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ECTS INFORMATION MEDIENKOMPETENZ-Lehrgang „Inspirationen, Werte und Interkulturalität für eine zeitgerechte Mediengestaltung“ Abendkurs in Wien und Studienreise nach Rom im Wert von 5 ECTS 2017 DIESER EINSEMESTRIGE LEHRGANG WIRD VON DER ‚AKADEMIE FÜR DIALOG & EVANGELISATION‘ IN WIEN ORGANISIERT UND VERANSTALTET.

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ECTS INFORMATION MEDIENKOMPETENZ-Lehrgang „Inspirationen, Werte und Interkulturalität für eine zeitgerechte Mediengestaltung“ Abendkurs in Wien und Studienreise nach Rom im Wert von 5 ECTS

2017 DIESER EINSEMESTRIGE LEHRGANG WIRD VON DER ‚AKADEMIE FÜR DIALOG & EVANGELISATION‘ IN WIEN ORGANISIERT UND VERANSTALTET.

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Inhalt

I. Allgemeine Informationen über das ECTS und den Bologna Prozess ............................................................... 3

Ziele des Bologna Prozesses ...................................................................................................................................................... 3

ECTS-System ..................................................................................................................................................................................... 3

Das Informationspaket und der Kurskatalog (course catalog) .................................................................................. 3

Die Datenabschrift (transcript of records) .......................................................................................................................... 4

II. Information über das Programm des Medienkompetenz-Lehrgangs ............................................................... 5

Allgemeine Beschreibung ........................................................................................................................................................... 5

Ziele und Zielgruppen ................................................................................................................................................................... 5

Bildungs- und Berufsziele ........................................................................................................................................................... 6

ECTS Koordinatoren ...................................................................................................................................................................... 6

Curriculum und Lehrgangsplan mit Lehrinhalten ........................................................................................................... 7

LEHRGANG 2017: REFERENT/INNEN und THEMEN .................................................................................................. 11

Studienreise nach Rom Mi, 26. – Fr, 28. April 2017 ....................................................................................................... 14

ECTS-Punkte ................................................................................................................................................................................... 15

Zulassungsvoraussetzungen und Bewerbungsverfahren ........................................................................................... 16

Abschlussbeurteilung, ECTS-Note und verliehene ECTS-Punkte ............................................................................ 16

III. Informationen zu den Organisatoren ............................................................................................................................ 18

Die Akademie für Dialog & Evangelisation ........................................................................................................................ 18

Leitung ............................................................................................................................................................................................... 19

Referent*Innen-Pool ................................................................................................................................................................... 20

I. Anhang ......................................................................................................................................................................................... 25

Muster-Zertifikat 2017 ............................................................................................................................................................... 26

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I. Allgemeine Informationen über das ECTS und den Bologna Prozess

ZIELE DES BOLOGNA PROZESSES

Im Juni 1999 haben die Europäischen Bildungsminister in Bologna eine Deklaration unterzeichnet, die darauf hinzielte, bis zum Jahr 2010 einen einheitlichen Europäischen Bildungsraum für die Hochschulen und Universitäten zu etablieren. Das Ziel des Bologna Prozesses ist es, die Mobilität der Studierenden zu fördern. Dazu soll die Übertragbarkeit und Anrechenbarkeit erworbener Studienleistungen gewährleis-tet werden. Um dieses Ziel zu erreichen wurde ein Europäisches System zur Anrechnung von Studienle-istungen, das ECTS (European Credit Transfer and Accumulation System) entwickelt.

ECTS-SYSTEM

Das ECTS-System erlaubt die Ansammlung und die Übertragung von Studienleistungen durch so ge-nannte ECTS-Punkte. Mit diesen ECTS-Punkten ist der relative Anteil des mit den einzelnen Studienleis-tungen verbundenen Arbeitspensums eines / einer Studierenden zu bestimmen. Das Arbeitspensum eines Jahres beträgt 1500 Echtstunden, denen 60 ECTS-Punkte entsprechen. Der Begriff Arbeitspensum bezeichnet die von einem / einer durchschnittlichen Studierenden benötigte Zeit zur Erarbeitung be-stimmter Kenntnisse oder Fähigkeiten. Das ECTS-System erleichtert nicht nur die Anerkennung und Übertragung von andernorts erworbenen Studienleistungen. Es erlaubt auch die Quantifizierung und Ansammlung des erworbenen Wissens und macht es vergleichbar und übertragbar. Deshalb können ECTS-Punkte nur an Studierende vergeben werden, die die verlangten Kenntnisse erworben und die die Abschlussprüfungen erfolgreich bestanden haben. Die ECTS-Punkte gründen so auf dem Arbeitspen-sum, das ein Student/eine Studentin in einer dem Studienprogramm entsprechenden Zeit erbracht hat. Schlüsseldokumente des ECTS-Systems sind:

DAS INFORMATIONSPAKET UND DER KURSKATALOG (COURSE CATALOG)

Dieses Dokument soll den Medienkompetenz-Abendkurs für alle StudentInnen und Lehrenden verständlich und vergleichbar darstellen. Sie sollen mit allen wesentlichen institutionellen, akademischen und praktischen Informationen versehen werden. Dieses ist das offizielle Informationspaket für den Medienkompetenz-Abendkurs. Es wird auf der neuen Website der Akademie für Dialog & Evangelisation (www.akademie-wien.at) veröffentlicht.

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DIE DATENABSCHRIFT (TRANSCRIPT OF RECORDS)

Die Datenabschrift dokumentiert die Leistungen des Studenten / der Studentin, indem sie die besuchten Kurse, die gewonnenen ECTS-Punkte, die ECTS-Note und die nationale Note auflistet. Für den Transfer der ECTS-Punkte wird die Datenabschrift den Studierenden von den Organisatoren des Abendkurses (Akademie für Dialog und Evangelisation) am Ende des Kurses ausgestellt.

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II. Information über das Programm des Medienkom-petenz-Lehrgangs

ALLGEMEINE BESCHREIBUNG

Die rasant steigende Informations- und Datenflut beeinflusst mittlerweile nicht nur die professionellen medialen ProduzentenInnen, JournalistInnen bei Print und Online Medien, Film/Radio-Regisseure/Innen, Social Media Agents, PR-ExpertInnen u. v. m., sondern erfasst auch das Leben und den Alltag der einfachen und im Sinne von Web 2.0 kreativen KonsumentInnen und MedienrezipientIn-nen.

„Industrie 4.0“, „Content Marketing“, „Digitalisierung“ sind nur einige Schlagworte, Phänomene und Entwicklungsziele, die vehement propagiert und vermarktet werden. Eine sinnstiftende Diskussion, Reflexion und theoretische Auseinandersetzung mit diesen Credos und deren Konsequenzen auf die Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Politik und auf unsere zwischenmenschlichen Beziehungen bleiben jedoch oft die Ausnahme.

