BLICKPUNKT KW12 2014

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Von Hermann Käbisch Noch vor knapp zwei Jahren meinte der eine oder andere Journalist in Ingolstadt eine „Bürgerbewegung“ gegen die etablierten Kräfte und Parteien zu erkennen. Alois Finkenzeller beherrschte wochenlang die Medien, weil er es „gewagt“ hatte, mit gelber Farbe Un- ebenheiten im Bodenbelag der Ingolstädter Fußgängerzone zu markieren. Er wurde von eini- gen Publikationen gar zu einem Rebellen hoch stilisiert. Im In- ternet, speziell bei Facebook, tobten Stürme der Entrüstung, als die Stadt es wagte, ihm eine Rechnung für die Beseitigung der Verschmutzung – pardon, aber darum handelte es sich letztlich – zu stellen. Was ist aus Finkenzeller und der „Bür- gerbewegung“ geworden, hat sie die Wahl beeinflusst? Der Altstadtrebell Finkenzeller kniff oder hielt es nicht für nötig, bei der Stadtratswahl mit einer ei- genen Liste anzutreten. Die soge- nannte „Bürgerbewegung“ zerfiel in mehrere Gruppierungen. Fin- kenzeller und seine Jünger giften bei Facebook weiter und wenn sie sich analog treffen, benötigt man nicht die Finger beider Hände, um die Anzahl der Teilnehmer darzu- stellen. Jetzt regt sich Finkenzeller über die geringe Wahlbeteiligung auf, die er den etablierten Parteien anlastet. Er vermag nicht einzuse- hen, dass es ihm nicht gelungen ist, die Unzufriedenen, die sich in seinem von Andersdenkenden zumeist „gesäuberten“ Forum der „Aktion Innenstadt“ ausweinen und das Schicksal der Innenstadt beklagen, zu den Wahlurnen zu bewegen, wo die Kritiker ihren aufgestauten Zorn auf demokra- tisch legitimierte Weise mit dem Stimmzettel zum Ausdruck hät- ten bringen können. Die Innenstadtfreunde mit Mi- chael Krüper an der Spitze, die Finkenzeller den Rücken kehrten, hatten sich entschlossen, nicht an einer Wahl teilzunehmen, ge- statteten aber ihren Mitgliedern, sofern diese nicht an „vorderster Front“ im Vorstand aktiv sind, für andere Parteien oder Grup- pierungen zu kandidieren. Die Gruppe selbst nimmt gegenüber dem parteipolitischen Establish- ment eine kritisch-konstruktive Haltung ein und ist ein ernst ge- nommener Gesprächspartner in der kommunalpolitischen Dis- kussion. Einzig und allein die Bürgerge- meinschaft, letztendlich auch ein Kind der vermeitlichen „Bürger- bewegung“, kandidierte bei der Kommunalwahl und konnte für Christian Lange und Georg Nie- dermeier zwei Stadtratsmandate erringen. Sie hat den „Marsch durch die Institutionen“ ange- treten und dürfte weitestgehend dafür verantwortlich sein, dass die Freien Wähler drei Mandate eingebüßt haben. Die Bürgerge- meinschaft hat die bürgerlichen Protestwähler erreicht und in den Stadtrat gebracht. Während Finkenzeller nur predigt, wurde hier gehandelt. Mit zwei Stadt- ratssitzen dürften Lange und Nie- dermeier aber kaum in der Lage sein, ihre wichtigsten Ziele, zum Beispiel die Verhinderung des Kongresshotels, politisch durch- zusetzen. Fazit: Die Ingolstädter ließen sich von einer bürgerlich-intellek- tuellen Minderheit nicht auf die Barrikaden locken, um Revoluti- on zu spielen. Der Versuch einiger Medien, eine Wechselstimmung in Ingolstadt herbeizuschrei- ben, ist gescheitert. Vergebliche „Schreibersmüh“ war es auch, eine Stichwahl zwischen Chri- stian Lösel und Veronika Peters herbeizubeten. Kongresshotel und Theresienstraße, zwei in den Medien breit getretene Themen mit vermeintlicher gesellschafts- politischer Sprengkraft, vermoch- ten die Wahl nicht entscheidend zu beeinflussen. Joachim Hägel, versierter und von der Tages- zeitung sowie dem Bayerischen Fernsehen viel beachteter Gegner des Kongresshotels, wurde auf der SPD-Stadtratsliste um sieben Plätze nach hinten gewählt. Eine „Bürgerbewegung“ gab es auf der Schanz nur in aggressiven Facebookforen (oft nach 23 Uhr beim oder im Rotweinglas) und auf Zeitungspapier. Am Wochenende auf www.stattzeitung.in: Kindernotfalltag im Klinikum Lions Jugend-Kammer- musik-Wettbewerb 2014 KW 12, Freitag / Samstag, 21. / 22. März 2014, Auflage 92.500 Münchner mit Ingolstädter Stammbaum: Der Moderator und Comedian Chris Boettcher verspottete beim Starkbieranstich in der Schanzer Rutschn die anwesende Politprominenz. Veronika Peters und ihr Ratschhaus, Christian Lösel und Peter Springl hatten es ihm besonders angetan. Foto: Kastl BLICKPUNKT Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region Sturm im Rotweinglas Finkenzeller und die Bürgerbewegung, die keine war Auf der Überholspur: Stadtrat Franz Wöhrl ist nicht nur als Kraut- festveranstalter erfolgreich. Seite 2 www.stattZEITUNG.in 29 EURO PRO JAHR Ab Sonntag rollt der Ball in der Fußball-Kreisliga wieder. Eine Vor- schau auf die Rückrunde. Seite 14 www.stattzeitung.in Mehr unter Der Arzt und Wissenschaftler Prof. Dr. med. Vallabh Patel aus Neuburg im Porträt. Seite 8 Lösels neuer Stil (bp) Ein Novum: Über Face- book teilte der künftige Oberbür- germeister der Stadt Ingolstadt, Christian Lösel (CSU), mit, dass er künftig „regelmäßige Gespräche mit den Spitzenvertretern der übrigen – dann nicht in einer ‚Ko- alition‘ vertretenen – Parteien“, also der Opposition im Stadtrat einführen werde. Mit den anderen Parteien soll es nun erste Gespräche über „Ko- alitionsverhandlungen“ geben. Beabsichtigt ist zunächst eine Gesprächseinladung an die Frei- en Wähler (FW), den bisherigen Partner der CSU. Dann wolle er mit den Grünen sprechen und schließlich auch mit der SPD. Die Sozialdemokraten sollen aber intern eine Zusammenarbeit mit der CSU bereits abgelehnt haben. Mehr Geld aus bereits gekündigten Lebensversicherungen Toni Wirler, Ruhestandsplaner, Vizepräsident des BDRD Wir beraten Sie gerne! Tel. 08458 / 38 15 54 www.lv-nachzahlungen.de/vp/28425 GEPÄCKAUSGABE | NUR 5 MIN FUSSWEG ZUM WESTPARK Friedrichshofener Straße 1, 85049 Ingolstadt, Telefon 0841/14287340 [email protected], www.gepaeckausgabe-in.de RIESEN- AUSWAHL & STARKE MARKEN! Kollektionswechsel bei Rimowa Jetzt bis zu 20% auf ausgewählte Auslaufmodelle von Rimowa Danke für Ihr Vertrauen bei der Stadtratswahl Thomas Thöne „Gabriele Pauli für Arme“ 46,00 pro Person ab 19.00 Uhr 28. März Molekular Menü Wir stellen am Küchenherd die Physik auf den Kopf! Bonbons aus Olivenöl, Gelee aus Glühwein, Suppe, die man schneiden kann, „Kaviar“ aus Campari oder mit Stickstoff gefrorene Blüten, die auf der Zunge schmelzen. sehen I erleben I genießen Candle Light Büffet 04.04.2014 Freitag DANKE FÜR IHR VERTRAUEN! IHRE SIMONA ROTTENKOLBER Liebe Ingolstädterinnen und Ingolstädter, ein herzliches Vergelt’s Gott, für Ihre Unterstützung bei meiner Wahl zur Stadträtin. Der Treffpunkt für Gartengenießer Ochsenmühlstraße 25 85049 Ingolstadt Telefon (08 41) 88 54 6220 Mo-Fr: 9-18 Uhr, Sa 9-16 Uhr www.pflanzen-lintl.de fachkundige Beratung Neu eingetroffen: Obst- gehölze

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Blickpunkt

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Von Hermann Käbisch

Noch vor knapp zwei Jahren meinte der eine oder andere Journalist in Ingolstadt eine „Bürgerbewegung“ gegen die etablierten Kräfte und Parteien zu erkennen. Alois Finkenzeller beherrschte wochenlang die Medien, weil er es „gewagt“ hatte, mit gelber Farbe Un-ebenheiten im Bodenbelag der Ingolstädter Fußgängerzone zu markieren. Er wurde von eini-gen Publikationen gar zu einem Rebellen hoch stilisiert. Im In-ternet, speziell bei Facebook, tobten Stürme der Entrüstung, als die Stadt es wagte, ihm eine Rechnung für die Beseitigung der Verschmutzung – pardon, aber darum handelte es sich letztlich – zu stellen. Was ist aus Finkenzeller und der „Bür-gerbewegung“ geworden, hat sie die Wahl beeinflusst?

Der Altstadtrebell Finkenzeller kniff oder hielt es nicht für nötig, bei der Stadtratswahl mit einer ei-genen Liste anzutreten. Die soge-

nannte „Bürgerbewegung“ zerfiel in mehrere Gruppierungen. Fin-kenzeller und seine Jünger giften bei Facebook weiter und wenn sie sich analog treffen, benötigt man nicht die Finger beider Hände, um die Anzahl der Teilnehmer darzu-stellen. Jetzt regt sich Finkenzeller über die geringe Wahlbeteiligung auf, die er den etablierten Parteien anlastet. Er vermag nicht einzuse-hen, dass es ihm nicht gelungen ist, die Unzufriedenen, die sich in seinem von Andersdenkenden zumeist „gesäuberten“ Forum der „Aktion Innenstadt“ ausweinen und das Schicksal der Innenstadt beklagen, zu den Wahlurnen zu bewegen, wo die Kritiker ihren aufgestauten Zorn auf demokra-tisch legitimierte Weise mit dem Stimmzettel zum Ausdruck hät-ten bringen können.Die Innenstadtfreunde mit Mi-chael Krüper an der Spitze, die Finkenzeller den Rücken kehrten, hatten sich entschlossen, nicht an einer Wahl teilzunehmen, ge-statteten aber ihren Mitgliedern, sofern diese nicht an „vorderster Front“ im Vorstand aktiv sind,

für andere Parteien oder Grup-pierungen zu kandidieren. Die Gruppe selbst nimmt gegenüber dem parteipolitischen Establish-ment eine kritisch-konstruktive Haltung ein und ist ein ernst ge-nommener Gesprächspartner in der kommunalpolitischen Dis-kussion.

Einzig und allein die Bürgerge-meinschaft, letztendlich auch ein Kind der vermeitlichen „Bürger-bewegung“, kandidierte bei der Kommunalwahl und konnte für Christian Lange und Georg Nie-dermeier zwei Stadtratsmandate erringen. Sie hat den „Marsch durch die Institutionen“ ange-treten und dürfte weitestgehend dafür verantwortlich sein, dass die Freien Wähler drei Mandate eingebüßt haben. Die Bürgerge-meinschaft hat die bürgerlichen Protestwähler erreicht und in den Stadtrat gebracht. Während Finkenzeller nur predigt, wurde hier gehandelt. Mit zwei Stadt-ratssitzen dürften Lange und Nie-dermeier aber kaum in der Lage sein, ihre wichtigsten Ziele, zum Beispiel die Verhinderung des

Kongresshotels, politisch durch-zusetzen.

Fazit: Die Ingolstädter ließen sich von einer bürgerlich-intellek-tuellen Minderheit nicht auf die Barrikaden locken, um Revoluti-on zu spielen. Der Versuch einiger Medien, eine Wechselstimmung in Ingolstadt herbeizuschrei-ben, ist gescheitert. Vergebliche „Schreibersmüh“ war es auch, eine Stichwahl zwischen Chri-stian Lösel und Veronika Peters herbeizubeten. Kongresshotel und Theresienstraße, zwei in den Medien breit getretene Themen mit vermeintlicher gesellschafts-politischer Sprengkraft, vermoch-ten die Wahl nicht entscheidend zu beeinflussen. Joachim Hägel, versierter und von der Tages-zeitung sowie dem Bayerischen Fernsehen viel beachteter Gegner des Kongresshotels, wurde auf der SPD-Stadtratsliste um sieben Plätze nach hinten gewählt. Eine „Bürgerbewegung“ gab es auf der Schanz nur in aggressiven Facebookforen (oft nach 23 Uhr beim oder im Rotweinglas) und auf Zeitungspapier.

Am Wochenende aufwww.stattzeitung.in:

• Kindernotfalltag im Klinikum• LionsJugend-Kammer- musik-Wettbewerb 2014

KW 12, Freitag / Samstag, 21. / 22. März 2014, Auflage 92.500

Münchner mit Ingolstädter Stammbaum: Der Moderator und Comedian Chris Boettcher verspottete beim Starkbieranstich in der Schanzer Rutschn die anwesende Politprominenz. Veronika Peters und ihr Ratschhaus, Christian Lösel und Peter Springl hatten es ihm besonders angetan. Foto: Kastl

BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Sturm im RotweinglasFinkenzeller und die Bürgerbewegung, die keine war

Auf der Überholspur: Stadtrat Franz Wöhrl ist nicht nur als Kraut-festveranstalter erfolgreich.

Seite 2

www.stattzeitung.in

29Euro pro Jahr

Ab Sonntag rollt der Ball in der Fußball-Kreisliga wieder. Eine Vor-schau auf die Rückrunde.

Seite 14

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www.sportzeitung.inMehr unterwww.sportzeitung.in

Der Arzt und Wissenschaftler Prof. Dr. med. Vallabh Patel aus Neuburg im Porträt.

Seite 8

Löselsneuer Stil

(bp) Ein Novum: Über Face-book teilte der künftige Oberbür-germeister der Stadt Ingolstadt, Christian Lösel (CSU), mit, dass er künftig „regelmäßige Gespräche mit den Spitzenvertretern der übrigen – dann nicht in einer ‚Ko-alition‘ vertretenen – Parteien“, also der Opposition im Stadtrat einführen werde.

Mit den anderen Parteien soll es nun erste Gespräche über „Ko-alitionsverhandlungen“ geben. Beabsichtigt ist zunächst eine Gesprächseinladung an die Frei-en Wähler (FW), den bisherigen Partner der CSU. Dann wolle er mit den Grünen sprechen und schließlich auch mit der SPD.Die Sozialdemokraten sollen aber intern eine Zusammenarbeit mit der CSU bereits abgelehnt haben.

Mehr Geld aus bereits gekündigten

Lebensversicherungen

Toni Wirler, Ruhestandsplaner, Vizepräsident des BDRD

Wir beraten Sie gerne!Tel. 08458 / 38 15 54www.lv-nachzahlungen.de/vp/28425

GEPÄCKAUSGABE | NUR 5 MIN FUSSWEG ZUM WESTPARKFriedrichshofener Straße 1, 85049 Ingolstadt, Telefon 0841/14287340

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RIESEN- AUSWAHL &

STARKE MARKEN!

Kollektionswechsel bei Rimowa

Jetzt bis zu 20% auf ausgewählte

Auslaufmodelle von Rimowa

Dankefür Ihr Vertrauen bei der Stadtratswahl

Thomas Thöne

„Gabriele Pauli für Arme“

€ 46,00 pro Person ab 19.00 Uhr

28.März

Molekular Menü

Wir stellen am Küchenherd die Physik auf den Kopf! Bonbons aus Olivenöl, Gelee aus Glühwein, Suppe, die man schneiden kann, „Kaviar“ aus Campari oder mit Stickstoff gefrorene Blüten, die auf der Zunge schmelzen.

sehen I erleben I genießen

Candle Light Büffet 04.04.2014

Freitag

DANKE FÜR IHR VERTRAUEN!

IHRE SIMONA ROTTENKOLBER

Liebe Ingolstädterinnen und Ingolstädter,ein herzliches Vergelt’s Gott, für Ihre Unterstützung bei meiner Wahl zur Stadträtin.

Der Treffpunkt fürGartengenießer

Ochsenmühlstraße 2585049 IngolstadtTelefon (08 41) 88 54 6220Mo-Fr: 9-18 Uhr, Sa 9-16 Uhrwww.pflanzen-lintl.de

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MEINUNG2 Blickpunkt KW 12/14

FORUM DER PARTEIEN

Sachpolitik fortsetzen

Chancen für die Stadt

Danke für Ihr Vertrauen

Danke für„bestes Ergebnis“

Die Grünen in Ingolstadt freu-en sich über ihr bisher bestes Er-gebnis bei einer Kommunalwahl. Bemerkenswert ist, dass wir als einzige Partei einen deutlichen Stimmenzuwachs erreichen konn-ten. Und nur bei der Prognose für die Grünen ist Forsa - den Wäh-lerinnen und Wählern sei Dank - komplett daneben gelegen! Dafür sind wir Grüne mit den Themen und den Personen in unserem Wahlkampf richtig gelegen: Klare Forderungen und Positionen vor allem in der Verkehrspolitik, Kul-tur und Schutz des Auwaldes. Die Perspektiven, die wir in diesen Be-reichen aufgemacht haben, konn-ten viele BürgerInnen für die Grü-ne Liste überzeugen. Mit 10,10% bilden wir mit Christian Höbusch, Henry Okorafor, Rupert Ebner, Petra Kleine und Barbara Leinin-ger die neue Fraktion im Stadtrat und stehen als starke Grüne auch in den künftigen Bezirksausschüs-sen da. Die Ingolstädterinnen und Ingolstädter erwarten jetzt mehr Grüne Politik in unserer Stadt. Zukunftsorientiert und nachhal-tig. Das hat das Wahlergebnis klar gezeigt. Wir bedanken uns sehr herzlich bei den Wählerinnen und Wählern für das Vertrauen. Wir freuen uns auf die Arbeit für In-golstadt. Barbara Leininger

Alle Parteien haben im Kom-munalwahlkampf das Thema Altstadt im Programm gehabt. Also müsste man meinen, dass der neue Stadtrat sich sofort an die Umsetzung der in den Wahl-programmen festgeschriebenen Ziele macht. Die SPD wird des-halb ohne zeitliche Verzögerung Initiativen starten.

