BLICKPUNKT KW40 2014

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BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Issakadze und Zuckermann: Das Georgische Kammerorchester fei-ert 50. Geburtstag

Seite 8

Blickpunktpowered by stattzeitung.in

www.blickpunkt-ingolstadt.de

Täglich aktuelle Nachrichten aus Ingolstadt und der Region

Weckt Begehrlichkeiten: Viele Be-sitzer eines Handys liebäugeln mit einer Smartwatch

Seite 3

(hk) Die Hoffnung stirbt zuletzt: Thomas Deiser, Brigitte Mader und Christina Hofmann haben einen neuen Antrag für einen verkaufs-offenen Feiertag gestellt: In der Ingolstädter Innenstadt innerhalb des Glacis sollen künftig jährlich am 3. Oktober (Feiertag der deut-schen Einheit) für den Zeitraum von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr, sofern der 3. Oktober auf einen Werktag fällt, die Geschäfte geöffnet sein.

Ein früherer Antrag für zwei verkaufsoffene Sonntage pro Jahr war in diesem Jahr mit deutlicher Mehrheit im Stadtrat abgelehnt worden. Auf die vermutlich lang dauernde Grundsatzdebatte im Plenum über den Untergang der Familie contra Rettung der In-nenstadt wegen eines einzigen verkaufsoffenen Feiertags im Jahr darf man sich freuen.

Das Argument der Störung der christlichen Sonntagsruhe greift ja diesmal nicht. Fällt nämlich der 3. Oktober auf einen Sonntag, dann bleiben die Läden zu. Anders im roten Kösching oder in der Bi-schofsstatt Eichstätt. Dort ist an drei beziehungsweise zwei Sonntagen geöffnet. Die Eichstätter Stadträte wurden deshalb nicht exkommu-niziert und der Bischofssitz nicht verlegt. Nur in Ingolstadt ist das christliche Abendland bei Verkauf am Sonntag in seinen Grundfesten bedroht.

Letzter Versuch

(ma) „Jetzt können wir in die Planung gehen“, freute sich Mi-chael Krüper nach der Sitzung des Ausschusses für Sport, Veranstal-tungen und Freizeit. Sein „Großer Preis von Ingolstadt“ wird wohl an dem Ort stattfinden können, den er sich als Organisator des Spektakels gewünscht hatte, nämlich auf dem Volksfestplatz. Die Alternative, der Audi Sportpark, hätte zwar auch den „Segen“ des Ausschusses – aber man hatte nur darüber zu entschei-den, die Veranstaltung grundsätz-lich zu befürworten (auch wenn man sich zwischenzeitlich nicht ganz klar war, ob nun doch über den genauen Standort abgestimmt wird). Michael Krüper geht nach

dem grundsätzlichen „Ja“ davon aus, dass damit auch der Volksfest-platz „durch“ ist. Denn die IFG, die nach dem Willen des Freizeitaus-schusses letztendlich über den Ver-anstaltungsort entscheiden solle, habe ihm bereits ein konkretes An-gebot unterbreitet. Es sieht also gut aus für eine Veranstaltung, die laut Krüper wohl einzigartig in ganz Ba-yern sein dürfte und am 18. und 19. Juli 2015 Motorsportbegeisterte an-locken soll. „Wir stehen der Sache positiv gegenüber“, erklärte Franz Liepold (CSU) und Klaus Mitter-maier (SPD) sagte dem Veranstalter volle Unterstützung zu. Nachdem Krüper auch die Bedenken von Hans Stachel (FW) wegen einer

möglichen Lärmbelästigung durch die abendliche Party entkräften konnte („Wir haben hier mit einer Veranstaltung im Freibad schlech-te Erfahrungen gemacht“), stimmte auch er dafür. Karl Ettinger (FDP) betonte, hochwertige Events seien dafür geeignet, die Innenstadt zu beleben: „Ein großes Lob für das Konzept!“ Christian Hoebusch (Bündnis 90/Die Grünen) hätte sich zwar mehr Aufmerksamkeit für das Thema E-Mobilität und den Einsatz von E-Karts gewünscht, sagte aber grundsätzlich genauso „Ja“ wie Robert Bechstädt (SPD), der sich mit dem Volksfestplatz als Austragungsort weniger anfreun-den konnte: „Es ist eine absolute

Illusion, dass die Veranstaltung die Innenstadt belebt!“

Beim Großen Preis von Ingol-stadt werden maximal 20 Teams antreten. „Es haben sich bereits acht Firmen aus Ingolstadt an-gemeldet“, erklärte Krüper. Es hätten sogar schon Vereine aus Nordrhein-Westfalen und Schles-wig-Holstein „angeklopft“ (Infos unter 0173/3222888). Rund 3000 Zuschauer werden an den beiden Renntagen erwartet (Eintritt frei). „Es ist eine reines Fun-Event“, be-tont der Veranstalter. Und selbst-verständlich würden alle Richt-linien eingehalten – von den Im-missionsrichtwerten bis hin zum Sanitätsdienst.

Freie Fahrt für KartGroßer Preis von Ingolstadt findet (höchstwahrscheinlich) auf dem Volksfestplatz statt

Kann jetzt Gas geben: Michael Krüper organisiert den Großen Preis von Ingolstadt. Foto: Fotolia Fotomontage: Antonia Persy

Vor dem Derby Manching gegen Hitz-hofen: Torsten Holm über den ge-planten Aufstieg und den Gegner

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Chefredakteurgeht

(hk) Gerd Schneider, Chefre-dakteur des Donaukurier, hat das Unternehmen verlassen. Derzeit steht Stefan König als Re-daktionsleiter an der Spitze. Ob ein neuer Chefredakteur kommt oder eine andere Lösung mit mehreren Personen an der Spitze favorisiert wird, war nicht in Er-fahrung zu bringen.

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(hk) Er hält mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg: Micha-el Krüper, der Präsident der Innenstadtfreunde, einem ein-getragenen Verein mit etwa 50 Mitgliedern (zum Vergleich: Die CSU hat über 1000, IN-City circa 210). Hauptberuflich hat Krüper mit Versicherungen zu tun und seit einiger Zeit organisiert er auch Veranstaltungen.

Herr Krüper: die Bürger haben ihre Meinung zum Rathausplatz dem Oberbürgermeister mitge-teilt.

Michael Krüper: Ich sehe das mit gemischten Gefühlen. Auf der ei-nen Seite finde ich es natürlich toll, dass die Bürgerbeteiligung durch den OB jetzt auch so umgesetzt wird, auf der anderen Seite hat man das Pferd so ein bisschen von hinten aufgezäumt. Zum ersten sollte man sich Gedanken machen, was will man mit dem Rathaus-platz? Will man ihn als Multifunk-tionsfläche für Großveranstal-tungen haben oder will man den Rathausplatz als „Wohnzimmer“ haben. Wenn man sich darüber im Klaren ist, dann hätte man erst in die Planung gehen sollen. Für uns sah es ein bisschen so aus, als ob das eigentlich alles schon klar war, dass er als Multifunktionsfläche bleiben soll und das ist eigentlich nicht das, was die Innenstadtfreunde sich vorgestellt haben.

Wollen Sie ein „Wohnzimmer“ oder eine bespielbare Fläche?

Krüper: Ich glaube, man kann beides erreichen. Man kann ein „Wohnzimmer“ und gleichzeitig eine Multifunktionsfläche haben. Da sind natürlich auch ein paar kühne Ideen gefragt. Da ist meines Erachtens unter anderem auch die Vision von Maria Benz so ein biss-chen Ausdruck, ich glaube, man muss sich da ein paar mehr Gedan-ken machen, als zwei Bäumchen zu pflanzen.

Von Auer & Weber stammen mehrere Vorschläge.

Krüper: Die Vorschläge von Auer & Weber sind ja letztendlich nicht schlecht. Man muss aber

mal eines sagen: Die Taxis müssen einfach auch vom Rathausplatz runter, um das Gesamtbild auch ir-gendwo zu stärken. Auf der ande-ren Seite – gegenüber vom Rathaus – gehört Grün hin, es gehört im All-gemeinen mehr Grün hin. Ich weiß zum Beispiel nicht, warum man den Brunnen, der auf dem Parade-platz steht, nicht wieder an seinen ursprünglichen Ort zurückstellt, da gehört er meines Erachtens auch eigentlich hin. Dann könnte man gleichzeitig den Paradeplatz als Fläche für Großveranstaltungen nehmen. Das wäre dann auch eine Sache, die man ohne Weiteres ma-chen könnte.

Warum gehen die Innenstadt-freunde nicht zu IN-City und warum kandidiert ein Michael Krüper nicht für das Amt des Vorsitzenden?

Krüper: Ich stelle die Frage immer gerne umgekehrt. Wa-rum kommt Herr Deiser nicht als Mitglied zu den Innenstadt-freunden? Wir haben eigentlich immer gesagt, es können zwei Innenstadtvereine gut nebenei-nander existieren, es gibt interne Gründe, warum ich das nicht mache. Ich bin geschäftsführen-der Vorstand vom Marketing Club, Präsident der Innenstadt-freunde, wir planen gerade ein

Riesen-Event in Ingolstadt, ich denke mal, meine Zeit ist auch begrenzt und wenn IN-City auf mich zukommt, kann man sich gerne darüber unterhalten, aber ich werde mit Sicherheit nicht auf IN-City zugehen.

Worüber könnte man sich un-terhalten, wenn IN-City auf Sie zukommt?

Krüper: Man könnte sich z. B. darüber unterhalten, wie eine Zusammenarbeit, eine Kooperati-on aussehen könnte oder wie ein Michael Krüper sich bei IN-City einbringen kann, wenn es denn gewünscht ist.

MEINUNG2 Blickpunkt KW 40/14

FORUM DER PARTEIEN

Wer sich den ganzen Tag mit Ausgeglichenheit, Harmo-nie und Liebe beschäftigt (man hat dabei durchaus das Gefühl vor allem mit der Liebe zu sich selbst), der sollte doch eigentlich die personifizierte Freundlich-keit sein. Er oder sie sollte Ruhe ausstrahlen, mit sich im Reinen sein und diese Zufriedenheit auch nach außen verkörpern. Und doch gibt’s diese „Harmo-niefuzzis“, die genau das Gegen-teil von dem sind, was sie sein sollten. Im Extrem-Fall verdie-nen sie nämlich sogar ihr Geld mit dem Verkauf von Harmonie

für die Beziehung, die Wohnung oder das Haustier. Doch es gibt Exemplare, die im wahren Le-ben bei der kleinsten Kritik völ-lig ausflippen, sich über alles und jeden beschweren und ihre Mitmenschen behandeln, als wären es dilettantische Unterge-bene, die einfach nichts richtig machen können. Sie fordern viel und geben wenig. Da fragt man sich schon, was die morgend-lichen Yoga-Übungen, das Eins sein mit sich und der Welt oder die hunderttausend Konfuzius-Zitate bringen. Geld vermutlich. Ausgeglichenheit eher weniger.

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Mit der Neuburger VIB, einem regionalen Investor, steht jetzt der Bauherr des Kongresshotels fest. Vielen - und zwar partei übergreifend - wird diese Lösung gefallen. Man kennt die VIB und an deren Spitze Ludwig Schlosser als seriösen Partner, wenn es um Immobilien geht. Die Gesellschaft ist bei Herrnbräu und anderen großen Grundstücksprojekten in der Region engagiert. Ludwig Schlosser, ein Mathematiker, ist ein kühler Rechner; den Erfolg hatte er in der Vergangenheit gepachtet oder vorher eben klug berechnet. Nach dem Abenteuer mit Alpine macht sich hier Er-leichterung breit.

Die VIB hat nicht nur das Grundstück, sondern auch das damit verbundene Baurecht erworben. Der von der Stadt erlassene Bauvorbescheid, der eine gesicherte Rechtsposition des Bauherrn begründet, wurde nicht von dritter Seite angegrif-fen; er ist bestandskräftig. Konn-

ten Christian Lange und seine Mitstreiter vor dem Verkauf noch hoffen, ihre Popularklage könnte das Hotel verhindern, so sollten sie jetzt die Segel streichen. Selbst wenn die Verfassungsrichter den städtischen Bebauungs-plan kippen würden, bliebe das per Verwaltungsakt begründe-te Baurecht bestehen. Nur mit (immensen) Schadenersatzzah-lungen an den Bauherren könnte der Bescheid zurück genommen werden. Ob das Christian Lan-ge will? Mit einer Rücknahme der Popularklage ist daher zu rechnen. Schließlich wissen die Juristen Lange und sein Mit-streiter Jens Potten genau, dass die Chancen vor dem höchsten bayerischen Gericht ohnehin bescheiden sind. So hat der Ver-fassungsgerichtshof auch keine einstweilige Anordnung gegen die Stadt Ingolstadt erlassen, um den drohenden Bauvorbescheid, der jetzt bestandskräftig ist, zu verhindern.

