BLICKPUNKT KW38 2014

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HAPPY DAYS MI., FR. und SA. Tränktorstr. 7 | 85049 Ingolstadt | Tel. 0841 9376103 Mobil 0170/4384405 | Mo. - Sa. 10 bis 18 Uhr www.thai-massagen-schulungen.de | [email protected] statt 39 € Nur 35 € NEU Happy Summer Tränktorstraße 7 | IN Ganzkörpermassage 60 Minuten Die richtige Adresse für Entspannung. In guten Händen. KW 38, Freitag / Samstag, 19. / 20. September 2014, Auflage 92.500 BLICKPUNKT Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region Hat gut lachen: Johannes Langer, Leiter des Altstadttheaters Ingol- stadt, über die neue Spielzeit Seite 3 Für eine vierte Donauquerung: SPD- Stadtrat Robert Bechstädt über sei- ne Erfahrungen im Stadtrat Seite 2 (hk) Der Samstagsspaziergang (10.30 Uhr) mit Oberbürger- meister Christian Lösel am Rat- hausplatz hat nochmals an Be- deutung gewonnen. Das Stadt- oberhaupt will Anregungen der Bürger zur Verschönerung des Platzes sammeln. Diese sollen ausgewertet werden und in die künftige Planung einfließen. Durch die harsche Kritik des Berliner Architekten Jürgen Mayer H. an der Ingolstädter Architektur dürften sich einige Kritiker der Stadtplanung bestä- tigt fühlen. Andererseits lassen Ingolstädter, wie der Architekt Joachim Hägel, der durchaus mit kritischen Augen durch die Innenstadt geht, am Mayer- Dossier, das im Auftrag von Audi erstellt wurde, kein gutes Haar. „Der Rathausplatz wird berankt und begrünt überspannt, ein eher matschiger Abklatsch von Sevilla“, schreibt Hägel in einem Leserbrief über Mayers Visionen zum Rathausplatz und spielt auf eine Planung des Berliners in der spanischen Metropole an. Angesichts der durchaus unter- schiedlichen Vorstellungen der Ingolstädter Bürger dürften auch die angestrebten Anregungen kein einheitliches Bild geben, son- dern eine hoffentlich fruchtbare Diskussion in Gang setzen. Das Stadtoberhaupt ist gut beraten, die Bürger - wie vorgesehen - am Gestaltungsprozess der „guten Stube“ im Zentrum der Stadt zu beteiligen. Stadtspazier- gang (ab) In den vergangenen vier Jahrzehnten wurde alles schnel- ler, lauter und bunter. Doch einiges hat sich kaum verän- dert: Der Duft von gebrannten Mandeln und Zuckerwatte, das Lachen der Kinder in den Fahr- geschäften und das Scheppern der Bierkrüge im Zelt auf dem Ingolstädter Herbstfest. Das Ju- biläumsvolksfest öffnet am 26. September seine Tore. Anlass für das erste Ingolstädter Herbst-Volksfest war das 75-jäh- rige Bestehen des bayerischen Lan- desverbands der Marktkaufleute und der Schausteller. Für sechs Tage wurde der alte Volksfestplatz am Scherbelberg zum Schauplatz eines Jubiläumsvolksfestes. „Das erste war ein Kracher“, erinnert sich Dora Hörmandinger, Inhabe- rin des Geschäfts „Süßes Paradies“. Schon nach wenigen Stunden wa- ren damals Mandeln und glasierte Früchte ausverkauft. „Wir kamen mit der Produktion kaum mehr hinterher“, so groß war der An- sturm in den Tagen vom 28. Sep- tember bis zum 2. Oktober 1974. Umzug vom Scherbelberg zur Drei- zehnerstraße Groß und Klein fanden Gefal- len an Imbissbuden, Süßigkei- tenständen, Rundfahrgeschäften und Warenmarkt. Schnell war der Entschluss gefasst, dass sich das Spektakel jedes Jahr im Herbst wie- derholen sollte. Nun allerdings auf dem Platz an der Dreizehner Stra- ße, der Grund: Die Organisation des Volksfestes übernahm ab Mitte der 70er-Jahre die Stadt Ingolstadt. Die Maß Bier kostete damals 3,40 Mark. 2014 findet das Herbstfest vom 26. September bis zum 05. Ok- tober statt. „Natürlich haben wir das Oktoberfest als Konkurrenten, doch wir streben eine Veranstal- tung für Familien an“, erklärt Mar- cus Jaud, Marktmeister der Stadt Ingolstadt. Deshalb wird es auch dieses Jahr wieder einen Kinder- sowie einen Seniorennachmittag geben. Der Festzug findet, anders als in den Vorjahren, am Samstag, 27. September statt. Nach Aussa- ge von Marcus Jaud, haben die Zuschauer und Veranstalter am Wochenende mehr Zeit zur Ver- fügung, um den Festzug zu ge- nießen. Der Umzug beginnt um 14 Uhr und führt vom Münster bis auf die Festwiese. Die Besucher können sich auf die historischen und traditionellen Festwagen mit rund 2.800 Teilnehmern freuen. Historische Orgel und klassische Schiffschaukel Die größte Entwicklung des Herbstfestes ist sicherlich die ste- tig ansteigende Zahl an Betrei- bern. Noch vor vierzig Jahren ar- beiteten rund zehn Veranstalter am Erfolg des Festes. Dieses Jahr werden sieben Mal so viele Fahr- geschäfte sowie Buden die Gäste unterhalten und verköstigen. Wer Attraktionen aus den 70er-Jahren live erleben möchte, darf sich die klassische Schiffschaukel von Fritz Kreis aus Ingolstadt und die his- torische Orgel von Edmund Die- bold aus Augsburg nicht entgehen lassen. Mit dem rasanten Tempo der Überkopffahrgeschäfte wer- den beide nicht mithalten kön- nen, doch zum Schwärmen und Genießen laden die Raritäten al- lemal ein. Mehr dazu auf Seite 7 40 Jahre Höhenflug Das Ingolstädter Herbst-Volksfest feiert Jubiläum - Preise am Eröffnungstag wie 1974 Publikumsliebling Kettenkarrussell: Das rasante Fahrgeschäft ist damals wie heute bei den Volksfestbesuchern beliebt. Foto: Archiv Shooting-Star: Martin Leibig, Deut- scher Meister im Armbrustschießen, im Interview Seite 14 Volksfest-Rundgang 1995: Hermann Regensburger, Peter Schnell und Manfred Schuhmann (vorne, von links nach rechts). Foto: Jürgen Schuhmann Autohaus an der B13 GmbH & Co. KG Münchener Straße 17 85123 Karlskron/Brautlach Tel.: 08450 9270-0, Fax: -10 [email protected] www.autohausB13.de SIMPLY CLEVER * (keine Beratung, kein Verkauf) Jedes Wochenende Schausonntag von 14:00 bis 16:30 Uhr am Gebrauchtwagenplatz* 33,00 pro Person ab 19.00 Uhr 26. September Freitag Candle Light Buffet Kalte und warme Vorspeisen, köstliche Hauptgänge, delikate Desserts. Feuer I Flamme I Genüsse Molekular Genießen 10.10. + 07.11. Neue Küche... ...dann kommen Sie nach Neuburg! www.himmlisch-wohnen.de Telefon 0 84 31 / 61 98 70 Ochsenmühlstr. 25 | 85049 Ingolstadt | Tel. 08 41 / 88 54 622-0 | Fax 08 41 / 88 54 622-1 www.pflanzen-lintl.de | [email protected] | GEÖFFNET: Mo. – Fr. 9 –18 Uhr • Sa. 9 –16 Uhr 18.–20. SEPT. 2014 PROBIERTAGE: ÄPFEL & BIRNEN Lernen Sie die neuen robusten und sehr schmackhaften Sorten kennen! DER HERBST IST DIE IDEALE PFLANZZEIT FÜR OBSTGEHÖLZE UND BEERENSTRÄUCHER. GmbH JETZT ANGEBOTE FÜR Innenausbau Fassadenanstrich Renovierungsarbeiten Vollwärmeschutz Fensterbau Malerarbeiten BAUHERREN AUFGEPASST. SCHYKO FENSTER

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HAPPY DAYS

MI., FR. und SA.

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Mobil 0170/4384405 | Mo. - Sa. 10 bis 18 Uhr

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statt 39 €

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NEU Happy Summer

Tränktorstraße 7 | IN

Ganzkörpermassage 60 Minuten

Die richtige Adresse für Entspannung. In guten Händen.

KW 38, Freitag / Samstag, 19. / 20. September 2014, Auflage 92.500

BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Hat gut lachen: Johannes Langer,

Leiter des Altstadttheaters Ingol-

stadt, über die neue Spielzeit

Seite 3

Für eine vierte Donauquerung: SPD-

Stadtrat Robert Bechstädt über sei-

ne Erfahrungen im Stadtrat

Seite 2

(hk) Der Samstagsspaziergang (10.30 Uhr) mit Oberbürger-meister Christian Lösel am Rat-hausplatz hat nochmals an Be-deutung gewonnen. Das Stadt-oberhaupt will Anregungen der Bürger zur Verschönerung des Platzes sammeln. Diese sollen ausgewertet werden und in die künftige Planung einfließen.

Durch die harsche Kritik des Berliner Architekten Jürgen Mayer H. an der Ingolstädter Architektur dürften sich einige Kritiker der Stadtplanung bestä-tigt fühlen. Andererseits lassen Ingolstädter, wie der Architekt Joachim Hägel, der durchaus mit kritischen Augen durch die Innenstadt geht, am Mayer-Dossier, das im Auftrag von Audi erstellt wurde, kein gutes Haar. „Der Rathausplatz wird berankt und begrünt überspannt, ein eher matschiger Abklatsch von Sevilla“, schreibt Hägel in einem Leserbrief über Mayers Visionen zum Rathausplatz und spielt auf eine Planung des Berliners in der spanischen Metropole an.

Angesichts der durchaus unter-schiedlichen Vorstellungen der Ingolstädter Bürger dürften auch die angestrebten Anregungen kein einheitliches Bild geben, son-dern eine hoffentlich fruchtbare Diskussion in Gang setzen. Das Stadtoberhaupt ist gut beraten, die Bürger - wie vorgesehen - am Gestaltungsprozess der „guten Stube“ im Zentrum der Stadt zu beteiligen.

Stadtspazier-

gang

(ab) In den vergangenen vier

Jahrzehnten wurde alles schnel-

ler, lauter und bunter. Doch

einiges hat sich kaum verän-

dert: Der Duft von gebrannten

Mandeln und Zuckerwatte, das

Lachen der Kinder in den Fahr-

geschäften und das Scheppern

der Bierkrüge im Zelt auf dem

Ingolstädter Herbstfest. Das Ju-

biläumsvolksfest öffnet am 26.

September seine Tore.

Anlass für das erste Ingolstädter Herbst-Volksfest war das 75-jäh-rige Bestehen des bayerischen Lan-desverbands der Marktkaufleute und der Schausteller. Für sechs Tage wurde der alte Volksfestplatz am Scherbelberg zum Schauplatz eines Jubiläumsvolksfestes. „Das erste war ein Kracher“, erinnert sich Dora Hörmandinger, Inhabe-rin des Geschäfts „Süßes Paradies“. Schon nach wenigen Stunden wa-ren damals Mandeln und glasierte Früchte ausverkauft. „Wir kamen mit der Produktion kaum mehr hinterher“, so groß war der An-sturm in den Tagen vom 28. Sep-tember bis zum 2. Oktober 1974.

Umzug vom Scherbelberg zur Drei-zehnerstraße

Groß und Klein fanden Gefal-len an Imbissbuden, Süßigkei-tenständen, Rundfahrgeschäften

und Warenmarkt. Schnell war der Entschluss gefasst, dass sich das Spektakel jedes Jahr im Herbst wie-derholen sollte. Nun allerdings auf dem Platz an der Dreizehner Stra-ße, der Grund: Die Organisation des Volksfestes übernahm ab Mitte der 70er-Jahre die Stadt Ingolstadt. Die Maß Bier kostete damals 3,40 Mark. 2014 findet das Herbstfest

vom 26. September bis zum 05. Ok-tober statt. „Natürlich haben wir das Oktoberfest als Konkurrenten, doch wir streben eine Veranstal-tung für Familien an“, erklärt Mar-cus Jaud, Marktmeister der Stadt Ingolstadt. Deshalb wird es auch dieses Jahr wieder einen Kinder- sowie einen Seniorennachmittag geben. Der Festzug findet, anders

als in den Vorjahren, am Samstag, 27. September statt. Nach Aussa-ge von Marcus Jaud, haben die Zuschauer und Veranstalter am Wochenende mehr Zeit zur Ver-fügung, um den Festzug zu ge-nießen. Der Umzug beginnt um 14 Uhr und führt vom Münster bis auf die Festwiese. Die Besucher können sich auf die historischen und traditionellen Festwagen mit rund 2.800 Teilnehmern freuen.

Historische Orgel und klassische Schiffschaukel

Die größte Entwicklung des Herbstfestes ist sicherlich die ste-tig ansteigende Zahl an Betrei-bern. Noch vor vierzig Jahren ar-beiteten rund zehn Veranstalter am Erfolg des Festes. Dieses Jahr werden sieben Mal so viele Fahr-geschäfte sowie Buden die Gäste unterhalten und verköstigen. Wer Attraktionen aus den 70er-Jahren live erleben möchte, darf sich die klassische Schiffschaukel von Fritz Kreis aus Ingolstadt und die his-torische Orgel von Edmund Die-bold aus Augsburg nicht entgehen lassen. Mit dem rasanten Tempo der Überkopffahrgeschäfte wer-den beide nicht mithalten kön-nen, doch zum Schwärmen und Genießen laden die Raritäten al-lemal ein.

Mehr dazu auf Seite 7

40 Jahre Höhenflug Das Ingolstädter Herbst-Volksfest feiert Jubiläum - Preise am Eröffnungstag wie 1974

Publikumsliebling Kettenkarrussell: Das rasante Fahrgeschäft ist damals wie heute bei den Volksfestbesuchern beliebt. Foto: Archiv

Shooting-Star: Martin Leibig, Deut-

scher Meister im Armbrustschießen,

im Interview

Seite 14

Volksfest-Rundgang 1995: Hermann Regensburger, Peter Schnell und Manfred

Schuhmann (vorne, von links nach rechts). Foto: Jürgen Schuhmann

Autohaus an der B13 GmbH & Co. KG

Münchener Straße 1785123 Karlskron/BrautlachTel.: 08450 9270-0, Fax: [email protected]

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€ 33,00 pro Person ab 19.00 Uhr

26.

September

Freitag

Candle Light

Buffet

Kalte und warme

Vorspeisen, köstliche

Hauptgänge,

delikate Desserts.

Feuer I Flamme I Genüsse

Molekular Genießen

10.10. + 07.11.

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18.–20. SEPT. 2014

PROBIERTAGE: ÄPFEL & BIRNENLernen Sie die neuen robusten und sehr schmackhaften Sorten kennen!

DER HERBST IST DIE IDEALE PFLANZZEIT FÜR OBSTGEHÖLZE UND BEERENSTRÄUCHER.

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JETZT ANGEBOTE FÜRInnenausbau Fassadenanstrich

Renovierungsarbeiten VollwärmeschutzFensterbau Malerarbeiten

BAUHERREN AUFGEPASST.

SCHYKO FENSTER

Page 2: BLICKPUNKT KW38 2014

(hk) Sein politisches Vorbild ist

sein Vater, Held seiner Kindheit

Gerd Müller: Robert Bechstädt.

Viele kennen den Dünzlauer als

Lehrer, Präsidiumsmitglied und

Fußballabteilungsleiter des MTV

1881 Ingolstadt sowie als Vor-

stand der Palette e.V. Seit dieser

Legislaturperiode sitzt Robert

Bechstädt in der SPD-Fraktion

des Ingolstädter Stadtrats. Im Ge-

spräch schildert er seine ersten

Eindrücke, bezieht aber auch

Stellung zum Koalitionspartner

und zur vierten Donauquerung .

Herr Bechstädt, Sie sind bereits mehrere Monate im Amt. Wie sind Ihre ersten Erfahrungen als Stadt-rat?

Robert Bechstädt: Ich wurde sehr freundlich aufgenommen. Und ich habe es Gott sei Dank geschafft, in die Ausschüsse zu kommen, die mich persönlich sehr interessieren. Das sind der Planungsausschuss und der INVG-Aufsichtsrat. Aber es ist so, dass man manchmal als Stadtrat der Opposition ein biss-chen Stadtrat zweiter Klasse ist.

Inwiefern „Stadtrat zweiter Klasse“?Bechstädt: Wenn wir zum Beispiel einen durchaus fundierten Antrag stellen, dann sieht man gegenüber an der Fensterseite eine schwei-gende Wand der Ablehnung. Aber man muss damit rechnen, dass die-ser Antrag innerhalb kurzer Zeit dann als CSU-Antrag wieder aufs Tapet kommt. Da ärgert man sich dann natürlich, wenn man vorher einiges an Mühe und Gedanken reingesteckt hat.

Der Vorwurf lautet also: Die CSU klaut die Ideen bei der SPD?

Bechstädt: Ich habe das in der Vergangenheit erlebt - und es pas-siert immer wieder. Wir hatten zum Beispiel einen Antrag zum Jugend-parlament gestellt. Zwei Tage vor der Stadtratssitzung kam auf ein-mal ein Dringlichkeitsantrag, über den wir nicht mehr fraktionsintern diskutieren konnten. Ich habe dann Herrn Genosko gefragt, wo er denn die Dringlichkeit sieht. Mein Ein-druck war, dass die CSU den An-trag für gut erachtet hat und dieses

Thema selber besetzen wollte. Jetzt wurde eben aus beidem ein Dring-lichkeitsprüfantrag gemacht. Denn es geht ja auch um Folgendes: Jeder, der im Stadtrat ist, will ja auch vom Bürger wiedergewählt werden. Und da hat man den Eindruck, man gönnt es den anderen nicht.

