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J ohann Sebastian Bach hatte gerade seinen Dienst als omaskantor in Leipzig angetreten, als im kleinen Ort Buschhoven ein brandneues Gebäude erstand: Von 1723 datiert der Schlussstein der ursprünglich als katholische Pfarrkirche und spätere Wallfahrtskirche St. Katharina genutzten barocken Saalkirche, die inzwi- schen als „Versöhnungskirche“ Zentrum des evangelischen Gemeindelebens ist. Nach einer umfänglichen Grundrenovierung der Orgel (Wilhelm Korfmacher, 1856) besteht nun noch einmal dringender Sanierungsbe- darf am historischen Dachstuhl und Gewölbe der Kirche, deren Außenwände unter der Last des Dachs nach außen drängen. Der 1984 gegründete Kirchbauverein hat sich der Rettung des Gebäudes angenommen und organisiert in regelmäßigen Abständen Kon- zerte, Lesungen und Kulturveranstaltungen in dem historischen Bau. Auch die Deutsche Stiſtung Denkmalschutz beteiligt sich an der aufwendigen und langwierigen Sanierung. Großzügige Unterstützung wurde jüngst Ein neuer Aufführungsort in Swisttal Benefizkonzert der Preisträger in der evangelischen Versöhnungskirche in Buschhoven dem Bauvorhaben zuteil, als am Sonntag- nachmittag des 28. Februars 2016 Schüle- rinnen und Schüler der Musikschule in der VHS Meckenheim-Rheinbach-Swisttal mit einem Benefizkonzert in Buschhoven gastier- ten. Der Titel „Jugendliche Preisträger musi- zieren für die Versöhnungskirche“ hatte rund 130 Konzertbesucher angelockt – eine so große Zahl, dass die spontan aus dem benach- barten Melanchthonhaus herbeigeschleppten Zusatzstühle kaum reichen sollten. Und das Kommen wurde reich belohnt, die Erwar- tungen übertroffen. Das von Beate Riemer geschmackvoll zusammengestellte Programm barg manchen musikalischen Hörgenuss und fand großen Anklang und auch Nachhall in dem zu Swisttal gehörenden Ortsteil. Instrumental- und Gesangsschülerinnen und -schüler der Klassen von Frau Riemer, Frau König, Herrn Tölle, Herrn Kreſt-Schöne- wolf und Frau Dornauf, vom Grundschul- alter bis zum Studienbeginn, spielten ein gemischtes Repertoire, das zwischen Bach Ausgabe 46 · August 2016 Seite 1 Ein neuer Aufführungsort in Swisttal Seite 2 Vorwort Seite 3 Ergebnisse „Jugend musiziert“ 2016 Seite 4 Sunny Side Big Band spielte großes Open-Air-Konzert Seite 6 Barockfest in der Ipplendorfer Kirche Seite 7 Einweihung des neuen Konzertflügels Seite 8 Großes Orchesterkonzert in Heimerzheim Seite 9 Furiose Zirkusvorstellung im Rhb. Stadttheater Seite 10 3. und 4. Kammerkonzert „Cherish the Ladies“ Seite 11 Konzerte des Collegium Vocale in 2015/2016 Seite 12 Öffentliche Auſtritte und Umrahmungen Rückblick auf das 1. Halbjahr 2016 Seite 14 Schülerliteratur. – Schülerliteratur? Teil II: Die Klarinettensonate Es-Dur von F. Mendelssohn-B. Seite 15 Gemeinsames Blockflötenkonzert zu Gast im „ZAMUS“ in Köln Seite 16 Elternbeiratsversammlung Seite 17 Förderverein der Musikschule wird 40 Jahre alt Impressum Seite 18 Kursangebote für Kinder Cajónunterricht Seite 19 Drei neue Lehrer Jochen Hafner, Paul Raab und Niko Schlenker Seite 20 Konzerte und Veranstaltungen Musikschule im VHS-Zweckverband Meckenheim Rheinbach Swisttal www.Musikschule-Meckenheim.de www.Musikschule-Rheinbach.de www.Musikschule-Swisttal.de

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Johann Sebastian Bach hatte gerade seinen Dienst als �omaskantor in Leipzig angetreten, als im kleinen Ort

Buschhoven ein brandneues Gebäude erstand: Von 1723 datiert der Schlussstein der ursprünglich als katholische Pfarrkirche und spätere Wallfahrtskirche St. Katharina genutzten barocken Saalkirche, die inzwi-schen als „Versöhnungskirche“ Zentrum des evangelischen Gemeindelebens ist. Nach einer umfänglichen Grundrenovierung der Orgel (Wilhelm Korfmacher, 1856) besteht nun noch einmal dringender Sanierungsbe-darf am historischen Dachstuhl und Gewölbe der Kirche, deren Außenwände unter der Last des Dachs nach außen drängen. Der 1984 gegründete Kirchbauverein hat sich der Rettung des Gebäudes angenommen und organisiert in regelmäßigen Abständen Kon-zerte, Lesungen und Kulturveranstaltungen in dem historischen Bau. Auch die Deutsche Sti�ung Denkmalschutz beteiligt sich an der aufwendigen und langwierigen Sanierung.Großzügige Unterstützung wurde jüngst

Ein neuer Au�ührungsort inSwisttalBene�zkonzert der Preisträger in der evangelischen Versöhnungskirche in Buschhoven

dem Bauvorhaben zuteil, als am Sonntag-nachmittag des 28. Februars 2016 Schüle-rinnen und Schüler der Musikschule in der VHS Meckenheim-Rheinbach-Swisttal mit einem Bene�zkonzert in Buschhoven gastier-ten. Der Titel „Jugendliche Preisträger musi-zieren für die Versöhnungskirche“ hatte rund 130 Konzertbesucher angelockt – eine so große Zahl, dass die spontan aus dem benach-barten Melanchthonhaus herbeigeschleppten Zusatzstühle kaum reichen sollten. Und das Kommen wurde reich belohnt, die Erwar-tungen übertro�en. Das von Beate Riemer geschmackvoll zusammengestellte Programm barg manchen musikalischen Hörgenuss und fand großen Anklang und auch Nachhall in dem zu Swisttal gehörenden Ortsteil.

Instrumental- und Gesangsschülerinnen und -schüler der Klassen von Frau Riemer, Frau König, Herrn Tölle, Herrn Kre�-Schöne-wolf und Frau Dornauf, vom Grundschul-alter bis zum Studienbeginn, spielten ein gemischtes Repertoire, das zwischen Bach

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Seite 1 Ein neuer Au�ührungsort in SwisttalSeite 2 VorwortSeite 3 Ergebnisse „Jugend musiziert“ 2016Seite 4 Sunny Side Big Band spielte großes Open-Air-KonzertSeite 6 Barockfest in der Ipplendorfer KircheSeite 7 Einweihung des neuen Konzert�ügelsSeite 8 Großes Orchesterkonzert in HeimerzheimSeite 9 Furiose Zirkusvorstellung im Rhb. StadttheaterSeite 10 3. und 4. Kammerkonzert „Cherish the Ladies“Seite 11 Konzerte des Collegium Vocale in 2015/2016Seite 12 Ö�entliche Au�ritte und Umrahmungen Rückblick auf das 1. Halbjahr 2016Seite 14 Schülerliteratur. – Schülerliteratur? Teil II: Die Klarinettensonate Es-Dur von F. Mendelssohn-B.Seite 15 Gemeinsames Block�ötenkonzert zu Gast im „ZAMUS“ in KölnSeite 16 ElternbeiratsversammlungSeite 17 Förderverein der Musikschule wird 40 Jahre alt ImpressumSeite 18 Kursangebote für Kinder CajónunterrichtSeite 19 Drei neue Lehrer Jochen Hafner, Paul Raab und Niko SchlenkerSeite 20 Konzerte und Veranstaltungen

M u s i k s c h u l e i m V H S - Z w e c k v e r b a n d M e c k e n h e i m R h e i n b a c h S w i s t t a l www.Musikschule-Meckenheim.de www.Musikschule-Rheinbach.de www.Musikschule-Swisttal.de

