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Ausgabe 3 / 2015 Bowling Eishockey Faustball Fechten Frauengymnastik Fußball Karate Leichtathletik Schießsport Schwimmen & Wasserball Ski & Wandern Tauchen Tennis Tischtennis E 6370 F Vereinsnachrichten August 2015 81. Jahrgang Polizeisportverein Stuttgart e.V.

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Ausgabe 3 / 2015BowlingEishockeyFaustballFechtenFrauengymnastikFußballKarateLeichtathletikSchießsportSchwimmen & WasserballSki & WandernTauchenTennisTischtennis

E 6370 F

VereinsnachrichtenAugust 201581. Jahrgang

PolizeisportvereinStuttgart e.V.

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Redaktionsschlussder Ausgabe 4/15: 13.10.2015

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IMPRESSUMHerausgeberPolizeisportverein Stuttgart e.V.

SchirmherrPolizeipräsident Franz LutzVorsitzenderWillfried JentzschVorstandAnselm von RitterEleonore SierslebenGeschäftsführerBernhard Schetezka

PostanschriftGeschäftsstelle VereinsheimFritz-Walter-Weg 1070372 StuttgartTelefon 0711/55 85 63Telefax 0711/56 00 [email protected]

BürozeitenNEU! Di. und Do. von 14 – 18 Uhr

PSV-GaststätteFamilie StavridisFritz-Walter-Weg 1070372 StuttgartTelefon 0711/56 89 22

In dieser Ausgabe

INHALT SEITEInhalt / Impressum ........................................ 3Pinnwand ........................................ 4Am Rande bemerkt ........................................ 5

Hauptverein ........................................ 6Bowling ........................................ 7Faustball ........................................ 8Fechten ........................................ 9Fußball ........................................ 15Karate ........................................ 20Leichtathletik ........................................ 21Schwimmen & Wasserball ........................................ 31Ski & Wandern ........................................ 35Tauchen ........................................ 36Tennis ........................................ 38Tischtennis ........................................ 40

Alle Abteilungen ........................................ 42

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Pinnwand

Liebe Vereinsmitglieder,

berücksichtigen Sie bitte bei

Ihren Einkäufen unsere Inserenten

in unseren Vereinsnachrichten.

Karate-AnfängerkursFür unseren Anfängerkurs suchen wir ständigErwachsene u. Senioren. Sobald wir 8verbindliche Anmeldungen haben geht‘s los.

Trainingszeiten:Donnerstags von 18.45 bis ca. 20.00 Uhr.Aktuelle Daten werden auf unserer Homepage www.karate-stuttgart.net zu finden sein.

Verbindliche Anmeldung bitte an: [email protected] Fragen bitte an Winfried Wiedersich wenden, Telefon 0711 - 451 60 91.

Die Senioren treffen sich in 2015:

13. August, 17. September, 15. Oktober,

12. November, 03. Dezember

immer ab 12.00 Uhr im PSV-Heim bei Stavridis

Ihre Doris Fuchslocher

Fit und gesundin den 2. Frühling mit Franz

Zeit: Donnerstag 16.00 – 17.30 UhrWo: Kunstturnforum im Fritz-Walter-Weg Treffpunkt um 15.45 Uhr beim PSV-Gelände. Bei schöner Witterung auf dem PSV-Gelände.

Was: Funktionsgymnastik, Wirbelsäulen- gymnastik, Rückenschule, Halswirbel- säulengymnastik,Osteoporose, Koordinationstraining, Beweglichkeits- training und Körperwahrnehmung.

Einstieg jederzeit möglich. Mitmachen kannjede / jeder, der etwas für seine Gesundheit tunwill und Spaß und Freude beim Sport in derGruppe hat. Teilnehmerzahl begrenzt auf 16 Personen.

Franz Mutter, Übungsleiter Prävention

Kooperationspartner: BKK-VBU

Vereinsnachrichten:Liebe Mitglieder und Bezieher der PSV-Ver-einsnachrichten: Um für den Verein Kosten zu reduzieren, wären wir Ihnen sehr dankbar, wenn Sie die Vereinsnachricht nicht mehr in Papier-form beziehen würden, sondern den Heftinhalt aus unserer Homepage unter www.psv-stuttgart.de herunterladen würden.Die Heftkosten belaufen sich derzeit auf ca. 3,41 Euro/Heft.Wenn Sie sich dazu entscheiden können, helfen Sie dem Verein Kosten zu senken und entlasten damit auch noch die Umwelt.Melden Sie sich bitte in der Geschäftsstelle.

Für Ihr Verständnis besten DankGeschäftsführer Schetezka

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Vielleicht ist es etwas ungewöhnlich, mein Vorwort mit unserem großen Nachbarn zu beginnen, aber ich meine, wir haben allen Grund, uns mit dem VfB zu freuen, dass er den Klassenerhalt ge-schafft hat.Zum einen ist es schon aus sportli-chen und nachbarschaftlichen Grün-den erfreulich, unseren langjährigen Kooperationspartner weiterhin in der 1. Bundesliga zu sehen. Zum anderen trägt natürlich eine sportlich nicht ein-geschränkte Bilanz unseres Nachbarn dazu bei, auf allen Ebenen weiterhin die gegenseitigen positiven Beziehungen zu pflegen und gegebenenfalls noch zu vertiefen. Ich will die einzelnen Aspekte hier nicht näher beleuchten, aber allein die Tatsa-che, dass bei einem Abstieg die Zahl der Zuschauer, die vor und nach einem Spiel unsere Gastronomie frequentieren, erheblich zurück gegangen wäre, hätte auch unsere wirtschaftliche Situation berührt. Außerdem ist es doch erheblich angenehmer, zufriedene Gegenüber bei den vielfältigen Besprechungsterminen zu erleben.

Zurück zum Alltag:Den gemeinsamen Anstrengungen von Geschäftsführer und Technischen Leiter ist es gelungen, durch neue, fest veran-kerte und umlegbaren Absperrungen die Parkplatzsituation im Innenhof deutlich zu verbessern. Nur Berechtigte sind im Besitz eines Schlüssels und schon die ersten Wochen haben gezeigt, dass die getroffene Maßnahme offensicht-lich greift. Natürlich sind bei Veranstal-tungen u.ä. immer Ausnahmen möglich und es gibt auch keinen absoluten „Kö-nigsweg“ in unserer Parkplatzbeschrän-kung, aber auch kleine Erfolge sind Er-folge. Erfolg ist auch das nächste Stichwort:Anfang Mai wurden nicht nur einige PSV-Sportler, die zum wiederholtem Male die Bedingungen für das Deutsche Sportabzeichen abgelegt haben (Unser Ehrenmitglied Horst Quendt zum 50sten Mal), im Rathaus geehrt; auch der Verein

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Am Rande bemerkt

als Ganzes bekam für seine Verdienste um das Sportabzeichen einen Ehren-preis der Landeshauptstadt. Der Prä-sident des Sportkreises Stuttgart hob dies bei einer Präsidiumssitzung die-ses Gremiums in den Räumen unseres Vereins noch einmal besonders hervor. Der Geschäftsführer und ich haben bei dieser Sitzung die Gelegenheit genutzt, unseren Polizeisportverein so vorzustel-len, wie er sich in 2015 präsentiert. Wir konnten bei der sich anschließenden Diskussion feststellen, dass sich der PSV im Kreis der Stuttgarter Vereine und seiner Verbände einer großen Wert-schätzung erfreut. Dazu tragen auch die wirtschaftliche Anstrengungen bei, die sich in den kürzlich errichteten Baulich-keiten dokumentieren.

Apropos Bauvorhaben: Ein wichtiger Ansprechpartner und Unterstützer bei der Umgestaltung unserer Anlage in den letzten 13 Jahren war Wolfgang Heid-ner vom Amt für Sport und Bewegung der Landeshauptstadt Stuttgart. Ohne ihn hätte manches nicht so umgesetzt werden können. Jetzt ist er in den Ruhe-stand verabschiedet worden und wir ha-ben unseren Dank an ihn in einem klei-nen Präsent zum Ausdruck gebracht. Die auch in diesem Jahr schon erzielten Erfolge unserer Sportler werden durch diese im Heft ausführlich dargestellt, so dass ich an dieser Stelle mich nur be-gnügen will, darauf hinzuweisen. Aber eins kann ich sagen: Ich bin stolz darauf.Ich bin der festen Überzeugung, dass sich diese positive Entwicklung auch in den restlichen Monaten dieses Jahres fortsetzen wird.

Willfried JentzschVorsitzender

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Hauptverein

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Prüfung der Sportabzeichenabsolven-ten erworben hat. Frau Dr. Eisenmann übergab dem Vorsitzenden des Vor-stands des PSV, Willfried Jentzsch da-für als Ehrenpreis das „blaue Stuttgar-ter Rössle“. Für uns als Sportverein mit einer langen Sportabzeichentradition ist diese Ehrung Verpflichtung auch künftig in dieser für den Breitensport wichtigen „Disziplin“ tätig zu sein. W. J.

HORST QUENDT ERFÜLLT ZUM 50STEN MAL DIE BEDINGUNGEN DES SPORTABZEICHENS

Am Montag, 8. Juni 2015 lud die Stadt Stuttgart die Sportabzeichenjubilare zu einer Ehrung in den großen Sitzungssaal des Rathauses ein.Die Sportbürgermeisterin, Frau Dr. Su-sanne Eisenmann, nahm die Ehrungen selbst vor, wobei sie vom Präsidenten des Sportkreises Stuttgart Herrn Fred-Jürgen Stradinger, dem Leiter des Amts für Sport und Bewegung der Landes-hauptstadt, Herrn Günther Kuhnigk und den Stadträten unterstützt wurde.Der Polizeisportverein Stuttgart war mit mehreren Jubilaren vertreten, aber den Höhepunkt der Ehrungen stellte die Ver-leihung der Ehrenurkunde an unseren Sportfreund, Ehrenmitglied und langjäh-rigen Abteilungsleiter Horst Quendt dar, der zum 50sten Male die Bedingungen des Deutschen Sportabzeichens erfüllt hat. Das wurde bisher nur von ganz wenigen Sportlern in Deutschland ge-schafft.

Große Gratulation von uns allen für die-se herausragende Leistung.

Darüber hinaus wurde auch der PSV Stuttgart als Verein geehrt, der sich gro-ße Verdienste um die Vorbereitung und V.l.n.r.: Hermann Wiedersich, Frau Dr. Eisenmann, Willfried Jentzsch, F.-J. Stradinger

V.l.n.r.: Fred-Jürgen Stradinger, Horst Quendt, Frau Dr. Eisenmann

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HANDICAPPOKAL 2015

Auch in diesem Jahr wurde der Handi-capPokal ausgespielt. In jedem Monat von Januar bis Juni kam eine 4er Serie in die Wertung. Das individuelle Handi-cap variierte zwischen 13 und 44 Pins pro Spiel.

Am Ende ging es richtig spannend zu, hier der Endstand:

Peter und Heinz Pross konnten leider nicht alle Monatsstarts absolvieren.

Bowling

Schnitt HCP Gesamt Schnitt Ohne HCPFlohr, Jürgen 181,60 13 5082 211,75 198,75Braun, Martin 44 5068 211,17 167,17Malewski, Klaus 160,75 28 5029 209,54 181.54Hummer Rudolf 163,57 26 4866 202,75 176,75Hiller Bernhard 158,33 29 4776 199,00 170,00Lahrs, Jürgen 162,74 26 4719 196,63 170,63Schwarz, Siegfried 137,74 44 4573 190,54 146,54

Vorschau:Die Ligasaison 2015/2016 startet ver-mutlich am 20.09.2015. Wir werden eine

Mannschaft melden welche in der Ober-liga spielen wird.J.F.

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Faustball

FAUSTBALL HÄLT JUNG!

Unser ältester Mitspieler, Helmut Bäu-erle, konnte vor kurzem seinen 90. Ge-burtstag feiern.

Seit Gründung der Faustballabteilung ist er aktiv dabei und bildete auch 10 Jahre lang zusammen mit Gottfried Waldner die Abteilungsleitung. Auch sportlich war er sehr erfolgreich. Mit der Mann-schaft um Hans Rapp, Karl Streibel, Hans Kohler, Paul Barth, Hans Harsch (um nur einige Namen der alten Garde

zu nennen) erzielte er zahlreiche sport-liche Erfolge bei Meisterschaften und Turnieren. So zum Beispiel die Würt-tembergische Meisterschaft. Auch in anderen Belangen unterstützte Helmut Bäuerle uns mit Rat und Tat.

Heute kann man es nur bewundern wie er noch mit Einsatz und Sicherheit mit uns Faustball spielt. Dabei ist es beson-ders anzuerkennen, dass er regelmäßig und zu jeder Jahreszeit aus Nufringen zu unseren Übungsabenden kommt, nicht nur zu uns Faustballern, sondern auch

zusammen mit seiner Frau zum PSV-Seniorenkreis. Man spürt einfach, dass er sich bei uns sehr wohl fühlt.

Wir gratulieren unserem Helmut hier nochmals ganz herzlich und wünschen ihm natürlich vor allem Gesundheit, ver-bunden mit der Hoffnung, dass alles noch lange Zeit so bleiben möge.K. Z.

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DEUTSCHLANDPOKAL IM FECHTEN

PSV-Fechter belegen tollen zweiten Platz – Damenflorettteam holt Bron-zemedaille

Mit zwei Medaillen kehrten die PSV-Athleten/-innen am vergangenen Wo-chenende vom Deutschlandpokalfinale aus Schkeuditz zurück nach Stuttgart. Nachdem zuletzt die Herren leer aus-gegangen waren, freute sich Cheftrai-ner Michael Kühner besonders über die erfolgreiche Mannschaftsleistung der Herren. Auch die Bronzemedaille der Damen ist ein tolles Ergebnis. Einziger Wermutstropfen dabei: der triumpha-le Siegeszug mit vier Pokalgewinnen in Folge hat leider ein (vorläufiges) Ende.

Die Herrenmannschaft um Jan-Marco Amrein, Stephan Bair, Jassir Hickel und Salvatore Marino zeigte von Anfang an

eine hervorragende Leistung und ihre fechterische Dominanz. Im Halbfinale, das sie gegen die Fechter aus Dörnig-heim zu absolvieren hatten, mussten sie erstmals ihren Sieg erkämpfen. Mit einem Abstand von 4 Treffern gewan-nen sie dann aber doch klar und zogen in das Finale ein. Auch das Finale war hart erkämpft und lange standen sich beide Mannschaften ebenbürtig gegen-über. Die PSV-Musketiere witterten ihre greifbare Chance auf die Goldmedaille und gaben ihr Bestes, um diese zu ge-winnen. Letztlich waren sie den Gegnern aus Heidenheim knapp unterlegen und verloren mit 41:45.

Die Damen um Anna Kühner, Mandy und Mona Lisa Merkert und Zsófia Pos-gay, die Siegerinnen aus 2014, waren auch dieses Mal wieder erfolgreich in das Turnier gestartet und standen als eine der acht qualifizierten Mannschaf-

ten zum fünften Mal in Folge im Finale des Deutschlandpokals. Im Viertelfinale gegen die TG Dörnigheim noch „haus-hoch“ überlegen, trafen sie im Halbfinale auf die Bochumerinnen, die ihrer Aus-sicht auf den ersten Platz nach einem hart umkämpften Gefecht ein Ende be-reiteten.

Nach einer 39:45 Niederlage blieb unse-ren Athletinnen immer noch die Chance auf den dritten Platz, die sie selbstver-ständlich nicht ungenutzt ließen. Mit 45:26 fegten sie die Konkurrentinnen vom Walddörfer SV von der Planche und erzielten den Bronzerang.Julia Höfel

Fechten

Foto: L. Merkert

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Fechten

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DEUTSCHE JUNIORENMEISTER-SCHAFTEN IM FLORETTFECHTEN

Zsófia Posgay vom PSV Stuttgart holt die Bronzemedaille – Salavatore Marino auf Platz sechs!

Mit einem Paukenschlag endete der Damenwettbewerb bei den hochklas-sig besetzten Juniorenmeisterschaf-ten im kurpfälzischen Weinheim.

Zsófia Posgay holte sich mit einer bä-renstraken Leistung den dritten Platz.

Komplettiert wurde dieser Erfolg im Herrenflorett von Salvatore Marino auf Rang sechs bei den Jungs, die mit Marino, Märkle, Amrein und Hickel in der Mannschaft hauchdünn am zwei-ten Edelmetall vorbeischrammten und auf Platz vier landetet.