Wo sieht die SPD Ihre Verbünde-ten im Stadtrat? Sie hat ja die Grü-nen bei der Wahl des Referenten nicht unterstützt. Aber eigentlich wäre doch Rot/Grün eine Option?

Bechstädt: Ich glaube, die Po-sition der Grünen ist im Wandel. Nach der Gemeindeordnung ist der Stadtrat ein Kollegialorgan, oder sollte dies zumindest sein. Dieses Lagerdenken ist momentan sehr ausgeprägt. Man hat natürlich the-matisch schon den ein oder ande-ren Verbündeten, aber direkte Ver-bündete hat man nicht. Man stimmt mal mit den Grünen und auch mal mit der CSU ab. Wenn der Antrag vernünftig ist, wäre es ja Blödsinn, dagegen zu stimmen. Aber direkte Verbündete hat man nicht.

Wie sehen Sie die Entwicklung am linken Rand? Befinden sich die Grünen, die BGI und die SPD im Wettbewerb um Wähler aus der gleichen Richtung?

Bechstädt: Ich glaube, dass die Grünen sich nicht mehr am linken Rand befinden. Sie haben sich sehr in die Mitte bewegt - auf die CSU zu.

Die Linken decken natürlich einen Teil dieses linken Randes ab. Die BGI ist von der Position sehr schwer einzuordnen, sie rekrutieren sich ja durchaus auch aus konservativen Leuten.

Es gibt also - wenn man so sa-gen darf - keine klassische Linke mehr?

Bechstädt: Die klassische Lin-ke von früher gibt es nicht mehr. Man sieht diese Entwicklung ja nicht nur im Ingolstädter Stadtrat, sondern auch bundesweit. Bei den Landtagswahlen werden auch verschiedene Koalitionen durch-gesprochen, je nachdem wie das Wahlergebnis ist. Diese klassische Linke sieht man nicht mehr. Und die CSU kokettiert natürlich mit den Grünen. Kurz nach der Wahl war ich bei einer Veranstaltung im Kult-Hotel, an der die halbe CSU-Fraktion teilgenommen hat. Ich habe dann Hans Süßbauer gefragt, wo denn der Koalitionspartner sei. Ich meinte damit natürlich die Freien Wähler, von denen keiner da war. Worauf seine Antwort war: Welcher?

Was wollen Sie für Ihren Ortsteil, den Ingolstädter Westen, errei-chen?

Bechstädt: Der Ingolstädter Wes-ten ist ein Ortsteil, dem es sehr, sehr gut geht. Es gibt hier nur punktuell Dinge zu erreichen, die in erster

Linie Thema im Bezirksausschuss sind. Ich bin ein Gegner davon, dass jeder Alleebaum im Stadtrat diskutiert werden muss, so etwas gehört in den Bezirksausschuss. Der Westen hat in den letzten Jah-ren alles bekommen, dennoch gibt es das Thema Stromtrasse, das aber überparteilich von einer Bürger-initiative beackert wird. Da bin ich auch im erweiterten Vorstand. Auch Herr Achhammer und Herr Lange sind Mitglieder dieser Bür-gerinitiative. Natürlich muss man immer nach Verbesserungen su-chen, denn gerade der Ingolstädter Westen hat für die Bewohner sehr viel Lebensqualität, die auch erhal-ten bleiben soll. Denn die Bewoh-ner haben teilweise sehr viel Geld dafür bezahlt, dort zu bauen.

Wie ist Ihre Meinung zur vierten Donauquerung durch die Auen?

Bechstädt: Die vierte Donauque-rung durch die Auen ist verkehrs-technisch eine Option. Die Frage ist nur: Welchen Preis zahlt man da-für? Das ist das längste zusammen-hängende Auwaldgebiet in ganz Europa. Man sollte vielleicht dieses Auwaldgebiet zum Weltnaturerbe der UNESCO erheben. Für mich ist der Auwald einfach als Kleinod tabu. Es gibt durchaus andere Mög-lichkeiten. Ich sehe zum Beispiel durch den Ankauf des Bayernoil-Geländes durch AUDI eine Chance auf eine vierte Donauquerung im Osten - mit einer eigenen Auto-bahnausfahrt „Ingolstadt Audi“, die beide Audi-Standorte verbin-det. Man könnte dann die B13 kom-plett aus der Stadt rausbringen. Das sind zwar Ansätze, die noch nicht ausgereift sind, denen man aber nachgehen sollte. Man würde bei Unterhaunstadt die Autobahn queren und dann bei Mailing, bei der Müllverbrennungsanlage, bei der Kläranlage auf die andere Sei-te kommen. Mir ist durchaus klar, dass auch hier ein Naturschutzge-biet ist, aber es ist insgesamt nicht so ein großes, zusammenhängendes Gebiet. Ich glaube, man könnte dort eine Trasse finden, die sehr entlasten könnte. Denn es ist auch nicht jeder, der im Süden lebt, aus dem Süd-Westen.

MEINUNG2 Blickpunkt KW 38/14

FORUM DER PARTEIEN

Das Wort „scheinheilig“ be-gegnet einem immer wieder. In politischen Diskussionen, bei Streitereien in der Familie oder wenn der eine den anderen ein-fach nicht mag. Ein Wort, dases aber auch geben sollte, ist „scheinreich“. Wo der Scheinhei-lige seine angebliche moralische Korrektheit zur Schau stellt, da präsentiert der „Scheinreiche“ seine angebliche herausragende monetäre Stellung. Das tut er/sie mit teuren Designerklamotten, noch teureren Autos und noch viel teureren Reisen inklusive der Teilnahme an extrem exklusiven Veranstaltungen. Dafür erntet er/sie die völlige Bewunderung

durch das arme, niedere Volk. Als „Charity-Junkie“ spendet er ger-ne und viel und immer mit einem Fotografen im Schlepptau. Der „Scheinreiche“ hat allerdings ein Problem (das er selbst nicht im-mer als sein Problem betrachtet): Er überschätzt sein Vermögen. Und so bleiben Geschäftspartner unbezahlt, Mieten stehen aus, Handwerker dürfen sich jeden Cent „ermahnen“. Betriebe, die gleich auf mehrere „Scheinreiche“ herein gefallen sind, müssen im schlimmsten Fall ihre Mitarbeiter entlassen und Insolvenz anmel-den. Mitleid gibt’s dafür nicht. Weder von den Scheinheiligen noch von den „Scheinreichen“.

Spuren eines PhantomsFrankenstein in Ingolstadt

9,90€

ISBN

398

1076

591

Eine Stadt ohne Identität? Das sei Ingolstadt. Meint ein Archi-tekt, der von Audi im Jahre 2010 mit 100 000 Euro für einen Wett-bewerbsbeitrag zur Mobilität und Städteplanung (damals nicht für Ingolstadt) belohnt wurde und sich im Auftrag des Autobauers in Ingolstadt umgesehen haben will. Er kommt aus Berlin. Das heißt nicht von vornherein, dass er keine Ahnung hätte, auch wenn in der Hauptstadt der Bau eines Flugha-fens die Beteiligten zu überfordern scheint. Aus Berlin kam schon mal einer, der erklärte in ganzseitigen Zeitungsbeiträgen Ingolstadt zum Dorf und meinte, alles besser zu wissen. Er blieb nicht lange.

Identität ist die Gesamtheit der einen Gegenstand oder ein Objekt kennzeichnenden (und als Indi-viduum von allen anderen unter-scheidenden) Eigentümlichkeiten. Was ist eine Ingolstädter „Eigen-tümlichkeit“? Zum Beispiel das die Altstadt optisch beherrschende Münster. Man sieht es bereits, die Stadt überragend, bei Langen-

bruck, wenn man sich auf der Au-tobahn von Süden der Stadt nähert.

Das Münster bekommt jetzt ein neues Umfeld. Sein Vorplatz wird mit roten Steinen belegt, durch eine leichte Erhöhung (wo es ging mit zwei kleinen Stufen) vom übrigen Straßenraum abge-grenzt. Markierungen im Belag nehmen die die alten Zuwege zur Kirche, die durch den sie früher umgebenden Friedhof führten, wieder auf. Die Architektin Irene Burkhardt demonstriert mit dieser Baumaßnahme, dass sie das Mün-ster und seine Bedeutung für die Stadt verinnerlicht hat. Mancher Ingolstädter wundert sich über die rote Farbe des Belags. Doch welche Farbe hat eigentlich das Münster? Viele meinen, es sei farblich durch den Naturstein der Portale geprägt. Irrtum! Nicht nur das Dach, auch das Mauerwerk ist rot. Deshalb jetzt auch das Umfeld. Der „Rote Platz“ am Münster verstärkt das überragende Bauwerk, betont In-golstädter „Eigentümlichkeit“, stif-tet Identität. Er ist gelungen.

EDITORIAL

IdentitätVon Hermann Käbisch

Ist für eine vierte Donauquerung: Robert Bechstädt (SPD). Foto: Archiv

Stadtrat „zweiter Klasse“?Robert Bechstädt (SPD) über seine ersten Erfahrungen im Ingolstädter Stadtrat

... und am Sonntag ins Museum

Initialzündung für die Harderstraße

Alles fad und freudlos!

Zu Ingolstadts Integrationspolitik

„Heut’ gehen wir mal ins Mu-seum und zwar mit der ganzen Familie!“, so könnte es bald alle vier Wochen in Ingolstadt hei-ßen – wenn es nach der SPD geht. Einmal im Monat, z. B. am ersten Sonntag: freier Eintritt in Ingol-städter Museen – immer wieder diskutiert, aber nie verwirklicht. Jetzt wäre es an der Zeit. Die Stadt ist ja gerade im Begriff viele Mil-lionen in das neue Museum für Konkrete Kunst zu investieren. Es sind ja Steuergelder, also das Geld des Bürgers. Da könnte er doch ein bisschen was zurückbekommen, oder? Und nebenbei bringen wir Menschen, die vielleicht sonst nie da hin gehen, in die Ingolstädter Museen. Die Eintrittspreise dort sind zwar nicht hoch, aber um-sonst ist halt umsonst, und das lockt. So könnte der erste Sonntag im Monat ein regelmäßiger In-golstädter Museumstag werden, vielleicht mit dem einen oder anderen besonderen Event oder einer Vernissage an eben jenem Tag. Regensburg, Köln, Leipzig, Berlin, Barcelona, viele Städte ma-chen es vor. Vielleicht bald auch Ingolstadt? Lebendige Museen, lebendige Stadt, viel Kultur – für ganz wenig Geld. Zumindest mal zur Probe?

Marcel Aigner

Das Projekt „Ingohöfe“ auf dem früheren Ingobräu-Gelände kommt zügig voran. Bekanntlich entstehen dort zahlreiche neue Wohnungen, außerdem ist im ehemaligen Hahnenhof ein neu-er Supermarkt geplant. Aus Sicht der FW-Stadtratsfraktion muss die Chance am Schopf gepackt wer-den, diese Aufwertung der Harder-straße zum Anlass für eine Neuge-staltung des gesamten Straßenzugs zu nehmen. Die Harderstraße hat viel Potenzial, das jetzt aber brach-liegt. Da die Planungsphase ge-raume Zeit in Anspruch nehmen wird, sollte möglichst bald ein Ar-chitektenwettbewerb ausgeschrie-ben werden. Dessen Ziel sollte sein, Ideen zu sammeln, wie die bisher überdimensionierte Fahrbahn ver-engt werden kann, um mehr Platz zu schaffen für Fußgänger und Außengastronomie. Auch über das Thema Parkplätze muss nachge-dacht werden. Wir Freien Wähler setzen uns schon lange dafür ein, die Harderstraße boulevardähnlich auszubauen. Wir versprechen uns davon eine Steigerung der Attrak-tivität nicht nur der Harderstraße selbst, sondern auch des nörd-lichen Bereichs der Altstadt. Das Projekt „Ingohöfe“ könnte dafür die Initialzündung sein.

Peter Springl

Die Innenstadt muss attraktiver werden! BGI fordert Innenstadt-Kommission! Das sind Schlagzei-len, die man in den letzten Mona-ten lesen konnte. Die Aussagen wurden zwar getroffen, aber keine daraus resultierenden Lösungsan-sätze aufgezeigt. Es wird nur immer kritisiert, was „schlecht“ ist. Leer-stände, fehlende Gastronomie, mangelnde Attraktivität der In-nenstadt usw. Die Diskussionen, die man dazu auf den Internet-Plattformen verfolgen kann, finden regen Zuspruch und vielleicht auch die eine oder andere Idee, aber bevor konkrete Vorschläge für die Umset-zung der Ideen kommen, endet die Diskussion auch schon wieder. Die CSU-Stadtratsfraktion möchte des-halb alle Kritiker darauf hinweisen bzw. aufrufen, sich genauer über die Stadtplanung zu informieren. Es gibt nämlich bereits einen Ma-sterplan „Altstadt erleben“. Damit wird nicht nur aufgezeigt, was sich in der Innenstadt bewegt, sondern sämtliche geplante Maßnahmen im Bereich der Altstadt werden darin aufgeführt. Wer sich – wie die CSU-Fraktion - damit beschäftigt und darüber informiert hat, der muss nicht diskutieren oder kritisieren und auch keine „Wiederholungs“-Anträge stellen, denn der weiß, was in Ingolstadt läuft! Joachim Genosko

Menschen mit Migrationshin-tergrund sollten die Möglichkeit haben, am sozialen, beruflichen, kulturellen und politischen Leben Ingolstadts aktiv teilzu-nehmen, denn dies sind unab-dingbare Rahmenbedingungen für einen gelungenen Integrati-onsprozess. Die Bedeutung von Migranten als Mitgestalter der Politik steigt. Mittlerweile haben über 40 Prozent der Einwohner Ingolstadts einen Migrations-hintergrund. Derzeit dürfen sich nur EU-Angehörige an Kommu-nalwahlen beteiligen. Andere ausländische Migranten sind von dieser zentralen demokra-tischen Mitbestimmungsform ausgeschlossen. Die Ingolstädter Grünen setzen sich seit Langem für ein Kommunalwahlrecht für alle Migranten mit geregeltem Aufenthaltsstatus und festem Wohnsitz ein. Für uns Grünen ist die politische Teilhabe für alle Ingolstädter ein wichtiges An-liegen, das von der Stadt gezielt gefördert werden sollte. Derzeit machen wir uns auch stark für die Aufrechterhaltung des Asyl-rechts der Länder Mazedonien, Serbien und Bosnien-Herzego-wina. (Siehe bitte: http://www.recht-auf-asyl.de)

Henry Okorafor

DER BÖSE BLOG

Die Show der Scheinreichen Von Melanie Arzenheimer

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Page 3: BLICKPUNKT KW38 2014

Von Hermann Käbisch

Seit 2009 ist Johannes Langer künstlerischer Leiter/Intendant des Altstadttheaters in Ingol-stadt. Wir sprachen mit ihm über Unterhaltung, Anspruch und Finanzen.

Das Altstadttheater ist ein pri-

vates Theater. Wie finanziert sich

das ?

Langer: Wir bekommen jedes

Jahr einen städtischen Zuschuss,

der natürlich verschwindend ge-

ring ist gegen das, was das Stadt-

theater bekommt. Das ist aber

nachvollziehbar und logisch,

auch wenn wir die Hoffnung

haben, dass wir irgendwann mal

ein bisschen mehr bekommen.

Das ist klar. Aber wir bekom-

men etwas, doch davon geht ein

Großteil wieder in die Miete der

Räumlichkeiten, das muss man

auch sehen. Träger des Theaters

ist der Verein „Proszenium“. Si-

grid Paefgen ist seit Beginn – also

seit fast zehn Jahren – die Vorsit-

zende des Vereins. Der Vorstand

dieses Vereins unterstützt mich

sehr gut. Sigrid Paefgen möchte

ich da nennen, aber auch den

Schatzmeister Rudi Kugler, der

uns mit seiner Erfahrung und sei-

nem Arbeitseinsatz sehr hilft. Ich

bin sehr glücklich über diese Si-

tuation. Wir haben Gott sei Dank

einen treuen und nicht kleinen

Sponsorenkreis. Wir haben heu-

er wieder zwei neue Sponsoren

dazugewonnen. Und natürlich

müssen wir schauen, dass wir ge-

nügend über die Eintrittsgelder

erwirtschaften, das ist auch ein

ganz wichtiger Faktor.

Bieten Sie ein populäres Pro-

gramm, um Zuschauer anzulo-

cken?

Langer: In erster Linie bieten

wir niveauvolles Unterhaltungs-

theater. Gegen Unterhaltung ist

überhaupt nichts zu sagen. Man

muss ja auch einmal sehen, was

wir für Räumlichkeiten haben. Die

Leute kommen zu uns, weil wir

eine sehr positive Atmosphäre ha-

ben in unserem Theater. Es ist ein

denkmalgeschützter Dachstuhl,

wo man sich wohlfühlt, wenn man

drinsitzt. Man ist sehr nah an der

Bühne dran, sieht also die Schau-

spieler zum Greifen nahe vor sich

und damit müssen wir arbeiten.

Wir bieten Unterhaltung, die ein

gewisses Niveau aber nie unter-

schreiten darf. Boulevard bringen

wir eigentlich fast nur im franzö-

sischen Stil, der deutlich hinter-

gründiger, leichter und lebendiger

ist als der schwere, dumpfe deut-

sche Stil. Wir versuchen, nicht so

viele Schenkelklopfer zu machen.

Die gehören zwar dazu, das ist

ganz klar, aber es gibt auch oft ei-

nen feineren, subtileren Humor,

den wir transportieren wollen.

Das ist unser vorderstes Anliegen.

Und dann haben wir auch immer

wieder ein paar Ausreißer, wo wir

sagen, wenn es uns finanziell ent-

sprechend gut geht: Jetzt wagen

wir auch mal was und gehen ein

kleines Risiko ein.

