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Polizeisportverein Stuttgart e.V. E 6370 F Vereinsnachrichten August 2012 78. Jahrgang Ausgabe 3 / 2012 Bowling Eishockey Faustball Fechten Frauengymnastik Fußball Karate Leichtathletik Schießsport Schwimmen & Wasserball Ski & Wandern Tauchen Tennis Tischtennis

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Polizeisportverein Stuttgart e.V.

E 6370 F

VereinsnachrichtenAugust 2012 78. Jahrgang

Ausgabe 3 / 2012BowlingEishockeyFaustballFechtenFrauengymnastikFußballKarateLeichtathletikSchießsportSchwimmen & WasserballSki & WandernTauchenTennisTischtennis

PSV-GASTSTÄTTEFAMILIE STAVRIDIS HEISST SIE HERZLICH WILLKOMMEN

• Gepflegte Gastlichkeit, griechische und deutsche Küche • Werktags drei Menüs zur Auswahl • Im Sommer lädt die Freiterrasse mit ca. 100 Plätzen

zum zwanglosen Zusammensein ein

Gaststätte und Nebenzimmerfür Tagungen und Feierlichkeiten bis 120 Personen

Montag bis Freitag von 11.00 bis 14.30 Uhr und 17.00 bis 23.00 UhrSamstag von 11.00 bis 17.00 Uhr, Sonntag von 11.00 bis 20.00 UhrKein Ruhetag.

Vorbestellung, andere Öffnungszeitennach Vereinbarung möglich.

Familie Stavridis • Fritz-Walter-Weg 10 • 70372 Stuttgart

Telefon 0711 / 56 89 22

In dieser Ausgabe

Redaktionsschluss der Ausgabe 4 / 12: 16.10.2012

Bitte beachten:Beiträge bitte nur an folgende E-Mail -Adresse senden: [email protected]

Sie erleichtern uns die Arbeit, wennSie uns die Textbeiträge als Word-Dokumente ( .doc oder .rtf ) schicken.

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Die Bilder bitte immer separatschicken, bevorzugte Formate: JPG, TIF oder EPS. Die Auflösung der Bilder sollte beiOriginalgröße 300 dpi betragen.Die Bilder sollten eindeutig benanntwerden und den Berichten klar zuord-nen sein (Bild -Nr. zu Bericht.... ) .Nicht verwendet werden könnenBilder, die in einem Word-Dokumenteingebunden sind. Ebenso wenig wieBilder in Powerpointdokumenten.

INHALT SEITEInhalt / Impressum ........................................ 3Pinnwand ........................................ 4Am Rande bemerkt ........................................ 5

Hauptverein ........................................ 6Bowling ........................................ 7Eishockey ........................................ 8Fechten ........................................ 10Fußball ........................................ 16Karate ........................................ 20Leichtathletik ........................................ 22Schwimmen & Wasserball ........................................ 25Ski & Wandern ........................................ 30Tauchen ........................................ 31Tennis ........................................ 35Tischtennis ........................................ 37

Alle Abteilungen ........................................ 38

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IMPRESSUM

HerausgeberPolizeisportverein Stuttgart e.V.

SchirmherrPolizeipräsident Thomas ZüfleVorsitzenderWillfried JentzschVorstandDieter StarkEleonore SierslebenGeschäftsführerBernhard Schetezka

PostanschriftGeschäftsstelle VereinsheimFritz -Walter -Weg 1070372 StuttgartTelefon 0711 / 55 85 63Telefax 0711 / 56 00 [email protected]

BürozeitenMo. 10 – 13 Uhr, Di. u. Do. 10 – 18 Uhr

PSV-GaststätteFamilie StavridisFritz -Walter -Weg 1070372 StuttgartTelefon 0711 / 56 89 22

BankverbindungBW-Bank StuttgartKto. -Nr. 2 019 305BLZ 600 501 01

SpendenkontoBW-Bank StuttgartKto. -Nr. 2 500 883BLZ 600 501 01

Gestaltungmilla grafikdesignHeusteigstrasse 86A70180 StuttgartTelefon 0711 / 62 0108 42Telefax 0711 / 62 0108 40mail@milla -grafikdesign.dewww.milla -grafikdesign.de

Drucklogo Print GmbHOhmstraße 172585 Riederichwww.logoprint -net.com

Auflage: 900 Stück

Pinnwand

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Liebe Vereinsmitglieder,berücksichtigen Sie bitte bei Ihren Einkäufen unsere Inserenten in unseren Vereinsnachrichten.

Fit und gesund in den 2. Frühling mit Franz

Zeit: Donnerstag 16.00 – 17.30 Uhr

Wo: Kunstturnforum im Fritz -Walter -WegTreffpunkt um 15:45 Uhr beim PSV-Gelände.Bei schöner Witterungauf dem PSV-Gelände.

Was: Funktionsgymnastik, Wirbelsäulen-gymnastik, Rückenschule, Halswirbel -säulengymnastik,Osteoporose, Koor -dinationstraining, Beweglichkeits -training und Körperwahrnehmung.

Einstieg jederzeit möglich. Mitmachen kannjede / jeder, der etwas für seine Gesundheit tunwill und Spaß und Freude beim Sport in derGruppe hat. Teilnehmerzahl begrenzt auf 16Personen.

Franz Mutter, Übungsleiter Prävention

Kooperationspartner:

Die Senioren treffen sich in 2012:

- 16. August 2012

- 20. September 2012

- 18. Oktober 2012

- 15. November 2012

- 13. Dezember 2012

immer ab 12.00 Uhr im PSV-Heim

bei Stavridis

Ihre Doris Fuchslocher

Karate - Anfängerkurs im Spätsommer / Herbst 2012

Im Herbst werden wir einen Anfängerkurs für Erwachsene und Senioren in der kaufmännischen Schule in Stuttgart Südanbieten. Herzlich Willkommen!

Aktuelle Daten über Trainingszeiten werden auf unserer Homepage „www.karate-stuttgart.net“ zu finden sein. Bei Fragen bitte gerne an Winfried Wiedersich wenden!

Am Rande bemerkt

gleisungen geht, dann ist „der Einzelne“gefordert. Eine Sportgemeinschaft kannimmer nur funktionieren, wenn gegen-seitige Achtung vorhanden ist. Ohne bestimmte Vorfälle hier nament-lich zu benennen, sage ich in allerDeutlichkeit, dass wir – und da meineich uns in unserer Gesamtheit – esnicht dulden können und werden,dass grobe Unsportlichkeiten oder garHandlungen, die die körperliche Un-versehrtheit tangieren, zwischen Sport-lern vorkommen. Ich hoffe, dass meinAppell richtig verstanden und beach-tet wird.Um so erfreulicher ist es, dass schonin der ersten Hälfte dieses Sportjahreswieder außergewöhnliche sportlicheErgebnisse in den verschiedenen Abtei-lungen erzielt wurden. Ohne dieLeichtathleten, Schwimmer, Taucher,Tennisspieler - und, und, und - zu ver-gessen, möchte ich unsere Fech-terinnen hier besonders erwähnen.Den vier jungen Damen ist mit demerneuten Gewinn des Deutschland-pokals die Wiederholung des vorjähri-gen Erfolgs gelungen.Herzliche Gratulation an diese Adresseund an alle, die ihr ganzes Können ein-setzen, um die Farben unseres Vereinsvoller Stolz zu vertreten.

In diesem Sinne wünsche ich uns alleneinen weiterhin erfreulichen Verlauf dersportlichen und persönlichen Aktivi-täten in diesem Jahr.

Willfried JentzschVorsitzender des Vorstands

Bei allen, die in unserem Verein Verant-wortung tragen, rauchen in diesenWochen die Köpfe und ein Termin folgtauf den anderen. Das ist im sportlichenBereich sowieso das ganze Jahr übernormal, aber im Moment warten dane-ben auch einige Bauvorhaben auf ihreErledigung oder Entscheidung.Die offeneTerrasse ist saniert und miteinem neuen Belag versehen. Dies wardringend erforderlich, da die Feuchtig-keit schon in die unter der Terrasse lie-genden Umkleideräume eingedrungenwar.Nach Abschluss dieses Bauabschnittswird die Haupttreppe erneuert, damitbei Beginn der Bundesligasaison allesfür den Ansturm der Besucher bei denHeimspielen des VfB bereit ist.Auf der Agenda stehen ebenfalls u. a.noch der Platz 5 und die überdachteTerrasse, die auf ihr neues Gesichtbzw. ihre veränderte Bestimmung war-ten.Das Sturmwochenende Anfang Julihat zwar auf dem Gelände keine gra-vierenden Schäden angerichtet, aberdie vielen abgebrochenen Äste undZweige, sowie die umgestürzten Tore,Bänke, Tische und Schirme machteneine „konzertierte Aktion“ von Mit-gliedern der Fussball - und Leicht-athletikabteilung erforderlich, um wie-der sichere und störungsfreie Trainings-einheiten auf Rasen und Laufbahn zuermöglichen. Dank an alle Mitwirken-den.Stichwort: störungsfreies Training!Damit bin ich bei einem Thema, wel-ches dem Vorstand, dem Geschäfts-führer und einigen AbteilungsleiternKopfschmerzen bereitet hat und nochbereitet.Es sollte eigentlich auch in einemMehrspartenverein wie dem PSV weit-gehend störungsfrei zwischen denMitgliedern unterschiedlicher Abtei-lungen zugehen. Das war leider in denletzten Wochen nicht immer der Fall.Organisatorische und strukturelle Män-gel können von den Amtsträgern zwarbewältigt werden, aber wenn es umpersönliche und charakterliche Ent-

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Hauptverein

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- MARIANNE WARTH -

EINE LEBENDE PSV-LEGENDEWIRD 90 JAHRE

Wer kennt sie nicht, unsere Marianne.Bis vor kurzem war sie noch aktiv mitMaßband und Stoppuhr bei der Sport-abzeichenabnahme auf dem PSV-Platz.Aber inzwischen machen die Beinenicht mehr so richtig mit, so dass sienun endgültig ihren sportlichen Ruhe-stand in der Reinsburgstraße im Stutt-garter Westen verbringen kann.

Ihre Liebe zum PSV begann am 1. Januar1940. Als junges Mädchen fing sie in derFechtabteilung als Florettfechterin an.Auch nach dem Krieg war sie sofortwieder dabei und dies bis zum heutigenTag. Als Kassiererin sorgte sie für dasfinanzielle Wohlbefinden der Fecht-abteilung bis ins hohe Alter. Aber auch den Leichtathleten der PSV-Familie fühlt sie sich verbunden. Alsaktive Sportlerin, zunächst als Sport-abzeichenabsolventin und dann alsSportabzeichenbeauftragte des Sport-kreises Stuttgart stand sie ihre Frau.Auch im Wettkampfbüro bei Leichtath-letikveranstaltungen des WLV war die„Funktionärin“ Marianne da, wenn mansie brauchte. Darüber hinaus vertratMarianne Warth im Hauptausschussdes PSV die Belange der Frauen.

Für ihre Verdienste um den Sport wurdedie Jubilarin mannigfach ausgezeich-net. Goldene Ehrennadel des Württ.Fechterbundes, Ehrenbrief des Sport-kreis, Sportpionierin der Stadt Stuttgartsind nur ein kleiner Ausschnitt aus demEhrungskanon der verdienten Jubilarin.

Liebe Marianne, die PSV-Familiewünscht Dir zu Deinem Geburtstagalles erdenklich Gute,viel Gesundheitund weiterhin Deine positive und zufrie-dene Lebenseinstellung, von der wiruns an Deiner Geburtstagsfeier über-zeugen konnten.

mikü

LA-GRÖSSEN BEIM PSV STUTTGART29.05.2012

Markus Weiß-Latzko,

LAV Stadtwerke Tübingen mit

Daniel Unger, VfB Stuttgart

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Bowling

HANDICAPPOKAL 2012

Auch in diesem Jahr wurde wiederunser HandicapPokal ausgespielt. Das einzelne Handicap variierte zwi-schen 0 Pins und 46 Pins pro Spiel. Injedem Monat (von Januar bis Juni ) kameine 4er Serie in die Wertung. Hier derEndstand:

Den Platzierten nochmals herzlichenGlückwunsch

J.F.

Handicap Gesamt Schnitt mit Schnitt ohnepro Spiel Pins Handicap Handicap

1. Göller, Jürgen 13 5311 221,29 208,292. Malewski, Klaus 28 5198 216,58 188,583. Kaminski, Marc 11 5120 213,33 202,334. Proß, Heinz 37 5079 211,63 174,635. Flohr, Jürgen 0 5022 209,25 209,256. Hummer, Martin 25 4981 207,54 182,547. Maspfuhl, Markus 1 4882 203,42 202,428. Heilmayr, Rolf 23 4865 202,71 179,719. Hummer, Rudolf 32 4863 202,63 170,6310. Proß, Peter 41 4771 198,79 157,7911. Härle, Ralf 13 4710 196,25 183,2512. Lahrs, Jürgen 25 4632 193,00 168,0013. Günther, Tim 33 4607 191,96 158,9614. Hiller, Bernhard 18 4581 190,88 172,8815. Schwarz, Siegfried 46 4524 188,50 142,5016. Krenz, Bastian 17 1727 215,88 198,88

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Eishockey

21. DEUTSCHER POLIZEIEISHOCKEY CUP

(http:// www.dpec-online.de )

Anfang März war es wieder soweit. DasTeam der Stuttgart Mustangs traf sichzum alljährlichen Deutschen Polizei Eis-hockey Cup, der inoffiziellen deutschenMeisterschaft für Polizeieishockey-mannschaften. Bei dem Turnier, in demnur Polizeibeamte spielberechtigt sind,treffen sich die besten 24 Mannschaftenaus Deutschland zu einem Leistungs-vergleich.

Ausrichter der 21. Auflage dieser Veran-staltung waren die WerdenfelserSchandirutscher. Sie luden zwischen09.03.2012 und 11.03.2012 an den Fußder Zugspitze nach Garmisch-Parten-kirchen ein.

Um genau 09.35 Uhr begann der Ernstdes Turniers mit dem Bully gegen dieFreiburg Rockets. Von Anfang an ent-wickelte sich ein sehenswertes Spiel mitvielen Offensivaktionen auf beidenSeiten. So war es nach bereits 5 Minutenein unnötiger Fehlpass vor dem eigenenTor, durch den die Stuttgarter insHintertreffen gerieten. Vom Rückstandangespornt drückte man den Gegnerphasenweise ins eigene Drittel, scheiter-te aber immer wieder an Pfosten oderLatte. In der 20. Minute wurde ein Passdes besten Freiburger Spielers voneinem Stuttgarter Schläger abgefälscht.Der Puck prallte danach an denSpielerarm und flog von dort in einerBogenlampe über den Torhüter. Hier fieler auf die Torhüterwade und kullerte insTor. Die Entscheidung für in dieser Szeneglücklichere Freiburger.

Um 15.40 Uhr stand die Begegnung mitden Ice Udls Hamburg bevor. DiesesSpiel war hauptsächlich geprägt von derimmer noch anhaltenden StuttgarterAbschlussschwäche. Trotz der augen-scheinlichen Überlegenheit gelang esden Stuttgartern erst in der 20. Minute einTor zu erzielen. Dennis Kramer konnte

sich gegen zwei Hamburger Spielerdurchsetzen und den Puck anschließendunhaltbar im Gehäuse unterbringen. DieFreude über den Treffer machte Hungerauf mehr und so spielte man, offenbar inder Meinung, dass der Bann gebrochensei, noch offensiver. Die Quittung folgte inder 23 Spielminute, als ein HamburgerKonter nicht mehr rechtzeitig unterbun-den werden konnte und folgerichtig derAusgleich erzielt wurde. Nach regulärer Spielzeit trennte man sichmit einem nicht unbedingt leistungsge-rechten Unentschieden. Das ansch-ließende Penaltyschießen und somitauch den Extrapunkt entschieden dieHamburger für sich, da sie alle dreiPenalties verwandelten, während MarcHetzel am Hamburger Torhüter schei-terte.

Im dritten Spiel des Tages sah man sichder Heimmannschaft und haushohenFavoriten gegenüber. Im Wissen um diebayrische Übermacht wurde dieMannschaft etwas umgestellt und dieDefensive verstärkt. Schnell zeigte sich,dass dies die richtige Maßnahme war.Klare Torchancen der Garmischer wur-den meistens bereits im Ansatz verei-telt, während man selbst ein paar weni-ge, aber brandgefährliche Konter fahrenkonnte. Einzig in der 13 Spielminutegelang den Schandirutschern ein kom-plett zu Ende gefahrener Angriff und fol-gerichtig die 1 zu 0 Führung. Trotz derNiederlage war dieses Spiel einAchtungserfolg für Stuttgart, denn wiesich im Nachhinein herausstellte wurdedie Mannschaft aus Garmisch Grup-penerster.

