Drei lehrreiche und spannende Tage in Nördlingen Die erste ... · Insgesamt 15 Teilnehmer aus...

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Informationen des Cluster Mechatronik & Automation e.V. Ausgabe Oktober 2013 Oktober 2013 - ISSN 1618-2235 Liebe Leserinnen und Leser, letzte Woche ging die Branchen-Leit- messe Motek in Stuttgart zu Ende. Die Bilanz: 1.056 Aussteller aus 21 Nationen und knapp 37.000 Fachbesucher aus 101 Ländern. Laut Veranstalter äußerten sich viele Aussteller beinahe schon eu- phorisch. Wir waren wieder mit unserem Clustergemeinschaftsstand und sieben Mitausstellern dabei und bestätigen: Bes- te Stimmung am Stand und viele gute Fachgespräche. Unsere erste Pressekon- ferenz mit 13 Fachjournalisten am ersten Messetag kam ebenfalls bei allen Beteilig- ten sehr gut an. Deshalb an dieser Stelle gleich der Blick nach vorn: Nutzen Sie die Chance und planen Sie jetzt ihre Messeauftritte 2014 auf unserem Gemeinschaftsstand, z.B. auf der Automatica, Anfang Juni in Mün- chen! Diese Messe wächst mit der Auto- matisierungsbranche weiter. Der Löwen- anteil der Ausstellerfläche ist schon jetzt vergeben. Wir haben uns einen schönen Stand gesichert – geräumig und in bester Lage. Die ersten Plätze sind bereits ge- bucht. Profitieren auch Sie von unserem Full-Service-Angebot! Wir freuen uns sehr, dass die Neuauflage unserer Mechatronik Summer School, die zeitgleich zur Motek standfand, bei den internationalen Teilnehmern und den Re- ferenten so gut angekommen ist. Der Mix aus geballtem Mechatronik - Know-how in kreativer Atmosphäre und interessantem Rahmenprogramm stimmte. Fortsetzung folgt. Und – last but not least: Noch können Sie sich zum Clusterforum „Mechatronik & IP Schutz“ bei der Siemens AG am 23. Ok- tober in München anmelden. Gerade vor dem Hintergrund der Entwicklungen der vernetzten Industrie 4.0 ein sehr spannen- des Thema. Wir sehen uns! Herzliche Grüße, Ihr Heiko Bartschat Geschäftsführer des Technologie Centrums Westbayern, beschäftigte sich im Besonderen mit den Themen Technologie Screening, Trendab- leitung und Zukunftsszenarien und stellte abschließend aktuelle Technologien der Mechatronik vor. Der letzte Tag stand ganz im Zeichen des mechatronischen Engineerings. Dr.-Ing. Rainer Stetter, ge- schäftsführender Gesellschafter der ITQ GmbH, veranschaulichte mit Hilfe von praktischen Übungen, wie man ein Pro- jekt richtig konzipiert und plant, um es in der Folge richtig steuern und überwachen zu können. Attraktives Rahmenprogramm Besonderen Anklang fanden die Abend- veranstaltungen. Die Teilnehmer erörter- ten u.a. im stimmungsvollen Nördlinger „Schlössle“ gemeinsam mit Dr. Ulrich Lö- wen von der Siemens AG das Zukunfts- thema „Industrie 4.0“. Dieser traf mit sei- nem Impulsvortrag genau den Nerv der Teilnehmer und regte zu einer lebhaften Diskussion an. Auch die kulturellen und kulinarischen Aspekte kamen nicht zu kurz und trugen zur angenehmen Atmo- sphäre und zu einem unkomplizierten Kennenlernen bei. So fand am ersten Abend eine Stadtführung durch Nördlin- gen mit anschließendem gemütlichen Abendessen statt. Fazit: Evaluation und Feedback waren durchweg positiv und machen neugierig auf die kommende Mechatronik-Summer- School 2014. Drei lehrreiche und spannende Tage in Nördlingen Die erste Mechatronik Summer School erfüllt die hohen Erwartungen der Teilnehmer Intensives Arbeiten mit den Dozenten, rege Diskussionen und gemeinsames Netzwerken in entspannter Atmosphä- re an den Abendveranstaltungen – Das zeichnete die Mechatronik-Summer- School der mechatronikakademie aus, die Anfang Oktober am Technologie Centrum Westbayern in Nördlingen Premiere hatte. Insgesamt 15 Teilnehmer aus Deutsch- land und Österreich haben sich am 7. Ok- tober eingefunden, um sich im Rahmen der Mechatronik-Summer-School drei Tage lang mit dem Thema „Innovationsfä- higkeit in der Mechatronik“ auseinander- zusetzen. Den Auftakt machte Professor Dr.-Ing. Oliver Mayer, Prinzipal Scientist bei GE Global Research. Er vermittelte einen grundsätzlichen Überblick über das Thema Innovation bzw. Innovationmana- gement in technischen Unternehmen. Er stellte beispielsweise Fragen nach einer geeigneten Organisationsstruktur oder wie Innovationen in eine Fertigung zu im- plementieren sind. Besonders ausführlich ging er auf das Thema systematische Ide- enfindung mit TRIZ, einer vielbeachteten und praxiserprobten Innovationsmethode insbesondere im technischen Bereich. Ergänzt wurden diese Themen durch praktische Übungen im Freien, bei denen die Teilnehmer ihr innovationsorientiertes Denken und Handeln auf die Probe stellen konnten. Der zweite Tag fokussierte sich speziell auf das Feld der Mechatronik. Professor Dr.-Ing. Markus Glück, Leiter Herzlich willkommen! Im Rahmen der Mechatronik-Summer-School rückten interessante Themen ins Visier der Teilnehmer.

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Informationen des Cluster Mechatronik amp Automation eV

Ausgabe Oktober 2013Oktober 2013 - ISSN 1618-2235

Liebe Leserinnen und Leser

letzte Woche ging die Branchen-Leit-messe Motek in Stuttgart zu Ende Die Bilanz 1056 Aussteller aus 21 Nationen und knapp 37000 Fachbesucher aus 101 Laumlndern Laut Veranstalter aumluszligerten sich viele Aussteller beinahe schon eu-phorisch Wir waren wieder mit unserem Clustergemeinschaftsstand und sieben Mitausstellern dabei und bestaumltigen Bes-te Stimmung am Stand und viele gute Fachgespraumlche Unsere erste Pressekon-ferenz mit 13 Fachjournalisten am ersten Messetag kam ebenfalls bei allen Beteilig-ten sehr gut anDeshalb an dieser Stelle gleich der Blick nach vorn Nutzen Sie die Chance und planen Sie jetzt ihre Messeauftritte 2014 auf unserem Gemeinschaftsstand zB auf der Automatica Anfang Juni in Muumln-chen Diese Messe waumlchst mit der Auto-matisierungsbranche weiter Der Loumlwen-anteil der Ausstellerflaumlche ist schon jetzt vergeben Wir haben uns einen schoumlnen Stand gesichert ndash geraumlumig und in bester Lage Die ersten Plaumltze sind bereits ge-bucht Profitieren auch Sie von unserem Full-Service-Angebot

Wir freuen uns sehr dass die Neuauflage unserer Mechatronik Summer School die zeitgleich zur Motek standfand bei den internationalen Teilnehmern und den Re-ferenten so gut angekommen ist Der Mix aus geballtem Mechatronik - Know-how in kreativer Atmosphaumlre und interessantem Rahmenprogramm stimmte Fortsetzung folgt

Und ndash last but not least Noch koumlnnen Sie sich zum Clusterforum bdquoMechatronik amp IP Schutzldquo bei der Siemens AG am 23 Ok-tober in Muumlnchen anmelden Gerade vor dem Hintergrund der Entwicklungen der vernetzten Industrie 40 ein sehr spannen-des Thema Wir sehen uns

Herzliche Gruumlszlige Ihr

Heiko BartschatGeschaumlftsfuumlhrer

des Technologie Centrums Westbayern beschaumlftigte sich im Besonderen mit den Themen Technologie Screening Trendab-leitung und Zukunftsszenarien und stellte abschlieszligend aktuelle Technologien der Mechatronik vor Der letzte Tag stand ganz im Zeichen des mechatronischen Engineerings Dr-Ing Rainer Stetter ge-schaumlftsfuumlhrender Gesellschafter der ITQ GmbH veranschaulichte mit Hilfe von praktischen Uumlbungen wie man ein Pro-jekt richtig konzipiert und plant um es in der Folge richtig steuern und uumlberwachen zu koumlnnen

Attraktives Rahmenprogramm

Besonderen Anklang fanden die Abend-veranstaltungen Die Teilnehmer eroumlrter-ten ua im stimmungsvollen Noumlrdlinger bdquoSchloumlssleldquo gemeinsam mit Dr Ulrich Louml-wen von der Siemens AG das Zukunfts-thema bdquoIndustrie 40ldquo Dieser traf mit sei-nem Impulsvortrag genau den Nerv der Teilnehmer und regte zu einer lebhaften Diskussion an Auch die kulturellen und kulinarischen Aspekte kamen nicht zu kurz und trugen zur angenehmen Atmo-sphaumlre und zu einem unkomplizierten Kennenlernen bei So fand am ersten Abend eine Stadtfuumlhrung durch Noumlrdlin-gen mit anschlieszligendem gemuumltlichen Abendessen statt Fazit Evaluation und Feedback waren durchweg positiv und machen neugierig auf die kommende Mechatronik-Summer-School 2014

Drei lehrreiche und spannende Tage in NoumlrdlingenDie erste Mechatronik Summer School erfuumlllt die hohen Erwartungen der Teilnehmer

Intensives Arbeiten mit den Dozenten rege Diskussionen und gemeinsames Netzwerken in entspannter Atmosphauml-re an den Abendveranstaltungen ndash Das zeichnete die Mechatronik-Summer-School der mechatronikakademie aus die Anfang Oktober am Technologie Centrum Westbayern in Noumlrdlingen Premiere hatte

Insgesamt 15 Teilnehmer aus Deutsch-land und Oumlsterreich haben sich am 7 Ok-tober eingefunden um sich im Rahmen der Mechatronik-Summer-School drei Tage lang mit dem Thema bdquoInnovationsfauml-higkeit in der Mechatronikldquo auseinander-zusetzen Den Auftakt machte Professor Dr-Ing Oliver Mayer Prinzipal Scientist bei GE Global Research Er vermittelte einen grundsaumltzlichen Uumlberblick uumlber das Thema Innovation bzw Innovationmana-gement in technischen Unternehmen Er stellte beispielsweise Fragen nach einer geeigneten Organisationsstruktur oder wie Innovationen in eine Fertigung zu im-plementieren sind Besonders ausfuumlhrlich ging er auf das Thema systematische Ide-enfindung mit TRIZ einer vielbeachteten und praxiserprobten Innovationsmethode insbesondere im technischen Bereich Ergaumlnzt wurden diese Themen durch praktische Uumlbungen im Freien bei denen die Teilnehmer ihr innovationsorientiertes Denken und Handeln auf die Probe stellen konnten Der zweite Tag fokussierte sich speziell auf das Feld der Mechatronik Professor Dr-Ing Markus Gluumlck Leiter

Herzlich willkommen

Im Rahmen der Mechatronik-Summer-School ruumlckten interessante Themen ins Visier der Teilnehmer

Ausgabe Oktober 2013Oktober 2013 - ISSN 1618-2235

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Highlights

Die AUTOMATICA Fachmesse fuumlr Au-tomation und Mechatronik findet mit neuem Termin vom 3 bis 6 Juni 2014 wieder auf dem Gelaumlnde der Messe Muumlnchen statt Laut Veranstalterinfor-mationen sind bereits mehr als 90 Pro-zent der Ausstellungsflaumlche gebucht Nahezu alle groszligen Unternehmen der Robotik und Automation werden hier dabei sein und natuumlrlich auch wir mit unserem traditionellen Clustergemein-schaftsstand

Die Automatisierungsbranche waumlchst weiter und damit das Interesse an der Messe AUTOMATICA Hier dreht sich Anfang Juni 2014 in Muumlnchen auf einer Brutto-Flaumlche von 55000 msup2 alles um den Einsatz moderner Robotik Montage- und Handhabungstechnik und industrieller Bildverarbeitung Das Motto der Messe lautet 2014 bdquoOptimize Your Productionldquo In einem neuen Ausstellungsbereich wird die Messe Servicerobotik zeigen die so-fort zum Einsatz kommen kann Damit wird sich die Automatica als Topevent fuumlr Industrierobotik und professionelle Servicerobotik weiter profilieren Von der steigenden Zahl an Ausstellern kommt derzeit rund ein Drittel aus dem Ausland

Messeplanung 2014Clustergemeinschaftsstand auf der AUTOMATICA 2014 ndash Jetzt reservieren

Auch das zeigt dass die Messe zu einem wichtigen internationalen Treffpunkt quer durch alle Branchen geworden ist

Der Cluster Mechatronik amp Automation hat eine Standflaumlche von 120 msup2 in bester Lage reserviert Erste Anmeldungen von zufriedenen Mitausstellern der vergange-nen Jahre liegen bereits vor

bdquoWir koumlnnen uns gut vorstellen bei ent-sprechendem Interesse den Stand auch noch ein Stuumlck zu vergroumlszligern Derzeit pla-nen wir auf unserer Leitmesse mit rund zehn Mitausstellern Praumlsenz zu zeigen Die ersten Unternehmen haben bereits gebucht Wer sich jetzt anmeldet kann noch Einfluss auf die Standgestaltung nehmen und profitiert dadurch zusaumltzlich Noch koumlnnen wir die Kalkulation nicht ab-schlieszligen aber wir sind sicher dass wir wieder ein kostenguumlnstiges und ndash in An-betracht des Leistungsumfangs ndash sehr preiswertes Ausstellungspaket schnuumlren koumlnnenldquo so Clustergeschaumlftsfuumlhrer Hei-ko Bartschat

bdquoDer erfolgreiche Auftritt auf der MOTEK hat wieder gezeigt dass die Mitaussteller nicht nur durch die organisatorische Un-

terstuumltzung sondern vom umfaumlnglichen Aussteller-Service am Clustergemein-schaftsstand profitierenldquo so Heiko Bart-schat weiter

Neben der AUTOMATICA wird der Cluster seine bewaumlhrten Gemeinschaftsstaumlnde 2014 fuumlr die akademika (27-28 Mai 2014 Nuumlrnberg und im November in Augsburg) die Motek (6-9 Oktober Stuttgart) und im Rahmen der begleitenden Fachausstel-lung beim Internationalen Forum Mechat-ronik Anfang November in Friedrichshafen anbieten bdquoBei entsprechendem Interesse koumlnnen wir diesen Service auch bei den Fachausstellungen zum Produktionskon-gress (18-19 Maumlrz Garching) der bdquoZu-lieferer Innovativldquo (voraussichtlich 2 Juli 2014) oder evtl dem edp|c (309-110 Nuumlrnberg) anbieten Neu aufnehmen wol-len wir die electronica (11-14 Novem-ber Muumlnchen) und fuumlr Kurzentschlosse-ne eventuell sogar schon die embedded world (26-28 Februar Nuumlrnberg)

Standreservierungen weitere Infos und Interessensbekundungen unter E-Mail messecluster-made oder Telefon 0821 569797-0

Cluster organisiert Gemeinschaftstand auf der akademika Augsburg 2013

Die akademika ist eine der groumlszligten und wichtigsten Job-Messen Suumlddeutsch-lands und erfreut sich deutschlandweit groszliger Beliebtheit Am 20 und 21 No-vember findet die Messe in Augsburg statt Fuumlr interessierte Unternehmen und Institutionen organisiert der Clus-ter einen Gemeinschaftsstand

Fuumlr die Aussteller auf dem Gemeinschafts-stand werden die komplette Organisation sowie der Standbau uumlbernommen und auch eine persoumlnliche Betreuung durch den Cluster wird es waumlhrend der Messe vor Ort geben Alle Aufwendungen der

notwendigen Infrastruktur wie Ausstel-lungsflaumlche Besprechungstische Kuumlche Abstellraumlume Kosten fuumlr den Standbau Hallenmiete Getraumlnke und Snacks der Eintrag ins Messebuch sowie im Internet sind im Gesamtpreis enthalten

Waumlhrend der Messe verkehren kosten-freie Pendlerbusse von vielen Universi-taumlten und Fachhochschulen Bayerns und den angrenzenden Bundeslaumlndern Ba-den-Wuumlrttemberg Thuumlringen und Sach-sen nach Augsburg zum Messegelaumlnde Eine aktive Bewerbung in Bayern und den angrenzenden Bundeslaumlnder garantiert

einen hohen Grad an Aufmerksamkeit bdquoDer offizielle Anmeldeschluss ist zwar schon verstrichen aber dank der guten langjaumlhrigen Zusammenarbeit mit dem Veranstalter haben wir noch die Chance Kurzentschlossene mit aufzunehmenldquo so der verantwortliche Clustermanager Tho-mas Helfer

Anmeldeunterlagen und Preisinformationen wwwcluster-mademessen und bei thomashelfercluster-madeTelefon 0821569797-40

Die gute Atmosphaumlre auf dem Cluster-Gemein-schaftsstand auf der MOTEK 2013 sorgte fuumlr Zufriedenheit bei den Ausstellern ndash Es hat sich gelohnt hier dabei zu sein

Die erste Pressekonfe-renz vom Cluster Mecha-tronik amp Automation eV war ein voller Erfolg 13 Fachjournalisten kamen auf den Stand um sich uumlber Neuheiten vom Clus-ter und das Leistungs-spektrum der Aussteller zu informieren

MOTEK 2013

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Technik amp Innovation

Zeilenkameras versus CIS-Technologie Neue Optionen fuumlr die BahninspektionIn Kopiergeraumlten Scannern Waumlh-rungspruumlfgeraumlten Karten- und Ticket-lesesystemen werden Kontakt Image Sensoren (Contact Image Sensors CIS) schon seit vielen Jahren in gro-szligem Umfang eingesetzt Jetzt ziehen sie auch in industrielle Prozesse ein CIS-Sensoren erzeugen die Bilder zei-lenweise so dass sich der Vergleich mit den in der Bildverarbeitung be-kannteren Zeilenkameras aufdraumlngt Die beiden Technologien unterscheiden sich jedoch in wesentlichen Punkten

Zeilenkameras haben sich in industriel-len Bahninspektionsanwendungen schon lange etabliert Klassische Anwendungs-gebiete fuumlr Zeilenkameras sind Applika-tionen in denen bdquoBahnwareldquo analysiert werden soll Der Grund warum sich Zeilenkameras fuumlr diese meist im Endlos-Verfahren ablau-fenden Prozesse besser eignen als Mat-rix-Kameras ist im prinzipiell unterschied-lichen Aufbau dieser beiden Technologien zu sehen Flaumlchenkameras liefern je nach Kameratyp eine feste (synchrone) oder variable (asynchrone) Bildfolge eines bewegten Objektes Fuumlr eine luumlckenlose Erfassung von Endlos-Objekten erfolgt die Bildaufnahme in der Praxis mit einer Uumlberlappung der Bilder Anschlieszligend muumlssen die Einzelbilder per Software auf-waumlndig zugeschnitten von Verzerrungen befreit und aneinander gereiht werden

Zeilenkameras besitzen hingegen nur eine einzige Reihe lichtempfindlicher Bild-punkte die bewegte Objekte kontinuier-lich mit hoher Zeilenfrequenz abtasten Nach heutigem Stand der Technik be-wegen sich die Aufloumlsungen von Zeilen-kameras dabei typischerweise zwischen 512 und 12888 Pixeln Marktuumlblich sind Sensoren mit Pixel-Kantenlaumlngen von 7 microm 10 microm und 14 microm Bei sehr hohen Aufloumlsungen wird mit Ruumlcksicht auf das spaumlter zu verwendende Objektiv beim Design des Sensors mit kleineren Pixeln gearbeitet da zB ein Sensor mit 8000 Pixeln und 10 microm Kantenlaumlnge nur noch von einem Objektiv mit mindestens 8 cm Bildkreisdurchmesser verzeichnungsfrei bdquoausgeleuchtetldquo werden koumlnnte

Ein 2D-Abbild eines flaumlchigen Objektes entsteht bei der Aufnahme mit einer Zei-lenkamera indem sich dieses mit einer sinnvollen Geschwindigkeit unter der Ka-mera hinweg bewegt oder die Kamera uumlber das Objekt gefuumlhrt wird was in man-chen Applikationen durchaus sinnvoll ist Die so entstehenden Zeilenbilder werden aneinandergereiht und fuumlhren so zu einem

bdquoEndlosbildldquo das fuumlr die Auswertung ver-wendet werden kann Der Ausgleich von Geschwindigkeitsunterschieden des Pruumlf-objekts die zB durch die Schwankung im Antrieb des Transportbandes entstehen koumlnnen werden in der Praxis meist durch den Einsatz eines Inkrementalgebers aus-geglichen der mit der Antriebseinheit ge-koppelt ist

CIS-Technologie als neue Alternative

Kontakt Image Sensoren (Contact Image Sensors CIS) erzeugen die Bilder eben-falls zeilenweise waren fuumlr den Einsatz in industriellen Anwendungen bisher je-doch kaum geeignet Zu den klassischen Nachteilen dieser Technologie zaumlhlte zB der sehr kleine Arbeitsabstand die gerin-ge Tiefenschaumlrfe die Traumlgheit und das Fehlen eines in der Industrie verbreiteten Schnittstellenstandards Mit der Entwick-lung einer neuen Generation von Kontakt Image Sensoren fuumlr industrielle Bildver-arbeitungsanwendungen hat Mitsubishi Electric Europe nun jedoch eine praktika-ble und kosteneffekive Alternative zu Zei-lenkameras geschaffen

Die neuen Sensoren der so genannten KD-Serie arbeiten mit einem proprietaumlren tri-linearen CMOS-Sensor und verfuumlgen uumlber eine integrierte weiszlige LED-Beleuch-tung die eine Farbinspektion von Bahn-ware mit einer Aufloumlsung von 600 dpi er-laubt

Die Bildaufnahme erfolgt bei den CIS-Modellen von Mitsubishi Electric uumlber eine doppelte Reihe von Stablinsen die auf den tri-linearen CMOS-Farbsensor aus-gerichtet sind Uumlber jede einzelne Stablin-se wird ein sehr kleiner Bereich des Pruuml-fobjekts aufgenommen Aufgrund einer leichten Uumlberlappung der einzelnen Bil-der entsteht uumlber die gesamte Laumlnge des Sensors ein klares scharfes zeilenfoumlrmi-ges Bild mit einer Aufloumlsung von 600 dpi

Die selektierten Stablinsen sind dabei auf einen optimierten Arbeitsabstand von 12 mm ausgelegt und lassen nur eine gerin-ge Tiefenschaumlrfe von +- 05 mm zu Diese Technologie eignet sich damit ausschlieszlig-lich fuumlr Objekte die eine Houmlhenabwei-chung von weniger als 05 mm aufweisen

Kontakt Image Sensoren kombinieren Merkmale wie hohe Datenraten hohe Empfindlichkeit exzellente Farbwiderga-be und perfekte Aufloumlsung mit der Tatsa-che dass diese Systeme ohne zusaumltzli-chen Aufwand in Bezug auf das Set-Up die Einrichtung oder die Kamerakalibrie-rung eingesetzt werden koumlnnen Die Da-tenausgabe erfolgt uumlber eine industrielle konfigurierbare Standard-CameraLink-Schnittstelle die eine Ausgabe der Daten mit 8 oder 10 Bit ermoumlglicht Die integrier-ten Timing-Moumlglichkeiten umfassen Enco-der-Eingaumlnge und Anschlussmoumlglichkei-ten fuumlr Beleuchtungssteuerungen die via CameraLink uumlber eine RS232-Schnittstel-le konfiguriert werden Die CIS-Systeme stehen als OEM-Variante mit 5-V- und 24-V-Stromversorgung zur VerfuumlgungDie Bilder eines CIS-Sensors sind absolut frei von Verzerrungen da die Pruumlfobjekte auf-grund der langen Sensorlinie im Verhaumllt-nis 11 abgebildet werden

Fortsetzung auf Seite 4

Bei Contact Image-Sensoren wird als abbil-dendes Element nicht ein einzelnes Objektiv sondern ein Array von gestaffelten Stablinsen eingesetzt

Die CIS-Technologie eignet sich besonders fuumlr Applikationen bei denen flache Materiali-en gepruumlft werden sollen und bei denen der Einbauraum den Einsatz anderer Technologien nicht zulaumlsst

In Silikon-Harz eingegossene GRIN-Linsen (kurze Gradientenfaser-Stuumlcke mit polierten Enden) bilden die optische Basis der CIS-Sensoren

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Die CIS-Produkte von Mitsubishi Electric sind in drei verschiedenen Laumlngen von 309 617 und 926 mm verfuumlgbar Zwei Gruppen weiszliger LED-Beleuchtungen in den Sensoren lassen sich in ihrer Intensi-taumlt unabhaumlngig voneinander steuern was in vielen Einsatzbereichen hilfreich ist Die Beleuchtung ist dabei uumlber die gesamte Sensorlaumlnge hinweg homogen und Shad-ing-frei wodurch selbst Defekte an den Raumlndern der Abbildung noch gut erkannt werden koumlnnen

Das Beste aus zwei Welten

Kontakt Image Sensoren und traditionelle Zeilenkameras verfuumlgen uumlber eine Rei-he von Vor- und Nachteilen daher ist es wichtig die Anforderungen der Applika-tion genau zu verstehen bevor man die Auswahl des optimalen Systems trifft Zu den Vorteilen der CIS-Module zaumlhlt ihre flache Bauform die ihren Einsatz auch in engen Einbauraumlumen zulaumlsst Sie sind als Komplettsystem mit Optik Beleuchtung und Enkoder-Logik ausgelegt und lassen sich je nach Breite der zu untersuchenden Bahnware sehr einfach erweitern ohne dass sich die Zeilenfrequenz aumlndert so-fern andere Parameter konstant bleiben

Selbst sehr gute Zeilenkameras muumlssen hingegen immer mit geeigneten Optiken und Beleuchtungen kombiniert werden um das bestmoumlgliche System zu erhal-ten Die optimale Zusammenstellung aller Komponenten von der Beleuchtung uumlber die Optik und Kamera bis hin zur Bilder-fassungshardware ist dabei entscheidend fuumlr die Qualitaumlt des Gesamtsystems Dies kann einerseits zu houmlheren Kosten fuumlr Zei-lenkameras mit houmlchster Aufloumlsung fuumlhren da Zeilenkameras mit 2k Pixel oder mehr immer auch groszligformatige Optiken erfor-dern Andererseits erhaumllt der Anwender mit dieser Technologie auch mehr Flexibilitaumlt So koumlnnen zB die Vergroumlszligerung und der Inspektionsbereich sehr einfach angepasst werden indem der Arbeitsabstand oder einfach nur die Optik veraumlndert wird

Weitere Informationen

Fuumlr Zeilenkameras ist zudem eine deut-lich groumlszligere Produktpalette an geeigne-ten Beleuchtungen mit verschiedenen Beleuchtungs- und Bildwinkeln verfuumlgbar die eine Inspektion unterschiedlichster Oberflaumlchenfehler erlauben Bei Anwen-dungen die eine houmlhere Empfindlichkeit erfordern koumlnnen TDI-Zeilenkameras (TDI steht fuumlr Time Delay and Integration) eingesetzt werden Diese Kameras arbei-ten mit mehreren Aufnahmestufen und ermoumlglichen so laumlngere Belichtungszeiten und eine wesentlich houmlhere Empfindlich-keit als normale Zeilenkameras

Die richtige Auswahl treffen

Sowohl bei den Kontakt Image Sensoren als auch bei Zeilenkameras existieren Monochrom- und Farbversionen mit ver-schiedenen Leistungsniveaus Zeilenka-meras sind fuumlr Bildverarbeitungsanwen-dungen im Bereich der Bahninspektion zweifellos immer noch fuumlhrend im Bezug auf Leistung und Flexibilitaumlt doch die neue CIS-Generation spielt in diesem Segment inzwischen bereits eine wichtige Rolle Wie bei vielen industriellen Bild-verarbeitungsanwendungen ist hier die kompetente und fachmaumlnnische Beratung entscheidend bei der Auswahl der opti-malen Loumlsung STEMMER IMAGING als groumlszligter Anbieter von industrieller Bildver-arbeitungstechnologie und zugehoumlrigen Dienstleistungen in Europa fuumlhrt neben den neuen Kontakt Image Sensoren von Mitsubishi Electric Europe auch eine brei-te Palette an Zeilenkameras fuumlhrender Hersteller im Programm Kunden des Un-ternehmens profitieren somit von der un-abhaumlngigen Unterstuumltzung und Beratung bei der Auswahl der optimalen Loumlsung fuumlr die jeweilige Bahninspektionsanwendung

PressekontaktPeter Stiefenhoumlfer

Tel +49 89 80902-220E-Mail pstiefenhoeferstemmer-imagingde

STEMMER IMAGING GmbHGutenbergstr 9-1382178 Puchheim

Tel +49 89 80902-0Fax +49 89 80902-116E-Mail infostemmer-imagingde Internet wwwstemmer-imagingde

Technologieforum Bildverarbeitung

Am 13 und 14 November 2013 ver-anstaltet die STEMMER IMAGING GmbH in Kooperation mit der Euro-pean Imaging Academy ein Techno-logieforum zum Thema Bildverarbei-tung 30 spannende Seminare informieren in den Bereichen Beleuchtung Optik Kameras Kabel Bilderfassung Bild-verarbeitungsloumlsungen amp Systeme und Software uumlber den aktuellsten Stand der Technik

Die Vortraumlge finden am Mittwoch von 930 bis 1700 Uhr und am Donnerstag von 900 bis 1500 Uhr im Hotel Dol-ce Andreas-Danzer-Weg 1 in Unter-schleiszligheim bei Muumlnchen statt Zusaumltzlich ist am 13 November um 1830 Uhr eine Abendveranstaltung geplant

Die Teilnahmegebuumlhren belaufen sich auf insgesamt 170 Euro Anmeldeschluss ist der 28 Oktober 2013

Weitere Infos und Anmeldung unter

wwwstemmer-imagingdepagestechnologieforum

Astrid Sommerkamp Tel 089 80902-221 E-Mail asommerkampstemmer-imagingde

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Clusterveranstaltungen

Uumlber den Tellerrand schauenBranchenuumlbergreifende Kooperation Umwelttechnologie meets MechatronikAm 15 September 2013 fand erstmals das branchenuumlbergreifende Treffen von Mitgliedern des Umweltclusters Bayern mit dem Cluster Mechatronik amp Automation bei der SAR Elektronic GmbH in Dingolfing statt Innerhalb der Veranstaltungsreihe bdquoUmwelttechnolo-gie meetshellipldquo wechselten die Mitglieder beider Cluster-Unternehmen die Pers-pektive um gemeinsam innovative Ide-en zu entwickeln

Waumlhrend der Veranstaltung ging es um direkte B2B-Matchings zwischen unter-schiedlichen Betrieben die jeweils an kleinen Gespraumlchsinseln erfolgten Ziel war es die Umwelttechnologie mit den Potenzialen der Mechatronik zu verbin-den In zwei Gespraumlchsrunden trafen alle Teilnehmer zusammen Bereits im ersten Rundgang zeigten sich erste Erfolge fuumlr die Mechatronik-Spezialisten bdquoAus den bisherigen Gespraumlchen haben sich drei Themen entwickelt Eines davon sehr konkret ndash den Piezzo-Sensor den mein Gespraumlchspartner seit 15 Jahren sucht koumlnnten wir sehr wahrscheinlich entwi-ckelnldquo so ein zufriedener Teilnehmer Lob gab es auch fuumlr den Gastgeber bdquoDie SAR Elektronic GmbH ist ein mechatronischer Betrieb in der Umwelttechnologie Unse-re beiden Technologien passen hervorra-

gend zusammen Da hat sich gefunden was sich gesucht hatldquo freute sich ein wei-terer Teilnehmer aus dem Mechatronik-Bereich Clustergeschaumlftsfuumlhrer Heiko Bartschat betonte den Mehrwert einer solchen Kooperationsveranstaltung bdquoGe-meinsame Interessen verbinden und die-se branchenuumlbergreifend zu vernetzen ist

Chance und Herausforderung zugleichldquo Abschlieszligend waren sich die Teilnehmer einig dass oftmals der Zufall weiterhilft Aber bdquodem kann man ja auf die Spruumlnge helfenldquo so Dieter Sporn vom Fraunhofer ISC und Helmut Weiszligig von der FlowChief GmbH

Topaktuelle Themen ndash anregende DiskussionenTreffen der Themengruppe bdquoDiagnose und Qualitaumltssicherungldquo

Am 19 September fand bei der iba AG in Fuumlrth ein Treffen der Themengruppe Diagnose und Qualitaumltssicherung zum Thema bdquoDiagnosekonzepte fuumlr auto-matisierte Fertigungsprozesseldquo statt Uumlber 30 Teilnehmer fanden sich zu der Veranstaltung ein Die Themengruppe hat einen neuen Leiter Prof Dr Som-mer wird der Nachfolger von Prof Dr Feldmann

Der Trend der Diagnose und Qualitaumltssi-cherung ist bekannt Er geht in Richtung Software Software wird benoumltigt um Da-ten intelligent aufzubereiten zu analysie-ren und gegebenenfalls in Prozesse auto-matisiert einzugreifen bdquoDie Diagnose und damit die Produkte der iba AG bedeuten das Ende des Konjunktivs Ab dann wis-sen wir was tatsaumlchlich in den Anlagen passiertldquo so Dr Lettau Geschaumlftsfuumlhrer der iba AG

Teil der Agenda des Treffens war eine Vor-stellungsrunde in der die Teilnehmer kon-

krete Zielsetzungen nannten sowie eine Einfuumlhrung in die Thematik von Prof Dr-Ing Stephan Sommer von der Hochschu-le Wuumlrzburg-Schweinfurt Prof Sommer ist der neue Leiter der Themengruppe und tritt damit die Nachfolge von Prof Dr-Ing Klaus Feldmann an

Dann folgten hochkaraumltig besetzte Fach-beitraumlge Dr Ulrich Lettau von der gast-gebenden iba AG eroumlffnete den Experten-austausch mit seinem Vortrag bdquoErfassen Aufzeichnen Auswerten Information ge-winnen Das iba System im Uumlberblickldquo Uumlber bdquoWaumllzlager-Uumlberwachung mittels akustischer Oberflaumlchenwellenldquo sprach Dipl-Ing (FH) Jens Miedl von der Best-Sens AG aus Coburg Dipl-Ing Daniel Gauss von der iba AG war der Referent zum Thema bdquoDatenbasiertes Diagnose-system fuumlr eine Kuumlhlstrecke im prakti-schen Einsatzldquo

Auf dem Treffen stimmte der Teilnehmer-mix aus Unternehmen Forschungsein-

Angeregter Infomationsaustausch herrschte an den Gespraumlchsinseln der B2B-Matching-Veranstaltung

richtungen Anwendern und Anbietern von Diagnosesystemen Prof Dr Sommer bekraumlftigte gegen Ende der Veranstaltung nochmals die Bedeutung des Themas bdquoEntscheidend in der Diagnose sind die in-telligente Analyse der Daten deren quali-tative Erfassung und gleichzeitig datenba-sierte Expertensystemeldquo Zum Abschluss des Treffens stand Networking auf dem Programm

Teilnehmer der Themengruppe bdquoDiagnose und Qualitaumltssicherungldquo

Ausgabe Oktober 2013Oktober 2013 - ISSN 1618-2235

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Abwechslungsreiches ProgrammDas Arbeitstreffen der Themengruppe bdquoAntriebstechnikldquoAm 24 September 2013 kam die The-mengruppe bdquoAntriebstechnikldquo des Cluster Mechatronik amp Automation zu einem Arbeitstreffen auf dem Energie Campus in Nuumlrnberg (EnCN) zusam-men Dabei diskutierten die Teilnehmer uumlber bevorstehende aber auch ver-gangene Forschungsprojekte

Nach der Begruumlszligung durch den Leiter der Themengruppe Dr Frank Oswald Hake von der KIMO Industrie-Elektronik GmbH und den Hausherrn Prof Dr Armin Dietz von der Technischen Hochschule Nuumlrn-berg stand vor allem die Definition zukuumlnf-tiger Themen im Zentrum des Treffens bdquoWir werden uns in naumlchster Zeit unter an-derem mit Diagnose und Condition Moni-toring beschaumlftigenldquo so Dr Frank Oswald Hake

Im weiteren Programm blickte Cluster-manager Patrick Haberstroh gemeinsam mit Dr Armin Dietz auf den Workshop bdquoSimulation und Berechnung von An-triebsstraumlngenldquo vom 20 Juni 2013 zuruumlck

Dipl-Ing (FH) Sebastian Houmlrlin von der TH Nuumlrnberg praumlsentierte anschlieszligend die Ergebnisse des Projekts bdquoSimulation elektrischer Antriebsstrangldquo denen eine lebhafte Diskussion uumlber die Vorgehens-weise bei der Umsetzung der selbstge-steckten Roadmap folgte

Eine Gespraumlchsrunde uumlber die For-schungsprojekte im Bereich der Antriebs-technik am E|Drive Center und die ab-schlieszligende Fuumlhrung uumlber den Energie Campus rundeten das Arbeitstreffen ab

Gebaumludeautomation ndash Fachseminar am E|Home-CenterLoumlsungen fuumlr das energieeffiziente und intelligente WohnenAm 18 September 2013 fand im E|Home-Center bdquoAuf AEGldquo in der Fuumlrther Straszlige in Nuumlrnberg das Fach-seminar bdquoLoumlsungen fuumlr das energieef-fiziente und intelligente Wohnenldquo statt Kooperationspartner war der Lehrstuhl fuumlr Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS) der Friedrich-Alexander-Universitaumlt Erlan-gen-Nuumlrnberg

Clustermanager Ruumldiger Busch begruumlszlig-te die 30 Teilnehmer und dankte den Veranstaltungspartnern und den nam-haften Referenten Das E|Home-Center als Bayerisches Technologiezentrum fuumlr privates Wohnen wird vom Bayerischen Staatsministerium fuumlr Bildung und Kultus Wissenschaft und Kunst finanziert Ziel ist es nachhaltig uumlber Herausforderungen im privaten Wohnen zu forschen und Louml-sungen fuumlr das energieeffiziente und in-telligente Wohnen zu finden Spannende Themen hier sind Trends im Smart-Home Markt Energiemanagement zur Ressour-censchonung Komfort und Sicherheit fuumlr selbstbestimmtes Wohnen Infotainment fuumlr optimale Wohnraumnutzung sowie Standards zur Integration und Technikak-zeptanz

Nach der Begruumlszligung sprach Dr Gerhard Kleineidam Leiter des E|Home Centers uumlber Markt- und Entwicklungstrends fuumlr

das intelligente und ressourcenschonen-de Wohnen Unter dem Titel bdquoDie Ener-giewende als Innovationsantreiber des Wohnens und der Mobilitaumlt von morgen ndash Wahrnehmung und Erwartungen in der Bevoumllkerungldquo referierte Dr Konrad Weszlig-ner von der puls Marktforschung GmbH aus Schwaig bei Nuumlrnberg bdquoEs geht da-rum das Wohnen von morgen zu einem Markt zu machen Der Kunde zahlt nur wenn der Nutzen im richtigen Verhaumlltnis zu den Kosten steht Geldbeutel und Ge-wissen beeinflussen das Kaufverhaltenldquo

Marco Krasser von der SWW Wunsiedel GmbH stellte Moumlglichkeiten vor wie ein kommunales Energieversorgungsunter-nehmen intelligente Wohnloumlsungen foumlr-dert und nutzt So gelingt es eine Win-Win-Situation im Wohnungsbereich zu schaffen Dabei blickte Krasser in die Zu-kunft bdquoDie Energieversorgung wird bei zu-kuumlnftigen Haumlusern installiert und gekauft werden wie eine KuumlcheneinheitldquoEin Megatrend ist die bdquoHeimvernetzungldquo das bedeutet dass alle Einheiten in einem Haus wie zum Beispiel Heizung Ener-gieerzeugung und die unterschiedlichen elektrischen Verbraucher uumlber modernste Kommunikationstechnologien (Bluetooth WLAN etc) miteinander vernetzt sind