Marino, Märkle, Amrein, Hickel und Reibetanz starteten für den PSV in der Herren- Einzelkonkurrenz. Außer Mari-no, der in der Rangliste auf Platz sechs steht, mussten alle PSV-Fechter über die Vorrunde in die Direktausscheidung ein-ziehen.Reibetanz verlor sein erstes Ko-Gefecht gegen den Moerser Goßens mit 15:11 und landete auf Rang 76. Im 64er Ko trafen Hickel und Amrein aufeinan-der. Hickel verlor mit 15:13 und belegte Platz 44 im Gesamtklassement. Märkle, aufgrund eines vierwöchigen Schulauf-enthalts in USA mit Trainingsrückstand, verlor gegen den Weinheimer Louis Klein nach hartem Kampf mit 15:13. Auf Platz 48 beendete er das Turnier. Amrein, ge-schwächt durch einen Infekt, verließen im 32er Ko gegen den späteren Vize-meister Braun aus Klarenthal ebnso die Kräfte und mit einer deutlichen Niederla-ge landete er auf Platz 25.

Der letzte im Wettbewerb verbliebene PSV-Musketier Marino focht sich mit Siegen über die Bonner Michalczik und Pfann in das Viertelfinale, wo er dann ebenfalls an dem Klarenthaler Braun scheiterte.Mit Platz sechs wurde er für seine tadellose Leistung belohnt.

Bei den Mädchen vertrat Zsófia Pos-gay die Farben des PSV Stuttgart.Mit fünf Siegen startete sie in die Direktaus-scheidung der besten 64. Zunächst be-zwang sie problemlos die Pinnebergerin Rauschning mit 15:2. Auch die Tauber-bischofsheimerin Zehner wurde mit ei-ner 15:6 Niederlage unter die Dusche geschickt. Mit der Berlinerin Kirschen wartete unter den letzten 16 die Dritte der aktuellen Juniorenrangliste auf die Stuttgarterin. Mit einer hochkonzentrier-ten Leistung, diszipliniert und taktisch klug fechtend besiegte sie die Berline-rin mit 15:11 und zog in das Viertelfinale ein. Mit der Dritten der Kadetteneuro-pameisterschaften Werner aus Berlin wartete der nächste „Hammer“ auf die sechszehnjährige PSVlerin. Aggressiv und doch beherrscht, ständig das Tem-po wechselnd, setzte sie Treffer um Tref-fer und focht unter dem Jubel der PSV-Fans einen grandiosen 15:5 Sieg heraus.

Im Halbfinale waren Konzentration und Kondition gegen die bärenstarke Leand-ra Behr dann nicht mehr vorhanden und der Akku leer. Zwar ging Posgay mit 2:0 in Führung, aber die erfahrenere Tau-berbischofsheimerin gewann deutlich gegen die erschöpfte Posgay. Mit einem Sieg gegen ihre Vereinskamaerdin Ebert holte sich die Tauberbischofsheimerin die Goldmedaille.

Im Mannschaftswettbewerb der Herren gingen 16 Teams an den Start. Aufgrund der Ranglistenplatzierungen war der PSV von der Vorrunde befreit.

In der Direktausscheidung trafen die PSV-Jungs Marino, Märkle, Amrein und Hickel auf den SB Heidenheim. Die Pflichtaufgabe wurde mit 45:31 souve-rän gelöst. Unter den letzten 8 Mann-schaften ging es gegen die STG Fran-kenthal/Mainz schon etwas härter zur

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Sache. Aber auch diese Hürde wurde mit einem 45:39 Sieg übersprungen. Gegen den späteren deutschen Meis-ter aus Bonn sahen die Scharrena-Musketiere zunächst sehr gut aus. Vier Gefechte vor Schluss führten sie noch mit 25:23, bis dann der Faden riss und die Bonner im Schlussspurt mit 45:33 siegten. Im Kampf um Platz drei ge-gen Tauberbischofsheim rissen sich die PSV-Cracks trotz der Enttäuschung nochmals zusammen und kämpften ver-bissen um jeden Treffer. Trotzdem sieg-ten die Tauberfechter. In einem span-nenden Schlussgefecht konnte Marino einen Zweipunkterückstand nicht mehr aufholen und mit 45:42 gab es eine knappe und bittere Niederlage für die PSV-Athleten.

Trotzdem ist dieser vierte Platz in der deutschen Fecht-Elite ein toller Erfolg.Michael Kühner

Fechten

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und fegte die frischgebackene Kadet-teneuropameisterin Kirsch aus Wein-heim mit 15:2 von der Planche. Auch im 32er KO zeigte sie gegen die erfahrene Tauberbischofsheimer Nationalfechterin Inke Nehl einen beherzten Auftritt und wehrte sich mit mutigem Fechten gegen die 15:10Niederlage. Mit Platz 22 als Ergebnis und dem Sprung auf Platz 20 der nationalen Aktiven-Rangliste konnte die erst sechzehnjährige PSV-Athletin jedoch voll zufrieden sein. Michael Kühner

DEUTSCHE A-JUGENDMEISTER-SCHAFTEN IM FLORETTFECHTEN

PSV Stuttgart Fechterin Zsófia Posgay Deutsche Vizemeisterin - Matthias Pribik auf Platz 7!

Mit einem Paukenschlag endeten die Deutschen U 16 Meisterschaften für die PSV-Florettisten Posgay und Pribik.Nach Bronze bei den Junio-ren krönte die Sechzehnjährige mit Platz 2 bei den A-Jugendlichen eine überaus erfolgreiche Saison. Pribik schaffte mit dem 7. Platz ebenfalls ein überragendes Ergebnis nach fast zweimonatiger Verletzungspause. In den Mannschaftskämpfen erkämpf-ten sich das Damenflorettteam Platz 5 und die Jungs Platz 7.

Zsófia Posgay, Anja Harsányi und Isabell Besier starteten unter den 96 Teilneh-merinnen im Damenwettwerb. Besier musste nach der Vorrunde mit einem Sieg knapp ausscheiden. Harsányi, noch B-Jugendliche, schaffte 5 blitzsau-bere Siege und stand gleich in der 64er Direktausscheidung. Mit 15:10 besiegte sie dort die Potsdamerin Schiffner, um dann anschließend gegen die Bonnerin Stephan mit einer deutlichen 15:4 Nie-derlage den Kürzeren zu ziehen. Platz 23 in der Endabrechnung ist ein Super-ergebnis für die junge PSV-Nachwuch-sathletin. Posgay, als Ranglistensechste von der Vorrunde befreit, startete in der Direktausscheidung mit klaren Siegen

EUROPEAN U 23 DAMENFLORETT CIRCUIT IN GÖPPINGEN

PSV-Fechterin Zsófia Posgay auf Platz 22!

74 Teilnehmerinnen trafen sich am Wo-chenende in Göppingen, um beim tra-ditionellen Stauferland-Turnier Punkte für die deutsche Aktiven-Rangliste zu sammeln. Mona Lisa Merkert und Zsó-fia Posgay vertraten die Farben des PSV Stuttgart. Beide beendeten die Vorrunde mit 4 Siegen und zwei Niederlagen und zogen ungefährdet in die Direktausschei-dung der besten 64 Fechterinnen ein. Ohne Hoffnungslauf hieß es nun hopp oder top und so musste Mona Lisa Mer-kert gegen die Berlinerin Walther nach aufregendem Kampf im Sudden Death mit einer 13:12Niederlage auf Platz 34 die Heimreise antreten. Posgay hatte jedoch einen glänzenden Tag erwischt

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DEUTSCHE B-JUGENDMEISTER-SCHAFTEN IN MÜNCHEN

Die PSV-Florettfechterin Anja Harsányi belegt Platz 6!

Mit einem starken 6. Platz bei den deutschen U14 Meiserschaften im Florettfechten ließ die Stuttgarterin Anja Harsányi unter 66 Teilnehmerin-nen erneut aufhorchen und schaffte als einzige PSV-lerin den Sprung un-ter die besten Achtplatzierten.

Mit am Start vom PSV waren im Jahr-gang 2001 bei den Mädchen noch Ka-tharina Tsimopoulou und Sophie Knodel. Beide noch relativ neu im Geschäft, So-phia ficht erst seit 7 Monaten und Ka-tharina bestritt ihr drittes Turnier, zeigten sie jedoch eine ansprechende Leistung. Nach der Vorunde hatte Katharina 3 Sie-gen und Sophie einen Sieg und der Auf-stieg in die Zwischenrunde war perfekt. Hier konnte Sophie zwar noch ein Ge-fecht gewinnen, musste aber wie auch Katharina ausscheiden. Knodel landete auf Rang 37 und Tsimopoulou auf 44. Anja zog ungefährdet in die Direktaus-scheidung der besten 32 ein. Allerdings musste sie dann den Weg in das Vier-telfinale über den Hoffnungslauf neh-men, da sie ihr zweites Gefecht gegen die Moerserin Jansen mit 10:7 verlor. Mit drei Siegen in Folge stand sie dann im

bik den Sprung auf die Medaillenränge und musste in der Endabrechnung mit Platz 7 zufrieden sein. Für den Langzeit-verletzten ein super Erfolg, bevor er nun zu den Junioren aufrückt.

Bei den am nächsten Tag stattfindenden Mannschaftsmeisterschaften konnte das Herrenteam mit Schmauder ,Reibe-tanz, Pribik und Hodak einen starken 7. Platz unter 20 Mannschaften erringen. Nach Siegen in der Vorrunde gegen Dörnigheim mit 45:39 und Buchholz mit 45:14 und einer knappen 45:35 Nieder-lage gegen Dresden standen die PSVler in der Direktausscheidung. Im Achtelfi-nale wurde die STG Koblenz/Neuwied mit einem 45:35 Sieg eliminiert und im Viertelfinale gab es nach hartem Kampf, bis zum letzten Gefecht lag die PSV-Crew mit einem Treffer vorn, eine Nie-derlage gegen die Fechter des Bonner Fechtclubs.Platz 7 in der Endabrechnug ist aber ein schöner Erfolg.Noch besser schnitten die Mädchen des PSV ab. Ver-stärkt durch die Schw.Gmünderin Lilia Saizew, fochten Posgay, Harsányi und Besier im Achtelfinale gegen Hamburg-Eilbeck einen klaren Sieg mit 45:20 heraus. Im Viertelfinale setzte es dann gegen die STG Moers/Düsseldorf eine 44:31 Niederlage und mit Platz 5 konnte eine weitere Top-Platzierung unter den 21 gestarteten Mannschaften erreicht werden. Michael Kühner

gegen Shigihara, Bonn, und Heinz, Lau-pheim, in das Turnier. Unter den letzten 16 Fechterinnen strauchelte sie leicht; die Koblenzerin Krohmer konnte sie mit mit 15:14 gerade noch niederringen.Dann war sie aber wieder hellwach und zog mit einem 15:8 Sieg gegen Brunets, Kleve, ins Viertelfinale ein. Die Berlinerin Werner besiegte sie im Halbfinale wie schon bei den Juniorenmeisterschaften klar mit 15:8 und stand im Finale gegen die Tauberbischofsheimerin Fracken-pohl. In einem spannenden Gefecht musste sie letzlich eine knappe 15:13 Niederlage hinnehmen.Trotzdem konn-te sich eine glückliche PSV-Athletin mit ihrem Trainer über die Vizemeisterschaft freuen. Herzlichen Glückwunsch!

Bei den Herren hatten sich die PSV-Fechter Matthias Pribik, Phillip Hodak, Victor Reibetanz, Felix Märkle und Nils Schmauder für den Saisonhöhepunkt in Moers qualifiziert. Die Scharrena-Athle-ten Schmauder und Reibetanz mussten allerdings bereits nach der Vorrunde un-ter Dusche, da sie lediglich mit einem Sieg aufwarten konnten. Den Sprung in die Direktausscheidung schafften prob-lemlos Hodak, Märkle und Pribik, wobei Hodak drei unnötige 5:4 Niederlagen kassierte.Nach einem Freilos musste er im 64er Tableau gegn den Diusbur-ger Wiemann antreten. Bis zum letzten Drittel lag er knapp in Führung. Dann machten sich Konzentrationsprobleme bemerkbar und mit 15:12 ging das Ge-fecht verloren. Mehr als Platz 44 wäre sicherlich möglich gewesen. Youngster Märkle, noch jüngster B-Jugend Jahr-gang, focht unerschrocken und mutig drauflos, holte zwei Siege in der Vorrun-de und stand verdient in der Direktaus-scheidung.Gegen den Korber Kölz verlor er allerdings sein Gefecht mit 15:9 und beendete das Turnier auf Rang 80. Pribik landete 6 saubere Siege in der Vorrun-de und marschierte mit Siegen gegen Stern, FC Jengen, Neudick, Dresden, und Vella, Mannheim, in das Viertelfinale ein.Erst der Bochumer Thiemann konnte den PSVler stoppen. Mit einer hauch-dünnen 15:13 Niederlage verpasste Pri-

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Fechten

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Viertelfinale und verlor gegen Brunets aus Kleve wie bereits im letzten Jahr mit 10:5. Aber Platz 6 bei den Deutschen Meisterschaften ist doch ein respektab-les Ergebnis für die Dreizehnjährige PSV-lerin.

Bei den Jungs im jüngeren Jahrgang 2002 vertraten Felix Märkle und Vin-cent Hellmund die weißblauen Farben des PSV Stuttgart. Beide, zwar alte Tur-nierhasen, taten sich in der Vorrunde etwas schwer, kamen jedoch sicher in die Direktausscheidung. Hellmund hatte sein erstes Gefecht mit 10:9 knapp ver-loren und nun riss der Faden vollends im Hoffnungslauf. Mit einer klaren 10:2 Niederlage schied er aus und beendete das Turnier auf Platz 25. Besser mach-te es Märkle, der seinen ersten Kampf mit 10:6 gegen den Berliner Pust mit 10:7 gewann. Zwar verlor er das nächs-te Gefecht mit 10:6 gegen den Dörnig-heimer Frohwein, aber im Hoffnungslauf schaffte er nochmals einen Sieg über den Dresdener Lenk mit 10:8. Erst der Tauberbischofsheimer Williams stoppte mit 8:7 in der Verlängerung den erfolg-reichen PSV-Nachwuchsfechter. Mit Platz 16 wurde er für sein beherztes und engagiertes Fechten belohnt.

Hellmund und Märkle standen auch in der Länderpokalmannschaft Württem-berg und belegten nach harten Kämp-

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fen zusammen mit dem Biberacher Ding und dem Korber Vollmer unter 23 Mann-schaften einen ehrenvollen 17. Platz.Michael Kühner

WÜRTTEMBERGISCHE SCHÜLER-MEISTERSCHAFTEN IM FLORETT-FECHTEN

Medaillenregen für den Florettnach-wuchs des PSV Stuttgart!

Mit vier goldenen, drei silbernen und drei bronzenen Einzelmedaillen sowie dem Mannschaftstitel mit den Jungs und der Vizemeisterschaft bei den Mädchen und den Jungs kehrten die Stuttgarter Nachwuchscracks von den württembergischen Schülermeis-terschaften aus Korb zurück.

In der jüngsten Jahrgangsklasse 2005 holte sich Mia Jacob bei ihrem zwei-ten Turnierstart gleich den ersten Platz. Auch Jacob Kieckbusch gewann in die-ser Altersklasse nach einem spannenden Stichkampf seine erste Meisterschaft. Mit Platz drei stand Marcel Sautner ebenso auf dem Siegerpodest. Lediglich Fynn Neuhoff musste bereits nach der Vorrunde die Waffen wieder einpacken.Im mittleren Jahrgang 2004 konnte Anna Baars vor ihrer Vereinskameradin Lara Witt den Meistertitel gewinnen. Auch

bei den Jungs ist in diesem Jahrgang der PSV das Maß aller Dinge. Mit Vin-cent Wagner, Silas Bareiß, Marlon Bair und Magnus Riehs kämpften sich vier PSV-Fechter in das Viertelfinale und ver-teilten die Medaillen unter sich. Vincent Wagner verlor das vereinseigene Duell gegen Riehs und belegte Platz sechs. Im Halbfinale verlor Bareiß gegen Riehs mit 10:9 und wurde Dritter. Bair kam mit Siegen über den Biberacher Fuchs mit 7:6 und den Heidenheimer Ritz mit 10:4 in den vereinsinternen Endkampf. Mit 10:5 verteidigte Magnus Riehs sei-nen Titel erfolgreich. Bei den Mädchen vertraten Mirjam Kieckbusch, Lilli Hügel und Pia Herschlein im Jahrgang 2003 die PSV-Farben. Alle drei Fechterinnen schafften den Sprung ins Achterfinale.Hier traf Kieckbusch auf Hügel, zog mit einem 5:4 Sieg in das Halbfinale ein und verwies Hügel auf Platz sechs. Erst die Korberin Rustler stoppte den Siegeslauf von Kieckbusch mit einer 6:10 Nieder-lage .Als stolze Dritte beendete sie das Turnier. Mit Siegen gegen die Tübin-gerin Dettweiler 10:1 und die Korberin Öttl 10:6 zog Pia Herschlein souverän in das Finale um Platz eins ein.Gegen die robuste und taktisch klug fechtende Korberin Rustler verlor sie trotz starker Gegenwehr mit 10:7 und wurde mit der Silbermedaille belohnt.