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Verehrte Leserinnen und Leser,wir blicken auf ein ereignisreiches Schuljahr zurück – ich möchte unseren Lehrkrä� en an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für Ihre geleistete Arbeit und Ihr Engagement aussprechen. Durch zahlreiche Vorspiele, Au� ritte, musikalische Umrahmungen und Konzerte stellten sie mit ihren Schülerinnen und Schülern im kleineren und größeren Kreise unter Beweis, welch große Bandbreite und musika-lische Vielfalt unsere Musikschule bietet.Diese Vielfalt bereichert das kulturelle Leben in unseren Verbandskommunen und ist ein Aushängeschild für unsere Region. Was wäre unsere Welt ohne Musik? Sie verbindet Jung und Alt, Anfänger und Fortgeschrittenen, Zuhörer und Musikus. Musik vermittelt zeitgleich Kulturgut, Zeitgeist und Lebensgefühl. Musik kann Emotionen wecken und ausdrücken; sie kann helfen, Erlebtes zu verarbeiten und Sehnsüchten Ausdruck zu verleihen. Der vorliegende Dreiklang zeugt davon, wie diese Mannigfaltigkeit des Erlebnisses Musik durch unsere Musikschule erfahrbar gemacht wird. Im vergangenen Semester konnte man z.B. das Barockfest in der Ipplendorfer Kirche genießen (s. Seite 6). Bei „Kultur im Hof “ war mit Swing pure Lebensfreude zu hören sowie die Bandbreite von Funk, Soul und Pop im Bigband-Sound (s. Seite 4). Auch eine furiose Zirkusvorstellung bot das musische Spektrum unserer Musikschule (s. Seite 9) sowie prachtvolle, berührende Kirchenmusik (s. Seite 11). Auch im kommenden Semester � nden sich zahlreiche musikalische Genüsse in unserem Programm. So lege ich Ihnen z.B. die Kammer-konzerte und das DozentInnenkonzert (s. Seite 10) sowie das Jahreskonzert der Tomburg Winds (12.11.16) ans Herz. Ein besonderer Höhepunkt wird das Jubiläumskonzert zum vierzigjährigen Bestehen unseres Fördervereins sein (s. Seite 17). Ihm gilt an dieser Stelle als stets verlässlichem Partner ein herzlicher Dank für die � nanzielle und organisatorische Unterstützung der letzten vier Dekaden!Abschließend möchte ich noch auf unsere interdisziplinäre Vortragsreihe „Berührungspunkte von Kunst, Musik und Literatur“ hinweisen. Die Referenten setzen sich hier mit bedeutenden Werken der Kunst, Musik und Literatur auseinander. In diesem Semester beleuchten sie, wie die Schrecken des Ersten Weltkrieges von den Intellektuellen dieser Zeit in ihren Werken verarbeitet wurden und wie sie in der Folgezeit die Zeit des rauschha� en Erlebens der Goldenen Zwanziger aufnahmen. (Näheres hierzu � nden Sie im VHS-Programm unter 2050 bzw. 2051).Helfen Sie uns, unser Leistungsangebot halten zu können, zu optimieren und zukun� sfest zu machen - werden Sie Mitglied im Elternbei-rat und Förderverein unserer Musikschule! Und teilen Sie uns Ihre Ideen und Anregungen mit.

Mit freundlichen Grüßen

Adrian GrüterVHS-Direktor

VHS – Bildung aus Leidenscha�

VolkshochschuleMeckenheim Rheinbach Swisttalmit Wachtberg

und Debussy bis ins frühe 20. Jahrhundert reichte. Werke für Klavier solo (von Bach, Chopin und Debussy) und zu vier Händen (drei Walzer von Brahms) erklangen, aber auch Gesang war zu hören, von der Barock-oper (Caccini, Caldara und Händel) bis hin zum romantischen Belcanto (Bellini). Als Hommage an den protestantischen Kirchen-musiker, von dem schon ein Präludium und ein Menuett das Konzert erö� neten, ertönte zum Abschluss Bachs Sonate für Oboe und Klavier in g-moll (BWV 1030). Mit Freude und ausgeprägter Kunstfertigkeit spielten und sangen junge Preisträger der Wettbe-werbe „Jugend musiziert“ und „Musizieren-de Jugend im Rhein-Sieg-Kreis“: Alexander Kapper (7) aus Odendorf, Klavier; Malte Ißler (9) aus Buschhoven, Klavier; Sophia Solibieda (13) und Johannes Solibieda (11) aus Morenhoven, Klavierduo; Ricarda Died-richs (15) aus Rheinbach und Evelyn Grün-wald (16) aus St. Augustin, Gesang; Engru Qiù (16) aus Bonn, Klavier; Julian Malic (19) aus Lü� elberg, der jetzt in Aachen stu-diert, Klavier; Christopher D’Arcy (17) aus Christian Klein und Christopher D’Arcy Fotos: A. Solibieda

Rheinbach, Oboe und Christian Klein (18) aus Buschhoven, Student in Bonn, Klavier.

Die Zuhörer geizten weder mit Applaus noch mit Spenden für die Kirche: Rund

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Herausragende Ergebnisse beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ 2016Beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ konnten unsere Schüler erneut mit außergewöhnlichen Leistungen auf sich aufmerksam machen:

Ganz besonders erfolgreich waren – wie auch im Vorjahr – Janik Nagel (Klarinette und Block-

�öte) und Paul Tintelnot (Klavier und Cembalo), die diesmal beide in zwei Wertungen bis zum Bundeswettbewerb gelangt sind. In der Wertung „Duo – Klavier und ein Holzblasinstrument“ erzielten sie im Regionalwettbewerb einen Ersten Preis mit der Höchstpunkt-zahl von 25 Punkten. Im Landeswettbe-werb erhielten sie einen Ersten Preis mit 24 Punkten und waren damit das einzige Duo aus NRW, das zum Bundeswettbe-werb weitergeleitet wurde. Dort konkur-rierten sie mit 70 Duos aus ganz Deutsch-land und konnten einen Zweiten Preis mit 22 Punkten mit nach Hause bringen.

In der Wertung „Alte Musik“ erzielten sie als Mitglieder eines (9-köp�gen) En-sembles im Bundeswettbewerb ebenfalls einen Zweiten Preis mit 22 Punkten nach vorausgegangenen Ersten Preisen im Regionalwettbewerb (25 Punkte) und Landeswettbewerb (24 Punkte).

Eine grandiose Leistung unserer „Mu-siker des Jahres 2015“! Ein herzlicher Glückwunsch geht an unsere beiden Ausnahmeschüler und ebenso an ihre Lehrer Dorothee Simone (Block�öte), Selcuk Sahinoglu (Klarinette) und Christian Kre�-Schönewolf (Klavier und Cembalo).

Ebenfalls herausragend, nur noch zu jung für den Bundeswettbewerb, waren Almut Nagel, Klavier (Klasse Kre�-Schönewolf ) und Tobias Grohs, Trompete (Klasse Clemens): In der Wertung „Klavier und ein Blechblasinstrument“ erhielten sie einen Ersten Preis mit 23 Punkten im Landeswettbewerb und zuvor einen Ersten Preis mit 24 Punkten im Regio-nalwettbewerb.

Drei weitere Duos konnten im Regional-wettbewerb einen Ersten Preis erringen:Christopher D´Arcy, Oboe (Klasse Dornauf ) und Christian Klein, Klavier

(Klasse Riemer) erhielten 22 Punkte, mit 21 Punkten wurden sowohl Leah Rummel, Klarinette (Klasse Gössl) und Natascha Naderho�, Klavier (Klasse Tölle) als auch Carina Jüschke, Klarinet-te (Klasse Gössl) und Katharina Klein, Klavier (Klasse Riemer) bewertet.

DREIKLANG gratuliert allen (Schü-lerInnen und LehrerInnen), die sich der Herausforderung des Wettbewerbs gestellt und diese großartigen Ergebnisse erzielt haben!

Beate Riemer

Paul Tintelnot Janik Nagel

Wettbewerbe – Wichtig! Anmeldeschlüsse bitte beachten!

„Musizierende Jugend im Rhein/Sieg-Kreis, Montag, 12. September 2016„Jugend musiziert“ – Regionalwettbewerb, Dienstag, 15. November 2016

1000 Euro konnten eingespielt werden, die am Kirchenausgang zugunsten der Sanie-rung zusammenkamen. So halfen und helfen die jungen Musiker mit ihrem künstlerischen Talent nachhaltig, die alten Mauern der Versöhnungskirche zu stabilisieren – und erschlossen der Musikschule zugleich einen

neuen Au�ührungsort in Swisttal. Für die willkommene Unterstützung dankt der Kir-chbauverein Buschhoven den jungen Künst-lern und ihren wohltätigen Gästen sehr und ö�net unserer Musikschule gern wieder die Tür. Nach dem großen Au�akt erfolg ist tat-sächlich schon ein weiteres Bene�zkonzert

in der Versöhnungskirche geplant: Preisträ-ger und Schüler der Studienvorbereitung spielen dort wieder am Sonntag, dem 20. November 2016, um 17 Uhr.

Roland Ißler (Kirchbauverein Buschhoven)

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Am 3. Juni 2016 war es wieder soweit: „Kultur im Hof “, die Open-Air-Veranstaltungsreihe im

Himmeroder Hof in Rheinbach, wurde traditionell von der Sunny Side Bigband der Musikschule erö�net. Es sollte ein langer, lauschiger Abend werden…

Die Bandleiterin Annett Vauteck hatte ein wunderbares Programm zusammen-gestellt: von „A Day in the Life of a Fool“ über „Feeling Good“ und „Splanky“ bis zu „Valerie“ erklangen Swing, Funk, Soul und Pop in opulentem Bigband-Sound. Die Setlist war wie ein „Best Of “ aus dem großen Repertoire der Band und enthielt Klassiker sowie Wunschstücke der Musiker.

Gut fünf Monate bereitete sich die Band auf dieses Konzert vor. Die Proben wurden mit vielen Überstunden und reichlich Spaß gemeistert. „Blech: ihr rennt total weg!“ oder „Die Punktierten kurz spielen!“

oder „Macht da ein Crescendo!“ waren nur einige Zurufe der Bandleiterin Annett Vauteck, um während der Proben an Tem-po, Artikulation und Dynamik zu feilen und zu jedem Stück den vollen Klang aus der Band heraus zu kitzeln.

Sunny Side Bigband spielte großes Open-Air-KonzertTosender Applaus, begeisterte P��e und laute „Zugabe“-Rufe: so feierte das Publikum die Sunny Side Bigband beim Sommerkonzert

Die Sunny Side Bigband ist ein Drei-Gene-rationen-Projekt aus jungen, erwachsenen und ehemaligen Musikschülern. Einige Musiker sind schon über 10 Jahre dabei, manche wechseln nach einigen Jahren, dann o� zum Studium. Annett Vauteck scha�e es wieder meisterlich, alte und neue Bandmitglieder zu einem harmonischen Bigbandsound zusammenzuführen.

