BLICKPUNKT KW50 2014

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KW 50, Freitag/ Samstag 12./ 13. Dezember 2014, Auflage 92.500 BLICKPUNKT Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region Der Einzelkämpfer und seine Haushaltsrede: FDP-Stadtrat Karl Ettinger im Interview Seite 2 Will mit dem FC 04 Historisches errei- chen: Ralph Hasenhüttl, Trainer des Tabellenführers, im Interview Seite 14 OB würdigt Tafel (pm) Tafel-Gespräche: Lydia Meier, ehrenamtliche Mitarbeiterin der Ingolstädter Tafel erzählt der Vorsitzenden Brigitte Fuchs und OB Dr. Christian Lösel, worauf es bei ihrer Arbeit ankommt. Der Oberbürgermeister blickte hinter die Kulissen der Ingolstädter Tafel. Nach einem Rundgang durch Essens-ausgabe und Lagerräu- me sprach Lösel den ehrenamtlichen Mitarbeitern seinen Respekt für deren Engagement aus. Zum Schluss durfte Lösel einen Blick in die Geschenktüten werfen, die die Besucher der Tafel am 17. Dezember bei der weihnachtlichen „Päckchen-Aktion“ bekommen. Foto: Pia Mangold Gegen- darstellung Im Kommentar „Gefährliche Offenheit“ auf Seite 2 der Blick- punktausgabe vom 5./6.12.2014 stellen Sie die Behauptung auf, „dass Werner in seiner Haus- haltsrede von einer „Schande gesprochen hat, weil die Aus- gaben der Pressestelle der Stadt nach seiner Auffassung zu stark gestiegen sind“. Diese Behaup- tung ist falsch. Richtig ist, dass ich an zwei Stellen meiner Haus- haltsrede folgendes gesagt habe: „Es ist eine Schande, wenn man den Mobilitätshelfern jetzt sagt: „Der Mohr hat seine Schuldig- keit getan, der Mohr kann ge- hen.... “ sowie „... Und für die Mobilitätshelfer sind Ihnen 200.000 Euro zu viel. Ich wieder- hole mich: Es ist eine Schande.“ Von Achim Werner Anmerkung der Redaktion: Achim Werner hat unter ande- rem wörtlich gesagt: „2012 hatte das Presseamt einen Betrag von 853 000 Euro ausgegeben. Ein Jahr später, kurz vor der Kom- munalwahl - ein Schelm, der Böses dabei denkt - standen 1,1 Millionen Euro zur Verfügung. 2014 wurde der Betrag auf 1,2 Millionen Euro erhöht und 2015 nimmt sich die Koalition noch- mals einen Schluck aus der Pulle. Wir nähern uns den 1,3 Millio- nen Euro. Das entspricht in drei Jahren einer Steigerung einer Steigerung von 50 Prozent oder 450 000 Euro. Und für die Mobi- litätshelfer sind Ihnen 200 000 Euro zu viel. Ich wiederhole mich: Es ist eine Schande!“ Dazu ist an- zumerken: Die Äußerungen des SPD-Fraktionsvorsitzenden er- füllen unseres Erachtens den Tat- bestand der Beleidigung. Werner spricht von einem „Schluck aus der Pulle“, den sich die Koalition - gemeint sind offensichtlich CSU und Freie Wähler - genehmige. Damit unterstellt er der Presse- stelle, die eine städtische Behörde und zur parteipolitischen Neu- tralität verpflichtet ist, dass die Steigerungen im Etat zugunsten einzelner politischer Parteien er- folgt seien. Die „China-Strategie“: Ingolstadt soll Zentrum für chinesische Reprä- sentanzen werden Seite 3 Blickpunkt powered by stattzeitung.in www.blickpunkt-ingolstadt.de Täglich aktuelle Nachrichten aus Ingolstadt und der Region WELLNESS UND KOSMETIK BARBARA STR KA 85053 Ingolstadt, nähe Wonnemar Telefon 08 41 / 99 37 07 17 www.barbara-straka-kosmetik.de WEIHNACHTSGUTSCHEINE für 39,- Euro erhältlich Gönnen Sie sich auch im Winter Sommer-Feeling auf Ihrer Haut. 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Zwei Regeln gibt es deshalb laut Weisser beim Online-Shopping zu beachten: „Am besten ist man als Verbraucher geschützt, wenn man bestellte Ware erst bezahlt, wenn man sie erhalten hat. Das bedeutet: Zahlung auf Rechnung oder alternativ via Lastschrift, da man letztere rückbuchen lassen kann. Werden diese Zahlungs- wege nicht angeboten, sollte geprüft werden, ob es sich bei dem Anbieter um ein seriöses Unternehmen handelt oder nicht.“ Anzeichen für unseriöse Unternehmen sind beispielswei- se Sitz im EU-Ausland, kein oder unvollständiges Impressum, kei- ne oder gefälschte Gütesiegel, wie beispielsweise „Trusted- Shops“-Logos oder deutlich bis unschlagbar günstigere Preise als Wettbewerber. Mehr Tipps und Gefahren zum Online-Shopping: www.blickpunkt-ingolstadt.de Vorsicht: Beim Online-Shopping lauern viele Gefahren. Foto: Brian Jackson - Fotolia HAPPY DAYS MI., FR. und SA. 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KW 50, Freitag/ Samstag 12./ 13. Dezember 2014, Auflage 92.500

BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Der Einzelkämpfer und seine Haushaltsrede: FDP-Stadtrat Karl Ettinger im Interview

Seite 2

Will mit dem FC 04 Historisches errei-chen: Ralph Hasenhüttl, Trainer des Tabellenführers, im Interview

Seite 14

OB würdigt Tafel(pm) Tafel-Gespräche: Lydia Meier, ehrenamtliche Mitarbeiterin der Ingolstädter Tafel erzählt der Vorsitzenden Brigitte Fuchs und OB Dr. Christian Lösel, worauf es bei ihrer Arbeit ankommt. Der Oberbürgermeister blickte hinter die Kulissen der Ingolstädter Tafel. Nach einem Rundgang durch Essens-ausgabe und Lagerräu-me sprach Lösel den ehrenamtlichen Mitarbeitern seinen Respekt für deren Engagement aus. Zum Schluss durfte Lösel einen Blick in die Geschenktüten werfen, die die Besucher der Tafel am 17. Dezember bei der weihnachtlichen „Päckchen-Aktion“ bekommen. Foto: Pia Mangold

Gegen-darstellung

Im Kommentar „Gefährliche Offenheit“ auf Seite 2 der Blick-punktausgabe vom 5./6.12.2014 stellen Sie die Behauptung auf, „dass Werner in seiner Haus-haltsrede von einer „Schande gesprochen hat, weil die Aus-gaben der Pressestelle der Stadt nach seiner Auffassung zu stark gestiegen sind“. Diese Behaup-tung ist falsch. Richtig ist, dass ich an zwei Stellen meiner Haus-haltsrede folgendes gesagt habe: „Es ist eine Schande, wenn man den Mobilitätshelfern jetzt sagt: „Der Mohr hat seine Schuldig-keit getan, der Mohr kann ge-hen....“ sowie „... Und für die Mobilitätshelfer sind Ihnen 200.000 Euro zu viel. Ich wieder-hole mich: Es ist eine Schande.“ Von Achim Werner

Anmerkung der Redaktion:

Achim Werner hat unter ande-rem wörtlich gesagt: „2012 hatte das Presseamt einen Betrag von 853 000 Euro ausgegeben. Ein Jahr später, kurz vor der Kom-munalwahl - ein Schelm, der Böses dabei denkt - standen 1,1 Millionen Euro zur Verfügung. 2014 wurde der Betrag auf 1,2 Millionen Euro erhöht und 2015 nimmt sich die Koalition noch-mals einen Schluck aus der Pulle. Wir nähern uns den 1,3 Millio-nen Euro. Das entspricht in drei Jahren einer Steigerung einer Steigerung von 50 Prozent oder 450 000 Euro. Und für die Mobi-litätshelfer sind Ihnen 200 000Euro zu viel. Ich wiederhole mich: Es ist eine Schande!“ Dazu ist an-zumerken: Die Äußerungen des SPD-Fraktionsvorsitzenden er-füllen unseres Erachtens den Tat-bestand der Beleidigung. Werner spricht von einem „Schluck aus der Pulle“, den sich die Koalition - gemeint sind offensichtlich CSU und Freie Wähler - genehmige. Damit unterstellt er der Presse-stelle, die eine städtische Behörde und zur parteipolitischen Neu-tralität verpflichtet ist, dass die Steigerungen im Etat zugunsten einzelner politischer Parteien er-folgt seien.

Die „China-Strategie“: Ingolstadt soll Zentrum für chinesische Reprä-sentanzen werden

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(pm) Zuhause managt er eine Großfamilie – in Stadtratssit-zungen behauptet er sich als einziger Stadtrat der Freien De-mokratischen Partei (FDP) – Karl Ettinger im Interview.

Herr Ettinger, Sie sind als Stadtrat der FDP ein Einzelkämpfer. Wie bewerten Sie diese Situation?

Karl Ettinger: Das hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Ich habe z. B. weniger Abstimmungsbedarf. Allerdings fällt es mir auch schwe-rer, eine Meinung zu entwickeln, da ich weniger Sparrings-Partner habe. Deswegen bin ich auf den Dialog mit den Parteifreunden und politischen Gegnern angewiesen. Den Vorteil sehe ich darin, dass ich eine gewisse Außensicht auf die Abläufe habe. So nehme ich z. B. teilweise eine Gruppendynamik in der Meinunsbildung wahr, die nicht immer zum Besten unserer Stadt ist. Ich denke, jedes Mitglied bringt etwas in den Stadtrat ein. Ich nehme durch diese Außensicht oft eine vermittelnde Rolle ein.

Fühlen Sie sich als Einzelkämpfer in den großen Stadtratssitzungen übergangen?

Ettinger: Ich denke, als Neu-ling muss man immer erst einmal für seinen Standpunkt kämpfen. Grundsätzlich fühle ich mich aber wohl und wahrgenommen. Mo-mentan ist das politische Gewicht anderer Stadträte sicherlich größer. Aber ich bin erst seit einem halben Jahr dabei. Die thematische Tiefe wird mit der Zeit zunehmen, so-dass ich bei einer Haushaltsrede in sechs Jahren aus dem Vollen schöpfen kann. Darauf freue ich mich.

Sie gehen ja auch immer wieder themenbezogene Koalitionen ein. Wie sieht das aus?

Ettinger: Mein Vorsatz ist, jedes Mal darauf zu schauen, was gesagt wird und weniger darauf, wer es sagt. Bei meinem Abstimmungs-verhalten orientiere ich mich an den besten Argumenten. Wenn ich diese überzeugender finde als mei-ne eigenen, werfe ich auch schon einmal meine Meinung über den Haufen.

In Ihrer Haushaltsrede am 3. De-zember haben Sie Ingolstadt als eine gelungene Mischung aus In-vestitionen und Schuldenabbau bezeichnet. Warum?

Ettinger: Ich halte es grundsätz-lich für sehr wichtig, wenn eine Kommune oder eine Gebietskör-perschaft schuldenfrei ist. Die Freiheit von Schulden ist mir als Liberalem ein besonders großes Anliegen. Gleichzeitig ist es aber auch wichtig, dass eine Kommune in die Zukunft investiert. Zum Bei-spiel in die Kitas, in den Ausbau der Schulen, da diese teilweise in einem schlechten Zustand sind, und auch in die Infrastruktur. Beides finde ich im Ingolstädter Haushalt wie-der - das waren meine Argumente, warum ich dem zugestimmt habe.

Trotzdem waren Sie mit dem Inves-titionsverhalten der Stadt teilweise nicht zufrieden. Warum?

Ettinger: Als problematisch sehe ich dem geringen zeitlichen Ver-satz der Investitionen. Wir haben im Moment eine Boom-Phase, d. h. eine starke Nachfrage nach Handwerks- und sonstigen Baulei-stungen. Daher haben private Inve-storen lange Wartezeiten und hohe finanzielle Aufschläge zu erwarten. Die Kommune müsste ihre Inve-stitionen meiner Meinung nach in Rezessions-Phasen tätigen, damit private Nachfrager besser zum Zuge kommen.

Mit dem Vorschlag, den ÖPNV über die Staustufe zu führen, wa-ren Sie nicht einverstanden. Wa-rum?

Ettinger: Da nur acht Buslinien für diese Strecke eingeplant sind, sehe ich hier einen zu geringen Nutzen. So viel Geld dafür in die Hand zu nehmen, halte ich daher für unverhältnismäßig. Zudem führt die Trasse durch das schönste Naherholungsgebiet, das wir ha-ben, nämlich den Baggersee. Davon wäre auch die Antoniusschwaige schwer belastet. Die Kapelle an der Antoniusschwaige hat jetzt schon starke Risse und würde den Ver-kehr nicht überleben.

Was wäre Ihrer Meinung nach die bessere Lösung?

Ettinger: Der Vorschlag der FDP ist, im Westen von Ingolstadt eine Umgehungsstraße zu errichten, die von der Gabel bis nach Pörnbach führt, mit einer Donauquerung bei Gerolfing. Damit könnten wir den Schwerlast-Verkehr und den Fernverkehr um Ingolstadt herum-führen und so den innerstädtischen Verkehr deutlich reduzieren. Dafür stehen wir einmal im Monat in der Fußgängerzone und sammeln Un-terschriften für ein Bürgerbegeh-ren. Wenn wir 5 000 Unterschriften zusammen haben, dann geht‘s los.

Ihre Haushaltsrede enthielt weitere Kritikpunkte. Welche waren das?

Ettinger: Ein weiterer Kritik-punkt meiner Haushaltsrede sind die Stadttheater-Ersatzspielstät-ten, die mit über 20 Millionen Eu-ro zu Buche schlagen. Und das ist nur die momentane Kalkulation. Hinzu kommt, dass ein unglaub-licher Betrag von 80 Millionen Eu-ro für die Renovierung des Stadt-theaters ansteht. Auch hier fehlt mir die Verhältnismäßigkeit.

Sollte man dann das Stadttheater nicht sanieren?

Ettinger: Wir brauchen ein Stadttheater in Ingolstadt. Das unterstütze ich absolut. Aber der Betrag von 100 Mio Euro, der im Raum steht, ist aus meiner Sicht nicht vertretbar. Deswegen denke ich, hier müssen noch einmal die Spezialisten ran und alternative Lösungen erarbeiten. Das bestä-tigten mir auch einige Architekten. Diese stellen noch ganz andere Ansichten in den Raum: Zum Beispiel, das Stadttheater als künf-tiges Kongresszentrum zu nutzen.

Sie forderten außerdem die Sen-kung der Grundsteuer B...

Diese wird an den Hauseigen-tümer gestellt, der sie aber über die umlagefähigen Nebenkosten an den Mieter weitergibt. Die Grö-ßenordnung liegt in Ingolstadt bei 25 Millionen Euro. Über alle Parteien hinweg besteht die For-derung des bezahlbaren Wohn-raums. Die Senkung der Grund-steuer B wäre aus meiner Sicht die ideale Maßnahme, um die In-golstädter Bürger von den hohen Mietabgaben zu entlasten.

Könnte die gute finanzielle La-ge der Stadt auch zu „Übermut” führen?

Ettinger: Die Gefahr, dass die Stadt unnötig großzügig ist und die Ausgaben erhöht, besteht mei-ner Ansicht nach im Moment. Ich weise hier auf die hohen Perso-nalkosten hin, die in den nächsten vier Jahren jährlich um vier Prozent (das sind fünf Millionen Euro) stei-gen werden. Während die Bevöl-kerungszahl in Ingolstadt unter 1 Prozent pro Jahr steigt. Man muss hier aufpassen und die Kosten im Zaum halten.

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Viele Ingolstädter beklagen sich über die starke Zunahme des Straßenverkehrs. Schnell werden Vorwürfe erhoben, die Stadt habe zu spät reagiert, es fehle an Verkehrskonzepten. Heute gibt es Prognosen, die ein weiteres Bevölkerungs-wachstum der Stadt auf 200.000 Einwohner bis zur nächsten Jahrhundertwende voraussa-gen. So richtig ernst nimmt das keiner. Da die Stadt vorwiegend im Südwesten und Nordwesten wächst, müsste eigentlich ei-ne weitere Donauquerung, die dann unvermeidbar ist, bald in Angriff genommen werden.

