BLICKPUNKT KW51 2014

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KW 51, Freitag/ Samstag 19./ 20. Dezember 2014, Auflage 92.500 BLICKPUNKT Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region Petrus war nicht sein Freund: Heribert Fastenmeier und der Kampf gegen das Wasser Seite 2 Nach der Katastrophen-Hinrunde: Trainer Markus Bauer will Gaimers- heim zum Klassenerhalt führen Seite 18 Überraschung! (sr) Was bringt das Christkind? Diese spannende Frage bewegt derzeit nicht nur Kinder. Auch unter Erwachsenen gibt es Präsent-Favoriten, aber auch „Geschenke- Fettnäpfchen“. Was Mann und Frau unter dem Weihnachtsbaum überhaupt nicht schätzen, sind Socken, Küchenhelfer und Flanell-Pjamas. Die Liste der Top-Präsente wird von Geschenkgutscheinen und Geld angeführt, dicht gefolgt von Büchern und E-Books. Aber auch Lebensmittel und Süßwaren, Kleidung, Spielwaren, CDs und DVDs, Kosmetika, Schmuck und Event-Besuche sind bei den Beschenkten sehr beliebt. Gute Weihnachtsgeschenke müssen also nicht immer teuer sein. Foto: Fotolia Neu: espresso on tour (bp) Nach „espresso to go“, einem Flyer für Partypeople im Alter von 18 bis 30 Jahren, gibt es jetzt „espresso on tour“, einen Veranstaltungskalender. Er enthält Tipps für Kultur und Freizeit und erscheint gleichfalls wöchentlich. Für den Zeitraum Donnerstag bis übernächsten Sonntag werden ausgewählte Veranstaltungen (Theater, Kino, Musik und mehr) in Ingolstadt und der Region präsentiert. Ihr Kinderlein, singet: Die Sänger des Kindergartens an der Herschel- straße geben ein Benefizkonzert Seite 3 Mann mit BISS Günter Holzer, Verkäufer des Obdachlosenmagazins, als Medienstar (hk) Eigentlich werde er auf dem Christkindlmarkt von den Standbetreibern gut behandelt, erzählt uns Günter Holzer. Er verkauft die Zeitschrift BISS, mit der Obdachlose unterstützt werden und versucht damit, seinen Lebensunterhalt zu ver- dienen. Das hinderte ihn aber nicht, gleich die Presse einzu- schalten, als er aufgefordert wurde, seine Zeitschrift ohne Erlaubnis nicht auf dem Christ- kindlmarkt, sondern vielleicht vor dem Eingang zu verkaufen. Einige Ingolstädter Medien freuten sich, mit einer herzzer- reißenden Story im vorweih- nachtlichen Gefühlsrausch Auf- lage und Geschäfte zu machen. Günter Holzer sitzt in einer schicken, neu eröffneten Bar in der Sauerstraße, als wir ihn zufäl- lig treffen. Er ist dort eingeladen, etwas auf Kosten des Hauses zu konsumieren. Der stadtbekannte, sympathisch wirkende Verkäufer der Obdachlosenzeitung BISS ist in der Stadt nicht unbeliebt. Zwar hat der rhetorisch begabte Mann, der es versteht, auf die Men- schen zuzugehen, schon mal bei einer historischen Stadtführung selbst das Wort ergriffen und den Stadtführer vorübergehend zum Schweigen verdammt, weil er von der Wichtigkeit seiner Aus- sagen sehr überzeugt war. Doch derartige, eher amüsante Eskapa- den trüben den Gesamteindruck kaum. Und bösartig ist Holzer kei- nesfalls; das merkt man, wenn er über den Vorfall auf dem Christ- kindlmarkt, eine Lappalie, die eigentlich nicht der Rede wert ist, plaudert: „Die Marktkaufleute haben gar nichts gegen mich. Der eine hat mir zwei Euro geschenkt, der andere hat mich zum Essen eingeladen. Ein anderer hat mir ein Getränk spendiert (Anmer- kung: alkoholfreies, denn Holzer trinkt keinen Alkohol). Zu Un- recht sauer ist er auf Robert Eckl, der ihm mitteilen musste, dass er auf dem Christkindlmarkt sein Magazin nicht vertreiben dürfe. Nächster Blickpunkt am 10. Januar (bp)Die Blickpunkt-Redaktion wünscht allen Lesern ein schö- nes Weihnachtsfest sowie Glück und Gesundheit im Jahr 2015. Damit verabschiedet sich Blick- punkt in die Weihnachtspause. Die erste Blickpunkt-Ausgabe im neuen Jahr erscheint am 10. Januar 2015. 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Page 1: BLICKPUNKT KW51 2014

KW 51, Freitag/ Samstag 19./ 20. Dezember 2014, Auflage 92.500

BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Petrus war nicht sein Freund: Heribert Fastenmeier und der Kampf gegen das Wasser

Seite 2

Nach der Katastrophen-Hinrunde: Trainer Markus Bauer will Gaimers-heim zum Klassenerhalt führen

Seite 18

Überraschung!(sr) Was bringt das Christkind? Diese spannende Frage bewegt derzeit nicht nur Kinder. Auch unter Erwachsenen gibt es Präsent-Favoriten, aber auch „Geschenke-Fettnäpfchen“. Was Mann und Frau unter dem Weihnachtsbaum überhaupt nicht schätzen, sind Socken, Küchenhelfer und Flanell-Pjamas. Die Liste der Top-Präsente wird von Geschenkgutscheinen und Geld angeführt, dicht gefolgt von Büchern und E-Books. Aber auch Lebensmittel und Süßwaren, Kleidung, Spielwaren, CDs und DVDs, Kosmetika, Schmuck und Event-Besuche sind bei den Beschenkten sehr beliebt. Gute Weihnachtsgeschenke müssen also nicht immer teuer sein. Foto: Fotolia

Neu: espresso on tour

(bp) Nach „espresso to go“, einem Flyer für Partypeople im Alter von 18 bis 30 Jahren, gibt es jetzt „espresso on tour“, einen Veranstaltungskalender. Er enthält Tipps für Kultur und Freizeit und erscheint gleichfalls wöchentlich. Für den Zeitraum Donnerstag bis übernächsten Sonntag werden ausgewählte Veranstaltungen (Theater, Kino, Musik und mehr) in Ingolstadt und der Region präsentiert.

Ihr Kinderlein, singet: Die Sänger des Kindergartens an der Herschel-straße geben ein Benefizkonzert

Seite 3

Mann mit BISS Günter Holzer, Verkäufer des Obdachlosenmagazins, als Medienstar

(hk) Eigentlich werde er auf dem Christkindlmarkt von den Standbetreibern gut behandelt, erzählt uns Günter Holzer. Er verkauft die Zeitschrift BISS, mit der Obdachlose unterstützt werden und versucht damit, seinen Lebensunterhalt zu ver-dienen. Das hinderte ihn aber nicht, gleich die Presse einzu-schalten, als er aufgefordert wurde, seine Zeitschrift ohne Erlaubnis nicht auf dem Christ-kindlmarkt, sondern vielleicht vor dem Eingang zu verkaufen.

Einige Ingolstädter Medien freuten sich, mit einer herzzer-reißenden Story im vorweih-nachtlichen Gefühlsrausch Auf-lage und Geschäfte zu machen.

Günter Holzer sitzt in einer schicken, neu eröffneten Bar in der Sauerstraße, als wir ihn zufäl-lig treffen. Er ist dort eingeladen, etwas auf Kosten des Hauses zu konsumieren. Der stadtbekannte, sympathisch wirkende Verkäufer der Obdachlosenzeitung BISS ist in der Stadt nicht unbeliebt. Zwar

hat der rhetorisch begabte Mann, der es versteht, auf die Men-schen zuzugehen, schon mal bei einer historischen Stadtführung selbst das Wort ergriffen und den Stadtführer vorübergehend zum Schweigen verdammt, weil er von der Wichtigkeit seiner Aus-sagen sehr überzeugt war. Doch derartige, eher amüsante Eskapa-den trüben den Gesamteindruck kaum. Und bösartig ist Holzer kei-nesfalls; das merkt man, wenn er über den Vorfall auf dem Christ-kindlmarkt, eine Lappalie, die

eigentlich nicht der Rede wert ist, plaudert: „Die Marktkaufleute haben gar nichts gegen mich. Der eine hat mir zwei Euro geschenkt, der andere hat mich zum Essen eingeladen. Ein anderer hat mir ein Getränk spendiert (Anmer-kung: alkoholfreies, denn Holzer trinkt keinen Alkohol). Zu Un-recht sauer ist er auf Robert Eckl, der ihm mitteilen musste, dass er auf dem Christkindlmarkt sein Magazin nicht vertreiben dürfe.

Nächster Blickpunkt

am 10. Januar (bp)Die Blickpunkt-Redaktion

wünscht allen Lesern ein schö-nes Weihnachtsfest sowie Glück und Gesundheit im Jahr 2015. Damit verabschiedet sich Blick-punkt in die Weihnachtspause. Die erste Blickpunkt-Ausgabe im neuen Jahr erscheint am 10. Januar 2015.

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Page 2: BLICKPUNKT KW51 2014

(hk) Die Generalsanierung des

Klinikums schreitet planmäßig

voran. Starke Regenfälle bei

offenem Dach bereiteten Ge-

schäftsführer Heribert Fasten-

meier aber Sorgen. Im Interview

blickt er auf das vergangene Jahr

zurück.

Herr Fastenmeier, gehörte Petrus im vergangenen Jahr zu Ihrem en-geren Freundeskreis?

Heribert Fastenmeier: Petrus meinte es heuer nicht immer gut mit mir. Es war ein sehr regen-reiches Jahr. Und wir mussten bei der Generalsanierung unseres Kli-nikums ein ganzes Stockwerk - die Ebene 06 - samt Flachdach abtra-gen, hatten also ein „offenes Haus“.

Sind Sie der Wassermassen Herr geworden?

Wir hatten zeitweise über ei-ne Million Liter Wasser auf dem „Dach“. Letztendlich haben wir das Wasser bewusst ins Gebäude gelas-sen und unten dann abgepumpt. Ungeachtet dessen konnte der Betrieb des Klinikums weitgehend unbeeinträchtigt geführt werden. Ich bin aber froh, dass diese Phase vorüber ist. Jetzt geht es nach dem Abriss um den Ausbau der neu errichteten Etage. Das ist eine ge-staltende Tätigkeit, die natürlich viel mehr Spaß macht. Die Eimer, mit denen wir an manchen Stellen kleinere Mengen des Wassers auf-fangen mussten, werden im Laufe der Zeit endgültig verschwinden.

Zu den großen Herausforderungen eines Klinikums gehört immer die Organisation der Notaufnahme. Wo sehen Sie Ihr Haus da?

Fastenmeier: Wir werden in diesem Jahr insgesamt etwa 38 000 vollstationäre Patienten haben, das sind circa 326 000 Pflegetage. Ein hoher Prozentsatz der Patienten kommt über die Notaufnahme. Allerdings bleiben nicht alle, die in der Notaufnahme eintreffen, stationär bei uns. Manche werden wieder nach Hause entlassen oder in eine andere Klinik gebracht. Wie Sie sich vorstellen können, hängt der Andrang in einer Notaufnahme von vielen Faktoren ab. Bei Glatteis

sind es natürlich mehr Verletzte als bei trockenen Straßen. An manchen Freitagabenden hatten wir gleich-zeitig bis zu 60 Patienten hier. Das ist dann eine ganz große Herausfor-derung für unsere Mitarbeiter.

Wie ist die personelle Situation? Finden Sie genügend Fachkräfte?

Fastenmeier: Wir haben eine sehr gute Krankenpflegeschule, deren Absolventen wir gern in ein Arbeits-verhältnis übernehmen. Davon profitieren wir natürlich. Allerdings greifen wir wegen des Mangels an inländischen Fachkräften auch auf ausländische Mitarbeiter zurück. Das große Problem ist dabei nicht, wie man meinen könnte, die Spra-che; es ist vielmehr sehr schwierig, Unterkünfte für diese Mitarbeiter zu finden. Am Rande: Die Fluktu-ation bei unseren Mitarbeitern ist gering, die Stimmung gut.

Nochmals zu den Notfällen. Wo soll denn künftig der Rettungs-hubschrauber landen?

Fastenmeier: Lassen Sie mich eines vorweg sagen: Es gibt immer Diskussionen, dass man die Not-fälle umbetten müsse vom Hub-schrauber in den Rettungswagen. Das ist nicht richtig. Der Patient liegt auf seiner Trage und die ver-lässt er nicht bis hin zum CT. Erst dort wird ein Karbonbrett darunter geschoben. Zum Landeplatz: An-gedacht ist ein sogenannter Schwe-

beflug. Der Hubschrauber könnte bis zu den Ansaugschächten und Lüftungsschlitzen fliegen, von dort sind es noch circa 15 Meter bis zur Notfallklinik, die im sogenannten Schwebeflug entlang einer verbrei-terten Straße zurückgelegt werden könnten. Das ist eine mögliche Variante. Es gibt aber immer noch die Forderung der Berufsgenossen-schaft, dass der Hubschrauber ei-gentlich auf dem Hausdach landen sollte. Wenn man aber die Fälle an-schaut, es sind knapp 2000, die der Hubschrauber pro Jahr bringt: Die wenigsten gehen sofort in die Ope-rationssäle, die meisten müssen erst in den so genannten Schock-raum; dort unten findet dann die Diagnostik statt. Wenn wirklich auf dem Dach gelandet würde, dann müssten die Patienten erst durch das ganze Haus gebracht, runter gefahren werden; dann müssten sie in die Notfallklinik querverlegt werden und würden dann erst wieder hoch kommen - in die Ope-rationssäle. Wir verhandeln daher mir der Berufsgenossenschaft. Eine günstige Anbindung scheint eben der Schwebeflug zu sein. Das Dach als Landeplatz ist auch deshalb pro-blematisch, weil der bisherige Lan-deplatz bleibt. Dort befindet sich auch die ganze Ausstattung für die Piloten, Technik, Wäsche, der Han-garbereich. Ich möchte noch beto-nen, dass die neuen Hubschrauber, die jetzt kommen, eine weitaus ge-

ringere Geräuschbelästigung ver-ursachen.

Die Qualität einer Klinik hängt primär von den Menschen, die dort arbeiten, ab. Haben Sie gute Leute?

Fastenmeier: Nachweisbar! Die Ärzte des Klinikums wurden auch in diesem Jahr mehrfach ausge-zeichnet. So wurden beispielswei-se die Professoren Thomas Pollmä-cher im Fachgebiet „Angst/Depres-sion“ und Andreas Manseck bei der Behandlung von Prostatakrebs im Focus in bundesweiten Rankings zu den Besten ihres Faches ge-rechnet. Professor Axel Hillmann wurde in der Zeitschrift „Guter Rat - Gesundheit“ ausgezeichnet. Professor Dierk Vorwerk wurde „Pioneer in Performance Awards des Charing Cross Symposiums“ und Ehrenmitglied der Österrei-chischen Röntgengesellschaft. Alexander Pelzer, Andreas Schuld und Michael Wenzl wurden zu Professoren ernannt. Im tech-nischen Bereich verfügen wir jetzt über ein neues Herzkathederlabor, konnten ein neues Bestrahlungsge-rät bei Professor Schuck einweihen und eröffneten eine Rhythmolo-gische Station. Letztere dient der Diagnose und Behandlung von Herzrhythmusstörungen.

Lauter Erfolgsmeldungen. Gibt es etwas, was Ihnen Sorgen bereitet?

Fastenmeier: Im Jahr 2014 gab es die größte Anzahl von Ge-waltübergriffen auf die Mitarbei-ter seit Bestehen unseres Hauses. Das ging von Messerattackenüber Beißen, Treten, Spucken bis zu verbalen Beleidigungen. Hier spielen Alkohol und Drogen eine große Rolle. Am Sonntag wurde ein Mitarbeiter vor den Augen der Polizei niedergeschlagen. Die Taten finden zu 40 Prozent in der Notaufnahme statt. 60 Prozent erfolgen im Bereich der Behand-lung von Demenzerkrankungen und der gerontropsychiatrischen Patienten. Demente Menschen kommen mit dem Wohnortwech-sel nicht zurecht und sehen in jedem fremden Menschen eine Gefahr.

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Eigentlich ist ja Weihnachten, das Fest der Freude und Krippe. Robert Eckl dürfte aber eher an Karfreitag denken und sich ans Kreuz genagelt fühlen. Dabei hat er in seiner Funktion als Vertre-ter der Standbetreiber nur aus-geführt, was die Beschicker des Ingolstädter Christkindlmarktes vorher allgemein beschlossen hat-ten: einem Warenverkäufer, kon-kret Günter Holzer, verständlich zu machen, dass dieser ohne Er-laubnis auf dem Christkindlmarkt nichts verkaufen darf - auch nicht BISS, die Zeitschrift der Obdach-losen. Zur Klarstellung: Der Ver-kauf (mit Verkaufswägelchen, Hund und Sonnenschirm) sollte nicht insgesamt, schon gar nicht vor dem Eingang, sondern nur auf den Wegen des oft gedrängt vollen Marktes unterbleiben.

Bevor Eckl diesen Versuch un-ternahm, hatte er sich mit dem 1. Vorsitzenden der Arbeitsgemein-schaft der Christkindlmarktbeschi-cker, Siegfried Schön, telefonisch in Verbindung gesetzt und die Sache abgeklärt. Weil nun Schön gerade nicht vor Ort war, übernahm Eckl die Arbeit und bezieht die Prügel, die sonst Schön erhalten hätte.

Die Arbeitsgemeinschaft der

Standbetreiber, die für die prak-tische Umsetzung des an sich von der Stadt (Kulturamt) veranstal-teten vorweihnachtlichen Marktes verantwortlich zeichnet, musste sich vorher bereits mit zahlreichen Beschwerden von Standbetrei-bern und Besuchern des Marktes befassen. Zum Teil zur Fahndung ausgeschriebene oder organisierte Bettler hatten Gäste und Stand-besitzer belästigt; Verkäufer von Produkten, darunter Zeitschriften eigenartiger religiöser Sekten, ver-suchten ohne Erlaubnis, vom gu-ten Besuch des Christkindlmarktes zu profitieren. Im Gegensatz zu anderen gemeinnützigen Orga-nisationen wie der Arbeiterwohl-fahrt und UNICEF, die Stände an-gemietet haben und dafür zahlen, wollten diese ohne Aufwand mit dem lebhaften Markttreiben ihren Umsatz steigern. Daher hatten die Beschicker in Absprache mit der Stadt, die das Hausrecht auf dem Markt ausübt, beschlossen, An-bieter von Produkten aller Art, die keinen Stand und keine Zulassung haben, wegzuschicken, eben auch Günter Holzer. Robert Eckl wird jetzt öffentlich beschimpft und verunglimpft, nur weil er das dem Betroffenen mitgeteilt hat.

