BLICKPUNKT KW 14 2014

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KW 14, Freitag / Samstag, 4. / 5. April 2014, Auflage 92.500 Hahn im Korb: Bayerische Schönheiten gruppierten sich um den Very Important Bavarian Erik Jensen (Cassidian/EADS). Foto: Stefan Bösl / kbumm.de BLICKPUNKT Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region Kunst zum Materialpreis? Stadt will für 100 000 Euro Lechner-Skulptur erwerben Die SPD entschied sich für ihn - Achim Werner bleibt Fraktionsvor- sitzender. Seite 2 Vom elektronischen Spielbericht bis zum Video - Ergebnisdienst bei www.blickpunkt-ingolstadt.de. Seite 14 Seite 8 Fotograf Andre Pöhlmann wurde mit dem Gold Award in der Kate- gorie „Wedding“ ausgezeichnet. Seite 7 (hk) Wollte Alf Lechner eines seiner Kunstwerke verschrotten oder einschmelzen? Das fragten sich einige Stadträte im Finanz- und Personalausschuss, als es um die Skulptur „Gespannter Bogen“, die am Kavalier Elbracht ausgestellt ist, ging. „Der Künstler bittet um Rück- führung des Kunstwerkes gemäß Leihvertrag,... um durch Umar- beitung der Skulptur neue Arbei- ten anfertigen zu lassen.“ So stand es in der Vorlage, die den Stadträ- ten recht kurzfristig vor der Sit- zung des Finanz- und Personal- ausschusses zuging. Was hatte Alf Lechner wohl vor? Wollte er den „Gespannten Bogen“ ein- schmelzen oder zerlegen, um ein anderes Kunstwerk aus dem Material zu schaffen? Was soll man dann dafür bezahlen, wenn Alf Lechner selbst anscheinend nicht allzu sehr an der Skulptur hängt? Den Materialwert? Was sind denn die 18 500 Kilogramm geschmiedeter Stahl, die sich auf 4,43 x 7,44 x 5,80 Meter (Höhe x Breite x Tiefe) ausbreiten, wert? Der Preis für Stahl-Altschrott be- trägt zurzeit 223 Euro pro Tonne. Damit hätte der „Gespannte Bo- gen“ einen Materialwert von et- wa 4125 Euro. Das kann natürlich nicht der Preis für ein Kunstwerk sein, auch wenn Lechner seine Werke optisch gelegentlich wie verrostetes Eisen wirken lässt. Selbst wenn man aber den Ma- terialpreis für neuwertigen Stahl zugrunde legt, kommt man nicht über 10 000 Euro für das Aus- gangsmaterial. (Quelle: www. stahlpreise.eu). Die Differenz zum Kaufpreis der Skulptur, der 100 000 Euro betragen soll, ist daher schon ge- waltig. Allerdings ist Alf Lechner nicht irgendwer. Die Liste seiner Auszeichnungen ist sehr lang: Sie beginnt mit den Förderpreisen der Städte München und Berlin in den Jahren 1972/74, geht über den Deutschen Kritikerpreis für den Bereich Bildende Kunst (1991) und umfasst auch das Bundesver- dienstkreuz 1. Klasse, den Baye- rischen Verdienstorden und die Bayerische Verfassungsmedaille in Gold. Seine Werke finden sich nicht nur im hiesigen Museum, das seinen Namen trägt, sondern auch in der Neuen Nationalga- lerie in Berlin, der Kunsthalle zu Kiel und der Städtischen Len- bachgalerie im Lenbachhaus und Kunstbau in München. Der Kauf- preis dürfte daher angemessen sein. Was aber irritiert, ist ein Passus in der Sitzungsvorlage mit fol- gendem Wortlaut: „Der von Prof. Lechner akzeptierte Preis orien- tiert sich nur an den Materialkos- ten.“ Da konnte der eine oder andere Stadtrat, der des Kopf- rechnens mächtig ist, schon die Stirn runzeln. „Es geht hier um Kunst“, wischte Kulturreferent Gabriel Engert etwas unwirsch eine Nachfrage vom Tisch. (hk) Rudi Wagners Vision, den Südwesten Ingolstadts mit dem Nordwesten mittels einer Seilbahn über die Donau zu ver- binden, wurde von vielen nicht recht ernst genommen. Vielleicht zu unrecht. Seilbahnen schei- nen immer mehr zum gefragten Verkehrsmittel in Ballungszen- tren zu werden. Gegenüber der Wirtschaftswoche erklärte Heiner Monheim, Professor für Raumentwicklung und Landes- planung in Trier, die Bauzeit sei mit zwei Jahren kurz, auf den Straßenverkehr müsse keine Rücksicht genommen werden und Tunnel oder Brücken seien viel teurer. Die Wartungskosten lägen unter denen von Bussen und Bahnen. Die Seilbahnen fah- ren nahezu geräuschlos und sind sparsam im Betrieb, da sie keinen Fahrer benötigen. In Deutschland gibt es eine innerstädtische Seilbahn in Ko- blenz; in Berlin und Hamburg laufen Planungen, wobei sich in Hamburg eine private Initiati- ve für eine lediglich anderthalb Kilometer lange Strecke von der Innenstadt über die Elbe einsetzt. In New York, London und Ankara ist die Seilbahn für den Personennahverkehr bereits im Einsatz. Sollte eine Bus-Querung der Donau auf der Staustufe aus baulichen Gründen scheitern, dürfte Wagners Idee einer Seil- bahn nochmals prüfenswert sein. Doch eine Seilbahn? Autohaus an der B13 GmbH & Co. KG Münchener Straße 17 85123 Karlskron/Brautlach Tel.: 08450 9270-0, Fax: -10 [email protected] www.autohausB13.de SIMPLY CLEVER * (keine Beratung, kein Verkauf) Jedes Wochenende Schausonntag von 14:00 bis 16:30 Uhr am Gebrauchtwagenplatz* „Gespannter Bogen“: Das Kunstwerk wird für 100 000 Euro erworben. Foto: Federsel Der Treffpunkt für Gartengenießer Ochsenmühlstraße 25 85049 Ingolstadt Telefon (08 41) 88 54 6220 Mo-Fr: 9-18 Uhr, Sa 9-16 Uhr www.pflanzen-lintl.de fachkundige Beratung Formgehölze, Hochstämme, Sträucher, uvm. Mehr Geld aus bereits gekündigten Lebensversicherungen Toni Wirler, Ruhestandsplaner, Vizepräsident des BDRD Wir beraten Sie gerne! Tel. 08458 / 38 15 54 www.lv-nachzahlungen.de/vp/28425 1) Kraftstoffverbrauch in l/100 km: kombiniert 6,5-3,8; CO2-Emission in g/km: kombiniert 149-99. Alle Angaben basieren auf den Merkmalen des deutschen Marktes. Akti- on gültig solange der Vorrat reicht. Blickpunkt und Audi Zentrum Ingolstadt verlosen ein Wochenende mit einer Audi A3 Limousine 1) Mehr dazu auf Seite 11. BLICKPUNKT für Sie auf Lager! Unser 80. Geburtstag. Ihr Vorteil: Neuburger Straße 75, 85057 Ingolstadt Tel.: 08 41 / 4914-0 [email protected] www.audi-zentrum-ingolstadt.de Neupreis (derzeitige UPE des Herstellers): 33.830,-€ Sehr bayerisch Die VIB-Party in der Schanzer Rutschn 35,00 pro Person ab 19.00 Uhr 11. April Freitag Menü Romantisches Dinner 4 - Gänge der Verführung in gefühlvoller Zweisamkeit Bitte reservieren Sie rechtzeitig Romeo & Julia 18.04 exklusives Menü an Karfreitag und Fischspezialitätenkarte Große Hausmesse vom 7. bis 12. April 2014 Nähzentrum Haimerl GmbH Eriagstraße 15 · Ingolstadt Tel. (08 41) 94 03 15 www.naehshop.com · [email protected] Öffnungszeiten: Mo.–Mi. 9–18 Uhr Do. u. Fr. 9–19 Uhr Sa. 9–16 Uhr mit tollen Angeboten und Vorführungen der neuesten Modelle. Am 10. & 11. April erfolgt die Vorführung durch geschultes Fachpersonal der Fa. 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KW 14, Freitag / Samstag, 4. / 5. April 2014, Auflage 92.500

Hahn im Korb: Bayerische Schönheiten gruppierten sich um den Very Important Bavarian Erik Jensen (Cassidian/EADS). Foto: Stefan Bösl / kbumm.de

BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Kunst zum Materialpreis?Stadt will für 100 000 Euro Lechner-Skulptur erwerben

Die SPD entschied sich für ihn - Achim Werner bleibt Fraktionsvor-sitzender.

Seite 2

Vom elektronischen Spielbericht bis zum Video - Ergebnisdienst bei www.blickpunkt-ingolstadt.de.

Seite 14

Seite 8

Fotograf Andre Pöhlmann wurde mit dem Gold Award in der Kate-gorie „Wedding“ ausgezeichnet.

Seite 7

(hk) Wollte Alf Lechner eines seiner Kunstwerke verschrotten oder einschmelzen? Das fragten sich einige Stadträte im Finanz- und Personalausschuss, als es um die Skulptur „Gespannter Bogen“, die am Kavalier Elbracht ausgestellt ist, ging.

„Der Künstler bittet um Rück-führung des Kunstwerkes gemäß Leihvertrag,... um durch Umar-beitung der Skulptur neue Arbei-ten anfertigen zu lassen.“ So stand es in der Vorlage, die den Stadträ-ten recht kurzfristig vor der Sit-zung des Finanz- und Personal-ausschusses zuging. Was hatte Alf Lechner wohl vor? Wollte er den „Gespannten Bogen“ ein-schmelzen oder zerlegen, um ein anderes Kunstwerk aus dem Material zu schaffen? Was soll man dann dafür bezahlen, wenn Alf Lechner selbst anscheinend nicht allzu sehr an der Skulptur hängt? Den Materialwert? Was sind denn die 18 500 Kilogramm geschmiedeter Stahl, die sich auf 4,43 x 7,44 x 5,80 Meter (Höhe x Breite x Tiefe) ausbreiten, wert? Der Preis für Stahl-Altschrott be-

trägt zurzeit 223 Euro pro Tonne. Damit hätte der „Gespannte Bo-gen“ einen Materialwert von et-wa 4125 Euro. Das kann natürlich nicht der Preis für ein Kunstwerk sein, auch wenn Lechner seine Werke optisch gelegentlich wie verrostetes Eisen wirken lässt.

Selbst wenn man aber den Ma-terialpreis für neuwertigen Stahl

zugrunde legt, kommt man nicht über 10 000 Euro für das Aus-gangsmaterial. (Quelle: www.stahlpreise.eu).

Die Differenz zum Kaufpreis der Skulptur, der 100 000 Euro betragen soll, ist daher schon ge-waltig. Allerdings ist Alf Lechner nicht irgendwer. Die Liste seiner Auszeichnungen ist sehr lang: Sie

beginnt mit den Förderpreisen der Städte München und Berlin in den Jahren 1972/74, geht über den Deutschen Kritikerpreis für den Bereich Bildende Kunst (1991) und umfasst auch das Bundesver-dienstkreuz 1. Klasse, den Baye-rischen Verdienstorden und die Bayerische Verfassungsmedaille in Gold. Seine Werke finden sich nicht nur im hiesigen Museum, das seinen Namen trägt, sondern auch in der Neuen Nationalga-lerie in Berlin, der Kunsthalle zu Kiel und der Städtischen Len-bachgalerie im Lenbachhaus und Kunstbau in München. Der Kauf-preis dürfte daher angemessen sein.

Was aber irritiert, ist ein Passus in der Sitzungsvorlage mit fol-gendem Wortlaut: „Der von Prof. Lechner akzeptierte Preis orien-tiert sich nur an den Materialkos-ten.“ Da konnte der eine oder andere Stadtrat, der des Kopf-rechnens mächtig ist, schon die Stirn runzeln. „Es geht hier um Kunst“, wischte Kulturreferent Gabriel Engert etwas unwirsch eine Nachfrage vom Tisch.

(hk) Rudi Wagners Vision, den Südwesten Ingolstadts mit dem Nordwesten mittels einer Seilbahn über die Donau zu ver-binden, wurde von vielen nicht recht ernst genommen. Vielleicht zu unrecht. Seilbahnen schei-nen immer mehr zum gefragten Verkehrsmittel in Ballungszen-tren zu werden. Gegenüber der Wirtschaftswoche erklärte Heiner Monheim, Professor für Raumentwicklung und Landes-planung in Trier, die Bauzeit sei mit zwei Jahren kurz, auf den Straßenverkehr müsse keine Rücksicht genommen werden und Tunnel oder Brücken seien viel teurer. Die Wartungskosten lägen unter denen von Bussen und Bahnen. Die Seilbahnen fah-ren nahezu geräuschlos und sind sparsam im Betrieb, da sie keinen Fahrer benötigen.

In Deutschland gibt es eine innerstädtische Seilbahn in Ko-blenz; in Berlin und Hamburg laufen Planungen, wobei sich in Hamburg eine private Initiati-ve für eine lediglich anderthalb Kilometer lange Strecke von der Innenstadt über die Elbe einsetzt.

In New York, London und Ankara ist die Seilbahn für den Personennahverkehr bereits im Einsatz. Sollte eine Bus-Querung der Donau auf der Staustufe aus baulichen Gründen scheitern, dürfte Wagners Idee einer Seil-bahn nochmals prüfenswert sein.

Doch eineSeilbahn?

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„Gespannter Bogen“: Das Kunstwerk wird für 100 000 Euro erworben. Foto: Federsel

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1) Kraftstoff verbrauch in l/100 km: kombiniert 6,5-3,8; CO2-Emission in g/km: kombiniert 149-99. Alle Angaben basieren auf den Merkmalen des deutschen Marktes. Akti-on gültig solange der Vorrat reicht.

Blickpunkt und Audi Zentrum Ingolstadt verlosen ein Wochenende mit einer Audi A3 Limousine1)

Mehr dazu auf Seite 11.

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Neuburger Straße 75, 85057 IngolstadtTel.: 08 41 / 4914-0bschulz@audi-zentrum-ingolstadt.dewww.audi-zentrum-ingolstadt.de

Neupreis (derzeitige UPE des Herstellers): 33.830,-€

Sehr bayerischDie VIB-Party in der Schanzer Rutschn

€ 35,00 pro Person ab 19.00 Uhr

11.April

Freitag

MenüRomantisches Dinner

4 - Gänge der Verführungin gefühlvoller Zweisamkeit

Bitte reservieren Sie rechtzeitig

Romeo & Julia

18.04exklusives Menü an Karfreitag

und Fischspezialitätenkarte

Große Hausmessevom 7. bis 12. April 2014

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Öffnungszeiten:Mo.–Mi. 9–18 UhrDo. u. Fr. 9–19 UhrSa. 9–16 Uhr

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Nachrichten aus Ingolstadt und der Region täglich aktuell

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MEINUNG2 Blickpunkt KW 14/14

FORUM DER PARTEIEN

Rathausplatznicht überfrachten

SPD will Inklusion vorantreiben

Gemeinsam im Stadtrat diskutieren

Demokratie reloaded!

