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Alexandra Würzer, Britta Siemer Lerntheke Leseförderung Klasse 5-7 Gutes Benehmen Downloadauszug aus dem Originaltitel: Download

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Alexandra Würzer, Britta Siemer

Lerntheke Leseförderung Klasse 5-7Gutes Benehmen

Downloadauszug aus dem Originaltitel:

Download

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Lerntheke Leseförderung Klasse 5-7

Gutes Benehmen

Lerntheke Leseförderung Klasse 5-7Textvorlagen mit kompetenzorientierten Aufgaben in drei Differenzierungsstufen

http://www.auer-verlag.de/go/dl6819

Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel

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Wer, wie, wo, was, …?

Neulich ging ich nach der Schule zum nahegelegenen Supermarkt, um mir etwas zu trin-ken zu kaufen.Auf dem Parkplatz kam mir eine junge Frau entgegen, die in einer Hand zwei große voll-bepackte Einkaufstüten trug. Auf dem anderen Arm hielt sie ihre kleine Tochter. Plötzlich riss ein Henkel von einer der Tüten und die gesamten Einkäufe fielen zu Boden. Also hob ich die heruntergefallenen Einkäufe auf, packte sie wieder in die Tüte und trug ihr die Einkäufe zum Auto.Die Frau bedankte sich und erklärte mir, dass sie diese Hilfsbereitschaft nicht von einem Jugendlichen in meinem Alter erwartet hatte. Sie meinte, dass andere sicher grinsend weitergegangen wären.Danach fühlte ich mich toll.Warum hatte die Frau bloß so eine schlechte Meinung von uns Jugendlichen?Wie können wir das ändern?

Verhalte dich deinen Mitmenschen gegenüber so, wie du möchtest, dass sich andere dir gegenüber verhalten: freundlich, höflich, respektvoll und rücksichtsvoll. Gutes Benehmen ist der Weg, der den Umgang mit anderen leicht macht. Wetten!?!

Fangen wir mit dem Grüßen anKannst du dir vorstellen, warum sich Leute die Hände geben? Entstanden ist dieser Brauch in ganz frühen Zeiten, als die Menschen oft noch bewaffnet unterwegs und sich nicht immer freundlich gesonnen waren. Wollte man zeigen, dass man in friedlicher Ab-sicht gekommen war, zeigte man die leere Hand, also ohne Waffe.Aus dieser Zeit stammt auch der Brauch, dass die Herren bei der Begrüßung den Hut zie-hen. Heute ist es höflich, wenn junge Leute bei der Begrüßung die Baseballkappe abneh-men, zumindest wenn sie sich in einem geschlossenen Raum befinden.Der Ältere reicht dem Jüngeren die Hand, der Chef dem Azubi, die Dame dem Herrn. Wenn man dir keine Hand reicht, dann schaust du dein Gegenüber an und grüßt einfach nur freundlich, und zwar ohne Hände in den Hosentaschen und ohne Kaugummi im Mund.Zu den gängigen Umgangsformen zählt das Grüßen beim Kommen und Gehen. Grund-sätzlich grüßt man immer, wenn man jemanden trifft, den man kennt – auch beim Bäcker oder Metzger –, möglichst mit Namen. Bei Einladungen von der Familie deiner Freunde oder in kleinem Kreis grüßt du auch die dir Unbekannten.„Hallo“ ist unter jungen Leuten üblich, aber Vorgesetzte, Lehrer oder ältere Menschen hö-ren gerne „Guten Tag“ oder „Auf Wiedersehen“.

Begrüßung und VerabschiedungWährend in Mitteleuropa meist kurze Grüße bevorzugt werden, begrüßt und verabschie-det man sich im Süden, im Osten und im Orient körperbetonter. Wenn beispielsweise ein Deutscher jemandem die Hand reicht und er sie lange nicht loslässt, empfindet dieser es ge-

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wöhnlich als zu aufdringlich. Das ist in anderen Ländern, z. B. Italien ganz anders. Es wird jeweils die rechte Hand geschüttelt und das Gegenüber angeschaut. Im Übrigen steht man zumindest in Mitteleuropa gewöhnlich auf, wenn eine Person einem die Hand schüttelt.Die Körpersprache beim Grüßen verändert sich derzeit. Vor relativ kurzer Zeit betrach-tete man in Mitteleuropa eine Umarmung oder einen Begrüßungskuss als Begrüßungs-ritual unter Russen, Türken oder Franzosen. Jedoch ist es auch bei uns unter Jugend-lichen inzwischen oft üblich, sich so zu begrüßen.

