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36 badische zeitung bz-spezial dienstag, 24. märz 2015 36 badische zeitung bz-spezial dienstag, 24. märz 2015 36 badische zeitung bz-spezial dienstag, 24. märz 2015 Einmal Schweine schrubben, bitte BZ-SERIE „DER PERFEKTE TAG“ (15): Für Städter mit kleinen Kindern – Landwirtschaft erleben auf dem Baldenwegerhof in Stegen / Von Martina Philipp A n schönen Tagen muss man froh sein, wenn man noch ei- ne Klobürste abbekommt. Die vierjährige Sofie hat Glück. Sie streckt sich auf die Zehenspit- zen, schnappt sich eine Bürste und steckt sie dann vorsichtig durch das Stall- gatter hindurch und lässt sie sanft über den großen, runden Rücken einer auf der Seite liegenden Sau gleiten. Als sich das Mädchen mit der Stupsnase traut, ein bisschen fester zu streichen, wackelt die Sau kurz mit ihrem Ringelschwanz und grunzt genüsslich. Sofie strahlt begeis- tert ihre Mutter an. Die Idee mit den Klobürsten kam Bernd Hug. „Manche Menschen haben eine gewisse Scheu gegenüber den Tie- ren“, sagt er. Dank der Bürsten fiele ih- nen der Kontakt leichter. Schweinemas- sage ist auf dem Baldenwegerhof in Ste- gen deswegen explizit erwünscht, wie auf einem Schild am Schweinestall zu le- sen ist. „Das kommt mir auch zugute“, sagt Landwirt Bernd Hug lächelnd. „Un- sere Schweine sind sehr ruhig und zahm, sie fühlen sich wohl, das merkt man.“ Bernd Hugs Betrieb ist ein „offener Hof“, wie er ihn nennt. Soll heißen: Im Winter von neun bis 18 Uhr und im Som- mer noch eine Stunde länger kann jeder auf seinen Betrieb kommen, Schweine schrubben, den Rindern mit Schaufeln das Heu näher vor die Nase schieben oder streicheln, wer gerade gestreichelt werden möchte. „Hier hinter den Ohren mögen sie es besonders, da kommen sie selbst nicht gut hin“, erklärt ein Familienvater aus Merzhausen gerade seinen beiden Kin- dern Lorenz (10) und Frieda (12) im Käl- berstall. Beiden gefällt, dass es auf dem Hof so viele verschiedene Tiere gibt. „Die Ziegen sind cool“, sagt Frieda. Und die Hüpfburg auf dem Spielplatz möge sie auch. Und der Vater? „Ich gehe im- mer noch in den Hofladen, der ist ausge- zeichnet.“ Da weiß man, wo das Fleisch herkommt, ergänzt er noch und schaut grinsend zu den Kälbern rüber. Genau so hat sich Bernd Hug das einst vorgestellt, als er seine Idee von Land- wirtschaft zum Anfassen – erst auf dem elterlichen Hof mitten in Zarten, später auf dem 1999 gekauften Baldenweger- hof in Stegen – umgesetzt hat. Familien kommen, schauen, spielen, streicheln Katzen oder Pferde und kaufen danach in seinem Laden ein, wo die Großfamilie Hug 99 Prozent aller Lebensmittel, die auf dem Hof hergestellt werden, ver- kauft. Schon morgens um neun Uhr ist der Laden gut gefüllt. Selbst gebackenes Brot liegt in den Regalen, es gibt Obst, Gemü- se, Eier, eine Fleischtheke sowie Nu- deln, Gewürze und Honig von anderen Betrieben aus der Region. „Von Anfang an war für mich klar, dass ich auf Direkt- vermarktung setze.