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Jahrgang 23 Ausgabe 1 /2006

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Jahrgang 26 Ausgabe 2 /2009

2 TVB-Echo

TTTTTererererermineminemineminemine

Redaktionsschluß

TVB Echo 01/2010

15.05.201015.05.201015.05.201015.05.201015.05.2010Der genaue Termin wird noch

bekannt gegeben.

Berichte bitte an

[email protected] oder

[email protected]

Herausgeber: Turnverein Bassenheim 1911 e.V.Geschäftsstelle: KarmelenberghalleTelefon: 02625-5511E-mail: [email protected]Öffnungszeiten: Dienstags 18 - 20 Uhr

Freitags 17 - 19 UhrRedaktion: Thomas Lohner und viele ehrenamtliche

Helfer und Mitarbeiter.Das "TVB-Echo" ist eine Vereins-zeitschrift des TV Bassenheim 1911 e.V.Es wird an alle Haushalte in Bassenheimund an alle auswärtigen Mitglieder desTV Bassenheim kostenlos verteilt. DieZeitung erscheint zweimal im Jahr. Ein-zelne Artikel geben nicht unbedingt dieMeinung des Vorstandes oder der Re-daktion wieder. Bei Druckfehlern bittenwir um Verständnis.

Redaktionsschluß: 30.11.2009Auflage ca. 1400Fotos und Beiträge: Mitglieder des VereinsAnschrift Redaktion: Thomas Lohner

Tel. 02625 / [email protected]

Übungsleiter und -leiterinnen

des TV Bassenheim:

Marina Michel Frauenturnen 7328Anette Feilen Aerobic 5438Matz Friedrich Badminton 5319Karl-Heinz Paduch Kinderturnen/Pilates 02606-979059Uwe Schwoll Jugendhandball 7362Peter Leber Jugendhandball 6013Michael Schröder Jugendhandball 952940Angie Müller Jugendhandball 7725Josef Bartz TennisjugendPeter Baulig Mini-Handball 4897Guido Krechel Mini-Handball 5190Steffi Linden Mini-Handball 02630-966464Axel Müller Mini-HandballPatrick Krechel Mini-HandballPeter Schwoll BallspielgruppeRenate Schaffrin Rückenschule 4882Andrea Bocklet-Mändli Eltern-Kind-Turnen 5480Frau Krömer Kinderturnen 952267Judith vom Hofe KinderturnenNathalie Oster JugendhandballWilfried Baulig JugendhandballJörg Stoffel JugendhandballPeter Frye HandballDirk Baulig HandballAngelika Moskopp HandballJoachim Großnick Inline-Skating

IIIIImprmprmprmprmpressumessumessumessumessum

Jahresschluss-

versammlung 2009

am 15.01.2010

um 19.30 Uhr

im Foyer der

Karmelenberghalle(Seite 28)

3TVB-ECHO

IIIIInhaltnhaltnhaltnhaltnhalt

Impressum ......................................................................... 2Übungsleiter des TVB ........................................................ 2Termine .............................................................................. 3Handball im TV Bassenheim Saison 2009/10 ................... 41. Mannschaft ..................................................................... 92. Mannschaft ....................................................................11Aerobic ............................................................................. 15„Gym - Ladies“ auf Tour !! ................................................ 17„Turnen für alle Bassenheimer Frauen“ ............................ 21Kermes in Bassem 2009 .................................................. 22Tennis ist wieder am kommen .......................................... 25Einladung zur Jahresschlussversammlung 2009 ............. 28Weibliche C 1-Jugend ...................................................... 30Ü 50 TEAM ...................................................................... 33Pilates .............................................................................. 36Wechsel in der Leitung Frauensport ................................ 36Es war einmal................................................................... 37Alles Gute zum Geburtstag .............................................. 38Männliche C-Jugend ........................................................ 41Männliche D-Jugend ........................................................ 44Eltern-Kind-Turnen / Kinderturnen.................................... 46Integrierte Sportgruppe Inline - Skaten ! .......................... 49Tennis - Herren .............................................................. 51Weibliche C II - Jugend .................................................... 53Ein unvergessliches Wochenende ................................... 54Tennis – Herren 40 Mannschaft ....................................... 56Beiträge des TVB ............................................................. 58

Unsere Werbepartner ..................................................... 59

4 TVB-ECHO

Wie schon im TVB Echo 1/2009angekündigt spielen die

Handballer unseres Ortes wieder unter eigenemNamen und eigene Leitung in derMeisterschaftsrunde des HandballverbandsRheinland. Lange 18 Jahre mussten die echtenFans des TV Bassenheim auf den ersten Anpfiffin der Karmelenberghalle zu einemMeisterschaftsspiel des TVB warten. FürBassenheim kämpfen in der Saison 2009/2010im Seniorenbereich zwei Herrenmannschaftenund eine Damenmannschaft um Punkte. ImJugendbereich wurden vier männliche Teamsund im weiblichen Bereich auch vierMannschaften für die Spiele gemeldet. DesWeiteren spielen noch eine MinimannschaftAnfänger und eine Mini Fortgeschrittenen beiden Turnieren für den TVB.

Am 17.04.09 wurde vom AbteilungsleiterGuido Krechel eine Abteilungs-versammlungeinberufen. Diesem Aufruf folgten nichtweniger als 60 Personen, die mit Interesse vonund über die Pläne des sportlichen Werdegangsin Sachen Handball beim TVB informiertwurden. Die Auflösung der HSG wurde vonfast allen positiv für den BassenheimerHandball bewertet und begrüßt. Da es bis jetztim TVB nur ein Abteilungsleiter gab, mussteein kompletter Vorstand Abteilung Handballneu gebildet werden. An diesem Abend kamkein Vorstand zusammen, derweil zuerst dievorgetragene neue Situation von denAbteilungsmitgliedern verarbeitet werdenmusste. Doch im Nachhinein stellten sich danndoch genug Mitglieder für eineAbteilungsführung zur Verfügung. So konntein einer neuen Versammlung folgenderVorstand Handballabteilung TVB gebildetwerden:

Abteilungsleiter: Guido KrechelStellv. Abteilungsleiter: Markus BauligSchriftführer: Bernd MannheimSponsoring: Georg BauligBeauftragter Spielpläne: Peter BraunLeiter Senioren: Josef BartzLeiter männl. Jugend: Thomas vom HofeLeiter weibl. Jugend: Uwe SchwollLeiter Minihandball: Axel Müller

Durch die Insolvenz der HSG mussten alleüber die Spielgemeinschaft angeschafftenTrikots, Bälle und Trainingsmaterial alsInsolvenzmasse abgegeben werden. Das hieß

für den TV Bassenheim am 01.06.09 nicht nur die Bildung neuerMannschaften und suchen geeigneter Trainer, sondern auch das Beschaffenvon einer neuen Sportausrüstung für alle gemeldeten Mannschaften.

Zum Glück unterstützten uns in dieser Situation viele Firmen und auchPrivatleute mit Geldspenden und Sachspenden, denn das Vermögen desTVB war durch den Insolvenzantrag auf Eis gelegt und wurde vomInsolvenzverwalter nur für besondere Vereinsmaßnahmen freigegeben.Da die Karmelenberghalle voll ausgelastet war, mussten für die vielenMannschaften Trainingszeiten auch außerhalb von Bassenheim gesuchtwerden. Unserem Antrag an die Verbandsgemeinde zur Nutzung derSchul- und Sporthalle, wurde leider aus der Sicht des TV Bassenheimunzufriedenstellend gelöst. Plötzlich stellte der TVM sich quer und nahmalle Trainingszeiten der früheren HSG für den TVM in Anspruch. Bei denVerhandlungen um die Hallenzeiten kam es einem so vor als sei Bassenheimdas fünfte Rad am Wagen in der Verbandsgemeinde Weißenthurm. Unswurde unter anderem vom TVM geraten, üben den Kettiger Berg nachKettig zum Training zu fahren, und das obwohl wir in Kettig gar keineHallenzeiten mehr hatten. Dass, von der Verwaltung angeraten, in einerHalle gleichzeitig drei Mannschaften, zwei vom TV Bassenheim und einevom TVM trainieren sollten, versteht nur der, der vom Handballsportentweder nichts versteht oder aus politischen Gründen nichts verstehenwill. Aus allen diesen Schwierigkeiten schlossen sich die BassenheimerÜbungsleiter noch mehr zusammen und engagieren sich beimgemeinsamen Training.

Weibliche A-Jugend TV Bassenheim Saison 2009/10

Oben v.l. Janina Spahl, Jennifer Diehl, Lisa Schönfels, Alexandra Schmitz,Simone Dietz, Carina Zerwas, Trainerin Nathalie OsterVorne v.l: Benni Oster, Regina Quirbach, Nina Müller, Caroline Schroers,Sarah Schmidt, Marcella Müller, Fidelina Fritsche

Es gibt aber auch erfreuliches zu berichten. Über gute Kontaktehaben sich zwei Schiedsrichter dem TV Bassenheim angeschlossen,

Handball im TV Bassenheim Saison 2009/10

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Wieder Handball beim Turnverein Bassenheimund pfeifen auf jeden Fall in der Saison 2009/10 für den TVB.

Für die Hallendienste wie Auf- und Abbau, Kassieren der Eintrittsgelderund für die Bewirtung im Foyer haben sich Leute gefunden und sorgenfür den reibungslosen Ablauf neben dem Spielfeld. Das soll nicht heißen,dass keine Helfer mehr benötigt werden. Der Verein ist für jede Meldungdankbar. Doch viele halten sich dezent im Hintergrund und überlassen esdenen, denen etwas am Verein und am Bassenheimer Handballsport liegt.

Auch die ersten Meisterschaftsspiele wurden erfolgreich durchgeführt.So steht sie Damenmannschaft mit an der Spitze in der Rheinlandliga. DieHerren finden sich in der Verbandsliga im oberen Drittel wieder. UnserewA-Jugend führt ungeschlagen die Verbandsliga an. Alle übrigen Teamsmischen in ihren Klassen oben mit. Wie man sieht, es tut sich etwas inSachen Handball beim TV Bassenheim.

Damenmannschaft TV Bassenheim Saison 2009/10

Oben v.l.: TW-Trainerin Martina Wilkes, Tina Ring, Dorte Beuster, SteffiHenn, Astrid Israel, Nicole Luxem, Jasmin Kohlrausch, Lisa Schönfels,Trainerin Angelika MoskoppVorne v.l: Steffi Kill, Christina Henn, Annika Schönfels, Steffi Linden,Carolin Degen, Michelle Sorger, Kristina Korb

Es ist nur schade, dass man es nicht allen recht werden kann, denn es gibtsicher vieles, und das wissen wir, zu verbessern. So ist zu hören, dassdie Trainer besser ausgebildet sein müssten, früher waren die Spieleragiler, in der Halle müsste einer über Lautsprecher das Spielkommentieren, die Tribüne müsste ausgezogen sein, egal ob bei 20 oder200 Zuschauer, warum sind nicht alle Trikots Grün Weiß, die Anwurfzeitist nicht familienfreundlich, das Bier könnte ein Tick kühler sein und zuden Würstchen könnte man doch Pommes Frites anbieten.

Liebe Handballfreunde, lasst den Verantwortlichen bitte etwas Zeit,denn Rom ist auch nicht an einem Tag gebaut worden. Die Zeiten, alsder TVB in der Regionalliga mit Bassenheimer Jungs um Punktekämpfte, sind vorbei und kommen so schnell nicht wieder. Wir haltenden Ball flach, spielen mit denen, die für den TVB auflaufen und spielen

wollen. Wir werden auch nochviele Rückschläge hinnehmenmüssen. Der Abteilungsvorstand ist derMeinung, lieber in den jetzigen Klassenspielen und eine gute Jugendarbeit machen,als in ein paar Jahren wieder ein Szenario a laHSG Insolvenz bewältigen zu müssen.

Die aktiven Handballer, die bei den Minisdes TVB Bassenheim das laufen und werfengelernt haben und die bei verschiedenenVereinen wie TV Grosswallstadt, TVMoselweiß, TV Arzheim, TuS Weibern, TVWittlich, SV Urmitz oder beim TVM spielen,sind jederzeit herzlich willkommen undwürden sicher die eine oder andereMannschaften verstärken.

Mit Sportlichen GrüßenJosef Bartz

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1. Mannschaft2. Platz nach 9 Spielen in derVerbandsliga Ost – eine gute Bilanz

Am Ende der letzten Saison kam das Aus für die HSGMülheim-Kärlich/Bassenheim. Wie würde es im Handballsportweitergehen – so die bange Frage. Kärlich ohne Handball – derTV Mülheim und der TV Bassenheim besinnen sich auf diealte Stärke Ihrer Handballabteilungen. Für die Mehrzahl derSpieler des ehemaligen „HSG Juniorteams“ bedeutet das eineUmstellung und die erste Verbandsligasaison unter der Flaggedes TV Bassenheim.

Das Konzept steht und die beiden Trainer Peter Frye und DirkBaulig beginnen in der Saison-vorbereitung Ihre Arbeit mitdem TVB-Team. Die Spiele in der Vorbereitung laufendurchweg gut und man nimmt sich vor, die Saison auf einemPodestplatz zu beenden – Aufstieg in die Rheinlandliga nichtausgeschlossen.

Das erste Saisonspiel in Hachenburg ist keine wirklichePrüfung und geht mit 38:19 klar an unsere Erste. Dann daserste Heimspiel gegen Mendig – mit 38:22 ein weiterer klarerErfolg und gleichzeitig ein guter Start vor über 100 Zuschauernin der Karmelenberghalle. Dann am 27.09. dieerste echte Standortbestimmung in Urmitz. DasSpiel war Werbung für den Handballsport amMittelrhein. Nach der ersten Halbzeit stand es14:9. Aber TV Urmitz als Favorit in der Begeg-nung gab sich nicht so leicht geschlagen. 2Sekunden vor Schluss erzielte der TVB denAus-gleich zum 29:29 und konnte so einenwichtigen Punkt mit nach Hause nehmen.

Dann das Heimspiel gegen den TV Bad Ems,das nach einer 5-Tore Führung für den TVBdoch unentschieden 27:27 endete. Die sichergeglaubten 2 Punkte waren dahin. Doch amdarauf folgenden Wochenende beim Spiel in Sinzig ging esdann erst richtig in den Keller. Die Mann-schaft kämpfte nichtmit dem Gegner, sondern 60 Minuten gegen sich selbst. Dieinsgesamt schwache Leistung wurde mit der erstenSaisonniederlage und einem 30:26 „belohnt“.

Aber jetzt folgten drei Heimspiele in Folge. Die Niederlagewurde gut weggesteckt und so gewann das TVB-Team miteiner ansprechenden Leistung zunächst ungefährdet gegenden TV Arzheim mit 33:25. Eine Woche später ging es danngegen die Reserve des TuS Weibern in eigener Halle. Trotzdes klaren 28:19 Sieges fiel hier die schlechteChancenauswertung auf. Dann die Partie gegen die HSGKastellaun/Simmern II die nach einem krassen Fehlstart inden ersten 10 Minuten durch konzentrierte und konsequenteDeckungsarbeit mit einem klaren 31:25 Erfolg und weiteren2 Punkten beendet werden konnte.

