BLICKPUNKT KW43 2014

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(pm) Eine essbare Stadt – das wäre doch mal etwas. Mit Ana- nas und Kokosnuss wird man zwar in Ingolstadt nicht die- nen können. Aber selbstange- bautes Obst und Gemüse in der Stadt könnte schon ab Frühjahr 2015 Realität werden. Die Grundidee des neuen Trend-Gärtnerns „Urban Garde- ning“, zu Deutsch: Städtischer Gartenbau, sieht vor, in der Stadt Gärten und Beete entstehen zu lassen. Nun soll es Ingolstadt anderen Städten wie Augsburg oder Andernach gleichtun und zur „Essbaren Stadt“ werden. Die Planungen dafür laufen bereits auf Hochtouren Eine Stadt zum Vernaschen Für das Projekt werden leer- stehende Flächen in der Stadt zur Verfügung gestellt. Das Gar- tenamt wandelt diese dann auf eigene Kosten in Beete um. Da- nach sind die Bürger gefragt: „Wir hoffen in jedem Quartier auf eine Gartenbaugruppe, die sich selbst organisiert und dann gemeinsam die jeweiligen Flächen bearbei- tet“, erklärt Ulrich Linder, Leiter des Ingolstädter Gartenamts. Somit können sich die teilneh- menden Bürger in ihren Beeten gärtnerisch „austoben“. Denn die einzigen Vorgaben des Gar- tenamts sind, weder Folien, noch Gewächshäuser oder Zäune ein- zusetzen. Alles andere bleibt den Teilnehmern selbst überlassen. Damit sich hier aber nicht nur Garten-Profis angesprochen füh- len, steht das Gartenamt „jedem Quartier mit Know-How und ab und an auch mal, wenn ge- wünscht, mit einem kleinen Vor- trag im Viertel zur Verfügung“, so Linder. Die erste Aussaat ist be- reits für Früjahr 2015 vorgesehen. Interessenten gesucht „Wir wollen unter den Schlag- worten ‚Essbare Stadt‘ und ‚Urban Gardening‘ einfach das Gärtnern wieder ins allgemeine Bewusstsein rücken.“, erklärt der Leiter des Gar- tenamts. Doch zunächst müssen erst einmal Interessenten für das Projekt gefunden werden. Deswe- gen führt das Gartenamt vorher in den jeweiligen Quartieren Umfra- gen durch. So soll ermittelt werden, wie die „Essbare Stadt“ bei den Be- wohnern ankommt. Vorstellbar ist eine rege Teilnahme an dem Projekt allemal. Denn viele Bür- ger wünschen sich mittlerweile, selbst im Garten aktiv zu werden. Ein Grund hierfür ist die steigende Nachfrage nach regionalen Pro- dukten. Für viele Verbraucher ist es wichtig, dass es nachvollziehbar ist, woher die Ware kommt und wie sie produziert wurde. Und was kann da noch regionaler sein als eine Tomate aus dem Beet in der Innenstadt? Mehr Meinung für die Stadt! www.blickpunkt-ingolstadt.de KW 43, Freitag / Samstag, 24. / 25. Oktober 2014, Auflage 92.500 BLICKPUNKT Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region Weiblicher Oktober: Kabarettistin Mia Pittroff über ihr Programm „Mein Laminat, die Sabine und ich“ Seite 3 Blickpunkt powered by stattzeitung.in www.blickpunkt-ingolstadt.de Täglich aktuelle Nachrichten aus Ingolstadt und der Region „Vorurteile abbauen“: Dr. Anton Böhm im Interview über Cannabis als Schmerzmittel Seite 2 Der Hund ist unschuldig Gemüse für alle Kräutergarten im Schlosshof und Gemüse in Pius-, Konrad- und Augustinviertel Maceo groovt! (sr) Bunt, weltoffen und stilistisch vielfältig – so präsentieren sich die Ingolstädter Jazztage 2014. Newcomer, renommierte Künstler und Top-Stars zeigen derzeit ihr Können in Schulen, Kneipen, im Altstadttheater, im Hotel und im Kulturzentrum „neun“. Neben den bereits ausverkauften Highlights Jan Garbarek & The Hilliard Ensemble, Tim Bendzko und Gregory Porter locken vor allem die Welcome Party am 6. November sowie die beiden Jazzpartys am 7. und 8. November im Hotel NH Ambassador mit hochkarätigen Künstlern. Ein Wiedersehen gibt es mit Maceo Parker: Die energetische Musik des Saxophonisten aus North Carolina können Jazz-Fans am 6. November ab 22.00 Uhr im Hotel NH Ambassador genießen. Weiter auf Seite 6 Ernten macht Spaß: Selbstangebautes Gemüse in Ingolstadt könnte schon 2015 für viele Familien Wirklichkeit werden. Foto: Fotolia Will weiter Gas geben: Lukas Hin- terseer, Stürmerstar des FC Ingol- stadt 04, im Interview Seite 14 (pm) Was bewegt Ingolstadt? Natürlich: Scheiße. Noch kon- kreter: Hundescheiße. Da gibt es doch schon Hundekotbeutelspen- der und die Tiere machen immer noch Ärger. Wobei, die Hunde sind eigentlich unschuldig. Man kann ihnen das Koten ja schließlich nicht verbieten. Die ignoranten Herr- chen sind das Problem. Und wenn diese auch noch recht prominent sind, wird es brenzlig. Günther L. (alle Namen geändert) ist so einer. Der wohlhabende Mann ließ sei- nen Hund in den Vorgarten des in der Medienbranche nicht un- bekannten Markus T. koten und weigerte sich, den Mist seines Vier- beiners zu entfernen. Auf frischer Tat ertappt, wollte er seine Identität nicht preisgeben. Brisant wurde es eigentlich erst, als Markus T. den Übeltäter (das Herrchen, nicht den Hund) fotografierte und in seiner Facebook-Chronik postete. Damit wollte er dessen Namen herausfin- den, um ihm die Rechnung für die Beseitigung des Kots zu schicken. Günther L. fand offensichtlich die Veröffentlichung seines Bildes, das beweist, dass er den Mist seines Hundes nicht beseitigt, schlimmer als die Tatsache, den Kot eben nicht entfernt zu haben. „In meiner Fa- cebook-Freundesliste ist auch der OB. Wahrscheinlich war ihm das peinlich“, stichelt Markus T. Viel zu lachen hat der allerdings nicht. Denn Günther L. klagte vor dem Amtsgericht wegen Verletzung des Rechts am eigenen Bild. Der Face- book-Eintrag wurde zwar bereits entfernt. Ungeklärt ist, wer die Kos- ten des Gerichtsverfahrens trägt. Bleibt die Frage, wie man sich denn nun gegen Hundekot-Schandtäter wehren kann. Da war sogar der Richter ratlos. „Manchmal bin ich froh, wenn ich nur einen Rechts- streit entscheiden, aber keine Rat- schläge geben muss!“ Eins wissen jetzt jedenfalls alle: So geht‘s nicht. Sind wir hilflos der Ignoranz rück- sichtloser Hundebesitzer ausgelie- fert, die die Ausscheidungen ihrer Vierbeiner nicht unter Kontrolle haben? So ein Scheiß! Weiter auf Seite 6 Der Treffpunkt für Gartengenießer Ochsenmühlstraße 25 85049 Ingolstadt Telefon (08 41) 88 54 6220 Mo-Fr: 9-18 Uhr, Sa 9-16 Uhr www.pflanzen-lintl.de fachkundige Beratung Jetzt pflanzen - im Frühjahr genießen! WELLNESS UND KOSMETIK BARBARA STR KA 85053 Ingolstadt, nähe Wonnemar Telefon 08 41 / 99 37 07 17 www.barbara-straka-kosmetik.de GEPFLEGT DURCH DEN HERBST für 38,- Euro Gönnen Sie sich auch im Oktober Sommer-Feeling auf Ihrer Haut. Das besondere Herbst-Angebot von Barbara umfasst REINIGUNG-, PEELING-, AUGENBRAUEN zupfen, MASKE und PFLEGE. nächster Schausonntag 26. Oktober 2014 von 14 - 17 Uhr keine Beratung u. Verkauf Öffnungszeiten: Mo - Fr 9:00 - 19:00; Sa 9:00 - 18:00 Gültig ab Mo. 27.10.14 bis Fr . 31.10.14 Friedrich-Ebert-Str. 90 85055 Ingolstadt 6, 99 Dorade frisch, ausgenommen 1 kg Herk. s. Preisschild 0, 59 Äpfel Elstar 1 kg Kl. 2, DEUTSCHLAND

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(pm) Eine essbare Stadt – das wäre doch mal etwas. Mit Ana-nas und Kokosnuss wird man zwar in Ingolstadt nicht die-nen können. Aber selbstange-bautes Obst und Gemüse in der Stadt könnte schon ab Frühjahr 2015 Realität werden.

Die Grundidee des neuen Trend-Gärtnerns „Urban Garde-ning“, zu Deutsch: Städtischer Gartenbau, sieht vor, in der Stadt Gärten und Beete entstehen zu lassen. Nun soll es Ingolstadt anderen Städten wie Augsburg oder Andernach gleichtun und zur „Essbaren Stadt“ werden. Die Planungen dafür laufen bereits auf Hochtouren

Eine Stadt zum Vernaschen

Für das Projekt werden leer-stehende Flächen in der Stadt zur Verfügung gestellt. Das Gar-tenamt wandelt diese dann auf eigene Kosten in Beete um. Da-nach sind die Bürger gefragt: „Wir hoffen in jedem Quartier auf eine Gartenbaugruppe, die sich selbst organisiert und dann gemeinsam

die jeweiligen Flächen bearbei-tet“, erklärt Ulrich Linder, Leiter des Ingolstädter Gartenamts. Somit können sich die teilneh-menden Bürger in ihren Beeten gärtnerisch „austoben“. Denn die einzigen Vorgaben des Gar-tenamts sind, weder Folien, noch Gewächshäuser oder Zäune ein-

zusetzen. Alles andere bleibt den Teilnehmern selbst überlassen. Damit sich hier aber nicht nur Garten-Profis angesprochen füh-len, steht das Gartenamt „jedem Quartier mit Know-How und ab und an auch mal, wenn ge-wünscht, mit einem kleinen Vor-trag im Viertel zur Verfügung“, so

Linder. Die erste Aussaat ist be-reits für Früjahr 2015 vorgesehen.

Interessenten gesucht

„Wir wollen unter den Schlag-worten ‚Essbare Stadt‘ und ‚Urban Gardening‘ einfach das Gärtnern wieder ins allgemeine Bewusstsein rücken.“, erklärt der Leiter des Gar-tenamts. Doch zunächst müssen erst einmal Interessenten für das Projekt gefunden werden. Deswe-gen führt das Gartenamt vorher in den jeweiligen Quartieren Umfra-gen durch. So soll ermittelt werden, wie die „Essbare Stadt“ bei den Be-wohnern ankommt. Vorstellbar ist eine rege Teilnahme an dem Projekt allemal. Denn viele Bür-ger wünschen sich mittlerweile, selbst im Garten aktiv zu werden. Ein Grund hierfür ist die steigende Nachfrage nach regionalen Pro-dukten. Für viele Verbraucher ist es wichtig, dass es nachvollziehbar ist, woher die Ware kommt und wie sie produziert wurde. Und was kann da noch regionaler sein als eine Tomate aus dem Beet in der Innenstadt?

Mehr Meinung für die Stadt!

www.blickpunkt-ingolstadt.de

KW 43, Freitag / Samstag, 24. / 25. Oktober 2014, Auflage 92.500

BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Weiblicher Oktober: Kabarettistin Mia Pittroff über ihr Programm „Mein Laminat, die Sabine und ich“ Seite 3

Blickpunktpowered by stattzeitung.in

www.blickpunkt-ingolstadt.de

Täglich aktuelle Nachrichten aus Ingolstadt und der Region

„Vorurteile abbauen“: Dr. Anton Böhm im Interview über Cannabis als Schmerzmittel

Seite 2

Der Hund ist

unschuldig

Gemüse für alleKräutergarten im Schlosshof und Gemüse in Pius-, Konrad- und Augustinviertel

Maceo

groovt!

(sr) Bunt, weltoffen und stilistisch vielfältig – so präsentieren sich die Ingolstädter Jazztage 2014. Newcomer, renommierte Künstler und Top-Stars zeigen derzeit ihr Können in Schulen, Kneipen, im Altstadttheater, im Hotel und im Kulturzentrum „neun“. Neben den bereits ausverkauften Highlights Jan Garbarek & The Hilliard Ensemble, Tim Bendzko und Gregory Porter locken vor allem die Welcome Party am 6. November sowie die beiden Jazzpartys am 7. und 8. November im Hotel NH Ambassador mit hochkarätigen Künstlern. Ein Wiedersehen gibt es mit Maceo Parker: Die energetische Musik des Saxophonisten aus North Carolina können Jazz-Fans am 6. November ab 22.00 Uhr im Hotel NH Ambassador genießen. Weiter auf Seite 6

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Will weiter Gas geben: Lukas Hin-terseer, Stürmerstar des FC Ingol-stadt 04, im Interview

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(pm) Was bewegt Ingolstadt? Natürlich: Scheiße. Noch kon-kreter: Hundescheiße. Da gibt es doch schon Hundekotbeutelspen-der und die Tiere machen immer noch Ärger. Wobei, die Hunde sind eigentlich unschuldig. Man kann ihnen das Koten ja schließlich nicht verbieten. Die ignoranten Herr-chen sind das Problem. Und wenn diese auch noch recht prominent sind, wird es brenzlig. Günther L. (alle Namen geändert) ist so einer. Der wohlhabende Mann ließ sei-nen Hund in den Vorgarten des in der Medienbranche nicht un-bekannten Markus T. koten und weigerte sich, den Mist seines Vier-beiners zu entfernen. Auf frischer Tat ertappt, wollte er seine Identität nicht preisgeben. Brisant wurde es eigentlich erst, als Markus T. den Übeltäter (das Herrchen, nicht den Hund) fotografierte und in seiner Facebook-Chronik postete. Damit wollte er dessen Namen herausfin-den, um ihm die Rechnung für die Beseitigung des Kots zu schicken. Günther L. fand offensichtlich die Veröffentlichung seines Bildes, das beweist, dass er den Mist seines Hundes nicht beseitigt, schlimmer als die Tatsache, den Kot eben nicht entfernt zu haben. „In meiner Fa-cebook-Freundesliste ist auch der OB. Wahrscheinlich war ihm das peinlich“, stichelt Markus T. Viel zu lachen hat der allerdings nicht. Denn Günther L. klagte vor dem Amtsgericht wegen Verletzung des Rechts am eigenen Bild. Der Face-book-Eintrag wurde zwar bereits entfernt. Ungeklärt ist, wer die Kos-ten des Gerichtsverfahrens trägt. Bleibt die Frage, wie man sich denn nun gegen Hundekot-Schandtäter wehren kann. Da war sogar der Richter ratlos. „Manchmal bin ich froh, wenn ich nur einen Rechts-streit entscheiden, aber keine Rat-schläge geben muss!“ Eins wissen jetzt jedenfalls alle: So geht‘s nicht. Sind wir hilflos der Ignoranz rück-sichtloser Hundebesitzer ausgelie-fert, die die Ausscheidungen ihrer Vierbeiner nicht unter Kontrolle haben? So ein Scheiß!

