Dorf Geischt - Niederlenz · begonnen. Für drei Jahre wird die Haupt-strasse dann zur Baustrasse,...

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Juni 2012 Nr. 87 22. Jahrgang DORF GEISCHT Niederlenzer Endlich: Nach jahrelanger, ja jahrzehnte- langer Verzögerung wird im September/ Oktober mit der Sanierung der Hauptstrasse begonnen. Für drei Jahre wird die Haupt- strasse dann zur Baustrasse, denn für das Teilstück von der Hetex bis zum Unterdorf wird mit einer Bauzeit von drei Jahren ge- rechnet. Erst im Herbst 2015 wird das Jahr- hundertprojekt abgeschlossen sein. Es ba- siert nach wie vor auf den von der Gemein- deversammlung im Jahre 1985 genehmigten Grundlagen. Nach der Projektüberarbeitung von 2009 wurde es vom Regierungsrat im August 2011 bewilligt. Rechnet man die Baukosten mit dem Kostenindex auf, so reicht der 1985 gesprochene Kredit nach wie vor aus. Die Kosten belaufen sich für den Abschnitt Hetex bis Schürz auf 7,575 Millionen, woran Niederlenz 46 Prozent, also 3,485 Millionen zu leisten hat. Hinzu kommen für Niederlenz die Kosten für die Strassenbeleuchtung von 395 000 Franken, für die Neugestaltung des Dorfplatzes von 495 000 Franken, für die Sanierung von Entwässerungsanlagen im Zusammen- hang mit dem Ausbau der Hauptstrasse von 595 000 Franken, für die Sanierung der Kanalisation in der Mühlestrasse von 510 000 Franken, und als Gemeindeanteil an das separat aufgelegte Teilstück von der Schürz ins Unterdorf von 1,525 Millionen. Total wird die Gemeindekasse durch diese Bauvorhaben in den nächsten drei Jahren mit rund 7 Millionen Franken belastet. In diesen Zahlen nicht eingerechnet ist der Beitrag des Bundes aus seinem Agglome- Drei Jahre Baustrasse statt Hauptstrasse Der Dorfplatz wird bald ganz anders aussehen. Einen Übersichtsplan der Hauptstrassen-Sanierung finden Sie auf Seiten 22/23

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Juni 2012 Nr. 87 22. Jahrgang

Dorf GeischtNiederlenzer

Endlich: Nach jahrelanger, ja jahrzehnte-langer Verzögerung wird im September/Oktober mit der Sanierung der Hauptstrasse begonnen. Für drei Jahre wird die Haupt-strasse dann zur Baustrasse, denn für das Teilstück von der Hetex bis zum Unterdorf wird mit einer Bauzeit von drei Jahren ge-rechnet. Erst im Herbst 2015 wird das Jahr-hundertprojekt abgeschlossen sein. Es ba-siert nach wie vor auf den von der Gemein-deversammlung im Jahre 1985 genehmigten Grundlagen. Nach der Projektüberarbeitung

von 2009 wurde es vom Regierungsrat im August 2011 bewilligt. Rechnet man die Baukosten mit dem Kostenindex auf, so reicht der 1985 gesprochene Kredit nach wie vor aus. Die Kosten belaufen sich für den Abschnitt Hetex bis Schürz auf 7,575 Millionen, woran Niederlenz 46 Prozent, also 3,485 Millionen zu leisten hat. Hinzu kommen für Niederlenz die Kosten für die Strassenbeleuchtung von 395 000 Franken, für die Neugestaltung des Dorfplatzes von 495 000 Franken, für die Sanierung von

Entwässerungsanlagen im Zusammen-hang mit dem Ausbau der Hauptstrasse von 595 000 Franken, für die Sanierung der Kanalisation in der Mühlestrasse von 510 000 Franken, und als Gemeindeanteil an das separat aufgelegte Teilstück von der Schürz ins Unterdorf von 1,525 Millionen. Total wird die Gemeindekasse durch diese Bauvorhaben in den nächsten drei Jahren mit rund 7 Millionen Franken belastet. In diesen Zahlen nicht eingerechnet ist der Beitrag des Bundes aus seinem Agglome-

Drei Jahre Baustrasse statt Hauptstrasse

Der Dorfplatz wird bald ganz anders aussehen.

Einen Übersichtsplan der Hauptstrassen-Sanierung

finden Sie auf Seiten 22/23

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Kaum ist der Schnee geschmolzen, zieht es den passionierten Gärtner hinaus. Doch bei Arbeiten im Garten verletzen sich jedes Jahr mehr als 15 000 Personen. In den meisten Fällen sind die Hände oder der Kopf betroffen. Darum ruft die bfu einige Verhaltensregeln in Erinnerung: * Um Bäume und Sträucher zu schneiden oder beim Ernten muss eine standsichere Leiter verwendet werden, die wenn möglich an einem Ast festgebunden ist. Eine Schutzbrille schützt bei herabfallenden Ästen oder herausstehenden Astenden.* Robuste Schuhe verhindern Misstritte, und Handschuhe schützen vor Hautver-letzungen. Barfuss den Rasen zu mähen ist fahrlässig. * Beim Einsatz von ätzenden Gartenchemikalien - sofern sie denn wirklich nötig sind - sind Handschuhe, Schutzbrille und Maske zu tragen. * Elektrische Geräte wie Rasenmäher, Heckenschere, Komposthäcksler, Elek-trofuchsschwanz oder Motorsäge erleichtern die Gartenarbeit. Sie sind aber strikt nach Betriebsanleitung zu verwenden. Blockieren solche Geräte, zieht man erst den Stecker aus, bevor man an ihnen herumhantiert. * Steckdosen, an denen im Freien benutzte Geräte angeschlossen werden, müs-sen gemäss den SEV-Normen mit einem Fehlerstromschutzschalter versehen sein. * Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Kinder Zugang zum Garten haben. Ge-fährliche Stoffe müssen für sie immer unerreichbar aufbewahrt werden. Auf giftige Pflanzen (Sträucher mit Beeren) sollte man verzichten, denn kleine Kinder können zwischen giftig und ungiftig nicht unterscheiden. Eine Liste mit giftigen Pflanzen finden Sie unter www.toxi.ch. Regenfässer oder Gartenweiher müssen speziell ge-sichert werden, wenn das Risiko besteht, dass Kinder darin ertrinken.

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läbigs Niederlenz

rationsprogramm. An die anrechenbaren Kosten des Kantonsprojekts in der Höhe von 9,1 Millionen können maximal 40 Prozent erwartet werden. Noch hat der Bund nicht beschlossen, doch sollte dies noch vor Baubeginn der Fall sein.

Keine RennbahnMit einer Strassenbreite von lediglich 6,2 Metern wird die Hauptstrasse alles an-dere als eine Rennbahn. Die Trottoirs sind in der Regel 2 Meter breit. Zielsetzungen der Sanierung des Strassenraums sind die Aufwertung des Ortsbildes, der Einbezug der Gebäudevorplätze und des Bachraums als typische Elemente, die Verbesserung der Sicherheit vor allem für Fussgänger und Velofahrer, die Beruhigung des Gesamt-verkehrs dank einem tiefen Geschwindig-keitsniveau, die Verbesserung des einbie-genden Verkehrs an kritischen Knoten und schliesslich die Sanierung von Kofferung, Strassenbelag, Bachmauern, Geländer und Strassenbeleuchtung. Ins Auge springen wird die Verlegung der Bushaltestellen auf die Hauptstrasse. An der engsten Stelle auf der Höhe des Dorfplatzes werden auf der West- und Ostseite je ein Wartehäuschen erstellt. Das westseitige wird den Aabach überkragen. Der Bus hält vor diesen Häus-chen, wobei der übrige Verkehr (hoffent-lich) gestoppt wird. Der Zugang erfolgt von der Fussgängerbrücke vom Dorfplatz her. Es müssen übrigens sämtliche Brücken neu gebaut werden.

Sieben BauphasenRealisiert wird das Vorhaben in sieben Bau-phasen, wobei stets irgendwo eine Ampel den Verkehr regeln wird. Begonnen wird von der Hetex bis zum Dorfrain auf der Westseite. Hier werden der Bach und der Industriekanal nach Westen verschoben, um etwas mehr Platz zu schaffen. Erfreulich ist, dass die Insel im Aabach als grüne Oase bestehen bleibt, bzw. neu angelegt wird. Ein Wermutstropfen ist, dass die üppige Bepflanzung vorerst weichen muss, ehe neue Bäume und Pflanzen gedeihen kön-nen. Der Fussweg vom Brunnrain mit einer neuen Brücke auf die Hauptstrasse bleibt bestehen, ebenso natürlich der dazugehörige Fussgängerstreifen auf der Hauptstrasse. Mit einer neuen Brücke, welche die alte ersetzt, wird die Einmündung des Dorfrains in die Hauptstrasse übersichtlicher und si-cherer. In der gleichen Bauphase wird auch die Mühlestrasse saniert, über welche in späteren Bauphasen der Bus zu zirkulieren hat.

Ein schönerer DorfplatzSchon in der zweiten Bauphase sind der Dorfrain und der Dorfplatz an der Reihe. Ein neues, attraktiveres Aussehen wird der Dorfplatz erhalten. Er soll, so der zu-ständige Gemeinderat Thomas Hofstetter, zum Verweilen einladen. So werden die Parkplätze und der Velounterstand entlang des Baches verlegt. Anstelle des Bordes zum Gemeindehaus entsteht mit Ausnahme der Rampe eine Mauer mit Treppen und Inseln, auf welche Bäume gepflanzt wer-den. Die Linde, das Wappenzeichen von Niederlenz, muss nicht weichen, sondern bleibt am heutigen Platz stehen. Gespannt sein darf man auf die nächtliche Ansicht, wenn Gemeindehaus, Zehntenhaus und altes Gemeindehaus beleuchtet werden – so beleuchtet, dass es die Insassen zwar nicht stört, aber trotzdem einen Blickfang bietet. Die gesamte Beleuchtung, Dorfplatz und Strasse, wird von einer Spezialistin gestal-tet. Die Strassenbeleuchtung wird auf die Westseite verlegt, wobei die Kandelaber nur noch 6 statt wie heute 10 Meter hoch sind. Einzig bei den Fussgängerstreifen wird auch auf der Ostseite ein Kandelaber erstellt. In der nächsten Bauphase ist die Ostseite der Hauptstrasse von der Hetex bis zum Dorf-platz an der Reihe.

Ohne Betonmauern geht es nichtKeinen grossen Spielraum hat es für die Sanierung vom Dorfrain bis zur Mühle-strasse. Da muss der Aabach zwischen zwei Betonmauern gezwängt werden, wobei die äusserste Ecke der Gartenwirtschaft des

Restaurants Müli erst noch über den Aabach ragt. Immerhin wird die Bachsohle natürlich gestaltet. Es bleibt auch bei der bisherigen maximalen Durchflussmenge von 14 Kubik-metern pro Sekunde. Also rauscht der Bach weiterhin unüberhörbar durch Niederlenz. Wo noch ein Restchen Raum bleibt, soll ein markanter Baum gepflanzt werden – dies zumindest die löbliche Absicht der Planer. Hier gilt, was für die gesamte Sanierung gilt: Vorplätze und Parkplätze werden in die Sanierung miteinbezogen – auch das im Interesse eines anmächeligen Dorfbildes im engen Aabachtäli.

Schürz bleibt ein ProblemDie spitzwinklige Einmündung der Schürz in die Hauptstrasse bleibt trotz Sanierung ein Problem. Wie heute muss der Verkehr mit Ampeln geregelt werden. Der Bus erhält logischerweise Priorität. Lastwagen ist es nicht erlaubt, von der Schürz her nach rechts in die Hauptstrasse einzumünden. Letzte Bauphase schliesslich ist das noch nicht de-finitiv genehmigte Teilstück von der Schürz bis zum Unterdorf, wo mit einer Eingangs-pforte die Automobilisten motiviert werden sollen, den Fuss vom Gaspedal zu nehmen. Über den Baufortschritt kann man sich stets auf einer Homepage informieren, die laufend aktualisiert wird. psR

Einen Übersichtsplan der Hauptstrassen-Sanierung

finden Sie auf Seiten 22/23

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läbigs Niederlenz

Nachdem der Gemeinderat das ehemalige Feuerwehrlokal als optimalen Standort und die Gemeindeversammlung vom Juni 2011 einen Baukredit von 44‘000.- Franken ge-sprochen hatte, konnte es mit dem Umbau losgehen.Im Rahmen des „Ferienpasses“, der jeweils in den Frühlingsferien durchgeführt wird, konnten sich die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe für einen Einsatz von mindes-tens vier Tagen für die Bautätigkeiten an-melden. Unter der Leitung von fünf freiwil-ligen Erwachsenen, die über Bauerfahrung verfügen, startete am Dienstag nach Ostern eine Gruppe von vierzehn Jugendlichen mit dem Umbau. In der zweiten Ferienwoche arbeiteten weitere zehn Jugendliche mit. Jeweils von 8 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 17.00 Uhr wurde gearbeitet – und das in den Ferien! "Ein Jugendtreff entsteht" (rechts) dokumentiert die Verwandlung des ehemaligen Feuerwehrlokals.

Ende September ist EröffnungDer Jugendtreff ist allerdings noch nicht startbereit. An zwei weiteren Arbeitssams-tagen müssen der Abstellraum und die WCs gestrichen werden. Auch der Holzboden wird noch ergänzt. Zudem müssen Türen und Steckdosen mon-tiert werden. Ende Juni dann werden die Küche und die WC’s aus dem Abbruch des Garderobenhauses gezügelt und eingebaut.

Die Gruppe „Infrastruktur“ des Vereines kümmert sich um weitere Einrichtungsge-genstände. Geschirr und Gläser wurden von der Hypothekarbank Lenzburg gespendet und werden hiermit herzlich verdankt.Die Gruppe „Betriebskonzept“ hat bereits das Betriebskonzept dem Gemeinderat zur Genehmigung eingereicht.Die Eröffnung des Jugendtreffs ist auf Ende September 2012 geplant. Er soll für alle Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren zur Verfügung stehen und wird re-gelmässige Öffnungszeiten haben. Da die Gemeindefinanzen keinen professionellen Jugendarbeiter erlauben, werden jeweils zwei Erwachsene die Betreuung und Aufsicht übernehmen. Unterstützt werden sie dabei durch jugendliche Betriebsgrup-penmitglieder. Bereits haben sich einige Personen für regelmässige oder sporadische Einsätze gemeldet, weitere Anmeldungen sind herzlich willkommen (bei Jan Götschi, Tel. 076 451 53 13). Die Jugendlichen sind voller Elan und mit grosser Vorfreude daran, Ideen zu sammeln für die Nutzung ihres Jugendtreffs und machen bereits Pläne für verschiedene Veranstaltungen.An einem „Tag der offenen Tür“ wird die Bevölkerung Gelegenheit haben, sich ein Bild zu machen von diesem sinnvollen Projekt für die Jugend unseres Dorfes.

Lucie RusterholzR

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Ein Jugendtreff entsteht

Als Erstes mussten die Decke und die Wände des grossen Raumes abgewaschen werden. Eine mühsame, nasse und drecki-ge Arbeit, die den Durchhaltewillen der Jugendlichen stark forderte.

Für einen Windfang musste eine Mauer im Eingangsbereich gebaut werden. Drei Jugendliche lernten unter Anleitung eines Profis, wie man mit Maurerkelle und Mörtel umgehen muss, um eine gerade Mauer zu erstellen.

Jugendliche bauen ihren „Jugendtreff“

Die Jugendlichen freuen sich auf ihr Jugendtreff.

