BLICKPUNKT KW18 2014

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(hk) Die Stärkung Ingolstadts als Hochschulstandort ist eines der Ziele, die CSU und Freie Wähler in ihrem Eckpunkte- Papier, das am Dienstag der Öf- fentlichkeit vorgestellt wurde, festgeschrieben haben. 10 000 Studenten sollen künftig in In- golstadt studieren, verteilt auf Katholische Universität und THI. KW 18, Freitag / Samstag, 02. / 03. Mai 2014, Auflage 92.500 Mit den Meistern feiern: Mit 5000 jubelnden Fans rechnen die Veranstalter am Samstagnachmittag, wenn auf dem Rathausplatz die Meisterschaftsfeier des ERC Ingolstadt steigt. Spieler, Trainer und Funktionäre tragen sich in das Goldene Buch der Stadt Ingolstadt ein und zeigen sich danach den Fans. Mit dem Eintreffen der Mannschaft ist um 14.00 Uhr zu rechnen. Für Getränke - aber kein Freibier - ist gesorgt. Bis etwa 18.00 Uhr soll die Feier dauern. Foto: Stefan Bösl BLICKPUNKT Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region Mehr tödliche Unfälle Anzahl der Verkehrsunfälle steigt – 2013 sieben Unfalltote Gut, sauber und fair soll das Essen sein, wenn es nach Rupert Ebner geht. Der Grüne im Interview. Seite 2 Sind Feuerwehrleute Prügelknaben? Ein Jugendlicher attackierte einen Feuerwehrmann im Einsatz. Seite 13 Er geht, aber verschwindet nicht. Alfred Lehmann trat als Ober- bürgermeister ab. Seite 8 Blickpunkt powered by stattzeitung.in Blickpunkt powered by stattzeitung.in www.blickpunkt-ingolstadt.de www.blickpunkt-ingolstadt.de Nachrichten aus Ingolstadt und der Region täglich aktuell Nachrichten aus Ingolstadt und der Region täglich aktuell 10 000 Studenten Milchstr. 12 Westpark B Tolle Geschenke, für Mütter, Kinder, Eltern, Freunde, auch Väter! Und sehr sehr günstig! 149,- 79,95 350,- 200,- 170,- 100,- 160,- 90,- 445,- 250,- 210,- 125,- 329,- 249,- 349,- 259,- Mehr Geld aus bereits gekündigten Lebensversicherungen Toni Wirler, Ruhestandsplaner, Vizepräsident des BDRD Wir beraten Sie gerne! Tel. 08458 / 38 15 54 www.lv-nachzahlungen.de/vp/28425 Bei Abgabe dieses Gutscheines reinigen wir Ihnen -* Nur Garderobenteile außer Hemden und Leder. Gültig bis 30.04.2014 (pr) Die Zahl der Verkehrsun- fälle ist in Ingolstadt deutlich an- gestiegen. Das erklärte Johannes Wegmann, der Leiter des Ver- kehrsmanagements, bei der Prä- sentation der Unfalluntersuchung für 2013. Insgesamt gab es im Vergleich zum Vorjahr im Jahr 2013 5,4 Prozent mehr Verkehrsunfälle in Ingolstadt. Die Zahl stieg von 4075 auf 4296. Es gab auch mehr Unfälle mit Personenschäden: 720 Fälle, vier Prozent mehr als 2012. Besonders bitter: sieben tödliche Unfälle, im Vorjahr waren es nur drei. Franz Bäumler von der Po- lizei Ingolstadt liegen die sieben Todesopfer „im Magen“. Er nennt die Steigerung „exorbitant“. Be- sonders die Woche vom 22. bis 28. August, die Bäumler als „schwarze Woche“ bezeichnet, geht als trau- riges Kapitel in die Ingolstädter Unfallgeschichte ein. Innerhalb dieses Zeitraums starben drei Rad- fahrer bei Verkehrsunfällen. In 291 Fällen waren Radfahrer beteiligt, von den 255 verletzten Radlern trugen nur zwölf einen Helm. Weil besonders viele Ältere in Fahrradunfälle verwickelt wa- ren, will Bäumler in diesem Jahr ein Fahrsicherheitstraining für Se- nioren anbieten. In der kommen- den Woche wird die Ingolstädter Polizei zudem von Dienstag bis Donnerstag Fahrradkontrollen durchführen. Der Grund: Die An- zahl der Radfahrunfälle im ersten Viertel des Jahres ist alarmierend hoch. In den Monaten Januar, Fe- bruar und März gibt es im Normal- fall wenig Unfälle, doch weil der Winter fast ganz ausblieb, fuhren mehr Ingolstädter als sonst auch in den Wintermonaten mit dem Fahrrad. Das macht sich in der Unfallstatistik bemerkbar: Schon 54 Fahrradunfälle 2014. Im selben Zeitraum gab es im vergangenen Jahr lediglich 26 Unfälle mit Fahr- radbeteiligung. Es gibt aber auch Erfreuliches zu berichten, denn in Sachen Alko- holunfälle konnte die Ingolstädter Polizei einen großen Erfolg verbu- chen. Im Jahr 2012 kam es noch zu 99 Unfällen, bei denen Alkohol im Spiel war – 2013 waren es „nur“ 54. Besonders unfallträchtig sind der Audi-Ring am Westpark (32 Unfälle), die Gerolfinger Straße/ Einmündung Westliche Ring- straße, die Nürnberger Straße/ Theodor-Heuss-Straße sowie die Ettinger Straße und die Richard- Wagner-Straße. Der Treffpunkt für Gartengenießer Ochsenmühlstraße 25 85049 Ingolstadt Telefon (08 41) 88 54 6220 Mo-Fr: 9-18 Uhr, Sa 9-16 Uhr www.pflanzen-lintl.de fachkundige Beratung Große Auswahl an Pflanzen für Garten und Terrasse Jetzt wird gefeiert! Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de 30.06.2014

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(hk) Die Stärkung Ingolstadts als Hochschulstandort ist eines der Ziele, die CSU und Freie Wähler in ihrem Eckpunkte-Papier, das am Dienstag der Öf-fentlichkeit vorgestellt wurde, festgeschrieben haben. 10 000 Studenten sollen künftig in In-golstadt studieren, verteilt auf Katholische Universität und THI.

KW 18, Freitag / Samstag, 02. / 03. Mai 2014, Auflage 92.500

Mit den Meistern feiern: Mit 5000 jubelnden Fans rechnen die Veranstalter am Samstagnachmittag, wenn auf dem Rathausplatz die Meisterschaftsfeier des ERC Ingolstadt steigt. Spieler, Trainer und Funktionäre tragen sich in das Goldene Buch der Stadt Ingolstadt ein und zeigen sich danach den Fans. Mit dem Eintreffen der Mannschaft ist um 14.00 Uhr zu rechnen. Für Getränke - aber kein Freibier - ist gesorgt. Bis etwa 18.00 Uhr soll die Feier dauern. Foto: Stefan Bösl

BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Mehr tödliche UnfälleAnzahl der Verkehrsunfälle steigt – 2013 sieben Unfalltote

Gut, sauber und fair soll das Essen sein, wenn es nach Rupert Ebner geht. Der Grüne im Interview.

Seite 2

Sind Feuerwehrleute Prügelknaben? Ein Jugendlicher attackierte einen Feuerwehrmann im Einsatz.

Seite 13

Er geht, aber verschwindet nicht. Alfred Lehmann trat als Ober- bürgermeister ab.

Seite 8

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Nachrichten aus Ingolstadt

und der Region täglich aktuell

Nachrichten aus Ingolstadt

und der Region täglich aktuell

10 000Studenten

Milchstr. 12Westpark B

Tolle Geschenke, für Mütter, Kinder, Eltern, Freunde, auch Väter! Und sehr sehr günstig!

Milchstr. 12

Tolle Geschenke

149,-

79,95

350,-

200,-

170,-

100,-

160,-

90,-

445,-

250,-

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Toni Wirler, Ruhestandsplaner, Vizepräsident des BDRD

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(pr) Die Zahl der Verkehrsun-fälle ist in Ingolstadt deutlich an-gestiegen. Das erklärte Johannes Wegmann, der Leiter des Ver-kehrsmanagements, bei der Prä-sentation der Unfalluntersuchung für 2013.

Insgesamt gab es im Vergleich zum Vorjahr im Jahr 2013 5,4 Prozent mehr Verkehrsunfälle in Ingolstadt. Die Zahl stieg von 4075 auf 4296. Es gab auch mehr Unfälle mit Personenschäden: 720 Fälle, vier Prozent mehr als 2012. Besonders bitter: sieben tödliche Unfälle, im Vorjahr waren es nur drei. Franz Bäumler von der Po-

lizei Ingolstadt liegen die sieben Todesopfer „im Magen“. Er nennt die Steigerung „exorbitant“. Be-sonders die Woche vom 22. bis 28. August, die Bäumler als „schwarze Woche“ bezeichnet, geht als trau-riges Kapitel in die Ingolstädter Unfallgeschichte ein. Innerhalb dieses Zeitraums starben drei Rad-fahrer bei Verkehrsunfällen.

In 291 Fällen waren Radfahrer beteiligt, von den 255 verletzten Radlern trugen nur zwölf einen Helm. Weil besonders viele Ältere in Fahrradunfälle verwickelt wa-ren, will Bäumler in diesem Jahr ein Fahrsicherheitstraining für Se-

nioren anbieten. In der kommen-den Woche wird die Ingolstädter Polizei zudem von Dienstag bis Donnerstag Fahrradkontrollen durchführen. Der Grund: Die An-zahl der Radfahrunfälle im ersten Viertel des Jahres ist alarmierend hoch. In den Monaten Januar, Fe-bruar und März gibt es im Normal-fall wenig Unfälle, doch weil der Winter fast ganz ausblieb, fuhren mehr Ingolstädter als sonst auch in den Wintermonaten mit dem Fahrrad. Das macht sich in der Unfallstatistik bemerkbar: Schon 54 Fahrradunfälle 2014. Im selben Zeitraum gab es im vergangenen

Jahr lediglich 26 Unfälle mit Fahr-radbeteiligung.

Es gibt aber auch Erfreuliches zu berichten, denn in Sachen Alko-holunfälle konnte die Ingolstädter Polizei einen großen Erfolg verbu-chen. Im Jahr 2012 kam es noch zu 99 Unfällen, bei denen Alkohol im Spiel war – 2013 waren es „nur“ 54.

Besonders unfallträchtig sind der Audi-Ring am Westpark (32 Unfälle), die Gerolfinger Straße/Einmündung Westliche Ring-straße, die Nürnberger Straße/Theodor-Heuss-Straße sowie die Ettinger Straße und die Richard-Wagner-Straße.

Der Treffpunkt fürGartengenießer

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MEINUNG2 Blickpunkt KW 18/14

FORUM DER PARTEIEN

Schnelle Routenfür Radler

FW-Positionen imEckpunkte-Papier

CSU setzt auf die Jugend

Politik für und „mit“ Migranten40 % aller Ingolstädter haben

einen Migrationshintergrund. Wir Grünen wollen Migranten ermuti-gen, sich aktiv an der Kommunal-politik zu beteiligen,

- die religionsübergreifend und multi-ethnisch ausgerichtet ist, und sich für eine offene und gleichberechtigte Gesellschaft ein-setzt.

- die kulturelle Vielfalt als Be-reicherung ansieht, Vorurteile abbaut und sich für Gleichstellung und soziale Gerechtigkeit einsetzt.

- die Kindern und Jugendlichen unabhängig von ihrer Herkunft die gleichen Chancen für ihre Zu-kunft gewährt. Deswegen müs-sen Kindertageseinrichtungen und Schulen stärker als bisher zu interkulturellen Bildungseinrich-tungen umgebaut werden.

- die Nachteile und Diskriminie-rungen abbaut: in Ausbildung und Arbeit, bei der Wohnungssuche, beim Zugang zu kommunalen Diensten und Dienstleistungen. Hierzu gehört auch, dass die öf-fentlichen Angebote der Stadtver-waltung verstärkt interkulturell ausgerichtet werden.

Was wir in Ingolstadt brauchen, ist weniger Integrationspolitik für Migranten, als vielmehr eine Politik mit Migrantinnen und Mi-granten! Henry Okorafor

Städte wie Erlangen oder Ko-penhagen zeigen, dass das Fahr-rad durchaus in der Lage ist, einen wesentlichen Beitrag zur Lösung von Verkehrsproblemen zu lei-sten. Diesen Beispielen will die Ingolstädter SPD nacheifern. Da-zu hat Verkehrsexperte Manfred Meier gemeinsam mit den Mitglie-dern des Arbeitskreises Verkehr ein Fahrradkonzept erarbeitet. In einem Antrag der Fraktion geht es darum, Fahrradschnellwege zu er-richten. Es soll ein Konzept für die Errichtung extrabreiter Radwege erarbeitet und die Prioritätenliste für die Errichtung von Radwegen entsprechend ergänzt werden. Finanzielle Unterstützung gibt es vom Bayerischen Innenministe-rium, das eine Förderung für Pla-nung und Bau derartiger Projekte in Aussicht gestellt hat. Die Sozi-aldemokraten sehen Ingolstadt in der Pflicht, den Fahrradverkehr mehr zu fördern. Die Stadt ist Mit-glied der „Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e.V.“ (AGFK), und das Potential des Fahrradverkehrs ist noch nicht ausgeschöpft. Die AGFK fordert den Bau der extra-breiten Fahrradschnellwege mit möglichst wenigen Hindernissen und Ampeln, auf denen Fahrräder Vorfahrt haben sollen.

DER BÖSE BLOG

UmleitungsdramenVon Melanie Arzenheimer

Furchtbar , schreckl ich, schlimm. Eine Umleitung. Der gewohnte Weg ist abgeschnit-ten, der Weg zum Bäcker eines Morgens versperrt. Sich jetzt Ge-danken über eine neue Strecken-führung machen zu müssen, ist eine Zumutung. Für Radfahrer, Autofahrer, ja sogar für Fußgän-ger. Die Welt ist brutal. Was sind schon abgestürzte Flugzeuge, verschollene Schulklassen oder überschwemmte Landstriche dagegen? Natürlich nichts. Kin-

derkram. Der Mensch wird hier-zulande gnadenlos zwangsumge-leitet, ohne dass jemand auf seine Befindlichkeiten achtet. Völlig mit sich und der Welt allein gelassen, steht er da – im schlimmsten Fall nur auf sein Navi vertrauend und hat die Orientierung verloren. Es ist ein Drama. Wertvolle Lebens-zeit bleibt im wahrsten Sinne des Wortes auf der Strecke. Hier ist Mitleid gefordert, höchste Empa-thie und mindestens eine Inter-netpetition.

Die Altstadt birgt manche ver-steckte architektonische Kost-barkeit. Eine wurde jetzt ins Licht der Öffentlichkeit gerückt: die Fasshalle beim Georgianum.Sie war beim „Fest des Reinen Bieres“ ein Anziehungspunkt für Jung und Alt. Das historische Gemäuer aus dem Jahre 1844 ist nahezu im Originalzustand erhalten. Mit rustikalen Sitz-bänken ausgestattet, zog es die Freunde des Bierfestes magisch an. Viele bedauern, dass sich die Türen jetzt wieder geschlossen haben und der Raum vorerst un-genutzt bleibt.