“ Das Geschäft laufe gut, sagt Hug. Damit werde alles andere querfinanziert. Etwa die Wartung des Spielgeländes. Auf dem großzügig angelegten Spiel- platz hinter den Hühnergehegen herrscht an einem sonnigen Sonntag- nachmittag selbst bei kühlen Temperatu- ren Hochbetrieb. Kleine Jun- gen buddeln selbstvergessen im Sand, ein Vater schaukelt mit seinem Baby im Trage- tuch, Mütter stehen an ei- nem kleinen Karussell bei- sammen und auf dem großen grünen Hüpfkissen ist nicht ganz klar, wer mehr Spaß hat, die Kinder oder die Er- wachsenen. „Das ist saugeil“, ruft eine Mutter in Minirock und grüner Strumpf- hose und hüpft mit ihrer Tochter an den Händen im Kreis, während der Vater la- chend runterkullert. Wer auf den Spielplatz will, läuft an seinem Eingang an einem großen Schild vorbei, auf dem Bernd Hug viel Spaß beim Spielen wünscht und darum bittet, je nach Verbleib vor dem Nachhauseweg ein bisschen Geld dazulassen. Pro Per- son 1,50 Euro für zwei Stunden oder zwei Euro für drei Stunden. „Natürlich könnte ein bisschen mehr im Kässchen sein“, sagt Hug ausweichend auf die Fra- ge, ob die Leute denn auch ehrlich seien. Auch die Tatsache, dass überall freund- lich formulierte Bitten zu lesen sind – et- wa auf dem Klo („Bitte nehmen Sie die Windeln Ihres Kindes wieder mit“) oder im kleinen Aufenthaltsraum zwischen Kaffeeautomaten und Gratis-Bücherre- gal („Vielen Dank, dass Sie Ihren Müll wieder mitnehmen und die Spielgeräte auf dem Spielplatz lassen“) –, lässt ver- muten, dass nicht alle angefahrenen Städter so sauber und ehrlich sind, wie es sich Hug wünscht. Er sagt dazu nur: „Wir hoffen, dass wir unser System so belassen können.“ Parkgebühren wie et- wa auf dem Mundenhof in Freiburg will er nicht ein- führen, lieber stellt er noch ein Kässchen auf und bittet um Spenden für die Tiere. „Aber wir sind natürlich auch jedes Jahr aufs Neue am Überlegen.“ Solange der Hofladen so gut laufe, ginge das. Der sei das wichtigste Standbein, dazu kommen 24 Pensionspf- erde und zwei Ferienwohnungen auf dem Hof. Hug hat mehrere Angestellte, vor allem aber seine Frau, seine Eltern, seine vier Schwestern und seine zwei Kinder helfen mit. Hugs Konzept vom offenen Hof mit dem hohen Wohlfühlfaktor und den frei- willigen Spenden versteht man am bes- ten, wenn der 44-Jährige erzählt, wie es ihm als Jugendlicher ging, als er in den 80er-Jahren auf dem Schlepper seines Vaters fuhr. „Da haben mir die Leute den Vogel gezeigt und mir auf dem Feldweg keinen Platz gemacht“, erzählt er mit zu- sammengekniffenen Augenbrauen. Da- mals sei die Landwirtschaft sehr verpönt gewesen, die Medien hätten über Gül- leskandale und zu viel Stickstoff im Bo- den berichtet. „Was habe ich für einen miesen Job“, hat sich der junge Bernd Hug damals ge- sagt. Und will knapp 30 Jahre später al- len zeigen, dass es kein mieser Job ist. „Bei mir kann jeder kommen und schau- en, wie ich arbeite.