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Telefon 041 440 50 26 [email protected] – rontaler.ch – Gesamtauflage: 18 519 Donnerstag, 4. Februar 2016 | Nr. 05/06 GZA 6030 Ebikon SSBL Projekt für einen historischen Rundgang Rathausen wird «Ort des Erinnerns» Narrmaturen- bretter: Gäbe es das, hätten wir es. www.mparc-ebikon.ch EBIKON – Die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern (SSBL) baut in Rathausen drei neue Wohnheime mit 90 Wohnplätzen für Menschen mit schwerer Behinderung. Gleichzeitig wird auch die historische Klosteranlage saniert. Mitte November 2016 wird die Eröff- nung erfolgen. Neben diesen Investitionen in die Zukunft soll die Vergangenheit des Ortes nicht in Vergessenheit geraten: Mit einem historischen Rundgang – im Auftrag der SSBL, konzipiert von der Pädagogischen Hochschule Luzern und unterstützt vom Lotteriefonds des Kantons Luzern – erzählt Rathausen seine Geschichte. Seit 1971 bietet die SSBL Menschen mit schwerer Behinderung in Rathausen und an 15 weiteren Standorten im Kanton Luzern Wohnplätze und Arbeits- In Rathausen wird gebaut: Das Kloster Rathausen wird modernisiert und Mitte November 2016 neu eröffnet. Bilder SSBL stätten. Rathausen blickt zurück auf eine lange, bewegte Vergangenheit als Kloster, Lehrerseminar, Spital oder Kinderheim (s. Kasten). Die Kinderheim- Periode ist ein leidvolles Kapitel in der Geschichte des Ortes, verbunden mit Gewalt und Übergriffen an Heimkindern. «Mit den Wohn- und Arbeitsstätten der SSBL für Menschen mit schwerer Behinderung hat Rathausen seit den 80er-Jahren eine neue, positive Bestimmung erhalten», ist Rolf Maegli, Direk- tor der SSBL, überzeugt. «Und mit dem Bau von drei neuen Wohnheimen und der Sanierung der Klosteranlage blicken wir nach vorne.» Fortsetzung Seite 3

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Telefon 041 440 50 26 – [email protected] – rontaler.ch – Gesamtauflage: 18 519

Donnerstag, 4. Februar 2016 | Nr. 05/06 GZA 6030 Ebikon

SSBL Projekt für einen historischen Rundgang

Rathausen wird «Ort des Erinnerns»

Narrmaturen-bretter:Gäbe es das, hätten wir es.

www.mparc-ebikon.ch

EBIKON – Die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern (SSBL) baut in Rathausen drei neue Wohnheime mit 90 Wohnplätzen für Menschen mit schwerer Behinderung. Gleichzeitig wird auch die historische Klosteranlage saniert. Mitte November 2016 wird die Eröff-nung erfolgen. Neben diesen Investitionen in die Zukunft soll die Vergangenheit des Ortes nicht in Vergessenheit geraten: Mit einem historischen Rundgang – im Auftrag der SSBL, konzipiert von der Pädagogischen Hochschule Luzern und unterstützt vom Lotteriefonds des Kantons Luzern – erzählt Rathausen seine Geschichte.

Seit 1971 bietet die SSBL Menschen mit schwerer Behinderung in Rathausen und an 15 weiteren Standorten im Kanton Luzern Wohnplätze und Arbeits-

In Rathausen wird gebaut: Das Kloster Rathausen wird modernisiert und Mitte November 2016 neu eröffnet. Bilder SSBL

stätten. Rathausen blickt zurück auf eine lange, bewegte Vergangenheit als Kloster, Lehrerseminar, Spital oder Kinderheim (s. Kasten). Die Kinderheim-Periode ist ein leidvolles Kapitel in der Geschichte des Ortes, verbunden mit Gewalt und Übergriffen an Heimkindern. «Mit den Wohn- und Arbeitsstätten der SSBL für Menschen mit schwerer Behinderung hat Rathausen seit den 80er-Jahren eine neue, positive Bestimmung erhalten», ist Rolf Maegli, Direk-tor der SSBL, überzeugt. «Und mit dem Bau von drei neuen Wohnheimen und der Sanierung der Klosteranlage blicken wir nach vorne.»

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kehrsprojekte, aus allen Teilen des Landes, ist leider viel grösser als die verfügbaren finanziellen Mittel. Es ist zu hoffen, dass der Kanton Lu-zern neben dem Durchgangsbahn-hof für über 2.5 Milliarden auch noch eine Entlastung für den By-pass zugesprochen erhält.

Nahtloser Übertritt in die LehreDie Teilrevision des Volksschulbil-dungsgesetzes soll, basierend auf verschiedensten Vorstössen aus dem Rat, die folgenden Schwer-punkte im Gesetz anpassen. Als Stichtag für den Eintritt in den Kindergarten gilt neu der 31. Juli in dem die Kinder das 5. Altersjahr vollenden. Diese Neuformulierung war über alle Fraktionen hinweg unbestritten. Damit wird wieder sichergestellt, dass die Kinder bei ihrem Schulaustritt nahtlos in ein Lehrverhältnis eintreten können. Die Gemeinden können den Ler-nenden bei Bedarf neu ein Angebot an Schulsozialarbeit zur Verfügung stellen. Die bürgerliche Mehrheit stützte diese Kann-Formulierung und wies einen Antrag auf ein Muss ab. Die Gemeinden sollen auch in Zukunft, in eigener Kompetenz, über diese kostenintensive Auswei-tung ihres Angebotes selber ent-scheiden können.

Als Kompromiss kann die neue Re-gelung der frühen Sprachförderung bezeichnet werden. Die Gemeinden können Kinder mit unzureichenden Deutschkenntnissen verpflichten, im Jahr vor dem obligatorischen Schuleintrittsalter, ein Angebot der frühen Sprachförderung regelmäs-sig zu besuchen. Mit dieser breit abgestützten Kann-Formulierung liegt auch dieser Bereich in der Ho-heit der Gemeinden. Der Kanton soll dieses Angebot also nicht per

LUZERN – Mit einer bescheidenen Trak-tandenliste von 29 Geschäften startete der Kantonsrat ins neue Parlamentsjahr. Wie sich schon in den Sessionsvorschau-en abzeichnete, waren es primär zwei Themen, die die Parlamentsdebatte vom Montag der Vorwoche prägten, nämlich das Projekt Durchgangsbahnhof Luzern und die Teilrevision des Volksschulbil-dungsgesetzes..

Liste ist grösser als die verfügbaren Mit-telEine gute Verkehrsanbindung ist ein wichtiger Standortfaktor und soll durch einen Durchgangsbahn-hof Luzern mit den erforderlichen Kapazitäten sichergestellt werden. Der Rat war sich darin einig, dass die Kapazitäten des öffentlichen Verkehrs ausgebaut werden müs-sen. Das im Planungsbericht darge-legte Projekt Durchgangsbahnhof wurde zwar als die Best-Variante dargestellt, zeigt aber leider nicht deren Realisierungschancen auf. Die erfolgreiche Vorgehenswei-se zur Erreichung dieses hoch-gesteckten Zieles gab Anlass zur Diskussion. Der Rat überwies eine Bemerkung die verlangte, dass sich der Kanton Luzern mit einer Vor-finanzierung am Projekt beteiligen soll, um damit eine zeitlich vorgezo-gene Realsierung zu ermöglichen. Ein Antrag der SP-Fraktion zur Äufnung eines Fonds wurde jedoch klar abgelehnt. Dies sicher auch im Hinblick auf die aktuelle finan-zielle Grosswetterlage im Kanton Luzern. In der Schlussabstimmung nahm eine grosse Ratsmehrheit in zustimmendem Sinn Kenntnis vom Planungsbericht. Voraussichtlich im Jahr 2018 werden wir durch die Ent-scheide in Bundesbern erfahren, ob das Anliegen von Luzern überhaupt Platz findet auf der Wunschliste der ganzen Schweiz. Die Liste der Ver-

Bericht aus dem Kantonsrat – Session vom 25./26. Januar

Durchgangsbahnhof und BildungsgesetzGesetz vorschreiben und Gemein-den die ein solches gar nicht benö-tigen zusätzlich belasten.

Eine ausführliche Diskussion wur-de über den künftigen Status der Bildungskommissionen geführt. So stellte die FDP einen Antrag, den Bildungskommissionen im Grundsatz nur noch eine beraten-de Funktion zuzuordnen und den Gemeinden frei zu lassen, allenfalls eine Ausnahme für eine Bildungs-kommission mit Finanzkompetenz zu ermöglichen. Die SVP-Fraktion stellte ergänzend den Antrag den Gemeinden sogar die Kompetenz einzuräumen ganz auf eine Bil-dungskommission verzichten zu können. Diese Anträge fanden kei-ne Mehrheit. Somit werden künftig die Gemeinderäte, beraten von ei-ner Bildungskommission, die Leis-tungsanträge für das kommunale Volksschulangebot festlegen. Die Schulpflegen in ihrer bisherigen Form werden abgeschafft.

Es ist zu hoffen, dass diese Diskus-sionen nun abschliessend geführt sind und in der 2. Lesung nicht

nochmals alles von vorne beginnt. Erfreulicherweise ist die Tendenz festzustellen, dass die Ratsmehrheit den Gemeinden im Bildungsbe-reich wieder mehr Entscheidungs-kompetenzen zurückgeben möch-te. Dadurch haben die Gemeinden wieder mehr Wahlfreiheit in der Gestaltung ihres Bildungsangebo-tes, das sie ja heute grossmehrheit-lich auch finanzieren.

Guido Müller, EbikonKantonsrat

Fraktionspräsident SVP

Persönliche MeinungDie Vision eines Durchgangsbahnhofes, finanziert durch den Bund, stellt wohl die optimalste Lösung für unser ÖV-System dar. Wer die politischen Gesetzmässigkei-ten jedoch berücksichtigt, kann aber zu einem anderen Schluss kommen. Schon im nächsten Jahr wird in Ebikon die Mall of Switzerland eröffnet, deren Zufahrten schon heute an ihrer Kapazitätsgrenzen liegen. Tägliche Staus auf der Autobahn, auf dem Rontal-Zubringer und überfüllte Busse und S-Bahn-Wagen sind schon heu-te Realität und rufen nach einer zeitnahen

Lösung. Aus diesem Grunde reichte ich einen Vorstoss ein, der verlangte, den Dop-pelspurausbau am Rotsee als alternative Lösung zu planen. Wenn wir die positive wirtschaftliche Entwicklung in der Agglo-meration und im Rontal nicht abwürgen wollen, brauchen wir bald entlastende Lö-sungen und nicht erst in 20 Jahren. Leider nimmt die Ratsmehrheit das Warten auf ei-nen Durchgangsbahnhof lieber in Kauf, als gangbare Zwischenlösungen, die dringend erforderlich sind. Mir wäre der Spatz in der Hand lieber als die Taube auf dem Dach.

neuen Einkaufcenters «Mall of Switzerland» erreicht. Bei starkem Befahren des Buchraintunnels mit Lastwagen ist das Lüftungssystem überlastet und dichter Abgasnebel ist zu beobachten. Zu dieser The-matik stellen sich folgende Fragen:

1. Wie hat sich die Situation in den letzten fünf Jahren entwickelt?

2. Was wurde 2015 konkret gegen die vielen Auffahrunfälle unternom-

Auf der Autobahn A14 zwischen Buchrain und der Verzweigung Rotsee passierten 2014 die meisten Unfälle im Kanton Luzern. Auch im Jahr 2015 entstand an Werktagen fast täglich stockender Verkehr bis Stau. Insbesondere die Auffahrun-fälle sind weiterhin auf sehr hohem Niveau. Beim Autobahnanschluss Buchrain und dem angrenzenden Tunnel sind die Kapazitätsgren-zen bereits vor der Eröffnung des

Vorstoss von Kantonsrätin Marlis Krummenacher, CVP Root, im Luzerner Kantonsparlament

Verkehrsproblem im Grossraum Rontalmen und wie kann die Verkehrs-sicherheit verbessert werden?

3. Müssen punktuell Temporeduk-tionen geprüft werden?

4. Können die Mindestabstände zwischen den Verkehrsteilneh-menden nicht – wie im Kanton Bern – kontrolliert werden?

5. Werden Baustellen auf der Auto-bahn genügend und gut sichtbar markiert, oder gibt es noch Ver-besserungspotenzial?

6. Wie wird sich das neue Center «Mall of Switzerland» auf die Verkehrslage der Region auswir-ken?

7. Ist die im Bau stehende «Mall of Switzerland», im Verhältnis zu der bereits starken Verkehrsbe-lastungen in der Region, zu gross geplant?

8. Wie kann das Lüftungssystem des Buchraintunnels verbessert werden?

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kanton 2

diese woche 3

gemeinden 4

gesellschaft 9

ausbildung 13

fasnacht 2016 18

gewerbe 25

kultur 27

agenda 28

leserbriefe 30

sport 31

schluss 32

überblick

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Fortsetzung von Titelseite

Breit abgestütztes ProjektDie Vergangenheit soll aber nicht in Vergessenheit geraten. Die SSBL als heutige Besitzerin und Betrei-berin der Klosteranlage, sowie der Regierungsrat des Kantons Luzern möchten das Erinnern und Geden-ken an Vorkommnisse in Rathausen und anderen Luzernischen Kinder- und Jugendheimen an diesem ge-schichtsträchtigen Ort wachhalten. In Rathausen soll ein «Ort des Erin-nerns» geschaffen werden. Die Pä-dagogische Hochschule Luzern und im Speziellen Markus Furrer, Sabi-ne Jenzer und Martina Akermann, die 2010 im Auftrag des Regierungs-rats die Studie «Bericht Kinderhei-me im Kanton Luzern 1930-1970» erarbeiteten, haben dafür von der SSBL einen Projektauftrag erhalten. In einer Begleitgruppe werden sie unterstützt durch das Gesundheits- und Sozialdepartement des Kantons Luzern sowie durch verschiedene kirchliche Kreise und staatliche In-stitutionen. Die SSBL steht auch mit ehemaligen Heimkindern in Kon-takt. Die Finanzierung des Kernpro-jekts ist bereits durch den Lotterie-fonds des Kantons Luzern gesichert, für den Gesamtausbau ist die SSBL aber auf weitere Unterstützung in Höhe von rund 250 000 Franken an-gewiesen.

Menschen im Zentrum«Ziel des historischen Rundgangs ist es, eine Begegnung mit unserer Vergangenheit, aber auch mit der Gegenwart zu ermöglichen», erklärt Markus Furrer. Im Zentrum stehen die ehemaligen und aktuellen Be-wohnerinnen und Bewohner mit ih-ren Lebensgeschichten und vielfälti-gen Erlebnissen aus dem Alltag. Der Ort Rathausen soll mit einem Rund-gang Geschichte und Gegenwart vermitteln. An rund 30 sogenannten Hotspots bei ausgewählten Orten werden dem Publikum Einblicke in die vielfältige Nutzung der Anlage Rathausen im Laufe der Jahrhun-derte gegeben. Der Ort mit seiner historischen Bausubstanz soll dabei ins Zentrum gerückt werden, die er-haltenen Räume und Örtlichkeiten, deren Geschichte(n) und Atmosphä-ren. «Die erhaltene Bausubstanz mit ihrer Ausstrahlung bietet sich für einen solchen Zugang gerade-zu an», führt Sabine Jenzer, Leiterin Projektumsetzung, aus. Es soll keine klassische Ausstellung mit Stellwän-den und Objekten in Vitrinen wer-den. «Die ehemalige Klosteranlage Rathausen ist auch kein Museum, sondern ein Ort, an dem gelebt und gearbeitet wird.» Die Besucherinnen und Besucher können die verschie-denen Hotspots selbständig und ge-mäss ihren Interessen besuchen und erkunden. Bildmaterial, sprechende

Zitate, prägnante Quellenauszüge, akustische Elemente, Video- und Au-diomaterial werden auf dem histori-schen Rundgang die Geschichte des Ortes erzählen und seine Atmosphä-re zugänglich machen. Zusätzliche Unterstützung bieten Informations-mittel in gedruckter oder elektro-nischer Form wie etwa ein Booklet oder QR-Codes an jedem Hotspot, die via Web Zugriff auf Informatio-nen ermöglichen.

Geführte Rundgänge sind geplantDie Inhalte des Rundgangs sollen selbstverständlich auch behinder-tengerecht vermittelt werden. Zu-dem sieht das Projekt vor, dass in einem zweiten Schritt auch geführte Rundgänge für Besucher durchge-führt werden. «Ebenso ist auch ein Rahmenprogramm mit Vorträgen und weiteren Veranstaltungen ge-plant», erklärt Direktor Rolf Maegli. «Wie das im Detail aussehen wird, daran sind wir am Arbeiten. Wir hof-fen aber, dass möglichst viele Besu-cher nach der geplanten Eröffnung in der zweiten Jahreshälfte 2017 den Rundgang in Rathausen nutzen. Die SSBL ist bestrebt, sich weiter zu öff-nen und den Kontakt und Austausch zu pflegen. Der historische Rund-gang wird uns dabei sicher unter-stützen. Ein Besuch bei uns lohnt sich. Rathausen ist ein Ort, der lebt - mit seiner Vergangenheit.»

Geschichte und Zukunft in Rathausen: Rund um den historischen Milchhof 1912 entstehen drei moderne neue Wohnhäuser.

750 Jahre bewegte GeschichteDer Gebäudekomplex in Rathausen war zunächst während rund 600 Jahren ein Zisterzienserinnenkloster, das 1848 als Folge des Sonderbundskriegs und im Zuge der Säkularisierung aufgehoben wurde. Danach diente die Anlage als multifunktionaler Ort, an dem sich wich-tige sozialhistorische Begebenheiten ab-spielten. So diente die Anlage zunächst als Lehrerseminar, nach dessen Wegzug wurden zwischenzeitlich Internierte der Bourbakiarmee im Klostergebäude be-herbergt. Später wurde das Amtshaus kurzfristig als Pockenspital genutzt, bevor die Klosteranlage 1883 zu einem katholischen Kinderheim umfunktioniert wurde. Seit 1983 wird die Anlage von der Stiftung für Schwerbehinderte Luzern (SSBL) als Wohn- und Arbeitsstätte für Menschen mit Behinderungen betrieben.

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BaugesucheAdrian Stalder, Sonnenterrasse 39, 6030 Ebikon: Errichten einer Greifvogel-Voliere, Sonnen-terrasse 39, Gst.-Nr. 2751, Geb.-Nr. 1068; Auflage- und Einsprachefrist 01.02. - 11.02.2016

Stephan Müller, Ottigenbühlring 20, 6030 Ebikon und Thomasina Müller-Veraguth, Ottigen-bühlring 20, 6030 Ebikon: Ersatz der bestehenden Elektrospeicherheizung durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe (In nenaufstellung). Die Zu- und Fortluft wird über Lichtschächte, wel-che an der Ostfassade platziert werden, angesaugt bzw. ausgeblasen, Ottigenbühlring 20, Gst.-Nr. 1364, Geb.-Nr. 1946; Auflage- und Einsprachefrist 27.01.2016 - 08.02.2016

Einfache Gesellschaft Wicki, Dr. Willi Wicki und Rene Wicki, c/o Dr. Willy Wicki, Sempacherst-rasse 17, 6003 Luzern: Bachöffnung Mühlebach sowie teilweise Verlegung Sagenhaus, Gst.-Nr. 371; Auflage- und Einsprachefrist 25.01. - 13.02.2016

Gemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14, 6031 Ebikon: Erweiterung Schulhaus Innerschachen um einen Gruppenraum mit Garderobe und WC, Ausbau Kellergeschoss, Ersatz Fenster und Türen und Erdsondenheizung, Kaspar-Kopp-Strasse 80, Gst.-Nr. 629, Geb.-Nr. 372; Auflage- und Einsprachefrist 19.01. - 08.02.2016

Baubewilligungen20.01.2016 Armin Birrer, Hartenfelsstrasse 85, 6030 Ebikon: Erweiterung Parkplatzangebot um zwei Parkfelder Hartenfelsstrasse 85, Gst.-Nr. 1855, Geb.-Nr. 1835

ZivilstandsnachrichtenTodesfälle20.01.2016: Zimmermann Ulrich, geb. 29.12.1948, wohnhaft gewesen Zugerstrasse 28

Amtliche Mitteilungen Ebikon

meindepräsidentin/Gemeinderätin nominierte wurde, kandidiert somit ein starkes CVP-Duo für die kom-menden Gemeinderatswahlen.

Im Weiteren hat die Parteiversamm-lung einstimmig den Antrag des Ge-meinderats zur Volksabstimmung vom 28. Februar 2016 zum Projekt des Alters- und Gesundheitszentrum un-terstützt. Mit diesem Entscheid steht die CVP für ein modernes Alterszen-trum ein und eine gesicherte, gute medizinische Versorgung im Dorf. Ebenfalls beschloss sie einstimmig, der Revision des Reglements über die Siedlungsentwässerung zuzustim-men.

