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Oktober 2013 Informationen der Seegemeinden Nonnenhorn und Wasserburg DORFSPIEGEL

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Oktober 2013

Informationen der Seegemeinden Nonnenhorn und Wasserburg

DorfspiegelDOrfSpIegel

Allgemein Oktober 2013

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SeiteAllgemeinBrandschutztipp, EZA, 3Jahreskonzert, Gestresste Eltern 4Barmer, ZAK 5Kirchenberichte 6Bodenseefischer 7Genussherbst, Buchsbaumzünsler 8-9Apfelwochen 10-11Seniorenbeirat, Elisabethentag 12Veranstaltungen 13-16Gastronomie, Fundamt 17+18

gemeinde WasserburgMitteilung der Tourist-Info 19Öffentliche Mitteilungen 20–25Bücherei, Weltladen 25Vereinsnachrichten 26-27

gemeinde NonnenhornÖffentliche Mitteilungen 28-31Vereinsnachrichten 32-33

Kirchliche Nachrichten 34-35Kleinanzeigen 35

Inhaltsverzeichnis

Herausgeber: Gemeinde Wasserburg (Bodensee) Thomas Kleinschmidt, Erster Bürgermeister

Gemeinde Nonnenhorn Rainer Krauß, Erster Bürgermeister

redaktion: Wasserburg: Ulrike Langrehr Tel. 98 53 - 11, Fax 98 53 - 13, [email protected]

Nonnenhorn: Jutta Jäschke, Tel. 98 68 - 0, Fax 98 68 - 32, [email protected]

Titelbild: Uli Oehler, Wasserburg

Anzeigen und Druck: Lang – DruckWerbeTeam, Hochsträß 7, Tel. 9 88 70, Fax 98 87 55 [email protected]

Für mit Namen gekennzeichnete Beiträge sind die Verfasser selbst verantwortlich.

Impressum 5. Jahrgang

Redaktionsschluss für November:10. Oktober 2013

Montag bis Freitag 8:00 bis 12:00 Uhr

Montag, Dienstag, Mittwoch 14:00 bis 16:00 Uhr

Donnerstag 14:00 bis 18:00 UhrTelefon: 0 83 82 / 98 68 - 0Fax 0 8382 / 98 68 - 32E-Mail: [email protected]ße 988149 Nonnenhorn

Montag bis Freitag 8:00 bis 12:00 Uhr

Mittwoch 14:00 bis 18:00 UhrWeitere Termine nach tel. Vereinbarung

Telefon: 0 83 82 / 98 53 - 0Fax 0 8382 / 98 53 - 13E-Mail: [email protected] 188142 Wasserburg (Bodensee)

Öffnungszeiten der gemeindeverwaltungen

WasserburgNonnenhorn

Starkregenfälle – Sind Sie gerüstet?

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

in einigen Wochen beginnt wieder die Niederschlagsperiodenzeit. Dann wer-den Regen- und Schneefälle über einen längeren Zeitraum in unseren Gemein-den für kleinere Überschwemmun-gen auf landwirtschaftlichen Flächen sowie für nasse Keller und Wohnungen sorgen.

Unsere Feuerwehren müssen wieder regelmäßig zu Hilfeleistungseinsät-zen ausrücken. Bei näherer Betrach-tung der geleisteten Hilfeeinsätze wird jedoch deutlich, dass die aufgetrete-nen, privaten Wasserschäden sehr oft durch hausgemachte Probleme ent-standen sind. Teilweise sind vorhande-ne Einlaufschächte verstopft, eingebau-te Pumpensümpfe verschmutzt oder die darin betriebenen Pumpen mit viel zu wenig Leistung ausgestattet. Manch-mal sind auch gar keine Leitungen vor-handen oder eingebaute Leitungen sind defekt und können deshalb das anfal-lende Oberflächenwasser nicht mehr aufnehmen.

In Einzelfällen stehen Gebäude auch da, wo sie aufgrund der topografischen Lage eigentlich nicht stehen sollten. In solchen Fällen kann die Allgemeinheit in Gestalt unserer Feuerwehren nicht dauerhaft Abhilfe schaffen. Vielmehr

ist jeder Hausbesitzer selbst gefordert, hier individuelle Vorsorge zu treffen.