Zum Einen geht es um die Verbesserung des ungeliebten Rathausplatzes. Mehr Flair, mehr Grün, und mehr Aufenthaltsqua-lität sollen den Rathausplatz zu dem machen, was sich die In-golstädter wünschen – die gute Stube der Stadt. Neue Hoffnung gibt es nach dem Ergebnis der Kommunalwahl für die Theresi-enstraße. Die Kräfte, die zuletzt verhindert haben, dass die The-resienstraße nach dem Wegfall der Parkplätze mit ihren schönen Fassaden zur Geltung kommt, haben die Mehrheit im Stadtrat verloren.

Dazu ist es erforderlich, die Parkplätze aus der Theresien-straße heraus zu nehmen. Alter-nativen in unmittelbarer Nähe sind durchaus vorhanden.

Das hat jedenfalls die SPD- Stadtratsfraktion als deutliche Botschaft der Bürger bei der Kommunalwahl so verstanden.

Die Kommunalwahlen sind vorbei. Tatsache ist: Die Ingol-städter Freien Wähler sind die Verlierer der Stadtratswahl. Da-ran gibt es nichts zu deuteln, und wir gehören nicht zu denen, die sich schlechte Wahlergebnisse schön reden, so wie andere, die keinen einzigen Sitz dazu gewon-nen haben und sich trotzdem als große Sieger gebärden. Der Frage nach den Ursachen werden wir intern nachgehen, erfahrungs-gemäß kommen immer mehrere Faktoren zusammen, die zu so einer Niederlage führen. Nur die Zusammenarbeit mit der CSU als Grund ins Feld zu führen, wäre zu kurz gedacht. Ob wir diese Zu-sammenarbeit fortsetzen wollen, das werden wir jetzt oft gefragt. Unsere Antwort dazu: Wir sehen zum jetzigen Zeitpunkt keinen Anlass, uns festzulegen. Aus un-serer Sicht ist die CSU als stärkste Fraktion am Zuge. Ihr bieten sich verschiedene Möglichkeiten, Mehrheiten im Stadtrat zu fin-den. Bei uns Freien Wählern steht einzig und allein die Sachpolitik im Vordergrund, und die werden wir fortsetzen, ob in der Oppositi-on oder in einer Kooperation. Wo-rum es uns als allerletztes geht, sind Ämter und Posten.

Markus Reichhart

DER BÖSE BLOG

Absturz in den AlltagVon Melanie Arzenheimer

Traurig. Es drohen post electio-nale Depressionen.

Bis eben noch bestand für viele Menschen in Bayern des Sinn des Lebens darin, entweder selbst für ein politisches Amt zu kandidie-ren oder jemanden zu unterstüt-zen, der das tut. Da galt es Feinde zu bekämpfen, Freunde zu stär-ken und Gerüchte zu streuen. Und dann diese blöde Wahl. Auf einmal ist alles vorbei. Gut, man kann noch eine Weile jubeln, an-geben, weinen oder rumzicken. Aber auch das ist auf Dauer nicht sehr erfüllend. Es droht der Ab-sturz in die totale Sinnlosigkeit, die post electionale Depression. Auf einmal muss man wieder ganz normal zur Arbeit gehen (außer man wurde in ein berufs-

mäßiges Polit-Amt gewählt), man muss wieder nett sein zu den Arschlöchern, die vor einer Wo-che noch Stimmung gegen einen gemacht haben, und man ist wie-der einer unter vielen. Wenn das mal nicht krank macht. Auf face-book werden die Katzen-, Hunde und Essenfotos wieder mehr und die politischen Beschimpfungen weniger. Wäschereien gehen pleite, weil keine schmutzige Wäsche mehr gewaschen wird. Sozialverbände und Vereine ver-zeichnen einen drastischen Rück-gang der Spenden(übergaben) und die Medien müssen auf ein-mal wieder über wichtige Inhalte berichten. Warum kann denn nicht jeden Monat Kommunal-wahl sein...

Die Wahlbeteiligung bei der Kommunalwahl 2014 in Ingol-stadt war gering: Im Schnitt lag sie bei 42,23 Prozent. Doch nicht nur in Ingolstadt waren die Bür-ger wahlmüde. In München gin-gen 42 Prozent zu den Urnen, in Kempten 41,4 Prozent, in Augs-burg 41,2 Prozent, in Rosenheim 40,9 Prozent und in Neu-Ulm 38 Prozent. Die in Facebook-Foren aufgestellte Behauptung, es handle sich um ein Versagen be-stimmter Ingolstädter Parteien, zeugt daher von Unkenntnis.

Wer ist nun der typische Nicht-wähler? Die Süddeutsche Zeitung berichtete über einen Zusammen-hang von Einkommen, Bildung und Wahlverhalten. „Keine Ar-beit, keine Wahl“, titelte das Blatt und kam für München zu dem Schluss: „Niedriger oder ganz fehlender Schulabschluss, ar-beitslos, geringes Einkommen: So charakterisiert die Bertelsmann-

Stiftung in einer neuen Studie den typischen Münchner Nicht-wähler.“ Diese Aussage könnte auch für Ingolstadt zutreffen. In den Wahlbezirken Nordwest (23,6 Prozent) und Nordost (33,6 Prozent) war die Wahlbeteiligung besonders niedrig und im Westen (57,8 Prozent) und Süden (54,6 Prozent) am höchsten. Gerade im Nordwesten und Nordosten ist der Anteil der Bürger mit Mi-grationshintergrund besonders hoch. Dort ist - leider - auch der Bildungsstand niedriger und das Einkommen geringer, die Ar-beitslosigkeit höher. In den länd-lich strukturierten Wahlbezirken West (Gerolfing, Dünzlau, Irgerts- heim, Mühlhausen, Pettenhofen) und Süd (Zuchering und Unter-brunnenreuth), wo die Grund-stückspreise und Mieten eher hoch sind, damit offensichtlich auch das entsprechende Einkom-men, wird am meisten gewählt.

(hk) Der CSU-Stadtrat Franz Wöhrl ist gar nicht der Typ, den man sich unter einem er-folgreeichen Politiker vorstellt. Ruhig, sachlich und ohne den Drang, im Vordergrund zu ste-hen, macht er Politik. Und: Die Wähler mögen ihn. Von Platz 24 wurde er auf Platz sechs vorgewählt. Nur OB-Kandidat Christian Lösel, der amtieren-de Oberbürgermeister Alfred Lehmann, Bürgermeister Al-bert Wittmann, Staatsministerin Christine Haderthauer und die „Bürgermeisterin der Herzen“, Brigitte Fuchs, erhielten mehr Stimmen. Wir fragten Wöhrl nach seinem Erfolgsgeheimnis.

Herr Wöhrl Sie haben ein sensa-tionell gutes Ergebnis erzielt. Wo-rauf führen Sie das zurück?

Wöhrl: Mich persönlich zu be-urteilen ist schwierig. Ich bemü-he mich schon, seitdem ich in der Politik tätig bin, bei den Menschen zu sein, die Probleme aufzuneh-men, das ist ein Punkt. Der zweite Punkt: Ich glaube, dass wir, mein Kollege Robert Wagner und ich, einen guten Wahlkampf gemacht haben. Und das Dritte ist, dass wir einfach durch unsere permanente Öffentlichkeitsarbeit auch ein bisschen Außenwirkung erzeugt haben und dadurch Bekanntheit.

Bekanntheit auch außerhalb des politischen Bereichs durch Ih-ren Gemüsehof und durch Ihr „Krautfest“?

Wöhrl: Glaub ich auch. Das wirkt alles mit. Was immer wich-tig ist und in der Politik oft ver-gessen wird, ist der vorpolitische Raum, das heißt da, wo die Men-schen in den Vereinen, in der Ge-sellschaft beim Feiern, aber auch beim Trauern zusammen sind - da bin ich auch zugegen.

Und in welchen politischen Be-reichen, speziell welchen Aus-schüssen sind Sie aktiv?Wöhrl: Ich bin jetzt im Planungs-ausschuss und bei den Kommu-nalbetrieben. Wichtig sind für mich auch Feuerwehr, Rettungs-dienst usw. In der Feuerwehr bin

ich schon fast 40 Jahre, da möchte ich schon noch mitmischen in Zu-kunft.

Feuerwehr und andere ehren-amtliche Tätigkeiten könnten zum Wahlerfolg beigetragen ha-ben?Wöhrl: Ich habe mir erst einmal die Mühe gemacht und meine Vereinsmitgliedschaften aufge-lis-tet. Das ist gewaltig; ich möch-te gar nicht aufzählen, wie viele das sind, weil das als Angabe

missverstanden werden könnte. Natürlich bin ich nicht überall aktives Mitglied, aber jeder kann kommen und mich ansprechen, wenn er ein Problem hat. Den Leuten zu helfen, vor allem zu vermitteln, das ist eine Stärke; das habe ich von meinem Vater geerbt und ich schätze auch von meinem Großvater, der war ein-mal Bürgermeister.

Was sagen Sie generell zum Er-gebnis der CSU?

Wir haben jetzt 22 statt wie bis-her 23 Stadträte. Im Grunde hat ja die CSU aber nicht schlechter abgeschnitten. Das Verfahren zur Verteilung der Sitze hat sich verändert. Wäre bereits 2008 nach dem jetzigen Verteilungsverfah-ren Hare-Niemeyer ausgewertet worden, hätten wir schon damals nur 22 Sitze gehabt.

Ist es speziell bei der CSU schwer, in den Stadtrat zu kom-men?

Wöhrl: Ja gut, es sind etwa 400 Personen auf den verschie-denen Listen; jeder Kandidat ist irgendwo bekannt in irgendei-nem Umfeld, jeder bekommt ein paar Stimmen; die fallen bei den kleineren Parteien immer auf die Kandidaten auf den vorderen Plätzen. Mit ein paar tausend Stimmen können die Bewerber der kleineren Parteien schon reinkommen in den Stadtrat, aber unsere Kollegen kommen mit 10 000, 12 000, 13 000 nicht rein. Tho-mas Deiser hat als letzter, der bei der CSU in den Stadtrat einzieht, über 16 000 Stimmen.

Da haben Sie Recht. Georg Niedermeier ist mit 4684 Stim-men für die Bürgergemeinschaft in den Stadtrat gewählt worden. Wie oft sind Sie jetzt schon für den Stadtrat angetreten?

Wöhrl: Das zweite Mal. Beim ersten Mal war das Ergebnis ähn-lich.

Da sind Sie auch schon so gut reingewählt worden?

Wöhrl: Bei der Wahl 2008 hat-te ich einen besseren Platz, den wollte ich gar nicht haben. Da-mals kam ich von 18 auf acht.

Und das beim ersten Versuch!Wöhrl (lacht): Es gab aber ei-

nen Unterschied: Der Fraktions-vorsitzende Joachim Genosko und der Hans Süßbauer waren damals am Ende noch vor mir. Zum Glück, habe ich damals ge-sagt. Doch bei dieser Wahl habe ich beide überholt. Bei Joachim Genosko habe ich mich schon entschuldigt.

Auf der ÜberholspurFranz Wöhrl bekam mehr Stimmen als sein Fraktionsvorsitzender Joachim Genosko

Nicht nur als Krautfestveranstalter erfolgreich: Stadtrat Franz Wöhrl. Foto: Bösl

Wir freuen uns über den kla-ren Wahlerfolg unseres Ober-bürgermeisterkandidaten Dr. Christian Lösel im ersten Wahl-gang und über das Wahlergeb-nis der CSU, wofür wir uns sehr herzlich bedanken.

Die CSU-Fraktion ist weiter-hin die mit Abstand stärkste Fraktion im Ingolstädter Stadt-rat. Wie bereits in den vergange-nen Jahrzehnten betrachten wir das Wahlergebnis als Auftrag der Ingolstädter Wählerinnen und Wähler, die bürgernahe und erfolgreiche Kommunalpolitik der Christsozialen fortzusetzen. Der große Vertrauensbeweis, den Sie uns entgegen gebracht haben, ist für uns Auftrag und Verpflichtung für die Zukunft.

Wir werden in den nächsten sechs Jahren unsere erfolgreiche Arbeit für Ingolstadt mit aller Kraft fortsetzen. Die Mitglieder der CSU-Stadtratsfraktion ste-hen Ihnen auch weiterhin für vertrauliche Gespräche sowie für Anregungen der Bürge-rinnen und Bürger zur Verfü-gung.

Joachim Genosko

EDITORIAL

Auf dem Land wird gewähltVon Hermann Käbisch

INVGINGOLSTÄDTERVERKEHRS-GESELLSCHAFT

wach bleiben

wach bleiben

wach bleibenEgal wie lange Sie die Nacht zum Tag machen. Mit den INVG-Nachtbussen kommen Sie sicher nach Hause.

wach bleiben

an alle Ingolstädterinnen und Ingolstädter, die mich am vergangen Sonntag in den Stadtrat gewählt haben.

Ganz besonders bedanken möchte ich mich bei Winni Werthner, Annemie Liepold, Dominik Reindl, Dieter Kutscha, Joe Schneider, Dr. Dorothea Haberer, Lenz Domke, Resi Geißler und Sandi Gusic, welche mich namentlich und mit Bild bei meiner Wahl unterstützt haben.

Ihr Robert Bechstädt

Vielen herzlichen Dank

Page 3: BLICKPUNKT KW12 2014

THEMA DER WOCHE 3Blickpunkt KW 12/14

Der Nockherberg von Ingolstadt: Starkbieranstich bei Nordbräu im Kastaniengarten in Oberhaunstadt. Fotos: Kastl Blaues Blut bei Herrnbräu: Weißbierkönigin Lisa Berghold zwischen Christian Lösel und Ludwig Schlosser.

„Stundenhotel in der Haderstraße“Starkbieranstiche bei Nordbäu und Herrnbräu ganz im Zeichen der Kommunalwahl

Von Hermann Käbisch

Was verbindet die Starkbieran-stiche von Nordbräu im Kasta-niengarten und Herrnbräu in der Schanzer Rutschn? Es ist nicht nur das in beiden Fällen süffige Starkbier (Eisbock und Operator); verbindend sind auch nicht nur die deftigen Sprüche der auftretenden Starkbierredner (die Ingol-städter Manfred Schuhmann und Hermann Regensburger in Oberhaunstadt; Florian Erdle aus Pfaffenhofen und Chris Bo-ettcher vom Bayerischen Rund-funk mit Ingolstädter Wurzeln in der Altstadt); eine Brücke schlugen auch Oberbürgermei-ster Alfred Lehmann als pro-fessioneller Anzapfer in beiden Fällen und Veronika Peters, de-ren Auftritt bei Nordbräu dann ein Thema bei Herrnbräu war.

Es war nur eine Pointe von vie-len, die der Pfaffenhofener Stadt-jurist Florian Erdle, der einen bärenstarken Auftritt absolvierte, zündete, aber eben doch ein ver-bindendes Element. Bei Nord-bräu, wo es mit Ausnahme der Plätze für den Oberbürgermeister und die Staatsministerin Christi-ne Haderthauer keine Plätze gab, hatte sich Veronika Peters wenige Tage vor der Kommunalwahl an den „Ehrentisch“ gesetzt, an dem unter anderem der Oberbürger-meister, die Staatsministerin und Eva-Kristine Wittmann-Ott, die Nordbräu-Chefin, mit Ehemann Wolfgang Ott Platz genommen hatten. Der inzwischen zum

Nachfolger von Alfred Lehmann gewählte Christian Lösel musste im hinteren Bereich des Saales im Umfeld von Karl Ettinger und Peter Springl, also weiteren Mitbewerbern um das Amt des Oberbürgemeisters, einen Platz für sich suchen.

„Gabriele Paulifür Arme“

Die CSU hatte es schlicht ver-schlafen, ihrem Spitzenkandi-daten am „Ehrentisch“ einen Platz zu reservieren, als dieser noch im Saal unterwegs war, um Gäste zu begrüßen. Pikant an der Platzwahl von Veronika Pe-

ters war nun, dass sie, getrennt nur durch ihren Ehemann Fritz, ausgerechnet neben Albert Witt-mann Platz genoimmen hatte. Der hatte die SPD-Kandidatin in einer Stadtratssitzung als „schein-heilig“ bezeichnet und weitere Vorwürfe erhoben, die im Zusam-menhang mit der leer stehenden Peters‘schen Brunnquell-Villa an der Neuburger Straße standen. Wittmanns Äußerungen hatten im Stadtrat zu heller Empörung bei der SPD-Fraktion geführt, und das Gespräch zwischen dem Bürgermeister und seinen Nach-barn verlief zumindest zu Beginn des Abends im Kastaniergarten eher schleppend. Und so ätzte Florian Erdle in der Schanzer

Rutschn: „Und neben wen haben Sie sich gesetzt, Frau Peters, ne-ben den Wittmann, Brunnquell der Freude.“ Das war aber noch einer der harmloseren Sprüche, die sich Veronika Peters und die anderen Politker anhören muss-ten. Chris Boettcher, gebürtiger Schanzer, bezeichnete die Un-ternehmerin mit politischen Am-bitionen als „Gabriele Pauli für Arme“ und deren Ratschhaus in der Donaustraße als „Auffang-station für Heimatlose und Ver-haltensauffällige, eine Mischung aus Paprikaschrunde und Selbst-hilfegruppe anonymer Nichtge-wählter“.

Erdle wiederum befasste sich mit den Plänen der FW, die Har-

derstraße neu zu gestalten. Dort wolle der Architekt Bachschuster Studenten unterbringen, was Sepp Mißlbeck falsch verstanden und deshalb verkündet habe: „Wir bauen ein Stundenhotel, das bringt Bewegung in die Har-derstraße.“ Johann Stachel habe erwidert: „Nein, Sepp, wir wollen doch den Verkehr draußen haben aus der Gegend.“

„Lehmann modelt für Xaver Mayr“

Das größte Abwärmeprojekt Bayerns, das mit der heißesten Luft, sitze in Ingolstadt, genauer, wohne in Gerolfing, meinte

Erdle. „Der Name ist noch nicht gefallen, aber der OB lacht trotz-dem schon!“ Über Lehmanns als-baldigen Ruhestand lästerte er: „Ich wart schon drauf, wie er als Alt-OB im espresso-Magazin die ganze Sommer-Kollektion vom Xaver Mayr aufträgt!“

„Rankings vom ADAC“

Eine knappe Woche vorher hatte Hermann Regensburger im Kastaniengarten die von Alfred Lehmann geschätzten und gern zitierten Rankings, bei denen In-golstadt zumeist weit vorn liegt, als Machwerke des ADAC ent-tarnt. Warum acht Kandidaten in Ingolstadt Oberbürgermeister werden wollten, verstand Re-gensburger, der seine berühmten Gstanzl vortrug, nicht:„I vasteh ned - warum als OB sovui Bewer-ber sich intressiern, füa des mick-rige - Gehalt, dad da Stadla - koan Finga rian“.

