Blickpunkt 2 / 2014

20
ENGAGEMENT | 2_2014 >> SPAREN Jetzt die Heizung checken lassen >> ENNEPETAL Schüler machen ganz schön viel Wind >> JUBILÄUM 25 Jahre AVU-Treffpunkte >> GENIESSEN Das Golfhotel Vesper in Sprockhövel >> BONUS Beim E-Bike-Kauf Geld zurück von der AVU blick punkt Das Kundenmagazin der www.avu.de MeinSolar von der AVU Auf der Sonnenseite

description

Kundenmagazin der AVU AG für den Kreis Ennepetal

Transcript of Blickpunkt 2 / 2014

Page 1: Blickpunkt 2 / 2014

ENGAGEMENT | 2_2014

>> SPAREN Jetzt die Heizung checken lassen >> ENNEPETAL Schüler machen ganz schön viel Wind >> JUBILÄUM 25 Jahre AVU-Treffpunkte >> GENIESSEN Das Golfhotel Vesper in Sprockhövel >> BoNUS Beim E-Bike-Kauf Geld zurück von der AVU

f❅

blickpunktDas Kundenmagazin der

www.avu.de

MeinSolar von der AVU

Auf der Sonnenseite

Page 2: Blickpunkt 2 / 2014

Editorial

08_Heizung

Aus den Augen … Wenn nicht jetzt im Sommer, wann dann? Ein Heizungs-Check lohnt sich.

12_Junge ForscHer

Ganz schön viel WindClevere Schüler aus Ennepetal gewannen Sonderpreis der EnergieAgentur.NRW.

14_Jubiläum

25 Jahre AVU-TreffpunkteService und Energieberatung mitten in der City

16_geniessen

Aus Tradition modern Das Golfhotel Vesper in Sprockhövel lockt mit Churrasco zur Fußball-WM.

18_AuF einen blick

Pauls TippGewitter: So schützen Sie Ihre empfind-lichen Elektrogeräte vor Überspannung.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

leider gibt es immer mehr Menschen, die beim Thema Energiewende genervt abwinken: Zu kom-

plex ist das Thema, energieeffizientes Verhalten wird von vielen mit Verzicht verbunden und Abgaben wie

etwa die EEG-Umlage wirken sich nicht gerade positiv auf die Energiekosten aus. Doch das Thema bleibt

wichtig, für die Wertschöpfung der lokalen Wirtschaft und für die Lebensqualität im Kreis.

Dass es sich lohnt, die Energiewende umzusetzen und dass das Thema auch Spaß machen kann, zeigt das

Magazin „ideen“ der Initiative „Energie-Effizienz-Region EN“. Leicht verständlich und unterhaltsam

werden darin die oft komplizierten Sachverhalte rund um erneuerbare Energien und die Energieeffizienz

dargestellt. Ganz lebenswirklich und regional, sodass die Menschen hier im Ennepe-Ruhr-Kreis sich in dem Magazin im-

mer wiederfinden können. Dass sich Photovoltaikanlagen auch weiterhin lohnen, zeigt das neueste Angebot

der AVU. Zu einem günstigen Festpreis bieten wir Ihnen in Kooperation mit SolarWorld die Installation einer

Solaranlage auch auf Ihrem Dach an. Eine schöne Sommerzeit wünscht

Britta Worms, für den blickpunkt verantwortliche Redakteurin

04_NeUe eNerGieAuf der Sonnenseite

Jetzt ganz einfach Strom vom eigenen Dach beziehen mit dem

Photovoltaik-Set der AVU

04_

08_

14_

16_

Titelfoto: Fotolia, grafikplusfoto

Page 3: Blickpunkt 2 / 2014

Sie sitzen in der Fußgängerzone und lesen ein Buch,

sonnen sich am Ennepestrand oder schauen per Fernglas

über die Stadt hinweg: die Alltagsmenschen der Künstle-

rin Christel Lechner in Gevelsberg. Und weil sie typische

Zeitgenossen sind, haben sie seit einiger Zeit Nachwuchs

am Ennepebogen. Willi und Ben – so heißen die zwei

Herren, die vom neuen Umspannwerk der AVU Netz

GmbH grüßen. Von dort, wo von 1890 bis 1976 das alte

Kraftwerk der AVU stand und wo auch jetzt noch Men-

schen wie Du und ich – also Willi und Ben – leben und

arbeiten.

4. AVU-OldStarCup Egal, welche der Traditionsmannschaften von BVB 09, Borussia Mönchengladbach, Schalke 04, 1. FC Köln,

VfL Bochum, Twente Enschede, HSV oder Werder Bremen den Sieg auf dem Platz erringt: Die eigentlichen

Gewinner im AVU-OldStarCup sind immer Einrichtungen für Demenzkranke im EN-Kreis. Ihnen kommt

der Erlös von mehreren Tausend Euro zugute. In diesem Jahr findet das Fußballevent am 12./13. Sep-

tember statt. Mit attraktivem Rahmenprogramm und Oktoberfest. Zusätzlich zum Charity-Shop-

ping-Heft, das gleichzeitig die Eintrittskarte für den Hauptveranstaltungstag ist, gibt es diesmal

auch Tagestickets.

Weitere Infos unter

Welche Potenziale bieten Wind, Wasser und Biomasse in unserer Re-

gion? Wer unterstützt Hausbesitzer bei der energetischen Sanierung?

Wie steigern lokale Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit durch

mehr Effizienz? Antworten auf Fra-

gen wie diese gibt das neue Magazin

„ideen“. Es stellt die ersten Früchte

der knapp dreijährigen Arbeit des

Netzwerks „Energie-Effizienz-Re-

gion EN“ vor, das die Energiewende

in den Kommunen mit der nötigen

Expertise voranbringen will. Das

Magazin gibt es kos tenlos bei der

AVU oder zum Download unter

Am 15. Juli 2014 endet die Bewerbungsfrist für den

Förderpreis Junges eN, den die AVU zweimal im Jahr

für Vereine und Organisationen ausschreibt. Belohnt

werden kreative ideen für neue oder auch bewährte

Projekte und Aktionen in den Bereichen Kultur,

Kunst, Musik und Sport. eine neutrale Jury bewertet die

eingereichten Projektideen. Die Gewinner stehen im

kommenden Herbst fest. Den infoflyer zum Wettbe-

werb Junges eN und ein Bewerbungsformular zum

Herunterladen gibt es bei uns im internet unter

Kraftwerker

Junge ideen gesuchtZukunfts-Magazin

www.christel-lechner.de

02_03_blickWinkel

www.avu-oldstarcup.de

www.energiewende-en.de

www.avu.de/junges-en

Page 4: Blickpunkt 2 / 2014

blickpunkt_JUNI_2014

Page 5: Blickpunkt 2 / 2014

Lesen Sie weiter auf der nächsten Seite.