“ Wem das zusage, der kaufe bei ihm ein, die anderen gin- gen zu Alnatura oder Aldi. Der Stegener Landwirt fühlt sich dem ökologischen Anbau sehr verbunden, in einem Verband ist er aber bewusst nicht organisiert. „Ich habe meine eigenen Richtlinien.“ Manche Öko-Maßstäbe er- fülle er nicht, den Schweinen etwa lasse er aber teilweise mehr Platz als die Bio- Verbände verlangen. Er beachte drei As- pekte, wenn er einen neuen Stall baue: Wie ist er für die Besucher attraktiv? Wie kann er darin gut arbeiten? Und wie ha- ben die Tiere auch mal ihre Ruhe? Die Sau, die an diesem Morgen von der vierjährigen Sofie gewissenhaft mit der Klobürste massiert wird, hat im Mo- ment allerdings kein Bedürfnis, sich in den geschützten Bereich des Stalles zu- rückzuziehen. Wohlig drückt sie sich ganz nah an die Gitterstäbe, damit das Mädchen ungehindert weiterschrubben kann. Morgen lesen Sie: Bitte setzen! Das Vitra Design Museum in Weil am Rhein Alle Beiträge finden Sie unter http://mehr.bz/perfektertag Baldenwegerhof d Ideal für Familien mit Kindern sowie d Ideal für Familien mit Kindern sowie für tierliebe Erwachsene, selbst bei schlechtem Wetter ist der Hof einen Besuch wert. d Anreise: Mit dem Auto auf der B 31 d Anreise: Mit dem Auto auf der B 31 die Ausfahrt Stegen nehmen, bis zur Ortsmitte fahren und dort links Richtung Wittental. 400 Meter nach dem Orts- ende rechts abbiegen. Oder aber aus Freiburg kommend durch Ebnet hin- durch Richtung Stegen und kurz vor GUT ZU WISSEN dem Ortseingang links abbiegen. Der Hof ist angeschrieben. Mit dem Bus 221 von Freiburg-Littenweiler an der Hal- testelle Wittental-Falken aussteigen. d Unbedingt: Ein Schwein mit der d Unbedingt: Ein Schwein mit der Klobürste massieren, Ferkel beobachten. Im Hofladen das Brot probieren. Am Hühnerstall frisch gelegte Eier aus der Klappe holen. Sich vom Gratis-Bücher- regal einen Krimi ausleihen. d Lieber nicht: An einem sonnigen d Lieber nicht: An einem sonnigen Sonntagnachmittag kommen und glau- ben, man sei ganz sicher allein auf dem Spielplatz. d Kosten: Parkplatz und Eintritt für d Kosten: Parkplatz und Eintritt für den Hof sind umsonst, pro Person kostet die Spielplatznutzung 1,50 Euro für zwei Stunden. d Nützliche Adressen: Auf der In- d Nützliche Adressen: Auf der In- ternetseite des Hofs finden sich Angebot und Öffnungszeiten des Hofladens sowie Informationen über das Konzept und die Ferienwohnungen. www.baldenwegerhof.de Attraktion: Schweinemassage mit der Klobürste FOTOS: THOMAS KUNZ Ein Bauernhof kann auch anstrengend sein.