Manfred Schuhmann alias Bruder Barnabas offenbarte, dass er die in seiner Rede nicht erwähnten Genossen fürchtet: „...de Kandidaten De Lapuente, Mittermaier und Werner muass i scho aus Selbstschutzgründen namentlich erwähnen!“ Auch den im Wahlkampfmodus stän-dig präsenten Christian Lösel verspottete er: „Und wias den Kreisel von Rothenturm eigweiht hom, hot tatsächlich ein CSUler gmoant: De Einweihung miass ma wiederhoin - der Lösel war net do!“

Flüssiges Honorar: Eva-Kristine Wittmann-Ott dankte Hermann Regensburger und Manfred Schuhmann für ihre deftigen Sprüche.

Schweres Geschütz aus Pfaffenhofen: Der dortige Stadtjurist Florian Erdle feu-erte verbal auf die anwesenden Politiker in der Schanzer Rutschn.

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Page 4: BLICKPUNKT KW12 2014

Stadt & Region4 Blickpunkt KW 12/14

Almhütte mit Spaßgarantie: Die Erdinger Urweisse Hütt'n kommt am 22. Mai nach Ingolstadt. Foto: Stadt Ingolstadt

(sf) Seit mehreren Jahren gibt es nun die Erdinger Urweisse Hütt'n-Tour, nun kommt die von der Brauerei Erdinger und Antenne Bayern ins Leben gerufene Veran-staltung auch nach Ingolstadt. Von Donnerstag, 22. Mai, bis Samstag,

31. Mai, wird auf dem Paradeplatz eine Almhütte mit Biergarten auf-gebaut, die in etwa doppelt so groß wie die beim beliebten Winterzau-ber sein wird. 180 Sitzplätze sind dort geboten. Neben zahlreichen Speisen und Getränken ist auch

für Unterhaltung durch Livemu-sik und Antenne Bayern- Modera-tor Josef Nullinger gesorgt. Einlass ist immer um 18 Uhr. Im Karten-preis von 39 Euro sind Essen und Getränke inbegriffen. Während von Donnerstag bis Samstag An-

tenne Bayern die Hütte betreibt, übernimmt dies von Sonntag bis Mittwoch Wirt Wolfgang Erhard. Er möchte regionale Musiker ein-laden und setzt auf „normale Be-wirtung“ anstatt einer Essens- und Getränke-Flatrate.

Es wird zünftig! „Erdinger Urweisse Hütt'n-Tour“ macht Station in Ingolstadt

WortwörtlichOB Lehmann zur Wahlbeteiligung

Lesung im TheaterCarmen-Francesca Banciu mit Romanen

(bp) Carmen Francesca Banciu (rechts), 1955 in Rumänien gebo-ren, las vergangenen Mittwoch im Alstadttheater. Die Lesung wurde vom Rumänischen Freun-deskreis Ingolstadt e.V. veran-staltet, dessen stellvertretende Vorsitzende OB-Gattin Christina Lehmann ist. Die Autorin gab

einige Ausschnitte aus ihren Ro-manen „Vaterflucht“ und „Das Lied der traurigen Mutter“ zum Besten. Sie lebt als freischaffen-de Künstlerin und erhielt bereits zahlreiche Preise und Stipendien. Neben ihrer Tätigkeit als Schrift-stellerin liest, zeichnet, fotografie-rt und kocht Banciu sehr gerne.

(hk) Herr Oberbürgermeister, die Kommunalwahl, die Schlacht ist geschlagen; es gab keine allzu großen Überraschungen nur die Wahlbeteiligung ist relativ ge-ring in Ingolstadt?

Lehmann: Ja, da bin ich auch etwas traurig darüber. Deshalb möchte ich mich erstmal bei all denen bedan-ken, die tatsäch-lich gewählt ha-ben. Ich denke, das ist ein we-sentliches Ele-ment der Demo-kratie und man sollte es auch in die Tat um-setzten, wenn die Wahlchance besteht, wählen zu gehen. Ich befürchte üb-rigens, dass bei der Europawahl die Beteiligung noch niedriger sein wird.

Welche Gründe sehen Sie für diese niedrige Wahlbeteiligung?

Lehmann: Es gibt wohl zwei Gründe. Der eine ist, dass der An-teil, derjenigen die wählen gehen, bei den Migranten noch niedriger ist, als bei der einheimischen Be-völkerung. Und da Ingolstadt ei-nen hohen Anteil an Migranten hat, wirkt sich das bei uns negativ

auf die Wahlbeteiligung aus. Sie ist aber in Ingolstadt etwa im sel-ben Maße zurückgegangen wie in vergleichbaren Städten, also das ist nicht so ganz zu vergleichen mit den ländlichen Landkreisen. Einmal ist es der Anteil der Mi-granten, der die Wahlbeteiligung

drückt, und zum anderen ist es wohl so: Wenn die Welt in Ordnung ist, wenn die Menschen das Gefühl haben, es passt im Prin-zip, dann sagt man, man muss nicht zur Wahl gehen.

Wenn heute eine lebensent-scheidende Fra-ge in Ingolstadt

zur Wahl stünde, dann wäre die Wahlbeteiligung sicher sehr viel höher.

Es gab also keine Wechselstim-mung und deswegen sind die Leute auch nicht zur Wahl gegan-gen, um einen Richtungswechsel herbei zu wählen?

Lehmann: So würde ich es in-terpretieren. Es ist ja so, dass die sogenannte Stadtregierung mit einer relativ starken Mehrheit be-stätigt worden ist.

www.stattzeitung.inMehr Meinung für die Stadt!

(bp) Es ist kein Morgen wie jeder andere, als der „Schreiner Sepp“ (Gerhard Fahrmeier) in seiner Werkstatt erwacht. Am Abend zuvor hat er bei der Weih-nachtsfeier des Musikvereins zu viel gebechert! Die Folgen sind ein schwerer Kopf und - das Schlimmste - er weiß von der

letzten Nacht so gut wie nichts mehr.

Aufgeführt wird das Stück im Gasthaus Natzer in Hagau, Wei-herstr. 1. Karten gibt es im Vor-verkauf oder an der Abendkasse. Weitere Informationen und Ter-mine unter www.theatergruppe-hagau.de.

Komödie in HagauEin Lustspiel von Bernd Gombold

Foto: Motter Foto: Andrea Braun

Page 5: BLICKPUNKT KW12 2014

In den Ingolstädter Gärten blü-hen die ersten Frühlingsboten bereits seit einiger Zeit, nun hat vor kurzem auch das städtische Gartenamt mit seiner großan-gelegten Frühlingspflanzaktion begonnen. Viele Bereiche in Ingolstadt erstrahlen bereits in zartem Gelb, leuchtendem Rot oder kühlem Blau und bil-den bunte Farbtupfer in der gesamten Stadt. Vor allem der Klenzepark wird wie jedes Jahr wieder mit tausenden Blumen bestückt.

Mehr als 150 000 Pflanzen im Stadtgebiet

„Wir werden Ingolstadt in ein Blütenmeer verwandeln“, erklärt Gartenamtsleiter Ulrich Linder.

65 000 Blumenzwiebeln haben seine Mitarbeiter bereits im Herbst ausgebracht, damit die Pflanzen pünktlich zum Frühlingsbeginn sprießen, weitere 90 000 Frühjahrs-blüher werden derzeit im gesamt-en Stadtgebiet angepflanzt.

Bei den Zwiebeln handelt es sich hauptsächlich um farbenprächtige Tulpen, Narzissen oder Kaiserkro-nen in den unterschiedlichsten Varianten. Unter den übrigen Blumen dominieren die Stiefmüt-terchen aufgrund ihrer großen Farbvielfalt die zahlreichen Beete und Pflanzflächen. Aber auch Pri-meln, Mohn, Anemonen, Vergiss-meinnicht sowie Ranunkeln sind ebenfalls vertreten und sorgen für eine wahre Farbexplosion auf

zahlreichen Plätzen, in Grünanla-gen und am Straßenrand.

Farbenmeer Klenzepark

Der Klenzepark ist wie jedes Jahr wieder der Ort, an dem be-sonders viel grünt und blüht: sei es vor der Exerzierhalle, im Tür-kischen Garten, der als Relikt der Gartenschau selbstverständlich bei einer Neubepflanzung nicht fehlen darf, oder beim Reduit Til-ly, bei dem durch die geschickten

Hände der vielen Mitarbeiter des Gartenamtes ein herrliches buntes Blütenband entstanden ist. Aber auch beim Brückenkopf finden sich bereits zahlreiche Pflan-zungen, die Anlage „Schwarzer Weg“ entlang der Münchener Straße erstrahlt in voller Blüten-pracht und auch der Hartmann-platz bei der Schloßlände und der Luitpoldpark leuchten in allen nur erdenklichen Frühlingsfarben „Wir haben mehr oder weniger im Inneren der Stadt angefangen

und kämpfen uns dann langsam nach außen vor“, erklärt Land-schaftsarchitektin Hanne Roth, Fachberaterin beim Ingolstädter Gartenamt, lachend. Nach den sogenannten „Eisheiligen“, also ab dem 16. Mai, wird wahrschein-lich der sogenannte Frühjahrsflor durch den Sommerflor ersetzt. Die Frühlingsbeete werden dann abgeräumt und die Frühblüher müssen den Sommerpflanzen weichen. Ab diesem Zeitpunkt muss man üblicherweise nicht

mehr mit Nachtfrost rechnen, der den empfindlichen Sommerblu-men schaden würden.

Rathausplatz erstrahlt wieder in satten Farben

Eine Erfolgsgeschichte aus dem vergangenen Jahr erlebt heuer wie-der eine Renaissance: Vor wenigen Tagen wurden die großen Pflanz-kästen, bekannt aus der Aktion „IN voller Blüte“, wieder auf den Rat-hausplatz mit Frühlingsblumen

bestückt. Die zahlreichen Beete, die im Rahmen der von IN-City und der Stadt Ingolstadt initiier-ten Aktion anlässlich des 100-jäh-rigen Bestehens des Gartenamtes bepflanzt wurden, haben sich so großer Beliebtheit erfreut, dass man sie auch dieses Jahr wieder in der Ingolstädter Innenstadt aufgestellt hat. „Das ist ein tolles Erlebnis für die Seele, dort etwas zu machen, denn beinahe jeder zweite Passant bleibt stehen und freut sich über unsere Arbeit“, erklärt Hanne Roth.

Stadt IngolStadt 5Blickpunkt KW 12/14

Ein Blütenmeer für Ingolstadt Das Gartenamt hat mit seiner Frühlingsbepflanzung bereits begonnen

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Grüne Oase: Auf dem Rathausplatz wurden Blumenbeete und Kübel bepflanzt. Foto: Stadt ingolstadt / Thomas Michel

(sf) Für viele Ingolstädter Pend-ler, die täglich zur Arbeit nach München oder Nürnberg fahren, ist der Zug eine bequeme Alter-native zur stressigen Fahrt auf der Autobahn. Viele von ihnen fahren mit dem eigenen Fahr-zeug bis zum Hauptbahnhof und stellen es dort im Parkhaus ab. Doch ein Blick auf die Parkplatz-auskunft zeigt: freie Plätze sind vor allem am Vormittag und bei schlechtem Wetter knapp. Aus diesem Grund baut die Ingol-städter Wirtschaftsförderungs-gesellschaft IFG Ingolstadt (IFG) gerade an einem weiteren Parkhaus am Hauptbahnhof. Ende 2014 soll es fertiggestellt werden.

Bauarbeiten schreiten gut voran

Reges Treiben herrscht derzeit auf der Baustelle am Hauptbahn-hof. Dank der milden Witterung schreiten die Arbeiten am neues-ten Parkhaus der IFG gut voran. So werden derzeit die Verbauar-beiten für das Treppenhaus erle-digt, die Kanalarbeiten werden verrichtet und auch die Vorbe-

reitungen für den eigentlichen Rohbau laufen derzeit auf Hoch-touren. Damit das Parkhaus auch pünktlich zum Jahresende fertig wird, werden für seinen Bau Fer-tigbetonbauteile eingesetzt, die einen schnellen Baufortschritt er-möglichen. Außerdem wird sich das neue Parkhaus nahtlos an den von der Deutschen Bahn gebauten Fußgängertunnel anschließen, der bis 2016 von der IFG noch bis zum Parkhaus „Hauptbahnhof Ost“ verlängert wird. So kommen alle Pendler auch bei schlechtem Wet-ter trocken bei ihren Zügen an.

Stellplätze für unterschiedliche Verkehrsteilnehmer

Mit dem neuen Parkhaus „Hauptbahnhof Ost“, das sich an der Martin-Hemm-Straße be-finden wird, bietet die IFG dann zahlreiche Parkmöglichkeiten für unterschiedliche Verkehrsteilneh-mer. So werden dort künftig 236 Pkw-Parkplätze zur Verfügung stehen, 50 Stellplätze sind für Fahrräder reserviert und auf zwölf Plätzen können Motorradfahrer ihre Maschinen parken. Durch die

Schaffung dieser Parkmöglich-keiten wird sich die Parkplatzsi-tuation dann am Hauptbahnhof deutlich entspannen.

Zahl der Parkplätze steigt

Momentan bietet die IFG allen Menschen, die nach Ingolstadt pendeln oder einfach gemütlich in der Innenstadt einkaufen gehen wollen, mehr als 6 000 Parkplätze in neun Parkeinrichtungen an. Von den nicht ganz zentrumsnahen Parkeinrichtungen aus können al-le Autofahrer ihr Parkticket auch als Busticket verwenden und bei-spielsweise vom Volksfestplatz aus kostenlos bis zum Rathausplatz und wieder zurück fahren. Wei-tere Parkeinrichtungen mit Park & Ride-Angebot sind das Parkhaus am Nordbahnhof und die Tiefga-rage Reduit Tilly.

Mit dem neuen Parkhaus am Hauptbahnhof wird sich die Zahl der Parkplätze weiter erhöhen, doch ist der Neubau nur eines von zahlreichen weiteren Projekten. So entstehen mit der neuen Tiefgara-ge auf dem Gießereigelände wei-tere 800 zentrumsnahe Stellplätze.

Weitere Parkplätze am HbfIFG baut Parkhaus „Hauptbahnhof Ost“

Hier tut sich was: Die Arbeiten auf der Baustelle am Hauptbahnhof schreiten gut voran. Foto: iFg

(bp/sf) Seit Pfingsten 2013 sind die Sanierungsmaßnahmen im Hallenbad Südwest in vollem Gang. Sollte ursprünglich nur das Dach abgedichtet und die Umkleiden saniert werden, sind die Baumaßnahmen nun weit-aus umfangreicher. Denn bei einer ersten Untersuchung des Daches wurde festgestellt,dass die Spannglieder sehr stark korrodiert waren, Gutachter ka-men zu dem Ergebnis, dass die komplette Konstruktion aus-getauscht werden muss. Trotz anfänglicher Verzögerungen ist die Stadtwerke Freizeitan-lagen GmbH mittlerweile sehr zuversichtlich, dass das Bad im Herbst 2014 wieder seine Tore für die Besucher öffnen kann.

Änderungen des Zeitplans

Es war für alle Verantwort-lichen und Schwimmer ein gro-ßer Schock – ein komplett neues Dach muss her. Doch so einfach konnten die Bauarbeiten nicht beginnen: Die Spannbetonträ-ger waren kurzfristig unmög-lich zu bekommen, ein Abbruch

des Daches im Winter kam je-doch wegen zu befürchtender Frostschäden nicht in Betracht. Mit Hochdruck wurde ein neu-er Zeitplan ausgearbeitet. Die Dachsanierung wurde auf März 2014 verschoben und die Um-kleiden wurden zunächst wie geplant saniert.

Lösung für Badegäste und Vereinsmitglieder

Für die vielen Gäste wurde ebenfalls eine Lösung gefun-den und die Öffnungszeiten des Hallenbad Mitte angepasst sowie ein Belegplan erstellt. In anderen Schwimmbädern in der Umgebung mieteten die Stadtwerke Freizeitanlagen GmbH Trainingszeiten an. So ist es vor allem den zahlreichen Schwimmvereinsmitgliedern nun – wenn auch mit gewissen Einschränkungen - möglich, weiter zu trainieren, denn die lange diskutierte Überdachung des Sportbeckens im Ingolstäd-ter Freibad konnte aufgrund der immensen Kosten nicht realisiert werden.

Vorbereitungen über Winter getroffen

Über den Winter wurden alle Vorbereitungen getroffen, um im März ohne jegliche Verzögerung mit dem Abbruch der Dachkon-struktion beginnen zu können. Die Gerüste wurden aufgebaut, eine Notabdichtung angebracht, die Fassade soweit wie nötig abgebaut. Ferner wurden alle statischen Berechnungen vor-genommen, Aufträge an Firmen vergeben, der Brandschutz er-neuert und auch die Umkleiden saniert. Auch der Wasserbehäl-ter für die Schwimmbadtechnik wurde ausgekleidet und die Kas-senhäuschen in Schuss gebracht.

„Nun endlich ist es soweit, der Wettergott ist gütig gestimmt und im Hallenbad Südwest hat planmäßig der Abbruch der Dachkonstruktion begonnen. Wir setzen alles daran, die Sa-nierung nun planmäßig durch-zuführen und im September das Hallenbad Südwest wieder zu eröffnen“, sagt Peter Regensbur-ger, Betriebsleiter des Hallenbad Südwest.

Es geht voran!Die Sanierung des Hallenbads Südwest macht Fortschritte

Dank des milden Wetters können Dacharbeiten durchgeführt werden. Foto: oh

Foto: Andrea Braun

Page 6: BLICKPUNKT KW12 2014

Migrationsbeauftragter Christian

Lösel zum Immigrationsbericht der

Stadt Ingolstadt

Seite 2

Der Großmehringer Rüdiger Woog ist

in seiner Freizeit erfolgreicher Krimi-

und Romanautor.