Die Fasshalle ist Teil des Ge-bäudekomplexes Georgianum. Dieser soll umfassend restau-riert und einer neuen Nutzung zugeführt werden. Ein Institut für Wirtschaftsethik der Katho-lischen Universität Eichstätt hat wohl gute Chancen, dort angesiedelt zu werden. Andere würden eine museale Nutzung (Buchdruck oder Geschichte des Bieres) bevorzugen. Bis sich hier eine Entscheidung abzeichnet und umgesetzt wird, dürfte es noch Jahre dauern - schade um

die Fasshalle, die so lange ge-schlossen bleiben dürfte.

Aus diesem Grunde denken ei-nige laut darüber nach, ob denn nicht die Fasshalle, die ungeach-tet der sonstigen Nutzungspläne in jedem Fall gastronomisch Ver-wendung finden könnte, schon vorher geöffnet werden könnte. Natürlich bietet sich ein Bieraus-schank im Zusammenhang mit dem Biergarten vor der Hohen Schule an. Aber das alte Gemäu-er wäre auch ein faszinierender Rahmen für kulturelle Veran-staltungen, könnte Podium für junge Künstler sein - und das mitten in der Altstadt.

Natürlich ist dies leichter ge-sagt als getan. Feuerpolizeiliche Vorschriften erfordern Flucht-wege, sanitäre Anlagen fehlen gleichfalls. Aber es dürfte doch ein wenig improvisiert werden.Der Charme der Fasshalle resul-tiert auch aus dem Unvollkom-menen: blätternder Putz, rusti-kaler, unebener Boden. Es muss nicht alles perfekt sein, es sollte nur etwas passieren - möglichst bald. Potenzial der Altstadt liegt hier brach.

Spuren eines PhantomsFrankenstein in Ingolstadt 9,90€

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1076

591

Die CSU-Fraktion hat sich deut-lich verjüngt. Um diese Entwick-lung zu unterstreichen, hat die Fraktion zusätzlich einen Jugend-beauftragten bestellt. Er soll an den Schnittstellen zwischen Stadtrat und -verwaltung einerseits, sowie dem Stadtjugendring (SJR) als Dachorganisation der Verbände, den Vereinen, Jugendgruppen und nicht zuletzt den Schulen an-dererseits Ansprechpartner für alle Anliegen junger Menschen sein. Dabei geht es nicht allein um die dauerhafte Förderung von Pro-jekten der Jugendkultur; mit der Kulturhalle 9, dem Jugendkultur-zentrum FRONTE79 und diversen städtisch geförderten Aktionen des SJR existiert ein reiches Angebot in unserer Stadt. Im zentralen Bereich Bildung ist Ingolstadt mit seiner Bewerbung um das Qualitätssiegel „Bildungsregion in Bayern“ deut-lich bestrebt, die Bildungsakteure noch stärker zu vernetzen. Nicht zuletzt muss es aber auch Anliegen der Kommunalpolitik sein, junge Menschen neben dem kulturellen und Bildungs- auch in den politi-schen Prozess zu integrieren. Der Jugendbeauftragte wird daher eine Plattform zur politischen Teilhabe junger Menschen in unserer Stadt entwickeln.

Markus Meyer

EDITORIAL

Die EntdeckungVon Hermann Käbisch

„Nur faires Essen schmeckt“Der Grüne Rupert Ebner könnte Umweltreferent werden

Von Hermann Käbisch

Rupert Ebner wird von den Grünen für das Amt des Um-weltreferenten vorgeschlagen. Der im Jahre 1953 geborene promovierte Tiermediziner und gelernte Bankkaufmann be-treibt eine tierärztliche Gemein-schaftspraxis, die im Falle sei-ner Wahl zum Referenten von seinen Kollegen weiter geführt werden würde. Bundesweit ist Ebner durch sein Engagement bei der Slow Food Bewegung bekannt.

Herr Dr. Ebner, welche Gründe gab es für die Grünen, den von CSU/FW angebotenen Refe-rentenposten anzunehmen?

Ebner: Die Diskussion ging darum: Kann man mit diesem Referentenamt grüne Gedanken in tatsächliche, realistische Politik umsetzen? Nach intensiver Dis-kussion glauben wir: Die Chan-cen, solche Themen auf die Ta-gesordnung zu bringen und um-zusetzen sind mit einem grünen Referenten einfach als größer, als allein mit der Stadtratsfraktion.

Sie erfüllen nach Ihren beruf-lichen Unterlagen alle Voraus-setzungen für einen städtischen Referenten.

Ebner: Ja, es geht ja auch im-mer um die Frage „Haben Sie Personalerfahrung?“. Die habe ich natürlich; das hat angefan-gen als Offizier bei der Bundes-wehr und hat sich fortgesetzt in meiner selbstständigen Tierarzt-praxis. Natürlich habe ich auch durch meine frühere Tätigkeit als Vizepräsident der Landestierärz-tekammer und als Vorsitzender beim Bundesverband der prakti-zierenden Tierärzte sowie durch meine Tätigkeit bei „Slow Food“ Erfahrungen in Menschenfüh-rung gesammelt.

Durch „Slow Food“ sind Sie bun-desweit bekannt. Was bedeutet für Sie gutes Essen?

Ebner: Es gibt dieses berühmte Motto „Gut, sauber und fair“. Das heißt natürlich: Es muss schme-

cken. Es ist einfach ein Menschen-recht, wir nennen das Ernäh-rungssouveränität, dass wir wirk-lich in der Lage sind, mit unseren Sinnen beurteilen zu können, was wir da zu uns nehmen.

Aber „Slow Food“ ist mehr als nur gutes Essen, es ist ja eine Weltanschauung.

Ebner: Weltanschauung ist jetzt vielleicht ein bisschen über-trieben. Es ist keine Ideologie. Das zweite: „sauber“ heißt eben, dass der Geschmack, der in dem Lebensmittel drin ist, durch hand-werkliche, durch natürliche Ver-arbeitungsprozesse entstanden ist und nicht durch künstliche Aromen oder durch irgendwel-

che besonderen Tricks. Holzspä-ne im Wein zur Beeinflussung des Geschmacks und solche Dinge – die sind uns zutiefst zuwider. Der Wein soll das Terroir widerspie-geln. Und mein spezielles Thema: Rindfleisch soll anders erzeugt werden, dass das Tier das auf-nimmt, wofür es „konstruiert“ ist - nämlich Gras. Und eben nicht ir-gendwelche Substitute wie Glyce-rin und weiß der Teufel, was alles in die Futterrationen rein kommt. Was uns bei Slow Food natürlich von allen anderen Organisati-onen unterscheidet ist, dass bei uns auch noch der Begriff „fair“ vorkommt. Dahinter verbirgt sich die soziale Komponente. Also uns kann es nur schmecken, wenn die

Leute, die an dem Erzeugungs-prozess von Lebensmitteln betei-ligt sind, dafür auch ordentlich entlohnt werden.

Wie steht nach Ihrer Auffassung Ingolstadt da?

Ebner: Die Stadt Ingolstadt ist ganz sicher, was die wirtschaft-liche Potenz angeht, über jeden Zweifel erhaben. Was im Bereich Kultur abläuft, ist auch nicht ganz schlecht, obwohl da natür-lich noch viele Ideen da sind, die verwirklicht werden sollten – ich sage nur Donaumuseum. Zum Bereich „Soziales“ will ich mich nicht äußern. Die SPD muss auch noch was haben, über das sie re-den kann. Aber im Bereich Ökolo-gie, Umweltbewusstsein - da wä-re es gut, wenn es gelingen wür-de, aus dieser Industriestadt auch eine Stadt, die eine ökologische Vorzeigestadt ist, zu machen. Das wäre ein avantgardistisches, ein perspektivisches Denken und das ist das, was mich an dieser Sache so reizt.

Haben Sie sich gestern gefreut, als Sie die „grünen Eckpunkte“ der CSU-FW-Koalition gelesen haben? Die Grünen saßen an-scheinend unsichtbar am Koali-tionstisch von CSU und FW.

Ebner: Grüne Themen sind natürlich sehr erfreulich. Also Audi Bahnhalt, keine Frage, dann erneuerbare Energien, fahrrad-freundliche Stadt stammt von uns: Wo noch, sagen wir mal, ein bisschen Nachholbedarf ist: bei der Bildungsoffensive. Da fehlt Migration und Inklusion. Bürger-beteiligung - das ist wieder ganz grüne Handschrift, Livestream und Kinderparlament auch. Wo ich natürlich ein bisschen ent-täuscht bin ist „Historische Bau-ten“. Da kommt zwar das „Ka-valier Dallwigk“ vor, aber der Begriff „Donaumuseum“ fehlt. Wichtig ist, dass wir Grünen in der Öffentlichkeit unsere grüne Urheberschaft bei diesen Themen verdeutlichen. Denn nur dann er-halten wir auch die notwendigen Wählerstimmen, um grüne Poli-tik umsetzen zu können.

Im Ingolstädter Stadtrat werden Freie Wähler und CSU für weitere sechs Jahre zusammenarbeiten. Diese Kooperation, für die sich die Mitglieder der FW mit großer Mehrheit ausgesprochen haben, wird auf eine solide inhaltliche Ba-sis gestellt. In einem Eckpunkte-Papier, das CSU und FW gemein-sam erarbeitet haben, finden sich viele Positionen wieder, die während des Wahlkampfs zu den Hauptanliegen der FW gehörten, an vorderster Stelle die vierte Do-nauquerung. CSU und FW wollen nach Auswertung hydrogeolo-gischer und verkehrlicher Unter-suchungen entscheiden, ob und wie eine mögliche Trasse von einer Überplanung und Bebauung frei gehalten werden kann. Einig sind sich CSU und FW, dass der öffent-liche Personennahverkehr weiter verbessert werden und ein Bahn-halt bei Audi verwirklicht werden soll. Weitere wichtige Themen sind die Aufwertung der Harder-straße, die bis Ende der neuen Legislaturperiode abgeschlossen werden soll, die Verbesserung der Aufenthaltsqualität auf dem Rathausplatz, die Bekämpfung des Feinstaubs an Schulen und der weitere Ausbau des Jugendbil-dungshauses am Baggersee.

Peter Springl

Kandidat der Grünen: der Tierarzt Dr. Rupert Ebner Foto: kellerercom.de

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(ma) Gast eins – hochbegabt. „Aber er tickt auch ein bisschen anders“, erklärte Moderatorin Janine Bentz-Hölzl. Der zweite Gast erforscht Psychopathen. Na, das kann ja was werden! Und das wurde es auch. Beim Audi.torium im Audi Forum. Ein spannender Einblick in die menschliche Psyche.

Etwa in die von Dr. Peter Schmidt. Er ist Autist und lebt mit dem sogenannten Asperger-Syndrom. Er hat keine emotionale Wahrnehmung, kann soziale Si-tuationen nicht einschätzen und kann auch nicht lügen. „Ich brau-che klare verbale Botschaften, be-komme diese aber nicht“, meinte er. In einer Gesellschaft der (fal-schen) Höflichkeiten ist das ein Problem: Peter Schmidt sagt klar, war er von wem hält. Im Job nicht gerade ein Vorteil. Andererseits hält er das, was ihm gegenüber geäußert wird, für wahr. Dass das nicht immer so ist, musste er erst lernen: „Als Kind nahm ich den Tipp meiner Eltern ernst, dass ich mich durchbeißen sollte. Ich war eine Woche lang nur der Vampir.“ Bis zu seinem 41. Lebensjahr wuss-te er nicht, mit welcher Beeinträch-tigung er zu kämpfen hat. „Als ich die Diagnose Autismus bekam, war ich geschockt und erleich-tert zugleich.“ Nun hatten seine „seltsamen Eigenarten“ endlich eine Ursache, einen Namen. „Ich

war am Zweifeln, war depressiv. Ich wollte Karriere machen und verstand nicht, was mich an der Karriere hinderte.“ Heute weiß er es ganz genau. So erzählte er von Situationen im Büro, die dem Zu-hörer zunächst lustig vorkamen, aber auch verdeutlichten, wie schwer es jemand hat, der eben nicht so tickt wie alle anderen. Abweichungen bringen ihn aus der Fassung, Ironie kann er nicht verstehen und die Gefühlslage anderer muss er sich erarbeiten. Genauso wie die Zuneigung. So

analysierte er schließlich Liebes-filme, um zu ergründen, was Frauen wollen und seine Vermie-terin riet ihm zu lächeln, wenn er ein weibliches Wesen beeindru-cken wolle. Seine jetzige Frau hat er schließlich beim Zahnarzt ken-nen gelernt. „Ich bin ihm genauso wichtig wie sein Atlas“, erklärte sie im Audi Forum, „und sein Atlas ist ihm sehr wichtig.“ Peter Schmidt reist gerne, was eigentlich so gar nicht zu seinem Autismus passt. Aber er hat immer einen Plan A, B, C, D, E und F in der Tasche. Und

wenn ein Plan nicht aufgeht, wird es anstrengend. So bleibt die gan-ze Familie des IT-Experten (er hat zwei Kinder) 24 Stunden im Auto in Spanien, bis es in der an sich als Wüste klassifizierten Gegend auf-gehört hatte zu regnen. Wüste und Regen – das passt nicht in die Ord-nung. Peter Schmidt ist aber auch ein hochbegabter Zahlenmensch, promovierter Geophysiker, ein le-bendes GPS, einer, der sich Details merken kann und sogar über Erin-nerungen an seine früheste Kind-heit, ja sogar an seine eigene Ge-

burt verfügt. Er tickt eben anders. „Derzeit findet eine Pathologisie-rung der Gesellschaft statt, alles ist austauschbar. Nur über Diagnosen bekommt man die Ausnahme von der Regel“, bedauert er.

Die Psychologin Lydia Benecke lauschte den Schilderungen Schmidts gebannt, für sie war diese Einladung zum Audi.tori-um auch gleich eine Art „Weiter-bildung“. Allerdings hat sie es in ihrer Arbeit nicht mit Autisten zu tun, sondern mit Psychopathen. Sie erläuterte, wie ein Mensch zum

Psychopathen wird: „Es wurden einige Gene identifiziert, die zu-sammen mit traumatischen Erleb-nissen in früher Kindheit einen Psychopathen entstehen lassen.“ Wenig Angst und kein Mitgefühl einen Psychopathen ebenso aus wie die Tatsache, nichts aus einer Bestrafung zu lernen. „Wenn sie wenig fühlen, wird ihnen schnell langweilig und sie brauchen ei-nen Kick“, so die Psychologin. Und da komme dann die Krimi-nalität ins Spiel, denn diesen Kick holen sich diese Menschen zum Beispiel bei einem Einbruch. Was einen normalen Menschen von so einer Tat abhalten würde, gilt nicht für den Psychopathen. „Sie können außerdem andere Men-schen hervorragend manipulie-ren. Sie sind wie Schachfiguren für sie. Psychopathen stehen drauf, parallel Beziehungen zu führen und können einem oscarreif die große Liebe vorspielen.“ Dabei betonte sie, dass ein Psychopath nicht automatisch böse oder ein Verbrecher sein müsse. In manch großem Künstler steckt(e) ja auch ein Psychopath. Und umgekehrt gilt: Die meisten Straftäter sind keine Psychopathen. Letztend-lich ist alles eine Frage des (Mit-)Gefühls, fasste Dr. Peter Schmidt zusammen: „Ein Autist ist nicht gefühllos. Er erkennt die Gefühle nur nicht bei anderen, aber er tut andern Leuten nicht bewusst weh im Gegensatz zu Psychopathen.“

„Ich war ein Vampir“ Ein Autist berichtet aus seinem Leben – eine Psychologin erklärt, wie man zum Psychopathen wird

Sprachen im Audi Forum über die menschliche Psyche: Dr. Peter Schmidt, Lydia Benecke und Moderatorin Janine Bentz-Hölzl. Foto: Arzenheimer

Herzlich willkommen zu unseren Jubiläumstagen!