Die Damenmannschaft mit Baars, Her-schlein, Kieckbusch und Hügel musste in der Vorrunde gegen das Team vom MTV Ludwigsburg antreten und landete einen klaren 45:15 Sieg. Im Finale wa-ren aber die Korber Mädchen an die-sem Tag zu stark für die PSV-Girlies. Geschickt nutzten die Korberinnen den Heimvorteil und siegten souverän mit 44:35. Besser machten es die Jungs. Gleich mit zwei Mannschaften traten die PSV-Nachwuchsfechter an. Acht Teams kämpften um den Titel. PSV II mit Wag-ner, Bareiß und Jagusch kamen mit Sie-gen über den SV Esslingen mit 45:8 und Heidenheim mit 45:29 in den Endkampf, wo sie auf den PSV I trafen. Bair, Curic und Riehs schalteten auf dem Weg in das Finale den MTV Stuttgart mit 45:14

Fechten

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Anna Baars und Lara Witt waren in ih-rem Jahrgang überaus erfolgreich und brachten zwei Medaillen mit nach Stutt-gart.

Beide Damen standen dank einer star-ken fechterischen Leistung im Halbfi-nale. Baars beendete das Turnier auf dem Bronzemedaillenrang, nachdem sie nach einer 5:10 Niederlage gegen die Tauberbischofsheimerin Leandra Lotter den Einzug ins Finale verpasst hatte. Lara Witt stand im Finale, hatte letzten Endes auch das Nachsehen gegen die starke Konkurrentin Lotter. Mit 4:10 un-terlag sie klar, dennoch ist die Silberme-daille ein klasse Ergebnis. Julia Höfel

und Korb mit 45:20 aus. Im vereinsinter-nen Duell gewannen sie gegen ihre Trai-ningskameraden mit 45:31 und standen ganz oben auf dem Siegerpodest. Michael Kühner

WILLI-BECK-CUP IN MOSBACH PSV FECHTER HOLEN DREI MEDAILLEN

Mit einer Goldmedaille kehrten die Her-ren des Schülerjahrgangs 2005 vom Willi Beck Cup in Mosbach zurück. Die im Jahr 2004 geborenen PSV-Muske-tiere komplettierten das Medaillenset mit Silber und Bronze.

Marcel Sautner, der Gold holte, focht ein starkes Turnier und war seinen Gegnern bis im Viertelfinale überlegen. Im Halbfinale holte er gegen Christian David Kölsch aus Heidelberg einen 8:7 Zittersieg. Davon unbeeindruckt focht er im Finale gegen Marcel Lieb (FC TBB) ebenso nervenstark und gewann absolut verdient mit 8:7. Sein Vereins-kollege Jakob Kieckbusch qualifizierte sich ebenfalls für die Direktausschei-dung, deren erstes Gefecht er l gegen Kölsch ganz klar mit 0:8 verlor. Er wur-de am Ende Siebter.

Die Herren des Jahrganges 2004 gingen – was die Medaillen betrifft – leer aus, was sich aber nicht von Beginn des Tur-niers an abzeichnete. Im Gegenteil, es fochten alle PSVler gute und siegreiche Vorrunden. Magnus Riehs schaffte es bis unter die besten acht Fechter, musste sich dann Basti-an Kappus vom FC TBB, dem späteren Goldmedaillengewinner, mit 7:10 ge-schlagen geben und landete auf Platz 10. Marlon Bair konnte über den Hoff-nungslauf nicht zurückkommen und wurde 13. Bareiß und Wagner kämpften sich ins Viertelfinale, wo auch die beiden die Segel streichen mussten. Wagner unterlag ebenfalls Kappus und wurde Sechster. Bareiß (Platz 8) verlor 6:10 gegen den zweitplatzierten Mauri Bau-knecht (FC TBB).

Fechten

Fotos: Damen/Herren des Jg. 2004

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1. INTERNATIONALER AXA JUNIOR CUP

Am Wochenende des 18/19. April 2015 war es soweit. Nach langer und teilwei-se sehr intensiver Vorbereitung und Pla-nung fand auf unserem hervorragend präparierten Gelände der 1. Internati-onale AXA Junior Cup statt.

45 Mannschaften warteten darauf an den beiden Tagen auf 6 Plätzen insge-samt 327 Spiele zu bestreiten.

Eine organisatorische und logistische Herausforderung, welches in der Grö-ße in der Vereinsgeschichte ein Novum darstellte. Zu spüren bekamen dies alle fleißigen Helfer am frühen Morgen des

ersten Tages, als gleichzeitig etwa 200 Wünsche nach Kaffee, Butterbrezeln, belegten Brötchen und Kuchen erfüllt werden sollten.

Mit der Zeit regulierte sich der Ansturm, der Spielbetrieb ging nach der Vorstel-lung aller Mannschaften pünktlich los und das Turnier nahm seinen Lauf.

Fußball

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In der Champions League taten sich neben den Bayern, der FSV Waiblingen; Paok Saloniki, Hertha BSC Berlin, Berli-ner SC, Viktoria Köln, Red Bull Salzburg sowie die Stuttgarter Kickers durch gute Leistungen hervor und kamen da-mit auch in die Finalspiele.

Hier sei erwähnt, dass insbesondere die Fans von PAOK Saloniki Stadion-atmosphäre auf die Zuschauerränge brachten. Ein Erlebnis, welches für den

In der Gruppenphase, PSV 1, war kei-ne Mannschaft viel besser. Uns gelang es aber nie unsere Chancen zu nutzen. Diese „Kaltschnäuzigkeit“ vor dem Tor zeichnete die Gegner eher aus. Auch gegen den großen FC Bayern München wurde nur knapp mit 0:1 verloren.

Dennoch konnte auch am zweiten Tag in der Europa League nicht überzeugt werden. Letztendlich belegten unsere Teams Plätze jenseits der besten dreißig.

Unterstützung erfuhren wir von unseren Nachbarn des VfL Stuttgart, die uns 2 Plätze und die entsprechende Logistik zu Verfügung stellten.

Ein großes Dankeschön hierfür an den Jugendleiter Alex Grohmann. Das Abschneiden unserer beiden eigenen Mannschaften, die sich aufgeregt in den Turnierbetrieb stürzten, kann man den Satz „Sie waren stets bemüht“ stellen.

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Fußball

Mannschaftsvorstellung

Düsseldorf

RB Salzburg

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Fußball

ein oder anderen 9jährigen Bub sicher sehr aufregend war.

Ein großes Dankeschön gilt den Schieds-richtern, die weitestgehend gute Leis-tungen zeigten.

Insbesondere konnten unsere Aktiven des PSV Stuttgart auch als Referee durch gute Leistungen überzeugen, teil-weise sogar besser als die „Profis“.

Nach spannenden Finalspielen, die zum Teil nur durch Elfmeterschießen entschieden werden konnten, setzte sich der FC Bayern München gegen die Stuttgarter Kickers überzeugend durch, holten noch die Torjägerkanone und wurden verdient Turniersieger.

Insgesamt waren die Feedbacks der Gäste sehr positiv. Das Turnier scheint sehr gut angekommen zu sein. Insbe-

sondere der Spielbetrieb war sehr ef-fektiv. Trotz über 300 Spielen, die auf 6 Plätzen immer gleichzeitig stattfanden, konnte der Zeitplan bis auf wenige Mi-nuten vollständig eingehalten werden.

Dennoch haben sich die Verantwortli-chen einiges an Verbesserungspotenti-al notiert. Denn die 2. Auflage im Jahr 2016 steht schon wieder in Planung und die Organisatoren wollen bewei-sen, dass das Gute noch besser geht.Ein herzliches Dankeschön an alle El-tern; Aktive; Funktionäre; Vereinsvor-stand; Wirt; die Verantwortlichen des WfV, die teilnehmenden Teams; Soccer-passion nebst Sponsoren und unsere Logistikpartner.Marius Prokopetz

Hertha BSC

FSV Waiblingen

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Fußball

Finalaufstellung

Siegerehrung Bayern

Dank an unsere Sponsoren:

Bäckerei Hoffmann

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Fußball

BERICHT DER F2-JUGEND

Ein herzliches Hallo an alle Mitglieder und Freunde des PSV. Dieses Jahr war das letzte Jahr für die Kinder in der F- Jugend. Diese haben mit einem hervor-ragenden 3. Platz abgeschlossen.

Jungs ihr seid Spitze!!! Gratulation an euch alle. In der Winterpause haben wir natürlich an einigen Hallenturnieren teil-genommen, die alle sehr erfolgreich für uns waren. Bei unseren Freunden der Spvgg Ost mussten wir nur im Finale eine Niederlage einstecken.

Am 14.02.2015 veranstalteten wir unser eigenes Hallenturnier den 2. Metzger Luz Cup in Obertürkheim. Vielen Dank an alle die uns unterstützt haben.

Im April hatten wir ein großes Turnier, den 1. AXA Cup, der bei uns und dem VFL Stuttgart gespielt wurde. Das Tur-nier war gut besucht und fand bei gu-tem Wetter viel Zuspruch.

Herzlichen Glückwunsch an den Tur-niersieger den FC Bayern München. Wir freuen uns darauf, euch beim nächsten Turnier begrüßen zu dürfen.

Vielen Dank auch an Mc Donald`s Mi-chael Betzin. Sie haben beim AXA Cup ein Glücksrad für die Kinder angeboten, der Erlös ging in die Jugendabteilung des PSV.

Auch in diesem Jahr wird die Mann-schaft am Stuttgart Lauf teilnehmen. Wir wünschen euch viel Erfolg. Am letz-ten Spieltag der Aktiven Mannschaft sind wir zum Abschied von Alexander Musumeci mit dem PSV und Zazenhau-sen zusammen eingelaufen.Stütz

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KATA-SPEZIAL 2015

Bei unseren mehrtägigen Karatelehrgän-gen stellt sich häufig die Frage, wo man einfach und unkompliziert übernachten kann. Die Lehrgänge finden oft in kleinen Gemeinden statt und so bieten sich die Möglichkeiten zu campen, in der Turn-halle zu schlafen oder ein Zimmer zu buchen. Letztere sind leider oft bereits ausgebucht oder zu weit vom Veranstal-tungsort entfernt. Die Geräusche nachts in der Turnhalle ermöglichen nicht jeder-mann einen erholsamen Schlaf und das Campen mit Zelt für wenige Nächte oder gar nur eine Nacht ist zu aufwändig, vor allem wenn man hinterher bei Regen ein Zelt einpacken und daheim trocknen muss.

Generell war es also keine schlech-te Idee, einen Van zu kaufen, um darin auch übernachten zu können. Der Aus- und Wiedereinbau der schweren Sitze bereitet meinem Rücken jedoch zuneh-mend Probleme und so fällt auch diese Möglichkeit aus. Doch wozu die Sitze ausbauen, es müsste doch eine ande-re Möglichkeit geben, da das Fahrzeug ausreichend Höhe besitzt. So planten wir eine Schlafplattform, die über den umgeklappten Rückenlehnen in 10 Mi-nuten aufgebaut werden kann. Diese besteht aus drei Buchenbrettern, die mit 2 cm starken Holzdübeln auf Holz-böcken zusammengehalten werden. Nach dem Aufbau der Holzkonstruktion legt man einfach eine faltbare Matratze drauf – und fertig! Das Praktische dar-an ist, dass die gesamte Konstruktion leicht ist und wieder auseinander gebaut bequem Platz als Ladung unter den Sit-zen findet und man so ganz normal zu seinem Zielort fahren kann.

Mit dieser Lösung im Gepäck fuhr ich dann dieses Jahr nach Groß-Umstadt, baute das Bett innerhalb der bereits erwähnten 10 Minuten zusammen und nahm anschließend am Training teil. Nicht nur nachts konnte ich jetzt be-quem schlafen – auch tagsüber während der Trainingspausen konnte ich mich

entspannen, die Ruhe im Auto genießen und somit Kraft fürs nächste Training tanken.

Kerstin und Alex waren bereits seit Mitt-woch vor Ort, während ich leider erst am Freitag anreisen konnte. Damit ich unabhängig vom Straßenverkehr pünkt-lich zum ersten Frühtraining ankomme, startete ich um ca. vier Uhr in der Früh, um bereits 10 Minuten später im Stau vor dem Leonberger Dreieck zu stehen. Da es zu regnen anfing konnte ich mich während des Staues ganze 45 Minuten darüber freuen, am Zielort kein Zelt auf-bauen zu müssen. Der folgende Stark-regen begleitete mich dann bis Darm-stadt, um mich glücklicherweise treulos in Groß-Umstadt zu verlassen. Dafür wurde ich von einer strahlenden Sonne und Ehefrau empfangen.

Den ersten Trainingstag mit Sensei Juli-an Chees und Sensei Toribio Osterkamp hatte ich also verpasst und damit leider auch die beiden Katas Kanku Sho und Bassai Sho. Dafür fand mein erstes Trai-ning bei unserem DJKB Chiefinstructor Shihan Hideo Ochi mit der Kata Meikyo statt. Sensei Akitta unterrichtete Nijus-hiho. Sensei Fujukayo Omura, National-trainer aus Thailand, unterrichtete die Kata Gankaku und zuletzt hatten wir mit

Jean-Pierre Fischer und der Kata Chinte das Vergnügen.

Wer ein nettes Video über die Veran-staltung anschauen möchte, darf ger-ne im Internet unter http://www.kara-te-gashukku.de nachschauen. Unter „aktuelles“ findet man unter anderem Fotos und auch den bereits erwähn-ten Videobeitrag. Vielleicht erkennt uns ja der eine oder andere kurz nach der 2. Minute.

Das Training haben wir durch abendli-che Spaziergänge im Städtchen ergänzt, Postkarten an die daheim gebliebenen geschrieben und ein wunderbares Es-sen auf dem örtlichen, mittelalterlichen Marktplatz genossen.

Ihr/Euer Winfried Wiedersich(Leiter der Karateabteilung)

Karate

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Leichtathletik

ABTEILUNGSVERSAMMLUNG AM 21.04.15

Zu unserer diesjährigen Abteilungsver-sammlung waren 27 Mitglieder von 172 anwesend, die von Hans-Dieter begrüßt wurden, ebenso unser Geschäftsführer Bernhard Schetezka.

Zuerst legten wir eine Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder Engelbert Rünz und Egon Ritzmann ein.

Es folgte der Jahresbericht des Abtei-lungsleiters. Er berichtete über die ver-schiedenen Ehrungen und Anzahl der Sportabzeichen sowie der Mehrkampf-nadeln. Zur Zeit haben wir 8 Übungsleiter mit Li-zenz und 4 in Ausbildung.Beim Dienstagstraining sind ca. 30 und am Donnerstag ca. 60 Teilnehmer. In der Eltern-Kind-Gruppe sind derzeit ca. 50 Kinder einschließlich Eltern. Es wur-den mehrere vereinsinterne Wettkämp-fe zum Ablegen der Mehrkampfnadeln und Sportabzeichen angeboten. Darü-ber hinaus haben unsere Wettkämpfer an verschiedenen Kreis- und Regional-meisterschaften teilgenommen, ebenso an vielen Sportfesten.Das Ostercamp vom 22.04. bis zum 25.04. hat wieder sehr großen Spaß ge-macht.In der Talentschule haben wir z.Zt. zwei Schülerinnen und zwei Schüler in den Disziplinen Sprint und Hürdensprint.Die Kooperation mit dem Kindergarten wurde für ein Jahr verlängert.Der Run Up 2014 wurde von uns ausge-richtet. Erstmals mit Kleinkindersportbe-treuung.

Dann gab es die vergnüglichen Veran-staltungen: - Leichtathleten on Tour mit Kultur nach - Schwäbisch Gmünd- Sommerfest bei Helga im Garten- Radtour von Herrenberg durch das Ammertal nach Tübingen- Herbstausflug in die Wilhelma- Saisonabschluss und die Weihnachts- feier.

Es folgte der Bericht des Kassenwarts.Die Kassenprüfer hatten keine Bean-standung, die Buchführung war über-sichtlich und korrekt. Zum Punkt“ Aus-sprache“ gab es keine Meldungen.

Hans-Dieter bedankte sich für die ge-leistete Arbeit beim Ausschuss, allen Aktiven und Helfern.

