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mh_hp03_amtsb.02 Schlüssel zum beruflichen Erfolg Die Karrieremesse Jobs for Future auf dem Maimarktgelände ist für Mannheim und die Region eine feste jährliche Insti- tution. Bereits zum 16. Mal präsentieren sich in diesem Jahr vom 18. bis 20. Feb- ruar rund 300 Unternehmen, Berufsbil- dungswerke, Kammern, Verbände, Hochschulen, kommunale Einrichtun- gen oder Weiterbildungsinstitute aus den unterschiedlichsten Branchen. So haben Besucher vielfältige Möglichkei- ten, in direkten Kontakt mit potenziellen Arbeitgebern zu treten. In rund 115 kos- tenlosen Workshops, Foren, Vorträgen und einem Elternkongress geben Exper- ten und Personaler einen aktuellen Überblick über den Arbeits-, Ausbil- dungs- und Weiterbildungsmarkt. Zu- dem unterstützen sie bei Themen wie Bewerbungstraining, Business-Knigge oder der persönlichen Karriereplanung. Die Messe findet in der Maimarkthalle Mannheim statt und ist an allen drei Ta- gen von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Ein- tritt ist frei. „Die Jobs for Future ist das regionale Schaufenster des starken Wirtschafts- und Hochschulstandorts Mannheim so- wie der Region Rhein-Neckar“, weist Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch auf die Bedeutung der Karriere- messe hin. Die sozialversicherungs- pflichtige Beschäftigung hat in diesem Jahr sowohl in Baden-Württemberg als auch in Deutschland einen historischen Höchststand erreicht. Die Arbeits- marktdaten in Mannheim sind so gut wie selten zuvor. „Diese erfreuliche Ent- wicklung bedeutet aber auch, dass der Wettbewerb um Nachwuchskräfte und qualifizierte Beschäftigte zunehmend an Dynamik gewinnt“, so Grötsch wei- ter. Für Schüler, die eine duale Ausbil- dung anstreben, ergeben sich deutlich bessere Startchancen als in den vergan- genen Jahren, für Betriebe hingegen er- höht sich der Aufwand. Sie müssen früh- zeitig auf sich aufmerksam machen und aktiv mit den Bewerbern in Kontakt tre- ten. Dafür ist die Karrieremesse Jobs for Fu- ture seit Jahren der geeignete Markt- platz. „Für Jeden gibt es Informationen, Tipps und Mitmachangebote, um den 16. Karrieremesse Jobs for future vom 18. bis 20. Februar Einstieg ins Berufsleben erfolgreich zu bewerkstelligen, die nächste Karriere- stufe zu erklimmen oder sich neu auszu- richten. Daher erwarten wir auch in die- sem Jahr wieder mehr als 40.000 Besu- cher aus Mannheim und der Region“, gibt Grötsch einen Ausblick auf die be- vorstehenden drei Messetage. Zu einem festen Bestandteil der Jobs for future ist mittlerweile auch der Stand der Stadt Mannheim geworden. Dort informiert das Team Ausbildung des Fachbereichs Personal über das städtische Ausbildungsangebot. Ob Be- rufskraftfahrer, Fotograf, Erzieher, Kin- derpfleger oder klassischer Verwal- tungsangestellter – die Stadt Mannheim sucht Bewerber für die unterschied- lichsten Ausbildungsberufe und dualen Studiengänge. Veranstalter der Messe ist die Mann- heimer Ausstellungs-GmbH. Partner der Veranstaltung sind die Agentur für Ar- beit Mannheim, die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, die IHK Rhein-Neckar und das Regionalbüro für berufliche Fortbildung. (red) Wahlbüro im Rathaus ist ab 15. Februar geöffnet Die Wählerverzeichnisse für die beiden Mannheimer Wahlkreise sind erstellt. Für die beiden Wahlkreise 35 Mannheim I (Käfertal, Neckarstadt-West, Neckar- stadt-Ost/Wohlgelegen, Sandhofen, Schönau, Waldhof, Vogelstang und Wall- stadt) und Wahlkreis 36 Mannheim II (Feudenheim, Friedrichsfeld, Innen- stadt/Jungbusch, Lindenhof, Neckarau, Neuostheim/Neuhermsheim, Rheinau, Schwetzinger-/Oststadt, und Secken- heim) wurden gemeinsam mehr als 197.000 Frauen und Männer erfasst, die seit mindestens 13. Dezember 2015 in Baden-Württemberg wohnen, am 7. Feb- ruar 2016 in Mannheim mit Hauptwoh- nung gemeldet sind, die Deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und am Wahltag volljährig sein werden. Bitte Briefkasten richtig beschriften All diese Wahlberechtigten erhalten bis spätestens 21. Februar ihre persönliche Wahlbenachrichtigung an die Wohnungs- anschrift. Bitte achten Sie darauf, dass Ihr Briefkasten richtig beschriftet ist und dass alle für die Wohnung gemeldeten Familiennamen aufgeführt sind, damit die Briefe auch zugestellt werden kön- nen. Bitte bringen Sie Ihre Wahlbenach- richtigung zur Wahl mit, das erleichtert die Stimmabgabe. Die Wahlbenachrichtigung enthält alle wichtigen Informationen zur Wahl, auch die Anschrift des Wahlgebäudes und ei- nen Hinweis, ob dieses rollstuhlgerecht zugänglich ist. Briefwahl ab jetzt möglich Wie schon bei der vergangenen Oberbür- germeisterwahl erhalten Sie Ihre Wahl- benachrichtigung nicht als Karte, son- dern als Brief in einem Kuvert. Dies er- möglicht auch eine größere Schrift, was die Lesbarkeit der vielen, meist gesetz- lich vorgeschriebenen Informationen deutlich erhöht. Ihren Briefwahlantrag finden Sie wie gewohnt vorgedruckt auf Ihrer Wahlbe- nachrichtigung, Sie müssen diesen je- doch vor dem Versenden noch kuvertie- ren und – wie bisher auch – frankieren. Die Anschrift für den Versand des Brief- wahlantrags lautet: „Stadt Mannheim – Wahlbüro, Rathaus E 5, 68119 Mann- heim“. Wählerverzeichnisse für Landtagswahl erstellt Noch bequemer geht es nur mit dem Online-Briefwahlantrag, der etwa vier Wochen vor dem Wahltermin im Internet zur Verfügung gestellt wird: www.mann- heim.de/wahlen. Unter dieser Adresse finden Sie schon jetzt viel Wissenswertes zur Wahl. Ganz neu ist der QR-Code auf Ihrer Wahlbenachrichtigung. Wenn sie diesen mit Ihrem Smartphone einscannen, ge- langen Sie ebenfalls zum Online-Brief- wahlantrag. Ihre persönlichen Daten sind dann aber bereits voreingetragen. Zwei Briefwahlbezirke des Wahlkrei- ses 35 wurden für die gesetzliche Wahl- statistik ausgewählt. Betroffen ist jeweils ein Teil der Briefwählerinnen und Brief- wähler aus den Stadtbezirken Käfertal und Neckarstadt-West. Diese erhalten Stimmzettel mit Kennbuchstaben für das Geschlecht und verschiedene Alters- gruppen. Die Auswertung erfolgt anonym und das Wahlgeheimnis wird dabei abso- lut gewährleistet. Betroffene erhalten mit den Briefwahlunterlagen ein Informati- onsblatt der Landeswahlleiterin, in dem alle Einzelheiten erläutert werden. (red) Weitere Informationen: Das Wahlbüro im Rathaus E 5 ist ab 15. Februar für Sie da! Die Postanschrift lautet: Stadt Mannheim – Wahlbüro, 68119 Mannheim. Die Öffnungszeiten: montags bis freitags 8 bis 16 Uhr, donnerstags bis 20 Uhr, in der Woche vor der Wahl täglich bis 18 Uhr, donnerstags bis 20 Uhr oder nach telefonischer Ver- einbarung, Telefonsammelanschluss 293-9566, Fax 293-9590, Infos im Internet: www.mann- heim.de/wahlen. Vielfaltigkeit der Wohnlagen in der Stadt mit allen Facetten aufgezeigt Die neue Broschüre „Zuhause. Im Quadrat.“ zu ausgewählten, aktuellen Wohnbauprojekten der Stadt Mann- heim ist seit Januar online und in der Beratungsstelle des Fachbereichs Stadtplanung erhältlich. Mit der Bro- schüre werden sowohl Mannheimer Bürger mit Interesse an einer neuen Immobilie angesprochen, als auch zuzugsinteressierte Menschen. „Zu- hause. Im Quadrat.“ ist Teil der städti- schen Strategie „Wohn.Raum.Stadt“ zur Entwicklung des Wohnstandorts Mannheim. Mannheim ist eine Stadt der urba- nen Wohnquartiere der Innenstadt, aber auch der fast ländlich geprägten Vororte. Aufgrund dieser differen- zierten Struktur lassen sich nahezu alle denkbaren Wohnvorstellungen in Mannheim realisieren. Mit der 2015 neu aufgelegten Broschüre „Leben. Wohnen. Wohlfühlen. Atmosphären. Im Quadrat.“ wird die Vielfältigkeit der unterschiedlichen Wohnlagen mit all seinen facettenreichen Quartieren und Teilräumen in Mannheim aufge- zeigt. Baubürgermeister Lothar Quast betont wie wichtig ein breites Wohn- portfolio für eine Stadt ist: „Die Viel- falt des Wohnungsangebots ist sehr wichtig für eine Stadtgesellschaft. Mit dieser Broschüre zeigen wir nicht nur zukünftige Projekte und Ideen, sondern zeigen vor allem was in Mannheim umgesetzt wird. Wir sind sehr stolz auf die geschaffene, hohe Qualität.“ Als Weiterführung präsentiert das Broschüre „Zuhause. Im Quadrat.“ ab sofort erhältlich Dezernat für Planung, Bauen, Verkehr und Sport der Stadt Mannheim nun gemeinsam mit dem Fachbereich Stadtplanung die Broschüre „Zuhau- se. Im Quadrat.“. In der Broschüre werden ausgewählte Wohnbauvorha- ben in der Stadt vorgestellt, die einen Eindruck der breiten Palette mögli- cher Wohnformen in Mannheim bie- tet. „Die in der Broschüre vertretenen Projekte ergänzen das Angebot auf dem Mannheimer Wohnungsmarkt in qualitätvoller Art und Weise“, freut sich Quast. „Vom hochwertigen Woh- nen in lebendiger, urbaner Nachbar- schaft, über ruhiges, aber dennoch zentrales Wohnen in City-Nähe bis hin zum suburbanen Wohnen im klas- sisch familiengerechten Umfeld: Der Mannheimer Wohnungsmarkt bietet das gesamte Spektrum“, fügt Klaus Elliger, Leiter des Fachbereichs Stadtplanung hinzu. „Zuhause. Im Quadrat“ soll neben Mannheimer Bürgern die ein Interes- se an einer neuen Immobilie haben auch gezielt zuzugsinteressierte Menschen ansprechen, die beispiels- weise aufgrund des Arbeitsplatzes in die Region kommen und Mannheim als potenziellen Wohnstandort in Be- tracht ziehen. Damit ist die Broschü- re Teil der gesamtstädtischen Strate- gie zur Wohnungsmarktentwicklung „Wohn.Raum.Stadt“. Über die aktuellen Wohnbaupro- jekte hinaus, wie dem kurz vor Fertig- stellung stehenden Stadtquartier Q6/Q7, wird auch in Zukunft viel Be- wegung im Mannheimer Wohnungs- markt sein. Neben zahlreichen be- reits geplanten Vorhaben im gesam- ten Stadtgebiet wird insbesondere die Entwicklung des neuen Quartiers Franklin (auf dem Areal des ehemali- gen Benjamin-Franklin-Village) neue zusätzliche Angebote am Wohnungs- markt schaffen. Geplant ist ein brei- tes Spektrum an unterschiedlichen Wohnungen, von bezahlbaren Miet- wohnungen bis hin zu hochwertigen Eigenheimen und Eigentumswohnun- gen. (red) Weitere Informationen: Sowohl die Wohnbau-Broschüre „Zuhause. Im Quadrat“, als auch der Vorgänger zu den Wohn- lagen in Mannheim„Leben. Wohnen. Wohlfüh- len. Atmosphären. Im Quadrat.“ stehen online auf der Seite der Stadt Mannheim unter www.mannheim.de/willkommen abgerufen werden. Mannheims Kreative im Porträt Das „Mannheim Projekt Gold“ um- fasst vier Filmporträts, in denen kreative Köpfe aus Mannheim in Szene gesetzt werden, die den Zu- schauer in ihre Welt entführen und zeigen, was in ihnen steckt. Am ver- gangenen Sonntag wurde im kom- munalen Kino „Cinema Quadrat“ die Premiere der „Filmporträts über Kreative – Volume 2“ gefeiert. Idee und Finanzierung kamen von der Mannheimer Wirtschaftsförde- rung. „Wir möchten Menschen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft eine Plattform bieten und sie in Wachstum und Vernetzung unter- stützen. Gleichzeitig soll damit auch der Standort Mannheim als kreative Stadt noch bekannter und das Potenzial als international aus- gerichtetes Zentrum für Kunst und Kultur weiter ausgebaut werden“, erklärte Fachbereichsleiterin Christiane Ram. Die erste Staffel wurde im August 2014 ebenfalls im Cinema Quadrat gezeigt. Darin warben erstmals fünf Mannheimer Kreative um sich und ihre Heimat- stadt, darunter auch die jungen Herrensocken-Designer „Von Jung- feld“ oder die Architekten „Raum- freiheit meets Freisberg“. Seit Dienstag, 9. Februar, gibt es jeden Tag ein neues Filmporträt auf www.vimeo.com/chan- nels/mannheim und auf dem städ- tischen YouTube-Kanal www.you- tube.com/user/StadtMannheim zu sehen. Den Anfang machte der Musiker, Künstler und Produzent Ziggy Has Ardeur. (red) Kreativ werden in der Kunstboxx Die Kunstboxx in der Kunsthalle öff- net sich für kunstbegeisterte Fami- lien wieder am Samstag, 13. Febru- ar, 16 Uhr. Alle Teilnehmer, ob groß oder klein (ab fünf Jahre), betrach- ten zusammen Bilder und Skulptu- ren in der Kunsthalle und werden selbst kreativ. Das Motto lautet: „Alle können mitmachen!“ Eine An- meldung ist erforderlich bei Marita Vogt, Telefon 293 6445, E-Mail ma- [email protected]. (red) Theater für die Allerkleinsten Der Schnawwl am Jungen National- theater zählt mit seinen Stücken für das allerkleinste Publikum zu den Vorreitern in Deutschland für „Theater von Anfang an“. Für alle Kinder ab einem Jahr, die schon lau- fen können, kommt jetzt mit „hol- perdiestolper“ bereits die sechste Inszenierung dieser Programm- schiene auf den Spielplan. Die In- szenierung begibt sich für und mit dem jungen Publikum in eine Geh- Werkstatt, um die Kraft und Macht der eigenen Fortbewegung zu er- kunden. Premiere ist am Samstag, 13. Februar, 11 Uhr. (red) STADT IM BLICK Herausgeber: Stadt Mannheim Chefredakteurin: Bettina Schaub (V.i.S.d.P.) Die Fraktionen und Gruppierungen übernehmen die inhaltliche Verant- wortung für ihre Beiträge. Verlag: SÜWE Vertriebs- und Dienstleistungsgesellschaft mbH & Co. KG Redaktion: Christian Gaier, E-Mail: [email protected] Herstellung: MMGD - Mannheimer Morgen Großdruckerei Verteilung: PVG Ludwigshafen; zustellreklamation@wochenblatt- mannheim.de oder Tel. 0621 127920. Das AMTSBLATT MANNHEIM er- scheint wöchentlich mittwochs/donnerstags außer an Feiertagen. Das AMTSBLATT MANNHEIM wird kostenlos an alle erreichbaren Mannhei- mer Haushalte verteilt. Sofern eine Zustellung des Amtsblattes auf- grund von unvorhersehbaren Störungen nicht erfolgt sein sollte, kann das jeweils aktuelle Amtsblatt im Rathaus in E 5 und bei den einzelnen Bürgerservices der Stadt Mannheim abgeholt werden. Die Adressen der Bürgerservices können erfragt werden unter der Rufnummer 115. IMPRESSUM AMTSBLATT Übergang von Schule in Beruf erfolgreich gestaltet Die Goethe Universität Frankfurt be- scheinigt dem Mannheimer Modell zur Begleitung von Schülerinnen und Schü- lern beim Übergang ins Berufsleben, den Ausbildungslotsen an Werkreal- schulen, eine hohe Wirksamkeit. Flächendeckend an allen Mannhei- mer Werkrealschulen eingesetzt, konn- ten sie die Übergangsquote in Ausbil- dung auf mehr als 34 Prozent gegen- über 14,5 Prozent ohne Betreuung ver- doppeln. Seit drei Jahren kooperiert die Stadt im Rahmen dieses Programms mit der bundesweit tätigen Gemeinnüt- zigen Hertie Stiftung und der Bundes- agentur für Arbeit. Nun stellten Bil- dungsbürgermeisterin Dr. Ulrike Freundlieb und John-Philip Hammer- sen, Geschäftsführer der Gemeinnützi- gen Hertie Stiftung, die Ergebnisse der kontinuierlichen Evaluation im Stadt- haus N 1 vor. Die Gemeinnützige Hertie Stiftung erwies sich beim Aufbau eines tragfähi- gen Netzwerks zwischen Sozialpäda- gogen, Lehrern und Berufsberatern, deren Begleitung sowie Coaching im Übergang zwischen Schule und Beruf erwies sich die Stiftung als kostbarer Partner. Die Kooperationserfahrungen wurden von der Goethe Universität Frankfurt wissenschaftlich evaluiert. „Der Erfolg dieses Programms ist gera- de auch diesem eng verzahnten Netz- Ausbildungslotsen an Werkrealschulen werk zwischen Wirtschaft, Agentur für Arbeit, den Schulen und der Verwal- tung geschuldet“, betonte die Bil- dungsbürgermeisterin. Jede Werkreal- schule wurde dafür mit einer halben Stelle ausgestattet, die Schulen stellen vor Ort Räumlichkeiten für Beratung zur Verfügung und die Maßnahme wur- de als fester Bestandteil in das jeweili- ge Berufsorientierungscurricula aufge- nommen. Die Stadt finanziert die Aus- bildungslotsen und beauftragt freie Bil- dungsträger, sozialpädagogische Mit- arbeiter einzusetzen. Das Unterstüt- zungsangebot richtet sich an Schüle- rinnen und Schüler der 9. und 10. Klas- sen und wird über die Werkrealschulen hinaus auch an Mannheimer Realschu- len weiter ausgebaut. (red) 11. Februar 2016 - Ausgabe Nr. 22 E-Mail: [email protected] - Telefon: 0621 293 2911 - www.mannheim.de Rund 300 Unternehmen, Berufsbildungswerke, Kammern, Verbände, Hochschulen, kommunale Einrich- tungen oder Weiterbildungsinstitute präsentieren sich auf Jobs for future. FOTO: MANNHEIMER AUSSTELLUNGS-GMBH Neu ist der QR-Code auf der Wahlbenachrichtigung. Wer die- sen mit seinem Smartphone ein- scannt, gelangt zum Online-Brief- wahlantrag. GRAFIK: STADT MANNHEIM Bildungsbürgermeisterin Dr. Ul- rike Freundlieb und John-Philip Hammersen auf der Bilanzveran- staltung. FOTO: STADT MANNHEIM