Seite 9

Auf neuem Weg ins Ziel: Am Samstag

findet wieder der Ingolstädter Halb-

marathon statt.

Seite 14

Am Wochenende auf

www.stattzeitung.in:

• Halbmarathon

• Fest zu Georgi

KW 17, Freitag/Samstag, 26./27. April 2013, Auflage 92.500

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Überdachte Innenstadt: Ist St. Veit in Kärnten ein Vorbild für Ingolstadt?

Foto: Gemeinde St. Veit

BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Am Samstag, 4. Mai 2013, findet

an der Hochschule Ingolstadt der

dritte Tag der Elektromobilität

statt. In Kooperation mit dem Ver-

ein Deutscher Ingenieure (VDI)

haben die Veranstalter zahlreiche

Fachvorträge, Testfahrzeuge so-

wie weitere Innovationen und

neueste Trends von Ausstellern

aus der Region zusammenge-

stellt. Die Elektrofahrzeuge wer-

den auch für eine Probefahrt zur

Verfügung stehen.

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Seite 3.

Im Freien feiern

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(hk) Im Freien feiern - mehr

Plätze für die Außengastrono-

mie.

Positives von der Theresien-

straße, die monatelang die Schlag-

zeilen beherrschte. Hier werden

künftig – dank der reduzierten

Parkplätze und deren Verlage-

rung - deutlich mehr Außenflä-

chen für die Wirte zur Verfügung

stehen.Sausalitos, Corso Italia, und El

Greco hatten mehr Flächen für

die Außengastronomie beantragt,

EDEKA-Wendler will erstmals im

Freien Tische und Stühle aufstel-

len. Der Ausschuss für Sport, Ver-

anstaltungen und Freizeit schloss

sich einstimmig dem Vortrag

der Verwaltung an, die aber im

Vorfeld Abstriche gemacht hat-

te. Abgelehnt wurden Anträge,

zwischen den Hausfassaden und

dem Laufband für Fußgänger

Sitzmöglichkeiten zu schaffen.

Hier dürfen nur Stehtische auf

dem Bürgersteig platziert wer-

den. Paul Lindemann fragte wegen

der nach seiner Auffassung nicht

gerade attraktiven Bestuhlung

des Sausalitos nach. Die Plastik-

stühle und „nicht ganz schönen

Tische“, die zuletzt dort anzutref-

fen waren, gefallen ihm nicht. Die

für die Bestuhlung existierende

städtische Richtlinie werde nicht

eingehalten. Referent Wolfgang

Scherer zerstreute die Bedenken

mit dem Hinweis, dass die Fläche

beim Sausalitos erheblich ausge-

weitet werde, so dass wohl insge-

samt neue Sitzmöbel angeschafft

werden müssten und dabei eine

Verbesserung erreicht werden

könnte. Einstimmig wurde auch eine

Erweiterung der Außenbestuh-

lung vor dem Anwesen Ludwig-

straße 7 beschlossen.

Für Furore in den Medien hat-

ten die Pläne des Event-Veran-

stalters Reinhard Hölzl gesorgt,

der am Südufer im Bereich der

Donaubühne ein attraktives gas-

tronomisches Angebot unterbrei-

ten möchte. Im Ausschuss wurde

jedoch klargestellt, dass heuer

noch nicht alles umgesetzt wer-

den kann. Jedenfalls in diesem

Jahr wird es wohl keine festen

Bauten am Südufer geben. Mobile

Einheiten für die Bewirtung, seien

es Fahrzeuge oder wieder abbau-

bare „Hütten“ und Toilettenanla-

gen, die im Klenzepark ohnehin

Mangelware sind, wie Christian

Lösel einräumte, werden aber

zugelassen. Auch ein Floß, das

Hölzl selbst gehört, deutlich klei-

ner als jenes, das während der

Theatertage am Nordufer eine

große Attraktion darstellte, kann

zu Wasser gelassen werden. Und

natürlich wird für die Bürger

der Zugang zum Wasser über

die Donaubühne erleichtert. Als

eine Diskussion darüber, was

man Hölzl genehmigen könne

und welche Probleme sich auf-

türmen, entflammte, meinte Bri-

gitte Fuchs in bestem Bayerisch:

„D'Leit wart'n, des was g'macht

werd'. Losst ehm doch macha, im

dem Jahr, im nächst'n Joahr seng

ma dann weiter!“ Der Hinweis

fruchtete. Der Zwischenbericht

– eine Abstimmung war ohnehin

nicht vorgesehen – wurde vom

Ausschuss zur Kenntnis genom-

men.In nicht-öffentlicher Sitzung

wurde dann über die Bewirtung

des Platzes vor der Hohen Schule

befunden. Hier stören sich eini-

ge an der in der Vergangenheit

aufgestellten Holzbude, von der

aus das Bier ausgeschenkt wur-

de. Gastronomen halten eine

Schankmöglichkeit außerhalb

der Gebäude der Hohen Schule

für unabdingbar, um lange Wege

und Wartezeiten zu vermeiden.

Vorübergehend soll in diesem

Jahr wohl ein "Schankwagen"

geduldet werden. Der Abschluss

des Pachtvertrages ist ein Ge-

schäft der laufenden Verwaltung

und oblag nicht der Entschei-

dung des Ausschusses. Dieser

wurde nur über den möglichen

Pächter, der bereits ein Lokal an

einem nach einem früheren SPD-

Oberbürgermeister benannten

Platz hat, informiert. Ein Biergar-

ten vor der Hohen Schule scheint

also gesichert zu sein.

Künftig unzulässig: Sitzmöbel zwischen Hauswand und Laufband. Foto: Käbisch

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Stunt-Experte Stefan Roos erzählt im Interview über die Todesfälle von Athleten.

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Schafe scheren: Beim Schäferfest in Hundszell am 5. Mai ab 10 Uhr kann man das vor Ort beobachten. Foto: oh

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(hk) Ein unmoralisches An-gebot für den ESV? Während im Ausschuss für Stadtplanung, Ökologie und Wirtschaftsförde-rung Einigkeit darüber bestand, dass das eigentliche ESV-Stadion entgegen früheren Bekundungen künftig nicht für Wohnbauten zur Verfügung gestellt werden soll, kam von Manfred Schuhmann (SPD) der Vorschlag, den frühe-ren VIP-Parkplatz zu bebauen. Eine Idee, für die sich manches Ausschussmitglied zu erwärmen schien. Doch Joachim Genosko(CSU), Kenner der Ringseer Ver-hältnisse, goss Wasser in den Wein. Ausgerechnet diese Fläche sei eine der wenigen, bei denen der ESV als Verein noch selbst Rechte ha-be. Und die ESV-ler denken eher an eine sportliche Nutzung. Albert Wittmann, der sich dort auch eine Kinderkrippe vorstellen könnte, überlegte laut, ob man dem Ver-ein nicht ein so lukratives Angebot machen könne, „dass er dies nicht ablehnen kann.“

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Messias ohne Jünger?Debatten im Internet – Gerüchte um Spaltung der „Aktion Innenstadt“

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(hk) Wer in den letzten Tagen des Aprils fleißig in Facebook die Beiträge der Gruppe kritischer Bürger, die sich „Aktion Innen-stadt“ nennt und insbesondere durch ihren Gründer, Motor und ihr Aushängeschild Alois Fin-kenzeller verkörpert wird, gele-sen hat, der traute seinen Augen kaum. Dort wurde viel Zeit und Energie darauf verwendet, inter-ne Meinungsverschiedenheiten auszutragen, was vermuten lässt, dass eine nochmalige Spaltung der „außerparlamentarischen Opposition“ - bisher trennten sich bereits „Aktion Innenstadt“ und die „Bürgergemeinschaft“ (Repräsentanten Christian Lange, Janice Gondor und Ge-

org Niedermeier) bevorstehen könnte.Selbst in Kreisen der CSU wird anerkannt, dass die kritischen Bürger, darunter Anwalt Alois Finkenzeller, durch massive Kritik viel in Bewegung gesetzt haben. Die etablierten Parteien haben reagiert und mit dem „Bür-gerforum“, nicht zu verwechseln mit der „Bürgergemeinschaft“, das der Referent des Oberbürger-meisters, Christian Lösel, ins Le-ben gerufen hat und das bereits erstmals tagte, hat die Stadt den Kritikern und deren Gruppie-rungen ein Angebot zum Dialog unterbreitet. Das, ob beabsichtigt oder nicht, spaltet offensichtlich die bürgerlichen Kritiker in zwei

Gruppen: Die einen wollen mit der Stadt reden, die anderen be-zichtigen die Kooperationswil-ligen als „Bettvorleger des Herrn Dr. Lösel“ - so der Originalton von Finkenzeller auf Facebook.Um zu dokumentieren, was in dieser Gruppe derzeit abläuft oder diskutiert wurde, sollen fol-gende Zitate von Mitgliedern der „Aktion Innenstadt“ (darunter weitere Anwälte, eine Geschäfts-frau und sonstige angesehene Bürger), wörtlich, aber nicht alle ungekürzt und in gestraffter Rei-henfolge abgedruckt werden. Mit Ausnahme des selbst die Öffent-lichkeit suchenden Finkenzeller wurden die Namen der anderen Diskussionsteilnehmer so abge-

kürzt, dass eine Zuordnung nicht möglich ist.Unter Bezugnahme auf die Bereitschaft einiger Gruppenmit-glieder der „Aktion Innenstadt“, mit Christian Lösel in einen Di-alog zu treten, begann Alois Fin-kenzeller die Debatte: „Der wirk-lich harte Kern läßt sich an 5 Fin-gern abzählen. Gehören die Dr. L. Hörigen nicht dazu....Habe das alles nicht initiert, um als Bettvor-leger des Herrn Dr. Lösel zu en-den.“ In der Folgezeit erschienen diese Antworten: M: „Was hast du jetzt für ein Problem Alois? Wenn Facebook für dich zu auf-regend ist geh ins Bett bevor du alle grundlos beleidigst....“

Blick hinter die Kulissen des Hawaii-Clubs: Geschäftsführer Zoze und seine Frau Diana.

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Seite 10

Von Hermann Käbisch

Gewisse Sorgen packten Chri-

stian Lösel und Thomas Deiser

als Repräsentanten der Stadt

und von IN-City, als sie von

potenziellen Plänen der Audi

AG hörten, auf deren Piazza im

Winter eine Eislauffläche mit

echtem Eis anzubieten. Dann

wäre die geplante „Eisfläche“

am Paradeplatz, bei der auf

Kunststoff gelaufen werden

sollte, chancenlos gewesen.

Doch aus den Sorgen wurde

Freude: Lösel und Deiser gelang

es mit tatkräftiger Unterstützung

von Audi-Betriebsrat und SPD-

Stadtrat Klaus Mittermaier nicht

nur mit Audi-Personalvorstand

Thomas Sigi ins Gespräch zu kom-

men, sondern eine gemeinsame

Lösung zu finden: Auf dem Para-

deplatz wird eine von der Audi-

AG, IN-City und den Stadtwerken

(finanziell) getragene und offiziell

von der neu gegründeten IN-Ci-

ty-Tochtergesellschaft „IN-City-

Events“ betriebene Eislauffläche

mit echtem Eis – was wesentlich

teurer ist als „Kunststoffeis“ – die

Ingolstädter im Winter begeistern.

Dazu „Vermittler“ Klaus Mit-

termaier: „Eine Eisfläche am Para-

deplatz und eine weitere auf der

Audi-Piazza wären zu viel. Mir

war es wichtig, unsere Kräfte zu

bündeln und lieber eine gemein-

same Eisfläche in der Innenstadt

aus Echteis und nicht aus Kunst-

stoff zu machen. Dabei ist es uns

allen und Audi wichtig, dass wir

zum Betrieb der Echteisfläche

Öko-Strom verwenden, um die

Belastung für die Umwelt zu re-

duzieren.“

Glücklich über diesen Coup

ist natürlich auch IN-City-Chef

Thomas Deiser: „Unser Ziel ist es,

vom 28. November (Christkind-

lesmarkteröffnung) bis 6. Januar

(Hl. Drei-Könige) im kommen-

den Winter eine echte Attraktion

auf dem Ingolstädter Paradeplatz

anzubieten. Wir freuen uns sehr,

dass Audi als Hauptsponsor mit

im Boot ist. Das ist eine gelungene

und erstmalige Zusammenarbeit.“

Die Fäden bei den Verhand-

lungen liefen wieder einmal bei

Christian Lösel zusammen, der

als OB-Referent für die Stadt,

aber auch als IN-City-Vorstands-

mitglied mit Thomas Sigi verhan-

delte: „Die Stadt Ingolstadt und

IN-City freuen sich sehr über das

Engagement der Audi AG zum

Wohle unserer Bürgerinnen und

Bürger von Stadt und Region.

Ich persönlich bin Thomas Sigi

und dem Audi-Vorstand sehr

dankbar für diese Zusammenar-

beit mit Stadt und IN-City. Ganz

besonders freut mich aber die

freundschaftliche und vertrauens-

volle Zusammenarbeit mit Klaus

Mittermaier, die uns eine gute Ge-

sprächsbasis bei Audi beschert hat.

Ein Beweis, dass man im Stadtrat

über Parteigrenzen hinweg gut

zusammenarbeitet.“

Die Eisfläche soll mit einer ge-

planten Größe von 30 mal 15 Me-

tern auf dem nördlichen Teil des

Paradeplatzes aufgebaut werden,

so dass der südliche Bereich für ein

unabhängig davon vom Kultur-

amt organisiertes „Hüttendorf“

mit gastronomischen Angeboten

frei bleibt. Unmittelbar neben

der Eisfläche wird Wolfgang Er-

hard als Partner von IN-City ei-

ne „Skihütte“ zum Aufwärmen,

die schon für den letzten Winter

vorgesehen und genehmigt war,

betreiben. Auch mit weiteren Gas-

tronomen am Paradeplatz will

man ins Gespräch kommen. Ge-

plant sind folgende Öffnungs-

zeiten der Eislauffläche: Mo-Do:

13.30 Uhr bis 20.30 Uhr, Wochen-

ende und feiertags länger.

Während die Eislauffläche im

nördlichen Teil des Paradeplatzes,

der durch den Ludwigsbrunnen

in zwei Hälften geteilt wird, un-

tergebracht werden soll, plant das

Kulturamt für den südlichen Be-

reich ein „Hüttendorf“ mit einem

gastronomischen, aber weihnacht-

lich-winterlich geprägten Ange-

bot. Hier gibt es einen vorläufigen

Standplan für die Ausschreibung,

der unter www.stattzeitung.in -

(Stichwort: Echteis dank Audi)

dargestellt wird. Die Hütten sollen

aufgrund ihrer Anordnung einen

„heimeligen“ Innenhof bilden, in

dem sich die Eisläufer und Spazier-

gänger wohl fühlen sollen. Beson-

derer Wert wurde darauf gelegt,

dass der Ludwigsbrunnen dabei

nicht zugebaut wird, sondern als

charakteristisches Wahrzeichen

des Platzes sofort ins Auge sticht.

Mit einer netten Geste un-

terstützen Klaus Mittermaier

und Michael Klarner, die Orga-

nisatoren und Veranstalter der

Charity-Gala „Winterzauber“ das

Projekt auf dem Paradeplatz: Sie

gestatten der IN cityevents, den

Namen „Winterzauber“ für ihre

Zwecke zu verwenden. Damit

hat das „Kind“ einen Namen, der

winterliche und weihnachtliche

Erlebnisse verspricht und die Ver-

marktung des Events wesentlich

erleichtern dürfte.

Wenn noch - wie angedacht –

das beleuchtete „Sandtnermodell“

von Markus Jordan wieder den

Schlosshof mit Licht erfüllt, dann

sollte im kommenden Winter

der Paradeplatz ein Anziehungs-

punkt erster Güte in der Innen-

stadt werden. Einen wesentlichen

Anteil daran trägt dann Audi,

denn ohne den Autobauer wäre

eine Eislaufbahn mit echtem Eis

nicht finanzierbar gewesen.

Die Zukunft der Drohnen: Reinhard

Brandl äußert sich im Interview über

den Standort Manching.

Seite 2

19 Jahre Traumjob: Beatrix Schöne-

wald leitet seit fast zwei Jahrzehnten

das Ingolstädter Stadtmuseum.

Seite 6Am Wochenende auf

www.stattzeitung.in:

• Genuss pur im Klenzepark

• Tag der offenen Tür

bei der Stadt Ingolstadt

KW 19, Freitag/Samstag, 10./11. Mai 2013, Auflage 92.500

www.blickpunkt.in

City-PS am 18. Mai: Vize-Weltmeister in der 350er-Klasse Gustl Hobl kommt nach Ingolstadt.

Foto: oh

BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

(hk) Wie aus gewöhnlich gut

unterrichteten Kreisen verlautet,

arbeitet man bei der Stadt Ingol-

stadt mit Hochdruck an einem

neuen System zur Reduzierung

der Leerstände in der Innenstadt.

Dabei dürften auch Anregungen

aus dem von Christian Lösel ge-

leiteten Bürgerforum einfließen.

Auf einer Internetseite werden

künftig alle Leerstände erfasst

und mittels einer interaktiven

Karte dargestellt. Dabei soll nicht

nur das leer stehende Objekt in

eine Karte eingetragen werden.

Für auswärtige Interessenten

soll auch erkennbar sein, wie gut

das Umfeld ist, ob es sich also um

eine 1a, 1b oder schlechtere Lage

handelt. Diese Eingruppierung

könnte dann durch weitere Da-

ten, wie Verkehrs- und Käufer-

ströme unterfüttert werden.

Natürlich werden auch Bilder

(mit Einverständnis der Eigen-

tümer) und Grundrisse sowie

Lagepläne das Informationsan-

gebot vervollständigen. Wenn

nicht alles täuscht, wird wohl

auch finanzielle Hilfe bei der

Existenzgründung angeboten

werden. Hier hatte der Pfaffen-

hofener Fabian Stahl im Bürger-

forum berichtet, dass an der Ilm

für einen befristeten Zeitraum

auch Mietkosten übernommen

werden. Das dürfte auch in In-

golstadt möglich sein. Vielleicht

wird auch - die Voraussetzungen

dafür sind an sich bereits jetzt

gegeben - juristische und steu-

erlich Hilfestellung geleistet.