Über das TelefonierenWährend folgender Zeiten solltest du möglichst niemanden privat anrufen: Vor 9.00 Uhr morgens, mittags zwischen 13.00 und 15.00 Uhr und später als 21.00 Uhr. Wenn du dei-nen Gesprächspartner und seine Gewohnheiten gut kennst, kannst du von dieser Regel abweichen. Melde dich mit deinem Vor- und Nachnamen und mit einer Begrüßung. Hast du dich verwählt, so entschuldige dich mit ein paar netten Worten. Auch wenn du ange-rufen wirst, melde dich mit Vor- und Nachnamen und – ganz höflich – auch hier mit einer Begrüßung. Ist der Anruf nicht für dich bestimmt und der gewünschte Gesprächspartner nicht erreichbar, so notiere den Namen des Anrufenden und seine Telefonnummer, gege-benenfalls nach höflicher Nachfrage.Möchtest du in einem Geschäft oder Amt anrufen, bereite dich auf das Telefongespräch vor. Halte alle benötigten Daten bereit und trage dein Anliegen kurz und verständlich vor. Lege dir Papier und Bleistift für Notizen zurecht. Überlege dir schon vorher, was du sagen willst. Nenne klar und deutlich deinen Namen, deine Telefonnummer und dein Anliegen.

Telefonieren mit dem HandyAchte beim Telefonieren mit dem Handy darauf, andere Leute möglichst wenig zu beläs-tigen, lasse deine Umgebung nicht unfreiwillig an deinen Gesprächen teilhaben. Schalte dein Handy im Kino, Theater, in Kirchen / Moscheen, Museen, Ausstellungen, bei Vorträ-gen, in der Schule, möglichst auch im Restaurant aus oder in jedem Fall auf lautlos.

Last but not least – die HilfsbereitschaftEs gibt immer wieder Situationen, in denen du Menschen antriffst, die Hilfe brauchen. Frage, ob du helfen kannst, und sei höflich. Rufe Hilfe mit deinem Handy oder sei einfach nur für deine Mitmenschen da und höre ihnen zu. Oft hilft schon ein Lächeln, denn der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln.

Es gibt noch viele Regeln, die im Umgang mit anderen helfen.Viele kennst du schon, oder?

(angelehnt an – jedoch stark verändert und gekürzt:

Knigge heute für junge Leute, 2004)

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Begriffe aus dem Text klären

Aufgabe 1: Unbekannte Begriffe aus dem Text sollen erklärt werden.

a) Lies den Text und markiere dir unbekannte Wörter.b) Erkläre die Begriffe mit dem Wörterbuch und schreibe sie in dein Heft.

Aufgabe 2: Im Text steht folgender Satz, den du erklären sollst.

„Entstanden ist dieser Brauch in ganz frühen Zeiten, als die Menschen (…) sich nicht immer freund­lich gesonnen waren.“

a) Markiere den Satz im Text und gib die Zeilen an, in denen er steht. (Z. )b) Seine Bedeutung entspricht ungefähr einer der folgenden Aussagen. Streiche die falschen

Erklärungen durch.

„Entstanden ist dieser Brauch in ganz frühen Zeiten, als die Menschen sich nicht immer1) freundlich gegenüberstanden.“ 2) freundlich grüßten.“3) freundlich erschossen.“ 4) freundlich umarmten.“

Informationen aus dem Text entnehmen

Aufgabe 3: Wie half der Jugendliche am Anfang des Textes der Frau?

a) Bei der Antwort sind die Verben (Tunwörter) durcheinandergeraten. Berichtige den Satz und schreibe ihn in dein Heft.