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Einmal Schweine schrubben, bitteB Z - S E R I E „ D E R P E R F E K T E T A G “ ( 1 5 ) : Für Städter mit kleinen Kindern – Landwirtschaft erleben auf dem Baldenwegerhof in Stegen / Von Martina Philipp

An schönen Tagen muss manfroh sein, wenn man noch ei-ne Klobürste abbekommt.Die vierjährige Sofie hat

Glück. Sie streckt sich auf die Zehenspit-zen, schnappt sich eine Bürste undsteckt sie dann vorsichtig durch das Stall-gatter hindurch und lässt sie sanft überden großen, runden Rücken einer auf derSeite liegenden Sau gleiten. Als sich dasMädchen mit der Stupsnase traut, einbisschen fester zu streichen, wackelt dieSau kurz mit ihrem Ringelschwanz undgrunzt genüsslich. Sofie strahlt begeis-tert ihre Mutter an.

Die Idee mit den Klobürsten kamBernd Hug. „Manche Menschen habeneine gewisse Scheu gegenüber den Tie-ren“, sagt er. Dank der Bürsten fiele ih-nen der Kontakt leichter. Schweinemas-sage ist auf dem Baldenwegerhof in Ste-gen deswegen explizit erwünscht, wieauf einem Schild am Schweinestall zu le-sen ist. „Das kommt mir auch zugute“,sagt Landwirt Bernd Hug lächelnd. „Un-sere Schweine sind sehr ruhig und zahm,sie fühlen sich wohl, das merkt man.“

Bernd Hugs Betrieb ist ein „offenerHof“, wie er ihn nennt. Soll heißen: ImWinter von neun bis 18 Uhr und im Som-mer noch eine Stunde länger kann jeder

auf seinen Betrieb kommen, Schweineschrubben, den Rindern mit Schaufelndas Heu näher vor die Nase schiebenoder streicheln, wer gerade gestreicheltwerden möchte.

„Hier hinter den Ohren mögen sie esbesonders, da kommen sie selbst nichtgut hin“, erklärt ein Familienvater ausMerzhausen gerade seinen beiden Kin-dern Lorenz (10) und Frieda (12) im Käl-berstall. Beiden gefällt, dass es auf demHof so viele verschiedene Tiere gibt.„Die Ziegen sind cool“, sagt Frieda. Unddie Hüpfburg auf dem Spielplatz mögesie auch. Und der Vater? „Ich gehe im-mer noch in den Hofladen, der ist ausge-zeichnet.“ Da weiß man, wo das Fleischherkommt, ergänzt er noch und schautgrinsend zu den Kälbern rüber.

Genau so hat sich Bernd Hug das einstvorgestellt, als er seine Idee von Land-wirtschaft zum Anfassen – erst auf demelterlichen Hof mitten in Zarten, späterauf dem 1999 gekauften Baldenweger-hof in Stegen – umgesetzt hat. Familienkommen, schauen, spielen, streichelnKatzen oder Pferde und kaufen danach inseinem Laden ein, wo die GroßfamilieHug 99 Prozent aller Lebensmittel, dieauf dem Hof hergestellt werden, ver-kauft.

Schon morgens um neun Uhr ist derLaden gut gefüllt. Selbst gebackenes Brotliegt in den Regalen, es gibt Obst, Gemü-se, Eier, eine Fleischtheke sowie Nu-deln, Gewürze und Honig von anderenBetrieben aus der Region. „Von Anfangan war für mich klar, dass ich auf Direkt-vermarktung setze.“ Das Geschäft laufegut, sagt Hug. Damit werde alles anderequerfinanziert. Etwa die Wartung desSpielgeländes.

Auf dem großzügig angelegten Spiel-platz hinter den Hühnergehegenherrscht an einem sonnigen Sonntag-nachmittag selbst bei kühlen Temperatu-ren Hochbetrieb. Kleine Jun-gen buddeln selbstvergessenim Sand, ein Vater schaukeltmit seinem Baby im Trage-tuch, Mütter stehen an ei-nem kleinen Karussell bei-sammen und auf dem großengrünen Hüpfkissen ist nichtganz klar, wer mehr Spaßhat, die Kinder oder die Er-wachsenen. „Das ist saugeil“, ruft eineMutter in Minirock und grüner Strumpf-hose und hüpft mit ihrer Tochter an denHänden im Kreis, während der Vater la-chend runterkullert.

Wer auf den Spielplatz will, läuft anseinem Eingang an einem großen Schildvorbei, auf dem Bernd Hug viel Spaßbeim Spielen wünscht und darum bittet,je nach Verbleib vor dem Nachhausewegein bisschen Geld dazulassen. Pro Per-son 1,50 Euro für zwei Stunden oderzwei Euro für drei Stunden. „Natürlichkönnte ein bisschen mehr im Kässchensein“, sagt Hug ausweichend auf die Fra-

ge, ob die Leute denn auch ehrlich seien.Auch die Tatsache, dass überall freund-lich formulierte Bitten zu lesen sind – et-wa auf dem Klo („Bitte nehmen Sie dieWindeln Ihres Kindes wieder mit“) oderim kleinen Aufenthaltsraum zwischenKaffeeautomaten und Gratis-Bücherre-gal („Vielen Dank, dass Sie Ihren Müllwieder mitnehmen und die Spielgeräteauf dem Spielplatz lassen“) –, lässt ver-muten, dass nicht alle angefahrenenStädter so sauber und ehrlich sind, wiees sich Hug wünscht. Er sagt dazu nur:„Wir hoffen, dass wir unser System sobelassen können.“ Parkgebühren wie et-