EDITORIAL

Ans Kreuz genageltVon Hermann Käbisch

Petrus war nicht sein Freund: Heribert Fastenmeier hatte mit Wassermassen auf

dem Klinikdach zu kämpfen. Foto: Archiv

„Hervorragende Mitarbeiter“Jahresrückblick mit Klinikums-Chef Heribert Fastenmeier

Schutzkonzept setzt zu spät an

Weiterer Audi-Bahnhalt?

Senkung Grundsteuer B

Frohe Weihnachten

Die Stadt Ingolstadt erwägt derzeit, die „Netzwerkbezogene Kinderschutzkonzeption“ auf die Altersgruppen 7 bis 18 Jah-re zu erweitern. Wir begrüßen grundsätzlich den präventiven Ansatz und die Erweiterung der Kinderschutzkonzeption, da die Stadt der Tatsache Rechnung trägt, dass die Zahl der von Ar-mut bedrohten Kindern und Jugendlichen auch in Ingolstadt zunimmt.

So sind gemäß dem aktuellen Sozialbericht „überdurchschnitt-lich viele Kinder und Jugendli-che von Armut betroffen“, insbe-sondere im Piusviertel. Wir sind der Ansicht, dass der Ansatz der Stadt zu spät ansetzt, nämlich dann, wenn schon prekäre Le-benslagen entstanden sind, die den Ruf nach einem „Lotsen im Hilfssystem“ erfordern.

Es braucht mehr als ein Netz-werk aus Hilfsträgern, um schwierigen sozialen Situationen nachhaltig vorzubeugen. Wir werden daher im kommenden Jahr in Kooperation mit Sozial-verbänden weitere präventive Ansätze erarbeiten, die bereits vor der Entstehung von Notla-gen greifen.

Jürgen Siebicke

„Eher legt ein Hund sich einen Wurstvorrat an, bevor ein Politi-ker eine einmal eingeführte Steuer wieder abschafft“, beschrieb Franz Josef Strauß die Grundhaltung der Politiker zu dem Geld seiner Steuer-zahler. Die Diskussion um die Ver-längerung des Soli und die Auto-bahnmaut zeigt, dass die Belastung für den Steuerzahler unzumutbar hoch ist. Die Prognosen über die weitere wirtschaftliche Entwicklung Ingolstadts sind gut, der Zeitpunkt ist günstig, die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt zu entlasten. Eine gute Möglichkeit dazu ist die Senkung der Grundsteuer B. Davon würden alle Bürger gleichermaßen profitieren. Hauseigentümer direkt und Mieter über eine Verringerung der Nebenkosten, die der Vermie-ter vom Mieter verlangt. Gerade in Ingolstadt ist die Forderung nach bezahlbarem Wohnraum beson-ders berechtigt. Bei den Nebenkos-ten spricht man inzwischen von der zweiten Miete. Hier könnte die Stadt ein deutliches Zeichen gegen einen ausufernden Staat setzen, der seine Bürger mit immer mehr Steuern und Abgaben belastet. Ei-nen entsprechenden Antrag, die Grundsteuer B zu senken, werde ich im neuen Jahr stellen.

Karl Ettinger

Die Bürgergemeinschaft In-golstadt wünscht allen Bürge-rinnen und Bürgern schöne und besinnliche Feiertage im Kreise der Familie. Für das in zwei Wo-chen beginnende neue Jahr 2015 wünschen wir Ihnen viel Erfolg, Gesundheit und Glück. Im Blick zurück auf das zu Ende gehende Jahr 2014 danken wir Ihnen für das Vertrauen, dass Sie in uns als neue Wählergruppe gesteckt haben. Mit unserem großen Sprung in den Stadtrat haben Sie gezeigt, dass Sie Veränderungen in unserer Stadt wollen. Diesen Auftrag haben wir gerne angenommen und da-mit angefangen, verkrustete und überholte Strukturen im Stadtrat anzuprangern und offen zu legen. Das gefällt nicht jedem – klar. Der Stadtrat von Ingolstadt wurde zu lange geprägt von einer selbst-gefälligen Mehrheit, die sich auf das Jubilieren und permanentes „Unter-den-Teppich-Kehren“ von Problemen konzentriert. Politik für die Bürger bedeutet für uns, alle Menschen in unserer Stadt mitzunehmen und für die Belange der Stadt zu begeistern. Wir gren-zen nicht aus, wir integrieren. Wir schotten uns nicht ab, wir suchen den Kontakt und das Gespräch.

Christian Lange

Schokolade muss sein. An Weih-nachten. Und sie sollte weihnacht-lich in Form gebracht werden, also als bayerisch traditioneller Niko-laus oder eingeschleppter Weih-nachtsmann daher kommen. Doch damit ist heutzutage noch lange nicht Schluss: So steht im Regal bei-spielsweise ein Zipfelmännchen. Vermutlich ist das die neutrale Ver-sion des Weihnachtsmanns für alle, die den Ho-Ho-Ho-brummelnden Typ vielleicht für zu männlich halten. Mit dem bärtigen, mus-

kulösen Herrn mit tiefer Stimme werden schließlich total überholte Rollenbilder bedient. Das geht so nicht im 21. Jahrhundert, in dem eine bärtige Frau den Eurovision Song Contest gewonnen hat. Das Zipfelmännchen erscheint die bes-sere Lösung, zumal es den süßen Kerl nicht nur in Blau oder Gelb, sondern auch in Pink gibt. Putzig und perfekt zum Anknabbern. Ein Zipfelfrauchen kommt aus anato-mischen Gründen vermutlich nicht infrage. Noch nicht...

DER BÖSE BLOG

Schokonikolaus reloaded Von Melanie Arzenheimer

Audi wächst und wächst: 40 000 Mitarbeiter sind mittlerweile im Stammwerk Ingolstadt beschäftigt, der Geschäftsbericht für 2009 (vor nur 5 Jahren!) wies noch 31 409 Mit-arbeiter aus. Für die nächste Zeit ist jedenfalls – eine halbwegs stabile weltwirtschaftliche Entwicklung vorausgesetzt - mit einer weiter kräftig ansteigenden Tendenz zu rechnen. Schließlich wartet das größte jemals geplante Investiti-onsprogramm des Unternehmens auf seine Abarbeitung. Kein Wun-der jedenfalls, dass der Verkehr rund um das Werk, lange Zeit ver-nachlässigt, nun mehr und mehr Probleme aufwirft. Straßenaus-bauprojekte im Volumen von ca. 60 Mio. Euro sind derzeit in Planung, auch ein Bahnhalt auf Höhe der Technischen Entwicklung ist mitt-lerweile unstrittig, wird aber noch Geduld bis 2019 erfordern. Doch Audi wächst weiter, vor allem nach Süden: Ein Südring mit Anschluss an den Schneller Weg im Osten, ta-xiert auf Kosten von ca. 21 Mio. Eu-ro, wird daher wohl schneller aktu-ell als bislang angenommen. Ohne eine Machbarkeitsuntersuchung für einen zusätzlichen Bahnhalt Audi-Süd wird es dazu aber keinen ÖDP-Segen geben.

Franz Hofmaier

Faschingskomitee Denkendorf • Narrwalla Ingolstadt

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Page 3: BLICKPUNKT KW51 2014

THEMA DER WOCHEBlickpunkt KW 51/14 3

Ihr Kinderlein, singet!Die kleinen Sänger des Kindergartens an der Herschelstraße freuen sich auf das Benefizkonzert am vierten Advent

(pm) Kleine Leute musizieren für

den guten Zweck – vier Wochen

lang haben 90 Kinder des Kinder-

gartens an der Herschelstraße

für ihren großen Auftritt geprobt.

Am 21. Dezember singen und

spielen die Kleinen Weihnachts-

lieder und -Theaterstücke in der

St.-Pius-Kirche. Trotzdem verliert

keines von ihnen den Grund für

das Konzert aus den Augen: die

Unterstützung von Kindern, die

bald nie wieder singen werden.

Für das Benefizkonzert am vierten Advent haben sich die Kindergartenkinder mit ihren Er-zieherinnen einiges einfallen las-sen: weihnachtliche Lieder, zum Teil begleitet von verschiedenen Musikinstrumenten, und Instru-mentalstücke. Außerdem führt die Aktionsgruppe „Vorhang auf für das Kindertheater“ das Stück „Der kleine Stern“ aus einem Bilderbuch auf. Geprobt wird in den einzelnen Gruppen seit vier Wochen: „Am ersten Advent haben wir das erste Lied gesungen“, erklärt Jutta Hag-genmiller, Leiterin des Kindergar-tens an der Herschelstraße.

Heimische Weihnachtslieder

Singen ist ein wichtiger Bestand-teil des Bildungsauftrags des Kin-dergartens an der Herschelstraße. Durch die Musik bekommen die Kinder ein Gefühl für Takt und Melodie und trainieren ihr Gehirn,

indem sie Texte auswendig lernen. So wurden ihnen Lieder wie „Ihr Kinderlein, kommet“ oder „Kling, Glöckchen, klingelingeling“ mit der klassischen Liedvermittlung beige-bracht: Die Erzieherin singt vor, die Kinder singen nach. Eine Heraus-forderung war laut Haggenmiller das bayerische Weihnachtslied „Wos duad da Ochs im Kripperl drin“. „Die meisten unserer Kinder sprechen kein bairisch“, so die Kin-dergartenleiterin. Deswegen habe der Text zuerst ins Bairische über-setzt und mit den Kindern bespro-chen werden müssen. Außerdem haben die Kinder sich an den Klang

der bairischen Sprache herantasten müssen. „Sie wollten das Lied aber unbedingt singen. Bairisch macht den Kindern Spaß.“ Bei der Probe am Dienstag in der St.-Pius-Kirche haben die Kinder diese Aufgabe aber sehr gut gemeistert.

„Eine große Leistung“

Aber nicht nur das Singen an sich ist für die Kinder sehr wichtig. Der gemeinsame Auftritt in der Kirche zeigt ihnen, dass sie Beach-tung und Anerkennung für das bekommen, was sie tun. Das stärkt sie laut Jutta Haggenmiller in ihrem

Selbstbewusstsein. „Es ist eine große Leistung von einem Kind, in so kur-zer Zeit Lieder zu lernen und diese dann vor so vielen Menschen zu sin-gen“, erklärt die Leiterin des Kinder-gartens. Außerdem stehe hier auch der ethisch-religiöse Gedanke im Fokus. „Wir haben mit den Kindern gemeinsam etwas auf die Beine ge-stellt. Diesen Zusammenhalt sollen sie spüren“, so Haggenmiller.

Hilfe für sterbende Kinder

Auch das Geben ist ein grundle-gender Weihnachtsgedanke. Die-sen Hintergrund verlieren die Be-

teiligten, ob klein oder groß, nicht aus den Augen. Der Kindergarten an der Herschelstraße veranstaltet jedes Jahr eine Spendenaktion, bei der Geld für den guten Zweck gesammelt wird. Dieses Jahr sin-gen und spielen die Kinder, um todkranken Kindern zu helfen. Die Spenden kommen dem Kin-derpalliativzentrum München zu-gute. Im Vorfeld stellten sich den Kindern allerdings noch einige Fragen: Wer heilt uns, wenn wir krank sind? Und was ist mit den Menschen, die nicht mehr geheilt werden können? Um den kleinen Musikern Antworten auf ihre Fra-

gen zu geben, wurde das Thema „Tod“ in allen Kindergartengrup-pen intensiv besprochen. „Sie verstehen, dass die Kinder sterben werden. Wir haben ihnen erklärt, dass die Eltern und Geschwister der kleinen Patienten dann be-sonders viel Unterstützung und Trost brauchen“, so Jutta Haggen-miller. Die Kinder reagierten laut Haggenmiller sehr betroffen und wollten den todkranken Kindern und ihren Familien helfen. „Man muss den Kindern jetzt schon bei-bringen, dass zum Leben auch die Schattenseiten gehören, also der Tod. Und, dass dieser bei manchen schneller eintritt als bei anderen“, betonte die Kindergarten-Leiterin.

Den Erlös verwendet das Kin-derpalliativzentrum München zur Ausstattung der Zimmer, in denen die Angehörigen der Patienten wohnen. So können die Familien und sogar Haustiere rund um die Uhr bei den todkranken Kindern sein und auch in das Therapiekon-zept einbezogen werden.

Das Benefizkonzert findet am Sonntag, 21. Dezember ab 17 Uhr in der St.-Pius-Kirche in der Richard-Wagner-Straße 21 statt. Der Eintritt kostet für Erwachse-ne 3 Euro, Kinder haben freien Eintritt. Die Schirmherrschaft trägt Karin Seehofer. Eingeladen sind Eltern, Geschwister, Großeltern so-wie alle, die sich auf Weihnachten einstimmen wollen.

Spaß am Singen: Die Kinder des Kindergartens an der Herschelstraße haben für ihren großen Auftritt in der St.-Pius-Kirche lange geprobt. Foto: Pia Mangold

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Page 4: BLICKPUNKT KW51 2014

IM BLICKPUNKT4 Blickpunkt KW 51/14

(pm) Geschenke, Leckereien und glückliche Gesichter – das waren die Eindrücke bei der vor-weihnachtlichen „Päckchen-Ak-tion“ der Ingolstädter Tafel. „Wir wollen, dass alle Menschen ein

schönes Weihnachtsfest haben“, betonte Petra Willner, stellvertre-tende Vorsitzende und Schatz-meisterin der Ingolstädter Tafel e.V. Mit diesem guten Vorsatz bestückten zehn ehrenamtliche

Mitarbeiter 600 Geschenk-Tüten mit Kaffee, Stollen, Spekulatius, Weihnachtsmarmelade, Dusch-bad und Schokolade. Diese wur-den an alle Besucher der Tafel verteilt. Die Weihnachtsleckereien

wurden mit Spendengeldern ver-schiedener Firmen aus Ingolstadt und der Region finanziert. So wird auch bedürftigen Menschen in In-golstadt ein schönes Weihnachts-fest ermöglicht.

Lions-Adventskalender

(bp) Die Erstauflage des Lions-Adventskalenders ist ein voller Er-folg: Alle 2000 Exemplare wurden verkauft, nun freuen sich die Besit-

zer auf ihre Preise. Der Hauptpreis, ein Weber-Kugelgrill, gestiftet von der Schanzer Werkstatt, ging an Franz-Xaver Lehmeier.

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„Charity-Baum“ „Wünsche werden wahr“

(bp/sr) Der MTV Ingolstadt wähl-te sein Präsidium für die nächsten zwei Jahre. MTV-Präsident Gerhard Bonschab (re.) wurde einstimmig

wiedergewählt, ebenso die Vize-präsidenten Sigi Hofweber, Kloty Schmöller, Manfred Schlierf. Mitte: Ehrenpräsident Sepp Mißlbeck .

(bp) 3000 Euro kann Heike Schwalger dem Verein „Kinder kla-gen an e.V.“ spenden, damit dieser seine Arbeit gegen den Missbrauch

von Kindern weiterführen kann. Sie ist eine der Gewinnerinnen des bundesweiten Galeria-Kaufhof-Weihnachtswunschgewinnspiels.

Genießen und Gutes tun

(kk/sr) Mit dem Verkauf von Brat-würstl und Glühwein sammelten 20 Mitglieder von Round Table und Old Table 96 Ingolstadt Spenden

für Bedürftige in der Region. Das Grillen für den guten Zweck in der Fußgängerzone hat Tradition: 2014 fand die Aktion zum 31. Mal statt.

Modellvorhaben

Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de

(bp) Die AOK und das Klinikum präsentierten mit Rhenium PTA ein neuartiges Verfahren, das bei einem erneuten Arterienverschluss

(Schaufensterkrankheit) im Bein angewandt wird. Das Modellvorha-ben läuft vorerst für vier Jahre und ist exklusiv für AOK-Mitglieder.

Schöne Bescherung

(bp) Stellvertretend für 53 Kin-der des Kinder- und Jugendzen-trums St. Josef Ingolstadt nahmen Sabrina, Chrisoula, Daniel und

Selina mit Leiter Herbert Reim 150 Weihnachtsgeschenke, gespendet von Kunden und Mitarbeitern der Galeria Kaufhof, entgegen.

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13. Dez.: 90 | 604 | 1595 | 1929 | 1672 | 1874 | 14. Dez.: 636 | 1241 | 295 | 181 | 175 517 | 1291 | 498 | 1560 | 1346

15. Dez.: 1800 | 32 | 1272 | 1094 | 16. Dez.: 812 | 1585 | 1755

17. Dez.: 489 | 677 | 1081 | 1975 | 169 | 943 | 785 | 842 | 1034 | 1676 | 1443 | 1641

1679 | 548 | 1269 | 985 | 1097 | 735 | 462 | 1116 | 1200 | 179 | 555 | 164

18. Dez.: 1340 | 957 | 1924 | 272 | 1803 | 474 | 740 | 1497

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Page 5: BLICKPUNKT KW51 2014

Von Sabine Roelen

Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel wies in seiner Haushalts-rede am 3. Dezember auf die Be-deutung der städtischen Bauvor-haben an Schulen im kommen-den Jahr hin. Für die Umsetzung der Baumaßnahmen an Reuch-lin- und Apian-Gymnasium, an der Grundschule an der Lessing-straße, für die Errichtung von drei neuen Ballspielhallen und weite-ren Bauvorhaben werden über 20 Millionen Euro veranschlagt.

