Donnerstag, 9. Juni 2016 Stadtteile Engagierter Einsatz f ...

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Stadtteile Donnerstag, 9. Juni 2016 „Ich will Euch trösten, wie Euch eure Mutter tröstet.“ Einige aus der Gruppe hatten den Gottes- dienst mit ihm vorbereitet. Im Anschluss trafen sich die Dia- mantenen Konfirmanden zum Essen im Restaurant Prinzen- quelle. (pmk) Foto: Konrad zählt Heidemarie Schild aus Kassel. In seiner Predigt ging Pfarrer Dr. Thomas Benner auf die Bedeutung von Freund- schaft, Zuspruch und gegensei- tige Zuwendung ein, die im Al- ter immer wichtiger würden, angelehnt an den Jahresspruch gangen – das war selbstver- ständlich“, sagt Helga Wörner, die heute in Hofgeismar lebt. Die Prüfung fand in der Kirche vor der Gemeinde statt. „Aber der Pfarrer hat uns vorher ge- sagt, was dran kommt und wo wir uns melden konnten“, er- 23 ehemalige Konfirmanden der Evangelischen Petrus-Kir- chengemeinde Kirchditmold haben am vergangenen Sonn- tag ihre Diamantene Konfirma- tion gefeiert. 1956 wurden drei Gruppen konfirmiert. „Wir sind jeden Sonntag in die Kirche ge- Sie feierten Diamantene Konfirmation dem Schulgelände gab’s am nächsten Tag für Bergholter eine Standpauke vor der Klas- se. Eine Stärkung des Selbst- wertgefühls, wie es heutzuta- ge fester Bestandteil von Un- terrichtskonzepten ist, gab es damals nicht. „Wir haben uns - vor allem inspiriert durch die Bücher von Karl May - unsere eigene Welt geschaffen“, sagt sie. So seien sie in die Rollen der May- Protagonisten wie Winnetou und Old Shatterhand ge- KASSEL. Streng, humorlos, an- tiquiert - so beschreiben viele der ehemaligen Schülerinnen der Kasseler Jacob-Grimm- Schule ihre Schulzeit, darun- ter auch die ehemalige Stadt- rätin Brigitte Bergholter (SPD) und Monika Rode, die später mehr als zehn Jahre selbst an der Schule unterrichtete. Vor 50 Jahren hatten sie an der da- maligen Mädchenschule an der Wilhelmshöher Allee ihr Abitur gemacht. Nun haben sich mehr als 40 ehemalige Abiturientinnen der Grimm-Schule zum Jubilä- um ihres Schulabschlusses ge- troffen. Sechs Klassen mach- ten damals ihr Abitur. Die Regeln während der Schulzeit dort waren streng: Wer auf die Schule gehen wollte, musste eine Aufnah- meprüfung machen, die Mäd- chen durften nur Röcke tra- gen, selbst beim Sport waren Hosen untersagt. „Als ich ein- mal mit Hosen in die Schule kam, musste ich sofort wieder nach Hause und mich umzie- hen“, erzählt Rode. Und für ei- nen zarten Kuss mit dem Liebsten (ihrem heutigen Ehe- mann) nach Schulschluss auf Ein Faible für Karl May Ehemalige Schülerinnen der Jacob-Grimm-Schule trafen sich 50 Jahre nach Abitur schlüpft. Sie entwickelten so- gar eigene Schreibcodes, in de- nen sie sich Briefe untereinan- der schrieben. Das Positive: Durch die strengen Regeln hatte sich un- ter den Schülerinnen eine starke Gemeinschaft gebildet. Und noch etwas was positiv: das kulturelle Angebot. So konnten die Schülerinnen im Alter von 17 Jahren beispiels- weise an einer Reise nach Rom teilnehmen. „Die Reise war sehr gut professionell organi- siert“, erinnert sich Berghol- ter. Nach einer Stadtrundfahrt und einem geselligen Abend im Kurparkhotel nahm ein Teil der Gruppe am nächsten Tag an einer Führung mit dem jetzigen Schulleiter Arnulf Hill durch die Jacob-Grimm- Schule - heute