allerdings doch nicht werden lassen, denn er hat das Pokerspiel für sich entdeckt. Wir trafen ihn in Monte Carlo, wo er das Main Event des EPT Grand Finals spielte und unterhiel-ten uns über Hard-core-Gambling in seiner Familie, seine Lehrerin Sandra Naujoks und die Erfahrun-gen als Fisch im Haibecken.

Stefan, erste Frage. Auf deinem Körper befinden sich eine Menge Tattoos. Wichtige Symbole der Tätowiersprache sind bekann-termaßen Spielkarten, der 8-Ball vom Billard oder ein Paar Würfel. Bedeutet das nicht schon, dass du einen natürlichen Hang zum Gambling hast - an den Mythos des Glücksspiels glaubst?

Nein, diese Dinge sind ausschließlich Symbole für Glück im Leben. Karten, Billard, Würfel – dafür brauchst du ab und an ein glückliches Händchen. Und genau diesen Aspekt symbolisie-ren diese Tattoos.

Sie stehen allerdings auch für das leichte Leben. Du kommst aus einer Familie von Leistungs-sportlern, wo das Motto wohl eher „Blut, Schweiß und Tränen“ hieß. Waren da Spiele mit einem Glücks-faktor eigentlich verpönt?

Ich komme aus einem wohlbehü-teten Elternhaus, in dem aber wie der Teufel gespielt wurde. Mau Mau, Rommee, Softball-Tennis - um den Spaß an der Freude ging es da nie. Meine Eltern und meine jüngeren Geschwister konnten genauso wenig verlieren wie ich. Jeder der Ähnliches in seiner Familie erlebt hat, wird verstehen, dass dich das dein Leben lang nicht wieder verlässt.

Der Auftritt bei Stefan Raab war demzufolge nicht deine erste Be-rührung mit Poker?

Ich bin schon immer gern ins Casino gegangen. Und am liebsten hab ich am Pokerautomaten gehangen. Irgendwann wurde es dann populär, in der Mannschaft Texas Hold’em zu spielen. Auf der Rückfahrt von irgendwelchen Ligaspielen wur-de dann im Bus immer eine Ecke aufgemacht. Poker hat, soweit ich informiert bin, mittlerweile in jedem Mannschaftssport Skat, Doppelkopf und Schafskopf komplett abgelöst. Um Berge voller Geld ging es da dann allerdings nie.

Klingt ja recht brav. Glaubt man Torhüterlegende Toni Schumacher und seinen Berichten im Skandal-

klassiker „Anpfiff“ (1987), dann soll schon in den 80ern in der deutschen Fußball-Nationalmann-schaft bis in die frühen Morgen-stunden gepokert worden sein. Um teilweise im-mense Summen. Ersatztorhüter Eike Immel soll sich dabei, so Schumacher, wie ein Süchtiger aufgeführt haben. Schumacher schreibt wörtlich: „Nicht selten sah man, wie er sich völlig gerupft auf sein Bett warf.“ Kennst du so was aus Magdeburg und der Handball-Nationalmannschaft auch?

Natürlich würde ich jetzt gern ein paar Anekdoten zum Besten geben, wo ein Mitspieler sein Eigenheim verzockt oder ein anderer sich nach einem Bad Beat auf dem Boden gewälzt hat. Immerhin gehören diese Stories ja zur allgemeinen Poker-My-thologie. Aber ich muss dich enttäu-schen. Mir persönlich hat vielleicht der ein oder andere Casinobesuch finanziell wehgetan, die Pokerrunden eher nicht. Ich muss allerdings zuge-ben, dass ein paar Nachwuchsspieler schon mal ins offene Messer gelaufen sind. Die wurden angefüttert und dann auf Maß genommen.

Sowas soll ja dem Teamgeist nicht besonders zuträglich sein. Wie weit verbreitet ist eigentlich die Spielsucht in der Leistungssport-szene?

Da gibt es auf der einen Seite die ganz harmlosen Homegames, zu denen sich auch ein paar Mitspieler von mir regelmäßig getroffen haben. Aber dann kennt man in der Szene natürlich auch die dramatischen Geschichten. Es gibt nicht zu wenige Fußballer, die jetzt – obwohl zu alt – noch auf den Platz müssen, weil die Ersparnisse fürs Zocken draufge-gangen sind. Auch aus dem Handball kenne ich einige, deren Gehälter zumindest teilweise nun in den Taschen von jenen Leuten stecken,

mit denen ich hier in Monte Carlo gesessen habe.

Okay, gutes Stichwort zum The-mawechsel. War die Teilnahme am Grand Final deine Live-Poker-Äquatortaufe?

Irgendwie schon. Das wirklich erste Mal war Stefan Raabs Pokernacht, aber da hatten ja außer dem Online-Qualifikanten alle genauso wenig Ah-nung wie ich. Hier

in Monte Carlo war ich der einsame Karpfen im Hechtteich.

Allerdings konntest du ja ganz entspannt sein. Dein Leben – oder sagen wir es weniger dramatisch – dein eigenes Geld hast du ja nicht eingesetzt.

Richtig. Aus dieser Perspektive steht mir mein Jungfernflug in die Live-Pokerszene also noch bevor.

Hättest du den angenommenen Gewinn eigentlich behalten kön-nen?

Ja, denk ich zumindest. Wäre ich, wie auch immer an den Final Table gekommen oder irgendwie in seine Nähe, dann hätte das wohl auch eine weitere Zusammenarbeit mit Poker-Stars zur Folge gehabt. Abgelehnt hätte ich die allerdings nicht.

Klingt irgendwie utopisch. Jetzt mal realistisch: Wann ist dir eigentlich in Monte Carlo zum ers-ten Mal bewusst geworden, dass du der größte Fisch am Tisch bist?

Ich war schon extrem nervös. Und als ich dann zum ersten Mal die Asse hielt, da hatte ich das Gefühl, das jeder am Tisch meinen Herzschlag hören kann. Na, und dann hatte ich einen sehr gesprächigen Tisch. Und man selber als Rookie lässt sich natürlich auch auf jede Konversation ein. Und weil ich niemand bin, der da was kunstvoll verschleiert, haben

„Auch aus dem Handball kenne ich einige, deren

Gehälter zumindest teilweise nun in den Taschen von jenen

Leuten stecken, mit denen ich hier in Monte

Carlo gesessen habe.“

Text: Christian HenkelFoto: Antja Günther

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die dann natürlich auch alle schnell gewusst, dass sie ein potentielles Opfer vor sich sitzen haben.

Und dann wur-dest du gebra-ten....

So ungefähr. Nach zwei Stunden habe ich mich wie ein offenes Buch gefühlt. Da war so ein unglaublich netter Ami aus Florida am Tisch. Der hatte mich vorher noch ganz freundlich gefragt, für was ich eigentlich bekannt bin. Was weiß ich, mit was der das Wort „Handball“ in Verbindung gebracht hat. In jedem Fall hat der mich dann bei jeder Hand bis zum River durchgecallt. Der hatte einfach gar keinen Respekt mehr vor mir.

Dann haben deine Coachs versagt?

Die ersten Trainingseinheiten vor der Raab-Show habe ich mit Jan Heit-mann gemacht. Da ging es noch um ganz grundsätzliche Dinge. Und dann vor Monte Carlo habe ich mich ab und zu mit Sandra Naujoks getroffen. Die hat sehr ernsthaft versucht, mich auf Vordermann zu bringen.

Und wie würdest du sie in ihrer Lehrtätigkeit einschätzen?

Sandra war zumindest im psycholo-gischen Bereich eine gute Schule. Sie hat ja ein unglaubliches Pokerface. Und so kam sie mir auch im Privaten rüber. Aus ihr bekommt man nichts raus. Die behält alles für sich. Und pokertechnisch?

Ja, da wurde alles schnell sehr spe-ziell. Aber das zeichnet ja irgendwie auch die ganze Szene aus. Jeder, mit dem du dich in dem Zirkus unter-hältst, füllt dich mit neuen Theorien ab. Irgendwann brummt einem davon richtig der Kopf. Der Coolste war am Ende Boris Becker. Der hat gesagt: „Kretzsche, mach jetzt mal den Kopf zu und spiel, was du denkst. Die schmerzhaften Erfahrungen musst du am Ende eh selber machen. Also hör ein bisschen auf deinen Bauch und deine Intuitionen.“

Und welche Er-fahrungen hattest du mit den ande-ren Mitgliedern des Team Poker-Stars Germany?

Keine Beschwer-den. Alle sehr nett. Da hat keiner ge-sagt: „Boahh, jetzt kommt die nächste

Pfeife.“ Was einen am Ende wahn-sinnig macht ist, dass man eigentlich nie einen ordentlichen Small- oder besser noch Trash-Talk führen kann. Bis rein in die Dinnerbreak geht es immer um irgendwelche Hände von 1973. Und da kommt man als Normalmensch einfach irgendwann nicht mehr mit.

Okay, machen wir doch mal den Test. Was ist eine Continuation Bet?

Pfff. Keine Ahnung.

Und ein Minraise?

Nie gehört. Hör mir bloß auf mit den ganzen Fachbegriffen. Ich war am Ende froh, dass ich bei dem Turnier nicht ganz so brutal aus dem Rahmen gefallen bin. Allein die Chipjonglagen deiner Kontrahenten lassen dich fühlen, du seist der letzte Louie.

Dann wird man dich also so schnell nicht wieder bei einem großen Turnier sehen?

Falsch. Mich hat da schon der Ehrgeiz gepackt. Und ich würde gern noch mal eine EPT spielen. Vielleicht klappt es ja in der nächsten Saison in Barcelona oder Berlin. Wenn ich allerdings realisiere, dass ich trotz gewisser Anstrengungen die Ober-pfeife bleibe, dann hör ich damit natürlich auch irgendwann wieder auf. Da habe ich schon einen gewis-sen Leistungsanspruch an mich.

Dann bist du schon kräftig am Bücherwälzen?

Noch nicht. Johannes Straßmann, der Vollbluttheoretiker aus der Poker-Stars-Truppe hat mich in Monte Carlo gleich auf Maß genommen. Von der Pike auf lernen, Bücher lesen usw.

Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich das alles so genau wissen will.

Dann macht dir das Ausrechnen von Gewinnchancen keinen Spaß?

Nicht wirklich. Mathe war nie mein heimliches Steckenpferd.

Du warst Sportdirektor beim SC Magdeburg und bist nun Aufsichts-ratmitglied beim SC DHFK Leipzig. Denkst du, dass du irgendwelche Erfahrungen aus der langen Hand-ballerkarriere in das Pokerspiel genommen hast und umgedreht Erfahrungen aus dem Pokerspiel auch in deine Managertätigkeiten nehmen kannst?

Ich bin ein voller Risikospieler und werde da auch nicht wirklich ver-nünftig. Das was ich habe, wird auch investiert. Da lege ich nichts auf die hohe Kante. Auch was den Umgang mit meiner Mannschaft betrifft. Da gibt es quasi immer Vollgas. Beim Poker hab ich festgestellt, ist es dasselbe. Ich muss einfach am Spiel teilnehmen. Egal, ob das nun loh-nenswert ist oder nicht.

Und wie sah das im Konkreten beim Grand Final aus?

Ich habe die erste Stunde alles weggeschmissen. Und dann wurde mir langweilig. Also hab ich mir gesagt: Jetzt geht’s los. Und dann bin ich rein gegangen und hab auch die ersten zwei, drei Hände gewonnen. Und dann bin ich erst mutig und dann übermütig geworden. In dieser Beziehung war es tatsächlich eine grandiose Selbsterfahrung. Ich traue es Poker deshalb auch zu, eine Art Training fürs Leben, nicht nur für mich, zu sein. Vielleicht werde ich nach der Erfahrung in Monte Carlo ja grundsätzlich ein bisschen geduldi-ger. Vielleicht....

Du musstest nach deiner aktiven Karri-ere Spieler sichten und kaufen, Trainer heuern und feuern. Kretzsche, der Rebell, musste in seinem Leben plötzlich Di-plomat sein. Mit Sponsoren reden. Mit Spieleragenten. Du hast dich dann später sehr abfällig über verschiedene Leute im Business geäußert, sie als „Parasiten, zu denen man auch noch nett sein muss“ bezeichnet. Im Poker ist die Gangart auch nicht immer fair und halbwegs beherrscht muss man am Tisch auch blei-ben. Gab es da nicht ein Déjà-vu?

Nein, ganz im Gegenteil. Im Business habe ich einfach das Gefühl, dass jeder jeden irgendwann mal verarscht. Diese Falschheit der Manager, wie schräg, wie krass die drauf sind, das war mir vorher nicht bewusst und hat mich lange beschäftigt. Beim Poker hin-gegen ist doch klar, dass man den Anderen fertigmachen möchte. Nur muss man sich da eben an klare Regeln halten. Und was meine Mitspieler betraf, die waren alle sehr charmant und haben es mir nicht schwer gemacht, nett zu sein.

Von Charlotte Roche, die auch im Turnier war, hat man da andere Dinge gehört...

Ja, die hat so ein dänischer Vollproll perma-nent beleidigt. Ich weiß nicht, was passiert wäre, wenn ich da mit am Tisch gesessen hätte.

Stefan, letzte Frage: Als du letztlich aus dem Turnier ausgeschieden bist, hast du noch lange leicht ungläubig hinter deinem Stuhl gestanden und wirktest irgendwie konsterniert. Fühlt sich der Bustout beim Poker an wie ein verlore-nes WM-Finale?

Nicht ganz so schlimm, aber ähnlich. Es geht um eine erste Fehleranalyse und das Be-wusstsein um eine vertane Chance. Ich war einfach nur sauer. Wirklich enttäuscht und konnte das auch für den Rest des Tages nicht mehr vergessen. Immerhin bin ich mit Assen ausgeschieden. Ich hab den Straight-Draw meines Gegners einfach nicht gesehen und hab mit mir selber gehadert. Dame und Zehn liegen auf dem Flop und dann kommt auf dem River die Acht. Ein bisschen Trost kam von einem Düsseldorfer Highroller (Michael Kwik – Anm. d. Red). Der hatte mir schon vorher immer mal ein paar Tipps gegeben. Und nun nehme ich einen mit ins hoffent-lich nächste Turnier: Die Rockets muss man aggressiver spielen.

Talk

„Von der Pieke auf lernen, Bücher lesen usw. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob

ich das alles so genau wissen will.“

„Vielleicht werde ich nach der Erfahrung

in Monte Carlo ja grundsätzlich ein

bisschen geduldiger. Vielleicht....“

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die dann natürlich auch alle schnell gewusst, dass sie ein potentielles Opfer vor sich sitzen haben.

Und dann wur-dest du gebra-ten....

So ungefähr. Nach zwei Stunden habe ich mich wie ein offenes Buch gefühlt. Da war so ein unglaublich netter Ami aus Florida am Tisch. Der hatte mich vorher noch ganz freundlich gefragt, für was ich eigentlich bekannt bin. Was weiß ich, mit was der das Wort „Handball“ in Verbindung gebracht hat. In jedem Fall hat der mich dann bei jeder Hand bis zum River durchgecallt. Der hatte einfach gar keinen Respekt mehr vor mir.

Dann haben deine Coachs versagt?

Die ersten Trainingseinheiten vor der Raab-Show habe ich mit Jan Heit-mann gemacht. Da ging es noch um ganz grundsätzliche Dinge. Und dann vor Monte Carlo habe ich mich ab und zu mit Sandra Naujoks getroffen. Die hat sehr ernsthaft versucht, mich auf Vordermann zu bringen.

Und wie würdest du sie in ihrer Lehrtätigkeit einschätzen?

Sandra war zumindest im psycholo-gischen Bereich eine gute Schule. Sie hat ja ein unglaubliches Pokerface. Und so kam sie mir auch im Privaten rüber. Aus ihr bekommt man nichts raus. Die behält alles für sich. Und pokertechnisch?

Ja, da wurde alles schnell sehr spe-ziell. Aber das zeichnet ja irgendwie auch die ganze Szene aus. Jeder, mit dem du dich in dem Zirkus unter-hältst, füllt dich mit neuen Theorien ab. Irgendwann brummt einem davon richtig der Kopf. Der Coolste war am Ende Boris Becker. Der hat gesagt: „Kretzsche, mach jetzt mal den Kopf zu und spiel, was du denkst. Die schmerzhaften Erfahrungen musst du am Ende eh selber machen. Also hör ein bisschen auf deinen Bauch und deine Intuitionen.“

Und welche Er-fahrungen hattest du mit den ande-ren Mitgliedern des Team Poker-Stars Germany?

Keine Beschwer-den. Alle sehr nett. Da hat keiner ge-sagt: „Boahh, jetzt kommt die nächste

Pfeife.“ Was einen am Ende wahn-sinnig macht ist, dass man eigentlich nie einen ordentlichen Small- oder besser noch Trash-Talk führen kann. Bis rein in die Dinnerbreak geht es immer um irgendwelche Hände von 1973. Und da kommt man als Normalmensch einfach irgendwann nicht mehr mit.

Okay, machen wir doch mal den Test. Was ist eine Continuation Bet?

Pfff. Keine Ahnung.

Und ein Minraise?

Nie gehört. Hör mir bloß auf mit den ganzen Fachbegriffen. Ich war am Ende froh, dass ich bei dem Turnier nicht ganz so brutal aus dem Rahmen gefallen bin. Allein die Chipjonglagen deiner Kontrahenten lassen dich fühlen, du seist der letzte Louie.

Dann wird man dich also so schnell nicht wieder bei einem großen Turnier sehen?

Falsch. Mich hat da schon der Ehrgeiz gepackt. Und ich würde gern noch mal eine EPT spielen. Vielleicht klappt es ja in der nächsten Saison in Barcelona oder Berlin. Wenn ich allerdings realisiere, dass ich trotz gewisser Anstrengungen die Ober-pfeife bleibe, dann hör ich damit natürlich auch irgendwann wieder auf. Da habe ich schon einen gewis-sen Leistungsanspruch an mich.

Dann bist du schon kräftig am Bücherwälzen?

Noch nicht. Johannes Straßmann, der Vollbluttheoretiker aus der Poker-Stars-Truppe hat mich in Monte Carlo gleich auf Maß genommen. Von der Pike auf lernen, Bücher lesen usw.

Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich das alles so genau wissen will.

Dann macht dir das Ausrechnen von Gewinnchancen keinen Spaß?

Nicht wirklich. Mathe war nie mein heimliches Steckenpferd.

Du warst Sportdirektor beim SC Magdeburg und bist nun Aufsichts-ratmitglied beim SC DHFK Leipzig. Denkst du, dass du irgendwelche Erfahrungen aus der langen Hand-ballerkarriere in das Pokerspiel genommen hast und umgedreht Erfahrungen aus dem Pokerspiel auch in deine Managertätigkeiten nehmen kannst?

Ich bin ein voller Risikospieler und werde da auch nicht wirklich ver-nünftig. Das was ich habe, wird auch investiert. Da lege ich nichts auf die hohe Kante. Auch was den Umgang mit meiner Mannschaft betrifft. Da gibt es quasi immer Vollgas. Beim Poker hab ich festgestellt, ist es dasselbe. Ich muss einfach am Spiel teilnehmen. Egal, ob das nun loh-nenswert ist oder nicht.

Und wie sah das im Konkreten beim Grand Final aus?

Ich habe die erste Stunde alles weggeschmissen. Und dann wurde mir langweilig. Also hab ich mir gesagt: Jetzt geht’s los. Und dann bin ich rein gegangen und hab auch die ersten zwei, drei Hände gewonnen. Und dann bin ich erst mutig und dann übermütig geworden. In dieser Beziehung war es tatsächlich eine grandiose Selbsterfahrung. Ich traue es Poker deshalb auch zu, eine Art Training fürs Leben, nicht nur für mich, zu sein. Vielleicht werde ich nach der Erfahrung in Monte Carlo ja grundsätzlich ein bisschen geduldi-ger. Vielleicht....

Du musstest nach deiner aktiven Karri-ere Spieler sichten und kaufen, Trainer heuern und feuern. Kretzsche, der Rebell, musste in seinem Leben plötzlich Di-plomat sein. Mit Sponsoren reden. Mit Spieleragenten. Du hast dich dann später sehr abfällig über verschiedene Leute im Business geäußert, sie als „Parasiten, zu denen man auch noch nett sein muss“ bezeichnet. Im Poker ist die Gangart auch nicht immer fair und halbwegs beherrscht muss man am Tisch auch blei-ben. Gab es da nicht ein Déjà-vu?

Nein, ganz im Gegenteil. Im Business habe ich einfach das Gefühl, dass jeder jeden irgendwann mal verarscht. Diese Falschheit der Manager, wie schräg, wie krass die drauf sind, das war mir vorher nicht bewusst und hat mich lange beschäftigt. Beim Poker hin-gegen ist doch klar, dass man den Anderen fertigmachen möchte. Nur muss man sich da eben an klare Regeln halten. Und was meine Mitspieler betraf, die waren alle sehr charmant und haben es mir nicht schwer gemacht, nett zu sein.

Von Charlotte Roche, die auch im Turnier war, hat man da andere Dinge gehört...

Ja, die hat so ein dänischer Vollproll perma-nent beleidigt. Ich weiß nicht, was passiert wäre, wenn ich da mit am Tisch gesessen hätte.

Stefan, letzte Frage: Als du letztlich aus dem Turnier ausgeschieden bist, hast du noch lange leicht ungläubig hinter deinem Stuhl gestanden und wirktest irgendwie konsterniert. Fühlt sich der Bustout beim Poker an wie ein verlore-nes WM-Finale?

Nicht ganz so schlimm, aber ähnlich. Es geht um eine erste Fehleranalyse und das Be-wusstsein um eine vertane Chance. Ich war einfach nur sauer. Wirklich enttäuscht und konnte das auch für den Rest des Tages nicht mehr vergessen. Immerhin bin ich mit Assen ausgeschieden. Ich hab den Straight-Draw meines Gegners einfach nicht gesehen und hab mit mir selber gehadert. Dame und Zehn liegen auf dem Flop und dann kommt auf dem River die Acht. Ein bisschen Trost kam von einem Düsseldorfer Highroller (Michael Kwik – Anm. d. Red). Der hatte mir schon vorher immer mal ein paar Tipps gegeben. Und nun nehme ich einen mit ins hoffent-lich nächste Turnier: Die Rockets muss man aggressiver spielen.

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„Von der Pieke auf lernen, Bücher lesen usw. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob

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Inserat_EPT_Snowfest_2010.indd 1 03.02.2010 14:33:04 Uhr

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RumbleinthePott:,Dr. Eisenfaust

, KlitschKO vs.

Poker-Boxer ,The Dragon

,“

Report

AM 19. MAI öffnete die Pokercommunity Poker.de ihre Pforten und damit auch die Schwergewichts-Freeroll im Texas Hold’em

NL für alle Boxfans. Der Erstplatzierte durfte mit 2 VIP-Tickets im Wert von je 600 Euro in der Tasche beim WBC-Titelkampf zwischen Vitali Klitschko und dem polnischen Herausforderer Albert Sosnowski am 29. Mai in der Veltins-Arena auf Schalke hautnah dabei sein.Aus diesem Eröffnungsturnier der neuen Anlaufstelle für Pokerfans im Internet konnte „Mr. Black“ glück-licherweise als Sieger hervorgehen, was uns den Eintritt zu diesem einmaligen Event ermöglichte.Noch bevor der Boxkampf begann, gab es nicht nur einen Ohrenschmaus der besonderen Art, den der Sänger Philipp Poisel mit Band lieferte, sondern rund um den Ring auch feinste Köstlichkeiten, bei dem jeder Gaumen auf seine Kosten kam. Nur ein paar Meter vom Ring entfernt hatten wir nicht nur eine gute Aussicht auf den Boxring, son-dern fast das Gefühl, mitten drin zu sein. Neben dem Knockout-König Vitali Klitschko und seinem polni-schen Herausforderer Albert Sosnowski, waren die Damen des Abends wie z. B. Sportler-Gattin Sylvie van der Vaart, Vitalis Frau Natalie und Wladimirs Freundin und US-Schauspielerin Hayden Panettiere fast in Reichweite. Trotz großer Prominenz um uns herum, zu der auch Rolf Eden, Doro Pesch und Alex Christensen gehörten, waren uns unsere direkten Sitznachbarn zu unserer Rechten doch am liebsten...Damit die Massen auf die richtige Temperatur kamen, schlüpfte Kult-Komiker Matze Knop in die Rolle des Pop-Titan Dieter Bohlens, dessen Schützlinge Mehrz-ad Marashi und Mark Medlock kurz vor Kampfbeginn ihren neuen Song präsentierten.Dann war es so weit… Der von PartyPoker gespon-serte Herausforderer Albert „The Dragon“ Sosnowski kam zusammen mit einem riesigen feuerspeienden Drachen aus der linken Ecke der Arena. Kurz darauf betrat „Dr. Eisenfaust“ durch die Mitte der Tribüne das Stadion, nicht weniger feurig, denn Funkenregen und Stahlarbeiter in voller Montur säumten seinen Weg. Während des minutenlangen Einmarsches erhellte und erhitzte das andauernden Feuerwerks die Arena spürbar. Nicht nur im Ring, sondern auch in den Reihen um uns herum, ging es Runde um Runde heiß her. Par-tyPoker hatte über Promotions 30 Plätze für die Sta-diontribünen und 40 Plätze für den VIP-Innenraum

ausgespielt, welche vor allem die polnischen Fans von Albert erfolg-reich nutzen konnten. „Der Drache“ spielt im Übrigen nicht nur online auf PartyPoker, sondern ist auch auf Live-Turnieren vertreten. So war unser Block hauptsächlich mit polnische Poker-Box-Fans gefüllt, die unüberhörbar den 31jährigen Polen unterstützten, mit Rufen wie „jeszcze raz“ und „dobrze“, was so viel wie „noch mal“ und „gut so“ heißt.Während die Ringmitte bei diesem

„Rumble in the Pott“ dem WBC-Weltmeister gehörte, musste sich der Herausforderer mit deutlich geringe-rer Reichweite viel bewegen und landete vereinzelt Körpertreffer, während „Dr. Eisenfaust“ den „Drachen“ permanent mit seinen Jabs sichtbar zeichnete und vor allem von Runde zu Runde zunehmend ermüdete.In 9. Runde rettete der Gong Albert vor einem vor-zeitigen Ende, aber in der zehnten und letzten Runde schickte Vitali Klitschko den Polen zu Boden, worauf der Ringrichter den Kampf abbrach. Ohne dem ehema-ligen Europameister die Chance zu geben, erneut auf die Beine zu kommen und anzuzählen, beendete der Referee den Kampf.Albert sah dieses Duell als die Chance seines Lebens, und sagte dafür sogar die Verteidigung seines EBU-Gürtels gegen Olympiasieger Audley Harrison ab, was gleichbedeutend mit dem Niederlegen seines Titels war. Gegenüber dem körperlich überlegenen und här-ter punchenden Klitschko erboxte sich der Pole nicht nur den Respekt der 40.000 Zuschauer in der Veltins-Arena, sondern wohl auch den der 6,71 Millionen TV-Zuschauer in Deutschland.Nach dem Schlagabtausch und den an die Zuschauer gerichteten Dankesworte beider Boxer leerte sich der Zuschauerbereich auf den Tribünen der Mehrzwecka-rena, während im VIP-Innenbereich die After-Fight-Party losging, auf der nicht nur der Ausgang des Kampfes von den Gästen gefeiert wurde, sondern auch der Gewinn der Eurovision Song Contests, den sich Lena fast zeitgleich mit dem KO-Schlag sichern konnte. Ganz egal wer jetzt was feierte, oder ob er oder sie einen Grund dafür hatte, die ausgelegte Tanzfläche in der Mehrzweckarena füllte sich auf jeden Fall rasch. Während der übrige Teil der riesigen Arena langsam verwaiste, konnten so einige Zuschauer mit geschick-tem Timing den Weg vorbei am Sicherheitspersonal finden, um noch ein Erinnerungsfoto im – inzwischen blutbefleckten – Ring zu schießen...

