EIN SONDERPRODUKT DER KW43/2014 6&+8/( ,1 %(:(*81*...EIN SONDERPRODUKT DER KW43/2014 6&+8/( ,1...

32
EIN SONDERPRODUKT DER KW43/2014 6&+8/( ,1 %(:(*81*

Transcript of EIN SONDERPRODUKT DER KW43/2014 6&+8/( ,1 %(:(*81*...EIN SONDERPRODUKT DER KW43/2014 6&+8/( ,1...

  • EIN SONDERPRODUKT DER KW43/2014

  • [email protected]

    DI Dr. HaraldRebhandl,Direktor der HTLWaidhofen/Ybbs

    Die HTL Waidhofen ist stets be-müht, sich weiterzuentwickeln,in Bewegung zu sein. Stillstandwäre kontraproduktiv. Dankmeines engagierten Teams unddurch die Unterstützung der re-gionalen Wirtschaft gelingt unsdas sehr gut. Nicht umsonstwurden wir wieder mit dem Ti-tel „Innovativste Schule Nie-derösterreichs 2014“ ausge-zeichnet.Schülerinnen und Schüler ver-bringen rund ein Drittel ihresTages im Schulgebäude. Sie ler-nen in Klassenzimmern, arbei-ten in verschiedenen Sälen undLabors und sind handwerklichin unterschiedlichen Werkstät-ten tätig. Um ein bestmöglichesArbeitsklima und eine positiveLernatmosphäre zu schaffen,müssen die äußeren Rahmen-bedingungen stimmen. Die HTLWaidhofen investiert daher all-

    Schule inBewegung!

    jährlich in die Infrastruktur undAusstattung. Zum Beispiel wur-de dank des großzügigen Spon-sorings der Fa. Zizala währendder Sommerferien ein alter KÜ-Saal in einen top gestylten CADProjektraum umgestaltet.Es darf aber nicht vergessenwerden: Wichtiger als ein at-traktives Umfeld ist eine funkti-onierende Schulpartnerschaft!Die bestmöglichen Ergebnisseund Leistungen werden nur ineiner Umgebung erzielt, in derLehrer und Schüler produktivzusammenarbeiten und ge-meinsam dasselbe Ziel verfol-gen. Als Direktor ist es meinoberstes Prinzip, bei meinenSchülerinnen und Schülern dietechnische Basis zu legen undsie mit einer soliden Ausbil-dung bestmöglich auf ihr Be-rufsleben vorzubereiten! Wirbrauchen daher Schülerinnenund Schüler mit persönlichemEinsatz und Teamgeist in derKlasse, die ihre Stärken und Ta-lente in der Technik einsetzen,um später im Beruf ganz vorndabei sein zu können!Ich wünsche Ihnen viel Vergnü-gen beim Durchblättern derneuen HTL-Beilage!

    FH OÖ CAMPUS HAGENBERG

    www.fh-ooe.at/hsd

    TOP-AUSBILDUNG fürEmbedded Systems

    © F

    FHFHFH

    ©O

    Ö/

    /OOOOO

    SD

    ,H

    SH

    SH

    SH

    SH

    SSSH

    zezb

    ezb

    ezzah

    ltaa

    ne

    Anz

    eig

    ze

    Hardware-Software-Design studieren

    >> Top-Ranking in Österreich >> Anrechnung von Vorkenntnissen >> Wohnen direkt am Campus

    INFOTAG

    14.11.2014

    9 –18 Uhr

    Impressum. Sonderprodukt der NÖN.Unabhängige Wochenzeitung fürNiederösterreich. Medieninhaberund Hersteller: Niederösterreichi-sches Pressehaus Druck- und Ver-lags-Ges.m.b.H., Gutenbergstraße12, 3100 St. Pölten. Mitglied desVÖZ. Art Copyright VBK. Alle Rechte,auch die Übernahme von Beiträgennach § 44 Abs. 1 Urheberrechtsge-setz, sind vorbehalten. Die Offenle-gung gemäß § 25 Mediengesetz istunter www.noen.at/impressum stän-dig aufrufbar.Für den Inhalt verantwortlich: HTLWaidhofen/Ybbs. Redaktion/Gestal-tung: Dir. Harald Rebhandl, AngelaWinkelhofer, Hannes Hirtenlehnerund Hans Schoder. Fotos: HTL

    04 - 0506 - 07 08 - 09 10 - 11 12 - 1314 - 15 16 - 1820 - 2122 - 232426 - 2728 - 2930 - 31

    Aus dem Inhalt

    Ein Sonderprodukt der2 HTL Waidhofen/Ybbs

    Dir. Dr. Harald Rebhandl im Interview / Innovativste Schule NÖ ´14Fachschule für MechatronikAufbaulehrgang/Kolleg für MechatronikHöhere Abteilung Maschinenbau AutomatisierungstechnikHöhere Abteilung Elektrotechnik / Schwerpunkt InfotronikHöhere Abteilung Wirtschaftsingenieure / MaschinenwesenAusbildungszentrum Fußball Wirtschaft AFWInvestieren in die Zukunft / ZKW-CenterWettbewerb Jugend Innovativ / HTL-DiplomarbeitenTechnische Frühförderung - Spaß an der TechnikHTL-Schulsprecher Matthias Hochholzer im Interview Mädchen & Technik, Absolventin Ing. Daniela Mika im InterviewSchnuppertage in der HTL

  • Fit für einen sicheren Job!Das Ausbildungsangebot derHTL ist sehr bunt! Vier Fach-richtungen bieten technischeVielfalt. Die Absolventinnenund Absolventen werden so-wohl auf das Berufsleben alsauch auf ein weiterführendes

    Studium an einer Fachhoch-schule oder Universität vorbe-reitet.

    „Schon während ihrerSchulzeit knüpfen die HTL-Schülerinnen und -SchülerKontakte zu verschiedenenUnternehmen aus der nähe-

    ren und ferneren Umgebungdurch Exkursionen, Projektta-ge oder Abschluss- und Dip-lomarbeiten“, betont Direk-tor DI Dr. Harald Rebhandl.„Die sogenannte Jobgarantiemit einem tollen Einstiegsge-halt ist ein riesiger Vorteil un-

    serer Technikerausbildung inWaidhofen. Es ist wichtig zuwissen, dass man sich spätereinen interessanten Arbeits-platz aussuchen kann.“

    „Social skills“ werdengroß geschriebenNeben dem technischen

    Basiswissen werden die „soci-al skills“ an der HTL groß ge-schrieben. „Eine gut funktio-nierende Schulpartnerschaftzwischen Lehrenden und Ler-nenden kann nur dann er-

    reicht werden, wenn sich allebemühen, tolerant sind undnie aufhören, miteinander zureden“, ist der HTL-Direktorüberzeugt, der selbst dieseSchule absolviert hat und sichdeshalb besonders gut in dieBedürfnisse, Wünsche und

    Sorgen der Jugendlichen hin-einversetzen kann.

    Die Ausbildung in den dreiHöheren Abteilungen

    - AUT (Maschinenbau- Automatisierungstechnik)- ETEC (Elektrotechnik) und- WING (Wirtschaftsingenieure)dauert fünf Jahre und

    schließt mit der Reife- und

    Die schulische Ausbildung entscheidet heute über die spätere berufliche Karriere. DieHTL Waidhofen/Ybbs stellt sich den Forderungen der heimischen Betriebe und reagiertmit neuen Schwerpunkten auf die raschen wirtschaftlichen Veränderungen.

    Diplom-

    prüfung ab.Das Ausbil-

    dungszentrumFußball Wirtschaft Mostvier-tel Eisenstraße, kurz AFW,bietet fußballbegeisterten Ju-gendlichen einerseits eineerstklassige schulische Ausbil-

    dung in der Fachschule fürMechatronik oder in der Hö-heren Abteilung für Wirt-schaftsingenieure sowie eineausgezeichnete sportlicheFußballausbildung mit tägli-chen Trainingseinheiten.

    Neue FachrichtungMechatronikMit über 30 Schülern starte-

    te im heurigen Herbst dieneue Fachschule für Mecha-tronik. Nach der vierjährigenAusbildung besteht die Mög-

    lichkeit, einen zweijährigenAufbaulehrgang an der HTLWaidhofen/Ybbs zu besu-chen, der mit der vollwerti-gen Reife- und Diplomprü-fung abschließt. 36 Studen-tinnen und Studenten konn-ten im September mit dieser

    sekundären Ausbildung be-ginnen.

    Direktor HaraldRebhandl mitdem HTL-Füh-rungsteam: Ab-teilungsvorstän-de Klaus Riedler,Johannes Haidlerund GerhardPölzgutter, Werk-stättenleiterFranz Kleinhoferund Ernst Hirten-lehner und Ver-waltungsleiterinPetra Spanring.

    Höhere Abteilung für ELEKTROTECHNIK (5 Jahre)

    Höhere Abteilung für WIRTSCHAFTSINGENIEURE (5 Jahre)

    Höhere Technische Lehranstalt

    Schwerpunkt

    Schwerpunkt Maschinenwesen

    Mittlere Technische Lehranstalt

    - Fachschule für Mechatronik (4 Jahre)- Höhere Abteilung für Wirtschaftsingenieure (5 Jahre)

    Übersicht der Abteilungen

    Ausbildungszentrum Fußball Wirtschaft (AFW)

    Infotronik

    Fachschule für MECHATRONIK (4 Jahre)

    Höhere Abteilung für MASCHINENBAU (5 Jahre)Schwerpunkt Automatisierungstechnik

    Aufbaulehrgang/Kolleg MECHATRONIK (2 Jahre)

    NEU!

    seit 2014

    NEU!

    seit 2014

    Ein Sonderprodukt der 3HTL Waidhofen/Ybbs

  • Im Gespräch mit DI Dr. Harald Rebhandl,Direktor der HTL Waidhofen/Ybbs.

    Wie läuft’s an der HTL so?Dir. Dr. Rebhandl: Sehr gut!Schüler und Lehrer sind in-tensiv am Arbeiten. Knapp800 Schülerinnen und Schü-ler besuchen im heurigen

    Schuljahr die HTL Waidho-fen/Ybbs. Das sind mehr alsin den letzten Schuljahren,zwei zusätzliche Klassenkonnten eröffnet werden! Ineiner Zeit der geburtenschwa-chen Jahrgänge sind wir da-mit eher die Ausnahme. Die

    Technik an der HTL über-zeugt einfach!

    Was ist neu an der HTL?Dir. Dr. Rebhandl: Der Sommerwar arbeitsintensiv, es gab ei-nige Baustellen im und amSchulgebäude, aber jetzt im

    Herbst ist die Technik wiederunter Dach und Fach! Frischgedeckt und gestrichen wurdedas Verwaltungsgebäude, an-geschafft werden konnten einneuer 3D-Scanner und eineReworkstation im Elektro-techniklabor, und die Eröff-

    nung des supermodernenZKW-Centers liegt erst einpaar Wochen zurück!

    Auf der pädagogischen Sei-te hat sich auch einiges getan.Im September starteten wirunseren neuen MechatronikSchwerpunkt mit einer Fach-

    schule und einem Aufbau-lehrgang. Damit sind wir erst-

    Technik unterDach und Fach!

    malig im Bereich der Erwach-senenbildung tätig. Die Stu-denten des Aufbaulehrgangesschließen nach zwei JahrenAusbildung mit einer vollwer-tigen Reife- und Diplomprü-fung ab und haben genau so

    die Möglichkeit, den Ingeni-eur-Titel zu führen! Das ist ei-ne tolle Karrieremöglichkeit.

    Welche Möglichkeiten hat mannach der HTL-Ausbildung?Dir. Dr. Rebhandl: Alle! Das istja das Besondere an diesem

    Schultyp. Man kann arbeitengehen oder noch eine andereakademische Ausbildungdranhängen. Man muss abernicht studieren! Die HTL-Aus-bildung ist einzigartig in Eu-ropa. Durch die enge und in-tensive Kooperation mit der

    Wirtschaft sind die Inhalteder Ausbildung aller Abteilun-gen abgestimmt auf den tat-sächlichen Bedarf. So könnenwir gewährleisten, dass unse-ren Absolventinnen und Ab-solventen der Einstieg ins Be-rufsleben sehr leicht fällt. Die

    Nachfrage nach Technikerin-nen und Technikern ist riesig,man findet sehr gut bezahlteund interessante Jobs vor.Unsere HTL-Ausbildung ist ei-ne sehr arbeitsintensive undfordernde, aber es lohnt sich!

    Worauf sind Sie stolz?Dir. Dr. Rebhandl: Stolz bin ichdarauf, dass die HTL Waidho-fen/Ybbs im Rahmen desgrößten österreichweitenSchulwettbewerbs für innova-tive Ideen zum dritten Mal invier Jahren den begehrten

    Schulstempel „InnovativsteSchule Niederösterreichs“ be-kommen hat. Die Abschluss-und Diplomarbeitsprojekteder angehenden Technikerin-nen und Techniker konntenwieder überzeugen! Als Direk-tor freue ich mich natürlich

    mit den erfolgreichen Schü-lern und Lehrern!

    Direktor Dr. Harald Rebhandl:„Ich freue mich mit den erfolgrei-chen Schülern mit!“

    Die EVN ist immer für mich da.

    facebook.com/evn www.evn.at

    Erdgas das

    ganze Jahr:

    100 %

    garantiert!

    WWW.NOEINDUSTRIE.ATWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWMIT EINEM KLICK ZU INDUSTRIEBETRIEBEN IN DEINER NÄHE

    Mach’KARRIEREIN DER INDUSTRIE!