Klassische Medien wie Presse, Fernsehen und Rundfunk werden als „vierte Gewalt“ bezeichnet. Das bezeichnet ihren Auftrag, das politische Geschehen in Form von Berichterstattung und öffentlichen Dis-kussionen zu beeinflussen. Diese gesellschaftliche Verantwortung, Macht und Manipulationskraft be-dingt auf der einen Seite die nötige fachliche Kompetenz und auf der anderen Seite Spürsinn, echte Tole-ranz und eine Offenheit für Interkulturalität, Werte und unterschiedlichste Inspirationsquellen von me-dialen AkteurInnen und RezipientInnen.

Das rudimentäre, emotionale Abhandeln von menschlichen Abgründen und Schicksalen in medialen Formaten und Kanälen wird immer öfters von reflektierenden Menschen als zu banal, profan und gar „sinnbefreit“ wahrgenommen. Es kratzt lediglich an einer fragilen Oberfläche der menschlichen Seele und stiftet bestenfalls Überforderung, Gleichgültigkeit oder kurzfristige Befriedigung von emotionalen Bedürfnissen.

ZIELE UND ZIELGRUPPEN

Angesichts der sich verändernden Informations- und Kommunikationstechnologien, einer immensen Flut von Daten und Informationen aus verschiedensten (Medien-)Kanälen, komplexer, nicht absehbarer Herausforderungen durch Digitalisierung und technologischen Wandel, werden in öffentlichen Organisationen, privaten Unternehmen und Banken, regionalen und lokalen Verwaltungen, an Universitäten und in den Medien Fachleute benötigt, die die komplexe Medienwelt verstehen, nützen und mitgestalten können, um ihre Botschaften im Dialog weiter zu entwickeln und zu kommunizieren. Der Lehrgang richtet sich an künftige Führungskräfte in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, die immer stärker mit diesen beschriebenen Szenarien konfrontiert werden. Er steht Studierenden jedweder

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Studienrichtung offen und richtet sich auch an Berufstätige sowie an Personen mit besonderem Interesse für die Mediengestaltung.

Der Lehrgang will diese Herausforderungen aufgreifen und substanzielle Antworten geben. Er setzt sich im Dialog mit ausgewählten MedienexpertInnen und -referentinnen mit den komplexen, neuartigen Phänomenen auseinander. Er will in Konfrontation mit der Medienwelt visionären wie auch banalen Botschaften begegnen und daraus konstruktiv eine sinnstiftende Botschaftsdiskussion („Suche nach Tiefenschärfe“) anregen. Die fachlichen Disziplinen, Schwerpunkte und Interessen der einzelnen TeilnehmerInnen fließen in diesen Botschafts-Entwicklungsprozess ein, der im interkulturellen Wertedialog und im fachlichen Reifungsprozess durch die MedienexpertInnen und -referentInnen begleitet wird.

Das Programm der gemeinsamen Veranstaltung steht allen Interessenten unabhängig von ihren religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen offen. Gleiches gilt für die Lehrenden, die unabhängig von religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen oder Bindungen die Lehrinhalte im Sinne einer wertschätzenden Interkulturalität und gemeinsamen Suche nach Tiefenschärfe für eine zeitgerechte Mediengestaltung präsentieren.

BILDUNGS- UND BERUFSZIELE

Der Lehrgang ist primär darauf ausgerichtet, Studierende und Berufstätige sowie künftige Führungskräfte auszubilden, deren spätere Aufgaben sie in politischer, gesellschaftlicher oder wirtschaftlicher Hinsicht mit der vielschichtigen Medienwelt konfrontieren werden. Aufgrund der mittlerweile fortschreitenden Digitalisierung ist es für immer zahlreichere Tätigkeitsgebiete wichtig, die Funktionsweise der Medienwelt zu kennen. Aus diesem Grund richtet sich der Lehrgang auch an Personen, die bereits berufstätig sind und sich weiter qualifizieren wollen.

Die mit einem erfolgreichen Abschluss erworbenen 4-5 ECTS-Punkte können nach Anerkennung durch die Stammuniversität in verschiedene Studiengänge eingebracht werden, in denen Kenntnisse über die Medienlandschaft (Print/Online-Journalismus, Öffentlich rechtlicher Rundfunk, Film-/Theaterproduktion) und Kenntnisse über PR- und Kommunikationsmaßnahmen verlangt werden.

ECTS KOORDINATOREN

Für weitergehende Fragen, die die ECTS-Punkte betreffen, kontaktieren Sie bitte den Lehrgangskoordinator Mag. Norbert Oberndorfer ([email protected]; +43 1 5325632-205), oder den Leiter der Akademie für Dialog und Evangelisation Mag. Otto Neubauer in Wien ([email protected], Tel.: +43 1 5325632-0).

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CURRICULUM UND LEHRGANGSPLAN MIT LEHRINHALTEN

Der Medienkompetenz-Lehrgang setzt sich aus sieben Blockterminen (sechs Mittwochabende und ein Freitagvormittag) und einer Studienreise nach Rom zusammen. Die Termine laufen an den Mittwochnachmittagen von 17:00 bis 21:00 im wöchentlichen Rhythmus. Der zusätzliche Freitagvormittag („Medientag“) findet einmalig von 9:00 bis 17:00 Uhr statt. Der Lehrgang beginnt am Mi, 1. März 2017 und endet am Di, 27. Juni 2017 mit der Zertifikatsübergabe.

Die Studienreise nach Rom (Mi, 26. – Fr, 28. April 2017) ist Bestandteil des Lehrgangs, die Teilnahme wird den StudentInnen jedoch als Zusatzausbildungsangebot optional angeboten. Die Studientage in Rom umfassen mediale Impulse und Kolloquien in Begegnungen mit Korrespondenten des öffentlichen Rundfunks, mit ChefredakteurInen, KunsthistorikerInnen, JournalistInnen und einem medial präsenten und politisch aktiven kirchlichen Oberhaupt am historischen Schmelztiegel der alten und neuen Welt. Auf der Studienreise werden bis zu zehn Vorlesungen und Kolloquien gehalten, die jeweils 1,5 Echtstunden dauern.

Die Vorlesungen sowohl im Lehrgang als auch auf der Studienreise werden von Univ.-Professoren und von aus der Praxis kommenden Experten der einzelnen Sachgebiete gehalten. Auf diese Weise wird eine bessere Verzahnung des theoretischen und des praktischen Wissens erreicht. Die Vortragenden geben den StudentInnen neben Literaturangaben auch umfangreiche Handouts zur Nachbereitung ihrer Inputs mit. Diese enthalten neueste Literatur- und Leseempfehlungen.

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Modul 1: Themen, News und Fakten - Redaktion, Machtdynamik: Journalistisches Arbeiten und die Menschen dahinter - „Good News“ vs. „Bad News“ - Arbeiten in Redaktionsteams; Wer bestimmt, was wir lesen oder was „Sinn macht? Wie ticken Journalis-ten? - Konzept „DU-Stuhl“

Praktische Lehrgangsübung mit einem Essay zu folgender Fragestellung: - Welches Thema interessiert mich besonders stark, für das ich mich auch einsetzen möchte? Für welche Botschaft möchte ich eintreten? Skizzieren Sie Ihr Anliegen und begründen Sie es! - Suchen Sie zusätzlich zwei bis drei Artikel aus Print- oder Online-Medien, die Ihr Thema berühren.