Beim Reuchlin-Gymnasium steht 2015 eine Generalsanierung des denkmalgeschützten Hauptbaus an. Das bedeutet, dass das kom-plette Ingolstädter Gymnasium bis auf die Neubauten - dazu gehört z. B. der Gebäude-Komplex am Schulgelände-Eingang bei der Gymnasiumstraße - erneuert wird. „Der Plan sieht vor, dass wir die Anbauten West und Ost abbrechen und neu bauen. Der Anbau Ost, in dem eine Turnhalle untergebracht ist, soll auch nach der Neuerrich-tung wieder eine Turnhalle umfas-sen. Eine zusätzliche Einfachturn-halle fürs Reuchlin-Gymnasium soll neu auf einem Gelände Auf der Schanz erbaut werden. Baubeginn ist Ende 2015“, erklärt Gabriel Nißl, Leiter des Hochbauamts der Stadt Ingolstadt. Auch der denkmalge-schützte Hauptbau des Reuchlin-Gymnasiums wird saniert. „Wir haben bei der Harderbastei derzeit noch Container zur Schulraumnut-zung stehen, weil der Platzbedarf im Gymnasium nicht ausreicht. Unser Ziel ist es, nach Sanierung und Neubau alle Schulräume ins Gebäude zu bringen“, so Nißl. Die

Planung des Bauvorhabens hat be-gonnen, die ersten Bauarbeiten sol-len mit dem Abbruch des Ostteils in den Sommerferien 2016 beginnen. Sämtliche Baumaßnahmen dauern bis 2022. Was die Kosten anbelangt, so gibt es derzeit nur eine grobe Kostenschätzung: „Wir liegen in-klusive der Turnhalle insgesamt bei rund 26 Millionen Euro. Da sind die Container, die wir als Ausweichräu-me während der Bauzeit benötigen, nicht mit eingerechnet.“

Das Apian-Gymnasium entsteht bis 2024 neu

Beim Apian-Gymnasium, das An-fang der 70er-Jahre erbaut wurde, liegen laut Nißl erhebliche Mängel vor. „Hier geht es um Brandschutz-mängel, aber auch um funktio-nale Mängel bei innenliegenden Räumen. Klassenzimmer ohne Fenster, das ist heute nicht mehr zeitgemäß. Dazu kommt, dass die Bausubstanz mit ihren Fertigteil-

wänden mangelhaft ist. Die Nor-men im Bereich Stahlbeton haben sich geändert. Heute gibt es weit-aus höhere Anforderungen“, weiß der Hochbauamtschef. Konkret bedeutet das, dass ein Neubau des Gymnasiums günstiger als eine Sanierung des Gebäudekomplexes ist. Insgesamt handelt es sich um drei Bauabschnitte: „Wir beginnen mit dem derzeit leerstehenden Bauteil Nord. Der Gebäudebereich wird abgerissen – eventuell starten wir damit sogar heuer noch - und wieder neu errichtet. Nach dem Bezug der fertiggestellten Räume folgt dann der zweite Bauabschnitt, der Abbruch des mittleren Bauteils und Neubau der zweiten Hälfte des Apian-Gymnasiums. Im Anschluss wird dann der Bauteil Süd komplett erneuert. Eine vergrößerte Mensa und die Stadtteilbücherei sollen hier eine neue Heimat finden“, so Gabriel Nißl. Die Baumaßnahmen für das neue Apian-Gymnasium dauern voraussichtlich bis zum

Jahr 2024. Die Gesamtkosten für das Projekt können im Moment noch nicht genau benannt wer-den: „Wir sind derzeit in der Vor-planung. Im Laufe des Jahres 2015 soll die Projektgenehmigung be-antragt werden, dann können wir die Kosten benennen. Aber so viel ist klar: Es handelt sich dabei um einen hohen zweistelligen Millio-nenbetrag. Das Apian-Gymnasium ist unser Haupt-Bauvorhaben im schulischen Bereich in den nächs-ten Jahren“, betont der Leiter des Ingolstädter Hochbauamts.

Erweiterung der Grundschule an der Lessingstraße

Der geplante Erweiterungsbau für die Grundschule an der Les-singstraße fällt im Vergleich zum Großprojekt Apian Gymnasium nahezu kostengünstig aus: Für 6 bis 7 Millionen Euro soll die Ganztags-schule durch einen Anbau an den bestehenden Trakt am Unteren

Taubentalweg vergrößert werden. „Der Neubau mit einer Haupt-nutzfläche von 1.600 Quadratme-tern ist im Bereich des derzeitigen Allwetterplatzes vorgesehen. Der Platz wird nach der Erstellung des Anbaus neu gestaltet.“ Baubeginn des Projekts ist im Winter 2015/16, die Fertigstellung soll bis Schuljah-resbeginn 2017/18 erfolgen.

Weitere Bauvorhaben

Auch bei der seit 2007 laufenden Sanierung der Grundschule auf der Schanz geht es voran: Fassade, Fens- ter und Dach sind bereits erneuert. Ab den Pfingstferien 2015 steht die Sanierung der Toilettenanlagen, der Waschbecken in den Klassenzim-mern sowie der Wasseranschlüsse im Block A an. Die Maßnahmen dauern voraussichtlich bis Herbst 2015. 2016 folgen dann die Sanitär-Sanierungsarbeiten im Lutherbau. Mit der Sanierung des Pausenhofes wird das Projekt Auf der Schanz abgeschlossen. In Sachen Kosten veranschlagt das Hochbauamt eine knappe Million für die Arbeiten im Jahr 2015. 2016 fallen rund 700.000 Euro Sanierungskosten an. An der Grundschule Etting läuft noch bis Mitte 2015 der Erweite-rungsbau für Mittagsbetreuung und zusätzliche Klassenzimmer. Die Gesamtkosten liegen hier bei 2 Millionen Euro, die Inbetrieb-nahme ist für Schuljahresbeginn 2015/2016 geplant. Danach folgt die Innensanierung im Altbau der Ettinger Grundschule: Für Elektro, Brandschutz und Statik rechnet das Hochbauamt mit rund 1 Mil-lion Euro. An der Grundschule Gerolfing werden im Laufe des Jahres 2015 Container für die Mit-

tagsbetreuung erstellt. „Diese Con-tainer, flächenmäßig so groß wie vier Klassenzimmer, müssen bis September 2015 bezugsfertig sein. Sie bleiben bis zur Errichtung eines festen Gebäudes stehen“, so Gabriel Nißl. Die Grundschule Mailing soll ab 2016 eine komplette Innensanie-rung erhalten. Aber bereits im kom-menden Jahr werden Container als Ausweichquartier erstellt. Die Tech-nikerschule wird derzeit um neue Klassen- und Verwaltungsräume erweitert. Außerdem erhält die Berufsschule an der Adolf-Kolping-Straße eine neue Lackierkabine. Beide Bauvorhaben, die seit Anfang 2014 laufen, sollen bis Ende 2015 ab-geschlossen sein. Die Baukosten der Erweiterung Technikerschule be-laufen sich auf 3,6 Millionen Euro, die neue Lackierkabine schlägt mit 1,2 Millionen Euro zu Buche.

Neue Ballspielhallen

Die Grundschulen Zuchering, Gerolfing und an der Stollstraße bekommen neue Ballspielhallen. „Die alten Hallen sind in die Jahre gekommen und werden nun durch Neubauten ersetzt. Jede neue Ball-spielhalle ist 2,5 Mal so groß wie eine Einfachturnhalle. Baubeginn ist in Zuchering und Gerolfing im Frühjahr 2015, an der Stollstraße et-wa vier Monate später“, so Nißl. Je-de Ballspielhalle verfügt über ein 22 x 45 Meter großes Spielfeld, Umklei-de- und Geräteräume. Die Hallen in Gerolfing und Zuchering werden Anfang 2016 in Betrieb genommen, die Stollstraße entsprechend später, spätestens aber zum Schuljahres-beginn 2016/17. Die Kosten: 3 Mil-lionen pro Ballspielhalle inklusive Ausstattung mit Sportgeräten.

Stadt IngolStadt 5Blickpunkt KW 51/14

(bp/sr) Das Herbstfest des Exis-tenzgründerzentrums Ingolstadt (EGZ) hatte zwei Ziele: Zum ei-nen sollten sich die Mieter des Hauses sowie die Mitglieder des Beraterpool e.V. besser kennen lernen, zum anderen stand das Engagement für einen guten Zweck im Mittelpunkt der Ver-anstaltung.

Jeder Gast erhielt bei der An-meldung zum EGZ-Herbstfest einen halben Geldschein. Auf der Veranstaltung musste dann das passende Gegenstück unter den anwesenden Teilnehmern gefun-den werden – eine gute Gelegen-heit, mit den Gästen in Kontakt zu kommen. Sobald sich die Besitzer der beiden richtigen Hälften gefun-den hatten, wurde der Geldschein zusammengefügt. Der auf dem kompletten Schein ausgewiesene Betrag galt damit als gespendet. Vom EGZ wurde die Summe aller Geldscheine auf 300 Euro aufge-

stockt. Und in einer Spendenbox kamen zusätzlich weitere 200 Euro zusammen. Damit konnte Hannes Schleeh, Geschäftsführer des Exis-tenzgründerzentrum Ingolstadt GmbH, die stolze Summe von 500 Euro an Hans Schöffer, Geschäfts-führer von Elisa – Verein zur Fami-liennachsorge für schwerst-, chro-nisch- und krebskranke Kinder e.V. in Neuburg, übergeben.

Elisa unterstützt Familien

Etwa 3 Prozent aller Neugebo-renen leiden an schweren Erkran-kungen, Fehlbildungen, Stoffwech-selleiden oder Behinderungen. Kleinkinder können an Krebs, Mu-koviszidose oder Diabetes mellitus erkranken oder Unfälle erleiden. In Kinderkliniken werden die klei-nen Patienten kompetent versorgt. Nach der Entlassung aus der statio-nären Behandlung müssen aber die Familien einen Weg finden, mit der schweren Krankheit des Kindes um-

zugehen und im häuslichen Umfeld zurecht zu kommen. Teilweise sind die Kinder schwer pflegebedürftig und brauchen spezielle Pflege. Be-troffene Familien müssen ein Netz zur Betreuung des kranken Kindes aufbauen. Dadurch verändert sich das Leben der ganzen Familie.

Spenden helfen weiter

Familien sind diesen hohen Anforderungen in den wenigsten Fällen gewachsen. Lange Klinik-aufenthalte, Operationen, auf-wendige Nahrungsversorgung, Beatmung, Intensivpflege oder gar der Tod eines Kindes fordern alle Familienangehörigen bis an ihre psychischen und körperlichen Grenzen. Hier unterstützt der Verein Elisa Eltern und Kinder. Diese wichtige Arbeit funktioniert jedoch nur durch entsprechende Spenden. Wer Elisa unterstützen möchte: Konto 21 21 2, Sparkasse Neuburg-Rain, BLZ 721 520 70.

Feiern und spenden EGZ-Herbstfest bringt 500 Euro für den Verein Elisa

Scheckübergabe: EGZ-Geschäftsführer Hannes Schleeh (rechts) überreicht Elisa-Geschäftsführer Hans Schöffer den

symbolischen Scheck über 500 Euro. Foto: EGZ

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Hier tut sich was!Die Stadt Ingolstadt investiert im Jahr 2015 mehr als 20 Millionen in Ingolstädter Schulen

Topmodern! Neues Outfit für die Sparkasse an der Gaimersheimer Straße

(sr) Hier fühlen sich Mitarbeiter wie Kunden wohl: in der neuen Geschäftsstelle der Sparkasse an der Gaimersheimer Straße. Nach einer umfassenden Sanie-rung wurden die hellen, freund-lichen Geschäftsräume am 1. Dezember feierlich einge-weiht.

Von Februar bis Ende November dauerten die Umbaumaßnahmen für die Sparkassen-Filiale an der Gaimersheimer Straße. Die neue Geschäftsstelle wurde nicht nur offen, transparent und einladend gestaltet, sondern auch um rund 65 Quadratmeter vergrößert. Ein Grundstückszukauf entschärfte die Parkplatzsituation. Nach den Baumaßnahmen stehen jetzt rund 240 Quadratmeter Außenfläche mehr zur Verfügung. So kön-nen nun Kunden der Sparkasse unmittelbar vor der Geschäftsstelle parken.

Wer die Filiale an der Gaimers-

heimer Straße besucht, dem fällt sofort der nach aktuellem Ge-schäftsstellendesign neu gestaltete Servicebereich auf. Die klimatisier-ten Räume sind nicht nur topmo-dern ausgestattet, sondern garan-tieren den Kunden auch eine hohe Diskretion. Positiv bemerkbar ma-chen sich zudem die neue Raum- begrünung, das attraktive Farbkon-zept und die komplett erneuerte Haustechnik rund um Lüftung, Klima und Elektrik. Ganz neu ist ein abgetrennter Wartebereich für Kunden sowie eine Kleinküche im Servicebereich zur Versorgung der Bankkunden.

Vergrößertes Raumangebot

Im Raum vor der Schalterhal-le, im sogenannten „SB-Foyer“, befinden sich ein Geldautomat, zwei Kontoauszugsdrucker, ein Überweisungsterminal und ein sogenannter Cash-Recycler – ein kombiniertes Geld-Ein- und -Aus-

zahlungsgerät. Auch das Raum- angebot für die Mitarbeiter der Sparkasse wurde deutlich vergrö-ßert. Unter anderem stehen in der Filiale an der Gaimersheimer Stra-ße nun sechs Beratungszimmer, ein großes Besprechungszimmer, ein Leiterzimmer sowie ein Sozialraum im Keller zur Verfügung. Alle Räu-me sind mit ergonomischen Büro-möbeln und –stühlen ausgestattet.

Feierliche Einweihung

Bei der Einweihung des neuen Sparkassen-Komplexes am 1. De-zember begrüßte Anton Hirschber-ger, Vorstandsmitglied der Spar-kasse Ingolstadt, im Namen seiner Vorstandskollegen Dieter Seehofer und Jürgen Wittmann rund 100 Gäste. Auch Bürgermeister Sepp Mißlbeck zeigte sich begeistert von den neugestalteten Räumen. Für die stimmungsvolle Umrahmung der Einweihung sorgte der hausei-gene Sparkassen-Chor „S-Singers“.

Neugestaltet: Die Geschäftsstelle der Sparkasse an der Gaimersheimer Straße in Ingolstadt. Foto: Sabine Roelen

Das Ingolstädter Reuchlin-Gymnasium soll bis auf die Neubauten umfangreich saniert werden. Foto: Sabine Roelen

Page 6: BLICKPUNKT KW51 2014

(hk) „Der Eckl muss von seinem hohen Ross runter!“ Günter Hol-zer hat die Essens- und Getränke-gutscheine, die ihm Kulturreferent Gabriel Engert und Marktmeister Marcus Jaud am Donnerstag über-geben haben, dankbar angenom-men und akzeptiert jetzt auch, dass er sein Obdachlosenmagazin BISS künftig nicht mehr auf dem Christkindlmarkt verkaufen darf. Doch auf Robert Eckl, der eigent-lich nur vertretungsweise für sei-nen Vorsitzenden der Arbeitsge-meinschaft der Christkindlmarkt-beschicker handelte, ist er immer noch sauer.

Ärgerlich wird Holzer beim Gespräch am Tag zuvor, als er auf jene Begegnung zu sprechen kommt, in der Eckl ihm bedeutet hat, den Verkauf seiner Zeitschrift auf dem Christkindlmarkt zu un-terlassen. Er, Holzer, habe dage-sessen und eine ihm gespendete Semmel verzehrt, als Fred Over, der Kontaktbeamte der Polizei, der weniger Straftaten verfolgt als vielmehr aufklärt und vermit-telt, auf dem Christkindlmarkt auf ihn zugekommen sei. „Wegen dir ist angerufen worden“, habe der sein Erscheinen erklärt. Zu diesem Gespräch sei dann Robert Eckl, der auf dem Christkindlmarkt ei-nen Glühweinstand betreibt und stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Standbe-treiber ist, dazu gekommen. Eckl habe erklärt, die Marktleute wür-den sich beschweren, dass insbe-sondere dann, wenn viel los sei, die Leute nicht mehr gut durch-kämen, wenn er mit seinem „Wa-gerl“ da stehe, um Zeitschriften zu verkaufen. Er habe darauf geant-wortet, das sei kein „Wagerl“, sondern ein Rollator, den er als gehbehinderter Mensch benötige. Und außerdem habe er Eckl ge-fragt: „Hast du Angst, dass du ei-nen Glühwein weniger verkaufst,

wenn ich mein Hefterl verkaufe?“ Eckl habe darauf geantwortet, das passe hier nicht her und er sei als Vorsitzender der Marktkaufleu-te hier und wenn er es verlange, dann müsse er selbst, also Holzer, gehen. Fred Over habe sich den Ausführungen Eckls angeschlos-sen, weil letzter er als Vertreter der Beschicker des Christkindlmarktes das Hausrecht ausübe und habe dann als Polizist formell ein Platz-verbot ausgesprochen. „Ich habe dann zu Eckl noch gesagt, dass ich mit dem Verkauf der Hefte meinen Lebensunterhalt verdiene und dass doch Weihnachten sei. Er ließ sich davon nicht beeindrucken und so habe ich ihn gefragt,ob er im nächsten Jahr vielleicht noch eine größere Glühweinhütte hin-

stellen wolle.“ Mit den Worten, er sei zwar schwerbehindert, aber nicht „dumm im Kopf“ habe er sich dann verabschiedet und an-gekündigt, dass hier das „letzte Wort noch nicht gesprochen“ sei. Nachdem er in seinem Zimmer ge-schlafen und geweint habe, hätte er dann die Presse eingeschaltet - so die Darstellung von Holzer.