Auf einem Umweg über Tanzfläche und an Waffelbä-ckern vorbei machten auch wir uns, nun auch stehend KO, auf den Heimweg, für den wir doch mehr Zeit als erwartet brauchten, denn die nächsten 30 Minuten bewegte sich erst einmal nichts, was wohl normal ist, wenn 40.000 Leute zeitgleich nach Hause wollen.Wir bedanken uns für den schönen Abend und freuen uns auf die nächste Promotion von Poker.de – alles Gute zum Start!

Text: Carolin Groß Fotos: Jan Schwarz, Carolin Groß, PartyPoker

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RumbleinthePott:,Dr. Eisenfaust

, KlitschKO vs.

Poker-Boxer ,The Dragon

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Report

AM 19. MAI öffnete die Pokercommunity Poker.de ihre Pforten und damit auch die Schwergewichts-Freeroll im Texas Hold’em

NL für alle Boxfans. Der Erstplatzierte durfte mit 2 VIP-Tickets im Wert von je 600 Euro in der Tasche beim WBC-Titelkampf zwischen Vitali Klitschko und dem polnischen Herausforderer Albert Sosnowski am 29. Mai in der Veltins-Arena auf Schalke hautnah dabei sein.Aus diesem Eröffnungsturnier der neuen Anlaufstelle für Pokerfans im Internet konnte „Mr. Black“ glück-licherweise als Sieger hervorgehen, was uns den Eintritt zu diesem einmaligen Event ermöglichte.Noch bevor der Boxkampf begann, gab es nicht nur einen Ohrenschmaus der besonderen Art, den der Sänger Philipp Poisel mit Band lieferte, sondern rund um den Ring auch feinste Köstlichkeiten, bei dem jeder Gaumen auf seine Kosten kam. Nur ein paar Meter vom Ring entfernt hatten wir nicht nur eine gute Aussicht auf den Boxring, son-dern fast das Gefühl, mitten drin zu sein. Neben dem Knockout-König Vitali Klitschko und seinem polni-schen Herausforderer Albert Sosnowski, waren die Damen des Abends wie z. B. Sportler-Gattin Sylvie van der Vaart, Vitalis Frau Natalie und Wladimirs Freundin und US-Schauspielerin Hayden Panettiere fast in Reichweite. Trotz großer Prominenz um uns herum, zu der auch Rolf Eden, Doro Pesch und Alex Christensen gehörten, waren uns unsere direkten Sitznachbarn zu unserer Rechten doch am liebsten...Damit die Massen auf die richtige Temperatur kamen, schlüpfte Kult-Komiker Matze Knop in die Rolle des Pop-Titan Dieter Bohlens, dessen Schützlinge Mehrz-ad Marashi und Mark Medlock kurz vor Kampfbeginn ihren neuen Song präsentierten.Dann war es so weit… Der von PartyPoker gespon-serte Herausforderer Albert „The Dragon“ Sosnowski kam zusammen mit einem riesigen feuerspeienden Drachen aus der linken Ecke der Arena. Kurz darauf betrat „Dr. Eisenfaust“ durch die Mitte der Tribüne das Stadion, nicht weniger feurig, denn Funkenregen und Stahlarbeiter in voller Montur säumten seinen Weg. Während des minutenlangen Einmarsches erhellte und erhitzte das andauernden Feuerwerks die Arena spürbar. Nicht nur im Ring, sondern auch in den Reihen um uns herum, ging es Runde um Runde heiß her. Par-tyPoker hatte über Promotions 30 Plätze für die Sta-diontribünen und 40 Plätze für den VIP-Innenraum

ausgespielt, welche vor allem die polnischen Fans von Albert erfolg-reich nutzen konnten. „Der Drache“ spielt im Übrigen nicht nur online auf PartyPoker, sondern ist auch auf Live-Turnieren vertreten. So war unser Block hauptsächlich mit polnische Poker-Box-Fans gefüllt, die unüberhörbar den 31jährigen Polen unterstützten, mit Rufen wie „jeszcze raz“ und „dobrze“, was so viel wie „noch mal“ und „gut so“ heißt.Während die Ringmitte bei diesem

„Rumble in the Pott“ dem WBC-Weltmeister gehörte, musste sich der Herausforderer mit deutlich geringe-rer Reichweite viel bewegen und landete vereinzelt Körpertreffer, während „Dr. Eisenfaust“ den „Drachen“ permanent mit seinen Jabs sichtbar zeichnete und vor allem von Runde zu Runde zunehmend ermüdete.In 9. Runde rettete der Gong Albert vor einem vor-zeitigen Ende, aber in der zehnten und letzten Runde schickte Vitali Klitschko den Polen zu Boden, worauf der Ringrichter den Kampf abbrach. Ohne dem ehema-ligen Europameister die Chance zu geben, erneut auf die Beine zu kommen und anzuzählen, beendete der Referee den Kampf.Albert sah dieses Duell als die Chance seines Lebens, und sagte dafür sogar die Verteidigung seines EBU-Gürtels gegen Olympiasieger Audley Harrison ab, was gleichbedeutend mit dem Niederlegen seines Titels war. Gegenüber dem körperlich überlegenen und här-ter punchenden Klitschko erboxte sich der Pole nicht nur den Respekt der 40.000 Zuschauer in der Veltins-Arena, sondern wohl auch den der 6,71 Millionen TV-Zuschauer in Deutschland.Nach dem Schlagabtausch und den an die Zuschauer gerichteten Dankesworte beider Boxer leerte sich der Zuschauerbereich auf den Tribünen der Mehrzwecka-rena, während im VIP-Innenbereich die After-Fight-Party losging, auf der nicht nur der Ausgang des Kampfes von den Gästen gefeiert wurde, sondern auch der Gewinn der Eurovision Song Contests, den sich Lena fast zeitgleich mit dem KO-Schlag sichern konnte. Ganz egal wer jetzt was feierte, oder ob er oder sie einen Grund dafür hatte, die ausgelegte Tanzfläche in der Mehrzweckarena füllte sich auf jeden Fall rasch. Während der übrige Teil der riesigen Arena langsam verwaiste, konnten so einige Zuschauer mit geschick-tem Timing den Weg vorbei am Sicherheitspersonal finden, um noch ein Erinnerungsfoto im – inzwischen blutbefleckten – Ring zu schießen...

Auf einem Umweg über Tanzfläche und an Waffelbä-ckern vorbei machten auch wir uns, nun auch stehend KO, auf den Heimweg, für den wir doch mehr Zeit als erwartet brauchten, denn die nächsten 30 Minuten bewegte sich erst einmal nichts, was wohl normal ist, wenn 40.000 Leute zeitgleich nach Hause wollen.Wir bedanken uns für den schönen Abend und freuen uns auf die nächste Promotion von Poker.de – alles Gute zum Start!

Text: Carolin Groß Fotos: Jan Schwarz, Carolin Groß, PartyPoker

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TALK

Let there be

ROCKMarta Jandova ist in deutschland als Sän-

gerin der rockband „die Happy“ und auch in duetten mit anderen Künstlern, wie z.B.

apocalyptica oder oomph! bekannt. Mit beiden trat sie auch beim Bundesvision Song Contest an, den sie 2007 mit oomph! gewinnen konnte. als Jurymitglied ist die 35jährige in der tschechisch und slowakischen version von „deutschland sucht den Superstar“ in ihrem Ge-burtsland tschechien im Fernsehen zu sehen. In Prag, ihrem derzeitigen Wohnsitz, spielt sie zudem in den Musicals „Mona Lisa“ und in „der Baron von Münchhau-sen“. derzeit ist sie mit ihrer Band „die Happy“ auf tour und hat seit kurzem auf ZdFneo (jeden Sonntag um 22:45 Uhr) ihre eigene Musiksendung „neoMusic“. Po-kererfahrung sammelte sie in der tv total PokerStars.de nacht, bei den Unibet open in Prag und natürlich auf der eigenen „die Happy’s trip Poker tour“, in der Fans die Band am Pokertisch herausfordern konnten.

dm: Bei all deiner affinität zu Musik scheint dir dieses Gen ja in die Wiege gelegt worden zu sein. War es im-mer dein traum Sängerin zu werden?MJ: Dadurch, dass mein Vater ein sehr bekannter Musiker

in Tschechien ist, habe ich viel in dieser Richtung ken-nengelernt, allerdings auch wie viel Ruhm und Neid im Musikbusiness mitspielen. Deswegen wollte ich eher etwas wie Dolmetscherin werden. Mit 19 Jahren, direkt nach dem Abitur, bin ich dann nach Deutschland gekommen, weil ich mich verliebt hatte. Als mein damaliger Freund mich dann nach zwei Wochen gefragt hat, ob ich nicht in seiner neuen Band Sängerin werden will, hat das Schicksal zugeschlagen! dm: Und eigentlich wolltest du dolmetscherin werden? Konntest du dann schon fließend deutsch sprechen als du hierher gekommen bist? MJ: Nein gar nicht! Ich konnte nur vier Dinge vom Ski fahren aus Österreich: „Grüß Gott“, „Danke“, „Bitte ein Mineralwasser“ und natürlich „Ich liebe dich“! Aber dann habe ich mir sofort ein Sprachbuch gekauft und jeden Tag fleißig gelernt. Da ich auch ein großes Bedürfnis habe viel zu reden, war es mir sehr wichtig diese Sprache so schnell wie möglich zu lernen.dm: du bist in der Hinsicht also ungeduldig. Wie sieht das Ganze denn beim Poker aus? Seit wann spielst du es überhaupt schon?MJ: Wir haben vor vier Jahren, lustigerweise genau an meinem Geburtstag angefangen. Ich habe zu Hause eine

Party mit der Band und Freunden gemacht. Die Jungs haben noch schnell etwas im Supermarkt eingekauft und ein Einstei-gerpokerset für 10 € mitgebracht. Das war der Anfang meiner „Pokerkarriere“. dm: dass eine rockband auf tour gleich eine eigene Poker-tour veranstalte, habe ich ja noch nie gesehen, wie kam es zu der Idee?MJ: Wir fingen mit der Aktion „Sport ist Mord“ an. Die Fans durften uns in einer Sportart herausfordern. Die Idee mit Poker kam mir wirklich auf der Autobahn von Prag nach Polen. Backstage haben wir dann immer einen Tisch bereitgestellt mit allem was dazu gehört. Der Sieger hat natürlich kein Geld, sondern einen unterschrieben Pokal und goodies von uns bekommen.dm: Ich habe das Gefühl, dass Sportler und Musiker über-durchschnittlich häufig Poker spielen, gibt es dafür einen Grund? MJ: Die meisten Menschen sind froh, wenn sie ihre Arbeits-kollegen nach Feierabend nicht mehr sehen müssen. Weil ihre Arbeit eben Arbeit und kein Hobby ist. Wir Musiker sind da eher Rudeltiere, uns macht es rund um die Uhr Spaß Zeit mitei-nander zu verbringen. Auch wenn ich jetzt mit meiner Band die Deutschlandtour mache, werden wir wieder viel Poker spielen – auch weil wir zwischendurch die Zeit und die Leidenschaft dafür haben. dm: Wie gibst du dich am Pokertisch, als was für eine Spie-lerin siehst du dich?MJ: Ich konzentriere mich schon sehr auf das Spiel, bin aber Ge-sprächen nicht abgeneigt. Und ich bin sehr emotional. Ich ver-suche mein Pokerface zu behalten, aber es ist einfach schwierig. Ich bin eher der lockere Spieler mit einer romantischeren Seele, obwohl ich auch zwischendurch mal bluffe. - Deswegen werde ich wahrscheinlich nie ein Riesenturnier gewinnen.dm: Bei tv total hast du am tisch einen sehr coolen Eindruck gemacht, also gar nicht so emotional wie du dich siehst.MJ: Doch, ich war schon nervös. Und ich war mehr als nervös als ich die Asse auf der Hand hatte, das Board so ungefährlich aussah und Elton mich all-in stellte. Hätte Gabi, die Dealerin, nicht irgendwann „time“ gesagt, würde ich bis heute noch da sitzen und überlegen, ob ich die Karten wegschmeißen oder doch all-in callen soll. Mein Fold hat mir da das Turnierleben gerettet!dm: das war ein starker Fold! Wie war es dagegen bei einem Profi-turnier wie den Unibet open zu spielen?

MJ: Das Spannendste waren die anderen Spieler, viele trugen Kapuze, Schal und dazu noch eine Brille. Manche hatten irgend-welche „Bananenkostüme“ an um sich zu tarnen. Für jeden Psychologen wäre es auch interessant gewesen die Menschen zu beobachten, wie sie krampfhaft versuchten ihre Mimik zu verändern, wenn sie entweder gar nichts oder unglaublich viel in der Hand haben… dm: In Prag hast du deutlich länger gespielt als vor den Kameras bei tv total. Warst du da nach außen auch so abgeklärt?MJ: Zwei, drei Wahnsinnige sind ab und zu aufgesprungen und haben geschrien, wenn sie einen größeren Pott gewonnen haben. Das habe ich auch einmal gemacht. Und als ich gemerkt habe, dass sich alle gedreht und mich verwundert angeschaut haben, habe ich mich ganz schnell wieder hingesetzt und so getan, als hätte ich diesen Schrei nicht los gelassen. dm: das hat bestimmt niemand gemerkt… Wie lautet denn dein Fazit zu den Unibet open Prag?MJ: Gerne würde ich noch einmal so ein Turnier spielen, dann aber einiges anders machen. Die Atmosphäre mit den ganzen Leuten um mich herum war neu und ungewohnt. Da hätte ich gerne meine Kopfhörer dabei gehabt um etwas Chilliges zu hö-ren, dabei kann ich die Menschen gut beobachten. – Ausnahms-weise keine Rockmusik!Poker!

„Die Happy“ on Tour 2010

09.10.2010 in Potsdam

10.10.2010 in Bremen

14.10.2010 in Nürnberg

15.10.2010 in München

19.10.2010 in Ulm

20.10.2010 in Köln

24.10.2010 in Duisburg

14.12.2010 in Saarbrücken

15.12.2010 in Paderborn

16.12.2010 in Stuttgart

17.12.2010 in Aschaffenburg

18.12.2010 in Dresden

26.12.2010 in Hannover

27.12.2010 in Leipzig

28.12.2010 in Berlin

29.12.2010 in Erfurt

30.12.2010 in Hamburg

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Das Interview führte Jan Schwarz Fotos: die Happy

Page 21: donkmag Promo-Ausgabe

TALK

Let there be

ROCKMarta Jandova ist in deutschland als Sän-

gerin der rockband „die Happy“ und auch in duetten mit anderen Künstlern, wie z.B.

apocalyptica oder oomph! bekannt. Mit beiden trat sie auch beim Bundesvision Song Contest an, den sie 2007 mit oomph! gewinnen konnte. als Jurymitglied ist die 35jährige in der tschechisch und slowakischen version von „deutschland sucht den Superstar“ in ihrem Ge-burtsland tschechien im Fernsehen zu sehen. In Prag, ihrem derzeitigen Wohnsitz, spielt sie zudem in den Musicals „Mona Lisa“ und in „der Baron von Münchhau-sen“. derzeit ist sie mit ihrer Band „die Happy“ auf tour und hat seit kurzem auf ZdFneo (jeden Sonntag um 22:45 Uhr) ihre eigene Musiksendung „neoMusic“. Po-kererfahrung sammelte sie in der tv total PokerStars.de nacht, bei den Unibet open in Prag und natürlich auf der eigenen „die Happy’s trip Poker tour“, in der Fans die Band am Pokertisch herausfordern konnten.

dm: Bei all deiner affinität zu Musik scheint dir dieses Gen ja in die Wiege gelegt worden zu sein. War es im-mer dein traum Sängerin zu werden?MJ: Dadurch, dass mein Vater ein sehr bekannter Musiker

in Tschechien ist, habe ich viel in dieser Richtung ken-nengelernt, allerdings auch wie viel Ruhm und Neid im Musikbusiness mitspielen. Deswegen wollte ich eher etwas wie Dolmetscherin werden. Mit 19 Jahren, direkt nach dem Abitur, bin ich dann nach Deutschland gekommen, weil ich mich verliebt hatte. Als mein damaliger Freund mich dann nach zwei Wochen gefragt hat, ob ich nicht in seiner neuen Band Sängerin werden will, hat das Schicksal zugeschlagen! dm: Und eigentlich wolltest du dolmetscherin werden? Konntest du dann schon fließend deutsch sprechen als du hierher gekommen bist? MJ: Nein gar nicht! Ich konnte nur vier Dinge vom Ski fahren aus Österreich: „Grüß Gott“, „Danke“, „Bitte ein Mineralwasser“ und natürlich „Ich liebe dich“! Aber dann habe ich mir sofort ein Sprachbuch gekauft und jeden Tag fleißig gelernt. Da ich auch ein großes Bedürfnis habe viel zu reden, war es mir sehr wichtig diese Sprache so schnell wie möglich zu lernen.dm: du bist in der Hinsicht also ungeduldig. Wie sieht das Ganze denn beim Poker aus? Seit wann spielst du es überhaupt schon?MJ: Wir haben vor vier Jahren, lustigerweise genau an meinem Geburtstag angefangen. Ich habe zu Hause eine

Party mit der Band und Freunden gemacht. Die Jungs haben noch schnell etwas im Supermarkt eingekauft und ein Einstei-gerpokerset für 10 € mitgebracht. Das war der Anfang meiner „Pokerkarriere“. dm: dass eine rockband auf tour gleich eine eigene Poker-tour veranstalte, habe ich ja noch nie gesehen, wie kam es zu der Idee?MJ: Wir fingen mit der Aktion „Sport ist Mord“ an. Die Fans durften uns in einer Sportart herausfordern. Die Idee mit Poker kam mir wirklich auf der Autobahn von Prag nach Polen. Backstage haben wir dann immer einen Tisch bereitgestellt mit allem was dazu gehört. Der Sieger hat natürlich kein Geld, sondern einen unterschrieben Pokal und goodies von uns bekommen.dm: Ich habe das Gefühl, dass Sportler und Musiker über-durchschnittlich häufig Poker spielen, gibt es dafür einen Grund? MJ: Die meisten Menschen sind froh, wenn sie ihre Arbeits-kollegen nach Feierabend nicht mehr sehen müssen. Weil ihre Arbeit eben Arbeit und kein Hobby ist. Wir Musiker sind da eher Rudeltiere, uns macht es rund um die Uhr Spaß Zeit mitei-nander zu verbringen. Auch wenn ich jetzt mit meiner Band die Deutschlandtour mache, werden wir wieder viel Poker spielen – auch weil wir zwischendurch die Zeit und die Leidenschaft dafür haben. dm: Wie gibst du dich am Pokertisch, als was für eine Spie-lerin siehst du dich?MJ: Ich konzentriere mich schon sehr auf das Spiel, bin aber Ge-sprächen nicht abgeneigt. Und ich bin sehr emotional. Ich ver-suche mein Pokerface zu behalten, aber es ist einfach schwierig. Ich bin eher der lockere Spieler mit einer romantischeren Seele, obwohl ich auch zwischendurch mal bluffe. - Deswegen werde ich wahrscheinlich nie ein Riesenturnier gewinnen.dm: Bei tv total hast du am tisch einen sehr coolen Eindruck gemacht, also gar nicht so emotional wie du dich siehst.MJ: Doch, ich war schon nervös. Und ich war mehr als nervös als ich die Asse auf der Hand hatte, das Board so ungefährlich aussah und Elton mich all-in stellte. Hätte Gabi, die Dealerin, nicht irgendwann „time“ gesagt, würde ich bis heute noch da sitzen und überlegen, ob ich die Karten wegschmeißen oder doch all-in callen soll. Mein Fold hat mir da das Turnierleben gerettet!dm: das war ein starker Fold! Wie war es dagegen bei einem Profi-turnier wie den Unibet open zu spielen?

MJ: Das Spannendste waren die anderen Spieler, viele trugen Kapuze, Schal und dazu noch eine Brille. Manche hatten irgend-welche „Bananenkostüme“ an um sich zu tarnen. Für jeden Psychologen wäre es auch interessant gewesen die Menschen zu beobachten, wie sie krampfhaft versuchten ihre Mimik zu verändern, wenn sie entweder gar nichts oder unglaublich viel in der Hand haben… dm: In Prag hast du deutlich länger gespielt als vor den Kameras bei tv total. Warst du da nach außen auch so abgeklärt?MJ: Zwei, drei Wahnsinnige sind ab und zu aufgesprungen und haben geschrien, wenn sie einen größeren Pott gewonnen haben. Das habe ich auch einmal gemacht. Und als ich gemerkt habe, dass sich alle gedreht und mich verwundert angeschaut haben, habe ich mich ganz schnell wieder hingesetzt und so getan, als hätte ich diesen Schrei nicht los gelassen. dm: das hat bestimmt niemand gemerkt… Wie lautet denn dein Fazit zu den Unibet open Prag?MJ: Gerne würde ich noch einmal so ein Turnier spielen, dann aber einiges anders machen. Die Atmosphäre mit den ganzen Leuten um mich herum war neu und ungewohnt. Da hätte ich gerne meine Kopfhörer dabei gehabt um etwas Chilliges zu hö-ren, dabei kann ich die Menschen gut beobachten. – Ausnahms-weise keine Rockmusik!Poker!

„Die Happy“ on Tour 2010

09.10.2010 in Potsdam

10.10.2010 in Bremen

14.10.2010 in Nürnberg

15.10.2010 in München

19.10.2010 in Ulm

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24.10.2010 in Duisburg

14.12.2010 in Saarbrücken

15.12.2010 in Paderborn

16.12.2010 in Stuttgart

17.12.2010 in Aschaffenburg

18.12.2010 in Dresden

26.12.2010 in Hannover

27.12.2010 in Leipzig

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Das Interview führte Jan Schwarz Fotos: die Happy

Page 22: donkmag Promo-Ausgabe

Heads-

Up:

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Moon

vs. Mic

higan-Po

ker-Kid

ReportdonkMag

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Das Warten ist vorbei! nach knapp drei Monaten und einem spannenden Final

table der november nine treffen sich die beiden verbliebenen kontrahen-ten Darvin Moon (35) und Joseph Cada (21) erneut im rio Hotel um im Heads-Up den Sieger der WSOp 2009 zu ermitteln. Um punkt 22 Uhr Ortszeit beginnt der letzte Showdown um die Summe von 8,5 Mio. Dollar für den Sieger.

gut organisiert wie wir Deutschen nun mal sind, treffen wir ganze drei Stun-den vorher im Hotel rio ein, um noch gemütlich in der „all american Bar“ ei-nen kleinen Burger zu uns zu nehmen. Drei Stunden vor der zeit sollten in der pokerwelt wohl ausreichend sein, um einen platz in der Warteschlange zu ergattern… leider nicht, da hätten wir scheinbar drei tage vorher anwesend sein müssen! Die Schlange der war-tenden Fans ist länger als vor einem rockkonzert. Mist, und nun?

tja, was tut man, wenn man keinen platz in der Warteschlange in aussicht hat? Man versucht trick 1: Schicke einen poker pro zum finster drein blickenden türsteher-typen, lasse ihn seine abgelaufene platinum-karte hervorzücken – wird schon klappen!… nein? Der typ hat wirklich auf das gültigkeitsdatum der platinum karte gesehen? Ok, dann trick 2: Beobachte die Warteschlange! aha! eine nette Dame stempelt die Hände der Warten-den ab. Ohne diesen Stempel kommt man nicht rein. gute info! pirsche dich

an diese Dame an. Stelle ihr eine Frage, die sie hoffentlich ablenkt und voila! Der Stempel ist auf der Hand!

Mit diesem Stempel – der heutigen eintrittskarte für das penn & teller theater im rio Hotel – geht’s ganz relaxt auf die Suche nach einem guten Sitzplatz. Die atmosphäre lässt sich kaum in Worte fassen: Menschen über Menschen. gut ein Drittel in auffallend gelben t-Shirts gekleidet mit dem auf-druck „Michigan - the kid“ bzw. dem rückenaufdruck „WSOp 2009 Cada“ Das sind sie also, die Fans von Joseph Cada. Die Moon-Fans konterten mit t-Shirts und dem aufdruck „Bad Moon rising“. alle toben, alle wollen endlich die entscheidung sehen: Wer wird der Sieger der WSOp 2009?

auf der Bühne sind die beiden Objekte der Begierde zu sehen: Das geld in Bar und das Bracelet! Mann, soviel geld auf einem Haufen!!! Hoffentlich bricht der tisch nicht zusammen wie schon einmal vor ein paar Jahren. Der Mode-rator stellt die november nine noch einmal namentlich vor. Die Menge flippt bei dem namen phil ivey regel-recht aus. komisch, warum bekommt der französische Spieler kaum Beifall?