Nun konnten die Neuwahlen beginnen. Zum Wahlleiter wählten wir einstimmig Bernhard Schetezka, der die Wahl gerne annahm.

Er stellte fest, dass die Abteilung eine intakte Abteilung ist. Wir hätten mehr Übungsleiter als andere Abteilungen, die Anforderungen seien größer und vielsei-tiger. Man sieht es an den Erfolgen, die weit über Stuttgarts Grenzen hinaus ge-hen. Diese Arbeit sei zu würdigen. Der Ausschuss wurde einstimmig entlastet.Die Wahl des Abteilungsleiters ging schnell: einstimmig wurde Hans-Dieter wiedergewählt, der die Wahl annahm. Er bedankte sich beim Wahlleiter und für das entgegengebrachte Vertrauen.

Die Wahl des Ausschusses geschah „en Block“ einstimmig:stellv. Abteilungsleiter Anneliese SchabrowskiSchriftführer Margitta el-NassereKassenwart Hildegard LichtmanekerGesamtübungsleiter Richard GöttlerSchü-/Jugendtrainer Katrin WiedersichSportwart Klaus RoosGerätewart Yüksel PolatStatistiker Richard KemmlerVergnügungswart n.N.Jugendspecher Laurens BremgärtnerVertreterin der Frauen Hildegard Kienzle-Pfeilsticker

Kassenprüfer Helga Kemmlerstellv. Kassenprüfer Emil Emmert

Anträge sind keine eingegangen. So konnte man zum Punkt „Verschiedenes“ übergehen.Günter gibt sein Amt als Sportwart ab. Er ist mit Leib und Seele Leichtathlet und immer mit Funktionen behaftet. Ge-würdigt haben wir seine Arbeit mit einem kleinen Geschenk. Die „Jahresuhr des Sports“ findet in diesem Jahr bei uns statt. Langstreckenläufe für das Sport-abzeichen haben schon stattgefunden.Das Elterntraining donnerstags wird gut angenommen. LA on Tour mit Kultur fin-det im Herbst statt, wohin muss noch ausgearbeitet werden.

In diesem Jahr gibt es nur eine Jahres-abschlussfeier. Es sind einfach zu viele Veranstaltungen im Dezember.

Nachrichten vom Hauptverein: der Um-bau ist fast beendet. Die Duschräume stehen noch aus, das wird etwas Größe-res. Wenn das Geld bewilligt wird, kann die Sanierung beginnen.Ab 2016 wird der Mitgliedsbeitrag um 5% erhöht. Einsparungen bei den Ver-einsnachrichten werden überlegt.M.N

GARTENFEST AM 11.07.2015

Ein Gartenfest ist immer eine schöne Sa-che, besonders wenn man vom Wetter unabhängig ist. Zum dritten mal waren wir Gast im Waldheim Steinhaldenfeld.Bei strahlenden Sonnenschein und Glut-hitze konnten die Tische im Schatten aufgebaut werden. Das reichhaltige Ku-chenbuffet befand sich im kühlen Innen-raum. Das war ideal.

Mit 65 Besuchern konnten wir punkten. Es kamen nicht nur die Senioren, nein auch viel Jugend. Das ist sehr erfreulich.Unser Ehrengast Gisela, die von ihren Kindern gebracht wurde, fühlte sich im

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Leichtathletik

Kreise ihrer vertrauten Sportkameraden/innen sichtlich wohl. Nach der gemüt-lichen Kaffeestunde konnte man ver-schiedenen Spielen nachgehen: Tisch-tennis, Tischfussball, Boccia, Slackline, Schnapp-Zack und vieles mehr, oder nur plaudern.Bald machte sich auch schon der klei-ne Hunger bemerkbar. Schnell wurde ein köstliches Buffet aufgebaut: Nudel – Reis – Kartoffel – Matjes – Griechischer Salat, Schinken u. Melone, Bruschetta, Fleischküchle in verschiedenen Variatio-nen, diverse Soßen, gefüllte Weinblätter und noch vieles mehr. Da war für jeden etwas dabei. Die Getränke wurden von Günter Lauster, Werner Müller, Dieter Schiess, Klaus Schenkewitz, Fritz Schä-fer und Karl Grün gespendet. Sie konn-ten ihren 80zigsten Geburtstag feiern. Ein herzliches Dankeschön.

Auf diesem Weg, lieber Klaus, viele Grü-ße und wir wünschen dir baldige Ge-

nesung. Damit das Gartenfest so har-monisch verlaufen konnte, waren viele fleißige Heinzelmännchen nötig. Zum

Glück gibt es sie noch, bei uns jeden-falls. Danke. Danke. Danke!M.N.

Sommerfest

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JAHRESUHR DES SPORTS 2015

Sehr geehrte Damen und Herren,Wir, Lord Paul Staskewitz und Sir Kevin Wolf fühlen uns sehr angetan ihnen von der Jahresuhr des Sports* berichten zu dürfen. Alles begann am 13. Juni 2015. Ziel war es unsere nicht ganz so bewe-gungsbegeisterte Jugend für unseren wunderschönen Sport zu animieren/begeistern. Gleichgesetzt mit ritterlichen Spielen entzückten die Kinder uns Trai-ner mit Laufen, Rennen und Springen, aufgeteilt in Gruppen an den von uns Trainern vorbereiteten Stationen. Doch all dies war nur Vorbereitung für den alles entscheidenden Königlichen Biathlon, der sämtliches neugewonnenes Können der Kinder abverlangt hat. Unser adliges Schlusswort zu diesem erfolgreichen sportlichen Tag auf unserem PSV-Hof- es wird uns immer eine Ehre sein die Jugend und jeden Sportbegeisterten mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

* in Kooperation mit der Sportkreisju-gend StuttgartKevin und Paul

Leichtathletik

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KREIS MEHRKAMPFMEISTER-SCHAFTEN U12 UND U14 IN STUTTGART

Am Samstag, den 09. Mai 2015 haben die Kreis Mehrkampfmeisterschaften der Altersklassen U12 und U14 in Stuttgart im Stadion Festwiese stattgefunden.

Alle Kinder der Altersklasse U12 absol-vierten einen 3- und 4-Kampf. Wesley und Elin gingen bei den 10-Jährigen und Karlson und Lara bei den 11-Jähringen an den Start.

Lara – die bisher nur für die Fechtab-teilung des PSV bei Wettkämpfen aktiv war – konnte bei ihrem erste Wettkampf für die Leichtathletikabteilung zeigen, dass in ihr auch eine gute Leichtathletin steckt, indem sie sich im 4-Kampf den zweiten Platz sicherte. Dasselbe gelang auch Karlson und Elin ;-) Unser jüngs-ter Teilnehmer Wesley sicherte sich vor allen anderen Teilnehmern den ersten Platz und zwar sowohl im 3- als auch im 4-Kampf und wurde somit Kreis Mehr-kampfmeister von Stuttgart!

Aufgrund der guten Leistungen der Buben, gelang es ihnen sich den Kreis Mehrkampfmeistertitel mit der Mann-schaft in der Altersklasse U12 zu holen.

Bei der Altersklasse M12 holte Daniel lei-der nur den vierten Platz, nachdem der Hochsprung nicht so funktionierte wie wir es uns alle vorgestellt hatten. Hinge-gen sicherte Matti sich den ersten Platz in der Altersklasse M13 mit einer her-vorragenden Hochsprungleistung von 1.40 m. Mit dem Überspringen der 1.40 m sprang er höher als seine komplet-te Konkurrenz. Merle erzielte bei ihrem ersten 4-Kampf (W13) den achten Platz bei starker Konkurrenz vom VfB Stutt-gart und den Stuttgarter Kickers. Katrin und Florian

MARLENE UND LORENZ VOM PSV ERFOLGREICHBEIM MAHLE-LAUF IN MÜHLACKER

Am 16. Mai 2015 starteten Marlene und Lorenz Weidner beim Mahle-Lauf in Mühlacker für den PSV. Ihr Opa, der in Mühlacker lebt, hatte sie angemeldet. Der jährlich in Mühlacker veranstaltete Volkslauf wird von der Stuttgarter Firma Mahle initiiert, die in Mühlacker einen Ableger hat. Gelaufen werden Distanzen von 700 m für Kinder, 1,7 km für Schü-

ler, und 4,8 beziehungsweise 10 km für Erwachsene. Das Wetter war ideal: Son-nenschein, doch nicht zu heiß.

Marlene (Jahrgang 2009) startete in den Jahrgängen 2008 und 2009 früh um Neun zum 700m-Bambinilauf. Sie setz-te sich vom Start weg an die Spitzen-position, die sie sich auf der Berg- und

Marlene beim Zieleinlauf. Foto: Mühlacker Tagblatt

Lorenz nach dem Sieg. Foto: Berthold Weidner

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fremdartig. Uns erwartete ein umfangrei-ches Programm, da bis auf einen Famili-entag alles stundengenau durchgeplant war. Und wir erfuhren von Eigenheiten wie Toilettenschuhen, der Verpöntheit von Schneuzen und der Wichtigkeit von Gastgeschenken. Außerdem sollten wir sowohl einen Anzug für den Besuch im Rathaus als auch eine Lederhose für die Sayonara-Party mitbringen. Mit Ge-schenken beladen, den Bahnstreik mit einem Direktflug ab Stuttgart umgan-gen, ging es auf den Weg.

Tag 1. Der Plan, auf dem 13-stündigen Flug nach Nagoya zu schlafen stellte sich als zu optimistisch heraus. Um 8 Uhr Ortszeit kamen 14 müde Deutsche in Japan an und wurden von einer bitter nötigen Übersetzerin und zwei Organi-satoren mit einem Bus abgeholt. Bei der Begrüßung stellte sich heraus: Wir konn-ten (bis auf zwei Lernende) trotz Sprach-fibel wirklich kein Japanisch! „Konnichi-wa“ (Guten Tag) und „Arigatô gozaimas“ (Vielen Dank) sollten wichtige Begleiter werden. Nach einer Busfahrt, auf der na-türlich an Schlaf nicht zu denken war da alle japanischen Schilder und Miniatur-Autos bestaunt werden mussten, ging es zum Mittagessen. Es stellte sich heraus dass meine Befürchtungen, als Vegetari-

SPORTJUGENDBEGEGNUNG IN OGAKI

Vom 22. bis zum 31. Mai fand der 8. Sportjugendaustausch zwischen der Sportkreisjugend Stuttgart und der Og-aki Amateur Sports Federation statt. Og-aki ist eine „befreundete Stadt“ - ähnlich einer Partnerstadt – von Stuttgart. Der Austausch besteht immer aus 14 Perso-nen, die in einem Jahr das andere Land besuchen und im Nächsten einen Gast bei sich aufnehmen. Die Sportkreisju-gend begleitet und betreut dabei nach japanischer Manier mit einem „ichi-dan-jo“ - dem ersten Chef – und dem Stell-vertreter „ni-danjo“.

Ich kam etwas spät und eher spontan an die Ausschreibung, dachte nicht groß an meine nicht vorhandenen Japanisch-kenntnisse und wurde gleich aufgenom-men. Im Vorfeld hatten wir drei Treffen, wo wir etwas über die japanische Kultur aufgeklärt wurden und was wir dort al-les erwarten konnten. Zudem bekamen wir eine Sprachfibel mit alltäglichen Re-dewendungen und Wörtern um uns be-reits etwas vorbereiten zu können. Zwei Dinge stellten sich bei der Vorbereitung schnell heraus: Es würde anstrengend werden und mehr als ein bisschen

Tal-Runde durch die Stadt nicht mehr streitig machen ließ. Als Gesamtsiegerin wurde sie sofort nach der Ziellinie vom Moderator interviewt. Ihre Zeit für 700 m war 2.49 min.

Danach starteten 63 Schüler aus U12, U14, U16 im großen Pulk zum 1,7 km-Lauf. Lorenz (Jahrgang 2005) konnte sich kurz nach dem Start auf den 2. Platz mit etwas Abstand hinter einen größe-ren Läufer bringen. So blieb es bis zum Schluss Sprint, den Lorenz dann sogar noch gewinnen konnte. Auf den letzten 50 Metern überholte er den Größeren. Er war mit einer Zeit von 6.40 min. Gesamt-bester aller Jahrgänge.

Der Opa staunte nicht schlecht über die Platzierung seiner beiden Enkel aus Stuttgart und war mächtig stolz.Weidner

MEHRKAMPFMEISTERSCHAFTEN IN BERNHAUSEN

Die diesjährigen Mehrkampfmeister-schaften der Region Stuttgart fanden am 16. Mai in Bernhausen im Fleins-bachstadion statt. Laurens (M14) er-reichte in einem starken Teilnehmerfeld im 4-Kampf den siebten Platz.Flo

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Leichtathletik

er im Fisch-Land Japan zu kurz zu kom-men, unbegründet waren: Es gab so viel fremdartiges Gemüse, Tofu und andere Dinge, dass ich von allen Seiten versorgt wurde. Nach dem wir einen Park im Ja-panischen Stil besucht hatten ging es zu einem shintoistischen Schrein. In japani-schen Haushalten sind Buddhismus und Shintoismus gleichermaßen verbreitet, oft beides gleichzeitig. Dort wurde vor dem Durchschreiten des roten Holz-tores zunächst eine rituelle Waschung der Hände durchgeführt, anschließend etwas frittierter Tofu geopfert. Unsere Übersetzerin erklärte uns dabei die ein-zelnen Orte. Danach konnten wir in der angrenzenden kleinen Einkaufsstraße traditionelles Essen und jede Menge Mit-bringsel - wie die berühmten segnenden Katzen - bestaunen. Schließlich ging es zur riesigen Sporthalle Ogakis, wo wir Training im traditionellen japanischen Bogenschießen kyudo und den dorti-gen Sumo-Ring bestaunen konnten. Der Boden des Rings aus geschlagener Erde stellte sich als viel härter als erwar-tet heraus - genau so wie das Training, das wir kurz ausprobieren konnten, bei dem stundenlang mit der flachen Hand das Schlagen gegen einen Baumstamm geübt wird. Nach dem Abendessen wur-den wir schließlich mit unseren Gastfa-milien zusammengebracht. Hier wurde nun wirklich deutlich was es heißt, die Sprache nicht zu können: Ich wurde von meiner Gastmutter abgeholt und es dau-erte trotz Sprachfibel recht lange, bis ein paar Worte gewechselt wurden. Schließ-lich hielt sie mir ihr Handy mit einem Übersetzungsprogramm hin, in dem ich aus dem angezeigten, merkwürdigen Englisch erraten konnte, dass es doch nicht ins Bett sondern zum Volleyball-Training ging. Zu Hause leistete ich mir bereits den ersten Fauxpas: Ihr kleiner Hund konnte mich nicht riechen und un-ter mordlüstigem Gebell vergaß ich, mei-ne Schuhe im Eingangsbereich stehen zu lassen, wie uns eindringlich einge-schärft worden war. Aber wie schon an-gekündigt wurde mir das als Ausländer schnell verziehen. Das Training lief ab, wie man es vielleicht erwarten könnte:

Alles gut geplant, pünktlich und zackig; beim Aufräumen konnte ich nur daste-hen und innerhalb weniger Minuten wa-ren Bälle und Netz verstaut und die Halle gewischt. Bei einem kleinen Imbiss aus Keksen und Tee wurde es jedoch gesel-liger. Bevor ich ins Bett fiel suchte ich mir noch ein weiteres Wort heraus: „wa-karimassen“- „ich verstehe nicht“.

Tag 2. Nach einem Frühstück aus Ome-lette, Reis, Gemüse, Toast und Schne-ckennudeln ging es mit Vertretern ei-niger Gastfamilien mit dem Zug nach Nagoya, wo wir die im zweiten Weltkrieg zerstörte, sich jetzt in der Restauration

befindliche Burg besichtigten. Unser 1,30 m großer Japaner führte uns durch den riesigen Innenhof bis zur Spitze des Bergfrieds und erklärte uns die architek-tonischen Besonderheiten und ausge-stellten kulturellen Gegenstände aus der Samurai-Zeit. Am Nachmittag hatten wir etwas Zeit im Einkaufsviertel. Mit „Ich verstehe nichts - bitte helfen sie mir“-Ausweisen auf Japanisch ausgerüstet konnten wir ohrenbetäubend laute, ver-rückte Gameshops, kleine Touristen-läden und Imbissbuden erkunden. Auf der Rückfahrt wurde uns die japanische Ingenieurskunst an den schwenkbaren Sitzen im Zug deutlich. Zum Abendes-

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sen kam ich in den Genuss eines tradi-tionellen Japanischen Mahls mit Miso-suppe, Tempura (frittiertem Gemüse), Lotuswurzel-Salat und Ei-Auflauf.