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Schlüssel zum beruflichen Erfolg

Die Karrieremesse Jobs for Future aufdem Maimarktgelände ist für Mannheimund die Region eine feste jährliche Insti-tution. Bereits zum 16. Mal präsentierensich in diesem Jahr vom 18. bis 20. Feb-ruar rund 300 Unternehmen, Berufsbil-dungswerke, Kammern, Verbände,Hochschulen, kommunale Einrichtun-gen oder Weiterbildungsinstitute ausden unterschiedlichsten Branchen. Sohaben Besucher vielfältige Möglichkei-ten, in direkten Kontakt mit potenziellenArbeitgebern zu treten. In rund 115 kos-tenlosen Workshops, Foren, Vorträgenund einem Elternkongress geben Exper-ten und Personaler einen aktuellenÜberblick über den Arbeits-, Ausbil-dungs- und Weiterbildungsmarkt. Zu-dem unterstützen sie bei Themen wieBewerbungstraining, Business-Kniggeoder der persönlichen Karriereplanung.Die Messe findet in der MaimarkthalleMannheim statt und ist an allen drei Ta-gen von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Ein-tritt ist frei.

„Die Jobs for Future ist das regionaleSchaufenster des starken Wirtschafts-

und Hochschulstandorts Mannheim so-wie der Region Rhein-Neckar“, weistWirtschaftsbürgermeister MichaelGrötsch auf die Bedeutung der Karriere-messe hin. Die sozialversicherungs-pflichtige Beschäftigung hat in diesemJahr sowohl in Baden-Württemberg alsauch in Deutschland einen historischenHöchststand erreicht. Die Arbeits-marktdaten in Mannheim sind so gutwie selten zuvor. „Diese erfreuliche Ent-wicklung bedeutet aber auch, dass derWettbewerb um Nachwuchskräfte undqualifizierte Beschäftigte zunehmendan Dynamik gewinnt“, so Grötsch wei-ter. Für Schüler, die eine duale Ausbil-dung anstreben, ergeben sich deutlichbessere Startchancen als in den vergan-genen Jahren, für Betriebe hingegen er-höht sich der Aufwand. Sie müssen früh-zeitig auf sich aufmerksam machen undaktiv mit den Bewerbern in Kontakt tre-ten.Dafür ist die Karrieremesse Jobs for Fu-ture seit Jahren der geeignete Markt-platz. „Für Jeden gibt es Informationen,Tipps und Mitmachangebote, um den

16. Karrieremesse Jobs for future vom 18. bis 20. Februar

Einstieg ins Berufsleben erfolgreich zubewerkstelligen, die nächste Karriere-stufe zu erklimmen oder sich neu auszu-richten. Daher erwarten wir auch in die-sem Jahr wieder mehr als 40.000 Besu-cher aus Mannheim und der Region“,gibt Grötsch einen Ausblick auf die be-vorstehenden drei Messetage.