Dazu referierten Wolfgang Luth und Wer-ner Kaps von der Diehl AKO Stiftung amp

Co KG aus Wangen im Allgaumlu Die Uumlber-wachung Steuerung und Regelung der Heimvernetzung standen dabei beson-ders im Vordergrund

Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein bdquoGet-togetherldquo das den Teilnehmern die Moumlglichkeit zum Networking bot Das Resuumlmee von Dieter Herrmannsdoumlrfer Geschaumlftsfuumlhrer und Inhaber der HER-MOS AG faumlllt positiv aus bdquoDie Veranstal-tung hat mir interessante Impulse gege-ben und einige Ideen gebracht wie wir eventuell mit dem E|Home zusammenar-beiten koumlnnenldquo

Dr Gerhard Kleineidam Leiter des E|Home Centers am Lehrstuhl FAPS bei Ausfuumlhrungen zum bdquoWohnen der Zukunftldquo

Die Teilnehmer der Themengruppe bdquoAntriebstechnikldquo beim Arbeitstreffen auf dem Energie Campus in Nuumlrnberg

Ausgabe Oktober 2013Oktober 2013 - ISSN 1618-2235

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News

Umfrage als Basis fuumlr MasterarbeitKooperationen in der MechatronikentwicklungEine zentrale Herausforderung bei der Entwicklung mechatronischer Produk-te ist die Zusammenarbeit unterschied-licher Fachdisziplinen Im Rahmen ihrer Masterarbeit an der Munich Busi-ness School untersucht Eva Henneker zur Zeit ob und wenn ja wie Unterneh-men dieser Herausforderung durch Entwicklungskooperationen mit ande-ren Unternehmen begegnen

Betreut wird sie von Prof Dr Hans Jung Unterstuumltzt wird sie des Weiteren von un-

serem Clustermitglied Smart Mechatro-nics GmbH aus Muumlnchen Im Rahmen der Arbeit fuumlhrt Frau Henneker eine Umfrage bei Unternehmen mit Entwicklungskom-petenzen in der Mechatronik durch Vie-le Clustermitglieder wurden bereits direkt angeschrieben und gebeten sich an der Umfrage zu beteiligen Der Fragebogen ist online noch bis zum 31102013 un-ter folgender Internetadresse erreichbar httpww3uniparkdeuchenneker_Mu-nich_Business_School3242Frau Henneker wuumlrde sich freuen wenn

Sie sie durch eine Teilnahme an der Befragung unterstuumltzen Die Angaben werden selbstverstaumlndlich anonym ver-arbeitet Auch wir sind auf die Ergebnis-se gespannt Teilnehmer der Befragung koumlnnen die Ergebnisse nach Abschluss der Arbeit gerne bei Frau Henneker (evahennekermunich-business-schoolde) anfragen

Der Preis wird von der international ak-tiven Unternehmensberatung ATKearny und der Zeitschrift PRODUKTION ver-geben In der Argumentation der Juroren hieszlig es ua bdquoEiner bereits sehr guten Fa-brik gelang ein weiterer Leistungssprung zusaumltzlich zu der bereits vorbildlichen verschwendungsarmen Arbeitsplatzge-

staltung wurde der Wertstrom gesamthaft optimiert Wesentliche Staumlrken des Unter-nehmens sind die Begeisterung und Ver-aumlnderungsbereitschaft der Mitarbeiter die systematische Vorgabe von Leitplanken fuumlr die Verbesserung und Realisierung von Durchbruchszielen das durchdach-te Montagesystem das auf vielen sehr

guten Ideen (zB poka-yoke) basiert die effiziente Logistik innerhalb des Werkes (CONWIP Kanban) sowie die Variabilisie-rung der Kosten und die jaumlhrlich erzielte Kostenverbesserung durch den KVP Pro-zessldquo Der Cluster Mechatronik amp Automa-tion gratuliert den aktiven Clustermitglied herzlich zu dieser Auszeichnung

Ausgezeichnetes WerkDas Siemens Geraumltewerk Erlangen wird zum wiederholten Mal bdquoDie Fabrik des Jahresldquo

Foumlrderprojekte

Bewerbung bis zum 7 Februar einreichen Mensch-Technik-Interaktion fuumlr den demografischen Wandel Die neue Foumlrderinitiative vom Bun-desministerium fuumlr Bildung und For-schung verfolgt das Ziel durch den Einsatz adaptiver selbstlernender Sys-teme in konkreten Anwendungskontex-ten einer breiten Bevoumllkerungsschicht den Zugang zu komplexen Technologi-en zu erleichtern

Die Bekanntmachung verfolgt die Zielset-zung des Konzepts bdquoDesign for Allldquo Einer-seits werden immer komplexere Aufgaben im Alltag und im Arbeitsumfeld durch den Einsatz von Technik uumlbernommen Das private und berufliche Leben der Men-schen wird staumlrker von Technologie durch-drungen Andererseits nimmt gleichzeitig die Nutzervielfalt einer Gesellschaft im de-mografischen Wandel zu Das heiszligt die Art und Weise wie Menschen mit Technik umgehen wie sie neue Informationen ver-arbeiten sich neue Fertigkeiten aneignen und beim Problemloumlsen vorgehen variiert zunehmend und veraumlndert sich fortwaumlh-rend im Laufe des Lebens Durch adaptive lernende Systeme sollen die Motivation der Nutzer dauerhaft er-houmlht Fehlbedienungen minimiert sowie Uumlber- und Fehlbelastungen vermieden werden

Gefoumlrdert werden Systeme die uumlber Aktuatorik- Sensorik- sowie kognitive Wahrnehmungs- und Verarbeitungskom-ponenten verfuumlgen Es geht um Projekte in denen eine Innovation gegenuumlber dem aktuellen Stand der Technik in einem oder mehreren der folgenden Aspekte deutlich zu erkennen istbull Nutzen fuumlr den Menschen in konkreten

Anwendungssituationen durch Beruumlcksich-tigung seiner spezifischen Beduumlrfnisse

bull Robuste Erfassung des menschlichen Handelns bzw der Verhaltensdaten und des dynamischen Umgebungskontextes

bull Automatische Klassifikation der erfass-ten Handlungsoptionen in Echtzeit

bull Adaption an individuelle Lernprozessebzw individuelles Problemloumlsen und-Lernverhalten der Nutzer

bull Modellierung und Umsetzung der erfass-ten Daten in eine interne Repraumlsentati-on um daraus Konzepte gegebenen-falls Problemloumlsestrategien nutzeruumlber-greifend zu abstrahieren

bull Bereitstellung und Kommunikation vonWissen uumlber alternative Problemloumlsungs-wege und -strategien zwischen Nutzern

bull Lernen komplexer Aufgaben aus der In-terpretation menschlicher Handlungsmuster

bull Fehlerrobustheit durch selbststaumlndigeOptimierung und Fehlerkorrektur

bull Erschlieszligung von Handlungsoptionenzur Fehlerbehandlung die in einem in-teraktiven Dialog mit dem Nutzer kom-muniziert werden

bull Erkennen von aumlhnlichen Zustaumlnden undAdaption ohne Mitwirkung der Nutzer

bull Anpassung an Umgebungsparameterbzw Kontext durch Lernen aus vergan-genen Ereignissen

bull Gebuumlhrende Beruumlcksichtigung nicht-technischer Forschungsfragen (ELSI) die sich aus der avisierten Anwendung bzw Technologie ergeben

Das Antragsverfahren ist zweistufig an-gelegt In der ersten Stufe sind beim VDIVDE Innovation + Technik GmbH bis spauml-testens zum 7 Februar 2014 Projekt-skizzen moumlglichst in elektronischer Form unter wwwmtidwdeueberblick-bekannt-machungenALS in deutscher Sprache vorzulegen

Antragsberechtigt sind Verbuumlnde von Un-ternehmen der gewerblichen Wirtschaft oder Hochschulen und auszligeruniversitaumlre Forschungseinrichtungen im Verbund mit UnternehmenIhr Clustermanager nimmt Ihr Interes-se gerne auf und koordiniert die ersten Schritte auf dem Weg zum Projekt

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International

Begeisterung auf allen Seiten Japanisch-Bayerisches Erfolgsmodell geht weiterZum wiederholten Mal besuchte eine Delegation aus der Region Saitama in der Naumlhe von Tokio im Rahmen eines gemeinsamen Kooperationsprojektes Clusterunternehmen in Bayern Die Reise war fuumlr alle Beteiligten wieder ein voller Erfolg die Stimmung ent-sprechend gut

Und wieder gelang dem Cluster interna-tionales Networking uumlber Branchengren-zen hinaus Ein Houmlhepunkt der Business-reise war der Besuch auf der MOTEK in Stuttgart in Baden-Wuumlrttemberg Auf der internationalen Messe informierten sich die japanischen Unternehmen Mikami Kodensha Kadoh und Kakaizakai auf dem groszligen Cluster- Gemeinschaftsstand ausfuumlhrlich uumlber das Leistungsspektrum der sieben Mitaussteller am Stand Dabei standen insbesondere neue bilaterale Ko-operationen auf dem Programm Ein Aus-steller die EUTECT GmbH konnte uumlber

das Kooperationsprojekt mit der Firma Nittoku Engineering bereits erfolgreich ei-nen Kooperationspartner gewinnen

Weitere Stationen fuumlhrte die japanische Delegation unter Leitung von Cluster-manager Ruumldiger Busch zu sechs baye-rischen Unternehmen die fuumlr ihre Gaumlste aus Saitama individuelle Besichtigungs-programme und Networking-Aktivitaumlten vorbereitet hatten Darunter waren die Clustermitglieder pro-micron GmbH Felss Systems GmbH sowie MAN Die-sel amp Turbo SE manroland web systems GmbH das Siemens AG Geraumltewerk Er-langen und die marco Systemanalyse und Entwicklung GmbH Besonders spannend und informativ fuumlr die japanische Delegati-on waren dabei die Fuumlhrungen in den Un-ternehmen durch die jeweiligen Produkti-onshallen bdquoDie Delegationsmitglieder waren begeis-tert Es ist schoumln zu sehen wie sich die-

se bilaterale Zusammenarbeit bei jedem Treffen intensiviert und neue Ideen und Kooperationsmodelle entstehenldquo so Ruuml-diger Busch bdquoIm Fruumlhjahr 2014 planen wir wieder eine Geschaumlftsreise nach Japan Noch sind Plaumltze freildquo

Anmeldung und weitere Infos E-Mail ruedigerbuschcluster-made Tel 0911 3769-199

Die Gaumlste aus Japan auf der Motek 2013

Vorankuumlndigungen

Die Begeisterung des Nachwuchses fuumlr Technik liegt dem Cluster Mechatronik amp Automation eV schon lange am Her-zen Aus diesem Grund organisiert der Verein zusammen mit der TUM School of Education dieses Jahr bereits zum sechsten Mal den Regionalwettbewerb Muumlnchen der FIRSTreg LEGOreg League (FLL) der am 30 November an der Fakultaumlt fuumlr Maschinenwesen der TU Muumlnchen in Garching stattfinden wird

Die FLL ist ein Foumlrderprogramm das Kin-der und Jugendliche in einer sportlichen Atmosphaumlre an Wissenschaft und Tech-nologie heranfuumlhren moumlchte Grundlage der FLL ist ein Roboter-Wettbewerb bei dem Kinder und Jugendliche mit Hilfe eines Roboters knifflige Aufgaben loumlsen muumlssenbdquoBesonders freuen wir uns dass wir in diesem Jahr nicht nur einen Regionalwett-bewerb ausrichten duumlrfen sondern dass eines von sechs Semi Finals Central Eu-rope am 7 Dezember in Muumlnchen statt-finden wirdldquo so Clustermanager Patrick HaberstrohIm Rahmen des diesjaumlhrige Themas sbquoNatureacutes FurySMlsquo erforschen die Teams furchterregende Stuumlrme Erdbeben Wel-len und andere Naturkatastrophen und uumlberlegen was getan werden kann wenn gewaltige Naturereignisse auf Orte tref-

fen an denen Menschen leben arbeiten und spielenDas Clustermanagement bedankt sich be-reits jetzt ganz besonders bei dem dies-jaumlhrigen Goldsponsor der Siemens AG fuumlr die groszligzuumlgige Unterstuumltzung die die Durchfuumlhrung dieser Wettbewerbe erst er-moumlglichtbdquoVor dem Hintergrund der beeindrucken-den Erfahrungen und beim Blick auf die kommende Saison freuen wir uns ganz besonders dass wir im Februar 2015 so-gar das Zentraleuropaumlische Finale der FLL in Muumlnchen ausrichten duumlrfen und so der Attraktivitaumlt von Mechatronik und Robotik in der Jugendfoumlrderung zu noch mehr Auf-

merksamkeit verhelfen koumlnnenldquo so Clus-tergeschaumlftsfuumlhrer Heiko BartschatFuumlr die Wettbewerbe werden noch Juro-ren und Foumlrderer gesucht die auf diesem Weg mit der naumlchsten Generation in Kon-takt kommen moumlchten

Mehr Infos bei Clustermanager Patrick Haberstroh patrickhaberstrohcluster-madeTelefon +49(0) 821 569797-12 Mobil +49(0) 160 8870961

Naturelsquos FurySM ndash Jugendliche kaumlmpfen gegen NaturkatastrophenStuumlrme Erdbeben Wellen und andere Naturkatastrophen stehen im Mittelpunkt der For-schungen der Schuumllerteams die an der diesjaumlhrigen FIRSTreg LEGOreg League teilnehmen

Die Roboter der Jungen und Maumldchen werden auf den Spieltischen der FLL mehrmals auf die Probe gestellt was fuumlr die Nachwuchstuumlftler meist sehr spannend ist

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Jetzt rasch anmeldenAm 22 Oktober 2013 findet das 18 Automation Valley Kooperationsforum bei der TAKATA AG in Aschaffenburg statt

Das Unternehmen zaumlhlt mit uumlber 36000 Mitarbeitern 55 Standorten in 20 Laumln-dern und einem Umsatz von ca 39 Mrd Euro zu den weltweit fuumlhrenden Anbietern von Insassenschutzsyste-men fuumlr Automobile

In den vergangenen Jahren wurde das Werk Nilkheim vier Mal in Folge zum in-

Am 12November 2013 findet bei der Alca-tel Lucent GmbH Nuumlrnberg in Kooperation mit dem Bureau Veritas und dem Automa-tion Valley Nordbayern die Veranstaltung bdquoDie Mechatronik im Fokus der RoHS Richtlinie und REACH- Verordnungldquo statt Die Einhaltung dieser Richtlinie und Ver-ordnung gilt fuumlr alle Unternehmen die sich

Clusterworkshop am 12 November in Nuumlrnberg Mechatronik im Fokus der RoHS Richtlinie und REACH- Verordnung

Auf der Fachveranstaltung am 20 November bei Siemens Health Care Refurbished Systems in Forchheim dreht sich alles um Geschaumlftsmodelle zum Remanufacturing Retrofit Refur-bishing und Reengineering

Alle Geschaumlftsmodelle haben qualitaumltsge-sicherte Uumlberholung und Instandsetzung von Produkten zum Zweck der Wieder-verwendung als gemeinsames Ziel Dabei

Aus Alt mach NeuRemanufacturing Retrofit Refurbishing und Reengineering

novativsten Unternehmen der Automobil-zuliefererindustrie in Deutschland gekuumlrt Der thematische Schwerpunkt der Ver-anstaltung liegt auf dem kontinuierlichen Verbesserungsprozess im Unternehmen Das Kooperationsforum wird in Zusam-menarbeit mit dem Automation Valley Nordbayern dem regionalen Kompetenz-netz Mechatronik amp Automation und dem

bayerischen Cluster Mechatronik amp Auto-mation durchgefuumlhrt

Weitere Informationen und ein Link zur Onlineanmeldung unterwwwcluster-madeveranstaltungen

mit Mechatronik beschaumlftigen Im Rahmen des Workshops werden die Veranstalter aufzeigen wie sich die Vor-schriften effizient umsetzen lassen Die Teilnehmer profitieren vom Praxiswissen der Referenten der Siemens AG der Wie-land Electric GmbH und dem Bureau Ve-ritas

Weitere Infos und Anmeldung httpwwwcluster-madeveranstaltun-genclusterveranstaltungenevents-de-tailsindexhtmltx_cwcmaeventmana-ger_pi15Bevent5D=689

gehen die meisten Verfahren weit uumlber das reine Reparieren hinaus Waumlhrend eine Reparatur die Funktionsfaumlhigkeit eines Produktes durch Einzelmaszlignah-men wiederherstellt ist Refurbishing die ganzheitliche Generaluumlberholung eines Produktes mit dem Ziel die Funktionsfauml-higkeit insgesamt wiederherzustellen zu verlaumlngern oder gar zu verbessern Von erheblicher wirtschaftlicher Bedeutung ist das Refurbishing von Produkten neben

Komponenten aus Kraftfahrzeugen Pro-duktionsmaschinen und ganzen Produk-tionsstraszligen auch in der Medizintechnik Daraus koumlnnen sich neue Geschaumlftsfelder fuumlr Unternehmen erschlieszligen gleichzeitig erhoumlht sich dadurch die Kundenbindung an das Produkt

Weitere Infos ruedigerbuschcluster-made

Rasant steigende Produktivitaumltsan-forderungen eine wachsende Vari-antenvielfalt reduzierte Losgroumlszligen und enormer Kostendruck in der Se-rienproduktion - dies sind die zentra-len Herausforderungen der kuumlnftigen Produktion Nicht mehr wegzudenken dabei ist der groszligflaumlchige Einsatz von Robotern und automatisiertenFertigungsstraszligen

Die Anforderung der Zukunft ist dass im Produktionsumfeld Mensch und Roboter flexibel und sicher kooperieren Die di-

Grenzuumlbergreifende KooperationIndustrielle Assistenzsysteme

rekte Mensch-Roboter und Mensch-Ma-schine Kooperation ist daher ein zentrales Thema der aktuellen Forschung Roboter sind durchwegs in der Lage Objekte fein-fuumlhlig zu ertasten und schwierigeArbeiten praumlzise und wiederholgenau auszufuumlhren Er kann so platziert und ein-gestellt werden dass er den Mitarbeiter ergonomisch unterstuumltzt und ihm schwie-rige Arbeiten abnimmtDer damit einhergehende Wegfall tren-nender Schutzeinrichtungen erfordert aber auch neue Sicherheitskonzepte und -technologien fuumlr den praktischen Einsatz

in der Fertigung in Lagern und vielem mehrAktuelle Entwicklungen Beispielanwen-dungen und einen Ausblick in zukuumlnftige Forschungsfelder und Anwendungsgebie-te vermitteln hochkaraumltige Referenten aus Forschung und Wirtschaft Was hierbei zu beachten ist welche Optionen heute be-reits nutzbar sind wie man vorgeht und was demnaumlchst reif fuumlr dieAnwendung ist das alles steht im Mittel-punkt der grenzuumlberschreitenden Fach-veranstaltung an der IHK fuumlr Niederbay-ern in Passau

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Termin-Vorschaubull IV Forum Innovation - bdquoEffiziente Ideenselektion Innovations-

freundliche Rahmenbedingungen etcldquo 22 Oktober 2013 in Noumlrdlingen

bull Kooperationsforum bdquoAutomation Valleyldquo 22 Oktober 2013 in Aschaffenburg

bull Clusterforum bdquoMechatronik amp IPldquo 23 Oktober 2013 in Muumlnchen

bull Clusterseminar bdquoVeraumlnderungsmanagement in der Mechatronikldquo 25 Oktober 2013 in Nuumlrnberg

bull Clusterseminar bdquoMechatronische Unternehmensentwicklung aus integraler Sicht - Blockaden erkennen Potenziale hebenldquo 07 bis 08 November 2013 in Augsburg

bull Clusterseminar bdquoErfolgreich im Team zusammenarbeiten- Me-chatronische Projektteams gestaltenldquo 12 bis 13 November 2013 in Lauf an der Pegnitz

bull Clusterworkshop bdquoDie Mechatronik im Fokus der RoHS Richtli-nie und REACH- Verordnungldquo 12 November 2013 in Nuumlrnberg

bull Mechatronik - Industrielle Assistenzsysteme 12 November 2013 in Passau

Impressum

ISSN 1618-2235

HerausgeberCluster Mechatronik amp Automation eV Beim Glaspalast 1 86153 AugsburgTelefon 08 2156 97 97-0Telefax 08 2156 97 97-50E-Mail infocluster-made

Vereinsreg-NR VR2844Registergericht Augsburg

Redaktion amp Kontakt (ViSdP)Heiko Bartschatheikobartschatcluster-made

Am 23 Oktober 2013 findet das Clus-terforum Mechatronik amp IP des Cluster Mechatronik amp Automation eV bei der Siemens AG Niederlassung Muumlnchen statt In dem dritten Clusterforum im Jahr 2013 richtet sich der Fokus auf ein brisantes und derzeit viel diskutiertes Thema Know-how Schutz Ein High-light des Programms sind die hochka-raumltig besetzten Vortraumlge renommierter Firmen

Jedes Unternehmen verfuumlgt uumlber sein ganz eigenes unternehmensspezifisches Know-how Dadurch unterscheiden sie sich von den Mitkonkurrenten am Markt Der Schutz des geistigen Eigentums (In-tellectual Property kurz IP) ist fuumlr den Maschinen- amp Anlagenbau in Deutschland von groszliger Bedeutung Mit 209 Milliar-den Euro Umsatz im Jahr 2012 ist er das Ruumlckgrat der deutschen Wirtschaft und damit der groumlszligte und wichtigste Industrie-zweig des Landes Zur Sicherung des technischen Vor-sprungs des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus ist es wichtig nicht nur die Moumlglichkeiten des technisch Machbaren

Hochaktuelles Thema Know-how Schutz ndash Jetzt anmeldenClusterforum bdquoMechatronik amp IPldquo am 23 Oktober 2013 bei Siemens in Muumlnchen

auszuloten sondern auch das erarbeitete Wissen effizient zu schuumltzen

Berichte aus der Praxis Den Keynote-Vortrag haumllt Frau Professor Dr Eckert Inhaberin des Lehrstuhls fuumlr IT Sicherheit an der Technischen Universitaumlt Muumlnchen (TUM)

Im ersten Teil der Veranstaltung stehen or-ganisatorische und juristische Themen im Fokus Hier stehen ua Vortraumlge vom deut-schen Patent- und Markenamt sowie vom Gastgeber Siemens auf dem Programm

Im zweiten Teil dreht sich alles um tech-nische Loumlsungen anhand von Best Practi-ce-Beispielen aus der Praxis Hier wird ua ein Spezialist von MTU Aero Engines referieren

Hauptthema ist dabei die Frage wie ein ganzheitlicher mechatronischer Ansatz und der Einsatz hochwertiger mechatroni-scher Komponenten zu Maschinenkon-zepten fuumlhren die sich schwer kopieren lassen Praxisanwender berichten wie sich Serienmaschinen soweit individua-

lisieren lassen dass die gefertigten Pro-dukte kaum noch kopiert werden koumlnnen

Einblicke in die Produktion vor Ort und exklusives Fachprogramm Zum Abschluss der Veranstaltung koumlnnen die Teilnehmer im Rahmen einer Werks-fuumlhrung bei der MTU Aero Engines AG die Fertigung von Triebwerkskomponenten mit Werkzeugmaschinen besichtigen

bdquoDie Themen dieses Clusterforums sind fuumlr die Verantwortlichen im Maschinen- und Anlagenbau von groszliger Bedeutungldquo so Clustermanager Patrick Haberstroh bdquoWir freuen uns sehr dass wir diese hochaktuelle Veranstaltung bei einem so renommierten und innovativen Unterneh-men durchfuumlhren koumlnnenldquo so Patrick Ha-berstroh weiter

Weitere Informationen und die Moumlglichkeit zur Anmeldung finden Sie hierKontakt fuumlr RuumlckfragenTel +49(0) 821 569797-11E-Mail patrickhaberstrohcluster-ma-de

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Highlights

Die AUTOMATICA Fachmesse fuumlr Au-tomation und Mechatronik findet mit neuem Termin vom 3 bis 6 Juni 2014 wieder auf dem Gelaumlnde der Messe Muumlnchen statt Laut Veranstalterinfor-mationen sind bereits mehr als 90 Pro-zent der Ausstellungsflaumlche gebucht Nahezu alle groszligen Unternehmen der Robotik und Automation werden hier dabei sein und natuumlrlich auch wir mit unserem traditionellen Clustergemein-schaftsstand

Die Automatisierungsbranche waumlchst weiter und damit das Interesse an der Messe AUTOMATICA Hier dreht sich Anfang Juni 2014 in Muumlnchen auf einer Brutto-Flaumlche von 55000 msup2 alles um den Einsatz moderner Robotik Montage- und Handhabungstechnik und industrieller Bildverarbeitung Das Motto der Messe lautet 2014 bdquoOptimize Your Productionldquo In einem neuen Ausstellungsbereich wird die Messe Servicerobotik zeigen die so-fort zum Einsatz kommen kann Damit wird sich die Automatica als Topevent fuumlr Industrierobotik und professionelle Servicerobotik weiter profilieren Von der steigenden Zahl an Ausstellern kommt derzeit rund ein Drittel aus dem Ausland

Messeplanung 2014Clustergemeinschaftsstand auf der AUTOMATICA 2014 ndash Jetzt reservieren

Auch das zeigt dass die Messe zu einem wichtigen internationalen Treffpunkt quer durch alle Branchen geworden ist

Der Cluster Mechatronik amp Automation hat eine Standflaumlche von 120 msup2 in bester Lage reserviert Erste Anmeldungen von zufriedenen Mitausstellern der vergange-nen Jahre liegen bereits vor

bdquoWir koumlnnen uns gut vorstellen bei ent-sprechendem Interesse den Stand auch noch ein Stuumlck zu vergroumlszligern Derzeit pla-nen wir auf unserer Leitmesse mit rund zehn Mitausstellern Praumlsenz zu zeigen Die ersten Unternehmen haben bereits gebucht Wer sich jetzt anmeldet kann noch Einfluss auf die Standgestaltung nehmen und profitiert dadurch zusaumltzlich Noch koumlnnen wir die Kalkulation nicht ab-schlieszligen aber wir sind sicher dass wir wieder ein kostenguumlnstiges und ndash in An-betracht des Leistungsumfangs ndash sehr preiswertes Ausstellungspaket schnuumlren koumlnnenldquo so Clustergeschaumlftsfuumlhrer Hei-ko Bartschat

bdquoDer erfolgreiche Auftritt auf der MOTEK hat wieder gezeigt dass die Mitaussteller nicht nur durch die organisatorische Un-

terstuumltzung sondern vom umfaumlnglichen Aussteller-Service am Clustergemein-schaftsstand profitierenldquo so Heiko Bart-schat weiter

Neben der AUTOMATICA wird der Cluster seine bewaumlhrten Gemeinschaftsstaumlnde 2014 fuumlr die akademika (27-28 Mai 2014 Nuumlrnberg und im November in Augsburg) die Motek (6-9 Oktober Stuttgart) und im Rahmen der begleitenden Fachausstel-lung beim Internationalen Forum Mechat-ronik Anfang November in Friedrichshafen anbieten bdquoBei entsprechendem Interesse koumlnnen wir diesen Service auch bei den Fachausstellungen zum Produktionskon-gress (18-19 Maumlrz Garching) der bdquoZu-lieferer Innovativldquo (voraussichtlich 2 Juli 2014) oder evtl dem edp|c (309-110 Nuumlrnberg) anbieten Neu aufnehmen wol-len wir die electronica (11-14 Novem-ber Muumlnchen) und fuumlr Kurzentschlosse-ne eventuell sogar schon die embedded world (26-28 Februar Nuumlrnberg)

Standreservierungen weitere Infos und Interessensbekundungen unter E-Mail messecluster-made oder Telefon 0821 569797-0

Cluster organisiert Gemeinschaftstand auf der akademika Augsburg 2013

Die akademika ist eine der groumlszligten und wichtigsten Job-Messen Suumlddeutsch-lands und erfreut sich deutschlandweit groszliger Beliebtheit Am 20 und 21 No-vember findet die Messe in Augsburg statt Fuumlr interessierte Unternehmen und Institutionen organisiert der Clus-ter einen Gemeinschaftsstand

Fuumlr die Aussteller auf dem Gemeinschafts-stand werden die komplette Organisation sowie der Standbau uumlbernommen und auch eine persoumlnliche Betreuung durch den Cluster wird es waumlhrend der Messe vor Ort geben Alle Aufwendungen der

notwendigen Infrastruktur wie Ausstel-lungsflaumlche Besprechungstische Kuumlche Abstellraumlume Kosten fuumlr den Standbau Hallenmiete Getraumlnke und Snacks der Eintrag ins Messebuch sowie im Internet sind im Gesamtpreis enthalten

Waumlhrend der Messe verkehren kosten-freie Pendlerbusse von vielen Universi-taumlten und Fachhochschulen Bayerns und den angrenzenden Bundeslaumlndern Ba-den-Wuumlrttemberg Thuumlringen und Sach-sen nach Augsburg zum Messegelaumlnde Eine aktive Bewerbung in Bayern und den angrenzenden Bundeslaumlnder garantiert

einen hohen Grad an Aufmerksamkeit bdquoDer offizielle Anmeldeschluss ist zwar schon verstrichen aber dank der guten langjaumlhrigen Zusammenarbeit mit dem Veranstalter haben wir noch die Chance Kurzentschlossene mit aufzunehmenldquo so der verantwortliche Clustermanager Tho-mas Helfer

Anmeldeunterlagen und Preisinformationen wwwcluster-mademessen und bei thomashelfercluster-madeTelefon 0821569797-40

Die gute Atmosphaumlre auf dem Cluster-Gemein-schaftsstand auf der MOTEK 2013 sorgte fuumlr Zufriedenheit bei den Ausstellern ndash Es hat sich gelohnt hier dabei zu sein

Die erste Pressekonfe-renz vom Cluster Mecha-tronik amp Automation eV war ein voller Erfolg 13 Fachjournalisten kamen auf den Stand um sich uumlber Neuheiten vom Clus-ter und das Leistungs-spektrum der Aussteller zu informieren

MOTEK 2013

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Technik amp Innovation

Zeilenkameras versus CIS-Technologie Neue Optionen fuumlr die BahninspektionIn Kopiergeraumlten Scannern Waumlh-rungspruumlfgeraumlten Karten- und Ticket-lesesystemen werden Kontakt Image Sensoren (Contact Image Sensors CIS) schon seit vielen Jahren in gro-szligem Umfang eingesetzt Jetzt ziehen sie auch in industrielle Prozesse ein CIS-Sensoren erzeugen die Bilder zei-lenweise so dass sich der Vergleich mit den in der Bildverarbeitung be-kannteren Zeilenkameras aufdraumlngt Die beiden Technologien unterscheiden sich jedoch in wesentlichen Punkten

Zeilenkameras haben sich in industriel-len Bahninspektionsanwendungen schon lange etabliert Klassische Anwendungs-gebiete fuumlr Zeilenkameras sind Applika-tionen in denen bdquoBahnwareldquo analysiert werden soll Der Grund warum sich Zeilenkameras fuumlr diese meist im Endlos-Verfahren ablau-fenden Prozesse besser eignen als Mat-rix-Kameras ist im prinzipiell unterschied-lichen Aufbau dieser beiden Technologien zu sehen Flaumlchenkameras liefern je nach Kameratyp eine feste (synchrone) oder variable (asynchrone) Bildfolge eines bewegten Objektes Fuumlr eine luumlckenlose Erfassung von Endlos-Objekten erfolgt die Bildaufnahme in der Praxis mit einer Uumlberlappung der Bilder Anschlieszligend muumlssen die Einzelbilder per Software auf-waumlndig zugeschnitten von Verzerrungen befreit und aneinander gereiht werden

Zeilenkameras besitzen hingegen nur eine einzige Reihe lichtempfindlicher Bild-punkte die bewegte Objekte kontinuier-lich mit hoher Zeilenfrequenz abtasten Nach heutigem Stand der Technik be-wegen sich die Aufloumlsungen von Zeilen-kameras dabei typischerweise zwischen 512 und 12888 Pixeln Marktuumlblich sind Sensoren mit Pixel-Kantenlaumlngen von 7 microm 10 microm und 14 microm Bei sehr hohen Aufloumlsungen wird mit Ruumlcksicht auf das spaumlter zu verwendende Objektiv beim Design des Sensors mit kleineren Pixeln gearbeitet da zB ein Sensor mit 8000 Pixeln und 10 microm Kantenlaumlnge nur noch von einem Objektiv mit mindestens 8 cm Bildkreisdurchmesser verzeichnungsfrei bdquoausgeleuchtetldquo werden koumlnnte

Ein 2D-Abbild eines flaumlchigen Objektes entsteht bei der Aufnahme mit einer Zei-lenkamera indem sich dieses mit einer sinnvollen Geschwindigkeit unter der Ka-mera hinweg bewegt oder die Kamera uumlber das Objekt gefuumlhrt wird was in man-chen Applikationen durchaus sinnvoll ist Die so entstehenden Zeilenbilder werden aneinandergereiht und fuumlhren so zu einem

bdquoEndlosbildldquo das fuumlr die Auswertung ver-wendet werden kann Der Ausgleich von Geschwindigkeitsunterschieden des Pruumlf-objekts die zB durch die Schwankung im Antrieb des Transportbandes entstehen koumlnnen werden in der Praxis meist durch den Einsatz eines Inkrementalgebers aus-geglichen der mit der Antriebseinheit ge-koppelt ist

CIS-Technologie als neue Alternative

Kontakt Image Sensoren (Contact Image Sensors CIS) erzeugen die Bilder eben-falls zeilenweise waren fuumlr den Einsatz in industriellen Anwendungen bisher je-doch kaum geeignet Zu den klassischen Nachteilen dieser Technologie zaumlhlte zB der sehr kleine Arbeitsabstand die gerin-ge Tiefenschaumlrfe die Traumlgheit und das Fehlen eines in der Industrie verbreiteten Schnittstellenstandards Mit der Entwick-lung einer neuen Generation von Kontakt Image Sensoren fuumlr industrielle Bildver-arbeitungsanwendungen hat Mitsubishi Electric Europe nun jedoch eine praktika-ble und kosteneffekive Alternative zu Zei-lenkameras geschaffen

Die neuen Sensoren der so genannten KD-Serie arbeiten mit einem proprietaumlren tri-linearen CMOS-Sensor und verfuumlgen uumlber eine integrierte weiszlige LED-Beleuch-tung die eine Farbinspektion von Bahn-ware mit einer Aufloumlsung von 600 dpi er-laubt

Die Bildaufnahme erfolgt bei den CIS-Modellen von Mitsubishi Electric uumlber eine doppelte Reihe von Stablinsen die auf den tri-linearen CMOS-Farbsensor aus-gerichtet sind Uumlber jede einzelne Stablin-se wird ein sehr kleiner Bereich des Pruuml-fobjekts aufgenommen Aufgrund einer leichten Uumlberlappung der einzelnen Bil-der entsteht uumlber die gesamte Laumlnge des Sensors ein klares scharfes zeilenfoumlrmi-ges Bild mit einer Aufloumlsung von 600 dpi

Die selektierten Stablinsen sind dabei auf einen optimierten Arbeitsabstand von 12 mm ausgelegt und lassen nur eine gerin-ge Tiefenschaumlrfe von +- 05 mm zu Diese Technologie eignet sich damit ausschlieszlig-lich fuumlr Objekte die eine Houmlhenabwei-chung von weniger als 05 mm aufweisen

Kontakt Image Sensoren kombinieren Merkmale wie hohe Datenraten hohe Empfindlichkeit exzellente Farbwiderga-be und perfekte Aufloumlsung mit der Tatsa-che dass diese Systeme ohne zusaumltzli-chen Aufwand in Bezug auf das Set-Up die Einrichtung oder die Kamerakalibrie-rung eingesetzt werden koumlnnen Die Da-tenausgabe erfolgt uumlber eine industrielle konfigurierbare Standard-CameraLink-Schnittstelle die eine Ausgabe der Daten mit 8 oder 10 Bit ermoumlglicht Die integrier-ten Timing-Moumlglichkeiten umfassen Enco-der-Eingaumlnge und Anschlussmoumlglichkei-ten fuumlr Beleuchtungssteuerungen die via CameraLink uumlber eine RS232-Schnittstel-le konfiguriert werden Die CIS-Systeme stehen als OEM-Variante mit 5-V- und 24-V-Stromversorgung zur VerfuumlgungDie Bilder eines CIS-Sensors sind absolut frei von Verzerrungen da die Pruumlfobjekte auf-grund der langen Sensorlinie im Verhaumllt-nis 11 abgebildet werden

Fortsetzung auf Seite 4

Bei Contact Image-Sensoren wird als abbil-dendes Element nicht ein einzelnes Objektiv sondern ein Array von gestaffelten Stablinsen eingesetzt

Die CIS-Technologie eignet sich besonders fuumlr Applikationen bei denen flache Materiali-en gepruumlft werden sollen und bei denen der Einbauraum den Einsatz anderer Technologien nicht zulaumlsst

In Silikon-Harz eingegossene GRIN-Linsen (kurze Gradientenfaser-Stuumlcke mit polierten Enden) bilden die optische Basis der CIS-Sensoren

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Die CIS-Produkte von Mitsubishi Electric sind in drei verschiedenen Laumlngen von 309 617 und 926 mm verfuumlgbar Zwei Gruppen weiszliger LED-Beleuchtungen in den Sensoren lassen sich in ihrer Intensi-taumlt unabhaumlngig voneinander steuern was in vielen Einsatzbereichen hilfreich ist Die Beleuchtung ist dabei uumlber die gesamte Sensorlaumlnge hinweg homogen und Shad-ing-frei wodurch selbst Defekte an den Raumlndern der Abbildung noch gut erkannt werden koumlnnen

Das Beste aus zwei Welten

Kontakt Image Sensoren und traditionelle Zeilenkameras verfuumlgen uumlber eine Rei-he von Vor- und Nachteilen daher ist es wichtig die Anforderungen der Applika-tion genau zu verstehen bevor man die Auswahl des optimalen Systems trifft Zu den Vorteilen der CIS-Module zaumlhlt ihre flache Bauform die ihren Einsatz auch in engen Einbauraumlumen zulaumlsst Sie sind als Komplettsystem mit Optik Beleuchtung und Enkoder-Logik ausgelegt und lassen sich je nach Breite der zu untersuchenden Bahnware sehr einfach erweitern ohne dass sich die Zeilenfrequenz aumlndert so-fern andere Parameter konstant bleiben

Selbst sehr gute Zeilenkameras muumlssen hingegen immer mit geeigneten Optiken und Beleuchtungen kombiniert werden um das bestmoumlgliche System zu erhal-ten Die optimale Zusammenstellung aller Komponenten von der Beleuchtung uumlber die Optik und Kamera bis hin zur Bilder-fassungshardware ist dabei entscheidend fuumlr die Qualitaumlt des Gesamtsystems Dies kann einerseits zu houmlheren Kosten fuumlr Zei-lenkameras mit houmlchster Aufloumlsung fuumlhren da Zeilenkameras mit 2k Pixel oder mehr immer auch groszligformatige Optiken erfor-dern Andererseits erhaumllt der Anwender mit dieser Technologie auch mehr Flexibilitaumlt So koumlnnen zB die Vergroumlszligerung und der Inspektionsbereich sehr einfach angepasst werden indem der Arbeitsabstand oder einfach nur die Optik veraumlndert wird