EDITORIAL

Hotel in SichtVon Hermann Käbisch

Meldet sich gern und oft zu Wort: Michael Krüper, Präsident der Innenstadtfreunde, Stadtkritiker und kein Freund von IN-City Foto: Melanie Arzenheimer

„Könnte mich einbringen“Michael Krüper, Präsident der Innenstadtfreunde, im Interview

Plastiktütenfreies Ingolstadt

FW befürwortenBMX-Strecke

Netzwerk fürKinderbetreuung

VergebeneChancen

Die SPD-Stadtratsfraktion will, dass Ingolstadt möglichst frei von Plastiktüten wird. Der Antrag sieht vor, dass die Verwaltung auf den Einzelhandel zugeht mit dem Ziel, Plastiktüten aus den Geschäften zu verbannen. Dabei sollte die Stadt mit gutem Beispiel vorangehen und künftig ausschließlich Taschen aus nachhaltiger Produktion ver-wenden, am besten Stofftaschen. Den Sozialdemokraten schwebt eine gezielte Aktion unter Einbe-ziehung des Einzelhandels vor. Für die möglichst breit angelegte Kampagne sollte die Stadt den Betrieben das Stadtwappen zur Verfügung stellen. Zwar sind Stoff-taschen teurer, sie werden aber in der Regel im Gegensatz zu den umweltschädlichen Plastiktüten mehrmals verwendet, so dass sich das unter dem Strich mehr als aus-gleicht. Plastik verrottet je nach Ma-terial in einem Zeitraum von 100 bis 500 Jahren. Sollte es vorher in der Müllverbrennungsanlage landen, entsteht giftiges Dioxin. Beides ist schlecht für die Umwelt. Auch Bio-Plastiktüten sind keine Alternative, da sie sich auf dem Komposthaufen nicht zersetzen. Bei Papiertaschen verhält sich das anders, sie werden aber meist auch nur einmal ver-wendet. Auch das ist dann wenig nachhaltig. Achim Werner

Der Wunsch der Ingolstädter BMX-Radler nach einer eigenen Bahn, auf der sie ihren Sport aus-üben können, ist aus Sicht der FW-Stadtratsfraktion verständ-lich. BMX (Bicycle Moto Cross) ist zwar eine Randsportart, die aber doch viele Jugendliche anspricht und die Kondition, Geschicklich-keit, Körperbeherrschung und gutes Reaktionsvermögen erfor-dert. Wirklich „ausleben“ können BMX-Radler ihre Sportart aller-dings nur auf speziell angelegten Strecken mit den verschiedensten Hindernissen. Eine solche Bahn könnte nun hinter dem Radhaus an der Südlichen Ringstraße entstehen. Das Gelände ist aus Sicht der FW dafür hervorragend geeignet. Es liegt zentral in der Stadt, ist gut erreichbar, und vor allem: Dort werden keine Anlie-ger gestört. Allerdings gibt es den Einwand, auf dem Gelände lie-ge ein Biotop. Wir können diese Argumentation nicht nachvoll-ziehen. Ein Biotop, eingezwängt zwischen Bahnlinie, Ringstraße und Parkplätzen, kann so wert-voll nicht sein. Die FW-Fraktion unterstützt das Anliegen der BMX-Radler, übrigens im Ein-klang mit dem Bezirksausschuss Südost.

Peter Springl

Die CSU Stadtratsfraktion hält eine institutionelle Ausweitung der Kinderbetreuungszeiten nicht für sinnvoll. Die gesunde Entwicklung der Kinder könnte hierbei, z. B. durch lange Buchungszeiten oder sehr späte Abholzeiten, gefährdet werden. Überdies bekämen Arbeit-geber die Möglichkeit, familien-freundliche Beschäftigungsverhält-nisse abzulehnen, weil ausreichend Betreuungsplätze auch in den frü-hen Morgenstunden oder spät am Abend zur Verfügung stünden. Es kann jedoch nicht die alleinige Last der Kinderbetreuung und nicht zuletzt der Kinder selbst sein, die Problematik der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu lösen. Trotz-dem können Familien in Notsitua-tionen geraten, die eine regelmäßi-ge Kinderbetreuung außerhalb der regulären Öffnungszeiten der Kita erforderlich machen. Hier wäre ein Netzwerk hilfreich, in dem sich private Betreuungsmöglichkeiten individuell herstellen und gestalten lassen. Gemeint ist damit nicht der klassische Babysitterservice. Viel-mehr sollen feste Beschäftigungs-verhältnisse zwischen der Familie und der Betreuungsperson entste-hen, die vorab von dritter Seite auf ihre Eignung hin überprüft sein muss.

Christina Hofmann & Patricia Klein

Müsste man dem neuen OB ein Zwischenzeugnis in Sachen „Bür-gerInnenbeteiligung“ ausstellen, so könnte dies im Moment nur heißen: „Er ist stets bemüht.“ Die Maßnah-men, die Dr. Lösel mit den Spazier-gängen zur Fußgängerzone, zur Neugestaltung des Rathausplatzes und mit zahlreichen Bürgerver-sammlungen ab 2015 ergriffen hat, sind ein begrüßenswerter Anfang. Doch bei genauem Hinsehen ist das womöglich nur neuer Wein in alten Schläuchen. Leider! Denn damit werden Chancen vergeben: Chan-cen für eine wirkliche, verbindliche, konkrete BürgerInnenbeteiligung. Nur ein Stück mehr Transparenz reicht nicht. Wir brauchen in un-serer Stadt einen konkreten Metho-denkoffer an Beteiligungsformen und keine gut gemeinten „Ich frag mal die Bürger“-Aktionen. Daher hat die Stadtratsfraktion der Grü-nen bereits einen Antrag einge-bracht, um konkrete Leitlinien für BürgerInnenbeteiligung zu erarbei-ten. Leitlinien, die es in vielen Städ-ten schon gibt, die der Beteiligung berechenbare Leitplanken geben und die von den Gewählten auch mitgestaltet, mitgetragen sind. We-niger „von oben nach unten“, son-dern VIEL mehr „von unten nach oben“.

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THEMA DER WOCHE 3Blickpunkt KW 40/14

Von Erich Morgenstern

Seit Jahren trage ich keine Arm-banduhr. Wozu auch. Überall wird die Zeit angezeigt. Auf dem Computer, dem Handy, der Wanduhr, der Kirchturm-uhr, dem Armaturenbrett des Autos, dem Telefon am Arbeits-platz. Doch jetzt möchte ich eine Smartwatch.

Wozu eine „smarte Uhr“, wenn eine Armbanduhr anscheinend überflüssig ist? Immerhin sind viele Armbanduhren wunderschön, echte Schmuckstücke und wert-voll. Das kann man von den meis-ten Smartwatches wirklich nicht behaupten. Manche sehen eher aus wie eine Streichholzschachtel am Handgelenk.

Der Verstand erklärt katego-risch: „Zeitanzeige am Handgelenk erscheint dir entbehrlich, also wo-zu eine Smartwatch. Alles, was die kann, leistet dein Handy, das du immer dabei hast.“ Die Stirnlap-pen meines Großhirns, zuständig für Gefühle und somit Quelle des emotionalen Verlangens nach der smarten Watch, arbeiten auf Hoch-touren. Die Schläfenlappen, mit dem Gedächtnis befasst, werden um Unterstützung angefleht. „Was kann das Objekt der Begierde mehr oder besser als ein Handy?“ Das Langzeitgedächtnis erklärt sich für unzuständig. Die neumodischen Klötze am Handgelenk gebe es erst seit kurzer Zeit. Im Bereich für kurzzeitige Erinnerung wird hek-tisch nach Beschreibungen und Tests der letzten Zeit gekramt.

Erste Erfolgsmeldung: Smart-watches überwachen Fitness und Gesundheit, sammeln Daten über Bewegung, Schritte, Kalorien-verbrauch und so weiter. Doch die Innenrevision akzeptiert die

Argumente nicht. Das können die meisten Handys auch. Aber eine unscheinbare kleine graue Zelle landet den entscheidenden Treffer: Nur die Smartwatch am Handgelenk kann permanent den Puls messen. Es gibt zumindest ei-nige Exemplare, die entsprechende Sensoren dafür besitzen. Man muss dazu kein Handy in der Hand hal-ten. Und den Puls, also Herzschlag, sollte man wirklich ständig im Au-ge haben, bei dem Stress heutzuta-ge. Pulsmessung am Arbeitsplatz, geradezu unentbehrlich: „Der Arti-kel soll bis heute abend fertig sein? Chef, das ist unmöglich, mein Puls liegt jetzt schon bei 85. Wollen Sie, dass ich morgen wegen Herzbe-schwerden krank geschrieben bin? Ich brauche eigentlich Urlaub!“

Triumphgeheul in der smart-watchgeschwängerten Abteilung Gier. Und die kleine graue Zellen-maus liefert nach: „Im Urlaub wich-tig - Navigation am Handgelenk.“ „Jedes Auto und Smartphone kann Navi“, ätzt der Verstand. Doch das Totschlagsargument zur Wegefin-dung: Die Watch am Handgelenk kann den richtigen Weg akustisch beschreiben, vorlesen. Das Handy (und die Lesebrille) bleibt in der Ta-sche, die Hände sind frei für Reise-führer oder PartnerIn. Na gut, alle können das nicht, aber die zeigen die Strecke auf dem Display. Das klappt natürlich auch beim Ra-deln, wo das Handy besser nicht in der Hand gehalten wird. Wer schon mal telefonierend vom Rad gestürzt ist, kann sich daran noch

erinnern - falls eine Gehirnerschüt-terung dem nicht entgegen steht.

Aber das Handy könne die smartwatch nicht ersetzen, tritt der Verstand gegen das emotio-nale Schienbein. Und Telefonieren ginge mit dem „Ding am Handge-lenk“ schon gar nicht. So viel „Un-Verstand“ empört die Kommune der smartophilen Stirnlappen. „Natürlich gibt es auch Modelle zum Telefonieren“, klärt die kleine graue Zelle auf. „Manche haben ei-nen eingebauten Lautsprecher, an-dere kooperieren mit einem Head-set.“ Naja. Und dann tappt der Ver-stand in die Falle und verliert sich selbst: „Das Schönste ist, mit der Smartwatch nicht zu telefonieren“ überrascht die Abteilung Gefühl das klare Denken und schildert

eine Biergartenidylle: ein schöner Herbsttag, nach Arbeitsschluss eine Halbe unter dem Kastanienbaum. Als das frisch gezapfte Bier kommt, klingelt es - das Handy! Der Mann greift nach seinem abgelegten Sak-ko und durchsucht die Taschen, in denen das Telefon sein könnte. Die Frau weiß sofort, dass es in ihrer Handtasche liegt, sucht in selbiger aber wie üblich eine knappe halbe Stunde danach. Wenn Mann oder Frau schließlich das Handy in der Hand halten, ist der halbe Biergar-ten vom Klingeln genervt und die Nummer im Display verrät: Es ist der Chef, der nach Arbeitsende wieder mal etwas will. Toll? „Was macht der Smartwatch-Besitzer?“, fragt die emotionale, kleine graue Zelle triumphierend. „Er schaut

kurz zum Handgelenk und weist den Anruf mit einem Knopfdruck ab! Und wenn er einem zweiten Anruf vorbeugen will, schickt er dem Störer eine bereits vorgese-hene oder per kurzem, knackigen Sprachbefehl, ohne mit dem Finger zu tippen, erstellte SMS: Bin in ei-ner Besprechung.“

Der Verstand gestattet jetzt, die Smartwatch zu lieben. Ich gehe zu Saturn auf Brautschau.

Objekt der BegierdeDarf man eine Smart-Watch wollen, wenn man ein Handy hat und keine Armbanduhr will?

Wer die Wahl hat, hat die Qual: Im Zweifel die Expertin fragen; Harisa Ristovski ist die Leiterin der Abteilung, in der es die Smart-Watches im Saturn gibt . Foto: em

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IM BLICKPUNKT4 Blickpunkt KW 40/14

(ma) Mit einem munter gemix-ten Spielzeitcocktail ist die neue Saison am Stadttheater Ingolstadt eingeläutet worden. Und zum Teil auch eingepfiffen. Denn zwischen einem Hamlet (in zwei Minuten), einem boxenden Känguru und einem unsichtbaren Hasen na-mens Harvey kam das Zugflöten-orchester zum Zug. Unter der

außerordentlich fantastischen Lei-tung von Totsy „Pull“ Hofmann, dem international renommierten Zugflötenexperten, bewiesen Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger, welch außerordentliches Instrument so eine Zugflöte ist. Die mit äußerster Präzision dar-gebrachte „pfiffige“ Version von „Somewhere over the rainbow“

hätte selbst Judy Garland nicht für möglich gehalten. Großer Ap-plaus für ein einzigartiges Hörer-lebnis! Noch mehr Jubel brandete auf, als Schauspieler Enrico Spohn mit dem diesjährigen Rotary Pu-blikumspreis überrascht wurde. „Das, was ich bin, habe ich die-sem Haus zu verdanken“, erklärte der Schauspieler und Laudatorin

Renate Knollmann gab ein paar Einblicke in die Arbeit mit dem „Typen“ Spohn: „Die Figurenent-wicklung ist bei ihm mit der Pre-miere nicht abgeschlossen!“ Dafür würden ihn die Kollegen lieben...oder auch nicht. Das ist wie beim Zugflötenorchester.

Neuer Präsident

(bp) Joachim Genosko (mi.) ist neuer Präsident der Internationalen Simon-Mayr-Gesellschaft. Rainer Rupp (li.) kandidierte nicht mehr.

Geschäftsführerin wurde Christa Niklas. Gabriel Engert (re.), Helmut Schauer, Monika Geiger und Iris Winkler gehören zum Vorstand.

Musik wie vor 150 Jahren

(ab) Die Zandter Blasmusik spielte für Liebhaber „alter“ Mu-sik im Hof des Neuen Schlosses. Schon zum achten Mal fand die-

ses Konzert statt, bei dem die Zandter und ihr Dirigent Franz Zäch Musik aus alten Notenhand-schriften erklingen ließen.

Neue Präsidentinnen

(sj) Bereits zum 16. Mal veran-staltete Ute Patel-Mißfeldt die herausragende Hut- und Acces-soireausstellung „Mut zum Hut“.

Das absolute Highlight der drei-tägigen Hutschau war die große Modenschau mit der berühmten Schauspielerin Michaela May.

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Unter Zug(flöten)zwang

Kultige Filmnacht

(bp) Kinovergnügen mit Li-ve-Musik und einem Büffet im American Style - das war die Kulinarische Filmnacht im Audi

Forum. Drei Meisterwerke der Coen-Brüder flimmerten über die Leinwand, dazwischen wurde „gejammt“ und geschlemmt.

Bestens behütet

Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de

(bp) Das Unternehmerinnen-forum e.V. hat ein neues Präsi-dium gewählt. Christine Held, Ute Kobinger, Edith Laga, Ju-

liane Goltman, Kerstin Pietsch und Sabine Podszadel-Koller (v.l.n.r.) werden künftig die Ge-schäfte des Vereins führen.

Meisterliche Spende

(bp) „Die 50.000-Euro-Marke ist geknackt!“ Mit Freude gab Steffi Praunsmändtl, 1. Vorsitzende von Goals for Kids e. V., die Spen-

densumme der Meistersaison des ERC bekannt. Ein großartiger Er-folg und Meilenstein in der sieben-jährigen Geschichte des Vereins.

Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de

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Stadt IngolStadt 5Blickpunkt KW 40/14

(hk) Der Einsatz von Kleinbus-sen kann durchaus sinnvoll sein, Kosten sparen. Doch das ist nur in Ausnahmefällen so, wie eine Analyse der INVG er-geben hat.