Am Freitag, den 16.05.14 von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr und am Samstag, den 17.05.14 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr laden wir Sie herzlich ein, mit uns unser 80-jähriges Betriebsjubiläum zu feiern! Entdecken Sie viele interessante Attraktionen und informieren Sie sich über attraktive Angebote aus allen Bereichen unseres Autohauses!

Unser Jubiläumsprogramm für Sie:

Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen – mit Führungen durch unsere Hauptwerkstatt, Karosseriewerkstatt, Teile- und Zubehör sowie unserer Lackiererei. Führungen: Freitag 16.00 Uhr, Samstag 10.00 Uhr, 13.00 Uhr und 15.00 Uhr

Entdecken Sie unsere Oldtimer-Ausstellung Informationsstand zur Euromobil- und Oldtimer-Vermietung Informieren Sie sich über Jobs und Ausbildungsmöglichkeiten Informationen über alternative Antriebstechnologien von Audi Entdecken Sie unsere Audi Neuwagen Top-Angebote Kostenfreie Fahrzeugbewertungen durch die DEKRA Großes Gewinnspiel mit Gewinnerziehung am

Samstag von 14.00 bis 15.00 Uhr Probefahrtmöglichkeiten mit aktuellen Audi Modellen Unterhaltung für unsere kleinen Audi-Fans: Malaktion mit

Fingerfarben auf dem neuen Audi A8, Hüpfburg und Torwandschießen

Bull Riding Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt – genießen Sie

Fingerfood vom Feinsten

Audi Zentrum Ingolstadt Karl Brod GmbH Neuburger Straße 75, 85057 Ingolstadt - Tel.: 08 41/ 4914- 0 [email protected] - www.audi-zentrum-ingolstadt.de

Diese zwei Tage müssen Sie sich merken:

16.- und 17. Mai 2014!Feiern Sie mit uns - wir freuen uns auf Sie!

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Im BlIckpunkt4 Blickpunkt KW 18/14

(hk) Rudolf Langer (dritter von rechts), Inhaber der gleichna-migen Fachgeschäfte für Hörge-räte, ermöglicht vier Bewohnern des Hollerhauses einen Urlaub an

der türkischen Riviera. „Es ist mir ein großes Anliegen, auch Men-schen mit erheblichen Einschrän-kungen ein solches Erlebnis zu er-möglichen" erläutert Langer seine

Spende von 5600 Euro. Alle vier Reisende sind auf besondere Roll-stühle angewiesen, die sowohl bei der An- und Abreise als auch vor Ort benötigt werden und deshalb

als „Sperrgepäck" transportiert werden. Erforderlich ist auch, dass vier Begleiterinnen mit von der Partie sind, die die Urlaube-rinnen rund um die Uhr betreuen.

Lions Bücherbasar

(hk) Kindern und Jugendlichen will der Lions Club Ingolstadt ei-ne Chance geben und sie finanzi-ell unterstützen. Dem dient der Bücherbasar, bei dem gegen eine

Spende Bücher erworben werden können. Am 23. 5. (13 bis 18 Uhr) und am 24 5. (11 bis 16 Uhr) ist er wieder geöffnet, teilt Organisator Georg Sauer mit.

Wenig Käufer?

(hk) Viele Läufer - wenig Käu-fer. Die Geschäftsleute in der Innenstadt würden den Halbma-rathon lieber sonntags sehen. Die Absperrungen würden Kunden

verprellen. Die Organisatoren des Laufs halten aber am Samstag fest. Angeblich sei sonntags die Stimmung bei derartigen Veran-staltungen schlechter.

Lehmanns letzte Rede Türkische Mitbürger

(kk/hk) Seine letzte Rede als OB hielt Alfred Lehmann am Vora-bend des 1. Mai beim Empfang der Gewerkschaften. Stadtver-

bandsvorsitzender Bernhard Stiedl überreichte Lehmann, dem Voll-beschäftigung immer ein Anliegen war, ein Abschiedsgeschenk.

(bp) Gülben Ergen gehört zu den Popstars in der Türkei. In der Partnerstadt Manisa trat Gülben am letzte Wochenende abends

vor rund 25.000 Zuschauern auf. Informationen für türkische Mit-bürger gibt es künftig jede Woche in türkischer Sprache.

Bibliothek in Vohburg

(bp) Ein neuer Treffpunkt für Groß und Klein sei hier entstanden, meinte Vohburgs Erster Bürgermei-ster Martin Schmid bei der Einwei-

hung der neuen Stadtbibliothek. Auf 800 Quadratmetern Nutzfläche findet der Leser alles, was das Herz begehrt .

Bier und Musikanten

(hk) Das „Fest zum Reinen Bier", erstmals bei der Hohen Schule veranstaltet, war ein sen-sationeller Erfolg. Der Biergarten

im Freien, bevölkert auch von Gauklern und Musikanten, und die Fasshalle im Georgianum zo-gen die Gäste magisch an.

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Page 5: BLICKPUNKT KW18 2014

(pr/bp) Rote Ampeln kosten Zeit und Nerven. Verschiedene For-schungsprojekte befassen sich deshalb mit der Thematik des gut fließenden Verkehrs. Auch in Ingolstadt läuft ein solches Forschungsprojekt, mit dessen Hilfe grüne Wellen geschaffen werden sollen und das auch auf den öffentlichen Personennah-verkehr eingeht.

Die Stadt Ingolstadt arbeitet bei dem Projekt, das "VinstaR" heißt, zusammen mit der Ingol-städter Verkehrsgesellschaft, der Stadt Starnberg sowie mehreren Unternehmen. In Starnberg ge-be es bislang keine ausgeklügelte Signalsteuerung, wie Johannes Wegmann, der Ingolstädter Amts-leiter des Verkehrsmanagements, erklärt. Die gibt es in Ingolstadt zwar bereits, Verkehrsprobleme jedoch auch noch. Deshalb wer-den in der Auto-Stadt seit Dezem-ber 2012 Daten aufgezeichnet, aus denen man nach zwei Jahren Ergebnisse gewinnen will, die zur Verbesserung des Verkehrs füh-ren sollen.

Als Teststrecke dafür wurde die Ettinger Straße auserkoren. Dort sind aber in der nächsten Zeit größere Baumaßnahmen geplant. So wird die Einmün-dung der Hindemithstraße in die Ettinger Straße ausgebaut und die Kreuzung Richard-Wag-ner-Straße/Hindenburgstraße/Ettinger Straße teilhöhenfrei ausgebaut, um den Verkehr lei-stungsfähig abwickeln zu können. Da damit gerechnet werden muss, dass der Verkehr im Zuge

der Baumaßnahmen immer wie-der umgeleitet und über Behelfs-lösungen geführt werden muss, ist eine Realisierung von „Vin-staR„ entlang der Ettinger Straße nicht sinnvoll. Die Änderung des Testfeldes und eine ergänzende Projektgenehmigung für das For-schungsprojekt standen deshalb auf der Tagesordnung der Stadt-ratssitzung vom 10. April dieses Jahres.

Gemeinsam mit den For-schungspartnern und der INVG

wurde eine alternative Teststre-cke auf der Goethestraße fest-gelegt. Das Testfeld umfasst die Signalanlagen Goethestraße/Östliche-Ringstraße bis Goethe-straße/Gutenbergstraße. Da das neue Testfeld ebenfalls sieben Signalanlagen umfasst, bleibt der voraussichtliche Kostenanteil am Forschungsprojekt für die Stadt Ingolstadt unverändert.

Die Teststrecke an der Goethe-straße hat den Vorteil, dass die Steuergeräte dort mittlerweile

über 20 Jahre alt sind und ihre Erneuerung ohnehin in Kürze an-gestanden wäre. Die Stadt Ingol-stadt hat einen wirtschaftlichen Vorteil, wenn die Steuergeräte im Rahmen des Forschungsprojektes an der Goethestraße ausgetauscht werden. „Wir haben also mehrere Fliegen mit einer Klappe geschla-gen“, freut sich Wegmann.

Auch der Navigationsgeräte-Hersteller „TomTom“ ist ein Part-ner des Projekts. Wer ein Navi der Marke besitzt, nahm voraussicht-

lich bereits an dem Forschungspro-jekt teil, denn nach dem Kauf des Geräts konnten die Nutzer dem vorübergehenden Speichern von Informationen zur Verkehrsbela-stung zustimmen. Die Navigati-onsgeräte erfassen die Bewegungs-daten der Autofahrer und geben sie an „TomTom“ weiter. Erste Ergeb-nisse soll es wohl bereits in diesem Sommer geben, wie der Leiter des Verkehrsmanagement-Amts er-klärt. Mit einem endgültigen Resü-mee ist laut Wegmann erst in rund

einem Jahr zu rechnen. Er betont jedoch, dass es ein Forschungs-projekt sei, weshalb „nicht sicher ist, ob dabei optimale Ergebnisse herauskommen“. Der Idealfall für Wegmann sei es, wenn die dafür zuständige Software-Firma Gevas aus München gute Ergebnisse aus den vorliegenden Daten heraus-ziehen könne, so dass es möglich wäre, mithilfe eines in Bussen und Ampel eingebauten Systems den Verkehr und die Ampelschaltung in Ingolstadt zu optimieren. Die Ampelschaltung ist aktuell auf die Busse ausgerichtet. So erkennen die Ampeln in Ingolstadt, wenn ein Bus der INVG in wenigen Mo-menten an die Ampel heranfährt. Die bleiben dann noch so lange auf Grün stehen, bis der Bus die Ampel erreicht hat. Jedoch achten die Ampeln derzeit nicht darauf, ob der Bus Verspätung hat oder im Zeitplan liegt. Egal, ob es also sinnvoll ist oder nicht: Die Am-peln zeigen länger Grün als sonst, zumindest in Fahrtrichtung der Busse, denn andere Autofahrer haben dafür auch länger Rot und müssen längere Wartezeiten in Kauf nehmen als vielleicht not-wendig.

Wegmann freut sich auch des-halb über das Projekt, das er als „äußerst positiv“ beschreibt. Der Leiter für Verkehrsmanagement gibt zu, dass es ein „kleines Ver-kehrsproblem“ in Ingolstadt gibt. „Das gibt es aber in jeder Stadt“, fügt er eilig hinzu. „Das Projekt ist sehr charmant, weil mit ihm das Verkehrsproblem gemildert werden könnte“, zeigt sich Weg-mann erfreut.

Stadt IngolStadt 5Blickpunkt KW 18/14

Ein Projekt mit CharmeDas Forschungsprojekt „VinstaR“ soll für grüne Wellen auf Ingolstadts Straßen sorgen

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Egal, ob Fahrrad-, Auto- oder Busfahrer, alle stehen im Stau. in ingolstadt soll das Verkehrsproblem mithilfe des Forschungsprojekts "VinstaR" gelöst werden. Foto: fotolia

(bp) Anlässlich ihres 80-jäh-rigen Bestehens veranstaltet die Gemeinnützige Wohnungsbau-gesellschaft Ingolstadt GmbH (GWG) am kommenden Sams-tag, 10. Mai 2014, in der Zeit zwi-schen 10 Uhr und 15 Uhr einen „Tag der offenen Baustellen“.

Um den interessierten Bürgern die aktuellen Neubauprojekte noch näher zu bringen und unmit-telbar erlebbar zu machen, werden an diesem Tag einige Baustellen geöffnet. Folgende Bauprojekte können an diesem Tag besichtigt werden: die familiengerechten Stadthäuser im Innenhof der Schwinge zwischen Regensburger und Gerhart-Hauptmann-Straße, die altengerechte Wohnanlage an der Nürnberger Strasse 51, der Neubau an der Permoser Straße 43 und die Baustelle für freifinan-zierte Wohnungen und Gewerbe-flächen an der Münchner Straße/ Ecke Hinterangerstrasse.

Mitarbeiter der GWG, Archi-tekten und Planer sind vor Ort, um die Interessenten über den Baufortschritt, freie Mietwoh-

nungen und über die Leistungen der Wohnungsbaugesellschaft zu informieren.

80 Jahre Erfahrung im Wohnungsbau

80 Jahre Wohnungsbau - das sind 80 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der Immobilienwirtschaft.

Mit Stolz blickt die GWG auf ihre Arbeit zurück. Infolge des en-ormen Bevölkerungszuwachses und der damit zusammenhän-genden Wohnungsnot beschloss eine Handvoll engagierter Bür-ger am 8. Mai 1934 unter Führung der Stadt Ingolstadt, die GWG zu gründen. Seitdem ist es gelungen, unter dem Aspekt der sozialen Verantwortung einen sicheren und attraktiven Lebensraum für viele Menschen in Ingolstadt zu schaffen und anzubieten.

Heute bietet die Gesellschaft mit einem Bestand von über 6 600 Mietwohnungen vielen Ingol-städtern ein attraktives Zuhau-se. Vom modernisierten Altbau bis hin zur Penthousewohnung bietet die Gemeinnützige viele

unterschiedliche Wohnkonzepte für verschiedene Lebenslagen und Wünsche.

Alle Leistungen aus einer Hand

Durch die umfangreichen Ser-viceangebote, das breit gefächerte Fachwissen der 170 Mitarbeiter und die provisionsfreie Vermie-tung unterscheidet sich die GWG vom klassischen Immobilienmak-ler oder Hausverwalter.

Ein differenziertes Baupro-gramm mit innovativen Kon-zepten und dem Schwerpunkt des generationsübergreifenden Wohnens ist Bestandteil aller Pla-nungen bei den Bauprojekten der Gesellschaft.

Besonders die Nähe zu ihren Mietern ist der GWG sehr wichtig. Alle Leistungen, angefangen von den Bauplanungen bis hin zur Mie-terbetreuung, werden aus eigener Hand erfüllt. Somit haben die Kun-den immer einen kompetenten An-sprechpartner direkt vor Ort.

Weitere Infos unter www.gemeinnuetzige.de

Wohnung gesucht? GWG veranstaltet Tag der offenen Baustellen am 10. Mai 2014

Moderne Wohnanlage: So wird der neubau in der Hinterangerstraße aussehen. Foto: gWg

(sf) Für viele Pendler ist es ein tägliches „Ritual“: Die Arbeit ist aus, man macht sich auf den Weg zum Parkplatz und bezahlt das Parkticket am Automaten. Obwohl die Parkgebühren in Ingolstadt im Vergleich zu an-deren Großstädten moderat sind, geht das Bezahlen des Tagespreises durchaus ins Geld. Aus diesem Grund bietet die IFG kostengünstige Dauer-parkkarten als Alternative an. Auch Saisonkarten sind wieder erhältlich. Momentan gibt es für viele Parkeinrichtungen keine Wartelisten – Interessierte kön-nen einfach in der Parkleitzen-trale in der Wagnerwirtsgasse 2, Erdgeschoss, vorbeischauen und eine Karte erwerben.