Am letzten Wochenende dann die Fahrt zum Aufsteiger TuSKaisersesch – eine klare Sache sollte man meinen. Hier sahen

die 3 mitgereisten Fans das schlechtesteSaisonspiel Ihrer Mannschaft. Viele technischeFehler und eine Trefferquote über die der Autor an dieserStelle lieber schweigt und trotzdem reichte es am Ende füreinen 30:28-Erfolg und 2 weitere Punkte.

Heute steht das Team mit 14:4 Punkten und einer Tordifferenzvon +56 hinter Urmitz auf dem 2. Tabellenplatz derVerbandsliga Ost – also alles im Soll, könnte manzusammenfassen. Am 22.11.09 steht dann der TabellendritteHSG Römerwall auf dem Programm. Sicher eine weitereStandortbestimmung für die Mannschaft um das TrainerduoBaulig & Frye. Mit dem Heimspiel gegen den TV Moselweißam 28.11.09 endet dann bereits die Hinrunde derVerbandsligasaison.

Was besonders auffiel in der Saison 2009/2010 sind die starkgestiegenen Zuschauerzahlen in der Karmelenberghalle.Bereits in der Vorbereitung gab es mehr Zuschauer als bei denMeister-schaftsspielen der vergangenen Saison unter HSG-Flagge. Das freut sowohl die Verantwort-lichen des TVBassenheim als auch Trainer und Spieler besonders.

Hier die Liste der Aktiven: Markus Baulig, Lukas Pieper (Tor);Oliver Ihlich, Ingo Flöck (LA); Dennis Eitelbach, Stefan Walther(RL); Christian Sauer, Dirk Baulig (RM); Daniel Lohner, TobiSchmidt (RR); Thomas Fetz, Ingo Flöck, Marco Stahl (RA);Christian Buch, Peter Frye (KM); Lothar Walther (Zeitnehmer +Pressearbeit).

Lothar WALTHER

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2. MannschaftTV Kanonenfutter II

Durch die Auflösung der HSG MÜKÄBA kam es natürlichauch bezüglich der ehemaligen 4. Mannschaft und jetzigen II.Mannschaft des TVB zu einigen Umwälzungen. So verließenuns Thomas Fetz, Markus Baulig und Christian Sauer, die dieI. Mannschaft verstärken konnten. Außerdem spielt nun RalfKnöll wieder für Mülheim, weitere Mannen verabschiedetensich ganz vom Handballsport.

Eine weitere Umstellung stellte der Trainingsbetrieb mit derI. Mannschaft Dienstags Abends dar. Nachdem man bezüglichTraining nur an Fußball gewöhnt war, musste man sich hier anLäufe um Bassenheim noch vor dem eigentlichen Trainingeinstellen, geschweige denn an Zirkeltraining. Es fand undfindet also Training statt, das diesen Namen auch verdient.Dies schreckte einige schon so weit ab, dass sie gar nicht mehrantraten. Aber auch ich muss zugeben, dass es einigermaßenschwierig ist, auf diesem schnellen und technisch starkenNiveau mitzuhalten. Es ist für mich sowieso merkwürdig: Jeälter und schlechter ich werde, desto höher ist die Mannschaftund die Liga, in der ich spiele.Man höre und staune, ichspiele in der II. Mannschaft,wo ich doch mal in der HSGAchten gespielt habe!

Für die neue Saison wurdendann auch 2Vorbereitungsspiele gegendie I. absolviert, wobei daserste nur knapp verlorengegangen ist. Das zweitewurde dann aber mehr oderweniger sang und klanglosverloren, da hier die erste auchin besserer Besetzung antretenkonnte.

Im ersten Spiel der Saison Mitte September musste man inAndernach gegen Rhein-Nette II antreten. Hier konnten wirmit unserem neuen Torwart Markus Gundert den ersten Zugangbegrüßen. Thomas Fetz kam etwas zu früh in die Halle undwurde sofort als Zeitnehmer verpflichtet. Bei unseren Spielenist Timing alles und Zeitnehmer oder Schiris werden desöfteren benötigt. Zuerst gestaltete sich das Match ausgeglichen,dann Mitte der 2. Halbzeit ergaben sich viele Fehlpässe mitanschließenden Gegenstößen der Andernacher. Dabei musstenwir noch glücklich sein, dass die so viele davon verworfenhaben. Darüber hinaus wurden viele Bälle verworfen,insbesondere 7 Meter. Das rächt sich natürlich am Ende. Soverlor man nach Halbzeitstand 9:9 doch noch mit 18:21 Toren.Beim letzten Gegenstoß 10 Sekunden vor Ende ließ MarkusGundert den gegnerischen Angreifer einfach schießen undging freundlich zur Seite um das Tor freizumachen und bekamdafür noch glatt eine gelbe Karte wegen Unsportlichkeit. Sein

Kommentar dazu:„Wusste ich nicht“. Ich auchnicht.

Die zweite Begegnung stelle das erste Heimspiel der TVB IIMannschaft dar. Der Gegner kam aus Bendorf. Da sich PeterBraun auf Skattour im Ahrtal befand, musste sich AxelMüller um die Mannschaft kümmern, vergaß aber mal direktdie Spielerpässe bei sich zu Hause. Nach längerer Spielpausekonnte man in der ersten Halbzeit noch überwiegend inFührung bleiben und hielt mit dem Gegner gut mit, wobei sichausgesprochen viele gegnerische Zuschauer in der Hallebefanden. Nach einem Halbzeitstand von 16:18 verloren wirzu Beginn der zweiten Hälfte komplett den Faden undkassierten innerhalb kürzester Zeit 8 Gegentreffer durcheigene Fehler und Tempogegenstöße. Ich nehme einmal an,dass sich unsere Verstärkung aus der A-Jgd Fabian Quirbachsein erstes Herrenspiel etwas angenehmer hätte vorstellenkönnen. Bei uns muss man das als „Erfahrung sammeln“abhaken. Als gar nichts mehr zu retten war, schlug unserZimbo den Spielzug „Frankfurt Oder“ vor. Lassen Sie sich

den mal von einem erfahrenenHandballer erklären. Auf jeden Fallging das natürlich grandios schief.Aber was soll’s. Nebenbei war derZeitnehmer etwas überlastet, solltedoch Guido nach einer 2 MinutenStrafe etwa 5 Minuten in der zweitenHalbzeit erst wieder zur Spielzeit19.29 das Feld betreten. Er hattenicht die Uhrzeit, sondern auf dasSpielergebnis 2 Minuten addiert!Man beachte das Halbzeitergebnisund den Spielstand nach weiteren 5Minuten! Insgesamt verlor man22:37.

Ende Oktober spielte man danngegen Vallendar II. Hier sollten eigentlich langsam Punkteher. Aber wir kamen überhaupt nicht mit dem Harzballzurecht, was keine Ausrede sein soll. Zuspiele auf 2 Meterwurden dem eigenen Mann auf den Fuß geworfen, so klebteder Ball an den Händen. Dabei war die Abwehr recht ordentlich.Insbesondere unser neuer Torwart aus der A-Jgd Fabio Baulighielt ein paar hundertprozentige. Aber im Angriff brachtenwir nichts zustande. Überschattet wurde das Spiel auch durchdie schwere Verletzung von Sebastian Sauer in der 2. Halbzeit.Hier brach er sich den Unterarm und wird wohl noch einigeZeit ausfallen. Es half ebenfalls nicht, dass ich 2 Tore erzielenkonnte, davon eines von links außen bei einer sensationellenTrefferquote von 66 %! Bei unserer Personaldecke muss manauf mindestens 2 Positionen einsetzbar sein. Aber sobald ichMitte spielen und Distanzwürfe vollbringen soll wird eskritisch. Nach einem Halbzeitstand von 6:12 verlor man mit21:30. Spätestens hier stellte sich etwas Resignationein und die Überschrift zu diesem Artikel war der

Die "vollbesetzte" Auswechselbankbeim letzten Heimspiel...

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Kommentar eines unserer Spieler zum Stand der Dinge.

Weiter ging es daheim gegen Ahrbach. Hier konnten wir auchwieder Patrick Krechel begrüßen, der seinen Hausbau vorläufigbeendet hatte und vorher nur durch lautstarkes Rufen auf sichaufmerksam machte. Insgesamt konnte man mit einer fürunsere Verhältnisse recht starkem Aufgebot antreten. Leiderverloren wir auch dieses Spiel mit 20:31, was durch vieleFehler, verworfene Chancen und wenig Spielzüge verursachtwar. Wir sind halt auch nicht mehr schnell genug spätestens

nach dieser Niederlage muss man eingestehen, dass wir zuschwach für diese Liga geworden sind und wir uns vielleichtdoch von Anfang an in eine niedrigere Liga hätten einschreibensollen. Einige gute Szenen hatte aber Fabian Quirbach, derauch das eine oder andere Tor erzielen konnte.

Es folgte eines unserer beliebten Auswärtsspiele SonntagsNachmittags um 17 Uhr gegen Bannberscheid, diesmal inSiershahn. Dabei musste ich feststellen, dass es doch nochHallen im weiteren Umkreis gibt, wo ich noch nie gespielthabe. Durch viele Verletzte und Kranke standen wir dann kurzvor Abfahrt mit gerade mal 7 Leuten da. Fast schonselbstverständlich war die Verstärkung von Fabian und Fabio,wobei die komplette Familie Quirbach wohl einenSonntagsausflug daraus machte. Glücklicherweise kam dannnoch Kai Müller und Markus Oster dazu. Im Spiel war manzwar fast immer im Rückstand, aber nie so weit, dass man dasSpiel aufgegeben hatte. Zur Halbzeit stand es 8:12. Dannfolgte eine gelungener Beginn der zweiten Halbzeit, bei derman immer weiter aufholen konnte. So einiges, was in derbisherigen Saison nicht geklappt hatte, führte hier zu Toren,z.B. viele Distanzwürfe und Kombinationen, ja fast schonSpielzüge. So konnte man bis 15:15 / 18:18 aufschließen.Aber mehrere doppelte Hinausstellungen brachten den Gegnerwieder Oberwasser und auch die Kondition unserer

Leistungsträger reicht nicht mehr für volle 60Minuten. Das i Tüpfelchen war dann die ersterote Karte der Saison für Peter Baulig. Fazit: Gut gekämpftaber trotzdem nicht gereicht. Endergebnis 22:27.

Für das letzte in dieser Ausgabe des TVB abzuhandelndeSpiel konnte man daheim den TV Mülheim II begrüßen. Dahier schon klar war, das wir keinen Blumentopf gewinnenkonnten, beschränkte man sich auf Schadensbegrenzung undwollte die Niederlage nicht ausufern lassen. Hinzu kam, dass

wir sehr ersatzgeschwächt antretenmussten. Verdammt: Ich musste fasteine ganze Stunde durchspielen! Eineechte Zumutung. So wurde einlockeres, faires (nur eine gelbe Karteim ganzen Spiel) Match ausgetragen,bei dem es bis zum 2:2 für uns garnicht so schlecht aussah. Aber amEnde sah es dann doch mit 17:33nicht so toll aus (Halbzeit: 7:14).Aber wir haben uns einigermaßenwacker aus der Affäre gezogen. DasPublikum scheint auf jeden Fall aufseine Kosten gekommen zu sein.

Wir werden sehen, ob wir vielleichtmit einem kompletteren Team nochein paar Punkte holen können. Sonstmüssen wir uns weiterhin an dasMotto von Thomas Fetz halten: „Habt

Spaß!“.

Mitwirkende: Markus Gundert, Marco Knöll, Fabio Baulig,Peter Baulig, Michael Schröder, Guido Zimmer, SebastianSauer, Jörg Bartz, Bernd Bartz, Guido Krechel, Kai Müller,Fabian Quirbach, Marc Ketzner Markus Oster, BenjaminOsswald, Axel Müller, Patrick Krechel

Trainergespann: Peter Braun und Jürgen Quirbach

P.S. Noch ein Dank an alle sonstigen Helfer, Zeitnehmer,Zuschauer und allgemein Unterstützer der II. Mannschaft.

Bernd Bartz

2. Mannschaft

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Kaum zu glauben: schon wieder sind 2 Jahre vorbei.Noch immer schwelgen wir in Erinnerungen an unsereFrauen-Tour 2007 nach Bremen zu unserer „Mit-Turnerinin spe“ Christa Weßler (Mutter von Trixi Weßler-Gores).

Und nun: 4-Tage-Frauen-Tour der Gym-Ladies nach D re s d e n vom 02. bis 05. Juli 2009.

Nach vielen Planungen, Telefonaten und Internet-Bu-chungen ging es am 02. Juli 2009 dann endlich los.

Morgens um 7.00 Uhrfuhren 21 Frauen mitdem Zug von Koblenzüber Frankfurt nachDresden. Am frühenNachmittag am BahnhofDresden und sodann inunserem Ibis-Hotel an-gekommen, musstenwir uns erst ein bisschenausruhen und mancheein kleines „Schläfchen“machen. Zum Abendes-sen hatten wir Plätze/Ti-sche reserviert im Lokal„Pulverturm“ direkt inder Nähe der Frauen-kirche. Nach einem gu-

ten Essen und einem anschließenden Verdauungsspa-ziergang ging es zurück ins Hotel und anschließend insBett.

Am Freitagmorgen nach dem Frühstück tra-fen wir uns mit Frau Hahn vom KulturvereinDresden zur Stadtführung. Was wir an die-sem Vormittag alles zu sehen und zu hö-ren bekamen, das werden wir so schnellnicht vergessen. Hier nur ein kurzer Aus-zug der Sehenswürdigkeiten: Frauenkirche,Schloss, Schlosskirche, Zwinger, NeuesGrünes Gewölbe, Semper-Oper, Zwinger,alle im Zentrum gelegenen ev. + kath. Kir-chen , Brühlsche-Terrassen, Fressgasseund noch vieles mehr. Was wir auch nichtvergessen werden ist, dass uns Frau Hahnimmer wieder als ihre „Wahldresdener-innen“ bezeichnete und wir am Ende auchschon fast der Überzeugung waren wir sindes. Das 1. High Light an diesem Tage aberwar: „wir sind Oma“. Unsere „Chefin“ JuttaZerwas wurde an diesem Tage zum 1. MalOma und das wurde natürlich mitten aufdem Platz vor der Frauenkirche lautstarkbejubelt. Am Abend ging es dann zum Es-sen und anschließendem Besuch der Ins-zenierung „Die Fruchtfliege“ auf den „The-ater-Kahn“ direkt an der Elbe. Hier geneh-migten wir uns natürlich auch noch auf dieneue Oma und „ohs Anna“ ein Schlück-chen. Anschließend gingen einige unsererGruppe noch zu einem 2. High Light, näm-lich als Zaungäste zu einem Life-Konzertvon Elton John vor der Semper-Oper. Manwar das ein Erlebnis!!