Zu einem festen Bestandteil der Jobsfor future ist mittlerweile auch derStand der Stadt Mannheim geworden.Dort informiert das Team Ausbildungdes Fachbereichs Personal über dasstädtische Ausbildungsangebot. Ob Be-rufskraftfahrer, Fotograf, Erzieher, Kin-derpfleger oder klassischer Verwal-tungsangestellter – die Stadt Mannheimsucht Bewerber für die unterschied-lichsten Ausbildungsberufe und dualenStudiengänge.

Veranstalter der Messe ist die Mann-heimer Ausstellungs-GmbH. Partner derVeranstaltung sind die Agentur für Ar-beit Mannheim, die HandwerkskammerMannheim Rhein-Neckar-Odenwald, dieIHK Rhein-Neckar und das Regionalbürofür berufliche Fortbildung. (red)

Wahlbüro im Rathaus istab 15. Februar geöffnet

Die Wählerverzeichnisse für die beidenMannheimer Wahlkreise sind erstellt. Fürdie beiden Wahlkreise 35 Mannheim I(Käfertal, Neckarstadt-West, Neckar-stadt-Ost/Wohlgelegen, Sandhofen,Schönau, Waldhof, Vogelstang und Wall-stadt) und Wahlkreis 36 Mannheim II(Feudenheim, Friedrichsfeld, Innen-stadt/Jungbusch, Lindenhof, Neckarau,Neuostheim/Neuhermsheim, Rheinau,Schwetzinger-/Oststadt, und Secken-heim) wurden gemeinsam mehr als197.000 Frauen und Männer erfasst, dieseit mindestens 13. Dezember 2015 inBaden-Württemberg wohnen, am 7. Feb-ruar 2016 in Mannheim mit Hauptwoh-nung gemeldet sind, die DeutscheStaatsangehörigkeit besitzen und amWahltag volljährig sein werden.

Bitte Briefkastenrichtig beschriften

All diese Wahlberechtigten erhalten bisspätestens 21. Februar ihre persönlicheWahlbenachrichtigung an die Wohnungs-anschrift. Bitte achten Sie darauf, dassIhr Briefkasten richtig beschriftet ist unddass alle für die Wohnung gemeldetenFamiliennamen aufgeführt sind, damitdie Briefe auch zugestellt werden kön-nen. Bitte bringen Sie Ihre Wahlbenach-richtigung zur Wahl mit, das erleichtertdie Stimmabgabe.

Die Wahlbenachrichtigung enthält allewichtigen Informationen zur Wahl, auchdie Anschrift des Wahlgebäudes und ei-nen Hinweis, ob dieses rollstuhlgerechtzugänglich ist.

Briefwahl ab jetzt möglichWie schon bei der vergangenen Oberbür-germeisterwahl erhalten Sie Ihre Wahl-benachrichtigung nicht als Karte, son-dern als Brief in einem Kuvert. Dies er-möglicht auch eine größere Schrift, wasdie Lesbarkeit der vielen, meist gesetz-lich vorgeschriebenen Informationendeutlich erhöht.

Ihren Briefwahlantrag finden Sie wiegewohnt vorgedruckt auf Ihrer Wahlbe-nachrichtigung, Sie müssen diesen je-doch vor dem Versenden noch kuvertie-ren und – wie bisher auch – frankieren.Die Anschrift für den Versand des Brief-wahlantrags lautet: „Stadt Mannheim –Wahlbüro, Rathaus E 5, 68119 Mann-heim“.

Wählerverzeichnisse für Landtagswahl erstelltNoch bequemer geht es nur mit dem

Online-Briefwahlantrag, der etwa vierWochen vor dem Wahltermin im Internetzur Verfügung gestellt wird: www.mann-heim.de/wahlen. Unter dieser Adressefinden Sie schon jetzt viel Wissenswerteszur Wahl.

Ganz neu ist der QR-Code auf IhrerWahlbenachrichtigung. Wenn sie diesenmit Ihrem Smartphone einscannen, ge-langen Sie ebenfalls zum Online-Brief-wahlantrag. Ihre persönlichen Daten sinddann aber bereits voreingetragen.

Zwei Briefwahlbezirke des Wahlkrei-ses 35 wurden für die gesetzliche Wahl-statistik ausgewählt. Betroffen ist jeweilsein Teil der Briefwählerinnen und Brief-wähler aus den Stadtbezirken Käfertalund Neckarstadt-West. Diese erhaltenStimmzettel mit Kennbuchstaben für dasGeschlecht und verschiedene Alters-gruppen. Die Auswertung erfolgt anonymund das Wahlgeheimnis wird dabei abso-lut gewährleistet. Betroffene erhalten mitden Briefwahlunterlagen ein Informati-onsblatt der Landeswahlleiterin, in demalle Einzelheiten erläutert werden. (red)

Weitere Informationen:

Das Wahlbüro im Rathaus E 5 ist ab 15. Februar fürSie da! Die Postanschrift lautet: Stadt Mannheim –Wahlbüro, 68119 Mannheim. Die Öffnungszeiten:montags bis freitags 8 bis 16 Uhr, donnerstags bis 20Uhr, in der Woche vor der Wahl täglich bis 18 Uhr,donnerstags bis 20 Uhr oder nach telefonischer Ver-einbarung, Telefonsammelanschluss 293-9566, Fax293-9590, Infos im Internet: www.mann-heim.de/wahlen.

Vielfaltigkeit der Wohnlagen in derStadt mit allen Facetten aufgezeigt

Die neue Broschüre „Zuhause. ImQuadrat.“ zu ausgewählten, aktuellenWohnbauprojekten der Stadt Mann-heim ist seit Januar online und in derBeratungsstelle des FachbereichsStadtplanung erhältlich. Mit der Bro-schüre werden sowohl MannheimerBürger mit Interesse an einer neuenImmobilie angesprochen, als auchzuzugsinteressierte Menschen. „Zu-hause. Im Quadrat.“ ist Teil der städti-schen Strategie „Wohn.Raum.Stadt“zur Entwicklung des WohnstandortsMannheim.

Mannheim ist eine Stadt der urba-nen Wohnquartiere der Innenstadt,aber auch der fast ländlich geprägtenVororte. Aufgrund dieser differen-zierten Struktur lassen sich nahezualle denkbaren Wohnvorstellungen inMannheim realisieren. Mit der 2015neu aufgelegten Broschüre „Leben.Wohnen. Wohlfühlen. Atmosphären.Im Quadrat.“ wird die Vielfältigkeitder unterschiedlichen Wohnlagen mitall seinen facettenreichen Quartierenund Teilräumen in Mannheim aufge-zeigt.

Baubürgermeister Lothar Quastbetont wie wichtig ein breites Wohn-portfolio für eine Stadt ist: „Die Viel-falt des Wohnungsangebots ist sehrwichtig für eine Stadtgesellschaft.Mit dieser Broschüre zeigen wir nichtnur zukünftige Projekte und Ideen,sondern zeigen vor allem was inMannheim umgesetzt wird. Wir sindsehr stolz auf die geschaffene, hoheQualität.“

Als Weiterführung präsentiert das

Broschüre „Zuhause. Im Quadrat.“ ab sofort erhältlich

Dezernat für Planung, Bauen, Verkehrund Sport der Stadt Mannheim nungemeinsam mit dem FachbereichStadtplanung die Broschüre „Zuhau-se. Im Quadrat.“. In der Broschürewerden ausgewählte Wohnbauvorha-ben in der Stadt vorgestellt, die einenEindruck der breiten Palette mögli-cher Wohnformen in Mannheim bie-tet. „Die in der Broschüre vertretenenProjekte ergänzen das Angebot aufdem Mannheimer Wohnungsmarkt inqualitätvoller Art und Weise“, freutsich Quast. „Vom hochwertigen Woh-nen in lebendiger, urbaner Nachbar-schaft, über ruhiges, aber dennochzentrales Wohnen in City-Nähe bishin zum suburbanen Wohnen im klas-sisch familiengerechten Umfeld: DerMannheimer Wohnungsmarkt bietetdas gesamte Spektrum“, fügt KlausElliger, Leiter des FachbereichsStadtplanung hinzu.

„Zuhause. Im Quadrat“ soll nebenMannheimer Bürgern die ein Interes-se an einer neuen Immobilie habenauch gezielt zuzugsinteressierteMenschen ansprechen, die beispiels-weise aufgrund des Arbeitsplatzes indie Region kommen und Mannheimals potenziellen Wohnstandort in Be-tracht ziehen. Damit ist die Broschü-re Teil der gesamtstädtischen Strate-gie zur Wohnungsmarktentwicklung„Wohn.Raum.Stadt“.

Über die aktuellen Wohnbaupro-jekte hinaus, wie dem kurz vor Fertig-stellung stehenden StadtquartierQ6/Q7, wird auch in Zukunft viel Be-wegung im Mannheimer Wohnungs-markt sein. Neben zahlreichen be-reits geplanten Vorhaben im gesam-ten Stadtgebiet wird insbesonderedie Entwicklung des neuen QuartiersFranklin (auf dem Areal des ehemali-gen Benjamin-Franklin-Village) neuezusätzliche Angebote am Wohnungs-markt schaffen. Geplant ist ein brei-tes Spektrum an unterschiedlichenWohnungen, von bezahlbaren Miet-wohnungen bis hin zu hochwertigenEigenheimen und Eigentumswohnun-gen. (red)

Weitere Informationen:

Sowohl die Wohnbau-Broschüre „Zuhause. ImQuadrat“, als auch der Vorgänger zu den Wohn-lagen in Mannheim „Leben. Wohnen. Wohlfüh-len. Atmosphären. Im Quadrat.“ stehen onlineauf der Seite der Stadt Mannheim unterwww.mannheim.de/willkommen abgerufenwerden.