„Die Wirtschaftlichkeit des Per-sonennahverkehrs und damit auch die Akzeptanz in der Bevölkerung werden vor allem am Preis pro genutzten Kilometer gemessen“, erläutert Hans-Jürgen Binner, Geschäftsstellenleiter der INVG. „Zusatzleistungen für Kleinbusse müssten jedoch auf eine relativ kleine Kilometerleistung verteilt werden.“ Dadurch sei der Nutzki-lometerpreis dieser Fahrzeuge sehr hoch. Da gleichzeitig diese Fahrleis- tung bei der Kostenaufteilung der Standardfahrzeuge nicht angesetzt werde, falle auch der Kostensatz bei den Bestandfahrzeugen höher aus.

Die neue INVG-Analyse hat je-doch gezeigt, dass der Einsatz von Kleinbussen nur in Ausnahmefäl-len durchaus sinnvoll ist. Beispiels-

weise als Ergänzungsverkehr zu be-sonderen Zeiten kann man an eine Kooperation mit einem Partnerun-ternehmen und dessen Kleinfahr-zeugen denken. Eine Absage erteilt Prokurist Binner hingegen der Nutzung von Kleinbussen auf den Nachtlinien. „Diese wenigen Kurse werden derzeit mit den bereits vor-handenen Standardfahrzeugen be-fahren. Daher müssten speziell für diese Linien zusätzliche Fahrzeuge beschafft werden.“

Der nötige Ausbau der Fahrzeug-flotte um zusätzliche Kleinbusse würde die Betriebskosten der Ver-kehrsgesellschaft deutlich erhöhen. Die kleineren Fahrzeuge schlagen immerhin bereits bei der Anschaf-fung mit 150.000 Euro pro Bus zu Buche. Zum Vergleich: Ein Stan-dardlinienbus kostet etwa 230.000 Euro. Zudem entstehen weitere Ausgaben für die Wartung, Reini-gung und Lagerung der Ersatzteile. Weitere Kostenfaktoren sind die Vergrößerung der Abstellflächen und die Verlängerung der Arbeits-

zeit durch den Austausch der Fahr-zeuge während des Dienstes.

Eine kostenträchtige Ergänzung des INVG-Fuhrparks um Klein-busse würde das seit Jahrzehnten bewährte Modell der Mischfinan-zierung im Öffentlichen Personen-nahverkehr (ÖPNV) in Gefahr bringen. Denn das in allen Kommu-nen unvermeidliche Defizit beim ÖPNV, das traditionell durch die Einnahmen aus den Fahrpreisent-gelten und durch kommunale Zu-schüsse ausgeglichen wird, müsste durch zusätzliche Steuermittel oder Tariferhöhungen gedeckt werden.

Der Einsatz von kleinen Bussen im Streckennetz von Ingolstadt ist somit ein theoretisches Gedanken-spiel, das teuer erkauft wäre: We-gen der hohen Fahrgastzahlen in der Großstadt müssten zahlreiche neue Fahrzeuge erworben werden. Sinnvoll sind Kleinbusse nur als Er-gänzung in Ausnahmefällen. Was zunächst eine Kostenersparung vermuten lässt, treibt die Ausgaben tatsächlich in die Höhe.

Klein ist teuerNur in Ausnahmefällen rechnen sich Kleinbusse

Die „Großen" sind wirtschaftlicher: Die INVG wird bei den Nachtlinien keine Kleinbusse einsetzen. Foto: Archiv

(bp/pm) Die Seminarreihe „Starten statt Warten“ der Be-ratungsstelle „Frauen-Beruf-Gründung“ unterstützt Frauen in ihren beruflichen Initiati-ven und möglichen Verände-rungen. Dazu werden Work-shops und Vorträge angebo-ten, die den Teilnehmerinnen in unterschiedlichen beruf-lichen und persönlichen Be-reichen weiterhelfen.

Die Seminarreihe der Bera-tungsstelle ist speziell für Frauen konzipiert, die eine berufliche Veränderung suchen oder Tipps und Unterstützung benötigen. In Kleingruppen mit maximal zwölf Personen werden den Teilnehmerinnen zum Beispiel ihre eigenen Stärken und Fä-higkeiten nahegelegt und sie so gefördert. Insgesamt stehen sechs Seminare zur Auswahl. Die Themenschwerpunkte sind Buchhaltung, Marketing, Selbst-findung, Verkaufstraining und

Selbstmarketing. Die Gruppen-seminare bieten die Möglichkeit, Erfahrungen mit anderen Frauen auszutauschen und so von der Gruppendynamik zu profitie-ren. Die Teilnahme an den Se-minaren, die im Existenzgrün-derzentrum Ingolstadt stattfin-den, kostet pro Person und pro Seminar 40 Euro. Ausführliche Informationen dazu gibt es unter www.pro-beschaeftigung.de.

Hilfe für Frauen

Aufgrund der wirtschaftlichen Situation in Ingolstadt sei, laut „Frauen-Beruf-Gründung“, eine spezielle Förderung der Frauen im Beruf notwendig. Zwar florie-re der Wirtschaftsstandort Ingol-stadt, der Markt sei aber wegen der stark gewerblich-technischen Orientierung männerdominiert. Die Beratungsstelle verhilft Frauen zu mehr Präsenz und Behauptung in der Arbeitswelt und berät bzw. coacht zu The-

men rund um den Beruf und die Existenzgründung. Unterstüt-zung und Hilfe beim Wieder-einstieg in den Beruf nach der Familienzeit und die richtige Be-rufswahl werden von den Klien-tinnen besonders oft nachgefragt. Zudem werden Erfolgsaussichten einer Gründungsidee geprüft und individuelle Businesspläne erstellt. „Frauen Mut zu machen, sie zu beraten und zu begleiten – das ist nicht nur unser berufliches Interesse, sondern das liegt uns auch persönlich am Herzen“, so Dipl.-Psychologin und Leiterin der Beratungsstelle „Frauen-Be-ruf-Gründung“ Ira Schmalbrock.

Informationen und Ansprechpartner

Die Ansprechpartnerin Ira Schmalbrock ist per Telefon: 0841/17752 oder 0841/17740 bzw. per E-Mail: [email protected] erreichbar. Die Beratung ist kostenlos.

Von Marketing bis Buchhaltung„Starten statt Warten“ macht Frauen fit für neue Herausforderungen

Beratung und Coaching: Die Seminare helfen beruflich und persönlich weiter. Foto: Seminar© Woodapple

(ab) Es ist still im Saal und al-le warten auf seine Antwort. Doch bevor der junge Mann „Ich will“ hervorbringt, dreht er sich zu seiner Mutter und fragt aufgeregt: „Bist du wirklich mit meiner Wahl einverstanden?“, die Mutter gibt lachend ihren Segen und endlich werden die zwei Verliebten zu Ehepartnern. Der Standesbeamte Andreas Schmid hat in seinen vierzehn Jahren Berufserfahrung schon so einige Trauungen vollzogen. Doch bis zum Ja-Wort ist es meistens ein langer Weg. Neben dem Trauungsort wird die „Ab-teilung für Eheschließung“, also das Standesamt, in Ingolstadt vorerst zu einem der wichtigsten Räumlichkeiten der Paare.

Ist die Entscheidung gefallen und wird die Hochzeit schon sehnsüchtig erwartet, müssen vorab noch verschiedene Unterla-gen beim Standesamt eingereicht werden. Sind beide volljährig, be-sitzen eine deutsche Staatsange-hörigkeit und sind in Deutschland geboren, wird jeweils ein gültiger Personalausweis oder Reisepass, eine beglaubigte Abschrift aus dem Geburtenregister und eine Aufent-haltsbescheinigung benötigt. Doch wenn bereits Kinder vorhanden sind oder schon einmal geheiratet wurde, werden weitere Formulare gebraucht.

Beratung für Brautpaare

Um ein Durcheinander zu ver-meiden, stehen den Brautpaaren tatkräftige Standesbeamte zur Sei-te. In einem Vorgespräch werden Fragen zu der persönlichen Situati-

on gestellt, die relevant für die for-malen Regelungen sind. Dadurch bekommt jedes Paar ganz gezielt und individuell eine Checkliste für die geforderten Unterlagen. Bei der eigentlichen Anmeldung zur Eheschließung werden dann Nä-gel mit Köpfen gemacht. Die mit-gebrachten Dokumente werden geprüft und wenn alles rechtens ist, wird mit dem Standesbeamten ein Trauungstermin vereinbart. Die Unterschrift besiegelt die An-meldung und man erwartet, zu-meist ungeduldig, den großen Tag.

„Dass ein Mann oder eine Frau vor den Altar geschleppt wur-de, ist mir Gott sei Dank noch nie passiert“, versichert Andreas

Schmid, „denn das Wesen einer Ehe ist es, dass man mit freiem Willen vor den Altar tritt.“ Doch wenn ein Standesbeamter kon-krete Zweifel an einem Ehever-sprechen hat, so dürfte er die Trauung verweigern. „Wenn es vielleicht eine Scheinehe oder Aufenthaltsehe sein könnte, be-raten wir uns in der Abteilung und überprüfen unsere Vorbe-halte." Sollten sich diese bewahr-heiten, dann ist es dem Stan-desbeamten ausdrücklich und rechtlich verboten, diese Ehe zu schließen. Dies ist Andreas Schmid allerdings in seiner ganzen Laufbahn noch nicht passiert. Ob dann die Verlobten

mit abgeschnittener Jeans und Flip Flops oder doch ganz tradi-tionell mit Reifrock und Krawatte sich das Ja-Wort geben, ist nicht so wichtig: Nur eines zählt: „Lo-cker bleiben und genießen. Man kann uns vertrauen, denn wir wissen, was wir machen und wir verstehen unser Geschäft. Es soll einfach ein schöner Tag wer-den", rät Andreas Schmid seinen Brautpaaren. „Denn für mich ist jede einzelne Trauung aufre-gend und wenn das Brautpaar meint, es sei nervös – ich bin es auch." Bei knapp 618 Trauungen im Jahr sind besonders die Som-mermonate begehrt. Allein in den 31 Tagen des Monats August

2014 gab es rund 80 Trauungen. Ein weiterer Höhepunkt für die Terminvergabe scheinen die Schnapszahlen zu sein. Seit dem 09.09.1999 gibt es jedes Jahr einen „Run“ auf solche Tage. Dafür wer-den extra Sondertermine angebo-ten, denn das Standesamt bemüht sich immer, der Anfrage gerecht zu werden. Vier wunderschöne Trausäle mit Blumenschmuck und ausreichend Bestuhlung ste-hen den Verliebten zur Auswahl, besonders der Anatomiegarten des Deutschen Medizinhisto-rischen Museums ist sehr beliebt. Leider kann er 2014 und voraus-sichtlich 2015 auf Grund von Bau-arbeiten nicht gemietet werden.

Dolmetscher nicht vergessen

Wenn ausländische Mitbür-ger der deutschen Sprache nicht mächtig sind oder die Sprache nur schwer verstehen, muss das Standesamt Ingolstadt auf einen öffentlich bestellten oder beeideten Dolmetscher bestehen. „Nicht dass am Schluss noch jemand die Ehe anzweifelt“, lacht der Standesbe-amte Andreas Schmid. Schließlich hat eine Eheschließung auch weit-reichende rechtliche Folgen. Schon bei dem Vorgespräch sollte der Dolmetscher anwesend sein, damit das Verständnis von Anfang an ge-geben ist. Die Kosten müssen dafür allerdings vom Brautpaar über-nommen werden. Auch kulturelle Unterschiede können während einer Trauung zu Missverständ-nissen führen. Oft stellt sich den Standesbeamten die Frage: Was ist erlaubt und was nicht? Vor ein paar Jahren meinte Andreas Schmid ge-gen Ende der Trauung bei einem türkischen Paar, es könne sich küssen. Doch das Ehepaar wurde ganz starr und Unmut kam bei den Gästen auf, denn das Küssen nach der Trauung ist in diesem Kultur-kreis nicht üblich. „Aber mit der Zeit bekommt man ein Gespür dafür, was angemessen ist und was nicht.“

Ehe als Erfolgsmodell

Für Andreas Schmid ist die Ehe ein Erfolgsmodell. Er ist selbst schon seit 14 Jahren glücklich ver-heiratet und kann den zukünf-tigen Eheleuten nur eines mit auf den Weg geben: „Das Wesen der Ehe ist der Wille zum Verständnis füreinander und ebenso, dass man einander verzeihen kann.“

Der schönste Tag im Leben: In Ingolstadt geben sich mehr als 600 Paare im Jahr das Ja-Wort Foto: Fotolia / Rido

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(hk) Das Ereignis war dem An-lass entsprechend - einmalig. 100 Jahre Strom in Ingolstadt wur-den mit dem Lichtstrom-Festival beeindruckend gefeiert. Rund um den Turm Triva, in den sonst

nicht zugänglichen Kasematten, in der Exerzierhalle und auf dem Klenzepark-Spielplatz - überall standen und staunten die Ingol-städter. Lichteffekte und Musik (im Tirm Triva ging mächtig die

Post ab) waren ein Geschenk an die Bevölkerung, das die Besu-cher dankend annahmen und die Hoffnung zum Ausdruck brach-ten, gleiches möge sich wieder-holen. Kuratorin Cendra Polsner

stellte zu Recht fest, dass sich Ingolstadt mit diesem Event auf Augenhöhe mit Berlin, München und anderen Großstädten befin-de. Der Klenzepark glänzte wie-der als Event-Location.

(sj/bp) Was sucht ein Amulett von Napoleon neben den neu-en Wintermänteln? Soll dieser alte Helm vielleicht der neue Huttrend sein? Diese Fragen wird man sich in den kom-menden Wochen sicher öfter stellen, wenn man in der Stadt einkaufen oder Kaffee trinken geht. Die Sattelflaschen, Amu-lette und Fahnenspitzen sind nicht etwa die neuesten Must-Haves, sondern gehören zu „Stadt und Museum“.