Verstärkt wurde die Band durch die Sänge-rin Charlotte Illinger, die bereits zum drit-ten Mal in Rheinbach dabei war. Mit ihrer tollen Jazzstimme interpretierte Charlotte

große Jazzstandards wie „Georgia on my Mind“ ausdrucksstark und Soulstücke wie „I Feel Good“ mit frechem Spaß. Als wei-terer Gast war der junge Posaunist Janning Trumann zu hören, ein in der deutschen Jazzszene gefragter Musiker und Kompo-nist, der schon mit namha�en Musikern und Ensembles zusammengearbeitet hat, von der WDR Bigband in Köln bis zu Projekten in New York. Und Tobias Keil an der Technik mixte aus Bläsersätzen und verstärkten Instrumenten einen hervorra-genden Sound.

Uli Spittel

Aktuell sucht die Bigband wegen des Weggangs von drei Abiturienten

- einen Posaunisten für die 2. Posaune- einen Gitarristen- einen Schlagzeuger

Proben:Mittwoch, 19:30 – 21:00 UhrSt. Joseph-Gymnasium Rheinbach Bei Interesse bitte wenden an:Annett Vauteck, Tel.: 0171/4372348

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Die Musiker der Sunny Side Bigband:

Saxophone: Doris Heinrich (Alt), Markus Keil (Alt), Bernd Eichen-berg (Alt), Hans-Hermann Streich (Tenor), Gertrud Mühlberg (Tenor), Hans-Bernd Hagedorn (Tenor), Lisa Hauschild (Bariton)

Trompeten/Flügelhörner: Marie Zingsheim, René Notarius, Lukas Ketter, Andreas Solibieda, Stefan Fuß

Posaunen: Arved Finke, Wolfram Neuhöfer, Dirk Plücker

Rhythmusgruppe: Werner Tappert (Kontrabass, E-Bass), Uli Spittel (Schlagzeug), Lukas Keil (Gitarre), Paul Tintelnot (Klavier/Keyboard)

Annett Vauteck

Das abwechslungsreiche Konzert bot den Musikern der Band reichlich Gelegenheit, auch solistisch zu glänzen. Ob Saxophon, Gitarre, Trompete, Klavier oder Posaune: die gekonnten Soloeinlagen, teilweise auch als „Battle“ zweier Soloinstrumente, wurden von den Zuhörern, unter ihnen auch der Rheinbacher Bürgermeister Stefan Raetz, mit begeistertem Zwi-schenapplaus bedacht. Mit zunehmender

Dämmerung entwickelte das Konzert eine bezaubernde Atmosphäre.

Nach drei langen Sets wollten die Gäste noch Zugaben hören. Langjährige Fans der Sunny Side Band wussten, was dann folgte: „Tequila“ wird nicht nur gespielt, sondern auch getrunken…! Spätestens da gab es beim Publikum und bei den Musikern kein Halten mehr. Mit dem „Soul Bossa Nova“

Fotos: R. König, A. Solobieda

von Quincy Jones endete das Konzert schließlich nach mehr als drei Stunden und 29 Stücken.

Nun freut sich die Band auf das nächste Konzert am 25. September 2016 um 11 Uhr im Kurpark in Bad Neuenahr: http://www.jazz-im-park.de/

Andreas Solibieda

Paul Tintelnot

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„Ensemble Passamezzo“, Junges Block� ötenensemble, Streich orchester „Sinfoni-

etta“ sowie junge Solisten führten unter der künstlerischen Leitung von Dorothee Simone in ihrem fulminanten 1½ stün-digen Programm die Vielfalt barocker Kammermusik lebendig vor Augen und Ohren.

Tänzerisch beschwingt erklangen zur Erö� nung „� e Fairy Queen“ von H. Purcell und der „Marche pour la cérémo-nie des turcs“ von J. B. Lully. Die ansteckende Freude, mit der das Junge Block� ötenensemble und „Ensem-ble Passamezzo“ gemeinsam musizierten, teilte sich dem Publikum hautnah mit.

Mit der kunstvollen „Canzona cromati-ca“ des Neapolitaners G. M. Trabaci und dem Choralvorspiel „Herzlich tut mich verlangen“ von J. S. Bach konnte „En-semble Passamezzo“ seine musikalische Vielseitigkeit eindrucksvoll unter Beweis stellen.

Solistin Leonie Tietz gelang eine klang-schöne und elegante Interpretation des 14. Konzerts für Block� öte und Basso continuo von F. Couperin, sensibel begleitet von der Kölner Cembalistin Irén Lill.

Die Nachwuchsmusiker Janik Nagel, Block� öte und Teresa Simone, Violine, be-gleitet von Christiane Klövekorn, Violon-cello und Irén Lill, Cembalo bezauberten mit ihrer Interpretation einer Triosonate von J. S. Bach.

Barockfest in der Ipplendorfer KircheBereits zum fün� en Mal war die Musikschule zu Gast in der Konzertreihe „Alte Musik in der Ipplendorfer Barock-Kirche“

Die � ligrane, di� erenzierte Klanggestal-tung der jungen Musiker in der wunderbar tragenden Akustik des Kirchenraums ließ keine Wünsche o� en.

Was das Junge Block� ötenensemble in Bachs „Kunst der Fuge“ an Präzision auch im Aufeinanderhören in allen Stimmen präsentierte, ließ die Zuhörer ganz in die komplexe Vollkommenheit der Musik eintauchen.

Virtuos und mit Verve kam „La Tem-pesta“-„Der Meeressturm“ von A. Vivaldi daher: Leonie Tietz, Johanna Brüstle, Tim Goller und Dorothee Simone musizierten mit italienischer Leichtigkeit und homoge-nem Quartettklang.

Foto: W. Anton

Das Orchester „Sinfonietta“ unter der Leitung von Maria Kapuscinska und Solist Janik Nagel begeisterten mit dem tempera-mentvollen ersten Satz von Vivaldis Solo-konzert C-Dur für Sopranino-Block� öte und Streicher. Die spritzige Geläu� gkeit, mit der Janik die rasanten Solopassagen meisterte, riss das Publikum zu Beifallsstür-men hin.

Das Kammerkonzert für Block� ötenen-semble und Streicher von J. D. Heinichen bildete den schwungvollen Abschluss. Mit lebendiger Gestaltung und sichtbarer Spiel-freude gelangen die reizvollen Wechsel zwischen beiden Gruppen. Den Cembalo-part übernahm die erst zehnjährige Almut Nagel mit beeindruckender Souveränität.

Das begeisterte Publikum belohnte das hingebungsvolle Musizieren aller an diesem Konzert Beteiligten mit langem Applaus.

Auch Regionalkantor Bernard Blitsch bedankte sich bei allen Mitwirkenden für das beglückende Konzerterlebnis und lud herzlich zu einem weiteren Konzert im kommenden Jahr ein.

Dorothee Simone

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Mit einem grandiosen Klavier-Re-cital des jungen Pianisten Tom Stefanescu wurde am Freitag,

den 18. März, der neue Yamaha-Kon-zert�ügel der evangelischen Friedenskir-chengemeinde Meckenheim eingeweiht. Gleichzeitig war dieses Konzert auch der Beginn der Zusammenarbeit zwischen der evangelischen Gemeinde und der Kam-merkonzertreihe der Musikschule in der VHS Meckenheim Rheinbach Swisttal. Durch die gemeinsame Organisation von Klavierabenden und Klavier-Kammermu-sik-Konzerten gewinnen beide Seiten: Für die Kammerkonzertreihe steht nun ein hervorragender Konzert�ügel zur Verfü-gung, die Gemeinde kann im Gegenzug von der Vernetzung der Musikschule im professionellen Musikbetrieb pro�tieren. Kantor Martin Kahle und Viktor Toyka, Vorsitzender des Fördervereins für Kir-chenmusik, freuten sich über den gelun-genen Einstand ebenso wie VHS-Direktor Adrian Grüter und der Leiter der Musik-schule in der VHS, Claus Kratzenberg.

Der 2,20 m lange Konzert�ügel, der –schon optisch beeindruckend - vor dem Altar postiert war, bewies seine Qualitäten in dem äußerst anspruchsvollen und alle Extreme des Klavierklangs auslotenden Programm von Tom Stefanescu. Der junge, aus Meckenheim stammende Pianist, zur Zeit noch Student der Musikhochschule Detmold, begann mit der Sonate op. 57 von Ludwig van Beethoven, der soge-nannten „Appassionata“, und spielte in

Einweihung des neuen Konzert�ügels der Evangelischen Gemeinde Meckenheim

der zweiten Konzerthäl�e Franz Liszts berühmte Klaviersonate in h-moll. War man schon durch die Darbietung der Beethoven-Sonate vom singenden Ton des Flügels ebenso angetan wie von seinem kra�vollen Forteklang, so steigerte sich die Begeisterung des Publikums noch erheblich im Verlauf der Liszt-Sonate. Tom Stefanescu entlockte dem Flügel ein prächtiges Klangfarbenspektrum, verlieh auch den stürmischsten Passagen große Transparenz und ließ die Zuhörer tief in die magische und dämonische Welt dieses Werkes eintauchen. Eine lange gespannte Stille folgte dem sich im zartesten Pianissi-mo verlierenden Schluss des Werkes, bevor

das Publikum den jungen Künstler mit lan-gem Applaus und zahlreichen Bravo-Rufen belohnte. Bei den beiden Zugaben – einem kurzen Charakterstück von Jean-Philippe Rameau und einer Humoresque von Peter Tschaikowsky - bewiesen sowohl der Pianist als auch das Instrument, dass die �ligrane Version der Klaviermusik genauso begeisternd sein kann.

Der Abend klang mit angeregten Gesprä-chen über das Musikerlebnis aus und lässt ho�en, dass dies der Beginn einer Konzer-treihe war, die die ganze Region bereichern wird.