Wir möchten deshalb alle betroffenen Haus- und Wohnungseigentümer dar-auf hinweisen, dass die ehrenamtlichen Mitglieder der Feuerwehren selbstver-ständlich weiterhin bei echten Notfäl-len Hilfe bieten.

Wir bitten jedoch um Verständnis, wenn künftig – gerade bei besonderen Starkregenereignissen – die kleineren hausgemachten und bekannten Proble-me nicht mehr mit erster Priorität ange-gangen werden können.

Wir bitten Sie deshalb dringend, für die schlechte Wetterperiode eigenverant-wortlich Vorsorge zu treffen, z.B. durch die regelmäßige Wartung vorhandener Absaugeinrichtungen oder die Spülung vorhandener Leitungen und Verrohrun-gen, jedoch auch der Säuberung von Dachrinnen und dergleichen.

Denken Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, daran: Nach der Schlechtwetterperiode, ist vor der ‚Schlechtwetterperiode!

Ihre Bürgermeister

Thomas KleinschmidtRainer Krauß

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Brandschutztipp: Blaulicht und Martinshorn müssen sein

Stellen Sie sich vor, Sie wohnen in der Nähe eines Feuerwehrhauses oder an der Hauptstraße. Nachts um 3:00 Uhr fährt lautstark mit Martinshorn und Blaulicht die Feuerwehr, der Rettungs-dienst oder die Polizei an Ihrem Haus vorbei.

Sie werden wach. Was denken Sie?• „Hoffentlich können die Feuerwehr-

leute noch rechtzeitig helfen.“ oder

• „Die werden doch nicht zu uns kom-men?“ oder

• „Sind alle unsere Kinder zu Hause?“ oder

• „Müssen die so einen Krach machen und mich in meiner wohlverdienten Nachtruhe stören?!“

Wenn die Feuerwehr alarmiert wird, ent-scheiden oftmals Minuten über Leben und Tod, über kleines Feuer oder Groß-brand mit riesigem Sachschaden. Darum muss die Feuerwehr im Scha-densfall schnellstmöglich zur Einsatz-stelle. Dabei helfen uns die Sonderrech-te und Wegerechte nach § 35 und § 38 der Straßenverkehrsordnung. Diese können aber ausschließlich mit Blaulicht und Martinshorn in Anspruch genom-men werden. Für alle übrigen Verkehrs-teilnehmer bedeuten diese Signale: „Sofort freie Bahn schaffen.“

Verzichten die Fahrer der Einsatzfahr-zeuge auf das Martinshorn, stehen sie

immer mit einem Bein im Gefängnis, falls etwas passieren sollte. Hier gibt es eine eindeutige Rechtslage, vor der auch kein im Einsatz befindlicher Feuerwehr-mann geschützt ist.

Bei nächtlichen Einsatzfahrten wird so weit wie möglich auf das Martinshorn verzichtet. Trotz geringen nächtlichen Verkehrsaufkommens muss es jedoch in bestimmten Straßenbereichen einge-schaltet bleiben, zur eigenen Sicherheit und die der anderen Verkehrsteilneh-mer.

Wir bitten daher um Ihr Verständnis, für diese Krach machenden Feuerwehrleu-te. Denn stellen sie sich vor, diese Feuer-wehrleute

• waren vor 3 Minuten noch selbst in ihren Betten,

• müssen um 6:00 Uhr wieder zur Arbeit und

• werden die nächsten 2 oder 3 Stun-den nicht mehr schlafen (was oftmals auch für die Familien gilt).

Wir sind Tag und Nacht für Sie einsatzbereit.365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag. Ihre Feuerwehren Hege, Nonnenhorn und Wasserburg

Die nächsten Termine des Notariats finden statt:Mittwoch, 2. Oktober 2013 und 6. November 2013 zwischen 14:00 Uhr und 15:30 Uhrim Rathaus Nonnenhorn, Sitzungssaal. Telefonische Voranmeldung ist unter Tel. 2 77 66 - 0 erforderlich.