Fast wäre unser Samstagsprogramm (kom-binierte Bus- und Schifffahrt) ins Wassergefallen, denn wir hatten an alles gedacht,nur nicht daran, dass wir mit dem Zug nachDresden kommen und Frau Hahn der Mei-nung war wir kommen mit einem Bus. Nunstanden wir da, es war Freitagmittag undwir hatten keinen Bus. Dank derOrganisationsfähigkeit unsererReiseführerin Frau Hahn konnten wirkurzerhand für Samstagmorgen 10.00 Uhreinen Bus chartern und somit ein toller Tagseine Erfüllung finden. Pünktlich Samstag-morgen um 10.00 Uhr war der Bus zur Stel-le und es ging los nach Schloss Pillnitz (mitBesichtigung des wunderschönenSchlossgartens) und sodann in Rich-

„Gym - Ladies“ auf Tour !!

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tung Elbstandsteingebirge. Mittagspause hatten wirim schönen Pollenzer Tal. Anschließend auf derBastei angekommen hatten wir einen tollen Blickauf die Felsen und ins Elbtal. Nach Besichtigungund Weiterfahrt im strömenden Regen nach Pirnazur Schiffsanlegestelle (hier waren Regenschirmedas begehrteste Utensil außer bei Hildegard Bach:die hatte einengelben Plastik-r e g e n m a n t e lund sah aus wieein „gelber Müll-sack“) bestie-gen wir dasschon im Vorfeldvon Bassenheimaus gebuchteSchiff und mach-ten uns auf Rich-tung Dresden.An der Anlegest-elle in BadSchandau ange-kommen, holteuns unser Bus-fahrer wieder abund brachte unsnach Dresdenzurück.

Nach einem voll-g e p a c k t e nTagesprogrammwollten wirabends nur nochetwas essen, ei-nen Abschied-strunk nehmenund dann nurnoch ins Hotel,dort vielleichtnoch etwasquatschen undschon mal an-fangen Koffer zupacken. Aber für Jutta Zerwas,. Marion Baulig, GabiSchmidt und Hiltrud Pauly endete dieser Samstag-abend etwas anders als geplant: eigentlich woll-ten wir nur noch ein super leckeres Eis aus derWaffel zu uns nehmen, aber nachdem wir an derEisdiele angekommen waren konnten wir es unsnicht verkneifen uns auf die zufällig frei

gewordenen Sessel bzw. Rattanbank zu setzen undeinen Eisbecher zu bestellen. Aber in Dresden gibtes keinen Eisbecher sondern nur „Ploaten“ und sobestellten wir jede eine „Ploaten“. Nach Verzehr die-ser Eisportion -Hiltrud bekam eine Portion mit 8Bällchen Eis (anstatt nur 5), vielen verschiedenenObstsorten und diversen Plätzchen (die Bedienung

war der Meinung:die kann´svertroagen) -konnten wir unsnur schweren Fu-ßes und schwe-ren Magens aufden Heimwegmachen. Aber eshatte sich ge-lohnt, das Eis warsuper lecker !!!

Ruck zuck war esSonntagmorgenund nach einemausgedehntenFrühstück ginges zurück zumBahnhof (vieleBlicke waren aufuns gerichtetdenn auch inDresden siehtman nicht alleTage 21 Frauenmit Trolleys) unddann RichtungBassenheim.

Um 18.00 Uhrwaren wir wiedergut in Bassen-heim angekom-men undbeendeten unse-re Frauentour2009 im Stamm-lokal „Vino Italia“.

Hier wurde dann schon ein wenig gefachsimpeltüber unsere Tour 2011.

Mal sehen was daraus wird und wo wir hinfahrenwerden.

Bis dann Eure Hiltrud Pauly

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Wer sich gerne bewegt, etwas für sein Herz-Kreislauf-System tun möchte und auch gerne in netterGesellschaft ist, hat in den Gymnastikgruppen von Marina Michels hierzu die beste Gelegenheit.

Die Seniorengruppe beginnt mit ih-

rer Gymnastikstunde um 18.15 Uhr

(Ende: 19.00 Uhr)

Die Gruppe mit

den jüngeren

Frauen (auch

„Gym-Ladies“

genannt)

hat dann ihre

Übungsstunde

von 19.00 bis

19.45 Uhr.

Man kann sagen: es macht viel Spaß, man bewegt sich, tut seinem Körper etwas Gutes und die an-schließende gesellige Runde beim „Turnstammtisch“ macht auch Spaß.

Wer also Lust hat daran teilzunehmen ist herzlichst willkommen. Wir freuen uns auf jede neue Mitturnerin.

Also dann bis zum nächsten Montag um 18.15 Uhr oder 19.00 Uhr.

„Turnen für alle Bassenheimer Frauen“

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Kermes in Bassem 2009Ein Höhepunkt der vielen Feste im laufe des Jahres, ist im schönen Bassenheim am zweiten Septemberwochenende dieKermes. Die beiden Bassenheimer Vereine Männerchor und der Turnverein haben wieder einmal versucht für alle, ob Jungund Alt, für Einheimische oder Zugereiste, ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine zu stellen. Viele Schaustellersorgten auf dem Kirmesplatz für die Unterhaltung der kleinen Bassemer Bürger und für die Gäste aus nah und fern. In derKarmelenberghalle aber begann schon am Freitagabend für die Teenager und die Jungbebliebenen das Fest mit der 3. Rock-Night. Dem traditionellen Festumzug am Samstag, an dem sich wieder einmal viele Bassenheimer Vereine und Kinder mit dengeschmückten Rädern beteiligten, folgte die Aufstellung des Kirmesbaumes. Nach dem Platzkonzert konnte abends in derHalle nach der Livemusik mit PatCh getanzt werden. Am Sonntag wurde im Foyer Kaffee und Kuchen angeboten.

Einsatz an allen

Fronten

Im Bierbrunnen

kämpfen Angie und

Jutta Müller, Uwe

Specht, Frank Forster,

...

in der Halle v.l. Hans Juchem,

Erich Pauly, Werner Bach, Arnd

Baulig

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Kirmes in der Halle

Der Kirmesorganisator des TVB, Frank

Dausner, einmal vor der Theke

Der Montag verlief unter dem Motto „BayerischerFrühschoppen“ mit den „Eifeldorf Musikanten“. Ab 18.00Uhr gab der DJ sein bestes und sorgte mit seiner Musik fürStimmung. Kermesausklang war dann am Dienstagangesagt.

In der Rhein-Zeitung war erstmalig ganzseitig auf dieBassenheimer Kermes aufmerksam gemacht worden,was bei den Lesern sehr gut ankam und auch positiv für den Ort bewertet wurde.

Durch das schlechte Wetter, zum ersten mal seit wir in der Karmelenberghalle feiern regnete es, ließ aber der Besuch aufunserem schönen Fest zu wünschen übrig. Doch für das Wetter sind, zum Glück, nicht die Verantwortlichen der beidenausrichtenden Vereine zuständig.

Als Problem zeigt sich aber immer mehr die benötigten Helfer auf, ohne die aber nichts geht. Sehr schwierig ist es dieDienstposten alle zu besetzen. Viele gefragten wollen nicht dieses, sondern nächstes Jahr wieder helfen. Aber gibt es imnächsten Jahr eine Kirmes? Ein alter Bassemer Spruch heißt: „Et were emme mie winnie“ - (Es werden immer mehr weniger).

Deshalb ein Dank an die vielen unermüdlichen Helfer im Hintergrund und „Wirten“ hinter den Theken und auch beimBonverkauf. Dank an das Kirmesbaumteam und die Feuerwehr für die Absperrung. Ohne sie alle geht nichts, im Grundeüberhaupt nichts. Noch zu Danken ist den Anwohnern rund um den Kirmesplatz, die an den Tagen der Bassenheimer Kermesmit dem nicht zu verhindernden Lärm leben müssen und der Gemeindeverwaltung Bassenheim, die wieder einmal kräftig diebeiden ausrichtenden Vereine unterstützt haben.

Abbau – Team am Mittwoch nach der Bassemer Kermes 2009

v.l.: Josef Bartz, Frank und Jannis Dausner, Werner Bach, Meinhard Sauer, Herbert Baulig, Werner Braun,Gerold Lohner, Markus Baulig, Winfried Parroche, Peter Braun, Rainer Doms, Winfried Zerwas.

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Nach den fetten Tennisjahren, als sich jeder in den Erfolgen von Steffi Graf und BobbeleBecker sonnte und diesen mehr oder weniger erfolgreich nacheiferte, war in den letztenJahren wieder Ruhe auf den Tennisplätzen eingetreten. Die Siege der Stars ließen nach und dasInteresse der Saisonsportler nahm rapide ab. Auch so beim TV Bassenheim. Musste man sich in denAnfängerjahren anstellen, um einen freien Platz belegen zu können, war nun die Anlage frei und jederkonnte spielen wann er wollte.

Doch im letzten Jahr hat sich ein Wandelim Tennissport vollzogen. Es kommenwieder junge Leute und auch diese, die denschönen (weißen) Sport wieder entdeckthaben. Neben der Hausfrauengruppe, dieja schon seit Jahren immer Dienstags demgelben Ball hinterher laufen, trainieren seitdem Frühjahr eine Mädchengruppe im Al-ter von 10 bis 14 Jahren und 2 Jungen-gruppen im Alter zwischen 8 und 17 Jah-ren. Außerdem hat sich eine AnfängerDamengruppe gebildet, die Dienstags-abends ihr Können verbessern.

Gemischter Nachwuchs.

v.l.: Gianna Vaccarisi, Lea Mannheim,

Alina Müller, Jens Schäfer.

Es fehlen bei dieser Trainingsgruppe: Caroline Korb, Michelle Müller, Sina Hildebrandt

Auch im Seniorenbereich hat sich wieder einiges getan. So wurde vom TV Bassenheim neben der Ü-40er Mannschaft und der erfolgreichen Ü 50 er Mannschaft, auch seit Jahren wieder eine Herren-

mannschaft für die Medenrunde 2009 gemeldet.

Bei der Abteilungsversammlung am 28.11.2008 stellte sich HelgeBergmann als Abteilungsleiter nicht mehr zu Verfügung. In der an-schießenden Wahl wurde Meinhard Sauer einstimmig zum neuenAbteilungsleiter gewählt. Sein Stellvertreter ist Peter Schwoll. Wei-ter gehören dem Vorstand der Tennisabteilung Werner Weber, DirkLedosquet, Markus Baulig und Josef Bartz an.

Scheinbar haben beide gewonnen.

v.l.: Elke Hildebrandt, Gitte Madunic

Neben den Medenspielen der drei gemeldeten Mannschaften wur-de auch etwas für das Sport / Gesellschaftliche getan. So veran-staltete die Abteilung ihr obligatorisches Eröffnungsturnier füralle. Am Wochenende 21./22.08.09 fand ein Doppelturnier statt.Sieger der Gewinnerrunde wurde das Paar Thomas Eger /

Tennis ist wieder am kommen

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Werner Weber die im Endspiel gegen Bernd Israel / Peter Schwoll mit 10 : 6 siegten. In derVerliererrunde setzte sich im Endspiel Sandra Anheier / Josef Bartz mit 11:9 gegen IrmiBaulig / Reiner Heucher durch.

Auch unsere neuen Anfänger Damen suchten dieHerausforderung und traten gegen die Dientags-morgens Gruppe an. Dabei siegte Irmi Baulig gegenMichaela Drack mit 8:3, Karen Baulig gegen TanjaMüller 8:5 und Elke Hildebrandt gegen Gitte Madunicmit 13:4.

Damendoppel

v.l: Irmi Baulig, Karen Baulig,

Tanja Müller, Michaela Drack

So macht Tennistraining Spass

v.l: Sandra Anheier, Gitte Madunic,

Trainer Josef Bartz, Michaela

Drack, Tanja Müller

Auch ein Saison-Abschlussturnier wur-de den Mitgliedern des TVB angebo-ten, aber nur von wenigen (vielleichtwar das Wetter auch schon zu schlechtoder viele hatten sich schon auf dieHallenzeit eingeschossen) nahmen ander Veranstaltung teil. Schade, dennder Kuchen war mit Liebe bebacken

und schmeckte hervorragend.

Doch wie in allen Sportvereinen undSportarten, so kann die Tennisab-teilung noch in allen SpielklassenVerstärkung gebrauchen. Sollte sichjemand angesprochen fühlen, sosetzt er sich am besten mit dem Ab-teilungsleiter Meinhard Sauer, Tel.:02625/4512, dem Jugendleiter JosefBartz, Tel. 0261 / 21652 oder mit derGeschäftsstelle des TVB unter derRufnummer 02625 / 5511 in Verbin-dung und erfährt dort den zuständi-gen Ansprechpartner.

Auch die Geselligkeit

kommt nicht zu kurz.

Plausch nach dem Spiel.

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Einladung zur Jahresschlussversammlung 2009

am 15.01.2010 um 19.30 Uhr

im Foyer der Karmelenberghalle

Tagesordnung

1. Eröffnung und Begrüßung2. Ehrungen3. Verlesung und Genehmigung des Protokolls der Jahresschlussversammlung 20084. Bericht des Vorsitzenden mit anschließender Aussprache5. Berichte der Abteilungsleiter mit anschließender Aussprache6. Kassenbericht mit anschließender Aussprache7. Kassenprüfbericht8. Zwischenbericht der Kommission „100 Jahre TV Bassenheim“9. Satzungsänderungen (siehe Entwurf im TVB-Echo)10. Weitere Anträge11. Entlastung des Vorstandes12. Wahl eines Wahlleiters13. Neuwahl des Vorstandes

a. Vorsitzenderb. Stellvertretender Vorsitzenderc. Schatzmeisterd. Geschäftsführere. 2. Schatzmeisterf. Leiter Öffentlichkeitsarbeitg. Beisitzer 1h. Beisitzer 2i. Beisitzer 3Bestätigungen:j. Vertreter des Jugendsportsk. Abteilungsleiter Badmintonl. Abteilungsleiter Handballm. Abteilungsleiter Tennisn. Abteilungsleiter Turnen

14. Neuwahl der Kassenprüfer15. Veranstaltungen 201016. Verschiedenes

Anträge sind bis zum 05.01.2010 schriftlich an den Vorstand zu richten.

Der Vorstand

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Weibliche C 1-Jugend startet mit 6:4 Punkten in die Oberliga-Saison

von oben,

v. l. n. r.

Angie Müller

Tiziana Vaccarisi

Gianna Vaccarisi

Michelle Müller

Sabrina Kuhn

Sarina Vaccarisi

Vanessa Mohr

Laura Schüller

Elena Lohner

Lea Mannheim

Shirina Rahmatov

Michelle Meuer

Saskia Schubert

Lisa Häring

Es fehlt:

Anna-Lena Fischer

Nach einem misslungenen Start in Weibern 28:16 (12:9) und einer knappen und sehr unnötigen Niederlage in eigenerHalle gegen Wittlich 22:23 (12:9), hat die Mannschaft sich nun endlich in der höchsten Spielklasse zurechtgefunden. Miteinem nie gefährdeten Sieg in Daun 13:35 (6:13) und einem klaren Sieg zuhause gegen Kastellaun-Simmern 27:12 (12:6)sowie gegen Irmenach-Kleinich-Horbruch 24:13 (12:5) und zuletzt stehen die Mädchen zur Zeit mit 6:4 Punkten aufdem 3. Tabellenplatz.