ADLIGENSWIL – Felicitas Marbach-Lang wurde an der CVP-Parteiversammlung Ad-ligenswil vom 25. Januar als weiteres CVP Gemeinderatsmitglied nominiert. Felicitas Marbach-Lang wohnt seit 12 Jahren mit ih-rer Familie an der Dottenbergstrasse.

Felicitas Marbach arbeitet als Mittel-schullehrerin für Biologie am Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum Luzern sowie als Dozentin für Ana-tomie an der Heilpraktikerschule Lu-zern. Sie leitet als Präsidentin die Ju-gendriege Adligenswil und übernahm im November vergangenen Jahres das Präsidium des Kulturvereins St. Martinskeller. Mit Ursi Burkart-Merz, die bereits letzten November als Ge-

CVP Adligenswil

Weitere Kandidatin nominiert

schichtigen Anforderungen und zum Erarbeiten kreativer, konsensfähiger und nachhaltiger Lösungen bewie-sen. Allesamt Eigenschaften, die für die Weiterentwicklung der Gemein-de Adligenswil entscheidend sind», schreibt die Parteileitung.

Nominationen auch für KommissionenZusätzlich zur Nomination für die Gemeinderatswahlen hat die Grün-liberale Partei Adligenswil folgende Kandidaten für die Kommissions-wahlen nominiert: Für die Control-lingkommission Patrick von Dach, bisher (Kandidatur für das Präsidi-um), für die Bildungskommission Markus Dahinden, bisher, und für die Bürgerrechtskommission Bru-no Mörgeli, neu. Die Grünlibera-le Partei ist überzeugt, mit diesen qualifizierten Nominationen einen wichtigen und aktiven Beitrag zur erfolgreichen Weiterentwicklung der Gemeinde Adligenswil leisten zu können.

ADLIGENSWIL – Die Grünliberale Partei Ad-ligenswil hat an ihrer Parteiversammlung vom 28. Januar die Nominationen für die bevorstehenden Gesamterneuerungswah-len vom 1. Mai vorge nommen. Zur Wahl als Gemeinderätin stellt sich die 48-jährige Tourismusfachfrau Manuela Handermann, die mit ihrer Familie seit 17 Jahren in der Rütlimatte in Adligenswil wohnhaft ist.

Manuela Handermann soll damit auf den bisherigen glp-Gemeinderat Olivier Bucheli folgen, der sich auf-grund seiner Führungstätigkeit in einer internationalen KMU nicht in der Lage sieht, den mit der Umstruk-turierungsphase zum Geschäftsfüh-rermodell verbundenen höheren zeitlichen Aufwand auf sich nehmen zu können. «Manuela Handermann verfügt nebst ihrer Ausbildung zur Tourismusfachfrau mit Schwer-punkt Kommunikation (mit Organi-sation von Kongressen, Events und Marketingaktivitäten) auch über wertvolle Erfahrungen in zahlrei-chen Gremien, u.a. als Mitglied der Planungskommission Adligens-wil, als ehemaliges Vorstandsmit-glied des Frauenbunds Adligenswil (und nach wie vor akti ves Mitglied des strategischen Ausschusses des Schweizerischen Frauenbunds), als Präsidentin des Streicheren-sembles Adligenswil oder auch als ehemaliges Mitglied des Vorstands Dampfer freunde Vierwaldstättersee. In all diesen Ämtern hat Manue-la Handermann immer wieder ihre Affinität zur strategischen Planung, zur Auseinandersetzung mit viel-

Grünliberale Partei Adligenswil

Manuela Handermann für Gemeinderat nominiert

sei nicht behindertengerecht und entspreche weder den lebensmit-telhygienischen Vorschriften, noch jenen der Feuerpolizei. Darüber hinaus weise es schlechte energe-tische Werte auf und sei nicht erd-bebensicher konstruiert. Für die FDP-Parteileitung sind dies über-zeugende Argumente, die einen Neubau rechtfertigen. Für den Vor-stand der FDP.Die Liberalen Ebi-kon ist deshalb klar, dass dies eine einmalige Chancefür die Gemeinde Ebikon ist, und die Investitionen von fast 100 Millionen Franken sowohl dem Rontal wie auch dem Kanton Luzern einen willkomme-nen Entwicklungsschub bringen werden.

Die Vorstandsmitglieder bedauern ausserordentlich, wenn solche Pro-jekte blockiert oder gar verhindert würden. Sie sind der Meinung, dass vielmehr versucht werden sollte, innovative, weitsichtige Unter-nehmen wie die Schindler AG, die den Werkplatz Schweiz nachhaltig stärken, am Standort zu behalten und zu unterstützen. Der Vorstand der FDP.Die Liberalen Ebikon hofft deshalb, dass der Innerschweizer Heimatschutz seinen Schritt noch-mals überdenkt und Hand bietet zu einer konstruktiven Lösung.

EBIKON – Anlässlich ihrer Parteiversamm-lung vom 11. Januar liessen sich die Mit-glieder der FDP.Die Liberalen Ebikon über die Bauprojekte der Firma Schindler mit einem Volumen von nahezu 100 Mil-lionen Franken informieren. Bekannt ist, dass der der Weltkonzern beabsichtigt, ein weltweit einzigartiges Besucherzen-trum zu realisieren und das bestehende Personalrestaurant durch einen zukunfts-weisenden Neubau zu ersetzen.

pd. Die Vorbereitungsarbeiten be-inhalteten intensive Absprachen mit allen beteiligten Interessen-vertretern. Im Dezember erteilte die Gemeinde Ebikon grünes Licht für den Neubau des Besucher-zentrums und somit auch für den Abbruch des Restaurantgebäu-des. Kurz vor Weihnachten reichte der Innerschweizer Heimatschutz Beschwerde dagegen ein und ver-sucht damit, das Vorhaben zu ver-hindern. Die FDP.Die Liberalen Ebikon kann diese Haltung, vor allem zu diesem späten Zeitpunkt, nicht nachvollziehen. Das schreibt sie in einer Mitteilung an die Me-dien. Die architektonische Qualität des Gebäudes, insbesondere als Zeuge seiner Zeit, sei zwar zweifel-los vorhanden. Das Personalrestau-rant lasse jedoch kein zeitgemässes Verpflegungsangebot mehr zu,

FDP Ebikon

Hand bieten zu einer Lösung

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www.rontaler.ch

als Leiter der Gemeindeverwaltung Tujetsch (Sedrun) und als Mitglied der Geschäftsleitung tätig. Lucas Collenberg ist ledig und wohnt im Moment noch in Sedrun. Aufgrund der Erfahrungen in der öffentli-chen Verwaltung sowie der guten Kenntnisse in Führungs- und Pro-jektaufgaben ist der Gemeinderat überzeugt, mit Lucas Collenberg die richtige Wahl getroffen zu ha-ben. Die neuen Aufgaben als Ge-schäftsführer übernimmt er spä-testens am 1. August 2016 in einem 100-Prozent-Pensum.

Optimierte VerwaltungsstrukturDer Gemeinderat beschränkt sich künftig vermehrt auf die strate-gische Führung und delegiert die operativen Aufgaben an die Ver-waltungsebene. Somit gehen er-

ADLIGENSWIL – Der Gemeinderat Adli-genswil hat den künftigen Geschäftsfüh-rer bestimmt. Lucas Collenberg, Sedrun, übernimmt die Aufgabe spätestens ab 1. August 2016. Der 34-Jährige ist der-zeit Leiter der Gemeindeverwaltung im bündnerischen Tujetsch.

pd. Lucas Collenberg hat 2014 das Studium als Master of Advanced Studies (MAS) in Public Manage-ment an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften in Winterthur abgeschlossen. 2005 beendete er zudem das Studium als Betriebsökonom an der Hoch-schule für Technik und Wirtschaft in Chur. Seine kaufmännische Leh-re absolvierte Lucas Collenberg beim Grundbuchamt in Vella. Nach seiner beruflichen Tätigkeit beim Grundbuchamt Ilanz ist er seit 2005

Gemeinde Adligenswil

Geschäftsführer gewähltweiterte Kompetenzen, aber auch mehr Verantwortung an die Ge-schäftsleitung, bestehend aus dem Geschäftsführer und den Abtei-lungsleitern. Der Geschäftsführer leitet künftig die gesamte Verwal-tung der Gemeinde Adligenswil.

Das Geschäftsführermodell ist in Adligenswil am 25. August 2015 von der Gemeindeversammlung beschlossen worden. Es wird auf den 1. September 2016, das heisst auf den Beginn der neuen Gemein-delegislaturperiode, umgesetzt. Der Geschäftsleitung kommt im neuen Modell die Funktion eines Vordenkergremiums zu. Aufgrund der fachlichen Kenntnisse gibt sie Inputs für die Entwicklung der Ge-meinde, legt Prioritäten unter Be-rücksichtigung der vorhandenen

Ressourcen fest und sichert die Vernetzung innerhalb der Verwal-tung sowie eine kundenfreundliche Dienstleistungsqualität.

Lucas Collenberg wirkt ab August als Geschäftsführer der Gemeinde Adligenswil. Bild zVg.

den Stimmbürgern in diesem Zusam-menhang drei informative Webseiten zur Verfügung: fdp-gemeinderat.ch – als gemeinsame Einstiegs- und In-fo-Website – sowie die persönlichen Websites der beiden Gemeinderats-kandidaten Marion Maurer www.ma-rion-maurer.ch und Peter Stutz www.peter-stutz.ch.

ADLIGENSWIL – Am 28. Januar trafen sich die Mitglieder der FDP.Die Liberalen Adli-genswil zur General- und anschliessenden Parteiversammlung. Im Zentrum stand die Nomination der Kandidierenden für die Gemeindewahlen vom 1. Mai.

pd. Die Gemeinde Adligenswil steckt mitten in einer Umbruchphase. Die Gemeindeversammlung wurde per 1. Januar 2016 ersetzt durch die Ur-nenabstimmung. Das Geschäftsfüh-rermodell (CEO-Modell) wird per Beginn der neuen Legislatur am 1. September 2016 eingeführt. Beide Entscheide hat die FDP Adligens-wil tatkräftig unterstützt, respektive den Abstimmungskampf zum CEO-Modell sogar initiiert und mit wei-teren Parteien vorangetrieben. Die FDP Adligenswil möchte nun dafür auch die Verantwortung übernehmen und hat sich entschieden, mit einem Zweier-Ticket für die Gemeinderats-wahlen anzutreten. Marion Maurer, welche vielen bekannt ist als Präsi-dentin der Controlling-Kommission wurde als weitere FDP-Gemeinde-ratskandidatin nominiert. Zusammen mit dem bereits vorher nominierten Finanzspezialisten Peter Stutz treten für die FDP somit zwei kompetente und erfahrene Persönlichkeiten uzu den kommenden Gemeinderatswah-len an. Die FDP Adligenswil stellt

FDP Adligenswil nominiert Gemeinderat und Kommissionen

Mit Zweier-Ticket für den GemeinderatNomination der KommissionmitgliederFür die drei Kommissionen wurden folgende Kandidaten nominiert: In die Controlling-Kommission Fran-cis Pockay (neu), in die Bildungs-kommission Petra Waser-Cornel (neu) und in die Bürgerrechtskom-mission Beatrice Imhof und Brigitte Vogt (beide bisher)

AgendaDienstag, 12. April, 19.30 Uhr, Aula Schulhaus Obmatt: Podiumsge-spräch mit sämtlichen Gemeinde-ratskandidaten aller ParteienSamstag, 16. April, 8.30 bis 12 Uhr, Coop-Platz: Gemeinsame Standak-tion aller Parteien und Kandidaten (Gemeinderat und Kommissionen)

Kandidieren für die FDP in Adligenswil: Beatrice Imhof, Peter Stutz, Marion Maurer, Petra Waser-Cornel, Francis Pockay und Brigitte Vogt. Bild zVg.

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genen vier Jahren gut eingearbeitet hat, für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung stellt und das erwor-bene Knowhow für die Gemeinde Honau weiterhin einsetzen kann.

Für den dreiköpfigen Gemeinderat stellen sich zudem Amade Koller, Gemeindepräsident, und Samuel Wicki, Ressort Finanzen, für die Wahlen erneut zur Verfügung.

HONAU – Gemeinderätin Sandra Lingu-anti-Hurter (parteilos, der Partei FDP.Die Liberalen nahestehend), hat im Herbst 2015 mitgeteilt, dass sie für eine Wieder-wahl bei den Gesamterneuerungswahlen des Gemeinderates im Frühling 2016 nicht mehr zur Verfügung stehe, da ihr mit der Doppelbelastung Beruf, Familie und Exeku tivamt die erforderliche Zeit fehle.

pd. In kleinen Gemeinden – und so auch insbesondere bei der kleins-ten Gemeinde des Kantons – ist es nicht einfach, aus dem Personen-kreis von 275 Stimmberechtigten Personen für ein zwar interessan-tes, aber auch anspruchsvolles Amt zu finden.

Das hat sich auch im Rahmen von verschiedenen Gesprächen mit mögli chen Interessierten gezeigt. Sandra Linguanti-Hurter hat des-halb mitgeteilt, dass sie mit organi-satorischen Massnahmen die Dop-pelbelastung regeln kann und sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung stellt. Der Gemeinderat freut sich, dass sich Sandra Lingu-anti-Hurter, die sich in den vergan-

Gemeinderat Honau

Sandra Linguanti steht für weitere Amtsperiode zur Verfügung

Attraktivität von Meggen erhalten und für künftige Generationen si-chern

An der Parteiversammlung sind auch die Positionen für die Legisla-tur 2016-2020 verabschiedet worden. Mit einer ge schickten und langfristig ausgerichteten Wachstums-, Raum-entwicklungs-, Umwelt und Finanz-politik will die glp die Attrak tivität der Gemeinde heute wie auch für künfti-ge Generationen erhalten.

MEGGEN – Urs Brücker kandidiert für eine weitere Amtsperiode als Gemeindepräsi-dent von Meggen. Die Grünliberalen Meg-gen haben den amtierenden Gemeindeprä-sidenten an der Parteiversammlung vom 19. Januar einstimmig nominiert. An der Versammlung sind auch die Positionen der Partei für die Legislatur 2016 - 2020 verab-schiedet worden.

Urs Brücker ist seit 2012 Gemeinde-präsident von Meggen. Seit 2011 ver-tritt er die Grünliberalen im Kantons-rat. Dort war er bis 2015 Mitglied der RUEK (Kommission Raumplanung Umwelt und Energie). Seit 2015 ist Urs Brücker Mitglied der PFK (Pla-nungs- und Finanzkommission). Er-benfalls ist er Mitglied der politischen Begleitgruppe «Konsolidierungspro-gramm KP17». Von 2009 bis 2012 war Urs Brücker Präsident der Kantonal-partei, die er mitbegründet hat. Der dipl. Ma schineningenieur FH ist beim InnovationsTransfer Zentralschweiz ITZ mit den Schwerpunkten Energie und Umwelttechno logien tätig. Zu-dem ist er Lehrbeauftragter an der HSLU Technik & Architektur in Horw. Urs Brücker ist 57 Jahre alt, verhei-ratet und hat vier Kinder.

Grünliberalen Meg gen

Urs Brücker als Gemeindepräsident nominiert

BUCHRAIN – Die SP Buchrain Perlen hat an ihrer Parteiversammlung Ivo Egger, Gemeinderat Ressort Bildung (bisher), für eine dritte Amtsperiode nominiert.

pd. In den vergangenen acht Jahren hat sich mehrfach gezeigt, dass eine ausgewogene Zusammensetzung des Gemeinderates eine wichtige Vor-aussetzung ist, um die verschiedenen Denkrichtungen einzubinden. Neue Impulse können so auch in Zukunft eingebracht werden. Ivo Egger ist verheiratet und Vater von zwei Söh-nen. Nebst seinem Amt als Gemein-derat ist Ivo Egger weiterhin als Elek-troingenieur und Informatiker tätig.

SP Buchrain Perlen

Ivo Egger erneut nominiert

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Arbeitszone mit Schwerpunkt Woh-nen, liegen zentral und eignen sich gut für eine zentrumsnahe, dichtere Wohnüberbauung. Eine Kombinati-on von Ökihof/Feuerwehr mit dar-über liegenden Wohnbauten wäre statisch anspruchsvoll und daher kostenintensiv sowie gestalterisch fragwürdig. Der Gemeinderat wird den Stimmberechtigten im März 2016 aufzeigen, wie das Gemein-degrundstück und die umliegenden Grundstücke für eine zentrums-nahe Wohnüberbauung mittels Bebauungsplan genutzt werden könnten. Der Eigentümer des Ho-tels Engel hat dem Gemeinderat mitgeteilt, dass er an den Grundstü-cken der Gemeinde kein Interesse hat. In einer allfälligen Überbauung könnten Wohnbauten zum Beispiel durch die Baugenossenschaft Ud-ligenswil (BGU) realisiert werden. Eine Abgabe im Baurecht wäre denkbar. Mit der Integration des Hotels Engel im Bebauungsplanpe-rimeter erfährt der ganze Bereich

UDLIGENSWIL – Der Ökihof am heutigen Standort an der Küssnachterstrasse ent-spricht nicht mehr den aktuellen Bedürf-nissen. Die Platzverhältnisse und Vorplät-ze sind nicht ausreichend. Ein Ausbau am heutigen Standort ist nicht möglich und zudem verfügt Udligenswil aktuell über keinen eigenen Werkhof.

pd. Die nötigen Räume werden der-zeit extern angemietet. Eine sinn-volle Dorfentwicklung an der Küss-nachterstrasse ist mit dem jetzigen Standort des Ökihofs kaum möglich. Mit dem neuen Bau- und Planungs-gesetz soll zudem eine massvolle Verdichtung nach innen erfolgen. Das hat der Gemeinderat von Ud-ligenswil fest- und dazu die nach-folgenden Überlegungen angestellt.

Parzellenstruktur beim heutigen ÖkihofUm den bestehenden Ökihof zu erweitern, könnte die Gemeinde versuchen, angrenzende Grundstü-cke zu erwerben. Die Grundstücke liegen in der gemischten Wohn-/

Ökihof Udligenswil

Neuer Standort Geeriallmend?

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Schacher mit einem herzlichen Ap-plaus.

«Steht Luzern vor dem Bankrott?»Mit dieser Frage leitete Kantonsrat Adrian Bühler zum zweiten Teil des Abends über. Die Ausgabenseite zei-ge steigende Tendenz und die Ein-nahmen blieben unter der Prognose. Im Weitern verbiete die sogenannte «Schuldenbremse» eine Neuver-schuldung. Wie geht es mit den Kan-tonsfinanzen weiter? Gemäss heute verfügbaren Zahlen fehlten bis 2018 über 120 Mio. Franken. Dies werde unweigerlich zu einem erneuten Sparprogramm führen. Die Haltung der CVP im Kantonsparlament be-stehe darin, die Ausgaben zu redu-zieren und andererseits mögliche zusätzliche Einnahmen zu prüfen. Die «Unantastbarkeit» der Schul-denbremse müsse allenfalls ebenso diskutiert werden.

Asylsituation und SchulbildungEine ebenso grosse Herausforde-rung wie die Finanzen stelle jedoch die Asylsituation dar. Gemäss heu-tiger Vorgabe müsse der Kanton Luzern 4,9% aller Asylsuchenden übernehmen. Beim aktuellen Ver-teilschlüssel ergäben sich daraus für Inwil 29 Personen.

INWIL – Am Montag, 18. Januar, hat die CVP Inwil ihre ordentliche Generalver-sammlung im Gemeindezentrum Möösli abgehalten. Unter dem Titel «Steht Luzern vor dem Bankrott?» referierte Kantonsrat Adrian Bühler im zweiten Teil des Abends zur derzeit angespannten Finanzlage des Kantons.

tc. Parteipräsident Oskar Banz hielt in seinem Begrüssungswort kurz Rückschau auf das vergangene Wahljahr. Mit der Unterstützung von Adrian Bühler und Josef Wyss aus Eschenbach sowie Markus Odermatt aus Ballwil habe die CVP Inwil drei kompetenten Kandidaten zu ihrer Wahl verholfen. Doch auch der ein-heimische FDP-Kandidat Fabian Peter durfte von der Unterstützung durch die CVP Inwil profitieren. Für die Gemeinde sei es von Vorteil, wenn sie auf die direkte Information aus dem Kantonsparlament zählen dürfe. Nach der Begrüssung wurden die weiteren Traktanden der Gene-ralversammlung zügig behandelt. Die Anwesenden nahmen von ei-ner sauberen Rechnungsablage der Kassierin Bea Schacher Kenntnis. Im Namen der Revisoren lobte Jörg Meierhans die übersichtlich geführ-te Parteirechnung. Die Versamm-lung genehmigte die Arbeit von Bea

Generalversammlung CVP Inwil

«Kanton steht vor grossen Herausforderungen»Beim Ausgestalten des Volksschul-bildungsgesetzes werde sich die CVP für die Erhöhung des Schu-leintrittsalters einsetzen und die Sprachförderung solle in bestehen-den Strukturen erfolgen. Die Bil-dungskommissionen sollen mit oder ohne Entscheidungskompetenz möglich sein. Die sehr interessan-ten Informationen von Kantonsrat Adrian Bühler wurden mit einem spontanen Applaus verdankt und der Referent durfte vom Parteiprä-

sidenten ein honigsüsses Präsent übernehmen. Unter dem Traktan-dum «Verschiedenes» informierte die neu gewählte CVP-Gemeinde-rätin Heidi Rohrer über ihre ersten Tage als Sozialvorsteherin. Es be-reite ihr viel Freude und sie dürfe auf grosse Unterstützung ihrer Vor-gängerin Lisbeth Buchmann zählen, wie auch von Seiten der Verwaltung. Der informative Abend fand seinen Abschluss bei einem gemütlichen Apero.