Investieren Sie Ihr Erspartes doch in eine Photovoltaikanlage auf dem Dach statt zu niedrigen Zinsen bei der Bank! Das Komplettangebot MeinSolar von AVU und SolarWorld macht es Ihnen besonders leicht, Ihren eigenen Strom zu erzeugen. Damit halten Sie für die nächsten 25 Jahre Ihre Stromkos ten auf nied-rigem Niveau und leisten einen Beitrag zur Energiewende in der Ennepe-Ruhr-Region.

Eigenes Kraftwerk auf dem Dach: Je mehr Solarstrom die Hausbewohner selbst verbrauchen, desto lukrativer sind neue Solar­anlagen.

04_05_NeUe eNergIe

Auf der Sonnenseite

100 Prozent Südlage, unverbaut, ideale

Dachneigung – die Voraussetzungen

sind perfekt. Warum also noch länger mit

dem Projekt Photovoltaik warten? Die AVU

macht Bauherren und Modernisierern im

EN-Kreis jetzt ein interessantes Angebot:

Für einen sehr attraktiven Preis realisieren

unsere Energieexperten schnell und unkom-

pliziert zusammen mit einem Solarfachbe-

trieb vor Ort eine Solaranlage auf Ihrem

Hausdach. Eine Anlage in der Größe von

5 Kilowatt Peak (kWp) – die Einheit steht

für die elektrische Spitzenleistung – erzeugt

zum Beispiel bis zu 4.500 Kilowattstunden

(kWh) Strom im Jahr, den Sie für die nächs-

ten 25 Jahre ernten können.

Die Anschaffung einer Photovoltaikanlage

ist umso attraktiver, desto mehr Solarstrom

die Hausbewohner selbst nutzen. Rund

30 Prozent Eigenverbrauch sind in einem

durchschnittlichen Familienhaushalt realis-

tisch. Außerdem gibt es für die Einspeisung

des nicht benötigten Stroms ins öffent-

liche Netz die EEG-Vergütung, 12,88 Cent

pro kWh sind dies von Juli 2014 an. Wenn

die Strompreise weiter steigen, können

Photovoltaik

Photovoltaik­anlagen verwan­deln Sonnenlicht direkt in elek­

trische energie. Sie lassen sich zum Beispiel auf dem Hausdach oder integriert in die Fas­sade ins tallieren. Dort verbreiten sie weder Lärm noch geruch und verbrauchen auch kei­ne Primärenergie.

Licht

Page 6: Blickpunkt 2 / 2014

Selbsterzeuger sich entspannen. Exper-

ten des Anlagenherstellers SolarWorld

haben errechnet: Eine dreiköpfige Fami-

lie, die ihren eigenen Solarstrom herstellt,

spart bei einer angenommenen jährlichen

Strompreissteigerung von drei Prozent über

25 Betriebsjahre unterm Strich knapp

1.000 Euro Stromkosten jährlich. Die Inve-

stition rechnet sich also relativ schnell. Und

nicht zu vergessen, man tut auch noch etwas

für die Umwelt.

Planung und Vollmon-

tage der Photovoltaik-

anlage durch einen

Handwerksbetrieb vor

Ort sind im AVU-

Angebot inbegriffen.

Der Fachmann kommt

für eine Beratung zu Ihnen nach Hau-

se, und schon nach wenigen Tagen ist die

Anlage montiert. „Sie wird so eingestellt,

dass die Nutzung im Haus Vorfahrt hat“,

erklärt Gerd Eißing von der AVU-Partner-

firma Eißing & Rohling GbR. „Sind die

Fortsetzung von Seite 05

„Die Nutzung des Solarstroms im Haus hat im-mer Vorfahrt.“

Ein Fach­Handwerksbetrieb aus der Region plant Ihre

Photovoltaikanlage und mon­tiert sie auf Ihrem Dach.

blickpunkt_Juni_2014

Mehr Infos

Mit MeinSolar von der AVU und SolarWorld ma-chen Sie einen Teil Ihres Stroms einfach selbst und sparen so auf lange Sicht Stromkosten ein. Mehr über das Angebot erfahren Sie im Internet unter:

Bewohner nicht zu Hause oder erzeugt

die Anlage mehr, als sie gerade benötigen,

geht der überschüssige Strom ins Netz.“

Beste SolarmoduleEißing verfügt über viel Erfahrung als Solar-

teur und verbaut nur qualitativ hochwertige

Solarmodule. „Bei uns ist immer alles indi-

viduell auf die Bedürfnisse unserer Kunden

www.avu-meinsolar.de

abgestimmt, und es hat noch nie Leistungs-

ausfälle an den Modulen gegeben“, erklärt

er. Die leistungsstarken Sonnenmodule von

SolarWorld sind das Beste, was es für ihn

momentan auf dem Markt gibt. Sie sind

mit 275 Watt pro Modul auch die zurzeit

leistungsstärksten Solaranlagen. Mit ihrer

neutralen, schwarzen Oberfläche passen

die Module gut in die heimische Dachland-

32,55%

Page 7: Blickpunkt 2 / 2014

Wegweiser für Sonnenhungrige

06_07_NeUe eNergIe

www.avu.de/solarkataster

Sonne ernten

Photovoltaikanlagen produ­zierten im vergangenen Jahr im Netzgebiet der AVU rund 9,4 Mio. kWh Strom.

1.225

schaft. Ein umfassender Versicherungs-

schutz für zwei Jahre ist übrigens kostenlos

im Paket enthalten. Noch ein Tipp für die

Planung: Die Selbstversorgung mit Solar-

strom lässt sich mit einem Batteriespeicher

noch wesentlich steigern. Das Programm

275 der staatlichen KfW-Förderbank zahlt

einen Zuschuss von bis zu 660 Euro pro

Kilowattpeak-Solaranlagen-Leistung.

27,83 %

4,34 %

35,28 %

Foto

: Fra

nk M

etel

ec, F

otol

ia

Ist Ihr Dach für die Strom- und Wärme-gewinnung aus Sonnenenergie geeignet? Das Solardachkataster der AVU verrät es. Neigung und Größe von Dächern in Enne-petal, Hattingen, Wetter, Gevelsberg und Schwelm sind darin erfasst. Sie geben ein-fach Ihre Adresse ein. Ein Farbsystem zeigt die Eignung an: Grün heißt gut geeignet, Gelb geeignet und Rot nicht geeignet. Sie können auch Daten zum solaren Potenzial Ihres Dachs abfragen. Die Ergebnisse zei-gen, wie groß die Anlage ausgelegt werden kann, welchen Ertrag sie liefert und wie viel CO2 damit der Umwelt erspart wird.So können Sie prüfen, ob sich eine Photo-voltaikanlage energetisch und wirtschaftlich lohnt – noch bevor der Fachmann Sie kon-kret berät.