Wer dachte, dass es im penn & teller theater bislang laut war, wurde mit den ausbrechenden Begeisterungs-rufen eines Besseren belehrt. Jeder zuschauer macht sich so lang wie möglich um den Flop zu sehen: Der turnierdirektor erbarmt sich der neu-gierde und lässt den Dealer aufdecken:

. Das pocket pair von Joe ist noch stabil. auch der turn, der nicht allzu lange auf sich warten lässt, bringt keine Veränderung: es ist ein . Das

publikum hält den atem an, knabbernd an den Fingernä-geln. endlich, der river wird aufgedeckt: !!!

aus, aus, die partie ist aus! Sieg für Joe, den poker-Youngster aus Michigan. er hat es tatsächlich geschafft. Die weit angereisten Fans reißen sich die t-Shirts vom leib und präsentieren gelb bemalte körper mit den Buchstaben J O e C a D a. nach nur 87 Händen in 3 Stunden und 20 Minuten ist alles vorbei.

tosender applaus. Die Fans lehnen über dem Balkon, schlagen auf diesen und erzeugen einen lärm der Freude wie wir ihn noch nie gehört haben. Minutenlange Standing Ovations, jeder klatscht, bis die Hände schmer-zen, reißt die Fäuste in die Höhe und umarmt seinen nachbarn. zahlreiche gratulanten eilen zu Joseph. Darun-ter auch Darvin, der dem Sieger die Hand schüttelt. ein zweiter platz mit rund 5,2 Mio. Dollar preisgeld lässt den Holzfäller den verpassten Sieg bestimmt bald einigermaßen ver-schmerzen.

Der sieger der WsoP 2009 steht fest: Joseph Cada – the Kid!! er löst Peter eastgate damit nach nur einem Jahr als jüngster Weltmeister aller Zeiten ab. Zugleich konnte er sich die riesensumme von 8,5 Mio. Dollar und das bracelet sichern, welches er anschließend stolz der Pokerwelt präsentierte.

Showdown der November

text: Manuela Lang Bilder: image Masters Photography for the World series of Poker, alexander Mühlbauer

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Page 23: donkmag Promo-Ausgabe

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Up:

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Das Warten ist vorbei! nach knapp drei Monaten und einem spannenden Final

table der november nine treffen sich die beiden verbliebenen kontrahen-ten Darvin Moon (35) und Joseph Cada (21) erneut im rio Hotel um im Heads-Up den Sieger der WSOp 2009 zu ermitteln. Um punkt 22 Uhr Ortszeit beginnt der letzte Showdown um die Summe von 8,5 Mio. Dollar für den Sieger.

gut organisiert wie wir Deutschen nun mal sind, treffen wir ganze drei Stun-den vorher im Hotel rio ein, um noch gemütlich in der „all american Bar“ ei-nen kleinen Burger zu uns zu nehmen. Drei Stunden vor der zeit sollten in der pokerwelt wohl ausreichend sein, um einen platz in der Warteschlange zu ergattern… leider nicht, da hätten wir scheinbar drei tage vorher anwesend sein müssen! Die Schlange der war-tenden Fans ist länger als vor einem rockkonzert. Mist, und nun?

tja, was tut man, wenn man keinen platz in der Warteschlange in aussicht hat? Man versucht trick 1: Schicke einen poker pro zum finster drein blickenden türsteher-typen, lasse ihn seine abgelaufene platinum-karte hervorzücken – wird schon klappen!… nein? Der typ hat wirklich auf das gültigkeitsdatum der platinum karte gesehen? Ok, dann trick 2: Beobachte die Warteschlange! aha! eine nette Dame stempelt die Hände der Warten-den ab. Ohne diesen Stempel kommt man nicht rein. gute info! pirsche dich

an diese Dame an. Stelle ihr eine Frage, die sie hoffentlich ablenkt und voila! Der Stempel ist auf der Hand!

Mit diesem Stempel – der heutigen eintrittskarte für das penn & teller theater im rio Hotel – geht’s ganz relaxt auf die Suche nach einem guten Sitzplatz. Die atmosphäre lässt sich kaum in Worte fassen: Menschen über Menschen. gut ein Drittel in auffallend gelben t-Shirts gekleidet mit dem auf-druck „Michigan - the kid“ bzw. dem rückenaufdruck „WSOp 2009 Cada“ Das sind sie also, die Fans von Joseph Cada. Die Moon-Fans konterten mit t-Shirts und dem aufdruck „Bad Moon rising“. alle toben, alle wollen endlich die entscheidung sehen: Wer wird der Sieger der WSOp 2009?

auf der Bühne sind die beiden Objekte der Begierde zu sehen: Das geld in Bar und das Bracelet! Mann, soviel geld auf einem Haufen!!! Hoffentlich bricht der tisch nicht zusammen wie schon einmal vor ein paar Jahren. Der Mode-rator stellt die november nine noch einmal namentlich vor. Die Menge flippt bei dem namen phil ivey regel-recht aus. komisch, warum bekommt der französische Spieler kaum Beifall?

Wer dachte, dass es im penn & teller theater bislang laut war, wurde mit den ausbrechenden Begeisterungs-rufen eines Besseren belehrt. Jeder zuschauer macht sich so lang wie möglich um den Flop zu sehen: Der turnierdirektor erbarmt sich der neu-gierde und lässt den Dealer aufdecken:

. Das pocket pair von Joe ist noch stabil. auch der turn, der nicht allzu lange auf sich warten lässt, bringt keine Veränderung: es ist ein . Das

publikum hält den atem an, knabbernd an den Fingernä-geln. endlich, der river wird aufgedeckt: !!!

aus, aus, die partie ist aus! Sieg für Joe, den poker-Youngster aus Michigan. er hat es tatsächlich geschafft. Die weit angereisten Fans reißen sich die t-Shirts vom leib und präsentieren gelb bemalte körper mit den Buchstaben J O e C a D a. nach nur 87 Händen in 3 Stunden und 20 Minuten ist alles vorbei.

tosender applaus. Die Fans lehnen über dem Balkon, schlagen auf diesen und erzeugen einen lärm der Freude wie wir ihn noch nie gehört haben. Minutenlange Standing Ovations, jeder klatscht, bis die Hände schmer-zen, reißt die Fäuste in die Höhe und umarmt seinen nachbarn. zahlreiche gratulanten eilen zu Joseph. Darun-ter auch Darvin, der dem Sieger die Hand schüttelt. ein zweiter platz mit rund 5,2 Mio. Dollar preisgeld lässt den Holzfäller den verpassten Sieg bestimmt bald einigermaßen ver-schmerzen.

Der sieger der WsoP 2009 steht fest: Joseph Cada – the Kid!! er löst Peter eastgate damit nach nur einem Jahr als jüngster Weltmeister aller Zeiten ab. Zugleich konnte er sich die riesensumme von 8,5 Mio. Dollar und das bracelet sichern, welches er anschließend stolz der Pokerwelt präsentierte.

Showdown der November

text: Manuela Lang Bilder: image Masters Photography for the World series of Poker, alexander Mühlbauer

N9ne

Page 24: donkmag Promo-Ausgabe

donkmag@theMovies

In „Casino Royale“ wird der Schurke am Pokertisch von James Bond bekämpft und nicht wie üblich in einem unterirdi-schen Labor mit Hilfe von futuristischen Laserwaffen und vielen Explosionen.Der Gegner von James Bond ist diesmal Schachwunderkind und Mathematikgenie Le Chiffre, ein für Terroristen arbeitender Börsenspekulant. Gleich zu Beginn des Films verliert Le Chiffre durch einen von James Bond vereitelten Terroranschlag eine Menge Geld, und ist nun gezwungen dies zurückzugewinnen – bei einem 10 Millionen Dollar Buy-In Poker-turnier. Unter diesen, weniger entspannten Voraussetzungen sitzen sich in der Spielbank von Montenegro James Bond und Le Chiffre am Pokertisch gegenüber. (Bond erhält sein Buy-In übrigens von Vesper Lynd, einer attraktiven Mitarbeiterin des Schatzamtes über-reicht. Diese stellt sich ihm mit den Worten: „I am the money“ vor. Welcher Pokerspieler hat davon nicht schon mal geträumt…)

Bis zur finalen Hand muss Bond bei dem Turnier viel durchleiden. Zunächst gelingt es Le Chiffre Bond durch einen Reverse Tell zu täuschen. Bond glaubt an einen Bluff, geht All-In

und verliert. Vesper Lynd verweigert Bond die 5 Millionen für einen Rebuy, das Turnier scheint für Bond zu Ende zu sein. An dieser Stelle tritt erstmals der CIA Agent Felix Leiter auf, der auch in späteren Filmen oft an Bonds Seite kämpft. Leiter stellt Bond das Geld für Rebuy zur Verfü-gung. Bond kämpft sich zurück ins Turnier. Le Chiffre erkennt in Bond einen ebenbürtigen Gegner und wird nervös. Um ihn zu stoppen, greift er zu einem unüblichen Mittel – er lässt seinen Wodka-Martini („Mit drei Teilen Gordon‘s, einem Teil Wodka, einem Schuss Kina-Lillet; schütteln Sie es mit Eis und geben Sie einen Streifen Zitronenschale dazu.“) vergiften, was zum Herzstillstand bei Bond führt. Spätestens hier wissen Pokerfans: ein Pokerturnier ist kein Ponyhof, und ein Defibrillator im Auto kann durchaus nützlich sein...

Schließlich kommt es zum Showdown zwischen Bond und Le Chiffre. Le Chiffre hat ein Full House, wähnt sich als Sieger, James Bond entscheidet das Turnier durch ein Straight Flush jedoch für sich. Le Chiffre ist besiegt und die Welt um einen Bösewicht ärmer (Bond deckt seinen Straight Flush erst nach der Vergabe des Main Pots und der danach entstandenen Sidepots auf – sein Slowroll ist entweder dramaturgisch unerlässlich ... oder Bond hält einfach nichts von Pokeretiquette).

Was gibt es bei Casino Royale außer Poker? Nun, alles in allem ist es ein typischer Bond Film. Schnelle Autos (seinen Aston Martin DBS gewinnt Bond übrigens auch beim Pokern), schöne Frauen, rasante Verfolgungsjagden und atem-beraubende Stunts. Und für Romantikfans ist auch etwas dabei: James Bond verliebt sich in Vesper Lynd, und zeigt hier erstmals auch seine „weiche“ Seite. Doch Vesper spielt ein doppeltes Spiel, und zu guter Letzt kommt Bond zu einer Erkenntnis, die ihm sicher auch bei zukünftigen Pokerspielen noch hilfreich sein wird: Trust no one.

Als Berater für die Pokerszenen war übrigens John Duthie, Gründer der EPT, tätig.

spoilerwarning

Fazit: Mehr Schurken dieser Welt sollten sich das Handwerk am Pokertisch legen lassen!

Umfang der Pokerszenen im Film:

Wichtigkeit der Pokerszenen für den Film:

realitätsnähe:

Spielerskills:

dealerskills:

dialoge:

Kulisse:

Spielvariante: ............................No Limit Hold‘ementscheidende Hand: ..............Straight Flush vs. Full House vs. Full House vs. FlushGewinner: ....................................... James BondSpieler: .............................................4-10tells: ...................................................Reverse Tell von Le Chiffre: Verstecken des AugenzuckensChiptricks: .................................Thumb Flip (Le Chiffre)Pokerutensilien: .........................Keineverletzungen: ................................Herzstillsand bei James Bond / Haemolacria bei Le ChiffreStake/Buy-In: ............................10 Millionen USD (5 Millionen USD Rebuy)PokerPros im Film: ....................Dealer: Andreas Danielepic Scene: ..................................Slowroll von James Bond (nuts: Straight Flush)offene Fragen/Spielfehler: ...Wie ist die Preflop-Action? Warum checken alle mit Made Hands bis zum River? Showdown in der falschen Reihenfolge. Ansage „fold“ statt „muck“ beim Showdown.

texas Hold’em (no Limit) – table 1 (10 max) – Seat 6 is the button – Seat 3: Fukutu: (12.000.000) – Seat 4: In-fante: (11.000.000) – Seat 6: Le Chiffre (45.500.500) – Seat 10: James Bond (46.500.000)Pot: 24.000.000

dealing Flop: James Bond: CheckFukutu: CheckInfante: CheckLe Chiffre: Check

dealing turn: James Bond: CheckFukutu: CheckInfante: CheckLe Chiffre: Check

dealing river: James Bond: CheckFukutu: Raise (6.000.000)Infante: Call (5.000.000)Le Chiffre: Raise (12.000.000)James Bond: Raise (40.500.000)Le Chiffre: Call (39.500.000)1.000.000 is returned to James Bond

Summary main pot: 44.000.000side pot #1: 3.000.000side pot #2: 68.000.000Fukuto shows a flush, ace high Infante shows , a full house, eights full of aces

Le Chiffre shows a full house, aces full of sixes James Bond shows a straight flush, eight high

James Bond collected 44.000.000 from the main pot with a straight flush 8 highJames Bond collected 3.000.000 from side pot #1 with a straight flush 8 highJames Bond collected 68.000.000 from side pot #2 with a straight flush 8 highInfante finished 4thFukuto finished 3rdLe Chiffre finished 2ndJames Bond wins the tournamentThis table is closed.

Text: Inga Hilgenberg

Hand History - Final Hand

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Page 25: donkmag Promo-Ausgabe

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In „Casino Royale“ wird der Schurke am Pokertisch von James Bond bekämpft und nicht wie üblich in einem unterirdi-schen Labor mit Hilfe von futuristischen Laserwaffen und vielen Explosionen.Der Gegner von James Bond ist diesmal Schachwunderkind und Mathematikgenie Le Chiffre, ein für Terroristen arbeitender Börsenspekulant. Gleich zu Beginn des Films verliert Le Chiffre durch einen von James Bond vereitelten Terroranschlag eine Menge Geld, und ist nun gezwungen dies zurückzugewinnen – bei einem 10 Millionen Dollar Buy-In Poker-turnier. Unter diesen, weniger entspannten Voraussetzungen sitzen sich in der Spielbank von Montenegro James Bond und Le Chiffre am Pokertisch gegenüber. (Bond erhält sein Buy-In übrigens von Vesper Lynd, einer attraktiven Mitarbeiterin des Schatzamtes über-reicht. Diese stellt sich ihm mit den Worten: „I am the money“ vor. Welcher Pokerspieler hat davon nicht schon mal geträumt…)

Bis zur finalen Hand muss Bond bei dem Turnier viel durchleiden. Zunächst gelingt es Le Chiffre Bond durch einen Reverse Tell zu täuschen. Bond glaubt an einen Bluff, geht All-In

und verliert. Vesper Lynd verweigert Bond die 5 Millionen für einen Rebuy, das Turnier scheint für Bond zu Ende zu sein. An dieser Stelle tritt erstmals der CIA Agent Felix Leiter auf, der auch in späteren Filmen oft an Bonds Seite kämpft. Leiter stellt Bond das Geld für Rebuy zur Verfü-gung. Bond kämpft sich zurück ins Turnier. Le Chiffre erkennt in Bond einen ebenbürtigen Gegner und wird nervös. Um ihn zu stoppen, greift er zu einem unüblichen Mittel – er lässt seinen Wodka-Martini („Mit drei Teilen Gordon‘s, einem Teil Wodka, einem Schuss Kina-Lillet; schütteln Sie es mit Eis und geben Sie einen Streifen Zitronenschale dazu.“) vergiften, was zum Herzstillstand bei Bond führt. Spätestens hier wissen Pokerfans: ein Pokerturnier ist kein Ponyhof, und ein Defibrillator im Auto kann durchaus nützlich sein...

Schließlich kommt es zum Showdown zwischen Bond und Le Chiffre. Le Chiffre hat ein Full House, wähnt sich als Sieger, James Bond entscheidet das Turnier durch ein Straight Flush jedoch für sich. Le Chiffre ist besiegt und die Welt um einen Bösewicht ärmer (Bond deckt seinen Straight Flush erst nach der Vergabe des Main Pots und der danach entstandenen Sidepots auf – sein Slowroll ist entweder dramaturgisch unerlässlich ... oder Bond hält einfach nichts von Pokeretiquette).

Was gibt es bei Casino Royale außer Poker? Nun, alles in allem ist es ein typischer Bond Film. Schnelle Autos (seinen Aston Martin DBS gewinnt Bond übrigens auch beim Pokern), schöne Frauen, rasante Verfolgungsjagden und atem-beraubende Stunts. Und für Romantikfans ist auch etwas dabei: James Bond verliebt sich in Vesper Lynd, und zeigt hier erstmals auch seine „weiche“ Seite. Doch Vesper spielt ein doppeltes Spiel, und zu guter Letzt kommt Bond zu einer Erkenntnis, die ihm sicher auch bei zukünftigen Pokerspielen noch hilfreich sein wird: Trust no one.

Als Berater für die Pokerszenen war übrigens John Duthie, Gründer der EPT, tätig.

spoilerwarning

Fazit: Mehr Schurken dieser Welt sollten sich das Handwerk am Pokertisch legen lassen!

Umfang der Pokerszenen im Film:

Wichtigkeit der Pokerszenen für den Film:

realitätsnähe:

Spielerskills:

dealerskills:

dialoge:

Kulisse:

Spielvariante: ............................No Limit Hold‘ementscheidende Hand: ..............Straight Flush vs. Full House vs. Full House vs. FlushGewinner: ....................................... James BondSpieler: .............................................4-10tells: ...................................................Reverse Tell von Le Chiffre: Verstecken des AugenzuckensChiptricks: .................................Thumb Flip (Le Chiffre)Pokerutensilien: .........................Keineverletzungen: ................................Herzstillsand bei James Bond / Haemolacria bei Le ChiffreStake/Buy-In: ............................10 Millionen USD (5 Millionen USD Rebuy)PokerPros im Film: ....................Dealer: Andreas Danielepic Scene: ..................................Slowroll von James Bond (nuts: Straight Flush)offene Fragen/Spielfehler: ...Wie ist die Preflop-Action? Warum checken alle mit Made Hands bis zum River? Showdown in der falschen Reihenfolge. Ansage „fold“ statt „muck“ beim Showdown.

texas Hold’em (no Limit) – table 1 (10 max) – Seat 6 is the button – Seat 3: Fukutu: (12.000.000) – Seat 4: In-fante: (11.000.000) – Seat 6: Le Chiffre (45.500.500) – Seat 10: James Bond (46.500.000)Pot: 24.000.000

dealing Flop: James Bond: CheckFukutu: CheckInfante: CheckLe Chiffre: Check

dealing turn: James Bond: CheckFukutu: CheckInfante: CheckLe Chiffre: Check

dealing river: James Bond: CheckFukutu: Raise (6.000.000)Infante: Call (5.000.000)Le Chiffre: Raise (12.000.000)James Bond: Raise (40.500.000)Le Chiffre: Call (39.500.000)1.000.000 is returned to James Bond

Summary main pot: 44.000.000side pot #1: 3.000.000side pot #2: 68.000.000Fukuto shows a flush, ace high Infante shows , a full house, eights full of aces

Le Chiffre shows a full house, aces full of sixes James Bond shows a straight flush, eight high

James Bond collected 44.000.000 from the main pot with a straight flush 8 highJames Bond collected 3.000.000 from side pot #1 with a straight flush 8 highJames Bond collected 68.000.000 from side pot #2 with a straight flush 8 highInfante finished 4thFukuto finished 3rdLe Chiffre finished 2ndJames Bond wins the tournamentThis table is closed.

Text: Inga Hilgenberg

Hand History - Final Hand

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Page 26: donkmag Promo-Ausgabe

Können die Fähigkeiten eines professionellen Pokerspielers der entscheidende Vorteil sein, um ein Wettrennen um die Welt zu gewinnen?

Maria Ho und Tiffany Michelle würden dies bejahen. Als einziges reines Frauenteam, nahmen sie an der

aktuellen 15. Staffel von The Amazing Race teil, und wetteiferten dort mit 11 anderen Teams um

die Siegprämie von 1 Millionen Dollar, Gegner waren unter anderem „Flight Time“ und „Big

Easy“ von den Harlem Globetrotters.The Amazing Race ist eine Reality Show auf CBS, bei der Zweier-Teams zu einem Ren-nen in 12 Etappen rund um den Globus gegeneinander antreten. Zu Beginn einer jeden Etappe erhalten die Teams einen gewissen Geldbetrag, sowie einen Hin-weis auf das nächste Ziel. Unterwegs gilt es noch, die unterschiedlichsten Aufgaben zu meistern. – Und natürlich muss nach jeder Etappe ein Team das Rennen verlassen – Shootout-Time!Nachdem es Maria und Tiffany nur knapp gelungen war die, erste Runde zu überstehen, kämpften die beiden Pokerpros sich nun Runde um Runde weiter. Ihre langjährige Pokererfah-rung kommt ihnen dabei sicherlich zu Gute. Wie sie selbst sagen, sind sie es gewohnt, ihre Gegner genau zu beob-

achten und zu analysieren, um so deren nächsten Schritte vorherzusagen. Außer-

dem wüssten sie, wie man Menschen be-einflussen muss, um zu einem bestimmten

Ziel zu gelangen. Vielleicht ist das auch der Grund, warum Maria und Tiffany ihren Mit-

spielern zunächst erzählt haben, sie würden in einer Einrichtung für wohnungslose Jugendli-

che arbeiten. Als ihr Schwindel auffliegt erklären sie: „Wir wollten nicht, dass die Leute wissen, um

welche Geldbeträge wir normalerweise spielen“. Vielleicht wollten sie ihre Gegner aber nur in Sicher-

heit wiegen und weiterhin davon profitieren, dass sie als reines Frauenteam immer wieder unterschätzt werden?

The AmAzing RAce: Maria Ho &

Tiffany Michelle

Donktube

Text: Inga Hilgenberg

Die Kultmarke aus Los Angels zieht nunmit einem gekonnten All-in endlich auch

in Deutschland ein und erfreut sich bereitsjetzt großer Beliebtheit. Wie so oft sind es in Amerika die hollywoodstars, die Red mon-key schon für sich entdeckt haben, bevor es über den großen Teich Richtung europa und Deutschland geschwappt ist. Anfangs war es die marke der starken männer bei den highway Truckern, bis sie sich als „must-have“ in der mode-szene wiederfand. Die Basecap vonRed monkey besticht auch durcheinige Details, die man nicht anjedem cap findet und sie somitauf jeden Fall zu einem eye-catcher macht. Sie ist für jede Kopfgröße verstellbar, ohnedas einem dabei die gehirnwin-dungen absterben und lässt sich somit bequem tragen.

Sonnenbrille, Kopfhörer, der mP3-Player und

das handy sollen dabei sein ohne dass man

mit größe m auf XXL-Klamotten zum artgerechten

Verstauen umschwenken muss. Da herrenhandta-

schen nicht immer ganz dem image entsprechen,

das man am Pokertisch verkörpern möchte, ha-

ben wir uns für euch nach einem ganz speziellen

Accessoire für euch umgesehen und sind auch

fündig geworden. Die Oakley OROKR Pro ist wirk-

lich ein absolutes highlight und für Pokerspie-

ler unentbehrlich. Diese Brille hat neben einem

wirklich stylischen Aussehen einen Kopfhörer

integriert, der das musiksignal per Bluetooth

empfängt und ebenso als Freisprecheinrichtung

für das handy funktioniert. Das hat den Vorteil,

dass einem niemand mehr in die Augen gucken

kann und man auch endlich vor endlosen gelaber

á la: …“Alter, hast du die Asse? ich hab auch die

Asse!“ oder etlichen Phil hellmuth-Persiflagen

und möchtegern-Scotty nguyens (“don´t steal my

fucking Big Blind“) geschützt ist.

Wenn die gerüchte stimmen, dannwird T-mobile in der kommenden zeit weitere Android-Telefone anbieten. es

liegt sicher nicht daran, dass man mit seinem iPhone heute nicht mehr diesen eindruck schinden kann wie noch vor einem Jahr, sondern weil es einfach zeit für neue hingucker ist. gleich zwei chi-nesische hersteller - huawei Technologiesund zTe - sind dabei im gespräch. zTeproduziert derzeit mehrere Windowsmobi-le-und Linux-basierte handymodelle fürVodafone, china mobile und china Telecom.Vor kurzem hat die Firma eine strategi-sche Partnerschaft mit T-mobile abge-schlossen und soll demnächst neue handys auch für die europäischen märkte lie-fern. gerüchten zufolge wird dabei auch Android eingesetzt. Und mit huawei Tech-nologies hat T-mobile angeblich ganzkonkrete Android-Pläne. Auf dermesse in Barcelona hat huaweiein iPhone-ähnlichen Prototypdemonstriert der weit mehrkann als eine billige Kopie.Wir können also gespannt seinwas sich auf dem handysektorin der nächsten zeit noch al-les tun wird.

Das Lg W3000h Display S-iPS Panel sorgt für große einblickwinkel und absolute Farbsättigung. mit der Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln las-sen sich im 16:10 Breitbildformat mehrere Format füllende Anwendun-gen gleichzeitig darstellen. Pokerspieler freuen sich damit über die möglichkeit, noch mehr Tische bequem tiled multitablen zu können.

SHOPd

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Können die Fähigkeiten eines professionellen Pokerspielers der entscheidende Vorteil sein, um ein Wettrennen um die Welt zu gewinnen?

Maria Ho und Tiffany Michelle würden dies bejahen. Als einziges reines Frauenteam, nahmen sie an der

aktuellen 15. Staffel von The Amazing Race teil, und wetteiferten dort mit 11 anderen Teams um

die Siegprämie von 1 Millionen Dollar, Gegner waren unter anderem „Flight Time“ und „Big

Easy“ von den Harlem Globetrotters.The Amazing Race ist eine Reality Show auf CBS, bei der Zweier-Teams zu einem Ren-nen in 12 Etappen rund um den Globus gegeneinander antreten. Zu Beginn einer jeden Etappe erhalten die Teams einen gewissen Geldbetrag, sowie einen Hin-weis auf das nächste Ziel. Unterwegs gilt es noch, die unterschiedlichsten Aufgaben zu meistern. – Und natürlich muss nach jeder Etappe ein Team das Rennen verlassen – Shootout-Time!Nachdem es Maria und Tiffany nur knapp gelungen war die, erste Runde zu überstehen, kämpften die beiden Pokerpros sich nun Runde um Runde weiter. Ihre langjährige Pokererfah-rung kommt ihnen dabei sicherlich zu Gute. Wie sie selbst sagen, sind sie es gewohnt, ihre Gegner genau zu beob-

achten und zu analysieren, um so deren nächsten Schritte vorherzusagen. Außer-

dem wüssten sie, wie man Menschen be-einflussen muss, um zu einem bestimmten

Ziel zu gelangen. Vielleicht ist das auch der Grund, warum Maria und Tiffany ihren Mit-

spielern zunächst erzählt haben, sie würden in einer Einrichtung für wohnungslose Jugendli-

che arbeiten. Als ihr Schwindel auffliegt erklären sie: „Wir wollten nicht, dass die Leute wissen, um

welche Geldbeträge wir normalerweise spielen“. Vielleicht wollten sie ihre Gegner aber nur in Sicher-

heit wiegen und weiterhin davon profitieren, dass sie als reines Frauenteam immer wieder unterschätzt werden?

