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Eine Arbeitsgruppe mit Mitgliedern des Gemeinderates, Vertreterin- nen und Vertretern aus der Wirtschaft und dem Gewerbe, aber auch aus Vereinen sowie Interessenten von Quartieren, beschäftigt sich mit der Frage, wohin unser Dorf sich in den nächsten 10 bis 15 Jahren entwickeln soll. Ein umfangreicher Fragekatalog wird die Gruppe beschäftigen, und man darf gespannt sein, wie die Lösungen lauten. Die Frage aller Fragen heisst jedoch ganz klar: Wo liegt in Zukunft das soziale Zentrum. Ist es weiterhin der Dorfplatz, oder verlagert es sich doch eher ins Hetex-Areal? Das Thema «Räumliches Entwicklungsleitbild» auf Seite 3 Wohin in Zukunft: Dorfplatz oder Hetex-Areal? DORF GEISCHT Niederlenzer September 2017 Ausgabe 108 27. Jahrgang

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Eine Arbeitsgruppe mit Mitgliedern des Gemeinderates, Vertreterin-nen und Vertretern aus der Wirtschaft und dem Gewerbe, aber auch aus Vereinen sowie Interessenten von Quartieren, beschäftigt sich mit der Frage, wohin unser Dorf sich in den nächsten 10 bis 15 Jahren entwickeln soll. Ein umfangreicher Fragekatalog wird die Gruppe

beschäftigen, und man darf gespannt sein, wie die Lösungen lauten. Die Frage aller Fragen heisst jedoch ganz klar: Wo liegt in Zukunft das soziale Zentrum. Ist es weiterhin der Dorfplatz, oder verlagert es sich doch eher ins Hetex-Areal?

Das Thema «Räumliches Entwicklungsleitbild» auf Seite 3

Wohin in Zukunft: Dorfplatz oder Hetex-Areal?

Dorf GeischtNiederlenzer

September 2017 Ausgabe 108 27. Jahrgang

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läbigs Niederlenz

NieDerleNzer DorfGeischt

– IMPRESSUM –

HERaUSgEbER Gemeinderat Niederlenz

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In fünf Schritten zu einem räumlichen Entwicklungsbild

In welchen Gebieten ist eine Entwicklung notwendig oder sogar möglich? Ist eine Entwicklung durch Sanierung der Liegenschaften auch in gewissen Abschnitten an der Hauptstrasse wünschenswert?

Das Räumliche Entwicklungsleitbild (REL) dient als Steuerungs- und Führungs-instrument für die Entwicklung der Gemein-de Niederlenz. Es ist als konzeptionelle und strategische Basis für die spätere Gesamtre-vision der kommunalen Nutzungsplanung zu verstehen. Dementsprechend werden mittels Entwicklungsleitbild auch die wesentlichen Stossrichtungen der Gemeinde für die nächs-ten Jahre bzw. Jahrzehnte erarbeitet und behördenverbindlich umgesetzt.

Die Erarbeitung des REL erfolgt in den fünf Schritten Analyse, Schwerpunktsetzung, Handlungsbedarf, Realisierungsprogramm und Verankerung des REL.

Die Arbeitsgruppe ist bereits an der Arbeit

Unter der Führung von Gemeinderat Toni Grob haben sich in den vergangenen Wochen seit dem Infoabend vom 20. Mai 2017 viele Niederlenzerinnen und Niederlenzer gemel-det und ihr Interesse an dieser Arbeitsgruppe angedeutet. Die Arbeitsgruppe besteht ei-nerseits aus Mitgliedern vom Gemeinderat, andererseits aus Vertreterinnen und Vertretern aus der Wirtschaft und dem Gewerbe, aber auch aus Vereinen sowie Interessenten von Quartieren. Für die fachliche Begleitung

wurden Mitarbeiterinnen vom Büro Flury Planer + Ingenieure AG, Lenzburg, unter der Leitung von Angela Hiller, mit ihrer Stellvertreterin Melanie Stucki, beigezogen.

Verlagert sich das Zentrum ins Hetex-Areal?

Die Fragestellungen beziehen sich auf das Umfeld und die Funktionalität der Gemeinde. Aber auch auf die Stärken, Bedürfnisse und Dynamik von Niederlenz. Antworten zu den Fragen wie der Funktion von Niederlenz in der Region, oder wie die wirtschaftliche Bedeutung aussieht, werden in gemeinsamen Gruppengesprächen aus-gearbeitet. Eine interessante Frage sticht aspeziell heraus. «Was bildet das soziale Zentrum der Gemeinde und wo liegt es?» In ein paar Wochen eröffnet auf dem Hetex-Areal die Müli-Apotheke eine Filiale, in der neu auch eine Postagentur untergebracht ist. Und seither ist obige Frage bei der Niederlenzer Bevölkerung allgegenwärtig. Bleibt jetzt aber der neue Dorfplatz wirklich das Zentrum, haben hier die Apotheke und der Einkaufsladen noch eine Chance? Oder verlagert sich nun alles ins Hetex-Areal. Die Voraussetzungen dazu sind natürlich klar gegeben: Bessere Zufahrtsmöglichkeiten,

mehr Parkplätze und zusätzliche Einkaufs-möglichkeiten. Was direkt beim Dorfplatz fehlt, ist sicher auch ein Treffpunkt (Café).

Wohin soll die wirtschaftliche Entwicklung führen?

Auch diese Frage hat einen grossen Stellen-wert für die Zukunft der Gemeinde. Nieder-lenz soll ja nicht zur Schlafgemeinde werden, sondern Platz bieten für Dienstleistungsbe-triebe und KMU. So könnte das Pendeln in die Grossstädte eingedämmt werden. Und bei dieser Frage dürfte auch das Areal der BBZ Niederlenz angesprochen werden.

Die Arbeitsgruppe REL hat nach zwei Sitzungen die Richtung mit diesen Leitfragen ganz klar geregelt. «Es ist erstaunlich, wie effizient die Gruppe arbeitet und mitdenkt», fasste Toni Grob die ersten Ergebnisse zu-sammen. Alle Mitglieder hatten schon nach der ersten Sitzung mit diesen Leitfragen ihre ersten Hausaufgaben erhalten. «Die Antwor-ten lassen auf einen interessanten Disput um die zukünftige Entwicklung unserer Gemein-de schliessen.» Die Aussagen von Toni Grob sind vielversprechend und man darf gespannt sein, wohin der Weg führt.

Peter Winkelmann

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Bild oben:Eine Geissenherde wird einer Kleinbauern-familie eine Lebensgrundlage bieten.

Bild unten links:Die Schenkungsurkunde über die 61 von Niederlenz gespendeten Geissen.

Bild unten rechts:Die Geissenmaschine beim Wähenstübli in Niederlenz.

Visualisierung des geplanten Dreifach-Kindergartens.

Keine Alterswohnungen auf dem Dreifach-Kindergarten Wie viele Geissen konnten wir schenken?Nachdem der Ausgang einer Einsprache

gegen den Dreifach-Kindergarten an der Herrengasse/Lochackerweg ungewiss ist und die Einsprecher offensichtlich gewillt sind, ihre Vorbehalte notfalls an die oberen Instanzen weiterzuziehen, ist der Gemein-derat zurückgekrebst. Laut dem Baugesuch ist nur noch ein eingeschossiges Gebäude geplant, in dem die drei Kindergärten un-tergebracht sind. Auf das einst geplante Obergeschoss mit sechs Alterswohnungen wird verzichtet. Die Einsprecher hatten vor allem dies mit den ihrer Ansicht nach nicht vorhandenen Parkplätzen im Visier.

Die drei Kindergärten sind dringend notwendig. Angesichts des Prozessrisikos und der ungewissen Dauer des Verfahrens kam der Gemeinderat zum Schluss, auf das Obergeschoss mit den Alterswohnungen zu verzichten.

Im August 2108 fertigNatürlich hofft der Gemeinderat, dass

gegen das abgespeckte Projekt keine Ein-sprachen erhoben werden. Dann könnte laut Zeitplan das Gebäude im August 2018

bezogen werden. Das langgestreckte Ge-bäude, dessen reine Baukosten sich auf 2,2 Millionen Franken belaufen, bedeckt eine Fläche von 690 Quadratmetern auf dem total 2200 Quadratmeter grossen Grundstück. Es wird ganz aus Holz erstellt. Der Grundriss ist originell. Von der Eingangshalle mit zwei Eingängen auf der Süd- und der Nord-seite sind die Schulräume wie zwei Flügel gegen Westen und gegen Osten angehängt. So fühlt man sich an eine Fliege, die fest-liche Krawatte der Herren, erinnert. Gegen Westen sind zwei Kindergartenräume von je 80 Quadratmetern, gegen Osten ein unwe sentlich kleinerer untergebracht. Dazu gehören natürlich Toiletten, Gar-deroben, je ein 21 Quadratmeter grosser Gruppenraum für die drei Kindergärten, Materialräume und ein Büro. Geheizt wird der ganze Komplex mit einer Wärmepumpe.

Bleibt der Kirschbaum stehen?Dominantes Merkmal des Kindergarten-

geländes ist der riesige Kirschbaum, dessen Blüte im Frühling jeweils viele bewundern-de Augen erfreut. Laut den Plänen der Brug-

ger Architekten Ruedi Dietiker und Beat Klaus kann der Baum stehen bleiben. Im Aussenbereich entsteht auf der Ost- und der Westseite je ein gedeckter Platz. Die sechs Parkplätze, wovon nur einer für Besucher vorgesehen ist, werden entlang der Herren-gasse platziert. Ein Unterstand ist für Velos vorgesehen. An der Herrengasse finden auch die Grünmulden weiterhin Platz. Originell ist die Idee, dass zwischen Lochackerweg und Kindergarten ein Beerengarten entste-hen soll. Das wäre natürlich ein Paradies für naschfreudige Kinder. Generell sieht das Aussengelände auf den Plänen abwechs-lungsreich gestaltet aus.

Erster Schritt ist der AbbruchSobald der Gemeinderat die Baubewil-

ligung erteilen kann, wird mit dem Abbruch des bestehenden Doppelkindergartens begonnen. Dem weint sicherlich niemand eine Träne nach, denn das Gebäude ge-mahnt mehr und mehr an eine zerfallende Ruine.

Peter Schmid

Am diesjährigen Wähenstübli war die Kol-lekte für das Projekt «Gib e Geiss» des Hilfs-werks der Evangelischen Kirchen Schweiz (HEKS) bestimmt. Alle 420 Wähenstücke, 80 Hot-Dogs, 90 Zöpfe und Bauernbrote waren bald verkauft.

Diese Spende pflanzt sich fortHEKS besuchte uns am Wähenstübli mit

ihrer Geissenmaschine. Diese wird regelmä-ssig an Anlässen in verschiedenen Schwei-zer Städten aufgebaut. Die Geissenmaschine veranschaulicht, wie arme Bauernfamilien dank einer Geissen-Spende Hunger und Armut überwinden, und sich die Geiss im wahrsten Sinne des Wortes fortpflanzt. Die Geissenmilch ist eine wertvolle Nahrung für die Kinder, und der Geissenmist wird zum Düngen der Felder genutzt. So gedeihen Früchte und Gemüse besser, und Überschüs-se können auf dem Markt verkauft werden. Wenn die Geiss Junge bekommt, schliesst sich der positive Kreislauf. Die jungen Geisslein können weiteren Familien neue

Hoffnung geben. Am Wähenstübli konn-ten die Besuchen-den diesen Kreislauf durch Kurbeln an der drei Meter hohen Geissenmaschine ei-genhändig in Gang setzen, und erhielten dadurch auf spiele-rische Art Einblick in die Arbeit von HEKS.

Wie viele Geissen konnten wir schenken?

HEKS konnte in unserem Namen 61 Geissen im Wert von je 30 Franken an die Bauernfamilien schenken. Wir be-danken uns nochmals herzlich bei allen Wähenstübli-Besuchenden für ihre grosse Unterstützung!

Ursula Radtke

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«Ich melde mich ab»

Die Niederlenzer Autorin Mirjam Wicki und ihr Erstlingswerk «Ich melde mich ab».

Der Titel des Buches erinnert im ersten Moment an den Bestseller «Ich bin dann mal weg» von Hape Kerkeling. Autorin Mirjam Wicki aus Niederlenz stellte ihr Erstlingswerk «Ich melde mich ab» an einer Buchvernissage in der Gemeindebibliothek Niederlenz vor. Sie las kurze Sequenzen aus ihrem Buch, und rundete die Lesung mit eigenen Anekdoten aus dem realem Leben gekonnt ab.

Eigene Pläne verwirklichenIn beiden Romanen geht es um Neuorien-

tierung und Veränderungen im Alltag. Die Geschichte der Protagonistin Linda sei aber nicht biografisch, bestätigte uns die Schriftstellerin. Allerdings wurde nicht nur Linda von ihrem Mann an einen Kurs angemeldet, auch die Autorin selber wur-de von ihrem Mann an einen Schreibkurs

angemeldet, welcher den Grundstein für diesen Roman legte.

Im Buch wird die Geschichte von Linda erzählt. Linda bekommt von ihrem Mann ein «Zukunftsseminar für wieder ins Berufs-leben einsteigen wollende Familienfrauen» geschenkt. Doch Linda bleibt genau bis zur Kaffeepause und sagt: «Ich melde mich ab». Ab diesem Moment nimmt Sie ihre Zukunft nun selbst in die Hand.

In der Folge der Erzählung wird nun wun-derbar beschrieben, was es bedeutet, wenn eine Mutter und Ehefrau plötzlich beginnt, ihren eigenen Plänen zu folgen. Was für Auswirkungen hat das auf die Familie, das Umfeld? Wir alle, ob Ehemann oder Ehefrau, Mutter oder Vater, kennen den Spagat im all-täglichen Leben zwischen Familie und Beruf.

Die Geschichte von Linda und ihrer Fa-milie ist mit dem nötigen Witz wundervoll

beschrieben, und wird sicherlich vielen Lesern und Leserinnen ein «ach ja» und «genau» entlocken.

Es war uns eine Freude, die Vernissage für unsere langjährige Bibliothekskundin Mir-jam Wicki auszurichten, und wir wünschen ihr weiterhin viel Erfolg mit ihrem Roman. Anschliessend an die Lesung durften alle Anwesenden einen feinen Apéro, offeriert vom Bibliotheksteam, geniessen. Die Gele-genheit, ein von der Autorin signiertes Buch zu kaufen, wurde rege genutzt.

Natürlich kann das Buch bei uns in der Gemeindebibliothek Niederlenz ausgeliehen werden, oder Sie bestellen sich ein eigenes Exemplar beim Landtwing Verlag GmbH, Steinhausen.

Text und Foto: Diana Möller

gemeindebibliothekgemeindebibliothek niederlenz GEMEINDEBIBLIOTHEK NIEDERLENZRössligasse 6, im roten SchulhausTel. 062 891 40 79E-mail: [email protected]

Öffnungszeiten: Montag 15.00 – 18.00 Dienstag 19.00 – 20.30 Donnerstag 15.00 – 18.00 Freitag 19.00 – 20.30 Während der Schulferien nur Dienstag und Freitag 19.00 – 20.30

So finden Sie uns im Internet:• Gemeindeseite: www.niederlenz.ch

> Bildung > Bibliothek • Online-Katalog:

www.winmedio.net/niederlenz• Facebook:

www.facebook.com/BibliNiederlenz

Wir informieren jeden Monat über unsere Neuerwerbungen und aktuelle Anlässe.

Nächste Anlässe• Bücherbär: Der Bücherbär startet am ersten Donnerstag nach den Herbstferien von 16.30 bis ca. 16.45 Uhr. Er kommt bis zu den

Sportferien jeden Donnerstag mit einer neuen Geschichte zu uns in die Bibliothek. Alle jüngeren Kinder, welche gerne Geschichten hören, sind herzlich willkommen.

• Lesenacht nicht verpassen: Am ersten Tag nach den Herbstferien (23. Oktober) könnt ihr euch für die Lesenacht vom 3. und 4. November 2017 anmelden. Nur die schnellsten dreissig Schüler der dritten bis fünften Klasse finden einen Platz. Da die Anmeldung nur mit Unterschrift der Eltern gültig ist, bringt ihr am besten gleich jemanden zum Unterschreiben mit.

• Saisonkaffee: Das Winter-Saisonkaffee findet am Samstag, 11. November, von 10 bis 12 Uhr, in der Bibliothek statt. Normaler Bibliotheksbetrieb mit Kaffee, Tee und Zopf. Das Bibliotheksteam stellt Bücherneuheiten vor.

• Geschichtenstunde: Die Geschichtenstunde für Kinder von 2 bis 4 Jahren findet am Mittwoch, 15. November 2017, um 15 Uhr, in der Bibliothek statt. Das Bibliotheksteam erzählt den Besuchern spielerisch eine Geschichte.

• Weihnachtsgeschichte: Am 24. November, um 16.30 Uhr, wird Edith Gloor die Kinder mit einer weihnachtlichen Geschichte auf die Adventszeit einstimmen.