Eckl betont, dass er persönlich gar nichts gegen Holzer habe, sogar zu dessen Kunden gehöre. Er habe lediglich in seiner Funk-tion als Vertreter von Siegfried Schön, dem 1.Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft der Markt-beschicker, tätig werden müssen. Im Gespräch bestätigt Schön die-sen Sachverhalt und erklärt, da er selbst nicht vor Ort gewesen sei,

habe Eckl ihn angerufen und ge-fragt, wie er sich verhalten solle. Nicht die Standbetreiber, sondern eine andere Person (der Name ist unserer Redaktion bekannt, der Betreffende hat die Richtigkeit der Aussage bestätigt) habe den Kontaktpolizisten eingeschal-tet. Grund sei gewesen, dass die Arbeitsgemeinschaft, die für die Stadt (als eigentlichen Veranstal-ter) den Christkindlmarkt betreibt, in Absprache mit der Kommune beschlossen habe, den Verkauf von Waren durch sogenannte „Fremdverkäufer“ zu unterbin-den. Es habe in der Vergangen-heit zahlreiche Beschwerden von Besuchern und Standinhabern gegeben, weil Bettler (auch orga-nisierte) und Kriminelle (darunter

eine zur Fahndung ausgeschrie-bene Person) unangenehm aufge-fallen seien. Auch hätten Händler ohne Erlaubnis Erzeugnisse, die nicht zum Anbebot eines weih-nachtlichen Marktes gehören, zum Beispiel auch Zeitschriften dubioser religiöser Sekten, ange-boten. Daher sei der Beschluss gefasst worden, die „Fremdver-käufer“ vom Inneren des Christ-kindlmarkt fern zu halten. Dies sei auch deshalb legitim, weil andere gemeinnützige Organisationen wie die Arbeiterwohlfahrt und UNICEF Stände mieten und mit ihrem Entgelt zur Begleichung der Unkosten beitragen würden. Aus Gründen der Gleichbehandlung sollten daher Händler ohne Er-laubnis auf dem Markt selbst nicht

ihr Gewerbe ausüben dürfen. Selbstverständlich könne Holzer einige Meter weiter, vor dem Ein-gang, den Zustrom der Besucher für seine Verkäufe nutzen. Er habe im Zeitpunkt des Gesprächs aber in der Mitte des Zugangs von der Tränktorstraße seinen „Essplatz“ aufgeschlagen gehabt. Auf einem unserer Redaktion vorliegenden Foto, das aus urheberrechtlichen Gründen nicht gedruckt werden darf, sieht man Holzer auf einem Klappstuhl unter einem aufge-spannten Sonnenschirm „brett-lbroad“ im Eingangsbereich des Christkindlmarktes sitzen und ei-ne Semmel verzehren. Neben ihm steht sein „Wagerl“/Rollator samt Hündchen. Ein unbefangener Betrachter des Bildes will nicht ausschließen, dass der gewählte Standort geeignet war zu provo-zieren.

Robert Eckl, der Überbringer des Beschlusses der Marktkauf-leute, wird jetzt, nachdem einige Medien Günter Holzer zum be-mitleidenswerten Helden hochsti-lisiert haben, öffentlich beleidigt.In Mails, seine private Adresse wurde ohne seine Zustimmung publiziert, wird er als „profitgeil, herzlos und verabscheuungs-würdig“ bezeichnet. Öffentlich-keitshungrige Trittbrettfahrer verkünden im Internet, sie wür-den für Holzer die Heizkosten übernehmen und lassen sich mit ihm ablichten. Ein Gläubiger der Wohltäter wundert sich, weil diese eine vierstellige, seit einem Jahr offene Rechung, bei ihm nicht begleichen. Andere denken öffentlich über einen Boykott des Christkindlmarktes nach. Und das alles, weil Günter Holzer ge-beten wurde, sich an bestehende Vorschriften zu halten und seine Zeitschriften vielleicht 10 Me-ter weiter vor dem Eingang des Marktes zu verkaufen.

STADT & REGION6 Blickpunkt KW 51/14

Herr Oberbürgermeister, wie sind Sie mit der Entwicklung des Win-terzaubers zufrieden?

OB: Ich finde, dass unser Christ-kindlmarkt schon seit jeher sehr schön war, aber wir haben in die-sem Jahr nochmal besondere Ele-mente dazugebracht. So z. B. den Weihnachtsweg oder die Eislauf-fläche und das ausgeweitete Ange-bot am Paradeplatz. Insgesamt ist es mir wichtig, dass wir den Christ-kindlmarkt, den Weihnachtsweg, den Paradeplatz mit der Eislauf-fläche, den Krippenweg und die vielfältigen anderen Angebote, wie z. B. die Winter-Lounge oder auch das Weihnachtssingen, in den nächsten Jahren weiterentwi-ckeln. Wir sind stolz auf das, was wir haben und wir möchten dies in den nächsten Jahren noch deut-licher herausstellen.

Gibt es hier schon konkrete Pläne? OB: Wir wollen in der Fußgän-gerzone noch mehr Hütten auf-stellen, so dass das Angebot in der Mauthstraße und der östlichen Ludwigstraße noch intensiver wird. Ich möchte darüber hinaus, dass wir die Anschlussstellen, d. h. den Übergang vom Christ-kindlmarkt in den Weihnachts-weg und vom Weihnachtsweg hinüber bis zum Paradeplatz, noch stärker miteinander verzah-

nen. So entsteht ein großer Christ-kindlmarkt. Und für 2017 und die nachfolgenden Jahre möchte ich dann diesen Weihnachtsweg auch noch bis zum Schliffelmarkt ausweiten, so dass wir in der ge-samten Ludwigstraße und der Mauthstraße ein großes einheit-liches Angebot haben. Zudem möchte ich einen größeren Ad-ventskalender anlegen lassen – man kennt das aus anderen Städ-ten. Zum Beispiel, dass an einem Haus mit 24 Fenstern auch 24 Tür-chen aufzumachen sind.

WortwörtlichOberbürgermeister Christian Lösel

zum Winterzauber

Anschubfinanzierung abgeschlossenFörderverein übergibt Scheck in Höhe von 22.500 Euro an die

Swiss International School Ingolstadt (SIS)

(el) Insgesamt 225.000 Euro

steckte der Förderverein seit

Juni 2010 in den Auf- und Aus-

bau der SIS Swiss International

School (SIS). Mit der Überga-

be des Schecks in Höhe von

22.500 Euro ist die Anschubfi-

nanzierung des Fördervereins

der ersten bilingualen Schule in

Ingolstadt jetzt abgeschlossen.

Der Förderverein hatte sich be-reits zum Schulstart im Sommer 2009 aus Mitgliedern der Initiati-ve Regionalmanagement Region Ingolstadt e.V. (IRMA) gegründet und unter Vorsitz des Ingolstädter Kulturreferenten Gabriel Engert den erfolgreichen Start der Schu-le ermöglicht. Der Kulturreferent sieht die Schule als wichtige Er-gänzung in der Ingolstädter Schul-landschaft. „Ein erfolgreicher Standort braucht eine attraktive Schullandschaft und dazu gehört heutzutage auch eine internati-onale Schule“, zeigt sich Stefan Reindl, Generalbevollmächtigter Personal und Leiter Personalwe-sen von der Bauer AG überzeugt. Die Bauer AG war ebenso wie Au-di, Media-Saturn, Airbus Defence and Space, Edeka Südbayern und die Stadt Ingolstadt unter den Gründungsmitgliedern des För-dervereins.

„Die Schule bietet eine sinn-volle Ergänzung zu unserem bis-herigen Schulangebot. Viele Fa-milien aus der Region wünschen, dass ihre Kinder einen bilingu-alen Unterricht bekommen. Dem sind wir mit der Internationalen Schule Ingolstadt nachgekom-men“, erklärt Gabriel Engert.

Mit dieser internationalen Schule in erreichbarer Nähe ist der

Standort innerhalb des Airbus-Konzerns auch für Mitarbeiter aus den anderen Konzernnationen attraktiver, davon ist Christian Pols, Standortleiter bei Airbus Defence and Space in Manching, überzeugt. „Für die bereits ansäs-sigen Mitarbeiter bietet die inter-nationale Schule einen Baustein zur leichteren Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Und auch der Wechsel ins Ausland und zurück gelingt leichter, wenn für die Kin-der mehrsprachiger Unterricht an-geboten wird.“

Neben der Anschubfinanzie-rung unterstützt der Förderverein auch einzelne Schülerinnen und Schüler mit Stipendien. Die Unter-stützung richtet sich zum einen an Schüler aus einkommensschwa-chen Familien und zum anderen

an Familien mit mehreren Kindern auf der SIS, die sich ohne finanzi-elle Förderung den Besuch der In-ternationalen Schule nicht leisten könnten.

140 Schüler betreut die Schu-le momentan. Dr. Robert Parr, Schulleiter der SIS am Standort Ingolstadt: „Wir haben einen Kindergarten, eine Grundschu-le und ein Gymnasium, an dem man in der 12. Klasse Abitur machen kann.“ Im Januar 2014 konnte die Schule in ihr neues Gebäude an der Stinnesstraße in Ingolstadt ziehen. „Wir freuen uns sehr über die Unterstützung des Fördervereins, da gerade in den ersten Betriebsjahren noch nicht die volle Ersatzschulfinan-zierung greift“, so der Schullei-ter. Die Spenden des Förderver-

eins flossen jetzt unter anderem in die Gestaltung der Außenanla-ge. Während für die Grundschu-le seit dem Schuljahr 2011/12 be-reits uneingeschränkte staatliche Zuschüsse zum laufenden Schul-aufwand fließen, setzte beim Gymnasium erst zum Schuljahr 2013/14 eine vorläufige, d.h. re-duzierte Förderung ein. Diese kann erst nach erfolgter staatli-cher Anerkennung, die erstmals nach zwei erfolgreichen Abitur-jahrgängen, also frühestens zum Schuljahr 2018/19, beantragt werden kann, in eine volle För-derung münden. Der Förder-verein unterstützt die SIS Swiss International School Ingolstadt im Anschluss an die Anschubfi-nanzierung weiterhin über die Vergabe von Stipendien.

Übergaben den letzten Scheck der Anschubfinanzierung der Swiss International School: Tobias Klein (IRMA), Rolf Hue-ber (Audi AG), Hans-Christoph Oelker (Airbus Defence and Space Manching), Kulturreferent Gabriel Engert, Knut Röger (Media-Saturn), Dr. Robert Parr (Schulleiter SIS), von links nach rechts. Foto: Elisa Loy

Gutscheine für den Christkindlmarkt Kulturreferent Gabriel Engert und Marktmeister Marcus Jaud besänftigen den BISS-Verkäufer Günter Holzer

Halbe Versöhnung: Kulturreferent Gabriel Engert (re.) überreichte Günter Holzer (Mitte) Gutscheine für Speisen und Getränke auf dem Ingolstädter Christkindlmarkt. Foto: Mangold

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STADT & REGION 7Blickpunkt KW 51/14

Nur für michMonogramme zeigen Exklusivität

(sj) Früher wurden Autos, Schuhe und Kleider noch von Hand gefertigt. Jedes Teil wur-de damals individuell für seinen zukünftigen Besitzer hergestellt. In der heutigen Zeit sieht das Ganze etwas anders aus: Alles wird in Massen produziert. Tau-sende Autos laufen am Tag über das Fließband. Hunderte gleiche Schuhe landen in den Billig-Mo-deketten dieser Welt. Zum Teil müssen die Menschen nicht ein-mal mehr selbst Hand anlegen. Individualität? Fehlanzeige.

Um dieses „Nur für mich gemacht“-Gefühl wieder aufleben zu lassen, bieten viele Modelabels an, ihre Produkte mit einem Mono-gramm verzieren zu lassen. Gera-de Traditionshäuser wie Burberry bieten ihren Kunden diese Art der Exklusivität. Wer am Ende seinen beige karierten Kaschmirschal um-

legt und seine Initialen liest, hat das Gefühl, dass der Schal ganz speziell und nur für ihn in Schott-land gewebt wurde. Der Meister des Monogramms, Louis Vuitton, hat diese Kunst perfektioniert. Das goldene LV auf dunklem Grund und die kleinen Blumen außen herum sind das Aushänge-schild des französischen Mode-hauses. Wer einen Monogramm-Koffer von Louis Vuitton kauft, kauft damit nicht nur einen Kof-fer, sondern alles, was das Label repräsentiert: höchste Qualität, einzigartiges Design und Exklu-sivität. In diesem Jahr feiert das französische Modelabel sein iko-nisches Monogramm. Schuhde-signer Christian Louboutin, Karl Lagerfeld und andere berühmte Persönlichkeiten entwerfen ganz besondere Monogramm-Koffer oder -Taschen.

Natürlich kann man bei Louis Vuitton seine Taschen, Geldbeu-tel und Lederaccessoires zusätz-lich noch mit den eigenen Initia-len verzieren lassen. Damit hebt man sich ganz automatisch auch noch von den Louis-Vuitton-Ta-schen der 14-jährigen Mädchen ab. Bei Longchamps wohl belieb-tester Tasche, „Le Pliage“, kann man im Online-Shop zwischen der Leder- oder der Nylonausfüh-rung wählen. Und neben seinen Initialen auch zwischen verschie-denen Farben frei auswählen.

Zugegeben: Den Trend zu den aufgestickten Initialen gab es schon einmal. Damals hat man al-lerdings eher Handtücher, Stoff-Servietten und Taschentücher be-stickt. Heute sind es Patchwork-Capes und Schals von Burberry oder Taschen von Fendi, Louis Vuitton und Longchamp.

Edel: Taschen mit Initialen sind das neue Must-have. Foto: fotolia / © kopitinphoto

Hilfe für Carrara OB bittet Bevölkerung um Unterstützung

Wurde von schweren Regenschauern und Überschwemmungen verwüstet: Ingolstadts italienische Partnerstadt Carrara.

(el) Von katastrophenartigen Regenschauern und weitflä-chigen Überschwemmungen wurde Carrara vor einiger Zeit heimgesucht. Diese haben nicht nur erhebliche materielle Schäden verursacht, sondern auch vielfaches menschliches Leid ausgelöst. Zahlreiche Existenzen sind vernichtet wor-den.

Carrara verbindet mit Ingol-stadt seit mehr als 50 Jahren eine sehr intensive Freundschaft und Städtepartnerschaft. Die Stadt Ingolstadt ruft ihre Bevölkerung deshalb erneut zur Hilfe für ihre Partnerstadt auf.

Oberbürgermeister Christian Lösel hat eine umfassende Spen-denaktion ins Leben gerufen, an der sich nicht nur die Stadt aktiv beteiligt, sondern auch der Audi-Konzern. Kulturreferent Gabriel Engert freut sich: „Aus städtischem Etat werden 50.000 Euro beigesteuert und Audi hat spontan 20.000 Euro gespendet.“ Man verstehe es als gelebte sozi-ale Verantwortung, die Not vor Ort in Carrara schnellstmöglich zu lindern, hieß es seitens Audi Ingolstadt.

Mit den Spendengeldern sollen Hilfsgüter und Einrichtungsge-genstände für die am schlimms-ten betroffenen Bürgerinnen und

Bürger in Carrara beschafft wer-den. Die Liste, was den über 500 betroffenen Familien am meis-ten fehlt, sei laut Engert letzte Woche angekommen. Bei den zu besorgenden Hilfsgütern handele es sich vor allem um die Ausstat-tung von Küchen. Oberbürger-meister Lösel bittet deshalb auch die Ingolstädter Bevölkerung, die von der Hochwasserkatastro-phe betroffenen Menschen nach Kräften zu unterstützen. Spen-den werden ab sofort unter dem Stichwort „Hochwasserhilfe Car-rara“ auf dem städtischen Konto: Sparkasse Ingolstadt, IBAN DE 48 7215 0000 0000 0009 27, BIC BYLA-DEM1ING entgegengenommen.

(hk) „Obwohl die Stadt mit Au-dis Hilfe ein Lehrlingswohnheim aufbaut, hält die SPD an ihrer For-derung nach einem eigenen, von der Stadt finanzierten Gebäude fest.“ Das war in einer Ingolstäd-ter Tageszeitung zu lesen und ist in zweifacher Hinsicht falsch. Tatsache ist, dass die Gemeinnüt-zige Wohnungsbaugesellschaft (GWG) zur Zeit ein Wohnheim mit 39 Plätzen baut. Dies geschieht aber nicht mit Hilfe von Audi, son-dern wird von der GWG allein ge-stemmt. Audi ist lediglich, neben

anderen, Minderheitsgesellschaf-ter (13,85 Prozent der Anteile) der von der Stadt beherrschten GWG, die in der Rechtsform einer GmbH betrieben wird. Der Au-tobauer hat auch nicht Anspruch auf 30 der insgesamt 39 Schlaf-plätze erhoben, wie kolportiert wurde, sondern das Angebot der GWG, die aus wirtschaftlichen Gründen an einer raschen und guten Vermietung interessiert sein muss, angenommen. Die Sozialdemokraten, insbesondere deren Stadtrat Anton Böhm in

seiner Presseerklärung, lassen un-erwähnt, dass der Bau eines wei-teren Wohnheimes mit 130 Plät-zen beschlossene Sache ist. Das ist den Genossen, für die Thomas Thöne im Aufsichtsrat der GWG sitzt, bestens bekannt. Das publi-kumswirksam geforderte zweite Wohnheim ist also längst in der Planung. Es wird, wie der erste Bau, von der städtischen Tochter-gesellschaft selbst finanziert, so dass der Ruf nach mehr Engage-ment der Stadt schon erhört war, bevor er erschallte.

GWG baut zwei WohnheimeKeine Finanzierung durch Audi

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Page 8: BLICKPUNKT KW51 2014

LEUTE8 Blickpunkt KW 51/14

Die Fans waren von den SockenDie FC-Ingolstadt-Fans feierten den 2:1-Sieg gegen den Tabellenletzten FC St. Pauli

War vom Spiel begeistert: Ulrich Resch, Direktionsleitung der AOK Ingolstadt, freute sich über den Sieg gegen den Tabellenletzten FC St. Pauli. Den ersten Treffer erzielte Mathew Leckie in der 22. Spielminute. Später brachte Pascal Groß die Schanzer mit 2:1 in Führung.

Deutscher Meister im U18-Länderpokal: Bayern-Kapitän Jonas Hofmann wurde für seine herrausragenden Leistungen beim U18-Länderpokal in Duisburg geehrt. Die bayerische U18-Mannschaft gewann damals alle drei Spiele. Das Finale wurde auf Grund schwieriger Wetterbedingungen abgesagt.