MannheimsKreative im Porträt

Das „Mannheim Projekt Gold“ um-fasst vier Filmporträts, in denenkreative Köpfe aus Mannheim inSzene gesetzt werden, die den Zu-schauer in ihre Welt entführen undzeigen, was in ihnen steckt. Am ver-gangenen Sonntag wurde im kom-munalen Kino „Cinema Quadrat“die Premiere der „Filmporträtsüber Kreative – Volume 2“ gefeiert.Idee und Finanzierung kamen vonder Mannheimer Wirtschaftsförde-rung. „Wir möchten Menschen ausder Kultur- und Kreativwirtschafteine Plattform bieten und sie inWachstum und Vernetzung unter-stützen. Gleichzeitig soll damitauch der Standort Mannheim alskreative Stadt noch bekannter unddas Potenzial als international aus-gerichtetes Zentrum für Kunst undKultur weiter ausgebaut werden“,erklärte FachbereichsleiterinChristiane Ram. Die erste Staffelwurde im August 2014 ebenfalls imCinema Quadrat gezeigt. Darinwarben erstmals fünf MannheimerKreative um sich und ihre Heimat-stadt, darunter auch die jungenHerrensocken-Designer „Von Jung-feld“ oder die Architekten „Raum-freiheit meets Freisberg“. SeitDienstag, 9. Februar, gibt es jedenTag ein neues Filmporträt aufwww.vimeo.com/chan-nels/mannheim und auf dem städ-tischen YouTube-Kanal www.you-tube.com/user/StadtMannheimzu sehen. Den Anfang machte derMusiker, Künstler und ProduzentZiggy Has Ardeur. (red)

Kreativ werden inder Kunstboxx

Die Kunstboxx in der Kunsthalle öff-net sich für kunstbegeisterte Fami-lien wieder am Samstag, 13. Febru-ar, 16 Uhr. Alle Teilnehmer, ob großoder klein (ab fünf Jahre), betrach-ten zusammen Bilder und Skulptu-ren in der Kunsthalle und werdenselbst kreativ. Das Motto lautet:„Alle können mitmachen!“ Eine An-meldung ist erforderlich bei MaritaVogt, Telefon 293 6445, E-Mail [email protected]. (red)

Theater fürdie Allerkleinsten

Der Schnawwl am Jungen National-theater zählt mit seinen Stückenfür das allerkleinste Publikum zuden Vorreitern in Deutschland für„Theater von Anfang an“. Für alleKinder ab einem Jahr, die schon lau-fen können, kommt jetzt mit „hol-perdiestolper“ bereits die sechsteInszenierung dieser Programm-schiene auf den Spielplan. Die In-szenierung begibt sich für und mitdem jungen Publikum in eine Geh-Werkstatt, um die Kraft und Machtder eigenen Fortbewegung zu er-kunden. Premiere ist am Samstag,13. Februar, 11 Uhr. (red)

STADT IM BLICK

Herausgeber: Stadt MannheimChefredakteurin: Bettina Schaub (V.i.S.d.P.)Die Fraktionen und Gruppierungen übernehmen die inhaltliche Verant-wortung für ihre Beiträge.Verlag: SÜWE Vertriebs- und Dienstleistungsgesellschaft mbH & Co. KGRedaktion: Christian Gaier,E-Mail: [email protected]: MMGD - Mannheimer Morgen GroßdruckereiVerteilung: PVG Ludwigshafen; [email protected] oder Tel. 0621 127920. Das AMTSBLATT MANNHEIM er-scheint wöchentlich mittwochs/donnerstags außer an Feiertagen. DasAMTSBLATT MANNHEIM wird kostenlos an alle erreichbaren Mannhei-mer Haushalte verteilt. Sofern eine Zustellung des Amtsblattes auf-grund von unvorhersehbaren Störungen nicht erfolgt sein sollte, kanndas jeweils aktuelle Amtsblatt im Rathaus in E 5 und bei den einzelnenBürgerservices der Stadt Mannheim abgeholt werden. Die Adressen derBürgerservices können erfragt werden unter der Rufnummer 115.

IMPRESSUM AMTSBLATT

Übergang von Schule inBeruf erfolgreich gestaltet

Die Goethe Universität Frankfurt be-scheinigt dem Mannheimer Modell zurBegleitung von Schülerinnen und Schü-lern beim Übergang ins Berufsleben,den Ausbildungslotsen an Werkreal-schulen, eine hohe Wirksamkeit.

Flächendeckend an allen Mannhei-mer Werkrealschulen eingesetzt, konn-ten sie die Übergangsquote in Ausbil-dung auf mehr als 34 Prozent gegen-über 14,5 Prozent ohne Betreuung ver-doppeln. Seit drei Jahren kooperiert dieStadt im Rahmen dieses Programmsmit der bundesweit tätigen Gemeinnüt-zigen Hertie Stiftung und der Bundes-agentur für Arbeit. Nun stellten Bil-dungsbürgermeisterin Dr. UlrikeFreundlieb und John-Philip Hammer-sen, Geschäftsführer der Gemeinnützi-gen Hertie Stiftung, die Ergebnisse derkontinuierlichen Evaluation im Stadt-haus N 1 vor.

Die Gemeinnützige Hertie Stiftungerwies sich beim Aufbau eines tragfähi-gen Netzwerks zwischen Sozialpäda-gogen, Lehrern und Berufsberatern,deren Begleitung sowie Coaching imÜbergang zwischen Schule und Beruferwies sich die Stiftung als kostbarerPartner. Die Kooperationserfahrungenwurden von der Goethe UniversitätFrankfurt wissenschaftlich evaluiert.„Der Erfolg dieses Programms ist gera-de auch diesem eng verzahnten Netz-

Ausbildungslotsen an Werkrealschulen

werk zwischen Wirtschaft, Agentur fürArbeit, den Schulen und der Verwal-tung geschuldet“, betonte die Bil-dungsbürgermeisterin. Jede Werkreal-schule wurde dafür mit einer halbenStelle ausgestattet, die Schulen stellenvor Ort Räumlichkeiten für Beratungzur Verfügung und die Maßnahme wur-de als fester Bestandteil in das jeweili-ge Berufsorientierungscurricula aufge-nommen. Die Stadt finanziert die Aus-bildungslotsen und beauftragt freie Bil-dungsträger, sozialpädagogische Mit-arbeiter einzusetzen. Das Unterstüt-zungsangebot richtet sich an Schüle-rinnen und Schüler der 9. und 10. Klas-sen und wird über die Werkrealschulenhinaus auch an Mannheimer Realschu-len weiter ausgebaut. (red)

11. Februar 2016 - Ausgabe Nr. 22 E-Mail: [email protected] - Telefon: 0621 293 2911 - www.mannheim.de

Rund 300 Unternehmen, Berufsbildungswerke, Kammern, Verbände, Hochschulen, kommunale Einrich-tungen oder Weiterbildungsinstitute präsentieren sich auf Jobs for future. FOTO: MANNHEIMER AUSSTELLUNGS-GMBH

Neu ist der QR-Code auf derWahlbenachrichtigung. Wer die-sen mit seinem Smartphone ein-scannt, gelangt zum Online-Brief-wahlantrag. GRAFIK: STADT MANNHEIM

Bildungsbürgermeisterin Dr. Ul-rike Freundlieb und John-PhilipHammersen auf der Bilanzveran-staltung. FOTO: STADT MANNHEIM

Page 2: E-Mail: medienteam@mannheim.de - Telefon: 0621 …...Bewerbungstraining, Business-Knigge oder der persönlichen Karriereplanung. Die Messe findet in der Maimarkthalle Mannheim statt

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Seite 4 11. Februar 2016

Ausschreibungen der Stadt MannheimÖffentliche Ausschreibungen der Stadt Mannheim finden Sie ab sofort unter

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Metropolregion Rhein-Neckar angeschlossen.

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ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

Öffentliche Bekanntmachung der Stadt Mannheimüber das Recht auf Einsicht in dasWählerverzeichnis und die Erteilung vonWahlscheinen für

dieWahl zum Landtag von Baden-Württemberg am 13. März 2016 in denWahlkreisen 35(Mannheim I) und 36 (Mannheim II)

1. Einsichtnahme in dasWählerverzeichnisDieWählerverzeichnisse der Stadt Mannheim für dieWahl des 16. Landtags von Baden-Württem-berg am 13.03.2016 in denWahlkreisen 35 (Mannheim I) und 36 (Mannheim II)werden in der Zeit vomMontag, 22. Februar bis Freitag, 26. Februar 2016montags bis freitags von8 - 16Uhr und donnerstags bis 20Uhr beimWahlbüro, 68159Mannheim,RathausE5, Zwischenge-schoss (Telefon 293-9566) zur Einsichtnahme bereitgehalten. DasWahlbüro ist rollstuhlgerecht zu-gänglich.JederWahlberechtigte kann die Richtigkeit undVollständigkeit der zu seiner Person imWählerver-zeichnis eingetragenen Daten überprüfen. Sofern einWahlberechtigter die Richtigkeit oderVoll-ständigkeit der Daten anderer imWählerverzeichnis eingetragener Personen überprüfenwill, hat erTatsachen glaubhaft zumachen, aus denen sich eineUnrichtigkeit oder Unvollständigkeit desWäh-lerverzeichnisses ergeben kann. Die Daten vonWahlberechtigten, für die imMelderegister eineAuskunftssperre nach § 33 Abs. 1 desMeldegesetzes besteht, dürfen nicht eingesehen und über-prüft werden. DieWählerverzeichnissewerden in einemautomatisiertenVerfahren geführt. Die Ein-sichtnahme ist an einemDatensichtgerät möglich.Wählen kann nur, wer in dasWählerverzeichnis eingetragen ist oder einen gültigenWahlschein desjeweiligenWahlkreises hat.2. Einspruch und BerichtigungWahlberechtigte, die dasWählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig halten, können wäh-rend der o.g. Einsichtsfrist, spätestens am 26. Februar 2016 bis 16 Uhr, bei der oben genanntenDienststelle Einspruch einlegen. Der Einspruch kann schriftlich oder durch Erklärung zur Nieder-schrift eingelegt werden.3.WahlbenachrichtigungWahlberechtigte, die in dasWählerverzeichnis eingetragen sind, erhalten bis spätestens21. Februar 2016 eineWahlbenachrichtigung.Wer keineWahlbenachrichtigung erhalten hat, aberglaubt, wahlberechtigt zu sein, muss Einspruch gegen dasWählerverzeichnis einlegen, wenn ernicht Gefahr laufen will, dass er seinWahlrecht nicht ausüben kann.Wahlberechtigte, die nur auf Antrag in dasWählerverzeichnis eingetragen werden und die bereitseinenWahlschein undBriefwahlunterlagen beantragt haben, erhalten keineWahlbenachrichtigung.4.WahlscheinWer einenWahlschein hat, kann an derWahl im eingedrucktenWahlkreis (nur 35Mannheim I oder36Mannheim II) durch Stimmabgabe in einem beliebigenWahlraum (Wahlbezirk) diesesWahlkrei-ses oder durch Briefwahl teilnehmen.5. EinenWahlschein erhält auf Antrag5.1 ein in dasWählerverzeichnis eingetragenerWahlberechtigter,5.2 ein nicht in dasWählerverzeichnis eingetragenerWahlberechtigter,5.2.1 wenn er/sie nachweist, dass er/sie ohne sein/ihrVerschulden- die Antragsfrist für die Aufnahme in dasWählerverzeichnis (21. Februar 2016) oder- die Einspruchsfrist gegen dasWählerverzeichnis (26. Februar 2016) oder- dieBeschwerdefrist gegendieEinspruchsentscheidung (zweiTagenachZustellung) versäumthat,5.2.2 wenn sein/ihr Recht aufTeilnahme an derWahl erst nach Ablauf der in Ziffer 5.2.1 genanntenFristen entstanden ist, oder5.2.3 wenn sein/ihrWahlrecht im Einspruchs- oder Beschwerdeverfahren festgestellt und die Fest-stellung erst nach Abschluss desWählerverzeichnisses demBürgermeister bekannt geworden ist.Wahlscheine können von in dasWählerverzeichnis eingetragenenWahlberechtigten bis zum 11.März 2016, 18Uhr, beimWahlbüro der StadtMannheim (Nr. 1) schriftlich,mündlich (nicht fernmünd-lich) oder elektronisch beantragt werden.ImFalle nachweislich plötzlicher Erkrankung, die ein Aufsuchen desWahlraumsnicht oder nur unternicht zumutbaren Schwierigkeiten möglich macht, kann der Antrag noch bis zumWahltag, 15.00Uhr, gestellt werden.Versichert einWahlberechtigter glaubhaft, dass ihm der beantragteWahlschein nicht zugegangenist, kann ihm bis zum 12. März 2016, 12.00 Uhr, ein neuerWahlschein erteilt werden. Nicht in dasWählerverzeichnis eingetrageneWahlberechtigte können aus den in Ziff. 5.2.1 bis 5.2.3 genanntenGründen den Antrag auf Erteilung einesWahlscheins noch bis zumWahltag, 15.00 Uhr, stellen. Inall diesen Fällen amWahlwochenendewird die vorherige telefonische Abklärungmit demWahlbüro(293-9566) empfohlen, damit unnötigeWartezeiten undWegewegen fehlender Unterlagen vermie-den werden.Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durchVorlage einer schriftlichenVollmacht nachwei-sen, dass er/sie dazu berechtigt ist. Ein behinderterWahlberechtigter kann sich bei der Antragstel-lung der Hilfe einer anderen Person bedienen.