Sprechtage des Notariats lindau in Nonnenhorn

Der nächste Termin findet statt: Donnerstag, 24. Oktober 2013, in der Zeit von 10:00 Uhr – 12:00 Uhr im Landratsamt, Zimmer 125Bregenzer Straße 35, 88131 Lindau (B)

Außensprechtage der Sozial-verwaltung des Bezirks Schwaben landkreis lindau (B)

Die kostenlosen energieberatungendurch eza!-Berater

Günter Edeler im Rathaus Wasser-burg finden amMittwoch, 2. Oktober 2013 und 16. Oktober 2013, jeweils 16:00 Uhr und 17:00 Uhr statt. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, melden Sie sich bei Frau Langrehr unter Tel. 98 53 - 0 vor-her an. Damit wir noch mehr auf die Wünsche und Bedürfnisse der Ener-gieberatungskunden eingehen kön-nen, bitten wir nach dem Beratungs-gespräch um eine Bewertung Ihres Energieberaters Günter Edeler unter Angabe der Beratungsstellen-Nr. 537 über www.eza-bewertung.de

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Ärztlicher Bereit-schaftsdienst Bayern

Bitte rufen Sie Tel. 116 117 an – von dort wird der diensthabende Arzt verständigt.

In absoluten Notfällen, wie lebens-bedrohlichen Verletzungen oder Erkrankungen und bei Kran-kentransporten, rufen Sie die rettungsleitstelle unter Tel. 112 an.

Standort des öffent-lich zugänglichen AeD's (Defibrillator)am Haus des gastes

Das Seniorenheim Hege bietet einen offenen Mittagstisch an. Das Essen kostet 5,10 EUR. Den Speiseplan können Sie im Internet unter www.seniorenheim-hege.de anschauen und sich ihr gewünsch-tes Menü bis 9:00 Uhr reservieren lassen. Zur besseren Vorbereitung ist eine Anmeldung in der Küche unter Tel. 98 96 - 25 gewünscht.

Offener Mittagstisch

Vorankündigung zum Jahreskonzert des gesangvereins Kressbronn

Das Konzert des Gesangvereins Kressbronn wird in diesem Jahr zum ersten Male in der neuen Festhalle im Zentrum von Kressbronn aufgeführt werden. Der Gesangverein, mit seinen Chören KressCendo und YoungKress, ist zuversichtlich, dass sowohl das Platzangebot als auch die Akustik der neuen Halle dazu beitragen werden, Ihnen einen unvergeßlichen Abend zu bereiten.Es erwartet Sie ein Konzertprogramm, das sich aus zwei Teilen zusammen-setzt. In der ersten Hälfte des Abends stimmt Sie der Chor mit „Love Songs“ auf die Weihnachtszeit ein. Hier werden bekannte Melodien u.a. von Abba, Her-bert Grönemeyer, Flying Pickets und anderen zu hören sein. Unterstützt wird der gemischte Chor „KressCendo“ vom Jugendchor „YoungKress“, der einen kleinen, aber feinen Extra-Programm-punkt bestreiten wird. Im zweiten Teil des Konzertes gibt es ein Feuerwerk aus bekannten Melodien, die der Chor seit seinem ersten öffent-lichen Auftritt beim Musical „West Side und andere Stories“ zum Besten gege-ben hat. Da dieses Musical bereits im Jahre 2007 aufgeführt worden ist und der Chor seither regelmäßig die Regi-on mit seinen Konzerten begeistert hat, können Sie sicher sein, auf „alte Bekannte“ zu stoßen, die Sie mit auf eine Zeitreise nehmen werden.

Die Leitung übernimmt, wie auch bei allen Konzerten zuvor, der überaus bekannte und beliebte Dirigent Stefan Marinov. Wie wir schon im letzten Jahr bemerkten: wer Marinov kennt, kommt!Die Konzerte werden stattfinden am 26. Oktober um 20:00 Uhr und am 27. Oktober um 18:00 Uhr, jeweils in der neuen Festhalle in Kressbronn. Der Kar-tenvorverkauf wird etwa zwei Wochen vor der Veranstaltung beginnen, die Karten können beim Raumausstat-ter Brugger, Hemigkofener Straße 19, Kressbronn zu den üblichen Geschäfts-zeiten erworben werden. Ebenso besteht für Sie die Möglichkeit, über die Webseite des Vereins, www.Gesangverein-Kressbronn.de oder Email: [email protected] Ihre Karten zu reservieren.