    Die Industrie: Arbeitsplatz mit Zukunft Niederösterreichs Industrie ist ein attraktiver Arbeitgeber und ein verantwortungsvoller Lehrlingsausbildner. Mehr als 2.500 Lehrlinge werden in den Industriebetrieben zu wichtigen Fachkräften von morgen ausgebildet. Besonders gefragt sind technische Ausbildungen in der Industrie, sie sichern langfristige Jobaussichten innerhalb der Unternehmen.

    Ein Arbeitsplatz in der Industrie bietet Top-Entwicklungsmöglichkeiten, Mensch-lichkeit, Herausforderung im Team, weltweiten Einsatz, Vielfältigkeit, Ausbildung mit Zukunft und Verantwortung.

    4 HTL Waidhofen/YbbsEin Sonderprodukt der

  • Technikernachwuchs zeigtInnovationspotenzial!Zum dritten Mal in vier Jah-ren erreichte die HTL Waid-hofen die begehrte Auszeich-nung „Innovativste SchuleNiederösterreichs“ und wurdesomit ihrem Ruf als Techni-kerschmiede mehr als ge-recht!

    Mehr als 2.100 Schülerin-nen und Schüler mit insge-samt 595 Projekten nahmenim Schuljahr 2013/14 am ös-terreichweiten Wettbewerb„Jugend Innovativ“ teil.

    Dank der Vielzahl an quali-tativ hochwertigen und origi-nellen Diplomarbeiten konn-te die HTL nach 2011 und2013 auch 2014 den begehr-ten Schulstempel „Innova-tivste Schule NÖs“ einheim-sen.

    Vier HTL-Arbeitenschafften HalbfinaleFür das Halbfinale in Möd-

    ling waren vier Arbeiten ausWaidhofen nominiert. Chris-topher Ledinger und Magda-lena Pölzgutter von den Wirt-schaftsingenieuren hatten im

    Die HTL Waidhofen bestätigte 2014 ihren Ruf als „InnovativsteSchule Niederösterreichs“ bereits zum dritten Mal seit 2011.

    Rahmen ihrer Diplomarbeitdie Praxistauglichkeit vonEnergy Harvesting-Gerätenanhand selbst gefundenerEinsatzgebiete getestet unddiese auf ihre Wirtschaftlich-keit hin geprüft. Für die FirmaForster wurden Anwendungs-gebiete von Energy Harves-ting im Speziellen für Lärm-schutzwände, Verkehrsbrü-cken und Werbetechnik ent-wickelt.

    Die Diplomarbeit von Ma-dita Radl und MaximilianTeufel stammte aus dem me-dizintechnischen Bereich. ImZuge ihrer Diplomarbeit ent-wickelten sie das S.O.O.S.(Spine Operation OrientationSystem), eine Halterung füreine elektromagnetische Spu-le, die auf unterschiedlichstechirurgische Instrumente mitvariablem Durchmesser an-wendbar ist.

    Die beiden angehenden Au-tomatisierungstechniker Lu-kas Six und Lukas Tatzreiterkonstruierten und bauten ei-ne „Automatische Holzschin-delbegradigungsanlage“, die

    einen Teil der Herstellungvon Holzschindeln über-nimmt. Beim automatisiertenProzessverlauf wurde beson-ders auf die Qualität derSchindeln geachtet. In der Ka-tegorie Engineering erreich-ten die beiden Techniker ei-nes der begehrten Finalticketsund durften sich bei derSchlussveranstaltung in Wienim Raiffeisenforum über ei-nen Anerkennungspreis inHöhe von 500 Euro freuen.

    In der Kategorie Design er-reichte der Wirtschaftsingeni-eur Dominik Stachl beimBundesfinale den 2. Platz. Sei-ne „Ergonomische Seitenab-stützung für die Gebirgstrage“überzeugte nicht nur denAuftraggeber, den AlpinenRettungsdienst Gesäuse, son-dern auch die Jury. Stolz aufden HTL-Technikernach-wuchs zeigten sich Direktor,Abteilungsvorstände und Be-treuungslehrer!

    Die beiden angehenden Automatisierungstechniker Lukas Six und Lu-kas Tatzreiter konstruierten und bauten eine „Automatische Holz-schindelbegradigungsanlage“

    Mit seiner „Ergonomische Seitenabstützung für die Gebirgstrage“ be-legte Dominik Stachl beim Bundesfinale des österreichweiten Wettbe-werbs „Jugend Innovativ“ den sensationellen 2. Platz.

    Jugend Innovativ ist der größteösterreichweite Schulwettbe-werb für innovative Ideen. DerWettbewerb ermöglicht jungenMenschen, ihre eigenen Ideenweiterzuentwickeln, zu verwirk-lichen und der Öffentlichkeit zupräsentieren. Das Projektthemakann frei gewählt werden, mussaber in eine der folgenden Kate-gorien passen:� Young Entrepreneurs� Design� Engineering

    Wettbewerb für kluge Köpfe� Science� Sustainability� idea.goes.app� tech&societyIm Schuljahr 2013/2014 stell-ten 2.139 Schülerinnen undSchüler mit 595 innovativenProjekten ihr enormes Innovati-onspotenzial unter Beweis.Die HTL WY beteiligt sich seitvielen Jahren an diesem größtenSchulwettbewerb für innovativeIdeen.

    www.jugendinnovativ.at

    Ein Sonderprodukt der 5HTL Waidhofen/Ybbs

  • DI KlausRiedler, Abteilungs-vorstand

    Im heurigen Schuljahr starte-te die neue Mechatroniker-Ausbildung. Damit bieten wirunseren künftigen Absolven-ten die Möglichkeit, sich aufneu entstandene betrieblicheAnforderungen vorzuberei-ten. Nahezu universell ausge-bildete Mitarbeiter mit prak-tischem Geschick werdenden Unternehmen in Zukunftzur Verfügung stehen.Die Betriebe unserer Regionbegrüßen diese neue Ausbil-dungsrichtung und freuensich auf kompetente Mecha-tronikerinnen und Mechatro-niker.

    UniverselleAusbildung

    [email protected]

    Vierjährige Fachschulefür MechatronikDie Mechatronik ver-bindet die klassi-schen Bereiche derTechnik, wie Elektro-technik, Elektronik,Maschinenbau undMechanik, mit derInformationstechno-logie. Das breitetechnische Know-how ermöglicht Me-chatronik-Absolven-ten ein interessan-tes und vielschichti-ges berufliches Be-tätigungsfeld.

    Täglich nutzenwir Produkte,die neben

    mechanischenTeilen auch Elekt-

    ronik beinhalten und vonSoftware gesteuert werden(z.B. Kameras, Roboter, Autos,Kaffeemaschinen). Hast dudir einmal überlegt, wie dieseProdukte entstehen, wer sieplant, konstruiert, fertigt undtestet? All diese Fragen wer-den während der Ausbildungzum Mechatroniker beant-wortet.

    Nach Abschluss der Schulewirst du selbst in der Lagesein, derartige Produkte zuentwickeln und zu produzie-ren.

    Als Mechatroniker über-blickst du das technische Ge-samtsystem und bist univer-sell einsetzbar.

    Praktische Fähigkeit,theoretisches WissenIn der Fachschule steht die

    Ausbildungskombination vonPraxis und Theorie im Vor-dergrund. Praktische Fähig-keiten, kombiniert mit theo-retischem Fachwissen sowiemit wirtschaftlichen Kompe-tenzen und Allgemeinbil-dung, stellen ein solides Fun-dament dar. Es bietet dir dieBasis für einen erfolgreichenBerufseinstieg und für lebens-

    lange Weiterbildung.Die vierjährige Ausbildung

    wird mit einer praxisorien-tierten Abschlussprüfung be-endet. Diese ist den fachein-schlägigen Lehrabschlussprü-fungen gleichwertig und er-leichtert unter anderem denZugang zur Meisterprüfung.Nach Abschluss der Schulehast du auch die Möglichkeit,nach weiteren zwei Ausbil-dungsjahren eine vollwertigeHTL-Matura in der Fachrich-tung Mechatronik abzulegenund damit den Ingenieurtitelzu erlangen.

    Als Mechatroniker bist duzuständig für die Auswahlund Herstellung von elektro-mechanischen Systemkom-ponenten verschiedenstertechnischer Produkte. Duprogrammierst mechatroni-sche Anlagen und berätst dei-ne Kunden im Hinblick aufBedienung. Du übernimmstauch die Montage und Inbe-triebnahme, kümmerst dichum deren planmäßige War-tung sowie anfallende Repara-turen.

    Kompetenzen in vielenTechnik-BereichenUm das vielschichtige Betä-

    tigungsfeld abdecken zu kön-nen, erwirbst du während derAusbildung fundierte Kompe-tenzen in den Bereichen:

    Die Mechatronikausbildung ist breit gefächert und spannt den Bogen von der Elektrotechnik bzw. Elektronik über die Informationstechnologiebis hin zur Mechanik und zum Maschinenbau.

    HTL Waidhofen/YbbsEin Sonderprodukt der6

  • Der Umgang mit pneumatischen Anlagen ist ein wesentlicher Bestand-teil der Ausbildung an der vierjährigen Fachschule für Mechatronik.

    Dr. RaimundHarreither,Geschäftsführerder HarreitherGmbH

    HTL wird ihremRuf gerechtAbsolventen der vierjährigenFachschule sind bei uns seit je-her willkommene Mitarbeiter.Ihr theoretisches Fachwissen,kombiniert mit verschiedens-ten praktischen Handfertigkei-ten, macht sie zu begehrten Ar-beitskräften. Mit dieser Ausbil-dungsrichtung reagiert die HTLauf neue wirtschaftliche Her-ausforderungen und wird damitihrem Ruf als Top-Ausbildungs-stätte gerecht. Viele von denneuen Schülern in der Fach-schule für Mechatronik besu-chen auch das AFW (Ausbil-

    dungszentrum Fußball Wirt-schaft) und genießen neben ei-ner guten schulischen Ausbil-dung auch eine fußballerischeAusbildung auf hohem Niveau.Aus mehreren Gründen und auseigener Erfahrung begrüße ichdieses duale System und bindavon überzeugt, dass sich da-durch eine Win-win-Situationfür Schüler, zukünftige Arbeit-nehmer und Arbeitgeber ergibt.

    I. II. III. IV. Summe

    1. Religion 2 2 2 2 8

    2. Deutsch und Kommunikation 2 2 2 2 8

    3. Englisch 2 2 1 1 6

    4. Geschichte und politische Bildung 2 - - - 2

    5. Geografie und Wirtschaftskunde 1 - - - 1

    6. Bewegung und Sport 2 2 2 1 7

    7. Angewandte Mathematik 3 2 1 - 6

    8. Naturwissenschaftliche Grundlagen 3 1 - - 4

    9. Physik des Fachgebietes - 2 - - 2

    10. Wirtschaft und Recht - - 3 - 3

    11. Betriebstechnik - - - 2 212. Fertigungstechnik 2 2 - - 4

    13. Mechanik und Elemente der Mechatronik 1 2 2 3 8

    14. Elektrotechnik 2 2 - - 4

    15. Elektronik - - 2 3 5

    16. Informationstechnik - 2 2 2 4

    17. Automatisierungstechnik - - 2 3 5

    18. Konstruktionsübungen 2 2 2 3 9

    19. Laboratorium - - - 3 3

    20. Werkstättenlaboratorium - - 2 3 5

    21. Werkstätte und Produktionstechnik 10 14 12 12 48

    34 37 35 38 144Gesamtwochenstundenzahl

    A. Allgemeine Pflichtgegenstände:

    Wochenstunden/Jahrgang

    B. Fachtheorie und Fachpraxis:

    � Mechatronische Systeme:Planung, Entwicklung, Rea-

    lisierung und Inbetriebnah-me mechatronischer Systeme,Beurteilung der Betriebssi-cherheit von Maschinen undGeräten.� Maschinenbau: Auslegung

    und Erstellung mechanischerKonstruktionen, Anwendungund Dimensionierung vonMaschinenelementen, Festle-gung von Fertigungsprozes-sen für die Produktion.� Elektronik: Entwicklung,

    Anwendung und Beurteilungelektronischer Schaltungenund Bauelemente.� Automatisierungstechnik:

    Auslegung von Messschaltun-

    gen, Entwicklung von Steue-rungen und Automatisie-rungssystemen, Auswahl undBeurteilung von Antriebssys-temen.� Informatik: Softwarean-

    wendung, Programme erstel-len und analysieren, Inbe-triebnahme, Konfigurationund Wartung von Computer-und Netzwerkkomponenten,Auswahl von Datenaustausch-systemen.� Wirtschaft: Erkennen von

    betriebswirtschaftlichenÜberlegungen und Prozessen,Durchführung von Kalkulati-onen, Kenntnisse in der Pro-duktionsplanung- und Steue-rung.

    BerufsmöglichkeitenMechatronische Systeme sindheute ein elementarer Be-standteil der modernen Gesell-schaft. Daher ist die Nachfragenach Mechatronik-Absolventenam Arbeitsmarkt sehr groß undes bieten sich viele interessan-te Berufsfelder an.� Robotik� Automatisierungstechnik� Elektrotechnik� Maschinenbau� Produktionstechnik� Medizintechnik� Kommunikationstechnik� Softwareerstellung� Mikrotechnik� Energietechnik

    Unterstützt von kompetenten Lehrern lernen die Schüler die Program-mierung und Inbetriebnahme von mechatronischen Systemen.

    Mit dem Abschluss in der Fach-schule stehen den Absolventenalle Wege offen.