6. BriefwahlMit demWahlschein erhält derWahlberechtigte- einen amtlichen Stimmzettel desWahlkreises,- einen amtlichen blauen Stimmzettelumschlag und- einen amtlichen hellrotenWahlbriefumschlag(versehenmit der Anschrift, an die derWahlbrief zurückzusenden ist).

Zwei Briefwahlbezirke desWahlkreises 35wurden für die gesetzlicheWahlstatistik ausgewählt. Be-troffen ist jeweils einTeil derBriefwähler derStadtbezirkeKäfertal undNeckarstadt-Ost.Dieseerhal-

ten Stimmzettel mit Kennbuchstaben für das Geschlecht und die Altersgruppen. Die Auswertungerfolgt anonym und dasWahlgeheimnis wird dabei absolut gewährleistet. Betroffene erhalten mitden Briefwahlunterlagen ein Informationsblatt der Landeswahlleiterin.

Die Abholung der Briefwahlunterlagen für einen anderen ist nur möglich, wenn die Empfangsbe-rechtigung durch schriftlicheVollmacht nachgewiesen wird.DerWahlberechtigte, der seine Briefwahlunterlagen beimWahlbüro selbst in Empfang nimmt, kannan Ort und Stelle die Briefwahl ausüben.

Wer durch Briefwahl wählt, kennzeichnet persönlich den Stimmzettel, legt ihn in den amtlichen(blauen) Stimmzettelumschlag für die Briefwahl und klebt diesen zu, unterzeichnet die auf demWahlschein vorgedruckteVersicherung an Eides statt zur Briefwahl unter Angabe von Ort undTag,steckt den zugeklebten Stimmzettelumschlag und den unterschriebenenWahlschein einzeln in denamtlichen (hellroten)Wahlbriefumschlag, verschließt diesenund sendet ihn auf demPostwegeoderauf andereWeise so rechtzeitig an die auf demWahlbriefumschlag angegebeneStelle, dass er spä-testens amWahltag(13. März 2016) bis 18.00 Uhr dort eingeht. DieWahlbriefe werden innerhalb der BundesrepublikDeutschland ohne besondereVersendungsform ausschließlich von der deutschen Post AG unent-geltlich befördert. DieWahlbriefe können auch bei der auf demWahlbrief angegebenenStelle abge-geben oder in den Hausbriefkasten des Rathauses E 5 eingeworfen werden.

Wahlberechtigte, die nicht lesen können oder durch körperliche Beeinträchtigung gehindert sind,ihre Stimme allein abzugeben, können sich der Hilfe einer anderen Person bedienen. Die Hilfsper-sonmuss das 16. Lebensjahr vollendet haben. Diesemuss dann dieVersicherung anEides statt zurBriefwahl unterzeichnen. Die Hilfsperson ist zur Geheimhaltung der Kenntnisse verpflichtet, die siedurch die Hilfeleistung erlangt hat.

Mannheim, den 11.02.2016Fachbereich Rat, Beteiligung undWahlen

OffenesVerfahren nachVOB,Teil A

Die GBG –MannheimerWohnungsbaugesellschaft mbH schreibt auf der Grundlage derVOB dienachstehend aufgeführten Arbeiten imOffenenVerfahren aus:Aufstockung und Umbau des Ochsenpferchbunkers für das Stadtarchiv Mannheim in Mann-heim-NeckarstadtLos 02.3 - Elementfassade als Alu-Glas-RahmenkonstruktionLos 03.12.2 - RollregalanlagenDen vollständigenVeröffentlichungstext entnehmen Sie bitte unserer Homepage www.gbg-mann-heim.de und http://ted.europa.eu/TED/main/HomePage.do unter der Angabe des CPV-Codes:45212312, NUTS-Code: DE126.Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Schmucker und Partner Planungsgesellschaft mbH,Tele-fon 0621/10 70 2-43.

BekanntmachungWasserrechtliche Erlaubnis für die Änderung der Kohleverladebrücke 5 bei Rhein-km416,720 und der Schwerlastentladestelle bei Rhein-km 416,712 der Grosskraftwerk Mann-heim AG (GKM) in Mannheim

AufVeranlassung des Regierungspräsidium Karlsruhe als Zulassungsbehörde wird Folgendes be-kanntgegeben:

1. Die GKM beantragt mit Schreiben vom 09.12.2015 die wasserrechtliche Erlaubnis nach § 14Absatz 1 Nummer 1Wassergesetz und den §§ 8, 9 Abs. 1 Nr. 3 und 4Wasserhaushaltsgesetzauf Änderung der wasserrechtlichen Erlaubnisse vom 07.07.2003 bzw. 25.08.2003 für dieDurchführung der unten aufgeführtenMaßnahmen an der Kohleverladebrücke 5 bei Rhein-km416,720 und der Schwerlastentladestelle bei Rhein-km 416,712. Anhand der geplantenMaß-nahmensoll dieSicherheit undLeichtigkeit desSchiffsverkehrs, insbesondere beimAn- undAb-legen von Schiffen an der Kohleverladebrücke 5 optimiert werden. Zusätzlich stellt die Errich-tung eines festen Übergangs zwischen Schiff und Ufer eineVerbesserung der betrieblichen Si-cherheit dar. Die beantragte Erlaubnis für die Änderungen soll wie die beiden oben genanntenErlaubnisse bis zum 30.06.2033 befristet sein.Inhalt der Änderung sind nur die in diesemAntrag beschriebenenMaßnahmen. Die Art derSchiffe, die Anzahl der Schiffe, die Umschlagsmengen sowie andere Inhalte der bestehendenZulassungen bleiben davon unberührt.Mit demAntrag sind folgendeMaßnahmen vorgesehen:Einvibrieren von fünf Anlegedalben im Rhein (Höhe Kohleverladebrücke 5, Schwerlastentlade-stelle)Errichtung einesTreppenturms sowie Einvibrieren von zwei AuflagerohrenErrichtung einesVerbindungssteges vomTreppenturm ans Ufer, Einvibrieren eines Stützrohressowie Andübeln desVerbindungsblechs (Schleppblech) des Steges über eine Konsole an derKranbahn im Bereich derVerladebrücke 5Errichtung einer Fußspundwand (Länge 34,80mmit oberstromigen Flügel von 8,40m) im Be-reich derVerladebrücke und profilgerechter Abtrag der vor der Streichlinie (Dalben und Spund-wand) lagernden Sand und Kiesmassen (ca. 850m³ incl. Unterbaggerung der Streichlinie) aufeine Sollhöhe von NN+85,48mprofilgerechte Ausbaggerung von der Streichlinie der Dalben bis auf 30 cm unter der Sollsohle(damit Schiffe ohne Grundberührung anlegen können)WiedereinbringungdesabgetragenenSedimentesderGewässersohlenachWeisungdesWas-ser- und SchifffahrtsamtesMannheim sowie nach Bepro-bung in den Rhein

2. Der Plan liegt in der Zeit vom 22.02.2016 bis einschließlich 22.03.2016 bei derStadt MannheimBeratungszentrum Bauen und Umwelt,Collinistraße 168161Mannheimwährend der üblichen Dienstzeiten (Montag bis Donnerstag von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Freitagvon 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr) zur allgemeinen Einsichtnahme aus.

3. Jeder, dessen Belange durch dasVorhaben berührt werden, kannbis einschließlich 05.04.2016

schriftlich oder mündlich zur Niederschrift bei der oben genannten Stadt Mann-heim oder beimRegierungspräsidium Karlsruhe, Markgrafenstraße 46, 76133 Karlsruhe (Referat 51) Einwen-dungen gegen den Plan erheben (Einwendungs-frist). DasVorbringenmuss so konkret sein,dass die Zulassungsbehörde erken-nen kann, in welcher Hinsicht sie bestimmte Belange einernäheren Betrachtung unterziehen soll. Dazumuss zumindest in groben Zügen dargelegt wer-den, wel-che Beeinträchtigungen befürchtet werden, ohne dass dies allerdings begründet wer-denmuss.Mit Ablauf der Einwendungsfrist sind alle Einwendungen ausgeschlossen, die nicht auf beson-deren privatrechtlichenTiteln beruhen.

Eswird gebeten, auf Einwendungsschreiben das Aktenzeichen „51a2-8914.51-26 MA-58“ unddie volle Anschrift des Einwenders/der Einwenderin sowie gegebenenfalls FlurstücknummerundEigentümer der betroffenenGrundstücke anzugeben.WollenmehrerePersonen (z.B. Inter-essengemeinschaften) gleichförmige Einwendungen erheben, ist es zweckmäßig, wenn eineoder mehrere Personen alsVertreter benannt und dessen/deren Anschrift mitgeteilt wird.

4. Zugleich werden hiermit die vomBund oder Land anerkannten Naturschutzverei-nigungen so-wie sonstigeVereinigungen, die auf Grund einer Anerkennung nach anderen Rechtsvorschrif-ten befugt sind, Rechtsbehelfe nachMaßgabe derVerwaltungsgerichtsordnung einzulegen,von der Auslegung des Plans benachrichtigt und es wird Ihnen Gelegenheit zur Stellungnahmegegeben.Die in Nummer 3 bestimmte Äußerungsfrist gilt auch fürVereinigungen. Nach Ablauf der Fristsind siemit Einwendungen undStellungnahmenausgeschlossen (§ 73Absatz 4 Landesverwal-tungsverfahrensgesetz).

5. Es wird darauf hingewiesen, dass vomGerichtshof (EuGH)mit Urteil vom 15.10.2015 (C-137/14) einzelne Gesetzestexte gerügt wurden. Die weitere Hand-habung wird im Sinne diesesUrteils erfolgen.

6. Die rechtzeitig erhobenen Einwendungen, Äußerungen und Stellungnahmen werdenmit demTräger desVorhabens, den Behörden, denVereinigungen, den Betroffenen sowie den Perso-nen, die Einwendungen erhoben haben, in einemTermin mündlich erörtert, der noch ortsüblichbekannt gemacht wird.Die Behörden, derTräger desVorhabens, dieVereinigungen und diejenigen, die Einwendungenerhoben haben, oder – bei gleichförmigen Einwendungen – derenVertreter, werden von diesenTermin gesondert benachrichtigt. Sindmehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen, so kön-nen diese durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden.DieTeilnahme amTermin ist freigestellt. Bei Ausbleiben eines Beteiligten kann auch ohne ihnverhandelt werden.