Das Kulturamt, IN-City und Kurator Hans Zecht veranstal-ten zum vierten Mal „Stadt und Museum“ in Ingolstadt. Passend zur Landesausstellung 2015 „Napoleon und Bayern“ ist das Motto der diesjährigen Aktion „Napoleon und Ingolstadt - die Zeit um 1800“. Exponate rund um das Thema „Napoleon und Ingolstadt“ werden dazu in den Schaufenstern verschiedener

Cafés, Geschäfte und Behörden ausgestellt. In diesem Jahr wer-den nicht nur Ausstellungsstücke aus dem Stadtmuseum, sondern auch aus dem Deutschen Medi-zinhistorischen Museum und dem Bayerischen Armeemuse-

um gezeigt. Damit wird die In-golstädter Innenstadt zu einem Museum der besonderen Art.

Die historischen Schätze wer-den in über 50 Schaufenstern zu sehen sein. Ausgestellt werden die Exponate unter anderem bei

EDEKA Wendler, Thomas Dei-ser, Karl Bichlmeier, Eva Stich, Bonk, City Arcaden, Obere Apo-theke, Galeria Kaufhof, Brezels, Sichtbetont und Xaver Mayr.

Bereits in den letzten Jahren war „Stadt und Museum“ ein großer Erfolg. Die erste „Stadt und Museum“-Aktion fand 2011 statt. Damals wurden Ölgemäl-de ausgestellt. In den letzten beiden Jahren wurden archä-ologische Ausgrabungsstücke (2012) und Spielzeug aus den vergangenen Jahrzehnten (2013) den Bürgern gezeigt. Die Veran-staltung „Stadt und Museum“ wird am 2. Oktober eröffnet und läuft bis zum 2. November. Den passenden Ausstellungskata-log mit Informationen rund um die verschiedenen historischen Schätze bekommt man kostenlos in allen beteiligten Läden. Dort findet man auch einen Rund-gang durch dieses einzigartige Museum in der Altstadt.

Stadt & Region6 Blickpunkt KW 40/14

Am Dienstag dürfte Oberbür-germeister Christian Lösel am Abend eine Flasche aufgemacht haben. Das Grundstück für das Kongresshotel wurde an den In-vestor verkauft.Herr Oberbürgermeister, ist jetzt alles unter Dach und Fach?

Christian Lösel: Die IFG, die Städtische Tochter für Wirtschafts-förderung, hat zusammen mit der Immobilienfirma VIB Neuburg den Notarvertrag zum Verkauf des Grundstücks für das Hotel am Schloss, also für das Schlosshotel unterzeichnet. Die Verhandlungen zu dem Grundstücksverkauf sind damit abgeschlossen, die Firma VIB hat als Hotelbetreiber die welt-weit bekannte und renommierte Hotelkette Maritim als Partner im Verbund.

Das Baurecht geht damit auch von der IFG auf den Käufer über?

Lösel: Genau. Die Immobilien-firma wird jetzt das Projekt entwi-ckeln, dann mit dem Bau beginnen und das Projekt umsetzen.

Bleibt es bei der Vermietung ge-wisser Kapazitäten an AUDI?

Lösel: Die obersten eineinhalb Stockwerke sollen an AUDI ver-mietet werden, das ist durch die Firma VIB und AUDI unserer Kenntnis nach so vorbesprochen.

Das Baurecht für den Investor garantiert ein Vorbescheid?Lösel: Genau, er wurde nach un-seren Informationen nicht ange-griffen, so dass er rechtskräftig ist.

Was wird aus dem Kongresszen-trum?

Lösel: Die Stadt wird gleichzeitig das Kongresszentrum entwickeln. Wir planen derzeit Kapazitäten bis zu 1200 Kongressteilnehmern. Die Mehrzahl der Kongresse wird aber 300 bis 600 Teilnehmer haben. Die Gäste des Kongresszentrums wer-

den sich natürlich auf alle Hotels in Ingolstadt verteilen. Da das Schlosshotel etwa 200 Zimmer haben wird, werden bei einem Kongress mit beispielsweise 600 Teilnehmern eben nicht alle Besu-cher in diesem Hotel übernachten. Durch das städtische Kongress-zentrum bekommen wir deshalb eine Stärkung des Tourismus in Ingolstadt, durch die unmittelbare Zentrumsnähe auch eine Bele-bung der Innenstadt und eine Stei-gerung der Belegungszahlen für die Hotellerie in ganz Ingolstadt.

Wie sieht die Zeitplanung aus?Lösel: Das Objekt wird ca. 2018

fertiggestellt sein; außerdem wol-len wir den Durchgang durch das Feldkirchner Tor gemeinsam mit dem Freistaat Bayern angehen, so dass hier auch eine Anbindung Schlosshotel/Kongresszentrum/Innenstadt stattfindet.

Sie sind jetzt stolz und erleichter, dass alles geklappt hat?

Lösel: An der Realisierung des Projektes Schlosshotel haben auch Alfred Lehmann und Norbert Forster, Geschäftsführer der IFG, ganz entscheidend mitgearbeitet. Ihnen danke ich ganz herzlich.

WortwörtlichOB Christian Lösel zum Kongresshotel

Ingolstadt leuchteteDas Lichtstrom-Festival der Stadtwerke verzauberte den Klenzepark

Historische Schätze„Stadt und Museum“ verwandelt die Schaufenster zu „Mini-Museen“

Interessante Exponate: Stadt & Museum zeigt diese vom 02.10. bis 02.11.

Im Angesicht des Schlosses: Alte Festungsmauern dienten als Projektionsflächen ganz friedlichen Zwecken. Fotos: Hermann Käbisch

Freude bei den Verantwortlichen:Geschäftsführer Matthias Bolle mit Gattin Diane Arras-Bolle, Geschäftsführer Hubert Stockmeier mit Gattin Karin sowie Geschäftsführer Thomas Hehl mit Gattin Christine waren guter Dinge. Besonders strahlte Andreas Schmidt (im rechten Bild links), der für die hervorragende Organisation verantwortlich zeichnete.

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Sicheres Jubiläums-VolksfestEine Zwischenbilanz

(sj) Nach vier Tagen zogen die Polizei, Schausteller und das Kul-turamt eine erste Bilanz. Das Er-gebnis war zufriedenstellend.

Die Trennung von der Eröff-nung und dem großen Festumzug wurde von den Besuchern sehr gut angenommen: An beiden Ta-gen war das Volksfest gut besucht. Die Veranstalter möchten das auch in Zukunft so weiterführen. Auch die Polizeieinsätze hielten sich bis jetzt in Grenzen. Bislang

gab es „nur“ vier Fälle von Kör-perverletzung. Allerdings wurde von allen Seiten beklagt, dass das Lichstrom-Festival zur gleichen Zeit wie das Ingolstädter Volksfest stattfand. Sigi Schön, der Sprecher der Schausteller, ist aber zufrieden mit dem bisherigen Verlauf: „ Es ist ein sehr, sehr sicheres Volksfest.“ Zum 40-jährigen Jubiläum werden außerdem 40 bedürftige Familien eingeladen. Die Gutscheine dafür verlost die Ingolstädter Tafel.

Schilder für NaturdenkmälerEiche gekennzeichnet

(hk/kk) Ingolstadts Umwelt-referent Rupert Ebner befestigte das erste von insgesamt 21 neu-en Naturdenkmal-Schildern an der prächtigen Eiche westlich vom Fischerheim am Baggersee in Ingolstadt. Mit Inkrafttre-ten der neuen Naturdenkmal-Verordnung am 21.08.2014 sind nunmehr insgesamt 42 Bäu-me geschützt. Diese sind an 31 Standorten über das Stadtgebiet verteilt.

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Stadt & region 7Blickpunkt KW 40/14

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Florierendes Gewerbe50 Jahre Gaimersheimer Gewerbegebiet

(bp/pm) Das im Jahre 1964 entstandene Gewerbegebiet Gaimersheim steht für viele Ar-beitsplätze und eine ausgeprägte Branchenvielfalt. Insbesondere für Andrea Mickel, Erste Bürger-meisterin von Gaimersheim, und Hans Georg Maier, Vorsitzender der Geschäftsführung der Edeka Südbayern GmbH, ist das 50-jäh-rige Jubiläum ein Grund zum Feiern.

Offiziell gefeiert wurde in einem Zelt auf dem Gelände der Edeka Südbayern. Und das aus gutem Grund. Denn dieses Un-ternehmen war vor 50 Jahren das erste, das sich im Gewerbegebiet Gaimersheim ansiedelte. Die Ge-nossenschaft wurde bereits 1919 gegründet, legte sich allerdings erst 1964, nach sieben Umzügen, auf den Standort Gaimersheim

fest. Damals mussten für ein Grundstück rund fünf Euro pro Quadratmeter gezahlt werden. Die Edeka Südbayern ist mit über 1 000 Mitarbeitern der größte der mittlerweile 250 Einzelhandels- und Gewerbebetriebe. Die firme-ninterne Feier fand bereits zuvor im gleichen Zelt statt.

Insgesamt bietet das Gewer-begebiet einschließlich Ausbil-dungsplätzen rund 8 000 Ar-beitsplätze. Mit KFZ-Gewerbe, Dienstleistungsunternehmen, Hotellerie, Baugewerbe, Soft-wareunternehmen, Betrieben der Metallverarbeitung oder Einrichtungen des Gesund-heitswesens sind im Süden Gai-mersheims zahlreiche Branchen vertreten. Die Entwicklung des Gewerbegebiets reicht bis in die Mitte der sechziger Jahre zurück.

Zunächst erfolgten Betriebsan-siedlungen im Bereich „Kleine Heide“, auch Gewerbegebiet 1 genannt, mit einer Fläche von ungefähr 36 Hektar. In den acht-ziger Jahren wurden diese um das Gebiet „Neuhartshöfe“ oder auch Gewerbegebiet 2 erweitert. Mit rund 152 000 Quadratme-tern kam in den letzten Jahren das Gebiet „Kleine Heide Ost“ hinzu. 2000 wurde das Gewer-begebiet „Kleine Heide Nord“ mit einer Fläche von rund 70 000 Quadratmetern fertigge-stellt, 2008 jedoch wieder um 100 000 Quadratmeter erweitert. Die Betriebe im Gewerbegebiet Gaimersheim sind vorwiegend mittelständisch strukturiert. Un-ter ihnen befinden sich viele Zu-lieferfirmen und Planungsbüros für die Audi AG.

Rang und Namen: Bürgermeisterin Andrea Mickel und Edeka-Geschäftsführer Hans Georg Maier konnten Landrat Anton Knapp, MdL Eva Gottstein, Bezirksrat Reinhard Eichiner und weitere Prominente aus Wirtschaft und Politik begrüßen.

800 Jahre WeicheringWeichering feiert Jubiläum im Landgasthof Vogelsang

(bp/pm) In diesem Jahr feiert die Gemeinde Weichering ihr 800-jähriges Bestehen. Die großen Festlichkeiten kommen jetzt: Ab dem 3. Oktober sind in Weiche-ring einige Aktionen geboten, um das Jubiläum gebührend zu feiern.

An drei Hauptfesttagen gibt es zahlreiche Programmpunkte rund um den Landgasthof Vogel-sang. Gestartet wird am 3. Oktober um 10 Uhr mit einer Messe in der

Pfarrkirche St. Vitus. Anschließend führt ein Festzug zum Landgast-hof Vogelsang. Dort stellt Josef Krammer eine Ortschronik vor. Am 4. Oktober findet ebenfalls im Landgasthof eine Andacht an-lässlich mehrer Klassentreffen zur 800-Jahr-Feier statt. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung durch den „Werkstatt-Gsang“. Der 5. Oktober steht unter dem Motto: „Weichering stellt sich

vor“. Im Bereich des Landgasthofs Vogelsang sind dazu einige Akti-vitäten geboten. Die Ausstellung wird um 11:30 Uhr von Bürger-meister Thomas Mack eröffnet. Für die musikalischer Unterma-lung sorgt die Weicheringer „Un-terviertelmusi“. Die Ausstellung findet im Hochzeitsstadl, Zelt, Tagungsraum und Außenbereich statt. Die Festlichkeiten enden am 5.Oktober um 17 Uhr.

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Im Oktober startet wieder das erfolgreiche Rückenpro-gramm der Uni Bayreuth im INJOYmed in Ingolstadt

Das „Goodback-Alles-Gute-für- den-Rücken“-Programm wurde von Wissenschaftlern und Praxisexperten nach dem neuesten Forschungs- und Kenntnisstand entwickelt.

Der Kurs wird von vielen Kran-kenkassen im Rahmen der Präventionsleistungen geför-dert. Dieses Programm wird durch die Uni Bayreuth beglei-tet und ist einmalig in Ingol-stadt. Die Kursdauer beträgt zwölf Wochen.

Ganz gleich, ob Sie jemals Sport betrieben haben, in welchem Lebensalter Sie sich befi nden oder ob Sie gesund-heitliche Probleme haben: Es wird jeder da abgeholt, wo er sich leistungsmäßig befi ndet. Die Teilnehmer erwartet ein spe-ziell entwickelter Eingangs- und Vitalitäts-Check, eine Trainings-empfehlung nach neuesten

wissenschaftlichen Erkennt-nissen und eine individuelle Trainingsplangestaltung durch Physiotherapeuten und Fach-trainer für Fitness, Gesundheit und Prävention IHK. Außerdem sind regelmäßige Termine zur Optimierung der Trainingspro-gramme, Gruppen- und Ein-

zeltraining für Rückenstärkung und Kurse für Entspannung und Wohlbefi nden vorgesehen.

Auch Schichtarbeiter können problemlos an diesen Kursen teilnehmen, da auch ein Vor-mittagsprogramm angeboten wird.

Erfolgreiches Rückenprogramm der Universität Bayreuth startet ab 20. Oktober 2014 wieder mit neuen Kursen !!!

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Kosten für den 12wöchigen Gruppenkurs ¤159,-

(Krankenkassenbezuschussung möglich)

Start des Abendkurses ist Montag, 20. Oktober 2014, um 19.30 Uhr.

Der Vormittagskurs startet am Dienstag, 21. Oktober 2014, um 10.00 Uhr.

Jetzt anmelden und bis Kursstart gratis trainieren!

Edeka als „Pionier des Gewerbegebiets“: Vorausschauend wählte Edeka vor 50 Jahren den richtigen Standort mit Erweiterungsmöglichkeiten. Auf diese Weitsicht können Hans Georg Maier (rechtes Bild) und sein Team stolz sein.