eine reines Oberstufengymnasium - teil. Anschließend besuchte die Gruppe die Grimmwelt auf dem Weinberg und die Rosen- insel in der Karlsaue. (pmk) Wiedersehen: Ehemalige Schülerinnen der Jacob-Grimm-Schule besuchten 50 Jahre nach ihrem Abi- tur ihre alte Schule. Foto: Konrad wöchigen Erholungsurlaub nach Speele ein. Neben Fahr- ten in den Erlebnispark und ins Schwimmbad, einer Schatzsuche und anderen Frei- zeitaktivitäten steht dabei auch die medizinische Versor- gung auf dem Programm. Für die Praxis ZMK von Dr. Götz-Ruprecht von Schön-An- gerer war es der vierte Einsatz für die Kinderhilfe. Wie er er- klärte, dreht es sich bei den Behandlungen meistens um Füllungen, wobei die Band- breite groß ist. Während man- che Kinder vollkommen ge- sunde Zähne hätten, seien bei anderen fast alle Zähne ge- schädigt. In der Ukraine kön- nen sich viele Familien den Zahnarztbesuch nicht leisten Die Eltern seien darum froh, wenn ihre Kinder in Deutsch- land behandelt werden. Das soll auch bei künftigen Besu- chen so bleiben, sagte Schön- Angerer, der besonders das Engagement des Ehepaares Franke und der Helfer in der Gemeinde hervorhob. (pmi) KASSEL/NIESTETAL. Von Angst war bei Andrij nichts zu spüren, als er nun auf dem Un- tersuchungsstuhl in der ZMK Zahnarztpraxis in Niestetal Platz nahm. Ruhig wartete er auf den Beginn der Behand- lung durch Zahnarzt Dr. Almir Gicevic und Helferin Karolina Siodlowska. Der Junge gehört zu 34 Kindern und Erwachse- nen aus der Ukraine, die kos- tenlos vom ZMK-Team behan- delt wurden. Für viele war es der erste Besuch bei einem Zahnarzt. Doch Dolmetsche- rin Olga Andrushchuk hatte im Vorfeld alle beruhigt. „Hier tut die Behandlung nicht weh. Und die Ärzte sind alle nett“, erklärte sie. Der Zahnarztbesuch fand im Zuge der Aktion „Tscherno- byl-Kinderhilfe“ statt, die von Uwe und Dörte Franke ins Le- ben gerufen worden ist. Seit 16 Jahren lädt die Kinderhilfe jedes Jahr zwischen 30 und 40 Kinder aus den verstrahlten Gebieten in der Ukraine und Weißrussland zu einem vier- Engagierter Einsatz für gesunde Zähne Praxis ZMK in Niestetal behandelt kostenlos bedürftige Kinder aus der Ukraine Beim Zahnarzt: Dr. Almir Gicevic und Zahnarzthelferin Karolina Siodlowska untersuchen die Zähne von Andrij. Foto: Schilling licitas Wischhöfer, Maximili- an Alexander Wißling, Bereni- ke Sophia Lucia Alexandra Witte, Amal Zmiro. Das bilinguale Zusatzzertifikat haben folgende Schüler erwor- ben: Wencke Andresen, Dorcas Asomaning, Sonja Melissa Blaas, Constantin Czerny, Pau- la Deuchler, Merle Emrich, Hussam Hamoud, Nina Sophie Heim, Emily Herfurth, Allen Homburg, Florian Mißler, Ma- rie Kristin Anneliese Erika Neumann, Marlene Anna Jose- fa Rehbein, Hanna Schuster, Freia Krisztina von Stockhau- sen. (ria) Olbrich, Murat Özleme, Leon- hard Carl Paschold, David Pravych, Jonas Qiriazati, Mar- lene Anna Josefa Rehbein, Ste- phan Reitz, Daniel Sander, Jannik Scherer, Simon Scheu- ermann, Levin Schubotz, Jan- nik Schüler, Hanna Schuster, Lea Seeliger, Jan-Erik Siemers, Joy Ellinor Maranatha Debora Stein, Marco Stein, Michael Stricker, Matti Telgmann, Marlene Thaldorf, Antonia Carlotta Sophie Truß, Mona Sarah Vogel, Freia Krisztina von Stockhausen, Gianluca Voss, Ben Wassermann, Al- muth Anna Watschke, Celin- Nadine Weißer, Paul Johannes Wespatat, Claas