Das Existenzgründerzentrum

einzubinden, läge da nahe. Die

Umsetzung derartig ehrgeiziger

Pläne bedarf der Zeit, so dass das

Gesamtkonzept nicht vor der

Sommerpause präsentiert wer-

den dürfte.

Schneller sind da vielleicht die

Freunde der Innenstadt rund

um den Leerstandspapst Arthur

Korndörfer. Am Mittwochabend

hat ja die große Debatte inner-

halb der Aktion Innenstadt im

Café Maximilian stattgefunden.

Es spricht vieles dafür, dass auch

hier ein Konzept zur Reduzie-

rung des Leerstandes vorgetra-

gen wurde. Ob dies nun von

der bisherigen Gruppe der Ak-

tion Innenstadt oder den neuen

Freunden der Innenstadt getra-

gen wird, stand bei Redaktions-

schluss noch nicht fest.

Es dürfte allerdings für Arthur

Korndörfer und seine Mannen

nicht leicht sein, alle Daten, über

die die Stadt Ingolstadt und IN-

City verfügen, in ihre Präsen-

tation einzubringen, so dass es

wünschenswert wäre, wenn alle

Beteiligten an einem Strang zie-

hen würden.

Leerstand:

Stadt reagiert

Echteis dank Audi

„Winterzauber“ am Paradeplatz mit Eislauf, Hüttendorf und „Sandtner“-Modell

Kuriose Trainerentlassung in

Hofstetten: Otmar Nuber wegen

Zeitungsartikel beurlaubt.

Seite 14

Seite 9

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Stadt & Region6 Blickpunkt KW 12/14

(sf) Ob Energieeffizienz, Bio-technologie, Medizintechnik, Umwelt- oder Hochtechnologie: Unternehmen, die sich auf die-se Bereiche spezialisiert haben, sind bereits heute von enormer Bedeutung und werden künftig noch weiter an Einfluss in der globalen Wirtschaft gewinnen. Für Anleger ist es daher beson-ders sinnvoll, in diese Firmen zu investieren, da die Unternehmen der „Weltleitbranche“ von mor-gen ein überdurchschnittlich ho-hes Renditepotenzial aufweisen.

Die Ruhestandsplaner haben

zwei absolute Kenner der Tech-nologiebranche und namhafte Referenten für einen Informa-tionsabend gewinnen können. Neben Heinrich von Pierer, der vielen noch aus seiner Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender der Siemens AG bekannt sein dürfte, wird auch Matthias Hallweger, Vorstand der Alfred Wieder AG, einen Vortrag halten. Die Wieder AG gehört zu den führenden Fi-nanzberatungsunternehmen für Beteiligungskapital in Deutsch-land und Österreich.

Der Informationsabend steht

unter dem Thema: „Von der In-novation zum Weltmarktfüh-rer“ und findet am Dienstag, 25. März, um 19 Uhr im Restaurant bei der Spitzlmühle am Golfclub Ingolstadt statt. Zufahrt ist über die Krumenauerstraße. Aus orga-nisatorischen Gründen erbitten die Veranstalter eine verbindliche Zusage bis spätestens Montag, 24. März. Dies kann telefonisch unter der Nummer 08458/381554 oder per Fax unter 08458/4573 erfolgen. Auch eine Anmeldung per E-Mail ist möglich: [email protected].

Heinrich von Pierer: ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Siemens AG. Foto: Siemens AG

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(bp) „Jetzt fängt das schöne Frühjahr an“, unter diesem Mot-to veranstaltet die Singgemein-schaft Gerolfing am Samstag, 29. März, ein Volksliedersingen im Trachtenheim Gerolfing. Zwi-schen den Liedern, die von Birgit Groß auf dem Akkordeon beglei-tet werden, gibt es Geschichten aus dem alten Gerolfing zu hö-ren. Liedtexte werden verteilt. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Volkslieder-singen

(bp) Der Ingolstädter Künstler Walther C. Bechstädt stellt circa 50 größtenteils neueste Werke im ARA Hotel Comfort in der Theodor-Heuss-Straße 30 in 85055 Ingolstadt aus. Die Bilder sind von Samstag, 22. März, bis einschließlich Samstag, 14. Juni, zu sehen. Die Vernissage findet am Samstag, 22. März, um 19 Uhr im Restaurant Bellini des ARA Hotels Comfort statt.

Diese Ausstellung gehört zu der Reihe „Kunst im ARA Ho-tel“, organisiert von der Künst-lerin Annemarie Juhasz. Zur Einführung in Leben und Werk des Künstlers Walther C. Bech-städt spricht sein Bruder Robert Bechstädt.

AusstellungBechstädt

(hk) Albert Wittmann hat als zweiter Bürgermeister und Kämmerer gute Arbeit geleistet. Das bestätigen parteiübergrei-fend viele Stadträte mit und oh-ne Kenntnis des kommunalen Haushaltsrechts. Freundliche Worte dürften hier nur Achim Werner schwer fallen.

Der neue Stadtrat wählt am 2. Mai den zweiten und dritten Bürgermeister. Es genügt die ein-fache Mehrheit, also 26 Stimmen. Davon kann Wittmanns CSU aber nur 23 (22 Stadträte und der Ober-bürgermeister) in die Waagschale werfen. Es fehlen drei Stimmen.

Es gilt als nicht unwahrschein-lich, dass Karl Ettinger (FDP) und Ulrich Bannert (Rep) Wittmann unterstützen. Dann fehlt der CSU noch eine Stimme und Wittmann ist gewählt.

Nun versuchen maßgebliche Kräfte in der SPD eine Regenbo-genkoalition aus SPD, FW, Grüne, ÖDP, Bürgergemeinschaft und Linke zu schmieden. Diese würde über 26 Sitze und damit die Mehr-heit verfügen. So könnten eigene Bewerber als Bürgermeister und für den Posten des OB-Refe-renten, den Christian Lösel inne hatte, durchgesetzt werden. Dass hier alle Gruppierungen einstim-mig abstimmen und verärgerte FW-ler Kandidaten aus einer von Veronika Peters geführten SPD-Fraktion wählen würden, glauben aber nur wenige.

Realistischer ist da schon eine „Koalition“ der CSU mit der FW oder den Grünen. Die hätte in je-

dem Fall eine solide Mehrheit mit 27 Stadträten und dem Oberbür-germeister. Die SPD, so ist zu hö-ren, wird sich einer Zusammenar-beit mit der CSU widersetzen.

Die Freien Wähler haben ei-gentlich das „Eintrittsgeld“ für

eine Koalition schon bezahlt: Ihr wirklich gut agierender OB-Kan-didat Peter Springl wurde bei der Wahl weit unter Wert geschlagen, weil viele FW-Wähler sich eine Stichwahl ersparen wollten und Christian Lösel gleich im ersten

Wahlgang ihre Stimme gaben. Irgendwo müssen die acht Pro-zent, die Lösel mehr als die CSU bekam, doch herstammen. Doch die auf früheren Stand zurück ge-fallenen Freien Wähler (nur 2008 errangen sie acht Mandate, sonst lagen sie bei vier (1990 und 1996) beziehungsweise sechs (2002) Sitzen könnten sich verweigern. Vielleicht glauben einige, man könne in der Opposition wie-der mehr Stimmen erringen. Da wird vielleicht übersehen, dass die Stammwähler der FW gera-de mal für vier bis sechs Sitze gut sind und im Jahre 2008 der CSU auch landespolitisch der Wind ins Gesicht blies, so dass christlich- soziale Wähler die gegen eine ab-solute Mehrheit wetternden Frei-en ausnahmsweise unterstützten. Diese CSU-Abtrünnigen sind zwi-schenzeitlich wieder bei der CSU oder der Bürgergemeinschaft ge-landet und dürften von dort nicht so schnell zurück kehren, auch wenn sich die FW künftig als eine von sieben Oppositionsparteien kritisch gebärden sollte.

Außerdem ist die Fünf-Mann-Fraktion, bei der bald drei Stadt-räte 70 Jahre alt sein werden, nicht gerade sexy und passt nur bedingt zum jugendlichen Oberbürger-meister und dessen Image. Viele in der CSU sind der Auffassung, die Stadtpolitik wäre atrraktiver, wenn die Grünen eingebunden würden. Die haben genauso viele Mandate zu bieten wie die FW. Mit Petra Kleine und Barba-ra Leininger könnte das Amt der dritten Bürgermeisterin und der

Fraktionsvorsitzenden (in wel-cher Reihenfolge auch immer) höchst qualifiziert besetzt wer-den. Kritiker dieser möglichen „Koalition“ weisen darauf hin, dass beim Kongresshotel, den Verkehrswegen im Umfeld von Audi und bei der künftigen Nut-zung des Bayernoil-Geländes große Meinungsunterschiede bestehen. Dem halten Befürwor-ter von Schwarz-Grün entgegen, dass beim Kongresshotel und den Straßenbaumaßnahmen im Nor-den rund um Audi die Entschei-dungen schon gefallen sind, was die Grünen akzeptieren müssten.Beim Bayernoil-Gelände müssten die Partner es zulassen, dass sich jeder seine Verbündeten sucht. Wenn diese Brocken aus dem Weg geräumt wären, dann könnte es zu einer fruchtbaren Zusam-menarbeit kommen und die in der Vergangenheit oft etwas träge und müde wirkende CSU-Frakti-on hätte einen kreativen Partner, der auch die eigenen Leute for-dert.

Christian Lösel hat sich ein Ver-handlungsmandat für mehrere Parteien geben lassen. Zunächst will er er mit dem bisherigen „Ko-alitionspartner“, also der FW, re-den. Sollten sich die Freien Wäh-ler aber recht zieren, könnten Albert Wittmann und eine dritte Bürgermeisterin mit den Stimmen der Grünen gewählt werden.

Wittmanns Wiederwahl als zweiter Bürgermeister sehen manche als gesicherter an als die Wahl von Veronika Peters zur Fraktionsvorsitzenden der SPD.

Wer wählt Wittmann?Regenbogenkoalition gegen die CSU geplant

Erfolgreicher Kämmerer: Albert Wittmann steht am 2. Mai zur Wiederwahl als zweiter Bürgermeister an. Foto: Archiv

„Bäumchen wechsel dich“: Baumversetzung am Münster. Foto: Federsel

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Umzug der besonderen ArtBaumversetzung am Münster

(sf) „Das ist ja ein Monster!“, rief ein kleiner Bub ganz erstaunt, als sich die riesige Maschine der Firma Opitz in Bewegung setzte. Rund um das Münster haben sich neben der regionalen Presse auch einige Schaulustige versammelt, die gespannt den Atem anhielten,

als sich die gewaltige Schaufel des riesigen Baggers öffnete und den ersten der insgesamt zwei Bäume umklammerte, die beim Lieb-frauenmünster versetzt wurden. Dies war nötig, damit die Umge-staltung des Münsterumfelds wie geplant beginnen kann.

Jetzt bleibt nur noch zu hoffen dass das Sprichwort „einen alten Baum verpflanzt man nicht“ nicht auf die beiden Münsterbäume zutriftt und sie tatsächlich an ih-rem neuen Platz anwachsen und nicht doch noch gefällt werden müssen.

Page 7: BLICKPUNKT KW12 2014

Stadt & Region 7Blickpunkt KW 12/14

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Familienkonzert

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Sie können Beschwerden aus-lösen, deren Ursachen kaum erkennbar sind. Sie bleiben oft jahrelang unbemerkt, bilden aber den Nährboden für viele chro-nische Krankheitssymptome. Die Rede ist von Nahrungsmit-telunverträglichkeiten, also von Darm- und Immunreaktionen auf Lebensmittel. Selbst eine ver-meintlich gesunde Ernährung

schließt derartige Folgen nicht zwangsläufig aus. Die Beschwer-den erscheinen extrem vielfältig und reichen von Kopf- bzw. Ge-lenkschmerzen und Hautproble-men bis hin zu Erschöpfung, Un-ruhegefühlen, ADHS, Unwohlsein und Verdauungsproblemen. Wir gehen im Vortrag folgenden Fra-gen nach:- Was sind die Ursachen für Nah-rungsmittelreaktionen?- Wie kann man diese diagnosti-zieren?- Welche Folgen haben diese für meinen Organismus?- Welche neuen Erkenntnisse gibt es dazu?- Welche Therapieansätze sind er-folgversprechend?

”Wie uns Lebensmittelunver-träglichkeiten krank machen”Referent: Wolfgang GrayerDo., 27.03.2014, um 19.30 UhrELISA, Esplanade 15, INDer Eintritt ist frei.

Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die versteckten Krankmacher

Wolfgang Grayer, Heilpraktiker und Dozent für Naturheilverfahren

ANzeiGe„Wir sind die Guten“ver.di lud zur Kundgebung auf dem Paradeplatz

„Wir sind es wert“: Der Warnstreik am Paradeplatz zog rund 500 Teilnehmer an. Foto: Federsel

(sf) Sie halten Transparente hoch und tragen Schilder, auf denen sie ihren Unmut kundtun: „Ene Mene Mu- ohne mehr Kohle machen wir die Kitas zu“, „Unse-re Arbeitsbedingungen sind die Lebensbedingungen der Kinder“ oder „Wir sind es wert“ ist darauf zu lesen. Rund 500 Teilnehmer waren zur Gewerkschaftskund-gebung von ver.di auf den Pa-radeplatz gekommen, viele von ihnen junge Frauen, die als Erzie-herinnen beschäftigt sind. Nach-dem erste Tarifverhandlungen vergangene Woche gescheitert waren, sollen nach den Warn-streiks die Gespräche fortgesetzt werden.

Die Streikwelle im öffentlichen Dienst hat Bayern erfasst und auch in Ingolstadt haben zahl-reiche Beschäftigte ihre Arbeit niedergelegt. Zur Kundgebung waren allerdings nicht nur Strei-kende aus Ingolstadt gekommen, auch aus den Nachbarlandkrei-sen Neuburg-Schrobenhausen, Eichstätt oder Pfaffenhofen wa-ren sie zur Versammlung gekom-men. Hauptsächlich sind es die Erzieherinnen, die für mehr Lohn streiken, aber auch Beschäftigte des Klinikums oder des Hallen-bads waren an den Warnstreiks beteiligt.

Steffi Kempe, Geschäftsführe-rin des ver.di-Bezirks Ingolstadt, begrüßte alle. Unter lauten Jubel-rufen und Pfiffen gab sie das Mi-krofon an Luise Klemens, Landes-bezirksleiterin von ver.di ab.

Diese kritisierte in ihrer Rede die „Ignoranz der Arbeitgeber“, zeigte sich empört, dass die For-derungen der Beschäftigten als „maßlos“ dargestellt werden und

verwies auf die Erhöhung der Di-äten der Abgeordneten des Bun-destages um zehn Prozent, die als angemessen dargestellt werde, während man im Öffentlichen Dienst gerade einmal 3,5 Prozent mehr Lohn und eine Erhöhung der Entgelte um 100 Euro fordere.

„Unsere Kolleginnen und Kol-legen im öffentlichen Dienst sind die wahren Helden des Alltags“,

erklärte sie und verwies auf deren Arbeit: Ohne sie gäbe es weder saubere Straßen, noch Schulen, noch Krankenpflege. „Wir kämp-fen nicht gegen, sondern für die Bevölkerung“, sagte Klemens und bittet die Bürger um Unter-stützung. „Wir sind es wert, liebe Kolleginnen und Kollegen, denn wir sind die Guten“, rief sie und erntete dafür reichlich Beifall.

Page 8: BLICKPUNKT KW12 2014

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Konsequenter QuerdenkerDer Arzt und Wissenschaftler Prof. Dr. med. Vallabh Patel aus Neuburg im Porträt

Von Sabine Roelen

Er ist Zoologe, Tropenmedizi-ner, Facharzt für Urologie und Chirurgie, Philosoph, Künstler, Autor und Mitglied der SPD-Fraktion im Neuburger Stadtrat: Prof. Dr. med. Vallabh Patel. Seit 2000 genießt der ehemalige lei-tende Oberarzt am Klinikum In-golstadt seinen Ruhestand auf Schloss Grünau in Neuburg. Konkret bedeutet das, mehr Zeit für das Fachgebiet, das dem Wissenschaftler am wichtigsten ist: Die Philosophie.

Vorgegebene Dinge und Fakten hinterfragen. Verkrustete Sicht-weisen kritisch beleuchten und aufbrechen, nichts als gegeben an-nehmen. Das ist es, was Prof. Dr. med. Vallabh Patel, 1934 in Indien geboren, antreibt und auszeichnet. Als Autor beschäftigt sich der Neu-burger mit einem neuen Ansatz einer wissenschaftlichen Ethik. In seinem Werk „Das Glück liegt diesseits des Todes“ bietet er dem Leser eine praktische Orientie-rungshilfe „auf dem oft steinigen Weg zum Sinn des Lebens.“ Patel ist überzeugt, dass man „gut“ sein muss, um glücklich zu sein. „Gut“ im Sinne eines gesellschaftlichen Engagements.

Dem Gedanken der sozialen Verantwortung begegnet Vallabh Patel schon früh. Als jüngstes von fünf Geschwistern erlebt er die Bestrebungen für die Freiheit Indiens aus nächster Nähe. Seine Eltern, beide Lehrer, engagieren sich gemeinsam mit dem befreun-deten Mahatma Gandhi und seinem Mitstreiter Vallabhbhai Patel im indischen Unabhängig-keitskampf. Der spätere indische

Innenminister Vallabhbhai Patel ist Vallabhs Patenonkel, dem er seinen Namen verdankt. „Beide Herren besuchten regelmäßig unser Haus und konferierten mit meinem Vater. Die Denkweisen der Männer zur Unabhängigkeit Indiens fügten sich harmonisch in-einander. Ich war damals noch ein Kind. Aber ich wurde von Anfang an von meiner Familie nach dem Grundsatz, sich für andere einzu-setzen, erzogen.