CVP-Kantonsrat Adrian Bühler (links) und Parteipräsident Oskar Banz an der GV der CVP Inwil. Bild zVg.

Ökihof Udligenswil

Neuer Standort Geeriallmend?bis zum Restaurant Peperoncini 1313 eine gestalterische Aufwer-tung und die unglückliche Situation mit der Bushaltestelle «Alte Post» könnte mit einer Verlegung in die Dorfstrasse gelöst werden.

Der rechtsgültige Zonenplan UdligenswilÖkihof und Feuerwehr gehören nutzungsmässig in eine speziell geschaffene «Zone für öffentliche Zwecke» oder in eine Gewerbe-zone. Gemäss Zonenplan sind die Zonen für öffentliche Zwecke im Bereich der Schule und im Bereich der Kirche ausgeschieden. Beide sind für einen Ökihof oder ein Feu-erwehrlokal jedoch nicht geeignet. Die Gewerbezone mit einer Fläche von 4'345 m2 an der Umfahrungss-trasse (zwischen Garage Flury und Restaurant Peperoncini 1313) wäre für das Bauvorhaben aufgrund der Zonenvorschriften möglich. Eine Machbarkeitsstudie des Gemeinde-rats zeigt für Ökihof und Feuerwehr einen Flächenbedarf von ca. 4'500

m2 auf. Damit würde aber die ein-zige Gewerbezone in der Gemeinde weitgehend blockiert und gewerb-liche Entwicklungen verhindert. Das Land müsste zudem zum vollen Verkehrswert erworben werden. Der Verkauf des alten Standorts (kleinere Fläche) und der Erwerb des neuen Standorts (grössere Flä-che) dürften sich in etwa die Waa-ge halten, der Bau von Ökihof und Feuerwehrlokal müssten hingegen durch Kredite finanziert werden. Deshalb war der Gemeinderat ge-zwungen, auch Standorte ausser-halb des rechtsgültigen Zonenplans zu prüfen.

Die Gemeindeversammlung defi-nierte bei der letzten Gesamtrevi-sion der Ortsplanung beim Eingang zum Götzental bei den Gärtnereien eine Gewerbezone. Trotz des Ent-scheids der Gemeindeversamm-lung genehmigte der Regierungsrat diese Zone nicht, weil sie keinen Bezug zum Dorf Udligenswil auf-

weist und in einer schützenswerten Landschaft liegt. Die einzige Bau-zone in diesem Gebiet liegt bei der ARA. Im Bau- und Zonenreglement ist die Nutzung dieser Zone auf die ARA beschränkt. Eine bauliche Entwicklung südlich der Kantons-strasse hat der Kanton bei jeder Ortsplanung strikte abgelehnt. Die ARA bleibt auch in Zukunft in re-duzierter Form in Betrieb. Eine flä-chenmässige oder eine nutzungs-mässige Erweiterung dieser Zone für die Realisierung eines Ökihofs/Feuerwehrgebäudes hat an diesem Ort aufgrund des Richtplans und aufgrund der früheren kantonalen Entscheide keine Chance.

Geeriallmend als möglicher neuer StandortDie Grundeigentümerschaft der Parzelle Nr. 158 wäre bereit, im Fal-le einer Einzonung ihr Grundstück zu einem Vorzugspreis (Fr. 20.– m2) an die Gemeinde abzutreten. Um eine mögliche Realisierung des Projekts auf diesem Grundstück

zu prüfen, wurde eine Machbar-keitsstudie in Auftrag gegeben. Die Parzelle Nr. 158 eignet sich in Bezug auf Fläche und Form gut für den Bau eines Werkhofs, einer Sammel-stelle und eines Feuerwehrlokals. Das Areal ist gross genug, um die Platzierung der Anlagen so zu kon-zipieren, dass die Auswirkungen auf die umliegenden Grundstücke gering bleiben. Die Öffnungszeiten des Ökihofs sind auf drei Halbtage beschränkt. Die Sammelbehältnisse stehen in geschlossenen Räumen. Das Gebäude ist eingeschossig und soll sich durch eine entsprechen-de Materialwahl (z.B. Holz) in die landschaftliche Umgebung einord-nen. Das Bau-, Umwelt- und Wirt-schaftsdepartement (BUWD) stellt die Genehmigung einer Zone, die ausschliesslich auf die öffentlichen Bedürfnisse der Gemeinde ausge-richtet ist (Ökihof/Feuerwehr), in Aussicht und hält das öffentliche Interesse für diese Einzonung als gegeben.

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Donnerstag, 4. Februar 2016 | Nr. 05/06 | rontaler8 | gemeinden

rund drei Monate. Dabei kann es zu kurzzeitigen und kleineren Ver-kehrseinschränkungen kommen.

Die Arbeiten werden bei trocke-ner Witterung ausgeführt. Falls Private ihre Hausleitung ab der letzten Verzweigung gleichzeitig spülen möchten, ist dies möglich. Liegenschaftsbesit zer können bei Interesse direkt Kontakt mit der Firma Pfenniger AG aufnehmen.

EBIKON – Die Gemeinde Ebikon reinigt und untersucht das gesam-te Kanalisationsnetz inklusive den privaten Sammelleitungen bis zur letzten Verzweigung, um den ein-wandfreien Betrieb und Zustand der Leitungen zu gewährleisten. Ab Mitte Februar führen die Firmen Pfenni ger AG und ISS Kanalservice AG diese Arbeiten aus. Vom Zent-rum Ebikon Richtung Stadt Luzern dauern die Kanalisationsarbeiten

Wegen Kanalisationsarbeiten

Verkehr kurzzeitig eingeschränkt

Die Gemeinde Ebikon unterhält die Kanalisationsleitungen. Dadurch kann es zu kleine ren Verkehrseinschränkungen kommen. Bild zVg.

über die Rangierung unterbreitet. «Grundsätzlich darf festgehalten werden, dass sämtliche Architektur-büros die Aufgabe gut gelöst haben», so der Gemeinderat.

An der Sitzung vom 16. Dezember hat dieser das Siegerprojekt erkoren, es stammt aus dem Büro hummbur-kart architekten gmbh in Luzern. «Das Projekt hat sich aufgrund der Bewertungskriterien der Ausschrei-bung als das beste erwiesen. Dies, da die Kompaktheit und die durchdach-te Strukturierung zusammen mit dem sorgfältigen Umgang mit der vorhandenen Bausubstanz aufge-zeigt werden konnte.» Der Schluss-bericht des Beurteilungsgremiums ist auf der Homepage der Gemeinde Udlignswil oder in der Kanzlei ein-sehbar. Die Vorstellung des Sieger-projekts und die Abgabe von weite-ren Informationen erfolgen nach der Detailplanung zu einem späteren Zeitpunkt anlässlich einer Gemein-deversammlung.

UDLIGENSWIL – Ab Schuljahr 2016/2017 müssen alle Gemeinden im Kanton Luzern den zweijährigen Kindergarten oder die Basisstufe anbieten. Ab diesem Zeitpunkt wird in Udligenswil ein zusätzlicher Jahr-gang in den Schulbetrieb eingegliedert.

pd. Aufgrund dieser Tatsache muss davon ausgegangen werden, dass die heutigen zwei Udligenswiler Kin-dergärten für die künftige Anzahl Kinder nicht mehr genügen werden. Daher wurde im September 2015 der Studienauftrag «Umbau und Er-weiterung Schulanlage Bühlmatt» lanciert. Die eingereichten Studien wurden am 24. November 2015, bzw. 3. Dezember 2015, von der einge-setzten Fachjury – bestehend aus Einwohnerinnen und Einwohnern, ausgewiesenen Fachpersonen, Ar-chitekten und Behördenvertretern – beurteilt. Anhand der eingereich-ten Unterlagen der erarbeiteten Be-urteilungskriterien wurden die drei Wettbewerbsbeiträge geprüft und dem Gemeinderat eine Empfehlung

Erweiterung Schulanlage Bühlmatt

Siegerprojekt erkoren

Güdisdienstag, 9. Februar 2016 in Ebikon

Grösster Fasnachts- und Kinder- Umzug der Region

53 Umzugsnummern, 1500 Mitwirkende, davon 200 Kinder.

Luzern Zürich

Schmiedhof

Kirche

LöwenBöög Pfarrei-heim

13.00 Uhr Besammlung Umzugsteilnehmer beim Schmiedhof.13.30 Uhr Start des Umzuges auf der Hauptstrasse. Erinnerungsplaketten an teilnehmende Kinder und Gratis Zobig!

• Nach dem Umzug um ca. 15:45 Uhr Böögg-Verbrönnete hinter dem ehemaligen Restaurant Löwen• Guuggerkonzerte auf dem Pfarreiheimplatz mit Abschluss durch Zunftmeister Andreas III.• Open-Air After Party der Fasnacht 2016 auf dem Pfarreiheimplatz mit Getränkeständen und grosser Partyhütte

Das Tragen der Ebikoner Fasnachtsplakette ist Ehrensache, Sie unterstützen damit den Fasnachts- und Kinderumzug.

Motto 2016 des Zunftmeister Andreas III.«Äbike im Tüüferuusch.»

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Inga Kessler und Isabelle Fischer haben im letzten Jahr die meisten Monatsübungen besucht und ha-ben sich gut im Verein integriert. Mit Applaus sind sie an der GV als neue Mitglieder des Samari-tervereins Inwil aufgenommen worden. Die Präsidentin infor-mierte über eine Rochade im Vor-stand: Nach der GV übernimmt Pia Bucher das Amt der Kassierin von Ruth Setz, welche neu Beisit-zerin ist.

Die Versammlung genehmigte das Jahresprogramm diskussionslos. Nebst den abwechslungsreichen und lehrreichen Monatsübungen gibt es folgende Höhepunkte: Am 2./3. April Frühlingsfest in der Gärtnerei Schwitter AG, am 30. Juni Vereinsreise und am 27. Au-

INWIL – Am 21. Januar trafen sich die Eibeler Samariter zur Generalversamm-lung. An der ruhig verlaufenen Ver-sammlung durften die Samariter zwei neue Mitglieder in ihren Verein aufneh-men.

Im Jahresbericht blickte die Prä-sidentin unter anderem auf zwei grössere Anlässe im letzten Jahr zurück: Das Luzerner Kantonale Schwingfest in Inwil, wo der Sa-mariterverein mit der Organisa-tion und für einen reibungslosen Ablauf des Sanitätsdienstes ver-antwortlich war, und die Gewer-beausstellung in Eschenbach, wo der Verein mit einem Infostand präsent war. Die Präsidentin dank-te allen Mitgliedern, die mitgehol-fen haben, dass diese Anlässe in guter Erinnerung bleiben.

GV des Samaritervereins Inwil

Neumitglieder aufgenommengust Besuch des Schweizerischen Paraplegikerzentrums in Nottwil. Das Jahresprogramm sowie sämt-

liche Termine zu den Kursen und Blutspenden sind unter www.sa-mariter-inwil.ch abrufbar.

Die Präsidentin Bernadette Steiner begrüsst die zwei Neumitglieder Inga Kessler und Isabelle Fischer im Samariterverein. Bild zVg.

Auftritt am kantonalen Schwingfest in Inwil, aber auch der Klubausflug nach Bayern. Aber auch 2016 wird wieder einiges los sein, so sind be-reits zahlreiche Engagements fi-xiert. Höhepunkte werden die Teil-nahme am zentralschweizerischen Jodlerfest in Schüpfheim sowie das Jodlerkonzert am 22. Oktober im Pfarreiheim in Ebikon sein.

Neue Jodlerin aufgenommenNach einem Jahr Probezeit wurde Manuala Kiser von der Versamm-lung einstimmig als neue Jodlerin in den Klub aufgenommen. Präsi-

EBIKON – Die Rotsee-Jodler blicken auf ein abwechslungs- und erfolgreiches Ver-einsjahr zurück. An der Generalversamm-lung wurde ein neues Aktivmitglied auf-genommen. Armin Müller übernimmt das Kassieramt von Toni Arnold.

An der ordentlichen Generalver-sammlung vom 23. Januar im Sene-vita in Ebikon durfte der Präsident alle 25 Aktivmitglieder vollzählig willkommen heissen. Im abgelaufe-nen Vereinsjahr konnte der Jodler-klub an verschiedenen Auftritten sein Können zum Besten geben. Unvergessen bleibt sicherlich der

GV des Jodlerklubs Rotsee Ebikon

Am Jodlerfest in Schüpfheim mit dabei

dent Kurt Rothenfluh gab seiner Freude Ausdruck, eine neue junge Jodlerstimme in den Klubreihen willkommen heissen zu können. Nach 16 Jahren als Kassier stellte Toni Arnold sein Amt zur Verfü-gung. Als sein Nachfolger konnte Armin Müller gewonnen werden. Der 1. Tenor kann nun unter Be-

weis stellen, dass er nicht nur gut singen, sondern auch gut rechnen kann. Im Anschluss an die GV wa-ren alle Ehren- und Aktivmitglie-der mit Begleitung zum Znacht eingeladen und wurden von einer Musikformation sowie den vereins-eigenen 1.-Bass-Jodlern bestens unterhalten.

Der neu gewählte Vereinskassier Armin Müller, zusammen mit der neu auf-genommenen Jodlerin Manuela Kiser und dem Präsidenten Kurt Rothen-fluh (v.l.)

Die 1.-Bass-Männer des Jodlerklubs Rotsee mit ihren Frauen; einmal in etwas anderer Tracht.

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kräftig die Werbetrommel. Unter-stützung erhielt er dabei von Kaba-rettist Thomas Lötscher alias Veri. Das Fest wird im Dorfkern von Schüpfheim stattfinden – für die Umleitung des Verkehrs wurde gar eine neue Strasse gebaut. Stalder verspricht «ein Fest, das in die Ge-schichte eingehen soll». Auch die Organisation zum Eidgenössischen Jodlerfest 2017 in Brig-Glis ist be-reits angelaufen. Umso schwie-riger gestaltet sich die Situation im Bezug auf das Zentralschwei-zerische Jodlerfest im Folgejahr 2018. Trotz aktiver Suche seitens des Vorstands konnte bisher kein Durchführungsort gefunden und keine Gemeinde verpflichtet wer-den. Richard Huwiler appellier-te erneut an die Delegierten und forderte die Gemeinden Stans, Schwyz, Willisau, Sursee, Altdorf, Brunnen und Luzern auf, für eine Festvergabe zu kandidieren.

Alphörner statt HellebardenMit 4094 Mitgliedern ist der ZSJV nun zum zweitgrössten Unterver-band des Eidgenössischen Jodler-verbandes aufgerückt. Der Ver-band konnte im vergangenen Jahr 114 neue Mitglieder verzeichnen, 50 der neuen Mitglieder sind Alp-hornbläser aus dem Tessin. Rund 400 Alphornbläser waren an die Weltausstellung in Mailand ge-reist und traten dort unter dem

NOTTWIL – Der Zentralschweizerische Jodlerverband verzeichnet 114 neue Mitglieder, davon rund 50 Alphornbläser aus dem Tessin. Mit 4094 Mitgliedern ist er nun zum zweitgrössten Unterverband aufgerückt. Trotzdem fehlt es an einem Durchführungsort für das Jodlerfest 2018.

583 Delegierte und Gäste sowie zahlreiche Vertreter aus der Poli-tik reisten am Samstag im luzer-nischen Nottwil an, um an der 95. Delegiertenversammlung des Zen-tralschweizerischen Jodlerverban-des teilzunehmen. ZSJV-Präsident Richard Huwiler blickte auf ein bewegtes Verbandsjahr zurück: «Wir erleben eine grosse Unter-stützung und tiefe Verbundenheit zu unserem Kulturgut.» Der Zen-tralschweizer Brauchtumstag auf der Luzerner Allmend habe eine breite Öffentlichkeit angespro-chen. Auch die Besucherzahlen des 60. Zentralschweizerischen Jodler-festes in Sarnen sprechen für sich: Rund 60'000 Besucherinnen und Besucher hatte der Grossanlass zu verzeichnen.

Geschichtsträchtiges FestFür das kommende 61. Zent-ralschweizerische Jodlerfest vom 24. bis 26. Juni 2016 in Schüpfheim rührte das Organisationskomitee um OK-Präsident und Gemein-deammann Bruno Stalder bereits

95. Ordentliche Delegiertenversammlung Zentralschweizerischer Jodlerverband

Noch fehlt der Durchführungsort für 2018Motto «Alphörner statt Hellebar-den» auf. Mutationen waren auch in der Robert Fellmann Stiftung zu verzeichnen. Der langjährige Stif-tungsverwalter Erwin Bühler war aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten. Neu sind Markus Riedweg und Anna-Rosa Blatti als Verwalterpaar im Amt. Gody Studer ersetzt Hans Schmid als musikalischer Berater. Der ZSJV-Vorstand, unter der Leitung von Präsident Richard Huwiler, wurde einstimmig für weitere drei Jahre wiedergewählt.

Laudatio für Josef BarmettierMit grossem Applaus wurde der Jodler Josef «Post-Sepp» Barmett-

ler aus Buochs zum Freimitglied des ZSJV ernannt. Präsident Ri-chard Huwiler dankte Barmettler für seine langjährige und kompe-tente Arbeit für den Verband und lobte sein grosses Schaffen und Wirken für das Jodlerwesen. Der Jodlerklub Maiglöggli Willisau wurde für 75 Jahre, das Jodelchörli am St. Johann Altendorf für 25 Jah-re Verbandszugehörigkeit geehrt. 18 Jodlerinnen und Jodler wurden für 50 Jahre Verbandszugehörig-keit zu Ehrenveteraninnen und Ehrenveteranen ernannt. 63 Jodle-rinnen und Jodler dürfen sich für 25 Jahre Verbandszugehörigkeit zu den Veteraninnen und Veteranen des ZSJV zählen.

Der Vorstand wurde für drei Jahre wiedergewählt. Bild zVg.

bekannt, dass Robert Knüsel sich bereiterklärt hat, die Leitung der Pfarrei St. Agatha noch bis Ende September 2016 wahrzunehmen. Der Kirchenrat dankt Robert Knü-sel an dieser Stelle recht herzlich für die Flexibilität.

BUCHRAIN – Der Kirchenrat der Kirch-gemeinde Buchrain-Perlen hat auf Empfehlung der Pfarrwahlvorberei-tungskommission und der Personalver-antwortlichen des Bistums Basel Felix Bütler-Staubli auf den 1. Oktober 2016 als neuen Gemeindeleiter a.i. angestellt.

Felix Bütler-Staubli, 1961 in Zug geboren, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne. Zurzeit wohnt er in Emmenbrücke, wird aber mit seiner Familie im Som-mer/Herbst ins Rontal umziehen. Felix Bütler erlernte in Zug den Schreinerberuf, dann liess er sich zum Katecheten ausbilden, be-vor er 1997 das Theologiestudium auf dem Dritten Bildungsweg ab-schloss. Seit 2004 ist er Gemeinde-leiter der Pfarrei Hl. Familie Gerlis-wil in der Kirchgemeinde Emmen. Der Kirchenrat gibt gleichzeitig

Pfarrei St. Agatha Buchrain-Perlen

Neuen Gemeindeleiter bestimmt

ren Erfahrungen und Meinungen in die Diskussion ein. Die Leitung haben Pia Brüniger, Mitarbeiterin der Pfarrei Sursee, und Thomas Villiger-Brun vom Fachbereich Pastoral-Pfarreientwicklung und Diakonie der katholischen Lan-deskirche.Der Anlass findet statt am Mittwoch, 17. Februar, 19.30 bis 21.45 Uhr im Refektorium des Klosters Sursee. Anmeldung er-wünscht bis 8. Februar an das Pfarramt Sursee, 041 926 80 60; [email protected]). Der Eintritt ist frei.

Ungefähr jede zweite Ehe wird geschie-den. Das heisst umgekehrt aber auch: jede zweite hat Bestand. Was aber hält Paare zusammen? Was trägt sie durch die Hochs und Tiefs der Beziehung?