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leute8 Blickpunkt KW 40/14

GKO PICO CELLOFAMILIENKONZERTFestsaal Ingolstadt, 17.00 UhrKarten bei Donaukurier-Ticketservice, Tel. 0841/9666800, eventim, Tel. 01806/570070, Touristinformation am Hauptbahnhof, Tel. 0841/305-3005, Westpark-Ticketservice, Tel. 0841/4932130.

Georgisches Kammerorchester Ingolstadt / www.gko-in.de

GEORGISCHES GASTMAHLSchlaraffensaal/Stadtmuseum, 19.00 UhrSchlaraffensaal/Stadtmuseum, 19.00 UhrSchlaraffensaal/Stadtmuseum, 19.00 UhrDie Anmeldungen erfolgen über das GKO BüroDie Anmeldungen erfolgen über das GKO BüroDie Anmeldungen erfolgen über das GKO Büro([email protected], ([email protected], ([email protected], 0841/3052826 oder 0841/3052828).0841/3052826 oder 0841/3052828).0841/3052826 oder 0841/3052828).

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(hk) Der Freundeskreis des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt hat ein neues promi-nentes Mitglied: Professor Dr. Dr. h.c. Lado Chanturia, Bot-schafter des Staates Georgien in

Deutschland. Er war aus Berlin angereist, um beim Jubiläums-konzert des GKO im Festsaal und dem anschließenden Empfang im Foyer des Stadttheaters mit seiner Anwesenheit das Orches-

ter zu ehren. Vor 50 Jahren wur-de der Klangkörper in Georgien gegründet. Während des Bürger-krieges in ihrer Heimat kamen die Musiker auf einer Tournee nach Ingolstadt und blieben (ge-

plant waren einige Monate) auf Dauer hier. Der früh ums Leben gekommene Karl-Heinz Rumpf (Kulturmanager bei Audi), Alt-oberbürgemeister Peter Schnell und die damalige Chefin des Or-

chesters, Liana Issakadze waren maßgeblich daran beteiligt, dass das Orchester zur musikalischen Visitenkarte der Stadt wurde. Das Jubiläumskonzert dirigierte der frühere musikalische Leiter

Ariel Zuckermann, der insbe-sondere für Beethovens 7. Sym-phonie gefeiert wurde und Liana Issakadze begeisterte (im leider nicht ausverkauften Festsaal) mit dem Violinkonzert von Brahms.

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Steht hinter dem Orchester: Natürlich war auch Oberbürgermeister Christian Lösel (re.) gekommen, um mit den georgischen Musikern zu feiern.

Erinnerungen: Mit Liana Issakadze wollte Manfred Schuhmann eine Mozart-Arie singen. Die Stimme streikte. Rechts GKO-Geschäftsführer Alexander Stefan.

Die Managerinnen: Saskia Hankel (li.) und Lali Lomidze sind für Management und Betreuung des Orchesters verantwortlich.

Wiedersehen nach 17 Jahren: Liana Issakadze, frühere Chefdirigentin des Orchester und weltberühmte Geigerin spielte zusammen mit den Georgiern das Violinkonzert von Johannes Brahms. Es seien Tränen der Freude beim Wiedersehen ge-flossen, erzählte sie im Interview, das unter www.blickpunkt-ingolstadt.de zu sehen ist. Ariel Zuckermann kehrte auch an seinen ehemaligen Arbeitsplatz zurück und wurde für seine Interpretation von Beethovens 7. Symphonie gefeiert. Fotos: HK

War mit der Kartenverteilung befasst: Maria Mödl vom Kulturamt (li., im Bild mit Elena Lange) hatte die Veranstaltung mit vorbereitet.

Hahn im Korb: IRMA-Geschäftsführer Tobias Klein und Christina Lehmann sowie Bezirksrätin Patricia Klein waren vom Konzert begeistert.

Herzliche Umarmung: Ehrenbürger und Alt-Oberbürgemeister Peter Schnell und Star-Geigerin Liana Issakadze freuten sich über das Wiedersehen.

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Stadt & region / Bauen & Wohnen10 Blickpunkt KW 40/14

Wohlfühl-WohnzimmerDie Wohntrends sind sowohl gemütlich als auch praktisch

(bp/pm) Vor allem in der küh-len Jahreszeit lädt das heimische Wohnzimmer zum Enstpannen und Wohlfühlen ein – voraus-gesetzt, die Einrichtung stimmt. Die aktuellen Wohntrends ge-hen eindeutig in Richtung Ge-mütlichkeit, Wohlbehagen und Geborgenheit in den eigenen vier Wänden. Heute hat Gemüt-lichkeit jedoch nichts mehr mit überladenen Räumen zu tun. Die eigenen vier Wände werden mit besonderen Möbelstücken per-fekt in Szene gesetzt.

Immer wieder anders

Der Trend geht zu Einrich-tungen mit wenigen Möbel-stücken. Diese sind jedoch mit vielen Extras und Zusatzfunk-tionen ausgestattet. Dazu ge-hören moderne höhenverstell-bare Couchtische, die in einen Esstisch verwandelt werden können. Auch ist das Sofa mit wenigen Handgriffen in ein

Gästebett umfunktioniert. Und der bequeme Sessel kann dank klappbarem Computertisch als gemütlicher Heimarbeitsplatz verwendet werden. Es gibt also viele Möglichkeiten, die Möbel-stücke mit Extras aufzupeppen.

Die aktuelle Trendfarbe bei der Einrichtung ist ein kräftiges Blau mit satten und tiefen Tö-nen. Dabei bleiben Grau und die kräftigen Violett-Töne im Spektrum der Trendfarben. Ge-nerell darf es bei den Möbeln, Teppichen und Wänden wieder farbiger werden.

Behaglich, günstig und umweltschonend

Zur Gemütlichkeit gehört vor allem eins: Wärme. Aufgrund der hohen Heizkosten muss man dafür jedoch tief in die Ta-sche greifen. Wer sein Geld al-lerdings nicht „verheizen“ will, wählt mit einem modernen Ka-chelofen, Heizkamin oder Kami-

nofen eine effiziente Alternative. Seit Jahren liegen die Preise für den regenerativen Brennstoff aus heimischen Wäldern deut-lich unter denen fossiler Brenn-stoffe. Mit Scheitholz heizt man um rund ein Drittel günstiger als mit Öl. Das gemütliche Feuer im modern designten Kachel-ofen oder Heizkamin kann auf angenehme Art den eigenen Geldbeutel und zugleich auch die Umwelt entlasten.

Ein Kachelofen mit innova-tiver Feuerungstechnik bietet hohen Heiz- und Bedienkomfort - zum Beispiel mit automatischer Verbrennungsluftregelung und Abbrandsteuerung. Die Ver-brennung läuft gleichmäßig, schadstoffarm und CO2-neutral. Es wird also nur so viel Kohlen-dioxid freigesetzt, wie der Baum während des Wachstums ge-bunden hat. So leistet jeder, der mit Holz heizt, einen wichtigen Beitrag, um die Umwelt zu scho-nen.

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Steuerhinterziehung ist kein Ka-valiersdelikt. Die Bundesregie-rung verschärft die Regelungen zur strafbefreienden Selbstan-zeige bei Steuerhinterziehung deutlich. Das Bundeskabinett hat einen entsprechenden Gesetzentwurf beschlossen. Die Hürden für eine strafbe-freiende Selbstanzeige sol-len künftig höher liegen. Steuerhinterziehung ist und bleibt strafbar. Allerdings will die Bundesregierung den Weg, sich „steuerehrlich“ zu machen, nicht ganz verbauen. Die Hür-den für diesen Weg liegen je-doch künftig um einiges höher: Das Bundeskabinett hat einen Gesetzentwurf beschlossen, der die Bedingungen für eine strafbe-freiende Selbstanzeige deutlich verschärft. Das Gesetz soll zum 1. Januar 2015 in Kraft treten.

Neue Regelungen Wesentliche Maßnahmen des Gesetzentwurfs sind:• Absenkung der Grenze, bis zu

der eine Steuerhinterziehung (ohne Zahlung eines zusätzli-chen Geldbetrages) bei einer Selbstanzeige straffrei bleibt, von 50.000 Euro auf 25.000 Euro.

• Bei darüber liegenden Beträgen ist nur bei gleichzeitiger Zahlung eines Zuschlags ein Absehen von der Strafverfolgung möglich.

Der Zuschlag ist abhängig vom Hinterziehungsvolumen:über 25.000 Euro: 10 Prozent Zuschlag über 100.000 Euro: 15 Prozent Zuschlag über 1 Million Euro:20 Prozent Zuschlag Bisher galt ein Zuschlag von 5 Prozent ab einem Hinterziehungs-betrag von 50.000 Euro.

• Der Gesetzentwurf verlängert die Verjährungsfrist in allen Fällen der Steuerhinterziehung auf zehn Jahre. Das heißt: Der Steuer-hinterzieher muss künftig für die

vergangenen zehn Jahre „reinen Tisch machen“ und die hinterzo-genen Steuern für diese Jahre nachzahlen, um seine strafrechtli-che Verfolgung zu vermeiden.

• Weitere Voraussetzung ist neben der Zahlung des hinterzogenen Betrages auch die sofortige Zah-lung der Hinterziehungszinsen in Höhe von sechs Prozent pro Jahr.

• Der Staat kann außerdem künftig bestimmte, nicht erklärte auslän-dische Kapitalerträge für noch weiter zurückliegende Zeiträume besteuern als bisher. Der Fristlauf der zehnjährigen steuerrechtli-chen Festsetzungsverjährung beginnt erst bei Bekanntwerden der Tat, spätestens zehn Jahre nach dem Hinterziehungsjahr. Hintergrund ist, dass die deut-schen Steuerbehörden von „Auslands-Hinterziehungen“ viel-fach erst sehr spät und oft zufällig Kenntnis erlangen. Die neue „An-laufhemmung“ lässt dem Fiskus ausreichend Zeit zur Aufklärung.

Tipp: Wer noch „Leichen im Keller“ liegen hat, sollte die günstigere aktuelle Gesetzeslage nutzten und umgehend reagieren.

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Neuer StudierendenrekordÜber 5000 Studenten an der THI

(bp) Die Technische Hoch-schule Ingolstadt (THI) ist mit einem Studierendenrekord ins Wintersemester 2014/15 gestar-tet. Mit etwa 5100 jungen Frauen und Männern liegt die Gesamt-zahl der Studierenden an der THI erstmals über der 5000er-Marke. An neuen Studierenden verzeichnet die Hochschule ca. 1400 in den grundständigen Ba-chelor- und Masterstudiengän-gen sowie der Weiterbildung.

Der steigende Trend geht ein-her mit der steigenden Nach-frage von Seiten der Studien-interessierten. „Entgegen dem bayernweiten Trend sind unse-re Bewerberzahlen gegenüber dem Vorjahr um acht Prozent auf etwa 13.000 gestiegen“, so THI-Präsident Prof. Dr. Walter Schober.

„Wir freuen uns, dass un-ser Studienangebot so großen Anklang findet.“ Bei den Stu-

diengängen sind zum Winter-semester drei neue dazuge-kommen: Der Bachelor „User Experience Design“ vermittelt Studierenden interdisziplinäre Kenntnisse aus den Bereichen Informatik, Gestaltung, Psy-chologie, Betriebswirtschaft sowie Kommunikations- und Sozialwissenschaften. Regional und überregional gibt es an den Hochschulen bislang kein ver-gleichbares Angebot. Er stellt einen ersten interdisziplinären Einstieg der THI in Design und Technik dar. Der Master „Au-tomotive & Mobility Manage-ment“ legt den Schwerpunkt auf den Bereich Business Deve-lopment im Mobilitätsbereich. Dabei spielt das Automotive-Segment mit Bereichen wie E-Mobility und Traffic-Commu-nication eine wichtige Rolle. Im Bereich der Weiterbildung starten der Bachelor „Elektro-mobilität“ in Kooperation mit der WH Zwickau sowie der Master „Elektromobilität“, der ebenfalls in Kooperation mit der WH Zwickau durchgeführt und in einem ersten Schritt als Hochschulzertifikat angeboten wird. Alle neuen Studierenden wurden am 1. Oktober mit Star-terkits in Form hochwertiger Deuter-Rucksäcke ausgestattet, die von den Partnern der Hoch-schule gesponsert wurden.

Immer mehr junge Leute entscheiden sich für ein Studium an der THI Foto:THI

Die Hausarztzentren Ingolstadt führen ab sofort die Praxis Dr. Unger und Kollegen mit folgenden Sprechzeiten weiter:

Sportmedizin

Page 11: BLICKPUNKT KW40 2014

BAUEN & WOHNEN 11Blickpunkt KW 40/14

(bp/pm) Das Schlafzimmer ist als „Energietankstelle“ und Quelle für das Wohlbefinden unerlässlich. Doch die Realität sieht oft anders aus. Unbequeme Matratzen, will-kürlich ausgewählte Materialien und Möbel können die gewünschte Erholung schnell zunichte machen. Konzentrationsverlust und Beein-trächtigung der Leistungsfähigkeit sind die Folgen von schlechtem Schlaf. Umso mehr lohnt es sich, etwas Zeit und Aufwand in die Planung des Schlafzimmers zu in-vestieren.

Auf die Möbel kommt es an

Die richtige Matratze ist aus-schlaggebend für den Schlafkom-fort. Daher ist eine individuelle Be-

ratung im Fachhandel empfehlens-wert. Entscheidende Faktoren für den Kauf einer passenden Matratze sind Körpergewicht und -größe, das eigene Schlafverhalten sowie eventuelle Rückenbeschwerden. Gute Matratzen passen sich den Konturen des Körpers individuell an. Wenn es um den Kleiderschrank und das Bett geht, entscheiden sich immer mehr Verbraucher für Mas-sivholzmöbel. Und das aus gutem Grund: Die natürlichen Materialien sind schadstoffarm und tragen zu einem gesunden Raumklima bei.

Gemütlichkeit mit Licht und Farbe

Wand- und Bodenfarben sollten im Schlafzimmer mit Bedacht ausgewählt werden. Grelle und

aggressive Farbtöne können den Entspannungseffekt trüben. Beru-higend hingegen wirken warme, angenehme Nuancen aus der Natur. Außerdem sollten zu helle Lichtquellen vermieden werden. Stattdessen trägt gedämpftes Licht zusätzlich zur Entspannung bei. Dimmbare Lichtquellen sind beson-ders praktisch.