Die erschreckend niedrige Wahlbeteiligung bei den Kom-munalwahlen ist ein Alarmzei-chen. Immer mehr BürgerInnen wenden sich von der Demokratie ab. Dies erfordert schnelles und nachhaltiges Handeln gleichzei-tig. Denn unsere Form des Ge-meinwesens ist die gerechteste und sozialste in der Geschichte. Die gewählte Versammlung der BürgerInnen soll wieder mehr der Marktplatz der Ideen, der Ort des Ringens um die beste Lösung wer-den. Dazu müssen wir die ganze Stadtgesellschaft von Jung bis Alt verbindlich beteiligen. Nicht nur befragen, anhören, Stimmungs-bilder abgeben lassen, sondern ganz konkret bei Planungen und Entscheidungen einbeziehen. Da-mit auch die sonst schweigende Mehrheit Gehör findet und nicht einzelne Interessengruppen oder die „Lautsprecher“ die Richtung bestimmen. Wir Grüne werden in den kommenden sechs Jahren unseren Beitrag dazu leisten. Die Unzufriedenheit soll sich in kon-kretes Tun für unser Gemeinwe-sen wandeln. Nur durch dieses Tun kommt frisches Blut in un-sere Stadt, bleibt die Stadtdemo-kratie am Leben. Dafür stehen wir Grüne!

Christian Höbusch

Die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am gesellschaft-lichen Leben will die SPD voran-treiben. Auf Anregung des Vor-sitzenden des Gehörlosenvereins, Alexander Exner, hat die Fraktion einen Antrag verabschiedet, der einen Aktionsplan für die Beseiti-gung sämtlicher Barrieren in der Stadt zum Ziel hat. Wir kritisieren, dass sechs Jahre nach Verabschie-dung der UN-Konvention zur In-klusion der Fortschritt auf diesem Gebiet ein eher marginales Aus-maß hat. Der Antrag sieht deshalb vor, dass die Stadt im Benehmen mit der Behindertenbeauftragten und den Behindertenorganisati-onen diese Barrieren ermittelt und dann ein Programm zu deren Be-seitigung entwickelt. Menschen mit Behinderungen haben in In-golstadt auf Schritt und Tritt mit Barrieren zu kämpfen. Es fehlt an Gebärdendolmetschern, Behin-dertenparkplätze werden von Autofahrern ohne Berechtigung missbraucht, Computerseiten sind nicht barrierefrei, der Buszustieg nur schwer zu erklimmen und, und, und. All das gehört gründlich analysiert und daraus ein Aktions-plan zur Beseitigung der Barrieren entwickelt. Die SPD fordert, die Arbeiten daran noch in diesem Jahr abzuschließen. Achim Werner

Mit dem Rathausplatz sind die Ingolstädter nie „warm“ gewor-den. Die Gestaltung wird von vielen Bürgerinnen und Bürgern als lieblos empfunden. Die Stadt hat deshalb dem Architektur-büro Auer und Weber, auf des-sen Ideen die jetzige Gestaltung zurückgeht, den Auftrag erteilt, Vorschläge für eine Verbesserung auszuarbeiten. Wir Freien Wäh-ler begrüßen alle Initiativen, den Rathausplatz aufzuwerten, aus-drücklich, warnen jedoch davor, den Platz mit Möblierungen und dem Pflanzen von Bäumen so zu überfrachten, dass dort keine Ver-anstaltungen mehr abgehalten werden können. Das Ziel, den Platz zu beleben, würde damit konterkariert. Die freie Fläche des Platzes muss also groß genug blei-ben, damit dort auch künftig Ver-anstaltungen aller Art stattfinden können. Gut vorstellen können wir uns einen größeren Brunnen (oder ein „Wasserspiel“), eine er-weiterte Fläche für das Moritzcafé und eine Aktionsfläche für Instal-lationen und Skulpturen im In-nenhof der Sparkasse. Ein „maß-stabsetzender Großbaum“, wie jetzt vorgeschlagen, ist auch vor-stellbar. Er darf allerdings nicht die Fassade des Alten Rathauses verdecken. Markus Reichhart

DER BÖSE BLOG

Hühnerbrühe, unbedingt!Von Melanie Arzenheimer

Kranke leiden an Erkältung, Gesunde an Ratschlägeritis.

Man fühlt sich schlecht, möch-te am liebsten nichts sehen, nichts hören und nichts tun. Die Er-kältung – oder noch schlimmer die Grippe – hat einen erwischt. Das ist unangenehm. Noch un-angenehmer aber wird es, wenn unzählige gesunde Mitmenschen pausenlos auf einen einreden. Diese Zeitgenossen leiden an Rat-schlägeritis: „Hühnerbrühe, un-bedingt. Und heiße Wickel“, „Ing-wer, da hilft nur Ingwer“, „Sofort zum Homöopathen“, „Ich kenne da einen super Arzt, ich ruf gleich für dich an“. STOPP! Nein! Wenn jemand krank ist, heißt das nicht,

dass sein freier Wille und damit seine Bürgerrechte automatisch außer Kraft gesetzt werden. Doch viele mitfühlende Mitmenschen scheinen genau das zu meinen. Sie versorgen einen mit Bataillo-nen an Obst, das in Kombinati-on mit den wahnsinnig magen-schonenden Medikamenten, die wiederum von jemand anderem beigesteuert wurden, eine Mi-schung ergeben, bei der es einem übel wird. Jetzt noch heißes Was-ser mit Ingwer. Prima. Eigentlich war man nur erkältet, jetzt ist es dem Opfer der Fürsorglichkeit auch noch herrlich schlecht. Soll sich ja schließlich auch lohnen, so eine Krankheit.

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Ingolstadt in fünf Jahrzehnten

Ingolstadt in fünf Jahrzehnten - Teil II

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Am 21. März erklärte Veronika Peters, die dem CSU-Kandidaten Christian Lösel zwar als OB-Kan-didatin unterlegen war, mit 28,45 Prozent aber als Bewerberin der SPD ein für diese Partei (19,39 Prozent) hervorragendes Ergeb-nis erzielte, sie würde sogar eine Kandidatin aus der CSU oder ei-ne Grüne unterstützen, wenn es darum ginge, eine Frau als dritte Bürgermeisterin in Ingolstadt durchzusetzen. „Nein, ich spre-che nicht von mir“, antwortete sie auf die Frage der DK-Redak-teure Reimund Herbst und Chri-stian Silvester, ob sie auch an sich denke, wenn es um dieses Amt gehe. Peters hat ihre Meinung geändert. Jetzt will sie am 2. Mai gegen Sepp Mißlbeck antreten, der von den Freien Wählern als dritter Bürgermeister nominiert werden soll. „Ich würde das als freie Kandidatin machen“, zitiert der Donaukurier einen Tag vor dem 1. April die parteifreie Un-

ternehmerin, die der SPD-Frakti-on angehört. „Ich bin wie immer frei“, soll sie auch erklärt haben. Da werden die Herzen ihrer so-zialdemokratischen Fraktions-kollegen, denen sie sich als Frak-tionsvorsitzende nicht zur Wahl gestellt hat, höher schlagen. Eine inhaltliche Aussage ist mit der Bürgermeister-Kandidatur von Peters nicht verbunden, nur „Frau-sein“ ist hier Programm.

In Kösching hat eine Frau, nämlich Andrea Ernhofer, mit konkreten Aussagen, unter an-derem zur Grundstückspolitik ihres Amtsvorgängers Max Schö-ner, die Wahl gewonnen. Bei der Stichwahl wurde sie auch von den dortigen Freien Wählern unterstützt. Aber davon kann die ehemalige FW-Stadträtin in Ingolstadt nach ihrem Abgang aus der Fraktion nur träumen und ohne die Stimmen ihrer frü-heren Fraktionskollegen ist sie chancenlos.

(bp/ml) Achim Werner wurde vergangenen Freitag als Frak-tionsvorsitzender der SPD wie-dergewählt. Im Interview verrät er, ob er der einzige Anwärter war und nennt weitere politische Ziele der SPD.

Gab es eine Kampfdiktatur oder waren Sie der einzige Anwärter für den Posten als Fraktionsvor-sitzender?

Die Fraktion hat in einer aus-gesprochen konstruktiv verlau-fenen konstituierenden Sitzung den Fraktionsvorstand neu gewählt und sich einvernehm-lich auf die Verteilung der Aus-schuss- und Gremiensitze sowie die Ausschusssprecher verstän-digt. Als Vorsitzender hatte sich auch Thomas Thöne zur Wahl gestellt. Die Fraktion hat sich für mich entschieden. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Jörg Schlagbauer als Stellvertreter, den Ausschusssprechern Thomas Thöne (Soziales), Petra Volkwein (Kultur), Klaus Mittermaier (Sport) und Manfred Schuhmann (Stadt-entwicklung), wie überhaupt auf die gemeinsame Arbeit mit den anderen neuen und alten SPD-Stadträten. Können Sie sich vorstellen, das Amt nach zwei Jahren abzugeben oder stehen Sie länger als zwei Jahre zur Verfügung?

Das kann ich mir sogar sehr gut vorstellen. Ich sehe eine meiner Hauptaufgaben darin, die neu-en Kräfte in der Fraktion rasch in die Verantwortung zu bringen. In zwei Jahren wird nach unserer Sat-zung turnusgemäß neu gewählt. Gehen Sie davon aus, dass die Grabenkämpfe, die es bei der Fraktion gab, nicht mehr stattfin-den werden?

Ich werde alles daran setzen, dass wir unserer Verantwortung für die Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger gerecht werden. Die Besetzung der Ausschüsse und Gremien, bei der jeder einzelne seine Interessen hintan und das Wohl der Fraktion in den Vorder-grund gestellt hat, beweist, dass

wir sehr wohl in der Lage sind, sehr gut zusammenzuarbeiten. Welche Rolle werden Veroni-ka Peters, Jörg Schlagbauer und Thomas Thöne in der Fraktion einnehmen?

Wir brauchen die Kompetenzen und Fähigkeiten dieser drei Stadt-räte, aber nicht nur von ihnen, sondern von allen zehn wieder- beziehungsweise neu gewählten Mandatsträgern. Dabei sind wir gut beraten, wenn wir uns auf die Sachthemen konzentrieren und da unsere Stärken ausspielen. Was sind die wichtigsten politi-schen Ziele in der neuen Frakti-on?

In Ingolstadt liegt so einiges im Argen, beim Wohnungsbau, in der Verkehrspolitik, in der Altstadt. Werfen Sie doch einmal einen Blick in unser Wahlpro-gramm. Dort werden Sie viele Antworten auf die drängends-ten Fragen finden. Aus dem Wahlprogramm heraus werden wir Initiativen im Stadtrat ent-wickeln, wie wir das beim The-ma Inklusion als dem ersten An-trag der neuen Fraktion schon gemacht haben. Mich freut, wie unsere drei „Neuen“ sich in die Arbeit gestürzt haben und wie sie von den „Alten“ aufgenom-men wurden. Das ist eine gute Basis für die Arbeit im neuen Stadtrat.

Wird an der Zustimmung zum Kongresshotel festgehalten? Es gilt der mit sehr großer Mehr-heit gefasste Beschluss der SPD-Stadtratsfraktion. Wenn im neuen Stadtrat und im IFG-Verwaltungsrat die notwendigen Entscheidungen getroffen werden müssen, steht das Thema auch in der neuen, größeren Fraktion zur Diskussion und wir werden das, was die Verwaltung vorschlägt, sehr sorgfältig prüfen. Ich sehe bis dato keinen Grund, die Haltung zu ändern. Wie Sie aber wissen, haben wir neue Mitglieder, die das Kongresshotel kritisch sehen, und die sollen selbstverständlich die Möglichkeit haben, ihre Meinung in die Fraktion einzubringen.

Alles beim AltenDie SPD entschied sich für ihn - Achim Werner bleibt Fraktionsvorsitzender

Friedenstauben statt Grabenkämpfe: Achim Werner fordert, einzelne Interessen hintan und das Wohl der SPD-Fraktion in den Vordergrund zu stellen. Foto: Archiv

Bürgerbeteiligung bedeutet auch Öffentlichkeitsbeteiligung! Der Wunsch nach Öffentlich-keitsbeteiligung gewinnt immer mehr an Raum und Bedeutung; nicht nur in der Bevölkerung, sondern auch in der Politik. Bei Neu- und Umgestaltungen von öffentlichen Plätzen oder Gebäuden ist es selbstverständ-lich, die Wünsche, Ansichten, Bedürfnisse und Vorschläge der Bürger zu erfassen und aus-zuwerten. Städtische Projekte sind Vorhaben für die Bürger; ihre Entwicklung braucht daher auch eine breite Bürgerzustim-mung. Hierbei geht es nicht um die sofortige Ermittlung einer Mehrheit. Lösungen sollen viel-mehr heranreifen: Eine anfäng-liche Einzelmeinung kann damit zur „breiten Meinung“ werden; ursprüngliche Mehrheitsmei-nungen können sich auflösen. Die Form der Beteiligung der Bürger zur Ermittlung einer öffentlichkeitstauglichen Mei-nung sollte aber projektbezogen gewählt werden.

Mein Wunsch ist, dass künftig möglichst viele Bürger gemein-sam mit mir und dem Stadtrat diskutieren.

Dr. Christian Lösel

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Page 3: BLICKPUNKT KW 14 2014

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THEMA DER WOCHE 3Blickpunkt KW 14/14

Willkommen im ModefrühlingMode am Schloß, Eva Stich und X. Mayr präsentierten die frischen Fashion-Trends für das Jahr 2014

Mode am Schloß: Sommerkleider zum Verlieben. Foto: Natali Motter Eva Stich: Luftige Mode in Pastell. Foto: Michaela Ertl / The Sour Cherry Xaver Mayr: Sportlich-lässige Kombinationsfreude. Foto: Ingeborg Piehler

(ma) Es ist ein echter Hin-gucker und ein „Must have“ in diesem Sommer: Mit einem luftig leichten Sommerkleid ist frau perfekt gekleidet, egal ob es ins Büro, zum Shoppen oder ins Theater geht. Auffällige Mus- ter und Prints liegen dabei voll im Trend. Und bei den Farben dominieren im Frühjahr und Sommer 2014 zarte Pastelltö-ne, die allerdings mit kräftigem Blau oder Orange kombiniert

werden können. Und noch ei-ne Farbe hat dieses Jahr ihren großen Auftritt: Gelb gehört auf jeden Fall dazu. Entweder in der zarten Zitronen-Variante oder als kräftiges Knallgelb. Als fröh-licher Farbtupfer ist es auch die ideale Ergänzung zu klassischen Outfits in Schwarz, Braun, Grau oder Nude.