Stolze FC04-Fans: Karl Blöchl und FCI- Aufsichtsratsmitglied Alfred Lehmann hoffen auf eine gute Rückrunde und würden sich für das kommende Jahr den Aufstieg für die Mannschaft in die erste Bundesliga wünschen. Fotos: Simone Filser

(sj) Leichter Regen, Flutlicht und über 9 000 Fans. Die per-fekte Kulisse für einen Heim-sieg. Spitzenreiter FC Ingolstadt spielte am Mittwoch gegen den

Tabellenletzten FC St. Pauli. Die Stimmung im Stadion und im VIP-Bereich war einmalig. Das Team von Erfolgstrainer Ralph Hasenhüttl gewann mit 2:1. „Der

Trainer hat für mich einen sehr großen Anteil am Erfolg des FC 04, weil er ein großer Motivator und ein überaus sympathischer Mensch ist“, erklärt Ulrich Resch,

Direktionsleiter der AOK Ingol-stadt. Thomas Nellen ist stolz auf das Team: „Die gesamte Mann-schaft zusammen als Team spielt eine riesen Saison.“ Der ehema-

lige Oberbürgermeister und FCI-Aufsichtsratsmitglied, Alfred Leh-mann, wünscht dem FCI für das neue Jahr „dass er eine genauso gute Rückrunde spielt - und somit

den Meistertitel und den Aufstieg in die erste Bundesliga holt.“ In der Halbzeitpause durfte natür-lich die neue Januar-Ausgabe des espresso Magazins nicht fehlen.

Sportliches Ingolstadt: Claudius Rehbein, Phillipp Rebhan, Kerstin Hahn, Amelie Nagels und Maximilian Gals (v. l.) vom ERC Ingolstadt unterstützten die Schanzer. „Riesen Saison“: Thomas Nellen vom FC Ingolstadt freute sich über den Sieg.

Im Namen der Gemeinde Wettstetten wünsche ich allen Wettstettener und Echenzeller Bürgern ein gesegnetes und besinnliches Weihnachtsfest sowie ein friedvolles und gesundes Jahr 2015. Ich freue mich, auch im neuen Jahr für Sie da sein zu dürfen.

Gemeinde WettstettenIhr Gerd RischErster Bürgermeister

Der Markt Kösching mit seinen Ortsteilen Kasing und Bettbrunn wünscht seinen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein friedvolles und harmonisches Weihnachtsfestsowie für das kommende Jahr 2015 alles Gute, Gesundheit und Zufriedenheit.

Erste BürgermeisterinAndrea Ernhofer

Gemeinde Eitensheim Ihr Bürgermeister

Michael Stampfer

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,im Namen der Gemeinde Eitensheim wünsche ich Ihnen allen ein besinnliches Weihnachts-fest und ein glückliches, vor allem gesundes neue Jahr 2015.

Page 9: BLICKPUNKT KW51 2014

Christkindlmarkt Ingolstadt ANZEIGEN

Ein himmlischer JobLaura Langmeir über ihre Aufgaben als Ingolstädter Christkindl

Von Stephanie Jurr

Große durchsichtige Engels-flügel, weißes glitzerndes Tüll-kleid, sympathisches Lächeln: Das Ingolstädter Christkindl Laura Langmeir hat in dieser Weihnachtszeit für viele strah-lende Gesichter bei Jung und Alt gesorgt. Im Interview spricht sie über ihre Amtszeit als „himm-lische Botin“.

Wie gefällt es dir, das Ingolstädter

Christkindl zu sein?

Laura Langmeir: Gut, die Auf-gaben als Christkindl machen ganz viel Spaß. Ich finde es echt super.

Was findest du am besten?

Langmeir: Am schönsten ist es, die Menschen glücklich zu machen und ihre Augen strahlen zu sehen. Es ist ein tolles Gefühl, wenn sich die kleinen Kinder und Senioren darüber freuen, dass das Ingolstädter Christkindl kommt.

Was für Aufgaben hast du als

Christkindl?

Langmeir: Meine Hauptaufgabe als Christkindl ist, jeden Tag um 17 Uhr auf dem Christkindlmarkt mit den Kindern die Adventskalender-türchen zu öffnen. Dazu kommen Besuche in verschiedenen Senio-

renheimen. Und einmal war ich in einer Kinderkrippe tätig. Auch bei der Ingolstädter Tafel war ich

am Mittwoch. Auf ich wurde von mehreren Leuten auf ihre Weih-nachtsfeiern eingeladen.

Hast du dir deine Aufgaben so

vorgestellt?

Langmeir: Den Ablauf habe

ich mir genauso vorgestellt. Ich komme von einem Termin zum Nächsten. Ich darf die Menschen

beschenken und sie glücklich ma-chen. Sie erzählen mir davon, was sie sich zu Weihnachten wün-schen und ich nehme ihnen die Wünsche als Christkind ab.

Was war dein persönliches High-

light?

Langmeir: Das ist schwierig zu sagen. Ein persönliches High-light fällt mir jetzt spontan nicht ein. Ich habe eigentlich jeden Tag schöne Highlights. Wenn die Kin-der auf die Bühne kommen und mir ihren Wünschen erzählen, wie zum Beispiel einer Schnee-maschine. Das ist einfach lustig und schön anzuhören, welche außergewöhnlichen Wünsche die Kinder haben. Als ich in den Seni-orenheimen war, haben sich die älteren Menschen so gefreut, dass sie teilweise zu weinen angefan-gen haben. Natürlich hört man es gerne, wenn die Menschen sagen: „So ein hübsches Christkindl!“ Das stärkt das Selbstbewusstsein und es macht dann gleich doppelt so viel Spaß.

Würdest du im nächsten Jahr

noch einmal ins Christkindlkleid

schlüpfen?

Langmeir: Ja, auf jeden Fall. Es hat so viel Spaß gemacht. Ich wäre am liebsten nächstes Jahr wieder das Christkindl.

Strahlendes Christkind: Laura Langmeir ist Ingolstadts „himmlische Botin“. Foto: Michaela Ertl/www.the-sour-cherry.de

(bp) Der Ingolstädter Christ-kindlmarkt ist seit Jahrzehnten ein Besuchermagnet in der Adventszeit. Heuer wurde er erstmals durch den Weih-nachtsweg ergänzt, der direkt vom Theaterplatz zu den Win-terzauber-Angeboten am Pa-radeplatz führt. Diese Kombi-nation von vorweihnachtlichen Angeboten in der Altstadt ist gut angenommen worden. „Wir konnten deutlich mehr Besucher in der Innenstadt feststellen“, sagt Oberbürger-meister Christian Lösel, „und dieser positive Trend soll in den kommenden Jahren noch verstärkt werden.“

Zwar sind es noch ein paar Ta-

ge bis Weihnachten, doch Lösel denkt schon an die Vorberei-tungen für die nächsten Jahre. Ein erster Schritt sei der Ausbau des Weihnachtsweges: mehr Hütten, mehr Angebote für Kinder und Familien, mehr ad-ventliches Flair mit Weihnachts-beleuchtung und Weihnachts-schmuck. Ab dem Jahr 2017 soll der Weihnachtsweg dann von der Mauthstraße aus über die Ludwigstraße auch in westlicher Richtung bis zum Schliffelmarkt geführt werden. Der Weih-nachtsweg soll zudem besser mit den anderen Anlaufpunk-ten – vor allem dem Christkindl-markt und der Eisfläche auf dem Paradeplatz – verzahnt werden. Dazu könne man den Christ-

kindlmarkt an seiner nordwest-lichen Ecke zur Mauthstraße hin weiter öffnen. Die Mauthstraße müsse an dieser Stelle mit Hüt-ten und weiteren Lichterketten freundlicher und offener gestal-tet werden, damit ein nahtloser Übergang zum Christkindlmarkt entstehe, so Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel. Ähnliche Maßnahmen seien am Übergang vom Weihnachtsweg zum Para-deplatz notwendig.

Viele private, soziale und städtische Initiativen gab es dieses Jahr in der Advents-zeit. Der Christkindlmarkt, der Weihnachtsweg und der Winterzauber am Paradeplatz wurden ergänzt durch den Krippenweg, die Winterlounge

am Alten Rathaus, den sozialen Weihnachtsmarkt am Schliffel-markt, Adventskonzerte, einen Schaufenster-Wettbewerb und vieles mehr. Im kommenden Jahr werden das Kulturamt und die Ingolstadt Tourismus GmbH auf die jeweiligen Initi-atoren zugehen, um zu prüfen, inwieweit die Angebote unter einem Dach zusammengefasst werden können. Auch die In-golstädter Partnerstädte werden wieder eingeladen, sich an dem vorweihnachtlichen Angebot der Stadt Ingolstadt zu beteili-gen. Das gesamte Spektrum der Maßnahmen soll dann in einer großen Broschüre vorgestellt und regional und überregional beworben werden.

Nach dem Fest ist vor dem FestErfolgreiche Adventsangebote sollen im Jahr 2015 weiter ausgebaut werden

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Page 12: BLICKPUNKT KW51 2014

Altstadttheater Ingolstadt Konzert: "Wannst in Himmi, sagt er, wuist kemma" - bayerisches Liedgut; auch 30.12.14, 04.01.15

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VERANSTALTUNGEN

Stadttheater Ingolstadt, Großes HausMusical: "Flashdance" von T. Hedley/R. Roth/R. Cary/J. Eszterhas - Gastspiel Stadttheater Brno

28.12.2014 19:00// Uhr

Eventhalle Westpark Ingolstadt

Party: Big Balkan Sylvester Exzess

31.12.2014 22:00// Uhr

Stadttheater Ingolstadt, FestsaalShow: Mother Africa - Zirkus der Sinne mit„Khayelitsha"

09.01.2015 20:00// Uhr

Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: "A Christmas Carol" von C. Dickens (in engl. Sprache) - American Drama Group Europe

23.12.2014 19:30// Uhr

Bis 22.02.2015„Einknicken oder Kante zeigen? Die Kunst der Faltung“Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt

Bis 28.02.2015„Jahre später“ und „Daily Drivers“ Audi Forum Ingolstadt

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20.12. bis 09.01.2015

Stadttheater Ingolstadt, Großes HausTheater: "Hamlet - Prinz von Dänemark" von William Shakespeare; auch 21.12.2014

20.12.2014 19:30// Uhr

Eventhalle Westpark IngolstadtKonzert: Los Dos y Compañeros & special guests

09.01.2015 20:00// Uhr

29.12.2014 20:00//Ehem. fürstbischöfliche Residenz Eichstätt, SpiegelsaalMusical- und Operettengala mit Lauren Francis und Franz Garlik

Uhr

Stadttheater Ingolstadt, Großes HausTheater: "Nordlicht über Bollerbach" - Komödie von U. Kling - Gastspiel Chiemgauer Volkstheater

26.12.2014 19:00// Uhr

Stadttheater Ingolstadt, FestsaalKonzert: The original USA Gospel Singers & Band

02.01.2015 20:00// Uhr

Liebfrauenmünster IngolstadtSilvesterkonzert: Christoph Well, Trompete und Franz Hauk, Orgel - Benefiz für die neue Chororgel

31.12.2014 21:00 Uhr//

Stadttheater Ingolstadt, Großes HausTheater: "Ein Mann, zwei Chefs" - Komödie von R. Bean; auch 05.01.15

31.12.2014 19:00// Uhr

Bis 22.02.2015„Ingolstadt in Bewegung. Grenzgänge am Be-ginn der Reformation“Stadtmuseum Ingolstadt

Neues Schloss Ingolstadt, InnenhofOpen-Air-Kino: "Die Feuerzangenbowle" mit Heinz Rühmann; auch 29., 30., 31.12.14

28.12.2014 19:30// Uhr

Stadttheater Ingolstadt, FestsaalNeujahrskonzert: Symphonisches Salonorchester Ingolstadt

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„Mother Africa“ kommt an die DonauDie Showtruppe präsentiert ihr neues Programm „Khayelitsha“

(aha) Khayelitsha bedeutet „unsere neue Heimat“ und ist der Name des größten Town-ships bei Kapstadt. Das Zir-kus- und Musicalensemble zeigt auf seiner Tournee das heutige Afrika - lebensfroh, bunt, cool, verrückt, leistungsstark und selbstbewusst. Produzent Wins-ton Ruddle engagierte dafür die

erfolgreichsten Nachwuchsar-tisten aus sieben verschiedenen Ländern Afrikas, um durch sie in „Khayelitsha“ die Vielfalt der verschiedenen aktuellen und traditionellen Ausdrucksformen dieser Kulturen in Musik, Ge-sang, Tanz und Artistik zwischen Äthiopien und Südafrika präsen-tieren zu können. Die Szenerie

des Townships Khayelitsha wird in der Show nicht als ganze Ge-schichte erzählt, sondern die kleinen Episoden fügen sich in rasanter Spielform aus Tanz, Gesang und Artistik zu einem eindrucksvollen Gesamtbild zu-sammen. So ist der Sound von Khayelitsha ein Mix aus coolen Grooves und traditioneller Mu-

sik. Break- und Zulu-Dance ver-schmelzen zu einer Bewegung. Weltklasseartistik verbindet sich mit Geschichte und Geschichten in einem modernen Afrika, ohne die Wurzeln seiner vielfältigen Kulturen zu ignorieren.

Nähere Informationen: www.circus-mother-africa.com

Einen Zirkus der Sinne mit Musik und Tanz zwischen Äthiopien und Südafrika kann man am 9. Januar im Ingolstädter Festsaal erleben. Foto: oh

Vierter Advent in St. Michael

(bp) „Jauchzet, frohlocket!“ Wer könnte tiefgründiger die Weih-nachtsgeschichte erzählen als Jo-hann Sebastian Bach mit seinem unsterblichen und zu Recht be-liebten Weihnachtsoratorium. Am 21. Dezember ist es ab 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Michael in Etting zu hören. Es musiziert der Simon- Mayr-Chor.

Silvester im Liebfrauenmünster

Münsterorganist Franz Hauk und Trompeter Christoph Well laden am

31. Dezember um 21 Uhr in das In-golstädter Liebfrauenmünster zum traditionellen Silvesterkonzert ein. Die Musiker spielen Werke des Ba-rock, der Klassik und der Romantik.

Neujahr im Festsaal

Mit Melodien des Walzerkö-nigs Johann Strauss Sohn startet das Symphonische Salonorchester Ingolstadt ins neue Jahr. Am 1. Januar erklingen um 20 Uhr Wal-zer, Märsche und Quadrillen, aber auch Ausschnitte aus „Cagliostro in Wien“ im Ingolstädter Festsaal.

Festliche Konzerte

Einem Geizhals auf der Spur(aha) Auf Charles Dickens' be-

rühmte Weihnachtsgeschichte „A Christmas Carol“ dürfen sich die Theaterbesucher auch in die-sem Jahr wieder freuen. Am 23. Dezember fühlen die Geister der vorigen, der jetzigen und der kom-menden Weihnacht ab 19:30 Uhr dem habgierigen und kaltherzigen Geschäftsmann Ebenezer Scrooge auf den Zahn und verwandeln ihn letztlich in einen besseren Men-

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tadttheate

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schen. Die American Drama Group führt den Weihnachtsklassiker im Großen Haus des Ingolstädter Stadttheaters in englischer leicht verständlicher Sprache auf.

Rettung vor dem Ruin

(aha) Der Gasthof „Zum blauen Krug“ in Bollerbach steht kurz vor der Pleite. Da erscheint unerwartet Jörg Knuppe, ein Übernachtungs-

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gast aus dem Norden, der sogar länger bleiben möchte. Damit ist der Wirt Matthias Birkmoser erst einmal gerettet. Bald jedoch brodelt die Gerüchteküche. Das Chiem-gauer Volkstheater bringt Ulla Klings Komödie „Nordlicht über Bollerbach“ am 26. Dezember um 19 Uhr als Gastspiel auf die Bühne des Ingolstädter Stadttheaters.Info: www.theater.ingolstadt.de

Gospelsongs zum Neujahrsstart

(bp) Sie begeisterten bislang nicht nur das Publikum der Mailänder Scala, sondern auch den Papst beim Weihnachts-konzert im Vatikan. Die afro-amerikanische Gospelgruppe mit Liveband und großer Licht- und Bühnenshow bringt das ur-sprüngliche Gefühl der schwar-zen Gospelkultur authentisch nahe und erzählt deren Ge-schichte. Von der Entstehung bis zur heutigen Zeit, von Maha-lia Jackson bis James Cleveland,

vom Einfluss der Karibik bis zur Weihnachtsgeschichte. Das Ensemble umfasst ausgewählte Spitzensänger, hervorragende Solosänger und -musiker, die mit Songs wie „Oh happy day“, „Down by the riverside“ und „Go tell it on the mountain“ all das bieten, was Gospel so schön macht: Emotionalität, Religiosi-tät und pure Lebensfreude. Zu erleben am 2. Januar um 20 Uhr im Festsaal des Stadttheaters In-golstadt.

The Original USA Gospel Singers & Band versprühen in ihrer Show pure Lebens-

freude. Foto: oh

16.04.15 | INGOLSTADT | Saturn-Arena

Karten an allen DONAUKURIER - Geschäftsstellen

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28.12.2014

Am Volksfestplatzin Pfaffenhofen

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von 6.00 bis 14.00 Uhr

„Echt Seerisch“Die Seer live 2015 in IngolstadtAusverkaufte Konzerte, einmalige Musik und legendäre Alben - die „Seer“ sind derzeit die erfolgreichs-te Band Österreichs. Ihre Lieder über Liebe, Freundschaft und Sehnsucht begeistern tausende Fans. Am 16. April 2015 kommen die acht Vollblutmusiker auch in die Saturn-Arena. Neben den großen Hits werden auch Lieder aus ihrem brandneuen Album „Echt Seer-isch“ zu hören sein. „Wir freuen uns darauf, zu unseren Freunden nach Deutschland zu kommen und auch über die Grenzen Bayerns hinaus unser österreichisches Lebens-gefühl zu präsentieren!“, erklärt Alfred Jaklitsch, Bandleader und Mastermind. Eingängige Melodi-en, die unter die Haut gehen, ein harmonisches Zusammenspiel von Schlager, Pop und Rock und tiefgründige Texte in Mundart. Da-zwischen immer wieder etwas Un-vorhergesehenes: Reggae trifft auf Dancebeats, zerrissene Jeans auf Lederhose.

Blickpunkt verlost fünf „Seer“-CDs. Um am Gewinnspiel teilzu-nehmen, senden Sie uns bitte eine Postkarte, E-Mail oder ein Fax mit dem Stichwort „Seer“ an Blick-punkt, Wagnerwirtsgasse 8, 85049 Ingolstadt, E-Mail: [email protected], Fax: 0841 / 9 51 54 - 120. Bit-te geben Sie dazu Ihre Adres-se und Telefonnummer an. Einsendeschluss: 30.12.2014.