Der Einsatz für andere zieht sich wie ein roter Faden durch Vallabh Patels Leben. Noch in Indien macht er als 14-Jähriger Abitur. Als 19-Jähriger hat er sein Diplom für Zoologie in der Tasche und unter-richtet an der Baroda-Universität. 1960 promoviert Patel in Human-medizin in Bonn, im selben Jahr er-wirbt er sein Diplom für Tropische Medizin und Medizinische Para-sitologie in Hamburg. Sein Ziel: Als Tropenmediziner nach Indien zurückkehren. Doch dort gibt es keinen passenden Job für ihn. Also setzt Patel seine Karriere in Europa fort: 1966 macht er in Edinburgh den Facharzt für Chirurgie, 1968 folgt in Aachen der Facharzt für Urologie. Vallabh Patel beginnt als Urologe in einer Berliner Klinik. Schnell macht er sich als Arzt einen herausragenden Namen, in Fach-kreisen gilt er sogar als „weltbester Urologe“. Der Spezialist entwickelt neue Medikamente, Behandlungs-methoden und eigene Operations-techniken. Seine umfangreiche Klinikerfahrung in Wien, Berlin, Aachen, Oldenburg, Saarbrücken, Bremerhaven, Offenbach, Saudi Arabien und Ingolstadt machen Patel zum gefragten Experten.

Prof. Dr. med. Vallabh Patel ist hochgeschätzter Wissenschaftler,

dem es trotz aller akademischer Lorbeeren immer um eins ging: Anderen Menschen zu helfen. 45 Jahre lang hat der Senior Profes-sor, Consultant and Advisor am Kidney Research Institute in Raj-kot kostenlos bedürftige Patienten in Afrika und Indien operiert. Jedes Jahr verbrachte er viele Wo-chen in seinem Heimatland. „Das war mein Urlaub. Während dieser Zeit habe ich in Rajkot, aber auch in anderen Städten operiert. Das ging dann oft wie am Fließband, von einem Patienten zum nächs-ten. Abends war ich immer voll-kommen kaputt. Aber ich erholte mich schnell, weil ich wusste, dass ich etwas Gutes getan hatte. Das war ein Glücksgefühl, das man mit nichts vergleichen kann.“ Auch für die Patienten und die Ärzte-Kolle-gen in Indien war Patels Arbeit ein Glücksfall: Im vergangenen De-zember wurde der Professor von der American Association of Phy-sicians of Indian Origin (AAPI) für seinen jahrzehntelangen Einsatz am Kidney Research Institute in Rajkot geehrt.

Patel, der seit 1986 mehr als 100 indische Kindergärten und Schu-len sowie eine Frauenorganisation unterstützt, ist mit der bekannten Künstlerin Ute Patel-Mißfeldt ver-heiratet. Mit der Buchautorin und Organisatorin der weltgrößten Hutschau verbindet den Medizi-ner die Liebe zur Kunst. In seiner Fotomalerei stellt Patel gängige Sichtweisen und tradierte Regeln des Bildaufbaus in Frage. Er ex-perimentiert mit verschiedenen Belichtungstechniken, erzeugt Ef-fekte und „malt“ mit der Kamera. So lange, bis eine neue Sichtweise entsteht. Das gilt auch für Patel, den Philosophen, Freigeist und

Weltbüger: Er entwickelt neue Ideen, betrachtet die Dinge aus einer anderen Perspektive. „Tra-diertes Denken ist eine Konditi-onierung. Man sollte sich immer die kritische Frage stellen: Stimmt das so? Und man sollte ein Pro-blem bis zum Schluss konsequent durchdenken. Das ist unbequem. Viele Menschen gehen lieber den leichteren Weg“, weiß Patel. Seit 40 Jahren beschäftigt sich der Neu-burger mit einer globalen Lösung der Religionsfrage. Mit einer Lö-sung, die für alle Menschen gültig ist. „Pflicht und Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft müssen die oberste Maxime sein. Dabei ist unwichtig, an welchen Gott jemand glaubt. Viel wichtiger ist Toleranz gegenüber Menschen mit unterschiedlichen religiösen, politischen und weltanschaulichen Einstellungen“, so Patel, der u.a. auch Leiter des Gesprächskreises „Säkulare Humanisten“ und stell-vertr. Vorsitzender beim „Bund für Geistesfreiheit, Neuburg-In-golstadt“ ist.

Derzeit arbeitet Patel an einer Neuauflage seines Buchs „Das Glück liegt diesseits des Todes“. Das Werk „Klares Denken in Fa-milie und Beruf“ ist bislang unver-öffentlicht, weitere Bücher sind in Vorbereitung. Klingt nach viel Arbeit. Ist es aber nicht für Vallabh Patel. „Mein Grundsatz: Nimm dir eine Aufgabe vor, die dir zunächst als zu schwer erscheint. Und du wirst sehen, du wächst da hinein. Diese Einstellung hat mein Leben geprägt“, sagt Patel, der am 06.02. 80 Jahre alt geworden ist. Herz-lichen Glückwunsch nachträglich!

Neuburger mit indischen Wurzeln: Prof. Dr. med. Vallabh Patel feierte im Februar seinen 80. Geburtstag. Foto: Sabine Roelen

Hohe Auszeichnung: Im Dezember 2013 wurde Prof. Dr. med. Vallabh Patel (1. Reihe, dritter von links, daneben seine Frau Ute Patel-Mißfeldt) von der American Association of Physicians of Indian Origin (AAPI) für seinen jahrzehntelangen selbstlosen Einsatz am Kidney Research Institute in Rajkot geehrt. Foto: Privat

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Page 9: BLICKPUNKT KW12 2014
Page 10: BLICKPUNKT KW12 2014

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zum Thema „Sicherer Schulweg“• kostenloser Hörtest für Schulkinder und Erwachsene

Samstag, 29.03.2014• Kinderschminken für die Schulanfänger

Freitag, 28.03. und Samstag, 29.03.2014• Schulranzen-TÜV durch die• kleine Überraschungen für die Kinder• tolle Angebote in der Kinder- und Schreibwaren-Welt

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(bp) In der Büchereizeit gastiert am Mittwoch, 26. März, in der Stadtteilbücherei Südwest und am Donnerstag, 27. März, in der Stadtbücherei im Herzogskasten jeweils ab 15 Uhr ein Kinderthe-ater.

Das Wodo-Theater zeigt das Puppenspiel „Conni kommt“, mit Conni, die viele Kinder schon aus den Bilderbüchern mit den Con-ni-Geschichten kennen, diesmal aber als Puppe in einem Puppen-spiel.

Connis Mama fährt für vier Ta-ge weg. „Kein Problem“, denkt Conni. Doch dann bekommt sie Halsweh und Schnupfen. Nur gut, dass Papa, Jakob und Kater Mau da sind und sich um die kranke Conni kümmern können. Wieder gesund, will Conni end-lich Pizza essen. Ein Glück, dass ihr Kindergartenfreund Simon echte Pizza backen kann. Mit Feu-ereifer machen sie sich ans Werk.

Und Conni findet: „Selber kochen macht Spaß!“

Ein wunderbares Puppenspiel mit einigen Mitmachelementen für alle, die Conni lieben.

Büchereizeit ist die Veranstal-tungsreihe für Kinder ab vier Jah-ren, zu der sie auch Erwachsene und ältere Geschwister mitbrin-gen dürfen.

Kostenlose Eintrittskarten für diese Veranstaltung gibt es ab Mittwoch, 19. März, in der Stadt-teilbücherei Südwest, Telefon 305-3824, und ab Donnerstag, 20. März, in der Stadtbücherei im Herzogskasten, Telefon 305-3839.

Diese Veranstaltung bildet den vorläufigen Abschluss der Bü-chereizeit, die jeweils im Winter-halbjahr stattfindet. Im Oktober geht es dann wieder weiter mit der Veranstaltungsreihe und alle Kinder (und Erwachsenen) kön-nen schon gespannt sein, was sie in der nächsten Saison erwartet.

KindertheaterLetzte Büchereizeit vor Sommerpause

Gesundes PausenbrotÜbergewicht bei Kindern nimmt immer mehr zu - eine ausgewogene Ernährung in der Pause kann helfen

(bp) Beim Schreiben und Rechnen in der Schule, im Bus nach Hause, daheim vor dem Computer - deutsche Kinder verbringen immer mehr Zeit im Sitzen. Das hat schwere Folgen: Zahlreiche Untersu-chungen zeigen, dass vor allem Schüler immer dicker werden. Eine Langzeitstudie des Robert Koch Instituts zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS) ergab: Im Alter von drei bis sechs Jahren sind rund neun Prozent der Kinder übergewichtig, von elf bis 13 Jahren bringt bereits jedes fünfte deutlich zu viele Kilos auf die Waage.

Was Eltern wissen sollten

Bei Kindern gibt es bestimmte Wachstumsphasen, in denen Gewichtsschwankungen normal sind. Am sichersten kann der Kinderarzt ermitteln, ob der Bo-dy-Mass-Index (BMI) im gesun-den Bereich liegt. Er berechnet das Verhältnis von Körpergröße zum Gewicht und berücksichtigt

dabei - anders als viele Online-BMI-Rechner - auch das Alter. Von deutlichem Übergewicht (Adipositas) spricht man bei Kin-dern dann, wenn der Wert fünf Punkte über der Obergrenze für die jeweilige Altersgruppe liegt. Doch schon bei wenigen Extra-Pfunden sollte man handeln, denn bereits dann kann das Risi-ko für chronische Erkrankungen wie Diabetes steigen. Außer-dem leiden Knochen, Gelenke - und auch die Seele, weil dicke Kinder oft Hänseleien ausge-setzt sind.

Das Leben leichter machen

Eine ausgewogene Ernährung und viel Bewegung sind der si-cherste Weg zu einem gesun-den Gewicht. Das sagt sich so leicht, in der Praxis erfordert es viel Wissen, Disziplin und kind-gerechte Motivation. Deshalb sollten Kinder besonders in der Pause an die frische Luft und sich bewegen - und das natürlich am besten mit einem gesunden Pausenbrot, das eine Stärkung für die kommenden Schulstun-

den mit sich bringt. Manche ge-setzlichen Krankenkassen bieten auch Ernährungskurse für Kin-der an, um ihre Mitglieder zu

unterstützen und den Kindern so beibringen, auf ihre Gesund-heit zu achten, sowohl mit Sport als auch mit gesunder Ernäh-

rung. Manche unterstützen auch ein besonderes Angebot wie ein sogenanntes „Aktiv-Camp“. Hier lernen Kinder zwischen

zehn und 15 Jahren an sechs Ferientagen alles Wichtige über gesunde Lebensmittel und wie man sie lecker zubereitet. Die Freude an Bewegung wird spie-lerisch geweckt und auch für zu Hause geben die Kursleiter jede Menge Tipps für einen aktiven Alltag. Gemeinsam geht es so Schritt für Schritt in ein leich-teres Leben.

Vorbild Eltern

Die Umstellung auf eine ge-sündere Ernährung fällt Kindern viel leichter, wenn die Eltern mit gutem Beispiel vorangehen. Zum Fernsehen könnte es zum Beispiel für alle Rohkost geben statt Süßigkeiten. Bei den war-men Mahlzeiten sollte Gemüse die Hauptrolle spielen und zwi-schendurch landen statt süßer, fetter Snacks ganz selbstver-ständlich Joghurt und frisches Obst auf dem Teller. Ganz wich-tig: Wasser ist der gesündeste Durstlöscher. Rund 1,5 Liter sollten Kinder davon mindestens pro Tag trinken. Gelegentlich darf es auch Saftschorle sein.

Obst und Gemüse statt Chips und Schokolade: Für Kinder ist gesunde Ernährung im Alltag besonders wichtig. Foto: djd

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Wir beraten Sie gerne!

Page 11: BLICKPUNKT KW12 2014

(bp) Wann haben Sie das letzte Mal Reptilien wie Schlangen oder sogar einen Mississippi-Alligator aus nächster Nähe gesehen? Wis-sen Sie, wie Kapuzineräffchen, Grüne Meerkatzen oder Weißbü-scheläffchen aussehen? All diese Tiere kann man besichtigen ohne auf der Autobahn zu den Tier-parks in den großen Nachbar-städten fah-ren zu müssen. Denn auch wir in Ingolstadt haben ei-nen Zoo. Der „Wasserstern“ liegt im Westen Ingolstadts und die tierischen Bewohner freuen sich immer über Besuch!

Natürlich gibt es in Ingolstadt keine Raubkatzen wie Löwen oder Pumas zu bewundern. Auch Elefanten und Nashörner wird man vergeblich suchen. Aber wer darauf verzichten kann und dafür Wert auf eine private Atmosphä-

re legt, wird sich im Zoo Wasser-stern wohlfühlen. Malerisch liegt der Kleinzoo an der Gerolfinger Straße, eingebettet in einer ehe-maligen Auenlandschaft und beherbergt die verschiedensten Tier- und Pflanzenarten. Öff-nungszeiten ab April: Montag bis Freitag von 15 bis 18 Uhr, Samstag von 13 bis 18 Uhr und an Sonn- und Feiertagen wird bereits um 9.30 Uhr aufgesperrt. Für Kinder unter drei Jahren ist der Eintritt frei, Kinder von 3-14 Jahren be-zahlen 1,40 Euro Eintritt, Jugend-liche von 15-18 Jahren zwei Euro und Erwachsene 2,50 Euro.

Blickpunkt verlost 6 x 2 Ein-trittskarten für den Zoo Wasser-stern. Weitere Informationen zum Gewinnspiel lesen Sie auf der Seite 15.

Ein „tierisches“ Erlebnis

Blickpunkt verlost 6 x 2 Karten für den Zoo Wasserstern

Kakadus leben im Zoo Wasserstern. Foto: fotolia

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Zwei wahre Profis für die KleinenQualifizierter Tanzunterricht für Kinder

Kompetentes Team: Melanie (links) ist seit acht Jahren im Team. Elly unterstützt das Tanzstudio-Süd ab März. Beide sind ausgebildete Tanzpädagoginnen.

(ml) Tanzen macht fit, stärkt das Selbstbewusstsein und lässt Freundschaften entstehen - und vor allem macht es Spaß! Das Tanzstudio-Süd bietet deshalb schon Kurse für Kinder ab zwei Jahren an. So können die Kleinen nicht nur Rhythmus- und Körper-gefühl entwickeln, sondern auch nachhaltig ihre Kreativität und den Gemeinschaftssinn fördern.

Tanzpädagoginnen vermitteln Spaß am Tanz

Die Dance4Fun Kurse im Tanzstu-dio-Süd werden von zwei bestens ausgebildeten Tanzpädagogin-nen geleitet. Melanie ist bereits seit acht Jahren im Team. Elly er-gänzt das Team seit diesem Jahr und hat ihre Ausbildung an der renommierten Iwanson Interna-tional School of Contemporary Dance in München absolviert. Bei-de vermitteln auf kindgerechte Art grundlegende Bewegungsabläu-fe, die dann zu anspruchsvollen Schrittkombinationen ausgebaut werden.

Familienfreundliche Konditionen

Alle Stunden können kostenlos ausprobiert werden. Auch der Einstieg und Stundenwechsel ist jederzeit möglich. Neben mo-deraten Monatsbeiträgen, ohne

Anmeldegebühr, gibt es nur eine kurze Kündigungsfrist von einem Monat. Der August ist zudem bei-tragsfrei. In den Ferien werden kostenlose Tanzworkshops ange-boten.

Umfangreiches Angebot für Kinder

Schon für die Kleinsten (2 bis 3 Jahren) gibt es den sogenannten Tanzgarten. Hier können die Kin-der zusammen mit ihren Eltern singen und tanzen. Ab vier Jahren bietet das Tanzstudio-Süd Ballett an. Dabei wird nicht nur die Kör-perhaltung verbessert, sondern

auch ein Fundament für das Tan-zen gelegt. „Cheer und Show“ gibt es für Kinder zwischen sechs und zehn Jahren. Einzigartige Cho-reografien entstehen durch eine Kombination aus Tanz, Sport und Akrobatik. Für Kinder zwischen acht und elf Jahren wird High-school-Musical angeboten. Hier hat man sogar die Möglichkeit, Original-Choreografien zu tanzen! Einen Mix aus Video-Clip-Dance, Showtanz, Hip Hop und Jazztanz bieten Dance4Fun-Kurse. Spaß und Tanz garantiert! Weitere Kur-se sowie den Stundenplan gibt es unter www.dance4fun-in.de.

Ostermairstr. 14, IngolstadtTel. 0841 / 9 31 05 14

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50 % FrühjahrsaKTionDance4Fun - Buster Groove - Tanzgarten - Ballett - jazzWer seine Tochter oder seinen Sohn bis 11. April bei einer der Dance4Fun-Stunden neu anmeldet, zahlt für die ersten vier Wochen nur 50 Prozent.

(bp) Die Galeria Kaufhof ingol-stadt präsentiert die neuesten schulranzentrends: auf einer großen sonderfläche im Erdge-schoß können Eltern und Kinder vom 24. bis 29.März im rahmen der Galeria-Kaufhof-schulran-zentage, sich bei der Wahl des richtigen ranzens kompetent beraten lassen.

Für den gelungenen Schulan-fang darf ein Accessoire auf keinen Fall fehlen: der Schulranzen. Die Aktion „Schulranzentage“ von Galeria Kaufhof hat in der Vergan-genheit bereits zahlreiche Kinder und Eltern glücklich gemacht. Die Veranstaltung rund um die aktu-ellen Ranzentrends war 2013 so

erfolgreich, dass sich die Zahl der teilnehmenden Filialen in diesem Jahr bundesweit auf 91 verdoppelt hat. Die Filiale Ingolstadt nimmt in diesem Jahr zum ersten Mal an der vielseitigen Aktion teil.

Zukünftige Erstklässler und ihre Eltern dürfen sich auf ein buntes Programm bei der Schulranzen-messe freuen. Mit Informationen und Aktionen wie Kinderschmin-ken, Schulranzen-TÜV, Hörtest für Schulkinder, Jugendverkehrsschu-le „Sicherer Schulweg“ sorgen Mit-arbeiter gemeinsam mit der Polizei Ingolstadt, dem Hörgeräte Langer sowie der KKH-Kaufmännische Krankenkasse, für gute Unter-haltung aller Besucher. Selbstver-ständlich gibt es auch wichtige

Tipps und eine kompetente Be-ratung für den Schulranzenkauf: Tragekomfort, Rücken- und Gurt-polsterung sowie Ausführung der Ranzen stehen dabei im Vorder-grund.

Für ein vielfältiges Angebot an Modellen, Farben und Motiven sorgen Marken wie Scout, Herlitz, DerDieDas, Sammies, Scooli und Step by Step. Welche Motive im Jahr 2014 die Renner sind, weiß Filialgeschäftsführer Ralf Kammer-meier. „Besonders gefragt sind in diesem Jahr die Schulranzen mit Star Wars-Motiven, Pferden oder Piraten. Wir freuen uns sehr, Kin-der und Eltern bei der Wahl des passenden Schulranzens zu bera-ten“, sagt Kammermeier.

