BLICKPUNKT KW45 2014

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AKTION AKTION AKTION AKTION AKTION AKTION AKTION AKTION AKTION AKTION A A Neben Ingolstadt-Village Isaak-Newton-Str. 1 Öko-Textile-Waschstraße Goldwäsche 2,- Euro Rabatt Nur gültig mit diesem Coupon bis 30.11.2014 [email protected] (pm) Schnell, günstig, umwelt- freundlich: Das Fahrrad ist eines der beliebtesten Fortbe- wegungsmittel. Trotzdem ist das Straßenverkehrsnetz in In- golstadt bislang hauptsächlich auf das Auto ausgelegt. Das soll sich nach Ansicht vieler Bürger nun ändern. „In erster Linie muss ein Um- denken stattfinden“, stellt Manfred Meier, Leiter des Arbeitskreises Verkehr der SPD, fest. Das Fahr- rad müsse als ernstzunehmende Alternative zum Auto akzeptiert und als Beitrag zur Lösung von Verkehrskonflikten in der Stadt wahrgenommen werden. Dieser Meinung schließt sich die Bürger- gemeinschaft Ingolstadt auf ihrer Homepage an: „Sicherlich ist In- golstadt eine Autostadt – daran gibt es keinen Zweifel. Die Frage aber ist, ob das Auto damit auch die Stadt beherrschen darf.“ Bis sich das Fahrrad jedoch als alter- natives Verkehrsmittel etablieren kann, ist noch einiges zu tun. Im Podcast Ende Oktober versichert OB Christian Lösel, dass die Stadt Ingolstadt sich im Bereich Fahr- radverkehr weiterentwickeln wolle. Laut Meier seien derartige Versprechen in der Vergangenheit „leider nur Lippenbekenntnisse“ gewesen. Konkrete Forderungen, um das Radfahren in Ingolstadt attrak- tiver zu machen, stellte die SPD in einem Fahrradkonzept zusam- men. Hierbei spielt der Fahrradbe- auftragte bzw. -koordinator Kon- rad Eckmann eine entscheidende Rolle. Durch ihn sollen die Belange des Radverkehrs bereits bei grund- sätzlichen Planungen berücksich- tigt werden. „Denn bislang lief es immer so ab, dass erst alles für den Autoverkehr konzipiert wur- de und dann ist den Zuständigen aufgefallen, dass die Radfahrer ja auch noch irgendwo hin müssen“, erklärt Manfred Meier. Eckmann zeige nach Ansicht des SPD-Ver- kehrsexperten nicht das für dieses Amt erforderliche Engagement. SPD und ÖDP setzen sich für den Ausbau von Fahrradparkplät- zen für Ingolstädter und Fahrrad- touristen ein. In der Bürgerver- sammlung für den Stadtbezirk Ingolstadt-Mitte wurde vor allem das grobe Kopfsteinpflaster in vielen Bereichen der Innenstadt bemängelt. Momentan umfasst das Rad- verkehrswegenetz auf städ- tischem Grund rund 270 Kilome- ter. Die derzeitige Beteiligung des Radverkehrs am Gesamtverkehr beträgt rund 21 Prozent. Das könnte allerdings bedeutend mehr sein. Denn dass das Fahr- radfahren in Ingolstadt attraktiv ist, zeigen jährlich rund 40 000 Fahrradgäste. „Das haben wir vor allem unserem wunderschönen Donauradweg zu verdanken“, erklärt Dr. Jürgen Amann, Proku- rist der Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH. Nahezu parteiübergreifend werden in Ingolstadt der Ausbau des Radwegenetzes, die Einbin- dung des Fahrradverkehrs in den Straßenverkehr sowie die Besei- tigung von Schwachstellen auf Radwegen befürwortet. Denn im Fokus stehen der Klimaschutz und die Lösung von Verkehrspro- blemen. Daher müssen jetzt Fahr- radkonzepte erstellt, geprüft und umgesetzt werden. KW 45, Freitag/ Samstag 7./ 8. November 2014, Auflage 92.500 BLICKPUNKT Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region Altstadt ohne Bachlauf: Die Frei- legung der Schutter bleibt vorerst eine Zukunftsvision Seite 3 Blickpunkt powered by stattzeitung.in www.blickpunkt-ingolstadt.de Täglich aktuelle Nachrichten aus Ingolstadt und der Region Kinderschutz geht alle an: Maro Karmann über die neue Netzwerk- bezogene Kinderschutzkonzeption Seite 2 Neuer Körnerplatz Passionierter Radfahrer: Manfred Meier, Leiter des Arbeitskreises Verkehr der SPD in Ingolstadt. Foto: Pia Mangold Versucht ein gutes Vorbild zu sein: Dardan Morina, zehnfacher Kick- box-Weltmeister Seite 14 (sr) Er ist lang, schmal und von Wohnhäusern umgeben: der In- golstädter Körnerplatz. Die Grün- fläche mit altem Baumbestand, Beeten und einem Kinderspiel- platz ist für die Bewohner des Josefsviertels eine beliebte grüne Oase, direkt vor der Haustür. Der Mini-Park, der zu den ältesten Grünanlagen Ingolstadts gehört, soll nun bis zum Frühjahr 2015 umgestaltet und aufgewertet werden. Bei einer Informations- veranstaltung zum vorliegenden Planungskonzept brachten rund 50 Körnerplatz-Anwohner ihre Vorstellungen ein. Jetzt steht das Ergebnis der Versammlung mit OB Christian Lösel, Stadtbaurä- tin Renate Preßlein-Lehle und Gartenamtsleiter Ulrich Linder fest: Die historisch gewachsene Grünfläche soll erhalten blei- ben, aber an die Bedürfnisse der Körnerplatz-Anwohner ange- passt werden. Unter anderem ist geplant, durch Rückschnitt der Bäume eine hellere Atmosphä- re des Platzes zu schaffen. Auch der Spielplatz soll schöner und größer werden: Die Fläche wird erweitert und neue Kleinkind- spielgeräte kommen dazu. Und die Erwachsenen dürfen sich ebenfalls freuen: auf sanierte Wege und Aufenthaltsflächen, ausgestattet mit neuen Bänken in historischem Design. Weiterer Pluspunkt: Der Körnerplatz ist nach den Umgestaltungsmaß- nahmen barrierefrei zugänglich. Herbstmesse 2014 bei Leitinger GmbH Sa., 08 Nov. 9 bis 16 Uhr So., 09 Nov. 13 bis 17 Uhr* Neuburger Str. 65 Ingolstadt www.leitinger.de Am Sonntag mit Weihnachtsmarkt *Am Sonntag keine Beratung und kein Verkauf „Leider nur Lippenbekenntnisse“ SPD-Verkehrsexperte Manfred Meier ist für ein neues Fahrradkonzept in Ingolstadt Spitzenreiter Bislang ungeschlagen in der Liga: der FC 04, der am Sonntag den 1. FC Union Berlin empfängt. Derzeit ist der FC Ingolstadt mit sagenhaften 26 Punkten Tabellenerster. Union Berlin belegt mit 13 Punkten den 12. Tabellenplatz. Beide Mannschaften haben mit Verletzungen zu kämpfen. In Ingolstadt fallen Verteidiger Danny da Costa und Mittelfeldspieler Stefan Lex aus. Union Berlin muss auf den Abwehspieler Mario Eggimann und Sören Brandy im Sturm verzichten. Anpfiff ist am Sonntag, 9. November, im Audi Sportpark um 13:30 Uhr. Foto: Stefan Bösl Weiter auf Seite 14 WELLNESS UND KOSMETIK BARBARA STR KA 85053 Ingolstadt, nähe Wonnemar Telefon 08 41 / 99 37 07 17 www.barbara-straka-kosmetik.de GEPFLEGT DURCH DEN HERBST für 38,- Euro Gönnen Sie sich auch im November Sommer-Feeling auf Ihrer Haut. Das besondere Herbst-Angebot von Barbara umfasst REINIGUNG-, PEELING-, AUGENBRAUEN zupfen, MASKE und PFLEGE. 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Mehr auf Seite 9 Der Treffpunkt für Gartengenießer Ochsenmühlstraße 25 85049 Ingolstadt Telefon (08 41) 88 54 6220 Mo-Fr: 9-18 Uhr, Sa 9-16 Uhr www.pflanzen-lintl.de fachkundige Beratung Jetzt ist noch beste Pflanzzeit für Gehölze!

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wolle. Laut Meier seien derartige Versprechen in der Vergangenheit „leider nur Lippenbekenntnisse“ gewesen.

Konkrete Forderungen, um das Radfahren in Ingolstadt attrak-tiver zu machen, stellte die SPD in einem Fahrradkonzept zusam-men. Hierbei spielt der Fahrradbe-auftragte bzw. -koordinator Kon-rad Eckmann eine entscheidende Rolle. Durch ihn sollen die Belange des Radverkehrs bereits bei grund-sätzlichen Planungen berücksich-

tigt werden. „Denn bislang lief es immer so ab, dass erst alles für den Autoverkehr konzipiert wur-de und dann ist den Zuständigen aufgefallen, dass die Radfahrer ja auch noch irgendwo hin müssen“, erklärt Manfred Meier. Eckmann zeige nach Ansicht des SPD-Ver-kehrsexperten nicht das für dieses Amt erforderliche Engagement.

SPD und ÖDP setzen sich für den Ausbau von Fahrradparkplät-zen für Ingolstädter und Fahrrad-touristen ein. In der Bürgerver-

sammlung für den Stadtbezirk Ingolstadt-Mitte wurde vor allem das grobe Kopfsteinpflaster in vielen Bereichen der Innenstadt bemängelt.

Momentan umfasst das Rad-verkehrswegenetz auf städ-tischem Grund rund 270 Kilome-ter. Die derzeitige Beteiligung des Radverkehrs am Gesamtverkehr beträgt rund 21 Prozent. Das könnte allerdings bedeutend mehr sein. Denn dass das Fahr-radfahren in Ingolstadt attraktiv ist, zeigen jährlich rund 40 000 Fahrradgäste. „Das haben wir vor allem unserem wunderschönen Donauradweg zu verdanken“, erklärt Dr. Jürgen Amann, Proku-rist der Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH.

Nahezu parteiübergreifend werden in Ingolstadt der Ausbau des Radwegenetzes, die Einbin-dung des Fahrradverkehrs in den Straßenverkehr sowie die Besei-tigung von Schwachstellen auf Radwegen befürwortet. Denn im Fokus stehen der Klimaschutz und die Lösung von Verkehrspro-blemen. Daher müssen jetzt Fahr-radkonzepte erstellt, geprüft und umgesetzt werden.

KW 45, Freitag/ Samstag 7./ 8. November 2014, Auflage 92.500

BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Altstadt ohne Bachlauf: Die Frei-legung der Schutter bleibt vorerst eine Zukunftsvision

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Täglich aktuelle Nachrichten aus Ingolstadt und der Region

Kinderschutz geht alle an: Maro Karmann über die neue Netzwerk-bezogene Kinderschutzkonzeption

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Neuer Körnerplatz

Passionierter Radfahrer: Manfred Meier, Leiter des Arbeitskreises Verkehr der SPD in Ingolstadt. Foto: Pia Mangold

Versucht ein gutes Vorbild zu sein: Dardan Morina, zehnfacher Kick-box-Weltmeister

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(sr) Er ist lang, schmal und von Wohnhäusern umgeben: der In-golstädter Körnerplatz. Die Grün-fläche mit altem Baumbestand, Beeten und einem Kinderspiel-platz ist für die Bewohner des Josefsviertels eine beliebte grüne Oase, direkt vor der Haustür. Der Mini-Park, der zu den ältesten Grünanlagen Ingolstadts gehört, soll nun bis zum Frühjahr 2015 umgestaltet und aufgewertet werden. Bei einer Informations-veranstaltung zum vorliegenden Planungskonzept brachten rund 50 Körnerplatz-Anwohner ihre Vorstellungen ein. Jetzt steht das Ergebnis der Versammlung mit OB Christian Lösel, Stadtbaurä-tin Renate Preßlein-Lehle und Gartenamtsleiter Ulrich Linder fest: Die historisch gewachsene Grünfläche soll erhalten blei-ben, aber an die Bedürfnisse der Körnerplatz-Anwohner ange-passt werden. Unter anderem ist geplant, durch Rückschnitt der Bäume eine hellere Atmosphä-re des Platzes zu schaffen. Auch der Spielplatz soll schöner und größer werden: Die Fläche wird erweitert und neue Kleinkind-spielgeräte kommen dazu. Und die Erwachsenen dürfen sich ebenfalls freuen: auf sanierte Wege und Aufenthaltsflächen, ausgestattet mit neuen Bänken in historischem Design. Weiterer Pluspunkt: Der Körnerplatz ist nach den Umgestaltungsmaß-nahmen barrierefrei zugänglich.

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*Am Sonntag keine Beratung und kein Verkauf

„Leider nur Lippenbekenntnisse“SPD-Verkehrsexperte Manfred Meier ist für ein neues Fahrradkonzept in Ingolstadt

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(sr) Kleinkind geschlagen, Ba-by verhungert - immer wieder berichten die Medien über grau-same Kindesmisshandlungen und -vernachlässigungen. Als wichtige Präventionsmaßnahme gilt u. a. der Aufbau eines ver-bindlichen Kinderschutznetz-werkes. Hier geht die Stadt Ingol-stadt nun einen wichtigen Schritt voran: Im Jugendhilfeausschuss am Donnerstag stellte Kulturre-ferent Gabriel Engert die neue „Netzwerkbezogene Kinder-schutzkonzeption für die Arbeit mit Kindern im Alter von Null bis sechs Jahren“ vor. Was sich hin-ter diesem Titel verbirgt, erklärt Maro Karmann, Leiter des Amts für Kinder, Jugend und Familie.

Das Amt für Kinder, Jugend und Familie erstellte unter Federfüh-rung der Koordinationsstelle frühe Kindheit (Koki) sowie mit verschiedenen Netzwerkpartnern eine auf Ingolstadt abgestimmte Kinderschutzkonzeption für Null- bis Sechsjährige. Warum und mit welcher Zielsetzung wur-de dieses 60 Seiten umfassende Werk erstellt?

Maro Karmann: Es gibt einen gesetzlichen Auftrag aus dem Bun-deskinderschutzgesetz und eine Richtlinie des Bayerischen Staats-ministeriums für Arbeit und Sozi-alordnung, Familie und Frauen, so eine netzwerkbezogene Kinder-schutzkonzeption zu erstellen. Das übergeordnete Ziel ist, belastete Eltern möglichst früh zu erreichen und ihnen Hilfe anzubieten, damit Überforderungssituationen, die im schlimmsten Fall zu Misshand-lungen und Vernachlässigungen führen, vermieden werden. Mit der Netzwerkarbeit versucht man alle Professionen, die mit Eltern kleiner Kinder zu tun haben, wie Hebam-men, Ärzte, Kindertageseinrich-tungen usw., in die frühzeitige Unterstützung von Familien einzu-binden. Aus dieser gemeinsamen Netzwerkarbeit entstand diese Kinderschutzkonzeption. Sie dient dazu, die Handlungssicherheit al-ler Professionen im Kinderschutz zu stärken, eine Übersicht über die Angebote in Ingolstadt zu geben

und verbindliche Vorgehenswei-sen unter Beachtung des Daten-schutzes im Bereich Kinderschutz aufzuzeigen. Aber, und das ist mir besonders wichtig: Wir haben hier in seltenen Fällen Probleme, um die wir uns alle kümmern sollten. Die allermeisten Eltern schaffen es sehr gut, ihre Kinder so zu unterstützen, dass sie eine unbeschwerte Kind-heit erleben dürfen und zu Leis-tungsträgern unserer Gesellschaft heranwachsen. Es geht also nicht darum, allen Eltern mit Misstrau-en zu begegnen, sondern einfach „offene Augen“ mit Sachverstand zu paaren.

Welche Verbesserungen für die Arbeit der Mitarbeiter im Amt für Kinder, Jugend und Familie erwarten Sie sich durch diese Kin-derschutzkonzeption?

Karmann: Erleichterungen erwarten wir uns vor allem in der Art der Kooperation – wenn man einander kennt, ist der Umgang miteinander ein-facher und zielorientierter.Und selbstverständlich hoffen wir darauf, dass wir dadurch frühzei-tiger „an Bord“ der Familien kom-men und somit niedrigschwelligere Hilfen ausreichend sind. Das soll nicht nur Finanzen sparen, sondern solche frühen Unterstützungs-

angebote haben einfach bessere Erfolgschancen als Hilfen, die erst beginnen, wenn Probleme schon jahrelang bestehen.

Immer wieder hört man von er-schreckenden Fällen jahrelanger Kindesmisshandlung oder –ver-wahrlosung. Ist der Bedarf eines umfassenden Kinderschutzes in den vergangenen Jahren gestie-gen?

Karmann: Die berichteten, oft sehr grausamen Fälle erwecken den Eindruck steigender Zahlen von Misshandlungen – dies kann ich für Ingolstadt so nicht bestäti-gen und trifft zumindest auch für Bayern nicht zu. Wir bekommen zwar mehr Mitteilungen im Nach-gang solcher Pressemeldungen, entdecken aber nicht mehr Miss-handlungen und Vernachlässi-gungen. Allerdings entstehen auf diesem Wege immer wieder sta-bilere Kontakte zu uns, der Erzie-hungsberatungsstelle, oder ande-ren Organisationen.

Wann vernachlässigen oder miss-handeln Eltern ihre Kinder?