Gegen Weibern spielten: Michelle Müller (T), Gianna Vaccarisi (T), Laura Schüller (3),Sarina (3) und Tiziana Vaccarisi,Vanessa Mohr (2), Shirina Rahmatov, Lea Mannheim, Saskia Schubert (2), Elena Lohner, Michelle Meuer und Lisa Häring( 6 ) .Gegen Wittlich spielten: Michelle Müller (T), GiannaVaccarisi(T), Laura Schüller (1), Sarina (1) und TizianaVaccarisi (1), Vanessa Mohr (2), Sabrina Kuhn (1), ShirinaRahmatov (2), Lea Mannheim, Saskia Schubert (2), ElenaLohner, Michelle Meuer (3), Lisa Häring (9).

In Daun waren erfolgreich: Michelle (T), Gianna (T), Laura(3), Sarina (3), Tiziana, Vanessa (1), Sabrina (5), Shirina(1), Lea (3), Saskia (3), Michelle Meuer (2), Lisa (13).

Gegen Kastellaun-Simmern spielten: Michelle (T), Gianna(T), Anna-Lena Fischer, Laura, Sarina (1), Tiziana (1),Vanessa (5), Sabrina (2), Shirina (3), Lea (1), Saskia (5),Elena (2), Michelle Meuer und wieder mal erfolgreichsteTorschützin Lisa Häring mit 7 Treffern.

Weibliche C 1-Jugend

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Nach anfänglichen Schwierigkeiten, hat die Mannschaftsich nun recht gut in der Oberliga /Rheinland zurechtgefunden. Das in dieser Spielklasse ein anderer Windweht, war allen Beteiligten von Anfang an klar, trotz-dem wollte man das Abenteuer Oberliga wagen, wel-ches auch auf jeden Fall die richtige Entscheidung war,um die Mädchen weiterhin zu fördern.

Die ersten Ergebnisse:Weibern – TVB 28:16

TVB – Wittlich 22:23

Daun – TVB 13:35

TVB – Kastellaun 27:12

TVB - Irmenach-Kleinich-Horbruch 24:13 (12:5)

Ein......... RIESENDANKESCHÖN...............

geht dieses mal nicht nur an alle Eltern/Großeltern fürdie tolle Unterstützung bei allen Spielen, sondern auchan unsere SPONSOREN, die uns für die Saison 2009/2010 komplett neu Eingekleidet haben.

Vielen Dank an:

Dachdeckermeister

Klaus Ringel (de Charly)

Von Oppenheim Str. 7

aus Bassenheim

KFZ – Meisterbetrieb

Jörg Müller

Unter den Pelzen 29

aus Bassenheim

Sports – Club

R. Dany

Im Metternicher Feld 11

aus Koblenz

Trigon - Beratungsgesellschaft

Anke Hoffmann

Görgenstr. 14-16

aus Koblenz

Die Mannschaft hat sich über die Trikots,

Trainingsanzüge sowie „Aufwärm T-Shirts“

sehr gefreut!

Weibliche C 1-Jugend

Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest

und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Angie Müller

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Saison 2009 „Die Zweite“Wie schon im TVB Echo 1 / 2009 berichtet, ge-wann das Ü 50er Team die ersten beiden Spiele inder C-Klasse bei dem TC Dohr und zu hause ge-gen den TC Jüngerath. Zum dritten Meisterschafts-spiel ging es dann zum VfB Polch. Diese Spieler,Absteiger aus der B-Klasse zeigten uns, Aufstei-ger aus der D-Klasse, wo der berühmte Hammerhängt. Außer Günter Pabst und Helmut Schandua,die jeweils im dritten Satz ihr Spiel verloren, hattendie übrigen keine Chancen, ihr Match zu gewin-nen. Auf gut deutsch, wir zahlten auf der Anlage inPolch Lehrgeld und außer dem guten Essen warvon diesen Spiel nicht viel gutes zu berichten. Nichteinmal das Wetter machte eine Ausnahme, dennnach einigen Regenunterbrechungen und den ver-lorenen Doppeln verabschieden wir uns beim spä-teren Aufsteiger mit einer 0 : 21 Niederlage.

Die berühmte 3. Halbzeit nach dem

anstrengenden Tennistraining

v.l.: Robert Baulig, Meinhard Sauer, Peter

Schwoll, Rudi Weber, Hans Baulig, Klaus

Peter Künster, Manfred Herhaus, Arno Weiber

und Hund

Doch in unserem Alter wirft so eineKlatsche uns nicht gleich um. Das Spiel wurde vonuns als Trainingsstunde abgehakt. Als nächstenGegner wurde dann am 20.06.09 der Geheim-favorit aus Waldesch erwartet. Günter Pabstschwächelte bei seinem Spiel im ersten Satz undgab diesen mit 6:7 ab. Doch im zweiten und drit-ten spielte er erfolgreich wie in alten Tagen undgewann diese mit 6:0 und 10:2. Leider konnte JuppBartz einen Vorsprung von 6:3 und 4:1 nicht überdie Zeit bringen. Der Gegner nahm über 4:6 und4:10 die Punkte mit nach Waldesch. Auch BerndIsrael verlor klar mit 3:6 und 2:6 sein Spiel. Dafürmachte es Helmut Schandua besser und gewannnach einer Energieleistung seine Punkte im drit-ten Satz mit 6:2, 4:6, 10:3. Für Harald Lohner warder Gegner nur ein Sparringspartner. Er ließ demWaldescher keine Chance und gewann 6:0 und6.2. Wie bei Harald, nur diesmal umgekehrt ginges im Spiel von Peter Schwoll zu. Über 1:6 und3:6 musste Peter die Überlegenheit seines Gegen-übers anerkennen. Um das gesamte Match zugewinnen, mussten nun zwei Doppelsiege her.

Diese fehlenden Punkte wurden in derBesetzung Pabst / Lohner mit 6:4, 3:6,10:6 und Bartz / Israel mit 6:3, 6:0 fürden Mannschaftssieg geholt. Das drit-te Doppel, Schwoll / Heucher unterla-gen 3:6, 1:6.

Nach diesem 12:9 Sieg über den TVWaldesch fand sich der TVB plötzlichauf dem zweiten Platz der Tabellewieder und ein erneuter Aufstieg rück-te näher. Um beim letzten Heimspielder Saison, einem Endspiel gegenWinningen, auf einen der beiden Auf-stiegsplätze zu kommen, musste aberzuerst in der Eifel beim TC Kaperichgewonnen werden. Die Reise wurdenach der Papierform her von einer et-was schwächeren Mannschaft unter-nommen. Doch müssen erst alle Spiel

gespielt werden, um dann eine Wertung abzuge-ben. Die ersten beiden Einzel wurden verhältnis-mäßig klar von Günter mit 6:2, 6:0 und von Juppmit 6:2, 6:4 gewonnen. Doch unser HämmererBernd Israel unterschätzte nach einer 6:2Führung seinen Gegner, der immer besserins Spiel kam und Bernd die nächsten Sätze

Ü 50 TEAM

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mit 5:7 und 8:10 abnahm. Dies beiden Punkte wa-ren eigentlich für uns eingeplant und waren nunbeim TC Kaperich. Auch Meinhard Sauer hatte nichtseinen besten Tag und unterlag mit 3:6 und 6:7.Besser sah es dann bei Peter Schwoll aus. Nachgewonnenem ersten Satz mit 6:2 musste aberzuerst eine Regenpause eingelegt werden. Danachlief es für Peter nicht mehr und er verlor die beidennächsten Sätze mit 3:6, 6:10.

So sehen Sieger aus.

v.l. Abteilungsleiter Meinhard Sauer, Robert

Baulig , Hermann Friedrich.

Doch auf Platz drei konnte Reiner Heucher das inihn gesetzte Vertrauen rechtfertigen. Verlor er zwarden ersten Satz mit 3:6, so konnte Reiner in denfolgenden Spielen immer mehr seine „Ruhe undSicherheit“ ausspielen. Über 6:4 im zweiten Satzkämpfte er den Spieler aus Kaperich im dritten mit11:9 nieder. Durch diesen, für viele nicht erwarte-ten Sieg von Reiner, stand es mach den Punkten6:6.Doch unser Mannschaftsführer Rudi Weber, derbei den Einzelspielen den Gegner genau analysier-te, stellte die Doppelbesetzung so geschickt zusam-men, dass eigentlich nichts mehr anbrennen durf-te. Seine Aufstellung trug dann auch seine Früchtein Form der fehlenden Punkte für unsere Mann-schaft. Doppel eins mit Günter und Bernd gewannklar mit 6:2 und 6:2. Auf Platz drei konnte der aus-geruhte Rudi und Peter einen ungefährdeten Siegmit 6:3 und 6:1 einfahren. Das zweite Doppel mitHermann Friedrich und Jupp loppte solange denBall über den Gegner hinweg, bis dieser den Ballins Netz oder ins aus schlug. Über 6:1 und 7:6 konn-te der Gesamtsieg sichergestellt werde und unserTeam hatte am Ende klar mit 15.6 gewonnen.

Immer noch in der Tabelle auf Platz zwei stehenderwarteten wir am 04.07.09 den Winninger TV zumalles endscheidenden Spiel um einen Aufstiegs-platz. Bei einem Sieg unsererseits würden wir ne-ben Polch aufsteigen, bei einer Niederlage hätteder TV Winningen die Nase vorne. Also ein richti-ges Endspiel. Unser Punktelieferant Günter fer-tigte seinen Gegenüber kurz und schmerzlos mit6:1 und 6:3 ab. Genau so wurde aber Jupp vonseinem 13 Jahre jüngeren Gegenspieler vom Platzgefegt. Er unterlag mit 1:6 und 2:6. Spielstand nachden beiden Spielen also 2:2. Unsere Geheimwaf-fe aus der Ü 40er Mannschaft Bernd Israel zog inseinem Spiel alle Register, doch sein Partner hat-te auf alles eine bessere Antwort und er verlor 5:7und 3:6. Helmut Schandua war nach verlorenemersten Satz, 2:6, auf gutem Weg das Spiel nochzu gewinnen. Doch musste er sich nach großemKampf erst im dritten mit 6:10 geschlagen geben,Harald machte mit dem Winninger kein großesFederlesen und gewann souverän mit 6:2 und 6:2.Auf verlorenem Posten stand Meinhard Sauergegen den alten Haudegen Rolf Roosen. Gegendessen gefürchtete Stopbälle hatte Meinhard dasein oder andermal das nachsehen und verlor mit1:6 und 2:6 sein Spiel. Spielstand nach den Ein-zeln 4:8. Um noch siegreich vom Acker zu gehen,mussten nun alle drei Doppel gewonnen werden.Der Gegner brauchte um die Doppel zu setzengeschlagene 20 Minuten, wobei wir das ganzedoch locker angingen. Auf Doppel eins gewannJupp und Bernd im dritten Satz mit 4:6, 6:3 und10:5 das Spiel. Günter und Harald fertigten denGegner auf Doppel zwei mit 6:3 und 6:1 ab. Leiderzeigte unser Überraschungsdoppel Rudi Weberund Meinhard Sauer nicht ihre beste Leistung.Unter Wert mussten sich die beiden dann mit 1:6und 3:6 geschlagen geben. Dadurch verloren wirnicht nur das Spiel knapp mit 10:11, auch der zwei-te Aufstiegsplatz ging dadurch an den TVWinningen.

Herzlichen Glückwunsch.

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PILATESNet gucke met mache

Was und woher kommt Pilates?

Pilates wurde von dem Deutschen Josef Pilates erfunden ,der seine Tänzer/in wieder nachVerletzungen aufbauen und fit machte ,durch langsame Übungen in Verbindung mit Atemtechnikund Körperspannung.

Pilates strafft nicht nur den eigenen Körper, sondern verbessert Konzentrationsfähigkeit sowieKörperbeherrschung und steigert das persönliche Wohlbefinden.

Durch richtiges Atmen wird das „Powerhouse“, die Körpermitte (die tief liegenden Bauch- undRumpfmuskeln rund um die Wirbelsäule) aktiviert.

Diese tiefe, freie Atmung kurbelt den Stoffwechsel sowie Kreislauf an und verbessert dieOrgantätigkeit.

Zur Zeit gibt es zwei Gruppen:

Mittwoch 13:45 – 14:45 Uhr in der Sporthalle und

Freitag 18:00 – 19:00 Uhr in der Schulaula

Eine dritte Stunde Mittwoch 18:00 -19:00 Uhr ist in Vorbereitung

Als Trainer der Gruppen freut es mich besonders das „Alte“ und Junge an dem Training regelmäßigteilnehmen.

Auch die Herren der Schöpfung haben den Weg zu den Kursen gefunden und sind dabei geblieben,super,weiter so.

Ach ja, Mädels, ihr seit schon gut drauf.

So genug der Rede

Schaut vorbei „Schnuppert“ rein

mit sportlichem Gruß

Eurer Trainer Calle (Karl-Heinz Paduch)

Nach nunmehr fast 10 Jahren als Leiterin Frauensportim TVB möchte ich aus privaten Gründen kürzer tretenund gebe daher die Leitung an Frau Martina Wielebinskiab. Ich tue dies in der Gewissheit, dass meine Nachfol-gerin mit gleichem Engagement und Freude die Ver-einsarbeit mit den Montagsgruppen Aerobic/Frauentur-nen übernehmen wird.

Die Zusammenarbeit mit den Übungsleiterinnen derMontagsgruppen, sowie den Übungsleiterinnen/-leiternder Gruppen Eltern-Kind-Turnen und Kinderturnen warfür mich bis zuletzt ein angenehmer Ausgleich zum All-tagsstress.

Das Wirken vor und hinter den Kulissen beim montägli-chen Übungsbetrieb, bei neuen Kursen wie Qi Gongund Pilates oder bei der Organisation des Kuchenver-kaufs an der Kirmes sowie beim Helferfest haben mirtrotz großem Zeitaufwand immer sehr viel Spaß ge-macht.

Ganz „loslassen“ möchte ich aber nicht! Weiterhin wer-de ich unsere Jubilarinnen besuchen und Blumengrü-ße oder Präsentkörbe des Vereins überbringen.

Gerlinde Kohl

Wechsel in der Leitung Frauensport

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Auszug aus der Chronik des TV Bassenheim 1911 e.V.(An dieser Stelle soll jeweils auszugsweise die Geschichte des TV Bassenheim dargestellt werden)

Teil 13Durch den Neubau des Bassenheimer Sportplatzes mussten die Regionalligaspiele des TV Bassenheim auf dem Sportplatz inRübenach ausgetragen werden. Am 03.04.1970 war der erste Spieltag mit den Mannschaften Bayer Leverkusen, TuS Thomasberg,TV Kärlich, PSV Köln, TV Urmitz, TuS Ferndorf, TV Kuchenheim und dem TV Bassenheim. Unser Heimspiel ging gegen BayerLeverkusen leider mit 9 : 10 verloren. Während der Feldhandballsaison 1970 wurde , wegen einer Vereinstrafe durch denHandballverband , unserer Mannschaft zwei Punkte am grünen Tisch abgezogen. Dadurch stieg unser Team in die OberligaRheinland ab. Die 2. Mannschaft spielte am 23.08.1970 beim Kleinfeld Handballturnier in Rübenach und belegte dort den 1. Platz.