    Firma HarreitherHarreither ist Komplettsystem-anbieter für Wohnbehaglich-keit. Das heißt, Sie können voneinem Erzeuger alle Produktefür Ihre Heiz- und Haustechnikbekommen. Innovation durcheigene Forschung und Entwick-lung bedeutet für den Konsu-menten Zukunftstechnologie.

    www.harreither.com

    7HTL Waidhofen/Ybbs Ein Sonderprodukt der

  • In den Labors wird an unterschiedlichen Aufgabenstellungen das Zusammenspiel zwischen den Disziplinen Mechanik, Elektronik und Informatikpraktisch angewendet.

    Aufbaulehrgang/Kollegfür Mechatronik

    Der im Mostvier-tel einzigarti-ge Aufbau-

    lehrgang für

    Mechatronik bie-tet sowohl Facharbeitern miteinschlägiger Berufsausbil-dung und Technikern einereinschlägigen Fachschule alsauch AHS- und BHS-Absol-venten die Möglichkeit, inzwei Jahren eine vollwertige

    HTL- Matura zu erlangen.Bei der Planung dieses Wei-

    terbildungsangebotes wurdebestmöglich auf die Wünscheund Bedürfnisse der Fachkräf-te und der Wirtschaft imMostviertel eingegangen.Durch die Einteilung der Un-

    Der Aufbaulehrgang für Mechatronik ermöglicht Facharbeitern undAbsolventen von Fachschulen in zwei Jahren eine HTL-Matura.

    terrichtszeit von Mittwoch bisSamstag ist es möglich, dieAusbildung neben einer Teil-

    zeitbeschäftigung zu absolvie-ren. Das hat für die Studieren-den den Vorteil, dass man inder Firma „am Ball“ bleibenkann und damit nach der Ma-tura sofort wieder voll ein-satzfähig ist. Der Arbeitgeberhat dadurch den Vorteil, dass

    gute Mitarbeiter das Unter-nehmen für die Weiterbil-dung nicht verlassen müssen.

    Der Studierende verliert sonicht den Bezug zum Unter-nehmen, und als HTL-Absol-vent kann er nahtlos wiedervoll im Betrieb einsteigen.

    Schon während der Ausbil-dung kann der Mitarbeiterauf neue Aufgaben im Unter-nehmen vorbereitet werden.Dass dieses Konzept gut an-kommt, bestätigen die hohenAnmeldezahlen im vergange-nen Jahr. Auch Absolventen

    einer AHS haben die Möglich-keit, in nur zwei Jahren zu be-

    gehrten HTL-Technikern aus-gebildet zu werden und dannsofort in den Beruf einzustei-

    gen. Dafür werden Zusatzmo-dule angeboten. Die Ausbil-dung umfasst die Kernberei-che der Mechatronik:� Elektrotechnik: Dabei

    geht es in erster Linie umSensorik, Aktorik und die ver-bindende Steuerungs- und

    Regelungstechnik.� Maschinenbau: Hier wer-

    den Elemente des Maschinen-baus und der Mechatronik so-wie Kompetenzen in Kon-struktion, Berechnung undFertigung vermittelt.

    � Informatik dient dazu,die Signale der Sensorik ent-sprechend zu verarbeiten undan die Aktoren weiterzuleiten.

    Mechatronik ist aber nichtnur eine Kombination dieserdrei Kernbereiche. Währendder Ausbildung wird daraufWert gelegt, dass diese Kern-

    bereiche als gemeinsameTechnologie gesehen werden.

    DI JohannesHaidler,Abteilungsvor-stand

    Ich freue mich sehr, dass wirim Mostviertel diese Chancezur Weiterbildung anbietenkönnen. Weiterbildungswilli-gen Fachkräften eröffnet sichdie Möglichkeit, sich für neueAufgaben zu qualifizierenund damit einen Karriere-sprung zu machen. Dass esBedarf für qualifizierte Wei-terbildung gibt, zeigen diehohen Anmeldezahlen.

    Chance zurWeiterbildung

    [email protected]

    Hydraulische,pneumatischeund elektrischeAntriebe sindKernbereiche derMechatronik.

    InfoabendDie., 20.11., 18 Uhr,HTL Waidhofen/Ybbs

    Ein Sonderprodukt der HTL Waidhofen/Ybbs8

  • Struktur, Kosten & Fördermöglichkeiten� Die Ausbildung ist modularstrukturiert und geht auf die Be-dürfnisse der unterschiedlichenVorbildungen ein. Im Vorberei-tungslehrgang werden dieKenntnisse aus Deutsch, Eng-lisch, Mathematik, Informatikund Naturwissenschaften in ei-nem Semester in Abendform (22Wochenstunden) aufgefrischt.Wurde bereits eine Reifeprüfung(AHS, BRP etc.) abgelegt, wirddie Ausbildung als Kolleg be-zeichnet, andernfalls als Auf-baulehrgang. Der Vorberei-tungskurs startet im Februar.

    � Der Start. Der eigentlicheAufbaulehrgang/das Kolleg star-tet im September mit vier Se-mestern. Das Allgemeinbil-dungsmodul muss bei bereitsabsolvierter Reifeprüfung nichtbesucht werden. Bei fehlenderfacheinschlägiger Vorbildungwerden in einem Fachbildungs-modul die Grundlagen von Elek-trotechnik und Maschinenbauinklusive Praxis vermittelt.Wirklich „mechatronisch“ wirdes dann im Stamm-Modul, wodie Kernbereiche in Theorie undPraxis behandelt werden. Schü-ler ohne Reifeprüfung schließendie Ausbildung mit der „Reife-und Diplomprüfung“ ab. Wenn

    bereits eine Reifeprüfung absol-viert wurde, wird die Ausbil-dung mit einer „Diplomprü-fung“ abgeschlossen. Die Aus-bildung ist eine vollwertigeHTL-Reife- und Diplomprüfungund berechtigt, nach drei Jahrenfacheinschlägiger Berufsaus-übung, um die Standesbezeich-nung „Ingenieur“ anzusuchen.

    � Die Kosten. Da es sich um ei-ne öffentliche Schule handelt,trägt der Bund die Kosten derAusbildung. Es sind lediglichnötige Arbeitsmittel selbst zu fi-nanzieren.

    � Förderungsmöglichkeiten.Zur Abfederung des Verdienst-ausfalls gibt es für bereits Be-rufstätige unterschiedliche För-dermöglichkeiten seitens desAMS. Für Kursteilnehmer kom-men speziell das Bildungsteil-zeitgeld und das Fachkräftesti-pendium in Frage. Nähere Infor-mationen unter www.ams.at.

    � Anmeldung. Da im Vorjahreinige Bewerber aufgrund desgroßen Interesses abgelehntwerden mussten, wird daraufhingewiesen, dass die Reihungin Abhängigkeit zum Anmelde-termin erfolgt.

    Ing. RaimundHüttenbrenner,Geschäftsführerder FirmaForster

    Für unsere Zukunft als Produ-zent in Niederösterreich sehenwir in Mechatronik ausgebilde-te Mitarbeiter als eine erforder-liche Kompetenzerweiterung.Wir haben mit den Absolventender HTL Waidhofen stets sehrgute Erfahrungen gemacht.Der neue Ansatz, zuerst prakti-sche Erfahrung in Form einereinschlägigen Lehre zu erarbei-ten und dann eine theoretischeVertiefung im Rahmen einesMechatronik Aufbaulehrgangesanzuschließen, lässt äußerst

    Wir versprechenuns sehr viel

    kompetente Techniker mit ei-nem vielfältigen Einsatzgebietin Industrie und KMU erwarten.Derzeit sind zwei unserer Mit-arbeiter in diesem Programm.Wir versprechen uns für unsereProduktion sehr viel von derneuen Kompetenz und freuenuns auf die ersten Absolventen.Vorteile der Ausbildung sindder vollwertige HTL-Abschluss:nur zwei Jahre Ausbildungsdau-er (in zwei Jahren zum Ingeni-eur) und Teilzeitbeschäftigungist möglich.

    BerufsmöglichkeitenAbsolventen der Mechatronik-HTL sind bestens gerüstet fürviele Aufgabenstellungen ausunterschiedlichsten Bereichen:� Robotik� Elektromaschinenbau� Maschinen- und Anlagen-automatisierung und Diagnose� Medizintechnik� Fahrzeugtechnik� Steuer- & Regelungstechnik� Sensorik

    Das eröffnet Karrieremöglich-keiten in den Tätigkeitsfeldern:� Entwicklung & Projektierung� Konstruktion und Simulation� Versuch und Optimierung� Produktion/Fertigung� Projektmanagement� Technischer VertriebNatürlich steht auch einem wei-terführenden Studium an einerUniversität oder Fachhochschu-le nichts im Weg.

    I. II. III. IV. Summe

    Religion 1 1 1 1 4

    Deutsch und Kommunikation - - 2 - 2

    Englisch und Kommunikation - - - 2 2

    Angewandte Mathematik - - 2 2 4

    Wirtschaft und Recht 2 2 2 2 8

    Mechanik und Elemente des Maschinenbaus 6 6 3 3 18

    Elektrotechnik und Elektronik 6 6 3 3 18

    Mechatronische Systeme und Automatisierung 2 2 4 4 12

    Fertigungs- und Betriebstechnik 4 4 - - 8

    Fachspezifische Informationstechnik 3 3 3 3 12

    Konstruktion und Projektmanagement 4 4 6 6 20

    Robotik und Handhabung - - 3 3 6

    Laboratorium - - 4 4 8

    Werkstättenlaboratorium - - 2 2 4

    Summe Stamm-Modul 28 28 35 35 126

    Deutsch 2 2 - 2 6

    Englisch 2 2 2 - 6

    Angewandte Mathematik 5 5 - - 10

    Summe Allgemeinbildungs-Modul 9 9 2 2 22

    Technische Grundlagen 4 4 - - 8

    Werkstätte und Produktionstechnik 4 4 - - 8

    Laboratorium 3 3 - - 6

    Summe Fachbildungs-Modul 11 11 0 0 22

    37 37 37 37 148

    Allgemeinbildungs-Modul

    Wochenstunden/Semester

    Stamm-Modul

    Semesterwochenstundenzahl gesamt

    Fachbildungs-Modul

    Firma ForsterVerkehrszeichen und Verkehrs-technik, Regalsysteme, Lärm-schutz, Werbetechnik, Objekt-beschilderung, ... - das Unter-nehmen Forster steht für eineVielzahl an innovativen Pro-dukten. www.forster.at

    Ein Sonderprodukt der 9HTL Waidhofen/Ybbs

  • In den fachtheo-retischen Ge-genständen er-

    werben die

    Schülerinnen undSchüler ein Grundverständnisfür den Aufbau, die Wir-kungsweise und die Program-mierung automatisierter Ma-schinen, Anlagen und Robo-ter. Dieses wird im effizientenKleingruppenunterricht in

    den Werkstätten und den La-boratorien sowie bei der en-gen Zusammenarbeit mit denzukünftigen Arbeitgebern in

    Fundierter Maschinenbau, erweitert mit Elektrotechnik,Steuerungstechnik und Robotik, steht im Zentrum der Ausbildung.Fächerübergreifendes Denken und Handeln ermöglicht die Ent-wicklung innovativer Produkte in vielen Bereichen der Industrie.

    Form von praxisorientiertenDiplomarbeiten gefestigt.

    Unterricht vermittelttechnisches Know-howTechnisches Know-how

    wird vermittelt durch die Un-terrichtsgegenstände:� 3D-Konstruktion und Pro-

    jektmanagement: praxisnaher,projektorientierter Unter-

    richt, Maschinen entwickeln,konstruieren und automati-sieren� Technische Mechanik und

    Berechnung: Dimensionierungund Auslegung von Bauteilensowie Berechnung von me-chanischen/physikalischen

    Vorgängen� Fertigungstechnik: Aus-

    wahl von Fertigungsverfahrenund Werkstoffen, Anwen-dung von Qualitätsmanage-mentsystemen� Maschinen und Anlagen:

    Wasserkraft-, Dampfkraft-,

    Windkraft- und Solaranlagen,Motoren, Pumpen, Anlagender Fördertechnik� Automatisierungstechnik

    und Robotik: Elektro-, An-

    triebs-, Mess-, Steuer-, Rege-lungs- und Informationstech-nik sowie Programmierungvon Anlagen und Robotern

    � Werkstätte und Laboratori-um: praktische Ausübung un-terschiedlichster Fertigungs-verfahren und Experimentie-ren an Laborversuchsständen

    Die von der Wirtschaft ge-forderte Fremdsprachenkom-petenz wird durch vermehrte

    Englischstunden und den Un-terricht von Pflichtgegenstän-den in englischer Sprache er-reicht.

    Robotik ist ein Ausbildungsschwerpunkt bei den Automatisierungstechnikern und wird in fachtheoretischen als auch fachpraktischen Unter-richtsgegenständen gelehrt.

    DI KlausRiedler, Abtei-lungsvorstand

    Der Maschinenbau ist die Ba-sis vieler Betriebe in unsererRegion. Insofern freut esmich, dass wir heuer knapp300 Schülerinnen und Schü-lern die Möglichkeit bietenkönnen, sich ein nachgefrag-tes Ingenieurwissen anzueig-nen. Die Ausbildungskombi-nationaus MaschinenbauundAutomatisierungstechnikführt zu einem breiten techni-schen Know-how und ermög-licht weitreichende Karriere-chancen in der Wirtschaft.