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Page 13: BLICKPUNKT KW51 2014

(sj) Jede Familie hat ihre ei-genen Traditionen, wenn es um Weihnachten und Silvester geht. Bei manchen gibt es am Heiligen Abend knusprige Weih-nachtsgans mit Knödel, bei an-deren Kraut mit Würstl. Die mei-sten verbringen diesen Feiertag mit ihren Familien im großen oder im kleinen Kreis.An Silvester ist von Party die ganze Nacht lang bis fünf Stun-den „Silvesterstadl“ mit Andy Borg alles geboten. Für manche Familien ist das tausendste Mal „Dinner for one“ ein absolutes Muss. Die anderen suchen ver-zweifelt nach einem Fernseh-sender, der NICHT „The same procedure as every year“ aus-strahlt. Doch wie sieht es bei den Ingolstädter Prominenten aus? Mit wem feiert Oberbür-germeister Christian Lösel Weihnachten? Wo verbringt FC- Ingolstadt Repräsentant Werner Ross seinen Weihnachtsurlaub? Wie wird der Jahreswechsel bei den Eishockey-Profis des ERC Ingolstadt gefeiert? Weitere Promis finden Sie auf: www.blickpunkt-ingolstadt.de

Zwischen Palm Springs und Deggendorf Das machen Ingolstädter Prominente an Weihnachten und Silvester

STADT & REGION 13Blickpunkt KW 51/14

Ich verbringe den Festtag mit meiner Frau. Weihnachten steht natürlich das große Essen im Vordergrund, ansonsten werden wir es ruhig angehen lassen. Silvester weiß ich ehr-lich gesagt noch nicht, wo wir feiern. Vielleicht hier, vielleicht mit ein paar Leuten aus der Mannschaft in München – dort soll ja einiges los sein zu Neu-

jahr. Wir werden uns eher kurz-fristig entscheiden. Mit dem Feuerwerkzünden habe ich es nicht so. Ich schaue lieber zu, das ist schöner und günstiger. Wir werden aber nicht bis in die Puppen um die Häuser ziehen. Denn für uns steht am 2. Janu-ar bereits das Heimspiel gegen Nürnberg auf dem Programm.

Wir haben am 23. Dezember ein Heimspiel gegen Straubing. Danach fahre ich mit meiner Frau nach Deggendorf. Dort feiern wir den 24. Dezember mit den Eltern, dem Bruder mit Tochter und Frau – und die Oma schaut auch vorbei. Am Abend dann das Weihnachtsessen. Was es heuer für Leckereien gibt, weiß ich noch nicht. Danach ist Bescherung, die Packerl habe ich schon alle zusammen. Danach

besuchen wir noch Tante und Onkel. Am ersten Weihnachts-feiertag fahren wir am Vormittag zu den Eltern meiner Frau und dann geht es eh schon wieder mit dem Eishockey los. Am zweiten Weihnachtsfeiertag spielen wir ja in Augsburg. An Silvester treffen sich ein paar Spieler zum Essen. Man sitzt zusammen und ratscht. Es wird ein gemütlicher Abend und ein sicherlich guter Start in ein erfolgreiches Jahr 2015.

Christian Lösel, OB Ingolstadt

Für uns ist es wichtig, dass wir das Fest so feiern, dass un-sere kleinen Töchter ein wirk-lich schönes und heimeliges Weihnachtsfest erleben. Die Feiertage sind eine Zeit, die der Familie gehört. So werden die Eltern meiner Frau und meine Eltern zu uns kommen. Dass dann ihre Enkel die erste Geige spielen, ist klar. Auch an Silves-ter kommt bei uns die ganze Fa-milie zusammen.

Petra Kleine, Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen

Um Weihnachten rum kom-men meine beiden Kinder. Wir sitzen gemütlich zusammen oder gehen zusammen spazie-ren. Bei mir ist alles ganz locker.

Ich feiere Weihnachten ganz traditionell im Kreis meiner Fa-milie. Ich lasse mich nicht von dem ganzen Stress anstecken. Ich möchte etwas Gutes essen und einfach mal nichts tun. Zu Silvester habe ich nichts Großes geplant. Den Jahreswechsel ver-bringe ich zu Hause mit einem guten Film.

Ich bin seit 25 Jahren über Weihnachten in Laguna Beach und Palms Springs. Da lade ich sozusagen meine Batterien wieder auf. Dort bleibe ich bis 11. Januar. Weihnachten feiern wir dort mit Freunden und Be-kannten. Es gibt eine Schiffspa-rade. Da kann man, genauso wie in Bayern Gans, Knödel und Blaukraut essen. In Amerika ist

jede Palme weihnachtlich ge-schmückt. Das ist wie ein großes Lichtermeer. Dazu scheint die Sonne auch noch so schön. An Silverster ergibt es sich automa-tisch, dass wir zu Freunden ge-hen oder in einem guten Lokal essen. Ich bin auf der Schanz da-heim, aber auch in Kalifornien. Mit den richtigen Menschen ist es überall schön.

Jeffrey Szwez, ERCI-Spieler

Christoph Gawlik, ERCI-Spieler

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Werner Roß, FCI-ReprästentantHans Ziller, Bonfire-Gitarrist

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Wir wünschen allen Ingolstädter Bürgerinnen und Bürgern ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches Neues Jahr!

Hintere Reihe von links: Karl Spindler, Christina Hofmann, Thomas Deiser, Kulturreferent Gabriel Engert, Personalreferent Christian Siebendritt, Franz Wöhrl, Markus Meyer, Franz Liepold, Josef Rottenkolber, Simona Rottenkolber, Konrad Ettl

Vordere Reihe von links: Dr. Dorothea Deneke-Stoll, Dorothea Soffner, Robert Schidlmeier, Hans Achhammer, Eva-Maria Atzerodt, Brigitte Mader, Brigitte Fuchs, Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel, Bürgermeister Albert Wittmann, Prof. Dr. Joachim Genosko, Christine Haderthauer MdL, Hans Süßbauer, Patricia Klein, Alt-Oberbürgermeister Dr. Alfred Lehmann

ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches Neues Jahr!

Page 14: BLICKPUNKT KW51 2014

STADT UND REGION 14 Blickpunkt KW 51/14

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Eine Frage des Anspruchs.

Von Anja Bozowicki

Nur noch eineinhalb Wochen,

bis die ersten Feuerwerkskör-

per den Nachthimmel in bunte

Farben tauchen und Knaller

das neue Jahr begrüßen. So

faszinierend dieser Brauch

auch ist, schnell kann es durch

unachtsames Abbrennen von

Raketen zu Unfällen und Sach-

schäden kommen.

Böller und Raketen gehören wie das Anstoßen mit Sekt zu einem gelungenen Silvester-abend. Doch wenn sich Raketen und Böller verirren, ist die Neu-jahrslaune schnell verschwun-den. Ein Brandloch im Mantel, eine geschwärzte Hausfassade oder ein verbeultes Auto - das hat schon jeder einmal erlebt. Wer in solchen Fällen haftet, erklärt Sven Mehlhorn, Partneranwalt von Roland Rechtsschutz, aus der Gießener Kanzlei Dr. Schubert und Kollegen: „Das hängt vom Unfallhergang ab. Zündet je-mand seine Rakete zum Beispiel zu nah am Nachbarhaus, muss er für Schäden aufkommen.“ Al-lerdings sollte auch jeder Haus-eigentümer in der Silvesternacht darauf achten, Fenster und Türen geschlossen zu lassen. So können keine Querschläger ins Haus ge-langen und irgendetwas in Brand stecken. Auch „das Tragen von leicht entzündlicher Kleidung ist zum Beispiel nicht ratsam“, so

der Experte, denn passiert dann ein Unfall, trägt der Geschädigte unter Umständen eine Mitschuld. Das heißt, wer auf gut besuchten Flächen das Neue Jahr willkom-men heißen will, sollte sich auf Feuerwerk und Co. einstellen. Kurz vor Silvester stürmen die Ra-ketenliebhaber in die Geschäfte und decken sich mit allem ein, was leuchtet, zischt und knallt.

Doch worauf sollte man beim Kauf der „Munition“ achten? „Es gibt verschiedene Siegel, die auf einen vertrauenswürdigen An-bieter schließen lassen. Wichtig ist zum Beispiel, dass die Feuer-werkskörper durch das Bundes-amt für Materialforschung und –prüfung, kurz BAM, zertifiziert sind“, erklärt Rechtsanwalt Sven Mehlhorn.

Die richtigen Raketen kaufen

So sollten auch immer die an-gegebenen Altersgrenzen auf den Verpackungen beachtet werden. Grundsätzlich gilt, nur Volljährige dürfen Silvesterknaller und Rake-ten zünden. Kinder unter zwölf Jahren müssen vom „Silvesterspiel-zeug“ ferngehalten werden und Ju-gendliche, die noch nicht volljährig

sind, dürfen Knallerbsen, Tisch-feuerwerk oder Wunderkerzen verwenden, allerdings nur unter Aufsicht ihrer Eltern. Wer seiner Freude mit Böllern und Raketen unüberseh- und unüberhörbar Ausdruck verleihen möchte, sollte dies allerdings nur zwischen dem 29. und 31. Dezember tun. Und ob-wohl meistens schon Tage vorher mit zischenden Raketen und lauten

Böllern das neue Jahre angekündigt wird, ist der Verkauf von Feuer-werkskörpern vor dem 28. Dezem-ber verboten.

Tipps vom ADAC

Auch der Ort für das „Böllern“ spielt eine Rolle. „Knaller und Raketen dürfen nur dort benutzt werden, wo sie für Personen oder Sachen keine Gefahr darstellen“, erklärte Sven Mehlhorn. In der Nähe von Kirchen, Krankenhäu-sern, Kinder- oder Altersheimen sowie von Fachwerkhäusern sollte man von einem Silvester-spektakel absehen. Damit auch das Auto unversehrt ins neue Jahr kommt, hat der ADAC einen Tipp parat: Normalerweise muss man keine Angst vor abgebrannten Raketen haben, denn Asche und Papierfetzen auf der Karosserie gehören zur Silvesternacht da-zu. Doch direkt gegen das Auto abgefeuerte Feuerwerkskörper können bleibende Spuren hinter-lassen, so der ADAC. Dann haftet in der Regel der „Absender“ des Geschosses. Kann dieser jedoch nicht ermittelt werden, erstattet die Teilkaskoversicherung Brand- und Explosionsschäden sowie ka-putte Scheiben. Daher die Emp-fehlung des Clubs: das Fahrzeug in der Silvesternacht am besten in ruhigen Seitenstraßen oder in Garagen parken. Dann kann man ohne Sorge um Mitternacht auf das neue Jahr anstoßen.

Ohne „Autsch“ ins neue JahrTipps für ein gelungenes Silvester-Feuerwerk ohne Komplikationen

Aufgepasst: Damit beim „Böllern“ nichts schief geht, sind einige Dinge zu beachten. Foto: Fotolia

Sepp Kloiber, Ingolstadt-Haun-

wöhr, schrieb nachstehenden

Leserbrief zum Kommentar

„Sprach-Toleranz?!“ von Sa-

bine Roelen, erschienen im

Blickpunkt, 5./6.12.2014. Der Le-

serbrief wird hier gekürzt, aber

ansonsten unbearbeitet abge-

druckt:

Zunächst mal muß man den Kommentar der Blickpunkt-Schreiberin genauer lesen - auch zwischen den Zeilen - um zu ver-stehen, um was es "Ihr" eigentlich geht. Mußte ich beim Lesen an-fangs noch schmunzeln, verging es mir dann später. Wollte die Blick-punkt-Redakteurin - den, um sei-ne jahrelange, aufopferungsvolle Arbeit, verdienten 1. Vorsitzenden des Fördervereins für Bairische Sprache und Dialekte (FBSD), Do-nau-Ilm-Altmühl, Harri Deiner nur mal eins auswischen? War es seine ablehnende Haltung zum umstrit-

tenen "Tschüß", daß sie nicht mehr hören konnte?, oder wollte sie, das für Altbayern einfach untypische Grußwort "Tschüß" gezielt dazu benutzen, um mit unseren Verein, nahezu fast 4000 Mitglieder - ein-fach mal auf eigene Art und Weise - abzurechnen ?

Letzteres erscheint mir wahr-scheinlicher. So meint die Kom-mentatorin schon in ihrem Vor-spann, daß hochempfindliche Oh-ren der "Bayrischen Zeitgenossen" das "feindliche Tschüß" nicht hören können. Was soll das eigentlich! Schon das Wort "feindlich", stößt einem unangenehm auf, als wenn hier jemand bekriegt werden soll. Es ist nicht nur eine "Watschn" für den - mit Herz und Blut für seine Sache kämpfenden - Vorsitzenden

des Landschaftsverbandes Harri Deiner, sondern auch eine "Schein" (Schelle) an alle aktiven und passiven Mitglieder, nebst unseren Getreuen des Vereins, die

vor allem in der Kinder- und Ju-gendarbeit für unsere Heimat, für unser Brauchtum, ehrenamtlich, enormes leisten. Das wichtigstes Anliegen des Vereins - die Pflege und Erhaltung unserer bairischen Muttersprache - wurde durch un-terschwellige "Gift-Zeilen" zum Nebenschauplatz - und nicht mal erwähnt. Es soll in Bayern gefäl-ligst "Pfiade und Servus heißen, und nicht Tschüß". Hier unter-stellt man unseren angesehenen Verein bewußt und öffentlich Intoleranz ! Diese - alles andere als uns wohlgesinnte Schreiberin sollte erst mal unsere Satzung le-sen, um nicht noch weitere Vor-urteile zu schüren. (...) Staunen muß man ebenso über die aus-führlichen Äußerungen bezüglich der geschichtlichen Herkunft des Wortes "Tschüß" - und dies alles in einer bedenklich übertriebenen "Belehrer-Form." Unsere altbai-rische Devise: "Leben und leben

lassen," wird hier ganz schön mit Füßen getreten. Um es zu verdeutlichen ! - Angesichts des 25jährigen Jubiläums des Förder-vereins - muß erinnert werden, daß die schon in den 60er Jahren begonnene Herabsetzung der Mundarten im Schulunterricht und die zunehmende "Verhun-zung" und Verdrängung der deut-schen Hochsprache, bairischer Prägung, durch eine deutsch ge-färbte Theater- und Dudenspra-che in den Medien einer der Ursa-chen war, den Verein überhaupt zu gründen. (...) Wir sind keine Träumer einer vergangenen Ära ! Im Gegenteil: Wir sind weltoffen, realitätsbezogen und tolerant. Das wurde uns bei den Jubiläums-Fei-ern, gerade von außen her immer wieder bestätigt. Schließlich soll auch noch unser großer Dichter Johann Wolfgang von Goethe, (Dichtung und Wahrheit) noch zu Wort kommen, der bis zu sei-

nem Tode, in seinem geliebten und lebendigen hessisch sprach: "Der Dialekt ist das eigentliche Element, in welchem die Seele ih-ren Atem schöpft"! Dem habe ich - als stolzes Mitglied des Förder-vereins für Bairische Sprache und Dialekte – nichts hinzuzufügen. Oiso nix für unguat, so vui Tole-ranz muaß sei - das i weiterhin " Pfiade God " sogn derf.

Der Leserbrief in Originallänge

ist unter www.blickpunkt-ingol-

stadt.de nachzulesen.

Anmerkung Sabine Roelen:

Es geht hier weder darum, mit dem Förderverein für Bairische Sprache und Dialekte „abzurech-nen", noch um eine „Watschn" für einen Vereinsvertreter. Es geht auch nicht darum, Vereinsarbeit „mit Füßen" zu treten oder Ver-einsmitglieder mit „unterschwel-

ligen Giftzeilen" zu belehren. Wie Sepp Kloibers Schlusssatz: „... so vui Toleranz muaß sei - das i weiterhin ‚Pfiade God' sogn derf" zeigt, wurde mein Kommentar gründlich missverstanden. Die Kernaussage des Kommentars war NICHT, dass Herr Kloiber und andere Bayern nicht mehr ‚Pfiade God' sagen dürfen. Die Kernaussage war vielmehr, dass andere Grußformeln ne-ben „Pfiade God“ und „Servus“ nicht als „Tschüsslerdeutsch“ herabgesetzt werden müssen, sondern ebenfalls - auch in Bay-ern - ihre Daseinsberechtigung haben. Denn auch „Tschüss" hat seine Geschichte, ebenso wie ein „Tschüss-Verwender" eine Herkunft hat, auf die er viel-leicht stolz ist. Ebenso wie die Mitglieder des Fördervereins für Bairische Sprache und Dialekte auf ihre Herkunft und ihren Dialekt stolz sind.

LeSeRBRief

(bp) Es dämmert schon, in der

Nachbarschaft ist es still – idea-

le Voraussetzungen für Einbre-

cher. Die Zahl der Einbrüche

in Ingolstadt und Umgebung

steigt immer weiter. Häufig

werden Wertgegenstände und

Bargeld in Höhe von mehreren

tausend Euro gestohlen. Doch

nicht nur Privathäuser sind von

den geschickten Langfingern

gefährdet. Auch immer mehr

Einbrüche in gewerbliche Ge-

bäude werden der Polizei ge-

meldet. Hier einige Beispiele

von Einbrüche in der Region

der letzten Wochen:

einbruch in ein einfamilienhaus

Am 17. Dezember brachen unbekannte Täter in ein Einfa-milienhaus in der Lilienstraße in Großmehring ein und erbeuteten Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro. Die Einbrecher nutzten die Abwesenheit der Hausbewohner. In der Zeit zwi-schen 7:15 Uhr und 19:15 Uhr

drangen sie durch Aufhebeln des Schlafzimmerfensters in das Wohnanwesen ein. Anschließend durchsuchten sie sämtliche Räu-me des Hauses nach Schmuck und Bargeld, bis sie schließlich fündig wurden. Mit Goldschmuck im Wert von mehreren tausend Euro verließen sie den Tatort.

ertappter einbrecher schlägt zu

Am 17. Dezember wollte ein bislang unbekannter Täter gegen 1 Uhr in die Garage eines Einfa-milienhauses in Reichertshofen einbrechen. Mit einem Brechei-sen versuchte er, das Garagen-

tor aufzuhebeln. Der 23-jährige Hausbewohner beobachtete den Einbrecher dabei. Als er diesen ansprach, schlug der Täter un-vermittelt mit dem Brecheisen auf den Kopf des Geschädigten ein und ergriff die Flucht. Durch den Schlag erlitt der Hauseigen-tümer eine Platzwunde an der Stirn.

einbruch in Tankstelle

Zwei bislang unbekannte Täter hebelten in der Nacht vom 10. auf den 11. Dezember, zwischen 1:15 Uhr und 1:30 Uhr, die beiden Ein-gangstüren zum Büro einer Tank-stelle in Hepberg auf. Aus dem Lagerraum entwendeten sie über 200 Stangen Zigaretten. Im Ver-kaufsraum steckten sie sämtliche Zigarettenschachteln aus der Auslage ein. Der Wert der Ziga-retten bewegt sich im 5-stelligen Bereich. Der entstandene Sach-schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf über 5 000 Euro.