An einem Abend, zu dem die Pfar-rei Sursee einlädt, erzählen drei Paare in verschiedenen Bezie-hungsaltern bei einem Glas Rot-wein, welche drei Werte für sie tragend sind. Paare wie Einzelper-sonen sind zu diesem gemütlichen und impulsreichen Abend eingela-den. Sie bringen sich selbst mit ih-

Römisch-katholische Landeskirche Kanton Luzern

Was Paare zusammenhält – drei Paare erzählen

Page 12: Donnerstag 4 Februar 2016 Nr. 5/6

Donnerstag, 4. Februar 2016 | Nr. 05/06 | rontaler12 | gesellschaft

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Surseestrasse 1 6206 Neuenkirch Tel 041 469 60 30 Fax 041 469 60 31 [email protected]

Schlaf-Tipp

Einschlaftipps in Kürze: 16. Keine Pflanzen im Schlafzimmer Topfpflanzen, aber auch Schnittblumen, produzieren zwar bei Tageslicht Sauer-stoff, den wir alle zum Atmen brauchen, bei Dunkelheit jedoch stellen sie die Sau-erstoffproduktion ein und verströmen stattdessen ungesundes Kohlendioxid.

17. Entspannungsverfahren Es gibt heute viele unterschiedliche Metho-den, wie man lernen kann, sich zu entspan-nen. Unser Tipp: Wenden Sie sich an Ihre Krankenkasse oder Präventologen in Ihrer Nähe. Fast alle bieten solche Kurse an.

18. Eine Massage kann entspannen Es kommt gar nicht darauf an, dass sie orthopädische Fachkenntnis besitzen. Die Hauptsache ist, dass Sie sich wohlfühlen dabei. Diese Methode hat nur einen Ha-ken: Sie brauchen einen Partner.

19. Denken Sie positiv Wenn Sie die Hektik des Tages nicht zur Ruhe kommen lässt, versuchen Sie, an etwas Angenehmes, Schönes und Ruhiges zu denken. Das kann eine schattige Wald-lichtung an einem Sommermorgen sein, ein gemütlich loderndes Kaminfeuer, ein Korb junger spielender Kätzchen. Auch der Gedanke an ein schlafendes Baby kann helfen.

Roland Grüter Inhaber Schlafcenter Neuenkirch www.schlafcenter-neuenkirch.ch

befinden. Dabei wurde der Mit-gliederbeitrag von einer Mehrheit der Anwesenden für das laufen-de Jahr sistiert. Bei den Wahlen äusserte der Vorsitzende, Werner Steinmann, den Wunsch, nach 14 Jahren Vorstandsvorsitzender, von seinem Amt zurückzutreten. In diesem Zusammenhang verwies er auf das geplante «Visionenge-spräch» vom 18. Februar, bei dem es unter anderem um die Proble-matik des immer älter werdenden Chors geht, um fehlenden Nach-wuchs und um den Platz des Chors

EBIKON – Am Samstag, 23. Januar, traf sich um 16 Uhr der Chor Santa Maria Ebikon zur Generalversammlung im Pfle-geheim Höchweid. Ehrungen für lang-jähriges Mitsingen, die musikalischen Aussichten und Anträge finanzieller Art standen im Mittelpunkt.

52 anwesende Chormitglieder er-fuhren aus den Jahresberichten, dass die verschiedenen Chor-Un-tergruppen im letzten Vereinsjahr insgesamt 54 Einsätze geleistet hatten. Und es galt unter anderem über finanztechnische Anträge zu

116. Generalversammlung Chor Santa Maria Ebikon

Chor sucht junge Mitglieder und seinen Platz im Pastoralraumim neuen Pastoralraum Rontal. Mit der Zuversicht, dass die Chor-gemeinschaft diese Herausforde-rungen meistern wird und mit der Option, dass Werner Steinmann nach diesem Jahr von seinem Amt zurücktreten kann, wurde das Vor-standsteam mit grossem Applaus für zwei Jahre wieder gewählt. In der Musikkommission wie auch im Verpflegungsteam konnte jeweils ein Austritt mit einer neuen Sän-gerin ausgeglichen werden. Da-raufhin berichtete Chorleiter Si-gisbert Koller über das erarbeitete Jahresprogramm in musikalischer Hinsicht, wo aber auch gesell-schaftliche Anlässe nicht fehlten.

Nach einem erfrischenden Apéro konnten sich die Anwesenden auf ein schmackhaftes Nachtessen aus der «Heimküche» freuen, wobei die kulinarischen Gänge mit Eh-rungen und Verdankungen ausge-schmückt wurden. Auf ein halbes Jahrhundert Chormitgliedschaft konnte der engagierte Tenorsänger Robert Häller zurückblicken und Margrith Schönbächler aus Luzern hat seit 25 Jahren die Treue bewie-sen. Ursula Odermatt und Gaby Muff wurden für ihr 20-jähriges

Singen in die Liste der Ehrenmit-glieder aufgenommen. Besonders erwähnt wurde auch die stille, un-ermüdliche Arbeit von Marie The-res und Alois Deflorin, die für die Organisation des Notenmaterials verantwortlich sind.

Bevor der gemütliche Abend mit einer farbenfrohen Diashow über den Chorausflug vom 14. Mai 2015 zum Auffahrts-Umritt nach Ri-ckenbach/Beromünster beschlos-sen wurde, konnte der Vorsitzende Werner Steinmann für seine bis-herige, langjährige und intensive Chorarbeit einen speziellen Dank in Form eines Liedes entgegen-nehmen, dessen Text speziell für ihn entworfen wurde.

Doris Künzli

Von links: Marie Theres und Alois Deflorin (Notenmaterial), die neuen Ehrenmitglieder Ursula Odermatt und Gaby Muff, Vorstandsvorsitzender Werner Steinmann und Vorstandsmitglied Vreni Scheidender.

werberinnen mit zügigen Schritten Richtung Michaelskreuz. Im Res-taurant trafen sich alle zum gemein-samen Fondue. Rege Diskussionen und interessante Gespräche liessen die Zeit schnell vorrücken. Alle wa-ren gespannt auf die Ziehung der Gewinner des ersten Weihnachts-wettbewerbs. Aus knapp 500 Karten zog Glücksfee Rita Zimmermann

UDLIGENSWIL – Zum ersten ge-meinsamen Anlass des Gewerbe-vereins Udligenswil-Meierskappel hat der Verein am Donnerstag, 28. Januar, im Restaurant Michaels-kreuz, zum Fondueplausch einge-laden.

In Udligenswil und Meierskappel starteten die Gewerbler und Ge-

Gewerbeverein Udligenswil-Meierskappel

Die Wettbewerbsgewinner stehen festdie 33 glücklichen Gewinner ei-nes Einkaufsgutscheins. Die drei Hauptgewinner, Bruno Zihlmann aus Rotkreuz, Martin Britschgi aus Meierskappel und Hanspeter von Matt, Udligenswil, dürfen sich über einen Gutschein von Fr. 100.– freu-en – herzliche Gratulation. Allen Gewinnern werden die Gutscheine per Post zugestellt.

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rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 4. Februar 2016 | 13

Seit mehreren Jahren begrüsst die Schindler Berufsbildung im Januar ETH Studenten des Bachelor-Studiums Ma-schineningenieurwissenschaften zu einem fünfwöchigen Werkstattprak-tikum. Dabei dürfen sie mit diversen Maschinen und Materialen arbeiten. Die Idee hinter diesem Austausch ist einen praktischen Bezug zur Herstel-lung von Bauteilen, Materialien und deren Verarbeitung. Die Praxiserfah-rung ist eine perfekte Brücke zur Theo- rie, welche an der Universität vermit-telt wird.

Die Schindler Berufsbildung bietet nebst der Lehre, welche zum Eid-genössischen Fähigkeitszeugnis führt, diverse Praktikums in ver-schiedenen Bereichen an. Eines davon ist das ETH Werkstattprak-tikum. Dies ist ein obligatorisches Praktikum, welches alle ETH Stu-denten mit dem Studiengang Ma-schineningenieurwissenschaften bis zum Bachelor absolvieren müs-sen. Während den fünf Wochen sollen die zukünftigen Ingenieure einen Einblick in die Arbeitswelt erhalten und die Fertigung von einzelnen Produkten kennen ler-nen. Der Fokus liegt bei den Teil-

schritten, welche zur Herstellung eines Fabrikates nötig sind.

Das Praktikum ist in zwei Gruppen aufgeteilt. Zum einen lernen sie in der Grundausbildung die manuelle Fertigung kennen. Beim Bohren, Fräsen und Drehen können sie während verschiedenen Übungen das Arbeiten von Hand erleben und ihre eigenen Gegenstände herstel-len. So produziert jeder Student seine eigene Taschenlampe, einen Hammer und eine Schraubzwinge.

Schindler Berufsbildung

ETH Werkstattpraktikum Theorie in der Praxis

Wogegen es dann in der Produk-tion der Schindler Berufsbildung um das konkrete Herstellen von Produkten für unsere Kunden geht. Beim Arbeiten mit den CNC Fräs- und Drehmaschinen wird das Programmieren vermittelt und sie unterstützen das Team beim Anfertigen von Serienprodukten. Als zusätzliche Abwechslung dür-fen sie den Beruf Anlagen- und Apparatebauer kennen lernen um einen Einblick in die Blechbearbei-tung zu erhalten.

Nach diesen fünf Wochen geht es mit dem Studium an der ETH wei-ter. Dort können sie das erlernte praktische Wissen mit der Theorie verknüpfen, sodass sie nach dem Abschluss des Studiums zu einer gefragten Arbeitskraft als Maschi-neningenieurin oder –ingenieur auf dem Arbeitsmarkt werden. Und wer weiss, vielleicht werden auch Studenten aus diesem Jahr schon bald bei der Planung eines zukünf-tigen Schindler-Produktes invol-viert sein.

Rontaler-Inserat_BSCHUESSIG_Fueller24_Rechts1_05052015.pdf 1 05.05.2015 14:18:58

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einem neu zusammengesetzten Vorstand die Auflösung verhindert werden, was von den 23 anwesen-den Mitgliedern einstimmig un-terstützt wurde. Erfreulicherweise konnte mit der Aufnahme von drei Neumitglieder ein erster Teilerfolg erzielt werden. Ein grosser Dank ging an die abtretenden Vorstands-mitglieder Franz Lötscher (25 Jah-re) und Toni Bieri (5 Jahre) für ihre wertvolle Arbeit im Verein. Im weitern konnten sieben Schützen

INWIL – An der 184. GV der FSG Inwil vom 22. Januar wurde über die Zukunft des Vereins entschieden. Ständig sin-kende Mitgliederzahlen und andere Um-stände machen dem Verein das Leben schwer.

ua. Aufgrund der unterjährig ge-führten Diskussionsabende zur Aufrechterhaltung des Vereins wartete man gespannt auf dieses Traktandum. Auf Grund von De-missionen im Vorstand soll mit

GV der Feldschützengesellschaft Inwil

Mit neuem Vorstand in die Zukunftfür ihre langjährige Vereinszuge-hörigkeit geehrt werden: Alfred Lischer (50 Jahre), Franz Banz und Godi Zemp (40 Jahre), Markus Mathis (30 Jahre), Walter Kündig (20 Jahre) sowie Eric Gander und Rolf Hoppler (10 Jahre). Der neu-gewählte Präsident Andi Banz will mit grossem Engagement das Ver-einsleben kameradschaftlich akti-ver gestalten. Die FSG blickt somit positiv in die Zukunft und freut sich auf das neue Schützenjahr.

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Rontaler | Freitag, 6. Januar 2012 | Nr. 01/02 Ebikon | 13

nigsfest in den Zünften gefeiert. Es war bald so beliebt, dass so-gar Dörfer und kleinere Städte ihren König erkoren. Damals war in den Königskuchen eine getrocknete Bohne, eine Mandel oder eine Münze versteckt. 1945 setzte sich Dr. h.c. Max Währen für die Wiederbelebung des al-ten Brauches vom Dreikönigs-kuchen ein. Seit 1952 backen die Schweizer Bäcker das süsse, königliche Gebäck alle Jahre wieder zum Dreikönigsfest vom 6. Januar.

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rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 4. Februar 2016 gesellschaft | 15

Vereinsjahr angegangen. Die wei-teren Vorstandsmitglieder wurden in globo bestätigt. Der neue Vor-stand setzt sich folgendermassen zusammen: Beat «Nedi» Nieder-berger (Präsident & SPIKO), Mar-cel Neuenschwander (Sponsoring), Pidu Marfurt (Veranstaltungen), Markus Burri (Seniorenobmann), Stefan Fähndrich (PR & Aktuar & SPIKO-Assistent), Baschi Her-mann (Finanzchef & Juniorenob-mann), Marco Fähndrich (Vizeprä-sident).

EhrungenDie ausscheidenden Vorstands-mitglieder Dany Wyrsch und Winu

EBIKON – Am Donnerstag, 28. Januar, fand die 58. Generalversammlung des FC Ebikon statt. Das Vereinsjahr wurde erfolgreich abgeschlossen und alle Ge-schäfte wurden einstimmig angenom-men.

bn. Pünktlich um 20 Uhr eröffnete Präsident Beat Niederberger die GV im vereinseigenen Clubhaus im Risch. Die gut besuchte Versamm-lung des grössten Sportvereins im Rontal wurde in der gewohnt ru-higen Art geführt und verlief dem-entsprechend ohne ausserordent-liche Wortmeldungen.

Erfreuliches VereinsjahrErwähnenswert bleibt die hervor-ragend dokumentierte Buchfüh-rung durch Sebastian Hermann, die mit grossem Applaus verdankt wurde. Hermann konnte ein posi-tives Geschäftsergebnis präsentie-ren. Dank an dieser Stelle gilt auch derRaiffeisenbank Luzern, Ge-schäftsstelle Ebikon, für die gros-sartige Unterstützung. Als Zeichen für die Weiterentwicklung des Fussballclubs wurden die Statuten – bisher gültige Version 1993 – den heutigen Umständen angepasst und zeitgemäss geändert.

VorstandswahlenFür das neue Vereinsjahr hat sich der Präsident ein weiteres Jahr zur Verfügung gestellt. Sein drit-tes Amtsjahr wurde mit Applaus bestätigt. Sportchef Dany Wyrsch und Seniorenobmann Winu Schei-degger traten per GV aus dem Vorstand aus. Neu wurde Markus «Börre» Burri als Seniorenobmann gewählt. Für Dany Wyrsch konn-te noch kein Ersatz präsentiert werden, dies wird im laufenden

58. Generalversammlung des FC Ebikon

Vereinsjahr erfolgreich abgeschlossen

Scheidegger wurden von der Gene-ralversammlung für ihren Einsatz zu Gunsten des FC Ebikon geehrt und zu Freimitgliedern gewählt. Gäbu Schläpfer, langjähriges Frei-mitglied, durfte die Auszeichnung zum Ehrenmitglied entgegenneh-men. Nach vielen Jahren als Spie-ler, Trainer, Juniorenlagerleiter, J&S-Coach und Vorstandsmitglied (22 Jahre) des FC Ebikon durfte Gäbu das Ehrenmitgliedsgeschenk aus den Händen von Beat Nieder-berger entgegennehmen. Neben dem Dank an die verdienstvollen Mitglieder des FC Ebikon gilt es, die Trainer, Sponsoren, die Ge-meinde Ebikon, das Personal des

Schmid-Corner-Clubbeizlis, die Freunde des FCE und viele wei-tere, die sich zeitintensiv und mit Herzblut für den FCE einsetzen, zu erwähnen. Danke für dieUnterstützung!

Check-Übergabe der 1. MannschaftBereits zum zweiten Mal hat die 1. Mannschaft der Juniorenabteilung einen Check übergeben können. Von der letzten Saison hat jeder Spieler pro geschossenes Tor Fr. 1.– bezahlt und der Staff einen Fix-Betrag. So kamen Fr. 1035.– zusammen. Diese sehr schöne Geste wurde mit einem kräftigen Applaus verdankt.

Der neue Vorstand mit Beat Niederberger, Marcel Neuenschwander, Pidu Marfurt, Markus Burri und Stefan Fähnd-rich (hintere Reihe) sowie Baschi Hermann und Marco Fähndrich (vorne).

Wurden von der GV geehrt: Gäbu Schläpfer, Beat Niederberger, Dany Wyrsch und Winu Scheidegger.

Übergaben der Juniorenabteilung den Check: Dany Wyrsch, Baschi Her-mann, Thürig Michael und Trainer Marc «Odo» Odermatt. Bilder zVg.

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Donnerstag, 4. Februar 2016 | Nr. 05/06 | rontaler16 | gesellschaft

in Personalunion von Silvia Illi geführt worden sind, wurden auf zwei Personen aufgeteilt. Die Aus-scheidenden erhielten für ihren langjährigen ehrenamtlichen Ein-satz den Dank in Worten – und mit einem Präsent. In der Ersatzwahl wurden Silvia Som, Peter Schni-der und Marcel Huser einstimmig

EBIKON – Am Samstag, 23. Januar, schau-te die Kulturgesellschaft Ebikon auf ihr erfolgreiches Jubiläumsjahr zurück. Als Auftakt zur Mitgliederversammlung be-sichtigten die Mitglieder die neue Keh-richtverbrennungsanlage «Renergia» in Perlen. In Kleingruppen eingeteilt, wur-den die Teilnehmenden in die Komplexi-tät der Anlage eingeführt. Sie erhielten Einblick in den Verbrennungsvorgang und die damit verbundene Energiege-winnung sowie deren Verteilung.

132 Mitglieder folgten anschlies-send der Einladung zur Mitglie-derversammlung im Gasthaus «Die Perle» in Perlen. Dem Jahresbericht des Präsidenten war zu entneh-men, dass die Angebote im etwas spezielleren Jahresprogramm 2015 grossmehrheitlich ausgezeichne-ten Anklang gefunden haben. Da das Budget des Jubiläumsjahres mit dem präsentierten Jahresabschluss vergleichbar war, konnte dem Vor-stand uneingeschränkte Entlastung erteilt werden.

Zwei langjährige Vorstandmit-glieder, Monika Pfortmüller und Josef Fux, haben auf Ende des Vereinsjahres ihre Demission ein-gereicht. Zwei Aufgabenbereiche, die administrative Leitung und die Kassenführung, welche bisher

61. Mitgliederversammlung der Kulturgesellschaft Ebikon KGE

Rückblick auf ein erfolgreiches Jubiläumsjahr

in den Vorstand der Kulturgesell-schaft aufgenommen.

Das den anwesenden Mitgliedern vorgestellte Jahresprogramm 2016 fand einhellige Zustimmung. Wiede-rum stehen vielfältige Themen zur Wahl: Kunst, Mode, Politik, Kultur, Musik. Auch die Zusammenarbeit

mit andern Vereinen und Anbietern der Gemeinde Ebikon wird weiter gepflegt. Das Jahresprogramm ist unter www.kgebikon.ch abrufbar. Einige Exemplare liegen auch im Gemeindehaus auf. Im Anschluss an die Versammlung pflegte man in tra-ditioneller Weise bei Speis und Trank das gemütliche Zusammensein.

Für 2016 setzt sich der Vorstand der Kulturgesellschaft Ebikon wie folgt zusammen: Walter Meier, Urs Märchy, Prä-sident Werner Auer und Kassier Marcel Huser (hinten) sowie Peter Schnider, Alfred Amrein, Ursula Jöhren, Silvia Som und die administrative Leiterin Silvia Illi (vorne). Bilder zVg.

und schnell vorgehen zu können», so Wolfisberg. Er machte klar, dass dieses Projekt nur mit der Unter-stützung aller Turnbegeisterten in so kurzer Zeit realisierbar sei. Ins-gesamt wird mit einer Investition von einer halben Million für den Umbau der Halle und die Anschaf-fung der Geräte gerechnet. Nun gilt es mit Hochdruck die finanzi-ellen Mittel möglichst schnell auf-zutreiben. Wolfisberg ist positiv ge-stimmt, er spüre die Begeisterung für dieses Projekt in der ganzen Zentralschweiz und ist überzeugt, dass mit Hilfe der Turnwerkstatt die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt sind.

Finanzielle Lage entschärftDer Kunstturnerverband bietet nicht nur eine Top-Infrastruktur, sondern garantiert mit seinem Trai-nerstab für eine professionelle Be-treuung der Athleten. Spitzensport zu betreiben in einer Randsportart

An der 97. Generalversammlung durfte der Präsident Marcel Wolfisberg nicht nur dank den sportlichen Erfolgen auf ein erfolgreiches, aber hartes Jahr zu-rückschauen. Der ehemalige National-kaderturner Philippe Sager wurde in den Kreis der Ehrenmitglieder aufgenommen.