Weitere Informationen

Fuumlr Zeilenkameras ist zudem eine deut-lich groumlszligere Produktpalette an geeigne-ten Beleuchtungen mit verschiedenen Beleuchtungs- und Bildwinkeln verfuumlgbar die eine Inspektion unterschiedlichster Oberflaumlchenfehler erlauben Bei Anwen-dungen die eine houmlhere Empfindlichkeit erfordern koumlnnen TDI-Zeilenkameras (TDI steht fuumlr Time Delay and Integration) eingesetzt werden Diese Kameras arbei-ten mit mehreren Aufnahmestufen und ermoumlglichen so laumlngere Belichtungszeiten und eine wesentlich houmlhere Empfindlich-keit als normale Zeilenkameras

Die richtige Auswahl treffen

Sowohl bei den Kontakt Image Sensoren als auch bei Zeilenkameras existieren Monochrom- und Farbversionen mit ver-schiedenen Leistungsniveaus Zeilenka-meras sind fuumlr Bildverarbeitungsanwen-dungen im Bereich der Bahninspektion zweifellos immer noch fuumlhrend im Bezug auf Leistung und Flexibilitaumlt doch die neue CIS-Generation spielt in diesem Segment inzwischen bereits eine wichtige Rolle Wie bei vielen industriellen Bild-verarbeitungsanwendungen ist hier die kompetente und fachmaumlnnische Beratung entscheidend bei der Auswahl der opti-malen Loumlsung STEMMER IMAGING als groumlszligter Anbieter von industrieller Bildver-arbeitungstechnologie und zugehoumlrigen Dienstleistungen in Europa fuumlhrt neben den neuen Kontakt Image Sensoren von Mitsubishi Electric Europe auch eine brei-te Palette an Zeilenkameras fuumlhrender Hersteller im Programm Kunden des Un-ternehmens profitieren somit von der un-abhaumlngigen Unterstuumltzung und Beratung bei der Auswahl der optimalen Loumlsung fuumlr die jeweilige Bahninspektionsanwendung

PressekontaktPeter Stiefenhoumlfer

Tel +49 89 80902-220E-Mail pstiefenhoeferstemmer-imagingde

STEMMER IMAGING GmbHGutenbergstr 9-1382178 Puchheim

Tel +49 89 80902-0Fax +49 89 80902-116E-Mail infostemmer-imagingde Internet wwwstemmer-imagingde

Technologieforum Bildverarbeitung

Am 13 und 14 November 2013 ver-anstaltet die STEMMER IMAGING GmbH in Kooperation mit der Euro-pean Imaging Academy ein Techno-logieforum zum Thema Bildverarbei-tung 30 spannende Seminare informieren in den Bereichen Beleuchtung Optik Kameras Kabel Bilderfassung Bild-verarbeitungsloumlsungen amp Systeme und Software uumlber den aktuellsten Stand der Technik

Die Vortraumlge finden am Mittwoch von 930 bis 1700 Uhr und am Donnerstag von 900 bis 1500 Uhr im Hotel Dol-ce Andreas-Danzer-Weg 1 in Unter-schleiszligheim bei Muumlnchen statt Zusaumltzlich ist am 13 November um 1830 Uhr eine Abendveranstaltung geplant

Die Teilnahmegebuumlhren belaufen sich auf insgesamt 170 Euro Anmeldeschluss ist der 28 Oktober 2013

Weitere Infos und Anmeldung unter

wwwstemmer-imagingdepagestechnologieforum

Astrid Sommerkamp Tel 089 80902-221 E-Mail asommerkampstemmer-imagingde

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Clusterveranstaltungen

Uumlber den Tellerrand schauenBranchenuumlbergreifende Kooperation Umwelttechnologie meets MechatronikAm 15 September 2013 fand erstmals das branchenuumlbergreifende Treffen von Mitgliedern des Umweltclusters Bayern mit dem Cluster Mechatronik amp Automation bei der SAR Elektronic GmbH in Dingolfing statt Innerhalb der Veranstaltungsreihe bdquoUmwelttechnolo-gie meetshellipldquo wechselten die Mitglieder beider Cluster-Unternehmen die Pers-pektive um gemeinsam innovative Ide-en zu entwickeln

Waumlhrend der Veranstaltung ging es um direkte B2B-Matchings zwischen unter-schiedlichen Betrieben die jeweils an kleinen Gespraumlchsinseln erfolgten Ziel war es die Umwelttechnologie mit den Potenzialen der Mechatronik zu verbin-den In zwei Gespraumlchsrunden trafen alle Teilnehmer zusammen Bereits im ersten Rundgang zeigten sich erste Erfolge fuumlr die Mechatronik-Spezialisten bdquoAus den bisherigen Gespraumlchen haben sich drei Themen entwickelt Eines davon sehr konkret ndash den Piezzo-Sensor den mein Gespraumlchspartner seit 15 Jahren sucht koumlnnten wir sehr wahrscheinlich entwi-ckelnldquo so ein zufriedener Teilnehmer Lob gab es auch fuumlr den Gastgeber bdquoDie SAR Elektronic GmbH ist ein mechatronischer Betrieb in der Umwelttechnologie Unse-re beiden Technologien passen hervorra-

gend zusammen Da hat sich gefunden was sich gesucht hatldquo freute sich ein wei-terer Teilnehmer aus dem Mechatronik-Bereich Clustergeschaumlftsfuumlhrer Heiko Bartschat betonte den Mehrwert einer solchen Kooperationsveranstaltung bdquoGe-meinsame Interessen verbinden und die-se branchenuumlbergreifend zu vernetzen ist

Chance und Herausforderung zugleichldquo Abschlieszligend waren sich die Teilnehmer einig dass oftmals der Zufall weiterhilft Aber bdquodem kann man ja auf die Spruumlnge helfenldquo so Dieter Sporn vom Fraunhofer ISC und Helmut Weiszligig von der FlowChief GmbH

Topaktuelle Themen ndash anregende DiskussionenTreffen der Themengruppe bdquoDiagnose und Qualitaumltssicherungldquo

Am 19 September fand bei der iba AG in Fuumlrth ein Treffen der Themengruppe Diagnose und Qualitaumltssicherung zum Thema bdquoDiagnosekonzepte fuumlr auto-matisierte Fertigungsprozesseldquo statt Uumlber 30 Teilnehmer fanden sich zu der Veranstaltung ein Die Themengruppe hat einen neuen Leiter Prof Dr Som-mer wird der Nachfolger von Prof Dr Feldmann

Der Trend der Diagnose und Qualitaumltssi-cherung ist bekannt Er geht in Richtung Software Software wird benoumltigt um Da-ten intelligent aufzubereiten zu analysie-ren und gegebenenfalls in Prozesse auto-matisiert einzugreifen bdquoDie Diagnose und damit die Produkte der iba AG bedeuten das Ende des Konjunktivs Ab dann wis-sen wir was tatsaumlchlich in den Anlagen passiertldquo so Dr Lettau Geschaumlftsfuumlhrer der iba AG

Teil der Agenda des Treffens war eine Vor-stellungsrunde in der die Teilnehmer kon-

krete Zielsetzungen nannten sowie eine Einfuumlhrung in die Thematik von Prof Dr-Ing Stephan Sommer von der Hochschu-le Wuumlrzburg-Schweinfurt Prof Sommer ist der neue Leiter der Themengruppe und tritt damit die Nachfolge von Prof Dr-Ing Klaus Feldmann an

Dann folgten hochkaraumltig besetzte Fach-beitraumlge Dr Ulrich Lettau von der gast-gebenden iba AG eroumlffnete den Experten-austausch mit seinem Vortrag bdquoErfassen Aufzeichnen Auswerten Information ge-winnen Das iba System im Uumlberblickldquo Uumlber bdquoWaumllzlager-Uumlberwachung mittels akustischer Oberflaumlchenwellenldquo sprach Dipl-Ing (FH) Jens Miedl von der Best-Sens AG aus Coburg Dipl-Ing Daniel Gauss von der iba AG war der Referent zum Thema bdquoDatenbasiertes Diagnose-system fuumlr eine Kuumlhlstrecke im prakti-schen Einsatzldquo

Auf dem Treffen stimmte der Teilnehmer-mix aus Unternehmen Forschungsein-

Angeregter Infomationsaustausch herrschte an den Gespraumlchsinseln der B2B-Matching-Veranstaltung

richtungen Anwendern und Anbietern von Diagnosesystemen Prof Dr Sommer bekraumlftigte gegen Ende der Veranstaltung nochmals die Bedeutung des Themas bdquoEntscheidend in der Diagnose sind die in-telligente Analyse der Daten deren quali-tative Erfassung und gleichzeitig datenba-sierte Expertensystemeldquo Zum Abschluss des Treffens stand Networking auf dem Programm

Teilnehmer der Themengruppe bdquoDiagnose und Qualitaumltssicherungldquo

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Abwechslungsreiches ProgrammDas Arbeitstreffen der Themengruppe bdquoAntriebstechnikldquoAm 24 September 2013 kam die The-mengruppe bdquoAntriebstechnikldquo des Cluster Mechatronik amp Automation zu einem Arbeitstreffen auf dem Energie Campus in Nuumlrnberg (EnCN) zusam-men Dabei diskutierten die Teilnehmer uumlber bevorstehende aber auch ver-gangene Forschungsprojekte

Nach der Begruumlszligung durch den Leiter der Themengruppe Dr Frank Oswald Hake von der KIMO Industrie-Elektronik GmbH und den Hausherrn Prof Dr Armin Dietz von der Technischen Hochschule Nuumlrn-berg stand vor allem die Definition zukuumlnf-tiger Themen im Zentrum des Treffens bdquoWir werden uns in naumlchster Zeit unter an-derem mit Diagnose und Condition Moni-toring beschaumlftigenldquo so Dr Frank Oswald Hake

Im weiteren Programm blickte Cluster-manager Patrick Haberstroh gemeinsam mit Dr Armin Dietz auf den Workshop bdquoSimulation und Berechnung von An-triebsstraumlngenldquo vom 20 Juni 2013 zuruumlck

Dipl-Ing (FH) Sebastian Houmlrlin von der TH Nuumlrnberg praumlsentierte anschlieszligend die Ergebnisse des Projekts bdquoSimulation elektrischer Antriebsstrangldquo denen eine lebhafte Diskussion uumlber die Vorgehens-weise bei der Umsetzung der selbstge-steckten Roadmap folgte

Eine Gespraumlchsrunde uumlber die For-schungsprojekte im Bereich der Antriebs-technik am E|Drive Center und die ab-schlieszligende Fuumlhrung uumlber den Energie Campus rundeten das Arbeitstreffen ab

Gebaumludeautomation ndash Fachseminar am E|Home-CenterLoumlsungen fuumlr das energieeffiziente und intelligente WohnenAm 18 September 2013 fand im E|Home-Center bdquoAuf AEGldquo in der Fuumlrther Straszlige in Nuumlrnberg das Fach-seminar bdquoLoumlsungen fuumlr das energieef-fiziente und intelligente Wohnenldquo statt Kooperationspartner war der Lehrstuhl fuumlr Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS) der Friedrich-Alexander-Universitaumlt Erlan-gen-Nuumlrnberg

Clustermanager Ruumldiger Busch begruumlszlig-te die 30 Teilnehmer und dankte den Veranstaltungspartnern und den nam-haften Referenten Das E|Home-Center als Bayerisches Technologiezentrum fuumlr privates Wohnen wird vom Bayerischen Staatsministerium fuumlr Bildung und Kultus Wissenschaft und Kunst finanziert Ziel ist es nachhaltig uumlber Herausforderungen im privaten Wohnen zu forschen und Louml-sungen fuumlr das energieeffiziente und in-telligente Wohnen zu finden Spannende Themen hier sind Trends im Smart-Home Markt Energiemanagement zur Ressour-censchonung Komfort und Sicherheit fuumlr selbstbestimmtes Wohnen Infotainment fuumlr optimale Wohnraumnutzung sowie Standards zur Integration und Technikak-zeptanz

Nach der Begruumlszligung sprach Dr Gerhard Kleineidam Leiter des E|Home Centers uumlber Markt- und Entwicklungstrends fuumlr

das intelligente und ressourcenschonen-de Wohnen Unter dem Titel bdquoDie Ener-giewende als Innovationsantreiber des Wohnens und der Mobilitaumlt von morgen ndash Wahrnehmung und Erwartungen in der Bevoumllkerungldquo referierte Dr Konrad Weszlig-ner von der puls Marktforschung GmbH aus Schwaig bei Nuumlrnberg bdquoEs geht da-rum das Wohnen von morgen zu einem Markt zu machen Der Kunde zahlt nur wenn der Nutzen im richtigen Verhaumlltnis zu den Kosten steht Geldbeutel und Ge-wissen beeinflussen das Kaufverhaltenldquo

Marco Krasser von der SWW Wunsiedel GmbH stellte Moumlglichkeiten vor wie ein kommunales Energieversorgungsunter-nehmen intelligente Wohnloumlsungen foumlr-dert und nutzt So gelingt es eine Win-Win-Situation im Wohnungsbereich zu schaffen Dabei blickte Krasser in die Zu-kunft bdquoDie Energieversorgung wird bei zu-kuumlnftigen Haumlusern installiert und gekauft werden wie eine KuumlcheneinheitldquoEin Megatrend ist die bdquoHeimvernetzungldquo das bedeutet dass alle Einheiten in einem Haus wie zum Beispiel Heizung Ener-gieerzeugung und die unterschiedlichen elektrischen Verbraucher uumlber modernste Kommunikationstechnologien (Bluetooth WLAN etc) miteinander vernetzt sind

Dazu referierten Wolfgang Luth und Wer-ner Kaps von der Diehl AKO Stiftung amp

Co KG aus Wangen im Allgaumlu Die Uumlber-wachung Steuerung und Regelung der Heimvernetzung standen dabei beson-ders im Vordergrund

Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein bdquoGet-togetherldquo das den Teilnehmern die Moumlglichkeit zum Networking bot Das Resuumlmee von Dieter Herrmannsdoumlrfer Geschaumlftsfuumlhrer und Inhaber der HER-MOS AG faumlllt positiv aus bdquoDie Veranstal-tung hat mir interessante Impulse gege-ben und einige Ideen gebracht wie wir eventuell mit dem E|Home zusammenar-beiten koumlnnenldquo

Dr Gerhard Kleineidam Leiter des E|Home Centers am Lehrstuhl FAPS bei Ausfuumlhrungen zum bdquoWohnen der Zukunftldquo

Die Teilnehmer der Themengruppe bdquoAntriebstechnikldquo beim Arbeitstreffen auf dem Energie Campus in Nuumlrnberg

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News

Umfrage als Basis fuumlr MasterarbeitKooperationen in der MechatronikentwicklungEine zentrale Herausforderung bei der Entwicklung mechatronischer Produk-te ist die Zusammenarbeit unterschied-licher Fachdisziplinen Im Rahmen ihrer Masterarbeit an der Munich Busi-ness School untersucht Eva Henneker zur Zeit ob und wenn ja wie Unterneh-men dieser Herausforderung durch Entwicklungskooperationen mit ande-ren Unternehmen begegnen

Betreut wird sie von Prof Dr Hans Jung Unterstuumltzt wird sie des Weiteren von un-

serem Clustermitglied Smart Mechatro-nics GmbH aus Muumlnchen Im Rahmen der Arbeit fuumlhrt Frau Henneker eine Umfrage bei Unternehmen mit Entwicklungskom-petenzen in der Mechatronik durch Vie-le Clustermitglieder wurden bereits direkt angeschrieben und gebeten sich an der Umfrage zu beteiligen Der Fragebogen ist online noch bis zum 31102013 un-ter folgender Internetadresse erreichbar httpww3uniparkdeuchenneker_Mu-nich_Business_School3242Frau Henneker wuumlrde sich freuen wenn

Sie sie durch eine Teilnahme an der Befragung unterstuumltzen Die Angaben werden selbstverstaumlndlich anonym ver-arbeitet Auch wir sind auf die Ergebnis-se gespannt Teilnehmer der Befragung koumlnnen die Ergebnisse nach Abschluss der Arbeit gerne bei Frau Henneker (evahennekermunich-business-schoolde) anfragen

Der Preis wird von der international ak-tiven Unternehmensberatung ATKearny und der Zeitschrift PRODUKTION ver-geben In der Argumentation der Juroren hieszlig es ua bdquoEiner bereits sehr guten Fa-brik gelang ein weiterer Leistungssprung zusaumltzlich zu der bereits vorbildlichen verschwendungsarmen Arbeitsplatzge-

staltung wurde der Wertstrom gesamthaft optimiert Wesentliche Staumlrken des Unter-nehmens sind die Begeisterung und Ver-aumlnderungsbereitschaft der Mitarbeiter die systematische Vorgabe von Leitplanken fuumlr die Verbesserung und Realisierung von Durchbruchszielen das durchdach-te Montagesystem das auf vielen sehr

guten Ideen (zB poka-yoke) basiert die effiziente Logistik innerhalb des Werkes (CONWIP Kanban) sowie die Variabilisie-rung der Kosten und die jaumlhrlich erzielte Kostenverbesserung durch den KVP Pro-zessldquo Der Cluster Mechatronik amp Automa-tion gratuliert den aktiven Clustermitglied herzlich zu dieser Auszeichnung

Ausgezeichnetes WerkDas Siemens Geraumltewerk Erlangen wird zum wiederholten Mal bdquoDie Fabrik des Jahresldquo

Foumlrderprojekte

Bewerbung bis zum 7 Februar einreichen Mensch-Technik-Interaktion fuumlr den demografischen Wandel Die neue Foumlrderinitiative vom Bun-desministerium fuumlr Bildung und For-schung verfolgt das Ziel durch den Einsatz adaptiver selbstlernender Sys-teme in konkreten Anwendungskontex-ten einer breiten Bevoumllkerungsschicht den Zugang zu komplexen Technologi-en zu erleichtern

Die Bekanntmachung verfolgt die Zielset-zung des Konzepts bdquoDesign for Allldquo Einer-seits werden immer komplexere Aufgaben im Alltag und im Arbeitsumfeld durch den Einsatz von Technik uumlbernommen Das private und berufliche Leben der Men-schen wird staumlrker von Technologie durch-drungen Andererseits nimmt gleichzeitig die Nutzervielfalt einer Gesellschaft im de-mografischen Wandel zu Das heiszligt die Art und Weise wie Menschen mit Technik umgehen wie sie neue Informationen ver-arbeiten sich neue Fertigkeiten aneignen und beim Problemloumlsen vorgehen variiert zunehmend und veraumlndert sich fortwaumlh-rend im Laufe des Lebens Durch adaptive lernende Systeme sollen die Motivation der Nutzer dauerhaft er-houmlht Fehlbedienungen minimiert sowie Uumlber- und Fehlbelastungen vermieden werden

Gefoumlrdert werden Systeme die uumlber Aktuatorik- Sensorik- sowie kognitive Wahrnehmungs- und Verarbeitungskom-ponenten verfuumlgen Es geht um Projekte in denen eine Innovation gegenuumlber dem aktuellen Stand der Technik in einem oder mehreren der folgenden Aspekte deutlich zu erkennen istbull Nutzen fuumlr den Menschen in konkreten

Anwendungssituationen durch Beruumlcksich-tigung seiner spezifischen Beduumlrfnisse

bull Robuste Erfassung des menschlichen Handelns bzw der Verhaltensdaten und des dynamischen Umgebungskontextes

bull Automatische Klassifikation der erfass-ten Handlungsoptionen in Echtzeit

bull Adaption an individuelle Lernprozessebzw individuelles Problemloumlsen und-Lernverhalten der Nutzer

bull Modellierung und Umsetzung der erfass-ten Daten in eine interne Repraumlsentati-on um daraus Konzepte gegebenen-falls Problemloumlsestrategien nutzeruumlber-greifend zu abstrahieren

bull Bereitstellung und Kommunikation vonWissen uumlber alternative Problemloumlsungs-wege und -strategien zwischen Nutzern

bull Lernen komplexer Aufgaben aus der In-terpretation menschlicher Handlungsmuster

bull Fehlerrobustheit durch selbststaumlndigeOptimierung und Fehlerkorrektur

bull Erschlieszligung von Handlungsoptionenzur Fehlerbehandlung die in einem in-teraktiven Dialog mit dem Nutzer kom-muniziert werden

bull Erkennen von aumlhnlichen Zustaumlnden undAdaption ohne Mitwirkung der Nutzer

bull Anpassung an Umgebungsparameterbzw Kontext durch Lernen aus vergan-genen Ereignissen

bull Gebuumlhrende Beruumlcksichtigung nicht-technischer Forschungsfragen (ELSI) die sich aus der avisierten Anwendung bzw Technologie ergeben

Das Antragsverfahren ist zweistufig an-gelegt In der ersten Stufe sind beim VDIVDE Innovation + Technik GmbH bis spauml-testens zum 7 Februar 2014 Projekt-skizzen moumlglichst in elektronischer Form unter wwwmtidwdeueberblick-bekannt-machungenALS in deutscher Sprache vorzulegen

Antragsberechtigt sind Verbuumlnde von Un-ternehmen der gewerblichen Wirtschaft oder Hochschulen und auszligeruniversitaumlre Forschungseinrichtungen im Verbund mit UnternehmenIhr Clustermanager nimmt Ihr Interes-se gerne auf und koordiniert die ersten Schritte auf dem Weg zum Projekt

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International

Begeisterung auf allen Seiten Japanisch-Bayerisches Erfolgsmodell geht weiterZum wiederholten Mal besuchte eine Delegation aus der Region Saitama in der Naumlhe von Tokio im Rahmen eines gemeinsamen Kooperationsprojektes Clusterunternehmen in Bayern Die Reise war fuumlr alle Beteiligten wieder ein voller Erfolg die Stimmung ent-sprechend gut

Und wieder gelang dem Cluster interna-tionales Networking uumlber Branchengren-zen hinaus Ein Houmlhepunkt der Business-reise war der Besuch auf der MOTEK in Stuttgart in Baden-Wuumlrttemberg Auf der internationalen Messe informierten sich die japanischen Unternehmen Mikami Kodensha Kadoh und Kakaizakai auf dem groszligen Cluster- Gemeinschaftsstand ausfuumlhrlich uumlber das Leistungsspektrum der sieben Mitaussteller am Stand Dabei standen insbesondere neue bilaterale Ko-operationen auf dem Programm Ein Aus-steller die EUTECT GmbH konnte uumlber

das Kooperationsprojekt mit der Firma Nittoku Engineering bereits erfolgreich ei-nen Kooperationspartner gewinnen

Weitere Stationen fuumlhrte die japanische Delegation unter Leitung von Cluster-manager Ruumldiger Busch zu sechs baye-rischen Unternehmen die fuumlr ihre Gaumlste aus Saitama individuelle Besichtigungs-programme und Networking-Aktivitaumlten vorbereitet hatten Darunter waren die Clustermitglieder pro-micron GmbH Felss Systems GmbH sowie MAN Die-sel amp Turbo SE manroland web systems GmbH das Siemens AG Geraumltewerk Er-langen und die marco Systemanalyse und Entwicklung GmbH Besonders spannend und informativ fuumlr die japanische Delegati-on waren dabei die Fuumlhrungen in den Un-ternehmen durch die jeweiligen Produkti-onshallen bdquoDie Delegationsmitglieder waren begeis-tert Es ist schoumln zu sehen wie sich die-

se bilaterale Zusammenarbeit bei jedem Treffen intensiviert und neue Ideen und Kooperationsmodelle entstehenldquo so Ruuml-diger Busch bdquoIm Fruumlhjahr 2014 planen wir wieder eine Geschaumlftsreise nach Japan Noch sind Plaumltze freildquo

Anmeldung und weitere Infos E-Mail ruedigerbuschcluster-made Tel 0911 3769-199

Die Gaumlste aus Japan auf der Motek 2013

Vorankuumlndigungen

Die Begeisterung des Nachwuchses fuumlr Technik liegt dem Cluster Mechatronik amp Automation eV schon lange am Her-zen Aus diesem Grund organisiert der Verein zusammen mit der TUM School of Education dieses Jahr bereits zum sechsten Mal den Regionalwettbewerb Muumlnchen der FIRSTreg LEGOreg League (FLL) der am 30 November an der Fakultaumlt fuumlr Maschinenwesen der TU Muumlnchen in Garching stattfinden wird

Die FLL ist ein Foumlrderprogramm das Kin-der und Jugendliche in einer sportlichen Atmosphaumlre an Wissenschaft und Tech-nologie heranfuumlhren moumlchte Grundlage der FLL ist ein Roboter-Wettbewerb bei dem Kinder und Jugendliche mit Hilfe eines Roboters knifflige Aufgaben loumlsen muumlssenbdquoBesonders freuen wir uns dass wir in diesem Jahr nicht nur einen Regionalwett-bewerb ausrichten duumlrfen sondern dass eines von sechs Semi Finals Central Eu-rope am 7 Dezember in Muumlnchen statt-finden wirdldquo so Clustermanager Patrick HaberstrohIm Rahmen des diesjaumlhrige Themas sbquoNatureacutes FurySMlsquo erforschen die Teams furchterregende Stuumlrme Erdbeben Wel-len und andere Naturkatastrophen und uumlberlegen was getan werden kann wenn gewaltige Naturereignisse auf Orte tref-

fen an denen Menschen leben arbeiten und spielenDas Clustermanagement bedankt sich be-reits jetzt ganz besonders bei dem dies-jaumlhrigen Goldsponsor der Siemens AG fuumlr die groszligzuumlgige Unterstuumltzung die die Durchfuumlhrung dieser Wettbewerbe erst er-moumlglichtbdquoVor dem Hintergrund der beeindrucken-den Erfahrungen und beim Blick auf die kommende Saison freuen wir uns ganz besonders dass wir im Februar 2015 so-gar das Zentraleuropaumlische Finale der FLL in Muumlnchen ausrichten duumlrfen und so der Attraktivitaumlt von Mechatronik und Robotik in der Jugendfoumlrderung zu noch mehr Auf-

merksamkeit verhelfen koumlnnenldquo so Clus-tergeschaumlftsfuumlhrer Heiko BartschatFuumlr die Wettbewerbe werden noch Juro-ren und Foumlrderer gesucht die auf diesem Weg mit der naumlchsten Generation in Kon-takt kommen moumlchten

Mehr Infos bei Clustermanager Patrick Haberstroh patrickhaberstrohcluster-madeTelefon +49(0) 821 569797-12 Mobil +49(0) 160 8870961

Naturelsquos FurySM ndash Jugendliche kaumlmpfen gegen NaturkatastrophenStuumlrme Erdbeben Wellen und andere Naturkatastrophen stehen im Mittelpunkt der For-schungen der Schuumllerteams die an der diesjaumlhrigen FIRSTreg LEGOreg League teilnehmen

Die Roboter der Jungen und Maumldchen werden auf den Spieltischen der FLL mehrmals auf die Probe gestellt was fuumlr die Nachwuchstuumlftler meist sehr spannend ist

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Jetzt rasch anmeldenAm 22 Oktober 2013 findet das 18 Automation Valley Kooperationsforum bei der TAKATA AG in Aschaffenburg statt

Das Unternehmen zaumlhlt mit uumlber 36000 Mitarbeitern 55 Standorten in 20 Laumln-dern und einem Umsatz von ca 39 Mrd Euro zu den weltweit fuumlhrenden Anbietern von Insassenschutzsyste-men fuumlr Automobile

In den vergangenen Jahren wurde das Werk Nilkheim vier Mal in Folge zum in-

Am 12November 2013 findet bei der Alca-tel Lucent GmbH Nuumlrnberg in Kooperation mit dem Bureau Veritas und dem Automa-tion Valley Nordbayern die Veranstaltung bdquoDie Mechatronik im Fokus der RoHS Richtlinie und REACH- Verordnungldquo statt Die Einhaltung dieser Richtlinie und Ver-ordnung gilt fuumlr alle Unternehmen die sich

Clusterworkshop am 12 November in Nuumlrnberg Mechatronik im Fokus der RoHS Richtlinie und REACH- Verordnung

Auf der Fachveranstaltung am 20 November bei Siemens Health Care Refurbished Systems in Forchheim dreht sich alles um Geschaumlftsmodelle zum Remanufacturing Retrofit Refur-bishing und Reengineering

Alle Geschaumlftsmodelle haben qualitaumltsge-sicherte Uumlberholung und Instandsetzung von Produkten zum Zweck der Wieder-verwendung als gemeinsames Ziel Dabei

Aus Alt mach NeuRemanufacturing Retrofit Refurbishing und Reengineering

novativsten Unternehmen der Automobil-zuliefererindustrie in Deutschland gekuumlrt Der thematische Schwerpunkt der Ver-anstaltung liegt auf dem kontinuierlichen Verbesserungsprozess im Unternehmen Das Kooperationsforum wird in Zusam-menarbeit mit dem Automation Valley Nordbayern dem regionalen Kompetenz-netz Mechatronik amp Automation und dem

bayerischen Cluster Mechatronik amp Auto-mation durchgefuumlhrt

Weitere Informationen und ein Link zur Onlineanmeldung unterwwwcluster-madeveranstaltungen

mit Mechatronik beschaumlftigen Im Rahmen des Workshops werden die Veranstalter aufzeigen wie sich die Vor-schriften effizient umsetzen lassen Die Teilnehmer profitieren vom Praxiswissen der Referenten der Siemens AG der Wie-land Electric GmbH und dem Bureau Ve-ritas

Weitere Infos und Anmeldung httpwwwcluster-madeveranstaltun-genclusterveranstaltungenevents-de-tailsindexhtmltx_cwcmaeventmana-ger_pi15Bevent5D=689

gehen die meisten Verfahren weit uumlber das reine Reparieren hinaus Waumlhrend eine Reparatur die Funktionsfaumlhigkeit eines Produktes durch Einzelmaszlignah-men wiederherstellt ist Refurbishing die ganzheitliche Generaluumlberholung eines Produktes mit dem Ziel die Funktionsfauml-higkeit insgesamt wiederherzustellen zu verlaumlngern oder gar zu verbessern Von erheblicher wirtschaftlicher Bedeutung ist das Refurbishing von Produkten neben

Komponenten aus Kraftfahrzeugen Pro-duktionsmaschinen und ganzen Produk-tionsstraszligen auch in der Medizintechnik Daraus koumlnnen sich neue Geschaumlftsfelder fuumlr Unternehmen erschlieszligen gleichzeitig erhoumlht sich dadurch die Kundenbindung an das Produkt

Weitere Infos ruedigerbuschcluster-made

Rasant steigende Produktivitaumltsan-forderungen eine wachsende Vari-antenvielfalt reduzierte Losgroumlszligen und enormer Kostendruck in der Se-rienproduktion - dies sind die zentra-len Herausforderungen der kuumlnftigen Produktion Nicht mehr wegzudenken dabei ist der groszligflaumlchige Einsatz von Robotern und automatisiertenFertigungsstraszligen

Die Anforderung der Zukunft ist dass im Produktionsumfeld Mensch und Roboter flexibel und sicher kooperieren Die di-

Grenzuumlbergreifende KooperationIndustrielle Assistenzsysteme

rekte Mensch-Roboter und Mensch-Ma-schine Kooperation ist daher ein zentrales Thema der aktuellen Forschung Roboter sind durchwegs in der Lage Objekte fein-fuumlhlig zu ertasten und schwierigeArbeiten praumlzise und wiederholgenau auszufuumlhren Er kann so platziert und ein-gestellt werden dass er den Mitarbeiter ergonomisch unterstuumltzt und ihm schwie-rige Arbeiten abnimmtDer damit einhergehende Wegfall tren-nender Schutzeinrichtungen erfordert aber auch neue Sicherheitskonzepte und -technologien fuumlr den praktischen Einsatz

in der Fertigung in Lagern und vielem mehrAktuelle Entwicklungen Beispielanwen-dungen und einen Ausblick in zukuumlnftige Forschungsfelder und Anwendungsgebie-te vermitteln hochkaraumltige Referenten aus Forschung und Wirtschaft Was hierbei zu beachten ist welche Optionen heute be-reits nutzbar sind wie man vorgeht und was demnaumlchst reif fuumlr dieAnwendung ist das alles steht im Mittel-punkt der grenzuumlberschreitenden Fach-veranstaltung an der IHK fuumlr Niederbay-ern in Passau

Ausgabe Oktober 2013Oktober 2013 - ISSN 1618-2235

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Termin-Vorschaubull IV Forum Innovation - bdquoEffiziente Ideenselektion Innovations-

freundliche Rahmenbedingungen etcldquo 22 Oktober 2013 in Noumlrdlingen

bull Kooperationsforum bdquoAutomation Valleyldquo 22 Oktober 2013 in Aschaffenburg

bull Clusterforum bdquoMechatronik amp IPldquo 23 Oktober 2013 in Muumlnchen

bull Clusterseminar bdquoVeraumlnderungsmanagement in der Mechatronikldquo 25 Oktober 2013 in Nuumlrnberg

bull Clusterseminar bdquoMechatronische Unternehmensentwicklung aus integraler Sicht - Blockaden erkennen Potenziale hebenldquo 07 bis 08 November 2013 in Augsburg

bull Clusterseminar bdquoErfolgreich im Team zusammenarbeiten- Me-chatronische Projektteams gestaltenldquo 12 bis 13 November 2013 in Lauf an der Pegnitz

bull Clusterworkshop bdquoDie Mechatronik im Fokus der RoHS Richtli-nie und REACH- Verordnungldquo 12 November 2013 in Nuumlrnberg

bull Mechatronik - Industrielle Assistenzsysteme 12 November 2013 in Passau

Impressum

ISSN 1618-2235

HerausgeberCluster Mechatronik amp Automation eV Beim Glaspalast 1 86153 AugsburgTelefon 08 2156 97 97-0Telefax 08 2156 97 97-50E-Mail infocluster-made

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Redaktion amp Kontakt (ViSdP)Heiko Bartschatheikobartschatcluster-made

Am 23 Oktober 2013 findet das Clus-terforum Mechatronik amp IP des Cluster Mechatronik amp Automation eV bei der Siemens AG Niederlassung Muumlnchen statt In dem dritten Clusterforum im Jahr 2013 richtet sich der Fokus auf ein brisantes und derzeit viel diskutiertes Thema Know-how Schutz Ein High-light des Programms sind die hochka-raumltig besetzten Vortraumlge renommierter Firmen

Jedes Unternehmen verfuumlgt uumlber sein ganz eigenes unternehmensspezifisches Know-how Dadurch unterscheiden sie sich von den Mitkonkurrenten am Markt Der Schutz des geistigen Eigentums (In-tellectual Property kurz IP) ist fuumlr den Maschinen- amp Anlagenbau in Deutschland von groszliger Bedeutung Mit 209 Milliar-den Euro Umsatz im Jahr 2012 ist er das Ruumlckgrat der deutschen Wirtschaft und damit der groumlszligte und wichtigste Industrie-zweig des Landes Zur Sicherung des technischen Vor-sprungs des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus ist es wichtig nicht nur die Moumlglichkeiten des technisch Machbaren

Hochaktuelles Thema Know-how Schutz ndash Jetzt anmeldenClusterforum bdquoMechatronik amp IPldquo am 23 Oktober 2013 bei Siemens in Muumlnchen

auszuloten sondern auch das erarbeitete Wissen effizient zu schuumltzen

Berichte aus der Praxis Den Keynote-Vortrag haumllt Frau Professor Dr Eckert Inhaberin des Lehrstuhls fuumlr IT Sicherheit an der Technischen Universitaumlt Muumlnchen (TUM)

Im ersten Teil der Veranstaltung stehen or-ganisatorische und juristische Themen im Fokus Hier stehen ua Vortraumlge vom deut-schen Patent- und Markenamt sowie vom Gastgeber Siemens auf dem Programm

Im zweiten Teil dreht sich alles um tech-nische Loumlsungen anhand von Best Practi-ce-Beispielen aus der Praxis Hier wird ua ein Spezialist von MTU Aero Engines referieren

Hauptthema ist dabei die Frage wie ein ganzheitlicher mechatronischer Ansatz und der Einsatz hochwertiger mechatroni-scher Komponenten zu Maschinenkon-zepten fuumlhren die sich schwer kopieren lassen Praxisanwender berichten wie sich Serienmaschinen soweit individua-

lisieren lassen dass die gefertigten Pro-dukte kaum noch kopiert werden koumlnnen

Einblicke in die Produktion vor Ort und exklusives Fachprogramm Zum Abschluss der Veranstaltung koumlnnen die Teilnehmer im Rahmen einer Werks-fuumlhrung bei der MTU Aero Engines AG die Fertigung von Triebwerkskomponenten mit Werkzeugmaschinen besichtigen

bdquoDie Themen dieses Clusterforums sind fuumlr die Verantwortlichen im Maschinen- und Anlagenbau von groszliger Bedeutungldquo so Clustermanager Patrick Haberstroh bdquoWir freuen uns sehr dass wir diese hochaktuelle Veranstaltung bei einem so renommierten und innovativen Unterneh-men durchfuumlhren koumlnnenldquo so Patrick Ha-berstroh weiter

Weitere Informationen und die Moumlglichkeit zur Anmeldung finden Sie hierKontakt fuumlr RuumlckfragenTel +49(0) 821 569797-11E-Mail patrickhaberstrohcluster-ma-de

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Technik amp Innovation

Zeilenkameras versus CIS-Technologie Neue Optionen fuumlr die BahninspektionIn Kopiergeraumlten Scannern Waumlh-rungspruumlfgeraumlten Karten- und Ticket-lesesystemen werden Kontakt Image Sensoren (Contact Image Sensors CIS) schon seit vielen Jahren in gro-szligem Umfang eingesetzt Jetzt ziehen sie auch in industrielle Prozesse ein CIS-Sensoren erzeugen die Bilder zei-lenweise so dass sich der Vergleich mit den in der Bildverarbeitung be-kannteren Zeilenkameras aufdraumlngt Die beiden Technologien unterscheiden sich jedoch in wesentlichen Punkten

Zeilenkameras haben sich in industriel-len Bahninspektionsanwendungen schon lange etabliert Klassische Anwendungs-gebiete fuumlr Zeilenkameras sind Applika-tionen in denen bdquoBahnwareldquo analysiert werden soll Der Grund warum sich Zeilenkameras fuumlr diese meist im Endlos-Verfahren ablau-fenden Prozesse besser eignen als Mat-rix-Kameras ist im prinzipiell unterschied-lichen Aufbau dieser beiden Technologien zu sehen Flaumlchenkameras liefern je nach Kameratyp eine feste (synchrone) oder variable (asynchrone) Bildfolge eines bewegten Objektes Fuumlr eine luumlckenlose Erfassung von Endlos-Objekten erfolgt die Bildaufnahme in der Praxis mit einer Uumlberlappung der Bilder Anschlieszligend muumlssen die Einzelbilder per Software auf-waumlndig zugeschnitten von Verzerrungen befreit und aneinander gereiht werden

Zeilenkameras besitzen hingegen nur eine einzige Reihe lichtempfindlicher Bild-punkte die bewegte Objekte kontinuier-lich mit hoher Zeilenfrequenz abtasten Nach heutigem Stand der Technik be-wegen sich die Aufloumlsungen von Zeilen-kameras dabei typischerweise zwischen 512 und 12888 Pixeln Marktuumlblich sind Sensoren mit Pixel-Kantenlaumlngen von 7 microm 10 microm und 14 microm Bei sehr hohen Aufloumlsungen wird mit Ruumlcksicht auf das spaumlter zu verwendende Objektiv beim Design des Sensors mit kleineren Pixeln gearbeitet da zB ein Sensor mit 8000 Pixeln und 10 microm Kantenlaumlnge nur noch von einem Objektiv mit mindestens 8 cm Bildkreisdurchmesser verzeichnungsfrei bdquoausgeleuchtetldquo werden koumlnnte

Ein 2D-Abbild eines flaumlchigen Objektes entsteht bei der Aufnahme mit einer Zei-lenkamera indem sich dieses mit einer sinnvollen Geschwindigkeit unter der Ka-mera hinweg bewegt oder die Kamera uumlber das Objekt gefuumlhrt wird was in man-chen Applikationen durchaus sinnvoll ist Die so entstehenden Zeilenbilder werden aneinandergereiht und fuumlhren so zu einem

bdquoEndlosbildldquo das fuumlr die Auswertung ver-wendet werden kann Der Ausgleich von Geschwindigkeitsunterschieden des Pruumlf-objekts die zB durch die Schwankung im Antrieb des Transportbandes entstehen koumlnnen werden in der Praxis meist durch den Einsatz eines Inkrementalgebers aus-geglichen der mit der Antriebseinheit ge-koppelt ist