Modul 2: Manipulation und Machtdynamik Die Kraft von Wort und Bild – Das Spiel mit „Gut“ und „Böse“

- Führung, Vorträge und Diskussion beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk ORF - Studioarbeit, Technik, Alltag eines Redakteurs beim Fernsehen - Blick hinter die Kulissen einer Fernsehproduktion am Beispiel „Dancing Star“ (ORF) und in der LIVE-Schaltung einer Nachrichtensendung „ZIB 13 Uhr“ - Vortrag und Diskussion „Gesellschaftliche und politische Themen auf dem Prüfstand“ - Vortrag und Diskussion „In einer Nachrichtenredaktion – Steuerung durch Wort und Bild“

Modul 3: Botschaften mit Vision Sinnbotschaften und Werte neu positionieren

- Vortrag „Weitblick und Tiefenschärfe für die komplexe Medienlandschaft. Warum sowohl Medienmacher wie Mediennutzer Inspirationsquellen brauchen“ - Konsequenzen und sieben Thesen: Warum es sich lohnt, mitten in der Medienwelt nach Visionen und sinn-vollen Botschaften zu fragen, zu suchen, sich zu positionieren. - Diskussion und Gruppenaustausch

- Interviewtraining vor der Kamera über das Thema/die Botschaft der StudentInnen mit einem Redak-teur/Journalisten

> Inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema > eigene und Interview-Interessen > Format der Sendung > Kernaussagen > äußeres Erscheinungsbild > das Interview (Ort, Zeit, Umgebung, Licht, Schnitt-Zwischenbilder, Antworten)

Praktische Lehrgangsübung mit einem Essay zu folgender Fragestellung: - Welcher Mensch, welche Persönlichkeit in Bezug auf Ihr Thema inspiriert Sie? Wer und was sind Ihre per-sönlichen Inspirationsquellen für Ihr Thema und Ihre Botschaft? Beschreiben Sie kurz die Entstehungsge-schichte zu Ihrem Thema und den Einfluss der Inspirationsquellen auf Ihre Botschaft. - Entwerfen Sie eine erste Fassung Ihrer Botschaft unter Berücksichtigung Ihrer Inspirationsquellen und des gewählten Themas. - Überlegen Sie als Input für das nächste Thema „Social Media und Content Marketing“:

> Wen will ich mit meinem Thema / meiner Botschaft erreichen? (Zielgruppe) > Welche Inhalte meines Themas / meiner Botschaft will ich platzieren bzw. eignen sich für meine Ziel-

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gruppen? (Zielinhalt) > Wie erreiche ich meine Zielgruppen, Peers und die notwendige Öffentlichkeit/Medien? (Zielkanäle)

Modul 4: Kommunikation und Medienpartnerschaft in neuen Dimensionen Soziale Netzwerke als effiziente Distributionskanäle

- Grundlagen der Kommunikation und der sozialen Netzwerke - Was sind soziale Medien? - Welche sozialen Netzwerke gibt es und wer nutzt diese? - Die Wahl des „richtigen“ Kanals für meine Zielgruppen - Konzept „Redaktioneller Kalender“ und „Social Strategy“ - Profil eines „Social Media Manager“

- Konzept „Cloud Computing“, „Digitalisierung“ und „Industrie 4.0“ - Vortrag „Digitalisierung und Globalisierung: Ein Systemwandel in Medien, Wirtschaft und Gesellschaft“

- Teilnahme an einer öffentlichen Podiumsdiskussion „TALK“ mit ExpertInnen aus Medien und Gesellschaft über ein aktuelles Thema

Praktische Lehrgangsübung mit zwei Essays zu folgenden Fragestellungen: - Mit welcher ‚Fremd-Botschaft‘ würde ich gerne in den Dialog treten? Warum und in welcher Form?

- Welche Botschaften hören Sie von den Dialoggästen beim TALK? Notieren Sie mindestens eine Botschaft pro Dialoggast. - Wie wirken die Botschaften der Dialoggäste, wie ihre Visionen? Wie wirken die Dialoggäste prinzipiell auf Sie? Entdecken Sie für sich auch „Fremdbotschaften“? - Formulieren Sie eine Quintessenz des TALKs.

Modul 5: Professionell kommunizieren Know-How für die eigene und fremde Botschaft

- Vortrag „Werkzeuge für meine Botschaft – Grundlagen und Empfehlungen für die praktische Medienarbeit“ - Was ist eine Botschaft? Was sind mögliche Ziele einer Botschaft? Entwicklung und Präsentation von Botschaften, Erfolgskriterien für Botschaft, Wirksamkeitskontrolle - Abgrenzung „Botschaft – Nachricht – Sager“ - Die vier Seiten einer Botschaft - Exkurs „Sinus-Milieus®“ und „Star-Prinzip“ - Praktische Übung „Botschaftspräsentation“ mit professioneller Reflexion

- Exkursion in die Chefredaktion einer renommierten österreichischen Tageszeitung - Einblick in die Arbeit einer Chefredaktion mit ihren unterschiedlichen Rollen und Verantwortungen - Entstehung einer Zeitungsausgabe - Entstehung eines Zeitungs-Onlinportals - Konzept des „Foromats“ © derStandard.at zur Userbeitrags-Evaluierung

Praktische Lehrgangsübung mit einem Essay zu folgender Fragestellung: - Entwerfen bzw. überarbeiten Sie die erste Fassung Ihrer Botschaft unter Berücksichtigung Ihrer Inspirati-onsquellen und des gewählten Themas. Orientieren Sie sich dabei an den Empfehlungen aus dem Workshop mit Edith Holzer. - Bereiten Sie Ihre Botschaft schriftlich und mündlich so vor, dass Sie sie gegenüber einem Publikum präsen-tieren können. - Erzählen Sie mind. einer/einem FreundIn oder StudienkollegIn von Ihrem Thema / Ihrer Botschaft. Prüfen Sie durch Rückfragen, ob sie/er Ihr Thema / Ihre Botschaft versteht und notieren Sie sich seine/ihre Antwor-

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ten bzw. Reaktionen darauf. Reflektieren Sie das Ergebnis.

Modul 6: Werte, Inspirationen, Interkulturalität für eine zeitgerechte Mediengestaltung

- Vortrag „Interkulturalität und Medien“ - Migrationsgruppen und deren mediale Repräsentation - TV-Programm und Auswahl-Mechanismen - allgemeine MigrantInnen-Medienpolitik am Beispiel des öffentliche-rechtlichen Rundfunks

- Vortrag „Lernprozesse für interkulturelle Kommunikation“ - eine persönliche Migrationsgeschichte - Historie der interkulturellen Mediengestaltung - Dialog und medialer Brückenschlag mit Menschen mit Migrationshintergrund - interkulturelle Mediennetzwerke und Initiativen für Medienpräsenz von MigrantInnen

Praktische Abschluss-Lehrgangsübung: - Konzipieren Sie als Ihre Abschlussarbeit eine „Strategie“ für Ihr Thema bzw. Ihre Botschaft und schaffen Sie ein Teilprodukt in einem Medienformat Ihrer Wahl.