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Der Treffpunkt fürGartengenießer

Ochsenmühlstraße 2585049 IngolstadtTelefon (08 41) 88 54 6220Mo-Fr: 9-18 Uhr, Sa 9-16 Uhrwww.pflanzen-lintl.de

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Das besondere Herbst-Angebot von Barbara umfasst REINIGUNG-, PEELING-, AUGENBRAUEN zupfen,

MASKE und PFLEGE.

nächsterSchausonntag

26. Oktober 2014von 14 - 17 Uhr

keine Beratung u. Verkauf

Öffnungszeiten:

Mo - Fr 9:00 - 19:00;

Sa 9:00 - 18:00

Gültig ab Mo. 27.10.14

bis Fr. 31.10.14

Friedrich-Ebert-Str. 90

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Doradefrisch, ausgenommen

1 kgHerk. s. Preisschild

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Kl. 2, DEUTSCHLAND

Von Stephanie Jurr

Im Sozialausschuss am 17.

Oktober wurde ein Thema be-

sonders hitzig diskutiert: Can-

nabis. Der Arzt und SPD-Stadt-

rat Dr. Anton Böhm hat sich

grundsätzlich für Cannabis für

medizinische Zwecke ausge-

sprochen. Im Interview spricht

er über die Gründe.

Herr Dr. Böhm, warum setzen Sie sich für Cannabis als Schmerz-mittel ein - und wie stellen Sie sich das in Ingolstadt konkret vor?

Dr. Anton Böhm: Ich habe mich dafür ausgesprochen, weil es im-mer wieder Schmerzpatienten und Krebspatienten gibt, die die Erfahrung gemacht haben, dass ihnen das hilft und dass es aber so schwierig ist, an Cannabis zu kommen. Das Sozialausschuss-thema war, dass in ganz Deutsch-land nur 270 Menschen das Recht haben, Cannabis zu bekommen.

Wie wirkt Cannabis als Medi-zin?

Dr. Böhm: Es wirkt sehr gut schmerzstillend und wirkt auch von der Psyche her besser. Wir hatten einen Patienten in meinem Alter, der leider verstorben ist. Er hatte ein Schädel-Hirn-Trauma Grad 3. Er hatte wahnsinnige Kopfschmerzen.Deshalb ging er nach Amsterdam, um dort Ha-schisch zu rauchen. Es ging ihm damit viel besser. Aber wir ha-ben es nie durchgebracht, dass er auch in Deutschland das Medika-ment bekam.

Würden Sie Cannabis als Ersatz für Morphium sehen?

Dr. Böhm: Natürlich. Der eben genannte Patient hat sein Morphium nach drei Tagen zu-rückgebracht: „Das können Sie vergessen, hilft mir nicht.“ Wenn er so süchtig gewesen wäre, hät-te er sagen können „wenigstens Morphium“. Da sieht man schon, dass er kein Süchtling war, son-dern dass wirklich Cannabis für ihn das bessere Medikament war.

Macht ein Schmerzmittel wie Cannabis die Patienten nicht ab-hängig?

Dr. Böhm: Nein, der Schmerz-patient behandelt ja gezielt seine Schmerzen, deshalb wird er nicht süchtig. Ein Abhängiger nimmt z. B. Morphium, um sich einen Kick zu verschaffen. Der Schmerzpa-tient bekommt ein langsam wir-kendes Mittel, dass er tagsüber und nachts keine Schmerzen hat. Das Absetzen von Cannabis ist zwar ein bisschen schwierig. Das muss man langsam abset-zen, aber das muss man bei ganz

vielen Schmerzmedikamenten. In Frage kommt Cannabis für Schmerzpatienten und für man-che Krebspatienten. Ich bin nicht dafür, dass man Cannabis voll-kommen freigibt. Da muss man auch weiterhin enge Grenzen setzen. Ich habe in der Sozial-ausschusssitzung gesagt. „Wir können nicht vor lauter Angst vor dem Tod Selbstmord bege-hen.“ Sprich: vor lauter Angst gar nichts mehr machen.

Welche Nebenwirkungen kann es geben?

Dr. Böhm: Es kann zu Übelkeit und Schwindel kommen. Aber das ist bei allen zentral wirksamen Medikamenten so. Morphium wirkt im Gehirn also zentral. Can-naboide ebenfalls.

Cannabis ist ein sehr teures Me-dikament. Wenn Sie es als Arzt verschreiben, kann der Patient die Pflanze auch selbst anbauen?

Dr. Böhm: Ja. Ich bin der Mei-nung, dass ein Schmerzpatient sich solche Pflanzen halten darf. Und zwar mit einer eidesstattlichen Er-klärung, dass er davon nichts abge-ben darf. Der Patient verliert auch seine „Zulassung“ für die Pflanze, wenn er etwas abgeben sollte.

Schmerzen sind medizinisch nicht nachprüfbar. Wenn der Arzt nun Cannabis verschreiben kann, hätten Sie dann nicht die Befürchtung, dass mehr Patienten simulieren?

Dr. Böhm: Die Gefahr ist bei den ganzen Morphinen größer. Die Schmerzen sind normaler-weise insofern nachweisbar, als dass der Patient einen gewissen „Druck“ hat. Wenn Menschen bloß Cannabis rauchen wollen, dann gehen sie nicht jeden drit-ten Tag zum Arzt und erzählen ihm irgendeine Story. Man muss auch ein gewisses Vertrauen in die Leute haben. Die Menschen sind nicht so schlecht, wie man immer meint. Es sind nur ein paar Prozentchen der Bevölkerung, die unbedingt etwas rauchen wol-len. Es wird viel mehr unterstellt, als Wirklichkeit ist.

Wollen Sie noch weiter an dem Thema dranbleiben?

Dr. Böhm: Ja. Ich werde es wei-terhin über die Ärzteverbände versuchen. Ich bin im bayerischen Hausärzteverband und in der kassenärztlichen Vereinigung. Wobei ich der Meinung bin, auch die Bürger müssen sich dafür ein-setzen und Vorurteile abbauen. Wenn einer sagt, er braucht Ha-schisch, glaubt ja jeder: „Aha der will ja bloß... und das auf Kosten der Krankenkasse.“

MEINUNG2 Blickpunkt KW 43/14

FORUM DER PARTEIEN

Stadtratsneuling Thomas Deiser hat sich durchgesetzt. Am 3. Okto-ber des nächsten Jahres, also dem Tag der Deutschen Einheit, dürfen erstmals in der Ingolstädter Innen-stadt - und nur da - die Geschäfte geöffnet werden - von 13.00 bis 18.00 Uhr.

Bereits im Juli waren Anträge für verkaufsoffene Sonntage/Feiertage von Christian Lange (Bürgerge-meinschaft), Karl Ettinger (FDP) und Ulrich Bannert (Republikaner) im Stadtrat behandelt und abge-schmettert worden. Damals war die CSU gespalten, wohl auch deshalb, weil die Sonntage, somit kirchliche Belange, tangiert waren. Diesmal stellte Deiser den Antrag und will am Nationalfeiertag die Geschäfte nur dann geöffnet sehen, wenn dieser nicht auf einen Sonntag fällt - was erst im Jahre 2021 wieder der Fall sein wird. Somit brachte er die Fraktion hinter sich, wenn auch einige wohl darüber nachdachten, bei der entscheidenden Abstim-

mung auf die Toilette zu gehen, um nicht für den Antrag stimmen zu müssen. Natürlich unterstützt die Bürgergemeinschaft, Karl Ettinger, Ulrich Bannert und einige andere Deisers Antrag, so dass dieser eine Mehrheit fand.

Der Antragsteller, nicht auf den Mund gefallen und farbig argu-mentierend („wer für Verkauf am Feiertag ist, ist kein Vaterlands-verräter, kein gottloser Sklaven-treiber“)musste sich freilich auch Kritik und Spott gefallen lassen. Ausgerechnet der scharfzüngige Thomas Thöne (SPD) rügte Dei-sers Ton und Franz Hofmaier (ÖDP) meinte, das Ganze sei quasi eine „Suppenküche“, da weitere Voraussetzung (neben dem par-allel stattfindenden Volksfest) ist, dass eine „ausreichende Versor-gung“ der Innenstadtbewohner/Besucher sonst nicht gewährleis-tet ist - ein Merkmal, dem auch andernorts keine Bedeutung ge-schenkt wird.

EDITORIAL

SuppenkücheVon Hermann Käbisch

SPD-Stadtrat Dr. Anton Böhm: spricht über Cannabis als Schmerzmittel. Foto: oh

„Vorurteile abbauen“ Dr. Anton Böhm im Interview über Cannabis als Schmerzmittel

Private für öffent-liche Ordnung?

Reicht ein Arbeitsplatz?

Bürgerbeteiligung erwünscht!

Körnermagazin zerfallen lassen?

Private Sicherheitsfirmen wer-den aufgrund aktueller Ereignisse in Flüchtlingslagern von der Öf-fentlichkeit kritisch wahrgenom-men. Auch in Ingolstadt fungiert eine private Sicherheitsfirma als Kommunaler Ordnungsdienst. Dieser wird von offizieller Seite als „Erfolgsmodell“ gefeiert, so dass die Verwaltung eine Verlän-gerung des bisherigen Modells wünscht. Wir sehen das Outsour-cing von öffentlichen Sicherheits-aufgaben an private Dienstleister nach wie vor nicht als Erfolgskon-zept, sondern als Ignoranz vor den sozialen Schieflagen in dieser Stadt, insbesondere im Hinblick auf eine nachhaltige Jugendar-beit. Im Übrigen ist die Sicherstel-lung der öffentlichen Sicherheit im Innenstadtbereich eine Aufga-be der Polizei.

Nach wie vor ist der konkrete Nutzen des Kommunalen Ord-nungsdienstes in unseren Augen eher zweifelhaft. Inwiefern sind die Mitarbeiter für ihre Funktion als „Schlichter bei Streitigkeiten“ qualifiziert? Wie wird gewährleis-tet und kontrolliert, dass die tarif-liche Entlohnung der Mitarbeiter gewährleistet ist? Dies gilt es vor einer Verlängerung zu klären!

Jürgen Siebicke

Die Freibadsaison ist zu Ende gegangen und die diesjährige Besucherzahl liegt deutlich unter dem Durchschnitt der vergange-nen fünf Jahre. Das ist vor allem dem schlechten Wetter im August geschuldet. Das ist die quantita-tive Betrachtung. Aber wie sieht es mit der Qualität aus? Aus mei-ner Sicht - und ich war mit mei-nen drei kleinen Kindern dieses Jahr oft im Freibad - sehr gut, aber es gibt sicher einige Dinge, die die Stadtwerke Freizeitanlagen noch besser machen können. So, wie die meisten Parteien im Stadt-rat Bürgerbeteiligung als großes Thema anpacken, schlage ich vor, das auch in diesem Fall zu tun, zum Beispiel durch eine dauer-hafte Kundenbefragung. Durch eine entsprechende Auswertung könnten Stärken, Schwächen und Entwicklungen gut visualisiert werden. Je länger eine Auswer-tungsreihe ist, desto aussagekräf-tiger wird sie. Deshalb sollte die Befragung so schnell wie möglich beginnen, nämlich zum Start der nächsten Saison. Einen Effekt aber hätte die Befragung sofort: das Bewusstsein, dass das Bad das Eigentum der Bürger ist und dass ihre Meinung wichtig ist.

Karl Ettinger

Wer sich im Bereich um die Technische Hochschule Ingolstadt umschaut und vielleicht den Weg zum Lechner Museum findet, der findet sich wieder in einer der traurigsten Gegenden unserer In-nenstadt. Denn dort verfallen das Körnermagazin und die Geschütz-remise und keiner hält diesen Ver-fall auf. Der Grundstückseigen-tümer hält ihn nicht auf, weil er beide Gebäude abreißen will. Die Stadt hält ihn nicht auf, weil … Und darauf haben wir noch keine Antwort, warum schaut die Stadt zu, wenn zwei Gebäude, die in der Denkmalliste stehen, langsam zer-fallen? Nach Ansicht des Rechtsre-ferenten der Stadt ist das logisch. Nachdem wir für diese Woche einen Antrag auf Erlass eines In-standsetzungsgebots für beide Gebäude gestellt hatten, meinte er, dass das unangemessen und unlo-gisch wäre. OK, verstanden! Lo-gisch ist, dass die Stadt zuschaut, wenn Denkmäler von Eigentü-mern vernachlässigt werden. Wir sehen das anders und wollen bei-de Gebäude erhalten und setzen uns daher dafür ein, dass dieses Instandsetzungsgebot den Eigen-tümer verpflichtet, etwas gegen den Verfall zu unternehmen.

Christian Lange

Es ist verzwickt, das mit dieser Überwachung. Man möchte nicht bei jedem Einkauf, missglückten Einparkmanöver oder Streiterei mit dem Nachbarn gefilmt, beo-bachtet oder gar ausspioniert wer-den. Man weiß ja nicht, was mit den Daten passiert. Und überhaupt: Es geht keinen was an, wenn ich mein Auto unelegant platziert habe. Aber dann: eine fette Delle in der Tür! Welcher Verbrecher war das? Hoffentlich wurde der Vorfall von der Überwachungskamera in der Tiefgarage aufgezeichnet. Und der Typ, der in der Nacht die Blumen aus dem Kübel vor der Haustür gerissen hat, der gehört auch ge-filmt. Der jugendliche Säufertrupp

im Park genauso. Und natürlich die Typen, die nachts im Auto die Musik laut aufdrehen. Es ist ein Dilemma. Wenn die Idioten über-wacht werden sollen, dann trifft es die brave Mehrheit natürlich ge-nauso. Es ist wie bei der Meinungs-freiheit: Wenn jeder das Recht hat, seine Meinung zu äußern, dann tun es auch die mit einer – sagen wir extrem dämlichen Meinung. Ergo: Alle aufzeichnen – oder kei-nen, lautet die Devise. Vor der Ka-mera sind alle gleich. Also, wenn es sich nicht um eine Kamera im Sitzungssaal des Ingolstädter Rat-hauses handelt. Beim städtischen Livestream kann man sich be-kanntlich ausblenden lassen.