Was würden Sie in der kommen-

den Spielzeit als einen solchen

Ausreißer bezeichnen - und was

ist gut für die Kasse?

Langer: Wir starten mit „Be-

such bei Mr. Green“. Das ist eine

amerikanische Komödie von Jeff

Baron. Ich glaube, das ist ein sehr

berührendes Werk und überhaupt

kein Schenkelklopfer-Stück. Trotz-

dem habe ich die Hoffnung, dass

es gut laufen wird. Denn wir ha-

ben für das Stück unter anderem

Werner Schnitzer verpflichtet,

der dort die Hauptrolle spielt. Das

dürfte ja mit Abstand Ingolstadts

berühmtester und bekanntester

Schauspieler sein. Wir werden mit

einem bayerischen Liederabend

weitermachen, aber keine Angst:

Es wird nicht im Stil von Florian

Silbereisen sein, sondern wir wer-

den wirklich die Kostbarkeiten aus

dem bayerischen Liedgut heraus-

suchen und diese auf die Bühne

bringen. Manuela Brugger wird

das inszenieren und Martin Schärtl

ist dort mein musikalischer Leiter.

Und dann wird als dritte Eigenpro-

duktion der kommenden Saison

Margret Gilgenreiner eine Fort-

setzung von ihrem erfolgreichen

Gastspiel „Immer is‘ was. Und jetzt

ist auch noch Klaus weg.“ bringen

- wieder zusammen mit Regisseur

Jürg Schlachter. Er hat auch die

„Schanzer G‘schichten“ inszeniert,

die laufen auch weiter - ein Dau-

erbrenner. Ein Risiko wollen wir

diesmal eingehen - mit geplanten

Abenden, die mit Wort und Mu-

sik zu tun haben. Wir wollen also

Musik und Literatur zusammen-

mischen. Wir sind jetzt gerade am

Ausarbeiten eines Konzeptes. Im

Moment steht im Raum, dass wir

ein Fragment von Wolfgang Herrn-

dorf, der ja verstorben ist, bringen

wollen, möglicherweise mit Musik

von Matthias und Chris Neubur-

ger. Das sind Projekte, wo wir nicht

ganz ausverkauft sein werden.

Aber ich glaube, dass das ein For-

mat ist, das zu verfolgen sich lohnt.

THEMA DER WOCHE 3Blickpunkt KW 38/14

Von Langers Hand Johannes Langer gestaltet das Programm des Ingolstädter Altstadttheaters und spielt auch selbst mit

Erfolgreiches Team: Sigrid Paefgen, Vorsitzende des Trägervereins Proszenium, und Johannes Langer, Leiter des Altstadttheaters Ingolstadt. Foto: Hermann Käbisch

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Sonntag, 28. September 2014

ErntedankKurplatz Bad Gögging10.00 bis 18.00 UhrProgramm:

! Hl. Messe am Kurplatz

! Markttreiben, Kegelbahn, Kunsthandwerk

! Auf geht’s zum Volkstanz mit der Blaskapelle Ochsentreiber,Schuhplattlern, Goaßlschnalzern und den Schreinergeigern

! Festeinzug mit den historischen Hochrädern Bruckbergerau

! Charmant durch das Programm führt TVA Moderator Rudolf Heinz

Erntedank 2014_Anz_167x243 Randabf 13.08.14 11:12 Seite 1

Page 4: BLICKPUNKT KW38 2014

IM BLICKPUNKT4 Blickpunkt KW 38/14

(pm) Über 20 audiovisuelle Performances bringen am 26./ 27. September den Klenzepark zum Leuchten. Zum 100-jährigen Jubi-läum der Stromversorgung haben sich die Stadtwerke Ingolstadt et-was Besonderes einfallen lassen: das Lichtstrom-Festival. Zusam-men mit Oliver Angermüller, technischer Leiter, und Andreas

Schmidt, Marketingleiter Stadt-werke Ingolstadt, stellte Kurato-rin Cendra Polsner am Mittwoch im Kundencenter Ingolstadt das Festival-Konzept vor.

Das Lichtstrom-Festival 2014 soll erstmals die seit Jahren boo-mende Licht- und Videokunst nach Ingolstadt bringen. Gezeigt werden optisch ansprechende,

ästhetische Werke, aber auch komplexe Arbeiten mit Tiefgang.

Der Standort Klenzepark ist nicht zufällig gewählt. Viele Künstler haben laut Polsner nur aufgrund der guten Location zugesagt. So soll das Fassaden-mapping von Alex Hofmann (Künstlername: hiltmeyer inc.) die Nordfassade des Turm Triva

in aufregendes Licht tauchen. Der Münchner gehört mit seinen Clubvisuals zu den gefragtesten VJs Süddeutschlands. Philipp Drieger nutzt die Exerzierhalle für seine interaktive Installation „Cubeflow“. Dafür erhielt der Künstler den „Intel Perceptual Computing Award“. Weitere In-fos: www.lichtstrom-festival.de.

Streifzug in Vergangenes

(kk/sr) Der bundesweite Tag des offenen Denkmals war auch in Ingolstadt gut besucht. U. a. gab es Führungen durch Georgianum

(Hohe Schule), Neues Schloss, Kreuztor und das Stadtbauern-haus am Unteren Graben 10. Über-raschende Einblicke gab es überall.

40 Jahre Senioren

(sr) Feierstunde im Neuburger Kasten: Vor 40 Jahren gründete sich die Seniorengemeinschaft Nord-West 2 (SG NW2) der Stadt Ingol-

stadt. Zum Jubiläum gratulierten OB Christian Lösel, Dekan Bern-hard Oswald und Marianne Beng-ler, 1. Vorsitzende der SG NW2.

Kriegsschauplatz: Alpen

(sr) Der SPD-Bundestagsabge-ordnete Ewald Schurer eröffnete im Ingolstädter Josef-Strobl-Haus sein neues Bürgerbüro. Es ist als

Anlaufstelle für die Anliegen der In-golstädter Bürger gedacht. Schurer ist zudem stellvertretender Vorsit-zender der Bayern-SPD.

Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de

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Strahlende Lichtkunst

DSDS-Bus in Ingolstadt

(sj) "Deutschland sucht den Su-perstar" machte am Montag Halt auf dem Ingolstädter Rathaus-platz. Im Casting-Truck durften

alle angehenden Stars ihre Ge-sangskünste unter Beweis stellen. Anfang 2015 wird die neue DSDS-Staffel auf RTL ausgestrahlt.

Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de

Neues Büro für Schurer

Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de

(pm) Im Reduit Tilly wurde die Sonderausstellung "Alpen im Krieg – Krieg in den Alpen" eröffnet. Rund 100 Gäste kamen zur Begrü-

ßung von Dr. Ansgar Reiß, Leiter des Bayerischen Armeemuseums in Ingolstadt. Die Ausstellung ist bis 27. September 2015 zu sehen.

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ICH LESE WIEDER ZEITUNG

www.blickpunkt-ingolstadt.de

Beliebte Museumsnacht

(sr) Positive Bilanz zur Nacht der Museen: Insgesamt haben sich gut 3.600 Besucher in elf In-golstädter Museen umgesehen

- so viele wie nie zuvor. Die Publi-kumslieblinge: das Museum für Konkrete Kunst, das Lechner-Mu-seum und das museum mobile.

Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de

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F E S T I V A LL I C H T . P R O J E K T I O N . K U N S T

AGENTUR JUNGES BLUTM A R K E T I N G | D E S I G N

Die EZB senkt den Leitzins auf ein historisches Tief von 0.05 %. Angesichts der Zinsen wird das Sparen augenscheinlich immer unattraktiver. Aber genau das Gegenteil müsste die logische Konsequenz sein, um Vermögen aufzubauen. Das heißt, sparen ja, aber richtig! Die herkömmlichen sogenannten sicheren Sparan-lagen wie Sparbuch, Tagesgeld und Festgeld sind eher eine Kapi-talvernichtung als ein langfristiger Vermögensaufbau. Angenom-men Sie legen 10.000,- Euro auf ein Sparbuch oder Tagesgeld, dann sind Ihre 10.000,- Euro bei einer derzeitigen Rendite von 0,15 % nach einem Jahr 10.015,- Euro wert. Dieser Ertrag von 15 Euro unterliegt noch der Steu-er, auch die Infl ation ist nicht zu vergessen. Das heißt Vermögen aufzubauen oder im Ruhestand den Lebensstandard zu sichern, ist mit diesen Sparformen un-möglich. Sicher ist es oft schwie-rig einen höheren Betrag auf die Seite zu legen. Eine Möglichkeit diesem Dilemma zu entgehen ist, in Produktivkapital zu investieren, um höhere Renditen zu erzielen. Deutschland ist aufgrund seiner Wirtschaftsstärke, seiner hohen Produktionssicherheit und seiner sicheren Arbeitsplätze eines der wirtschaftlich sichersten Länder. Aber in diese Firmen zu investie-ren, ist dann unverständlicher-weise, für viele Menschen zu unsicher. Meine Empfehlung ist nicht nur in deutsche Aktien zu in-vestieren, sondern darüber nach-

zudenken, dass eine Investition in weltweite Marktführer durchaus eine geeignete Alternative zu her-kömmlichen Sparformen ist. Zu empfehlen sind u. a. Vermögens-verwaltungen, die bankenunab-hängig weltweit investieren und regelmäßig die Märkte und die Portfolios überwachen. Fazit: „Fi-nanzprodukte von der Stange“ reichen nicht mehr aus. Informie-ren Sie sich gemäß Ihren Zielen und Ihrem Risikoprofi l, welche Anlagen für Sie geeignet sind. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

EZB verleitet zum weniger Sparen!

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Toni Wirler

Der Ruhestandsplaner

Tel. 08458 / 38 15 54

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Toni Wirler, der Ruhestandsplaner

Vizepräsident des BDRD

Page 5: BLICKPUNKT KW38 2014

Stadt IngolStadt 5Blickpunkt KW 38/14

(bp/sr) Erfreuliche Nachrichten

aus dem Klinikum Ingolstadt:

Seit 2005 haben dort die Gebur-

tenzahlen stark zugelegt. Kein

Wunder - der hohe medizinische

Standard und die Wohlfühl-At-

mosphäre in komfortabler Um-

gebung tragen entscheidend zur

Beliebtheit der Frauenklinik bei.

Seit neun Jahren ist Prof. Dr. Ba-bür Aydeniz Direktor der Frauen-klinik im Klinikum Ingolstadt. In dieser Zeit hat er mit seinem Team rund 17.000 Kindern auf die Welt geholfen. Eine beeindruckende Zahl, die eine ungewöhnliche Ent-wicklung widerspiegelt: Während die Geburtenzahlen in Deutsch-land sinken, haben sie im Ingol-städter Schwerpunktkrankenhaus um mehr als ein Drittel zugenom-men. Der Anstieg von rund 1.600 auf 2.200 Geburten im Jahr 2013 ist nicht nur durch die gewachsenen Bevölkerungszahlen in Ingolstadt und der Region zu erklären. Für

Aydeniz, Leiter des MutterKind-Zentrums am Klinikum Ingolstadt, ist es ein Dreiklang, der die zukünf-tigen Eltern ins Klinikum zieht: höchste medizinische Sicherheit, ein hohes Maß an menschlicher Fürsorge sowie ein offenes Ohr für die Anliegen der Patientinnen. „Sie sollen sich bei uns einfach nur wohlfühlen. Die Medizin ist auf höchster Ebene immer da. Aber sie bleibt im Hintergrund, solange sie nicht gebraucht wird“, erklärt Aydeniz. „Aber wenn sie gebraucht wird, ist sie binnen weniger Sekun-den sofort in höchster Qualität da“, verspricht der Klinikdirektor. Nicht umsonst wurde das MutterKind-Zentrum mit dem Prädikat „Perina-talzentrum Level 1“ ausgezeichnet. Das ist die höchste Qualitätsstufe in Sachen Geburtshilfe.

Erweiterung der Neugeborenen-

Intensivstation

Auch das Kursprogramm der

Frauenklinik, unter anderem mit Still-, Geschwisterchenkursen und Babyschwimmen, kommt bei jungen Eltern an. Zudem seien Angebote wie Akupunktur oder Entspannungsöle sehr gefragt. „Da richten wir uns ganz nach den Wünschen der werdenden Eltern“, sagt Aydeniz. Ihre Zufrie-denheit sei der wichtigste Maß-stab. Die Geburt solle trotz aller medizinischen Möglichkeiten so natürlich wie möglich ablaufen, so Aydeniz – und zwar im Kreis der Familie. Deshalb stehe im Klinikum eine familienorientierte Geburtshilfe im Mittelpunkt.

Übrigens: Im Zuge der ge-planten Generalsanierung des Klinikums soll auch das Mut-terKindZentrum ein noch kom-fortableres Ambiente erhalten. Zudem soll die Neugeborenen-Intensivstation erweitert werden. Der Bedarf sei da, so Aydeniz. Details stünden derzeit aber noch nicht fest.

Familienorientierte GeburtshilfeDas Klinikum Ingolstadt meldet steigende Geburtenzahlen

Steigende Geburtenzahlen: Ariana Mexhuani und Liridon Islami (vorne) mit dem kleinen Arber sowie Oberärztin Michaela Pfeiffer, Prof. Dr. Babür Aydeniz, Direktor der Frauenklinik, und Stationsärztin Dr. Kathrin Haselwarter (hinten, v. li. n. re.) freuen sich hier über das 2000. Baby im Jahr 2013 im MutterKindZentrum des Klinikums Ingolstadt. Foto: Klinikum Ingolstadt

(bp/sr) Die comingolstadt, ein

Unternehmen der Stadt Ingol-

stadt, betreibt eines der größten

Glasfaser-Hochgeschwindig-

keitsnetze zwischen München

und Nürnberg. Die Dienste der

comingolstadt stehen für Firmen-

und Privatkunden sowie Carrier-

und Dienstleister zur Verfügung.

Das Glasfaser-Hochgeschwindig-

keitsnetz

Beim Glasfasernetz erfolgt die Datenübertragung durch optische Signale. Das heißt, Daten werden in Lichtgeschwindigkeit übertra-gen. Das Glasfaser-Hochgeschwin-digkeitsnetz der comingolstadt ermöglicht so eine störungsfreiere und schnellere Übermittlung großer Datenmengen als ein her-kömmliches Kupfernetz. Für Pri-vatkunden bedeutet das: ohne lan-ge Wartezeit neueste Filme in HD ansehen oder einfach und schnell E-Learning praktizieren.

Telekommunikationsdienste für viele

Zielgruppen

Die comingolstadt bietet Privat-kunden in den erschlossenen In-golstädter Stadtgebieten Telefon-, Internet- und TV-Produkte. Der Vorteil: Datenübertragung mit Lichtgeschwindigkeit dank Glasfa-ser-Hochgeschwindigkeitsnetz. Als zertifizierter Dienstleister für Zu-gänge ins Partnerfirmen-Netzwerk der Audi AG betreut die comingol-stadt nahezu alle Audi-Partner aus dem automotiven Umfeld in Ingol-stadt. Im Carriergeschäft arbeitet die comingolstadt für renommierte Unternehmen wie British Telekom, Vodafone und M-net. Über Netz-kopplungen sind diese Firmen mit der comingolstadt verbunden.

Vorteile für Privatkunden

Die comingolstadt schließt immer mehr Haushalte an ihr Glasfaser-netz an. Privatkunden können so

fernsehen in neuer Dimension so-wie turboschnell surfen und telefo-nieren. Der Kunde hat die Auswahl zwischen verschiedenen Glasfaser-Internet- und Glasfaser-Telefon-Angeboten – zu fairen Tarifen, ohne Mindestvertragslaufzeit. Noch ein Vorteil: Im Rahmen des flächende-ckenden Glasfasernetzausbaus in Ingolstadt können Hauseigentü-mer ihr Gebäude mit einem Glasfa-seranschluss für die Zukunft rüsten. Infos dazu bietet die kostenlose Tel.-Nummer 0 800 – 8 41 10 00.

Pluspunkte für Geschäftskunden

Ein sicherer, schneller Datenaus-tausch ist wichtig für jedes Unter-nehmen. Durch ihr modernes Glas-fasernetz kann die comingolstadt unabhängig von anderen Anbietern Kundenanforderungen individuell und rasch umsetzen. Der Kunde hat die Wahl zwischen COMIN Net, COMIN Link und COMIN Voice. Infos unter: www.comingolstadt.de

ZukunftsorientiertMit der comingolstadt schnell im Internet unterwegs

Schnell und sicher durchs World Wide Web: Wer mit einem Glasfaser-Hochgeschwindigkeitsnetz der comingolstadt surft, kann sich über eine turboschnelle Datenübertragung freuen. Foto: Fotolia

(sr) Ingolstadt ist top! Die knapp

130.000-Einwohner-Stadt zwi-

schen München und Nürnberg

hat in Rankings häufig die Nase

vorn. So liegt die Region Ingol-

stadt nicht nur an der Spitze der

Einkommensstatistik in Deutsch-

land, sondern die Schanz gehört

auch zu den dynamischsten

Städten des Landes. Arbeits-

markt, Wirtschaftsstruktur und

Immobilienmarkt der Stadt an

der Donau weisen Top-Bewer-

tungen auf. Auch die Technische

Hochschule Ingolstadt belegt in

nationalen Hochschul-Rankings

regelmäßig vordere Plätze. An-

fang September glänzte Ingol-

stadt mit einer neuen Spitzen-

position: Verglichen mit anderen

bayerischen Großstädten hat

Ingolstadt die meisten öffentlich

geförderten Wohnungen.