Tag 3. Am Familien-Sonntag ging es mit der Familie der beiden danjos zu den Universal Studios Japan in Osaka, ei-nem Themen-Park rund um Filme wie Spider Man, Harry Potter und Zurück in die Zukunft. Zum ersten Mal wurde klar, wie voll es in Tokio sein muss und die Japaner machten sich immer Sorgen, ei-ner von uns könnte verloren gehen, aber ein knapp 1,90 m großer ichi-danjo mit Schildmütze fällt im Meer der kleineren

Japaner doch recht gut auf. Es wurde aber auch klar, wie gerne jüngere Japa-ner verrückte Sachen mögen, im Gegen-satz zu dem ansonsten förmlichen und traditionellen Geschäftsleben.

Tag 4. Wegen der heißen Temperatu-ren und hohen Luftfeuchtigkeit sind Klimaanlagen in Japan häufig und zwei unserer Gruppe inklusive mir zeigten schon eine leichte Erkältung. Das hin-derte uns aber keinesfalls daran, unse-re „Näh“künste an der Herstellung von kleinen Tatamimatten zu versuchen. Die traditionellen Zimmer, von denen auch moderne Häuser meist eines besitzen,

sind in Japan mit Tatami-Matten aus-gelegt und dürfen auch nicht mit Haus-schuhen betreten werden. In ihnen ist oft ein Schrein zum Beten und Geden-ken der Angehörigen. Danach besichtig-ten wir eine kleine Tofu-Manufaktur und stellten auch selbst welchen her, den es bei mir am nächsten Tag zum Frühstück gab. Anders als in Deutschland gibt es viele verschiedene Arten mit intensive-rem Geschmack. Am Nachmittag wur-den wir vom Softball-Team von „Minamo Ogaki“ zu einem Training eingeladen. Softball ist Baseball ähnlich, welches ein beliebter japanischer Nationalsport ist. Einen weiteren Einblick in die gelegent-liche japanische Verrücktheit konnte ich bei der Bonus-Runde mit Musik beim abendlichen Bowling erhaschen.

Tag 5. Mit dem erwähnten Anzug im Gepäck ging es zunächst zum Herstel-len der traditionellen Masu-Becher aus Holz, die in der Küche oder für Sake verwendet werden. Nach einer Fahrt mit Waschbottich-Booten ging es zum offi-ziellen Empfang beim Bürgermeister der Stadt Ogaki, wo die deutsche Delegati-on vorgestellt wurde. Dieser überreich-te uns seine Visitenkarte, eine wichtige Geste in Japan. Außerdem trieb er wohl früher selbst Leichtathletik und sprach mich darauf an. Mittags kamen wir in den Genuss von Sushi aus der Hand

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jahresvertrag zur Fortführung des Aus-tauschs. Am Nachmittag konnten wir eine Frauenschule fürs Manga- und Ani-me- Zeichnen besuchen und uns selbst einmal daran versuchen.

Tag 8. Schon früh ging es mit dem Bus zur früheren Hauptstadt Kyoto, wo wir berühmte Touristenattraktionen wie den Goldenen Pavillon und den umliegen-den, gepflegten Garten besuchten. Es war so voll, dass wir den Bus verließen, um zu Fuß weiter zu gehen. Hier boten sich auch viele Gelegenheiten, traditio-nelle Mitbringsel zu kaufen.

Tag 9. Kaum zu glauben, wie lange in-teressante 8 Tage einem vorkommen können. Nach dem vorsorglichen Ge-päckpacken konnten wir noch einmal in die Sporthalle und Naginata-Fechten mit Bambuslanzen erleben. Dieser Sport wird hauptsächlich von Frauen ausgeübt und geht auf die Selbstverteidigungsme-thode von Samurai-Frauen zurück. Nach dem Wettkampf konnten wir es selbst einmal ausprobieren, was eine spaßige aber in voller Rüstung sehr schweißtrei-bende Angelegenheit war!

Am Abend fand eine Abschiedsfeier statt, an der alle Familien und Organi-satoren teilnahmen. Es gab offizielle Reden, Essen, zwangloses Beisam-mensein und einige Darbietungen, ganz

eines Meisters, mit frischem Wasabi. Nach der Besichtigung der etwas kleine-ren Burg von Ogaki klang der Abend bei einem gemeinsamen Abendessen aller Teilnehmer mit ihren Familien aus.

Tag 6. Bei strahlendem Sonnenschein fand nach anfänglichen Koordinations-schwierigkeiten im 4er-Boot eine Regat-ta statt, bei der wir unsere Ruderkünste unter Beweis stellen konnten. Es wurde klar, dass Boote mit zwei Japanern den Gruppen die nur Einen zur Unterstüt-zung hatten haushoch überlegen waren.Nachmittags wurden wir in die etwas ru-higere Kunst der Kalligraphie eingeführt und durften überraschend gut gelunge-ne Schriftzeichen aus Tusche mit nach Hause nehmen.

Tag 7. Zunächst wurden unsere Beine bei einer traditionellen Teezeremonie in ungewohnter Sitzhaltung so stark stra-paziert, dass viele kaum mehr aufstehen konnten. Anschließend ging es jedoch bei einem Kindergartenbesuch etwas lo-ckerer zu. Wir nahmen an einem Hand-ballspiel teil, danach waren die Kinder sehr angetan, auf den Schultern großer Deutscher durch die Gegend getragen zu werden. Später besuchten wir die Glasflaschenfabrik „Nihon Taisanbin“, deren Eigentümer zu den Organisatoren des Austausches gehört. Dort unter-zeichnete ichi-danjo erneut einen Fünf-

japanisch wurde das offizielle Ende je-doch nur wenig überschritten. Nicht zu vergessen - wir wurden mit Geschenken überhäuft.

Zum Schluss musste ich mein Rasiergel und einen aufblasbaren Riesen-Kegel dort lassen, da mein Gepäck bereits zum Bersten voll war. Zum Abschluss möchte ich mich bei den beiden Sport-Organisationen und unseren beiden Be-treuern für die Reise ins Land der aufge-henden Sonne ganz herzlich bedanken!Richard

AUFTAKT DER TRAILRUNNING-SAISON – TRAIL DE L’ABSINTHE (13.06.2015)

Die Schweizer Meisterschaften im Trail-running waren gleichzeitig mein Auftakt und Testlauf für die Saison 2015. Die harten Fakten sind mit 75km und 2900 positiven Höhenmetern schnell gesagt- waren jedoch hart zu laufen. Von diesem Erlebnis im wunderschönen Jura möch-te ich einige Eindrücke schildern.

Die Anreise per Bahn verlief problemlos, musste jedoch am Vorabend gesche-hen, da am Samstagmorgen um 7.15Uhr der Startschuss für die Eliteläufer fiel. Zur Übernachtung habe ich mir einen Platz im Luftschutzbunker im Sportzen-trum von Le Couvet gebucht. Nachdem ich die Startnummer abgeholt, mich bei der Pasta-Party mit Kohlenhydraten ge-stärkt und mein Rucksäckli gepackt hat-te, begab ich mich auf die Suche nach einer freien Matratze in diesem übel nach Perskindol riechenden Bunker. Das Einschlafen fiel schwer, weil von draus-sen Musik tönte, das Notausgangs-schild blinkte und ständig irgendjemand kam und ging.

Gut gefrühstückt, aufgewärmt und nach erfolgreicher Ausrüstungskontrolle war ich bei Sonnenschein bereit für den Start. Das Tempo begann zügig, ich fand mich jedoch schnell in meinem Schritt zurecht. Die ersten flachen Kilometer

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schied mich jedoch weiterzulaufen, da es nicht schlimmer wurde. Immer wieder traf ich auf der Strecke und an den Ver-pflegungsstationen die gleichen Läufer und man entgegnete sich gegenseitig ein „ça va?“, „oui, ça va!“ und lief weiter. Ab Kilometer 40 wurde die Strecke ver-hältnismässig flach und wer noch jog-gen konnte kam gut voran, die anderen verloren gnadenlos Zeit. Bei vielen fehlte es jetzt an Kraft oder Durchhaltevermö-gen. So überholte ich nun auch die Läu-fer, welche beim Volkslauf um 5.15 Uhr gestartet sind. Es kostete Kraft, aber ich rechnete ständig neu meine Ankunfts-zeit in Le Couvet durch. 10h hatte ich mir vorgenommen ich war auf Kurs die 9h zu unterbieten. Von Schritt zu Schritt fiel es schwerer sich zum joggen zu moti-vieren, aber mit dem Ziel vor Augen ging es weiter. Der vom Regen des Vortages rutschige Jurakalk erforderte besonders jetzt bei einsetzender Müdigkeit absolu-te Konzentration um sich keinen Fehltritt zu leisten. Immer mehr Läufer fielen mei-ner Aufholjagd zum Opfer. Die letzten 5 Kilometer ging es noch steil hinab auf einem von Wildschweinen durchwühlten Weg. Ein kurzer Schreckmoment, als der Läufer vor mir stürzte und Kopf voraus im Dreck landete. Ich hielt sofort an um mich zu erkundigen- er trug Gottseidank jedoch nur eine Schürfwunde auf der Backe davon und rannte weiter.

Zeit seit Start 8h50min. 73 gelaufene Kilometer laut meiner GPS-Uhr. Es wür-de knapp werden…. Ich beschleunigte noch einmal, aber es tat weh auf dem Asphalt nach Couvet hinein noch Tem-po zu machen. Ich holte noch einen letzten Läufer ein und hörte, wie sein Schritt versuchte mir zu folgen. Ich zog an und liess ihn bis ins Ziel nicht vorbei. Geschafft!! Die Ziellinie überschritt ich nach 9h 1min 39sek als 19. der Herrene-lite. Als auch er kurz darauf im Ziel war gratulierten wir uns gegenseitig und er meinte zu mir, dass er mich eigentlich noch überholen wollte, jedoch davon abgesehen hatte, als er „Polizeisport-verein“ auf meinem Rucksack las. Er war Leichtathlet aus Frankfurt.

überholten mich viele Läufer- ich wollte einfach nicht zu schnell loslaufen. Als es begann anzusteigen konnte mir jedoch niemand mehr an den Fersen bleiben. Überall säumten beeindruckte, applau-dierende, musizierende Menschen die Strecke. Akkordeon, Alphorn, Trommel, Guggenmusik die Jurassier wissen zu motivieren. Es folgte ein langer Abstieg an dessen Ende wir uns leider verlaufen hatten und aufgrund mangelnder Infor-mationen verlor ich gut 20 Plätze und 15 Minuten bis ich wieder auf dem richtigen Weg war- schade. Genervt begann ich von neuem meine Aufholjagd. Ich bekam langsam etwas Leistenprobleme, ent-

In der wohlverdienten Dusche danach war es sehr amüsant anzusehen, wie je-der Läufer sich überlegte, wie er seine Hose ausziehen könnte, weil die Beine zum Anheben zu schwer waren. Zwei Tage später war ich wieder regeneriert und 5 Tage später begann ich wieder mit dem Laufen. Jetzt heisst es weitertrai-nieren für den Verbierlauf im Juli, denn ursprünglich waren die 75km ja nur als Testlauf für den 111er in Verbier gedacht. Urs

LANDESOFFENES VFB SCHÜLER- UND JUGENDSPORTFEST

Am Sonntag 14. Juni 2015 waren wir mit den Altersklassen U12, U14 und U16 beim VfB Sportfest im Stadion Festwiese vertreten. Bei ziemlich heißen Temperatu-ren kämpften sich alle Athleten durch die von ihnen bevorzugten Disziplinen. Bei den U12, genauer gesagt bei den M11, gingen Desmond (50m, Weit, Hoch) und Karlson (50m, Weit, Ball, Hoch) an den Start und bei den M10 Nico (50m, Weit, Ball, 800m) und Louis (50m, Weit, Hoch, Ball). Insgesamt konnten unsere Teilnehmer bei den U12, trotz dem hei-ßen Wetter, gute Leistungen erzielen, die mit verschiedenen Sachpreisen belohnt wurden. Der Höhepunkt des Tages war jedoch der 800m Lauf von Nico, der sich mit sagenhaften 2:42,97min den ersten Platz bei der Altersklasse M10 sichern konnte :-)

Daniel (M12), Matti (M13) und Laurens (M14) gingen bei den 75 m, 100 m, 800 m Weit- und Hochsprung an den Start.

Trainer und Daniel vor dem 800m Lauf

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REGIONALMEISTERSCHAFTEN HÜRDEN IN NECKARTENZLINGEN

Am 24. Juni 2015 startete Laurens (M14) bei den Regionalmeisterschaften über die 80 m Hürden und konnte sich mit seiner Zeit von 13,45 s für die Württem-bergische Meisterschaften qualifizieren.HDW

22. STUTTGART-LAUF 2015

Beim Stuttgart-Lauf handelt es sich um einen der größten Halbmarathon-Läu-fe Deutschlands. Rund 19.000 Läufer gingen am Sonntag, den 28. Juni, bei der 22. Ausgabe des Laufes durch die baden-württembergische Landeshaupt-stadt an den Start.

Auch dieses Jahr haben unsere Helfer die Läufer bei Kilometer 20 mit Wasser versorgt. Für den reibungslosen Ablauf an der Wasserstelle war dieses Jahr erstmals unser neugewählter Sportwart Klaus Roos verantwortlich. Er hat die Aufgaben von Günter Lauster erfolg-reich übernommen.

Folgende Mitglieder des PSV starteten beim diesjährigen Stuttgart-Lauf mit fol-genden Ergebnissen in der jeweiligen Altersklasse:•ThomasSchusterbeimLBSHalb- marathon, Platz 7 (01:33,47 h)•EnguerrandMarchaisbeimLBSHalb- marathon, Platz 37 (01:27,00 h)•RichardKemmlerbeimLBSHalb- marathon, Platz 780 (02:00,35 h)

•FerrisPhilippibeim7km-Lauf, Platz 5 (30,01 min)•MarkKemmlerbeim7km-Lauf, Platz 60 (32,29 min)

•FerrisPhilippibeimAOKMini- marathon 2,2 km, Platz 36 (07,44 min)

•MarleneWeidnerbeimAOKMini- marathon* 1,2 km, Platz 2 (05,30 min)•NicoKüblerbeimAOKMinimarathon* 1,2 km, Platz 4 (04,14 min)

Daniel lief einen sauberen 75 m Vorlauf und konnte sich damit für das Finale qualifizieren und wurde sechster. Beim 800 m Lauf hingegen konnte sich Da-niel den dritten Platz sichern und seine Zeit aus der Hallensaison verbessern. Laurens erzielte im Hochsprung den ersten Platz mit einer hervorragenden Höhe von 1.53 m und konnte somit sei-ne Bestmarke vom Vorjahr um starke 13 cm verbessern. Insgesamt konnten sich die drei mit ihren guten Leistungen ins-gesamt 4 Eintrittskarten für ein VfB-Spiel und weitere Sachpreise sichern.Katrin und Florian

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•LorenzWeidnerbeimAOKMini- marathon* 1,2 km, Platz 9 (04,25 min)•EmmaRöserbeimAOKMini- marathon* 1,2 km, Platz 10 (05,48 min)•MaxRöserbeimAOKMinimarathon* 1,2 km, Platz 35 (04,48 min)•LouisBlummerbeimAOKMini- marathon* 1,2 km, Platz 46 (06,55 min)•KaanDerenbeimAOKMinimarathon* 1,2 km, Platz 136 (07:44 min)

* Teilnehmerzahl beim Minimarathon: 1.540 LäuferInnenHDW

REGIONALMEISTERSCHAFTEN U16 IN STUTTGART

Sonntag 5. Juli 2015. Das Thermometer verzeichnet 38°C im Stadion Festwiese!