DER BÖSE BLOG

Über(be)wacht Von Melanie Arzenheimer

Im Sozialbericht 2014 der Stadt Ingolstadt wird erwähnt, dass sich die Zahl der geringfügig Be-schäftigten im Nebenjob bezogen auf den Arbeitsort Ingolstadt seit 2003 mehr als verdoppelt hat. Die Zahl der ausschließlich geringfü-gig Beschäftigten hat in diesem Zeitraum kaum zugenommen.

Nun ist bekannt, dass etwa jeder Dritte der geringfügig Be-schäftigten im Nebenjob sehr wohl einen anerkannten Berufs-abschluss hat, knapp 3% haben sogar einen akademischen Ab-schluss. Ein so massiver Anstieg dieser Beschäftigtengruppe zeigt, dass immer mehr Bürger auf ei-nen Zuverdienst für den Lebens-unterhalt angewiesen sind.

Dass dies selbst in einer boo-menden Industriestadt wie In-golstadt der Fall ist, zeigt, dass Ausgabenpositionen, wie z. B. hohe Mieten, deutlich spürbar zu Buche schlagen. Allerdings kann es nicht sein, dass etwa ein Handwerker mit einer Arbeits-stelle einen Zusatzjob braucht, um vernünftig in Ingolstadt zu leben. Eine Berücksichtigung sozialer Kriterien bei der öffent-lichen Auftragsvergabe wird da-her immer wichtiger.

Simone Vosswinkel

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Zusätzliche Förder-/ Finanzierungsmöglichkeiten u. Weiterentwicklung des Teams

Kinder, Eltern und Pädagogen profitieren u.v.m. Qualifizierung zum/zur geprüften Fachhauswirtschafter/-in Start: 12.01.2015, 512 UE, berufsbegleitend Nutzen für die Einrichtung:

Schnittstelle zwischen Pflege u. Betreuung Flexibler bereichsübergreifender Einsatz

Leitungsmanagement in Kindertagesstätten Start: 15.01.2015, 144 UE, berufsbegleitend Nutzen für die Einrichtung:

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Wirksame, positive Außenwirkung u. ihre inhaltliche, strukturelle Weiterentwicklung u.v.m.

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THEMA DER WOCHE 3Blickpunkt KW 43/14

Das, was vor der Nase liegtKabarettistin Mia Pittroff über den Reiz, „aus dem Allgemeinen das Besondere zu machen“

Von Sabine Roelen

Staubtrockener Humor, herr-lich groteske Bilder – so kennt man sie: Mia Pittroff, die mit fränkischem Zungenschlag eine äußerst breite Themen-palette abarbeitet. Am 28. Ok-tober gastiert die Kabarettistin im Rahmen der Ingolstädter Künstlerinnentage in der Neuen Welt. Wer die aus der Bayern-1-Hörfunksendung „Schman-kerl – Fränkische Geschichten“ bekannte Künstlerin live erle-ben will: Es gibt noch einige Restkarten für den Solo-Kaba-rettabend „Mein Laminat, die Sabine und ich“.

Frau Pittroff, wenn man Presse-texten glauben darf, dann haben Sie in Bayreuth eine „glückliche, CO2-haltige Kindheit an der Au-tobahnausfahrt Nord“ verbracht. Wie typisch fränkisch sind Sie und Ihre kabarettistische Fähig-keit, aus dem alltäglichen Wahn-sinn messerscharfe Pointen zu entwickeln?

Mia Pittroff: Was meine ganz privaten kulinarischen Vorlie-ben angeht, bin ich tatsächlich sehr fränkisch: Nichts geht über ein Schäufala und dazu ein frän-kisches Bier. Für meine Bühnen-figur habe ich mir eine Haltung ausgesucht, die für mich typisch fränkisch ist: Diese lakonische Ge-lassenheit den Dingen gegenüber, das ist mein Brennglas, durch das ich die Dinge sehe und verarbeite.

In Ihren Solo-Programmen kom-men kaum Männer vor. Haben Sie etwas gegen Männer – oder finden Sie einfach, dass das weibliche Denken ohnehin viel zu sehr um das starke Geschlecht kreist?

Pittroff: Nein, Männer an sich sind schon ganz in Ordnung – und der ein oder andere taucht ja

dann doch in meinem Programm auf. Aber abendfüllend über Mann-Frau-Probleme zu reden – warum ihm nie auffällt, wenn sie beim Friseur war oder fünf Kilo ab-genommen hat – das sind tatsäch-lich nicht so meine Themen. Aber grundsätzlich ist es schon gut, dass es auch Männer gibt. Ich habe sogar einen zuhause.

Ihre Themenpalette reicht von der Entsorgung eines Laminatfußbo-dens bis hin zur Parkplatzsuche – woher nehmen Sie Ihre Themen?

Pittroff: Tatsächlich versuche ich immer das aufzugreifen, was vor meiner Nase liegt. Manchmal kommt man den ganzen Tag zu nix, weil man sich über die ka-putte Waschmaschine ärgert. An schlechten Tagen ärgere ich mich

einfach über die Waschmaschine. An produktiven Tagen schreibe ich einen Text darüber, was mir so eine kaputte Waschmaschine vielleicht über das Leben nach dem Tod sa-gen kann. Aus dem Allgemeinen das Besondere zu machen, das reizt mich.

Haben Sie sich als Germanistin und Kunsthistorikerin eine Kar-riere als Mundartautorin, Poetry Slammerin und Kabarettistin be-wusst ausgesucht oder haben Sie die Zufälle des Lebens auf diese Schiene gebracht?

Pittroff: Tatsächlich bin ich nicht eines Morgens aufgewacht und habe beschlossen, Kabarettistin zu werden. Um es als studierte Germa-nistin mit Goethe zu sagen: „Halb zog es mich, halb sank ich hin.“

Was ist von Ihrer preisgekrönten, früheren Poetry-Slammer-Tätig-keit übrig geblieben?

Pittroff: Was ich am Kaba-rett mag: Man hat einen ganzen Abend Zeit, um sich auf der Büh-ne auszubreiten und die Leute hören einem dabei auch noch zu. Das ist schon irgendwie unglaub-lich. Beim Poetry Slam sind es in der Regel grade mal sechs Minu-ten, in denen man überzeugen muss. Aber man entwickelt ein gewisses Gefühl für Timing, und das ist mir bis heute eine gute Schule für mein Schreiben. Gera-de, wenn es darum geht, Texte zu kürzen oder zum Punkt zu kom-men. Gibt es für Sie so etwas wie weib-liche und männliche Komik?

Pittroff: Eine Zeit lang habe ich

das geglaubt. Aber ich sehe immer wieder so viel Vielfalt bei den Kol-legen beiden Geschlechts, dass ich gar nicht mehr sagen kann, was davon jetzt speziell weib-lich oder männlich ist. Was mir allerdings auffällt: Sobald es ins Fernsehen oder auf die großen Bühnen geht, wird ja viel mit Co-Autoren gearbeitet. Ich finde, das merkt man den Programmen oft an. Ich mag es, wenn jemand ei-nen eigenen Humor hat, an dem nicht zehn Autoren gefeilt haben. Das darf dann auch mal holpern. Dann ist mir das auch egal, ob´s männlich oder weiblich ist.

Haben es Ihrer Meinung nach weibliche Kabarettistinnen schwerer als männliche?

Pittroff: Ein bisschen fällt es

schon auf, dass bei den zahl-reichen Kabarettsendungen und Comedy Mixed Shows, die es li-ve und im Fernsehen gibt, neben den männlichen Kollegen oft nur eine Quotenfrau auftritt. Wenn in einer Kabarettsendung mal ganz selbstverständlich drei Frauen und ein Mann auftreten würden, ohne dass es gleich „Frauenkaba-rett“ oder „Damenwahl“ heißt, wären wir sicherlich weiter.

Ein Fan vergleicht Sie mit dem frühen Polt: „Nur weiblich halt ... und hübscher!“ Ist das ein Kom-pliment für Sie – oder mögen Sie keine Vergleiche, denn die Pittroff ist die Pittroff...?

Pittroff: Mit Lob und Vergleich ist es immer so eine Sache: Man fühlt sich einerseits geehrt, gleich-zeitig wird die Latte da natürlich hoch gehängt und man kriegt gleichzeitig so eine Art „So-wie“-Stempel. Es gibt einige Kaba-rettisten, die ich mir gerne und auch immer wieder ansehe und -höre, darunter auch Gerhard Polt. Trotzdem muss man seinen eigenen Stil und Weg finden und sollte sich nicht zu lange damit beschäftigen, was andere machen – und noch weniger: was andere dabei über einen denken. Und so unhübsch ist Gerhard Polt ja auch nicht.

Kabarettistin ohne „Er-sagt-sie-sagt-Vergleiche“: Mia Pittroff, die am 28. Oktober in der Neuen Welt auftritt. Foto: oh

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IM BLICKPUNKT4 Blickpunkt KW 43/14

(ab) Zwischen antiken Vasen und Silberbesteck, Lederhosen und Musikinstrumenten gab es am vergangenen Sonntag für die Marktbesucher echte Schätze zu entdecken. Zum zweiten Mal wurden hochwertiger Trödel

und echte Antiquitäten auf dem Schanzer Antikmarkt verkauft. Im Bereich Theresienstraße, Ludwigstraße, Paradeplatz und im Innenhof des Neuen Schlos-ses gab es ein breites Sortiment zu bestaunen. Veranstalter war

Thomas Seizmeir aus Pfaffenho-fen, ein erfahrener Organisator von Trödel- und Antikmärkten. Unterstützt wurde er vom Kul-turamt der Stadt Ingolstadt. Wer sich nicht sicher war, ob er gera-de Kunst oder Kitsch in den Hän-

den hielt, konnte seine Errun-genschaften im "Illingerhaus" in der Theresienstraße 15 schätzen lassen. Spezialisten des Stadt-museums und des Bayerischen Armeemuseums standen den Besuchern tatkräftig zur Seite.

Lions-Adventskalender

(bp) Der Lions Club Ingolstadt Hohe Schule bringt mit dem Leo Club Illuminaten zum ersten Mal einen Adventskalender für wohl-

tätige Zwecke heraus. Unter dem Motto „Helfen und Gewinnen!“ wird er für fünf Euro verkauft. In-fos: www.lions-hohe-schule.de

„Nachhaltig unterwegs”

(kk) Mit Jazzpreisträgerin Oli-via Trummer (Mitte) wurden die 31. Ingolstädter Jazztage im Kul-turzentrum „neun" von Christian

Lösel eröffnet. Der OB und Eva Simmelbauer von Media-Saturn überreichten der Sängerin den mit 3000 Euro dotierten Jazzpreis.

Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de

Trödel und Antiquitäten

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(bp) OB Dr. Christian Lösel erhielt am Montag drei Audi A3 Sportback g-tron-Modelle für den kommunalen Fuhrpark. Bettina

Bernhardt, Leiterin Audi mobility, übergab die Neuwagen. Mit den neuen Audis ist Ingolstadt in Zu-kunft „nachhaltig unterwegs".

(kk) „Energiewende“ heißt die Ausstellung in der Stadtbücherei im Herzogskasten, die von Rupert Ebner, Referent für Gesundheit,

Klimaschutz und Umwelt, eröffnet wurde. Mit dabei waren auch die beiden „Klimaradler" Daniele Per-nigotti und Claudio Bonato.

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Stadt IngolStadt 5Blickpunkt KW 43/14

(bp/sr) Blitzschnelles Internet:

Das Ingolstädter Unternehmen

comingolstadt bietet dies durch

den Ausbau des Glasfaser-

netzes für viele Kunden an. Die-

ser Service der comingolstadt

für die Hauseigentümer ist, im

Vergleich zu vielen anderen

Städten, in Ingolstadt kosten-

frei. Das alte Kupfernetz, über

das noch ein Großteil der Da-

tenübertragung erfolgt, ist mit

den Anforderungen von heute

überfordert.

Das kennt jeder Musikliebha-ber: Man möchte einige neue Ti-tel auf CD kaufen, ist dann aber oftmals gezwungen, ein ganzes Album zu erstehen. Der Musik-download ist hier eine interes-sante Alternative. Verschiedene Unternehmen bieten heute das gesamte Spektrum gängiger Mu-sik zum Download im Internet an. So lassen sich zielgerichtet die Titel herunterladen, die man für seine eigene Musiksammlung

benötigt. Diese Technik ist nicht nur wegen der Auswahlmöglich-keiten sehr interessant, sondern macht auch den Musikeinkauf zu jeder Tageszeit sofort möglich. Man muss sich nicht mehr auf den Weg zu einem der wenigen Musikgeschäfte machen, um dort in den Regalen nach seinen Favo-riten zu suchen.

Praktische Alternative: Musikdownload

Leider haftet dem Musikdown-load in Form von MP3-Dateien immer noch ein negatives Image an, da diese Form der Musikbe-schaffung bis vor wenigen Jahren nur illegal möglich war. Zahl-reiche Internetnutzer stellten bei verschiedenen Musiktauschbör-sen ihre Musik zur Verfügung, die dann von anderen Nutzern auf ihren eigenen Computer he-runtergeladen werden konnte. Im Gegenzug war es möglich, dann auch die Musik, die einem selbst fehlte, bei anderen ange-

meldeten Nutzern zu laden. Der moderne Musikdownload hat allerdings mit diesen Systemen nichts mehr zu tun. Hinter den heutigen Portalen stehen große Unternehmen, die Musik völlig legal verkaufen.

Downloads in Rekordgeschwindigkeit

Die comingolstadt bietet durch den Ausbau des Glasfasernetzes attraktive Vorteile für den Kunden. Wie schnell ein Glas-faseranschluss tatsächlich ist, zeigt ein Beispiel: Dauerte der Download eines Musik-Albums aus einer Online-Plattform mit einem weit verbreiteten Stan-dard-DSL-Anschluss mehrere Minuten bis hin zu einer halben Stunde, so lässt sich dieser nun mit einem Glasfaserinternet-An-schluss der comingolstadt in we-nigen Sekunden herunterladen. Somit können alle Nutzer ihre Lieblingsmusik noch schneller genießen.

So schnell spielt die Musik Per Glasfaseranschluss Songs superschnell herunterladen

Die comingolstadt macht's möglich: Dank Glasfaseranschluss kann man Musik in Rekordgeschwindigkeit herunterladen.

Von Sabine Roelen

Wann beginnt das Konzert

heute Abend? Und wie komme

ich da auf schnellstem Weg

hin? Denn, war nicht ganz in

der Nähe der Konzerthalle eine

Umleitung wegen Straßensa-

nierungsarbeiten? In so einer

Situation ist guter Rat gefragt.