Für das luftige Sommerfee-ling sorgen dabei fließende, leichte Stoffe, die auch bei

hohen Temperaturen sehr an-genehm zu tragen sind. Und bei der Rocklänge gilt: Es darf wieder etwas länger sein, der Super-Mini ist ja sowieso nicht unbedingt für jede Dame das ideale Kleidungsstück. Die ak-tuellen Trends für Frühjahr und Sommer wurden jetzt auch bei Mode am Schloß, bei Eva Stich mode & ambiente und im Mo-dehaus X. Mayr in Ingolstadt präsentiert.

Elegante Business-Kombi-nationen, luftige Kleider und festliche Abendmode gab es bei Mode am Schloß (Ludwig-straße 41) zu bewundern. Hö-hepunkt der Modenschau war eine glanzvolle „Parade“ boden-langer Abendkleider, die mit ihren funkelnden Details nicht nur die Models erstrahlen lie-ßen. Und es muss nicht size zero sein, um in dieser Abendmode eine gute Figur zu machen. Bei

Eva Stich mode & ambiente (Milchstr. 4) begeisterten unter anderem lässige Lederjacken in Pastellfarben, herrlich luftige Blusen und Röcke sowie lässige Jeans-Kombinationen die Besu-cherinnen der Fashion-Shows. Ein echter Hingucker waren auch die sommerleichten Jump-suits in raffinierter Print-Optik. Wow! Wie umwerfend schick das Ergebnis von modischer Kombinationsfreude sein kann,

erlebten die Besucher der Fashionshow im Modehaus Mayr in Ingolstadt (Ludwigstr. 2-4). Türkis, Rosé, Pastellblau, Lila und Lachs - das sind die Farbtupfer, die fröhlichen Schwung ins Outfit bringen. Und das für die ganze Familie, denn im Modehaus Mayr finden Sie Kindermode, Fashion für Teenager und Junggebliebene, aber auch klassische Herren- und Damenmode.

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Page 4: BLICKPUNKT KW 14 2014

Im BlIckpunkt4 Blickpunkt KW 14/14

(sf) Es ist ein Leuchtturm-projekt, dank dem die Tech-nische Hochschule Ingolstadt (THI) „mit einem Schlag in die Bundesliga der Forschung“ ka-tapultiert wurde, wie Thomas Brandmeier, der Leiter des For-

schungszentrums, erläuterte: Mit dem Bau von „CARISS-MA“, dem neuen Leitzentrum für Fahrzeugsicherheit auf dem Gießereigelände, wird der Hochschulstandort Ingolstadt weiter aufgewertet. 2016 soll die

Forschungseinrichtung fertigge-stellt werden, der offizielle Spa-tenstich fand vergangenen Mitt-woch mit rund 250 geladenen Gästen statt.Das Ziel der 50 Wis-senschaftler, die künftig in dem 4000 Quadratmeter großen und

26 Millionen teuren Komplex ar-beiten werden, ist, die Sicherheit in Autos so zu verbessern, dass es künftig keine Verkehrstoten mehr gibt.

Hans Stachel feierte

(hk) Seinen 70. Geburtstag feierte Stadtrat Johann Stachel im Kreise seiner Familie am Donnerstag (im Bild mit Pa-tenkind Thomas Buchhold und

Enkelin Maria Enzinger). Der langjährige DJK-Präsident er-hielt zahlreiche Glückwünsche, ein Anruf kam gar aus Amster-dam.

Rund ums Dach

(sf) Ob Dachfenster oder Pho-tovoltaikanlage: Bei der Firma Spindler konnten sich alle Inte-ressierten beim Tag der offenen Tür rund ums Dach informieren.

Aussteller präsentierten die neues-ten Trends und bei Fachvorträgen referierten zahlreiche Experten.

Verschönerung

(sf) Der Gestaltungsbeirat hat entschieden: Rathausplatz und Do-naubühne sollen schöner werden. Während die Donaubühne ein Floß bekommt, sind am Rathaus-

platz kleine Bäume und ein Was-serspiel geplant. Auch ein großer Baum könnte gepflanzt werden.

Echte Schätze

(sf) Der Schanzer Antikmarkt war ein voller Erfolg: Menschen-massen drängten am vergangenen Sonntag durch die Innenstadt und waren begeistert vom Angebot der

rund 170 Händler und Privatver-käufer. Künftig wird es den Markt zweimal jährlich geben.

Freibadsaison eröffnet

(lm/sf)Früher als sonst öffnete das Ingolstädter Freibad heuer seine Tü-ren. Da sich das Hallenbad Südwest im Umbau befindet, entschloss man sich, das Sportbecken schon ab dem

1. April zur Verfügung zu stellen. Sonnenschein und freier Eintritt lockten die ersten Badegäste an.

50 Jahre VW-Händler

(hk) So fing alles an: Vor 50 Jah-ren unterzeichnete Jakob Witt-mann den Händlervertrag mit der Volkswagen-AG. Zum Jubiläum gibt es beim VW-Zentrum der

Hofmann & Wittmann Gruppe eine Beetle-Jubiläumsedition, Car-share-Gutscheine und vieles mehr.

Spatenstich für CaRiSSmaFoto: Federsel

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Foto: Archiv

Foto: Manckhe

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Page 5: BLICKPUNKT KW 14 2014

(sf) Ein gutes Bildungsangebot ist vielfältig, beschränkt sich nicht nur auf den schulischen Bereich und richtet sich an un-terschiedliche Zielgruppen. Die Stadt Ingolstadt hat in den vergangenen Jahren viel in den Bereich Bildung investiert und bewirbt sich nun offiziell um die begehrte Auszeichnung „Bil-dungsregion in Bayern“. Am 11. März wurde die Bewerbung feierlich im Rahmen eines Dia-logforums an Vertreter des Bay- erischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissen-schaft und Kunst übergeben. Diese entscheiden nun, ob auch die Donaustadt mit dem be-gehrten Siegel ausgezeichnet wird.

Schanzer konnten verkürztes Bewerbungsverfahren nutzen

Die Landkreise Augsburg und Neumarkt haben es bereits und auch die Stadt Straubing kann sich seit Kurzem über das Qualitäts-siegel „Bildungsregion in Bayern“ freuen. Viele weitere Städte und Landkreise haben sich mittlerweile um die vom Bayerischen Kultus-ministerium ins Leben gerufene Auszeichnung beworben und auch Ingolstadt möchte diese nun erhalten. Die Schanzer hatten dabei so gute Vorarbeit geleistet, dass sie einzelne Teile des Bewerbungs-verfahrens direkt überspringen und schneller als sonst vorgesehen die fertige Bewerbung einreichen konnten. Diese basiert auf den umfangreichen Bildungsberichten

der Stadt Ingolstadt, die sich unter anderem mit dem Angebot für so-zial benachteiligte Jugendliche, au-ßerschulischen Projekten oder der Erwachsenenbildung beschäftigen.

Sieben Säulen erklären Bildungslandschaft

Die Ergebnisse dieses Bil-

dungsberichts wurden dann in ein Fünf-Säulen-Modell des Kul-tusministeriums übertragen und um zwei weitere Säulen ergänzt. Denn die beiden Bereiche „kultu-relle und non-formale Bildung“ und „Innovative IT-Landschaft an Schulen“ sind sozusagen das „Steckenpferd“ der Donaustadt – Zusatzqualifikationen, mit denen

Ingolstadt auf jeden Fall punkten möchte: „Außer München hat kei-ner eine vergleichbare IT-Ausstat-tung in den Schulen, da sind wir durchaus beispielhalft. Aber auch das Zusammenwirken zwischen Schule und kulturellen Einrich-tungen, also dem Theater, den Museen oder dem Kulturamt, ist bei uns ganz intensiv ausgebaut

worden“, erklärt Kulturreferent Gabriel Engert. Er ist auf jeden Fall zuversichtlich, dass Ingol-stadt die Auszeichnung erhalten wird.

Chance zur Weiterentwicklung

Doch warum ist diese Aus-zeichnung für die Stadt Ingol-

stadt so wichtig? Engert sieht sie vor allem als Chance, sich stetig zu verbessern, neue Schwer-punkte zu setzen und die Bil-dungslandschaft in Ingolstadt konstant weiterzuentwickeln. „Ich finde, die Auszeichnung sagt aus, dass man im Bildungs-bereich sozusagen up do date und auf dem besten Weg ist“, sagt der Kulturreferent. Würde man sich nicht um das Siegel bewerben, aber andere Ge-meinden in der Umgebung da-mit ausgezeichnet werden, so könnte der falsche Eindruck ent-stehen, Ingolstadt könne nicht mit ihnen mithalten, erklärt En-gert lachend.

Angesichts der umfang-reichen Investitionen in den ver-gangenen Jahren brauchen die Schanzer jedoch wahrlich nicht den Vergleich scheuen.

Stadt IngolStadt 5Blickpunkt KW 14/14

Ausgezeichnetes BildungsangebotStadt Ingolstadt hat sich um das Qualitätssiegel „Bildungsregion in Bayern“ beworben

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Feierliche Übergabe der Bewerbung: Oberbürgermeister Alfred Lehmann (links) und Ministerialdirektor Peter Müller. Foto: Stadt ingolstadt

(bp) Die Augen der beiden Mädchen strahlen. Gerade haben sie im Kundencenter Ingolstadt in der Mauthstraße von einer Kundenservice-Mit-arbeiterin der Stadtwerke ei-nen Gutschein für einen Kino-besuch mit der ganzen Fami-lie bekommen. „Super“, sagt Papa Ralf, „wir freuen uns sehr darüber, dass wir uns auf Einladung der Stadtwerke in den Altstadtkinos gemeinsam einen Film anschauen dürfen.“

Kinogutschein für Familien, die

zusammen 100 sind

Mama Sabine hatte es in der SWI-Kundenzeitung gelesen: Heuer feiern die Stadtwerke das Jubiläum „100 Jahre Stromver-sorgung in Ingolstadt“ und der

April ist dabei der Aktionsmo-nat für die Familien. Allen Fami-lien, die genau in diesem Monat ebenso alt sind wie die Strom-versorgung in der Schanz, spen-diert der Ingolstädter Energie-versorger einen gemeinsamen Besuch in den Ingolstädter Alt-stadtkinos. Und da hatte Sabine natürlich schnell gerechnet: Sie ist 38, ihr Mann Ralf 43 und die Töchter Paula und Leonie sind elf und acht Jahre alt. Zusam-men ein Jahrhundert – passt genau!

Im Kundencenter Ingolstadt abholen

Auch für Ihre Familie geht die-se Rechnung auf? Dann nichts wie hin ins Kundencenter in der Mauthstraße, denn nur dort gibt es die Kinogutscheine. Vo-raussetzung ist lediglich, dass Ihre Familie Kunde der Stadt-werke Ingolstadt ist. Eltern und Kinder, die anhand ihrer Aus-weise belegen können, dass sie gemeinsam 100 Jahre alt sind, erhalten Gutscheine für einen

Familienbesuch in den Altstadt-kinos. Und damit nicht genug: Unter allen Familien, die ge-meinsam ein Jahrhundert auf dem Buckel haben, verlosen die Stadtwerke Ingolstadt 1000 Kilo-wattstunden Strom.

Weitere Aktionen im Jubiläumsjahr

Doch das ist bei weitem nicht die einzige Aktion der Stadtwer-ke im Jubiläumsjahr. Im Sommer wartet etwa ein großes Gewinn-spiel und am 31. Mai feiert der Ingolstädter Energieversorger im Kundencenter in der Mauth-straße mit einer Veranstaltung mit Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie. Im Juli wird die älteste Stromrechnung, die ein Kunde vorlegen kann, prä-miert und im September lassen die SWI den Klenzepark erstrah-len. Der Versorger veranstaltet ein Licht- und Videokunstfe-stival mit renommierten regi-onalen und nationalen Licht-künstlern. Es gibt für alle Ingol-städter also viele Gelegenheiten, am Jubiläumsjahr teilzuhaben.

Zusammen 100 – ab ins Kino! „100 Jahre Strom“: SWI beschenken Familien

Zusammen 100 Jahre: zum Jubiläum der Stromversorgung erhalten Familien, die genau so alt sind, von den SWi einen Kinogutschein. Foto: fotolia

(bp/sf) 2013 war durch die lang anhaltende und extreme Niedrig-zinsphase geprägt. Das zeichne-te sich auch im Anlageverhalten ab: Kunden legen ihr Geld meist kurzfristig an oder entdecken das sichere Bausparen neu für sich. Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen konnte die Sparkasse Ingolstadt dank ihrer Erfahrung erfolgreich durch diese ungewöhnliche Zinslandschaft navigieren.

Mit 3,8 Milliarden Euro Bilanz-summe, 35 Geschäftsstellen und einem Privatkundenmarktanteil von knapp 50 Prozent ist die Spar-kasse Ingolstadt das führende Kre-ditinstitut in der Region und einer der bedeutendsten Wirtschaftsfak-toren, Arbeitgeber und Ausbilder. Die Kunden schätzen nicht nur die persönliche und bedarfsorien-tierte Beratung, sondern auch die Bemühungen ihrer Sparkasse, Ri-siken bei Anlagen zu minimieren, Chancen zu erkennen und Kosten zu beherrschen. Für ihre Leistun-gen wurde die Sparkasse nun zum zweiten Mal in Folge mit der Aus-

zeichnung „Beste Beratung in In-golstadt“ vom Wirtschaftsmagazin Focus Money bedacht. Und auch bei einer Firmenkundenbefragung durch das renommierte Marktfor-schungsinstitut Sersch erhielt das Kreditinstitut von seinen Kunden die Note 1,7 in Sachen Gesamtzu-friedenheit.

Bausparen und Immobilien im Trend

Risiko, das war einmal: Heu-te liegen sichere Anlagen in der Gunst vieler Kunden weit vorne. Angesichts historisch niedriger Zinsen ist die langfristige Siche-rung des Zinsniveaus mit Bauspa-ren hoch attraktiv für Anleger. So hat die Sparkasse 2013 im Neu-geschäft das beste Ergebnis ihrer Geschichte erzielt. Auch der Kauf von Immobilien als Alters- oder Zukunftsvorsorge nimmt weiter zu. Das ImmobilienCenter der Sparkasse Ingolstadt bietet dabei einen Vollservice rund um das Thema Immobilien. Neben der Vermittlung von Objekten kön-nen Kunden auch die bedarfsori-entierte Finanzierungsberatung

in Anspruch nehmen. Abgesehen vom Thema Wohnen und Bau-sparen jedoch zeigte sich deutlich, dass die Kunden eher auf Anlagen setzen, mit denen sie sich nicht zu lange binden – und so stagnierte beispielsweise das Versicherungs-geschäft auf Vorjahresniveau. Das Thema „Altersvorsorge“ bleibt al-lerdings weiterhin so aktuell wie eh und je und staatlich geförderte Produkte wie Riester- und Rürup-Rente sind weiterhin sehr beliebt.

Persönliche Note bei Onlinebanking

Dass Nähe und insbesondere die persönliche und individuelle Beratung die Kunden überzeugen, belegt die Spitzenplatzierung, die die Sparkasse beim Focus-Test erhalten hat. Doch auch das On-linebanking und multimediale Kommunikationsangebot spielt eine immer größere Rolle. Für die Zukunft plant die Sparkasse daher eine intelligente Kombination aus verschiedenen Optionen, um den Kunden nach seinen Wünschen optimal zu beraten und umfas-send zu betreuen.