Er half der jungen Frau, indem er die heruntergefallenen Einkäufe aufpackte, sie in die Tüte trug und ihr die Einkäufe zum Auto hob.

b) Der Satz steht hier in der Vergangenheit. Schreibe den berichtigten Satz in der Gegenwart in dein Heft. (Er hilft der jungen Frau, …)

Aufgabe 4: Was solltest du alles beim Grüßen beachten?

a) Ergänze die Sätze und schreibe sie mit der Fragestellung in dein Heft.

♣ Junge Leute (also du) sollten bei der Begrüßung abnehmen.

♦ Der reicht dem die Hand.

♥ Wenn man dir keine Hand reicht, dann du dein Gegenüber an

und grüßt einfach nur , und zwar ohne

und ohne im Mund.

♠ Grundsätzlich grüßt man immer, wenn man jemanden trifft, den man .

 · Zu Lehrern oder älteren Menschen sagt man „ “ oder

„ “.

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Aufgabe 5: Wie verhältst du dich, wenn ein Anruf nicht für dich ist?

Kreuze die richtige Antwort an.

1. Ich bin freundlich und wünsche noch einen schönen Tag. Der Anrufer wird schon wieder anrufen.

2. Ich sage, dass der gewünschte Gesprächspartner nicht da ist, und lege auf. Der Anrufer wird schon wieder anrufen.

3. Ich sage, dass der gewünschte Gesprächspartner nicht da ist, notiere den Namen und die Telefonnummer.

4. Ich beschwere mich über die Störung.

Wichtige Informationen aus dem Text festhalten

Aufgabe 6: Hier erstellst du eine Zusammenfassung.

a) Verbinde die Textbausteine sinnvoll.b) Schreibe die Sätze anschließend in dein Heft.

1 Ich verhalte mich Mitmenschen gegenüber so,

♣ dass ich meine Kopfbedeckung ab-nehme, mein Gegenüber anschaue und freundlich, ohne Kaugummi im Mund oder Hände in den Taschen, grüße.

2 Beim Grüßen sollte ich beachten, ♦ notiere ich den Namen und die Telefon-nummer des Anrufenden.

3 Beim Telefonieren sollte ich auf die Uhrzeit achten,

♥ sollte ich nicht einfach vorbeigehen.

4 Bei Anrufen, die nicht für mich bestimmt sind,

♠ wie ich möchte, dass sich andere mir gegenüber verhalten.

5 Beim Telefonieren mit einem Handy sollte ich

· andere Leute möglichst wenig beläs-tigen und es im Kino, in der Schule, etc. aus- oder auf lautlos schalten.

6 Wenn ich Menschen sehe, die Hilfe brauchen,

∞ mich mit meinem Namen und einer Begrüßung melden und mich auf offizielle Gespräche vorbereiten.

Eigene Meinung / Schlussfolgerungen ziehen

Aufgabe 7: Betrachte die Überschrift!

a) Finde jeweils eine Frage zu den Fragewörtern der Überschrift (Wer, Wie, Wo, Was) und beantworte sie mithilfe des Textes. Beispiel: Wer reicht wem die Hand zur Begrüßung?

b) Finde eine eigene Überschrift. Welche Überschrift würde der Text bei dir bekommen? Schreibe sie in dein Heft.

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Aufgabe 8: Sind Jugendliche unhöflich?

Zu Anfang heißt es, die Frau hätte diese Hilfsbereitschaft nicht von einem Jugendlichen erwartet. Sind Jugendliche wirklich unhöflich?

Schreibe deine Meinung in dein Heft. Ergänze dazu einen der folgenden Satzanfänge:

• Ich bin der Meinung, dass Jugendliche unhöflich sind, weil …• Ich bin der Meinung, dass Jugendlich nicht unhöflich sind, weil …• Die Aussage „Jugendliche sind unhöflich“ stimmt, weil …• Die Aussage „Jugendliche sind unhöflich“ stimmt nicht, weil …

Aufgabe 9: Welche Benimmregeln sind dir wichtig?

Kreuze an und ergänze.

Ich finde es wichtig, dass …

… nicht mit vollem Mund gesprochen wird.

… man sich zur Begrüßung die Hand gibt.

… man mir in die Augen sieht, wenn man mit mir spricht.

… Jüngere für Ältere aufstehen.