Wie gut sind Prognosen? Im Jahre 2008 gab es in Ingolstadt 79 205 sozialversicherungspflich-tige Beschäftigungsverhältnisse,

2013 waren es 90 737. Das sind in nur fünf Jahren 14,5 Prozent mehr Arbeitsplätze, die ange-fahren werden müssen, was mehr Verkehr bedeutet. Die Anzahl der in Ingolstadt zuge-lassenen Kraftfahrzeuge (Pkws und andere) stieg von 76 391 im Jahre 1997 auf 102 160 - ein Zuwachs von 33,7 Prozent. Die Anzahl der Personenkraftfahr-zeuge pro 1000 Einwohner er-höhte sich im gleichen Zeitraum von 601 auf 697 und gleichzeitig stieg die Einwohnerzahl von 113 494 (1997) auf 131 531 (Sep-tember 2014) - ein doppeltes Wachstum.

War das zu erwarten? Wer hier schnell mit Schuldzuwei-sungen bei der Hand ist, sollte darüber nachdenken.

EDITORIAL

Vorhersehbar?Von Hermann Käbisch

Gegen die Führung des ÖPNV über die Staustufe: Karl Ettinger. Foto: Pia Mangold

Der Einzelkämpfer und die HaushaltsredeFDP-Stadtrat Karl Ettinger im Interview

Erfolgreicher Ar-beitskreis Verkehr

Großstädtisches Ingolstadt

Meilensteinfür den ÖPNV

Umweltbildung mit Kopf und Herz

Das Engagement des Arbeits-kreises Verkehr der SPD Ingol-stadt trägt Früchte. Bei drei der momentan intensiv diskutierten Themen sind deutliche Fortschrit-te erkennbar. So erhält die von der SPD geforderte Untertun-nelung der Marktkaufkreuzung eine neue Chance. Die Stadtver-waltung prüft derzeit ernsthaft, statt des geplanten höhenglei-chen Ausbaus der Kreuzung doch noch die Tunnellösung umzusetzen. Alles andere wäre aus Sicht der SPD im Hinblick auf die Verkehrsentwicklung auch ein schwerer Fehler. Auf gutem Weg ist auch die von der SPD geforderte Buslinie über die Do-naustaustufe. Eine direkte Nord-Süd-Verbindung über die Donau steigert die Attraktivität des ÖP-NV und entlastet die Verkehrsin-frastruktur an anderer Stelle. Dass auch das Thema Bahnhalt am Audi Werkgelände vorankommt, freut die SPD-Verkehrsexperten sehr. Die Sozialdemokraten hatten erst vor einem Jahr da-für erfolgreich beantragt, dass Haushaltsmittel für das Projekt bereitgestellt werden. Rechtzeitig zur Landesgartenschau 2020 soll der Halt in Betrieb genommen werden.

Achim Werner

Ein Meilenstein für den öffent-lichen Nahverkehr in der Region ist die Einführung der Verbund-karten. Damit wird endlich ein Projekt umgesetzt, das eine lang-wierige Vorgeschichte hat. Das Verbundkartensystem ermöglicht es, mit einer Karte verschiedene Verkehrsträger nacheinander zu nutzen, ohne zusätzliche Fahr-scheine lösen zu müssen. Damit wird es zum Beispiel bequemer, mit einer Fahrkarte der Bahn am Hauptbahnhof in einen der Busse einzusteigen und in die Ingolstäd-ter Innenstadt zu fahren. Leider ist es bisher noch nicht gelungen, al-le Verkehrsträger von dieser Idee und den damit verbundenen Vor-teilen zu überzeugen. In der neu-en Verkehrsgesellschaft Ingolstadt (VGI) sollen nun im kommenden Jahr unter dem Vorsitz von OB Dr. Lösel die Weichen so gestellt werden, dass in der gesamten Re-gion 10 ein einfach zu nutzendes, übersichtliches und damit noch attraktiveres ÖPNV-Netz zur Verfügung steht – was in anderen Regionen längst selbstverständlich ist. Wir Freien Wähler werden da-ran aktiv mitarbeiten. Schließlich geht es dabei auch um die Durch-setzung einer langjährigen Forde-rung der FW.

Markus Reichhart

Mit Herz, Kopf und Hand – al-so mit Empathie, Wissen und ei-genem Erleben - die wunderbare Vielfalt der Natur der eigenen Stadt kennenlernen oder die Ein-maligkeit unseres Trinkwassers. Den Geschmack von Streuobst-wiesen erfahren! Nachdenken über Klimawandel oder über Gerechtigkeit durch fairen Han-del. Das und viel mehr kann Um-weltbildung sein, so, dass es Spaß macht, dass Neugier und eigenes Denken unterstützt werden. Ge-rade für unsere Kinder und Ju-gendlichen wurde es sehr stark nachgefragt. Finanziert bisher vor allem aus Spenden, wurde es al-lerdings immer schwieriger, dem Bedarf gerecht zu werden. Jetzt gibt es dafür erstmalig eine Förde-rung von 10.000 € durch die Stadt Ingolstadt. Schulen, Bund Natur-schutz, Künstler an den Schulen und andere, die Umweltbildung anbieten wollen, können dafür jetzt Unterstützung bekommen. Die GRÜNE Stadtratsfraktion hat dies beantragt und der Stadtrat hat es einstimmig verabschiedet! Mehr Geld und mehr Möglich-keiten künftig also dafür, das Ziel der Nachhaltigkeit in den Köpfen und Herzen der Menschen zu ver-ankern und mit Leben zu füllen.

Petra Kleine

Stille im Saal. Auf der Bühne wird ein Komplott geschmiedet. Die Zuschauer sind gebannt. Der Anti-Held flüstert seinen Plan ins Ohr des Mitverschwörers und ge-steht, dass er....HUST UAHHHH... Das Unglück nimmt seinen Lauf, die Geliebte eröffnet dem Kö-nig, dass... RRRRROOOTZZ UAHH... Anscheinend hat sie ihm etwas ganz Schlimmes gestanden, denn er antwor-tet mit … HHHAAATSCHI...Sie holt eine Waffe aus der Schublade, der Sitznachbar eine Packung Hustenbonbons ...RA-SCHEL RASCHEL... Verflucht! Dieser Satz kommt nun nicht von der Bühne, sondern aus dem Pu-blikum. Der genervte und nicht erkältete Theaterfreund muss der-zeit ganz schön leiden. Natürlich kann der Sitznachbar nichts für seine Halsschmerzen, den Husten und Schnupfen. Aber wenn jeder

Dritte im Publikum im Schnitt alle zehn Minuten husten muss, dann kommt da ein ziemliches „Kanonenfeuer“ zusammen. Gerade in stillen Momenten be-sonders unangenehm. Vielleicht sollte man im Winter zusätzlich zu den Eintrittskarten auch Hals-bonbons verteilen. Und in der Pause werden dann die Zungen der Besucher kontrolliert, ob sie denn auch alle brav das Bonbon gelutscht haben (farblich müsste sowas doch nachweisbar sein). Dann darf beim Pausengong nur derjenige wieder zurück auf sei-nen Platz, der vor den Augen des Theaterpersonals erneut ein Bon-bon einwirft. Das hat zugegebe-nermaßen ein bisschen was von zwangsweiser Schluckimpfung. Aber für höhere Ziele und grö-ßere Dinge muss man eben auch mal Opfer bringen. Oder zuhause bleiben.

DER BÖSE BLOG

Nervige Lautmalerei Von Melanie Arzenheimer

Im zu Ende gehenden Jahr haben die Kommunalwahlen ge-zeigt, dass die CSU weiterhin die stärkste politische Kraft ist. Wir stellen mit Dr. Christian Lösel nicht nur den Oberbürgermeister, sondern wir sind auch im Stadt-rat mit Abstand größte Fraktion. Wichtige politische Dinge wur-den von uns bereits auf den Weg gebracht. Ich erinnere nur an die Beschlüsse zur Überplanung der Ludwigstraße und des Rathaus-platzes, an die Beteiligung am Europan-Wettbewerb zur Umge-staltung der Harderstraße, an die Beschlüsse zur Theatersanierung und zu den Theaterersatzspiel-stätten sowie an die Festlegung des Investors und des Betreibers für das Kongresshotel. Im ver-kehrlichen Bereich sind vor allem der Umbau der Kreuzung Ettin-ger Straße/Richard-Wagner-Stra-ße in Angriff genommen worden, ebenso wie die Fertigstellung der Nordumgehung Gaimersheim. Alles zusammen wird dem groß-städtischen Anspruch Ingolstadts gerecht. In diesem Sinne wünscht die CSU-Stadtratsfraktion allen ein besinnliches, geruhsames Weihnachtsfest im Kreise ihrer Familien sowie ein Gott geseg-netes, glückliches Neues Jahr.

Joachim Genosko

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Weihnachten steht vor der Tür!

THEMA DER WOCHEBlickpunkt KW 50/14 3

China meets BayernIngolstadt soll Zentrum für chinesische Repräsentanzen werden

(ab) Die „China-Strategie“: In-golstadt soll Ansiedlungszen-trum für chinesische Unterneh-men und Studenten werden. Die Stadt entwickelt dafür Konzepte, besonders für die Bereiche Wirt-schaft und Tourismus.

Die jüngste Partnerstadt von Ingolstadt liegt nicht gerade ums Eck. Das chinesische Foshan und Ingolstadt trennen rund 9000 Ki-lometer Luftlinie. Nun sollen an Deutschland interessierte Unter-nehmen und Studenten Ingolstadt als attraktiven Niederlassungs- be-ziehungsweise Studiumsstandort entdecken. Dafür wurde in den vergangenen Wochen einiges getan. „Ich habe entsprechende vorbereitende Gespräche geführt und Kontakte geknüpft. Und wir planen eine Wirtschafts-Delegati-onsreise im Frühjahr nach Foshan. Es geht um die Vision, in Ingolstadt ein Zentrum für chinesische Re-präsentanzen zu schaffen“, erklärt Oberbürgermeister Christian Lösel.

Ein Konfuzius-Institut für Ingolstadt

Wie schon der chinesische Phi-losoph Konfuzius seinen Schülern riet: „In allen Dingen hängt der Erfolg von den Vorbereitungen ab.“ CSU-Fraktionschef Joachim Genosko unterbreitete in seiner letzten Haushaltsrede eine Idee für die Nutzung des Georgianums: „Ich möchte dabei einen Gedanken aufgreifen, der an verschiedenen Stellen schon ernsthaft diskutiert wurde“, erklärte Joachim Genosko. „Neben einem Forum für Wirt-schaftsethik sollte vielleicht zusätz-lich die Anregung der Errichtung eines Konfuzius-Instituts aufge-

nommen und diskutiert werden“, fuhr der CSU-Fraktionschef fort. So könne die Kombination west-licher Wirtschaftsethik und kon-fuzianischer Wertvorstellung die Internationalisierung des Forums der Wirtschaftsethik vorantrei-ben. Ganz im Sinne der „China-Strategie“ des Oberbürgermeisters würde das Konfuzius-Institut die chinesische Kultur in Deutschland und vor allem in Ingolstadt präsen-tieren.

Gegenstück zum Goethe-Institut

„Das Konfuzius-Institut ist das Gegenstück zum deutschen Goethe-Institut“, erklärte der CSU-Fraktionschef. Das Goethe-

Institut fördert die internationale kulturelle Zusammenarbeit und begünstigt dadurch den internati-onalen Diskurs als Schlüsselthema der zunehmend globalisierten Ge-sellschaft. „Weltweit sind enorme Prozesse der Globalisierung im Gange. Sie führen zu tiefgreifen-den Veränderung im Leben der Menschen in Stadt und Land“, er-klärte Johannes Ebert, Generalse-kretär des Goethe-Instituts. Da die Zahl der ausländischen - insbeson-dere der chinesischen - Studenten an den deutschen Hochschulen immer weiter ansteigt, sind auch der Großkonzern Audi und die katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt an einem Konfuzius-Institut interessiert.

Globale Arbeitgeber suchen globale Standorte

Die Wirtschaft in Ingolstadt und der Region boomt. Aber dadurch sei deutlich sichtbar, dass die Region kaum über hin-reichend große und einschlägige Ausbildungsstätten verfüge, so Joachim Genosko. „Darum ist es wichtig, den Wissenschaftsstand-ort Ingolstadt auszubauen.“ In-golstadt braucht rund 10.000 bis 12.000 Studenten, um als Wissen-schafts- und Forschungsstandort wahrgenommen zu werden. Um dies zu gewährleisten, „kann beispielweise eine Promotions-schule, neudeutsch ‚Graduate School’, behilflich sein“, erklärte

der CSU-Fraktionschef. Dadurch könnte man die Studentenzahl weiter erhöhen, auch indem aus-ländische Studenten angelockt werden. Neben der KU und der THI sollen auch die Universität Erlangen-Nürnberg und die TU München vertreten sein. In der Promotionsschule werden alle wichtigen Bereiche für Dokto-randen zusammengefasst. Vor allem Studenten der Fachrich-tungen Ingenieurwesen, Wirt-schaft und Mathematik werden die Möglichkeit haben, den Austausch von Informationen zu pflegen. Im ersten Quartal 2015 sollen weitere Gespräche stattfinden, um zu klären, ob das Projekt so wie geplant möglich

ist. Wo die „Graduate School“ zu finden sein wird, kann vorläufig noch nicht beantwortet werden. „Vielleicht kann sich die THI er-weitern. Aber dies wird erst im zweiten oder dritten Schritt ge-klärt“, so Joachim Genosko.

Chinesischer Stammtisch ab 22. Januar 2015

Ein weiteres wichtiges Pro-jekt für die „China-Strategie“ des Oberbürgermeisters ist ein geplanter chinesischer Stamm-tisch. Der Verein „Chinesische Schule Ingolstadt e.V.“ sowie die Stadt Ingolstadt arbeiten an diesem Projekt. „Dies wird ein öffentlicher, vierteljährlich statt-findender Stammtisch sein. Das erste Mal findet er am 22. Januar im Restaurant ‚Asia-World’ in der Hinterangerstraße 3 statt“, erklär-te Zhengyan Huang, Vorsitzende des Vereins. Das Reich der Mitte ist für viele immer faszinierender geworden. Daher soll der Stamm-tisch ein Forum für alle China-Interessierten sein. Unternehmen können Auskünfte über wirt-schaftliche Faktoren erhalten und Privatpersonen Reisetipps aus-tauschen. „Auch die Stadt Ingol-stadt möchte diesem Stammtisch auf die Beine helfen“, betonte Gerd Treffer, Pressesprecher der Stadt Ingolstadt. „Wir möchten, dass alle chinesischen Aktivi-täten rundum versorgt werden“, so Treffer. Dies beinhalte zum Beispiel Ansiedlungsberatung oder Hinweise zu kulturellen Ge-pflogenheiten. Für die Zukunft möchte die Stadt Ingolstadt mit ihren Projekten die chinesisch-deutsche Kooperation festigen.

Harmonisches Duo: Bayerische und chinesische Kultur passen bestens zusammen. Foto: Fotolia / © fotodesign-jegg.de

Page 4: BLICKPUNKT KW50 2014

Im BlIckpunkt4 Blickpunkt KW 50/14

(bp/sr) Festliche Jubilarfeier im Restaurant „Sitt & Satt“ im Pro-duktionsbetrieb der Backstube Wünsche in Gaimersheim: 101 Mitarbeiter des Unternehmens-verbundes Edeka Südbayern

wurden für 25- bzw. 40-jährige Be-triebszugehörigkeit mit Urkunde und Medaille der Industrie- und Handelskammer geehrt. Hans Georg Maier, Vorsitzender der Geschäftsführung EDEKA Han-

delsgesellschaft Südbayern mbH, Elfi Goroll, Gesamtbetriebsratsvor-sitzende der Neukauf Südbayern GmbH, Patrick Da Pozzo, Gesamt-betriebsratsvorsitzender EDEKA Handelsgesellschaft Südbayern

mbH, sowie die Geschäftsführer der Edeka-Tochterunternehmen nahmen die Jubilarehrung vor. Zudem wurden 25 Mitarbeiter des Unternehmensverbunds in den Ruhestand verabschiedet.