Freundschaftsspiel auf dem alten Bassenheimer Sportplatz

Ehemalige Jugendmannschaften des TV Bassenheim im Jahre 1967vor einem Freundschaftsspiel auf dem alten Sportplatz inBassenheim. Das Spiel endete Unentschieden. Man beachte den Mittelkreis. Da war ein Künstler am Werk.

V.l.: Hans Juchem, Horst Junglas, Heinz Geisen, Rainer Koch, Hans Karl Bach, Jörg Tiedtke, Horst Stahl, Axel Tiedtke, HeinzNitsch, Berni Lohner, Meinhard Oster, Schiedsrichter Werner Bach, Hans Peter Juchem, Dieter Müller, Ditmar Weidung, Günter

Peters, Wolfgang Weiber, Raimund Israel, Helwin Eschbach, Josef Bartz, Bernd Schmitz, Werner Braun, Lothar Künster.

Der Vorstand setzt sich 1971 wie folgt zusammen:

1. Vorsitzender: Hans Peter Juchem2. Vorsitzender: Jörg Tiedtke1. Geschäftsführer: Fritz Zeutzem2. Geschäftsführer: Rolf Lohner1. Kassierer: Werner Becker2. Kassierer: Willi KochBeisitzer: Josef Ringel

Heinz NitschGünter Oster

Leiter Schüler: Josef SchwollTrainer Damen: Heinz NitschKassenprüfer: Reinhard Juchem

Kurt Tesan

Eine Spielvereinigung TV Mülheim – TV Bassenheim wird insAuge gefasst und von der Mehrheit der Versammlungzugestimmt. Die Spieler, die selbst das letzte Wort in dieserSache haben sollten, stimmten am 15.02.1971 gegen eineVereinigung mit dem TV Mülheim.

PS: Die vollständige Chronik des TV Bassenheim istin der Geschäftstelle des TVB für einen Betrag von5,00 € käuflich zu erwerben.

Josef Bartz

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Wir gratulieren ganz herzlich folgenden Ver-einsmitgliedern, die von Juli bis Dezember2009 Geburtstag feierten:

Zum 10. Geburtstag:Sophie AndreNico EhrensteinPascal FahrländerLena WodarzRuben GiebfriedJanosch WeißLisa WeberFabio IsraelJan HildebrandtNico MalgliveAnnika HilmerLukas ThinnesTamara KläserPiyanut Kanlaya

Zum 20. Geburtstag:Christian BuchStephanie LindenLukas Pieper

Zum 30. Geburtstag:Gunther WeyerChristian SauerAngelika BauligJens Tiedtke

Zum 40. Geburtstag:Alexandra ArenzUte Lobb

Zum 45. Geburtstag:Elke FahrländerClaudio IsraelKarla MannheimAnna-Maria KruseJutta MüllerHeike LedosquetEva David-DoetschHans-Jürgen Hölzler

Zum 50. Geburtstag:Karin SchepersBrigitte BauligWerner KünsterRolf Müller

Zum 55. Geburtstag:Christine LehrerReinhilde HeucherHildegard KetznerBrigitte Mainka-MoskoppKarlfried BauligHans-Peter BraunAlbert Quirbach

Zum 60. Geburtstag:Klaus-Peter Künster

Zum 70. Geburtstag:Hiltrud LohnerMargareta DötschHeinz Nitsch

Zum 75. Geburtstag:Reinhard JuchemMaria Brost

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Nachruf

Der Turnverein Bassenheimtrauert um

Hans-Karl Bach

Langjähriges Mitglied, Freundund Förderer des Vereins.

Unser ganzes Mitgefühl gilt dentrauerndenFamilienangehörigen.

Der Vorstand

Nachruf

Der Turnverein Bassenheimtrauert um

Wolfram Hoffmann

Ehemals Handballspieler undlangjähriges Mitglied desVereins.Träger der SilbernenEhrennadel.

Unser ganzes Mitgefühl gilt dentrauerndenFamilienangehörigen.

Der Vorstand

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„Alte“ Mannschaft unter neuem Namen

Nach Auflösung der HSG Mülheim-Kärlich/Bassen-heim stand für die Mannschaft von Peter LEBERund Thomas vom HOFE sofort fest, dass man abder neuen Saison für den TV Bassenheim spielenwird. Die Jungs, die 2008/2009 in der D-JugendRheinlandmeister wurden und auch noch zweiweitere Titel einheimsen konnten, kommen über-wiegend aus „Bassem“. Aber auch für die drei„Müllemer“ und den „Thurer“ war klar, dass sie demTeam treu bleiben werden.

Für die Saison 2009/2010 hatte man sich im ers-ten Jahr in der C-Jugend zum Ziel gesetzt dieLeistungsklasse zu erreichen. Dass dies kein ein-faches Unterfangen werden würde, war dem Teamum Peter und Thomas von Anfang an klar, hatteman doch in der Gruppe 1 Rhein/Eifel mit Rhein-Nette und Römerwall zwei starke Gegner erwischt.Nur zwei Mannschaften aus jeder der drei regiona-len Gruppen qualifizieren sich für die Leistungs-klasse. Im Spiel gegen Römerwall, dem Tabellen-führer, unterlag die Mannschaft des TVB nur knappmit drei Toren Unterschied und musste Mitte No-vember gegen den Tabellenzweiten Rhein-Nette inAndernach eine deutliche Niederlage einstecken.Hier nutzte es auch nichts, dass man zuvor gegendie Tschft. Bendorf und die JSG Welling-Mendigklare Siege einfahren konnte. Als derzeit Tabellen-dritter muss der TVB noch zwei Spiele gegen dieTabellenletzten, den TV Güls und die TUS Ahrwei-ler, bestreiten.

Das Ziel Leistungsklasse werden die Jungs vomKarmelenberg in dieser Saison somit nicht mehrerreichen können und den zweiten Teil der Saisonin einer Staffel spielen. Dennoch wird sich die Mann-schaft nicht entmutigen lassen, sondern sich viel-mehr intensiv auf die nächste Saison vorbereiten,um dann wieder ganz oben mitspielen zu können.

Der Vorteil der Mannschaft von Peter und Thomasliegt auf der Hand: Besteht doch sein Team aus-schließlich aus dem Geburtsjahrgang 1996, so dassman immer jeweils geschlossen in die nächsteJugendklasse aufsteigen kann und daher schonüber Jahre ein eingespieltes Team hat, dashoffentlich noch lange zusammen spielen wird.Dass dies ein Vorteil ist und für die Zukunft hoffen

lässt, beweisen die in der Vergangen-heit erreichten Titel in der E- und in der D-Jugend,die man jeweils im zweiten Jahr der jeweiligenJugendklasse erreichen konnte.

Wir freuen uns ganz besonders, dass Torwart NicoLeber das Sichtungstraining des HandballverbandsRheinland am 03. Oktober bestanden und somitden Sprung in die Rheinlandauswahl geschafft hat.Hierzu nochmals herzlichen Glückwunsch.Maximilian Rentschler und Patrick vom Hofe, dieebenfalls ein Jahr am Fördertraining des Handball-verbands Rheinland teilgenommen hatten, habendie Zulassung zur Teilnahme am Sichtungstrainingnur knapp verpasst. Auch den Beiden sei an die-ser Stelle ein dickes Lob für ihr Engagement ge-sagt, ebenso der gesamten Mannschaft, die re-gelmäßig zweimal in der Woche am Training teil-nimmt.

Wir begrüßen auch noch unseren Neuzugang,Alexander Kraft, recht herzlich in der Mannschaft.Alexander, der einzige Spieler Jahrgang 1995, istim Sommer nach Bassenheim gezogen und hatsich für den Handball entschieden. Alexander hatfrüher Basketball gespielt und bringt somit schongute Eigenschaften für seine neue Sportart mit. Beiden Spielen in der neuen Saison wurde Alex auchschon mehrfach eingesetzt und hat dabei eine„gute Figur“ gemacht. Nochmals herzlich willkom-men!

Außerhalb des normalen Spielbetriebs bereitenTrainer Peter LEBER und Betreuer Thomas vomHOFE mit fleißigen Helfern noch zwei Highlightsvor: Bereits Anfang des Jahres wird sich die Mann-schaft unter der Leitung von Oliver LOHNER zueinem Trainingslager in der Karmelenberghallezusammenfinden. An dieser Stelle schon mal rechtherzlichen Dank an Olli.

Ein weiterer Höhepunkt wird das geplante Rück-spiel gegen die C-Jugend von Großwallstadt amWochenende vor Ostern (Samstag, 27. April 2010)sein. Dann wird auch die weibliche C-Jugend vonAngie MÜLLER gegen die Mädels von Großwall-stadt in der Karmelenberghalle spielen. Hier folgtnoch eine gesonderte Ankündigung.

Wie immer möchten wir uns auch wieder beiunseren Eltern und Sponsoren bedanken, die

Männliche C-Jugend

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uns immer tatkräftig unterstützen, sei es beimKuchenbacken oder bei Fahrten zum Training undzu den Spielen. Ein ganz besonderer Dank giltdiesmal unserem Hauptsponsor, demVersicherungsbüro der ALLIANZ aus Mülheim-Kärlich, Hansen, Oppenhäuser und Capitain, undhier ganz besonders Reinhard HANSEN, die unsmit neuen Trikots, Trainingsanzügen und Taschenausgestattet haben, so dass die Eltern nur noch

einen kleinen Eigenbeitrag leistenmussten. Recht herzlichen Dank. Undnatürlich auch bei Jürgen und BirgitOster von der Gaststätte „Am Bur“, die immerwieder für das leibliche Wohl der Jungs sorgen.Danke schön.

Sportliche Grüße Peter und Thomas

Bild „Neue Trainingsanzüge“ jeweils stehend von rechts nach links:

Paul Krause, Trainer Peter Leber, Neuzugang Alexander Kraft, Pascal Neideck, Maximilian

Rentschler, Johannes Krämer, Tim Schmidtke, Christoph Fischer, Leo Braunschädel,

Patrick vom Hofe, Fabius Günter, Christopher Capitain, Betreuer Thomas vom Hofe,

Sascha Neideck.

Kniend: Torwart Nico Leber

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Mixed Korinna / Mathias Knappe 3

Satz Niederlage

5:15/15:11/14 :17

Karolin / Hendrik , perfekte

Ballbehandlung beim Mixed

15:8/11:15/9:15

Nach guter Vorbereitung startet die männlicheD-Jugend (Jahrgang 1997/98) nun zum ers-

ten Mal für den TV Bassenheim in die Saison 2009/2010.Dieses Jahr gilt es unseren Anhängern und uns zu bewei-sen, dass wir zu den besten D-Jugend Mannschaften imHandballverband Rheinland zählen.

Gelegenheit hierzu hatten wir schon vor Saisonbeginn. DerEVM-Cup wurde in der Schulsporthalle Mülheim-Kärlichausgetragen. Für allen Unwissenden, beim EVM-Cup spie-len die besten E- und D-Jugend Mannschaften des HVRgegeneinander (männlich/weiblich) und ermitteln den CupGewinner mit der besten „Frühform“.

Nach souveräner Qualifikation für die Endrunde in Urmitzmussten wir uns jetzt in den Gruppenspielen gegen Alten-kirchen und Irmenach/Kleinich behaupten.

Im ersten Spiel gegen Altenkirchen wurden wir direkt kalterwischt. Körperlich aufgewärmt aber noch nicht geistigwach, verschliefen wir den Anfang total und lagen schnellmit 0 zu 3 hinten. Unser Spiel war im Angriff durch techni-sche Fehler und wenig mannschaftliches Spiel geprägt; inder Abwehr fehlte die Leidenschaft zu agieren, zu laufenund Tore verhindern zu wollen. Letztendlich verloren wir dasSpiel verdient mit 6 zu 8. - Torschützen: Lucas Freimuth (3),Benjamin Oster (2) und Jannik Aust.

Das zweite Gruppenspiel fand gegen Irmenach/Kleinichstatt. Die Spielstärke der Mannschaft aus dem Hunsrückkonnte man nicht einschätzen, aber bekanntlich wird inIrmenach ebenfalls hervorragende Jugendarbeit praktiziert.So verlief das 15-minütige Spiel auch sehr ausgeglichen,keiner konnte sich absetzen. Wir fanden nun besser zu un-serem Spiel und gewannen glücklich aber nicht unverdientmit 10 zu 9. Festzuhalten bleibt, dass unser Zusammen-spiel besser funktionierte und die Abwehr leidenschaftlicherzu Werke ging.Die Einwechslung von Jannik Aust an denKreis sollte sich als genialer Schachzug erweisen. Immerwieder konnte er sich nach schönem Anspiel durchsetzenund kam so auf 5 Treffer. - Weitere Torschützen: ThomasDevant (2), Lucas Freimuth (1), Alexander Fischer (1) undTim Fröhlich (1).

Das letzte Gruppenspiel zwischen Altenkirchen undIrmenach ging 6 zu 6 unentschieden aus.Somit war klar,dass wir „nur“ um Platz 3 spielen werden.Der Gegner waruns kein Unbekannter, es war die Tschft. Bendorf, dieebenfalls nur den zweiten Platz in ihrer Gruppe erreichte.Vor zwei Jahren in der E-Jugend waren sie die Meister derLeistungsklasse. Somit war für Spannung gesorgt, es hät-te auch das Endspiel sein können! Komischerweise bedarfes gegen den Rivalen aus Bendorf keiner zusätzlichen Mo-tivation meiner Jungs. Anders wie in den vorherigen Spie-len wurde in der Abwehr gekämpft, untereinander ausge-holfen und dem Bendorfer Angriff der Schneid abgekauft.Im Angriff wurde ein dynamisches Positionswechselspiel mitFreilaufen und Doppelpassspiel praktiziert, wodurch immerwieder Spieler freigespielt wurden und ungehindert ein-netzen konnten. Das Ergebnis lautete dann auch verdient9 zu 7 für den TVB! Ein versöhnlicher Abschluss nach ei-nem verkorksten Beginn. Die Freude bei den Spielern überden dritten Platz und den Sieg über Bendorf war riesengroß.

- Torschützen: Jannik Aust (3), Lucas Freimuth (2), Benja-min Oster (1), Fabian Flöck (1), Thomas Devant (1) undAlexander Fischer (1).

Besondere Anerkennung muss ich hier unserem Felix Pollaussprechen, der an diesem Tag 12 Jahr alt wurde und essich nicht nehmen ließ, trotzdem am Turnier teilzunehmen.Das nenne ich TEAM-Geist! Wie schon am Anfang erwähnt,war dies eine erste Leistungsfeststellung und Standort-Be-stimmung der Mannschaften vor der Saison. Viele Mann-schaften werden wir in der Leistungsklasse wiedersehen.Aber wie heißt es so schön, man sieht sich immer zweimalim Leben…

Eine Woche später mussten wir auf unserem heiligenKirmessonntag zum ersten Saisonspiel nach Andernach rei-sen. Die Spielstärke der Mannschaft war uns nicht bekannt,doch war Vorsicht geboten, errangen sie doch letztes Jahrden Vize-Rheinlandmeistertitel.