Erfolgreich Richtung Zukunft Bilanzpressekonferenz der Sparkasse Ingolstadt

Blicken optimistisch in die Zukunft: Reinhard Dirr, Anton Hirschberger, Dieter Seehofer und Jürgen Wittmann (v.l.) bei der Bilanzpressekonferenz der Sparkasse ingolstadt. Foto: Sparkasse ingolstadt

I. Übergänge organisieren und begleiten

II. Schulische und außer-schulische Bildungsangebote und Bildungsträger vernetzen

III. Kein Talent darf verloren gehen

IV. Bürgergesellschaft stär-ken und entwickeln

V. Herausforderung des de-mographischen Wandels an-nehmen

VI. Kulturelle und non-for-male Bildung

VII. Innovative IT-Land-schaft an Schulen

Sieben-Säulen-Modell

Page 6: BLICKPUNKT KW 14 2014

Stadt & Region6 Blickpunkt KW 14/14

WortwörtlichOB Lehmann über Donaugestaltung

Herr Dr. Leh-mann, in der Presse geis- tern Berichte über ein über-dachtes Café am Südufer herum. Erste Frage: Was hat es damit auf sich? Kommt das Café even-tuell schon in diesem Jahr?

L e h m a n n : Also, Sie wis-sen ja, dass das Thema Stadt und Donau ein sehr wichtiges Thema für uns ist. Mir selbst ist es wirklich ein Anliegen, ich habe damals auch den Weg initiiert an der Donau, weil ich einfach glau-be, dass wir die Donau noch mehr in unser Herz nehmen müssen. Die Donau ist ganz wichtig für In-golstadt und das muss man eben auch leben. Es ist immer noch ein bisschen so, dass die Donau an In-golstadt vorbei fließt.

Wie kann man die Donau attrak-tiv machen?

Lehmann: Indem man Restau-rants oder Cafés dort ansiedelt. Ein privater Betreiber möchte schon in diesem Sommer auf der Südseite einen Versuch starten, mit einem Café und mit einer Be-wirtung. Ich finde das sehr gut, weil man dann testen kann, wie die Bevölkerung das annimmt.

Sie reden gerade von testen, was könnte man sich denn dort lang-fristig vorstellen?

L e h m a n n : Also erst ein-mal wollen wir testen, ob wir nicht, z.B. wenn wir eine Art Floß hinle-gen oder wenn wir die Donau-Bühne auch gastronomisch bespielen, ob das dann auch besonders reiz-voll ist. Lang-fristig kann man sich auch vorstellen, dass

auf der Landseite zum Süden ein fester Pavillon errichtet wird, der vielleicht sogar auch im Winter ge-öffnet wird. Das muss man mal se-hen. Wir wollen es so ein bisschen abhängig machen davon, wie die Menschen auf das Angebot rea-gieren.

Gibt es dann evtl. eine Konkur-renzsituation zum Kongress-Ho-tel, welches ja auf dem Gießerei-gelände entstehen soll und wohl auch ein Café bekommt?

Lehmann: Also, eine Konkur-renzsituation sehe ich nicht. Eher das Gegenteil. Wer dann sagt, ich möchte ein gastronomisches An-gebot annehmen, der geht an die Donau und dann überlegt er sich: Wo gehe ich hin? Es ist ein biss-chen so wie in der Dollstraße. Da sind ja sehr viele gastronomische Betriebe. Und gerade, weil dort viele sind, gehen die Menschen in die Dollstraße. Das befruchtet sich eher gegenseitig, als dass es sich Konkurrenz macht.

Gelder genehmigtFinanz- und Personalausschuss stimmt zahlreichen Projekten zu

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Farbtupfer und KlassikerDie Frühlings- und Sommermode 2014 lässt Spielraum für fröhliche Farbkombinationen

(ma) Die Natur macht es vor: Der Frühling ist die Jahreszeit, in der die Pflanzenwelt von Grau auf Farbenfroh umstellt. Und so ist das auch mit der Mode im Frühling. Jetzt kommt Farbe ins Spiel! Eine sticht dabei ganz be-sonders ins Auge, und das liegt nicht daran, dass es die klas-sische „Bienenfarbe“ ist. Gelb ist angesagt, ob als kleiner, aber feiner Farbtupfer oder gleich von Kopf bis Fuß. Freundlich – das ist zwar keine Farbe, aber doch die Grundeinstellung der neu-en Sommermode: Auf Blusen, Hosen oder Röcken dürfen es beispielsweise fröhliche Blumen-muster sein. Bunte Accessoires wie sommerliche Schals, glit-zernde Gürtel und farbenfroher Schmuck peppen das Outfit zu-sätzlich auf. Pastelltöne sind ge-rade bei der Damenmode schwer angesagt, die Grundtöne Nu-de oder Beige sind als Basis für Farbkombinationen aller Art bes- tens geeignet. Was nie aus der Mode kommt, sind Klassiker wie

Jeans, Blazer und Kleider. Und es gibt sogar ein Fashion-Urgestein, das ein regelrechtes Comeback feiert: Laut dem Branchenma-gazin „Textilwirtschaft“ ist das Polohemd für Damen und auch Herren absolut im Trend. Ob einfarbig oder gemustert – das Shirt mit dem eleganten Kragen hat dem T-Shirt immer die Extra-portion Eleganz voraus.

Übrigens: Es ist durchaus erlaubt, bisher geltende Mo-deregeln zu brechen. Dass die Jogginghose auf einmal salon-fähig ist, hat sich ja mittlerweile herum gesprochen. Aber auch Socken im Sommerschuh sind nicht mehr „pfui“, sondern tren-dy. Und sogar der an sich sehr männliche und urbayerische Wadlstrumpf ist inzwischen auf den großen Laufstegen die-ser Welt angekommen. In der Damenmode, wohl gemerkt. Erlaubt ist, was gefällt. Und manchmal auch, was provoziert. Kombinieren Sie also nach Lust und Laune!

(sf) Ob Neubau, Abriss oder Erweiterung: Die Sitzungsvorla-ge des Finanz- und Personalaus-schusses war wahrlich umfang-reich. Beschlossen wurde unter anderem ein neues Feuerwehr-gerätehaus in Irgertsheim als gemeinsamen Stützpunkt für die Feuerwehren aus Irgertsheim, Mühlhausen und Pettenhofen. Diese werden dann künftig enger bei Einsätzen zusammenarbeiten. Verwunderung herrschte über die hohen Abrisskosten für die

Containeranlagen der Kinderta-gesstätte Ringsee: 132 000 Euro soll deren Entsorgung kosten. Markus Reichharts Vorschlag, die Container lieber zu verkau-fen, hielt Baureferent Wolfgang Scherer derweil nicht für sinn-voll: Sie würden eventuell schon beim Abbau aufgrund ihres Al-ters zerfallen. Das Thema wurde zurück in die Fraktionen verwie-sen. Die Donaubühne unterdes-sen darf sich über einen Umbau „freuen“: Bereits im Gestaltungs-

und Planungsbeirat wurden viele Vorschläge wie ein Floß oder ein neues Nebengebäude vorge-stellt, nun hat der Finanz- und Personalausschuss die nötigen Mittel in Höhe von 200 000 Euro zur Verfügung gestellt. Über die konkrete Gestaltung selbst wollte der Ausschuss aber nicht ent-scheiden, da dies nicht in seinen Zuständigkeitsbereich fällt.Die Anwohner der Westlichen Ring-straße sollen künftig noch besser vor dem Lärm der stark befah-

renen Straße geschützt werden. Zusätzlich zur Lärmschutzwand wird ein „Flüsterasphalt“ auf-gebracht - Kostenpunkt: 490 000 Euro, bis zu 212 000 könnten in Form von Fördermitteln vom Freistaat hinzukommen. Neuig-keiten gibt es auch beim Thema Nordumgehung Gaimersheim: Der Ausschuss erteilte die Pro-jektgenehmigung für eine Lärm-schutzwand und eine Ampel im Anschluss EI18 und Ostumge-hung Etting.

Auf dem Catwalk: Wie die „Großen“ präsentier ten kleine Models (rechts) die Kindermodetrends von Xaver Mayr beim Tag der offenen Tür in der Tilly-Realschule in Ingolstadt. Foto: fotolia / Kajt Kastl

Wird bald durch einen Neubau ersetzt: Das alte Feuerwehrhaus in Irgertsheim könnte dann als Ausstellfläche für Oldtimer genutzt werden. Foto: oh

Page 7: BLICKPUNKT KW 14 2014

LebensLinien 7Blickpunkt KW 14/14

Von Sabine Roelen

Starkes Stück: Andre Pöhl-mann hat beim Contest 2014 des Bunds Professioneller Portraitfotografen (bpp) den Gold Award in der Kategorie „Wedding“ abgesahnt. Der Fotograf aus Gaimersheim ist damit der einzige Mann in Bayern, der sich mit dieser Auszeichnung schmücken darf. Zudem war Pöhlmann bei diesem Wettbewerb in der Kategorie „Special Look“ er-folgreich. Sein Bild „Cathy“ er-zielte bei der bpp-Convention in Köln den 11. Platz.

Das Ausschreibungsthema für die Kategorie „Wedding“ lautete „Hochzeitsgruppe“.

Emotionalität, Spaß und Freu-de sollten auf dem Foto zum Ausdruck kommen. Genau das ist Andre Pöhlmann mit seinem Siegerbild gelungen. Es zeigt das Brautpaar Marie und Martin aus Wettstetten, umringt von seinen Gästen. Der Bräutigam trägt und küsst die Braut, alle strahlen, lachen und freuen sich. „Das Bild ist im Herbst 2013 vor dem Schloss Hofstetten entstan-den. Ich habe die Gruppe aus er-höhter Position, also von einem Schlossfenster aus fotografiert. Die Gäste sollten eine Art La-Ola-Welle machen. Schon vor Ort hat mir das Bild Gänsehaut verursacht. Da war so eine Dy-namik, so eine Energie zu spü-ren. Ich hab damals gedacht: Das dürfte ein toller Schuss sein“, so Andre Pöhlmann.

Das war auch die Meinung der bpp-Jury, die den Gaimers-heimer Mitte März in Köln aus-zeichnete. Gelobt wurde die Umsetzung des Themas, die technische Ausarbeitung und die positive Stimmung, die And-re Pöhlmanns Foto transportiert. Dafür durfte der Hochzeitsfoto-graf den bpp Gold Award, einen Pokal aus Acrylglas, und 950 Euro mit nach Hause nehmen. Pöhlmanns Bild „Cathy“, das ei-ne Frau im Männer-Outfit zeigt, machte den 11. Platz in der Ka-tegorie „Special Look“. „Das ist eine Kundin von mir, die auf diesem Bild bewusst auf Mann macht. Sie wünschte sich zum Geburtstag eine coole Einla-dungskarte plus Plakat“, erklärt Andre Pöhlmann. Die Überra-schung ist gelungen: Dass es sich bei diesem Bild um eine junge Frau handelt, wird erst auf den zweiten Blick klar. Hut, falscher

Drei-Tage-Bart und Zigarre sor-gen tatsächlich für einen ganz speziellen Look.

In Andre Pöhlmanns Foto-kunst geht es nicht um das reine Abbilden von Personen, Gegen-ständen und Landschaften, son-dern um das Vermitteln eines positiven Erlebnisses. Seine Bilder transportieren Gefühle, wecken Wünsche, berühren den Betrachter. Egal, ob es dabei um Porträts, Werbeaufnahmen, Fotoreportagen, Reise- oder Ar-chitekturfotografie geht. Pöhl-manns Palette ist äußerst vielsei-tig: „Das ergibt sich aus meinen Interessen. Ich liebe Wasser- und Wintersport, tolle Stimmungen, schöne Landschaften, gutes Es-sen und die entsprechenden Regionen dazu.“ Pöhlmanns Aufnahmen finden sich in Kata-logen, Prospekten, Magazinen, Zeitschriften, Postkarten, Kalen-dern und Büchern. Vom Reise-katalog über die Theaterfotogra-fie bis hin zum Bildband – Pöhl-mann hat seine Stammkunden, darunter Condor, LTU, Gruner und Jahr, Axel Springer, Welt-bild und die Oberammergauer Passionsfestspiele. Aber auch

Firmen aus der Region setzen bei ihrer Produktwerbung auf die Fotos des Gaimersheimers, so z.B. Edeka oder Herrnbräu. Neben diesen Aufnahmen, die überwiegend über die Vermitt-lung von Repräsentanten laufen, betreibt Pöhlmann sein eigenes Studio in Gaimersheim. Hier bietet der 49-Jährige Hochzeits-fotografie, Porträtaufnahmen, Pass- und Bewerbungsbilder, Baby-, Familien- und Schwan-gerschaftsfotografie.

Das nötige Fachwissen dazu hat sich Andre Pöhlmann in einer umfassenden Ausbildung ange-eignet. Nach seiner Meisterprü-fung in Roth arbeitete der gebür-tige Schanzer als selbstständiger Fotograf mit den Schwerpunk-ten People und Reisefotografie (unter anderem Fotoprodukti-onen in Malediven, Vietnam, Kenia, USA). Fachwissen eig-nete er sich bei verschiedenen Assistenzen an. So lernte er bei Gerhard Vormwald in Paris, wie man für gute Fotos die Schwer-kraft überlistet. Zum Beispiel indem man einen Menschen hochspringen lässt. Hinterher wird das Bild gedreht – und der

Mensch schwebt. „Heute geht das am PC, aber Anfang der 80er-Jahre war Vormwald einer der wenigen, die so gearbeitet

haben“, erzählt Pöhlmann. Eine weitere Assistenz, diesmal beim Fotografen Rene Staud in Stutt-gart, brachte dem Gaimershei-

mer wichtige Einblicke ins Spe-zialgebiet Auto-Fotografie. Als Studioleiter bei der Bildagentur Mauritius in Mittenwald konn-te Pöhlmann seine Kenntnisse in zahlreichen Foto-Reportagen anwenden. „Das Thema war zum Beispiel ‚Büro‘. In einem Wolkenkratzer in Frankfurt wur-de alles bildlich umgesetzt, vom Chef-Angestellten-Verhältnis bis zum Alkoholismus im Büro. So haben wir ein Thema unter ganz vielen Aspekten beleuchtet, das heißt möglichst viel Fotomaterial für Zeitschriften und Zeitungen produziert.“ Für Pöhlmann eine spannende Aufgabe.

Viele Themen, viele Stationen, viele Jobs - das Leben eines Bild-Journalisten eben: „Fotografie-ren ist wie eine Wanderschaft, mal hier hin, mal da hin. Man muss schauen, dass man etwas Besonderes sehen oder lernen kann. Die Neugierde treibt ei-nen ja auch.“ Mittlerweile ist Pöhlmann mit seiner Ehefrau Swetlana und seinen Kindern John-Philipp (18) und Gina (16) in Gaimersheim angekommen. Und dennoch, die Neugierde und die Lust auf neue Bildthe-men ist geblieben. „Surfer foto-grafieren in Portugal, Biarritz oder Hawaii, das ist noch so ein Traum von mir. Das Wasser, das schnelle Gleiten, die Dyna-mik, das interessiert mich. Da-für muss ich noch die richtigen Auftraggeber finden“, sagt Pöhl-mann.