Mithilfe von Geoportal und Ver-

anstaltungskalender auf der

Seite www.ingolstadt.de ist er

schnell und unkompliziert zu

finden.

Jeder kennt das: Der Mülleimer ist voll, der Plan mit den Tonnen-Leerungsterminen aber nirgends zu finden. Wie gut, dass das Inter-net hier weiter weiß. Wenn es um praktische Fragen zu ganz alltäg-lichen Dingen geht, dann ist die Homepage der Stadt Ingolstadt mit aktuellen Nachrichten sowie allerhand nützlichen Daten und Fakten der perfekte Ratgeber für die Bürger. Denn das Geoportal bietet unter www.ingolstadt.de/geoportal vielfältige, grafisch auf-bereitete Informationen. Mit den drei Bereichen „Stadtplanaus-kunft“, „Abfallwirtschaft“ und „Umwelt“ steht ein kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung, der rund um die Uhr Auskunft gibt. Egal, ob es um Fragen zu ak-tuellen Baustellen, Parkmöglich-keiten, Müllabfuhr oder Umwelt-schutzgebieten geht, das Geopor-tal hat auf einer übersichtlichen Karte die Antwort parat. Auch die Abholtermine von Restmüll, Biomüll und Papiertonne sowie die Standorte von Glascontainern und Wertstoffhöfen sind in der Karte eingezeichnet.

Neu und benutzerfreundlich: Das Geoportal

Damit das Geoportal für den Nutzer noch komfortabler wird, erhält es derzeit einen Relaunch. „Das jetzige Geoportal mit seinen Funktionen wurde vor genau zehn Jahren in Betrieb genommen. Die dahinter stehende Technik und die Benutzeroberfläche wer-den auf den neuesten Stand ge-bracht, da die Nutzung von Geo- informationen ein wichtiger Be-standteil der Bürgerinformation geworden ist. Mittels intelligenter Webtechnologie, sogenanntem ‚Responsive Webdesign’, wird das Portal dann auch auf Smart-phones benutzerfreundlich ange-

zeigt“, so Helmut Reichenstetter, Sachgebietsleiter Geoinformation im Amt für Verkehrsmanagement und Geoinformation der Stadt In-golstadt. Bei dieser Umgestaltung wird auch die bisherige Themen-palette des Geoportals überarbei-tet und erweitert. Es ist geplant, auch die Daten staatlicher Dienst-stellen wie z. B. des Bayerischen Wirtschafts- oder Umweltminis- teriums zu integrieren. Auch eine Auskunft zur Anbindung mit Öf-fentlichen Verkehrsmitteln und zur Anfahrt mit dem eigenen Auto sind vorgesehen. Dadurch erge-ben sich für den Nutzer zahlreiche Vorteile. „Der Bürger erhält be-quem und schnell Informationen – nicht nur zu seinem Wohnort,

sondern er kann auch Informati-onen für weitere Aktivitäten, z. B. für Veranstaltungsbesuche, abru-fen. Die Darstellung der Daten en-det nicht wie im alten Portal an der Stadtgrenze. Zusätzlich ist im neu-en Portal ein Routenplaner einge-bunden“, weiß Reichenstetter.

Treffen leicht gemacht

Besonderes Highlight des neuen Geoportals soll eine Funktion sein, mit der sich per E-Mail ein Treff-punkt versenden lässt. Helmut Reichenstetter erklärt die Funk-tionsweise: „Diese Anwendung ist ganz einfach. Der Anwender wählt einen Ausschnitt mittels Zoom oder der gesuchten Adresse.

Er öffnet das Menü „Treffpunkt“ und wird dann aufgefordert, in die Karte einen Punkt zu setzen. Zusätzlich kann er noch einen be-liebigen Text einfügen. Von diesen Informationen -- Karteninhalt, Kar-tenausschnitt, Treffpunkt und Text -- wird ein Link erzeugt, der dann per E-Mail weitergeleitet wird. Der Mail-Empfänger erhält beim Öffnen des Links genau den glei-chen Ausschnitt im Geoportal und könnte dann zusätzlich noch den Routenplaner aktivieren.“ Ein tol-ler Service, der Missverständnisse beim Vereinbaren von Treffpunk-ten ausschließt. Das neue Geo- portal geht voraussichtlich Mitte Dezember in einer ersten Ausbau-stufe online.

Von Ausstellung bis Partnerstadt – alles online!

Aber nicht nur über Müllabfuhr-termine und Baustellen gibt die Homepage der Stadt Ingolstadt Auskunft. Auch für die Freizeit hält die Seite interessante Tipps bereit: Unter www.ingolstadt.de findet sich auf der Startseite rechts oben der städtische Veran-staltungskalender. Eine durchlau-fende Anzeige informiert über alle aktuellen Termine: Ausstellungen, Theateraufführungen, Konzerte, Vorträge, Themenführungen, Feste und Partys, aber auch Infor-mationsveranstaltungen der Aus-schüsse. In der Kalenderansicht sind zudem alle Veranstaltungen eines Monats aufgelistet: Beson-ders praktisch: Zu jedem Eintrag gibt es eine Kurzbeschreibung des Events sowie einen Link zum Ti-cketverkauf. Um den städtischen Veranstaltungskalender immer so aktuell und umfassend wie möglich zu gestalten, bittet die Stadtverwaltung alle Veranstalter darum, ihre Events zu melden.

Informationen in zehn Fremdsprachen

Anfang 2014 bekam Ingolstadt mit Foshan eine weitere Partner-stadt. Anlässlich der zehnten Städtepartnerschaft wurde die Seite www.ingolstadt.de/part-nerstaedte gründlich überarbei-tet. Neu sind zudem Informati-onen zur Projektpartnerschaft Legmoin und zu verschiedenen Heimatverbände-Patenschaften. Besonderer Pluspunkt: Alle Online-Texte sind jetzt in zehn Fremdsprachen zu lesen.

Wird derzeit überarbeitet: Das Geoportal der Stadt-Ingolstadt-Homepage soll bis Ende des Jahres noch komfortabler und informativer werden. Foto: Sabine Roelen

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Bestens informiertDie Online-Service-Dienste Geoportal und Veranstaltungskalender bieten Wissenswertes rund um die Stadt Ingolstadt

Jung, kreativ, mutig Cityfreiraum bringt Gründer in die Selbstständigkeit

(sr) Sein eigener Chef zu sein

– wer wünscht sich das nicht?

Aber vielen Existenzgründern

fehlen Know-How und Mut, um

diesen Schritt zu wagen. Cityfrei-

raum, ein Gemeinschaftsprojekt

von IFG, IN-City und Existenz-

gründerzentrum, unterstützt die

Jungunternehmer auf ihrem Weg

in die Selbstständigkeit. Ziel der

Initiative ist es aber auch, die In-

golstädter Innenstadt mit neuen

Geschäftsideen aufzuwerten.

Cityfreiraum feiert im November Geburtstag. Die 2013 gegründete Initiative hat schon etliche Grün-der beim Schritt in die Selbststän-digkeit unterstützt. So haben in den vergangenen zwölf Monaten ein Geschäft für türkische Festmo-den, ein Trendsportgeschäft für Skater und Boarder, ein Imbiss mit brasilianischen Spezialitäten, die Werkstatt einer Geigenbaumeiste-rin und ein Frisörgeschäft in der Ingolstädter City eröffnet. Ein bun-ter Cocktail ganz unterschiedlicher

Geschäftsideen, die neues Leben in die Innenstadt bringen.

Neu: „Local game Store“

Ganz neu unter den frisch geba-ckenen Gründern ist Adrian Sma-randa. Auch er hat seinen Traum vom eigenen Laden mit einer in-novativen Geschäftsidee realisiert: Erst kürzlich eröffnete der junge Mann in der Hohe-Schul-Straße 7 das Spielwarengeschäft „Arena Games“. Der gebürtige Rumäne bietet Spiele sowie Zubehör für die Online-Community. Brettspiele, Sammelspiele, Würfelsets, Yu-Gi-Oh-Sammelkarten uvm. kann man im Geschäft ansehen, testen und kaufen. Der Pluspunkt: Die profes-sionelle Beratung durch den Ge-schäftsinhaber. Neben Merchandi-sing-Artikeln wie Poster, Caps und T-Shirts sind bei Smaranda auch alkoholfreie Getränke und Snacks zu haben. Zudem organisiert der Jungunternehmer Turniere, Viewing-Partys für professionelle

e-Sports-Events und das Streaming von Videospiel-Contests. Weitere Infos unter: www.arenagames.de

Traut euch!

Eine gute Idee plus Begeis-terung sind Grundvorausset-zungen, machen aber noch keinen erfolgreichen Unternehmer. Auch persönliche, fachliche, kaufmän-nische und finanzielle Vorausset-zungen müssen stimmen. Den Existenzgründern stehen deshalb Berater des Existenzgründerzen-trum (EGZ), der IHK, der HWK, von Pro Beschäftigung, des Bera-terpools und der Aktivsenioren zur Seite. Weiterer Pluspunkt: Ist das Konzept tragfähig, erhält der Gründer von der IFG im ersten Geschäftsjahr einen Mietkosten-zuschuss in Höhe von 30 Pro-zent der Nettomiete (max. 12.000 Euro). Deshalb: „Traut euch, Cityfreiraum unterstützt euch!“ www.cityfreiraum-ingolstadt.de

Selbstständig dank Cityfreiraum: Adrian Smaranda (links) hat in Ingolstadt das Spielwarengeschäft „Arena Games“ eröffnet.

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(bp) Am Samstag, 8. Novem-ber 2014, öffnen sich die Türen des Festsaals für die sechste Auflage der Charitygala Win-terzauber.

Es wird ein unterhaltsamer Abend - mit einem anspruchsvollen Gala-programm aus Artistik, Entertain-ment, Show und Musik. Damit wird ein repräsentativer Rahmen zur Verfügung gestellt, in dem Firmen, Institutionen und Pri-vatpersonen ihre Spenden über-reichen können. In diesem Jahr werden das Hollerhaus, der Ver-ein „Elisa“ und der Förderverein zur Unterstützung Krebskranker in Ingolstadt begünstigt. Die Ver-anstaltung selbst finanziert sich ausschließlich durch die Einnah-men des Kartenverkaufs und ver-schiedener Werbe- oder Sponso-

ringeinnahmen. Die übergebenen Spendengelder fließen zu 100% den karitativen Empfängern zu.

Die Schirmherrschaft hat Axel Strotbek übernommen, Mitglied des Vorstands der AUDI AG. Als Künstler sind unter anderem der österreichische Kabarettist Hel-fried, der Schweizer Slow-Motion Artist Mädir Rigolo, das akroba-tische Tanztheater „Members of Dance“ sowie die Band SM!LE und die Bee Gees Coverband „Night Fever“ dabei. Auch das Motto „Winterzauber“ wird wörtlich ge-nommen. So begeistert im Foyer die spektakuläre Bar, die vollkom-men aus Eis gefertigt wird.

Es gibt noch Karten zum Preis von 36,- bis 46,- €. Erhältlich sind sie beim DK-Office Ingolstadt, Hollerhaus Ingolstadt und bei den Organisatoren.

Stadt & Region6 Blickpunkt KW 43/14

Herr Oberbürgermeister, das En-de einer langen Debatte – am 3. Oktober dürfen jetzt mal vorü-bergehend die Geschäfte nach-mittags geöffnet werden.

OB: Ja, der Stadtrat hat nach einer langen Debatte überlegt, ob am 3. Oktober zumindest testwei-se mal für zwei Jahre die Läden in der Ingolstädter Innenstadt öffnen sollen. Solche Öffnungs-zeiten gibt es in vielen anderen Städten und auch in anderen Staaten. Der Stadtrat war sich am Anfang nicht ganz einig, wie er das umsetzen soll, deswegen wurde beschlossen, dass man es mal probeweise für zwei Jahre versucht und die Stadtverwal-tung wurde darüber hinaus auch gebeten, den 3. Oktober als natio-nalen Feiertag auch aufzuwerten, was wir natürlich auch sehr gern tun werden.

Ansonsten haben sich in der Stadtratssitzung am Mittwoch einige Neulinge profiliert.

OB: Ja, es war sehr intensiv. Wir hatten sehr viele Anträge von den Neuen im Stadtrat über alle

Parteien hinweg. Und gerade der Antrag zum 3. Oktober ist ja von Thomas Deiser gestellt worden, dem Vorsitzenden des Innenstadt-vereins IN-City, und er hat auch eine große Zustimmung erhalten.

WortwörtlichOB Christian Lösel zum verkaufsoffenen Feiertag

WinterzauberFür die Charity-Gala gibt es Restkarten

Blue Notes in IngolstadtAuch Kinder kommen bei den Jazztagen 2014 auf ihre Kosten

(sr) Noch bis zum 9. Novem-ber hat der Jazz Ingolstadt fest in der Hand. Denn auch 2014 ha-ben Festivalleiter Jan Rottau und sein Team ein erstklassiges Jazz-Programm auf die Beine gestellt. Und das nicht nur für die Großen. Kleine Musikliebhaber kommen am 26. Oktober um 15 Uhr bei „Jazz for Kids“ im Kulturzentrum „neun“ in Jazz-Stimmung. Dabei reisen die Musiker Yogo Pausch, Georg Karger und Christofer Varner „Mit Charlie um die Welt“. Unterwegs lernen die Kinder ver-schiedene Instrumente und Kul-turen kennen – und dürfen auch selbst mitwirken: Als Calypso-Tanz-Truppe, Geräusche-Chor und Hip-Hop-Band. „Mit Charlie um die Welt“ erhielt 2004 den Kul-turförderpreis der Stadtsparkasse München.

Erwachsene Jazzfans können aus vielen hochkarätigen Events auswählen. So gibt es bei „Jazz in den Kneipen“ am 6. November u. a. Bill Evans Soulgrass, Errorhead, Julia Biel Group und Paul Millns & Band zu hören. Im Anschluss sorgt der blinde Musiker Raul Midón für „Jazz im Altstadtthe-ater“. Die Glanzlichter der Wel-come Party am 6. November im NH Ambassador setzen Soul- und Funk-Superstar Maceo Parker so-

wie Bassist Jonas Hellborg. Fans von Maceo Parker dürfen sich auf scharfe Bläsersätze und trei-bende Rhythmen freuen. Jonas Hellborg kombiniert Jazz virtu-os mit indischen und arabischen Klängen. Die deutsche Jazz-Hoff-nung Three Fall präsentiert Jazz kombiniert mit Hip-Hop, Funk

und Reggae. Und original New-Orleans-Brass-Sound bringt die „Neutral Ground Brass Band“ aus Amsterdam.