7. Über dieEinwendungenentscheidet dasRegierungspräsidiumKarlsruhealsZulassungsbehör-de nach Abschluss des Anhörungsverfahrens.Die Zustellung der Entscheidung über die Einwendungen kann durch öffentliche Bekanntma-chung ersetzt werden, wennmehr als 50 Benachrichtigungen oder Zustellungen vorzunehmensind.

8. Durch die Beteiligung an der Anhörung entstehende Kosten (z.B. Einsichtnahme in die Planun-terlagen,Teilnahme amErörterungstermin, Kosten der Beauftragung eines Bevollmächtigten)werden nicht erstattet.

9. Der Inhalt dieser Bekanntmachung sowie die zur Einsicht ausgelegtenUnterlagen sind auch aufder Internetseitehttps://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Service/Bekanntmachung/Seiten/default.aspxdes Regierungspräsidium Karlsruhe zugänglich gemacht. Maßgeblich ist allerdings der Inhaltder zur Einsicht bei der Stadt Mannheim ausgelegten Unterlagen.Regierungspräsidium Karlsruhe, Abteilung 5 Umwelt

Öffentliche Bekanntmachung

Tagesordnung der öffentlichen Sitzung des Bezirksbeirats Neckarstadt-WestMittwoch, 17.02.2016, 19:00 Uhr

Saal des Bürgerhauses NeckarstadtLutherstraße 15-17, 68169Mannheim

Tagesordnung:1. Endbericht Dialog Bildungslandschaft Neckarstadt-West2. Stadtteilversammlung für Kinder und Jugendliche3. Grundstück Mittelstraße 1024. Spielplatzkonzept - Auswirkungen in Neckarstadt-West5. Stadtbezirksbudget - mündlicher Bericht über dieVerwendung der Mittel6. Anfragen /Verschiedenes

Öffentliche Bekanntmachung

Tagesordnung der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Umwelt undTechnikamDienstag, den 16.02.2016 um 16:00 Uhr

im RaumSwansea, Stadthaus N 168161Mannheim

Tagesordnung:1 Bekanntgabe derVergabebeschlüsse aus der letzten Sitzung2 Mannheimer Sozialatlas 20143 Umgestaltung Bismarckstraße, Projekt Nr. 8.68547015; Änderung der Planung: Ebenerdige

Fußgängerquerung Reichskanzler-Müller-Straße/Bismarckstraße4 Ergebnis der Prüfung der Anbindung Spreewaldallee an die B 385 BehindertengerechterPlankenumbau,Antragsteller/in:CDU;FahrleitungenderStraßenbahn in

den Planken, Antragsteller/in: SPD6 Neckarufer attraktiver machen - erste Maßnahmen

Antragsteller/in: SPD; Neckarufer attraktiver machen - Planung konkretisieren, Antragsteller/in:SPD;Voruntersuchungen zur Umgestaltung des Neckarufers zwischen demCollini-Center undder Kurpfalzbrücke, Antragsteller/in: DIE LINKE

7 Sanierung der Ortsstraße in Straßenheim und Sanierung Ortsstraße Straßenheim, Antragstel-ler/in: CDU

8 Erhöhung der Parkgebühren, Antragsteller/in: GRÜNE9 Prioritätenliste für die Sanierung von Kreisstraßen, Antragsteller/in: GRÜNE10 Erstellung einer Prioritätenliste für die behindertengerechte Umrüstung von Ampelanlagen, An-

tragsteller/in: GRÜNE11 Hofgut Kirschgartshausen, Antragsteller/in: FreieWähler ML12 Lärmschutzwand B 44 schließen, Antragsteller/in: CDU13 KommunaleWohnraumförderung deutlich stärken, Antragsteller/in: DIE LINKE14 GutachtenMultihalle, Antragsteller/in: FreieWähler ML15 Kurzberichte über laufende Umweltschutzmaßnahmen16 Kurzberichte über laufendeVorhaben17 Abfrage desQuorums für Anträge nach § 14Abs. 4Geschäftsordnung für denGemeinderat der

Stadt Mannheim ohne Aussprache18 Anfragen19 Anregungen undMitteilungen an dieVerwaltung

Öffentliche Ausschreibung nachVOL/AVerwertung von Elektroaltgeräten der SG 1Die Abfallwirtschaft Mannheim schreibt die o. g. Leistungen aus. Es wird auf dieVeröffentlichungunter www.auftragsboerse.de verwiesen.Stadt MannheimAbfallwirtschaft Mannheim

Urbane Vielfalt der Kunst im Fokus

Von Graffiti über Lichtinstallationen bishin zu Holzskulpturen: Das Ausstel-lungsprojekt „Deltabeben. Regionale2016“ zeigt vom 5. Februar bis 28. Märzim Kunstverein, im Port25 – Raum fürGegenwartskunst und in der Kunsthalledie urbane Vielfältigkeit der Kunstland-schaft der Metropolregion Rhein-Ne-ckar.

„Die Deltabeben.Regionale 2016präsentiert bereits zum vierten Mal dieVielfalt des aktuellen Kunstschaffensvon Heidelberg bis Kaiserslautern undvon Karlsruhe bis Mainz in den wichti-gen Ausstellungshäusern der Region“,begrüßte Kulturbürgermeister MichaelGrötsch die Gäste der Vernissage in derKunsthalle. „Ein elfköpfiges Experten-team nominierte herausragende Arbei-ten von insgesamt 31 Künstlerinnenund Künstler, die die regionale Kunst-szene repräsentieren.“

Alle zwei Jahre werden im Wechselmit dem Wilhelm-Hack-Museum unddem Kunstverein in Ludwigshafenkünstlerische Positionen aus allen Gat-tungen der bildenden Kunst vorgestellt.Das gemeinsame Ausstellungsprojekt,

Ausstellungsprojekt „Deltabeben. Regionale 2016“ bis 28. März zu sehen

versteht sich als Spiegel der künstleri-schen Vielfalt der MetropolregionRhein-Neckar. Die teilnehmendenKünstler kommen aus allen Teilen derRegion, ihr Spektrum reicht von Foto-grafie, Arbeiten auf Papier, Graffiti,

skulpturalen und installativen Arbeitenbis hin zur Video- und Performance-kunst. „Dass die Teilnehmer einen bio-grafischen Bezug zur Rhein-Neckar-Re-gion haben, jedoch nicht aktuell hier ge-meldet sein müssen, ermöglicht es,auch international erfolgreiche Künst-ler auszustellen“, ist sich Grötsch vomKonzept begeistert. So wird etwa Graffi-tikünstler Hombre SUK, der seine Farbeschon in Shanghai, New York und Sofiaversprühte, eine Wand des Kunstver-eins gestalten, während die gebürtigeLudwigshafenerin Sabine Dehnel aktu-elle Arbeiten zeigt, in denen sie die Me-dien Fotografie, Malerei und Installationvereint. Der Mannheimer Medienkünst-ler Benjamin Jantzen, unter dem Pseu-donym Pixelschubser bekannt, lässt fürPort25 – Raum für Gegenwartskunst ei-ne Licht- und Videoinstallation entste-hen.

Die Kunsthalle zeigt Skulpturen vonMichael Dekker, die wie zersprengteHolzlatten wirken, die Dekker zu kristal-linen bis insektenhaften Formen zu-sammensetzt. Andrea Esswein befragtim Video „Zwischen Existenz und Exzel-lenz“ zehn Künstlerinnen und Künstlerzu den Themen Anerkennung, Glück,Enttäuschung und Selbstwert, währendChristiane Schlosser in ihren Arbeitenauf Papier die Grenzen der Wahrneh-mung auslotet. Die 30 Künstler und -kollektive wurden von einem Komiteeaus elf Persönlichkeiten der regionalenKulturszene ausgewählt – darunter Dr.Inge Herold (stellvertretende Direktorinder Kunsthalle Mannheim), Dr. MartinStather (künstlerischer Leiter desMannheimer Kunstvereins), StefanieKleinsorge (Leiterin des Port25) alsStellvertreter der austragenden Institu-tionen in Mannheim sowie Tamara

Grcic (Künstlerin und Professorin fürBildhauerei an der KunsthochschuleMainz), René Zechlin (Direktor des Wil-helm-Hack-Museums, Ludwigshafen),Susanne Weiß (Direktorin des Kunstver-eins Heidelberg) und Annika Wind (freieKulturjournalistin). (red)

Weitere Informationen:

Noch bis zum 28. März sind in der Kunsthalle , imKunstverein und im Port25 – Raum für Gegen-wartskunst folgende Künstler und Künstlerkollek-tive zu sehen: Kirsten Achtermann gen. Brand,Matthis Bacht, Basco & Teejay, Adam Cmiel, SabineDehnel, Michael Dekker, Andrea Esswein, Geckeis& Walz, Janet Grau, Hombre SUK, Zero Reiko Ishi-hara, Benjamin Jantzen, Cholud Kassem, KIKE, An-drea Ostermeyer, Sven Paustian, Rosemarie Phiel,Jaime Ramirez, Christiane Schlosser, Schmott, Vi-cky Stratidou, superart.tv, Maria Tackmann, Clau-dia Urlaß, Imran Utku, Julia Wenz.

Kulturbürgermeister Michael Grötsch eröffnete die Ausstellung in derKunsthalle. FOTO: STADT MANNHEIM/DIETRICH BECHTEL

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Neuer attraktiver Wohnraum

Innenstadt. Begrünte Innenhöfeund Dachflächen, attraktive Wohnun-gen, ein neuer Quartiersplatz als Be-gegnungsraum. Bei einem Projektge-spräch hat Erster Bürgermeister undImmobiliendezernent ChristianSpecht gemeinsam mit Investorenund Architekten das Bauprojekt auf T4 und T 5 vorgestellt und einen Blickauf das künftige Erscheinungsbilddes Areals geworfen. Baubürger-meister Lothar Quast und Umwelt-bürgermeisterin Felicitas Kubalastanden ebenfalls für Fragen der Bür-ger und Anwohner zur Verfügung.

„Hinter uns liegt ein aufwendigerund intensiver Planungsweg“, kon-statierte ImmobiliendezernentSpecht. „Es ist gut, dass wir diesenWeg gegangen sind, denn so konntenwir die verschiedenen Interessen derBürgerinnen und Bürger zusammen-bringen. Die Neubebauung wird dasQuartier in der östlichen Unterstadterheblich aufwerten, wir schaffenhier eine beachtliche städtebaulicheQualität und neuen, attraktivenWohnraum mitten in der Innenstadt,nahe des Neckars.“

Für die Entwicklung von T 4 und T 5hat die Stadt sowohl einen Ideen-

wettbewerb als auch einen umfas-senden Wettbewerb mit Investorenund Architekten für das Quadrat T 5durchgeführt. Das Ergebnis: Auf demGelände der ehemaligen Sickinger-schule entstehen über 200 Miet- undEigentumswohnungen: von Ein- bisVier-Zimmerwohnungen, die eineGröße von 40 bis 220 Quadratmeteraufweisen. Die Innenhöfe der Häuserwerden begrünt, ebenso die Dächer.Des Weiteren soll auf T 4 ein städti-sches Kinderhaus mit zwei Kinder-gartengruppen und zwei Krippen ent-stehen. Unterhalb der Gebäude ste-hen zahlreiche Tiefgaragenstellplätzefür die Bewohner zur Verfügung. Hin-zu kommen neue, autofreie Verkehrs-flächen zwischen den beiden Qua-draten T 4 und T 5 sowie der verbrei-terte Verkehrsraum zwischen T 4/T 5und S 4/S 5.