… man sich die Hände wäscht, bevor man isst.

… man sich die Türe aufhält.

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Begriffe aus dem Text klären

Aufgabe 1: Unbekannte Begriffe aus dem Text sollen erklärt werden.

a) Lies den Text und markiere dir unbekannte Wörter.b) Erkläre die Begriffe mit dem Wörterbuch und schreibe sie in dein Heft.

Aufgabe 2: Im Text steht folgender Satz, den du erklären sollst.

„Entstanden ist dieser Brauch in ganz frühen Zeiten, als die Menschen (…) sich nicht immer freundlich gesonnen waren.“

a) Markiere den Satz im Text und gib an, in welchen Zeilen er steht. (Z. )b) Seine Bedeutung entspricht ungefähr einer der folgenden Aussagen. Streiche die falschen

Erklärungen durch.

„Entstanden ist dieser Brauch in ganz frühen Zeiten, als die Menschen sich nicht immer1) freundlich gegenüberstanden.“ 2) freundlich grüßten.“3) freundlich erschossen.“ 4) freundlich umarmten.“

Informationen aus dem Text entnehmen

Aufgabe 3: Wie half der Jugendliche am Anfang des Textes der Frau?

a) Bei der Antwort sind die Verben (Tunwörter) durcheinandergeraten. Berichtige den Satz und schreibe ihn in dein Heft.

Er trug der jungen Frau, indem er die heruntergefallenen Einkäufe aufpackte, sie in die Tüte half und ihr die Einkäufe zum Auto hob.

b) Der Satz steht hier in der Vergangenheit. Schreibe den berichtigten Satz in der Gegenwart in dein Heft.

Aufgabe 4: Was solltest du alles beim Grüßen beachten?

Ergänze die Sätze und schreibe sie mit der Frage in dein Heft.

♣ Junge Leute sollten bei der Begrüßung …♦ Der Ältere …♥ Wenn man dir keine Hand reicht, dann …♠ Grundsätzlich grüßt man immer, … · Zu Lehrern oder älteren Menschen sagt man …

Aufgabe 5: Wie verhältst du dich, wenn ein Anruf nicht für dich ist?

Antworte in einem ganzen Satz und schreibe ihn in dein Heft.

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Wichtige Informationen aus dem Text festhalten

Aufgabe 6: Hier erstellst du eine Zusammenfassung.

a) Ergänze die Textbausteine (wie im Beispiel) sinnvoll und achte dabei auf die Ich­Form.b) Schreibe die Sätze anschließend in dein Heft.

1 wie ich möchte, dass sich andere mir ge-genüber verhalten.

2 Beim Grüßen sollte ich

meine Kopfbedeckung abnehmen, mein Gegenüber anschauen und freundlich, ohne Kaugummi im Mund oder Hände in den Taschen, grüßen.

3 auf die Uhrzeit achten, mich mit meinem Namen und einer Begrüßung melden und mich auf offizielle Gespräche vorbereiten.

4 Bei Anrufen, die nicht für mich bestimmt sind,

5 andere Leute möglichst wenig belästigen und es im Kino, in der Schule, etc. aus- oder auf lautlos schalten.

6 Wenn ich Menschen sehe, die Hilfe brauchen,

Eigene Meinung / Schlussfolgerungen ziehen

Aufgabe 7: Betrachte die Überschrift!

a) Finde Fragen zu den Fragewörtern der Überschrift (Wer, Wie, Wo, Was) und beantworte sie. Beispiel: Wer reicht wem die Hand zur Begrüßung?

b) Finde eine eigene Überschrift. Welche Überschrift würde der Text bei dir bekommen? Schreibe sie in dein Heft.

Aufgabe 8: Sind Jugendliche unhöflich?

Zu Anfang heißt es, die Frau hätte diese Hilfsbereitschaft nicht von einem Jugendlichen erwartet. Sind Jugendliche wirklich unhöflich? Wie ist deine Meinung dazu? Schreibe sie in dein Heft.

Aufgabe 9: Welche Benimmregeln sind dir wichtig?

Die Hand beim Grüßen geben? Für ältere Menschen aufstehen? …Welche Benimmregeln sind dir besonders wichtig? Schreibe sie in dein Heft.