Bei diesen heißen Temperaturen wagten sich Laurens (Hoch, Speer) und Ferris (3000m) an den Start. Für Abkühlung der Athleten sorgte ein Wasserschlauch, der das Wasser in Form von leichtem Sprüh-regen verbreitete durch den die Athleten laufen konnten um sich so abzukühlen. Leider konnte Laurens seine Bestleis-tung im Hochsprung von 1,53m nicht verbessern, absolvierte aber dennoch mit übersprungenen 1,45m einen guten Hochsprung bei diesen quälend heißen Temperaturen. Der Speerwurf verlief dafür deutlich besser. Laurens erziel-te sogar in seinem 5. Durchgang eine Weite von 32,17m und schaffte damit die geforderte Quali-Norm von 32m für die Württembergischen Meisterschaften am 25.07.2015 in Essingen. Um 19 Uhr wagte sich Ferris bei immer noch 38°C an die 3000m. Entlang der Strecke wur-den Wasserschwämme verteilt um die 3000m einigermaßen gut zu überstehen. Unter diesen Bedingungen gelang es Ferris daraufhin die 3000m gut zu meis-tern und zwar in guten 11:44,11min, was bedeutete, dass auch er die Quali-Norm für die Württembergische Meisterschaf-ten erzielt hatte. Im Großen und Ganzen also ein sehr gelungener Wettkampftag Katrin

VfB Sportfest (Desmond und Louis

Daniel, 3. Platz im 800m Lauf

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Schwimmen & Wasserball

Richtigstellung: Bericht „Abteilungs-Hauptversamm-lung am 18.03.“ in den VN Mai 2015

Leider hat sich in dem Bericht der Ab-teilungs-Hauptversammlung in der letz-ten Ausgabe der Vereinsnachrichten ein kleiner aber entscheidender Tippfehler eingeschlichen: im fünften Absatz über den Bericht des Kassenwarts muss es heißen: „Insbesondere durch eine hö-here Anzahl an Spielern und Spielen im Bereich der aktiven Wasserballer stei-gen die Ausgaben im Bereich Sport in den letzten Jahren immer weiter (zum Vergleich: 2002 wurden 3028 Euro und 2014 nun 10228 Euro ausgegeben), so dass die Abteilung in 2014 einen Verlust von ca. 1400 Euro zu verbuchen hat.“ Der Autor bittet den Fehler zu entschul-digen.

RÜCKBLICK AUF EINE WASSER-BALL-SAISON DER SUPERLATIVEN

Die Wasserballer des PSV Stuttgart können auf die Saison 2014/15 als ihre bisher erfolgreichste in der Vereinsge-schichte zurückblicken, ist man doch mit den drei Aktivenmannschaften ein-mal Meister und zweimal Vizemeister geworden. Die Jugend holte zwei Be-zirksmeisterschaften und zwei vierte Plätze in Baden-Württemberg.

Diese unglaubliche Leistung, die Ab-teilungsleiter Bernd Pfeiffer sogar “un-heimlich“ vorkommt, wurde am 17. Juli dann von der ersten Wasserballmann-schaft in einem sensationellen Spiel ge-gen die SSG Heilbronn durch den(nach 2013) zweiten Gewinn des Baden-Würt-tembergischen Wasserballpokals ge-krönt. Am 27. Juli kann dann die zweite Aktivenmannschaft es der ersten Mann-schaft nachmachen, sollte sie im Finale des Bezirkspokals Mittlerer Neckar ge-

gen den SV Cannstatt III erfolgreich sein. Aber auch bei einem zweiten Platz ist die Saison zweifellos eine Super-Saison, mit der alle Beteiligten zufrieden sein können.

PSV Stuttgart I: Aufstieg, Meister, Pokalsieger

Der PSV Stuttgart I startete in seine drit-te Verbandsligasaison mit dem neuen Trainer-Duo Andrej Niedermann und Da-niel Steiner und ambitionierten Vorsät-zen. Wie ernst diese von der Mannschaft genommen wurden, zeigten die ersten sieben Ligaspiele, die allesamt gewon-nen wurden. Ein Tiefpunkt und die erste, wenn auch knappe 9:8 Niederlage stellte ein sehr wildes, unruhiges und zerfahre-nes Spiel in Villingen-Schwenningen dar, das der PSV jedoch mit zwei weiteren Siegen konterte. Dann folgte im Mai die erste Begegnung im Freibad, die be-kanntlich immer schwer ist (und auch prompt mit 17:8 an Reutlingen/Tübin-gen abgegeben wurde), der PSV musste zum ersten Mal um die Tabellenführung bangen. Zwar folgte eine souveräne Partie in Ulm, doch der Verfolger in der Tabelle wartete schon auf den PSV: die

Pokalsieg PSV 1

Freude nach dem Triumph

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Die Schlüssel zum Erfolg sind zahlreich, aber in eben ihrer Mischung einzigar-tig: neben dem jungen und engagierten Trainerteam Niedermann/Steiner sind bei den Spielern vor allem die erfahre-nen Kräfte Robert Berghoff und Oliver Schmalzing, die beide nach ihren An-fängen beim PSV mehrere oder im Fall von Schmalzing ein Jahr Bundesligaer-fahrung beim SSV Esslingen gesammelt haben, wichtige Schnittstellen im Was-ser. Aber auch die zahlreichen jüngeren Spieler, vor allem des Jahrgangs ‘94 und ‘97, die aufgrund der vor wenigen Jahren unter Reiner Spiegel begonne-nen konsequenten Einbindung der Ju-gendlichen in die Aktivenmannschaften in den ersten Kader aufgerückt waren, gelten als wichtiger Erfolgsfaktor. Zu-letzt sind der Rückhalt der Abteilungs-leitung um Bernd Pfeiffer gegenüber der Mannschaft und auch der Zusammen-halt des Teams untereinander, das sich in schwierigen Phasen immer wieder zusammenraffte, Garant für die Erfolge gewesen.

PSV Stuttgart II: Vizemeister im Be-zirk und zweiter Pokalsieger?

Die zweite Mannschaft des PSV Stutt-gart erreichte mit dem zweiten Platz in der Bezirksliga Mittlerer Neckar ebenfalls ein herausragendes Saisonergebnis.

groß auf: vom Achtelfinale bis zum Halb-finale waren alle Gegner aus der Oberli-ga, also aus einer Spielklasse höher, ge-kommen. Aber alle Teams fegte der PSV aus dem heimischen Plieninger Bad, um dann im Finale auf die SSG Heilbronn, nun ein Konkurrent aus der Verbandsli-ga, zu treffen. Das Finalspiel, das in Heil-bronn ausgerichtet wurde, wurde zum Heimspiel: mehr als 60 mitgereiste Fans unterstützten den PSV lautstark und sahen, wie dieser einen ungefährdeten 16:6 Sieg herausspielte. Nach dem Po-kaltriumph von 2013 war der zweite Po-kalsieg in Baden-Württemberg innerhalb von 2 Jahren perfekt.

zweite Mannschaft des 1. BSC Pforz-heim empfing den PSV zunächst im hei-mischen Emma-Jaeger-Bad, und trotz großen Kampfes und einer gigantischen Abwehrleistung des PSV, der 4 Minuten in Unterzahl mit nur 1 herausgespielten Gegentor überstand, reichten Kraft und Ruhe am Ende nicht, um die dritte Sai-sonniederlage abzuwenden. Die Tabel-lenführung war an Pforzheim verloren, doch bereits eine Woche später kam der Verfolgte ins Freibad Rosental zu Gast und dem PSV gelang die Revanche: mit 8:6 setzte man sich gegen den Rivalen durch, um ab sofort oben in der Tabelle zu stehen und dort auch bis zum Sai-sonende zu bleiben. Die Punkte aus den zwei letzten Partien holte sich der PSV souverän und ein Spiel vor Saisonende war das erste Saisonziel erreicht und klar, dass der PSV den Aufstieg in die Oberliga geschafft hatte: noch nie hat eine PSV Wasserballmannschaft in einer so hohen Spielklasse gespielt, es ist im-merhin die dritthöchste in Deutschland. Aber sogar die Meisterschaft konnte das erste PSV-Team nach dem letzten Heim-sieg mit seinen Fans dann feiern, denn Verfolger Pforzheim hatte eine weitere Niederlage erlitten und konnte somit den PSV nicht mehr einholen. Aber nicht nur im Ligabetrieb sorgte der PSV 1 für Furore, auch im Baden-Würt-tembergischen Wasserballpokal trumpf-te das Team um Kapitän Maurizio Lutz

Schwimmen & Wasserball

Pokalpiel

Oliver Schmalzing, Timon Pfeiler, Paul Hering, drei Mitgaranten für den PSV-Höhenflug

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Mannheim) geschlagen geben. Unter den „kleinen“ Teams ist der PSV aber bereits in der Jugend Spitze: Die U17 sowie die U15 holten den Titel als Be-zirksmeister in ihrer Altersklasse, und auch unserer kleinsten, eine U13, ging mit zwei Siegen und einem Unentschie-den zufrieden in die Spielpause. Einziger Wermutstropfen ist jedoch der Rückzug der U15-Mannschaft aus der Baden-Württembergischen Liga auf-grund mangelnden Einsatzes und En-gagements eines Teils der Spieler und mancher Eltern, so dass eine Anreise zu den Auswärtsspielen nicht mehr möglich gewesen war. Hier können die Erfolge aber hoffentlich ihren Beitrag leisten, um auch die letzten noch zu motivieren bei einer der zahlreichen tollen und erfolg-reichen PSV-Mannschaften zu spielen und sich für diese zu engagieren.Daniel

JUGENDZELTLAGER 2015 AUF DEM ZELTPLATZ „SCHLÜCHTSEEWIN-KEL“ IM SÜDSCHWARZWALD BEI GRAFENHAUSEN

Der Zeltplatz „ Schlüchtseewinkel“, den Jugendleiter Andrej Niedermann dieses Jahr für das 4tägige Zeltlager heraus-gesucht hatte, erwies sich als sehr gute Wahl. Denn nicht nur die Umgebung im Südschwarzwald war wunderbar, auch für jede Wetterlage (und davon gab es zahlreiche während der 4 Zelt-Tage) hatte der Zeltplatz das Nötigste an Aus-stattung zu bieten: Mittwochabend war zunächst Unwetter angesagt, und auch wenn der Hagel und der Sturm weni-ger stark ausfielen als befürchtet, so hielt ein Zelt den Wassermassen doch nicht stand und das Matratzenlage in der Zeltplatzhütte bewährte sich zum ersten Mal. Am nächsten Tag bot dann bei Hitze der keine 3 Minuten entfernte Schlüchtensee die willkommene Ab-kühlung, und als auch das Wetter runter kühlte und es am Freitag eigentlich nur regnete und grau war, lieferte die Hüt-te mit Holzofen die nötige Trockenheit

aus fünf Spielen hinnehmen. Doch mit Fortschreiten der Saison wuchs das Team, bei dessen Spielen die jüngsten (Jg. ‘99) und die „erfahrensten“ (Jg. ‘49) Spieler des PSV zusammen mit den Da-men des PSV ins Wasser stiegen, immer besser zusammen und die Saisonbilanz am Ende (9 Siege, 1 Unentschieden und 6 Niederlagen) kann sich sehen lassen ebenso wie die Vizemeisterschaft.Lediglich im Pokal kam der PSV III nicht in die nächste Runde, ließ hier aber ger-ne dem PSV II den Vortritt.

Jugend: der Nachwuchs holt Titel im Bezirk

Die Saison-Bilanz der PSV-Jugend lässt erkennen, dass auch in der Zukunft und bei diesem Nachwuchs in den Aktiven-Mannschaften weiterhin erfolgreich Wasserball und auf hohem Niveau ge-spielt werden kann. Auch hier zahlte sich ein Wechsel im Trainerstab, in welchen die jungen Nachwuchskräfte Jens Dör-sam, Mathis Groß, Tim und Philip Ilzhö-fer nachrückten und neben Bernd Pfeif-fer das Training am Beckenrand leiteten.In der Baden-Württembergischen Spiel-klasse war eine Mannschaften des PSV in der Altersklasse U17 ins Rennen gegangen und mussten sich nur den Nachwuchs-Teams der Bundesligisten (Cannstatt, Pforzheim oder Leimen/

Das Team, das aus den Nachrück-Kräf-ten der ersten Mannschaft und erfahre-neren Spielern gebildet wurde, sorgte vor allem mit zwei Siegen gegen den bis dahin ungeschlagenen Tabellenführer SV Cannstatt sowie zwei erfolgreichen Partien gegen den Verbandsligaabstei-ger aus Sindelfingen für Aufsehen und konnte in diesen Spielen vor allem durch ein sehr starkes Teamplay und eine si-chere Abwehr punkten. Aber auch wenn in dieser Mannschaft der Spaß mehr im Vordergrund stand als beim PSV 1, so zeigten dies Spieler doch stets einen unbändigen Ehrgeiz und sorgten so für spannende und tolle Partien.

An der dritten Mannschaft des SV Cann-statt kann sich der PSV im Finale des Bezirks-Pokals am 27. Juli, das er eben-falls souverän erreichte, erneut messen und könnte für die zweite Pokaltrophäe in der Vitrine der PSV Wasserballer sor-gen.

PSV Stuttgart III: Zweiter Platz in der Kreisklasse A nach Aufholjagd für das Mixed-Team des PSV

Das dritte PSV-Team, das in der Kreis-klasse A im Bezirk Mittlerer Neckar startete, musste nach einem sehr guten Ergebnis in der letzten Saison zunächst eine Durststrecke mit lediglich 1 Sieg

Unsere lautstarke Unterstützung

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und Wärme - das Matratzenlager war inzwischen zum Haupt-Aufenthaltsort der Kids geworden. Ein riesiges Feuer in der Nacht ließ die restlichen Wolken dann aber verdunsten und es erwarteten die Teilnehmer zwei angenehme Tage, wieder mit mehr Zeltlageraktivitäten außerhalb des Matratzenlagers: Gelän-despiele, Sportwettkämpfe aber auch Grillen, Pizza-Backen und erneut Baden waren wieder angesagt. Ach ja, und die Nachtwanderung nicht zu vergessen, wobei uns der liebe Luca fast abhanden gekommen wäre. Nicht, weil wir ihn „ab-gesprochen“ von unseren Waldgeistern rauben ließen, sondern weil er auf der Verdünnisierungs-Flucht fast die Kurve nicht mehr bekam.... Aber das ist eine andere Geschichte!

Im kommenden Jahr wollen alle auf je-den Fall wieder dabei sein, und dass ein Zeltlager kein gutes Wetter braucht, um gut zu laufen, das ist uns schon lang bekannt. Wer will es noch herausfinden und zum ersten Mal mitkommen?Daniel

Schwimmen & Wasserball

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RADAUSFAHRT 2015

Am Sonntag, 21.06.15 machten wir wie-der eine Radausfahrt in bewährter Ma-nier unter der Leitung von Hotte. Wir fuhren vom S-Bahnhof Leinfelden nach Musberg. Auf der dortigen alten Bahn-trasse ging es durch’s Siebenmühlental nach Aich. Von Aich weiter ins Neckartal und von dort nach Kirchheim/Teck, dann wieder zurück mit der S-Bahn. Unter-wegs rasteten wir an einem gemütlichen Vesperplatz.

STUTTGARTER WANDERUNG

Wie in den letzten Jahren haben wir am 26.07.2015 auch diesmal wieder Stutt-gart und seine Umgebung erkundet. Wir trafen uns wie immer bei Oli und Iris in der Reginenstraße in Degerloch. Von dort wanderten wir nach Sillenbuch, durchquerten den Eichenhain und gin-gen in Richtung Hohenheim. Dort haben wir den botanischen Garten und den exotischen Garten besichtigt. Zum Ab-schluss haben wir bei Oli in Degerloch gegrillt.Hotte

Stopp , da war noch was…Unsere Unterbrechung vom Training am letzten Donnerstag! Promibesuch auf unserem Fußballplatz !

der Starthöhe ihre Kreise zogen.Von der Weilheimer Hütte ging es ab-wärts nach Gruibingen – durch den Ort – und danach wieder bergauf in Rich-tung „Buchhöhle“. Auf der Hochfläche mit immer wieder schönen Blicken ins „Flachland“ erreichten wir unseren Aus-gangspunkt wieder. Auf der Terrasse im „Kaffee Heinrich“ in Schopfloch ließen wir einen schönen Tag ausklingen.

GERHARD HEUSER 80 JAHRE

Unser Gerhard, praktisch ein Urgestein der Ski- und Wanderabteilung feierte im April 2015 seinen achtzigsten Geburts-tag, Früher als Übungsleiter Alpin-Ski in der Abteilung tätig, ist er heute noch auf Langlaufskiern unterwegs. Auch Wan-derungen mit teilweise mehr als 15 Ki-lometer sind für ihn und seine Frau eine Kleinigkeit. Ein Leben lang Sport treiben hält halt doch fit. Auf diesem Weg lieber Gerhard, weiterhin alles Gute, vor allem Gesundheit und noch viele gemeinsame Touren. R.H.

FRÜHJAHRSWANDERUNG

Am Sonntag, 19.04.2015, trafen sich vierzehn Wanderer im Remstal beim Bahnhof in Grunbach. Von dort ging es auf einem schmalen Wanderweg berg-auf nach Buoch. Von der Höhe bot sich ein wunderschöner Blick hinunter ins Remstal. Immer auf dem Höhenweg ent-lang wanderten wir in Richtung Schorn-bach. Im Remstal selbst war die Kirsch-blüte voll im Gange. Es duftete einfach

nach Frühling. An einem gemütlich in der Sonne liegenden Platz wurde aus-giebig gevespert. Danach ging es weiter über Rohrbronn nach Winterbach. Dort war es dann am Nachmittag so warm, dass wir uns in einem Straßencafé ei-nen Platz im Schatten suchten. Mit der S-Bahn fuhren wir dann zum Ausgangs-punkt nach Grunbach zurück.