Im November wird das Bibliotheksteam im Rahmen des Buchstartprojekts den Bücher-bär und neu die Geschichtenstunde anbieten (www.buchstart.ch).

Spielerisch führt das Bibliotheksteam die Geschichtenstunde für Kinder von 2 bis 4 Jahren durch. Das neue Angebot wird ergänzend zum bestehenden Versli-Morgen durchgeführt, welcher im Frühling und im Herbst für die jüngeren Kinder stattfindet.

Nach den Herbstferien wird der Bücherbär jeweils am Donnerstagnachmittag zu Besuch sein. Er bringt uns spannende Bilderbücher zum Erzählen mit. Willkommen sind alle Kinder, die sich gerne Geschichten anhören. Beide Anlässe unterstützen die Sprachbil-

dung im frühkindlichen Alter und wirken fördernd auf die Sprachkultur.

BuchneuheitenNach einem warmen Sommer freuen wir

uns auf die heimeligen Abende in der war-men Stube. Viele Neuheiten werden in den Herbstmonaten von den Verlagsgruppen auf den Markt gebracht und lassen all unsere Leserherzen höher schlagen. Das Biblio-theksteam recherchiert nach Neuheiten und kauft ein, um die Leselust unserer Kunden hoch zu halten. Unser Motto lautet: Schnell und aktuell sein!

Diana Möller

Der Bücherbär erzählt den Kleinen spannende und lustige Geschichten.

Bücherbär und Geschichtenstunde in der Bibliothek

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Advent, Advent, ein Lichtlein brennt

Adventsfenster fördern die Geselligkeit und verbreiten an grauen und kalten Wintertagen eine weihnächtliche Stimmung.

Kaum sind die heissen Sommertage vorbei, und noch leuchten nicht mal die Herbstfarben richtig golden, steht schon Weihnachten vor der Tür. Es geht halt alles viel schneller, als uns recht ist. Es gibt aber jetzt schon Leute, die sich mit dem Thema Advent und Weih-nachtszeit befassen. Seit Jahren organisiert Brigitte Oppliger die Adventsfenster im Dorf. «Das erste Adventsfenster wurde am 1. Dezember 1998 eröffnet», blickte Bri-gitte Oppliger zurück, «also werden wir am kommenden 1. Dezember zum 20. Mal diese Tradition wieder eröffnen.»

Adventsfenster sind die Vorfreuden auf Weihnachten

Adventsfenster laden ein zu einem kurzen Nachdenken, aber auch um sich kennen zu lernen, sie fördern auch die Geselligkeit bei einer Tasse Glühwein und vielfach an einem wärmenden Feuer. «Leider konnten wir in den letzten Jahren nicht mehr alle 24 Daten besetzen», macht sich Brigitte Oppliger Sorgen um die Zukunft.

Ein Weihnachtsbaum aus dem Lenzhardwald

Auch Willi Bürgi, Präsident der ortsbür-gerlichen Landschaftskommission, hat ein ähnliches Problem: Der rückläufige Weih-nachtsbaumverkauf im Werkhof. «Obwohl der traditonelle Weihnachtsbaumverkauf – dieses Jahr am 16. Dezember – mit Tee und Zopf aufgepeppt wurde, sind die Ver-kaufszahlen rückläufig», sagt Willi Bürgi, «rein wirtschaftlich gesehen hätte der Baum-verkauf keine Daseinsberechtigung mehr». Aber auch diese Tradition soll laut Bürgi im Dorf weiter leben.

Bisher haben die «Fenstergestalter» keine Entschädigung erhalten, das soll nun geändert werden. «Es gibt dafür zwar keinen Gratisbaum, aber mit einem Weihnachtsbaum-Gutschein im Wert von 20 Franken sollen die Adventsfensterfa-milien belohnt werden», spornt Bürgi die Bevölkerung an.

Selbst gestaltete Adventsfenster oder Adventsinstallationen schaffen Gelegenheit

für besinnliche Spaziergänge durchs Dorf. Brigitte Oppliger freut sich jedenfalls, wenn wieder 24 Fenster im ganzen Dorf leuchten. Machen Sie doch mit, und beachten Sie für die Anmeldung die Infos unten im Kasten.

Adventsausstellungen eröffnen die «Weihnachtssaison»

Nebst den Adventsfenstern und dem Weihnachtsbaumverkauf sind Adventsaus-stellungen die ersten Vorboten zur Weih-nachtszeit. Das «bella casa» im ganz alten Postgebäude an der Hauptstrasse 32 will auch diese Tradition aufrecht erhalten. «Im kleinen Lädeli ist zwar nicht allzu viel Platz», freut sich Melanie Kull auf die Ausstellung, «aber gerade darum hat das <bella casa> einen ganz eigenen Charme». Die Ausstellung ist offen am Freitag, 10. November, von 16–20 Uhr, und am Samstag, 11. November, von 9–17 Uhr.

Der Blumenladen im BBZ bleibt offen bis im Sommer 2018

Es herrscht viel Unsicherheit bei der Kundschaft, was die Offenhaltung des Be-rufsbildungszentrums (Gartenbauschule) betrifft. «Wir werden immer wieder darauf angesprochen», sagt Marita Walde, «aber der Blumenladen bleibt garantiert bis im Sommer 2018 geöffnet.» Marita Walde ist Leiterin im Blumenladen, und mit ihrem Team macht sie sich schon mal Gedanken darüber, wie denn die nächste Advents-ausstellung aussehen soll. Das Thema heisst: «WinterWunderLand». Nebst viel Adventsstimmung gibt es auch adventliche Leckereien zum Geniessen.

Die vielversprechende Adventsausstel-lung im Blumenladen findet statt vom Freitag, 24. November, bis Sonntag, 26. November 2017. Offen ist die Aus-stellung am Freitag von 17–20 Uhr, am Samstag von 8–16 Uhr und am Sonntag von 11–16 Uhr.

Peter Winkelmann

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Markus Schmid von der Lenzia sucht für die Niederlenzer immer die schönsten Weihnachtsbäume aus.

Das kleine Lädeli an der Hauptstrasse 32 versprüht seinen eigenen Charme.

Noch ist der Tisch herbstlich geschmückt, aber schon bald wird es hier adventlich.

Den schönen Brauch der Adventsfenster möchten wir auch dieses Jahr wieder während den ersten 24 Dezemberaben-den pflegen. Selbst gestaltete Adventsfenster oder Advents- Installationen der Einwohner schaffen Gelegenheit für be-sinnliche Spaziergänge, auf denen man die erleuchteten Fenster bewundern kann. Sie sind auch Anlass für erwär-mende Begegnungen während der kalten Winterzeit. Damit

sicher ist, dass alle Daten besetzt werden, bitten wir Sie, uns bis zum 8. November telefonisch mitzuteilen, welchen Dezember-Abend Sie gerne für sich reservieren möchten. Wir freuen uns bereits auf Ihre Teilnahme und die damit verbundenen gemütlichen Winterabende.

Kontakt: Frau Brigitte Oppliger, Telefon 062 891 32 28.

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Neophyten bekämpfen – ein lohnenswerter KampfDie Bekämpfung von Neophyten obliegt

den Gemeinden. Jährlich werden kantonsweit über 20 000 Stunden in die Erfassung und Bekämpfung von invasiven Problempflanzen investiert. Dass diese Einsätze greifen, zeigen lokal reduzierte Neophytenbestände.

Bei invasiven Neophyten handelt es sich um Pflanzen, die aus anderen Kontinenten bei uns eingewandert sind oder eingeschleppt wurden und welche sich wegen fehlender Konkurrenz oder natürlicher Feinde sehr effizient und auf Kosten der angestammten Vegetation ausbreiten können. Gewisse Arten stellen ein gesundheitliches Risiko für Menschen dar oder bedrohen die Vielfalt der einheimischen Flora.

Erfolgreicher Kampf auch in unserer Gemeinde

Seit Jahren schon ruft die Landschaftskom-mission die Bevölkerung auf, diesen Kampf gegen Neophyten aufzunehmen. Und dank vieler Freiwilliger – Kinder und Erwachse-ne – gibt es in unserem Wald immer weniger davon. Speziell bekämpft wird das Drüsige Springkraut – eine Pflanze, die in kürzester Zeit Wuchshöhen von über zwei Metern erreicht und so andere Pflanzen schnell über-decken kann. An zwei Samstagen im Juli und August waren wieder rund 30 Helferinnen und Helfer unter der Leitung von Manuela Mauchle intensiv an der Arbeit. In diesem Jahr waren es summiert über beide Tage rund 50 Personen, welche mitgeholfen haben.

Fünf Fragen an Manuela Mauchle

Im Lenzhard hat die Lako den Kampf gegen die Neophyten aufgenommen. Sind Erfolge sichtbar?

Manuela Mauchle: Ja, sind sie. Im Gebiet östlich der Herrengasse kommen nur noch einzelne Pflanzen vor. Als wir vor drei Jahren

mit den Aktionstagen begonnen haben, gab es in diesem Gebiet mehrere grosse Felder. Der Erfolg motiviert, dennoch liegt noch viel Arbeit vor uns, da es in anderen Gebieten noch grössere Felder hat. Ausruhen dürfen wir uns auf keinen Fall, sonst war die bishe-rige Mühe umsonst.

Der Lenzhardwald ist sehr weitläufig. Hat sich das Drüsige Springkraut im ganzen Gebiet ausgebreitet?

Leider beinahe schon. Einzig östlich des alten Bahndammes in der Altholzinsel wurde bis jetzt kein Drüsiges Springkraut gesichtet. Frei von Neophyten ist aber auch dieses Gebiet nicht. Am grössten und dichtesten sind die Bestände des Drüsigen Springkrauts in Richtung der Lenzburger und Rupperswiler Grenzen. Einsätze in diesen Gebieten machen aber erst Sinn, wenn unsere Nachbarn auch dort ange langt sind.

Jedes Jahr finden zwei Arbeitseinsätze statt. Lohnt sich der Einsatz?

Solange weiterhin Freiwillige erscheinen, lohnen sich die Einsätze. Dieses Jahr konnten wir sogar einen Teilnehmerrekord verbuchen. Je mehr Leute wir sind, desto mehr Gebiete können wir bekämpfen, und desto nachhal-tiger ist unser Einsatz. Es freut mich, dass jedes Mal wieder neue Gesichter unter den Helfenden sind, und ich mich auf treue Seelen verlassen kann.

Manuela Mauchle erläutert das genaue Vorgehen bei der Neophytenbekämpfung.

Anhand von Plänen werden die Neophytenbekämpfer in eingeteilte Einsatzgebiete verteilt.

Schön anzusehen sind sie, aber durch ihre enorme Wuchskraft verdrängen Neophyten unsere einheimischen Pflanzen.

Obwohl das Drüsige Springkraut eine einjährige Pflanze ist, wächst sie trotz Bekämpfung immer wieder am gleichen Ort. Gibt es weitere Möglichkeiten wie Ausreissen?

Grosse Felder können auch gemäht werden. Dies muss jedoch in einem frühen Wachstumsstadium geschehen. Hat die Pflanze bereits Kapseln gebildet, ist es zu spät. Da die Pflanze jedoch entlang des Stängels Wurzeln bilden kann, kommt es immer wieder vor, dass sich am Boden liegende Pflanzen wieder aufrichten und weiter wachsen. Da die Pflanze einjährig ist, wächst sie schnell. Frei gewordene Flächen werden daher sofort von neu aufkommen-den Pflanzen in Anspruch genommen. Eine Nachkontrolle mit manuellem Zupfen ist daher zwingend notwendig.

Die Mithilfe der Bevölkerung ist enorm, viele kommen jedes Jahr. Aber auch bei jedem Aufruf sieht man wieder neue Neophytenbekämpfer. Für Dich sicher eine grosse Genugtuung im alljährlichen Kampf gegen das Drüsige Springkraut in unserem Wald?

Ja, und ich schätze es sehr, dass viele jedes Mal von neuem kommen. Ohne sie wäre der Kampf bereits verloren. Danke vielmals, dass ihr mithelft, und die Neophytenbekämpfung ermöglicht. Wir sehen uns wieder nächstes Jahr im Juli und August.

Vielen Dank an Manuela Mauchle, und natürlich weiterhin einen erfolgreichen Kampf gegen die Neophyten. Und die Belohnung an die Mitstreiter in Form einer Bratwurst bei der Waldhütte ist garantiert.

Text: Peter WinkelmannFotos: Jimmy Jufer

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läbigs Niederlenz

Sechs Wochen Privatunterricht für eine Ungarin

Viktorias eigenes Fazit

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Sechs Wochen lernte Viktoria Kiss, eine 18-jährige Ungarin aus unserer Partnerge-meinde Jàszkisér, in Niederlenz Deutsch, Deutsch und nochmals Deutsch. Vor Jahren nahm der Verein Partnergemeinden Jàszkisér-Niederlenz (PJN) regelmässig Schüler aus Ungarn auf und brachte sie für jeweils vier Wochen in der Kanti Aarau unter. Heute scheint das nicht mehr so selbstverständlich zu sein, denn im ungarischen Schulsystem soll es Änderungen gegeben haben, die dem Gebrauch von Fremdsprachen nicht förderlich seien. So werden zwar Wörter und Grammatik gebüffelt, doch gesprochen wird kaum. So wurden auch die Kenntnisse von Viktoria als nicht genügend für die Kanti eingestuft. Ge-wohnt hat sie während ihres sechswöchigen Aufenthalts je zwei Wochen bei einer Familie,

bei Ursula und Felix Gysi, bei Margrit und Walter Frey und zuletzt bei Ruth Zschokke in Möriken. Alle drei PJN-Frauen waren einst Lehrerinnen, so dass Viktoria vom Privatun-terricht in Deutsch profitieren konnte.

Die ersten EindrückeDie Schweiz war das erste fremdsprachige

Land, das Viktoria besuchen konnte. Zuvor war sie lediglich in Ungarisch sprechenden Gebieten in der Ukraine und in Rumänien. Was sie von der Schweiz erwartet habe, wollten wir von Viktoria wissen. Insgesamt, so meinte sie, habe sie das angetroffen, was sie sich etwa vor-gestellt habe. Es sei alles sehr sauber, die Gärten gepflegt, die Abfälle würden wieder verwertet, und die Sonne brenne nicht so wie in Ungarn. Auch fand sie die Leute weltoffener, weil die meisten sich in mehreren Fremdsprachen ausdrücken könnten. Aufgefallen sei ihr auch, wie die Leute Geduld zeigten, wenn sie Mühe hatte, sich in Deutsch verständlich zu machen. Der grösste Unterschied zu ihrer Heimat seien die vielen Hügel und Berge. Ungarn ist ja ein ausgesprochenes Flachland, so dass sich

Viktoria wunderte, wie hier an allen Hügeln und Bergen bis hoch hinauf Landwirtschaft betrieben werde. Zudem müsse man in Ungarn bis zu nächsten Ortschaft mindestens 10 Mi-nuten fahren, derweil in der Schweiz ein Dorf dem andern folge. Eine Premiere war für sie der erste Flug überhaupt. Sie kam mit Easyjet in die Schweiz, was weniger kostete als ein Bahnticket. Nur: «Es hat heftig geschaukelt.»

Intensiv Deutsch gelerntDass Viktoria keine Schule besuchen konnte,

war beileibe kein Nachteil, denn die drei Gastfa-milien gaben sich alle Mühe, Viktoria möglichst viel zum Sprechen zu bewegen. Wörter und Grammatik kannte sie zwar, doch beim Spre-chen herrschte eine Blockade. Diese zu lösen, gelang schon nach kurzer Zeit, denn sie musste

Ich glaube es kaum, dass ich schon seit 6 Wochen hier bin. Ich habe so viel gelernt, nicht nur die Sprache, sondern auch über die Leute, die Kultur und einfach über das hiesige Leben. Bei drei verschiedenen Familien war ich, bei jeder Familie zwei Wochen. Zuerst bei Ursi und Felix Gysi. Die nächsten zwei Wochen habe ich bei Margrit und Walter Frey verbracht, mit ihrem Sohn Andres und der Katze (Cesi), die gleich alt ist wie ich. Jeden Tag habe ich mit Margrit gelernt, doch wir haben auch sehr viele Ausflüge unternommen. Natürlich in die Berge, weil es in Ungarn sehr wenige gibt. So viele verschiedene schöne Seen habe ich gesehen: Boden-see, Zürichsee, Hallwilersee, Luganer- und Vierwaldstättersee. Das Wasser hat eine einzigartige grünblaue Farbe, so herrlich. Von Margrit und Ursi habe ich viele Bücher bekommen, es hat mir sehr viel geholfen.

Ich habe unzählige Wörter kennengelernt, und später habe ich einige benutzen kön-nen. Die letzten zwei Wochen habe ich bei Ruth Zschokke verbracht. Ruth sieht leider nicht so gut, deshalb haben wir sehr viel gesprochen. Ich habe ihr vorgelesen, was ich nicht verstand, und natürlich haben wir viele Schokoladen gegessen. In der Schweiz gibt es unglaublich feine, aber nicht nur die Schokoladen sind fein, sondern alles. Sehr viel Neues habe ich versucht, wie verschiedene Salate.