CIS-Technologie als neue Alternative

Kontakt Image Sensoren (Contact Image Sensors CIS) erzeugen die Bilder eben-falls zeilenweise waren fuumlr den Einsatz in industriellen Anwendungen bisher je-doch kaum geeignet Zu den klassischen Nachteilen dieser Technologie zaumlhlte zB der sehr kleine Arbeitsabstand die gerin-ge Tiefenschaumlrfe die Traumlgheit und das Fehlen eines in der Industrie verbreiteten Schnittstellenstandards Mit der Entwick-lung einer neuen Generation von Kontakt Image Sensoren fuumlr industrielle Bildver-arbeitungsanwendungen hat Mitsubishi Electric Europe nun jedoch eine praktika-ble und kosteneffekive Alternative zu Zei-lenkameras geschaffen

Die neuen Sensoren der so genannten KD-Serie arbeiten mit einem proprietaumlren tri-linearen CMOS-Sensor und verfuumlgen uumlber eine integrierte weiszlige LED-Beleuch-tung die eine Farbinspektion von Bahn-ware mit einer Aufloumlsung von 600 dpi er-laubt

Die Bildaufnahme erfolgt bei den CIS-Modellen von Mitsubishi Electric uumlber eine doppelte Reihe von Stablinsen die auf den tri-linearen CMOS-Farbsensor aus-gerichtet sind Uumlber jede einzelne Stablin-se wird ein sehr kleiner Bereich des Pruuml-fobjekts aufgenommen Aufgrund einer leichten Uumlberlappung der einzelnen Bil-der entsteht uumlber die gesamte Laumlnge des Sensors ein klares scharfes zeilenfoumlrmi-ges Bild mit einer Aufloumlsung von 600 dpi

Die selektierten Stablinsen sind dabei auf einen optimierten Arbeitsabstand von 12 mm ausgelegt und lassen nur eine gerin-ge Tiefenschaumlrfe von +- 05 mm zu Diese Technologie eignet sich damit ausschlieszlig-lich fuumlr Objekte die eine Houmlhenabwei-chung von weniger als 05 mm aufweisen

Kontakt Image Sensoren kombinieren Merkmale wie hohe Datenraten hohe Empfindlichkeit exzellente Farbwiderga-be und perfekte Aufloumlsung mit der Tatsa-che dass diese Systeme ohne zusaumltzli-chen Aufwand in Bezug auf das Set-Up die Einrichtung oder die Kamerakalibrie-rung eingesetzt werden koumlnnen Die Da-tenausgabe erfolgt uumlber eine industrielle konfigurierbare Standard-CameraLink-Schnittstelle die eine Ausgabe der Daten mit 8 oder 10 Bit ermoumlglicht Die integrier-ten Timing-Moumlglichkeiten umfassen Enco-der-Eingaumlnge und Anschlussmoumlglichkei-ten fuumlr Beleuchtungssteuerungen die via CameraLink uumlber eine RS232-Schnittstel-le konfiguriert werden Die CIS-Systeme stehen als OEM-Variante mit 5-V- und 24-V-Stromversorgung zur VerfuumlgungDie Bilder eines CIS-Sensors sind absolut frei von Verzerrungen da die Pruumlfobjekte auf-grund der langen Sensorlinie im Verhaumllt-nis 11 abgebildet werden

Fortsetzung auf Seite 4

Bei Contact Image-Sensoren wird als abbil-dendes Element nicht ein einzelnes Objektiv sondern ein Array von gestaffelten Stablinsen eingesetzt

Die CIS-Technologie eignet sich besonders fuumlr Applikationen bei denen flache Materiali-en gepruumlft werden sollen und bei denen der Einbauraum den Einsatz anderer Technologien nicht zulaumlsst

In Silikon-Harz eingegossene GRIN-Linsen (kurze Gradientenfaser-Stuumlcke mit polierten Enden) bilden die optische Basis der CIS-Sensoren

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Die CIS-Produkte von Mitsubishi Electric sind in drei verschiedenen Laumlngen von 309 617 und 926 mm verfuumlgbar Zwei Gruppen weiszliger LED-Beleuchtungen in den Sensoren lassen sich in ihrer Intensi-taumlt unabhaumlngig voneinander steuern was in vielen Einsatzbereichen hilfreich ist Die Beleuchtung ist dabei uumlber die gesamte Sensorlaumlnge hinweg homogen und Shad-ing-frei wodurch selbst Defekte an den Raumlndern der Abbildung noch gut erkannt werden koumlnnen

Das Beste aus zwei Welten

Kontakt Image Sensoren und traditionelle Zeilenkameras verfuumlgen uumlber eine Rei-he von Vor- und Nachteilen daher ist es wichtig die Anforderungen der Applika-tion genau zu verstehen bevor man die Auswahl des optimalen Systems trifft Zu den Vorteilen der CIS-Module zaumlhlt ihre flache Bauform die ihren Einsatz auch in engen Einbauraumlumen zulaumlsst Sie sind als Komplettsystem mit Optik Beleuchtung und Enkoder-Logik ausgelegt und lassen sich je nach Breite der zu untersuchenden Bahnware sehr einfach erweitern ohne dass sich die Zeilenfrequenz aumlndert so-fern andere Parameter konstant bleiben

Selbst sehr gute Zeilenkameras muumlssen hingegen immer mit geeigneten Optiken und Beleuchtungen kombiniert werden um das bestmoumlgliche System zu erhal-ten Die optimale Zusammenstellung aller Komponenten von der Beleuchtung uumlber die Optik und Kamera bis hin zur Bilder-fassungshardware ist dabei entscheidend fuumlr die Qualitaumlt des Gesamtsystems Dies kann einerseits zu houmlheren Kosten fuumlr Zei-lenkameras mit houmlchster Aufloumlsung fuumlhren da Zeilenkameras mit 2k Pixel oder mehr immer auch groszligformatige Optiken erfor-dern Andererseits erhaumllt der Anwender mit dieser Technologie auch mehr Flexibilitaumlt So koumlnnen zB die Vergroumlszligerung und der Inspektionsbereich sehr einfach angepasst werden indem der Arbeitsabstand oder einfach nur die Optik veraumlndert wird

Weitere Informationen

Fuumlr Zeilenkameras ist zudem eine deut-lich groumlszligere Produktpalette an geeigne-ten Beleuchtungen mit verschiedenen Beleuchtungs- und Bildwinkeln verfuumlgbar die eine Inspektion unterschiedlichster Oberflaumlchenfehler erlauben Bei Anwen-dungen die eine houmlhere Empfindlichkeit erfordern koumlnnen TDI-Zeilenkameras (TDI steht fuumlr Time Delay and Integration) eingesetzt werden Diese Kameras arbei-ten mit mehreren Aufnahmestufen und ermoumlglichen so laumlngere Belichtungszeiten und eine wesentlich houmlhere Empfindlich-keit als normale Zeilenkameras

Die richtige Auswahl treffen

Sowohl bei den Kontakt Image Sensoren als auch bei Zeilenkameras existieren Monochrom- und Farbversionen mit ver-schiedenen Leistungsniveaus Zeilenka-meras sind fuumlr Bildverarbeitungsanwen-dungen im Bereich der Bahninspektion zweifellos immer noch fuumlhrend im Bezug auf Leistung und Flexibilitaumlt doch die neue CIS-Generation spielt in diesem Segment inzwischen bereits eine wichtige Rolle Wie bei vielen industriellen Bild-verarbeitungsanwendungen ist hier die kompetente und fachmaumlnnische Beratung entscheidend bei der Auswahl der opti-malen Loumlsung STEMMER IMAGING als groumlszligter Anbieter von industrieller Bildver-arbeitungstechnologie und zugehoumlrigen Dienstleistungen in Europa fuumlhrt neben den neuen Kontakt Image Sensoren von Mitsubishi Electric Europe auch eine brei-te Palette an Zeilenkameras fuumlhrender Hersteller im Programm Kunden des Un-ternehmens profitieren somit von der un-abhaumlngigen Unterstuumltzung und Beratung bei der Auswahl der optimalen Loumlsung fuumlr die jeweilige Bahninspektionsanwendung

PressekontaktPeter Stiefenhoumlfer

Tel +49 89 80902-220E-Mail pstiefenhoeferstemmer-imagingde

STEMMER IMAGING GmbHGutenbergstr 9-1382178 Puchheim

Tel +49 89 80902-0Fax +49 89 80902-116E-Mail infostemmer-imagingde Internet wwwstemmer-imagingde

Technologieforum Bildverarbeitung

Am 13 und 14 November 2013 ver-anstaltet die STEMMER IMAGING GmbH in Kooperation mit der Euro-pean Imaging Academy ein Techno-logieforum zum Thema Bildverarbei-tung 30 spannende Seminare informieren in den Bereichen Beleuchtung Optik Kameras Kabel Bilderfassung Bild-verarbeitungsloumlsungen amp Systeme und Software uumlber den aktuellsten Stand der Technik

Die Vortraumlge finden am Mittwoch von 930 bis 1700 Uhr und am Donnerstag von 900 bis 1500 Uhr im Hotel Dol-ce Andreas-Danzer-Weg 1 in Unter-schleiszligheim bei Muumlnchen statt Zusaumltzlich ist am 13 November um 1830 Uhr eine Abendveranstaltung geplant

Die Teilnahmegebuumlhren belaufen sich auf insgesamt 170 Euro Anmeldeschluss ist der 28 Oktober 2013

Weitere Infos und Anmeldung unter

wwwstemmer-imagingdepagestechnologieforum

Astrid Sommerkamp Tel 089 80902-221 E-Mail asommerkampstemmer-imagingde

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Clusterveranstaltungen

Uumlber den Tellerrand schauenBranchenuumlbergreifende Kooperation Umwelttechnologie meets MechatronikAm 15 September 2013 fand erstmals das branchenuumlbergreifende Treffen von Mitgliedern des Umweltclusters Bayern mit dem Cluster Mechatronik amp Automation bei der SAR Elektronic GmbH in Dingolfing statt Innerhalb der Veranstaltungsreihe bdquoUmwelttechnolo-gie meetshellipldquo wechselten die Mitglieder beider Cluster-Unternehmen die Pers-pektive um gemeinsam innovative Ide-en zu entwickeln

Waumlhrend der Veranstaltung ging es um direkte B2B-Matchings zwischen unter-schiedlichen Betrieben die jeweils an kleinen Gespraumlchsinseln erfolgten Ziel war es die Umwelttechnologie mit den Potenzialen der Mechatronik zu verbin-den In zwei Gespraumlchsrunden trafen alle Teilnehmer zusammen Bereits im ersten Rundgang zeigten sich erste Erfolge fuumlr die Mechatronik-Spezialisten bdquoAus den bisherigen Gespraumlchen haben sich drei Themen entwickelt Eines davon sehr konkret ndash den Piezzo-Sensor den mein Gespraumlchspartner seit 15 Jahren sucht koumlnnten wir sehr wahrscheinlich entwi-ckelnldquo so ein zufriedener Teilnehmer Lob gab es auch fuumlr den Gastgeber bdquoDie SAR Elektronic GmbH ist ein mechatronischer Betrieb in der Umwelttechnologie Unse-re beiden Technologien passen hervorra-

gend zusammen Da hat sich gefunden was sich gesucht hatldquo freute sich ein wei-terer Teilnehmer aus dem Mechatronik-Bereich Clustergeschaumlftsfuumlhrer Heiko Bartschat betonte den Mehrwert einer solchen Kooperationsveranstaltung bdquoGe-meinsame Interessen verbinden und die-se branchenuumlbergreifend zu vernetzen ist

Chance und Herausforderung zugleichldquo Abschlieszligend waren sich die Teilnehmer einig dass oftmals der Zufall weiterhilft Aber bdquodem kann man ja auf die Spruumlnge helfenldquo so Dieter Sporn vom Fraunhofer ISC und Helmut Weiszligig von der FlowChief GmbH

Topaktuelle Themen ndash anregende DiskussionenTreffen der Themengruppe bdquoDiagnose und Qualitaumltssicherungldquo

Am 19 September fand bei der iba AG in Fuumlrth ein Treffen der Themengruppe Diagnose und Qualitaumltssicherung zum Thema bdquoDiagnosekonzepte fuumlr auto-matisierte Fertigungsprozesseldquo statt Uumlber 30 Teilnehmer fanden sich zu der Veranstaltung ein Die Themengruppe hat einen neuen Leiter Prof Dr Som-mer wird der Nachfolger von Prof Dr Feldmann

Der Trend der Diagnose und Qualitaumltssi-cherung ist bekannt Er geht in Richtung Software Software wird benoumltigt um Da-ten intelligent aufzubereiten zu analysie-ren und gegebenenfalls in Prozesse auto-matisiert einzugreifen bdquoDie Diagnose und damit die Produkte der iba AG bedeuten das Ende des Konjunktivs Ab dann wis-sen wir was tatsaumlchlich in den Anlagen passiertldquo so Dr Lettau Geschaumlftsfuumlhrer der iba AG

Teil der Agenda des Treffens war eine Vor-stellungsrunde in der die Teilnehmer kon-

krete Zielsetzungen nannten sowie eine Einfuumlhrung in die Thematik von Prof Dr-Ing Stephan Sommer von der Hochschu-le Wuumlrzburg-Schweinfurt Prof Sommer ist der neue Leiter der Themengruppe und tritt damit die Nachfolge von Prof Dr-Ing Klaus Feldmann an

Dann folgten hochkaraumltig besetzte Fach-beitraumlge Dr Ulrich Lettau von der gast-gebenden iba AG eroumlffnete den Experten-austausch mit seinem Vortrag bdquoErfassen Aufzeichnen Auswerten Information ge-winnen Das iba System im Uumlberblickldquo Uumlber bdquoWaumllzlager-Uumlberwachung mittels akustischer Oberflaumlchenwellenldquo sprach Dipl-Ing (FH) Jens Miedl von der Best-Sens AG aus Coburg Dipl-Ing Daniel Gauss von der iba AG war der Referent zum Thema bdquoDatenbasiertes Diagnose-system fuumlr eine Kuumlhlstrecke im prakti-schen Einsatzldquo

Auf dem Treffen stimmte der Teilnehmer-mix aus Unternehmen Forschungsein-

Angeregter Infomationsaustausch herrschte an den Gespraumlchsinseln der B2B-Matching-Veranstaltung

richtungen Anwendern und Anbietern von Diagnosesystemen Prof Dr Sommer bekraumlftigte gegen Ende der Veranstaltung nochmals die Bedeutung des Themas bdquoEntscheidend in der Diagnose sind die in-telligente Analyse der Daten deren quali-tative Erfassung und gleichzeitig datenba-sierte Expertensystemeldquo Zum Abschluss des Treffens stand Networking auf dem Programm

Teilnehmer der Themengruppe bdquoDiagnose und Qualitaumltssicherungldquo

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Abwechslungsreiches ProgrammDas Arbeitstreffen der Themengruppe bdquoAntriebstechnikldquoAm 24 September 2013 kam die The-mengruppe bdquoAntriebstechnikldquo des Cluster Mechatronik amp Automation zu einem Arbeitstreffen auf dem Energie Campus in Nuumlrnberg (EnCN) zusam-men Dabei diskutierten die Teilnehmer uumlber bevorstehende aber auch ver-gangene Forschungsprojekte

Nach der Begruumlszligung durch den Leiter der Themengruppe Dr Frank Oswald Hake von der KIMO Industrie-Elektronik GmbH und den Hausherrn Prof Dr Armin Dietz von der Technischen Hochschule Nuumlrn-berg stand vor allem die Definition zukuumlnf-tiger Themen im Zentrum des Treffens bdquoWir werden uns in naumlchster Zeit unter an-derem mit Diagnose und Condition Moni-toring beschaumlftigenldquo so Dr Frank Oswald Hake

Im weiteren Programm blickte Cluster-manager Patrick Haberstroh gemeinsam mit Dr Armin Dietz auf den Workshop bdquoSimulation und Berechnung von An-triebsstraumlngenldquo vom 20 Juni 2013 zuruumlck

Dipl-Ing (FH) Sebastian Houmlrlin von der TH Nuumlrnberg praumlsentierte anschlieszligend die Ergebnisse des Projekts bdquoSimulation elektrischer Antriebsstrangldquo denen eine lebhafte Diskussion uumlber die Vorgehens-weise bei der Umsetzung der selbstge-steckten Roadmap folgte

Eine Gespraumlchsrunde uumlber die For-schungsprojekte im Bereich der Antriebs-technik am E|Drive Center und die ab-schlieszligende Fuumlhrung uumlber den Energie Campus rundeten das Arbeitstreffen ab

Gebaumludeautomation ndash Fachseminar am E|Home-CenterLoumlsungen fuumlr das energieeffiziente und intelligente WohnenAm 18 September 2013 fand im E|Home-Center bdquoAuf AEGldquo in der Fuumlrther Straszlige in Nuumlrnberg das Fach-seminar bdquoLoumlsungen fuumlr das energieef-fiziente und intelligente Wohnenldquo statt Kooperationspartner war der Lehrstuhl fuumlr Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS) der Friedrich-Alexander-Universitaumlt Erlan-gen-Nuumlrnberg

Clustermanager Ruumldiger Busch begruumlszlig-te die 30 Teilnehmer und dankte den Veranstaltungspartnern und den nam-haften Referenten Das E|Home-Center als Bayerisches Technologiezentrum fuumlr privates Wohnen wird vom Bayerischen Staatsministerium fuumlr Bildung und Kultus Wissenschaft und Kunst finanziert Ziel ist es nachhaltig uumlber Herausforderungen im privaten Wohnen zu forschen und Louml-sungen fuumlr das energieeffiziente und in-telligente Wohnen zu finden Spannende Themen hier sind Trends im Smart-Home Markt Energiemanagement zur Ressour-censchonung Komfort und Sicherheit fuumlr selbstbestimmtes Wohnen Infotainment fuumlr optimale Wohnraumnutzung sowie Standards zur Integration und Technikak-zeptanz

Nach der Begruumlszligung sprach Dr Gerhard Kleineidam Leiter des E|Home Centers uumlber Markt- und Entwicklungstrends fuumlr

das intelligente und ressourcenschonen-de Wohnen Unter dem Titel bdquoDie Ener-giewende als Innovationsantreiber des Wohnens und der Mobilitaumlt von morgen ndash Wahrnehmung und Erwartungen in der Bevoumllkerungldquo referierte Dr Konrad Weszlig-ner von der puls Marktforschung GmbH aus Schwaig bei Nuumlrnberg bdquoEs geht da-rum das Wohnen von morgen zu einem Markt zu machen Der Kunde zahlt nur wenn der Nutzen im richtigen Verhaumlltnis zu den Kosten steht Geldbeutel und Ge-wissen beeinflussen das Kaufverhaltenldquo

Marco Krasser von der SWW Wunsiedel GmbH stellte Moumlglichkeiten vor wie ein kommunales Energieversorgungsunter-nehmen intelligente Wohnloumlsungen foumlr-dert und nutzt So gelingt es eine Win-Win-Situation im Wohnungsbereich zu schaffen Dabei blickte Krasser in die Zu-kunft bdquoDie Energieversorgung wird bei zu-kuumlnftigen Haumlusern installiert und gekauft werden wie eine KuumlcheneinheitldquoEin Megatrend ist die bdquoHeimvernetzungldquo das bedeutet dass alle Einheiten in einem Haus wie zum Beispiel Heizung Ener-gieerzeugung und die unterschiedlichen elektrischen Verbraucher uumlber modernste Kommunikationstechnologien (Bluetooth WLAN etc) miteinander vernetzt sind

Dazu referierten Wolfgang Luth und Wer-ner Kaps von der Diehl AKO Stiftung amp

Co KG aus Wangen im Allgaumlu Die Uumlber-wachung Steuerung und Regelung der Heimvernetzung standen dabei beson-ders im Vordergrund

Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein bdquoGet-togetherldquo das den Teilnehmern die Moumlglichkeit zum Networking bot Das Resuumlmee von Dieter Herrmannsdoumlrfer Geschaumlftsfuumlhrer und Inhaber der HER-MOS AG faumlllt positiv aus bdquoDie Veranstal-tung hat mir interessante Impulse gege-ben und einige Ideen gebracht wie wir eventuell mit dem E|Home zusammenar-beiten koumlnnenldquo

Dr Gerhard Kleineidam Leiter des E|Home Centers am Lehrstuhl FAPS bei Ausfuumlhrungen zum bdquoWohnen der Zukunftldquo

Die Teilnehmer der Themengruppe bdquoAntriebstechnikldquo beim Arbeitstreffen auf dem Energie Campus in Nuumlrnberg

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News

Umfrage als Basis fuumlr MasterarbeitKooperationen in der MechatronikentwicklungEine zentrale Herausforderung bei der Entwicklung mechatronischer Produk-te ist die Zusammenarbeit unterschied-licher Fachdisziplinen Im Rahmen ihrer Masterarbeit an der Munich Busi-ness School untersucht Eva Henneker zur Zeit ob und wenn ja wie Unterneh-men dieser Herausforderung durch Entwicklungskooperationen mit ande-ren Unternehmen begegnen

Betreut wird sie von Prof Dr Hans Jung Unterstuumltzt wird sie des Weiteren von un-

serem Clustermitglied Smart Mechatro-nics GmbH aus Muumlnchen Im Rahmen der Arbeit fuumlhrt Frau Henneker eine Umfrage bei Unternehmen mit Entwicklungskom-petenzen in der Mechatronik durch Vie-le Clustermitglieder wurden bereits direkt angeschrieben und gebeten sich an der Umfrage zu beteiligen Der Fragebogen ist online noch bis zum 31102013 un-ter folgender Internetadresse erreichbar httpww3uniparkdeuchenneker_Mu-nich_Business_School3242Frau Henneker wuumlrde sich freuen wenn

Sie sie durch eine Teilnahme an der Befragung unterstuumltzen Die Angaben werden selbstverstaumlndlich anonym ver-arbeitet Auch wir sind auf die Ergebnis-se gespannt Teilnehmer der Befragung koumlnnen die Ergebnisse nach Abschluss der Arbeit gerne bei Frau Henneker (evahennekermunich-business-schoolde) anfragen

Der Preis wird von der international ak-tiven Unternehmensberatung ATKearny und der Zeitschrift PRODUKTION ver-geben In der Argumentation der Juroren hieszlig es ua bdquoEiner bereits sehr guten Fa-brik gelang ein weiterer Leistungssprung zusaumltzlich zu der bereits vorbildlichen verschwendungsarmen Arbeitsplatzge-

staltung wurde der Wertstrom gesamthaft optimiert Wesentliche Staumlrken des Unter-nehmens sind die Begeisterung und Ver-aumlnderungsbereitschaft der Mitarbeiter die systematische Vorgabe von Leitplanken fuumlr die Verbesserung und Realisierung von Durchbruchszielen das durchdach-te Montagesystem das auf vielen sehr

guten Ideen (zB poka-yoke) basiert die effiziente Logistik innerhalb des Werkes (CONWIP Kanban) sowie die Variabilisie-rung der Kosten und die jaumlhrlich erzielte Kostenverbesserung durch den KVP Pro-zessldquo Der Cluster Mechatronik amp Automa-tion gratuliert den aktiven Clustermitglied herzlich zu dieser Auszeichnung

Ausgezeichnetes WerkDas Siemens Geraumltewerk Erlangen wird zum wiederholten Mal bdquoDie Fabrik des Jahresldquo

Foumlrderprojekte

Bewerbung bis zum 7 Februar einreichen Mensch-Technik-Interaktion fuumlr den demografischen Wandel Die neue Foumlrderinitiative vom Bun-desministerium fuumlr Bildung und For-schung verfolgt das Ziel durch den Einsatz adaptiver selbstlernender Sys-teme in konkreten Anwendungskontex-ten einer breiten Bevoumllkerungsschicht den Zugang zu komplexen Technologi-en zu erleichtern

Die Bekanntmachung verfolgt die Zielset-zung des Konzepts bdquoDesign for Allldquo Einer-seits werden immer komplexere Aufgaben im Alltag und im Arbeitsumfeld durch den Einsatz von Technik uumlbernommen Das private und berufliche Leben der Men-schen wird staumlrker von Technologie durch-drungen Andererseits nimmt gleichzeitig die Nutzervielfalt einer Gesellschaft im de-mografischen Wandel zu Das heiszligt die Art und Weise wie Menschen mit Technik umgehen wie sie neue Informationen ver-arbeiten sich neue Fertigkeiten aneignen und beim Problemloumlsen vorgehen variiert zunehmend und veraumlndert sich fortwaumlh-rend im Laufe des Lebens Durch adaptive lernende Systeme sollen die Motivation der Nutzer dauerhaft er-houmlht Fehlbedienungen minimiert sowie Uumlber- und Fehlbelastungen vermieden werden

Gefoumlrdert werden Systeme die uumlber Aktuatorik- Sensorik- sowie kognitive Wahrnehmungs- und Verarbeitungskom-ponenten verfuumlgen Es geht um Projekte in denen eine Innovation gegenuumlber dem aktuellen Stand der Technik in einem oder mehreren der folgenden Aspekte deutlich zu erkennen istbull Nutzen fuumlr den Menschen in konkreten

Anwendungssituationen durch Beruumlcksich-tigung seiner spezifischen Beduumlrfnisse

bull Robuste Erfassung des menschlichen Handelns bzw der Verhaltensdaten und des dynamischen Umgebungskontextes

bull Automatische Klassifikation der erfass-ten Handlungsoptionen in Echtzeit

bull Adaption an individuelle Lernprozessebzw individuelles Problemloumlsen und-Lernverhalten der Nutzer

bull Modellierung und Umsetzung der erfass-ten Daten in eine interne Repraumlsentati-on um daraus Konzepte gegebenen-falls Problemloumlsestrategien nutzeruumlber-greifend zu abstrahieren

bull Bereitstellung und Kommunikation vonWissen uumlber alternative Problemloumlsungs-wege und -strategien zwischen Nutzern

bull Lernen komplexer Aufgaben aus der In-terpretation menschlicher Handlungsmuster

bull Fehlerrobustheit durch selbststaumlndigeOptimierung und Fehlerkorrektur

bull Erschlieszligung von Handlungsoptionenzur Fehlerbehandlung die in einem in-teraktiven Dialog mit dem Nutzer kom-muniziert werden

bull Erkennen von aumlhnlichen Zustaumlnden undAdaption ohne Mitwirkung der Nutzer

bull Anpassung an Umgebungsparameterbzw Kontext durch Lernen aus vergan-genen Ereignissen

bull Gebuumlhrende Beruumlcksichtigung nicht-technischer Forschungsfragen (ELSI) die sich aus der avisierten Anwendung bzw Technologie ergeben

Das Antragsverfahren ist zweistufig an-gelegt In der ersten Stufe sind beim VDIVDE Innovation + Technik GmbH bis spauml-testens zum 7 Februar 2014 Projekt-skizzen moumlglichst in elektronischer Form unter wwwmtidwdeueberblick-bekannt-machungenALS in deutscher Sprache vorzulegen

Antragsberechtigt sind Verbuumlnde von Un-ternehmen der gewerblichen Wirtschaft oder Hochschulen und auszligeruniversitaumlre Forschungseinrichtungen im Verbund mit UnternehmenIhr Clustermanager nimmt Ihr Interes-se gerne auf und koordiniert die ersten Schritte auf dem Weg zum Projekt

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International

Begeisterung auf allen Seiten Japanisch-Bayerisches Erfolgsmodell geht weiterZum wiederholten Mal besuchte eine Delegation aus der Region Saitama in der Naumlhe von Tokio im Rahmen eines gemeinsamen Kooperationsprojektes Clusterunternehmen in Bayern Die Reise war fuumlr alle Beteiligten wieder ein voller Erfolg die Stimmung ent-sprechend gut

Und wieder gelang dem Cluster interna-tionales Networking uumlber Branchengren-zen hinaus Ein Houmlhepunkt der Business-reise war der Besuch auf der MOTEK in Stuttgart in Baden-Wuumlrttemberg Auf der internationalen Messe informierten sich die japanischen Unternehmen Mikami Kodensha Kadoh und Kakaizakai auf dem groszligen Cluster- Gemeinschaftsstand ausfuumlhrlich uumlber das Leistungsspektrum der sieben Mitaussteller am Stand Dabei standen insbesondere neue bilaterale Ko-operationen auf dem Programm Ein Aus-steller die EUTECT GmbH konnte uumlber

das Kooperationsprojekt mit der Firma Nittoku Engineering bereits erfolgreich ei-nen Kooperationspartner gewinnen

Weitere Stationen fuumlhrte die japanische Delegation unter Leitung von Cluster-manager Ruumldiger Busch zu sechs baye-rischen Unternehmen die fuumlr ihre Gaumlste aus Saitama individuelle Besichtigungs-programme und Networking-Aktivitaumlten vorbereitet hatten Darunter waren die Clustermitglieder pro-micron GmbH Felss Systems GmbH sowie MAN Die-sel amp Turbo SE manroland web systems GmbH das Siemens AG Geraumltewerk Er-langen und die marco Systemanalyse und Entwicklung GmbH Besonders spannend und informativ fuumlr die japanische Delegati-on waren dabei die Fuumlhrungen in den Un-ternehmen durch die jeweiligen Produkti-onshallen bdquoDie Delegationsmitglieder waren begeis-tert Es ist schoumln zu sehen wie sich die-

se bilaterale Zusammenarbeit bei jedem Treffen intensiviert und neue Ideen und Kooperationsmodelle entstehenldquo so Ruuml-diger Busch bdquoIm Fruumlhjahr 2014 planen wir wieder eine Geschaumlftsreise nach Japan Noch sind Plaumltze freildquo

Anmeldung und weitere Infos E-Mail ruedigerbuschcluster-made Tel 0911 3769-199

Die Gaumlste aus Japan auf der Motek 2013

Vorankuumlndigungen

Die Begeisterung des Nachwuchses fuumlr Technik liegt dem Cluster Mechatronik amp Automation eV schon lange am Her-zen Aus diesem Grund organisiert der Verein zusammen mit der TUM School of Education dieses Jahr bereits zum sechsten Mal den Regionalwettbewerb Muumlnchen der FIRSTreg LEGOreg League (FLL) der am 30 November an der Fakultaumlt fuumlr Maschinenwesen der TU Muumlnchen in Garching stattfinden wird

Die FLL ist ein Foumlrderprogramm das Kin-der und Jugendliche in einer sportlichen Atmosphaumlre an Wissenschaft und Tech-nologie heranfuumlhren moumlchte Grundlage der FLL ist ein Roboter-Wettbewerb bei dem Kinder und Jugendliche mit Hilfe eines Roboters knifflige Aufgaben loumlsen muumlssenbdquoBesonders freuen wir uns dass wir in diesem Jahr nicht nur einen Regionalwett-bewerb ausrichten duumlrfen sondern dass eines von sechs Semi Finals Central Eu-rope am 7 Dezember in Muumlnchen statt-finden wirdldquo so Clustermanager Patrick HaberstrohIm Rahmen des diesjaumlhrige Themas sbquoNatureacutes FurySMlsquo erforschen die Teams furchterregende Stuumlrme Erdbeben Wel-len und andere Naturkatastrophen und uumlberlegen was getan werden kann wenn gewaltige Naturereignisse auf Orte tref-

fen an denen Menschen leben arbeiten und spielenDas Clustermanagement bedankt sich be-reits jetzt ganz besonders bei dem dies-jaumlhrigen Goldsponsor der Siemens AG fuumlr die groszligzuumlgige Unterstuumltzung die die Durchfuumlhrung dieser Wettbewerbe erst er-moumlglichtbdquoVor dem Hintergrund der beeindrucken-den Erfahrungen und beim Blick auf die kommende Saison freuen wir uns ganz besonders dass wir im Februar 2015 so-gar das Zentraleuropaumlische Finale der FLL in Muumlnchen ausrichten duumlrfen und so der Attraktivitaumlt von Mechatronik und Robotik in der Jugendfoumlrderung zu noch mehr Auf-

merksamkeit verhelfen koumlnnenldquo so Clus-tergeschaumlftsfuumlhrer Heiko BartschatFuumlr die Wettbewerbe werden noch Juro-ren und Foumlrderer gesucht die auf diesem Weg mit der naumlchsten Generation in Kon-takt kommen moumlchten

Mehr Infos bei Clustermanager Patrick Haberstroh patrickhaberstrohcluster-madeTelefon +49(0) 821 569797-12 Mobil +49(0) 160 8870961

Naturelsquos FurySM ndash Jugendliche kaumlmpfen gegen NaturkatastrophenStuumlrme Erdbeben Wellen und andere Naturkatastrophen stehen im Mittelpunkt der For-schungen der Schuumllerteams die an der diesjaumlhrigen FIRSTreg LEGOreg League teilnehmen

Die Roboter der Jungen und Maumldchen werden auf den Spieltischen der FLL mehrmals auf die Probe gestellt was fuumlr die Nachwuchstuumlftler meist sehr spannend ist

Ausgabe Oktober 2013Oktober 2013 - ISSN 1618-2235

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Jetzt rasch anmeldenAm 22 Oktober 2013 findet das 18 Automation Valley Kooperationsforum bei der TAKATA AG in Aschaffenburg statt

Das Unternehmen zaumlhlt mit uumlber 36000 Mitarbeitern 55 Standorten in 20 Laumln-dern und einem Umsatz von ca 39 Mrd Euro zu den weltweit fuumlhrenden Anbietern von Insassenschutzsyste-men fuumlr Automobile

In den vergangenen Jahren wurde das Werk Nilkheim vier Mal in Folge zum in-

Am 12November 2013 findet bei der Alca-tel Lucent GmbH Nuumlrnberg in Kooperation mit dem Bureau Veritas und dem Automa-tion Valley Nordbayern die Veranstaltung bdquoDie Mechatronik im Fokus der RoHS Richtlinie und REACH- Verordnungldquo statt Die Einhaltung dieser Richtlinie und Ver-ordnung gilt fuumlr alle Unternehmen die sich

Clusterworkshop am 12 November in Nuumlrnberg Mechatronik im Fokus der RoHS Richtlinie und REACH- Verordnung

Auf der Fachveranstaltung am 20 November bei Siemens Health Care Refurbished Systems in Forchheim dreht sich alles um Geschaumlftsmodelle zum Remanufacturing Retrofit Refur-bishing und Reengineering

Alle Geschaumlftsmodelle haben qualitaumltsge-sicherte Uumlberholung und Instandsetzung von Produkten zum Zweck der Wieder-verwendung als gemeinsames Ziel Dabei

Aus Alt mach NeuRemanufacturing Retrofit Refurbishing und Reengineering

novativsten Unternehmen der Automobil-zuliefererindustrie in Deutschland gekuumlrt Der thematische Schwerpunkt der Ver-anstaltung liegt auf dem kontinuierlichen Verbesserungsprozess im Unternehmen Das Kooperationsforum wird in Zusam-menarbeit mit dem Automation Valley Nordbayern dem regionalen Kompetenz-netz Mechatronik amp Automation und dem

bayerischen Cluster Mechatronik amp Auto-mation durchgefuumlhrt

Weitere Informationen und ein Link zur Onlineanmeldung unterwwwcluster-madeveranstaltungen

mit Mechatronik beschaumlftigen Im Rahmen des Workshops werden die Veranstalter aufzeigen wie sich die Vor-schriften effizient umsetzen lassen Die Teilnehmer profitieren vom Praxiswissen der Referenten der Siemens AG der Wie-land Electric GmbH und dem Bureau Ve-ritas

Weitere Infos und Anmeldung httpwwwcluster-madeveranstaltun-genclusterveranstaltungenevents-de-tailsindexhtmltx_cwcmaeventmana-ger_pi15Bevent5D=689

gehen die meisten Verfahren weit uumlber das reine Reparieren hinaus Waumlhrend eine Reparatur die Funktionsfaumlhigkeit eines Produktes durch Einzelmaszlignah-men wiederherstellt ist Refurbishing die ganzheitliche Generaluumlberholung eines Produktes mit dem Ziel die Funktionsfauml-higkeit insgesamt wiederherzustellen zu verlaumlngern oder gar zu verbessern Von erheblicher wirtschaftlicher Bedeutung ist das Refurbishing von Produkten neben

Komponenten aus Kraftfahrzeugen Pro-duktionsmaschinen und ganzen Produk-tionsstraszligen auch in der Medizintechnik Daraus koumlnnen sich neue Geschaumlftsfelder fuumlr Unternehmen erschlieszligen gleichzeitig erhoumlht sich dadurch die Kundenbindung an das Produkt

Weitere Infos ruedigerbuschcluster-made

Rasant steigende Produktivitaumltsan-forderungen eine wachsende Vari-antenvielfalt reduzierte Losgroumlszligen und enormer Kostendruck in der Se-rienproduktion - dies sind die zentra-len Herausforderungen der kuumlnftigen Produktion Nicht mehr wegzudenken dabei ist der groszligflaumlchige Einsatz von Robotern und automatisiertenFertigungsstraszligen

Die Anforderung der Zukunft ist dass im Produktionsumfeld Mensch und Roboter flexibel und sicher kooperieren Die di-

Grenzuumlbergreifende KooperationIndustrielle Assistenzsysteme

rekte Mensch-Roboter und Mensch-Ma-schine Kooperation ist daher ein zentrales Thema der aktuellen Forschung Roboter sind durchwegs in der Lage Objekte fein-fuumlhlig zu ertasten und schwierigeArbeiten praumlzise und wiederholgenau auszufuumlhren Er kann so platziert und ein-gestellt werden dass er den Mitarbeiter ergonomisch unterstuumltzt und ihm schwie-rige Arbeiten abnimmtDer damit einhergehende Wegfall tren-nender Schutzeinrichtungen erfordert aber auch neue Sicherheitskonzepte und -technologien fuumlr den praktischen Einsatz

in der Fertigung in Lagern und vielem mehrAktuelle Entwicklungen Beispielanwen-dungen und einen Ausblick in zukuumlnftige Forschungsfelder und Anwendungsgebie-te vermitteln hochkaraumltige Referenten aus Forschung und Wirtschaft Was hierbei zu beachten ist welche Optionen heute be-reits nutzbar sind wie man vorgeht und was demnaumlchst reif fuumlr dieAnwendung ist das alles steht im Mittel-punkt der grenzuumlberschreitenden Fach-veranstaltung an der IHK fuumlr Niederbay-ern in Passau

Ausgabe Oktober 2013Oktober 2013 - ISSN 1618-2235

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Termin-Vorschaubull IV Forum Innovation - bdquoEffiziente Ideenselektion Innovations-

freundliche Rahmenbedingungen etcldquo 22 Oktober 2013 in Noumlrdlingen

bull Kooperationsforum bdquoAutomation Valleyldquo 22 Oktober 2013 in Aschaffenburg

bull Clusterforum bdquoMechatronik amp IPldquo 23 Oktober 2013 in Muumlnchen

bull Clusterseminar bdquoVeraumlnderungsmanagement in der Mechatronikldquo 25 Oktober 2013 in Nuumlrnberg

bull Clusterseminar bdquoMechatronische Unternehmensentwicklung aus integraler Sicht - Blockaden erkennen Potenziale hebenldquo 07 bis 08 November 2013 in Augsburg

bull Clusterseminar bdquoErfolgreich im Team zusammenarbeiten- Me-chatronische Projektteams gestaltenldquo 12 bis 13 November 2013 in Lauf an der Pegnitz

bull Clusterworkshop bdquoDie Mechatronik im Fokus der RoHS Richtli-nie und REACH- Verordnungldquo 12 November 2013 in Nuumlrnberg

bull Mechatronik - Industrielle Assistenzsysteme 12 November 2013 in Passau

Impressum

ISSN 1618-2235

HerausgeberCluster Mechatronik amp Automation eV Beim Glaspalast 1 86153 AugsburgTelefon 08 2156 97 97-0Telefax 08 2156 97 97-50E-Mail infocluster-made