Dauerparkkarten: Monatspreise im Überblick

Derzeit gibt es freie Kontingente für Dauerparkkarten in folgenden Parkeinrichtungen: Autofahrer, die die Einfahrt Ost bei der Tief-garage am Theater nutzen möch-ten, zahlen monatlich 75 Euro. Für

die Einfahrt West werden 90 Euro berechnet. Ein Monatsticket für die Tiefgarage am Münster kostet 70 Euro. Günstiger als die inner-städtischen Tiefgaragen sind die Parkeinrichtungen am Hallenbad mit 42 Euro sowie das Parkhaus am Hauptbahnhof für monatlich 40 Euro.

Saisonkarte als Alternative

Für Kunden, die die Parkein-richtung nur für eine kurze Zeit-spanne, beispielsweise während eines Gastsemesters in Ingolstadt, nutzen möchten, bieten sich Saisonkarten an. Diese sind ma-ximal drei Monate gültig. Für den Festplatz gibt es ausschließlich Saisonkarten, da die Parkeinrich-tung wegen verschiedener Groß-veranstaltungen wie Messen oder Volksfeste des Öfteren gesperrt wird.

Rabatte für Schüler, Studenten und Menschen mit Behinderung

Für viele Parkeinrichtungen bie-tet die IFG Rabatte an: Für Schüler

oder Studenten kostet die Dauer-parkkarte für die Tiefgarage am Theater 35 Euro. Beim Hallenbad-parkplatz erhalten Anwohner ei-nen ermäßigten Preis von 25 Euro.

Für Menschen mit Behinde-rung gibt es besondere Vergüns- tigungen: Sie erhalten 50 Prozent Nachlass auf den Normalpreis bei Vorlage ihres Behindertenaus-weises. Der Grad der Behinderung muss mindestens 50 Prozent betra-gen und das Merkmal „G“, „aG“ oder „BI“ muss enthalten sein.

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Gut geparkt: Für jede einrichtung der iFg sind spezielle Dauerkarten erhältlich. Foto: iFg

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Weitere Informationen erhalten Sie auch telefonisch unter 0841 305-3145 sowie im Internet: www.ingolstadt.de/parken.

Öffnungszeiten

Page 6: BLICKPUNKT KW18 2014

(hk) Die Grünen saßen unsicht-bar am Tisch, als die CSU und die Freien Wähler im CSU-Haus ihre „Koalitionsvereinbarung“ - der Begriff der Koalition ist dem baye-rischen Gemeinderecht eigentlich unbekannt - präsentierten.

Der künftige Oberbürgermeister Christian Lösel fehlte. Zu Gerüch-ten irgendwelcher Art sollte dies aber nicht Anlass geben. Er saß mit Alfred Lehmann im Flieger nach Köln, um das alles entscheidende

Match zwischen dem ERCI und den Kölner Haien anzuschauen, als Joachim Genosko (CSU), Peter Springl (FW), die beiden Fraktions-vorsitzenden, und Hans Stachel (FW) vor die Medien traten, um die Eckpunkte der Zusammenarbeit zu erläutern.

Auch die Vermutung, Peter Springl könnte unter der Fuchtel von Hans Stachel stehen, wider-legte der Stadtratsneuling der Freien Wähler, der gleich zum Fraktionsvorsitzenden avancierte, mit seinem Auftritt. Springl wirkte locker, souverän und kompetent; er dürfte im Stadtrat und speziell für die FW eine echte Bereicherung darstellen. Routinier Hans Stachel musste daher zu keinem Zeitpunkt helfend eingreifen. Seine Anwe-senheit überraschte ohnehin den einen oder anderen Journalisten. Dass Joachim Genosko, dessen Fraktion mehr als viermal größer ist als die der FW, allein kam, wäh-rend der FW-Fraktionsvorsitzende „in Begleitung“ erschien, und dann noch zwichen den FW-lern saß, gab zu Spötteleien in den Reihen der Presse Anlass.

Mit der Gelassenheit eines Frak-tionsvorsitzenden der mit Abstand größten Partei legte Joachim Ge-nosko die Positionen der CSU dar. Auch grüne Programmpunkte

seien in das Papier eingeflossen, merkte Genosko an. Das Verhält-nis zu den Grünen definierte er als „privilegierte Zusammenarbeit“, während er sich mit den Frei-en Wählern in einer „Koalition“ wähnt, auch wenn es die nach dem Gemeinderecht eigentlich nicht gibt. Das weiß natürlich auch der schlaue Professor und sprach des-halb von „Eckpunkten der Zusam-menarbeit“.

Peter Springl nannte das Papier ein „Dokument des Vertrauens“ und wies darauf hin, dass man das geregelt habe, was jetzt überschau-bar sei. Zu weit in die Zukunft kön-ne man nicht blicken und finanzier-bar müsse alles sein.

Genosko erläuterte: Den Grünen habe man die Benennung eines Referenten angeboten, weil in den mit ihnen geführten Koalitionsver-handlungen ein wechselseitiges Vertrauensverhältnis entstanden sei und man, da man sich letztend-lich doch für die FW als Partner ent-schieden habe, nicht einfach ohne eine Form der Zusammenarbeit mit den Grünen auseinander gehen wollte. Damit saßen die Grünen unsichtbar am Tisch. Und nicht nur das: Wer das Papier aufmerk-sam liest, wird unschwer erkennen können, dass anscheinend die CSU - nur sie hat mit den Grünen ver-

handelt - einen Koalitionsvertrag zwar mit der FW ausgehandelt, da-bei aber unübersehbar grüne Posi-tionen eingebracht hat. Livestream, Bürgerbeteiligung und Kinder-/Ju-gendparlament sind Themen, die eine grüne Handschrift tragen.

Genosko stellte mit Nachdruck klar, dass mit ihm als Fraktionsvor-sitzenden keiner in der CSU den Versuch unternehmen werde, FW und Grüne gegeneinander auszu-spielen. Das sei nicht sein Stil.

Stadt & Region6 Blickpunkt KW 18/14

WortwörtlichOB Lösel über den Eishockey Meister

„Dokument des Vertrauens“CSU und FW präsentieren „Koalitionsvereinbarung“ - mit grünen Elementen

Dr. Christian Lösel ist seit 1. Mai der neue Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt. Der promovierte Betriebswissenschaftler gründete eine Steuerberatungssozietät mit Barbara Schabmüller. 2008 wurde er in den Stadtrat gewählt, im Jah-re 2010 gab er seine Tätigkeit als Steuerberater auf und wurde be-rufsmäßiger Stadtrat (Referent des Oberbürgermeisters/Zentrale Ver-waltungsaufgaben). Seit 2011 ist er Präsident des ERC Ingolstadt und zwar des Stammvereins. Die Profi-mannschaft wurde in eine GmbH ausgegliedert. Wir sprachen mit ihm vor dem Neuen Rathaus, auf dessen Vordach sich die Meister-mannschaft des ERCI am Samstag den Fans präsentieren wird.

Herr Dr. Lösel, jetzt sind Sie erst ganz kurz Oberbürgermeis- ter von Ingolstadt und schon können Sie einen sensationellen Erfolg der Stadt Ingolstadt bezie-hungsweise des ERC Ingolstadt feiern, der natürlich auch auf die Stadt zurückfällt: die Deutsche Meisterschaft im Eishockey..

Lösel: Ja, ich freue mich natür-lich, dass meine Amtszeit gleich mit der Meisterschaftsfeier, die am 3. Mai hier auf dem Rathaus-platz hinter mir auf dem Balkon des Neuen Rathauses stattfinden wird, beginnt. Ich glaube, dass das natürlich eine ganz besondere Ehre auch für uns als Ingolstädter,

für die Stadt Ingolstadt ist. Dass wir unsere Panther-Mannschaft auszeichnen können, darauf freue ich mich natürlich ganz be-sonders.

Wie wird alles ablaufen? Gibt es auch einen Eintrag ins Goldene Buch der Stadt im Alten Rathaus?

Dr. Lösel: Ja. Wir werden als Al-lererstes natürlich die Mannschaft im historischen Sitzungssaal ganz würdig bei uns empfangen. Da wird es natürlich dann eine kur-ze Ansprache mit Ehrung geben, darüber hinaus auch den Eintrag ins Goldene Buch der Stadt In-golstadt. Aber dann sollten wir die Mannschaft auch den Fans überlassen und deswegen gehen wir danach auch gleich auf diesen Balkon hinter mir und wir werden hier gebührend mit allen unseren Fans feiern.

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Rudolf, Goldschadt & Kollegen

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Wir gratulieren unserem Kollegen Gerd Risch zu seiner Wahl zum Bürgermeister in Wettstetten und wünschen ihm eine erfolgreiche Amtszeit. Die Kanzlei Risch & Kollegen heißt zukünftig Rudolf, Goldschadt & Kollegen und wird mit den bisherigen Mitarbeitern weitergeführt.

Bei der Installation einer Photo-voltaikanlage auf bereits beste-henden Gebäuden sind oft auch umfangreiche Dachsanierungen vorzunehmen. Der Bundesfi-nanzhof hatte 2011 mit mehreren Urteilen entschieden, dass für Zwecke des umsatzsteuerlichen Vorsteuerabzugs Aufwendungen für die Errichtung von Gebäuden anteilig dem Betrieb einer auf diesem Gebäude installierten Photovoltaikanlage zugerech-net werden können. Jetzt war zu klären, ob die Sanierungskosten zumindest anteilig als Betriebs-ausgaben für den Gewerbebe-trieb Photovoltaikanlage geltend gemacht werden können.

Ein Ehemann hatte auf dem Dach zweier Hallen jeweils eine Photovoltaikanlage installiert und den erzeugten Strom in das

öffentliche Netz eingespeist. Die Einspeisevergütungen hatte er als gewerbliche Einkünfte er-fasst. Die Hallen selbst hatte er zu einem geringen Mietzins sei-ner Ehefrau überlassen, die da-rin eine Pferdepension und eine Mutterkuhherde betrieb. Wegen fehlender Überschusserzielungs-absicht erkannte das Finanzamt die Vermietung der beiden Hal-len nicht an. Es berücksichtigte die Hallenkosten weder als Wer-bungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpach-tung, noch (anteilig) als Betriebs-ausgaben bei der Ermittlung der gewerblichen Einkünfte aus dem Betrieb der Photovoltaikanlage.

Der Bundesfinanzhof bestätigte diese rechtliche Behandlung. Die Photovoltaikanlagen und die Hallen sind jeweils eigenständi-ge Wirtschaftsgüter und gehö-ren nicht (auch nicht teilweise) zum Betriebsvermögen des Betriebs Stromerzeugung. Die Benutzung der Hallen als Funda-ment für die Solaranlagen kann

auch nicht dazu führen, dass ein Teil der Hallenkosten bei der Ermittlung der gewerblichen Einkünfte als sog. Aufwandsein-lage berücksichtigt wird. Denn die Aufwendungen lassen sich nicht nachvollziehbar zwischen der privaten Hallennutzung und der gewerblichen Hallen(dach)nutzung aufteilen.

Hinweis: Das Finanzgericht München ist der Auffassung, die Dachkonstruktion gehöre grundsätzlich nicht zur Photo-voltaikanlage, sondern zum Ge-bäude, auf dem sie montiert ist. Werden aus statischen Gründen Sparren zur Verstärkung der Dachfläche angebracht, sollen diese durch den Aufbau der Betriebsvorrichtung „Photovol-taikanlage“ veranlassten Auf-wendungen in vollem Umfang abzugsfähig sein. Hierzu muss die Entscheidung des Bundes-finanzhofs abgewartet werden. Im Hinblick auf das anhängige Verfahren sollten vergleichbare Fälle offengehalten werden.

STEUERTIPP

Stefan Schimmer, Steuerberater

Photovoltaikanlage: Gebäudekostenals gemischte Aufwendungen

Stefan SchimmerUntere Marktstr. 785080 GaimersheimTel.: 0 84 58/3 97 11-0 Fax: 0 84 58/3 97 [email protected]

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Präsentierten die Eckpunkte der Zusammenarbeit: Die Fraktionsvorsitzenden Peter Springl (rechts) und Joachim Genosko (Mitte) und Johann Stachel Fotos: oh

(hk) Die CSU strebt eine „pri-vilegierte Zusammenarbeit“ mit den Grünen an, obwohl sie mit der FW koaliert. Die Konser-vativen haben die Bedeutung umweltpolitischer Themen er-fasst, sind den Grünen näher als früher, wollen aber die FW nicht verprellen. Die Zusam-menarbeit mit Petra Kleine & Co dürfte aber auch den Grund haben, dass man dem Frieden innerhalb der FW nicht ganz traut. Dort gibt es anscheinend immer noch tiefe Gräben zwi-schen einigen Fraktionsmit-gliedern, was die Mehrheit der Koalition gefährden kann.

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Page 7: BLICKPUNKT KW18 2014

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Ob für die Altersvorsorge, die Zukunft der Kinder, oder um sich einen lang gehegten Wunsch zu erfüllen: Die Bundesbürger sparen mit einer Sparquote von durchschnittlich 9,5 % einen Großteil ihres verfügbaren Ein-kommens. (Statistisches Bundes-amt, Stand 30.06.2013) Fast jeder zweite legt zwischen 50 und 200 Euro im Monat zur Seite. Die meisten Menschen bevorzugen allerdings sogenannte Standard-lösungen, die vermeintlich „si-cheren Häfen“, und setzen damit auf das gute alte Sparbuch oder das Tagesgeld. Der Blick auf die damit erzielbare und notwen-dige Rendite wird dabei häufig vernachlässigt. Diese „sicheren“ Anlagen können unter Berück-sichtigung der niedrigen Zinsen und der Inflation für den Sparer teuer werden.

Sicher ist, jede Anlageform hat ihre Besonderheiten und jeder Anleger hat andere Ziele und Voraussetzungen für sein In-vestment. Daher ist es unbedingt notwendig, eine individuelle Strategie für den Vermögensauf-bau bzw. Vermögenserhalt zu entwickeln.

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(lm) Der erste Schritt für mehr Kunst und weniger Leerstand in Ingolstadt ist getan. Im Rahmen des Projektes „Visit of Arts“ über-nahm der Maler René Chacón am Montag die Schlüssel für das ehemalige Bürofachgeschäft Hil-lenbrand in der Donaustraße, um die leer stehenden Räumlichkeiten in eine Kunstausstellung auf Zeit zu verwandeln. Endlich kommt wieder ein bisschen Leben in das alte Geschäft. Zusammen mit den Innenstadtfreunden und dem In-golstädter Kulturreferat möchte der Künstler René Chacón den Räumen wieder mehr Leben ein-hauchen. Die jetzige Leere soll schon bald mit Bildern von regi-onalen Künstlern gefüllt werden. Schon früher hat sich Chacón für ähnliche Projekte eingesetzt.