Das Jahr 2015 stand ganz im Zei-chen der neuen Halle, der Turn-werkstatt. «Im letzten Sommer hatten wir noch keine Lösung. Umso mehr freut es mich, dass wir nach intensiver Suche einen neu-en Standort für die Turnwerkstatt gefunden haben», so ein erleich-terter Präsident Marcel Wolfisberg. In Malters wird eine bestehende Industriehalle umgebaut, der Ein-zug soll voraussichtlich im Som-mer sein. Der genaue Zeitpunkt ist noch nicht klar, wie Wolfisberg an der GV verlauten liess, man sei aber auf Kurs. «Wir haben die Pro-jektorganisation extra sehr schlank gehalten um möglichst effizient

97. Generalversammlung des Kunstturnerverbandes LU/OW/NW

Der Kunstturnerverband ist auf Kursist und bleibt nicht einfach. Die fi-nanziellen Engpässe der letzten Jahre konnten weitgehend ausge-merzt werden. Trotzdem bleibt die Herausforderung bestehen, das Kunstturnen in der Zentralschweiz operativ zu führen und kosten-deckend zu betreiben. Deshalb braucht es weiterhin die Mithilfe und das Engagement aller Mitglie-der und Turnbegeisterten, denn nur so kann die Sportart Kunstturnen in der Zentralschweiz weiterhin auf-recht erhalten bleiben.

Martin Tobler neu im VorstandDer Medien- und Kommunikati-onsverantwortliche Philippe Sager gab nach knapp zehn Jahren Vor-standstätigkeit seinen Rücktritt. Erfreulicherweise konnte der Pos-ten bereits wieder besetzt werden. Mit Martin Tobler übernimmt ein Fachmann das Zepter im Kommu-nikationsbereich des Kunstturner-verbandes.

Neben drei neuen Freimitglied-schaften wurde der Versammlung auch ein neues Ehrenmitglied vor-geschlagen. Philippe Sagers Arbei-ten im Einsatz für den Kunsttur-nerverband LU/OW/NW wurden geehrt und als abtretender Vor-standsgenosse wählte man ihn zum Ehrenmitglied.

Nicht nur im Ehrenamt, son-dern auch als ehemaliger Kunst-turner der Nationalmannschaft (2004-2006) hat Sager den Kunst-turnsport in der Region mitgetra-gen. An der Generalversammlung wurde seine Sportlerkarriere mit Erfolgen an Europameisterschaf-ten, Weltcups und Universiaden hervorgehoben. Philippe Sager sprach seinen Dank aus und hofft darauf, dass viele weitere Turnbe-geisterte den Kunstturnerverband unterstützen.

Raphael Wolfisberg

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Chilbi-Einnahmen ein Jahresbei-trag erhoben wird.

Begegnung mit BrahmsAnschliessend an den geschäftli-chen Teil lädt der Bass zum geselli-gen Teil ins «Rössli» ein. Thema des Abends: «Begegnung mit Brahms». Mit dem Foto von Brahms in einem grossen Brustherz begrüssen die «Bass-Brahms-Boys». Sie bringen viel Biografisches und amüsante Anekdoten über den stets einfach gebliebenen, aber auch bärbeissig sein könnenden Komponisten und Dirigenten. Köstlich sodann, zu was eine Sammlung von komischen Ausdrücken aus den Liebesliedern inspirieren kann! Witzig auch die

ADLIGENSWIL – Im katholischen Pfarrei-saal kann am Samstag, 23. Januar, Präsi-dentin Corinne Rohner um 17 Uhr bis auf zwei alle 29 Chormitglieder begrüssen. Leider muss sie zwei Mitglieder verab-schieden, darf aber eine neue Sängerin willkommen heissen.

In ihrem Jahresbericht erwähnt die Präsidentin als Höhepunkt sowohl musikalisch wie auch organisato-risch die beiden Sommer-Soirées mit den Liebeslieder-Walzern von Johannes Brahms im Paxmontana Flüeli-Ranft und in der Seeburg Luzern. Auch Dirigent Josef Kost findet viel Lob für diese beiden ge-meinsam mit dem Vokalensemble Sachseln vorgetragenen Auffüh-rungen – durch das Singen dieser Walzer habe sich der Chor markant verbessert. Auch Kassierin Berna-dette Erni kann ein besseres Ergeb-nis bekannt geben als budgetiert, vor allem dank Sponsorengeldern. Der Vorstand stellt sich in globo wieder für ein Jahr zur Verfügung. Die Präsidentin muss aber entlastet werden, der Aktuar gibt sein Amt in einem Jahr ab. Doch niemand zeigt sich im Moment bereit, Chargen zu übernehmen. So wird beschlossen, nach den Sportferien eine Extra-GV einzuberufen. Fest steht hinge-gen bereits jetzt, dass der Chor den Chilbistand samt Glücksrad aufgibt, und dass als Kompensation für die

105. Generalversammlung des Sankt-Martin-Chors Adligenswil

Ein Jahr im Zeichen von Brahmszwei Studiogäste in der «Diskothek Rössli», die sich mit verschiedenen Versionen von zwei Liebesliedern befassen, sich dabei sehr einig sind, welche Version die beste ist, für den Insider bestechenderweise die Choraufnahme aus Adligenswil.

Brahmsches Brustherz als DankDazwischen verdankt die Präsi-dentin die guten Dienste während des Vereinsjahres und das Mitsin-gen von sieben Chormitgliedern während zehn bis dreissig Jahren. Der Aktuar dankt der Präsidentin für ihr grosses Engagement. Wei-ter führt er aus: 51 Aufführungen gab es im letzten Jahr, vier Mitglie-der fehlten maximal drei Mal! Ein

grosses Kompliment auch dieses Jahr an das Wirte-Ehepaar Susy und Markus Sager-Meyerhans. Abgestimmt auf drei Stätten des Lebens und Wirkens von Brahms gibt es entsprechend dem Geburts-ort Hamburg Fisch, Tafelspitz aus Wien, Panna Cotta und Sorbetto aus Italien. Die «Bass-Brahms-Boys» überreichen dem Wirt für die-se kulinarischen Höhepunkte das Brahmsche Brustherz. Mit dem ge-sungenen «Lebt wohl, chömid guet hei» verabschieden sich die «Bass-Brahms-Boys». Ein grosses Danke-schön an die geistreichen, witzigen Darbietungen der sechs Bässe!

Agatha von Arx-Heller

Vizedirigent Martin Rimer perso-nelle Verstärkung: Marcel Nieder-häuser wurde ebenfalls als Vizedi-rigent gewählt. Und auch Manuela Kiser hat den zweiten Dirigenten-kurs mit Bravour bestanden. Als Dank für die hervorragende Arbeit wurde Hugo Felder ein neues Diri-gentenpult überreicht. Zudem gab es im Vorstand einige Änderungen. Nach mehrjähriger Vorstandstätig-keit traten Beat Bättig als ehema-liger Präsident und Sandra Aeppli als Aktuarin zurück. Emily Bann-wart wurde neu als Aktuarin ge-wählt. Zudem wurde der Vorstand um ein weiteres Mitglied vergrös-sert: Marcel Niederhäuser wird in Zukunft als Orchestermanager den Vorstand in musikalischen Belan-gen unterstützen.

Für das Jahreskonzert am 7. Mai wird bereits fleissig geprobt und

EBIKON – Die ordentliche Generalver-sammlung des Akkordeon-Orchesters Ebikon fand dieses Jahr am 22. Januar in der Bäckerei Habermacher statt. Prä-sidentin Michelle Zimmermann erwähnte in ihrem Jahresbericht noch einmal die Höhepunkte des Vereinsjahres.

eb. Neben dem erfolgreichen Jah-reskonzert, zwei Messebegleitun-gen in der Pfarrkirche Ebikon und mehreren vereinsinternen Anläs-sen war dies vor allem die Teilnah-me am Zentralschweizerischen Akkordeonmusikfest in Kriens. Das Akkordeon-Orchester Ebikon trat zum ersten Mal in seiner Ver-einsgeschichte in der Kategorie Höchststufe an.

Um auf diesem hervorragenden musikalischen Niveau zu bestehen, gab es an dieser Generalversamm-lung für Dirigent Hugo Felder und

Akkordeon-Orchester Ebikon

Auf hervorragendem musikalischen Niveauorganisiert. Ausserdem wird sich auch dieses Jahr das AOE mit an-deren Orchestern messen: Am 4. und 5. Juni wird das AOE beim

Eidgenössischen Akkordeonmu-sikfest in Disentis sein Bestes ge-ben. Mehr Informationen finden sich unter www.aoebikon.ch.

Präsidentin Michelle Zimmermann und Dirigent Hugo Felder freuen sich über den Erfolg im letzten Vereinsjahr. Bild zVg.

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Donnerstag, 4. Februar 2016 | Nr. 05/06 | rontaler18 | fasnacht 2016

Kinder- und Fasnachtsumzug Monster-Guugger Buchrain«De alljöhrlich Wandel»

Guugger, diverse dunkle Gestalten wie Vampire, Werwölfe oder Mu-mien aus der Welt der Dunkelheit ans Tageslicht zu befördern, um gemeinsam zu musizieren und zu feiern. Mit dem Kinderumzug wurde einmal mehr die rüüdigen Tage der Fasnacht 2016 im Rontal eingeläutet. Er wurde mit 29 Um-zugsnummern vor allem von den zahlreichen Schulkindern und den Dorfvereinen geprägt. Aber auch altbekannte Wagenbaugrup-pen und Guuggenmusigen aus den umliegenden Dörfern trugen zur bunten Mischung bei. Nach

BUCHRAIN – Am Samstag, 23. Januar, wurde im Rontal die fünfte Jahreszeit mit den Monster-Guuggern Bueri einge-läutet. Ideale Wetterbedingungen lock-ten zahlreiche Zuschauer und Akteure nach Buchrain an den Umzug.

sk. Unter ihrem neuen Motto: «De alljöhrlich Wandel» eröffneten die Monster-Guugger Bueri am letzten Samstagnachmittag mit grosser Unterstützung von zahl-reichen Schulklassen, Guuggen-musigen und Wagenbaugruppen in Buchrain den Kinderumzug. Dabei schafften es die Monster-

Dank dem grossartigen Einsatz aller Mitglieder, zahlreicher Helfer und nicht zuletzt der tollen Leistung des Organisationskomitees ging der Monster-Virus einmal mehr erfolgreich und ohne Zwischenfälle über die Bühne.

Die Monster-Guugger Bueri eröffneten «gförchig» den Kinder- und Fasnachtsumzug in Buchrain.

dem Umzug trafen sich alle auf dem Areal des Dorfschulhauses in Buchrain, um bei leichtem Son-nenschein die Fasnachtswagen zu bestaunen und einen Kaffee oder eine Bratwurst vom Grill zu ge-niessen.

Monsterkonzert mit Urknall und anschliessendem FestDer Monstervirus wurde traditi-onsgemäss mit Urknall und Feu-

erwerk von Rotsee-Zunftmeister Andreas III. um punkt 20 Uhr ge-zündet. Anschliessend wurde ein fätziges Guuggerkonzert auf zwei beleuchteten Open-air-Bühnen präsentiert.

Danach ging die Party weiter im Festzelt, in der Turnhalle mit Livemusik oder DJ’s und in den diversen Bars. Unterstützt wurde das Ganze durch «zugezogenen» Guuggersound, welcher natürlich nicht fehlen durfte. Für die gemüt-licheren Gäste stand auch ein ur-chiger «Kafiwagen» auf dem Platz.

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Donnerstag, 4. Februar 2016 | Nr. 05/06 | rontaler20 | fasnacht 2016

Rüssgusler-MatinéeVieles blieb gleich – einiges war neu

die Gusler den Klassiker «My Way» von Frank Sinatra spielten. Präsi-dent Thomas Buchmann bezeich-nete die Rüssgusler danach als «Horde aus Männern mit Bärten, aber mit Gespür für die grossen Emotionen». Feuchte Augen auf der Bühne und im Publikum!

Mittlerweile war die Halle prop-penvoll, das Publikum gut gelaunt, die Rüssgusler in bester Spiellau-ne. Schön, dass auch viele Kinder fröhlich bunte Farbtupfer an der Rüssgusler-Matinée setzten. Auf der Galerie entpuppte sich die erstmals eingerichtete «Altgusler-Bar» als der Treffpunkt für alle ehemaligen Mitglieder. Wieder in der Halle mit dabei war auch die legendäre «Bronzbar», betrie-

ben von den «Bronzbrauern». Die Gruppe aus ehemaligen Mitglie-dern unterstützt die Rüssgusler seit Jahren während der Fasnacht tatkräftig beim Getränkeausschank am Teewagen. Im zweiten Block liefen die Zunft-gewaltigen der Rüssgusler Göggu-zompft mit in die Halle ein, Zunft-meister Raymond I. im Hühnerstall richtete gewohnt markige Worte an die Gästeschar. Der Höhepunkt folgte im letzten Block um etwa 11.30 Uhr. Neue Stücke wurden

zum besten gegegeben, darunter auch der neue Sujetmarsch 2016 «Army Hönd». Nach dem Mittag war das Musikalische dann vor-bei, einige blieben aber noch bis in die Nachmittagsstunden an der Bar und an den Tischen. Die Rüss-gusler, allen voran Präsident Tho-mas Buchmann, bedanken sich einmal mehr bei Gönnern, Freun-den, Liebhabern und Mitfasnächt-lern für die tolle Stimmung und wünschen jetzt schon eine rüüdig schöne Fasnacht 2016.

EBIKON – Am vergangenen Samstag, 30. Januar, stieg in der Turnhalle Wydenhof in Ebikon einer der ganz grossen Hö-hepunkte der Ebikoner Fasnacht: die Rüssgusler-Matinée. Punkt 8 Uhr öffne-ten sich die Saaltüren, der Sturm auf die begehrten Sitzplätze begann.

ds. Eine Stunde später spielten die Rüssgusler den ersten Block, die Halle war bereits mit Hunder-ten von Leuten gut gefüllt. Und für eigentliche Gänsehautstim-mung sorgte dieser erste Block: Einmarsch mit dem abtretenden Tambourmajor Thomas Bacher. Er dirigierte das erste Stück, den Rüssgusler-Marsch, und wurde danach vom neuen Tambourmajor Romeo Steffen mit emotionalen Worten verabschiedet. Während Bildnachweis: www.facebook.com/Reussgusler

Kindermaskenball der Rotsee-HusarenMit Öberschall i d Konfettischlacht

Augen zu glänzen, als die grosse Konfettischlacht anfing und der Saal sich mit abertausenden Konfetti füllte. Nach dem Auftritt der Rotsee-Husaren, den Tanz- und Singein-lagen, stärkten sich die Gäste mit einem Gratis-Zobig. Das Zunft-meister- und Weibelpaar wurde von der Kleinformation Öberschall mit Fasnachtssound vom Feinsten will-kommen geheissen. Zunftmeister Andreas der III und sein Gefolge liessen die Gäste, ganz unter dem diesjährigen Motto «Tüüferusch», ins Fasnachtsfieber eintauchen. Und auch in diesem Jahr wurden die kreativsten Sujets von der Fachjury mit tollen Preisen belohnt. Die Rot-see-Husaren freuten sich über all die tollen Sujets und möchten sich bei allen Gästen, Helferinnen und Helfern herzlich für diesen unver-gesslichen Nachmittag bedanken.

EBIKON – Zum 44. Mal fand am Samstag, 23. Januar, der Kindermaskenball im Pfar-reiheim Ebikon statt. Die Rotsee-Husaren luden zur grossen Fasnachtsparty für Klein und Gross. Trotz des schönen Wetters fan-den zahlreiche Fasnachtsrüüdige den Weg ins Pfarreiheim.

am. Mauri und Phippu Bär hatten einige Überraschungen für die Kin-der vorbereitet. So begannen viele

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Dörflifasnacht DierikonIm Himmel ist die Hölle los

Guuggenmusig in Erscheinung zu treten. Und trotzdem stellten sie die Dörflifasnacht auf die Beine. Da ist die Mithilfe eines jeden ein-zelnen wichtig! Insgesamt bot der Umzug 17+1 tolle Sujetnummern, darunter auch neun Guuggenmu-sigen und die Schule Dierikon, die seit langem wieder einmal präsent war. Mit dabei war natürlich auch die Dörflizunft Dierikon mit Zunft-meisterin Irène I. unter dem Motto «Im Himmel ist die Hölle los».

Nach dem Umzug und der Er-öffnungsrede der Tambourmajo-

rin und der Zunftmeisterin fand beim Schulhaus das traditionelle Platzkonzert statt. Das originells-te Sujet bastelten die Fafadi, wel-che an der Maskenprämierung den ersten Preis abräumten. Die Fasnächtler genossen ein

«rüüdiges» Fest, das bis in die frühen Morgenstunden dauer-te. Die Schlitzäugler freuen sich schon jetzt auf die Dörflifasnacht am 19. Februar 2017 – dann mit hoffentlich wieder mehr Mitglie-dern.

DIERIKON – Am Sonntag, 31. Januar, verwandelte die legendäre Dörflifas-nacht unter der Federführung der ein-heimischen Guuggenmusig Schlitzäug-ler den Dorfkern von Dierikon trotz Dauerregen in einen Hexenkessel.

sh. Zahlreiche maskierte und be-schirmte Zuschauer standen am Strassenrand und applaudierten, als die Schlitzäugler aus dem Wil-den Westen den Umzug eröffne-ten. Dieses Jahr bastelten sie einen mottogerechten Umzugswagen, da die Schlitzäugler derzeit nur neun Aktive zählen – zu wenige, um als

Direkt aus dem Wilden Westen an die Dieriker Dörfglifasnacht: Die Schlitzäugler.

Der Kirchenverkauf in Bueri war auch am Dieriker Umzug ein Thema.

Die Gluggsi-Musig aus Ebikon – eine der neun teilnehmenden Guugen-musigen.

Im Himmel ist die Hölle los – weshalb auch Petrus beim Wetter etwas durcheinander geriet.

Irene I. und ihr Gefolge strahlen trotz grau verhangenem Himmel.

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Donnerstag, 4. Februar 2016 | Nr. 05/06 | rontaler22 | fasnacht 2016

Espresso Äbike und Restaurant LadengasseSpass i de Gass zum Zweiten

und Troeten-Poeten. Sie werden mit fetziger Musik für gute Stimmung und ausgelassenes Treiben sorgen. Natürlich ist auch für Speis und Trank gesorgt: Das Team des Res-taurants Ladengasse rund um Chef Dani Bozic wird mit leckeren Köst-lichkeiten aufwarten. So steht also einem gemütlichen Abend mitten im Dorf nichts mehr im Weg! Reser-vationen an Restaurant Ladengasse unter 041 440 23 66 oder [email protected]. Die Veran-stalter freuen sich über viele Gäste und Fasnächtler, gross und klein, alt und jung.

EBIKON – Bereits zum zweiten Mal steigt am Fasnachtsfreitag eine kleine, aber feine Fasnachtsparty in der Ladengasse Ebikon. Ab 19.30 Uhr wird das Publikum mit feinem Essen und fetziger Musik ver-wöhnt.

Die Idee, die letztes Jahr neu gebo-ren wurde, geht heuer bereits in die zweite Runde: Am Fasnachtsfreitag, 5. Februar, ab 19.30 Uhr lädt die weitherum bekannte und beliebte Fasnachtsband espresso in die La-dengasse Ebikon ein. Mit dabei sind auch dieses Jahr die befreundeten Kleinformationen The Old Saxers

Rotseezunft Ebikon weihte den Fasnachtsturm ein«A de Rotseeküste, am Äbiker Strand ...

buntes Rundbild umhüllt den Brunnen und lässt erahnen, wie und wo sich Ebikons fasnächtli-cher Würdenträger Andreas Seifert mit seiner Familie und den Zünfti-gen der Rotseezunft wohl fühlt: An der Rotseekünste, im Wasser oder auch im Korallenriff. Das haben die Schüler und Schülerinnen der 3. Primarklasse Buchrain mit Leh-rerin Linda Burch toll umgesetzt. «Es hat Spass gemacht, die Kinder waren begeistert und so erlebten wir auch in diesem <Fach> ein su-perschöne Vorfasnachtszeit, alle griffen sie mit guten Ideen zum

Pinsel und gemeinsam erfreuen wir uns an diesem Werk für den Fasnachtshöchsten und die Bevöl-kerung», sagte Linda Burch bei der Enthüllung. Und dass dem ganzen Akt nichts zustossen konnte, dafür sorgte der Böögg im Taucherkos-tüm: Er überwachte das Gesche-hen.

Am Hoppla-Geiss-Platz vereint«Ich und meine Familie sind überwältigt, einfach grandios, mit welchem Kunstwerk wir hier überrascht wurden», würdigte Zunftmeister Andreas – umgeben von der Bööggengarde – das Wirken der künstlerischen Gestalter. Na-türlich ging es beim vorfasnächt-lichen Festakt, bei dem auch die

Verdankung der vielen Sponsoren und Gönner im Vordergrund stand, die die Zunft und damit die Ebi-koner Fasnacht auch dieses Jahr grosszügig unterstützen und erst ermögliche, nicht ruhig, sondern kakophonisch lautstark zu und her. Rund um den Hoppla-Geiss-Platz sorgten die Rotsee-Husaren, die Träumeler und die Gluggsi-Musig für Guuggersound vom Feinsten. Da hatte auch Zunftpräsident und «Moderator» Jörg Bucher zeitweise einen schweren Stand. Doch er gab die Fäden nicht aus der Hand und zog das Ding durch. Damit meinte er: «Bühne frei, die Festwirtschaft wartet, die Fröhlichkeit und Gesel-ligkeit soll hier und heute weiter gepflegt werden.»