Eishockey

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Der Samstag begann für die Stuttgartersehr früh. Bereits um 09.05 Uhr mussteman sich mit den Icebulls Düsseldorfmessen. „Morgenstund hat Gold imMund“ dachten sich die Stuttgarter undkonnten bereits in der ersten Spielminutein Führung gehen. Dennis Kramer setztesich über die linke Seite durch undschlenzte den Puck überraschend fürden Torhüter in den Torwinkel. Praktischim Gegenzug nutzten die Düsseldorferjedoch die erste Unachtsamkeit in derStuttgarter Hintermannschaft aus. Der Ausgleich bereits in der dritten Spiel-minute war ein Schock für Mannschaftund Fans. Man besann sich sogleich wie-der auf die Stärken aus dem Spiel gegenGarmisch und ließ in der Folge hintennichts mehr anbrennen. In der achten Spielminute war es erneutDennis Kramer der sich gleich gegenmehrere Düsseldorfer durchsetzte undmit einem wuchtigen Schuss die erneuteFührung für Stuttgart erzielte. Düsseldorfreagierte mit wütenden Angriffen. Nureine Minute später traf Jan Gatzki miteinem abgezockten Kontertor zur 3 zu 1Führung. Diese Führung sollte bis zurSchlusssirene bestand haben, denn rest-los Alles was auf das StuttgarterGehäuse kam wurde durch den grandioshaltenden Torhüter Jürgen Raiser zu-nichte gemacht.

Im letzen Vorrundenspiel warteten dieSchandis aus Landsberg. Die Schandisstanden bereits vor der Partie als sichererTabellenletzter fest. Im Wissen um diesenUmstand gingen die Stuttgarter mit brei-ter Brust und wie sich herausstellte unan-gemessener Überheblichkeit in diePartie. Zunächst begann es für die Stuttgartervielversprechend. In der viertenSpielminute musste ein Landsberger fürzwei Minuten auf die Strafbank. Dasanschließende Bully wurde von MarkusOrtolf gewonnen. Ein Querpass zu deman der blauen Linie freistehenden Ver-teidiger Marc Hetzel bringt diesen ineine gute Schussposition. Der folgendeSchlagschuss wurde vor dem Torhüterdurch den Schläger von Ralf Endres

unhaltbar abgefälscht. Nun hätte mansich zurückziehen und den Gegner kom-men lassen können, um dann selbst mitgezielten Kontern die Entscheidung her-beizuführen. Aber die Stuttgarter ver-suchten den Druck auf das Tor derLandsberger hoch zu halten. Diese kon-terten zuerst zum Ausgleich und kurz vorSchluss dann zum völlig unverdientenSieg. Guten Gewissens kann man behaupten,dass in diesem Spiel die Stuttgarter nurvon den eigenen Unzulänglichkeiten ge-schlagen werden konnten.

Am Sonntag fand letztlich das Spiel umPlatz 9 unter der Beteiligung der Stutt-garter Mannschaft und den 89er SharksFürstenfeldbruck statt. In einer fairen undfreundschaftlichen Partie trennte mansich mit einem leistungsgerechten 2 zu 2Unentschieden. Die jeweilige Fürsten-felder Führung konnte in der 14. Spiel-minute durch Jan Gatzki und in der 23.Spielminute durch Dennis Kramer ausge-glichen werden. Im Penaltyschießen trafzunächst Marc Hetzel zur StuttgarterFührung. Der zweite Stuttgarter Penaltywurde vom Haifischtorhüter gegen JanGatzki gehalten. Dieser Umstand warnicht weiter schlimm, da der StuttgarterTorhüter Jürgen Raiser alle drei Fürsten-felder Penalties hielt.

Die Mannschaft der Stuttgart Mustangsbedankt sich bei den WerdenfelserSchandirutschern für die Ausrichtungeines hervorragenden Turniers undbeglückwünscht unsere Kabinennach-barn und befreundete Mannschaft derKrefeld Pinguine zum Gewinn des 21.DPEC. Wir freuen uns alle auf die 22Ausgabe des Turniers im März 2013 inDüsseldorf.

M. H. im Mai 2012

SPIELERSUCHE UND TRAINING

Wir sind immer über personelle Ver-stärkungen, auch Anfänger und „Nicht-polizisten“ dankbar. Ein Probetraining istbei uns jederzeit möglich – wir trainierenwieder ab September in der Eishalle inBietigheim-Bissingen immer donners-tags.

Mehr über uns unter www.stuttgart-mustangs.de

Die Stuttgart Mustangs (PSV-Eishockey)sind auch in facebook zu finden unterdem Suchbegriff:„Stuttgart Mustangs - PSV Eishockey“oder direkt unter dem link:https:// www.facebook.com / groups /163465597090721/

PSV-FLORETTDAMEN VERTEIDIGEN TITEL

Deutschlandpokal geht zum zweitenMal verdient nach Stuttgart

Die Damenmannschaft der Florett-fechterinnen des PSV Stuttgart umJennifer Graeff, Anna Kühner, MandyMerkert und Mona Lisa Merkert konn-ten am vergangenen Wochenende inBurgsteinfurt (Westfalen ) erneut denSieg des Deutschlandpokals feiern undihren Titel aus dem letzten Jahr souver-än verteidigen. Die Florettmannschaftder Herren belegte den vierten Platz.

Wie bereits in der vergangenen Saison –allerdings in leicht veränderter Be-setzung – zeigte die Damenmannschaftüber die gesamte Saison eine konstanteLeistung. Auch die Herrenmannschaftwar erneut leistungsstark und so konntensich beide Mannschaften des PSV fürdas diesjährige Deutschlandpokalfinaleder besten Acht in Burgsteinfurt qualifi-zieren. Im Damenflorett gelang es demPSV sich unter den insgesamt 50 Start-mannschaften durchzusetzen. Im Herren-florett nahmen 86 Mannschaften teil.

Gleich zu Beginn des Turniers zeigte dieDamenflorettmannschaft des PSV Stutt-gart ihr Können und ihren Willen, dasTurnier zu gewinnen. Das Auftaktgefechtgegen den Walddörfer SV konnten dieDamen mit 45 zu 20 Treffern klar für sichentscheiden. Die Mannschaft zeigte eineäußerst geschlossene Mannschaftsleis-tung und focht zuverlässig wie einSchweizer Uhrwerk, sodass auch die bei-den anderen Gegner nicht den Haucheiner Chance hatten. Im zweiten Gefechtgegen TB Burgsteinfurt gewannen dieDamen souverän mit 45:16. Auch im letz-ten Gefecht waren die Florettfechterin-nen des PSV Stuttgart erneut klar überle-gen und besiegten TSG Halle-Neustadtmit 45:26.

Auch die Herren zeigten erneut eine guteMannschaftsleistung. Die FlorettfechterLudwig Kühner, Anselm v. Ritter, Valentin

Schober und Jona Straub starteten miteinem 45:30 Sieg gegen TSG Reutlingenin das Turnier um den Deutschlandpokal.Im Zweiten Gefecht unterlagen dieHerren des PSV Stuttgart leider knappmit 41:45 gegen den Dresdener FC. Nachdieser Niederlage wollte die Mannschaftin einem harten Kampf um Platz drei derbesten deutschen Florettmannschafterneut überzeugen. Trotz ordentlicherLeistung unterlagen sie aber auch in die-sem Gefecht TSG Halle-Neustadt knappmit 38:45. Am Ende blieb dennoch einvierter Platz.

Beiden Mannschaften herzlichen Glück-wunsch!

Julia Höfel

AUCH OHNE PODIUM ERFOLG-REICH – DEUTSCHE A-JUGEND-MEISTERSCHAFTEN DER DAMENGEMEISTERT

Am 12. und 13.05.2012 fanden die dies-jährigen deutschen Meisterschaften derA-Jugend Damen in Schwerin statt. Trotzder enormen Strecke von ca. 750 km fürden einfachen Weg scheuten es dieFechterinnen des PSV, begleitet vonihrem Cheftrainer Michael Kühner, nicht,

die lange Anreise anzutreten. Der Start indas Turnierwochenende begann zu-nächst schleppend – auf der Autobahnvor Hamburg steckte der Vereinsbus1,5 Stunden im Stau fest. Zum größtenBedauern des Trainers konnte dieWartezeit (man wusste ja nicht, wannes weiter geht ) nicht zum Abschluss-training auf der Autobahn genutzt wer-den!

Von dieser anstrengenden Fahrt aller-dings unberührt, zeigte vor allem MariaPapadopoulou (PSV Stuttgart ) amSamstag im Einzelwettkampf eine sou-veräne Leistung. Nach einem guten Startin das Turnier ist sie mit fünf Siegen undnur einer Niederlage in das 64er Ko ein-gezogen. Ihr erstes Gefecht konnte sieebenfalls nach einer souveränen Leistungfür sich entscheiden. Ihre nächsteGegnerin war die TauberbischofsheimerFechterin Kirschbaum, die in diesem Jahrbereits bei der Kadetten-WM und derEuropameisterschaft teilgenommen hat.Auch davon ließ sich Maria nicht beein-drucken und zeigte ein überragendesGefecht. Denkbar unglücklich undäußerst schade verlor sie dann aber im„sudden death“ 20 Sekunden vor Endedas Gefecht durch eine Fehlentschei-dung mit 10:09. Von dieser Niederlagekonnte sie sich auch im Hoffnungslauf

Fechten

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Fechten

nicht mehr erholen und verlor erneutgegen eine Tauberbischofsheimerin.Unsere weitere Starterin Emily Roth (PSVStuttgart ) war leider viel zu nervös undstand sich damit selbst im Weg. Trotz derzuletzt im Training gezeigten gutenLeistungen musste sie mit nur einemSieg nach der Vorrunde bereits unter dieDusche.

Am Sonntag trat im Mannschafts-wettbewerb der PSV Stuttgart in einerStartgemeinschaft mit dem TSV Laup-heim an. Das Team war zwar verstärktdurch die Laupheimer Fechterin Messemer.Leider war aber die stärkste Fechterin ausLaupheim, Bartholme, krank, was insge-samt eine Schwächung der Startge-meinschaft bedeutete. Dennoch gingendie Fechterinnen mit zwei Siegen aus derVorrunde: Gegen STG Pinneberg / Lübegewann die Startgemeinschaft klar mit45:20. Auch gegen den FC Moers konn-ten sie mit einem hart umkämpften 45:36Sieg punkten. Erneut zeigte die Stutt-garterin Maria Papadopoulou eine starkeLeistung und stach als beste Fechterinaus der Mannschaft hervor. DasVorrundengefecht gegen Thüringen ver-loren die Fechterinnen leider klar mit23:45. Trotz der zwei Vorrundensiegeunter 15 Mannschaften konnte die Start-gemeinschaft wegen eines schlechterenTrefferverhältnisses nicht in das Viertel-finale aufsteigen. Den Einzug in dasViertelfinale haben die Fechterinnen lei-der sehr knapp um vier Treffer verfehlt.Dennoch reichte es zu einem ordentli-chen neunten Platz.

Herzlichen Glückwunsch!

Julia Höfel

TEAM WÜRTTEMBERG UM DIEPSV-FECHTERIN ZSOFIA POSGAYGLÄNZT MIT BRONZE!

Nach der verdienten Silbermedaillefür die Florettfechter der A-Jugend-herrenmannschaft des PSV folgt dieDamenmannschaft der B-Jugend

bei den Deutschen Jugendmann-schaftsmeisterschaften im Damen-florett mit einer überraschendenBronzemedaille nach.

Mit einer geschlossenen Mannschafts-leistung bei den Deutschen B-Jugend-mannschaftsmeisterschaften am 3. Juni2012 in Dillingen konnten JohannaTisch, TG Biberach, Zsofia Posgay, PSVStuttgart, Lilia Saizew, TSB Schwäb.Gmünd, und Natalie Kuban, SFTübingen, die in sie gesetzten Erwar-tungen weit übertreffen und in einemHerzschlagfinale gegen Nordbaden IIden dritten Platz erkämpfen.

Nach den Ergebnissen der Einzel-kämpfe an Platz sechs unter 21 Mann-schaften gesetzt, trafen die Württem-berger Mädchen in der Vorrunde aufHessen II, Niedersachsen und Bayern I.Hoch konzentriert ging das Quartett inden ersten Kampf gegen Hessen II undließ ihrem Gegner mit 45:9 keineChance. Auch Niedersachsen hatte nichts zubestellen und wurde mit 45:24 deutlichbesiegt. Bayern I war der letztePrüfstein vor der Direktausscheidungund hatte ebenfalls zwei Siege auf derHabenseite. Mit 45:21 wurden dieBayernmädchen förmlich überrollt.

Somit stand Württembergs Florett-nachwuchs als beste Vorrundenmann-schaft auf Rang sechs der Direkt-ausscheidung und musste gegenNordrhein II antreten. Nach leichtenStartschwierigkeiten lief der Württem-bergexpress wieder auf Hochtourenund am Ende war ein ungefährdeter31:20 Sieg eingefahren. Im Viertelfinalewartete mit dem RanglistendrittenSachsen eine harte Nuss auf dasWürttemberg – Team. Und auch in die-sem Kampf ließen die Mädchen nichtsanbrennen. Mit 14:4 zogen Posgay,Tisch und Saizew nach dem erstenDurchgang davon und mit einem klaren43:23 ins Halbfinale ein, wo mit denBerliner Mädchen die Nummer zwei derSetzliste wartete. Bis zum letztenDurchgang lagen die Württemberge-rinnen mit 20:23 noch gut im Rennenund die Sensation lag noch in der Luft.Aber die Berlinerinnen drehten noch-mals auf zogen mit 45:36 ins Finale ein.

Im kleinen Finale um Platz drei war dasWürttemberg – Team, angeführt von derBiberacherin Johanna Tisch, nach wievor hoch motiviert und wollte gegenNordbaden II unbedingt die Bronze-medaille gewinnen. Und was sich nun inder Dillinger Sporthalle unter den Augender saarländischen Ministerpräsidentin

Fechten

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abspielte, war ein Fechtkrimi, dergespickt war von Emotionen, Leiden-schaft, Tränen und Jubel. NordbadenerMädchen, unterstützt und angefeuert vonder Tauberbischofsheimer und Wein-heimer Trainerarmada, waren klareFavoriten. Verbissen wurde um jedenTreffer gekämpft und vor dem letztenGefecht führte Nordbaden mit 24:20. Dann kam der grandiose Auftritt vonJohanna Tisch. In der Hölle von Dillingenbehielt sie die Nerven und schaffte dasUnmögliche: Mit 32:30 siegte sie und vierglückliche Mädchen feierten ausgelasseneine zwar erhoffte aber nicht wirklich fürmöglich gehaltene Bronzemedaille.

In den vorangegangenen Einzelwett-kämpfen am war lediglich Isabell Besierim jüngeren Jahrgang an den Start ge-gangen. Nach einem guten Einstieg indas Turnier – sie gewann das erste Ge-fecht mit 5:4 – konnte sie leider keinenweiteren Sieg erringen und musste nachder Vorrunde ausscheiden.

Michael Kühner / Julia Höfel

PSV-HERREN SALVATORE MARINOUND JAN-MARCO AMREIN WOHL UNTER DEN TOP 20 DER A-JUGENDRANGLISTE INDEUTSCHLAND

Ein erwartetes Resultat des Junioren-turniers der Florettfechter in Jena

Am vergangenen Wochenende (19./20.05.2012) fand in Jena das Junio-renturnier der Florettfechter statt, dasbereits für die neue Saison 2012 / 2013zählt. Ausgetragen wurde das Junioren-ranglistenturnier in zwei Ausscheidungs-runden mit anschließendem 64er-Ko.Die Direktausscheidung wurde erstmalsohne einen Hoffnungslauf gefochten.

Der PSV Stuttgart wurde in Jena durchdie Florettfechter Jan-Marco Amrein,Lennard Klusendick und SalvatoreMarino (alle jüngster A-Jugendjahrgang1997) vertreten. Amrein schnitt mit einem

26. Platz am besten ab. Salvatore Marinolag knapp dahinter auf dem 29. Platz.Lennard Klusendick konnte noch einen70. Platz für sich verzeichnen. DieFechter Amrein und Marino haben durchihre erzielten Ergebnisse sowohl in derDeutschen als auch in der Württem-bergischen Rangliste einen erheblichenAufstieg zu erwarten. Beide werden wohlunter den Top 20 stehen, insbesondereunter dem Aspekt, dass 14 Fechter desJahrganges 1995 aus den Ranglisten her-ausfallen werden. Klausendick war in der Vorrunde hoff-nungsvoll gestartet, verlor dann aber inder Zwischenrunde die Nerven undkonnte in dieser zweiten Ausscheidungs-runde nur einen Sieg erringen. Aufgrundeines schlechten Trefferindices war dasTurnier für Klusendick daher nach derZwischenrunde leider schon beendet.

Die beiden anderen PSVler haben zurZufriedenheit Ihres Trainers MichaelKühner „super gefochten“. Amrein zeigte eine gute Leistung im 64erKo, wo er den auf Platz 10 der A-Jugend-rangliste stehenden Essener FechterMichalczik klar mit 15:6 besiegte. Gestoppt wurde Amrein dann aber vondem 19-Jährigen TauberbischofsheimerUrspring, der Platz 9 der Juniorenrang-liste inne hat. Gegen ihn verlor der bisdahin souverän kämpfende Amrein mit15:7 und musste das Turnier beenden.

