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Dresdner Mitteilungen Heft 4/2014 Oktober – Dezember 2014 23. Jahrgang INFORMATIONEN UND VERANSTALTUNGEN DES BEZIRKSVEREIN DRESDEN

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Dresdner MitteilungenHeft 4/2014 Oktober – Dezember 2014 23. Jahrgang

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Herausgeber

VDE Bezirksverein Dresden

Geschäftsstelle: c/o TU Dresden, Institut für Elektrische Energieversorgungund Hochspannungstechnik (IEEH)01062 Dresden

Geschäftsführer: Dr.-Ing. SiegmundTelefon: (03 51) 46 33 45 74Telefax: (03 51) 46 33 45 33E-Mail: [email protected]: www.vde-dresden.deSitz: Mommsenstraße 12 Toeplerbau, Zi. 109

Mitarbeiterin: Frau WaltherTelefon: (03 51) 46 33 53 63

Vorsitzender: Prof. Dr.-Ing. Hentschel ALSTOM GRIDTelefon: (03 51) 8 20 22 68E-Mail: [email protected]

1. stellv. Vors.: Prof. Dr.-Ing. Lehnert TU Dresden, IfNTelefon: (03 51) 46 33 39 42E-Mail: [email protected]

2. stellv. Vors.: Dr.-Ing. Fuchs DNV GL Energy (KEMA-IEV GmbH)Telefon: (03 51) 8 71 92 99E-Mail: [email protected]

Schatzmeister: Dipl.-Ing. Herbrich c/o TU Dresden, IEEHTelefon: (03 51) 46 33 45 74E-Mail: [email protected]

ImpressumHerausgeber VDE Bezirksverein DresdenRedaktion Geschäftsstelle Prof.i.R. Dr.-Ing. habil. Büchner Telefon: (03 51) 46 33 45 74Erscheinungsweise 01.01. / 01.04. / 01.10. im laufenden JahrAuflage 950 ExemplareGesamtherstellung A –Z Druck Dresden e. K.Redaktionsschluss 1.12.2014 für Heft 1/2015

Nachdruck der in diesem Heft veröffentlichtenBeiträge, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung.

Die Herstellung und der Versand werden aus Mitgliedsbeiträgen abgegolten.

Ihre Werbung in den DRESDNER MITTEILUNGEN:Bitte nehmen Sie Kontakt mit der Geschäftsstelle auf.

VDE Bezirksverein Dresden

Bericht zur 160. Delegiertenversammlung 2

In eigener Sache 3

VDE/ETG-Literaturpreise 2014 5

Erinnerung Prof. Schönfeld 6

Hans-Pundt-Preis 2014 7

Stammtische der Seniorengruppe 8

Neues Hochschul-Technikum übergeben 8

VDE-Hochschulgruppe Termine 9

Bericht Alumni-Event 2014 10

Bericht Studenten-Fachexkursion Akustik 11

Bericht 57. JMA Sitzung des VDE-YoungNet 12

Neisse-Elektro 2000 13

Eurobot 2014 15

Bericht Studenten-Fachexkursion Nachrichtentechnik 15

Wissenschaftliche Kolloquien IFTE 17

Elektrotechnische Kolloquien 17

Wissenschaftliche Seminare an der HTW 18

Wissenschaftliche Kolloquien IEEH 19

Förderung junger Elektroingenieurinnen 19

Unsere korporativen Unternehmen: DNV GL 20

Homepage +++ Ticker +++ 22

In letzter Minute 23

Weihnachtsgrüße 24

Mittelblatt

Einladung und Anmeldung zum 20. Technikerball

Einladung und Programm zur Informations- veranstaltung „85 Jahre PSW Niederwartha“

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Bericht zur 160. Delegiertenversammlung am 3. Juli 2014 in Frankfurt/Main

Die Delegiertenversammlung wählte die Herren Dr. Schuhmacher (ABB), Kegel (Pepperl & Fuchs) und Wulf (Alstom) zu Mitgliedern des Präsidiums für die Jahre 2015 bis 2017. Für die Jahre 2015 und 2016 ist Herr Dr. Bruno Jacobfeuerborn (Telekom) unser neuer Präsident, seine Stellvertreter sind die Herren Schneider (RWE) und Kegel.

Für eine intensive Diskussion sorgten die vorge-stellten Zahlen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung des Verbandssekretariats, zeig-ten sie doch das vorausgeschaute hohe negative Ergebnis (ca. -4 M€). Eine wesentliche Ursache hierfür sind höhere Kosten bei den angebotenen Seminaren und Tagungen. Auch der Haushalt der DKE zeigt eine hohe Abweichung vom Haushalts-plan und ein ebenfalls hohes negatives Ergebnis (ca. -3,8 M€), welches insbesondere im fehlen-den Umsatz beim Verkauf von Normen begründet ist. Die Abschlüsse der VDE Gesellschaften (VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut GmbH, VDE GmbH, VDE Verlag GmbH, VDE Global Services GmbH, VDE Global Services Augsburg GmbH, VDI/VDE Innovation + Technik GmbH) wurden ebenfalls zur Kenntnis gebracht und diskutiert.

Die Zahl der VDE-Mitglieder ist auch im Jahr 2013 weiter gesunken auf nun ca. 35.200, aller-dings war der Rückgang (-450) geringer als noch ein Jahr zuvor (-600). Die Austrittsrate bei den Be-rufsanfängern ist weiterhin hoch, Sorgen bereitet ebenso die Abnahme der Anzahl der Jungmitglie-der. Durch die gleichzeitig steigenden Studenten-zahlen ist der prozentuale Anteil der VDE-Mitglieder bei den Studenten erheblich gesunken von 14 % in 2010 auf derzeit 8,6 %. Dank der aktiven Jungmit-glieder unseres Bezirksvereins liegt dieser Wert in Dresden bei knapp 25 % und damit auf Platz 4 aller 29 Bezirksvereine!

Um die Attraktivität des VDE für Jungmitglieder und Berufsanfänger zu erhöhen, soll eine ver-stärkte Einbindung der jungen Leute in die ver-schiedenen Fachgremien erfolgen. Insbesondere die Normungsarbeit im DKE steht im Vordergrund, plagen die Arbeitskreise doch erheblich Nach-wuchssorgen. Der VDE will prüfen, inwiefern Mög-lichkeiten bestehen, um bei den Unternehmen für eine Teilnahme der Mitarbeiter an VDE-Fachsitzun-gen zu werben.

Die Delegiertenversammlung wurde vom VDE-Prä-sidenten, Dr.-Ing. Joachim Schneider, geleitet und vom VDE-Vorstandsvorsitzenden, Dr.-Ing. Hans Heinz Zimmer, begleitet. Das Präsidium war wei-terhin vertreten durch die Herren Jacobfeuerborn, Speh und Kreusel. Frau Mand führte das Protokoll. Unser VDE-Bezirksverein Dresden wurde durch den Vorsitzenden repräsentiert.

Ehrenmitgliedschaft im VDE für Herrn Prof. Dr.-Ing. habil. Gerald Gerlach – von unserem Bezirksverein Dresden – ist die für uns wichtigste und schönste Nachricht der 160. Delegiertenver-sammlung! Prof. Gerlach hat sich durch sein viel-fältiges und langjähriges Engagement für die Ziele des VDE um den Verband sehr verdient gemacht. Er wurde 1999 zum stellvertretenden Vorsitzenden und 2007 zum Vorsitzenden der GMA gewählt. Als wissenschaftlicher Tagungsleiter führte er den VDE-Kongress 2004 in Berlin zu einem großen Er-folg. Als langjähriger Vorsitzender des Ausschus-ses Ingenieurausbildung setzte er sich für höchste Standards in der Ausbildung von Elektroingenieu-ren und die internationale Harmonisierung ein. Ein besonderes Anliegen war für Prof. Gerlach die Ver-tretung der VDE-Interessen in der Öffentlichkeit. Im Fakultätentag für Elektrotechnik und Informations-technik und im VDE schätzte man seine Studien zur Ingenieurausbildung. Der Meinungsaustausch mit der Politik und zahlreiche Pressekonferenzen wurden von ihm initiiert und umgesetzt. Herzlichen Glückwunsch, Herr Prof. Gerlach!

Die Ehrenmitgliedschaft wurde auch Herrn Dr. rer. pol. Reinhard Siepenkort zuerkannt. Einen Ehrenring des VDE erhalten Herr Prof. Dr.-Ing. Georg Bretthauer und Herr Prof. Dr. Josef A. Nos-sek. Herr Prof. Bretthauer arbeitet auf dem Gebiet der Regelungs- und Automatisierungstechnik ins-besondere zu den Themen Trainingssysteme für minimalinvasive Chirurgie, Laserchirurgie für die Augenheilkunde und adaptive Nervenprothesen. Herr Prof. Nossek erbrachte Pionierleistungen auf den Gebieten der digitalen Signalverarbeitung für die elektrische Informationstechnik sowie der Mehrelementantennen für Mobilfunksysteme. Herr Prof. Nossek ist Träger des Bundesverdienst-kreuzes. Die Auszeichnungen werden anlässlich des VDE-Kongresses 2014 in Frankfurt am Main vorgenommen.

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In eigener Sache

Bis zum Jahresende stehen uns noch mehrere, sehr interessante Veranstaltungen ins Haus.

Wir beginnen mit dem Spaziergang in den bun-ten Herbst am 12. Oktober. Alle notwendigen Informationen finden Sie auf Seite 4 und auf un-serer Internetseite unter www.VDE-Dresden.de (Spaziergang in den Herbst). Die Organisatoren um Herrn Kettner freuen sich auf Ihre Teilnahme und versprechen einen vergnüglichen Wandertag.

Für Ende Oktober wird es Ein Dankeschön an unsere Jubilare geben. Für die erste Zusam-menkunft erhalten die betreffenden Mitglieder demnächst eine persönliche Einladung. Weitere Informationen finden Sie im Kurzbeitrag Ein Dan-keschön für unsere Jubilare auf Seite 5. Auf den 20. Technikerball am 8. November wurde bereits im Heft 2/3-2014 hingewiesen. Wir sind wieder im Ballhaus Watzke zu Gast und werden dort einen geselligen und anregenden Ballabend genießen dürfen. Die Kapazität des Ball-saals ist begrenzt und war im vergangenen Jahr praktisch ausgeschöpft. Wir bemühen uns, zusam-men mit dem Personal des Ballhauses akzeptable Bedingungen für den Ballabend zu schaffen. Bitte melden Sie sich rechtzeitig an! Neben der im Mit-telteil abgedruckten Einladung finden Sie die An-meldekarte. Natürlich können Sie sich auch über unsere Internetseite zeit- und kostensparend an-melden. Bitte geben Sie bei der Überweisung der Teilnehmergebühr Ihren Namen und den Verwen-dungszweck an.

Der VDE-Kongress 2016 wird vom Bezirksverein Kurpfalz in Mannheim ausgerichtet, für 2018 – 125 Jahre VDE – ist Berlin festgelegt. Für die Kongress-jahre 2020 und 2022 haben sich Aachen bzw. Kassel beworben.

Die 161. Delegiertenversammlung findet am 9. De-zember 2014 in der Zeit von 10.30 Uhr bis 13.30 Uhr in Frankfurt/M. statt. Das Protokoll dieser De-legiertenversammlung kann in der Geschäftsstelle des VDE-BV Dresden eingesehen werden.

Prof. Dr.-Ing. Gert HentschelVorsitzender des VDE-Bezirksvereins Dresden

Liebe Mitglieder des VDE Bezirksverein Dresden,

durch einstimmigen Beschluss des Vorstandes wurde in seiner Sitzung am 27. Mai 2014 Herr Prof. (i. R.) Dr.-Ing. habil. Peter Büchner ab Juni 2014 zum neuen Schriftführer des VDE Be-zirksverein Dresden ernannt. Nach dem Ausschei-den von Herrn Dr. Diebels aus diesem Amt erklärte sich Herr Prof. Büchner zu dieser ehrenamtlichen Tätigkeit bereit. Mit gleichem Beschluss wurde er bis zum Ende der Amtszeit 2016 in den Vorstand des VDE BV Dresden kooptiert. Wir danken Herrn Prof. Büchner für seine Bereitschaft, das Amt des Schriftführers zu übernehmen sowie für seine zu-künftige Mitarbeit im Vorstand und freuen uns auf die Zusammenarbeit.