Mit 13 Spieler angetreten (es fehlte Felix Poll und ChristianWeber), errangen wir einen in der Höhe noch nicht da ge-wesenen Sieg von 28 zu 3. Der Gegner konnte uns zu kei-nem Zeitpunkt nur annähernd fordern. Auch mit Foulspiel undnicht erlaubtem defensivem Deckungssystem, konnten sienichts ausrichten. So hatten wir dann auch die Möglichkeit,allen Spielern die nötige Spielpraxis zu geben. Spieler, diesonst wenig oder nur auf den Außenpositionen zum Einsatzkommen, durften sich auf den Schlüsselpositionen beweisen.Zum Schluss hätte der Sieg noch höher ausfallen können.Viele 100%ige und 4 Siebenmeter wurden vergeben. Egal,gewonnen, aber so macht das keinen Spaß! - Torschützen:Jannik Aust (8), Lucas Freimuth (5), Alexander Fischer (4),Felix Becker (2), Benjamin Oster (2), Niklas Lahnstein (2),Thomas Devant (2), Tim Fröhlich (1), Fabian Flöck (1) undJan Ringel (1).

Das zweite Saisonspiel war unser erstes vor heimischemPublikum als TV Bassenheim. In der Karmelenberghalle tra-fen wir auf den TV Güls, den wir noch aus der letzten Sai-son kennen. Damals konnten wir nur annähernd mithalten,jetzt schon eher. Über eine geschlossene Abwehrleistung, dieuns viele Ballgewinne ermöglichte, konnten wir schöne Ge-genstöße erfolgreich abschließen. Gerade in der Anfangs-phase traf unser „Jüngster“ Benjamin Oster im Gegenstoßvon Rechtsaußen und kam so auf insgesamt 4 Treffer. ImMinutentakt erspielten wir uns schnell eine passable Führungvon 7 zu 0. Zur Halbzeit stand es dann 17 zu 4. Die zweiteHalbzeit verlief ebenso erfolgreich. Daniel Wiegand und FelixPoll wurden im Tor nicht wirklich gefordert. Alle Spieler er-hielten genügend Einsatzzeit und zeigten, dass sie auch Torewerfen können. Es wäre ungerecht, einzelne Spieler herauszu heben. Erwähnen möchte ich dennoch, dass Florian Wag-ner von Rechtsaußen den gegnerischen Torwart tunnelteund Jonas Schröder sich der Manndeckung am Kreis ent-ziehen konnte und dann ebenfalls erfolgreich abschloss. Einbesonderes individuelles Highlight war eine von ThomasDevant am Gegenspieler gegen die Wurfhand ausgeführteKörperdrehung mit erfolgreichem Abschluss (insgesamt 3Treffer). Schade, dass ein Kempa-Tor von Alexander Fischervom Schiri nicht gegeben wurde, obwohl es regelgerecht er-zielt wurde. - Weitere Torschützen: Jannik Aust (6), Alexander

Männliche D – Jugend

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Fischer (4), Lucas Freimuth (4), Felix Becker (3), NiklasLahnstein (3) und Fabian Flöck (2). Übrigens, der Jannikwarf das 30.te Tor…

Aufgrund des Spielplanes standen nun sieben Wochen Pau-se auf dem Programm, die mit abwechslungsreichem Trai-ning auch innerhalb der Herbstferien und zwei Freund-schaftsspielen überbrückt wurde. Zum Einen spielten wirgegen unsere weibliche C-Jugend. Das Spiel wurde zwarverloren, gab uns aber die Möglichkeit, gegen einen spiele-risch und körperlich überlegenen Gegner dasDurchsetzungsvermögen zu stärken. Zum Anderen wolltenwir uns in einem Freundschaftsspiel gegen einen ebenbür-tigen Gegner auf das kommende Restprogramm vorberei-ten. Schnell wurden wir uns mit der Turnerschaft Bendorfeinig. Unser Lieblingsgegner konnte in gegnerischer Hallenach einem Halbzeitstand von 13 zu 13 zu gutem Schlussmit 19 zu 21 besiegt werden. Das Ergebnis ist für mich zweit-rangig, stärkte aber immens das Selbstvertrauen der Spie-ler! - Torschützen: Tim Fröhlich (6), Thomas Devant (4),Jannik Aust (4), Lucas Freimuth (4), Alexander Fischer (1),Felix Becker (1) und Fabian Flöck (1).

Die Vorrunde konnte nun weiter gehen und brachte AnfangNovember die zweite Mannschaft des SV Urmitz nachBassenheim. Die bisherigen Ergebnisse des Gegners ließenerahnen, dass hier für uns nichts anbrennen würde. Den-noch taten wir uns von Anfang an schwer. Mit der B-Forma-tion beginnend, verlief unser Spiel sehr statisch und wardurch Einzelaktionen geprägt. Man gab sein Bestes, esreichte aber nach 10 Minuten nur zu einem 4 zu 6 für denSV Urmitz. Auch die jetzt eingewechselte A-Formation kamnicht richtig ins Spiel, so dass es zur Halbzeit nur 8 zu 8stand. Viele vergebene 100%ige und technische Fehler ver-hinderten die klare Führung. Auch unser Torwart Daniel

Wiegand hatte heute wirklich einen raben-schwarzen Tag erwischt. Er konnte einemLeid tun. An den Bällen dran aber dennochdrin. Nach einer klaren Ansage verlief diezweite HZ ganz anders. Innerhalb von 12 Mi-nuten war eine 19 zu 9 Führung herausgespielt. Es wurdedurch schnelles Spiel nach vorne mehr Druck auf den Geg-ner ausgeübt. Dieser konnte nicht mithalten, zumal ihr bes-ter Spieler nach grobem Foulspiel an Tim Fröhlich eine roteKarte bekam. Felix Poll sorgte in der zweiten Halbzeit fürden nötigen Rückhalt und hielt einen Siebenmeter. Gut, dasswir zwei so unterschiedliche Torhüter haben, die sich aufdem Spielfeld prima ergänzen. Christian Weber absolviertenach längerer überstandener Krankheit sein erstes Saison-spiel und steuerte 2 Tore zum Sieg bei. - Weiter Torschützen:Tim Fröhlich (4), Alexander Fischer (4), Lucas Freimuth (4),Fabian Flöck (3), Jannik Aust (3), Benjamin Oster (2),Thomas Devant (1) und Jonas Schröder (1).

Es stehen noch zwei Spiele in der Vorrunde gegen Weibernund Vallendar aus.

Zurzeit stehen wir verlustpunktfrei an der Tabellenspitze derGruppe 4.

Es lässt sich jetzt schon sagen, dass wir ab Januar nebenVallendar in der Leistungsklasse der D-Jugend des BezirksRhein/Westerwald spielen werden.Dann wollen wir uns mes-sen mit den Besten unseres Bezirks. Mal schauen, unserPotential ist noch lange nicht ausgeschöpft!

Ich wünsche den Eltern, den Spielern und unseren Anhän-gern ein besinnliches Weihnachtsfest und einen gutenRutsch ins Jahr 2010!

Trainer, Michael Schröder

Folgende Spieler gehören in der Saison 2009/10 zu unserer Mannschaft:

Hintere Reihe vlnr: Trainer Michael Schröder, Felix Becker, Jannik Aust, AlexanderFischer, Tim Fröhlich, Jonas Schröder, Lucas Freimuth, Christian Weber

Vordere Reihe vlnr: Fabian Flöck, Thomas Devant, Florian Wagner,Daniel Wiegand, Felix Poll, Niklas Lahnstein, Benjamin Oster, Jan Ringel

Die Spieler und der Trainer sagen der Sparkasse Koblenz

„DANKE“

für den schönen Trikotsatz in unseren Vereinsfarben!

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Eltern-Kind-Turnen - Lauf-Lern-Kinder

Eltern-Kind-Turnen für 2 bis 3 1/2 Jährige

Wir turnen jeweilsFreitags von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr

in der Karmelenberghalle.

MOTTO: Ich und meine Bewegung

Die Eltern begleiten die Kinder während derTurnstunde und nehmen aktiv mit Vorbildfunktion amGeschehen teil.

Wir haben eine reiche Auswahl an Turngeräten undSpielen, welche ihr zusammen mit anderen Kindernkennenlernen und ausprobieren könnt.Zu Beginn der Stunde machen wir Sing-, Bewegungs-und Laufspiele.Jede Stunde birgt eine neue Erfahrung in sich.Was kann man mit: Ball, Reif,

Seil, Rollbrett,Tuch alles anstellen?

In der zweiten Hälfte sammeln wir Erfahrungen beim Bewegungsparcours. Er besteht aus denElementen:

Klettern, rutschen, robbenhangeln,schwingen, balancieren,

schaukeln, rollen, springen, hüpfenZiele des Eltern-Kind-Turnen sind:

-Stärkung der motorischen Fertigkeiten-Förderung der individuellen FŠhigkeiten und des Selbstvertrauens-Anregen von BewegungsablŠufen und Bewältigung von neuen Herausforderungen-Freude an der Bewegung und SelbstbestŠtigung

HOPPLA

was passiert denn da?Jeden Donnerstag von 9.45 bis 10.45 Uhrbietet der Turnverein für alleLauf-Lern-Kinder zwischen 1 und 2 Jahrenein Turnen zur Wahrnehmungs- undBewegungsförderung an.

Bei Kreisspielen, Tanzen zu Musik,Bewegungsbaustellen und Reiterspielen erleben dieKinder sowohl die Gemeinsamkeiten in der Gruppe,sowie das Stärken der eigenen Fähigkeiten.

Einfach gemeinsam Lust an der Bewegung entdecken und ausleben ist das Ziel diesesAngebots.

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Eltern-Kind-Turnen

Eltern- Kind-Turnen für 3 1/2 bis5-Jährige Freitags von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr inder Karmelenberghalle.

MOTTO: Ich traue mir was zu

Während die Eltern einen Geräte-Parcoursaufbauen wärmen wir uns zu witziger Musik auf,machen kleine Wettlaufspiele oder bewegenuns wie Tiere durch die Halle. Dann stärken wirunsere Muskeln beim Hüpfen, Rollen, Springen,etc. in der zweiten Stundenhälfte geben einigeEltern Hilfestellung an den Geräten im Parcour.Es besteht die Möglichkeit, sich mit anderen

Müttern zusammenzuschliessen um einegemeinsame Betreuung sowohl der kleinenGeschwisterkinder, wie auch der grossenTurnkinder zu erreichen. Es kann somit auch eineMutter mit zwei Kindern in diese Turnstundekommen.

Bei Interesse meldet euch unter der Nummer 54 80.

Liebe Grüsse von Andrea Bocklet-Mändli

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Integrierte Sportgruppe Inline - Skaten !

Der TV Bassenheim hat sein sportliches Angebot erweitert.

Wie im TVB - ECHO, Ausgabe 1 / 2009 bereits angekündigt, nun ist es soweit:

Auf Rollen in Richtung Fitness, etwas für die Gesundheit tun und Spaß dabei haben.

Inline - Skaten ist eine solche Disziplin; sie entspricht jedoch nicht nur dem modernen Zeitgeist, sondern hat sichmittlererweile von einer Trendsportart zum Breiten-, Fitness- und Leistungssport entwickelt. Das besondere amSkaten ist die Verbindung von Spaß, Erlebnis und sportlicher Fortbewegung.

Im TVB bietet sich nun die Möglichkeit diesen Sport mit fachlicher Übungsanleitung zu betreiben. Natürlich istInline - Skaten eine „Sommersportart“, doch der TVB ermöglicht einen fortlaufenden Trainingsbetrieb auch imWinterhalbjahr. Hierzu wurden Hallentrainingszeiten zur Verfügung gestellt.

Im Bild sieht man die „Anfängergeneration“, Teilnehmer eines Schnupperkurses im Oktober. Wir freuen unsnatürlich über weitere Interessenten aus allen Altersklassen, Anfänger wie Fortgeschrittene.Organisation und Gliederung zum Inline - Skate Trainingsbetrieb:

- nach intensiver Grundausbildung zum sicheren Fahren mit Skates, erfolgt das

Heranführen an die Ausdauer- und Fitnessförderung.

- So werden im Anfang fahrtechnische Unterschiede zu sehen sein, doch mit

gegenseitiger Geduld gelangen wir in ein ausgewogenes Gruppenbenehmen,

- sodass der Ausdauer- und Fitnessbereich dann gezielt gefördert und trainiert

werden kann.

- die Mitgliedschaft im TVB ist erforderlich, ausgenommen ein einmaliges

Kontakttraining oder ausgeschriebene, gebührenpflichtige Schnupperkurse.

- Generell gilt das Tragen der kompletten Schutzausrüstung: Helm, Ellenbogen-,

Handgelenk- und Kniegelenkschützer.

Wer sich nun angespro-chen fühlt und Lust zumMitmachen hat, erfährtmehr bei der TVB - Ge-schäftsstelle unter

Tel.-Nr.: 02625 - 5511oder E - mail:[email protected]

herzlichen Dankund Gruß

Joachim Großnick

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Nach langen Jahren der Abstinenz, ca. 8-10 Jahre, konnteder TVB für die Tennissaison 2009 endlich wieder eine Her-renmannschaft melden. Wie konnte es dazu kommen fra-gen sie sich sicher. Nach dem einige Handballer dem leis-tungsorientierten Spielen den Rücken gekehrt hatten undnur noch für den Spaß spielte, brauchten diese eine ande-re Beschäftigung. Und so wurde der erste Anstoß auch aufdem Handballtraining getan, als 2 „halb“ aktive Tennisspielerund ein „Neuling“ einen vierten Mann fürs Doppel suchten.Und so kamen nach und nach die Leute hinzu. Mansch ei-ner wurde angesprochen, manch einer sagte: „Wenn Ihreine Mannschaft meldet, komm ich aus Müllem zurück“,manch einer wurde bei der Kirmes an der Theke verhaftet,manch einer wurde uns vom „Jupp“ empfohlen und man-che wurden mit gemeldet obwohl sie davon überhaupt nichtswussten. Und so kam es, dass man, mit der Unterstützungder Herren 40, Ende 2008 eine Mannschaft mit 17 Spielernmelden konnte.

Nach dem alle Organisatorischen Dinge mehr oder weni-ger erledigt, die Plätze so früh wie selten zu vor fertig wa-ren, konnte mit dem Training begonnen werden. Die Betei-ligung an der 1. Trainingseinheit war mit 10 Personen Sen-sationell, die weiteren dafür zum Teil entsprechend. Trotzalledem ging man guter Hoffnung in die Saison. Am Sonn-tag den 17.05.09 war es dann soweit, das AbenteuerMedenrunde begann. Das erste Spiel führt uns zum „wei-testen Auswärtsspiel“ nach Andernach gegen die dortige 4.Mannschaft. Was uns dort erwartete war aber keine Her-renmannschaft sondern die U15 Rheinlandliga Mannschaftaus Andernach. Waren uns die Jungs doch alle körperlichweitunterlegen, so war das beim spielerisch genau umge-kehrt. Dementsprechend verliefen auch die einzelnen Spiele.Mit einer 21:0 Niederlage und nur 1 gewonnen Satz(immerhin besser wie der 1. Gegner Andernachs Metternich)kehrte man nach Bassenheim zurück.