Übrigens: Wer mit einer PV-Anlage Strom

erzeugt, verbraucht und ins Netz einspeist,

kommt am Erneuerbare-Energien-Gesetz

(EEG) nicht vorbei. Die Bundesregierung

will es zum 1. August reformieren. Disku-

tiert wird, auch bei Kleinanlagen den selbst

verbrauchten Strom in gewissem Umfang

mit der EEG-Umlage zu belasten. Dies

wirkt sich auf die Wirtschaftlichkeit aus.

Fast ein Drittel aus SonneSo verteilte sich 2013 der im Gebiet der AVU Netz GmbH eingespeiste EEG­Strom (aus nach dem Erneuerbare­Ener­gien­Gesetz förderfähigen Er­zeugungsanlagen) auf die Ener giequellen Sonne, Bio­masse, Wind und Wasser.

Page 8: Blickpunkt 2 / 2014

blickpunkt_JUNI_2014Fo

to: F

redr

ik N

yman

/Get

ty Im

ages

Page 9: Blickpunkt 2 / 2014

Lesen Sie weiter auf der nächsten Seite >>

08_09_HeIzUNg

Aus den Augen …Schön, wenn man nicht mehr heizen muss. Schlau, wenn man dann an die nächste Heiz­saison denkt. Vielleicht lohnt sich die Moder­nisierung Ihrer Heizung? Eins steht fest: Die Optimierung lohnt sich immer. Und Förder­töpfe gibt es auch. Wann, wenn nicht jetzt?!

Nur etwa jede zehnte Heizung ist auf dem aktuellen Stand

der Technik. Oft genügen schon ein paar Handgriffe, um

auch eine ältere Heizung besser auf Stand zu bringen. Kleiner

Aufwand, aber häufig eine große Wirkung: weniger Energie-

kosten, längere Lebensdauer der Anlage, mehr Klimaschutz.

Ein erster Schritt ist der Heizungs-Check durch einen SHK-

Fachmann (siehe Seite 11). Er misst die Heizung durch, ins-

piziert die Wärmeverteilung und -übergabe und deckt so die

Schwachstellen im gesamten Heizungssystem auf.

Wärmstens empfohlenDie Energieeinsparverordnung (EnEV) schreibt eine regel-

mäßige Wartung und Instandhaltung vor. Doch was heißt

regelmäßig? Fachleute sagen, alle zwei Jahre auf alle Fäl-

le. Doch wer auf der sicheren Seite beim Kostensparen sein

Im Sommer steht die Heizung still – der ideale Zeitpunkt, um die Farbe der Heizkörper auf-zufrischen und das Heizsys-tem durchchecken zu lassen. Das senkt Energiekosten und verlängert die Lebensdauer. Ein Termin für den Heizcheck ist jetzt leicht und zum guten Preis zu bekommen!

Page 10: Blickpunkt 2 / 2014

Zuschüsse und Darlehen für Modernisierer

Geld vom Staat: Für die Modernisierung der Heizung gibt es attraktive Förderpro-gramme bei der staatlichen KfW-Bank (Programme 152, 167, 430) und beim Bundes-amt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle BAFA (Marktanreizprogramm).

Die AVU fördert ebenfalls:• Wer im Ein- oder Zweifamilienhaus von Öl, Flüssiggas, Wärmespeicher oder Kohle auf Erdgas oder eine Wärmepumpe umstellt, kann den „AVU-Umstell-Bonus“ in

Höhe von 250 Euro geltend machen. Für Mehrfamilienhäuser gibt es, je nach Anzahl der Wohneinheiten, bis zu 800 Euro Bonus.• Mit dem „AVU-Öko-Darlehen“ bietet die AVU Heizungssanierern eine zinsgünstige Finanzierung ihrer neuen Anlage inklusive der fach-gerechten Entsorgung der alten an. • Die AVU unterstützt auch den Ein-bau von Solarkollektoren mit bis zu 250 Euro und einem Öko-Darlehen. Mehr Förderinfos unter

>> Fortsetzung von Seite 09

sel, die älter als 30 Jahre sind, weichen müs-

sen. Dies betrifft sogenannte Konstanttem-

peraturkessel, auf gut Deutsch heißt das:

Sie können nur „Vollgas“ oder gar nicht.

Solche Heizkessel, die bis Ende des Jahres

1984 eingebaut wurden, darf der Eigentü-

mer ab 2015 nicht mehr betreiben. Sinnvoll

also, sie vor der kommenden Heizperiode

zu erneuern. Der Austausch gegen eine

Heizungsanlage auf der Basis erneuerbarer

Energien oder gegen ein Brennwertge-

Wer sich jetzt um einen Heizungs-Check kümmert, profitiert von einer effi-zienten, zuverlässigen Anlage. Für die Heizungsmodernisierung – mit oder ohne Solarthermie – gibt es Fördermittel vom Staat und von der AVU.

will, dem empfehlen sie den jährlichen

Check. Gut gewartete Heizungen helfen

entscheidend dabei, die Lebensdauer der

Anlage auf im Schnitt 20 Jahre zu steigern.

Aber das eben nicht auf Teufel komm raus,

denn noch ältere Heizungen, auch wenn sie

einwandfrei funktionieren, lassen es an Ef-

fizienz mangeln und sorgen für überhöhte

Heizkosten.

Die neue, kürzlich in Kraft getretene EnEV

schreibt deswegen auch vor, dass Heizkes-

blickpunkt_Juni_2014

Fakt ist …

Prozent des Ener-gieverbrauchs in deutschen Haushal-ten geht auf die Kappe der Wärme:

rund 70 Prozent für die Hei-zung, knapp 13 Prozent fürs warme Wasser.

Je älter die Heizung, desto geringer der Wirkungsgrad: älter als 24 Jahre = unter 65 Prozent, 10–24 Jahre = unter 85 Prozent, jünger als 10 Jahre = über 98 Prozent.

eine Untersuchung der Verbraucherzentrale ergab, dass zwei Drittel der Brenn-wertgeräte ihr Potenzial für Energieeinsparung nicht nut-zen.