Schlaf dich gesundMit der richtigen Einrichtung zur Entspannung

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(bp/djd/pt) Entspannen, le-sen, fernsehen, spielen oder Gäste empfangen: Kein Raum im Haus wird so vielfältig ge-nutzt wie das Wohnzimmer. Entsprechend hoch sind heu-te die Anforderungen an den Komfort und die Flexibilität. Ei-ne wichtige Rolle spielen dabei die Beleuchtung und die Elek-troinstallation. Bereits bei der Planung eines Hauses oder einer größeren Modernisierung sollte man daran denken und deshalb die Elektro- und Kommunikati-onsausstattung nicht zu knapp einplanen.

Mit Dimmern etwa lässt sich die Atmosphäre im Wohnzim-mer individuell gestalten - von behaglich zum Kuscheln über indirekt zum Fernsehen bis fest-lich hell erleuchtet. Dimmen las-sen sich auch Energiesparlampen und LEDs.

Spielräume einplanen

Page 12: BLICKPUNKT KW40 2014

"Der Oktober ist eine Frau" - Lesung: Tanja SchurkusDeutsches Medizinhistorisches Museum Ingolstadt11.10.2014 19:00// Uhr

VORSCHAU12 Blickpunkt KW 40/14

KulturPlanerfür Ingolstadt und die Region

Altstadttheater Ingolstadt"Der Oktober ist eine Frau" - Theater: Sabine Wa-ckernagel - "Goethes dicke Hälfte ..."

06.10.2014 20:30// Uhr

KulturPlanerAUSSTELLUNGEN

VERANSTALTUNGEN

Audi Programmkino IngolstadtGeorgischer Kurzfilmabend

08.10.2014 20:00// Uhr

Eventhalle Westpark Ingolstadt

Konzert: Chris Columbus - "Ungeniert Tour-2014"

10.10.2014 20:00// Uhr

Stadttheater Ingolstadt, Festsaal Familienkonzert mit dem Georgisches Kammeror-chester

12.10.2014 17:00// Uhr

Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: "Ein Mann, zwei Chefs" - Komödie v. R. Bean n. Goldonis "Diener zweier Herren"; auch 11.,12.10.14

05.10.2014 19:00// Uhr

02.10.2014 bis 02.11.2014„Stadt und Museum“ - zur Einstimmung auf die Bayerische Landesausstellung 2015Altstadt Ingolstadt, Schaufenster diverser Geschäfte

Bis 26.10.2014 verlängert!„Spurensuche“ - Röntgenbilder aus dem ersten Weltkrieg Deutsches Medizinhistorisches Museum Ingolstadt

Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.blickpunkt-ingolstadt.de/veranstaltungen

02.10. bis 12.10.2014

Alte Schweißerei der Bauer AG SchrobenhausenBundesfotoschau

05.10.2014 08:00// Uhr

Eventhalle Westpark Ingolstadt"Der Oktober ist eine Frau" - Konzert: Black Voices

12.10.2014 19:00// Uhr

09.10.2014 20:00//Audi Forum IngolstadtKonzert - Jazz im Audi Forum: Albie Donnelly’s Supercharge

Uhr

Bürgerhaus/Diagonal Ingolstadt"Der Oktober ist eine Frau" - Konzert: Stephanie Neigel

08.10.2014 20:00// Uhr

Stadtmuseum Ingolstadt, SchlaraffensaalGeorgisches Gastmahl (Anmeldung - GKO-Büro: 0841 / 305-2826)

11.10.2014 19:00// Uhr

Stadttheater Ingolstadt, Festsaal Konzert: Berliner Solistenoktett

10.10.2014 20:00 Uhr//

Neue Welt Ingolstadt"Der Oktober ist eine Frau" - Konzert: Etta Scollo & Susanne Paul - "Scollo con Cello"

09.10.2014 20:30// Uhr

07.10.2014 bis 06.11.2014„Energiewende“Stadtbücherei im Herzogskasten Ingolstadt

Schloss Neuburg, Ottheinrichsaal 67. Neuburger Barockkonzerte: "Barockmusik am Zarenhof" - Ensemble Lyriarte

09.10.2014 20:00// Uhr

Birdland Jazz Club Neuburg67. Neuburger Barockkonzerte: "Vibraphon meets Piano" - Thomas Dobler, Vibraphon u. Emil Spa-nyi, Piano

10.10.2014 20:30// Uhr

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Markt- und Domplatz EichstättHistorischer Kirchweihmarkt mit Handwerker-markt

05.10.2014 10:00// Uhr

(bp) Quer durch die BRD, in der Schweiz, in Österreich und den Niederlanden, bis runter nach Italien: Wer in den letz-ten Jahren noch keine Gonzo Show besucht hat, MGR noch nicht live erlebt hat, der hat definitiv etwas verpasst. Blues und Rock in verschwitzter At-mosphäre, laut, rau, virtuos, vielseitig – enthusiastisch! Li-ve mit den Böhsen Onkelz auf dem Hockenheimring ist die ei-ne - Klubkonzerte mit der MGR Band die andere Seite des Blues Rockers Matt Gonzo Roehr.Songs von seinen Erfolgsalben „Barra da Tijucca“, „Out of the Great Depression“, „Blitz &

Donner“, „Alles ändert sich“ und „Zuflucht vor dem Sturm“ bestimmen das Programm der Shows. Aber auch Klassiker von anderen Künstlern wer-den mit eingestreut, aufberei-tet und voller Seele zelebriert.Am 17. Oktober gibt es in der eventhalle die Gelegenheit, Matt Gonzo Roehr und seine Band - bestehend aus Ferdy Do-ernberg, Mike Mandel und Alex Wenn - hautnah zu erleben. Das Konzert beginnt um 20 Uhr, Ein-lass ist um 19 Uhr. Ticket können im Vorverkauf für 24 Euro un-ter www.eventhalle-westpark.de erworben werden. An der Abendkasse kosten sie 27 Euro.

Enthusiastischer Blues-RockAm 17. Oktober heizen Matt Gonzo Roehr und seine Band in der eventhalle ein

(bp) Albert Hammond macht im Oktober Halt in der eventhal-le Westpark. Der Musiker schrieb weltbekannte Hits wie „One Moment in Time“ von Whitney Houston, „Don‘t You Love Me Anymore“ von Joe Cocker und „I Don‘t Wanna Lose You“ von Tina Turner. Aber auch die von ihm gesungenen Songs wie „It Never Rains In Southern California“, „The Free Electric Band“ und „I‘m A Train“ sind regelrechte Chart-buster. Auf seiner Deutschland-tournee „Songbook“ präsentiert

der gebürtige Londoner einige Auszüge aus seinem umfang-reichen Kompositionskatalog. Dabei begeistert er seine Fans weltweit mit Songs aus (Folk-)Pop, Country und R'n'B. Die po-pulärsten Stücke sind in seinen „Legend“-Alben vereint – natür-lich in von ihm aufgenommenen Neuauflagen. Mit seiner vierköp-figen Band ist der Musiker bereits zum dritten Mal auf Deutschland-tour. Am 16. Oktober rockt Al-bert Hammond die Bühne in der eventhalle Westpark.

„It Never Rains in Southern California“Albert Hammond in Ingolstadt

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Einsendeschluss: 09.10.2014.

Großer Flohmarkt „Rund ums Kind“

in Zuchering(bp) Der Elternbeirat der KiTa

Lichtblick in Zuchering veranstaltet am kommenden Sonntag, den 5. Oktober 2014, von 14 bis 16 Uhr im Saal des Sportheims SV Zuchering (Seeweg 17) einen großen Flohmarkt. Es werden viele verschiedene Arti-kel für den Nachwuchs angeboten: Baby- und Kinderbekleidung für Herbst und Winter, Spielsachen, Bücher und vieles mehr. Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee und Kuchen bestens gesorgt. Der Eltern-beirat der KiTa Lichtblick freut sich auf Ihren Besuch!

Eleganz und Leidenschaft67. Neuburger Barockkonzerte bieten Musik von Barock bis Klassik

(aha) Ein bezeichnendes Merkmal der Barockmusik ist es, die menschlichen Affekte und Leidenschaften auszudrücken. Hochkarätige Künstler und En-sembles ihres Fachs kommen daher vom 9. bis 12. Oktober zu den Neuburger Barockkonzerten an die Donau und treten in un-terschiedlichen historischen wie kultigen Spielstätten auf. Im Festsaal der Staatsgalerie wird das Münchner Ensemble Lyriarte zum Auftakt des Musikfestivals

am 9. Oktober „Barockmusik am Zarenhof“ spielen. Ein beson-ders virtuoses Zusammenspiel erwartet die Konzertbesucher am 10. Oktober in einer für das Barockfest eher außergewöhn-lichen Location. Im Birdland Jazz Club werden Thomas Dobler am Vibrafon und Emil Spanyi am Piano einen rhythmischen Quer-schnitt durch Stücke von Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi, Georg Friedrich Händel und Be-arbeitungen aus dem Themenbe-

reich des Modern Jazz Quartets präsentieren. Im Kongregati-onssaal wird am 11. Oktober die junge norwegische Trompeterin und Echo-Preisträgerin 2013, Tine Thing Helseth mit dem Ensemble I Musici di Roma auftreten. „Der Glanz der Trompete“, das Instru-ment war in der Barockzeit am Hofe sehr beliebt, heißt das Pro-gramm dieses festlichen Abends. Zum Abschluss der Neuburger Barockkonzerte werden die So-pranistin Maria Skiba und die

Harfinistin Reinhild Waldeck am 12. Oktober in der Provinzialbibli-othek „Schmuckstücke“ erklingen lassen. Dazu gehören Werke von Barbara Strozzi, Francesca Cacci-ni und Sigismondo d‘India. Die besonderen Führungen „Ein ele-ganter Altsdtadt-Rundgang“, „Ei-ne kulinarische Reise durch den Barock“ und „Eine leidenschaft-liche Stadtführung“ runden das Musikfestival ab.

Nähere Informationen: www.neuburger-barockkonzerte.de

Das Münchner Ensemble Lyriarte eröffnet das Festival am 9. Oktober. Foto: ohDie Jazzmusiker Thomas Dobler am Vibrafon und der Pianist Emil Spanyi verbinden Musik des Barock und der Moderne auf ganz eigenwillige Weise. Foto: oh

(aha) Brot für den Hunger, Zeit zum Denken, Spiele für das Ge-müt. Die Kabarettreihe „BrotZeit und Spiele“ hat nicht nur eine kulinarische, sondern auch eine kulturelle Grundversorgung zu bieten. Der Pfaffenhofener Sto-ckerhof hat zusammen mit dem Münchner Poeten und Impresa-rio Wolfgang Ramadan alle Re-gister gezogen, um hochkarätige

Stars verpflichten zu können. Nach Han's Klaffl, den Wellküren und Chris Boettcher ist nun Djan-go Asül an der Reihe. Am 4. Okto-ber präsentiert er sein Programm „Paradigma“. Zudem darf sich das Publikum am 21. November auf Jochen Busse mit „Wie komm ich jetzt da drauf?“ und am 5. De-zember auf Wolfgang Krebs mit „Können Sie Bayern?“ freuen.

Kabarettstars im Stockerhof

Auf geht‘s zum Bayern-TÜV! Der wandlungsfähige Typenkabarettist Wolfgang Krebs serviert einen Prüfungsabend in verschiedenen Darreichungsformen.

Foto: Carsten Bunnemann

Montag, 6. Oktober 2014Beginn: 18.15 Uhr im Veranstaltungsraum im Eingangs-bereich des Klinikums IngolstadtEintritt frei

Soiree im Klinikum Ingolstadt

KLINIKUM INGOLSTADT GmbHKrumenauerstraße 25 • 85049 IngolstadtTel.: (08 41) 8 80-0 • [email protected]

Die Mehlprimelnmit ihrem aktuellen Programm„Hechelscherz und Spottlob“

Foto: oh

Page 13: BLICKPUNKT KW40 2014

INTEGRATION / HOCHSCHULNEWS 13Blickpunkt KW 40/14

Masterplan - Şehir Merkezi için - Мастерский планfür die Innenstadt - Master Planı - для центра города

Der Ingolstädter Rathausplatz: eines von zahlreichen Innenstadt-Projekten, die derzeit konkret von der Stadt Ingolstadt angegangen werden. Foto: oh

Kaltes Vergnügen: Start frei für die neue Eislaufsaison in der Saturn Arena. Zusätzlich wird montags ein Eisstockabend angeboten. Foto: Stadt Ingolstadt

Jubiläum: Bereits zum 20. Mal steht heuer der Oktober mit den Ingolstädter Künstlerinnentagen wieder ganz im Zeichen der Frau. Foto: Melanie Arzenheimer

50 Jahre GKO: Ariel Zuckermann dirigierte das Orchester mit ehemaligen Mu-sikern beim Jubiläumskonzert im Ingolstädter Festsaal. Foto: Hermann Käbisch

(bp) Ob Rathausplatz-Neuge-staltung, Sanierung der Altstadt oder Leerstände in der Innen-stadt – derzeit gibt es viele The-men, derer sich OB Christian Lö-sel annimmt, um Ingolstadt für Bewohner und Touristen noch attraktiver zu gestalten. Dabei können sich die Bürger aktiv an den Planungen beteiligen, so z. B.

bei zwei Stadtspaziergängen durch die Fußgängerzone und über den Rathausplatz, wo die Ingolstädter im Dialog mit dem Stadtoberhaupt Kritik, aber auch konstruktive Vorschläge äußern konnten, wie zu den vorgestell-ten Plänen zur Umgestaltung des Rathausplatzes. Schon seit den 70er Jahren besteht das Pro-

jekt, leerstehende – auch his-torische – Gebäude sinnvoll zu nutzen. Seit 2003 geht ein städ-tisches Leerstandsmanagement die Problematik systematisch an, so dass im Rahmen dieser Vorgehensweise bislang rund 160 Wohnungen und 18 Gewer-beeinheiten geschaffen bzw. re-aktiviert werden konnten. Auch

die Sanierung und der Erhalt von Baudenkmälern, Gebäuden, aber auch Straßen und Plätzen der Stadt sind ein großes Anliegen der Stadtspitze. Sehr positiv ist daher auch die Planung, zukünf-tig die Städtebaufördermittel auf einen Betrag von 150.000 € und die Förderquote auf 20 % anzu-heben.