MAIWANDERUNG

Am Sonntag, 10.05.2015 war die Schwäbische Alb das Wanderziel. Bei herrlichstem Sonnenschein trafen die „Flachländler“ bei der Wanderführerin Irene in Schopfloch ein. Zunächst fuhren wir gemeinsam zum Parkplatz bei den Eckhöfen.

Von dort ging es immer am Albtrauf ent-lang zur Weilheimer Hütte, wo wir eine ausgiebige Rast einlegten. Unterwegs beobachteten wir an einem Startplatz für Drachenflieger, oberhalb von Neidlin-gen, mehrere Drachenflieger, welche die an diesem Tag ausgezeichnete Thermik nutzten und nach kurzer Zeit weit über

Ski & Wandern

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Motorräder aber auch Gummistiefel und Munition tauchen. Dazwischen lie-gen Krokodilsfische, Drachenköpfe und Skorpionsfische. Und dann gab es da noch die Rosa-lie Möller. Sie wird nur sehr selten von Safarischiffen angesteuert, da sie sehr tief auf über 40 Meter liegt und hier oft eine starke Meeresströmung herrscht, die den Tauchgang sehr anspruchsvoll macht. Auch wir hatten unser Erlebnis, nachdem das Tauchschiff an der Boje festgemacht hatte, die erste Taucher-gruppe bei starker Oberflächenströ-mung abtauchte und plötzlich das Hal-teseil an der Boje mit einem lauten Knall abriss. Die Tauchgruppe wurde durch die Entspannung des Taus fast 10 Meter in die Tiefe gezogen, konnte den Tauch-gang dann aber ohne weitere Komplika-tionen fortsetzen.

Ab dem dritten Tag unserer Tauchsafa-ri trat plötzlich absolute Windstille ein.

sich streicheln und schlugen Kapriolen. Den ganzen Tauchgang über suchten sie immer wieder die Nähe zu uns und tauchten mehrmals bis in Tiefen von 12 Meter direkt vor uns auf. Was für ein Erlebnis, den 2-3 Meter großen Tieren in freier Wildbahn so nahe sein zu kön-nen. Und so ging es bei den folgenden Tauchgängen weiter. Leopardenhaie, Hammerhaie, Longimanus – jede Be-gegnung für sich könnte ein Buch füllen. Aber dann waren da ja noch die vielen Wracks: Ulysses, Rosali Moeller, Thisle-gorm, El Minite, Aida, Numidia. Es waren atemberaubende Eindrücke, die jeder mit nach oben gebracht hat. Ein wirkli-ches Highlight war der Nachttauchgang an der Thislegorm. Das am 06.10.1941 gesunkene Frachtschiff war voll beladen mit Kriegsgütern für den Afrikafeldzug der Engländer, als ein deutscher Bom-ber es im Roten Meer versenkte. Auf drei Ebenen kann man in den völlig überla-denen Frachträumen über Lkw, Jeeps,

DIE FAMOSE-TOUR 2015

Wieder war es Uli, der mit unermüdli-chem Fleiß und großem Verhandlungs-geschick eine tolle Tauchsafari mit BLUEWATER im Roten Meer für uns zu-sammengestellt hatte. Mit 19 Clubmitgliedern und 3 befreun-deten Tauchern aus unserem Badischen Bruderverband ging es am 23.04.2015 nach Hurghada. Bei der Landung über-raschte uns das Wetter mit einem ausge-wachsenen Sandsturm und überhaupt bot die Ausfahrt eine ganze Menge an Überraschungen.

Bereits kurz nachdem wir auf unserem Safarischiff MY Quick Shadow einge-checkt hatten, legte der Kapitän ab und nahm Kurs in Richtung Norden. Über-rascht waren die Tauchguides über den hohen Ausbildungsstand unserer Grup-pe: Sechs Tauchlehrer und zehn Gold-taucher (CMAS Dreistern) sind selten gemeinsam an Bord eines Safaribootes! Der starke Wind hatte das Meer auf-gepeitscht und die drei Stunden Fahrt bis zum Shaab El Erg waren eine rich-tige Herausforderung auch für die „seekrankfesten“-Clubmitglieder unter uns. Nach dem Ankern in einer ruhigen Lagune stand bereits am Nachmittag des ersten Tags der Checkdive auf dem Programm. Sich an die abweichende Gerätekonfiguration gewöhnen und die richtige Bleimenge ausprobieren waren die angekündigten Schwerpunkte die-ses Tauchgangs. Also ließen einige ih-ren Fotoapparat an Bord, was sich als großer Fehler erwies. Kaum waren wir einige Meter vom Boot weggetaucht ka-men sie – ein ganzes Rudel von Delfinen. Sie tauchten zwischen uns durch, ließen

Tauchen

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Danke insbesondere unserem Jugend-leiter Kilian für die Organisation und sein Engagement bei dieser Jugendausfahrt. Mit einem eigenen Küchenzelt hat er ein solches leckeres Essen gezaubert, dass so mancher vor lauter frischem gedüns-teten Gemüse zum Vegetarier konver-tiert ist. Aber auch den vielen Begleitpersonen, ohne die eine solche Betreuung unserer Jugendgruppe nicht möglich gewesen wäre, ein herzliches Dankeschön. Und schließlich gehört unser Dank auch den Kindern und Jugendlichen, die Jahr für Jahr treu mitkommen, sowie deren El-tern, die ihre Kinder für ein Wochenende in die Hände der Betreuer ihres Tauch-vereins geben.

Für das nächste Jahr suchen wir ein neues Ziel für unsere Jugendausfahrt und haben da auch schon etwas in Aus-sicht …

bei schönem Wetter. Dass es am Sams-tagvormittag ganz kurz regnete, störte überhaupt nicht – als wir wieder aufge-taucht waren, schien schon wieder die Sonne. Der Campingplatz liegt direkt an einem Baggersee, der leider stark überdüngt ist und von Jahr zu Jahr schlechtere Sichtweiten hat. Trotzdem sahen wir wieder viele Krebse, Karpfen, einen rie-sigen Hecht und sogar eine große Was-serschildkröte!

Das Meer lag an den folgenden Tagen wie ein Spiegel - es gab überhaupt keine Strömung mehr. Und wir waren an den Brother Islands, einem Tauchgebiet, das zu den 10 schönsten der Welt zählt. Die dortigen Wracks der Aida und Numidia bei diesen optimalen Verhältnissen in al-ler Ruhe und in allen Tiefen betauchen zu können, war schon einmalig! Ausgeklungen ist die Tauchwoche noch mit einem 18. und 19. Tauchgang am Elphinstone Reef und vor Port Galeb, wo wir auch von Bord gingen. Alle Mit-reisenden waren sich einig, dass wir in einigen Jahren, vielleicht sogar mit zwei Schiffen für eine noch größere Gruppe, solch eine „Famose-Tour“ nochmals machen wollen.Euer Andi

JUGENDAUSFAHRT 2015

Tauchen, Nachtschnorcheln, Grillen, Sur-fen, Schlauchbootfahren, Spielen und für den nächsten Tauchschein lernen, dies alles stand auf dem Programm unserer Jugendausfahrt vom 26. bis 28.06.2015 zum Campingplatz Friesenheim-Schut-tern. Wir sind auf diesem Platz fast schon „Stammgäste“, auch wenn wir noch nie mit so vielen Personen aufgetreten sind. 18 Kinder/Jugendliche und 10 erwach-sene Begleitpersonen verbrachten wie-der ein tolles Wochenende mit viel Spaß

Tauchen

Wichtige Termine:

29.8. – 5.9.15 Tauchausfahrt an die Costa Brava18.9. – 20.9.15 Abtauchen Campingplatz Überlingen / Bodensee28.11.2015 Weihnachtsfeier16.4.2016 Jubiläumsfest „40 Jahre tauchen im PSV“Mai/Juni 2016 Tauchausfahrt nach MadagaskarAnfang September 2016 Tauchausfahrt nach Kroatien (Campingplatz)Anfang Oktober 2016 Abtauchen Gardasee

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Tennis

SAISON 2015 BEGINNT!

Bevor die Plätze bespielbar waren, muss-te zunächst die Anlage gerichtet werden, d.h. Netze spannen, Planen aufhängen, Unkraut jäten, Rasen mähen und nicht zuletzt Tische und Stühle säubern. Die-se Arbeiten wurden am 2. Mai unter der Leitung von Walter Hindelang von ca. 10 fleißigen Helfern in Angriff genommen, so dass die Anlage sauber und ansehnlich wurde. Vielen Dank an die Helfer.

Wie seit Jahren der Brauch, wurde die Saison am 10. Mai mit einem Mix-Turnier eröffnet. Thomas Schuster hat darin jah-relange Übung und alles verlief reibungs-los. Er sorgte für schönes Wetter, Bälle, Pfeife und Auslosungskekse. Dass das Turnier launig und viel Spaß machte, da-für sorgten die Teilnehmer und für das leibliche Wohl gab es Kaffee und leckere Kuchen. Auch ein paar Zuschauer stell-ten sich ein und ließen sich das Event nicht entgehen.Nach drei Spielrunden à ca. 30 Minuten wurde mit einem Glas Sekt auf die ers-ten Sieger im Jahr 2015 angestoßen, die ihren Sieg sichtlich genossen. Herzlichen Glückwunsch.

1. Platz: Caro Bogdanov und Michael Buchner2. Platz: Hanne Berger und Willfried Jentzsch

3. Platz: Violetta Kalganov und Thomas SchusterWir wünschen allen Tennisspielern eine

gute, erfolgreiche und verletzungsfreie Saison.R.Hei

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Tennis

VEREINSMEISTERSCHAFTEN 2015

Bevor die diesjährige Verbandsrunde be-ginnt, sollten unsere Vereinsmeisterschaf-ten ausgetragen werden. Von Sportwart Thomas Schuster wurde wieder alles prä-zise vorbereitet, so dass am Samstag, den 13. Juni die Veranstaltung starten konnte. Das schöne Wetter machte Lust auf Ten-nis, was man den Teilnehmern ansehen konnte. Tolle Matches, knappe Spiele, knisternde Spannung.

Auch die Zuschauer hatten viel Vergnü-gen und spendeten immer wieder Beifall. Gespielt wurde in den Disziplinen Da-men-Einzel, Damen-Doppel, Herren-Ein-zel, Senioren-Einzel, Senioren-Doppel.

Die Vereinsmeister 2015 heißen:Damen-Einzel: 1. Caro Bogdanov2. Dagmar Helber

Damen-Doppel: 1. Caro Bogdanov + Violetta Kalganov2. Renate Frey + Dagmar Helber

Herren-Einzel: 1. Jochen Maier2. Thomas Schuster

Senioren-Einzel: 1. Karl-Hermann Dötsch2. Adolf Hindelang (Aufgabe)

Senioren-Doppel: 1. Ingo Bach + Franz Mutter2. Adolf Hindelang + Willfried Jentzsch

Glückwunsch an die Sieger, auf die mit einem Glas Sekt angestoßen wurde.

Für das leibliche Wohl während des Ta-ges gab es Kaffee und leckeren Kuchen.

Ein besonderer Dank an die Kuchen-spender. Anschließend wurde dieser Tag mit einem Grillabend beendet und die Tennisfamilie saß wie in alten Zeiten wie-der einmal zusammen.R.Hei

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DER PSV BEJUBELT DAS ERNEUTE TRIPLE

Quizfrage: Was haben die Fußballstars des FC Barcelona und die Tischtennis-spieler des PSV Stuttgart in der Saison 2014/15 gemeinsam?Nun, beide Teams haben – wenn auch auf gänzlich anderem Niveau – das Trip-le geschafft. Anders ausgedrückt ha-ben beide in einer Spielzeit gleich drei Titel abgeräumt. Dem PSV gelang die-ses Kunststück sogar zum zweiten Mal hintereinander. Wie schon in der Saison 2013/14 gewann der Polizeisportverein die Meisterschaft in der Liga, holte sich den Sieg bei den Württembergischen Pokalmeisterschaften für untere Spiel-klassen (wir berichteten in der letzten Ausgabe) und den A-Pokal (im Vorjahr den B-Pokal) im Bezirk Stuttgart.„Wir haben in drei Jahren acht Titel ge-wonnen. So eine Entwicklung hätte ich vor drei Jahren nicht einmal im Traum für möglich gehalten“, strahlt PSV-Mann-schaftsführer Karol Chlebana über das ganze Gesicht. 2012 schaffte er mit sei-nem PSV mit Ach und Krach den Klas-senerhalt in der Kreisklasse B. Drei Jah-re und drei Aufstiege später spielt der Polizeisportverein ab September in der Bezirksklasse, der höchsten Spielklas-se im Bezirk Stuttgart. PSV-Urgestein Chlebana ist vor dieser Aufgabe nicht bange, sondern blickt selbstbewusst nach vorne: „Wenn alle gesund sind, dann traue ich uns einen Platz im obe-ren Tabellendrittel zu.“Der Aufstieg seines Klubs in die Bezirks-klasse war bei Lichte betrachtet keine Überraschung. „Durch die Neuzugänge Tim Reimers und Marc Holzner habe wir uns vor der Runde enorm verstärkt“, sagt Abteilungsleiter Werner Fuchslo-cher, der sein Amt nun schon seit 48 Jahren (!) ausübt. Und die Verstärkun-gen machten sich bezahlt. Die Mann-schaft dominierte in der Kreisliga nach Belieben und wurde mit 36:0-Punkten unangefochten Meister.Alle sechs PSV-Spieler schlossen die Runde mit hoch positiven Bilanzen ab. Das Sextett um Spitzenspieler Tim Rei-

Das Spitzeneinzel zwischen Tim Reimers und Sillenbuchs Siegfried Schweiss – mit 33:1-Siegen bester Spieler der Be-zirksklasse – brachte zahlreiche spekta-kuläre Ballwechsel und einen verdienten 3:1-Satzerfolg für Reimers. Er brachte seine Farben erstmals in diesem Finale in Führung: 3:2 und die PSV-Fans wa-ren begeistert. Beflügelt durch die beste Saisonleistung von Tim Reimers ging jetzt Dieter Klemann an die Tische… und er ließ Sillenbuchs Youngster Flori-an Grieger bei seinem Dreisatzsieg kei-ne Chance. Der 4:2-Endstand und der A-Pokalsieg für den PSV Stuttgart war perfekt. Erstmals seit 17 Jahren konnte wieder ein Team aus der Kreisliga die-sen Wettbewerb gewinnen. Das i-Tüpfelchen auf diese tolle Sai-son wäre nun noch eine Medaille bei den Deutschen Pokalmeisterschaften für untere Spielklassen vom 14. bis 17. Mai in Gütersloh gewesen, für die sich der Polizeisportverein als Sieger Würt-tembergs qualifiziert hatte. Indes: Die Vorzeichen waren denkbar ungünstig: Marc Holzner (familiäre Gründe) und Dieter Klemann (Riss der Achillessehne) mussten ihre Teilnahme absagen. Trotz dieser Schwächung schlug sich der PSV achtbar und erreichte unter 20 Teams das Viertelfinale. Und da verpassten die Stuttgarter nur haarscharf eine Medaille. Gegen den hessischen Pokalsieger TV Nauheim 88/94 setzte es eine 3:4-Nie-

mers (30:1 - Siege), Robert Sega (22:2), Dieter Klemann (25:0), Marc Holzner (19:0), Karol Chlebana (11:2) und Gre-gor Hofmann (10:7) war in der Kreisliga einsame Spitze. Ohne Frage ein Team, das auch in der Bezirksklasse zu be-achten ist. Das hat der PSV auch schon im Stuttgarter A-Pokal angedeutet: Auf dem Weg zum Pokalsieg hat der Kreis-ligist gleich vier Vertreter aus der Be-zirksklasse ausgeschaltet. Im Halbfinale gegen den TSV Münster I (4:2) und be-sonders im Finale gegen den SV Sillen-buch I musste der Polizeisportverein al-lerdings harten Widerstand brechen. Im Endspiel gegen Sillenbuch lag der PSV am 25. April in der Sporthalle Nord nach den Auftaktniederlagen von Dieter Klemann und Tim Reimers schon mit 0:2 zurück. Und die anwesenden PSV-An-hänger wurden schon nervös. Nur Ab-teilungsleiter Fuchslocher war die Ruhe in Person: „Die Jungs schaffen das noch.“ Und tatsächlich: Robert Sega verkürzte mit einem glatten Sieg auf 1:2. Und dann folgte die Schlüsselpartie im Doppel. Es war ein Krimi: Tim Reimers und Dieter Klemann lagen im Entschei-dungssatz schon mit 1:7 (!) zurück, ehe sie die kaum noch für möglich gehaltene Wende schafften und nach abgewehr-tem Matchball mit 14:12 triumphierten. Statt 1:3-Rückstand war das der wichti-ge Ausgleich zum 2:2. Und jetzt war der PSV nicht mehr zu bremsen.