Karmann: Die Gründe sind viel-fältig. Es gibt Risikofaktoren, die dazu führen können, aber nicht müssen, dass Eltern in Überfor-derungssituationen geraten. Eine

Häufung von Risikofaktoren, wiez. B. erhöhte Fürsorgeanforde-rungen des Kindes durch Entwick-lungsverzögerungen, Krankheit etc., bei gleichzeitiger Belastung der Eltern, z. B. durch finanzielle und/oder psychische Probleme, große Konflikte in der Partnerschaft, Suchtprobleme, Vorerfahrungen durch Gewalt etc., können dazu führen, dass Eltern so stark mit ih-ren eigenen Problemen beschäftigt sind, dass sie ihre Kinder vernach-lässigen oder sogar misshandeln.

Von der Schwangerschaftsbera-tung bis hin zur Kinder- und Ju-gendhilfe: Für die Kinderschutz-konzeption wurden viele Mög-lichkeiten des präventiven und intervenierenden Kinderschutzes in Ingolstadt zusammengetragen. Inwieweit werden diese Angebote von Eltern wahrgenommen?

Karmann: Insgesamt werden die Angebote gut bis sehr gut ange-nommen. Es gibt eben Eltern, die sehr bereit sind, frühzeitig Hilfen und Angebote wahrzunehmen, und andere, denen das eher schwer fällt. Hier versuchen wir, die Ange-botsstrukturen so anzupassen, dass wir so viele wie möglich erreichen, indem wir wohnortsnah und ziel-gruppenspezifisch passgenaue Angebote vorhalten. Deshalb hat der Stadtrat beschlossen, dass wir in den nächsten Jahren auch den Bereich der Familienbildung aus-bauen und sogenannte Familien-stützpunkte einrichten werden.

Kinderschutz geht alle an - wie können Erzieherinnen, Lehrer, Ärzte, Krankenschwestern, Ju-gendamtsmitarbeiter etc. noch mehr für eventuelle Kindes-wohlgefährdungen sensibilisiert werden?

Karmann: Das ist ein Prozess, der laufend fortgeführt werden muss. Durch die gemeinsame Arbeit des Netzwerkes an der Kinderschutz-konzeption sind erste wichtige Schritte getan. In den nächsten Jahren wird weiter daran gearbeitet werden, verbindliche Standards im Kinderschutz zu etablieren.

Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de

MEINUNG2 Blickpunkt KW 45/14

FORUM DER PARTEIEN

Spuren eines PhantomsFrankenstein in Ingolstadt

9,90€

ISBN

398

1076

591

Früher flüchteten viele Men-schen aus den Innenstädten „ins Grüne“. Seit einigen Jahren ist es umgekehrt: Viele Bürger wollen jetzt wieder in der „City“ wohnen. So auch in Ingolstadt, wo deshalb Wohnraum kräftig saniert und gebaut wird. Da passt es ins Bild, dass die in die Jahre gekommene Fußgängerzone und der Bereich Harderstraße mit neuen Ideen und unter Beteiligung der Bürger neu gestaltet und aufgewertet werden sollen. Das hat Oberbürgermeister Christian Lösel gar zur „Chefsache“ gemacht. So dürfen sich die Bürger -nach einer sicher nicht einfachen - Umbauzeit über eine schönere Innenstadt freuen. Natürlich lockt ein attraktives Stadtzentrum mehr Menschen an, die dann dort mehr Geld ausgeben. Davon profitiert

sicherlich der Einzelhandel, des-sen größter Feind das Internet mit seinen Vertriebswegen geworden ist. Inhabergeführten Geschäften mit gutem Service, zumal wenn sie auch selbst das Internet nutzen, werden aber weiterhin gute Chan-cen im Verdrängungswettbewerb eingeräumt. Weniger als der Ein-zelhandel sind Dienstleister vom Vertrieb über das weltweite Netz bedroht, weil deren Leistungen nicht per Paketboten „versendet“ werden können. Ärzte, Friseure, Kosmetikerinnen, Anwaltskanz-leien, Steuerberater, Schneider, Schlüsseldienste und so weiter. An diese Berufsgruppen sollte bei den Planungen in der Innenstadt auch gedacht werden. Gute Erreichbar-keit per Bus oder Auto (Parkplätze) ist erforderlich.

EDITORIAL

Wohnen und mehrVon Hermann Käbisch

Freut sich über die neue Kinderschutzkonzeption: Maro Karmann, Leiter des Amts für Kinder, Jugend und Familie. Foto: oh

„Offene Augen mit Sachverstand paaren“ Maro Karmann zur Netzwerkbezogenen Kinderschutzkonzeption der Stadt Ingolstadt

Die Schule kann nicht alles regeln

Das Rad nicht neu erfinden

Das Monster-trassenproblem

Was in Ingolstadt (noch) nicht geht

Die Jugendarbeit in unserer Stadt soll erheblich umstruk-turiert werden: An vier Mittel-schulen sollen „offene Jugend-treffs eingerichtet werden, die eng mit der Schule kooperie-ren“. Zwar gibt es im Bereich der Jugendarbeit in Ingolstadt er-heblichen Handlungsbedarf, je-doch sehen wir, ebenso wie viele Pädagogen, die Verlagerung der Kinder- und Jugendarbeit an die Schulen als falschen Weg.

Diese Umstrukturierung ent-spricht nicht der Lebensrealität der Kinder und Jugendlichen: Diese halten sich in ihrer Frei-zeit eher selten an ihrer Schule auf oder besuchen eine andere Schule zur Freizeitgestaltung. Sie verbringen ihre Freizeit in ihrem direkten Wohnumfeld. Wir sind der Ansicht, Jugend-arbeit muss dort hingehen, wo sich die Jugendlichen in ihrer Freizeit aufhalten: dezentral in allen Stadtviertel. Daher brauchen wir mindestens einen offenen Jugendtreff in jedem Stadtviertel und Streetworker der mobilen Jugendarbeit in al-len Stadtteilen. Für diese Idee wird sich die LINKE im Dialog mit den Sozialträgern weiterhin einsetzen.

Jürgen Siebicke

Wir haben uns nun mal für die Energiewende entschieden. Dann brauchen wir auch die Lei-tungen, die sehr schnell als Mons-tertrassen empfunden werde. Je-der akzeptiert dies, aber natürlich nicht in seinem Vorgarten. Wer will schon unter einer so riesigen Stromleitung wohnen? Doch ir-gendjemand ist immer betroffen. Kommt dann noch dazu, dass die Leitungen Strom transportieren, der mit schmutziger Braunkohle erzeugt wird, ist die Akzeptanz endgültig dahin. Doch wo liegt die Lösung? Wir müssen uns damit abfinden, dass elektrische Energie nicht speicherbar ist. Um die Grundlast in unserer techni-sierten Gesellschaft zu garantie-ren, braucht es Kraftwerke vor Ort, die unabhängig von Sonne und Wind jederzeit verfügbar sind. Moderne Gaskraftwerke können vorübergehend eine Lösung sein. Wir brauchen eine wirklich ideologiefreie Konzep-tion für die nächsten Jahrzehnte. Die Aussicht für unsere Enkel, ir-gendwann im Dunkeln zu sitzen, keinen Strom für die Industrie zu haben und den menschenge-machten Treibhauseffekt nicht mehr beherrschen zu können, möchte ich nicht verantworten.

Siegfried Bauer

Letzte Woche kam das Urteil des Bayerischen Verfassungsge-richtshofs, das über den Antrag zu entscheiden hatte, ob der Be-bauungsplan für das Gießerei-gelände verfassungswidrig ist. Dieser Bebauungsplan sieht ein mehrstöckiges Hotel direkt an der Rossmühlstraße gegenüber dem Neuen Schloss vor. Dieses Hotel wird das Bild unserer Stadt für immer verändern. Wir sind wir der Ansicht, dass ein solcher Bau mit dem Denkmalschutz nicht vereinbar ist. Diese Ansicht tei-len wir mit dem Landesamt für Denkmalpflege und dem soge-nannten Landesdenkmalrat, der die Bayerische Staatsregierung in Denkmalfragen berät. Das Gericht ist leider unseren Bedenken nicht gefolgt und hat darauf verwiesen, dass Denkmalamt und Landes-denkmalrat zu spät dran waren, um diesen Bebauungsplan aufhal-ten zu können. Interessant war das deutlich hörbare Aufatmen in der Verwaltung diese Woche. Wider-stand gegen getroffene Entschei-dungen und politische Diskurse, die auch mal vor einem Gericht ausgetragen werden, sind auch in der Kommunalpolitik in einem Rechtsstaat normal. In Ingolstadt müssen wir das noch lernen.

Christian Lange

Was ist nicht wieder auf dieses Halloween geschimpft worden, diesen amerikanischen Schmarrn, den keiner braucht. Und über-haupt, wo bleibt die Tradition? Ja, wo fängt sie denn eigentlich an?

Bräuche und Feste haben sich über die Jahrhunderte und Jahr-tausende schon immer verän-dert. Nehmen wir das angeblich so christliche Weihnachten. Das wurde erst dreihundert Jahre nach der Geburt Christi mit einem festen Datum versehen! Prakti-scherweise ähnelt das Datum des neuen Festes einem bereits etab-lierten heidnischem Sonnenkult, dann fällt die Umstellung nicht so schwer. Der Karneval ist auch nicht in Köln erfunden worden, sondern seine Ursprünge gehen weit bis in die Antike zurück, ständige Updates inklusive. Über-haupt waren die Römer vor rund 2000 Jahren Meister im Im- und

Export von Göttern, Bräuchen und Festen. Der Muttertag ist auch ein amerikanischer Import. Würden wir ihn deshalb ausfallen lassen? Und das Oktoberfest? Das war höchstwahrscheinlich nicht erfunden worden, um Millionen trinkfreudiger Gäste um ihr Geld zu erleichtern, sondern, um die Hochzeit von Kronprinz Ludwig und Prinzessin Therese zu feiern.Mit einem Pferderennen. Von dem ist heute freilich fast nichts mehr zu sehen. Ähnliches gilt für den Advent. Der war mal als Fastenzeit gedacht und nicht als Fressorgie, Glühweinsaufgelage oder Plätzchenbackwettbewerb. Also immer schön langsam, wenn auf moderne Feste geschimpft wird. Was uns heute wie eine al-te Tradition vorkommt, wäre vor hundert Jahren vielleicht auch als neumodischer Schmarrn ver-dammt worden.

DER BÖSE BLOG

Schmarrn wird Tradition Von Melanie Arzenheimer

In Ingolstadt ist seit geraumer Zeit ein Verkehrsentwicklungs-konzept in Arbeit, es geht zäh – für viele zu zäh – voran. Ein Aspekt, der bei dieser Thematik oftmals nur am Rande wahrgenommen wird, ist die Frage des Ressourcen- und des Klimaschutzes – schließ-lich leisten wir uns nur einen nachsorgenden Umweltschutz, der lediglich auf bestimmte Schä-den und Symptome reagiert, anstatt bei den Ursachen anzu-setzen. Dies gilt gerade auch für den Bereich des Verkehrs. Umso interessanter, dass ausgerechnet in der Autostadt Wolfsburg ein „Klimaschutzteilkonzept für das Handlungsfeld Verkehr in Wolfs-burg“ beim renommierten Wup-pertal Institut in Auftrag gegeben wurde, das nun Ende November dem dortigen Stadtrat vorgestellt werden soll. Wir haben unseren Oberbürgermeister bereits auf dieses Konzept aufmerksam ge-macht. Wolfsburg und Ingolstadt sind sich von Größe, Struktur und vom PKW-dominierten Mobili-tätsmustern sehr ähnlich, da wä-ren sicherlich wertvolle Impulse für uns ableitbar. Es wäre gut, dieses Konzept auch in Ingolstadt vorzustellen. Man braucht das Rad nicht stets neu zu erfinden…

Franz Hofmaier

Zusammen durch Dick und Dünn.

Gutes erhalten heißt bares Geld sparen. Darum reparieren wir Ihren alten Fernseher und all Ihre Haushaltsgeräte. Und wenn es doch was Neues sein darf: Kommen Sie einfach zu uns in den Laden. EP: Tele-TV GmbH, Tränktorstr. 9 – 11, Tel. 0841/934110, www.ep-tele-tv.deEP:Tele TVEP:Tele TV

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THEMA dEr WocHEBlickpunkt KW 45/14 3

Schutter-Rückkehr bleibt ZukunftsvisionDas Projekt, die Schutter wieder durch die Altstadt fließen zu lassen, ist noch immer nicht umsetzbar

Von Pia Mangold

Vor rund 40 Jahren wurde die Schutter „zugemacht“. Seit über 30 Jahren schmiedet die Stadt Ingolstadt Pläne, Teile des Bachs wieder durch die Altstadt fließen zu lassen. Bis heute wurde keiner davon in die Tat umgesetzt. Im Februar 2014 führte das Thema in einer Stadt-ratssitzung zu hitzigen Diskus-sionen. Der Antrag auf „Teil-weise Freilegung der Schutter“ sollte daraufhin geprüft und schnellstmöglich umgesetzt werden. Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel teilte nun mit, „dass eine umsetzungsrei-fe Planung nicht vorliegt“.

Seit Jahrzehnten beschäftigt sich die Stadt Ingolstadt mit der Wiederherstellung von Teilen des Schutterlaufs. Trotzdem scheitert die Umsetzung des Projekts jetzt an unzureichender Planung.

„Lediglich erste bau-technische Überle-

gungen mit verschie-denen Querschnitten zur grundsätzlichen Machbarkeit liegen

vor“, so der Oberbürgermeister.

Zudem stammen die Unter-lagen, die als Prüfungsgrund-lage dienen, aus dem Jahr 2001. Bevor es zu einer öffentlichen Diskussion um Verlauf, Wegfall von Stellplätzen und Gestaltung

des öffentlichen Raumes kommt, müssen laut Lösel die bautech-nische Prüfung aktualisiert und neue Gedanken der Stadtent-wicklung aufgegriffen werden. Bisher seien nur die reinen Bau-kosten von rund zwei Millionen Euro für einen Wasserlauf be-kannt. Für eine seriöse Diskussi-on sei jedoch die Ermittlung der Gesamtkosten erforderlich. Dazu

gehören auch die Umgestaltung des Straßenraums sowie der Er-satz von Stellplätzen. Christian Lösel betont zudem, dass laut der Untersuchungen eine voll-ständige Wiederherstellung des Schutterlaufs schwer möglich sein wird. Stattdessen wurde nur ein „künstliches Gerinne, gespeist mit Schutterwasser“ als realis-tisch eingestuft. Auf die Frage des

Stadtrats, wie er selbst zur teil-weisen Freilegung der Schutter stehe, antwortete der Oberbür-germeister: „Es ist mir persönlich ein großes Anliegen, die Schutter-freilegung voranzubringen. Aber ich bitte auch um Verständnis, wenn die Stadtverwaltung nicht alle Projekte gleichzeitig umset-zen kann.“

Bis die Schutter 1972 aus

dem Ingolstädter Stadtbild ver- schwand, genoss sie bei den Bür-gern kein hohes Ansehen. Am Ufer des Baches boten im 19. Jah-hundert Händler, Handwerker und andere Stände ihre Waren und Dienste an. Vor allem Flei-schereien entsorgten ihre Abfälle im Schutterwasser. Durch den Dreck und den zunehmenden Gestank wurden Ratten ange-

lockt. Angst vor Krankheiten machte sich unter den Ingolstäd-tern breit. Deswegen wurden 1875 Rohre verlegt, um die Schutter teilweise unterirdisch verlaufen zu lassen. In den 1930er- und 40er-Jahren sprach sich ein wei-terer möglicher Grund für die Schutterverschmutzung herum: Die Liebl-Klinik, die sich ab 1912 direkt neben dem Bachlauf be-fand, verseuche das Wasser mit Chemie-Abfällen. 1972 wurde die Schutter in den Künettegra-ben umgeleitet: Das Aus für das Gewässer in der Altstadt. Seitdem teilen sich die Meinungen, ob der Bach wieder „zurückgeholt“ werden soll oder nicht. Denn als Stadtbach würde die Schutter das Ingolstädter Stadtbild sicherlich verschönern und bereichern. Vor allem den Anliegern reicht die-se Begründung allerdings nicht aus. Durch die Freilegung der Schutter müssten diese nämlich um ihre Parkplätze bangen. In der Stadtratsitzung im Februar erklär-te der ehemalige CSU-Stadtrat Paul Lindemann, ihm seien des-wegen von den Anliegern vor Jahren „sogar Prügel angedroht“ worden. Die Sitzung führte da-zu, dass das Projekt „Teilwei-se Freilegung der Schutter“ als Prüfantrag bewertet wurde. Die Umsetzung sollte kurz darauf erfolgen. Sehr zum Missfallen von SPD-Stadtrat Dr. Manfred Schuhmann, der auf eine klare Entscheidung gehofft hatte: „Bit-te nichts prüfen, was tausendfach geprüft wurde.“ Mit dieser Ein-schätzung lag Schuhmann wohl falsch. Denn offensichtlich reicht die Prüfung bis heute nicht aus, um die Schutter wieder durch die Altstadt fließen zu lassen.