Neuer Quartiersplatz mitBürgerbeteiligung

Auf dem Gelände von T 4 entsteht einneuer öffentlicher Platz. Dieser hat,einschließlich der Außenspielflächedes Kindergartens, eine Gesamtgrö-ße von circa 2000 Quadratmetern –das ist in etwa so groß wie fünf Bas-

Zukunft des neuen Innenstadtquartiers T 4 und T 5 vorgestelltketballfelder. Wie genau der Quar-tiersplatz letztlich gestaltet wird undwelchen Namen er erhält, dürfen dieBürger mitentscheiden. Für die Ge-staltung ist ein entsprechenderWorkshop im Frühjahr in Planung.„Von Anfang an haben wir die Bürgerin die Planungen zu T 4 und T 5 mitein-gebunden. Dies soll auch weiterhinerfolgen. So werden wir auch bei demQuartiersplatz T4 ein Bürgerbeteili-gungsverfahren durchführen, so wiewir es auch schon beim Lena-Maurer-Platz und in Wallstadt erfolgreich um-gesetzt haben. Wir erhoffen uns krea-tive Impulse für die Ausgestaltungdes Platzes. Als Aufgabe werden wirden Planern mitgeben, die Stadtmau-er als integrierendes Element in denPlanungen mitzudenken“, sagte Bau-bürgermeister Lothar Quast.

Umweltbürgermeisterin FelicitasKubala betonte: „Die Stadt stellt si-cher, dass für jeden wegfallendenBaum ein neuer Baum gepflanzt wird,für ältere Bäume wird es sogar einen1:2-Ausgleich geben. Bäume leisteneinen wichtigen Beitrag zu unsererLebensqualität, insbesondere in derhochversiegelten und verdichtetenInnenstadt.“

Bei dem Projektgespräch konntensich die Bürger und Anwohner an ver-schiedenen Thementischen mit denExperten des Bauprojekts austau-schen. Die Investoren und Architek-ten präsentierten maßstabsgerechteBaumodelle, die Baustellenmanagerstanden für Fragen zur Verfügung, einweiterer Thementisch befasste sichmit den Aspekten Quartiersplatz undVerkehrsraum.

Ablauf der BauarbeitenSeit Ende vergangenen Jahres laufenauf dem Gelände die archäologi-schen Untersuchungen und die Ar-beiten der Kampfmittelsondierung. Ineinem nächsten Schritt sollen bis vo-raussichtlich Ende März 2016 vorbe-reitende Baumaßnahmen um das Ge-lände herum durchgeführt werden.Hierbei wird es zu temporären Ein-schränkungen auf Straßen, Fußwe-gen sowie im Parkraum kommen. DieAnwohner wurden frühzeitig überFlyer sowie über das Amtsblatt infor-miert. Die Hochbauarbeiten auf T 4sollen im April beginnen, auf T 5 ist esim Sommer soweit. Geplant ist eineFertigstellung bis voraussichtlich En-de 2018. (red)

„Die Geschichte lehrt die Menschen,dass die Geschichte die Menschennichts lehrt.“

Zitat

Mahatma Gandhi (1869 -1948),indischer Freiheitskämpfer

Welt auslauter Lichtern

Luisenpark. Die Veranstaltung „Win-terlichter“ im Luisenpark, ist noch biseinschließlich 21. Februar im zu se-hen. Der Luisenpark verwandelt sichallabendlich ab 18 Uhr in eine fantas-tische Welt aus lauter Lichtern. Es fol-gen Wochen, in denen die mächtigenBaumkronen, die dichten Sträucher,die kunstvollen Statuen, der verwun-schene chinesische Garten, die Ge-gend um den wilden Gebirgsbach, dieromantischen Uferregionen des Kut-zerweihers und bestimmt so mancheLieblingsecke der Besucher kreativ inSzene gesetzt werden. Öffnungszei-ten: Täglich, Sonntag bis Donnerstag,18 bis 21 Uhr, Freitag & Samstag 18bis 22 Uhr. Eingänge: HaupteingangTheodor-Heuss-Anlage 2, EingangFernmeldeturm. (red)

Zeitaktuelle KunstKunsthalle. Dr. Holger Klein-Wieleund die Künstlerin Claudia Urlaß füh-ren am Sonntag, 14. Februar, 16 Uhr,durch die Sonderausstellung „Delta-beben. Regionale 2016“ in der Kunst-halle. Im Wechsel zwischen Mann-heim und Ludwigshafen präsentiert„Deltabeben“ zeitaktuelle Kunst-Posi-tionen aus heimischen Ateliers. ElfPersönlichkeiten der regionalen Kul-turszene haben 26 Künstler bezie-hungsweise Künstlerkollektive für dieAusstellung vorgeschlagen, die aufdie Ausstellungsorte Port 25 – Raumfür Gegenwartskunst, Kunstvereinund Kunsthalle verteilt werden. (red)

Kurator führtdurch Ausstellung

Kunsthalle. Den Arbeiten Harry Kög-lers werden in der Ausstellung „Abs-trakt nach ’45“ in der Kunsthalle Wer-ke gegenübergestellt, die der 1999gestorbene Rektor der KarlsruherKunstakademie gesammelt hatte. Inseiner Kuratorenführung am Mitt-woch, 17. Februar, 18 Uhr, geht Dr.Thomas Köllhofer auf die AbstrakteKunst nach der Weltkriegszäsur einund erörtert Parallelen und Unter-schiede der gezeigten Positionen, de-ren gemeinsamer Nenner die andau-ernde Untersuchung von Farbe, Formund Materialität ist. (red)

Stadtnachrichten

Titel-Premiere

Hockey. Die Damen des MannheimerHC haben am vergangenen Wochen-ende in Lübeck einen historischen Er-folg gefeiert. Mit dem Endspielsieggegen Titelverteidiger DüsseldorferHC beim Final-Four-Turnier in derHansestadt fuhren die MHC-Damenden ersten nationalen Meistertitel ein.Überragend dabei war Lydia Haase.Lesen Sie den Bericht auf unserer Sei-te 8. (red/foto: pix)

Sport

Exquisite ZeitreiseShow. Auf eine Zeitreise der exquisi-ten Art geht es am 25. April im Mann-heimer Capitol. Ein Hauch Frivolität,ein Schuss Nostalgie, eine Prise pri-ckelnde Sinnlichkeit – garniert mit ei-nem frechen Augenaufschlag: Nachder erfolgreichen Premiere der Fire-birds Burlesque Show mit zwölf Termi-nen im Jahr 2015 geht die Show miteinem noch aufwändigeren Cast undneuen musikalischen und burlesquenInhalten erneut auf Tour und begeis-tert das Publikum. Den ausführlichenBericht finden Sie auf Seite 12. (red)

Veranstaltungen

Mannheim: Kreativwirtschafts-zentrum C-Hub gewinnt Staats-preis für Baukultur.

Seite 2

Amtsblatt: Schlüssel zum berufli-chen Erfolg – 16. KarrieremesseJobs for future vom 18. bis 20. Feb-ruar.

Seite 3

Sport: Rhein-Neckar-Löwen vorNeuauflage des Pokalknallers ge-gen Melsungen – das „Wochen-blatt“ verlost Karten.

Seite 8

Veranstaltungen: MannheimerKulturknall – Valentinstag-Specialim Schatzkistl.

Seite 13

Diese Woche

47. Jahrgang6. Woche

11. Februar 2016Auflage 191.000 - Ausgabe H

Erster Bürgermeister und Immobiliendezernent Christian Specht er-läutert das Bauprojekt auf T 5. FOTOS (3): STADT MANNHEIM

So könnte der Blick vom Quartiersplatz auf den T 5-Neubau künftigaussehen GRAFIK: HAASCOOKZEMMRICH STUDIO2050)

Über 130 Wohnungen sollen auf T 5 entstehen. Besonderer Hingucker:die begrünten Dachflächen.

Auf T 4 sollen nicht nur Wohnungen, sondern auch ein Kinderhausund ein öffentlicher Platz entstehen.

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Seite 2 11. Februar 2016MANNHEIM

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„Erfolgreiche Integration ist entscheidend für die Zukunft der Städte“

„Die deutschen Städte stehen durch dieFlüchtlingskrise vor der größten Herausfor-derung seit dem Ende des zweiten Welt-kriegs“, ist Oberbürgermeister Dr. Peter Kurzüberzeugt. In der Quadratestadt sind derzeitrund 11.000 Flüchtlinge in den ehemaligenUS-Kasernen untergebracht. Das bindet dieKräfte der Kommune ¬– finanziell, logistischund sozial. „Die eigentliche Herausforderungsteht uns allerdings noch bevor“, so Kurz. Ei-ne große Zahl von Flüchtlingen von heuteseien die Mitbürgerinnen und Mitbürger vonmorgen. „Das Gelingen der Integration die-ser Menschen ist entscheidend für die sozia-le und ökonomische Zukunft der Städte“,sagte er bei der Vorstellung des Programmsdes Urban Thinkers Campus „Urban Citizen-

Mannheim sucht beim „Urban Thinkers Campus“ Antworten auf die Herausforderungen der Flüchtlingskrise

ship in a Nomadic World“, der vom 17.- 19.Februar 2016 in Mannheim stattfindet. Derthematische Schwerpunkt der Konferenz istdie aktuelle internationale Migration und de-ren Bedeutung für das Leben in den Städten.

Der Mannheimer Urban Thinkers Campusist eine von 28 Veranstaltungen weltweit, dieeinen gemeinsamen Beitrag von Nicht-Re-gierungspartnern zur Habitat-III-Konferenzder Vereinten Nationen ermöglichen. Sie istdie einzige in Deutschland zu diesem Thema- und neben Paris, Stockholm, Palermo, Bar-celona, Genf und Alghero eine von sieben inEuropa. Die Ergebnisse der Mannheimer Ver-anstaltung fließen direkt ein in die „New Ur-ban Agenda“ der Vereinten Nationen, die imOktober in Quito / Ecuador verabschiedet

werden soll und als politische Richtschnurfür die weltweite Stadtentwicklung in dennächsten 20 Jahren dienen wird.