Am 2. Spieltag stand das erste Heimspiel auf dem Plan. InBestbesetzung erwartete man die 2. Mannschaft des TCNeuwied. Bei Temperaturen knapp über 30 Grad entwickel-ten sich relativ deutliche Spiele. Nach den 6 Einzeln standes 6:6 unentschieden. Um den Sieg noch zu erringen muss-ten also 2 Doppel gewonnen werden. Zwar verloren Marcund Andreas ihr Doppel, doch sowohl Timo und Christianals auch Markus und Markus gewannen Ihr jeweiligesMatch. Somit hatte man den Sieg mit 12:9 in der Tasche.Das einzig unerfreuliche an diesem tollen Tag war, dass unsunsere Gäste aus Neuwied mit dem gesamten Essen (ca.7kg Spießbraten + Beilagen) alleine ließen. Zum zweitenAuswärtsspiel ging es nach Urmitz. Hier musste ChristianSauer als erster ran. Da er nicht gerade seinen besten Tagerwischt hatte und da, nach seiner Meinung nach, sein Geg-ner Ihn in einigen Situationen „beschiss“, verlor Christian in2 Sätzen. Zur gleichen Zeit machte es Christian Schönhoffmal wieder spannend. Nachdem er den 1. Satz klar gewann,so gab er den 2. Satz mit dem gleichen Ergebnis ab. ImMatch Tie-Break entwickelt sich dann ein Krimi, denChristian am Ende glücklich mit 10:8 für sich entschied. Imdritten Spiel überraschte Alex, in seinem ersten Medenspielüberhaupt, alle, denn er gewann klar in 2 Sätzen. So führte

man nach den ersten 3 Einzeln mit 4:2. Nunmussten also Marc, Markus B. und MarkusI. die weiteren Punkte holen. Marc undMarkus B. hatten damit keine Probleme. Beide holten sichnach etwa 15 Minuten den 1. Satz und kurz Zeit später auchjeweils das Match. Markus I. hingegen tat sich recht schwer.Schnell lag er mit 0:3 hinten.

Doch ein Taktikwechsel auf die „Hermann-Friedrich-Taktik“(Aktive der Tennisabteilung wissen was gemeint ist) zeigteWirkung und er konnte den 1. Satz dann doch noch mit 6:3gewinnen. Im 2. Satz fand Markus endgültig zu seinemSpiel, was Ihm am Ende einen doch recht glatten Sieg ein-brachte. Man führte also nach den Einzeln mit 8:2 und esmusste nur noch 1 Doppel gewonnen werden. Markus I.und Christian Sauer meinten schnell: „Wir spielen Doppeleins, wir haben noch etwas gut zu machen.“ So musste,da man diesem Doppel aus der Erfahrung heraus nicht soganz trauen konnte, ein sicheres Doppel her, um den letz-ten Punkt zu gewinnen. Marc und Christian Schönhoff er-ledigten dies im Doppel 3 souverän. Im Doppel 2 musstenMarkus B. und Andreas ran. Erwischte man zwar mit 5:0einen Blitzstart, doch die zunehmende Spieldauer, nachlas-sende Kräfte und die geänderte Taktik des Gegners sorg-ten dafür, dass man den Satz noch mit 5:7 abgab. Satz 2konnte man zwar gewinnen, doch im entscheidenden Tie-Break verlor man mit 10:4. Im Doppel 1 waren nun MarkusI. und Christian Sauer gefordert, Ihren Aussagen Taten fol-gen zu lassen. Es entwickelte sich ein enges Match. Zwarkonnten Markus und Christian den 1. Satz mit 7:6, dochauch in Satz 2 blieb das Match ausgeglichen. Die Führungwechselte ständig hin und her. Ein Break zum 5:4 reichteden beiden, um den Satz mit 6:4 zu gewinnen. Damit konn-te man den ersten Auswärtssieg mit 16:5 einfahren.

Zum zweiten Heimspiel empfing man die 2. Mannschaft ausMülheim-Kärlich. Die erste schlechte Nachricht erreichte dieMannschaft bereits am Montag der Woche, als ChristianSauer bekannt gab, dass er am Fuß operiert werden mussund für den Rest der Saison ausfällt. Die zweite Zeichnetesich am Samstag ab, als Timo mitteilte, dass sie am Abendein Dartspiel hätten. Allen war klar: „Der ist am Sonntag-morgen nicht fähig Tennis zu spielen“. Und so kam es dannauch. So mussten alle außer Markus I. zwei Positionenhochrücken. Sowohl Markus B. als auch Marc merkte mandies an und sie verloren beide Ihre Spiele, trotz teilweiserhoher Führung. Markus I. musste in seinem „geliebtenSandkasten“ auf Platz 3 ran. Doch auch sein Gegner waran diesem Tag zu stark für Ihn und er verlor mit 4:6 und3:6. Auf Platz 2 entwickelte sich mal wieder ein bekanntesSpiel von Christian Schönhoff. 1. Satz hui, 2. Satz pfui undim Match Tie-Break Spannung pur. Doch am Ende siegteChristian dann doch mit 6:1, 0:6 und 10:6. So hoffte mannun, dass Andreas auf Platz 1 noch den 2. Einzelsieg ein-fahren konnte. Es entwickelte sich ein Match auf Augen-höhe. Beide Spieler gaben alles, doch Ende verlor Andreasdenkbar knapp mit 4:6, 7:6 und 7:10. So lag man nach denEinzeln bereits mit 2:10 zurück. Doch auf geben, das waran diesem Tag ein Fremdwort. Man machte sich re-lativ große Hoffnung alle drei Doppel zu gewinnen.

Tennis - Herren

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Hierzu wurde extra das „Weckkommando“Markus I. und Marc losgeschickt um Timo fürsDoppel zu aktivieren. Dies gelang auch, auch

wenn Fit etwas anderes war. Schnell einigte man sich aufdie Doppelpaarungen. Alle Doppel begannen sich geradeeinzuspielen, da öffnete der Himmel seine Schleusen undmachte ein Weiterspielen unmöglich. So einigte man sichdarauf, die Doppel am darauffolgenden Donnerstagabendnachzuholen. Da auf Mülheimer-Seite 2 Leute nicht konn-ten, wurden deren Doppel neu gesetzt. Und auch wir rea-gierten darauf und änderten unsere Paarungen. Sehr zumÄrger von Marc. Nachdem er schon Platz 1 und Platz 2, aufdem er eigentlich spielen sollte, gewässert hatte, so bekamer kurzer Hand mitgeteilt: „Marc du spielst doch auf Platz3. Wässer den schon mal, bis der Christian da ist.“ Auf Platz1 entwickelt sich zwischen Timo und Markus B sowie IhrenGegner ein enges Match, indem die Gäste zunächst wie derSieger aussahen. Doch mit zunehmender Spieldauer schaff-ten es Timo und Markus B. Ihre Gegner auf Ihr Niveauherunter zu ziehen und so gewann man am Ende doch nochmit 6:7, 6:1 und 10:8. Da man aber die beiden anderen Dop-pel verlor war die erhoffte Aufholjagd nicht gelungen undman hatte doch klar mit 5:16 verloren.

Zum letzten Auswärtsspiel ging es nach Ochtendung. Ge-gen den bis dato verlustpunktfreien Tabellenzweiten rech-nete man sich kaum Chancen aus. Hinzu kam das beideChristian ´s nicht zur Verfügung standen. So musstenMichael, im ersten Medenspiel überhaupt, und Alex im Ein-zel sowie im Doppel ran. Doch meisten kommt es andersund zweitens als man denkt. Nachdem Timo und MarkusIsrael ihre beiden Einzel relativ klar und auch Marc sein Ein-zel nach hartem Kampf in Satz gewann, führte man nachden ersten 3 Einzeln mit 6:0. Die Rechnung war klar. 1 Ein-zel und 1 Doppel gewinnen und man hatte die Überraschunggeschafft. Doch bei den folgenden 3 Einzeln sah es schnellnicht sehr gut aus. Alex und Michael verloren relativ schnellund klar. So musste Markus B. das vierte Einzel gewinnen.Doch gegen den mit Abstand besten Gegner war auch erchancenlos und verlor klar. So musste man also 2 Doppelgewinnen. Dies sollten die Doppel Markus / Markus undTimo / Marc sein. Michael und Alex rechnete man kaumChancen ein, was sich auch im eindeutigen Ergebnis zu-sehen war. Also mussten die beiden anderen Doppel ge-wonnen werden. Auf Platz 1 kämpften Markus und Markusmit Ihren Gegnern. Schnell lag man im 1. Satz mit 4:3 hinten.Doch dann drehten die beiden auf, gaben kein Spiel mehrab und gewannen am Ende doch deutlich. So kam es nunauf Timo und Marc an. In einem sehr guten Match gabendie beiden alles, doch am Ende unterlagen sie Ihren Geg-ner knapp. So hatte man dann doch nach gutem Start amEnde mit 12:8 verloren.

Zum letzten Saisonspiel empfingen wir die 2. Mannschaftaus Metternich. Da der Gast nur mit 5 Spielern anreiste hatteman ohne einen Ball geschlagen zu haben schon je ein Ein-zel und Doppel gewonnen. Durch diesen Umstand kam auchDirk Ledosquet, der uns von den Herren 40 aushelfen woll-te, nicht zum Einsatz. Auf diesem Wege trotzdem DANKEDIRK. So standen also nur 5 Einzel auf dem Plan. Auf Platz

1 spielte Timo mal wieder mit seinem Gegner Katz und Mausund gewann relativ leicht. Auf Platz 2 war Christian Schön-hoff am Werke. Nachdem er den ersten Satz klar mit 6:2gewonnen hatte, sah es im 2. Satz mal wieder nach einentypischen Schönhoff Spiel aus. Doch diesmal fing sichChristian und gewann den 2. Satz schließlich im Tie-Breakmit 7:6. Das letzte der ersten Einzel bestreitet Markus Isra-el im „Sandkasten“ auf Platz 3.

Nachdem er den 1. Satz verschlafen hatte, machte er imSatz 2 sowie im folgenden Match Tie-Break doch noch kur-zen Prozess und gewann am Ende doch klar mit 4:6, 6:0und 10:1. In den letzten beiden Einzeln mussten nun Marcund Markus Baulig noch ran. Marc hatte an diesem Tag keinErbarmen mit seinem Gegner und schickte Ihn mit derHöchststrafe von 6:0 und 6:0 vom Platz. Markus dagegenmachte sich auf Platz 1 das Leben selber schwer. Nachdemer den ersten Satz noch recht sicher mit 6:3 gewann, sowurde sein Spiel je länger es dauerte immer schlechter, sodass er trotz mehrmaliger Führung Satz 2 dann doch nochim Tie-Break mit 6:7 verlor. Und auch im Match Tie-Breaksah alles nach einer Niederlage, doch am Ende konnte sichMarkus doch noch mit 10:7 ins Ziel retten. So stand es nachden Einzeln bereits 12:0.

Da nur 2 Doppel ausgespielt werden mussten und Thomaseinen Einsatz zugesagt bekommen hatte, musste nun ge-rechnet werden, wie man die Doppel setzt. Am Ende einig-te man sich auf die Doppel Timo / Marc sowie Markus Isra-el / Thomas. Markus Baulig und Christian Schönhoff setz-ten aus bzw. konnten Ihr Doppel nicht spielen. Timo undMarc ließen im 1. Doppel Ihren Gegner kaum eine Chanceund gewann am Ende mit 6:2 und 6:4. Markus Israel undThomas kämpften nach Kräften, doch am Ende verloren sierelativ knapp mit 6:4, 5:7 und 8:10. Durch diese Ergebnissegewann man schließlich das Match mit 18:3 und konnte amEnde der Saison ein ausgeglichenes Punktekonto aufwei-sen und die Saison mit Platz 4 beenden. Im Anschluss daranbegann lt. Timo mit der Abschlussfeier der schönste Teil dergesamten Saison, welche für manche erst gegen 23:00 UhrEndet.

Für die nächste Saison ist das Ziel ausgegeben: Die Ver-besserung der Trainings- und Spielbeteiligung einiger Leu-te sowie die Verbesserung der Saisonplatzierung.

Zur Mannschaft gehören:

Markus Israel, Timo Lohner, Christian Sauer,

Markus Baulig, Christian Schönhoff, Marc

Weiber, Thomas Fetz, Thorsten Dickmann,

Alexander Nick, Andreas Jerko und Michael

Schröder

Tennis - Herren

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Weibliche C II - JugendEine Handballsaison fast ohne Spiele!Weibliche C II - Jugend TV Bassenheim Saison 2009 / 2010

Bevor die Handballsaison 2008 / 2009 zu Ende ging, stand schon fest, unter dem Namen A HSG Mülheim/Kärlich-Bassenheim@ wird kein Handball mehr gespielt. Was passiert mit den ganzen Mannschaften, die 20 Jahre unterdem Namen HSG gespielt haben ? Der TV Mülheim und der TV Bassenheim erklärten sich bereit , die Mannschaftenzu übernehmen und jeder wieder selbstständig unter dem jeweiligen Namen der Vereine den Spielbetriebaufzunehmen.

Der TV Bassenheim übernahm die erste Damenmannschaft und den ganzen weiblichen Bereich von der HSG. Absofort spielten wir als weibliche C II - Jugend beim TV Bassenheim.

Vielen Dank an J. Bartz und G. Krechel. Ohne ihren unermüdlichen Einsatz wäre dieses nicht möglich gewesen.Vieles musste geklärt und organisiert werden.

Neue Trikots und Bälle wurden auch gebraucht, denn der Insolvenzverwalter der HSG hatte alles einkassiert, UnserTrainer hatte schnell einen Sponsor für neue Trikots gefunden - Die Deutsche Post- Aber die neue Ausrüstunghatte noch keine Nummern. Aber für solche Fälle gibt es ja die Firma Textil Druck Niederprüm aus Andernach,die das auch kostenlos übernahm. Vielen Dank an Jutta Sauer. Bälle stellte der TV Bassenheim.

So konnte die neue Saison kommen. Neue Trikots, Bälle, ein Torwarttrainer, Betreuer und ein Zeitnehmer warenbereit. Es konnte als nichts mehr schiefgehen. Es wurde in der Vorbereitung fleißig gearbeitet, in der Halle undauch im Wald. Doch dann kam der Spielplan heraus mit insgesamt ganzen 4 Spielen von September bis Dezember.

Da soll Handball noch Spaß machen? Was sich der Handballverband dabei wohl gedacht hat? Wahrscheinlichnichts!!! Mannschaften gibt es eigentlich genug.Ach ja, gespielt haben wir auch schon einmal. Gegen den SVUntermosel haben wir das Spiel nach hartem Kampf knapp verloren. Es wird nicht nur Handball gespielt !

Besuche in der Kölnarena, Phantasialand, Heidepark Soltau (Sonderbericht in diesem Heft), Fitness-Studio,Spagettiessen und vieles Mehr stand auf dem Programm. Das wäre ohne Helfer und Eltern nicht möglich, da dieMädchen aus Andernach, Ochtendung, Wolken, Mülheim und Kärlich kommen.