Der verdiente Erfolg des Turniers warenfür Amrein vier Punkte in der A-Jugend-rangliste und die Tatsache, dass er erst-mals in der Deutschen Juniorenranglistevertreten ist.

Marino lieferte ein nervenaufreibendesGefecht im 64er-Ko, bei dem er selbstnervenstark blieb und den DresdnerFechter Ossa mit dem knappsten allerErgebnisse 15:14 niederkämpfte. Im Koder besten 32 Fechter traf Marino aufden im letzten Juniorenjahr startendenFechter Kahl aus Hanau, in dem er sei-nen Meister fand. Nach einer Niederlagemusste auch Marino das Turnier beendenund konnte sich ebenfalls vier Rang-listenpunkte als Verdienst sichern.

Julia Höfel

WÜRTTEMBERGISCHE FLORETT-MEISTERSCHAFTEN DER SCHÜLER

Erfolgreiche PSV-Fechter gewinnenbei den Württembergischen Florett-meisterschaften der Schüler zweimalEinzelgold, Silber und Bronze!

Startgemeinschaft PSV Stuttgart /TV Cannstatt wird Vizemeister

Zum Abschluss der Fechtsaison zeigtendie PSV-Fechterinnen und Fechter bei

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den Schülermeisterschaften am vergan-genen Wochenende, dass sie in Würt-temberg absolute Spitze sind.

Bei den Einzelwettkämpfen am Samstagholten Anja Harsányi und Phillip Hodakden Württembergischen Meistertitel. Imjüngsten Jahrgang der Mädchen konntesich Roya Rezaei die Silbermedaillesichern. Bronze ging an die FechterinSabrina Baumann im mittleren Jahrgang. Die Startgemeinschaft der Jungs aus

PSV Stuttgart und TV Cannstatt wurdeam Sonntag Vizemeister.

Im Einzelwettbewerb der Mädchen hatteder PSV sieben Fechterinnen am Start.Für Greta Vogel und Enna Jagusch wares das erste Turnier ihrer noch jungenFechtkarriere, bei dem sie vor allemErfahrungen sammeln konnten. Mit denPlätzen vier (Vogel) und fünf (Jagusch)zeigten sie bereits eine beachtlicheLeistung. Die dritte Starterin Roya Rezaeihat ein sehr gutes Turnier absolviert undist verdient Vizemeisterin geworden.

Im mittleren Jahrgang (2001) der Mäd-chen konnte Anja Harsányi erfolgreichihren Titel ohne eine einzige Niederlage

verteidigen. Sabrina Baumann folgte ihrerMannschaftskameradin auf das Sieger-treppchen mit der Bronzemedaille.

Lea Utz und Diana Zervas fochten imältesten Schülerjahrgang (2000). In derVorrunde mit acht Fechtern errang LeaUtz vier Siege, Diana Zervas ging mit dreigewonnen Gefechten aus der Vorrundein die Direktausscheidung. Dort war fürbeide Fechterinnen Endstation. Lea Utzmusste sich im Sudden Death mit 3:4denkbar knapp geschlagen geben. AmEnde reichte es zu einem fünften Platz.Diana Zervas, die erst auf ein Drei-vierteljahr Fechterfahrung zurückblickenkann, verlor ihr Gefecht deutlicher. Fürihre erste Turnierteilnahme zeigte sie aberdennoch, dass in Zukunft mit ihr zu rech-nen ist und belegte am Ende Platzsechs. Nicht so erfolgreich fochten die PSV-Mädels in der Mannschaft. NachdemSabrina Baumann, Anja Harsányi, LeaUtz und Diana Zervas gegen dieBiberacher Mädchen die ersten dreiGefechte verloren hatten, war der Titel-gewinn in weite Ferne gerückt. Mit 45:25 gab es eine deutliche Niederlage.

Bei den Jungs im Jahrgang 2002 belegteFelix Märkle den vierten Platz. Im Finaleder besten Acht konnte Märkle mit einemgroßen Kämpferherz vier Siege erringen.Mit drei Niederlagen ist er aufgrund einesschlechteren Trefferverhältnisses ganzknapp und sehr schade an Bronze vorbeigeschrammt. Für Silas Biscan war es erstdas zweite Turnier seiner Karriere. Mitdrei Siegen konnte er in die Finalrundeeinziehen, wo er aber leider ohne Siegblieb. Er konnte das Turnier mit einemschönen achten Platz beenden.

Im mittleren Jahrgang starteten EmilNawrot, Laurin Mädge und Kai Alscher.Lediglich Emil Nawrot musste nach derVorrunde seinen Waffensack zusammen-packen. Laurin Mädge schaffte in derVorrunde drei Siege und konnte in derDirektausscheidung sein erstes Gefechtgewinnen. Leider musste er sich in denbeiden folgenden Gefechten seinen

V.l.n.r.: Phillipp Hodak, Felix Märkle, Manuele De Rinaldes, Kai Alscher. Foto: Privat

Gegnern geschlagen geben und landeteam Ende auf Platz zehn. Kai Alscherschaffte die Überraschung des Tages.Als Turnierneuling kämpfte er sich eben-falls in die Ko-Runde, wo er sein erstesGefecht zwar verlor, aber mit einer sen-sationellen Leistung über den Hoff-nungslauf in das Finale der letzten Achteinzog und am Ende Platz sieben belegte.

Phillip Hodak wurde im ältesten Schüler-jahrgang überlegen WürttembergischerMeister. Weder in der Vorrunde noch imKO verlor er ein Gefecht. Auch imViertelfinale und Halbfinale setzte sichHodak gegen seine Konkurrenten über-zeugend durch. Im Finale gegen denHeidenheimer Weisse konnte er einenklaren Sieg erzielen und sich souveränden Titel sichern.

Am Sonntag startete die Startgemein-schaft des PSV Stuttgart und TV Cann-statt mit Kai Alscher, Phillip Hodak, FelixMärkle (alle PSV) und Manuele DeRinaldis (TV Cannstatt ) in das Turnier.Unter sieben teilnehmenden Mann-schaften hat die Startgemeinschaft her-vorragend gekämpft und konnte ihrerstes Gefecht gegen STG Esslingen /Tuttlingen knapp gewinnen. Bei dem anschließenden „Klassiker“gegen Heidenheim fiel der Sieg nochknapper aus. Im Finale gegen Welzheimmussten die Herren zwar leider eine

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knappe Niederlage einstecken, sind aberdennoch verdient Vizemeister geworden.

Julia Höfel

60 JAHRE DIETER LIPPOLD

Der PSV ist ein traditionsbewussterVerein. Mitgliedschaften werden oftmalsvon einer Generation in die nächste ver-erbt. So ist es auch bei den Lippolds.Rudolf Lippold, der Vater unseres Jubi-lars, Mitglied der Fechtabteilung seitAnfang der 50er Jahre, in den 60er und70er Jahren Abteilungsleiter und Archi-tekt des PSV-Vereinsgaststättenanbausin dieser Epoche, nimmt bis auf den heu-tigen Tag regen Anteil am Geschehen derFechtabteilung.Zwangsläufig kam auch sein Sohn Dieterzur Fechtabteilung und sehr bald auf denGeschmack der Droge „Fechten“. Über viele Jahre gehörte er zu den erfol-greichsten Florettfechtern der Abteilung.Württembergischer Mannschaftsmeister,Württembergischer Seniorenmeister,Deutscher Hochschulmannschaftsmeis-ter, Teilnehmer bei den Senioren-weltmeisterschaften sind kleine Auszügeaus seiner großen Fechterkarriere. Leiderlassen dem Prüfstatiker die beruflichenHerausforderungen quer über die Erdteilekaum mehr Zeit, sich auf der Planche mitseinen Fechtkameraden zu messen.

Als Vorsitzender des Fechtsportförder-vereins ist er noch aktiv, als Statiker fürPSV-Bauten und natürlich als perfekterAusrichter des jährlichen Ausschuss-grillfestes in seinem Garten in Hoffeld.Mit seinem Sohn Felix wächst nun dienächste Generation Lippold in derFechtabteilung heran. Und wer weiß, viel-leicht wird auch dessen TochterMathilda, zwar erst knapp im lauffähigenAlter, den Namen Lippold in die dritteGeneration PSV tragen.

Dieter und Felix im Fechtanzug, 1993.

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Lieber Dieter, Dein Geburtstagsfest imNaturkundemuseum war ein grandiosesEreignis für die Fechterfamilie. Schonheute sind wir gespannt, was Dir zumSiebzigsten einfällt!

Bis dahin alles Gute und viel Gesundheit.

Bettina Kühner

GRATULATION UND EIN HERZLICHES DANKESCHÖN

Unsere langjährige erfolgreiche Fechterinund Funktionärin Sandra Scherer (geb.Kordowich) ist im Mai dieses Jahres denBund der Ehe eingegangen.

Dazu gratulieren wir im Namen dergesamten Fechterschaft des PSV ganzherzlich und wünschen Dir, liebe Sandra,und Deinem frisch Angetrauten für Euregemeinsame Zukunft alles erdenklichGute!

Wir möchten uns auf diesem Wege ganzherzlich bei allen Beteiligten für das tolleSpalier an unserer Hochzeit bedanken.

Stephan und Sandra Scherer (geb. Kordowich)

*** HIEB- UND STICHFESTES ***

Beim vorletzten Turnier in der Challenge-Turnierreihe am 23.06.2012 in Esslingengelang es den PSV Herren Stephan Bair(1. Platz) , Ludwig Kühner (2. Platz) undJona Straub (3. Platz) die Medaillen-plätze unter sich auszumachen.

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Die beiden weiteren Fechter des PSVMarcus Hlavac und Achim Vogel schei-terten in der K.O.-Runde nur knapp undverpassten damit den Einzug in dieEndrunde der besten Acht. Am Ende lan-deten sie auf den ordentlichen Plätzen 9(Vogel) und 13 (Hlavac).

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Mit dem Gesamt- und Turniersieg desPSV Fechters Stephan Bair ging mit dem3. Kirchheimer Sybillen Cup am 15.Julidie WfB-Challenge 2012 zu Ende.Dahinter folgten seine VereinskameradenJona Straub und Achim Vogel (beide 3.Platz) , sowie Ludwig Kühner auf Platzfünf. Zum dritten Mal konnte der Favoritund Titelverteidiger Bair, den Turnier- undGesamtsieg nach Stuttgart holen.Auch die Bilanz in der Gesamtwertungzeigt, dass der PSV Stuttgart nicht nur inder Spitze sondern auch in der Breitesehr gut aufgestellt ist. Die PSV-Kameraden des 11-maligen GewinnersBair, Jona Straub, Ludwig Kühner undAchim Vogel holten die Plätze zwei, dreiund vier und tragen damit wichtigePunkte zur Mannschaftswertung bei.

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Im Rahmen ihrer Möglichkeiten schlugensich Marcus Hlavac und Felix Lippold,die in der Gesamtwertung einen Platzunter den ersten zehn erreichten. BeimSybillen Cup belegten sie Platz 13 und 10.

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Zum Saisonabschluss starteten FelixMärkle und Greta Vogel beim Kirch-

heimer Schülerpokalturnier. Felix Märkleholte souverän unter zehn Fechtern den 1 Platz. Seine Vereinskameradin standihm nicht weit nach und belegte Platz 2im Jahrgang 2002.

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SPANNUNG BIS ZUM SCHLUSS MIT ECHTEM FINALE

Nach dem tollen Rückrundenstart mit 3Siegen und einer Punktausbeute von 30Punkten, dachte zu diesem Zeitpunktkeiner mehr, dass der PSV noch in denAbstiegskampf rutschen könnte. Leiderkonnte man in den letzten 8 Spielen nurnoch 4 weitere Punkte holen und musstewegen einem Tor Unterschied doch nochin die Abstiegsrelegation. In den letzten 5Spielen musste man nur noch einPünktchen holen, um sicher nicht mehrabsteigen zu können. Doch alle 5 Spielewurden verloren, dies lag vor allemdaran, dass man am Ende mit Sperrenund Urlaubsabwesenheiten kämpfenmusste. So zeigte sich mal wieder, dassder Kader nicht breit genug aufgestelltist, um 2 bis 3 Spieler adäquat ersetzenzu können. Aber auch Unvermögen hateine große Rolle gespielt, wie beim 2:3gegen Obertürkheim, als man zwi-schenzeitlich bis zur 70 Minute 2:0 führte,aber am Ende doch noch unglücklichverloren hatte.So musste man am Ende nachsitzen…

SPIELBERICHTE:

Calcio II – PSV Stuttgart 2:1Eine verdiente Niederlage holte sich derPSV bei den abstiegsbedrohten Italienernvon Calcio Leinfelden-Echterdingen ab.Spielertrainer Alexander Musumeci pro-phezeite seinen Jungs ein hartes StückArbeit und ein Kampfspiel und er solltemal wieder Recht behalten. Zwar war inden ersten Minuten nur Abtasten ange-sagt und Calcio fiel eher durch die harteSpielweise auf, mit der der PSV niezurecht kam. Die sonst so kombinations-sicheren Akteure des PSV waren an die-sem Spieltag teilweise Totalausfälle.Zwar ging man auch nicht unverdient inder 28. Minute nach einem schönenFreistoßtor durch J. P. Lehmann inFührung, verlor danach aber völlig denFaden, so dass man kurz vor demWechsel unglücklich das 1:1 hinnehmenmusste. Nach dem Seitenwechsel kam

der PSV gar nicht ins Spiel und fand keinMittel gegen die robuste SpielweiseCalcios. Torchancen waren Mangelware,die besseren hatten die Hausherren. DerPSV war lediglich nach Standard-situationen gefährlich. Nach einem Fehlervon K. Bahram, der in der 75. Minuteeinen Rückpass spielen wollte, abergenau einen Calcio-Akteur bediente,gingen die Hausherren mit 2:1 inFührung. Erst jetzt machte der PSVetwas mehr und versuchte, noch einenPunkt zu retten. Dies wäre auch mög-lich gewesen. Nach einem Kopfball vonS. Yanar musste ein Calcio-Akteur fürseinen geschlagenen Torhüter auf derLinie retten und kurz vor Schluss hatte L.Koc aus kurzer Distanz nach einemAbpraller noch die Chance zumAusgleich, vergab diese aber. So blieb esam Ende beim nicht unverdienten Siegder Hausherren.

PSV Stuttgart – TBU 3:2Ein typisches Derby sahen die zahlrei-chen Zuschauer bei herrlichem Fuß-ballwetter. Der PSV nahm diesmal denKampf von Beginn an und war so dasdominantere Team. J. P. Lehmann, derFreistoßspezialist in Reihen des PSV,hämmerte in der 15. Minute aus 18Metern den Ball zur 1:0-Führung in dieMaschen, wobei der Gästekeeper keine

gute Figur machte. In der 22. Minuteerzielte F. Newbar per Kopf nach einerEcke die 2:0-Führung und auch hier sahder Torhüter der TBU unglücklich aus, alser den Kopfball durch die „Hosenträger“passieren ließ. Torchancen aus dem Spielwaren eher Mangelware, so das erneutein Torwartfehler für einen weiterenTreffer nach einem Freistoß verantwort-lich war – diesmal allerdings auf der Seitedes PSV zum 1:2-Pausenstand durchRobin Haufe. In der zweiten Halbzeitwaren die Gäste optisch etwas überlege-ner, ohne sich allerdings zwingendeTorchancen zu erspielen. Der PSV kon-zentrierte sich aufs Kontern, vergab aberallerdings frühzeitig die Entscheidung.Jetzt war es ein hitziges Derby. Es warnicht gut, bot aber Spannung pur. In der80. Minute erzielte PSV-SpielertrainerA. Musumeci mit einem wunderschö-nen Freistoßschlenzer das 3:1 und diePartie schien entschieden. Aber dieGäste aus Untertürkheim profitiertenwieder von einem Torwartfehler des PSVund Matthias Ernst konnte nach einemAbpraller nochmals auf 2:3 verkürzen.Jedoch blieb es beim verdienten PSV-Sieg.

SportKultur – PSV Stuttgart 3:1Mit freundlicher Mithilfe der Gäste-abwehr, die David Kontny unbedrängt

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abzog und das 1:0 für seine SGU mar-kierte. Danach verpassten es die Haus-herren, das Resultat zu erhöhen, dieGäste agierten weiterhin passiv. Kurz vorder Pause landete jedoch ein Kopfballlam Pfosten, es blieb somit beim verdien-ten 1:0 der SGU zur Pause.