- Als Medienformat wählen Sie unter folgenden eines aus: > eine Print- oder Onlinegeschichte mit Foto(s) > einen Blogeintrag > einen Kurz-Videoclip bzw. -Audioclip (rund 90 sec.) > einen Beitrag in einem beliebigen Social Media Kanal

- Ihre Strategie soll folgende Punkte beinhalten > Ihre Themenauswahl und Motivation > Ihr Thema/Ihre Botschaft und Thema-/Botschaftsbeschreibung > Ihre Zielgruppen, Zielinhalte und Zielkanäle > Ihr Resümee über Ihr Thema/Ihre Botschaft und Erwartungen

Modul 7: Unterhaltung und Dramaturgie Das Filmspiel mit der menschlichen Seele

- Interview und Gespräch mit einem Oscar-nominierten Filmregisseur, Drehbuchautor und Filmproduzenten - Die Kunst des Drehbuchs: Vom kreativen Gedanken zum fertigen Spielfilm - Förderungen und Rahmenbedingungen für Filmschaffende und Künstler in Österreich - Mein persönlicher Lebensweg: Zeugnis und markante Wendepunkte

Modul 8: Botschaft und Branding Mechanismen in der Medienlandschaft Österreichs und Europas

- Interview und Gespräch mit einem ehemaligen ZIB-Moderator/Journalisten und derzeitigem Mediencoach und -berater - Botschaftssuche: Wie findet man „die Nadel im Heuhaufen“? Botschaften erkennen und schärfen lernen. - Die Marke und die assoziierten Werte: Zwischen Erfolg und Misserfolg – Branding als strategischer Erfolgsfaktor - Mein persönlicher Lebensweg: Zeugnis und markante Wendepunkte

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LEHRGANG 2017: REFERENT/INNEN UND THEMEN

Termin ReferentIn Thema

01.03.2017 17-21 Uhr

Michael Prüller Kommunikationschef der Erzdiözese Wien, promovier-ter Jurist, Journalist, ehem. stv. Chefredakteur „Die Presse“.

THEMEN, FAKTEN und NEWS Analyse des gegenwärtigen journalisti-schen Arbeitens

08.03.2017 17-21 Uhr

André Karsai Social Media Experte, Kommunikationsberater, ehem. langjähriger Eventmanager, Philosoph in Publizistik und Kommunikationswissenschaft

KOMMUNIKATION UND MEDIENPART-NERSCHAFT IN NEUEN DIMENSIONEN Soziale Netzwerke als effiziente Distribu-tionskanäle

10.03.2017 9-11 Uhr

Marcus Marschalek ORF-Redakteur, Trainer der ORF BAF / GHR, Dozent an der Universität Graz, Studium der kath. Theologie, Religionspädagogik und Publizistik, Kommunikations-wissenschaften und Theaterwissenschaft an der Uni-versität Wien, Lehrtätigkeit an der Universität Graz, FH St. Pölten, KMA

MANIPULATION UND MACHTDYNAMIK Die Kraft von Wort und Bild.

10.03.2017 11-12 Uhr

Claudia Reiterer ORF-Redakteurin, TV-Moderatorin, Buchautorin, Päda-gogin mit Schwerpunkt Psychologie und Schulmedizin, Dozentin am Institut für Erziehungswissenschaften in Graz und am FH Joanneum in Graz

KONSUMENTEN & GESELLSCHAFT im öffentlich rechtlichen Fernsehen. Die Politik & das Spiel mit Gut und Böse.

10.03.2017 12-14:30 Uhr

Fritz Dittlbacher Chefredakteur der ORF-Fernsehinformation, seit 1999 Chefreporter und stellvertretender Innenpolitikchef der ORF ZIB-Redaktion

HINTER DEN KULISSEN EINER NACHRICHTENREDAKTION: Steuerung durch Word und Bild

10.03.2017 14:30-17 Uhr

Wolfgang Fürweger Journalist, Buchautor, Wissenschaftsbuchpreis 2016 für sein Buch „Verbrannte Kindheit“, Chefredakteur von oe24.TV

DIE PRIVATE PRESSE Qualitätsjournalismus vs. Quotennews - Vision & Mission des neuen Boulevards

15.03.2017 17-19 Uhr

Otto Neubauer Leiter der Akademie für Dialog und Evangelisation, Theologe, Pädagoge und Buchautor, Dozent beim Kultur-Masterlehrgang der KPH Wien

BOTSCHAFTEN MIT VISION. Sinnbot-schaften und Werte neu positionieren

15.03.2017 19-21 Uhr

Edith Holzer Selbstständige Beraterin und Redakteurin für interne und externe Kommunikation mit den Branchenschwer-punkten Wirtschaft/Recht/Finanzen, Übersetzerin und Wirtschaftswissenschafterin, ehem. Wirtschaftsredak-teurin beim Nachrichtenmagazin "profil" und Mitarbei-terin in der Osteuropapressestelle der UniCredit Bank Austria

PROFESSIONELL KOMMUNIZIEREN Know-how für die eigene und fremde Botschaft

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22.03.2017 17 -18:30 Uhr

Marcus Zinn Senior Key Account Manager bei Styria Content Creati-on GmbH & Co KG, vormals bei Goldbach Media, Wer-bekaufmann. Red Bull Media House im Vertrieb der Publikationen Seitenblicke, The Red Bulletin

Die Story mit dem Storytelling Content Marketing, Corporate Publi-shing: Content Production für Private und Firmen

22.03.2017 18:30-21 Uhr

Marcus Marschalek ORF-Redakteur, Trainer der ORF BAF / GHR, Dozent an der Universität Graz, Studium der kath. Theologie, Religionspädagogik und Publizistik, Kommunikations-wissenschaften und Theaterwissenschaft an der Uni-versität Wien, Lehrtätigkeit an der Universität Graz, FH St. Pölten, KMA

KLARES STATEMENT UND KOMPETENTES AUFTRETEN. Interviewtechnik und -training vor der Kamera.

29.03.2017 17-19 Uhr

Cornelia Vospernik ORF-Redakteurin, TV-Moderatorin, O1-Journale-Nachrichtensprecherin, ehem. ORF China und UK-Korrespondentin, Dolmetscherin (dt/slo)

WERTE, INSPIRATIONEN, INTERKULTURALITÄT für eine zeitgerechte Mediengestaltung

Interkulturalität und Medien

29.03.2017 19-21 Uhr

Simon Inou Journalist, Soziologe und Publizist, gebürtiger Kameru-ner, Gründer und Leiter der Organisation M-Media Diversity Watch Austria, ehem. Chefredakteur von „Radio Afrika“ und dem Informationsportal Afrikanet“, Projektdirektor von „BLACKAUSTRIA“, eine Kampagne gegen Vorurteile gegen Schwarze

WERTE, INSPIRATIONEN, INTERKULTURALITÄT für eine zeitgerechte Mediengestaltung

Lernprozesse für interkulturelle Kommu-nikation

05.04.2017 18-22 Uhr

Dialogveranstaltung „TALK“ im Wiener WUK: mit Gery Keszler, Life Ball Gründer und -CEO, und Christoph Kardinal Schönborn, Erzbischof der Erzdiözese Wien

THEMA

„Zwischen zwei Welten – eine Begegnung als Tabubruch?“ anschließend Diskussion im Plenum

26.-28.04.2017 Studienreise nach ROM ReferentInnen und Themen auf Seite 9

03.05.2017 17-18:30 Uhr

Gerald Groß Mediencoach, ehem. ORF-Redakteur und TV-Moderator, Buchautor, Germanist, Dozent am FH Joanneum in Graz

VISIONEN UND BOTSCHAFTEN in der Praxis aus Wirtschaft, Politik und Gesell-schaft: Ein Lokalaugenschein.