83

www.avu.de/umweltenergieagentur.nrw.de/foerderung

rät, eventuell kombiniert mit einer Solar-

thermie-Anlage auf dem Dach, kann eine

Energiekostenersparnis pro Jahr von 15 bis

20 Prozent bringen – und wird auch noch

gefördert!

Page 11: Blickpunkt 2 / 2014

10_11_HeIzUNg

Regelmäßige Vorsor­ge spart bares Geld.Der Profi erkennt Einsparpotenziale im gesamten Heizsys­tem. Vom Kessel über die Wärmever­teilung bis zum Heiz­körperventil.

Heizungs-Check

Der Check nimmt alle Elemente des Systems unter die Lupe: 1 – 6: Messungen an der

Heizungsanlage 7 – 9: Inspektion der

Wärmeverteilung 10: Inspektion der

Heizkörper

Alles eine Frage der EinstellungAus den Augen, aus dem Sinn. So geht es vielen nach der

Heizsaison …

Irgendwie verständlich. Aber andererseits: Es springt schon

mehr als eine Portion Eis heraus, wenn man sich nach dem

letzten Abdrehen der Heizung noch mal ein bisschen um sie

kümmert. Gleich erledigen sollte man die Umstellung auf den

Sommerbetrieb. Sonst jagt man sinnlos heißes Wasser durchs

Haus. Wer eine Anlage hat, bei der man den Heizungsbetrieb

ganz abschalten kann, um nur noch warmes Wasser zu zapfen,

der sollte dies auf alle Fälle tun.

… und dann den Fachmann zum Heizungs-Check anrufen.

Ganz genau. Und der könnte zwei Sachen gleich mit erledi-

gen: Der hydraulische Abgleich verteilt die Wärme gleichmä-

ßig im Haus und garantiert, dass alle Heizkörper mit warmem

Heizungswasser durchflossen werden. Das stei-

gert den Komfort, und es lassen sich in einem

Einfamilienhaus schon um die 100 Euro im Jahr

sparen. Übrigens, wer eine neue Heizungsanlage

kauft, sollte im Angebot

darauf bestehen, dass der

hydraulische Abgleich mit

enthalten ist. Er ist auch

vielfach Voraussetzung

dafür, Förderprogramme

in Anspruch zu nehmen.

Und der zweite Rat?

Der betrifft das Herz der

Heizungsanlage, die Umwälzpumpe. Man sollte bei älteren

Pumpen testen, ob sie nicht bei der Vorauswahl zu hoch ein-

gestellt wurden. Stellen Sie ruhig mal von Stufe 3 auf Stu-

fe 1 runter und prüfen Sie, ob das warme Wasser noch im

letzten Heizkörper ankommt. Aber vielleicht lassen Sie auch

eine moderne Hocheffizienzpumpe einbauen. Die

braucht einfach viel weniger Energie und kann

auch Stromkosten von um die 100 Euro sparen.

Ein Tipp: Achten Sie bei der Planung eines Pum-

penaustauschs darauf, dass dadurch nicht die Ge-

währleistung entfällt. Das kann bei manchen

Anlagen der Fall sein. Auch nicht unwich-

tig: Solche Optimierungsmaßnahmen

lassen sich mit 20 Prozent der

Arbeitskosten von der Steuer

absetzen.

Joachim Decker ist bei der EA.NRW Berater im Bereich ener­gieeffizientes und solares Bauen.

Que

lle: V

dZ

Page 12: Blickpunkt 2 / 2014

Kursleiter und Physiklehrer Stefan Müller (Foto oben, in der Mitte) unterstützt seine Schüler beim Zusammenbau der Windanlagenmodelle.

Schüler machen ganz schön viel WindSchüler des Reichenbach Gymnasiums Ennepetal haben im Technikunterricht intensiv zum Thema Windkraft geforscht. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: eine Windfibel für Grundschüler, eine Projekt-Doku bei YouTube und ein dritter Platz im Nachwuchsforscher-Wettbewerb „Schulen machen Wind“ der EnergieAgentur.NRW.

Ursprünglich sollte es beim Wettbe-

werb „Schulen machen Wind“ gar

keinen dritten Preis geben. Die Schüler des

Differenzierungskurses „Energie und Tech-

nik“ am Reichenbach Gymnasium haben

ihn trotzdem bekommen. Weil die Jury so

begeistert von ihrer Arbeit war, dass sie kur-

zerhand einen Sonderpreis auslobte. Und so

kam es, dass NRW-Klimaminister Johannes

Remmel die Ennepetaler bei der Preis-

verleihung im Kölner Abenteuer museum

Odysseum als Erste auf die Bühne rief und

ihnen den Preis, ein Windmessgerät, über-

reichte.

Praktikum bei AVUDas Ziel des NRW-Wettbewerbs war es, mit

Blick auf den Klimawandel und die knap-

pen Ressourcen das Interesse von Lehrern

und Schülern für die erneuerbaren Energien

blickpunkt_JUNI_2014

Mehr als 10 Millionen Kilo-wattstunden Strom haben die 11 Windkraftanlagen im Gebiet der AVU Netz GmbH

im Jahr 2013 eingespeist. Die Menge deckt den Strom-bedarf von mehr als 2.000 vierköpfigen Familien.

10 Mio.

zu wecken, insbesondere für die Windkraft.

Bereits seit Herbst letzten Jahres stand so

der Wind auf dem Stundenplan des Tech-

nikkurses am Reichenbach Gymnasium.

Einmal in der Woche wurde geforscht. Die

engagierten Mittelstufenschüler – 15 Jungs

und ein Mädchen – bauten und tes teten Mo-

delle von Windrädern mit verschiedenen

Rotoren, nahmen Windmessungen vor und

und und.

Leonhard Büsgen wollte es noch genauer

wissen. Er machte ein Praktikum bei der

AVU und war dort natürlich an der richtigen

Adresse, um Hintergrundwissen für das

Schulprojekt zu sammeln. In Gesprächen

mit den AVU-Experten bekam er wertvolle

Informationen, die er und seine Mitstreiter

auch fleißig nutzten. „Ich hätte nicht ge-

Den 13- bis 15-jäh-rigen Schülern des Reichenbach Gymna-siums ging die Puste niemals aus. Sie überzeugten die Jury im Schulwettbewerb am Ende mit ihrem professionellen Ein-satz.

Page 13: Blickpunkt 2 / 2014

Von Schülern für Schüler gemacht: Die

kleine Fibel zeigt Grundschulkindern,

wie Strom aus Wind erzeugt wird.

dacht, dass es so viele Auflagen und Auf-

gaben gibt, die man erfüllen muss, bevor

ein Windrad gebaut werden darf“, erzählt

Leonhard Büsgen.