Ich möchte für diese 6 Wochen danke sagen. Es wird eine unglaubliche Erinne-rung für mich sein. Zusätzlich möchte ich mich bei Erika und Godi für den unver-gesslichen Tag an der Donau-Quelle, am Rheinfall und für das leckere Abendessen bedanken. Ich bin sicher darin, dass meine Sprachprüfung im Oktober erfolgreich sein wird.

erzählen, Tagebuch schreiben, Scrabble spielen und eben: Sprechen, sprechen, sprechen, wie es Ursi Gysi formulierte. Viktoria besucht das Gymnasium in Eger und will nächstes Jahr das Abitur machen, dabei auch das in Deutsch, wobei sie sich an die schwierigere Stufe wagen will. Sie lernt seit acht Jahren Deutsch, dazu auch Englisch. Ihr Berufsziel ist Gymnasialleh-rerin – nicht etwa in Fremdsprachen, sondern in Mathematik. Man traut ihr das wahrlich zu, denn sie macht einen hochintelligenten Eindruck. Wenn der PJN solche Leute fördern kann, ist das echt ein Verdienst.

Peter Schmid

NB: Das Interview mit Viktoria via Skype wurde freundlicherweise von Andrea Gysi-Balog übersetzt.

Felix und Ursula Gysi mit Viktoria Kiss (in der Mitte) vor der beeindruckenden Kulisse von Bern.

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läbigs Niederlenzläbigs Niederlenz

Kleine Künstler stellten ihre Werke ausDie Nachfrage nach Betreuungsplätzen in

Kindertagesstätten (Kitas) ist ungebrochen, obwohl das Angebot in den letzten Jahren stark ausgebaut wurde. Kitas haben ein pä-dagogisches Konzept, in dem festgelegt ist, nach welchen Grundsätzen gearbeitet wird, und wie diese im Alltag beim Spielen, beim Essen, in der Gruppe, in der Zusammenarbeit mit den Eltern usw. umgesetzt werden. Ent-scheidend ist aber natürlich, ob auch tatsäch-lich nach diesem Konzept gelebt wird. Dies ist in erster Linie eine Frage des Vertrauens.

Spiel und viel Spass in der Kita Fauchi

In der familiären und sympathischen Kita Fauchi geht es den ganzen Tag hoch zu und her. Es ist immer etwas los im und rund ums Haus. Die Räume sind neu eingerichtet wor-den und sind ein Paradies für kleine Künstler. Den Kindern stehen ausreichend Spielzeuge und Material zum Spielen zur Verfügung, wo sie ihrer Phantasie freien Lauf lassen können: Puppen, Bauelemente, Körbe voller Dinge zum Entdecken, Versteckmöglichkeiten usw. Zusammen mit den Spielkameraden oder auch für sich können sie ihrem Spieltrieb nachgehen, und Materialien sowie deren Beschaffenheit und Eigenheit entdecken.

Tamara Pedro Rodrigues ist Krippenleite-rin im Fauchi, täglich schwirren acht bis zehn

Kleinkinder im Alter zwischen 20 Monaten und knapp 5 Jahren durchs Haus und den Garten im ruhigen Quartier am Farmweg 4. Ihr zur Seite stehen zwei Fachfrauen und eine Praktikantin.

«Die Kleinkinder werden individuell und professionell betreut, sie täglich aufs Neue herauszufordern ist die grosse Leidenschaft von uns allen», umschreibt Tamara Pedro Rodrigues die vielseitige Arbeit in der Kita. Das Morgen- und Nachmittagsprogramm ist abwechslungsreich und wird den Bedürfnis-sen der Gruppe und den Kindern angepasst. Die Kinder bekommen Unterstützung und Angebote mit Aktivitäten und verschiedenen Themenbereichen. Zudem geht es jeden Tag mindestens einmal nach draussen, um die Natur zu entdecken.

Kleine Künstler ganz grossEine tolle Idee hatte das Fauchi-Team

im Frühjahr mit dem Thema «Malen mit unterschiedlichem Werkzeug». Am grossen Maltisch durften die Kinder mit Petflaschen, Schwämmen und Abwaschbäseli ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Aber auch mit dem Apfel oder einer Zitrone wurden kun-terbunte Kunstwerke gestempelt. Leonas, Maryam, Pascal, Stella und Amaru durften mit einem Röhrchen die Farbe auf Papier blasen – so entstanden lustige, gfürchige kleine Monsterli.

Bild oben: Auf dem grossen Maltisch lie-gen allerlei Malutensilien und viel Farbe.

Bild unten: Die lustigen Monsterli blicken ganz schön gfürchig.

Bild oben: Tolle Kunstwerke waren in der Galerie «Fauchi» zu bewundern.

Bild unten links: Amelie zeigt Mami und Papi eines ihrer Kunstwerke, auch Joleen ist begeistert.

Bild unten rechts: Malen mit dem Abwaschbäseli.

Farben sind für Kinder jeglichen Alters immer eine grosse Herausforderung. Mit Farben können Phantasien oder Gedanken in sichtbare Bilder umgewandelt werden.

An der Vernissage vom 30. Juni konnten die Eltern die vielen gelungenen Kunstwer-ke bestaunen. Die kleinen Künstlerinnen und Künstler zeigten ihrem Mami oder Papi voller Stolz ihre eigenen Werke. Rund

50 Zeichnungen hingen an den Wänden, und alle mit dem Namen der jungen Künstler beschriftet. Eigentlich sollte man eines der schönen Kunstwerke in einer Galerie irgend-wo zwischen grossen Künstlern aufhängen – wer weiss, was für einen tollen Preis damit erzielt werden könnte.

Peter Winkelmann

Tag der offenen Tür«Erlebnisnachmittage» für Kinder (1–6Jahre) aus Niederlenz und der Region:4. Oktober: Herbstbasteln mit Kinderschminken, 14 bis 16 UhrNächste Erlebnisnachmittage:1. November: Kürbis schnitzen und Drachen basteln13. Dezember: Weihnachtsbäckerei «Backen, Garnieren und Verzieren»

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Aus dem Gemeinderat

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EinwohnerIm August beträgt die Einwohnerzahl 4743.

ArbeitsloseIm August sind 87 Arbeitslose gemeldet.

Behörden und Kommissionen

Behördenwahlen für die Amtsperiode 2018 – 2021: Mit Datum vom 23. August 2017 konnten in stiller Wahl bestätigt bzw. gewählt werden:

Finanzkommission der Einwohner­gemeinde (5 Mitglieder)Fischer Urs Stefan, 1963, von Niederlenz AG und Meisterschwanden AG, Lochackerweg 4, FDP, bisherHandschin Patricia, 1972, von Arisdorf BL, Ackerweg 18, parteilos, bisherKnüsel Jakob Erich, 1964, von Künten AG, Rössligasse 4A, GLP, bisherMeier Dieter, 1949, von Unterkulm AG, Maiengrünweg 5a, parteilos, bisherWernli Marcel, 1963, von Thalheim AG, Spechtweg 2, parteilos, bisher

Schulpflege (5 Mitglieder)Durrer Adrian, 1974, von Kerns OW, Loch-ackerweg 12, parteilos, bisherGreber-Räber Sabrina Alice Agnes, 1981, von Merenschwand AG und Oberkirch LU, alter Zürichweg 35, parteilos, bisherKilchenmann Andreas, 1972, von Ersigen BE, Buchenweg 9, SP, bisher Studer Bruno Josef, 1968, von Schüpfheim LU und Werthenstein LU, Lochackerweg 8, parteilos, bisher Künzler-Baycan Cigdem Zennube, 1978, von Schönenwerd SO und St. Margrethen SG, Rothackerstrasse 10, parteilos, neu

Steuerkommission (3 Mitglieder)Frey-Meier Helene, 1958, von Niederlenz AG und Auenstein AG, Mattenweg 27, SVP, bisherBucher Daniel Hans Rudolf, 1967, von Niederlenz AG und Wauwil LU, Dinkelweg 9, SVP, neuKull Gilbert, 1964, von Niederlenz AG, Lenzhardweg 4, parteilos, neu (bisher Er-satzmitglied)

Steuerkommission (1 Ersatzmitglied)1 Sitz vakant

Wahlbüro der Einwohnergemeinde (2 Mitglieder)Hofstetter-Widmer Ursula, 1956, von Nie-derlenz AG und Zürich ZH, Teichweg 4, SVP, bisherKull-Meyer Claudia, 1966, von Niederlenz AG und Huttwil BE, Lenzhardweg 4, SVP, neu (bisher Ersatzmitglied)

Wahlbüro der Einwohnergemeinde (2 Ersatzmitglieder)Schmid-Muff Karin, 1978, von Tujetsch GR, Teichweg 6, parteilos, neuLang Fischer Barbara, 1978, von Fischbach-Göslikon AG und Rümikon AG, Buchenweg 13, parteilos, neu

Allen bestätigten bzw. neugewählten Mitglie-dern der Behörden wird herzlich gratuliert und ihnen für die neue Amtsperiode viel «Gfreuts» und Befriedigung gewünscht.

UrnenwahlenDie Besetzung des vakanten Sitzes des Er-satzmitgliedes der Steuerkommission erfolgt an der Urnenwahl vom 24. September 2017. Die Wahl der Mitglieder des Gemeinderates sowie des Gemeinde- und des Vizeammanns wird ebenfalls am 24. September 2017 ab-gehalten.

Redaktionsleitung Dorfgeischt: Per 31. Dezember 2017 tritt Peter Schmid aus der Redaktionsleitung zurück. Schmid hat seit 1. Januar 2010 Einsitz in der Re-daktion und ist seit 1. Januar 2012 für die Redak tionsleitung verantwortlich. Für seinen hervorragenden Einsatz wird heute schon gedankt.

PersonellesGemeindeverwaltung: Manuel Dietiker hat seine dreijährige Ausbildung bei der Gemein-deverwaltung mit sehr gutem Erfolg abge-

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schlossen. Herzliche Gratulation. Da Dietiker einen Sprachaufenthalt per Ende September 2017 in Südafrika antritt, ist mit ihm bis zur Abreise ein befristetes Anstellungsverhältnis als «Springer» abgeschlossen worden.

Auszubildende: Jasmin Urech, Boniswil, hat am 7. August 2017 ihre Ausbildungszeit bei der Gemeindeverwaltung begonnen. Ihr wird heute schon viel Erfolg und Befriedigung bei der dreijährigen Ausbildung gewünscht.

Verzicht auf eine Lehrstelle: Seit Jahrzehn-ten wird bei der Gemeindeverwaltung pro Jahr ein Lehrplatz angeboten. Auf Grund verschiedener Reorganisationen innerhalb der Verwaltung kann die Ausbildung von drei Lernenden nicht mehr vollständig und fachgerecht angeboten werden. In Zukunft werden nur noch zwei anstelle von bisher drei Lehrstellen angeboten.

100 Jahre SP NiederlenzDie SP Niederlenz feiert dieses Jahr ihr 100-Jahr-Jubiläum. Der Gemeinderat gra-tuliert der Partei zum grossen Jubiläum. Die Ortsbürgergemeinde Niederlenz hat der SP zu diesem Anlass einen finanziellen Zustupf überweisen lassen.

Infoveranstaltung zu den Gemeindeversammlungs- traktandenZu den Traktanden der Einwohnergemeinde-versammlung findet eine öffentliche Infover-anstaltung am Mittwoch, 1. November 2017, 19.30 Uhr, im Singsaal der Gemeindebaute Rössligasse statt. Reservieren Sie sich heute schon dieses Datum.

Gemeindeversammlungsdaten Ortsbürgergemeindeversammlung: 13. November 2017Einwohnergemeindeversammlung: 24. November 2017Ortsbürgergemeindeversammlung: 11. Juni 2018Einwohnergemeindeversammlung: 22. Juni 2018

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Aus dem Gemeinderat Aus dem Gemeinderat

GemeindeverwaltungNiederlenz

Mühlestrasse 25702 NiederlenzTel. 062 886 60 30 KanzleiTel. 062 886 60 33 SozialamtTel. 062 886 60 40 FinanzverwaltungFax 062 886 60 [email protected]

SchalteröffnungszeitenMontag:08.00 – 11.30 / 14.00 – 18.00 UhrDienstag, Donnerstag, Freitag: 08.00 – 11.30 / 14.00 – 16.30 UhrMittwoch:08.00 – 11.30 UhrNachmittag geschlossen

Wichtige Daten 2017/2018

Abstimmung + Behörden- wahl 1. Wahlgang 24. Sept.Infoveranstaltung EG GV 1. Nov.Ortsbürgergemeinde- versammlung 13. Nov.Papiersammlung 21. Nov.Einwohnergemeinde- versammlung 24. Nov.Abstimmung + Behörden- wahl 2. Wahlgang 26. Nov.Einweihung Grünes Schulhaus 2. Dez.Weihnachtsbaumverkauf 16. Dez.Begrüssungsapéro 7. Jan. 2018

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Die besten Entdeckungs- reisen macht man,

indem man die Welt mit anderen Augen betrachtet.

Marcel Proust

Ortsbürgergemeindeversammlung: 12. November 2018Einwohnergemeindeversammlung: 23. November 2018

Grünes SchulhausDie Bauarbeiten beim Grünen Schulhaus stehen kurz vor dem Abschluss. Der Schul-betrieb wird nach den Herbstferien am Mon-tag, 23. Oktober 2017, im neuen Gebäude aufgenommen. Die offizielle öffentliche Einweihung findet am Samstag, 2. Dezember 2017, statt.

Schulhaus RothbleicherainNachdem anlässlich der letzten Einwohner-gemeindeversammlung ein Abklärungs- und Projektierungskredit beschlossen worden ist, sind diese Arbeiten in Angriff genommen worden. Resultate stehen noch aus.

Neubau Dreifach-Kindergarten HerrengasseGegen die seinerzeitige Baubewilligung für den Dreifach-Kindergarten Herrengasse ist insbesondere wegen den geplanten Alters-wohnungen im 1. Stock eine Beschwerde eingegangen. Nach Abwägung des Pro-zessrisikos, der zeitlichen Dauer, bis ein allfälliger Entscheid der übergeordneten Instanzen bis zur Rechtskraft einer Bau-bewilligung sowie der Dringlichkeit, dass

die Kindergartenräumlichkeit zwingend für den Schulbetrieb gebraucht werden, ist das Baugesuch mit Wohnungen zurückgezogen worden.Nun läuft die Planung mit Ausschreibung eines einstöckigen Dreifach-Kindergartens ohne Wohnungen. Nach Zeitplan könnte der Neubau im August 2018 in Betrieb genom-men werden.

Revision der Bau- und NutzungsordnungNach der Infoveranstaltung vom 20. Mai 2017 haben sich 19 Personen an der Mit-arbeit in der Arbeitsgruppe «Räumliches Entwicklungsleitbild» (REL) interessiert. In der Zwischenzeit hat der Gemeinderat eine Arbeitsgruppe zusammengestellt. Ihr gehören an:

Leitung:Gemeinderat Anton Grob, VorsitzGemeindeammann Jürg Link, GR-VertretungOliver Flury, PlanerMelanie Stucki, PlanerinAngela Hiller, PlanerinRoland Weibel, Bauverwalter RTB

Volksvertretungen Einzelpersonen:Ulrich Bachmann, VolksvertreterPeter Büchli, Sonn-Immo AG

Hélène Frey, VolksvertreterinAnnemarie Haller, SGFKöbi Knüsel, GLP und VCSMartin Meier, Volksvertreter Willi Rusterholz, VolksvertreterJean-Daniel Wyss, Volksvertreter

Doppel­Volksvertretungen:Bei den Doppelvertretungen sieht der Gemeinderat es so, dass jeweils an den Sitzungen nur eine Person teilnehmen kann. Die Absprache bzw. Delegation unter den Gruppen erfolgt selbstständig.Rita Wüest, VolksvertreterinAndreas Wüest, VolksvertreterAndré Buser, GewerbevereinFabian Greber, GewerbevereinMarcel Aebi, Vertreter WirtschaftThomas Würgler, Vertreter WirtschaftThomas Randon, FDPUrs Waldvogel, FDP

Die Arbeitsgruppe hat mit den Planungs-arbeiten begonnen.

Alte LenzburgerstrasseMit den Tiefbauarbeiten an der alten Lenz-burgerstrasse ist nach den Sommerferien begonnen worden. Diese dauern bis in den Frühling 2018. Es ist mit verschiedenen Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Die jeweiligen Umleitungen sind markiert. Den Anwohnerinnen und Anwohnern wird für das Verständnis gedankt.

LandverkäufeJe eine Parzelle am Steinlerweg und ab dem ehemaligen SBB-Gleisareal talseits des Tul-penweges konnte der Gemeinderat an Private verkaufen.

BaubusseWegen Bauens ohne Baubewilligung hat der Gemeinderat eine Busse verfügen müssen.

Inspektion Kiesabbaustelle NiederlenzDer Fachverband der Schweizerischen Kies- und Betonindustrie, Bern, hat das Werk Niederlenz, welches durch die Kies Lenz AG, Lenzburg, betreut wird, erneut überprüft und für in Ordnung befunden.