Gut ausgerüstetPferde, Piraten und Co. als Ranzenmotive

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(bp) Am Samstag, 22. März, lädt das Stadtmuseum um 10 Uhr zum Kinderprogramm „Schönheitspflege wie zu Sisis Zeiten“ ein.

Kaiserin Sisi galt als die schönste Frau ihrer Zeit. Viele ihrer Schönheitsrezepte hielt sie streng geheim und auch ihr Mann Franz Joseph war ganz schön eitel. Es werden ge-heime Düfte erraten, eine eige-ne Creme oder ein Duftwasser komponiert.

Diese selbst hergestellten Pro-dukte sind auch zum Verschen-ken geeignet. Am Ende bleibt auch noch Zeit, um eine Schlaf-maske zu basteln.

Das Programm ist für Kinder von sechs bis zwölf Jahren geeig-net, Karten für drei Euro können im Vorverkauf an der Museums-kasse, Telefon 0841 / 3 05 18 85, erworben werden.

Kinder im Museum

(bp) Wenn die Kids beim Lernen auf dem Schreibtisch-stuhl herumzappeln, dann ist es höchste Zeit für eine Pause. Eine Viertelstunde kann, je nach Lern-pensum, schon völlig ausreichen. Allerdings sollte der Nachwuchs sich in der Auszeit wirklich mit et-was völlig Anderem befassen. To-ben, lockern von Bein- und Arm-

muskulatur oder alternativ auch ein kurzer Lauf auf der Stelle sind Bewegungsmöglichkeiten. Wich-tig ist es auch ein paar Minuten das Fenster zu öffnen. Die frische Luft bringt das Gehirn wieder auf Touren. Um anschließend wieder ans Lernen gehen zu können, sollten die Kids in der Pause viel trinken.

Spaß in der SchuleSo gibt es mehr Erfolg beim Lernen

Toben an der frischen Luft: Lernpausen führen zu mehr Erfolg. Foto: djd

(se) Am 18. März 2014 fanden in der Realschule gleich drei besonde-re Ereignisse statt: die TfK-Schüler erhielten ihre Bestätigung, alle an-wesenden Azubis ein Zertifikat über die Tutoren-Tätigkeit und oben-drein erfüllte sich für die Realschule ein lang gehegter Wunsch.

Der Gong ertönt und die Schüle-rinnen und Schüler stürmen in das Klassenzimmer. Getränke, Süßig-keiten und die „Techniker-Zeug-nisse“ sind vorbereitet. Jetzt wird’s feierlich. Zunächst bekommen die Buben und Mädchen großes Lob von ihren Lehrern Herrn Mödl und Peter Slesiona ausgesprochen. „Ihr habt aus eigenem Willen diesen Kurs gemacht und somit für Eure Zukunft etwas Besonderes geleistet

und sogar freiwillig auf ein Stück-chen Pause verzichtet, weil eben die Neugier für die Technik doch stär-ker war!“.

Realschuldirektor Bernhard Buchhorn sieht in dem gemein-samen Projekt mit Gunvor und Kessel eine langfristig angelegte Verbindung, welche die berufliche Zukunft der Jugend im Sinne von „MINT“ fördert. Er dankt den Un-ternehmen für dieses Projekt.

Alexander Kessel, Vorstand, Kes-sel AG und Initiativkreissprecher der Verantwortungspartner-Region Ingolstadt, verspricht die gemein-same Weiterführung des Projektes. Technikbegeisterung, unterstreicht Uwe Bernhard, ist ein „Zünder“ für Zukunftsberufe. Die Buben und

Mädchen sind nun Teil dieser Er-folgsgeschichte.

Darauf hin erhalten die Auszubil-denden beider Firmen ihre Tutoren-Zertifikate, durch Alexander Kessel und Uwe Bernhard überreicht und dürfen im Anschluss ihren Schülern mit einem anerkennenden Hände-druck das Zeugnis aushändigen.

Und zur großen Freude der Schulvertreter, erhält die RSK vier Basis-Koffer für den Chemie-Unter-richt überreicht. Gunvor und Kessel unterstützen somit zusätzlich auch den naturwissenschaftlichen Un-terricht.

Für das kommende Schuljahr ist die Weiterführung dieses ersten ge-lungenen Projektes wieder geplant. Wir freuen uns darauf!

Über die Basisausrüstung für den Che-mie-Unterricht freuten sich die Vertre-ter der RSK.

Rückblick:An der Realschule Kösching starte-te erstmalig am 15. Januar 2014 der Kurs: „SET – Schüler entdecken Tech-nik“. Dieser erste Kursblock umfasste 6 Veranstaltungen und ließ die Begeis-terung für technische Berufe erblühen. Angesagt ist selber machen. Es darf frei experimentiert werden. Die jungen Forscher zerlegen Haushaltsgeräte und basteln Sirenen, Wechselblinkanlagen und Taschenlampen. Dabei lernen sie mit Lötkolben und Zange umzugehen.Paten des Projektes sind die Gunvor Raffinerie und die Kessel AG. Be-sonders an dem Projekt ist, dass die Auszubildenden der beiden Unterneh-men zu Tutoren an der Technischen Hochschule in Deggendorf für diese Aufgabe ausgebildet wurden und so-mit lernten, soziale Verantwortung zu übernehmen. Das Projekt des Vereins „TfK - Technik für Kinder“ wird durch den Europäi-schen Sozialfonds kofinanziert. Eine weitere Förderung erfolgt über die Initiative Regionalmanagement Re-gion Ingolstadt e.V. (IRMA), die das Projekt in die Initiative MINTmacher (www.mintmacher.de) aufgenommen hat.

Das sind die Techniker von morgen! „Schüler entdecken Technik“ an der Realschule Kösching

8202852

Pantone 5473 C

0106113

von links: Slesiona, A. Kessel, M.Liefeldt, J. Giersbach, A. Kleister, B.Glöckl, R. Gürtner, B. Buchhorn, F. Holzapfel, U. Bern-hard, P. Ostermeier, Schüler des Kurses, entdeckten die Technik. In der ersten Reihe (in der Hocke) Lehrer Stephan Mödl.

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11Blickpunkt KW 12/14

Page 12: BLICKPUNKT KW12 2014

KulturPlanerfür Ingolstadt und die Region

AUSSTELLUNGEN

VERANSTALTUNGEN

Stadttheater Ingolstadt, FestsaalDie Nacht der Musicals

24.03.2014 20:00// Uhr

Stadttheater NeuburgTheater: „Der alte Mann und das Meer“; auch 26.03.2014

25.03.2014 20:00// Uhr

Volksfestplatz Schrobenhausen

Messe: SOBA - Gewerbeausstellung und Frühlingsfest; bis 06.04.2014

29.03.2014 14:00// Uhr

Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus

Theater-Premiere: „In den Alpen“ - Stück von Elfriede Jelinek; auch 30.03.2014

29.03.2014 19:30// Uhr

Comedy: Mario Barth - „Männer sind schuld, sagen die Frauen“

Saturn-Arena Ingolstadt29.03.2014 20:00// Uhr

Fußgängerzone Ingolstadt1. Schanzer Antikmarkt

30.03.2014 09:00// Uhr

Bürgerhaus / Diagonal Ingolstadt

Konzert: Yojo Christen, Piano

23.03.2014 20:00// Uhr

Bis 01.05.2014„Sorge, ein Dorf mitten in Deutschland - Grenzerfahrungen“ - Stadtmuseum Ingolstadt

Bis 20.04.2014„Skulpturen aus Stahl seit 1960“ Lechner Museum Ingolstadt

30.03. bis 29.06.2014„Vera Molnar. (Un)Ordnung. (Dés)Ordre“ - Museum für Konkrete Kunst

Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.stattzeitung.in/veranstaltungen

23.03. bis 30.03.2014

Stadttheater Ingolstadt, Festsaal Jubiläumskonzert: 40 Jahre Städtische Sing- und Musikschule

23.03.2014 16:00// Uhr

Residenzschloss NeuburgKunsthandwerkermarkt

30.03.2014 10:00// Uhr

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27.03.2014 20:00//Saturn-Arena IngolstadtKonzert: „Rock meets Classic“

Uhr

CineStar IngolstadtKino: Elton John - Aufzeichnung der Show „The Million Dollar Piano“, Las Vegas

24.03.2014 20:00// Uhr

Tipp

Eventhalle Westpark Ingolstadt30. Ingolstädter Kabaretttage: Simone Solga - „Im Auftrag ihrer Kanzlerin“

29.03.2014 20:00// Uhr

VORSCHAU12 Blickpunkt KW 12/14

CineStar IngolstadtKino: Die Toten Hosen „Der Krach der Republik“ - Konzertfilm der Tourfinale-Tage in Düsseldorf

28.03.2014 20:00 Uhr//

Stadttheater Ingolstadt, FestsaalShow: „Die Mönche des Shaolin Kung Fu“

26.03.2014 20:00// Uhr

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Eventhalle Westpark Ingolstadt30. Ingolstädter Kabaretttage: Matthias Egersdörfer - „Vom Ding her“

28.03.2014 20:00// Uhr

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Samstag, 22.3.201410.00 - 15.00 Uhrim Foyer des Klinikums

Eröffnet am 23. März das Jubiläumskonzert der Städtischen Simon-Mayr-Sing- und Musikschule: Die Big Band unter der Leitung von Franz Zäch. Foto: André Pöhlmann

Klingende GeburtstagspartyDie Städtische Simon-Mayr-Sing- und Musikschule feiert 40-jähriges Jubiläum

Von Sabine Roelen

1.680 Schüler lernen bei 53 Lehrern 27 verschiedene Ins-trumente, Singen, Tanzen oder sind in der musikalischen Früherziehung aktiv. So lautet die Bilanz der Jubilarin, die 2014 ihr 40-jähriges Jubiläum feiert. Wie sich diese nüch-ternen Zahlen über die Städ-tische Simon-Mayr-Sing- und Musikschule ganz praktisch anhören, das zeigt das Jubi-läumskonzert am 23. März im Festsaal Ingolstadt. Mehr da-zu von Brigitte Pinggéra, stell-vertretende Schulleiterin der Simon-Mayr-Sing- und Musik-schule.

Frau Pinggéra, über 200 Mitwir-kende gestalten am kommenden Sonntag das große Jubiläums-konzert im Festsaal Ingolstadt. Worauf dürfen sich die Zuhörer freuen?

Brigitte Pinggéra: Auf einen bunten Querschnitt unserer Ensembles. Aber auch auf eine große musikalische Vielfalt: Von der Klassik über die Romantik bis hin zur Moderne. Ein Afro-Funk-Stück, Volksmusik- sowie Pop-/Rockmusik-Beiträge sind ebenfalls dabei. Das Musikschul-Orchester spielt unter der Leitung von Schulleiter Franz Zäch ein Konzert für Fagott und Orchester von Simon Mayr, dem Namens-geber unserer Musikschule. Ihren großen Auftritt haben die 70 Kin-der der musikalischen Früherzie-hung. Auch unser Seniorenchor, die Schanzer SINgioren, wirken mit. So haben wir Teilnehmer von vier bis 92 Jahren. Ein weiterer Höhepunkt des Jubiläumskon-zerts ist der Auftritt von Nicole Ostmann, Florian Schwarzbeck und Daniel Chen. Das Klavier-trio hat beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ 2013 einen zweiten Preis bekommen. Das letzte Stück ist ein Beitrag unseres Lehrerorchesters. Bei Leroy An-dersons bekanntem „Typewriter“ spielt das gesamte Kollegium mit.

Eltern, Geschwister, Omas und Opas stürmen am Sonntag wahr-scheinlich den Festsaal…

Pinggéra: Wir rechnen mit 700 bis 800 Besuchern. Natürlich kommen die Familienangehöri-gen, um ihre Musikschulkinder

live zu erleben. Aber wir hoffen, dass sich auch andere Interes-sierte unser Jubiläumskonzert anhören. Also, dass auch Kinder und Jugendliche kommen, die sich überlegen, ein Instrument zu spielen. Das Konzert ist eine gute Gelegenheit, gleichaltrigen Musi-kern zuzuhören. Und zu erleben, wie viel Spaß es macht, gemein-sam zu musizieren.

Knapp 30 verschiedene Instru-mente kann man an der Städ-tischen Simon-Mayr-Sing- und Musikschule erlernen – eine immense Auswahl. Was ist am beliebtesten?

Pinggéra: Nach wie vor ist Kla-vier das beliebteste Instrument. Dann kommen Gitarre, Violine, Keyboard, Querflöte, Saxofon, Klarinette und Trompete. Das In-teresse an Blockflöte hat in letzter Zeit leider etwas abgenommen. Aber nicht nur bei uns, sondern generell an bayerischen Musik-schulen. Mittlerweile hat beim Erlernen des ersten Instruments die Gitarre die Blockflöte über-holt. Auch mit Geige fangen die Kinder heute schon früh an. Vier-jährige beginnen dann mit einer Sechzehntel-Geige. So eine An-fänger-Violine kann man bei uns

ausleihen und sie später gegen eine Geige der nächsten Größe austauschen.

Frau Pinggéra, Sie unterrichten seit 21 Jahren an der Städtischen Sing- und Musikschule, seit 2008 sind Sie stellvertretende Schulleiterin. Wie hat sich die Musikschule in diesen zwei Jahr-zehnten verändert?

Pinggéra: Die Musikschule hat sich immer mehr nach außen ge-öffnet, besonders im Bereich der musikalischen Früherziehung. 2001 haben wir mit diesem Unter-richtsangebot begonnen, heute gibt es an 17 Kindergärten musi-kalische Früherziehung. Zudem haben wir unser Angebot auf zehn Außenstellen erweitert. Die-se Öffnung nach außen ist sehr positiv. Ebenso wie die Tatsache, dass an der Städtischen Sing- und Musikschule immer wieder neue Ideen entwickelt und umgesetzt werden. So z.B. das „Konzert für neue Musik“, das zwei Mal im Alf-Lechner-Museum stattgefun-den hat. Interessant ist auch die stilistische Vielfalt, die es heute an der Städtischen Sing- und Mu-sikschule gibt: Früher stand mehr die Volksmusik im Vordergrund. Die haben wir immer noch, aber

als eher kleine Sparte. Durch die Öffnung zur U-Musik, die sich in den letzten 20 Jahren vollzogen hat, gab es auch bei uns viele Neu-erungen. Zum Beispiel wurden 2001 Keyboard und Percussion als Unterrichtsfach eingeführt. Die erste Rockband gab es 1998 und seit fünf Jahren bieten wir den Rock-Pop-Workshop.

Gibt es berühmte Musiker, die früher Schüler der Städtischen Simon-Mayr-Sing- und Musik-schule waren?

Pinggéra: Ja, die gibt es. Zum Beispiel Julia Fortuna, geborene Zyzik, die heute bei den Bam-berger Symphonikern Violine spielt. Julia lernte Geige bei Nate-la Chkhubianishvili. Dann Irakli Tsadaia, Konzertmeister des Ge-orgischen Kammerorchesters In-golstadt. Er lernte an der Musik-schule Violine bei Tamaz Batiash-vili. Und der bekannte Bratschist Roland Glassl vom renommierten Mandelring Quartett, er erlernte Horn bei Franz Zäch. Auch An-dreas Hofmeir von La Brass Ban-da begann seine Karriere an der Städtischen Simon-Mayr-Sing- und Musikschule: Er hatte Tuba-Unterricht bei Franz Zäch.

Zurück zum Jubiläumskonzert am kommenden Sonntag: Wie nervös sind die Schüler hinter den Kulissen?

Pinggéra: Das ist natürlich im-mer Typsache, das ist bei jedem Schüler anders. Aber für die meis-ten ist es schon etwas ganz Beson-deres, vor so vielen Menschen auf der Bühne im Festsaal zu stehen. Bei den Kleinen ist es so, dass die Eltern oft aufgeregter sind als die Musikschüler. Das merkt man auch am Blitzlichtgewitter der El-tern, fast wie beim Staatsbesuch von Angela Merkel.

Das Jubiläumskonzert der Städtischen Simon-Mayr-Sing- und Musikschule beginnt am Sonntag, 23. März, um 17 Uhr im Festsaal Ingolstadt. Das Konzert dauert etwa zwei Stunden. Der Eintritt ist frei.

Brigitte pinggéra, Stellvertretende Schulleiterin, der Städtischen Simon-Mayr-Sing- und Musikschule Ingolstadt. Foto: Roelen

Page 13: BLICKPUNKT KW12 2014

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(hk) Frau Ernhofer, was sind die Ziele, mit denen Sie sich von der CSU und deren Kandi-daten Max Schöner unterschei-den?

Ernhofer: Meine Ziele sind, dass wir wirklich wieder ein echtes Miteinander praktizieren, dass alle Fraktionen gemeinsam für Kösching Entscheidungen treffen und auch durch Diskus-sion die besten Lösungen gefun-den werden.

Das ist jetzt der zwischen-menschlichte Umgang miteinan-der. Gibt es inhaltliche Ziele, bei denen Sie sagen, da will die CSU was, was wir nicht wollen, oder wir wollen etwas, was die CSU nicht will?

Ernhofer: Wo wir uns sicher-lich stark unterscheiden, das ist die Sache mit dem Baulandmo-dell. Wir wollen unbedingt für Kösching ein Baulandmodell entwerfen. Auch beim ÖPNV wollen wir unbedingt größere Schritte machen, weil die Ver-kehrsbelastung in Kösching ei-gentlich immer mehr zunimmt.

Nochmal zum Baulandmodell, da wollen Sie, wenn ich Sie rich-tig verstehe, ein Modell haben, bei dem bei der Schaffung von Bauland eine bestimmte Anzahl von Parzellen an die Gemeinde geht?

Ernhofer: Richtig, ein Ankauf-modell, bei dem eben eine Aus-weisung von neuen Baugebie-ten nur dann stattfindet, wenn die Grundstückseigentümer zu einem gewissen Prozentsatz an

die Gemeinde einen Teil güns-tiger verkaufen.

Also zum Preis vom Bauerwar-tungsland verkaufen?

Ernhofer: Ja, genau.

Was verbindet Sie mit den Un-abhängigen Wählern, so dass de-ren Wähler Sie vielleicht in der Stichwahl wählen könnten?