PSV Stgt. – Obertürkheim 2:3PSV verspielt 2:0-FührungQuasi mit dem letzten Aufgebot standder PSV dem VfB Obertürkheim gegenü-ber, um die Mission Klassenerhalt voranzu treiben. Zwar könnte man sich für einsolches Vorhaben auch einen leichterenGegner vorstellen, aber auch die Kreis-liga A ist kein Wunschkonzert. Lange Zeitwar auch nicht wirklich erkennbar, werum die Relegation und wer gegen denAbstieg spielt. Der PSV konzentrierte sichaufs Kontern und stand in der Defensivesehr gut und so kamen die Gäste sehrschwer ins Spiel. A. Laun schlug in der34. Minute einen 30-Meter-Pass auf L. Koc, der alleine vor dem Gäste-torwart zum 1:0 vollendete und damitseine Torflaute beendete. Obertürkheimkam nach der Pause besser ins Spiel,ohne aber gefährlich vors PSV-Ge-häuse zu kommen. Der PSV war immerwieder mit Kontern gefährlich. Wie inder 60. Minute, als sich A. Musumeci inden Strafraum dribbelte und sein Schussgerade noch vom VfB-Torhüter pariertwurde. In der 70. Minute dann das 2:0 fürden PSV. Laun schlug einen Freistoß ausdem Halbfeld in den Strafraum, wo

einköpfen ließ, ging die SportKultur nachfünf Minuten in Führung. Der PSV kamnicht richtig ins Spiel und war auch in derDefensive anfällig. So stand es nach 15Minuten 2:0 für die SportKultur. Tor-schütze war wieder David Kontny, dereine Hereingabe von Daniel Christ direktverwandelte. Der PSV fand nur selteneinen Weg durch das starke Mittelfeldder SportKultur und kam daher nur seltenaussichtsreich vor das Tor. Anders dage-gen die Gastgeber. Immer wieder kamendie SportKultur-Stürmer gefährlich vordas Gästegehäuse. In der 39. Minutegelang Dominik Klenk mit einem unhalt-baren Schuss aus zehn Metern der 3:0-Pausenstand. Nach der Pause spielte derPSV wesent...

PSV Stgt. – TSV Uhlbach 0:3„Das war ein hoch verdienter Sieg“, sagtUhlbachs Coach Daniel Reber nach demwichtigen Sieg im Abstiegskampf beimPSV Stuttgart. „Wir waren spielerischbesser und haben auch in SachenZweikampfverhalten an das gute Spielgegen Obertürkheim angeknüpft, mitdem entscheidenden Unterschied, dasswir diesmal gepunktet haben.“ Sobrachte Marius Dennler die Gäste nacheinem Torwartfehler in der 30. Minute inFührung. Dami Selidis schloss in der 65.Minute einen schönen Spielzug miteinem Schuss in den Winkel zum 2:0ab. Nur drei Minuten später verwandel-te Mario Amann einen gerechtfertigtenFoulelfmeter zur 3:0-Vorentscheidung,zumal „sich der PSV kaum Chancenerspielte“. In der 75. Minute sah einAkteur der Hausherren noch die Ampel-karte. Durch diesen Dreier steht derTSV nun wieder auf einem Nichtab-stiegsplatz.

SG Untertürheim – PSV Stgt. 1:0Die SGU widmete den knappen, aberverdienten Sieg ihrem verstorbenen Prä-sidenten Erich Rückert. So ging man von Beginn an konzentriertzu Werke, allein die Chancenverwertungließ zu wünschen übrig. Doch Mittel-feldmotor Mahir Ürün brach in der 20.Minute den Bann, als er aus 16 Metern

Musumeci zum 2:0 einköpfte. Vor lauterFreude über das 2:0 vergaßen die PSVlerallerdings das Verteidigen. Denn direktnach Wiederanpfiff setzte sich Schul-lehner durch, zog aus 20 Metern ab undtraf zum 1:2. Nun war die PSV-Defensiveim Dauerstress. In der 75. Minute fielnach einer Unstimmigkeit das 2:2. Erneutwar Schullehner der Torschütze. Der PSVverteidigte jetzt mit Mann und Maus undwollte zumindest den einen Punkt retten.Aber auch dieser eine wichtige Punktwurde dem PSV entrissen. In der 85.Minute bekam man nach einem Eckballden Ball nicht aus der Gefahrenzone undPolisi reagierte nach Gestochere amschnellsten und erzielte das 3:2-Siegtorfür Obertürkheim.

ABSTIEGSFINALE GEGEN 1896 STUTTGART

Am letzten Spieltag musste man sich 4:0dem neuen Meister und somit Bezirks-liga-Aufsteiger Spvgg Ost geschlagengeben. Leider war dies ein Tor zu viel, sodass der TSV Uhlbach mit einem 8:2Sieg über Schlusslicht NK ZeljeznicarStuttgart wegen einem Tor noch vorbeizog. Hinzu kam, dass der TV Zazen-hausen mit einem Tor in der letztenMinute 2:1 in Untertürkheim gewinnenkonnte und somit auch vorbei ziehenkonnte. Da war natürlich auch viel Pechdabei. Aber man hatte auch Glück, dennwenn der SV Vaihingen II in Obertürkheim

Platz Mannschaft Tore Differenz Punkte1. Spvgg Stuttgart -Ost 94:38 56 552. VfB Obertürkheim 62:38 24 533. SV Gablenberg 74:45 29 514. SG Untertürkheim 55:53 2 445. Sportfreunde Stuttgart 76:63 13 436. TSVgg Plattenhardt II 78:59 19 407. TB Untertürkheim 69:66 3 358. SportKultur Stuttgart 56:59 -3 359. TV Zazenhausen 52:65 -13 3510. TSV Uhlbach 51:53 -2 3411. PSV Stuttgart 59:62 -3 3412. SV Vaihingen II 82:70 12 3313. Calcio Leinfelden-Echterdingen II 48:57 -9 3114. NK Zeljeznicar Stuttgart 21:149 -128 1

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ein Punkt geholt hätte, wäre man sogardirekt abgestiegen! Lange darüber sichGedanken zu machen ging nicht, da jetztfest stand, dass man gegen 1. FV Stutt-gart 1896 in der Relegation spielen mus-ste.

SPIELBERICHT DER CANNSTATTERZEITUNG

Obertürkheim – Durch einen 3:2-Siegnach Verlängerung auf der Anlage desVfB Obertürkheim gegen den Kreisliga-B-Vetreter 1. FV Stuttgart 1896 bleibtder PSV Stuttgart in der Kreisliga A,Staffel 3. Held des Spiels vor 200 Zu-schauern war Spielertrainer AlexanderMusumeci, der in der 110. Minute denBall freistehend und trocken zumSiegtor versenkte. Von Torsten Streib

Die beiden Spielertrainer waren die ent-scheidenden Protagonisten der Begeg-nung, wobei Alexander Musumeci (PSV)zum gefeierten Helden wurde, seinPendant auf der anderen Seite, PhilippLang, die Partie wohl schnellst möglichaus seinem Fußballerleben streichenmöchte. Denn Musumeci machte alsTrainer alles richtig, wechselte sich in der106. Minute selber ein und erzielte vierMinuten später das entscheidende Tor.Philipp Lang hingegen, der sonst dasSpiel des FV 1896 denkt und lenkt, erwi-schte einen rabenschwarzen Tag.Sinnbildlich für seinen Auftritt die aller-letzte Aktion der Partie: Nach einemEckball kam er aus sechs Metern völligfrei zum Kopfball und setzte dasSpielgerät am Tor vorbei. Vorbei wardamit auch die Partie und die Auf-stiegshoffnungen des FV 1896 undLang wusste selbstkritisch: „Bei mir liefabsolut nichts zusammen, ansonstenmache ich den Kopfball blind rein.“

PSV zu Beginn überlegenWährend der 120 Minuten entwickeltesich kein gutes Spiel, aber eines aufAugenhöhe. Der Kreisliga-A-VertreterPSV, der nur aufgrund eines weniger

erzielten Tores nachsitzen musste, warmehr in Ballbesitz, operierte aber meistnur mit langen Bällen. Hatte man es malmit Kombinationen versucht und sichgegen die starke Viererkette des FV 1896einen Vorteil verschafft, dann war dasentscheidende Abspiel zu ungenau undüberhastet oder es fehlte der Torschuss,weil „wir einfach zu lange zögerten“, hatMusumeci erkannt. Doch vor allem in derAnfangsphase war beim PSV der größe-re Wille und die Einsatzbereitschaft zuerkennen, auch in der kommendenSaison in der gleichen Liga spielen zuwollen. So zeigte Schiedsrichter Felix Spazierer(Stuttgart ) in der 24. Minute völlig zurechtauf den Punkt: Nach einem Miss-verständnis zwischen dem starkenInnenverteidiger Emmanuel Eduardo undTorhüter Marc Mühlbauer brachteLetzterer Simon Yanar zu Fall. AnisNemce verwandelte eiskalt zum 1:0. DerFV 1896 fand bis zu diesem Zeitpunkt nurin der Defensive statt. „Wir waren zuBeginn sehr nervös und kamen anfangsmit dem ungewohnten Rasenplatz nichtzurecht“, so Lang. Zwar zeigte der FV inden 120 Minuten die bessere Spiel-anlage, doch in der Offensive traute mansich zu wenig zu. Die einzige Spitze –Misel Kalajdzic – konnte einem leidtun,musste er sich doch meistens gleich mitdrei Gegenspielern auseinandersetzen –Unterstützung bekam er zu selten. So

stellte Lang auch fest: „Wir hätten viel-leicht mutiger spielen müssen.“

Dennoch glich der FV 1896 schnell aus.Zuerst reagierte PSV-Schlussmann JensWahl hervorragend gegen einen Kopfballvon Frank Schulze. Sekunden spätermusste er das Spielobjekt doch aus demNetz holen. Den folgenden Eckball nickteDanijel Malkic (29.) unhaltbar ein. Imzweiten Abschnitt änderte sich am Spiel-verlauf wenig. Der PSV war optisch über-legen und mehr in der gegnerischenHälfte, schaffte es aber nicht, aus denChancenansätzen Tore zu machen. Dafürmusste der ansonsten gute Schieds-richter Spazierer schon Hilfestellung lei-sten. Als Schulze ein harmloser, abge-fälschter Ball an den Arm sprang, zeig-te er in der 62. Minute erneut auf denominösen Punkt – eine Fehlentschei-dung, wie auch beide Trainer wussten.„Das war ein Witz“, ärgerte sich Langund Musumeci erkannte: „Den kannman nicht pfeifen, schon gar nicht insolch einer wichtigen Partie“. Nemcewar‘s egal und er schickte Mühlbauererneut ins falsche Eck und es hieß 2:1.

Tolle FV 1896-AnhängerWas spielerisch in der FV-Truppe steckt,ließ die Mannschaft nur fünf Minuten spä-ter kurz und schmerzhaft für den PSVaufblitzen. Kapitän Thomas Bormuthspielte schön in die Schnittstelle der

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Viererkette, Kalajdzic drehte sich, schossplatziert und traf zum 2:2.

In der Verlängerung spielte der FV etwasmutiger und „wir hätten in Führung gehenmüssen“. Da hatte Lang recht: Kalajdzic(110.) bekam acht Meter vor dem Tor völ-lig frei den Ball, semmelte diesen aberdrüber. Nicht besser machte es PaulTipsios drei Minuten später – diesmal auself Metern. Und so zeigte der alte MannMusumeci mit seinen 39 Jahren, dassman nicht auf und ab rennen, sondernzum richtigen Zeitpunkt an der richtigenStelle sein muss. Der eingewechselteGianfranco Depetro brachte nach einemKonter den Ball in die Mitte undMusumeci knallte freistehend zum 3:2-Sieg- und Klassenverbleibtor ein.

Toll präsentierten sich die FV-Fans nachdem Spiel. Sie wussten, dass ihre Spielerunglücklich die Hitzeschlacht verlorenhatten und ließen diese hochleben. Somitsoll der Aufstieg nicht aufgehoben, son-dern nur aufgeschoben sein. Lang: „Wirbleiben zusammen, außerdem stoßennoch zwei Landesliga-Spieler zu uns. Sowollen wir es eben in der nächstenRunde packen.“

PSV Stuttgart: Wahl; Sträck, Mor,Neuber, Laun, Lehmann (80. Bahram),Mauch, Marvulli, Nemce, Yanar (106. Musumeci) , Koc (96. Depetro).

1. FV Stuttgart 1896: Mühlbauer, Giardino,Schulze, Bormuth, Eduardo, Volkan, Tipsios,Gorgoglione (80. Coskun), Kalajdzic, Lang,Malkic (108. Tüney).

Tore: 1:0 Nemce (24. Foulelfmeter)1:1 Malkic (29.)2:1 Nemce (62. Handelfmeter)2:2 Kalajdzic (67.)3:2 Musumeci (110.)

Besondere Vorkommnisse: Gelb-Rote Karte für die FV-1896-SpielerTipsios (117.) und Giardino (118.) wegenMeckerns.

BERICHT FUSSBALL JUGEND

Diesmal fangen wir mit der B-Jugendan, die Mannschaft von den zwei nochverbliebenen Jugendmannschaften, diein der Rückrunde am erfolgreichstenwar. Sie hat nur ihr erstes und letztesSpiel in der Rückrunde verloren und isttrotzdem mit den am meisten geschos-senen Toren (63) als Tabellenzweiteraufgestiegen. Herzlichen Glückwunsch.

Die von Aturo Guerra trainierte Mann-schaft hat eine sehr gute Rückrundegespielt, obwohl es einige Differenzenwas die Trainingsbeteiligung gab. AturoGuerra hätte am liebsten alle Spieler

beim Training dabei gehabt, was aber lei-der wegen Schule und Einstellung einigerSpieler leider nicht immer der Fall war.Vielleicht wäre dadurch noch ein besse-res Resultat erreicht worden. Trotz allemmuss man ein großes Lob dem TrainerAturo Guerra, der die Mannschaft mit sei-ner harten Linie zum Erfolg geführt hat,aussprechen. Leider verlassen die beidenbesten Spieler den Verein. Trotzdem hof-fen wir in der neuen Saison wieder einespielstarke Mannschaft stellen zu kön-nen. Auch der Trainer Aturo Guerra ver-lässt uns leider nach fünf Jahren guterZusammenarbeit. Herzlichen Dank aufdiesem Wege.

Die B-Jugend hat nach den Punktspielennoch einige Feldturniere mit unterschied-lichen Erfolgen gespielt und geht jetzt,bevor es Ende August wieder los geht,um für die neue Saison im September fitzu sein, in die verdiente Sommerpause.Die C-Jugend war im Gegensatz zu derB-Jugend nicht so pflegeleicht zu führen.Seit der Rückrunde hat sie mit demneuen Trainer Karzan an Spielerqualitätzugenommen.Es wurde teilweise gut gespielt aber lei-der wurde das Torschiessen vergessenobwohl genügend Chancen vorhandenwaren. Am Saisonende langte es zueinem Siebten Platz von elf Mann-schaften. Das heißt: In Zukunft ist nochviel zu verbessern. Auch bei den Feld-turnieren hat man mit unterschiedlichenErfolgen gespielt. Wir hoffen auf einebessere, in jeder Hinsicht, neue Saison.

Beim Trainer Karzan mochten wir unsnoch mal für seine Tätigkeit bedanken,auch für seinen Einsatz um die B- und C-Jugend mit dem Bus zu den Turnieren zufahren. Vielen Dank.

E.H.

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Karate

KARATE MEETS LEICHTATHLETIK!

Liebe Vereinskameradinnen und Vereins-kameraden, Karate meets Leichtathletik!Unter diesem Motto haben weder dieKaretekas Runden um den Platz gedrehtnoch haben sich die LeichtathletenKopfnüsse geholt, obwohl dies das eineoder andere Bild suggerieren mag.

Die Teilnehmer der beiden Abteilungendes PSV Suttgart haben eine Ausbildungals Ersthelfer am Unfallort erfolgreichabsolviert.

Ein Tag fand der Lehrgang in denSeminarräumen im Stuttgarter Westenstatt, ein Tag im vertrauten Vereinslokalund auf dem Parkplatz vor derVereinsgaststätte.

Bei der zweitägigen Fortbildungsmaß-nahme standen natürlich lebensrettendeMaßnahmen im Vordergrund ohnejedoch die üblichen Unfallhilfsmaß-nahmen zu vernachlässigen. Interessantwar dabei, dass sich viele Einzel-maßnahmen im Laufe der Jahre sehrstark vereinfacht haben und dadurch

leichter erlernbar sind und sich ebensoeinfacher merken lassen (z.B. stabileSeitenlage!) .

Vom einfachen Kopfverband an Real-personen, über die Wiederbelebungs-versuche an Dummys durch Herz-massage und Beatmung, bis hin zumEinsatz von Defibrilatoren wurde allesgeübt und besprochen. Viele Extrem-situationen wurden auch in der Gruppenmöglichst realitätsnah durchgespielt, kri-tisch kommentiert, besprochen und wie-derholt geübt, wobei unser Rettungs-lehrmeister immer wieder sehr überzeu-gend die Rolle des verletzten Unfall-opfers übernahm.

Frage: Wer weiß wo auf unserem Ver-einsgelände ein Defibrilator schnell zu fin-den ist? Hoffentlich werden wir diesennie benötigen.

Sehr schön war auch, dass immer wiederFragen gestellt werden konnten unddiese kompetent beantwortet wurden.

Leider auch ein Thema: Für aktiveRettungssanitäter und Ersthelfer amUnfallort stellt sich immer häufiger das Problem von „gewalttätigen Unfall-opfern“. Hier haben wir eine Zusam-menarbeit des Ausbildungszentrums mitder Karateabteilung diskutiert und freuenuns auf eine rege Zusammenarbeit.