Mit rund 6.000 öffentlich geför-derten Wohnungen (Sozialwoh-nungen) belegt Ingolstadt den Spit-zenplatz unter allen bayerischen Großstädten. Konkret bedeutet das: Pro 1.000 Einwohner stehen in Ingolstadt 47 Sozialwohnungen zur Verfügung, soviel wie in keiner anderen Großstadt im Freistaat. Der bayernweite Durchschnitt liegt in den Großstädten bei 34 Wohnungen pro 1.000 Einwohner. Ingolstadt befindet sich also mit 47 Sozialwohnungen deutlich über dem Durchschnitt, gefolgt von Würzburg mit 40 öffentlich geför-derten Wohnungen. Auf Platz drei ist Regensburg mit 38, Schlusslicht ist Fürth mit 21 Sozialwohnungen. Auch die drei bayrischen Metropo-len Nürnberg (34), Augsburg und München (je 31) können mit Ingol-stadt bei weitem nicht mithalten.

Jede sechste Wohnung eine Sozial-

wohnung

Auch beim prozentualen Anteil von Sozialwohnungen am gesam-ten Wohnungsbestand ist Ingol-stadt Spitze. Insgesamt gibt es in Ingolstadt für die 128.848 Einwoh-ner 61.744 Wohnungen. Davon ist annähernd jede zehnte Woh-nung eine Sozialwohnung. Auch hier weist keine andere deutsche Großstadt einen besseren Wert auf. Ebenfalls über dem Durchschnitts-wert von 6 Prozent liegt Würzburg mit 7 Prozent. Alle anderen baye-rischen Großstädte erreichen den Durchschnitt von 6 Prozent, nur Fürth unterschreitet mit 4 Prozent diesen Wert. Weiterer Pluspunkt der Schanz: In Ingolstadt kommen zusätzlich zu den 6.007 Sozialwoh-nungen noch rund 3.400 vergleich-

bare Wohnungen hinzu. Diese Wohnungen sind zwar aus der Mietpreis-Bindung für öffentlich geförderte Wohnungen gefallen, werden aber dennoch zu ähnlich günstigen Konditionen von den Wohnungsbaugesellschaften ver-mietet. Damit ist sogar etwa jede sechste Wohnung in Ingolstadt eine Sozialwohnung oder wird behandelt wie eine sozialgebun-dene Wohnung. Ein großer Anteil öffentlich geförderter Wohnungen stammt von der Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Ingol-stadt GmbH (GWG). Von 6.800 GWG-Wohnungen insgesamt sind rund 3.600 öffentlich geför-dert. Vom Altbau bis zum Neubau, von der absoluten City-Lage bis zur Randlage im Grünen, von der kleinen Single-Wohnung bis zur großen Familien-Wohnung - das

Angebot der GWG ist breit. Für je-des Anforderungsprofil und jeden Geldbeutel hat die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft die pas-sende Wohnung parat.

Die höchste Kaufkraft bundesweit

Ingolstadt, die zweitgrößte Stadt Oberbayerns, punktet mit vielen Vorteilen: Schöne Altstadt mit zahl-reichen historischen Bauwerken, vielfältige Kulturszene, interes-sante gastronomische Angebote so-wie breite Shopping-Möglichkeiten in Innenstadt, Westpark und Ingol-stadt Village. Auch das Glacis, die Donauauen, das Naherholungs-gebiet am Baggersee sowie die Nä-he zum landschaftlich reizvollen Altmühltal garantieren eine hohe Lebensqualität. Kein Wunder, dass Ingolstadt als Wohnort äußerst be-

liebt ist. Als einer der wirtschafts-stärksten Standorte Ingolstadts bie-tet Ingolstadt einen attraktiven Job-markt. Beim Städtevergleich 2013 des Portals „Immobilienscout 24“ und des Magazins „Wirtschaftswo-che“ vom Dezember 2013 erreichte Ingolstadt beim Dynamik-Ranking den 2. Platz. Untersucht wurden 71 Städte nach 50 Kriterien. Gute Be-urteilungen gab es für Ingolstadt in Sachen Arbeitsmarkt, Wirtschafts-struktur, Immobilienmarkt und Lebensqualität. Erstaunlich ist, dass vier der fünf erstplatzierten Städte Autostädte sind. Hier wird erstmals öffentlich deutlich, was in Ingolstadt schon lange bekannt ist: Die Automobilindustrie sorgt für Wohlstand. Allerdings bedeutet dieser Wohlstand auch steigende Mieten. Dieses Phänomen, auf den starken Zuzug von Arbeitnehmern

mit relativ hohen Einkommen zurückzuführen, ist in Ingolstadt ebenfalls seit Jahren zu beobachten. Derzeit ist jedoch auf dem Miet-preissektor eine leichte Beruhigung zu beobachten.

An der Spitze der Einkommensstatistik

Ganz aktuell führt die Region Ingolstadt auch die Einkommens-statistik in Deutschland an. Ende August 2014 meldete das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW), dass sich die Stadt Ingolstadt sowie die Landkreise Eichstätt, Pfaffen-hofen und Neuburg-Schrobenhau-sen mit einem monatlichen Ein-kommen von 1679 Euro pro Kopf den ersten Platz der IW-Studie teilen. Das bedeutet, dass in Ingol-stadt und der Region die höchste Kaufkraft bundesweit vorhanden ist, noch vor München und Starn-berg. „Das hat uns auch überrascht. Aber es freut uns natürlich, wenn das Institut der Deutschen Wirt-schaft dies so meldet. Wir können nur sagen, dass wir beides erfüllen: einmal eine Region mit einem sehr guten Einkommen und auf der anderen Seite aber auch eine sehr hohe Anzahl an vielen Sozialwoh-nungen oder eben Wohnungen ähnlich wie Sozialwohnungen, wo wir günstigen Mietraum herstel-len“, betont Ingolstadts Oberbür-germeister Christian Lösel. Für die Bürger dieser Stadt, in der knapp 40 Prozent aller Bürger einen Migrationshintergrund aufweisen, sind dies gute Nachrichten. Denn sie zeigen, dass eine reiche Stadt wie Ingolstadt auch für Bürger sorgt, die sich hohe Mietpreise auf dem öffentlichen Wohnungsmarkt nicht leisten können.

Hier lässt es sich gut leben: Auch für den schmalen Geldbeutel gibt es in Ingolstadt dank der großen Anzahl öffentlich geförderter Wohnungen bezahlbaren und attraktiven Wohnraum. Foto: Fotolia

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Ingolstadt ist soziale Spitze!Im Vergleich mit allen bayerischen Großstädten gibt es in Ingolstadt die meisten öffentlich geförderten Wohnungen

Page 6: BLICKPUNKT KW38 2014

Von Hermann Käbisch

Eigentlich sollte das Münster-umfeld schon fertig sein. Doch die Archäologen brauchten mehr Zeit als gedacht und so konnten die Besucher am Tag des offe-nen Denkmals den Münstervor-platz noch nicht in seiner ganzen Pracht genießen. Die Verantwort-lichen, allen voran die Münchner Landschaftsarchitektin Irene Bur-khardt, gehen aber davon aus, dass die Fertigstellung noch in diesem Jahr erfolgen wird - einen ganz frühen Wintereinbruch mal ausgeschlossen. Eine Verzöge-rung bei der Neugestaltung des Münsterumfeldes ist jedenfalls marginal im Vergleich zur Bauzeit des Gotteshauses: Mit dessen Bau wurde im jahre 1425 begonnen.

Hundert Jahre später wurde es fertig gestellt.

Im Gespräch erläuterte die verantwortliche Architektin die durchgeführten Baumaßnahmen: „Erstmal gab es ja die Notwendig-keit, das Umfeld zu reparieren, weil die Beläge und die Höhen-verhältnisse für die Entwässe-rung schadhaft waren. Insofern ergab sich ja glücklicherweise die Möglichkeit, umfassend neu zu denken. Ganz entscheidend für uns war da, die Bedeutung des Münsters wieder herauszustel-len als eigenständigen Platz, als eigenständiges Umfeld, das sich abhebt von der Stadt, aber dann ganz deutlich Bezug nimmt auf die Bezüge in der Stadt und das insbesondere, indem wir eben die alte Grundrissformation der

Wegebeziehungen in dem ehe-mals historischen Friedhof auf-gegriffen haben.“ Natürlich war die Farbe des Belags keine leichte Entscheidung. Dazu Irene Burk-hardt: „Wir haben lange über die Farbe diskutiert und denken, dass das Rot sehr gut harmoniert mit dem Backstein des Münsters und so auch wieder eine gestalterische Einheit bildet, die sich deutlich im Stadtumfeld heraushebt.“

Das Münster und sein Umfeld werden sich künftig auch des-halb stärker von der Umgebung abheben, weil ein bis zwei kleine Stufen „zu erklimmen“ sind. „Wo es bei den knappen Höhenunter-schieden möglich war, sind sogar zwei Stufen eingebracht, die sehr elegant und einladend wirken. Sie sind leicht zu begehen und

dienen nebenbei natürlich auch dem Zweck, den PKW-Verkehr vor unerlaubtem Parken auf dem Münsterumfeld abzuhalten“, klärt die Landschaftsarchitektin auf.

Manche Bürger meinen, dass durch die Stufen keine Barriere-freiheit gewährleistet sei. Doch dabei wird übersehen, dass es drei barrierefreie Zugänge gibt: Vor den Portalen auf der Nord- und Südseite und zusätzlich beim südöstlichen Platzteil nördlich der dort stehenden Platane. Die-se Rampe führt geradewegs in die Altstadt und umgekehrt.

Wer sich noch mehr Grün wünscht, der kann gleichfalls be-ruhigt werden. Voraussichtlich im Frühjahr sollen weitere An-pflanzungen erfolgen.

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Herr Oberbürgermeister, Sie sind heute bei einer Seniorengemein-schaft, Ingolstadt als altersge-rechte Stadt, was können Sie dazu sagen?

OB: Wir weihen in den letzten Wochen so viele Kinderkrippen ein wie wahrscheinlich noch nie in der Geschichte der Stadt Ingolstadt, wir tun sehr viel für die frühkind-liche Bildung durch die Kinder-krippen, die Kindergärten. Dann sind da aber auch die enorm hohen Investitionen für unsere Schul-gebäude und da darf es natürlich nicht fehlen, dass wir auch für die Seniorinnen und Senioren das ein oder andere machen hinsichtlich beispielsweise der Freundlichkeit unserer Gehwege, des barrierefrei-en Gehens, aber auch Dinge, wie die sozialen Aspekte, wie beispiels-weise die Seniorengemeinschaften.

Sie sind momentan viel unter-wegs, wissen Sie, wie viele Seni-orengemeinschaften es in Ingol-stadt gibt?

OB: Ich glaube, dass wir weit über zehn Seniorengemeinschaf-ten in Ingolstadt haben, für die ein-zelnen Stadtteile mindestens eine Seniorengemeinschaft – und das Besondere ist, dass diese teilweise bereits seit Jahrzehnten bestehen und jetzt alle der Reihe nach ihr 40-jähriges Jubiläum feiern. Da

komme ich natürlich gerne und ich versuche auch immer, einen kleinen Scheck seitens der Stadt mitzunehmen, um eben dieses eh-renamtliche Engagement unserer Seniorinnen und Senioren zu stär-ken.

Ingolstadt ist ja im Sozialen Woh-nungsbau mit führend – gibt es von der GWG auch Wohnungen speziell für Senioren oder Modelle für altersgerechtes Wohnen?

OB: Wir haben natürlich bei un-serer GWG sämtliche Wohnformen und Wohnmodelle im Angebot. Gerade auch für ältere oder behin-derte Menschen bieten wir natür-lich die Möglichkeit eines adäqua-ten und vor allem preisgünstigen Wohnens.

WortwörtlichOB Christian Lösel zu

Seniorengemeinschaften

AufgewertetDie Neugestaltung des Umfeldes betont die Bedeutung des Münsters

Elegante Stufen, leicht zu begehen: Diese Stufen beim Münster schrecken nicht ab, sondern laden zum Weitergehen ein. Foto: Hermann Käbisch

Rot, modern und schön?Der Umbau des Münster-Vorplatzes sorgt bei den Bürgern für Diskussionen

Von Pia Mangold

Mit der Neugestaltung des Münsterumfelds soll die Ingol-

städter Altstadt wieder attrak-tiver werden. Die umfangreichen Umbauarbeiten laufen unter der Leitung der Münchener

Landschaftsarchitektin Irene Burkhardt. Von nun an ersetzt rotes Klinkerpflaster den einst unebenen Bodenbelag. Weitere

Neuerung: zwei Stufen, die zum Eingang des Münsters führen. Allerdings ist der Eingang des Münsters für gehbehinderte

Menschen an diesen Stellen nicht mehr barrierefrei erreichbar. Die Bauarbeiten sind so weit fortge-schritten, dass sich Ingolstädter

Bürger und Touristen ein erstes Bild über die Veränderungen machen können. Wir fragten sie nach ihrer Meinung.

Anton Appel, Lichtenau

Ich finde die Umbaumaßnah-men am Münster gut. Dem Platz fehlt aber noch ein bisschen Grün, da ist noch zu viel Pflaster. Für Menschen mit Behinderung er-geben sich allerdings Komplika-tionen durch die Stufen. Ich weiß nicht, ob noch behindertenge-rechte Möglichkeiten eingerichtet werden, aber bisher sieht man nichts davon. Bänke und Abfall-eimer würde ich mir noch wün-schen. Vor allem für ältere Leute, die sich hier mal hinsetzen wollen. Ich war schon als Kind oft hier. Das Münster ist für mich ein Wahrzei-chen. Es ist schon erstaunlich, wie und mit welchen Möglichkeiten früher gebaut wurde.

Karl Büchl, Ingolstadt

Der neue Vorplatz gefällt mir. Da kann man sich bestimmt sehr gut mal zusammensetzen. Aber es könnte noch ein wenig grüner sein. Das Pflaster finde ich häss-lich. Ein bisschen mehr Grün ge-hört in die Stadt. Für mich gehört das Münster zu Ingolstadt, es ist einfach ein Teil davon. Ich bin erst seit Anfang des Jahres hier. Aber ich habe Ingolstadt vorher schon einige Male besucht, daher kenne ich das Münster sehr gut. Mit den Komplikationen für Menschen mit Behinderung habe ich mich bis jetzt noch gar nicht wirklich befasst. Das müsste natürlich bei so einem Umbau schon bedacht werden.

Philipp Schneider, Erlangen

Obwohl ich kein Ingolstädter bin, finde ich, dass der Vorplatz ein modernes Erscheinungsbild ist. Meiner Meinung nach fehlt ihm gar nichts. Die Umgebung ist schon viel durch den Altbestand der Bäume geprägt. Als gesunder Mensch kommt man natürlich nicht sofort darauf, dass es Kom-plikationen für Menschen mit Behinderung geben könnte. Aber das ist schon ein Thema, mit dem man sich beschäftigen sollte. Von vorne sehe ich keine behinderten-gerechte Möglichkeit, um auf den Platz zu kommen. Wenn es an an-deren Stellen diese Möglichkeiten gibt, ist das meiner Meinung nach ausreichend.

Monika Berreiter, Ingolstadt

Ich habe zwar gelesen, dass das der rote Platz werden soll. Aber er ist noch nicht rot. Die Stufen sind eine große Behinderung für mich. Auch, wenn dann irgendwo eine Rampe gebaut wird, muss ich die ja erst suchen. Den Platz an sich finde ich schön, aber wie soll ich die Stufen hoch kommen? Ich würde mir stattdessen eine schö-ne Anlage wünschen, die für alle zugänglich ist. Denn so kann ich nicht mehr ohne Weiteres in die Kirche gehen. Dabei bin ich nor-malerweise sehr oft im Münster. Dort halte ich inne im Alltag und sage Danke. Aber dieser Platz ist meiner Meinung nach eine Fehl-planung.

Marion Solzer, Oberhausen

Dem Vorplatz des Münsters in Ingolstadt fehlen definitiv ein Brunnen und ein paar Blumen, damit er einfach etwas schö-ner aussieht. Insgesamt gefällt mir die Kirche sehr gut. Meiner Meinung nach stellen die Stufen absolut kein Problem für in ihrer Mobilität eingeschränkte oder behinderte Menschen dar. Es wird schon einen Grund haben, warum dort Stufen sind. Wenn Menschen mit Behinderung auf den Münster-Vorplatz möchten, können sie auch andere um Hilfe bitten. Es gibt schließlich für alles eine Lösung. Ansonsten gefällt mir der neugestaltete Münster-Platz sehr gut.

Birgit Schmidt, Aiglsbach

Ich bin generell eher gegen Um-bauten. Man sollte alles lieber so las-sen, wie es vorher war. Mir gefällt der neue Vorplatz überhaupt nicht, der alte war sehr viel schöner. Jetzt ist da meiner Meinung nach zu viel Stein. Ich hätte mir gewünscht, dass einfach mehr Natur bleibt. Die zwei Stufen behindern ältere und gehbehinderte Menschen, die dann nicht mehr problemlos auf den Vorplatz gehen können. Und dann noch dieser Lärm in der Um-bauphase. Für das Ergebnis hätte man sich den lieber sparen können. Da ich keine gebürtige Ingolstädte-rin bin, verbindet mich mit dem Münster nicht viel. Aber ich finde die Kirche an sich sehr schön.

Page 7: BLICKPUNKT KW38 2014

STADT & REGION 7Blickpunkt KW 38/14

Preise wie vor 40 Jahren

Zum 40-jährigen Jubiläum hat sich die Stadt Ingolstadt eine be-sondere Überraschung einfallen lassen. Am ersten Tag des Volks-festes fahren alle Fahrgeschäfte ab 16 Uhr für vierzig Minuten zum Preis von 40 Cent. Auch die Imbissstände und Spielgeschäfte geben mindestens auf einen Arti-kel ihres Sortiments einen Rabatt von 40 Prozent. Gleich darauf, um 18 Uhr zapft Oberbürgermeister Christian Lösel das Bierfass an. Für zehn Tage kann jedermann auf ein knuspriges Hendl für 8,50 Euro, ein Masserl für 7,80 Euro und ein kostenloses Bierbank-tänzchen im Festzelt Lanzl vor-beischauen. Weiteres Highlight: Am ersten und letzten Freitag er-leuchtet ein phantastisches Feu-erwerk den gesamten Nachthim-mel. Laut Marcus Jaud wird am Marktkonzept des Ingolstädter Volksfests stetig gefeilt, um den Echter Herbstfest-Klassiker: Ohne die Schiffschaukel von Fritz Kreis junior ist das Volksfest nicht komplett. Foto: Stadt Ingolstadt

Eine Fahrt für 40 CentDas 40. Ingolstädter Herbstfest beginnt am 26. September

vom 22.09. bis 10.10.14

Um den Aufbau des Herbst-festes zu gewährleisten, wird der Volksfestplatz ab 18. Sep-tember, 18 Uhr, und die Drei-zehnerstraße ab 22. September, für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt. Voraus-sichtlich bis zum 10. Oktober werden die Straßen wieder für den öffentlichen Verkehr frei-gegeben.