Gerek Belediye Meydanının yeniden tasarlanması, gerekse eski kent merkezinin yenilen-mesi veya buradaki boş yerler gibi bir çok konu Büyükşehir Be-lediye Başkanı Christian Lösel‘in Ingolstadt‘ı burada yaşayan halk ve gelen turistler için cazip hale ge-tirmek adına üstlendiği konuların başındadır. Bunlarla birlikte vatandaşlarda bu planlamalarda aktif bir şekilde yer almaktadırlar. Örneğin; Ingolstadtlıların Beledi-ye Başkanları ile diyalog içerisinde gerçekleştirdikleri ve Yaya Bölge-sinden Belediye Meydanına ka-dar devam eden iki ayrı şehir turu sırasında Belediye Meydanının yeniden şekillendirilmesi ile il-gili sunulan planlar hakkındaki eleştirilerini ve aynı zamanda yapıcı önerilerini dile getirdiler. Boş duran tarihi binaların anlamlı bir şekilde kullanılması ile ilgili pro-je 70‘li yıllardan beri mevcut. 2003 yılından bu yana ise Belediyenin boş yerler ile ilgili kurduğu bir bi-rim bu sorunun üzerine sistematik bir şekilde gitmektedir. Böylece bu yöntem sayesinde şimdiye kadar yaklaşık 160 daire ve 18 dükkan oluşturuldu veya yeniden etkin hale getirildi. Anıtların, binaların ve aynı zamanda şehrin sokaklarının ve meydanlarının restorasyonu ve korunması Belediye Yönetiminin en büyük arzusudur. Bu nedenle gelecekte kentsel gelişime yönelik teşvik fonunun 150.000 € ‚ya ve fon oranının da %20‘ye çıkarılmasının planlanması son derece olumlu.

Soğuk Eğlence: Saturn Arena‘daki yeni buz pateni sezonu başlıyor. Ayrıca Pazar-tesi günleri Curling akşamları sunulacak.

Yıldönümü: 20. kez düzenlenen Ingolstadt Bayan Sanatçılar Günü ile Ekim ayı yine Kadının hakimiyetinde.

50 Yıl GKO: Ariel Zuckermann Ingolstadt Kutlama Salonunda gerçekleştirilen Yıldönümü konserinde eski müzisyenlerden oluşan Orkestrayı yönetti.

Ingolstadt Belediye Meydanı: Şu anda Ingolstadt Belediyesinin kararlı bir şekilde ele aldığı sayısız Şehir Merkezi projelerinden biridir.

Будь то преобразование ратушной площади, реконструкция старой части города или пустующие помещения в центре города – имеется множество тем, которые волнуют обер-бургомистра Кристиана Лезель, которые могут сделать город Ингольштадт как для жителей, так и для туристов еще более привлекательным. При этом граждане города могут принять активное участие в планировании, например, как это происходило во время двух городских прогулок по пешеходной зоне и ратушной площади, при которых жители Ингольштадта в диалоге с городским руководителем могли выразить свою критику, но также и сделать конструктивные предложения относительно планов преобразования ратушной площади. Начиная с 70ых годов, существует проект рационального использования пустующих и исторических зданий. С 2003 года этим вопросом систематически занимается городской менеджмент по пустующим помещениям и зданиям, в рамках которого было создано или реактивировано примерно 160 квартир и 18 объектов для занятий бизнесом. Также реконструкция и сохранение памятников архитектуры, зданий, а также улиц и площадей города - это большая заслуга руководителей города. В связи с этим в будущем планируется увеличить сумму инвестиций на градостроительство до 150.000€ и коэффициент финансирования до 20%.

Ингольштадтская ратушная площадь: один из многочисленных проектов в центре города, которыми в настоящее время конкретно занимается муниципалитет Ингольштадта.

Холодное удовольствие: в ледовом дворце «Saturn Arena» всё готово для нового сезона катания на коньках. По понедельникам вечером дополнительно выделено время для кёрлинга.

Юбилей: Уже в 20-тый раз. Октябрь проходит под знаком Ингольштадтских дней женского искусства.

50 лет Грузинскому камерному оркестру: Ариэль Цукерманн был дирижёром юбилейного концерта в Ингольштадтском парадном зале при участии бывших музыкантов оркестра.

(bp) Stefan Müller, der Parla-mentarische Staatssekretär der Bundesministerin für Bildung und Forschung, war am Mon-tag zu Gast an der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI). Ge-meinsam mit MdB Dr. Reinhard Brandl informierte er sich über die aktuelle Entwicklung der Hoch-schule. Bei einem Gespräch mit der Hochschulleitung sowie einer Führung über den Campus ver-schaffte er sich einen Überblick über die Kernkompetenzfelder.

Auch die THI-Projekte, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert werden, kamen zur Sprache. In Bereich der Weiterbildung fördert das Ministerium aktuell drei Projekte, darunter „Offene Hochschule Oberbayern (OHO)“, das unter anderem eine weiterführende Qualifizierung von Berufstätigen auf akademischem Niveau zum Ziel hat und in Kooperation mit der Hochschule München durch-geführt wird.

„Ich freue mich zu sehen, dass die Technische Hochschu-

le Ingolstadt die vom Bundes-ministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekte hervorragend umsetzt“, sagte der Parlamentarische Staatssekretär Stefan Müller. „Mit dem Projekt ‚Offene Hochschule Oberbayern‘ beispielsweise setzt die Hoch-

schule in Bayern neue Maßstäbe, was die Erschließung von neuen Bildungszielgruppen für die aka-demische Weiterbildung anbe-langt.“

Die Technische Hochschule setzt seit ihrer Gründung 1994 auf Dynamik in Lehre und For-

schung. In den vergangenen fünf Jahren verdoppelte sich die Stu-dierendenzahl. Zum Winterse-mester 2014/15 werden etwa 5100 Studierende erwartet. Derzeit vergrößert sich auch der Campus um etwa das Doppelte. Nicht nur die Erweiterungsbauten werden nun Schritt für Schritt bezogen. 2016 wird der Forschungsbau CARISSMA, das bundesweite Leitzentrum für Fahrzeugsicher-heit, fertiggestellt sein.

„Mit dem Leuchtturmprojekt CARISSMA nimmt die Tech-nische Hochschule Ingolstadt eine bundesweit führende Rolle in der angewandten Forschung ein“, so MdB Dr. Reinhard Brandl. „Besonders freut mich, dass mit CARISSMA zum ersten Mal ei-ne Fachhochschule die strengen Anforderungen des Wissen-schaftsrates zur Förderung von Forschungsbauten erfüllen konn-te. Diese Entscheidung ist eines von vielen Beispielen für die herausragende Bedeutung der Forschungsarbeit sowie für die Attraktivität der Hochschule.“

Bildungsstaatssekretär Stefan Müller zu Gast an der THIBundesministerium für Bildung und Forschung informiert sich

Beim Rundgang über den Campus: (v.l.) MdB Dr. Reinhard Brandl, Parlamentari-scher Staatssekretär Stefan Müller, THI-Vizepräsident Prof. Dr. Thomas Suchandt, THI-Präsindent Prof. Dr. Walter Schober. Foto: THI

(bp) Zwei Tage lang stand die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) im Zeichen des internationa-len dualen Studiums. Das Donau-forum 2014, das von „hochschule dual international“ und BAYHOST organisiert wurde, beschäftigte sich mit dualen Studienangeboten in Bayern und der Donauregion. Unternehmen und Hochschulen knüpften auf dem Fachkongress Kontakte für duale und internatio-nale Studienmodelle. Der Schwer-punkt des Donauforums lag auf den MINT-Fächern.

Im Mittelpunkt der Eröffnung stand eine Podiumsdiskussion mit vbw-Hauptgeschäftsführer Ber-tram Brossardt (Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V.), Staats-sekretär Bernd Sibler (Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst), THI-Vizepräsident Prof. Dr. Thomas Suchandt, „hochschule dual“-Leiter und Präsident der Hochschule Kempten Prof. Dr. Robert Schmidt sowie Prof. Dr. László Imre Kom-lósi, Bevollmächtigter des Rektors für Internationale Beziehungen der

Universität Pécs (Ungarn). Bereits diese Diskussion machte deutlich: Gerade im Bereich des dualen Stu-diums bewegt sich einiges in Bay- ern, vor allem im internationalen Bereich liegt großes Potenzial. Auf dem weiteren Programm standen unter anderem Vorträge und län-derspezifische Workshops. Schüler, Studierende und Eltern hatten bei einer kleinen Infomesse die Gele-genheit, sich über duale Angebote zu informieren.

Das duale Studium hat an der THI Tradition. Als eine der ersten bayerischen Hochschulen führte sie 1997 das Verbundstudium für an-gehende Wirtschaftsingenieure ein – Studium plus abgeschlossene Be-rufsausbildung. Heute kann an der THI jedes Fach dual studiert wer-den, in unterschiedlich intensiven Ausprägungen. Das Donauforum 2014 wird durch das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst so-wie durch die Vereinigung der Bay- erischen Wirtschaft e.V. gefördert. Weitere Infos unter: www.bayhost.de und www.hochschule-dual.de.

Donauforum 2014Internationales duales Studium im Fokus

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Von Patrick Roelen

Dass der FC Ingolstadt 04 mit-telfristig in die erste Fußball-Bundesliga aufsteigen will, ist kein Geheimnis. Dass die Schanzer aber nach acht Spiel-tagen schon in dieser Spielzeit von der Tabellenspitze grüßen, ist eine Überraschung. Die an-geschlagenen Braunschweiger wollen dem Höhenflug des FC 04 am Sonntag (13.30 Uhr) ein jähes Ende bereiten.

Der FC Ingolstadt 04 spielt ei-ne bärenstarke Saison. Nach acht Spielen hat die Mannschaft von Trainer Ralph Hasenhüttl schon satte 16 Punkte auf dem Konto – so viel wie keine andere in der zweiten Fußball-Bundesliga. Die Schanzer haben als Tabelleners-ter auch das beste Torverhältnis der Liga. Eine völlig ungewohnte Situation für den jungen Fußball-Klub, der spätestens jetzt von allen Vereinen ernst genommen wird. Mehr noch: Die Ingolstädter sind nun in der Favoriten-Rolle.

Die Folge: Die Gegner des FC 04 stürmen nicht mehr munter drauf los, sondern stellen sich ge-gen den spielstarken FCI hinten rein, um nicht ins offene Messer zu rennen. Der FC Ingolstadt gilt

nun in die meisten Partien als Favorit. So auch im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig. Dabei spielte Braunschweig im vergangenen Jahr noch in der ersten Liga, wo sich die Elf von Trainer Torsten Lieberknecht allerdings nur selten erstligareif präsentierte.

Nach dem Abstieg verließ die halbe Mannschaft - darunter wichtige Leistungsträger - den

Verein. Kult-Trainer Lieber-knecht blieb und leitete den Um-bruch ein. Doch der dauert an. Die Braunschweiger scheinen sich noch nicht gefunden zu ha-ben und liegen nach acht Partien gerade einmal auf Rang zehn – sechs Punkte hinter Tabellenfüh-rer Ingolstadt. Zu wenig für die Ansprüche der Braunschweiger, die zuletzt nach vier Pleiten in fünf Spielen zumindest wieder

einmal gewinnen konnten. Mit dem 2:1-Heimsieg über Sandhau-sen solle eine Serie gestartet wer-den, die im Audi-Sportpark am Sonntag fortgeführt werden solle, forderten die Verantwortlichen.

Das dürfte sich jedoch als schwierig erweisen. So sind die Schanzer in diesem Jahr nicht nur unglaublich heimstark, die Braunschweiger sind in der Fer-ne auch extrem harmlos. Aus vier Spielen konnte die Eintracht gera-de einmal einen einzigen Zähler holen, während zuhause immer-hin schon drei Siege gelangen. Diese fehlende Konstanz bemän-gelten zuletzt die Braunschweiger Spieler sogar selbst und gelobten Besserung.

Ob das ausgerechnet beim Ta-bellenführer klappt, ist fraglich. Der FCI wird wohl zum siebten Mal in Folge mit der gleichen Start-elf auflaufen und versuchen, die Tabellenführung zu verteidigen. Zwar nimmt rund um den Audi-Sportpark keiner das A-Wort (Aufstieg) in den Mund, dagegen wehren würden sich Spieler und Verantwortliche des FC 04 jedoch sicherlich nicht, wenn die Schan-zer Fans schon im kommenden Jahr – elf Jahre - nach der Grün-dung des Vereins singen: „Erste Liga, wir kommen!“

2. BundesligaSo, 5. Oktober, 13.30 UhrFCI 04 - Eintracht Braunschweig

Regionalliga BayernFr., 3. Oktober, 14 UhrFCI 04 II - TSV Buchbach

BayernligaFr., 3. Oktober, 14 UhrSB DJK Rosenheim - VfB Eichstätt

Landesliga SüdostFr., 3. Oktober, 15 UhrGerolfing - Türkgücü-Ataspor Mch.

Bezirksliga Oberbayern NordSo, 5. Oktober, 15 UhrSV Sulzemoos - TSV Rohrbach SV Karlshuld - TSV Erding SV Manching - FC Hitzhofen

KreisligaFr., 3. Oktober, 15 UhrTSV Gaimersheim - ST ScheyernSo, 5. Oktober, 15 UhrFC Geisenfeld - Türk. SV Ingols. TSV Baar-Ebenhs. - ST Scheyern VfB Eichstätt II - Gaimersheim TSV Etting - ST Kraiberg FSV Pfaffenhfn. - FC Gerolfing II TSV Oberhaunst. - FC Hepberg

So, 5. Oktober, 16 UhrFC Sandersdorf - TSV Kösching

Kreisklasse IFr., 3. Oktober, 15 UhrGroßmehring - Mindelstetten SV Denkendorf - TSV PförringSV Stammham - VfB Friedrichsh. SpVgg Hofstetten - FC ArnsbergSo, 5. Oktober, 15 Uhr Wolfsbuch/ Zell - FC Gelbelsee FC Wackerstein - Friedrichsh. SV Stammham - TSV Pförring TSV Mailing-Feld. - Hofstetten TSV Altmannstein - FC Arnsberg FC Böhmfeld - SV Buxheim Spielfrei: SV Denkendorf

Kreisklasse IIFr., 3. Oktober, 15 UhrTSV Jetzendorf II - TSV Lichtenau DJK Ingolstadt - TSV Rohrbach IISo, 5. Oktober, 15 Uhr TV 1911 Vohburg - Hohenwart SV Zuchering - TSV Lichtenau SV Hundszell - TSV Jetzendorf II SV Karlskron - FC Hettenshausen DJK Ingolstadt - SV Manching II FC GW Ingolstadt - Pfaffenhofen So, 5. Oktober, 16 Uhr TSV Rohrbach II - TSV Reicherts-hausen

2. BundesligaSo, 5. Oktober, 13.30 UhrFCI 04 - Eintracht Braunschweig

Regionalliga BayernFr., 3. Oktober, 14 UhrFCI 04 II - TSV Buchbach

BayernligaFr., 3. Oktober, 14 UhrSB DJK Rosenheim - VfB Eichstätt

Landesliga SüdostFr., 3. Oktober, 15 UhrGerolfing - Türkgücü-Ataspor Mch.