Die reservierten Karten werden bis 30 Minuten vor Konzertbeginn zur Abho-lung bereit gehalten und gehen danach in den allgemeinen Verkauf an der Abendkasse über.

Wir bitten Sie schon jetzt, sich diese Termine vorzumerken, da die Veranstal-tungen in den vergangenen Jahren zügig ausverkauft waren. Der Gesangverein Kressbronn freut sich auf Ihr Kommen!

Gesangverein Kressbronn

Mit diesem Vortrag sollen Wege zur Stressbewältigung ohne Gewalt aufge-zeigt werden. Der Vortrag findet am Mitt-woch, 9. Oktober 2013 um 19:30 Uhr (Ende gegen 21:00 Uhr) in den friedens räumen in der Villa Lindenhof, Linden-hofweg 25, Lindau-Bad Schachen, statt. Referentin ist Diplom-Psychologin Sylvia Rakos-Nowicki, die als Psychotherapeu-tin in Scheidegg arbeitet. Arbeitsleben, Schule und die Bewältigung des Alltags-lebens führen für alle Familienmitglieder immer wieder zu Stresssituationen. In ihrem Vortrag referiert Frau Rakos-Nowi-cki engagiert und kompetent, aber auch mit einer Portion Humor, über Ursachen, Wirkung und Folgen von Stress innerhalb

des familiären Bereichs und zeigt Wege und Möglichkeiten zur Bewältigung auf. Der Vortrag wurde initiiert von den frie-dens räumen in Kooperation mit dem Lindauer Arbeitskreis "Wege aus der Gewalt", den Kinderschutzbünden Lin-denberg und Lindau und dem Euregio-Projekt "Kinder im Gleichgewicht". Er stellt einen Beitrag zum „Internationalen Tag der gewaltfreien Erziehung“ (30.04. eines Jahres) dar. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten. Weitere Infos: Helene Schumacher, Gleichstellungsbeauftragte beim Land-ratsamt Lindau, Tel.: 0 83 82 / 93 11 32 oder [email protected]

Anfahrt: Bus: Vom Hauptbahnhof Lindau Buslinie 1 oder 2 bis zum ZUP (Zentraler Umstei-geplatz), dann Linie 4 Richtung Alwind bis Haltestelle Ebnet, 4 Minuten FußwegBahn: Haltestelle Enzisweiler, 10 Minu-ten FußwegPkw: Lindau - Richtung Nonnenhorn, Bad Schachen, Parken: Seebad, 3 Minuten Fußweg

Landratsamt Lindau (Bodensee)Stiftsplatz 488131 Lindau (Bodensee)Telefon 0 83 82 / 270 - 103Telefax 0 83 82 / 270 - 100 www.landkreis-lindau.de

Veranstaltung am 9. Oktober: – gestresste eltern - gestresste Kinder

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BArMer geK begrüßt neue Impfempfehlung des robert-Koch-Instituts

Gute Nachricht für Familien mit Kin-dern: Die Ständige Impfkommission (STIKO) beim Robert-Koch-Institut emp-fiehlt erstmals die Nasenspray-Impfung gegen Influenza sowie den Rotavirus-Schutz für Kinder beziehungsweise Säuglinge. Damit stehen die Chancen gut, dass beide Impfungen zukünftig zu Regelleistungen der gesetzlichen Krankenversicherung werden. Die BAR-MER GEK übernimmt die Kosten des als Nasenspray verabreichten Grippe-Impfstoffs bereits seit November letzen Jahres, die Rotaviren-Schluckimpfung sogar seit Januar 2010.

Ermöglicht werden die in der Satzung der Kasse verankerten Leistungen durch den BARMER GEK Kinder- und Jugendvertrag, der mit dem Berufs-verband der Kinder- und Jugendärzte Deutschlands geschlossen wurde.

Aufgrund der positiven Erfahrungen der BARMER GEK begrüßt Dr. Rolf Ulrich Schlenker, Vorstandsvize der BARMER GEK, die Entscheidung der STIKO: „Bei-de Impfungen helfen, schwere Infekti-onen im Kindesalter zu vermeiden und können unkompliziert und schmerzfrei angewendet werden. Deshalb haben wir die Jungen und Mädchen früh an diesen Innovationen teilhaben lassen“, so Schlenker. Während die Impfserie gegen Rotaviren bereits in der 6. bis 12. Lebenswoche beginnen soll, konnte das Grippe-Impfspray vor allem bei Kindern

im Alter von zwei bis sechs Jahren gute Wirkeigenschaften nachweisen.