Funk, Jazz, Fusion - die beiden Jazzpartys am 7./8. November im NH Ambassador decken sämt-liche Facetten des Genres ab. Zwölf spannende Acts – darun-

ter Dr. John & The Nite Trippers, Stanley Clarke Band, Tower Of Power, Wolfgang Haffner Trio und Spyro Gyra – garantieren im intimen Rahmen einzigartige Konzert-Erlebnisse. Tickets für die Ingolstädter Jazztage sind im Vorverkauf und an der Abend-kasse erhältlich. Weitere Infos: www.ingolstädter-jazztage.de

„Mit Charlie um die Welt“: Georg Karger, Christofer Varner und Yogo Pausch

spielen an diesem Sonntag um 15 Uhr im Kulturzentrum „neun“. Foto: oh

In dieser Ausgabe können Sie gewinnen:

3 x 2 Tickets für die Welcome Party am Do, 06.11., ab 20.15 Uhr im NH AmbassadorUm am Gewinnspiel teilzu-nehmen, senden Sie uns bitte eine Postkarte, E-Mail oder ein Fax mit dem Stichwort „Jazz-tage“ an Blickpunkt, Wagner-wirtsgasse 8, 85049 Ingolstadt, E-Mail: [email protected], Fax: 0841 / 9 51 54 - 120. Bitte geben Sie dazu Ihre Adresse und Telefon-nummer an. Einsendeschluss: 30.10.2014.

Gärtnern in IngolstadtUlrich Linder über den integrativen Gedanken gemeinsamer Gartenarbeit

(bp) Zahlreiche Ingolstädter besitzen keinen oder einen zu kleinen Garten, um selbst etwas anbauen zu können. Laut Linder würde sich aus diesem Grund vor allem die „Soziale Stadt“ für das Projekt „Essbare Stadt“ anbieten. „Hier ist häufig verdichteter Woh-nungsbau anzutreffen und es sind auch nur wenige Mietergärten vorhanden“, so der Leiter des Gar-tenamts. Konkret sei im Piusvier-tel ein Areal im Grünzug an der Ungernederstraße geeignet. Au-ßerdem werden im Konradviertel in der Nähe des Stadtteiltreffs und im Augustinviertel der Schulgar-ten zugänglich gemacht. An allen Standorten sind laut Ulrich Linder eine gute Erreichbarkeit, das Vor-handensein von Trinkwasser und ein guter Boden wichtig.

Gartenarbeit verbindet

Gärtnern macht Spaß, aber die Arbeit in der Natur bringt noch einen weiteren positiven Aspekt. „Vor allem der kommunikative Ef-fekt sowie das Lernen von basics im Gartenbau sind grundlegende Intentionen der ‚Essbaren Stadt‘“,

weiß Linder. Durch Austausch von Erfahrungen, Problemen und gemeinsamen Interessen in der Gruppe entsteht eine Gemein-schaft. Daher kann die „Essbare Stadt“ laut Linder auch als inte-gratives Projekt gelten. „Gärtnern in der Gruppe ist eine der integra-tivsten Tätigkeiten, die es gibt.“

„Der Ertrag spielt keine Rolle“

Das Projekt „Essbare Stadt“ bietet allen Bürgern die Möglich-keit, sich bei der Gartenarbeit zu verwirklichen. Der Spaß am An-bau von Lebensmitteln ergibt sich da ganz von selbst. Die Hobby-Gärtner können kostengünstig

Obst und Gemüse anbauen, ern-ten und verzehren.

Kräuter im Schlosshof

In der Stadtmitte gibt es ab Sommer 2015 ein weiteres span-nendes Gartenprojekt: Geplant ist ein öffentlicher Kräutergar-ten im Ingolstädter Schlosshof. Jeder Ingolstädter Bürger kann sich hier haushaltsübliche Men-gen an frischen Kräutern holen. Eine kritische Frage muss man sich jedoch stellen: Schadet die „Essbare Stadt“ regionalen Bau-ern und damit der heimischen Wirtschaft, weil Bürger ihr Obst und Gemüse nicht mehr kaufen, sondern selbst anbauen? Ulrich Linder sieht dies nicht so: „Bei den zur Verfügung stehenden Flächen und der vermuteten Größe des Interessentenkreises wird der erzielte Ertrag so gut wie keine Rolle spielen.“ Für Lin-der stehen eher positive Folge-effekte im Vordergrund, da die Verbraucher möglicherweise ih-re Essgewohnheiten noch mehr hinterfragen und so ihr Gemüse-konsum zunimmt.

Leiter des Gartenamtes Ingolstadt: Ulrich Linder. Foto: Stadt Ingolstadt

Wo verlaufen die Fronten?Stadtbaurätin Preßlein-Lehle und Stadtratsneuling Lauer parteiübergreifend unterstützt

(hk) Stadtbaurätin Renate Preß-lein-Lehle wurde in dieser Woche mit einem sehr guten Ergebnis für weitere sechs Jahre im Amt bestätigt: 36 Stadträte votierten in der geheimen Wahl für die Amtsinhaberin, das sind stolze 72 Prozent der 50 abgegebenen Stimmen.

Die CSU, die sich noch bei der er-sten Wahl vor sechs Jahren mit den Freien Wählern stritt, weil diese ei-nen anderen Kandidaten wollten, konnte zufrieden sein. Zwar weiß man nie, wer wie in der Wahlka-bine abstimmt. Doch im konkreten Fall ist anzunehmen, dass die Kan-didatin nicht nur die Stimmen aller 22 CSU-Stadträte und des Oberbür-germeisters erhielt, sondern auch die FW ziemlich geschlossen für die bisherige Amtsinhaberin stimmte. Das waren dann insgesamt 28 Stim-

men. Obgleich zarte Kritik wegen „ausbaufähiger Kommunikation“ übend, dürften auch die Grü-nen (fünf Mandate) weitgehend Preßlein-Lehle unterstützt haben. Damit kam die „Große Sach-Koa-lition“ von CSU und Freien Wäh-lern sowie den kritisch-konstruktiv mitarbeitenden, aber nicht formell eingebundenen Grünen, auf mög-licherweise 33 Stimmen. Nachdem Karl Ettinger (FDP), der aus „CSU-kritischen“ Architektenkreisen in Erfahrung brachte, dass die Stadt-baurätin gute Arbeit leiste, auch für die Amtsinhaberin gestimmt haben dürfte, kommt man auf 34 Stimmen. Fehlen zwei weitere Sym-pathisanten. Die könnten bei der ÖDP zu suchen sein, obgleich Franz Hofmaier und Simone Vosswinkel der Stadtbaurätin nicht unkritisch gegenüber stehen. Nachdem SPD, Linke und Bürgergemeinschaft

zusammen über 14 Mandate ver-fügen, hätte es eigentlich eine entsprechende Anzahl von Nein-Stimmen geben müssen, wenn man die Debattenbeiträge vor der Wahl betrachtet. Es gab aber nur zwölf Gegenstimmen und zwei (si-cher bewusst gefertigte) ungültige Stimmzettel. Damit stimmte die Opposition nicht geschlossen ab. Man kann sogar spekulieren, ob die ungültigen Stimmen nicht aus den Reihen von CSU, FW oder den Grü-nen kommen. Dann müssten Räte der Opposition sogar für Preßlein-Lehle gestimmt haben.

Einen hervorragenden Einstand konnte der Grüne Christoph Lau-er, der für den zum Referenten gewählten Rupert Ebner in den Stadtrat nachgerückt ist, feiern. Sein Antrag, am Wochenende mit dem Busticket der INVG zugleich den Eintritt in städtische Museen zu

lösen, wurde wohlwollend aufge-nommen, wird geprüft und scheint mehrheitsfähig. Insbesondere Oberbürgermeister Christian Lösel war davon sehr angetan - die Che-mie zwischen ihm und den Grünen stimmt. Der SPD-Antrag, an einem Sonntag im Monat kostenlosen Ein-tritt in die Museen zu gewähren, scheiterte.

Erfreut dürften viele Ingol-städter sein, dass der kommunale Ordnungsdienst künftig auch im Klenzepark unterwegs ist. Das erhöht die Sicherheit. Die von Rechtsreferent Helmut Chase vor-getragene Bilanz des kommunalen Ordnungsdienstes kann sich se-hen lassen: Bei 358 gewalttätigen Auseinandersetzungen griffen die privaten Ordnungshüter im Auf-trag der Stadt ein. Bei mehr als 600 Ordnungswidrigkeiten (davon 541 „Wildbiesler“) waren sie zur Stelle.

The Very Best Of The Bee Gees: Night Fever hat es sich zur Aufgabe gemacht,

die Hits der Bee Gees so authentisch wie möglich zu interpretieren. Fotos: oh

Helfried: Mit einem staubtrockenen sadistischen Studienrat, begann Christian-

Hölbling 2000 eine Komik-Programm-Reihe, die vielfach ausgezeichnet wurde.

IntegratIon 7Blickpunkt KW 43/14

„Winterzauber“ - „Kış Büyüsü“ - Земельная садовая выставка 2020in Ingolstadt - Ingolstadt‘da - в Ингольштадте

Macht Lust auf den Ingolstädter „Winterzauber“: Die Broschüre liegt in beiden Tourist Informationen kostenlos aus. Foto: Elisa Loy

Lesestunde: Am 24. Oktober wird ab 16.30 Uhr im EG der Stadtbücherei für

türkische Kinder (ab drei Jahren) vorgelesen. Eintritt frei. Foto: Fotolia

Öffentliche Probe: Am 30. Oktober, 10 Uhr, spielt das Georgische Kammeror-

chester, dirigiert von L. Gatto, im Festsaal. Tickets: 6 Euro. Foto: GKO

Alpenländische Weihnacht: Das Adventskonzert mit dem Tölzer Knabenchor

findet am 30. November, 17 Uhr, im Ingolstädter Münster statt. Foto: oh

(sr) Für eine kuschlige Vor-weihnachtszeit in Ingolstadt liegt „Winterzauber“, ein neuer Prospekt mit vielen Tipps, vor. Bayerische Schmankerl und Hop-fensaft locken in die gemütliche Winterzauberhütte am Parade-platz. Winterzauberhütte sowie die vor der Hütte liegende Eisare-na plus Hüttendorf wurden auch

schon 2013 unter dem Namen „Winterzauber“ zusammenge-fasst. Jetzt gehören u. a. auch der Ingolstädter Christkindlmarkt (ab 27. November), die Winter Lounge in den Rathaus-Arkaden, der Ingolstädter Krippenweg, die Charity-Gala Winterzauber (08. November) und die Media Markt Eisgala (14. Dezember) in der Sa-

turn Arena zum umfangreichen Programm. „2014 werden nun erstmals alle diese Einzelbau-steine unter der Dachmarke ‚Win-terzauber’ zu einem winterlichen Gesamtangebot verbunden und gemeinsam vermarktet“, so Dr. Jürgen Amann von der Ingol-stadt Tourismus und Kongress GmbH. Neu dazu gekommen ist

der Ingolstädter Weihnachtsweg, der vom Christkindlmarkt bis zum Paradeplatz Weihnachtsge-schichten präsentiert. Neu sind auch Angebote für weihnacht-liche Menüs und Hotel-Packages. Die Broschüre „Winterzauber“ liegt in den Tourist-Informati-onen im Alten Rathaus und am Hauptbahnhof kostenlos aus.

Ingolstadt‘da rahat bir atmosferde bir Noelin geçirilebilmesi için bir çok ipuçlarının verildiği „Kış Büyüsü“ (Winterzauber) adlı yeni bir broşür çıkarıldı. Bavyera‘nın lezzetleri ve şerbetçiotu şurubu gelenleri Parade-platz meydanındaki rahat Kış Büyü-sü kulübelerine çekecek. Kış Büyüsü kulübesi ve kulübenin önündeki Buz pateni Arenası ile kulübelerden oluşan küçük köy 2013 yılında da „Kış Büyüsü“ adı altında bir araya getirilmişti. Şimdi ise Ingolstadt‘ın Noel Pazarı (27 Kasım‘dan itibaren), Eski Belediye Binasının Kemerleri-nin altındaki kış lobisi, Ingolstadt‘ın Hazreti İsa‘nın doğumunu temsil eden yol, Kış Büyüsü Yardım Galası (08 Kasım‘dan itibaren) ve Saturn Arena‘daki Media Markt Buz Galası (14 Aralık‘tan itibaren) bu geniş kapsamlı programa dahil edildi. „2014‘te bütün bu temel taşlar ilk önce „Kış Büyüsü“ ortak markası ile toplu bir kış sezonu hizmeti olarak birbirine bağlanacak ve birlikte pa-zarlanacak“. diye Ingolstadt Turizm ve Kongre Şirketinden Dr. Jürgen Amann açıklamada bulunuyor. Bunlara yeni bir ilave olarak, Noel Pazarından Paradeplatz Meydanına kadar uzanan ve Noel Hikayeleri ile Hazreti İsa‘nın doğumunu temsil eden bir yol eklendi. Ayrıca Noel Me-nüleri ve Otel Paket seçenekleri yeni birer hizmet olarak sunulmaktadır. „Kış Büyüsü“ broşürü Turizm Enformasyon Bürosunun Eski Belediye Binasındaki ve Ana Tren İstasyonundaki şubelerinden ücret-siz olarak temin edilebilmektedir.

Okuma Saati: 24 Ekim saat 16.30‘da Şehir Kütüphanesinin zemin katında (üç yaşından büyük) Türk çocukları için hikayeler okunacak. Giriş ücretsizdir.

Resmi Prova: L. Gatto yönetimindeki Gürcü Oda Orkestrası 30 Ekim saat 10‘da Kutlama Salonunda bir Konser verecek. Biletler: 6 Euro.

Alplere Özgü Noel: Tölz‘ün Erkek Çocuklar Korosu ile Advent Konseri 30 Kasım saat 17‘de Ingolstadt Katedralinde düzenlenecek.

Ingolstadt‘ın „Kış Büyüsü“ Heveslendiriyor: Broşür her iki Turizm Enformasyon Bürosundan ücretsiz olarak temin edilebilmektedir.

2,2 млн. посетителей посетили в парке «Klenzepark» земельную садовую выставку 1992. В 2020 г. Ингольштадт проводит вновь земельную садовую выставку, на этот раз в северо-западном районе города: в настоящее время территория величиной в 30 га между GVZ (Центр перевозки грузов) и западным парком находится в фазе планирования. Специалисты по садово-парковой архитектуре имели возможность подать свои планы на участие в конкурсе идей в Ингольштадтской садовой выставке 2020. На заседании жюри в конце октября по рассмотрению ценовых предложений из 18 поступивших заявлений были избраны пять лауреатов. Согласно положения о передачи государственных заказов лицам свободных профессий (VOF) будет определено, кто получит заказ. Планирование территории садовой выставки считается продолжительным градостроительным, экономическим и туристическим эволюционным мероприятием. Например, в парке величиной в 4.000 кв. м будут посажены весенние и летние растения. Кроме того, предусмотрено построить выставочный павильон для цветов, садоводства и флористики. Для многолетних кустов запланировано ещё 2.000 кв. м. Наряду с этим планируется посадка сезонных растений и цветов, садоводческий рынок, а также сады Ингольштадтских городов-побратимов. Кому необходима активность, для разнообразия будут предложены «аква-хол», шоу-сцена, панорамный холм, спортивные поля и гастрономические предложения.