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läbigs Niederlenz

Glücklicherweise wurden die Arbeiten je-weils von einem Znüni resp. einem Zvieri unterbrochen. Das Znüni wurde in der ersten Woche vom Volg an der Staufbergstrasse gespendet, ein sehr fürstliches Znüni am Montag der zweiten Woche vom Spar Niederlenz. Beiden Spendern sei an dieser Stelle sehr herzlich gedankt.Zum Zvieri wurden Kuchen von verschie-denen Spenderinnen gebracht und von den Jugendlichen sehr geschätzt. Die Pausen waren willkommene Unterbrüche der recht anstrengenden Arbeiten.

Nach dem Abwaschen der Wände und der Decke begann die tagelange Arbeit des Malens.

Mit Pinseln und Rollen wurden nicht nur die Wände weiss und die riesige Decke schwarz gestrichen, sondern auch die Jugendlichen reichlich eingefärbt.

Das Arbeiten auf den hohen Rollgerüsten erforderte Geschicklichkeit.

Unter Anleitung eines Schreiners konnten drei Mädchen die Rahmen für die Fenster

aus Holz herstellen und mit roter Farbe bemalen.

Die Montage der Kabelkanäle wurde unter Anleitung eines erfahrenen Erwachsenen in grosser Höhe von zwei interessierten Jungs geleistet.

Ab Mitte der zweiten Ferienwoche wurde der Holzfussboden verlegt. Auf einem Lattenrost, dessen Zwischenräume mit Isolationsmaterial ausgefüllt wurde, wurden die grossen Platten angeschraubt – eine sehr beliebte Arbeit, weil man mit der Bohrma-schine arbeiten durfte.

Das Ende dieser zwei Ferienpass-Wochen wurde mit einem Apéro gefeiert. Die stol-zen Jugendlichen präsentierten ihre Arbei-ten den vielen Interessierten und genossen das verdiente Lob.

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läbigs Niederlenz

Mit Sonderausstellung „Des Buchbinders Handwerk“ – von der Schriftenrolle und dem Beutelbuch zu den heutigen Buchfor-men.Wie immer erschien pünktlich zur Saison-eröffnung 2012 die Sonne, auch wenn dies vorher niemand zu hoffen gewagt hätte ... Oder besser gesagt: niemand ausser Yvonne Rodel, die Präsidentin der Museumskom-mission, welche ein besonderes Abkommen mit Petrus zu haben scheint. In ihrer Be-grüssung informierte sie darüber, dass das abtretungswillige Leitungsteam sich bereit erklärt hat, bis Ende der Amtsperiode zu verbleiben, um in dieser Zeit für eine kom-petente Nachfolge sorgen zu können. Aller-dings hat die Kommission bereits tatkräftige Unterstützung bekommen: Für Haus und Garten sorgt Michele Di Leva, neu in der Kommission ist Jeannette Schmidmeister. Weitere Menschen, die sich für die Erhal-tung und Pflege des Niederlenzer Kulturguts engagieren möchten, sind willkommen.Die diesjährige Ausstellung im Dorfmu-seum steht ganz im Zeichen der Buch-binderkunst. Peter Karlen, von Beruf Schriftsetzer, in seiner Freizeit jedoch passionierter Buchbinder, zeigte anlässlich der Saisoneröffnung den vielen Besuchern Schritt für Schritt, wie ein Buch erst zu einem solchen wird. „Der Erfinder des Buches ist der Buchbinder – und nicht der Drucker!“ Er wagte mit dieser Behauptung eine neue Interpretation der Geschichte, welche Johannes Gutenberg, den Urvater der Buchdruckerkunst oft auch gleich als Erfinder des Buches feiert, während der erste Buchbinder namenlos und der Welt unbekannt blieb. Peter Karlen führte ein-drücklich aus: „Der Drucker bedruckt ein-fach Bogen um Bogen und produziert einen Berg von Blättern. Eine unpraktische Sache, im Nu ist ein völliges Durcheinander. Erst der Buchbinder bringt das Ganze in Form und Ordnung.“ Viel Interesse weckte seine Demonstration des Fadenheftens. Ein einfaches Gerüst ermöglicht das rationelle Binden gleich mehrerer Bände – von Hand, wohlverstan-den. Die Besucher hatten viele Fragen, die Peter Karlen allesamt fachmännisch zu be-antworten wusste. Er ist seit 1975 Mitglied einer Buchbindergruppe, die alte Techniken wieder aufleben lässt und pflegt. Im Hof des Dorfmuseums konnten die Besucher mitverfolgen, wie ein einfaches Notizbuch zwischen zwei Buchdeckel ein-gehängt wird. Jean Pierre Spetzler, der Lei-

ter der Buchbindergruppe, eine Kapazität im Bereich der alten Buchbindetechniken, versah jedes Exemplar schliesslich mit einem Stempel des Eröffnungsdatums. Die praktischen, schmucken Büchlein konnten von den Besuchern zu einem symbolischen Beitrag erstanden werden.Die Exponate, die im oberen Stock noch während der ganzen Saison 2012 zu bestau-nen sind, zeigen ein breites Spektrum der verschiedenen Bindearten, vom Beutelbuch der Mönche, das an den Gürtel gehängt werden konnte, über das ausgeklügelte Zwillingsbuch, das von zwei Seiten her gelesen werden kann, bis zu verschiedenen kunstvollen Büchern mit Bucheinbänden aus Holz, Leder, Halbleder, Pergament usw. Erstaunliches erfuhr man über den Goldschnitt, der ein Buch zu einer richtigen Kostbarkeit macht. Die Goldblätter sind ein 18’000stel Millimeter dick! Ein leiser Atemstoss kann das Gold wegfliegen las-sen... Eine hohe Wand rings um den Hand-werker, eine noch höhere Konzentration und allerhöchstes Geschick sind gefordert. Auf einem Rundgang durchs Museum, das mit seinen liebevoll gepflegten Ausstel-lungsstücken immer wieder Erinnerungen lebendig werden lässt, konnte miterlebt werden, wie wertvoll es für Kinder ist, Geschichten aus alten Zeiten zu hören. „Damals hatten wir Buben alle noch einen Fellschulsack ...“, hörte man etwa einen Grossvater seinem Enkel erklären. „An

Dorfmuseum Saisoneröffnung

solchen Pulten sind wir gesessen, da drin war die Tinte, und so haben wir geschrie-ben – das kannst du wohl gar nicht mehr lesen heute.“Bei einem feinen Apéro blieb an diesem schönen Sonntagmorgen Zeit für Begeg-nungen und Gespräche. Dem Dorfmuseum sind auch in dieser Saison wieder zahlreiche interessierte Besucher zu wünschen.

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Interessierte Zuschauer löchern Peter Karlen mit Fragen.

Der Buchbinde-Professor Jean Pierre Spetzler fertigt mit seinem Team vor Ort die Notizbüchlein zu Erinnerung an die Museumseröffnung.

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Im Zusammenhang mit dem Vorhaben der Ortsbürgergemeinde, auf dem schmalen und steilen Hang hinter dem Ida-Kull-Haus und als Ersatz für das Ida-Kull-Haus an der Hauptstrasse insgesamt 21 Alterswohnun-gen zu erstellen, plant auch der VAN (Verein für Altersbetreuung Niederlenz) die dritte Erweiterung des bestehenden Alters- und Pflegeheims am Hungeligraben. An der Generalversammlung des VAN orientierte Co-Altersheimleiter Maurice Humard über das Vorhaben, das schon Anfang 2014 reali-siert sein soll. Die Kosten belaufen sich laut groben Schätzungen auf 2 bis 2,5 Millionen Franken. Der VAN vermag diese Kosten zu tragen, denn finanziell steht er auf sicheren Beinen, nicht zuletzt dank dem Umstand, dass die Ortsbürgergemeinde das Land un-entgeltlich im Baurecht zur Verfügung stellt.

Infrastruktur verbessernEs geht bei der Erweiterung auf der Nord-seite des ältesten Teils des Altersheims, also zwischen Altbau und Postwegli, nicht um mehr Zimmer für Pensionäre, sondern in erster Linie um eine Verbesserung der Infrastruktur, wie das Raumprogramm zeigt. Dies soll ermöglichen, dass das Heim Dienstleistungen für die benachbarten Alterswohnungen erbringen kann, z. B. Mahlzeitendienst, Betreuung, Besorgung der Wäsche usw. Mit den beiden Bauvorha-ben von Ortsbürgergemeinde und VAN wird mitten im Dorf ein Alterszentrum entstehen, in dem sowohl rüstige Betagte bis hin zu

Demenzkranken einen Platz finden, an dem sie sich gut aufgehoben fühlen können.

Von Empfang bis zu RestaurantVorgesehen sind ein Raum für Empfang und Sekretariat, eine neue Abteilung für Pensionäre mit erhöhtem Betreuungs-aufwand, zusätzliche Ferienzimmer, eine Erweiterung der Küche, eine Erweiterung

des Speisesaals um rund 25 Plätze, der direkt von aussen zugänglich ist und somit als Restaurant dienen kann, zusätzliche Toiletten für Besucher, ein Ruheraum für das Personal sowie zusätzliche Büros und Besprechungsräume. Das Fehlen eines Empfangs wurde immer wieder von Be-suchern bemängelt, denn als Anlaufstelle diente das Büro von Co-Heimleiterin Ursula Schaffner, die auch die Empfangsdame spielen muss. Die Gesamtzimmerzahl des Heims erhöht sich von 39 auf 42, wobei die zusätzlichen Räume vor allem als Ferien-zimmer dienen sollen. Ferienzimmer sind äusserst begehrt, wie die permanente Be-legung des bisher einzigen Ferienzimmers beweist. Die Küchenmannschaft muss heute in sehr engen Verhältnissen zurechtkom-men. Die Erweiterung schafft erstens Luft, zweitens zusätzliche Kapazitäten. Diese sind nötig, weil der externe Mahlzeiten-dienst, der pro Jahr 4000 Menüs ausliefert, immer begehrter wird, und weil die neuen Alterswohnungen bedient werden sollen. In diesem Zusammenhang ist auch die Erwei-terung des Speisesaals zu sehen, der zudem als Restaurant für diverse Anlässe dienen könnte. Zusätzliche Büros sind nötig, weil der administrative Aufwand stetig zunimmt.

Abteilung für DemenzkrankeIm Obergeschoss des Erweiterungsbaus ist

Mit Vollgas zur Altersheim-Erweiterung

Blick von Osten: Der grosse Dachgarten ist für die Abteilung für Demenzkranke bestimmt.

Blick von Nordwesten: Die Erweiterung passt sich dem bisherigen Baustil des Alters-heims an. Unter dem Erker links befindet sich der externe Eingang zum Speisesaal/Restaurant.

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eine „Abteilung mit erhöhtem Betreuungs-aufwand“ geplant. Im Klartext bedeutet dies eine geschlossene Abteilung für De-menzkranke, die dauernd unter Aufsicht des Pflegepersonals stehen müssen. Diese Abteilung umfasst nicht nur Zimmer, son-dern auch einen grosszügigen Dachgarten, welcher den Kranken den Aufenthalt unter freiem Himmel erlaubt. Eine solche Ab-teilung erweckt auf den ersten Blick nicht gerade Sympathien, ist aber aufgrund der demografischen Entwicklung zu einer Not-wendigkeit geworden.

Niemand muss zügelnWährend des Umbaus, der in kürzester Zeit durchgezogen werden soll, müssten keine Bewohner das Altersheim verlassen, versprach Humard an der Präsentation der Erweiterungspläne. Weil der Neubau un-mittelbar bis ans Postwegli reicht und weil die Parkplatzsituation im Zusammenhang mit dem Projekt der Alterswohnungen ver-bessert werden muss, wird das Aeschbach-Haus, das vor Jahren von der Ortsbürger-gemeinde erworben wurde, abgebrochen. Schon früher hatte der VAN beschlossen, sich nicht am Projekt der Ortsbürgerge-meinde für die 21 Alterswohnungen zu beteiligen, dafür aber möglichst umfassende Dienstleistungen zu erbringen. Der Entscheid über die Erweiterungspläne fällt an einer ausserordentlichen General-versammlung des VAN am 14. August. Bis dann sollten die Unterlagen, insbesondere über die Kosten, vervollständigt werden. Es handelt sich nach dem Altbau aus dem Jahre 1984 und der Erweiterung von 1999 um die dritte Erweiterung. psR

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Spaziergänge von Franz Hohler„Hochregallager!“ Mittags, an einem kalten grauen Märztag, liest Franz Hohler dieses Wort zum ersten Mal. Er könne eines dieser Regale kaufen, legt ihm das Schild nahe, doch er zieht diesem Kauf einen kleinen Ausflug an einem Seeufer vor. Ein Jahr lang hat Franz Hohler jede Woche einen Spaziergang unternommen, jede Woche gezielt einen anderen. Was er auf diesen Spaziergängen gesehen hat und was ihm beim Gehen widerfahren und aufgefallen ist, hat er in diesem außergewöhnlichen Buch festgehalten. Ein Jahr durchleben wir mit ihm unterwegs und staunen wie er über einen hochgewirbelten Möwenschwarm oder ein Plakat, dass Gott uns suche - warum ausgerechnet uns? Seine kurzen Erzählun-gen sind eine Schule des Sehens und der Achtsamkeit, und nach und nach bekommen wir eine Ahnung, was Heimat heute ist und was sie sein könnte ...Wir wünschen allen einen schönen Som-mer! R

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läbigs Niederlenz

Begeistert waren die Kinder mit dabei: Mehr als 600 Anmeldungen trafen ein! Aus rund 44 verschiedenen Kursangeboten konnten sich die Kinder „ihr“ Ferienpro-gramm zusammenstellen. Einfach war die Wahl aus diesem reichhaltigen Angebot nicht. Sportliche, kreative, spielerische, tänzerische, informative und kulturelle An-gebote im Freien oder im Inneren machten die Auswahl schwierig: Töpfern, kochen im Restaurant Sonne, Radball, Volleyball spielen, tanzen in der TanzFabrik, turnen, klettern, Ropeskipping, Spielen, Pokern, schminken, klöppeln, Workshops in der Gartenbauschule, Handpuppen oder La-vendelgeschenke basteln, Eintauchen in Kinder- oder Fantasybücher, Hero besich-tigen, Ringe bemalen, Pistolenschiessen, Ponyreiten, Wald erkunden und nicht zu vergessen – der Umbau des Jugendtreffs für die OberstufenschülerInnen.Ein ganz herzliches Dankeschön an die rund 40 KursleiterInnen und ihre HelferInnen.Zum Abschluss des Ferienpasses organisier-te das OK Ferienpass einen Ferienpasskurs für die LeiterInnen. Unter der kundigen Führung von Walter Frey erfuhr man viel Neues über das Hetexareal. Bei einem Abstecher in den zukünftigen Jugendtreff wurde die riesige Arbeit des jugendlichen Umbauteams bewundert. Nach der eher windigen und feuchten Führung erholte man sich beim geselligen Zusammensein bei Suppe und Brot im Dorftreff. Erste Ideen für den Ferienpass 2013 wurden ausgebrütet! OK FerienpassR

Im Niederlenzer Ferienpass läuft es rund!

Gespannt lauschen die Ferienpasskursleiterinnen Walters Ausführungen zurGeschichte von Niederlenz.

Besuch bei HeroLavendelgeschenke basteln

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läbigs Niederlenz

Die Niederlenzer Dorflagerteilnehmer lebten gefährlich. Jede Nacht gingen im Lagerhaus in St. Stephan die Werwölfe um und brachten unschuldige Dorfbewohner um. Das Werwolf-Fieber packte auch die Jüngsten, nur ein paar eiserne Jasser be-trachteten das Ganze aus sicherer Distanz und schmunzelten hie und da ob den heftig geführten Diskussionen, die nicht selten zum Überführen der Werwölfe führten.

Obwohl jeweils bis tief in die Nacht gespielt und diskutiert wurde, waren am Morgen alle mehr oder weniger fit und bereit für ein abwechslungsreiches Programm.Nach der Ankunft in St. Stephan am Oster-montag konnten wir im warmen Sonnen-schein Schnitzelbrot vom Grill geniessen und dann gestärkt ans Filmeraten gehen. In Gruppen mussten verschiedenste Filmaus-schnitte erkannt und dazu gestellte Fragen

beantwortet werden. Beim Apéro hiess es dann „and the winner is....“ und es wurde der Niederlenzer Oscar vergeben.