Künzel & Künzel

(kk/sr) Kunst im Kotterhof in Böhmfeld: Kunstmaler Gerhard Künzel und seine Tochter Claudia, Vergolderin, zeigen Objektbilder,

Kerzenleuchter, Schmuck, Bilder-rahmen, Öl- und Acrylbilder. Die Ausstellung ist am 13. und 14. De-zember von 14 bis 19 Uhr zu sehen.

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VR-Bank ehrt Jubilare Wer dablost's?

(sj/sr) Schauplatz Winterzau-ber-Eisarena am Paradeplatz: Die ERCI-Eishockeystars drehten mit den Kindern Runden auf dem Eis,

schenkten Glühwein aus und ga-ben Autogramme. Timo Pielmeier und Co. hatten alle Hände voll zu tun - die Kids hatten ihren Spaß.

(ab/sr) Zweite Auflage des Kaba-rettabends "Wer dablost's" im Stil von „Ottis Schlachthof“: Als Gäste begrüßte Moderator Andreas M.

Hofmeir Hans Well und die Well-bappn, Aurel Bereuter und Christin Henkel im Kulturzentrum neun. Beste Unterhaltung war garantiert.

GWG-Weihnachtsspende

(bp) Die Gemeinnützige Woh-nungsbaugesellschaft (GWG) be-glückte 14 karitative Organisationen in Ingolstadt mit einer großzügigen

Weihnachtsspende: 14 Schecks über jeweils 1000 Euro wurden im Histo-rischen Sitzungssaal des Alten Rat-hauses übergeben.

Zurück in die 90er!

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(kk/sr) Mit der 90er-Megaparty in der eventhalle Westpark ließ Daniel Melegi von megazin wieder eine glamouröse Sause steigen. Hits von

Haddaway, Culture Beat, Snap!, Guano Apes, Nirvana, Guns N' Roses und Vanilla Ice heizten den begeisterten Gästen ein.

Edeka Südbayern feiert

(bp/sr) Die Volksbank Raiff-eisenbank Bayern Mitte eG ehrte 44 Mitarbeiter für 10-, 25-, 40- und 45-jährige Betriebszugehörigkeit.

Aufsichtsratsvorsitzender Peter Heinzlmair und Vorstandsvorsit-zender Richard Riedmaier bedank-ten sich für die langjährige Treue.

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Page 5: BLICKPUNKT KW50 2014

Von Sabine Roelen

Sie kommen überwiegend aus Syrien, Somalia, Eritrea, Afgha-nistan, Pakistan und Nigeria: Rund 600 Asylbewerber leben derzeit in Ingolstadt. Darunter sind 99 Kinder und Jugendliche sowie 36 unbegleitete, minder-jährige Flüchtlinge ab 16 Jahren. Untergebracht sind die Asylbe-werber im Containerdorf an der Manchinger Straße und in der Max-Immelmann-Kaserne. Die Menschen wohnen hier vier bis acht Wochen, danach werden sie in andere Regierungsbezirke verteilt. Die sogenannten „dezen-tral untergebrachten Asylbewer-ber“ sind in 27 verschiedenen Objekten im gesamten Stadt-gebiet untergebracht. Für diese Personen, die länger in Ingol-stadt bleiben, hat die Stadt Ingol-stadt einen umfangreichen Maß-nahmenkatalog zum Erlernen der deutschen Sprache aufgelegt. Dipl. Sozialpädagogin (FH) Bet-tina Nehir, Sachgebietsleiterin Asylbewerberangelegenheiten im Amt für Soziales der Stadt Ingolstadt, und Dr. Petra Neu-mann, Leiterin der Volkshoch-schule Ingolstadt, im Interview.

Frau Neumann, welche sprach-lichen Angebote gibt es für Asyl-bewerberkinder in Ingolstadt?

Petra Neumann: Die Volkshoch-schule, der städtische Kooperati-onspartner in Sachen Sprachkurse für Asylbewerber, hat verschie-dene Programme. Eine wichtige gesetzliche Grundlage ist hier das Bildungs- und Teilhabepaket. Das gibt es bundesweit, aber die Umset-zung, wie wir es in Ingolstadt ma-

chen, das ist vorbildlich. In enger Zusammenarbeit mit dem Amt für Soziales, den Schulen und dem Job-center machen wir Sprachstandser-hebungen an den Grund- und Mit-telschulen. Da werden jedes Jahr mehrere hundert Schüler gemel-det, die kein oder fast kein Deutsch sprechen. Viele dieser Kinder, also auch die Kinder von Asylbewer-bern, bekommen Leistungen für Bildung und Teilhabe. Das ist eine Individualförderung durch unsere Lehrer – manchmal sind auch zwei Kinder gemeinsam in einem Kurs – direkt an der jeweiligen Schule. Diese kostenlose Förderung ist für die Kinder und für die Lehrkräfte an den Schulen eine Erleichterung.

Bettina Nehir: Das Programm Bildung und Teilhabe greift nur, wenn Eltern in einem Leistungs-

bezug stehen, also unter das Asyl-bewerberleistungsgesetz fallen, Leistungen nach dem SGB II be-ziehen oder wenn sie Aufstocker oder Wohngeldbezieher sind. Das Programm ist Gold wert. Die Kin-der können kein Deutsch, sind aber schulpflichtig, d. h. sie kommen in ganz normale Schulklassen. Des-halb ist es wichtig, dass wir schnell reagieren können: Dank dieser Fördermöglichkeiten können Asyl-bewerber-Kinder innerhalb von wenigen Wochen am normalen Schulunterricht teilnehmen.

Gibt es auch größere Sprachkurs-Gruppen für Flüchtlingskinder?

Neumann: Ja, an vier Ingolstäd-ter Schulen gibt es VHS-Sprach- intensivklassen, nicht nur für Flüchtlingskinder: An der Grund-schule an der Lessingstraße, der

Kolumbus-Grundschule, der Asam-Mittelschule und an der Grund- und Mittelschu-le auf der Schanz. Der Sprach-unterricht findet drei Mal pro Woche statt. So können die Schulen relativ flexibel auf Zuwanderung reagieren.

Und wie sieht die Sprachförde-rung bei Vorschulkindern aus?

Neumann: Die Kinder der Asyl-bewerber besuchen einen Kinder-garten. Ab Januar wird der Lions Club Ingolstadt auf der Schanz ein spezielles Sprachförderprogramm für „sprachlose“ Kinder in eini-gen Kindergärten im Nordosten Ingolstadts beginnen. Ein Mal pro Woche kommt dann eine VHS-Lehrerin in den Kindergarten zur spielerischen Sprachförderung. Die Erzieherinnen machen das wäh-

rend der Woche natürlich auch, aber eben durch die Gruppengröße nicht so individuell.

Welche sprachlichen Fördermög-lichkeiten gibt es in Ingolstadt für jugendliche Asylbewerber?

Neumann: Sie besuchen eine der beiden Klassen für Asylbewerber an der Berufsschule I oder an der Be-rufsschule II. An der Berufsschule I sind Jugendliche, die z. B. englisch oder französisch sprechen. Diese Klasse hat ein höheres Lerntempo. An der Berufsschule II sind Jugend-liche, die zum Teil nicht lateinisch alphabetisiert sind. Im Februar star-ten nochmal zwei solcher Klassen. Das Ziel ist, dass die 18- bis 21-jäh-rigen Männer ausbildungsfähig gemacht werden.

Nehir: Das sind zwei Vorbe-reitungsjahre. Auf die Berufs-schulklasse für Asylbewerber und Flüchtlinge, so nennt sich das erste Jahr, folgt das Berufsintegrations-jahr mit einem Praktikum. Danach können die Jugendlichen eine Aus-bildung in Deutschland machen. Ihr häufigster Berufswunsch ist Mechatroniker.

Auch die dezentral untergebrach-ten Asylbewerber im Stadtgebiet erhalten Sprachunterricht...

Nehir: Die Stadt Ingolstadt bietet möglichst flächendeckend Deutschkurse für erwachsene Asyl-bewerber an. Da geht es um eine sprachliche Erstorientierung und um die Vermittlung von Alltagswis-sen. Derzeit laufen vier Kurse an der VHS. Im Januar starten nochmal zwei Kurse und im Februar ein wei-terer. Das heißt, im Januar haben wir sechs Kurse mit je 15 Teilneh-

mern. 200 Stunden in drei bis vier Monaten müssen die Teilnehmer absolvieren. Wenn Menschen erst mal die lateinische Schrift lernen müssen, kann man keine Wunder erwarten. Wenn sie aber schon la-teinisch schreiben können, dann können sie in diesen 200 Stunden das Sprachniveau A1 erreichen. Damit kann man sich in einfachen Situationen verständigen.

Neumann: Die Lehrkräfte sind u. a. ehemalige Lehrer. Der Unterricht ist niederschwellig gestaltet, d. h. es geht vorrangig um die Vermittlung von Grußformeln und einfachen Alltagssituationen. Diese Sprachkurse für erwachsene Asylbewerber sind eine rein freiwil-lige Leistung der Stadt Ingolstadt, die im Gesetz nicht vorgesehen ist. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es wichtig ist, dass sich die Asyl-bewerber z. B. bei Arztbesuchen und Behördengängen verständi-gen können. Deshalb hat die Stadt Ingolstadt diese Aufgabe übernom-men, das ist sehr positiv.

Nehir: Gegen Ende des Sprach-kurses wollen wir in Zusammen-arbeit mit der Berufsfachschule Marienheim mit den Teilnehmern einen Haushaltsführerschein ma-chen. Da geht es z. B. um richtiges Putzen, korrekte Mülltrennung oder das Bedienen einer Waschma-schine, also ganz lebenspraktische Dinge.

Welche Erfahrungen gibt es mit den Asylbewerber-Sprachkursen ? Nehir: Sehr gute. In Sachen Sprach-Integration wird in Ingolstadt wirk-lich viel getan. Wir haben sogar Wartelisten für die Kurse.

Stadt IngolStadt 5Blickpunkt KW 50/14

(bp/sr) Grüngut und Bioabfäl-le sinnvoll aufbereiten - das ist die Aufgabe der BioIN GmbH in Stammham. Der Entsor-gungsfachbetrieb verarbeitet Pflanzenmaterial aus Biotonnen und Wertstoffhöfen zu Dünge-mitteln und Brennstoffen für Biomassekraftwerke. Über eine eigene Biogasanlage und ein Blockheizkraftwerk erzeugt die BioIN zudem elektrischen Strom – und das rund um die Uhr.

Grüngut, verwelkte Blumen, Gemüse- und Obstschalen wan-dern in die Biotonne. Der Inhalt die-ser Tonne wird zum Kompostwerk Stammham der BioIN geliefert. Das Projekt der Büchl Entsorgungswirt-schaft GmbH und der Ingolstädter Kommunalbetriebe verarbeitet bis zu 23 000 Tonnen Bioabfälle pro Jahr. Der „grüne Müll“ wird in Form von Düngemitteln sowie Brennstoffen für Biomassekraft-werke umweltfreundlich in den

Wertstoffkreislauf zurückgeführt. Organischer Müll wird aber auch durch die in Pflanzen gespeicherte Sonnenenergie in Strom umgewan-delt.

Durchgehende Bioabfallverwertung

Die BioIN GmbH ist damit Ent-sorger und Versorger zugleich. Aber was macht die Biogasanlage an arbeitsfreien Tagen? „Sie läuft vollautomatisch weiter, 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Da-für gibt es zwei Dosierbunker mit 140 Tonnen Fassungsvermögen, die während der Arbeitszeiten befüllt werden und aus denen der Bio-gas-Fermenter von Freitagabend bis Montagmorgen ‚gefüttert’ wird. Außerdem eine aufwendige Steuer- und Regeltechnik, die die Anlage wie einen riesigen Roboter steu-ert. Insgesamt gibt es vier Haupt-Computer, d. h. jede Steuerung ist in unterschiedlichen Räumen doppelt ausgeführt. So arbeitet bei

Teilausfällen immer noch eine zweite weiter“, erklärt BioIN- Betriebsleiter Wolfgang Stielau.

Nahezu störungsfreier Betrieb

Damit alles reibungslos funkti-oniert, hat immer einer von vier speziell geschulten Mitarbeitern Bereitschaftsdienst. So werden Ver-stopfungen in den Leitungssyste-men oder Abschaltungen des Kraft-werks rasch behoben. Zudem ist gesichert, dass das Licht in der An-lage niemals ausgeht. „In der Erpro-bungsphase der Anlage bereitete das den Mitarbeitern oft schlaflose Nächte und arbeitsreiche Wochen-enden. Inzwischen gibt es nur noch selten Störungen, meist von außen durch Schwankungen oder Ausfäl-le im öffentlichen Stromnetz verur-sacht“, so Stielau. Über Laptop und Smartphone kann der jeweilige Mitarbeiter des Bereitschaftsdiensts sogar von zuhause oder unterwegs die Biogasanlage kontrollieren.

24 Stunden im Dienst Die Anlage der BioIN GmbH arbeitet rund um die Uhr

Aufwendig: Die Mess- und Regeltechnik in den Schaltschränken der Biogasanlage der BioIN GmbH in Stammham. Foto: Bio IN

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„Vorbildlich“Die Stadt Ingolstadt und ihre Kooperationspartner legen viel Wert auf die sprachliche Integration von Asylbewerbern

SpitzenplatzDas Klinikum Ingolstadt ist im Focus-Ranking erneut top

(bp/sr) Wie gut ist welche Klinik und welcher Arzt? Ant-worten bieten Rankings in Zeitschriften wie etwa der Sonderausgabe „Gesundheit“ der Zeitschrift Focus. Zu den „Dauergästen“ in den Listen der besten Ärzte und Kliniken zählt dabei das Klinikum Ingol-stadt – auch im neuesten Ran-king für das Jahr 2015. Mit dem Zentrum für psychische Ge-sundheit und der Urologischen Klinik haben es erneut bereits mindestens zwei Fachbereiche in die Liste der besten Kliniken geschafft.

„Es ist eine schöne Auszeich-nung und ein Qualitätssiegel nicht nur für unser ganzes Team des Zentrums für psychische Ge-sundheit, sondern für das ganze Klinikum“, sagt Prof. Dr. Tho-mas Pollmächer, Direktor des Zentrums. Zum wiederholten Mal stehen Pollmächer und sein Fachbereich in den Kategorien

„Angst“ und „Depressionen“ in den Listen der besten deut-schen Ärzte und Kliniken – auch im kommenden Focus-Ranking 2015. Ähnlich ist es bei Prof. Dr. Andreas Manseck, Direktor der Urologischen Klinik. Auch er und sein Fachbereich sind Dau-ergäste im Focus-Ranking in den Kategorien Prostatakrebs und urologische Tumore. „Es ist schön, dass die Bandbreite unserer Krebstherapie so gewür-digt wird“, freut sich Manseck, der ebenfalls von einem Erfolg für das ganze Klinikum spricht. „Krebstherapie ist Teamarbeit.“ Da sei interdisziplinäre Zusam-menarbeit mit verschiedenen Spezialisten im Klinikum gefragt.

Hohe Qualität der Versorgung

Für ihre Bestenliste untersucht die Zeitschrift Focus regelmäßig die Einschätzung von Fachkol-legen aus ganz Deutschland

sowie technische Ausstattung und Qualität der medizinischen Verfahren. So sind zum Beispiel in der Urologischen Klinik mit dem Operationsroboter „Da Vinci“ Prostatektomien, also Entfernungen der Prostata, auf höchstem Niveau möglich. Und bald schon könnte ein neuartiges Hightech-Gerät neue Behand-lungsmethoden am Klinikum In-golstadt ermöglichen: Der „Focal One“ kann durch eine integrierte Nutzung von Ultraschall- und MRT-Aufnahmen bei Prostata-Tumoren Krebsgewebe präzise entfernen, ohne dass dabei die Prostata komplett entfernt wer-den muss. Auch im Zentrum für psychische Gesundheit so-wie in anderen Bereichen des Klinikums gibt es ständig Neu-erungen und Verbesserungen der medizinischen Verfahren. Gut möglich also, dass das Klini-kum auch in Zukunft wieder auf einem Spitzenplatz eines Ran-kings auftaucht.

Ausgezeichnet: Das Klinikum Ingolstadt zählt für die Redaktion von Focus-Gesundheit zu Deutschlands besten Krankenhäusern.