Ich darf Ihnen nun unseren neuen Schriftführer kurz vor-stellen:Von 1992 bis zu seinem Ruhestand 2006 hatte Herr Prof. Büchner eine Professur an der Fakultät Elektrotech-nik und Informationstechnik, Elektrotechnisches Institut, der TU Dresden inne. Seit

1.7.1990 ist er Mitglied des VDE Bezirksverein Dresden und arbeitet dort seit vielen Jahren aktiv im AK 13 - Netzrückwirkungen.

Dass die Dresdner Mitteilungen, Heft 4/2014, nunpünktlich erscheinen können, ist bereits sein Ver-dienst, wofür wir ihm nochmals danken.

Die Entwicklung des neuen Web-Auftritts Web+ kommt gut voran. Ein besonderer Schwerpunkt liegt mit dem VDE YoungNet-Portal auch hier auf der Ansprache des Elektrotechnik-Nachwuchses.

Der VDE hat seit längerem Querschnittsthemen definiert, die in den verschiedenen Bereichen des VDE koordiniert und bearbeitet werden. Der VDE konzentriert sich auf die Themen: Smart Grid, Smart Home + Building, E-Mobility, Medizintechnik (VDE MedTech), Industrie 4.0, Smart City und IT-Sicherheit. Details über die vielfältigen Aktivitäten zu den einzelnen Fokusthemen entnehmen sie bitte den Tagungsunterlagen.

In eigener Sache

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Fachleuten besuchten Veranstaltung ist hervorra-gend. Die VDE-Mitglieder melden sich über unse-ren Bezirksverein an (online, Fax, Mail). Einladung und Programm finden Sie auf unserer Internetseite unter www.VDE-Dresden.de (Veranstaltungen, 28. Niederspannungsfachtagung).

Als letzter Termin sei bereits heute die Jahres-mitgliederversammlung am 25. Februar 2015 genannt. Bitte merken Sie sich diesen Termin vor. Im Heft 1/2015 werden Einladung und Tagesord-nung mitgeteilt.

Nun noch eine sehr erfreuliche Mitteilung. Die Her-ren Sebastian Dreier und Benjamin Kaufmann, bei-de Mitglieder unseres Bezirksvereins, wurden mit dem ETG-Literaturpreis 2014 ausgezeichnet. Bitte lesen Sie auch die Würdigung auf Seite 5. Ich grüße Sie herzlichIhr Dr. Siegmund

Nach dem Technikerball freuen wir uns auf die Informationsveranstaltung der VDE Landes-vertretung Sachsen am 20. November. Wir sind Gastgeber für die Mitglieder unseres Bezirks-vereins sowie für die Bezirksvereine Chemnitz und Leipzig/Halle. Das Fachthema „85 Jahre PSW Niederwartha – das erste Pumpspeicherwerk Deutschlands“ findet mit dem Hotel Kempinski ei-nen würdigen Veranstaltungsort. Ebenfalls in den Mittelseiten dieses Heftes finden Sie Einladung, Programm und Anmeldekarte. Am einfachsten und schnellsten können Sie sich natürlich online anmel-den unter www.VDE-Dresden.de (Veranstaltungen, Landesveranstaltung 2014).

Aus organisatorischen Gründen findet die 28. Niederspannungsfachtagung bereits in die-sem Jahr am 4. November in Dresden statt. Die Zusammenarbeit mit dem Fachverband Elekt-ro- und Informationstechnik Sachsen/Thüringen in Vorbereitung und Durchführung dieser von vielen

Im Heft 2/3-2014 unserer Dresdener Mitteilungen wurde auf Seite 6 eine gemeinsame Wanderung für Jung und Alt angekündigt. Das Team um Herrn Günter Kettner hat die Vorbereitungen abgeschlossen und bittet um rege Teilnahme.

Termin: Sonntag, 12. Oktober 2014 Beginn: 13.00 Uhr Ende: ca. 17.00 Uhr

Treffpunkt: Freital-Coßmannsdorf, Parkplatz oberhalb des Weißeritz Park (An der Spinnerei 8, 01705 Freital)

Route: Wanderung durch den Rabenauer Grund zur Rabenauer Mühle (ca. 4 km) mit u. a.: Wasserkraftwerk Rabenauer Grund Erläuterungen zu Bergbaurelikten Interessantes für Kinder

Rabenauer Mühle: Speisen und Getränke - kostenlos für VDE-Mitglieder und Kinder; 5,00 EUR für Nichtmitglieder

Rückfahrt: ca. 16.00 Uhr mit der Weißeritztalbahn nach Coßmannsdorf

Bitte informieren Sie bis zum 9. Oktober 2014 unsere Geschäftsstelle über Ihre Teilnahme:Tel.: 0351 / 463 34574Fax: 0351 / 463 34533Mail: [email protected]

Wir bitten im Interesse unserer Planung, den Anmeldetermin möglichst einzuhalten und freuen uns über zahlreiche Teilnahme.

Spaziergang in den bunten Herbst am 12. Oktober 2014

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VDE/ETG-Literaturpreise 2014

durch das geschickte Verknüpfen bekannter Me-thoden und eigener Experimente zu einem neuen, innovativen Ansatz in der Erwärmungsberechnung fl üssigstickstoffgekühlter elektroenergietechnischer Betriebsmittel und hilft somit ein bislang offenes Problem bei der Gestaltung, Bemessung und beim Betrieb derartiger Anlagen zu lösen. Der Beitrag ist gut strukturiert, anschaulich und verständlich.

Wir freuen uns, dass mit diesem Preis zwei Mitglie-der unseres Bezirksvereins geehrt werden und be-glückwünschen Herrn Kaufmann und Herrn Dreier aufs Herzlichste.

Auf der Internetseite der ETG fi nden Sie weitere Informationen (https://www.vde.com/de/fg/ETG/Ehrungen-Preise/Literaturpreis/Preistraeger/Sei-ten/2014_Kaufmann-Dreier.aspx)

Dr. Siegmund

Einer der drei VDE/ETG-Literaturpreise 2014 ging in diesem Jahr an zwei Mitglieder des VDE Be-zirksvereins Dresden. Die Herren Benjamin Kauf-mann und Sebastian Dreier erhielten den Preis für Ihren Beitrag „Integration of LN 2 Multiphase Heat Thermal Networks for High Current Com-ponents“.

Die Preise werden am 01.10.2014 in Leipzig ver-liehen. Mit dem VDE/ETG-Literaturpreis werden hervorragende Veröffentlichungen aus allen Fach-gebieten der elektrischen Energietechnik jährlich ausgezeichnet, wenn im Inhalt und in der Art der Darstellung eine schöpferische Leistung des Au-tors/ der Autoren erkennbar ist.

Herr Kaufmann und Herr Dreier verfassten den Bei-trag im Rahmen ihrer Tätigkeit als wissenschaftli-che Mitarbeiter am Institut für Elektroenergiever-sorgung und Hochspannungstechnik. Er überzeugt

Ein Dankeschön an unsere JubilareDer Vorstand des VDE Bezirksverein Dresden beschloss, die Tradition eines Seniorentreffens für Mit-glieder unseres Bezirksvereins anlässlich ihres 70., 75. oder 80. Geburtstages ins Leben zu rufen. Mitglieder ab dem 80. Lebensjahr werden jährlich eingeladen.

Auf diese Weise soll die langjährige Zugehörigkeit, Mitarbeit und Treue in einer kleinen Feierstunde und einem geselligen Beisammensein gewürdigt werden. Diese Zusammenkunft soll Gelegenheit für ein Wiedersehen bieten, Erinnerungen und Erfahrungen auszutauschen und über alte Zeiten zu plaudern.

Das erste Treffen ist für Ende Oktober 2014 geplant. Inzwischen haben die betreffenden Mitglieder eine persönliche Einladung erhalten.

Besuchen Sie denVDE-Bezirksverein im Internet!

unter: www.vde-dresden.de

Auch die Dresdner Mitteilungen werden auf unseren Webseiten veröffentlicht. Schicken Sie Ihre Mitteilungen zu Veranstaltungen, Informationen zur Arbeit und zu Terminen der Arbeitskreise, Reiseberichte zu Exkursionen,eben alles, was für die VDE-Mitgliederinteressant und wissenswert ist, an:

[email protected]

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Nachdem der VDE-Bezirksverein Dresden am 29. April 2014 zum Ge-denken an den 85. Geburtstag unseres Neugründers und langjährigen Vorsitzenden Professor Hans Pundt ein Kolloquium abgehalten hat, soll mit den folgenden Zeilen an eine weitere Persönlichkeit erinnert werden, welcher der VDE und die TU Dresden über viele Jahre erfolgreichen Wir-kens hinweg großen Dank schulden.

Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. E.h. Rolf Schönfeld wurde in Chemnitz geboren und hat von 1952 bis 1958 an der TH Dresden Elektrotechnik studiert. Nach Tätigkeiten als Assistent und Oberassistent am Institut für elek-trische Maschinen unter Professor Pommer und als Mitarbeiter in verschiedenen Forschungszent-ren wurde er 1966 als Dozent für elektrische Antriebe und 1969 zum Professor für Automatisierte Elektroantriebe an die Sektion Elektrotechnik der TU Dresden berufen.

Bei der personellen und strukturellen Erneuerung an der TU Dresden nach 1989, nachzulesen in einer Dokumentation über das Symposium des Kanzlers der TU am 1. November 2001 [1] finden sich die Daten dieses Prozesses. Professor Schönfeld gehörte mit Professor Pundt bereits im September 1991 zu den ersten in Sachsen kommissarisch berufenen Professoren neuen Rechts. Die Gründung des Elektrotechnischen Instituts für elektrische Maschinen, Antriebe und Leistungselektronik am 6. November 1990 war entscheidend von seinen Erkenntnissen beim Systemdenken in der Starkstrom-technik geprägt. Nach Gründung der Fakultät Elektrotechnik im Mai 1992 wirkte er als Prodekan.

Bis zum Übergang in den Ruhestand im Oktober 1999 konnte Professor Schönfeld den Aufbau seiner „Dresdner Schule der Antriebstechnik“ mit neuem Elan und neuen finanziellen sowie technischen Möglichkeiten sehr erfolgreich fortsetzen. Bis zum Jahr 2001 setzte er sich erfolgreich für die In-stallation eines fakultätsübergreifenden grundständigen Diplomstudiengangs Mechatronik ein, der seitdem mit Erfolg betrieben wird.

Professor Schönfeld war immer ein glühender Verfechter der Einheit von Forschung und Lehre, von Theorie und Laborpraxis. In diesem Sinne haben wir als „Angetriebene“ unseren obersten „Antrei-ber“ stets geachtet und uns bemüht, seine „Schule“ im In- und Ausland würdig zu vertreten. Davon zeugen die etwa 70 betreuten Dissertationen und Habilitationen ebenso wie zahlreiche Fachbücher und Veröffentlichungen. Bereits 1992 konnte mit Unterstützung der Siemens AG ein neues Labor zur Antriebs- und Automatisierungstechnik eröffnet werden, das dann auch unter seinen Nachfolgern 2005 und 2014 weiter erneuert wurde und wird.

Mit dem Schönfeld-Zitat aus einem mir vorliegenden Vortragsmanuskript von 2001 soll diese kurze Würdigung abgeschlossen werden:

„Früher betrachtete man den Elektromotor als ein Ding an sich, heute ist der Elektromotor nicht mehr ein Ding an sich, sondern ein Element im System. Er ist so zu entwerfen, dass sich das Gesamtsystem optimal verhält…. „

Dafür, dass immer neue theoretische Erkenntnisse, praktikable Werkzeuge zu Beschreibung und zum Entwurf sowie eine experimentelle Basis zur Erprobung mit seinem Team geschaffen werden konnten, hat Professor Schönfeld gelebt und gestritten. Wir bewahren sein Andenken in großer Verehrung.