Wieland, Leo- nie Wiesemann, Lea Wilde, Fe- moud, Lars Hartmann, Anto- nia Hebeler, Laura Marie Hee- se, Nina Sophie Heim, Luisa Heinemann, Patrick Heine- mann, Robin Ole Heinemann, Julia Vanessa Helwig, Emily Herfurth, Allen Homburg, Lui- sa Hornschuh, Ellen Jahr, Va- nessa Joachim, Isabelle Jütte, Cedric Kanowski, Anna Klein, Lisa Klein, Joshua Klug, Nils Kober, Tom Korth, Annabell Kretschmer, Thorben Krug, Nora Linnenweber, Giuliana Löwecke, Niklas Lühne, Matej Matys, Elias Melzer, Johanna Marie Milde, Aleksandar Miljkovic, Florian Mißler, Cos- mo Marlon Mutschler, Marie Kristin Anneliese Erika Neu- mann, Mariah Ines Oko, Sven An der Albert-Schweitzer- Schule haben folgende Schü- ler ihr Abitur bestanden: Facundo Emanuel Adelmann Canizares, Wencke Andresen, Dorcas Asomaning, Mustafa Basci, Moritz Bäumer, Isabel Beresch, Lea Bergmann, San- dra Carolin Berninger, Sonja Melissa Blaas, Hossa Bonyadi, Leon Brückmann, Moritz Ca- serta, Constantin Czerny, Ni- klas Dahlhaus, Paula Deuch- ler, Maja Drengk, Sina-Marcel- la Dünkel, Jannik Ebert, Nils Eckhardt, Julia Edelmann, Merle Emrich, Isabell Sophie Fischer, Niklas Gude, Mirja Tessa Gumz, Hussam Ha- Abitur 2016 in Kassel Albert-Schweitzer-Schule und Gerätewart ist Jürgen Vog- ler. Der 1. Vorsitzende des VfB Viktoria Bettenhausen, Manfred Beyer, ehrte für 15 Jahre Vereins- mitgliedschaft mit der bronze- nen Ehrennadel Renate Jordan, Elisabeth Kopka, Karin Omonsky und Franziska Schwärzel. Die sil- berne Ehrennadel für 25 Jahre Vereinsmitgliedschaft erhielt Roswitha Ludolph. Für 40 Jahre Vereinsmitgliedschaft wurde die goldene Ehrennadel an Ilka Mau- ritz und Anni Eickhoff verliehen. Mit dem Vereins-Ehrenbrief, der höchsten Auszeichnung des VfB Viktoria Bettenhausen, wurde Rainer Kästner für langjährige Verdienste und sein Wirken zum Wohle des Vereins geehrt. (ria) BETTENHAUSEN. Bei der Jah- reshauptversammlung der Turn- abteilung des VfB Viktoria Bet- tenhausen, der mit über 400 Mitgliedern stärksten Abteilung des Vereins, standen Neuwahlen auf der Tagesordnung. Abtei- lungsleiter Rainer Kästner stellte sich nach insgesamt 24 Jahren nicht mehr zu Wahl. Mit Bianca Meißer kommt dieses Amt jetzt in jüngere Hände. Rainer Kästner unterstützt sie weiterhin als Stellvertreter. Wiedergewählt wurden Cornelia Scholz als Kas- senwartin, Hanna Kästner als Schriftführerin und Roswitha Lu- dolph als Frauenwartin. Männer- und Spielwart ist Hans Mill, Ju- gendwartin ist Franziska Schwär- zel, Wanderwartin ist Ilse Nolte Aus Vereinen und Verbänden Turnabteilung des VfB Viktoria Bettenhausen Freude über Auszeichnung: Ilka Mauritz (von links), VfB-Vorsitzen- der Manfred Beyer, Rainer Kästner und Annie Eickhoff Foto: privat/nh Kulturinitiative Harleshausen HARLESHAUSEN. Bei der Jah- reshauptversammlung der Kul- turinitiative Harleshausen wur- de der Vorstand für zwei Jahre wiedergewählt. Sprecher sind Dr. Wolfgang Günther, Waltraud Hartmann und Gitta Winter- sperger. Kassenwart ist Hartmut Weber. (ria) www.kih-kassel.de Hofladen für Obst und Gemüse Sonderangebot! Sonderangebot! Erdbeerpflanzen Erdbeerpflanzen für 0,50 /Stück für 0,50 /Stück Öffnungszeiten: Di., Do., Fr. 9–13 & 15–18 Uhr am Mi. 15–18 Uhr, Sa. 9–13 Uhr Am Baunsberg 1 / 34270 Schauenburg Tel. 0561/493519 / www.gartenbaubauer.de Solange der Vorrat reicht