Aufmerksame Zuhörer: Die Teilnehmer eines Intensivsprachkurses in Ingolstadt mit ihrem Lehrer Hans Bernecker. Foto: S. Roelen

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Page 6: BLICKPUNKT KW50 2014

Stadt & Region6 Blickpunkt KW 50/14

Herr Oberbürgermeister, ab dem 14. Dezember tritt der neue Fahr-plan der INVG in Kraft. Im Fo-kus steht insbesondere der Ver-bundtarif. Was erhoffen Sie sich davon?OB: Der Verbundtarif ist ein großer Schritt für unsere Bürge-rinnen und Bürger in die richtige Richtung in der Zukunft. Fakt ist, dass wir in Zukunft mit einem einzigen Fahrschein auf den drei Bahnlinien und mit den Busun-ternehmen fahren können, d. h. die Bürgerinnen und Bürger haben nun die Möglichkeit, mit einem einzigen Ticket in der ge-samten Region zu fahren. Damit müssen sie sich nicht die Frage stellen, von wo bis wo geht das Tarifgebiet, muss ich möglicher-weise, wenn ich umsteige, ein neues Ticket bezahlen. All das macht die Benutzung unseres ÖPNVs einfacher und es ist für die Nutzer des ÖPNVs auch stressfreier. Neben dem neuen Fahrplan und dem Verbundtarif hat sich auch sonst vieles bei der INVG wei-terentwickelt. Die Hybridbusse werden gut angenommen und es gibt auch eine INVG-App. Ha-ben Sie noch weitere Pläne für die Zukunft?OB: Die neue INVG-App ist ein Element, um die Nutzung des ÖPNVs möglichst einfach zu ma-

chen. Ich bin sehr stolz, dass wir diese nun auch veröffentlichen konnten. Darüber hinaus haben wir etliche Fahrgastanzeigen an den Bushaltestellen installiert. Für die nähere Zukunft werden wir natürlich gerade dieses Netz-werk dieser digitalen Fahrplan-anzeigen auch noch ausbauen. Ziel ist es, dass der ÖPNV bei uns möglichst modern ist und damit den Ingolstädter Bürgerinnen und Bürgern eine einfache und komfortable Art der Nutzung bietet.

WortwörtlichOberbürgermeister Christian Lösel

zum neuen INVG-Verbundtarif

Diese unzutreffende Darstel-lung des Sachverhalts beinhaltet letztendlich den Vorwurf gegen-über der Behörde, gegen gel-tendes Recht zu verstoßen.

Die Pressestelle ist für die Öf-fentlichkeitsarbeit der Stadt im regionalen und überregionalen Bereich zuständig. Dazu gehört auch die parteipolitisch neu-trale Information der Bürger über kommunale Sachverhalte, wie sie beispielsweise durch die wöchentlich erscheinende acht-seitige Beilage im Donaukurier (halbes Berliner Format) und die

wöchentlich in unserer Zeitung publizierte Stadtseite (siehe Sei-te 5) erfolgt. Dass bei einer stark wachsenden Stadt und zahl-reichen weiteren, neu zu bedie-nenden Medien ( Internet-Portal, Facebook, Twitter) auch der Auf-wand steigt, ist nicht verwunder-lich. Transparenz kostet Geld. Die SPD-Fraktion, an der Spitze Achim Werner, fordert zur bes-seren Selbstdarstellung der Par-teien im Stadtrat einen Video-Livestream, der nochmals mit einem sechsstelligen Betrag zu Buche schlagen dürfte.

Anmerkung der Redaktion zur Gegendarstellung von Seite 1

1 384 Euro für die Knochenmarkspende Bayern

(bp) Insgesamt 1 384 Euro brachte das 16. Adventskonzert am ersten Adventssonntag mit Unterstützung von Stadtpfarrer Klaus Meyer in der Hundszeller Marienkirche.

D i e s e S p e n d e n s u m m e übergab kürzlich Walburga Majehrke (Bild Mitte) in den Am-bulanzräumen der Stiftung Akti-on Knochenmarkspende Bayern in Gauting an Dr. Martina Brandl (rechts im Bild) und an Manuela Ortmann (links im Bild).

Dieses Geld wird für die Typi-sierung von potenziellen Lebens-rettern verwendet. Walburga Ma-jehrke konnte sich vor Ort davon überzeugen, dass das Geld dort ankommt, wo es gebraucht wird.

Die Stiftung Knochenmark-spende Bayern und die Organisa-torin dieses 16. Adventkonzertes, Walburga Majehrke, bedanken sich bei allen, die erfolgreich dazu beigetragen haben, Hoffnung zu geben und Leben zu retten.

Walburga Majehrke (Mitte) übergab die Spende an Dr. Martina Brandl (rechts).

100 Prozent für ProjekteSeit zehn Jahren engagiert sich die Bürgerstiftung für die Belange der Bevölkerung

(el) 21 750 Euro spendete die Ingolstädter Bürgerstiftung in diesem Jahr an gemeinnützige Vereine und Organisationen aus der Stadt Ingolstadt. Sieben Organisationen und Initiativen durften sich freuen: Die Stiftung übergab Spenden an Projekte des SV Haunwöhr (5000 Euro), des Fördervereins Beratungs-zentrum für Frauen (3000), des Weltladens (2000), des Ver-eins Miteinander Füreinander (1800), des Vereins Morgentau Kinder (4500), der Straßenam-bulanz (5000) und des Vereins der Freunde des Reuchlin-Gym-nasiums (450). Wie die Stiftung mitteilte, habe ein weiterer be-rücksichtigter Empfänger auf die Zuwendung der Stiftung im Nachhinein verzichtet.

Mehr als 600.000 Euro konnte die Ingolstädter Bürgerstiftung in den letzten zehn Jahren, seit ihrer Gründung, aus den Erträgen des Stiftungskapitals an gemeinnützige regionale Organisationen, Vereine und Initiativen aus den Bereichen Bildung und Erziehung, Kunst und Kultur, Natur- und Umweltschutz, Jugend- und Altenhilfe, öffent-licher Gesundheitspflege bis hin zu Denkmalschutz, Wissenschaft und Forschung spenden. Stadtrat und Referent für Recht, öffentliche Sicherheit und Ordnung Helmut Chase ist ehrenamtlicher Vorstand der von der Stadt Ingolstadt unab-

hängigen Bürgerstiftung. Im Inter-view berichtet er über die Stiftung.

Herr Chase, was genau kann man sich unter der Bürgerstiftung vor-stellen?

Helmut Chase: Die Bürgerstif-tung ist eine rechtsfähige Stiftung, die von insgesamt 22 Gründungs-stiftern gegründet wurde mit einem Startkapital von 1,65 Mio. Euro. Dieser Einrichtung liegt die Idee von Altoberbürgermeister Dr. Alfred Lehmann zu Grunde, der beim Neujahrsempfang vor zehn Jahren darauf hinwies, dass es in Ingolstadt viele ehrenamtlich enga-gierte Bürger gebe. Aber eben auch Menschen, die gerne etwas für das Gemeinwohl tun würden, aber nicht die dafür notwendige Zeit aufbringen könnten. Durch eine Stiftung hätten sie die Möglichkeit,

einen Teil ihres Vermögens einzu-bringen und so das Gemeinwohl zu unterstützen.

Was zeichnet eine Stiftung bzw. die Ingolstädter Bürgerstiftung aus?

Chase: Eine Bürgerstiftung zeichnet sich dadurch aus, dass sie gemeinnützige Zwecke unterstützt. Die Bürgerstiftung Ingolstadt un-terstützt Einrichtungen und Orga-nisationen finanziell. Wir unterstüt-zen grundsätzlich nur Vereine und Organisationen und keine Einzel-personen. Wir finanzieren nur Projekte. Wer bei der Stiftung einen Antrag zur Unterstützung stellt, muss einen gewissen Sachaufwand nachweisen, für den es finanzielle Mittel gibt. Wir bezuschussen die Projekte mit maximal 5000 Euro. Die Antragsteller müssen also auch

nachweisen, dass sie finanziell ab-gesichert sind. In diesem Zusam-menhang sollte auch unbedingt erwähnt werden, dass die Bürger-stiftung noch nie einen Cent für Verwaltungsaufwand ausgeben musste. Das Geld fließt also zu 100 Prozent in die geförderten Projekte.

Wie hat sich die Bürgerstiftung in den letzten zehn Jahren entwi-ckelt?

Chase: Das Kapital konnte von 1,65 Mio. Euro auf rund 2,2 Mio. Eu-ro durch Zustiftungen aufgestockt werden. Aus den Erträgen dieses Kapitals konnten in den vergange-nen zehn Jahren über 600.000 Euro an gemeinnützige Organisationen ausgeschüttet werden. Was uns besonders freut ist, das wir viele Projekte im sozialen Bereich der Jugendarbeit und Integration un-terstützen konnten. Dazu zählen beispielsweise ein Projekt, dass sich mit Nachhilfe für Migrantenkinder beschäftigt, ein Projekt des Migrati-onsrates, das sich mit Gesundheits-fürsorge für Migranten auseinan-dersetzt oder der Zoo Wasserstern, damit Tiere artgerecht unterge-bracht werden konnten.

Ausblick für die Zukunft?Chase: Wir hoffen natürlich,

auch in Zukunft weitere Zustifter für die Bürgerstiftung Ingolstadt zu finden und so unser Kapital zu erhöhen, um noch mehr Projekte unterstützen zu können.

Innovative MobilitätDie INVG setzt auf Umweltschutz und Fahrkomfort

(pm) Ein Ticket für Bus und Bahn, umweltschonende Tech-nologien und moderne Fahrplan-auskunft – die INVG präsentierte in ihrer Aufsichtsratsitzung am 9. Dezember Pläne und Maßnah-men, um das Busfahren in In-golstadt attraktiver zu machen. Neben dem Einsatz von MAN-Hybridbussen sorgen auch das Verbundticket und die INVG-App für mehr Komfort bei den Fahr-gästen.

„Der Verbundtarif der Ingolstäd-ter Verkehrsgesellschaft macht die Region mobil“, erklärt Hans-Jür-gen Binner, Prokurist und Leiter der INVG-Geschäftsstelle. Ab dem 14. Dezember können Fahrgäste mit einem Ticket sowohl Busse als auch die Nahverkehrszüge im Großraum Ingolstadt nutzen. Offiziell wird der Verbund am 12. Dezember von Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel am Ingolstädter Hauptbahnhof eröffnet.

Effizient, modern, komfortabel

Seit September 2013 fahren auf den Linien 10 und 11 durch die

Ingolstädter Fußgängerzone sowie auf der Audi-Linie X18 Hybrid-busse. Durch die spezielle Tech-nologie sind diese Busse leiser und umweltschonender als herkömm-liche Busse. Mit rund 200 000 Euro förderte das Bundesumweltmi-

nisterium die Anschaffung der drei Hybridbusse in Ingolstadt. Seit September 2013 sind die elek-trisch betriebenen Fahrzeuge für eine Testphase über fünf Jahre in Betrieb. Die bisherige Resonanz der Fahrgäste ist positiv: 70 Pro-

zent befürworten den Einsatz von Hybridbussen im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Geschätzt werden vor allem die positive Nutzung der neuen Tech-nologien zum Umweltschutz, die hohe Qualität der Busse und eine Einsatzstabilität von 95 Prozent. Dr. Robert Frank, Geschäftsführer der INVG, bezeichnete den Ein-satz der Hybridbusse als „deut-liche Stärkung der ÖPNV-Marke in der Autostadt Ingolstadt“ und somit als Innovationsträger für den gesamten Öffentlichen Per-sonennahverkehr in Ingolstadt.

INVG auf modernen Wegen

Die „INVG-Fahrinfo“ steht ab sofort auch als App für Smart-phones mit Android- und Apple-Betriebssystemen zur Verfügung. So können sich Fahrgäste bequem von unterwegs über Fahrplanla-gen der ausgewählten Fahrten, Echtzeitdaten und Umsteige-möglickeiten bzw. -alternativen informieren. Außerdem kann der Fahrtverlauf auf der Stadtkarte dargestellt und der Fahrpreis er-mittelt werden.

Leise und unweltschonend: Die Stadt Ingolstadt setzt auf Hybridbusse. Foto: Archiv

Zehnjähriges Jubiläum: Vorstand Helmut Chase hielt die Festrede im Altstadt-theater. Foto: Betz

(bp) Das Gerolfinger Advents-singen am 21. Dezember in der Pfarrkirche St. Rupert steht heuer unter dem Motto: „Von den Pro-

pheten vorhergesagt“. Die Texte basieren auf den Aussagen alttes-tamentlicher Propheten über die Geburt Jesu, seine Mutter Maria, den Geburtsort Bethlehem. Mit-wirkende sind die Singgemein-schaft Gerolfing und die Bläser der Kolpingia, der Familienchor, die Gerolsingers, der Kinderchor die „Teenies“, der Gerolfinger Dreigesang, die „Holzwürmchen“ an den Klarinetten, die Gerolfin-ger Ziachmusi, die Stubnmusi der Schanzer Moiakäfa und Jonathan Groß an der Orgel. Sprecher ist Gerold Christmann.

Das Konzert beginnt um 14 Uhr, der Eintritt ist frei. Spenden für das renovierte Fatschenkindl der Pfarrei werden gerne ange-nommen.

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Page 7: BLICKPUNKT KW50 2014

Stadt & Region 7Blickpunkt KW 50/14

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Weihnachtliches KöschingDer erste Köschinger Winterzauber bot auf dem Marktplatz allerlei Überraschungen

(bp/sj) Auf dem ersten Köschin-ger Winterzauber konnten die Besucher bei einem heißen Glühwein und einer köstlichen Bratwurstsemmel sich auf die kommenden Festtage freuen. Inmitten des wunderhübsch dekorierten Marktplatzes ka-men Jung und Alt zusammen. Der große und aufwendig ge-schmückte Weihnachtsbaum verlieh dem ersten Köschinger Winterzauber ein ganz beson-deres Ambiente.

Der Nikolaus in Kösching

Der Christkindlmarkt fand am 6. Dezember, dem Tag des Heili-gen Nikolaus, statt. Aus diesesm Grunde kam der Nikolaus höchst-persönlich vorbei und verteilte kleine Geschenke an die zahl-reichen Kinder. Viele haben die Gelegenheit genutzt und ein Er-innerungsfoto mit dem Köschin-ger Nikolaus gemacht. Besonders begeistert waren die jungen Be-sucher auch von der Krippe, die auf dem Marktplatz aufgestellt wurde.

Wärme von innen und außen

Draußen wird es von Tag zu Tag kälter. Die Besucher des ro-mantischen Weihnachtsmarktes konnten sich bei einer Tasse heißen Glühwein oder Punsch aufwärmen. Die Kleinen haben sogar eine Tasse Kinderpunsch geschenkt bekommen. An den knisternden Lagerfeuern auf dem Platz konnte man sich auf-

wärmen und mit alten Bekannten plaudern. Andere Menschen treffen und miteinander reden stand im Mittelpunk des ersten Köschinger Winterzaubers. Ne-ben den vielen kleinen Buden mit brutzelnden Bratwürsten und Glühwein konnten die Besucher auch ein paar kleine Weihnachts-geschenke kaufen. Glänzender Schmuck aus edlen Steinen und Perlen wurd an einem Stand ver-kauft. An einer anderen Stelle konnten die Besucher hübsche und vor allem wärmende Filzhü-te und andere Accessoires kaufen.

Winterzauber-Tombola

Wer seine Fußball- oder Eis-hockeyprofis einmal live erleben wollte, konnte bei der großen Tombola mitmachen. Neben zahlreichen Gutscheinen und an-deren Preisen aus den Köschinger Läden standen auch Eintrittskar-ten zu den Spielen des FC Ingol-stadt und des ERC Ingolstadt in Aussicht. Lose für die Winterzau-ber-Tombola bekam man zu je-der Wurstsemmel oder zu jedem Glühwein geschenkt.

Tolles Weihnachtsgeschenk

Um 18.00 Uhr wurde von der Bürgermeisterin Andrea Ern-hofer etwas ganz besonderes vorgestellt: der „Köschinger Gut-schein“. In vielen Köschinger Ge-schäften kann man diesen neuen Gutschein einlösen. Erhältlich ist der Gutschein im Köschinger Rathaus.

Werner Schuderer und Ehepaar Krammel auf dem Winterzauber.

Carmen Wagner verkaufte schicke Hüte aus Filz.