Langfinger schlagen zuDie Einbrüche in der Region häufen sich

Schlagen meistens in der Dämmerung zu: Einbrecher. Foto: Fotolia

Sicherheit ...... ein gutes Gefühl!

Page 15: BLICKPUNKT KW51 2014

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Geschenkidee für Weihnachten

(cgo) Festlich und glanzvoll

präsentierte sich auch in die-

sem Jahr wieder der Gaimers-

heimer Weihnachtsmarkt auf

dem stimmungsvollen Andre-

as-Staudacher-Platz vor dem

Marktmuseum. Zum sechsten

Mal ist das dritte Adventswo-

chenende der Geheimtipp für

alle Weihnachtsmarktbegeis-

terte.

In den rund 30 weihnacht-lich geschmückten Holzhütten haben verschiedenste Künstler ihre Werke gezeigt. Hierbei ha-ben die Organisatoren des Gre-miums der Gaimersheimer Ver-eine besonderen Wert auf die Abwechslung des Angebots ge-

legt. So waren Künstler wie auch Gastronomie sehr gut auf den großen Besucheransturm am Sonntagnachmittag vorbereitet. Die große Krippenausstellung der Gaimersheimer Schnitzer im Dachgeschoss des Marktmu-seums sowie die Kunsthandwer-ker in den anderen Räumen un-terstützten in passender Kulisse das weihnachtliche Programm.

Besonders die kleineren Weihnachtsmärkte in der Re-gion finden bei den Besuchern immer mehr Interesse. Gaimers-heim präsentiert eine ganz be-sondere Atmosphäre auf dem Museumsplatz und hat damit in den letzten sechs Jahren hohe Beliebtheit erreicht.

Weihnachtszauber in

Gaimersheim

„Kein Mann für Neujahrsvorsätze“Larry Huras erklärt, warum man sich nicht nur zum Jahreswechsel Ziele setzen sollte

Von Elisa Loy

Es ist so eine Sache mit dem

Jahreswechsel: Die meisten

Menschen nehmen sich einiges

vor, was sie im neuen Jahr er-

reichen wollen. Das Scheitern

ist oft vorprogrammiert. Das

es auch anders geht, weiß der

Cheftrainer und Motivations-

Coach des ERC Ingolstadt Lar-

ry Huras.

Herr Huras, der Jahreswechsel

steht kurz bevor. Haben Sie sich

schon Ziele für das neue Jahr ge-

setzt?

Larry Huras: Ich sage es un-umwunden: Ich bin kein Mann für Neujahresvorsätze. Trotz-dem ist es richtig, motiviert und fokussiert durch das Leben zu schreiten. Ich will schon heute besser werden, jeden einzelnen Tag des Jahres, nicht nur eines Jahreswechsels wegen. Nicht nur im Sport ist jeder Tag ein Wettbewerb mit Gewinnern und Verlieren – man sollte deswegen jeden Tag hart arbeiten. Jeder, auch ich selbst muss mich freilich verändern, um im Job auf dem neusten Stand zu bleiben und das Beste für den ERC zu erreichen. Ich ziehe meine Inspiration aus verschiedensten Dingen und ha-be glücklicherweise eine Gruppe Leute um mich, die verschiedene Erfahrungen mitbringen: meine Co-Trainer Manny Viveiros und Peppi Heiß, unsere Fitnesstraine-rin Maritta Becker – und natürlich höre ich mir auch die Meinung

unserer erfahrenen Spieler an.Wie motiviert man sich denn am

besten?

Huras: Ich habe immer ein Zitat Alexanders des Großen zur Hand: „Ich fürchte keine Ar-mee von Löwen, die von einem

Schaf geführt wird – ich fürchte eine Armee von Schafen, die ein Löwe führt.“ Ich möchte beim ERC Ingolstadt beispielhaft vo-rangehen. Du kannst jemanden nur motivieren, wenn du selbst motiviert bist. Man muss, will

man jemanden motivieren, die richtige Atmosphäre dafür schaffen – eine Gewinneratmo-sphäre, eine Gewinnerkultur. Jemand muss sich wohlfühlen, um alles dafür zu tun, damit er sein Ziel erreicht. Für einen Eis-hockeyclub bedeutet dies zum Beispiel: Ist die Temperatur in der Mannschaftskabine die rich-tige? Stimmen Sauberkeit und Beleuchtung? Schmeckt das Team-Essen? Kleine Sachen wie diese verändern vieles – keiner hat dann mehr Ausflüchte, nicht mit vollem Einsatz in Richtung des Ziels zu marschieren.

Wie sieht das bei Ihren Schütz-

lingen aus? Müssen Sie motiviert

werden?

Huras: An der Motivation ar-beiten meine Spieler nie. Hin und wieder kommt einer zu mir und meint, das Selbstvertrauen fehle ihm. Selbstvertrauen aber kommt über den Erfolg – und diesen kann man durch den Willen erreichen. Wer jeden Tag hart im Training arbeitet und die Arbeitsschritte wiederholt, kann selbstbewusst auftreten. Natürlich treten jeden Tag neue Schwierigkeiten auf, das gehört zum Leben und zum Trainerwesen dazu. Man sollte sie frühzeitig angehen, sonst können sie wuchern. Bleibt man hartnä-ckig in seinem Tun, erreicht man einen Punkt, an dem man schon im Voraus die Sachen angehen kann, bevor die Probleme auftre-ten. Diesen Punkt zu erreichen, sollte Ansporn genug sein.

Larry Huras: Coach des Eishockey-Meisters ERC Ingolstadt. Foto: Stefan Bösl

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Miba 2015Die Erlebnismesse in Ingolstadt dauert vom 21. bis 29. März 2015

(bp) Die miba ist die größte Mes-se in Mittelbayern und verspricht einen Erlebnis-Familien-Einkauf. Auf 50.000 qm entsteht eine tem-poräre Zeltstadt mit 15 Hallen und Freigelände. Über 80.000 Besucher werden auf dem Festplatz erwartet. Die miba 2015 dauert vom 21. bis 29. März 2015 und ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Neben Ausstellern aus allen Branchen, runden Themenwelten, Sonderschauen und ein attraktives Rahmenprogramm das vielfältige und facettenreiche Messeangebot ab. Geboten wird ein Mix aus Mes-se und Event. Vertreten ist natür-lich die Stadt Ingolstadt mit ihren Tochtergesellschaften und Partner-städten.

Zu den Themen der miba 2015

gehören Freizeit, Tourismus, Was-sersport, Radsport Gesundheit und Wellness, Energie & Umwelt.

Technik wird ein zentrales The-ma auf der Mittelbayerischen Aus-

stellung werden. Geplant ist unter anderem eine große Sonderschau zum Thema Digital, Virtuell, 3D-Druck.

Natürlich werden auch rasante

Autos zu sehen sein. Standard-themen sind Bauen, Ausbau und Renovierung, Schöner Wohnen – Möbel, Küchen, Wohndesign. Auch in diesem Jahr werden wie-der die zehn Partnerstädte der Stadt Ingolstadt aus Italien (Carra-ra), Frankreich (Grasse), Schottland (Kirkcaldy), Slowenien (Murska So-bota), Russland (Moskau), Türkei (Manisa), Polen (Opole), Serbien (Kragujevac), Ungarn (Györ) und China (Foshan) in der Halle 4 die internationale Seite von Ingolstadt präsentieren. In der Halle 13 prä-sentieren sich Ingolstädter Firmen und die Ingolstädter Medien. Mit vielen verschiedenen Aktionen und einem tollen Rahmenpro-gramm ist diese Halle der Geheim-tipp der miba 2015.

Exotische Schönheiten: Auch bei der miba 2015 werden charmante Vertreterin-

nen aus den Partnerstädter vor Ort sein. Foto: Archiv

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Im Namen der Gemeinde Großmehring mit

ihren Ortsteilen Demling, Theißing, Pettling,

Katharinenberg, Tholbath und Straßhausen

wünsche ich allen Mitbürgerinnen und

Mitbürgern ein glückliches, zufriedenes

und gesundes neues Jahr 2015.

Gemeinde GroßmehringLudwig Diepold,

Erster Bürgermeister

Page 16: BLICKPUNKT KW51 2014

(el) So unterschiedlich wie al-le Kulturen, so unterschiedlich ist auch die Weihnachtszeit. In Deutschland geht es eher besinn-lich zu: Gemütliches Familienfest unterm Tannenbaum, knuspriger Gänsebraten und stimmungsvolle Weihnachtslieder gehören dazu. In vielen Ländern fällt Weihnachten in die Sommermonate. In Austra-lien kommt der Weihnachtsmann deshalb gerne in Badehose und bringt die Geschenke auf dem Surf-brett. Tatjana Pfeifer, Leiterin des Deutsch-Russischen Kultur- und Bildungsvereins in Ingolstadt, er-zählt vom russischen Weihnachts-fest.

Frau Pfeifer, wie wird Weihnach-

ten in Russland gefeiert?

Tatjana Pfeifer: Es ist für uns eines der wichtigsten religiösen Feste. Nach dem gregorianischen Kalender, also nach altem Stil, fin-det Weihnachten am 25. Dezember statt. Tatsächlich feiern wir in Russ-land aber am 7. Januar. Das ist bei uns auch ein staatlicher Feiertag. Die Familie trifft sich schon am Abend des 6. Januar. Erst wird in der Kirche ein langer Gottesdienst, der bis zu vier Stunden dauert, ge-feiert. Danach gibt es ein aufwen-

diges Essen in der Familie.

Was wird gegessen?

Pfeifer: Kutja, das ist eine süße Getreidespeise. Dazu gibt es Ente oder Gans, die mit Äpfeln gebacken wird. Dann gibt es auch noch spe-

zielles Gebäck aus Lebkuchenteig. Zudem bekommen die Kinder Sü-ßigkeiten als Geschenke.

Weitere lustige und skurrile Weihnachtstraditionen gibt es un-ter www.blickpunkt-ingolstadt.de.

(el) Weihnachten kennen Mus-lime nicht, wohl aber eine Zeit der Besinnung. Hakan Sirt, städtischer Beauftragter für den christlich-is-lamischen Dialog und Mitglied im Migrationsrat der Stadt Ingolstadt, erzählt über seine Kultur.

Was bedeutet Weihnachten für Sie?

Hakan Sirt: Im islamischen Glauben gibt es kein Weihnachten. Ich bin aber in meiner Kindheit bei einer deutschen Familie aufgewachsen, und habe an Heiligabend Weih-nachtslieder am Klavier gesungen. Das sind schöne Erinnerungen. Je-sus ist in der islamischen Religion ein hoch verehrter Prophet. Seine Geburt wird im Koran in der Ma-ria Sure erzählt. Letztes Jahr haben wir mit meinen Schülern diese Sure in der Schule und in der Kirche als Theaterstück gespielt. So konnten wir auch den islamischen Aspekt gegenüber Jesus darstellen. Vor Jah-ren waren wir am Heiligen Abend beim Krippenspiel in der katho-lischen Pfarrgemeinde St. Pius. Gibt es in Ihrem Glauben etwas

Vergleichbares wie Weihnachten?

Sirt: Ja, auch wir Muslime haben eine Zeit der Besinnung, ähnlich wie die Adventszeit. Wir nennen sie Ramadan. In dieser Zeit essen

und trinken wir von der Morgen-dämmerung bis Sonnenuntergang nichts. Das Fasten hilft uns zu ver-stehen, was hungrige, durstige und arme Menschen fühlen. An Weih-nachten werden in den Schulen Ge-schenke für Kinder in armen Län-

dern verpackt. Auch wir Muslime geben im Ramadan Almosen und spenden an arme Menschen. Der schönste Gedanke, den uns Gott bei diesen Festtagen gibt, ist das Teilen miteinander und die Hilfe für die Bedürftigen.

INTEGRATION16 Blickpunkt KW 51/14

Sprachliche Integration • Mültecilerin Dil • Языковаяvon Asylbewerbern • Entegrasyonu • интеграция беженцев

Aufmerksame Zuhörer: Die Teilnehmer eines Intensivsprachkurses in Ingolstadt mit ihrem Lehrer Hans Bernecker. Foto: Sabine Roelen

Regionaler Gemeinschaftstarif: Mit dem INVG-Verbundticket können Reisende nun in der gesamten Region 10 Bahn und Bus fahren. Foto: Kajt Kastl

Der städtische Fördertopf für Denkmalschutz-Kleinprojekte wurde von bisher 60.000 Euro auf nunmehr 150.000 Euro erhöht. Foto: Fotolia / Oleksiy Mark

Only for girls – Weihnachtsfeier: Am Samstag, 27. Dezember, von 17 bis 19 Uhr im Stadtteiltreff Augustinviertel, Feselenstraße 18. Foto: Fotolia / Subbotina Anna

(sr) Rund 600 Asylbewerber le-ben derzeit in Ingolstadt, darun-ter 99 Kinder und Jugendliche so-wie 36 unbegleitete, minderjäh-rige Flüchtlinge. Untergebracht sind die Asylbewerber im Contai-nerdorf an der Manchinger Stra-ße und in der Max-Immelmann-Kaserne. Die Menschen werden nach rund sechs Wochen in an-

dere Regierungsbezirke verteilt. Für die sogenannten „dezentral untergebrachten Asylbewerber“, die länger in Ingolstadt bleiben, bietet die Stadt Ingolstadt viele Maßnahmen zum Erlernen der deutschen Sprache. An vier Ingolstädter Grund- und Mit-telschulen gibt es drei Mal pro Woche Sprachintensivklassen.

Aber auch individuelle Förder-möglichkeiten stehen Asylbe-werber-Kindern zur Verfügung. Neu ist ab Januar, dass Asylbe-werberkinder, die im Nordosten Ingolstadts einen Kindergarten besuchen, eine Sprachförderung bekommen. Jugendliche Asylbe-werber besuchen zur Vorberei-tung auf eine Ausbildung eine

der beiden Klassen für Asylbe-werber an den Berufsschulen I und II. Und für erwachsene Asylbewerber bietet die Stadt Ingolstadt Deutschkurse zur sprachlichen Erstorientierung an. Derzeit laufen an der Volks-hochschule vier Kurse, im Januar und Februar starten drei weitere Kurse.

Ingolstadt‘da şu anda yaklaşık 600 civarında mülteci yaşamaktadır. Bunların 99‘u ço-cuk ve gençlerden, 36‘sı da refa-katsiz olarak gelen ve reşit olma-yan sığınmacılardan oluşuyor. Mülteciler Manchinger Straße üzerindeki konteynır kente ve Max Immelmann-Kışlasına yerleştirildi. Buradaki insanlar yaklaşık altı hafta sonra diğer eyalet bölgelerine dağıtılacak. Ingolstadt‘da daha uzun bir süre kalacak olan sözde „Merkezi ola-rak yerleştirilmiş mültecilerin“ Almancayı öğrenebilmesi için Ingolstadt Belediyesi tarafından bir çok tedbir sunulmaktadır. Ingolstadt‘ın dört İlk ve Ortaöğretim Okulunda hafta-da üç kez bir araya gelen ve yoğunlaştırılmış bir şekilde dil öğrenen sınıflar yer almaktadır. Ayrıca bireysel destek olanakları da mülteci çocukların hizmetine sunulmaktadır. Ingolstadt‘ın kuzeydoğusunda Anaokulu-na devam eden sığınmacı ço-cuklar bir yenilik olarak Ocak ayından itibaren bir dil desteği alabilecek. Genç mülteciler ise mesleki eğitime hazırlık olarak I. ve II. Meslek Okullarındaki iki mülteci sınıfından birine devam edecek. Yetişkin mülte-ciler için ise Ingolstadt Beledi-yesi dil açısından ilk deneyim-lerin kazanılması için Almanca kursları sunacak. Şu anda Halk Eğitim Merkezinde dört adet kurs devam etmektedir. Ocak ve Şubat aylarında üç tane daha kurs başlatılacak.

Bölgesel Toplu Tarife: INVG- Ortak Bileti ile artık yolcular tüm 10 bölge dahilin-de Tren ve Otobüs ile seyahat edebilecek.

Anıtları Koruma ve küçük Projelere yönelik Belediyenin Teşvik Bütçesi 60.000 Euro‘dan 150.000 Euro‘ya yükseltildi.

Sadece Kızlar için - Noel Kutlaması: 27 Aralık Cumartesi günü saat 17‘den saat 19‘a kadar Feselenstraße 18‘deki Augustin Semti Buluşma Yerinde.

Dikkatli Dinleyiciler: Ingolstadt‘daki yoğunlaştırılmış dil kurslarından birine devam eden katılımcılar öğretmenleri Hans Bernecker ile birlikte.

В настоящее время около 600 беженцев живут в Ингольштадте, в том числе 99 детей и подростков, а также 36 несовершеннолетних беженцев без сопровождения взрослых. Беженцы размещены в деревне из контейнеров, по улице Manchinger и в казармах Max-Immelmann. Проживающие здесь лица примерно по истечении 6 недель распределяются по другим административным округам. Для так называемых „децентрализовано размещенных беженцев“, которые остаются дольше в Ингольштадте, администрация Ингольштадта р а з р а б о т а л а м н о ж е с т в о предложений для изучения немецкого языка. В четырёх Ингольштадтских начальных школах и средних школах три раза в неделю проходят занятия в классах для интенсивного изучения немецкого языка. Но также и индивидуальные возможности содействия развитию языка имеются в распоряжении у детей - беженцев. Новшеством с января месяца является то, что дети - беженцы, которые посещают детский сад на северо-востоке Ингольштадта, получают языковую поддержку. Для подготовки к профессиональному обучению молодые люди - беженцы посещают в профтехучилищах I и II один из двух классов для беженцев. Для совершеннолетних беженцев администрация Ингольштадта предлагает курсы немецкого языка с целью начальной языковой ориентации. В настоящее время в народном университете идут занятия на 4 курсах, в январе и феврале стартуют ещё три курса.