Sicher und versorgt sein in den gewohnten vier Wänden – dieser Wunsch steht bei den meisten Senioren ganz oben. Dass die-ser Wunsch auch Realität wird und bleibt, dafür sorgen nicht zuletzt die Johanniter mit ihrem breiten Serviceangebot speziell für ältere Menschen. Um diese Angebote auch entsprechend transparent zu machen, bietet Manuel Hahn, Fachberater Sozi-ale Dienste der Johanniter, eine spezielle Seniorensprechstunde an. Aber auch jungen und jung-

gebliebenen Interessenten steht er Rede und Antwort. So können in aller Ruhe Serviceangebote wie etwa der Haus- und Mobil-Notruf, Erste-Hilfe-Kurse für Kin-der, Erwachsene und Senioren, verschiedene ehrenamtliche Engagements oder Fragen rund um das Thema Pflegestufen be-sprochen werden. Die Sprechstunden finden an jedem ersten Montag im Monat von 15 bis 17 Uhr in der Johan-niter-Dienststelle in der Münche-ner Straße 105 statt.

Sprechstunde für SeniorenJohanniter geben Tipps

Große Zukunft!

Wann auch immer Sie Ihren Berufswunsch entdeckt haben: Im Team der Johanniter sind Sie mit Ihrer ganzen Leidenschaft und Kompetenz willkommen! Sie studieren, leben oder arbeiten in Ingolstadt und haben Erfahrung oder Interesse in den Bereichen Rettungsdienst, Hausnotruf, Feuerwehr oder in anderen medizinischen oder sozialen Bereichen? Dann suchen wir Sie als

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In guten Händen: Die Seniorensprechstunde der Johanniter. Foto: oh

Bilder mit Gänsehaut-FaktorDer Fotograf Andre Pöhlmann wurde mit dem Gold Award in der Kategorie „Wedding“ ausgezeichnet

Andre Pöhlmann mit seinen beiden erfolgreichen Aufnahmen: Das Hochzeitspaar Marie und Martin (links) und Cathy (rechts). Vorne im Bild ist der bpp gold Award zu sehen. Fotos: Pöhlmann

Nakatchafushi, Malediven: eines der Fotografien von Andre Pöhlman.

Page 8: BLICKPUNKT KW 14 2014

Leute8 Blickpunkt KW 14/14

(bp) Bernhard Neumann gehört zu den Lichtgestalten der Schan-zer Gastronomen. Kult ist seine VIB-Party (Very-Important-Bava-

rian-Party), die es auch in diesem Jahr in sich hatte. Es ist kein Event für Hinz und Kunz, denn 50 Euro Eintritt (Flanierkarte für 30 Euro)

sind kein Pappenstiel, aber dafür wird viel geboten: Sechs-Gänge-Menü, Weißwurscht-Flatrate, Prosecco, Bier, Vino. Da tauchte

auch eine gut aussehende, char-mante Ingolstädter Geschäftsfrau auf und tanzte nicht nur auf der Tanzfläche.

Fotos: XX

Fotos: Stefan Bösl / kbumm.de

Foto: Kx

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Neumanns Bavarians

Kate Winslet als Bösewicht

(lm) Gute Nachrichten für alle Kate-Winslet-Fans! Ab dem 10. April ist der Hollywood-Star wieder in den Kinos zu sehen. Die durch „Titanic“ berühmt gewordene Bri-tin spielt in der Verfilmung von Veronika Roths Bestseller-Roman „Die Bestimmung - Divergent“ mit. Allerdings wird die Oscar-Preisträgerin dieses Mal nicht als Heldin, sondern als Antagonistin ihr schauspielerisches Können zum

Besten geben. Sie spielt die Rolle der Jeanine Matthews, welche, wie sich schnell herausstellt, keine gu-ten Absichten verfolgt.Wir werden die 37-Jährige dieses Mal also von einer ganz anderen Seite sehen. Auch die Autorin der Trilogie freut sich über das Mitwirken von Kate. Auf ihrem Blog schreibt sie: „(...) Ich freue mich schon darauf, welche Komplexität und Tiefe sie in die Rolle bringen wird.“

Moppel-Traummann

(lm) Es ist ja bekannt, dass sich einige Schauspieler so manchen Strapazen unterziehen, um sich besser in ihre Charaktere einfüh-len zu können. Dazu zählt auch der britische Schauspieler Jude Law. Für die Figur des Dom He-mingway im gleichnamigen Film stellte der 41-Jährige seine Ge-sundheit auf die Probe. Während des Drehs identifizierte er sich so sehr mit seiner Rolle, dass er zehn Kilo in nur kurzer Zeit zunahm.

Danach hatte er Probleme, in ein normales Essverhalten zurück-zufinden. Der Star hatte sich so sehr an die schlechte Ernährung gewöhnt, dass diese fast zu einer Sucht wurde. Selbst der Regisseur machte sich Sorgen um seinen Hauptdarsteller. Mittlerweile hat Jude Law die Situation wieder im Griff und konnte in gewohnt guter Form die Premiere in London ge-nießen. In Deutschland läuft der Film am 17. April an.

Aufwendungen für die krankheits-bedingte Unterbringung in einem Seniorenwohnstift sind zwangs-läufig i.S. des § 33 EStG. Sie sind nach Maßgabe der für Krankheits-kosten geltenden Grundsätze als außergewöhnliche Belastungen zu berücksichtigen, soweit sie nicht außerhalb des Rahmens des Üblichen liegen, entschied der Bundesfinanzhof (BFH). Im entschiedenen Fall war eine be-hinderte und pflegebedürftige Frau zunächst mit ihrem Ehemann und später alleine in einem Apartment in einem Seniorenwohnstift mit einer Wohnfläche von 74,54 qm untergebracht. Hierfür wurde ein Pauschalentgelt in Rechnung ge-stellt, mit dem neben dem Wohnen und der Verpflegung u.a. auch die Nutzung von Gemeinschaftsein-richtungen sowie eine allgemeine altengerechte Grundbetreuung

über 24 Stunden am Tag (z. B. Therapieangebote, ständige Not-rufbereitschaft, Vermittlung ärztli-cher Versorgung, Grundpflege bei leichten vorübergehenden Erkran-kungen) abgegolten war. Zusätz-lich hatte die Klägerin einen Pfle-gevertrag über die Erbringung von Pflegeleistungen durch den am-bulanten Pflegedienst des Wohn-stifts abgeschlossen. Die Entgelte hierfür wurden ihr nach Abzug der anzurechnenden Leistungen der Pflege- und Krankenversicherung gesondert in Rechnung gestellt. Finanzamt und das Finanzgericht der ersten Instanz ließen einen vollen Abzug der Kosten für die Unterbringung nicht zu. Der BFH ist dem im Grundsatz nicht gefolgt. Hierzu führten die Richter weiter aus:· Im Streitfall sind diejenigen Beträ-ge zu berücksichtigen, die bei Un-terbringung einer Person im Apart-ment angefallen wären.· Dies sind die aufgrund der Krank-heit der Klägerin entstandenen Aufwendungen, in denen nicht nur

ein Wohnkostenanteil, sondern wesentlich auch der Kostenbeitrag für eine krankheitsbedingte Grund-versorgung enthalten ist.· Die zu berücksichtigenden Auf-wendungen sind um eine Haus-haltsersparnis zu kürzen.· Eine zusätzliche Gewährung des Pauschbetrags nach § 33a Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 EStG ist ausgeschlos-sen, da dies zu einer doppelten Berücksichtigung der in den Heim- unterbringungskosten enthaltenen Kosten für Dienstleistungen führen würde.

In welcher Höhe die Unterbrin-gungskosten tatsächlich abgezo-gen werden dürfen, wird die Vorin-stanz nun im zweiten Rechtsgang zu entscheiden haben. Sie muss klären, ob es sich bei dem Pau-schalentgelt um Kosten handelt, die z. B. aufgrund der Größe des Apartments außerhalb des Übli-chen liegen.

Denn: Abziehbar sind die üblichen Kosten für eine krankheitsbedingte Unterbringung.

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Krankheitsbedingte Unterbringung als außergewöhnliche Belastung?

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Page 9: BLICKPUNKT KW 14 2014

Stadt & Region 9Blickpunkt KW 14/14

Von Sabine Roelen

Poetische, romantische, aber auch turbulente Klänge erwar-ten die Zuhörer am 10. April beim Konzert des Georgischen Kammerorchesters. Unter dem Titel „Märchenstunde im Orchester“ stehen Werke von Arnold Schönberg, Ralph Vaughan-Williams, Richard Strauss und Arthur Honegger auf dem Programm. Die Leitung des vierten GKO-Abokonzertes im Festsaal Ingolstadt hat Cle-mens Schuldt, als Solisten spielen Matthew Hunt, Klari-nette, und Higinio Arrué Fortea, Fagott.

Herr Schuldt, nach welchen Kri-terien haben Sie das Programm für das Konzert am 10. April zu-sammengestellt?

Das verbindende Element ist der Bezug zum Gedenken an das 100. Jahr nach dem ersten Welt-krieg. Laut meinen Informatio-nen beziehen sich mehrere Abo-konzerte des Georgischen Kam-merorchesters in der Spielzeit auf dieses Thema.

Der Titel „Märchenstunde im Orchester“ spielt auf das „Duett-Concertino für Klarinette, Fagott und Streicher mit Harfe“ von Richard Strauss an. Dieses Werk überträgt programmatisch Hans Christian Andersens Kunstmär-chen „Der Schweinehirt“ in po-etische Klänge. Was ist das Span-nende an diesem Concertino?

Reizvoll ist der Wechsel aus Solo- und Tuttistreichern und den beiden Solisten. Wenn man

die beiden ersten Soloeinsätze miteinander vergleicht, könnte man meinen, der bildhafte Kom-ponist Strauss stellt die Klarinette als „Schöne“ dar, das Fagott als „Biest“. Für Anderson-Liebhaber, und die gedankliche Vorlage von Strauss, sind die beiden Instru-mente Figuren aus dem „Schwei-nehirten“: Die Klarinette die Prin-zessin, das Fagott der Bettler.

Worauf darf oder muss sich der Konzertbesucher bei diesem

Abokonzert einstellen? Ar-nold Schönbergs Musik gilt als schwierig…

Schönberg komponiert das „Notturno“ 1896 als 22-Jähriger, erst zehn Jahre später löste er mehrere Skandale mit seinen „neutönenden“ Werken aus. Schönberg war ein Patriot und be-fürwortete mit Pathos den Krieg – im Briefwechsel mit Alma Mahler klar zu erkennen. Richard Strauss – ebenfalls eine ambivalente Per-sönlichkeit, was den Pazifismus

und Nationalsozialismus angeht. Im Concertino begegnet uns eine ähnliche „idyllische“ Tonsprache, ganz im Stil des romantischen Schönberg 40 Jahre zuvor. Es wurde zwei Jahre nach dem zwei-ten Weltkrieg komponiert und reflektiert diesen gar nicht… Ho-neggers „2. Sinfonie für Streich-orchester und Trompete“, kom-poniert während der deutschen Besatzung in Paris 1941, ist ein tragisches, dunkles, dramatisches Werk. Es erinnert mehr an die

Tonsprache Schostakowitschs als an die seiner Landsleute Poulenc oder Milhaud. Die Trompete, die am Ende einen Choral spielt, verspricht die Befreiung von den Besatzern.

Nochmal zu Schönberg: In der Konzert-Vorankündigung wird sein „Notturno für Streicher und Harfe“ als „hochromantisches, elegisches Werk“ bezeichnet. Wie klingt dieses Stück für Sie?

Es ist eine tonale Miniatur – wie

die schönen Werke von Kreisler („Liebesfreud“), die früher häufig in Soloabenden gespielt wurden. Kaum fängt man an, das Stück richtig zu genießen, ist es auch schon vorbei. Ein Violinsolo in der Mitte des kurzen Werks, die schillernde Harfe, die herrlichen Harmonien – das Stück ist wie ein ganz kleines, neuentdecktes Bild von Gustav Klimt.

Als Solisten treten Matthew Hunt, Klarinette, und Higinio Arrué Fortea, Fagott, auf. Wo liegt die Stärke dieser Musiker?

Ich habe mit beiden Musikern in der Deutschen Kammerphil-harmonie – zuerst als Geiger, dann als Dirigent – zusammen-gespielt bzw. –gearbeitet. Dort sind Hunt und Fortea Solobläser. Beide sind Meister ihrer Instru-mente und europaweit, nicht nur in Musikerkreisen, berühmt und beliebt. Beide spielen unglaub-lich lebendig, farbig und können Musik sprechen lassen, was eine besondere Gabe ist.

Was bedeutet Ihnen die Zusam-menarbeit mit dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt?

In meiner Laufbahn als Dirigent spielte und spielt das Kammeror-chester bis heute eine wichtige Rol-le. Ich mag diese kleine Besetzung sehr, weil sie der Kammermusik so ähnelt und jeden einzelnen Spieler fordert und Teil des Ganzen noch spürbarer werden lässt, als es im großen Sinfonieorchester manch-mal der Fall ist. Seit Beginn meiner Karriere dirigiere ich Streichor-chester oder Kammerorchester besonders gerne (z.B. Orchestre de Chambre de Lausanne, Kammer-philharmonie Bremen, Scottish Chamber, Lapland Chamber, 14/15 Münchner Kammerorchester) - auch, weil ich das Repertoire von Händel bis Rihm so sehr liebe. Und als Geiger fühle ich mich im reinen Streicherklang natürlich sehr zu Hause. Ich bin sehr gespannt auf meine erste Begegnung mit dem Georgischen Kammerorchester.

„Herrliche Harmonien“Dirigent Clemens Schuldt über das vierte Abo-Konzert des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt

Clemens Schuldt dirigiert das Konzert „Märchenstunde im Orchester“ am 10. April 2014 im Festsaal Ingolstadt. Beginn ist um 20.00 Uhr Foto: Felix Broede

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Sa. 05.04., 19 Uhr Country-Fest mit Didi & Rick

So. 06.04., ab 11.30 Uhr á la Carte oder das Sonntagsmenü für 9,90 €: Tagessuppe, Riesenfleischtomate mit Rührei gefüllt und überbacken oder Rollbraten mit Knödel, Tagesdessert

Am Nachmittag Kaffee und Kuchen

Ab 17.30 Uhr vegetarisches und bayerisches Buffet für 13,50 €

Zur Margerite | Stauffenbergstr. 10 | 85051 Ingolstadt

Tel. 0151 / 52 55 69 96 oder 0176 / 38 16 20 46 | [email protected]

Öffnungszeiten: täglich ab 14 Uhr, Sonn- und Feiertags ab 10 Uhr

Leichter Genuss in bayerischer GemütlichkeitOb vegan, vegetarisch oder bayerisch traditionell - Sie haben die Wahl!