Peter Büchner

[1] Post, A.: Zur personellen und strukturellen Erneuerung an der TU Dresden nach 1990, Nachdruck eines Symposiums am 1. November 2001. ISBN 3-86005-306-X.; Herausgeber: TU Dresden, Universitätsarchiv

Erinnerung an Professor Rolf Schönfeld (27.06.1934 – 16.01.2007)aus Anlass der Wiederkehr seines 80. Geburtstags am 27. Juni 2014

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Richtlinie zur Vergabe des Hans-Pundt-Preises des VDE-Bezirksvereins Dresden

PräambelAuf der Grundlage seiner Satzung fördert der Be-zirksverein Dresden die wissenschaftlich-techni-sche Arbeit der Jungmitglieder seines Vereins. Der Bezirksverein vergibt seit 2011 jährlich für bis zu drei Diplomarbeiten (Masterarbeiten) der TU Dres-den, der HTW Dresden und der Hochschule Zittau/Görlitz den Hans-Pundt-Preis.Der Preis versteht sich als besondere Ehrung wis-senschaftlicher und gleichzeitig praxisorientierter und exzellent ausgeführter Diplomarbeiten (Mas-terarbeiten). Er wird an Jungmitglieder des Be-zirksvereins Dresden vergeben, die zum Zeitpunkt der Auszeichnung mindestens zwei Jahre Mitglied des VDE sind. Mit dem Hans-Pundt-Preis können bis zu drei Absolventen ausgezeichnet werden. Der Preis ist mit höchstens 1.000 Euro je Preisträ-ger dotiert.

Voraussetzungen und BewerbungEs können alle schriftlichen Arbeiten zur Erlangung des akademischen Grades Diplom-Ingenieur (Mas-ter) in den Disziplinen der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik eingereicht werden, die im Jahr der Einreichung erfolgreich verteidigt wurden. Die Auszeichnung erfolgt im Folgejahr.Die Einreichung der Anträge erfolgt ausschließlich durch die Fakultät, an der die Arbeit verteidigt wur-de. Nach Einreichung darf die Arbeit bis zur Aus-zeichnung bei keiner anderen Institution zur Erlan-gung eines Preises eingereicht werden.

Bis zum 30. November sind folgende Unterlagen an den VDE-Bezirksverein Dresden einzureichen:

Formloser Antrag zur Auszeichnung mit dem Hans-Pundt-Preis Kurzbegründung der Fakultät Nachweis der mindestens zweijährigen Mitgliedschaft im VDE Aufgabenstellung und Kurzfassung oder Thesen der Diplomarbeit (Masterarbeit) ein Exemplar der Diplomarbeit (Masterarbeit) Kopien der Gutachten Kurzinformation zum Werde- und Studiengang des Bewerbers vollständige Adresse und E-Mail-Adresse des Bewerbers

GutachterkommissionVom Vorstand des Bezirksvereins wird eine Gut-achterkommission mit mindestens drei Gutach-tern eingesetzt. Die Kommission besteht aus Vor-stands- und Beiratsmitgliedern des Bezirksvereins. Die Mitglieder der Gutachterkommission dürfen nicht als Betreuer oder Gutachter für die Diplom-arbeit (Masterarbeit) tätig gewesen sein.

Auswahl der PreisträgerAus den eingereichten Arbeiten wählt die Kommis-sion nach sorgfältiger Prüfung bis zu drei Arbeiten aus. Sie teilt ihre Entscheidung dem Geschäftsfüh-rer des Bezirksvereins schriftlich als Empfehlung zur Auszeichnung mit.

Der Vorstand des Bezirksvereins beschließt in der ersten Sitzung im Jahr über die Vergabe des Prei-ses. Die eingereichten Unterlagen werden den Fa-kultäten zurückgegeben.

Hans-Pundt-Preis 2014des VDE-BV Dresden

Anträge auf Auszeichnung von Diplomarbeiten von VDE-Mitgliedern mit dem Hans-Pundt-Preis des VDE-BV Dresden werden von der Geschäftsstelle des VDE-BV entgegen genommen. Die Anträge sind bis 20.12.2014 von den Fakul-täten der Elektrotechnik, Informatik und Informa-tionstechnik der TU Dresden, der HTW Dresden und der Hochschule Zittau /Görlitz einzureichen.

Der Vorstand des Bezirksvereins entscheidet über die Anträge in seiner Vorstandssitzung. Die Aus-zeichnung erfolgt am im Rahmen der Jahresmit-gliederversammlung des VDE-BV.Die Richtlinie für die Vergabe des Hans-Pundt-Preises wurde überarbeitet und durch Vorstands-beschluss am 29. Mai 2013 in neuer Fassung in Kraft gesetzt.

Hans-Pundt-Preis 2014

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PreisverleihungDer Hans-Pundt-Preis wird in der jährlichen Mit-gliederversammlung verliehen. Die Preisträger sind vom Bezirksverein einzuladen und die betroffenen Fakultäten über die Entscheidung sowie Termin und Ort der Auszeichnung zu informieren. Die Preisverleihung wird in den Dresdner Mitteilungen veröffentlicht.

Entzug des PreisesWerden durch unlautere Methoden Vorteile bei der Bewerbung um den Preis erzielt, kann dem zu Un-recht Geehrten der Preis entzogen werden.

Der Entzug des Preises ist mit der Rückzahlung des Preisgeldes verbunden. Die Entscheidung liegt ausschließlich beim Vorstand des VDE-Bezirksver-eins Dresden.

AnmerkungDie durch den Vorstand in der Sitzung Nr. 69 am 09.09.2010 beschlossene Richtlinie wurde durch Beschluss 72/2013/03 (Vorstandssitzung Nr. 72 am 29. Mai 2013) geändert und ist in der vorlie-genden Fassung verbindlich.

SeniorengruppeSenioren-Stammtisch Q4 /2014 Donnerstag, den 16. Oktober 2014, Donnerstag, den 11. Dezember 2014

Die Stammtische finden jeweils ab 18.00 Uhr im Restaurant „Zum Schießhaus“, Am Schießhaus 19 in Dresden-Mitte statt.

Tagesexkursionen Dienstag, den 14. Oktober 2014 Besichtigung des Uhrenmuseums in Glashütte und des Marie-Luise-Schachts in Berggießhübel (geplant)

Neues Hochschul-Technikum offiziell übergebenFestakt an der HTW in Dresden – Tillich: Millionen-Investition sorgt für exzellente Ausbildungsbedingungen

Ministerpräsident Stanislaw Tillich sagte am Don-nerstag bei der Feierstunde: „Damit in den Ent-wicklungsabteilungen der Hersteller aus Träumen Autos werden, braucht es Ingenieure und Fahr-zeugtechniker, wie sie hier an der renommierten HTW Dresden ausgebildet werden. Die Millionen-Investition in das neue Technikum sorgt für ex-zellente Rahmenbedingungen in Forschung und Lehre. Damit wird gleichzeitig der gesamte Auto-mobilstandort Sachsen weiter gestärkt.“ HTW-Rektor Professor Roland Stenzel sagte: „Das neue Technikum Fahrzeugtechnik bildet einen wei-teren Meilenstein in der fachlichen, strukturellen und baulichen Entwicklung unserer Hochschule. Das nach neuestem Stand der Technik ausge-stattete Gebäude ermöglicht es, Synergien aus unterschiedlichen Bereichen der Fahrzeugtechnik optimal in Lehre und Forschung zu nutzen. Damit

Dresden (17. April 2014)Nach zweijähriger Bauzeit ist an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Dresden (HTW) das neu errichtete Technikum für Fahrzeugtechnik offiziell eingeweiht worden.

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räume mit insgesamt rund 150 Plätzen. Zu dem Komplex gehören auch ein Windkanal und eine E-Tanksäule.

Entworfen hat das Gebäude das Dresdner Archi-tekturbüro Knerer und Lang. Die Außenfassade be-steht aus witterungsbeständigen Aluminiumtafeln. Dies und die Form des in Stahlbetonweise errichte-ten Gebäudes mit seinen runden Ecken erinnern an eine Fahrzeugkarosserie oder einen Motor. In un-mittelbarer Nachbarschaft des neuen Technikums befindet sich die erst im Jahr 2011 fertig gestellte KFZ-Lagerhalle der Hochschule. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf rund 15,1 Millionen Euro. Das Geld kommt aus dem Europäischen Fonds für regionale Ent-wicklung (EFRE) und vom Land. Beim Bau, der europaweit ausgeschrieben worden war, kamen mit 95 Prozent fast komplett sächsische Firmen zum Zug. Die HTW ist mit mehr als 5.300 Studierenden die zweitgrößte Hochschule in Dresden mit einem aus-geprägten ingenieur- und wirtschaftswissenschaft-lichen Profil. Der Studiengang Fahrzeugtechnik ge-hört zur Fakultät Maschinenbau/Verfahrenstechnik – der mit knapp 1.200 Studenten größten der Bil-dungseinrichtung. Sachsen hat sich in den vergangenen zwei Jahr-zehnten zu einem wichtigen Standort der Automo-bilindustrie entwickelt. In der umsatzstärksten In-dustriebranche des Freistaates sind einschließlich Zulieferindustrie rund 70.000 Mitarbeiter beschäf-tigt. Jedes zehnte in Deutschland gefertigte Auto läuft inzwischen in Sachsen vom Band.

wird unser Leitspruch ´Praktisch mehr erreichen´ um eine beeindruckende Facette bereichert.“

Durch den Neubau werden die bislang auf zwölf Gebäude verteilten Lehr- und Forschungseinrich-tungen für den Studiengang Fahrzeugtechnik in einem Gebäude zusammengeführt. Das unter der Projektleitung des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement neu entstandene Fakultätsgebäude hat eine Nutz-fläche von 2.463 Quadratmetern. Es beherbergt sowohl Werkstätten und schallisolierte Prüfstände als auch einen eigenen Hörsaal sowie Seminar-

VDE-Hochschulgruppe Dresden – Exkursionen und Veranstaltungen

Erstsemesterexkursion 2014 – Automaten

08.10.2014 Xenon Automatisierungstechnik GmbH Dresden

Erstsemesterexkursion 2014 – Silicon

08.10.2014 X-Fab Dresden GmbH & Co. KG

Erstsemesterexkursion 2014 - Starkstrom

08.10.2014 SIEMENS Trafowerk & Highvolt Prüftechnik GmbH Dresden

HTW / VDE-Hochschulgruppe

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e-studentday 2014 Frankfurt/Main, Exkursion für Studenten

19.10.2014 – 21.10.2014

Exkursion E-Mobility für Studenten

30.10.2014 – 01.11.2014 Dresden und Stuttgart, Besuch bei Tesla inkl. Probefahrt

Anmeldung und Info: vde.com/hsg-dresden

Hinweis:Die VDE-Hochschulgruppe bietet in Zusammenarbeit mit dem VDE-Bezirksverein Dresden jedes Jahr ein besonderes Tagungs- und Kongressangebot für die ET/IWT/MT-Studenten der TU/HTW Dresden an.

Vergünstigungen für Übernachtung/Anreise zu Tagungen und Kongressen sind möglich, müssen aber persönlich mit dem Geschäftsführer des VDE Bezirksverein Dresden, Herrn Dr. Siegmund, abgesprochen werden.

Bericht Alumni-Event (16.8.2014)

wir die Chance nutzten, die atemberaubende Natur entlang der Elbe zu bestaunen. Nachdem wir Pir-na durchquert hatten, kam dann die lang ersehnte Sonne so richtig zum Vorschein, weshalb wir uns die letzten Kilometer nur noch von der Elbe dahin-treiben ließen.

An der Pillnitzer Insel angekommen, landeten wir die beiden Boote und brachten sie zur Kanustation zurück. Dort entstand dann unser tolles Gruppen-foto.

So endete dann auch unser Alumni-Event am frü-hen Abend.

Matthias Lohrmann

Der VDE hat viele Aufgaben. Eine der wichtigsten ist wohl das Zusammenbringen von Menschen, die sich der Elektrotechnik verschrieben haben. Daher haben wir, die Hochschulgruppe Dresden, uns entschieden, einen gemeinsamen Ausflug mit ehemaligen Hochschulgruppenmitgliedern zu orga-nisieren. Am Morgen des 16.8. trafen sich daher 3 ehemalige und 7 aktive Mitglieder um gemeinsam Dresden in Richtung Schmilka zu verlassen.

Gegen 9:30 Uhr nahmen wir dort ein Kanu für 10 Personen und ein Kajak entgegen. Mit diesen star-teten wir dann auf der Elbe in Richtung Dresden. Zu Beginn unserer Paddeltour war das Wetter sehr wechselhaft und der Regen war zeitweise so stark, dass man kaum 200 m weit sehen konnte. Da kei-ne Besserung in Sicht war und alle anscheinend so schnell wie möglich zurück ins Trockene wollten, waren wir in der ersten Stunde am schnellsten. Glücklicherweise überlegte es sich Petrus aber doch noch anders und bis auf 2 kleine Schauer blieb das Wetter zwar bewölkt, aber trocken.