... tauchsch i d'Fasnacht Hand in Hand. E Tüüferuusch wie am Koralleriff, so farbig, wie eusi Fasnacht isch». Dieses zunftmeisterliche Motto prägte denn auch den Klamauk rund um die Einwei-hung des Fasnachtsturms beim Bruder-klaus Brunnen. Zunftmeister Andreas III. behielt trotz «Tiefenrausch» die Übersicht und genoss mit einer grossen Gästeschar die Enthüllung des bunten Kunstwerks.

rowi. Kleine Künstler – ein grosses Werk. Wer jetzt am Bruderklaus-Brunnen vorbeigeht, kommt aus dem Staunen nicht heraus: Ein

Bilder Rolf Willimann

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Rotsee-Husaren EbikonAlle kommen zum Risotto-Essen 2016!

Sonnenschein bestellt. Es findet am 6. Februar ab 10.30 Uhr erneut auf dem Wydenhof-Schulhausplatz statt. Alle fasnachtverrückten Ron-talerinnen und Rontaler und alle Freunde der Rotsee-Husaren sind herzlich dazu eingeladen. Das fei-ne Risotto und das berühmte Hu-saren-Kafi werden direkt vor Ort zubereitet. Die Wagenbaugruppe macht es möglich, ihr vollbrachtes Kunstwerk, den Sujetwagen 2016, von Näherem betrachten zu kön-

nen. Für die richtige Fasnachts-stimmung werden die Sonnechöb-ler Ebikon, Träumeler-Musig Ebikon, Guuggenmusig Räbedi-bäms Hochdorf, Monster-Guugger Buchrain und die Kleinformation Öberschall sorgen. Und natürlich werden auch die Rotsee-Husaren ihren Power-Sound zum Besten geben! Für einen kleinen Un-

kostenbeitrag können Teller und Besteck vor Ort bezogen werden. Hauptsponsor ist Thomas Wirth von der Wirth & Co. AG Buchrain, Fleischsponsor die Metzgerei Mül-ler aus Buchrain und Käsespon-sor der Husarenfreund Markus Schumacher. Die Rotsee-Husaren freuen sich auf viele hungrige und begeisterte Fasnächtler.

EBIKON – 2015 ging das neue Konzept der Rotsee- Husaren mit der Durchfüh-rung des Risotto-Essens neu auf dem Wydenhof-Schulhausplatz voll auf. Da bekanntlich auch Petrus ein Fasnächtler ist, konnten die Rotsee-Husaren dieses erste Risotto-Essen im Wydenhof bei Sonnenschein und angenehmen Tempe-raturen durchführen.

Die Husaren haben natürlich auch für das bevorstehende Risotto-Essen 2016 bei Petrus wieder viel

Seniorenfasnacht InwilGottes Diener brauchen keine Hühner

dern klärte die Eibeler schonungs-los darüber auf, dass Gottes Diener nun wirklich keine Hühner brau-chen. Mit grossem Beifall bedacht, sollten die Fasnächtler auch nach Tonis Darbietung aus dem Lachen nicht herauskommen. Eben erst aus Shanghai eingetroffen, ver-sprühten Madame Claire und ihre bezaubernde Assistentin Margrit Pariser Charme. Eine Kochde-monstration stand ins Haus, und mit ihr eine hochwichtige Aufgabe für die drei Verkoster: Rolande aus Frankreich, Rudolfo aus dem Tes-sin und Seppi us de Schwiiz. Qua-si aus dem Stand brachte Claire Brunner nicht nur die Suppe zum Kochen. Sie hatte alle(s) im Griff. Einmal verstohlen gegähnt, bekam der gute Mann gleichmal eine hüb-sche Haube auf den Kopf und wer in der ersten Reihe sass, war sowie-so dran. Apropos dran: Beim an-schliessenden Tänzchen in Ehren

und der Polonaise durften alle ran. Frohgelaunt gings raus aus dem Saal und wieder rein durch die Kü-che. Dort kocht sie nun immer noch – die Suppe mit dem toten Huhn. Die nämlich braucht mindestens 24 Stunden. Da sind die Seniorinnen

und Senioren nach einem froh-gelaunten Nachmittag mit tollen Darbietungen und einem netten Schwatz jedenfalls vorher zuhau-se. Vielleicht aber sieht man sich ja schon bald wieder, beim Jazznach-mittag z Eibu ...

INWIL – Ein feines Essen fürs Wohlsein, Musik für die Ohren und Lachen fürs Herz: Im Zentrum Möösli feierten in fröh-licher Runde 50 Seniorinnen und Senio-ren aus Inwil gemeinsam Fasnacht. Sehr viel mehr, als in den Vorjahren. Eine sehr erfreuliche Entwicklung, zumal auch wie-der «junge Alte» nachrücken und an den gemeinsamen Aktivitäten teilnehmen.

mk. «Wer feiert, muss auch essen.» So lud das Leiterteam «Frohes Alter Inwil» am Donnerstag, 28. Januar, die bunt verkleidete Seniorenschar erstmal auf ein feines Zmittag ein. Unter musikalischer Begleitung von Oski Banz mit Irene und Sepp fand neben Festem aber natürlich auch das ein oder andere Gläschen den Weg durch die Kehlen. Und wer nun immer noch nicht aufge-wärmt war, der taute spätestens bei der herrlichen Einlage vom «Buure Jöggu», alias Toni Albisser, auf. Der nämlich fackelte nicht lange, son-

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Donnerstag, 4. Februar 2016 | Nr. 05/06 | rontaler24 | fasnacht 2016

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Kinderfasnacht in Buchrain«Mer send Buure»

eri mit Brot, Käse und Äpfeln waren nur einige davon. Stilvolle Verklei-dungen – von Bauersleuten über Stalltiere bis zu Piraten und Prin-zessinnen – gab es zu bewundern. In einer kurzen Pause zwischen den Posten versammelten sich die Kin-der und tanzten den legendären En-tentanz, gefolgt von einer Polonaise. Und während die Kinder sich am Melken, Hämmern und Eierlaufen

BUCHRAIN – «Mer send Buure» tönte es zur Begrüssung aus den Lautsprechern des Pfarreisaals in Buchrain, als sich dort am Mittwoch-nachmittag, 27. Januar, um 14.30 Uhr über 100 Kinder zur Kinderfasnacht versammelten. Die acht von den Kindern zu absolvierenden Pos-ten standen ganz unter dem Motto «Bauernhof». Eierlaufen, Hämmern, Angeln, Melken und ein Buure-Zvi-

organisiert das Team Junger Eltern einen Bastelnachmittag und am 16. April findet die allseits beliebte Kleider- und Spielwarenbörse statt. Weitere Informationen gibts unter www.tje-buchrain-perlen.ch

versuchten, konnten die Eltern sich in der Buurebeiz bei Kaffee und Kuchen vom Organisationstrupp des Teams junger Eltern Buchrain-Perlenn verwöhnen lassen. Ein ge-lungener Anlass für alle. Am 2. März

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mehr bewiesen, wie man in einem anspruchsvollen Markt bestehen kann. Raiffeisen ist mindestens seit 2014 und der damit verbundenen Einstufung als «systemrelevant», im Fokus der gesamten Schweizer Fi-nanzbranche. Die Entwicklung von der «Hilfe zur Selbsthilfe»-Organi-sation zur Bankenmarke von volks-wirtschaftlicher Bedeutung bringt gesellschaftliche Verantwortung und weitere regulatorische Pflich-ten mit sich.

Positiver GeschäftserfolgDas Vertrauen in die Bankenmar-ke Raiffeisen ist gross. Trotz den zunehmenden regulatorischen Pflichten konnten die Raiffeisen-banken der Kantone Luzern, Ob- und Nidwalden ihren Geschäfts-erfolg um 9.3% auf 65.8 Millionen Franken steigern. Daraus resultiert ein Jahresgewinn von 14.4 Milli-onen Franken, was einer Steige-

LUZERN – Das vergangene Geschäftsjahr stand für Raiffeisen im Zeichen des Dia-logs. Miteinander sprechen, sich austau-schen, debattieren und diskutiere – dies sind Grundlagen der Weiterentwicklung von Raiffeisen. Durch die Erarbeitung der Grundstrategie und neuer Führungsstruk-turen bleibt die Bankengruppe gerüstet für die zukünftigen Aufgaben. Um die zukunftsweisenden Weichen zu stellen, wurden auch alle Raiffeisen Mitarbeiten-den des Regionalverbandes Luzern, Ob- und Nidwalden mit eingebunden.

pd. Seit 2010 hat Raiffeisen in ei-nem einmaligen Prozess ihre Grundstrategie und ihre Werte überarbeitet. Mittels sorgfältiger Analysen und vielen Diskussionen wurden folgende vier Eckpfeiler definiert: Glaubwürdigkeit, Nach-haltigkeit, Nähe und Unternehmer-tum. Diese Werte sind die Basis für die Grundstrategie der Raiffeisen Gruppe. Doch was sind diese Wor-te wert, wenn sie nur auf ein Stra-tegiepapier gedruckt sind? Um die Grundstrategie in den Köpfen der Mitarbeitenden zu verankern, hat sich Raiffeisen für einen neuen Weg entschieden. Im Herbst 2015 fand im Messezentrum in Basel ein Event statt, der in die Geschichts-bücher von Raiffeisen eingehen wird. Mehr als 10'000 Mitarbeitende und Verwaltungsräte der gesamten Raiffeisen-Gruppe haben am «Dia-logPlus» einen Tag lang zusammen gearbeitet und anschliessend den Abschluss der Strategiearbeiten ge-feiert. Überwältigend, wie sich der Zusammenhalt innerhalb der Raiff-eisen Gruppe, über alle Sprachregi-onen hinweg, manifestierte!

Gesellschaftliche VerantwortungDas Geschäftsergebnis der Raiff-eisenbanken in den Kantonen Luzern, Ob- und Nidwalden ist stark abhängig von den gelebten Raiffeisen-Werten. Die Menschen, welche hinter der Marke Raiffeisen stehen, haben im Jahr 2015 einmal

Raiffeisen Regionalverband Luzern, Ob- und Nidwalden

Der Dialog bestimmt den Wegrung um 3.3% entspricht. Die 23 Raiffeisenbanken der genannten Verbandskantone erhöhten ihre Bilanzsumme im zweiten gemein-samen Berichtsjahr um 5.5% auf 12.9 Milliarden Franken. Ihre Kon-kurrenzfähigkeit haben die Raiffei-senbanken des Regionalverbandes Luzern, Ob- und Nidwalden im Geschäftsjahr 2015 einmal mehr bewiesen. Die Hypothekarauslei-hungen nahmen, gegenüber dem Vorjahr um 5.4% zu. Dies bedeutet, dass gegenwärtig 10.8 Milliarden Franken Hypothekarforderungen ausgewiesen werden. Dank der konservativen Belehnungspraxis bleibt das Risiko der Banken tief. Durch persönliche Beratungen und der Fachkompetenz der Berater gelang es, die Kundengelder von 9.9 auf 10.3 Milliarden Franken zu steigern. Das Wachstum der Kun-dengelder konnte mit dem hohen Zuwachs der Hypothekarforderun-

gen nicht ganz Schritt halten. Rund 90 Millionen Franken mussten am Geld- und Kapitalmarkt aufgenom-men werden. Die Börsenmärkte schwankten 2015 oft auf und ab. Diese Schwankungen haben viele bestehende und potenzielle Anle-ger verunsichert. Sie sind risiko-scheuer geworden, was sich in der Abnahme des Depotvolumens wi-derspiegelt.

Die Raiffeisenbanken weisen für 2015 ein Jahresergebnis von 14.4 Millionen Franken aus (+3.3%). Diese Steigerung zeigt die hohe Effektivität und Effizienz der Raiff-eisenbanken. Das Eigenkapital der 23 Raiffeisenbanken beträgt per 31. Dezember 2015 rund 300 Millionen Franken. Zusammen mit den stillen Reserven von CHF 600 Millionen Franken in Form von Rückstellun-gen sind die Banken sehr gut kapi-talisiert.

Auch für 2015 konnte Kurt Sidler, Präsident des Raiffeisen Regionalverbandes Luzern, Ob- und Nidwalden, anlässlich der Medienkonferenz vom 26. Januar im Luzerner «Schweizerhof» glänzende Zahlen präsentieren. Bild ds.

Regionalzeitung Rontaler AG, ImpressumStreuungMitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Per-len. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartieren Maihof und Wesemlin

ErscheinungstagJeden zweiten Donnerstagmorgen, 23 AusgabenAuflageAktuelle Auflage 18519

Herausgeber und VerlegerVerein Zukunft RontalerRegionalzeitung Rontaler AGLuzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikonwww.rontaler.chGeschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 [email protected] Chefredaktor: Guido Gallati, Telefon 041 440 50 28 [email protected]

Administrative Leitung: Cinzia Garofalo (cg), Telefon 041 440 50 26, [email protected] & Beilagen: [email protected] 041 440 50 26 Musik-RedaktionMario P. Hermann (mph)Produktion/Layout:Sylvia Roth, Telefon 041 500 15 [email protected]

Inserate: [email protected]/Inserate: Montag bis spätestens 12 UhrAnnullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 UhrAbonnement für AuswärtigeSchweizweit: Fr. 99.– Ausland: Fr. 140.–DruckRingier Print AG, 6043 Adligenswil

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Donnerstag, 4. Februar 2016 | Nr. 05/06 | rontaler26 | gewerbe

Welche Voraussetzungen müssen die Lernenden für die BM erfül-len?Sie müssen im Regelfall eine schriftliche Aufnahmeprüfung be-stehen. Diese findet dieses Jahr am 12. März statt, Anmeldeschluss ist Mitte Februar. Bei guten schuli-schen Leistungen in der Sekundar-schule Niveau A ist eine prüfungs-freie Aufnahme möglich.

Was heisst «bei guten schulischen Leistungen»?Im 1. Semester der 3. Sek Niveau A müssen die Lernenden in Deutsch, Französisch, Englisch und Ma-thematik überall mindestens eine 4,5 vorweisen. Die Bedingungen können je nach Sekundarschultyp leicht variieren und sind auf der In-ternetseite www.berufsmatura.lu.ch detailliert beschrieben.

Was wird an der Aufnahmeprü-fung (AP) verlangt?Der Prüfungsstoff entspricht dem Lehrplan der Sekundarschule und basiert auf dem 1. Semester der 3.

Mitte Februar ist Anmeldeschluss für die BM-Aufnahmeprüfung. Matthias Müller von der Dienststelle Berufs- und Weiter-bildung gibt Tipps zum korrekten Vorge-hen.

Matthias Müller, in diesen Tagen entscheiden viele angehende Be-rufslernende, ob sie gleichzeitig zur Lehre die Berufsmatura (BM) erwerben sollen. Was bringt die-ser Bildungsweg den Lernenden?Die Berufsmatura ist ein begehr-ter, eidgenössisch anerkannter Ab-schluss, der die praxisorientierte drei- oder vierjährige Berufslehre mit einer erweiterten Allgemein-bildung ergänzt. Sie öffnet die Türen zu einem attraktiven Karri-ereweg mit Führungs- und Fach-verantwortung und steigert das zukünftige Lohneinkommen über-durchschnittlich. Sie ermöglicht den Zutritt zur Fachhochschu-le und – nach einem einjährigen Zusatzkurs (Passerelle) – zur Uni oder ETH. In diesem Sinne ist die Berufsmatura eine echte Alternati-ve zum Gymnasium.

Berufsmatura

Tipps zur BM-AufnahmeprüfungKlasse. Die Prüfungsfächer sind Deutsch, Französisch, Englisch und Mathematik. Wer die BM-Ausrich-tung «Gestaltung und Kunst» wählt, muss zusätzlich einen gestalteri-schen Eignungstest absolvieren.

Wann gilt die AP als bestanden?Wenn der Durchschnitt aus den Fachnoten aller Prüfungsfächer mindestens 4,0 beträgt und höchs-tens eine Fachnote unter 4,0 liegt.Wie kann man sich auf die AP vor-bereiten?Auf www.berufsmatura.lu.ch kön-nen Prüfungsunterlagen vergange-ner Jahre heruntergeladen werden. Zudem gibt es auf dieser Seite eine Liste mit Vorbereitungskursen, die an den einzelnen Berufsbildungs-zentren angeboten werden und gezielt auf die Aufnahmeprüfung vorbereiten.

Wie meldet man sich für die AP an?Die Anmeldung für das BM-Auf-nahmeverfahren erfolgt nach Rücksprache mit dem Lehrbetrieb und ist von den Lernenden selber

zu organisieren. Das Anmeldefor-mular ist ebenfalls auf der Home-page aufgeschaltet.

Was kostet die Berufsmatura ei-gentlich?Die Berufsmatura ist ein öffentlich subventionierter Bildungsweg und somit grundsätzlich kostenlos. Je nach Lehrgang entstehen jedoch Kosten für Lehrmittel, Sprachauf-enthalte oder besondere Vorberei-tungs- und Projektwochen.

Interview: Daniel Schwab

Matthias Müller von der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung. Bild zVg.

Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 1.7 Millionen Franken bzw. 0.9 % entspricht. Die Bank hatte vor einem Jahr eine zweckgebundene Reserve für allgemeine Bankrisiken von knapp 100 Millionen Franken gebildet, um die Auswirkungen der Aufhebung des Franken/Euro-Min-destkurses auffangen zu können. Von der erwähnten zweckgebunde-nen Reserve hat sie bisher lediglich 3.5 Millionen Franken eingesetzt.

Ausschüttung in Form einer Nennwert-rückzahlungWie Verwaltungsratspräsident Mark Bachmann an der Medien-orientierung ausführte, beantragt der Verwaltungsrat der General-versammlung vom 18. Mai eine Ausschüttung von 11 Franken pro Aktie. Das ist gleich viel wie im Vorjahr. «Der Antrag lautet, die Ausschüttung in Form einer Nenn-wertrückzahlung z u leisten. Da-mit drücken wir wie schon 2005 und 2010 unseren Dank an die Aktionäre aus, dass wir gemein-sam die strategischen 5-Jahres-Ziele erreichen konnten», erklärte Bachmann. Die Ausschüttung wird den Aktionärinnen und Aktionären

LUZERN – Die Luzerner Kantonalbank AG (LUKB) weist für das Geschäftsjahr 2015 einen Konzerngewinn von 180.1 Millio-nen Franken aus. Dieses Resultat liegt um 1.7 Millionen Franken bzw. 0.9 % unter dem Vorjahr und ist damit das zweitbeste je erzielte Ergebnis der LUKB. Der Verwal-tungsrat beantragt der Generalversamm-lung vom 18. Mai eine Ausschüttung von 11 Franken pro Aktie in Form einer Nenn-wertrückzahlung.

pd. «Wir haben 2015 ein besseres operatives Resultat erzielt, als wir nach dem Entscheid der Natio-nalbank vom 15. Januar 2015 be-fürchtet hatten. Unsere Bank hat bewiesen, dass sie auf tiefgreifende Veränderungen im Umfeld agil und schnell reagieren kann – auf der Ertrags- und der Kostenseite. Die-se Erfahrung gibt uns zusätzliches Selbstvertrauen für die Umsetzung unserer Strategie 2020@LUKB, mit der wir Anfang Jahr 2016 begonnen haben», so das Fazit von CEO Dani-el Salzmann.

Das Zweitbestes Resultat der LUKB-Ge-schichteDer LUKB-Konzerngewinn beträgt 180.1 Millionen Franken, was einem

Luzerner Kantonalbank LUKB

Trotz leichtem Rückgang zweitbestes Ergebnisnach erfolgter Statutenänderung voraussichtlich im August 2016 gutgeschrieben.

Wiederum rund 70 Millionen Franken für den Kanton LuzernMit der beantragten Ausschüttung, der Abgeltung der Staatsgarantie und den Kantonssteuern erhält der Kanton Luzern als Hauptaktionär, auch dieses Jahr rund 70 Millio-nen Franken von der LUKB. Hinzu kommen die Gemeindesteuern von knapp 8 Millionen Franken sowie das Steuersubstrat, das durch die meist im Kanton Luzern wohnhaf-ten LUKB-Mitarbeitenden gene-riert wird.