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StadtteileDonnerstag, 9. Juni 2016

„Ich will Euch trösten, wie Eucheure Mutter tröstet.“ Einige ausder Gruppe hatten den Gottes-dienst mit ihm vorbereitet. ImAnschluss trafen sich die Dia-mantenen Konfirmanden zumEssen im Restaurant Prinzen-quelle. (pmk) Foto: Konrad

zählt Heidemarie Schild ausKassel. In seiner Predigt gingPfarrer Dr. Thomas Benner aufdie Bedeutung von Freund-schaft, Zuspruch und gegensei-tige Zuwendung ein, die im Al-ter immer wichtiger würden,angelehnt an den Jahresspruch

gangen – das war selbstver-ständlich“, sagt Helga Wörner,die heute in Hofgeismar lebt.Die Prüfung fand in der Kirchevor der Gemeinde statt. „Aberder Pfarrer hat uns vorher ge-sagt, was dran kommt und wowir uns melden konnten“, er-

23 ehemalige Konfirmandender Evangelischen Petrus-Kir-chengemeinde Kirchditmoldhaben am vergangenen Sonn-tag ihre Diamantene Konfirma-tion gefeiert. 1956 wurden dreiGruppen konfirmiert. „Wir sindjeden Sonntag in die Kirche ge-

Sie feierten Diamantene Konfirmation

dem Schulgelände gab’s amnächsten Tag für Bergholtereine Standpauke vor der Klas-se. Eine Stärkung des Selbst-wertgefühls, wie es heutzuta-ge fester Bestandteil von Un-terrichtskonzepten ist, gab esdamals nicht.

„Wir haben uns - vor alleminspiriert durch die Büchervon Karl May - unsere eigeneWelt geschaffen“, sagt sie. Soseien sie in die Rollen der May-Protagonisten wie Winnetouund Old Shatterhand ge-

KASSEL. Streng, humorlos, an-tiquiert - so beschreiben vieleder ehemaligen Schülerinnender Kasseler Jacob-Grimm-Schule ihre Schulzeit, darun-ter auch die ehemalige Stadt-rätin Brigitte Bergholter (SPD)und Monika Rode, die spätermehr als zehn Jahre selbst ander Schule unterrichtete. Vor50 Jahren hatten sie an der da-maligen Mädchenschule ander Wilhelmshöher Allee ihrAbitur gemacht.

Nun haben sich mehr als 40ehemalige Abiturientinnender Grimm-Schule zum Jubilä-um ihres Schulabschlusses ge-troffen. Sechs Klassen mach-ten damals ihr Abitur.

Die Regeln während derSchulzeit dort waren streng:Wer auf die Schule gehenwollte, musste eine Aufnah-meprüfung machen, die Mäd-chen durften nur Röcke tra-gen, selbst beim Sport warenHosen untersagt. „Als ich ein-mal mit Hosen in die Schulekam, musste ich sofort wiedernach Hause und mich umzie-hen“, erzählt Rode. Und für ei-nen zarten Kuss mit demLiebsten (ihrem heutigen Ehe-mann) nach Schulschluss auf

Ein Faible für Karl MayEhemalige Schülerinnen der Jacob-Grimm-Schule trafen sich 50 Jahre nach Abitur

schlüpft. Sie entwickelten so-gar eigene Schreibcodes, in de-nen sie sich Briefe untereinan-der schrieben.

Das Positive: Durch diestrengen Regeln hatte sich un-ter den Schülerinnen einestarke Gemeinschaft gebildet.Und noch etwas was positiv:das kulturelle Angebot. Sokonnten die Schülerinnen imAlter von 17 Jahren beispiels-weise an einer Reise nach Romteilnehmen. „Die Reise warsehr gut professionell organi-

siert“, erinnert sich Berghol-ter.