Nach 3 Stunden Fahrt begannen die ersten eifri-gen Ruderer hungrig zu werden, weshalb wir ein paar hundert Meter nach Königstein an Land gin-gen. Dort war ein großer Steinstrand, der geradezu zum Grillen einlud. Frisch gestärkt machten wir uns dann zum letzten Drittel der Strecke zur Kanustati-on an der Pillnitzer Insel auf. Das Wetter war deut-lich besser als zu Beginn unserer Fahrt, weswegen

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Studenten-Fachexkursion Akustik nach München vom 10. bis 13. Juni 2014

Ebenfalls spektakulär war unser Besuch im Deutschen Museum, in der uns während einer umfangreichen Führung in der Musikabteilung er-möglicht wurde, alte Instrumente wie Harpsichord und Cembalo selbst zu spielen. Unter uns fanden sich zahlreiche Pianisten, die ihr Können an einem Steinway Flügel unter Beweis stellten. Aber auch die übrigen Themenbereiche des Museums waren so spannend, das ein Tag bei Weitem nicht für ei-nen umfangreichen Einblick genügt.

Zu guter Letzt führte uns die Exkursion zu Mül-ler BBM, einem großen Ingenieurbüro, welches von Beratungsleistungen zu Akustikoptimierung über umfangreiche Mess- und Prüfaufgaben bis zu Bauoptimierungen tätig ist. Uns wurden Geräusch-kompensationssysteme an Fahrzeugen vorgeführt, wir hörten interessante Vorträge zu Mess- und Softwaretechnik des Unternehmens und eine be-eindruckende Raumakustikvorführung vollendete unseren Besuch.

Dennoch blieb täglich genug Luft für einen Blick in Münchens Innenstadt und in die berüchtigten Biergärten. Besonders unsere brasilianischen Austauschstudenten fieberten zum Auftakt der Fußball WM mächtig mit. Außerdem konnte es bei spannenden Fachgesprächen auf den Busfahrten mit unseren Gesinnungsgenossen nie langweilig werden.

Insgesamt war die Exkursion ein sehr eindrucksvol-les Erlebnis, das uns nachhaltige Eindrücke in die Arbeitswelt und aktuelle Technologie gegeben hat. Für uns eine tolle Erfahrung! Vielen Dank an den Lehrstuhl Kommunikationsakustik und den VDE für Organisation und Unterstützung.

Paul Marx und Sebastian [email protected]

Die Akustik Exkursion führte uns zwanzig Toninter-essierte dieses Jahr nach München. Unserer bun-ten Gruppe aus E-Technikern, Mechatronikern und Wirtschaftsingenieur bot sich ein ebenso buntes Programm vom Lautsprecherbau und Fahrzeug-Sounddesign bis hin zu antiken Musikinstrumenten.

Von unserer entspannten Jugendherberge in der südlichen Innenstadt Münchens aus führten unse-re Touren jeden Tag in einen anderen Winkel der Akustik. Bei Dynacord (Bosch Communica-tions) bekamen wir die volle Energie brandneuer PA-Lautsprechersysteme zu spüren, hatten Ein-blick in die Produktion und Messtechnik und konn-ten uns von der Qualität der breiten Produktpalette überzeugen. Aber auch der fachliche Einblick in die Verstärkertechnologie kam nicht zu kurz.

Einen ganzen Tag lang präsentierte BMW uns in verschiedenen Standorten, welchen akustischen Problemstellungen sich die Ingenieure in den In-novations- und Forschungsabteilungen widmen. Wir bekamen Einblick in die Klangoptimierung der Innenlautsprecher, die Kompensation von Störge-räuschen, das Sounddesign der fahrzeugeigenen Geräusche und in die Messtechnik zur Außenlaut-stärkeoptimierung der Fahrzeuge. Vor allem wurde uns so bewusst, wie ein so großes Unternehmen organisiert ist und wie der Arbeitsalltag als Ingeni-eur aussehen kann.

Berichte

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Bericht über die57. JMA-Sitzung des VDE-YoungNet in Dortmund vom 09. – 11.05.2014

Fallstudienwettbewerb sowie der e-Studentday und VDE-Kongress im Oktober in Frankfurt, für den die Frankfurter Hochschulgruppe bereits ein span-nendes Rahmenprogramm organisiert hat. Wie auch in den letzten Jahren, wurde die Verkündung der Ergebnisse des Mitgliederwettbewerbs wie-der mit Spannung erwartet. Die Hochschulgruppe Dresden erreichte dieses Jahr einen 5. Platz, wäh-rend die ersten drei Plätze an Bochum, Dortmund und Aachen gingen. Zum ersten Mal bei einer JMA-Sitzung gab es anschließend ein sogenann-tes HSG-Speeddating. Dabei klärten die Vertreter der einzelnen Hochschulgruppen zunächst intern ab, wie sie sich den anderen Hochschulgruppen innerhalb von nur zwei Minuten vorstellen wollen. Während des Speeddatings saßen sich immer zwei Gruppen gegenüber, die jeweils nacheinander über ihre Veranstaltungen informierten. So war in kur-zer Zeit ein intensiver Austausch mit insgesamt der Hälfte der anwesenden Hochschulgruppen möglich.

Der nächste Tagesordnungspunkt war ein Kar-riere-Workshop der Firma MLP, einem Finanz-dienstleister. Dabei wurde eine Methode der Persönlichkeitsanalyse vorgestellt, wie sie von einigen Unternehmen angewendet wird, um einen Bewerber einordnen zu können und um z.B. seine Teamfähigkeit zu beurteilen. Im letzten offiziellen Programmpunkt an diesem Tag ging es um die Fra-ge, wie die perfekte JMA-Sitzung aussieht. Dazu sollten die Teilnehmer ihre Gedanken zu Aspekten wie Abendprogramm, Örtlichkeiten und Struktur auf Flipchart-Papier aufschreiben. Nach dem sich anschließenden Abendessen brachen die Teilneh-mer zum gemeinsamen Bowling auf, was ebenfalls zum Austausch zwischen den Hochschulgruppen beitrug. Damit endete eine sehr erlebnisreiche JMA-Sitzung, die von den Dortmundern hervorra-gend organisiert wurde.

Sascha Müller

Die JMA-Sitzung im Mai dieses Jahres fand in Dortmund statt und wurde von zwei Teilnehmern aus Dresden besucht. Zu Beginn der Sitzung wurde zunächst der für das Wochenende geplante Ablauf vorgestellt sowie die neu entwickelte JMA-App präsentiert, die für das Mobiltelefon heruntergela-den werden kann und den Nutzer mit allen wich-tigen Informationen zu den einzelnen Programm-punkten versorgt. Zudem wurde über ein neues Team informiert, das innerhalb des VDE-YoungNet gegründet wurde. Dieses Team trägt den Namen E-Mobility und soll als Plattform zum Wissens- und Erfahrungsaustausch rund um das Thema Elektro-mobilität dienen. Es ist geplant, dass Kompetenzen verschiedener Gruppen aus Hochschulen, Unter-nehmen und dem Verband darin gebündelt werden.

Dem schlossen sich die Berichte aus den weiteren Teams des YoungNet an. So wurde beispielsweise über eine Studienreise nach Finnland im August berichtet sowie durch das Team Öffentlichkeits-arbeit bekanntgegeben, dass der neue Werbefilm für das YoungNet fertiggestellt wurde. Für diesen Film lieferten die einzelnen Hochschulgruppe je-weils ihren eigenen Beitrag in Form eines kurzen Ausschnitts, in dem die beiden Maskottchen, zwei große Plüsch-Dioden, zu sehen sind. Nach dem Abschluss des Sitzungsprogramms nahmen die Teilnehmer zunächst ein Abendessen in der Ju-gendherberge ein, bevor sie gemeinsam in Rich-tung des Dortmunder Hafens aufbrachen. Dort gab es eine sehr interessante Führung mit vielen historischen Informationen sowie eine Fackeltour entlang des Hafengeländes. Einzig beim Wetter gab es Verbesserungspotential.

Am nächsten Tag berichtete zunächst der Len-kungskreis von seiner Arbeit und wies auf die kommenden Veranstaltungen hin. Zu nennen sind diesbezüglich die VDE-Radtour, die im August von Erlangen nach Leipzig führte, der Rohde & Schwarz

ANKÜNDIGUNG

85 JAHRE PSW NIEDERWARTHAInformationsveranstaltung der VDE Landesvertretung Sachsen

Donnerstag, 20. November 2014

Weitere Informationen finden Sie auf den Mittelseiten dieses Heftes.

Beric

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Zum 20. Technikerball2014

laden die Bezirksvereine des VDE und VDI ein.

Sonnabend, 08. 11. 201419.00 Uhr

Ballhaus WatzkeWir freuen uns auf einen unterhaltsamen Abend im historischen Ballsaal des Brauhauses Watzke am Micktener Elbbogen.

Das Dresdner Ballhaus Ensemblesorgt für die musikalische Untermalung und Tanzmusik vom Evergreen über Standard und Latein bis zu aktuellen Rock-und Popsongs.

Inklusive Büffet

Teilnahmegebühr für VDE- und VDI-Mitglieder sowie deren Begleitperson je 50 Euro, für Nichtmitglieder 60 Euro und für Jungmitglieder 25 Euro.

Anmeldung: www.vde-dresden.de(Veranstaltungen, Technikerball 2014)oder mit der dem Heft beiliegenden Karte.Zahlung bitte an: VDE BV Dresden,

www.vde-dresden.de

Ostsächsische Sparkasse, IBAN DE08 8505 0300 3120 1849 92, Verwendungszweck: Technikerball 2014.

Anmeldeschluss ist der 21. Oktober 2014.Einlasskarten mit Tischangabe werden bis 04. November zugesandt.

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Anmeldung (Antwort bis spätestens 21. Oktober 2014 erbeten):

Für den Technikerball am 08. November 2014, 19.00 Uhr bestelle ich

Eintrittskarten zu je 50 Euro für Mitglieder VDE und deren Begleitpersonen VDI

Eintrittskarten zu 60 Euro für Nichtmitglieder

Eintrittskarten zu 25 Euro für Jungmitglieder

Den Gesamtbetrag von Euro habe ich gleichzeitig auf das Konto:VDE BV Dresden »Verwendungszweck Technikerball 2014IBAN DE08 8505 0300 3120 1849 92 · BIC OSDDDE81XXX überwiesen.

Tischreservierung: Plätze auf den Namen:

Bitte am Tisch mit:

Datum, Unterschrift:

85 JAHRE PSW NIEDERWARTHAEinladung zur Informationsveranstaltung

der VDE Landesvertretung Sachsen

Donnerstag, 20. November 2014, 17.00 UhrHotel Taschenbergpalais Kempinski

Taschenberg 3, 01067 Dresden

AB 16.00 UHRRahmenprogramm, gestaltet von

Robotik AG der TU Dresden und Glashütter Senioren-Modellbauer

17.00 UHR85 Jahre PSW Niederwartha –

das erste Pumpspeicherwerk DeutschlandsDr.-Ing. Werner von Nessen-Lapp, VDI Dresden

Anforderungen an einen sicheren Betrieb desElektroenergiesystems infolge der Energiewende

Dipl.-Ing. Wolfgang Neldner, Neldnerconsult Berlin

Moderne PSW-Technik für eine zuverlässige StromversorgungDipl.-Ing. Peter Strohmer, VPC Dresden

PODIUMSDISKUSSIONPSW im Elektroenergiesystem – Chancen und Risiken

Teilnehmer:Dipl.-Ing. Peter Strohmer, VPC Dresden

Dipl.-Ing. Wolfgang Neldner, Neldnerconsult BerlinDr. Peter Jantsch, Referatsleiter Energiepolitik im Sächsischen

Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und VerkehrDr. Christian Korndörfer, Amtsleiter des Umweltamtes der

Landeshauptstadt Dresden

Moderation:Dr.-Ing. Frank Otto, Landessprecher VDE Sachsen

Nach der Podiumsdiskussion lädt der Veranstalter zu Gesprächenin lockerer Runde bei Speisen und Getränken ein.