Das Kinder- und Jugend-Programm der BARMER GEK schließt mit erweiterten Früherkennungsuntersuchungen, Impf- und Präventionsleistungen Lücken in der pädiatrischen Vorsorge in Deutsch-land. Immer mehr Bestandteile des Selektivvertrages werden Teil der Regelversorgung. Aktuell nehmen rund 360.000 BARMER GEK Versicherte bis 17 Jahre an dem Programm teil. Auf Seiten der Kinder- und Jugendärzte sind gut 90 Prozent bzw. 5.000 Medizi-ner beteiligt. Mehr Infos unter www.barmer-gek.de/140482.

ZAK: Der Öli kommt!

Jetzt kriegen Sie Ihr Fett weg! Hand aufs Herz: Wie haben Sie bisher Ihre Altspei-sefette bzw. -öle entsorgt? Im Ausguss, in der Restmülltonne oder über die Alt-fetttonne an den ZAK-Wertstoffhöfen? Ab 21.09.2013 wird für die Bürgerinnen und Bürger die Altspeisefettentsorgung erheblich erleichtert. Sie erhalten den 3-Liter-Sammeleimer für Altspeisefett („Öli“) an allen ZAK-Wertstoffhöfen sowie den Stadt- und Gemeindeverwal-tungen im ZAK-Verbandsgebiet.Der „Öli“ ist absolut sicher, sauber und geruchsneutral. Gießen Sie einfach Ihre Altspeisefette und –öle in den patentier-ten gelben Eimer und bringen diesen an einen der 38 ZAK-Wertstoffhöfe. Dort steht eine Gitterbox zur Sammlung der Eimer bereit. Selbstverständlich erhal-ten Sie dort auch einen neuen, gereinig-ten „Öli“ für die nächste Befüllung.Der „Öli“ ist schon seit vielen Jahren eine feste Einrichtung in den Haushalten in Österreich und teilweise auch in Ita-lien. Im Rahmen des Interreg-Program-mes der Europäischen Union zur Förde-rung der Zusammenarbeit der Regionen

arbeiten die Abfallwirtschaft Tirol Mit-te GmbH und die ZAK Abfallwirtschaft GmbH bei der Einführung dieses Sam-melsystems im Zweckverbandsgebiet eng zusammen. Das Programm „BioEn-ergie aus der Küche“ setzt die Inhalte dieses Programms in die Praxis um.Der „Öli“ ist ein weiterer Mosaikstein im erfolgreichen Abfallwirtschaftskonzept des ZAK Kempten. Aus den gesam-melten Altspeisefetten und –ölen wird mit modernster Technik hochwertiger Biodiesel erzeugt. Und das im Verhältnis 1 zu 1. Das heißt, aus 3 Litern Altspei-sefett gewinnen wir 3 Liter Biodiesel. In Zeiten knapper Ressourcen und steigen-der Rohstoffpreise ein weiteres Stück aktiver Umweltschutz. Weitere Infor-mationen erhalten Sie im Info-Faltblatt des ZAK („Hier kommt der Öli“) oder im Internet unter www.zak-kempten.de bzw. www.bioenergie-aus-der-kueche.eu.Machen Sie mit! Helfen Sie uns und der Umwelt und bringen Sie Ihr Altspeisefett dem ZAK.

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Völlig überwältigt waren wir vom Kir-chenvorstand der evangelischen Pfarr-gemeinde St. Johannes Wasserburg, als statt der angepeilten 100 rund 200 Kon-zertbesucher zum Konzert von Country Star Kim Carson am Dienstag, 13. Au-gust in den Innenhof der evangelischen Kirche kamen. Teilweise fanden sie nur auf Steinqua-dern einen Sitzplatz oder konnten gar nur stehend dem Konzert folgen. Der