Dem Künstler der venezia-nischen Biennale lag es schon immer am Herzen, die Innenstadt durch Kunst zu beleben. Ziel des neuen Projektes ist es, auf den

Leerstand der Ingolstädter In-nenstadt aufmerksam zu machen. „Wir haben im Moment circa 84 leer stehende Räumlichkeiten in der Innenstadt“, erklärt Michael Krüper, Präsident der Innenstadt-freunde, bei der Schlüsselüberga-be. „Das Projekt soll die Ingolstäd-ter auf positive Art und Weise auf den Leerstand in Ingolstadt auf-merksam machen und gleichzeitig regionale Künstler ins Gespräch bringen“, fügt er hinzu. Allerdings darf man natürlich nicht die Rolle der Besitzerin Eva Treitinger bei dem Ganzen vergessen. Denn oh-ne ihre Entscheidung, die Räum-lichkeiten der Kunst zu über-lassen, würde das Projekt nicht funktionieren. Zum Dank für ihre Entscheidung überreichte ihr der Künstler eines seiner Bilder. „Das ist sogar meine Lieblingsfarbe!“, freut sich die Eigentümerin.

Ab dem 07. Juni stehen der Öf-fentlichkeit die Türen des alten Bü-romarktes zur Besichtigung offen.

(hk) Stoffe zuschneiden, nähen und mit einem fleeceartigen Mate-rial füllen, damit ein Kissen in der Form eines Herzens entsteht. Die-se recht mühselige Arbeit muten sich die Damen des Inner Wheel zu.

„Seit 2011 haben wir 700 Herz-kissen gefertigt, das sind 220 bis 250 pro Jahr“, erzählt Petra Reis-singer, die diese Initiative ins Le-ben gerufen hat. Die prall gefüllten Herzen, die nach medizinischen Grundsätzen produziert werden, kommen dem Brust Zentrum im Klinikum Ingolstadt zugute. Die Kissen dienen nicht der Zierde oder Erbauung, sondern einem medizinischen Zweck: Unter der Achsel oder seitlich am Rücken getragen, entlasten sie die Narben nach einer Brustoperation, sind al-so physiologische Hilfsmittel.Die Stoffe und das Füllmaterial wer-den gespendet oder auch käuflich erworben. Die Mitglieder des In-ner Wheel bringen aber nicht nur ihre Arbeitsleitung oder Geld- und Sachspenden ein. Es geht ihnen auch darum, Mitgefühl und Ver-bundenheit mit den an Brustkrebs erkrankten Frauen zu demonstrie-ren.

Die fleißigen Näherinnen hier in der Region gehören zum Inner Wheel Club Ingolstadt im Distrikt 88. Dieser Distrikt reicht von Wei-mar bis Berchtesgaden und Würz-burg bis Kempten und zählt insge-samt 37 Clubs. Der Club Ingolstadt

hat 69 Mitglieder; weltweit gehö-ren 100.000 Frauen in 103 Ländern zu Inner Wheel. Mitglied kann man übrigens nicht einfach durch Stellung eines Antrags werden. Man beziehungsweise frau muss dazu eingeladen werden, wie das auch bei den Rotariern der Fall ist. Denen sind die Damen des Inner Wheel verbunden. Doch während früher nur Frauen bei Inner Wheel dabei sein konnten, deren Partner

zu den Rotariern gehörten, hat sich dies jetzt geändert. Auch ohne „rotarischen Ehemann“ kann eine Frau durch Beschluss der Gemein-schaft in deren Kreis aufgenom-men werden, wie Kirsten Bossel-mann-Vorwerk, die derzeitige Präsidentin bei Inner Wheel in In-golstadt, berichtet. Die Präsident-schaft wechselt alljährlich und ab Juli wird dann Petra Forster, jetzt Vizepräsidentin, an der Spitze des

zehnköpfigen Vorstandes stehen.Das derzeitige Hauptprojekt

des Clubs in Ingolstadt ist der So-zialfonds des Stadtjugendrings Ingolstadt, um den sich insbeson-dere Simona Schreyer kümmert. Hier soll Kindern und Jugend-lichen ermöglicht werden, Ange-bote des städtischen Ferienpasses und andere Freizeitprogramme in Anspruch zu nehmen. Die Leistungen des Ferienpasses sind ja nicht unentgeltlich und es gibt viele Kinder und Jugendliche, bei denen das gesetzlich zustehende Bildungsbudget schon ausge-schöpft ist und deren Eltern Frei-zeitaktivitäten nicht finanzieren können. Hier soll unbürokratische Hilfe geleistet werden. Der Club wird dem Sozialfonds des Stadt-jugendrings im Zeitraum 2012 bis 2014 insgesamt etwa 10.000 Euro zur Verfügung stellen. Diese ganz erheblichen finanziellen Mittel werden durch besondere Akti-onen aufgebracht. Zum Beispiel kredenzten die Damen in einer ei-gens von ihnen antransportierten und geschmückten Holzhütte bei der Hausmesse im Bauzentrum Mayer Kaffee und Kuchen. Auch die Weihnachtsspende wird dafür eingesetzt.

Die Selbsthilfegruppe Mukovis-zidose und der ausgelobte Christa -Habrich-Preis sind weitere geför-derte Projekte. Weitere Informati-onen:

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Ganz herzlich: Die Damen von inner Wheel produzieren Herzen für Frauen, die an Brustkrebs erkrankt sind Foto: Schreyer

Die Besitzerin Eva Treitinger übergibt dem Künstler die Schlüssel. Foto: Schreyer

Page 8: BLICKPUNKT KW18 2014

(hk) „Du gehst, aber du ver-schwindest nicht. Du wirst auch in Zukunft kraftvoll mit anpacken, soweit dir deine Christina Luft, Zeit und Kraft lässt.“ Ministerprä-sident Horst Seehofer, der beim Empfang der Stadt für den schei-denden Oberbürgermeister Al-fred Lehmann die Laudatio hielt, ließ durchblicken, wie er sich die familiäre Situation im Hause Leh-mann vorstellt, nachdem dieser nicht mehr Stadtoberhaupt, aber immerhin noch Stadtrat ist. Viel-leicht dachte er auch an den eige-nen Abschied aus der Politik, als er fortfuhr, er erhalte künftig Quar-talsberichte, ob es eine sinnvolle Entscheidung Lehmanns war, sich von seinem Amt zu verabschieden und sich total in die Obhut seiner Frau Christina zu begeben.

Seehofer, der sein Verhältnis zu Lehmann als „nicht unfallfrei“ beschrieb und damit auf eine ver-gangene Kontroverse über „Politik von oben“, die er selbst losgetre-ten hatte, anspielte, bezeichnete seinen Parteifreund als „einen der besten Oberbürgermeister, die Bayern aufzuweisen hat“. Der aus Deutschlands Norden stammende Lehmann sei vom „Wahlbayern“ zum „Vorzeigebayern“ geworden. „Du warst ein sehr eigenständiger Oberbürgermeister“, fuhr Seehofer fort, „und bist in der Staatskanzlei nie als Bittsteller aufgetreten. Man war vielmehr gut beraten, deinen Anregungen nachzugeben - im In-teresse der eigenen Gesundheit.“ Für Ingolstadt sei es ein ganz großer Glücksfall gewesen, dass die Stadt Lehmann in den letzten zwölf Jahren hatte, schloss der Ministerpräsident. Mit Standing Ovations für das scheidende Stadt-oberhaupt endete die Ansprache. Auch politische Gegner wie Achim Werner erhoben sich von ihrem Sitzplatz.

Zuvor hatte Bürgermeister Al-bert Wittmann die Gäste begrüßt.

In seiner Ansprache würdigte auch er die Leistungen von Alfred Leh-mann. Dieser gelte zwar gemein-hin als Mann der Wirtschaft. Doch Wirtschaftsförderung sei für ihn immer Sicherung der Arbeitsplätze gewesen. So habe er sich auch für das GVZ als Maßnahme der Stand-ortsicherung für Audi und damit zum Erhalt von Arbeitsplätzen eingesetzt. Für Lehmann gehöre auch angemessener Wohnraum zu den Grundbedürfnissen der Men-schen. Hier wartete Wittmann mit überraschenden Zahlen auf: Seit Lehmanns Amtsantritt im Jahre 2002 sei die Einwohnerzahl in In-golstadt um etwa 12 000 Personen gestiegen, also circa 10 Prozent. Im gleichen Zeitraum wurden aber laut Wittmann 17 Prozent mehr Wohnungen gebaut. „Die zwei-mal sechs Jahre unter der Leitung von Alfred Lehmann waren für die Stadt gute und glückliche Jahre. Es war eine Zeit, in der Ingolstadt vorangekommen ist. In dieser Zeit hat sich die Stadt für die Zukunft fit gemacht und hat deutlich da-zu gewonnen. Niemand wird be-streiten, dass Alfred Lehmann in diesen zwölf Jahren eine heraus-ragende Leistung vollbracht hat.“ Mit diesen Worten schloss Albert Wittmann seine Ausführungen und überreichte Lehmann, der in der Vergangenheit scherzhaft ge-äußert haben soll, ein Onkel, der ein Geschenk in der Hand halte, sei ihm lieber als eine Tante, die Klavier spiele, ein Geschenk der Stadt, „das keinen großen materi-ellen Wert hat, aber Sie immer an Ihre zwölfjährige Amtszeit erin-nern soll“.

Nach Lehmanns Dankesworten leitete Bürgermeister Sepp Mißl-beck zum Stehempfang im Foyer des Stadttheaters über. „Forever young“ sangen die Ensemblemit-glieder des Stadttheaters, die die Veranstaltung musikalisch um-rahmten, zum Abschluss.

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LEUTE8 Blickpunkt KW 18/14

„Du gehst, aber du verschwindest nicht“Oberbürgermeister Alfred Lehmann wurde mit einem Festakt verabschiedet

Songs von Bob Dylan: Mitglieder des Ensembles des Stadttheaters lieferten den musikalischen Rahmen bei der Verabschiedung von Alfred Lehmann. Fotos: Kastl

Der alte und der neue Oberbürgermeister: Alfred Lehmann mit Christian Lösel und dessen Gattin Carolin.

Kavalier der alten Schule: Bürgermeister Albert Wittmann übergab einen Blu-menstrauß an Christina Lehmann.

Ein Freund forschen FahrensEmpfang der Stadt Ingolstadt für Sepp Mißlbeck zum Geburtstag

(hk) Zu Ehren ihres bisherigen und wohl auch künftigen dritten Bürgermeisters Sepp Mißlbeck hatte die Stadt Ingolstadt zu einem Empfang ins Alte Rathaus geladen. Sepp Mißlbeck wurde am Montag 70 Jahre alt und ist damit noch drei Jahre jünger als Konrad Adenauer war, als er zum ersten Mal Bundeskanzler wurde. Adenauer blieb Kanzler bis 1963 - bis ins 87. Lebensjahr.

Der mit 64 Jahren aus dem Amt scheidende, gut gelaunte und lockere Alfred Lehmann prä-sentierte den geladenen Gästen eine Laudatio, die eines Kaba-rettpreises würdig wäre. Seinem Nachfolger Christian Lösel über-gebe er einen Lesebrief zur Lek-türe, den Mißlbeck, bevor er 2008 Bürgermeister wurde, zur Ge-staltung des Viktualienmarktes geschrieben habe. Mißlbeck habe sich damals recht despektierlich über die Stadt und deren Verwal-tung geäußert. Zwischenzeitlich, so Lehmann, habe sich - nach

seinem Eindruck - Mißlbecks Meinung über die Verwaltung doch sehr ins Positive gewandelt - nachdem er dritter Bürgermeis-ter geworden war. Das Geburts-tagskind habe also Lernfähigkeit bewiesen, ein Beweis dafür, dass es jung sei.

Mißlbecks Wahrnehmung von Zeit charakterisierte Lehmann mit einer Anekdote: Auf ihn wartende Mitglieder eines poli-tischen Gremiums in Ingolstadt

informierte Mißlbeck am Telefon, sie sollten mit der Sitzung schon anfangen, er sei gleich da. Nach-weislich sei er zu diesem Zeit-punkt noch auf dem Flughafen in London gewesen.

Einen „bunten Hund“ im bes-ten bayerischen Sinne nannte Lehmann seinen Bürgermeister. Er habe eines der schwierigsten Ämter Ingolstadts mit ganz groß-em Erfolg bekleidet: Mißlbeck war lange Jahre MTV-Präsident.

Während seiner Präsidentschaft verzeichnete der Verein heraus-ragende sportliche Erfolge und konnte mit Udo Quellmalz einen Olympiasieger zu seinen Sport-lern zählen. Unter ihm arbeitete Horst Seehofer als Vizepräsident - „man beachte die Hierarchie“, schmunzelte der Laudator. Sepp Mißlbeck, trotz forscher Fahrwei-se zumeist Besitzer eines Führer-scheins, bedankte sich mit einer kurzen Ansprache.

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Bis auf den letzten Platz gefüllt: Der Sitzungssaal des historischen Rathauses beim Empfang für Sepp Mißlbeck.

Hoher Besuch: Ehrenbürger Ferdinand Piech mit Gattin Ursula kam, um Sepp Mißlbeck (links) mit Gattin Christel zu gratulieren. Fotos: Käbisch

Audi gut vertreten: Rupert Stadler (links) und Produktionsvorstand Hubert Waltl (rechts) mit Carolin und Christian Lösel und dem Jubilar

Page 9: BLICKPUNKT KW18 2014

(djd/pt/lm) Am 11. Mai ist Mut-tertag und die beste Gelegen-heit, der lieben Mama mit einer kleinen Aufmerksamkeit „Dan-ke“ zu sagen. Ein liebevoll ge-deckter Frühstückstisch, eine Schachtel köstlicher Pralinen oder ein kunstvoll gebundener Blumenstrauß sind schöne Zei-chen der Wertschätzung, über die sich jede Mutter freut.

Geschenke für Mama

Jedes Jahr am zweiten Maisonn-tag werden Mütter auf Händen getragen. Und für den Rest der Familie beginnt schon eine Wo-che im Voraus die Grüblerei „Was soll ich ihr nur schenken?“. Man möchte ja nicht jedes Jahr das-selbe schenken. Eine Alternative zu den typischen Geschenken wäre ein Beauty-Korb. An Ideen dürfte es hier nicht mangeln: Ein hübscher Nagellack, Lippenstift, ein duftendes Duschgel oder eine pflegende Handcreme sind sicher immer willkommen. Da Mütter darüber hinaus vor allem ge-meinsame Zeit mit ihren Kindern genießen, lässt sich das Beauty-Geschenk auch diesbezüglich er-gänzen. Töchter haben vielleicht Lust auf einen Beauty-Tag zu zweit mit Nägellackieren, Massa-ge und Gesichtsmaske. Söhne da-gegen könnten die Mama etwa zu einem kleinen Ausflug ins Grüne mit einem guten Essen einladen.

Ursprung des Brauches

Doch wieso verhalten wir uns an diesem Tag so. Woher kommt dieser Brauch? Manche sehen den Ursprung dieser Tradition im al-ten Griechenland. Zu dieser Zeit feierte man die Mutter des Gottes

Zeus. Allerdings geriet dieser Ri-tus mit dem Zerfall des Griechi-schen Reiches in Vergessenheit. Er wurde nur hin und wieder von Herrschern anderer Länder aufgegriffen. Der Muttertag wie wir ihn heute kennen und feiern hat seinen Ursprung in Amerika. Im 19. Jahrhundert forderte die Frauenrechtlerin Anna Jarvis die Einführung eines offiziellen Fei-ertages zu Ehren der Mütter ein. Sie wollte damit die Leistung ihrer eigenen Mutter unvergesslich ma-chen und mehr Rechte für Frauen durchsetzen. Am 08. Mai 1914 er-klärte der US-Präsident schließlich den zweiten Mai-Sonntag zum nationalen Feiertag.