KARATE – ANFÄNGERKURS IM SPÄTSOMMER / HERBST

Im Herbst werden wir einen Anfängerkursfür Erwachsene und Senioren in der kauf-männischen Schule in Stuttgart Südanbieten. Aktuelle Daten werden aufunserer Homepage „www.karate-stutt-gart.net“ zu finden sein. Bei Fragen bittean Winfried Wiedersich wenden!

GASSHUKU IN DEN SOMMERFERIEN

Dieses Jahr findet unser alljährlichesGasshukku in Konstanz am Bodenseestatt. Gasshukku bedeutet gemeinsamtrainieren und gemeinsam campen.

Eine Woche lang werden über 1.000Karatekas unseres KareteverbandesDJKB, drei mal täglich ab 07:00 Uhr inder Früh, bei japanischen und europäi-schen Großmeistern trainieren.

Interessierte können sich übers Internetoder über die Tagespresse (Bildergale-rien) informieren.

Mit sportlichen GrüßenEuer / Ihr Winfried Wiedersich(Abteilungsleiter Karate)

Karate

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„DENKE NICHT ANS GEWINNEN,DOCH DENKE DARÜBER NACH,WIE DU NICHT VERLIERST!“

In unserer Serie, in der wir die wichtigstenGrundregeln unseres KARATE (auch fürLaien nutzbringend) vorstellen wollen(siehe hierzu z.B. die letzten Ausgabender PSV-Vereinsnachrichten), beschäfti-gen wir uns heute mit der in der Über-schrift genannten 12. Grundregel unseresStilgründers Meister Funakoshi. Beigenauerer Analyse der Aussage erken-nen wir, dass es sich um eine Anweisunghandelt, welche Grundeinstellung wir imLeben einzunehmen haben. Nicht etwaerst nach dem Beginn einer Auseinan-dersetzung, sondern schon lange vorher,sozusagen in „Friedenszeiten“.

In diesen Tagen, da dieser Text ge-schrieben wird, steht die Olympiade vorder Türe mit dem „angeblichen“ olym-pischen Motto „Dabei sein ist alles!“Bedeutet dies das selbe wie unsereRegel? Nein! Abgesehen von der struk-turellen Unehrlichkeit dieses olympi-schen Mottos – zumindest wenn es vonFunktionären, Sponsoren u.ä. in denMund genommen wird – war es nie wahrund wird auch nie wahr werden! Der 2., 3.oder 10. Platz ist und bleibt eben völligbedeutungslos. Was zählt ist nur Platz 1,die Goldmedaille. Der Athlet muss des-halb nur ans Gewinnen denken und wieer das oberste Treppchen besteigenkann. Und das ganze nur für ein paarMinuten (- oder Tage? -) Ruhm? (Es seiihnen trotzdem gegönnt! D. Verfasser)

Wie anders ist doch die affirmativeAufforderung unserer Regel: „Denke dar-über nach, wie Du nicht verlierst!“ Wennwir darüber wirklich tiefer nachdenken,müssen wir uns zu allererst mal fragen:Müssen wir denn jeden Kampf und jedeHerausforderung überhaupt annehmen?Was versprechen wir uns überhauptdavon? Ist nicht eine Ursache dessen,was heute neudeutsch mit der Diagnose„Burnout“ umschrieben wird, die Tat-sache, dass wir uns tagtäglich in eigent-lich völlig bedeutungslosem Kleinkrieg –

im (Geschäfts-)Alltag oder in der Familie– aufreiben und unbedingt glauben, mitunserer Position „siegen“ zu müssen.Handelt es sich hier nicht nur um einProdukt unserer falschen Eitelkeit? Und auf der anderen Seite werden wiröfters Zeuge von Unterdrückung, Aus-grenzung, Mobbing oder ähnlichemgegen Schwächere und trauen uns nichteinzugreifen. Es geht ja nicht gegen unsund wir wollen es uns doch auch nicht mitden Vorgesetzten, Kollegen, Nachbarnoder einfach dem Sozialrüpel auf derStraße oder in der Stadtbahn „verscher-zen“. Müssten wir diesen Kampf nichtdennoch gerade jetzt führen?Ist es nicht schon jedem von uns sogegangen, dass man im Nachhinein,lange nach der Konfliktsituation eigentlichganz genau gewusst hat, wie man sichkorrekt hätte verhalten müssen? Doch dawar es dann halt zu spät... ..aber beimnächsten Mal dann!...

Und denke ich dann tatsächlich darübernach, wie ich nicht verliere, fällt mir sofortein, dss ich meine Fähigkeiten im Diensteder richtigen (und wichtigen) Sachebedingungslos und unverzüglich im not-wendigen Umfang einzusetzen habe. Ichkämpfe nicht nach dem „gewünschten“Drehbuch meines Gegners, sondern aus-schließlich aus der Gewissheit heraus,instinktiv richtig zu handeln, ohne Furcht

vor möglichen abstrakten Folgen und auseiner Haltung der Unerschütterlichkeitheraus.

Nahezu jeder Aggressor hat ein inneresDrehbuch für die kommende Auseinan-dersetzung schon fertig, bevor dieseüberhaupt beginnt. Und nahezu jedesdieser Drehbücher lebt davon, dass beimGegenüber – dem Opfer – ein Zögernentsteht, innerhalb dessen sich dieGewalteskalation vollziehen lässt. Gleich-gültig ob es sich um individuelle Gewalt-ausübung oder Gewaltexplosionen ausGruppen heraus handelt. Wem es abergelingt, dieses Zögern zu vermeiden, weiler die Bereitschaft zur unmittelbarenAntwort schon vorher mit sich abge-macht hat, ist schon deutlich vom Dreh-buch des Aggressors abgewichen undhat schon einen wichtigen Schritt aufdem Weg „nicht zu verlieren“ zurückge-legt. Ob ich damit schon „gewinne“ istnoch nicht ausgemacht. Aber ein nichtgeringes Hindernis auf diesem Weg istdann schon mal aus dem Weg geräumt.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen /Euch allen noch nachdenkliche und hof-fentlich sonnige Sommertage,

Ihr / Euer Alexander Mitsanas, Trainer der Karateabteilung im PSV

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Leichtathletik

KOOPERATION „KINDERGARTEN – VEREIN“

Für das Kindergartenjahr 2012 / 2013 sindwir, die Leichtathletik-Abteilung des PSV,mit dem Evangelischen Staibenäcker-Kindergarten eine Kooperation eingegan-gen. Der Kindergarten befindet sich imStuttgarter Osten.

Im Rahmen des SonderprojektesKooperation „Kindergarten – Verein“ desWürttembergischen Landessportbundese.V. (WLSB) wurden Vereine gesucht, diebereit sind, in Zusammenarbeit mitKindergärten die Kinder zu Bewegung undSport hinzuführen – außerhalb des üb-lichen Sportbetriebs und während denüblichen Öffnungszeiten der Kindergärten.

Die Leichtathletik-Abteilung hat sich fürdieses Projekt im Juni beworben und inder 1. Juli-Woche die Zusage des WLSBerhalten. Für die Durchführung derKooperation erhält die Leichtathletik-Abteilung eine Förderung durch denWLSB.

Die Kooperation startet im September2012 und geht zunächst einmal bis Juli2013, da die Fördermaßnahme bislangauf 1 Jahr begrenzt ist.

Es ist vorgesehen, dass ein Übungsleiterder Leichtathletik-Abteilung und eineErzieherin des Kindergartens gemeinsamim 14-tägigen Wechsel ein Sportpro-gramm für die Kinder im Alter von ca. 4bis 6 Jahren in den Räumlichkeiten desStaibenäcker-Kindergartens anbieten.

Auf spielerische Art und Weise soll denKindern Spaß an der Bewegung vermit-telt werden. Dabei setzen wir unsereSchwerpunkte auf die Grundbewegungs-bedürfnisse der Kinder Laufen, Springenund Werfen.

Die Leichtathletik-Abteilung erhofft sichaus dieser Kooperationsmaßnahmepotentielle Mitglieder zu einem sehrfrühen Zeitpunkt zu gewinnen. Gleichzei-tig können wir uns bei Eltern und Kinder-

garten als Qualitätsanbieter präsentieren.Der Kindergarten wiederum kann seinAngebot interessanter gestalten und istsomit auch attraktiver für die Eltern.

Bei gutem Gelingen können beide Seiteneinen positiven Nutzen aus der Maß-nahme ziehen.

Über den weiteren Verlauf dieser Koope-ration werden wir in regelmäßigen Ab-ständen in den Vereinsnachrichten be-richten.

HDW

KREIS-MEHRKAMPF-MEISTERSCHAFTEN

Es starteten elf Athleten und Athletinnendes PSV bei den Kreis- mehrkampfmei-sterschaften U10 / U12 / U14 am 12. Mai2012 in Stuttgart Bad Cannstatt im neuenStadion Festwiese. Das Wetter war genaurichtig für einen schönen Wettkampftag,nicht zu heiß oder zu kalt und das wich-tigste es hat nicht geregnet.

Die Kinder waren alle sehr motiviert undhatten alle das berühmte Bauchgefühlvor dem Wettkampf. Die Betreuung sei-

Kreis-Mehrkampfmeisterschaften. Foto: Privat

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Leichtathletik

tens des PSV war sehr gut, die Kinderwurden bestens unterstützt bzw. betreut.Für den PSV am Start waren RubaBahlag, Laura Feist, Philine Fahning,Soumia Aribi, Lara Bahlag, Marek Daub,Karlson Bremgärtner, Saji Bahlag,Laurens Bremgärtner, Daniel Feist undMatti Dreßner.Für Ruba, Laura, Marek und Saji war esder erste Wettkampf den sie mit Bravourmeisterten.Laurens und Marek errangen Platz 1 inihren Altersklassen und holten sich somitden Kreismeistertitel. Philine, Karlsonund Matti errangen Platz 3.

Allen Betreuer / innen und Trainer / innenvielen Dank für die Betreuung undUnterstützung.

HDW

LANDESOFFENES KINDER- UNDJUGENDSPORTFEST MITKREISMEISTERSCHAFTEN

Am 24.06.2012 fand bei subtropischemWetter das diesjährige landesoffeneKinder- und Jugendsportfest in Verbin-dung mit der Kreismeisterschaft Stutt-gart, in den Klassen U10 / U12 / U14 inStuttgart Bad Cannstatt - Stadion Fest-wiese mit Beteiligung von PSV Leicht-athleten statt.

Gestartet wurde in den Disziplinen: 50m,75m, 800m, Hochsprung, Schlagball,Weitsprung und Staffel je nach Alters-klasse:M11 (U12): Bremgärtner, Laurens–Feist, Daniel–Philippi, Ferris und Ebner, Luis M10 (U12): Dreßner, MattiM 8 (U10): Bremgärtner, Karlson–Daub, MarekW12 (U14): Aribi, Soumia W10 (U12): Fahning, Philine

Hier einzelne Topleistungen unsererSportler:4 x 50 m Staffelin einer hervorragenden Zeit von 33:29sec. Startläufer Feist, Daniel 2. Position Ebner, Luis 3. Position Dreßner, Matti und alsSchlussläufer Bremgärtner, Laurens.Schlagball M11Bremgärtner, Laurens mit 41 Meter unddamit Platz 1, und persönlicher Best-leistung.800m LaufPhilippi, Ferris mit einer Superzeit von2:43,02 und damit Platz 1.50 MeterlaufM11 Bremgärtner, Laurens mit persönli-cher Bestleistung von 8,20 sec M10 Dreßner, Matti mit persönlicherBestleistung von 8,23 sec

Kreismeister wurden im SchlagballLaurens und Marek und im 800m LaufFerris.

Auch diesmal hat sich gezeigt, dass sichunsere Sportler nicht verstecken müs-sen. Alle unsere Sportler haben sich inden Vorkämpfen für das jeweilige Finalequalifizieren können. Mit den Leistungen konnten und könnensie sich durchaus mit anderen großenVereinen im Ländle messen.

4x50m Staffel. V.l.n.r.: Ferris, Laurens, Matti, Luis, Nils (Trainer) , Daniel.

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Leichtathletik

Hervorragend betreut wurden sie vonunseren Trainern Birgit und Nils, die moti-vierend zum Erfolg beigetragen haben.

AL

LA-KULTUR ON TOUR AM 19.05.12

Mit dem Auto x-mal vorbeigefahren undnie angehalten. Damit ist die Stadt Mem-mingen gemeint.Um 300 römische Militärsiedlung, um500 eine alemanische Dorfsiedlung, um800 fränkische Königshofsiedlung und1268 Beginn der Reichsstadtzeit.In der Altstadt, die von der weitgehenderhaltenen Stadtmauer umgeben ist,blickt man in das charakteristische Ge-sicht einer mittelalterlichen Handelsstadt.Gotische Bauwerke, wie die St. Martins-kirche und die Frauenkirche, die mittelal-terlichen Zunfthäuser der mächtigenHandwerkszünfte und die Rokoko Bau-ten reicher Patrizierfamilien vermitteln einlebendiges Bild von mehr als 850 JahreStadtgeschichte. Dieses und noch mehrhaben wir bei den Stadtführungen erfah-ren.Verhungern und verdursten ist inMemmingen nicht möglich, es gibt un-zählige gute und urige Einkehrmöglich-keiten.Die Hinfahrt mit dem Zug war etwas cha-otisch. Da der VFB in München ein Spielhatte, dominierten die Fussballfans. DieRückfahrt war ruhiger.

Es war wieder ein gelungener Ausflug.Ein grosses Dankeschön an die Organi-satoren Christel und Werner.

M.N.

STUTTGART-LAUF AM 17.06.12

Zum 19. mal findet dieser Lauf statt und19 mal war unsere Abteilung dabei, alsHelferteam. Das ist fast genauso anstren-gend wie mitlaufen. Mittlerweile sind esca. 9000 Läufer / innen, die teilweise imPulk oder ganz gemütlich vorbeikommenund eine Erfrischung wollen. Es gibt

natürlich auch viele Selbstversorger. Fürden Endspurt von 1,2 km gibt es bei unszusätzlich stimmungsvolle Kommentare.

Obwohl manchmal ganz schön stressig,ist es ein schönes Gefühl dabei zu sein.

M.N.

GARTENFEST 2012

Nachdem im letzten Jahr das Gartenfestbuchstäblich ins Wasser gefallen war,haben wir jetzt auf Sicherheit gesetztund das Waldheim Steinhaldenfeldgemietet. Einladend waren die grosszü-gigen Räumlichkeiten und Spielmög-lichkeiten. Riesig gefreut haben wir unsüber die Ehrengäste Gisela und Egon.Sie wurden vom Sohn und Familie be-gleitet. Es gab viel zu erzählen.

Beim Kuchen- und Salatbuffet hatten dieHausfrauen wieder ihre Künste gezeigt.Die Herren konnten sich beim Grillenbeweisen. Es war wie immer reichhaltigund lecker.

Zwischen Kaffeezeit und Grillen wurdeviel gespielt und schöne Spaziergänge

unternommen. Natürlich ist so ein Festimmer mit viel Arbeit verbunden.

Den fleißigen Helfer und Helferinnen eingroßes Dankeschön, besonders anAnton, Christel und Werner.

M.N.

Schwimmen & Wasserball

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OSTERWANDERUNG 2012

In diesem Jahr stand ein ganz besonde-res Jubiläum an: 25 Jahre Osterwan-derung. Und so ein Jubiläum will natür-lich mit einer ganz besonderen Oster-wanderung begangen werden, so starte-ten die ersten Planungen durch Alex aliasHelmut bzw. Helmut alias Alex bereitskurz nach Ostern 2011. Als Ziel wareigentlich eine Insel östlich von Spanienmit Anfangsbuchstaben M. ins Augegefasst worden. Leider stellte sich imLaufe der Zeit heraus, dass dieser Planmit dem durch Umfrage bei den potenti-ellen Teilnehmern festgelegten Budget-rahmen nicht realisierbar war. Und sowurde aus der geplanten Insel mit M.immerhin noch eine größere Stadt mit M.die nicht östlich von Spanien aber immer-hin grob gesehen östlich von Stuttgartliegt.

Am Treffpunkt wurde auch in diesemJahr nicht gerüttelt, gewisse Traditionenund Rituale bleiben der Osterwanderungauch nach 25 Jahren einfach treu (eben-so wie einige Gründungsmitglieder undviele langjährige Mitwanderer) und sotrafen sich zwölf gutgelaunte und wieimmer schwer bepackte ( lediglich Berndhat wieder einmal bewiesen, dass eineOsterwanderung auch mit deutlich weni-ger Gepäck bestreitbar ist ) Wandersleutum 6:15 Uhr am Hauptbahnhof inStuttgart.