Eule aus einem BaumstammAuch am Dienstag konnten wir bei strah-lendem Sonnenschein den Weg zu einem Holzschnitzer oberhalb von Zweisimmen in Angriff nehmen. Wir wurden herzlichst empfangen, die Glut war schon bereit, und vorbereitete Haselruten warteten darauf, von uns verziert zu werden. Wer sich traute, konnte sich am Alphorn versuchen. Herr Knörri schnitzte unterdessen zuerst mit der Motorsäge und dann in Feinarbeit von Hand aus einem Baustamm eine wunder-schöne Eule. Frau Knörri verwöhnte uns mit selbstgebackenem Kuchen und fein duftendem Kaffee.

Besuch bei der RegaDiese enorme Gastfreundschaft wurde uns auch am Mittwoch beim Besuch der Rega-Niederlassung in Zweisimmen zuteil. In drei Gruppen erhielten wir Einblick in die span-nende Arbeit der Rega-Mitarbeitenden. Der Pilot zeigte uns, was der neue Helikopter – ein Agusta Da Vinci - alles zu bieten hat. Bei den Ausführungen des Rettungssanitä-ters und beim Anblick des Notfallkoffers mit seinen Instrumenten wurde es doch einzelnen mulmig in der Magengegend und sie waren froh um die aufgestellten Bänke. Der Notarzt erzählte auf interessante Weise von seinen Einsätzen und von den Möglich-keiten seines Rettungsfahrzeuges. Am Nachmittag wurde dann im Haus in Zweierteams beim Tischtennistisch und am Töggelikasten um den Turniersieg ge-kämpft. In den Spielpausen wurde gesägt, geschliffen und gemalt, und es entstanden wunderschöne Bumerangs. Es war erstaunlich, wie viele nach dem Nachtessen noch Kraft und Energie auf-brachten, sich in den Schwingkeller des Dorfes zu wagen. Ein Schwinger zeigte uns nach dem Aufwärmen die wichtigsten Handgriffe, bevor ins Sägemehl gestiegen wurde. Es wurde geschwungen, gekämpft, Sägemehl gespuckt und vor allem viel gelacht.

Bumerangs ausprobiertAm Donnerstag ging es dann zu Fuss (oder per Bahn für einzelne Langschläfer) Richtung Lenk, wo wir auf einem Feld die Flugeigenschaften der Bumerangs testen konnten. Wenn man die richtige Technik

Werwolf-Fieber im 6. Dorflager

Unter der Leitung von Holzschnitzer Knörri schnitzte sich jeder seinen eigenen Haselstecken.

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läbigs Niederlenz

erlickte, kamen doch einige Flugobjekte gefährlich genau zurück. Daneben konnten sich die Kinder auf einem wunderschönen parkähnlichen Spielplatz austoben oder Schlangenbrot am Grill zubereiten. Auch die Erwachsenen genossen die vom Grill gezauberten Spezialitäten zu einem Glas Rotwein.Wer Lust hatte (was offensichtlich nur auf die Frauen und Kinder zutraf), vergnügte sich anschliessend im neuen Hallenbad in der Lenk. Draussen an den Düsen relaxen, schnelle Fahrt auf der Riesenrutsche oder Jumps vom Sprungbrett waren angesagt. Das gab natürlich Hunger und wie jeden Abend durfte man sich auf ein feines Nachtessen freuen. Die Kochteams kre-ierten jeweils leckere Menüs und scheuten keinen Aufwand. So wurden Spätzli selber gemacht, die Canneloni von Hand gefüllt und die Rüebli nach Grossmutters Rezept glaciert.

Schnee motivierte zu ZumbaAm Freitagmorgen war unser häufig be-nutzter Volleyballplatz verschneit. Also

war ein Indoor-Sportprogramm angesagt. Am Morgen versuchten einige Mutige den Zumbaausführungen von Vivien zu folgen, und am Nachmittag gestaltete Stephan ein abwechslungsreiches und lustiges Pro-gramm in der Sporthalle von St. Stephan.Der letzte Abend wurde von den älteren, lagererprobten Girls gestaltet. Während sich die Kinder für die einzelnen Spiele des Toto-

X fleissig freiwillig meldeten waren die Erwachsenen auffällig zurückhaltend. Es gab vieles zu lachen ob den vollgestopften Mündern, spaghettiverzierten Köpfen und anderen lustigen Anblicken.Am Samstag hiess es dann das Haus rei-nigen und Abschied nehmen vom schönen Lagerhaus in St. Stephan im Simmental.

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Dass auf dem Bölli einst ein römischer Gutshof stand, ist bekannt, denn längst wurden Mauerreste gefunden, die zu einem solchen Gehöft gehört haben müssen. Jetzt sind bei den Bauarbeiten für die Reihenhäu-

Mauerreste, Ziegel und Gebrauchskeramik, wie die Kantonsarchäologie gegenüber dem „Dorfgeischt“ erklärte. Auch mit den neuen Funden sei es nicht gelungen, den Grund-riss des Gehöfts zu rekonstruieren. Sie hofft deshalb, dass wesentliche Funde ans Tageslicht kommen, wenn auf der Südseite des Hangs weitergebaut wird. Die Baube-willigung für jenes Gebiet wurde längst erteilt, doch verzögert sich der Baubeginn aus verschiedenen Gründen. In jenem Ge-biet vermutet die Kantonsarchäologie das einstige Hauptgebäude des römischen Hofs und hofft deshalb, dass sie alarmiert wird, sollten tatsächlich Zeugen aus historischen Zeiten zum Vorschein kommen. Die jüngsten Funde bezeichnet die Kan-tonsarchäologie als das, was bei solchen Fundstellen üblicherweise zum Vorschein kommt. Noch weiss man sehr wenig über die römische Siedlung. Es gab bisher keine Spur der damaligen Bewohner, keine Hin-weise auf die Grösse oder die Bedeutung des Hofs. „Wir wissen noch immer sehr wenig über die römische Siedlung am Bölli“, fasste die Kantonsarchäologie dem „Dorfgeischt“ gegenüber zusammen. psR

Noch mehr römische Mauern am Bölli

Unter den neuen Reihenhäusern wurden Mauerreste aus der Römerzeit gefunden.

Der Brand vom 15. Mai hat das Kosthaus in der Ecke Rössligasse/Rothbleicherain dermassen arg beschädigt, dass der Gemein-derat beschlossen hat, das Gebäude gänzlich abreissen zu lassen. Vermutlich wird der freiwerdende Platz in die laufende Schul-raumplanung integriert. Das der Gemeinde gehörende Kosthaus wurde 1870 erstellt und diente seither weniger begüterten Personen als günstige Unterkunft. Zuletzt wurde es von vier Alleinstehenden und ei-ner dreiköpfigen Familie mit Grossmutter, Mutter und Tochter aus Eritrea bewohnt. Für alle mussten neue Unterkünfte gesucht werden, denn das Haus wurde einerseits wegen des Feuers, anderseits wegen des Wasserschadens unbewohnbar. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, denn der Brand brach kurz nach 13 Uhr aus.Als Brandursache vermutet die Polizei ein Töffli, das an der hölzernen Hauswand ab-gestellt war und in Brand geriet. Das Feuer züngelte die Hauswand empor und erreichte das Dach, das in Vollbrand aufging. Der Schaden lässt sich noch nicht genau bezif-fern, doch dürfte er etliche hunderttausend Franken betragen. psR

Das Kosthaus wird abgebrochen

An der hölzernen Hauswand fand das Feuer reichlich Nahrung.

ser auf der Westseite des Böllihangs erneut einige Mauern zum Vorschein gekommen. In Absprache mit den Bauherren grub die Kantonsarchäologie an der neuen Fund-stelle, ohne allerdings mehr zu finden als

läbigs Niederlenz

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Ratsstube

ArbeitsloseIm Mai sind 67 Arbeitslose gemeldet.

EinwohnerzahlIm Mai beträgt die Einwohnerzahl 4254.

Behörden und Kommissionen

Redaktion Dorfgeischt: Peter Günthart, Ortsbürgervertreter in der Redaktionskom-mission Dorfgeischt, hat auf Ende 2011 seinen Rücktritt erklärt. Günthart hat der Kommission seit 1995 angehört. Seine informativen, aber vielfach auch kritischen Beiträge mit spitzer Feder werden in bester Erinnerung bleiben.

Museumskommission: Als neues Mitglied der Museumskommission konnte Jean-nette Schmidmeister, Niederlenz, gewählt werden.

Delegierter im Vorstand Verein Alters-betreuung Niederlenz (VAN): Mit dem Übertritt von Gemeindeammann Maurice Humard in ein Anstellungsverhältnis im Alters- und Pflegeheim Niederlenz auf den 1. Januar 2012 ist ein gleichzeitiger Einsitz im Vorstand VAN nicht mehr vereinbar. Unser Gemeindeammann hat 18 Jahre die Gemeinde im Vorstand vertreten. Als Nachfolger ist Urs Fischer, Mitglied der Fi-nanzkommission der Einwohnergemeinde, delegiert worden.

Von Forst- zu Landschaftskommission: Die Forstkommission der Ortsbürgerge-meinde ist mit neuen zusätzlichen Aufgaben im Zusammenhang mit der Landschaft betraut worden. In diesem Zusammenhang ist die Forstkommission neu in Landschafts-kommission umbenannt worden. Dieser gehören an: Willi Bürgi, Präsident, Pierre Bohren, Fritz Häsler, Manuela Mauchle, Vizeammann Gabi Lauper Richner

Personelles

Schulsozialarbeit: Helen Zahno kündigt ihre Anstellung als Schulsozialarbeiterin im Teilamt zu 50 Prozent auf Ende Juli 2012. Sie hat die Teilzeitstelle seit 1. August 2008 inne. Die Stelle ist zur Neubesetzung ausgeschrieben.

Blockzeitenbetreuung: Seit 1. August 2011 ist Susanne Werder, Möriken, als Block-zeitenbetreuerin im Teilamt angestellt. Sie hat per Ende März 2012 die Demission

eingereicht. Als Nachfolgerin konnte Silvia Altwegg, Dürrenäsch, gewählt werden.

Assistenzstundenperson: Morena Petrac-cora, Schafisheim, wird als Assistenzstun-denperson mit einem Pensum von 3 Stunden pro Woche befristet bis zum 13. Juli 2012 angestellt. Assistenzstunden müssen durch das Departement Bildung, Kultur und Sport des Kantons Aargau bewilligt werden und dienen der Schulung von Kindern und Jugendlichen mit einer Behinderung oder einer erheblichen Beeinträchtigung.

Lernende der Gemeindeverwaltung: Auf 6. August 2012 wird Salome Basler, Niederlenz, ihre Ausbildung bei unserer Gemeindeverwaltung beginnen.

Gemeindezweigstelle SVA Aargau: Am 1. März 2012 ist unsere Gemeindezweigstelle SVA nach den gesetzlichen Vorschriften (mindestens alle 3 Jahre) der periodischen Kontrolle unterzogen worden. Diese hat zu keinerlei Beanstandungen geführt. Arlette Bolliger, Gemeindezweigstellen-Leiterin, und Marisa Buccarello, Gemeinde-zweigstellen-Leiterin-Stellvertreterin, wird ein hervorragendes Zeugnis ausgesprochen.

Brand des KosthausesDurch den Brand beim Kosthaus, Rössli-gasse 8, ist das Gebäude unbewohnbar ge-worden. Die sechs Wohnungsmietparteien konnten zur Not untergebracht werden. Als Ersatz für die verbrannte Notwohnung im Dachgeschoss des Kosthauses konnte eine Kleinwohnung an der Hauptstrasse 22 zu-gemietet werden. Das Schadensbild zeigt, dass das Kosthaus abgerissen werden muss. Nach Vorlage der Abschätzungsunterlagen der Aarg. Gebäudeversicherung wird der Gemeinderat zu gegebener Zeit über einen Ersatzbau auf dem Areal entscheiden.

Urnenwand und Sanierung von Werkleitungen im FriedhofDer Planungsauftrag inkl. Baugesuchsein-

gabe, Offerteinholung bis hin zur Baube-gleitung ist der Firma SKK Landschafts-architekten AG, Wettingen, übertragen worden. Die eigens gebildete Begleitkom-mission hat bereits mehrmals getagt.

Garderobenhaus Sportplatz AltfeldDie Bauarbeiten beim neuen Garderoben-haus auf dem Sportplatz Altfeld sind soweit fortgeschritten, dass der Neubau am Freitag, 22. Juni 2012, eingeweiht werden kann.

SchulraumplanungMit der Schulraumplanung ist die Firma Kohli + Partner, Wohlen, betraut worden.

Kindergarten HerrengasseDamit auf Beginn des neuen Schuljahres der mit einem Container erweiterte Kinder-garten Herrengasse einsatzbereit ist, sind noch weitere bauliche Massnahmen an der bestehenden Gebäudehülle vorgenommen worden. U. a. wird der offene Zwischengang mit Fenstern geschlossen, damit dieser auch für schulische Zwecke genutzt werden kann.

Vermietung Hof RickliNachdem das Wohnhaus sanft renoviert worden ist, konnte es zusammen mit der Garage vermietet werden. Ebenfalls vermie-tet wurde der ehemalige Schweinestall als Lager. Im Zeitpunkt der Drucklegung ist die Vermietung der Scheune noch pendent. Das Landwirtschaftsland ist an ortsansässige Landwirte verpachtet worden.

Regenklärbecken RKB 9Der Gemeinderat hat die Bauarbeiten im Zusammenhang mit dem RKB 9 an ver-schiedene Bauunternehmungen vergeben.

Neuer Kücheneinbau im CholechällerDie Lang Küchen AG, Niederlenz, erhält den Auftrag für einen neuen Kücheneinbau im Cholechäller. Die Finanzierung erfolgt über das Eigenkapital der Kulturkommis-sion Pro 5702.

Wichtige Daten

Jungbürgerfeier 24. AugustAbstimmung & Bezirkswahlen 23. SeptemberRegierungsrats- & Grossratswahlen 21. OktoberOrtsbürgergemeindeversammlung 19. NovemberAbstimmung 25. NovemberEinwohnergemeindeversammlung 30. November

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Ratsstube

RegiosteueramtLenzburg-NiederlenzPoststrasse 5 / Hypiplatz5600 LenzburgTel. 062 886 46 80Fax 062 886 46 [email protected]

SchalteröffnungszeitenMontag:08.00 - 11.30 / 14.00 - 18.00 UhrDienstag - Freitag: 08.00 - 11.30 / 14.00 - 17.00 Uhr

Neuer Traktor mit MähwerkFür die Pflege der Rasenflächen erhält unser Bauamtspersonal einen neuen Kom-pakttraktor Massey Ferguson 1540 HC mit Mähwerk und Grasauffanggerät.

Nun gilt Tempo 30 im Wohngebiet! Nachdem sämtliche Bewilligungen in Rechtskraft erwachsen sind, sind die Tem-po-30-Signalisationen und -Markierungen in den letzten Wochen angebracht worden. Noch ausstehend sind die baulichen Mass-nahmen im Bereich des Fussgängerstreifens Rothbleicherain (Anrampung) und Rössli-gasse (Trottoirverlängerung Hungeligra-ben und neuer Fussgängerstreifen). Diese Massnahmen werden voraussichtlich in den Sommer- oder Herbstschulferien realisiert.

Samariter- und Redog-Übung im KieswerksarealDer Samariterverein Dintikon erhält die Bewilligung für die Durchführung einer Gemeinschaftsübung mit Redog (Schweiz. Verein für Such- und Rettungshunde) am Mittwoch, 5. September 2012, zwischen 18 und 22 Uhr, im Kieswerksareal.