Beate Riemer

DanksagungDie Trauergemeinde von Jutta Eisfeld hat zu deren Beerdigung statt Blumen einen Betrag von über 2000,00 € für den Sozialfonds der Musikschule gespendet. Das Geld kommt sowohl sozial schwachen Familien als auch Flüchtlingen zu gute.

Die Musikschule in der VHS Meckenheim-Rheinbach-Swisttal sagt allen Trauergästen herzlichen Dank für die groß-zügige Spende.

Ein besonderer Dank geht auch an Herrn Dr. Eisfeld (langjähriges Mitglied des früheren Musikschul-Zweckverbands), der ganz im Sinne seiner verstorbenen Ehefrau diese Spende initiiert hat und damit seine jahrelange Unterstützung für die Musikschule unterstreicht.

Claus Kratzenberg

Tom Stefanescu Foto: M. Kahle

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Am Sonntag, den 13. März, 17:00 Uhr fand bei vollem Haus und mit viel Beifall in der Georg-von-Boe-

selager-Sekundarschule Heimerzheim ein großes Orchesterkonzert mit dem Kin-der- und Jugendblasorchester (Tomburg Winds I + II) sowie dem Streichorchester „Sinfonietta“ statt.

Musikschulleiter Claus Kratzenberg begrüßte die Konzertbesucher, zu denen u. a. Swisttals Bürgermeisterin Petra Kalk-brenner und der stellvertretende Bürger-meister von Meckenheim Michael Sperling gehörten.

Anschließend führte Hubertus Tölle die Zuhörer durch ein abwechslungsreiches Programm: Angefangen von zarten traumha�en Klängen des Streichorchesters unter der Leitung von Maria Kapuscinska (Lyrisches Andante von Reger), über schwungvolle Arrangements des Kinderblasorchesters unter der Leitung von Andy Cap, bis hin zu einem Medley mit wunderbaren Mär-schen aus der Welt der Walt Disney-Filme, gespielt vom Jugendblasorchester unter der Leitung von Georg Heide.

Großes Orchesterkonzert in Heimerzheim

Alle Organisatoren hatten den Wunsch, angespornt von diesem tollen Erfolg, in nächster Zeit ein weiteres Konzert in der Georg-von-Boeselager-Sekundarschule anzubieten.

Hubertus Tölle

Streichorchester „Sinfonietta“ Foto: B. Ißler

Tomburg Winds II Foto: R. Ißler

Tomburg Winds I Foto: B. Ißler

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Der Schulchor der KGS Merzbach und der Kinderchor der Musik-schule unter Leitung von Dorothea

Finke begeisterten im ausverkau�en Rhein-bacher Stadttheater das Publikum mit zwei großartigen Au�ührungen des Musicals „Zir-kus Furioso“ von Peter Schindler. Die Kinder agierten nahezu professionell und mit einem mitreißenden Spaß auf der Bühne. Viele der kleinen Sängerinnen und Sänger hatten an einzelnen Stellen auch schauspielerische, akrobatische oder tänzerische Aufgaben zu meistern, danach fügten sie sich nahtlos wieder in den Chor ein. Und was für ein

Kinderchor ist das: Mit klaren, hellen Stim-men, sehr gut in der Lage, auch mehrstimmig zu singen, mit einigen besonders schönen Stimmen für solistische Aufgaben, besticht dieser Chor durch viel Temperament, große Textverständlichkeit und Ausdauer in der Konzentration. Letztere wurde sicher gefördert durch die vielen kleinen texterläu-ternden Gesten, die die Au�ührung auch optisch bereicherten. Dass Dorothea Finke den Kindern neben aller Freude am Singen auch eine sehr gute Stimmbildung vermittelt, konnte man deutlich hören.

Das Ensemble „Schlagfertig“ (Leitung ebenfalls: D. Finke), bestehend aus jungen Instrumentalisten der Musikschule und pro-fessionell unterstützt durch Dorothee Simo-ne (Block�öten), begleitete die Sängerinnen und Sänger auf dem gleichen hohen Niveau.

Das Musical erzählt die Geschichte einer Zirkusau�ührung, die mit einigen Hinder-nissen zu kämpfen hat: Die schöne Assisten-tin der Zirkusdirektorin ist verschwunden, der Bär schmollt und mag nicht au�reten, und der Feuerschlucker kann wegen der

Furiose Zirkusvorstellung im Rheinbacher Stadttheater

Brandschutzbestimmungen seine Nummer nicht vorführen. Alle diese Probleme werden auf unkonventionelle und humorvolle Weise gelöst, was immer wieder für Heiterkeit im Publikum sorgt. Phantasievoll und kindge-recht gestaltet waren auch die klassischen Zirkusattraktionen wie ein Messerwerfer, ein Fakir auf dem Nagelbrett oder eine Seiltänze-rin auf ihrem Drahtseil. Alle Zirkusnummern wurden vom Chor klangvoll beschrieben und kommentiert, ein Vergnügen gleichsam für Augen und Ohren.

Selbst die Kleinsten unter den Zuschauern zog diese Zirkusshow in ihren Bann; sie dank-ten es mit ungebrochener Aufmerksamkeit. Tosender und lang anhaltender Applaus war der Beweis für die Begeisterung der „großen“ Zuschauer. Alle Akteure auf und hinter der Bühne, alle Verantwortlichen für die bunten

und phantasievollen Kostüme sowie für das großartige Bühnenbild, ganz besonders aber Dorothea Finke als Leiterin und Ideengebe-rin des Ganzen, hatten sich diese Anerken-nung wahrlich verdient.

Beate Riemer

Anja Bluhm

Dorothea Finke und Pauline Witsch

Kinderchorproben:

ab 8 Jahren: montags, 17:30 Uhr bis 18:30 Uhr

(Sonderproben nach Absprache: 18:30 Uhr bis 19:30 Uhr)

4- bis 7-Jährige: donnerstags, 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr

in Rheinbach, Ort wird noch bekannt gegeben.

Carina Franke und Conrad Ulrich

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3. Kammerkonzert 2016

DuoScope – �e Clarinet Cello Projectmit Andy Miles, Klarinette und Laura Wiek, Cello (Musiker des WDR Funkhausorchesters)

Sonntag, 11. September 2016, 19:30 UhrGlasmuseum, Himmeroder Wall 653359 Rheinbach

Das Duo spielt ein abwechslungsreiches Programm mit Werken von Mozart bis Piazolla

Vorverkauf:Geschä�sstelle der VHS/Musikschule, Schweigelstr.21, 53359 Rheinbach, Tel.: 02226/92190Buchhandlung Kayser, Hauptstr.28, 53359 Rheinbach, Tel.: 02226/92630

4. Kammerkonzert 2016

Klavier-Recital mit Alexander Urvalov

Freitag, 25. November 2016, 20:00 UhrFriedenskircheMarkeeweg 7 (Am Neuen Markt)53340 Meckenheim

Alexander Urvalov spielt Werke von Beethoven, Chopin und Schumann

Vorverkauf:Geschä�sstelle der VHS/Musikschule, Schweigelstr.21, 53359 Rheinbach, Tel.: 02226/92190Gemeindebüro der Evangelischen Gemeinde Meckenheim, Markeeweg 7; 53340 Meckenheim, Te.: 02225/3271

Die beiden Künstlerinnen präsentieren ein Programm alter und moderner Originalkomposi-tionen für ihre Instrumente von virtuoser Tanzmusik der Renaissance bis zu atmosphärischen Klangmalereien im französisch-iberischen Stil.

Gemeinsam mit Ingmar Meissner, Kontrabass und Antonello Simone, Akkordeon sowie Teresa Simone, Violine verbinden sie mit viel Fantasie und Experimentierfreude liebliche schot-tische tunes und mitreißende irische reels aus dem reichen Schatz der keltischen Volksmusik.

Mit einem schwebenden jiddischen vals, leidenscha�lichen serbischen und rumänischen Tänzen erzählen die fünf Musiker von tief empfundener Freude und Kummer und sind hier dem echten Leben auf der Spur.

Das „Junge Block�ötenensemble“ der Musikschule unterstützt sie bei ihrer musikalischen Reise.Dorothee Simone

„Cherish the Ladies“Virtuose Zwiegespräche von Klassik bis Folkmit Dorothee Simone, Block�öte und Martina Kölle, Gitarre

Dienstag, 4. Oktober 201620:00 Uhr

Zehnthaus OdendorfAm Zehnthof 1

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In der Mitte des Jahres 2016 kann der Chor „Collegium Vocale“ auf sehr erfolgreiche anderthalb Jahre

zurückblicken. Begonnen haben wir mit einem Kirchenkonzert unter dem �ema „Lobgesänge“, das am 3. Mai 2015 in der Rheinbacher Pallottikirche stattfand.

Im Zentrum dieses Konzertes standen vier Werke, in denen auf sehr unterschiedliche Art das Lob Gottes gesungen und musiziert wurde. Zu Beginn wurde ein Gloria von H. W. Walbröhl, das u. a. mittelalter liche Gesangsmuster mit modernen Zwischen-spielen konfrontiert, intensiv musiziert. Nach einem Streichquartettsatz von Mozart (Nr.4, KV 157, 1. Satz) wurde ein chorisch intensives Magni�cat von Heinrich Schütz zu Gehör gebracht (Marias Lobgesang). Die folgende Pavane von Gabriel Fauré bildete zu Schütz einen eindrucksvollen Kontrast. Der anschließende Psalm 100 „Jauchzet dem Herrn“ zeigte in seiner achtstimmigen Struktur große klangliche Brillanz im Zusammenspiel mit Chor und Quartett. Nach einem weiteren Streichquartettsatz von Mozart (Nr.4, KV 157, 3. Satz) bildete das „Te deum“ von Mozart den krönenden Abschluss. Im typisch mozartischen Kir-chenmusikstil wurde der Text von he�igen Fortestellen bis intensiven und ruhigen Adagiostellen ausgelotet und interpretiert.