Weiter ging es mit einer Zugfahrt überUlm und Augsburg bis zum Bahnhof M.-Pasing und spätestens jetzt sollte eigent-lich jedem Leser klar sein welche Stadtmit M. gemeint ist. Von dort ging es mitder S-Bahn weiter bis nach Sauerlachoder Otterfing, so ganz klar war das biszuletzt nicht da Alex uns die Wahl ließund so wurde dann ganz spontan dieletzte noch offen verbliebene Tür amAusstieg Sauerlach genutzt um die S-Bahn zu verlassen. Um die Besonderheit(schließlich handelt es sich ja um eineJubiläumswanderung) der geplantenbzw. uns nun bevorstehenden Wander-strecke hervorzuheben soll eine Unter-

haltung mit einer Dame in der S-Bahnnicht ganz unerwähnt bleiben, die dieseStrecke mit den Worten „und was istdaran schön?“ kommentierte.

Das diesjährige Osterwetter stand allesandere als im Zeichen der Sonne, hattediese sich doch nach einem bereits fastfrühsommerlichen März nochmal kräftighinter dicken Regenwolken versteckt undso hieß es nach Ankunft in Sauerlach erstmal Regenklamotten oder zumindest dieRegenjacke und Rucksackschutzhaubein Position zu bringen. Eine Premiere gabes dann aber auch nach 25 Jahren nochzu vermelden, es hat sich tatsächlich einWanderer mit Regenschirm auf den Weggemacht. Eigentlich gar keine so dummeIdee. Der Regen war mal mehr mal weni-ger unser ständiger Begleiter an diesemersten Wandertag und dennoch hätte esdeutlich schlimmer sein können.

Die Wanderung selbst führte nun durchWälder und über Felder fast immer ebenbis an den Rande des Isartals, lediglichhier galt es einen kleinen Ab- und ansch-ließenden Aufstieg zu bestreiten. Es wur-den regelmäßige Vesperpausen einge-legt, um das Gewicht der Rucksäckenach und nach etwas zu reduzieren, als

besondere Vorkommnisse könnte manwie immer den ein oder anderen nurschwer als Weg erkennbaren Pfaderwähnen, einen neugekauften Rucksackbei dem sich kurz nach dem erstenVesper bereits die Naht eines Trage-riemens aufgelöst hatte oder auch eineviel zu kleine Vesperhütte in der nur durchengstes Zusammenrücken alle Oster-wanderer ein trockenes Plätzchen findenkonnten. Am Abend erreichten wir danndie Jugendherberge Pullach welche inder Burg Schwaneck untergebracht ist.

Nun wurde am nächsten Tag dann aberdoch mit einer langjährigen Traditiongebrochen, steht das Baden und Bauch-waschen doch sonst immer erst alsAbschluss am Montag an. Aufgrund derschlechten Wetteraussichten, welcheden sonst üblichen „Wandergrilltag“unmöglich machten und der Möglichkeitdie Therme Erding zu besuchen (eine dergrößten Badelandschaften Europas mitunzähligen Rutschen sowie laut Home-page der weltweit größten Saunaland-schaft ) entschlossen wir uns also denBadetag auf Samstag vorzuziehen. Dadies auch eine längere S-Bahn-Anreiseeinmal quer durch München bedeutetewelche sich aufgrund von Bauarbeiten

Jedes Jahr an Ostern Wandern anstatt Wasserball - Die Osterwandergruppe 2012.

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Schwimmen & Wasserball

dieser Plan dann auch genau um kurz vor7 Uhr beim Aufstehen wieder verworfen,hatte es doch über Nacht etwa 5-6cmNeuschnee gegeben und es war weiter-hin noch kräftig am Schneien. So starte-

ten wir als ganze Gruppe nach demFrühstück mit der S-Bahn zum Starn-berger See um von dort die restlichenetwa 15-20km zu Fuß zu bewältigen. Dieganze Gruppe? Fast, hatten sich Reiner

durch einen Bus-Schienenersatzverkehr( immerhin laut Busaufschrift durchge-führt von „Helmut-Reisen“) noch etwaszeitlich verlängerte war es nur sinnvoll fürdas Badevergnügen diesen Tag zuwählen, die zur Verfügung stehende Zeitam Montag wäre dazu einfach zu knappgewesen. Und so wurde fleißig ge-rutscht, gebadet und geschwitzt. Natür-lich wurde auch die 356m lange und 22mhohe Rutsche „Magic Eye“ genauestensunter die Lupe bzw. die Badehose ge-nommen, wurde auf dieser Rutschedoch am 25. September 2007 der phä-nomenale Rekord der PSV-Wasserballerim 24h-Dauerrutschen aus dem Jahr2006 gebrochen.

Am späten Nachmittag zog dann einGroßteil der Osterwanderer in RichtungMünchner Innenstadt weiter, Holger,Bernd und ich blieben dagegen bis zumspäten Abend in der Therme um nochweitere Rutsch- und Saunagänge durch-zuführen. So kann ich leider nicht vielüber die Kneipensuche der anderenGruppe berichten, man munkelt aberdavon, dass es trotz angeblicher Orts-kenntnis des Osterwanderers W. nacheinem Abendessen in der Innenstadtnicht ganz so einfach war, in Schwabingeine Kneipe zu finden. Jedenfalls stießenwir dann zu späterer Stunde zu dem Restder Gruppe hinzu, die alsbald angetrete-ne Rückreise zur Jugendherberge gestal-tete sich dann aber aufgrund immer wie-der verschwindender U-Bahnen auf derAnzeigetafel (noch 7min, noch 6min,weg, noch 26min, noch 25min, warten,noch 15min, weg…) schwieriger als ge-dacht. Und so erreichten wir gegen etwa2 Uhr und bei wiederum leichtem Niesel-regen unsere Unterkunft.

Für Sonntag war eine Wanderung zumKloster Andechs geplant, versprachendie Wettervorhersagen insgesamt auchBesserung für diesen Tag. Am Abendentschlossen sich Alex, Daniel und ichdazu, am nächsten Morgen bereitsgegen 7 Uhr aufzubrechen, um die ge-samte Etappe zu Fuß zu bewältigen( immerhin etwa 38km). Allerdings wurde

Schwimmen & Wasserball

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und Reiner doch entschieden, aufgrundvon diversen „kleineren“ Blasen anReiners Füßen direkt mit Bahn und Taxizum Kloster Andechs anzureisen. Soführte uns die Wanderung durch eineschöne abwechslungsreiche Winterland-schaft (auch wenn der ein- oder andereeigentlich mit dem Thema Schnee schonabgeschlossen hatte ) und auch dieSonne ließ sich ab und an blicken. AmRande sei hier nur noch die Geschichtevom „Bounty-Schäler“ erwähnt der aufdie Idee gekommen war, lediglich denKokos-Anteil des Bountys essen zu wol-len, evtl. war es aber auch nur als Ersatzfür ein nicht vorhandenes zu schälendesOsterei gedacht.

Und so kommen wir auch schon wiederzum letzten Tag der Osterwanderung, dieZeit bis zur Rückfahrt am frühen Nach-mittag wurde noch für ein gemeinsamesWeißwurst-Frühstück sowie eine kleineStadtbesichtigung in München genutzt,von der Rückfahrt selbst sei nur noch dieAussage beim Wegwerfen einer Ge-tränkeverpackung „da sind doch 7 EuroCent drauf“ erwähnt, jeder kann sich jamal überlegen was wohl wirklich gemeintwar. Und wer jetzt noch wissen will wases mit einem durchtränkten Handtuchsowie einer Plastiktüte mit flüssigemInhalt in der S-Bahn auf sich hat demkann ich nur empfehlen selbst einmal aneiner Osterwanderung teilzunehmen. Esbleibt zu hoffen und zu wünschen dassdie Tradition der Osterwanderung auchdie nächsten 25 Jahre beibehalten wird.

Frank Lache

ÜBERRASCHUNG IN EGER

Pünktlich zur Begrüßung kamen 19 PSVleram 6. Juni 2012 in Eger an und wurdenwie immer herzlich begrüßt. War es dochseit Oktober letzten Jahres eine langeZeit, dass man sich nicht mehr gesehenhat.

Der Donnerstagmorgen stand zur freienVerfügung und so sind einige in das war-

me Thermalwasser gesessen, anderehaben einen Stadtbummel unternommenoder sich sonst beschäftigt. Nach dem Mittagessen im Restaurant„Zur Einkehr“ fuhren wir mit dem Busnach Budapest. Um 17.30 Uhr war dieBesichtigung des Parlaments angesetzt.Dieses Parlament ist das zweitgrößte inEuropa und von seinen Ausmaßen beein-druckend. Hinzu kommt die einmaligeLage direkt an der Donau gegenüber derFischerbastei. Auf die Besichtigung folgte ein Abend-essen im Freien, was bei Temperaturenvon 30°C sehr angenehm war. Nun kameine weitere Überraschung. Gegen 20.30Uhr ging es auf ein Schiff und es standeine Nachtfahrt auf der Donau an. DieseNachtfahrt war in ihrer Schönheit undStimmung nicht zu überbieten und werBudapest bei Nacht von der Donau ausgesehen hat, wird diesen Anblick nicht soschnell vergessen. Gegen 1 Uhr in derNacht konnten wir dann ins Bett gehen,was aber gerne hingenommen wurde.

Für den Freitag war ein Empfang beimBürgermeister Habis im Rathaus alserster Programmpunkt vorgesehen. Beidiesem Empfang waren die Leiter derStadtpolizei, der Komitatspolizei und derGefängnisdirektor anwesend. Nach demEmpfang wurde uns schnell klar, warumder Gefängnisdirektor anwesend war: ernahm uns direkt mit ins Gefängnis vonEger, zur Besichtigung versteht sich. DerDirektor führte uns durch das Gefängnisund zeigte uns die verschiedenen Ein-richtungen. Die Gummizelle durfte natür-lich nicht fehlen, genauso wie dieEinzelzelle oder die Gefängniskapelle.Sehr ausführlich wurden wir über denStrafvollzug und die Wiedereingliede-rungsmaßnahmen informiert. Letzt end-lich war aber jeder froh, als er das Ge-fängnis wieder verlassen durfte. Nun ging es zügig mit dem Auto nachFelsötarkany. Dort hat sich Janos Denkein Haus gebaut und es folgte eineBesichtigung seiner Fleißarbeit. Getränkeund kleine Häppchen gab es in ausrei-chender Menge. Aber allzu lange konn-ten wir nicht bleiben, denn in unmittelba-

rer Nähe fährt eine Waldeisenbahn in dasBükkgebirge und welch Wunder, dieBahn kam und hielt direkt an der Strassevon der DENK-Villa. Der Sonderzug warschnell bestiegen und Manfred durfte inder Diesellok mitfahren. Als nächsteÜberraschung blieb der Zug auf freierStrecke stehen und ein Wechsel des Lok-führers stand an. Was niemand glaubte:Manfred hat den Zug bis zum Endpunktgefahren. Ein strahlender und glücklicherPSV-Lokführer verließ das Führerhaus. In schöner Umgebung hatten unsereFreunde ein Picknick vorbereitet und lei-der mussten wir viel zu früh zurückfahren.

Auch am Samstag war ein Tag vollerÜberraschungen. Nach einem freienVormittag hat man sich um 13.45 vor demSportmuseum getroffen. Dieses Sport-museum ist das einzige in Ungarn undzeigt die Teilnehmer aus Eger und demKomitat Heves, die bei OlympischenSpielen teilgenommen haben. Es er-staunt jeden Besucher, wie viele Wasser-baller und Schwimmer für Ungarn teilge-nommen haben. In diesem Museumwurde nun eine Vitrine eröffnet, die dieGeschichte der 25jährigen Freundschaftzwischen Eger und dem PSV dokumen-tiert. Auf diese Überraschung durften wirsehr stolz sein. Von dort ging es zum Freibad, wo dasschon obligatorische Wasserballspielstattfand. Dank dem heißen Wetterwaren viele Zuschauer im Bad und konn-ten eine knappe Niederlage der Stutt-garter sehen. Am Abend traf man sich wieder in derGaststätte „zur Einkehr“ zu einem har-monischen Abschiedsabend. Als letzteÜberraschung wurde Manfred mit einemDiplom ausgezeichnet für die erfolgreicheErfüllung der Lokführerpraxis der nordun-garischen regionalen Betriebsschmal-spurbahnen im Bereich des West-Bükk-Gebirges.

Am Sonntag mussten wir schon wiederAbschied nehmen und wir danken unse-ren Freunden aus Eger für einmaligeTage. Am 10. Oktober erwarten wir unse-re „Ungarn“ und es ist nun unserer

Schwimmen & Wasserball

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Aufgabe, ein ebenso tolles Programm aufdie Beine zu stellen, wozu alle aufgefor-dert sind.

Manfred

ERSTES PSV-TURNIER IM FREIBAD ROSENTAL EINE GELUNGENE VERANSTALTUNG

Der Sieg des Klaus-Hartmann-Pokalsging zwar nicht an den PSV, aber den-noch war das erste zweitägige PSVAktiven-Turnier 2012 mit gleichzeitigemJugendturnier ein Erfolg. Beim Turnierder Aktiven am 14. und 15. Juli tratenfünf Mannschaften an, in der Jugend(nur 14. Juli ) waren je Altersklasse (C-bzw. D-Jugend) jeweils 4 Teams vertre-ten.

Der Sieg und damit der Gewinn desKlaus-Hartmann-Pokals ging bei denAktiven an den Gast aus Ingolstadt,nachdem dieser sich im „Finale“ gegenden PSV I mit 12:2 durchgesetzt hatteund diesem die einzige Niederlage imTurnier bescherte. Es war ein gutesMatch, das vor allem in der ersten Hälfteauf hohem Niveau gespielt wurde und mitdem Ingolstädter Team um TorwartFlorian Pirzer, der normalerweise für denSV Cannstatt in der Wasserball-Bundes-liga zwischen den Pfosten schwimmt,konnte der PSV, der in der kommendenSaison in der Verbandsliga mitspielenwill, schon einmal einer neuen Heraus-forderung entgegentreten.

Das zweite Team des PSV kam am Endeauf den dritten Platz, mit zwei Nieder-lagen und zwei Siegen auch für die zwei-te Riege des PSV eine gute Leistung.In der Jugend hat das Turnier derJahrgänge 1997-1999 für keine Überra-schung gesorgt: der SSV Esslingen,gewann, gewohnt stark, alle Spiele, dieJugendlichen des PSV konnten keinenSieg erreichen und haben nach Lud-wigsburg und Pforzheim den viertenPlatz erreicht. Für das Team der D-Ju-gend, das erst seit kurzem zusammen-

spielt, was es vor allem ein Turnier, umSpielpraxis zu sammeln und alsMannschaft zusammen zu finden. In die-sem Bereich konnte man auch ganzdeutlich eine Entwicklung bei den jüng-sten PSV-Wasserballern (Jg. 99-2002)sehen: trotz drei Niederlagen steigertesich die Leistung und Spielübersicht desTeams stetig, und vor allem die Kraft-leistung gegen den SV Ludwigsburg,gegen den die Jungs und Mädels im letz-ten Viertel einen 5 Tore Rückstand auf 1Tor verkürzten (am Ende aber leider dochmit 1 Tor verloren), ist hervorzuheben.Der dritte Platz in der Tabelle, vor demVfvS Stuttgart der außer Konkurrenz lief,und hinter Pforzheim und Ludwigsburg,ist deshalb auch hier eine gute Leistungund gibt dem jüngsten Team hoffentlichAuftrieb und Motivation, um für die kom-

mende Saison weiter zusammen zuwachsen.

Neben dem sportlichen Aspekt war amWochenende aber auch jede Mengeanderes Programm geboten. Denn zumeinen war das Turnier auch gleichzeitigein kleines Freibadfest und für die jungenBesucher war mit einer Hüpfburg, einemHindernisparcours, Poolball zum Schnup-pern und Fitness-Test einiges geboten –allein das Wetter spielte nicht richtig mitund hielt die Menschenmassen vom tol-len Angebot ab. Auch die Spieler der Wasserball-Teamshatten Gelegenheit, nach dem erstenWettbewerbstag bei einem Festabendmit leckerem Essen, erfrischenden Ge-tränken und Musik ins Gespräch zu kom-men.

Viertelbesprechung der C-Jugend mit Trainer Andrej Niedermann.

Anschwimmen in der C-Jugend. Spiel des PSV II (blaue Kappen).

Schwimmen & Wasserball

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Organisator Bernd Pfeiffer, unterstütztdurch Manfred Heinold, hatte amWochenende zwar alle Hände voll zu tun,aber immer alles im Blick und im Griff.Angefangen von der Einladung derGastmannschaften, über die „Erkämp-fung“ der Wasserzeiten im Freibad, bishin zum Kontakt mit den Sponsoren,alles lief bei Bernd zusammen, und es liefsuper. Am Sonntag kam dann auch PSV-Vorstand Willfried Jentzsch ins FreibadVaihingen, um sich ein Bild vom Event zumachen. Ebenso ließ es sich Frau Senne,Chefin der Bäderbetriebe Stuttgart, nichtnehmen, einen Besuch abzustatten.Neben „Promibesuch“ im Freibad schaff-te es die Abteilung Schwimmen undWasserball des PSV aber auch, dieZeitungen für das Event zu interessieren,und so konnte man am Montag in derStuttgarter Zeitung und in den StuttgarterNachrichten Bilder und Reportagen vomTurnier finden, was uns natürlich sehrfreut.