Событие на природе 2020: Земельная садовая выставка размером в 30 га расположится между западным парком (слева) и GVZ (справа).

20 лет Техническому институту Ингольштадта: 47 факультетов, 5100 студентов, и более 400 сотрудников представляют историю успеха.

Юбилей: Уже в 20-тый раз. Октябрь проходит под знаком Ингольштадтских дней женского искусства.

Оптимизирована ингольштадтская система управления гостиницами: поврежденные вывески/щиты были заменены. Возле ледового дворца «Saturn Are-na» вновь установлена информационная стойка с основным направлением гостиниц.

Ingolstadt ist gerüstet Die Bürgerversammlung zur Situation der Asylsuchenden in der Ludwig-Fronhofer-Realschule stieß auf großes Interesse

(sj) Unterbringung, Verpfle-

gung und medizinische Versor-

gung der Asysuchenden waren

die Hauptthemen bei einer Bür-

gerversammlung am Donners-tag in der Aula der Ludwig-Fron-hofer-Realschule.

Nach der Begrüßung von OB Dr. Christian Lösel informierte Sozialreferent Wolfgang Scheu-er die Bürger über die derzeitige Situation der Ankömmlinge in Bayern. Außerdem wurde be-sprochen, wo die Asylsuchenden in Zukunft in Ingolstadt leben sollen.

Geplant ist, neben der Max-Immelmann-Kaserne, die Un-terbringung an der Manchinger Straße beim Audi Sportpark. Für den Aufbau der Wohncontainer ist die Regierung von Oberbayern zuständig. Die Stadt Ingolstadt unterstützt die Unterbringung der Asylbewerber. Neben der Energie- und Wasserversorgung bietet die Stadt zahlreiche andere Hilfeleistungen für die Flücht-linge. Die ärztliche Versorgung

wird unter anderem mit Hilfe des Klinikums Ingolstadt sicher-gestellt. Es soll Sprachkurse und Dolmetscher geben. Außerdem wird ein Schulcontainer und für die Kinder ein Spielcontainer zur

Verfügung gestellt. Zusammen mit dem Jobcenter sollen auch Ar-beitsplätze und Beschäftigungen für die Asylbewerber gefunden werden. Die Stadt Ingolstadt stellt außerdem eine soziale Betreuung

der in Not geratenen Menschen zur Verfügung.

Der Regierungspräsident von Oberbayern, Christoph Hillen-brand dankte der Stadt für ihren Einsatz für die Asylsuchenden.

„Ingolstadt ist nicht nur eine Bürger AG sondern eine soziale Bürger AG“, betonte er in seinem Vortrag. Für den Winter soll es ein spezielles „Winternotfallpro-gramm“ geben, das die Unter-

bringung von besonders vielen Flüchtlingen sicherstellt. Vor allem Stadthallen und Turnhallen sollen im Notfall dafür genutzt werden.

Derzeit sind bereits 400 Flücht-linge in Ingolstadt untergebracht. Sie stammen vor allem aus Syrien, Eritrea und Nigeria. Bis Ende 2014 finden noch 170 weitere Personen in Ingolstadt Zuflucht. Ende 2015 soll die Zahl der Asylsuchenden bei ca. 900 liegen. Für alle Fragen der Bürger rund um das Thema Asylsuchende in Ingolstadt hat die Stadt ein spezielles Info-Tele-fon eingerichtet. Die Telefonnum-mer lautet: 08 41/305-1600.

Ein gefälschter Brief an einige Haushalte im Ingolstädter Süden sowie einige Facebook-Kommen-tare sorgten im Vorfeld der Bür-gerversammlung für Unruhe. Befürchtet wurde, dass Rechts-radikale die Veranstaltung in der Fronhofer-Realschule stören wür-den. Die Vermutung war jedoch unbegründet. Das große Polizei-aufgebot kam nicht zum Einsatz.

Bürgerversammlung am Donnerstagabaend in der Aula der Fronhofer-Realschule Foto: Stephanie Jurr

leute8 Blickpunkt KW 43/14

Orientalische ReiseExotisch, weiblich, sinnlich: Der Bauchtanzverein Gerolfing zeigte lebendige Choreografien und farbenprächtige Kostüme

Tanzen seit acht Jahren zusammen: Franziska Temme, Victoria Ganser und Anna Zehentbauer (von links nach rechts) von der Gruppe Osiris. Auf dem Bild fehlt

Anna Brandl, ebenfalls Mitglied der Gruppe Osiris. Fotos: Kajt Kastl

Volles Haus: Die Zuschauer verfolgten die Auftritte des Bauchtanzvereins

Gerolfing (BTV) in der Schulturnhalle der Grundschule Gerolfing.

Lange Tradition: Stephanie Babel, Sandra Daeschler (rechts), Claudia Stark

und Tanja Deutscher (nicht im Bild) tanzen seit 22 Jahren zusammen.

Früh übt sich: Nachwuchsbauchtänzerinnen. Auch die Kinder der Gruppe

Seraphine sind mit Feuereifer dabei.

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Betende Hände, ein Element des orientalischen Bauchtanzes: Die Gruppe

Suleika tanzt seit fünf Jahren.

Petra Binner (links) und ihre Kolleginnen der Gruppe Aylin: stellten ihr Kön-

nen in feuerroten und apfelgrünen Kostümen unter Beweis.

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Herbstidyll: Tiergarten Nürnberg – der LandschaftszooDer herbstliche Tiergarten ist für die Besucher Erholung pur

Lange, ruhige Wege laden zum

Spazieren gehen und genießeri-

schen Betrachten der Tiere ein.

Strahlt die Herbstsonne durch die

bunten Blätter, räkeln sich Eisbär

und Co. in den letzten warmen

Strahlen. Wunderbare Lichtrefl exe entstehen, die nicht nur dem Foto-

grafen das Herz aufgehen lassen.

Und wenn die Blätter gefallen

sind, öffnet sich der Blick über die

enorme Weite der Gehege von

Hirschen, Antilopen und Zebras.

Das Zusammenspiel von Tier-

und Pfl anzenwelt bietet jedem ein besonderes Naturerlebnis.

Insgesamt haben im Tiergarten

Nürnberg fast 300 Tierarten ihr

Zuhause.

Ein Highlight gerade in der küh-

leren Jahreszeit ist das tropisch-

warme Manatihaus. Bei ihrem

Kurzurlaub im fränkischen Ama-

zonas können die Besucher erle-

ben wie anmutige, bunte Schmet-

terlinge und fl inke Tropenvögel ihre Köpfe umfl iegen und sie ih-rerseits von neugierigen kleinen

Affen, den Weißgesichtssakis,

beobachtet werden. Über hundert

Pfl anzenarten machen den Nürn-

berger Urwald zu einem echten

Erlebnis.

Zum Ausruhen ist es auch nicht

weit: Im Blauen Salon schauen

die Zoobesucher durch große

Panoramascheiben unter Wasser

den sachte dahin treibenden Ma-

natis, also Seekühen, einerseits

und den quirligen Delphinen und

Seelöwen andererseits zu.

In der Delphinlagune, der einzi-

gen Freianlage für Delphine in

Deutschland, sind die Tiere bis

zum Wintereinbruch auch von ei-

ner großen Tribüne aus zu sehen.

Im Winter zeigen die Meeressäu-

ger ihr Können im Gebäude des

Delphinariums.

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WELT-

SPARTAG

30. Oktober 2014

Wenn das Sparschwein schlachtreif ist

Junge Sparer, die ihr Erspartes in der Weltsparwoche zur Bank bringen, werden belohnt

(el) Wie viele andere Kinder auch, lieben es Thomas und Samantha, ihre Sparschweine mit Münzen und Scheinen zu füttern. So werden die immer dicker und dicker. Dann, ein-mal im Jahr schlachten die beiden ihre vollen Sparbüch-sen und bringen das Geld zur Bank. Denn am 30. Oktober ist Weltspartag, der in diesem Jahr Jubiläum feiert. Genau vor 90 Jahren tagte an die-sem Tag in Mailand der erste internationale Sparkassen-kongress. Dieser beschloss, den Weltspartag einzuführen und ab sofort jährlich zu ver-anstalten. Das Motiv: den Ge-danken des Sparens weltweit im Bewusstsein der Menschen zu erhalten und weiter auszu-bauen.

Anlässlich des Weltspartages findet die (Welt-)Sparwoche statt. In Ingolstadt bietet die Volksbank Raiffeisenbank Ba-yern Mitte jungen Sparern vom 23. bis zum 31. Oktober die Möglichkeit, tolle Geschenke zu ergattern. Bei der Sparkasse können die Kleinen ab dem 27.

Oktober ihre Belohnung bei der Spardosenentleerung abholen.

Spielerisch sparen

Was für viele einfach nur Brauch ist, soll insbesondere dabei helfen, den Heranwach-senden das Sparen spielerisch beizubringen. Im Sinne dieser Tradition des 1925 ins Leben gerufenen Weltspartags, wird der Nachwuchs für eifriges Spa-ren belohnt, und das nicht nur durch Zinsen. „Wenn die Kinder ihre Spardose bei uns ausleeren, dürfen sie sich entweder etwas aus unserer Vitrine aussuchen oder bekommen eine Karte für unser Kinder-Musical“, erklärt Martin Kleindl, stellvertretender Leiter Vorstandssekretariat der Sparkasse Ingolstadt.

Durch Sparen eine finanzielle

Grundlage schaffen

Sparen sei wichtig, nicht nur, um sich später eigene Ziele und Wünsche zu erfüllen. Sparen bedeute auch, sich eine finanzi-elle Grundlage zu schaffen und die eigene Altersvorsorge bzw.

Zukunft zu sichern. Martin Kleindl: „Das Sparen wird bei uns nicht unbedingt von klein auf gelernt. Aber das ist wich-tig, denn so kann beispielsweise eine mögliche finanzielle Belas-tung in Grenzen gehalten wer-den.“ Deshalb ist es relevant, vor allem den Jüngsten dieses Prin-zip zu vermitteln und es zu för-dern. Die Nachfrage zum Thema Kinder und Sparen sei zudem auch außerhalb des Weltspar-tags sehr hoch.

Kinderfreundliche Aktionen

zum Weltspartag

Thomas und Samantha kön-nen sich freuen: Mit dem Inhalt ihrer Sparschweine kommen sie ihrem größten Wunsch, einer Smartwatch, ein großes Stück näher. Wenn es Mama und Pa-pa erlauben, dürfen sich beide schon bald eine solche Uhr aus-suchen.

Genauere Informationen zum Weltspartag gibt es unter anderem bei allen Filialen der Sparkasse Ingolstadt und der Volksbank Raiffeisenbank Ba-yern Mitte.

Thomas und Samantha freuen sich darauf, ihre rosa Schweinderl zur (Schlacht-)Bank zu bringen. Dafür gibt‘s auch eine kleine Belohnung für die fleißigen Sparer. Foto: Fotolia

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Treffpunkt: Westfriedhof Ingolstadt, vor der Aussegnungshalle Führung: Historische Grabstätten

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Stadttheater NeuburgKabarett: Sissi Perlinger - "Gönn dir ne Aus-zeit…"; auch 29.10.2014

28.10.2014 20:00// Uhr

KulturPlanerAUSSTELLUNGEN

VERANSTALTUNGEN

Saturn Arena IngolstadtKonzert: Hubert von Goisern - Tour 2014

29.10.2014 20:00// Uhr

Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

Benefizkonzert: Audi Bläserphilharmonie

31.10.2014 19:30// Uhr

Turnhalle der Joseph-Maria-Lutz Schule PfaffenhofenGroße Vogelschau; bis 02.11.2014

01.11.2014 09:00// Uhr

Neue Welt Ingolstadt

"Der Oktober ist eine Frau" - Kabarett: Mia Pitroff

28.10.2014 19:30// Uhr

19.10.2014 bis 09.11.2014„Dialog mit Marieluise Fleißer“ - Werke von Aleksandra Lung Fleißerhaus Ingolstadt

01.11.2014 bis 09.11.2014„Zwischen Ingolstadt und München. Fotografien und Bilder - rund um die Holledau“ - M. Spenger Städtische Galerie im Haus der Begegnung Pfaffenhofen

Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

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26.10. bis 02.11.2014

Stadttheater Ingolstadt, Großes HausTheater: "Foxfinder" von Dawn King

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Stadttheater Ingolstadt, Festsaal 31. Ingolstädter Jazztage: Tim Bendzko + 4

02.11.2014 19:30// Uhr

30.10.2014 20:00//Stadttheater Ingolstadt, Festsaal Konzert: "Musica dolorosa" - Georgisches Kam-merorchester Ingolstadt

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Bürgerhaus / Diagonal Ingolstadt"Der Oktober ist eine Frau" - Konzert: Malia

29.10.2014 20:00// Uhr

CineStar IngolstadtKino: "Halloween"

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Stadttheater Ingolstadt, Großes HausMusical: "Sunset Boulevard" von Andrew Lloyd Webber - Gastspiel Stadttheater Fürth; auch 02.11.

31.10.2014 19:30 Uhr//

Neue Welt Ingolstadt"Der Oktober ist eine Frau" - Konzert: Gwennyn - "Der Gesang der Dünen"

30.10.2014 20:30// Uhr

30.10.2014 bis 02.11.2014„Bilderwachen“ - Künstlertrio Reuter, Fieger, Weyergraf Ehem. Johanniskirche Eichstätt

Stadttheater Ingolstadt, Großes HausTheater - Wiederaufnahme: "Wie im Himmel" - Stück von Kay Pollak

30.10.2014 19:30// Uhr

Stadttheater Ingolstadt, Studio im HerzogskastenHalloween-Lesung: "Schaurig schön" - Erzäh-lungen von Kleist, Poe und Jean Paul - es liest P. Greif

31.10.2014 22:00// Uhr

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Konzert: „Rosanna“ - Emotionen aus Lateinamerika in einer Stimme mit Band

Gaststätte Rosengasse 2 Ingolstadt25.10.2014 20:00// Uhr

(bp/sj) Glitzernder Schmuck, bunte Glasgebilde, ausgefallene Accessoires und auffällige Deko-rationen. Der Kunsthandwerk-markt im Klenzepark ist auf jeden Fall einen Besuch wert . Zwischen Desi gn-objekten und Stofftieren für die Kleinen, bekommt man mit Si-cherheit die ersten Inspirationen für die passenden Weihnachts-geschenke und Mitbringsel.