Am Sonntag, den 21. 06. 2015 fand das Sommerkonzert nachmittags in der Aula der Martinsschule Rheinbach (Grund-schule Bachstraße) statt. Beteiligt waren das Ensemble „Some folks“ und der Chor „Collegium Vocale“. Beide Ensembles musizierten eine bunte Vielfalt an Melo-dien und Rhythmen u. a. aus Deutschland, Israel und Irland. Der Wechsel der Klang-farben (hier Folkgruppe, da Chor) brachte zusätzliche Spannung und Abwechslung. Zum Schluss wurde ein jiddisches Stück gemeinsam musiziert.

Schließlich wurde am Sonntag, dem 15. 11. 2015 in der Pallottikirche ein wei-teres Kirchenkonzert durchgeführt. Unter dem �ema „Von Trauer und Tost – Stabat mater“ wurden zwei unterschiedliche Ver-tonungen des berühmten mittelalterlichen Gedichtes (über die Gottesmutter Maria, die am Kreuz steht [stabat mater] und den Tod ihres Sohnes betrauert) aufgeführt.

Konzerte des Collegium Vocale in 2015 und 2016

Die eine stammte von Josef Rheinberger für Chor und Orgel (musikalische Deutung in romantischer Manier), die zweite von Giovanni Battista Pergolesi (mit Solisten, Chor und Streichquartett in ergreifender barockmusikalischer Gestaltung und Inter-pretation). Ein frühes Streichquartett von Mozart verband die beiden „Stabat mater“- Vertonungen.

Hier zeigte der Chor eine beachtliche Leistung. Die Bandbreite der gesungenen

musikalischen Literatur ist schon sehr groß und vielfältig. Dabei hat die Arbeit an diesen Musikstücken allen Beteiligten viel Freude bereitet, was u. a. auch an der en-gagierten und einsatzfreudigen Teilnahme zu erkennen ist. Viele Zuhörerreaktionen bestärken uns und zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Am Sonntag, den 22. Mai 2016 fand abends wiederum in der Pallottikirche ein großes Kirchenkonzert des „Collegi-um Vocale“ in Zusammenarbeit mit dem evangelischen Kirchenchor der Versöh-nungskirche in Buschhoven statt. Auf-geführt wurden zum einen die „Vesperae solennes de confessore“ von W. A. Mozart (KV 339), in denen Mozart 5 Psalmen aus der katholischen Vesper und das „Magni�-cat“ aus dem Lukasevangelium vertont hat. Das Werk ist während Mozarts Tätigkeit als Ho�omponist für den Erzbischof von Salzburg, Hieronymus von Colloredo, 1780 komponiert worden und besticht durch großen Reichtum der musikalischen Er�ndungen und prachtvolle Klangfarben in der Besetzung mit vier Solisten, Chor und Orchester.

Zum anderen wurde ein wundervoller Hymnus „Hör mein Bitten“ von Felix Mendelssohn Bartholdy für Solosopran, Chor und Orgel zu Gehör gebracht. Eine eindrucksvolle und berührende Musik! Dazu kam das intensive und ergreifende Abendlied von Josef Rheinberger für sechs-stimmigen Chor.

Schließlich spielten Martina Kölle (Gi-tarre), Ingmar Meißner (Violine) und Wolfgang Mader(Flöte) ein mitreißendes

Trio von Filippo Gragnani (1767-1812).

Mit diesem Konzert ging das „Collegium Vocale“ wieder einmal neue Wege. Die Zusammenarbeit mit dem Buschhovener Chor gestaltete sich durchweg harmonisch und sehr spannend. In intensiven Proben, die am Schluss auch zusammen in Rhein-bach stattfanden, konnte ein klar struktu-riertes, aussagekrä�iges Konzept entwickelt werden. Das Ergebnis waren dann zwei beeindruckende und mitreißende Konzerte in Buschhoven und Rheinbach.

Noch eine Anmerkung zum Schluss: Wie bei allen kleineren Chören zeigt sich auch bei uns das Problem der wenigen Männerstimmen. Schön wäre es daher, wenn sich der eine oder andere Tenor oder Bass singende Mann bei uns im Chor versuchen würde (Chorproben Mi 19:30 – 21:45 Uhr in der Aula der Martinsschule/Grundschule Bachstraße in Rheinbach).

Hans-Wilhelm Walbröhl – Leiter des „Collegium Vocale“

„Collegium Vocale“

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Ö�entliche Au�ritte und Umrahmungen –Janik Nagel, Block�öte (Kl. Simone), Paul Tintelnot, Cembalo (Kl. Kre�-Schönewolf )

Musik zur Marktzeit Citykirche Mönchengladbach

16.01.

Janik Nagel, Block�öte (Kl. Simone) Gedenkgottesdienst Evangelische Kirchengemeinde Rheinbach

29.01.

Janik Nagel, Leonie Tietz, Lotta Weber, Johanne Wollowski, Block�öte (Kl. Simone) Junges Block�ötenensemble Leitung: Dorothee Simone

Konzert im „Zentrum für Alte Musik“ Köln 20.02.

Janik Nagel, Klarinette (Kl. Sahinoglu), Paul Tintelnot, Klavier (Kl. Kre�-Schönewolf )

Preisträgerkonzert „Jugend musiziert“ Schloss Birlinghoven, St. Augustin

26.02.

Janik Nagel, Block�öte (Kl. Simone), Paul Tintelnot, Cembalo (Kl. Kre�-Schönewolf )

Konzert mit dem „Jugend musiziert” - Ensemble für Alte Musik Mönchengladbach

28.02.

Almut Nagel, Klavier (Kl. Kre�-Schönewolf ), Tobias Grohs, Trompete (Kl. Clemens), Lukas Restle, Fagott (Kl. Lintzen), Katharina Klein, Klavier (Kl. Riemer), Carina Jüschke, Klarinet-te (Kl. Gössl), Natasha Naderho�, Klavier (Kl. Tölle), Leah Rummel, Klarinette (Kl. Gössl)

Preisträgerkonzert „Jugend musiziert“ Rheinbach

28.02.

Ricarda Diedrichs, Evelyn Grünwald, Gesang (Kl. König); Malte Ißler, Klavier (Kl. Tölle); Sophia und Johannes Solibieda, Klavier (Kl. Kre�-Schönewolf ); Alexander Kapper, Klavier (Kl. König); Christopher D´Arcy, Oboe (Kl. Dornauf ); Christian Klein, Engru Qiu, Julian Malic, Klavier (Kl. Riemer) Leitung: Beate Riemer

Bene�zkonzert in der Versöhnungskirche Buschhoven zugunsten der Restaurierung der Kirche

28.02.

Ricarda Diedrichs, Gesang (Kl. König) Abend der o�enen Tür Hochschul- und Kreisbibliothek Rheinbach

03.03.

Ann Sophie Klein, Violine (Kl.Collishaw) Christian Klein, Klavier (Kl. Riemer)

„Auszeit-Abend“ mit Regina Guterding von „herzwerk“; Veranstaltung der Freien evangelischen Gemeinde Rheinbach

05.03.

Christopher D´Arcy, Oboe (Kl. Dornauf ) Christian Klein, Klavier (Kl. Riemer)

Jubiläum „20 Jahre FeG Rheinbach“

13.03.

Lukas Ketter, Trompete (Kl. Cap) Ostermesse St. Petrus und Paulus, Odendorf 27.03.

Sophia Solibieda, Klarinette (Kl. Sahinoglu); Johannes Solibieda, Horn (Kl. Rotermund-Nakamura); Jakobus Solibieda, Gitarre (Kl. Kölle) Leitung: Martina Kölle

Grundsteinlegung Neues Rathaus Meckenheim

29.04.

Paul Tintelnot, Kontrabass (Kl. Gehlen) Au�ritte mit dem Landesjugendsinfonieorchester NRW: Konzerte in Nottuln, in der Philharmonie Köln, auf Burg Lengendorf, in Olpe und Kleve (Rundfunkaufzeichnung) Schultheaterprojekt Köln

März bis Mai

Ramona Naderho�, Maja Quade, Violine (Kl. Kapuscinska) Glasmuseum Rheinbach: Gesellscha� „Römerkanal“ Ehrung langjähriger Mitglieder der belgischen und der Rheinbacher Abteilung

30.04.

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Janik Nagel, Block�öte (Kl. Simone), Paul Tintelnot, Cembalo (Kl. Kre�-Schönewolf )

Kirchenkonzert St. Marien, Korschenbroich

09.05.

„Global Players“ (Familie Solibieda) Leitung: Martina Kölle

Ausstellungserö�nung Amtsgericht Rheinbach

20.05.

Lukas Ketter, Trompete (Kl. Cap) 10. Brohler Hafenkonzert 21.05.

Janik Nagel, Klarinette (Kl. Sahinoglu), Paul Tintelnot, Klavier (Kl. Kre�-Schönewolf )

Deutscher Museumstag Kramer Museum Kempen

22.05.

Collegium Vocale Leitung: Willi Walbröhl

Konzert in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Kirchenchor Buschhoven Pallottikirche Rheinbach

22.05.

Lukas Ketter, Trompete (Kl. Cap) Fronleichnams-Prozession Flerzheim 29.05.

Sunny Side Bigband Leitung: Annett Vauteck

Erö�nungskonzert „Kultur im Hof “ Rheinbach

03.06.