Vereinsreg-NR VR2844Registergericht Augsburg

Redaktion amp Kontakt (ViSdP)Heiko Bartschatheikobartschatcluster-made

Am 23 Oktober 2013 findet das Clus-terforum Mechatronik amp IP des Cluster Mechatronik amp Automation eV bei der Siemens AG Niederlassung Muumlnchen statt In dem dritten Clusterforum im Jahr 2013 richtet sich der Fokus auf ein brisantes und derzeit viel diskutiertes Thema Know-how Schutz Ein High-light des Programms sind die hochka-raumltig besetzten Vortraumlge renommierter Firmen

Jedes Unternehmen verfuumlgt uumlber sein ganz eigenes unternehmensspezifisches Know-how Dadurch unterscheiden sie sich von den Mitkonkurrenten am Markt Der Schutz des geistigen Eigentums (In-tellectual Property kurz IP) ist fuumlr den Maschinen- amp Anlagenbau in Deutschland von groszliger Bedeutung Mit 209 Milliar-den Euro Umsatz im Jahr 2012 ist er das Ruumlckgrat der deutschen Wirtschaft und damit der groumlszligte und wichtigste Industrie-zweig des Landes Zur Sicherung des technischen Vor-sprungs des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus ist es wichtig nicht nur die Moumlglichkeiten des technisch Machbaren

Hochaktuelles Thema Know-how Schutz ndash Jetzt anmeldenClusterforum bdquoMechatronik amp IPldquo am 23 Oktober 2013 bei Siemens in Muumlnchen

auszuloten sondern auch das erarbeitete Wissen effizient zu schuumltzen

Berichte aus der Praxis Den Keynote-Vortrag haumllt Frau Professor Dr Eckert Inhaberin des Lehrstuhls fuumlr IT Sicherheit an der Technischen Universitaumlt Muumlnchen (TUM)

Im ersten Teil der Veranstaltung stehen or-ganisatorische und juristische Themen im Fokus Hier stehen ua Vortraumlge vom deut-schen Patent- und Markenamt sowie vom Gastgeber Siemens auf dem Programm

Im zweiten Teil dreht sich alles um tech-nische Loumlsungen anhand von Best Practi-ce-Beispielen aus der Praxis Hier wird ua ein Spezialist von MTU Aero Engines referieren

Hauptthema ist dabei die Frage wie ein ganzheitlicher mechatronischer Ansatz und der Einsatz hochwertiger mechatroni-scher Komponenten zu Maschinenkon-zepten fuumlhren die sich schwer kopieren lassen Praxisanwender berichten wie sich Serienmaschinen soweit individua-

lisieren lassen dass die gefertigten Pro-dukte kaum noch kopiert werden koumlnnen

Einblicke in die Produktion vor Ort und exklusives Fachprogramm Zum Abschluss der Veranstaltung koumlnnen die Teilnehmer im Rahmen einer Werks-fuumlhrung bei der MTU Aero Engines AG die Fertigung von Triebwerkskomponenten mit Werkzeugmaschinen besichtigen

bdquoDie Themen dieses Clusterforums sind fuumlr die Verantwortlichen im Maschinen- und Anlagenbau von groszliger Bedeutungldquo so Clustermanager Patrick Haberstroh bdquoWir freuen uns sehr dass wir diese hochaktuelle Veranstaltung bei einem so renommierten und innovativen Unterneh-men durchfuumlhren koumlnnenldquo so Patrick Ha-berstroh weiter

Weitere Informationen und die Moumlglichkeit zur Anmeldung finden Sie hierKontakt fuumlr RuumlckfragenTel +49(0) 821 569797-11E-Mail patrickhaberstrohcluster-ma-de

Ausgabe Oktober 2013Oktober 2013 - ISSN 1618-2235

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Die CIS-Produkte von Mitsubishi Electric sind in drei verschiedenen Laumlngen von 309 617 und 926 mm verfuumlgbar Zwei Gruppen weiszliger LED-Beleuchtungen in den Sensoren lassen sich in ihrer Intensi-taumlt unabhaumlngig voneinander steuern was in vielen Einsatzbereichen hilfreich ist Die Beleuchtung ist dabei uumlber die gesamte Sensorlaumlnge hinweg homogen und Shad-ing-frei wodurch selbst Defekte an den Raumlndern der Abbildung noch gut erkannt werden koumlnnen

Das Beste aus zwei Welten

Kontakt Image Sensoren und traditionelle Zeilenkameras verfuumlgen uumlber eine Rei-he von Vor- und Nachteilen daher ist es wichtig die Anforderungen der Applika-tion genau zu verstehen bevor man die Auswahl des optimalen Systems trifft Zu den Vorteilen der CIS-Module zaumlhlt ihre flache Bauform die ihren Einsatz auch in engen Einbauraumlumen zulaumlsst Sie sind als Komplettsystem mit Optik Beleuchtung und Enkoder-Logik ausgelegt und lassen sich je nach Breite der zu untersuchenden Bahnware sehr einfach erweitern ohne dass sich die Zeilenfrequenz aumlndert so-fern andere Parameter konstant bleiben

Selbst sehr gute Zeilenkameras muumlssen hingegen immer mit geeigneten Optiken und Beleuchtungen kombiniert werden um das bestmoumlgliche System zu erhal-ten Die optimale Zusammenstellung aller Komponenten von der Beleuchtung uumlber die Optik und Kamera bis hin zur Bilder-fassungshardware ist dabei entscheidend fuumlr die Qualitaumlt des Gesamtsystems Dies kann einerseits zu houmlheren Kosten fuumlr Zei-lenkameras mit houmlchster Aufloumlsung fuumlhren da Zeilenkameras mit 2k Pixel oder mehr immer auch groszligformatige Optiken erfor-dern Andererseits erhaumllt der Anwender mit dieser Technologie auch mehr Flexibilitaumlt So koumlnnen zB die Vergroumlszligerung und der Inspektionsbereich sehr einfach angepasst werden indem der Arbeitsabstand oder einfach nur die Optik veraumlndert wird

Weitere Informationen

Fuumlr Zeilenkameras ist zudem eine deut-lich groumlszligere Produktpalette an geeigne-ten Beleuchtungen mit verschiedenen Beleuchtungs- und Bildwinkeln verfuumlgbar die eine Inspektion unterschiedlichster Oberflaumlchenfehler erlauben Bei Anwen-dungen die eine houmlhere Empfindlichkeit erfordern koumlnnen TDI-Zeilenkameras (TDI steht fuumlr Time Delay and Integration) eingesetzt werden Diese Kameras arbei-ten mit mehreren Aufnahmestufen und ermoumlglichen so laumlngere Belichtungszeiten und eine wesentlich houmlhere Empfindlich-keit als normale Zeilenkameras

Die richtige Auswahl treffen

Sowohl bei den Kontakt Image Sensoren als auch bei Zeilenkameras existieren Monochrom- und Farbversionen mit ver-schiedenen Leistungsniveaus Zeilenka-meras sind fuumlr Bildverarbeitungsanwen-dungen im Bereich der Bahninspektion zweifellos immer noch fuumlhrend im Bezug auf Leistung und Flexibilitaumlt doch die neue CIS-Generation spielt in diesem Segment inzwischen bereits eine wichtige Rolle Wie bei vielen industriellen Bild-verarbeitungsanwendungen ist hier die kompetente und fachmaumlnnische Beratung entscheidend bei der Auswahl der opti-malen Loumlsung STEMMER IMAGING als groumlszligter Anbieter von industrieller Bildver-arbeitungstechnologie und zugehoumlrigen Dienstleistungen in Europa fuumlhrt neben den neuen Kontakt Image Sensoren von Mitsubishi Electric Europe auch eine brei-te Palette an Zeilenkameras fuumlhrender Hersteller im Programm Kunden des Un-ternehmens profitieren somit von der un-abhaumlngigen Unterstuumltzung und Beratung bei der Auswahl der optimalen Loumlsung fuumlr die jeweilige Bahninspektionsanwendung

PressekontaktPeter Stiefenhoumlfer

Tel +49 89 80902-220E-Mail pstiefenhoeferstemmer-imagingde

STEMMER IMAGING GmbHGutenbergstr 9-1382178 Puchheim

Tel +49 89 80902-0Fax +49 89 80902-116E-Mail infostemmer-imagingde Internet wwwstemmer-imagingde

Technologieforum Bildverarbeitung

Am 13 und 14 November 2013 ver-anstaltet die STEMMER IMAGING GmbH in Kooperation mit der Euro-pean Imaging Academy ein Techno-logieforum zum Thema Bildverarbei-tung 30 spannende Seminare informieren in den Bereichen Beleuchtung Optik Kameras Kabel Bilderfassung Bild-verarbeitungsloumlsungen amp Systeme und Software uumlber den aktuellsten Stand der Technik

Die Vortraumlge finden am Mittwoch von 930 bis 1700 Uhr und am Donnerstag von 900 bis 1500 Uhr im Hotel Dol-ce Andreas-Danzer-Weg 1 in Unter-schleiszligheim bei Muumlnchen statt Zusaumltzlich ist am 13 November um 1830 Uhr eine Abendveranstaltung geplant

Die Teilnahmegebuumlhren belaufen sich auf insgesamt 170 Euro Anmeldeschluss ist der 28 Oktober 2013

Weitere Infos und Anmeldung unter

wwwstemmer-imagingdepagestechnologieforum

Astrid Sommerkamp Tel 089 80902-221 E-Mail asommerkampstemmer-imagingde

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Clusterveranstaltungen

Uumlber den Tellerrand schauenBranchenuumlbergreifende Kooperation Umwelttechnologie meets MechatronikAm 15 September 2013 fand erstmals das branchenuumlbergreifende Treffen von Mitgliedern des Umweltclusters Bayern mit dem Cluster Mechatronik amp Automation bei der SAR Elektronic GmbH in Dingolfing statt Innerhalb der Veranstaltungsreihe bdquoUmwelttechnolo-gie meetshellipldquo wechselten die Mitglieder beider Cluster-Unternehmen die Pers-pektive um gemeinsam innovative Ide-en zu entwickeln

Waumlhrend der Veranstaltung ging es um direkte B2B-Matchings zwischen unter-schiedlichen Betrieben die jeweils an kleinen Gespraumlchsinseln erfolgten Ziel war es die Umwelttechnologie mit den Potenzialen der Mechatronik zu verbin-den In zwei Gespraumlchsrunden trafen alle Teilnehmer zusammen Bereits im ersten Rundgang zeigten sich erste Erfolge fuumlr die Mechatronik-Spezialisten bdquoAus den bisherigen Gespraumlchen haben sich drei Themen entwickelt Eines davon sehr konkret ndash den Piezzo-Sensor den mein Gespraumlchspartner seit 15 Jahren sucht koumlnnten wir sehr wahrscheinlich entwi-ckelnldquo so ein zufriedener Teilnehmer Lob gab es auch fuumlr den Gastgeber bdquoDie SAR Elektronic GmbH ist ein mechatronischer Betrieb in der Umwelttechnologie Unse-re beiden Technologien passen hervorra-

gend zusammen Da hat sich gefunden was sich gesucht hatldquo freute sich ein wei-terer Teilnehmer aus dem Mechatronik-Bereich Clustergeschaumlftsfuumlhrer Heiko Bartschat betonte den Mehrwert einer solchen Kooperationsveranstaltung bdquoGe-meinsame Interessen verbinden und die-se branchenuumlbergreifend zu vernetzen ist

Chance und Herausforderung zugleichldquo Abschlieszligend waren sich die Teilnehmer einig dass oftmals der Zufall weiterhilft Aber bdquodem kann man ja auf die Spruumlnge helfenldquo so Dieter Sporn vom Fraunhofer ISC und Helmut Weiszligig von der FlowChief GmbH

Topaktuelle Themen ndash anregende DiskussionenTreffen der Themengruppe bdquoDiagnose und Qualitaumltssicherungldquo

Am 19 September fand bei der iba AG in Fuumlrth ein Treffen der Themengruppe Diagnose und Qualitaumltssicherung zum Thema bdquoDiagnosekonzepte fuumlr auto-matisierte Fertigungsprozesseldquo statt Uumlber 30 Teilnehmer fanden sich zu der Veranstaltung ein Die Themengruppe hat einen neuen Leiter Prof Dr Som-mer wird der Nachfolger von Prof Dr Feldmann

Der Trend der Diagnose und Qualitaumltssi-cherung ist bekannt Er geht in Richtung Software Software wird benoumltigt um Da-ten intelligent aufzubereiten zu analysie-ren und gegebenenfalls in Prozesse auto-matisiert einzugreifen bdquoDie Diagnose und damit die Produkte der iba AG bedeuten das Ende des Konjunktivs Ab dann wis-sen wir was tatsaumlchlich in den Anlagen passiertldquo so Dr Lettau Geschaumlftsfuumlhrer der iba AG

Teil der Agenda des Treffens war eine Vor-stellungsrunde in der die Teilnehmer kon-

krete Zielsetzungen nannten sowie eine Einfuumlhrung in die Thematik von Prof Dr-Ing Stephan Sommer von der Hochschu-le Wuumlrzburg-Schweinfurt Prof Sommer ist der neue Leiter der Themengruppe und tritt damit die Nachfolge von Prof Dr-Ing Klaus Feldmann an

Dann folgten hochkaraumltig besetzte Fach-beitraumlge Dr Ulrich Lettau von der gast-gebenden iba AG eroumlffnete den Experten-austausch mit seinem Vortrag bdquoErfassen Aufzeichnen Auswerten Information ge-winnen Das iba System im Uumlberblickldquo Uumlber bdquoWaumllzlager-Uumlberwachung mittels akustischer Oberflaumlchenwellenldquo sprach Dipl-Ing (FH) Jens Miedl von der Best-Sens AG aus Coburg Dipl-Ing Daniel Gauss von der iba AG war der Referent zum Thema bdquoDatenbasiertes Diagnose-system fuumlr eine Kuumlhlstrecke im prakti-schen Einsatzldquo

Auf dem Treffen stimmte der Teilnehmer-mix aus Unternehmen Forschungsein-

Angeregter Infomationsaustausch herrschte an den Gespraumlchsinseln der B2B-Matching-Veranstaltung

richtungen Anwendern und Anbietern von Diagnosesystemen Prof Dr Sommer bekraumlftigte gegen Ende der Veranstaltung nochmals die Bedeutung des Themas bdquoEntscheidend in der Diagnose sind die in-telligente Analyse der Daten deren quali-tative Erfassung und gleichzeitig datenba-sierte Expertensystemeldquo Zum Abschluss des Treffens stand Networking auf dem Programm

Teilnehmer der Themengruppe bdquoDiagnose und Qualitaumltssicherungldquo

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Abwechslungsreiches ProgrammDas Arbeitstreffen der Themengruppe bdquoAntriebstechnikldquoAm 24 September 2013 kam die The-mengruppe bdquoAntriebstechnikldquo des Cluster Mechatronik amp Automation zu einem Arbeitstreffen auf dem Energie Campus in Nuumlrnberg (EnCN) zusam-men Dabei diskutierten die Teilnehmer uumlber bevorstehende aber auch ver-gangene Forschungsprojekte

Nach der Begruumlszligung durch den Leiter der Themengruppe Dr Frank Oswald Hake von der KIMO Industrie-Elektronik GmbH und den Hausherrn Prof Dr Armin Dietz von der Technischen Hochschule Nuumlrn-berg stand vor allem die Definition zukuumlnf-tiger Themen im Zentrum des Treffens bdquoWir werden uns in naumlchster Zeit unter an-derem mit Diagnose und Condition Moni-toring beschaumlftigenldquo so Dr Frank Oswald Hake

Im weiteren Programm blickte Cluster-manager Patrick Haberstroh gemeinsam mit Dr Armin Dietz auf den Workshop bdquoSimulation und Berechnung von An-triebsstraumlngenldquo vom 20 Juni 2013 zuruumlck

Dipl-Ing (FH) Sebastian Houmlrlin von der TH Nuumlrnberg praumlsentierte anschlieszligend die Ergebnisse des Projekts bdquoSimulation elektrischer Antriebsstrangldquo denen eine lebhafte Diskussion uumlber die Vorgehens-weise bei der Umsetzung der selbstge-steckten Roadmap folgte

Eine Gespraumlchsrunde uumlber die For-schungsprojekte im Bereich der Antriebs-technik am E|Drive Center und die ab-schlieszligende Fuumlhrung uumlber den Energie Campus rundeten das Arbeitstreffen ab

Gebaumludeautomation ndash Fachseminar am E|Home-CenterLoumlsungen fuumlr das energieeffiziente und intelligente WohnenAm 18 September 2013 fand im E|Home-Center bdquoAuf AEGldquo in der Fuumlrther Straszlige in Nuumlrnberg das Fach-seminar bdquoLoumlsungen fuumlr das energieef-fiziente und intelligente Wohnenldquo statt Kooperationspartner war der Lehrstuhl fuumlr Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS) der Friedrich-Alexander-Universitaumlt Erlan-gen-Nuumlrnberg

Clustermanager Ruumldiger Busch begruumlszlig-te die 30 Teilnehmer und dankte den Veranstaltungspartnern und den nam-haften Referenten Das E|Home-Center als Bayerisches Technologiezentrum fuumlr privates Wohnen wird vom Bayerischen Staatsministerium fuumlr Bildung und Kultus Wissenschaft und Kunst finanziert Ziel ist es nachhaltig uumlber Herausforderungen im privaten Wohnen zu forschen und Louml-sungen fuumlr das energieeffiziente und in-telligente Wohnen zu finden Spannende Themen hier sind Trends im Smart-Home Markt Energiemanagement zur Ressour-censchonung Komfort und Sicherheit fuumlr selbstbestimmtes Wohnen Infotainment fuumlr optimale Wohnraumnutzung sowie Standards zur Integration und Technikak-zeptanz

Nach der Begruumlszligung sprach Dr Gerhard Kleineidam Leiter des E|Home Centers uumlber Markt- und Entwicklungstrends fuumlr

das intelligente und ressourcenschonen-de Wohnen Unter dem Titel bdquoDie Ener-giewende als Innovationsantreiber des Wohnens und der Mobilitaumlt von morgen ndash Wahrnehmung und Erwartungen in der Bevoumllkerungldquo referierte Dr Konrad Weszlig-ner von der puls Marktforschung GmbH aus Schwaig bei Nuumlrnberg bdquoEs geht da-rum das Wohnen von morgen zu einem Markt zu machen Der Kunde zahlt nur wenn der Nutzen im richtigen Verhaumlltnis zu den Kosten steht Geldbeutel und Ge-wissen beeinflussen das Kaufverhaltenldquo

Marco Krasser von der SWW Wunsiedel GmbH stellte Moumlglichkeiten vor wie ein kommunales Energieversorgungsunter-nehmen intelligente Wohnloumlsungen foumlr-dert und nutzt So gelingt es eine Win-Win-Situation im Wohnungsbereich zu schaffen Dabei blickte Krasser in die Zu-kunft bdquoDie Energieversorgung wird bei zu-kuumlnftigen Haumlusern installiert und gekauft werden wie eine KuumlcheneinheitldquoEin Megatrend ist die bdquoHeimvernetzungldquo das bedeutet dass alle Einheiten in einem Haus wie zum Beispiel Heizung Ener-gieerzeugung und die unterschiedlichen elektrischen Verbraucher uumlber modernste Kommunikationstechnologien (Bluetooth WLAN etc) miteinander vernetzt sind

Dazu referierten Wolfgang Luth und Wer-ner Kaps von der Diehl AKO Stiftung amp

Co KG aus Wangen im Allgaumlu Die Uumlber-wachung Steuerung und Regelung der Heimvernetzung standen dabei beson-ders im Vordergrund

Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein bdquoGet-togetherldquo das den Teilnehmern die Moumlglichkeit zum Networking bot Das Resuumlmee von Dieter Herrmannsdoumlrfer Geschaumlftsfuumlhrer und Inhaber der HER-MOS AG faumlllt positiv aus bdquoDie Veranstal-tung hat mir interessante Impulse gege-ben und einige Ideen gebracht wie wir eventuell mit dem E|Home zusammenar-beiten koumlnnenldquo

Dr Gerhard Kleineidam Leiter des E|Home Centers am Lehrstuhl FAPS bei Ausfuumlhrungen zum bdquoWohnen der Zukunftldquo

Die Teilnehmer der Themengruppe bdquoAntriebstechnikldquo beim Arbeitstreffen auf dem Energie Campus in Nuumlrnberg

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News

Umfrage als Basis fuumlr MasterarbeitKooperationen in der MechatronikentwicklungEine zentrale Herausforderung bei der Entwicklung mechatronischer Produk-te ist die Zusammenarbeit unterschied-licher Fachdisziplinen Im Rahmen ihrer Masterarbeit an der Munich Busi-ness School untersucht Eva Henneker zur Zeit ob und wenn ja wie Unterneh-men dieser Herausforderung durch Entwicklungskooperationen mit ande-ren Unternehmen begegnen

Betreut wird sie von Prof Dr Hans Jung Unterstuumltzt wird sie des Weiteren von un-

serem Clustermitglied Smart Mechatro-nics GmbH aus Muumlnchen Im Rahmen der Arbeit fuumlhrt Frau Henneker eine Umfrage bei Unternehmen mit Entwicklungskom-petenzen in der Mechatronik durch Vie-le Clustermitglieder wurden bereits direkt angeschrieben und gebeten sich an der Umfrage zu beteiligen Der Fragebogen ist online noch bis zum 31102013 un-ter folgender Internetadresse erreichbar httpww3uniparkdeuchenneker_Mu-nich_Business_School3242Frau Henneker wuumlrde sich freuen wenn

Sie sie durch eine Teilnahme an der Befragung unterstuumltzen Die Angaben werden selbstverstaumlndlich anonym ver-arbeitet Auch wir sind auf die Ergebnis-se gespannt Teilnehmer der Befragung koumlnnen die Ergebnisse nach Abschluss der Arbeit gerne bei Frau Henneker (evahennekermunich-business-schoolde) anfragen

Der Preis wird von der international ak-tiven Unternehmensberatung ATKearny und der Zeitschrift PRODUKTION ver-geben In der Argumentation der Juroren hieszlig es ua bdquoEiner bereits sehr guten Fa-brik gelang ein weiterer Leistungssprung zusaumltzlich zu der bereits vorbildlichen verschwendungsarmen Arbeitsplatzge-

staltung wurde der Wertstrom gesamthaft optimiert Wesentliche Staumlrken des Unter-nehmens sind die Begeisterung und Ver-aumlnderungsbereitschaft der Mitarbeiter die systematische Vorgabe von Leitplanken fuumlr die Verbesserung und Realisierung von Durchbruchszielen das durchdach-te Montagesystem das auf vielen sehr

guten Ideen (zB poka-yoke) basiert die effiziente Logistik innerhalb des Werkes (CONWIP Kanban) sowie die Variabilisie-rung der Kosten und die jaumlhrlich erzielte Kostenverbesserung durch den KVP Pro-zessldquo Der Cluster Mechatronik amp Automa-tion gratuliert den aktiven Clustermitglied herzlich zu dieser Auszeichnung

Ausgezeichnetes WerkDas Siemens Geraumltewerk Erlangen wird zum wiederholten Mal bdquoDie Fabrik des Jahresldquo

Foumlrderprojekte

Bewerbung bis zum 7 Februar einreichen Mensch-Technik-Interaktion fuumlr den demografischen Wandel Die neue Foumlrderinitiative vom Bun-desministerium fuumlr Bildung und For-schung verfolgt das Ziel durch den Einsatz adaptiver selbstlernender Sys-teme in konkreten Anwendungskontex-ten einer breiten Bevoumllkerungsschicht den Zugang zu komplexen Technologi-en zu erleichtern

Die Bekanntmachung verfolgt die Zielset-zung des Konzepts bdquoDesign for Allldquo Einer-seits werden immer komplexere Aufgaben im Alltag und im Arbeitsumfeld durch den Einsatz von Technik uumlbernommen Das private und berufliche Leben der Men-schen wird staumlrker von Technologie durch-drungen Andererseits nimmt gleichzeitig die Nutzervielfalt einer Gesellschaft im de-mografischen Wandel zu Das heiszligt die Art und Weise wie Menschen mit Technik umgehen wie sie neue Informationen ver-arbeiten sich neue Fertigkeiten aneignen und beim Problemloumlsen vorgehen variiert zunehmend und veraumlndert sich fortwaumlh-rend im Laufe des Lebens Durch adaptive lernende Systeme sollen die Motivation der Nutzer dauerhaft er-houmlht Fehlbedienungen minimiert sowie Uumlber- und Fehlbelastungen vermieden werden

Gefoumlrdert werden Systeme die uumlber Aktuatorik- Sensorik- sowie kognitive Wahrnehmungs- und Verarbeitungskom-ponenten verfuumlgen Es geht um Projekte in denen eine Innovation gegenuumlber dem aktuellen Stand der Technik in einem oder mehreren der folgenden Aspekte deutlich zu erkennen istbull Nutzen fuumlr den Menschen in konkreten

Anwendungssituationen durch Beruumlcksich-tigung seiner spezifischen Beduumlrfnisse

bull Robuste Erfassung des menschlichen Handelns bzw der Verhaltensdaten und des dynamischen Umgebungskontextes

bull Automatische Klassifikation der erfass-ten Handlungsoptionen in Echtzeit

bull Adaption an individuelle Lernprozessebzw individuelles Problemloumlsen und-Lernverhalten der Nutzer

bull Modellierung und Umsetzung der erfass-ten Daten in eine interne Repraumlsentati-on um daraus Konzepte gegebenen-falls Problemloumlsestrategien nutzeruumlber-greifend zu abstrahieren

bull Bereitstellung und Kommunikation vonWissen uumlber alternative Problemloumlsungs-wege und -strategien zwischen Nutzern

bull Lernen komplexer Aufgaben aus der In-terpretation menschlicher Handlungsmuster

bull Fehlerrobustheit durch selbststaumlndigeOptimierung und Fehlerkorrektur

bull Erschlieszligung von Handlungsoptionenzur Fehlerbehandlung die in einem in-teraktiven Dialog mit dem Nutzer kom-muniziert werden

bull Erkennen von aumlhnlichen Zustaumlnden undAdaption ohne Mitwirkung der Nutzer

bull Anpassung an Umgebungsparameterbzw Kontext durch Lernen aus vergan-genen Ereignissen

bull Gebuumlhrende Beruumlcksichtigung nicht-technischer Forschungsfragen (ELSI) die sich aus der avisierten Anwendung bzw Technologie ergeben

Das Antragsverfahren ist zweistufig an-gelegt In der ersten Stufe sind beim VDIVDE Innovation + Technik GmbH bis spauml-testens zum 7 Februar 2014 Projekt-skizzen moumlglichst in elektronischer Form unter wwwmtidwdeueberblick-bekannt-machungenALS in deutscher Sprache vorzulegen

Antragsberechtigt sind Verbuumlnde von Un-ternehmen der gewerblichen Wirtschaft oder Hochschulen und auszligeruniversitaumlre Forschungseinrichtungen im Verbund mit UnternehmenIhr Clustermanager nimmt Ihr Interes-se gerne auf und koordiniert die ersten Schritte auf dem Weg zum Projekt

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International

Begeisterung auf allen Seiten Japanisch-Bayerisches Erfolgsmodell geht weiterZum wiederholten Mal besuchte eine Delegation aus der Region Saitama in der Naumlhe von Tokio im Rahmen eines gemeinsamen Kooperationsprojektes Clusterunternehmen in Bayern Die Reise war fuumlr alle Beteiligten wieder ein voller Erfolg die Stimmung ent-sprechend gut

Und wieder gelang dem Cluster interna-tionales Networking uumlber Branchengren-zen hinaus Ein Houmlhepunkt der Business-reise war der Besuch auf der MOTEK in Stuttgart in Baden-Wuumlrttemberg Auf der internationalen Messe informierten sich die japanischen Unternehmen Mikami Kodensha Kadoh und Kakaizakai auf dem groszligen Cluster- Gemeinschaftsstand ausfuumlhrlich uumlber das Leistungsspektrum der sieben Mitaussteller am Stand Dabei standen insbesondere neue bilaterale Ko-operationen auf dem Programm Ein Aus-steller die EUTECT GmbH konnte uumlber

das Kooperationsprojekt mit der Firma Nittoku Engineering bereits erfolgreich ei-nen Kooperationspartner gewinnen

Weitere Stationen fuumlhrte die japanische Delegation unter Leitung von Cluster-manager Ruumldiger Busch zu sechs baye-rischen Unternehmen die fuumlr ihre Gaumlste aus Saitama individuelle Besichtigungs-programme und Networking-Aktivitaumlten vorbereitet hatten Darunter waren die Clustermitglieder pro-micron GmbH Felss Systems GmbH sowie MAN Die-sel amp Turbo SE manroland web systems GmbH das Siemens AG Geraumltewerk Er-langen und die marco Systemanalyse und Entwicklung GmbH Besonders spannend und informativ fuumlr die japanische Delegati-on waren dabei die Fuumlhrungen in den Un-ternehmen durch die jeweiligen Produkti-onshallen bdquoDie Delegationsmitglieder waren begeis-tert Es ist schoumln zu sehen wie sich die-

se bilaterale Zusammenarbeit bei jedem Treffen intensiviert und neue Ideen und Kooperationsmodelle entstehenldquo so Ruuml-diger Busch bdquoIm Fruumlhjahr 2014 planen wir wieder eine Geschaumlftsreise nach Japan Noch sind Plaumltze freildquo

Anmeldung und weitere Infos E-Mail ruedigerbuschcluster-made Tel 0911 3769-199

Die Gaumlste aus Japan auf der Motek 2013

Vorankuumlndigungen

Die Begeisterung des Nachwuchses fuumlr Technik liegt dem Cluster Mechatronik amp Automation eV schon lange am Her-zen Aus diesem Grund organisiert der Verein zusammen mit der TUM School of Education dieses Jahr bereits zum sechsten Mal den Regionalwettbewerb Muumlnchen der FIRSTreg LEGOreg League (FLL) der am 30 November an der Fakultaumlt fuumlr Maschinenwesen der TU Muumlnchen in Garching stattfinden wird

Die FLL ist ein Foumlrderprogramm das Kin-der und Jugendliche in einer sportlichen Atmosphaumlre an Wissenschaft und Tech-nologie heranfuumlhren moumlchte Grundlage der FLL ist ein Roboter-Wettbewerb bei dem Kinder und Jugendliche mit Hilfe eines Roboters knifflige Aufgaben loumlsen muumlssenbdquoBesonders freuen wir uns dass wir in diesem Jahr nicht nur einen Regionalwett-bewerb ausrichten duumlrfen sondern dass eines von sechs Semi Finals Central Eu-rope am 7 Dezember in Muumlnchen statt-finden wirdldquo so Clustermanager Patrick HaberstrohIm Rahmen des diesjaumlhrige Themas sbquoNatureacutes FurySMlsquo erforschen die Teams furchterregende Stuumlrme Erdbeben Wel-len und andere Naturkatastrophen und uumlberlegen was getan werden kann wenn gewaltige Naturereignisse auf Orte tref-

fen an denen Menschen leben arbeiten und spielenDas Clustermanagement bedankt sich be-reits jetzt ganz besonders bei dem dies-jaumlhrigen Goldsponsor der Siemens AG fuumlr die groszligzuumlgige Unterstuumltzung die die Durchfuumlhrung dieser Wettbewerbe erst er-moumlglichtbdquoVor dem Hintergrund der beeindrucken-den Erfahrungen und beim Blick auf die kommende Saison freuen wir uns ganz besonders dass wir im Februar 2015 so-gar das Zentraleuropaumlische Finale der FLL in Muumlnchen ausrichten duumlrfen und so der Attraktivitaumlt von Mechatronik und Robotik in der Jugendfoumlrderung zu noch mehr Auf-

merksamkeit verhelfen koumlnnenldquo so Clus-tergeschaumlftsfuumlhrer Heiko BartschatFuumlr die Wettbewerbe werden noch Juro-ren und Foumlrderer gesucht die auf diesem Weg mit der naumlchsten Generation in Kon-takt kommen moumlchten

Mehr Infos bei Clustermanager Patrick Haberstroh patrickhaberstrohcluster-madeTelefon +49(0) 821 569797-12 Mobil +49(0) 160 8870961

Naturelsquos FurySM ndash Jugendliche kaumlmpfen gegen NaturkatastrophenStuumlrme Erdbeben Wellen und andere Naturkatastrophen stehen im Mittelpunkt der For-schungen der Schuumllerteams die an der diesjaumlhrigen FIRSTreg LEGOreg League teilnehmen

Die Roboter der Jungen und Maumldchen werden auf den Spieltischen der FLL mehrmals auf die Probe gestellt was fuumlr die Nachwuchstuumlftler meist sehr spannend ist

Ausgabe Oktober 2013Oktober 2013 - ISSN 1618-2235

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Jetzt rasch anmeldenAm 22 Oktober 2013 findet das 18 Automation Valley Kooperationsforum bei der TAKATA AG in Aschaffenburg statt

Das Unternehmen zaumlhlt mit uumlber 36000 Mitarbeitern 55 Standorten in 20 Laumln-dern und einem Umsatz von ca 39 Mrd Euro zu den weltweit fuumlhrenden Anbietern von Insassenschutzsyste-men fuumlr Automobile

In den vergangenen Jahren wurde das Werk Nilkheim vier Mal in Folge zum in-

Am 12November 2013 findet bei der Alca-tel Lucent GmbH Nuumlrnberg in Kooperation mit dem Bureau Veritas und dem Automa-tion Valley Nordbayern die Veranstaltung bdquoDie Mechatronik im Fokus der RoHS Richtlinie und REACH- Verordnungldquo statt Die Einhaltung dieser Richtlinie und Ver-ordnung gilt fuumlr alle Unternehmen die sich

Clusterworkshop am 12 November in Nuumlrnberg Mechatronik im Fokus der RoHS Richtlinie und REACH- Verordnung

Auf der Fachveranstaltung am 20 November bei Siemens Health Care Refurbished Systems in Forchheim dreht sich alles um Geschaumlftsmodelle zum Remanufacturing Retrofit Refur-bishing und Reengineering

Alle Geschaumlftsmodelle haben qualitaumltsge-sicherte Uumlberholung und Instandsetzung von Produkten zum Zweck der Wieder-verwendung als gemeinsames Ziel Dabei

Aus Alt mach NeuRemanufacturing Retrofit Refurbishing und Reengineering

novativsten Unternehmen der Automobil-zuliefererindustrie in Deutschland gekuumlrt Der thematische Schwerpunkt der Ver-anstaltung liegt auf dem kontinuierlichen Verbesserungsprozess im Unternehmen Das Kooperationsforum wird in Zusam-menarbeit mit dem Automation Valley Nordbayern dem regionalen Kompetenz-netz Mechatronik amp Automation und dem

bayerischen Cluster Mechatronik amp Auto-mation durchgefuumlhrt

Weitere Informationen und ein Link zur Onlineanmeldung unterwwwcluster-madeveranstaltungen

mit Mechatronik beschaumlftigen Im Rahmen des Workshops werden die Veranstalter aufzeigen wie sich die Vor-schriften effizient umsetzen lassen Die Teilnehmer profitieren vom Praxiswissen der Referenten der Siemens AG der Wie-land Electric GmbH und dem Bureau Ve-ritas

Weitere Infos und Anmeldung httpwwwcluster-madeveranstaltun-genclusterveranstaltungenevents-de-tailsindexhtmltx_cwcmaeventmana-ger_pi15Bevent5D=689

gehen die meisten Verfahren weit uumlber das reine Reparieren hinaus Waumlhrend eine Reparatur die Funktionsfaumlhigkeit eines Produktes durch Einzelmaszlignah-men wiederherstellt ist Refurbishing die ganzheitliche Generaluumlberholung eines Produktes mit dem Ziel die Funktionsfauml-higkeit insgesamt wiederherzustellen zu verlaumlngern oder gar zu verbessern Von erheblicher wirtschaftlicher Bedeutung ist das Refurbishing von Produkten neben

Komponenten aus Kraftfahrzeugen Pro-duktionsmaschinen und ganzen Produk-tionsstraszligen auch in der Medizintechnik Daraus koumlnnen sich neue Geschaumlftsfelder fuumlr Unternehmen erschlieszligen gleichzeitig erhoumlht sich dadurch die Kundenbindung an das Produkt

Weitere Infos ruedigerbuschcluster-made

Rasant steigende Produktivitaumltsan-forderungen eine wachsende Vari-antenvielfalt reduzierte Losgroumlszligen und enormer Kostendruck in der Se-rienproduktion - dies sind die zentra-len Herausforderungen der kuumlnftigen Produktion Nicht mehr wegzudenken dabei ist der groszligflaumlchige Einsatz von Robotern und automatisiertenFertigungsstraszligen

Die Anforderung der Zukunft ist dass im Produktionsumfeld Mensch und Roboter flexibel und sicher kooperieren Die di-

Grenzuumlbergreifende KooperationIndustrielle Assistenzsysteme

rekte Mensch-Roboter und Mensch-Ma-schine Kooperation ist daher ein zentrales Thema der aktuellen Forschung Roboter sind durchwegs in der Lage Objekte fein-fuumlhlig zu ertasten und schwierigeArbeiten praumlzise und wiederholgenau auszufuumlhren Er kann so platziert und ein-gestellt werden dass er den Mitarbeiter ergonomisch unterstuumltzt und ihm schwie-rige Arbeiten abnimmtDer damit einhergehende Wegfall tren-nender Schutzeinrichtungen erfordert aber auch neue Sicherheitskonzepte und -technologien fuumlr den praktischen Einsatz

in der Fertigung in Lagern und vielem mehrAktuelle Entwicklungen Beispielanwen-dungen und einen Ausblick in zukuumlnftige Forschungsfelder und Anwendungsgebie-te vermitteln hochkaraumltige Referenten aus Forschung und Wirtschaft Was hierbei zu beachten ist welche Optionen heute be-reits nutzbar sind wie man vorgeht und was demnaumlchst reif fuumlr dieAnwendung ist das alles steht im Mittel-punkt der grenzuumlberschreitenden Fach-veranstaltung an der IHK fuumlr Niederbay-ern in Passau

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Termin-Vorschaubull IV Forum Innovation - bdquoEffiziente Ideenselektion Innovations-

freundliche Rahmenbedingungen etcldquo 22 Oktober 2013 in Noumlrdlingen

bull Kooperationsforum bdquoAutomation Valleyldquo 22 Oktober 2013 in Aschaffenburg

bull Clusterforum bdquoMechatronik amp IPldquo 23 Oktober 2013 in Muumlnchen

bull Clusterseminar bdquoVeraumlnderungsmanagement in der Mechatronikldquo 25 Oktober 2013 in Nuumlrnberg

bull Clusterseminar bdquoMechatronische Unternehmensentwicklung aus integraler Sicht - Blockaden erkennen Potenziale hebenldquo 07 bis 08 November 2013 in Augsburg

bull Clusterseminar bdquoErfolgreich im Team zusammenarbeiten- Me-chatronische Projektteams gestaltenldquo 12 bis 13 November 2013 in Lauf an der Pegnitz

bull Clusterworkshop bdquoDie Mechatronik im Fokus der RoHS Richtli-nie und REACH- Verordnungldquo 12 November 2013 in Nuumlrnberg

bull Mechatronik - Industrielle Assistenzsysteme 12 November 2013 in Passau

Impressum

ISSN 1618-2235

HerausgeberCluster Mechatronik amp Automation eV Beim Glaspalast 1 86153 AugsburgTelefon 08 2156 97 97-0Telefax 08 2156 97 97-50E-Mail infocluster-made

Vereinsreg-NR VR2844Registergericht Augsburg

Redaktion amp Kontakt (ViSdP)Heiko Bartschatheikobartschatcluster-made

Am 23 Oktober 2013 findet das Clus-terforum Mechatronik amp IP des Cluster Mechatronik amp Automation eV bei der Siemens AG Niederlassung Muumlnchen statt In dem dritten Clusterforum im Jahr 2013 richtet sich der Fokus auf ein brisantes und derzeit viel diskutiertes Thema Know-how Schutz Ein High-light des Programms sind die hochka-raumltig besetzten Vortraumlge renommierter Firmen