Katharina war ganz begeistert von der schönen Krippe.

Cinderellas ErbeGlitzerstiefeletten erobern die Laufstege dieser Welt

(sj) Rapunzel, Dornröschen, Schneewittchen oder Rotkäppchen laufen in ihren langen, wallenden Kleidern, roten kuscheligen Pelz-mützen und silber glitzernden „Ritterrüstungen“ in diesem Win-ter durch die Straßen. Von Dolce & Gabbana bis hin zu Valentino haben sich die Designer von den Märchen der Gebrüder Grimm und Hans Christian Andersen in-spirieren lassen. Sie verwandeln diesen Winter die Trägerinnen in zauberhafte Prinzessinnen, zarte Elfen und furchtlose Ritter.

Vor allem ein Märchen hat es den Designern angetan. Darin geht es um tolle Partys, hübsche Prinzen und Schuhe. Aschenput-tel oder dank Disney weit ver-breitet auch unter dem Namen „Cinderella“ hat schon hunderte Schuhdesigner zu großartigen Schuhen inspiriert. Da ist diese Märchen-Saison keine Ausnahme. Doch anstatt die Models in den „typischen“ Prinzessinnen-Pumps oder Sandalen über den Laufsteg zu schicken, hat man in diesem Winter vor allem Stiefeletten ge-sehen. Die flachen Stiefel und Stie-feletten, über und über mit Edel-steinen oder Nieten bedeckt, fun-kelten bei Dolce & Gabbana mit den Kleidern der „Rotkäppchen“, „Ritter“ und „Prinzessinnen“ um die Wette. Glitzerboots in Gold, Silber und in knalligem Pink, be-geisterten die Zuschauer bei Saint Laurent Paris. Designer Hedi Sli-mane hat mit diesen auffälligen Schuhen genau den Geschmack der Street-Style-Prinzessinnen,

z. B. Chiara Ferragni (The Blonde Salad) getroffen. Die englischen Labels „irregular choice“ und Alexander McQueen hatten bei ihren Schuhen wohl eher Marie Antoinette oder Madame Pom-padour im Hinterkopf. Die Boots sind mit Schleifen, Borten und Rüschen verziert.Der Luxus-On-line-Shop „Net-a-porter“ widmet den Stiefeln und Stiefeletten sogar eine eigene Kategorie: „Cinde-rella-Stiefel“. Die besten Freunde der Frauen, die Schuhdesigner, wissen einfach was das Herz be-gehrt. Prinzessinnenstiefeletten sind nämlich perfekt für die sonst so kalten Silvesterpartys, Weih-nachtsfeiern und Konzerte. Wäh-rend die anderen Frauen in ihren dünnen, langweiligen Pumps frie-ren, tragen die Mode-Königinnen von heute ihre Funkel-Stiefel. Gerade während der Festtage sind auffällige Glitzerschuhe der ideale Begleiter. Er macht aus einem ganz normalen Hosenan-zug plötzlich ein edles Outfit für alle Weihnachtskonzerte. Abend-kleider werden durch schöne Schuhe zu festlichen Roben. Der Gang der Trägerin verändert sich von hektischem Umhertrippeln zu einem eleganten und feengleichen Dahinschweben. „Cinderella is proof that a new pair of shoes can change your life“ [Aschenputtel ist der Beweis, dass ein neues Paar Schuhe dein Leben verändern kann], denkt sich die Prinzessin von heute und tanzt in ihren neu-en Dolce & Gabbana Boots durch den Abend.

Prinzessinnenschuh: Funkelnde Stiefeletten sind angesagt. Foto: Fotolia / rico287

Dem Spieltrieb freien Lauf lassen

(ma) Der Mensch ist ein ver-spieltes Wesen. Und Brett-spiele sind trotz Computer und Playstation immer noch sehr beliebt. Zuletzt hat man zahlreiche kleine und große Menschen mit ausgeprägtem Spieltrieb in der Fronte 79 gese-hen - bei der Aktion „Ingolstadt spielt“, organisiert vom Spiele- club Ali Baba. Der Ingolstädter Bernhard Löhlein ist nicht nur in diesem Spieleclub aktiv, er ist auch Sprecher des Vereins „Spiel des Jahres“ und Mitglied der Jury, die jedes Jahr die Preise für die besten Brettspiele vergibt.

Seine Empfehlung für alle Eltern, die ihren Kindern ein gutes Spiel schenken möchten, lautet „Gei-ster, Geister, Schatzsuchmeister“. Hier müssen die Kinder in einem Gespensterhaus Juwelen einsam-meln, bevor es zu spuken beginnt. „Alle spielen gemeinsam, das heißt, man muss sich gut absprechen, wer in welches Zimmer geht, um die Geister zu vertreiben. Das ist enorm spannend, da es immer sehr knapp ausgeht“, so Löhlein. Für die ganze Familie empfiehlt sich „Camel up“, das zum Spiel des Jah-res 2014 gewählt wurde. Hier geht es um ein Kamelwettrennen: „Der Clou dabei: Landet ein Kamel auf dem Feld eines anderen, setzt es

sich oben drauf und wird hucke-pack mitgetragen. Das bringt alles durcheinander und sorgt für große Unterhaltung am Spieltisch.“ Ech-ten Spieleprofis legt der Experte das Strategiespiel „Istanbul“ ans Herz. Und natürlich gibt es auch Klassiker, die „immer gehen“ und die müssen nicht Monopoly heißen: „Ich empfehle gerne die modernen Klassiker, dazu zäh-le ich z. B. Die Siedler von Catan, Carcassonne oder Qwirkle.“ Infos bekommen Sie unter www.spiel-des-jahres.de, www.ali-spieleclub.de und regelmäßig in der Sendung „Spielwiese“ von Radio K1, jeden Sonntag ab 8.30 Uhr bei Radio IN.

Echte Spielernatur: Bernhard Löhlein. Foto: Kajt Kastl

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LEUTE8 Blickpunkt KW 50/14

Mit dieser Glücks-nummer können

Sie gewinnen:

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6. Dez.: 675 | 1489 | 1509 | 674 | 702 | 763 | 986 | 620 | 1988 | 1474 | 1836 | 912

7. Dez.: 1463 | 212 | 1779 | 1381 | 269 | 905 | 1593 | 727 | 1099 | 1495 | 241 | 349 | 1536 | 737 | 652 | 631 | 938 | 607

8. Dez.: 1188 | 1653 | 1900 | 1243 | 1520 | 610 | 1523 | 18 | 725 | 1161 | 1166

9. Dez.: 94 | 817 | 1592 | 851 | 955 | 580 | 816 | 445 | 1456 | 1862 | 1146 | 468

10. Dez.: 1626 | 531 | 1206 | 407 | 1996 | 192 | 896 | 184 | 926 | 1747 | 1165 | 377 | 1203 | 128 | 1148 | 59 | 163 | 448 | 1993 | 1541 | 107 | 509

11. Dez.: 1287 | 1083 | 862 | 331 | 1327 | 976 | 1380 | 1773 | 1247 | 1992 | 1789 | 141

12. Dez.: 1606 | 1216 | 1306 | 1727 | 830 | 1877

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Wir gratulieren den Gewinnern vom 6. bis zum 12. Dezember 2014!

Alle Angaben ohne Gewähr. Infos unter www.lions-hohe-schule.de/adventskalender

Hurtiger Hamlet Shakespeares Klassiker feierte in einer modernen Kompakt-Version Premiere am Stadttheater

Beeindruckt: Christian Hoebusch (Mitte) hatte das Stück sehr berührt. „Es ist ohne viele klassische Effekte ausgekommen, wurde zum Ende hin verdichtet und so die Essenz des Stückes herausgearbeitet. Toll!“

Fesselnde Handlung: Die Hamlet-Inszenierung am Stadttheater hat die Länge einer Tatort-Folge (Regie Marco Štormann). Ohne Pause, ohne Totenschädel, dafür mit Pussy-Riot-Anklängen. Viel Applaus gab´s für die Schauspieler, allen voran Béla Milan Uhrlau in der Rolle des Hamlet (rechts Ingrid Cannonier als Gertrud). Fotos: Jochen

Klenk

Mutter-Tochter-Analyse: „Hut ab vor den schauspielerischen Leistungen“, meinte Loretta Lindl (li). Auch ihrer Mutter Maxi Grabmair hatte der Hamlet gut gefallen.

Treue Fans: Oliver Berghammer, Marcus Schlagbauer, Bastian Freund, Sebastian Seger und Klaus Ferst (v. l.) freuen sich über den 0:1-Sieg gegen RB Leipzig. Fotos: Jurr

„Wir sind zufrieden“: Alexander Steinig (l.) und Rainer Bach (r.) schauen sich die Auswärtsspiele des FC Ingolstadt im Sigis an.

Stammgäste: FCI-Vorstandsmitglied Harald Schafbauer (l.), Inhaber Sigi Häus-ler (m.) und Martin Seitle feiern zusammen die Herbstmeisterschaft.

„Die Fußballkneipe“Die Fans des FC Ingolstadt feierten im Sigis die Herbstmeisterschaft

An 365 Tagen im JahrIM STUNDENTAKTzum Flughafen Münchenund zurück.

Abfahrtszeiten

Ab Ingolstadt Nordbahnhof:03:00 Uhr, 04:15 Uhr alle 60 Minuten bis 22:15 Uhr

Ab Flughafen München:05:00 Uhr 23:00 Uhr alle 60 Minuten und 00:15 Uhr

Info-Telefon 0841/305 464 64www.invg.de

Page 9: BLICKPUNKT KW50 2014

G‘schichten rund um den ChristkindlmarktDer Ingolstädter Christkindlmarkt birgt zahlreiche kuriose Geschichten und schöne Traditionen

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Beliebte Brotzeitbretter

Holz-Spielzeug und Brozeitbretter in allen Variationen gibt es bei Schöns Brandmalerei. Der Stand ist seit 1988 jedes Jahr auf dem In-golstädter Christkindlmarkt. Bereits am ersten Wochenende wurden damals alle Brozeitbretter verkauft.

Heiße Köstlichkeiten

Köstliche Reiberdatschi, süße Crepes und gute Dampfnudeln. Seit 1989 steht Melanie‘s Backstube schon auf dem Ingolstädter Christ-kindlmarkt. Früher gab es nur eine kleine Pfanne, mit der man immer nur eine Portion zubereiten konnte.

Kindertraum seit 100 Jahren

Das große Karussell mit den vielen weißen handgeschnitzten Pfer-den gehört zum Ingolstädter Christkindlmarkt wie das Christkind selbst. Das Karussell ist an die 100 Jahre alt. Früher wurde das große Holzkarussell per Hand angetrieben.

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(sj) „Es gibt nichts Schöneres, als Kinder glücklich zu machen“, sagt Fritz Kreis jun. Ihm gehört die „Schanzer Glühweinhüt-te“. Schon seit 20 Jahren laden Fritz Kreis sen. und sein Sohn, Fritz Kreis jun., Kinder aus dem Caritas-Zentrum St. Vinzenz in Ingolstadt auf den Christkind-lmarkt Ingolstadt ein. „Es ist wichtig, etwas Gutes zu tun. Das liegt meinem Vater schon immer am Herzen“, erzählt sein Sohn, Fritz Kreis jun..

Auch in diesem Jahr kamen 17 aufgeregte Kinder und ihre Begleiter zu einer Tasse Kinder-punsch und einer Karussellfahrt auf den Christkindlmarkt. „Es ist etwas ganz Besonderes für die Kinder“, erzählt Betreuerin Michaela Herzog. Zum Auf-wärmen und zur Einstimmung auf den Christkindlmarkt hat

jedes Kind eine dampfende Tasse Kinderpunsch von der „Schanzer Glühweinhütte“ be-kommen. Anschließend durften die Kinder auf dem mehr als 100 Jahre alten Karussell fahren. „So ein Ausflug stärkt die Gemein-schaft“, erklärt Judith Thomas, eine Betreuerin aus dem Caritas-Zentrum St. Vinzenz in Ingol-stadt. Das Ingolstädter Christ-kindl schaute bei der Gruppe vorbei und beschenkte alle mit einem weihnachtlichen Lebku-chenherz. Für die Hungrigen gab es im Anschluss köstliche Reiberdatschi aus „Melanies Backstube“. „Die Idee zu diesem Tag stammte von meinem Va-ter“, erzählt Fritz Kreis jun.. „Er hat im Dezember Geburtstag, aber er wollte nichts von uns ge-schenkt bekommen. Stattdessen wollte er lieber etwas geben.“

Der GeschenketippDer tippzu Weihnachten:

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Page 10: BLICKPUNKT KW50 2014

STADT & REGION / WEIHNACHTSESSEN10 Blickpunkt KW 50/14

(pm) „Arena Games“ heißt die neue Anlaufstelle für alle, die leidenschaftlich gerne spielen. Hier finden Jung und Alt alles, was das Spieler-Herz begehrt. Verschiedene Veranstaltungen bieten Smarandas Kunden zu-dem die Möglichkeit, sich in spannenden Duells unter Be-weis zu stellen.

Spielen, spielen, spielen – das ist das Erfolgsgeheimnis von „Arena-Games“-Inhaber Adrian Smaranda. Der gebürtige Tran-silvanier bietet in seinem Spiele-paradies in der Hohen-Schul-Straße 7 eine große Bandbreite an Karten-, Brett- und Compu-

terspielen an. Darunter bespiels-weise Rollenspiele, in denen man mit verschiedenen Charakteren Abenteuer erleben kann. Aber auch Spiele, die viel Konzen-tration und logisches Denken erfordern. Und Spiele, die jeder spielen kann und die einfach nur Spaß machen. Diese können die Kunden von „Arena Games“ aber nicht nur kaufen. Zahlreiche Events lassen die Herzen aller Spiele-Fans höher schlagen. Sma-randa organisiert neben Hobby-Turnieren auch professionelle Meisterschaften, bei denen die Besten bis zu 100 Euro gewinnen können. „So ein Geschäft hat der Ingolstädter Innenstadt noch ge-

fehlt. Es ist einzigartig“, erklärt der junge Geschäftsführer.

Der wichtigste Schritt zum Erfolg ist laut Smaranda ein gut durchdachter Businessplan. „Gut, dass ich hier die Hilfe von ‚Cityfreiraum‘ in Anspruch neh-men konnte“, betont der Inhaber von „Arena-Games“. Dadurch habe er sich bei Experten über Methoden und Geschäftsmo-delle informieren können. Eine große Erleichterung seien für ihn auch der Mietkostenzu-schuss und die Hilfe bei der Wer-bung. „Cityfreiraum ist wie das Goldene Ticket zum Erfolg. Ich verstehe gar nicht, warum nicht mehr Menschen an dem Projekt

teilnehmen“, so Smaranda. Jetzt schon träumt der Spiele-

Liebhaber, der schon für die Ru-mänische Nationalmannschaft an Weltmeisterschaften für das Kartenspiel ‚Magic: The Gathe-ring‘ teilgenommen hat, davon, sein Geschäft in der Innenstadt zu expandieren. Dazu müsse sich das Spielen in Ingolstadt aller-dings stärker etablieren. „Leider sehen viele Leute es immer noch als Zeitverschwendung an, wenn sich Menschen zusammensetzen und miteinander ein Spiel spie-len. Dabei wissen sie oft gar nicht, wie viel Spaß sie selbst daran ha-ben könnten“, erklärt der „Arena-Games“-Inhaber.