(bp) Fleischlos genießen – das ist ab sofort im Vital-Restaurant „Zur Margerite“ in Ingolstadt möglich. Sehr zur Freude alle derer, die sich vegetarisch oder vegan er-nähren. Schließlich steigt die Zahl der „fleischlosen Genießer“ ste-tig an. Das Vital-Restaurant „Zur Margerite“ (in den Räumen des ehem. Schreberhäusl) bietet nun eine große Auswahl an veganen und vegetarische Schmankerln in gemütlich bayrischem Ambiente. Das neue Restaurant liegt idyllisch in der Nähe des Klenzeparks, am Ende der Stauffenbergstraße.

Schon die Eröffnung war eine „Schau“: Die kleinen Tänzerin-nen und Tänzer der Narrwalla-Kindergarde begeisterten die vielen Gäste. Mit ihren jungen und dynamischen Tanzeinlagen zu modernen Rhythmen sorgten

sie für eine lockere und ausge-lassene Stimmung. Im Anschluss durften sich die Gäste dann erst-mals von den neuen Gerichten überzeugen. Das große Buffett mit unzähligen veganen und ve-getarischen Gerichten fand gro-ßen Anklang.

„Es muss nicht immer Fleisch sein“, betont der neue Pächter Jürgen Neumann. „Frischer Sel-lerie gebacken mit Petersilienkar-toffeln und Salatgarnitur“ oder ein „Bauernsalat mit Schafskäse, Oliven, Peperoni und Balsami-cocreme“ stehen auf der großen Speisekarte, eigens für vegane und vegetarische Gerichte. Ins-gesamt werden 20 fleischlose Speisen angeboten. Auch bei der Auswahl der Zutaten wird Wert auf hohe Qualität gelegt. Möglichst viele Bio-Produkte aus der Regi-

on werden verarbeitet. Aber auch wem die „Veggie-Küche“ nicht zusagt wird fündig. Nebst fleisch-losen Speisen werden ebenfalls traditionell bayrische Gerichte an-geboten.

Aber nicht nur am Eröffnungstag gab es ein Rahmenprogramm. Jürgen Neumann, der neben seinem neuen Restaurant auch den Biergarten Künettegraben betreibt, plant schon weiter. An diesem Samstag finden ab 19 Uhr ein Country-Fest mit Didi&Rick statt und am Sonntagabend ab 17.30 Uhr gibt es für alle, die sich von der neuen Küche überzeugen lassen wollen, ein großes vegeta-risches und bayrisches Buffet.

Reservierungen werden unter der 0151 / 52 55 69 96 oder 0176 / 38162046 entgegengenommen.

Veggie auf BayrischDas neue Vital-Restaurant „Zur Margerite“

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Page 10: BLICKPUNKT KW 14 2014

KulturPlanerfür Ingolstadt und die Region

AUSSTELLUNGEN

VERANSTALTUNGEN

Stadttheater NeuburgTheater: „Viel Lärm um Nichts“; auch 09.04.2014

08.04.2014 20:00// Uhr

Neue Welt Ingolstadt30. Ingolstädter Kabaretttage: Martin Grossmann - „Trüffelschweine“

08.04.2014 20:30// Uhr

Sonntags Haus Neuburg

Frühlings-Osterausstellung von Ute Pate-Missfeldt; bis 12.04.2014

11.04.2014 11:00// Uhr

Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: „Wie im Himmel“ - Stück von Kay Pollak

11.04.2014 19:30// Uhr

Party: 80er Megaparty mit DJ Daniel Melegi, DJ Gandi & DJ Oldschool

Eventhalle Westpark Ingolstadt12.04.2014 21:00// Uhr

Stadtbücherei im Herzogskasten IngolstadtLesung: „Die Linie durch Ihr Herz“

13.04.2014 16:30// Uhr

Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: „In der Republik des Glücks“ - Stück von Martin Crimp; auch 09.04.2014

07.04.2014 19:30// Uhr

Ab 13.04.2014„Frauenbilder, Land- und Leidenschaften“ - Bilder von Uli Mares und Walburga RuhlStädtische Galerie im Fürstengang Neuburg

11.04. bis 23.04.2014Spiritualität und Sinnlichkeit“ - Kirchen und Kapellen in Bayern und Österreich seit 2000Ehemalige Johanniskirche Eichstätt

Bis 18.05.2014„Skulpturen aus Stahl seit 1960“ - Lechner Museum Ingolstadt

Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.stattzeitung.in/veranstaltungen

06.04. bis 13.04.2014

Exerzierhalle im Klenzepark Ingolstadt Kunst Handwerk Markt;

05.04.2014 10:00// Uhr

Wirtshaus und Kleinkunst „Zum Gutmann“ EichstättKonzert: Luz amoi - „schleinig“

13.04.2014 19:00// Uhr Tipp

10.04.2014 20:00//Stadttheater Ingolstadt, FestsaalKonzert: „Märchenstunde im Orchester“ - Georgisches Kammerorchester Ingolstadt

Uhr

Eventhalle Westpark IngolstadtKonzert: Born from Pain, First Blood + Desolated & No Second Thought

08.04.2014 20:00// Uhr

Eventhalle Westpark IngolstadtKonzert: Distraction Tour 2014 mit Deepcore + The Wretched, Prior The End & Project Seven

11.04.2014 19:30// Uhr

VORSCHAU10 Blickpunkt KW 14/14

Neue Welt Ingolstadt30. Ingolstädter Kabaretttage: Alfred Mittermeier - „Extrawurst ist aus“

10.04.2014 20:30 Uhr//

Eventhalle Westpark IngolstadtKabarett: Karsten Kaie - „Ne Millon ist so schnell weg“

10.04.2014 20:00// Uhr Tipp

Audi Forum IngolstadtKonzert - Jazz im Audi Forum: Bolero Berlin

10.04.2014 20:00// Uhr

Tipp

(ml) Tante Frieda ist bekannt aus TV, Radio und von der Bühne. Am Samstag, 19. April, entzündet sie mit ihrem Programm „Jetzt is Zeit“ ein bombastisches Feuerwerk der guten Laune und des schrägen Hu-mors im Wirtshaus am Auwaldsee.

Die exorbitante und wandlungs-fähige Schauspielerin Irmgard von Oesen alias „Tante Frieda“ spannt gekonnt einen Bogen zwischen Ka-barett, Comedy, Varieté, Gesang, sowie mitreißender Show und At-tacken auf die Lachmuskeln.

Ihr neuer Song „Bussi Bussi, ich erb den Hof“ ist jetzt bereits in den Musikfachkreisen einer der Spit-zenreiter der Wiesn 2014. Irmgard von Oesen war früher als Darstel-lerin in der Serie „Der Bulle von Tölz“ zu sehen.

Nicht nur im Schlachthof und auf der Bühne Westenendbrettl in München sind die Veran-staltungen mit Tante Frieda oft ausverkauft, sondern selbst im Umland muss man zwecks zahl-reicher Nachfragen Zusatzter-

mine buchen. „Tante Frieda“ lädt dazu ein, sich das Leben ein biss-chen schöner zu gestalten aus der Sicht einer Münchner Grantlerin.

Beginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr, Einlass um 19 Uhr.

Der Eintritt beträgt im Vor-verkauf 15 Euro inclusive Vor-verkaufsgebühren und an der Abendkasse 17 Euro. Karten kann man direkt im Wirtshaus am Au-waldsee, Am Auwaldsee 20 in In-golstadt erwerben. Es empfiehlt sich, die Karten rasch zu sichern, denn an der Abendkasse gibt es in der Regel nur noch Restkarten beziehungsweise sind die Veran-staltungen mit Tante Frieda in der Regel immer ganz schnell ausver-kauft.

Mit ein bisschen Glück kön-nen Sie die Karten auch gewin-nen. Blickpunkt verlost 5 x 2 Karten für die Veranstaltung am 19. April im Wirtshaus am Au-waldsee. Weitere Informationen zum Gewinnspiel finden Sie auf Seite 14.

Feuerwerk der guten LauneBlickpunkt verlost 5 x 2 Karten für die „Tante Frieda“ im Wirtshaus zum Auwaldsee

„Tante Frieda“ gastiert am 19. April im Wirtshaus zum Auwaldsee. Foto: oh

(bp) Die Jungs verstehen sich als leidenschaftliche AC/DC-Fans und präsentieren die legendären Showelemente Feuer, Glocke, Kanonen, Schuluniform der Australier gepaart mit den au-thentischen Powerriffs, Sounds und der Dynamik, die AC/DC berühmt gemacht haben. Mit originalgetreuem Equipment, ex-tremer Detailtreue und den un-vergänglichen Hits von Bon Scott und Brian Johnson begeistert AC/DX nunmehr seit 15 Jahren ganz Deutschland, Schweiz, Liech-tenstein, Österreich, Luxemburg und Tschechien und darf sich somit zurecht als eine internati-onale AC/DC-Tributeband ver-stehen.

Mit ihrer Bodenständigkeit, Leidenschaft und Authentizität

kann die Band sowohl auf groß-en Festivals (z. B. Summerbreeze, Internationale Bike & Rock Week, Internationale AC/DC-Fantref-fen) als auch in Festzelten und Clubs voll überzeugen. Die Zu-sammenarbeit mit renommierten nationalen und internationalen Künstlern wie DORO, Reamon, Glow, Banana Fishbones, Axxis, Spider Murphy Gang, Tankard, Sodom, Sweet, Rose Tattoo, Manfred Mans Earthband, Slade, Krokus, Tom Glas, Hank Davison und Ohrenfeindt unterstreicht die Professionalität und Klasse mit der die Band zu Werke geht.

AC/DX ist am 16. Mai in der eventhalle Westpark zu sehen. Einlass ist um 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Die Karten kosten 18 Eu-ro, an der Abendkasse 22 Euro.

AC/DX rockt IngolstadtDie AC/DC Tribute-Show gastiert am 16. Mai in der eventhalle Westpark

Rock‘ n‘ Roll: AC/DX ist am 16. Mai in der eventhalle zu sehen. Foto: oh

(lm) Es ist wieder soweit! Der Kunst Handwerk Markt, ins Leben gerufen von Monika Nardozza, geht in die zweite Runde.

Am 5. und 6. April kann man in der Exerzierhalle im Klenzepark Ingolstadt die Werke von etwa 50 verschiedenen Künstlern und Handwerkern aus ganz Bayern bewundern. Von Schmuckuni-katen, Glückwunschkarten, Mö-beln und Seifen bis hin zu selbst gefertigten Kunstwerken und Mosaikarbeiten, gibt es an diesem

Wochenende alles was das künst-lerische Herz höher schlagen lässt. Wer auf der Suche nach einem einmaligen Geschenk, originellen Ideen und einzigartigen Stücken ist, oder wer einfach nur die krea-tive Atmosphäre genießen möch-te, ist hier am richtigen Ort.

Am Samstag zwischen 13 und 20 Uhr und am Sonntag zwischen 10 und 19 Uhr ist jedermann herzlich eingeladen, Zeuge dieses wunder-vollen Ambientes zu werden. Der Eintritt beträgt drei Euro.

Kunst und AmbienteKunst Handwerk Markt in Exerzierhalle

(bp) Tanzen, Musik und Le-bensfreude, das kennen nicht nur die Jungen. Die Veranstal-tung „Oldies für Oldies“, das heißt zu unvergessener Oldie-Musik nach Herzenslust das Tanzbein schwingen, ohne festen Tanzpartner und ohne feste Schrittfolge. Ob Hits von Elvis Presley, Simon & Garfunkel oder ABBA, für jeden Geschmack ist etwas dabei, dafür sorgt ein professioneller DJ. Wer gerne

zu Evergreens tanzt, kann dabei auch die Gelegenheit nutzen, Freunde zu treffen oder neue Bekanntschaften zu schließen. Aktuell sind dabei die Herren in der Minderheit. Die Disco richtet sich an alle Menschen über 50 und findet jeden ersten Montag im Monat ab 19 Uhr in der Bür-gerhausgaststätte Diagonal statt. Nächster Termin ist der 7. April.

Eine Anmeldung ist nicht er-forderlich, der Eintritt ist frei.

„Oldies für Oldies“Disco in der Bürgerhauskneipe Diagonal

(bp) Mit zwei Veranstaltungen setzt das Bürgerhaus im April sei-ne Konzertreihe „Jazz & More” fort.

Die zwei Ingolstädter Jazzför-derpreisträger Christian Diener und Nick Flade kommen am Mittwoch, 16. April, mit ihrer neuen Formation The Box in das Bürgerhaus/Diagonal. Mit Axel Kühn am Saxophon und Chris- toph Holzhauser am Schlag-zeug vereint diese Band vier der umtriebigsten Protagonisten der deutschen Musikszene. Ge-meinsam bieten sie einen fri-schen Blickwinkel auf einige der schönsten Kompositionen der jüngeren Jazzhistorie.

Am Sonntag, 27. April, stellt der kanadische Ausnahmebas-sist Alain Caron sein achtes So-loalbum „Multiple Faces” vor.

Caron gilt vor allem als Virtuose der sechs-saitigen Bassgitarre. Hervorzuheben ist seine Zusam-menarbeit mit Mike Stern, Frank Gambale, Dennis Chambers und Alex Acuna.

„Jazz & More“April-Veranstaltungen im Bürgerhaus

Alain Caron. Foto: oh

und 06.04.2014

Page 11: BLICKPUNKT KW 14 2014

11Blickpunkt KW 14 /14 Auto & technik

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Durch Zeit und RaumSo will Mercedes am Thron des VW Bus‘ wackeln

Von Thomas Geiger

Der Vaneo ein Flop, die erste V-Klasse schon wieder verges-sen, der Viano nie auf Pkw-Ni-veau und die R-Klasse nur eine Randerscheinung – mit Groß-raumlimousinen hat Mercedes bislang irgendwie kein Glück gehabt. Doch die Schwaben geben nicht auf und nehmen jetzt noch einmal einen neuen Anlauf. Wenn sie Ende Mai das Comeback der V-Klasse feiern, wollen sie damit gehörig am Thron des VW Bus’ wackeln, sagt Van-Chef Volker Morn-hinweg und stellt sich mit stolz geschwellter Brust auf den bis-lang so verlorenen Posten.

Das Selbstbewusstsein und die Zuversicht kommen freilich nicht von ungefähr: War der Viano im-mer nur eine Kopie des Bestsellers aus Hannover und hat das Origi-nal nie erreicht, besinnen sich die Stuttgarter jetzt auf ihre eigenen Stärken. So nobel ausgeschlagen wie eine S-Klasse, so modern aus-gestattet wie eine C-Klasse und so komfortabel abgestimmt wie eine M-Klasse, bringen sie den Premi-um-Anspruch in die automobile Raumfahrt und schwärmen nicht umsonst vom „Mercedes unter den Großraumlimousinen“.