wa auf dem Mundenhof inFreiburg will er nicht ein-führen, lieber stellt er nochein Kässchen auf und bittetum Spenden für die Tiere.„Aber wir sind natürlichauch jedes Jahr aufs Neueam Überlegen.“ Solange derHofladen so gut laufe, gingedas. Der sei das wichtigste

Standbein, dazu kommen 24 Pensionspf-erde und zwei Ferienwohnungen aufdem Hof. Hug hat mehrere Angestellte,vor allem aber seine Frau, seine Eltern,seine vier Schwestern und seine zweiKinder helfen mit.

Hugs Konzept vom offenen Hof mitdem hohen Wohlfühlfaktor und den frei-willigen Spenden versteht man am bes-ten, wenn der 44-Jährige erzählt, wie esihm als Jugendlicher ging, als er in den80er-Jahren auf dem Schlepper seinesVaters fuhr. „Da haben mir die Leute denVogel gezeigt und mir auf dem Feldwegkeinen Platz gemacht“, erzählt er mit zu-

sammengekniffenen Augenbrauen. Da-mals sei die Landwirtschaft sehr verpöntgewesen, die Medien hätten über Gül-leskandale und zu viel Stickstoff im Bo-den berichtet.

„Was habe ich für einen miesen Job“,hat sich der junge Bernd Hug damals ge-sagt. Und will knapp 30 Jahre später al-len zeigen, dass es kein mieser Job ist.„Bei mir kann jeder kommen und schau-en, wie ich arbeite.“ Wem das zusage,der kaufe bei ihm ein, die anderen gin-gen zu Alnatura oder Aldi.

Der Stegener Landwirt fühlt sich demökologischen Anbau sehr verbunden, ineinem Verband ist er aber bewusst nichtorganisiert. „Ich habe meine eigenenRichtlinien.“ Manche Öko-Maßstäbe er-fülle er nicht, den Schweinen etwa lasseer aber teilweise mehr Platz als die Bio-Verbände verlangen. Er beachte drei As-pekte, wenn er einen neuen Stall baue:Wie ist er für die Besucher attraktiv? Wiekann er darin gut arbeiten? Und wie ha-ben die Tiere auch mal ihre Ruhe?

Die Sau, die an diesem Morgen vonder vierjährigen Sofie gewissenhaft mitder Klobürste massiert wird, hat im Mo-ment allerdings kein Bedürfnis, sich inden geschützten Bereich des Stalles zu-rückzuziehen. Wohlig drückt sie sichganz nah an die Gitterstäbe, damit dasMädchen ungehindert weiterschrubbenkann.

Morgen lesen Sie: Bitte setzen! DasVitra Design Museum in Weil am Rhein

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Baldenwegerhofd Ideal für Familien mit Kindern sowied Ideal für Familien mit Kindern sowiefür tierliebe Erwachsene, selbst beischlechtem Wetter ist der Hof einenBesuch wert.

d Anreise: Mit dem Auto auf der B31d Anreise: Mit dem Auto auf der B31die Ausfahrt Stegen nehmen, bis zurOrtsmitte fahren und dort links RichtungWittental. 400 Meter nach dem Orts-ende rechts abbiegen. Oder aber ausFreiburg kommend durch Ebnet hin-durch Richtung Stegen und kurz vor

G U T Z U W I S S E N

dem Ortseingang links abbiegen. DerHof ist angeschrieben. Mit dem Bus 221von Freiburg-Littenweiler an der Hal-testelle Wittental-Falken aussteigen.

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Attraktion: Schweinemassage mit der Klobürste F O T O S : T H O M A S K U N Z

Ein Bauernhofkann auch

anstrengend sein.