Straßensperrung

Ingolstädtern jeweils im Früh-jahr und Herbst zehn bunte Tage zu garantieren. Auch in diesem Jahr ist der größte Wunsch des Marktmeisters die Zustimmung der Bürger -und ein schönes, son-niges Fest.

Was gehört in den Gelben

Sack?

Der Gelbe Sack hat sich als fes-te Größe in der Haushaltsent-sorgung etabliert. Allerdings kommt es bei den Bürgern im-mer wieder zu Unklarheiten, was in den Gelben Sack wirklich hi-neingehört und was nicht. Der Gelbe Sack dient zu Entsorgung von gebrauchten Verkaufsver-packungen aus Metall, Kunst-stoff oder Verbundmaterialien, die die Bürger/innen beim Ein-kauf in Verkaufsstellen (Super-markt usw.) erwerben. Dabei müssen die Verpackungen restentleert sein, d. h. es dürfen keine gröberen Reste mehr ent-halten sein. Ansonsten sollte die Verpackung über die Restmüll-tonne entsorgt werden. Die Ver-packungen müssen allerdings nicht gespült sein (löffelsauber). Konkrete Beispiele sind Geträn-keverpackungen aus Kunststoff (außer Pfandflaschen), Tuben wie Zahnpasta, Cremes, To-matenmark, Metall- und Weiß-blechdosen, Milch- und Safttü-ten (Tetrapack), Kunststoff- und Verbundverpackungen, Styro-por (aus Verpackungen), Ver-packungen aus Alu und Alufolie, leere Farbeimer oder Joghurt-becher. Bitte beachten Sie, dass die Abfälle nicht ineinander gestapelt oder verwickelt sind, da sonst eine Sortierung nicht möglich ist. Verschiedene Mate-rialien bitte vorher voneinander trennen (z. B. Aluminiumdeckel vom Joghurtbecher). Diese sind sonst nicht verwertbar.

Was gehört nicht in den Gel-

ben Sack?

Nicht in den Gelben Sack, son-dern in die Restmülltonne gehö-ren u. a. Restmüll, Verpackun-gen mit Inhalt, Kunststoffteile, wie zum Beispiel Videokasset-ten, Zahnbürsten, Spielzeug,

Seile, Bänder und Netze. Die Papiertonne kommt bei Papier, Pappe und Kartonagen zum Einsatz und in den Altglascon-tainer sind Einwegflaschen und Marmeladengläser zu wer-fen. Für intakte und saubere Altkleider und Schuhe gibt es die Altkleidercontainer und für Elektro- und Elektronikgeräte und Leuchtmittel (Energiespar-lampen, Leuchtstoffröhren usw.) stehen Recyclinghöfe und die Problemmüllsammelstelle zur Verfügung. Wer sich nicht sicher ist, was wohin gehört, kann sich bei der Abfallberatung unter der Telefonnummer 0841/305-3721, über Infobroschüren der INKB oder auf der Homepage www.in-kb.de informieren. Eine zweckentfremdete Verwendung von Gelben Säcken, wie die Ver-wendung als Müllbeutel oder als Müllsack in frei zugänglichen Müllkörben vor Geschäften und Imbisslokalen, ist nicht gestattet.

Wo bekomme ich Gelbe

Säcke?

Sackrollen mit den vorgegebe-nen Normen an Festigkeit und Stabilität für das Sammeln von Verpackungen werden einmal jährlich am Jahresanfang an je-den Haushalt verteilt. Weiterhin gibt es mehrere Ausgabestellen im Stadtgebiet während des Jahres: Die Problemmüllsam-melstelle in der Hindemithstra-ße 32, das Kundencenter in der Mauthstraße 4 und der Recyc-linghof Firma Büchl in der Ro-bert-Bosch-Straße 1-5.

Wie läuft die Abholung der

Gelben Säcke ab?

Die Gelben Säcke werden re-gelmäßig, in der Regel alle zwei Wochen am gleichen Wochen-tag, beim Bürger abgeholt. Dabei sollen die Gelben Säcke frühestens am Vorabend des

Abholtages an die Straße ge-stellt werden. Die Gelben Säcke dürfen nicht Tage vor der Abho-lung am Straßenrand bereitge-stellt oder abgelagert werden (Ordnungswidrigkeit). Durch Tiere und Witterung können die Gelben Säcke aufreißen und dies führt zu keinem schönen Straßenbild. Am Abholtag sollen die Gelbe Säcke bis spätestens 7 Uhr früh am Straßenrand be-reitgestellt sein. Die Abholung der Gelben Säcke ist unabhän-gig von der Mülltonnenleerung durch die INKB. Hausverwal-tungen bzw. Eigentümer müs-sen ausreichend Platz für eine Zwischenlagerung der Gelben Säcke auf dem Privatgrundstück bereitstellen. Volle Gelbe Säcke können jederzeit auch am Re-cyclinghof bei der Firma Büchl in der Robert-Bosch-Straße 1-5 abgegeben werden.

Wer ist für die Abholung der

Gelben Säcke verantwortlich?

Die Organisation der Samm-lung, des Transportes und der Verwertung der Gelben Säcke liegt in der Zuständigkeit privat-wirtschaftlicher Systeme, soge-nannter „Dualer Systeme“. Sie existieren unabhängig von den öffentlich-rechtlichen Entsor-gungssystemen. Federführend für diese Dualen Systeme hat die „Duales System Deutsch-land GmbH“ („Grüner Punkt“) die Büchl Recycling GmbH mit dem Einsammeln und Verwer-ten beauftragt. Anders als beim Hausmüll, dem Papier und dem Sperrmüll ist für das Abholen der Gelben Säcke also nicht die INKB verantwortlich, sondern die Dualen Systeme und das von ihnen beauftragte Unterneh-men. Fragen beantworten die Ingolstädter Kommunalbetriebe gerne unter der Telefonnummer 0841/305-3721.

Der Gelbe Sack Die Ingolstädter Kommunalbetriebe über Wissenswertes

zum Gelben Sack

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Media Markt erfindet sich neu

In Ingolstadt soll Europas modernster Elektrofachmarkt

die Kunden locken

Von Melanie Arzenheimer

Fast hätte man meinen können,

hier wird ein neues, hippes Elek-

tronikspielzeug präsentiert. Eine

große Bühne, schicke Beleuch-

tung, griffige Slogans. Doch es

war kein einzelnes Produkt, das

hier in Ingolstadt am Firmensitz

der Media-Saturn Deutschland

GmbH im Mittelpunkt stand. Es

war gleich ein ganzes Unterneh-

men.

„Man muss sich neu erfinden“, erklärte Wolfgang Kirsch, Ge-schäftsführer der Media-Saturn Deutschland GmbH gleich zu An-fang. Alte Rezepte würden nicht mehr greifen. Und er gab offen zu: „Wir haben das Internet falsch ein-geschätzt.“ Die Antwort der Ingol-städter Elektronikmarktkette auf die Konkurrenz von Amazon und Co. heißt: Multichannel Strategie. Und diese wurde nun Pressevertre-tern aus ganz Deutschland näher gebracht. Dem neuen Media Markt in Ingolstadt, der am kommenden Dienstag eröffnet wird, kommt da-bei eine besondere Bedeutung zu: Er ist das neue Aushängeschild, in dem Online- und Offline-Ein-kaufserlebnis kombiniert werden soll.

Der Kunde ist der Ansager

Ob er online einkaufen möchte oder stationär, das kann und soll der Kunde weiterhin selbst ent-scheiden. Für die Media Markt Verantwortlichen ist nur entschei-dend, dass der Kunde eben bei Media Markt einkauft. Derzeit bietet das Unternehmen in seinem Online-Shop rund 60 000 Artikel, das Ziel lautet: bester Online Shop für Elektronik in Deutschland. Des-wegen werden ständig weitere Ar-tikel dazu kommen, so Kirsch. Zur neuen Strategie gehört auch ein neuer, „revolutionärer“ Lieferser-vice, durch den Elektronikgeräte, Waschmaschinen und Co. nicht nur zum Kunden gebracht, son-dern vor Ort auch installiert wer-den (und wenn nötig kommt auch ein Schreiner mit, der die Möbel den neuen Elektrogeräten anpasst oder ein Elektriker, der das mit den richtigen Anschlüssen regelt). Der Kunde sei heutzutage nicht mehr Abnehmer, sondern der Ansager, so Kirsch. Deshalb funktioniere auch der Verkauf ausschließ-lich über den Preis nicht mehr. Nichtsdestotrotz wird es mit dem „Schnapp des Tages“ besonders günstige Angebote ausschließlich in den Läden geben. „Wir werden

in Zukunft auch stärkere Koopera-tionen mit Marken wie Samsung oder Google eingehen“, erklärte Kirsch. Zur Neuausrichtung von Media Markt gehört auch ein neues Corporate Design mit neuer, eigener Schriftart. Nach und nach werden alle Märkte in Deutschland mit der neuen, reduzierten Farb-sprache ausgestattet. Das große Ziel lautet: „Wir wollen den Wett-bewerbern nicht hinterher laufen, sondern selbst die Pace machen.“

Vorzeigemarkt mit Drive in

und E-Tankstelle

Interaktive Mega-Displays an der Wand, Ladestationen für Smartphones, eine kostenlose E-Tankstelle für Autos und Bikes und sogar ein Drive in – der neue Media Markt Ingolstadt ist Vorreiter einer neuen Marktgeneration. Wolfgang Bachesz, der geschäftsführende Gesellschafter der Media Markt TV-HiFi-Elektro-Licht GmbH – kurz: der Boss des Ingolstädter Media Markts – führte die Journa-listen durch „sein neues Reich“ und legte auch einen Zwischenstopp beim wohl teuersten Produkt des Marktes ein, einem geschwun-genen Riesen LED Fernseher, der satte 119 999 Euro kostet.

Ausnahmsweise kein Schnäppchen: Wolfgang Bachesz mit dem Preis für den Riesen-Samsung Foto: Arzenheimer

Page 8: BLICKPUNKT KW38 2014

Leute8 Blickpunkt KW 38/14

JETZT NEU im espresso Verlag erschienen!„Die bayerischen Nobelpreisträger“ von Gerd Treffer

EUR 9,90Im Buchhandel erhältlich

ISBN: 978-3-9815051-5-3

Zwölf Köche und ein JubilarKochduell bei Schuster Home Company und Peter Springls 50. Geburtstag

(hk) Kürbiscremesuppe mit

Räucherlachs und Croutons, Rin-

derfilet mit Pfifferlingrisotto und

Weiße Schokolade Panna Cotta

mit Zwetschgenröster - daran

wurden die Teams beim Kochdu-

ell bei Schuster Home Company

gemessen. Veranstalter waren die

Hausherren Karena Schleicher,

Sebastian Siekaup und Bernd

Schleicher (der selbst mit am Herd

stand) und die espresso-Medien-

Gruppe. Die Zutaten lieferten

EDEKA-Wendler (sagenhaftes

Rinderfilet) und Weinschmecker

(z. B. Weißer Burgunder „Ur-

meer“) und Herrnbräu.

Peter Springl hatte zum 50. Ge-

burtstag ins Haus am See geladen.

Alles was in der Politik Rang und

Namen hat war erschienen. Etwa

180 Gäste wurden zunächst im

Zelt mit einem Apertif begrüßt,

bevor es im Saal zum Büffet ging.

Um Mitternacht dann die „Feuer-

show“. Mehr zu beiden Events im

nächsten espresso-Heft, das am

25. September erscheint.

Zufriedene Gesichter nach der Schlacht am Herd: Sechs Teams aus Politik, Sport und von den Veranstaltern kämpften um die beste Vor-, Haupt- und Nachspeise. Fotos: Kastl

Große Koalition am Herd: Markus Meyer (CSU) und Achim Werner (SPD).Sportliche Vorspeise: Thaibox-Weltmeister Dardan Morina und Kathy Schuhmacher.

Vertreter aller Parteien waren gekommen: Amtierender und Alt-Oberbürgermeister Christian Lösel (re.) und Alfred Lehmann (2. von li.) feierten gut gelaunt.

Politische Freunde: Hans Hagn (li.), Gerd Werding (Mitte) und Peter Gietl (re.)

Mitternächtliche Feuershow: Peter Springl feierte in den Geburtstag hinein. Um Mitternacht brannte die „Geburtstagszahl“ lichterloh. Fotos: Max Löffgen-ThePicture

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Page 9: BLICKPUNKT KW38 2014

(bp) „Local & Established“ - And the Golden Choir aus Berlin plus Support von Manel aus Ingolstadt: Mit dem Konzert am 25. Septem-ber beginnt in der „neun“ eine neue Veranstaltungsreihe. Hin-tergedanke von „Local & Establis-hed“ ist, den Auftritt einer lokal bzw. regional bekannten Musik-gruppe mit einer bereits etablier-ten an einem Abend zu verbin-den. Lokalen Musikern soll so die Möglichkeit geboten werden, als Vorgruppe einer bekannten Band aufzutreten und sich so einem größeren Publikum präsentieren zu können. Popularmusik hat verschiedene Facetten und viele Anhänger, eine gewisse Bandbrei-te soll im Rahmen eigener Kon-zerte in der „neun“ zu hören sein. Wenn immer möglich, wird vor die etablierten Künstler ein lokaler

Support gesetzt und so die hiesige Musikszene mit einbezogen.

Manel aus Ingolstadt

Am 25. September steht als lo-kale Künstlerin die Songwriterin Manel Rodriguez auf der Bühne der „neun“. Mit 13 hat sie ange-fangen, ihre Texte an der Gitarre zu vertonen. Im vergangenen Ja-nuar folgte die Veröffentlichung der B-Seite einer Slut-Single, für die sie den Song „Remote Control-led“ der Band coverte: „Ein – mit einer flirrend-einsamen E-Gitarre – sparsam instrumentierter Track, in dem sie mehr hauchend als kraftvoll singend die Pop-Melodie des ursprünglichen Liedes erken-nen lässt.“ Als die Frau mit der Gitarre bildet die Ingolstädterin Manel Rodriguez den passenden

Support für And the Golden Choir aus Berlin.

Simulation eines Konzerts

Was sich nach einer vielköpfigen Band anhört, ist in Wirklichkeit nur ein Künstler, begleitet von einem anmutig und knisternd transparent produzierten Sound einer eben gar nicht existenten Band, sondern ei-ner Band, die sich als Konserve auf einem Plattenspieler dreht. Als mi-nimale Simulation eines Konzerts. Oder als maximal berührende In-szenierung von Kunst und Künst-ler, die funktioniert, weil sie betört, berührt, betäubt.

Tickets und VVK-Stellen

Die Eintrittskarten für den Kon-zertabend am 25. September (VVK

8 Euro zzgl. Gebühr / AK 15 Euro) sind bei folgenden Stellen im Vor-verkauf erhältlich.

Eventim: Ticket-Hotline: 0 18 06/57 00 70 (0,14 Euro/Minu-te aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise max. 0,42 Euro/Minute) Montag bis Freitag, 8 bis 22 Uhr; Samstag, 9 bis 18 Uhr; Sonntag 10 bis 18 Uhr; unter www.eventim.de sowie bei allen ande-ren Eventim-Vorverkaufsstellen. DK-Ticketservice: Mauthstr. 9, Tel. 08 41 / 96 66-8 00, www.do-naukurier.de/ticketservice. Tourist Information am Hauptbahnhof Ingolstadt, Elisabethstr. 3, Tel. 08 41 / 3 05-30 05. Ticketservice im Westpark Ingolstadt, Tel. 08 41/4 93 21 30.

Weitere Infos: Dr. Verena Gut-sche, Tel. 08 41 / 30 5-18 23; www.neun-ingolstadt.de

„Local & Established“Die „neun“ am Ingolstädter Hauptbahnhof startet mit einer neuen Veranstaltungsreihe

Stadt & region 9Blickpunkt KW 38/14

Betört und berührt: Die Songwriterin Manel Rodriguez aus Ingolstadt. Foto: oh

Strahlend lächelnTag der Zahngesundheit am 25.9.

Ins Offene! Theaterspaziergang am 20.9.

(bp/sr) Entdecken Sie das „Of-fene“! Auch 2014 beginnt das Stadttheater Ingolstadt die neue Spielzeit mit einem einmaligen Down-Town-Spektakel.

Am 20. September lädt Knut Weber, Intendant des Stadtthe-aters Ingolstadt, zum kreativen Theaterspaziergang. Die Reise „Ins Offene“ startet an der Do-naubühne im Klenzepark und führt anschließend über den Donausteg, am Donauufer ent-lang zur Schlosslände, vorbei am Theater zum Theatervorplatz. Die Besucher bekommen ein neues Land zu sehen, hören Musik aus der neuen Welt und Abenteu-erberichte von Weltreisenden. Zudem werden sie mit neuem Denken konfrontiert. Jeder Spa-ziergängr kann so seine Stadt mit neuen Augen entdecken.

Wie kann man das Bekannte fremd machen, das Vertraute neu aussehen lassen? Kann man die Donau näher in die Stadt brin-gen? Kann man auf dem Theater-vorplatz unter einem Wasserfall stehen? Knut Webers Theaterspa-ziergang spielt auf ein Hölderlin-Gedicht an: »Komm! ins Offene, Freund!«. Lassen Sie sich überra-schen, lassen Sie sich inspirieren!