JungbürgerfeierDie Jungbürgerfeier wird am Freitag, 24. August 2012, ab 17 Uhr, durchgeführt. Die Jungbürger des Jahrgangs 1994 werden schriftlich eingeladen.

Kindertagesstätte FauchiDer Gemeinderat hat der Kindertagesstätte Fauchi, Farmweg 4, Niederlenz, die Be-triebsbewilligung mit 12 Krippenplätzen erteilt.

Chinderhuus RägebogeNach einem Evaluationsverfahren ist das

Chinderhuus Rägeboge am Freitag, 4. Mai 2012, mit dem Qualitätslabel „Fourchette verte“ als erste Krippe im Bezirk Lenzburg ausgezeichnet worden. Das Qualitätslabel wird durch den Kantonsärztlichen Dienst des Departements Gesundheit und Soziales an Institutionen vergeben, die besonderen Wert auf eine aus gewogene und gesund-heitsfördernde Ernährung legen. Herzliche Gratulation!

Todesfälle von Einwohnerinnen und Einwohnern März bis MaiBühler-Schalles Max, 1924Eggenberger-Wild René, 1925Güntert-Buchmann Emma, 1939Häusermann Nelly, 1923Huber-Hein Willi, 1929Meyer-Wirz Ursula, 1940Sejdiu-Hashan Ilaz, 1948Ziegler-Maier Hedwig, 1922Zimmerebner-Bartenberger Maria, 1940Zürcher-Leuenberger Klara, 1921

Thomas Steudler GemeindeschreiberR

Für Sicherheitsfragenund in Notfällen

Telefon der Regionalpolizei

062 886 45 55

GemeindeverwaltungNiederlenzMühlestrasse 25702 NiederlenzTel. 062 886 60 30 KanzleiTel. 062 886 60 33 SozialamtTel. 062 886 60 40 FinanzverwaltungFax 062 886 60 [email protected]

SchalteröffnungszeitenMontag:08.00 - 11.30 / 14.00 - 18.00 UhrDienstag, Donnerstag, Freitag: 08.00 - 11.30 / 14.00 - 16.30 UhrMittwoch:08.00 - 11.30 UhrNachmittag geschlossen

Deutsche Sprache, schwierige Sprache?

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Kirche

Die Wetterprognose für den zweiten Mai-samstag hiess Regen, Regen und nochmals Regen. Dies hielt jedoch niemanden davon ab, das beliebte Wähenstübli zu besuchen. Bereits um 8 Uhr legten die ersten Kinder ihre Spielsachen für den Spielzeugflohmarkt aus. Geschäftig ging es ebenfalls in der Schulküche zu und her. Seit dem frühen Morgen war das Backteam am Backen der 400 Wähenstücke. Auch die ofenfrischen Zöpfe, Bauernbrote und Hot Dogs waren ein Verkaufsschlager. Der Erlös kommt heuer der Stiftung Sternschnuppe zugute. Die Stiftung erfüllt Herzenswünsche von Kindern und Jugend-lichen, die mit einer Krankheit, einer Behin-derung oder mit den Folgen einer schweren Verletzung leben müssen. Am Wähenstübli waren weitere Organisa-tionen mit einem Marktstand vertreten. Die Spielgruppen Heubürzeli und Waldmüüsli bastelten mit Kindern Blumen. Die OeME-Gruppe orientierte über fairen Handel und

dessen Produkte. Der Grüezi-Träff bot einen Crash-Sprachkurs in Persisch, Tamilisch und Kroatisch an. Der PJN (Partnerge-meinden Jászkisèr – Niederlenz) verkaufte Produkte aus Ungarn. Das Chinderhuus Rägeboge orientierte mit einem Infostand und verkaufte selbst gebastelte Sachen der Kinder. Zusätzlich sangen die Kinder aus dem Chinderhuus ein paar Lieder. Der Trägerverein Jugendtreff „TJN“ informierte über seine Ziele und geplante Projekte und die Bibliothek bot ein Bücherantiquariat mit Kinder-, Jugend- und Erwachsenen-büchern an. Die Kirchenpflege bedankt sich bei allen Besuchenden, die trotz des schlechten Wetters den Weg ins Wähenstübli gefun-den haben. Ebenso gebührt ein grosses Dankeschön den 25 freiwilligen Helfenden. Mit ihrer engagierten Unterstützung wurde das Wähenstübli auch in diesem Jahr zum grossen Erfolg! R

Rückblick Wähenstübli

Teil des freiwilligen Teams

Spielzeugflohmarkt

oben: Frauen des Grüezi-Treffslinks: Kinder beim Singen

OeME Stand

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Kirche

Rückblick KonfirmationDie diesjährige Konfirmation stand unter dem Thema Freiheit. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden gestalteten den Gottes-dienst gemeinsam mit Röby Nyfeler, Dia-kon. Musikalisch wurde die Feier durch die

obere Reihe, von links nach rechts: Sabrina Lüscher, Pascal Müller, Timo Simmen, Marvin Schneider, Joel Müller, Manuel Marty, Patricia Wyser / mittlere Reihe, von links nach rechts: Röbi Nyfeler, Diakon, Simona Niklaus, Anja Richner, Lara Scherer, Salome Basler, Shannon Sullivan / untere Reihe, von links nach rechts: Rebekka Wüthrich, Luana Haller, Annina Müller, Luana Evangelisti, Ramona Huber, Michelle Notter, Flavia Kirchhofer

Jugendlichen und Christina Ischi umrahmt.Gabriela Mauchle und Beat Muggli, Mit-glieder der Kirchenpflege, überreichten den Konfirmandinnen und Konfirmanden eine Rose. Zusätzlich wurde für alle Jugend-

lichen am Lebensbaum in der Kirche ein grünes Lindenblatt befestigt. Zum Schluss der Konfirmation liessen die Jugendlichen als Zeichen für die Freiheit weisse Luftballons in den Himmel steigen.

Die frisch Konfirmierten beim Lesen der Fürbitte Luftballons als Zeichen der Freiheit

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Kirche

Am Samstag, 19. Mai, trafen sich drei Mäd-chen und fünf Knaben der 6. Klasse zum alljährlichen Ausflug „Auf den Spuren von Moses“. Nach der gemeinsamen Busfahrt nach Brunegg folgte ein anstrengender Aufstieg zum Schloss. Dort galt es die erste von vier Aufgaben zu lösen. An drei weiteren Posten entlang dem Chestenberg wurde voller Eifer gezeichnet, Gebete geschrieben und nach Symbolen gesucht. Beim Schloss Wildegg gab es eine wohlver-diente Mittagspause – und auch der Spiel-platz wurde genossen. Anschliessend ging

Wanderung „Auf den Spuren von Moses“

die Wanderung weiter hinunter zur Schule Hellmatt. Für einmal wurde die Bünz zum reissenden Fluss Jordan. Diesen galt es noch zu überqueren, bevor endlich alle sicher im gelobten Land Kanaan (Niederlenz) ankamen, wo Milch und Honig fliessen. Eine vergnügliche Wanderung ging zu Ende, auf der die Jugendlichen einiges über Moses und das Volk Israel hatten erfahren dürfen. R

Auf der Wanderung

Die Jugendlichen werten ihre Gruppenarbeit aus. Beispiel unten.

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ABENDMAHLSGOTTESDIENST der 4. KlasseSonntag, 24. Juni, 9.45 UhrPfr. Wolfgang Schulze und Gabi Kehl, KatechetinMusik: Kinder der Musikschule und Ruth Wildi (Orgel)Anschliessend Apéro

REGIONALGOTTESDIENSTin MörikenSonntag, 15. Juli, 10 UhrPfrn. Ursula VockAutoabholdienst Tel. 062 891 34 09

REGIONALGOTTESDIENSTin OthmarsingenSonntag, 22. Juli, 9.30 UhrPfr. Hansruedi BachmannAutoabholdienst Tel. 062 891 34 09

REGIONALGOTTESDIENSTin NiederlenzSonntag, 29. Juli, 9.45 UhrPfr. Wolfgang SchulzeAnschliessend Chelekaffi

FIIRE MIT DE CHLIINESonntag, 2. September, 11 UhrAnschliessend Apéro

ERNTEDANKGOTTESDIENSTSonntag, 9. September, 9.45 UhrMusik: Jodlerchörli Niederlenz und Chris-tina Ischi (Orgel)Anschliessend Apéro

DANK-, BUSS- UND BETTAGAbendmahlsgottesdienstSonntag, 16. September, 9.45 Uhr

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Pfarrblatt.

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Anlässe der reformierten KirchgemeindeOFFENES SINGENjeweils sonntags, 19 bis 20 Uhr in der Kirche, 1. Juli, 19. August, 2. und 16. September

ZWERGENTREFFKrabbelgruppe für alle Mamis und Papis mit Kindern von 0 bis 3 (grössere Geschwister sind auch willkommen) bei Kaffee und Kuchen. Im Seitenschiff der Kirche Nieder-lenz: 28. Juni, 15 – 17 Uhr, bei Fragen gibt Manuela Hochstrasser Auskunft: 062 891 10 26 R

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läbigs Niederlenz

Dank dem Verlegen des Aabaches zwischen Hetex und Dorfrain nach Westen kann eine Insel als grüne Oase erhalten bleiben. Die gelb-markierten Flächen zeigen die von der Sanierung erfassten Gebiete. Der Dorfplatz wird attraktiver gestaltet. Gut ersichtlich ist der neue Betonkanal für den Aabach vom Dorfplatz bis zur Mühelstrasse.

Drei Jahre Baustrasse statt Hauptstrasse (Bericht auf Seite 1)

Der Dorfplatz wir neu gestaltet und eingeteilt; die alte Linde bleibt.

Der Aabach muss stellenweise von Betonmauern eingefasst werden.

* Über den Baufortschritt wird man sich auf www.niederlenz.ch informieren können.

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läbigs Niederlenz

Zielsetzungen der Sanierung des Strassenraums sind die Aufwertung des Ortsbildes, der Einbezug der Gebäudevorplätze und des Bach-raums als typische Elemente, die Verbesserung der Sicherheit vor allem für Fussgänger und Velofahrer, die Beruhigung des Gesamtver-kehrs dank einem tiefen Geschwindigkeitsniveau, die Verbesserung des einbiegenden Verkehrs an kritischen Knoten und schliesslich die Sanierung von Kofferung, Strassenbelag, Bachmauern, Geländer und Strassenbeleuchtung.

Die Bushaltestelle wird neu in die Hauptstrasse verlegt.

Die Strasse ist stellenweise nur 6,2 Meter breit; die Trottoirs sind in der Regel 2 Meter breit.

Neue Trottoirs/Fusswege entstehen entlang der Hauptstrasse.

Sämtliche Brücken werden neu gebaut

Der Aabach wird nach Westen verschoben und die Insel neu angelegt.

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Schule & Kindergarten

Kultur von Breakdance bis zu Begegnun-gen mit Künstlern in ihrem Atelier, von Trickfilmproduktionen bis zu Graffiti, von einem Besuch im Aargauer Kunsthaus bis zum Schreiben eines Popsongs reichte die Spannweite einer Projektwoche der gesam-ten Niederlenzer Oberstufe, die im Rahmen von „kulturmachtschule“ des Departements Bildung, Kultur und Sport (BKS) veranstal-tet wurde. Den ersten Kick gaben jeweils Profis. So demonstrierte etwa Björn Meier der 3. Sek., wie beim Breakdance die Kno-chen zu verbiegen sind, welche Körperdre-hungen dazu gehören und wie man das zur Musik umsetzt. Ähnlich ging es auch bei den andern Themen zu, welche klassen-weise organisiert wurden. Freie Wahl des Themas, so bedauerte Koordinatorin Milva Domeniconi, sei aus organisatorischen Gründen leider nicht möglich gewesen.

Workshops und VerarbeitungZentrale Punkte der Projektwoche waren die Workshops mit den Profis. Das BKS hat in einer Broschüre eine grosse Sammlung von Ideen für alle Schulstufen zusammen-getragen, so dass den Klassenlehrkräften die Qual der Wahl bleibt. Die übrigen Tage galten der Verarbeitung und dem Üben aller Arbeiten, die in einer gemeinsamen Prä-sentation am letzten Tag im Gemeindesaal gipfelten. Ziel von „kulturmachtschule“ ist, dass Kinder möglichst früh mit Kultur

in Kontakt kommen. Dazu gehören beson-dere Erlebnisse wie etwa der Besuch in Künstlerateliers. Niederlenzer kamen so in Kontakt mit Franz Arnold oder Valérie Balmer. Um Interesse und Freude an der Kultur zu wecken, dienten ein Besuch im Aargauer Kunsthaus unter Führung einer Museumspädagogin oder ein geführter Stadtrundgang in Aarau. Ein kurzer Rund-gang durch die diversen Klassenzimmer be-wies, dass Schülerinnen und Schüler diese

Abwechslung vom normalen Schulbetrieb zu schätzen wissen.Eine solche Projektwoche kostet selbstver-ständlich etwas. Das Geld kommt teilweise von der Gemeinde, die dafür einen Budget-posten bereitstellt, sowie vom BKS, das sich die Kulturförderung einiges kosten lässt.

Kreativität ist gefragtIn den Workshops wurden nicht fixfertige Ideen oder Vorlagen geliefert, sondern die Schülerinnen und Schüler mussten ihre eigenen Ideen realisieren. So wurden etwa von der 4. Sek die Graffiti auf Papier ent-worfen, wobei sich die Schüler ihre eigenen Sujets suchten. Ziel ist, dies irgendwann auf eine echte Wand zu sprayen. Oder beim Trickfilm wurde nicht etwa gezeichnet, sondern echt gefilmt, direkt aufs Laptop übertragen und geschnitten. psR

Von Breakdance bis Trickfilm und Graffiti

Ob die gesprayten Graffiti einmal an einer Mauer zu sehen sind?

Die 4. Real von Daniel Angelini realisiert an ihren Laptops einen Kurzfilm.

Breakdance der 2. Sek. von W. Kälin unter der Anleitung des Profis Björn Meier (Mitte).

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Schule & Kindergarten

Giulia und Nishathana beim „Dorfgeischt“Seit wie vielen Jahre gibt es den Dorf-geischt?Es gibt den Dorfgeischt nun schon seit 22 Jahren.Woher haben Sie die Themen für den Dorfgeischt?Wir berichten über das, was im Dorf aktuell geschieht. Manchmal erzählt uns jemand etwas aus dem Dorfleben, und manche Be-richte werden uns auch zugeschickt.Woher haben Sie den Namen Dorf-geischt?Diesen Namen haben ihm die Gründer ge-geben. Der Dorfgeischt ist überall im Dorf mit dabei, und er soll über den guten Geist unter den Menschen berichten.Worüber berichten Sie?Wir informieren über Entscheide und Veränderungen im Dorf, schreiben über Menschen und ihre Geschichten, über Veranstaltungen, die Schule, die Kirche, Vereine usw.Was ist spannend für die Leute?Wenn sie spannend geschriebene Berichte über das lesen können, was sie betrifft. Dazu braucht es gute Bilder, und man muss interessante Fragen stellen.

Marius, Melina und Shqiprim bei Indra Joshi von der Kulturkommission (Kuko)Was ist Kultur eigentlich?Kultur und Mensch gehören zusammen, seit es Menschen gibt. Die Höhlenmenschen haben z.B. Höhlenmalereien gezeichnet. Es gibt immer Kultur, solange es Menschen gibt. Kultur entsteht aus den künstlerischen und kreativen Seiten des Menschen. Kultur gehört zum Mensch..Was ist die Kuko eigentlich?Wir sind sieben Leute. Jeder hat die Auf-gabe, Künstler zu organisieren für einen Nachmittag oder einen Abend. Er muss alles planen, die Verträge abschliessen, die Presse informieren, die Plakate aufhängen, den Barbetrieb organisieren und die Eintritte entgegennehmennWie lange machen Sie das schon?Seit Herbst 2011. Also habe ich erst gerade angefangen.Wie kommt man zu dieser Stelle?Man wird von den anderen Mitgliedern ge-fragt. Mich kannten sie schon ein bisschen und fanden, ich passe in ihr Team Wie lange möchten Sie das noch machen?Ich habe ja erst angefangen. Ich werde

wahrscheinlich noch lange bleiben, denn es gefällt mir, so viele kreative Menschen kennenzulernen.