03.05.2017 18:30-21 Uhr

Rainer Schüller stv. Chefredakteur bei der Zeitung „DerStandard“ mit Schwerpunkt Online, Publizist und Anglizist, Dozent am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissen-schaft an der Universität Wien

NACHRICHTENPORTAL ÜBER INTERNET. Die Geschichte einer Erfolgstory und Analyse der User-Entwicklung

10.05.2017 17-21 Uhr

Götz Spielmann Univ.-Prof. an der Filmakademie Wien, Filmregisseur und Drehbuchautor, Studium „Regie und Drehbuch“ unter Harald Zusanek und Axel Corti, Oscar-

MEDIUM FILM - Die offenen Fragen nach menschlicher Identität, Eros, Tod, Ge-walt, Schuld & Gott

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Nominierung für seinen Film „Revanche“ (2009).

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STUDIENREISE NACH ROM MI, 26. – FR, 28. APRIL 2017 REFERENT/INNEN und THEMEN

Kategorie ReferentIn Thema

1. Einheit

Gudrun Sailer TV-Moderatorin, Buchautorin, ehem. Redakteurin beim Kultursender Ö1 und Chefin vom Dienst bei LifeRadio, Literaturwissenschaftlerin in Spanisch, Französisch und Philosophie, Vatikan-Journalistin

„Der Vatikan & die Medien für die ganze Welt“

2. Einheit

Katharina Tassler Leiterin des Außenamtes der autonomen Provinz Südti-rol in Rom, Amtsdirektorin

„Die Regionalpolitik der EU am Beispiel Südtirols“

3. Einheit

Luca Federico Cadura Medien- und Marketingexperte, Politologe, ehem. Vorstandsmitglied bei NBC Universal Global Networks Italia und internationalen Medien- und Werbeagentu-ren wie Saatchi & Saatchi, Ayer, Grey, Geschäftsführer der Werbeagentur kenturio Media&Marketing

„Medienmächte in Italien und rund um die Welt“

4. Einheit

Marc Arno Hartwig Hotspot Gesandter der Europäischen Kommission, Generaldirektion für Migration und Inneres, zurzeit tätig in der Vertretung der Europäischen Kommission in Rom, berufliche Schwerpunktexpertise: Kriminalitätsbekämp-fung

„Italien und seine Rolle in der EU – zwi-schen Tradition und Herausforderungen“

5. Einheit Botschafter Jan Tombinski Direktor der EU-Delegation und Abgesandter der UN Agenturen beim Heiligen Stuhl

„Die Europäische Union, die UN, der Vatikan und Italien“

6. Einheit

Virgilio Dastoli Generalsekretär der Europabewegung (Movimento Europeo), promovierter Jurist, ehem. parlamentarischer Assistent von Altiero Spinelli in der Abgeordnetenkam-mer und im Europaparlament

„Der Weg der Transformation Italiens und Europas”

7. Einheit Elisabeth Schrammel Österr. Botschaftsrätin beim Heiligen Stuhl

„Welche Kraft hat das diplomatische Wirken des Hl. Stuhls heute, um Kriege einzudämmen oder zu verhindern“?

8. Einheit

Ferdinand Dohna Deutscher TV/Fernseh-Produzent (dog’s life, EOS Enter-tainment, Betafilm), ehem. Produzent in der Kirch Me-dia-Gruppe, Studierte Archäologie, Altgriechisch und Antike Geschichte

„Die italienische ‚Medienseele‘ – eine Analyse“

9. Einheit

Evelina Martelli Promovierte Politologin, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Luiss Guido Carli, Geschichte-Dozentin an der Universität Perugia

„Wie eine weltweite Friedensorganisati-on (Sant‘ Egidio) inmitten der Ärmsten Roms agiert“

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ECTS-PUNKTE Der Umfang der Studien ist nach dem Europäischen System zur Anrechnung von Studienleistungen (ECTS) in ECTS-Punkten anzugeben. Ein ECTS-Punkt entspricht einem durchschnittlichen zeitlichen Arbeitspensum von mindestens 25 Echtstunden (bei einem angenommenen durchschnittlichen Jahres-arbeitspensum von 60 ECTS = 1500 Echtstunden). Zur Berechnung der Echtstunden sind nicht allein die Anwesenheitsstunden im Hörsaal und bei der Studienreise maßgeblich (Kontaktzeit), hinzuzufügen sind auch die durchschnittlich anzunehmenden Arbeitszeiten für die Vor- und Nachbereitung der Vorlesun-gen, sowie für die Vorbereitung der Abschlussprüfung (Nichtkontaktzeit).

Angewandt auf den Medienkompetenz-Lehrgang führt dies zu folgendem Ergebnis:

a) An 8 Lehrgangsterminen à 4 Echtstunden und einem Exkursionstag à 8 Echtstunden wer-

den insgesamt 40 Echtstunden Kontaktzeit besucht. Zur Vor- und Nachbereitung bzw. zur

erfolgreichen Portfoliovorbereitung ist von mindestens 60 Echtstunden für die Nichtkon-

taktzeit auszugehen. Der durchschnittlich anzunehmende Arbeitsaufwand für den Medien-

kompetenz-Lehrgang beträgt folglich mindestens 100 Echtstunden. Umgerechnet nach dem

ECTS-System ergeben sich daraus 4 ECTS-Punkte.

b) Während der Studienreise werden jeweils mindestens 8 Vorlesungen à 1,5 Echtstunden ge-

halten. Das ergibt insgesamt 12 Echtstunden Kontaktzeit. Zur Vor- und Nachbereitung bzw.

für Gruppenarbeiten während der Studienreise ist von weiteren 13 Echtstunden Nichtkon-

taktzeit auszugehen. Der durchschnittlich anzunehmende Arbeitsaufwand pro Studienreise

liegt damit bei mindestens 25 Echtstunden, wofür nach dem ECTS-System

1 ECTS-Punkt zu vergeben ist.

Im Ergebnis können damit für den Medienkompetenz-Lehrgang bei erfolgreicher Teilnahme 4 ECTS-Punkte vergeben werden. Zusätzlich wird für die Studienreise jeweils 1 ECTS-Punkt vergeben. Insge-samt können damit maximal für den Lehrgang mit Exkursion 5 ECTS-Punkte erworben werden.