    NachgefragtesIngenieurwissen

    [email protected]

    Höhere Abteilung MaschinenbauAutomatisierungstechnik

    www.pepperl-fuchs.at

    Wir fördern die Techniker von morgen

    Ein Sonderprodukt der10 HTL Waidhofen/Ybbs

    Die beruflichen Möglichkeitensind durch die anwendungsori-entierte und vielseitige Ausbil-dung äußerst breit gefächert:

    � Konstrukteur/in� Entwickler/in� Automatisierungstechniker/ in� Mechatroniker/in� Produktionstechniker/in� Projektingenieur/in� Ein- und Verkäufer/in

    Berufsmöglichkeiten

  • Herr Ing. Karl Kriener, wie war Ihrberuflicher Werdegang nach derHTL-Matura?Ing. Kriener: Ich habe 1993 inder Abteilung Automatisie-rungstechnik maturiert. An-schließend absolvierte ich dasBundesheer und verpflichtetemich bei der Militärmusik alsZeitsoldat. Im Zuge der Berufs-weiterbildung begann ich beider Firma KONE-Sowitsch inScheibbs und besuchte ver-schiedene WIFI-Kurse. Ich be-gann 1997 in der Produktent-wicklung und -betreuung. Ichwar zu dieser Zeit auch in Ent-wicklungsteams von Produk-ten, die es jetzt noch am Marktgibt. Schließlich konnte ichmeine ersten eigenen Entwick-lungsprojekte leiten. Das Pro-jektmanagement war damalsnoch nicht so ausgeprägt, wasmich vor besondere Herausfor-derungen stellte! Seit 2001 ge-hört der ProduktionsstandortScheibbs zur Wittur Gruppe.Der Wittur Konzern ist als Kom-ponentenlieferant einer dergrößten in der Aufzugs-Bran-che, wir liefern aber auch Kom-plettaufzugssysteme. Ich absol-vierte laufend Weiterbildungs-lehrgänge, so z. B. den Innova-tionsmanager im Rahmen derZukunftsakademie Mostviertel.Seit heuer bin ich CorporateR&D Manager, das heißt, ichtrage die konzernweite Verant-

    Absolventen im Gesprächwortung für Forschung und Ent-wicklung bezüglich Sicherheits-komponenten und Fahrkorbrah-men.

    Würden Sie die HTL wiederbesuchen und warum?Ing. Kriener: Ja. Und ich würdeauch wieder dieselbe Abteilungbesuchen. Die Kombination vonklassischem Maschinenbau undAutomatisierungstechnik findeich nach wie vor sehr gut! Aufdie Absolventen warten imMostviertel interessante Jobs.Das HTL-System ist in Europaeinzigartig. Natürlich mussman bedenken, dass man beider Entscheidung für die Aus-bildung noch relativ jung ist,aber nach der Matura bleibenja alle Möglichkeiten offen!

    Was erwarten Sie von einemHTL-Absolventen?Ing. Kriener: Ich erwarte mirein fundiertes Basiswissen.Mitarbeiter werden erst im Be-trieb „geformt“, sie sind nachder Matura natürlich noch kei-ne Wunderwuzzis! Man wächststufenweise in einen Betriebhinein und die „learning by do-ing-Methode“ funktioniert wohlnoch immer am besten. Die Ab-solventen sollen engagiert undtechnikinteressiert sein. Heuteist eine gewisse Weltoffenheitauch enorm wichtig. Das Unter-nehmen Wittur hat etwa Stand-orte in Europa, aber auch inAsien und Südamerika. Im Ent-wicklungsbereich am StandortScheibbs kommen drei Viertelder Techniker direkt von derHTL. Ich finde, das spricht ein-deutig für diese Ausbildung!

    Ing. KarlKriener, Cor-porate R&DManager derWittur Gruppe

    Bei der Wittur Austria GmbH -Scheibbs arbeiten ca. 400 Mit-arbeiterInnen daran, innovati-ve Lösungen für die Aufzugsin-dustrie zu entwickeln und zuproduzieren - für einen siche-ren und bequemen Weg nachoben. Das Unternehmen gehörtzur Wittur-Gruppe, welche inmehr als 50 Ländern mit ca.3000 Mitarbeitern präsentund als unabhängiger Zuliefe-rer der Aufzugsbranche Markt-führer ist. www.wittur.com

    Wittur Gmbh

    Auf eine gute Zusammenarbeit zwischen Schülern und Lehrern wirdbesonderer Wert gelegt.

    I. II. III. IV. V. Summe

    1. Religion 2 2 2 2 2 102. Deutsch 3 2 2 2 2 113. Englisch 2 2 3 2 2 114. Geographie, Geschichte und politische Bildung 2 2 2 2 - 85. Wirtschaft und Recht - - - 2 3 56. Bewegung und Sport 2 2 1 1 1 77. Angewandte Mathematik 4 3 2 2 2 138. Naturwissenschaften 3 2 2 2 - 99. Angewandte Informatik 2 2 - - - 4

    1. Konstruktion und Projektmanagement 6 6 5 3 4 242. Technische Mechanik und Berechnung 2 2 3 2 3 123. Fertigungstechnik - 2 2 2 3 94. Maschinen und Anlagen - - 2 2 2 65. Automatisierungstechnik - 2 4 4 3 136. Robotik und Prozessdatenverarbeitung - - - 3 3 67. Laboratorium - - - 3 3 68. Werkstätte und Produktionstechnik 7 8 8 3 3 29

    Soziale und personale Kompetenz 1 1 - - - 2

    36 38 38 37 36 185Gesamtwochenstundenzahl

    S t u n d e n t a f e l

    A. Allgemeine Pflichtgegenstände:

    B. Fachtheorie und Fachpraxis:

    Verbindliche Übung:

    Wochenstunden/Jahrgang

    Beim Flaschenwerk 13291 Kienberg bei Gaming

    www.wthg.at

    Förderer der HTL Waidhofen

    Ein Sonderprodukt der 11HTL Waidhofen/Ybbs

    Praktische Übungen in den Labo-ratorien und Werkstätten vervoll-ständigen die Ausbildung zumkompetenten Techniker.

  • In der AbteilungElektrotech-nik wird -ergänzend

    zu den klassi-schen elektrotech-

    nischen Bereichen - einSchwerpunkt auf den Bereichder intelligenten Steuerungmit Hard- und Software ge-legt. Diese Kombination ausElektrotechnik, Informatikund Elektronik wird als Info-tronik bezeichnet. Durch denpraxisorientierten Einsatz in-dustrieller Software werdendie Absolventen zu hochqua-lifizierten und gefragten Mit-arbeitern ausgebildet.

    Neben den Kenntnissen aus

    den Bereichen der Elektro-technik (Automatisierungs-technik, Energiesysteme, An-triebstechnik, Industrieelekt-ronik, Fachspezifische Infor-mationstechnik), die in derWirtschaft von jedem Elektro-techniker erwartet werden,setzen wir einen Schwerpunktim Bereich Infotronik, da die-se die Basis vieler zukünftigerTechnologien ist. Viele Gerä-te, beginnend von Gerätenim Haushalt über Freizeitaus-rüstung bis hin zur hochkom-plexen industriellen Ferti-gungseinrichtung, werden zu-künftig miteinander vernetztund teilweise auch überSmartphones und Tablets be-dienbar sein.

    Die zukünftigen Elektro-technik-Absolventen sinddurch Fachkenntnisse, die siein den folgenden Unterrichts-gegenständen erlangen, fürdie Anforderungen der Zu-kunft bestens gerüstet:� Fachspezifische Informati-

    onstechnik: Mikrocontrollerund Mikroprozessor-Program-mierung, Steuerungspro-grammierung, Feldbussyste-me, Netzwerke, …� Softwareengineering und

    Netzwerktechnik: Planung undVernetzung von Rechnersys-temen, Internetdienste, App-

    Programmierung für Steue-rungen, PCs und Smart-phones,…� Automatisierungstechnik:

    SPS-Programmierung, Ent-wicklung von Schaltnetzen,Sensorik und Aktorik, Rege-lungstechnik� Energiesysteme: Energie-

    erzeugung einschließlich al-ternativer Energieträger (Pho-tovoltaik, Wasserstoff,Wind,…), Energieverteilungund -übertragung, intelligen-te Elektroinstallation, Licht-und Beleuchtungstechnik, …� Antriebstechnik: Antriebs-

    motoren, komplette Antriebs-systeme für Industrie, Gewer-be und Verkehr, …� Industrieelektronik: Ana-

    loge und digitale Schaltungs-entwicklung, Leiterplatten-entwicklung� Computergestützte Pro-

    jektentwicklung: Vertiefungund Anwendung des theoreti-schen Wissens in Form vonProjekten unter Einsatz vonIndustriesoftware wie EPLAN,PROTEL, B&R AutomationStudio, Siemens Step7 undTIA-Portal, LabVIEW, Multi-sim, Inventor …� Elektrowerkstätten und

    Elektrolabors: elektrotechni-sche Fertigungsverfahren, Lei-terplattenbau, -bestückungund Test, Netzwerkübungen,Elektroinstallation, Photovol-taik, SPS-Programmierung,Prüfung von Elektronikkom-ponenten, …

    DI JohannesHaidler, Abtei-lungsvorstand

    Ich bin stolz darauf, den zu-künftigen Elektrotechnikerneine Ausbildung bieten zukönnen, die nicht nur von derWirtschaft sehr begehrt ist,sondern auch schon währendder 5-jährigen HTL-Zeit Ein-blick in die neuesten Techno-logien gibt. Dadurch bietensich unseren Absolventensehr viele Karrierechancen.Neben der fachlichen Qualifi-kation ist mir ganz wichtig,dass während der Ausbil-dung immer der Mensch imMittelpunkt steht.

    Einblick in neueTechnologien

    [email protected]

    In den Werkstätten und Labors werden die theoretischen Lehrinhalte in die Praxis umgesetzt und damit entsprechende zusätzliche Erkenntnissegewonnen.

    Höhere Abteilung ElektrotechnikSchwerpunkt Infotronik

    Roseggerstraße 6 • 3300 AmstettenTel.: 07472/62 751 • Fax: 07472/62 751-20offi [email protected]

    Der neue Schwerpunkt Infotronik verbindetdie klassische Elektrotechnik mit derInformationstechnologie.

    12 HTL Waidhofen/YbbsEin Sonderprodukt der

  • I. II. III. IV. V. Summe

    1. Religion 2 2 2 2 2 10

    2. Deutsch 3 2 2 2 2 11

    3. Englisch 2 2 2 2 2 10

    4. Geografie, Geschichte und politische Bildung 2 2 2 2 - 8

    5. Bewegung und Sport 2 2 2 1 1 8

    6. Angewandte Mathematik 4 3 3 2 2 14

    7. Naturwissenschaften 3 3 2 2 - 10

    8. Wirtschaft und Recht - - - 3 2 5

    9. Angewandte Informatik 2 2 - - - 4

    1. Energiesysteme 3 3 3 1 1 11

    2. Automatisierungstechnik 2 1 2 2 2 9

    3. Antriebstechnik - 3 2 1 1 7

    4. Industrieelektronik - - 2 2 2 6

    5. Fachspezifische Informationstechnik - - 3 3 1 7

    6. Computergestützte Projektentwicklung 2 2 2 3 4 13

    7. Softwareengineering und Netzwerktechnik - - - 2 2 4

    8. Laboratorium - - 3 4 6 13

    9. Werkstätte und Produktionstechnik 8 8 7 3 3 29

    1. Fachspezifische Informationstechnik - Vertiefung1) - - - - 2 2

    2. Automatisierungstechnik - Vertiefung 1) - - - - 2 2

    3. Antriebstechnik - Vertiefung - - - - 2 2

    4. Industrieelektronik - Vertiefung - - - - 2 2

    5. Energiesysteme - Vertiefung - - - - 2 2

    Soziale und personale Kompetenz 1 1 - - 2

    36 36 39 37 37 1851) Teil des Schwerpunktes "Infotronik"

    Wochenstundenzahl gesamt

    Allgemeine Pflichtgegenstände

    Wochenstunden

    Fachtheorie und Fachpraxis

    Wahlpflichtfächer (2 Vertiefungsfächer sind zu wählen)

    Verbindliche Übung

    Absolventen im Gespräch

    Herr Mag. Scherzenlehner, wiewar Ihr beruflicher Werdegangnach der HTL-Matura?Mag. Scherzenlehner: Ich habe1979 an der HTL WY in der Ab-teilung Elektrotechnik matu-riert und anschließend BWLstudiert. Die Technik hatte michschon immer sehr interessiert,aber ich wollte mein Wissennicht vertiefen, sondern es ingewissem Sinne verbreitern.Und gleichzeitig wusste ich,dass man in der Wirtschaft nurdann erfolgreich sein kann,wenn man selbst den techni-schen Background hat undweiß, wie die Technik funktio-niert! Nach dem Studium warmeine erste berufliche Stationder Laakirchen-Konzern, ichwar von 1988 bis 1992 alsTreasurer an den StandortenLaakirchen, Wien und Ort-mann/Pernitz tätig. 1992 wech-selte ich zur AMAG und arbeite-te bis 1998 in Ranshofen alsController. Bevor ich schließlich1999 zur IFE nach Waidhofenkam, war ich noch einige Mona-te bei der ÖBB beschäftigt undzuständig für die Leitung desFinanzwesens Güterverkehr.Bei der IFE (damals eine Toch-tergesellschaft von Knorr Brem-se) wurde ich Vice President Fi-nanzen. Am 1. 9. 2003 über-nahm ich die IFE Aufberei-tungstechnik als Firmeneigen-tümer mit einem Personalstandvon 65 Mitarbeitern. Heutesind 85 Personen in meinemUnternehmen beschäftigt, da-von hat rund die Hälfte die HTLabsolviert.