Ernhofer: Zum einen der ganze Umgang in den letzten sechs Jah-ren; also wir konnten miteinander

diskutieren, wir waren uns zwar inhaltlich nicht immer absolut ei-nig, aber wir konnten wenigstens miteinander reden und Kompro-misse finden. Was uns inhaltlich auch verbindet: Soviel ich weiß, möchte die UW auch gern ein Baulandmodell etablieren und vor allem auch wieder diese Par-teipolitik in den Hintergrund stellen und der Sachpolitik mehr Bedeutung zukommen lassen. Das kann ich selbst nur unter-streichen.

(hk) Herr Schöner, wodurch un-terscheidet sich die CSU, was Ih-re persönlichen Ziele betrifft, von der SPD und von Frau Ernhofer?

Schöner: Zu den persönlichen Zielen: Ich bin jetzt hier zwölf Jah-re Bürgermeister und ich glaube, ich habe für den Markt Kösching doch erfolgreich gearbeitet, habe mich selber mit Leidenschaft und Herzblut mit diesem Beruf ausein-andergesetzt und das Ziel ist ganz klar, noch eine weitere Periode zu arbeiten.

Gibt es inhaltliche Ziele der SPD, die Sie nicht teilen, oder hat die CSU politische Inhalte, gegen die die SPD ist? Schöner: Sicher 90 Prozent der Beschlüsse, die im Marktgemein-derat gefasst werden, kommen wirklich einstimmig zustande oder werden von einer großen Mehrheit aus verschiedenen Par-teien getragen. Aber natürlich gibt es im Einzelfall auch Un-terschiede. Zum Beispiel beim Thema Baulandpolitik. Bauland-ausweisung und Verkauf von Flächen an die Gemeinde; das geht nur mit Verhandeln, es geht nur im Konsens mit den Grund-stücksbesitzern. Starre Modelle helfen da nicht, wie die Erfahrung gezeigt hat.

Was können Sie den Unabhän-gigen Wählern anbieten, damit deren Sympathisanten Sie in der Stichwahl wählen?

Schöner: Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Sym-pathisanten der Unabhängigen Wähler durch eine Wahlempfeh-

lung vorschreiben lassen, wen sie wählen sollen. Ich glaube, die Leute sind alle mündig genug, um zu wissen, wo es hingeht. Ich bin überzeugt davon, dass von diesen Wählern ein Teil mich als Bürgermeister sieht.

Gibt es Punkte im Programm der Unabhängigen Wähler, denen Sie zustimmen?Schöner: Die Einzigen, die ein Wahlprogramm in dieser Kom-munalwahl vorgelegt haben,

waren wir von der CSU. Ich habe sonst kein Wahlprogramm erken-nen können. Da sind einige Aus-sagen da, die in die bestimmte Richtung gehen, aber über ein Wahlprogramm, aus dem ich Übereinstimmungen herleiten könnte, muss noch diskutiert werden. Und nochmal: Bei den allermeisten Fragen herrscht im Gemeinderat Einigkeit. Natürlich greifen die Medien gern Punkte auf, bei denen wir uneinig sind. Aber das ist die Ausnahme.

Spannung in KöschingDie Bürgermeisterkandidaten Max Schöner (CSU) und Andrea Ernhofer (SPD) im Interview

Max Schöner: Der amtierende Bürgermeister hat an der Fachhochschule in Weihenstephan studiert und ist Diplom-Ingenieur. Bereits seit 1990 gehört er dem Gemeinderat an.

Andrea Ernhofer: Die verheiratete Lehrerin (Jahrgang 1969), ist seit 1992 Mitglied der SPD, gehört dem Gemeinderat (als Nachrückerin) seit dem Jahr 2000 an.

(hk) Am 30. März werden die Köschinger entscheiden, ob Max Schöner 1. Bürgermeister bleibt oder ob Andrea Ernhofer seine Nachfolgerin wird. Im ersten Wahlgang lieferten sich beide ein Kopf-an-Kopf-Ren-nen: CSU-Mann Schöner kam auf 39,48 Prozent der Stimmen, die Sozialdemokratin Ernhofer auf 38,26 Prozent.

In der Stichwahl wird ent-scheidend sein, wie sich die Wähler verhalten, die 22,26 Prozent der Stimmen dem UW-

Mann Leo Pannwitz gegeben hatten. In der Vergangenheit „stimmte die Chemie“ zwi-schen SPD und UW, jedenfalls dann, wenn es gegen die CSU ging. Im Gemeinderat hat die CSU ihre absolute Mehrheit verloren und verfügt noch über acht Mandate, während SPD und UW jeweils sechs Gemein-deräte stellen. Dies bedeutet, dass Schöner und Ernhofer auf Unterstützung anderer im Ge-meinderat angewiesen sind. In Kösching bleibt es spannend.

Kösching vor der Stichwahl

X

Ihr Bürgermeisterfür Kösching, Kasing

und Bettbrunn

MA XSCHÖNER

Page 14: BLICKPUNKT KW12 2014

Sport Blickpunkt KW 12/14

Mit aller Gewalt: Der Tabellenletzte DJK Ingolstadt um Berthold Schneider (l.) will trotz großen Rückstands doch noch den Klassenerhalt packen. Foto: Jürgen Meyer

Von Patrick Roelen

Gerade einmal sieben Punkte trennen den Kreisliga-Dritten, TSV Gaimersheim (28 Punkte), und den FC Sandersdorf (21), der auf dem zwölften Rang, dem Abstiegs-Relegationsplatz, liegt. Bis auf Tabellenführer Hitzho-fen und Verfolger Pfaffenhofen stecken also noch alle Teams mitten im Abstiegskampf der Kreisliga. Wir erklären im groß-en Liga-Check, für wen es be-sonders schwer werden könnte, die Klasse zu halten, und wer beim Liga-Start am kommenden Sonntag so richtig durchstarten könnte.

Den Aufstieg werden wohl zwei Mannschaften unter sich ausma-chen: Überraschungs-Herbstmeis- ter FC Hitzhofen-Oberzell liegt mit 39 Punkten zwei Zähler vor dem Tabellenzweiten, dem FSV Pfaffenhofen. Dabei könnte der Vorsprung des Klassenprimus auf insgesamt acht Punkte anwach-sen. Denn die Hitzhofener dürfen noch zwei Partien mehr als ihr ärgster Konkurrent bestreiten. Die Mannschaft um Spielertrainer und Top-Torjäger Emin Ismaili hat sich nicht groß verändert. Lediglich Afrim Fetahu hat den Verein ver-lassen. Da trifft es die Ilmstädter deutlich härter: Leistungsträger Thomas Edelmann hat sich dem BC Aichach angeschlossen. Mit 29 Jahren wollte er noch einmal sein Glück in der Bayernliga versuchen.

Die Ausgangslage ist klar: Der FC Hitzhofen-Oberzell, der erst in der vergangenen Spielzeit in die Kreisliga aufgestiegen ist, hat die deutlich besseren Karten. Die Hitzhofener haben es dank einer bärenstarken Hinrunde selbst in der Hand. Wenn sie auch nur eine annähernd so gute zweite Saison-hälfte spielen sollten, bleibt für den FSV Pfaffenhofen wieder nur der zweite Platz. Auch in der vergan-genen Spielzeit mussten sich die Pfaffenhofener mit dem zweiten Rang, dem Aufstiegs-Relegations-platz, begnügen, weil es mit dem TSV Rohrbach auch damals eine Mannschaft gab, die überraschend jeden Gegner vom Platz fegte. Hitz- hofens Spielertrainer Ismaili hat seine anfängliche Zurückhaltung abgelegt und fordert von seinen Spielern nun den Durchmarsch in

die Bezirksliga. Dabei hatte Ismaili vor dem Saisonstart noch große Zweifel, dass er mit diesem Team die Klasse überhaupt halten könne.

Kraiberg ist Geheimfavorit

Nach den beiden Spitzenteams sucht man scheinbar vergebens nach einem weiteren Team, das in den Aufstiegskampf noch ein-greifen könnte. Zu groß scheint der Rückstand. Doch einen Verein muss man auf der Rechnung ha-ben: das Sport-Team aus Kraiberg. Die Kraiberger belegten zwar bis zum zwölften Spieltag einen Ab-stiegsplatz und haben als Tabel-lenachter nur 25 Punkte auf dem Konto, doch nach einem Horror-Start mit nur einem Punkt aus acht Spielen kamen sie zuletzt gut in Fahrt. Mit Felix Winkelmeyr vom VfB Friedrichshofen und Torhüter Christopher Hass vom Landesli-gisten FC Gerolfing hat sich das ST Kraiberg in der Winterpause zu-dem hervorragend verstärkt. Ganz nebenbei stellen die Kraiberger mit Spielertrainer Denis Dinulovic (22 Tore) den mit Abstand treffsichers-ten Spieler der Liga. Es bleibt abzu-warten, ob ihnen tatsächlich eine so gute Rückrunde glückt, dass sie den großen Rückstand von zwölf Punkten wettmachen und somit den Tabellenzweiten FSV Pfaffen-hofen einholen können. Spitzenrei-ter Hitzhofen scheint bereits abge-schlagen. Die Vorbereitung machte jedenfalls bereits Lust auf mehr. Bezirksligist Kösching zerlegten die Kraiberger beim 9:3-Kantersieg in alle Einzelteile.

Frühzeitig aus dem Titelrennen verabschiedet hat sich der VfB Friedrichshofen. Als großer Favorit in die Saison gestartet, wären nun alle im Verein froh, wenn man am Ende der Spielzeit den Klassener-halt feiern könnte. Zwar steht der Bezirksliga-Absteiger mit 27 Zäh-lern besser da als die Konkurrenz, doch im Winter haben ein dutzend Spieler den Fußball-Kreisligisten verlassen. Grund dafür ist der Ausstieg von Sportmanager Tom Mauerer, der dank kräftiger Fi-nanz-Spritzen den Spielern immer wieder Zusatzzahlungen sicherte. Diese Prämien hätten nun nicht mehr gezahlt werden können, weshalb fast alle Spieler das Weite suchten. Zwischenzeitlich disku-tierte die Vereinsführung sogar

darüber, ob die erste Mannschaft vom Spielbetrieb abgemeldet wer-den würde. Doch alle drei Herren-Mannschaften nehmen weiterhin teil. Nun muss es der VfB mit fast ausschließlich Spielern aus der zweiten Mannschaft schaffen, am Saisonende vor mindestens drei anderen Mannschaften zu stehen (vier, wenn man die Relegation umgehen will). Das ist ein ehrgei-ziges Ziel. Denn die zweite Mann-schaft liegt zwei Klassen unter der Kreisliga, in der A-Klasse, punkt-gleich mit dem Tabellenvorletzten auf dem zwölften Rang. Für die A-Klasse zu schlecht, für die Kreisliga okay? Das erscheint zweifelhaft.

Kreisliga-Niveau zeigte in der Hinrunde definitiv auch nicht die DJK Ingolstadt. In der vergange-nen Saison spielte das Team von Trainer Karl-Heinz Forster lange Zeit um den Aufstieg mit, am En-de landete die DJK Ingolstadt auf einem beachtlichen dritten Rang. Doch nach dieser Saison stand ein Umbruch an. Leistungsträger wie Florian Kunz und Joachim Schuf-fert (beide FC Gerolfing) verließen den Verein. Die übrig gebliebene Qualität reicht wohl nicht aus, um die Klasse zu halten. Denn nach 19 Partien hat die DJK gerade ein-mal elf Zähler auf der Habenseite. Damit sind die Ingolstädter Tabel-lenletzter und haben bereits zwölf Punkte Rückstand auf einen Nicht-Abstiegs-Platz. Forsters Amtszeit neigt sich mit Ablauf der Spielzeit dem Ende zu. Ein neuer Trainer steht schon parat. Michael Ditten-hauser (aktuell Co-Trainer beim SV Karlshuld) betrachtet die Chancen auf den Klassenerhalt realistisch und betont gleich: „Mir ist die Spiel-klasse nicht ganz so wichtig.“

Friedrichshofen ist trotz des vierten Tabellenplatzes abstiegsgefährdet

Der erste Absteiger steht also wohl schon fest. Mit Friedrichs- hofen auch ein zweiter, falls es den anderen Teams gelingen sollte, mehr Punkte zu sammeln, als der VfB aktuell auf dem Konto hat. Und davon muss bei dieser ausge-glichenen Liga ausgegangen wer-den. Es bleibt also noch ein weiterer Abstiegsplatz und der ungeliebte Relegationsplatz zwölf, auf dem derzeit der FC Sandersdorf ran-giert. Giovanni Mele muss in seiner letzten Rückrunde als Sandersdor-

fer Trainer noch einmal alles aus der Mannschaft herauskitzeln, ehe er sich in Richtung Plankstetten verabschiedet. Ein Nachfolger ist noch nicht bekannt. Auch in Groß-mehring steht zum Saisonende ein Wechsel auf der Trainerbank an – schon wieder. Denn Milan Grujic übernahm den TSV erst vor der Spielzeit. Doch im Winter wurde dem Edel-Techniker mitgeteilt, dass man sich gegen ihn und für Stefan Hoffmann entschieden habe.

Hoffmann kickt aktuell für den Landesligisten FC Gerolfing und soll in Großmehring das Amt des Spielertrainers übernehmen – wie auch Grujic. Nach Angaben der Vereinsführung habe der Train-erwechsel nichts mit den „absolut professionellen Arbeit“ Grujics zu tun. Es sei einfach ein logischer Schritt, passend zum neuen Kon-zept des Vereins, mehr auf Ei-gengewächse setzen zu wollen. Hoffmann habe sämtliche Ju-gendmannschaften des TSV Groß-mehring durchlaufen und kenne den Verein und die Strukturen gut, so Fußballabteilungsleiter Christian Roßmann. Man darf gespannt sein, wie der heißblütige Grujic auf die-se Entscheidung reagieren wird. Konfliktpotenzial ist auf alle Fälle vorhanden. Wenn Grujic und Co. aber ihre Leistung bringen, dürf-ten sich die Großmehringer relativ schnell aus dem Abstiegskampf verabschieden können.

Anders als der SV Denkendorf und Aufsteiger FC Geisenfeld. Die beiden akut abstiegsgefährdeten Mannschaften werden wohl den dritten Abstiegsplatz und den Re-legationsplatz unter sich ausma-chen. In den Jahren zuvor hätte die Qualität beider Kader vermutlich sogar ausgereicht, um die Klasse zu halten, doch in diesem Jahr sind die anderen Teams wohl zu stark. Dafür sprechen die gerade einmal 22 erzielten Tore in 18 Partien eine zu deutliche Sprache. Damit haben der Tabellenvorletzte und -13. so-gar noch weniger Tore erzielt als das abgeschlagene Schlusslicht DJK Ingolstadt. Am Ende zählt aber nur das, was auf dem Platz passiert. Und die ganze Region freut sich darauf, dass am Sonntag endlich wieder der Ball auf den Kreisliga-Spielfeldern rollt. Um 15 Uhr geht es los. Unter anderem mit dem Schmankerl Oberhaunstadt gegen Kraiberg.

Rang Verein Spiele Tore Punkte

1 FC Hitzhofen/Oberzell 17 48:27 39

2 FSV Pfaffenhofen 19 49:26 37

3 TSV Gaimersheim 18 29:31 28

4 VfB Friedrichshofen 18 47:36 27

5 TSV Ober-/Unterhaunstadt 18 36:32 27

6 FC Hepberg 18 44:43 27

7 ST Scheyern 17 34:31 26

8 ST Kraiberg 18 48:45 25

9 TSV Großmehring 17 29:28 25

10 TSV Etting 18 40:46 24

11 VfB Eichstätt II 17 30:32 23

12 FC Sandersdorf 18 30:41 21

13 SV Denkendorf 18 22:37 20

14 FC Geisenfeld 18 22:33 19

15 DJK Ingolstadt 19 27:47 11

Tabelle deR KReisliGa inGolsTadT

Aufstiegsplatz Relegationsplätze Abstiegsplätze

2. BundesligaSa., 22. März, 13 UhrFC St. Pauli – FC Ingolstadt 04

Regionalliga BayernSa., 22. März, 14 UhrFCI 04 II – SV Seligenporten

Di., 25. März, 19 UhrEintracht Bamberg - FCI 04 II

Bayernliga SüdSa., 22. März, 15 UhrVfB Eichstätt – FC Ismaning

Landesliga SüdostSa., 22. März, 15 UhrKirchanschöring – Gerolfing

Bezirksliga Oberbayern Nord (mit zwei Derbys!)Sa., 22. März, 15 UhrSV Karlshuld – TSV Rohrbach

So., 23. März, 14.30SV Manching – TSV Kösching

Kreisliga ISo., 23. März, 15 UhrDJK Ingolstadt – GaimersheimVfB Eichstätt II – TSV EttingFC Sandersdorf – GroßmehringFC Hitzhofen – FC GeisenfeldTSV Oberhaunstadt – KraibergScheyern – FSV PfaffenhofenFC Hepberg – FriedrichshofenSpielfrei: SV Denkendorf

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Redaktion: Hermann Käbisch, Melanie Arzenhei-mer, Melanie Lerzer, Patrick Roelen, Silke Federsel, Sabine Roelen, Kajetan Kastl, Frauke Milenz

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Nächste Ausgabe:28. / 29. März

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Ärztlicher Notdienst Rettungsleitstelle, Notfallrettung 112

GO IN Notfallpraxis im Klinikum Ingolstadt (08 41) 8 86 99 55Krumenauerstr. 25, 85049 IngolstadtMontag, Dienstag, Donnerstag, 18.30 - 22 UhrMittwoch, 15 - 22 Uhr, Freitag 17 - 22 UhrSamstag, Sonntag, Feiertage 8 - 22 Uhr

Ärztlicher Bereitschaftsdienst (0 18 05) 19 12 12Ärztlicher Notruf 116 117

Zahnarztnotdienst 22. / 23. März 10 - 12 Uhr und 18 - 19 UhrDr. Eberhard Ferstl / Dr. Tobias Ehr, Am Stein 9, IN Tel. 08 41 / 3 43 32Dr. Gerhard Hollmann, Schrannenplatz 152, Neuburg Tel. 084 31 / 4 49 88

Apotheken Notdienst

Samstag, 22. März 2014 Liebig-Apotheke, Gaimersheimerstr. 51a, Ingolstadt Tel. 08 41 / 8 19 43Apotheke im Medi-Center, Mitterstr. 18-20, Manching Tel. 0 84 59 / 33 26 28

Sonntag, 23. März 2014

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