Andere Länder - Andere Sitten

Heute feiern wir diesen Tag auf der ganzen Welt. Doch mit der Vielfalt der Länder geht auch die unterschiedliche Handhabung des Muttertags einher. In Mexico steht zum Beispiel die musikalische Un-termalung des Tages im Vorder-grund. Die Mütter und ihre Kinder treffen sich in der Kirche, wo ihnen zu Ehren ein Orchester spielt. In Frankreich dagegen gehört es zur Tradition, den Müttern einen be-sonderen Kuchen in Blumenform zu überreichen. Doch egal in wel-chem Land, die Mütter werden an diesem besonderen Tag geehrt und beschenkt.

Stadt & RegionBlickpunkt KW 18/14 9

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Page 10: BLICKPUNKT KW18 2014

BAUEN & WOHNEN10 Blickpunkt KW 18/14

(bp) Beleuchtung auf Knopf-druck, Wärme in jedem Raum, Wasser in bester Qualität aus je-dem Wasserhahn: Noch vor we-nigen Generationen war dieser Luxus für die meisten Menschen kaum vorstellbar.

Heute nehmen wir es als selbst-verständlich hin, wenn angenehm warmes, wohl temperiertes Was-ser an jeder Entnahmestelle im Haus ohne Wartezeit zu unserer Verfügung steht. Der technische Fortschritt hat die Lebensqualität erheblich verbessert. Doch nicht jede Technik ist heute noch sinn-voll und effizient.

Neue Pumpen sparen bis zu 90 Prozent Energie

Alte Brauchwasser-Zirkulati-onspumpen beispielsweise ver-brauchen im Vergleich zu neuen,

hocheffizienten Modellen bis zu zehn Mal mehr Energie. Zum einen laufen neue Zirkulations-pumpen, etwa aus der Baureihe „BlueOne“ der Deutschen Vortex, mit moderner Motortechnik und benötigen daher deutlich weniger Antriebsenergie, zum anderen las-sen sie sich auf den tatsächlichen Warmwasserbedarf abstimmen. Während alte, ungeregelte Pum-pen rund um die Uhr ununter-brochen in Betrieb sind, können neue Modelle mit elektronischer Regeltechnik die Warmwasserver-sorgung immer dann sicherstellen, wenn sie auch benötigt wird.

Mit einer Zeitschaltuhr kann man selbst bestimmen, zu wel-chen Zeiten man verzögerungsfrei warmes Wasser aus dem Hahn be-ziehen möchte, also zum Beispiel morgens nach dem Aufstehen oder abends vor dem Zubettge-

hen. Während der Abwesenheits-zeiten läuft die Pumpe nicht.

Stromverbrauch und Wärmeverluste senken

Noch sparsamer ist ein soge-nanntes Selbstlernmodul. Es registriert, wann warmes Was-ser verbraucht wird und stellt sich binnen weniger Tage auf die Verbrauchsgewohnheiten der Bewohner ein. Ändern sich diese beispielsweise in Feri-enzeiten, lernt das Modul im Handumdrehen um und passt seine Betriebszeiten an. Die kürzeren Laufzeiten der Pumpe sparen doppelt. Zum einen sinkt der Stromverbrauch, zum ande-ren werden die Wärmeverluste des heißen Wassers deutlich ge-senkt, wenn es nicht pausenlos in den Leitungen zirkuliert.

Warmes Wasser: Ein Luxus, den wir uns gerne täglich gönnen. Foto: djd/Deutsche Vortex

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(bp) Die Zahl der Wohnungs-einbrüche ist in den letzten Jahren dramatisch gestiegen. Viele der Opfer leiden nicht nur unter den materiellen Schäden, sondern vor allem auch an den psychischen Folgen. Laut einer Studie des Kriminologischen Forschungsin-stituts Niedersachsen gibt jeder fünfte Betroffene nach einem Einbruch seine Wohnung auf, um sich daheim wieder sicher zu fühlen.

Angesichts dessen fragen sich viele Bundesbürger, wie sie sich vernünftig gegen Einbrecher schützen können. Einen schnell

nachrüstbaren Basisschutz für ein Einfamilienhaus gibt es beispiels-weise mit der „Secvest 2WAY“-Funkalarmanlage von Abus. Eine solche Funkalarmanlage ist zu-dem investitionssicher, da sie bei einem Umzug genauso einfach wieder abgebaut wie aufgebaut werden kann. Eine spätere Erwei-terung der Anlage ist ebenso pro-blemlos möglich, da alle Kompo-nenten per Funk kommunizieren.

Elektronische und mechanische Sicherheitstechniken stehen nicht in Konkurrenz zueinander, sie ergänzen sich. Seit jeher ist die mechanische Haussicherheit die

Basis eines effektiven Einbruch-schutzes: Sie sorgt für massiven Widerstand gegen unerwünschte Eindringlinge. Eine Alarmierung auslösen konnte sie bisher nicht. Stand der Technik sind daher Systeme, die beide Technologien wirksam kombinieren. Die Funk-alarmanlage „Secvest 2WAY“ etwa arbeitet in Verbindung mit speziellen mechatronischen Meldern für Fenster und Türen. Setzt der Einbrecher einen He-belversuch an, lösen diese Melder sofort Alarm aus und setzen dem Angreifer gleichzeitig über eine Tonne Widerstand entgegen.

Gefährlich: In Deutschland gibt es immer mehr Einbrüche. Opfer haben häufig psychische Schäden. Foto:fotolia.com

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Page 11: BLICKPUNKT KW18 2014

AUTO & TECHNIK 11Blickpunkt KW 18/14

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das bereits bei Normalstellung der Rü cksitze 550 Liter Volumen bietet und mit der umlegbaren Rü cksitzbank auf bis zu 1.490 Liter erweitert werden kann. Da-mit bietet der Toledo die Kapazi-tät mancher Kombimodelle. Der lange Radstand von 2.602 Mil-limeter ermöglicht ein weitläu-fi ges Raumgefü hl mit reichlich Beinraum fü r alle Passagiere. Als völlig neues Modell greift der Toledo auf die modernsten Aggregate aus dem Volkswa-gen-Konzern zurü ck. An der Spitze stehen hocheffi ziente TSI-Ottomotoren und Com-mon-Rail-TDI-Triebwerke sowie das in Kombination mit dem stärksten Benziner-Aggregat eingesetzte 7-Gang-Doppel-kupplungsgetriebe DSG. Die Benziner leisten zwischen 55 kW (75 PS) und 90 kW (122 PS); die Ecomotive-Version glänzt mit einem CO2-Ausstoß von 116 Gramm pro Kilometer. Beim TDI-Diesel-Motor – er holt aus 1.6 Liter Hubraum 77 kW (105 PS) – markiert die Ecomotive-Version mit nur 3,9 Liter Norm-verbrauch und 104 Gramm pro Kilometer CO2-Emission den Bestwert.

Die große Heckklappe des Toledo gibt ein Kofferraumvolumen von 550 Liter frei. Foto: oh

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(lm) Die Elektromobilität ge-winnt immer mehr an Bedeu-tung. Gerade in der Automo-bilbranche wird ihr viel Poten-zial zugesprochen. Zu diesem Thema findet am 10. Mai der „Tag der Elektromobilität“ an der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) statt. Im Fokus steht dabei das Fahren mit E-Autos und E-Motorrädern.

Es fasziniert uns schon lange, das Autofahren ohne einen Trop-

fen Benzin. „Elektromobilität ist auch nach einer Relativierung der vergangenen Jahre die Mo-bilität der Zukunft“, erklärt Prof. Dr. Walter Schober, Präsident der THI in seinem Grußwort auf der THI Website. Die Mobilität von heute macht es möglich, lautlos und umweltfreundlich durch die Straßen zu gleiten. Die Technische Hochschule Ingolstadt organisiert deshalb zusammen mit dem Ver-ein Deutscher Ingenieure (VDI) nun zum vierten Mal den Tag

der Elektromobilität. Auch die-ses Jahr wird das E-Fahrerlebnis im Mittelpunkt stehen.

Auto- und Technikbegeisterte können sich bei Vorträgen und Ausstellern aus der Region über sämtliche Neuheiten informieren und Fragen stellen. Neben den Fachvorträgen und innovativen Ideen der Aussteller werden auch einige Testfahrzeuge zur Verfü-gung gestellt. Der Tag verspricht ein Erfolg zu werden. „Beson-ders stolz bin ich auf Highlights,

wie den Audi R8 e-tron, den Tes-la Model S und den BMW i3“, schwärmte Dipl. Ing. (FH) Rainer Wetekam, Leiter der VDI Bezirks-gruppe Ingolstadt.

Im Rahmen dieser Veranstal-tung präsentiert sich dieses Jahr auch das Gastland Brasilien. Zu diesem Anlass findet vom 05. - 10. Mai das „II. Elektromobi-litätsforum Ingolstadt – Brasilien“ statt. Man kann sich also auf einen internationalen Tag der Elektro-mobilität freuen.

Unter Strom: Der Audi R8 e-tron sieht nicht nur schick aus, sondern läuft auch benzinfrei. Foto: Audi AG

„Tag der Elektromobilität“Die THI präsentiert die neuesten Errungenschaften

Experten hören

E-Fahrzeuge erfahren

E-Entwicklung erleben

Gastland Brasilien

II. Elektromobilitätsforum

Ingolstadt – Brasilien

Verlosung

1 Wochenende

Elektrisch Fahren mit

BMW i3 oder

Nissan Leaf

Eintrittfrei! Samstag, 10. Mai 2014, 10-16 Uhr

an der Technischen Hochschule Ingolstadt

Technische Hochschule Ingolstadt4. Tag der

Elektromobilitätmobilitätmobilitätmobilitätmobilitätmobilitätmobilitätmobilität

Umweltfreundlich: der neue e-Golf Foto: oh

(tg) Der elektrische Up war nur das Vorspiel. Jetzt lässt VW das Stromkabel wie ein Lasso kreisen und setzt kein geringeres Auto als den Golf unter Strom. Ab nächstem Frühjahr gibt es diesen auch als Elektromobil. Und da in Wolfsburg keiner so recht an den großen Run auf die reinen Akku-Autos glau-ben mag, schieben die Niedersach-sen auch noch den Plug-In-Golf hinterher: „Emissionsfrei in der Stadt und mit fast 1000 Kilometern Reichweite trotzdem absolut lang-streckentauglich, vereint er das Beste aus zwei Welten“, sagt Ent-wicklungsvorstand Heinz-Jakob Neußer.

An den Fahrleistungen wird es jedenfalls nicht liegen. Denn elek-trisch fährt der Hybrid mit Steck-dosen-Anschluss bei 109 PS so gut wie jedes andere Akku-Auto: Auch ohne Verbrenner schafft er 130 Sachen und wenn die Lithium-Io-nen-Zellen nach zwei bis drei Stun-den Ladepause voll sind, reicht der Strom für bis zu 50 Kilometer.

Die große Stärke des Plug-In-Modells ist das Zusammenspiel mit dem 150 PS starken Benziner. Nicht nur, weil der Sparer dann zum Sportler wird, mit einer Sys-temleistung von 204 PS. Sondern

weil er, wenn’s sein muss, wie ein ganz normales Auto fährt: Bei einem Aktionsradius von fast 1000 Kilometern muss niemand nach der Reichweite schauen.

Das alles entscheidende Kriteri-um bei dem Konkurrenzkampf der Elektro-Autos ist der Preis – und da-zu will VW-Chefentwickler Neußer noch nichts sagen. Doch eines ist si-cher: Der E-Golf wird teuer. Wenn bereits der elektrische Up knapp 27 000 Euro kostet und der Audi A3 mit Plug-In-Technik für rund 37 000 Euro starten wird, müssen sich die beiden neuen Stromer irgend-wo dazwischen einsortieren: 32 000 Euro für den E-Golf und 36 000für das grüne Tandem könnte des-halb eine gute Schätzung sein. Bei solchen Preisen ohne politische Anreize auf einen Durchbruch zu hoffen, fällt schwer. Auch wenn man die 100 km im E-Golf für 3,30 Euro und im Plug-In-Modell für 5,39 Euro schafft, muss man sehr viel fahren, damit sich die Anschaf-fung lohnt. Erst recht, wenn man stattdessen den Golf jetzt auch mit Erdgas-Antrieb kaufen kann: Der kostet mit 23 400 Euro nämlich nicht nur weniger – sondern schafft die Referenzstrecke für konkur-renzfähige 3,63 Euro.

Grüne Welle e-Golf und Plug-In-Version im Vergleich

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Archäologische Radtouren

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Page 12: BLICKPUNKT KW18 2014

VORSCHAU12 Blickpunkt KW 18/14

KulturPlanerfür Ingolstadt und die RegionKulturPlaner

AUSSTELLUNGEN

VERANSTALTUNGEN

Stadttheater Ingolstadt, FestsaalKonzert: Gabor Boldoczki, Trompete und Gergely Boganyi, Klavier

05.05.2014 20:00// Uhr

Altstadttheater Ingolstadt21. Ingolstädter Literaturtage: Sigi Zimmerschied - "Weißbier im Blut"

07.05.2014 20:00// Uhr

Innenstadt Ingolstadt

Automobil- und Zweiradausstellung: CITY-PS 2014

10.05.2014 10:00// Uhr

CineStar Ingolstadt

Oper - Live aus der MET: "La Cenerentola" von Gioachino Rossini

10.05.2014 19:00// Uhr

Theater-Premiere "Missionen der Schönheit" von Sibylle Berg

Deutsches Medizinhistorisches Museum Ingolstadt10.05.2014 20:00// Uhr

Museum für Konkrete Kunst IngolstadtKino - Kurzfilmfestival "20min|max": Kunst-Rolle - Experimentalfilm und Videokunst

11.05.2014 16:00// Uhr

Neue Welt Ingolstadt

25. Bluesfest Ingolstadt - Eröffnungskonzert: Ben Prestage (USA) / Darren Eedens (CAN)

05.05.2014 20:00// Uhr

Ab 11.05.2014„Unterwasserwelten“ - Gemälde, Fotografien undObjekte von Ulrike DonieStädtische Galerie im Fürstengang Neuburg

09.05. bis 09.06.2014„From Nature - Bilder der Natur“ - Pastellbildervon Shoshanna AhartInformationszentrum Naturpark Altmühltal Eichstätt

05.05.2014 bis 27.06.2014„State of the ArTT“ - Geschichte und Geschichten rund um die DesignikoneAudi museum mobile im Audi Forum Ingolstadt

Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.blickpunkt-ingolstadt.de/veranstaltungen

04.05. bis 11.05.2014

Stadttheater Ingolstadt, Großes HausTheater: "In den Alpen" - Stück von Elfriede Jelinek; auch 05.05.2014

04.05.2014 19:00// Uhr

TIPP

09.05.2014 //Diverse Veranstaltungsorte in EichstättMusikfest Eichstätt: "Alte Musik neu entdecken!"; bis 11.05.2014

Stadttheater Ingolstadt, FestsaalJubiläumskonzert: Georgisches Kammerorchester IN, Ensemble Rustavi, Schanzer Kosaken-Chor

06.05.2014 20:00// Uhr

TIPP

TIPP

Saturn Arena IngolstadtComedy: Bülent Ceylan - "Haardrock"

10.05.2014 19:30// Uhr

Stadtbücherei im Herzogskasten IngolstadtLesung mit Wolfgang Krebs: "Mythos Erster Weltkrieg"

09.05.2014 19:30 Uhr//

Eventhalle Westpark IngolstadtComedy: Markus Maria Profitlich - "Halbzeit"

08.05.2014 20:00// Uhr

TIPP

Stadttheater Ingolstadt, Großes HausTheater-Premiere: "Das Käthchen von Heilbronn oder Die Feuerprobe" - H. von Kleist; auch 10.05.