Carina und Lara bei Paola Fischer vom FerienpassWir haben gehört, dass Sie beim Fe-rienpass tätig sind. Was machen Sie da genau?In der Hauptsache organisiere ich zusam-men mit Frau Matthieu und Frau Kübler den Ferienpass. Das heisst, wir suchen Personen, die gerne einen Kurs anbieten möchten. Dann stellen wir den Ferienpass zusammen und sammeln die Anmeldungen. Später teilen wir die Kinder in die Kurse ein und verteilen die Kursprogramme.Was für Kurse machen Sie dort? Ich habe nur einen Kurs angeboten, weil ich noch eine Woche im Dorflager war. „Märlistund für Kindergärtner“ war mein Kurs, und der war gut gefüllt. Was finden Sie denn toll am Ferienpass?Ich finde es toll, wenn Kinder in den Ferien etwas Schönes unternehmen können.Welche Kurse würden Sie beim Kinder-ferienpass gerne besuchen?Ich würde gerne den Töpferkurs, eine Besichtigung der Hero und den Pokernach-mittag besuchen.Viele Kinder sind bestimmt traurig, dass sie nicht an den Kurs gehen konnten, den sie gerne besuchen wollten. Wie vielen Kindern mussten Sie denn absagen?Wir mussten etwa 40 Kindern absagen, weil die Kurse überfüllt waren oder wir zu wenige Anmeldungen hatten.Was organisieren Sie im Dorf noch ausser dem Ferienpass?Ich mache bei der reformierten Kirche mit, beim Jugendtreff und im Dorflager.Seit wie vielen Jahren arbeiten Sie schon beim Ferienpass?Seit etwa drei bis vier Jahren.Wie bringen Sie Ihre Familie, die Orga-nisation im Dorf und Ihre Hobbys unter einen Hut?Ich gehe nicht mehr arbeiten und habe so genug Zeit für die Sachen im Dorf.

Kaja, Shirley und Sophia bei Thomas Bucheli, seit 1995 beim Schweizer Fernsehen als Redaktionsleiter von SF MeteoWarum haben Sie sich für den Beruf des Meteorologen bei SF DRS entschieden?Nach der Kantonsschule wollte ich Li-nienpilot bei der Swissair werden und war

Pilotenanwärter bei der Schweizer Armee. Mit dem Erwerb des Piloten-Brevets habe ich mich immer mehr für das Wetter und das Klima interessiert. Darum habe ich an der ETH Zürich Geografie studiert und das Studium in Meteorologie, Klimatologie und Atmosphärenphysik abgeschlossen. Danach habe ich als Meteorologe bei der Schwei-zerischen Meteorologischen Anstalt und bei Radio DRS gearbeitet. Überraschend kam 1992 eine Anfrage von SF DRS, ob ich als Wettermoderator arbeiten möchte. Ich habe zugesagt und bin heute für SF Meteo verantwortlich.Wie genau können Sie das Wetter vor-hersagen?Die Prognose für den nächsten Tag hat eine Genauigkeit von ungefähr 85 bis 90 Prozent. Im Schnitt liegen wir an sechs von sieben Tagen mit unserer Prognose richtig.Was braucht es, um das Wetter vorher-sagen zu können?Wir brauchen viele Daten. Hauptsächlich erhalten wir sie von Satelliten. Wir werten die Daten aus und tragen sie am Computer auf Karten ein.Warum ist das Wetter nicht immer so, wie Sie es vorausgesagt haben?Haben wir eine geprägte Wetterlage (ein Hoch, das gutes Wetter bringt oder ein Tief, das schlechtes Wetter bringt), so ist es für uns einfacher, das Wetter vorauszusagen. Die Prognose wird recht sicher. Ist die Wetterlage nicht eindeutig, so ist das wie bei einem Jass. Man hat verschiedene Karten, und die muss man kombinieren, damit es die richtige Prognose gibt. Diese Kombi-nationen kann man auf verschiedene Weise machen. Wenn man eine falsche Kombina-tion wählt, dann wird diese Prognose nicht oder nur teilweise zutreffen.Sie moderieren auf dem Dach des Fern-sehstudios. Ist Ihnen im Winter nicht kalt?Da wir die Prognosen selber erstellen, müs-sen wir auf dem Dach nicht lange üben. Wir wissen, was wir sagen wollen, und darum dauert die Moderation nur 15 Minuten. Das lässt sich auch im Winter aushalten.Bei der Wetterkarte im Fernsehen sind nicht die grossen Städte, sondern kleine Dörfer eingeblendet. Warum?Die Zuschauer möchten wissen, wie das Wetter in der Region wird. Mit dem Ein-blenden der Dörfer auf der Schweizerkarte kommen wir diesem Wunsch nach. R

Fünftklässler suchten Interview-Partner

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Klassenlehrpersonen Schuljahr 2012/13

Kindergarten

Kindergarten Breite Simone Perlini* / Nicole FernandesKindergarten Friedmatt Nicole Gautschi* / Ursula BischofKindergarten Herrengasse 1 Nicole Reber* / Sibilla Scognamiglio Kindergarten Herrengasse 2 Melissa Vitaliano* / Sibilla ScognamiglioKindergarten Steinler Barbara Läser* / Dorothea Schneiter / Nicole Fernandes

Primarstufe

1. Klasse a Viktor Mathis*1. Klasse b Seraina von Arx*2. Klasse a Sandra Hauser* / Christine Laviola2. Klasse b Kathrin Kohler* / Isabelle Leutwyler3. Klasse a Bea Haller* / Sybille Page3. Klasse b Denise Engler* / Ursula Kühni3. Klasse c Rebecca Hess* / Sara Schelker4. Klasse a Jasmin Peier*4. Klasse b Markus Jehle*4. Klasse c Noémie Porta* / Anette Sandmeier5. Klasse a Isabelle Mathieu* / Petra Steinacher5. Klasse b Lisa Nauli* / Ueli Frey Oberstufe

1. Real Daniel Angelini*2. Real Daniel Sägesser*3. Real Susanne Merkofer* / Marisa Troxler 4. Real Thoby Heiniger*1. Sek Walter Bänziger*2. Sek Ramona Holderegger*3. Sek Willi Kälin* / Catherine Maurer4. Sek Milva Domeniconi* / Stefan Allemann

Fachlehrpersonen

Deutsch als Zweitsprache Sandra Nogueira / Sabina Gunzinger / Doris BaurFremdsprachen Astrid Schmid / Alessandra Secci / Irene SchererHauswirtschaft Claudia Hartmann / Annemarie ZimmermannLogopädie Corinne Sutter / Ines SchrammMusikgrundschule Ursula BischofTW + Werken Margrit Christen / Helga Völkel / Franz ArnoldSchulische Heilpädagogik Thomas Pellicioli / Thomas Stirnemann / Barbara Wehrli

* Klassenlehrer/in

Die neue Schulsekretärin stellt sich selber vor: Ich heisse Jeannette Weber, bin ver-heiratet und habe einen Sohn. Ich wohne seit 15 Jahren in Niederlenz. Ich bin im Engadin aufgewachsen und habe die Lehre auf der Bank als kaufmännische Angestellte absolviert. Danach arbeitete ich bis zur Geburt unseres Sohnes auf der Bank als Kundenberaterin. Seit dem 1. März 2012 bin ich als Sekretärin in der Schuladministration der Schule Niederlenz tätig. Ich arbeite 50 Prozent jeweils am Vormittag. Das Schulsekretariat ist zu folgenden Zeiten telefonisch erreichbar: Montag bis Freitag 8 bis 11.30 Uhr. Telefon 062 885 40 20. [email protected] R

Schulsekretariat neu besetzt

Schule & Kindergarten

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Schule & Kindergarten

Bereits zum 6. Mal hat vom 26. bis 30. März die Kantonale mCheck-Woche stattgefunden. 38 Musikschulen aus dem ganzen Kanton haben wiederum an dieser Testwoche teilgenommen. Aus Niederlenz haben fünf Musikschülerinnen und –schüler am Stufentest in der Musikschule Möriken-Wildegg teilgenommen. Am Freitag, 30. März, durften 30 Teilneh-mer aus Möriken-Wildegg, Niederlenz und Othmarsingen anlässlich einer stimmungs-vollen Feier in der Aula Hellmatt in Wildegg die begehrten Zertifikate entgegen nehmen. Die zahlreichen Gäste wurden von Gemein-derätin Karin Brenner und Musikschulprä-sident Martin Senn aus Möriken herzlich begrüsst. Musikschulleiter Hans Binder

mCheck mit Niederlenzer Beteiligungführte durch das Programm und erörterte den Zuhörern den Ablauf einer Prüfung. Es wurden wiederum beachtliche Leistungen erbracht, wie auch die Musikbeiträge an der Feier zeigten. Die beiden Behördenmitglieder liessen es sich nicht nehmen, den Absolventen persön-lich zu gratulieren und ihnen das Zertifikat mit dem obligaten Zopfteig-Notenschlüssel zu überreichen. Beim anschliessenden Apé-ro wurde nochmals angeregt diskutiert. Alle waren zufrieden und freuen sich bereits auf die nächste Ausgabe des mCheck’s.

H. Binder R

Bild: Ella Kull spielt einen Musikbeitrag an der mCheck-Feier.

Bessere Schulleistungen dank InstrumentalunterrichtAm Samstag, 25. Februar, haben die Musik-schulen Möriken-Wildegg und Niederlenz alle interessierten Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern zu einer Informationsver-anstaltung in die Schulanlage Hellmatt, Wildegg eingeladen. Zu Beginn trat ein Holzbläserensemble auf die Bühne und zeigte mit dem Evergreen „La Bamba“ ihr Können. Der Musikschulpräsident von Möriken-Wildegg, Martin Senn, begrüsste die zahlreichen Gäste. Musikschulleiter Hans Binder führte durch das Programm und stellte auch den Gastreferenten, Dr. Mark Hämmerli aus Othmarsingen, vor.

„La Bamba“, gekonnt gespielt vom Holzbläsernsemble.

Mark Hämmerlis Thesen stiessen auf offene Ohren.

Dieser erklärte in seinem Kurzreferat auf anschauliche Weise, wieso der In-strumentalunterricht sich positiv auf die Schulleistungen der Kinder auswirkt. Ein Mitglied der Musikgesellschaft unterstütz-te diese Thesen und machte auch auf das Freizeitangebot in den hiesigen Vereinen aufmerksam. Anschliessend konnten die Schülerinnen und Schüler auf einem Instru-mentenparcours ihre Lieblingsinstrumente ausprobieren. Sie wurden dabei von den Musiklehrpersonen bestens betreut. Die Eltern stärkten sich in der Zwischenzeit im „Kafiegge“. H. BinderR

REDAKTIONSSCHLUSSfür Sept.-Ausgabe:

15. August 2012

[email protected]

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Schule & Kindergarten

Vor vollem Haus gaben rund hundert Mu-sizierende der Niederlenzer Musikschule ihr grosses Jahreskonzert. Überzeugende Musikschülerinnen und -schüler, enga-gierte Musiklehrkräfte, kurzweilige Ar-rangements, überraschende Spielorte, ein begeistertes Publikum und ein gemütlich-musikalischer Apéro zum Ausklang – dies die Kurzfassung des Konzertberichts. Für alle jene, die nicht dabei sein konnten oder sich gern noch einmal an das Erlebte erin-nern, pickt der Dorfgeischt ein paar Rosinen heraus aus dem rund eineinhalbstündigen Programm.Mit weichen brasilianischen Gitarrenklän-gen, die so richtig dazu geeignet waren, die Besucher im Wochenende ankommen und den Alltag vergessen zu lassen, wurde das Konzert eröffnet. Was zu den zwanzig Gitarristen und Percussionisten zu sagen ist, gilt für alle nachfolgenden jungen Musizierenden genauso: Es fiel auf, wie gut zusammengespielt und mit wieviel Konzentration und Können hier musiziert wurde. Schulleiter Carlo Ott bestätigte denn auch, dass in den letzten Wochen übende Grüppchen und unterschiedlichste Töne aus allen Winkeln des Schulhauses an der Tagesordnung gewesen waren. Er dankte den Schülern und Lehrkräften für ihren enormen Einsatz – und den Eltern für ihre Geduld und Unterstützung.Partymässig weiter ging es mit einer Blockflöten-Miniatur. Soll einer danach noch sagen, Blockflöten hätten keinen Pfiff! Ihr „Popcorn“ jedenfalls begeisterte,

genauso wie der „Fiddle-Rag“, den die Geigenschüler ebenso souverän hinfiedelten beziehungsweise -stampften. Überraschend für alle erklang die nächste Melodie „von oben“, sprich von der Em-pore. Längere Umbaupausen konnten so perfekt umspielt werden. Ein Querflöten-trio, ein Trompetenensemble und eine weitere Blockflötengruppe sorgten auf diese Weise für akustische und optische Abwechslung. Eine Première für Niederlenz war die Saxophongruppe – der Unterricht muss allerdings vorläufig in Möriken be-

sucht werden; erst ab etwa drei Schülern lohnt es sich, eine Lehrkraft einzustellen. Löwen und Elefanten sind ebenfalls keine Alltäglichkeit auf der Gemeindesaalbühne. In Camille Saint-Saëns Carnéval des animaux bekamen sie einen kraftvollen musikalischen Auftritt, interpretiert von einem grossen gemischten Ensemble. Dass Instrumentallehrer auch Komponisten sind, die ihre Stücke genau auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten ihrer Schüler zuschneiden können, wurde in „Here and There“, einem Stück für vier Pianisten und Drummer, ein-drücklich bewiesen. Die Keyboardschüler begeisterten mit „Titanium“, einem Hit, der auch gleich live gesungen wurde. Mit einer echten Überraschung wartete eine bunte Truppe auf, die unter „Bodypercus-sion“ im Programm angekündigt wurde. Es machte den Eindruck, als wäre jeder im Schulhaus verfügbare Abfalleimer auf die Bühne entführt worden. Für die faszinier-ende Darbietung dienten diese jedoch bloss als Sitzgelegenheit, während als Instrument der gesamte Körper zum Einsatz kam. Pro-bieren Sie es selbst einmal aus: Das Klopfen auf einen Arm tönt ganz anders als auf den Bauch oder die Brust. Eine feine Musik war das, welcher alle im Saal mit grösster Aufmerksamkeit lauschten.Im Angebot der Musikschule gibt es bisher ganzjährig zwei Ensembles: das der Blechbläser und das der Blockflöten. Der Besuch ist kostenlos, während für den Instrumentalunterricht sowohl die Eltern als

Elefanten, Trommelbäuche und weitere Überraschungen

Body Percussion

Unter dem Dirigentenstab von Andi Schlegel sind alle Mitwirkenden im Schlussstück noch einmal zu hören.