Kinder- und Jugendensemble „Schlagfertig“ Kinderchöre I und II Leitung: Dorothea Finke

Musical „Zirkus furioso“ Jubiläumsveranstaltung der Grundschule Merzbach Stadttheater Rheinbach

04.06. und 05.06.

Some Folks Leitung: Ingmar Meissner, Martina Kölle, Barbara Medick

Abschlusskonzert des Musikschul-Festivals Bad Honnef

12.06.

Janik Nagel, Leonie Tietz, Block�öte (Kl. Simone) Almut Nagel, Cembalo (Kl. Kre�-Schönewolf ) Junges Block�ötenensemble“ und Ensemble „Passamezzo“ Leitung: Dorothee Simone Streichorchester „Sinfonietta“ Leitung: Maria Kapuscinska

Kammerkonzert in der Reihe „Alte Musik“ Barockkirche Ipplendorf

18.06.

Lukas Ketter, Klavier (Kl. Riemer) Abiturfeier des Pallotti-Kollegs 24.06.

Some Folks Leitung: Ingmar Meissner, Martina Kölle, Barbara Medick

Merler Kulturfest 26.06.

Tomburg Winds II Leitung: Georg Heide

Wormersdorfer Schützenfest 26.06.

Paul Tintelnot, Schlagzeug (Kl. Haarman), Keybord (Kl. Kre�-Schönewolf ), Kontrabass (Kl. Gehlen)

Schulkonzert Städtisches Gymnasium Rheinbach

28.06.

Manolo Blaufuß, Maja Leutner, Klavier (Kl. Riemer) Lynn Leutner, Annika Blaufuß, Jule Mathy, Flöte (Kl. Medick) Andreas Blaufuß-Weih, Cello, Martin Glende, Klavier, Barbara Medick, Flöte; Beate Riemer, Klavier Leitung: Barbara Medick, Beate Riemer

Kammerkonzert Friedenskirche Meckenheim

28.06.

Janik Nagel, Klarinette (Kl. Sahinoglu), Paul Tintelnot, Klavier (Kl. Kre�-Schönewolf )

„Young Professionals“ Konzert mit Bundespreisträgern „Comedia“ Euskirchen

01.07.

Annika Blaufuß, Flöte (Kl. Medick), Manolo Blaufuß, Klavier (Kl. Riemer), Andreas Blaufuß-Weih, Cello

Absolventen-Entlassungsfeier Glasfachschule Rheinbach

01.07.

Rückblick auf das 1. Halbjahr 2016

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Robert Schumann schreibt in seinen Er-innerungen an Mendelssohn-Bartholdy:„Er ist der Mozart des 19. Jahrhunderts, der hellste Musiker, der die Widersprü-che der Zeit am klarsten durchschaut und zuerst versöhnt hat“.

Die Mendelssohns sind eine wohlha-bende, privilegierte Familie, die früh-zeitig die ungewöhnliche musikalische Begabung ihrer Kinder erkennt und fördert, sowohl bei Felix, geboren am 3. Februar 1809 in Hamburg, als auch bei der drei Jahre älteren Schwester Fanny. Die zweite Station der Familie ist Berlin, Leipziger Straße 3, da tri� sich das kul-turelle Leben und die herausragendsten geistigen und künstlerischen Persön-lichkeiten gehen hier ein und aus. Eine freundscha� liche Zuneigung verbindet Goethe mit dem 10jährigen Knaben. Es folgt eine Reihe von musikalischen Bil-dungsreisen. Mit 17 Jahren kommt Felix´ Genie mit der Komposition der Ou-vertüre zu Shakespeares Komödie „Ein Sommernachtstraum“ zum Durchbruch. 1833 wird er Musikdirektor in Düssel-dorf und Kapellmeister am Immermann-schen � eater, 1835 wird er Dirigent der Gewandhauskonzerte in Leipzig und führt das Gewandhausorchester zu europäischer Vorrangstellung.1843 wird das Leipziger Konservatorium auf seine Initiative hin gegründet.

Die Klarinette ist das einzige Blasin-strument, für das Felix Mendelssohn Bartholdy solistische Werke geschrieben hat. Bei der Komposition der Klarinettensonate ist Mendelssohn gerade einmal 15 Jahre alt. Trotzdem ist ihm besonders mit dem langsamen Mittelsatz ein abso-lutes Meisterwerk gelungen, eine echte Kammermusik, beide Instrumente wech-seln sich in Melodieführung und Beglei-tung als gleichberechtigte Partner ab. Die Stimmung – zwischen glücklicher Verträumtheit und Melancholie schwan-kend – lässt vielleicht den Seelenzustand des 15-jährigen Komponisten erahnen. Dieser Satz, ein Andante im 6/8-Takt, eignet sich als Stück für den Anfang oder den 2. Teil eines Konzertvortrags. Zur Überraschung des Publikums kann man die Bühne - bereits spielend - durch den Zuhörerraum betreten. Der Anfang ist nämlich unbegleitet, ein schlichtes

Schülerliteratur. – Schülerliteratur?Teil II: Die Klarinettensonate Es-Dur von Felix Mendelssohn-Bartholdy

Liedthema, danach übergibt die Kla-rinette für sechs Takte an das Klavier, es folgt noch einmal das � ema in der Klarinette mit Klavierbegleitung, das dann weitergeführt wird. Wie in seinen Orchesterwerken kultiviert Mendelssohn die gesangliche Seite des Instruments.

Das Werk, das im thematisch-systema-tischen Verzeichnis der musikalischen-Werke (MWV, hrsg. von Ralf Wehner, Wiesbaden 2009) die Nummer Q 15 erhielt, erschien erstmals 1941 im New Yorker Verlag Sprague-Coleman. Die Herausgeber Eric Simon und Felix Guenther nahmen dabei allerdings gegenüber dem Autograph zahlreiche Kürzungen vor. Das Autograph be� ndet sich in der Mary Flagler Cary Collection der Pierpont Morgan Library in New York.

Zwei neuere Ausgaben folgen dagegen dem Autograph: Die 1987 beim Bären-reiter-Verlag Karl Vötterle GmbH & Co. KG herausgegebene Ausgabe (sie wurde ursprünglich von Klaus Luckhardt, einem Mitarbeiter des Musikwissen-scha� lichen Instituts der Ruhr-Univer-sität in Bochum, als Manuskript bereits 1973 zur Verfügung gestellt) und die 2011 beim G. Henle Verlag erschienene Urtext-Ausgabe.

In der Familie Mendelssohn war es lange Brauch gewesen, am Sonntagmorgen im Speisezimmer mit einem kleinen Ensemble musikalische Au� ührungen, die soge-nannten „Sonntagsmusiken“ zu geben, ab etwa 1822 mit professionellen Musikern aus der königlichen Ho� apelle. Und es ist zu vermuten, dass die Klarinettenso-nate hier auch zum ersten Male gespielt wurde. Felix musizierte vor einem handverlesenen Publikum - zeitweise mit durchreisenden Virtuosen wie Niccolo Paganini und Ignaz Moscheles - gemein-sam mit seiner nicht minder begabten Schwester Fanny. Die Einladung zu solch einer Matinée lautete:

Günter Gössl

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Und damit die fortgeschrit-tenen Klarinettenschüler und -schülerinnen nun gleich los-

legen können, hier der Anfang der Handschri� vom 2. Satz:

Am 20. Februar 2016 fand endlich das schon lang geplante gemeinsame Konzert von uns, dem „Jungen

Block� ötenensemble“ von Dorothee Simo-ne, und den Flötenschülern von Eva Kuen, im Zamus Saal, dem „Zentrum für Alte Musik“ in Köln, statt. Wir waren vorher alle sehr gespannt, -nach einer kurzen Probe von nur eineinhalb Stunden mit „fremden Flöti-sten“ anschließend direkt ein gemeinsames Konzert geben, ob das wohl gut geht?

Auch die Location war für uns Rheinbacher ungewohnt: ein großer Saal, auf dessen Dach übrigens ein Leuchtturm ist, mit Cembalo und einem tollen Klang, außer-dem einen Ausblick auf Züge und Gra� tti, wenn man aus dem Fenster schaut. So etwas gibt es an unserer Musikschule nicht.

Die Probe war sehr kurzweilig, und im Übrigen waren wir dank einiger Kuchen-pausen nicht nur musikalisch, sondern auch kulinarisch bestens bedient.

Ganz ohne Pannen ging es aber auch nicht, und somit sorgte es für einen kleinen Schock, als eine unserer Flötistinnen auf-grund einer Totalsperrung der Autobahn erst zehn Minuten vor Konzertbeginn kom-men konnte. Außerdem mussten wir gegen Ende etwas improvisieren, weil die Zeit

Gemeinsames Block� ötenkonzertzu Gast im „ZAMUS“ in Köln

ziemlich knapp wurde. Deshalb sind wir mit unserem Ensemble kurzerhand in die Küche verschwunden, um dort über die Bar gebeugt, wo wir unsere Notenblätter ausge-breitet hatten, unsere Stücke anzuspielen.

Währenddessen konnten dann nebenan in dem großen Saal die Solisten ihre Stücke mit Cembalo-Begleitung von Frau Kuen proben.

Schließlich war es so weit und der Saal füllte sich mit Leuten. Das Programm war bunt gemischt: Solobeiträge, unter anderem von Corelli und Telemann, wechselten sich mit Ensemblestücken von uns und den Kölnern ab. Das Highlight war jedoch das vierstim-

mige Konzert von Schickhardt, welches wir alle gemeinsam vorspielten und das in dieser starken Besetzung wirklich klasse klang.

Anschließend spielten wir mit den jüngeren Schülern in den Sopranstimmen einige Stücke, darunter den „Frühling“ von Vivaldi und den englischen Tanz „Goddesses“.