    Würden Sie die HTL wiederbesuchen und warum?Mag. Scherzenlehner: Ja natür-lich! Die HTL ist eine der bestenMöglichkeiten, um erfolgreichKarriere zu machen. Auch einTechniker kann Chef werden.Natürlich ist diese Schule nicht

    für jeden die richtige, manmuss vor allem wissen, was ei-nen wirklich interessiert. Niesollte man zu früh auf möglicheBerufschancen schielen, son-dern lieber das machen, wo diepersönlichen Stärken und Inte-ressen liegen. Im Beruf mussman außerdem immer am Lau-fenden sein, das Wissen veral-tet heute so schnell, da ist esam wichtigsten, ein gutes Rüst-zeug bekommen zu haben. Unddas bietet die HTL Ausbildungnach wie vor. Ich konnte diesbereits während meiner eige-nen Ausbildung feststellen undbeobachte es jetzt bei meinemNeffen, der sich nach der HTLMatura (ETEC) auch für einBWL-Studium entschieden hat.

    Was erwarten Sie von einemHTL-Absolventen?Mag. Scherzenlehner: Ich er-warte mir, dass er sich dafür in-teressiert, was die IFE Aufbe-reitungstechnik macht. Dastechnische Grundverständnishat er während seiner HTL-Aus-bildung bekommen, jetzt musser dieses „Werkzeug“ einset-zen, er erfährt in meinem Un-ternehmen eine Spezialausbil-dung und muss vor allem bereitsein, dazuzulernen. Außerdemsoll er keine Angst haben, seineMeinung zu sagen. Darauf legeich großen Wert. Man kannüber alles reden! Nichts istschrecklicher, als wenn alle ei-ner Meinung sind.

    Mag. WalterScherzenleh-ner,Eigentümerder IFE Aufbe-reitungstech-nik

    BerufsmöglichkeitenDie breit gefächerten Ausbil-dung (Elektrotechnik + Informa-tik + Netzwerktechnik) bietetvielfältige Berufs- und Karriere-möglichkeiten:� Automatisierungstech- niker/in� Anlagen- und Antriebstech- niker/in

    � Elektronikentwickler/in� Softwareentwickler/in� Netzwerktechniker/in� Webentwickler/in� Projektleiter/in� Instandhaltungs- und Ser- vicetechniker/in� Selbstständigkeit/Firmen- gründung

    Im neuen Photovoltaik-Park arbeiten die Schüler an der Energieversor-gung der Zukunft.

    Ein Sonderprodukt der 13HTL Waidhofen/Ybbs

    IFEIFE wurde 1947 als Institut fürForschung und Entwicklung ge-gründet und zählt heute zu ei-nem der weltweit führendenHersteller von Vibrationsför-dergeräten, Siebmaschinenund Magnetseperatoren.Qualität und Zuverlässigkeitsowie die Faktoren Sicherheitund Wirtschaftlichkeit stehenseit über sechs Jahrzehnten anoberster Stelle für IFE. DieseOrientierung sowie kontinuier-liche Innovationen ermögli-chen es IFE sich als führenderKomponentenanbieter für Ma-schinen der Schüttgutindustrieam Weltmarkt zu behaupten.

    www.ife-bulk.com

  • Wirtschaftsingenieure sindTechniker/innen mit breitemMaschinenbau-Grundwissenund fundierten Wirtschafts-kenntnissen. DI Gerhard Pölz-gutter, Abteilungsvorstand ander HTL Waidhofen: „EinWirtschaftsingenieur mussoffen für neue Ideen, kom-

    Höhere AbteilungWirtschaftsingenieureMaschinenwesen

    munikativ und teamfähigsein. Deshalb legen wir beider Ausbildung besonderenWert auf fächerübergreifen-des Denken, Arbeiten in klei-nen Teams und strukturiertesHerangehen an Lösungsfin-dungen und Innovationensowie deren Umsetzungen!“

    Hervorzuheben sind dabeidas ingenieurmäßige Arbeitenin den Labors, der hohe Pra-xisbezug der Übungsfirmensowie die Konstruktion, wel-che mit den betrieblichen In-formationssystemen gekop-pelt ist. Auf dem Weg zur Rei-feprüfung vermitteln wirtechnisches und wirtschaftli-ches Know-how in den Unter-richtsgegenständen:� 3D-Konstruktion und Be-

    rechnung: Mechanik, Maschi-nenelemente, Konstruktions-übungen� Werkstoff- und Fertigungs-

    technik: Schwerpunkt: Verar-beitungsmethoden, Werk-zeugmaschinen, Werkzeugeund Vorrichtungen� Maschinen, Anlagen, Auto-

    matisierung: Energiemanage-ment, Umwelttechnik, För-dertechnik, Transportlogistik� Wirtschaft: Wissensma-

    nagement, Prozessmanage-ment, Qualitätsmanagement,Informationssysteme, Materi-alwirtschaft, Produktionspla-nung, Unternehmensfüh-rung, Personalmanagement,Betriebliches Rechnungswe-sen, Finanzierung und Inves-tition, Marketing, Umweltbi-lanzen, Übungsfirmen� Werkstätte & Laboratorium

    Ingenieurinnen von morgen – Techniker/innen mit breitem Maschinenbau-Grundwissenund fundierten Wirtschaftskenntnissen.

    DI GerhardPölzgutter,Abteilungsvor-stand

    Laut der renommierten Bil-dungsforscherin Cathy N. Da-vidson arbeiten 65% unsererKinder in Berufen, welche esheute noch nicht gibt!! Zu-künftige Techniker müssen inder Lage sein, äußerst kom-plizierte Prozesse zu verste-hen und zu managen. Umdieser Herausforderung ge-wachsen zu sein, sind einebreite Basisausbildung undKompetenzen, wie z.B. sozia-le Kompetenz, Methoden-kompetenz, Innovationskom-petenz, kreative Kompetenz,Teamfähigkeit, Kommunikati-on und fächerübergreifendesDenken notwendig.Darum ist es mir mit meinemmotivierten Lehrerteam einsehr großes Anliegen, dieseKompetenzen zu fördern.Grundlage dafür sind fächer-übergreifendes Unterrichten,Üben in realitätsnaher Labor-umgebung, Schaffen des Ge-samtüberblicks in einerÜbungsfirma.Das sehr gute Abschneidenbei Innovationswettbewer-ben zeigt uns, dass unsereSchüler es gelernt haben,über den Tellerrand zu schau-en, Neues zuzulassen, dasswir am richtigen Weg sind.

    Gut vorbereitetfür die Zukunft!

    [email protected]

    Wirtschaftsingenieure sind in der Berufs-welt gefragt. Ihre Aufgaben liegen überalldort, wo kaufmännisches und technischesDenken gefragt ist. Sie werden aufgrund ih-rer Ausbildung in der gesamten Wertschöp-fungskette eines Unternehmens eingesetzt.

    In Kleingruppen üben die angehenden Wings mitBegeisterung ingenieursmäßige Tätigkeiten.

    14 HTL Waidhofen/YbbsEin Sonderprodukt der

    Karriere mit Profil

    Welser Profile Austria GmbH������������������������������������������������� �!"����#��$ www.welser.com

  • Absolventen im Gespräch

    Herr Ing. Mag. Müller-Gutten-brunn, wie war Ihr beruflicherWerdegang nach der HTL-Matura?Ing. Mag. Müller-Guttenbrunn:Ich habe 1987 an der HTL WYin der Abteilung Betriebstech-nik (heute Wirtschaftsingenieu-re) maturiert und danach Be-triebswirtschaft an der WU inWien studiert. Nach der Ausbil-dung arbeitete ich ein halbesJahr bei einem Schrottaufberei-ter in Düsseldorf und konnte soin diese Branche hineinschnup-pern. Ich lernte dort von der Pi-ke auf, wie man Metalle sor-tiert. Zurück in Österreich stiegich in den elterlichen Betrieb(Müller-Guttenbrunn GmbH)ein und war zunächst im Ver-trieb, später im Controlling be-schäftigt. Ab 2004 leitete ichgemeinsam mit meinem Vaterund meinem Onkel die Firma.Seit der Pensionierung der bei-den bin ich der Geschäftsführerder MGG Gruppe.

    Würden Sie die HTL wiederbesuchen und warum?Ing. Mag. Müller-Guttenbrunn:Selbstverständlich! Die HTL istein ganz wichtiges Bindegliedzwischen den rein technischenund kaufmännischen Berufen,vor allem die Abteilung derWINGs! Hier werden das Ver-ständnis und das Know-how

    von technischen Belangen ge-fördert. Es ist immer von Vor-teil, wenn man auch technischversteht, was man macht oderverkaufen möchte. Man erkenntauf diese Weise zum Beispielauch mögliche Schwierigkeitenfrüher und kann auf Problem-chen schneller reagieren. Ichdenke sehr gern an meine eige-ne Schulzeit an der HTL zurückund erinnere mich an die vielenKontakte, die ich damals ge-knüpft habe und die über dieJahre erhalten geblieben sind.Ein Klassenkamerad von da-mals ist heute Geschäftsführerin einem Tochter-Unternehmenunserer Gruppe, ein andererHTL-Direktor ;-)

    Was erwarten Sie von einemHTL-Absolventen?Ing. Mag. Müller-Guttenbrunn:Ich erwarte mir ein entspre-chendes technisches Interesse.Zusammenhänge zu verstehenund gewisse Umgangsformenzu beherrschen, finde ich eben-falls sehr wichtig. Die Kundenmüssen vom Auftreten und derArt des Verkäufers angespro-chen werden, die „social skills“haben einen riesigen Stellen-wert im beruflichen und priva-ten Umfeld. Dazu zähle ichauch die Kommunikationsfähig-keit auf den verschiedenenEbenen. Man muss mit einemArbeiter genauso gut sprechenkönnen wie mit einem Vor-standsmitglied. Wenn man ausder Schule kommt, kann mannatürlich nicht sofort alles kön-nen. Den Feinschliff der Ausbil-dung erhält man nur durch dieeigene Berufserfahrung.

    Ing. Mag.ChristianMüller-Guttenbrunn, Geschäftsfüh-rer der MGG-Gruppe

    I. II. III. IV. V. Summe

    1. Religion 2 2 2 2 2 102. Deutsch 3 2 2 2 2 113. Englisch 2 2 2 2 2 104. Geographie, Geschichte und politische Bildung 2 2 2 2 - 85. Bewegung und Sport 2 2 2 1 1 86. Angewandte Mathematik 3 3 3 2 2 137. Naturwissenschaften 3 3 2 2 - 10

    1. Unternehmensführung u. Wirtschaftsrecht mit Übungen in Business Englisch - 1 3 3 3 10

    2. Betriebstechnik 2 2 2 3 3 123. Informatik u.Informationssysteme 2 2 2 2 3 114. Konstruktion und Berechnung 7 7 5 5 3 275. Werkstoff -u. Fertigungstechnik 2 2 3 3 4 146. Maschinen, Anlagen, Automatisierung - - 3 2 4 97. Laboratorium - - - 4 4 88. Werkstätte und Produktionstechnik 5 5 4 4 4 22

    Soziale und personale Kompetenz 1 1 - - - 2

    36 36 37 39 37 185

    AFW: Fußballtraining mit Bewegung und Sport bis zur III Klasse 5 x 2 Stunden möglich!

    Gesamtwochenstundenzahl

    A. Allgemeine Pflichtgegenstände:

    B. Fachtheorie und Fachpraxis:

    Verbindliche Übung:

    Wochenstunden/Jahrgang

    Der hohe Praxisbezug unserer Ausbildung wird durch Teamarbeit inmodern ausgestatteten Labors und Werkstätten sichergestellt.

    Die Müller-Guttenbrunn Grup-pe bietet Recyclingservices fürpraktisch alle metallhältigenlanglebigen Produkte, wie Alt-autos, Elektro- und Elektronik-artikel sowie Shredderrück-ständeundmetallhältige Schla-cken. Das Unternehmen be-schäftigt zirka 1.250 Mitarbei-ter, bereitet 800.000 TonnenEisen- und Nichteisenmetall-schrott auf und ist im Kunst-stoffrecycling-Sektor tätig.

    www.mgg-recycling.com

    Müller-Guttenbrunn

    � Produktions- und Betriebs- leiter/in� Projektmanager/in� Konstrukteur/in und Arbeitsplaner/in� Technische/r Ein- und Verkäufer/in� Netzwerkadministrator/in und Qualitätsverantwortli- che/r� Selbstständige/r Unterneh- mer/in

    Berufsmöglichkeiten

    Ein Sonderprodukt derHTL Waidhofen/Ybbs 15

  • Das AFW bietet eine fuß-ballerische Top-Ausbil-dung auf höchstem Ni-veau, verbundenmit einer ausge-zeichneten schuli-schen Ausbildung- entweder inder vierjährigenFachschule fürMechatronik (mitMaturamöglichkeit)oder in der fünfjähri-gen Höheren Abtei-lung für Wirtschafts-ingenieure.

    Seit 12 Jahrenwird an derHTL Waidho-fen/Ybbs diesetechnische Ausbil-dung mit dem sportli-chen SchwerpunktFußball angeboten. Dieprofessionelle sportliche För-

    AusbildungszentrumFußball Wirtschaft AFWSeit 12 Jahren wird an der HTL Waidhofen/Ybbs diese technischeAusbildung mit dem sportlichen Schwerpunkt Fußball angeboten.

    derung erfolgt in Kooperati-on mit verschiedenen Part-

    nervereinen der Region.Trainer, Co-Trainer, In-

    dividualtrainer, Sport-mediziner und Phy-

    siotherapeutenbetreuen die

    Mann-schaftender U15,

    U16 undU17/18 bei den 12

    wöchentlichen Trai-ningseinheiten und

    Spielen.Im Schuljahr2014/15 wer-

    den im Ausbil-dungszentrum Fuß-ball Wirtschaft 78Schüler ausgebil-

    det.Die Er-

    folge der letz-

    ten Jahre können sich sehenlassen: Zu den fünf bereits er-reichten Landesmeistertitelngelang es erstmals einer U17Mannschaft, den Titel ansAFW zu holen!