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Schule & Kindergarten

Zahlen und Fakten• 152 Instrumentalschülerinnen und

-schüler haben sich für 18 Angebote eingeschrieben

• 15 Instrumente können erlernt wer-den

• Saxophon, Klarinette und Cello kamen in diesem Schuljahr neu dazu

• 9 Instrumentallehrpersonen sind in Niederlenz angestellt:

• Dorothee Stephani - Blockflöten• Christina Ischi - Klavier• Jorge Perez - Violine• Dietrich Zöller - Querflöte• Andi Schlegel - Gitarren• Dani Isler - Schlagzeug• Markus Fankhauser - Bläser • Marino Rotella - Keyboard und

Akkordeon• Michaela Baldinger – Schlagzeug• Folgende Instrumente werden in

Möriken unterrichtet: Guido Steinmann – Cello Heidy Huwiler - Klarinette Christian Schütz - Saxophon

auch die Gemeinde recht hohe Beiträge zu bezahlen haben. Von Carlo Ott und Hans Binder, dem Leiter der Musikschule, wur-den die Zuhörer darauf hingewiesen, dass im September über die Kostenbefreiung des Musikschulunterrichts ab der dritten Klasse abgestimmt wird. Dies könnte eine

Wende sein, weil dann wirklich jedes Kind ein Instrument erlernen könnte. Musik spielt bei der Persönlichkeitsentwicklung eine wichtige Rolle – sei dies nun im Einze-lunterricht, aber auch ganz besonders im Zusammenspiel. Eindrücklich konnte dies bei den letzten beiden Darbietungen noch einmal erlebt werden: Die Band zauberte mit „Rolling In The Deep“ eine Stimmung wie bei einem richtig grossen Konzert in den Saal. Zweistimmiger Gesang und solid har-monierende Instrumente machten Lust auf mehr. Aber noch fehlte das Schlussstück,

Die Band

Jolanda Fisch hat sich während unzähliger Jahre für das Musikschulkonzert engagiert - wie soll es nach ihrer Pensionierung ohne sie weitergehen?

das alle hundert Mitwirkenden auf der Bühne vereinte. Eine erfrischende Kom-position rund um die „Branle de Quercy“ liess alle Instrumente farbenreich zum Zug kommen – derart frisch und gekonnt, dass das Publikum so lange applaudierte, bis es das Stück noch einmal hören durfte.Ein Konzert war zu Ende, das in allen Punk-ten Freude gemacht hat. Egal auf welchem Instrument: Die Instrumentallehrerinnen und -lehrer haben es geschafft, Stücke zu wählen, die sich für das Gruppenspiel bestens eigneten. Von den Anfängern bis zu den Könnern kamen alle ihrem Niveau entsprechend zum Zug und konnten wort-wörtlich ihr Bestes geben. Das Resultat war ein wirklicher Ohrenschmaus mit viel Wohlklang – erstaunlich, wenn man bedenkt, dass es nicht ganz einfach ist, ein Instrument in einem Ensemble zu spielen, wo rechts und links von einem jeweils eine andere Stimmen gespielt wird. Aber so richtig fängt die Freude mit dem Zusam-menspielen ja auch erst an!Mit einem gemütlichen Apéro klang das Konzert aus. Im Rahmen der Bewertung aller Schulangebote bekommen dieses Jahr die Musikschüler die Gelegenheit, sich anonym zum Musikschulkonzert zu äussern. Zehn Fragen sind zu beantworten; die Auswertung ist für die Planung der weit-eren Konzerte richtungweisend. Wenn das Publikum einen Fragebogen hätte ausfüllen können, so wären wohl lauter Bestnoten verteilt worden ... ewR

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Am Freitag, 16. März 2012, bewiesen zahlreiche Musikschülerinnen und -schüler unter der Leitung von Markus Fankhau-ser (Blechbläser) und Dorothee Stephani (Blockflöten) ihr Können in der Aula Rössli-gasse. Umrahmt wurden die Einzelbeiträge von mehreren Stücken, welche von den Ensembles vorgetragen wurden. Die zahl-reichen Zuhörer kamen so in den Genuss einer abwechslungsreichen Vorspielstunde, welche die Entwicklung vom Anfänger bis zum fortgeschrittenen Schüler eindrücklich aufzeigte. Beim anschliessenden Apéro bekamen alle Besucher und Musikanten die Gelegenheit, den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.

VoranzeigeAbschlusskonzert des Musiklagers von Markus Fankhauser: Über 50 Kinder und Jugendliche verbringen eine Musikwoche in Schönried (Berner Oberland) und präsen-tieren das Gelernte in Form eines Abschluss-konzertes am Samstag, 6. Oktober, 20 Uhr im Gemeindesaal Niederlenz. Eintritt frei.R

Konzert der Blockflöten und Blechblasinstrumente

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Die beiden 4. und 5. Klassen aus Niederlenz nahmen am s’COOL-Cup in Wohlen teil. Neben zwei OL-Läufen hatten die Kinder auch Zeit für Spiel und Spass.Rund 2500 Kinder suchten in Wohlen die Posten beim Orientierungslauf. Auch die 4. und 5. Klassen aus Niederlenz waren dabei Alle Gruppen absolvierten zwei OL-Läufe. Die Kinder rannten gestaffelt los. Vor dem Start erklärte ein Helfer jeder Zweiergrup-pe die Karte und überreichte einen Badge. Falls man einen Posten nicht fand, halfen freiwillige Helfer weiter. Im Ziel gaben die Kinder den Badge ab und bekamen ein Getränk, Essen und ihren Laufzettel mit der gelaufenen Zeit. Neben den beiden obligatorischen OL-Läufen konnte man auch einen Stempelsprint durch die Wiese und den Wald machen. Beim OL-Labyrinth war auch immer etwas los. Der Fussballplatz war von morgens bis abends bevölkert. Skater-Freunde vergnügten sich auf der Skateranlage. Selbst ein Minigolf-platz war vorhanden. Um 14 Uhr konnten sich die Kinder Autogramme von drei Schweizern OL-Weltmeistern holen. Leider ging dieser sportliche Tag schnell zu Ende. Die Rückfahrt mit hundert johlenden Kinder nin einem Bus war der krönende Abschluss.

Sofie

Jede Sekunde zähltIn Wohlen angekommen, bekamen alle Kinder eine Startnummer, einen Badge und eine Karte. Die Kinder warteten auf das Startsignal und rannten davon. Alle absolvierten zwei Läufe und rannten, was das Zeug hielt. Überall waren Posten mit Zeitmessgeräten, und jeder Posten hatte eine Nummer. Alle rannten hin und her und suchten die richtigen Nummern. Viele

Wohlen bewegt sich – mit Niederlenzer Kindern

Für alle eine Startnummer und einen Badge – dann gings los.

100 Kinder in einem Bus!

Kinder waren so im Stress, dass sie nicht auf das Piepsignal warteten, und mit einem verpassten Posten wurde es für den Sieg knapp. Nahe genug am Ziel gab es noch einen Endspurt, danach einen Eistee, einen Farmer, Äpfel und ein kleines Geschenk. Jetzt war Pause angesagt. Später kam das Rangverlesen. Die Siegergruppe wurde verkündet und die Gewinner jubelten. Alle waren müde, und jetzt war es auch schon wieder vorbei. Auf der Rückfahrt wurden alle in einen Bus gequetscht. Ich war froh, als ich draussen war und meinen Eltern das Abenteuer erzählen und unter die Dusche steigen konnte.

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Ortsbürger

Eine eher kleine, aber motivierte Gruppe traf sich am 24.März zum Natur- und Waldtag, dem früheren Waldarbeitstag. Besonders spannend waren diesmal die Ausführungen von Marcel Zurbuchen, Revierleiter beim Forstbetrieb Lenzia, zur Neugestaltung einiger Niederlenzer Wald-ränder. Im Gebiet Neumatten, östlich der „Hundehütte“ im Hardi, östlich des alten Scheibenstandes und entlang der alten Bahnlinie in der Wilägete haben sich diese teilweise markant verändert. Zwei Drittel aller grossen, an sich schönen Bäume am Waldrand wurden bewusst gefällt. Für die Natur sei es wichtig, so Zurbuchen, dass der Übergangsbereich von der Landwirt-schaftszone in den Wald fliessend erfolgt, so dass im Waldrandgebiet mehr Licht einfällt, mehr Sträucher und Kräuter statt einzelner grosser Bäume wachsen und somit mehr Lebensraum für viele verschiedene Lebewesen entsteht. Diese Waldränder sind Teil einer Vereinbarung über Naturschutz-massnahmen zwischen dem Kanton Aargau und der Ortsbürgergemeinde Niederlenz. Äusserliche Zeichen dieser Naturschutz-massnahmen sind auch einzelne gefällte, aber nicht weiter verarbeitete Bäume. Um das Naturschutzziel zu erreichen, muss an den Waldrändern eine bestimmte Menge totes Holz vorhanden sein.

Nicht nur TheorieEs blieb aber nicht nur bei der Theorie. In einer eindrücklichen Demonstration wurde eine über hundertjährige Buche am Waldrand gefällt und mit einem modernen Forstschlepper aufgerüstet. In kurzer Zeit war nicht mehr viel zu sehen, und der stol-ze Baum war nur noch Teil eines grossen Schnitzelholzstapels an der Herrengasse.

Eine Gruppe von Teilnehmerinnen und Teilnehmern säuberte anschliessend den Waldrand von kleineren, beim Holzen abgebrochenen Ästen. Die entstandenen Asthaufen erinnern noch einige Zeit an diesen Tag. Sie gewähren vielen Tieren Unterschlupf.

Amphibienlaich gerettetAuf dem rekultivierten Gebiet der Kiesgru-be hat eine andere Gruppe den ehemaligen, in der Mitte des vorigen Jahrhunderts gerodeten Waldrand auf einer Länge von etwa 50 Metern wieder „hergestellt“ und neu bepflanzt. Ganz im Sinne der heutigen Erkenntnisse über wertvolle Waldränder mit relativ wenigen jungen Bäumen, dafür mit vielen verschiedenen Sträuchern. Nach einem vom Kynologischen Verein gespen-deten Apéro erfuhren die Teilnehmerinnen

Niederlenzer Wald(ränder) im Wandel

und Teilnehmer von Esther Krummenacher noch viel Spannendes über die Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen in der Kiesgrube und entlang der alten Bahnlinie. Höhepunkt war die Rettung von Amphibienlaich aus Tümpeln, die am Austrocknen waren, in Weiher mit sicherem Wasserstand. Von Stadtoberförster Frank Hämmerli gab es zum Schluss noch etwas über die „Altholz-insel“ zwischen dem alten Bahngleis und dem Aabach zu hören. Das basiert auf einer Naturschutzvereinbarung mit dem Kanton, wonach auf Holzschlag in einem begrenzten Gebiet auf lange Zeit verzichtet wird. Die Waldeigentümer werden für all diese Natur-schutzmassnahmen finanziell entschädigt. Bei Wurst, Brot, Nussgipfel und Kaffee ging eine gelungene Veranstaltung bei der gemütlichen „Hundehütte“ in Niederlenz zu Ende. büR

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Gewerbe

Nadine Zanyi ist gelernte Schriften- und Reklamegestalterin, heute Werbetechni-kerin genannt. Sie arbeitete nach ihrer Ausbildung in verschiedenen Bereichen ihres Berufes. Bei ihrer letzten Arbeitsstelle in Bern war sie unter anderem im Verkauf tätig. Der in Niederlenz aufgewachsenen jungen Frau waren dann aber die Freunde und die Familie zu weit weg, und so kam sie in den Aargau zurück. Den Traum der Selbständigkeit hatte sie schon lange im Hinterkopf. 2009 setzte sie ihn dann in die Tat um: Jetzt oder nie! – sagte sie sich. Die ersten zwei Jahre war sie mit ihrem neuen Unternehmen in Mellingen im alten Rat-haus ansässig. Der Start war nicht einfach. Es galt, den ganzen Ablauf in einem selb-ständigen Unternehmen von Grund auf zu lernen, und vieles war neu für sie. Da sie in Mellingen einen befristeten Mietvertrag hat-te, war klar, dass sie sich nach zwei Jahren einen neuen Standort suchen musste. Das kleine Häuschen am Saxerweg, vis-à-vis der Gartenbauschule, zu finden, war dann ein eigentlicher Glücksfall. Seit Oktober 2011 ist creativ punkt gmbh nun in Niederlenz zu Hause und Nadine Zanyi wieder bei ihren Wurzeln angelangt. Das Angebot des Unternehmens besteht aus zwei Hauptbereichen. Zum einen ist es die Grafik. Das bedeutet vor allem das Designen und Umsetzen eines Logos mit sämtlichen Drucksachen wie Visitenkarten, Briefpa-pier, Gutscheine, Flyer und vieles mehr. Der andere Bereich sind die Beschriftungen. Nadine Zanyi beschriftet Autos, Schaufens-ter oder Fassaden. Aber auch Werbeschilder und PVC-Banner gehören dazu. Sichtschutz ist ein weiteres Thema. Mehr Privatsphäre

oder kompletter Sichtschutz wird mit hoch-wertiger Glasdekorfolie erzielt.Häufig wird creativ punkt gmbh auch bei einer Geschäftsgründung kontaktiert. Das Unternehmen kann dann einen Rundumser-vice anbieten. Der kleine Betrieb bietet eine umfassende Beratung, flexible Umsetzung mit einem persönlichen Service. Wenn Nadine Zanyi sich um Grafik, Beschrif-tung und auch um Verkaufsförderung, wie zum Beispiel Schaufenster-Dekorationen, Produktpräsentationen oder Werbeartikel, kümmert, kommt das der Tätigkeit einer Werbeagentur sehr nahe. Der Vorteil ist, dass die Fachfrau auch gleich alles selber

aber natürlich der Kunde letztendlich und alles wird nach seinen Wünschen erledigt. Creativ punkt gmbh hilft auch gerne bei einem Logowechsel oder bei Anfragen, die nur einen Bereich betreffen, so zum Beispiel Autobeschriftungen. Nadine Zanyi sagt, dass sie zu 85% von Mund-zu-Mund-Propaganda profitiere. Ein kleiner Teil der Kundschaft wird über Inter-net auf sie aufmerksam. Sie ist per Telefon oder Email gut erreichbar und arbeitet auf Termin. Man merkt der Geschäftsfrau an, dass sie mit viel Freude und Leidenschaft ihrer Arbeit nachgeht und grosses persönliches Engagement in ihre Aufträge einbringt.Erreichen kann man Nadine Zanyi unter:creativ punkt gmbhGrafik – Beschriftung -VerkaufsförderungSaxerweg 7a5702 NiederlenzTel. 062 888 02 [email protected] csR

creativ punkt gmbh

umsetzen kann und quasi alles aus einer Küche kommt. Sie scheut sich auch nicht ihre Meinung zu sagen, wenn sie beispiels-weise ein Logo nicht passend findet oder die Umsetzung nicht ideal. Allerdings bestimmt

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Gewerbe

Bereits zum zweiten Mal bot die Müliapo-theke im Rahmen des Ferienpasses zwei Kurse für die Niederlenzer Schulkinder an. Im ersten Kurs lernten die Schüler unter fachkundiger Anleitung von Frau Wälti und Frau Schäfer die Grundlagen der Gesichts-pflege und des Schminkens kennen.Die beiden Kursleiterinnen zeigten den Kindern die einzelnen Schminkabläufe Schritt für Schritt vor, und dazwischen konnten die Kinder das Gesehene gegen-seitig ausprobieren. Die Resultate konnten sich sehen lassen, und die Kinder machten mit Begeisterung mit. Am Schluss wurden die Kinder, die das gerne wollten, von den beiden Kursleiterinnen schön geschminkt.Im zweiten Kurs durften die Schüler selbst eine Handcrème und eine Lippenpomade herstellen. Interessiert hörten sie den Erklä-rungen von Frau Rüegger und Frau Maurer zu. Konzentriert wogen sie danach die be-nötigten Substanzen ab, rührten, schmolzen und parfümierten zum Schluss die herge-stellten Salben nach eigenem Gutdünken. Mit grosser Freude konnten sie dann ihre Eigenfabrikate mit nach Hause nehmen. Wir bedanken uns bei den Schülern für das tolle Mitmachen!