The AmAzing RAce: Maria Ho &

Tiffany Michelle

Donktube

Text: Inga Hilgenberg

Die Kultmarke aus Los Angels zieht nunmit einem gekonnten All-in endlich auch

in Deutschland ein und erfreut sich bereitsjetzt großer Beliebtheit. Wie so oft sind es in Amerika die hollywoodstars, die Red mon-key schon für sich entdeckt haben, bevor es über den großen Teich Richtung europa und Deutschland geschwappt ist. Anfangs war es die marke der starken männer bei den highway Truckern, bis sie sich als „must-have“ in der mode-szene wiederfand. Die Basecap vonRed monkey besticht auch durcheinige Details, die man nicht anjedem cap findet und sie somitauf jeden Fall zu einem eye-catcher macht. Sie ist für jede Kopfgröße verstellbar, ohnedas einem dabei die gehirnwin-dungen absterben und lässt sich somit bequem tragen.

Sonnenbrille, Kopfhörer, der mP3-Player und

das handy sollen dabei sein ohne dass man

mit größe m auf XXL-Klamotten zum artgerechten

Verstauen umschwenken muss. Da herrenhandta-

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das man am Pokertisch verkörpern möchte, ha-

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fündig geworden. Die Oakley OROKR Pro ist wirk-

lich ein absolutes highlight und für Pokerspie-

ler unentbehrlich. Diese Brille hat neben einem

wirklich stylischen Aussehen einen Kopfhörer

integriert, der das musiksignal per Bluetooth

empfängt und ebenso als Freisprecheinrichtung

für das handy funktioniert. Das hat den Vorteil,

dass einem niemand mehr in die Augen gucken

kann und man auch endlich vor endlosen gelaber

á la: …“Alter, hast du die Asse? ich hab auch die

Asse!“ oder etlichen Phil hellmuth-Persiflagen

und möchtegern-Scotty nguyens (“don´t steal my

fucking Big Blind“) geschützt ist.

Wenn die gerüchte stimmen, dannwird T-mobile in der kommenden zeit weitere Android-Telefone anbieten. es

liegt sicher nicht daran, dass man mit seinem iPhone heute nicht mehr diesen eindruck schinden kann wie noch vor einem Jahr, sondern weil es einfach zeit für neue hingucker ist. gleich zwei chi-nesische hersteller - huawei Technologiesund zTe - sind dabei im gespräch. zTeproduziert derzeit mehrere Windowsmobi-le-und Linux-basierte handymodelle fürVodafone, china mobile und china Telecom.Vor kurzem hat die Firma eine strategi-sche Partnerschaft mit T-mobile abge-schlossen und soll demnächst neue handys auch für die europäischen märkte lie-fern. gerüchten zufolge wird dabei auch Android eingesetzt. Und mit huawei Tech-nologies hat T-mobile angeblich ganzkonkrete Android-Pläne. Auf dermesse in Barcelona hat huaweiein iPhone-ähnlichen Prototypdemonstriert der weit mehrkann als eine billige Kopie.Wir können also gespannt seinwas sich auf dem handysektorin der nächsten zeit noch al-les tun wird.

Das Lg W3000h Display S-iPS Panel sorgt für große einblickwinkel und absolute Farbsättigung. mit der Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln las-sen sich im 16:10 Breitbildformat mehrere Format füllende Anwendun-gen gleichzeitig darstellen. Pokerspieler freuen sich damit über die möglichkeit, noch mehr Tische bequem tiled multitablen zu können.

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Page 28: donkmag Promo-Ausgabe

TALK

Mädels, ran an die Tische!

MiriaM Pielhau, je nach eigenem Background verbindet man mit dieser Dame etwas anderes: Für die einen ist es die GiGa-Moderatorin der ersten Stunde (später auch Chefredak-

teurin), für andere die Stimme mit der sie bei 1liVe geweckt wurden, manche ließen sich von ihr auf „Mission Germany“ führen, kennen sie von „Weck up“ und „taff“ , als „Big Brother“ Moderation zweier Staffeln oder Gesicht der Oscar-Verleihungen auf Pro7. Bestimmt gibt es unter den lesern auch diejenigen, die ihre Spendenaufrufe für das Tsunami-Opfer-Projekt „Beluga School for life“ unterstützten, oder von ihrem schweren Kampf um die Gesundheit in ihrem Buch „Fremdkörper“ gehört oder es gelesen haben – und wenn nicht haben sie dazu noch die Möglichkeit!Kurz gesagt, die Frau ist vielfältig, intelligent, clever, charmant und hu-morvoll, sind das nicht perfekte Voraussetzungen zum … Pokern! (hei-ratsanträge sind zwecklos, sie ist glücklich mit ViViD Sänger Thomas hanreich verheiratet) – und zum Pokern findet die 34jährige regelmä-ßig Zeit. Sie geht ihrer leidenschaft ganz offen nach, war auch schon bei der TV Total Pokernacht (als hohe Favoritin) zu Gast und die hostess der ersten DSF Pokershows. donkmag hat sie in Berlin getroffen und zu ihrem geliebten hobby befragt.

dm: Ich muss zugeben, dass ich dich über GIGA kennengelernt habe, und zwar als Zuschauer deiner ersten Sendung. Inzwischen spielen viele der GIGA-Zuschauer und -Gamer Poker. Wie kamst du zu dem Fern-sehsender?MP: Ich arbeitete bereits bei 1LIVE in Köln und hatte schon ein Vo-lontariat zur Radioredakteurin abgeschlossen. Über eine Künst-leragentur, die mir eigentlich Messeengagements als multilin-guale Messehostess vermitteln sollte, wurde ich 1998 zum Casting nach Düsseldorf ein-geladen und saß plötzlich bei „Germanys next Top Model“… naja, eigentlich im Warteraum des GIGA-Castings, aber eben als einzige ohne Top-Styling und Sed-Card. Dann habe ich in dem Vorstellungsgespräch nur 2,5 Minuten, weil mir nichts mehr über mich einfiel, erzählt … und hatte den Job. dm: Mit GIGA wart ihr innova-

tiv als erste das Bindeglied zwi-schen TV und Internet und habt den Nerv der Zeit getroffen. Im Prinzip habt ihr euch als Piratensendung empfunden… Dass es aber nicht so war, ihr nämlich ein breites Pub-likum angesprochen habt, war ja spätestens mit dem Grimme-Online-preis der Fall, oder?MP: Den Grimme-Onlinepreis haben

wir für die Idee und die Umsetzung des Formats GIGA bekommen, was heißen soll, dass die Idee aus dem Kernthema Internet bestand in seiner Gesamtheit und seiner Interaktivität, deswegen ja die Livesendung. Und die Umsetzung mit nur 2 Stunden geplantem Con-tent eine 5 Stunden-Live-Sendung zu moderieren, war das, was wir

daraus gemacht haben – nämlich eine eigentlich tote Materie, das Bewegen in deiner virtuellen unle-bendigen Welt, wahnsinnig lebendig zu gestalten. dm: Du bist nach einigen Stationen auch zum DSF und zu Poker im TV gekommen…MP: Ja, die haben mich gefragt, weil ich offenkundig noch ein bisschen allein auf verlorenem Posten stehe - als Frau in der Pokerwelt. Weil es einfach noch zu wenige Frauen gibt, die sich dafür interessieren, begeistern und vor allem behaup-ten können. Mal abgesehen von der wenig rühmlichen Performance bei Stefan Raab, bin ich ja sonst noch nicht groß in Erscheinung getreten, was das Thema angeht. Aber Insider wissen, dass ich gerne pokere, und die, die mit mir pokern, wissen auch, dass ich gar nicht so schlecht spiele – und das hat sich dann sogar bis nach München zum DSF durch-gesprochen.dm: Wie kam es denn bei dir zum Poker, wenn du sagst, dass das da schon bekannt war – dann kann das ja nicht der Einstieg gewesen sein…MP: Ich pokere eigentlich schon viel länger als Poker zum Beispiel bei Stefan Raab hervorgehoben wurde. Mein Mann Thom ist irgendwann mal bei einer Amerikareise bei einer Pokerübertragung hängen geblieben, hat sich über das Inter-net in die Texas Hold‘em Regeln eingelesen und war total begeis-

tert. Dann haben wir uns beide auf seine Idee hin ein Pokerset gekauft, mit den Regeln vertraut gemacht und angefangen unsere Freunde davon zu überzeugen, dass es doch lustiger wäre als Billard spielen zu gehen oder einen Spieleabend zu machen. So haben wir dann 2005 angefangen Pokerrunden einzu-läuten. Dann aber nicht mit Geld, sondern mit anderen Wetten, wer z. B. als nächstes putzt oder spült. Am

Anfang haben wir nur Mitspieler gesucht - heute Opfer! (lacht)dm: Ist da noch etwas, was DSF und das Thema angeht, geplant?MP: Nein, ist es nicht. Wahrschein-lich ist die Zusammenarbeit nicht fortgesetzt worden, weil ich dem DSF zu teuer bin (lacht). Aber grundsätzlich hätte ich schon große Lust dazu.dm: Ich würde es auf jeden Fall be-grüßen, dich dort wieder zu sehen. MP: Ich glaube, jeder der seine Freude am Pokerspiel hat, würde das begrüßen, in der Moderation jemanden zu sehen, der sich die Begrifflichkeiten nicht nur anliest, sondern dem man anmerkt, dass er oder sie auch weiß, wovon er spricht. dm: Ich habe dich beim MTV Home Turnier etwas beobachtet und auch da hattest du ein fundiertes Wissen. - Du hast gesagt, dass der Auftritt bei TV Total dagegen wenig rühmlich war…MP: Absolut… Das All In war eine Verzweiflungstat. Die einzigen zwei Blätter die ich in Kombination von Position und Hand spielen konnte, habe ich auch gespielt. Das erste auch gewonnen, da noch zu wenig rausgeholt gegen den Onlinequali-fikanten, und in der zweiten Hand mit dem Bubenpärchen gegen die Pocketrockets vom Krüger gelau-fen… der sie auch nur so mittelgut gespielt hat, um ehrlich zu sein! Das ist doof gelaufen, leider hat Michael Körner mich bei allen als große Favoritin gehandelt, was natür-lich meine ganze Strategie kaputt gemacht. Ich wollte den „Mädchen-Faktor“ nutzen und gegen die an-deren verwenden. Das Ärgerlichste daran ist das öffentliche Teilhaben

von Fernseh-Deutschland, weil ich diesem beweisen wollte, dass auch Frauen ein gutes Pokerspiel aufzie-hen können, vor allem wenn sie mit den Klischees zu spielen wissen – nämlich dass man sie unterschätzt und nicht für voll und ernst nimmt. dm: Im Prinzip haben so viele Leute Kontakt mit Poker, aber trotzdem ist das ein Thema worum die Medien, außer die Sportsender, einen großen Bogen schlagen. Wie siehst du das Image von Poker in den Medien?MP: Ich glaube, dass es gerade kurz davor ist, auch in der breit-flächigen Wahrnehmung einen großen Wandel hinzulegen, aber es ist schon noch so, dass Poker mit verrauchten Saloons, dem Whiskey

Das interview führte Jan SchwarzFotos: DSF / VOX / Pro7 / lilly Necker

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Mädels, ran an die Tische!

MiriaM Pielhau, je nach eigenem Background verbindet man mit dieser Dame etwas anderes: Für die einen ist es die GiGa-Moderatorin der ersten Stunde (später auch Chefredak-

teurin), für andere die Stimme mit der sie bei 1liVe geweckt wurden, manche ließen sich von ihr auf „Mission Germany“ führen, kennen sie von „Weck up“ und „taff“ , als „Big Brother“ Moderation zweier Staffeln oder Gesicht der Oscar-Verleihungen auf Pro7. Bestimmt gibt es unter den lesern auch diejenigen, die ihre Spendenaufrufe für das Tsunami-Opfer-Projekt „Beluga School for life“ unterstützten, oder von ihrem schweren Kampf um die Gesundheit in ihrem Buch „Fremdkörper“ gehört oder es gelesen haben – und wenn nicht haben sie dazu noch die Möglichkeit!Kurz gesagt, die Frau ist vielfältig, intelligent, clever, charmant und hu-morvoll, sind das nicht perfekte Voraussetzungen zum … Pokern! (hei-ratsanträge sind zwecklos, sie ist glücklich mit ViViD Sänger Thomas hanreich verheiratet) – und zum Pokern findet die 34jährige regelmä-ßig Zeit. Sie geht ihrer leidenschaft ganz offen nach, war auch schon bei der TV Total Pokernacht (als hohe Favoritin) zu Gast und die hostess der ersten DSF Pokershows. donkmag hat sie in Berlin getroffen und zu ihrem geliebten hobby befragt.

dm: Ich muss zugeben, dass ich dich über GIGA kennengelernt habe, und zwar als Zuschauer deiner ersten Sendung. Inzwischen spielen viele der GIGA-Zuschauer und -Gamer Poker. Wie kamst du zu dem Fern-sehsender?MP: Ich arbeitete bereits bei 1LIVE in Köln und hatte schon ein Vo-lontariat zur Radioredakteurin abgeschlossen. Über eine Künst-leragentur, die mir eigentlich Messeengagements als multilin-guale Messehostess vermitteln sollte, wurde ich 1998 zum Casting nach Düsseldorf ein-geladen und saß plötzlich bei „Germanys next Top Model“… naja, eigentlich im Warteraum des GIGA-Castings, aber eben als einzige ohne Top-Styling und Sed-Card. Dann habe ich in dem Vorstellungsgespräch nur 2,5 Minuten, weil mir nichts mehr über mich einfiel, erzählt … und hatte den Job. dm: Mit GIGA wart ihr innova-

tiv als erste das Bindeglied zwi-schen TV und Internet und habt den Nerv der Zeit getroffen. Im Prinzip habt ihr euch als Piratensendung empfunden… Dass es aber nicht so war, ihr nämlich ein breites Pub-likum angesprochen habt, war ja spätestens mit dem Grimme-Online-preis der Fall, oder?MP: Den Grimme-Onlinepreis haben

wir für die Idee und die Umsetzung des Formats GIGA bekommen, was heißen soll, dass die Idee aus dem Kernthema Internet bestand in seiner Gesamtheit und seiner Interaktivität, deswegen ja die Livesendung. Und die Umsetzung mit nur 2 Stunden geplantem Con-tent eine 5 Stunden-Live-Sendung zu moderieren, war das, was wir

daraus gemacht haben – nämlich eine eigentlich tote Materie, das Bewegen in deiner virtuellen unle-bendigen Welt, wahnsinnig lebendig zu gestalten. dm: Du bist nach einigen Stationen auch zum DSF und zu Poker im TV gekommen…MP: Ja, die haben mich gefragt, weil ich offenkundig noch ein bisschen allein auf verlorenem Posten stehe - als Frau in der Pokerwelt. Weil es einfach noch zu wenige Frauen gibt, die sich dafür interessieren, begeistern und vor allem behaup-ten können. Mal abgesehen von der wenig rühmlichen Performance bei Stefan Raab, bin ich ja sonst noch nicht groß in Erscheinung getreten, was das Thema angeht. Aber Insider wissen, dass ich gerne pokere, und die, die mit mir pokern, wissen auch, dass ich gar nicht so schlecht spiele – und das hat sich dann sogar bis nach München zum DSF durch-gesprochen.dm: Wie kam es denn bei dir zum Poker, wenn du sagst, dass das da schon bekannt war – dann kann das ja nicht der Einstieg gewesen sein…MP: Ich pokere eigentlich schon viel länger als Poker zum Beispiel bei Stefan Raab hervorgehoben wurde. Mein Mann Thom ist irgendwann mal bei einer Amerikareise bei einer Pokerübertragung hängen geblieben, hat sich über das Inter-net in die Texas Hold‘em Regeln eingelesen und war total begeis-

tert. Dann haben wir uns beide auf seine Idee hin ein Pokerset gekauft, mit den Regeln vertraut gemacht und angefangen unsere Freunde davon zu überzeugen, dass es doch lustiger wäre als Billard spielen zu gehen oder einen Spieleabend zu machen. So haben wir dann 2005 angefangen Pokerrunden einzu-läuten. Dann aber nicht mit Geld, sondern mit anderen Wetten, wer z. B. als nächstes putzt oder spült. Am

Anfang haben wir nur Mitspieler gesucht - heute Opfer! (lacht)dm: Ist da noch etwas, was DSF und das Thema angeht, geplant?MP: Nein, ist es nicht. Wahrschein-lich ist die Zusammenarbeit nicht fortgesetzt worden, weil ich dem DSF zu teuer bin (lacht). Aber grundsätzlich hätte ich schon große Lust dazu.dm: Ich würde es auf jeden Fall be-grüßen, dich dort wieder zu sehen. MP: Ich glaube, jeder der seine Freude am Pokerspiel hat, würde das begrüßen, in der Moderation jemanden zu sehen, der sich die Begrifflichkeiten nicht nur anliest, sondern dem man anmerkt, dass er oder sie auch weiß, wovon er spricht. dm: Ich habe dich beim MTV Home Turnier etwas beobachtet und auch da hattest du ein fundiertes Wissen. - Du hast gesagt, dass der Auftritt bei TV Total dagegen wenig rühmlich war…MP: Absolut… Das All In war eine Verzweiflungstat. Die einzigen zwei Blätter die ich in Kombination von Position und Hand spielen konnte, habe ich auch gespielt. Das erste auch gewonnen, da noch zu wenig rausgeholt gegen den Onlinequali-fikanten, und in der zweiten Hand mit dem Bubenpärchen gegen die Pocketrockets vom Krüger gelau-fen… der sie auch nur so mittelgut gespielt hat, um ehrlich zu sein! Das ist doof gelaufen, leider hat Michael Körner mich bei allen als große Favoritin gehandelt, was natür-lich meine ganze Strategie kaputt gemacht. Ich wollte den „Mädchen-Faktor“ nutzen und gegen die an-deren verwenden. Das Ärgerlichste daran ist das öffentliche Teilhaben

von Fernseh-Deutschland, weil ich diesem beweisen wollte, dass auch Frauen ein gutes Pokerspiel aufzie-hen können, vor allem wenn sie mit den Klischees zu spielen wissen – nämlich dass man sie unterschätzt und nicht für voll und ernst nimmt. dm: Im Prinzip haben so viele Leute Kontakt mit Poker, aber trotzdem ist das ein Thema worum die Medien, außer die Sportsender, einen großen Bogen schlagen. Wie siehst du das Image von Poker in den Medien?MP: Ich glaube, dass es gerade kurz davor ist, auch in der breit-flächigen Wahrnehmung einen großen Wandel hinzulegen, aber es ist schon noch so, dass Poker mit verrauchten Saloons, dem Whiskey

Das interview führte Jan SchwarzFotos: DSF / VOX / Pro7 / lilly Necker

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in der Linken und der Knarre in der Rechten verbunden wird. Über-setzt in unsere Welt hat es etwas Halbseidenes. Pokern, gerade um Geld, gilt als Glücksspiel und wird somit mit einem gewissen Milieu verbunden und hat ein ungerechtfertigtes Negativimage, was letztlich totaler Quatsch ist, da Poker ja eigentlich ein hoch-strategisches Spiel ist. Man muss dazu alle Fähigkeiten der Men-schenkenntnis, des Fintenlegens, mathematisches Geschick, Kalkül, Strategie – also Dinge an den Tag legen, die manch ein Investment-banker nicht auf sich vereinen kann. Auf dem Börsenparkett werden solche Qualitäten jedoch belohnt und beim Poker wird man im Zweifel belächelt, was meines Erachtens unfair ist. In Amerika ist das Faulige beim Begriff Poker schon längst durch Glanz und Glamour ersetzt worden. Und da müssen wir hier möglicherweise noch daran arbeiten.dm: Was ist denn nötig, um Poker in das rechte Licht zu setzen?MP: Grundsätzlich würde ich mich freuen, wenn über die Vielschich-tigkeit des Pokerspiels endlich auch einmal so vielschichtig be-richtet würde – jenseits der poker-spezifischen Medien. Und das auch

Lieschen Müller davon erfährt, dass zu einem guten Pokerspiel nicht nur gehört, die Regeln ver-standen zu haben, sondern auch mit einer gewissen Empathie und einer guten Mischung aus Mut, Vernunft und Strategie am Tisch zu sitzen. Dass einfach mal darge-legt wird, welche Komponenten eine gute Pokerspielerin ausmacht – denn das würde meines Erach-tens schon viel von dem grau-braunen Schleier nehmen, der immer noch über dem Spiel liegt. dm: Du hast eben gesagt, dass du in der Medienwelt offen dazu stehst, dass du pokerst… Dies kann einem Spieler der z. B. gera-de ein Vorstellungsgespräch führt, oft negativ ausgelegt werden, wenn sich das Gegenüber mit der Materie nicht auskennt. Du dagegen moderierst den Dresdner Opernball… Wie geht das zusam-men?MP: Ich behaupte, dass das sehr gut zusammen geht. Das, was die negative Notation im Bewer-bungsgespräch ausmacht, ist, dass man mit Pokern noch Glücksspiel und das Verzocken von viel Kohle assoziiert. Jemand der pokert, der riskiert was und setzt was aufs Spiel – wenn du so jemanden in die Finanzabteilung eines großen Unternehmens steckst, dann hat der gesamte Vorstand natürlich eventuell Panik, dass dieser Je-mand das Firmenkapital verspielt. Deswegen übers Pokern nur mit jemandem sprechen, der auch Ahnung davon hat. Ich lasse mich einfach nicht in eine Schublade stecken und um es in der Internet-sprache zu sagen, muss man bei mir viele Tags anlegen, um mich als Suchbegriff zu definieren.dm: Es gibt noch eine Sache, von der ich weiß, dass sie dir beim Poker am Herzen liegt…MP: Wofür ich besonders kämpfe ist, dass sich mehr Frauen an das Pokerspiel ran trauen – natürlich ist es immer noch eine Männerdo-mäne, weil ja auch beim Pokern Testosteron keine unwesentliche Rolle spielt. Gerade da können die Frauen mit einer gewissen Ruhe und Gelassenheit oder auch mit ihren weiblichen Reizen eine ganz

andere Komponente ins Spiel brin-gen. Und das stellt für mich den großen Reiz dar! – Ich behaup-te dass am Ende des Tages die Frauen nicht immer, aber sehr oft, die strategisch besseren Poker-spieler sind. Und es würde mich freuen, wenn die Frauen mehr Mut hätten, in diese Männerdomäne einzubrechen und sich dadurch zu bereichern.dm: Scheuen die Frauen den strategischen Vergleich wenn sie allein unter Männern sind?MP: Also dieses allein unter Män-nern ist schon eine heikle Angele-genheit, denn im Zweifel bekommt man beim Pokern ordentlich eins in die Fresse von einem Mann. Würde er das auch im normalen Leben nie, am Pokertisch würde er es gnadenlos tun. Und dieses Duell scheuen viele Frauen noch. Dass sie aber im Umkehrschluss den Männern im übertragenen Sinn so richtig in die Eier treten können, diesen Gewinn und Genuss haben sie noch nicht erkannt.dm: Du hast gesagt, dass du dich durch deinen Mann fürs Pokern begeistern lassen hast… Wenn du sagst, dass viel mehr Frauen mit Poker in Kontakt kommen soll-ten… Was wäre da der vernünf-tigste Weg? Das alle Pokerspiele jetzt ihre Frauen ansprechen sollen…?MP: Nein, am liebsten kommen Frauen von sich aus drauf und sind dann vielleicht schneller und früher dabei als ihre Männer. Und wenn sie dann ihre Männer alt aussehen lassen würden, fände ich, dass das den schöneren Effekt hätte. Ich glaube, dass es bei The-men, bei denen Frauen unterprä-sentiert sind, oft um den Abbau von Berührungsängsten geht. Und dafür stehe ich gerne ein! Also Frauen aller Länder vereinigt euch gerne…. Und wenn ihr nicht wisst, wann und wie ihr zu raisen habt, dann fragt nach! Ich gebe gerne Tipps! Liebe Mädels: lasst euch das nicht entgehen – Mutter bei die Tische! (lacht) dm: Danke für das nette Ge-spräch!d

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A4 Ferrari 599 GTB

Bauart (Zylinderzahl) Frontmotor 12Hubraum 5999 cm³ Aufladung Abgasturbolader Leistung 620 PS bei 7600 U/min max. Drehmoment 608 Nm bei 5600 U/min Antriebsart Serie Heckantrieb Getriebe

6-Gang AutomatikBeschleunigung (0-100 km/h) 3,7 s Höchstgeschwindigkeit 330 km/h

A1 Markus Lehmann

Titel WPT Barcelona 2007 CAPT Bregenz Open 2008 Best Overall Player CAPT 2008Sponsor FullTiltPoker.netPreisgeld über 1.1 Millionen $All Time Money List DE Platz 10Poker seit 1997Beste Disziplin No Limit Hold‘em

SeriePlayers Cars

B2 Bentley Continental GT Speed

Bauart (Zylinderzahl) W 12

Hubraum 5998 cm³

Aufladung Abgasturbolader

Leistung 610 PS bei 1750 U/min

max. Drehmoment 750 Nm bei 1750 U/min

Antriebsart Serie Allrad

Getriebe 6-Gang Automatik

Beschleunigung (0-100 km/h) 4.5 s

Höchstgeschwindigkeit 326 km/h

iN uNSerer NeueN Serie PlayerS CarS stel-len wir Euch von nun an Pokergrößen und Ihre meist ganz speziellen Fahrzeuge vor. In unserer

ersten Ausgabe haben wir uns dafür Markus Lehmann ausgesucht und ihn in Amsterdam bei den Master Classics of Poker über sein Fahrzeuge aushorchen können. Markus Lehmann ist ein Spieler, der bereits als Teenager große Erfolge im Schach und Backgam-mon zu verzeichnen hatte und immer die Herausfor-derung gesucht hat. In der Zeit zwischen 1979 und 1986 spielte er bereits professionell Poker. Dann ent-schied sich Markus Lehmann allerdings dafür, seine Karriere als Geschäftsmann voranzutreiben und von da an wurde Poker zur Nebensache, ohne es jedoch komplett aus den Augen zu verlieren. Der Wechsel zurück in Pokerlager wurde dann allerdings 1999 vollzogen. Vor allem in den USA spielte Lehmann viel und erfolgreich. Mit seiner Rückkehr nach Europa beschloss er, seine Fähigkeiten auch in der Turnier-szene zu erproben. Im Februar 2005 wurde er in zwei Events der Bregenz Open Erster und Zweiter und gewann insgesamt $47.000. Durch diese Erlebnisse gestärkt, nahm er einige Monate später zum ersten Mal an der WSOP teil und erreichte in einem No-Limit Hold ‘em-Event direkt die Geldränge. Kontinuierliche Erfolge bei kleineren Turnieren waren nun die Regel, aber seinen nächsten großen Coup landete er in im August 2007 in Barcelona: Die WPT €7,5K No-Limit Hold ‘em Championship in Barcelona brachte ihm nicht nur €562.00, er wurde auch der erste Deutsche, der je einen WPT-Titel gewinnen konnte! 2008 stand dann der nächste Turniersieg auf der Liste. Markus Lehmann gewann die CAPT Bre-genz Open, was ihm mehr als €95.000 Siegprämie einbrachte. Zudem konnte er sich am Ende die Gesamtwertung der CAPT 2008 sichern, was bei den starken Teilnehmerfeldern ein prestige-trächtiger Erfolg ist. Markus Lehmann ist ein Macher, der niemals lange still sitzen kann. Er spielt leidenschaft-lich gerne Golf und liebt guten Wein. Seine Begeisterung für schnelle Autos ist nicht zu übersehen und er kommt ins Schwärmen, wenn er von seinem Ferrari GTB 599 oder dem Bentley GT Speed erzählt. Beide Fahrzeuge sind in elegantem Schwarz gehalten. Während der Ferrari innen beige ist, hat Markus beim Bentley das klassische braun ge-wählt. Wumms haben beide Autos und wenn er also nicht gerade mit hohem Tempo über die Autobahnen fährt, ist er wahrscheinlich bei Full Tilt als Red Pro online.