    Naturrasenplatz undneue KabinenSportliche Spitzenleistun-

    gen brauchen auch das nötigeUmfeld. Aus diesem Grundinvestiert die HTL Waidhofenin einen neuen Sportplatz fürdas AFW. Seit rund einemJahr wird am neuen Fußball-platz in Kreilhof gearbeitet.

    Im Herbst 2013 begannendie groben Erdarbeiten underste Bautätigkeiten.

    Nach dem Betonieren derFundamente konnten dieContainer aufgestellt werden,die den AFW-Fußballern in

    AFW-Absolventen� Marco Köfler (AFW-Absol-vent 2008) wechselte AnfangJuli 2014 in die SchweizerChallenge League zum FC Win-terthur.

    � Christoph Haas(AFW-Absolvent2010, re.) stehtseit Anfang Juli2014 im Tor vonRapid Wien II.

    � Lukas Deinhofer (AFW-Ab-solvent 2011, unten li.) undStefan Datzberger (AFW-Absol-vent 2007, unten re.) bildenweiterhin die Defensivachsebeim SKU Amstetten.

    16 HTL Waidhofen/YbbsEin Sonderprodukt der

  • Im Gespräch mit AFW-Obmann Franz Kleinhofer

    Wie geht’s dem Fußballnachwuchsan der HTL?Ing. Kleinhofer: Bestens! DerStart in die Herbstmeister-schaft ist sehr gut gelungen,die Mannschaften haben be-reits in den Ferien zwei tolleTrainingswochen absolviert.Unsere neuen U15 Spieler sinddabei, ein super Team zu wer-den, und ich freue mich auf vie-le Siege und jede Menge Tore indiesem Herbst!

    Was spricht für das AFW inWaidhofen?

    Ing. Kleinhofer: Hier bekommtman einfach beides: eine erst-klassige Fußballausbildung mittäglichen Trainingseinheitenund gleichzeitig eine sehr guteschulische Ausbildung und da-mit für später einmal ein fixesberufliches Standbein, wennReal doch nicht anruft. ;-) DasAFW ist im Mostviertel jetzt seitzwölf Jahren eine Institution,die infrastrukturellen Bedin-gungen mit dem neuen Natur-rasenplatz und den beidenKunstrasenplätzen sind top,Trainer und Betreuer arbeitenhochprofessionell, und schu-lisch können die Spieler zwi-schen verschiedenen Zweigenwählen, je nachdem wo ihreStärken und Interessen liegen.

    Was heißt das konkret?Ing. Kleinhofer: Im heurigenSchuljahr besuchen zum Bei-spiel 29 AFW Schüler die Fach-

    schule für Mechatronik, 27 ge-hen in die Höhere Abteilung fürWirtschaftsingenieure, 15 Fuß-baller absolvieren die HAK oderHAS und 7 kommen aus Gym,Poly oder sind noch in einerNMS. Wenn ich mir die schuli-schen Leistungen dieser Schü-ler anschaue, dann bin ichwirklich stolz, weil die Notenzeigen, dass meine Fußballernicht nur auf dem Feld moti-viert und ehrgeizig sind!

    Überhaupt keine Sorgen undProbleme?Ing. Kleinhofer: Naja, wenn derneue Naturrasenplatz endlichfertig ist, dann kann ich sicherwieder ruhiger schlafen. Überden Sommer wurde straßensei-tig eine Stützmauer zur besse-ren Zaunsteherbefestigung ge-baut, jetzt im Herbst ein Stein-wurf. Der Rasen wächst undwächst, das heurige Ferienwet-

    ter mit der natürlichen Bewäs-serung war dafür ideal. Im Mo-ment beschäftige ich mich mitden Werbebanden, die rund umden Platz angebracht werden.Es sind noch ein paar wenigeFlächen frei. Interessenten kön-nen sich gerne bei mir mel-den!!! Zum Glück habe ich mei-ne verlässlichen Partner, allenvoran Dr. Raimund Harreither,auf die ich mich finanziell undmenschlich verlassen kann.

    Wünsche für das neue Schul-jahr?Ing. Kleinhofer: Dass der Fuß-ballplatz bald bespielt werdenkann, dass die AFW-Mannschaf-ten siegen und sich keinerschwer verletzt, dass die schu-lischen Leistungen passen,dass mich meine Sponsorennicht im Stich lassen, dass Ös-terreich das Russland-Matchgewinnt und, und, und.

    Ing. FranzKleinhofer,AFW-Obmann

    Zukunft als Kabinen dienenwerden. Für die Überda-chung, Einrichtung und na-deres mehr war ein 7-köpfigesProjektteam aus der 4AFMBFim Rahmen von zwei Ab-schlussarbeiten das ganzeSchuljahr im Einsatz.

    Im Frühjahr wurde der Hu-mus aufgebracht, es erfolgtendie Installation der Bewässe-rungsanlage und der Bau ei-ner Stützmauer zur Zaun- und

    Werbebandenverankerung.Der Rasensamen wurde gesät,und das Frühlings- und Som-merwetter trug zum Anwach-sen eines satten Grüns perfektbei!

    Im heurigen Schuljahr wer-den die Kabinen eingerichtet,die Trainerbänke aufgestellt,die Werbebanden montiertund die Netze gespannt.Dann heißt es für die Waid-hofner Kicker: Anpfiff!

    Nach zahlreichen Erfolgen in den Klassen U15 und U16 gelang es 2014erstamls einer U17-Mannschaft, den Landesmeistertitel ans AFW zu ho-len!

    www.fhstp.ac.at Besser studieren.

    Bachelor-Studiengänge (6-7 Semester)��Smart Engineering of Production Technologies and Processes*

    ��Medientechnik��IT Security��Eisenbahn-Infrastrukturtechnik

    * vorbehaltlich der Genehmigung durch die AQ Austria

    AFW - kurz notiert� Die sportlichen Erfolge dervergangenen Jahre können sichsehen lassen.U16 Landesmeistertitel 2005U15 Landesmeistertitel 2009U16 Landesmeistertitel 2011U15 Landesmeistertitel 2012U15 Landesmeistertitel 2013U17 Landesmeistertitel 2014

    � Das Trainerteam im Schuljahr2014/15 umfasst:- Tormanntrainer: Herbert Kawrtnik, Philip Großalber- U15: Mag. Manuel Engleder und Mag. Andreas Singer

    - U16: Frane Zefi und Nusret Koc- U17/18: Imre Biro und Gabriel SchagerlMentaltrainer: Herbert Fall- mannIndividualtrainer: Stefan Kogler und Walter Huemer

    � Aufnahmebedingungen (An-meldefrist endet Mitte April):- Absolvierung eines sportli- chen Eignungstests (2. Se- mester, Termin wird auf der Homepage bekannt gegeben)- Positiver Abschluss der 8. Schulstufe

    Ein Sonderprodukt der 17HTL Waidhofen/Ybbs

  • Erfolgreicher Lehrgangsabschluss Maschinenbau in Waidhofen/Ybbs!

    Informationen & AnmeldungBFI Amstetten | 07472 / 633 38 | [email protected]

    Alle Informationen online unter www.bfinoe.at

    HIER BILDENSICH NEUE

    KOMPETENZEN

    BERUFSREIFEPRÜFUNGMATURA IM 2. BILDUNGSWEG

    Mit der Berufsreifeprüfung erwerben Sie alle Kompetenzen, die eine vollwertige Matura mit sich bringt! 4 Teilprüfungen (Deutsch, Englisch, Mathematik, berufsbezogener Fachbereich) sind zu absolvieren.

    DIE VORTEILE:

    Staatlich anerkannte ReifeprüfungUneingeschränkter StudienzugangBessere Karriere- und BerufsaussichtenAnerkennung im BundesdienstIdeale Ergänzung zur Lehre und Fachschule

    Zielgruppe sind Personen mit abgeschlossener Berufsausbil-dung (alle Berufe) sowie SchülerInnen von Fachschulen.

    Je nach Standort können die Lehrgänge berufsbegleitend am Abend, am Wochenende oder als Tageslehrgang am Vormit-tag besucht werden. Am BFI NÖ legen Sie die Reihenfolge der Lehrgänge selbst fest. Die Bildungsdauer ist daher flexibel auf Ihre Bedürfnisse ausgerichtet und reicht von einem Jahr über mehrere Jahre. 15 Jahre Erfahrung im Bereich der Berufsreife-prüfung zeichnen das BFI NÖ als Bildungspartner aus!

    LEHRE MIT MATURAKURSE SIND ZU 100 % GEFÖRDERT

    Lehrlinge in einem aufrechten Lehrverhältnis können die Vorbe-reitungslehrgänge der Berufsreifeprüfung kostenlos und paral-lel zur Lehre absolvieren. Der Kursbesuch ist auch während der Berufsschulzeit flächendeckend in Niederösterreich möglich.

    MIT VIER FÄCHERN ZUR STAATLICH

    ANERKANNTEN MATURA

    Viele

    AbsolventInnen

    verdanken Ihren

    beruflichen Aufstieg

    der Berufsreife-

    prüfung!

    Wirtschafts-Award verliehenIm Rahmen des BMHS- Award2014 wurde Dr. RaimundHarreither, Gründervater undHauptsponsor des AFW, am29. September mit einemAward geehrt. Die Intentiondes BMHS Award ist es, dieLeistungsfähigkeit des berufs-bildenden Schulwesens in Ös-terreich zu präsentieren. Infünf Kategorien (Weg in dieWirtschaft, Innovation, Ko-operation, Initiative und Hel-mut Skala Award) wurden diePreise vergeben. Die prämier-ten Projekte zeigten die Viel-falt der BMHS- Schultypenauf. Dr. Harreither erhielt denAward in der Kategorie „Wegin die Wirtschaft“.

    Seit der Gründung des Aus-bildungszentrums FußballWirtschaft ist der GaflenzerUnternehmer der Hauptspon-

    BMHS-Gewerkschaft, Bundesministerium für Bildung und Bundeswirtschaftskammer ho-norieren Einsatz von Dr. Raimund Harreither, Gründervater und Hauptsponsor des AFW.

    sor des AFW. Selbst sieht ersich als wirtschaftlichen Un-terstützer und Förderer diesesniederösterreichischen Vor-zeige-Modells. Das duale Aus-bildungssystem beim AFWmit der Kombination vonTechnik und Fußball ist lautHarreither für die jungen Ta-lente von morgen eine Rie-senchance für eine erfolgrei-

    che Karriere. In seiner Redebetonte er, wie wichtig Team-work sei. Es bedeute nicht„Toll, ein anderer macht’s“,sondern „Totaler Einsatz allerMitarbeiter“!

    In der Jugend selbst ein be-geisterter Fußballer, liegt ihmdieser Sport auch heute nochsehr am Herzen.

    Direktor Harald Rebhandl

    und AFW-Obmann FranzKleinhofer bei der Feierstun-de in der Wiener Bundeswirt-schaftskammer: „Wir dankenunserem AFW-Hauptsponsorfür die Möglichkeit, der Ju-gend eine sichere Zukunftbieten zu können und gratu-lieren Dr. Harreither ganzherzlich zum Wirtschafts-Award!“

    Mit großem Stolz be-gleitete eine AFW-Ab-ordnung aus Waidhofen– u.a. Obmann Ing.Franz Kleinhofer undDir. Dr. Harald Rebhandl– den Preisträger Dr.Raimund Harreither(Mitte) nach Wien.

    Ein Sonderprodukt der HTL Waidhofen/Ybbs18

  • Die Expertinnen und Experten der AKNÖ begleiten Dich mit Rat und Tatbei Deinen ersten Schritten in der Arbeits-welt. Und stehen Dir bei, wenn es einmal nicht so rund läuft oder gar ernste Probleme auftauchen.

    Du, die wissen weiter!

    Erster Job und 1000 Fragen

    noe.arbeiterkammer.at

    Wittur als international täti-ges Unternehmen der Auf-zugsbranche ist seit mehr als45 Jahren in Scheibbs tätig.Hier werden innovative Lö-sungen für die Aufzugsin-dustrie entwickelt und pro-

    duziert.

    Wittur-Technologiein jedem 10. AufzugDas Scheibbser Unterneh-

    men gehört zur Wittur-Gruppe, welche in mehr als

    50 Ländern präsent und alsunabhängiger Zulieferer derAufzugsbranche Markführerist. Allein im Bereich der Si-cherheitssysteme ist welt-weit jeder zehnte Aufzug miteiner Lösung aus Scheibbsausgerüstet.

    Innovation beiAufzügenUm die Position als Inno-

    vator im Bereich der Auf-zugstechnik auszubauen,sucht Wittur ständig kreati-

    ve Techniker. Die Zusam-menarbeit und Kontaktauf-

    Wittur - Safety inMotion bei AufzügenScheibbser Techniker gewährleisten durchinnovative Lösungen für Aufzüge sicheren,schnellen und komfortablen Personentrans-port in den höchsten Gebäuden der Welt.

    nahme mit jungen Techni-kern startet bereits währendder ersten Jahre der HTL, inForm von Ferialpraktika, Di-plomarbeiten oder der Teil-nahme des Unternehmensbei Informationsveranstal-

    tungen in der HTL selbst.Das Spektrum an Lösun-

    gen des innovativenScheibbser Unternehmensreicht vom dreistöckigenWohngebäude bis hin zuden höchsten Gebäuden derWelt mit ihren Hochge-

    schwindigkeits-Liftanlagen.