09.05.2014 19:30// Uhr

TIPP

Blues als Lebensgefühl„Blues will never die“ - das Motto der Bluestage

Volkslieder aus Georgien

Zimmerschied liest Graser

Haarige Show

(lm) Am Samstag, den 10. Mai 2014, werden Autoträume wahr. Die Ingolstädter Innenstadt ver-wandelt sich in die größte Auto-mobil- und Zweiradausstellung der Region. Die Veranstaltung mit 17-jähriger Tradition lädt zwischen 10 und 18 Uhr dazu ein, unter-schiedliche Modelle zu bestaunen.

Es ist endlich wieder so weit, die Innenstadt gehört einen ganzen Tag lang den Autonarren. Die Straßen Ingolstadts werden mit Neuheiten und mit Klassikern

gefüllt sein. Die City-PS bietet die Gelegenheit Fahrzeuge und deren Leistungen zu bestaunen und alles rund um Vier- und Zweiräder zu erfahren. Rund 30 Teilnehmer stel-len für diesen Anlass ihre schöns-ten Modelle zur Verfügung.

Die Stadt wird dafür in un-terschiedliche Themenbereiche eingeteilt. Wer sich für klassische Wägen begeistert, wird in der The-resienstraße fündig. Hier werden neben Oldtimern und Sportwägen auch Raritäten und Klassiker ge-

zeigt. Aber auch Tuning-Freunde kommen nicht zu kurz. Auf dem Rathausplatz können einige Prachtstücke der „Tuning Szene Ingolsadt“ bewundert werden.

In der Blaulichtzone in der The-resienstraße präsentieren der THW und die Johanniter ihre Fahrzeuge und Gerätschaften und gewähren Kindern und Erwachsenen einen Einblick in den Alltag der Hilfsver-bände. Für die Zweirad-Begeister-ten findet in der Milchstraße ein großes Vespatreffen statt, bei dem

man alles über den Kultroller erfah-ren kann. Doch es wird nicht nur für die Augen etwas geboten. Auf dem Rathausplatz warten Segways und E-Bikes darauf ausprobiert zu werden und für die kleinsten Au-tomobil-Fans wird eine Hüpfburg und eine Riesenrutsche aufgestellt.

Die City-PS begeistert jedes Jahr überregional und lockt tausende Besucher in die Innenstadt. Die ausgewogene Mischung der Mo-delle macht sie zu einer Ausstel-lung für die ganze Familie.

Zum 25. Bluesfest holt die För-derband Musikinitiative wieder le-gendäre Bluesmusiker nach Ingol-stadt. Vom 5. Mai bis 31. Juli dürfen sich die Fans auf über 30 Konzerte in der Neuen Welt Ingolstadt freu-en. Mit dabei Blueslegende Big Pete Pearson und Bluesaward-Gewinners Babajack. Da dieses „Insider“-Festival Blues als Le-bensgefühl vermitteln will, ist das Programmangebot etwas weiter gefasst. Darunter deutsche und ba-yerische Acts von Mathias Kellner bis Willy Michl und das Comeback von Albert C. Humphrey.

Das Rustavi-Ensemble aus Ge-orgien bringt georgisches Weltkul-turerbe nach Ingolstadt.

Anlässlich des 50. Geburtstages des Georgischen Kammerorches-ters Ingolstadt wird der Chor zu-sammen mit dem Orchester über Generationen weitergegebene Ge-sänge am 6. Mai im Festsaal des In-golstädter Stadttheaters erklingen lassen. Zudem ist der für russische Volksmusik bekannte Schanzer Kosaken-Chor an diesem Konzert-abend zu Gast. Der Höhepunkt wird der Auftritt aller drei Ensem-bles sein, wenn sie gemeinsam ein georgisches Volkslied singen.

Eine bunte Mischung aus Au-torenlesungen, Gesprächen, musikalischen Darbietungen, einem Schülerschreibwettbewerb und Poetry Slam Workshops mit einem abschließenden Slam im Stadttheater erwartet die Besu-cher der 21. Ingolstädter Lite-raturtage. Der Kabarettist Sigi Zimmerschied wird zum Auftakt am 7. Mai im Altstadttheater aus dem Roman „Weißbier im Blut“ von Jörg Graser lesen. Ein Hö-hepunkt wird wieder die Lite-rarische Nacht am 24. Mai in der Harderbastei sein. Autoren aus Ingolstadt und der Region wer-den dort ihre Werke vorstellen. Zum Abschluss steht am 25. Mai eine szenische Lesung aus „Das hohe Haus“ von Roger Willemsen auf dem Programm.

„Haardrock“ heißt das neue Programm des Mannheimer Co-median Bülent Ceylan. Da wo er bei den „Wilden Kreatürken“ aufgehört hat, macht er jetzt mit seinen massenhypnotischen Fä-higkeiten, seiner Spontanität und den verrückten Ideen und Gags weiter. Am 10. Mai wird er mit seinen langen, wehenden Haa-ren in der Saturn Arena wieder zeigen, dass der Lachzwang sein Lieblingszwang ist.

Ihn zu unterdrücken wird schwer, wenn Ceylan Dumm-schwätzer entlarvt oder tausend-mal gehörte Oberflächlichkeiten aufspürt.

AutoliebeSchmachtende Blicke auf der City PS

Beim Eröffnungskonzert wird Ben Prestage mit seiner „Sensational One-Man Band“ den Ton angeben. Foto: oh

Die neuesten Automodelle schmücken am 10. Mai die Innenstadt Foto: Archiv

Page 13: BLICKPUNKT KW18 2014

Von Patrick Roelen

Sie riskieren viel, um ihren Mit-menschen zu helfen. Manchmal sogar ihr Leben. Doch immer häufiger müssen Sanitäter, Polizisten und Feuerwehrmän-ner mit dem Problem kämpfen, dass die Menschen, denen sie eigentlich helfen wollen, zur Gefahr für sie werden. Die oft-mals Betrunkenen beleidigen die Helfer und Gesetzeshüter oder schlagen sie sogar. Die Menschen scheinen keinen Respekt mehr vor den früheren Autoritätspersonen zu haben.

Rund 1,3 Millionen Feuerwehr-leute gibt es in Deutschland. Viele von ihnen sind ehrenamtlich tä-tig. Egal ob verheerende Hoch-wasser, schwere Verkehrsunfälle oder Brandkatastrophen, auf sie ist immer Verlass. In der Gesell-schaft wurden sie deshalb lange Zeit als Helden angesehen. Doch heute ist das anders, wie ein Vor-fall aus der vergangenen Woche zeigt. Als es am Sonntag-Nach-mittag in der Albert-Magnus-Straße zu einem Feuer kommt, wird die Ingolstädter Feuerwehr alarmiert, die umgehend losfährt. Der Schanzer Berufsfeuerwehr gelingt es relativ schnell, den Brand im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses zu lö-schen. Dennoch wird ein junger Mann, der wohl Freunde in dem Haus besuchen will, während der Löscharbeiten aggressiv, weil er unzufrieden mit der Arbeit der Feuerwehr ist.

Der 17-Jährige versucht, einem Feuerwehrmann mit der Faust ins Gesicht zu schlagen. Der 33 Jahre alte Berufsfeuerwehrmann bleibt nur unverletzt, weil er gera-de noch ausweichen kann. Doch damit nicht genug. Der Auszubil-dende, der nach Angaben eines Feuerwehrmanns (möchte nicht namentlich erwähnt werden) einem „bestimmten Klientel“ angehört, behindert auch im An-

schluss an die versuchten Faust-schläge die Arbeit der Feuerwehr. Der aufgebrachte Jugendliche wird deshalb von den Polizeibe-amten bis zum Ende der Löschar-beiten in Gewahrsam genommen. Ihm droht nun ein Nachspiel. Gegen den 17-Jährigen wurde Anzeige wegen Widerstandes gegen Personen, die Vollstre-ckungsbeamten gleichstehen, so-wie versuchter Körperverletzung erstattet.

Dieser Vorfall ist heute für viele eigentliche Helfer im Alltags nichts mehr Ungewöhnliches. Besonders Polizisten - aber auch Sanitäter - haben es immer häu-figer mit aggressiven Bürgern zu tun, denen sie meist nur helfen wollen. Die Polizei ist für viele – vor allem für junge Männer – zum Feindbild geworden. In der Internet-Community Facebook gibt es ganze Seiten, die sich nur damit beschäftigen, vermeint-liches Fehlverhalten einzelner Polizisten zu veröffentlichen. Der häufigste Kommentar auf diesen Seiten: „A.C.A.B“ - ausgeschrie-ben: all cops are bastards. Zu

deutsch bedeutet das „Alle Poli-zisten sind Bastarde“. Obwohl es den Spruch schon lange gibt und er unter jedem Beitrag/Foto ge-postet wird, hat er fast immer die meisten „Gefällt-mir“ Angaben. Es macht deutlich, welches Bild viele Deutsche von der Polizei haben. Statt „Freund und Helfer“ wird sie in Facebook unter anderem als „Feind und Fucker“ bezeichnet.

Doch nicht nur in der virtuellen Welt müssen die Polizisten mit Anfeindungen und Gewalt leben. Alleine im Jahr 2012 gab es in In-golstadt 164 Angriffe auf Beamte, wie Jürgen Weigert, der Presse-sprecher des Polizeipräsidiums

Oberbayern Nord, erzählt. Für das Jahr 2013 liegen noch keine endgültigen Ergebnisse vor. Wei-gert hat sich aber bei Kollegen um-gehört, die ihm versichert haben: „Die Tendenz ist steigend.“

13Blickpunkt KW 18 /14 STADT & REGION / SPORT

2. BundesligaSo, 4. Mai, 15.30 UhrSV Sandhausen - FC Ingolstadt 04

Regionalliga BayernSa, 3. Mai, 14.00 UhrTSV 1860 München – FC Ingolstadt 04 II

BayernligaSa, 3. Mai, 17.00 UhrVfB Eichstätt - TSV Schwabmünchen

LandesligaSa, 3. Mai, 15.00 Uhr TSV Ampfing - FC Gerolfing

Bezirksliga Oberbayern NordSa, 3. Mai, 15.00 Uhr FC Moosinning - TSV Kösching So, 4. Mai, 15.00 Uhr TSV Rohrbach - SV N. Lerchenau So, 4. Mai, 16.30 Uhr SV Karlshuld - FC Moosburg

Topspiel:So, 4. Mai, 14.00 Uhr

SV Manching - TSV Jetzendorf Ein Topspiel, das seinen Namen verdient. Manching empfängt als Tabellendritter den Spitzenreiter aus Jetzendorf. Für die Manchinger gibt es nur ein Ziel: drei Punkte! Der Absteiger wäre dann wieder bis auf einen Punkt an Jetzendorf dran und seinem Traum vom direkten Wiederaufstieg wieder ein bisschen näher. Auf der anderen Seite wäre das Thema Platz eins durch, wenn Manching nicht gewinnen sollte. Die junge Neunsinger-Elf steht also gehörig unter Druck.

KreisligaSa, 3. Mai, 15.00 UhrFC Hitzhofen/Oberzell - TSV Etting

Sa, 3. Mai, 16.00 Uhr FC Sandersdorf - ST Kraiberg So, 4. Mai, 15.00 Uhr SV Denkendorf - TSV Gaimersheim DJK Ingolstadt - FC Hepberg VfB Eichstätt II - ST Scheyern FC Geisenfeld - FSV Pfaffenhfn. TSV Ober-/Unterhaunstadt – spielfrei

Topspiel:So, 4. Mai, 15.00 Uhr

TSV Großmehring - VfB Friedrichshofen Nach dem Sieg der Eichstätter, die aktuell den Relegationsrang belegen, am vergangenen Spieltag sind die Abstiegsängste in Friedrichshofen groß wie nie. Die Friedrichshofener liegen nur noch dank des besseren Torverhältnisses vor Eichstätt auf Platz elf. Einen Rang darüber befinden sich die Großmehringer, die ebenfalls noch in Abstiegsnöten stecken. Mit einem Sieg könnten die Großmehringer im Idealfall den Vorsprung auf den Relegati-onsplatz auf sechs Punkte ausbauen.

Kreisklasse ISo, 4. Mai, 15.00 Uhr TSV Pförring - TSV Kösching II FC Arnsberg - SV Stammham SpVgg Wolfsbuch/Zell - FC Wackerstein-Dünzing FC Gerolfing II - TSV Mailing-Feldk. TSV Altmannstein - FC Mindelstetten So, 04. Mai, 17.00 Uhr Türk. SV Ingols. - SV Buxheim

Topspiel: So, 4. Mai, 15.00 Uhr

SpVgg Hofstetten - DJK Enkering

Für Hofstetten könnte dieser Spieltag Gold wert sein. Nach ei-ner schwachen Hinrunde (sieben Punkte in 13 Partien) hol-te die Spielvereinigung in neun Rückrunden-Spielen schon zehn Punkte. Bei einem Sieg und einer gleichzeitigen Nie-derlage der Stammhamer (liegen auf dem Relegationsrang) wäre der Klassenerhalt so gut wie gesichert. Die Enkerin-ger müssten siegen, um noch theoretische Chancen auf den Nicht-Abstieg zu haben. Andernfalls würde der Gang in die A-Klasse nach nur einem Jahr Kreisklasse feststehen.

Kreisklasse IISo, 4. Mai, 15.00 Uhr SV Karlskron - FC Hettenshausen TV Münchsmünster - TSV Reichertshausen FC GW Ingolstadt - TSV Jetzendorf II VfB Pörnbach - SV Zuchering So, 4. Mai, 16.00 Uhr SV Manching II - TSV Hohenwart So, 4. Mai, 17.00 Uhr TSV Rohrbach II - SV Hundszell Mi, 7. Mai, 19.00 UhrSV Karlskron - SV Manching II

Topspiel:So, 4. Mai, 15.00 Uhr

TSV Lichtenau - TSV Baar-EbenhausenVier Spieltage vor dem Saisonende kommt es zum großen Show-down: Die ehemalige Nummer eins empfängt den jetzigen Spit-zenreiter – spannender geht es nicht! Die Lichtenauer um Spie-lertrainer und Toptorjäger Martin Groh (31 Tore) wollen dem TSV Baar-Ebenhausen mit einem Sieg die Tabellenführung klauen. Die liegen aktuell noch zwei Zähler vor den Gastgebern und könnten dem Aufstieg mit einem Dreier in Lichtenau einen großen Schritt näher kommen.

