Ehrenamt im MKW

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Maximilian-Kolbe-Werk Hilfe für die Überlebenden der Konzentrationslager und Ghettos Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements im Maximilian-Kolbe-Werk Das Maximilian-Kolbe-Werk verfügt deutschlandweit über ca. 80 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neue Ehrenamtliche sind immer herzlich willkommen. Wesentliche Faktoren für eine Mitarbeit sind Interesse, Motivation und menschliche Eignung. Es gibt folgende Projektbereiche: Erholungs- und Begegnungsaufenthalte in Deutschland (14-tägig): Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen übernehmen die Vorbereitung und Gestaltung von Erholungs- und Begegnungsaufenthalten für KZ- und Ghetto-Überlebende im gesamten Bundesgebiet. Dies beinhaltet die Vorbereitung des Programms sowie die Begleitung der Gästegruppen mit (7-14 Personen), in der Regel im Team von 2-3 Ehrenamtlichen. (Im Jahr 2010 gab es insgesamt 19 Gruppen mit 230 Gästen aus Polen und weiteren Ländern Mittelosteuropas.) Zeitzeugenprojekte in Deutschland (7- bis 14-tägig): Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen organisieren Zeitzeugenprojekte mit 6 bis 12 Teilnehmer/innen in verschiedenen Regionen Deutschlands. (2010 waren es fünf Projekte mit 38 Zeitzeugen in Köln, in Dresden, im Odenwald, in Rheinhessen und im Saarland.) Krankenbesuche in Polen (7- bis 10-tägig): Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen des Maximilian-Kolbe-Werks aus Deutschland fahren (allein oder im Team) in eine Stadt bzw. Region Polens, um dort hoch betagte und schwerkranke KZ- Überlebende in ihren Wohnungen zu besuchen (mit Begleitperson und Übersetzer/in vor Ort). Hilfs- und Begegnungsprojekte in den Ländern der früheren Sowjetunion (7-tägig): Eine kleine Gruppe von Ehrenamtlichen fährt gemeinsam mit hauptamtlichen Mitarbeitern in eine Region der früheren Sowjetunion. Vor Ort finden zentrale Treffen mit KZ- und Ghetto- Überlebenden statt, in deren Zentrum die Begegnung und das Gespräch mit den Betroffenen stehen (gute Russischkenntnisse erforderlich). Kurprojekte in den Ländern der früheren Sowjetunion (14-tägig): Das Maximilian-Kolbe-Werk bietet in den Ländern der früheren Sowjetunion so genannte ‚wohnortnahe Kuren’ für Gruppen von KZ- und Ghetto-Überlebenden (16-18 Personen) an. Zwei ehrenamtliche Mitarbeiter/innen aus Deutschland nehmen jeweils daran teil. Ziel ist die Begegnung mit den Betroffenen und die Gestaltung eines kleinen kulturellen Rahmenprogramms außerhalb der Kuranwendungen (mit Übersetzer/in). Weiterbildung, Supervision und Jahresseminar für Ehrenamtliche Im Frühjahr, bevor die Projekte starten, findet eine Weiterbildung statt. Nach Abschluss der meisten Projekte gibt es in der zweiten Jahreshälfte ein Supervisionsangebot, in der Regel direkt vor dem Jahresseminar. Im Herbst (meist Oktober) findet das Jahresseminar für alle Ehrenamtlichen statt. Es dauert von Freitagnachmittag bis Sonntagmittag und dient der thematischen Arbeit sowie der Reflektion über die Projekte des zu Ende gehenden Jahres. Kontakt Maximilian-Kolbe-Werk e.V. • Karlstraße 40 • 79104 Freiburg • Deutschland Tel.: 0761 / 200-348 • Fax: -596 • E-Mail: [email protected] www.maximilian-kolbe.werk.de www.facebook.com/maximiliankolbewerk Koordinator der ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen: Christoph Kulessa, Tel. 0761 / 200-554

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Kurzinformation über die Möglichkeiten ehrenamtlichen Engagements im Maximilian-Kolbe-Werk e.V., dem Hilfswerk für die Überlebenden der Konzentrationslager und Ghettos.