Die Nachwuchswissenschaftler haben ihre

Wind-Experimente filmisch dokumentiert

und die Videos in ihren eigenen Kanal bei

YouTube gestellt (siehe „Doku-Filme“). So

viel Professionalität hat dann auch die Jury

des NRW-Schulwettbewerbs beeindruckt.

„Neben Wissen über Energie und Technik

sollten die Schüler natürlich auch etwas

über Projektmanagement lernen“, bestätigt

Lehrer Stefan Müller – „also darüber, wie

man in einem wissenschaftlichen Projekt

von der Zielsetzung über die Planung, Rea-

lisierung und Auswertung bis hin zur Pro-

jektdokumentation als Team zusammenar-

beitet.“ So entstand auch die Idee, den ge-

meinsam erarbeiteten Stoff Grundschülern

zur Verfügung zu stellen. Und das hat die

Gruppe auf besonders kindgerechte Art

geschafft: Für ihre Windfibel erfanden sie

die Figuren Benjamin und Sanchez – zwei

Eichhörnchen, die den Lesern berichten,

wie das mit der Windkraft funktioniert.

Windfibel mit EichhörnchenDas Büchlein mit dem Titel „Aus Wind

wird Strom“, das übrigens bei der AVU ge-

druckt wurde, wollen die Schüler des Dif-

ferenzierungskurses nun an verschiedenen

Grundschulen in der Region vorstellen.

„Und es wäre doch toll, wenn die Fibel dort

nicht nur in der Schulbibliothek landet“,

sagt Leonhard Büsgen.

12_13_JUNge Forscher

Doku-Filme

„Aus Wind wird Strom“ heißt der Trailer, mit dem die Reichen-bach-Schüler ihr Windprojekt im eigenen YouTube-Kanal bewer-ben. Dort gibt es noch weitere Kurzfilme, welche die For-schungsergebnisse der Jugend-lichen dokumentieren:

Einfach Bildcode mit dem Smart-phone einscan-nen und Filme anschauen.

Sie hat nicht nur den Durchblick, sondern auch viel Spaß: Paula Stoye ist das einzige Mädchen zwischen 15 Jungs im Technikkurs.

Page 14: Blickpunkt 2 / 2014

Von Mensch zu MenschDie Idee, in den Innenstädten des AVU-Versorgungsgebiets Service für die Kunden mit Beratung rund um alle Energiefragen zu verbinden, ist mittlerweile 25 Jahre alt — und sie hat immer noch Charme. Mehr als 60.000 Besucher kommen jedes Jahr in die AVU-Treffpunkte. Da kann man schon von einer kleinen Erfolgsstory sprechen.

Bereits Ende der 1980er-Jahre, als

die Schlagwörter Klimaschutz und

Energieeffizienz noch nicht in aller Munde

waren, suchte die AVU nach einem neu-

en Weg, um die Menschen in der Region

Ennepe-Ruhr über den verantwortungs-

vollen Umgang mit Energie und Trinkwas-

ser zu informieren und sie zum Mitmachen

zu motivieren. Die Idee der Treffpunkte

war geboren.

Insgesamt sieben Beratungszentren sind so

in den Innenstädten des AVU-Versorgungs-

gebiets entstanden. In Versuchs küchen

wurden Kochkurse angeboten, es gab

Infoabende und Vorträge zu Energie- und

Umweltthemen. Die Resonanz war groß

blickpunkt_JUNI_2014

Besucher kamen im vergangenen Jahr in die sieben Treff-punkte der AVU. Elf Mitarbeiterinnen stehen Ihnen dort als Ansprechpartne-rinnen zur Verfü-gung.

67.081

25 Jahre Treffpunkte!

Gevelsberg

Wetter

BreckerfeldSchwelm

Ennepetal

Hattingen

Sprockhövel

und ist es bis heute: Allein im Jahr 2013

wurden in den AVU-Treffpunkten 67.081

Besucherkontakte gezählt, Telefonate nicht

eingerechnet.

Beratung und mehrDie elf Kolleginnen, die vor Ort arbeiten,

haben ein offenes Ohr für alle Fragen und

Anliegen der Kunden und bemühen sich,

schnell und unkompliziert Lösungen für

Probleme zu finden. Hauptsächlich geht

es um Nachfragen zu Preisen, Verträgen

und Rechnungen. Das Team hilft auch bei

An-, Ab- oder Ummeldungen. Die AVU-

Treffpunkte bieten aber noch mehr: Zum

Beispiel kann man sich hier Strommessge-

räte leihen oder Wassersprudler und Soda-

patronen kaufen. Außerdem werden Tickets

für viele Veranstaltungen von Vereinen und

Organisationen vor Ort angeboten.

Beratung rund um den effizienten Energie-

einsatz zu Hause gehört ebenfalls zum Ser-

vice der Treffpunkte. Für einige Sparmaß-

nahmen gibt es sogar Geld vom Versorger.

40. 000Die AVU feiert das Jubiläum gemeinsam mit interessierten Bürgerinnen und Bür-gern am 23. August im Treffpunkt Schwelm, Bahnhofstraße 3. Eine kleine, aber feine Jubiläumsfeier gab es bereits im Frühjahr in der frisch renovierten Kun-denberatung in Hattingen. Feiern Sie mit uns, wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Page 15: Blickpunkt 2 / 2014

14_15_TreffpUNkTe

Malwettbewerb für Kinder

Wenn du die Augen schließt und dir deinen Lieblings-Treffpunkt vorstellst, wie sieht der aus? Ist es der Spielplatz, auf dem du mit deinen Freunden toben kannst? Oder das Kasperletheater mit seinen Figuren, die eine rot be-malte Nase haben, bunt, gestreift oder vielleicht gepunktet sind? Öffne deine Augen, vergiss nicht, was du gesehen hast und nimm dir schnell ein paar Buntstifte zur Hand. Male auf, was du gese-hen hast. Versuche deinen Treff-punkt so zu malen, wie du ihn dir vorgestellt hast. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.Du kannst auch eine Vorlage be-nutzen, die du in allen AVU-Treff-punkten bekommst. Wenn du das Bild abgibst, bekommst du sofort ein kleines Geschenk. Dein Bild wird dort ausgestellt und mit ein bisschen Glück gewinnst du am Ende sogar einen Familiengut-schein für den Erlebnispark in Ge-velsberg. Mehr Infos im Internet:

Besucher jubeln jedes Jahr am ersten Sonntag im September von den Straßenrändern aus

den Aktiven der Nachbarschaften beim Heimatfestzug in Schwelm zu. Der Umzug wird von 13 Nachbarschaften organisiert.