Die talentierten Künstler stellen ihre Werke vom 25. Oktober bis 26. Oktober in der Exer zierhalle im Klenzepark aus. Die zahlreichen Kunst-handwerker kommen aus ganz Bayern nach Ingolstadt, um ih-re ausgefallenen Designerstücke zu präsentieren. Unter anderem

zeigt Philipp Schreitstetter vonder „Holzwerkstatt“ seine Holz-kunst. Glamourös wird es außer-dem bei Manuela Fichtner von „Die Vergolde rey“. „KonnArt“-Künstler Artur Konnerth präsen-tiert wunderschönen Schmuck mit Liebe zum Detail. Extra aus Mün chen angereist, stelltSchmuck designerin Jana Brandt ihre Kunstwerke aus . Einige Künstler zeigen außerdem ihr Hand werk den Interessen-ten vor Ort, so z. B. Ralf Wol-ter vom „Atelier für Flecht-werkgestaltung“.

Die Öffnungszeiten des Kunst-handwerkmarktes am Samstag: 13.00 Uhr - 19.00 Uhr. Am Sonn-tag von 10.00 Uhr - 19.00 Uhr. Der Eintritt kostet 3 Euro.

Kunst - kein Kitsch! Kunsthandwerkmarkt im Klenzepark

Ausgefallen: Im Klenzepark stellen zahlreiche Künstler ihre Werke aus. Foto: oh

Schatzkarte zum Glück"Gönn dir ne Auszeit - geh zur Perlinger!"

(aha) Schräg, witzig und klug geht die Kabarettistin Sissi Per-linger ihre Suche nach dem Sinn des Lebens an. Zusammen mit dem Publikum tritt sie einen Voll-waschgang der Gefühle an. In ihrem neuen Programm "Gönn

dir ne Auszeit - geh zur Perlin-ger!" serviert sie einen amüsanten Rundumschlag gegen alle Denk-gewohnheiten, die sich nach näherer Betrachtung als kontra-produktiv erweisen. Perlinger rückt dabei Volkskrankheiten wie

„Burn Out Syndrom“ auf ihre Art zu Leibe und gibt singend wie tanzend Ratschläge, um diese zu besiegen. Dazu gehört natürlich auch ein Angriff auf die Lachmus-keln. Die Weltenbürgerin mit Wohnsitz in Indien, Spanien und

Deutschland eröffnet ihre provo-kativ-positive Sichtweise auf un-sere Welt am 28. und 29. Oktober im Stadttheater Neuburg.

Nähere Informationen: www.sissi-perlinger.de

Das Allroundtalent Sissi Perlinger liefert eine Rundum-Erneuerung für die Seele. Foto: Duygutozachan

„Sunset Boulevard“Musical von Andrew Lloyd Webber

(bp) „Sunset Boulevard“, das Musical nach dem Film von Billy Wilder, gastiert am Fr., 31.10.14, 19.30 Uhr, und am So., 02.11.14, 14.00 Uhr und 19.00 Uhr, im Großen Haus des Stadtthea-ters Ingolstadt. Im Gastspiel des Stadttheaters Fürth gerät Joe Gil-lis am Sunset Boulevard auf das Anwesen der alternden Filmdiva Norma Desmond. Ihr kommt der

erfolglose Drehbuchautor gerade recht, erhofft sie sich doch durch den Stummfilm »Salome« ein Comeback. Joe soll ihr helfen, das Manuskript zu überarbeiten. Mit dem Moment, in dem er den Job annimmt, gerät Joe in ein Netz aus Abhängigkeit und Wahnsinn. Die exzentrische ältere Dame schnei-det sich die Pulsadern auf, als Joe sich mit seiner Geliebten trifft...

Goisern on Tour(aha) Seit über 25 Jahren geht

er musikalisch unbeirrbar seinen Weg. Mit „Hiatamadl“ durchbrach Hubert von Goisern die Grund-sätze der alpenländischen Volks-musik und holte die Tradition in die Moderne. Seine Inspirationen holt sich der Musiker beim Erkun-den fremder Kulturen. Er reiste nach Asien und Afrika. Um auf der Donau ans schwarze Meer zu schippern, ließ der Österreicher so-gar ein Frachtschiff umbauen und darauf eine Bühne errichten. Mit „Brenna tuats guat“ gelang Goi-sern 2012 ein weiterer Hit. Zusam-men mit Band präsentiert er am 29. Oktober in der Ingolstädter Saturn Arena sein neues Studioalbum.

Malia zu Gast(bp) Die Souldiva Malia präsen-

tiert am 29. Oktober im Rahmen der Ingolstädter Künstlerinnentage ihr aktuelles Album „Convergence“ im Bürgerhaus. Dabei hat die Musike-rin neue Wege eingeschlagen und produzierte das Album zusammen mit Boris Blank (The Yello) in Zü-rich. Die Musik ist eindeutig elek-tronisch, die Stimme organisch: „Vielleicht ist es Soul, in dem Sinne, dass diese Musik aus der Seele kommt“, sagt Malia. Vor allem steckt viel Spiritualität in dieser Musik und eine „tiefe Verehrung für das Leben und die Mensch-heit“, wie die in Malawi geborene und in London aufgewachsene Songwriterin es ausdrückt.

Musica dolorosa(bp/aha) Das Georgische Kam-

merorchester Ingolstadt spielt am 30. Oktober im Festsaal unter der Leitung von Kevin John Edusei.Der Chefdirigent der Mün-chener Symphoniker eröffnet den Konzertabend mit zwei Werken des 20. Jahrhunderts. Die 1983 vom lettischen Kompo-nisten Peteris Vasks komponierte Trauermusik „Musica dolorosa“ betitelte er selbst als sein „tra-gischstes Opus“. Mit dem Vio-linkonzert von Alban Berg „Dem Andenken eines Engels“ interpre-tiert der belgische Violinist Loren-zo Gatto eines der bekanntesten Werke des Komponisten. Als Preisträger des internationalen Musikwettbewerbs „The Queen Elisabeth Music Competition“ zählt Gatto zu einem der inter-essantesten Geiger der jüngeren Generation. Mit einem Klassiker, Mozarts Sinfonie g-Moll, endet der Konzertabend.

(bp) Im Jubiläumsjahr 2014, in dem das Ingolstädter Kammer-orchester sein 50-jähriges Beste-hen feiert, gibt Stephan Reil beim Herbstkonzert am 25. Oktober, 20 Uhr, im Festsaal Ingolstadt, seinen Abschied als Dirigent. Mehr als 28 Jahre lang hat er das Orchester ge-leitet, das im Kern aus Streichern besteht und für dieses Konzert mit vielen Bläsern von den Nürnberger Philharmonikern und aus unserer Region aufgestockt wird. Das Jubi-läumsjahr wird mit einem sehr ab-wechslungsreichen Programm ab-geschlossen. Darunter Werke von Mozart, Verdi und Puccini. Karten sind im Donaukurier-Office und im Musikhaus Zäch erhältlich.

Abschied

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zugunsten des Tierschutzes15.11.2014, 10 bis 18 Uhr

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Über den Tod hinausAn Allerheiligen wird an die Heiligen der katholischen Kirche gedacht

Von Stephanie Jurr

In Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Rhein-land-Pfalz und Saarland ist Allerheiligen ein gesetzlicher Feiertag. Am katholischen Festum Omnium Sanctorum (lateinisch) wird jeweils am 1. November aller Heiligen ge-dacht.

Der römisch-katholische Fei-ertag „Allerheiligen“ ist ein so-genannter stiller Feiertag. Das bedeutet, dass man an diesem Tag keine laute und fröhliche Musik spielen darf. Früher wur-de Allerheiligen am Sonntag nach dem Pfingstfest gefeiert. Doch Papst Gregor IV verlegte den Feiertag im 9. Jahrhundert auf den 1. November. Einen Tag darauf, am 2. November, ist „Allerseelen“. An diesem Datum gedenkt die Gemeinde aller Ver-storbenen aus der Familie und dem Bekanntenkreis. Bereits am Nachmittag von Allerheiligen treffen sich alle Gläubigen auf dem Friedhof. Die Gräber der verstorbenen Angehörigen wer-den mit Kränzen und Gestecken besonders schön geschmückt. Außerdem leuchtet an jedem Grab eine brennende Kerze. Im Rahmen eines Gedenkgottes-dienstes segnet der Pfarrer die Gräber mit Weihwasser.

Blumen mit Bedeutung

Die Grab-Kränze und Gestecke werden aus verschiedenen Blu-men zusammengesteckt, die alle eine unterschiedliche Bedeutung haben. Die „klassische Grabblu-me“ ist die weiße Lilie. Sie sym-bolisiert Reinheit und Unschuld. Nelken stehen für Treue über den Tod hinaus. Für alle, die sich nicht um das Grab eines Angehörigen kümmern können, bieten einige

Gärtnereien einen Grabpflege-Service. Die Mitarbeiter der Blu-menläden kümmern sich um die Reinigung bis zur Neubepflan-zung der letzten Ruhestätte.

Süße „Allerheiligenstriezel“

Brauch an Allerheiligen sind die sogenannten „Allerheiligen-striezel“, die aus einem gefloch-

tenen Germteig bestehen. Tra-ditionell backen die Tauf- oder Firmpaten für ihre Patenkinder einen solchen Zopf. Ein Rezept dazu gibt es bei www.oetker.at

An Allerheiligen gedenken die Gläubigen der Verstorbenen. Fotos: Fotolia

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Bald ist es geschafft. Seit Au-gust war der Saturn-Markt am Westpark eine riesige Wan-derbaustelle. Von Abteilung zu Abteilung wurden die 4.300 Quadratmeter großen Ver-kaufsräume bei laufendem Be-trieb komplett erneuert. Derzeit sorgen die Handwerker noch für den Feinschliff, am Diens-tag bleibt das Haus dann für die letzten Vorbereitungen geschlossen. Die offizielle Er-öffnung wird am Mittwoch, 29. Oktober, ab sechs Uhr früh mit sensationellen Angeboten ge-feiert. Die Ingolstädter erwartet ein Technik-Paradies, das neue Maßstäbe setzen wird und sich künftig rühmen darf, als Saturns

bundesweiter Vorzeigemarkt zu dienen. Also: Wecker stellen!

Es ist ein richtiges Mammut-Projekt, das Carsten Geilert, der Geschäftsführer des Ingolstädter Saturn-Markts, und sein Team in den letzten Wochen auf Trab ge-halten hat und in wenigen Tagen endlich gestemmt sein wird. Die Spannung steigt in den letzten Tagen und Stunden vor der Pre-miere.

In ganz neuem Licht

Schon jetzt staunen die Kun-den nicht schlecht, sobald sie den Markt betreten. Die Fußböden wurden komplett ausgewechselt

und sorgen für modernste Atmos- phäre – beste Voraussetzungen für einen ausgedehnten Shopping-Bummel durch den Saturn. Auch die Laden-Beleuchtung wurde vollständig erneuert. Sämtliche Abteilungen erstrahlen nun in einem hellen, angenehmen LED-Licht, das zugleich Energie spart und die Produkt-Highlights noch besser zur Geltung bringt. Und das ist noch nicht alles. Mit höchstem Anspruch wurden in punkto La-dendesign und technischer Infra-struktur neueste Trends realisiert. „Wir haben hier Konzepte um-gesetzt, die es so noch in keinem anderen Saturn-Markt in Deutsch-land gibt. Die Ingolstädter können sich auf ein Premium-Shopping freuen“, schürt Carsten Geilert die Neugier.

Verknüpfung mit der Online-Welt

Neue Wege wird der Saturn-Markt auch bei der Verknüp-

fung des stationären Geschäfts mit dem eigenen Onlineshop unter www.saturn.de aufzei-gen. Schon bisher kann man online bestellte Produkte direkt im Markt abholen. Nun werden auch im Markt selbst den Kun-den Online-Terminals zur Verfü-gung stehen, sodass sie während des Einkaufens stets Zugriff auf das komplette Online-Sortiment haben. „Durch die enge Verbin-dung von stationärem Saturn-Markt mit unserem Onlineshop bieten wir unseren Kunden ge-genüber reinen Onlinehändlern große Vorteile. Das kann man sich bei der Wiedereröffnung von unseren Mitarbeitern zeigen lassen und gründlich auspro-bieren“, so Carsten Geilert. Eins steht fest: Das Einkaufen wird sowohl stationär als auch online in Zukunft noch besser auf indi-viduelle Einkaufsgewohnheiten und Kundenwünsche abge-stimmt sein. Damit baut Saturn

Saturn Ingolstadt erfindet sich neuTechnikmarkt feiert am 29. Oktober große Eröffnung nach Totalumbau

Saturn Ingolstadt am Westpark: Seit 15 Jahren ein Kundenmagnet. Fotos: Melanie Arzenheimer

Insgesamt 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fiebern auf die große Neu-eröffnung hin.

NeueröffNuNg SaturN 13Blickpunkt KW 43/14 ANZEIGE

seine einzigartige Marktposition konsequent aus und bietet sei-nen Kunden Technikkompetenz auf höchstem Niveau.

Faszination Technik

Als künftiges Flaggschiff für das Gesamtunternehmen dreht sich beim Saturn-Markt Ingol-stadt alles um die Faszination innovativer Technik. Die Kun-den können die aktuellen Ent-wicklungen in den Bereichen Unterhaltungselektronik, Tele-kommunikation und Haushalts-technik praktisch live mitverfol-gen und direkt ausprobieren. Produktneuheiten werden hier stets aktuell zu sehen sein – wie auf einer permanenten Messe. Zugleich wird bei der Waren-präsentation das Nutzenerleb-nis innovativer Produkte stärker herausgestellt. Die Aspekte Vor-führung und Beratung, ohnehin schon ausgewiesene Stärken

von Saturn, bekommen noch mehr Gewicht.