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Maximilian-Kolbe-Werk Hilfe für die Überlebenden der Konzentrationslager und Ghettos

Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements im Max imilian-Kolbe-Werk Das Maximilian-Kolbe-Werk verfügt deutschlandweit über ca. 80 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neue Ehrenamtliche sind immer herzlich willkommen. Wesentliche Faktoren für eine Mitarbeit sind Interesse, Motivation und menschliche Eignung. Es gibt folgende Projektbereiche:

• Erholungs- und Begegnungsaufenthalte in Deutschland (14-tägig): Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen übernehmen die Vorbereitung und Gestaltung von Erholungs- und Begegnungsaufenthalten für KZ- und Ghetto-Überlebende im gesamten Bundesgebiet. Dies beinhaltet die Vorbereitung des Programms sowie die Begleitung der Gästegruppen mit (7-14 Personen), in der Regel im Team von 2-3 Ehrenamtlichen. (Im Jahr 2010 gab es insgesamt 19 Gruppen mit 230 Gästen aus Polen und weiteren Ländern Mittelosteuropas.)

• Zeitzeugenprojekte in Deutschland (7- bis 14-tägig): Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen organisieren Zeitzeugenprojekte mit 6 bis 12 Teilnehmer/innen in verschiedenen Regionen Deutschlands. (2010 waren es fünf Projekte mit 38 Zeitzeugen in Köln, in Dresden, im Odenwald, in Rheinhessen und im Saarland.)

• Krankenbesuche in Polen (7- bis 10-tägig): Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen des Maximilian-Kolbe-Werks aus Deutschland fahren (allein oder im Team) in eine Stadt bzw. Region Polens, um dort hoch betagte und schwerkranke KZ-Überlebende in ihren Wohnungen zu besuchen (mit Begleitperson und Übersetzer/in vor Ort).

• Hilfs- und Begegnungsprojekte in den Ländern der früheren Sowjetunion (7-tägig): Eine kleine Gruppe von Ehrenamtlichen fährt gemeinsam mit hauptamtlichen Mitarbeitern in eine Region der früheren Sowjetunion. Vor Ort finden zentrale Treffen mit KZ- und Ghetto-Überlebenden statt, in deren Zentrum die Begegnung und das Gespräch mit den Betroffenen stehen (gute Russischkenntnisse erforderlich).

• Kurprojekte in den Ländern der früheren Sowjetunion (14-tägig): Das Maximilian-Kolbe-Werk bietet in den Ländern der früheren Sowjetunion so genannte ‚wohnortnahe Kuren’ für Gruppen von KZ- und Ghetto-Überlebenden (16-18 Personen) an. Zwei ehrenamtliche Mitarbeiter/innen aus Deutschland nehmen jeweils daran teil. Ziel ist die Begegnung mit den Betroffenen und die Gestaltung eines kleinen kulturellen Rahmenprogramms außerhalb der Kuranwendungen (mit Übersetzer/in).

Weiterbildung, Supervision und Jahresseminar für Eh renamtliche • Im Frühjahr, bevor die Projekte starten, findet eine Weiterbildung statt.

• Nach Abschluss der meisten Projekte gibt es in der zweiten Jahreshälfte ein Supervisionsangebot, in der Regel direkt vor dem Jahresseminar.

• Im Herbst (meist Oktober) findet das Jahresseminar für alle Ehrenamtlichen statt. Es dauert von Freitagnachmittag bis Sonntagmittag und dient der thematischen Arbeit sowie der Reflektion über die Projekte des zu Ende gehenden Jahres.

Kontakt Maximilian-Kolbe-Werk e.V. • Karlstraße 40 • 79104 Freiburg • Deutschland Tel.: 0761 / 200-348 • Fax: -596 • E-Mail: [email protected] www.maximilian-kolbe.werk.de • www.facebook.com/maximiliankolbewerk Koordinator der ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen: Christoph Kulessa, Tel. 0761 / 200-554