Idylle mitten in der Stadt: 1972 wurde die Schutter aus der Ingolstädter Altstadt verbannt und in den Künettegraben umgeleitet. Foto: Archiv

Es ist wieder soweit! Pollin Electronic lädt anlässlich des Pförringer Leonhardimarktes zum „Mega-Schnäppchenmarkt“ ein. Dazu hat der Elektronikmarkt ein buntes Programm ausgear-beitet. Von Donnerstag bis Sams-tag ist sogar von 9 Uhr bis 20 Uhr geöffnet, am Sonntag von 11 Uhr bis 16 Uhr.Auf einer Fläche von rund 3.000 m² erwarten die Besucher eine große Auswahl an Elektronik-Angeboten und, passend zu den kommenden Festtagen, zau-berhafte Geschenkideen. Über 20.000 Artikel warten darauf, ent-deckt zu werden. Das Pollin-Team ist an den vier Schnäppchen-markt-Tagen im Großeinsatz, um

allen Kunden einen entspannten Einkauf zu ermöglichen. Ein buntes Rahmenprogramm

Währenddessen können sich die Kleinen im Kinderparadies vergnügen. Ob auf großer Entde-ckertour oder am Sonntag beim Kindermitmachzirkus „Boldini“. Von Freitag, 14 Uhr, bis Sonntag können Technikbegeisterte ohne Anmeldung an kostenlosen Löt-kursen für Anfänger und Fortge-schrittene teilnehmen. Für das leibliche Wohl sorgt der Stiftl Wirt: Das Hendl vom Grill und der bayerische Ochsenbraten mit Semmelknödel und Kartoffel-Gur-kensalat zu unschlagbaren Prei-

sen bieten eine genussvolle Stär-kung für die Schnäppchen-Jäger.

40 Jahre Erfolg in Serie

Pollin Electronic feiert Jubilä-um: Seit 40 Jahren begeistert das traditionsreiche bayeri-sche Elektronik-Unternehmen Bastler und Profis in Deutsch-land. Auf 400 Seiten gibt der Produktkatalog des Pförringer Spezialversands Elektronik- und Technikbegeisterten einen kompakten Überblick über das umfassende Produkt-sortiment. Das gesamte Angebot und noch viel mehr ist im Online-Shop unter www.pollin.de zu finden.

Mega-Schnäppchenmarkt bei Pollin Electronic Fest der kleinen Preise – vom 13. bis 16. November 2014 in Pförring

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Page 4: BLICKPUNKT KW45 2014

IM BLICKPUNKT4 Blickpunkt KW 45/14

(sr) Wow, was für eine Blue-Notes-Nacht! Hochkarätige Events standen bei „Jazz in den Kneipen“ am Donnerstagabend in den Loka-len und Bars der Ingolstädter In-nenstadt auf dem Programm. Bill Evans Soulgrass, Errorhead, Julia Biel Group, Paul Millns & Band, Flo Mega & The Ruffcats (Foto links) u.

a. sorgten für coole Rhythmen und heiße Stimmung. Auch Kulturre-ferent Gabriel Engert und seine Frau Sabine sowie Alt-OB Alfred Lehmann (Foto rechts) mit Ehe-frau Christina genossen die be-sondere Atmosphäre des Events „Jazz in den Kneipen“. Die Top-Stimme im neuen Jazz gab es am

selben Abend im Altstadttheater zu hören: Den blinden Musiker Raul Midón. Und wer noch mehr Jazz genießen wollte, der schaute ab 22 Uhr noch bei der Welcome Party im NH Ambassador vorbei. Soul- und Funk-Künstler Maceo Parker und Bassist Jonas Hellborg waren hier die Stars des Abends.

Am 7./8. November erreicht der Jazztage-Marathon dann seinen Höhepunkt: Bei den Jazzpartys I und II im NH Ambassador gibt es zwölf spannende Acts, u. a. Dr. John & The Nite Trippers, Stanley Clarke, Tower Of Power, Wolf-gang Haffner Trio und Spyro Gyra. Ingolstadt, was willst du mehr?

Special Olympics

(bp) Am Mittwoch gratulierte Oberbürgermeister Dr. Chris-tian Lösel den Athletinnen und Athleten der Special Olympics.

Dieses Jahr fanden die Spiele in Düsseldorf statt. Die behinderten Sportler traten für den MTV 1881 in der Disziplin Judo an.

Ausgezeichnet

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Zauberhaft „EK Passion Star”

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(bp) OB Lösel überreichte am Donnerstag Hans Achhammer (l.) und Konrad Ettl (2. v. r.) die Kommunale Verdienstmedallie in

Bronze. Günter Süß (2. v. l.) und Eva Maria Atzerodt (M.) wurde das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten verliehen.

(sr) Thomas Brandl (vierter von links), Geschäftsführer der E. Brandl GmbH & Co KG in Eitensheim, nahm die Auszeich-

nung „EK Passion Star“ in der Kategorie „Perfektion“ von Bernd Hohenkamp (3. von rechts), EK Servicegroup, entgegen.

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Local & Established

(el) Bands aus Ingolstadt und Umgebung können sich für ein Konzert der neuen Reihe in der „neun“ und der Eventhalle be-

werben. Sie bekommen die Mög-lichkeit, als Vorgruppe bekannter Bands aufzutreten. Bewerbung bis 28. November in der „neun“.

Panther in München

Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de

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(el) Brandon Buck gehört zu den wichtigsten Spielern des ERC Ingolstadt. Der Topscorerder Ingolstädter Panther darf

dieses Wochenende beim Deutschland Cup in der baye-rischen Hauptstadt München für das Team Canada spielen.

Jazziger Abend, groovende Gäste

ICH LESE WIEDER ZEITUNG

www.blickpunkt-ingolstadt.de(bp) 18. Ingolstädter Zauber-

tage: „Zaubern im Bus“ auf dem Ingolstädter Rathausplatz macht am 7. November den Auftakt.

Danach gibt es bis 18. November magische Shows in Ingolstadt und Neuburg zu sehen. Karten und Infos: www.zaubertage.de

Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de

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Mit freundlicher Unterstützung von:

Einladung zum UnternehmertagBKU der Diözese Eichstätt

Mittwoch, 19. November 2014 um 18.30 UhrCanisiuskonvikt Ingolstadt Dr. Eck-Saal Konviktstraße 1 85049 Ingolstadt

PROGRAMM

18.30 Uhr Geistlicher Impuls Klaus Schimmöller Dompropst em. in der Kapelle im 1. Stock

19.00 Uhr Begrüßung Reinhard Dirr Diözesanvorsitzender der BKU

Grußworte Dr. Xaver Bittl Vorsitzender Stiftungsrat des Canisiuskonvikts

19.15 Uhr Vortrag Prof. h.c. Thomas Sigi Personalvorstand und Arbeitsdirektor der AUDI AG „Generation Y – Welche Werte habt ihr? Einklang der Lebenswelten der jungen Generation mit den Ansprüchen der Wirtschaft“

20.15 Uhr Schlußworte Peter Schöpfel stellv. Diözesanvorsitzender BKU

Gerhard Lux stellv. Bundesvorsitzender BKU

anschließend Umtrunk und Imbiss in der Mensa

Bund Katholischer Unternehmer (BKU) der Diözese EichstättReinhard Dirr, Birkenweg 11, 85122 Hitzhofen, Fax 08 41 / 3 04 13 77, E-Mail [email protected]

anschließend Umtrunk und Imbiss in der Mensa

Einladung zum UnternehmertagBKU der Diözese EichstättMittwoch, 19. November 2014 um 18.30 UhrCanisiuskonvikt Ingolstadt

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Einladung zum UnternehmertagBKU der Diözese Eichstätt

Mittwoch, 19. November 2014 um 18.30 UhrCanisiuskonvikt Ingolstadt Dr. Eck-Saal Konviktstraße 1 85049 Ingolstadt

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19.15 Uhr Vortrag Prof. h.c. Thomas Sigi Personalvorstand und Arbeitsdirektor der AUDI AG „Generation Y – Welche Werte habt ihr? Einklang der Lebenswelten der jungen Generation mit den Ansprüchen der Wirtschaft“

20.15 Uhr Schlußworte Peter Schöpfel stellv. Diözesanvorsitzender BKU

Gerhard Lux stellv. Bundesvorsitzender BKU

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18.30 Uhr

19.00 Uhr

19.15 Uhr

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Geistlicher ImpulsKlaus Schimmöller Dompropst em.in der Kapelle im 1. Stock

Begrüßung Reinhard DirrDiözesanvorsitzender BKU

Grußworte Dr. Xaver BittlVorsitzender Stiftungsratdes Canisiuskonvikts

Vortrag Prof. h.c. Thomas SigiPersonalvorstand und Arbeitsdirektorder Audi AG„Generation Y - Welche Werte habt ihr?Einklang der Lebensweltender jungen Generation mit den Ansprüchen der Wirtschaft“

Schlußworte Peter Schöpfelstellv. Diözesanvorsitzender BKU

Gerhard Luxstellv. Bundesvorsitzender BKU

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19.15 Uhr Vortrag Prof. h.c. Thomas Sigi Personalvorstand und Arbeitsdirektor der AUDI AG „Generation Y – Welche Werte habt ihr? Einklang der Lebenswelten der jungen Generation mit den Ansprüchen der Wirtschaft“

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Gerhard Lux stellv. Bundesvorsitzender BKU

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Bund Katholischer Unternehmer (BKU) der Diözese EichstättReinhard DirrBirkenweg 1185122 HitzhofenFax 0841/3041377E-Mail [email protected]

Samstag, 15. November 20149.00 Uhr - 20.00 Uhr

Sonntag, 16. November 201410.00 Uhr - 17.00 Uhr

Beckerstraße 9, 85049 Ingolstadt, Tel.: 0841/99369480www.keimling-in.de/[email protected]

ADVENTAUSSTELLUNGim Geschäft und in der Rosengasse 2

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Page 5: BLICKPUNKT KW45 2014

Stadt IngolStadt 5Blickpunkt KW 45/14

(bp/sr) Ein Ticket für Bus und Bahn: Ab 14. Dezember 2014 gelten die wichtigsten INVG-Fahrscheine in den Nahver-kehrszügen der Region 10. Das gemeinsame Tarifangebot von Bus und Bahn im Großraum Ingolstadt vereinfacht das Rei-sen und trägt zum Komfort der Fahrgäste bei.

Mehrere Eisenbahngesellschaf-ten und die Ingolstädter Ver-kehrsgesellschaft (INVG) haben sich geeinigt, dass ab dem Fahr-planwechsel am 14. Dezember in allen Nahverkehrszügen der Region 10 die wichtigsten INVG-Fahrscheine anerkannt werden. Getragen wird der gemeinsame Regionaltarif von 20 Busunter-nehmen des INVG-Verbundes sowie den Eisenbahnverkehrs-unternehmen DB Regio, Agilis Eisenbahngesellschaft und Baye-rische Regiobahn.

Das neue Angebot umfasst die Großstadt Ingolstadt sowie

15 Gemeinden in den Landkrei-sen Pfaffenhofen, Eichstätt und Neuburg-Schrobenhausen. Das Gültigkeitsgebiet erstreckt sich von Kinding im Norden über Münchsmünster im Osten bis Paindorf im Süden und Reicher-stein im Westen. „Mit nur einem Fahrschein kann in Zukunft Bus und Bahn gefahren werden“, be-tont INVG-Aufsichtsratsvorsitzen-der und OB Christian Lösel. „Nach jahrelangen Verhandlungen kön-nen wir endlich auf diese Weise den ÖPNV in Stadt und Region im Sinne der Fahrgäste weiter ver-bessern.“ Und Dr. Robert Frank, Geschäftsführer der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft, ergänzt: „Wir sind auf einem sehr guten Weg und werden die Gespräche mit den Gebietskörperschaften und allen Verkehrsunternehmen in der Region 10 fortführen, um schrittweise den Gemeinschafts-tarif flächendeckend zu etablie-ren.“ Nach Franks Angaben kön-nen bereits jetzt etwa 80 Prozent

der ÖPNV-Angebote in der Regi-on mit nur einem Fahrschein ge-nutzt werden.

Fahrscheine nach altem Tarif umtauschen

Ein Vorteil der Kooperation mit den Bahnen besteht in der Weiterentwicklung des INVG-Tarifsystems, d. h. an die bestehen-den Tarifzonen werden zusätz-liche angefügt. Für Ingolstädter Bürger ändern sich die Fahrpreise nicht, für die Fahrgäste in den bis-herigen INVG-Gemeinden gibt es ab 14. Dezember geringfügige Preisanpassungen. Fahrscheine nach altem Tarif verlieren am 13. Januar 2015 ihre Gültigkeit. Bis zu diesem Stichtag können sie ge-gen Anrechnung des Restwertes im INVG-Kundenzentrum bis zum 13. Januar 2016 umgetauscht werden. Die neuen Verbundausweise gibt es u. a. an den bekannten VVK-Stellen und den Fahrausweisauto-maten von INVG und DB.

Ein Ticket für Bus und BahnAb 14. Dezember gilt der neue INVG-Verbundtarif

Einfacher und komfortabler von A nach B: Ab Mitte Dezember tritt der gemeinsame Regionaltarif in Kraft. Foto: INVG

Von Sabine Roelen

Ab 1. Januar 2015 kann jeder Pkw-Halter in Deutschland sein Auto online außer Betrieb set-zen. In Ingolstadt ist die internet-basierte Fahrzeugabmeldung schon jetzt möglich. Seit 12. Oktober bietet das Bürgerser-vice-Portal der Homepage www.ingolstadt.de diesen Online-Ser-vice. Das Straßenverkehrsamt der Stadt Ingolstadt testet derzeit im Rahmen eines Pilotprojekts zusammen mit der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) die Praxis- tauglichkeit des Verfahrens.

Herr von der Grün, als erste Zulas-sungsbehörde bundesweit setzt In-golstadt das neue Online-Verfah-ren im Bereich Kfz-Außerbetrieb-setzung ein. Was wird hier getestet, was geschieht mit den ermittelten Daten und Fakten?

Gerhard von der Grün: Die Test-phase ist wichtig für uns als Stra-ßenverkehrsamt und für den An-tragsteller, der ja über das Bürger-service-Portal Kontakt aufnimmt. Sie ist aber auch für den Software-Anbieter wichtig. Alle Ergebnisse und Daten der Testphase gehen ans Kraftfahrtbundesamt in Flensburg. Ein Beispiel: Gleich zu Beginn muss-ten wir die Software nachjustieren lassen. Wenn diese Software ohne vorherigen Test am 1. Januar 2015 bundesweit online gegangen wäre, dann hätten wir nach kurzer Zeit er-hebliche Probleme bekommen. Die Testphase ist also schon sehr sinn-voll: Der dreimonatige Vorsprung vor den anderen Zulassungsstellen in Deutschland liefert uns bis Januar gute Erfahrungswerte.

Die Online-Außerbetriebsetzung ist eine von mehreren Stufen des vom Bundesministerium für Ver-kehr, Bau und Stadtentwicklung und dem Kraftfahrtbundesamt initiierten i-Kfz-Projekts. Wann folgen weitere Online-Angebote in diesem Bereich?

von der Grün: Die erste Stufe ist die Online-Kfz-Außerbetriebset-zung, die die Stadt Ingolstadt seit 12. Oktober anbietet. Die zweite Stufe umfasst dann Wiederzulas-sungen und Adressänderungen, die voraussichtlich 2016 online möglich sind. In der dritten Stufe werden alle noch ausstehenden Zulassungs-vorgänge wie die Kfz-Anmeldung realisiert. Das wird nach meiner Einschätzung frühestens 2017 sein.

Wird die Stadt Ingolstadt dann wieder eine Vorreiterfunktion übernehmen?

von der Grün: Ich weiß nicht, ob wir dann wieder Vorreiter sind. Wir brauchen ja immer ei-ne Ausnahmegenehmigung des Bayerischen Innenministeriums. Das war auch bei der Kfz-Online-Außerbetriebsetzung ein langer Weg durch alle Behörden, aber wir versuchen das natürlich. Wir arbeiten ja sehr eng mit der An-stalt für Kommunale Datenver-arbeitung in Bayern zusammen, weil wir deren Software nutzen und auch weiterentwickeln. Wir als Straßenverkehrsamt sind ja auf die Praxis angewiesen: Man kann in der Theorie viel durchspielen, aber in der Praxis tauchen oft Din-ge auf, die bei der Planung nicht bedacht wurden.

Für Ingolstadt bedeutet das Pilot-projekt, dass seit Mitte Oktober alle hier ansässigen Bürger und

Gewerbetreibenden ihren PKW online abmelden können. Was ist dazu erforderlich?

von der Grün: Voraussetzung für die Kfz-Online-Abmeldung ist ein Personalausweis mit eID-Funktion, die Bezahlung per ePayment und die sichere Online-Kommunikation per Postkorb oder de-Mail. Außer-dem muss der User bei der Online-Abmeldung drei TANs angeben: Je eine TAN bekommt er durch das Wegrubbeln der Zulassungsplaket-ten auf seinem Kennzeichen vorne und hinten zu sehen. Eine weitere TAN findet er in der Zulassungs-bescheinigung Teil I, dem früheren Fahrzeugschein. Diese Bescheini-gung ist seit 12. Oktober ebenfalls mit einer TAN ausgestattet.

Klingt kompliziert... Ist das Ver-fahren auch für ältere Menschen oder Menschen mit geringer

Internet-Erfahrung geeignet?von der Grün: Jüngere Leute

oder Menschen, die eine Affini-tät zu Computern haben, dürften kein Problem damit haben. Für Bürger mit wenig oder gar keiner Erfahrung in diesem Bereich bietet es sich immer noch an, persönlich bei der Zulassungsstelle vorbeizu-kommen. Dort wird dann wie bis-her auch alles für eine Kfz-Abmel-dung Erforderliche abgewickelt.

Welche Vorteile bringt die Online-Kfz-Abmeldung für Pkw-Halter?

von der Grün: Er spart sich den Weg zum Straßenverkehrsamt und er muss nicht warten. Finan-ziell gibt es allerdings keine Ein-sparung: Kfz-Online-Abmeldung und herkömmliche Abmeldung kosten jeweils dasselbe.