Goldenes Ticket in die SpieleweltAdrian Smaranda eröffnete mit „Cityfreiraum“ ein Spiele-Geschäft in der Innenstadt

Freiraum für IdeenDas Projekt „Cityfreiraum“ fördert

Ingolstädter Existenzgründer

(pm) Eine tolle Idee und viel Enthusiasmus – damit entsteht der Traum eines eigenen Unter-nehmens. Dazu gehört allerdings noch einiges mehr. Mit dem Ziel, die Ingolstädter Innenstadt mit neuen Geschäften und Ideen zu beleben, ermöglicht das Gemein-schaftsprojekt „Cityfreiraum“ eine vielversprechende Existenz-gründung. Die Initiative wurde im November 2013 von der IFG, dem Existenzgründerzentrum In-golstadt und IN-City ins Leben ge-rufen. Das Konzept der Gründer-förderung ist in zwei Säulen un-terteilt. Auf der Internetplattform www.cityfreiraum-ingolstadt.de werden den zukünftigen Un-ternehmern Leerstände in der City zur Vermittlung vorgestellt. Derzeit stehen 35 Immobilien in sämtlichen Kategorien zur Verfügung. Die zweite Säule ist die Existenzgründerförderung. Ein Beraterteam begleitet die „Cityfreiraum“-Teilnehmer und hilft ihnen bei der Erstellung eines Businessplans für ihre Geschäfts-idee. Dieser wird von der IHK oder

der HWK auf seine Tragfähigkeit geprüft und trägt letztendlich da-zu bei, das wirtschaftliche Risiko des potentiellen Unternehmers einzugrenzen und den Zugang zu Kapital zu erleichtern. Der fertige Geschäftsplan ist eine detaillierte Anleitung für die wirtschaftliche Umsetzung der Geschäftsidee. Ist der Businessplan tragfähig und überzeugt das fünfköpfige „Cityfreiraum“-Gremium, so er-halten die Existenzgründer eine kleine finanzielle Starthilfe in Form eines Mietkostenzuschus-ses (30% der Nettomiete im ersten Geschäftsjahr). Neben dem attrak-tiven Mietkostenzuschuss haben die Gründer zudem die Möglich-keit, Kontakte zu Beratern, Anwäl-ten und Kapitalgebern zu knüpfen und kostenlose Seminare zu grün-dungsrelevanten Themen wie Finanzierung und Rechtsform-fragen zu besuchen. Seit Beginn des Projekts konnten bereits sechs Gründer aus unterschiedlichen Bereichen durchstarten und be-reichern mit ihrem Angebot die Ingolstädter City.

Blickt optimistisch in die Zukunft: Adrian Smaranda sieht in seinem Spiele-Geschäft Erfolgspotential. Foto: Pia Mangold

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Weihnachtszeit ist SchlemmerzeitChriststollen und Plätzchen sind für manchen Magen eine Herausforderung

(djd/pt) Weihnachten ohne Plätzchen, Christstollen, Gänse-braten und Co. ist für die meisten undenkbar. Schon in der Ad-ventszeit gehört der Duft nach feinen Gewürzen einfach dazu. Anis, Kardamom, Zimt, Nelken und Koriander machen Appetit auf feines Gebäck. Edles Marzi-pan verwöhnt den Gaumen. An den Adventssonntagen probiert man gerne ein weihnachtliches Rezept aus, damit an den Fei-ertagen auch alles gut klappt.

Doch manchmal schlagen all die festlichen und auch gehaltvollen Speisen auf den Magen und Sod-brennen stört den Genuss. Eine Überproduktion von Magensäu-re kann die Ursache dafür sein.

Schnelle Linderung der Beschwerden

Apothekerin Dr. Reinhild Loh-mann weiß Rat, wenn man zu sehr geschlemmt hat: „Für kurz-fristige Beschwerden, bei denen

der Auslöser bekannt ist, eignen sich besonders Medikamente aus der Arzneimittelgruppe der Antacida. Besonders geeignet sind Produkte mit einer Kombi-nation aus Magnesiumhydroxid und Algeldrat. Das Magnesium wird sehr schnell freigesetzt und bindet die Säure, was zu einem besonders schnellen Wirkungs-eintritt führt. Das Algeldrat wirkt hingegen langsam und ist für ei-ne länger anhaltende Wirkung verantwortlich.“ Außerdem lohnt es, einfache Hausmittel zu probieren. Kräutertees, Bananen, Haferflocken oder Zwieback können Linderung verschaffen.

Mit Entspannung vorbeugen

Wer Sodbrennen vorbeugen möchte, dem kann Entspannung helfen. Gerade an den Festtagen haben ja die meisten Menschen endlich einmal die Möglichkeit, dem Stress die Tür zu weisen und sich eine gemütliche Auszeit mit der Familie zu nehmen. So kann man den Urlaub zwischen den Feiertagen nutzen, eine neue Ent-spannungstechnik auszuprobie-ren. Aber auch eine Spielerunde mit den Kindern oder ein Film-Abend mit Freunden sind ent-spannend und lassen die Hektik des Alltags vergessen.

Rezept-TippKnusprige Weihnachtsgans

(djd/pt/sj). Die Weihnachtsgans zählt zu den Klassikern am Heili-gen Abend oder den Weihnachts-feiertagen. In vielen Familien darf das knusprige und gut gewürzte Geflügel mit Knödel und Blau-kraut ebenso wenig fehlen wie der Weihnachtsbaum und die Ge-schenke. Mit dem richtigen Rezept gelingt sie quasi im Handumdre-hen. Das zum Einpinseln der Gans nötige Bier eigne sich darüber hi-naus auch zum Durstlöschen her-vorragend.

Die Zutaten für sechs Portionen: Eine mittelgroße, küchenfertige Gans, Salz und Pfeffer, Beifuß.

Für die Füllung:300 g eingeweichte und entsteinte Backpflaumen, 300 g Äpfel,2 EL Zucker, 3 EL geriebenes Brot, 50 g gewürfelten Speck, Speisestärke, außerdem noch flüssiger Honig und Bier.

Die Zubereitung: Honig mit Bier vermischen und die Gans damit einpinseln. Die bratfertige Gans

innen und außen mit Salz, Pfeffer und Beifuß einreiben. Backpflau-men, Äpfel, Zucker, Brot und Speck mischen und die Gans da-mit füllen, zunähen. Etwas Was-ser in den Bräter gießen, die Gans in den Bräter legen und im Ofen braten, ab und zu mit dem Bra-tenfond begießen und die Gans drehen. Ist die Gans fast gar, ver-mischt man Honig und Bier und pinselt dann die Gans damit ein. Fertig braten. Herausnehmen, aus dem Fond wie gewohnt die Sauce herstellen, die Gans teilen und die Füllung rundherum an-richten. Dazu passen Knödel und Blaukraut, süßlich abgeschmeckt. Für ein Kilogramm Gans sollte man übrigens etwa eine Stunde Bratzeit bei etwa 180 Grad Celsius einkalkulieren.

Die Weihnachtsgans geht auf den katholischen Brauch der Mar-tinsgans zurück. Sie wird traditio-nell am 11. November, dem Mar-tinstag, gegessen. Früher begann an diesem Datum die Advents-zeit. Sie war ursprünglich eine Fastenzeit, die bis Weihnachten andauerte. Am Heiligabend endet sie - und es wird wieder eine Gans als Festtagsbraten zubereitet.

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Page 11: BLICKPUNKT KW50 2014

AUS- & WEITERBILDUNG 11Blickpunkt KW 50/14

Einstieg und AufstiegWer eine Karriere in einem großen Unternehmen anstrebt, sollte sich gut informieren

Erfolgreiches Bewerbungsgespräch: Wer in einem großen Unternehmen Karriere machen möchte, muss oftmals ein Assessment-Center absolvieren. Foto:

(djd/pt/sj) Karriere in großen, attraktiven Unternehmen zu machen - diese verlockende Aus-sicht muss für viele Berufsein-steiger kein Traum bleiben: Ins-gesamt 1.000 Stellen sollen in je-dem zweiten Unternehmen neu besetzt werden, knapp ein Vier-tel der Personalverantwortlichen möchte sogar 2.000 Jobs vergeben.Das ergab eine Umfrage des Job-portals JobStairs, die zeigt, dass auch bei Top-Unternehmen die Chancen für Bewerber gut ste-hen: Diese Firmen müssen sich in Zeiten des Fach- und Führungs-kräftemangels um qualifizierte Mitarbeiter bemühen. Das gilt vor allem für sogenannte MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Tech-

nik). Allerdings müssen Schulab-gänger, angehende Studierende sowie Absolventen bestimmte fachliche Voraussetzungen mit-bringen, um die Ausbildungs- und Einstiegsmöglichkeiten der Unternehmen nutzen zu kön-nen.

Ausbildung und Studium im Doppelpack

Wie sichert man sich einen guten Einstieg in den Job - durch ein Studium oder eine Ausbildung in einem Unternehmen? Die Experten wissen: Bei der Wahl kommt es auf die persönlichen Präferenzen an. Wer sein Wis-sen gerne sofort in der Praxis an-wenden möchte, sollte sich nach

einem dualen Studium umsehen. Das bedeutet Studium und Aus-bildung sind miteinander kom-biniert. Dadurch kann man sein erlerntes Wissen sofort in der Praxis umsetzen.

Mehr über Unternehmen erfahren

Auf der Suche nach dem pas-senden Arbeitgeber kann man sich bei der Bundesagentur für Arbeit, aber ebenfalls bei den In-dustrie- und Handelskammern sowie bei den Handwerkskam-mern informieren. Zudem sind häufig Unternehmensprofile auf den Plattformen der Jobpor-tale hinterlegt und teilweise mit Videos ergänzt. Die Bewerber erhalten dort auch Informatio-

nen rund um die Karriere und Weiterbildungsmöglichkeiten. Einen ersten Einblick in ein Un-ternehmen kann man bei einem Praktikum gewinnen.

Auf der Karriereleiter nach oben

Ob ein Bewerber zu einem Un-ternehmen passt, das wird nicht selten in einem Bewerbungspro-zess mit mehreren Schritten he-rausgefunden. Vor allem Assess-ment-Center sind bei den Firmen besonders beliebt. Dort können Unternehmen und Bewerber se-hen, ob sie zusammen passen. Wer den Einstieg geschafft hat, dem wird bei einem Großunter-nehmen eine Vielzahl von Auf-stiegsmöglichkeiten geboten.

Neue Ziele durch qualifizierte Weiterbildung AutoCAD Grundlagen Abendkurs, 12.01.2015 bis 04.02.2015 Netzwerk-Service-Techniker/in (HWK) Abendkurs, 07.01.2015 bis 01.08.2015 Nemetschek Allplan Architektur Grundlagen Samstagkurs, 18.01.2014 bis 08.02.2014 Qualifizierte/r EDV-Anwender/in (HWK) Crashkurs mit 40 USTD Vollzeitkurs, 09.03.2015 bis 13.03.2015 EDV-Seminare

Word Aufbaukurs 2013 (Serienbriefe) Abendkurs, 09.01.2015. bis 30.01.2015 Adobe-Photo-Shop, Samstagkurs, 10.01.2015. bis 24.01.2015 Excel 2013, Abendkurs, 07.01. bis 19.01.2015 Excel 2013, Samstagkurs, 17.01. u. 24.01.2015 Word 2013, Abendkurs, 26.01. u. 04.02.2015 Powerpoint 2013 Abendkurs, 09.02. bis 20.02.2015 Bildungszentrum Ingolstadt Brückenkopf 3+5, 85051 Ingolstadt Telefon 0841 9652-130 (Maria Popp) [email protected] www.hwk-muenchen.de (Grau aufgerasterte Balken, siehe Vorlage)

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Page 12: BLICKPUNKT KW50 2014

Wirtshaus & Kleinkunst "Zum Gutmann" EichstättKonzert: Willy Michl - "Bluesinfusion Weihnacht"

14.12.2014 19:00// Uhr

VORSCHAU12 Blickpunkt KW 50/14

KulturPlanerfür Ingolstadt und die Region

Stadttheater NeuburgTheater: "Sei lieb zu meiner Frau" - Beziehungsko-mödie von René Heinersdorff; auch 16.12.2014

15.12.2014 20:00// Uhr

KulturPlanerAUSSTELLUNGEN

VERANSTALTUNGEN

Stadttheater Ingolstadt, FestsaalComedy: Die Teddy Show - "Was labersch Du...?!"- mit Tedros „Teddy“ Teclebrhan

16.12.2014 20:00// Uhr

Audi Forum Ingolstadt

Audi Weihnachtskonzert - Georgisches Kammer-orchester und die Sopranistin Simone Kermes

19.12.2014 20:00// Uhr

Stadttheater Ingolstadt, Großes HausTheater: "Hamlet - Prinz von Dänemark" von William Shakespeare; auch 21.12.2014

20.12.2014 19:30// Uhr

Stadttheater Ingolstadt, Studio im Herzogskasten

Theater: "Heilige Nacht" - Weihnachtslegende von Ludwig Thoma; auch 19.12.2014

15.12.2014 20:00// Uhr

06.01.2015„Rund ums Stillen“ - Ausstellung zum 17. „Ingolstädter Krippenweg“Deutsches Medizinhistorisches Museum Ingolstadt

22.02.2015„Einknicken oder Kante zeigen? Die Kunst der Faltung“Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt

Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.blickpunkt-ingolstadt.de/veranstaltungen

13.12. bis 21.12.2014

CineStar IngolstadtOper - Liveübertragung aus der MET: "Die Meister-singer von Nürnberg" von Richard Wagner

13.12.2014 18:00// Uhr

Stadttheater Ingolstadt, FestsaalKonzert: Schmidbauer & Kälberer - “Wo bleibt die Musik?“

21.12.2014 20:00// Uhr

17.12.2014 20:00//Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Aula EichstättWeihnachts-Benefiz-Konzert: "A Child Is Born" - Uni-BigBand zugunsten von ELISA

Uhr

Gewerkschaftshaus IngolstadtKabarett: Franziska Wanninger - "AHOIbe -Guad is guad gnua"

15.12.2014 20:00// Uhr

Eventhalle Westpark IngolstadtKonzert: Molly Hatchet - "Justice Tour 2014"

19.12.2014 20:00// Uhr

Altstadttheater IngolstadtShow: "Comedy Hirten" - Ingolstädter Rock-Comedy-Band Zahnfleisch GmbH; auch 19.12.2014

18.12.2014 20:30 Uhr//

Stadttheater Ingolstadt, FoyerKonzert: "Jazzet, frohlocket!" - Opera Swing Quartet

18.12.2014 19:30// Uhr

22.02.2015„Ingolstadt in Bewegung. Grenzgänge amBeginn der Reformation“Stadtmuseum Ingolstadt

Neue Welt IngolstadtMusikkabarett: Andreas Hofmeir - "Kein Aufwand"

16.12.2014 20:30// Uhr

Stadttheater Ingolstadt, Großes HausTheater: "Wie im Himmel" Stück von Kay Pollak

19.12.2014 20:00// Uhr

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Erste Ingolstädter Winterwiesn Troglauer Buam sind zu Gast in der eventhalle Westpark

(bp) Frech und frisch! Rockig und traditionell! Sie proben in einem umgebauten Kuhstall, kommen aus der Oberpfalz und haben die deutsche Musiklandschaft mit drei Alben und einem neuen Genre, der Heavy Volxmusic, bereichert. In den vergangenen zwölf Mona-ten erreichte die Band über 200.000 Zuhörer bei rund 90 Auftritten. Kei-ne andere Band schafft es, so gene-rationsübergreifend zu sein. Egal ob ZDF-Fernsehgarten, das große Sommer-Open-Air mit Marianne & Michael, MTV Home oder selbst beim Musikantenstadl - die Tro-glauer Buam sind überall willkom-men. Zehn Jahre nach ihrem ersten Auftritt und acht Jahre nach ihrem Debüt Album präsentieren die ro-ckigen Lederhosenträger nun eine abermals sehr illustre Mischung an partytauglichen Songs, aber auch das eine oder andere Stück für Überflieger Troglauer Buam rocken die erste Ingolstädter Winterwiesn Foto: oh

Herzschmerzversteher. Dazu Frontmann Thomas: „Wir erarbei-ten die Songs mit unseren Produ-zenten gemeinsam, legen viel Herz-blut ́ rein und feilen so lange daran, bis alle zufrieden sind.“ Das neue Album „Wer hätt´ des denkt!?“ enthält hauptsächlich eigene Songs und lediglich zwei Coversongs. Da-mit sind die Troglauer Buam ver-mutlich die einzige Band, die es inTrachtenlederhosen sowohl zu MTV als auch zum Mu-sikantenstadl geschafft hat.Die Troglauer Buam helfen gerne da, wo Not am Mann ist. Oder, wie in diesem Fall, wo Not an den Kin-dern ist. Beim Charivari Spenden-tag in Verbindung mit der BMW Charity sammeln sie Geld für das Gemeinschaftsprojekt „Online-Kindernotarzt in Ostbayern“ von „Rettungszentrum Regensburg“ und KUNO.

(IK) Zwei Agenten sagen als Ge-heimcode das Gegenteil von dem, was sie sagen wollen. Ein Junge legt ein Ei. Ein Ehemann hat sich verdoppelt...