Nach einer Stadtrundfahrtund einem geselligen Abendim Kurparkhotel nahm einTeil der Gruppe am nächstenTag an einer Führung mit demjetzigen Schulleiter ArnulfHill durch die Jacob-Grimm-Schule - heute eine reinesOberstufengymnasium - teil.Anschließend besuchte dieGruppe die Grimmwelt aufdem Weinberg und die Rosen-insel in der Karlsaue. (pmk)

Wiedersehen: Ehemalige Schülerinnen der Jacob-Grimm-Schule besuchten 50 Jahre nach ihrem Abi-tur ihre alte Schule. Foto: Konrad

wöchigen Erholungsurlaubnach Speele ein. Neben Fahr-ten in den Erlebnispark undins Schwimmbad, einerSchatzsuche und anderen Frei-zeitaktivitäten steht dabeiauch die medizinische Versor-gung auf dem Programm.

Für die Praxis ZMK von Dr.Götz-Ruprecht von Schön-An-gerer war es der vierte Einsatzfür die Kinderhilfe. Wie er er-klärte, dreht es sich bei denBehandlungen meistens umFüllungen, wobei die Band-breite groß ist. Während man-che Kinder vollkommen ge-sunde Zähne hätten, seien beianderen fast alle Zähne ge-schädigt. In der Ukraine kön-nen sich viele Familien denZahnarztbesuch nicht leistenDie Eltern seien darum froh,wenn ihre Kinder in Deutsch-land behandelt werden. Dassoll auch bei künftigen Besu-chen so bleiben, sagte Schön-Angerer, der besonders dasEngagement des EhepaaresFranke und der Helfer in derGemeinde hervorhob. (pmi)

KASSEL/NIESTETAL. VonAngst war bei Andrij nichts zuspüren, als er nun auf dem Un-tersuchungsstuhl in der ZMKZahnarztpraxis in NiestetalPlatz nahm. Ruhig wartete erauf den Beginn der Behand-lung durch Zahnarzt Dr. AlmirGicevic und Helferin KarolinaSiodlowska. Der Junge gehörtzu 34 Kindern und Erwachse-nen aus der Ukraine, die kos-tenlos vom ZMK-Team behan-delt wurden. Für viele war esder erste Besuch bei einemZahnarzt. Doch Dolmetsche-rin Olga Andrushchuk hatteim Vorfeld alle beruhigt. „Hiertut die Behandlung nicht weh.Und die Ärzte sind alle nett“,erklärte sie.

Der Zahnarztbesuch fandim Zuge der Aktion „Tscherno-byl-Kinderhilfe“ statt, die vonUwe und Dörte Franke ins Le-ben gerufen worden ist. Seit16 Jahren lädt die Kinderhilfejedes Jahr zwischen 30 und 40Kinder aus den verstrahltenGebieten in der Ukraine undWeißrussland zu einem vier-

Engagierter Einsatzfür gesunde ZähnePraxis ZMK in Niestetal behandeltkostenlos bedürftige Kinder aus der Ukraine

Beim Zahnarzt: Dr. Almir Gicevic und Zahnarzthelferin KarolinaSiodlowska untersuchen die Zähne von Andrij. Foto: Schilling

licitas Wischhöfer, Maximili-an Alexander Wißling, Bereni-ke Sophia Lucia AlexandraWitte, Amal Zmiro.

Das bilinguale Zusatzzertifikathaben folgende Schüler erwor-ben:Wencke Andresen, DorcasAsomaning, Sonja MelissaBlaas, Constantin Czerny, Pau-la Deuchler, Merle Emrich,Hussam Hamoud, Nina SophieHeim, Emily Herfurth, AllenHomburg, Florian Mißler, Ma-rie Kristin Anneliese ErikaNeumann, Marlene Anna Jose-fa Rehbein, Hanna Schuster,Freia Krisztina von Stockhau-sen. (ria)

Olbrich, Murat Özleme, Leon-hard Carl Paschold, DavidPravych, Jonas Qiriazati, Mar-lene Anna Josefa Rehbein, Ste-phan Reitz, Daniel Sander,Jannik Scherer, Simon Scheu-ermann, Levin Schubotz, Jan-nik Schüler, Hanna Schuster,Lea Seeliger, Jan-Erik Siemers,Joy Ellinor Maranatha DeboraStein, Marco Stein, MichaelStricker, Matti Telgmann,Marlene Thaldorf, AntoniaCarlotta Sophie Truß, MonaSarah Vogel, Freia Krisztinavon Stockhausen, GianlucaVoss, Ben Wassermann, Al-muth Anna Watschke, Celin-Nadine Weißer, Paul JohannesWespatat, Claas Wieland, Leo-nie Wiesemann, Lea Wilde, Fe-