Kiesabbau HerrengasseWährend des Mitwirkungsverfahrens bei der Zonenplanung des Kiesabbaus Herrengasse ist eine einzige Eingabe eingegangen. Diese wird bei den weiteren Planungsschritten ge-prüft und wenn nötig berücksichtigt.

Die Finanzverwaltung informiertDie provisorischen Steuern des laufenden Jahres sind in der Regel per 31. Oktober zur Zahlung fällig! Ab 1. November wird Verzugszins berechnet. Der Verzugszins wird auch bei vereinbarten Verlängerungen der Zahlungsfristen berechnet!Im September jedes Jahres werden die Verfallsanzeigen verschickt, wenn die pro-visorischen Steuern noch nicht bezahlt sind. Diese Verfallsanzeige ist keine Mahnung!

Für Sicherheitsfragenund in Notfällen:

Telefon der Regionalpolizei

062 886 45 55

Verstärkung für das Redaktionsteam «Dorfgeischt» gesucht!

Für unsere vier Mal im Jahr erscheinende Dorfzeitung «Dorfgeischt» sucht unser Redaktionsteam Verstärkung.

Notwendig für diesen Teilzeitjob sind fehlerfreies Schreiben, ein Auge fürs Fotografieren, Interesse am Dorfgeschehen und gute PC-Kenntnisse.

Ihre Fragen beantwortet gerne Peter Winkelmann, Telefon 078 754 34 40, oder [email protected].

Schriftliche Bewerbungen sind an den Gemeinderat, Mühlestrasse 2, Niederlenz, zu richten.

Bereits getroffene Ratenvereinbarungen mit der Finanzverwaltung bleiben bestehen.Ratenvereinbarungen können mit der Finanz-verwaltung, Tel. 062 886 60 40, rechtzeitig getroffen werden. Um die Ratenzahlungen zu fördern, wird jede Zahlung vor dem Fäl-ligkeitstermin 31. Oktober mit einem Vergü-tungszins honoriert. Weitere Informationen zur Verzinsung der Steuern finden Sie unter www.ag.ch/steuern.Leere Einzahlungsscheine können bei der Finanzverwaltung angefordert werden. Ist die provisorische Steuerrechnung zu hoch, weil sich Ihr Einkommen verändert hat, melden Sie sich bitte beim Regio Steueramt in Lenzburg, Tel. 062 886 46 80.

Bitte beachten Sie!Amtliche Publikationen erfolgen wöchent-lich im Lenzburger Bezirksanzeiger und im Internet unter www.niederlenz.ch.

Todesfälle von Einwohnern Juni bis AugustAuer-Maffessanti Rosa, 1929Dambach Georg, 1949Gloor-Hunziker Erika, 1930Gojkovic-Snida Viktorija, 1971Holliger Alberto, 1935Koyun Ali, 1947Sulyok-Gutknecht Suzanne, 1938Weibel Arber Elisabeth, 1947Wild Hanna, 1941Würgler Erwin, 1932

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Schule & KindergartenSchule & Kindergarten

570 Schüler begrüssen Schuljahrbeginn mit einem Lindenblatt Mehr Schüler brauchen mehr Schulraum

Wenn alles nach Plan läuft, wird nach den Herbstferie im grünen Neubau der Unterricht starten. Foto: Peter Winkelmann

Das herzförmige Lindenblatt hat für uns Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen in Niederlenz einen ganz besonderen Stellenwert. Zum einen ziert es das Gemein-dewappen, zum anderen spenden die prächtigen Linden auf dem Pausenplatz süssen Blütenduft oder wohltuenden Schatten. Passend zum Niederlenzer Schulmotto «Vielfalt macht uns reich – Gemeinschaft macht uns stark» gilt die Linde auch als ein Symbol für Frieden und Heimat sowie

als Platz der Gemeinschaft. Zur Begrüssung des neuen Schuljahres trafen sich unsere 570 grossen und kleinen Schulkinder mit ihren Lehrpersonen zum gemeinsamen Fototermin in Form des Gemeinde-Logos. Fotografiert hat Alois Brunner, unser kompetenter Schulhauswart und ebenso talentierter Amateurfotograf. Wir wünschen allen Schulangehörigen ein gesundes und gefreutes 2017/18!

Stefan Allemann und Jeannette Egli

Kaum zu glauben! Genau vor einem Jahr haben wir an dieser Stelle über den Aushub unseres neuen Oberstufenschulhauses be-richtet und bereits ist das Gebäude schon fast fertig. Der Neubau bietet Platz für flexible, offene Lernbereiche, sogenannte Lernland-schaften, in denen die Schüler individuell oder in Gruppen lernen. Die Architekten des Lenzburger Büros Zimmerli & Partner haben dafür in den oberen beiden Geschossen die Räumlichkeiten geschaffen. In drei gross-zügigen Arbeitsräumen wird jeweils eine Jahrgangsabteilung mit ihren Lehrpersonen zuhause sein.

Wenn alles nach Plan läuft, werden wir nach den Herbstferien den grünen Neubau beziehen dürfen! In die frei gewordenen Zimmer im roten Schulhaus Rössligasse

zügeln unsere Mittelstufenklassen. Folglich wird das gelbe Schulhaus Rothbleicherain zum Unterstufenschulhaus.

Zuerst einmal zusammenrücken

Zwischenzeitlich müssen wir allerdings noch etwas zusammenrücken und schulraum-technisch improvisieren. So zum Beispiel wird der Singsaal bis zu den Herbstferien als vollwertiges Oberstufenklassenzimmer genutzt, und der Hauswirtschaftsunterricht findet in der Kochschule statt.

Bewegung kommt erfreulicherweise auch in das Projekt Dreifachkindergarten Herren-gasse. Der Gemeinderat hat sich aufgrund der Einsprachen gegen die darauf geplanten Alterswohnungen entschieden und beschlos-

Besuchen Sie unsere neue Schulwebsite: www.schuleniederlenz.ch !

sen, das einstöckige Bauvorhaben weiter zu planen.

Schulraumplanung bleibt ein Thema

Das Thema Schulraumplanung wird uns also weiterhin beschäftigen. Der Trend wach-sender Schülerzahlen hält nämlich weiterhin an, und übertrifft sogar die statistischen Prognosen des Kantons für die boomende Region Lenzburg! So starten wir mit dreissig Schülern mehr als zu Beginn des letzten Schuljahres. Proportional steigt auch die Zahl der an unserer Schule tätigen Personen: Zum Start ins neue Schuljahr dürfen wir gut 570 Schülerinnen und Schüler begrüssen. Ihnen allen wünschen wir von Herzen ein gesundes und erfolgreiches 2017/18!

Jeannette Egli

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Schule & KindergartenSchule & Kindergarten

Auf Besuch bei der Schweizer Botschafterin in SarajevoLehrpersonen Schuljahr 2017/2018

Gruppenfoto mit der Schweizer Botschafterin Andrea Rauber Saxer aus Brugg (hinter Reihe Bildmitte), dem Osteuropa-Kenner Stefan Dietrich (hinter Reihe rechts aussen) und Klassenlehrer Thoby Heiniger (vordere Reihe links aussen).

Kindergarten Breite Renate Karl* / Nicole Fernandes (DaZ, TT) / Flurina Ginsig (SHP) / Isabella Kotschy (KLA)

Kindergarten Friedmatt Maria Cuadrado* / Karin Halter (DaZ, TT), 2. Semester Regula Nuttli /Flurina Ginsig (SHP) / Sandra Schärer (KLA)

Kindergarten Herrengasse 1 Anna Spada* / Karin Zumsteg (DaZ) / Flurina Ginsig (SPH) /Daniela Qupevaj (KLA)

Kindergarten Herrengasse 2 Maja Laub* / Melissa Vitaliano / Andrea Gloor (DaZ) / Flurina Ginsig (SPH) / Isabella Kotschy (KLA)

Kindergarten Rothbleicherain Karin Peschke* / Britta Kunz (DaZ / SHP) / Sandra Schärer (KLA) Kindergarten Steinler Deborah Epstein* / Brigitte Müller (DaZ)

Franziska Rubitschung (SHP) / Martin Hacksteiner (KLA)

Kindergarten

Primarstufe

Oberstufe

EK 1. und 2. Klasse Melissa Vitailano* / Franziska Rubitschung1. Klasse a Sandra Hauser* / Isabelle Leutwyler / Barbara Wehrli (SHP)1. Klasse b Kathrin Kohler* / Karin Süss / Barbara Wehrli (SHP)1. Klasse c Seraina von Arx* / Natalie Hesse / Barbara Wehrli (SHP)2. Klasse a Bea Haller* / Sandra Zoller / Barbara Wehrli (SHP)2. Klasse b Rebecca Hess* / Sara Schelker / Barbara Wehrli (SHP)2. Klasse c Nadia Zumsteg* / Barbara Wehrli (SHP)3. Klasse a Viktor Mathis* / Claudia Kalisch / Beatrice Egloff (SHP)3. Klasse b Céline Djemal* / Beatrice Egloff (SHP)3. Klasse c Lea Preisig* / Beatrice Egloff (SHP)4. Klasse a Laura Benelli* / Beatrice Egloff (SHP)4. Klasse b Deborah Hofmann* / Beatrice Egloff (SHP)4. Klasse c Lisa Nauli / Beatrice Egloff (SHP)5. Klasse a Denise Engler* / Sybille Page / Beatrix Suter (SHP)5. Klasse b Petra Steinacher* / Melanie Wernert / Beatrix Suter (SHP)5. Klasse c Noémie Porta* / Melanie Wernert / Beatrix Suter (SHP)6. Klasse a Isabelle Mathieu* / Andrea Huser 6. Klasse b Ueli Frey* / Nicole Lippuner

Fachlehrpersonen Primar Franz Arnold (W), Nicole Battaglia (S), Ursi Bischof (MG), Margrit Christen (TW), Milva Domeniconi (F), Aron Erlanger (IHP), Markus Jehle (DaZ), Sarah Lindenmann (TW), Jacqueline Müller (S), Franziska Steiger (DaZ), Eva Tobler (DaZ), Anandhi Koduvayur (E)

Logopädie Corinne Sutter, Katrin KaeserAssistenzlehrpersonen Primar Mirjam Böhm, Elvira Dietiker, Martin Hacksteiner, Regula Herren, Caroline Hunziker,

Karin Leisinger, Morena PetraccaroBlockzeitenbetreuung Mirjam Böhm, Regula Riner, Gaby Urracci, Annik ZellerZahnpflege Patricia Baumann, Tamara Widrig

1. Real Thoby Heiniger*2. Real Marisa Troxler* 3. Real Willi Kälin* 1. Sek Milva Domeniconi* 2. Sek Cathérine Maurer*3. Sek Ramona Nyffeler*

Schulische Heilpädagogik OS Thomas Stirnemann, Aron ErlangerFachlehrpersonen Oberstufe Stefan Allemann, Daniel Angelini, Franz Arnold, Alfonso Casella, Roberto Caranci,

Margrit Christen, Stefan Dietrich, Deborah Fischer, Claudia Hartmann, Jana Hottiger, Odette Koch, Susanne Merkofer, Astrid Schmid, Annemarie Zimmermann

* = Klassenlehrpersonen

Stand August 2017

Eine überaus spannende Abschlussreise erlebte die 4. Realklasse aus Niederlenz nach Kroatien und Bosnien-Herzegowina. Mehr als die Hälfte unserer Oberstufenschüler stammt aus dem Balkan. Deshalb wählte Klassenlehrer Thoby Heiniger diese Region als Ziel der Abschlussreise. Begleitet hat uns Osteuropahistoriker und -spezialist Ste-fan Dietrich aus Bremgarten. Dank seiner Kontakte in Bosnien-Herzegowina – Si-cherheitsdispositiv inklusive – war es uns möglich, Kroatien und Bosnien-Herzegowina mit unseren Schülern zu bereisen – eine einmalige Gelegenheit. Geleitet wurde die Reise von Klassenlehrer Thoby Heiniger und Fachlehrerin Jeannette Egli.

Schweizer Botschafterin aus dem Aargau

Eine Stunde nahm sich Botschafterin Andrea Rauber Saxer in Sarajevo Zeit für die Schüler der 4. Realklasse. Die in Brugg aufgewachsene Diplomatin erzählte den Jugendlichen anschaulich aus ihrem Be-rufsalltag in Bosnien-Herzegowina. Auf besonderes Interesse stiessen die vielfältigen Friedensprojekte der Schweiz im schulischen sowie kulturellen Bereich, wie beispiels- weise die Förderung gemischt ethnischer Schulen oder Musikbands.

Dieses Engagement tut not. Hautnah lernten die Niederlenzer Schüler und Lehrer auf ihrer Reise nach Kroatien und Bosnien-

Herzegowina die Folgen des Krieges kennen. Vor Ort erlebten sie die nach wie vor aufge-heizte nationalistische Stimmung, sowie die politischen Separationsbestrebungen von bosniakischen, kroatischen und serbischen Gruppierungen.

Schüler in Mostar getroffenIn Mostar besuchten die Aargauer Jugend-

lichen die ethnisch gemischte Schule JU «Šesta Osnovna Škola». Herzlich wurden

sie von den Schülern der 7. und 9. Klassen der Deutschlehrerin Alisa Trbonja-Kahriman empfangen. Sowohl Schüler als auch Lehr-personen freuen sich auf die Weiterführung des gegenseitigen Austauschs, sei es auf Fa-cebook, per WhatsApp oder als nichtdigitale Briefreundschaft. Und wer weiss, vielleicht klappt nächstes Jahr der Gegenbesuch der bosnischen Schüler mitsamt Lehrerin Alisa Trbonja-Kahriman in der Schweiz.

Jeannette Egli

Noch ein Gruppenfoto – diesmal zusammen mit den Schülern aus Mostar.

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Schule & KindergartenSchule & Kindergarten

Ferienplan für die Schuljahre 2018/18 bis 2019/20 Emotionaler Abschied von unseren letzten 4. Oberstufenklassen Letzer Schultag vor den Ferien Erster Schultag nach den Ferien

Beginn des Schuljahres 2017/18 14. August 2017Herbstferien 29. September 2017 23. Oktober 2017

Weihnachtsferien 22. Dezember 2017 08. Januar 2018

Sportferien 26. Januar 2018 12. Februar 2018

Frühlingsferien 06. April 2018 23. April 2018

Sommerferien 12. Juli 2018 13. August 2018

Beginn des Schuljahres 2018/19 13. August 2018Herbstferien 28. September 2018 22. Oktober 2018

Weihnachtsferien 21. Dezember 2018 07. Januar 2019

Sportferien 25. Januar 2019 11. Februar 2019

Frühlingsferien 12. April 2019 29. April 2019

Sommerferien 11. Juli 2019 12. August 2019

Beginn des Schuljahres 2019/20 12. August 2019Herbstferien 27. September 2019 21. Oktober 2019

Weihnachtsferien 20. Dezember 2019 06. Januar 2020

Sportferien 24. Januar 2020 10. Februar 2020

Frühlingsferien 03. April 2020 20. April 2020

Sommerferien 09. Juli 2020 10. August 2020

Schulfreie Tage, soweit diese bekannt sind:Ostermontag, 1. Mai-Nachmittag, Pfingstmontag, Auffahrt Donnerstag/Freitag, Chlausmarktnachmittag (in der Regel der zweite Donnerstag im Dezember).

Ferienverlängerungen:Auf ein begründetes, schriftliches Gesuch der Eltern an die Schulpflege, kann einem Kind einmal im Kindergarten und zweimal während der restlichen Schulzeit eine Ferienverlängerung bewilligt werden.124x92mm-mh-4c-2017 19.06.2017 12:36 Uhr Seite 1

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Am Donnerstag der letzten Schulwoche vor den Sommerferien fand an der Oberstufe Niederlenz die Abschlussfeier der 4. Real- und Sekundarklassen statt. Entsprechend dem diesjährigen Motto «Emotionen» fiel der Abschied sehr gefühlsbetont aus. Dies hat unter anderem auch damit zu tun, dass wir infolge der Umstellung auf 6 Primar- und 3 Oberstufenjahre Klassenzüge letztmals vier Jahre lang begleiten durften. Insgesamt 26 Jugendliche wurden aus der obligatorischen Schulzeit entlassen. Die Schulabsolventinnen und -absolventen begeisterten mit tollen Tanz- und Gesangseinlagen und Schatten-spiel.

Good bye, liebe Schülerinnen- und Schü-ler, viel Glück und Erfolg in eurem neuen Lebensabschnitt!

Jeannette Egli Einige Impressionen der schönen Aufführung. Fotos: Alois Brunner

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Schule & KindergartenSchule & Kindergarten

Tolle Tage für die 1. Sereal in Engelberg

«Schnellschter Niederlenzer»: Gross und Klein trifft sich

Clean-Up-Day: Gemeinsames Engagement für eine saubere Schweiz

Die 4a gibt alles.Muss das wirklich entsorgt werden?

Wir säubern sogar in den Büschen.Die 4. mit ihrer Lehrerin Deborah Hofmann.

Bild oben: «Mädchenpower».Bild unten: Auch die Grossen haben Spass.