Kostendisziplin als wichtiger FaktorWie schon in den vergangenen Jahren ist das Kostenmanagement der LUKB ein entscheidendes Ele-ment in der Erfolgsrechnung: Der Geschäftsaufwand liegt mit 206.6 Millionen Franken praktisch gleich hoch wie der Vergleichswert von 2014 (plus 1.2 Millionen Franken bzw. 0.6 %). Die LUKB verzeichnet einen leicht höheren Sachaufwand (plus 1.8 % auf 62.2 Millionen Fran-ken) und hat beim Personalauf-

wand (137.8 Millionen Franken) mit 21'000 Franken Unterschied zum Vorjahr eine Punktlandung hinge-legt. Die Abgeltung der Staatsga-rantie fällt mit 6.6 Millionen Fran-ken leicht über Vorjahr (plus 0.5 %) aus. Der Personalbestand per 31. Dezember 2015 ist mit 943.4 Voll-zeitstellen um 5 Pensen tiefer als Ende 2014.

CEO LUKB Daniel Salzmann.

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SHAKRA MIT MARK FOX –Neue Hardrock-Songs aus dem Emmental

WettbewerbWie heisst der Produzent der neuen Shakra-CD «High Noon»?Exklusiv verlost der «rontaler» zweimal die brandneue CD-Scheibe «High Noon» von Shak-ra. Richtige Antwort per E-Mail (Kennwort: Shakra) sowie unbedingt mit vollständiger Adres-se bitte an: [email protected]. Einsendeschluss ist am 14. Februar. Viel Glück!

Die Gewinner der «David Bowie-CD»:Renée Formicola, Meggen; Petra Rohrer, Ebikon; Ria van den Broek, Ebikon

Die Schweizer Riffrocker SHAKRA aus Trub (BE), dort, wo Fuchs und Hase – äh Sorry – Fox und Thom Blunier & Co., (wieder) einander gute Nacht sagen, haben seit ein paar Tagen einen brandneuen Studio-Silberling mit zwölf ultra-coolen, schnörkellosen Tracks, welche so präzise ticken wie ein Schweizer Uhrwerk, am Start! Unsere kleine Schweiz ist bekannt für erstklas-sigen Käse, edle Uhren, feine Schokoladen und fadengrade Rockmusik – mit Rockgruppen wie Gotthard, Krokus und eben SHAKRA... Der aktu-ellste Studio-Longplayer von Shakra wurde mit «HIGH NOON» (Universal) betitelt und im haus-eigenen «PowerRide-Recording-Studio» im em-mentalischen Trub von Bandgründer und Lead-Gitarrero THOM BLUNIER produziert. Als Special Advisor figurierte der schweizweit bekannte Kopftuchträger und Krokus-Sprachrohr/-Bassist CHRIS VON ROHR. Die Emmentaler SHAKRA öffnen mit ihrem neuen, druckvollen Liedgut ihren Fans mit Sicherheit sämtliche Chakren und Meridiane... Am Sonntag, 17. Januar 2016, war grosses Kino angesagt: Die fünf SHAKRA-Jungs luden die «rontaler»-Musik-Redaktion an die Listening-Session-Party ins «BarROCK» in Adlikon (ZH) ein, wo man im kleineren Rahmen exklusiv – zwölf Tage vor dem Album-Release – die brandneuen Rock-Kracher zu Gehör bekam. Halt – ein balladesker Ohrwurm mit dem Titel «Life`s What You Need» hat sich doch noch un-

ter die neuen Tracks hineingeschmuggelt. Diese radiotaugliche Ballade sorgt in der Tat für einen Gänsehauteffekt! Nach Adlikon ins «BarROCK» wurde der «rontaler» auch von drei gros-sen SHAKRA-Fans begleitet: Die «rontaler»-LeserInnen Rita Küchler (40), Ralf Wallimann (9) und Petra Küchler (18) waren vom neuen Songmaterial sehr angetan. Das Statement von Petra Küchler lautete an diesem Shakra-Abend: «Gottseidank ist Lead-Sänger MARK FOX wieder in die Band zurückgekehrt. Die «richtigen» Shakra gibt`s nämlich nur mit Mark Fox am Mikro. Basta!» Ganz unrecht hat(te) die junge Shakra-Anhängerin nicht, denn das neue Studio-Album überzeugt auf der ganzen Linie! Mit dem Opener «HELLO» begrüsst der flotte Rockfünfer auf sympathische Art ihre unzähli-gen Fans. «Hello» würde sich übrigens auch auf einem «Gotthard»-Opus bestens präsentieren. Weitere Anspieltipps: «Around The World», «Is It Real» oder «Raise Your Hands». Nun, liebe SHAKRA-Jungs: «Seid lieb und nett unterein-ander und zieht Euer Ding noch jahrelang ge-meinsam in diesem Line-up durch… denn Streit bringt nix – nur Ärger!» Eure vielen Fans sind euch jetzt schon dankbar! Die neue Shakra-Langrille, das zehnte Album, gehört zweifellos und unbedingt in jedes CD-Regal!

Mario P. Hermann

www.rontaler.ch

Lobby-Organisation der Kultur in der Zentralschweiz mit rund 200 Mitgliedern. Sie nimmt Stellung zu kulturpolitischen Anliegen, vertritt die Interessen ihrer Mitglieder und der Kultur, leistet wichtige Lobbyar-beit im kulturpolitischen Umfeld und vermittelt zwischen Kultur-schaffenden und Politik.

Ausserdem ist die IG Kultur Luzern die Herausgeberin des unabhän-gigen Kulturmagazins «041 – Das Kulturmagazin». Die Stelle ist bis am 5. Februar ausgeschrieben. Für Auskünfte steht Raphael Zingg zur Verfügung: Telefon 076 529 38 82 oder [email protected]. In-fos auch unter www.kulturluzern.ch

LUZERN – Das Bewerbungsverfahren für die vakante Geschäftsstelle der IG Kultur Luzern wurde wieder aufgenommen. Das Arbeitsverhältnis mit Edina Kurjakovic wird bis Ende März verlängert.

Das Bewerbungsverfahren der Geschäftsstelle IG Kultur Luzern wurde vom Vorstand der IG Kultur Luzern aufgenommen. Die Bewer-bungsfrist wurde bis zum 5. Febru-ar verlängert. Damit die Kontinui-tät der IG Kultur Luzern sowie die Einarbeitung der neuen Geschäfts-leitung gewährleistet werden kön-nen, wurde das Arbeitsverhältnis mit Edina Kurjakovic bis Ende März 2016 verlängert. Die Interessenge-meinschaft Kultur Luzern ist eine

Geschäftsstellenleitung IG-Kultur Luzern

Bewerbungsfrist verlängert

fünf Jahren in einem geschützten Rahmen die Möglichkeit, ein-, zwei- oder gar dreimal pro Woche für drei Stunden am Morgen oder Nachmit-tag zusammen zu spielen, zu wer-ken, zu malen oder zu singen. Seit einigen Jahren bietet die «Villa Kun-terbunt» auch eine Waldspielgruppe an. Jeden Mittwochmorgen können die «Waldkinder» ab drei Jahren in Begleitung einer ausgebildeten Waldspielgruppenleiterin und einer Assistentin die Natur erkunden.

Am Samstag, 20. Februar, haben alle Kinder ab ca. zweieinhalb Jah-ren mit ihren Eltern von 9 bis 12 Uhr die Möglichkeit, Spielgrup-penluft in der «Villa Kunterbunt» an der Rischstrasse 23 in Ebikon zu schnuppern. Während die Kin-der spielen, steht das Leiterteam den Eltern gerne für Fragen zur Verfügung und nimmt Anmeldun-gen entgegen. Romy Blättler, Pet-ra Höltschi und Anita Duss freuen sich auf viele kleine und grosse Be-sucher.

EBIKON – Am Samstag, 20. Februar, haben alle Kinder ab zweieinhalb Jahren mit ih-ren Eltern von 9 bis 12 Uhr die Möglich-keit, Spielgruppenluft in der «Villa Kun-terbunt» an der Rischstrasse 23 in Ebikon zu schnuppern.

Im September 1992 öffnete die Spielgruppe «Villa Kunterbunt», damals noch an der Kaspar-Kopps-trasse, erstmals ihre Türen und bot Vorschulkindern die Möglichkeit, ihre ersten Ablösungserfahrun-gen zu machen. Der Umzug vor 15 Jahren ins frühere Do-it-yourself-Gebäude an der Rischstrasse 23, erwies sich als ideal. Die drei Räu-me erlauben mehr Freiraum und die Umgebung mit schönem Spiel-platz, einem grossen Parkplatz und dem nahen Ronbächli ermöglichen kleine spontane Expeditionen. Auch im nächsten Sommer werden hoffentlich wieder viele Kinder in verschiedenen Gruppen die «Vil-la Kunterbunt» bevölkern. Die drei Spielgruppenleiterinnen bieten Kindern zwischen zweieinhalb und

Spielgruppe «Villa Kunterbunt» Ebikon

Tag der offenen Tür

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Donnerstag, 4. Februar 2016 | Nr. 05/06 | rontaler28 | agenda

Freitag, 5. FebruarMütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anm. bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder [email protected]. Anmeldung und einfache Beratungen Montag–Freitag von 8–11 UhrBueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 440 17 41

Donnerstag, 11. FebruarBueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begeg-nungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13

Freitag, 12. FebruarMittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain. Anm. bis Donnerstag, an E. Kathriner, 041 440 27 15

Montag, 15. FebruarBueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. 041 450 10 13 / 041 440 27 79STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnh. Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgen. während den Schulferien

Mittwoch, 17. FebruarSeniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr

Donnerstag, 18. FebruarTeam junger Eltern Krabbelgruppe Zwärgli-treff, Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung, 9–11 UhrMütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anm. bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder [email protected]. Anm. und einfache Beratungen Montag–Freitag von 8–11 Uhr

Freitag, 19. FebruarLudothek Buchrain Mehrzweckraum Leu-matt, Spielnacht Gesellschaftsspiele für Jung und Alt. Open End, 20 Uhr

Freitag, 5. FebruarSenioren Aktiv Seniorenfasnacht in Root

Montag, 8. FebruarSenioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr

Freitag, 12. FebruarMütter- und Väterberatung kleiner Vereinsraum, 13.30–16 Uhr, Anmeldung bei Rita Neyer, Telefon 041 208 73 39 (Mo–Fr 8–11 Uhr)

Montag, 15. FebruarSenioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 UhrSenioren Aktiv Jassen, grosser Vereins-raum, 13.30 UhrFeuerwehr Ebikon-Dierikon AS C + D

buchrain

gisikon

inwil

root

ebikon

Dienstag, 16. FebruarSamariterverein Root und Umgebung GV, Hotel Tell, Gisikon, 19.30 Uhr

Mittwoch, 17. FebruarSenioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 UhrFrauenforum Pfarrei Root Exerzitien im Alltag, Pfarreiheim Root, 19.30–21 UhrFeuerwehr Ebikon-Dierikon Verkehr S

Donnerstag, 18. FebruarSVKT Dierikon KiTu, Turnh., 16.45–17.45 UhrSVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 UhrFeuerwehr Ebikon-Dierikon SAN B

Freitag, 19. FebruarSVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 UhrFrauenforum Pfarrei Root Generalver-sammlung, Pfarreiheim Root, 19 Uhr

Samstag, 20. FebruarTisch-Tennis-Club Dierikon-Ebikon Rang-liste Poule Turnier, Turnhalle, 13–18 UhrFeuerwehr Ebikon-Dierikon Agathafeier

Donnerstag, 11. Februar«Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr

Freitag, 12. FebruarCarmela Konrad & Philipp Leon Fank-hauser CD Taufe «Gueti Nacht, mis Liebeli» mit Fondue, VVK: 0793586838, Sprötzehüsli, 18 Uhr

Montag, 15. FebruarGymFit Training für alle, Turnhalle Wyden-hof, 20.15–21.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Höflischulhaus, 20–21 Uhr

Dienstag, 16. FebruarFrauenNetz Ebikon Hata Yoga, Kirchen-zentr. Höfli, 8.15–9.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 UhrFrauenNetz Ebikon Qi Gong, Sagenschul-haus, 18.45–20 Uhr

Mittwoch, 17. FebruarFrauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Turnen, Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55FrauenNetz Ebikon Tanzen, Standard- und Latinotänze, Kreis- und Linedance, Kirchen-zentrum Höfli, 18.45–20 Uhr

Donnerstag, 18. FebruarFrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 8.30–9.30 UhrFrauenNetz Ebikon Frauenturnen, für Frau-en ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 UhrFrauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Turnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr

Bärliland Treff für Eltern mit Kinder bis 5 J., Madeleine Wyssenbach 041 440 03 14 Pfarreiheim Ebikon, 14.30–17 UhrFrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgrup-pen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 UhrFrauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr

Freitag, 19. FebruarFrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50

Freitag, 5. Februartreff•6038 Maskenball, ab 17.30 Uhr

Sonntag, 7. FebruarSäulischränzer / Sträggele DörflifasnachtTLF-Club Dörflifasnacht, Holdriobar, Inwil

Donnerstag, 18. FebruarSamariterverein Monatsübung, Möösli

Samstag/Sonntag, 20./21. FebruarTurnerinnen Inwil Skiweekend

Freitag, 5. FebruarSeniorenfasnacht Root Seniorenfasnacht Root im Pfarrheim, Pfarrheim, 13.30 Uhr

Samstag/Sonntag, 6./7. FebruarRofa Root Fasnachts-Samstag, Umzug im Dorf, anschliessend Arena, 13.30–4 Uhr

Donnerstag, 11. FebruarAktive Senioren Root-Gisikon-Honau Kegeln, Restaurant Winkelried, 14 Uhr

Sonntag, 14. FebruarKulturkommission Root Museum Root, 14–17 Uhr

Montag, 15. FebruarFeuerwehr Root Kader-Übung 1, Feuer-wehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

Dienstag, 16. FebruarFeuerwehr Root AS-Rekruten Übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–22 Uhr

Samariterverein Root und Umgebung GV, Hotel Tell, Gisikon, 19.30 Uhr

Mittwoch, 17. FebruarFrauenforum Root Exerzitien im Alltag, Pfarrkirche, 19.30–21.30 Uhr

Donnerstag, 18. FebruarFeuerwehr Root Sanitätsdienst Übung 2 Verbund, Feuerwehr Depot, 9–22 UhrFeuerwehr Root Verkehrsdienst Übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 UhrFeuerwehr Root Elektrodienst Übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

Freitag, 19. FebruarFeuerwehr Root Agathafeier 2016, Mehr-zweckhalle Arena, 19.30–23 Uhr

Sonntag, 21. FebruarPfarrei Root Agatha Gottesdienst der Feuerwehr, Pfarrkirche Root, 10 Uhr

Samstag, 13. FebruarCVP Adligenswil CVP Standaktion zur CVP Initiative «Für Ehe und Familie – gegen die Heiratsstrafe», Zentrumsplatz Teufmatt, 9.30–11.30 Uhr

Donnerstag, 4. FebruarFasnachtskomitee Umtrunk (Pausenplatz)Hasenwürger Haseparty MonstAIR

Sonntag, 7. FebruarFasnachtskomitee/Schule Fasnachtsum-zug, KinderballPfarrei Gottesdienst mit Kerzen-, Brot- und Blasiussegen

Mittwoch, 10. FebruarPfarrei Aschermittwoch/Beginn Fastenzeit – Gottesdienst

Freitag, 12. FebruarSamariterverein Generalversammlung

Samstag, 13. FebruarFrauenturnen Skitag

Montag, 15. FebruarFeuerwehr Atemschutzübung (Neueinge-teilte)

Freitag, 19. FebruarMusikgesellschaft Generalversammlung

Samstag, 20. FebruarSamariterverein Helpis-Übung

Sonntag, 21. FebruarPfarrei Familiengottesdienst zum Vater-unser

dierikon

adligenswil

dietwil

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rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 4. Februar 2016 4. Februar – 21. Februar 2016 | 29

Pfarrei St. Maria EbikonSamstag, 6. Februar 17 Uhr Pfarrkirche, Fasnachts-Gottesdienst, mit Gedächtnissen. Musik: Märi-Ruugger Sonntag, 7. Februar 10 Uhr PfarrkircheMittwoch, 10. Februar 19 Uhr Aschermittwoch; Pfarrkirche, Gottesdienst mit AschenauflegungSamstag, 13. Februar 17 Uhr Pfarrkirche, mit GedächtnissenSonntag, 14. Februar 10 Uhr Pfarrkirche, 1. Fastensonntag

Pfarrei St. Agatha Buchrain-PerlenSonntag, 7. Februar 10 Uhr Gottesdienst zum Patrozinium, St. Agatha, BuchrainMittwoch, 10. Februar 19 Uhr Gottesdienst mit Ascheausteilung, St. Agatha, BuchrainSamstag, 13. Februar 18.30 Uhr Einschreibegottesdienst Firmung, St. Agatha, BuchrainSonntag, 14. Februar 10 Uhr Gottesdienst 1. Fastensonntag, St. Agatha, Buchrain

Kath. Kirchgemeinde RootSamstag, 6. Februar 18.30 Uhr Kirche Dierikon (E)Sonntag, 7. Februar 10 Uhr Pfarrkirche Root (E)Mittwoch, 10. Februar 19 Uhr Pfarrkirche Root (K)Samstag, 13. Februar 18.30 Uhr Kirche Dierikon (K)Sonntag, 14. Februar 10 Uhr Pfarrkirche Root (K)

Reformierte Kirche EbikonDienstagstreffDienstag 16. Februar 19.00 Jakobuskirche, Lesung und Erzählung mit Gerda Döring, SchriftstellerinFriday SingersProbe jeweils am Montag von 20.15–21 Uhr, Jakobuskirche – keine Probe während den Schulferien

Reformierte Kirche Buchrain-RootSonntag, 14. Februar 10 Uhr Gottesdienst im ref. Begegnungszentrum, mit Pfarrer Carsten Görtzen

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal

Gratulationen

Bis zum Erscheinen des nächsten «rontalers» am 18. Februar dürfen wir folgenden Jubila-rinnen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren.

Ebikon: 70 Jahre Alfred Pfeifer, Keramikweg 1, 06. Februar; Cäcilia Rava, Hofmattstrasse 7, 14. Februar. 75 Jahre Melitta Berger, Panoramastrasse 14, 07. Februar. 80 Jahre Bruno Straub, Rischstrasse 5a, 13. Februar; Mevaip Saliu, Aeschenthürlistrasse 52b, 15. Februar; Helga Göhringer, Luzernerstrasse 11, 15. Februar. 85 Jahre Rosa Keiser, Sedelhof 1, Em-menbrücke, 09. Februar; Johann Stutz, Schlösslistrasse 21, 10. Februar. 90 Jahre Martha Kolp, Rischstrasse 13, 08. Februar. 93 Jahre Mathilde Frank, Alfred-Schindlerstrasse 48, 05. Februar; Burkard Hilfiker, Wydenhofstrasse 6, 15. Februar. 95 Jahre Anna Niederberger, Alters- und Pflegeheim Ebikon, 10. Februar.Root: 75 Jahre Paul Grüter, Geretsmatt 4, 14. Februar. 83 Jahre Oswald Weiler, Ronmatt 1, 06. Februar; Agatha Grüter, Wies, 17. Februar.

Bueri Aktiv 60 plus

Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45 UhrTreffpunkt Parkplatz kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78

Ludothek EbikonÖffnungszeiten: Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr Während den Schulferien bleibt die Ludothek geschlossen.

Bibliothek AdligenswilÖffnungszeiten Bibliothek:Dienstag-Freitag 14–18 Uhr Samstag 10–12 Uhr, in den Schulferien nur Mittwoch und Samstag geöffnet, Zentrum Teufmatt

Ihr Marktplatz-Inserat im «rontaler»

1. Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16 Wörter.2. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht.3. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG Postfach 1449, 6031 Ebikon

Text

Absender

Name

Vorname

Strasse

PLZ,Ort

Telefon

E-Mail

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PferdephysiotherapieAusbildung für Pferd & ReiterPferde REHA

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www.horseandhorses.ch079 290 14 94

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Rontaler-Inserat_H&h_Fueller39_26062014.pdf 1 26.11.2014 20:14:26

Mit Kindern glaubend lebenEBIKON – Die Pfarrei St. Maria Ebikon lädt Eltern und Menschen, die Kinder von 0 bis 8 Jahren begleiten und mit ihnen auch einen Weg im Glauben gehen möchten, zu einem Kursbesuch mit dem Thema «Mit Kindern glaubend leben» ein. Wenn es an Ideen oder Überzeugung fehlt, mit den eigenen Kindern zu beten, zu feiern, zu danken, wer seinem Leben mit kleinen Ritualen oder Gebeten eine Tiefe geben möchte und eine einfache Sprache sucht, das auch mit den Kindern zu tun, erhält mit diesem Kursangebot Ideen, wie man mit Kindern

glaubend leben kann. Vertieft werden die Themen des Kirchenjahres, im Februar geht es um die Fastenzeit und den Osterfest-kreis. Sie sind mit einfachen, praktischen Ideen umzusetzen. Der Kurs findet statt am Samstag, 20. Februar, von 11 bis 16 Uhr im Pfarreiheim Ebikon. Für die Kinder wird auf Wunsch ein Kinderhütedienst organisiert. Weitere Informationen und ein Anmelde-formular findet man auf www.pfarrei-ebi-kon.ch. Anmeldeschluss ist am 12. Februar. Kurskosten inkl. Mittagessen, Kinderhüeti und Kursunterlagen: 10 Franken.