    Ideales Umfeld fürNeuentwicklungenMit dem TIC, dem Test-

    und Innovationscenter mitseinem 50 Meter hohen

    Hochgeschwindigkeits-Ver-suchsturm steht den Techni-kern bei Wittur in Scheibbsein ideales Umfeld zur Ver-fügung, um ihrer Rolle alsInnovator im Bereich Auf-zugstechnologie auch in Zu-kunft gerecht zu werden.

    Weitere Informationen unter:www.wittur.com Werbung

    Ein Sonderprodukt derHTL Waidhofen/Ybbs 19

  • Die Arbeitskräfte von morgen werden an mo-dernsten Maschinen und Anlagen ausgebildet.

    „Wir investieren indie Zukunft!“Um die Schülerinnen undSchüler optimal auf ihrenEinstieg ins Berufsleben vor-zubereiten, müssen nebenden schulisch-pädagogischenFaktoren auch die äußerenRahmenbedingungen stim-

    men.Direktor Harald Rebhandl

    betont in diesem Zusammen-hang die Notwendigkeit derKooperation mit den heimi-schen Wirtschaftsbetrieben.„Ohne die finanzielle Unter-stützung der HTL-Kuratori-

    umsfirmen wäre es zum Bei-spiel nicht möglich, neue Ma-schinen für die verschiede-nen Labors und Werkstättenanzuschaffen oder in die Aus-stattung und Einrichtung vonSälen und Klassenzimmern zu

    investieren. Ich bemühemich sehr, dass die Absolven-tinnen und Absolventen anmeiner Schule modern undbedarfsgerecht ausgebildetwerden. Up to date zu sein,kostet natürlich, aber es ist ei-

    ne Investition in die Arbeits-kräfte von morgen!“

    Viele neue Maschinen,Anlagen und RäumeMit dem Schuljahr 2014/15

    konnten unter anderem fol-

    gende Maschinen, Anlagenund Räumlichkeiten in Be-trieb genommen werden: RobWerkstätte und Labor, Re-workstation und 3D-Scanner.Näheres dazu in den Infokäs-ten rechts.

    Mit dem neuen handgeführten1,1 kg schweren 3D Scannersind der Bewegungsfreiheit kei-ne Grenzen gesetzt, auch großeBauteile können bequem vonallen Seiten gescannt werden.Der Scanner positioniert sich

    3D-Scanneranhand von vordefinierten Ziel-punkten bzw. an der Bauteil-geometrie, zusätzliche Messar-me entfallen. Die Genauigkeitliegt bei 0,1 mm. Eingesetztwird dieses neue Gerät im La-borbetrieb der HTL, wo die ge-

    samte 3D-Techno-logie (3D-Scannen,-Konstruieren und-Drucken) abgebil-det werden kann.

    Der neue 3D-Scan-ner wird im Labor-betrieb der HTL vonden Schülern einge-setzt.

    ReworkstationMit der neuen Reworkstationder Firma Fineplacer könnenelektronische Bauteile mit ei-ner Genauigkeit von 5 Tau-sendstel Millimetern mittels ei-ner starken optischen Vergrö-ßerung, einem halbdurchlässi-gen Spiegel und einem automa-

    tischen Platzierungsarm genauauf einer Leiterplatte platziertund gelötet werden. Auch Re-paraturen sind möglich. ImWerkstättenunterricht werdenab dem heurigen Schuljahr alleElektrotechniker an dieser An-lage ausgebildet.

    In der SparteElektrotechnikbietet die neueReworkstationbeste Ausbil-dungsmöglich-keiten.

    eRob Werkstätte und LaborIn der Elektrotechnik-Werkstät-te wurde das neue eRob-Laborgeschaffen. Es dient zur Ausbil-dung an mechatronischen Sys-temen. Dem Technikernach-wuchs in der HTL Waidho-fen/Ybbs wird die Möglichkeitgeboten, die entwickelten Steu-

    erungsabläufe auch praktischanzuwenden. Mit Hilfe vonMontagestationen, Förderbän-dern und Handlingstationenkann Automatisierung zunächstim Einzelnen, später in der Ge-samtheit anschaulich gemachtwerden.

    Im neueneRob-Laborkann die Auto-matisierunganschaulichgemacht wer-den.

    Email – heute wieder topaktuell!

    Email ist Glas auf StahlKlima- und wi� erungsbeständig • farbbeständig und

    lichtecht (UV-beständig) • immun gegen Umwelteinfl üsse • nicht brennbar • CO2-neutral • op� mal für gesünderes

    und energiesparendes Kochen • Induk� onsgeschirr • aromaneutral • bakterienhemmend und leicht zu reinigen

    • extrem schni� - und kratzfest • nickelfrei • in vielenFarben und Designs erhältlich • extrem langlebig •

    komple� recyclebar

    www.riess.at

    Partner der

    HTL Waidhofen

    /Ybbs

    20 HTL Waidhofen/YbbsEin Sonderprodukt der

  • Im Sommer 2014 wurde ein alter KÜ-Saal in ein hochmodernes Arbeitslabor umgebaut.32 neue PC-Arbeitsplätze stehen den HTL Schülern ab sofort zur Verfügung.

    Am 22. September 2014 wur-de das neue ZKW Center inder HTL eingeweiht. In denSommermonaten war ein al-ter KÜ-Saal in ein hochmo-dernes Arbeitslabor umgebautworden. 32 neue PC-Arbeits-plätze stehen den HTL Schü-lern ab sofort zur Verfügung.

    Zur Ausstattung des ZKWCenters zählen neben ergo-nomischen Bürosesseln,Schreibtischen und Sitzbän-ken auch Besprechungskojenmit Stehpulten. Hightech-Scheinwerfer und ZKWWanddesign verpassen demUnterrichtssaal einen moder-nen Bürolook.

    Die Umgestaltung des Rau-mes wurde vom Landesschul-rat genehmigt, Boden, Wändeund elektrische Verkabelungfinanziell übernommen. DieHTL steuerte neue PCs bei,den finanziell größten Partund die Gesamtplanung über-nahm das UnternehmenZKW.

    „Schaut aus wie einArbeitsplatz bei ZKW!“„Schaut aus wie ein Arbeits-

    platz bei ZKW“, meinte Dr.Helmut Gehringer, Personal-chef der Fa. ZKW. Er betonte,dass es vielen glücklichenUmständen und einem sehrhartnäckigen HTL-Direktor zuverdanken sei, dass diesesProjekt realisiert werdenkonnte. Man habe versucht,für Schüler und Lehrer eineAtmosphäre wie bei ZKW in

    Eröffnung des ZKW Centers

    Wieselburg zu kreieren.Die Firma Blaha aus Kor-

    neuburg, Büromöbelausstat-ter von ZKW in Wieselburg,war für die kreative Raumpla-nung des alten KÜ-Saals zu-ständig. Richard Poche beton-te, dass normalerweise Ent-wicklungsbüros von ihm ge-plant würden. Das gesamt-heitliche Projekt an der HTLsei etwas ganz Neues und In-teressantes gewesen. Bei derEinrichtung sei speziell aufSchülerfreundlichkeit Rück-sicht genommen worden.

    Der CEO der ZKW-Gruppe,Ing. Mag. Hubert Schuhleit-ner, meinte in seiner Rede, erfühle sich fast wie zu Hauseim neuen ZKW Center. Ernannte verschiedene Gründe,warum sein Unternehmenein derartiges Projekt unter-stützt habe. Die HTL werdegefördert, weil sie als Schul-typ in Europa ein Erfolgsmo-dell sei. Die Auszeichnungender HTL Waidhofen an derYbbs als ,Innovativste Schule’spiegelt den Erfolg wider! Vie-

    le Absolventen haben bereitsden Weg ins Erlauftal zu ZKWgefunden. „Wir fördern gerneden Pool an jungen Nach-wuchskräften!“, wünscht sichSchuhleitner viele helle Köp-fe, die er nach ihrer Ausbil-dung bei ZKW begrüßen darf.

    HTL-Direktor Harald Reb-

    handl: „ZKW steht für Quali-tät und bietet Arbeitsplätzefür zahlreiche HTL-Absolven-ten. Das gemeinsame Projektist deshalb eine Win-win-Si-tuation für beide Partner undein Beweis dafür, dass dasNetzwerk der HTL sehr gutfunktioniert!“

    Strahlende Gesichterbei der offiziellen Inbe-triebnahme des neuenZKW-Centers in der HTLWaidhofen: Dir. HaraldRebhandl, ZKW CEO Ing.Mag. Hubert Schuhleit-ner, Karina Michalko(ZKW), Richard Poche(Blaha), Dr. Helmut Geh-ringer (ZKW) und Wal-demar Pöchhacker(ZKW).

    Wie ein Arbeits-platz bei ZKW: ImhochmodernenArbeitslabor ste-hen den HTLSchülern ab sofort32 neue PC-Ar-beitsplätze zurVerfügung.

    ZKW Group

    LIGHT & ELECTRONICS for automotive industry

    PERFEKTE SICHT BEI NACHT IST NICHT NUR

    EINE FRAGE DER GENE

    PERFEKTE SICHT BEI NACHT IST NICHT NUR

    EINE FRAGE DER GENE

    ZIZALA Lichtsysteme GmbH • Scheibbser Straße 17 • Postfach 9 • A-3250 WieselburgTel.: +43 (0) 7416/505-0 • [email protected] • www.zkw-group.com

    HERAUSFORDERUNGEN FÜR VIELE HELLE KÖPFEMit intelligenten Lichtsystemen und moderner Elektronik für den Automotive-Sektor setzen wir im Premium-Segment deutliche Akzente. Das Erfolgsrezept: innovative Technik und eine enga-gierte, qualifizierte Belegschaft mit Freude an der Sache und dem Blick für das Wesentliche. Wer unsere Leidenschaft teilt, findet bei ZKW viele Möglichkeiten durchzustarten.

    Ein Sonderprodukt der 21HTL Waidhofen/Ybbs

  • Im Rahmen seiner Diplomar-beit entwickelte der aus derSteiermark stammendeWing-Schüler eine technische

    Verbesserung für den Ab-transport von Verletzten ausschwierigem Gelände. DasProjekt entstand in Zusam-menarbeit mit dem AlpinenRettungsdienst Gesäuse.

    Herausgekommen ist eineergonomische, leichte und

    zerlegbare Seitenabstützung,bestehend aus zwei Lufträ-dern, die einerseits eine ge-wisse Distanz zum Fels schaf-

    fen, aber auch eine wirkungs-volle Dämpfung für den inder Gebirgstrage befindlichenVerletzten darstellen.

    Weiters besteht die Abstüt-zung aus verstellbaren Grif-fen, die es durch ihre Hebel-wirkung den Bergrettern er-

    möglichen, die Gebirgstrageeffizienter zu steuern. Bis jetztmusste die Gebirgstrage beiEinsätzen der Bergrettung innicht senkrechten plattenför-migen Felswänden mühsam

    von der Felswand weggezo-gen werden.

    Die neue Konstruktion derSeitenabstützung erlaubt esnun, steile Felswände kraft-sparender als früher zu über-winden und den Abtransportfür den Patienten möglichst

    angenehm zu gestalten.

    Ehrung durch zweiBundesministerDie beiden Bundesminister

    Reinhold Mitterlehner undGabriele Heinisch-Hosek

    überreichten PreisträgerStachl im Raiffeisenforum inWien seinen Siegerscheckvon 1500 Euro, einen Reise-gutschein für eine einwöchi-ge Studienreise nach Wa-

    shington DC und eine Einla-dung zur IENA-NürnbergerErfindermesse.

    Besonders stolz zeigte sichAbteilungsvorstand DI Ger-hard Pölzgutter, der Betreu-ungslehrer dieser Diplomar-beit: „Eine eindeutige Win-

    win-Situation, der Diplomandbekommt einen tollen Preis,die Bergrettung ein funkti-onstüchtiges einsetzbares Ge-rät, und die HTL zeigt wiederihr großes Innovationspoten-zial!“Herzlichen Glückwunsch!

    2. Preis Kategorie Design: Projekt „Ergonomische Seitenabstützung ei-ner Gebirgstrage für Spezialeinsätze“ (v.l.): SC Dr. Michael Losch,BMWFW, Prorektor Mag. Johannes Zederbauer/New Design Universität,Dominik Stachl, Projektbetreuer Thomas Stachl und SC Dr. ChristianDorninger, BMBF.

    Zukunftschancenmade by ENGEL

    ENGEL AUSTRIA GmbH | Ludwig-Engel-Straße 1A-4311 Schwertberg | tel: +43 (0)50 620 2505 | fax: +43 (0)50 620 12505

    [email protected] | www.engelglobal.com

    Dominik Stachl von den Wirtschafts-ingenieuren erreichte beim Bundesfinaledes Jugend Innovativ-Wettbewerbs 2014den sensationellen 2. Platz mit seiner„Ergonomischen Seitenabstützung für dieGebirgstrage“.

    „Silber“ im Bundesfinale

    22 HTL Waidhofen/YbbsEin Sonderprodukt der

  • Im letzten HTL-Jahr habendie Schülerinnen und Schülerdie Möglichkeit, im Rahmeneiner freiwilligen Diplomar-beit, die als Projekt mit einem

    Unternehmen durchgeführtwird, ihr technisches Ge-

    schick unter Beweis zu stellenund zu beweisen, dass sietechnisches Know-how undeigene Kreativität geschickteinsetzen können. Durch-schnittlich stecken 300 bis500 Arbeitsstunden pro Schü-

    ler in einer derartigen Dip-lomarbeit. Im Rahmen derzentralen Reife- und Diplom-prüfung ist vorgesehen, dassalle Schülerinnen und Schü-ler zukünftig ein derartigesProjekt erarbeiten und prä-sentieren.