Bild oben: Wer kreuzt denn da die Bahn?Bild unten: Mattia fliegt ins Ziel.

Am Mittwochmorgen, 14. Juni, trafen sich die Sekundar- und Realschüler beim Kiosk am Bahnhof Lenzburg. Wir waren alle aufgeregt, da wir nicht wussten, was auf uns zukommen würde.

Wir hatten während zweieinhalb Stunden eine lustige Fahrt. In Engelberg mussten wir ein Stück laufen zum Lagerhaus Juhui St. Anna. Hier deponierten wir unsere Koffer und weiter ging es, bis wir auf einen Grillplatz kamen. Hier wurde ein Fluss gestaut, so dass ein kleiner See entstanden ist. Es hatte viele hölzerne Flosse. Wir stürmten alle drauflos. Was für ein Spass! Selbstverständlich fielen auch einige prompt ins Wasser. Beim Grillieren, Essen, Schwatzen und auf der Hängebrücke über dem See verweilten wir fast den ganzen Nachmittag.

Am Abend kochte eine Gruppe das Znacht, und dann hatten wir einen lustigen

Das Wetter hielt was es versprochen hatte, obwohl immer wieder dunkle Wolken vorbei-zogen. Schon zum dritten Mal hatte das Team aus 38 Helferinnen und Helfer unter der Lei-tung von Fabian Greber den «Schnellschten Niederlenzer» organisiert.

Auch in diesem Jahr wurde der Anlass ohne grosse Zwischenfälle durchgeführt – einzig die Technik spielte zu Anfang immer wieder einen Streich. Die Zeitmessung streikte bei

Spielabend: Wir haben Black Storys gespielt, Wahrheit oder Risiko und Gewerwölflet. Wir amüsierten uns sehr an diesem Abend.

Rodeln, kneippen und wandern

Am zweiten Tag gingen wir alle zur Brunni-Bahn. Die Gondelbahn brachte uns zur Mittelstation. Was für eine Aussicht! Hier durften wir rodeln, alle durften zwei Durchgänge machen. Dann ging es weiter mit dem Sessellift zum Härzlisee. Hier mussten (!) wir barfuss dem Ufer entlang «kneippen», also über verschiedene Böden im und am Rand des Wassers. Es hatte Stei-ne, Baumrinden, Erde, Moor. Das Wasser war saukalt, und einigen grauste es vor dem Moorboden. Welche Viecher sich wohl da drin versteckten?

Nach dem Picknick kam das Wandern, leider. Ganz hinunter, bis zum Lagerhaus,

einigen Läufen. Der eine oder andere Nieder-lenzer musste mehrmals antreten; die Kinder mit den Nummern 41, 42, 43 sogar drei Mal. Dies tat der Stimmung keinen Abbruch, zumal die Veranstaltung wie gewohnt professionell ausgerichtet worden war. Ein herzliches Dan-keschön den freiwilligen Helfern.

Während die Kleinen und Grossen auf der Bahn ihr Können zeigten, erfreuten sich Eltern am Zuschauen und daran, das eine oder andere

marschierten wir. Am Abend waren wir alle fix und fertig. Wir waren aber auch traurig, weil das Lager bald zu Ende war. Was uns aber noch aufgemuntert hat, war das Pizza-Essen im Sportzentrum.

Am nächsten Tag putzten wir das ganze Haus. Anschliessend absolvierten wir in Gruppen einen kleinen Orientierungslauf, u.a. mussten wir Selfies machen. Mit dem Geld (jeder erhielt einen Fünfliber) konnten wir ein Zmittag selber kaufen und zusam-menstellen. Wir fanden das Lager sehr toll, alle gingen mit guter Laune nach Hause: Wir freuen uns schon riesig aufs nächste Lager.

Das Lager wurde geleitet von Catherine Maurer, Marisa Troxler, Thomas Stir-nemann, Stefan Kirchhof und Susanne Merkofer

Fabio Hopstaken, Huriye Irdem, Lara Metzger

bekannte Gesicht einmal wiederzusehen. Wie gewohnt gab es Freude bei Gewinnern oder denen, die sich als solche vermuteten, aber auch enttäuschte Mienen. Nach den Rennen sorgte der Sponsor Rivella dafür, dass kein Läufer durstig bleiben musste, und Grosse und Kleine konnten Wurst oder Kuchen an einem schattigen Plätzchen geniessen, während sie auf die abschliessende Siegerehrung warteten.

Sandra Noelle

Anfang September haben die 4. bis 6. Klassen wieder an der Aufräum-Aktion ge-gen Littering teilgenommen und Niederlenz vom Schmutz befreit.

Auch in diesem Jahr starteten die Schüle-rinnen und Schüler der 4. bis 6. Klasse vor dem Gemeindehaus mit ihrem gemeinsamen «Müll-Lied», und machten sich auf den Weg in die ihnen zugeteilten Gebiete. Ausgerüstet mit Wagen, Greifzangen, Handschuhen und Müllsäcken wurde gesammelt und Glas, Metall, PET und Kehricht in separaten Sä-cken getrennt, die schliesslich vom Bauamt entsorgt wurden.

Auffällig war, dass in diesem Jahr weit weniger Abfall gefunden wurde. Das mag

auch dran liegen, dass im letzten Jahr am Wochenende zuvor das Beizlifäscht statt-gefunden hatte. Am häufigsten fanden die Klassen Zigarettenstummel, die sehr mühsam zum Aufsammeln sind. Gar 346 Kippen hatte die Klasse von Frau Laura Benelli gefunden – in einem Wohngebiet! Das unbedachte Wegwerfen von Zigarettenstummeln ist ein seit jeher bekanntes Phänomen, das sich aber aufgrund des Rauchverbots in Bars und Res-taurants gegebenenfalls noch weiter verstärkt hat, stellt auch das Bundesamt für Umwelt in seiner 2011 veröffentlichten Studie zum Thema Littering fest.

Wieder einmal schmücken unser Dorf bis zum nächsten Regen Kreidekreise, die

uns alle daran erinnern sollen, unseren Müll in dafür vorgesehenen Abfalleimern oder Notfalls zu Hause zu entsorgen; aber vor allem keine Zigarettenkippen fallen zu lassen. So hatten die Schüler einer vierten Klasse beobachtet, wie ein Autofahrer sei-nen Glimmstengel direkt vor ihren Augen aus dem Auto warf. Das hatte natürlich für fassungsloses Entsetzen gesorgt. Wie gut, dass unsere jungen Helferinnen und Helfer sich nicht entmutigen liessen, und nach getaner Arbeit das von der Schule offerierte Znüni genossen haben. Vielen Dank für ein sauberes Niederlenz!

Sandra Noelle

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Schule & KindergartenSchule & Kindergarten

Es ging tierisch zu beim Sporttag der PrimarschuleFortbildungstag der Musiklehrpersonen

Julienne und Akim fliegen synchron.

Sackhüpfen macht viel Spass.

Jorge Perez kochte für alle Paella.

Die letzte Runde für Silvan.

Aaron – einer der Mitverantwortlichen für die Erfassung der Zeiten.

«Gib’ mir den Ball!»

Tim mit vollem Körpereinsatz beim Hoch-sprung.

Louis legt alle Kraft in diesen Wurf.

Voll dabei!

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Diesmal traten die Schülerinnen und Schüler in altersdurchmisch-ten Tiergruppen beim Sporttag gegeneinander an. Aufgeteilt in Unter- und Mittelstufe massen sich die Kinder in Disziplinen wie beispielsweise Sackhüpfen, Hoch-, Weitsprung und Kugelstossen und gaben alles. Bei den unterschiedlichen Ballspielen gewannen

die Gruppen Ameise (Unterstufe), Reh und Qualle (Mittelstufe). Sichtlich genossen Schüler und Lehrer den sportlichen Tag, der ohne grosse Zwischenfälle, bei sehr guter Stimmung und angenehmen Temperaturen stattfand.

Sandra Noelle

Am Samstag, 2. September 2017, haben die Musikschulen von Möriken-Wildegg und Niederlenz einen besonderen Fortbildungstag verbracht. Diesmal stand das Thema «Team-bildung» auf dem Programm. Die beiden Kollegien trafen sich am Samstagmorgen in Möriken und marschierten gemeinsam über Brunegg und Mägenwil in den Steinbruch Eckwil. Dieser Steinbruch ist schon seit über 60 Jahren stillgelegt. Er wird nun als Erlebnisort vom Verein Steinbruch Mägenwil unterhalten. Wir haben in einer einstündigen Führung sehr viel Interessantes erfahren.

Nach einem kurzen Picknick ging die Wanderung weiter Richtung Maiengrün, wo wir zur Stärkung einen Kaffeehalt einplanten. Musikschulleiter Hans Binder organisierte diesen Tag, er konnte unterwegs viel Wis-senswertes über die Geschichte, Landschaft und Vegetation vermitteln. Gegen Abend trafen wir in der Waldhütte Othmarsingen ein, wo das Team unter der Leitung von Jorge Perez das Abendessen (Paella) vorbereitete. Dazwischen wurde das Erlebte in einem halbstündigen Geländeparcours geprüft. Nach dem feinen Nachtessen, Dessert und

den Aufräumarbeiten kehrten wir mit vielen neuen Eindrücken nach Möriken zurück.

Hans Binder

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Ortsbürger Ortsbürger

Rösslifahrt zu vielen Naturschönheiten im Reusstal

Bilder Links: Mit 4 x 2 Pferdestärken durch eine wunderschöne Landschaft entlang der Reuss.Rechts oben: Ein wahre Perle ist das Ortsmuseum Merenschwand. Grosszügige Räumlichkeiten zeigen Einblicke in alte Berufszweige und die Vogelwelt.Rechts: Ein Dankeschön an Organisator Willi Bürgi und Reiseleiter Toni Grob in Form von sündhaft süssen Niederlenzer Steinen, überreicht von Gemeindeammann Jürg Link (vlnr.).Unten mitte: Zwischenhalt an idyllischen Weihern, schönen Bauernhäusern oder an einer Kapelle.

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Der alljährliche Ausflug der Vereinigten Ortsbürger-Kommission (VOK) führte am Samstag, 10. Juni 2017, ins obere Reusstal nach Merenschwand. Merenschwand, der Wohnort unserer aktuellen Bundespräsidentin Doris Leuthard, besteht aus mehreren Sied-lungen. Die Hauptsiedlung Merenschwand liegt am Rande der breiten Reussebene, süd-westlich davon liegt der zweitgrösste Ortsteil Benzenschwil. Östlich von Merenschwand liegt am Fluss der Ortsteil Rickenbach, da-zwischen ist die Industriezone. Nördlich von Merenschwand liegt Unterrüti, ostsüdöstlich der Weiler Hagnau unmittelbar an der Reuss.

Kutschenfahrt in eine tolle Landschaft

Nach der Abfahrt in Niederlenz über Wohlen, Bremgarten und der Reuss entlang gings zum Mittagshalt im Ortsteil Ricken-bach, auf den Hof von Fränzi und Andres Flory. Bei strahlendem Sonnenschein wurde gerätselt, wie sich der Nachmittag gestalten könnte. Unser Reiseleiter entpuppte sich als grosser Kenner dieser Gegend: Gemeinderat Toni Grob arbeitet auf der Bauverwaltung in Merenschwand, und so wusste er natürlich viel zu erzählen. Aber vorerst überraschte ihn Fränzy Flory: «Happy Birthday, Toni hat heute Geburtstag.»

Dann gings mit 4 x 2 Pferdestärken kreuz und quer durch das abwechslungsreiche Reussgebiet, zu idyllischen Weihern, zu verborgenen Waldhütten und an gepflegten

Bauernhöfen vorbei. Wo gerade Traktoren am Pflügen waren, versammelten sich Scharen von Störchen, sie suchten mit ihren langen roten Schnäbeln nach Leckerbissen.

Das Ortsmuseum – eine wahre Perle

Ein Höhepunkt war der Besuch im Meren-schwandener Ortsmuseum, empfangen mit Alphornklängen von Museumsleiter Bruno Käppeli. Beim Eintreten in die grosszügi-gen Räumlichkeiten ertönten aller schönste

Lieder, gesungen von Edith Schön. Arbeits-stätten wie die Haarschneiderei, die Wagne-rei, die Schmiede, die Schneiderstube und viele mehr sind originalgetreu nachgestellt mit Originalwerkzeugen von anno dazumal. Sehenswert waren auch die Sammlung an Kinderwagen, der ehemalige Kiosk, aber auch ein Blick in die Glasvitrinen mit einer Vielfalt an Vogelarten lohnte sich.

Vor dem Nachtessen wurde noch die Kirche besichtigt, bevor die Terrasse vom Gasthof Schwanen besetzt wurde.

Ehrungen, ein paar Dankeschön und Verabschiedungen

Der Kommissionsausflug ist nicht nur ein gesellschaftlicher und kulinarischer Anlass. Zwischen den verschiedenen Menuegängen werden Kommissionsmitglieder geehrt oder verabschiedet. So auch dieses Jahr, und im-mer gibt es als Geschenk einen Niederlenzer Stein, schokoladig und süss.

Auch spät wird es immer: Gegen Mitter-nacht fuhr der Car auf dem Dorfplatz ein, die letzten Handschläge und ein Danke-schön an Organisator Willi Bürgi von der Landschaftskommission und an Reiseleiter Toni Grob.

Peter Winkelmann

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Kirche Kirche

Wie gewohnt gibt es auch Popcorn.

Kino in der Kirche NiederlenzMeditatives Bogenschiessen

Der Langbogen, der zumeist aus Eibenholz hergestellt wird.

Ad-hoc-Chor – Reformationssonntag

Wir suchen Sängerinnen und Sänger!Die Reformierte Landeskirche Aargau hat zum Reformationsjubiläum 2017 drei neue Liturgien und ein Weihnachtsspiel herausgegeben. Die liturgischen Texte sind von Sabine Brändli und Gottfried Locher verfasst worden. Die Musik für den Klassischen Chor-gottesdienst mit Abendmahl hat Thomas Leininger geschrieben.

Zur Aufführung der Aargauer Jubiläumsliturgie am Reformationssonntag, 5. November 2017, suchen wir Sängerinnen und Sänger, die gerne im Ad-hoc Chor mitsingen möch-ten. Die Probedaten sind am 27. September 2017, 26. und 30. Oktober 2017 (jeweils 19.30 – 21.30 Uhr, im Seitenschiff der Kirche) und 4. November 2017 (9.30 – 11.30 Uhr, im Seitenschiff der Kirche). Anmelden können Sie sich im Sekretariat, Tel. 062 891 50 53, [email protected] oder direkt beim Chorleiter Köbi Knüsel, Tel. 062 552 03 75, [email protected]

Voranzeige WeihnachtsspielDas Weihnachtsspiel «De Himmel chunnt uf d Erde» von Andrew Bond wird am 10. Dezember 2017, um 17 Uhr, in der Kirche aufgeführt. Mitwirkende sind Kinder aus dem Religionsunterricht von der 2. bis zur 4. Klasse und einem Ad-hoc Chor.

Pfrn. Christina Soland

ANDACHTEN im AlterszentrumDonnerstag, 5. und 19. Oktober, 2., 16. und 30. November, 7. und 21. Dezember, 9.45 Uhr

BIBLIODRAMAMittwoch, 24. September, 22. Oktober, 5. und 19. November, 19.45 – 21.30 Uhr, im Seitenschiff der Kirche. Auskunft erteilt: Paola Fischer, Tel. 062 891 97 35

SENIORENNACHMITTAGEim AlterszentrumMittwoch, 4. Oktober, 14 Uhr Spezielle Klänge Simon Wunderlin spielt auf der Marimba bekannte Schweizer Volkslieder. Freuen Sie sich auf einen Nachmittag mit einem speziellen Musikinstrument!

Mittwoch, 8. November 2017, 14 Uhr Wunschmelodien von anno dazumal Das Dreiland-Nostalgie-Ensemble gestal-tet mit beliebten und bekannten Liedern diesen Nachmittag. Sie sind herzlich eingeladen zum Mitsingen!

Mittwoch, 6. Dezember 2017, 14 Uhr Öppis für ds GmüetMit heiteren-besinnlichen Geschichten in Berndeutsch und adventlichen Dreh-orgelklängen stimmen Sie Rosmarie und Adolf Müller auf Weihnachten ein. Geniessen Sie dieses spezielle Advents-Erlebnis!

SHIBASHIDienstag, 26. September, 24. Oktober, 7. und 21. November, 5. und 19. Dezember, 9.30 Uhr, im Seitenschiff der Kirche

ZWÄRGETRÄFFIn geraden Kalenderwochen am Dienstag, in ungeraden Kalenderwochen am Donnerstag: 28. September, 3., 12., 19. und 26. Oktober, 9., 14., 23. und 28. November, 7. und 12. Dezember, 9.30 – 11 Uhr, im Seitenschiff der Kirche

Anlässe der reformierten Kirchgemeinde von A–Z

Ein neues Angebot der Reformierten Kirche NiederlenzBogenschiessen hat eine lange Tradition

als Jagd- und Kampfmethode. Heute wird das Bogenschiessen vorwiegend in Vereinen als Hobby bzw. Leistungssport betrieben, mit unterschiedlichen Bogentypen und Zielsetzungen. Eine wunderbare Art des Bo-genschiessens ist das traditionelle, intuitive, europäische Bogenschiessen mit Langbogen.