Wer zum Beispiel seine alte Öl-Heizungs-

anlage auf moderne und energieeffiziente

Erdgas-Brennwerttechnik umstellt oder

Solarkollektoren auf dem Hausdach instal-

liert, bekommt einen Investitionskostenzu-

schuss von der AVU. Auch der Kauf eines

Erdgasautos, Elektro-Zweirads und Mikro-

Blockheizkraftwerks wird gefördert.

Kommen Sie einfach mal vorbei, es

lohnt sich! Die Adresse eines AVU-

Treffpunkts in Ihrer Nähe finden

Sie auf der Magazinrückseite.

www.

Läuferinnen und Läufer machten mit beim

12. Ennepetal-Lauf, davon allein 145 beim Bürgermeis-ter Cup über fünf Kilometer und 50 beim SPAX Bambini

Cup.

581

Sportvereine sind nach Angaben des KreisSportBunds Ennepe-Ruhr e. V. in der Region gemeldet. Allein Hattingen hat

87 Sportvereine mit etwa 19.000 Mitgliedern, die mehr als 50 Sportarten anbieten.

433

Gaststätten gibt es nach Zahlen des Deutschen Hotel- und Gast stätten-

verbands e. V. DEHOGA in den sieben Städten des AVU-Netzgebiets.

Besucher hatte die Henrichshütte Hattingen im Jahr 2013. Alle wollten

den 55 Meter hohen und ältes ten erhaltenen Hochofen im Revier sehen. Zu Blütezeiten arbeiteten über 10.000 Menschen auf der Hütte.

Hannelore Kötting, Mitarbeiterin im AVU-Treffpunkt Breckerfeld, hat immer ein offenes Ohr für die Anliegen der AVU-Kunden.

25991.380

40. 000

avu.de/buntstift

Foto

: mirp

ic /

Foto

lia.c

om

Page 16: Blickpunkt 2 / 2014

blickpunkt_JUNI_2014

Modern, aber nicht kühl, ein bisschen

Landhaus, ein bisschen warmes Gold,

so haben Arndt Vesper und Anke Hart-

mann die 67 Zimmer nebst Suiten und

das hauseigene Restaurant gestaltet. Au-

ßen typisch bergisches Fachwerk und in-

nen ein stilvolles Ambiente mit trendigem

Wenn auf der Terrasse des Golf- und Tagungshotels Vesper in Sprockhövel die Sonnenstrahlen durch das Laub der Bäume blinzeln, dann lässt sich fast kein schönerer Platz in der grünen Landschaft zwischen Bergischem und Rheinland denken.

Interieur – damit führt das Inhaberpaar

die lange Tradition der Familie Vesper

fort. Erbaut im 17. Jahrhundert wurde der

Gutshof Frielinghausen in den 1930er-

Jahren von Georg Vesper erworben. 1965

übernahm Hans-Georg in der dritten Ge-

neration den landwirtschaftlichen Famili-

enbetrieb und baute ab 1978 einen Golf-

platz auf seinen Wiesen und Hügeln. 1981

kamen die ersten Hotelzimmer sowie die

Party-Scheune hinzu. In der direkten Um-

gebung des Hotels befinden sich heute

44 Spielbahnen inmitten einer wunder-

schönen Landschaft, inklusive der öffent-

lichen Golfanlage Mollenkotten.

Der Charme der Vergangenheit und die

Tradition sind Arndt Vesper, der seine

Laufbahn im Hamburger Golfhotel Treu-

delberg begann, wichtig. „Ebenso wichtig

ist uns ein modernes Hotelkonzept, das auf

die Wünsche der Gäste eingeht“, erklären

Arndt Vesper und Anke Hartmann.

Und da ist es kein Wunder, dass die Golf-

anlage mehrfach prämiert ist. Für erfah-

Aus Tradition modern

Das moderne Tagungs- und Businesshotel Vesper liegt in traum-hafter Landschaft und lockt nicht nur Golfer nach Sprockhövel.

Page 17: Blickpunkt 2 / 2014

16_17_GENIESSEN

Golfhotel Vesper

Gut Frielinghausen 45549 Sprockhövel Telefon 0202 64822-0 Tischreservierung im VESPER`S Restaurant & Bar:Telefon 0202 64822-137 [email protected]

rene Golfspieler ist sie eine echte Heraus-

forderung. Malerisch in die grünen Hügel

eingebettet, erfordert das Spiel auf dem

Green so viel Taktik und Gespür wie we-

nige Anlagen sonst, stand jüngst in einem

Golfmagazin.

Spitze bei EventsAuch das Tagungshotel war zuletzt in vieler

Munde. Zumindest bei Fussballinteressier-

ten im Rheinland. Denn der Vorstand des

1. FC Köln suchte hier nach neuen Ideen für

die kommende Bundesliga-Saison. Und war

so begeistert vom Flair des Hotels, dass es

anschließend in einer Pressemitteilung des

Fußballclubs Erwähnung fand. Kostenlose

Werbung für das Hotel, aber auch eine Eh-

re. Genauso wie das gute Abschneiden beim

Jahresranking der 250 Top-Tagungshotels.

Platz elf bei Events und Platz zwölf bei Ta-

gungen sind für Arndt Ves-

per und sein 60-köpfiges

Team ein Ansporn.

Für sein jüngstes Projekt

„Das Jahr der Meister“ hat

sich der Hotelier und Fuß-

ballfan, dessen Herz für ei-

nen Verein im Süden der Republik schlägt,

allerhand sportliche Aktionen ausgedacht.

Im Winter stand bereits Eisstockschießen

auf dem Programm. In den kommenden

Wochen, wenn die ganze Fußballwelt auf

Brasilien schaut, holt Arndt Vesper im-

merhin kulinarisch das Gastgeberland ins

Haus. Churrasco ist dann, neben Fußball,

Zubereitung >> Den Zucker mit Weißwein

und 100 ml Wasser in einem kleinen Topf mi­

schen. Von der Limette mit dem Sparschäler ein

6–8 cm langes Stück Schale abziehen und zur

Zuckermischung geben. Aufkochen und bei

schwacher Hitze 2–3 Min. köcheln lassen, bis

sich der Zucker gelöst hat. Sirup vom Herd neh­

men und vollständig auskühlen lassen.

Limettenschale entfernen. Limettenhälfte gut

auspressen. Eiweiß in einer sauberen Schüssel

mit dem Handmixer zu cremigem, nicht zu

festem Schnee schlagen. Mit Zuckersirup und

Limettensaft verrühren. Das Ganze tiefkühlen.