Die Abendkasse bei der Do-naubühne ist ab 19.15 Uhr ge-öffnet. Die Schlosslände wird nachmittags teilweise gesperrt (Zufahrt zu Parkplatz und Tief-garage frei). Ab 19.45 Uhr ist der Donausteg ab Schlosslände gesperrt. Besucher können über die Konrad-Adenauer- oder die Schillerbrücke zum Startpunkt an der Donaubühne gelangen. Beginn: 20 Uhr, Eintritt: 10,- Euro

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(djd/pt/bp) Strahlend lächeln und kraftvoll zubeißen - für all dies sind gepflegte Zähne eine wichtige Voraussetzung. Einmal im Jahr stehen deshalb die Zähne im Mittelpunkt. Am 25. September findet dieses Jahr wieder der Tag der Zahngesundheit statt. Dies-mal unter dem Motto „Gesund beginnt im Mund - ein Herz für Zähne!“.

Studien haben gezeigt, dass Bak-terien von der Mundhöhle über die Blutbahn in andere Bereiche des Körpers gelangen und mög-licherweise Krankheiten verur-sachen können. Die Mundhygie- ne ist also nicht zu vernachlässi-gen. Auch auf der Zunge können sich Bakterien ansiedeln. Sie kön-nen für die Entstehung von Karies, Parodontitis und unangenehmem Mundgeruch verantwortlich sein.

Mit einem Zungenreiniger lässt sich hier ganz einfach Abhilfe schaffen. Bei der optimalen Pflege des Mundraums sollte man vor allem auf die vier „Z“ setzen - Zäh-ne, Zunge, Zahnzwischenräume, Zahnfleisch. Am Anfang steht das Zähneputzen, mindestens zwei-mal täglich. Hier gilt: Bürste im 45-Grad-Winkel ansetzen und mit kleinen rüttelnden Bewegungen vor- und zurückbewegen, dann eine Auswischbewegung machen. Rückseiten der Frontzähne senk-recht von Rot nach Weiß bürs- ten, die Kauflächen hin und her. Außerdem sollte man keinen zu starken Druck ausüben.

Und natürlich sollte man auch immer an die Prophylaxe bei sei-nem Zahnarzt denken. Denn re-gelmäßige Besuche ersparen auf Dauer viel Ärger.

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Page 10: BLICKPUNKT KW38 2014

INTEGRATION10 Blickpunkt KW 38/14

Die Schulwegpläne - Ingolstadt Belediyesinin - Планы дорог по пути в школуder Stadt Ingolstadt - Okul Yolu Planları - города Ингольштадта

Selbstständig zur Schule: Die neuen Schulwegpläne geben wichtige Tipps zur richtigen Teilnahme am Straßenverkehr. Foto: Fotolia

Giftig oder essbar? Wolfgang Teschner berät Pilzsammler: montags von 10.30 bis 12.30 Uhr kostenlos im Stadtteiltreff Konradviertel. Foto: Fotolia

Muttersprachliches Vorlesen auf Russisch: Am 26.09. und 10.10., von 16.30 bis ca. 17 Uhr, im EG der Stadtbücherei. Eintritt frei. Foto: Fotolia

Englisch-Kurse im Stadtteiltreff Konradviertel: Anmeldung zu Anfänger- und Fort-geschrittenenkursen unter Tel. 08 41/305 - 24 90. Foto: Fotolia

(sr) Bei der Wahl des täglichen Schulwegs müssen Eltern und ihre Kinder vieles beachten. Ei-ne Hilfe dabei sind die neuen Schulwegpläne der Stadt Ingol-stadt. Das Amt für Verkehrsma-nagement und Geoinformation hat in Zusammenarbeit mit den Schulen, der Jugendverkehrs-schule, der Polizei und der Audi

AG für das Schuljahr 2014/2015 aktualisierte Schulwegpläne er-stellt: Für jeden Schulsprengel liegt nun ein neues Faltblatt vor. In den 20 Plänen sind Tempo-30-Zonen, Fußgängerüberwege, Ampeln, Bushaltestellen, Stand-orte von Schülerlotsen sowie verkehrstechnisch gefährliche Stellen eingezeichnet. Damit bie-

tet jeder Schulwegplan eine gute Möglichkeit, sich über den unge-fährlichsten Weg vom Wohnort zur Schule und zurück zu infor-mieren. Zudem erhalten Schüler und Eltern wichtige Tipps zur Teilnahme am Straßenverkehr, so z. B. zum optimalen Über-queren von Kreuzungen. Wei-tere Empfehlungen gibt es zum

richtigen Verhalten an Fußgän-gerampeln sowie zum Bringen und Abholen der Kinder mit dem eigenen Auto. Die Pläne sind ein Beitrag zur Schulwegsicherheit an Ingolstädter Grund- und För-derschulen. Sie sind downzuloa-den unter www.ingolstadt.de -> Leben in Ingolstadt -> Verkehr -> Schulwegpläne

Veliler çocuklarının kullanacağı okul yolu seçiminde bir çok şeye dikkat etmelidir. Bununla birlikte Ingolstadt Belediyesinin yeni Okul Yolu Planları bu konuda velilere yardımcı olmaktadır. Trafik Yöne-timi ve Jeo-Bilgi Dairesi Okullar, Gençlik Trafik Okulları, Emniyet Müdürlüğü ve Audi AG şirketinin işbirliği ile 2014/2015 Eğitim Öğretim yılı için güncellenmiş Okul Yolu Planları hazırladı: Artık her Okul Bölgesi için yeni bir broşür mevcut. Hazırlanan 20 adet planda hız limitinin 30 olduğu bölgeler, yaya geçitleri, tra-fik ışıkları, otobüs durakları, trafik kılavuzlarının bulunduğu nok-talar ve trafiğin tehlikeli olduğu yerler ayrıntılı bir şekilde yer almaktadır. Böylece her bir Okul Yolu Planı evden okula en güvenli şekilde gidişi ve gelişi sağlayan iyi bir imkan sunmaktadır. Hazırlanan planlarda bütün bun-lara ilave olarak trafiğin içerisin-de nasıl davranılması gerektiği konusunda örneğin; kavşaklarda uygun bir şekilde karşıdan karşıya geçmek gibi önemli ip uçları yer almaktadır. Ayrıca trafik ışıklarında doğru davranışlar ser-gilemek velilerin çocuklarını özel araçları ile okula getirip götür-meleri konusunda da çeşitli öne-riler yer almaktadır. Bu planlar Ingolstadt‘ın İlköğretim ve Özel Öğretim Okullarının okul yolu güvenliği açısından çok önemli bir katkı sağlamaktadır. Bu planlar www.ingolstadt.de.

Zehirli veya Yenilebilir? Wolfgang Teschner mantar toplayıcılarını bilgilendiriyor: Pazartesi günleri saat 10.30‘dan saat 12.30‘a kadar ücretsiz olarak Konrad Semti Semt Bürosunda.

Rusça olarak Anadilde Hikaye Anlatımı: 26.09 ve 10.10 tarihlerinde saat 16.30‘dan saat 17‘ye kadar Şehir Kütüphanesinin zemin katında. Giriş ücretsiz.

Konrad Semti Semt Bürosunda Ingilizce-Kursları: Yeni başlayanlar ve ilerlemiş olanlar 0841/305 - 2490 numaralı telefon üzerinden kayıt yaptırabilirler.

Kendi Başına Okula: Yeni Okul Yolu Planları Trafiğin içerisinde nasıl hareket edilmesi gerektiği konusunda çok önemli ip uçları vermektedir.

При выборе ежедневной дороги по пути в школу родители и их дети должны многое учитывать. Помощью этому служат новые планы дорог по пути в школу города Ингольштадта. Ведомство транспортного менеджмента и геоинформации в сотрудничестве со школами, молодежной транспортной школой, полицией и компанией Audi AG актуализировали планы дорог по пути в школу на учебный 2014/2015 г.: Теперь для каждого района, обслуживаемого соответствующей школой, разработан новый буклет, в 20 планах которого, обозначены зоны со скоростью движения в 30 км, пешеходные дорожки, светофоры, автобусные остановки, места, на которых оказывается помощь при переходе учеников через оживлённые улицы вблизи школы, а также транспортно-технические опасные места. Таким образом, каждый план дороги по пути в школу предоставляет возможность получить информацию о наименее безопасной дороге из дома в школу и обратно. Кроме того, ученики и родители получат важные указания по участию в уличном движении, например, по оптимальному переходу перекрестков. Также в планах имеется информация по правильному поведению на пешеходных светофорах, а также для родителей, которые привозят своих детей в школу и забирают их со школы на машине. Планы - это взнос в безопасность дорог по пути в школу для Ингольштадтских начальных и спецшкол. Их можно «скачать» по www.ingolstadt.de.

Самостоятельно в школу: Новые планы дорог по пути в школу предоставляют важную информацию по правильному поведению в уличном движении.

Ядовитые или съедобные? По понедельникам, с 10.30 до 12.30 ч, в офисе городского района Konradviertel, Вольфганг Тешнер бесплатно консультирует грибников.

Чтение на русском языке носителями языка: 26.09 и 10.10., с 16.30 до примерно 17 ч., на первом этаже городской библиотеки. Вход бесплатный.

Курсы английского языка в офисе городского района Konradviertel: Запись на курсы для начинающих и курсы для продвинутых по тел. 08 41/305 24 90.

(bp) Als neue Integrationsbeauf-tragte der Stadt Ingolstadt schlägt Oberbürgermeister Christian Lösel Ingrid Gumplinger vor, die seit Juli 2011 in der Dienststelle des Integra-tionsbeauftragten tätig ist.

Nach der Satzung beschließt der Stadtrat im Benehmen mit dem Migrationsrat über die Berufung des Integrationsbeauftragten. Der Migrationsrat tagt am Donnerstag, 2. Oktober, die Beschlussfassung im Stadtrat könnte am 22. Oktober erfolgen. Vorgesehen ist in jedem

Fall eine direkte Zuordnung der In-tegrationsbeauftragten zum Ober-bürgermeister. Ingrid Gumplinger hat in Ingolstadt Abitur gemacht und ihr Studium der Betriebswirt-schaftslehre in Regensburg als Diplomkauffrau abgeschlossen. Sie hat in einem großen Münch-ner Unternehmen als Marketing-Referentin gearbeitet und sich in Weiterbildungsveranstaltungen zur psychologischen Beraterin ausbilden lassen. Seit Mitte 2011 ist sie Mitarbeiterin des Integrations-

beauftragten der Stadt Ingolstadt. Oberbürgermeister Christian Lösel zu seinem Vorschlag: „Ich schätze Frau Gumplinger sehr. Sie hat mit dem Migrationsrat und mir bereits in den letzten 3 1/2 Jahren sehr ver-trauensvoll zusammengearbeitet und setzt sich stets für die Belange der Integration in unserer Heimat-stadt ein. Als besondere Projekte der ersten drei Jahre kann Frau Gumplinger z. B. die Last-Minute-Börse oder den Tag der Migranten vorweisen.“

Neue Integrationsbeauftragte?

OB Lösel schlägt Ingrid Gumplinger vor

(bp) Seit 16. September ist „In-golstadt und seine Partnerstädte“ online. Es empfiehlt sich, sich bald mit der neuen Seite vertraut zu machen, denn gleichzeitig wird ein Quiz zu den Ingolstädter Part-nerstädten an den Start gehen, bei dem Gutscheine für Kurse an der vhs Ingolstadt, Jahresleseraus-weise der Stadtbücherei, Karten für ein Konzert des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt und Karten für Aufführungen des Stadttheaters Ingolstadt zu gewin-nen sind.

Die Teilnahme ist bis zum 7. Oktober auf www.ingolstadt.de/partnerstaedte möglich.

Zehn Ingolstädter Partnerstädte präsentieren sich auf einer Webseite

Seit Anfang 2014 hat Ingolstadt mit der chinesischen Partnerstadt Foshan zehn offizielle städtepart-nerschaftliche Verbindungen. Auch die neue Partnerstadt sollte ihren Platz auf der Internetseite „Ingolstadt und seine Partnerstäd-te“ finden. Doch diese Seite stieß – anders als die Stadt selbst – an ihre Kapazitätsgrenzen und bot nach

Opole (Polen, 2005) und Györ (Ungarn, 2008) keine Möglichkeit mehr, eine weitere Partnerstadt „aufzunehmen“. Die Pressestelle der Stadt Ingolstadt gab daher die Erstellung eines neuen Interne-tauftritts in Auftrag.

Das Kulturamt nutzte die Ge-legenheit, um bei der Gestaltung der neuen Seite nicht nur über die neue Partnerstadt, sondern auch über die Patenschaften der Stadt für die Heimatverbände so-wie über die Projektpartnerschaft mit der afrikanischen Gemeinde Legmoin (Burkina Faso) zu infor-mieren. Dem Besucher wird die Seite hoffentlich nicht „chinesisch vorkommen“, wie der Spanier für „Das kommt mir spanisch vor“ sagt. Neu ist nämlich, dass die Kurztexte nun auch in Chinesisch zu lesen sind. Und daneben, wie bisher, in Deutsch und in den weiteren neun Sprachen, die in den Partnerstädten gesprochen werden. Einen Überblick über die Partnerschaftsarbeit kann man sich bei der deutschen Version in den Menüpunkten „Pressemel-dungen“ und „Veranstaltungen“ verschaffen.

Partnerstädte online

Neue Internetseite startet mit Quiz

(bp) Am 25. September, 16 Uhr, übergibt Man Wang rund drei-ßig Kinderbücher in chinesischer Sprache an die Stadtbücherei In-golstadt als Geschenk. Dabei han-delt es sich überwiegend um Bil-derbücher für Kinder bis ca. acht Jahren, die zum Vorlesen und selbst lesen einladen. Alle Bücher sind mit einem Ausweis der Stadt-bücherei kostenfrei ausleihbar.

Die Bücherwürmchen (Kinder von 18 Monaten bis drei Jahre) treffen sich immer freitags von 10.30 bis 11 Uhr in der Kinder-bücherei im Herzogskasten, um zusammen mit Eltern oder Groß-eltern zu singen, Bilderbücher zu betrachten und Fingerspiele zu machen. Daraus formte sich eine eigene Gruppe mit Man Wang, die sich jetzt jeweils donnerstags ab 15.45 Uhr in der Kinderbü-cherei trifft, um auf Chinesisch vorzulesen und zu singen. Beim Vorlesen wechseln sich die Müt-ter jede Woche ab. Die Alters-gruppe geht hier bis zu sieben Jahren.

Die Gruppe freut sich über weitere Teilnehmer. Der Eintritt ist frei.

Chinesische

Kinderbücher

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Page 11: BLICKPUNKT KW38 2014

Garten 11Blickpunkt KW 38/14

(pm) Wenn die Tage wieder

kürzer werden, ist der richtige

Zeitpunkt gekommen, um im

Garten noch einmal gründlich

Hand anzulegen. Bevor der

Winter endgültig Einzug hält,

haben Hobbygärtner noch viel

zu tun. Pflanzen, Sträucher

und nicht zuletzt der Rasen

brauchen eine spezielle Pfle-

ge, um die kalten Monate gut

zu überstehen.

Nährstoffe für den Rasen

Besonders in den kalten Win-termonaten ist eine gute Nähr-stoffversorgung wichtig. Am besten für den Rasen sind somit Dünger mit hohem Anteil an Kalium, Magnesium und Eisen. Dabei zählt die richtige Dosie-rung ganz nach dem Motto: We-niger ist mehr. Auch Tierfreunde müssen nicht auf einen schönen Rasen verzichten. In Fachmärk-ten gibt es spezielle Düngungs-mittel, die für Tiere ungefährlich sind. Je nach Bodenqualität bie-tet sich zur Wintervorsorge zu-sätzlich eine Kalkung an. Diese kann unerwünschtem Moos vor-beugen und erspart mühsames Vertikutieren im Frühjahr. Das letzte Mähen des Jahres steht ebenfalls an. Entscheidend für ein sauberes Schnittbild ist ein scharfes Messer am Mäher. Es verhindert ausgefranste Gras-spitzen, die den Pflanzen scha-den können. Daher sollte das Messer regelmäßig kontrolliert und nachgeschliffen werden.

Platz machen für Neues

Damit Bäume und Sträucher auch im nächsten Frühjahr wie-der treiben können, muss erst einmal Hand angelegt werden. Dabei wird die Heckensche-re aktiv: Sie entfernt schwa-che, kranke und abgestorbene Zweige. Wird dies richtig durch-geführt, wachsen an deren Stel-le gesunde Zweige nach. Wer nicht weiß, was abgeschnitten werden soll und was nicht, sollte sich an einen Fachmann wenden. Das Zuschneiden von Bäumen dient allerdings nicht nur zu Schönheitszwecken. Je-der Baumeigentümer obliegt

einer sogenannten Verkehrssi-cherungspflicht. Er muss somit gewährleisten können, dass ei-ne Gefahr durch Windbruch für Personen und Gegenstände aus-geschlossen ist. Auch hier gilt: Wer sich nicht sicher ist, wendet sich an einen Fachkundigen.