Meditatives Bogenschiessen mit Langbo-gen, wie wir es betreiben, hat seine Wurzeln in der christlich-abendländischen Tradition, in der keltisch-christlichen Spiritualität, die besagt, dass man Gott nicht finden kann, indem man sich aus dem Leben zurückzieht und sich in religiösen Enklaven versteckt. Im Gegenteil, Gott lässt sich dort finden, wo wir uns bewusst dem Alltag aussetzen. Nun, Bogenschiessen ist nicht mehr Teil des heutigen Alltages, vermag jedoch eine gute Basis für das körperliche und seelische Wohl zu schaffen. Insbesondere trägt es dazu bei,

den Rhythmus der göttlichen Schöpfung zu spüren, wieder zu finden, sich mit ihr zu ver-binden und zu entdecken, welcher Reichtum fürs Leben darin steckt.

Der «Weg des Bogens» wird zum geistigen Schulungsweg, bei dem eine anmutige Kör-perhaltung wichtiger als das Treffen selber ist, also im Zentrum steht. Wer schön schiesst, schiesst auch gut, wobei das Trefferbild sehr wohl auch ein Bild der inneren Haltung ist.

Walter Landolt

Sind Sie interessiert?Auskunft und Anmeldung:Walter Landolt, 062 891 25 29, [email protected] Ott, Pfarrer i.R., 062 897 14 80, [email protected]

Einführungskurs:(kostenlos, Anmeldung nicht erforderlich aber gewünscht):Samstag, 14. Oktober 2017, 9 Uhr – 11 UhrOrt: Kirche Niederlenz

REDAKTIONSSCHLUSSfür die

Dezember-Ausgabe:20. November 2017

[email protected]

Das beliebte und gut besuchte Format «Kino in der Kirche» findet eine Fortsetzung. Im kommenden Winterhalbjahr werden wiederum in gemütlicher Kino-Atmosphäre mit Bar und Popcorn unter dem Thema «Zu-sammen unterwegs sein» vier Filme gezeigt. Türöffnung 19 Uhr; Filmbeginn 19.15 Uhr , freiwilliger Unkostenbeitrag.

Während der Pause werden an der Bar fei-ne Drinks serviert, und im Anschluss an die Vorführung kann das Gesehene in lockerer Runde diskutiert und verarbeitet werden.

Herzliche Einladung zum zweiten Jahr «Kino in der Kirche Niederlenz».Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Pfrn. Christina Soland und Pfr. Claudius Jäggi

Donnerstag 9. November 2017«Zusammen unterwegs sein» – von der Kraft der Solidarität

Quelle der FrauenIn einem arabischen Bergdorf ist es seit jeher Tradition, dass die Frauen das Wasser von einer entlegenen Quelle ins Dorf holen müssen. Dabei kommt es zu Stürzen und Un-fällen. Fast jede Frau des Dorfes hat auf diese Weise mehrere ungeborene Kinder verloren. Doch dann beginnt die junge Leila (Leïla Bekhti) sich zu wehren – mutig, entschieden und kreativ!

Donnerstag 7. Dezember 2017«Zusammen unterwegs sein» – von der Kraft der Liebe

Chocolat Es ist Fasnacht 1959, als die geheimnisvolle Vianne (Juliette Binoche) in ein französisches Städtchen kommt und eine bezaubernde Chocolaterie eröffnet. Mit ihren süssen Köstlichkeiten weckt sie die verborgenen Sehnsüchte der Dorfbewohner. Dem streng puritanischen Comte de Reynaud (Alfred Molina) ist dies jedoch ein Dorn im Auge.

Donnerstag 11. Januar 2018«Zusammen unterwegs sein» – von der Kraft des Gebets

Von Menschen und GötternGezeigt wird das Leben von acht betagten Mönchen in einem Kloster im algerischen Gebirge in den 1990er-Jahren. Zwischen ihnen und der muslimischen Dorfbevölke-rung herrscht eine friedliche Koexistenz. Als sich eine islamistische Terrorgruppe der Region bemächtigt, ändert sich die Situation allerdings dramatisch.

Donnerstag 15. Februar 2018«Zusammen unterwegs sein» – von der Kraft der Freundschaft

Truman – Freunde fürs Leben«Alles, worauf es ankommt, sind unsere Beziehungen» sagt Julian (Ricardo Darin) einmal. Er weiss, dass er nicht mehr lang zu leben hat. Und er trifft sich nochmals mit Tomas, seinem alten Freund aus der Kind-heit, und verbringt mit ihm einige intensive Tage. Es ist eine Ode an die Freundschaft, humorvoll und gefühlvoll – und zwischen- drin Truman, ein Hund!

Russisches ChorkonzertGastfamilien für zwei Übernachtungen gesucht!Das Kosaken Vokalensemble «Russische Seele» aus St. Petersburg hält am Samstag, 18. November 2017, 19 Uhr, in der Kirche Niederlenz ein Chorkonzert. Dabei werden die Musiker mit ihrer faszinierenden Ge-sangskunst liturgische Gesänge aus jahr-hundertealten Traditionen vortragen. Das Konzert ist kostenlos. Der Chor bittet jedoch um eine Kollekte, damit er seine Tournee bestreiten kann. Gleichzeitig unterstützt er in Not geratene Künstler und ein Waisen- haus in St. Petersburg.Für die vier Musiker suchen wir Gast-familien in Niederlenz. Wir benötigen Übernachtungsmöglichkeiten vom 17. bis 19. November. Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bis Ende Oktober bei: Reformierte Kirchgemeinde, Sekre-tariat, 062 891 50 53, [email protected].

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Gewerbe Gewerbe

Am 27. und 28. Oktober wird die neue Apotheke eröffnetDie Vorbereitungen für die neue Apotheke

auf dem Hetex-Areal laufen auf Hochtouren. Marianne Rüegger, Geschäftsführerin der Müli und Hetex-Apotheke, beantwortet im folgenden Interview acht spannende Fragen:

Wie kam es dazu, dass in Niederlenz eine zweite Apotheke eröffnet wird?

Die Positionierung der Apotheken in der Grundversorgung wird sich in Zukunft än-dern. Dies ist, unter anderem aufgrund des Hausärztemangels, eine Tatsache. Es werden neue Aufgaben und Dienstleistungen auf uns zukommen, und diese brauchen mehr Platz und neue Räumlichkeiten.

Anfang 2016 wurde ich zudem von der Post angefragt, ob ich an einer Integration der Postagentur in die Müli-Apotheke inte-ressiert sei, da die Poststelle in Niederlenz aufgehoben werde. Dies alles zusammenge-fasst führte schlussendlich dazu, das Projekt Hetex-Apotheke umzusetzen.

Wie lange dauerte die Planung und Bauzeit?

Seit Januar 2016 setze ich mich mit der neuen Apotheke auseinander. Die ersten Pläne sind im März 2016 entstanden, und der Baubeginn des neuen Gebäudes auf dem Hetex-Areal war im September 2016. Seit Juli 2017 läuft der Innenausbau, und ich freue mich bereits sehr auf die Eröffnung am 27. und 28. Oktober 2017!

Gehören die Müli­Apotheke und die Hetex­Apotheke zusammen?

Ja, dies ist für mich ein ganz wichtiger Punkt: Die Müli- und die Hetex-Apotheke gehören zusammen! Die beiden Geschäfte sind auch EDV-mässig miteinander ver-knüpft. Somit kann in beiden Apotheken die Medikamenten-History eingesehen werden, und Sie als Kunde haben die Möglichkeit, Ihre Medikamente an beiden Standorten zu beziehen.

Hat jede Apotheke ihr eigenständiges Team?

Wir werden auch bei zwei Standorten weiterhin ein Team sein. Das langjährige Müli- Team bleibt bestehen, teilweise werden die Arbeitspensen aufgestockt, und ich konnte zusätzlich neues Personal dazugewinnen. Mir ist es sehr wichtig, dass die Mitarbeiterinnen in beiden Apotheken beschäftigt werden. Dies gibt eine gute Durchmischung von langjähri-gem und neuem Personal, und es bleibt ab-wechslungsreich für die gesamte Belegschaft.

Es freut mich besonders, dass ich neben Apothekerinnen und Pharma-Assistentinnen neu auch eine Drogistin zu unserem Team zählen darf.

Was ist an der Hetex­Apotheke speziell? Mit dem Medikamentenroboter und den

Vmotion-Bildschirmen werden neueste Technologien im Bereich Beratung und La-gerung eingesetzt. Durch das Fenster zum Showlabor können Sie uns bei der Herstel-lung diverser pharmazeutischer Präparate zuschauen.

Die Postagentur in der Apotheke ermöglicht Ihnen, Ihre Postgeschäfte weiterhin im Dorf zu erledigen, obwohl die Poststelle Niederlenz geschlossen wird.

Wie kann man sich die Beratung mit dem Vmotion vorstellen?

Beim Vmotion handelt es sich um einen grossen Touch-Bildschirm, auf welchem die Produkte präsentiert werden. Das durchdachte System ermöglicht es uns, die verschiedenen Produkte übersichtlich zu zeigen und schneller zu einer Problemlösung zu kommen. Dank der Kupplung an den Rowa-Medikamentenrobo-ter werden die Medikamente direkt per Touch ausgelagert, und in der Zwischenzeit können wir Ihnen noch Tipps mit auf den Weg geben. Uns bleibt somit mehr Zeit für unsere Kunden und Sie haben zudem eine geringere Wartezeit.

Bietet die Hetex­Apotheke neue Dienstleistungen an?

Unsere Dienstleistungen werden ausgebaut. Wir bieten einen Hörtest, Herzcheck, Ohrloch-stechen und vieles mehr an. Wir werden unser Kosmetiksortiment mit den Linien La Roche Posay und Caudalie erweitern und den Bereich Alternativmedizin ausbauen.

Auf was freuen Sie sich am meisten in der neuen Apotheke?

Ich freue mich auf Vieles! Die grösseren Platzverhältnisse, welche es uns ermöglichen, neue Dienstleistungen anzubieten und die modernen Hilfsmittel wie der Rowa-Medika-mentenroboter und die Vmotion-Bildschirme.

Vor allem freue ich mich aber darauf, unsere Kundschaft mit der modernen Apotheke und dem erweiterten Sortiments- und Dienstleis-tungsangebot zu begeistern!

Marianne Rüegger

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In einem persönlichen Gespräch analy-sieren unsere Spezialisten gemeinsam mit Ihnen Ihre finanzielle Situation und erarbeiten Varianten für eine geordnete finanzielle Planung weit über das Renten-alter hinaus. Dabei werden Ihre Absichten und Wünsche zur Wohnsituation berück-sichtigt und sämtliche Vermögenswerte (Depotwerte, Lebensversicherungen, Pen-sionskassen und Private Vorsorge sowie Erspartes) in die Planung miteinbezogen.

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Unsere Anlageberater unterstützen Sie gerne bei der Wahl der richtigen Anlage-lösung, welche die drei Ziele «Rendite, Risiko und Liquidität» ins optimale Gleichgewicht bringt.

Wir freuen uns über Ihre Kontaktauf-nahme.

Anlagen nach der Pensionierung

REDAKTIONSSCHLUSSfür die

Dezember-Ausgabe:20. November 2017

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Marianne Rüegger freut sich auf die neue Herausforderung.

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Persönlich Persönlich

Isabella Kotschys grosse Leidenschaft ist BetonIsabella Kotschy liebt Beton – für eine

Frau ein wahrlich ungewöhnlicher Werkstoff. Doch unter Isabellas Händen entstehen aus der grauen Masse kleine Kunstwerke, wel-che als Tischdekorationen, als Nippes auf irgendwelchen Möbeln oder in der freien Natur die Augen entzücken. Ihre bevorzugten Sujets sind beispielsweise Eulen oder Uhus, gekonnt auf Stücken von Schwemmholz und/oder auf Stelen montiert, Vogelbädli, Vasen oder Kerzen. In ihrer Jugend schien es allerdings nicht so, als würde Isabella dereinst vom Bastelfieber gepackt. Damals war Lesen ihr Hobby. Auch ihr Beruf hatte nichts mit Werken zu tun. Sie machte in einem Reisebüro das KV. Der Branche blieb sie lange treu, denn sie liebte das Reisen, das sie auf oft abenteuerlichen Pfaden rund um die Welt führte.

Es begann mit einem Rhabarberblatt

Erst als sie in Lenzburg ihre erste eigene Wohnung bezog, entdeckte sie das Basteln. Zuerst beschäftigte sie sich mit alten Mö-beln und anderen Dingen aus Holz, und vor allem mit Blumen aus dem eigenen Garten. «Blumen sind meine zweite Leidenschaft», erzählt sie. Die Liebe zum Beton packte sie, als sie von einer Freundin ein Rhabarberblatt geschenkt bekam – aus Beton gegossen. «Die graue Farbe gefällt mir, denn sie passt zu Vielem und lässt sich mit Vielem kom-binieren», stellt Isabella fest. Den Beton mischt sie selber, denn sie ist kein Fan von Fertigbeton. Dann stellt sich die Frage, was

sich daraus machen lässt. Das geht nur mit Formen, einerseits aus Latex, den sie selber herstellt, anderseits mit Silikon, den sie kauft. «Verwendet man eine neue Form, ist das überaus spannend,» meint sie, denn es kann ja einiges schief gehen. So braucht es zuerst einmal Geduld, denn der Beton muss etwa zwei Tage in der Form trocknen, ehe ihn Isabella «auspacken» kann, wie sie es nennt. Das Basteln mit Beton hat sich Isabella selber beigebracht und nie einen entsprechenden Kurs besucht. Sie sucht stets selber nach Verbesserungen und Optimierungen, wenn nötig mit Hilfe ihres handwerklich begabten Mannes.

Ihr Können spricht sich herumPopularität sucht Isabella zwar nicht, doch

ihr Können spricht sich mehr und mehr herum. Sie bekommt etwa Aufträge für Tischdekorationen, wobei sie neben Beton auch Blumen, Holz, Glas oder Papier verwen-det. So entstehen wahre Kunstwerke. «Das mache ich leidenschaftlich gerne», sagt sie. Selten, vielleicht zweimal pro Jahr, geht sie

Isabella Kotschys Leidenschaft ist der Beton.

Vogelbädli sind nicht nur hübsch, sondern auch nützlich.

Blumen und Beton sind Isabella Kotschys beliebteste Materialien.

Besonders beliebte Sujets sind Eulen, teils auf Stelen montiert. Beton eignet sich sogar für Osternester.Kerzen und Kugeln eignen sich für Dekorationen jeglicher Art.

auf Märkte, so etwa an den Koffermarkt im Alterszentrum Niederlenz. Isabellas Leiden-schaft macht die Runde, so dass sie immer häufiger darauf angesprochen wird. Sie hat auch ihre eigene Homepage: www.gefuehls-BETONt.ch, wobei im Internet natürlich alles kleingeschrieben wird.

Professionalisieren will sie ihr Hobby nicht. Sie pflegt es, wenn sie dazu Lust und Laune hat, wobei sie für Aufträge für Deko-rationen aller Art stets empfänglich ist.

Gerüttelt Mass an ArbeitEigentlich ist es erstaunlich, dass sich

Isabella für ihr Hobby Zeit nehmen kann. Sie bewohnt mit ihrem Mann Bruno Studer, den zwei Mädchen Elena und Carmen und dem Buben Fabio ein Haus am Lochackerweg im Westquartier. Das allein ist schon zeitin-tensiv. Daneben arbeitet sie zwei Morgen als Assistentin in einem Kindergarten, ist im Vorstand der Freizeitwerkstatt Lenzburg engagiert und gibt am Niederlenzer Ferien-pass alljährlich Kurse für Betondekorationen. Allem Krampfen zum Trotz: Man sieht Isa-bella nie mit einer gestressten Miene. Das Arbeiten mit Beton beruhigt offensichtlich auch das Gemüt.

Peter Schmid

Herbstfest und KoffermarktAm Samstag, 23. September, von 10 bis 15 Uhr, lädt das Alterszentrum «Am Hungeligraben» in Niederlenz zum Koffermarkt und Herbstfest ein. Verschiedene Aussteller, darunter auch Isabella Kotschy, präsentieren ihre Unikate. Während des Festbetriebs sorgt sich das Küchenteam des Alters-zentrums um das leibliche Wohl der Besucher.

Der zweite Anlass, an dem Isabella Kotschy ihre Werke präsentiert, ist der Tea-Time-Markt des Frauenchors Seon am 24. und 26. November.