Marianne Rüegger, Yvonne Maurer, Sabrina Schäfer und Ursula WältiR

Ferien(S)pass in der Müli Apotheke

Müli Apotheke AGMarianne Rüegger, Apothekerin

Mühlestrasse 1 Tel. 062/891 72 27Postfach Fax 062/891 72 285702 Niederlenz [email protected]

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Persönliches

Er feierte seinen 80. Geburtstag – und noch immer steht Toni Felder am Raclette-Ofen. „Ich mache das sehr gern“, versicherte er, derweil sich die Gratulanten im Raclette-Stübli einen Apéro zu Gemüte führten. „Chästoni“ ist mit seiner Gattin Josy zu einer wahren Institution geworden, seit das Ehepaar vor elf Jahren den einstigen Laden zum Stübli umfunktioniert hat. Das Geschäft läuft wie geschmiert, obwohl Chästoni im Sommer sozusagen geschlos-sen hat und im Winter auch nur an den Wochenenden öffnet. Zumindest war das einmal seine Absicht, doch wird diese oft durch die Gästescharen von nah und fern durchkreuzt, für die Toni die beste Raclette-Adresse ist. Wenn sich Gesellschaften, Vereine, Freundeskreise und Firmen nach Terminen erkundigen, so bleiben Josy und Toni flexibel. Erst kürzlich feierte ein Ver-ein ein Raclette-Fest und kaufte dafür 200 Kilo Käse. Nur fehlte den Organisatoren das Know-how. Klar, dass Chästoni in die Bresche sprang. „Ausahmsweise“, sagt er, denn derartige Anfragen bekomme er reihenweise, sage aber eigentlich immer ab, meinte er.Ob er mit 80 nicht ans Aufhören denke, wollte der „Dorfgeischt“ wissen. Toni schüttelt den Kopf. „Bis auf Zusehen hin machen wir weiter“, erklärt er, schränkt aber doch ein: „Wir sind mehr und mehr auf die Hilfe der Familie angewiesen.“ Warum das Raclette-Stübli zu einem Treffpunkt wurde, der in der weiten Umgebung von Niederlenz bekannt ist, kann er sich selber nicht erklä-

ren. Seit der Eröffnung habe er die gleichen moderaten Preise, nennt er einen möglichen Grund. Zudem mische er sich stets unter die Gäste, plaudere mit ihnen, erzähle von alten Zeiten und erzähle Witze. Dabei unterscheide er nicht zwischen Jung und Alt, Arm und Reich, sondern bei ihm und Josy könnten sich alle willkommen fühlen. Vielleicht trägt zur Beliebtheit auch bei, dass man Toni kennen lernte, als er während

40 Jahren den Laden führte und mit seinem Verkaufswagen von Türe zu Türe unterwegs war. Stets war er bester Laune und einem Schwätzchen nie abgeneigt.Das Geschäft wird vor allem im November und Dezember förmlich überrannt. „Da können wir nur die Hälfte der Interessen-ten bewirten“, erzählt er mit begreiflichem Stolz. Und die Leute wissen, dass es nur Raclette oder Fondue gibt. „80 Prozent kommen wegen dem Raclette“, stellt Toni fest. Schon jetzt häufen sich die Buchun-gen für die Wintersaison bis in den Januar. Zusammen mit vielen treuen Kunden und Fans des Raclette-Stüblis hofft auch der „Dorfgeischt“, dass Josy und Toni Felder noch lange ihr Raclette-Stübli offen halten.

psR

Mit 80 noch immer am Raclette-Ofen

Josy und Toni Felder unter dem von Peter Karlen gemalten Bild, das sie als Trachtenleute zeigt. Links gratuliert mit Felix Frey ein ebenfalls prominenter Niederlenzer..

REDAKTIONSSCHLUSSfür Sept.-Ausgabe:

15. August 2012

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Persönliches

Nach vierjährigem Unterbruch gibt Agnes Hodel in ihrem Atelier am Winkelweg seit Ende April wieder Töpferkurse. Ein Kurs dauert sechs Wochen zu zweieinhalb Stun-den pro Woche. Dazu gibt es Werktage für Leute, die sich den ganzen Tag dem Töp-ferhandwerk widmen möchten. Tatsächlich: Agnes Hodel betrachtet das Töpfern schlicht als Handwerk. Sie selber hat vor 27 Jahren mit dem Töpfern angefangen und ist noch immer so angetan von ihrem Hobby – par-don, von ihrem Handwerk, – wie zur ersten Stunde. Angefangen hat sie, indem sie acht Jahre lang bei Keramiker Erich Zolliker in Aarau in Teilzeit arbeitete. Dazu besuchte sie Kurse und bildete sich an der Kunstge-werbeschule, wie die Schule für Gestaltung damals noch hiess, weiter. Im Einfamilien-haus am Winkelweg richtete sie 1990 ihr eigenes Atelier ein. „Für mich ist es immer noch unglaublich schön, ein eigenes Atelier zu haben“, schwärmt sie.

„Ein Urprodukt“„Das Arbeiten mit Erde“, wie Agnes Hodel ihr Hobby im weitesten Sinn umschreibt, „fasziniert mich - es entstehen Urprodukte, die mit Erschaffen zu tun haben.“ Kurse gibt sie, um die Freude am Werken weiterzuge-ben. Erde, wie Agnes Hodel den Ton nennt, eröffne unzählige Möglichkeit für gestal-terisches Arbeiten, sozusagen vom Hosen-knopf bis zum Ziegel und von der Figur bis zum Teekrug. Die Töpferin lässt daher ihren Kursteilnehmern grösstmögliche Freiheiten im Rahmen eines Thema, das weit gefasst werden kann. Pro Kurs nimmt sie maximal

acht Personen auf, wobei es egal ist, ob sie Anfänger oder Fortgeschrittene sind. „Das führt zu gegenseitiger Befruchtung“, weiss Agnes Hodel aus Erfahrung, denn viele Kursteilnehmer kämen wieder.

Keine TöpferscheibenLandläufig wird Töpfern unwillkürlich mit Töpferscheiben in Verbindung gebracht. In Agnes Hodels Atelier gibt es derartige Din-ger aber nicht. „Töpfern ist modellieren“, erklärt sie. Gut ausgerüstet ist sie aber mit

allem, was mit Brennen zu tun hat. Da gibt es einen „Niederbrand-Ofen“, der trotz der Innentemperatur von 1000 Grad so heisst. Geheizt wird er mit Strom. Für eine Gla-sur braucht es 1250 Grad. Dabei werden Naturmaterialien wie Quarz, Lehm, Eisen, Kobalt, Mangan usw. verwendet. Farbig ist übrigens schon der Ton selber, denn es gibt ihn in Rot, Schwarz oder Weiss. Eine weitere Methode ist der „Raku-Brand“, der aus Asien stammt. Dabei wird der Ofen mit Gas ebenfalls auf 1000 Grad erhitzt, wobei besondere Glasuren und der Rauch des Sägemehls für eine dunkle Färbung sorgen. Die dritte Variante schliesslich ist die Urme-thode, eine Brandgrube in der Erde, in der Holz drei Tage lang motten muss.

„Unglaublich weites Gebiet“Für Agnes Hodel ist das Töpfern „ein un-glaublich weites Gebiet“, das von dauern-dem Experimentieren, von Überraschungen und vielen Erfahrungen geprägt ist. Töpfern, so betont sie, sei eigentlich kein Hobby, son-dern ein anspruchsvolles Handwerk. Mache man etwas falsch, drohe im wahrsten Sinne des Wortes ein Scherbenhaufen.Die nächsten Kurse bei Agnes Hodel be-ginnen wahlweise entweder am Donnerstag oder Freitag, 16. oder 17. August. Ganztägig führt Agnes Hodel am 4. und 6. Oktober, sowie am 18. und 19. Oktober in ihr Hand-werk ein. psR

Mit Agnes Hodel das Töpfern lernen

Agnes Hodel mit einer kleinen Auswahl der unzähligen Möglichkeiten, die das Töpfern bietet.

Das Atelier von Agnes Hodel bietet Platz für acht Kursteilnehmer.

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In eigener Sache

DorfgeistgedankenAls Geist, dem eigentlich alles Physische fremd ist, beobachte ich immer wieder fasziniert, was Menschen alles aus ihrem Körper herausholen können, wenn sie sich etwas vorgenommen haben und sich ein Ziel in den Kopf gesetzt haben. Offenbar haben die Psyche, die Einstellung und der Wille ei-nen ganz entscheidenden Anteil am Erfolg. Menschen sind zu sportlichen Höchstleis-tungen fähig, die sie sich gar nicht zugetraut hätten, bevor sie sich einem bestimmten Ziel verschrieben haben. Ich sehe jetzt im Früh-ling und Sommer auch in Niederlenz wieder unzählige sportliche Dorfbewohner, die über Felder joggen, durch den Wald biken oder im Fitnesscenter schwitzen. Was treibt sie an? frage ich mich immer wieder. Das scheint ganz unterschiedlich zu sein: Die einen wollen abnehmen, einfach etwas fitter werden, etwas für die Gesundheit tun, ande-re trainieren eben auf ein bestimmtes Ziel hin. Sportler messen sich gerne mit anderen und schaffen es so, die eigene Leistung zu verbessern. Einen Wettkampf als Ziel zu haben, kann einen richtigen Kick auslösen und zum Training motivieren. Wenn ich diese fleissigen Bewegungshungrigen dann so sehe, fällt mir auf, wie zufrieden sie nach der körperlichen Betätigung jeweils aussehen. Man könnte als Körperloser glatt neidisch werden. Normalerweise bin ich ja eher froh, keinen oftmals so lästigen Körper zu besitzen und mühelos von Ort zu Ort schweben zu können, aber dieses spezielle Glücksgefühl nach körperlicher Betätigung

kenne ich so natürlich auch nicht. Es muss aber eben genau das sein, was diese Men-schen dazu bringt, sich immer wieder einer dieser schweisstreibenden Freizeitbeschäf-tigung zu widmen. Wenn sie dann nach all dem Training sogar an einem Wettkampf teilnehmen und ihr gestecktes Ziel errei-chen, ist dieses Glücksgefühl so erfüllend, dass sie es immer wieder haben wollen. Es kann also auch fast etwas süchtig machen, aber neben all den schlimmen Süchten, die es so in einem Menschenleben geben kann, ist mit dieser wahrscheinlich ganz gut zu leben. Dieses Ziel erreichen die Sportler hauptsächlich dank ihrer positiven Gedan-ken, dem Glauben an sich selbst und einem starken Willen. Es ist auch nicht so wichtig, auf welchem Niveau sich ein Sportler be-wegt; so lange er oder sie sich realistische Ziele setzt, die erreichbar sind, macht das einfach glücklich und auch etwas stolz.Mit positiven Gedanken kenne ich mich auch als Geist aus. Damit lassen sich nicht nur menschliche Körper bewegen, sondern auch Projekte durchziehen, Beziehungen verbessern oder viele Konflikte lösen. Sei dies nun im Beruf oder im zwischenmensch-lichen Bereich. Das geht mir so durch den Geisterkopf, wenn ich sehe, was Menschen sportlich mit positiven Gedanken alles er-reichen können. Es wäre schön, wenn das vermehrt auch in anderen Lebenssituationen gemacht würde. Auch in einem Dorf, dem nicht immer alles einfach in den Schoss fällt, kann mit einer positiven Einstellung

und guten Gedanken mehr erreicht werden als mit ständiger Kritik und Besserwis-serei. Selbstverständlich ist konstruktive Kritik auch wichtig, aber es sollten ihr eine positive Einstellung zur Sache und zu den Menschen zugrunde liegen. Sportliche Fairness eben. In diesem Sinne wünsche ich allen Niederlenzerinnen und Niederlenzern einen sportlichen Sommer mit vielen posi-tiven Gedanken.

Euer DorfgeistR

Infos & Kursprogramm:Die TanzFabrik, 5702 Niederlenz

Tel. 062 891 21 71www.tanzfabrik.ch

Sommer-tanzwochen16.07. - 27.07.2012

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Rätselseite

Sommerrätsel-Rätsel Nr. 87Die Buchstaben innerhalb der schattierten Linie ergeben das gesuchte Wort. Lösungen bitte mit Name und Adresse versehen in den Dorfgeischt-Briefkasten beim Gemeinde-haus einwerfen oder per Postkarte an die Redaktionsadresse senden. Die richtigen Lösungen nehmen an der nächsten Jahres-verlosung teil.Neuer Einsendeschluss:

15. August 2012Viel Glück und Spass beim Knobeln!

Anmerkung der Redaktion: Wir machen darauf aufmerksam, dass Redaktions- und Kommissionsmitglieder sowie deren Ange-hörige nicht teilnahmeberechtigt sind. Die Kinder ermuntern wir, beim Wettbewerb auf der Kinderseite mitzumachen.

Auflösung des Rätsels im Dorfgeischt Nr. 86 14 Rätselfreudige fanden das Lösungswort „Aabachtaeli“ richtig heraus. Die eingegan-genen Antworten nehmen an der nächsten Jahresverlosung im Februar 2013 teil.

Lösung des Rätsels Nr. 86

1 2 3 4 5 6 7

8 9 10

11 12 13 14

15 16 17

18

19 20 21 22 23

24 25 26

27 28 29

30 31 32 33

34 35

Waagrecht 1 Einwohner des Dorfes hinter dem Lind-

wald8 ausserordentlich kurz9 blüht erst spät im Jahr11 Patrick Stewart spielte den "of Canter-

ville" im Film13 sie fährt mit gelben Wägeli durch die

Gegend15 ???18 griechische Göttin der Morgenbrise19 verläuft vom Tomasee bis zur Nordsee22 erste Königin von Karthago24 bezeichnet in Brasilien den Nachmittag26 Abkürzung für einen Himalaya-Staat27 unnachgiebig, uneinsichtig28 besang einst den blau blühenden Enzian30 zusammen mit SUISSE ein Qualitäts-

siegel31 usw.33 war einst Premierministerin in Israel34 macht beim südlichen Nachbarn

"iaahhh"35 staatlicher Radiosender der Schweiz

G O N D E L B A H N

I M U R L A U B L

B A G S I F B O

R H E S U S L A U T

A A B A C H T A E L I

L U M H A N G L O

T O R E R G E B E N

A T A N K N E S

R E S A S P L D U

S T R G E S P E N

L E A A B A C H A N

A L G U E R S U A R I

Senkrecht 1 damit gräbt Pauli Accola den Boden um2 der Hohlkörper gehört nun zur Stadt

Aarau3 die USA-Fussballliga4 ein baltischer Staat5 Gasturbine oder Gran Turismo6 Wildkatze mit Flecken7 ein Projekt in der Region Olten10 heisst in unserer Gegend meistens ein-

fach SAGEX12 il chante dans l'arbre14 kurzer Heiliger16 Abkürzung für Polyurethan17 fürstlicher Vater von Albert20 sicherer Internetzugang21 ist sprichwörtlich menschlich23 französischer Männername25 dieser Club fährt auf Kufen übers Eis27 Schweizerische Architekten-Norm29 heute heisst es VBS32 internationale Abkürzung für Tonga

REDAKTIONSSCHLUSSfür Sept.-Ausgabe:

15. August 2012

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Vereine

Seit dem 1. Januar dieses Jahres ist Maurice Humard definitiv Co-Leiter des Alters- und Pflegeheims am Hungeligraben mit einem 50-Prozent-Pensum. Er hat von Ursula Schaffner nebst den Finanzen den Bereich Personal übernommen. Wie Peter G. Schütz, Präsident des Vereins für Altersbetreuung, in seinem Jahresbericht festhielt, war die Entwicklung einer neuen Führungsstruk-tur im Hinblick auf die spätestens im Jahre 1915 bevorstehende Pensionierung von Heimleiterin Ursula Schaffner, neu Co-Heimleiterin, ein Höhepunkt im ver-gangenen Jahr. Intensiv beschäftigte und beschäftigt sich der Vorstand mit der be-vorstehenden Erweiterung des Heims (vgl. separaten Bericht).