Kontaktzeit: 40 Echtstunden an den Lehrgangsabenden und

12 Echtstunden auf der Studienreise

Nichtkontaktzeit: 60 Echtstunden für die Lehrgangsabende und

13 Echtstunden für die Studienreise

= 125 (100 + 25) Echtstunden

= 5 (4 + 1) ECTS-Punkte

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ZULASSUNGSVORAUSSETZUNGEN UND BEWERBUNGSVERFAHREN Für die Zulassung zum Medienkompetenz-Lehrgang müssen die Bewerber im Besitz einer allgemeinen Universitätszugangsberechtigung oder einer vergleichbaren Berechtigung sein. Bewerbungen sind schriftlich an die Akademie für Dialog & Evangelisation zu richten. Die Aufnahme erfolgt mittels einer schriftlichen Bestätigung durch die Kursleitung der Akademie für Dialog und Evangelisation, Mag. Norbert Oberndorfer und Dir. Mag. Otto Neubauer.

ABSCHLUSSBEURTEILUNG, ECTS-NOTE UND VERLIEHENE ECTS-PUNKTE Nach dem Besuch von mindestens 80 % der Lehrgangstermine des Medienkompetenz-Lehrgangs kann jeder Teilnehmer ein Lehrgangsportfolio mit allen gestellten Lehrgangsübungen abgeben. Ist das Lehr-gangsportfolio mit allen Übungen komplett vorhanden, erwirbt der/die TeilnehmerIn nach positiver Benotung 4 ECTS-Punkte, die auf einem Zertifikat der Akademie für Dialog und Evangelisation verliehen und bestätigt werden. Die Benotung des Lehrgangsportfolios in Verbindung mit der Mitarbeit des/der TeilnehmerIn erfolgt nach den ECTS-Noten und österreichischen Noten. Besucht ein/e TeilnehmerIn auch die Studienreise nach Rom, so erwirbt er darüberhinaus einen ECTS-Punkt und kann damit insge-samt 5 ECTS-Punkte erlangen.

Im Rahmen des ECTS-Systems wurde eine Notenskala entwickelt, die helfen soll, die Vergleichbarkeit von Prüfungsleistungen im europäischen Kontext zu erhöhen. Dies ist nötig geworden, weil es eine gro-ße Zahl unterschiedlicher Notensysteme in den Ländern des Europäischen Hochschulraums gibt und die Benotungskulturen von Land zu Land und zwischen den Fächern stark divergieren. Die ECTS-Note gibt eine relative Note an, die sich aus der statistischen Position des Studierenden im Verhältnis zu den an-deren erfolgreichen Studenten ergibt. Dazu müssen die Daten statistisch aufgearbeitet und die Refe-renzgruppe in der Datenabschrift angegeben werden.

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ECTS-INFORMATION

ECTS-NOTE DEFINITION DER ECTS-NOTE ÖSTERREICHISCHE NOTE

A EXZELLENT – hervorragende Leistung mit nur geringen Fehlern

Sehr gut

B SEHR GUT – überdurchschnittliche Leis-tung, aber einige Fehler

Gut

C GUT – allgemein brauchbare Arbeit mit ei-nigen spürbaren Fehlern

Gut

D BEFRIEDIGEND – recht gut, aber mit bedeu-tenden Unzulänglichkeiten

Befriedigend

E AUSREICHEND – die Leistung entspricht den Mindestanforderungen

Genügend

FX DURCHGEFALLEN – zusätzliche Arbeit ist notwendig, um zu bestehen

Nicht genügend

F DURCHGEFALLEN – beträchtliche zusätzli-che Arbeit ist notwendig, um zu bestehen

Nicht genügend

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III. Informationen zu den Organisatoren

DIE AKADEMIE FÜR DIALOG & EVANGELISATION

Der Medienkompetenz-Lehrgang wird von der ‚Akademie für Dialog & Evangelisation‘ seit mehreren Jahren im Wiener Figlhaus (Schenkenstr. 2, 1010 Wien) erfolgreich organisiert und durchgeführt. Die Akademie ist in Österreich in den letzten Jahren durch akademische Projekte eines neuen und freien Dialogs zwischen Gesellschaft und Werteinstitutionen bzw. Religionen bekannt geworden.

In Kooperation mit der französischen-deutschen Europa-Hochschule CIFE veranstaltet die ‚Akademie für Dialog & Evangelisation‘ außerdem EU-Lehrgänge und Europa-Dialog-Projekte, u.a. einen zweise-mestrigen EU-Kurs „Neuer Schwung für Europa“, der seit 2004 vom „Centre International de Formation Europèenne Nizza-Berlin“ (CIFE) angeboten wird. Das CIFE ist eine der sechs europäischen Hochschu-leinrichtungen, die von der Europäischen Kommission mittels einer langfristigen institutionellen Förde-rung getragen werden, damit diese Hochschulprogramme anbieten und durchführen können. Die Pro-gramme des CIFE beinhalten Forschung und akademische Lehre über den europäischen Einigungspro-zess, Internationale Beziehungen, den Föderalismus, den Regionalismus und Veränderungen in den Strukturen der Gesellschaft im Hinblick auf eine weltweite föderalistische Perspektive. Angeboten wer-den neben EU-Abendkursen u.a. mehrere European-Master-Programme in Nizza-Berlin-Rostock-Rom und Istanbul-Nizza-Berlin an.

Die Programme der Akademie in Wien sind für alle Interessenten unabhängig von ihren weltanschauli-chen und religiösen Überzeugungen offen. Gleiches gilt für die Lehrenden.

Der Programmorganisator, die ‚Akademie für Dialog & Evangelisation‘ in Wien, wird getragen von der kath. Gemeinschaft Emmanuel in der Erzdiözese Wien. Diese ist eine internationale Vereinigung, die weltweit in 80 Ländern vertreten ist und seit den 70er-Jahren zahlreiche internationale Projekte des Dialogs betreut. Auf akademischer bzw. universitärer Ebene veranstaltet sie u. a. mit dem internationa-len ‚Institut Universitaire Pierre Goursat‘ und der Wiener ‚Akademie für Dialog & Evangelisation‘ welt-anschaulich offene Dialog-Programme über Fragen der Wertesuche und Inspirationsquellen, die einge-bettet sind in den größeren Zusammenhang eines Dialogs zwischen den verschiedenen Kulturen, Völ-kern und Religionen. Nähere Information finden Sie auf der Website der Akademie: http://akademie-wien.at .

Rechtsstatus: Die Akademie für Dialog & Evangelisation ist eine Einrichtung der internationalen katholi-schen Gemeinschaft Emmanuel in der Erzdiözese Wien. Sie ist in Österreich eine mit Rechtspersönlich-keit ausgestattete öffentliche Vereinigung päpstlichen Rechts und in Österreich einer Körperschaft öf-fentlichen Rechts gleichgestellt (Art. XV § 7 des Konkordats, BGBl. II Nr 2/193). Die Akademie hat ihren Sitz in Wien (Schenkenstr. 2, A-1010 Wien; Tel.: +43 1 53256320; Fax: +43 1 5325632210). Sie wird gefördert durch die Erzdiözese Wien, die Österreichische Bischofskonferenz, das Außenministerium sowie durch Stiftungen und Einzelpersonen.