moud, Lars Hartmann, Anto-nia Hebeler, Laura Marie Hee-se, Nina Sophie Heim, LuisaHeinemann, Patrick Heine-mann, Robin Ole Heinemann,Julia Vanessa Helwig, EmilyHerfurth, Allen Homburg, Lui-sa Hornschuh, Ellen Jahr, Va-nessa Joachim, Isabelle Jütte,Cedric Kanowski, Anna Klein,Lisa Klein, Joshua Klug, NilsKober, Tom Korth, AnnabellKretschmer, Thorben Krug,Nora Linnenweber, GiulianaLöwecke, Niklas Lühne, MatejMatys, Elias Melzer, JohannaMarie Milde, AleksandarMiljkovic, Florian Mißler, Cos-mo Marlon Mutschler, MarieKristin Anneliese Erika Neu-mann, Mariah Ines Oko, Sven

An der Albert-Schweitzer-Schule haben folgende Schü-ler ihr Abitur bestanden:

Facundo Emanuel AdelmannCanizares, Wencke Andresen,Dorcas Asomaning, MustafaBasci, Moritz Bäumer, IsabelBeresch, Lea Bergmann, San-dra Carolin Berninger, SonjaMelissa Blaas, Hossa Bonyadi,Leon Brückmann, Moritz Ca-serta, Constantin Czerny, Ni-klas Dahlhaus, Paula Deuch-ler, Maja Drengk, Sina-Marcel-la Dünkel, Jannik Ebert, NilsEckhardt, Julia Edelmann,Merle Emrich, Isabell SophieFischer, Niklas Gude, MirjaTessa Gumz, Hussam Ha-

Abitur 2016 in KasselAlbert-Schweitzer-Schule

und Gerätewart ist Jürgen Vog-ler.

Der 1. Vorsitzende des VfBViktoria Bettenhausen, ManfredBeyer, ehrte für 15 Jahre Vereins-mitgliedschaft mit der bronze-nen Ehrennadel Renate Jordan,Elisabeth Kopka, Karin Omonskyund Franziska Schwärzel. Die sil-berne Ehrennadel für 25 JahreVereinsmitgliedschaft erhieltRoswitha Ludolph. Für 40 JahreVereinsmitgliedschaft wurde diegoldene Ehrennadel an Ilka Mau-ritz und Anni Eickhoff verliehen.Mit dem Vereins-Ehrenbrief, derhöchsten Auszeichnung des VfBViktoria Bettenhausen, wurdeRainer Kästner für langjährigeVerdienste und sein Wirken zumWohle des Vereins geehrt. (ria)

BETTENHAUSEN. Bei der Jah-reshauptversammlung der Turn-abteilung des VfB Viktoria Bet-tenhausen, der mit über 400Mitgliedern stärksten Abteilungdes Vereins, standen Neuwahlenauf der Tagesordnung. Abtei-lungsleiter Rainer Kästner stelltesich nach insgesamt 24 Jahrennicht mehr zu Wahl. Mit BiancaMeißer kommt dieses Amt jetztin jüngere Hände. Rainer Kästnerunterstützt sie weiterhin alsStellvertreter. Wiedergewähltwurden Cornelia Scholz als Kas-senwartin, Hanna Kästner alsSchriftführerin und Roswitha Lu-dolph als Frauenwartin. Männer-und Spielwart ist Hans Mill, Ju-gendwartin ist Franziska Schwär-zel, Wanderwartin ist Ilse Nolte

Aus Vereinen und VerbändenTurnabteilung des VfB Viktoria Bettenhausen

Freude über Auszeichnung: Ilka Mauritz (von links), VfB-Vorsitzen-der Manfred Beyer, Rainer Kästner und Annie Eickhoff Foto: privat/nh

KulturinitiativeHarleshausenHARLESHAUSEN. Bei der Jah-reshauptversammlung der Kul-turinitiative Harleshausen wur-de der Vorstand für zwei Jahrewiedergewählt. Sprecher sindDr. Wolfgang Günther, WaltraudHartmann und Gitta Winter-sperger. Kassenwart ist HartmutWeber. (ria) www.kih-kassel.de

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Öffnungszeiten:Di., Do., Fr. 9–13 & 15–18 Uhr

am Mi. 15–18 Uhr, Sa. 9–13 UhrAm Baunsberg 1 / 34270 SchauenburgTel. 0561/493519 / www.gartenbaubauer.de

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