„Mannheim leistet so einen großen Bei-trag zur internationalen Debatte über Urba-nisierung“, sagte die Koordinatorin der WorldUrban Campaign für UN-Habitat der Verein-ten Nationen, Christine Auclair. „Urban Citi-zenship in a nomadic world“ ist wahrschein-lich der innovativste Ansatz, der von einemder Urban thinkers Campusse gewählt wor-den ist“, so Auclair weiter. Er beschäftigtsich mit den Herausforderungen unserer ur-banen Welt, die zunehmend von globaler Mi-gration verändert wird. „Dies wird unserenStädten weltweit ein neues Gesicht geben.“

Rund 450 Teilnehmer werden zu dem

Kongress in Mannheim erwartet, der mit ei-nigen der wichtigsten Städteforschern auf-warten kann. Keynote-Speaker sind unteranderem Benjamin Barber, ehemaliger Bera-ter von US-Präsident Bill Clinton, Anal LisaBoni, Generalsekretärin von EUROCITIES so-wie Charles Landry, dem Erfinder des „Crea-tive Cities“-Konzeptes. „Mannheim leistetmit dem Thema „Urban citizenship in a no-madic world“ vitalen und aktuellen Beitragzur neuen Städteagenda der Vereinten Na-tionen“, sagte Charles Landry, der auch denCampus moderieren wird. Damit nicht nurüber, sondern auch mit den Flüchtlingen dis-kutiert wird, ist ein Flüchtlingsparlament ge-plant, das sich mit aktuellen Migrationsfra-gen und Konzepten für die Zukunft auseinan-

dersetzen wird. „Mannheim verfügt über ei-ne große Erfahrung in der Integration von Zu-wanderern“ ergänzte OberbürgermeisterKurz. „Wir müssen unsere Grundwerte wie-der in den Mittelpunkt des Verständigungs-prozesses stellen“. Mannheim sei für dieHerausforderungen der Integration gut ge-rüstet. Für das friedliche Zusammenleben inder Stadt habe man eine Erklärung zumGeist der Offenheit, der Toleranz und derVerständigung verabschiedet, die nun nocheinmal erweitert werde. (red)

Weiter Informationen:

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.utc-mannheim.de

AschermittwochBei Religion, Philoso-phie, Brauchtum, Poli-tik un alle Arde, dieWelt zu vaschdehe,gibt’s kä Original,s’gibt bloß Verwond-lunge. Statt Urzusch-dond gibt’s fär unsMensche bloß die vor-herisch , vorvorherischun vielleischt noch dievorvorvorherisch Ver-sion vun Ebbes. Jenoch dem, wie weit zu-

SCHWÖBELS WOCHE

„De Schäfer isMonnem änguda Hirde.“

rigg ma uns erinnan känne un wolle, unwas uns wischdisch is. BeischbielAschermittwoch: wie isch Buu war, warde Aschermittwoch noch nädd dieFortsetzung vum Fasnacht-Diensch-daach – bloß mit Hering.

Als streng pietistisch-evangelischerzogena Buu haww isch mit Fasnachtnix zu duu ghabt. Fasnacht war in moi-nar Familie un Glaubensgemoinschaftvabodde. Deshalb war uns aa deAschermittwochfremd. Isch habb awwaerlebt, wie Fasnachderom Aschermittwochuffheere mit Maske,Donze un Schunkle.Mit Süffle un Bussiere, Scharwenzle unSchwadroniere war ab Aschermitt-woch Schluss. De Alldaach mit soineOoforderunge un Meeglischkeide warwidda doo. Monsch Fasnachder ismAschermittwoch um de Hals gfalle:„Gott sei Donk, dass do bisch. S’warlongsom Zeit!“ Un s“Aschekreizl uff deSchdärn hodd schää gekühlt.

Domols war de Aschermittwoch aanoch nädd wie de polidische Ascher-mittwoch, wo de Fronz-Josef Strauß sogud drin war: in große Halle änna blo-ose unm Gegna uff de Griewehals druffschdooße. Sisch on Bier- un Maul-Schaum besaufe. Aschermittwoch alsPolder-Oowend. Held is de Polderer, deMaulschaumschläger, der wo om

meischde Gscherrkabbudd macht. Onna-re Pardeie hawwesihrm LieblingsfoindStrauß nochgemachtun de Sinn vumAschermittwoch weidavasegglt.

Eigentlisch sollt maom Aschermittwoch inde Schbiggl gugge unuff de Schdärn dieFrooch lese: „Wassiehst du aber den

Splitter in deines Bruders Auge, undwirst nicht gewahr des Balkens in dei-nem Auge?“ (Matth. 7,3) Des wär deGeischt vum Aschermittwoch: de Balkeim eigene Aach sehe, nädd de Winzlingim Aach vum Onnare. Zu sisch kumme.Nädd mim Finga uff die onnare Säufazeige, sondan selwa nüschdern wärre –die Fastenzeit beginnt. Wie wär“s molmit Hass-Fasten? Wir sind die Guten,die sind die Bösen-Fasten? Wir bedie-

nen uns im Wörterbuchdes Unmenschen-Fas-ten? Eigene Angst an-deren in die SchuheSchieben-Fasten?Maulschaum-Fasten?

Un schunsch? De Musigga, Kompo-nischt un Unnahalda Joachim Schäferisses naie Bloomaul. Gliggwunsch zudem foine Fong! De Schäfer is ä klassi-sches Bloomaul – wie gemolt. Wiegsunge un gedonzt, wie gelacht,gschwetzt un gschbielt, wie erinnad unghofft. De Schäfer is Monnem än gudaHirde. Mia brauche mehr so Bloomäu-ler un Bloomäulerinne – mit un ohneOrde! Wie de Rhoi un de Nagga, wie’sSchloss, de Luisepark un de Wassa-turm.

Hans-Peter Schwöbel

Schwöbels Woche hören unterwww.mannheim.de/schwoebels-woche

Die Kolumne gesprochen:

Kreativwirtschaftszentrum C-Hubgewinnt Staatspreis für Baukultur

Architektur. Zum ersten Mal wurdeder Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg vom Ministerium fürVerkehr und Infrastruktur in Stuttgartverliehen. Aus rund 220 eingereich-ten Projekten wählte eine unabhängi-gen Jury gleich drei Mannheimer Pro-jekte in die Runde der letzten 24.Baubürgermeister Lothar Quast, dasProjektteam und Architekt HartwigSchneider von hartwig schneider ar-chitekten, Stuttgart nahmen für dasKreativwirtschaftszentrum C-HUBden Staatspreis in der Sparte Gewer-be/Industriebau von Winfried Her-mann, Minister für Verkehr und Infra-struktur Baden-Württemberg, undder Präsidentin der Bundesarchitek-tenkammer, Barbara Ettinger-Brinck-mann, im Haus der Wirtschaft inStuttgart entgegen. Als weitereMannheimer Projekte waren eben-falls in der Sparte Gewerbe/Indust-riebau das Projekt „EBS-EigenbetriebStadtentwässerung Mannheim, Neu-bau Verwaltungs- und Betriebsge-bäude“ und der „Schwarzwaldblock“in der Sparte Wohnungsbau nomi-niert.

Gesucht waren seit Januar 2010 inBaden-Württemberg realisierte Bau-projekte und städtebauliche Maß-nahmen, die beispielhaft für eine qua-litativ hochwertige bauliche, räumli-che Entwicklung und Gestaltung derStädte und Gemeinden des Landessind. Entsprechend dem breitenSpektrum der Einreichungen aus al-len Bereichen des Planens und Bau-ens verteilen sich die Nominierungenauf sieben Sparten und einen Sonder-preis für Prozessqualität. Mit demStaatspreis würdigt das Land jeweilsden gemeinsamen Einsatz der Pro-jektbeteiligten.

„Der Preis und die gleichzeitigeNominierung des Verwaltungsgebäu-des sind eine bemerkenswerte undschöne Bestätigung für den Erfolg un-serer Bemühungen, Städtebau undArchitekturqualität in Mannheim zubefördern. Das Kreativwirtschafts-zentrum C-HUB ist in kurzer Zeit An-ziehungspunkt für junge und innova-tive Firmen geworden und leistet ei-nen wesentlichen Beitrag zur Stadt-entwicklung, speziell zur Entwicklungdes Stadtteils Jungbusch. Es ist dar-

Neu eröffnetes Zentrum im Jungbusch beeindruckt mit Nutzungskonzeptüber hinaus ein architektonischesHighlight. Beide Aspekte werdendurch diesen Preis des Landes ge-würdigt“, so Oberbürgermeister Dr.Peter Kurz.

Baubürgermeister Lothar Quastbetonte bei der Überreichung desPreises: „Dieses hervorragende Er-gebnis ging aus einem Wettbewerbs-verfahren hervor. Diese Verfahrensind ein unverzichtbarer Teil derMannheimer Bau- und Planungskul-tur. Unser gemeinsames Ziel aufkommunaler und Landesebene solltesein, dieses Vorgehen weiter zu ver-stetigen.“

Die unabhängige Jury war nachhal-tig vom Nutzungskonzept beein-druckt. Das Nutzungskonzept – Exis-tenzgründer und Kreative dort anzu-siedeln – unterstützt zudem den ge-wünschten Imagewandel des Quar-tiers. „Durch die umfassenden Sanie-rungen des Bestandsgebäudes unddem ergänzenden Neubau wird diebisherige Aufwertung des StadtteilsJungbusch konsequent fortgesetzt“,so die Jury. Die Jury hob weiter hervor,„dass die Architekten in bestem Sin-

ne weitergebaut haben: weder denKontrast zwischen alt und neu zumbeherrschenden Thema erhoben,noch die Entstehungszeit ihrer Bau-ten geleugnet haben. In seiner robus-ten Materialität und nüchternen For-mensprache passt sich das Ensembledem Umfeld an, jedoch ohne sich mitpseudohistorischer Attitüde dem Be-stand anzubiedern.“

„Baukultur, das führt das Kreativ-wirtschaftszentrum Mannheim mus-tergültig vor, genügt nie sich selbst,sondern macht immer auch Stadt“,so die Jury abschließend. Insgesamterhielt die Stadt Mannheim 6,4 Millio-nen Euro Förderung für das Zentrum.Hiervon stammen 4,755 MillionenEuro aus dem europäischen Fonds fürregionale Entwicklung (EFRE) undweitere 1,664 Millionen Euro aus Mit-teln des Landes Baden-Württembergzur Förderung der wirtschaftsnahenInfrastruktur.

Der Fachbereich Wirtschafts- undStrukturförderung war sowohl Bau-herr des Objekts C-HUB als auch Ko-ordinator der EU-Strukturförderungin Mannheim. (red)

80 Stipendien zum 80. Geburtstag

Spende. „Es ist eine besonders noble Ges-te, zum eigenen Geburtstag anderen eineFreude zu machen. Wir freuen uns sehr,dass die Marie-Luise und Normann Stas-sen Stiftung anlässlich des 80. Geburts-tags von Normann Stassen die Studieren-den der Universität Mannheim mit 80 Sti-

Stiftung spendet für Studierende der Universität

pendien beschenkt“, so Prof. Dr. Ernst-Ludwig von Thadden, Rektor der Universi-tät. 25 Stipendien werden herausragendenStudierenden zu Gute kommen, mit 55 Jah-res-Stipendien für finanziell schlecht ge-stellte Studierende wird der Grundstockfür ein Sozialstipendium gelegt. (red)

Charles Landry, Christine Auclairund Oberbürgermeister Dr. PeterKurz (von links). FOTO: STEW

Anziehungspunkt für junge und innovative Firmen: das neue Kreativwirtschaftszentrum C-HUB. FOTO: STADT MANNHEIM/CHRISTIAN RICHTERS

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