Die Online-Kfz-Abmeldung über das Bürger-Portal läuft seit knapp vier Wochen – ein zu kurzer Zeitraum für eine repräsentative statistische Auswertung. Aber, wie hoch ist Ihrer Meinung nach der Nutzer-Anteil in Zukunft?

von der Grün: Das Bundesver-kehrsamt rechnet damit, dass in Zukunft 30 Prozent aller Kfz-Zu-lassungs- und Abmelde-Vorgänge online abgewickelt werden. In Ingolstadt kommen wir durch die Audi AG, die seit zwei Jahren ei-ne Ausnahmegenehmigung des Innenministeriums für Online-Zulassungs-Abwicklung hat, auf jeden Fall über diese 30 Prozent. Diese Ausnahmegenehmigung ermöglicht Audi eine sogenannte „Flottenzulassung“ mit Zulassungs-zahlen von 150 bis 200 Pkw täglich. Alle Zulassungsdaten werden über eine eigene Schnittstelle an das

Straßenverkehrsamt übermittelt und anschließend bringt ein Audi-Mitarbeiter Kennzeichen und Fahr-zeugbriefe vorbei. In einer nächsten Stufe soll dann auch kein Behör-dengang mehr nötig sein, weil die erforderlichen Plaketten auf einem sicheren Weg verschickt werden. Wie das funktioniert, auch bei der geplanten Online-Pkw-Zulassung für alle Bürger, ist derzeit nicht ge-klärt. Da gibt es noch viele Sicher-heitsbedenken von Ministerien, Behörden und vom Bundeskrimi-nalamt. Übrigens rechne ich bei der Online-Kfz-Abmeldung nicht mit einer so großen Nachfrage. Bei der Neuzulassung sieht das dann wie-der anders aus: Hier bin ich guter Hoffnung, dass Ingolstädter Au-tohäuser und Zulassungsdienste unser Online-Angebot annehmen.

Bedeutet die Online-Kfz-Außer- betriebsetzung eine enorme Arbeitsersparnis für das Straßen-verkehrsamt der Stadt Ingolstadt?

von der Grün: Wenn sie medi-enbruchfrei verläuft, dann ja. Das ist aber im Moment noch nicht der Fall. Medienbruchfrei bedeutet: Wenn der User die erforderlichen Daten eingegeben und bezahlt hat, dann läuft die Abmeldung voll automatisch ab – ohne, dass ein Mitarbeiter des Straßenver-kehrsamtes etwas machen muss. Das ist aber in der jetzigen Phase nicht erwünscht. Derzeit muss ein Mitarbeiter noch täglich den Post-korb leeren und den Kfz-Abmel-devorgang per Hand anstoßen.

Weitere Informationen: www.buergerserviceportal.de/

bayern/ingolstadt/bsp_kfz_aus-serbetriebsetzung

Testet mit seinem Team die Praxistauglichkeit der neuen Kfz-Online-Außerbetriebsetzung: Gerhard von der Grün, Leiter des Straßenverkehrsamts der Stadt Ingolstadt. Foto: Sabine Roelen

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Effizient, modern, digitalGerhard von der Grün, Leiter des Straßenverkehrsamts, über die neue Online-Kfz-Außerbetriebsetzung in Ingolstadt

Lebensmittelpunkt IngolstadtGWG baut 190 neue Wohnungen in hervorragender Lage

(bp/sr) Hervorragende Arbeits- und Lebensbedingungen ziehen immer mehr Menschen nach Ingolstadt. Bei einem jährlichen Zuwachs von rund 1.700 Neu-bürgern kann sich die ober-bayerische Stadt an der Donau durchaus als „Boomtown“ be-zeichnen. Für den erforderlichen Wohnraum sorgt die Gemein-nützige Wohnungsbaugesell-schaft Ingolstadt (GWG).

Die hohe Wohnungsnach-frage in Ingolstadt kann nur durch zusätzlichen Wohn-raum aufgefangen werden. Die Gemeinnützige Wohnungs- baugesellschaft Ingolstadt trägt mit ihrem umfangreichen Neu-bauprogramm entscheidend zur Marktberuhigung bei. Bis Ende 2014 werden rund 200 neue Miet-wohnungen bezogen, weitere 320 Einheiten sind derzeit im Bau und zusätzliche 280 in Planung, so dass bis zum Jahr 2018 rund 800 neue Wohnungen fertiggestellt werden.

Von diesen 800 Wohnungen wer-den rund 75 Prozent durch den Freistaat Bayern öffentlich geför-dert, d. h. sie werden deutlich unter dem ortsüblichen Mietpreisniveau angeboten. In den kommenden fünf Jahren wird die GWG rund 160 Millionen Euro in den Miet-wohnungsneubau investieren und so ihren Bestand bis zum Jahr 2020 von derzeit 6.700 auf 7.500 Woh-nungen erhöhen.

Neubauprojekt an der Peisserstraße

Das aktuell größte Bauprojekt der Gesellschaft entsteht im Ingolstädter Südosten: An der Peisserstraße wer-den in den nächsten zwei Jahren 190 öffentlich geförderte Wohnungen gebaut. 110 Einheiten sollen bereits Anfang 2016 bezugsfertig sein, wei-tere 80 Wohnungen folgen bis zum Jahr 2017. Die Zwei- bis Fünf-Zim-merwohnungen mit 48 m² bis 120 m² Wohnfläche verteilen sich auf vier Gebäude mit drei bis fünf Ge-schossen. Die Etagenwohnungen

besitzen Loggien, die Erdgeschoss-wohnungen kleine Garten-Terras-sen-Bereiche. Im Außenbereich ent-stehen Kinderspielanlagen sowie Ruhe- und Aufenthaltsbereiche für alle Alters- und Bewohnergrup-pen. Zwei Tiefgaragen bieten rund 250 Stellplätze. Der Neubau an der Peisserstraße in einem attraktiven Ingolstädter Wohngebiet zeichnet sich durch eine hervorragende La-ge aus: zentrumsnah, aber dennoch ruhig und mit Blick auf die Donau.

Differenziertes Bauprogramm

Innovative, generationenüber-greifende Wohnkonzepte stehen für die Wohnungsbaugesellschaft im Mittelpunkt der Neubauplanungen. Durch ein differenziertes Baupro-gramm bietet die GWG Wohn- raum für alle Ansprüche und Lebenslagen: Studentenwoh-nungen, familiengerechte Wohn-anlagen, Wohnungen mit geho-benem Ambiente und senioren- gerechte Anlagen.

Derzeit größtes GWG-Bauprojekt: An der Peisserstraße werden öffentlich geförderte Wohnungen gebaut. Foto: GWG

Page 6: BLICKPUNKT KW45 2014

(bp) Die Reihe „Aus Ingolstäd-ter Partnerstädten“ hat Zuwachs bekommen: Dr. Gerd Treffer, Leiter des Presse- und Informa-tionsamtes der Stadt Ingolstadt, schrieb ein Buch über die Rolle der türkischen Stadt Manisa als „Prinzenstadt“. Manisa hatte in der Blütezeit der osmanischen Herrschaft ein Alleinstellungs-merkmal. Sie war rund 200 Jahre lang die Provinzhauptstadt, in die osmanische Prinzen geschickt wurden, um dort als Gouver-neure das Regierungshandwerk zu erlernen. Was die Dauphiné für Frankreich war, war Manisa

als Hauptort der Verwaltungs-provinz Saruhan für die künfti-gen osmanischen Sultane.

Porträts von sieben Sultanen

Zu den Padischas, die in Ma-nisa Gouverneur waren, zählen z. B. Fatih Sultan Mehmed II, („der Eroberer“), der Istanbul einnahm und zur Hauptstadt des Reiches machte, sowie der berühmteste aller Herrscher, Sü-leyman, der Prächtige. Die Herr-scherfamilie besaß in Manisa ei-nen prachtvollen Palast, von dem nahezu nichts mehr erhalten ist. Diesem Teil der Geschichte spürt der Ingolstädter Historiker und Stadtsprecher Gerd Treffer nach. Dabei entstanden ein Bild der alten Stadt Manisa, Minia-turporträts der sieben Sultane, die dort lebten, und weiterer Prinzen und Familienmitglieder. Zudem beschreibt Treffer einen verschwundenen Palast sowie ein erhaltenes Mausoleum mit Prinzensärgen.

Das Buch „Manisa – die Prin-zenstadt“ von Gerd Treffer ist ab sofort für 9,90 Euro beim espres-so Verlag und den Ingolstädter Buchhandlungen erhältlich.

Stadt & Region6 Blickpunkt KW 45/14

Beim Georgianum gab es bei der Bürgerversammlung für den Stadtbereich Mitte großen Diskus-sionsbedarf. Woran liegt das?

OB: Zum Georgianum gab es ja zwei Bürgerversammlungen, die grundlegende Konzepte darge-stellt haben. Da gab es viele Ideen, die man verwirklichen kann. Die Stadtverwaltung hatte den Auf-trag, zunächst zu überlegen, ob es möglich ist, die ein oder andere Idee umzusetzen. Wir sind seit Mo-naten im intensiven Gespräch mit Personen, die solche Ideen tragfä-hig machen, z. B. mit Vertretern des Freundeskreises des Georgianums und auch Vertretern der Univer-sität und der Technischen Hoch-schule, ob z. B. ein Ethik-Institut eingerichtet werden kann. Dazu ist es aber notwendig, dass man weiß, was ist ein Ethik-Institut, welches Raumprogramm braucht es und können diese Räume später auch angemietet werden von der Universität oder der Technischen Hochschule. Das muss geklärt werden. Es ist unsere Aufgabe, das Thema erstmal anzustoßen, das ist geschehen. Jetzt ist aber die Überprüfung dieser Fragen durch den Freundeskreis übernommen worden, u. a. von Peter Schnell, der dieses Thema mit prüfen möchte. Dann gibt es weitere Gespräche mit Bischof Marx und Bischof Hanke und auch der Katholischen Universität und der Technischen Hochschule.

Wie soll Ihrer Meinung nach die Harderstraße verändert werden, was soll beim Ideenwettbewerb aufgegriffen werden?

OB: Der Stadtrat hat die Stadt-verwaltung beauftragt, einen so-genannten Europan-Wettbewerb auszuloben. Das bedeutet, dass man überprüfen möchte, ob die Harderstraße qualitativ aufgewer-tet werden kann. Die Harderstraße ist eine der schönsten und inzwi-schen auch wirtschaftlich stärksten Straßen. Die Frage ist, ob man den öffentlichen Raum noch verstär-

ken, also optisch und qualitativ aufwerten kann, damit sich dieser positive Trend fortsetzt. Also z. B. die Frage: Wie gestaltet man den Fahrraum? Kann man noch den ein oder anderen Baum dazu ent-wickeln, die bestehenden Bäume auch beibehalten und die gesamte Optik der Harderstraße aufwerten? Das soll der Europan-Wettbewerb prüfen und dann muss der Stadtrat wieder entscheiden.

Aus Sicht der Stadt ist eine Auf-wertung der Harderstraße also wirklich erforderlich?

OB: Sie ist nötig, weil wir in der Harderstraße in den vergange-nen Jahren viele Entwicklungen hatten, z. B. das Ingobräuareal mit Ein- und Ausfahrten auf der einen Seite. Das zweite ist, dass wir auch eine deutliche Verkehrs-zunahme erlebt haben. Und man muss einfach überlegen, wie man damit umgeht. Die Harderstraße muss neu gestaltet werden, so wie immer mal wieder große Ver-kehrsstraßen neu überprüft wer-den müssen.

WortwörtlichOberbürgermeister Christian Lösel zu Georgianum und Harderstraße

Nachruf

Die Stadt Ingolstadt trauert um Herrn

Dr. Siegfried hofmannTräger der Goldenen Bürgermedaille der Stadt Ingolstadt

Träger des Kulturpreises der Stadt IngolstadtTräger des Bundesverdienstkreuzes am Bande

Herr Dr. Siegfried Hofmann verstarb am 31. Oktober 2014 in seinem 85. Lebensjahr. Neben seiner langjährigen Tätigkeit als Leiter des Stadtarchivs, der wissenschaftlichen Bibliothek und

des Stadtmuseums sowie als Stadtheimatpfleger und städtischer Kulturreferent, in der er wichtige kulturpolitische Akzente setzte, erforschte er detailliert die Ingolstädter Stadtgeschichte und

veröffentlichte hierzu zahlreiche Fachaufsätze, Chroniken und Bücher. Durch seine jahrzehntelangen historischen Aufzeichnungen, die von fundiertem Fachwissen zeugen, sicherte Herr Dr. Hofmann für

Interessierte und für die nachkommenden Generationen, aber auch für die heutigen Entscheidungsträger in unserer Stadt nachhaltig wichtige geschichtliche Zusammenhänge.

In Anerkennung seiner Verdienste verlieh ihm der Stadtrat im Jahr 2006 den städtischen Kulturpreis und im Jahr 2013 die Goldene Bürgermedaille.

Stadtrat und Stadtverwaltung werden sein Andenken ehrend in Erinnerung behalten.

Ingolstadt, 4. November 2014

STaDT INGOLSTaDT

Dr. christian Lösel, Oberbürgermeister

Von Elisa Loy

Georgianum, Gießereigelän-de, Harderstraße sowie die Sauberkeit und Sicherheit rund um den Viktualienmarkt sorgten bei der Bürgerver-sammlung für den Stadtbe-reich Mitte für regen Mei-nungsaustausch. Zweieinhalb Stunden dauerte die Sitzung, an der etwa 40 Bürger teilnah-men. Hauptsächlich waren je-doch Stadträte und Parteimit-glieder vertreten.

Oberbürgermeister Dr. Chris- tian Lösel fasste zunächst den Stand aktueller Projekte zusam-men. Für ersten Diskussionsstoff sorgte das Thema Georgianum. Bürgermeister Albert Wittmann erklärte, dass dieses erst saniert werden könne, wenn ein Nut-zungskonzept vorliege. Da mo-mentan viele weitere Projekte anstünden, habe das Georgia-num derzeit keine Priorität. Bis 2020 etwa soll das Vorhaben aber in Angriff genommen werden.

Raumkonzepte fürs Georgianum

Gespräche zur Klärung ei-

ner Nutzung des Georgianums fänden immer wieder statt. Die Anwesenden zeigten sich darü-ber verwundert, dass die bereits eingebrachten Ideen schein-bar nicht aufgegriffen wurden. Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle erklärte, dass auch für die drei Hauptvorschläge erst ein-mal Raumkonzepte entwickelt werden müssten, um weiter ent-scheiden zu können.

„The adaptable City“

Als nächster Diskussions-punkt wurde die Umgestaltung der Harderstraße angesprochen. Da gebe es auch von Seiten der Bürger etliche Beschwerden, er-klärte Preßlein-Lehle. Geplant ist, zum Thema „The adaptable City“ (die anpassungsfähige Stadt) am Wettbewerb Europan 13 teilzunehmen. Im Februar 2015 startet dieser Wettbewerb, Ende 2015 werden die Gewinner bekannt gegeben und ab 2016 könnte man dann mit der Pla-nung für die Umgestaltung der Harderstraße beginnen.

Das warf zunächst die Frage auf, ob eine Umgestaltung über-haupt notwendig sei. Und, ob es sinnvoll sei, zwei Projekte par-

allel laufen zu lassen, da die In-golstädter Fußgängerzone eben-falls erneuert werden soll. Zwei Schritte seien dazu angedacht: Zunächst würde ein offener Ide-enwettbewerb ausgeschrieben. Danach würden 15 Arbeiten aus-gewählt und der Dialog mit den Bürgern gesucht. Diese Arbeiten würden in einem zweiten Schritt erneut in Konkurrenz zueinan-der treten. Anfang 2016 könnte dann auch hier mit dem Beginn der Entwurfsplanung gerechnet werden.

Mehrere Baumaßnahmen 2017

Das bedeute aber auch, dass durch beide Projekte 2017 in der Altstadt viele Baumaßnahmen zeitgleich stattfinden könnten, so Renate Preßlein-Lehle. Be-denken gab es hierbei auch bezüglich der Barrierefreiheit und einem einheitlichen Bild. Mehrere Bürger aüßerten die Befürchtung, dass durch zwei verschiedene Projekte zwei un-terschiedliche, nicht zusammen passende Stadtbilder entstehen könnten. Oberbürgermeister Lösel räumte diese Bedenken aus. Seine Begründung: Die Stadträte könnten die Projekte

so aufeinander abstimmen, dass ein einheitliches Bild entstehe.

„Auf Sauberkeit legen wir sehr viel Wert.“Beim Thema Sauberkeit und

Sicherheit rund um den Viktuali-enmarkt gab es einiges zu kritisie-ren. IFG-Geschäftsführer Norbert Forster stellte die Reinigungszy-klen vor und betonte: „Auf Sau-berkeit legen wir sehr viel Wert.“ Dies führte zu heftiger Kritik unter den Anwesenden, da dies am Vik-tualienmarkt bei den Stühlen und Bierbänken, insbesondere aber auch an den öffentlichen Toiletten nicht der Fall sei. Einige Bürger äu-ßerten ihre Beobachtungen, dass der Vandalismus in diesem Be-reich extrem zugenommen habe. Ein aufgebrachter Bürger forderte OB Lösel direkt auf: „Ab 16 Uhr müssen Sie mal dort hingehen, am besten mit Begleitschutz, das sind keine Zustände.“ Diesen und weitere Kritikpunkte ließ Lösel notieren. Ebenso wie Punkte, die auf der Bürgerversammlung noch nicht beantwortet werden konn-ten. Diesen Punkten würde die Stadtverwaltung später genauer nachgehen.