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In eigener Sache

Mehlwürmer, Heuschrecken oder Grillen gefällig?Mehlwurm-Larven statt Rindsfilet? Eu-

ropäische Wanderheuschrecken statt Pou-letbrüstchen? Grillen (bzw. Heimchen) statt Koteletten? Mich packt das kalte Grausen. Probiert habe ich die Insektennahrung noch nie, obwohl es mir als herumschwirrender Geischt leicht fiele, in fremde Teller zu lan-gen. Das Problem ist mein Kopf: Da gelingt es mir nicht, die totale Blockade zu lösen, obwohl – so wird uns eingebläut – die Dinger sehr gut schmecken sollen und sogar echt gesund seien. Allen derartigen Beteuerungen zum Trotz: Mein Ekel ist stärker.

Wobei das Futtern von Insekten ja keines-wegs abwegig ist. Laut der Welternährungs-behörde der UNO, der FAO, ernähren sich schätzungsweise zwei Milliarden Menschen mit solchen Krabbeltieren, vorwiegend in Asien, Afrika und Lateinamerika. Und seit dem 1. Mai gelten die Dinger auch in der Schweiz hochoffiziell als Lebensmittel, vorerst die eingangs er-wähnten Mehlwurm-Larven, die Grillen oder Heimchen und die europäischen Wanderheuschrecken. Will man der Welternährungsbehörde der UNO glauben, so schmecken die Insekten nicht nur gut und machen satt, sondern sie produzieren ihre Proteine, Vitamine, ungesättigten Fettsäuren und Mineralstoffe – also das, was der Mensch braucht – mit einem viel geringeren Futter-

mittelverschleiss als etwa Rindviecher oder Säuli. So brauchen die Insekten kaum Was-ser, und aus zwei Kilo Futter wird ein Kilo Insektenmasse. Beim Rind zum Beispiel, so stellt die FAO fest, liege dieses Verhältnis bei acht zu eins. Aufgrund dieser Erkennt-

nisse bezeichnet die FAO die Insekten als «Nahrungsmittel der Zukunft und als eine der grossen Hoffnungen im Kampf gegen den Hunger.»

Eigentlich gute Gründe, genüsslich den Verzehr von Mehlwürmern zu wagen. Aber eben – kein Rezept hat die FAO, wie ich mein Grausen vor den Tierchen überwinden könn-te. Ich versuchte es mal auf der Homepage mit dem wenig anmächeligen Titel «insekten-lutscher.ch», einem Ableger einer deutschen Firma. Da sind tatsächlich Schleckstängel abgebildet, in die Mehlwürmer, Grillen oder Heuschrecken eingeschmolzen sind. Und wer noch mehr Lust auf Süsses hat: Es gibt auch Schokolade, in der Mehlwürmer die Haselnüsse ersetzen.

Es gäbe 1900 Arten essbarer Insekten, sa-gen die Fachleute. Da packt mich nochmals ein Schaudern, denn irgendwann wird im Supermarkt wohl eine ganze Abteilung mit Insekten-Food locken. Wer weiss, vielleicht

kommen irgendwann die Nacktschne-cken, die Regenwürmer und die

Wespeneier auf den Teller. Scha-de, Geischter werden zwar uralt, doch in die Zukunft können sie nicht sehen.

Das meint, zumindest in Bezug auf künf-tige Leckereien im Teller

Euer Dorfgeischtli

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Die Faustballhelden von damals Die ersten Erfolge feierten die Nieder-

lenzer Faustballer als Aargauer Meister im Jahre 1934. Trainiert wurde damals noch auf der Wiese beim Rothbleicherain-Schulhaus. Nicht genug damit, Schweizer Meister wur-den die Niederlenzer in den Jahren 1949, 1952, 1967 und 1968. Niederlenz war die Hochburg der Schweizer Faustballszene.

Vor 50 Jahren zur Europameisterschaft nach Zeitz

Mit dem Schweizermeistertitel ausgezeich-net, vertraten die Niederlenzer Faustballer die Schweiz an den Europapokalspielen. Die Reise führte die Delegation nach Zeitz in der

ehemaligen DDR. Zeitz liegt an der Weissen Elster im Süden von Sachsen-Anhalt und rund 40 Kilometer südöstlich von Leipzig.

Übers Wochenende vom 8. und 9. Juli 1967 kämpften die Mannschaften aus der Bundes-republik Deutschland, Italien und Österreich mit der Schweiz und Gastgeber DDR um den begehrten Pokal. Es reichte zwar nicht ganz, aber der 4. Platz hinter der übermächtigen DDR, der BRD und Österreich war ein Ach-tungserfolg für die Niederlenzer.

Nur ein Jahr später gewannen die Nieder-lenzer die Schweizer Meisterschaft erneut. Und eine Reise zu den Europapokalspielen in Wien stand bevor. Die Politik machte ihnen

aber einen Strich durch die Rechnung: Die Spiele mussten wegen dem Einmarsch der Russen in Ungarn abgesagt werden.

Die Helden von damalsAm Freitag, 1. September 2017, trafen

sich die Faustballer von damals im Jurastübli im Alterszentrum «Am Hungeligraben». Fotobücher lagen bereit, Pokale und Sil-berbecher standen auf einem Tisch – und alle kamen vorbei. Walter Gloor kramte die alten Sachen hervor, und sofort wurden Erinnerungen wach an unvergessene, glor-reiche Zeiten der Niederlenzer Faustballer.

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Die Helden damals bei der Preisübergabe vor Tausenden von Zuschauern in Zeitz.

Die Helden von damals: Peter Marti, Peter Frey, Peter Schneider, Walter Gloor, Otto Hauri, Erwin Hauri und Willy Barfuss (vlnr.).

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Um heutzutage eine Kaninchen- und Zier-geflügelausstellung zu organisieren, braucht jeder Veranstalter ein gutes Durchstehvermö-gen. Die Vorbereitung auf eine Ausstellung nimmt so oder so viel Zeit in Anspruch. Aber wieso? Gerade für Geflügel besteht immer wieder die Gefahr, dass sich die Vogelgrippe erneut ausbreitet. Allerdings wurden seit der Aufhebung des Ausstellungsverbotes Ende Januar 2017 keine Anzeichen einer Gefahr mehr wahr genommen.

Zwei Ausstellungen im roten Schulhaus

Am Wochenende vom 2. und 3. Dezem-ber 2017 organisiert der Kaninchen- und Geflügelzüchterverein Niederlenz einerseits eine Kaninchenausstellung mit Mitgliedern vom Kreisverband Lenzburg, aber auch eine Klubausstellung des Schweizerischen Zier- und Zwerggeflügelzuchtverbandes. Laut Rassen- und Farbenschlaginventar des Verbandes, das alle zwei Jahren aktualisiert

wird, gibt es in der Schweiz über 11 700 Tiere in unzähligen Rassen und Farben-schlägen. Es wird also eine farbenfrohe Ausstellung in den Gemeindebauten an der Rössligasse (rotes Schulhaus).

Vielfältiges Hobby pflegenSeit 84 Jahren gibt es den Kaninchen-

und Geflügelzüchterverein Niederlenz nun schon. Und schon seit vielen Jahren werden immer wieder überregionale Ausstellungen organisiert. Seit 40 Jahren ist auch Peter Läuppi aus Othmarsingen mit dabei. Schon sein Vater züchtete Hühner, und als Kind war Peter Läuppi begeistert von der Farbenpracht der Federfüssigen Zwerghühner. So wird er auch an der diesjährigen Schau seine Tiere präsentieren. «Die Schwanzfedern sind jetzt noch am Stossen», klärt mich Läuppi auf, «aber bis zur Ausstellung anfangs Dezember wird’s schon passen.»

Auch im Stall von Kurt Häsler werden die Kaninchen langsam auf die Ausstellung hin

gepflegt und gehätschelt. Im gleichen Stall haben auch die Tiere von Präsident Karl Häusermann ihr Zuhause. Häsler züchtet die Rassen Kleinsilber gelb, Häusermann bevorzugt die Rasse Loh, schwarz.

«Wir hoffen natürlich schon, dass die Ausstellung nicht durch irgend einen Virus ausfallen muss», ist Karl Häusermann zu-versichtlich, «die Kaninchenausstellung wird aber auf jeden Fall stattfinden.»

An beiden Tagen zeigt die Fellnähgruppe Lindwald, wie mit Kaninchenfellen viele nützliche und interessante Artikel genäht werden können. An beiden Ausstellungstagen werden in der Festwirtschaft Speisen und Getränke angeboten, am Samstag ist die Fest-wirtschaft bis Mitternacht offen. Tradition hat auch die Tombola, an der immer schöne Preise zu gewinnen sind. Und noch etwas haben die farbenfrohen Tierausstellungen fast überall gemeinsam: Der Eintritt ist frei.

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Peter Läuppi präsentiert schon seit 40 Jahren seine Federfüssigen Zwerghühner auf Ausstellungen in der ganzen Schweiz.

Die Chüngel von Kurt Häsler und von Karl Häusermann haben noch Zeit, bis sie «ausstellungsreif» präsentiert werden können.

Vom Dorfgeischtli ufgschnappet:

Ende SommerDer heisseste Sommer seit dem letzten heissen Sommer ist vorbei – Zeit, das Planschbecken zu leeren.Das Dorfgeischtli freut sich nun auf sonnige, goldige Herbsttage.

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Das Eidgenössische Jodlerfest in Brig vom 23. bis 26 Juni 2017 wird in der Vereinsge-schichte des Jodlerchörlis Niederlenz ganz schön dick eingetragen. Noch nie hatte das Chörli an einem Eidgenössischen die Note «sehr gut» (Klasse 1) herausgejodelt. Unter der Leitung von Jürg Meyer sangen sie das Lied «Wermi, Troscht u Liebi schänke».

Die Jüngste im Chörli, Sabrina Bolliger, trat zum ersten Mal an einem Eidgenössi-schen als Solojodlerin auf. Und sie feierte gleich einen tollen Erfolg: Mit dem Lied «Säg mer, wenn dass d’Rose blüeje» wur-de sie gleich mit einem «gut» (Klasse 2) belohnt.

Eine frohgelaunte Schar traf sich am Sonn-tagabend, 26. Juni, im Restaurant Frohsinn zu einem Nachtessen. Vier wunderbare und überaus erfolgreiche Tage im Wallis mussten doch noch richtig ausklingen. Mit Freunden und Bekannten wurde gefeiert und gefach-simpelt, mit einem guten Schluck angesto-ssen, und ein feines Nachtessen durfte auch nicht fehlen.

Peter Winkelmann

Zum Nachtessen im «Frohsinn» kamen nebst Jodlerinnen und Jodlern auch Freunde und Bekannte, um auf das grossartige Ergebnis gemeinsam anzustossen.

Sabrina Bolliger (2. von links) erreichte bei ihrem allerersten Auftritt an einem Eidgenös-sischen Jodlerfest gleich die Note «gut» (Klasse 2).

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Kultur Kultur

Tiefe Einblicke in Radierung und Aquatinta Gelzers Geschichten, die niemand lesen kannHelene Basler-Märchy, die seit 1971 in

Niederlenz wohnt, ist Zeichnungslehrerin. In diesem Job gehört es dazu, den Kindern diverse Techniken beizubringen, so etwa das Vorgehen bei der Herstellung von Radie-rungen und Aquatinta. So fühlte man sich geradezu in einer Schulstunde, als Helene Basler im Juni im Dorfmuseum auftrat und über Tiefdruck-Techniken referierte.

Man kennt Helene Basler als engagierte Niederlenzerin, die sich in verschiedenen Be-reichen öffentlich engagierte, und natürlich vor allem als Künstlerin. Im Dorfmuseum stellte sie für einmal nicht ihre Werke vor, sondern sie schilderte am angenehm warmen Sonntagmorgen vor dem Dorfmuseum bis ins Detail, wie man die schwarzweissen Radie-rungen und die farbigen Aquatinta herstellt.

Als Laie bekam man vor allem mit, dass diese Techniken stundenlange und sorg-fältige Arbeit erfordern, in deren Verlauf man vor Überraschungen nicht gefeit ist. So kann das Resultat durchaus anders aus-fallen, als man es erwartet hat, besonders bei Aquatinta. Das Risikopotenzial reicht von Unschärfe über Farbverschiebungen bis zum Fehldruck. Die Technik geht auf Erfindungen zurück, die von Goldschmieden im 16. Jahrhundert gemacht wurden. Mit Tiefdrucken wurden schon früh Werke von berühmten Malern kopiert, bzw. verviel-fältigt. Klar, dass Radierungen um Welten

billiger sind als die Originale, die ja mehr und mehr unbezahlbar wurden.

Helene Baslers älteste Radierung ist jetzt rund 50 Jahre alt. Für die aufwändigen Druckarbeiten benützt sie das 180 Quad-ratmeter grosse, 2013 bezogene Atelier von Peter Hammer in Seon. All die erforderlichen Materialien und Geräte zu Hause aufzube-wahren, wäre fast ein Ding der Unmöglich-

keit. Wenn Helene Basler vor allem über die Techniken des Tiefdrucks sprach, bedeutete das nicht, dass man keinen Einblick in ihr künstlerisches Schaffen bekam. Im Oberge-schoss des Dorfmuseums waren eine ganze Reihe ihrer Werke zu besichtigen. Das ver-schaffte einen Einblick in ihre künstlerische Entwicklung.

Peter Schmid

Wie eine Radierung entsteht: Helene Basler-Märchy. Wer kanns lesen? Bob Gelzer mit einer seiner gemalten Geschichten. (Foto: Jimmy Jufer)

Hermann «Bob» Gelzer musste selber la-chen, als er im Dorfmuseum einen Einblick in sein künstlerisches Schaffen gab: «Es ist absurd – ich male und schreibe Geschichten, die niemand lesen kann.» Gelzer hat jahr-zehntelang das Kulturleben in Niederlenz geprägt. Nebst der Musik, wobei er bei Pepe Lienhard und in der Ernest Häusermann Group mitspielte, packte ihn schon in der Schule die Lust am Zeichnen und Malen. Doch das Studium, die Familie und seine Jobs, zuletzt als Ausbildner von Lehrperso-nen, liessen ihm dafür wenig Zeit. Erst als er im Brättligäu in Lenzburg ein winziges Atelier ohne Wasser, ohne Heizung und ohne Toilette mieten konnte, flammte seine alte Leidenschaft wieder auf. Im Dorfmu-seum wählte der heute 70-Jährige nur einen Aspekt aus seinem breiten Schaffen – eben die gemalten Geschichten, die niemand lesen kann.

Das begann bereits in der Schule, wo er die «Zehn Gebote» malte, allerdings nicht in Deutsch, sondern bereits in einer Fanta-siesprache mit Symbolen, alten Schrift-zeichen und eigenen Fantasiekreationen. Niemand konnte das lesen. Berufsbegleitend studierte Gelzer, der nach vielen Jahren von Niederlenz wieder in seine ursprüngliche Heimat Lenzburg zog, während vier Jahren Kunst. Er blieb aber seiner Masche mit den unlesbaren Bildern treu. Vor fünf Jahren be-

gann er, sich mit seinen alten Gemälden zu befassen. Er übermalte sie mit rätselhaften Schriftzeichen. Das Resultat war, dass man weder das ursprüngliche Bild erkennen noch die Buchstaben lesen konnte. Das geht nicht etwa huschhusch, sondern je nach Bildgrösse schreibt er zwei bis vier Tage vor der Staffe-lei. Seine neusten Bilder nennt er «Geschich-tenblätter», für die er die verschiedensten

Materialien wie Graphit, Farbstifte oder gar Stempel verwendet.

Im Obergeschoss des Dorfmuseums stellte Gelzer ein paar seiner Bilder aus, darunter auch Holzschnitte. Diese bedürfen einer besonderen Erwähnung, denn es sind lauter Unikate, d. h. dass ein Holzschnitt nur für einen einzigen Abzug verwendet wird.

Peter Schmid

Feingefühl und Präzision

Ina Link kann man nicht als Nieder-lenzer Künstlerin bezeichnen, doch hat sie durchaus Verbindungen zu unserer Gemeinde, z. B. über ihr Atelier im Westquartier. Ina Link ist Restauratorin und hat in der ganzen Schweiz, vor allem aber auch in der engeren und weiteren Region, zahlreiche Bau- und Kunstwerke der Nachwelt erhalten. Nach ihren verschiedenen Ausbildungen zur Baumalerin, Kirchenmalermeisterin und Restauratorin kam sie aus ihrer Heimat Stuttgart in die Schweiz und wohnt heute in Scherz. Sie erzählte im Dorfmuseum von ihrer vielfältigen Tätigkeit, die viel Feingefühl, Können, Geduld und Präzision erfordert.

Vom Dorfgeischtli ufgschnappet:

Ausruhen an der HerrengasseDie Herrengasse führt vom Dorf nordwärts in den Wald. Vorbei an der Hundehütte, und weiter zur Kantons mitte oder hinunter an die Aare.An der Ecke Herrengasse–Kännel-mattweg kann man sich neuerdings hinsetzen und ausruhen.Zusammengebaut und hingestellt hat das Bänkli unser Gemeinderat Toni Grob, der in seiner Freizeit schreinert, schweisst und solch schöne Sachen bastelt.

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Kultur Kultur

Farbige und abwechslungsreiche Blasmusik Drei Niederlenzer Künstlerinnen im Müllerhaus Lenzburg

Zum 23. Mal startete musiXmaX Ende August 2017 in die Saison. Trotz Schulhaus-Umbau darf das Harmonieblasorchester des Mittelaargaus auch dieses Jahr in Niederlenz proben. Ende Oktober werden die Ergebnisse der intensiven Probenarbeit wieder präsentiert.