    Anbei: drei Diplomarbeitenaus dem Schuljahr 2013/14:

    Krönender HTL-Abschluss: Die Diplomarbeiten!

    David Schoder und Felix Veselyaus der ETEC bauten eine E-Gi-tarre, die über LEDs die jeweili-gen Griffe für ein ausgewähltesLied anzeigen soll. Im Griffbrettwird eine Printplatte mit Bus-RGB-LEDs versenkt, die Ansteu-erung erfolgt über einen Mikro-controller.Die gewünschten Lieder kön-nen in Musik-Foren gesuchtwerden, wobei das Lied imASCII-Tabulator-Format ange-geben werden muss. Die Zei-chenkette kann in das C#-Pro-gramm geladen werden. Nachder Konvertierung zeigen dieLEDs die Griffe an.

    E-Guitar Teacher

    Michael Prüller und Raphael Taz-reiter aus der Abteilung derWings konstruierten einenWälzlagerprüfstand für die Fir-ma Welser. Bei der Konstrukti-on wurde darauf geachtet, einerealistische und gleichzeitigkostengünstige Lösung zu fin-den, die danach von der FirmaWelser gefertigt wurde. Paralleldazu wurde ein kombiniertesMesssystem, speziell zuge-schnitten auf die Prüfung vonWälzlagern, entwickelt und in-

    Wälzlagerprüfstandstalliert. Die ermittelten Datenwerden ausgewertet und analy-siert.

    Thomas Haselmayr und RichardStrohmayr, Absolventen der Ab-teilung Maschinenbau-Automa-tisierungstechnik, entwickel-ten, konstruierten und fertigtengemeinsam mit der Firma BÖH-LER-UDDEHOLM Precision StripGmbH eine automatisierte Rei-nigungsvorrich-tung für gewalzteProfile. Bei derZwischenbearbei-tung der Profiletreten Verschmut-zungen auf, die ei-ne Weiterverar-beitung erschwe-ren. Mit der neuen

    Reinigungsvorrichtung für gewalzte ProfileVorrichtung, welche in den Pro-duktionsablauf der Firma integ-riert ist, werden die Profile zu-verlässig, gleichmäßig und effi-zient gereinigt. Dadurch konn-ten die Herstellkosten gesenktund die Prozesssicherheit er-höht werden.

    stark startenVon der Geschäftsidee zumeigenen Unternehmen.

    www.riz.at

    Infos, Beratung und Betreuunggibt's für Gründer kostenlos, persönlichund niederösterreichweit!

    Die Nummer zu Ihrer Beratung im RIZ:07442 / 55 155

    Zwischen 300 und500 Arbeitsstundenstecken hinter einerDiplomarbeit im Stilder HTL Waidho-fen/Ybbs. Die Ergeb-nisse können sichsehen lassen.

    23HTL Waidhofen/Ybbs Ein Sonderprodukt der

  • Technische Frühförderung wird an der HTL groß geschrieben! Mit-tel zum Zweck sind Projekte für Kinder und Jugendliche.

    Spaß an der Technik!Kinder haben im Allgemei-nen großen Spaß daran, ir-gendwo herumzuschrauben,Werkstücke zu basteln undmit verschiedenen Materiali-en zu experimentieren. Damitdiese Freude am Kreativsein

    nicht verloren geht und dieheimischen Betriebe ihrenTechnikerbedarf auch in derZukunft abdecken können,veranstaltet die HTL Waidho-fen/Ybbs verschiedene Pro-jekte mit Kindern und Ju-gendlichen, um ihr Interesse

    an der Technik aufrechtzuer-halten.

    Viele Projekte für nochviel mehr Kreativität� Projekt SeifenkisteIm Herbst des vorigen Jah-

    res erfolgte der Startschuss fürein neues Kooperationspro-jekt zwischen der HTL WY,der Zukunftsakademie undsechs Mostviertler Neuen Mit-telschulen.

    Die Zukunftsakademiesponserte Bausätze für 21 Sei-

    fenkisten, die an den Schulenim Werkunterricht der 2.Klassen in Gruppenarbeit ge-baut und künstlerisch gestal-tet wurden. Den Projektbau-plan und technischen Sup-port lieferte die HTL Waidho-fen.

    Mitte Juni wurde bei strah-lendem Wetter in Winklarndie große Seifenkisten-Tro-phy veranstaltet. DirektorRebhandl und DI Gussmack,der Moderator der Veranstal-tung, bestaunten die Vielfaltder Fahrzeuge und waren

    vom Engagement und vonder Kreativität der jungen

    Techniktalente begeistert!

    � NÖ Kids go HTL. Im Herbstbesuchten rund 150 Schüle-rinnen und Schüler die HTLWerkstätten und zeigten gro-ßes Interesse an den fremdenMaschinen, Geräten, Robo-

    tern und Werkzeugen. DiesesProjekt wurde von der nieder-österreichischen Forschungs-und Bildungsgesellschaft undder Industriellenvereinigungins Leben gerufen.

    � Werkstättenunterricht fürNMS-Schüler. Seit drei Jahrengibt es die Kooperation zwi-schen der HTL WY und eini-gen Neuen Mittelschulen imMostviertel. Auch im Schul-jahr 2013/14 besuchten vieleSchülerinnen und Schüler derNMS Ybbsitz die Werkstätten

    für Maschinenbau und Elekt-rotechnik, Ing. Wilfried Mey-er und Ing. Christian Schnei-der kümmerten sich um diezukünftigen HTLer!

    � Heißer Draht für Volksschul-kinder. In der letzten Schulwo-che nutzten einige Waidhofe-ner Volksschulklassen dieMöglichkeit, die HTL näherkennen zu lernen. Gemein-sam mit den Werkstättenleh-rern und HTL-Schülerinnenund -Schülern bastelten diemöglichen Technikerinnen

    und Techniker den heißenDraht.

    fördertechnikconveyor technology

    siebtechnik screening technology

    magnettechnik magnetic technology

    umwelttechnik environmental technology

    systemtechnik system technology

    Schwerlastförderrinne für Bergbau

    Heavy duty vibrating feeder for mines

    y

    nology

    ife aufbereitungstechnik gmbh3340 waidhofen/ybbs · austria · patertal 20

    tel.: +43 7442 515-0 · www.ife-bulk.com

    wir setzen dinge in bewegunggetting things moving

    aufbereitungstechnik

    wir setzen dinge in bewegunggetting things moving

    Das Projekt „Seifen-kisten“, eine Koope-ration zwischen derHTL WY, der Zu-kunftsakademie undsechs MostviertlerNeuen Mittelschulenunterstreicht dasHTL-Kernthema tech-nische Frühförde-rung.

    24 HTL Waidhofen/YbbsEin Sonderprodukt der

  • Im Gespräch mit dem neuen HTL-Schulsprecher Matthias Hochholzer.

    Warum hast du dich im heuri-gen Schuljahr für das Amt desSchulsprechers beworben?Mathias Hochholzer: Ich warim vorigen Jahr Abteilungs-sprecher der Wirtschaftsinge-nieure und deshalb schon

    Wollen die beste Ausbildung fürMitglied in der Schülervertre-tung. Das Organisieren vonverschiedenen Aktionen, z.B.einer Podiumsdiskussion mitder Bundesschulsprecherinfür die HTL-Schüler, der le-gendären Fahrt zum Schlad-minger Nightrace, den Schul-pullis und -hosen mit demHTL-Logo,… das hat mir ein-fach Spaß gemacht. Deshalbhabe ich mich für dieses Amtbeworben.

    Was hast du dir für heuer vor-genommen?Mathias Hochholzer: Viel! Ich

    möchte in der HTL für 150Schülerinnen und Schüler einso genanntes Schul-SIP(=Schüler/innenparlament)organisieren, bei dem überden Schulalltag und schulpo-litische Themen diskutiertwird. Außerdem bin ichschon am Planen eines Schul-clubbings. Es wäre toll, wenndie HTL ein solches Event ge-meinsam mit HAK und BRGdurchsetzen könnte. Der Er-lös aus dieser Veranstaltungkäme wieder der Schülerver-tretung zugute. Ein drittesHauptanliegen sind die veral-

    teten Sessel in den Klassen-räumen. Sie entsprechennicht den ergonomischenStandards, damit man be-quem zehn Stunden Unter-richt „durchsitzen“ kann!Deshalb habe ich schon ersteGespräche mit Direktor Reb-handl geführt, und er hat mirdas Ok gegeben, dass ichmich umschauen darf!

    Was ist das Besondere an derHTL-Ausbildung?Mathias Hochholzer: Die HTList eine Schulform, die es nurin Österreich gibt. Die Absol-

    MatthiasHochholzer,neuer HTL-Schulsprecher

    Ein Viertel vom Ganzen: Einsteiger und Maturanten der HTL Waidhofen.

    Ein Sonderprodukt der26 HTL Waidhofen/Ybbs

  • �������������

    �����Patertal 2 3340 Waidhofen an der Ybbs

    Telefon: 07442/ 55588 E-Mail: [email protected] www.oberklammer.at

    H A N D E L - S E R V I C E - I N S T A L L A T I O N

    • unvergleichliche Beratung • einzigartiges Service

    die besten Jobs!venten sind im In- und Aus-

    land gefragt. Meiner Meinungmacht es die perfekte Mi-schung aus! Wir lernen dienotwendigen Basics im Be-reich Technik und Wirtschaftin Theorie und Praxis undkönnen uns später auf demGebiet spezialisieren, das uns

    am meisten liegt.

    Warum hast du dich für die HTLWY entschieden?Matthias Hochholzer: Ich erin-nere mich noch genau an denTag der offenen Tür vor vierJahren. Damals war ich zum

    ersten Mal hier und restlosbegeistert von den verschie-

    denen Maschinen, Anlagen,

    Robotern und Computern.Die Schüler und Lehrer schie-nen nett zu sein, deshalb ent-schied ich mich wohl dafür.Und ich habe es nie bereut!

    SteckbriefName: Matthias HochholzerAlter: 17Wohnort: HausmeningKlasse: 4AHWIMAmt: Schulsprecher 2014/15Hobbys: Jagd, Musik, Moun-tainbiking, Schi fahrenStärken: kommunikativ, kon-taktfreudig

    27HTL Waidhofen/Ybbs Ein Sonderprodukt der

  • Im Schuljahr 2014/15 besuchen 36 Mädchen die HTL Waidhofen/Ybbs. Sie sind technischmit ihren männlichen Klassenkollegen auf Augenhöhe und beweisen, dass die Technik ander HTL auch weiblich ist! Ein Gespräch mit Ing. Daniela Mika, HTL-Absolventin 1994.Mädchen und Burschen sindvon ihren körperlich-geisti-gen Voraussetzungen und An-lagen gleich gut geeignet fürtechnische Berufe. Das prinzi-pielle frühkindliche Interessefür praktisch-technische In-

    halte und Tätigkeiten geht beimanchen später verloren, ob-wohl auch Mädchen großesTalent für Technik hätten.Mädchen nutzen neuesteTechnologien – ob bei Com-putern, Handys oder MP3-Playern – ebenso wie Jungs,

    trotzdem entscheidet sich dieMehrheit immer noch für ei-ne „typisch weibliche“ Be-rufsrichtung.

    Dabei haben Frauen in derTechnik alle Möglichkeiten!Jene, die den Schritt in dieHTL gewagt haben, beweisen,

    dass sie perfekt Maschinenentwickeln, konstruieren, fer-tigen und verkaufen, techni-sche Berechnungen durch-führen, Schaltungen entwer-fen und Steuerungen pro-grammieren können.

    Und auch im späteren Le-

    ben zeigt es sich: Karriere undFamilie lassen sich im 21.Jahrhundert sehr gut unter ei-nen Hut bringen. Je besser dieAusbildung, desto größer istauch das Entgegenkommender Firmen z.B. bezüglich fle-xibler Arbeitszeiten.

    Mädchen in die Technik!

    Frau Mika, welche Erinnerun-gen haben Sie an Ihre HTL-Schulzeit in Waidhofen?Daniela Mika: Sehr gute. Inmeiner Klasse war ich zwar

    das einzige Mädchen, aberdas störte mich nicht. Damalsgab es in der ganzen HTL un-gefähr 20 Mädchen, wir tra-fen uns in der Früh im Busoder in der Mädchengardero-be, aber sonst gab es eigent-lich nicht so viel Kontakt. Ich

    fühlte mich in meiner eige-nen Klasse sehr wohl, ich ge-hörte einfach dazu.

    Wie war Ihr beruflicher Werde-gang nach der Matura?Daniela Mika: Ich habe 1994in der Abteilung Maschinen-

    bau-Automatisierungstechnikmaturiert, zog nach Wienund begann bei der Firma VATech SAT in der Konstruktionzu arbeiten. 1997/98 ver-brachte ich acht Monate inMalaysia, wo das Unterneh-

    men eine Zweigstelle aufge-macht hatte. Mit der Geburtmeiner beiden Söhne übersie-delte ich mit meiner Familieaufs Land nach Neuho-fen/Ybbs. Ich wartete denKindergarteneintritt meineszweiten Sohnes ab, bevor ich

    wieder ins Berufsleben ein-stieg. Nach Wien zurück woll-te ich a