Text: Kai Burkhardt

Page 31: donkmag Promo-Ausgabe

in der Linken und der Knarre in der Rechten verbunden wird. Über-setzt in unsere Welt hat es etwas Halbseidenes. Pokern, gerade um Geld, gilt als Glücksspiel und wird somit mit einem gewissen Milieu verbunden und hat ein ungerechtfertigtes Negativimage, was letztlich totaler Quatsch ist, da Poker ja eigentlich ein hoch-strategisches Spiel ist. Man muss dazu alle Fähigkeiten der Men-schenkenntnis, des Fintenlegens, mathematisches Geschick, Kalkül, Strategie – also Dinge an den Tag legen, die manch ein Investment-banker nicht auf sich vereinen kann. Auf dem Börsenparkett werden solche Qualitäten jedoch belohnt und beim Poker wird man im Zweifel belächelt, was meines Erachtens unfair ist. In Amerika ist das Faulige beim Begriff Poker schon längst durch Glanz und Glamour ersetzt worden. Und da müssen wir hier möglicherweise noch daran arbeiten.dm: Was ist denn nötig, um Poker in das rechte Licht zu setzen?MP: Grundsätzlich würde ich mich freuen, wenn über die Vielschich-tigkeit des Pokerspiels endlich auch einmal so vielschichtig be-richtet würde – jenseits der poker-spezifischen Medien. Und das auch

Lieschen Müller davon erfährt, dass zu einem guten Pokerspiel nicht nur gehört, die Regeln ver-standen zu haben, sondern auch mit einer gewissen Empathie und einer guten Mischung aus Mut, Vernunft und Strategie am Tisch zu sitzen. Dass einfach mal darge-legt wird, welche Komponenten eine gute Pokerspielerin ausmacht – denn das würde meines Erach-tens schon viel von dem grau-braunen Schleier nehmen, der immer noch über dem Spiel liegt. dm: Du hast eben gesagt, dass du in der Medienwelt offen dazu stehst, dass du pokerst… Dies kann einem Spieler der z. B. gera-de ein Vorstellungsgespräch führt, oft negativ ausgelegt werden, wenn sich das Gegenüber mit der Materie nicht auskennt. Du dagegen moderierst den Dresdner Opernball… Wie geht das zusam-men?MP: Ich behaupte, dass das sehr gut zusammen geht. Das, was die negative Notation im Bewer-bungsgespräch ausmacht, ist, dass man mit Pokern noch Glücksspiel und das Verzocken von viel Kohle assoziiert. Jemand der pokert, der riskiert was und setzt was aufs Spiel – wenn du so jemanden in die Finanzabteilung eines großen Unternehmens steckst, dann hat der gesamte Vorstand natürlich eventuell Panik, dass dieser Je-mand das Firmenkapital verspielt. Deswegen übers Pokern nur mit jemandem sprechen, der auch Ahnung davon hat. Ich lasse mich einfach nicht in eine Schublade stecken und um es in der Internet-sprache zu sagen, muss man bei mir viele Tags anlegen, um mich als Suchbegriff zu definieren.dm: Es gibt noch eine Sache, von der ich weiß, dass sie dir beim Poker am Herzen liegt…MP: Wofür ich besonders kämpfe ist, dass sich mehr Frauen an das Pokerspiel ran trauen – natürlich ist es immer noch eine Männerdo-mäne, weil ja auch beim Pokern Testosteron keine unwesentliche Rolle spielt. Gerade da können die Frauen mit einer gewissen Ruhe und Gelassenheit oder auch mit ihren weiblichen Reizen eine ganz

andere Komponente ins Spiel brin-gen. Und das stellt für mich den großen Reiz dar! – Ich behaup-te dass am Ende des Tages die Frauen nicht immer, aber sehr oft, die strategisch besseren Poker-spieler sind. Und es würde mich freuen, wenn die Frauen mehr Mut hätten, in diese Männerdomäne einzubrechen und sich dadurch zu bereichern.dm: Scheuen die Frauen den strategischen Vergleich wenn sie allein unter Männern sind?MP: Also dieses allein unter Män-nern ist schon eine heikle Angele-genheit, denn im Zweifel bekommt man beim Pokern ordentlich eins in die Fresse von einem Mann. Würde er das auch im normalen Leben nie, am Pokertisch würde er es gnadenlos tun. Und dieses Duell scheuen viele Frauen noch. Dass sie aber im Umkehrschluss den Männern im übertragenen Sinn so richtig in die Eier treten können, diesen Gewinn und Genuss haben sie noch nicht erkannt.dm: Du hast gesagt, dass du dich durch deinen Mann fürs Pokern begeistern lassen hast… Wenn du sagst, dass viel mehr Frauen mit Poker in Kontakt kommen soll-ten… Was wäre da der vernünf-tigste Weg? Das alle Pokerspiele jetzt ihre Frauen ansprechen sollen…?MP: Nein, am liebsten kommen Frauen von sich aus drauf und sind dann vielleicht schneller und früher dabei als ihre Männer. Und wenn sie dann ihre Männer alt aussehen lassen würden, fände ich, dass das den schöneren Effekt hätte. Ich glaube, dass es bei The-men, bei denen Frauen unterprä-sentiert sind, oft um den Abbau von Berührungsängsten geht. Und dafür stehe ich gerne ein! Also Frauen aller Länder vereinigt euch gerne…. Und wenn ihr nicht wisst, wann und wie ihr zu raisen habt, dann fragt nach! Ich gebe gerne Tipps! Liebe Mädels: lasst euch das nicht entgehen – Mutter bei die Tische! (lacht) dm: Danke für das nette Ge-spräch!d

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A4 Ferrari 599 GTB

Bauart (Zylinderzahl) Frontmotor 12Hubraum 5999 cm³ Aufladung Abgasturbolader Leistung 620 PS bei 7600 U/min max. Drehmoment 608 Nm bei 5600 U/min Antriebsart Serie Heckantrieb Getriebe

6-Gang AutomatikBeschleunigung (0-100 km/h) 3,7 s Höchstgeschwindigkeit 330 km/h

A1 Markus Lehmann

Titel WPT Barcelona 2007 CAPT Bregenz Open 2008 Best Overall Player CAPT 2008Sponsor FullTiltPoker.netPreisgeld über 1.1 Millionen $All Time Money List DE Platz 10Poker seit 1997Beste Disziplin No Limit Hold‘em

SeriePlayers Cars

B2 Bentley Continental GT Speed

Bauart (Zylinderzahl) W 12

Hubraum 5998 cm³

Aufladung Abgasturbolader

Leistung 610 PS bei 1750 U/min

max. Drehmoment 750 Nm bei 1750 U/min

Antriebsart Serie Allrad

Getriebe 6-Gang Automatik

Beschleunigung (0-100 km/h) 4.5 s

Höchstgeschwindigkeit 326 km/h

iN uNSerer NeueN Serie PlayerS CarS stel-len wir Euch von nun an Pokergrößen und Ihre meist ganz speziellen Fahrzeuge vor. In unserer

ersten Ausgabe haben wir uns dafür Markus Lehmann ausgesucht und ihn in Amsterdam bei den Master Classics of Poker über sein Fahrzeuge aushorchen können. Markus Lehmann ist ein Spieler, der bereits als Teenager große Erfolge im Schach und Backgam-mon zu verzeichnen hatte und immer die Herausfor-derung gesucht hat. In der Zeit zwischen 1979 und 1986 spielte er bereits professionell Poker. Dann ent-schied sich Markus Lehmann allerdings dafür, seine Karriere als Geschäftsmann voranzutreiben und von da an wurde Poker zur Nebensache, ohne es jedoch komplett aus den Augen zu verlieren. Der Wechsel zurück in Pokerlager wurde dann allerdings 1999 vollzogen. Vor allem in den USA spielte Lehmann viel und erfolgreich. Mit seiner Rückkehr nach Europa beschloss er, seine Fähigkeiten auch in der Turnier-szene zu erproben. Im Februar 2005 wurde er in zwei Events der Bregenz Open Erster und Zweiter und gewann insgesamt $47.000. Durch diese Erlebnisse gestärkt, nahm er einige Monate später zum ersten Mal an der WSOP teil und erreichte in einem No-Limit Hold ‘em-Event direkt die Geldränge. Kontinuierliche Erfolge bei kleineren Turnieren waren nun die Regel, aber seinen nächsten großen Coup landete er in im August 2007 in Barcelona: Die WPT €7,5K No-Limit Hold ‘em Championship in Barcelona brachte ihm nicht nur €562.00, er wurde auch der erste Deutsche, der je einen WPT-Titel gewinnen konnte! 2008 stand dann der nächste Turniersieg auf der Liste. Markus Lehmann gewann die CAPT Bre-genz Open, was ihm mehr als €95.000 Siegprämie einbrachte. Zudem konnte er sich am Ende die Gesamtwertung der CAPT 2008 sichern, was bei den starken Teilnehmerfeldern ein prestige-trächtiger Erfolg ist. Markus Lehmann ist ein Macher, der niemals lange still sitzen kann. Er spielt leidenschaft-lich gerne Golf und liebt guten Wein. Seine Begeisterung für schnelle Autos ist nicht zu übersehen und er kommt ins Schwärmen, wenn er von seinem Ferrari GTB 599 oder dem Bentley GT Speed erzählt. Beide Fahrzeuge sind in elegantem Schwarz gehalten. Während der Ferrari innen beige ist, hat Markus beim Bentley das klassische braun ge-wählt. Wumms haben beide Autos und wenn er also nicht gerade mit hohem Tempo über die Autobahnen fährt, ist er wahrscheinlich bei Full Tilt als Red Pro online.

Text: Kai Burkhardt

Page 32: donkmag Promo-Ausgabe

POKER als Lebensinhalt, schräg, lustig, alles mit einem Augenzwinkern

nehmend und dabei immer auf-fallen – ja, genau - das ist donk-mag – aber eigentlich geht es hier um Ziigmund! Dieser verkörpert wie niemand anders den High Stakes Gambler! Wenn Poker-spieler drei absolute High-Roller nennen müssten: Ziigmund wäre dabei – und wenn man dann nach dem Alkohol- oder Tilt-anfäl-ligsten dieser drei fragt wird die Antwort einstimmig „Ziigmund“ – und das ist wahrscheinlich auch die Antwort für den sym-pathischsten und verrücktesten High Stakes Akteur.

Doch wer ist dieser „Ziigmund“? Der 27jährige Finne Ilari Saha-mies verbirgt sich hinter diesem Nickname, einem der wohl welt-weit bekanntesten. Als Jugendli-cher spielte er auf hohem Niveau Billard und wurde sogar finni-scher Jugendmeister. Von hier gelangte er von einem grünen Filztisch zu einem anderen: Auf einmal wurde regelmäßig unter den Billardspielern gepokert, und schon bald wurde das Grand Casino Helsinki zu seinem Play-ground.Hier fuhr er regelmäßig Gewinne mit seiner hyper-aggressiven Spielweise ein und auch online war „Ziigmund“ nicht zu stop-pen. Nahezu niemand spielte zu dieser Zeit so aggressiv und stieg die Levels so kometenhaft hinauf wie er. Als dann der Moneyma-ker-Boom kam, war der Spieler aus Helsinki quasi die Spinne im Netz: Während er sich ein enor-

mes Edge erarbeitet hatte, kamen die neuen Spieler in Scharen und mit ihnen jede Menge Geld. Trotz des oft katastrophalen Bankroll-managements und der mehrma-ligen Pleite, konnte „Ziigmund“ immer wieder neu aufbauen und so zu einem der absoluten Nosebleed-Spieler aufsteigen. Den Weg ins Live-Poker fand er lange nicht, da er ununterbro-chen online multitablete. Das Ganze hat sich gelohnt: zwar hat Sahamies außer Trinkeskapaden keine großartigen Turniererfolge vorzuweisen, doch hat auch sonst niemand die Bankroll mit Tom „durrrr“ Dwan das 3k/9k Spiel zu machen (bei einem $500/$1.000 HU Game muss der SB auf 3.000 raisen und wird dann vom BB auf 9.000k obligatorisch gereraist, ehe das „normale“ Spiel beginnt) oder mit „durrrr“ zu flippen (mit any two in den höchsten PLO-Partien preflop all-in zu gehen).

Inzwischen kann „Ziigmund“ den PC auch mal ein paar Minuten abschalten, vor allem dann wenn es Action im richtigen Leben gibt. Das muss nicht immer zwangs-läufig ein Trinkspiel wie das Tequila-Trinken mit Nase (Salz) und Augen (Limettensaft) sein, sondern es können auch mal zwei Partys in Cannes sein, die sein Sponsor Power Poker zuletzt veranstaltete und zu der er zu-sammen mit Paris Hilton einlud. Im Casino Palm Beach ging es mit einer Pool Party los, gleich am Abend folgte eine weitere Party, die ihresgleichen suchen sollte: 4.000 Gäste waren natürlich passend zum Filmfestival vor Ort, darunter auch die Pokerpros Antonio Esfandiari, Andrew Robl und Keith Gipson. Um die Musik kümmerte sich DJ Carl Cox und um alles andere das Team des Londoner Nightclubs Jalouse. Der Anlass dieser High Profile-Party war im Übrigen der Launch der neuen Site: PowerVegas.

Action? Sucht hier jemand Action?

Text: Jan Schwarz Fotos: PowerPoker

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POKER als Lebensinhalt, schräg, lustig, alles mit einem Augenzwinkern

nehmend und dabei immer auf-fallen – ja, genau - das ist donk-mag – aber eigentlich geht es hier um Ziigmund! Dieser verkörpert wie niemand anders den High Stakes Gambler! Wenn Poker-spieler drei absolute High-Roller nennen müssten: Ziigmund wäre dabei – und wenn man dann nach dem Alkohol- oder Tilt-anfäl-ligsten dieser drei fragt wird die Antwort einstimmig „Ziigmund“ – und das ist wahrscheinlich auch die Antwort für den sym-pathischsten und verrücktesten High Stakes Akteur.

Doch wer ist dieser „Ziigmund“? Der 27jährige Finne Ilari Saha-mies verbirgt sich hinter diesem Nickname, einem der wohl welt-weit bekanntesten. Als Jugendli-cher spielte er auf hohem Niveau Billard und wurde sogar finni-scher Jugendmeister. Von hier gelangte er von einem grünen Filztisch zu einem anderen: Auf einmal wurde regelmäßig unter den Billardspielern gepokert, und schon bald wurde das Grand Casino Helsinki zu seinem Play-ground.Hier fuhr er regelmäßig Gewinne mit seiner hyper-aggressiven Spielweise ein und auch online war „Ziigmund“ nicht zu stop-pen. Nahezu niemand spielte zu dieser Zeit so aggressiv und stieg die Levels so kometenhaft hinauf wie er. Als dann der Moneyma-ker-Boom kam, war der Spieler aus Helsinki quasi die Spinne im Netz: Während er sich ein enor-

mes Edge erarbeitet hatte, kamen die neuen Spieler in Scharen und mit ihnen jede Menge Geld. Trotz des oft katastrophalen Bankroll-managements und der mehrma-ligen Pleite, konnte „Ziigmund“ immer wieder neu aufbauen und so zu einem der absoluten Nosebleed-Spieler aufsteigen. Den Weg ins Live-Poker fand er lange nicht, da er ununterbro-chen online multitablete. Das Ganze hat sich gelohnt: zwar hat Sahamies außer Trinkeskapaden keine großartigen Turniererfolge vorzuweisen, doch hat auch sonst niemand die Bankroll mit Tom „durrrr“ Dwan das 3k/9k Spiel zu machen (bei einem $500/$1.000 HU Game muss der SB auf 3.000 raisen und wird dann vom BB auf 9.000k obligatorisch gereraist, ehe das „normale“ Spiel beginnt) oder mit „durrrr“ zu flippen (mit any two in den höchsten PLO-Partien preflop all-in zu gehen).

Inzwischen kann „Ziigmund“ den PC auch mal ein paar Minuten abschalten, vor allem dann wenn es Action im richtigen Leben gibt. Das muss nicht immer zwangs-läufig ein Trinkspiel wie das Tequila-Trinken mit Nase (Salz) und Augen (Limettensaft) sein, sondern es können auch mal zwei Partys in Cannes sein, die sein Sponsor Power Poker zuletzt veranstaltete und zu der er zu-sammen mit Paris Hilton einlud. Im Casino Palm Beach ging es mit einer Pool Party los, gleich am Abend folgte eine weitere Party, die ihresgleichen suchen sollte: 4.000 Gäste waren natürlich passend zum Filmfestival vor Ort, darunter auch die Pokerpros Antonio Esfandiari, Andrew Robl und Keith Gipson. Um die Musik kümmerte sich DJ Carl Cox und um alles andere das Team des Londoner Nightclubs Jalouse. Der Anlass dieser High Profile-Party war im Übrigen der Launch der neuen Site: PowerVegas.

Action? Sucht hier jemand Action?

Text: Jan Schwarz Fotos: PowerPoker

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EPT BErlin & SnowfEST

Unsere Favoriten Die EPT kommt glücklicherweise nach Deutschland, denn nach dem

Behörden-Hick-Hack im letzten Jahr war das lange nicht klar. Da es in Deutschland, einer der Top5-Pokernationen, immer noch keine Stand-

ortvielfalt gibt, was die Durchführung großer Turniere ermöglicht, hat der Veranstalter PokerStars aus der Not eine Tugend gemacht: Zusammen mit der Spielbank Berlin, wird ein zweistöckiger Glasbau vom 2. bis 7. März die Spieler (im Erdgeschoss), sowie Gäste und Journalisten (1. Stock) beherbergen. Ein Glasbau ist genau das, was Deutschland gebraucht hat – er steht für Transpa-renz und verwehrt niemandem, der sich für das teilweise ungeliebte Thema Poker interessiert, die Sicht.

Das Rahmenprogramm bietet neben Satellites, die bei 200+20 Euro beginnen, einem Ladies Event, diverse Sideevents, wobei man gespannt sein darf, wer beim 10.000+30 Euro-Event starten wird, Stardichte dürfte garantiert sein.Fast direkt im Anschluss, reist der EPT-Zirkus nach Pinzgau, ins Alpine Palace zum EPT Snowfest. Vom 21. bis 26. März findet endlich wieder eine EPT auf österreichischem Boden statt. Hier darf man gespannt sein

Die 28jährige Wahlberlinerin ist als Titelverteidigerin jetzt

in Berlin die Gejagte! Das wird sie nicht stören, denn sie ist es ge-wohnt, als Europameisterin 2008, Europe’s Leading Lady 2008, EPT Siegerin 2009 und Aushängeschild des PokerStars Pro Team Germany beäugt zu werden. Ob „Black Mam-ba“, sich erneut tief im Preisgeld festbeißen kann, wird sich zeigen. In ihrer Wahlheimat zu starten, ist sicher kein Nachteil für die gelernte Grafikerin.

Der in Schneverdingen in der Lüne-burger Heide lebende gebürtige

Kroate ist gerüstet für die EPT. Den Lauf, den der ehemalige BMW-Servicetechni-ker in den letzten 2 Jahren erwischt hat, kennt keine Grenzen: Siege bei der CAPT, darunter der Gewinn der Gesamtwer-tung 2009, der Gewinn der Europarang-liste, sowie der Fast-Sieg bei der EPT San Remo, machen den 37jährigen zu einem Top-Anwärter auf einen EPT-Sieg. „The PokerStorm“ hofft auf einen deutschen Finaltisch … natürlich mit ihm! Sollte er in Hinterglemm keine Zeit zum Snow-boarden finden, weil der Lauf anhält, wäre er nicht böse, denn seine erste und einzige Snowboardfahrt endete schmerzhaft.

Sandra Naujoks Dragan

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Text: Jan Schwarz Foto: PokerStars

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Report

EPT BErlin & SnowfEST

Unsere Favoriten Die EPT kommt glücklicherweise nach Deutschland, denn nach dem

Behörden-Hick-Hack im letzten Jahr war das lange nicht klar. Da es in Deutschland, einer der Top5-Pokernationen, immer noch keine Stand-

ortvielfalt gibt, was die Durchführung großer Turniere ermöglicht, hat der Veranstalter PokerStars aus der Not eine Tugend gemacht: Zusammen mit der Spielbank Berlin, wird ein zweistöckiger Glasbau vom 2. bis 7. März die Spieler (im Erdgeschoss), sowie Gäste und Journalisten (1. Stock) beherbergen. Ein Glasbau ist genau das, was Deutschland gebraucht hat – er steht für Transpa-renz und verwehrt niemandem, der sich für das teilweise ungeliebte Thema Poker interessiert, die Sicht.

Das Rahmenprogramm bietet neben Satellites, die bei 200+20 Euro beginnen, einem Ladies Event, diverse Sideevents, wobei man gespannt sein darf, wer beim 10.000+30 Euro-Event starten wird, Stardichte dürfte garantiert sein.Fast direkt im Anschluss, reist der EPT-Zirkus nach Pinzgau, ins Alpine Palace zum EPT Snowfest. Vom 21. bis 26. März findet endlich wieder eine EPT auf österreichischem Boden statt. Hier darf man gespannt sein

Die 28jährige Wahlberlinerin ist als Titelverteidigerin jetzt

in Berlin die Gejagte! Das wird sie nicht stören, denn sie ist es ge-wohnt, als Europameisterin 2008, Europe’s Leading Lady 2008, EPT Siegerin 2009 und Aushängeschild des PokerStars Pro Team Germany beäugt zu werden. Ob „Black Mam-ba“, sich erneut tief im Preisgeld festbeißen kann, wird sich zeigen. In ihrer Wahlheimat zu starten, ist sicher kein Nachteil für die gelernte Grafikerin.

Der in Schneverdingen in der Lüne-burger Heide lebende gebürtige

Kroate ist gerüstet für die EPT. Den Lauf, den der ehemalige BMW-Servicetechni-ker in den letzten 2 Jahren erwischt hat, kennt keine Grenzen: Siege bei der CAPT, darunter der Gewinn der Gesamtwer-tung 2009, der Gewinn der Europarang-liste, sowie der Fast-Sieg bei der EPT San Remo, machen den 37jährigen zu einem Top-Anwärter auf einen EPT-Sieg. „The PokerStorm“ hofft auf einen deutschen Finaltisch … natürlich mit ihm! Sollte er in Hinterglemm keine Zeit zum Snow-boarden finden, weil der Lauf anhält, wäre er nicht böse, denn seine erste und einzige Snowboardfahrt endete schmerzhaft.

Sandra Naujoks Dragan

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Text: Jan Schwarz Foto: PokerStars

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Wenn ein Turnier dem ambitionierten Deutschen liegt, dann die EPT! In erster Linie ganz egal wo, aber vor heimischen Publikum wird er es sich nicht nehmen lassen nach sei-ner 5. EPT-Top10-Platzierung zu streben. Im EPT-Leader-board liegt der 24jährige aussichtsreich auf Platz 5 und konnte gerade in Villamoura in die Geldränge vorstoßen. Der Wahlwiener und ist immer ein heißer Kandidat für den Finaltisch.

Für viele Live-Spieler überra-schend, für die Online-Spieler längst überfällig, landete der Münchener bei einem No Limit Hold’em-Weltmeister-schaftsevent 2009 auf Platz 2. Hungrig auf einen Sieg kommt er nach Berlin und Hinterglemm.

Benny Spindler ist ein Phänomen! Der Drittplatzierte des PCA Ba-hamas 2009 ist live und online nicht zu bremsen. Der Mainzer Psychologiestudent ist einer der aggressivsten Spieler im gesamten Circuit, der seine Spots sehr gut wählt und für viele ein Angstgegner am Tisch ist. Der 25jährige konnte in dieser Saison mit Platz 12 in London schon in Schlagdistanz zum Finale kommen, und wird sicherlich auf beiden EPTs einer der meistbeachteten Spieler sein.

Auch der Hamburger Moritz Kranich, weiß wie sich Siege anfühlen, sogar bei der EPT, so geschehen im Franzö-sischen Deauville.

Auch bekannt als „Allanon“ ist einer der erfolgreichs-ten Online-Turnierspieler und knüpft auch live an seine Erfolge mehr und mehr an. Als Mitglied des Pro-Teams von Poker-Strategy ist der 25jährige Wirtschaftsinformati-ker einer der High-Volume-Turnierspieler.

Der Zweitplatzierte der EPT Deutschland 2009 hat noch eine Rechnung offen. In der letzten Hand verlor er mit AQ gegen A9 und hat 2010 noch eine Rechnung offen.

„The Chessmaster“: Oldie but goldie. Die Nummer 1 der österreichischen Preisgeldliste ist für eine Topplatzierung gut.

Deutschlands erster offizieller Weltmeister weiß schon wie sich ein EPT-Sieg anfühlt. Der Champion von Barcelona 2008 ist nicht ganz über-raschend die Nummer 1 der deutschen Preisgeldliste. Er ist die Nummer 3 des EPT-Leaderboards und liegt in Schlagweite zu den Führenden Luca Pagano und Betrand Grospellier. Obwohl der 26jährige Hamburger nieman-dem mehr etwas beweisen muss, wird er es sich nicht entgehen lassen nach dem Titel zu greifen.

Einer der sympathischsten Spieler im Turnierzirkus. Im letzten Jahr spielte er aufgrund einer verlorenen Wette in der GIGA Pokernight mit Clowns-nase, obwohl er es ist, der sich meistens über gewonnen Töpfe freuen kann.