Das neue Design mit reichlich Chrom und einem stolzen Gesicht und das vornehme Ambiente im Stil einer luxuriösen Hotelsuite – all das kennt man schon von der Premiere auf dem Genfer Salon. Und auch das üppige Platzange-bot mit immer mindestens 1030 und bestenfalls sogar über 4 600 Litern Kofferraum oder die va-riable Sitzlandschaft sind keine Überraschung mehr. Doch auch bei der ersten Ausfahrt hat der Raumkreuzer noch einen Aha-Ef-fekt zu bieten: Die V-Klasse sieht nicht nur vornehm aus, sie fährt auch so.

Das merkt man schon an der wunderbaren Ruhe, die wie Wol-ken durch den Wagen wabert: Vom Vierzylinder-Diesel unter der kurzen Haube hört man nur ein entferntes Brummen, die Möbel stehen still und starr und der Wind scheint um den großen Brocken eher zu streicheln als zu stürmen. Solange man nicht mit Vollgas über die Autobahn bügelt, kann man sich deshalb zum Bei-spiel getrost die Wechselsprech-anlage schenken, die Mercedes für den unmissverständlichen Dialog mit dem Nachwuchs ein-gebaut hat.

Ruhe und Gelassenheit – das zeichnet auch das Fahrwerk aus.

Sind vor allem die Hinterbänkler bis zuletzt bei größeren Boden-wellen auf ihren Sitzen gehoppelt wie die Osterhasen auf der Wiese, liegt die neue V-Klasse jetzt deut-lich ruhiger auf der Straße und bügelt viel mehr Unebenheiten flach. Trotzdem behält man aber am Steuer ein gutes Gefühl für die Fahrbahn und fühlt sich nicht völlig vom realen Geschehen ent-koppelt – selbst wenn schon allein der komfortable Hochsitz ein we-nig das Gefühl des Abgehoben-seins verursacht.

Wer dann noch die richtigen Kreuze bei den Assistenzsyste-men macht, automatisch den Ab-stand hält, sich bei der Spurfüh-rung helfen lässt und dem ESP den Ausgleich von Seitenwind-Böen zutraut, der fühlt sich wie ein Jumbo-Pilot auf einer Trans- atlantik-Route: ganz gelassen und entspannt als Kapitän der Landstraße, auf Wolken gebettet und in Watte gepackt. Allerdings geht die Entschleunigung nicht so weit, als dass man sich nicht noch ein bisschen mehr Tempo wün-schen würde. Natürlich sind bis zu 206 km/h in so einem großen Kasten eigentlich mehr als genug. Doch die V-Klasse wirkt selbst bei hohem Tempo so unaufgeregt, dass man ihr locker auch 250 km/h zutrauen würde.

Dafür bräuchte sie allerdings einen stärkeren Motor, den es je-doch so schnell nicht geben wird. Selbst wenn Van-Chef Mornhin-weg vorher bei AMG das Sagen hatte und durchaus noch ein paar alte Verbindungen spielen lassen könnte. Doch während Mercedes bei Ausstattung und Ambiente ordentlich aufgerüstet hat, läuft unter der Haube ein großes Ab-

rüstungsprogramm, dem alle Sechszylinder zum Opfer fallen. Stattdessen gibt es künftig nur noch einen Vierzylinder-Diesel mit 2,1 Litern Hubraum, den man aus der Pkw-Welt von A- bis S-Klasse kennt. In der V-Klasse fährt er als V 200 CDI mit 136 PS, im V 220 CDI mit 163 PS und im V 250 CDI mit 190 PS. Und weil die Entwickler vom cw-Wert über das Energie-Management bis zu den innermotorischen Maßnahmen alle Register gezogen haben, ist das neue Modell bis zu 28 Prozent sparsamer und kommt so auf ei-nen Verbrauch von bestenfalls 5,7 Litern. Und auch wenn der V6 vielleicht fürs Image fehlt, ste-hen ihm die Fahrleistungen des V 250 in nichts nach: Wenn im Overboost die Leistung kurzfris- tig auf 204 PS und das maximale Drehmoment auf 480 Nm steigen, dann fällt die 100er-Marke schon nach 9,1 Sekunden – das kann sich für so einen Brocken durch-aus sehen lassen.

So gelassen man mit der V-Klas-se durch Raum und Zeit gleitet, so mühsam ist mit dem Dickschiff allerdings das Leben im Dschun-gel der Großstadt. Denn auch die größten Fenster, die höchste Sitzposition und die dünnsten Karosseriesäulen können nicht über das Format hinwegtäuschen. Deshalb ist man gut beraten, die 360 Grad-Kamera und am besten gleich auch noch den Einparkau-tomaten zu bestellen – dann wird selbst der Raumkreuzer plötzlich wieder so handlich wie eine B-Klasse.

Jede Menge Lack und Leder, mehr Infotainment als daheim im Wohnzimmer und eine Aus-stattung auf Niveau der großen

Limousinen: So sehr sich die Van-Sparte an der Auto-Abteilung orientiert hat, bleiben die prak-tischen Tugenden des neuen Las- tenträgers nicht auf der Strecke. Denn wie eh und je hat die in drei Längen von 4,90 bis 5,37 Metern lieferbare V-Klasse eine variable Sitzlandschaft mit bis zu acht Plätzen und Bänken oder Sesseln, die ziemlich flexibel in Schienen versetzt werden können und mit ihrem halben Zentner deutlich leichter sind als die Möbel bei VW. Ganz neu ist dagegen die clevere Kehrseite: Weil die Heckklap-pe nicht nur schwer ist, sondern auch ziemlich groß und deshalb selbst die längste Parklücke beim Aufschwingen verdammt kurz werden kann, haben sich die Entwickler ausgerechnet vom kleinsten Mercedes inspirieren lassen und wie beim Smart eine separat zu öffnende Heckscheibe eingebaut. Die klappt ganz ein-fach und ohne großen Platzbedarf nach oben und gibt den Blick frei auf ein zweites pfiffiges Detail: den doppelten Ladeboden. Das ist anders als bei vielen Pkw nicht nur ein Raumteiler und Blickfang, sondern ein stabiles Regalbrett mit eingebauten Klappboxen, das die Kleinteilelogistik beim Shop-pen und Reisen tatsächlich deut-lich erleichtern kann.

Deutliche Unterschiede zur Pkw-Fraktion zeigen sich auch bei der Preispolitik. „Denn wir wis-sen, dass die Kunden in diesem Segment etwas sensibler sind als bei einer S-Klasse“, sagt Mornhin-weg. Und weil BMW oder Audi als Bezugsgrößen fehlen, haben sich die Schwaben ausnahms-weise an VW orientiert. Der Grundpreis von 42 900 Euro liegt deshalb ziemlich genau auf dem Niveau von VW Multivan und Caravelle. Doch keine Sorge: Wie es sich für einen Mercedes gehört, gibt es auch für die V-Klasse eine lange Optionsliste. Wer sich ein bisschen Mühe gibt, kommt des-halb mühelos an die 70 000 Euro.

Zwar ist die neue V-Klasse ein wichtiger Prüfstein für die Pre-mium-Offensive der Schwaben und vielleicht sogar ein kleiner Affront gegen die Konkurrenz in Bayern, die in dieser Nische blank ist. Doch so sehr Mornhin-weg der Raumkreuzer auch am Herzen liegt, steht die wichtigste Premiere erst noch ins Haus: Im Herbst zieht er das Tuch vom ge-werblichen Ableger Vito. Der hat zwar nicht ganz so viel Glanz und Glamour, aber dafür die größe-ren Zahlen: Traditionell liegt sein Verkaufsanteil in der Modellfami-lie bei 75 Prozent.

V-Klasse mit „Aha Effekt“: Die neue Mercedes V-Klasse überzeugt mit luxuriösem innenraum und einem 1-A-Fahrerlebnis. Foto: oh

Neues Design im Stil einer luxuriösen Hotelsuite. Foto: oh

Page 12: BLICKPUNKT KW 14 2014

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Schnelle Hilfe bei feuchten MauernSilikonharz-Horizontalsperren ersparen aufwendiges Aufgraben

(bp) Nach dem Todesfall gibt es eine Reihe an Dingen zu erledigen. Viele Schritte werden von den Be-ziehungen des Verstorbenen zu seiner Umwelt, von dessen Wün-schen zur Ausgestaltung der Be-erdigung und von den Wünschen der Hinterbliebenen beeinflusst.

Alle Sterbefälle müssen von dem für den Sterbeort zuständi-gen Standesamt angemeldet wer-den. Der Standesbeamte muss sich alle Personenstandsdaten durch Urkunden nachweisen lassen. Die Unterlagen müssen im Original vorgelegt werden.

Bei der Entscheidung, ob eine

Erd- oder eine Feuerbestattung durchgeführt werden soll, ist der Wille des Verstorbenen zu be-rücksichtigen. Da in Ingolstadt kein Krematorium betrieben wird, muss zu einer Feuerbestattung der Leichnam von einem Bestattungs-institut zu einem Krematorium überführt werden.

Wenn bereits ein Familiengrab vorhanden ist, sollte abgeklärt werden, ob dieses belegbar ist. Üblich ist, ein Grab vor Ort aus-zusuchen. Auf den Friedhöfen in der Stadt Ingolstadt ist es möglich, das Nutzungsrecht an einem Grab bereits vor dem Eintritt des Ster-

befalls zu erwerben und im Falle eines Todesfalles zu belegen.

Nach der Bayerischen Bestat-tungsverordnung muss jede Lei-che spätestens 96 Stunden (ohne Samstage, Sonn- und Feiertage) nach Feststellung des Todes beer-digt oder auf dem Weg ins Krema-torium sein. Beim Friedhofsträger oder der Verwaltung des Friedhofs sollte der Sterbefall deshalb mög-lichst früh angemeldet werden. Der Termin für die Beerdigung kann nur in Abstimmung mit dem Friedhof festgesetzt werden. Es gilt gegebenenfalls Zeitungsanzei-gen aufzugeben, Sterbebilder dru-

cken zu lassen, die Trauerrede mit dem Priester abzustimmen und Verwandte und Freunde zu ver-ständigen. Dies kann meist auch ein beauftragtes Bestattungsinsti-tut übernehmen.

Unmittelbar nach dem Tod eines nahen Angehörigen möchte sich kaum jemand mit der voll-ständigen Organisation einer Be-erdigung belasten. Deshalb ist es üblich, dass die Angehörigen nach einem Todesfall ein Beerdigungs-institut mit der Versorgung des Leichnams, der Anmeldung beim Standesamt und der Organisation der Beerdigung beauftragen.

Todesfall - was nun? Hilfe für die Tage der Trauer

(bp) Feuchtigkeit ist der Scha-densstifter Nummer eins an Ge-bäuden. Oft mit gravierenden Folgen. Feuchtigkeit zerstört die Bausubstanz, verursacht Schim-melbildung und Salzausblü-hungen, Anstriche und Putze werden abgesprengt, Tapeten be-schädigt. Feuchte Mauern stellen sogar ein gesundheitliches Risiko dar und können rheumatische Be-schwerden, Allergien und Asthma auslösen oder verstärken. Um auf-steigende Feuchtigkeit möglichst rasch zu stoppen, bedarf es aber nicht mehr unbedingt zeit- und kostenintensiver Maßnahmen wie Aufgraben. Horizontalsperren durch ins Mauerwerk injizierte Silikonharzlösungen sind eine schnelle, preiswerte und mehrfach zertifizierte Lösung.

„Die Durchfeuchtung von Bau-teilen kann verschiedene Ursachen haben, meistens sind es schadhafte oder fehlende Horizontalsperren, die mit die größten Schäden ver-ursachen“, so Anton Schuster, Ge-schäftsführer vom Bautenschutz-spezialisten Veinal, der auf seine Silkonharz-Horizontalsperren eine Herstellergarantie von 20 Jah-ren gibt. Dadurch kann die Feuch-tigkeit nahezu ungehindert ins Mauerwerk eindringen und dort ihr zerstörerisches Werk beginnen. Das in den Kapillaren aufsteigende Wasser führt schädliche Salze aus dem Erdreich und den Baustoffen mit sich, die sich im Mauerwerk

ablagern. Durch ihre hygrosko-pischen Eigenschaften ziehen sie immer mehr Feuchtigkeit nach und treten am oberen Rand des durchfeuchteten Bereiches aus. Für die Behebung dieses Problems war früher meistens kostenintensives Aufgraben erforderlich, nur so war an das Fundament heranzu-kommen, um dort eine wirksame Feuchtigkeitssperre anzubringen.

Heute gibt es dafür genauso zu-verlässige Lösungen, die viel ein-facher anzuwenden sind. Werden Veinal-Silikonharzlösungen über Bohrkanäle ins Mauerwerk inji-ziert, bildet sich in kürzester Zeit eine hochwirksame, nicht verrot-tende Sperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit. Entscheidender Vor-

teil der Silikonharzlösungen: Sie benötigen lediglich Feuchtigkeit, um zum polymeren Silikonharz zu reagieren. Die Reaktionszeit beträgt nur etwa 24 Stunden, das darüber liegende Mauerwerk be-ginnt ab diesem Zeitpunkt sofort mit der Austrocknung. Die Silikon-harzlösungen von Veinal sind ex-trem niederviskos, teilweise dünn-flüssiger als Wasser und somit extrem kriechfähig. Jede Kapillare wird hydrophobiert, Feuchtigkeit kommt nicht mehr durch. „Je nach Lastfall und Ursache haben wir unterschiedliche Systemarten ent-wickelt, die auf verschiedene Weise appliziert werden. Veinal-Silikon-harz-Horizontalsperren können – je nach Mauerart und Beschaffen-

heit des Baustoffe- drucklos oder mit Druck eingebracht werden. Dafür stehen speziell entwickelte Apparate wie zum Beispiel der Veinal-Drucktopf zur Verfügung“, erklärt Anton Schuster.

Die Wirksamkeit der Syste-me belegen zahlreiche Untersu-chungsberichte, wie beispielsweise der vom Amt für Materialprüfung der TU München oder das Zerti-fikat der Wissenschaftlich-Tech-nischen Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denk-malpflege e. V. (WTA). Die Prü-fung der Veinal-Methoden am Institut für Bauforschung Aachen wurde mit einem außergewöhn-lichen Ergebnis bestanden. Ohne jegliche Vorbehandlung des Mau-erwerks wurde eine Wirksamkeit von praktisch hundert Prozent bei der drucklosen Injektion er-reicht. Die Veinal-Silikonharz-Horizontalsperren gehören zu den bewährtesten, sichersten und preiswertesten Verfahren mit Prüf-zeugnissen für die nachträgliche Mauertrockenlegung, deshalb gibt es eine Herstellergarantie von 20 Jahren. Tausende Objekte wurden mit dieser Methode bereits erfolg-reich saniert, vom kleinen Keller bis zur Villa, vom Einfamilienhaus bis zur Wohnanlage, vom Schloss bis zur Kirche. Weitere Informati-onen über diese und andere Pro-blemlösungen zur Vermeidung von Feuchtschäden gibt es auf www.veinal.de.