Stimmung tat dies absolut keinen Ab-bruch. Kim Carson hat auf Einladung des ev. Kirchenvorstandes einen Zwischen-stopp in Wasserburg eingelegt, um auf ihrer Europatournee ein gut zweistün-diges Konzert mit ihrer Band zu geben. Obwohl Country oder Honky Tonk ja nun nicht unbedingt der Musikstil unserer Kirchengemeinde sind, zeigte Kim Car-son und Band gerade mit dem letzten Stück „Why me Lord“ von Chris Kristof-ferson, dass es durchaus passt. Sie war begeistert vom Veranstaltungsort und dem Zuspruch der Besucher und hat ver-sprochen, ich komme wieder. Die Generalprobe ist uns gelungen, doch wir Verantwortlichen der Kirchengemein-de haben auch gesehen, dass wir noch an bestimmten Dingen arbeiten „müs-sen“, damit zukünftige Veranstaltungen

im Innenhof besser durchgeführt werden können. Daher bedanken wir uns von Herzen bei allen Personen, die für diesen tollen Erfolg mitverantwortlich waren, ganz besonders bei den zahlreichen Kon-zertbesuchern.

Kirchenvorstandsmitglied St. Johannes WasserburgHans-Günther Winkler

200 Besucher beim Kim Carson Konzert in Wasserburg

Unter dem Motto „Das Dankeschön und seine Schwestern“, findet in der ev. St. Johannes Kirche Wasserburg am Sonntag, 6. Oktober um 10:00 Uhr der Erntedank-Familien-Gottesdienst statt. Diakonin Claudia Grunwald wird nicht nur in der Predigt auf dieses Thema eingehen, sondern auch im Anspiel mit dem Titel „Das Dankeschön und seine Schwestern“. Die musikalische Umrahmung, wird von Kirchenmusiker und Organist Dr. Werner

Fischer aus Meßkirch gestaltet, der am Abend zudem ein Konzert in der Kirche geben wird (siehe gesonderte Informa-tion).

Wie im vergangenen Jahr, würden sich auch dieses Jahr die Verantwortlichen freuen, wenn der Altarraum durch Sach-spenden geschmückt wird. Der Kirchenvorstand hofft, dass diese Sachspenden nach dem Gottesdienst wiederum Käufer finden. Denn der Erlös kommt einem sozialen Zweck zu.

erntedank-gottesdienst in der ev. St. Johannes Kirche Wasserburg Halbtagesausflug der Senioren nach

OtterswangAm Mittwoch, 9. Oktober 2013 um 13:00 Uhr ist die Abfahrt nach Otters-wang bei Bad Schussenried zum Ernte-dankteppich in der Kirche St. Osswald. Anschließend ist im Ort eine Einkehr. Der Bus fährt vom Bahnhof Wasser-burg ab.

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Dr. Werner fischer (Heudorf-Meß-kirch) Kirchenmusiker, Organist in pfullendorf und Meßkirch, gibt am Sonntag, 6. Oktober ab 19:00 Uhr ein Orgelkonzert in der evangelischen St. Johannes Kirche.

In den Klöstern Oberschwabens gab es im 18. Jh. eine reiche Musikkultur. Die Säkularisation 1803 (Aufhebung aller Klöster), bedeutete für die Klostermusik eine Katastrophe: Während die neuen weltlichen Herren die Wirtschaftsge-bäude und Kirchen zum Teil als Kaser-nen, Erziehungsheime oder Gefängnisse weiterbenutzten, konnten sie mit den Noten nichts anfangen. Einige wenige Bündel mit Musikalien wanderten in die Bibliotheken, die anderen sind verschol-len. Die Musikermönche wurden als Ge-meindepfarrer in die umliegenden Dör-fer versetzt.

In den letzten Jahren wurden einige Wer-ke des 18. Jhs. aus den ehemaligen Klös-tern wiederentdeckt und von Berthold Büchele aus Ratzenried in mehreren Bänden ediert und bekannt gemacht.

Im Programm erklingen fast ausschließ-lich Werke im klassischen und früh-romantischen Stil (ältere Noten sind verlorengegangen) aus verschiedenen oberschwäbischen Klöstern sowie Wer-ke, die in anonymen Sammlungen um 1800 überliefert sind. Sie sind für die süddeutsche, an Italien ausgerichte-te (Gegensatz von Tutti und Solo) und oft einmanualige Orgel bestimmt und verlangen selten ein unabhängiges Pe-dalspiel. Die Rokoko-Heiterkeit dieser Musik (Dur-Tonarten!) und die künstle-rischen Freiheiten spiegeln das Lebens-gefühl in den reichen Klöstern Ober-schwabens und die Unabhängigkeit von

außerklösterlicher weltlicher Kritik vor der Säkularisation wider.