Den Basilikum waschen, trocken schütteln und

abzupfen. Blätter in ein hohes Gefäß geben und

kühl stellen. Eiweißmischung aus dem Tiefkühl­

gerät nehmen und zum Basilikum geben.

Alles mit dem Pürierstab schnell fein mixen.

Basilikummischung in die Eismaschine füllen

und cremig fest frieren lassen.

Macadamianüsse grob hacken und in einer

Pfanne ohne Fett in etwa 3 Min. goldbraun rös­

ten. Auf einem Teller abkühlen lassen.

Das Basilikumsorbet aus der Eismaschine schaben

und in gefrosteten Gläsern oder Schälchen anrich­

ten oder in einem Gefrierbehälter tiefkühlen.

Mit den Nüssen bestreuen und sofort servieren.

Basilikumsorbet mit gerösteten Macadamianüssen

Rezept für 4 Personen

40 g Zucker >> 100 ml Weißwein >> 1/2 Bio­

Limette >> 3 Eiweiß (Größe M) >> 1 Bund Basili­

kum (abgezupft 20 g) >> 30 g Macadamianüsse

Rezept_2_2014

Das Vesper’s-Küchenteam bereitet für Gruppen ein brasilianisches Büffet vor – danach wird gemein-sam Fußball-WM geschaut.

das große Thema: Das Garen auf extralan-

gen Spießen über dem Holzkohlefeuer

ist ein beliebter Zeitvertreib in Brasilien.

Im bergischen Golfhotel können Gruppen

während der Fußball-WM das Zertifikat

„Grillmeister“ erwerben. Oder sich beim

Public Viewing an dem vom Küchenteam

rund um Alexandra Raak und Edis Mujano

zubereiteten brasilianischen Büffet stärken.

Diese Angebote richten sich an Gruppen ab

zehn Personen. Außerdem hat Arndt Vesper

auf der Dachterrasse des

Tagungshotels in 15 Me-

ter Höhe mit Blick auf das

Green ein Minifußballfeld

aufgebaut. Hier ist Team-

play gefragt. In den Semi-

nar- und Tagungspausen

können sich die Teilnehmer zudem beim

Torwandschießen messen.

Warten auf den AnpfiffAuch wenn die WM Mitte Juli entschieden

ist, wird das Hotel seinem sportlichen Jah-

resmotto treu bleiben und unter anderem

ein Golfturnier organisieren. Doch jetzt hat

Verkaufsdirektorin Julia Hamm erst mal

die Events der Fußball-WM im Blick und

die Gäste, die deswegen ins Golfhotel kom-

men. Wenige Tage vor dem Turnierstart

wurde der Churrasco-Grill aufgebaut …

Weitere Restauranttipps aus der Region

mit Rezepten gibt es bei uns im Internet:

„Top-Plätze bei Hotelrankings sind

ein Ansporn.“

www.avu-energietipp.de/region

Page 18: Blickpunkt 2 / 2014

Kein Lärm, keine Abgase, mehr gesunde Mobilität: Das E-Bike ist die ideale Alter-

native zum Auto in der Stadt. Auch bei Ausflügen in die Natur hilft der eingebaute

Rückenwind. Der Umwelt zuliebe bekommen AVU-Stromkunden, die sich ein

Pedelec oder E-Bike zulegen, einen exklusiven Bonus: Grün-strom-

Kunden erhalten 60 Euro, für alle anderen Strom-Kunden der AVU

gibt’s 30 Euro. Sieben Fachhändler in der Region machen mit:

Ennepetal Werners Bike Service, Fahrräder & Sport – Dieter

Uebing, Hattingen Fahrrad Wurm, Fahrräder Hecken, Schwelm

Drahtesel, Zweirad Stefan Gehle, Wetter Zweirad Niestroj.

Und so geht ’s: Der Händler klebt den AVU-Aktions-Sticker auf Ihre Rechnung. Damit kom-

men Sie in einen AVU-Treffpunkt und wir zahlen Ihnen den Förderbetrag in bar aus. Die

AVU verleiht jetzt auch E-Bikes, für alle, die das Fahrgefühl testen wollen. Die Händler-

adressen und mehr Infos finden Sie im Netz unter

E-Bikes sind clever mobil

Liebe Leserinnen und Leser!Etwa 2,5 Millionen Blitzeinschläge zählt der Deutsche Wet-terdienst pro Jahr. Und die bleiben oft nicht ohne Auswir-kungen: Über 300 Millionen Euro müssen die Versicherer jährlich für Blitzschäden aufbringen. Die Energie eines Blitzes ist gewaltig und setzt nicht nur Häuser in Brand, auch in der Umgebung können Überspannungen elek-

trische Geräte demolieren.

Wie kann man sich vor dieser zerstöre-rischen Kraft schützen?Da gibt es zahlreiche technische Möglich-keiten. Zentral ist natürlich der Blitzableiter auf dem Dach, der den Strom kontrolliert in den Boden leitet und das Haus vor größe-ren Schäden bewahrt. Experten empfehlen allerdings noch einen zusätzlichen „inneren Blitzschutz“ installieren zu lassen, der im Haus empfindliche Elektronikgeräte wie

Fernseher, Computer oder auch die Waschmaschine vor zu ho-her Spannung schützt. Dazu gehören ein Blitzstromableiter am

elektrischen Hausanschluss sowie an Telefon- und Fern-sehbuchse, außerdem ein Überspannungsableiter, der die schädliche Span-nung im Stromkreis redu-ziert. Es gibt aber auch so-genannte „Kombiableiter“,

die beide Schutzvorrichtungen in einem Gerät vereinen.

Das funktioniert aber nur im eigenen Haus – was ist, wenn man zur Miete wohnt?In Mehrfamilienhäusern oder Mietwohnungen helfen Über-spannungsschutzstecker in Steckdosen oder Steckdosenleis-ten mit integriertem Überspannungsschutz. Die gibt es oft schon für wenig Geld. Manche werden gleich mit eigenen An-schlüssen für Telefon-, Antennen- oder Netzwerkkabel angebo-ten. Weniger bekannt sind Schutzstecker mit Spannungsbe-grenzer, die sich in eine Steckdose stecken lassen und so alle elektrischen Geräte des Stromkreises im Umfeld von etwa fünf Metern schützen.

Energieberater Paul gibt gute Tipps.