So etwas könne sich nur ein Ir-rer ausgedacht haben, behauptet der britische Nonsens-Autor Ken Campbell und schreibt seine absur-den Szenen einem fiktiven irischen Autor Henry Pilk zu, der sich dann mit ihm über die Urheberschaft streitet. Doch dieser Irrsinn hat Me-

thode. Nämlich ein von Regisseur Jens Poth genau ausgetüfteltes Wechselspiel unterschiedlicher Fi-guren und Humor-Niveaus. Und wirklich Irres leistet das großartige Schauspieler-Trio Sascha Römisch, Ulrich Kielhorn und Teresa Trauth.

Mehr unter www.kulturkanal-ingolstadt.de

Verrücktes Theatervergnügen„Mr. Pilks Irrenhaus“ im Studio

im Herzogskasten

Audi Weihnachtskonzert Stargast Simone Kermes und das GKO lassen Barock-Arien erklingen

(aha) Es ist schon Tradition. Bereits seit 1990 gestaltet das Georgische Kammerorchester Ingolstadt das Audi Weih-nachtskonzert. In diesem Jahr dürfen sich die Besucher zu-dem auf die Leipzigerin mit dem dramatischen Koloratur-sopran Simone Kermes freuen. Zusammen mit dem Orchester wird sie am 19. Dezember im Audi Forum Ingolstadt unter der Leitung von dem jungen georgischen Dirigenten Geor-ge Tchitchinadz virtuose nea-

politanische Barock-Arien und andere stimmungsvolle Werke erklingen lassen. Darunter sind Kompositionen von Händel, Bach und Corelli. Um auf die Feiertage besonders festlich einzustimmen, wird Simone Kermes zum Abschluss des Konzerts die Zuhörer einladen, mit ihr gemeinsam ein Weih-nachtslied zu singen.

Nähere Informationen: www.audi.de/weihnachts-konzert

Die deutsche Sopranistin Simone Kermes erhielt

zahlreiche internationale Auszeichnungen wie den

Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik und den Echo Klassik in der höchs-

ten Kategorie als „Sängerin des Jahres“ 2011.

Foto

:oh

(aha) Die erste und einzige Unplugged-Rock-Comedy-Weih-nachtszaubershow erwartet die Zuschauer am 18. und 19. Dezem-ber im Ingolstädter Altstadtthea-ter. Obwohl sich die Zahnfleisch GmbH vor fünf Jahren aufgelöst hat, präsentiert die Combo nun wieder eine Weihnachtsshow. So betreten sieben Musiker, Comedi-

an Markus Knoll und Magier Sven Catello als unwiderstehliche „Co-medy Hirten“erneut die Bühne. Im Gepäck: ihre Mission, Weihnachten komplett auf links zu drehen. Dabei gehen die Zahnfleischer mit frechen Späßen, musikalischen Herausfor-derungen und unglaublichen Illusi-onen ans Werk. Nähere Informatio-nen: www.altstadttheater.de

Adventsshow im AltstadttheaterDie Zahnfleischer als „Comedy Hirten“

Die Ingolstädter Band Zahnfleisch GmbH sorgt mit ihrem aktuellen Programm „Advent-ures“ für besonders abenteuerliche Weihnachten. Foto: oh

Festliche KlängeKammerchor Ingolstadt

(bp) Das „Magnificat“ von Jo-hann Sebastian Bach und sein Weihnachtsoratorium gehören zu den beliebtesten Werken des Leipziger Thomaskantors. Die Kantaten 1-3 aus dem Oratorium und das „Magnificat“ werden am 20. Dezember um 17 Uhr in der St. Matthäus Kirche unter der Leitung von Reinhold Meiser zu hören sein. Der Kammerchor Ingolstadt wird gemeinsam mit bekannten Solisten und Orchestermusikern auf diese Weise den Beginn der Weihnachtsfeiertage einläuten und mit festlichen Klängen für ein schönes Weihnachtserlebnis sorgen.

Kirchenmusik St. Moritz

(bp) Beim traditionellen Konzert bei Kerzenschein sind in diesem Jahr am 13. Dezember um 19.00 Uhr

in der Ingolstädter Moritzkirche die Sopranistin Agnes Preis, Igor Loboda an der Violine und Chris-tian Ledl an der Orgel zu hören. Mit diesem Konzert laden die Kir-chenmusik St. Moritz und die City-seelsorge ein zu einer Stunde Ruhe, um bei Kerzenlicht die Seele bau-meln zu lassen. Der Eintritt ist frei.

(bp) „Ein Witzeabend für Intel-ligenzresistente“ beschreibt die Kabarettistin Maxi Grabmaier ihr neues Programm „Sattelfett“. Zusammen mit ihren Gästen Paul Brusa und Rosemarie Karrasch tritt Grabmaier in der Kultkneipe Rosengasse 2 am Mittwoch, den 17. Dezember, auf.

17. DEZ. 2014

Kultkneipe Rosengasse 2, 85049 Ingolstadt, 0841/9017643Eintritt: 12 Euro · Kartenvorverkauf DK-Office und Rosengasse 2

„Sattelfett“Maxi Grabmaier und ihre Gäste

kommen in die Rosengasse

In dieser Ausgabe können Sie gewinnen:

4 Tickets für „Sattel-fett“ am Mi, 17.12., ab 20.00 Uhr in der Kult-kneipe RosengasseUm am Gewinnspiel teilzu-nehmen, senden Sie uns bitte eine Postkarte, E-Mail oder ein Fax mit dem Stichwort „Sattelfett“ an Blickpunkt, Wagnerwirtsgasse 8, 85049 Ingolstadt, E-Mail: [email protected], Fax: 0841 / 9 51 54 - 120. Bitte geben Sie dazu Ihre Adresse und Telefonnummer an. Einsendeschluss: 15.12.2014.

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Page 13: BLICKPUNKT KW50 2014

INTEGRATION 13Blickpunkt KW 50/14

„Winterzauber“ • „Kış Büyüsü“ • „Чары зимы“in Ingolstadt • Ingolstadt‘da • в Ингольштадте

Festlich erleuchtet: Der Ingolstädter Christkindlmarkt vor der Kulisse des Herzogskastens. Foto: Kajt Kastl

„Mr. Pilks Irrenhaus“: Fans des britischen Humors kommen am 14., 20. und 21. Dezember im Studio im Herzogskasten auf ihre Kosten. Foto: Ludwig Olah

Herbstmeister: Nach dem Auswärtssieg in Leipzig steht der FC Ingolstadt 04 an der Tabellenspitze der 2. Bundesliga. Foto: sb-presse/Stefan Bösl

Neujahrskonzert 2015: Das Symphonische Salonorchester, geleitet von Thomas Frank, spielt am 1. Januar um 20 Uhr im Festsaal Ingolstadt. Foto: Salonorchester IN

(sr) Unter dem Namen „Win-terzauber“ wird 2014 eine ganze Reihe von vorweihnachtlichen Veranstaltungs-Highlights zu-sammengefasst. Neben dem traditionellen Christkindlmarkt auf dem Theaterplatz und der kuscheligen Winter-Lounge un-ter den Rathaus-Arkaden gehört auch die Winterwelt auf dem

Paradeplatz zum Programm. Vor der Kulisse des Neuen Schlosses lädt eine große Echt-Eisfläche zum Schlittschuhlaufen und Eis-stockschießen ein. Wer lieber zu-schaut, kann neben der Eisarena Platz nehmen. Glühwein, Brat-würste und weitere Leckereien sind gleich nebenan im Hütten-dorf zu haben. Und wer auf urige

Gaudi steht, der ist in der Winter-zauberhütte am anderen Ende der Eisarena goldrichtig. Hier lo-cken deftige Schmankerl und süf-fige Bierspezialitäten. Ebenfalls zur Dachmarke „Winterzauber“ gehören der Ingolstädter Krip-penweg und der Weihnachtsweg. Zum ersten Mal gibt es heuer ei-ne Verbindung zwischen Christ-

kindlmarkt und Eisarena. Auf dem Weihnachtsweg durch Mau-thstraße und Ludwigstraße kön-nen Besucher neben der Graßl- krippe auch Schaufensterkästen mit Krippenfiguren bestaunen. Zudem sind in verschiedenen Geschäften Weihnachtsgeschich-ten ausgestellt, die Ingolstädter Bürger selbst verfasst haben.

2014 yılında „Kış Büyüsü“ adı altında bir çok etkinlik hafızalardan silinmeyecek bir şekilde bir araya getirildi. Tiyatro meydanındaki geleneksel Noel Pazarı ve Bele-diye Binasının etrafındaki ke-merlerin altında yer alan sevimli kış salonunun yanı sıra, Parade-platz meydanındaki Kış Dünyası da bu programın içerisinde yer almaktadır.Yeni Sarayın manzarası önünde büyük ve gerçek bir buz pisti gelenleri buz pateni yapmaya ve curling kayak oynamaya davet etmektedir. Sadece izlemeyi ter-cih edenler ise, pistin yanındaki bölümde oturabilmektedirler. Sıcak şarap, kızarmış sosis ve diğer şekerlemeler hemen yan taraftaki kulübe köyünden temin edile-bilmektedir. Eski orijinal eğlenceyi sevenler için ise, en doğru mekan buz arenasının diğer ucunda yer alan Kış Büyüsü kulübesidir. Lez-zetli yemekler ve keyifle içilebilen bira çeşitleri gelenleri adeta cezp etmektedir. „Kış Büyüsü“ ortak markasına ayrıca Noel‘i ve Hazreti İsa‘nın doğumunu tasvir eden yol-larda dahildir. Bu yıl ilk kez Noel Pazarı ile Buz Arenası arasında bir bağlantı mevcut. Gelen ziya-retçiler Mauthstraße ve Ludwig-straße boyunca uzanan Noel yo-lunda Graßl‘ın yaptığı İsa bebeğin doğumunu tasvir eden beşiğin yanı sıra vitrinlerdeki İsa bebeğin doğumunu simgeleyen figürleri de hayranlıkla izleyebilmektedir-ler. Bütün bunlara ilave olarak, bir çok farklı mağazada Ingolstadt‘lı vatandaşların kendi yazdıkları No-el hikayeleri de sergilenmektedir.

„Bay Pilk‘in Tımarhanesi“: İngiliz mizahının hayranları 14, 20 ve 21 Aralık‘ta Herzogskasten‘deki Stüdyoda oldukça keyifli bir zaman geçirecekler.

Sonbaharın Lideri: Leipzig‘deki deplasman galibiyetinden sonra FC Ingolstadt 04 2. Bundesliga daki puan tabelasının zirvesine yerleşti.

2015 Yılbaşı Konseri: Thomas Frank‘ın yönetimindeki Senfonik Salon Orkestrası 1 Ocak saat 20‘de Ingolstadt Kutlama Salonunda bir konser verecek.

Bayrama yakışır şekilde aydınlatılmış: Herzogskasten manzarasının önünde yer alan Ingolstadt‘ın Noel Pazarı.

В 2014 году под названием „Чары зимы“ подразумевается целый ряд предрождественских м е р о п р и я т и й . Н а р я д у с традиционным рождественским базаром на театральной площади и уютным зимним холлом под аркадами ратуши, чарующий мир зимы на ратушной площади, также входят в эту программу. Новый замок служит большой кулисой для настоящего ледяного катка, который приглашает к катанию на коньках и керлингу. Тот, кто лучше хочет на это посмотреть со стороны, может разместиться рядом с ледовой ареной. Глинтвейн, жареные сосиски и другие лакомства можно купить совсем рядом в ларьках. А тот, кого интересует веселье, тот может посетить зимнюю «хижину колдовства» на другом конце ледовой арены. Сюда манят вкусная еда и различные разновидности фирменного, креплёного пива. Также в программу „Чары зимы“ входит Ингольштадтская дорога яслей и рождественский путь. Впервые в этом году создана связующая дорожка между рождественским базаром и ледовой ареной. На рождественском пути Маутштрассе и Лудвигштрассе посетители также могут любоваться фигурами, размещённых в яслях из травы, фигурами в яслях витрин. Кроме того, в различных магазинах выложены рождественские истории, авторами которых являются сами горожане Ингольштадта.

Праздничное освещение: кулисой ингольштадтского рождественского базара является Herzogskastens.

«Сумасшедший дом мистера Пилькс»: 14, 20 и 21 декабря в студии Herzogska-sten сторонники английского юмора получат полное удовольствие.

Чемпион осени: после победы на выезде в Лейпциге, команда Ингольштадта «FC 04» заняла первое место в таблице 2 федеральной лиги.

Новогодний концерт 2015 года: симфонический инструментальный ансамбль, руководителем которого является Томас Франк, играет 1 января в 20 ч. в Fest-saal в Ингольштадте.

Vielfältige Donau Internationales Naturschutzprojekt

„Danubeparks Step 2.0“ ist abgeschlossen

„Miteinander“ Der Migrationsrat lädt zu Veranstaltung

am Internationalen Tag der Migranten ein

Donau-Auwald Neuburg-Ingolstadt: Die Erhaltung der Donau und ihrer Auen als eu-ropäisches Naturerbe stehen im Mittelpunkt der Arbeit von Danubeparks. Foto: Elisa Loy

(bp/el) Die Donau und ihre Au-en sind europäisches Naturerbe, dessen Ökosystem nicht an Staats-grenzen Halt macht. 2009 wurde daher „Danubeparks“, interna-tionales Netzwerk der Donau-Schutzgebiete, gegründet. „Danu-beparks, das sind 20 Schutzgebiete in neun Ländern an der Donau zwischen dem Auwald Neuburg-Ingolstadt und dem Donaudelta“, so Thomas Schneider vom Ingol-städter Umweltamt. Die Stadt In-golstadt ist zusammen mit dem Landkreis Neuburg-Schrobenhau-sen mit dem Naturerbe Donauau-

en der westlichste Netzwerk-partner. „In Kooperation mit der Donauschutzkommission, Forst-verwaltungen, der Tourismusin-dustrie und den Wasserstraßen-verwaltungen der Donauländer arbeiten wir an einer integrativen und nachhaltigen Entwicklung der Donau“, so Schneider. Zwi-schen 2012 und 2014 wurde die Projektarbeit des Netzwerks mit einem Budget von 2,2 Millionen Euro von der Europäischen Union mit 1,87 Millionen Euro gefördert. Mehr als 85.000 Euro Fördermittel flossen dabei nach Ingolstadt.

(el) Integration und Migration spielen eine immer größere Rolle. Gerade jetzt mit den eintreffenden Asylanten in Ingolstadt ist dieses Thema wichtiger denn je. Am 18. Dezember, dem Internationalen Tag der Migranten, lädt der Mi-grationsrat der Stadt Ingolstadt ab 18 Uhr zur Veranstaltung „Ingol-stadt – unsere Heimat. Miteinan-der statt nebeneinander“ in den Rudolf-Koller-Saal der VHS ein. An diesem Abend stehen zwei Im-pulsreferate auf dem Programm. Uwe Bernhard, HSQE Manager der Gunvor Raffinerie Ingolstadt

GmbH, referiert zum Thema „Fachkräfte für Ingolstadt“. Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan, Professor für Türkeistudien und Integrati-onsforschung an der Universität Duisburg-Essen, spricht über das Thema „Stereotype und Vorurteile: Entstehung und Möglichkeiten der Überwindung“. Abschließend ist eine Podiumsdiskussion zum The-ma „Miteinander statt nebeneinan-der“ geplant. Interessenten können sich bis Freitag, 12. Dezember, per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 08 41/3 05-12 01 anmelden.

Wichtiger denn je: miteinander statt nebeneinander. Foto: Fotolia / william87

Ferienbetreuung Die neue Broschüre 2015 mit Angeboten

für Schulkinder ist da

Sorgt für mehr Abwechslung in der schulfreien Zeit: das neue Ferienprogramm 2015. Foto: Fotolia / Shmel

(bp) Wenn ein Kind in die Schule kommt, beginnt für die ganze Familie ein neuer Lebens-abschnitt und oft stehen erwerbs-tätige Eltern vor dem Problem: Das schulpflichtige Kind hat etwa doppelt so lang Ferien wie die El-tern Urlaub! Das Lokale Bündnis für Familie Ingolstadt organisiert auch im kommenden Jahr wieder Ferienangebote für Schulkinder. Dazu gibt es eine Broschüre mit allen Angeboten 2015. Ingolstäd-ter Grundschulkinder erhalten in ihrer Schule in der Woche vor den Weihnachtsferien wie-

der die Broschüre, in der sämt-liche Ferienbetreuungsangebote vorgestellt werden, so dass die Eltern einen umfassenden Über-blick erhalten. Die Broschüre kann ab 10. Dezember auch im Internet unter www.ingolstadt.de abgerufen werden oder im Sozialen Rathaus im Büro der Familienbeauftragten abgeholt werden. Das Bündnis für Familie Ingolstadt setzt mit diesem Pro-jekt ein Zeichen für mehr Fami-lienfreundlichkeit in Ingolstadt und wünscht allen Familien schöne Ferien.