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Begriffe aus dem Text klären

Aufgabe 1: Unbekannte Begriffe aus dem Text sollen erklärt werden.

a) Lies den Text und markiere dir unbekannte Wörter.b) Erkläre die Begriffe mit dem Wörterbuch und schreibe sie in dein Heft.

Aufgabe 2: Im Text steht folgender Satz, den du erklären sollst.

„Entstanden ist dieser Brauch in ganz frühen Zeiten, als die Menschen (…) sich nicht immer freundlich gesonnen waren.“

a) Markiere den Satz und gib die Zeilen an, in denen er steht. (Z. )b) Seine Bedeutung entspricht ungefähr einer der folgenden Aussagen. Streiche die falschen

Erklärungen durch.

„Entstanden ist dieser Brauch in ganz frühen Zeiten, als die Menschen sich nicht immer1) freundlich gegenüberstanden.“ 2) freundlich grüßten.“3) freundlich erschossen.“ 4) freundlich umarmten.“

Informationen aus dem Text entnehmen

Aufgabe 3: Wie half der Jugendliche am Anfang des Textes der Frau?

a) Vervollständige die Antwort. Er half der jungen Frau, …b) Dein Satz steht jetzt in der Vergangenheit. Schreibe ihn in die Gegenwart um.

Aufgabe 4: Was solltest du alles beim Grüßen beachten?

a) Dein Freund aus Argentinien ist zu Besuch und möchte wissen, was er beim Grüßen beachten muss.

Formuliere Grußregeln in deinem Heft mit folgenden Begriffen.

Aufgabe 5: Wie verhältst du dich, wenn ein Anruf nicht für dich ist?

Schreibe die Antwort als ganzen Satz in dein Heft.

Spezialaufgabe: Entwirf eine freundliche Mailboxansage für einen Anrufbeantworter / dein Handy.

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„Guten Tag“dem JüngerenBaseballkappe

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Hosentasche

„Auf Wiedersehen“

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Wichtige Informationen aus dem Text festhalten

Aufgabe 6: Hier erstellst du eine Zusammenfassung.

Die wichtigsten inhaltlichen Punkte des Textes kann man auch in einem Schaubild darstellen.

Übertrage das vorliegende Schaubild in dein Heft und ergänze es mithilfe des Textes.

(Überschrift)

allgemeines Verhalten

Telefonieren mit dem Handy

Beispiele

Beispiele

Beispiele

Beispiele

Beispiele

Eigene Meinung / Schlussfolgerungen ziehen

Aufgabe 7: Betrachte die Überschrift!

a) Formuliere mit den Fragewörtern der Überschrift Fragen, die durch den Text beantwortet werden. Schreibe die Fragen mit den entsprechenden Antworten in dein Heft.

b) Finde eine eigene Überschrift. Welche Überschrift würde der Text bei dir bekommen?

Aufgabe 8: Sind Jugendliche unhöflich?

Zu Anfang heißt es, die Frau hätte diese Hilfsbereitschaft nicht von einem Jugendlichen erwartet. Sind Jugendliche wirklich unhöflich?

Schreibe deine Meinung mit Begründung ins Heft.

Aufgabe 9: Welche Benimmregeln sind dir wichtig?

a) Formuliere drei Benimmregeln, die dir besonders wichtig sind, und schreibe sie in dein Heft!

b) Oft wird von dir ein Benehmen erwartet, dass du als übertrieben empfindest (z. B. keinen Kaugummi kauen in der Schule, …). Fallen dir noch weitere Beispiele ein?

Schreibe sie auf und begründe, warum sie für dich übertrieben bzw. unsinnig sind.

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Begrüßungsrituale: Andere Länder, andere Sitten!