Positives EchoAls Novität wurde letztes Jahr eine Umfrage unter den Bewohnern und ihren Angehöri-gen durchgeführt, denn wie Ursula Schaff-ner an der Generalversammlung des VAN feststellte, gewinne der Qualitätsnachweis in Heimen immer grössere Bedeutung. Mit der ersten Umfrage kann das Heim zufrie-den sein, denn das Echo war überwiegend positiv. Was bemängelt wurde, kann mit der geplanten Erweiterung weitgehend behoben werden. Nachdem erstmals ein junger Mann die Ausbildung zur Fachperson Gesund-heit (Fage) absolviert hat, bilden sich ab kommenden August zwei Angestellte im gleichen Bereich aus. Die Ausbildung von

Fachpersonen wird für Heime zur Pflicht. Das Heim, so Ursula Schaffner, sei faktisch stets zu 100 Prozent ausgelastet. Unter den Bewohnern sinkt der Anteil der Niederlen-zerinnen und Niederlenzer, aktuell auf rund zwei Drittel. Die andern rekrutieren sich aus zehn Gemeinden. Niederlenzer bezahlen übrigens eine etwas günstigere Pflegetaxe.

Eigenkapital geäufnetFinanziell steht das Heim auf sehr gesunden

Co-Leitung führt das Altersheim

VAN-Präsident Peter G. Schütz; Cécile Humard; Urs Fischer, neu im Vorstand; Maurice Humard, offiziell Co-Heimleiter; Roland Keller, 25 Jahre im Vorstand.

Beinen, wie Maurice Humard an der GV im neuen Mehrzweckraum im Untergeschoss feststellen konnte. Die neue Pflegefinan-zierung, die eine Erhöhung der Pflegetaxen und die Einführung einer Betreuungstaxe nötig machte, habe dazu geführt, dass die Liquidität um eine halbe Millionen Fran-ken angewachsen sei. Damit werde den Pensionären nicht etwa das Geld aus der Tasche gezogen, sondern gemäss dem neuen Pflegegesetz seien die Heime zur Eigenfi-nanzierung verpflichtet – im Hinblick auf die bevorstehende Erweiterung eine happige Vorgabe. Das Eigenkapital beläuft sich mitt-lerweile auf 4,47 Millionen. Man war auch froh über genügend Geld in der Kasse, als letztes Jahr von einem Tag auf den andern die Heizung ihren Geist aufgab und für über 48 000 Franken ersetzt werden musste. Dazu kamen weitere Unterhaltskosten.

Kein Wahljahr, aber…Es war zwar kein Wahljahr, aber dennoch gab es einige Personalien. Nach seiner Wahl als Co-Leiter konnte Humard die Einwohner-gemeinde nicht mehr im Vorstand vertreten. Ihm folgte Urs Fischer nach, der krawatten-los zur GV erschienen war und vielleicht deshalb an der GV eine Krawatte für sich und ein Foulard für seine Gattin Paola in Empfang nehmen durfte. Geehrt wurde Ro-land Keller für seine 25-jährige Tätigkeit im Vorstand. Und Maurice Humard schliesslich wurde als Vorstandsmitglied verabschiedet und als Co-Heimleiter begrüsst. psR

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Vereine

Am Samstag 24. März, haben unsere fleis-sigen Frauen vom Chinderhuus Rägeboge sämtliche Räume auf den Kopf gestellt, geputzt und neu eingerichtet.Die Kinder waren besonders vom neuen Angebot im Kreativ-Raum und über den Bewegungsraum hell begeistert. In jedem Raum gibt es nun andere Spielangebote. In den unteren Räumen stellen wir Angebote für Rollenspiele, Material zum Bauen, Autos, Holzklötze, Legos, ein Bauernhaus mit Tieren und Musikinstrumente zur Ver-fügung. Im ehemaligen Schlafzimmer ist neu ein Bewegungszimmer zum Austoben eingerichtet.Ebenfalls neu in der oberen Etage haben wir nun ein Kreativ-Zimmer, das zu vielfältigen kreativen Aktivitäten anregt. In den oberen Räumen gibt es die Möglichkeit, sich zurückzuziehen und zu kuscheln, Bücher anzusehen, in Ruhe ein Puzzle, ein „Steck-erlispiel“ zu machen oder miteinander ein Gesellschaftsspiel durchzuführen.Das Schlafzimmer wurde ebenfalls umge-staltet, und nun haben die Babys Platz, um in Ruhe zu spielen oder ungestört zu schlafen. Kinder, welche über Mittag wach sind, werden in den unteren Räumen betreut, die Kleineren können oben auf ihren Matratzen ausruhen.Ziel des bedürfnisorientierten Arbeitens ist, dass die Kinder morgens selbst entscheiden dürfen, wo sie spielen wollen. In jedem Raum ist eine Betreuerin, die das Freispiel begleitet und anregt sowie die Aktionen der Kinder beobachtet. Einmal pro Tag

Bedürfnisorientiertes Arbeiten im Chinderhuus Rägeboge

führt eine Betreuerin für etwa 30 Minuten eine geführte Sequenz durch. Eine Sequenz beinhaltet zum Beispiel themenbezogenes Basteln, Experimentieren und kreativ tätig zu sein. Dazu gehören auch Bücher anzusehen, die Natur zu erleben oder ganz gezielt etwas Neues zu lernen.

Gabriela Eberhartpädagogische Leiterin

In jedem Aargauer Bezirk wurde eine Kin-dertagesstätte mit dem Label „Fourchette verte“ ausgezeichnet. Darunter befindet sich für den Bezirk Lenzburg das Chinderhuus Rägeboge in Niederlenz. „Fourchette verte“ war zuerst ein Qualitätslabel für Restaura-tionsbetriebe, das bis Ende 2011 bereits an 1074 Betriebe verliehen wurde. Im Rahmen der Kampagne „Gesundes Körpergewicht“ wurde 2011 ein Pilotprojekt mit elf Kinder-tagesstätten im Aargau gestartet. Kriterien für die Verleihung des Labels sind abwechslungsreiche, gesunde und ausgewogen zusammengesetzte Haupt- und Zwischenmahlzeiten und eine gesunde Um-gebung, indem die Hygienevorschriften ein-gehalten werden. „Fourchette verte“ wurde 1993 vom Genfer Sozial- und Gesundheits-departement für dessen Verpflegungsbe-

„Fourchette verte“ für „Rägeboge“triebe geschaffen. Im Jahr 1999 wurde der Verein „Fourchette verte suisse“ gegründet, der von der Gesundheitsförderung Schweiz unterstützt wird. Mitglied des Vereins sind alle Westschweizer Kantone und das Tessin. Als erste Deutschschweizer Kantone schlos-sen sich Bern und Solothurn der Bewegung an, ehe als dritter Kanton der Aargau folgte. In der ersten Phase des Aargauer Projekts wurden Ernährungs- und Bewegungspro-jekte gefördert, in der zweiten Phase folgt jetzt die Analyse der Mahlzeitenangebote in der Kindertagesstätten.Hier hat das Chinderhuus „Rägeboge“ alle Kriterien erfüllt. Wer seinen Nachwuchs dem Chinderhuus anvertraut, kann somit gewiss sein, dass sein Kind gesund und abwechlunsgreich ernährt wird.

psR

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Vereine

Der Verein Partnergemeinden Jàszkisér-Niederlenz (PJN) köchelt dieses Jahr die Aktivitäten mit der ungarischen Gemeinde in der Tiefebene der Theiss auf kleinem Feu-er, wie Präsident Hans Rodel an der Gene-ralversammlung bekanntgab. Man erinnerte sich vor allem an das Highlight des vergan-genen Jahres, als eine Aerobic-Gruppe aus Jàszkisér für einen ungewohnten Farbtupfer am Jugendfest sorgte. Geplant war für die-ses Jahr wiederum die Aufnahme von zwei Jugendlichen, welche für einen Monat die Alte Kanti in Aarau besuchen sollten. Doch dieser Plan zerschlug sich, weil es keine Interessenten gab, die über ausreichende Deutschkenntnisse verfügten, wie Vor-standsmitglied Ruth Zschokke bedauerte. Es scheint, als verliere in Ungarn Deutsch gegenüber dem Englischen an Stellenwert.Dieses Jahr wird keine Gruppe aus Ungarn eingeladen. Damit man sich trotzdem nicht aus den Augen verliert, wird am 24. August in der Waldhütte Rupperswil ein Grill-plausch für die hiesigen PJN-Mitglieder durchgeführt. Möglich, dass einige Gäste aus der Partnergemeinde mit von der Partie sein werden. Nachdem keine grossen Events geplant sind, konnten die Jahresbeiträge unverändert belassen werden.

Reissender Absatz am Wähenstübli Für den PJN gabs dieses Jahr trotz beschei-denem Jahresprogramm ein Highlight: Am Wähenstübli fanden die Produkte aus Un-garn reissenden Absatz. Besonders gefragt waren Produkte aus Paprika, vor allem das hausgemachte Pulver. Schnell ausver-kauft waren die Paprikawürste, die vom Metzger in Jàszkisér hergestellt wurden. Begehrt waren auch die von Imola Rasz selbstgemachten Seifen, Akazienhonig und natürlich Aprikosenschnaps. Gefragt wurde

auch nach Aprikosenkonfitüre, doch die gabs nicht, weil in Ungarn sozusagen die ganze Ernte erfroren ist. Der Verkaufserfolg ist zu einem grossen Teil auch Andrea Gysi-Balog zu verdanken, die seit ihrer Heirat mit dem Niederlenzer Geologen Michael Gysi so heisst. Sie arbeitet gegenwärtig als Diplomatin auf der ungarischen Botschaft in Kairo, wo auch Michael für eine ameri-kanische Firma tätig ist.Niederlenz hilft nach Möglichkeit mit Dingen aus, die in Jàszkisér fehlen. So fiel Yvonne Rodel bei ihrem Besuch auf, dass in der katholischen Kirche in Jàszkisér Ker-zenstöcke fehlen. Diese können nun samt

Kerzen geliefert werden. Nach Ungarn ging auch ein Veloanhänger, in den Kleinkinder gesetzt werden können. Das ist nämlich in Ungarn gar nicht oder kaum erhältlich.

2014 wird ein JubiläumsjahrFür 2014 rüstet sich der PJN für ein Gross-ereignis. Dann sind es 20 Jahre her, seit der Kontakt mit der 6200-Seelen-Gemeinde 100 Kilometer östlich von Budapest zustande kam. Das soll gebührend gefeiert werden. Auf jeden Fall wird dann eine Gruppe aus Ungarn in die Schweiz reisen. Schon jetzt macht man sich Gedanken über ein würdi-ges Jubiläumsprogramm. psR

Ein ruhiges Jahr für den PJN

Andrea Gysi-Balog als Verkaufstalent am PJN-Stand beim Wähenstübli.

1 - 40 m³

Richner Transport AG5503 Schafisheim

Tel. 062 / 891 34 79

Muldenservice

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Kultur

Jubiläumsanlass 40 Jahre Kulturkommission NiederlenzSamstag, 22. September, 19.00 UhrWir feiern dieses Niederlenzer Kulturjubiläum mit einem Dop-pelanlass! Der Abend beginnt um 19 Uhr mit einem „Apéro musical“ – bei schönem Wetter im idyllischen „Höfli“ des Alten Gemeindehauses, bei Schlechtwetter im Cholechäller. Wir von der Kulturkommission offerieren einen Apéro und freuen uns, an diesem Anlass mit Spezialprogramm mit vielen Cholechäller-Kulturfreunden das Jubiläum zu feiern.

19.00 Uhr Apéro musical mit JAZZINTEAMGitte Deubelbeiss (Vocal) und Ruedi Vögeli (Gitarre) beeindru-cken mit einer musikalischen und sprachlichen Vielfältigkeit. JAZZINTEAM bietet Jazz im intimsten Rahmen. Jazz-Stories, die nahe gehen. Jazz-Klänge, die berühren. Jazzinteam regt an.

20.30 Uhr Pedro Lenz «Der Goalie bin ig»«Der Goalie bin ig» ist der erste Roman des Mundart-Sprach-künstlers Pedro Lenz. An diesem Abend liest der Autor aus der Geschichte von „Goalie“, einem Ex-Junkie, der gerade aus der Haft entlassen wurde. Dass sich das Buch so leicht liest, liegt daran, dass Pedro Lenz in einer mündlichen, überaus bildhaften Sprache schreibt. Und nach der Lektüre von «Der Goalie bin ig» ist man vielleicht ein wenig überrascht, dass jemand eine so mannigfaltige literarische Landschaft zwischen Olten und Niederbipp aufstöbert und zum Blühen bringen kann; Pedro Lenz gelingt es.Pedro Lenz bekam 2012 den Kulturpreis der AZ Medien. R

Henrik Belden „Barrique Barrel“ Samstag, 1. September 2012, 20.30 UhrCholechäller NiederlenzHenrik Belden gilt als eine der grossen Entdeckungen unter den Schweizer Singer-Songwritern. Mit vielen Konzerten in den letzten Jahren hat sich der Luzerner einen exzellenten Ruf als Live-Musiker erspielt. Nun ist der unbekümmerte Liedermacher zum gestandenen Musiker gereift. Auf seinem neuen Album „Barrique Barrel“ berührt der sympathische Sänger mit ehrlichen und warmen Songs. Das Album wirkt ruhiger, und doch lebendiger als seine Vor-gänger. Belden und seine Band verstehen es, mit Sprache und Musik Bilder zu erzeugen, die berühren und in denen man sich oft wiedererkennt. Henrik Belden nimmt uns mit auf eine persönli-che Reise durch Gefühlswelten und Lebensansichten. „Barrique Barrel“ garantiert emotionale Geborgenheit und schöne, warme musikalische Momente.www.henrik-belden.com R

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Agenda

Wo Anfangszeiten oder Veranstaltungsort fehlen, bitte die separaten Hinweise der Veranstalter beachten!Anlässe bitte mit Datum, Anfangszeit und Ort an die Redaktion melden.

Redaktionsschluss 15.Feb./15.Mai/15.Aug./15.Nov.Der Dorfgeischt erscheint jeweils ab dem 20. des folgenden Monats

VeranstaltungskalenderJuni – Oktober 2012

JuniSo 24. Juni 10-12 Dorfmuseum geöffnet

JuliSo 29. Juli 10-12 Dorfmuseum geöffnet

AugustDi 21. Aug. 11.30 Mittagstisch der Pro Senectute im Altersheim am HungeligrabenDi 21. Aug. Papiersammlung der Schulen NiederlenzFr 24. Aug. 17.00 JungbürgerfeierSo 26. Aug. 10-12 Dorfmuseum geöffnet

September Sa 01. Sep. 20.30 Henrik Belden „Barrique Barrel“ im Cholechäller So 02. Sep. 11-16 Tag der offenen Tür der Aargauer Apotheken Sa 14. Sep. 17.30 Raclette-Plausch beim Chästoni, Jodlerchörli u. FeuerwehrvereinSo 15. Sep. 11:30 Raclette-Plausch beim Chästoni, Jodlerchörli u. Feuerwehrverein Di 18. Sep. 11.30 Mittagstich der Pro Senectute im Altersheim am HungeligraenSa 22. Sep. Herbstfest im Chinderhuus RägebogeSa 22. Sep. 19.00 40 Jahre Cholechäller mit JAZZINTEAM und Pedro LenzSo 23. Sep. Abstimmung und BezirkswahlenSo 30. Sep. 10-12 Dorfmuseum geöffnet

OktoberSa 6. Okt. 20 Abschlusskonzert des Musiklagers

Lenzburgerstrasse 2 • 5702 NiederlenzFax 062 893 06 75 • Tel. 062 891 39 65

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Tag der offenen ApothekeBlicken Sie hinter die Kulissen. Die Aargauer Apotheken freuen sich auf einen spannenden Austausch und einen gemütlichen Sonntag mit Ihnen.

Sonntag,

2. September

11:00–16:00

entdeckenausprobieren

erlebenwww.apotheken-aargau.ch