AnmeldungOnline: www.vde-dresden.de (Veranstaltungen, Landesveranstaltung 2014)Anmeldekarte Landesveranstaltung 2014 (aus der Mittelseite dieses Heftes)

Anmeldung bis spätestens 31. Oktober 2014 erbeten.

Anmeldung zur Informationsveranstaltung der VDE Landesvertretung Sachsen am 20. November 2014:

Anmeldung bis spätestens 31. Oktober 2014 erbeten.

Ich melde mich entsprechend der Einladung zu genannter Veranstaltung an:

Name, Vorname:

Mitgliedsnummer:

Datum, Unterschrift:

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Anmeldung (Antwort bis spätestens 21. Oktober 2014 erbeten):

Für den Technikerball am 08. November 2014, 19.00 Uhr bestelle ich

Eintrittskarten zu je 50 Euro für Mitglieder VDE und deren Begleitpersonen VDI

Eintrittskarten zu 60 Euro für Nichtmitglieder

Eintrittskarten zu 25 Euro für Jungmitglieder

Den Gesamtbetrag von Euro habe ich gleichzeitig auf das Konto:VDE BV Dresden »Verwendungszweck Technikerball 2014IBAN DE08 8505 0300 3120 1849 92 · BIC OSDDDE81XXX überwiesen.

Tischreservierung: Plätze auf den Namen:

Bitte am Tisch mit:

Datum, Unterschrift:

85 JAHRE PSW NIEDERWARTHAEinladung zur Informationsveranstaltung

der VDE Landesvertretung Sachsen

Donnerstag, 20. November 2014, 17.00 UhrHotel Taschenbergpalais Kempinski

Taschenberg 3, 01067 Dresden

AB 16.00 UHRRahmenprogramm, gestaltet von

Robotik AG der TU Dresden und Glashütter Senioren-Modellbauer

17.00 UHR85 Jahre PSW Niederwartha –

das erste Pumpspeicherwerk DeutschlandsDr.-Ing. Werner von Nessen-Lapp, VDI Dresden

Anforderungen an einen sicheren Betrieb desElektroenergiesystems infolge der Energiewende

Dipl.-Ing. Wolfgang Neldner, Neldnerconsult Berlin

Moderne PSW-Technik für eine zuverlässige StromversorgungDipl.-Ing. Peter Strohmer, VPC Dresden

PODIUMSDISKUSSIONPSW im Elektroenergiesystem – Chancen und Risiken

Teilnehmer:Dipl.-Ing. Peter Strohmer, VPC Dresden

Dipl.-Ing. Wolfgang Neldner, Neldnerconsult BerlinDr. Peter Jantsch, Referatsleiter Energiepolitik im Sächsischen

Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und VerkehrDr. Christian Korndörfer, Amtsleiter des Umweltamtes der

Landeshauptstadt Dresden

Moderation:Dr.-Ing. Frank Otto, Landessprecher VDE Sachsen

Nach der Podiumsdiskussion lädt der Veranstalter zu Gesprächenin lockerer Runde bei Speisen und Getränken ein.

AnmeldungOnline: www.vde-dresden.de (Veranstaltungen, Landesveranstaltung 2014)Anmeldekarte Landesveranstaltung 2014 (aus der Mittelseite dieses Heftes)

Anmeldung bis spätestens 31. Oktober 2014 erbeten.

Anmeldung zur Informationsveranstaltung der VDE Landesvertretung Sachsen am 20. November 2014:

Anmeldung bis spätestens 31. Oktober 2014 erbeten.

Ich melde mich entsprechend der Einladung zu genannter Veranstaltung an:

Name, Vorname:

Mitgliedsnummer:

Datum, Unterschrift:

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45Cent

VDE Bezirksverein Dresdenc/o TU DresdenInstitut für ElektrischeEnergieversorgung undHochspannungstechnik

01062 Dresden

Absender (bitte in Druckschrift)

Telefon:

E-Mail:

45Cent

VDE Bezirksverein Dresdenc/o TU DresdenInstitut für ElektrischeEnergieversorgung undHochspannungstechnik

01062 Dresden

Absender (bitte in Druckschrift)

Telefon:

E-Mail:

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Veranstaltung mit Tradition – der Wettbewerb „Neisse-Elektro 2000“

aufzulegen. Es gelte vielmehr, gerade für die sehr anspruchsvollen Studiengänge – und hierzu zählt sicherlich die Elektrotechnik – sehr rechtzeitig be-gabte junge Menschen zu motivieren und zu gewin-nen. Und weiter führte sie aus, dass die Basis für begeistertes Experimentieren und Lernen gerade in technisch-ingenieurwissenschaftlichen und na-turwissenschaftlichen Fächern nicht früh genug gelegt werden kann. Das, was heute zum Standard jeder Hochschule gehören sollte, machte diese Arbeitsgemeinschaft vor und führt sie vorbildlich weiter: die frühzeitige wechselseitige Vernetzung von Schulen und Hochschulen.

Der Rektor, Prof. Albrecht, begrüßte herzlich die Anwesenden und führte aus, dass sich die Interna-tionale Elektrotechnik-Olympiade in den zurücklie-genden 20 Jahren an unserer Hochschule Zittau/Görlitz und in der Euroregion Neisse zu einer festen Größe in der grenzüberschreitenden Zusammen-arbeit entwickelt hat. Dazu zählen nicht nur die vielfältigen Kontakte in der Arbeitsgemeinschaft „Neisse-Elektro“, in der nach einem vollzogenen Generationswechsel der Staffelstab in gute Hände weiter gegeben wurde, sondern auch vor allem die engagierten Lehrer, Hochschullehrer und Organi-satoren in Tschechien, Deutschland und Polen, die mit großem Elan jedes Jahr diesen internationalen Wettstreit vorbereiten und durchführen. Sie alle vereint ein Ziel, junge Menschen für ein Studium, vor allem in ingenieur- und naturwissenschaftli-chen Fächern, zu begeistern.

Bei der anschließenden Siegerehrung konnte sich in der Mannschaftswertung die tschechische Mannschaft über den 1. Platz freuen, gefolgt von

Zum 20. Mal fand am 12. April 2014 die Endrun-de der Internationalen Elektrotechnik-Olympiade Neisse-Elektro statt.

Die Schirmherrin, Frau Prof. Dr. Dr. Sabine von Schorlemer, Sächsische Staatsministerin für Wis-senschaft und Kunst, ließ es sich nicht nehmen, zu diesem Jubiläum persönlich nach Zittau zu kom-men und das Grußwort an die jungen Olympioniken und die anwesenden Gäste zu richten.

In ihrer Ansprache führte sie aus, dass Anfang 1995 die Mitarbeiter der Hochschule Zittau/Gör-litz unter Mitwirkung polnischer, tschechischer sowie deutscher Schulen als Arbeitsgemeinschaft ein Projekt in Angriff genommen haben, dessen Grundanliegen inzwischen zu den Bausteinen einer jeden Hochschulentwicklungsplanung zählt. Man darf sagen, dass die Beteiligten bereits seinerzeit große Weitsicht zeigten: Angesichts des gesell-schaftlichen und technologischen Wandels, ange-sichts der Herausforderungen, die sich aus unse-ren nur begrenzt verfügbaren Ressourcen ergeben, genüge es nicht, noch so gute Studienangebote

Gruppenfoto vor dem Rathaus mit Schülern, Lehrern und Gästen der Siegerehrung (Foto: Winkler)

Die Schüler werden von der Schirmherrin begrüßt. (Foto: Winkler)

Berichte

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Hochschule Zittau/Görlitz, Trillenberg/Schreiter

der deutschen Mannschaft und der polnischen Mannschaft.

In der Einzelwertung gelang es seit langem wieder einmal einem deutschen Teilnehmer, den Sieg bei der Internationalen Elektrotechnik-Olympiade zu erringen. Felix Heinze gewann mit großem Vor-sprung den 1. Platz und erhielt als Preis einen Laptop. Derzeit besucht er die 11. Klasse am Be-ruflichen Schulzentrum in Löbau und möchte nach dem Abitur Physik an der TU Dresden studieren.

Der Zweitplatzierte Vojtech Scholz ist 18 Jahre alt und kommt von der Fachschule für Maschinenbau und Elektrotechnik in Liberec. Er konnte sich über ein Tablet als Preis freuen. Über seine Zukunftsplä-ne nach seinem Abitur verriet er noch nichts. Das wird er erst in einem Jahr entscheiden.

Ebenfalls aus Tschechien kommt der Drittplatzierte Jirí Muška von der Höheren Fachschule mit Abitur in Decín. Als Preis konnte sich der 17-Jährige über einen Monitor freuen. Er hat schon konkrete Vor-stellung für seine Zukunft. Nach dem Abitur möch-te er an der Tschechischen Technischen Universität in Prag Kerntechnik studieren.

Von den deutschen Teilnehmern konnte sich Rag-na Müller vom Beruflichen Schulzentrum für Wirt-schaft und Wirtschaft und Technik Bautzen mit dem 9. Platz unter den Top Ten platzieren.

Gesponsert wurde die Veranstaltung durch den VDE-VERBAND DER ELEKTROTECHNIK ELEKT-RONIK INFORMATIONSTECHNIK e.V. Bezirksverein Dresden e.V., der Sparkasse Oberlausitz-Nieder-schlesien sowie von Vattenfall Europe Generati-on AG. Unterstützer waren die Stadtwerke Zittau GmbH, die Würth Elektronik GmbH sowie das Be-rufliche Schulzentrum Zittau.

Die Besten des diesjährigen Wettbewerbs. (Foto: Winkler)

Schüler der Euroregion Neisse schreiben die 90-minütige Klausur zur Olympiade „Neisse-Elektro-2000“ (Foto: Winkler)

Die diesjährige Exkursion führte zur Biogasanlage der Stadt-werke Zittau. (Foto: Schreiter)

Frau Prof. Dr. Dr. Sabine von Schorlemer, Sächsische Staats-ministerin für Wissenschaft und Kunst (Foto: Lukas Posepny)

Der ehemalige Teilnehmer Moritz Pietsch (Foto: Winkler)

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Eurobot 2014 – Roboter auf Mammutjagd in Dresden

lige TURAG-Mitglieder wollten sich den Wettbe-werb in Dresden ebenfalls nicht entgehen lassen und gründeten kurzerhand das Team „Dresdner Robotik Freunde (DROF)“. Beide Teams sicher-ten sich in der deutschen Vorrunde den Meister- (DROF) und Vizemeistertitel (TURAG) und waren auch in den darauf folgenden internationalen Runden sehr erfolgreich. Die TURAG schaffte es auf Platz zwei unter den besten 16 Teams in die Achtelfinals, Team DROF gewann im kleinen Finale den vierten Platz.

Ein halbes Jahr lang entwarfen, bauten und teste-ten die Studenten der Fachrichtungen Elektrotech-nik, Mechatronik, und Informationssytemtechnik ihre beiden Robotern „Eddie“ und „Crash“. Bei ihrer Arbeit wurden sie durch die TU Dresden, mehrere regionale und überregionale Firmen und den VDE mit mechanischen und elektrischen Komponenten sowie finanziellen Mitteln unterstützt. Der Entwurf zweier Arme mit je 3 Freiheitsgraden und die Idee für eine komplexe Sortiermaschine überzeugten auch die Veranstalter und die TURAG wurde mit dem Preis für die beste Konstruktion geehrt. Eine zusätzliche Motivation, auch im nächsten Jahr wie-der teilzunehmen.

Richard Rudat (TURAG)www.turag.de

Zwar sind Mammuts schon vor ein paar Millionen Jahren ausgestorben, am Pfingstwochenende konn-te man im Hörsaalzentrum der TU Dresden trotzdem auf einige Exemplare treffen. Unter dem Motto „Prä-histobot“ wurde dort das Finale des internationalen Robotikwettbewerbs Eurobot ausgetragen. Rund 40 Teams aus 16 europäischen Ländern, aber auch Ver-treter aus Algerien, Tunesien und Taiwan ließen ihre mobilen Roboter auf einem 2x3 Meter großen Spiel-feld jeweils 90 Sekunden gegeneinander antreten. Entsprechend des Mottos mussten prähistorische Aufgaben wie zum Beispiel Mammuts jagen, Feuer machen, Früchte sammeln und Höhlenmalerei gelöst werden – alles natürlich im übertragenen Sinn.