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LEITUNG

OTTO NEUBAUER

NORBERT OBERNDORFER

Pädagoge und Theologe, Buchautor Leiter der Akademie für Dialog & Evangelisation

Tel. +43 1 5325632-0 Fax +43 1 5325632-210 [email protected]

Wirtschaftsinformatiker Projektmanager und Lehrgangskoordinator

Tel. +43 1 5325632-203 [email protected]

Akademie für Dialog und Evangelisation Figlhaus, Schenkenstraße 2, 1010 Wien Tel. Büro: +43 (1) 5325632 0, Fax +43 1 5325632-210 [email protected] akademie-wien.at

„Figlhaus Wien“

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REFERENT*INNEN-POOL

MICHAEL PRÜLLER GÖTZ SPIELMANN MARCUS MARSCHALEK JAN MOJTO

Promovierter Jurist, Kommunika-tionschef der Erzdiözese Wien, ehem. stv. Chefredakteur und Journalist, einjähriges Postgraduate-Studium in Südfrankreich, 1996 bis 1999 "Senior Consultant" bei der Agentur Ogilvy PR in Wien.

Univ. Prof. an der „Filmakademie Wien“, Filmregisseur und Dreh-buchautor, Studium „Regie und Drehbuch“ unter Harald Zusa-nek und Axel Corti, Oskar-Nominierung für den Film „Revan-che“ (2009).

ORF-Redakteur, Trainer der ORF BAF / GHR, Dozent an der Universi-tät Graz, Studium der kath. Theolo-gie, Religionspädagogik und Publi-zistik, Kommunikations-wissenschaften und Theaterwissen-schaft an der Universität Wien.

Internationaler Filmproduzent und Rechtehändler, Geschäftsführer der Firmengruppe Beta Film, bis 2001 bei KirchMedia. Er arbeitete als Journalist und ist ehem. Mit-glied in den Aufsichtsräten von Mediaset/Italien u.a., Literatur-wissenschaftlicher, Dozent an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg und engagiert im Hochschulrat der HFF München.

TAREK LEITNER RAINER SCHÜLLER CLAUDIA REITERER BARBARA STÖCKL

ORF-Redakteur, TV-Moderator, Buchautor, Jurist, Dozent am Institut für Publizistik der Universität Wien sowie im Studiengang „Journalismus und Public Relati-ons“ an der FH Joanneum in Graz.

Stv. Chefredakteur bei der Tages-zeitung „DerStandard“, mit Schwerpunkt Online, Publizist und Anglizist, Dozent am Institut für Publizistik- und Kommunikations-wissenschaft an der Universität Wien.

ORF-Redakteurin, TV-Moderatorin, Buchautorin, Pädagogin, mit Schwerpunkt Psychologie und Schulmedizin, Dozentin am Institut für Erziehungswissenschaften in Graz und am FH Joanneum in Graz.

ORF-Redakteurin, TV-Moderatorin, Buchautorin, techni-sche Mathematikerin. Von 1988 bis 1993 beim ZDF. Seit 1985 beim ORF mit ihrer derzeitigen Sendung „Stöckl TV“.

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EDITH HOLZER GERALD GROSS KONRAD MITSCHKA SIMON INOU

Selbstständige Beraterin und Redakteurin für interne und externe Kommunikation mit den Branchenschwerpunkten Wirt-schaft/Recht/Finanzen, Überset-zerin und Wirtschaftswissen-schaftlerin, ehem. Wirtschaftsre-dakteurin beim Nachrichtenma-gazin "profil" und Mitarbeiterin in der Osteuropapressestelle der UniCredit Bank Austria.

Mediencoach, ehem. ORF-Redakteur und TV-Moderator, Buchautor, Germanist, Dozent am FH Joanneum in Graz.

ORF Human Resources Manager, Redaktionsleiter des ORF Public Value Kompetenzzentrum, Journa-list, Buchautor, Dozent am Institut für Publizistik- und Kommunikati-onswissenschaft an der Universität Wien.

Journalist, Soziologe und Publizist, gebürtiger Kameruner, Gründer und Leiter der Organisation M-Media Diversity Watch Austria, ehem. Chefredakteur von „Radio Afrika“ und dem Informationspor-tal Afrikanet“, Projektdirektor von „BLACKAUSTRIA“, eine Kampagne gegen Vorurteile gegen Schwarze.

HERMANN GLETTLER MARTIN RADJABY LOTHAR LOCKL GERHARD WEIS

Theologe und Kunsthistoriker, Priester, Kunstkurator und Ver-anstalter von Kunst & Medien-Events mit internationalen Künst-lerInnen, Träger des Fritz-Greinecker Preises für Zivilcoura-ge und des Hanns-Koren-Kulturpreis des Landes Steier-mark.

Seit 2015 Geschäftsführer der Werbeagentur Jung von Matt/Donau, ehem. Ö3-Programmchef, Mastermind vieler erfolgreicher Aktionen wie "Team Österreich" oder "Ö3-Wundertüte" und u.a. mit der Gestaltung des Ö3-Weckers betraut, ehem. Kom-munikationschef der Grünen.

Selbstständiger PR-Stratege und Experte, Politik- und Kommunikati-onswissenschaftler, ehem. Sprecher von GLOBAL 2000, Mitorganisator zahlreicher großer Umweltkampag-nen, darunter das Anti-Gentechnik-Volksbegehren, ehem. Kommunikationschef der Grünen unter Bundessprecher Univ. Prof. Alexander Van der Bellen.

Ehemaliger Journalist und Rund-funkmanager, von 1998 bis 2001 Generalintendant des ORF. Seit 2003 ist Weis ehrenamtlich als journalistischer Leiter der österreichischen Katholischen Medien Akademie tätig, außer-dem arbeitet er als selbständiger Medienberater.

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SUSANNE MAYRHOFER

ALEXANDER TRAUTTMANSDORFF CHRISTIAN RATHNER

ERNST LEO „GOLLI“ MARBOE

Digital Native, IT-Product Mana-gerin, Kommunikationswissen-schaftlerin, Co-Gründerin des Startups PL8, ehemals in PR und Social Media Consulting tätig.

Free-/Pay-TV-Experte, Gründer und Geschäftsführer der HIGH VIEW Media, ehem. verantwortlich für Universal Studios Europa, Aufsichtsratsmitglied bei Arbome-dia.net AG, CRTNe.V International, Radio Campanile e.V. Germany und First Story Communications, Be-triebswirt und Philosoph mit Schwerpunkt strategische Unter-nehmensführung und Marketing, verschiedene leitende Positionen bei der KirchGruppe.

ORF Redakteur und -Journalist, Theologe, Beitragsgestalter für das Religionsmagazin Orientierung mit fallweisen Gastengagements in den Sendungen „FeierAbend“, „Christ in der Zeit“ und „Treffpunkt Kultur“, von 1993 bis 2002 Verantwortlicher der Sendung „Orientierung“.