Viele Fragen, viele AntwortenRund 40 Interessierte kamen zur Bürgerversammlung für den Stadtbereich Mitte

Reges Interesse der Ingolstädter Bürger: Zweiter Bürgermeister Albert Wittmann informierte zu den Plänen des Georgianums. Foto: Pia Mangold

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Schlichte SchönheitDie Audi Akademie auf dem Gießereigelände ist fertiggestellt

(bp) Nach der Erweiterung der Technischen Hochschule ist die Audi Akademie das zweite Gebäude auf dem Gießerei-gelände-Areal, das nun fertig gestellt wurde. In einer Bau-zeit von nur eineinhalb Jahren realisierte die Bauherrin, die IGE GmbH, eine gemeinsame Tochtergesellschaft der IFG Ingolstadt und der Audi AG, das Projekt.

Gestern übergab Norbert Forster, Vorstand der IFG, das neue Schulungs- und Bildungs-zentrum an die Audi Akademie, die das Gebäude mietet. Ralph Linde, Leiter der Audi Akade-mie, nahm die Schlüssel entge-gen: „Ich freue mich, dass unsere Mitarbeiter in den kommenden Wochen in unser neues Zuhause einziehen werden und wir schon im Januar 2015 mit unseren Se-minaren und Schulungen dort starten können.“

Das moderne und helle Gebäu-de bietet beste Voraussetzungen

und optimale Lernbedingungen. Künftig werden täglich bis zu 250 Gäste an den Veranstaltungen der Audi Akademie teilnehmen. Rund 300 Mitarbeiter sorgen für

einen reibungslosen Ablauf der Schulungen und die Betreuung der Seminarteilnehmer. In der Audi Akademie werden verschie-dene Trainings und Programme

für die Mitarbeiter und Zuliefe-rerunternehmen angeboten. Ne-ben Projektmanagement-Kursen gibt es unter anderem auch ein „interkulturelles Training“. Dort lernen die Teilnehmer mit Men-schen aus anderen Kulturkreisen umzugehen. (Weitere Informati-onen: www.audi-akademie.de)

„Das lange brachliegende Ge-lände der ehemaligen Gießerei ist auf der Zielgeraden um sich zu einem hochwertigen Areal zu entwickeln. Durch die Erwei-terung der Technischen Hoch-schule, die Audi Akademie, das Hotel und Kongresszentrum und das neue Domizil des Museums für Konkrete Kunst in der ehe-maligen Gießereihalle wird die Industriebrache Stück für Stück wieder zum Leben erweckt. So findet eine Belebung in dreierlei Hinsicht statt: die Altstadt, die Wirtschaft und auch der Touris-mus werden profitieren – und somit alle Ingolstädter Bürger“, freut sich Norbert Forster, Vor-stand der IFG.

Harmonisches Nebeneinander: das historische Neue Schloss und die brandneue Audi Akademie auf dem ehemaligen Gießereigelände in Ingolstadt. Foto: Audi AG

Norbert Forster (rechts), Vorstand der IFG, übergibt Ralph Linde, dem Ge-schäftsführer der Audi Akademie, die Schlüssel. Foto: IFG

Clara, Claude und Pierre sind entsetzt: Das Erbe ihrer Mutter wird erst ausbezahlt, wenn sie sich zusammen als Pilger auf den Weg von Frankreich nach Santiago de Compostela in Spa-nien machen. Darum geht es im Film „St. Jacques – Pilgern auf Französisch“. Die vergnügliche Komödie ist am 9. November ab 11 Uhr im Kino Eichstätt im

Stadttheater zu sehen. Der Ein-tritt von sieben Euro fließt zu 100 Prozent in die wohltätige Arbeit des Inner Wheel Clubs Ingolstadt. Der Club unterstützt Hilfsprojekte in der Region, vorrangig Kinder-, Jugend- und Frauenprojekte. Der Ingolstäd-ter Club gehört zur weltweit größten Frauenorganisation. www.innerwheel-ingolstadt.de

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Schmackhafter HerbstNass-kalte Tage locken mit köstlichen

Leckerbissen

(djd/pm) Im Herbst ist eine aus-gewogene und vitaminreiche Er-nährung wichtig. Denn der Kör-per muss sich jetzt schon für die kalte Jahreszeit wappnen. Beson-ders die saisonalen Gemüse- und Obstsorten aus der Region sind eine Wohltat für das Immunsys-tem – und schmecken noch dazu richtig gut.

Wilder Genuss

Typisch für den Herbst sind leckere Gerichte mit Wild. Jähr-lich werden in Deutschland im Schnitt rund 30 000 Tonnen Fleisch von Schalenwild - also Wildschwein, Rot-, Dam- und Rehwild – verzehrt. Die darin enthaltenen Omega-3-Fettsäu-ren senken das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Außerdem ist es sehr mager und zart.

Lecker und gesund

Salate sind nicht nur in Früh-jahr und Sommer eine schmack-hafte Energiequelle. In Kombina-tion mit Hähnchen-, Puten- oder Entenfleisch lassen sich die saiso-nalen Blattsalate auch ideal in den kalten Tagen genießen. Mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen stärken sie das Immunsystem und beugen so grippalen Infekten vor.

Frisch vom Bauernhof

Für das Kochen im Herbst sind vor allem regionale Produkte zu empfehlen. Saisonale Obst- und Ge-müsesorten sollten am besten direkt beim Erzeuger gekauft werden. Der Gemüsehof Wöhrl in Unsernherrn bietet darüber hinaus im eigenen Hofladen selbst hergestellte Auf-striche, Käse- und Wurstprodukte, Wein, Öl und vieles mehr an.

Wild mit Klößen: Typisches Gericht im Herbst. Foto: Fotolia / Dalmatin.o

Page 8: BLICKPUNKT KW45 2014

Gruppenbild mit Preisträgern: v.l. Jürgen Kirner, Maria Peschek, Bernhard Gruber, Gisela Schneeberger, Bainca Bachmann, Berni Filser, Asta Scheib, Michaela Karl, Traudi Siferlinger, Josef Brustmann, Miroslav Nemec, Melanie Arzenheimer, Udo Wachtveitl, Alfons Schweiggert und Erich Jooß. Foto: Dieter Schnöpf

leute8 Blickpunkt KW 45/14

Kamingespräch mit Ministerpräsident: Horst Seehofer (Mitte) war zu Gast im Wittelsbacher Golfclub in Neuburg-Rohrenfeld. Begrüßt wurde er von Rita Schmidt (Ladies`Captain) und Frank Thonig (Geschäftsführer Wittelsbacher Golfclub). Mehr dazu in der nächsten Ausgabe des espresso Magazins. Foto: Melanie Arzenheimer

Politik und PoesieSeehofer im Wittelsbacher Golfclub - Poetentaler-Verleihung in München

(ma) Und wie sind sie jetzt so, die Herren Tatort Kommissare? Entspannt, freundlich und Poesie interessiert. Ja, ja. Was man nicht so alles mitbekommt hinter den Kulissen der Poetentaler Verlei-hung in München. Und da eine

gewisse Frau Arzenheimer nun auch zu jenen Turmschreibern gehört, die den Preis vergeben, durfte sie bei der Preisverleihung im Künstlerhaus aus ihren poe-tischen Werken lesen. Die Preise gabs für weitaus verdientere Da-

men und Herren, nämlich Asta Scheib, Gisela Schneeberger, Traudl Siferlinger und das „Tat-ort-Duo“ Nemec / Wachtveitl. Letztere bedankten sich übrigens mit einem genialen Tatort Song für den Preis. Und Neu-Turm-

schreiber und Musik-Kabarettist Josef Brustmann (ehemals Bay-risch Diatonischer Jodelwahn-sinn) bewies zusammen mit Traudl Siferlinger und der Cou-plet AG, dass Literatur und Musik perfekt harmonieren.

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VorfreudeCandle Light Shopping bei der Schuster

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Page 9: BLICKPUNKT KW45 2014

Stadt & Region 9Blickpunkt KW 45/14

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ANZEIGEFrischer Wind für das GKO

Chefdirigent Ruben Gazarian stellte neues Programm vor

(ma) Babykonzerte, ein „Artist in Residence“, Solisten, die auch dirigieren, zeitgenössische Musik, die aus der Reihe tanzt, CD-Auf-nahmen... Der neue Chefdirigent und Künstlerische Leiter Ruben Gazarian hat viel vor mit „seinen Georgiern“. Das machte er bei der Vorstellung des GKO Programms für 2015 deutlich. Zunächst gab es aber reichlich Vorschusslorbeeren für den Armenier, der u. a. an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig ein Violinstudium und ein Dirigierstudium (mit Höchst-note!) abgeschlossen hat. „Er ist für uns eine Idealbesetzung“, meinte Ingolstadts Kulturreferent Gabriel Engert. Mit dem neuen Chefdiri-genten Ruben Gazarian bestreite das Orchester nun „neue Wege, die von gegenseitiger Achtung und Respekt geprägt sein werden“, er-klärte Alexander Stefan, der GKO Geschäftsführer.

Das Jahr 2015 ist ein besonderes für das Georgische Kammerorches-ter. Dann ist es genau 25 Jahre her, dass das Orchester aus Georgiens Hauptstadt Tiflis (Tbilisi) nach In-

golstadt übersiedelte. „Das Orches-ter hat sich zu einem Botschafter der Stadt Ingolstadt entwickelt“, so Gabriel Engert. Außerdem sei es ein Beispiel für gelungene Integration. Da trifft es sich gut, dass das GKO mit dem Integrationspreis 2014 des Bezirks Oberbayern ausgezeichnet wird.

Die Saison 2015 steht unter dem Motto „Tonspuren“ und bietet ein abwechslungsreiches Programm quer durch die verschiedensten Musikkulturen. Einen Schwer-punkt bildet die Musik von Wolf-gang Amadeus Mozart. „Mit Mozart ist man nie fertig“, meinte Ruben Gazarian. Das erste Abonnement-konzert am 15.01. unter dem Titel „SWISS Made“ hingegen ist der zeitgenössischen Musik gewidmet, genauer den vier Schweizer Kom-ponisten Paul Juon, Fabian Müller, Ernest Bloch und Arthur Honegger. Im Laufe der Saison wird der neue Chefdirigent im Rahmen der Abon-nementkonzerte am 18.05., 30.07., 15.10., 05.11. – dann mit dem „Artist in Residence“ Julian Rachlin – sowie am 03.12. in Ingolstadt zu erleben

sein. Den ehemaligen Chefdiri-genten Ariel Zuckermann, der dem Orchester weiter sehr verbunden ist, zieht es am 16.04. wieder nach Ingolstadt: Unter dem Titel „Neue Einfachheit“ präsentiert er im Abonnementkonzert vier Werke von Peter Ronnefeld, Sergei Pro-kofiev und Joseph Haydn. Fester Bestandteil sind seit Jahren die Kon-zerte des Hauptsponsors Audi AG. Die fruchtbare Partnerschaft wird 2015 beim Audi Klassik Open Air am 25.07. (Klenzepark Ingolstadt), beim Audi Kinderkonzert am 26.07. (Festsaal) sowie beim Audi Weih-nachtskonzert am 18.12. (Audi Fo-rum Ingolstadt) besiegelt. Das be-reits 2014 ausgeweitete Angebot für Kinder und Jugendliche „GKO pi-co cello“ wird im kommenden Jahr nochmals erweitert. Neben Famili-enkonzerten und einer Kinderoper bietet das Orchester Angebote für Kindergärten und Schulen. Darü-ber hinaus veranstaltet das GKO künftig auch Babykonzerte – eine Konzertreihe für Schwangere sowie Eltern mit Babys bis zwei Jahren. Infos: www.gko-in.de

Harmonisches Trio: Gabriel Engert, Ruben Gazarian und Alexander Stefan. Foto: Melanie Arzenheimer

Richters zieht zurückRathauslounge an Freien Wählern gescheitert?

(ma) Gleich einmal eines vorweg: Die Winter Lounge in den Arkaden des Alten Rathauses findet statt. Al-le anderen „Lounge-Ideen“, die um diesen Standort kreisten, scheinen aber zu bröckeln. Zumindest hat die RAA Eventgastro GmbH nun ihre Bewerbung als Betreiber einer dauerhaften Lounge bzw. eines Rathauscafés zurückgezogen.

Den Ausschlag für den Rückzug gab offenbar eine Äußerung von Angela Mayr, der Geschäftsfüh-rerin der FW Stadtrats-Fraktion. Jedenfalls erhebt Klaus Richters in einer Pressemitteilung schwere Vorwürfe gegen die Freien Wähler. Ihre „unqualifizierten Aussagen“ hätten das Projekt in der Öffent-lichkeit diskreditiert. Wörtlich hießt es in der Mitteilung:

„Wir müssten uns nicht nach der Brandschutzverordnung richten oder bräuchten den Hygienean-forderungen nicht entsprechen, wie es alle anderen Gastonomen müssten. Das ist natürlich völlig ab-surd. Weit im Vorfeld wurden mit allen zuständigen Behörden und der Feuerwehr die jeweiligen Auf-lagen besprochen und fixiert. Die Aussagen der FW, insbesondere von Frau Mayr und Herrn Springl, sind nicht nur falsch, sondern bös-artig und geschäftsschädigend.“

Sein Projekt sei von Peter Springl und Stadtheimatpfleger Ottmar Engasser als „pietätlos“ bezeichnet worden, so der Event-Spezialist. Diese Aussage könne er nicht nachvollziehen. Weiter heißt es in

der Pressemitteilung: „Die angren-zende Kirche hat kein Problem mit der geplanten Einrichtung. Die Gespräche verliefen äußerst po-sitiv. Man steht seitens der Kirche sehr offen zu dem Projekt. Umso weniger versteht man diese unver-schämte Aussage der FW.“

Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel habe das Projekt immer unterstützt, betont Klaus Richters. Und er habe „kürzlich er-neut darum gebeten, nicht auf die Störfeuer der anderen Lager ein-zugehen.“ Man schätze sein entge-gengebrachtes Vertrauen und die Aufmunterungsversuche sowie sein Engagement in der Sache. Aber bei dem Widerstand, den die FW und die Grünen dem Projekt entgegen bringen, sei die Entschei-dung klar:

„Wir sehen keine vernünftige Basis, in ein derartiges Projekt

weiterhin Geld zu investieren.“

Nach Angaben von Klaus Rich-ters hätte man als Pächter des Rat-hauscafés 150 000 Euro investiert – zusätzlich zu den 25 000 Euro, die schon vorinvestiert waren. Dass die Freien Wähler keine großen Fans einer Rathauslounge wa-ren, ist kein Geheimnis. Aber „der

Rückzug kam zur Unzeit“, erklärte der FW Fraktionsvorsitzende Pe-ter Springl gegenüber Blickpunkt. Man habe noch vor einigen Ta-gen mit den möglichen Betreibern persönlich gesprochen. Die Kritik-punkte hinsichtlich Wirtschaftlich-keit und der Lage direkt an einer Kirche seien in jüngster Zeit durch neue Belege relativiert worden. Das Projekt habe „auf Wirtschaftlichkeit schließen lassen“. Peter Springl er-klärte gegenüber Blickpunkt, dass er keine abgestimmte Meinung für die gesamte Fraktion abgeben könne. Das Thema Rathausloun-ge wäre am Wochenende bei der FW Klausur auf der Tagesordnung gestanden. „Ich bedauere die Ent-scheidung“, meinte Oberbürger-meister Christian Lösel. „Ich denke, dass wir mit der Rathauslounge die einmalige Möglichkeit gehabt hätten, Ingolstädter Historie auch den Ingolstädter Bürgern näher zu bringen. Es handelt sich ja um Ob-jekte, die sonst nicht geöffnet sind.“ Er freue sich aber darüber, dass die Betreiber die temporäre Winter-lounge in den Arkaden wieder or-ganisieren. „Aber ein dauerhaftes, ruhiges Café wird es nicht geben.“ Er müsse das so hinnehmen. Nach-dem die Anschuldigungen haupt-sächlich in Richtung Freie Wähler zielten, stellte sich die Frage nach dem Koalitionsfrieden: „Den Ko-alitionsfrieden kann man nicht so schnell erschüttern.“ Er werde das Thema aber in den nächsten Koali-tionsgesprächen ansprechen.

Page 10: BLICKPUNKT KW45 2014

CITY FreIraum / HOCHSCHuL-NeWS10 Blickpunkt KW 45/14

THI-Absolventin ausgezeichnet

Top-Leistungen im Bereich Ingenieurswissenschaften

(bp) Julia Kolbinger, Absolventin der Technischen Hochschule Ingol-stadt, wurde vom Bayerischen Wis-senschaftsministerium jüngst für ihre Bachelorarbeit ausgezeichnet. Die Absolventin des Studiengangs „Elektro- und Informationstech-nik“, die ihr duales Verbundstu-dium in Kooperation mit Airbus Defence and Space absolvierte, schrieb auch ihre Abschlussarbeit im Bereich der Luftfahrt. Sie entwi-ckelte ein Tool, das Fehler in hoch-komplexen Navigationssystemen von Flugzeugen berechnen kann. Konkret geht es um Fehler in den so genannten Ausgangsgrößen (Lage, Geschwindigkeit und Posi-tion des Flugzeugs). Die Bachelor-arbeit trägt den Titel „Berechnung allgemeingültiger Fehlertransfer-funktionen für Inertialsysteme“.

Die 24-Jährige ist eine von fünf jungen Frauen, die für ihre Ab-schlussarbeiten im Bereich der Ingenieurswissenschaften ausge-

zeichnet wurden. Bei einem Emp-fang im Wissenschaftsministerium bekam sie den mit 2000 Euro do-tierten Preis von Wissenschafts-staatssekretär Bernd Sibler verlie-hen. Julia Kolbinger widmet sich

nach ihrem Bachelorstudium nun weiter der Luftfahrt. Neben ihrer Tätigkeit bei Airbus Defence and Space möchte sie im kommenden Jahr ein Masterstudium im Teilzeit-modell beginnen.