Insgesamt war es ein sehr gelungenes Kon-zert und eine tolle Erfahrung, auch mal mit anderen Block� ötisten etwas einzuüben. Dieses Erlebnis hat sehr viel Spaß gemacht – es besteht unbedingt Wiederholungsbedarf !

Franziska Heinzelmann

Das junge Block� ötenensemble

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Neuigkeiten aus dem Elternbeirat

Die Elternbeiratsversammlung der Musikschule in der VHS Meckenheim Rheinbach Swisttal mit Wachtberg hat am 21. Juni 2016 einen neuen Elternbeirat gewählt. Aus dem Kreis der Elternscha� haben sich hierzu Martin Kötter (1. Vorsitzender), Dirigent und Berufso� zier im Militärmusikdienst der Bundeswehr aus Rheinbach, Dr. Britta Ißler (2. Vorsitzende), Kinderärztin aus Swisttal-Busch-hoven, erneut zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus wurden aus dem Kreis der Eltern mit Barbara Börsch (Swisttal-Morenhoven), Natalie Nagel (Rheinbach) und Rainer Pago (Swisttal-Buschhoven) drei neue Mitglieder in den Elternbeirat gewählt.

Der Elternbeirat bedankte sich sehr herzlich bei den ausscheidenden Mitgliedern Prof. Dr. Erhard Bierho� , Dr. Paul Lauwers und Christiane Rohde

sowie Dr. Jutta Semrau und Dr. Christel Maas-Gierse für ihre engagierte, selbstlose Arbeit zugunsten einer positiven Entwicklung der Musikschule.

Die kommende Amtszeit des Elternbeirates werde zahlreiche Herausforderungen rund um die Musik-schule bereithalten. Im konstruktiven Austausch mit den Verantwortungsträgern aus Politik, VHS-Zweckverband und Musikschule wolle der Elternbeirat weiterhin seiner Verantwortung nach-kommen.

Der Elternbeirat ist dankbar für Anregungen und Denkanstöße aus dem Kreis der Eltern der Musik-schülerinnen und -schüler. Interessierte mögen sich telefonisch oder per Mail an den Elternbeirat wenden:

Martin Kötter (1. Vorsitzender)

Tel. 0 22 26 - 8 95 84 30

Dr. Britta Ißler (2. Vorsitzende)

Tel. 0 22 26 - 9 11 28 88

E-Mail: [email protected]

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Biblisch gesehen steht die Zahl 40 für einen Zeitraum, der zu Umkehr und Be-sinnung au�ordert, der aber auch Wende und Neubeginn ermöglicht. Es war auch immer eine Prüfungszeit mit der Aussicht auf Gottes Hilfe (so die theologischen Erklärungen).

Auch die 40-jährige Geschichte des Fördervereins ist reich an Prüfungen aller Art, aber sie war auch stets geprägt von der Besinnung auf die wesentliche und eigentliche Aufgabe dieses Vereins: die

Förderverein der Musikschule wird 40 Jahre altUnterstützung und Förderung einer gut funktionierenden Musikschule zum Wohle vor allem der Kinder und Jugendlichen der drei Gemeinden Meckenheim, Rheinbach und Swisttal.

Die Unterstützung und Förderung reichte von der Finanzierung von Instrumenten, Konzerten, Musikschulbällen, Musikfrei-zeiten, einer Schallplatte, CDs, Filmen, Or-chesterfahrten, von Tagen der O�enen Tür, der Unterstützung des Tomburg Winds Projektes u.v.m. bis hin zur Teilnahme an Sitzungen der maßgeblichen politischen Gremien der Kommunen und des Zweck-verbandes.

Der Förderverein ist dieser Aufgabe in dieser langen Zeit mit viel Herzblut, Engagement und persönlicher Hingabe, ja bisweilen großer Opferbereitscha�, nachgekommen. Ohne ihn würde es diese Musikschule mit ihrem facettenreichen Angebot an Unterricht und Ensembles nicht geben.

Dafür gebührt ihm ein großes Dankeschön im Namen aller Lehrerinnen und Lehrer und auch der Eltern.

Die Musikschule in der VHS Meckenheim-Rheinbach-Swisttal möchte ihren Förderverein feiern und lädt ganz herzlich zum großen

Jubiläumskonzert am Samstag, dem 24. September 2016, 17:00 Uhr in die Aula des Konrad-Adenauer-Gymnasiums Meckenheim

ein.

Claus Kratzenberg

Impressum

DREIKLANG – Informationszeitschri� des Volkshochschulzweckverbandes Meckenheim Rheinbach Swisttal

Mitglied des Verbandes deutscher Musikschulen VDM

» DREIKLANG « erscheint zweimal jährlich

Redaktion V.i.S.d.P.: Adrian Grüter

Satz und Druck: Messner Medien GmbH

Autoren dieser Ausgabe: Dorothea Finke, Günter Gössl, Jochen Hafner, Franziska Heinzelmann, Roland Ißler, Claus Kratzenberg, Paul Raab, Beate Riemer, Niko Schlenker, Dorothee Simone, Andreas Solibieda, Hubertus Tölle, Hans-Wilhelm Walbröhl

Für den Inhalt und die Richtigkeit der Beiträge tragen die jeweiligen Verfasser die Verantwortung. Nachdruckrechte einzelner Aufsätze liegen bei den jeweiligen Autoren. Herausgeber / Redaktion: VHS-Zweckverband Meckenheim Rheinbach Swisttal 53359 Rheinbach, Schweigelstraße 21, Tel.: 02226 - 9219-0, Fax 17016 E-Mail: [email protected]

www.vhs-rheinbach.de www.Musikschule-Meckenheim.de www.Musikschule-Rheinbach.de www.Musikschule-Swisttal.de

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Trommeln, das ist ein Lebensgefühl!Wir bieten Unterricht für: Anfänger und Fortgeschrittene, im Gruppen- und im EinzelunterrichtDie Cajón ist ein Rhythmusinstrument in der Form einer Holzkiste, die zum vielfältigen percussiven Spiel eingesetzt werden kann. Ihr Sound ist ähnlich dem der Snare sowie der Bassdrum eines Schlag-zeuges. Je nachdem wo sie angeschlagen wird, verändert sich der Klang. Die Cajón ist ein ideales Einsteigerinstrument für Menschen, die gerne Schlagzeug spielen möchten, aber um ihren Traum zu verwirklichen nicht die �nanziellen und räumlichen Möglichkeiten haben.Cajón ist ein ideales, transportables, percussives Begleitinstument, dass in jede Musikrichtung inte-griert werden kann. Nicht umsonst erfreut sie sich zunehmender Beliebtheit. Dozent: Manrique Arias Tag: Dienstag Ort: Meckenheim, FlerzheimWeitere Informationen: musikschule-meckenheim.de oder Tel.: 02226/ 921911.

Dorothea Finke

Cajónunterrichtan der Musikschule in der VHS Meckenheim Rheinbach Swisttal

Kursangebote für Kinder

Musikkarussell für Kinder ab 18 Monate: Singen, Tanzen, Spielen, Musizieren gemeinsam mit einer erwachsenen Begleitperson. Unterrichtszeit: wöchentlich: 45 bis 60 Minuten, Kursdauer: o�en

Musikmäuse für Kinder ab 3 Jahre: erster Einstieg in die Welt der Musik ohne Begleitperson. Unterrichtszeit: wöchentlich, 45 Minuten, Kursdauer: 1 Jahr

Musikalische Früherziehung für Kinder ab 4 Jahre: Neben Singen, Tanzen, Spielen, Musizieren auf elementaren Musikinstrumenten kommen allgemeine Kenntnisse zur Notenschri�, Grundlage der Formenlehre und das Erlernen des Glockenspiels hinzu. Unterrichtszeit; wöchentlich 45 bis 60 Minuten, Kursdauer: 2 Jahre.

Instrumentenmosaik für Kinder ab 5 Jahre: Ein Instrumente- Schnupper -Kurs bei dem pro Instrument jeweils zwei bis drei Unterrichtsstunden von Fachkrä�en gegeben werden. Unterrichtszeit: wöchentlich 45 Minuten, Kursdauer: 5 Monate

Grundstufe Block�öte für Kinder ab 5 Jahre: Dieser zweijährige Elementarkurs führt die Kinder altersge-mäß und spielerisch zum ersten Musizieren auf der Block�öte. Unterrichtszeit: wöchentlich 45 Minuten, Kursdauer 2 Jahre

Kinderchor: für Kinder von 4 bis 7 Jahre: donnerstags, 17:00 Uhr für Kinder ab 8 Jahre: montags, 17:30 Uhr, wöchentlich 60 Minuten, Kursdauer: o�en

Kinderblasorchester: für Kinder, die ca. ein halbes Jahr ein Holz-, Blechblas- oder Schlaginstrument lernen. Unterrichtszeit: donnerstags, 16:00 Uhr bis 17:45 Uhr, Kursdauer: o�en bis zum Übergang ins Jugendblasorchester

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Neuer Posaunenlehrer: Paul Raab:

Paul Raab (*1987 in Weilburg/Hes-sen) erhielt seinen ersten Posau-nenunterricht mit neun Jahren an

der Kreismusikschule Limburg.

In seiner Jugend war er Mitglied mehrerer lokaler Bands und Orchester, darunter das Landesjugendsinfonieorchester Hessen. Nach seinem Abitur studierte er zunächst von 2008 bis 2010 klassische Posaune bei Prof. Werner Schrietter an der HfM Karlsruhe. Zum Wintersemester 2010 wechselte er zum Jazzinstitut Berlin, wo er bei Prof. Ludwig Nuss und Prof. Peter Weniger Jazzposaune studierte.