Der „PokerNoob“ gewann 2007 die deutschlandweite WestSpiel Poker Tour, was für ihn den Startschuss, zu einer Reihe an Live-Cashes bedeutete. Online fährt er beständig große Erfolge ein und ist auch live immer ein heißes Eisen. Mit dem Finaltisch des PCA HighRoller Events, kommt der 23jährige von den Bahamas.

Der Entertainer unter den Spielern. Der Überraschungs-dritte, wird sicher auch dieses Jahr mit Verkleidungstechni-ken auffallen.

Niemand spielt so viele Turniere wie das Aushängeschild des deutschen Turnierpokers, Florian Langmann! Die prestigeträchtigsten sind da gerade richtig. Obwohl der Deutsche Meister von 2006 fast bei jedem der großen Turnierserien lukrative Sideevents gewinnen konnte, fehlt dem 27jährigen der EPT-Titel in seiner Sammlung. An Finaltischen fühlt er sich heimisch: Mit zwei Final-tischen von den Aussie Millions im Gepäck, kommt der Neuntplatzierte des Vorjahres nach Berlin, um diesmal nicht auf offiziellen Final Table-Bubble auszuscheiden!

Die Supernova Elite, so sein VIP-Level auf PokerStars, ist einer der bestän-digsten Spieler. Ein SCOOP-Erfolg und der der 21. Platz bei der WSOP Europe sollten dem Regensburger das nötige Selbstbewusstsein, um bei den heimischen EPTs anzugreifen

Nikolai Senninger

Niklas Heinecker

Nasr el Nasr

Nico Behling

Jörg Peisert

Waldemar Kopyl

Mathias Kürschner

Dominik Nitsche

Christian Heich

Alex Jalali

Marco Mattes

Johannes Strassmann

Fabian Quoss

Benjamin Spindler

Moritz Kranich

Daniel Drescher

Holger Kanisch

Ivo Donev

Sebastian Ruthenberg

Malte Strothmann

Tobias Reinkemeier

Marc Gork

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Wenn ein Turnier dem ambitionierten Deutschen liegt, dann die EPT! In erster Linie ganz egal wo, aber vor heimischen Publikum wird er es sich nicht nehmen lassen nach sei-ner 5. EPT-Top10-Platzierung zu streben. Im EPT-Leader-board liegt der 24jährige aussichtsreich auf Platz 5 und konnte gerade in Villamoura in die Geldränge vorstoßen. Der Wahlwiener und ist immer ein heißer Kandidat für den Finaltisch.

Für viele Live-Spieler überra-schend, für die Online-Spieler längst überfällig, landete der Münchener bei einem No Limit Hold’em-Weltmeister-schaftsevent 2009 auf Platz 2. Hungrig auf einen Sieg kommt er nach Berlin und Hinterglemm.

Benny Spindler ist ein Phänomen! Der Drittplatzierte des PCA Ba-hamas 2009 ist live und online nicht zu bremsen. Der Mainzer Psychologiestudent ist einer der aggressivsten Spieler im gesamten Circuit, der seine Spots sehr gut wählt und für viele ein Angstgegner am Tisch ist. Der 25jährige konnte in dieser Saison mit Platz 12 in London schon in Schlagdistanz zum Finale kommen, und wird sicherlich auf beiden EPTs einer der meistbeachteten Spieler sein.

Auch der Hamburger Moritz Kranich, weiß wie sich Siege anfühlen, sogar bei der EPT, so geschehen im Franzö-sischen Deauville.

Auch bekannt als „Allanon“ ist einer der erfolgreichs-ten Online-Turnierspieler und knüpft auch live an seine Erfolge mehr und mehr an. Als Mitglied des Pro-Teams von Poker-Strategy ist der 25jährige Wirtschaftsinformati-ker einer der High-Volume-Turnierspieler.

Der Zweitplatzierte der EPT Deutschland 2009 hat noch eine Rechnung offen. In der letzten Hand verlor er mit AQ gegen A9 und hat 2010 noch eine Rechnung offen.

„The Chessmaster“: Oldie but goldie. Die Nummer 1 der österreichischen Preisgeldliste ist für eine Topplatzierung gut.

Deutschlands erster offizieller Weltmeister weiß schon wie sich ein EPT-Sieg anfühlt. Der Champion von Barcelona 2008 ist nicht ganz über-raschend die Nummer 1 der deutschen Preisgeldliste. Er ist die Nummer 3 des EPT-Leaderboards und liegt in Schlagweite zu den Führenden Luca Pagano und Betrand Grospellier. Obwohl der 26jährige Hamburger nieman-dem mehr etwas beweisen muss, wird er es sich nicht entgehen lassen nach dem Titel zu greifen.

Einer der sympathischsten Spieler im Turnierzirkus. Im letzten Jahr spielte er aufgrund einer verlorenen Wette in der GIGA Pokernight mit Clowns-nase, obwohl er es ist, der sich meistens über gewonnen Töpfe freuen kann.

Der „PokerNoob“ gewann 2007 die deutschlandweite WestSpiel Poker Tour, was für ihn den Startschuss, zu einer Reihe an Live-Cashes bedeutete. Online fährt er beständig große Erfolge ein und ist auch live immer ein heißes Eisen. Mit dem Finaltisch des PCA HighRoller Events, kommt der 23jährige von den Bahamas.

Der Entertainer unter den Spielern. Der Überraschungs-dritte, wird sicher auch dieses Jahr mit Verkleidungstechni-ken auffallen.

Niemand spielt so viele Turniere wie das Aushängeschild des deutschen Turnierpokers, Florian Langmann! Die prestigeträchtigsten sind da gerade richtig. Obwohl der Deutsche Meister von 2006 fast bei jedem der großen Turnierserien lukrative Sideevents gewinnen konnte, fehlt dem 27jährigen der EPT-Titel in seiner Sammlung. An Finaltischen fühlt er sich heimisch: Mit zwei Final-tischen von den Aussie Millions im Gepäck, kommt der Neuntplatzierte des Vorjahres nach Berlin, um diesmal nicht auf offiziellen Final Table-Bubble auszuscheiden!

Die Supernova Elite, so sein VIP-Level auf PokerStars, ist einer der bestän-digsten Spieler. Ein SCOOP-Erfolg und der der 21. Platz bei der WSOP Europe sollten dem Regensburger das nötige Selbstbewusstsein, um bei den heimischen EPTs anzugreifen

Nikolai Senninger

Niklas Heinecker

Nasr el Nasr

Nico Behling

Jörg Peisert

Waldemar Kopyl

Mathias Kürschner

Dominik Nitsche

Christian Heich

Alex Jalali

Marco Mattes

Johannes Strassmann

Fabian Quoss

Benjamin Spindler

Moritz Kranich

Daniel Drescher

Holger Kanisch

Ivo Donev

Sebastian Ruthenberg

Malte Strothmann

Tobias Reinkemeier

Marc Gork

FlorianLangmann

Konstantin Bücherl

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Heads-Up Das Poker-Duellpräsentiert von FullTiltPoker.net

Beim Heads Up in die Karten geschaut6:30 Uhr am Tor von DSF in

Ismaning bei München, nicht die typische Zeit um die eine

Pokersession startet - da gehen Finalti-sche normalerweise eher zu ende. Das gesamte Team ist bereits im Studio versammelt, in dem ein Teil mit edlem FullTiltPoker.net Ambiente ausstaffiert ist. Das technische Equipment wird in Stellung gebracht: 4 bewegliche Kameras, ein Kamerakran, 2 Heads Up Tische mit Pocket Cams, 1 voll aus-gestatteter TV Table mit PokerTronic Technologie, dutzende von Schein-werfern und Lichtsäulen, um die Stimmung zu erzeugen, die das Format auf den ersten Blick als FullTiltPoker.net Show erkennen lässt. Kameramän-ner und –frauen bedienen die großen Aufnahmeapparate deutlich geschmei-diger als die Maschinen es vermuten lassen. Ein gezielter Zoom, bringt den nötigen Fokus auf das Geschehen eine Fahrt mit dem Kamerakran bringt Dynamik in das Intervall, dass die aus Österreich bekannten Dealerinnen zum Mischen nutzen. Kabelträger räumen geschickt die Stolperfallen aus dem Wege. Das Operatoren-Team von PokerTronic geht ebenfalls das Set ab. Inzwischen ist es 6:45 Uhr und vier entschlossene, euphorische ... und si-cherlich müde Herausforderer treffen

am Set ein. Sie werden mit den Gege-benheiten vertraut gemacht, in denen sie demnächst Pokerdeutschland ins Wohnzimmer gebracht werden. Einige der Spieler sehen im Studiolicht doch etwas bleich aus, was entweder an der Gewissheit liegt, dass alle Freunde bald erfahren werden, wie man Ass-Bube am Button spielt, oder am hellen Licht oder am mangelnden Schlaf.Wie auch immer, bereits eine Stunde später sitzen 2 Pärchen an den kleinen Heads Up-Tischen und kämpfen darum eine Runde weiter zu kommen. Die Zu-schauer, auch etwas verschlafen, dafür interessiert und standfest, schauen in dieser ersten Runde den Spielern über die Schulter, bewegen sich zwischen den Tischen, feiern die Sieger und res-pektieren die Ausgeschiedenen. Nach diesen beiden Begegnungen gibt es ein Level-Up, das die verbleibenden Ge-winner an den olympisch positionier-ten TV-Tisch verschlägt. Hier sitzen beide sprichwörtlich im Rampenlicht, das ein Nachschminken von Nöten macht. Von vorne und seitlich ist der Tisch über eine Schräge zu erklimmen. Die Zuschauer nehmen jetzt hinter dem Bühnenset Platz oder lehnen sich an die Stehtische.Das Amateurfinale zur dritten Heads Up – Das Poker Duell Show beginnt.

Geht man um das Set herum, so er-hascht man einen Blick hinter den Vor-hang. Hier ist das PokerTronik-Team untergebracht, das TV-Zuschauern Einblick in die Hole Cards der Spieler gewährt und in Echtzeit Gewinnquo-ten für jede Konstellation am Tisch ausgibt – wer hier vorbei kommt geht oft gar nicht mehr zurück zur Live-Ac-tion um die Ecke. Ebenfalls einigerma-ßen häuslich eingerichtete haben sich die Dealerinnen, die sich gegenseitig auswechseln und absolut professionell arbeiten. Daneben haben sich zwei Damen im weißen Frotteebademantel nieder gelassen. Die Hostessen ver-sorgen Spieler und Zuschauer vor den

Kameras (dann ohne Frotteebademan-tel) mit Erfrischungen. Tückischer als aus meiner männlichen Sicht vermutet gestaltet sich das Einschenken des Wassers. Auf höchsten Absätzen wird die Rampe im Blickfeld aller Kameras grazil erklommen, während der Weg herunter ungewohnter wirkt, gepaart mit den Versuchen auf den Stöckel-schuhen keine Geräusche zu erzeugen, die entweder Tontechniker oder Spie-ler (oder beide) irritieren könnten. Um diese Herausforderung nicht zu leicht zu gestalten, müssen zudem im ganzen Studio Kabelhindernisse auf den High Heels umkurvt werden.

Währenddessen scheint sich das Heads Up zugunsten von David Kutz-ner zu entwickeln – ein Blick auf das Display backstage zeigt mir, dass die Begegnung dem Ende entgegen geht. Währenddessen steckt Michael Körner kurz den Kopf ins Studio. Er ist gerade im Studio gegenüber beschäftigt, bei dem in regelmäßiger Folge prominen-te Fußballspieler ein- und ausgehen. Körner erhascht einen Blick auf die Kontrahenten und macht sich auf den Weg in den Regieraum, um einen besseren Überblick zu bekommen. Er wird es sein, zusammen mit einem FullTiltPoker.net-Profi, der der ausge-strahlten DSF-Sendung seine Stimme verleiht. Im schallgedämpften Regie-raum herrscht eine geheimnisvolle Atmosphäre: Im halbdunklen werden kryptische Anweisungen gesprochen, die entweder eine Art Online-Slang sind oder aber eine universelle Geheimsprache zwischen Bildregie und Kameraleuten formt. Eine Wand voller Monitore lässt keinen Winkel des Studios unbeobachtet. Der erhöhte Regieraum, wie auch der PokerTronic-Monitor sind beliebte Anlaufstellen, um als Pro noch einmal einen Blick auf die Spielweise des zukünftigen Gegners zu werfen.Das Heads Up der Amateure ist been-det und der Sieger der Sendung steht fest: 2.500 Euro gehören in diesem Fall Daniel Kutzner, der jetzt die Mög-lichkeit hat in 2 Double Up-Matches daraus 10.000 Euro zu machen. Doch dazu muss er an 2 Profis aus dem deutschsprachigen FullTiltPoker.net-Team vorbei, in diesem Fall an Roland Specht und Soraya Homam. Die Profispieler scheinen sich sicherer in den Kulissen zu bewegen, trotzdem ist ein wenig Anspannung zu spüren: Im Aufenthaltsraum sitzen die Teammit-glieder, wie jetzt Sigi Stockinger und

Markus Lehmann, die dem Amateur-Herausforderer die Daumen drücken, und gegen den Erfolg ihrer Kollegen wetten – wenn das mal keine Motiva-tion ist!David Kutzner macht seine Sache sehr gut und sichert sich mit dem Erfolg gegen Roland Specht das erste Double-Up ehe er gegen Soraya Homam den Kürzeren zieht. Um einen reibungslo-seren Ablauf zu gewährleisten wurden keine Kosten und Mühen gescheut und so teilen sich DSF und FullTiltPoker.net eine Zeitmaschine, die es ermög-licht nach einem gespielten Heads-Up noch einmal in die Anmoderation zurückzukommen: Sehr interessant nach dem Match zu erfahren, wie sich die Spieler davor gefühlt haben. – Auf jeden Fall eine sehr kurzweilige Sache für die Zuschauer vor Ort. Den Spruch, den ich mir gemerkt habe, falls ich auch einmal Zeitmaschine nach einem gewonnenen Match fahren sollte ist: „Möge der Bessere gewinnen!“Die Moderationen werden vom Host der Sendung Kerstin Linnartz geführt, die immer die passenden Hintergrund-infos zu ihren Gästen parat hat. Char-mant leitet die Yoga-Lehrerin Gäste und Zuschauer durch die Sendung. Wenn sie den Aufgang zum TV Tisch herauf schreitet, weiß man, wer hier gerade ein Heimspiel hat. Und wenn dann in der Vorstellung aus dem „Sig-minator“ einmal der „Stockingman“ wird, ist das nur umso sympathischer.

In den Studios von DSF werden für die DSF-Sendung immer 2 Shows pro Drehtag realisiert, was insgesamt 10 Heads Up umfasst und eine Menge Stehvermögen von den Zuschauern ab-verlangt. 10 Heads Ups sind gleichbe-deutend mit 8 Qualifikanten, 4 FullTilt-Poker.net-Pros und maximal 20.000

Euro Preisgeld ... pro Drehtag versteht sich. Ervin Kaya besiegte nicht nur die anderen Amateure sondern auch „Sigminator“ Stockinger und Markus Lehmann, der sich sehr auf das Duell gefreut hatte. Lehmann wollte Kaya in Gespräche verwickeln doch erstens kommt es anders und zweitens war es Kaya, der sich nach drei schweigsamen Matches auf einmal für das Innenleben von Markus Lehmann interessierte. Kaya konnte das Set von Lehmann zudem in der entscheidenden Hand ausdrawen, was ihm den maximalen Gewinn von 10.000 Euro, sowie einen der 16 Sitze im Kampf um einen Milli-onengewinn sicherte.

Wer selber Lust bekommen hat, haut-nah an der Action im Studio zu sein, kann sich entweder als standhafter Zuschauer bewerben oder als Spieler die Qualifikation in Angriff nehmen. Denn bis zum 8. Mai laufen noch die letzten Online-Qualifikationen, über die man sich direkt in das große TV-Finale pokern kann. Alle Infos dazu gibt es unter: www.daspokerduell.de

Text & Fotos: Jan Schwarz

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Heads-Up Das Poker-Duellpräsentiert von FullTiltPoker.net

Beim Heads Up in die Karten geschaut6:30 Uhr am Tor von DSF in

Ismaning bei München, nicht die typische Zeit um die eine

Pokersession startet - da gehen Finalti-sche normalerweise eher zu ende. Das gesamte Team ist bereits im Studio versammelt, in dem ein Teil mit edlem FullTiltPoker.net Ambiente ausstaffiert ist. Das technische Equipment wird in Stellung gebracht: 4 bewegliche Kameras, ein Kamerakran, 2 Heads Up Tische mit Pocket Cams, 1 voll aus-gestatteter TV Table mit PokerTronic Technologie, dutzende von Schein-werfern und Lichtsäulen, um die Stimmung zu erzeugen, die das Format auf den ersten Blick als FullTiltPoker.net Show erkennen lässt. Kameramän-ner und –frauen bedienen die großen Aufnahmeapparate deutlich geschmei-diger als die Maschinen es vermuten lassen. Ein gezielter Zoom, bringt den nötigen Fokus auf das Geschehen eine Fahrt mit dem Kamerakran bringt Dynamik in das Intervall, dass die aus Österreich bekannten Dealerinnen zum Mischen nutzen. Kabelträger räumen geschickt die Stolperfallen aus dem Wege. Das Operatoren-Team von PokerTronic geht ebenfalls das Set ab. Inzwischen ist es 6:45 Uhr und vier entschlossene, euphorische ... und si-cherlich müde Herausforderer treffen

am Set ein. Sie werden mit den Gege-benheiten vertraut gemacht, in denen sie demnächst Pokerdeutschland ins Wohnzimmer gebracht werden. Einige der Spieler sehen im Studiolicht doch etwas bleich aus, was entweder an der Gewissheit liegt, dass alle Freunde bald erfahren werden, wie man Ass-Bube am Button spielt, oder am hellen Licht oder am mangelnden Schlaf.Wie auch immer, bereits eine Stunde später sitzen 2 Pärchen an den kleinen Heads Up-Tischen und kämpfen darum eine Runde weiter zu kommen. Die Zu-schauer, auch etwas verschlafen, dafür interessiert und standfest, schauen in dieser ersten Runde den Spielern über die Schulter, bewegen sich zwischen den Tischen, feiern die Sieger und res-pektieren die Ausgeschiedenen. Nach diesen beiden Begegnungen gibt es ein Level-Up, das die verbleibenden Ge-winner an den olympisch positionier-ten TV-Tisch verschlägt. Hier sitzen beide sprichwörtlich im Rampenlicht, das ein Nachschminken von Nöten macht. Von vorne und seitlich ist der Tisch über eine Schräge zu erklimmen. Die Zuschauer nehmen jetzt hinter dem Bühnenset Platz oder lehnen sich an die Stehtische.Das Amateurfinale zur dritten Heads Up – Das Poker Duell Show beginnt.

Geht man um das Set herum, so er-hascht man einen Blick hinter den Vor-hang. Hier ist das PokerTronik-Team untergebracht, das TV-Zuschauern Einblick in die Hole Cards der Spieler gewährt und in Echtzeit Gewinnquo-ten für jede Konstellation am Tisch ausgibt – wer hier vorbei kommt geht oft gar nicht mehr zurück zur Live-Ac-tion um die Ecke. Ebenfalls einigerma-ßen häuslich eingerichtete haben sich die Dealerinnen, die sich gegenseitig auswechseln und absolut professionell arbeiten. Daneben haben sich zwei Damen im weißen Frotteebademantel nieder gelassen. Die Hostessen ver-sorgen Spieler und Zuschauer vor den

Kameras (dann ohne Frotteebademan-tel) mit Erfrischungen. Tückischer als aus meiner männlichen Sicht vermutet gestaltet sich das Einschenken des Wassers. Auf höchsten Absätzen wird die Rampe im Blickfeld aller Kameras grazil erklommen, während der Weg herunter ungewohnter wirkt, gepaart mit den Versuchen auf den Stöckel-schuhen keine Geräusche zu erzeugen, die entweder Tontechniker oder Spie-ler (oder beide) irritieren könnten. Um diese Herausforderung nicht zu leicht zu gestalten, müssen zudem im ganzen Studio Kabelhindernisse auf den High Heels umkurvt werden.

Währenddessen scheint sich das Heads Up zugunsten von David Kutz-ner zu entwickeln – ein Blick auf das Display backstage zeigt mir, dass die Begegnung dem Ende entgegen geht. Währenddessen steckt Michael Körner kurz den Kopf ins Studio. Er ist gerade im Studio gegenüber beschäftigt, bei dem in regelmäßiger Folge prominen-te Fußballspieler ein- und ausgehen. Körner erhascht einen Blick auf die Kontrahenten und macht sich auf den Weg in den Regieraum, um einen besseren Überblick zu bekommen. Er wird es sein, zusammen mit einem FullTiltPoker.net-Profi, der der ausge-strahlten DSF-Sendung seine Stimme verleiht. Im schallgedämpften Regie-raum herrscht eine geheimnisvolle Atmosphäre: Im halbdunklen werden kryptische Anweisungen gesprochen, die entweder eine Art Online-Slang sind oder aber eine universelle Geheimsprache zwischen Bildregie und Kameraleuten formt. Eine Wand voller Monitore lässt keinen Winkel des Studios unbeobachtet. Der erhöhte Regieraum, wie auch der PokerTronic-Monitor sind beliebte Anlaufstellen, um als Pro noch einmal einen Blick auf die Spielweise des zukünftigen Gegners zu werfen.Das Heads Up der Amateure ist been-det und der Sieger der Sendung steht fest: 2.500 Euro gehören in diesem Fall Daniel Kutzner, der jetzt die Mög-lichkeit hat in 2 Double Up-Matches daraus 10.000 Euro zu machen. Doch dazu muss er an 2 Profis aus dem deutschsprachigen FullTiltPoker.net-Team vorbei, in diesem Fall an Roland Specht und Soraya Homam. Die Profispieler scheinen sich sicherer in den Kulissen zu bewegen, trotzdem ist ein wenig Anspannung zu spüren: Im Aufenthaltsraum sitzen die Teammit-glieder, wie jetzt Sigi Stockinger und

Markus Lehmann, die dem Amateur-Herausforderer die Daumen drücken, und gegen den Erfolg ihrer Kollegen wetten – wenn das mal keine Motiva-tion ist!David Kutzner macht seine Sache sehr gut und sichert sich mit dem Erfolg gegen Roland Specht das erste Double-Up ehe er gegen Soraya Homam den Kürzeren zieht. Um einen reibungslo-seren Ablauf zu gewährleisten wurden keine Kosten und Mühen gescheut und so teilen sich DSF und FullTiltPoker.net eine Zeitmaschine, die es ermög-licht nach einem gespielten Heads-Up noch einmal in die Anmoderation zurückzukommen: Sehr interessant nach dem Match zu erfahren, wie sich die Spieler davor gefühlt haben. – Auf jeden Fall eine sehr kurzweilige Sache für die Zuschauer vor Ort. Den Spruch, den ich mir gemerkt habe, falls ich auch einmal Zeitmaschine nach einem gewonnenen Match fahren sollte ist: „Möge der Bessere gewinnen!“Die Moderationen werden vom Host der Sendung Kerstin Linnartz geführt, die immer die passenden Hintergrund-infos zu ihren Gästen parat hat. Char-mant leitet die Yoga-Lehrerin Gäste und Zuschauer durch die Sendung. Wenn sie den Aufgang zum TV Tisch herauf schreitet, weiß man, wer hier gerade ein Heimspiel hat. Und wenn dann in der Vorstellung aus dem „Sig-minator“ einmal der „Stockingman“ wird, ist das nur umso sympathischer.

In den Studios von DSF werden für die DSF-Sendung immer 2 Shows pro Drehtag realisiert, was insgesamt 10 Heads Up umfasst und eine Menge Stehvermögen von den Zuschauern ab-verlangt. 10 Heads Ups sind gleichbe-deutend mit 8 Qualifikanten, 4 FullTilt-Poker.net-Pros und maximal 20.000

Euro Preisgeld ... pro Drehtag versteht sich. Ervin Kaya besiegte nicht nur die anderen Amateure sondern auch „Sigminator“ Stockinger und Markus Lehmann, der sich sehr auf das Duell gefreut hatte. Lehmann wollte Kaya in Gespräche verwickeln doch erstens kommt es anders und zweitens war es Kaya, der sich nach drei schweigsamen Matches auf einmal für das Innenleben von Markus Lehmann interessierte. Kaya konnte das Set von Lehmann zudem in der entscheidenden Hand ausdrawen, was ihm den maximalen Gewinn von 10.000 Euro, sowie einen der 16 Sitze im Kampf um einen Milli-onengewinn sicherte.