Partnerschaft mit Brasilien vertieft

Dozentin aus Brasilien zu Gast an der THI Business School

(bp) Die THI Business School baut ihre Kooperation mit Brasi-lien in den Bachelorstudiengän-gen „International Retail Ma-nagement“ und „Internationales Handelsmanagement“ weiter aus. Nachdem erste Gespräche zur Intensivierung der deutsch-brasilianischen Partnerschaft erfolgreich geführt wurden, war nun zum ersten Mal eine brasili-anische Dozentin zu Gast an der THI Business School. Prof. Dr. Evelize Welzel, Spezialistin für Corporate Social Responsibility an der brasilianischen Partner-hochschule Universidade Federal de Santa Catarina (UFSC), lehrte drei Wochen lang in den beiden Handelsstudiengängen. Als Ko-ordinatorin der UFSC für die Zu-sammenarbeit im Handel konnte sie sich in Ingolstadt einen Über-blick über weitere gemeinsame Anknüpfungspunkte verschaf-fen. Neben dem Professorenaus-tausch sollen im Bereich Handel künftig weitere Kooperationsbau-steine greifen: Die Möglichkeiten reichen vom Studierendenaus-

tausch über gemeinsame For-schungsprojekte im Handel bis hin zum Aufbau gemeinsamer Studienprogramme in den Stu-diengängen „International Retail Management (B.A.) sowie dem zukünftigen MBA „Global Retail Management“. Die brasilianische UFSC spielt für die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) da-

bei eine Schlüsselrolle, denn beide Hochschulen kooperieren bereits in der strategischen Partnerschaft AWARE. Darüber hinaus bietet Brasilien mit ca. 200 Millionen Konsumenten ein äußerst interes-santes Forschungsfeld im Bereich Handel. Die THI Business School sieht der weiteren Kooperation mit Freude entgegen.

Bei der Verleihung der Auszeichnung: Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler, THI-Absolventin Julia Kolbinger, THI-Präsident Prof. Dr. Walter Schober. Foto: Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst

(von links) Prof. Dr. Bernd Scheed, Dekan der THI Business School, Gastdozentin Prof. Dr. Evelize Welzel aus Brasilien, Prof. Dr. Stefan Rock, Studiengangleiter Internationales Handelsmanagement an der THI Business School. Foto: THI

(bp) Unter dem Motto „girls go tech“ läuft auch dieses Jahr wieder die bayernweite Aktion, mit der mehr Studentinnen für Ingenieur-studiengänge gewonnen werden sollen. Am Mittwoch, 19. November 2014 (Buß- und Bettag, 9 bis 13 Uhr), findet an der Technischen Hoch-schule Ingolstadt ein Infotag der technischen Studiengänge speziell für Schülerinnen ab der 9. Klasse

statt. Treffpunkt ist um 9 Uhr in der neuen Aula der Technischen Hoch-schule. Los geht’s mit Informationen über die technischen Studiengänge, wobei auch Studentinnen zu Wort kommen und Fragen beantworten und Ingenieurinnen über Chancen für Frauen in technischen Berufen berichten. Anschließend dürfen die Schülerinnen selbst aktiv werden: Unter Anleitung von Studentinnen

führen sie Experimente aus den verschiedenen Fachgebieten durch. Dabei stehen Roboterprogrammie-rung, digitale Versuche zur Strö-mungssimulation und zu Anwen-dungen im Akustik-Labor im Vor-dergrund. Anmeldung bis zum 9. November 2014 online unter http://www.thi.de/hochschule/aktuelles/veranstaltungen.html. Die Anzahl der Teilnehmerinnen ist begrenzt.

Techniktag für Schülerinnen an der THI

Mehr Studentinnen für Ingenieurstudiengänge Schanzer Racing Electric auf Platz zwölf der Weltrangliste

Top Ten in Deutschland, Österreich und Italien

(bp) Das Rennwagenteam „Schanzer Racing Electric“ der Technischen Hochschule Ingol-stadt (THI) blickt auf eine erfolg-reiche Saison zurück. Die studen-tische Gruppe erlangte Platz zwölf

der Weltrangliste. Insgesamt star-tete das Team bei drei internationa-len Rennen der Formula Student: Auf dem Hockenheimring (For-mula Student Germany) fuhren die Ingolstädter auf Platz acht, bei

der Formula Student in Österreich und Italien gelangten sie jeweils auf Platz sechs. In der nächsten Saison wollen sich die THI-Studenten wie-der einen Platz unter den Top Ten weltweit sichern.

(sj) Die Ballsaison hat end-lich begonnen. Für die meisten Frauen beginnt damit auch die panische Suche nach dem pas-senden Kleid für den großen Auf-tritt. Besonders schöne Abend-kleider gibt es bei „Diamond Mode“ in der Schrannenstraße. Zwischen glitzernden Prin-zessinnenkleidern, eleganten Satin-Roben und rauschenden Ballkleidern aus Tüll wird jede Frau fündig. Neben den lan-gen Abendkleidern gibt es au-ßerdem eine große Auswahl an kurzen „Discokleidern zum Aus-

gehen“, erklärt Naside Gümüs, die Inhaberin von „Diamond Mode“. Die Kleidung ist in den Größen 34 - 58 erhältlich.

Aber auch die Herren der Schöpfung kommen bei „Dia-mond Mode“ nicht zu kurz. Es gibt Hemden, Krawatten und Fliegen für jeden Stil. Die per-fekten Anzüge, sind ebenfalls in Naside Gümüs Laden erhältlich.

Ohne die richtigen Acces-soires ist kein Outfit perfekt. Bei „Diamond Mode“ gibt es deshalb auch glitzernde Abend-täschchen, funkelnden Schmuck

und zauberhafte Schuhe. Damit fühlt man sich gleich wie die Königin der Nacht. „Wir hatten schon länger die Vorstellung von einem Laden“, erzählt Na-side Gümüs, „letztes Jahr haben wir es am 2. November endlich geschafft.“ Traumhafte Prinzes-sinnenkleider und schicke An-züge verkauft sie nicht nur an Erwachsene. Auch für Kinder hat sie wunderschöne Kleidung im Angebot. „Diamond Mode“ ist ein Teil des „Cityfreiraum“-Projektes. Naside Gümüs und ihr Mann Murat haben ein Jahr

lang einen Mietzuschuss be-kommen. Außerdem wurden sie bei sämtlichen Aktionen unter-stützt, z. B. „Nachtaktiv“. Dort kann man bis Mitternacht in der Stadt shoppen gehen. Die bei-den wurden von Anfang an gut beraten. „Uns wurde erklärt wie wir am besten vorgehen sollen und worauf wir aufpassen müs-sen. Es sind professionelle Leute. Sie kennen sich in der Branche gut aus. Auf sie kann man sich verlassen. Sie haben immer gute Empfehlungen“, freut sich Mu-rat Gümüs.

Funkelnde Traumkleider„Diamond Mode“ startete als erstes mit dem Projekt „Cityfreiraum“

Freiraum für IdeenDas Projekt „Cityfreiraum“ fördert

Ingolstädter Existenzgründer

(pm) Eine tolle Idee und viel Enthusiasmus – damit entsteht der Traum eines eigenen Unter-nehmens. Dazu gehört allerdings noch einiges mehr. Mit dem Ziel, die Ingolstädter Innenstadt mit neuen Geschäften und Ideen zu beleben, ermöglicht das Gemein-schaftsprojekt „Cityfreiraum“ eine vielversprechende Existenz-gründung. Die Initiative wurde im November 2013 von der IFG, dem Existenzgründerzentrum Ingolstadt und IN-City ins Leben gerufen. Das Konzept der Grün-derförderung ist in zwei Säulen un-terteilt. Auf der Internetplattform www.cityfreiraum-ingolstadt.de werden den zukünftigen Unter-nehmern Leerstände in der City zur Vermittlung vorgestellt. Der-zeit stehen 35 Immobilien in sämt-lichen Kategorien zur Verfügung. Die zweite Säule ist die Existenz-gründerförderung. Ein Berater-team begleitet die „Cityfreiraum“-Teilnehmer und hilft ihnen bei der Erstellung eines Businessplans für ihre Geschäftsidee. Dieser wird von

der IHK oder der HWK auf seine Tragfähigkeit geprüft und trägt letztendlich dazu bei, das wirt-schaftliche Risiko des potentiellen Unternehmers einzugrenzen und den Zugang zu Kapital zu erleich-tern. Der fertige Geschäftsplan ist eine detaillierte Anleitung für die wirtschaftliche Umsetzung der Geschäftsidee. Ist der Businessplan tragfähig und überzeugt das fünf-köpfige „Cityfreiraum“-Gremium, so erhalten die Existenzgründer eine kleine finanzielle Starthilfe in Form eines Mietkostenzuschus-ses (30% der Nettomiete im ersten Geschäftsjahr). Neben dem attrak-tiven Mietkostenzuschuss haben die Gründer zudem die Möglich-keit, Kontakte zu Beratern, Anwäl-ten und Kapitalgebern zu knüpfen und kostenlose Seminare zu grün-dungsrelevanten Themen wie Fi-nanzierung und Rechtsformfragen zu besuchen. Seit Beginn des Pro-jekts konnten bereits sechs Gründer aus unterschiedlichen Bereichen durchstarten und bereichern mit ih-rem Angebot die Ingolstädter City.

„Diamond Mode“ bietet eine riesige Auswahl an wunderschönen Kleidern. Naside Gümüs ist froh, den Schritt zu einem eigenen Laden gemacht zu haben.

Dann kontaktieren Sie uns unter Tel.: 0841/ 93 66 20 oder E-Mail: [email protected]

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Page 11: BLICKPUNKT KW45 2014

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(el) Die meisten Jugendlichen haben ihren Ausbildungsplatz für das Jahr 2014/15 gefunden. Auch die meisten Lehrstellen sind seit ein paar Wochen ver-geben. Wer noch keinen Aus-bildungsplatz gefunden hatte bekam am Mittwoch Abend noch eine Chance. Im Stadtteil-treff Piusviertel konnten sich am Mittwoch Abend Jugendliche und Arbeitgeber bei der sechs-ten „Last-Minute-Börse“ zusam-mensetzten.

An die 50 Bewerber zwischen 16 und 35 Jahren sind gekommen, um sich bei der Last-Minute-Ausbil-dungsbörse zu präsentieren. Acht Firmen sind vor Ort, um mit den Interessenten Gespräche zu führen und Bewerbungsunterlagen ent-gegen zu nehmen. Darunter sind Unternehmen wie beispielsweise die IHK, Aldi, Büchl, Wünsche, das Handwerk und die Gebrüder Peters. Da junge Leute mit Migra-tionshintergrund teilweise erst mit größeren Verzögerungen den Einstieg in Ausbildung und Arbeit finden, ist es wichtig, insbesondere diese jungen Leute zu fördern. Ge-meinsam mit dem Jugendmigrati-onsdienst, der IHK-Geschäftsstelle Ingolstadt, dem Jobcenter, der Agentur für Arbeit und weiteren Aktiven hat die Stadt Ingolstadt

deshalb die „Last-Minute-Börse für Ausbildungsberufe“ ins Leben ge-rufen. Integrationsbeauftragte In-grid Gumplinger: „Wir bieten eine Plattform an, bei der sich Firmen und Jugendliche treffen und zu-sammensetzen können. So lernen die Firmen auch Jugendliche ken-nen, denen sie so nie begegnet wä-ren. Und Jugendliche, die sonst auf dem Arbeitsmarkt weniger Chan-cen haben, bekommen so die Mög-lichkeit, eine passende Stelle zu fin-den.“ Das „Gründerteam“ hinter der Idee sind Karoline Schwärzli-Bühler (Jugendmigrationsdienst), Ingrid Gumplinger (Integrations-beauftragte Stadt Ingolstadt) und Helga Hieblinger (Freiwilligen Agentur). „Vor drei Jahren begann alles noch mit sechs Bewerbern", erinnert sich Schwärzli-Bühler. Auch sie sind alle vor Ort und freuen sich über das rege Interes-se. „Vergangenes Jahr wurden so vier Ausbildungsplätze vergeben“, weiß Gumplinger. Aber nicht nur Jugendliche nahmen das Angebot wahr. „Das Alter der Bewerber ist nicht mehr ganz so wichtig“, er-klärt Armin Adolf, Bildugsberater der IHK. Auch Mütter könnten in Teilzeit ausgebildet werden. Einer der Bewerber ist Murat. Seit acht Jahren ist er in Deutschland. Sein Schulabschluss wird in Deutsch-land nicht anerkannt, deshalb hält

er sich mit Arbeiten bei den Zulie-ferbetrieben im GVZ über Wasser. Die Last-Minute-Börse möchte er nutzen, um sich nach einer Aus-bildung umzusehen, am besten in einem handwerklichen Beruf. Als Unterstützung hat er seine Frau Leyla dabei. Rund zwei Stunden dauert die Veranstaltung. Die

Firmen sind zufrieden, sie haben viele interessante Bewerber ken-nengelernt. Jetzt finden erst einmal Folgegespräche statt und in ein paar Wochen könnten dann noch einige Arbeitsstellen vergeben werden. Im kommenden Frühjahr ist die nächste Last-Minute-Börse geplant.

Finden und gefunden werden Bei der Last-Minute-Börse informierten sich junge Leute über offene Lehrstellen

Das Gründerteam der Last-Minute-Börse: Karoline Schwärzli-Bühler, Ingrid Gumplinger und Helga Hieblinger. Fotos: Cannonier

Murat hofft auf einen Ausbildungplatz. Seine Frau Leyla unterstützt ihn bei der Suche.

Hartnäckige VorurteileZeitarbeit zu Unrecht in Verruf

(djd) Die Zeitarbeit ist nicht nur für die großen deutschen Kon-zerne, sondern auch für viele mit-telständische und kleinere Unter-nehmen zu einem unverzichtbaren Instrument der Personalplanung geworden.

In Sachen Zeitarbeit halten sich dennoch einige hartnäckige Vor-urteile, etwa was die Bezahlung be-trifft. Dabei wurde für diese Bran-che Anfang 2014 ein Mindestlohn von 8,50 Euro festgelegt. Zudem erhalten viele Zeitarbeitnehmer sogenannte Branchentarifzuschlä-ge. Auf diese Weise nähern sie sich sukzessive dem Lohnniveau der Stammarbeitskräfte im jeweiligen Unternehmen an.

Ein anderes Vorurteil betrifft die

Sicherheit des Arbeitsplatzes. Aller-dings hat ein Zeitarbeiter einen ge-wöhnlichen Arbeitsvertrag mit der Zeitarbeitsfirma, nur der jeweilige Einsatzort kann wechseln. Kündi-gungsschutz und ein Anspruch auf bezahlten Urlaub sind gegeben.

Fingerspitzengefühl gefragt

Trotz der Erfolgsstory der Perso-naldienstleister will die Bundesre-gierung laut Koalitionsvertrag die Branche wieder stärker regulieren. Einige Liberalisierungen der ver-gangenen Jahre sollen dementspre-chend rückgängig gemacht wer-den. Doch hierzu muss die Politiik mit viel Fingerspitzengefühl an die konkreten Gesetze herangehen.

www.blickpunkt-ingolstadt.deMehr Meinung für die Stadt!

Zeitarbeitnehmer sind keine Beschäftigten zweiter Klasse, sondern haben Rechte und Pflichten wie andere Arbeitnehmer auch.

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Abbildung 1

Page 12: BLICKPUNKT KW45 2014

(aha) Zwei Konzerte, eine Kino-Matinee und einen Galaball kann man in den nächsten Tagen ge-nießen und dabei gleichzeitig für einen guten Zweck spenden:

Musiker des Ingolstädter Kammerorchesters laden am 15. November zum Benefizkonzert zugunsten des Fördervereins Be-ratungszentrum für Frauen Ingol-stadt e.V. in die Pfarrkirche St. Au-gustin ein. Die Besucher erleben einen abwechslungsreichen Streif-zug durch die Musikgeschichte vom Barock bis zur Romantik. Als Solisten sind Csilla Lukacs mit dem Flöten-Konzert G-Dur von Carl Stamitz und Christoph Semmlin-ger mit dem Oboen-Konzert von Alessandro Marcello zu hören.

Zudem gibt es ein Wohltätig-keitskonzert mit dem Luftwaffen-musikkorps am 14. November im Festsaal des Ingolstädter Stadtthe-aters. Veranstaltet wird es von der Stadt Ingolstadt, der Pionierschu-le und Fachschule des Heeres für Bautechnik.

Der Inner Wheel Club Ingol-stadt hat sich im Zuge seines sozi-alen Engagements die amüsante Filmkomödie „St. Jacques – Pilgern auf Französisch" ausgesucht. Die Matinee findet am 9. November ab 11 Uhr im Kinoareal des Eich-stätter Stadttheaters statt.

Das Eintrittsgeld kommt gänz-lich gezielten Hilfsprojekten in der Region, vorrangig Kinder-, Jugend- und Frauenprojekten, zugute.

Auf ein abwechslungsreiches Galaprogramm mit Show, Tanz und Musik dürfen sich die Besu-cherinnen und Besucher der groß-en Winterzauber Charity-Gala 2014 am 8. November im Ingol-städter Festsaal freuen.

Der Ball schafft einen geeigneten Rahmen für Organisationen, Fir-men und Privatpersonen, die ihre Spenden übergeben möchten. Zu den Spendenempfängern gehö-ren die gemeinnützigen Vereine Hollerhaus, Elisa Familiennach-sorge und der Förderverein zur Unterstützung Krebskranker in der Region Ingolstadt.