Weitere wichtige Impulse erhielt er in pri-vaten Studien u.a. bei Nils Landgren und Marshall Gilkes (WDR Big Band).

Nach seinem erfolgreichen Studienab-schluss im Jahr 2014 ist er in der Region Bonn als Berufsmusiker und Pädagoge tä-tig. Er spielte u.a. mit der WDR Bigband, der Kammeroper Köln u.w.

Ab dem Schuljahr 2016/17 unterrichtet er an der Musikschule in der VHS Me-ckenheim - Rheinbach - Swisttal das Fach Posaune.

Seit 2016 erteile ich Schlagzeugunter-richt an der Musikschule in Mecken-heim. Ich gebe sowohl Einzel- als

auch Gruppenunterricht für Schüler mit den unterschiedlichsten Vorerfahrungen am Schlagzeug. Mir ist es wichtig, meine Schüler musikalisch dort abzuholen, wo sie stehen, und sie mit viel Spaß an das Instrument heranzuführen. Meinen Unterricht passe ich individuell an jeden Schüler an und setze dabei moderne Methoden ein. Rhythmen, Timing, Fill-Ins und Schlagzeugnoten lesen sind die Grundlagen der Schlagzeugstunden. Hinzu kommen Einheiten für Kreativität, Solospiel und Koordination, wobei ich gerne auf die Wünsche der Schüler eingehe.

Neuer Schlagzeuglehrer Jochen Hafner

Möglichst früh spielen wir z. B. auch zu den Lieblingssongs der Schüler.

Schlagzeugspielen ist ein wichtiger Teil meines Lebens: Nach dem Studium an der Musikhochschule in Arnheim (Niederlande) habe ich Lehramt (Musik, Deutsch, Päda-gogik) an der Universität Köln studiert und mit Staatsexamen abgeschlossen. Seit 30 Jahren unterrichte ich Kinder, Jugendliche und Erwachsene in sämtlichen Musikstilen, von Rock-Pop über Latin bis Jazz, und bin als Privatlehrer und an Musikschulen tätig.

Zudem trete ich regelmäßig als Schlagzeuger mit mehreren professionellen Bands sehr un-

terschiedlicher Musikrichtungen bundesweit auf. Musikalische Vielseitigkeit und Ab-wechslung sind für mich beim Unterrichten und als Berufsmusiker ausgesprochen wichtig.

Ich freue mich auf das neue Unterrichts-halbjahr mit meinen Schülern!

Jochen Hafner

Neuer Klavierlehrer: Niko Schlenker

Mein Name ist Niko Schlenker. Ich bin in einer Kirchenmusikerfami-lie aufgewachsen und habe nach

der Schule Kirchenmusik studiert, danach Tanz- und Unterhaltungsmusik an der Hoch-schule für Musik in Weimar. Bis dass ich 2003 zu unterrichten begann, habe ich als freibe-ru�icher Musiker in vielen Ländern der Erde vor allem in kleineren Bands gespielt. Mit her-vorragenden Sängern wie Deborah Woodson, Yolanda Graves und James Smith habe ich im Duo gearbeitet, zuerst in Piano Bars und auf Galas, zunehmend im Bereich Gospel. Ich

bin Komponist verschiedener Notenhe�e mit Gospelchor-Songs, zu denen ich auch CDs herausgebracht habe, z.B. „Reasons“ (2008), „New Day New Song“(2010), „Greater �an Anything“(2012) und „Life in 4D“(2014). In Hennef leite ich einen Gospelchor und gebe deutschlandweit Gospelworkshops.

Im Klavierunterricht unterrichte ich sowohl Klassik als auch Pop. O� schreibe ich aktuelle Stücke für meine Schüler in deren Schwierig-keitsgrad heraus. Auch das Spielen nach Gehör ist auf Wunsch Bestandteil meines Unterrichts.

Page 20: Ein neuer Au˛ührungsort in Swisttal - vhs- · PDF fileüber „Feeling Good“ und „Splanky“ bis zu „Valerie“ erklangen Swing, Funk, Soul und Pop in opulentem Bigband-Sound

Konzerte und Veranstaltungen 2. Halbjahr 2016September

Freitag 02.09.16 20:00 Uhr Klavierabend mit Beate Toyka Friedenskirche Meckenheim, Markeeweg 7 (Am Neuen Markt)

Sonntag 04.09.16 18:00 Uhr Bene� zkonzert Kath. Kirche St. Johannes der Täufer, Hauptstr., Meckenheim

Sonntag 11.09.16 17:00 Uhr„Morenhovener Sommermomente“: Konzert mit den Global Players (Sophia, Johannes, Jakobus Solibieda/Klarinette, Horn, Gitarre)

Burg Morenhoven, Burgstr. 52

Sonntag 11.09.16 19:30 Uhr3. Kammerkonzert: DuoScope – � e Clarinet Cello Project mit Andy Miles, Klarinette und Laura Wiek, Violoncello

Glasmuseum, Himmeroder Wall 6, Rheinbach

Samstag 17.09.16 17:00 Uhr Schülerpodium „Die unglaubliche Geschichte des Sturmius Windfang“ Aula KGS Meckenheim, Kirchplatz 3, Meckenheim

Freitag - Sonntag 09.-11.09.16 Probenwochenende „Some Folks“ Jugendherberge Bad Honnef

Samstag 24.09.16 17:00 Uhr 40 Jahre Förderverein der Musikschule - Jubiläumskonzert Aula KAG, Königsberger Str. 30, Meckenheim

Sonntag 25.09.16 Au� ritt des Kinderchors beim Kinder- und Jugendtag Rheinbach Freizeitpark Rheinbach

Sonntag 25.09.16 11:00 Uhr Konzert der Sunny Side Bigband Kurpark Bad Neuenahr

Oktober

Samstag 01.10.16 nachmittags Fachbereich Klavier: Besuch des Pianomuseums Bergheim

Sonntag 02.10.16 15:00 Uhr Wettbewerb “Familien musizieren” Musikschule Siegburg, Humperdinckstr.

Dienstag 04.10.16 20:00 Uhr„Cherish the Ladies“ – Virtuose Zwiegespräche von Klassik bis Folk: Dorothee Simone, Block� öte und Martina Kölle, Gitarre mit Gästen

Zehnthaus Odendorf, Am Zehnthof 1

November

Montag 07.11.16 18:30 UhrPreisträgerkonzert mit Ehrung Musiker des Jahres durch die Bürgermeisterin der Gemeinde Swisttal, Fr. Petra Kalkbrenner

Aula Georg - von - Boeselager - Sekundarschule,

Samstag 12.11.16 17:00 Uhr Tomburg Winds in Concert Stadttheater Rheinbach, Königsberger Str. 29

Samstag/Sonntag 12/13.11.16 ganztägig Orientierungswettbewerb „Musizierende Jugend im Rhein-Sieg-Kreis“ Musikschulen Siegburg und Niederkassel

Sonntag 13.11.16 ganztägigWettbewerb „Musizierende Jugend im Rhein-Sieg-Kreis“: Große Instrumental- und Vokalensembles / Orchester und Musikklassen

Stadttheater Rheinbach, Königsberger Str. 29

Sonntag 20.11.16 17:00 UhrKonzert mit Preisträgern des Wettbewerbs „Musizie-rende Jugend im Rhein-Sieg-Kreis“ und Mitgliedern der Abteilung Studienvorbereitung

Versöhnungskirche Buschhoven, Vogtstr.2, 53913 Swisttal-Buschhoven

Freitag 25.11.16 20:00 Uhr 4. Kammerkonzert: Klavierabend Alexander Urvalov Friedenskirche Meckenheim, Markeeweg 7 (Am Neuen Markt)

Samstag/Sonntag 26./27.11.16 10:00-19:00 Uhr Klavierkurs mit Alexander Urvalov Aula KGS St. Martin, Bachstr. 19, Rheinbach

Sonntag 27.11.16 17:00 Uhr Adventskonzert Rheinbacher Chöre und Streichorchester Sinfonietta

Aula und Klassen KGS St. Martin Bachstr. 19, Rheinbach

Dezember

Sonntag 04.12.16 18:00 Uhr Adventskonzert mit dem Collegium Vocale Kirche Vinzenz - Pallotti - Kolleg, Pallottistr., Rheinbach

Donnerstag 08.12.16 18:00 Uhr Schülerpodium - „Ein Weihnachtsmärchen“ Aula Georg - von - Boeselager - Sekundarschule, Blütenweg 10, Swisttal - Heimerzheim

Sonntag 11.12.16 11:00 Uhr Au� ritt Kinderchor und Schulchor der KGS Merzbach Weihnachtsmarkt Rheinbach

Sonntag 11.12.16 11:00 Uhr Preisträgerkonzert „Musizierende Jugend im Rhein-Sieg-Kreis“ Stadttheater Rheinbach, Königsberger Str. 29

Freitag 16.12.16 19:00 Uhr Weihnachtskonzert Aula � eodor – Heuss – Realschule, Königsberger Str. 30, Meckenheim

Mittwoch 21.12.16 17:00 Uhr Gitarren - Workshop mit Abschlusskonzert Aula EGS Meckenheim, Kölnstr. 1

Vorschau

Mittwoch 11.01.17 19:00 Uhr Generalprobenkonzert „Jugend musiziert“ Aula KGS St. Martin, Bachstr. 19, Rheinbach

Samstag/Sonntag 14./15.01.17 18:00 Uhr Wettbewerb „Jugend musiziert“ Musikschulen Siegburg und St. Augustin

Änderungen vorbehalten ∙ Siehe: www.Musikschule-Rheinbach.de