Jedes Unternehmen verfuumlgt uumlber sein ganz eigenes unternehmensspezifisches Know-how Dadurch unterscheiden sie sich von den Mitkonkurrenten am Markt Der Schutz des geistigen Eigentums (In-tellectual Property kurz IP) ist fuumlr den Maschinen- amp Anlagenbau in Deutschland von groszliger Bedeutung Mit 209 Milliar-den Euro Umsatz im Jahr 2012 ist er das Ruumlckgrat der deutschen Wirtschaft und damit der groumlszligte und wichtigste Industrie-zweig des Landes Zur Sicherung des technischen Vor-sprungs des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus ist es wichtig nicht nur die Moumlglichkeiten des technisch Machbaren

Hochaktuelles Thema Know-how Schutz ndash Jetzt anmeldenClusterforum bdquoMechatronik amp IPldquo am 23 Oktober 2013 bei Siemens in Muumlnchen

auszuloten sondern auch das erarbeitete Wissen effizient zu schuumltzen

Berichte aus der Praxis Den Keynote-Vortrag haumllt Frau Professor Dr Eckert Inhaberin des Lehrstuhls fuumlr IT Sicherheit an der Technischen Universitaumlt Muumlnchen (TUM)

Im ersten Teil der Veranstaltung stehen or-ganisatorische und juristische Themen im Fokus Hier stehen ua Vortraumlge vom deut-schen Patent- und Markenamt sowie vom Gastgeber Siemens auf dem Programm

Im zweiten Teil dreht sich alles um tech-nische Loumlsungen anhand von Best Practi-ce-Beispielen aus der Praxis Hier wird ua ein Spezialist von MTU Aero Engines referieren

Hauptthema ist dabei die Frage wie ein ganzheitlicher mechatronischer Ansatz und der Einsatz hochwertiger mechatroni-scher Komponenten zu Maschinenkon-zepten fuumlhren die sich schwer kopieren lassen Praxisanwender berichten wie sich Serienmaschinen soweit individua-

lisieren lassen dass die gefertigten Pro-dukte kaum noch kopiert werden koumlnnen

Einblicke in die Produktion vor Ort und exklusives Fachprogramm Zum Abschluss der Veranstaltung koumlnnen die Teilnehmer im Rahmen einer Werks-fuumlhrung bei der MTU Aero Engines AG die Fertigung von Triebwerkskomponenten mit Werkzeugmaschinen besichtigen

bdquoDie Themen dieses Clusterforums sind fuumlr die Verantwortlichen im Maschinen- und Anlagenbau von groszliger Bedeutungldquo so Clustermanager Patrick Haberstroh bdquoWir freuen uns sehr dass wir diese hochaktuelle Veranstaltung bei einem so renommierten und innovativen Unterneh-men durchfuumlhren koumlnnenldquo so Patrick Ha-berstroh weiter

Weitere Informationen und die Moumlglichkeit zur Anmeldung finden Sie hierKontakt fuumlr RuumlckfragenTel +49(0) 821 569797-11E-Mail patrickhaberstrohcluster-ma-de

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Clusterveranstaltungen

Uumlber den Tellerrand schauenBranchenuumlbergreifende Kooperation Umwelttechnologie meets MechatronikAm 15 September 2013 fand erstmals das branchenuumlbergreifende Treffen von Mitgliedern des Umweltclusters Bayern mit dem Cluster Mechatronik amp Automation bei der SAR Elektronic GmbH in Dingolfing statt Innerhalb der Veranstaltungsreihe bdquoUmwelttechnolo-gie meetshellipldquo wechselten die Mitglieder beider Cluster-Unternehmen die Pers-pektive um gemeinsam innovative Ide-en zu entwickeln

Waumlhrend der Veranstaltung ging es um direkte B2B-Matchings zwischen unter-schiedlichen Betrieben die jeweils an kleinen Gespraumlchsinseln erfolgten Ziel war es die Umwelttechnologie mit den Potenzialen der Mechatronik zu verbin-den In zwei Gespraumlchsrunden trafen alle Teilnehmer zusammen Bereits im ersten Rundgang zeigten sich erste Erfolge fuumlr die Mechatronik-Spezialisten bdquoAus den bisherigen Gespraumlchen haben sich drei Themen entwickelt Eines davon sehr konkret ndash den Piezzo-Sensor den mein Gespraumlchspartner seit 15 Jahren sucht koumlnnten wir sehr wahrscheinlich entwi-ckelnldquo so ein zufriedener Teilnehmer Lob gab es auch fuumlr den Gastgeber bdquoDie SAR Elektronic GmbH ist ein mechatronischer Betrieb in der Umwelttechnologie Unse-re beiden Technologien passen hervorra-

gend zusammen Da hat sich gefunden was sich gesucht hatldquo freute sich ein wei-terer Teilnehmer aus dem Mechatronik-Bereich Clustergeschaumlftsfuumlhrer Heiko Bartschat betonte den Mehrwert einer solchen Kooperationsveranstaltung bdquoGe-meinsame Interessen verbinden und die-se branchenuumlbergreifend zu vernetzen ist

Chance und Herausforderung zugleichldquo Abschlieszligend waren sich die Teilnehmer einig dass oftmals der Zufall weiterhilft Aber bdquodem kann man ja auf die Spruumlnge helfenldquo so Dieter Sporn vom Fraunhofer ISC und Helmut Weiszligig von der FlowChief GmbH

Topaktuelle Themen ndash anregende DiskussionenTreffen der Themengruppe bdquoDiagnose und Qualitaumltssicherungldquo

Am 19 September fand bei der iba AG in Fuumlrth ein Treffen der Themengruppe Diagnose und Qualitaumltssicherung zum Thema bdquoDiagnosekonzepte fuumlr auto-matisierte Fertigungsprozesseldquo statt Uumlber 30 Teilnehmer fanden sich zu der Veranstaltung ein Die Themengruppe hat einen neuen Leiter Prof Dr Som-mer wird der Nachfolger von Prof Dr Feldmann

Der Trend der Diagnose und Qualitaumltssi-cherung ist bekannt Er geht in Richtung Software Software wird benoumltigt um Da-ten intelligent aufzubereiten zu analysie-ren und gegebenenfalls in Prozesse auto-matisiert einzugreifen bdquoDie Diagnose und damit die Produkte der iba AG bedeuten das Ende des Konjunktivs Ab dann wis-sen wir was tatsaumlchlich in den Anlagen passiertldquo so Dr Lettau Geschaumlftsfuumlhrer der iba AG

Teil der Agenda des Treffens war eine Vor-stellungsrunde in der die Teilnehmer kon-

krete Zielsetzungen nannten sowie eine Einfuumlhrung in die Thematik von Prof Dr-Ing Stephan Sommer von der Hochschu-le Wuumlrzburg-Schweinfurt Prof Sommer ist der neue Leiter der Themengruppe und tritt damit die Nachfolge von Prof Dr-Ing Klaus Feldmann an

Dann folgten hochkaraumltig besetzte Fach-beitraumlge Dr Ulrich Lettau von der gast-gebenden iba AG eroumlffnete den Experten-austausch mit seinem Vortrag bdquoErfassen Aufzeichnen Auswerten Information ge-winnen Das iba System im Uumlberblickldquo Uumlber bdquoWaumllzlager-Uumlberwachung mittels akustischer Oberflaumlchenwellenldquo sprach Dipl-Ing (FH) Jens Miedl von der Best-Sens AG aus Coburg Dipl-Ing Daniel Gauss von der iba AG war der Referent zum Thema bdquoDatenbasiertes Diagnose-system fuumlr eine Kuumlhlstrecke im prakti-schen Einsatzldquo

Auf dem Treffen stimmte der Teilnehmer-mix aus Unternehmen Forschungsein-

Angeregter Infomationsaustausch herrschte an den Gespraumlchsinseln der B2B-Matching-Veranstaltung

richtungen Anwendern und Anbietern von Diagnosesystemen Prof Dr Sommer bekraumlftigte gegen Ende der Veranstaltung nochmals die Bedeutung des Themas bdquoEntscheidend in der Diagnose sind die in-telligente Analyse der Daten deren quali-tative Erfassung und gleichzeitig datenba-sierte Expertensystemeldquo Zum Abschluss des Treffens stand Networking auf dem Programm

Teilnehmer der Themengruppe bdquoDiagnose und Qualitaumltssicherungldquo

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Abwechslungsreiches ProgrammDas Arbeitstreffen der Themengruppe bdquoAntriebstechnikldquoAm 24 September 2013 kam die The-mengruppe bdquoAntriebstechnikldquo des Cluster Mechatronik amp Automation zu einem Arbeitstreffen auf dem Energie Campus in Nuumlrnberg (EnCN) zusam-men Dabei diskutierten die Teilnehmer uumlber bevorstehende aber auch ver-gangene Forschungsprojekte

Nach der Begruumlszligung durch den Leiter der Themengruppe Dr Frank Oswald Hake von der KIMO Industrie-Elektronik GmbH und den Hausherrn Prof Dr Armin Dietz von der Technischen Hochschule Nuumlrn-berg stand vor allem die Definition zukuumlnf-tiger Themen im Zentrum des Treffens bdquoWir werden uns in naumlchster Zeit unter an-derem mit Diagnose und Condition Moni-toring beschaumlftigenldquo so Dr Frank Oswald Hake

Im weiteren Programm blickte Cluster-manager Patrick Haberstroh gemeinsam mit Dr Armin Dietz auf den Workshop bdquoSimulation und Berechnung von An-triebsstraumlngenldquo vom 20 Juni 2013 zuruumlck

Dipl-Ing (FH) Sebastian Houmlrlin von der TH Nuumlrnberg praumlsentierte anschlieszligend die Ergebnisse des Projekts bdquoSimulation elektrischer Antriebsstrangldquo denen eine lebhafte Diskussion uumlber die Vorgehens-weise bei der Umsetzung der selbstge-steckten Roadmap folgte

Eine Gespraumlchsrunde uumlber die For-schungsprojekte im Bereich der Antriebs-technik am E|Drive Center und die ab-schlieszligende Fuumlhrung uumlber den Energie Campus rundeten das Arbeitstreffen ab

Gebaumludeautomation ndash Fachseminar am E|Home-CenterLoumlsungen fuumlr das energieeffiziente und intelligente WohnenAm 18 September 2013 fand im E|Home-Center bdquoAuf AEGldquo in der Fuumlrther Straszlige in Nuumlrnberg das Fach-seminar bdquoLoumlsungen fuumlr das energieef-fiziente und intelligente Wohnenldquo statt Kooperationspartner war der Lehrstuhl fuumlr Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS) der Friedrich-Alexander-Universitaumlt Erlan-gen-Nuumlrnberg

Clustermanager Ruumldiger Busch begruumlszlig-te die 30 Teilnehmer und dankte den Veranstaltungspartnern und den nam-haften Referenten Das E|Home-Center als Bayerisches Technologiezentrum fuumlr privates Wohnen wird vom Bayerischen Staatsministerium fuumlr Bildung und Kultus Wissenschaft und Kunst finanziert Ziel ist es nachhaltig uumlber Herausforderungen im privaten Wohnen zu forschen und Louml-sungen fuumlr das energieeffiziente und in-telligente Wohnen zu finden Spannende Themen hier sind Trends im Smart-Home Markt Energiemanagement zur Ressour-censchonung Komfort und Sicherheit fuumlr selbstbestimmtes Wohnen Infotainment fuumlr optimale Wohnraumnutzung sowie Standards zur Integration und Technikak-zeptanz

Nach der Begruumlszligung sprach Dr Gerhard Kleineidam Leiter des E|Home Centers uumlber Markt- und Entwicklungstrends fuumlr

das intelligente und ressourcenschonen-de Wohnen Unter dem Titel bdquoDie Ener-giewende als Innovationsantreiber des Wohnens und der Mobilitaumlt von morgen ndash Wahrnehmung und Erwartungen in der Bevoumllkerungldquo referierte Dr Konrad Weszlig-ner von der puls Marktforschung GmbH aus Schwaig bei Nuumlrnberg bdquoEs geht da-rum das Wohnen von morgen zu einem Markt zu machen Der Kunde zahlt nur wenn der Nutzen im richtigen Verhaumlltnis zu den Kosten steht Geldbeutel und Ge-wissen beeinflussen das Kaufverhaltenldquo

Marco Krasser von der SWW Wunsiedel GmbH stellte Moumlglichkeiten vor wie ein kommunales Energieversorgungsunter-nehmen intelligente Wohnloumlsungen foumlr-dert und nutzt So gelingt es eine Win-Win-Situation im Wohnungsbereich zu schaffen Dabei blickte Krasser in die Zu-kunft bdquoDie Energieversorgung wird bei zu-kuumlnftigen Haumlusern installiert und gekauft werden wie eine KuumlcheneinheitldquoEin Megatrend ist die bdquoHeimvernetzungldquo das bedeutet dass alle Einheiten in einem Haus wie zum Beispiel Heizung Ener-gieerzeugung und die unterschiedlichen elektrischen Verbraucher uumlber modernste Kommunikationstechnologien (Bluetooth WLAN etc) miteinander vernetzt sind

Dazu referierten Wolfgang Luth und Wer-ner Kaps von der Diehl AKO Stiftung amp

Co KG aus Wangen im Allgaumlu Die Uumlber-wachung Steuerung und Regelung der Heimvernetzung standen dabei beson-ders im Vordergrund

Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein bdquoGet-togetherldquo das den Teilnehmern die Moumlglichkeit zum Networking bot Das Resuumlmee von Dieter Herrmannsdoumlrfer Geschaumlftsfuumlhrer und Inhaber der HER-MOS AG faumlllt positiv aus bdquoDie Veranstal-tung hat mir interessante Impulse gege-ben und einige Ideen gebracht wie wir eventuell mit dem E|Home zusammenar-beiten koumlnnenldquo

Dr Gerhard Kleineidam Leiter des E|Home Centers am Lehrstuhl FAPS bei Ausfuumlhrungen zum bdquoWohnen der Zukunftldquo

Die Teilnehmer der Themengruppe bdquoAntriebstechnikldquo beim Arbeitstreffen auf dem Energie Campus in Nuumlrnberg

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News

Umfrage als Basis fuumlr MasterarbeitKooperationen in der MechatronikentwicklungEine zentrale Herausforderung bei der Entwicklung mechatronischer Produk-te ist die Zusammenarbeit unterschied-licher Fachdisziplinen Im Rahmen ihrer Masterarbeit an der Munich Busi-ness School untersucht Eva Henneker zur Zeit ob und wenn ja wie Unterneh-men dieser Herausforderung durch Entwicklungskooperationen mit ande-ren Unternehmen begegnen

Betreut wird sie von Prof Dr Hans Jung Unterstuumltzt wird sie des Weiteren von un-

serem Clustermitglied Smart Mechatro-nics GmbH aus Muumlnchen Im Rahmen der Arbeit fuumlhrt Frau Henneker eine Umfrage bei Unternehmen mit Entwicklungskom-petenzen in der Mechatronik durch Vie-le Clustermitglieder wurden bereits direkt angeschrieben und gebeten sich an der Umfrage zu beteiligen Der Fragebogen ist online noch bis zum 31102013 un-ter folgender Internetadresse erreichbar httpww3uniparkdeuchenneker_Mu-nich_Business_School3242Frau Henneker wuumlrde sich freuen wenn

Sie sie durch eine Teilnahme an der Befragung unterstuumltzen Die Angaben werden selbstverstaumlndlich anonym ver-arbeitet Auch wir sind auf die Ergebnis-se gespannt Teilnehmer der Befragung koumlnnen die Ergebnisse nach Abschluss der Arbeit gerne bei Frau Henneker (evahennekermunich-business-schoolde) anfragen

Der Preis wird von der international ak-tiven Unternehmensberatung ATKearny und der Zeitschrift PRODUKTION ver-geben In der Argumentation der Juroren hieszlig es ua bdquoEiner bereits sehr guten Fa-brik gelang ein weiterer Leistungssprung zusaumltzlich zu der bereits vorbildlichen verschwendungsarmen Arbeitsplatzge-

staltung wurde der Wertstrom gesamthaft optimiert Wesentliche Staumlrken des Unter-nehmens sind die Begeisterung und Ver-aumlnderungsbereitschaft der Mitarbeiter die systematische Vorgabe von Leitplanken fuumlr die Verbesserung und Realisierung von Durchbruchszielen das durchdach-te Montagesystem das auf vielen sehr

guten Ideen (zB poka-yoke) basiert die effiziente Logistik innerhalb des Werkes (CONWIP Kanban) sowie die Variabilisie-rung der Kosten und die jaumlhrlich erzielte Kostenverbesserung durch den KVP Pro-zessldquo Der Cluster Mechatronik amp Automa-tion gratuliert den aktiven Clustermitglied herzlich zu dieser Auszeichnung

Ausgezeichnetes WerkDas Siemens Geraumltewerk Erlangen wird zum wiederholten Mal bdquoDie Fabrik des Jahresldquo

Foumlrderprojekte

Bewerbung bis zum 7 Februar einreichen Mensch-Technik-Interaktion fuumlr den demografischen Wandel Die neue Foumlrderinitiative vom Bun-desministerium fuumlr Bildung und For-schung verfolgt das Ziel durch den Einsatz adaptiver selbstlernender Sys-teme in konkreten Anwendungskontex-ten einer breiten Bevoumllkerungsschicht den Zugang zu komplexen Technologi-en zu erleichtern

Die Bekanntmachung verfolgt die Zielset-zung des Konzepts bdquoDesign for Allldquo Einer-seits werden immer komplexere Aufgaben im Alltag und im Arbeitsumfeld durch den Einsatz von Technik uumlbernommen Das private und berufliche Leben der Men-schen wird staumlrker von Technologie durch-drungen Andererseits nimmt gleichzeitig die Nutzervielfalt einer Gesellschaft im de-mografischen Wandel zu Das heiszligt die Art und Weise wie Menschen mit Technik umgehen wie sie neue Informationen ver-arbeiten sich neue Fertigkeiten aneignen und beim Problemloumlsen vorgehen variiert zunehmend und veraumlndert sich fortwaumlh-rend im Laufe des Lebens Durch adaptive lernende Systeme sollen die Motivation der Nutzer dauerhaft er-houmlht Fehlbedienungen minimiert sowie Uumlber- und Fehlbelastungen vermieden werden

Gefoumlrdert werden Systeme die uumlber Aktuatorik- Sensorik- sowie kognitive Wahrnehmungs- und Verarbeitungskom-ponenten verfuumlgen Es geht um Projekte in denen eine Innovation gegenuumlber dem aktuellen Stand der Technik in einem oder mehreren der folgenden Aspekte deutlich zu erkennen istbull Nutzen fuumlr den Menschen in konkreten

Anwendungssituationen durch Beruumlcksich-tigung seiner spezifischen Beduumlrfnisse

bull Robuste Erfassung des menschlichen Handelns bzw der Verhaltensdaten und des dynamischen Umgebungskontextes

bull Automatische Klassifikation der erfass-ten Handlungsoptionen in Echtzeit

bull Adaption an individuelle Lernprozessebzw individuelles Problemloumlsen und-Lernverhalten der Nutzer

bull Modellierung und Umsetzung der erfass-ten Daten in eine interne Repraumlsentati-on um daraus Konzepte gegebenen-falls Problemloumlsestrategien nutzeruumlber-greifend zu abstrahieren

bull Bereitstellung und Kommunikation vonWissen uumlber alternative Problemloumlsungs-wege und -strategien zwischen Nutzern

bull Lernen komplexer Aufgaben aus der In-terpretation menschlicher Handlungsmuster

bull Fehlerrobustheit durch selbststaumlndigeOptimierung und Fehlerkorrektur

bull Erschlieszligung von Handlungsoptionenzur Fehlerbehandlung die in einem in-teraktiven Dialog mit dem Nutzer kom-muniziert werden

bull Erkennen von aumlhnlichen Zustaumlnden undAdaption ohne Mitwirkung der Nutzer

bull Anpassung an Umgebungsparameterbzw Kontext durch Lernen aus vergan-genen Ereignissen

bull Gebuumlhrende Beruumlcksichtigung nicht-technischer Forschungsfragen (ELSI) die sich aus der avisierten Anwendung bzw Technologie ergeben

Das Antragsverfahren ist zweistufig an-gelegt In der ersten Stufe sind beim VDIVDE Innovation + Technik GmbH bis spauml-testens zum 7 Februar 2014 Projekt-skizzen moumlglichst in elektronischer Form unter wwwmtidwdeueberblick-bekannt-machungenALS in deutscher Sprache vorzulegen

Antragsberechtigt sind Verbuumlnde von Un-ternehmen der gewerblichen Wirtschaft oder Hochschulen und auszligeruniversitaumlre Forschungseinrichtungen im Verbund mit UnternehmenIhr Clustermanager nimmt Ihr Interes-se gerne auf und koordiniert die ersten Schritte auf dem Weg zum Projekt

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International

Begeisterung auf allen Seiten Japanisch-Bayerisches Erfolgsmodell geht weiterZum wiederholten Mal besuchte eine Delegation aus der Region Saitama in der Naumlhe von Tokio im Rahmen eines gemeinsamen Kooperationsprojektes Clusterunternehmen in Bayern Die Reise war fuumlr alle Beteiligten wieder ein voller Erfolg die Stimmung ent-sprechend gut

Und wieder gelang dem Cluster interna-tionales Networking uumlber Branchengren-zen hinaus Ein Houmlhepunkt der Business-reise war der Besuch auf der MOTEK in Stuttgart in Baden-Wuumlrttemberg Auf der internationalen Messe informierten sich die japanischen Unternehmen Mikami Kodensha Kadoh und Kakaizakai auf dem groszligen Cluster- Gemeinschaftsstand ausfuumlhrlich uumlber das Leistungsspektrum der sieben Mitaussteller am Stand Dabei standen insbesondere neue bilaterale Ko-operationen auf dem Programm Ein Aus-steller die EUTECT GmbH konnte uumlber

das Kooperationsprojekt mit der Firma Nittoku Engineering bereits erfolgreich ei-nen Kooperationspartner gewinnen

Weitere Stationen fuumlhrte die japanische Delegation unter Leitung von Cluster-manager Ruumldiger Busch zu sechs baye-rischen Unternehmen die fuumlr ihre Gaumlste aus Saitama individuelle Besichtigungs-programme und Networking-Aktivitaumlten vorbereitet hatten Darunter waren die Clustermitglieder pro-micron GmbH Felss Systems GmbH sowie MAN Die-sel amp Turbo SE manroland web systems GmbH das Siemens AG Geraumltewerk Er-langen und die marco Systemanalyse und Entwicklung GmbH Besonders spannend und informativ fuumlr die japanische Delegati-on waren dabei die Fuumlhrungen in den Un-ternehmen durch die jeweiligen Produkti-onshallen bdquoDie Delegationsmitglieder waren begeis-tert Es ist schoumln zu sehen wie sich die-

se bilaterale Zusammenarbeit bei jedem Treffen intensiviert und neue Ideen und Kooperationsmodelle entstehenldquo so Ruuml-diger Busch bdquoIm Fruumlhjahr 2014 planen wir wieder eine Geschaumlftsreise nach Japan Noch sind Plaumltze freildquo

Anmeldung und weitere Infos E-Mail ruedigerbuschcluster-made Tel 0911 3769-199

Die Gaumlste aus Japan auf der Motek 2013

Vorankuumlndigungen

Die Begeisterung des Nachwuchses fuumlr Technik liegt dem Cluster Mechatronik amp Automation eV schon lange am Her-zen Aus diesem Grund organisiert der Verein zusammen mit der TUM School of Education dieses Jahr bereits zum sechsten Mal den Regionalwettbewerb Muumlnchen der FIRSTreg LEGOreg League (FLL) der am 30 November an der Fakultaumlt fuumlr Maschinenwesen der TU Muumlnchen in Garching stattfinden wird

Die FLL ist ein Foumlrderprogramm das Kin-der und Jugendliche in einer sportlichen Atmosphaumlre an Wissenschaft und Tech-nologie heranfuumlhren moumlchte Grundlage der FLL ist ein Roboter-Wettbewerb bei dem Kinder und Jugendliche mit Hilfe eines Roboters knifflige Aufgaben loumlsen muumlssenbdquoBesonders freuen wir uns dass wir in diesem Jahr nicht nur einen Regionalwett-bewerb ausrichten duumlrfen sondern dass eines von sechs Semi Finals Central Eu-rope am 7 Dezember in Muumlnchen statt-finden wirdldquo so Clustermanager Patrick HaberstrohIm Rahmen des diesjaumlhrige Themas sbquoNatureacutes FurySMlsquo erforschen die Teams furchterregende Stuumlrme Erdbeben Wel-len und andere Naturkatastrophen und uumlberlegen was getan werden kann wenn gewaltige Naturereignisse auf Orte tref-

fen an denen Menschen leben arbeiten und spielenDas Clustermanagement bedankt sich be-reits jetzt ganz besonders bei dem dies-jaumlhrigen Goldsponsor der Siemens AG fuumlr die groszligzuumlgige Unterstuumltzung die die Durchfuumlhrung dieser Wettbewerbe erst er-moumlglichtbdquoVor dem Hintergrund der beeindrucken-den Erfahrungen und beim Blick auf die kommende Saison freuen wir uns ganz besonders dass wir im Februar 2015 so-gar das Zentraleuropaumlische Finale der FLL in Muumlnchen ausrichten duumlrfen und so der Attraktivitaumlt von Mechatronik und Robotik in der Jugendfoumlrderung zu noch mehr Auf-

merksamkeit verhelfen koumlnnenldquo so Clus-tergeschaumlftsfuumlhrer Heiko BartschatFuumlr die Wettbewerbe werden noch Juro-ren und Foumlrderer gesucht die auf diesem Weg mit der naumlchsten Generation in Kon-takt kommen moumlchten

Mehr Infos bei Clustermanager Patrick Haberstroh patrickhaberstrohcluster-madeTelefon +49(0) 821 569797-12 Mobil +49(0) 160 8870961

Naturelsquos FurySM ndash Jugendliche kaumlmpfen gegen NaturkatastrophenStuumlrme Erdbeben Wellen und andere Naturkatastrophen stehen im Mittelpunkt der For-schungen der Schuumllerteams die an der diesjaumlhrigen FIRSTreg LEGOreg League teilnehmen

Die Roboter der Jungen und Maumldchen werden auf den Spieltischen der FLL mehrmals auf die Probe gestellt was fuumlr die Nachwuchstuumlftler meist sehr spannend ist

Ausgabe Oktober 2013Oktober 2013 - ISSN 1618-2235

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Jetzt rasch anmeldenAm 22 Oktober 2013 findet das 18 Automation Valley Kooperationsforum bei der TAKATA AG in Aschaffenburg statt

Das Unternehmen zaumlhlt mit uumlber 36000 Mitarbeitern 55 Standorten in 20 Laumln-dern und einem Umsatz von ca 39 Mrd Euro zu den weltweit fuumlhrenden Anbietern von Insassenschutzsyste-men fuumlr Automobile

In den vergangenen Jahren wurde das Werk Nilkheim vier Mal in Folge zum in-

Am 12November 2013 findet bei der Alca-tel Lucent GmbH Nuumlrnberg in Kooperation mit dem Bureau Veritas und dem Automa-tion Valley Nordbayern die Veranstaltung bdquoDie Mechatronik im Fokus der RoHS Richtlinie und REACH- Verordnungldquo statt Die Einhaltung dieser Richtlinie und Ver-ordnung gilt fuumlr alle Unternehmen die sich

Clusterworkshop am 12 November in Nuumlrnberg Mechatronik im Fokus der RoHS Richtlinie und REACH- Verordnung

Auf der Fachveranstaltung am 20 November bei Siemens Health Care Refurbished Systems in Forchheim dreht sich alles um Geschaumlftsmodelle zum Remanufacturing Retrofit Refur-bishing und Reengineering

Alle Geschaumlftsmodelle haben qualitaumltsge-sicherte Uumlberholung und Instandsetzung von Produkten zum Zweck der Wieder-verwendung als gemeinsames Ziel Dabei

Aus Alt mach NeuRemanufacturing Retrofit Refurbishing und Reengineering

novativsten Unternehmen der Automobil-zuliefererindustrie in Deutschland gekuumlrt Der thematische Schwerpunkt der Ver-anstaltung liegt auf dem kontinuierlichen Verbesserungsprozess im Unternehmen Das Kooperationsforum wird in Zusam-menarbeit mit dem Automation Valley Nordbayern dem regionalen Kompetenz-netz Mechatronik amp Automation und dem

bayerischen Cluster Mechatronik amp Auto-mation durchgefuumlhrt

Weitere Informationen und ein Link zur Onlineanmeldung unterwwwcluster-madeveranstaltungen

mit Mechatronik beschaumlftigen Im Rahmen des Workshops werden die Veranstalter aufzeigen wie sich die Vor-schriften effizient umsetzen lassen Die Teilnehmer profitieren vom Praxiswissen der Referenten der Siemens AG der Wie-land Electric GmbH und dem Bureau Ve-ritas

Weitere Infos und Anmeldung httpwwwcluster-madeveranstaltun-genclusterveranstaltungenevents-de-tailsindexhtmltx_cwcmaeventmana-ger_pi15Bevent5D=689

gehen die meisten Verfahren weit uumlber das reine Reparieren hinaus Waumlhrend eine Reparatur die Funktionsfaumlhigkeit eines Produktes durch Einzelmaszlignah-men wiederherstellt ist Refurbishing die ganzheitliche Generaluumlberholung eines Produktes mit dem Ziel die Funktionsfauml-higkeit insgesamt wiederherzustellen zu verlaumlngern oder gar zu verbessern Von erheblicher wirtschaftlicher Bedeutung ist das Refurbishing von Produkten neben

Komponenten aus Kraftfahrzeugen Pro-duktionsmaschinen und ganzen Produk-tionsstraszligen auch in der Medizintechnik Daraus koumlnnen sich neue Geschaumlftsfelder fuumlr Unternehmen erschlieszligen gleichzeitig erhoumlht sich dadurch die Kundenbindung an das Produkt

Weitere Infos ruedigerbuschcluster-made

Rasant steigende Produktivitaumltsan-forderungen eine wachsende Vari-antenvielfalt reduzierte Losgroumlszligen und enormer Kostendruck in der Se-rienproduktion - dies sind die zentra-len Herausforderungen der kuumlnftigen Produktion Nicht mehr wegzudenken dabei ist der groszligflaumlchige Einsatz von Robotern und automatisiertenFertigungsstraszligen

Die Anforderung der Zukunft ist dass im Produktionsumfeld Mensch und Roboter flexibel und sicher kooperieren Die di-

Grenzuumlbergreifende KooperationIndustrielle Assistenzsysteme

rekte Mensch-Roboter und Mensch-Ma-schine Kooperation ist daher ein zentrales Thema der aktuellen Forschung Roboter sind durchwegs in der Lage Objekte fein-fuumlhlig zu ertasten und schwierigeArbeiten praumlzise und wiederholgenau auszufuumlhren Er kann so platziert und ein-gestellt werden dass er den Mitarbeiter ergonomisch unterstuumltzt und ihm schwie-rige Arbeiten abnimmtDer damit einhergehende Wegfall tren-nender Schutzeinrichtungen erfordert aber auch neue Sicherheitskonzepte und -technologien fuumlr den praktischen Einsatz

in der Fertigung in Lagern und vielem mehrAktuelle Entwicklungen Beispielanwen-dungen und einen Ausblick in zukuumlnftige Forschungsfelder und Anwendungsgebie-te vermitteln hochkaraumltige Referenten aus Forschung und Wirtschaft Was hierbei zu beachten ist welche Optionen heute be-reits nutzbar sind wie man vorgeht und was demnaumlchst reif fuumlr dieAnwendung ist das alles steht im Mittel-punkt der grenzuumlberschreitenden Fach-veranstaltung an der IHK fuumlr Niederbay-ern in Passau

Ausgabe Oktober 2013Oktober 2013 - ISSN 1618-2235

Seite 10 von 10

Termin-Vorschaubull IV Forum Innovation - bdquoEffiziente Ideenselektion Innovations-

freundliche Rahmenbedingungen etcldquo 22 Oktober 2013 in Noumlrdlingen

bull Kooperationsforum bdquoAutomation Valleyldquo 22 Oktober 2013 in Aschaffenburg

bull Clusterforum bdquoMechatronik amp IPldquo 23 Oktober 2013 in Muumlnchen

bull Clusterseminar bdquoVeraumlnderungsmanagement in der Mechatronikldquo 25 Oktober 2013 in Nuumlrnberg

bull Clusterseminar bdquoMechatronische Unternehmensentwicklung aus integraler Sicht - Blockaden erkennen Potenziale hebenldquo 07 bis 08 November 2013 in Augsburg

bull Clusterseminar bdquoErfolgreich im Team zusammenarbeiten- Me-chatronische Projektteams gestaltenldquo 12 bis 13 November 2013 in Lauf an der Pegnitz

bull Clusterworkshop bdquoDie Mechatronik im Fokus der RoHS Richtli-nie und REACH- Verordnungldquo 12 November 2013 in Nuumlrnberg

bull Mechatronik - Industrielle Assistenzsysteme 12 November 2013 in Passau

Impressum

ISSN 1618-2235

HerausgeberCluster Mechatronik amp Automation eV Beim Glaspalast 1 86153 AugsburgTelefon 08 2156 97 97-0Telefax 08 2156 97 97-50E-Mail infocluster-made

Vereinsreg-NR VR2844Registergericht Augsburg

Redaktion amp Kontakt (ViSdP)Heiko Bartschatheikobartschatcluster-made

Am 23 Oktober 2013 findet das Clus-terforum Mechatronik amp IP des Cluster Mechatronik amp Automation eV bei der Siemens AG Niederlassung Muumlnchen statt In dem dritten Clusterforum im Jahr 2013 richtet sich der Fokus auf ein brisantes und derzeit viel diskutiertes Thema Know-how Schutz Ein High-light des Programms sind die hochka-raumltig besetzten Vortraumlge renommierter Firmen

Jedes Unternehmen verfuumlgt uumlber sein ganz eigenes unternehmensspezifisches Know-how Dadurch unterscheiden sie sich von den Mitkonkurrenten am Markt Der Schutz des geistigen Eigentums (In-tellectual Property kurz IP) ist fuumlr den Maschinen- amp Anlagenbau in Deutschland von groszliger Bedeutung Mit 209 Milliar-den Euro Umsatz im Jahr 2012 ist er das Ruumlckgrat der deutschen Wirtschaft und damit der groumlszligte und wichtigste Industrie-zweig des Landes Zur Sicherung des technischen Vor-sprungs des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus ist es wichtig nicht nur die Moumlglichkeiten des technisch Machbaren

Hochaktuelles Thema Know-how Schutz ndash Jetzt anmeldenClusterforum bdquoMechatronik amp IPldquo am 23 Oktober 2013 bei Siemens in Muumlnchen

auszuloten sondern auch das erarbeitete Wissen effizient zu schuumltzen

Berichte aus der Praxis Den Keynote-Vortrag haumllt Frau Professor Dr Eckert Inhaberin des Lehrstuhls fuumlr IT Sicherheit an der Technischen Universitaumlt Muumlnchen (TUM)

Im ersten Teil der Veranstaltung stehen or-ganisatorische und juristische Themen im Fokus Hier stehen ua Vortraumlge vom deut-schen Patent- und Markenamt sowie vom Gastgeber Siemens auf dem Programm

Im zweiten Teil dreht sich alles um tech-nische Loumlsungen anhand von Best Practi-ce-Beispielen aus der Praxis Hier wird ua ein Spezialist von MTU Aero Engines referieren

Hauptthema ist dabei die Frage wie ein ganzheitlicher mechatronischer Ansatz und der Einsatz hochwertiger mechatroni-scher Komponenten zu Maschinenkon-zepten fuumlhren die sich schwer kopieren lassen Praxisanwender berichten wie sich Serienmaschinen soweit individua-

lisieren lassen dass die gefertigten Pro-dukte kaum noch kopiert werden koumlnnen

Einblicke in die Produktion vor Ort und exklusives Fachprogramm Zum Abschluss der Veranstaltung koumlnnen die Teilnehmer im Rahmen einer Werks-fuumlhrung bei der MTU Aero Engines AG die Fertigung von Triebwerkskomponenten mit Werkzeugmaschinen besichtigen

bdquoDie Themen dieses Clusterforums sind fuumlr die Verantwortlichen im Maschinen- und Anlagenbau von groszliger Bedeutungldquo so Clustermanager Patrick Haberstroh bdquoWir freuen uns sehr dass wir diese hochaktuelle Veranstaltung bei einem so renommierten und innovativen Unterneh-men durchfuumlhren koumlnnenldquo so Patrick Ha-berstroh weiter

Weitere Informationen und die Moumlglichkeit zur Anmeldung finden Sie hierKontakt fuumlr RuumlckfragenTel +49(0) 821 569797-11E-Mail patrickhaberstrohcluster-ma-de

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Abwechslungsreiches ProgrammDas Arbeitstreffen der Themengruppe bdquoAntriebstechnikldquoAm 24 September 2013 kam die The-mengruppe bdquoAntriebstechnikldquo des Cluster Mechatronik amp Automation zu einem Arbeitstreffen auf dem Energie Campus in Nuumlrnberg (EnCN) zusam-men Dabei diskutierten die Teilnehmer uumlber bevorstehende aber auch ver-gangene Forschungsprojekte

Nach der Begruumlszligung durch den Leiter der Themengruppe Dr Frank Oswald Hake von der KIMO Industrie-Elektronik GmbH und den Hausherrn Prof Dr Armin Dietz von der Technischen Hochschule Nuumlrn-berg stand vor allem die Definition zukuumlnf-tiger Themen im Zentrum des Treffens bdquoWir werden uns in naumlchster Zeit unter an-derem mit Diagnose und Condition Moni-toring beschaumlftigenldquo so Dr Frank Oswald Hake

Im weiteren Programm blickte Cluster-manager Patrick Haberstroh gemeinsam mit Dr Armin Dietz auf den Workshop bdquoSimulation und Berechnung von An-triebsstraumlngenldquo vom 20 Juni 2013 zuruumlck

Dipl-Ing (FH) Sebastian Houmlrlin von der TH Nuumlrnberg praumlsentierte anschlieszligend die Ergebnisse des Projekts bdquoSimulation elektrischer Antriebsstrangldquo denen eine lebhafte Diskussion uumlber die Vorgehens-weise bei der Umsetzung der selbstge-steckten Roadmap folgte

Eine Gespraumlchsrunde uumlber die For-schungsprojekte im Bereich der Antriebs-technik am E|Drive Center und die ab-schlieszligende Fuumlhrung uumlber den Energie Campus rundeten das Arbeitstreffen ab

Gebaumludeautomation ndash Fachseminar am E|Home-CenterLoumlsungen fuumlr das energieeffiziente und intelligente WohnenAm 18 September 2013 fand im E|Home-Center bdquoAuf AEGldquo in der Fuumlrther Straszlige in Nuumlrnberg das Fach-seminar bdquoLoumlsungen fuumlr das energieef-fiziente und intelligente Wohnenldquo statt Kooperationspartner war der Lehrstuhl fuumlr Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS) der Friedrich-Alexander-Universitaumlt Erlan-gen-Nuumlrnberg

Clustermanager Ruumldiger Busch begruumlszlig-te die 30 Teilnehmer und dankte den Veranstaltungspartnern und den nam-haften Referenten Das E|Home-Center als Bayerisches Technologiezentrum fuumlr privates Wohnen wird vom Bayerischen Staatsministerium fuumlr Bildung und Kultus Wissenschaft und Kunst finanziert Ziel ist es nachhaltig uumlber Herausforderungen im privaten Wohnen zu forschen und Louml-sungen fuumlr das energieeffiziente und in-telligente Wohnen zu finden Spannende Themen hier sind Trends im Smart-Home Markt Energiemanagement zur Ressour-censchonung Komfort und Sicherheit fuumlr selbstbestimmtes Wohnen Infotainment fuumlr optimale Wohnraumnutzung sowie Standards zur Integration und Technikak-zeptanz