Dank der Unterstützung zahlreicher wei-terer Helfer kann man von einer gelunge-nen Veranstaltung sprechen, und ichdenke (und hoffe), es war nicht das letz-te PSV-Turnier dieser Art.

Daniel

SAISONABSCHLUSS: PSV 1 VERPASST DIREKTEN AUFSTIEG

Die mit dem letzten Spiel am 04.07.2012zu Ende gegangene Saison schloss dieerste Mannschaft des PSV zwar miteinem ordentlichen zweiten Platz in derBezirksliga ab, verpasste damit aber denals Saisonziel ausgegebenen direktenAufstieg in die Verbandsliga.

Mit fortschreitendem Saisonverlaufzeichnete sich ein Zweikampf zwischenden Vaihingern und dem VfL Kirchheimab. Beide Teams leisteten sich bis zumdirekten Aufeinandertreffen jeweils nureine Niederlage und so kam es Ende Junizur „Woche der Wahrheit“, da bedingtdurch den Spielplan Hin- und Rückspiel

innerhalb von sechs Tagen stattfanden.Bereits das Heimspiel musste der PSVmit 7:13 gegen taktisch clevere undschwimmerisch verbesserte Kirchheimerabgeben.

Umso bemerkenswerter war es, dass dieMannschaft das zwei Tage später folgen-de Auswärtsspiel bei der WF Gem-mingen durch eine bravouröse kämpferi-sche Leistung mit 10:9 gewinnen konnteund sich somit alle Chancen für dasRückspiel in Kirchheim offen hielt. Dochauch in diesem Spiel unterstrichen dieKirchheimer ihre Stärke und gewannenletztendlich deutlich mit 14:6. Nach dem verpassten direkten Aufstiegbleibt dem PSV die Hoffnung, dass beieinem Abstieg badischer Mannschaftenaus der Verbandsliga und gleichzeitigerAufstockung der Oberliga der zweitePlatz möglicherweise doch zur Teilnahmean der Verbandsliga berechtigt.

Mit Ausnahme einer knappen 9:10Niederlage gegen die Mannschaft desVfL Kirchheim II konnte die zweiteMannschaft in der A-Klasse alle Spielegewinnen. Damit sicherte man sich denersten Platz und würde für einen Aufstiegin die Bezirksliga bereit stehen, sollte dieerste Mannschaft doch noch in dieVerbandsliga aufrücken.

Auch das Team der dritten Mannschaftgewann mit Ausnahme einer Niederlageund einem Unentschieden seine Spieleund schloss die Saison in der B-Klassemit Platz 2 ab.

MG

DIE ABTEILUNG SCHWIMMEN UNDWASSERBALL GRATULIERT GANZHERZLICH…

…Daniela, Derk und Naemi Kob zur Geburt von Milo Mathias, der am 19. April 2012 das Licht der Welterblickte. Wir wünschen viel Spaß undFreude zu viert!

… Andrej Niedermann und BenedettaNiedermann, geb. D’Alessandro zur Hochzeit, die sie am 29. Mai feierten.Die Abteilung wünscht dem jungen Paaralles Gute!

PSV I (weisse Kappen) gegen Ingolstadt im Finale.

AUFTAKTWANDERUNG

Am 22.04.2012 trafen sich 10 Wande-rinnen und Wanderer zur Auftaktwan-derung an der Laufenmühle im Welz-heimer Wald.

Schon auf der Anfahrt von meinemWohnort ahnte ich nichts Gutes- kräftigeRegengüsse und Graupelschauer wech-selten sich mit kurzen sonnigen Ab-schnitten ab.

Auf idyllischem Weg ging es durch dasEdenbachtal nach Breitenfürst. Von dortnach Welzheim wo wir zunächst bei strö-mendem Regen das dortige Römer-kastell besichtigten.

Wir wollten dort eigentlich unser Ruck-sackvesper auspacken aber wer magschon durchweichte Vesperbrote. Alsogingen wir zunächst weiter bis zu einemNaturfreundehaus, wo uns ein äußerstfreundlicher „Herbergsvater“ Unterkunftgewährte.

Auch beim Rückweg durchs Wieslauftalwechselten sich Sonnenschein undRegengüsse ab, so dass sich unsereWanderführer entschloss eine kleineAbkürzung zu nehmen.

Wir waren natürlich alle gegen dieWetterkapriolen gut geschützt so dassniemand durchnässt die Heimfahrt an-treten müsste.

ABTEILUNGSVERSAMMLUNG 2012

Am Donnerstag, dem 03.05.2012, nachunserem ersten Übungsabend am PSV-Platz, wurde im Vereinsheim die Abtei-lungsversammlung des SWA abgehalten.Nachdem alle Tagesordnungspunkteabgehakt waren wurde der Abteilungs-ausschuss gewählt.

Wie zu erwarten ergaben sich hierbeikeine Änderungen – die „alte“ Mann-schaft stellte sich für weitere zwei Jahrezur Verfügung.

SOMMERPROGRAMM 2012

13.05.12 Maiwanderung24.06.12 Radwanderung05.08.12 Wanderung29.09. – 01.10.12 Mehrtägige Wanderung11.11.12 Jahresabschlusswanderung

MAIWANDERUNG AM 13.05.1012

Wir trafen uns bei herrlichstem Wander-wetter in Brackenheim.Zunächst ging es eben Richtung Haber-schlacht. Danach steil bergauf zumSchloss Neipperg- idyllisch gelegen, wiein der Toscana. Mitten in den Weinbergenfanden wir einen tollen Rastplatz mitschönem Ausblick konnten wir unserVesper verdienen. Das nächste Ziel war die Wirtschaft mitriesigem Gastgarten am „Hörnle“. BeiKaffee und Kuchen war der Ausblick wie-der sehr schön – auf der einen Seitewaren die Höhen des Odenwald zusehen auf der anderen Seite der Stutt–garter Fernsehturm.Durch Weinberge ging es dann überDürrenzimmern zurück nach Bracken–heim.

RADAUSFAHRT IN DENSCHÖNBUCH

Ausgangspunkt unserer diesjährigenRadausfahrt war Herrenberg. Hierzu fuh-ren wir alle mit der S-Bahn. Wir waren 10Radler, was bedeutet, dass wird mit zweiGruppentickets unterwegs waren.

In Herrenberg ging es zunächst steil, biszu 16 %, bergauf, auf die Höhen desSchönbuch. Die Anstrengung wurdeaber belohnt, die nächsten 10 Kilometerging es sanft bergab ins Goldersbachtal.Über Bebenhausen erreichten wir beiLustnau den Neckarradweg. Bei kräftigerRückenwind radelten wir vom Neckarbegleitet nach Nürtingen. In Wendlingentrennten sich dann die Wege der einzel-nen Gruppen – die einen fuhren weiternach Plochingen und von dort wieder mit

der S-Bahn nach Hause, die anderennach Kichheim / Teck, wo das Auto zurHeimfahrt bereit stand.

Zum Schluss war unser Radguide„Hotte“ über die Strecke doch etwasüberrascht – es waren über 70 Kilometerzusammen gekommen.

R.H.

Ski & Wandern

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Tauchen

gegenstände aus und sammelten diesewieder ein, wieder andere erklärten dieTauchgeräte und halfen beim An- undAblegen der Tauchausrüstung. Für diesechs PSV-Tauchlehrer und Übungslei-ter, die mit den Schnuppergästenabtauchten, bedeutete die Veranstaltungbei allem Spaß auch harte Arbeit. Nahezufünf Stunden am Stück betreuten diesedie Tauchgäste, machten mit ihnen dieersten behutsamen Flossenschläge unter

GROßER ERFOLG BEIMSCHNUPPERTAUCHEN MIT DENPSV-TAUCHERN

„Deutschland taucht was!“ Unter die-sem Motto hatte der Verband Deut-scher Sporttaucher (VDST) am 24. Juni2012 den ersten bundesweiten Taucher-tag ausgerufen und seine Mitgliedsver-eine um Teilnahme mit Informations-und Mitmachaktionen gebeten.

Die Tauchsportabteilung im Polizei-sportverein Stuttgart hat mitgemachtund als einziger Stuttgarter Tauchclubim Stadtgebiet einen Event veranstaltet.Im Heslacher Hallenbad konnten Inte-ressierte beim Schnuppertauchen erle-ben, wie es ist, Unterwasser atmen zukönnen und völlig schwerelos zu sein.Der Andrang war groß und die Veran-staltung der PSV-Taucher ein Riesen-erfolg. Und es hat sich gezeigt, wie vielman als Verein erreichen kann, wennseine Mitglieder vereint zum Gelingenbeitragen.

„Einfach toll, es hat riesigen Spaßgemacht“, begeisterte sich ClaudiaEisele, 41, die zum ersten mal in ihremLeben durch einen Atemregler geatmethat und sich nach dem Tauchgang gleichfür einen Tauchkurs interessiert. AuchRuby Vivien Räckers hat genauso wie dieübrigen 68 Schnuppertauchgäste dieZeit unter der Wasseroberfläche genos-sen und schrieb per Email an denVorstand der Tauchsportabteilung:„Vielen vielen Dank. Es war so gut orga-nisiert und hat so viel Spaß gemacht.“Einige der Badegäste reihten sich nachdem ersten Mal sogar gleich wieder in dieWarteschlange, um nochmals abzutau-chen.

Damit der Event ein Erfolg werden konn-te, war viel Vorarbeit nötig. BereitsMonate zuvor starteten die Planungen.Bei einem solchen Projekt ist es sinnvoll,einen Verantwortlichen zu benennen, derdie Hauptplanung übernimmt. DerVorstand hatte im Vereinsmitglied KonradZepter schnell einen Freiwilligen gefun-

den, der diese wichtige Position einnahmund in mehreren Vortreffen denVeranstaltungsablauf immer mehr kon-kretisierte. Als Veranstaltungsort lag dasHallenbad Heslach, das Trainingscenterder PSV-Taucher, nahe. Jürgen Haug,Betriebsstellenleiter des HeslacherHallenbades, war der Sache gegenübersehr aufgeschlossen und unterstütztedas Vorhaben nach Kräften. Mithilfe desVDST wurde der Tauchertag in einer brei-ten PR-Kampagne beworden.

Als in der Woche vor dem Schnup-pertauch-Event alle Lokalmedien An-kündigungen veröffentlichten und immermehr Voranmeldungen eingingen, wurdees den Planern fast schon etwas mulmig.Konnten wir dem Ansturm überhauptgerecht werden? Kurzerhand wurdenochmals in der Abteilung nachgefragt,ob sich zu den bisherigen Helfern nochweitere Freiwillige hinzugesellen könnten,um einen reibungslosen und sicherenAblauf der Veranstaltung zu gewährlei-sten. Die Resonanz war enorm und sofanden sich am frühen Sonntagmorgendes Tauchertags 30 Abteilungsmitgliederein, um eine der vielen Teilaufgaben desEvents zu übernehmen. Die einen koordi-nierten die Anmeldung der Schnupper-taucher, andere gaben Ausrüstungs-

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Vor dem Tauchgang.

Wasser und zeigten, wie schön dieseSportart ist. Dabei hatte die Sicherheitimmer oberste Priorität: Auf jedenSchnuppertaucher kam ein Tauchlehrer.

Unterwasser hatten die PSV-Taucher imSpringerbecken des Heslacher Hallen-bads einen Parcours errichtet, in dem dieNeulinge ihre ersten Tauchversuchemachen konnten. Bauklötze, Puzzle,Bälle und eine Unterwasserfrisbee-scheibe halfen, sich spielerisch auf dieneue Erfahrung des Schwebens im drei-dimensionalen Raum einzustellen, bevorbeim Durchtauchen eines Tores Ge-schicklichkeit gefragt war. Durch einenüberdimensionalen Spiegel, der eigensfür die Veranstaltung ins Becken gesenktwurde, konnten sich die Schnupper-taucher selbst beobachten und so einGefühl für die neue, bislang unbekannteWelt entwickeln.

Tauchen

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Unterwasserfrisbee.

Tauchen

angekommen, dass wir eine Traditiondaraus machen werden.“ Die PSV-Tauchsportabteilung ist sicher wiederdabei.

Kolja Bannasch, Ressortleiter Öffentlichkeitsarbeit

Fotos: Manuela Schoch & Peter Gärtner(PSV-Taucher)

Die Wartezeit vor dem Tauchgang ver-kürzten sich die Badegäste durch eineAusstellung, in der Tauchgerätschaftenvon der Grundausstattung eines Sport-tauchers bis zum Spezialequipment fürextreme Höhlentauchgänge präsentiertwurden. In einer Filmvorführung konntendiese Gerätschaften in ihren Einsatz-gebieten in den Meeren der Welt und inden heimischen Seen erlebt werden.

Als die letzten Badegäste gegangenwaren, wurde ein erstes Resümee gezo-gen: Über 70 glückliche Schnupper-taucher, von denen sich in der Folge-woche einige zum Training oder zu einemTauchkurs anmeldeten. Vertreter derPresse, die sich nur durch einen weiterenPressetermin davon abhalten ließen,selbst in die Fluten zu springen und 3Tage später der Veranstaltung in derStuttgarter Zeitung eine umfangreicheReportage widmeten. Ein extra angerei-ster offizieller Vertreter des Württem-bergischen Landesverbands für Tauch-sport (WLT), der vom Ablauf und demhohen Organisationsgrad der Veranstal-tung sichtlich beeindruckt war und nichtzuletzt 30 müde aber zufriedene Ab-teilungsmitglieder, die vereint etwas aufdie Beine gestellt hatten und zurechtstolz auf ihren Erfolg sein konnten.

Den Erfolg möglich gemacht habendurch ihr Mitwirken Konrad Zepter,Andreas Stolz, Bella und Udo Stein-brenner, Jürgen Horka, Carsten Hopp,Florian Brand, Bettina und Jörg Bofinger,Brigitte Czempiel, Eberhard und SteffenSchumacher, Kilian und Vinzent Bezold,Britta Diestel, Reiner Tomanek, Biankaund Markus Rettenmaier, Steffen Böhler,Sonja Ehnle, Manuela Schoch, PeterGärtner, Sabrina und Christof Layher undDijlali Chaieb.

Ihnen allen gilt der Dank des Vorstandsfür ihr außergewöhnliches Engagement.

Neben der PSV-Tauchportabteilung hat-ten beim VDST-Tauchertag 120 Vereinein ganz Deutschland ihre Vereinsheimeund Hallenbäder geöffnet, um der Öffent-

lichkeit die zahlreichen Facetten desTauchens vorzustellen. Mit bundesweitüber 4.000 Gästen war dies die größtedeutsche Tauchsportveranstaltung. Deraus Stuttgart stammende Bundesver-bandspräsident Franz Brümmer warüberwältigt: „Mit dem riesigen Engage-ment unserer Vereine ist der ersteTauchertag wirklich gelungen. Die Viel-zahl der Mitmachaktionen sind so gut

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1-zu-1-Betreuung.

Tauchen

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Tennis

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VEREINSMEISTERSCHAFTEN 2012

Die diesjährigen Vereinsmeisterschaftensollten wieder mal ein Highlight derSaison werden. Am 26. und 27. Mai(Pfingsten) konnten die Spiele unter gu-ten Wettervorhersagen ausgetragen wer-den. Besonders erwähnt werden muss,dass sich in diesem Jahr 8 Damen ge-genüber 5 Herren im Einzel gemeldet hat-ten. Das war, so glaube ich, noch nie derFall. Was ist bloß mit den Herren los?Gespielt wurden folgende Disziplinen:

Damen-Einzel und Damen-Doppel:alle AltersklassenHerren-Einzel und Herren-Doppel:offene KlasseSenioren-Einzel und Senioren-Doppel:H60 und älter

Pünktlich am Samstag um 10 Uhr wurdegestartet. Interessante und spannendeSpiele wurden geboten bei denen umjeden Ball gekämpft wurde. TurnierleiterThomas Schuster hatte alles gut organi-siert und voll im Griff. Für das leiblicheWohl war auch gesorgt, so dass sichjeder mit Kaffee und Kuchen versorgenkonnte. Am Samstag Abend waren diemeisten Begegnungen gespielt, weshalbfür Sonntag spannende Endspiele zuerwarten waren.Die jüngste Teilnehmerin Lara und derälteste Teilnehmer Adolf kamen aus derFamilie Hindelang und der prominentesteSenior war unser Vereinswirt Foti. Obwohl Foti kaum unterm Jahr auf demTennisplatz steht hat er hervorragendeBälle gespielt und vollen Körpereinsatzgebracht. Die Zuschauer hatten Spaßund waren begeistert. Die Endspiele

waren wie immer sehr umkämpft, beidem einen oder anderen Ball kam auchdas Glück hinzu.Am frühen Nachmittag standen dann alleSieger fest. Vereinsmeister 2012 sind:

Damen-Einzel (8 Teilnehmerinnen)1. Platz: Irene Mundel2. Platz: Caroline Bogdanov3. Plätze: Renate Frey und Dagmar Helber

Damen-Doppel (4 Teilnehmer)1. Platz: Dagmar Helber / CarolineBogdanov2. Platz: Renate Frey / Irene Mundel

Herren-Einzel (5 Teilnehmer)1. Platz: Sly Özdemir2. Platz: Thomas Schuster3. Plätze: Walter Hindelang und Tomas Tress

Herren-Doppel (2 Teilnehmer)1. Platz: Walter Hindelang / ThomasSchuster2. Platz: Adolf Hindelang / Tomas Tress

Senioren-Einzel (3 Teilnehmer)1. Platz: Adolf Hindelang2. Platz: Dieter Hilker3. Platz: Willfried Jentzsch

Senioren-Doppel (3 Teilnehmer)1. Platz: Karl-Hermann Dötsch / HelmutHauser2. Platz: Adolf Hindelang / Foti Stavridis3. Platz: Willfried Jentzsch / FranzMutter

Gleich im Anschluss wurde von ThomasSchuster die Siegerehrung vorgenom-men und mit einem Glas Sekt auf dieSieger angestoßen. Er dankte gleichzeitigallen Teilnehmern für ihren Einsatz und

Tennis

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den Zuschauern für ihr Kommen. Es warwieder einmal eine interessante undgelungene Veranstaltung mit sehr gutemTennis.Danach ging's zum gemütlichen Teil mitGegrilltem und kühlen Getränken.