Besonders Ulli Zwinge aus Andernach, ein waschechter Handballer, der die Andernacher Mädels aufTraining bringt, ist zu erwähnen. Er arbeitet in Mainz und macht an den Trainingstagen extra früher Feierabend undbringt die Mädels nach Bassenheim. Ein Super-Fan!! Auch unser Torwart-Trainer Edgar Kohlrausch, immer füreinen flotten Spruch gut, sowie Zeitnehmer Ludger Koch sind immer zur Stelle.

Ebenfalls Peter Schwoll, auf einer Mannschaftstour als Zickenbändiger engagiert, war cool.

Vielen Dank an die Eltern, die Kuchenspenden und Getränke verkaufen von:

Jasmin, Elisa, Julia, Zerren, Elisabeth,Christina, Lena, Jessica, Kyra, Mara,Lena, Sabrina, Anne und Angelina.

Wir freuen uns schon aufs neue Jahrmit hoffentlich mehr Spielen ???

Allen wünschen wir ein schönesWeihnachtsfest und eine guten Rutschins neue Jahrzehnt

Die Zicken und unser Trainerstab

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Ein unvergessliches Wochenende.

Im Juni, genauer gesagt vom 11-14.06. durfte ichals Betreuer der weiblichen C2 Jugend an derenMannschaftstour teil nehmen. Die Reise ging amDonnerstag den 11.06. von Bassenheim nachSoltau in die Lüneburger Heide. Wir starteten mor-gens um 8Uhr mit einem Kleinbus und einem PKW,12 Zicken und 3 Zickenbändiger, die waren Uwe,Ulli und Peter

Ich kann Euch sagen: 12 Zicken im vor oder schonim pubertären Alter, das ist schon eine Herausfor-derung! Die Anreise verlief aber trotzdem rechtzügig, so dass wir gegen 15Uhr in Soltau auf demwunderschönen Menkenhof eintrafen. Zurinformation , der Menkenhof ist der Bauernhof,

auf dem die Fernsehserie: Die Kinder vom Alstertal,gedreht wurde. Nach der Begrüßung durch denBauer Lütjens wurden unsere Mädels erst einmalmit der Hausordnung bekannt gemacht. Damitwaren alle Probleme im Vorfeld geklärt. Keine hal-be Stunde später wurden auch schon die Pferdegesattelt um zum Ersten Ausritt aufzubrechen.Leider wurde der Ausritt nach mehreren Regen-güssen abgebrochen. Dafür gab es aber dannein tolles Abendessen beim Italiener mit bombas-tischen Pizzen und Nachspeisen. Der erste Tagwar dann auch schon fast geschafft. Wir drei gönn-ten uns ein wohlverdientes Bier, während Elli, Elisa,Jasmin und der Rest der Zicken die Ferienwoh-nungen neu möblieren!

Ein toller Reiterhof, Ferien im Alstertal ( Menkenhof in Soltau) Auf dem Bild sind:

Elisa Schwoll, Jessica Stahl, Elisabeht Zwinge, Jasmin Englert Zerren Bulut, Christina

Zwinge, Anne Weber,Julia Sauer, Sabrina Flöck, Lena Zils, Angelina Kohlrausch.

Weibliche C II - Jugend

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Neuer Tag: 12 ungewaschene, nicht gekämmteund unausgeschlafene Hühner erscheinen zumFrühstück. Noch versteht man sein eigenes Wortund kann das Frühstück genießen. Aber dann ginges los in den Soltauer Heidepark. Hier gab esnach der Verteilung der Eintrittskarten kein Haltenmehr. Wir haben dann den halben Tag mit Achter-bahnen, wie Colossos, Desert Race , Big Loop,Grottenblitz, Bobbahn, mit Wasserbahnen wieMountain Rafting und Wildwasserfahrten verbracht.Immer wieder wurden wir von den wilden Zickenzu einer neuen Attraktion geschleppt. Völlig durchnässt , einmal durch einen Gewitterschauer undeinmal durch das Mountain Rafting, mussten einTeil der Mädels die sogennannten Ganz-körperföhns aufsuchenum sich wieder trockenlegen zu lassen. Daswar der Vormittag. Mit-tagessen fand an diver-sen Burger und Fritten-buden im vorübergehenstatt. Das gleiche Pro-gramm am Nachmittagnoch einmal. Nur nochdurch Shows und eini-gen kleineren Attraktio-nen aufgepäppelt. Um18 Uhr war es dann ge-schafft. Wir hatten allesbestiegen was fahrenkonnte und sich beweg-te. Nur auf Sachen fürdie aller kleinsten, dahatten unsere Mädelskeinen Bock.

Ist auch verständlich: Das ist ja unkuhl. Diesertolle Tag endete am Abend dann in einem China-restaurant, wo ein riesiges Buffet für Zicken undZickenbändiger bereit stand.

Neuer Tag: Die drei Zickenbändiger müssen einGrillfest organisieren während die Mädchenbandedurch Soltau streift. Nach den erledigten Einkäu-fen trifft man sich im Eiskaffee. Welche Freude fürdie Mädels: der kleine süße Kellner wird mächtigvon dem Mädels umschwärmt .Manche wollen ihnsogar mit auf den Bauernhof schleppen. Nach dem

Eis geht’s zurück auf den Hof. Zwei derZickenbändiger müssen für 2Stundeneinen Besuch bei Verwandten absolvieren. Schonist es passiert. Ein Teil der Gang hat danach neueHaarfarben. Selbst die Pferde erschrecken als siezum großen Ausritt erscheinen. Nach dem 3stündigen Ausritt folgt am Abend ein großes Grill-fest. Selbst die Bäuerin kann nicht verstehen wasda abgeht. Würste, Steaks , Tzatziki Folienkartoffel,Stockbrot und Getränke. Alles nur vom Feinsten.Selbst Till der Hofhund weicht keine Minute vomGrill. Mit einem wunderschönen Sonnenunterganggeht ein toller Tag zu Ende.

Letzter Tag: Heimreise.Nach dem Frühstückder schwierigste Teil,die Abnahme der dreiFer ienwohnungen.Nachdem was sichdort im drei Tagen al-les zugetragen hat, einunmögliches Unterfan-gen. Aber wozu hatman denn 3 Betreuermit? Nach ca. 2 Stun-den waren die Möbelwieder am Platz dortwo sie hingehörten, dieKüchen wieder im nor-mal Zustand, die Bä-der sauber, und derBauer zufrieden. Sotrat man die langeHeimreise an. Am spä-ten Nachmittag er-

reichten wir dann wieder die Heimat.

Liebe Mädels (Zicken) die da heißen: Elli, Jasmin,Elisa, Zerren Christina, Lena, Angelina, Anne,Sabrina und Jessica.

Ich habe mit Euch ein wunderschönes und ereig-nisreiches Wochenende verbracht. Auf diesemWege möchte ich mich noch einmal bei Euch be-danken.

Weiterhin viel Erfolg als Handballmannschaft so-wie auch in der Schule und im weiteren Leben.

Es grüßt Euch Euer: Peter

Ein Tag im Heidepark-Soltau neigt

sich dem Ende die Zickenbändiger

können sich ein Bier.

Peter Schwoll, Uwe Schwoll, Ulli Zwinge

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Tennis – Herren 40 Mannschaft

Trotz guter Leistungen leider nur 5. Platz!

(Tennis Herren 40)

Tennisergebnisse spiegeln leider nicht immer diewirklichen Kräfteverhältnisse wieder. Auch auf denersten Blick eindeutige Mannschaftsniederlagenkönnen in den einzelnen Spielen sehr umkämpft undknapp gewesen sein. Wenn dann diese Spiele dannauch noch im „Match-Tie-Break“, der in diesem Jahrerstmals gespielt wurde, entschieden werden müs-sen, liegen Sieg und Niederlage sehr nahbeieinander.Hier ist immer ein wenig Glück aberauch Nervenstärke gefragt.

Bereits im ersten Spiel gegen Rheinbrohl verlorenwir unglücklich mit 12:9 auf eigenem Platz, weil das

entscheidende letzte Doppel im Match-Tiebreakverloren ging.

Das gleiche Schicksal ereilte uns am letzten Spiel-tag in Rübenach, wo wir ebenfalls im letzten Dop-pel die spielentscheidende Niederlage einsteckenmussten. Eine Woche vorher konnten wir durch denverletzungsbedingten Ausfall von Robert Baulig nurmit 5 Spielern in Münstermaifeld antreten , undmussten damit schon mit dem Handicap von 0:5Punkten starten (1 Einzel =2 Punkte, 1 Doppel=3Punkte). Hinzu kamen wieder 2 äußerst knappeNiederlagen im Match Tie-Break, und schon war

Die Herren 40 Mannschaft des TV Bassenheim spielt inder Saison 2009 / 2010 in der Herren D-Klasse 6.

Nr. 1 : Bernhard Israel Nr. 2 : Werner Weber Nr. 3 : Dr. Thomas Eger

Nr. 4 : Dirk Ledosquet Nr. 5 : Frank Fischer Nr. 6 : Robert Baulig

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auch hier die Niederlage besiegelt.

Dazwischen lag eine wirklich klare und eindeutige19:2 Niederlage in Nörtershausen und unser ein-ziger Sieg gegen Bad-Salzig (16:5). Somit wärebei etwas glücklicherem Verlauf der Saison auchein 3. Platz durchaus realistisch gewesen.

Erfreulicherweise können von der abgelaufenenSaison auch einige Lichtblicke vermeldet werden.Zum einen war die Beteiligung unserer dünn be-setzten Mannschaft ( 6 gemeldete Stammspieler)ausgesprochen gut, so dass wir in diesem Jahrnicht wie so häufig wie in der Vergangenheit aufdie Unterstützung unserer Ü-50 Kumpels zurück-greifen mussten. Lediglich Rudi Weber musste anzwei Spieltagen bei uns einspringen.

Hierfür nochmals : Vielen Dank, Rudi ! ! !

Zum anderen, konnten wir in dieser Saisonerstmals unseren Neuzugang Thomas Eger ein-setzen, der sich auf Anhieb super ins Team inte-grierte und als echte Verstärkung angesehen wer-den kann.

Prima Start, Thomas !!!

Und dann war da noch unser Naturtalent FrankFischer: Trotz null Training im Winter und kaumVorbereitung für den Sommer behielt er als einzi-ger Spieler seine weiße Weste im Einzel und ge-wann alle Spiele. Auch im Doppel musste er sichnur im Match-Tie-Break in Münstermaifeld geschla-gen geben.

Hut ab, Frank !!!

Alle anderen Spieler gaben ebenfallsihr bestes, und irgendwo hatte auchjeder das ein oder andere Erfolgser-lebnis. Auch von unseren Gegnern bleibt eigent-lich nur gutes zu berichten. Immer hatten wir esmit wirklich netten und fairen Truppen zu tun, beidenen auch. Der gesellige Teil nach den Spielennicht zu kurz kam. Das ist auch nicht immer selbst-verständlich.

Gegen Münstermaifeld wurde sogar spontan, di-rekt ein Rückspiel auf der Bassenheimer Tennis-anlage vereinbart. ( Termin: Sa.5.9.2009)

Alles in allem war das wieder eine schöneMedenrunde, die sportlich für die nächste Saisonnoch einige Steigerungsmöglichkeiten zulässt.

Folgende Spieler kamen zum Einsatz:

Bernhard Israel, Werner Weber, Thomas Eger,Dirk Ledosquet, Frank Fischer, Robert Baulig.,Rudi Weber

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Beiträge des TVB

Durch etliche Rückfragen bezüglich der Beiträge des TVB möchte ich an dieser Stelle das Zustande-kommen der einzelnen Beiträge etwas erläutern. Nachdem der TVB zum 01.01.2009 seine Beiträgeerhöht hatte, sind grundsätzlich für jeden Erwachsenen pro Monat 5 EUR, für einen Jugendlichen proMonat 3,60 EUR zu entrichten. Die Beiträge werden halbjährlich für das jeweilige Halbjahr ca. AnfangApril und Mitte September von den Konten der Mitglieder eingezogen.

Schwierigkeiten macht den Mitgliedern offensichtlich der so genannte „Familientarif“, der sich eher alsFamilienrabatt darstellt. Für eine weitere Person der einzelnen Familien (z.B. Ehegatte oder minderjäh-riges Kind) wird der Beitrag um 1 EUR pro Monat reduziert, d.h. z.B. sind für den Ehemann 5 EUR, fürdie Ehefrau 5 -1 EUR also 4 EUR, insgesamt 9 EUR zu entrichten.

Für eine Familie, bestehend aus einem Erwachsenen und einem Kind, sind somit 5 EUR für den Er-wachsenen und 3,60 EUR – 1EUR also 2,60 EUR, insgesamt 7,60 zu zahlen.

Aus der folgenden Auflistung sind die wichtigsten Tarife ersichtlich:

- Erwachsener 5 EUR monatlich (30 EUR halbjährlich)

- Jugendlicher 3,60 EUR monatlich (21,60 EUR halbjährlich)

- Erwachsener 5 EUR, Ehegatte 4 EUR insgesamt 9 EUR monatlich (54 EUR

halbjährlich)

- Erwachsener 5 EUR, 1. Kind 2,60 EUR insgesamt 7,60 EUR monatlich (45,60 EUR

halbjährlich)

- Erwachsener 5 EUR, 1. Kind 2,60 EUR, 2. Kind 2,60 EUR insgesamt 10,20 EUR

monatlich (61,20 EUR halbjährlich)

- Erwachsener 5 EUR, Ehegatte 4 EUR, 1. Kind 2,60 EUR insgesamt 11,60 EUR

monatlich (69,60 EUR halbjährlich)

- 1. Jugendliche 3,60 EUR, 2. Jugendliche 2,60 EUR insgesamt 6,20 EUR monatlich

(37,20 EUR halbjährlich)

Bei Mitgliedschaft in der Tennisabteilung ist für jeden Erwachsenen ein Sonderbeitrag in Höhe von 30EUR halbjährlich bzw. bei Jugendlichen 15 EUR halbjährlich zu entrichten.

Wird der Jugendliche 18 Jahre alt, wird er als Erwachsener behandelt und ein entsprechender Beitragwird separat für ihn abgebucht. Hier besteht kein Familientarif/-rabatt mehr.

An dieser Stelle noch eine Bitte: Sollte sich Ihre Kontoverbindung ändern, vergessen sie bitte nicht, diesauch dem TV Bassenheim mitzuteilen. Es erfordert eine Menge Zeit und Aufwand, die neue Bank-verbindung der einzelnen Mitglieder zu erfragen. Weiterhin wird ein nicht unerheblicher Betrag von denBanken von unserem Konto abgebucht, sobald ein Einzug aus welchen Gründen auch immer scheitert.Der Verein ist also doppelt bestraft, indem der Beitrag nicht eingezogen werden kann und die Bank demTVB bis zu 5 EUR für den fehlgeschlagenen Einzug in Rechnung stellt.

Sollten Sie Ungereimtheiten bei den eingezogenen Beiträgen feststellen, so sind wir gerne bereit, diesezu überprüfen. Fehler können schon einmal vorkommen, aber Absicht ist keinesfalls im Spiel.

Bernd Bartz

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