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Wenn Helfer zu Opfern werdenEin Schanzer Feuerwehrmann wurde im Einsatz angegriffen - kein Einzelfall

Retter in Not: Feuer ist nicht die einzige Gefahr für Feuerwehrmänner - auch die Bürger können gefährlich sein. Fotos: Fotolia

Zuverlässige Helfer: Feuerwehrmänner müssen oft ein hohes Risiko eingehen.

Mehr Sport-News auf www.blickpunkt-ingolstadt.de

FC Sandersdorf - ST Kraiberg

SV Denkendorf - TSV Gaimersheim DJK Ingolstadt - FC Hepberg VfB Eichstätt II - ST Scheyern FC Geisenfeld - FSV Pfaffenhfn. TSV Ober-/Unterhaunstadt – spielfrei

TSV Großmehring - VfB Friedrichshofen Nach dem Sieg der Eichstätter, die aktuell den Relegationsrang belegen, am vergangenen Spieltag sind die Abstiegsängste in Friedrichshofen groß wie nie. Die Friedrichshofener liegen nur noch dank des besseren Torverhältnisses vor Eichstätt auf Platz elf. Einen Rang darüber befinden sich die Großmehringer, die ebenfalls noch in Abstiegsnöten stecken. Mit einem Sieg könnten die Großmehringer im Idealfall den Vorsprung auf den Relegati-onsplatz auf sechs Punkte ausbauen.

TSV Pförring - TSV Kösching II FC Arnsberg - SV Stammham SpVgg Wolfsbuch/Zell - FC Wackerstein-Dünzing FC Gerolfing II - TSV Mailing-Feldk. TSV Altmannstein - FC Mindelstetten

Türk. SV Ingols. - SV Buxheim

SpVgg Hofstetten - DJK Enkering

Für Hofstetten könnte dieser Spieltag Gold wert sein. Nach ei-ner schwachen Hinrunde (sieben Punkte in 13 Partien) hol-te die Spielvereinigung in neun Rückrunden-Spielen schon zehn Punkte. Bei einem Sieg und einer gleichzeitigen Nie-derlage der Stammhamer (liegen auf dem Relegationsrang) wäre der Klassenerhalt so gut wie gesichert. Die Enkerin-ger müssten siegen, um noch theoretische Chancen auf den Nicht-Abstieg zu haben. Andernfalls würde der Gang in die A-Klasse nach nur einem Jahr Kreisklasse feststehen.

Kreisklasse IISo, 4. Mai, 15.00 Uhr SV Karlskron - FC Hettenshausen TV Münchsmünster - TSV Reichertshausen FC GW Ingolstadt - TSV Jetzendorf II VfB Pörnbach - SV Zuchering So, 4. Mai, 16.00 Uhr SV Manching II - TSV Hohenwart So, 4. Mai, 17.00 Uhr TSV Rohrbach II - SV Hundszell Mi, 7. Mai, 19.00 UhrSV Karlskron - SV Manching II

Topspiel:So, 4. Mai, 15.00 Uhr

TSV Lichtenau - TSV Baar-EbenhausenVier Spieltage vor dem Saisonende kommt es zum großen Show-down: Die ehemalige Nummer eins empfängt den jetzigen Spit-zenreiter – spannender geht es nicht! Die Lichtenauer um Spie-lertrainer und Toptorjäger Martin Groh (31 Tore) wollen dem TSV Baar-Ebenhausen mit einem Sieg die Tabellenführung klauen. Die liegen aktuell noch zwei Zähler vor den Gastgebern und könnten dem Aufstieg mit einem Dreier in Lichtenau einen großen Schritt näher kommen.

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Page 14: BLICKPUNKT KW18 2014

SPORT / ANZEIGENMARKT14 Blickpunkt KW 18/14

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(bp) Ihren Saisonauftakt fei-erte die Deutsche Turnliga mit der Bundesliga der Frauen am 26./27. April in Ulm, wieder mit dabei in der dritten Liga war der TSV Gaimersheim. In der Damen-Mannschaft turnen im Jahr 2014 Teresa Stadler, Klara Pelzl, Tina Egner und Sophia Hardt sowie als Ersatzturnerin Sophia Gah, die hierfür vier bis fünf Mal pro Woche trainieren. Da einige Stammturnerinnen ihre Karriere aufgrund Abitur und Studium beenden muss-ten, holte sich der TSV mit Amelie Graf Unterstützung von der KTV Ries. Als Gastturnerin war Asal Saparbayeva aus Us-bekistan mit am Start. Wie im letzten Jahr ist der Klassener-halt mit einem guten Platz im Mittelfeld das erklärte Ziel. Mit Platz 3 am ersten Wettkampf-tag wurde hierfür ein für alle überraschend guter Grund-stein gelegt.

Gleich zu Beginn sollte diesmal der Schwebebalken das stärkste Gerät werden. Hier holte sich die Mannschaft mit 45,35 Punk-ten die Tageshöchstwertung. Be-sonders hervorzuheben ist, dass Teresa Stadler mit 11,80 Punkten die höchste Wertung der Mann-schaft vor der ausländischen Gastturnerin erreichte. Zum Er-folg trugen hier auch Klara Pelzl, Amelie Graf und Sophia Hardt bei, die nach längerer Krankheit in den letzten Monaten nicht so viel trainieren konnte und noch nicht wieder ganz fit ist.

Am Boden zeigten Teresa,

Klara und Sophia tolle Übungen. Hier brillierte Gastturnerin Asal Saparbayeva mit einer unglaub-lich ausdrucksstarken Übung, mit der sie die Wettkampfrichter und Zuschauer gleichermaßen in ihren Bann zog.

Beim Sprung konnte die Mannschaft 48,60 Punkte sam-meln. Leider gelangen diesmal nicht alle Sprünge in den per-fekten Stand. Tina Egner zeigte ihren Handstandüberschlag mit Salto vorwärts. Teresa Stadler, Klara Pelzl und Sophia Hardt ei-nen Tsukahara gebückt.

Am letzten Gerät, dem Stu-fenbarren, war Klara Pelzl mit 9,60 Punkten stärkste Stütze des Teams hinter der Gasttur-nerin aus Usbekistan. Wertvolle Punkte holten ebenso Teresa Stadler, Tina Egner und Amelie Graf.

Mit der TG Veithöchsheim (Platz 4) und dem TurnTeam Schwaben (Platz 6) sind im Jahr 2014 gleich drei bayerische Mannschaften in der 3. Bundes-liga vertreten, die am 26. Oktober in Stuttgart und 9. November in Chemnitz ihre Fortsetzung fin-det. Mit dem 3. Platz in der Ge-samtwertung waren die Trainer des TSV Gaimersheim, Domi-nik Prosch, Claudia und Klaus Stadler und Andrea Meier, mehr als zufrieden. Hinter den Tur-nerhochburgen Hannover und Berkheim beendeten sie den Wettkampf als beste bayerische Mannschaft.

Als Kampfrichterinnen in der Liga fungierten wieder Claudia Stadler und Christine Leixner.

Toller SaisonauftaktTSV Gaimersheim freut sich über Platz 3 in der 3. Bundesliga

Die Turnerinnen aus Gaimersheim können stolz sein auf ihren dritten Platz. Foto: oh

Page 15: BLICKPUNKT KW18 2014

SPORT / ANZEIGENMARKT14 Blickpunkt KW 18/14

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Die Stadt Ingolstadt ist ein moderner und bürgernaher Dienstleister mit Mitarbeiterinnen undMitarbeitern in den verschiedensten Berufsgruppen. Unsere Beschäftigten schätzen dieStadtverwaltung als familienfreundlichen Arbeitgeber, der ihnen neben einem sicherenArbeitsplatz auch interessante Aufgabenfelder bietet.

Mehr als 2200 Menschen arbeiten in unserer Stadtverwaltung. Vielleicht demnächstauch Sie?

Zur Verstärkung für unser Team suchen wir zum 01. September 2015

Auszubildende (m/w) für den Beruf"Verwaltungsfachangestellte/r"- Fachrichtung allgemeine innere Verwaltung des Freistaates Bayern undKommunalverwaltung (VFA-K) -

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Wir bieten Ihnen:

Ingolstadt ist eine weltoffene und vielfältige Stadt. Dies spiegelt sich auch inunserer Personalarbeit wider, die von Chancengleichheit geprägt ist.

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen(insbesondere letztes Schulzeugnis).

Bitte senden Sie diese bis spätestens 06.06.2014 an die

Stadt Ingolstadt, Personalamt, Frau Waldinger, 85047 Ingolstadt

Bitte verwenden Sie nur Kopien, weil die Rücksendung der Unterlagen nichterfolgen kann.

www.ingolstadt.de/ausbildung

Sie besitzen mindestens den qualifizierenden Hauptschulabschluss.Sie haben eine gute Auffassungsgabe und interessieren sich für rechtlicheVorgänge in der Kommunalverwaltung.Sie sind kunden- und dienstleistungsorientiert.

eine dreijährige abwechslungsreiche Ausbildung in einer modernen undbürgernahen Großstadtverwaltungeine Ausbildungsvergütung im ersten Ausbildungsjahr in Höhe von rund850,00 € monatlichgute Übernahmechancen

Unter www.ingolstadt.de/ausbildungerhalten Sie weitere Informationen zurAusbildung. Für telefonische Auskünftesteht Ihnen Frau Kerstin Waldinger unterTel. (0841) 3 05-10 70 gerne zurVerfügung.

Die Stadt Ingolstadt ist ein moderner und bürgernaher Dienstleister mit Mitarbeiterinnen undMitarbeitern in den verschiedensten Berufsgruppen. Unsere Beschäftigten schätzen dieStadtverwaltung als familienfreundlichen Arbeitgeber, der ihnen neben einem sicherenArbeitsplatz auch interessante Aufgabenfelder bietet.

Zur Verstärkung für unsere Stadtkasse suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkteine/n Beamten/-in der zweiten Qualifikationsebene der Fachlaufbahn Verwaltungund Finanzen bzw. eine/n Verwaltungsfachangestellte/n mit Fachprüfung I odereine/n Steuerfachangestellte/n

Sachbearbeiter/in im Bereich unbarerZahlungsverkehr/EinnahmenIhr Aufgabenbereich umfasst inbesondere:

Ihr Anforderungsprofil:

Wir bieten Ihnen:

Ingolstadt ist eine weltoffene und vielfältige Stadt. Dies spiegelt sich auch inunserer Personalarbeit wider, die von Chancengleichheit geprägt ist.

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen.Bitte senden Sie diese bis spätestens 23.05.2014 an die

Stadt Ingolstadt, Personalamt, Frau Schermaul, 85047 Ingolstadt

Bitte verwenden Sie nur Kopien, weil die Rücksendung der Unterlagen nichterfolgen kann.

www.ingolstadt.de/stellen

Elektronische Archvierung sämtlicher KassenbelegeVerbuchung der Bareinnahmen und -ausgabenErfassung und Pflege von FinanzadressenBelegprüfung im Rahmen des unbaren Zahlungsverkehrs/AusgabenTelefonauskünfte

Zuverlässigkeit, Flexibilität, TeamfähigkeitSelbständiges ArbeitenSichere Anwendung der DV-Programme OK.FIS, Outlook, Word und Capturebzw. die Bereitschaft, sich schnell und umfassen darin einzuarbeiten

ein interessantes und abwechslungsreiches AufgabengebietVergütung des öffentlichen Dienstes in Entgeltgruppe 5 TVöD zzgl.leistungsabhängiger Vergütungsbestandteile bzw. bei Vorliegen derbeamtenrechtlichen Voraussetzungen in Besoldungsgruppe A 6eine sichere arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersvorsorge, die auch nochdurch eigene freiwillige Beiträge rentensteigernd ergänzt werden kann

Für Auskünfte stehen Ihnen Herr Quanteunter Tel. (0841) 3 05-1321 oder HerrHöhn unter Tel. (0841) 3 05-1320 gernezur Verfügung.

(bp) Ihren Saisonauftakt fei-erte die Deutsche Turnliga mit der Bundesliga der Frauen am 26./27. April in Ulm, wieder mit dabei in der dritten Liga war der TSV Gaimersheim. In der Damen-Mannschaft turnen im Jahr 2014 Teresa Stadler, Klara Pelzl, Tina Egner und Sophia Hardt sowie als Ersatzturnerin Sophia Gah, die hierfür vier bis fünf Mal pro Woche trainieren. Da einige Stammturnerinnen ihre Karriere aufgrund Abitur und Studium beenden muss-ten, holte sich der TSV mit Amelie Graf Unterstützung von der KTV Ries. Als Gastturnerin war Asal Saparbayeva aus Us-bekistan mit am Start. Wie im letzten Jahr ist der Klassener-halt mit einem guten Platz im Mittelfeld das erklärte Ziel. Mit Platz 3 am ersten Wettkampf-tag wurde hierfür ein für alle überraschend guter Grund-stein gelegt.

Gleich zu Beginn sollte diesmal der Schwebebalken das stärkste Gerät werden. Hier holte sich die Mannschaft mit 45,35 Punk-ten die Tageshöchstwertung. Be-sonders hervorzuheben ist, dass Teresa Stadler mit 11,80 Punkten die höchste Wertung der Mann-schaft vor der ausländischen Gastturnerin erreichte. Zum Er-folg trugen hier auch Klara Pelzl, Amelie Graf und Sophia Hardt bei, die nach längerer Krankheit in den letzten Monaten nicht so viel trainieren konnte und noch nicht wieder ganz fit ist.

Am Boden zeigten Teresa,

Klara und Sophia tolle Übungen. Hier brillierte Gastturnerin Asal Saparbayeva mit einer unglaub-lich ausdrucksstarken Übung, mit der sie die Wettkampfrichter und Zuschauer gleichermaßen in ihren Bann zog.

Beim Sprung konnte die Mannschaft 48,60 Punkte sam-meln. Leider gelangen diesmal nicht alle Sprünge in den per-fekten Stand. Tina Egner zeigte ihren Handstandüberschlag mit Salto vorwärts. Teresa Stadler, Klara Pelzl und Sophia Hardt ei-nen Tsukahara gebückt.

Am letzten Gerät, dem Stu-fenbarren, war Klara Pelzl mit 9,60 Punkten stärkste Stütze des Teams hinter der Gasttur-nerin aus Usbekistan. Wertvolle Punkte holten ebenso Teresa Stadler, Tina Egner und Amelie Graf.

Mit der TG Veithöchsheim (Platz 4) und dem TurnTeam Schwaben (Platz 6) sind im Jahr 2014 gleich drei bayerische Mannschaften in der 3. Bundes-liga vertreten, die am 26. Oktober in Stuttgart und 9. November in Chemnitz ihre Fortsetzung fin-det. Mit dem 3. Platz in der Ge-samtwertung waren die Trainer des TSV Gaimersheim, Domi-nik Prosch, Claudia und Klaus Stadler und Andrea Meier, mehr als zufrieden. Hinter den Tur-nerhochburgen Hannover und Berkheim beendeten sie den Wettkampf als beste bayerische Mannschaft.

Als Kampfrichterinnen in der Liga fungierten wieder Claudia Stadler und Christine Leixner.

Toller SaisonauftaktTSV Gaimersheim freut sich über Platz 3 in der 3. Bundesliga

Die Turnerinnen aus Gaimersheim können stolz sein auf ihren dritten Platz. Foto: oh

Page 16: BLICKPUNKT KW18 2014

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