Erstklassiges Sortiment

Das A und O des neuen Sa-turn-Markts sind das erstklas-sige Sortiment und die hoch-moderne Warenpräsentation. In Kooperation mit zahlreichen Herstellern wurden attraktive Markenwelten eingerichtet, die zum persönlichen Erleben der Produktinnovationen einladen. Zu den Highlights gehört der einzige Apple-Shop Ingolstadts, in dem das Produktprogramm der Kultmarke in seiner ganzen Vielfalt vorgestellt wird. Ebenso werden hochaktuelle Themen wie Heimvernetzung, Audio-Streaming und die brandneuen Wearabels in aller Ausführlich-keit demonstriert. Auch die Top-Produkte für modernen Lifestyle und smarte Haushaltsführung

werden in neuem Glanz er-strahlen. In der Abteilung Wei-ße Ware ist vom Bügelsystem bis zum Kaffeevollautomaten, vom Side-by-Side-Kühlschrank bis zum Roboterstaubsauger al-les versammelt, was das Leben leichter und schöner macht. „Kunden legen großen Wert da-rauf, Produkte vor dem Kauf in aller Ruhe anschauen, anfassen und ausprobieren zu können. Dies ermöglichen wir ihnen in einem einzigartigen Umfeld“, so der Geschäftsführer.

Technik to go: Hinfahren, Einladen, Mitnehmen. Der erste Apple Shop der Stadt Ingolstadt ist schon fertig.

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„Würden uns gegen Aufstieg nicht wehren“FCI-Shootingstar Lukas Hinterseer über Bundesliga-Träume und über den Konkurrenzkampf

SPORT14 Blickpunkt KW 43/14

Von Patrick Roelen

Der FC Ingolstadt 04 ist das Team der Stunde. Seit Wochen führen die Schanzer die Tabelle der 2. Fußball-Bundesliga an. Ein Ende des Höhenflugs scheint nicht in Sicht, auch wenn am Sonntag der starke Aufsteiger Heidenheim zu Gast im Audi-Sportpark ist. Rund um das In-golstädter Stadion will man das Wort Aufstieg trotz der überzeu-genden Auftritte und der Tabel-lenführung nicht in den Mund nehmen. Im Interview verrät Lu-kas Hinterseer nun zumindest, dass er sich mit dem Thema be-schäftigt. Der Stürmer, der erst im vergangenen Sommer auf die Schanz wechselte, spricht au-ßerdem über seinen Black-Out im Länderspiel.

Sie führen mit dem FC Ingolstadt derzeit die Tabelle der 2. Liga an und sind noch dazu Top-Torjäger des Teams, wie fühlt sich das an?

Lukas Hinterseer (23): Das ist ein super Gefühl. Es geht zurzeit fast alles auf, was wir uns vornehmen. Es macht einfach Spaß.

Auch für Sie persönlich läuft es sehr gut. Haben Sie damit gerech-net, so einzuschlagen?

Hinterseer: Man hofft natür-lich auf so einen Start, aber rech-nen kann man damit nicht. Jeder braucht ein bisschen Zeit, um sich bei einem neuen Verein einzuge-wöhnen, vor allem, wenn man in ein anderes Land wechselt. Deutschland ist jetzt nicht weit weg von Österreich, aber trotz-dem ist es eine große Umstel-lung. Das hat bis jetzt ganz gut geklappt.

Auch bei den Fans kommen Sie

mit Ihrer Art sehr gut an. Zuletzt kletterten Sie nach dem Spiel ge-gen Braunschweig sogar auf den Zaun zu den Fans, um mit ihnen zu feiern. Wie kam es dazu?

Hinterseer: Das ist ein Ritual unserer Fans, wenn wir gewon-nen haben. Nach dem Sieg gegen Braunschweig habe ich gehört, dass ich nach oben kommen soll. Also bin ich da rauf geklettert und habe in das Megafon geschrieen, was mir vorgesagt wurde. Mit un-seren Fans zu feiern hat mir viel Spaß gemacht.

Als Tomas Pekhart verpflichtet wurde, rechneten viele damit, dass er spielen würde und Sie sich mit der Rolle des Ersatzspielers be-gnügen müssten. Nun scheint es so, als hätte Pekhart keine Chance gegen Sie…

Hinterseer: Ich weiß nicht, was andere Leute gesagt haben – und das interessiert mich auch nicht. Ich denke, dass Konkurrenzkampf wichtig ist für eine Mannschaft. Der Trainer betont immer wieder, dass die Jungs aus der zweiten Reihe ei-nen großen Anteil am derzeitigen

Erfolg haben, weil sie richtig Gas geben. Kein Spieler kann sich sicher sein, dass er spielen darf. Das hält die Spannung hoch.

Dennoch lässt Ihr Trainer Ralph Hasenhüttl fast immer die gleiche Elf spielen. Werden die Ersatzspie-ler nicht langsam unruhig?

Hinterseer: Natürlich kann ich mir vorstellen, dass einige unzu-frieden sind, weil sie nicht von Anfang an spielen. Aber keiner ver-breitet schlechte Stimmung oder steckt auf. Das Klima innerhalb der

Mannschaft ist nach wie vor super.

Inzwischen beträgt der Vorsprung auf den vierten Platz bereits sechs Punkte. Befassen Sie sich allmäh-lich mit dem Aufstieg in die Bun-desliga? Immerhin werden Sie beinahe täglich von Journalisten mit dem Thema konfrontiert…

Hinterseer: Mittlerweile wird die Aufstiegs-Frage natürlich häufig gestellt (lacht). Aber bei uns hat sich nichts geändert. Wir wollen weiter von Spiel zu Spiel gucken und uns jeden Tag ein Stück verbessern.

Momentan läuft es sehr gut, aber wir wissen auch, dass es schnell wieder anders sein kann. Wir ru-hen uns deshalb nicht auf diesem Erfolg aus. Und sollte es am Ende tatsächlich passieren, es würde sich wahrscheinlich keiner gegen den Aufstieg wehren (schmunzelt).

Auch Hasenhüttl war Stürmer und Nationalspieler Österreichs. Wie sehr hat er Ihnen bei der Ein-gewöhnung geholfen?

Hinterseer: Er hat gleich am An-fang ein Gespräch mit mir gesucht. Dabei hat er mir erklärt, was er von mir erwartet, wie das Team spielen soll und dass er mit uns einfach ein geiles Jahr haben will.

In der Nationalelf kamen Sie zuletzt zu Ihrem vierten Einsatz, ließen dabei eine große Chance aus, an die Sie sich aber wohl gar nicht mehr erinnern können, wie Nationaltrainer Koller nach dem Spiel erklärte. Sie haben das Spiel gegen Montenegro dann trotz ei-ner Gehirnerschütterung zu Ende gespielt. Das erinnert ein wenig an Christoph Kramer im WM-Finale…

Hinterseer: Ja, das stimmt. Mir fehlen immer noch zehn bis 15 Mi-nuten vom Spiel, an die ich mich einfach nicht mehr erinnern kann. Ich habe keine Ahnung, wie ich weiter spielen konnte. Vermutlich war das ein Notfall-Programm meines Körpers, das da abgespielt wurde. Ich habe mir das Spiel des-halb auch noch einmal angucken müssen. Das war natürlich eine Riesen-Chance, die ich da verge-ben habe. Aber es wäre ja auch blöd gewesen, wenn ich mein erstes Tor in der Nationalmann-schaft geschossen hätte und mich dann gar nicht daran erinnern könnte (lacht).

Publikumsliebling: Mit vier Toren hat sich Neuzugang Hinterseer bereits jetzt in die Herzen der Schanzer geschossen. Foto: Stefan Bösl

Mehr Sport-News auf www.blickpunkt-ingolstadt.de

2. BundesligaSo., 25. Oktober, 13.30 Uhr

FCI 04 - 1. FC Heidenheim

Regionalliga BayernSa, 25. Oktober, 12.30 Uhr

FC Augsburg II - FCI 04 II

BayernligaSa, 25. Oktober, 14 Uhr

BCF Wolfratshausen - Eichstätt

Landesliga SüdostSa, 25. Oktober, 15 Uhr

TuS Holzkirchen - FC Gerolfing

Bezirksliga Oberbayern NordSa, 25. Oktober, 15 Uhr

SV Manching - Inhauser Moos

So, 26. Oktober, 14.30 Uhr

Kammerberg - TSV Rohrbach

So, 26. Oktober, 15 Uhr

SV Karlshuld - FC Hitzhofen

KreisligaSo, 26. Oktober, 15 Uhr FC Geisenfeld - ST Kraiberg

Baar-Ebenhs. - TSV Oberhaunst. Türk. SV Ingols. - FC Sandersdorf ST Scheyern - FSV Pfaffenhfn. FC Hepberg - TSV Etting TSV Kösching - VfB Eichstätt II FC Gerolfing II - Gaimersheim

Kreisklasse ISa, 25. Oktober, 16 Uhr

VfB Friedrichsh. - Altmannstein

So, 26. Oktober, 15 Uhr

Wolfsbuch - FC Mindelstetten FC Gelbelsee - FC Böhmfeld SV Denkendorf - Mailing-Feld.SV Buxheim - TSV Großmehring FC Arnsberg - SV Stammham SpVgg Hofstetten - TSV Pförring FC Wackerstein – spielfrei

Kreisklasse IISo, 26. Oktober, 15 Uhr

1911 Vohburg - FC Hettenshausen SV Zuchering - TSV Rohrbach II Hohenwart - FC GW Ingolstadt TSV Lichtenau - DJK Ingolstadt TSV Reichertshausen - Karlskron MTV Pfaffenhofen - SV Hunds-zell

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Kammerberg - TSV Rohrbach

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Baar-Ebenhs. - TSV Oberhaunst. Türk. SV Ingols. - FC Sandersdorf ST Scheyern - FSV Pfaffenhfn. FC Hepberg - TSV Etting TSV Kösching - VfB Eichstätt II FC Gerolfing II - Gaimersheim

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Alle Fußballspiele aus der Region

Auf den Spuren Hitzhofens?

Baar-Ebenhausen mischt die Kreisliga auf

(pr) Vor der Saison waren die Rollen in der Fußball-Kreisliga scheinbar klar verteilt: Kraiberg, Hepberg und Gaimersheim wer-den das Aufstiegs-Rennen unter sich ausmachen und Geisenfeld und Aufsteiger TSV Baar-Ebenhau-sen steigen direkt in die Kreisklasse ab. Doch nach elf Spieltagen sieht die Realität anders aus. Baar-Eben-hausen führt die Tabelle nur wegen des schlechteren Torverhältnisses nicht an und lässt (fast) alle Favo-riten hinter sich. Das Trainer-Duo Frank Falkenburger und Wilhelm Zimmer schreibt nach dem letzt-jährigen Aufstieg in die Kreisliga seine Erfolgs-Geschichte fort.

Auf die Frage, warum der TSV in der Tabelle vor den Favoriten steht, antwortet Falkenburger kurz: „Weil wir als Team besser funktionieren.“ Natürlich habe auch jeder seiner Spieler eine „Riesen-Entwicklung“ genommen, dennoch sei noch im-

mer der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft das größte Er-folgsgeheimnis. Falkenburger und Zimmer ist es wichtig zu betonen, dass „wir – bis auf einzelne Ausnah-men – alles Einheimische sind.“ Das liegt auch daran, dass der Verein seinen Spielern kein Geld zahlt, wie Zimmer verrät: „Bei uns kriegt kein Spieler Gehalt – und das bleibt auch so!“

Der große Erfolg ist für Falken-burger nur bedingt eine Überra-schung: „Wir haben uns schon vor der Saison erhofft, dass wir nichts mit dem Abstieg zu tun haben, weil wir bereits da das Potential der Mannschaft gesehen haben.“ Der Trainer weiter: „Uns hat kein Spie-ler verlassen, die alten Hasen haben weitergemacht und noch dazu ha-ben wir uns punktuell verstärkt.“ Vom Aufstieg will man in Baar dennoch nichts wissen, auch wenn Falkenburger meint: „Jeder sollte Träume und hohe Ziele haben.“ Trainer-Kollege Zimmer stellt aber sogleich klar: „Ich träume nicht ein-mal vom Aufstieg.“

Realistische Chancen im Auf-stiegskampf sieht auch Falkenbur-ger für seine Elf nicht: „Wenn man sieht, wie andere Mannschaften – zum Beispiel Hepberg – aufge-rüs-tet haben und welche finanzi-ellen Mittel die haben, dann ist es utopisch, an den Aufstieg zu glau-ben.“ Dass Mannschaften von der Kreisklasse direkt in die Bezirksliga durchmarschierten, gab es bereits einige Male. Das vorerst letzte Mal gelang dieses Kunststück dem FC Hitzhofen-Oberzell im vergange-nen Jahr, als die Ismaili-Elf als Auf-steiger völlig überraschend - aber absolut überzeugend - Meister wurde.

Erfolgsgarant: Michael Rindlbacher

vom TSV Baar-Ebenhausen nach einem

seiner neun Saisontore. Foto: Jürgen Meyer

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31. Oktober

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Krumenauerstr. 25, 85049 IngolstadtMontag, Dienstag, Donnerstag, 18.30 - 22 UhrMittwoch, 15 - 22 Uhr, Freitag 17 - 22 UhrSamstag, Sonntag, Feiertage 8 - 22 Uhr

Ärztlicher Bereitschaftsdienst (0 18 05) 19 12 12

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Zahnarztnotdienst 25. / 26. Oktober 10 - 12 Uhr und 18 - 19 UhrDr. Bernhard Wittmann, Auenstr. 8, Ingolstadt Tel. 08 41 / 7 25 92Dr. Wolfgang Rauh, Gaimersheimer Str. 36, Ingolstadt Tel. 08 41 / 45 46

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Samstag, 25. Oktober 2014 Hollis-Apotheke, Krumenauerstr. 38-42, Ingolstadt Tel. 08 41 / 8 81 88 16Eulen-Apotheke, Ingolstädterstr. 12a, Wettstetten Tel. 08 41 / 9 51 60 83

Sonntag, 26. Oktober 2014 Florian-Apotheke, Berliner Str. 7 B, Ingolstadt Tel. 08 41 / 7 41 99 Markt-Apotheke, Untere Marktstr. 6 a, Kösching Tel. 0 84 56 / 8 02 50

Weitere Notfallnummern

Telefonseelsorge (08 00) 1 11 01 11Frauenhaus Ingolstadt (08 41) 7 77 87Stadtwerke Störungsannahme (08 41) 80 42 22(Gasgeruch, Wasserrohrbruch)

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Nudelplattenfür Beschbarmak1 kg = 1,98

Kekse Zoo1 kg = 2,78

Schwarze Oliven eingelegtmit o. ohne SteinAbtr. 150 g, 100 g = 0,59

Rindfleischgeschmort1 kg = 3,73

Buckellachskaviaraus Buckellachsrogen1 kg = 43,30

Doradefrisch, ausgenommenHerk. s. P reisschild

Spiegelkarpfenfrisch, ausgenommenHerk. s. P reisschild

Makrelefrisch, ausgenommenHerk. s. P reisschild

LachsfiletkaltgeräuchertHerk. s. P reisschild

Schweinehalsohne Knochen

Beinscheibenvom Rind

Rinderbugohne Knochen

Lammvordervierteltiefgefroren

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