Wer selber Lust bekommen hat, haut-nah an der Action im Studio zu sein, kann sich entweder als standhafter Zuschauer bewerben oder als Spieler die Qualifikation in Angriff nehmen. Denn bis zum 8. Mai laufen noch die letzten Online-Qualifikationen, über die man sich direkt in das große TV-Finale pokern kann. Alle Infos dazu gibt es unter: www.daspokerduell.de

Text & Fotos: Jan Schwarz

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Heads-Up Das Poker-Duell

TALK

KerStin Linnartz: hoSt

dm: Kerstin, spielst du eigentlich selber Poker?KL: ich spiele leidenschaftlich gerne Poker und das ist im zuge meiner Moderation auch immer mehr geworden. Daheim in Berlin habe ich meine Poker-kreise mit denen ich mich regelmäßig treffe.dm: Was hast du für einen eindruck von den Leuten, die hier vor der Kamera spielen?KL: Das ist ganz unterschiedlich. in den inzwischen drei Jahren habe ich so gut wie alle reaktionen miterlebt. Manche sind erstaunlicherweise so cool wie die Profis, andere wiederrum sind unglaublich nervös.dm: Sieht man es den Leuten an, ob sie alles abräu-men oder direkt nach hause gehen können?KL: Jemand, an den ich mich immer gerne erinnere ist Martin Kläser, der von anfang an ein Gewinner-typ war und dem man das sofort angesehen hat. Bei Marco Sander zum Beispiel überhaupt nicht, der war mit seiner ruhigen art eher ein Überra-schungskandidat. Da habe ich auch zum ersten Mal jemanden gesehen, der sich so verhalten über einen Millionengewinn gefreut hat. Marco muss eine art Schockstarre gehabt haben, denn all meine Bemü-hungen ein Lächeln aus ihm heraus zu bekommen waren vergebens.dm: Wie gehst du in deinen interviews mit den ver-schiedenen Stimmungen der einzelnen Spielertypen um?KL: Mit empathie und Fingerspitzengefühl. Wobei die interviews auch immer bewusst kurz gehalten werden, weil der Sport, also das Spiel, im Vorder-

grund steht. Meine rolle ist schon die des entertainers, alle Fäden zusammen zu halten und als roter Faden durch die Sendung zu führen. es ist nicht wie in einer talkshow, in der die interviews im Vordergrund stehen, sondern der Star ist hier das Spiel.dm: Welche Gescheh-nisse sind Dir beson-ders bei den Drehar-beiten in erinnerung geblieben?KL: es passieren dauernd irgendwelche komischen und lustigen Sachen. Sehr witzig war es zum Bei-spiel mit ralf Möller, der während des Drehs un-glaublich oft das stille Örtchen aufgesucht hat. Beim Dreh von Martin Kläser kamen tatsächlich Fans, die ihn mit hamburgern versorgt haben. Backstage ist es dann auch noch mal mindestens genauso unter-haltsam.dm: hast du selber schon mal an dem heads Up on-line Qualifier teilgenommen?KL: zugegebenermaßen bin ich überhaupt kein on-linespieler und spiele nur Live und da am liebsten turniere. dm: Danke für das interview, ich wünsche dir wei-terhin viele kurzweilige Gäste.KL: Gerne.

roLanD SPecht, FulltiltPoker.net Profi

dm: Macht es für Dich einen Unterschied, ob du vor laufenden Kameras spielst?RS: Der Unterschied, was meine Person betrifft, ist, dass eine gewisse Nervosität am Anfang da ist, dass man im Schnitt etwas vorsichtiger seine Karten spielt, wo man höchstwahrscheinlich mehr Moves macht, wenn keine Ka-mera dabei ist. Andere reagieren da aber auch ganz anders drauf und wollen gerade vor den Kameras irgendwas Irres machen.dm: Wie ist das im team, wenn die anderen zu gucken? Gibt es da irgendwelche Wetten?RS: Es gibt immer Sticheleien… Das ist ja logisch – man will ja immer, dass der andere verliert – das ist ja klar. Aber das sind natürlich auch Sachen, bei denen keiner eine persönlichen Schaden von nimmt. Natürlich will ich nicht verlieren, aber wenn es dann so ist, dann freut es mich, dass wenigstens der andere etwas gewinnen kann.dm: Was kannst Du über den online-Qualifier David Kutzner sagen, dem du gegenüber saßt?RS: Relativ wenig, da ich nicht die Hände gesehen habe, die er gespielt hat…

dm: ich habe die aber gese-hen… (lacht)RS: Und hat er gute Karten gehabt?dm: ein schöner Bluff dabei!RS: …naja, ab und zu musst du einfach auch mal alles rein stellen – das habe ich auch mal mit 8-7 gemacht - vorm Flop, Reraise, All-In. Da bleib tja wenig Spielraum… Man versucht den Gegner irgend-wie einzustufen und wenn er vorsichtig ist, versucht man eben Druck zu machen.dm: Bist du den ablauf am Set hier schon gewohnt?RS: Ich komme immer sehr gerne hierher, weil alle von der Aufnahmeleitung und FullTiltPoker.net immer super nett sind. Aber jetzt muss ich nochmal in die Maske, damit vor der Kamera die Haut nicht so glänze…dm: Da hast du ja gar nicht so viel Fläche für... Drü-cke dir die Daumen, dass du gleich am tisch glänzen kannst!

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EBB_Anz_A4_Bewaehrter_Geschmack.indd 1 24.08.2009 17:14:40 Uhr

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CH € 5,90A € 5,60FL € 5,70L € 5,80

Rollende Legende: Trans Europ Express

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Rollende Legende: Trans Europ Express

00/10D € 6,--CHF 11,50

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ALLESwas wir

LIEBEN

retrotrend - Magazin für KlassikerAB 26. FEBRUAR BEI IHREM ZEITSCHRIFTENHÄNDLER

INFOS UND ABOS UNTER WWW.RT-MAGAZIN.DE

Page 41: donkmag Promo-Ausgabe

Heads-Up Das Poker-Duell

TALK

KerStin Linnartz: hoSt

dm: Kerstin, spielst du eigentlich selber Poker?KL: ich spiele leidenschaftlich gerne Poker und das ist im zuge meiner Moderation auch immer mehr geworden. Daheim in Berlin habe ich meine Poker-kreise mit denen ich mich regelmäßig treffe.dm: Was hast du für einen eindruck von den Leuten, die hier vor der Kamera spielen?KL: Das ist ganz unterschiedlich. in den inzwischen drei Jahren habe ich so gut wie alle reaktionen miterlebt. Manche sind erstaunlicherweise so cool wie die Profis, andere wiederrum sind unglaublich nervös.dm: Sieht man es den Leuten an, ob sie alles abräu-men oder direkt nach hause gehen können?KL: Jemand, an den ich mich immer gerne erinnere ist Martin Kläser, der von anfang an ein Gewinner-typ war und dem man das sofort angesehen hat. Bei Marco Sander zum Beispiel überhaupt nicht, der war mit seiner ruhigen art eher ein Überra-schungskandidat. Da habe ich auch zum ersten Mal jemanden gesehen, der sich so verhalten über einen Millionengewinn gefreut hat. Marco muss eine art Schockstarre gehabt haben, denn all meine Bemü-hungen ein Lächeln aus ihm heraus zu bekommen waren vergebens.dm: Wie gehst du in deinen interviews mit den ver-schiedenen Stimmungen der einzelnen Spielertypen um?KL: Mit empathie und Fingerspitzengefühl. Wobei die interviews auch immer bewusst kurz gehalten werden, weil der Sport, also das Spiel, im Vorder-

grund steht. Meine rolle ist schon die des entertainers, alle Fäden zusammen zu halten und als roter Faden durch die Sendung zu führen. es ist nicht wie in einer talkshow, in der die interviews im Vordergrund stehen, sondern der Star ist hier das Spiel.dm: Welche Gescheh-nisse sind Dir beson-ders bei den Drehar-beiten in erinnerung geblieben?KL: es passieren dauernd irgendwelche komischen und lustigen Sachen. Sehr witzig war es zum Bei-spiel mit ralf Möller, der während des Drehs un-glaublich oft das stille Örtchen aufgesucht hat. Beim Dreh von Martin Kläser kamen tatsächlich Fans, die ihn mit hamburgern versorgt haben. Backstage ist es dann auch noch mal mindestens genauso unter-haltsam.dm: hast du selber schon mal an dem heads Up on-line Qualifier teilgenommen?KL: zugegebenermaßen bin ich überhaupt kein on-linespieler und spiele nur Live und da am liebsten turniere. dm: Danke für das interview, ich wünsche dir wei-terhin viele kurzweilige Gäste.KL: Gerne.

roLanD SPecht, FulltiltPoker.net Profi

dm: Macht es für Dich einen Unterschied, ob du vor laufenden Kameras spielst?RS: Der Unterschied, was meine Person betrifft, ist, dass eine gewisse Nervosität am Anfang da ist, dass man im Schnitt etwas vorsichtiger seine Karten spielt, wo man höchstwahrscheinlich mehr Moves macht, wenn keine Ka-mera dabei ist. Andere reagieren da aber auch ganz anders drauf und wollen gerade vor den Kameras irgendwas Irres machen.dm: Wie ist das im team, wenn die anderen zu gucken? Gibt es da irgendwelche Wetten?RS: Es gibt immer Sticheleien… Das ist ja logisch – man will ja immer, dass der andere verliert – das ist ja klar. Aber das sind natürlich auch Sachen, bei denen keiner eine persönlichen Schaden von nimmt. Natürlich will ich nicht verlieren, aber wenn es dann so ist, dann freut es mich, dass wenigstens der andere etwas gewinnen kann.dm: Was kannst Du über den online-Qualifier David Kutzner sagen, dem du gegenüber saßt?RS: Relativ wenig, da ich nicht die Hände gesehen habe, die er gespielt hat…

dm: ich habe die aber gese-hen… (lacht)RS: Und hat er gute Karten gehabt?dm: ein schöner Bluff dabei!RS: …naja, ab und zu musst du einfach auch mal alles rein stellen – das habe ich auch mal mit 8-7 gemacht - vorm Flop, Reraise, All-In. Da bleib tja wenig Spielraum… Man versucht den Gegner irgend-wie einzustufen und wenn er vorsichtig ist, versucht man eben Druck zu machen.dm: Bist du den ablauf am Set hier schon gewohnt?RS: Ich komme immer sehr gerne hierher, weil alle von der Aufnahmeleitung und FullTiltPoker.net immer super nett sind. Aber jetzt muss ich nochmal in die Maske, damit vor der Kamera die Haut nicht so glänze…dm: Da hast du ja gar nicht so viel Fläche für... Drü-cke dir die Daumen, dass du gleich am tisch glänzen kannst!

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Page 42: donkmag Promo-Ausgabe

Text: Kai Burkhardt Fotos: PokerStars

Boris Becker lädt zum Showdown in seine Finca

„Reif für die Insel? Dann pokern Sie gegen Boris Becker in seiner Finca auf

Mallorca! Erspielen Sie sich einen Kurztrip nach Mallorca und mit der richtigen

Pokerstrategie auch einen Platz am Pokertisch neben Boris - samt TV Auftritt.“

SO LAUTETE der Aufruf im letzten Jahr und tau-sende versuchten einen der begehrten Plätze zu er-reichen. Wer träumte nicht schon einmal von einer

entspannten Poker Partie bei Boris & Lilly Becker ganz privat on ihrer Finca auf Mallorca.

Für drei Amateure ging dieser Traum in Erfüllung: Sie spielten in „Beat the Stars“ gegen keinen geringeren als Tennislegende Boris Becker.

In der VII. Auflage von „Beat the Stars“ traten Boris Becker, seine Frau Lilly Becker, Judith Kamps und die Poker-Profis George „The Panzer“ Danzer und Benjamin Kang gegen drei deutsche Amateure an, die sich über Online-Freeroll-Turniere bei PokerStars qualifiziert hatten.

Das Poker-Duell fand in Boris Beckers Finca auf Mallorca statt und gewährte dabei ganz private Einblicke in das Leben der Beckers.

Nicht nur, dass das spannende Finale auch im TV über-tragen wurde. Auch die Preise konnten sich sehen lassen: Der Gewinner des Finca-Turniers auf Mallorca sollte auf die Bahamas fliegen, um dort im Rahmen der PCA anzutreten.

Zwar konnte sich keiner der Qualifikanten durchsetzten und am Ende hieß der Sieger Boris Becker. Aber auch als Zweiter konnte man sich noch freuen: Hier landete mit dem Nürnberger Wirtschafts-Studenten Mathias Weiss einer der Qualifier und gewann ein EPT Germany-Packa-ge inkl. Buy-In und Reisekosten.

Für alle Beteiligten war es auf ein unvergessliches Erleb-nis und wir sind auf die VIII. Auflage mehr als gespannt.

Ab in den Urlaub - mit PokerStars und donkmag

Pokern mit Boris Becker auf Mallorca

Wenn wir euch jetzt mit dem Rückblick auf 2009 Fernweh und Sonnenhun-ger gemacht haben, so habt ihr auch in diesem Jahr wieder die Chance beides zu stillen und einen der begehrten Plätze am Pokertisch von Boris und Lilly in seiner Finca zu gewinnen: Erspielt euch ein Woche Urlaub auf Mallorca für Zwei, ein Pokerbattle mit Boris Becker in seiner Finca und einen TV-Auftritt bei Sport1 „Beat the Stars“. Wie immer ist die Teilnahme kostenlos und kann über Freerolls erreicht werden! donkmag wird in einer der nächsten Ausgaben exklusiv darüber berichten! Neugie-rig? Dann gleich anmelden und teilnehmen

1. Ladet euch die kostenlose PokerStars.de-Software herunter 2. Klickt in der PokerStars.de-Lobby auf „Turniere“ > „Region“ 3. Sucht euch ein „Boris Mega Finca Freeroll“ und meldet euch an

Tauscht Filz gegen Rasen – exklusiver Wimbledon BesuchHabt ihr Lust auf einen Besuch in „Boris Beckers Wohnzimmer“, Erdbeeren mit Schlagsahne und einen Spaziergang auf den Henman Hill? Wenn die besten Tennisspieler der Welt in Wimbledon im Finale des berühmtesten Tennisturniers der Welt spielen, könnt ihr live mit dabei sein - mit den „Wimbledon Final Freerolls“ exklusiv auf PokerStars! Kostenlos könnt ihr zwei Tickets für das Wimbledon-Finale 2010 - und zusätzlich 2.000 Euro Reisespesen ergattern. Exklusiv für alle Tennisfans wartet in den „Wimbledon Final Freerolls“ diese einmalige Reise ins Tennismekka auf Euch! Spiel, Satz und Sieg? Dann legt gleich los…

1. Ladet euch die kostenlose PokerStars.de-Software herunter 2. Klickt in der PokerStars.de-Lobby auf „Turniere“ > „Region“ 3. Sucht euch ein „Wimbledon Daily Freerolls“ und meldet euch an

Ab in den Süden: Erspielt euch kostenlosen Sommerurlaub!Jetzt wird es heiß: Die „TV Total PokerStars.de Nacht“ geht in die Sommerpause und schickt auch euch in den Urlaub! Für alle Stefan Raab-Fans starten jetzt zwei Freerolls in denen zwei Urlaub-spakete im Wert von je 2.000 Euro ausgespielt werden. Die kostenlosen Qualifikationsturniere starten täglich um 20.00 Uhr. Die Online-Finals sind am 04. Juli und 15. August jeweils um 18.00 Uhr. Wenn euch jetzt schon heiß geworden ist dann lasst euch dieses Event nicht entgehen.

1. Ladet euch die kostenlose PokerStars.de-Software herunter 2. Klickt in der PokerStars.de-Lobby auf „Turniere“ > „Region“ 3. Sucht euch ein „TV Total PokerStars.de Nacht – MEGA SUMMER Freeroll“ und meldet euch an

donkmag und PokerStars prämieren euer schönstes Urlaubsfoto mit $1.000!

Wie ihr an euer zusätzliches Urlaubsgeld oder das passende Pokerzubehör für die Ferien rankommt? Ganz einfach: Ihr verbringt euren Urlaub auf dem Balkon, im Garten oder auch in Australien würdet aber nie auf das donkmag ver-zichten? Das ist schon Mal eine gute Einstellung und wenn ihr das auch noch im Bild festhaltet, habt ihr alles richtig gemacht. Schickt einfach eine Mail mit eurem Urlaubsfoto und dem donkmag an [email protected] mit dem Betreff „URLAUB“ und nehmt an unserem Gewinnspiel teil. Prämiert wird das schönste oder verrückteste Foto. Und das gibt es zu gewinnen:

1.Platz $1.000 Urlaubsgeld2.Platz Luxus-Chipset3. Platz Umfangreiches PokerStars.de-Fanpaket

Die Pokerspieler in der Finca: (v.l.) George Danzer, Christof Schymik,

Roman Biegler, Benjamin Kang, Mathias Weiss, Boris Becker

Rückblick 2009:

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Page 43: donkmag Promo-Ausgabe

Text: Kai Burkhardt Fotos: PokerStars

Boris Becker lädt zum Showdown in seine Finca

„Reif für die Insel? Dann pokern Sie gegen Boris Becker in seiner Finca auf

Mallorca! Erspielen Sie sich einen Kurztrip nach Mallorca und mit der richtigen

Pokerstrategie auch einen Platz am Pokertisch neben Boris - samt TV Auftritt.“

SO LAUTETE der Aufruf im letzten Jahr und tau-sende versuchten einen der begehrten Plätze zu er-reichen. Wer träumte nicht schon einmal von einer

entspannten Poker Partie bei Boris & Lilly Becker ganz privat on ihrer Finca auf Mallorca.

Für drei Amateure ging dieser Traum in Erfüllung: Sie spielten in „Beat the Stars“ gegen keinen geringeren als Tennislegende Boris Becker.

In der VII. Auflage von „Beat the Stars“ traten Boris Becker, seine Frau Lilly Becker, Judith Kamps und die Poker-Profis George „The Panzer“ Danzer und Benjamin Kang gegen drei deutsche Amateure an, die sich über Online-Freeroll-Turniere bei PokerStars qualifiziert hatten.

Das Poker-Duell fand in Boris Beckers Finca auf Mallorca statt und gewährte dabei ganz private Einblicke in das Leben der Beckers.

Nicht nur, dass das spannende Finale auch im TV über-tragen wurde. Auch die Preise konnten sich sehen lassen: Der Gewinner des Finca-Turniers auf Mallorca sollte auf die Bahamas fliegen, um dort im Rahmen der PCA anzutreten.

Zwar konnte sich keiner der Qualifikanten durchsetzten und am Ende hieß der Sieger Boris Becker. Aber auch als Zweiter konnte man sich noch freuen: Hier landete mit dem Nürnberger Wirtschafts-Studenten Mathias Weiss einer der Qualifier und gewann ein EPT Germany-Packa-ge inkl. Buy-In und Reisekosten.

Für alle Beteiligten war es auf ein unvergessliches Erleb-nis und wir sind auf die VIII. Auflage mehr als gespannt.

Ab in den Urlaub - mit PokerStars und donkmag

Pokern mit Boris Becker auf Mallorca

Wenn wir euch jetzt mit dem Rückblick auf 2009 Fernweh und Sonnenhun-ger gemacht haben, so habt ihr auch in diesem Jahr wieder die Chance beides zu stillen und einen der begehrten Plätze am Pokertisch von Boris und Lilly in seiner Finca zu gewinnen: Erspielt euch ein Woche Urlaub auf Mallorca für Zwei, ein Pokerbattle mit Boris Becker in seiner Finca und einen TV-Auftritt bei Sport1 „Beat the Stars“. Wie immer ist die Teilnahme kostenlos und kann über Freerolls erreicht werden! donkmag wird in einer der nächsten Ausgaben exklusiv darüber berichten! Neugie-rig? Dann gleich anmelden und teilnehmen

1. Ladet euch die kostenlose PokerStars.de-Software herunter 2. Klickt in der PokerStars.de-Lobby auf „Turniere“ > „Region“ 3. Sucht euch ein „Boris Mega Finca Freeroll“ und meldet euch an

Tauscht Filz gegen Rasen – exklusiver Wimbledon BesuchHabt ihr Lust auf einen Besuch in „Boris Beckers Wohnzimmer“, Erdbeeren mit Schlagsahne und einen Spaziergang auf den Henman Hill? Wenn die besten Tennisspieler der Welt in Wimbledon im Finale des berühmtesten Tennisturniers der Welt spielen, könnt ihr live mit dabei sein - mit den „Wimbledon Final Freerolls“ exklusiv auf PokerStars! Kostenlos könnt ihr zwei Tickets für das Wimbledon-Finale 2010 - und zusätzlich 2.000 Euro Reisespesen ergattern. Exklusiv für alle Tennisfans wartet in den „Wimbledon Final Freerolls“ diese einmalige Reise ins Tennismekka auf Euch! Spiel, Satz und Sieg? Dann legt gleich los…

1. Ladet euch die kostenlose PokerStars.de-Software herunter 2. Klickt in der PokerStars.de-Lobby auf „Turniere“ > „Region“ 3. Sucht euch ein „Wimbledon Daily Freerolls“ und meldet euch an

Ab in den Süden: Erspielt euch kostenlosen Sommerurlaub!Jetzt wird es heiß: Die „TV Total PokerStars.de Nacht“ geht in die Sommerpause und schickt auch euch in den Urlaub! Für alle Stefan Raab-Fans starten jetzt zwei Freerolls in denen zwei Urlaub-spakete im Wert von je 2.000 Euro ausgespielt werden. Die kostenlosen Qualifikationsturniere starten täglich um 20.00 Uhr. Die Online-Finals sind am 04. Juli und 15. August jeweils um 18.00 Uhr. Wenn euch jetzt schon heiß geworden ist dann lasst euch dieses Event nicht entgehen.

1. Ladet euch die kostenlose PokerStars.de-Software herunter 2. Klickt in der PokerStars.de-Lobby auf „Turniere“ > „Region“ 3. Sucht euch ein „TV Total PokerStars.de Nacht – MEGA SUMMER Freeroll“ und meldet euch an

donkmag und PokerStars prämieren euer schönstes Urlaubsfoto mit $1.000!

Wie ihr an euer zusätzliches Urlaubsgeld oder das passende Pokerzubehör für die Ferien rankommt? Ganz einfach: Ihr verbringt euren Urlaub auf dem Balkon, im Garten oder auch in Australien würdet aber nie auf das donkmag ver-zichten? Das ist schon Mal eine gute Einstellung und wenn ihr das auch noch im Bild festhaltet, habt ihr alles richtig gemacht. Schickt einfach eine Mail mit eurem Urlaubsfoto und dem donkmag an [email protected] mit dem Betreff „URLAUB“ und nehmt an unserem Gewinnspiel teil. Prämiert wird das schönste oder verrückteste Foto. Und das gibt es zu gewinnen:

1.Platz $1.000 Urlaubsgeld2.Platz Luxus-Chipset3. Platz Umfangreiches PokerStars.de-Fanpaket

Die Pokerspieler in der Finca: (v.l.) George Danzer, Christof Schymik,

Roman Biegler, Benjamin Kang, Mathias Weiss, Boris Becker

Rückblick 2009:

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Text: Kai Burkhardt Fotos: PokerStars

Boris Becker lädt zum Showdown in seine Finca

„Reif für die Insel? Dann pokern Sie gegen Boris Becker in seiner Finca auf

Mallorca! Erspielen Sie sich einen Kurztrip nach Mallorca und mit der richtigen

Pokerstrategie auch einen Platz am Pokertisch neben Boris - samt TV Auftritt.“

SO LAUTETE der Aufruf im letzten Jahr und tau-sende versuchten einen der begehrten Plätze zu er-reichen. Wer träumte nicht schon einmal von einer

entspannten Poker Partie bei Boris & Lilly Becker ganz privat on ihrer Finca auf Mallorca.

Für drei Amateure ging dieser Traum in Erfüllung: Sie spielten in „Beat the Stars“ gegen keinen geringeren als Tennislegende Boris Becker.

In der VII. Auflage von „Beat the Stars“ traten Boris Becker, seine Frau Lilly Becker, Judith Kamps und die Poker-Profis George „The Panzer“ Danzer und Benjamin Kang gegen drei deutsche Amateure an, die sich über Online-Freeroll-Turniere bei PokerStars qualifiziert hatten.

Das Poker-Duell fand in Boris Beckers Finca auf Mallorca statt und gewährte dabei ganz private Einblicke in das Leben der Beckers.

Nicht nur, dass das spannende Finale auch im TV über-tragen wurde. Auch die Preise konnten sich sehen lassen: Der Gewinner des Finca-Turniers auf Mallorca sollte auf die Bahamas fliegen, um dort im Rahmen der PCA anzutreten.

Zwar konnte sich keiner der Qualifikanten durchsetzten und am Ende hieß der Sieger Boris Becker. Aber auch als Zweiter konnte man sich noch freuen: Hier landete mit dem Nürnberger Wirtschafts-Studenten Mathias Weiss einer der Qualifier und gewann ein EPT Germany-Packa-ge inkl. Buy-In und Reisekosten.

Für alle Beteiligten war es auf ein unvergessliches Erleb-nis und wir sind auf die VIII. Auflage mehr als gespannt.

Ab in den Urlaub - mit PokerStars und donkmag

Pokern mit Boris Becker auf Mallorca

Wenn wir euch jetzt mit dem Rückblick auf 2009 Fernweh und Sonnenhun-ger gemacht haben, so habt ihr auch in diesem Jahr wieder die Chance beides zu stillen und einen der begehrten Plätze am Pokertisch von Boris und Lilly in seiner Finca zu gewinnen: Erspielt euch ein Woche Urlaub auf Mallorca für Zwei, ein Pokerbattle mit Boris Becker in seiner Finca und einen TV-Auftritt bei Sport1 „Beat the Stars“. Wie immer ist die Teilnahme kostenlos und kann über Freerolls erreicht werden! donkmag wird in einer der nächsten Ausgaben exklusiv darüber berichten! Neugie-rig? Dann gleich anmelden und teilnehmen

1. Ladet euch die kostenlose PokerStars.de-Software herunter 2. Klickt in der PokerStars.de-Lobby auf „Turniere“ > „Region“ 3. Sucht euch ein „Boris Mega Finca Freeroll“ und meldet euch an

Tauscht Filz gegen Rasen – exklusiver Wimbledon BesuchHabt ihr Lust auf einen Besuch in „Boris Beckers Wohnzimmer“, Erdbeeren mit Schlagsahne und einen Spaziergang auf den Henman Hill? Wenn die besten Tennisspieler der Welt in Wimbledon im Finale des berühmtesten Tennisturniers der Welt spielen, könnt ihr live mit dabei sein - mit den „Wimbledon Final Freerolls“ exklusiv auf PokerStars! Kostenlos könnt ihr zwei Tickets für das Wimbledon-Finale 2010 - und zusätzlich 2.000 Euro Reisespesen ergattern. Exklusiv für alle Tennisfans wartet in den „Wimbledon Final Freerolls“ diese einmalige Reise ins Tennismekka auf Euch! Spiel, Satz und Sieg? Dann legt gleich los…

1. Ladet euch die kostenlose PokerStars.de-Software herunter 2. Klickt in der PokerStars.de-Lobby auf „Turniere“ > „Region“ 3. Sucht euch ein „Wimbledon Daily Freerolls“ und meldet euch an

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1. Ladet euch die kostenlose PokerStars.de-Software herunter 2. Klickt in der PokerStars.de-Lobby auf „Turniere“ > „Region“ 3. Sucht euch ein „TV Total PokerStars.de Nacht – MEGA SUMMER Freeroll“ und meldet euch an

donkmag und PokerStars prämieren euer schönstes Urlaubsfoto mit $1.000!

Wie ihr an euer zusätzliches Urlaubsgeld oder das passende Pokerzubehör für die Ferien rankommt? Ganz einfach: Ihr verbringt euren Urlaub auf dem Balkon, im Garten oder auch in Australien würdet aber nie auf das donkmag ver-zichten? Das ist schon Mal eine gute Einstellung und wenn ihr das auch noch im Bild festhaltet, habt ihr alles richtig gemacht. Schickt einfach eine Mail mit eurem Urlaubsfoto und dem donkmag an [email protected] mit dem Betreff „URLAUB“ und nehmt an unserem Gewinnspiel teil. Prämiert wird das schönste oder verrückteste Foto. Und das gibt es zu gewinnen:

1.Platz $1.000 Urlaubsgeld2.Platz Luxus-Chipset3. Platz Umfangreiches PokerStars.de-Fanpaket

Die Pokerspieler in der Finca: (v.l.) George Danzer, Christof Schymik,

Roman Biegler, Benjamin Kang, Mathias Weiss, Boris Becker

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Page 45: donkmag Promo-Ausgabe

Text: Kai Burkhardt Fotos: PokerStars

Boris Becker lädt zum Showdown in seine Finca

„Reif für die Insel? Dann pokern Sie gegen Boris Becker in seiner Finca auf

Mallorca! Erspielen Sie sich einen Kurztrip nach Mallorca und mit der richtigen

Pokerstrategie auch einen Platz am Pokertisch neben Boris - samt TV Auftritt.“

SO LAUTETE der Aufruf im letzten Jahr und tau-sende versuchten einen der begehrten Plätze zu er-reichen. Wer träumte nicht schon einmal von einer

entspannten Poker Partie bei Boris & Lilly Becker ganz privat on ihrer Finca auf Mallorca.