Einen Heimvorteil dabei hatte die Robotik AG der TU Dresden. In gewisser Weise war das Team auch gleich doppelt vertreten, denn einige ehema-

(Foto: Maximilian Hühnergarth)

VDE-Studenten-Fachexkursion Nachrichtentechnik nach Noordwijk (NL) vom 10. bis 13. Juni 2014

Die ganze Fülle an Walzen, Stanzen und Robo-tern über mehrere Kilometer lange, automatisierte Werksstraßen in Aktion zu erleben war, wie die

Die diesjährige Nachrichtentechnikexkursion führte uns zum größten europäischen Weltraumfor-schungs- und Technologiezentrum der ESA (ESTEC). Es befindet sich in einem kleinen niederländischen Ort namens Noordwijk direkt an der Nordsee. Aber bevor es soweit war lagen noch 770 km und weite-re interessante Ziele vor uns.

Der Startpunkt war wie fast jedes Jahr die Bay-rische Straße in Dresden direkt neben dem Hauptbahnhof. 7 Uhr ging es zur ersten Station nach Wolfsburg los, wo wir uns im Rahmen einer Fachbesucherwerksbesichtigung das VW-Werk angeschaut haben. Dort fuhren wir mit einem VW-Cabrio + Anhänger durch die Werkshallen.

Berichte

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Weiterhin konnten wir uns Labore anschauen, in denen an einem Mars-Rover und an Roboter-armen zur Fernsteuerung von Experimenten ge-arbeitet wurde. Dazu gab es noch einen kleinen 3D-Rundgang durch die ISS im ESTEC eigenen 3D-Kino, welches auch für Trainingszwecke ver-wendet wird.

Abschließend waren wir in der „Concurrent De-sign Facility (CDF)“, wo es einen sehr unterhalt-samen und interessanten Vortrag zur Planung und dem Risikomanagement aller Phasen einer ESA-Mission gab.

Die letzte Station der Exkursion führte uns nach einer Nacht in Dortmund zu Hella, einem ziem-lich großen Automobilzulieferer, welcher unter anderem die Lichttechnik sehr vieler Autos her-stellt, aber zum Beispiel auch an radarbasierten Fahrerassistenzsystemen zur Verbesserung der Fahrsicherheit arbeitet.

Im Werk Hamm-Bockum-Hövel gab es eine Ein-führung in die Firma, einen Fachvortrag zum 24-GHz-Radarsensor und einen Rundgang durch die Produktion. Dabei war die Produkti-onslinie eines intelligenten Autobatteriesensors, die Leiterplattenfertigung, -Bestückung sowie -Qualitätskontrolle und die Produktionslinie des 24-GHz-Radarsystems zu sehen.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Kantine gab es noch eine Präsentation zu Ein-stiegsmöglichkeiten und Förderprogrammen bei Hella mit wertvollen Hinweisen und Tipps des Vortragenden zu Bewerbungen und dem Berufs-einstieg im Allgemeinen. Danach ging es zurück nach Dresden, wo wir gegen 22 Uhr angekommen sind und die Meisten direkt von dort bei der BRN die Reise ausklingen ließen.

An dieser Stelle möchte ich noch einmal ganz herzlich den besuchten Firmen für ihre Bemü-hungen und Gastfreundschaft danken. Herzlichen Dank auch an unseren Busfahrer Udo Heitmann von Sachsen Idealtours, welcher uns trotz eini-ger Staus und des knappen Zeitplans immer gut gelaunt und souverän durch die engsten Straßen manövriert und sicher ans Ziel gebracht hat.

[email protected]

zwei eigens für das Werk betriebenen Kohleheiz-kraftwerke, mit einer elektrischen Leistung von 440 MW und einer Wärmeleistung von 935 MW, ziemlich beeindruckend. Jedes Auto, welches wir dort gesehen haben, hatte im Übrigen schon einen Besitzer und wurde individuell nach dem Wunsch des Käufers gefertigt.

Danach gab es noch einen Abstecher zur Inge-nieurgesellschaft Auto und Verkehr ( IAV), die als Entwicklungspartner für die Automobilindustrie, zum Beispiel auch für VW, arbeitet. Dort gab es verschiedene Labore zum Test von Autoradios, Bordspannungsnetzen und der Akustik von Enter-tainmentsystemen zu sehen. Den Tag haben wir dann in Hannover ausklingen lassen.

Am nächsten Morgen waren wir beim Laserzent-rum in Hannover zu Gast. Nach ein paar einfüh-renden Worten zum Laserzentrum selbst haben uns zwei Doktorandinnen davon berichtet, wie sie zum Laserzentrum gekommen sind und was sie dort machen.

Darauf folgte eine Führung durch verschiedene Labore. In einem wurde zum Beispiel an der Mes-sung von Gravitationswellen und in einem anderen an biofunktionalisierten magnetischen Nanoparti-keln gearbeitet. Diese können in die Blutbahn des Menschen eingebracht werden und sich dann zum Beispiel an Krebszellen binden, welche mit-tels eines magnetischen Feldes erwärmt und so-mit abgetötet werden können.

Abschließend gab es noch ein Mittagessen zu-sammen mit einigen der dort arbeitenden Wis-senschaftler, bei dem noch das ein oder andere Gesehene diskutiert werden konnte. Danach sind wird nach Rotterdam gefahren, wo wir übernach-teten bevor es zum ESTEC ging.

Beim ESTEC wurden verschiedene Möglichkeiten vorgestellt, sich als Student oder Studentengrup-pe an verschiedenen Experimenten zu beteiligen bzw. diese selbst zu entwerfen und mit Hilfe der ESA durchzuführen. Dies beinhaltete zum Beispiel die Entwicklung eines eigenen kleinen Satelliten und des dazugehörigen Experimentes (CubeSat), Experimente in der Schwerelosigkeit (Fallturm) oder in einer Umgebung mit erhöhter Schwerkraft von bis zu 20 g (Zentrifuge) sowie Experimente in der Stratosphäre mit einem Ballon (BEXUS).

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Elektrotechnische Kolloquien im Wintersemester 2014/15

Ort:Zeit:

Technische Universität Dresden, Barkhausenbau, Hörsaal 205, Helmholtzstraße 18jeweils mittwochs, 16.30 Uhr • Ende gegen 18.00 Uhr Eintritt frei !

582: 29. Oktober 2014Dipl.-Ing. Architekt Klaus Lenz, iproplan® Planungsgesellschaft mbH Chemnitz„Anforderungen und Erwartungen an die elektrotechnische Gebäudeausrüstung aus Sicht eines Architekten“Moderation: Prof. Dr.-Ing. Steffen Großmann, TU Dresden, Dekan der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik

Wissenschaftliche Kolloquien des Instituts für Feinwerktechnik undElektronik-Design (IFTE), Fak. ET/ IT der TU DresdenLeitung: Prof. Dr.-Ing. habil. Jens Lienig Eintritt frei !Ort: Barkhausenbau der TU Dresden, Helmholtzstraße 18, Zi. II/56 Info: www.ifte.de/infos/termine

174. 17. Oktober 2014, 14.00 UhrThema: Modellbasierte Entwicklung von Energie-Management-Methoden für Flugzeug-EnergiesystemeReferent: Dipl.-Ing. Daniel Schlabe, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Oberpfaffenhofen

Die Effizienz und die Masse von Flugzeug-Energiesystemen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Energie-Management-Methoden können zur Effizienz-Steigerung sowie zur Masse-Reduktion beitragen. Der Vortrag stellt ein objektorientiertes Werkzeug vor, das eine intuitive Entwicklung sol-cher Energie-Management-Methoden ermöglicht. Am Beispiel eines elektrischen Energiesystems wird das Optimierungspotential illustriert, dass sich durch die effiziente Nutzung der zur Verfügung stehenden Quellen sowie durch die Verminderung von elektrischen Lastspitzen erreichen lässt.

175. 14. November 2014, 14.00 UhrThema: Vermeidung von Elektromigration bei zukünftigen digitalen SchaltungenReferent: Dipl.-Ing. Steve Bigalke, Institut für Feinwerktechnik und Elektronik-Design

Schon heute ist Elektromigration ein Hauptausfallgrund in integrierten Schaltungen. Mit der Entwicklung neuer Technologien steigt ihr Einfluss stetig. Der Vortrag stellt die physikalischen Grundlagen der Elektromigration sowie eine neue geometrieabhängige Verifikationsmethode gegen Elektromigrationserscheinungen vor.

176. 12. Dezember 2014, 14.00 UhrThema: Entwurfsautomatisierung analoger integrierter Schaltungen – Stand der Technik und HerausforderungenReferent: Dipl.-Ing. Benjamin Prautsch, Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS, Institutsteil Entwurfsautomatisierung EAS, Dresden

Der Entwurf analoger integrierter Schaltungen ist noch immer kaum automatisiert und daher ein zeitaufwändiger, manueller Vorgang. Dem gegenüber steht die weit entwickelte Entwurfsauto-matisierung von digitalen Schaltungen, die bis hin zur kompletten Layoutdarstellung führt. Worin begründet sich dieser Unterschied? Bestehende Probleme sowie aktuelle Lösungsansätze für die Automatisierung des Entwurfs analoger integrierter Schaltungen werden im Vortrag vorgestellt.

TU Dresden - Institut für Feinwerktechnik und Elektronik-Design (IFTE)01062 Dresden, Germany +49 351 463-34742 · Fax -37183 · http://www.ifte.de

Kolloquien

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Wissenschaftliche Seminare an der HTW Dresdenfinden jeweils am Dienstag, um 15.00 Uhr im Seminargebäude S 219 statt http://www.htw-dresden.de/fakultaet-elektrotechnik/veranstaltungen.html Eintritt frei !

Dienstag, 7. Oktober 2014, 15.00 Uhr, Raum S 219„Berührungsloses Durchflussmessgerät für Flüssigmetall“Referent: Dr. Stephan Lenk, SAAS GmbH

Die Erfassung und Steuerung des Durchflusses von Flüssigmetallströmungen ist in zahlreichen Technologien wie der Kühlung von Kernreaktoren, Transmutationssystemen zur Behandlung nuklearen Abfalls gefordert.

Am Markt erhältliche elektromagnetische oder induktive Durchflussmessgeräte für Flüssigmetall sind in der Regel mit Elektroden in einem stationären Magnetfeld ausgestattet, die in Kontakt mit dem Fluid stehen. Aus der gemessenen Potentialdifferenz zwischen den Elektroden wird der Durchflussmesswert gewonnen. Infolge der höheren Temperatur beeinträchtigen Korrosion und defekte Dichtungen oft die Funktion und Lebensdauer derartiger Messeinrichtungen. Somit hat ein berührungsloses Messverfahren von vornherein einige Vorteile gegenüber kontaktbehafteten Messeinrichtungen.

Die SAAS GmbH und das Institut für Fluiddynamik am Helmholtzzentrum Dresden Rossendorf e. V. haben ge-meinsam ein berührungslos wirkendes Durchflussmessgerät für Flüssigmetall entwickelt. Das Wirkungsprinzip beruht auf einem mit einer sinusförmigen Wechselspannung gespeisten Transformator mit einem großen Luft-spalt. Aus der Phasenverschiebung zwischen der Primärspannung und der Sekundärspannung des Transforma-tors wird die Durchflussmessgröße abgeleitet. Die Geometrie des Magnetfeldes im Verhältnis zu Dimension des durchströmten Kanals (Rohr) beeinflussen signifikant die Empfindlichkeit des Messverfahrens.

Dienstag, 4. November 2014, 15.00 Uhr, Raum S 219„Realisierung fabrikweiter Steuerungssysteme – MES“Referent: Thomas Dreyer, AIS GmbH

Im Vortrag wird am Beispiel eines fabrikweiten Steuerungssystems (MES = Manufacturing Execution Sys-tem) vorgestellt, welche Aufgaben bei der Realisierung eines Projektes gelöst werden müssen. Bereits in den Steuerungen der Maschinen müssen automatische Abläufe über die Schnittstellen zur Fabrik synchronisiert werden. Die datentechnische Integration von Maschinen sowie die Benutzerführung über Bedienterminals an den Arbeitsplätzen der Werker sorgen für einen flüssigen und fehlerfreien Produktionsprozess. Berichte, Auswertungen und Datenanalysen müssen auf die speziellen Anforderungen des Kunden angepasst werden und eine Integration an das ERP (Enterprise Ressource Planning) realisiert die Erfassung der Kosten sowie eine Aktualisierung der Warenbestände.