Gruppe: Franzosen

Sie begrüßen sich Küsschen rechts und durch: links an der Wange mit leichtem Schmatz­ geräusch

Gruppe: Japaner

Sie begrüßen sich Arm des Gegenüber durch: von der Schulter bis zu den Fingerspitzen streifen

Gruppe: Inder

Sie begrüßen sich eigene Handflächen durch: aneinanderlegen, vor den Körper halten und sich verbeugen

Gruppe: Eipo auf Neuguinea

Sie begrüßen sich Schweigendurch:

Gruppe: Mongolen

Sie begrüßen sich gegenseitig die durch: Wangen beriechen

Gruppe: Italiener

Sie begrüßen sich langes und heftigesdurch: Händeschütteln

Gruppe: Kupfer­Eskimo

Sie begrüßen sich leichter Faustschlag durch: gegen Kopf und Schulter

Gruppe: Dani auf Neuguinea

Sie begrüßen sich langes Umarmen unddurch: Tränen der Rührung

1) Begrüßungsspiel: Begrüßungsrituale

Karten kopieren und jeden Schüler eine Karte ziehen lassen (nicht den anderen zeigen!). Situationsbeschreibung: Du bist gerade in einem fremden Land am Bahnhof angekommen und willst die

einzelnen Personen deiner Gruppe begrüßen. Die anderen kommen z. T. aus ganz anderen Kulturen.

Arbeitsauftrag: Gehe auf deine Mitschüler zu und begrüße sie so, wie es auf deiner Karte steht (nicht sprechen!). Suche Personen, die sich genauso begrüßen wie du.

2) Fragen an die Klasse:

Welche Begrüßung war dir angenehm/unangenehm? Warum? Wie begrüßt man sich bei dir zu Hause / im Freundeskreis? Wie begrüßt man Lehrer, Oma, Polizisten, Richter, …?

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53Zusatzmaterial – Wer, wie, wo, was, …?

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54 Lösungen – Wer, wie, wo, was, …?

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 46 – 48

Aufgabe 1: individuelle Schülerlösungen

Aufgabe 2: a) Z. 19 –21 b) 1) ist richtig

Aufgabe 3: a) Er half der jungen Frau, indem er die heruntergefallen Einkäufe aufhob, sie in die Tüte packte und ihr die Einkäufe zum Auto trug.

b) Er hilft der jungen Frau, indem er die heruntergefallen Einkäufe aufhebt, sie in die Tüte packt und ihr die Einkäufe zum Auto trägt.

Aufgabe 4: ♣ die Baseballkappe ♦ Ältere … Jüngeren ♥ schaust … freundlich … Hände in den Hosentaschen … Kaugummi ♠ kennt · „Guten Tag“ … „Auf Wiedersehen“

Aufgabe 5: 3.

Aufgabe 6: 1-♠ 2-♣ 3-∞ 4-♦ 5-· 6-♥

Aufgabe 7: a) + b) individuelle Schülerlösungen

Aufgabe 8 + 9: individuelle Schülerlösungen

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 49/50

Aufgabe 1: individuelle Schülerlösungen

Aufgabe 2: a) Z. 19 –21  b) 1) ist richtig

Aufgabe 3: a) Er half der jungen Frau, indem er die heruntergefallen Einkäufe aufhob, sie in die Tüte packte und ihr die Einkäufe zum Auto trug.

b) Er hilft der jungen Frau, indem er die heruntergefallen Einkäufe aufhebt, sie in die Tüte packt und ihr die Einkäufe zum Auto trägt.

Aufgabe 4: ♣ … die Baseballkappe abnehmen. ♦ … reicht dem Jüngeren die Hand. ♥ … schaust du dein Gegenüber an und grüßt einfach nur freundlich, und zwar ohne die Hände in den

Hosentaschen und ohne Kaugummi im Mund. ♠ … wenn man jemanden trifft, den man kennt. · … „Guten Tag“ oder „Auf Wiedersehen“.

Aufgabe 5: Ich notiere den Namen des Anrufenden und seine Telefonnummer.

Aufgabe 6: 1: Ich verhalte mich Mitmenschen gegenüber so, … 3: Beim Telefonieren sollte ich … 4: … notiere ich den Namen und die Telefonnummer des Anrufenden. 5: Beim Telefonieren mit dem Handy sollte ich … 6: (vgl. Z. 66 – 69), z. B. … frage ich, ob ich helfen kann.

Aufgabe 7: a) + b) individuelle Schülerlösungen

Aufgabe 8 + 9: individuelle Schülerlösungen

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Julia FlascheAlexandra Würzer / Britta Siemer

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