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(pr) Verkehrte Welt in der Fuß-ball-Kreisliga: Auf den Plätzen eins und drei findet man mit Baar-Ebenhausen und dem Tür-kisch SV zwei Aufsteiger aus der Kreisklasse; Gaimersheim, letztes Jahr fast in die Bezirksliga aufgestiegen, liegt auf Rang 13, und Absteiger Kösching hat in-zwischen sogar die rote Laterne übernommen.

Besonders am Beispiel TSV Baar-Ebenhausen zeigt sich, dass es keine regionalen Fußballstars braucht, um erfolgreich zu sein. Zwar hat auch der TSV bekannte Größen in sei-nen Reihen, doch die Mannschaft kommt über das Kollektiv. Das Trai-ner-Duo Frank Falkenburger und Wilhelm Zimmer wird nicht müde, das zu betonen. Nach durchwach-senem Start drehte Baar-Ebenhau-sen auf und setzte sich schließlich sogar an der Tabellenspitze fest, wo der TSV nun überwintert. Und das, obwohl der Verein erst in der vergangenen Saison von der Kreis-klasse in die Kreisliga aufgestiegen ist. Ein Durchmarsch bis in die Be-zirksliga ist möglich. Das hat im ver-gangenen Jahr der FC Hitzhofen-Oberzell gezeigt, als sich das Team

um Spielertrainer Emin Ismaili nach dem Kreisliga-Aufstieg über die Relegation im Folgejahr völlig überraschend die Meisterschaft sicherte. Hinter dem Spitzenreiter (30 Punkte nach 15 Spielen) tum-meln sich gleich fünf Vereine, die sich noch berechtigte Hoffnungen auf Chancen im Titelrennen ma-chen: der TSV Oberhaunstadt (29), der Türkisch SV Ingolstadt (28), das

ST Kraiberg (27), der FC Hepberg und das ST Scheyern (beide 25). Die ärgsten Verfolger Oberhaun-stadt und Türkisch haben vor nicht all zu langer Zeit bereits in der Be-zirksliga gespielt, hatten danach jedoch einen Komplett-Umbruch. Der Türkisch SV stieg sogar bis in die Kreisklasse ab und ist wie Baar-Ebenhausen erst wieder seit diesem Jahr in der Kreisliga. Die Ingolstäd-ter haben neben den traditionell spielstarken Spielern mit Günay Gürses einen Trainer, der sie dazu bringt, sich an taktische Vorgaben zu halten. Beide Vereine dürften bis zuletzt um die Aufstiegsplätze mitspielen. Das gilt auch für das ST Kraiberg um Spielertrainer Denis Dinulovic, der die Torjägerliste mit 14 Treffern wieder einmal anführt. Hepberg hingegen hat wohl zu viel mit sich selbst und der Disziplinlo-sigkeit zu kämpfen, für Scheyern ist Platz fünf bereits ein Erfolg.

Wohl keine Hoffnungen mehr dürfen sich die Pfaffenhofener auf einen Aufstieg machen (20 Punkte). Zwar zählt der FSV wie in den Jah-ren zuvor wieder zu den spielstärk-sten Teams und startete zunächst auch gut, doch vier Niederlagen in

Folge vor der Winterpause waren zu viel, um den Anschluss an die Spitzengruppe zu halten. Noch dazu verkündete Trainer Andreas Edelmann zum Saisonende seinen Abschied. Das tat auch Martin Distl, der Erfolgscoach des FC Geisenfeld. Zuvor will er seine Geisenfelder erneut zum Klassenerhalt führen. Derzeit belegt der FC mit zwölf Punkten allerdings den vorletzten Platz, der den Abstieg bedeuten würde. Noch schlechter steht nur der TSV Kösching da. Dass der Be-zirksliga-Absteiger nach 15 Partien auf dem letzten Rang liegt, damit hat wohl niemand gerechnet. Den Verantwortlichen gelang es nicht, wichtige Stammspieler, die es zum Teil vorzogen, in der Kreisklasse zu kicken als in Kösching zu spielen, zu ersetzen. Den Abstiegs-Relega-tions-Platz belegen die Gaimershei-mer, bei denen nur Spielertrainer Markus Bauer zu überzeugen weiß. Doch ausgerechnet um ihn gibt es Diskussionen. Ein vorzeitiger Ab-schied scheint nicht unmöglich. Da-bei führte Bauer die Gaimersheimer in der vergangenen Spielzeit sogar auf Platz zwei, und scheiterte erst in der Relegation.

Von Patrick Roelen

Nach dem 1:0-Sieg des FC In-golstadt 04 bei RB Leipzig am vergangenen Sonntag stand fest: Die Schanzer sind Herbst-meister der zweiten Fußball-Bundesliga – und das bereits nach dem 16. Spieltag. Fünf Punkte Vorsprung haben die Ingolstädter auf den 1. FC Kai-serslautern, der auf Platz zwei liegend den Spitzenreiter jagt. Am Sonntag kommt es im Audi-Sportpark zum Duell der beiden Erstplatzierten. Im Interview er-klärt FCI-Erfolgscoach RalphHasenhüttl, dass er auch ge-gen die Lauterer Tempofuß-ball spielen lassen wird und warum noch immer so wenige Zuschauer die Heimspiele be-suchen.

Herr Hasenhüttl, Glückwunsch zur ersten Zweitliga-Herbstmeis-terschaft der Vereinsgeschichte. Was bedeutet Ihnen dieser inof-fizielle Titel?

Ralph Hasenhüttl: Nicht viel. Es ist ein schönes Zwischen-zeugnis, das lediglich ausdrückt, wieviel wir bis hierhin richtig ge-macht haben. Aber dieser Titel ist kein Garant für weitere Siege.

Nach dem 1:0-Sieg in Leipzig am vergangenen Sonntag erklärten Sie, der Aufstieg führe nur über den FC 04. Obwohl Sie schon seit Wochen an der Tabellenspitze stehen, gaben Sie sich zuvor stets zurückhaltend. Warum kommt diese Kampfansage gerade jetzt?

Hasenhüttl: Ich sehe das nicht als Kampfansage, sondern als Momentaufnahme und augen-blicklich sind wir die konstantes-te Mannschaft der Liga. Der Weg ist aber noch sehr lang und wir haben einen kleinen Kader. Es kann noch so viel passieren. Aber wir gehen sicher nicht jeden Tag zum Training, um die anderen kampflos vorbeiziehen zu lassen.

Die Traditionsklubs 1860 Mün-chen, St. Pauli und Nürnberg gaben am Saisonanfang klar das Ziel Aufstieg aus, stehen nun aber am Tabellenende. Wären die Verantwortlichen dort mit bodenständigeren Zielvorgaben auch besser gefahren?

Hasenhüttl: Keine Ahnung. Bei sehr traditionsreichen Clubs ist es generell schwer, auf Un-derstatement zu machen. Wir sind froh, diese Saison nicht zu den Aufstiegskandidaten gezählt worden zu sein. Uns hatte niemand auf der Rech-nung und deshalb konnten wir uns in aller Ruhe entwickeln.

Der FC Ingolstadt 04 hat nach diesem Wochenende fünf Zähler Vorsprung auf Platz zwei und sogar sieben auf den Nicht-Auf-

stiegsrang vier. Dabei dreht der FCI fast traditionell erst in der Rückrunde auf. Darf man die Schanzer also als Aufstiegsfa-vorit Nummer eins bezeichnen?

Hasenhüttl: Wir denken noch nicht ans Frühjahr. Jetzt haben wir noch ein paar sehr schwere Auf-gaben vor der Brust und die wol-len wir meistern. Dann kommt die Winterpause. Da werden wir alles sacken lassen und Kraft tanken. Fest steht nur: Es wird nicht ein-facher werden in der Rückrunde. Am kommenden Sonntag kommt es zum großen Show-down. Sie empfangen die roten Teufel aus Kaiserslautern, die auf Platz zwei liegend Ihr ärgster Verfolger sind. Gegen den 1. FCK haben die Ingolstäd-ter allerdings noch nie gewon-nen. Wie wollen Sie das ändern?

Hasenhüttl: Ja, das wird ein echtes Topspiel von den beiden besten Mannschaften der Liga. Letztes Jahr haben wir daheim verloren. Mal sehen, ob wir schon so weit sind, es diesmal anders aussehen zu lassen.

Trotz der großen sportlichen Erfolge in den vergangenen Mo-naten kommen nur rund 7 500 Zuschauer zu Ihren Heimspielen. Wie können Sie sich das erklä-ren? Immerhin sind Sie der wohl beliebteste Trainer der Vereinsge-schichte und lassen zudem noch den Fußball spielen, den die Fans seit Jahren gefordert hatten…

Hasenhüttl: Lassen Sie uns doch ein wenig Zeit. Es geht ja alles verdammt schnell. Vielleicht für so manchen zu schnell. Du kannst Vertrauen nicht von heu-te auf morgen wieder aufbauen. Außerdem fehlt in Ingolstadt ei-ne Generation Fußballfans durch 20 Jahre Bedeutungslosigkeit.

Die zahlreichen Lauterer Fans sind hingegen für Ihre großar-tige Unterstützung bekannt. Ha-ben Sie Angst davor, dass sie am Sonntag den Audi-Sportpark ein-nehmen werden?

Hasenhüttl: Kein bisschen. Un-sere Fans sind inzwischen laut genug, um denen Paroli zu bieten. Wir werden durch Tempofußball in Vorleistung gehen.

Philipp Hofmann, der vor der Saison vom FC 04 nach Kai-serslautern wechselte, steht am Sonntag womöglich nicht ein-mal im Kader. Zuletzt durfte er nur noch in der Reserve ran. Haben Sie noch Kontakt zu Hof-mann?

Hasenhüttl: Nein, hab ich nicht mehr. Ein paar meiner Spie-ler sind noch in Kontakt mit ihm.

Hofmann wollte nach einigen guten Leistungen im FCI-Tri-kot unbedingt zu einem ambi-tionierten Zweitligisten oder Bundesliga-Klub wechseln, nachdem er Angebote vorlie-gen hatte. Droht Ihnen das im Sommer oder sogar schon in der Winterpause erneut – die guten Leistungen Ihrer Spieler sind schließlich sicherlich auch von größeren Vereinen nicht unbe-merkt geblieben….

Hasenhüttl: Da bin ich ganz guter Dinge, dass das nicht pas-siert. Der ein oder andere hätte schon vorher in die Bundesliga gehen können und hat sich für uns entschieden. Weil sie wissen,

was sie an dieser Aufgabe hier haben. Sie macht einfach zu viel Bock.

Auch Sie rücken immer mehr ins Rampenlicht. Sie gelten als der Vater des Erfolgs beim FCI. Vor einem Jahr haben Sie den Verein als Tabellenletzten übernommen und zu einem Spitzenteam geformt. Weckt das nicht Begehrlichkeiten anderer Klubs?

Hasenhüttl: Weiß ich nicht. Aber für mich gilt das Gleiche. Auch ich hab sehr viel Freude an meiner Arbeit im Moment. Was die Zukunft bringt? Damit beschäftige ich mich, wenn sie da ist.

Sie sind in der Vereins-Historie des FC Ingolstadt 04 schon jetzt der Trainer mit der drittläng-sten Amtszeit. Länger beschäft-igt waren nur Tomas Oral mit 598 Tagen und Jürgen Press mit 1279 Tagen - Sie stehen derzeit bei rund 430. Bis zu Ihrem Ver-tragsende 2016 kämen jedoch nur rund 570 weitere Tage hin-zu. Wenn Sie den Vertrag also verlängern würden, könnten Sie Historisches erreichen…

Hasenhüttl: Historisches zu er-reichen, das ist mir schon wich-tig. Aber damit meine ich eher unsere sportlichen Ziele und weniger den Zeitraum meines Engagements hier.

SPORT14 Blickpunkt KW 50/14

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„Uns hatte niemand auf der Rechnung“Ralph Hasenhüttl, Cheftrainer des Zweitliga-Herbstmeisters FC Ingolstadt 04, vor dem Topspiel gegen Kaiserslautern im Interview

Grenzenloser Jubel: Nach dem Schlusspfiff in Leipzig (1:0) feiert FC-04-Trainer Ralph Hasenhüttl (oben) ausgelassen mit Sieg-Torschütze Pascal Groß. Foto: Stefan Bösl

In Ingolstadt fehlt eine Generation Fußball-fans durch 20 Jahre Bedeutungslosigkeit.

Einige Spieler hätten schon in die Bundes-liga gehen können, haben sich aber für

uns entschieden, weil die Aufgabe hier zu

viel Bock macht.

Hitzhofen 2.0?Wie vergangene Saison ist mit dem TSV Baar-Ebenhausen auch in diesem Jahr

wieder ein Aufsteiger Spitzenreiter der Fußballkreisliga

Düpiert: Gaimersheims Christoph Gloss-ner kassiert gegen Andreas Lutschnikow von Tabellenführer Baar-Ebenhausen einen Beinschuss. Foto: Jürgen Meyer

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Verlag: espresso PublikationsGmbH & Co. KGWagnerwirtsgasse 885049 IngolstadtTel.: 08 41 / 95 15 4-0Fax: 08 41 / 95 15 [email protected]

Geschäftsführung: Maria Käbisch, Hermann Käbisch, Sarah KäbischV.i.S.d.P.: Hermann Käbisch

Redaktion: Hermann Käbisch, Melanie Arzenheimer, Patrick Roelen, Sabine Roelen, Stephanie Jurr,Kajetan Kastl, Pia MangoldRedaktion Sport: Patrick Roelen

Art und Satz: Antonia Persy, Luisa Braun, Jonas Wagner

Akquisition/Marketing:Simon Cannonier: 0841 / 9 51 54-101Isabella Feldschmid: 0841 / 9 51 54-204Elina Prier: 0841 / 9 51 54-205

Anfrage Prospektbeilagen:Simon Cannonier: 0841 / 9 51 54-101

Druck: Mayer & Söhne, AichachVerteilung: Prospektverteilung Bauer

Nächste Ausgabe:19. / 20. Dezember

NOTDIENSTE

Ärztlicher Notdienst

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GO IN Notfallpraxis im Klinikum Ingolstadt (08 41) 8 86 99 55Krumenauerstr. 25, 85049 IngolstadtMontag, Dienstag, Donnerstag, 18.30 - 22 UhrMittwoch, 15 - 22 Uhr, Freitag 17 - 22 UhrSamstag, Sonntag, Feiertage 8 - 22 Uhr

Ärztlicher Bereitschaftsdienst (0 18 05) 19 12 12Ärztlicher Notruf 116 117

Zahnarztnotdienst 13. / 14. Dezember 10 - 12 Uhr und 18 - 19 UhrHerta Didicher, Milchstr. 8, Ingolstadt Tel.: 08 41 / 3 34 39Peter Bovermann, Schäferstr. 2, Ingolstadt Tel.: 08 41 / 9 81 26 55

Apotheken Notdienst

Samstag, 13. Dezember 2014 Apotheke im Donau City Center, Schillerstr. 2, IN Tel.: 08 41 / 8 86 65 56Rosen-Apotheke, Ingolstädter Str. 114, Kösching Tel.: 0 84 56 / 91 95 30

Sonntag, 14. Dezember 2014 Hollis-Apotheke, Krumenauerstr. 38-42, Ingolstadt Tel.: 08 41 / 8 81 88 16Eulen-Apotheke, Ingolstädterstr. 12a, Wettstetten Tel.: 08 41 / 9 51 60 83

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Telefonseelsorge (08 00) 1 11 01 11Frauenhaus Ingolstadt (08 41) 7 77 87Stadtwerke Störungsannahme (08 41) 80 42 22(Gasgeruch, Wasserrohrbruch)

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