Diese Projekte erfordern somit eine Zusammenarbeit von Mitarbeitern unterschiedlicher Fachgebiete an einer komplexen Aufgabe. Im Vortrag werden verschiedene Aufgabenfelder vorgestellt, welche in der AIS Automati-on von Ingenieuren bzw. Informatikern bearbeitet werden.

583: 11. Februar 2015Jun.-Prof. Dr.-Ing. Iuliana Panchenko, TU Dresden, Fakultät EuI, Institut für Aufbau und VerbindungstechnikAntrittsvorlesung: „Micro- and Nanoscale Materials for 3D Integration“ Moderation: Prof. Dr.-Ing. Steffen Großmann, TU Dresden, Dekan der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik

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Wissenschaftliche Kolloquien des Instituts für Elektrische Energieversorgung und Hochspannungstechnik (IEEH)

Die wissenschaftlichen Kolloquien des Instituts für Elektrische Energieversorgung und Hochspannungs-technik finden im Wintersemester 2014/15 an folgenden Terminen statt. Die Teilnahme ist kostenlos.Zeit: 14.50 Uhr (5. DS) Ort: Toeplerbau, Hörsaal 317, Mommsenstr. 10, 01069 Dresden

Dienstag, 11. November 2014:

Methoden zur Generierung von gepulster HochspannungReferent: Joerg Brutscher, GBS-Elektronik GmbH, Großerkmannsdorf

Leitung: Prof. Dr.-Ing. Steffen Großmann

Dienstag, 25. November 2014:

Die Dimensionierung langer Hochspannungskabelverbindungen für Offshore-Windparks – (k)ein alter Hut?Referent: Dr. Winfried Fricke

Leitung: Prof. Dr.-Ing. Steffen Großmann

Wir laden Sie und Ihre Mitarbeiter zu diesen Veranstaltungen herzlich ein.

Der Verband und die Stiftung vereinbaren Kooperationzur Förderung junger Elektroingenieurinnen

VDE-Pressemitteilung vom 12.08.2014

bildeten Elektroingenieurinnen und -ingenieuren in den nächsten Jahren weiter ansteigen wird.

Voraussetzung für die Auszeichnung mit dem neu-en Elektrotechnik-Preis sind ein herausragender Promotionsabschluss und eine hohe Bedeutung der Dissertation für die Wissenschaft und den Elektrotechnik-Standort Deutschland. Berück-sichtigt werden ausschließlich Arbeiten aus dem deutschsprachigen Raum. Die Preisverleihung wird einmal jährlich im Rahmen einer repräsentativen VDE-Veranstaltung stattfinden – die Auswahl der Preisträgerinnen erfolgt durch eine hochkarätige Jury des VDE.

Nähere Informationen zum Preis gibt es unterwww.vde.com/ingenieurinnen

PressesprecherinMelanie UnseldTel. 069 [email protected]

Der VDE und die Dr. Wilhelmy-Stiftung haben sich in einer Kooperationsvereinbarung darauf verstän-digt, künftig gemeinsam herausragende Disserta-tionen der Elektrotechnik auszuzeichnen. Der neu ins Leben gerufene Elektrotechnik-Preis soll jedes Jahr an bis zu drei junge Ingenieurinnen der Elekt-ro- und Informationstechnik verliehen werden. Die Auszeichnung ist mit je 3.000 Euro dotiert und soll junge Forscherinnen zu einer wissenschaftlichen Laufbahn motivieren.

Mit dem neuen Elektrotechnik-Preis für Nach-wuchswissenschaftler will der VDE junge Talente fördern, um den Fachkräftebedarf Deutschlands als Technikstandort langfristig zu sichern. Laut VDE-Trendreport 2014, einer Umfrage unter den 1.300 Mitgliedsunternehmen und Hochschulen, basiert der technologische Vorsprung Deutschlands vor allem auf dem hohen Ausbildungsniveau und Sys-temdenken der Ingenieure sowie der guten Vernet-zung von Unternehmen und Hochschulen. Experten gehen davon aus, dass die Nachfrage an gut ausge-

Kolloquien / Informationen

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DNV GL - Energy ist ein unabhängiges Dienst-leistungsunternehmen für die Energiewirt-schaft mit umfassenden Beratungs- und Prüfdienstleistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Wir begleiten den Um-stieg in eine sichere, intelligentere und nach-haltigere Energieversorgung.

Unser Profil für die EnergwirtschaftDNV GL – Energy verfügt über umfassende Erfah-rungen in der Energiewirtschaft und ist auf inno-vative Lösungen in den Bereichen Unternehmens- und Ingenieurberatung, Prüfung, Inspektion und Zertifizierung sowie Risikomanagement und Ve-rifizierung spezialisiert. Unsere Expertise umfasst die Bereiche Onshore- und Offshore- Windkraft, Solarenergie, konventionelle Elektroenergieerzeu-gung, -übertragung und -verteilung, Smart Grids und nachhaltige Energienutzung, sowie Energie-marktund Regulierungsthemen.

Unternehmens- und IngenieurberatungDNV GL - Energy verfügt als Beratungsunter-nehmen über betriebs- und volkswirtschaftliches sowie technisches Know-how. Wir bieten unab-hängige und herstellerneutrale Ingenieurdienst-leistungen und Beratung bei der Umwandlung, Übertragung, Verteilung und Anwendung von Energie und allen dazugehörigen technischen und kommerziellen Begleitprozessen an. Wir leisten grundlegende technologische Untersuchungen zu Standorten der Energieumwandlung, deren Netzeinbindung, Fragen der Netzbetriebsführung, des Energiehandels und der IT-Integration, den Erneuerbaren Energien sowie der Deregulierung und Neupositionierung in einem wettbewerbsori-entierten Umfeld.

DNV GLInspiriert durch das Ziel, Leben, Eigentum und Umwelt zu schützen, verbessert DNV GL die Si-cherheit und Nachhaltigkeit Ihrer Projekte. DNV GL bietet Klassifikation und technische Sicherheit sowie Software und unabhängige fachmännische Beratung für die Schiffs-, Öl- und Gas- sowie die Energieindustrie und darüber hinaus auch Zertifi-zierungsleistungen für Kunden aus vielen weiteren Branchen. Das 1864 gegründete Unternehmen DNV GL ist in über 100 Ländern weltweit vertreten.

Unsere 16.000 internationalen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen unseren Kunden jeden Tag, die Welt sicherer, intelligenter und nachhaltiger zu machen.

In der Energiebranche vereinigt DNV GL in sich die Stärken von DNV, KEMA, Garrad Hassan, WIND-TEST und GL Renewables Certification. Unsere 3.000 Energieexperten unterstützen Kunden rund um den Globus um eine sichere, zuverlässige, ef-fiziente und nachhaltige Energieversorgung zu ge-währleisten. Wir sind weltweit führender Anbieter von Test-, Zertifizierungs und Beratungsleistungen für die Energiewertschöpfungskette einschließlich erneuerbarer Energien und Energieeffizienz. Un-sere Expertise erstreckt sich auf Onshore- und Offshore-Windkraft, Solarenergie, konventionelle Stromerzeugung, -übertragung und -verteilung, Smart Grids und nachhaltige Energienutzung sowie Energiemärkte und Regulierung. Unsere Test-, Zer-tifizierungs- und Beratungsdienstleistungen wer-den unabhängig voneinander angeboten.

Management ConsultingDNV GL unterstützt bei der Entwicklung und Um-setzung von Konzepten zur erfolgreichen, unter-nehmerischen Ausrichtung am Energiemarkt. In unseren Projekten beschäftigen wir uns mit stra-tegischen und operativen Fragestellungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Energie-wirtschaft, d. h. CRM, Vertrieb, Handel und Risi-komanagement, Übertragung / Fernleitung und Verteilung sowie EDM, Abrechnung und Markt-kommunikation: Strategie- und Organisationsberatung Geschäftsprozessdesign und -optimierung IT-Strategie und Software-Auswahl.

Markt und RegulierungUnsere Experten setzen sich weltweit mit techni-schen und ökonomischen Themen auseinander. Ihre Kompetenz umfasst das komplette Spektrum von nationaler Energiepolitik und wirtschaftlicher Umstrukturierung bis hin zur detaillierten strate-gischen und analytischen Unterstützung unserer Kunden in den Bereichen: Gestaltung und Implementierung von Energie-

märkten Preis und Qualitätsregulierung

Korporative Unternehmen des VDE-BV Dresden stellen sich vor:DNV GL - Energy – Unternehmens- und Ingenieurberatung

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Effizienzbeurteilungsverfahren in Theorie und Praxis

Quantitative Analysen / Modellierung.

Übertragung und Verteilung von ElektroenergiePlanung und Betrieb elektrischer Energieversor-gungsnetze stehen vor großen Herausforderungen, wie z. B. der weiteren Integration Erneuerbarer Energien, der Anpassung an neue Kundenanforde-rungen und dem kostenoptimalen Ersatz alternder Betriebsmittel. In diesem Kontext bietet DNV GL einumfassendes Leistungsspektrum an: Stationäre und dynamische Analysen von Über-

tragungs- und Verteilungsnetzen, Netzoptimie-rung und Zielnetzplanung

Design, Spezifikation, Ausschreibung und Bauüberwachung elektrischer Anlagen

Planung, Dimensionierung und Ingenieurdienst-leistungen für Hoch- und Höchstspannungska-belanlagen

Planung und Überprüfung von Erdungs- und Blitzschutzsystemen sowie Untersuchungen zur elektromagnetischen Verträglichkeit einschließ-lich Messungen

Analysen, Maßnahmenkonzepte und Messun-gen zur Elektroenergiequalität

Diagnose und Störungsanalyse von ausgewähl-ten Betriebsmitteln

Durchführung von Spezialuntersuchungen (Sternpunktbehandlung, Netzschutzkonzeption, Isolationskoordination).

LeittechnikDNV GL entwickelt kundenspezifische Konzepte für moderne Leitstellen, auch im Querverbund. Zur effizienten Überwachung und Steuerung der Netze und Anlagen berät DNV GL bei der Ausgestaltung und Optimierung der Netz- und Betriebsführung sowie bei der Analyse der technischen Ausrüs-tung und Anwendungen. Im Zusammenhang mit modernen Kommunikationstechnologien und Kom-munikationsprotokollen, als Voraussetzung für die Bereitstellung und Erfassung der erforderlichen Informationen, berät DNV GL Netzbetreiber und IT-Services.

Wärme- und KraftwerkstechnikAls KWK-Kompetenzzentrum bietet DNV GL Leis-tungen von der Projektstudie, über die Vorplanung bis hin zur Bauüberwachung für KWK-Anlagen mit Brennstoffen wie Erdgas, Kohle oder Biomas-se an. DNV GL unterstützt unter anderem bei der

Betriebsoptimierung bestehender Anlagen, der Anpassung an veränderte Rahmenbedingungen, bei Personal- und Instandhaltungskonzepten, der Schadensaufklärung und -bewertung, Abnahme-messungen und Schwingungsmessungen an rotie-renden Maschinen.

Erneuerbare EnergienErneuerbare Energien sind ein wesentlicher Trei-ber für die Entwicklungen im Energiemarkt, hinter denen zugleich bedeutende Akteure stehen. Diese spielen daher eine wichtige Rolle in unserem Bera-tungsportfolio für Kunden in Deutschland und im Ausland. Hierzu gehören: Untersuchung und Gestaltung von Förderregi-

men und –instrumenten, wie Einspeisetarifen Umfassende Marktanalysen und Einschätzun-

gen zur heutigen und zukünftigen Entwicklung der Erneuerbaren Energien

Markt- und Systemintegration von Erneuerba-ren Energien, insbesondere Auswirkungen auf die Netzgestaltung und das Strommarktdesign

Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen zu Investiti-onsprojekten.

Zudem bildet die Entwicklung der Erneuerbaren Energien einen Grundpfeiler unserer Strommarkt-modellierung, wo wir Auswirkungen von Erneu-erbaren Energien auf Strompreise, Märkte und Marktteilnehmer in verschiedenen Szenarien un-tersuchen. Dieses Portfolio ergänzt das Spektrum an Dienstleistungen mit eher technischem Fokus von DNV GL im Bereich der Erneuerbaren Energien.