Vielen Dank an Thomas und seine Helferfür die Ausrichtung dieses Turniers.Ebenso Dank an die Kuchenspender undan Petrus für das schöne Wetter.

ReHei

MIXED-TURNIER UNDSAISONERÖFFNUNG AM 6. MAI 2012

Endlich war es wieder so weit und dieFreiluftsaison konnte beginnen. Gute Luftund Sonne ist halt was anderes als muf-fige Hallenluft. Die Tennisspieler, diewährend der Winterzeit keine Hallenstun-den belegen, stehen ebenfalls in denStartlöchern.

Zu diesem Zweck veranstaltet unserSportwart Thomas Schuster seit Jahrenein beliebtes Mixed-Turnier für Jeder-mann /-frau. Leider waren in diesem Jahrdie Wettervorhersagen nicht besondersgut, so dass es sicher den einen oderanderen abgehalten hat.Trotzdem trafen sich ca. 15 Spieler undeinige Zuschauer auf unserer Anlage.Gespielt wurde mit wechselnden Part-nern, die durch Los gezogen wurden.Jung und Alt hatten viel Spaß und jedergab sein Bestes; und auch das Wetterüber Stuttgart bescherte uns Sonnen-schein.

Dank Sly und Michael waren die Plätze ineinwandfreiem Zustand, so dass dieSaisoneröffnung ein voller Erfolg war.Nach dem Auswerten der Spiele standenfolgende Sieger fest:1. Renate Heinemann und MichaelBuchner2. Dagmar Helber und Thomas Schuster3. Lara Hindelang und Willfried JentzschAngestoßen wurde mit einem Glas Sekt.

Ein Dank geht an die Organisation, die fürden reibungslosen Ablauf sorgte und wasist ein geselliges Beisammensein ohneKaffee und Kuchen? Den Spenderinnenebenfalls es großes Lob und vielen Dank.

Re.Hei.

Tischtennis

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ABSCHLUß DES SPIELJAHRES2011/12

Die Rückrunde ist beendet und somitging auch das gesamte Spieljahr 2011/12zu Ende – mit einem tiefen Seufzer, dennes lief nicht ganz so gut, wie wir es unseigentlich vorgestellt hatten.Die Gesamtrunde läßt sich in zweiKategorien einteilen: in eine gute und eineweniger gute, wobei letztere eine enormeBelastung für unsere Aktiven bedeutete.Der erste Teil verlief sehr gut; wir warenglücklich und zufrieden, weil wir fast alleSpiele gewonnen und dadurch die Vor-runde auf einem vorderen Tabellenplatzabgeschlossen haben. Warum war dasso? Wir konnten immer geschlossen an-treten, hatten keine Ausfälle und haben eingutes Training absolviert. Auch Kamerad-schaft und Zusammenhalt stimmten.Schlagartig und fast mit dem Jahres-wechsel zusammenfallend mussten wirumdenken, weil wir einige Spieler in derRückrunde nicht mehr melden konnten.Die Gründe dafür waren entweder Austrittwegen beruflich bedingtem Umzug oderKrankheit. Somit starteten wir die Rück-runde mit bangen Gefühlen in eine unsi-chere Zukunft. Der einzige Lichtblick war,dass wir in der Vorrunde schon vielePunkte eingesammelt und somit ein gutesPolster hatten.So verloren wir in der Rückrunde fastjedes Spiel, schafften jedoch den Klassen-erhalt dank der angesammelten Punkteund dank eines nicht mehr erwartetenSieges und eines Unentschieden kurz vorEnde der Runde.Trotz all dieser Unannehmlichkeiten lies-sen unsere Spieler und Spielerin die Köpfenicht hängen, hielten Zusammenhalt undKameradschaft weiterhin hoch, wofür derUnterzeichner grossen Respekt zollt undallen Beteiligten seinen herzlichen Dankfür ihr Engagement für Mannschaft undAbteilung ausspricht; hervorhebend undstellvertretend für alle, dem Mannschafts-führer Karol Chlebana.

Doch wie soll es nun weitergehen? Wirwollen auch in Zukunft Freude am Tisch-tennisspiel haben und nicht permanent

unter Erfolgsdruck leiden müssen. Es herr-scht Einigkeit darüber, dass es so nichtweitergehen kann, doch zunächst warguter Rat teuer. Aber bedingt durch unsere Einladungs-turniere übers Jahr konnten wir auf unsaufmerksam machen und schließlichhaben sich diese Bemühungen unseresSportwarts Karol gelohnt. Spieler ausanderen Vereinen bekamen Interesse anunserem Verein und so konnten wir unsum fünf neue Spieler verstärken, die unse-re Mannschaft in der neuen Runde spiel-stärkemässig erheblich nach vorne brin-gen dürften.

Wir begrüssen als neue Mitglieder undaktive Spieler ganz herzlich in unsererMitte: Dieter Klemann, Robert Sega, OliverZitnansky, Gerold Singer und HeinzKrämer; wir hoffen, dass sich die neuenMitglieder bei uns wohlfühlen und ihresportliche Heimat bei uns finden werden.Eine Mannschaftsaufstellung für die neueRunde konnte noch nicht erfolgen, da dieBilanzzahlen vom Verband noch nicht vor-liegen.

Also trotz allem noch ein zufriedenstellen-der Abschluß des Spieljahres, der uns fürdie neue Saison, ab September, Guteshoffen läßt.

VEREINSMEISTERSCHAFT UNDMIXED-TURNIER

Unsere nach Abschluß der Verbands-spiele durchgeführte Vereinsmeisterschaftim Einzel brachte folgender Ergebnisse:

Sätze Punkte1. Karol Chlebana 12:0 8:02. Martin Röcker 9:5 6:23. Claus Schimmer 7:7 4:4

Am 29.06.12 fand unser Mixed-Einla-dungsturnier statt und ergab folgendeErgebnisse:

Sätze Punkte1. Elke Sailer - Didi Klemann

12:3 8:0 2. Sarah Kornau - Claus Schimmer

9:3 6:23. Anja Castan - Karol Chlebana

7:9 4:4

Herzlichen Glückwunsch an die Sieger.Fuchslocher

VORMERKUNG:Unsere Weihnachtsfeier findet amDonnerstag, den 20.12.2012 ab 18.00 Uhrin der Gaststatte „Alte Wache“. amHölderlinsplatz statt.

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Alle Abteilungen

AbteilungsleiterJürgen FlohrGeisnangstr. 2171640 LudwigsburgTelefon 07141-28 06 25flocke- [email protected]. AbteilungsleiterSiegfried SchwarzUlrich-v. -Hutten-Str. 4470825 Korntal -MünchingenTelefon 0711-83 85 857Kassier Heinz ProssWartbergstr. 20, 70191 StuttgartTelefon 0711-2 57 63 94SportwartMarkus MaspfuhlTelefon 0711-25 51 82 76KontoBW-Bank StuttgartKonto-Nr. 2 251 280BLZ 600 501 01TrainingszeitenDonnerstag 20.00 – 22.30 UhrTrainingsortCity -Bowling70174 Stuttgart Schlossstrasse 28Telefon 0711-29 63 79

AbteilungsleiterClaus ZimmermannBunsenstraße 29 70771 Leinfelden-EchterdingenTelefon 0711-74 32 26Kassier Jürgen EmmingerRichard-Wagner -Straße 8270184 StuttgartTelefon 0711-23 59 59TrainingszeitenDonnerstag 22.30 – 24.00 UhrTrainingsortEishalle Bietigheim

Abteilungsleiter und KassierKlaus ZürnOberschlesische Straße 8170374 StuttgartTelefon 0711-52 77 38TrainingszeitenGanzjährig Freitag 16.00 – 18.00 Uhr TrainingsortESV Rot -Weiß Stuttgart

Bowling

AbteilungsleiterReiner LaunSophie-Tschorn-Straße 9770374 StuttgartTelefon 0711-50 42 66 29Stellv. AbteilungsleiterAndreas HirtPfarräcker 6771336 WaiblingenTelefon 0 7151-3 68 8190 (Privat )Kassier Klaus-Peter HirtParlerstraße 29 70736 FellbachTelefon 0711-516 00 08JugendleiterJürgen HeizmannStuttgarter Str. 160, 70469 StuttgartTelefon 0177-6071062Berichterstatter und A.H. -LeiterJochen WeckerEichendorffstr. 2 / 3, 71686 RemseckTelefon 0 7146-28 32 43Konto BW-Bank StuttgartKonto-Nr. 2 101 488BLZ 600 501 01TrainingszeitenAktive Dienstag und Donnerstag ab 19.15 Uhr PSV-PlatzAH-Mannschaft / SommerFreitag ab 19.30 UhrAH-Mannschaft / Winter Freitag ab 20.15 Uhr Halle AltenburgschuleJuniorentraining / Sommer / PlatzC-JuniorenDienstag und Donnerstag 18.00 – 19.30 Uhr B-JuniorenMittwoch und Freitag 18.00 – 19.30 UhrJuniorentraining / Winter / HalleC-JuniorenFreitag 17.15 – 18.45 Uhr: Raichberg-Realschule B-JuniorenDienstag 17.15 – 18.45 Uhr: Sommerrainschule

AbteilungsleiterWinfried WiedersichHahnenfußweg 9, 70599 StuttgartTelefon 0711-4 5160 91E-mail: [email protected] MitsanasSchulstraße 18, 72070 HirschauE-mail: [email protected] Kerstin WiedersichTrainingszeitenDienstag 19.15 – 21.15 Uhr: Ev. Mörike-Gymnasium Stuttgart, Arminstraße 30Donnerstag 18.45 – 21.45 Uhr: Kaufm. SchuleStuttgart -Süd Turnhalle, Zellerstraße 37

AbteilungsleiterMichael KühnerHellmuth-Hirth -Straße 24 70435 StuttgartTelefon 0711-82 58 87 (Privat )Kassierin Sandra Scherer (geb. Kordowich )Madenstraße 3470619 Stuttgart Telefon 0711-4 79 95 23KontoBW-Bank StuttgartKonto-Nr. 2 259 048BLZ 600 501 01TrainingszeitenMontag16.30 – 18.00 Uhr Anfängerkurs (Kinder )18.00 – 20.15 Uhr KadertrainingDienstag und Donnerstag17.00 – 18.30 Uhr Schülertraining18.30 – 20.00 Uhr B-A-Jugend-Training20.00 – 21.30 Uhr Junioren, AktiveTrainingsortFechthalle „Scharrena“, Neckarpark, Fritz -Walter -Weg 5

AbteilungsleiterinMonika BolzJägerhalde 9270327 Stuttgart Telefon 0711-42 46 55Stellv. AbteilungsleiterinIngrid MannAustraße 111 70376 StuttgartTelefon 0711-5912 22SchriftführerinBrigitte StockburgerThingstraße 73 70565 StuttgartÜbungszeitenDienstag 19.45 – 21.00 UhrÜbungsortJohann-Friedrich-von- Cotta -Schule,Sickstraße 165

Eishockey

Faustball

Fechten Fußball

Frauengymnastik

Karate

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AbteilungsleiterHans-Dieter WiedersichKleinknechtstraße 4, 70567 StuttgartTelefon 0711-717 08 43Telefax 0711-716 84 35Stellv. AbteilungsleiterinAnneliese SchabrowskiSattelstrasse 77, 70327 StuttgartTelefon 0711-42 97 81Telefax 0711-42 97 81GesamtübungsleiterRichard GöttlerBodo-Karcher -Straße 18, 71332 WaiblingenTelefon 0 7151-5 44 84TrainingszeitenSOMMER (April – Oktober )Erwachsene und Jugendliche: Dienstag 18.00 – 20.00 Uhr, PSV-AnlageFamilien: Dienstag 18.00 – 19.30 Uhr, PSV-AnlageSchüler /- innen:Donnerstag 17.30 – 19.30 Uhr, PSV-AnlageMutter und Kind: Donnerstag 16.30 – 17.30 Uhr, Johann-Friedrich-von- Cotta -Schule, Sickstraße 165WINTER (November – März )Erwachsene und Jugendl.: Dienstag 18 – 20 Uhr, PSV-Anlage Dienstag 20.15 – 21.45 Uhr, Raichberg-Realschule, Schönbühlstraße 90Schüler /- innen:Donnerstag 17.30 – 19.30 Uhr, Johann-Friedrich-von-Cotta -Schule, Sickstraße 165Mutter und Kind: Donnerstag 16.30 – 17.30 Uhr, Johann-Friedrich-von- Cotta -Schule, Sickstraße 165Talenttraining (Sommer und Winter )Freitag 15 – 19 Uhr, PSV-Anlage, Fritz -Walter -Weg 10

AbteilungsleiterUlrich KarlLaichleweg 1873249 WernauTelefon 07153-89 3110Stellv. AbteilungsleiterUlrich SihlerAlbert -Schweitzer -Straße 1370730 EsslingenTelefon 0711-75 8746 71ulrich.sihler@t -online.deSportleiterMartin Quarg-SchauppMelissenweg 1671334 WaiblingenTelefon 07151-5 24 46TrainingszeitenMittwoch 18.00 – 20.00 UhrTrainingsortSchießstand der SG KorbAm Hörnleskopf 71404 Korb

Alle Abteilungen

Leichtathletik

AbteilungsleiterinHannelore BergerSonnenbergstr. 4270184 StuttgartTelefon 0711-24 34 04SportwartThomas SchusterTannenbergstraße 1A 70378 Stuttgart Telefon 0711-53 65 77Kassier Michael BuchnerWinterlinger Weg 13 70567 Stuttgart Telefon 0711-9 9740 75Telefax 0711-9 9740 77SchriftführerinRenate HeinemannAuf Hart 29 71706 Markgröningen Telefon 07145-5819KontoBW-Bank StuttgartKonto-Nr. 2 065 256BLZ 600 501 01

AbteilungsleiterWerner FuchslocherWinterhaldenstraße 3270374 Stuttgart Telefon 0711-52 37 00TrainingszeitenMontag, Mittwoch und Freitag 17.00 – 21.30 UhrTrainingsortWirtschaftsgymnasium West, GymnastikraumRotebühlstraße 101

AbteilungsleiterManfred HeinoldThingstraße 3170565 Stuttgart Telefon 0711-74 29 [email protected]. AbteilungsleiterBernd PfeifferEulerstraße 37B70563 Stuttgart Telefon 0711-74 47 00JugendleiterAndrej NiedermannWeilimdorfer Str. 26 / 271254 DitzingenTelefon 0173-6 621148KontoBW-Bank StuttgartKonto-Nr. 2 297 086BLZ 600 501 01TrainingszeitenMontag 18.00 – 22.00 UhrFreitag 20.00 – 22.00 UhrTrainingsortStadtbad Vaihingen

AbteilungsleiterRolf HeinrichIm Föhle 1373253 Lenningen Telefon 07026 / 60 04 84 TrainingszeitenApril bis September Donnerstag ab 18.30 UhrPSV-PlatzOktober bis März Donnerstag 20.15 – 22.30 UhrTrainingsortAnne-Frank-RealschuleHechinger Straße 76, Möhringen

AbteilungsleiterAndreas StolzMartin -Buber -Weg 52 / 1 71686 Remseck Telefon 07146-918 39Vorstand@psv- taucher.dewww.psv- taucher.deTrainingszeitenMontag 20.30 – 21.45 UhrStadtbad Heslach, Mörikestr. 62(allgemeines Training ganzjährig )Dienstag 19.00 – 20.00 UhrHallenbad Cannstatt, Hofener Straße 17(Kinder - und Jugendtraining nur außerhalb der Ferien )Donnerstag 19.30 – 20.30 UhrFreibad Inselbad Untertürkheim (allgemeinesTraining nur in den Sommermonaten )

Schießsport

Schwimmen & Wasserball

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Tauchen

Tennis

Tischtennis