Rund 60 Amateur-Musikantinnen und Musikanten aus der Region Aargau, einzelne auch von weiter her, studieren in nur zwei Monaten anspruchsvolle konzertante Blas-musik-Werke ein. Auch dieses Jahr wird das Orchester vom international tätigen Musiker und Dirigenten Roland Fröscher aus Belp ge-leitet. Mit viel Einfühlungsvermögen versteht er es bestens, vom Piccolo bis zur Tuba alle zu motivieren und zu einem harmonischen Orchesterklang zu vereinen.

Auf dem Programm stehen dieses Jahr bekanntere und unbekanntere Kompositionen aus verschiedenen Ländern. Eine prächtige und glitzernde Prozession durch die Strassen Sevillas ('La procesión del Rocío', Turina/Reed), eine Hommage an die bunten Fi-guren in Charles Dickens Werken ('Master Humphrey's Clock', Binney) ebenso wie eine Suite voller Farben und Kontraste ('Deliver-ance', Crausaz) bilden die Höhepunkte des farbigen und abwechslungsreichen Konzert-Programmes.

musiXmaX freut sich darauf, zahlrei-che Zuhörer an den drei Konzerten Ende Oktober mit seiner Musik unterhalten zu dürfen.

musiXmaX- Konzertdaten 2017:

NiederlenzSamstag, 21. Oktober 201719.30 Uhr im Gemeindesaal

Stein AGSamstag, 28. Oktober 201719.30 Uhr im Saalbau

Beinwil am SeeSonntag, 29. Oktober 201718.30 Uhr im Löwensaal

Siehe auch www.musixmax.ch

60 Musikerinnen und Musiker proben unter der Leitung von Roland Fröscher.

Agnes Hodel, Keramikerin Erde, Wasser, Luft und Feuer – aus diesen

Elementen ist unsere Erde und sind auch wir geschaffen. Und mit diesen Elementen beschäftigt sich Agnes Hodel seit 35 Jahren. Erde, Luft und Wasser sind wandelbar. Erst das Feuer verleiht Festigkeit, gibt Halt und Haltbarkeit und macht es möglich, Gedanken und Träumen sichtbare Gestalt zu geben.

Seit gut 30 Jahren gibt Agnes Hodel ihr Wissen und ihre Erfahrungen weiter. Im Ate-lier am Winkelweg 1 entstehen aus Kinder- und Frauenhänden eigene, kostbare Werke.

«Jeder Mensch ist ein besonderer Künst-ler», schrieb der Dichter Erich Gill in einem seiner Texte. Diese Erfahrung machte Agnes Hodel immer wieder. Worte und Texte üben auf sie ebenfalls eine besondere Faszination aus. Unter dem Thema «Wortsäulen – Säu-lenworte» ist es Agnes Hodel gelungen, für die Ausstellung im Müllerhaus Text und Ton zusammen zu fügen, Texten in ihrer Gültig-keit sichtbare Stabilität zu geben. Es werden ausserdem von ihr geschaffene Skulpturen und Objekte zu sehen sein.

Arbeiten von Agnes Hodel sind zum Bei-spiel die Krippenfiguren in den Kirchen von Niederlenz und Seon, sowie die Figurengrup-pe im Pfarreiheim Lenzburg.

Die erste Ausstellung machte Agnes Hodel 1988 in Lenzburg, weitere Ausstellungen folgten im «Cholechäller» Niederlenz oder im «Haus zum Dolder» in Beromünster.

Ursula Steinmann, MalerinUrsula Steinmann, vielen Niederlenzern

vielleicht noch bekannt als ehemalige Wirtin in der «Sonne», begab sich erst nach ihrer Pensionierung in die künstliche «Obhut» von Kunstmalerin Soraya Hamzavi in Nussbaumen. So sind mit der Zeit Bilder entstanden, die in ihrer Komposition, ihrer räumlichen und farb-lichen Gestaltung, aber auch in der Linienfüh-rung und im Ausdruck eine grosse und überaus ansprechende Eigenständigkeit zutage fördern.

Was dabei alles andere als selbstverständ-lich ist: Ursula Steinmann malt vorzugsweise in Öl, obwohl sie auch mit allgegenwärtiger Acryltechnik vertraut ist. So gelingen ihr Wer-ke, die in der Mischtechnik die Vorteile beider Arten optimal verbinden. Ein Flair für Mode, sicherer Umgang mit menschlichen Formen, besonders aber ihre Vorliebe für Blumenmoti-ve, stecken im wesentlichen den Rahmen ihrer Bilder ab. Überraschend ist sicher die Vielfalt der gewählten Motive, und auch die Freude am Ausprobieren verschiedenster Motive. Wobei sie – vielleicht zu Unrecht – mit abstrakten Momenten eher zurückhält.

Ein Blick in die Ausstellung lohnt sich in verschiedener Hinsicht: Einmal durch die Bil-der und Motive selbst, aber auch als Ansporn gerade für nicht mehr ganz junge Semester, dass wirkliches Talent in jedem Lebensab-schnitt noch zur Entfaltung gelangen kann.

Helga Völkel, PatchworkPatchwork ist gleich Flickarbeit – das

stimmt für Helga Völkel nur bedingt. Für sie gilt vielmehr: Viele kleine Stoffstücke werden zu einem harmonischen Ganzen zusammengefügt.

Kreativität und Mut, textile Experiment zu starten, haben ihre Ausbildung zur Lehrerin für Textiles Werken geprägt. Nach einigen Jahren Berufserfahrung in Österreich kam der Wohnortwechsel nach Niederlenz, wo sie weiterhin mit der Nähmaschine auf Du und Du blieb. So unterrichtete Helga Völkel an der Schule Niederlenz weiter.

Ein Inserat in einer Zeitschrift machte den Weg frei für das Abenteuer Patchwork. Ein Kurs am Bodensee brachte zahlreiche und wertvolle Erkenntnisse rund ums Patchwor-ken. Sie weiss seither, dass der Patchwork-Virus – hat man ihn einmal – nicht mehr zu heilen ist.

Als TW-Lehrerin und Kursleiterin konnte sie ihre Begeisterung für Patch und Quilt an ihre Schülerinnen und Schüler weitergeben. Ein grosser Gemeinschaftsquilt hängt heute noch im Lehrerzimmer, ein weiterer im TW-Zimmer der Schule Niederlenz.

Auch autodidaktisch hat sich Helga Völkel weitergebildet, sie probiert immer wieder neue Techniken aus. Eine Vorliebe hat sie für Applikationen und das sogenannte «Freie Schneiden».

Zusammenfassung: Peter Winkelmann

Ausstellung im Müllerhaus Lenzburg:Farben, Formen, sanft entfacht – unsere Welt viel reicher macht.

Die Ausstellung dauert vom 20. bis 29. Oktober 2017.Öffnungszeiten:Mittwoch von 15–18 Uhr, Samstag von 14–18 Uhr, Sonntag von 11–18 Uhr. Vernissage am Freitag, 20. Oktober 2017, von 18.30–21 Uhr.

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Kultur Kultur

Simon EnzlerPrimatspähreSamstag, 2. Dezember 2017, 20.15 Uhr, im CholechällerSimon Enzler hat das Kleinkarierte von Emil, das Schwarze von Hader und das Cholerische von Polt. Kompromisslos und unbeirrbar legt er den Finger auf die wunden Punkte der helvetischen Befindlichkeit.Website: www.simonenzler.chEintritt: 25.–, Gönner: 20.–, Jugendliche: 18.–Die vom Egge Vier

StubeteSonntag, 5. November 2017, 10 Uhr, im Alterszentrum «Am Hungeligraben»Von Jazz und Chansons über Pop und Rock bis hin zu Schweizer Liedern – verpackt in eine musikalische Tombola – lassen Sie sich überraschen!Zur traditionellen «Stubete» mit freiem Eintritt im Alters-zentrum «Am Hungeligraben», setzt die Kulturkommission auf einheimisches musikalisches Gewächs. Rita Bütler und Rotsch Weber aus Niederlenz präsentieren als «Die vom Egge Vier» eine musikalische Tombola, bei der Liederwünsche ausgelost werden.Eintritt frei.

JatzenkammerDust & GlitterSamstag, 16. Dezember 2017, 20.15 Uhr, im CholechällerGroovige, schwebende, schräge, melancholische, heitere und herzerwärmende Songs – poetischer Jazz, ganz und gar eigen... Website: www.jatzenkammer.chEintritt: 25.–, Gönner: 20.–, Jugendliche: 18.–

Margrit GysinEs weihnachtet bei Mimi und BrummFreitag, 22. Dezember 2017, 19 Uhr, im CholechällerEine Weihnachtsgeschichte für Kleine und Grosse, die leicht ins geöffnete Herz springt. Mimi und Brumm bringen Feststimmung für die ganze Familie.Website: www.figurentheater-margrit-gysin.chEintritt: 15.–, Kinder: 10.–

CobarioZehn Welten TourSamstag, 18. November 2017, 20.15 Uhr, im CholechällerDas Wiener Instrumentaltrio begeistert mit melancholisch verträumten Weisen, energetisch treibenden Klanginstallationen und virtuosen Soli. Website: www.cobario.comEintritt: 25.-, Gönner: 20.–, Jugendliche: 18.–

www.cholechaeller.ch

Reservation auf der Website oder telefonisch bei Hypothekarbank Lenzburg, Geschäftsstelle Niederlenz, Telefon 062 888 49 80

Cholechäller-Hotline jeweils am Veranstaltungstag: Telefon 078 873 08 36

Termine rund ums Chlauschlöpfen in Niederlenz

Sonntag, 12. November 2017, 16 bis ca. 18 Uhr Instruktionsnachmittag mit Chlausbar auf dem Dorfplatz. Bringen Sie Ihre Geissel mit und lassen Sie diese inspizieren und richtig befestigen. Es sind alle herzlich eingeladen.

Sonntag, 10. Dezember 2017, ab 12 Uhr Chlauschlöpf-Wettbewerb Niederlenz, Schulhausplatz Rössligasse (rotes Schulhaus).

Donnerstag, 14. Dezember 2017, ab 5 Uhr, Chlausmorgen Besammlung vor der Bibliothek, Schulhaus Rössligasse.

Donnerstag, 14. Dezember 2017, ab 16 Uhr Chlausabend, ab dann ziehen wieder die «Schwarze und Wiisse» Chläuse durchs Dorf und werden von den Chlauschlöpfern begleitet.Ab 20 Uhr treffen sich dann alle auf dem Dorfplatz bei einer wär menden Verpflegung. Wir laden die ganze Dorfbevölkerung herzlich ein, an diesem Abend auf den Dorfplatz zu kommen und somit unseren Brauch zu unterstützen.

Marco Eberhard

Die Schwarzen und Weissen Das Cholechäller-Programm

Thomann AG - Münchenbuchsee Abgasemissions-prüfung

AchsvermessungGlas-ServiceKlima-Service

Inspektion

Ölwechsel

Mechanik

Elektrik/ Elektronik

Diagnose elektr. Systeme

Bremse

Reifen-Service

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Veranstaltungskalender Oktober – Dezember 2017

Wo Anfangszeiten oder Veranstaltungsort fehlen, bitte die separaten Hinweise der Veranstalter beachten!Anlässe bitte mit Datum, Anfangszeit und Ort an die Redaktion melden.Redaktionsschluss: 20. Februar/20. Mai/20. August/20. November.Der Dorfgeischt erscheint jeweils ab dem 20. des folgenden Monats.

Bei Meteo SRF spricht Thomas Bucheli immer von Blumenkohlwolken, über Niederlenz sind es doch eher Pudelkopfwolken.

GZA/PPA 5702 Niederlenz

SeptemberSamstag 23. September 10–15 Alterszentrum «Am Hungeligraben»: Herbstfäscht und Koffermärt Samstag 23. September 20.00 Tanzabend in der TanzFabrik, Hetex-ArealSonntag 24. September 10–12 Dorfmuseum offen: Hans Muggli spricht über die Künstler Erwin Würgler und Werner MüllerSonntag 24. September Abstimmungen und Behördenwahlen, 1. Wahlgang

OktoberMittwoch 4. Oktober 14–16 Erlebnisnachmittag für Kinder (1–6 Jahre), Kita FauchiMittwoch 4. Oktober 14.00 Seniorennachmittag im Alterszentrum: Simon Wunderlin spielt «Spezielle Klänge» auf der MarimbaDienstag 17. Oktober 11.30 Mittagstisch der Pro Senectute im Alterszentrum «Am Hungeligraben»Freitag 20.–29. Oktober Drei Niederlenzer Künstlerinnen im Müllerhaus Lenzburg (mehr auf Seite 49)Fr/Sa 26./27. Oktober Einweihung der neuen Hetex-Apotheke mit Postagentur, Hetex-ArealSamstag 21. Oktober 19.30 musiXmaX: Konzert im Gemeindesaal Niederlenz (mehr auf Seite 48)Samstag 28. Oktober 20.00 Tanzabend in der Tanzhalle (Hetex-Areal)

NovemberMittwoch 1. November 14–16 Erlebnisnachmittag für Kinder (1– 6 Jahre), Kita FauchiMittwoch 1. November 19.30 Infoveranstaltung zur Gemeindeversammlung, Gemeindesaal RössligasseSonntag 5. November 10.00 Stubete mit «Die vom Egge Vier» im «Alterszentrum Hungeligraben»Dienstag 7. November 18.00 Räbeliechtli-Umzug, Start Sportplatz Altfeld – Waldrand – Hungeligraben – Schulhaus

Rössligasse (Verschiebedatum: Mittwoch, 8. November)Mittwoch 8. November 14.00 Seniorennachmittag im Alterszentrum: Das Dreiland-Nostalgie-Ensemble spielt WunschmelodienDonnerstag 9. November 19.15 Kino in der Kirche: Quelle der FrauenFr/Sa 10./11. November Adventsausstellung im «bella casa», Hauptstrasse 32 (mehr Infos auf Seite 9)Samstag 11. November 10–12 Winter-Saisonkaffee in der Bibliothek im Schulhaus RössligasseSonntag 12. November 16–18 Chlauschlöpfen: Instruktionsnachmittag mit Chlausbar auf dem DorfplatzMontag 13. November 20.00 Ortsbürgergemeindeversammlung, Singsaal RössligasseMittwoch 15. November 15.00 Geschichtenstunde für Kinder in der Bibliothek im Schulhaus RössligasseSamstag 18. November 20.15 Cholechäller: Zehn Welten Tour, mit CobarioDienstag 21. November Papiersammlung der SchulenDienstag 21. November 11.30 Mittagstisch der Pro Senectute im Alterszentrum «Am Hungeligraben»Freitag 24. November 16.30 Weihnachtsgeschichte mit Edith Gloor in der Bibliothek im Schulhaus RössligasseFreitag 24. November 20.00 Einwohnergemeindeversammlung, Gemeindesaal RössligasseFr/Sa/So 24.–26. Nov. Adventsausstellung im BBZ-Blumenladen (mehr Infos auf Seite 9)Samstag 25. November 20.00 Ballnacht in der Tanzhalle (Hetex-Areal)Sonntag 26. November Abstimmungen und Behördenwahlen, 2. Wahlgang

DezemberSamstag 2. Dezember Offizielle öffentliche Einweihung Grünes SchulhausSamstag 2. Dezember 20.15 Cholechäller: Primatsphäre, mit Simon EnzlerSa/So 2./3. Dezember Ziergeflügel- und Kaninchenausstellung im roten Schulhaus mit Festwirtschaft (Infos auf Seite 43)Mittwoch 6. Dezember 14.00 Seniorennachmittag im Alterszentrum: Öppis für ds Gmüet – Rosmarie und Adolf Müller stimmen Sie auf Weihnachten einDonnerstag 7. Dezember 19.15 Kino in der Kirche: ChocolatSonntag 10. Dezember 12.00 Chlauschlöpf-Wettbewerb, Schulanlage RössligasseSonntag 10. Dezember 17.00 Weihnachtsspiel «De Himmel chunnt uf d Erde», Kirche Niederlenz (mehr Infos auf Seite 32)Mittwoch 13. Dezember 14–16 Erlebnisnachmittag für Kinder (1– 6 Jahre), Kita FauchiDonnerstag 14. Dezember 16.00 Chlaustag «Di Schwarze und di Wiisse», Start auf dem Dorfplatz, und ab 20.00 anschliessend gemütliches Beisammensitzen für die Bevölkerung auf dem DorfplatzSamstag 16. Dezember 20.15 Cholechäller: Dust & Glitter, mit JatzenkammerSamstag 16. Dezember 8.30 Weihnachtsbaumverkauf mit Tee und Zopf, im WerkhofSamstag 16. Dezember 20–24 Weihnachtstanzabend in der Tanzhalle (Hetex-Areal)Freitag 22. Dezember 19.00 Cholechäller: Es weihnachtet bei Mimi und Brumm, mit Margrit Gysin