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Donnerstag, 4. Februar 2016 | Nr. 05/06 | rontaler30 | leserbriefe

Was will die Durchsetzungsinitiative?Die Durchsetzungsinitiative will nichts anderes, als dass die am 28. Novem-ber 2010 von Volk und Ständen angenommene Volksinitiative so umgesetzt wird wie verlangt, und nicht so, wie der abgelehnte Gegenvorschlag, der nun vom Parlament in Bern in die Verfassung aufgenommen werden soll. Ich bin entsetzt über Parlamentarierinnen und Parlamentarier sowie alt Bundesräte, die jetzt mit dicken Lügen dagegen opponieren. Ich würde mich schämen, so mit Wahrheiten umzugehen. Aber vermutlich ist das in den Kreisen oppor-tun, dass, wenn man keine richtigen Argumente hat, man sich auf diese Art behilft. Und noch etwas erzürnt mich: Dass man sich derart für Verbrecher einsetzen kann und dabei die ehemaligen und zukünftigen Opfer vergisst. Hoffentlich ist das Volk so schlau und erteilt den Gegnern eine gehörige Ab-fuhr, indem es der Initiative mit einem kräftigen Ja zustimmt.

Vinzenz Vogel, Ebikon

Initiative bricht mit Schweizer RechtssystemAm 28. Februar stimmt die Schweiz über die sogenannte Durchsetzungsin-itiative ab. Die SVP will damit erzwingen, dass alle Personen ohne Schwei-zer Pass auch wegen leichter Delikte automatisch und ohne Rücksicht auf die Umstände ausgeschafft werden. Die Initiative bricht mit dem Schweizer Rechtssystem, obwohl sie vorgibt, sehr schweizerisch zu sein. Das Schwei-zer Recht beurteilt bis auf den Tag den Einzelfall – und das muss so blei-ben. Die Initiative will das nicht mehr. Sie will, dass zum Beispiel auch Se-condos ungeachtet der Schwere eines Delikts ausgeschafft werden müssen. Secondos sind in der Schweiz aufgewachsen und kennen ihr «Ursprungs-land» vielleicht gar nicht, haben nie dort gelebt. Sie sind Schweizer ohne Schweizerpass. Wer ein Delikt begeht, muss bestraft werden. Je schwerer das Delikt ist, umso härter fällt die Strafe aus. Das ist geltendes Recht. Eine Ausschaffung ist eine zusätzliche Massnahme. Sie muss der besonderen Si-tuation der hier geborenen Ausländer Rechnung tragen. Damit bricht die Initiative: Die Umstände als Secondo, die Schwere des Delikts und die Höhe der Strafe sollen keine Rolle spielen. Das geht selbst SVP-Exponenten zu weit. Das können wir anderen erst recht zum Nennwert nehmen. Die Initi-ative bricht aber auch mit den Regeln der Demokratie, obwohl sie vorgibt, superdemokratisch zu sein. Die Frist zur Umsetzung der «Ausschaffungs-initiative» beträgt fünf Jahre. Die SVP lancierte die neue Initiative schon nach zwei Jahren. Da hatte das Parlament mit der Umsetzung der ersten Initiative noch gar nicht begonnen. Das ist mittlerweile abgeschlossen. Eine Garantie, bleiben zu können, haben Secondos im übrigen schon heute nicht. Es sind Fälle von Ausweisungen bekannt, die für das Begehen von schweren Delikten verhängt wurden. Die Umsetzung der Ausschaffungsinitiative geht noch weiter, bis an die Grenzen unseres Rechtssystems. Die Initiative aber will jegliche Ausnahme verunmöglichen. Das ist unmenschlich und es ist rechtswidrig. Schliesslich trägt die Initiative einen verschleiernden Titel. Sie heisst «Durchsetzungsinitiative», geht aber in mehreren Punkten weiter als die «Ausschaffungsinitiative», die sie angeblich durchsetzen will.

Louis Schelbert, Nationalrat Grüne Luzern

Wir alle müssen uns für eine sichere Schweiz einsetzen

Sicherheit ist ein Grundwert unserer Gesellschaft. Für diesen wichti-gen, fundamentalen Wert müssen wir uns alle einsetzen. Die Durch-setzungsinitiative will in der Schweiz mehr Sicherheit schaffen. Wenn ich die Durchsetzungsinitiative lese, frage ich mich allerdings, ob die-se nicht über das Ziel hinausschiesst. Es stimmt, eine sichere Gesell-schaft braucht Strafandrohungen. Aber nur mit dem Gesetz alleine schaffen wir keine Sicherheit. Wer Kinder hat, weiss das. Weder Strafen noch Vorschriften halten ein Kind davon ab, andere zu schlagen, wenn die Eltern ihm keinen fairen Umgang in der Familie vorleben. Was in der Familie stimmt, gilt auch in der Gesellschaft. Das allerwichtigste ist das gute Vorbild. Dieses Vorbild fehlt mir in der Durchsetzungsin-itiative. Wir sprechen nicht von Verbrechern oder gar Vergewaltigern. Diese werden mit der vom Parlament umgesetzten Ausschaffungsiniti-ative ebenso konsequent ausgeschafft wie mit der Durchsetzungsiniti-ative. Aber nach dieser müssen gut integrierte Ausländer wegen einem Ausrutscher zwingend ausgeschafft werden. Der halbwüchsige Sohn der «chrampfenden», liebenswürdigen, alleinerziehenden Kroatin von nebenan müsste ausgeschafft werden, weil dieser betrunken in einen Kiosk eingebrochen ist. Die Richter dürften nicht berücksichtigen, dass er in der Schweiz geboren wurde, akzentfrei schweizerdeutsch und nur Bruchstücke kroatisch spricht, immer ein guter Schüler war und sich ansonsten nichts zu Schulden hat kommen lassen – bis er im Anschluss an die Sekundarschule keine Stelle, dafür die falschen Freunde gefunden hat. In Bagatellfällen wie diesen dürften die Richter also kein Augen-mass walten lassen. Wollen wir das wirklich? Wollen wir gut integrierte Ausländer bei jedem noch so kleinen Fehltritt ausweisen und damit in grösste menschliche Not stossen? Wenn wir uns dafür entscheiden – wie nehmen wir dann unsere Vorbildfunktion wahr? Wie können wir dann von Ausländern erwarten, dass auch sie Sicherheit als ihren Wert an-erkennen, wenn wir ihnen in unserem Land keinerlei Sicherheit mehr bieten wollen? Wer anderen keine minimale Sicherheit bietet, stiftet Unsicherheit. Deshalb ist die Durchsetzungsinitiative ein Bumerang. Nur Menschen, die sich auch einen Ausrutscher erlauben können, set-zen sich aktiv für eine sichere Gesellschaft ein. Denn Angst lähmt und führt zu destruktivem Verhalten. Deshalb: Wer sich aktiv für eine siche-re Schweiz einsetzt, lehnt die Durchsetzungsinitiative ab.

Susanne Gnekow, Vizepräsidentin Grünliberale Rontal

Quo vadis Kirche Perlen?

Bald wird im Rontal der sogenannte Pastoralraumerrichtet, wobei das kirchliche Leben sich in einem grösseren Umfeld abspielen wird Ich erlaube mir deshalb, als Einwohner von Ebikon, zur ganzen Problematik des Ver-kaufs der Kirche Perlen auch Stellung zu nehmen. Zur Diskussion wie sie zur Zeit geführt wird, kann ich nicht mehr schweigen. Sind unsere ortho-doxen Brüder und Schwestern eigentlich gefährliche und subversive Mit-menschen? Die orthodoxe Kirche hat einen bleibenden wichtigen Platz im Gedächtnis der Kirche. Patriarch Athenagoras war ein grosser Theologe mit Ausstrahlungskraft und Freund von Papst Johannes dem XXIII. Ein weite-rer grosser Zeuge der orthodoxen Kirche war der Metropolit Nikodem von Petersburg (früher Leningrad). Im September 1978 war dieser im Privatau-dienz in Rom und während der Begrüssung starb Nikodem in den Armen von Papst Johannes Paul I an einem Herzinfarkt. Die Orthodoxen sind ein kontemplatives Volk und sind innig ergriffen von einer echten Marienliebe. Wer kennt sie nicht, die wunderbaren Ikonen der Muttergottes? Oder die herrlichen Gesänge der russischen Chöre? Mehr denn je stellt sich die Fra-ge: Warum können die Christen der West- und Ostkirche sich nicht tiefer geistig finden? Die ganze Ostkirche ist während der Zeit des Kommunismus durch eine grosse Bedrängnis gegangen. Heute bemühen sich Christen aus Russland, Weissrussland, der Ukraine, Serbien und Bulgarien um Frieden und Anerkennung. Ich meine, wenn Buchrain-Perlen seine Kirche den Brü-dern und Schwestern der Ostkirche überlässt, ist sie gut beraten. Das Hei-ligtum, geweiht meinem Namenspatron, dem HI. Josef, ist in guten Händen. Es bleibt ein stiller Gebetsort, auch weiter zugänglich uns Katholiken. Die Orthodoxen Christen sind Zeugen des Vertrauens, sie bauen auf den Heili-gen Geist, für sie steht die Auferstehung Christi im Mittelpunkt und so sind sie uns sehr nahe. Weiss Gott. Lieber so ein stiller Gebetsort erhalten als eine fragwürdige Neugestaltung zu einem Konsum- oder Ausstellungsraum. Solche Orte hat unsere Spassgesellschaft wahrhaftig schon genug.

Josef Bannwart, Ebikon

Geld würde falsch eingesetztBisher verliefen alle Tests erfolgreich, im Juni wird der Basistunnel durch den Gotthard eröffnet. Damit gibt es bald vier Röhren unter dem Gebirgs-massiv. Das genügt, um den Güter- und Personenverkehr zwischen Nord und Süd speditiv abzuwickeln. Endlich kann der Volkswille umgesetzt werden: Transitgüter gehören auf die Schiene und nicht auf die Strasse. Für den inländischen Verkehr stehen die Autobahn A2 sowie die Passstrasse bereit. Wenn der bestehende Tunnel saniert werden muss, ist die NEAT längst in Be-trieb und wickelt den Grossteil des Güterverkehrs ab. Über die alte Bahnstre-cke kann ein Autoverlad eingerichtet werden, wie er am Lötschberg tadellos funktioniert. So braucht es für eine relativ kurze Sanierungszeit keine zweite Röhre, die danach sehr teuer unterhalten werden muss. Um den sensiblen Alpenraum zu schützen, darf der Strassenverkehr nicht weiter zunehmen. Ohnehin würde viel Geld am falschen Ort eingesetzt. Denn nicht am Gotthard gibt es täglich am meisten Verkehr, sondern in den Zentren und Agglomerati-onen des Mittellands. Dort sind die beschränkten Mittel intelligent einzuset-zen. Deshalb stimmen wir Nein zur zweiten Röhre.

Raffael Fischer, Co-Präsident Grüne Kanton Luzern, Willisau

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rontaler | Nr. 05/06 | Donnerstag, 4. Februar 2016 sport | 31

Samstag, 13. Februar 2016, Feldmatt:15.30 Uhr Damen 2 vs. VB Fides Ruswil18.00 Uhr Damen 1 vs. TSV Frick

Sonntag, 14. Februar 2016, Feldmatt:13.00 Uhr Juniorinnen 2 vs. VBC Küssnacht15.30 Uhr Juniorinnen 1 vs. VB Fides Ruswil

spielanzeigen VBC Ebikon

Spieltelegramm

VTV Kriens – VBC Dietwil 2:3(25:19, 25:21, 23:25, 23:25, 8:15), 18.00 Uhr

VBC Dietwil: Gwerder Manuela, Kälin Elia-ne, Meier Hana (Spielertrainerin), Strebel Car-men, Stübi Susanne, Tiziani Selina, van Holm Mathilde, Wey Fabienne, Wydler Claudia

unbezwingbar, was Dietwil den ersten Satz kostete. Auch nach dem Seitenwechsel suchten die Dietwi-lerinnen verzweifelt nach einem Rezept, um Punkte zu erzielen. Stattdessen wurden auch noch zu viele Eigenfehler produziert, was Kriens natürlich dankend annahm. Die Dietwiler Leistung muss als bedauerlich bezeichnet werden und das Heimteam siegte mit 25:21.

Im dritten Satz erwischte Dietwil zwar den besseren Start, liess den Gegner aber gegen Satzmitte wie-der aufrücken. Kriens schnupperte bereits den Sieg, doch noch gaben die Gäste aus dem Freiamt nicht auf. Urplötzlich war der Kampf-geist entbrannt und Dietwil spiel-te endlich befreiter, was mit dem

DIETWIL/KRIENS – Das Damen 1 des VBC Dietwil ist fleissig auf Punktejagd. Aus den letzten fünf Spielen konnten vier Siege davongetragen werden. Gewillt diese positive Serie fortzusetzen, reisten die Freiämterinnen am Samstag, 23. Ja-nuar, zum VTV Kriens.

cst. Kriens bewies gleich ab Be-ginn, weshalb sie das Hinspiel in Dietwil mit 0:3 verloren. Die gros-se Stärke der Krienserinnen ist die Verteidigung. Bälle wurden im ganzen Spielfeld und darüber hi-naus gerettet, was in der Krienser Halle gut möglich ist, jedoch in der kleinen Dietwiler Halle zum Verhängnis wurde, da viele Bälle an Wand und Decke spickten. Nun war man ja aber in Kriens und die Krienser Verteidigung schien fast

VBC Dietwil, 3. Liga Damen

Einen Punkt verloren oder zwei Punkte gewonnen?Satzgewinn belohnt wurde. Nun gab es nichts mehr zu verlieren. Die Gäste fanden erstmals zu ihrem Spiel und vereinigten sich auf dem Spielfeld zu einem Team. Kriens seinerseits geriet durch die bisher unbekannte Gegenwehr etwas ins Wackeln. Ein spannender Satz ging schlussendlich mit 25:23 an Diet-wil. Mit der Rettung ins Tiebreak schnappte sich Dietwil zumindest schon mal einen Punkt, natürlich wollte man aber zwei nach Hause bringen. Sehr überzeugend und mit viel Spielfreude konnte Dietwil im alles entscheidenden Satz auf-trumpfen und schliesslich mit 15:8 siegen.

Nach der miserablen Leistung in den ersten beiden Sätzen darf

Dietwil stolz sein, dass es das Spiel noch auf seine Seite kippen konnte und sich zwei Punkte gutschreiben lassen darf. Schade nur, dass nicht bereits von Beginn an die finale Leistung gezeigt werden konnten, so müsste nun nicht dem dritten Punkt nachgetrauert werden.

dete sie das Heimturnier auf dem zweiten Rang ihrer Gruppe.Die beiden Mannschaften Ebikon 3 und Ebikon 4 konnten in dieser Saison noch nicht viel gewinnen, diese Kids spielen erst seit dem Sommer Volleyball. Deshalb war es schön zu sehen, dass die Aufschlä-ge sehr viel konstanter geworden sind als an vorherigen Turnieren. Dadurch konnte die Mannschaft Ebikon 3 den ersten Satz des Heimturniers für sich entschieden. Im zweiten Satz und dritten Satz wurde jedoch auch der Gegner

EBIKON – Am Sonntag, 24. Januar, fand in der Sporthalle Wydenhof ein Turnier der U13-Volleyballerinnen statt. Es war ein sehr spannender und spezieller Tag für die Kids aus Ebikon.

Schon frühmorgens trudelten die Gegner aus der gesamten Regi-on Innerschweiz ein. Die ersten Spiele wurden um 9 Uhr ange-pfiffen, wo sogleich alle vier Ebi-koner Mannschaften zum Einsatz kamen. Das Team Ebikon 1 konnte das Spiel gegen den Volley Luzern Nachwuchs leider nicht gewinnen, jedoch konnte es sich noch einen Punkt sichern, da die Spielerin-nen das Spiel 2:1 verloren. Auch in den folgenden Matches war es bei der Mannschaft Ebikon 1 und ihren Gegnern sehr ausgeglichen, sodass jedes Spiel über drei Sät-ze entschieden werden musste. Insgesamt konnten sie zwei Spie-le gewinnen und bei zwei Spielen mussten sie sich geschlagen geben.

Das Team Ebikon 2 startete sehr erfolgreich – mit einem klaren Sieg – in den Tag. Mit einer starken Serviceleistung konnte es die Geg-nerinnen aus Dietwil bezwingen, wobei erwähnt werden muss, dass die Mädels aus Dietwil nur zu dritt waren und deshalb etwas im Nach-teil. Jedoch zeigte die Mannschaft Ebikon 2 auch in den folgenden Spielen eine solide Leistung, und dadurch konnten drei der vier Spiele gewonnen werden. So been-

Gelungenes U13-Volleyturnier in Ebikon

Ein spannender und spezieller TagEmmen-Nord konstanter und die jungen Spielerinnen mussten sich geschlagen geben. Alle weiteren Spiele gewannen klar die Gegner, wie auch bei dem Team Ebikon 4. Die Trainerinnen blicken zuver-sichtlich auf das nächste und letzte Turnier dieser Saison am 6.März und hoffen, da die ersten Erfolge feiern zu können.

Ballsponsoren: Schreiner von Nieder-häusern, Ebikon, Velo Scheidegger, Ebikon und Wirth + Co AG, Buch-rain sowie Rootseebadi Ebikon.

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Donnerstag, 4. Februar 2016 | Nr. 05/06 | rontaler32 | schluss

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4. Falls Sie nach lautem Lärm ein Druckgefühl im Ohr oder einen dumpfen Höreindruck verspüren oder gar anhaltende Ohrgeräu-sche feststellen, sollten Sie dem Gehör dringend Ruhe gönnen. Wenn die Symptome nach 24 Stunden nicht abgeklungen sind, ist es ratsam, einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt aufzusuchen.

Feiert man die Fasnacht in den Gas-sen der Altstadt, kann eine Lärmbe-lastung von bis zu 95 Dezibel ent-stehen. Wenn Guuggenmusigen in geschlossenen Lokalen spielen, wer-den gar Werte bis zu 105 Dezibel er-reicht – lauter als in einer Disco er-laubt ist. «Bei solchen Schallpegeln empfehlen wir ab 30 Minuten einen Gehörschutz», sagt Beat Hohmann, Leiter Bereich Physik der Suva. Die

Mit der Fasnacht startet für vie-le Luzernerinnen und Luzerner der Höhepunkt des Jahres. Doch die «fünfte Jahreszeit» birgt auch Risiken: Bei Auftritten von Guug-genmusigen können grosse Lärm-belastungen entstehen. Deshalb empfiehlt die Suva das Tragen eines Gehörschutzes – vor allem für Kin-der. Folgende Tipps helfen, das Ge-hör zu schützen:

1. Verwenden Sie ein Gehörschutz-mittel, wenn der Lärm so laut ist, dass Sie sich nicht mehr unter-halten können.

2. Halten Sie Distanz zu lauten Schallquellen (Lautsprechern, Blasinstrumenten).

3. Legen Sie bewusst Lärmpausen ein, in denen sich das Gehör er-holen kann.

Die SUVA empfiehlt

Satter Guuggensound – Kinderohren schützen!

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gewandert, und zurück über Gast-haus Alpenrösli und Kapelle zur Bergstation Haldi. Je nach Schnee-lage ist eine Änderung der Route möglich. Die Wanderzeit beträgt drei Stunden. Die Verpflegung ist aus dem Rucksack. Zur persönlichen Ausrüstung gehören feste Winter- oder Wanderschuhe, Schneeschuhe, Ski- oder Wanderstöcke mit mög-lichst grossen Tellern, dazu natür-

Die Naturfreunde Oberfreiamt treffen sich am Sonntag, 21. Febru-ar, um 07.30 am Bahnhof Sins zur Schneeschuh-Wanderung WT 1, ge-eignet auch für Anfänger. Gemein-sam fährt man mit den Autos nach Schattdorf UR. Mit der Seilbahn geht es auf 1085 m zur Bergstation Haldi, von dort wird nach Wilchi - Sonntagsboden - Skihaus SAC zum höchsten Punkt der Tour auf 1435 m

Naturfreunde Oberfreiamt

Schneeschuh-Wanderung WT 1lich eine der Witterung angepasste Bekleidung, Sonnenbrille und Son-nenschutz sind zu dieser Winterzeit wichtig. GA, Halbtax- und Kinder-karten sind auf der Bergbahn gül-tig. Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Anmeldung (obligato-risch) bis spätestens 17. Februar an [email protected] oder 056 664 00 05. Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.

aber auch – etwas diskreter zu tra-gen – verschiedene Gehörschutz-pfropfen. Bestellt werden können diese unter www.sapros.ch

Suva bietet eine breite Gehörschutz-Palette an, zum Beispiel Gehör-schutzkapseln von Peltor speziell für Kinder von zwei bis sieben Jahren,