Pauls Tipp: Schneller als der Blitz

www.avu.de/clever-mobil

blickpunkt_JUNI_2014

IMPRESSUM >> Herausgeber >> AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen, An der Drehbank 18, 58285 Gevelsberg, Internet: www.avu.de, Telefon 02332 73-168, Fax: 02332 73-314, E-Mail: [email protected]. Mitarbeiter >> Ina Blumenthal, Studio Henkel. Redaktion >> Britta Worms. Verantwortlich >> Klaus Bruder in Zusammenarbeit mit Kerstin Mahnke, Dr. Jürgen Bermes, trurnit Dortmund/Frankfurt GmbH, Dortmunder Landstraße 65, 58313 Herdecke. Layout >> Sabine Drösler, trurnit Publishers GmbH, Otto brunn. Druck >> hofmann infocom, Nürnberg. Der blickpunkt wird im Auftrag der AVU an alle Haushalte im AVU-Netzgebiet kostenlos vierteljährlich verteilt.

Für Fragen und Wün sche steht Ihnen die AVU gerne zur Verfügung. Auskünfte über alle Angebote und Dienst leis tun gen erhalten Sie unter unserer Service-nummer 02332 73-123. Hier sind wir montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr für Sie da.

Einfach und bequem

Page 19: Blickpunkt 2 / 2014

Einsendeschluss: 15. August 2014

Wie immer dürfen sich AVU-Mitarbeiter und ihre Familienangehörigen nicht am Preisrät-

sel beteiligen.

Das war die Lösung aus Ausgabe 1_2014: „Laborfüchse – der Energie auf der

Spur“. Aus den richtigen Antworten des Rätsels im letzten Heft wurden folgende Ge-

winner gezogen: 1. Preis: Hartmut Donath aus Ennepetal, 2. Preis: Sonja Sohn aus

Hattingen, 3. Preis: Regina Uhl aus Wetter.

Mitmachen und gewinnenUnsere Rätselfrage lautet: Seit wie vielen Jahren gibt es die sieben AVU-Treffpunkte, in denen neben Energiesparberatung

Hilfe in allen Fragen rund um die Rechnung, Vertragsangebote, Preise, An-,

Ab- oder Ummeldungen angeboten wird?

Schicken Sie Ihre Antwort auf der Postkarte unten an: AVU-blickpunkt, Stichwort

Rätselfrage, An der Drehbank 18, 58285 Gevelsberg. Oder mailen Sie uns Ihre

Antwort an die Adresse [email protected]. (Bitte geben Sie Ihren Namen und Ihre

Anschrift mit an.) Sie können auch online mitspielen unter

Zu gewinnen gibt es als

1. Preis 150 Euro, als 2. Preis 90 Euro und der 3. Gewinner erhält 60 Euro.

18_19_AUF EINEN BLICK

Veranstaltungen

Einfach und bequem

www.avu-energietipp.de/raetsel

qUIz

4. – 5. Juli: 2. Highland-Games in Ennepetal >> Mit Tauziehen, Baumstamm-weitwerfen, Reifenschubsen, schottischen Kilts und Speziali-täten, Dudelsackklängen, Live-Musik von den „Smithys“ und mehr. Infos: www.highland-games-ennepetal.de

+++++++++++++++++++++++++++++

25. – 28. Juli: Junggesellen-Schützenfest und Jakobus-kirmes in Breckerfeld>> Neben Pfänder- und Königsschießen, Schützen-festzug und Königsball lo cken auch Karussells und Los buden ins schöne Höhenstädtchen. Infos: www.breckerfeld.de

+++++++++++++++++++++++++++++

23. – 24. August: Großes Seefest in Wetter >> Zwischen Parkplatz, neuem Seeplatz und Naturbad gibt’s Musik und Kultur auf mehre-ren Bühnen. Gastronomen und Aussteller laden zum ge-mütlichen Bummel über die Festmeile ein. Infos: www.stadt-wetter.de

+++++++++++++++++++++++++++++

30. August: 8. Haßlinghauser Nach(t)schlag, ab 18 Uhr>> Musikalische und kulina-rische Leckerbissen auf der für Autos gesperrten Mittelstraße. Infos: www.werbering- hasslinghausen.de

+++++++++++++++++++++++++++++

5. – 9. September: Heimatfest in Schwelm>> Trotz High-Tech-Karussells ist das Heimatfest ein Treff geblieben, an dem man häu-fig alten Bekannten wieder-begegnet – zum Beispiel beim Festzug der Nachbarschaften am Sonntag nachmittag.Infos: www.schwelmer- nachbarschaften.de

+++++++++++++++++++++++++++++

Ja, ich will gewinnen!

Die sieben AVU-Treffpunkte gibt es seit ....... Jahren.

25

Page 20: Blickpunkt 2 / 2014

AVU-Treffpunkte

BreckerfeldSchulstraße 1dienstags 9 bis 13 Uhr, donnerstags 14 bis 18 UhrTel.: 02332 73-827Fax: 02332 73-832

EnnepetalVoerder Straße 70montags und dienstags 14 bis 18 Uhr,mittwochs, donnerstags und freitags 9 bis 13 UhrTel.: 02332 73-826Fax: 02332 73-833

GevelsbergMittelstraße 53montags bis freitags 9 bis 13 Uhr und 14 bis 18 UhrTel.: 02332 73-315Fax: 02332 73-599

HattingenAugustastraße 10montags bis freitags 9 bis 13 Uhr und 14 bis 18 UhrTel.: 02332 73-823Fax: 02332 73-834

SchwelmBahnhofstraße 3montags bis freitags 9 bis 13 Uhr und 14 bis 18 UhrTel.: 02332 73-821Fax: 02332 73-831

SprockhövelHauptstraße 56montags und donnerstags 14 bis 18 Uhr,dienstags, mittwochs und freitags 9 bis 13 UhrTel.: 02332 73-828Fax: 02332 73-836

WetterKaiserstraße 78montags, dienstags, mittwochs und freitags 9 bis 13 Uhr,donnerstags 14 bis 18 UhrTel.: 02332 73-825Fax: 02332 73-835

AVUblickpunktStichwort RätselfrageAn der Drehbank 1858285 Gevelsberg

Bitte freimachen, falls Marke

zur Hand

Das Magazin der

Name /Vorname:

Straße/Nr.:

PLZ/Ort:

E-Mail:

Telefon:

Grün fährt vor!

Elektro-Fahrräder: bei ausgesuchten Händlern gibt es einen Zuschuss.

Elektro-Autos: wir unterstützen Sie bei der Errichtung von Ladepunkten

bei Ihnen zu Hause oder bei Ihrem Unternehmen.

Mehr Infos: • AVU-Treffpunkt • Telefon 02332 73-123 • www.avu.de

Wir fördern Elektro-Mobilität!

Der kunden-nahe Service rund um alle

Energiethemen in den AVU-

Treffpunkten

qUiz ...