Gartenteich von Laub befreien

Bei den Vorbereitungen für den Winter darf auch der Gar-tenteich nicht vernachlässigt werden. Das A und O hierbei ist, ihn auch nach dem Sommer sauber zu halten. Verunreini-gungen durch herabfallende

Blätter können zu Verringe-rung des Sauerstoffgehalts im Wasser führen. Denn das Laub sinkt nach einiger Zeit auf den Teichboden, zersetzt sich dort und verschlammt das Wasser. Wer den Teich nicht mühsam mit einem Kescher sauber hal-ten möchte, spannt einfach ein Laubschutznetz darüber. Ver-welkte Blätter von Teichpflan-zen können mit einer Teich-schere entfernt und unter Was-ser mit einem speziellen Rechen ausgelichtet werden. Damit es bei gefrorener Eisdecke nicht zu Sauerstoffmangel und somit zum Absterben von Fischen

kommt, helfen sogenannte Oxy-datoren, den Sauerstoffgehalt des Wassers zu erhalten. Die Geräte, die wie kleine Eimer aussehen, enthalten eine spezi-elle Wasserstoffperoxidlösung, die ein Katalysator austreibt. An der Spezialkeramik des Oxyda-tors spaltet sich diese chemische Verbindung in Wasser und ak-tivierten Sauerstoff auf, der sich rund 400 Mal schneller verteilt als seine übliche gelöste Varian-te. Damit kommt er auch in die tiefen Schichten und Nischen des Teichbeckens, wo die Unter-wasserbewohner überwintern.

Pflanzen brauchen gute Erde

Herbstzeit ist Pflanzzeit. Mit Ausnahme von frostempfind-lichen Blühpflanzen - wie Hor-tensie oder Hibiskus - liegt die optimale Pflanzzeit zwischen Mitte Oktober und Anfang De-zember. In dieser Zeit werden die Voraussetzungen für eine blühende, farbenfrohe Oase im nächsten Frühjahr geschaffen. Damit die jungen Pflanzen und Sträucher jetzt gut anwachsen und schnell verwurzeln können, kommt es allerdings auf die rich-tige Nährstoffversorgung an.

Der Boden sollte sorgfältig vorbereitet werden, indem man ihn auf 30 bis 60 Zentimeter Tiefe gut auflockert und mit Humus anreichert. Hierbei gilt: Erde ist längst nicht gleich Erde. Herkömmliche Erden weisen in der Regel keine oder nur eine unzureichende Menge an Dün-gewirkstoffen für die erste und wichtigste Wachstumsphase auf. Gerade bei Neuanlagen ist es daher sinnvoll, auf spezielle Produkte zurückzugreifen. Sie wirken positiv auf das Wachs-tum und machen die Pflanze widerstandsfähiger gegen Frost und Trockenheit.

Wind- und wetterfestSo wird der Garten auf die kalte Jahreszeit vorbereitet

Beim Pflanzen im Herbst sollten Hobbygärtner auf die passende Nährstoffversorgung achten. Fotos: djd/DCM

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Page 12: BLICKPUNKT KW38 2014

Eröffnungskonzert der Georgischen Wochen: Ge-orgisches Kammerorchester Ingolstadt; A. Zucker-mann, Ltg.

Stadttheater Ingolstadt, Festsaal 28.09.2014 18:00// Uhr

VORSCHAU12 Blickpunkt KW 38/14

KulturPlanerfür Ingolstadt und die Region

Kulturhalle "neun" IngolstadtKonzert: Local & Established - Manel Rodriguez (IN) & The Golden Choir (Berlin)

25.09.2014 20:00// Uhr

KulturPlanerAUSSTELLUNGEN

VERANSTALTUNGEN

Neue Welt IngolstadtKonzert: Pure Irish Drops - Irish Folk

25.09.2014 20:30// Uhr

Audi Programmkino Ingolstadt

Kulinarische Filmnacht: Kult & Co.en

27.09.2014 18:30// Uhr

Altes Stadttheater EichstättKabarett: Django Asül - "Paradigma"

28.09.2014 19:00// Uhr

Neue Welt Ingolstadt

Kabarett: Luis aus Südtirol - "Weibernarrisch"

23.09.2014 20:30// Uhr

21.09.2014 bis 19.10.2014„Kunststücke“ - Bilder von Helene Charitou - im Rahmen der Künstlerinnentage „Der Oktober ist eine Frau“ Harderbastei Ingolstadt

28.09.2014 bis 26.10.2014„Paarkunst“ - Schrobenhausener Künstler Museum im Pflegschloss Schrobenhausen

Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.blickpunkt-ingolstadt.de/veranstaltungen

21.09. bis 28.09.2014

Bürgerhaus/Diagonal IngolstadtTheater: Improvisationstheater "fastfood" präsen-tiert Bayerische Volksimpro

21.09.2014 20:00// Uhr

Stockerhof PfaffenhofenKabarett - Reihe "BrotZeit & Spiele": Chris Boett-cher - "Spieltrieb"

28.09.2014 20:00// Uhr

26.09.2014 17:00//Residenzschloss NeuburgHut- und Schmuckschau: "Mut zum Hut"; bis 28.09.2014

Uhr

Stadttheater Ingolstadt, Festsaal Konzert: Georgisches Kammerorchester - Alexan-der Lonquich, Klavier und Leitung

25.09.2014 20:30// Uhr

Harderbastei IngolstadtEröffnung der Reihe "Der Oktober ist eine Frau" mit Auftritt des Trio Infernale

28.09.2014 11:00// Uhr

Klenzepark Ingolstadt Lichtstrom-Festival für Licht- und Videokunst; auch 27.09.2014

26.09.2014 20:00 Uhr//

Maria-de-Victoria-Kirche IngolstadtKonzert: "Missa di Gloria e Credo d-Moll" vonGaetano Donizetti

26.09.2014 19:30// Uhr

Stadttheater Ingolstadt, Festsaal Konzert: Delian Quartett und Per Arne Glorvigen, Bandoneon

22.09.2014 20:00//

25.09.2014 bis 05.10.2014Fotografien von Vallabh PatelStädtische Galerie im Rathausfletz Neuburg

Volksfestplatz Ingolstadt40. Herbst-Volksfest; bis 05.10.2014

26.09.2014

Eventhalle Westpark IngolstadtParty: 80er MEGAParty mit DJ Gandi, DJ Old-school & DJ Daniel Melegi + special live guest: Frl. Menke

27.09.2014 21:00// Uhr

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Der Oktober ist wieder eine Frau20. Ingolstädter Künstlerinnentage präsentieren viele Stars

(aha) Im Oktober zeigen die Frauen wieder, was sie können. Auch zum Jubiläum der deutsch-landweit einzigartigen Reihe „Der Oktober ist eine Frau“ soll ein breit gefächertes Spektrum weiblichen Kunstschaffens Frauen wie auch Männer vom 28. September bis 30. Oktober zum Zuhören, Nach-denken und Lachen bringen. Die Gleichstellungsstelle und mehre-re Mitveranstalter haben wieder

alle Register gezogen, um natio-nale und internationale Künstle-rinnen für dieses Festival an die Donau zu holen. Unter den Stars sind Monika Gruber (bereits aus-verkauft!) und Amelie Fried. Die TV-Moderatorin und Autorin liest am 30. September in der Buch-handlung Thalia aus „Traum-frau mit Lackschäden“. Die Oberpfälzer Kabarettistin Lizzy Aumeier tritt am 17. Oktober im

Festsaal als „Superlizzy“ auf. Ei-ne Lesung mit Musik steht am 19. Oktober im Altstadttheater auf dem Programm. Johanna Bitten-binder präsentiert mit ihrer Toch-ter Veronika Horváths „Kennen Sie das Fräulein Pollinger?“ als musikalisch-literarisches Projekt. Melodisch wird es auch am 12. Oktober in der Eventhalle. Dort wird die A-cappella-Formation aus Birmingham Black Voices auf-

treten. Zudem darf sich das Publi-kum während der Künstlerinnen-tage auf die charismatischen Sän-gerinnen Anna Aaron, Grainne Daffy, Gwennyn und Malia, die Autorin Tanja Schurkus und die Schauspielerin Sabine Wackerna-gel freuen.

Nähere Informationen und das ausführliche Programm: www.ingolstadt.de/gleichstellungsstelle

Musikkabarett: Die Ladies nennen sich „Schöne Mannheims“ und bieten am 5. Oktober im Altstadttheater mit ihrem Programm „Hormonyoga“ einen Alters-Stresstest. Foto: oh

(bp/aha) Simon Mayrs Meis-terschüler Gaetano Donizetti hat nicht nur Opern kompo-niert, sondern auch Kirchenmu-sik. Diese wurde jedoch bis heu-te kaum wahrgenommen. Um 1838 hatte er eine Messe kompo-niert und in Neapel aufgeführt, auch ein großartiges Requiem ist bekannt. Nun gelang es, eine weitere Messe von Donizetti zu rekonstruieren und zu edieren. Am 26. September wird die Mis-sa d-Moll für Soli, Chor und Or-chester von Gaetano Donizetti in der Asamkirche Maria de Victoria in Ingolstadt erstmals nach etwa 200 Jahren wieder erklingen. Das Kirchenkonzert werden unter der Gesamtlei-

tung von Franz Hauk hochka-rätige Solisten wie Siri Thornhill (Sopran), Marc Adler (Tenor), Martin Berner (Bass) und Mit-glieder des Chores der Baye-rischen Staatsoper gestalten. Konzertmeisterin ist Theona Gubba-Chkheidze. Veranstalter dieses kulturellen Highlights ist die Internationale Simon-Mayr-Gesellschaft e.V. zusammen mit der Stadt Ingolstadt. Die Kon-zertkarten sind unter der Hot-line 08465 / 9599798 oder in der Geschäftsstelle der Internatio-nalen Simon-Mayr-Gesellschaft erhältlich.

Weitere Informationen: www.simonmayr.de

Donizettis „Missa d-Moll“Konzert in der Asamkirche

(aha) Zum 50-jährigen Beste-hen veranstaltet das Georgische Kammerorchester Ingolstadt zu-sammen mit dem Freundeskreis des Georgischen Kammerorche-ster e.V. Georgische Wochen. Ein einzigartiges Programm erwartet das Publikum vom 28. Septem-ber bis 12. Oktober. Zum Auftakt werden die langjährige Chefdi-rigentin des Georgischen Kam-merorchesters und berühmte Geigen-Virtuosin Liana Issakad-ze sowie Stardirigent Ariel Zu-ckermann mit Johannes Brahms‘

Violinkonzert zu erleben sein. Zuckermann, der bis 2011 Chef-dirigent des GKO war, wird für das Jubiläumskonzert am 28. Sep-tember im Festsaal die Leitung des Ensembles, verstärkt durch ehemalige Mitglieder des Orches-ters, übernehmen. Bei einem ge-orgischen Kurzfilmabend gibt es am 8. Oktober Werke wie „The April Chill” von Tornike Bziava, „The Watermelon“ von Tato Ko-tetishvili, „Black Mulberry“ von Gabriel Razmadze oder „Via Go-ri“ von George Barbakadze im Audi Programmkino zu sehen. Am 11. Oktober werden die Gä-ste der Georgischen Wochen mit Spezialitäten der georgischen Kü-che verwöhnt. Zu einem traditio-nellen Gastmahl, dem berühmten „Supra“, gehören unzählige kalte und warme Vorspeisen, frische oder marinierte Kräuter, diverse Fleisch- und Fischgerichte und der berühmte georgische Wein. Zum Abschluss des Events wer-den beim Familienkonzert am 12. Oktober aus Georgien stammen-de Schüler und Schülerinnen ge-meinsam mit dem Orchester im Festsaal auf der Bühne stehen.

Weitere Informationen: www.georgischeskammerorchester.de

Ariel Zuckermann dirigiert das Eröff-nungskonzert. Foto: oh

Georgische WochenDas GKO bietet Konzerte, Kurzfilme

und georgische Köstlichkeiten

(aha) „Kult & Co.en“ lautet das Motto der diesjährigen Kulina-rischen Filmnacht im Audi Pro-grammkino. Am 27. September gibt es ab 18:30 Uhr drei Meisterwerke der US-Brüder Joel und Ethan Co-en zu sehen: „No Country for Old Men“, „The Big Lebowski“ und

„Fargo“. In den Filmpausen steht das Catering mit zum Abend pas-senden amerikanischen Snacks pa-rat. Zu Livemusik kann das Publi-kum Snacks wie Spicy Sweet Corn, BBQ Chicken Drumsticks und Do-nuts genießen. Nähere Informatio-nen: www.audi.de/programmkino.

Die Kulinarische Filmnacht zeigt drei Filme der Coen-Brüder. Foto: oh

Feines für Filmfans

(aha) Für die 16. „Mut zum Hut“-Schau hat sich Organisa-torin und „Kopfputzkünstlerin“ Ute Patel-Missfeldt das Motto „Bayern of modern Art“ ausge-dacht. Vom 26. bis 28. September zeigen wieder die besten Mo-disten, Hutmacher und Designer ihre Kreationen. Bei der großen Hutmodenschau am 27. Septem-ber wird Schirmherrin Michaela May als Model auftreten. Das Pre-Opening findet am 25. Sep-tember in der Städtischen Galerie im Rathausfletz in Neuburg statt. Vallabh Patel lädt dort zur Ver-nissage seiner Ausstellung "Foto-grafie als Kunst" ein.

Nähere Informationen: www.mutzumhut.de

Im Neuburger Residenzschloss gibt es neben tragbaren und ausgefallenen Hut-exemplaren auch Schmuck und Textil-kunst zu bestaunen.

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Page 13: BLICKPUNKT KW38 2014

(djd/pt/bp) Mal ist es noch mild und sonnig, dann wieder sorgen Wind und Regen für unbehag-liches Frösteln - der Übergang in die kalte Jahreszeit ist in puncto Wetter oft unberechenbar. Umso besser ist es, sich kleidungstech-nisch darauf einzustellen - mit den passenden Jacken und Mänteln. Sie sollen modisch sein und gleich-zeitig robust genug, um auch die eine oder andere Wetterkapriole abzufangen.

Cape, Pelzjacken und Wollmäntel

Besonders angesagt sind in dieser Saison Capes. Diese trägt man am besten über schmale Kleider und Hosen. An sonnigen Herbsttagen reicht oftmals nur ein warmer Grobstickpulli. Sollte es noch etwas kälter werden, kann man darunter eine Lederjacke oder einen Trenchcoat anziehen. Am schönsten wirken die Capes in edlem Beige und klassischem Schwarz. Zierliche Frauen tra-

gen dazu Stiefel und Stiefeletten mit Absatz. Wenn es ein bisschen mehr casual sein soll, sind Parkas die trendige Lösung. Mit schönen

Pelzdetails sind sie aus der Herbst-garderobe nicht mehr wegzuden-ken. Pelze in allen Variationen sind in diesem Winter ein Must-

Have. Sie sind ideal, um selbst die tristesten Outfits aufzuwerten. Winterfest wird die Fellweste über einer Lederjacke getragen. Wollmäntel sind in diesem Herbst und Winter nicht aus dem Kleider-schrank wegzudenken. Im klas-sischen Blazerschnitt ist er ideal für den Büroalltag. Alle, die es etwas extravaganter mögen, sollten sich einen kuscheligen Wollmantel in sogenannten Egg-Shape kaufen.

Blusen unter Pullis sind Trend

Darunter trägt frau in der kalten Jahreszeit viele auffällige Pullover. In einer attraktiven Farbe oder mit viel Glitzer. In diesen tristen Mo-naten ist alles erlaubt, was gefällt. Mit einer eleganten Bluse unter dem Grobstrickpulli liegt man in diesem Winter im Trend. Mit einer schönen Jeans wird es lässig. Mit einem Rock wird es ausgehtaug-lich. Große Schals und Tücher hal-ten in den kalten Monaten schön warm.

MODE / STADT & REGION 13Blickpunkt KW 38/14

Einladung zum Vortrag

am Donnerstag, 25.09.2014

Das innere Gleichgewicht und dessen

Einfluss auf Haut- und Haarerkrankungen

Wolfgang Grayer, Heilpraktiker

im ELISA Seniorenstift

Esplanade 15, Ingolstadt

Beginn ist um 19.30 Uhr

Der Eintritt ist kostenfrei

Unsere heutige Wanderung beginnen wir an der Haltestelle Dorfplatz in Böhmfeld (Linie 55).

Wir folgen zunächst der Schell-dorfer Straße in Richtung Osten, an der Gabelung halten wir uns zunächst links, an der nächs-ten Gabelung nehmen wir den Weg rechts, der uns in Richtung Stammhamer Neuhau führt. Am

Waldrand kreuzen wir einen Feld-weg, in den wir rechts abbiegen, an der nächsten Möglichkeit folgen wir dem Feldweg links in den Wald hinein. Wir laufen den Waldweg entlang, an der ersten Abzweigung gerade aus vorbei, ein Stück um den Rothenberg herum. An der Kreuzung halten

wir uns rechts (Achtung: Es gibt zwei Wege, die rechts abgehen, wir folgen der der „Verlängerung“ unseres Weges). Der Waldweg führt uns direkt nach Wettstetten, wo wir weiter gerade aus in den Ort hineinlaufen. Unsere Rück-fahrt treten wir von der Haltestelle Schelldorfer Straße (Linie 15) an.

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Kommt sie oder kommt sie nicht? Das war die Frage, die sich etliche Gäste dieser 100-Jahr Feier stellten. Die AOK Direktion In-golstadt hatte im Programm der Einladung vermerkt, dass Staats-ministerin Christine Haderthauer das Grußwort sprechen werde. Nun wurde die Einladung weit vor dem Termin der Veranstal-tung verschickt, die Ministerin ist inzwischen zurückgetreten und erschien dennoch. „Sie fühlen sich bei der AOK wohler als im Land-tag“, begrüßte sie Fritz Schösser, der Verwaltungsratsvorsitzende der AOK Bayern mit Landtags- und Bundestagserfahrung. Ganz offiziell wurde Christine Hader-thauer von Ulrich Resch (Direktor AOK Ingolstadt) als Abgeordnete für den Stimmkreis Ingolstadt will-kommen geheißen. Soweit, so gut. Das Protokoll ist erledigt. Nun zum

Wesentlichen: Schließlich wurde eine besondere Institution gefeiert. Vor 100 Jahren ist die Allgemeine

Ortskrankenkasse Ingolstadt-Stadt und Ingolstadt-Land gegründet worden. 1947 wurde sie zur Regi-

onalkrankenkasse für Ingolstadt und die umliegenden Landkreise. Wie wichtig die AOK gerade heute in Zeiten des Wettbewerbs unter den Krankenkassen sei, betonte Fritz Schösser in seiner Rede, die auch ein flammendes Plädoyer für die gesetzliche Krankenkasse war: „Wir ducken uns nicht weg, son-dern nehmen jeden, der kranken-versichert werden soll.“ Und Hu-bertus Räde, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der AOK Bayern betonte: „Dividenden sind nicht unser Bild einer Krankenkas-se.“ Überhaupt: das Wort Kran-kenkasse ist bei der AOK seit vielen Jahren durch den Begriff „Gesund-heitskasse“ ersetzt worden. Wie „fit“ die AOK Direktion Ingolstadt ist, erläuterte Ulrich Resch im Rah-men einer kleinen, unterhaltsamen Zeitreise bevor die Gäste der Feier zum Büffet schritten.