Kirche St. Konrad IngolstadtKonzert: Kammerchor Ingolstadt - Maurice Durufle, Requiem für Soli, Chor und Orgel

08.11.2014 19:15// Uhr

VORSCHAU12 Blickpunkt KW 45/14

KulturPlanerfür Ingolstadt und die Region

Stadttheater Ingolstadt, Festsaal 6. Winterzauber Charity Gala

08.11.2014 19:00// Uhr

KulturPlanerAUSSTELLUNGEN

VERANSTALTUNGEN

Wirtshaus & Kleinkunst "Zum Gutmann" EichstättMusikkabarett: Andreas Hofmeir - "Kein Aufwand"

09.11.2014 19:00// Uhr

Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

Konzert: "Zur Liebe verhext" -Georgisches Kammerorchester Ingolstadt

13.11.2014 20:00// Uhr

Pfarrkirche St. Augustin IngolstadtBenefizkonzert: Mitglieder des Ingolstädter Kammerorchesters

15.11.2014 19:30// Uhr

Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus

Oper: "Mirandolina" von B. Martin - Gastspiel Bayerische Staatsoper; auch 10., 11.11.2014

08.11.2014 19:30// Uhr

09.11.2014 bis 22.02.2015„Einknicken oder Kante zeigen? Die Kunst der Faltung“ Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt

15.11.2014 bis 23.11.2014„Zwischen-Aufenthalte II - Farbmomente im Licht der kalten Jahreszeit“Städtische Galerie im Haus der Begegnung Pfaffenhofen

Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.blickpunkt-ingolstadt.de/veranstaltungen

08.11. bis 16.11.2014

Residenzschloss NeuburgKunsthandwerkermarkt; bis 09.11.2014

08.11.2014 11:00// Uhr

Wirtshaus am Auwaldsee Ingolstadt18. Ingolstädter Zaubertage: Magische Varieté Show

16.11.2014 19:00// Uhr

11.11.2014 20:00//Stadttheater Ingolstadt, Festsaal Konzert: Philharmonie Kiew und Dalia Kuznecovaite, Violine

Uhr

Altstadttheater IngolstadtKabarett: Frank Astor - "Geld.Macht.Glücklich!"

08.11.2014 20:30// Uhr

Audi Forum IngolstadtJazz im Audi Forum: 4. Birdland Radio Jazz Festival - Medeski, Scofield, Martin & Wood

14.11.2014 20:00// Uhr

Eventhalle Westpark IngolstadtKonzert: Pippo Pollina & Palermo Acoustic Quartett

12.11.2014 20:00 Uhr//

Stadtmuseum Ingolstadt, Barocksaal Vortrag: "Arolsen" - Der Internationale Suchdienst (IST)

12.11.2014 19:30// Uhr

11.11.2014 bis 22.02.2015„Ingolstadt in Bewegung. Grenzgänge am Beginn der Reformation“Stadtmuseum Ingolstadt

Stadttheater Ingolstadt, Festsaal 31. Ingolstädter Jazztage: Gregory Porter

09.11.2014 19:30// Uhr

Audi Forum IngolstadtJazz im Audi Forum: 4. Birdland Radio Jazz Festival - Jeff Hamilton, Clayton Jazz Orchestra

13.11.2014 20:00// Uhr

TIPP

TIPP

TIPP

TIPP

Kulturgenuss mit Benefizcharakter

Die Kunst des Knickens

(aha) Bewusst erzeugt können sie das Leben erleichtern oder auch verschönern. Man denke nur an eine akkurat platzierte Bü-gelfalte, einen weit schwingenden Sonnenplisseerock oder ein falt-bares Cabriodach. Das Museum für Konkrete Kunst hat sich der weit umfassenden Thematik des Faltens angenommen und zeigt vom 9. November 2014 bis 22. Fe-bruar 2015 die Ausstellung „Ein-knicken oder Kante zeigen? Die Kunst der Faltung“. Hierzu sind

über 40 internationale Künstler mit Gemälden, Skulpturen, Videos und Fotografien vertreten und zei-gen erstaunliche, technische und auch komische Aspekte der Fal-tens. Zur Ausstellungseröffnung ist am 8. November eine kultige Art-and-Beat-Party angesagt. Die Gäste haben dort die Möglichkeit, sich mit ausstellenden Künstlern zu unterhalten, die Finessen des Autodachfaltens zu bestaunen und ein Live-Konzert der Berliner Band „Stereo Total“ zu erleben.

Thomas Chapmans „Umverteilung“ gehört zu den Werken der diesjährigen großen Themenausstellung im MKK. Foto: © Thomas Chapman PSM Gallery Berlin

(bp/aha) Für sein Programm „Geld.Macht.Glücklich!“ schlüpft Frank Astor am 8., 21. und 22. No-vember im Altstadttheater Ingol-stadt in die Rolle des Steuerexper-ten Prof. Harald von Schwarzschie-ber. Der Finanzamtschef kennt sich scheinbar aus mit der Züchtung lukrativer Cashflöhe und gibt Steu-erspartipps. Man darf gespannt sein auf welch amüsante, brisante und charmante Art es in diesem Kabarett um Geld, Macht und Glück geht.

Astor und das liebe Geld

Der Kabarettist Frank Astor plaudert über steuerfreies Geld. Foto: oh

(bp/sj) „Heute bin ich King...“ rappt Kollegah in seinem neu-en Album „King“. Mit seiner erfolgreichen „King Tour 2014“ macht er auch Halt in Ingol-stadt. Der 30-Jährige kommt am Samstag, 22. November, in die eventhalle Westpark. Auf seinem neusten Album sind ein paar „altbekannte Gesichter“ zu finden. Neben Farid Bang, mit dem er auch schon „Jung brutal gutaussehend“ und „Jung bru-tal gutaussehend 2“ aufgenom-men hat, sind auch Lieder mit den deutschen Rappern Casper und Favorite auf dem Album zu finden. Zusammen mit dem amerikanischen Rapper Game nahm er den Song „Rolex Day-tona“ auf. Kollegah ist einer der erfolgreichsten und talentier-testen deutschen Rapper. Mit seinen einzigartigen Texten be-geistert er zahlreiche Fans. Allei-ne auf facebook hat er über 1,8 Millionen Likes. Seinen Künst-lernamen „Kollegah“ erhielt er

damals von seinem Stiefvater. Unter dem Namen T.O.N.I. be-gann er seine erfolgreiche Rap-Karriere. Unter Vertrag steht er,

genauso wie Rap-Kollege Fa-vorite, bei „Selfmade Records“. Kollegahs richtiger Name ist Felix Blume. Er studiert seit ein

paar Jahren Jura in Mainz. Tickets und weitere Informa-

tionen unter: www.eventhalle-westpark.de

„Heute bin ich King...“Der deutsche Rapper Kollegah kommt in die eventhalle Westpark

Der King unter den deutschen Rappern: Kollegah begeistert mit seinen Texten zahlreiche Fans. Foto: selfmade / Laion

Mi. 12.11.1419.00

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So. 09.11.1419.00

MICHAEL SCHENKER„Bridge the Gap“ Tour 2014 + guests: MAXXWELL

Fr. 14.11.1422.00

Do. 13.11.1419.00

Fr. 21.11.1419.00

Sa. 15.11.1421.00

Fr. 28.11.1420.00

Sa. 22.11.1420.00

SOLOzuVIERT„4 IMMER Tournee 2014“

IBIZA MEETS BRONX

JESSE RITCH ACOUSTIC & TIM DAVID WELLER

CAVEMAN mit HOLGER DEXNE Deutschlands erfolgreichste Theater - Comedy

KOLLEGAH

SENSATION RED / Vol. 4

ab November 2014

Freitag, 14. November 2014Beginn: 17.00 Uhr im Veranstaltungsraum im Eingangs-bereich des Klinikums IngolstadtEintritt frei

Soiree im Klinikum Ingolstadt

KLINIKUM INGOLSTADT GmbHKrumenauerstraße 25 • 85049 IngolstadtTel.: (08 41) 8 80-0 • [email protected]

TrombapianoTrompeter Hans Jürgen Huberund die Pianistin Dunja Robotti

(aha) „El amor brujo“ (Liebes-zauber) von Manuel de Falla wird das Georgische Kammer-orchester Ingolstadt unter der Leitung von Benjamin Shwartz am 13. November im Festsaal des Stadttheaters erklingen lassen. Das Werk des spanischen Kom-ponisten handelt von dem Zi-geunermädchen Candela. Sie hat es schwer, da sie mit einem Mann verheiratet wurde, den sie nicht liebt. Nach dessen gewaltsamen Tod wird Candela vom Geist ihres verstorbenen Mannes ei-fersüchtig verfolgt, was sie daran hindert, erneut zu heiraten. Die Komposition mit Gesang und ge-sprochenen Passagen basiert fast vollständig auf der Volksmusik der Zigeuner. Deutlich verhal-tener ist die Volkstümlichkeit in Franz Schuberts 3. Sinfonie, die ebenfalls auf dem Programm des 9. Abonnementkonzerts steht.

Nähere Informationen: www.georgischeskammerorchester.de

Vom Geist eines Verstorbenen verfolgt

Manuel de Fallas Liebeszauber-Suite

Die Mezzo-Sopranistin Tanja Ariane Baumgartner tritt beim kommenden Abo-Konzert des GKO als Zigeuner-mädchen Candela in Erscheinung. 2013 gab sie ihr Debut am Royal Opera House in London und gastierte bisher bei renommierten Festivals wie den Salzburger Festspielen.Foto: TABaumgartner_788_© T+T Fotografie

Page 13: BLICKPUNKT KW45 2014

integration 13Blickpunkt KW 45/14

Bestattungen -Cenaze Definleri - Погребениеin Ingolstadt - Ingolstadt‘da - в Ингольштадте

Der Ingolstädter Westfriedhof: Im Vergleich zu allen anderen Ingolstädter Friedhöfen befinden sich hier die meisten Gräber. Foto: Anja Bozowicki

Weihnachtsfeiern: Ingolstädter Senioren sind am 9. und 10. Dezember in den Fest-saal eingeladen. Kostenlose Karten: Tel. 08 41/3 05-28 30. Foto: Fotolia/ drubig-photo

„Foxfinder“: Die deutschsprachige Erstaufführung des Stücks von Dawn King ist am 21./22./23. November im Großen Haus zu sehen. Foto: Jochen Klenk

Magisch: Vom 7. bis 18. November treten bei den Ingolstädter Zaubertagen Paco, Sebastian Nicolas, Andreas Römer u. a. Magier auf. Foto: oh

(sr) Ingolstadt hat keinen „Friedhofsprengel“, d. h. „jeder Ingolstädter Bürger kann unab-hängig von seinem Wohnort auf einem städtischen Friedhof das Nutzungsrecht für eine Grabstel-le erwerben“, so Reinhard Rau-scher, Leiter des Standes- und Bestattungsamts der Stadt Ingol-stadt. Laut Rauscher stehen städ-

tische Friedhöfe als letzte Ruhe-stätte allen Ingolstädter Bürgern zur Verfügung: „Es spielt keine Rolle, welche Weltanschauung oder Religion man vertritt. An-gehörige von Verstorbenen kön-nen sich also völlig unabhängig von ihrem Glauben ein Grab auf einem Friedhof aussuchen. Lediglich die dafür bestimmte

Abteilung auf dem Südfriedhof ist ausschließlich islamischen Bestattungen vorbehalten. Auch der jeweilige Bestattungsritus ist grundsätzlich möglich. Rituelle Waschungen können beispiels-weise auf dem Südfriedhof vor-genommen werden. Benötigt ein Beerdigungsritus mehr Zeit als in anderen Religionen, kann

der Zeitrahmen vorab gebucht werden, damit auch die nach-folgenden Beerdigungen ohne Wartezeiten stattfinden kön-nen. Grenzen setzen hier allein das Bayerische Bestattungsrecht und die Friedhofssatzung. Das bedeutet, dass derzeit noch ein Sarg für Erdbestattungen vorge-schrieben ist.“

Ingolstadt‘ın mezarlıklar açısından herhangi bir be-lirli „Sorumluluk Bölgesi“ bulunmamaktadır. Bu nedenle „Ingolstadt‘daki tüm vatandaşlar ikamet ettikleri yerlerden bağımsız olarak herhangi bir Be-lediye Mezarlığındaki bir mezarın kullanım hakkını alabilmektedirler“, diye Ingolstadt Belediyesi Nüfus ve Cenaze Hizmetleri Dairesi Müdürü Reinhard Rauscher açıklamada bulunmakta. Rauscher‘in ifade ettiğine göre, Belediye Mezarlıkları son bir istirahatgah yeri olarak tüm vatandaşların hizmetindedir: „Kişilerin hangi dünya görüşüne veya hangi dine mensup olduğu kesinlikle önemli değil. Yani ölenle-rin yakınları inançlarından bağımsız olarak herhangi bir Mezarlıktan bir mezar seçebilmektedirler. An-cak Güney Mezarlığının belirli bir bölümü sadece İslami defin işlemleri için ayrılmış durumdadır. Temel olarak buna uygun cena-ze merasimlerinin de yapılması mümkündür. Örneğin; Güney Mezarlığında abdest alma imkanı mevcuttur. Eğer bir cenaze mera-simi diğer dinlerdekinden daha fazla zaman gerektiriyorsa, daha sonraki cenazelerin bekletilmemesi açısından, önceden belirli bir zaman dilimi rezerve edilebilmektedir. Burada yalnızca Bavyera Cenaze Yasası ve Mezarlıklar Tüzüğü bir sınır koymaktadır. Bu da, defin işlemlerinin kanuni olarak halen ve yalnızca tabutla gerçekleştirildiği anlamına gelmektedir“.

Noel Kutlamaları: Ingolstadt‘lı yaşlı vatandaşlar 9 ve 10 Aralık‘ta Kutlama Salo-nuna davetlidir. Ücretsiz Biletler için: Tel. 08 41/3 05-28 30.

„Foxfinder“: Dawn King‘e ait oyunun Almanca olarak gerçekleştirilecek Galası 21/22/23 Kasım‘da Büyük Tiyatro Salonunda izlenebilecek.

Sihirli: 7 Kasım‘dan 18 Kasım‘a kadar gerçekleştirilecek olan Ingolstadt‘ın Sihir Gün-lerinde Paco, Sebastian Nicolas, Andreas Römer ile diğer Sihirbazlar sahne alacak.

Ingolstadt‘ın Batı Mezarlığı: Ingolstadt‘ın diğer tüm Mezarlıkları ile bir karşılaştırma yapıldığında, en fazla mezar burada bulunuyor.

За кладбищами города Ингольштадта не закреплены конкретные районы города, т.е. „каждый ингольштадтский гражданин может независимо от своего места жительства получить право на место для могилы на городском кладбище “, сказал Райнхард Раушер, руководитель ЗАГС администрации Ингольштадта. По словам г-на Раушера городские кладбища находятся в распоряжение всех Ингольштадтских граждан: „Независимо, какое мировоззрение или религию они представляют. Родственники умерших могут, независимо от своей веры, выбрать себе место на кладбище. Для исламских погребений только на южном кладбище отведено специальное место. Также принципиально возможен соответствующий ритуал погребения. Например, ритуал омовения может быть осуществлён на южном кладбище. Если ритуал погребения нуждается в большем времени чем в другой религии, то заблаговременно можно зарезервировать больше времени для погребения, чтобы не было задержек для последующих погребений. В таких случаях границы по времени определяют только Баварское законодательство и кладбищенский устав. Это означает, что в настоящее время для погребения еще предписан гроб.“

Ингольштадтское западное кладбище: по сравнению со всеми другими ингольштадтскими кладбищами здесь больше всего могил.

Празднование Рождества: пожилые жители Ингольштадта приглашены 9 и 10 декабря в театр в «Festsaal». Билеты бесплатные: Тел. 08 41/3 05-28 30.

„Искатель фокстерьера“: премьеру немецкоязычной постановки Дон Кинга можно увидеть 21/22/23 ноября в «Großen Haus».

Магически: с 7 по 18 ноября на Ингольштадтских днях магов выступают Пако, Себастьян Николас, Андреас Ремер, а также и другие маги.

(bp) Sie kommen aus Syrien, Eritrea oder Nigeria, haben Schreckliches erlebt und eine lange, anstrengende Reise hinter sich. Nun sind die ersten Flücht-linge in der Max-Immelmann-Ka-serne in Oberstimm eingetroffen. Die Regierung von Oberbayern hat hier in Zusammenarbeit mit der Stadt Ingolstadt und dem Landkreis Pfaffenhofen eine Un-terkunft für Asylbewerber ein-gerichtet. Auf dem Kasernenge-lände wurden mehrere Gebäude für die Unterbringung von Asyl suchenden Männern und Frauen wie auch Familien hergerichtet. Die Behörden statteten die Un-terkünfte mit Betten und Tischen, Bettwäsche, Hygieneartikeln, Kochgeschirr usw. aus. Die Ver-waltung der gemeinsamen Un-terkunft erfolgt durch die Regie-rung von Oberbayern. Die Stadt Ingolstadt sowie der Landkreis Pfaffenhofen sind für die finan-ziellen Hilfen und die ärztliche Versorgung zuständig. „Neben den gesetzlichen Leistungen sind jedoch auch Hilfen durch die Bevölkerung und engagierte Ehrenamtliche notwendig und

besonders zu begrüßen“, so Pfaf-fenhofens Landrat Martin Wolf.