Für drei Amateure ging dieser Traum in Erfüllung: Sie spielten in „Beat the Stars“ gegen keinen geringeren als Tennislegende Boris Becker.

In der VII. Auflage von „Beat the Stars“ traten Boris Becker, seine Frau Lilly Becker, Judith Kamps und die Poker-Profis George „The Panzer“ Danzer und Benjamin Kang gegen drei deutsche Amateure an, die sich über Online-Freeroll-Turniere bei PokerStars qualifiziert hatten.

Das Poker-Duell fand in Boris Beckers Finca auf Mallorca statt und gewährte dabei ganz private Einblicke in das Leben der Beckers.

Nicht nur, dass das spannende Finale auch im TV über-tragen wurde. Auch die Preise konnten sich sehen lassen: Der Gewinner des Finca-Turniers auf Mallorca sollte auf die Bahamas fliegen, um dort im Rahmen der PCA anzutreten.

Zwar konnte sich keiner der Qualifikanten durchsetzten und am Ende hieß der Sieger Boris Becker. Aber auch als Zweiter konnte man sich noch freuen: Hier landete mit dem Nürnberger Wirtschafts-Studenten Mathias Weiss einer der Qualifier und gewann ein EPT Germany-Packa-ge inkl. Buy-In und Reisekosten.

Für alle Beteiligten war es auf ein unvergessliches Erleb-nis und wir sind auf die VIII. Auflage mehr als gespannt.

Ab in den Urlaub - mit PokerStars und donkmag

Pokern mit Boris Becker auf Mallorca

Wenn wir euch jetzt mit dem Rückblick auf 2009 Fernweh und Sonnenhun-ger gemacht haben, so habt ihr auch in diesem Jahr wieder die Chance beides zu stillen und einen der begehrten Plätze am Pokertisch von Boris und Lilly in seiner Finca zu gewinnen: Erspielt euch ein Woche Urlaub auf Mallorca für Zwei, ein Pokerbattle mit Boris Becker in seiner Finca und einen TV-Auftritt bei Sport1 „Beat the Stars“. Wie immer ist die Teilnahme kostenlos und kann über Freerolls erreicht werden! donkmag wird in einer der nächsten Ausgaben exklusiv darüber berichten! Neugie-rig? Dann gleich anmelden und teilnehmen

1. Ladet euch die kostenlose PokerStars.de-Software herunter 2. Klickt in der PokerStars.de-Lobby auf „Turniere“ > „Region“ 3. Sucht euch ein „Boris Mega Finca Freeroll“ und meldet euch an

Tauscht Filz gegen Rasen – exklusiver Wimbledon BesuchHabt ihr Lust auf einen Besuch in „Boris Beckers Wohnzimmer“, Erdbeeren mit Schlagsahne und einen Spaziergang auf den Henman Hill? Wenn die besten Tennisspieler der Welt in Wimbledon im Finale des berühmtesten Tennisturniers der Welt spielen, könnt ihr live mit dabei sein - mit den „Wimbledon Final Freerolls“ exklusiv auf PokerStars! Kostenlos könnt ihr zwei Tickets für das Wimbledon-Finale 2010 - und zusätzlich 2.000 Euro Reisespesen ergattern. Exklusiv für alle Tennisfans wartet in den „Wimbledon Final Freerolls“ diese einmalige Reise ins Tennismekka auf Euch! Spiel, Satz und Sieg? Dann legt gleich los…

1. Ladet euch die kostenlose PokerStars.de-Software herunter 2. Klickt in der PokerStars.de-Lobby auf „Turniere“ > „Region“ 3. Sucht euch ein „Wimbledon Daily Freerolls“ und meldet euch an

Ab in den Süden: Erspielt euch kostenlosen Sommerurlaub!Jetzt wird es heiß: Die „TV Total PokerStars.de Nacht“ geht in die Sommerpause und schickt auch euch in den Urlaub! Für alle Stefan Raab-Fans starten jetzt zwei Freerolls in denen zwei Urlaub-spakete im Wert von je 2.000 Euro ausgespielt werden. Die kostenlosen Qualifikationsturniere starten täglich um 20.00 Uhr. Die Online-Finals sind am 04. Juli und 15. August jeweils um 18.00 Uhr. Wenn euch jetzt schon heiß geworden ist dann lasst euch dieses Event nicht entgehen.

1. Ladet euch die kostenlose PokerStars.de-Software herunter 2. Klickt in der PokerStars.de-Lobby auf „Turniere“ > „Region“ 3. Sucht euch ein „TV Total PokerStars.de Nacht – MEGA SUMMER Freeroll“ und meldet euch an

donkmag und PokerStars prämieren euer schönstes Urlaubsfoto mit $1.000!

Wie ihr an euer zusätzliches Urlaubsgeld oder das passende Pokerzubehör für die Ferien rankommt? Ganz einfach: Ihr verbringt euren Urlaub auf dem Balkon, im Garten oder auch in Australien würdet aber nie auf das donkmag ver-zichten? Das ist schon Mal eine gute Einstellung und wenn ihr das auch noch im Bild festhaltet, habt ihr alles richtig gemacht. Schickt einfach eine Mail mit eurem Urlaubsfoto und dem donkmag an [email protected] mit dem Betreff „URLAUB“ und nehmt an unserem Gewinnspiel teil. Prämiert wird das schönste oder verrückteste Foto. Und das gibt es zu gewinnen:

1.Platz $1.000 Urlaubsgeld2.Platz Luxus-Chipset3. Platz Umfangreiches PokerStars.de-Fanpaket

Die Pokerspieler in der Finca: (v.l.) George Danzer, Christof Schymik,

Roman Biegler, Benjamin Kang, Mathias Weiss, Boris Becker

Rückblick 2009:

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Page 46: donkmag Promo-Ausgabe

1: Düsseldorf ist geiler als Köln, weil... …eseinfachdieschönereStadtist!

2: Lieblingsfrau / -Pokerbabe? JoannaKrupa

3: Lieblingsessen? PastamitPesto.

4: Die härteren Gegner spielen online oder live? AufjedenFallonline!

5: Lieblingshand? Asse–prozentualgewinntmandamiteinfachammeisten

6: Zeugnisdurchschnitt? Sehrschlecht!

7: Lieblingsauto? Rolls-RoycePhantom.

8: Größtes noch nicht erfülltes Ziel? Ausgesorgtzuhaben

9: Liste der Erfolge von Holger Kanisch in den nächsten 3 Jahren? HoffentlichbeiderEPTundWSOPetwasmehrcashenundvielleichteinBraceletmitnachHausenehmen

10: Wenn mein AQ gegen Sandras A9 gehalten hätte, dann... HätteichdieEPTDortmundgewonnenundvielleichtauchnochSponsoren-verträgeinderTasche…naja,weißman‘s…!

11: PokerStrategy bedeutet für mich... …einziemlichgutesForumfürpokerbegeisterteLeutemitdenenmansichaustauschenundüberPokerredenkann.

12: Staking ist eine gute Sache, weil... ..sichnichtallegutenSpielerdiehohenBuyinsleistenkönnen,Turnie-rezuspielen.

13: Zu Wuppertal fällt mir ein... NichtsonderlichschönealteIndustriestadtindermangünstigwoh-nenkann.

14: Heads-Up spiele ich lieber gegen Männer/Frauen, weil... Dasistmiregal.Hauptsacheschlechteralsich!

15: Im PCA-Side-Event war ich nicht zu schlagen, weil... IchmehrGlückhattealsirgendwersonstindemganzenTurnier.

DasInterviewführteKai Burkhardt

Holger KanischHolger Kanisch15 Fragen an...

Wir haben den Zweitplatzierten der EPT Deutschland 2009 und PCA Side Event Gewinner Holger „tonding“ Kanisch zum Short-Check getroffen. donkmag verrät er die wirklichen harten Facts…

Platz Name Gewinne1st Sebastian Ruthenberg $ 3.014.9472nd Florian Langmann $ 1.915.9063rd Tobias Reinkemeier $ 1.750.6944th Andreas Krause $ 1.707.6795th Sandra Naujoks $ 1.603.4976th Michael Keiner $ 1.297.0857th Benjamin Spindler $ 1.290.0128th Eddy Scharf $ 1.287.6599th Moritz Kranich $ 1.285.93210th Markus Lehmann $ 1.220.43511th Ali Jalali $ 1.147.58412th Johannes Strassmann $ 1.095.07013th Davood Mehrmand $ 1.087.48914th Carsten Joh $ 1.044.06515th Michael Schulze $ 941.656

Platz Name Gewinne1st Josef Klinger $ 1.745.7582nd Ivo Donev $ 1.088.4663rd Markus Golser $ 1.028.4764th Erich Kollmann $ 999.7255th Siegfried Stockinger $ 830.8826th Harry Casagrande $ 825.9567th Vlado Sevo $ 586.7238th Stefan Rapp $ 580.4629th Nikolaus Jedlicka $ 516.77410th Siegfried Rath $ 411.66511th Stefan Jedlicka $ 388.60512th Martin Pollak $ 383.00813th Peter Karall $ 355.62614th Dieter Wagenknecht $ 309.77415th Bernhard Perner $ 305.208Platz Name Gewinne

1st Claudio Rinaldi $ 1.451.1022nd Chris Bigler $ 1.440.7723rd Rino Mathis $ 714.0454th Daniel Makowsky $ 618.2355th Besim Hot $ 469.7336th Stefan Huber $ 446.3717th Philippe Narboni $ 441.3018th Hans Pfister $ 400.4259th Thomas Wolfer $ 385.50910th Marc Friedmann $ 381.31311th Daniel Studer $ 324.65112th Andreas Fluri $ 318.36513th Samuel Gerber $ 298.72614th Severin Walser $ 292.05815th Sam El Sayed $ 290.105

service

All Time Money List

Stand: Juni 2010

Sebastian Ruthenberg

Tobias Reinkemeier

Claudio Rinaldi

Josef Klinger

Stefan Huber

Stefan Rapp

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LINE&STREETPOKERMAGAzINE

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Page 47: donkmag Promo-Ausgabe

1: Düsseldorf ist geiler als Köln, weil... …eseinfachdieschönereStadtist!

2: Lieblingsfrau / -Pokerbabe? JoannaKrupa

3: Lieblingsessen? PastamitPesto.

4: Die härteren Gegner spielen online oder live? AufjedenFallonline!

5: Lieblingshand? Asse–prozentualgewinntmandamiteinfachammeisten

6: Zeugnisdurchschnitt? Sehrschlecht!

7: Lieblingsauto? Rolls-RoycePhantom.

8: Größtes noch nicht erfülltes Ziel? Ausgesorgtzuhaben

9: Liste der Erfolge von Holger Kanisch in den nächsten 3 Jahren? HoffentlichbeiderEPTundWSOPetwasmehrcashenundvielleichteinBraceletmitnachHausenehmen

10: Wenn mein AQ gegen Sandras A9 gehalten hätte, dann... HätteichdieEPTDortmundgewonnenundvielleichtauchnochSponsoren-verträgeinderTasche…naja,weißman‘s…!

11: PokerStrategy bedeutet für mich... …einziemlichgutesForumfürpokerbegeisterteLeutemitdenenmansichaustauschenundüberPokerredenkann.

12: Staking ist eine gute Sache, weil... ..sichnichtallegutenSpielerdiehohenBuyinsleistenkönnen,Turnie-rezuspielen.

13: Zu Wuppertal fällt mir ein... NichtsonderlichschönealteIndustriestadtindermangünstigwoh-nenkann.

14: Heads-Up spiele ich lieber gegen Männer/Frauen, weil... Dasistmiregal.Hauptsacheschlechteralsich!

15: Im PCA-Side-Event war ich nicht zu schlagen, weil... IchmehrGlückhattealsirgendwersonstindemganzenTurnier.

DasInterviewführteKai Burkhardt

Holger KanischHolger Kanisch15 Fragen an...

Wir haben den Zweitplatzierten der EPT Deutschland 2009 und PCA Side Event Gewinner Holger „tonding“ Kanisch zum Short-Check getroffen. donkmag verrät er die wirklichen harten Facts…

Platz Name Gewinne1st Sebastian Ruthenberg $ 3.014.9472nd Florian Langmann $ 1.915.9063rd Tobias Reinkemeier $ 1.750.6944th Andreas Krause $ 1.707.6795th Sandra Naujoks $ 1.603.4976th Michael Keiner $ 1.297.0857th Benjamin Spindler $ 1.290.0128th Eddy Scharf $ 1.287.6599th Moritz Kranich $ 1.285.93210th Markus Lehmann $ 1.220.43511th Ali Jalali $ 1.147.58412th Johannes Strassmann $ 1.095.07013th Davood Mehrmand $ 1.087.48914th Carsten Joh $ 1.044.06515th Michael Schulze $ 941.656

Platz Name Gewinne1st Josef Klinger $ 1.745.7582nd Ivo Donev $ 1.088.4663rd Markus Golser $ 1.028.4764th Erich Kollmann $ 999.7255th Siegfried Stockinger $ 830.8826th Harry Casagrande $ 825.9567th Vlado Sevo $ 586.7238th Stefan Rapp $ 580.4629th Nikolaus Jedlicka $ 516.77410th Siegfried Rath $ 411.66511th Stefan Jedlicka $ 388.60512th Martin Pollak $ 383.00813th Peter Karall $ 355.62614th Dieter Wagenknecht $ 309.77415th Bernhard Perner $ 305.208Platz Name Gewinne

1st Claudio Rinaldi $ 1.451.1022nd Chris Bigler $ 1.440.7723rd Rino Mathis $ 714.0454th Daniel Makowsky $ 618.2355th Besim Hot $ 469.7336th Stefan Huber $ 446.3717th Philippe Narboni $ 441.3018th Hans Pfister $ 400.4259th Thomas Wolfer $ 385.50910th Marc Friedmann $ 381.31311th Daniel Studer $ 324.65112th Andreas Fluri $ 318.36513th Samuel Gerber $ 298.72614th Severin Walser $ 292.05815th Sam El Sayed $ 290.105

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All Time Money List

Stand: Juni 2010

Sebastian Ruthenberg

Tobias Reinkemeier

Claudio Rinaldi

Josef Klinger

Stefan Huber

Stefan Rapp

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LINE&STREETPOKERMAGAzINE

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Page 48: donkmag Promo-Ausgabe

kolumne

Der Hintergrund:

An vielen Orten, wo früher Skat oder Schafkopf ge-klopft wurde, hört man heute kaum mehr die Worte „Trumpf“ oder „Stich“. - „All In“ oder „Call“ hallt es heu-te in den Sportgaststätten nach dem Training. Poker ist also das moderne Skat?

Der Sachverhalt:

Sehen wir uns die Spiele Skat und Poker einmal an. Es dauerte lange, bis ich ein technisches Spiel wie Skat erlerne. Es hat viele komplizierte Regeln. Schlüs-seltechniken sind reizen, Spiel und Trümpfe wählen, ausspielen, stechen und Karten wie Punkte zählen.

Poker erlerne ich innerhalb weniger Minuten. Mir werden zwei Karten zugeteilt, bin ich dran, so habe ich immer zwischen denselben drei Optionen zu wählen: Fold, Call oder Raise (Check ist der Call einer imaginä-ren gegnerischen Wette von Null, und Bet ist das Raise einer solchen Wette). Zu keinem Zeitpunkt mache ich wirklich etwas mit Karten. Ich bestimme kein Spiel, ich spiele nicht an, ich gebe keine Karte zu oder steche.

Meine Karten habe ich einfach zu halten, ihr Geheim-nis zu wahren - mehr nicht. Das Wesen von Poker findet auf Finanzebene statt. Die Spieler spielen mit Jetons, weniger mit Karten. Das ist ein gravierender Unterschied zu Spielen wie Skat. Hört man am Skat-tisch etwa „Null Ouvert“, so heißt es oft zahlen – und zwar für alle und zwar einen bereits fixen Betrag. Hörte man am Pokertisch „Royal Flush“, so hieße es bei allen anderen „Fold“. Niemand würde zahlen, nichts wäre erreicht.

Da, wo das eine Spiel endet, beginnt das andere erst. Poker ist auf Kartenebene trivial, es schöpft seinen Reiz aus dem Bewerten der Situation, dem An- und Ab-verkauf von Blättern und Image. Die Karten schlichten nur, falls mehr als eine Partei bis zum Schluss davon überzeugt bleibt, den aktuell besten Spot zu haben.

Diesen zu erkennen, macht das Spiel aus. Man schätzt aufgrund aller zur Verfügung stehenden Informationen und Handlungsmög-lichkeiten die aktuelle Spielsituation ein und entscheidet. Dabei spielt das eigene Blatt nur eine von vielen zu vergebenen Rollen. Stacks, Postion, Image und vieles mehr sind ebenso wichtige Schlüsselfaktoren. Da all diese aber nichts mit Karten zu tun haben, ist Poker nur partiell ein Kartenspiel. Es ist einfach Poker. Poker ist ein-zigartig. Es verbindet Elemente von Kartenspiel mit Elementen von Finanzentscheidungen, von Verhand-lungskalkül, von Spieltheorie, von Psychologie, nicht zuletzt von Mathematik zu einem unnachahmlich guten Mix: Poker.

Zahler zocken – Könner kalkulieren

Pokerbuchautor, -Coach und Mathematiker Stephan M.

Kalhamer beschäftigt sich in jeder Ausgabe mit einem

Vorurteil gegenüber Poker und betrachtet den wirkli-

chen Glücksanteil des Spiels.

Das Vorurteil: PoKer iSt ein KlaSSiScHeS KartenSPiel wie etwa SKat

Text: Stephan M. Kalhamer

Poker ist Sport!

Die in-terna-tional

PoKer FeDera-tion (IFP) wurde vor ein paar Wochen offiziell als Mitglied der International Mind Sports Association (IMSA) aufge-nommen. Poker erhält damit neben Schach, Bridge, Go und Dame offiziell den Status als Sport. Dennoch gibt es viele Kritiker, die behaupten, dass Poker kein Sport sei. Zum einen begründen sie dies mit der Tatsa-che, dass beim Pokerspiel die körperliche Ertüchtigung fehlt, und zum anderen mit der Aussage, dass der Ausgang des Spiels überwiegend vom Zufall abhängt und daher mit einem Sport – bei dem sich immer der Bessere durchsetzt – nicht vergleichbar ist. Um diesem Thema auf den Grund zu gehen, habe ich im Zuge meines Sportstudiums eine mehr als 50seitige Abhandlung geschrieben, welche den Titel „Poker – ein Paradigmenwechsel vom Glücksspiel zum Denksport“ trägt.

In den folgenden donkmag Ausgaben werde ich nun In-halte der Arbeit vorstellen, mit der Absicht, eine offene Denkhaltung bei den Kritikern zu erzeugen und auch allen „Poker ist Sport“-Befürwortern neue Zugänge zu der Thematik zu verschaffen. Beginnen werde ich mit der Suche nach einer allgemein gültigen Definition des Begriffs „Sport“. Hier wird zwischen dem semanti-schen, alltagssprachlichen Gebrauch und der institutio-nellen, zweckgebundenen Verwendung unterschieden. Es werden Merkmale angeführt, die sportliche Aktivi-täten beschreiben, und dabei zwei Modelle vorgestellt, welche einen differenzierten Zugang zur Definition eines bestimmten Begriffes aufweisen. Zudem werden die offiziellen Mitgliederlisten der Österreichischen Bundes-Sportorganisation, des Deutschen Olympischen Sportbundes und des Internationalen Olympischen Komitees miteinander verglichen. Weiters werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten des „Sports“ zu anderen Tätigkeiten wie dem Spiel und der Arbeit auf-gezeigt und daraus resultierend die Problematik einer scharfen Abgrenzung des Sportbegriffes aufgezeigt.Ebenfalls wird der generelle Glücksaspekt im Sport unter die Lupe genommen und auch der Glücksanteil

im Pokerspiel diskutiert. Es wird der Frage auf den Grund gegangen,

unter welchen Bedingungen

das Pokerspiel zum Skillgame wird und wie

groß der Glücksanteil tatsächlich ist. Hierbei werden wissenschaftliche Un-tersuchungen herangezogen, die nicht nur den Lerneffekt durch Training untermau-ern, sondern auch die Relation zwischen Geschick (Handlungsmöglichkeiten der Spieler) und Glück (Kartenverteilung) herstellen. Weiters werden Studien vor-gestellt, welche das Aufeinandertreffen geübter und ungeübter Spieler sowohl in einer Computersimulation als auch in einem Feldversuch untersuchen.

In diesem Sinne hoffe ich, euch interessante Pokersport-Kolumnen zu liefern. Ich freue

mich darauf, euch in der nächsten Ausgabe eine Analy-se vorzustellen, die sich mit der Begrifflichkeit „Sport“ auseinandersetzt…

Text & Foto: Martin Sturc

Kolumned

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Page 49: donkmag Promo-Ausgabe

kolumne

Der Hintergrund:

An vielen Orten, wo früher Skat oder Schafkopf ge-klopft wurde, hört man heute kaum mehr die Worte „Trumpf“ oder „Stich“. - „All In“ oder „Call“ hallt es heu-te in den Sportgaststätten nach dem Training. Poker ist also das moderne Skat?

Der Sachverhalt:

Sehen wir uns die Spiele Skat und Poker einmal an. Es dauerte lange, bis ich ein technisches Spiel wie Skat erlerne. Es hat viele komplizierte Regeln. Schlüs-seltechniken sind reizen, Spiel und Trümpfe wählen, ausspielen, stechen und Karten wie Punkte zählen.

Poker erlerne ich innerhalb weniger Minuten. Mir werden zwei Karten zugeteilt, bin ich dran, so habe ich immer zwischen denselben drei Optionen zu wählen: Fold, Call oder Raise (Check ist der Call einer imaginä-ren gegnerischen Wette von Null, und Bet ist das Raise einer solchen Wette). Zu keinem Zeitpunkt mache ich wirklich etwas mit Karten. Ich bestimme kein Spiel, ich spiele nicht an, ich gebe keine Karte zu oder steche.

Meine Karten habe ich einfach zu halten, ihr Geheim-nis zu wahren - mehr nicht. Das Wesen von Poker findet auf Finanzebene statt. Die Spieler spielen mit Jetons, weniger mit Karten. Das ist ein gravierender Unterschied zu Spielen wie Skat. Hört man am Skat-tisch etwa „Null Ouvert“, so heißt es oft zahlen – und zwar für alle und zwar einen bereits fixen Betrag. Hörte man am Pokertisch „Royal Flush“, so hieße es bei allen anderen „Fold“. Niemand würde zahlen, nichts wäre erreicht.

Da, wo das eine Spiel endet, beginnt das andere erst. Poker ist auf Kartenebene trivial, es schöpft seinen Reiz aus dem Bewerten der Situation, dem An- und Ab-verkauf von Blättern und Image. Die Karten schlichten nur, falls mehr als eine Partei bis zum Schluss davon überzeugt bleibt, den aktuell besten Spot zu haben.

Diesen zu erkennen, macht das Spiel aus. Man schätzt aufgrund aller zur Verfügung stehenden Informationen und Handlungsmög-lichkeiten die aktuelle Spielsituation ein und entscheidet. Dabei spielt das eigene Blatt nur eine von vielen zu vergebenen Rollen. Stacks, Postion, Image und vieles mehr sind ebenso wichtige Schlüsselfaktoren. Da all diese aber nichts mit Karten zu tun haben, ist Poker nur partiell ein Kartenspiel. Es ist einfach Poker. Poker ist ein-zigartig. Es verbindet Elemente von Kartenspiel mit Elementen von Finanzentscheidungen, von Verhand-lungskalkül, von Spieltheorie, von Psychologie, nicht zuletzt von Mathematik zu einem unnachahmlich guten Mix: Poker.

Zahler zocken – Könner kalkulieren

Pokerbuchautor, -Coach und Mathematiker Stephan M.

Kalhamer beschäftigt sich in jeder Ausgabe mit einem

Vorurteil gegenüber Poker und betrachtet den wirkli-

chen Glücksanteil des Spiels.

Das Vorurteil: PoKer iSt ein KlaSSiScHeS KartenSPiel wie etwa SKat

Text: Stephan M. Kalhamer

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Widerrufsrecht:Mir ist bekannt, dass ich diesen Auftrag bei der MEDIATOUCH GmbH Medien- und Werbeagentur, Odeonstraße 6, D-30159 Hannover innerhalb von 14 Tagen nach Eingang schriftlich oder telefonisch unter +49 (0) 511 167 80 - 0 widerrufen kann.

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Freie RedaktionLukas Hadorn, Stephan M. Kalhamer, George Danzer, Nico Behling, Rich Ferguson, Bodo Sbrzesny, Markus Grokenberger, Florian Achenbach, Matthias Manhertz, Carolin Groß, Martin Sturc, The Gambling Institute, Christian Henkel, Iven Richter, Nico Lindner, Ilari Sahamies, Sami Kelopuro, Jürgen Bachmann, Inga Hilgenberg, Silke Burghardt, Thomas Schaaf, Marco Mattes, Heinz Kamutzki, Bodo Sbrzesny, Fredrik Keitel, Tobias Falke, Daniel WalterDruckMöller Druck und Verlag GmbH Zeppelinstraße 6, 16356 Ahrensfelde Vertriebasv vertriebs gmbh Süderstraße 77, 20097 Hamburg www.asv-vertrieb.dePreislisteEs gilt die Anzeigenpreisliste, Mediadaten 2010Anschrift der Redaktion, Leserbriefe, Abonnementbestellung - siehe Verlag

Nachdruck und sonstige Verwertung nur mit ausdrück-licher Genehmigung des Verlages. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Texte, Fotos oder sonstiger Unterlagen übernimmt der Verlag keine Haftung. Die Herausgeber sind nicht verantwortlich für Herkunft, Inhalt, Qualität und Wahrheitsgehalt der in den Anzeigen beworbenen Waren, Dienstleistungen oder Mitteilungen.

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