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Tischtennis

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derlage. Beim Stand von 3:3 unterlag Gregor Hofmann knapp mit 12:14 im vierten Satz.„Das war ein kleiner Wermutstropfen, der unsere Freude über die wunderba-re Saison allerdings nicht schmälern kann“, resümiert Teamchef Chlebana. Der Routinier freut sich schon jetzt auf die neue Herausforderung kommende Saison. Dann wird er erstmals in der höchsten Spielklasse Stuttgarts zum Schläger greifen. Und das im zarten Al-ter von 61…

AUCH DIE 2. MANNSCHAFT STEIGT AUF!

Im zweiten Jahr ihres Bestehens hat auch die zweite Mannschaft der Tisch-tennis-Herren den Aufstieg geschafft! Nachdem im September 2013 die Ent-scheidung gefallen war, mit einer neu formierten zweiten Mannschaft an den Start zu gehen und die Auftaktsaison noch durchwachsen mit einem Platz im hinteren Drittel der Tabelle der Kreis-klasse C gelaufen war, konnte Mann-schaftsführer Horst Rieth mit seinen Teamkameraden in seiner zweiten Sai-son bereits am vorletzten Spieltag den Aufstieg in die B-Klasse feiern. Eine geschlossene Mannschaftsleistung er-möglichte der Zweiten den Aufstieg, da das Team an nahezu allen Spieltagen in gleicher Besetzung auflief. Im vorderen Paarkreuz spielten Claus Schimmer und Martin Röcker, in der Mitte Andreas Dreyfuss und Joe Singer und im hinteren Paarkreuz Horst Rieth und Fedor Bräu-er. Einzig Siegfried Schöck durfte einmal einspringen, als Joe Singer für ein Spiel im Urlaub weilte. „Unglaublich, aber wahr!“ jubelte Abteilungsleiter Werner Fuchslocher nach dem vorletzten Spiel-tag beim SV Heslach, der trotz mutiger Gegenwehr am Ende durch vier Fünf-satzsiege mit 9:3 bezwungen werden konnte. Der zweite Aufstieg neben dem erwarteten Aufstieg der 1. Mannschaft in die Bezirksklasse war geschafft.Das 8:8 gegen Tabellenführer Sillenbuch am letzten Spieltag sicherte den zwei-

ten Platz, der zum Aufstieg berechtigte, noch ab, der Vorsprung vor dem Dritt-platzierten tus Stuttgart, gegen den es in der Rückrunde zum Auftakt noch die einzige Niederlage gegeben hatte, war bereits uneinholbar groß.Eine starke Teamleistung gegen den Mitfavoriten Sportbund Stuttgart hat-te bereits im Februar durch einen 9:5-Sieg die Weichen in Richtung Aufstieg gestellt, den sich die Mannschaft durch eine konzentrierte Saisonleistung mit bis zu dreimal Training pro Woche auch red-lich verdient hat.„Die mannschaftliche Geschlossenheit ist unsere absolute Stärke, auch ge-gen vermeintlich bessere Gegner“ war die zutreffende Analyse des PSV-Urge-steins Andreas Dreyfuss, der in Hoffeld den Sieg durch die Partie der Saison si-cherte, in dem er nach einem 1:7 Rück-stand im fünften Satz noch 11:9 gewann und die Aufholjagd des Jahres in einen weiteren wichtigen Auswärtssieg um-münzte.Die neue Saison hat der Zweiten indes keine leichten Gegner beschert, so dass Mannschaftskapitän Horst Rieth als vor-sichtiges Saisonziel den Nichtabstieg ausgegeben hat.Sollte die Mannschaft erneut in Stamm-besetzung durch die Saison gehen kön-nen, muss ihr vor den auf dem Papier teilweise stärkeren Gegnern nicht ban-ge sein. So wollen Sie in der Saison 2015/2016 spielenVorderes Paarkreuz: 1 Claus Schimmer, 2 Martin RöckerMittleres Paarkreuz: 3 Andreas Dreyfuss, 4 Joe SingerHinteres Paarkreuz: 5 Fedor Bräuer, 6 Horst RiethFedor Bräuer

DRITTE MANNSCHAFT ETABLIERT SICH IM VORDEREN MITTELFELD DER MOTIVATIONSLIGA!

Auch die Dritte Mannschaft überzeugte in ihrem ersten Jahr in der Motivations-liga durch mannschaftliche Geschlos-senheit. Obwohl nur vier Spieler pro

Spieltag antreten müssen, konnte die Dritte teilweise mit bis zu acht Spielern überzeugende Siege einfahren. Stand am Anfang der Saison bei vielen Spie-lern noch ein Fragezeichen bezüglich der eigenen Spielstärke im Raum, wur-de relativ schnell deutlich, dass man mit vielen Gegnern mithalten konnte und sich nicht verstecken musste.

Zeitweise belegte die Dritte Mannschaft sogar hinter den Überfliegerteams aus Stammheim und Gablenberg den dritten Platz in der Tabelle. Am Ende reichte es zum sechsten Platz, punktgleich mit den davor liegenden Teams aus Untertürk-heim und vom Sportbund. Kassier und Routinier Manfred Rommel fuhr in seiner bislang besten Saison für den PSV fünf Siege ein und holte nervenstark in zwei Matches jeweils die entscheidenden Siegpunkte.

Auch das stärkste Doppel der gesamten Motivationsliga mit Siegfried Schöck und Joachim Jost sicherte einige Sieg-punkte und überzeugte daneben auch bei der Stuttgarter Bezirksmeisterschaft.Die gute Seele der Dritten, Elke Sailer, überzeugte mit positiver Bilanz ebenso wie der US-Neuzugang aus Colorado, Chase Wood. Weitere Punkte holten neben dem in der Rückrunde zur Mann-schaft gestoßenen und stark aufspielen-den Horst Rieth auch Eva Scheck, Char-ly Klink und Fedor Bräuer.

Auch in der neuen Saison tritt die Dritte Mannschaft unverändert in der Motiva-tionsliga an, die wieder in einer Elferliga ihren Meister ausspielen wird. Da die beiden Spitzenteams Gablenberg und Stammheim nicht mehr gemeldet ha-ben, müsste sogar ein Sprung unter die Top 3 machbar sein.

So wollen sie in der Saison 2015/2016 spielen: Horst Rieth, Fedor Bräuer, Siegfried Schöck, Joachim Jost, Charly Klink, Chase Wood, Elke Sailer, Manfred Rommel, Eva Scheck, Karolina Kedrzy-ckaFedor Bräuer

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Tischtennis

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AbteilungsleiterAndreas HirtPfarräcker 6771336 WaiblingenTelefon 07151 - 3 68 8190 (Privat)Stellv. AbteilungsleiterTobias LorenzKatharinenstr. 470736 FellbachKassierKlaus-Peter HirtParlerstraße 2970736 FellbachTelefon 0711 - 5 16 00 08JugendleiterMarc StützLichtensteinstr. 370188 StuttgartMobil: 0172 - 6 14 39 85Trainer PSV Stuttgart Jugendmannschaften Fussball 2014/2015Jugendleiter: Marc StützE Jugend: Luis RiberioF1 Jugend: Marc StützF2 Jugend: Nenad IlicBambinis: Eftimios KalaitzidisBerichterstatter und A.H.-LeiterJochen WeckerEichendorffstr. 2/371686 RemseckTelefon 07146 - 28 32 43KontoBW-Bank StuttgartKonto-Nr. 2 101 488BLZ 600 501 01TrainingszeitenAktive Dienstag und Donnerstag ab 19.30 Uhr, PSV-PlatzAH-Mannschaft / Sommer / WinterDonnerstag 19.30 – 21.00 Uhr, PSV SportgeländeBambini I und IISOMMER PSV-GeländeDienstag und Donnerstag: 17.15 – 19.00 UhrWINTER HalleDienstag 17.15 – 18.45 Uhr: SommerrainschuleFreitag 17.15 – 18.45 Uhr: Raichberg-Realschule

AbteilungsleiterMichael KühnerHellmuth-Hirth-Straße 2470435 StuttgartTelefon 0711 - 82 58 87 ( Privat )KassierinSandra SchererPaulusstr. 570197 StuttgartTelefon 0711 - 94 57 61 75KontoBW-Bank StuttgartKonto-Nr. 2 259 048BLZ 600 501 01TrainingszeitenMontag16.30 – 18.00 Uhr Anfängerkurs (Kinder)18.00 – 20.15 Uhr KadertrainingDienstag und Donnerstag17.00 – 18.30 Uhr Schülertraining18.30 – 20.00 Uhr B-A-Jugend-Training20.00 – 21.30 Uhr Junioren, AktiveTrainingsortFechthalle „Scharrena“, Neckarpark,Fritz-Walter-Weg 5

AbteilungsleiterinMonika BolzJägerhalde 9270327 StuttgartTelefon 0711 - 42 46 55Stellv. AbteilungsleiterinIngrid MannAustraße 11170376 StuttgartTelefon 0711 - 5912 22SchriftführerinBrigitte StockburgerThingstraße 7370565 StuttgartÜbungszeitenDienstag 19.30 – 21.00 UhrÜbungsortJohann-Friedrich-von-Cotta-Schule,Sickstraße 165

AbteilungsleiterJürgen FlohrGeisnangstr. 2171640 LudwigsburgTelefon 07141 - 28 06 [email protected]. AbteilungsleiterSiegfried SchwarzUlrich-v.-Hutten-Str. 4470825 Korntal-MünchingenTelefon 0711 - 83 85 857KassierHeinz ProssBadstrasse 25, 70372 StuttgartTelefon 0711 - 2 57 63 94SportwartJürgen FlohrTelefon 07141 - 28 06 25KontoBW-Bank StuttgartKonto-Nr. 2 251 280BLZ 600 501 01TrainingszeitenDonnerstag 20.00 – 22.30 UhrTrainingsortCity-Bowling70174 StuttgartSchlossstrasse 28Telefon 0711- 29 63 79

AbteilungsleiterClaus ZimmermannBunsenstraße 2970771 Leinfelden-EchterdingenTelefon 0711 - 74 32 26KassierJürgen EmmingerRichard-Wagner-Straße 8270184 StuttgartTelefon 0711 - 23 59 59TrainingszeitenDonnerstag 22.30 – 24.00 UhrTrainingsortEishalle Bietigheim

Abteilungsleiter und KassierKlaus ZürnOberschlesische Straße 8170374 StuttgartTelefon 0711 - 52 77 38TrainingszeitenGanzjährig Freitag 15.45 – 17.15 UhrTrainingsortESV Rot-Weiß Stuttgart, Sporthalle

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Alle Abteilungen

Bowling

Eishockey

Faustball

Fechten Fußball

Frauengymnastik

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Karate

AbteilungsleiterAndreas StolzMartin-Buber-Weg 52/1, 71686 RemseckTelefon 07146 - 9 18 [email protected], www.psv-taucher.deTrainingszeitenMontag 20.30 – 21.45 UhrStadtbad Heslach, Mörikestr. 62(allgemeines Training ganzjährig)Dienstag 19.00 – 20.00 UhrHallenbad Cannstatt, Hofener Straße 17(Kinder- und Jugendtraining nur außerhalbder Ferien)Donnerstag 19.30 – 20.30 UhrFreibad Inselbad Untertürkheim (allgemeines Training nur in den Sommer-monaten)

AbteilungsleiterinHannelore BergerSonnenbergstr. 4270184 StuttgartTelefon 0711- 24 34 04SportwartThomas SchusterTannenbergstraße 1A70378 StuttgartTelefon 0711- 53 65 77KassierMichael BuchnerAm Sonnenberg 2571638 LudwigsburgTelefon 07141- 4 87 18 87Mobil: 0160 - 8 63 95 88Telefax 07141- 4 87 18 96SchriftführerinRenate HeinemannAuf Hart 29, 71706 MarkgröningenTelefon 07145 - 5819KontoBW-Bank StuttgartKonto-Nr. 2 065 256BLZ 600 501 01

AbteilungsleiterWerner FuchslocherWinterhaldenstraße 3270374 StuttgartTelefon 0711- 52 37 00TrainingszeitenMontag, Mittwoch und Freitag17.00 – 21.30 UhrTrainingsortWirtschaftsgymnasium West, GymnastikraumRotebühlstraße 101

AbteilungsleiterMartin Quarg-Schaupp Melissenweg 16, 71334 WaiblingenTelefon 07151 - 5 24 [email protected]. AbteilungsleiterJörg Broyer, Nürnberger Straße 45, 70374 StuttgartTelefon 0711 - 5 279 52, [email protected] NellesHügelstr. 12, 71554 Weissach im TalTelefon 07191 - 31 89 63, [email protected] 18.00 – 20.00 UhrTrainingsortSchießstand der SG KorbAm Hörnleskopf, 71404 KorbKassierMartina FenzHügelstraße 12, 71554 Weissach im [email protected]

AbteilungsleiterBernd PfeifferEulerstraße 37B, 70563 StuttgartTelefon 0711- 74 47 00Stellv. AbteilungsleiterWolfgang FranzLilienstr. 11, 70771 Leinfelden-EchterdingenTelefon 0711- 6 99 26 38JugendleiterAndrej NiedermannWeilimdorfer Str. 26/2, 71254 DitzingenTelefon 0173 - 6 621148KontoBW-Bank StuttgartKonto-Nr. 2 297 086BLZ 600 501 01Trainingszeiten / TrainingsortMontag: 16.45 – 22.00 UhrFreitag: 17.30 – 19.00 Uhr, 20.00 – 22.00 UhrHallenbad Vaihingen, Rosentalstraße 15Sonntag: 19.30 – 21.30 UhrHallenbad Plieningen, Im Wolfer 40

AbteilungsleiterRolf HeinrichIm Föhle 13, 73253 LenningenTelefon 07026 - 60 04 84TrainingszeitenApril bis September Donnerstag ab 18.30 UhrPSV-PlatzOktober bis März Donnerstag 20.15 – 22.30 UhrTrainingsortAnne-Frank-RealschuleHechinger Straße 76, Möhringen

AbteilungsleiterWinfried WiedersichHahnenfußweg 9, 70599 StuttgartTelefon 0711 - 4 5160 91E-mail: [email protected] MitsanasSchulstraße 18, 72070 HirschauE-mail: [email protected] WiedersichTrainingszeitenDienstag 20.15 – 21.45 Uhr: Raichberg Real- schule, Schönbühlstraße 90, 70188 Stuttgart-OstDonnerstag 19.15 – 21.15 Uhr: Turn- und Versammlungshalle Obertürkheim, Im Dinkel-acker 19, 70329 Stuttgart Obertürkheim

AbteilungsleiterHans-Dieter WiedersichKleinknechtstraße 470567 StuttgartTelefon 0711-717 08 43Telefax 0711-716 84 [email protected]. AbteilungsleiterinAnneliese SchabrowskiSattelstrasse 7770327 StuttgartTelefon 0711- 42 97 81Telefax 0711- 42 97 81GesamtübungsleiterRichard GöttlerBodo-Karcher-Straße 1871332 WaiblingenTelefon 07151- 5 44 84TrainingszeitenSOMMER ( April – Oktober )Erwachsene, Jugendliche und Familien:Dienstag 18.00 – 20.00 Uhr, PSV-AnlageSchülerInnen, Jugendliche, Eltern:Donnerstag 17.30 – 19.30 Uhr, PSV-AnlageWINTER (November – März )Erwachsene und Jugendliche:Dienstag 18.45 – 20.15 Uhr, Raichberg-Realschule, Schönbühlstraße 90SchülerInnen, Jugendliche, Eltern:Donnerstag 17.30 – 19.30 UhrJohann-Friedrich-von-Cotta-Schule,Sickstraße 165GANZJÄHRIGMutter-Kind-Turnen:Donnerstag 16.30 – 17.30 UhrJohann-Friedrich-von-Cotta-Schule, Sickstraße 165Talenttraining (Sommer und Winter)Freitag 15 – 19 Uhr, Festwiese

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Page 44: E 6370 F Polizeisportverein Stuttgart e.V. · Hauptverein 6 Prüfung der Sportabzeichenabsolven-ten erworben hat. Frau Dr. Eisenmann übergab dem Vorsitzenden des Vor-stands des PSV,