Fernsehproduzent, Dozent an der Donauuniversität Krems, ehem. Geschäftsführer der makido film und der Produktionsfirma „Stern-stunden“, produzierte diverse Beiträge und Serien für ORF-Formate Universum, Newton, Orientierung und auch für das ZDF, Arte und KIKA, etliche Aus-zeichnungen (Romy, Diagonale Hauptpreis, Axel Springer Preis, Grimme Preis) und Nominierun-gen (zum Deutschen Dokumentar-filmpreis, zum Deutschen Fern-sehpreis).

ANDREAS HEPP MARTIN BREDL MATTHIAS FORBERG VIKTORIA SALCHER

Professor für Kommunikations- und Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt Medienkultur und am Institut für historische Publizistik, Kommunikations- und Medienwissenschaft (IPKM) der Universität Bremen; Mit-Initiator und Projektleiter im Programm "Mediatisierte Welten" und "Staatlichkeit im Wandel“.

Content Marketing Experte, Ma-naging Partner bei Take Off PR, ehem. langjähriger Leiter Corpora-te Communications Telekom Austria, ehem. Präsident des Public Relations Verbandes Austria, Vortragender am WIFI Wien und an der Universität Wien, gelernter Fernmeldemonteur.

Filmproduzent, vorsitzender Gesell-schafter der Produktionsfirma „Prisma Film“, Geschäftsführer der „Tremens-Film Tonstudio“, Studium d. Musik / darstellenden Kunst (Mozarteum, Salzburg), Studien-zweig Schauspiel und Regie. Enga-gements an Theatern in Ö. und Schweiz als Schauspieler und Regis-seur/Regieassistent.

Filmproduzentin, vorsitzende Gesellschafterin der Produktions-firma „Prisma Film“, ehemals bei „Caligari Film“ in München und bei „Synergy Film“ in Berlin, von 1997 bis 2003 war sie Produkti-onsleiterin der „Diagonale – Festival des Österreichischen Films“. Von 2005 bis 2008 für die kaufmännische Leitung des Schau-spielhauses Wien verantwortlich.

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WILFRIED SEYWALD GERHARD KLEIN LENA DOPPEL KLAUS UNTERBERGER

Geschäftsführer der Nachrich-tenagentur pressetext.Austria und der strategischen PR-Beratungsagentur Temmel & Seywald, ehem. freiberuflicher Journalist und außenpolitischer Redakteur, promovierter Publi-zist und Kommunikationswissen-schaftler, Studium d. Politikwis-senschaft.

ORF-Redakteur (seit 1988), Journa-list und Sendungsverantwortlicher mit diversen Auszeichnungen (Romy, Dr.-Karl-Renner-Publizistikpreis, u.v.m.) für „Orien-tierung“, „FeierAbend“, „kreuz und quer“, Theologe, Philosoph und Anglizist, seit 1988 im ORF be-schäftigt. Leiter der Abteilung Religion, Leiter der Wissenschafts-abteilung, Leopold Kunschak-Preis und Volksbildungspreis.

Digital Strategist bei Fonda Interak-tive Medien, IT-Beraterin, Social Media Expertin, Digital Coach, Buchautorin, Univ.- und FH-Dozentin an der Uni Wien, Universi-tät für angewandte Kunst, FH Wiener Neustadt, Wieselburg, Donau Universität Krems, Präsiden-tin des Vereins respekt.net.

ORF-Redakteur und Journalist, Leiter des Public-Value-Kompetenzzentrums des ORF, promovierter Publizist und Kom-munikationswissenschaftler, Mitglied des „ORF-Ethikrats“, Moderation „Bürgeranwalt“, 1990 Konrad Lorenz Staatspreis.

PHILIPP PLONER MARIE-CLAIRE ZIMMERMANN GUDRUN SAILER MATHILDE

SCHWABENEDER

Social Media Experte, Geschäfts-führer der Kommunikationsagen-tur „Ploner Communications“, spezialisiert auf Online Marke-ting, Studium der Politikwissen-schaften, Philosophie und Theo-logie.

ORF-Moderatorin und Journalistin, Publizistin, ehem. im ORF Landes-studio Niederösterreich, seit Juli 2004 im aktuellen Dienst im Ress-ort Innenpolitik, TV-Publikumspreis Romy 2011 in der Kategorie „Mo-derator Information“ mit Tarek Leitner, zertifizierter Dolmetsche-rin für Niederländisch.

Radio Vatikan-Journalistin, TV-Moderatorin, Buchautorin, ehem. Redakteurin beim Kultursender Ö1 und Chefin vom Dienst bei LifeRa-dio, Literaturwissenschaftlerin in Spanisch, Französisch und Philoso-phie.

ORF-Korrespondentin in Rom, Journalistin, Buchautorin, ausge-bildete Logopädin, promovierte Romanistin, ehem. bei ORF und Ö1 in Wien und bei Radio Vatikan in Rom.

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ANDRÉ KARSAI LUCA FEDERICO CADURA

CORNELIA VOSPERNIK

MARCUS ZINN

Social Media Experte, selbststän-diger Kommunikationsberater, ehem. langjähriger Eventmana-ger mit internationalen Projek-ten, Philosoph in Publizistik und Kommunikationswissenschaft, begleitet Kunden wie Conchita Wurst, die Stitching Sessions oder das Neongreen Network in Social Media– und Kommunikati-onsthemen.

Medien- und Marketingexperte, Politologe, ehem. Vorstandsmit-glied bei NBC Universal Global Networks Italia und internationa-len Medien- und Werbeagenturen wie Saatchi & Saatchi, Ayer, Grey, Geschäftsführer der Werbeagentur kenturio Media&Marketing.

ORF-Moderatorin und Journalistin, Dolmetscherin (dt/slo), ehem. im ORF Landesstudio Kärnten, in der Redaktion der „Zeit im Bild“. Ehem. Auslandskorrespondentin in Lon-don & von 2007 bis Ende 2010 in Peking. Seit Sommer 2013 Teil des Moderatorinnen-/Moderatoren-Teams der Ö1-Journale und seit 2014 Präsentatorin des ORF-TV-Auslandsmagazin „Weltjournal“. Ausgezeichnet mit dem Concordia-Publizistikpreis 2008 und Felix Ermacora Pressepreis.

Senior Key Account Manager bei Styria Content Creation GmbH&Co KG, vormals bei Goldbach Media, war der ausgebildete Werbekauf-mann sieben Jahre lang bei Red Bull Media House im Vertrieb der Publi-kationen Seitenblicke, The Red Bulletin und 2012 tätig. Zuletzt fungierte er hier als Head of Sales und hatte die Gesamtverantwor-tung für den Anzeigenverkauf für The Red Bulletin in Österreich und der Schweiz inne.

FRITZ DITTLBACHER

N

Chefredakteur des ORF-Fernsehens, Chefreporter und stv. Innenpolitik-chef der ZIB, Studium der Geschichte und Publizistik, Uni Wien, ehem. ORF EU-Korrespondent in Brüssel, Moderation der ORF-Pressestunde.

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I. Anhang

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MUSTER-ZERTIFIKAT 2017

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