Dr. Werner Fischer ist ein deutscher His-toriker und Studiendirektor a.D. und lebt in Heudorf bei Meßkirch. Er ist Leiter des städtischen Heimatmuseums und er ist Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande.

Orgel-Konzert in St. Johannes Kirche

Orgel in der evangelischen Kirche St. Johannes

Bodenseefischer brauchen Ihre Unterstützung

Am 9. September 2013 fand eine Pres-sekonferenz der Deutschen Bodensee-berufsfischer statt, um auf die Proble-matik der rückgängigen Fangerträge aufmerksam zu machen. Es wurde ein Flyer veröffentlicht und eine Unterschriftenaktion gestartet.In zahlreichen Geschäften in Wasser-burg und Nonnenhorn und bei Ihrem Fischer können Sie die Flyer (+ Unter-schriftenblatt) beziehen.Sicher haben Sie viele Freunde, Kolle-gen die gerne hochwertigsten, regio-nalen Fisch essen.

Wir suchen Menschen, die dafür ein-stehen, dass im Bodensee wieder ein Nährstoffgehalt zugelassen wird, bei dem die Fische ausreichend Futter fin-den und sich gesund fortpflanzen kön-nen.

Dabei können Sie sicher sein, dass das weder dem Trinkwasser noch dem Öko-system in irgendeiner Weise schadet. Ein Beharren auf den derzeit niedrigen Phosphatwerten im Bodensee um den Preis des Rückgangs bei den Fisch-beständen, bringt in der Gesamt-Öko-Bilanz eher Nachteile denn Vorteile.Irgendwo muss der Fisch herkommen, der gegessen wird.Das heißt: Die Herstellung wird einfach nur verlagert.Das ist alles schwer nachvollziehbar, anstatt eines regionalen Produktes, werden dann Fische aus weit entfernten Ländern eingeflogen. Unterzeichnen Sie unsere Kampagne, entweder auf dem Formular im Flyer, das Sie beim Fischer direkt oder bei

den örtlichen Geschäften abgeben kön-nen, oder aber per Internet auf den Homepages der Fischereiverbände, dort gibt es auch weitere Informatio-nen. www.bodenseefischer.dewww.bayerische-bodenseeberufsfischer.de Oder Sie frankieren das Formular, das Sie dann per Post an den IBF schicken,Internationalen Bodensee-fischereiverbandMeersburger Str. 23/2 88048 friedrichshafen

Vielen Dank im Auftrag aller Bodensee-fischer Roland Stohr1. Vorstand Bayerische Bodenseeberufsfischer

Redaktionsschluss für November: 10. Oktober 2013

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16 Tage voller genussIm Oktober stehen die bayerischen Bodensee-Gemeinden beim „Genuss-herbst am Lindauer Bodensee“ ganz im Zeichen kulinarischer Erlebnisse. Vom 12. bis 27. Oktober dauert der Genuss-herbst der bayerischen Bodensee-Orte

Lindau, Wasserburg, Nonnenhorn, Bo-dolz und Weißensberg. Jeder Tag bietet Gästen und Einheimischen neue kulina-rische Einblicke und genüssliche Erleb-nisse. So kann man unter anderem dabei sein, wenn Schnaps gebrannt wird und auch gleich welchen verkosten, an einer

geführten Kräuter-Wanderung oder ku-linarischen Weinführungen teilnehmen, eine Fischbrut- Anstalt besuchen oder bei Kochkursen ganz neue Rezepte er-lernen. Jede der drei Gemeinden richtet zudem eine große Veranstaltung aus, die jeweils an den Samstagen stattfindet.