AOK feierte 100 JahreChristine Haderthauer sprach das Grußwort

Die Redner der Feier: v.l. Fritz Schösser, Ulrich Resch, Christine Haderthauer und

Hubertus Räde Foto: Melanie Arzenheimer

Übergangsmode für alle FälleMit wettergerechten Jacken modisch gerüstet durch den Herbst

Modeherbst: Lederjacken sind als Basics nicht mehr wegzudenken. Foto: djd/baur

Was gibt es Schöneres, als etwas zu lieben? Im Tanzstudio-Süd ist es die Liebe zum Tanz. Deshalb macht man Ihnen das Tanzen dort so angenehm wie möglich. Dazu hat man sich im Tanzstudio-Süd wieder einiges einfallen lassen. Sie lernen aktuelle Schritte, an-wendbar und einfach. So wird das Tanzen mit Ihrem Partner spielend leicht! Denn, was gibt es Schöne-res für ein Paar, als gemeinsam zu tanzen? In entspannter Atmosphä-re erfahren Sie eine der schönsten Formen der Kommunikation. Trotz Schichtarbeit und wechselnden

Arbeitszeiten einen regelmäßigen Tanzkurs besuchen können Sie jetzt im Tanzstudio-Süd. Wir bieten im Herbst 2014 erstmals einen auf Schichtarbeiter/innen zugeschnit-tenen Tanzkurs über sechs Wo-chen an. Im Wechsel Dienstag vor-mittags (10:30 bis 12:30 Uhr) mit Donnerstag nachmittags (16:45 bis 18:45 Uhr) haben nun auch Personen mit unregelmäßigen Arbeitszeiten und Schichten die Gelegenheit, einen fortlaufenden Tanzkurs zu besuchen. Zwei Kurse starten ab Dienstag 30.09. und ab Donnerstag 2.10.

Neben den beliebten Kursen für Hochzeit, Ball, Disco-Fox und dem Kindertanz Dance4Fun, be-geistert der Tanzherbst im Tanz-studio-Süd mit neuen Kursen für Tango Argentino, Swing und Boo-gie Woogie.Jazzdance und Ballett für jünge-re und ältere Erwachsene und Senioren fi ndet sich im aktuellen Herbstprogramm ebenso, wie das immer beliebtere Linedance.Das komplette Kursprogramm mit ausführlichen Kursbeschreibun-gen fi nden Sie im Internet unter www.tanzstudio-sued.de.

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Page 14: BLICKPUNKT KW38 2014

2. BundesligaSa., 20. September, 13.00 UhrTSV 1860 München – FCI 04

Regionalliga BayernFr. 19. September, 18.00 UhrFC Ingolstadt II - SV Wacker Burghausen

BayernligaSo., 21. September, 15.00 UhrUnterhaching II – VfB Eichstätt

Landesliga SüdostSa., 20 September, 17.00 UhrFC Gerolfing – TuS Pfarrkirchen

Bezirksliga Oberbayern NordFr., 19. September, 20.00 UhrSV Lohhof – TSV RohrbachESV München – FC Hitzhofen

So., 21. September, 14.00 UhrSV Manching - TSV E.Karlsfeld

So., 21. September, 15.00 UhrSV Karlshuld – TSV Jetzendorf

KreisligaSo., 21. September, 15.00 UhrPfaffenhofen – GaimersheimOberhaunstadt – Gerolfing IITSV Etting – VfB Eichstätt IITSV Baar-Ebenh. – TSV Kösching

So., 21. September, 17.00 UhrTürk. SV IN – FC Hepberg

Kreisklasse ISo., 21. September, 15.00 UhrFC Böhmfeld – HofstettenTSV Mailing-Feldk. – PförringTSV Großmehring – StammhamFC Wackerstein – SV BuxheimAltmannstein - MindelstettenWolfsbuch - VfB Friedrichshofen

Kreisklasse IISa., 20. September, 16.00 UhrSV Karlskron - SV Hundszell

So., 21. September, 15.00 Uhr

SV Zuchering – PfaffenhofenFC GW IN - FC HettenshausenHohenwart – ReichertshausenTV 1911 Vohburg – LichtenauDJK Ingolstadt – Jetzendorf II

So., 21. September, 16.00 UhrRohrbach II – SV Manching II

Mehr Sport-News auf www.blickpunkt-ingolstadt.de

Sa., 20. September, 13.00 UhrTSV 1860 München – FCI 04

Regionalliga BayernFr. 19. September, 18.00 UhrFC Ingolstadt II - SV Wacker

So., 21. September, 15.00 UhrUnterhaching II – VfB Eichstätt

Landesliga SüdostSa., 20 September, 17.00 UhrFC Gerolfing – TuS Pfarrkirchen

Fr., 19. September, 20.00 UhSV Lohhof – TSV RohrbachESV München – FC Hitzhofen

So., 21. September, 14.00 UhrSV Manching - TSV E.Karlsfeld

So., 21. September, 15.00 UhrSV Karlshuld – TSV Jetzendorf

KreisligaSo., 21. September, 15.00 UhrPfaffenhofen – GaimersheimOberhaunstadt – Gerolfing IITSV Etting – VfB Eichstätt IITSV Baar-Ebenh. – TSV Kösching

Alle Fußballspiele aus der Region

(sj) Seit 2003 betreibt Martin

Leibig Armbrustschießen beim

ZSG Bavaria Unsernherrn. Mit

seinen 27 Jahren ist er extrem

erfolgreich. Vizeweltmeister in

der Mannschaft und Deutscher

Meister im Armbrustschießen

auf der Zehn-Meter-Distanz. Im

Interview spricht Leibig über

sein eher ungewöhnliches

Hobby.

Wie sind Sie auf diesen Sport gekommen?

Leibig: Durch meinen jetzigen Trainer. Ich war damals bei einer Bezirksmeisterschaft. Da hat er mich angesprochen, ob wir nicht einmal gemeinsam trainieren wollen und ob ich etwas von ihm lernen möchte. Horst Hu-ber ist sein Name. Er war damals schon Weltmeister im Armbrust-schießen. Ich war neugierig und wollte das Armbrustschießen einfach mal probieren.

Wie viel kostet eine Armbrust? Welche haben Sie?

Leibig: Es gibt einen großen Weltmarktführer: „Winzeler“ Armbrust. Derzeit kostet eine

Armbrust ohne Zubehör rund 3.800 Euro. Das sind natürlich erhebliche Kosten. Man wird an-fangs durch den Schützenverein unterstützt. Es gibt Vereinsarm-brüste, die jedem zur Verfügung gestellt werden. Aber wenn man an die Weltspitze kommen möchte, braucht man eigenes Material, das man individuell auf sich einstellen kann.

Gibt es Unterschiede bei den einzelnen Armbrüsten?

Leibig: Es gibt zwei unter-schiedliche Disziplinen bei der Matcharmbrust. Das sind zehn Meter und 30 Meter. Die Haupt-unterschiede sind die Distanz, die Spannkraft des Bogens so-wie die Scheibengröße. Auf der Zehn-Meter-Distanz hat der Zehner, die maximale Punkte-zahl, einen Durchmesser von nur 0,5 mm. Das entspricht dem Durchmesser einer dünnen Blei-stiftmine.

Wie trainieren Sie für Wett-kämpfe?

Leibig: Es werden Atemtech-niken und Gleichgewichts-übungen durchgeführt, mentales und körperliches Training, Aus-dauer- und Konditionstraining. Erst dann kommt man zum ei-gentlichen Schießen. Das Trai-ningsprogramm umfasst eine ganze Fülle an psychischen und physischen Einheiten. Beim tat-sächlichen Schießen kann man auch wieder die richtige Technik trainieren. Man trainiert auch die Ausdauer, dass man möglichst viele Schusszahlen absolviert

oder man verfolgt das Ganze sehr analytisch. Es gibt technische Hilfsmittel, z. B. Scat-Anlagen. Dabei wird der Schuss über einen Laser aufgezeichnet und später kann man den Schuss auf dem Monitor reproduzieren und mit dem Trainer analysieren. Somit können Fehler erkannt und das Training demensprechend ge-zielt optimiert werden.

Wann ist Ihr nächster großer Wettkampf?

Leibig: Nächstes Jahr steige ich mit dem Luftgewehr in die zweite Bundesliga ein. Das dient als Vorbereitung für die nächste große Meisterschaft. Diese wird die Weltmeisterschaft nächstes Jahr sein. Voraussichtlich findet sie in Russland statt.

Was war Ihr bisher größter Er-folg?

Leibig: Dieses Jahr hatte ich einen sehr guten Lauf, das har-te Training hat sich ausgezahlt. Ich konnte den Titel des Vize-weltmeisters in der Mannschaft gewinnen. Das war ein unglaub-licher Moment und ein sehr großer Erfolg. Gekrönt wurde er davon, dass ich im Nachgang noch deutscher Meister auf der 10-Meter-Distanz wurde.

Was ist besonders wichtig beim Armbrustschießen?

Leibig: Die Konsequenz ist sehr wichtig. Man muss zielstre-big sein und Ausdauer beweisen. Man erfährt immer wieder Rück-schläge im Training wie auch in Wettkämpfen und man kann

nicht die Fortschritte machen, die man sich wünscht. Beruflich ist man natürlich stark einge-schränkt. Somit ist Ausdauer, Zielstrebigkeit gepaart mit Freu-de am Sport das Wichtigste.

Eine Armbrust kostet relativ viel. Haben Sie Sponsoren?

Leibig: Man bekommt anfangs große Unterstützung durch den Verein in Form von Vereinsarm-brüsten. Das technische Equip-ment stellt beim Einstieg noch der Verein zur Verfügung. Die Schießkleidung muss man sich selbst kaufen. Die Kleidung um-fasst Hose, Jacke, Schuhe und Handschuhe. Eine Armbrust ist nicht ganz leicht. Sie wiegt un-gefähr 6,5 bis 7 Kilogramm. Auf Dauer würde das den Rücken schädigen. Mit der speziellen Schießkleidung wird der Rücken entlastet und die Muskulatur un-terstützt. Die Ausrüstung kauft man sich nach und nach. Eigenes Equipment ist ab einer bestimm-ten Leistung ein absolutes Muss. Das Thema Sponsoren möchte ich jetzt dann angehen. Speziell zur Vorbereitung für die Welt-meisterschaft nächstes Jahr.

SPORT14 Blickpunkt KW 38/14

Shooting-StarDer Deutsche Meister im Armbrustschießen, Martin Leibig aus Ingolstadt, im Interview

Extrem erfolgreich: Vizeweltmeister Martin Leibig. Foto: Albert Lukas

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(sj) Der Start in die neue

Eishockey-Saison war für

den ERC Ingolstadt alles an-

dere als glorreich. Im Inter-

view spricht Trainer Larry

Huras über die nächs-

ten Spiele.

Gibt es eine Erklärung, warum das Team in den letzten Spielen nicht so gut war?

Larry Huras: Die Mannschaft hat viele Neuzugänge dazu be-kommen und wir versuchen, ein neues System zu etablieren. Da-her braucht das Team vor allem Zeit und noch ein paar Spiele mehr, bis wir alles so umsetzen können wie geplant.

Wie beurteilen Sie Ihre Mann-schaft nach den letzten Spielen?

Huras: Es steckt viel Talent und ein großes spielerisches Potential in der Mannschaft. Die Ergeb-nisse spiegeln meiner Meinung nach bisher nicht die eigentliche Leistung wider. Dennoch muss man sagen, dass wir an den Re-sultaten gemessen werden und wir jetzt Siege einfahren müssen.

Was möchten Sie in den nächsten Spielen verbessern? Woran muss man noch arbeiten?

Huras: Wir müssen kontinu-ierlich an unserem System ar-beiten und alles in allem noch einen Schritt schneller werden. Besonders aufgefallen ist bisher die mangelnde Chancenverwertung. Wenn wir unsere kleinen Fehler abstellen, werden aber auch mehr Tore für uns fallen.

Wo liegen die Stärken des ERCI?Huras: Im Vergleich zum letzten

Jahr hat die Mannschaft ein neues Gesicht bekommen und daher sind wir extrem schwer einzuschätzen für unsere Gegner. Der ERC wird den Fans in Zukunft schnelles, ag-gressives Eishockey bieten.

Wie schätzen Sie Ihre nächsten beiden Gegner ein?

Huras: Die DEL ist insgesamt stärker geworden und bietet ein ho-hes Niveau. Natürlich ist für uns je-der Gegner eine Herausforderung, da alle Teams besonders motiviert sind, gegen den Deutschen Meis-ter zu spielen.

Er bleibt!Timo Pielmeier hat seinen Vertrag beim ERC Ingolstadt verlängert

Red Hot Chilis suchen Verstärkung

(sj) Alle Mädchen (Jahrgang 1990-2004), die gerne tanzen und turnen, sind zum Casting der Red Hot Chilis am Samstag, 27. Sep-tember, eingeladen: Turnhalle der Grundschule Gaimersheim, Martin-Ludwig-Straße 7. Bitte Sportkleidung, Turnschuhe und Getränk mitbringen. Anmeldung für das Casting: Johanna Heckl, Tel. 01 63/1 33 46 49.

Man kennt sie aus den Su-per Bowl Spielen und amerika-nischen Teenie-Filmen. Die Re-de ist von Cheerleadern. Doch Cheerleading ist weit mehr als mit

Pompons zu wackeln. Cheerlea-der müssen tanzen, turnen und stunten (Hebefiguren machen, Anm. d. Red.) können. Der Sport ist mittlerweile auch in Deutsch-land angekommen. In Gaimers-heim gibt es eine hervorragende Cheerleading-Mannschaft. Die Red Hot Chilis. Mehrfach haben die verschiedenen Teams bei der Regionalmeisterschaft Süd abge-räumt. Das Junior All-Girl Team der Red Hot Chilis hat sich sogar für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert. Jetzt suchen sie Ver-stärkung.

(sj) Er bleibt dem ERC Ingol-

stadt bis 2017 erhalten. Timo

Pielmeier, Torhüter der Pan-

ther, hat in der vergangenen

Saison maßgeblich zum Ge-

winn der Deutschen Meister-

schaft beigetragen. Am Mitt-

woch hat er seinen Vertrag

beim ERCI verlängert.

Warum haben Sie den Vertrag beim ERC Ingolstadt verlängert?

Timo Pielmeier: Ich fühle mich hier wohl. Wir haben einiges er-reicht. Und haben letztes Jahr hier Geschichte geschrieben. Man wird erkannt in der Stadt. Ich denke, es ist sehr schön, wenn man dort spielt, wo die Menschen einen kennen. Ingolstadt ist ein Top-Pflaster für junge, deutsche Spieler. Mit Jiri Ehrenberger habe ich in Landshut zusammengear-beitet. Als ich gemerkt habe, dass er hierher kommt war mir klar, dass ich hier länger bleiben wer-de.

Wie schätzen Sie die letzten Spiele ein?

Pielmeier: Es war ein schwie-

riger Start. Wir haben einen neu-en Trainer und viele neue Spieler. Ein Auszubildender kann auch nicht gleich am ersten Tag Reifen wechseln. Es dauert alles seine Zeit. Ich hoffe, dass es dieses Wo-chenende gleich anders ist.

Was erwarten Sie von den nächs-ten Spielen?

Pielmeier: Mit Sicherheit

Punkte. Wir trainieren hart unter der Woche und versuchen, uns optimal auf jeden Gegner vorzu-bereiten. Ich bin mir sicher, dass wir in den nächsten Spielen mehr davon umsetzen können.

Wie schätzen Sie Ihre nächsten beiden Gegner ein?

Pielmeier: Die Karten werden jedes Jahr neu gemischt und wir

versuchen natürlich, in beiden Spielen das Bestmögliche rauszu-holen. Es ist noch früh in der Sai-son, weshalb es schwer ist, die Gegner einzuschätzen.

Worin liegen die Stärken der Mannschaft?

Pielmeier: Wir haben sehr viele gute Spieler mit viel Talent. Das Team arbeitet hart und versucht, die Vorgaben des Coaches umzu-setzen. Wenn wir eine gute Haup-trunde spielen, dann ist in den Playoffs alles möglich, wie man letztes Jahr gesehen hat.

Was wollen Sie in den nächsten Spielen verbessern?

Pielmeier: Wir müssen uns mehr an das System gewöhnen. Wenn wir wissen, wo der andere steht und kleine Fehler abstellen, kann das Team schnell wieder er-folgreiche Spiele zeigen.

Kann der ERC das Niveau der letzten Saison halten?

Pielmeier: Es ist noch sehr früh das zu sagen aber wir werden al-les dafür tun, dass es so wird.

„Schnell und aggressiv“Trainer Larry Huras im Interview

Strahlender Eishockey-Star: Timo Pielmeier wird bis 2017 beim ERCI bleiben.

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Page 15: BLICKPUNKT KW38 2014

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Verlag: espresso Publikations

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Geschäftsführung:

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Redaktion:

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Melanie Arzenheimer, Patrick Roelen,

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Redaktion Sport: Patrick Roelen

Art und Satz:

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Simon Cannonier: 0841 / 9 51 54-101

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