Die Lösung für feuchte Mauern: Silikonharz hilft schnell. Foto: oh

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(bp) Bauherren können stei-gende Energiekosten auf zwei Wegen ausbremsen. In erster Linie gilt es, den Energiebedarf dank optimaler Konstruktion und Wärmedämmung dauerhaft zu minimieren. Gebäude in tradi-tioneller Massivbauweise bieten dafür beste Voraussetzungen. Zum anderen kann man dank Sonne, Wind und Erdwärme selbst zum Energieerzeuger wer-den. Doch aufgrund der sinken-den Einspeisevergütung lohnt es sich heute kaum noch, Strom ins öffentliche Netz zu verkaufen. Am stärksten profitieren Bau-herren, wenn sie möglichst viel selbst erzeugten Strom verbrau-chen und sich so von Preissteige-rungen unabhängig machen.

Den Trend zum Selbstver-sorger treiben beispielsweise viele Massivhaus-Experten ein-

drucksvoll voran. Ein passendes Grundstück vorausgesetzt, sor-gen beispielsweise 16 Solarmo-dule und die optimale Dachnei-gung für einen hervorragenden Energieertrag. Der Clou daran: Ein Batteriespeicher stellt den Strom vorrangig hausinternen Verbrauchern zur Verfügung. Nur wenn Waschmaschine oder Kühlschrank keinen Bedarf „melden“, wird ins Netz einge-speist.

Vor allem Bauherren mit dem Sinn für offenes Wohnen wer-den ein solches System schätzen. Auf zwei Vollgeschossen stehen großzügige 165 Quadratmeter Wohnfläche und bis zu sechs Zimmern zur Verfügung. Auffäl-lig ist der große Lichterker über zwei Etagen, der neben boden-tiefen Fenstern für viel natür-liches Licht sorgt.

Energiewende im privaten Hausbau

Wärmedämmung und optimale Konstruktion: So lässt sich der Energiebedarf senken und Geld sparen. Foto: djd

(bp)Die neue Lust aufs Land steckt immer mehr Großstädter an. Statt trubeliger Innenstädte genießen viele lieber die Ruhe und Entspannung im eigenen Garten. Hier werden Kräuter gezogen oder aus der Ernte der Obstbäume selbst Marmelade gekocht. Zur Freude an mehr Natürlichkeit gehört es auch, das Zweitwohnzimmer an der frischen Luft ursprünglich zu ge-stalten. Das fängt bei den Gar-tenmöbeln an und hört mit dem Bodenbelag längst nicht auf. Holz steht dabei hoch im Kurs, auch wenn es einige Nachteile aufweist - je nach Qualität ver-wittert es schnell, ist pflegein-tensiv oder sorgt mit Splittern gelegentlich für schmerzhafte Fehltritte. Eine interessante Alternative sind Holz-Polymer-Werkstoffe, die eine natürliche Optik und Haptik mit Robustheit verbinden.

Barfuß ohne Splittergefahr

Die Basis für das Material, das auf den ersten Blick von reinen Holzdielen nicht zu unterscheiden ist, bilden Naturfasern aus nach-haltiger Forstwirtschaft sowie um-weltfreundliche Bindemittel. Die positiven Eigenschaften des Roh-stoffs Holz bleiben auf diese Weise erhalten und werden um weitere Vorteile ergänzt, etwa was Langle-bigkeit und Witterungsbeständig-keit betrifft. Spezielle Barfußdielen beispielsweise sind pflegeleicht, unempfindlich gegen Kratzer und Druckstellen und zudem resistent gegen Pilzbefall und Schimmel. Da das Material nicht splittert, bewegt

sich die ganze Familie gerne bar-fuß auf dem natürlich wirkenden Untergrund.

Farbtrends für den Gartensommer

Natürlichkeit prägt auch die

Farbtrends für den Gartensom-mer 2014: Dezente, an die Natur angelehnte Farben sind beson-ders beliebt. Bei den Dielen kön-nen Gartenbesitzer aus verschie-denen Varianten auswählen, von Brauntönen bis zu einem edlen

Schiefergrau ist in diesem Jahr fast alles erlaubt, was natürlich ist. Ein individueller Sichtschutz für den Garten lässt sich damit ebenso anfertigen wie eine Um-randung oder ein Steg für den privaten Pool.

Barfuß in der Natur Terrasse lässt sich mit Holz verschönern

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Natürlichkeit im Garten: Holzterrassen wirken wohnlich und sehen gut aus. Foto: djd

Page 14: BLICKPUNKT KW 14 2014

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Ab in den Sand!Die Beachvolleyball-Saison startet wieder - am Baggersee gibt es die größte Anlage in ganz Bayern

Bayerischer Fußballverband informiertVom elektronischen Spielbericht bis zum Video - Ergebnisdienst bei www.blickpunkt-ingolstadt.de

(lm) Es geht los! Das Wetter wird wärmer, die ersehnte Son-ne scheint wieder und die Men-schen werden wieder aktiver. Die Städte und Dörfer sind wieder belebt und die Winterschläfer kommen aus ihren Verstecken gekrochen. Damit ist die Beach-volleyball-Saison eingeläutet. Viele stehen schon seit Tagen in den Startlöchern und freuen sich, nun endlich wieder in den Sand springen und ihrer Leiden-schaft nachgehen zu können.

Werdegang des Beachvolleyball

Lange galt dieser Sport nur als kleine, weniger attraktive Schwes- ter des Volleyballs und wurde als unprofessionelle Trendsportart abgetan. Er wurde nur als Freizeit-sport gehandelt, für den es keine Vereine gab, es war ein Sport ohne Status. Doch der Beachvolleyball entwickelte sich im Laufe der Zeit weiter, bis er schlussendlich 1996 mit der offiziellen Aufnahme ins Programm der Olympischen Spiele seinen Ritterschlag erhielt. Seitdem gilt Beachvolleyball als eine der be-liebtesten Sportarten überhaupt.

Doch was macht diesen Sport so besonders, was hebt ihn von den anderen ab? Für Winni Werthner,

den Abteilungsleiter für Beach-volleyball beim MTV Ingolstadt, ist das eine einfache Frage. „Es ist eine der wenigen Sportarten, die sowohl beim Zuschauen als auch beim Spielen Spaß machen. Es ist ein Sport, der Jung und Alt verbin-det. Es ist einfach ein toller Sport, allerdings auch sehr anstrengend“, lautet seine Beschreibung.

Sportfans in Ingolstadt

Mittlerweile hat der Sport, bei dem sich zwei Mannschaften mit jeweils zwei Spielern auf einem von eim Netz getrennten Feld gegenüberstehen und versuchen, den Ball über jenes Netz auf den Boden der gegnerischen Hälfte zu schlagen, jede Menge Fans. So auch hier in Ingolstadt. Die von Werthner gebaute Anlage ist wäh-rend der Sommermonate immer stark in Benutzung. Meist natür-lich zum Training, aber auch Laien treffen sich dort gerne, um das ein oder andere Match auszutragen. Es gesellen sich auch so manche Zuschauer dazu, die beobachten, wie der Ball von den Spielern mit den Händen, den Füßen oder einem anderen beliebigen Körper-teil auf die feindliche Seite beför-dert wird.

Charmantes Umfeld für die Spieler

An den sommerlichen Wochen-enden versammeln sich dort oft Sportbegeisterte um Turniere, Sportfeste oder ähnliches auszutra-gen. Sie genießen das Wetter und die idyllische, naturnahe Umge-bung, welche laut Winni Werthner

auch der Grund für die Beliebtheit der Ingolstädter Anlage ist. „Die zwölf Beachvolleyball-Felder lie-gen direkt neben dem Ingolstädter Baggersee. Damit ist sie die größte Beachvolleyball-Anlage mit Bin-nenlage in ganz Deutschland und die größte in ganz Bayern“, erklärt er. Ohne Zweifel verleihen der See

und das viele Grün um den Platz herum dem ganzen einen gewis-sen Charme.

Sportfieber am Baggersee

Im Moment arbeiten die Mit-arbeiter der Abteilung Beachvol-leyball auf Hochtouren, um die

Vorbereitungen rechtzeitig bis zum Saisonbeginn abzuschließen. Ein kleiner Teil der Felder kann schon benutzt werden. Was sich die ersten „Sportverrückten“ nicht zweimal sagen lassen. Sie sprin-gen schon jetzt durch den Sand. Vielleicht trainieren sie für das Wo-chenende.

Denn am 5. und 6.April stehen die ersten großen Events an. Es wird über die zwei Tage verteilt unterschiedliche Turniere geben. Eines der wichtigsten ist die bay- erische Seniorenmeisterschaft. „Dieses Wochenende ist komplett ausgebucht! Das wird ein großes Halligalli!“, freut sich Werthner.

Die Begeisterung für den einst belächelten Sport ist nicht mehr zu bremsen. Der Beachvolleyball zieht sowohl die ganz Kleinen als auch die Großen in seinen Bann.

Die ersten Volleyballer stehen schon auf dem Feld: An diesem Wochenende finden die ersten Turniere statt. Foto: oh

(hk) Der TSV Egweil schlägt den SC Irgertsheim II mit 3:0. So ge-schehen am 23. März 2014 in der C-Klasse 1 N/Kreis Donau/Isar. Nach-zulesen auf der Homepage des Bayrischen Fußballverbandes. Was damit gesagt werden soll? Der Er-gebnisdienst des Verbandes ist in-formativ, umfassend, enthält auch Spielberichte der unteren Klassen.

Es ist der elektronische Spielbe-richt des bayrischen Fußballver-bandes, der die Berichterstattung über Spiele, Tore und Ergebnisse entscheidend beeinflusst hat. Von der C-Klasse aufwärts kann der Fußballinteressierte auf der Homepage des Verbandes (bfv.de) das Wichtigste über alle Spiele er-fahren: Mannschaftsaufstellungen, Auswechslungen, gelbe und rote Karten - und natürlich das wich-tigste: Tore und Spielergebnisse. Die elektronischen Spielberichte liegen schon bald nach Spielende vor und werden vom Verband on-line gestellt.

Doch der bayrische Fußballver-band bietet noch mehr: Von vielen Spielen wird im Liveticker berich-tet. Da kann auch der Fußball-Fan, der gerade mal keine Zeit hat, ins Stadion zu gehen, am häuslichen Rechner das Spiel verfolgen. Der Verband hat für die Liveberichter-stattung ein Modul entwickelt, das er den Vereinen zur Verfügung stellt. Zwar sind in den unteren Klassen nicht selbst Vertreter des bayrischen Fußballverbandes vor Ort, um die Daten einzugeben, aber die Vereine gehen mehr und mehr dazu über, eigene Leute mit dem Modul vertraut zu machen, damit das Spielgeschehen zeitnah im Internet verfolgt werden kann. So konnten beispielsweise die Fans des SV Manching am letzten Sonn-tag im Liveticker die Niederlage des eigenen Teams bei der Spiel-vereinigung Feldmoching live er-leiden.

Die Krönung der Berichterstat-

tung von einem Fußballspiel stellt aber zweifellos die Berichterstat-tung in Wort und Bild, also per Video dar. Während die (Fern-seh- und Video-)Berichterstattung in den höchsten Klassen wie der Bundesliga sehr streng geregelt ist, sodass nur Fernsehanstalten, die die Rechte erworben haben, be-richten dürfen, ist es in den unteren Klassen ziemlich unproblematisch.

Da kann auch ein Videoamateur mit und ohne Auftrag seines Ver-eins filmen und den Beitrag bei Youtube ins Netz stellen. Doch Achtung: Nachdem der Bayrische Fußballverband die Rechte an den Spielen hat, verlangt er, dass der entsprechende Bericht zugleich auf der Homepage des Verbandes im BFV-TV zu sehen ist. Wie Phi-lipp Schmatloch von der Presseab-

teilung des Bayrischen Fußballver-bandes mitteilte, ist es ratsam, den Verband vorher zu informieren, dass Videoaufnahmen beabsich-tigt sind und das Video auch dem Verband zur Verfügung gestellt wird. Dies ist unter der Internet- adresse auf „[email protected]“ problemlos möglich.

Einen Nachteil hat die umfas-sende Berichterstattung des Fuß-

ballverbandes: Sie ist nicht sehr übersichtlich. In unserem Portal www.blickpunkt-ingolstadt.de stellen wir daher am Wochenende die wichtigsten regionalen Spiel-paarungen auf einer Seite zusam-men, geben die Ergebnisse wieder und verlinken hinsichtlich des Spielberichts und weiterer Einzel-heiten auf die Seite des Bayrischen Fußballverbandes.

Gespielt wird im Stadion, berichtet im Internet: Der Bayerische Fußballverband bietet umfassende Informationen auf seiner Homepage. www.blickpunkt-ingolstadt.de fasst die Ergebnisse am Wochenende zusammen. Archivbild: in der Regionalliga Bayern kämpften FC Ingolstadt 04 II gegen SV Seligenporten. Foto: kbumm.de / Stefan Bösl

Page 15: BLICKPUNKT KW 14 2014

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Redaktion: Hermann Käbisch, Melanie Arzenhei-mer, Melanie Lerzer, Patrick Roelen, Silke Federsel, Sabine Roelen, Kajetan KastlRedaktion Sport: Patrick Roelen

Art und Satz: Melanie Lerzer, Luisa Braun, Ines Lutz

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Nächste Ausgabe:11. / 12. April

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Ärztlicher Notdienst Rettungsleitstelle, Notfallrettung 112

GO IN Notfallpraxis im Klinikum Ingolstadt (08 41) 8 86 99 55Krumenauerstr. 25, 85049 IngolstadtMontag, Dienstag, Donnerstag, 18.30 - 22 UhrMittwoch, 15 - 22 Uhr, Freitag 17 - 22 UhrSamstag, Sonntag, Feiertage 8 - 22 Uhr

Ärztlicher Bereitschaftsdienst (0 18 05) 19 12 12Ärztlicher Notruf 116 117

Zahnarztnotdienst 5. / 6. April 10 - 12 Uhr und 18 - 19 UhrDr. Harald Henning, Hannah-Arendt-Str. 18, Ingolstadt Tel. 08 41 / 3 33 07Dr. Petra Gutsche, Ludwigstr. 5, Ingolstadt Tel. 08 41 / 9 93 34 04

Apotheken Notdienst

Samstag, 5. April 2014 Rathaus-Apotheke, Untere Marktstr. 5 , Gaimersheim Tel. 0 84 58 / 3 03 90Canisius-Apotheke, Asamstr. 73, Ingolstadt Tel. 08 41 / 6 71 11

Sonntag, 6. April 2014

Bären-Apotheke, Schlüterstr. 3, Ingolstadt Tel. 08 41 / 48 05 00St. Johannis-Apotheke, Obere Marktstr. 6, Kösching Tel. 0 84 56 / 9 88 90

Weitere NotfallnummernTelefonseelsorge (08 00) 1 11 01 11Frauenhaus Ingolstadt (08 41) 7 77 87Stadtwerke Störungsannahme (08 41) 80 42 22(Gasgeruch, Wasserrohrbruch)

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Page 16: BLICKPUNKT KW 14 2014

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saftiges Weizenvollkornstangerl mit

kräftig nussigem Geschmack; verfeinert mit Lupinenfl akes und Leinsamen

Anzeige_278x440mm_KW15.indd 1 02.04.2014 07:52:09