Bezirksliga Oberbayern NordSo, 5. Oktober, 15 UhrSV Sulzemoos - TSV Rohrbach SV Karlshuld - TSV Erding SV Manching - FC Hitzhofen

KreisligaFr., 3. Oktober, 15 UhrTSV Gaimersheim - ST ScheyernSo, 5. Oktober, 15 UhrFC Geisenfeld - Türk. SV Ingols. TSV Baar-Ebenhs. - ST Scheyern VfB Eichstätt II - Gaimersheim TSV Etting - ST Kraiberg

So, 5. Oktober, 16 UhrFC Sandersdorf - TSV Kösching

Kreisklasse IFr., 3. Oktober, 15 UhrGroßmehring - Mindelstetten SV Denkendorf - TSV PförringSV Stammham - VfB Friedrichsh. SpVgg Hofstetten - FC ArnsbergSo, 5. Oktober, 15 Uhr Wolfsbuch/ Zell - FC Gelbelsee FC Wackerstein - Friedrichsh. SV Stammham - TSV Pförring TSV Mailing-Feld. - Hofstetten TSV Altmannstein - FC Arnsberg FC Böhmfeld - SV Buxheim Spielfrei: SV Denkendorf

Kreisklasse IIFr., 3. Oktober, 15 UhrTSV Jetzendorf II - TSV Lichtenau DJK Ingolstadt - TSV Rohrbach IISo, 5. Oktober, 15 Uhr TV 1911 Vohburg - Hohenwart SV Zuchering - TSV Lichtenau SV Hundszell - TSV Jetzendorf II SV Karlskron - FC Hettenshausen DJK Ingolstadt - SV Manching II FC GW Ingolstadt - Pfaffenhofen So, 5. Oktober, 16 Uhr

Alle Fußballspiele aus der Region

Von Patrick Roelen

Der SV Manching führt die Tabel-le der Fußball-Bezirksliga sou-verän an und peilt den Aufstieg in die Landeliga an. Trainer Tors-ten Holm erklärt im Interview, was die Mannschaft so stark macht und dass er nur verlän-gert, wenn es mit dem Aufstieg klappt.

Im Interview vor der Saison haben Sie den Aufstieg in die Landesliga angekündigt. Bislang läuft alles nach Plan, oder?

Torsten Holm (42): Ich bin sehr zufrieden bislang. Wir waren in allen 13 Spielen die dominante Mannschaft und haben dann auch fast immer die Punkte eingefahren. Mit 31 Zählern haben wir jetzt fünf Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten Jetzendorf und mittlerweile acht auf den dritten Platz, den Nicht-Relegationsplatz. Das ist natürlich schon ein Riesen-Polster. Wir sind auf dem richtigen Weg. Aber wir müssen in jedem Spiel hundert Prozent geben. Das hat man vor zwei Wochen gegen Karlsfeld wieder gesehen, als wir 0:3 verloren haben. Wenn die Ein-stellung nicht stimmt, verlieren natürlich auch wir Partien. Uns schenkt niemand auch nur einen Punkt. Jeder will den Tabellenfüh-rer schlagen.

Kann überhaupt jemand den SV Manching aufhalten?

Holm: Natürlich! Es sind noch viele Spiele zu spielen. Die fünf Punkte Vorsprung müssen die anderen aber natürlich erst einmal aufholen. Und wenn wir weiter so spielen wie bislang wird kein Weg an uns vorbeiführen – keine Frage.

Wo liegt die große Stärke des Teams?

Holm: Sie sagen es gerade: das Team. Das ist unsere große Stär-ke. Wir sind ein eingeschworener Haufen und die Stimmung inner-halb der Mannschaft ist gut. Die Jungs veranstalten immer mal wie-der Mannschaftsabende, gehen zusammen ins Kino, einen trinken und so weiter. Wie die nach dem Jetzendorf-Sieg beim Barthelmarkt abgegangen sind, war Wahnsinn.

Wie schaffen Sie es bei diesem breiten Kader, alle Spieler bei Laune zu halten? Patrick Palfy beispielsweise saß am vergange-nen Wochenende 90 Minuten auf der Bank…

Holm: Es meckert niemand. Bei Patrick Palfy hat man natürlich gemerkt, dass er enttäuscht war. Aber ich habe eine Grundregel, die ich bei jedem Verein eingeführt ha-be: Der Spieler darf mir sauer sein, aber darf das niemals am Team auslassen. Genauso ist es in diesem Fall auch. Natürlich guckt er mich derzeit nicht so nett an wie sonst, aber das ist ganz normal. Das ge-hört auch zum Fußball dazu. Trotz-dem gibt jeder Gas, wenn er einmal nicht spielt – und das ist wichtig.

Werden Sie auch über diese Sai-son hinaus Trainer des SV Man-ching sein?

Holm: Es hat noch keine Ge-spräche gegeben und ich weiß auch nicht, wann die geführt wer-den. Ich habe, um ehrlich zu sein, noch keinen Gedanken daran ver-schwendet. Jetzt konzentrieren wir uns erst einmal auf die weiteren Aufgaben. Die Gespräche werden dann schon irgendwann geführt, und wir werden sehen, wo der Weg für mich oder den Verein hin-führt.

Sie können sich eine Vertragsver-längerung jedenfalls vorstellen?

Holm: Natürlich kann ich mir ei-ne Verlängerung vorstellen. Aber das Fußballgeschäft ist so schnell-lebig. Keiner weiß, was in ein paar Monaten sein wird. Lassen wir uns überraschen.

Voraussetzung für eine Verlän-gerung ist aber auf jeden Fall der Aufstieg in die Landesliga?

Holm: Ganz klar! Das war unser Ziel und daran hat sich natürlich auch nichts geändert. Ich will un-bedingt nächstes Jahr wieder Lan-desliga trainieren. Deshalb bin ich nach Manching gekommen.

Am Sonntag geht es gegen den FC Hitzhofen-Oberzell, der im ver-gangenen Jahr sensationell Meis-ter in der Kreisliga wurde. Die

Hitzhofener kämpfen nun gegen den Abstieg, alles andere als ein Sieg wäre sicherlich eine Enttäu-schung, oder?

Holm: Erst einmal: Gratulation an Hitzhofen für die starke Leis-tung und dass sie sich jetzt auch so gut in der Liga halten. Großen Respekt dafür. Wir werden die Hitzhofener am Wochenende sehr ernst nehmen. Hitzhofen hat mit Emin Ismaili (Spielertrainer, Anm. d. Red.), Kujtim Lipovica und ei-nigen anderen gute Einzelspieler in den Reihen. Das Spiel der Hitz-hofener ist sehr abhängig von Is-maili und Lipovica, das wissen wir und stellen uns darauf ein. Emin ist aber ein Spieler, den man nicht 90 Minuten ausschalten kann. Dafür hat er einfach zu viel Qualität.

Mit Emin Ismaili treffen Sie auf einen ehemaligen Weggefährten. Sie haben zusammen für den FC Ingolstadt 04 gestürmt.

Holm: Ja, das ist richtig. Ich habe auch mit Lipovica für den ESV In-golstadt gespielt. Wir kennen und schätzen uns. Ich freue mich auf

das Wiedersehen mit den beiden. Leider muss ich ihnen aber sagen: Am Sonntag ist für euch nichts zu holen!

Mit einem Sieg würden Sie einen weiteren Schritt in Richtung Lan-desliga machen, wo derzeit noch Ihr Ex-Verein, der FC Gerolfing, spielt. Die Gerolfinger liegen ak-tuell jedoch auf dem vorletzten Tabellenplatz. Wären Sie ent-täuscht, wenn Sie in der kommen-den Saison doch nicht auf Gerol-fing treffen würden?

Holm: Das wäre sehr schade. Ich würde mich sehr freuen, wenn es zu dem Duell kommen würde. Ge-rolfing muss sich noch nicht aufge-ben. So schlimm sieht es nun auch nicht aus, auch wenn sie eine Nega-tiv-Serie haben. In der Liga haben aber auch andere Mannschaften die selben Probleme wie Gerolfing. Es ist außerdem ein großer Vorteil, dass es nur einen direkten Abstei-ger gibt, so dass man sich über die Relegation retten kann. Ich wün-sche mir, dass der FC Gerolfing das schafft. Aber es wird sicherlich nicht einfach.

Haben Sie bei Ihrem Abschied aus Gerolfing gewusst, dass Sie ein sinkendes Schiff verlassen?

Holm: Mir wurde damals der

Weg gezeigt, den der Verein ge-hen will. Mir war klar, dass das in der Landesliga nicht funktionieren kann. Damals gab es auch noch die Liga mit 18 Mannschaften, die noch um einiges schlimmer gewesen wä-re als jetzt die 16er-Liga. Ich wuss-te, dass sich viele Spieler gegen den Verein entscheiden werden. Mein Ziel war es aber, mit dieser Mannschaft und noch der ein oder anderen Verstärkung um den Auf-stieg mitzuspielen. Das wäre auch drin gewesen. Der Verein wollte das aber nicht. Damit war für mich relativ schnell klar, dass das nichts für mich ist.

Sie selbst schnüren auch noch mit 42 Jahren die Fußballschuhe und gehen für den FC Geisenfeld in der Kreisliga auf Torejagd. Wie lange wollen Sie noch aktiv auf dem Fußballfeld stehen?

Holm: Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Mir macht es in Geisenfeld sehr viel Spaß. Ich brenne schon jetzt wieder auf das nächste Spiel, nachdem ich die vergangenen zwei Partien nicht spielen konnte. Noch bin ich nicht so weit, dass ich nur noch in der AH spiele.

Werden Sie denn manchmal mit Sprüchen über Ihr Alter aufgezo-gen?

Holm: Ja, da kommen schon im-mer mal wieder Sprüche. Auch von meinen Gegenspielern, die mich manchmal nicht so nett behandeln. Das ist das Einzige, was mich stört. Vielen fehlt einfach der Respekt vor den Älteren. Ich habe diesen Respekt immer gehabt und habe ihn auch heute noch. Wenn mich Gegenspieler beleidigen, die 20 Jahre jünger sind, dann greife ich mir schon manchmal an den Kopf und frage mich: Muss ich mir das noch antun? Aber dann denke ich mir: C´est la vie, so ist das Leben, Anm. d. Red.)

SPORT14 Blickpunkt KW 40/14

„Es wird kein Weg an uns vorbeiführen!“Manchings Trainer Torsten Holm über Aufstiegspläne, den FC Gerolfing und Probleme mit seinen Gegenspielern

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Selbstbewusst: Torsten Holm ist vom Aufstieg seines SV Manching überzeugt und will den Verein in der Landesliga etablieren. Foto: Stefan Bösl / kbumm

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„Wir sind auf dem richtigen Weg.“

Mission: Tabellenführung verteidigenAm Sonntag empfängt der FCI 04 den Erstliga-Absteiger Eintracht Braunschweig

Stammspieler: Neuzugang Mathew Leckie ist schon jetzt nicht mehr wegzu-denken aus dem Team der Schanzer. Foto: Stefan Bösl / kbumm

Page 15: BLICKPUNKT KW40 2014

RÄTSEL / ANZEIGENMARKT 15Blickpunkt KW 40/14

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Nächste Ausgabe:10. / 11. Oktober

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GO IN Notfallpraxis im Klinikum Ingolstadt (08 41) 8 86 99 55Krumenauerstr. 25, 85049 IngolstadtMontag, Dienstag, Donnerstag, 18.30 - 22 UhrMittwoch, 15 - 22 Uhr, Freitag 17 - 22 UhrSamstag, Sonntag, Feiertage 8 - 22 Uhr

Ärztlicher Bereitschaftsdienst (0 18 05) 19 12 12Ärztlicher Notruf 116 117

Zahnarztnotdienst 3. / 4. / 5. Oktober 10 - 12 Uhr und 18 - 19 UhrDr. Peter Vierling, Jesuitenstr. 17, Ingolstadt Tel. 08 41 / 3 45 13Dr. Frank-Jörg Ulmer, Ludwigstr. 22, Ingolstadt Tel. 08 41 / 3 52 08Dr. Loris Angelo Valentinis, Ludwigstr. 22, Ingolstadt Tel. 08 41 / 3 52 08

Apotheken Notdienst

Freitag, 3. Oktober 2014 Regenbogen-Apotheke, Berliner Str. 17, Ingolstadt Tel. 08 41 / 3 70 57 80Christophorus-Apotheke, Goethestr. 113, Ingolstadt Tel. 08 41 / 5 62 08

Samstag, 4. Oktober 2014 Rats-Apotheke im Zehenthof, Pfarrgasse 4, Ingolstadt Tel. 08 41 / 3 49 37Mohren-Apotheke, Kirchplatz 20, Ingolstadt Tel. 0 84 50 / 6 90

Sonntag, 5. Oktober 2014 Eichenwald-Apotheke, Am Pfarrgraben 26, Ingolstadt Tel. 08 41 / 4 42 11St. Josef-Apotheke, Franz-Hoffmann-Str. 41, Neuburg Tel. 0 84 31 / 4 09 20

Weitere Notfallnummern

Telefonseelsorge (08 00) 1 11 01 11Frauenhaus Ingolstadt (08 41) 7 77 87Stadtwerke Störungsannahme (08 41) 80 42 22(Gasgeruch, Wasserrohrbruch)

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Page 16: BLICKPUNKT KW40 2014

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