Smart GridsUnsere Beratung im Bereich Smart Grids verbin-det innovative Technologien und Kommunikation mit dem Ziel, die elektrischen Übertragungs- und Verteilungsnetze zuverlässiger und effizienter zu betreiben. Moderne Smart Meter-Technologien ermöglichen es, die Vorteile dezentraler Erzeugung und die Anwendung geeigneter Lastmanagement-strategien optimal umzusetzen. DNV GL unterstützt im Bereich Business-Plan, Lastenheft, Ausschrei-bung und Rollout.

DNV KEMA ist jetzt DNV GL

KEMA - IEV GMBHGostritzer Str. 6701217 DresdenTel: +49 351 [email protected]

Korporative Unternehmen

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+ Die Förderung erneuerbarer Energien muss auf Grund europäischer Regelungen in Zukunft ausge-schrieben werden. Klar definierte Regeln, wie das erfolgen soll, sind noch nicht veröffentlicht worden.

+ Kraftwerksbetreiber, die in die 110-kV-Ebene einspeisen und eine Leistung von 10 MW oder mehr haben, müssen den Übertragungsnetzbetrei-bern den Einspeisefahrplan ihres Kraftwerkes für den Folgetag am Vortag bis 14:30 Uhr übermitteln. Das gilt ab Oktober 2014. ZfK (2014)4,S.7

+ Eine neue Seekabelverbindung wurde zwischen Finnland und Estland mit einer Spannung von 450 kV und einer Leistung von 650 MW in Betrieb ge-nommen. Die HGÜ hat eine Länge von 170 km und kostete 320 Mill EUR. Die EU förderte dieses Projekt mit 100 Mill. EUR, was in etwa den Inves-titionen für die Umrichter entspricht, die Siemens lieferte. Das Kabel mit einer Länge von 157 km lieferte Nexans für 180 Mill EUR. Dieses Kabel ist ein IRC-Kabel mit integriertem Rückleiter. Da-durch entfällt das Verlegen von zwei Kabeln für eine bipolare HGÜ.

+ Gibt es ihn, den Merit-Order-Effekt oder nicht? Thomas Mock berichtet über seine Suche in den VIK-Mitteilungen. Leider berichtet er nicht darüber, warum dieser Effekt, der den Kunden geringere strompreise bringen sollte, ausgerechnet für die Kunden unsichtbar bleibt.VIK Mitteilungen2; S.39ff

+ Thomas Schäfer berichtet von den Vorteilen, die eine Zertifizierung des Asset-Managements nach der Spezifikation PAS 55 für die Berliner und Ham-burger Stromnetze hat. Die Inhalte der PAS 55 sind in die neue ISO 5500x-Familie eingeflossen, die im Januar 2014 erschien und PAS55 ersetzen wird.ew 2014 (3) S.52ff

+ Hartwig Roth berichtet, dass in bestimmten Situ-ationen die (n-1)-Sicherheit der Netze wegen leis-tungsstarker EEG-Einspeisung nicht mehr gegeben ist. Da muss man sich schon sehr wundern, denn im Energiewirtschaftsgesetz ist unmissverständlich festgehalten, dass bei einer „zu befürchtenden Ge-fährdung der Sicherheit der Elektrizitätsversor-gung“ seitens der Netzbetreiber die notwendigen

Eingriffe in die Stromerzeugung vorzunehmen sind und in derartigen Situationen der Vorrang der EEG-Einspeisung nicht gilt. Wer hindert sie daran, das zu tun? Die Sicherheit der Stromversorgung ist schließlich derzeit noch immer nicht durch fehlende Erzeugungskapazitäten gefährdet. Dass die Ein-griffe stark zunehmen, ist zwar richtig, es ist aber einfach nur ihre Arbeit, die sich natürlich gravie-rend verändert hat. Und die Zahl der Eingriffe wird weiter wachsen, ohne die Sicherheit zu gefährden, wenn sie den Anforderungen eines sicheren Netz-betriebes entsprechend realisiert werden.Netzpraxis,53 (2014) 3, S.59

+ Regelbare Ortsnetztransformatoren braucht man so lange nicht, so lange man in Ortsnetzen nur so viel Strom einspeisen lässt, wie es die technischen Möglichkeiten gestatten. Will man mehr einspeisen aber den Kunden in diesem Netz die Qualität der Stromversorgung weiter garantieren, kann es sinn-voll sein, teure regelbare Ortsnetztransformatoren einzubauen. Schüpferling und Rüger stellen den FIT-Former REG von Siemens vor.ew(2014) 4; S.33

+ Die DNV GL (KEMA-IEV) in Dresden lud am 22.5.2014 zu einer Jubiläumskonferenz (20 Jahre KEMA-IEV) ein. Mit Vorträgen zur Novellierung des EEG 2014, dem Einsatz konventioneller Kraftwer-ke im liberalisierten Strommarkt, Wärmeerzeu-gung in Wärme-Kraft-Kopplung und im Verbund mit Wärmespeichern sowie Netzausbauplanung und Netzleitstellen im Querverbund wurden hoch aktuelle Themen von profilierten Experten be-leuchtet. KEMA-IEV ist seit 2014 im DNV GL-Kon-zern, einem Schifffahrtsklassifikationsunterneh-men mit 17.000 Mitarbeitern weltweit. Arthur Schopenhauer meinte einmal: Der Wechsel allein ist das Beständige. 1963 wurde das Institut für Energieversorgung als Wissenschaftlich-Techni-sches Zentrum der Energieversorgung (WTZ) ge-gründet, 1970 wurde es Institut für Energieversor-gung ( IEV), 1994 wurde es KEMA-IEV und nun 2014 DNV GL (KEMA-IEV). Seit 1963 ist dieses Haus immer ein treuer und sehr kompetenter Inge-nieurdienstleister der Energieversorgung geblie-ben. Mit Ingenieurleistungen für Offshore Um-spannwerke bläst nun auch Seewind um die Nasen der Ingenieure dieses Hauses.

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Der seit 1.12.1990 existie-rende Arbeitskreis Netz-rückwirkungen vereint zwei-mal im Jahr Fachkollegen aus Energieversorgung, In-dustrie und Hochschulen zur Beratung aktuell anste-hender Themen. Im Ab-stand von einigen Jahren wird mit einem Rahmenthe-ma der Stand des Fachge-biets in einer Tagung einem

größeren Kreis vorgestellt. Unter dem obigen Motto trafen sich knapp 70 Teilnehmer mit neun Referenten von halbstündigen Vorträgen, um in den drei Blö-cken: Überblick über die Normung, öffentliche Netze und Industrienetze unter der Tagungslei-tung von Prof. Dr.-Ing. habil. G. Winkler den Stand ihrer Arbeit vorzustellen.

Besonders die in Deutschland politisch gewollte Energiewende fordert von den Ingenieuren die Mit-arbeit an Normen der Versorgungsqualität und de-ren schnelle Umsetzung, wobei im Mittelpunkt der Tagung die von Abnehmern und Netzbetreibern verantwortete Spannungsqualität (international auch Power Quality) stand.

Über die Fülle gesetzlicher Grundlagen (EnWG, EEG und EMVG), von internationalen EMV-Normen (IEC, EN und DIN EN 61000-x-y), der Produktnorm für Elektroenergie (DIN EN 50160) und die davon ab-geleiteten Richtlinien (TAB 2011) und nationale Regelwerke (D-A-CH-CZ-Richtlinie), an denen der AK 13 mitarbeitet, wurde in zwei Vorträgen aktuell berichtet. Ein Vortrag behandelte den Einfluss von Windkraft- und PV-Anlagen auf Spannungsqualität und Blindleistungsbilanz, wobei moderne Anlagen zur Kompensation ohne und mit Leistungselektro-nik vorgestellt wurden.

Im Block öffentliche Netze behandelte ein Vortrag an Hand des Netzes der enso neue Ansätze zur Spannungsbandkoordinierung unter dem Einfluss der dezentralen Einspeisung, auch unter Einsatz von regelbaren Ortsnetztransformatoren (rONT). Mit dem vermehrten Einsatz leistungselektronischer Be-triebsmittel entsteht der Konflikt zwischen beabsich-

tigter Einspeisung von Frequenzen zwischen 30 und 95 kHz (zur Powerline-Communication) und unbe-absichtigter Emission solcher Frequenzen bis 150 kHz durch moderne Leistungselektronik, dem sich das IEEH der TU Dresden zugewendet hat.

Ein weiterer Vortrag des IEEH berichtete über die Ergebnisse eines FNN-Messprogramms zu Ober-schwingungen in öffentlichen NS-Netzen, wobei ebenfalls die Einflüsse von PV-Anlagen und von E-Fahrzeugen berücksichtigt wurden. Am Beispiel eines Verteilnetzes in Franken wurden im letzten Vortrag des Blocks Strukturen, Szenarien und Ent-wicklungen der absehbaren Zukunft unter ver-schiedenen Prämissen vorgestellt.

Für den Block Industrienetze waren zwei Vorträge eingereicht worden. Der erste Vortrag behandelte die Auswirkungen einpoliger Spannungseinbrüche im HS-Netz auf die unterlagerten Spannungsebenen und die Möglichkeiten zu ihrer Beherrschung im NS-Netz. Der letzte Vortrag informierte über Ober-schwingungen und Flicker in Industrienetzen, wobei an zwei Beispielen: Walzwerk und große Schweißan-lage der für die Beherrschung beider Phänomene notwendige Aufwand anschaulich vorgestellt wurde.

In zwei Diskussionsrunden am Mittag und am Ende standen die Autoren für zahlreiche Fragen zur Ver-fügung. Auch die Pausengespräche dienten der Vertiefung von Kontakten und dem Meinungsaus-tausch. Abschließend wurde angekündigt, dass die rasch fortschreitende Normung zusammen mit dem weiteren Anstieg der Einspeisung von Energie aus CO2-freier Erzeugung eine erneute Fachta-gung des AK 13 in etwa drei Jahren notwendig er-scheinen lässt.

Die Vorträge lagen den Teilnehmern in gedruckter Form vor. Der gute Besuch der Tagung zeigt, dass eine Verbreitung der Erkenntnisse des AK 13 in die-ser Form notwendig und effektiv ist.

Den Organisatoren der Tagung, allen Autoren und dem BV des VDE wurde am Ende ein herzlicher Dank für das gelungene Treffen ausgesprochen.

Peter Büchner (18.09.2014)

Spannungsqualität im Kontext der EnergiewendeBericht über die 4. Fachtagung des Arbeitskreises Netzrückwirkungen (AK 13) desVDE BV Dresden am 18.09.2014, 9:00 bis 16:00 Uhr an der TU Dresden, Barkhausenbau HS 205

In letzter Minute

Tagungsleiter Prof. Winkler

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Liebe Mitglieder des VDE-Bezirksvereins Dresden,

Dieses Heft wird Sie auch im Advent und über den Jahreswechsel begleiten.

Es ist etwas ungewohnt, bei Augusthitze schon wieder in adventlichen Bildern zu blättern.

Und doch sollen weihnachtliche Wünsche von Vorstand, Beirat und Geschäftsführung Sie in diese Tage geleiten.

Genießen Sie die Feiertage und verbringen Sie erholsame und angenehme Stunden im Kreise Ihrer Familien, mit Angehörigen und Freunden oder auch unterwegs.

Für das Jahr 2015 wünschen wir Ihnen Gesundheit, Schaffenskraft und Schaffensfreude als Grundlage für den Erfolg Ihrer unterschiedlichen Projekte und Vorhaben.

Wir freuen uns auf eine fruchtbare Zusammenarbeit mit Ihnen für die erfolgreiche weitere Entwicklung unseres Vereins. Bleiben Sie uns verbunden!

Ihr VDE-Bezirksverein Dresden

🎄 🎄

Fotos: Peter Büchner

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Als führendes Unternehmen im Leitungsbau sind wir Mitglied des VDE. Um weiterhin ein erfolgreiches Unternehmen zu bleiben, sind wir stets auf der Suche nach qualifiziertem Personal. Eine viel versprechende Karriere und eine aussichtsreiche Zukunft können wir vor allem Ingenieuren bieten.

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Energie fürs Leben.

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