Nach der Begruumlszligung sprach Dr Gerhard Kleineidam Leiter des E|Home Centers uumlber Markt- und Entwicklungstrends fuumlr

das intelligente und ressourcenschonen-de Wohnen Unter dem Titel bdquoDie Ener-giewende als Innovationsantreiber des Wohnens und der Mobilitaumlt von morgen ndash Wahrnehmung und Erwartungen in der Bevoumllkerungldquo referierte Dr Konrad Weszlig-ner von der puls Marktforschung GmbH aus Schwaig bei Nuumlrnberg bdquoEs geht da-rum das Wohnen von morgen zu einem Markt zu machen Der Kunde zahlt nur wenn der Nutzen im richtigen Verhaumlltnis zu den Kosten steht Geldbeutel und Ge-wissen beeinflussen das Kaufverhaltenldquo

Marco Krasser von der SWW Wunsiedel GmbH stellte Moumlglichkeiten vor wie ein kommunales Energieversorgungsunter-nehmen intelligente Wohnloumlsungen foumlr-dert und nutzt So gelingt es eine Win-Win-Situation im Wohnungsbereich zu schaffen Dabei blickte Krasser in die Zu-kunft bdquoDie Energieversorgung wird bei zu-kuumlnftigen Haumlusern installiert und gekauft werden wie eine KuumlcheneinheitldquoEin Megatrend ist die bdquoHeimvernetzungldquo das bedeutet dass alle Einheiten in einem Haus wie zum Beispiel Heizung Ener-gieerzeugung und die unterschiedlichen elektrischen Verbraucher uumlber modernste Kommunikationstechnologien (Bluetooth WLAN etc) miteinander vernetzt sind

Dazu referierten Wolfgang Luth und Wer-ner Kaps von der Diehl AKO Stiftung amp

Co KG aus Wangen im Allgaumlu Die Uumlber-wachung Steuerung und Regelung der Heimvernetzung standen dabei beson-ders im Vordergrund

Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein bdquoGet-togetherldquo das den Teilnehmern die Moumlglichkeit zum Networking bot Das Resuumlmee von Dieter Herrmannsdoumlrfer Geschaumlftsfuumlhrer und Inhaber der HER-MOS AG faumlllt positiv aus bdquoDie Veranstal-tung hat mir interessante Impulse gege-ben und einige Ideen gebracht wie wir eventuell mit dem E|Home zusammenar-beiten koumlnnenldquo

Dr Gerhard Kleineidam Leiter des E|Home Centers am Lehrstuhl FAPS bei Ausfuumlhrungen zum bdquoWohnen der Zukunftldquo

Die Teilnehmer der Themengruppe bdquoAntriebstechnikldquo beim Arbeitstreffen auf dem Energie Campus in Nuumlrnberg

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News

Umfrage als Basis fuumlr MasterarbeitKooperationen in der MechatronikentwicklungEine zentrale Herausforderung bei der Entwicklung mechatronischer Produk-te ist die Zusammenarbeit unterschied-licher Fachdisziplinen Im Rahmen ihrer Masterarbeit an der Munich Busi-ness School untersucht Eva Henneker zur Zeit ob und wenn ja wie Unterneh-men dieser Herausforderung durch Entwicklungskooperationen mit ande-ren Unternehmen begegnen

Betreut wird sie von Prof Dr Hans Jung Unterstuumltzt wird sie des Weiteren von un-

serem Clustermitglied Smart Mechatro-nics GmbH aus Muumlnchen Im Rahmen der Arbeit fuumlhrt Frau Henneker eine Umfrage bei Unternehmen mit Entwicklungskom-petenzen in der Mechatronik durch Vie-le Clustermitglieder wurden bereits direkt angeschrieben und gebeten sich an der Umfrage zu beteiligen Der Fragebogen ist online noch bis zum 31102013 un-ter folgender Internetadresse erreichbar httpww3uniparkdeuchenneker_Mu-nich_Business_School3242Frau Henneker wuumlrde sich freuen wenn

Sie sie durch eine Teilnahme an der Befragung unterstuumltzen Die Angaben werden selbstverstaumlndlich anonym ver-arbeitet Auch wir sind auf die Ergebnis-se gespannt Teilnehmer der Befragung koumlnnen die Ergebnisse nach Abschluss der Arbeit gerne bei Frau Henneker (evahennekermunich-business-schoolde) anfragen

Der Preis wird von der international ak-tiven Unternehmensberatung ATKearny und der Zeitschrift PRODUKTION ver-geben In der Argumentation der Juroren hieszlig es ua bdquoEiner bereits sehr guten Fa-brik gelang ein weiterer Leistungssprung zusaumltzlich zu der bereits vorbildlichen verschwendungsarmen Arbeitsplatzge-

staltung wurde der Wertstrom gesamthaft optimiert Wesentliche Staumlrken des Unter-nehmens sind die Begeisterung und Ver-aumlnderungsbereitschaft der Mitarbeiter die systematische Vorgabe von Leitplanken fuumlr die Verbesserung und Realisierung von Durchbruchszielen das durchdach-te Montagesystem das auf vielen sehr

guten Ideen (zB poka-yoke) basiert die effiziente Logistik innerhalb des Werkes (CONWIP Kanban) sowie die Variabilisie-rung der Kosten und die jaumlhrlich erzielte Kostenverbesserung durch den KVP Pro-zessldquo Der Cluster Mechatronik amp Automa-tion gratuliert den aktiven Clustermitglied herzlich zu dieser Auszeichnung

Ausgezeichnetes WerkDas Siemens Geraumltewerk Erlangen wird zum wiederholten Mal bdquoDie Fabrik des Jahresldquo

Foumlrderprojekte

Bewerbung bis zum 7 Februar einreichen Mensch-Technik-Interaktion fuumlr den demografischen Wandel Die neue Foumlrderinitiative vom Bun-desministerium fuumlr Bildung und For-schung verfolgt das Ziel durch den Einsatz adaptiver selbstlernender Sys-teme in konkreten Anwendungskontex-ten einer breiten Bevoumllkerungsschicht den Zugang zu komplexen Technologi-en zu erleichtern

Die Bekanntmachung verfolgt die Zielset-zung des Konzepts bdquoDesign for Allldquo Einer-seits werden immer komplexere Aufgaben im Alltag und im Arbeitsumfeld durch den Einsatz von Technik uumlbernommen Das private und berufliche Leben der Men-schen wird staumlrker von Technologie durch-drungen Andererseits nimmt gleichzeitig die Nutzervielfalt einer Gesellschaft im de-mografischen Wandel zu Das heiszligt die Art und Weise wie Menschen mit Technik umgehen wie sie neue Informationen ver-arbeiten sich neue Fertigkeiten aneignen und beim Problemloumlsen vorgehen variiert zunehmend und veraumlndert sich fortwaumlh-rend im Laufe des Lebens Durch adaptive lernende Systeme sollen die Motivation der Nutzer dauerhaft er-houmlht Fehlbedienungen minimiert sowie Uumlber- und Fehlbelastungen vermieden werden

Gefoumlrdert werden Systeme die uumlber Aktuatorik- Sensorik- sowie kognitive Wahrnehmungs- und Verarbeitungskom-ponenten verfuumlgen Es geht um Projekte in denen eine Innovation gegenuumlber dem aktuellen Stand der Technik in einem oder mehreren der folgenden Aspekte deutlich zu erkennen istbull Nutzen fuumlr den Menschen in konkreten

Anwendungssituationen durch Beruumlcksich-tigung seiner spezifischen Beduumlrfnisse

bull Robuste Erfassung des menschlichen Handelns bzw der Verhaltensdaten und des dynamischen Umgebungskontextes

bull Automatische Klassifikation der erfass-ten Handlungsoptionen in Echtzeit

bull Adaption an individuelle Lernprozessebzw individuelles Problemloumlsen und-Lernverhalten der Nutzer

bull Modellierung und Umsetzung der erfass-ten Daten in eine interne Repraumlsentati-on um daraus Konzepte gegebenen-falls Problemloumlsestrategien nutzeruumlber-greifend zu abstrahieren

bull Bereitstellung und Kommunikation vonWissen uumlber alternative Problemloumlsungs-wege und -strategien zwischen Nutzern

bull Lernen komplexer Aufgaben aus der In-terpretation menschlicher Handlungsmuster

bull Fehlerrobustheit durch selbststaumlndigeOptimierung und Fehlerkorrektur

bull Erschlieszligung von Handlungsoptionenzur Fehlerbehandlung die in einem in-teraktiven Dialog mit dem Nutzer kom-muniziert werden

bull Erkennen von aumlhnlichen Zustaumlnden undAdaption ohne Mitwirkung der Nutzer

bull Anpassung an Umgebungsparameterbzw Kontext durch Lernen aus vergan-genen Ereignissen

bull Gebuumlhrende Beruumlcksichtigung nicht-technischer Forschungsfragen (ELSI) die sich aus der avisierten Anwendung bzw Technologie ergeben

Das Antragsverfahren ist zweistufig an-gelegt In der ersten Stufe sind beim VDIVDE Innovation + Technik GmbH bis spauml-testens zum 7 Februar 2014 Projekt-skizzen moumlglichst in elektronischer Form unter wwwmtidwdeueberblick-bekannt-machungenALS in deutscher Sprache vorzulegen

Antragsberechtigt sind Verbuumlnde von Un-ternehmen der gewerblichen Wirtschaft oder Hochschulen und auszligeruniversitaumlre Forschungseinrichtungen im Verbund mit UnternehmenIhr Clustermanager nimmt Ihr Interes-se gerne auf und koordiniert die ersten Schritte auf dem Weg zum Projekt

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International

Begeisterung auf allen Seiten Japanisch-Bayerisches Erfolgsmodell geht weiterZum wiederholten Mal besuchte eine Delegation aus der Region Saitama in der Naumlhe von Tokio im Rahmen eines gemeinsamen Kooperationsprojektes Clusterunternehmen in Bayern Die Reise war fuumlr alle Beteiligten wieder ein voller Erfolg die Stimmung ent-sprechend gut

Und wieder gelang dem Cluster interna-tionales Networking uumlber Branchengren-zen hinaus Ein Houmlhepunkt der Business-reise war der Besuch auf der MOTEK in Stuttgart in Baden-Wuumlrttemberg Auf der internationalen Messe informierten sich die japanischen Unternehmen Mikami Kodensha Kadoh und Kakaizakai auf dem groszligen Cluster- Gemeinschaftsstand ausfuumlhrlich uumlber das Leistungsspektrum der sieben Mitaussteller am Stand Dabei standen insbesondere neue bilaterale Ko-operationen auf dem Programm Ein Aus-steller die EUTECT GmbH konnte uumlber

das Kooperationsprojekt mit der Firma Nittoku Engineering bereits erfolgreich ei-nen Kooperationspartner gewinnen

Weitere Stationen fuumlhrte die japanische Delegation unter Leitung von Cluster-manager Ruumldiger Busch zu sechs baye-rischen Unternehmen die fuumlr ihre Gaumlste aus Saitama individuelle Besichtigungs-programme und Networking-Aktivitaumlten vorbereitet hatten Darunter waren die Clustermitglieder pro-micron GmbH Felss Systems GmbH sowie MAN Die-sel amp Turbo SE manroland web systems GmbH das Siemens AG Geraumltewerk Er-langen und die marco Systemanalyse und Entwicklung GmbH Besonders spannend und informativ fuumlr die japanische Delegati-on waren dabei die Fuumlhrungen in den Un-ternehmen durch die jeweiligen Produkti-onshallen bdquoDie Delegationsmitglieder waren begeis-tert Es ist schoumln zu sehen wie sich die-

se bilaterale Zusammenarbeit bei jedem Treffen intensiviert und neue Ideen und Kooperationsmodelle entstehenldquo so Ruuml-diger Busch bdquoIm Fruumlhjahr 2014 planen wir wieder eine Geschaumlftsreise nach Japan Noch sind Plaumltze freildquo

Anmeldung und weitere Infos E-Mail ruedigerbuschcluster-made Tel 0911 3769-199

Die Gaumlste aus Japan auf der Motek 2013

Vorankuumlndigungen

Die Begeisterung des Nachwuchses fuumlr Technik liegt dem Cluster Mechatronik amp Automation eV schon lange am Her-zen Aus diesem Grund organisiert der Verein zusammen mit der TUM School of Education dieses Jahr bereits zum sechsten Mal den Regionalwettbewerb Muumlnchen der FIRSTreg LEGOreg League (FLL) der am 30 November an der Fakultaumlt fuumlr Maschinenwesen der TU Muumlnchen in Garching stattfinden wird

Die FLL ist ein Foumlrderprogramm das Kin-der und Jugendliche in einer sportlichen Atmosphaumlre an Wissenschaft und Tech-nologie heranfuumlhren moumlchte Grundlage der FLL ist ein Roboter-Wettbewerb bei dem Kinder und Jugendliche mit Hilfe eines Roboters knifflige Aufgaben loumlsen muumlssenbdquoBesonders freuen wir uns dass wir in diesem Jahr nicht nur einen Regionalwett-bewerb ausrichten duumlrfen sondern dass eines von sechs Semi Finals Central Eu-rope am 7 Dezember in Muumlnchen statt-finden wirdldquo so Clustermanager Patrick HaberstrohIm Rahmen des diesjaumlhrige Themas sbquoNatureacutes FurySMlsquo erforschen die Teams furchterregende Stuumlrme Erdbeben Wel-len und andere Naturkatastrophen und uumlberlegen was getan werden kann wenn gewaltige Naturereignisse auf Orte tref-

fen an denen Menschen leben arbeiten und spielenDas Clustermanagement bedankt sich be-reits jetzt ganz besonders bei dem dies-jaumlhrigen Goldsponsor der Siemens AG fuumlr die groszligzuumlgige Unterstuumltzung die die Durchfuumlhrung dieser Wettbewerbe erst er-moumlglichtbdquoVor dem Hintergrund der beeindrucken-den Erfahrungen und beim Blick auf die kommende Saison freuen wir uns ganz besonders dass wir im Februar 2015 so-gar das Zentraleuropaumlische Finale der FLL in Muumlnchen ausrichten duumlrfen und so der Attraktivitaumlt von Mechatronik und Robotik in der Jugendfoumlrderung zu noch mehr Auf-

merksamkeit verhelfen koumlnnenldquo so Clus-tergeschaumlftsfuumlhrer Heiko BartschatFuumlr die Wettbewerbe werden noch Juro-ren und Foumlrderer gesucht die auf diesem Weg mit der naumlchsten Generation in Kon-takt kommen moumlchten

Mehr Infos bei Clustermanager Patrick Haberstroh patrickhaberstrohcluster-madeTelefon +49(0) 821 569797-12 Mobil +49(0) 160 8870961

Naturelsquos FurySM ndash Jugendliche kaumlmpfen gegen NaturkatastrophenStuumlrme Erdbeben Wellen und andere Naturkatastrophen stehen im Mittelpunkt der For-schungen der Schuumllerteams die an der diesjaumlhrigen FIRSTreg LEGOreg League teilnehmen

Die Roboter der Jungen und Maumldchen werden auf den Spieltischen der FLL mehrmals auf die Probe gestellt was fuumlr die Nachwuchstuumlftler meist sehr spannend ist

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Jetzt rasch anmeldenAm 22 Oktober 2013 findet das 18 Automation Valley Kooperationsforum bei der TAKATA AG in Aschaffenburg statt

Das Unternehmen zaumlhlt mit uumlber 36000 Mitarbeitern 55 Standorten in 20 Laumln-dern und einem Umsatz von ca 39 Mrd Euro zu den weltweit fuumlhrenden Anbietern von Insassenschutzsyste-men fuumlr Automobile

In den vergangenen Jahren wurde das Werk Nilkheim vier Mal in Folge zum in-

Am 12November 2013 findet bei der Alca-tel Lucent GmbH Nuumlrnberg in Kooperation mit dem Bureau Veritas und dem Automa-tion Valley Nordbayern die Veranstaltung bdquoDie Mechatronik im Fokus der RoHS Richtlinie und REACH- Verordnungldquo statt Die Einhaltung dieser Richtlinie und Ver-ordnung gilt fuumlr alle Unternehmen die sich

Clusterworkshop am 12 November in Nuumlrnberg Mechatronik im Fokus der RoHS Richtlinie und REACH- Verordnung

Auf der Fachveranstaltung am 20 November bei Siemens Health Care Refurbished Systems in Forchheim dreht sich alles um Geschaumlftsmodelle zum Remanufacturing Retrofit Refur-bishing und Reengineering

Alle Geschaumlftsmodelle haben qualitaumltsge-sicherte Uumlberholung und Instandsetzung von Produkten zum Zweck der Wieder-verwendung als gemeinsames Ziel Dabei

Aus Alt mach NeuRemanufacturing Retrofit Refurbishing und Reengineering

novativsten Unternehmen der Automobil-zuliefererindustrie in Deutschland gekuumlrt Der thematische Schwerpunkt der Ver-anstaltung liegt auf dem kontinuierlichen Verbesserungsprozess im Unternehmen Das Kooperationsforum wird in Zusam-menarbeit mit dem Automation Valley Nordbayern dem regionalen Kompetenz-netz Mechatronik amp Automation und dem

bayerischen Cluster Mechatronik amp Auto-mation durchgefuumlhrt

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mit Mechatronik beschaumlftigen Im Rahmen des Workshops werden die Veranstalter aufzeigen wie sich die Vor-schriften effizient umsetzen lassen Die Teilnehmer profitieren vom Praxiswissen der Referenten der Siemens AG der Wie-land Electric GmbH und dem Bureau Ve-ritas

Weitere Infos und Anmeldung httpwwwcluster-madeveranstaltun-genclusterveranstaltungenevents-de-tailsindexhtmltx_cwcmaeventmana-ger_pi15Bevent5D=689

gehen die meisten Verfahren weit uumlber das reine Reparieren hinaus Waumlhrend eine Reparatur die Funktionsfaumlhigkeit eines Produktes durch Einzelmaszlignah-men wiederherstellt ist Refurbishing die ganzheitliche Generaluumlberholung eines Produktes mit dem Ziel die Funktionsfauml-higkeit insgesamt wiederherzustellen zu verlaumlngern oder gar zu verbessern Von erheblicher wirtschaftlicher Bedeutung ist das Refurbishing von Produkten neben

Komponenten aus Kraftfahrzeugen Pro-duktionsmaschinen und ganzen Produk-tionsstraszligen auch in der Medizintechnik Daraus koumlnnen sich neue Geschaumlftsfelder fuumlr Unternehmen erschlieszligen gleichzeitig erhoumlht sich dadurch die Kundenbindung an das Produkt

Weitere Infos ruedigerbuschcluster-made

Rasant steigende Produktivitaumltsan-forderungen eine wachsende Vari-antenvielfalt reduzierte Losgroumlszligen und enormer Kostendruck in der Se-rienproduktion - dies sind die zentra-len Herausforderungen der kuumlnftigen Produktion Nicht mehr wegzudenken dabei ist der groszligflaumlchige Einsatz von Robotern und automatisiertenFertigungsstraszligen

Die Anforderung der Zukunft ist dass im Produktionsumfeld Mensch und Roboter flexibel und sicher kooperieren Die di-

Grenzuumlbergreifende KooperationIndustrielle Assistenzsysteme

rekte Mensch-Roboter und Mensch-Ma-schine Kooperation ist daher ein zentrales Thema der aktuellen Forschung Roboter sind durchwegs in der Lage Objekte fein-fuumlhlig zu ertasten und schwierigeArbeiten praumlzise und wiederholgenau auszufuumlhren Er kann so platziert und ein-gestellt werden dass er den Mitarbeiter ergonomisch unterstuumltzt und ihm schwie-rige Arbeiten abnimmtDer damit einhergehende Wegfall tren-nender Schutzeinrichtungen erfordert aber auch neue Sicherheitskonzepte und -technologien fuumlr den praktischen Einsatz

in der Fertigung in Lagern und vielem mehrAktuelle Entwicklungen Beispielanwen-dungen und einen Ausblick in zukuumlnftige Forschungsfelder und Anwendungsgebie-te vermitteln hochkaraumltige Referenten aus Forschung und Wirtschaft Was hierbei zu beachten ist welche Optionen heute be-reits nutzbar sind wie man vorgeht und was demnaumlchst reif fuumlr dieAnwendung ist das alles steht im Mittel-punkt der grenzuumlberschreitenden Fach-veranstaltung an der IHK fuumlr Niederbay-ern in Passau

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Termin-Vorschaubull IV Forum Innovation - bdquoEffiziente Ideenselektion Innovations-

freundliche Rahmenbedingungen etcldquo 22 Oktober 2013 in Noumlrdlingen

bull Kooperationsforum bdquoAutomation Valleyldquo 22 Oktober 2013 in Aschaffenburg

bull Clusterforum bdquoMechatronik amp IPldquo 23 Oktober 2013 in Muumlnchen

bull Clusterseminar bdquoVeraumlnderungsmanagement in der Mechatronikldquo 25 Oktober 2013 in Nuumlrnberg

bull Clusterseminar bdquoMechatronische Unternehmensentwicklung aus integraler Sicht - Blockaden erkennen Potenziale hebenldquo 07 bis 08 November 2013 in Augsburg

bull Clusterseminar bdquoErfolgreich im Team zusammenarbeiten- Me-chatronische Projektteams gestaltenldquo 12 bis 13 November 2013 in Lauf an der Pegnitz

bull Clusterworkshop bdquoDie Mechatronik im Fokus der RoHS Richtli-nie und REACH- Verordnungldquo 12 November 2013 in Nuumlrnberg

bull Mechatronik - Industrielle Assistenzsysteme 12 November 2013 in Passau

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HerausgeberCluster Mechatronik amp Automation eV Beim Glaspalast 1 86153 AugsburgTelefon 08 2156 97 97-0Telefax 08 2156 97 97-50E-Mail infocluster-made

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Redaktion amp Kontakt (ViSdP)Heiko Bartschatheikobartschatcluster-made

Am 23 Oktober 2013 findet das Clus-terforum Mechatronik amp IP des Cluster Mechatronik amp Automation eV bei der Siemens AG Niederlassung Muumlnchen statt In dem dritten Clusterforum im Jahr 2013 richtet sich der Fokus auf ein brisantes und derzeit viel diskutiertes Thema Know-how Schutz Ein High-light des Programms sind die hochka-raumltig besetzten Vortraumlge renommierter Firmen

Jedes Unternehmen verfuumlgt uumlber sein ganz eigenes unternehmensspezifisches Know-how Dadurch unterscheiden sie sich von den Mitkonkurrenten am Markt Der Schutz des geistigen Eigentums (In-tellectual Property kurz IP) ist fuumlr den Maschinen- amp Anlagenbau in Deutschland von groszliger Bedeutung Mit 209 Milliar-den Euro Umsatz im Jahr 2012 ist er das Ruumlckgrat der deutschen Wirtschaft und damit der groumlszligte und wichtigste Industrie-zweig des Landes Zur Sicherung des technischen Vor-sprungs des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus ist es wichtig nicht nur die Moumlglichkeiten des technisch Machbaren

Hochaktuelles Thema Know-how Schutz ndash Jetzt anmeldenClusterforum bdquoMechatronik amp IPldquo am 23 Oktober 2013 bei Siemens in Muumlnchen

auszuloten sondern auch das erarbeitete Wissen effizient zu schuumltzen

Berichte aus der Praxis Den Keynote-Vortrag haumllt Frau Professor Dr Eckert Inhaberin des Lehrstuhls fuumlr IT Sicherheit an der Technischen Universitaumlt Muumlnchen (TUM)

Im ersten Teil der Veranstaltung stehen or-ganisatorische und juristische Themen im Fokus Hier stehen ua Vortraumlge vom deut-schen Patent- und Markenamt sowie vom Gastgeber Siemens auf dem Programm

Im zweiten Teil dreht sich alles um tech-nische Loumlsungen anhand von Best Practi-ce-Beispielen aus der Praxis Hier wird ua ein Spezialist von MTU Aero Engines referieren

Hauptthema ist dabei die Frage wie ein ganzheitlicher mechatronischer Ansatz und der Einsatz hochwertiger mechatroni-scher Komponenten zu Maschinenkon-zepten fuumlhren die sich schwer kopieren lassen Praxisanwender berichten wie sich Serienmaschinen soweit individua-

lisieren lassen dass die gefertigten Pro-dukte kaum noch kopiert werden koumlnnen

Einblicke in die Produktion vor Ort und exklusives Fachprogramm Zum Abschluss der Veranstaltung koumlnnen die Teilnehmer im Rahmen einer Werks-fuumlhrung bei der MTU Aero Engines AG die Fertigung von Triebwerkskomponenten mit Werkzeugmaschinen besichtigen

bdquoDie Themen dieses Clusterforums sind fuumlr die Verantwortlichen im Maschinen- und Anlagenbau von groszliger Bedeutungldquo so Clustermanager Patrick Haberstroh bdquoWir freuen uns sehr dass wir diese hochaktuelle Veranstaltung bei einem so renommierten und innovativen Unterneh-men durchfuumlhren koumlnnenldquo so Patrick Ha-berstroh weiter

Weitere Informationen und die Moumlglichkeit zur Anmeldung finden Sie hierKontakt fuumlr RuumlckfragenTel +49(0) 821 569797-11E-Mail patrickhaberstrohcluster-ma-de

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News

Umfrage als Basis fuumlr MasterarbeitKooperationen in der MechatronikentwicklungEine zentrale Herausforderung bei der Entwicklung mechatronischer Produk-te ist die Zusammenarbeit unterschied-licher Fachdisziplinen Im Rahmen ihrer Masterarbeit an der Munich Busi-ness School untersucht Eva Henneker zur Zeit ob und wenn ja wie Unterneh-men dieser Herausforderung durch Entwicklungskooperationen mit ande-ren Unternehmen begegnen

Betreut wird sie von Prof Dr Hans Jung Unterstuumltzt wird sie des Weiteren von un-

serem Clustermitglied Smart Mechatro-nics GmbH aus Muumlnchen Im Rahmen der Arbeit fuumlhrt Frau Henneker eine Umfrage bei Unternehmen mit Entwicklungskom-petenzen in der Mechatronik durch Vie-le Clustermitglieder wurden bereits direkt angeschrieben und gebeten sich an der Umfrage zu beteiligen Der Fragebogen ist online noch bis zum 31102013 un-ter folgender Internetadresse erreichbar httpww3uniparkdeuchenneker_Mu-nich_Business_School3242Frau Henneker wuumlrde sich freuen wenn

Sie sie durch eine Teilnahme an der Befragung unterstuumltzen Die Angaben werden selbstverstaumlndlich anonym ver-arbeitet Auch wir sind auf die Ergebnis-se gespannt Teilnehmer der Befragung koumlnnen die Ergebnisse nach Abschluss der Arbeit gerne bei Frau Henneker (evahennekermunich-business-schoolde) anfragen

Der Preis wird von der international ak-tiven Unternehmensberatung ATKearny und der Zeitschrift PRODUKTION ver-geben In der Argumentation der Juroren hieszlig es ua bdquoEiner bereits sehr guten Fa-brik gelang ein weiterer Leistungssprung zusaumltzlich zu der bereits vorbildlichen verschwendungsarmen Arbeitsplatzge-

staltung wurde der Wertstrom gesamthaft optimiert Wesentliche Staumlrken des Unter-nehmens sind die Begeisterung und Ver-aumlnderungsbereitschaft der Mitarbeiter die systematische Vorgabe von Leitplanken fuumlr die Verbesserung und Realisierung von Durchbruchszielen das durchdach-te Montagesystem das auf vielen sehr

guten Ideen (zB poka-yoke) basiert die effiziente Logistik innerhalb des Werkes (CONWIP Kanban) sowie die Variabilisie-rung der Kosten und die jaumlhrlich erzielte Kostenverbesserung durch den KVP Pro-zessldquo Der Cluster Mechatronik amp Automa-tion gratuliert den aktiven Clustermitglied herzlich zu dieser Auszeichnung

Ausgezeichnetes WerkDas Siemens Geraumltewerk Erlangen wird zum wiederholten Mal bdquoDie Fabrik des Jahresldquo

Foumlrderprojekte

Bewerbung bis zum 7 Februar einreichen Mensch-Technik-Interaktion fuumlr den demografischen Wandel Die neue Foumlrderinitiative vom Bun-desministerium fuumlr Bildung und For-schung verfolgt das Ziel durch den Einsatz adaptiver selbstlernender Sys-teme in konkreten Anwendungskontex-ten einer breiten Bevoumllkerungsschicht den Zugang zu komplexen Technologi-en zu erleichtern

Die Bekanntmachung verfolgt die Zielset-zung des Konzepts bdquoDesign for Allldquo Einer-seits werden immer komplexere Aufgaben im Alltag und im Arbeitsumfeld durch den Einsatz von Technik uumlbernommen Das private und berufliche Leben der Men-schen wird staumlrker von Technologie durch-drungen Andererseits nimmt gleichzeitig die Nutzervielfalt einer Gesellschaft im de-mografischen Wandel zu Das heiszligt die Art und Weise wie Menschen mit Technik umgehen wie sie neue Informationen ver-arbeiten sich neue Fertigkeiten aneignen und beim Problemloumlsen vorgehen variiert zunehmend und veraumlndert sich fortwaumlh-rend im Laufe des Lebens Durch adaptive lernende Systeme sollen die Motivation der Nutzer dauerhaft er-houmlht Fehlbedienungen minimiert sowie Uumlber- und Fehlbelastungen vermieden werden

Gefoumlrdert werden Systeme die uumlber Aktuatorik- Sensorik- sowie kognitive Wahrnehmungs- und Verarbeitungskom-ponenten verfuumlgen Es geht um Projekte in denen eine Innovation gegenuumlber dem aktuellen Stand der Technik in einem oder mehreren der folgenden Aspekte deutlich zu erkennen istbull Nutzen fuumlr den Menschen in konkreten

Anwendungssituationen durch Beruumlcksich-tigung seiner spezifischen Beduumlrfnisse

bull Robuste Erfassung des menschlichen Handelns bzw der Verhaltensdaten und des dynamischen Umgebungskontextes

bull Automatische Klassifikation der erfass-ten Handlungsoptionen in Echtzeit

bull Adaption an individuelle Lernprozessebzw individuelles Problemloumlsen und-Lernverhalten der Nutzer

bull Modellierung und Umsetzung der erfass-ten Daten in eine interne Repraumlsentati-on um daraus Konzepte gegebenen-falls Problemloumlsestrategien nutzeruumlber-greifend zu abstrahieren

bull Bereitstellung und Kommunikation vonWissen uumlber alternative Problemloumlsungs-wege und -strategien zwischen Nutzern

bull Lernen komplexer Aufgaben aus der In-terpretation menschlicher Handlungsmuster

bull Fehlerrobustheit durch selbststaumlndigeOptimierung und Fehlerkorrektur

bull Erschlieszligung von Handlungsoptionenzur Fehlerbehandlung die in einem in-teraktiven Dialog mit dem Nutzer kom-muniziert werden

bull Erkennen von aumlhnlichen Zustaumlnden undAdaption ohne Mitwirkung der Nutzer

bull Anpassung an Umgebungsparameterbzw Kontext durch Lernen aus vergan-genen Ereignissen

bull Gebuumlhrende Beruumlcksichtigung nicht-technischer Forschungsfragen (ELSI) die sich aus der avisierten Anwendung bzw Technologie ergeben

Das Antragsverfahren ist zweistufig an-gelegt In der ersten Stufe sind beim VDIVDE Innovation + Technik GmbH bis spauml-testens zum 7 Februar 2014 Projekt-skizzen moumlglichst in elektronischer Form unter wwwmtidwdeueberblick-bekannt-machungenALS in deutscher Sprache vorzulegen

Antragsberechtigt sind Verbuumlnde von Un-ternehmen der gewerblichen Wirtschaft oder Hochschulen und auszligeruniversitaumlre Forschungseinrichtungen im Verbund mit UnternehmenIhr Clustermanager nimmt Ihr Interes-se gerne auf und koordiniert die ersten Schritte auf dem Weg zum Projekt

Ausgabe Oktober 2013Oktober 2013 - ISSN 1618-2235

Seite 8 von 10

International

Begeisterung auf allen Seiten Japanisch-Bayerisches Erfolgsmodell geht weiterZum wiederholten Mal besuchte eine Delegation aus der Region Saitama in der Naumlhe von Tokio im Rahmen eines gemeinsamen Kooperationsprojektes Clusterunternehmen in Bayern Die Reise war fuumlr alle Beteiligten wieder ein voller Erfolg die Stimmung ent-sprechend gut

Und wieder gelang dem Cluster interna-tionales Networking uumlber Branchengren-zen hinaus Ein Houmlhepunkt der Business-reise war der Besuch auf der MOTEK in Stuttgart in Baden-Wuumlrttemberg Auf der internationalen Messe informierten sich die japanischen Unternehmen Mikami Kodensha Kadoh und Kakaizakai auf dem groszligen Cluster- Gemeinschaftsstand ausfuumlhrlich uumlber das Leistungsspektrum der sieben Mitaussteller am Stand Dabei standen insbesondere neue bilaterale Ko-operationen auf dem Programm Ein Aus-steller die EUTECT GmbH konnte uumlber

das Kooperationsprojekt mit der Firma Nittoku Engineering bereits erfolgreich ei-nen Kooperationspartner gewinnen

Weitere Stationen fuumlhrte die japanische Delegation unter Leitung von Cluster-manager Ruumldiger Busch zu sechs baye-rischen Unternehmen die fuumlr ihre Gaumlste aus Saitama individuelle Besichtigungs-programme und Networking-Aktivitaumlten vorbereitet hatten Darunter waren die Clustermitglieder pro-micron GmbH Felss Systems GmbH sowie MAN Die-sel amp Turbo SE manroland web systems GmbH das Siemens AG Geraumltewerk Er-langen und die marco Systemanalyse und Entwicklung GmbH Besonders spannend und informativ fuumlr die japanische Delegati-on waren dabei die Fuumlhrungen in den Un-ternehmen durch die jeweiligen Produkti-onshallen bdquoDie Delegationsmitglieder waren begeis-tert Es ist schoumln zu sehen wie sich die-

se bilaterale Zusammenarbeit bei jedem Treffen intensiviert und neue Ideen und Kooperationsmodelle entstehenldquo so Ruuml-diger Busch bdquoIm Fruumlhjahr 2014 planen wir wieder eine Geschaumlftsreise nach Japan Noch sind Plaumltze freildquo

Anmeldung und weitere Infos E-Mail ruedigerbuschcluster-made Tel 0911 3769-199

Die Gaumlste aus Japan auf der Motek 2013

Vorankuumlndigungen

Die Begeisterung des Nachwuchses fuumlr Technik liegt dem Cluster Mechatronik amp Automation eV schon lange am Her-zen Aus diesem Grund organisiert der Verein zusammen mit der TUM School of Education dieses Jahr bereits zum sechsten Mal den Regionalwettbewerb Muumlnchen der FIRSTreg LEGOreg League (FLL) der am 30 November an der Fakultaumlt fuumlr Maschinenwesen der TU Muumlnchen in Garching stattfinden wird

Die FLL ist ein Foumlrderprogramm das Kin-der und Jugendliche in einer sportlichen Atmosphaumlre an Wissenschaft und Tech-nologie heranfuumlhren moumlchte Grundlage der FLL ist ein Roboter-Wettbewerb bei dem Kinder und Jugendliche mit Hilfe eines Roboters knifflige Aufgaben loumlsen muumlssenbdquoBesonders freuen wir uns dass wir in diesem Jahr nicht nur einen Regionalwett-bewerb ausrichten duumlrfen sondern dass eines von sechs Semi Finals Central Eu-rope am 7 Dezember in Muumlnchen statt-finden wirdldquo so Clustermanager Patrick HaberstrohIm Rahmen des diesjaumlhrige Themas sbquoNatureacutes FurySMlsquo erforschen die Teams furchterregende Stuumlrme Erdbeben Wel-len und andere Naturkatastrophen und uumlberlegen was getan werden kann wenn gewaltige Naturereignisse auf Orte tref-

fen an denen Menschen leben arbeiten und spielenDas Clustermanagement bedankt sich be-reits jetzt ganz besonders bei dem dies-jaumlhrigen Goldsponsor der Siemens AG fuumlr die groszligzuumlgige Unterstuumltzung die die Durchfuumlhrung dieser Wettbewerbe erst er-moumlglichtbdquoVor dem Hintergrund der beeindrucken-den Erfahrungen und beim Blick auf die kommende Saison freuen wir uns ganz besonders dass wir im Februar 2015 so-gar das Zentraleuropaumlische Finale der FLL in Muumlnchen ausrichten duumlrfen und so der Attraktivitaumlt von Mechatronik und Robotik in der Jugendfoumlrderung zu noch mehr Auf-

merksamkeit verhelfen koumlnnenldquo so Clus-tergeschaumlftsfuumlhrer Heiko BartschatFuumlr die Wettbewerbe werden noch Juro-ren und Foumlrderer gesucht die auf diesem Weg mit der naumlchsten Generation in Kon-takt kommen moumlchten

Mehr Infos bei Clustermanager Patrick Haberstroh patrickhaberstrohcluster-madeTelefon +49(0) 821 569797-12 Mobil +49(0) 160 8870961

Naturelsquos FurySM ndash Jugendliche kaumlmpfen gegen NaturkatastrophenStuumlrme Erdbeben Wellen und andere Naturkatastrophen stehen im Mittelpunkt der For-schungen der Schuumllerteams die an der diesjaumlhrigen FIRSTreg LEGOreg League teilnehmen

Die Roboter der Jungen und Maumldchen werden auf den Spieltischen der FLL mehrmals auf die Probe gestellt was fuumlr die Nachwuchstuumlftler meist sehr spannend ist

Ausgabe Oktober 2013Oktober 2013 - ISSN 1618-2235

Seite 9 von 10

Jetzt rasch anmeldenAm 22 Oktober 2013 findet das 18 Automation Valley Kooperationsforum bei der TAKATA AG in Aschaffenburg statt

Das Unternehmen zaumlhlt mit uumlber 36000 Mitarbeitern 55 Standorten in 20 Laumln-dern und einem Umsatz von ca 39 Mrd Euro zu den weltweit fuumlhrenden Anbietern von Insassenschutzsyste-men fuumlr Automobile

In den vergangenen Jahren wurde das Werk Nilkheim vier Mal in Folge zum in-

Am 12November 2013 findet bei der Alca-tel Lucent GmbH Nuumlrnberg in Kooperation mit dem Bureau Veritas und dem Automa-tion Valley Nordbayern die Veranstaltung bdquoDie Mechatronik im Fokus der RoHS Richtlinie und REACH- Verordnungldquo statt Die Einhaltung dieser Richtlinie und Ver-ordnung gilt fuumlr alle Unternehmen die sich

Clusterworkshop am 12 November in Nuumlrnberg Mechatronik im Fokus der RoHS Richtlinie und REACH- Verordnung

Auf der Fachveranstaltung am 20 November bei Siemens Health Care Refurbished Systems in Forchheim dreht sich alles um Geschaumlftsmodelle zum Remanufacturing Retrofit Refur-bishing und Reengineering

Alle Geschaumlftsmodelle haben qualitaumltsge-sicherte Uumlberholung und Instandsetzung von Produkten zum Zweck der Wieder-verwendung als gemeinsames Ziel Dabei

Aus Alt mach NeuRemanufacturing Retrofit Refurbishing und Reengineering

novativsten Unternehmen der Automobil-zuliefererindustrie in Deutschland gekuumlrt Der thematische Schwerpunkt der Ver-anstaltung liegt auf dem kontinuierlichen Verbesserungsprozess im Unternehmen Das Kooperationsforum wird in Zusam-menarbeit mit dem Automation Valley Nordbayern dem regionalen Kompetenz-netz Mechatronik amp Automation und dem

bayerischen Cluster Mechatronik amp Auto-mation durchgefuumlhrt

Weitere Informationen und ein Link zur Onlineanmeldung unterwwwcluster-madeveranstaltungen

mit Mechatronik beschaumlftigen Im Rahmen des Workshops werden die Veranstalter aufzeigen wie sich die Vor-schriften effizient umsetzen lassen Die Teilnehmer profitieren vom Praxiswissen der Referenten der Siemens AG der Wie-land Electric GmbH und dem Bureau Ve-ritas