Im Landkreis Pfaffenhofen ha-ben sich an den Standorten der Asylunterkünfte in kürzester Zeit

Arbeitskreise für Asylsuchende mit ehrenamtlichen Helfern ge-bildet. „Es dürften derzeit ca. 150 Personen sein, die den Asylsu-chenden behilflich sind“, erläu-

terte der Landrat. Die Hilfen sind möglich in Form von Sachspen-den wie z.B. Fahrräder, die un-ter den Asylsuchenden sehr ge-schätzt sind. „Die ehrenamtlichen

Kräfte wenden viel Zeit auf“, be-tont Martin Wolf. Dies geschieht auch durch Hilfe bei sprachlichen Problemen. Die Asylsuchenden werden durch Fahrdienste zum Arzt, zur Behörde oder auch zum Einkaufen unterstützt. Freiwillige begleiten Asylbewerber bei Arzt-besuchen und dolmetschen. Das gleiche gilt für Behördenbesuche beim Sozialamt, Ausländeramt oder Jobcenter. Engagierte Män-ner und Frauen helfen beim Le-sen und Erklären der Post. Un-terstützung wird auch im Bereich Freizeitgestaltung, beim Sport oder Musizieren gesucht.

Bei Anna Kutzer-Meckl, der zu-ständigen Sozialpädagogin für die Netzwerkarbeit im Bereich Asyl, haben sich schon mehrere Ein-wohner aus Oberstimm gemeldet und sich zur Mitarbeit bereit er-klärt. „Ich begrüße das ausdrück-lich und freue mich sehr über das ehrenamtliche Engagement“, so der Landrat. Auch bei der Caritas gehen laufend Hilfsangebote ein. Ansprechpartnerin bei der Caritas ist Anna Helmke (Tel. 08441 8083-13). Bei der Sozialpädagogin Anna Kutzer-Meckl kann man sich unter

Tel. 0173 8921693 gerne melden. Die Mitarbeiterin mit langjähriger Erfahrung in der Asylberatung hat eine entsprechende Initiative in Oberstimm gestartet.

Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel hat sich zusam-men mit Christoph Hillenbrand, dem Regierungspräsidenten des Bezirks Oberbayern, ein Bild von der Lage vor Ort gemacht und die ersten Flüchtlinge Willkommen geheißen. Um den vielfältigen An-fragen aus der Bürgerschaft nach Hilfemöglichkeiten für Asylbewer-ber zu begegnen, hat die Stadt In-golstadt eine Koordinatorin einge-setzt. Sie nimmt die Angebote zur persönlichen Betreuung sowie für Spenden von Kleidern und Spiel-zeug entgegen. Es handelt sich um Barbara Blumenwitz, die unter der Telefonnummer 0841/305-1627 bzw. unter der E-Mail-Adresse [email protected] er-reichbar ist. Für finanzielle Unter-stützung wurde ein Spendenkon-to für Asylbewerber in Ingolstadt eingerichtet: „Bürger spenden für Asylanten“, Konto-Nummer 5555 0099 bei der Sparkasse Ingol-stadt (BLZ 721 500 00).

Betreuer für Asylbewerber gesucht Erste Flüchtlinge sind in Oberstimm eingetroffen. Sachspenden, Helfer und mehr werden gebraucht

Heimat für die Flüchtlinge: die Max-Immelmann-Kaserne in Oberstimm. Foto: Sabine Bauer

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SPORT14 Blickpunkt KW 45/14

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2. BundesligaSo., 9. November, 13.30 UhrFCI 04 – 1. FC Union Berlin

Regionalliga BayernSa., 8. November, 14.00 UhrFV Illertissen – FC Ingolstadt 04 II

BayernligaSa., 8. November, 14.00 UhrVfB Eichstätt – TSV 1883 Bogen

Landesliga SüdostSa., 8. November., 17.00 UhrSC Kirchheim – FC Gerolfing

Bezirksliga Oberbayern NordSo., 9. November, 14.30 UhrFC Hitzhofen – SV Sulzemoos

KreisligaSo., 9. November, 14.30 UhrFC Gerolfing II – FC GeisenfeldFSV Pfaffenhofen – Baar Ebenh.TSV Etting – Türk. SV Ingols.VfB Eichstätt II – ST ScheyernTSV Gaimersheim – FC HepbergST Kraiberg – TSV KöschingFC Sandersdorf – TSV Ober-/ Un-terhaunst.

Kreisklasse ISo., 9. November, 14.30 UhrHofstetten – SpVgg Wolfsbuch/ZellTSV Altmannstein – FC Wacker-steinTSV Mailing-Feld. - FC GelbelseeTSV Großmehring - VfB Fried-richshofenSV Stammham – SV DenkendorfTSV Pförring – SV BuxheimFC Mindelstetten – FC ArnsbergSpielfrei: FC Böhmfeld

Kreisklasse IISo., 9. November, 12.00 UhrSV Manching II – TV 1911 Voh-burg

So., 9. November, 14.30 UhrDJK Ingolstadt – SV ZucheringSV Karlskron – TSV Hohenwart SV Hundszell – TSV LichtenauFC Hettenshausen – MTV Pfaf-fenhofenFC GW Ingolstadt – Rohrbach II

So., 9. November, 15.00 UhrTSV Jetzendorf II – TSV Reicherts-hausen

So., 9. November, 13.30 UhrFCI 04 – 1. FC Union Berlin

Regionalliga BayernSa., 8. November, 14.00 UhrFV Illertissen – FC Ingolstadt 04 II

Sa., 8. November, 14.00 UhrVfB Eichstätt – TSV 1883 Bogen

Landesliga SüdostSa., 8. November., 17.00 UhrSC Kirchheim – FC Gerolfing

Bezirksliga Oberbayern NordSo., 9. November, 14.30 UhrFC Hitzhofen – SV Sulzemoos

So., 9. November, 14.30 UhrFC Gerolfing II – FC GeisenfeldFSV Pfaffenhofen – Baar Ebenh.TSV Etting – Türk. SV Ingols.VfB Eichstätt II – ST ScheyernTSV Gaimersheim – FC HepbergST Kraiberg – TSV KöschingFC Sandersdorf – TSV Ober-/ Un-

So., 9. November, 14.30 UhrHofstetten – SpVgg Wolfsbuch/ZellTSV Altmannstein – FC Wacker-steinTSV Mailing-Feld. - FC GelbelseeTSV Großmehring - VfB Fried-richshofenSV Stammham – SV DenkendorfTSV Pförring – SV BuxheimFC Mindelstetten – FC ArnsbergSpielfrei: FC Böhmfeld

Kreisklasse IISo., 9. November, 12.00 UhrSV Manching II – TV 1911 Voh-burg

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(ma) Mit einem Lächeln betritt er die Redaktion, es folgt ein freundlicher Gruß, ein nettes „Hallo“. Man setzt sich und ein angenehmes, entspanntes Gespräch nimmt seinen Lauf. Dardan Morina entspricht so gar nicht dem Image des knall-harten, grimmig drein schauen-den Kickboxers. Und auf starke Sprüche und „Gangster-Ges-ten“ steht er überhaupt nicht.

„Ich versuche, ein gutes Vorbild zu sein“, erklärt der 24-Jährige, „und ich will es sportlich wissen und keine großen Sprüche klop-fen.“ Dass er es sportlich drauf hat, braucht er eigentlich gar nicht mehr zu beweisen, denn mit zehn erkämpften WM-Gürteln ist der Ingolstädter eine Klasse für sich. In fünf Kickbox- bzw. Thaiboxver-bänden ist er derzeit amtierender Weltmeister. Zuletzt hat er in Mün-chen im Zirkus Krone seinen WM Gürtel der World Kickboxing and Karate Union (WKU) gegen den Briten Soloman Wickstead vertei-digt. Dieser Erfolg ist nicht vom Himmel gefallen, sondern konse-quent und hart erarbeitet. Zwei Monate vor einem WM-Kampf wird der Trainingsplan nochmal „optimiert“, das heißt Dardan Morina „gönnt“ sich zwei bis drei Trainingseinheiten pro Tag – und das an sechs Tagen in der Woche. „Man darf nicht nur träumen“, meint der Profisportler. Man muss seine Träume Realität werden las-

sen. Und das geht nicht ohne ent-sprechenden Einsatz. Als sich nach der Schule herausstellte, dass Dar-dan das Zeug zum erfolgreichen Kickboxer hat, meinte sein Vater, er solle es entweder richtig oder gar nicht machen. Dardan entschied sich für die „Vollgas-Variante“. Mit Erfolg. Dazu schloss er eine Ausbil-dung zum Sport- und Fitnesskauf-mann ab und arbeitet derzeit auch als Personaltrainer und Kursleiter im Life Park in Ingolstadt. Unter dem Label „Gladiator Fightwear“ vertreibt er außerdem eine eigene Freizeit- und Sportmode-Kollekti-on und in seinem Verein „Gladia-tor Fight Club“ engagiert er sich zu-sammen mit seinem Bruder in der Nachwuchsarbeit. Hier sind schon die Fünfjährigen mit Begeisterung dabei. „Das zu sehen macht richtig Spaß“, meint er. Dass Dardan Mo-rina vor seinen Kämpfen mit einer ganzen Gladiatoren-Gruppe „ein-marschiert“, war übrigens die Idee seiner Freundin. Eine Idee, die ex-trem gut ankommt. „Ich bekomme immer wieder Anfragen, was man tun muss, um Gladiator zu wer-den“, schmunzelt der 24-Jährige. Dardan Morina ist Vollprofi, aber kein Besessener. Neben Titeln und Triumphen zählt für ihn vor allem die Familie. Und der Sport, der macht auch mal Pause: „In meiner Freizeit will ich nichts mehr von meinem Sport sehen oder hören, ich schau mir auch keine Kämpfe im Fernsehen an.“ Ehrliche Worte eines authentischen Typen.

Gladiator und FamilienmenschFür Kickboxweltmeister Dardan Morina zählt nicht nur der Erfolg

Siegreicher Gladiator: Dardan Morina aus Ingolstadt ist mehrfacher Weltmeister Foto: Alexander Gorodnyi

„Keinen Millimeter zurückziehen“Der FCI tritt am Sonntag gegen Union Berlin an

Von Stephanie Jurr

Er setzt sich immer weiter von den anderen Mannschaften ab: Der FC Ingolstadt liegt mit fünf Punkten Vorsprung vor Fortu-na Düsseldorf auf dem ersten Platz der Tabelle. Am Sonn-tag muss die Mannschaft von Ralph Hasenhüttl gegen den 1. FC Union Berlin antreten.

„Wir haben in den letzten Wo-chen schon gemerkt, dass die Vereine gegen uns sehr viel in diese Spiele reinpacken. Nicht nur an Einsatz, sondern auch an Härte.“ Besonders hart wurde es für die Schanzer im letzten Spiel gegen Fortuna Düsseldorf. Be-reits zu Beginn der Partie brach sich Verteidiger Danny Da Costasein Schienbein. Er wird ein halbes Jahr pausieren müssen. Ein schwerer Schlag für das Team von Ralph Hasenhüttl. Mit Da Co-sta fehlt der Mannschaft ein sehr schneller Spieler. Der Trainer ist besorgt: „Das ist ein Ausfall, der uns sehr hart trifft.“ Ebenfalls ver-letzt ist der Stürmer Stefan Lex. Er wird voraussichtlich erst nach Weihnachten wieder einsatzbe-reit sein.

Auch der Gegner, der 1. FC Union Berlin, ist geschwächt. Ver-teidiger Mario Eggimann muss wegen einer Verletzung ausset-zen. Außerdem ist der torgefähr-liche Stürmer Sören Brandy nach

einer Roten Karte wegen eines Fouls an Stephan Schröck (SpVgg Greuther Fürth) gesperrt. Derzeit belegt Union Berlin den 12. Platz der Tabelle mit 13 Punkten. „Es ist eine Mannschaft, die nicht so ein-fach aufschlägt und, die auch in der Lage ist, Rückstände wieder wettzumachen“, schätzt der Trai-ner die Mannschaft ein. „Dem-entsprechend gilt es für uns, zu Hause gegen einen sicherlich sehr couragiert aufspielenden Gegner dagegen zu halten.“

Mit den zwei verletzten Spielern Stefan Lex und Danny Da Costa

wird die Partie sicherlich nicht so einfach für den FC Ingolstadt. Konstantin Engel könnte, wie in der Partie gegen Düsseldorf, für Danny Da Costa einsprin-gen. „Konstantin Engel ist da mit einem Kaltstart sofort voll dagewe-sen und hat die Seite zugemacht“, meint Ralph Hasenhüttl. „Ich ha-be bei Konstantin Engel ein gutes Gefühl, dass er das sofort wieder in der Art und Weise annimmt.“ Im Kader des FC Ingolstadt gibt es viele junge und talentierte Spieler, die so die Gelegenheit haben, zu zeigen, was in ihnen steckt.

In der vergangen Saison liefen die Spiele gegen Union Berlin nicht besonders gut für den FCI. Sie verloren zu Hause mit 0:1. Das Spiel in der Rückrunde ging unentschieden (1:1) aus. Zu die-ser Zeit stand Trainer Ralph Ha-senhüttl bereits unter Vertrag mit dem FC Ingolstadt. Und schon da konnte man eine Veränderung im Spiel der Schanzer sehen. Doch, dass sie einmal mit fünf Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze stehen würden, hätte zu dieser Zeit mit Sicherheit keiner gedacht. Ein wahnsinniger Erfolg für die Mannschaft – und Trainer Ralph Hasenhüttl ist maßgeblich daran beteiligt. Und das wissen auch die Fans. Regelmäßig wird er im Stadion mit „Hasenhüttl!“- Rufen bejubelt. Doch Hasenhüttl bleibt auf dem Teppich: „Wir tun gut daran, so demütig und beschei-den zu bleiben, ohne uns kleiner zu machen als wir sind. Ich weiß schon, dass wir schwer zu schla-gen sind, aber es reicht nicht aus, es nur zu wissen, wir müssen es auch jede Woche zeigen.“ Den-noch gibt sich der Erfolgstrainer kämpferisch: „Ich kann nur ein Versprechen geben, dass wir keinen Millimeter zurückziehen werden. Und wir versuchen wer-den, so weiterzuspielen.“

Anpfiff im Audi Sportpark ist am Sonntag, 9. 11., um 13.30 Uhr.

Der FC Ingolstadt spielt am Sonntag, 9.11., um 13.30 Uhr im Audi Sportpark gegen Union Berlin. Foto: Stefan Bösl

WeltklasseG-Judokas bei Special World Games

(bp) Riesenerfolg für die G-Judo-Gruppe des MTV Ingolstadt: Der 38-jährige Stephan Fürholzer und der erst 16-jährige Kevin Brezina haben sich aufgrund ihrer Gold-medaille bei den Special Olympics Nationalgames für die Weltspiele in Los Angeles 2015 qualifiziert. Die 31-jährige Sabrina Klinger ist als Ersatzkandidatin ebenfalls nomi-niert. Da nächstes Jahr nur jeweils vier männliche und vier weibliche Judokas aus Deutschland für die Spiele zugelassen sind, ist die Ehre besonders groß. Neben den Ingol-

städtern sind noch zwei Damen aus München auf der Liste, somit stammen 50 Prozent der Teilneh-mer aus Bayern. Ein Beweis für die gute Arbeit, die mit den behin-derten Judokas im Freistaat geleis-tet wird. Zunächst geht es nach München zum Kaderlehrgang zur Vorbereitung auf die Deutschen Mannschafts-Meisterschaften am 22. November. Elf Ingolstädter werden Bayern vertreten dürfen. Die Damenmannschaft könnte sich zum fünften Mal in Folge den Deutschen Meistertitel holen.

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Geschäftsführung: Maria Käbisch, Hermann Käbisch, Sarah KäbischV.i.S.d.P.: Hermann Käbisch

Redaktion: Hermann Käbisch, Melanie Arzenheimer, Patrick Roelen, Sabine Roelen, Stephanie Jurr,Kajetan Kastl, Pia MangoldRedaktion Sport: Patrick Roelen

Art und Satz: Antonia Persy, Luisa Braun, Jonas Wagner

Akquisition/Marketing:Simon Cannonier: 0841 / 9 51 54-101Isabella Feldschmid: 0841 / 9 51 54-204Elina Prier: 0841 / 9 51 54-205

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GO IN Notfallpraxis im Klinikum Ingolstadt (08 41) 8 86 99 55Krumenauerstr. 25, 85049 IngolstadtMontag, Dienstag, Donnerstag, 18.30 - 22 UhrMittwoch, 15 - 22 Uhr, Freitag 17 - 22 UhrSamstag, Sonntag, Feiertage 8 - 22 Uhr

Ärztlicher Bereitschaftsdienst (0 18 05) 19 12 12Ärztlicher Notruf 116 117

Zahnarztnotdienst 8. / 9. November 10 - 12 Uhr und 18 - 19 UhrDr. Thomas Beckenbauer, Kupferstr. 10, Ingolstadt Tel.: 08 41 / 3 51 66Dr. Elisabeth Beckenbauer, Kupferstr. 10, Ingolstadt Tel.: 08 41 / 3 51 66

Apotheken Notdienst

Samstag, 8. November 2014 Apotheke im Westpark, Am Westpark 6, Ingolstadt Tel.: 08 41 / 49 30 30Rathaus-Apotheke, Geisenfelder Str. 2, Manching Tel.: 0 84 59 / 26 80

Sonntag, 9. November 2014 Michael-Apotheke, St.-Michael-Str. 5, Ingolstadt Tel.: 08 41 / 3 81 77Asam-Apotheke, Asamstr. 37, Ingolstadt Tel.: 08 41 / 6 52 10

Weitere Notfallnummern

Telefonseelsorge (08 00) 1 11 01 11Frauenhaus Ingolstadt (08 41) 7 77 87Stadtwerke Störungsannahme (08 41) 80 42 22(Gasgeruch, Wasserrohrbruch)

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