genussherbst am lindauer Bodensee

Wasserburger genuss-Wanderung Am 12. Oktober laden Sie die Wasser-burger Gastronomen in Rahmen des „Genussherbst am Lindauer Bodensee“ zu einer kulinarischen Entdeckungsreise mit traumhaften Ausblicken ein.Die abwechslungsreiche Wanderrou-te von rund 10 km Länge führt durch Wasserburgs Obstanlagen, entlang den Weinbergen zu den schönsten Aus-sichtspunkten. Auf der Strecke kommen Sie an sieben Genuss-Stationen vorbei, um zu pausieren und in vollen Zügen zu genießen. genuss-Station 1: Hotel WalserhofTapas vom geräucherten Bodenseefel-chen an Rucolasalat mit Hopfenfladen und einem Gläschen Müller-Thurgau.genuss-Station 2: Hotel GiererAufgeschlagenes Kürbissüppchen mit gerösteten Kürbiskernen, Kürbiskernöl und Sahnehaube sowie ein Pils aus der Hausbrennerei.genuss-Station 3: Weingut SchmidtHausgemachte Dinette aus dem Stein-backofen und ein Glas Rosé.genuss-Station 4: Antoniuskapelle SelmnauVerschiedene Apfelsorten frisch vom Baum, dazu ein Glas naturtrüben Ap-felsaft sowie einen traditionellen Edel-brand.genuss-Station 5: Gasthof WaldhornZartes Ragout vom heimischen Reh in Burgundersauce mit hausgemachten Schupfnudeln, lauwarmen Balsamico-Apfelscheiben und einem Gläschen Spätburgunder.genuss-Station 6: Sporrädle’s ObsthofHausgemachter Apfelkuchen oder Ap-felstrudel aus dem Obstgarten mit einer Tasse Kaffee.genuss-Station 7: SchlossHotel Was-serburgBrandteigkrapferl mit Frischkäsefüllung und Schloss-Quittenkonfitüre sowie ein Helles Bier.

Entdecken Sie Wasserburg und das herbstliche Treiben im Umland mit Wan-derschuhen auf kulinarische Weise. Genießen Sie einen Streifzug durch un-sere Landschaft und unsere Küche und lassen Sie sich an diesem Tag von den regionalen Köstlichkeiten unserer Gast-ronomiebetriebe verwöhnen.

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Informationen und Anmeldung:Tourist-Information WasserburgLindenplatz 188142 WasserburgTelefon 88 74 74Fax 8 90 [email protected]

Kulinarische Seegängein lindauAm 19. Oktober liegen ab 17:00 Uhr im Hafen von Lindau kulinarische Themen-schiffe vor Anker, die Sie am Abend zum Schiff-Hopping einladen.

Jeweils unter einem anderen Motto ser-vieren Lindaus Gastronomen und Di-rektvermarkter eine Vielfalt an qualitativ hochwertigen Produkten und kulinari-sche Köstlichkeiten an Bord. Bewaffnen Sie sich mit Messer und Ga-bel und hüpfen Sie von Schiff zu Schiff. In entspannter Atmosphäre erwarten Sie auf der MS Schwaben gegrillte Leckerei-en und eine prickelnde Erfrischung.

Oder schlemmen Sie zünftig auf der MS Konstanz und probieren die spritzig weiß bis samtrot schillernden Weine. Genie-ßen Sie an Bord die köstlichen Gaumen-freuden vor einer atemberaubenden Bergkulisse mit bayerischem Löwen und Leuchtturm!

essen & Tschässen in NonnenhornEs finden Führungen rund um Fisch und Wein sowie am 26. Oktober „Essen & Tschässen“ mit fetziger Musik und ku-linarischen Köstlichkeiten in Nonnen-horn statt. Ein abwechslungsreicher Abend mit besonderen Leckerbissen und Musik erwartet Sie bei „Essen und Tschässen“. Aus 10 Gastronomiebetrie-ben tönt an diesem Abend Live- Musik mit Dixie-Jazz, Blues und Boogie. Wer den Button ersteht, hat die Eintrittskar-te für alle Aufführungsorte in der Tasche und spaziert gemütlich von Gasthaus zu Gasthaus, wo an den Tischen und auf die Hand regionale und internationale Gaumenschmankerl serviert werden. Der Clou des Abends: An die 1.000 ge-schnitzte Kürbisse leuchten entlang der Straßen und auf den Plätzen den Weg und tauchen den Ort in stimmungsvol-les Licht. Starten Sie in „die Nacht der Nächte“ und erleben Sie ein unvergessli-ches Fest für die Sinne!