Weitere Infos und Anmeldung httpwwwcluster-madeveranstaltun-genclusterveranstaltungenevents-de-tailsindexhtmltx_cwcmaeventmana-ger_pi15Bevent5D=689

gehen die meisten Verfahren weit uumlber das reine Reparieren hinaus Waumlhrend eine Reparatur die Funktionsfaumlhigkeit eines Produktes durch Einzelmaszlignah-men wiederherstellt ist Refurbishing die ganzheitliche Generaluumlberholung eines Produktes mit dem Ziel die Funktionsfauml-higkeit insgesamt wiederherzustellen zu verlaumlngern oder gar zu verbessern Von erheblicher wirtschaftlicher Bedeutung ist das Refurbishing von Produkten neben

Komponenten aus Kraftfahrzeugen Pro-duktionsmaschinen und ganzen Produk-tionsstraszligen auch in der Medizintechnik Daraus koumlnnen sich neue Geschaumlftsfelder fuumlr Unternehmen erschlieszligen gleichzeitig erhoumlht sich dadurch die Kundenbindung an das Produkt

Weitere Infos ruedigerbuschcluster-made

Rasant steigende Produktivitaumltsan-forderungen eine wachsende Vari-antenvielfalt reduzierte Losgroumlszligen und enormer Kostendruck in der Se-rienproduktion - dies sind die zentra-len Herausforderungen der kuumlnftigen Produktion Nicht mehr wegzudenken dabei ist der groszligflaumlchige Einsatz von Robotern und automatisiertenFertigungsstraszligen

Die Anforderung der Zukunft ist dass im Produktionsumfeld Mensch und Roboter flexibel und sicher kooperieren Die di-

Grenzuumlbergreifende KooperationIndustrielle Assistenzsysteme

rekte Mensch-Roboter und Mensch-Ma-schine Kooperation ist daher ein zentrales Thema der aktuellen Forschung Roboter sind durchwegs in der Lage Objekte fein-fuumlhlig zu ertasten und schwierigeArbeiten praumlzise und wiederholgenau auszufuumlhren Er kann so platziert und ein-gestellt werden dass er den Mitarbeiter ergonomisch unterstuumltzt und ihm schwie-rige Arbeiten abnimmtDer damit einhergehende Wegfall tren-nender Schutzeinrichtungen erfordert aber auch neue Sicherheitskonzepte und -technologien fuumlr den praktischen Einsatz

in der Fertigung in Lagern und vielem mehrAktuelle Entwicklungen Beispielanwen-dungen und einen Ausblick in zukuumlnftige Forschungsfelder und Anwendungsgebie-te vermitteln hochkaraumltige Referenten aus Forschung und Wirtschaft Was hierbei zu beachten ist welche Optionen heute be-reits nutzbar sind wie man vorgeht und was demnaumlchst reif fuumlr dieAnwendung ist das alles steht im Mittel-punkt der grenzuumlberschreitenden Fach-veranstaltung an der IHK fuumlr Niederbay-ern in Passau

Ausgabe Oktober 2013Oktober 2013 - ISSN 1618-2235

Seite 10 von 10

Termin-Vorschaubull IV Forum Innovation - bdquoEffiziente Ideenselektion Innovations-

freundliche Rahmenbedingungen etcldquo 22 Oktober 2013 in Noumlrdlingen

bull Kooperationsforum bdquoAutomation Valleyldquo 22 Oktober 2013 in Aschaffenburg

bull Clusterforum bdquoMechatronik amp IPldquo 23 Oktober 2013 in Muumlnchen

bull Clusterseminar bdquoVeraumlnderungsmanagement in der Mechatronikldquo 25 Oktober 2013 in Nuumlrnberg

bull Clusterseminar bdquoMechatronische Unternehmensentwicklung aus integraler Sicht - Blockaden erkennen Potenziale hebenldquo 07 bis 08 November 2013 in Augsburg

bull Clusterseminar bdquoErfolgreich im Team zusammenarbeiten- Me-chatronische Projektteams gestaltenldquo 12 bis 13 November 2013 in Lauf an der Pegnitz

bull Clusterworkshop bdquoDie Mechatronik im Fokus der RoHS Richtli-nie und REACH- Verordnungldquo 12 November 2013 in Nuumlrnberg

bull Mechatronik - Industrielle Assistenzsysteme 12 November 2013 in Passau

Impressum

ISSN 1618-2235

HerausgeberCluster Mechatronik amp Automation eV Beim Glaspalast 1 86153 AugsburgTelefon 08 2156 97 97-0Telefax 08 2156 97 97-50E-Mail infocluster-made

Vereinsreg-NR VR2844Registergericht Augsburg

Redaktion amp Kontakt (ViSdP)Heiko Bartschatheikobartschatcluster-made

Am 23 Oktober 2013 findet das Clus-terforum Mechatronik amp IP des Cluster Mechatronik amp Automation eV bei der Siemens AG Niederlassung Muumlnchen statt In dem dritten Clusterforum im Jahr 2013 richtet sich der Fokus auf ein brisantes und derzeit viel diskutiertes Thema Know-how Schutz Ein High-light des Programms sind die hochka-raumltig besetzten Vortraumlge renommierter Firmen

Jedes Unternehmen verfuumlgt uumlber sein ganz eigenes unternehmensspezifisches Know-how Dadurch unterscheiden sie sich von den Mitkonkurrenten am Markt Der Schutz des geistigen Eigentums (In-tellectual Property kurz IP) ist fuumlr den Maschinen- amp Anlagenbau in Deutschland von groszliger Bedeutung Mit 209 Milliar-den Euro Umsatz im Jahr 2012 ist er das Ruumlckgrat der deutschen Wirtschaft und damit der groumlszligte und wichtigste Industrie-zweig des Landes Zur Sicherung des technischen Vor-sprungs des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus ist es wichtig nicht nur die Moumlglichkeiten des technisch Machbaren

Hochaktuelles Thema Know-how Schutz ndash Jetzt anmeldenClusterforum bdquoMechatronik amp IPldquo am 23 Oktober 2013 bei Siemens in Muumlnchen

auszuloten sondern auch das erarbeitete Wissen effizient zu schuumltzen

Berichte aus der Praxis Den Keynote-Vortrag haumllt Frau Professor Dr Eckert Inhaberin des Lehrstuhls fuumlr IT Sicherheit an der Technischen Universitaumlt Muumlnchen (TUM)

Im ersten Teil der Veranstaltung stehen or-ganisatorische und juristische Themen im Fokus Hier stehen ua Vortraumlge vom deut-schen Patent- und Markenamt sowie vom Gastgeber Siemens auf dem Programm

Im zweiten Teil dreht sich alles um tech-nische Loumlsungen anhand von Best Practi-ce-Beispielen aus der Praxis Hier wird ua ein Spezialist von MTU Aero Engines referieren

Hauptthema ist dabei die Frage wie ein ganzheitlicher mechatronischer Ansatz und der Einsatz hochwertiger mechatroni-scher Komponenten zu Maschinenkon-zepten fuumlhren die sich schwer kopieren lassen Praxisanwender berichten wie sich Serienmaschinen soweit individua-

lisieren lassen dass die gefertigten Pro-dukte kaum noch kopiert werden koumlnnen

Einblicke in die Produktion vor Ort und exklusives Fachprogramm Zum Abschluss der Veranstaltung koumlnnen die Teilnehmer im Rahmen einer Werks-fuumlhrung bei der MTU Aero Engines AG die Fertigung von Triebwerkskomponenten mit Werkzeugmaschinen besichtigen

bdquoDie Themen dieses Clusterforums sind fuumlr die Verantwortlichen im Maschinen- und Anlagenbau von groszliger Bedeutungldquo so Clustermanager Patrick Haberstroh bdquoWir freuen uns sehr dass wir diese hochaktuelle Veranstaltung bei einem so renommierten und innovativen Unterneh-men durchfuumlhren koumlnnenldquo so Patrick Ha-berstroh weiter

Weitere Informationen und die Moumlglichkeit zur Anmeldung finden Sie hierKontakt fuumlr RuumlckfragenTel +49(0) 821 569797-11E-Mail patrickhaberstrohcluster-ma-de

Ausgabe Oktober 2013Oktober 2013 - ISSN 1618-2235

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International

Begeisterung auf allen Seiten Japanisch-Bayerisches Erfolgsmodell geht weiterZum wiederholten Mal besuchte eine Delegation aus der Region Saitama in der Naumlhe von Tokio im Rahmen eines gemeinsamen Kooperationsprojektes Clusterunternehmen in Bayern Die Reise war fuumlr alle Beteiligten wieder ein voller Erfolg die Stimmung ent-sprechend gut

Und wieder gelang dem Cluster interna-tionales Networking uumlber Branchengren-zen hinaus Ein Houmlhepunkt der Business-reise war der Besuch auf der MOTEK in Stuttgart in Baden-Wuumlrttemberg Auf der internationalen Messe informierten sich die japanischen Unternehmen Mikami Kodensha Kadoh und Kakaizakai auf dem groszligen Cluster- Gemeinschaftsstand ausfuumlhrlich uumlber das Leistungsspektrum der sieben Mitaussteller am Stand Dabei standen insbesondere neue bilaterale Ko-operationen auf dem Programm Ein Aus-steller die EUTECT GmbH konnte uumlber

das Kooperationsprojekt mit der Firma Nittoku Engineering bereits erfolgreich ei-nen Kooperationspartner gewinnen

Weitere Stationen fuumlhrte die japanische Delegation unter Leitung von Cluster-manager Ruumldiger Busch zu sechs baye-rischen Unternehmen die fuumlr ihre Gaumlste aus Saitama individuelle Besichtigungs-programme und Networking-Aktivitaumlten vorbereitet hatten Darunter waren die Clustermitglieder pro-micron GmbH Felss Systems GmbH sowie MAN Die-sel amp Turbo SE manroland web systems GmbH das Siemens AG Geraumltewerk Er-langen und die marco Systemanalyse und Entwicklung GmbH Besonders spannend und informativ fuumlr die japanische Delegati-on waren dabei die Fuumlhrungen in den Un-ternehmen durch die jeweiligen Produkti-onshallen bdquoDie Delegationsmitglieder waren begeis-tert Es ist schoumln zu sehen wie sich die-

se bilaterale Zusammenarbeit bei jedem Treffen intensiviert und neue Ideen und Kooperationsmodelle entstehenldquo so Ruuml-diger Busch bdquoIm Fruumlhjahr 2014 planen wir wieder eine Geschaumlftsreise nach Japan Noch sind Plaumltze freildquo

Anmeldung und weitere Infos E-Mail ruedigerbuschcluster-made Tel 0911 3769-199

Die Gaumlste aus Japan auf der Motek 2013

Vorankuumlndigungen

Die Begeisterung des Nachwuchses fuumlr Technik liegt dem Cluster Mechatronik amp Automation eV schon lange am Her-zen Aus diesem Grund organisiert der Verein zusammen mit der TUM School of Education dieses Jahr bereits zum sechsten Mal den Regionalwettbewerb Muumlnchen der FIRSTreg LEGOreg League (FLL) der am 30 November an der Fakultaumlt fuumlr Maschinenwesen der TU Muumlnchen in Garching stattfinden wird

Die FLL ist ein Foumlrderprogramm das Kin-der und Jugendliche in einer sportlichen Atmosphaumlre an Wissenschaft und Tech-nologie heranfuumlhren moumlchte Grundlage der FLL ist ein Roboter-Wettbewerb bei dem Kinder und Jugendliche mit Hilfe eines Roboters knifflige Aufgaben loumlsen muumlssenbdquoBesonders freuen wir uns dass wir in diesem Jahr nicht nur einen Regionalwett-bewerb ausrichten duumlrfen sondern dass eines von sechs Semi Finals Central Eu-rope am 7 Dezember in Muumlnchen statt-finden wirdldquo so Clustermanager Patrick HaberstrohIm Rahmen des diesjaumlhrige Themas sbquoNatureacutes FurySMlsquo erforschen die Teams furchterregende Stuumlrme Erdbeben Wel-len und andere Naturkatastrophen und uumlberlegen was getan werden kann wenn gewaltige Naturereignisse auf Orte tref-

fen an denen Menschen leben arbeiten und spielenDas Clustermanagement bedankt sich be-reits jetzt ganz besonders bei dem dies-jaumlhrigen Goldsponsor der Siemens AG fuumlr die groszligzuumlgige Unterstuumltzung die die Durchfuumlhrung dieser Wettbewerbe erst er-moumlglichtbdquoVor dem Hintergrund der beeindrucken-den Erfahrungen und beim Blick auf die kommende Saison freuen wir uns ganz besonders dass wir im Februar 2015 so-gar das Zentraleuropaumlische Finale der FLL in Muumlnchen ausrichten duumlrfen und so der Attraktivitaumlt von Mechatronik und Robotik in der Jugendfoumlrderung zu noch mehr Auf-

merksamkeit verhelfen koumlnnenldquo so Clus-tergeschaumlftsfuumlhrer Heiko BartschatFuumlr die Wettbewerbe werden noch Juro-ren und Foumlrderer gesucht die auf diesem Weg mit der naumlchsten Generation in Kon-takt kommen moumlchten

Mehr Infos bei Clustermanager Patrick Haberstroh patrickhaberstrohcluster-madeTelefon +49(0) 821 569797-12 Mobil +49(0) 160 8870961

Naturelsquos FurySM ndash Jugendliche kaumlmpfen gegen NaturkatastrophenStuumlrme Erdbeben Wellen und andere Naturkatastrophen stehen im Mittelpunkt der For-schungen der Schuumllerteams die an der diesjaumlhrigen FIRSTreg LEGOreg League teilnehmen

Die Roboter der Jungen und Maumldchen werden auf den Spieltischen der FLL mehrmals auf die Probe gestellt was fuumlr die Nachwuchstuumlftler meist sehr spannend ist

Ausgabe Oktober 2013Oktober 2013 - ISSN 1618-2235

Seite 9 von 10

Jetzt rasch anmeldenAm 22 Oktober 2013 findet das 18 Automation Valley Kooperationsforum bei der TAKATA AG in Aschaffenburg statt

Das Unternehmen zaumlhlt mit uumlber 36000 Mitarbeitern 55 Standorten in 20 Laumln-dern und einem Umsatz von ca 39 Mrd Euro zu den weltweit fuumlhrenden Anbietern von Insassenschutzsyste-men fuumlr Automobile

In den vergangenen Jahren wurde das Werk Nilkheim vier Mal in Folge zum in-

Am 12November 2013 findet bei der Alca-tel Lucent GmbH Nuumlrnberg in Kooperation mit dem Bureau Veritas und dem Automa-tion Valley Nordbayern die Veranstaltung bdquoDie Mechatronik im Fokus der RoHS Richtlinie und REACH- Verordnungldquo statt Die Einhaltung dieser Richtlinie und Ver-ordnung gilt fuumlr alle Unternehmen die sich

Clusterworkshop am 12 November in Nuumlrnberg Mechatronik im Fokus der RoHS Richtlinie und REACH- Verordnung

Auf der Fachveranstaltung am 20 November bei Siemens Health Care Refurbished Systems in Forchheim dreht sich alles um Geschaumlftsmodelle zum Remanufacturing Retrofit Refur-bishing und Reengineering

Alle Geschaumlftsmodelle haben qualitaumltsge-sicherte Uumlberholung und Instandsetzung von Produkten zum Zweck der Wieder-verwendung als gemeinsames Ziel Dabei

Aus Alt mach NeuRemanufacturing Retrofit Refurbishing und Reengineering

novativsten Unternehmen der Automobil-zuliefererindustrie in Deutschland gekuumlrt Der thematische Schwerpunkt der Ver-anstaltung liegt auf dem kontinuierlichen Verbesserungsprozess im Unternehmen Das Kooperationsforum wird in Zusam-menarbeit mit dem Automation Valley Nordbayern dem regionalen Kompetenz-netz Mechatronik amp Automation und dem

bayerischen Cluster Mechatronik amp Auto-mation durchgefuumlhrt

Weitere Informationen und ein Link zur Onlineanmeldung unterwwwcluster-madeveranstaltungen

mit Mechatronik beschaumlftigen Im Rahmen des Workshops werden die Veranstalter aufzeigen wie sich die Vor-schriften effizient umsetzen lassen Die Teilnehmer profitieren vom Praxiswissen der Referenten der Siemens AG der Wie-land Electric GmbH und dem Bureau Ve-ritas

Weitere Infos und Anmeldung httpwwwcluster-madeveranstaltun-genclusterveranstaltungenevents-de-tailsindexhtmltx_cwcmaeventmana-ger_pi15Bevent5D=689

gehen die meisten Verfahren weit uumlber das reine Reparieren hinaus Waumlhrend eine Reparatur die Funktionsfaumlhigkeit eines Produktes durch Einzelmaszlignah-men wiederherstellt ist Refurbishing die ganzheitliche Generaluumlberholung eines Produktes mit dem Ziel die Funktionsfauml-higkeit insgesamt wiederherzustellen zu verlaumlngern oder gar zu verbessern Von erheblicher wirtschaftlicher Bedeutung ist das Refurbishing von Produkten neben

Komponenten aus Kraftfahrzeugen Pro-duktionsmaschinen und ganzen Produk-tionsstraszligen auch in der Medizintechnik Daraus koumlnnen sich neue Geschaumlftsfelder fuumlr Unternehmen erschlieszligen gleichzeitig erhoumlht sich dadurch die Kundenbindung an das Produkt

Weitere Infos ruedigerbuschcluster-made

Rasant steigende Produktivitaumltsan-forderungen eine wachsende Vari-antenvielfalt reduzierte Losgroumlszligen und enormer Kostendruck in der Se-rienproduktion - dies sind die zentra-len Herausforderungen der kuumlnftigen Produktion Nicht mehr wegzudenken dabei ist der groszligflaumlchige Einsatz von Robotern und automatisiertenFertigungsstraszligen

Die Anforderung der Zukunft ist dass im Produktionsumfeld Mensch und Roboter flexibel und sicher kooperieren Die di-

Grenzuumlbergreifende KooperationIndustrielle Assistenzsysteme

rekte Mensch-Roboter und Mensch-Ma-schine Kooperation ist daher ein zentrales Thema der aktuellen Forschung Roboter sind durchwegs in der Lage Objekte fein-fuumlhlig zu ertasten und schwierigeArbeiten praumlzise und wiederholgenau auszufuumlhren Er kann so platziert und ein-gestellt werden dass er den Mitarbeiter ergonomisch unterstuumltzt und ihm schwie-rige Arbeiten abnimmtDer damit einhergehende Wegfall tren-nender Schutzeinrichtungen erfordert aber auch neue Sicherheitskonzepte und -technologien fuumlr den praktischen Einsatz

in der Fertigung in Lagern und vielem mehrAktuelle Entwicklungen Beispielanwen-dungen und einen Ausblick in zukuumlnftige Forschungsfelder und Anwendungsgebie-te vermitteln hochkaraumltige Referenten aus Forschung und Wirtschaft Was hierbei zu beachten ist welche Optionen heute be-reits nutzbar sind wie man vorgeht und was demnaumlchst reif fuumlr dieAnwendung ist das alles steht im Mittel-punkt der grenzuumlberschreitenden Fach-veranstaltung an der IHK fuumlr Niederbay-ern in Passau

Ausgabe Oktober 2013Oktober 2013 - ISSN 1618-2235

Seite 10 von 10

Termin-Vorschaubull IV Forum Innovation - bdquoEffiziente Ideenselektion Innovations-

freundliche Rahmenbedingungen etcldquo 22 Oktober 2013 in Noumlrdlingen

bull Kooperationsforum bdquoAutomation Valleyldquo 22 Oktober 2013 in Aschaffenburg

bull Clusterforum bdquoMechatronik amp IPldquo 23 Oktober 2013 in Muumlnchen

bull Clusterseminar bdquoVeraumlnderungsmanagement in der Mechatronikldquo 25 Oktober 2013 in Nuumlrnberg

bull Clusterseminar bdquoMechatronische Unternehmensentwicklung aus integraler Sicht - Blockaden erkennen Potenziale hebenldquo 07 bis 08 November 2013 in Augsburg

bull Clusterseminar bdquoErfolgreich im Team zusammenarbeiten- Me-chatronische Projektteams gestaltenldquo 12 bis 13 November 2013 in Lauf an der Pegnitz

bull Clusterworkshop bdquoDie Mechatronik im Fokus der RoHS Richtli-nie und REACH- Verordnungldquo 12 November 2013 in Nuumlrnberg

bull Mechatronik - Industrielle Assistenzsysteme 12 November 2013 in Passau

Impressum

ISSN 1618-2235

HerausgeberCluster Mechatronik amp Automation eV Beim Glaspalast 1 86153 AugsburgTelefon 08 2156 97 97-0Telefax 08 2156 97 97-50E-Mail infocluster-made

Vereinsreg-NR VR2844Registergericht Augsburg

Redaktion amp Kontakt (ViSdP)Heiko Bartschatheikobartschatcluster-made

Am 23 Oktober 2013 findet das Clus-terforum Mechatronik amp IP des Cluster Mechatronik amp Automation eV bei der Siemens AG Niederlassung Muumlnchen statt In dem dritten Clusterforum im Jahr 2013 richtet sich der Fokus auf ein brisantes und derzeit viel diskutiertes Thema Know-how Schutz Ein High-light des Programms sind die hochka-raumltig besetzten Vortraumlge renommierter Firmen

Jedes Unternehmen verfuumlgt uumlber sein ganz eigenes unternehmensspezifisches Know-how Dadurch unterscheiden sie sich von den Mitkonkurrenten am Markt Der Schutz des geistigen Eigentums (In-tellectual Property kurz IP) ist fuumlr den Maschinen- amp Anlagenbau in Deutschland von groszliger Bedeutung Mit 209 Milliar-den Euro Umsatz im Jahr 2012 ist er das Ruumlckgrat der deutschen Wirtschaft und damit der groumlszligte und wichtigste Industrie-zweig des Landes Zur Sicherung des technischen Vor-sprungs des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus ist es wichtig nicht nur die Moumlglichkeiten des technisch Machbaren

Hochaktuelles Thema Know-how Schutz ndash Jetzt anmeldenClusterforum bdquoMechatronik amp IPldquo am 23 Oktober 2013 bei Siemens in Muumlnchen

auszuloten sondern auch das erarbeitete Wissen effizient zu schuumltzen

Berichte aus der Praxis Den Keynote-Vortrag haumllt Frau Professor Dr Eckert Inhaberin des Lehrstuhls fuumlr IT Sicherheit an der Technischen Universitaumlt Muumlnchen (TUM)

Im ersten Teil der Veranstaltung stehen or-ganisatorische und juristische Themen im Fokus Hier stehen ua Vortraumlge vom deut-schen Patent- und Markenamt sowie vom Gastgeber Siemens auf dem Programm

Im zweiten Teil dreht sich alles um tech-nische Loumlsungen anhand von Best Practi-ce-Beispielen aus der Praxis Hier wird ua ein Spezialist von MTU Aero Engines referieren

Hauptthema ist dabei die Frage wie ein ganzheitlicher mechatronischer Ansatz und der Einsatz hochwertiger mechatroni-scher Komponenten zu Maschinenkon-zepten fuumlhren die sich schwer kopieren lassen Praxisanwender berichten wie sich Serienmaschinen soweit individua-

lisieren lassen dass die gefertigten Pro-dukte kaum noch kopiert werden koumlnnen

Einblicke in die Produktion vor Ort und exklusives Fachprogramm Zum Abschluss der Veranstaltung koumlnnen die Teilnehmer im Rahmen einer Werks-fuumlhrung bei der MTU Aero Engines AG die Fertigung von Triebwerkskomponenten mit Werkzeugmaschinen besichtigen

bdquoDie Themen dieses Clusterforums sind fuumlr die Verantwortlichen im Maschinen- und Anlagenbau von groszliger Bedeutungldquo so Clustermanager Patrick Haberstroh bdquoWir freuen uns sehr dass wir diese hochaktuelle Veranstaltung bei einem so renommierten und innovativen Unterneh-men durchfuumlhren koumlnnenldquo so Patrick Ha-berstroh weiter

Weitere Informationen und die Moumlglichkeit zur Anmeldung finden Sie hierKontakt fuumlr RuumlckfragenTel +49(0) 821 569797-11E-Mail patrickhaberstrohcluster-ma-de

Ausgabe Oktober 2013Oktober 2013 - ISSN 1618-2235

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Jetzt rasch anmeldenAm 22 Oktober 2013 findet das 18 Automation Valley Kooperationsforum bei der TAKATA AG in Aschaffenburg statt

Das Unternehmen zaumlhlt mit uumlber 36000 Mitarbeitern 55 Standorten in 20 Laumln-dern und einem Umsatz von ca 39 Mrd Euro zu den weltweit fuumlhrenden Anbietern von Insassenschutzsyste-men fuumlr Automobile

In den vergangenen Jahren wurde das Werk Nilkheim vier Mal in Folge zum in-

Am 12November 2013 findet bei der Alca-tel Lucent GmbH Nuumlrnberg in Kooperation mit dem Bureau Veritas und dem Automa-tion Valley Nordbayern die Veranstaltung bdquoDie Mechatronik im Fokus der RoHS Richtlinie und REACH- Verordnungldquo statt Die Einhaltung dieser Richtlinie und Ver-ordnung gilt fuumlr alle Unternehmen die sich

Clusterworkshop am 12 November in Nuumlrnberg Mechatronik im Fokus der RoHS Richtlinie und REACH- Verordnung

Auf der Fachveranstaltung am 20 November bei Siemens Health Care Refurbished Systems in Forchheim dreht sich alles um Geschaumlftsmodelle zum Remanufacturing Retrofit Refur-bishing und Reengineering

Alle Geschaumlftsmodelle haben qualitaumltsge-sicherte Uumlberholung und Instandsetzung von Produkten zum Zweck der Wieder-verwendung als gemeinsames Ziel Dabei

Aus Alt mach NeuRemanufacturing Retrofit Refurbishing und Reengineering

novativsten Unternehmen der Automobil-zuliefererindustrie in Deutschland gekuumlrt Der thematische Schwerpunkt der Ver-anstaltung liegt auf dem kontinuierlichen Verbesserungsprozess im Unternehmen Das Kooperationsforum wird in Zusam-menarbeit mit dem Automation Valley Nordbayern dem regionalen Kompetenz-netz Mechatronik amp Automation und dem

bayerischen Cluster Mechatronik amp Auto-mation durchgefuumlhrt

Weitere Informationen und ein Link zur Onlineanmeldung unterwwwcluster-madeveranstaltungen

mit Mechatronik beschaumlftigen Im Rahmen des Workshops werden die Veranstalter aufzeigen wie sich die Vor-schriften effizient umsetzen lassen Die Teilnehmer profitieren vom Praxiswissen der Referenten der Siemens AG der Wie-land Electric GmbH und dem Bureau Ve-ritas

Weitere Infos und Anmeldung httpwwwcluster-madeveranstaltun-genclusterveranstaltungenevents-de-tailsindexhtmltx_cwcmaeventmana-ger_pi15Bevent5D=689

gehen die meisten Verfahren weit uumlber das reine Reparieren hinaus Waumlhrend eine Reparatur die Funktionsfaumlhigkeit eines Produktes durch Einzelmaszlignah-men wiederherstellt ist Refurbishing die ganzheitliche Generaluumlberholung eines Produktes mit dem Ziel die Funktionsfauml-higkeit insgesamt wiederherzustellen zu verlaumlngern oder gar zu verbessern Von erheblicher wirtschaftlicher Bedeutung ist das Refurbishing von Produkten neben

Komponenten aus Kraftfahrzeugen Pro-duktionsmaschinen und ganzen Produk-tionsstraszligen auch in der Medizintechnik Daraus koumlnnen sich neue Geschaumlftsfelder fuumlr Unternehmen erschlieszligen gleichzeitig erhoumlht sich dadurch die Kundenbindung an das Produkt

Weitere Infos ruedigerbuschcluster-made

Rasant steigende Produktivitaumltsan-forderungen eine wachsende Vari-antenvielfalt reduzierte Losgroumlszligen und enormer Kostendruck in der Se-rienproduktion - dies sind die zentra-len Herausforderungen der kuumlnftigen Produktion Nicht mehr wegzudenken dabei ist der groszligflaumlchige Einsatz von Robotern und automatisiertenFertigungsstraszligen

Die Anforderung der Zukunft ist dass im Produktionsumfeld Mensch und Roboter flexibel und sicher kooperieren Die di-

Grenzuumlbergreifende KooperationIndustrielle Assistenzsysteme

rekte Mensch-Roboter und Mensch-Ma-schine Kooperation ist daher ein zentrales Thema der aktuellen Forschung Roboter sind durchwegs in der Lage Objekte fein-fuumlhlig zu ertasten und schwierigeArbeiten praumlzise und wiederholgenau auszufuumlhren Er kann so platziert und ein-gestellt werden dass er den Mitarbeiter ergonomisch unterstuumltzt und ihm schwie-rige Arbeiten abnimmtDer damit einhergehende Wegfall tren-nender Schutzeinrichtungen erfordert aber auch neue Sicherheitskonzepte und -technologien fuumlr den praktischen Einsatz

in der Fertigung in Lagern und vielem mehrAktuelle Entwicklungen Beispielanwen-dungen und einen Ausblick in zukuumlnftige Forschungsfelder und Anwendungsgebie-te vermitteln hochkaraumltige Referenten aus Forschung und Wirtschaft Was hierbei zu beachten ist welche Optionen heute be-reits nutzbar sind wie man vorgeht und was demnaumlchst reif fuumlr dieAnwendung ist das alles steht im Mittel-punkt der grenzuumlberschreitenden Fach-veranstaltung an der IHK fuumlr Niederbay-ern in Passau

Ausgabe Oktober 2013Oktober 2013 - ISSN 1618-2235

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Termin-Vorschaubull IV Forum Innovation - bdquoEffiziente Ideenselektion Innovations-

freundliche Rahmenbedingungen etcldquo 22 Oktober 2013 in Noumlrdlingen

bull Kooperationsforum bdquoAutomation Valleyldquo 22 Oktober 2013 in Aschaffenburg

bull Clusterforum bdquoMechatronik amp IPldquo 23 Oktober 2013 in Muumlnchen

bull Clusterseminar bdquoVeraumlnderungsmanagement in der Mechatronikldquo 25 Oktober 2013 in Nuumlrnberg

bull Clusterseminar bdquoMechatronische Unternehmensentwicklung aus integraler Sicht - Blockaden erkennen Potenziale hebenldquo 07 bis 08 November 2013 in Augsburg

bull Clusterseminar bdquoErfolgreich im Team zusammenarbeiten- Me-chatronische Projektteams gestaltenldquo 12 bis 13 November 2013 in Lauf an der Pegnitz

bull Clusterworkshop bdquoDie Mechatronik im Fokus der RoHS Richtli-nie und REACH- Verordnungldquo 12 November 2013 in Nuumlrnberg

bull Mechatronik - Industrielle Assistenzsysteme 12 November 2013 in Passau

Impressum

ISSN 1618-2235

HerausgeberCluster Mechatronik amp Automation eV Beim Glaspalast 1 86153 AugsburgTelefon 08 2156 97 97-0Telefax 08 2156 97 97-50E-Mail infocluster-made

Vereinsreg-NR VR2844Registergericht Augsburg

Redaktion amp Kontakt (ViSdP)Heiko Bartschatheikobartschatcluster-made

Am 23 Oktober 2013 findet das Clus-terforum Mechatronik amp IP des Cluster Mechatronik amp Automation eV bei der Siemens AG Niederlassung Muumlnchen statt In dem dritten Clusterforum im Jahr 2013 richtet sich der Fokus auf ein brisantes und derzeit viel diskutiertes Thema Know-how Schutz Ein High-light des Programms sind die hochka-raumltig besetzten Vortraumlge renommierter Firmen

Jedes Unternehmen verfuumlgt uumlber sein ganz eigenes unternehmensspezifisches Know-how Dadurch unterscheiden sie sich von den Mitkonkurrenten am Markt Der Schutz des geistigen Eigentums (In-tellectual Property kurz IP) ist fuumlr den Maschinen- amp Anlagenbau in Deutschland von groszliger Bedeutung Mit 209 Milliar-den Euro Umsatz im Jahr 2012 ist er das Ruumlckgrat der deutschen Wirtschaft und damit der groumlszligte und wichtigste Industrie-zweig des Landes Zur Sicherung des technischen Vor-sprungs des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus ist es wichtig nicht nur die Moumlglichkeiten des technisch Machbaren

Hochaktuelles Thema Know-how Schutz ndash Jetzt anmeldenClusterforum bdquoMechatronik amp IPldquo am 23 Oktober 2013 bei Siemens in Muumlnchen

auszuloten sondern auch das erarbeitete Wissen effizient zu schuumltzen

Berichte aus der Praxis Den Keynote-Vortrag haumllt Frau Professor Dr Eckert Inhaberin des Lehrstuhls fuumlr IT Sicherheit an der Technischen Universitaumlt Muumlnchen (TUM)

Im ersten Teil der Veranstaltung stehen or-ganisatorische und juristische Themen im Fokus Hier stehen ua Vortraumlge vom deut-schen Patent- und Markenamt sowie vom Gastgeber Siemens auf dem Programm

Im zweiten Teil dreht sich alles um tech-nische Loumlsungen anhand von Best Practi-ce-Beispielen aus der Praxis Hier wird ua ein Spezialist von MTU Aero Engines referieren

Hauptthema ist dabei die Frage wie ein ganzheitlicher mechatronischer Ansatz und der Einsatz hochwertiger mechatroni-scher Komponenten zu Maschinenkon-zepten fuumlhren die sich schwer kopieren lassen Praxisanwender berichten wie sich Serienmaschinen soweit individua-

lisieren lassen dass die gefertigten Pro-dukte kaum noch kopiert werden koumlnnen

Einblicke in die Produktion vor Ort und exklusives Fachprogramm Zum Abschluss der Veranstaltung koumlnnen die Teilnehmer im Rahmen einer Werks-fuumlhrung bei der MTU Aero Engines AG die Fertigung von Triebwerkskomponenten mit Werkzeugmaschinen besichtigen

bdquoDie Themen dieses Clusterforums sind fuumlr die Verantwortlichen im Maschinen- und Anlagenbau von groszliger Bedeutungldquo so Clustermanager Patrick Haberstroh bdquoWir freuen uns sehr dass wir diese hochaktuelle Veranstaltung bei einem so renommierten und innovativen Unterneh-men durchfuumlhren koumlnnenldquo so Patrick Ha-berstroh weiter

Weitere Informationen und die Moumlglichkeit zur Anmeldung finden Sie hierKontakt fuumlr RuumlckfragenTel +49(0) 821 569797-11E-Mail patrickhaberstrohcluster-ma-de

Ausgabe Oktober 2013Oktober 2013 - ISSN 1618-2235

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Termin-Vorschaubull IV Forum Innovation - bdquoEffiziente Ideenselektion Innovations-

freundliche Rahmenbedingungen etcldquo 22 Oktober 2013 in Noumlrdlingen

bull Kooperationsforum bdquoAutomation Valleyldquo 22 Oktober 2013 in Aschaffenburg

bull Clusterforum bdquoMechatronik amp IPldquo 23 Oktober 2013 in Muumlnchen

bull Clusterseminar bdquoVeraumlnderungsmanagement in der Mechatronikldquo 25 Oktober 2013 in Nuumlrnberg

bull Clusterseminar bdquoMechatronische Unternehmensentwicklung aus integraler Sicht - Blockaden erkennen Potenziale hebenldquo 07 bis 08 November 2013 in Augsburg

bull Clusterseminar bdquoErfolgreich im Team zusammenarbeiten- Me-chatronische Projektteams gestaltenldquo 12 bis 13 November 2013 in Lauf an der Pegnitz

bull Clusterworkshop bdquoDie Mechatronik im Fokus der RoHS Richtli-nie und REACH- Verordnungldquo 12 November 2013 in Nuumlrnberg

bull Mechatronik - Industrielle Assistenzsysteme 12 November 2013 in Passau

Impressum

ISSN 1618-2235

HerausgeberCluster Mechatronik amp Automation eV Beim Glaspalast 1 86153 AugsburgTelefon 08 2156 97 97-0Telefax 08 2156 97 97-50E-Mail infocluster-made

Vereinsreg-NR VR2844Registergericht Augsburg

Redaktion amp Kontakt (ViSdP)Heiko Bartschatheikobartschatcluster-made

Am 23 Oktober 2013 findet das Clus-terforum Mechatronik amp IP des Cluster Mechatronik amp Automation eV bei der Siemens AG Niederlassung Muumlnchen statt In dem dritten Clusterforum im Jahr 2013 richtet sich der Fokus auf ein brisantes und derzeit viel diskutiertes Thema Know-how Schutz Ein High-light des Programms sind die hochka-raumltig besetzten Vortraumlge renommierter Firmen

Jedes Unternehmen verfuumlgt uumlber sein ganz eigenes unternehmensspezifisches Know-how Dadurch unterscheiden sie sich von den Mitkonkurrenten am Markt Der Schutz des geistigen Eigentums (In-tellectual Property kurz IP) ist fuumlr den Maschinen- amp Anlagenbau in Deutschland von groszliger Bedeutung Mit 209 Milliar-den Euro Umsatz im Jahr 2012 ist er das Ruumlckgrat der deutschen Wirtschaft und damit der groumlszligte und wichtigste Industrie-zweig des Landes Zur Sicherung des technischen Vor-sprungs des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus ist es wichtig nicht nur die Moumlglichkeiten des technisch Machbaren

Hochaktuelles Thema Know-how Schutz ndash Jetzt anmeldenClusterforum bdquoMechatronik amp IPldquo am 23 Oktober 2013 bei Siemens in Muumlnchen

auszuloten sondern auch das erarbeitete Wissen effizient zu schuumltzen

Berichte aus der Praxis Den Keynote-Vortrag haumllt Frau Professor Dr Eckert Inhaberin des Lehrstuhls fuumlr IT Sicherheit an der Technischen Universitaumlt Muumlnchen (TUM)

Im ersten Teil der Veranstaltung stehen or-ganisatorische und juristische Themen im Fokus Hier stehen ua Vortraumlge vom deut-schen Patent- und Markenamt sowie vom Gastgeber Siemens auf dem Programm

Im zweiten Teil dreht sich alles um tech-nische Loumlsungen anhand von Best Practi-ce-Beispielen aus der Praxis Hier wird ua ein Spezialist von MTU Aero Engines referieren

Hauptthema ist dabei die Frage wie ein ganzheitlicher mechatronischer Ansatz und der Einsatz hochwertiger mechatroni-scher Komponenten zu Maschinenkon-zepten fuumlhren die sich schwer kopieren lassen Praxisanwender berichten wie sich Serienmaschinen soweit individua-

lisieren lassen dass die gefertigten Pro-dukte kaum noch kopiert werden koumlnnen

Einblicke in die Produktion vor Ort und exklusives Fachprogramm Zum Abschluss der Veranstaltung koumlnnen die Teilnehmer im Rahmen einer Werks-fuumlhrung bei der MTU Aero Engines AG die Fertigung von Triebwerkskomponenten mit Werkzeugmaschinen besichtigen

bdquoDie Themen dieses Clusterforums sind fuumlr die Verantwortlichen im Maschinen- und Anlagenbau von groszliger Bedeutungldquo so Clustermanager Patrick Haberstroh bdquoWir freuen uns sehr dass wir diese hochaktuelle Veranstaltung bei einem so renommierten und innovativen Unterneh-men durchfuumlhren koumlnnenldquo so Patrick Ha-berstroh weiter

Weitere Informationen und die Moumlglichkeit zur Anmeldung finden Sie hierKontakt fuumlr RuumlckfragenTel +49(0) 821 569797-11E-Mail patrickhaberstrohcluster-ma-de