Внимательные слушатели: участники интенсивного курса немецкого языка в Ингольштадте со своим преподавателем, Хансом Бернекером.

Региональный общий тариф: приобретя билет «INVG-Verbundticket» пассажиры в регионе «10» могут воспользоваться как автобусом, так и поездом.

Муниципальные дотации: для небольших проектов по охране памятников архитектуры сумма дотаций увеличена от 60.000 евро до 150.000 евро.

Only for girls – празднование Рождества: в субботу, 27 декабря, в 19 ч. В центре встречи жителей в городском районе Augustinviertel, по улице Feselen-straße 18.

Weihnachten mal anders

Tatjana Pfeifer erzählt vom russischen Weihnachtsfest

Weihnachten wird in Russland am 7. Januar gefeiert. Foto: Fotolia / Eduard

Miteinander teilenHakan Sirt über das „islamische Weihnachten“

Hakan Sirt, Beauftragter für christlich-islamischen Dialog und Übersetzer der Blickpunkt-Integrationsseite. Foto: oh

Page 17: BLICKPUNKT KW51 2014

(tg) Der Evoque ist der unum-

strittene Star in der Stadt und

der Held der stilbewussten Schi-

ckeria. Doch so tapfer sich das

Designer-SUV im Ernstfall wahr-

scheinlich auch in freier Wild-

bahn oder an der Familienfront

schlagen würde, will der Schön-

ling nicht so recht in den Alltag

zwischen Pampa und Pampers

passen. Macht ja nichts, sagen

die Briten und stellen ihm dafür

jetzt den Discovery Sport zur

Seite. Nach gleich drei neuen

Range-Rover-Modellen ist er der

erste komplett neue Land Rover

seit mehr als zehn Jahren und

wird Ende Februar zu Preisen

ab 32 250 Euro den Freelander

beerben.

Zwar ist die Front von Evoque und Discovery Sport ziemlich ver-wechselbar und obendrein teilen sich beide Modelle die gleiche Un-terwäsche. Doch darüber tragen sie ein ganz unterschiedliches Dress: Wo der Evoque den Dandy gibt und im engen Maßanzug flanieren geht, kommt der Discovery Sport in bequemen Cargo-Hosen daher. Die sitzen nicht nur etwas weiter, sondern bieten jede Menge Platz – nicht umsonst überragt das neue Modell den Freelander in der Län-ge um zehn Zentimeter und hat

acht Zentimeter mehr Radstand. Obwohl bei knapp 4,60 Metern noch mit einer Achse im Segment der kompakten Geländewagen vom Schlage des VW Tiguan, bie-tet der Discovery Sport anders als direkte Konkurrenten wie BMW X3 oder Audi Q5 und im Gegensatz zum Freelander gegen Aufpreis (1 300 Euro) eine dritte Sitzbank. Selbst wenn man die nicht bestellt, weil dort jenseits des Grundschul-alters nun wirklich keiner bequem sitzen kann, stempelt ihn das neue Format zum Praktiker: Der Koffer-raum fasst stattliche 981 bis 1698 Liter und vor allem lässt sich die Rückbank um bis zu 16 Zentime-

ter verschieben. Dann sitzt man in der zweiten Reihe besser als bei manchem Konkurrenten in der er-sten. Möglich macht das eine neue, besonders platzsparende Mehrlen-ker-Hinterachse, die technisch den einzigen Unterschied zum Evoque ausmacht.

Dass sich der Discovery Sport hinter dem Steuer trotzdem ganz anders anfühlt als sein verführe-rischer Vetter, liegt ansonsten vor allem an der anderen Sitzposition: Ein paar Millimeter höher, viel aufrechter als im Evoque und mit besserem Ausblick fühlt man sich buchstäblich über den Dingen und lässt es entsprechend entspannt an-

gehen. Wie es sich für einen Land Rover gehört, macht der Discovery Sport offroad keine Kompromisse: Wer nicht die Spritsparvariante mit Frontantrieb bestellt, bekommt ei-nen echten Abenteurer, der auch dort noch weiter kraxelt, wühlt oder watet, wo den Fahrer längst der Mut verlassen hat.

Das Design modern, das Ambi-ente vornehm und die technische Ausstattung zum Beispiel mit einem sehr kompetenten Rangier-helfer, einer automatischen Not-bremsfunktion oder dem ersten Fußgängerairbag im Segment auf der Höhe der Zeit, sind ausgerech-net die Motoren allenfalls Durch-schnitt. Denn der Discovery Sport bedient sich nicht aus der neuen Triebwerksfamilie, die für den Jaguar XE entwickelt wurde, son-dern startet mit den vertrauten Ag-gregaten aus dem Evoque. Es gibt deshalb die Wahl zwischen einem 2,2 Liter großen Diesel mit 150 oder 190 PS und einem Turbo-Benziner, der aus 2,0 Litern Hubraum 240 PS schöpft. Doch was bleibt an Kritik, das ist der Verbrauch: Selbst wenn man es betont gelassen angehen lässt, stehen für den 190 PS-Motor schnell neun oder zehn Liter Diesel auf dem Display und der Benziner gönnt sich noch zwei, drei Liter mehr.

Von Thomas Geiger

Porsche feuert eine neue Breit-

seite auf die Spaßfraktion. Denn

in diesen Tagen bringen die

Schwaben als nächste Spiel-

art des Elfers den GTS zurück.

Mindestens 117 549 Euro teu-

er und in gleich vier Versionen

lieferbar, ist der Lückenfüller

zwischen dem normalen S-

Modell und dem GT3 nicht nur

sportlicher abgestimmt, besser

ausgestattet und natürlich ein

bisschen stärker motorisiert.

Sondern vor allem bekommt

er die Heckschürze der Allrad-

Modelle und damit einen provo-

zierend breiten Hintern. Wer den

vor sich entschwinden sieht, der

weiß, wie eine perfekte Breitsei-

te auszusehen hat.

Lieferbar als Coupé und Cabrio mit Heck- oder Allradantrieb fährt der neue GTS mit dem bekannten Sechszylinder-Boxer, der bei 3,8 Litern Hubraum gegenüber dem Carrara S noch einmal ein bisschen an Leistung zulegt: Dank einer neuen Ansauganlage stehen dann 430 statt 400 PS im Datenblatt und die Sprintzeit schrumpft im besten Fall auf 4,0 Sekunden. Egal welche Variante man bestellt, man kommt immer auf mehr als 300 km/h, wo-bei das Coupé mit Hinterradan-trieb mit 306 Sachen in der Pole-Position fährt.

Auf dem Papier sind es zwar nur Petitessen. Doch in der Pra-xis haben diese minimalen Än-derungen eine ziemlich maxi-male Wirkung: Wenn der neue Sportauspuff noch leidenschaft-licher grollt, beim Zurückschal-ten noch lauter gurgelt und bei Vollgas noch wilder kreischt, dann kennt man im Elfer kein Hal-ten mehr. Gierig frisst der Sport-wagen die Kurven, verbeißt sich in der Ideallinie und macht mit jedem Gasstoß mehr Laune.

Dabei ist es fast schon beängsti-gend, wie sicher und solide sich der GTS mit seinem strammer abgestimmten Fahrwerk auf Kurs halten lässt – erst recht, wenn man eine Version mit Allradantrieb wählt. Dann scheint die Physik förmlich Pause zu machen und man fühlt sich beim Ritt auf Mes-sers Schneide gefährlich unver-wundbar. Bis irgendwann die Einsicht reift, dass hier der Fahrer

und nicht das Fahrzeug der limi-tierende Faktor ist. Spätestens dann sollte man den Sport-Plus-Modus wieder deaktivieren, den Sitz etwas bequemer einstellen, den Griff am Lenkrad lockern und

die andere Seite des GTS genießen. Denn im Gegensatz zum kompro-misslosen GT3 lässt sich dieser Sportler mit der entsprechenden Willensstärke auch halbwegs kommod und dabei überraschend

komfortabel bewegen.Zwar ist schon das Technik-Tu-

ning jeden Euro wert und macht den GTS mit dem Spagat zwi-schen Aggressor und Alltagsauto zum wahrscheinlich besten Elfer

in der Großfamilie. Doch wissen die Schwaben, wie wichtig ihren Kunden auch der schöne Schein ist. Deshalb lassen die Designer die Schwarzmaler ran, dunkeln Scheinwerfer, Rückleuchten und Felgen ab und das Marke-ting spendiert ein bisschen mehr Ausstattung. So rollt der GTS auf neuen 20-Zoll-Felgen mit Zentral-verschluss und fährt serienmäßig mit Bi-Xenon-Scheinwerfern. Und natürlich ist bei einem der-art sportlichen Modell auch das Sport-Chrono-Paket an Bord.

Natürlich ist Porsche nicht gerade für moderate Aufpreise bekannt. Doch beim GTS schla-gen offenbar die schwäbischen Tugenden durch. Denn obwohl der Zuschlag gegenüber dem ent-sprechenden S-Modell bei knapp 12 500 Euro liegt, ist der neue Sportler beinahe ein Schnäpp-chen. Zumindest, wenn man das GTS-Paket mit dem auch bislang schon verfügbaren Leistungskit für den normalen Elfer vergleicht. Dann kosten die 30 PS nämlich 13 804 Euro – und man muss auf Ex-tras wie den grandiosen Sportaus-puff und natürlich den ganzen Zierrat verzichten. Diese Erkennt-nis reicht gleich für die nächste Breitseite– als Grinsen im Gesicht des schnellen Schnäppchenjägers.

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Breitseite für die SpaßfraktionWarum der neue GTS der vielleicht beste Elfer ist

Purer Fahrspaß: der Porsche 911 GTS. Fotos: oh

Evoque für PraktikerDie „Neuen“ von Land Rover: Range Rover Evoque und der Discovery Sport

Ansichtssache: Die Front von Evoque und Discovery Sport ähneln sich stark.

Page 18: BLICKPUNKT KW51 2014

SPORT18 Blickpunkt KW 51/14

Mehr Sport-News auf www.blickpunkt-ingolstadt.de

„Ein Rücktritt kommt überhaupt nicht infrage!“Markus Bauer will Gaimersheim wieder nach oben führen – am Saisonende verlässt der Spielertrainer aber den Kreisligisten

Von Patrick Roelen

In dieser Kreisliga-Spielzeit gibt

es einige Teams, die bislang

enttäuschten: Neben dem TSV

Kösching und dem FSV Pfaffen-

hofen gehört sicherlich auch der

TSV Gaimersheim, der im Vor-

jahr erst in der Relegation am

Aufstieg scheiterte dazu. Doch

in dieser Saison scheint nichts

mehr so zu sein wie noch in der

vergangenen. Die Gaimershei-

mer stehen zwar wieder auf dem

Relegationsplatz, dieses Mal

jedoch am Tabellenende. Was

sich nun ändern muss, erklärt

Spielertrainer Markus Bauer. Er

verrät außerdem, dass für ihn

am Ende der Spielzeit nach vier

Jahren als Gaimersheimer Trai-

ner Schluss ist.

Nach Platz zwei in der Vorsai-

son stehen Sie derzeit mit Ihrem

Team auf Rang 13, dem Abstiegs-

Relegationsplatz. Haben Sie eine

Erklärung für die Krise?

Markus Bauer: Wir sind mit der

Situation natürlich alles andere

als zufrieden. Für unsere Plat-

zierung gibt es mehrere Gründe:

Einige Spieler waren in der Vor-

bereitung nicht greifbar, andere

dachten, es würde einfach so wie

in der Vorsaison weiterlaufen,

außerdem nimmt uns jetzt jeder

Gegner wirklich ernst. Wir hatten

bislang keinen großen Namen,

aber durch die guten Ergebnisse in

der letzten Saison unterschätzt uns

jetzt definitiv niemand mehr. Jede

Mannschaft haut sich gegen uns

extrem rein. Das macht es für uns

umso schwieriger. Vor allem, da

wir auch keinen einzigen Neuzu-

gang in der Sommerpause hatten.

Wenn du dann so einen negativen

Lauf hast, kommst du da auch nur

ganz schwer wieder raus. Das sieht

man ja auch an anderen Vereinen

– sogar in der Bundesliga. Aber im

Fußball muss man auch solche Si-

tuationen meistern können. Auch

für mich ist das neu. Es ist das erste

Mal in den vier Jahren, dass wir

nicht so gut in die Saison gestartet

sind. Das Gute ist aber, dass wir

wissen, an welchen Schrauben wir

drehen müssen.

Wieso verlief schon die Vorberei-

tung nicht so wie geplant?

Bauer: Wir hatten einige Verletz-

te, andere waren dann auch noch

beruflich verhindert. Außerdem

haben wir einmal mehr versucht,

einige Spieler aus der A-Jugend zu

integrieren. Das ist ja unser Kon-

zept. Die Jungs trainieren auch

immer gut, sind aber einfach noch

nicht konstant genug. Einmal spie-

len sie sehr gut, ein andermal wie-

der eher schlecht. Da passiert es

eben immer mal wieder, dass wir

in der letzten Minute einen Fehler

machen und noch ein Tor kassie-

ren. Auch wenn wir weiterhin auf

junge Spieler setzen wollen: Es war

ein großes Problem, dass ich kaum

Alternativen hatte. Wenn man

keine finanziellen Mittel hat, um

Spieler zu verpflichten, stellt sich

die Mannschaft eben häufig von

alleine auf. Von den Jüngeren darf

man nicht zu viel erwarten. Man

weiß nie, ob sie jetzt ihre Leistung

bringen oder ob es wieder eine

Nullnummer wird.

Sie sagten gerade, Sie müssen jetzt

an einigen Schrauben drehen.

Welche sind das?

Bauer: Wichtig ist, dass wir ei-

ne gute Vorbereitung hinlegen.

Außerdem müssen wir jetzt unbe-

dingt die Gedanken an die letzte

Saison hinter uns lassen. Wir sind

nicht mehr Zweiter. Die Zeiten sind

vorbei! Da muss man auch an der

Einstellung arbeiten, damit jeder

die Situation richtig einschätzen

kann. Im Moment stehen wir eben

da unten und müssen in den elf

Spielen, die jetzt noch vor uns lie-

gen, möglichst viele Punkte gegen

den Abstieg holen.

Rüsten Sie in der Winterpause für

den Abstiegskampf noch einmal

nach?

Bauer: Wir haben einen Neuzu-

gang: Der ehemalige Wettstettener

Spielertrainer Patrick Schäffer

kommt zu uns. Außerdem hoffe

ich, dass Benjamin Hackner, der

über ein Jahr verletzt war, jetzt wie-

der richtig in Form kommt. Dann

hätten wir zwei neue Spieler, was

neuen Schwung bringt. Das ist eine

gute Sache für mich und natürlich

auch fürs Team.

Zuletzt wurde darüber spekuliert,

dass Sie Ihren Vertrag bis zum Sai-

sonende nicht erfüllen würden.

Was ist an den Gerüchten dran?

Bauer: Nein, nein. Ich hatte im-

mer das Gefühl, dass der Verein

hinter mir steht. Klar bin ich aber

auch angesprochen worden. Ir-

gendeiner muss ja die Verantwor-

tung übernehmen. Und das tue ich.

Ich bin kritikfähig und weiß, dass

ich verantwortlich bin. Allerdings

kann ich auch nicht alles alleine

bewältigen. Die bereits genannten

Probleme sind nun einmal da.

Könnten Sie sich vorstellen, auch

selbst das Handtuch zu werfen,

wenn der Negativ-Trend anhalten

sollte?

Bauer: Ein Rücktritt kommt

überhaupt nicht infrage - ich wer-

de definitiv bis zum Saisonende

Trainer bleiben. Dann ist aller-

dings Schluss. Im Sommer trennen

wir uns. Der Verein ist meine erste

Trainerstation und ich habe ihm

viel zu verdanken. Deshalb will ich

mich auf jeden Fall ordentlich ver-

abschieden und dafür alles geben.

Ich bin davon überzeugt, dass wir

als Mannschaft in den letzten elf

Spielen noch einmal alles aus uns

rausholen werden.

Woran scheiterte die Vertragsver-

längerung, an Ihnen oder an der

Vereinsführung?

Bauer: Wir haben uns in den

Wochen vor der Winterpause im-

mer mal wieder unterhalten. Beim

abschließenden Gespräch haben

dann beide Seiten festgestellt,

dass es für alle besser wäre, einen

Schnitt zu machen. Für den Verein

ist es mit Sicherheit gut. Ich bin jetzt

mit meiner Arbeit am Ende. Man

merkt, dass ich jetzt schon vier Jah-

re dabei bin. Da ist eine Verände-

rung ganz natürlich und auch gut.

Wie geht es mit Ihnen weiter?

Bauer: Ich habe noch überhaupt

keine Idee. Ich habe zwar schon ein

paar Gespräche gehabt, aber ich

werde die Entscheidung auf jeden

Fall nicht in diesem Jahr über das

Knie brechen, sondern mir in Ruhe

alles anhören, um dann – hoffent-

lich – eine gute Entscheidung zu

treffen.

Steht Ihr Nachfolger bereits fest,

beziehungsweise läuft es auf eine

interne Lösung hinaus, sodass Sie

den zukünftigen Coach an seine

Aufgabe heranführen können?

Bauer: Ich glaube nicht, dass es

jemand aus dem Verein wird. Wir

haben bereits über den neuen Trai-

ner gesprochen und es scheint so,

als ob es wieder auf einen Spieler-

trainer hinauslaufen könnte.

Treffsicherer Cheftrainer: Markus Bauer ist nicht nur Trainer des TSV Gaimersheim, sondern mit neun Toren in dieser Spielzeit auch Top-Torjäger seines Teams. Foto: J. Meyer

FC Ingolstadt „2014“Das Jahr der Schanzer – mit dem 2:1-Sieg gegen Schlusslicht St. Pauli untermauerte der Tabellenführer seine Aufstiegs-Ambitionen

(pr) Der FC Ingolstadt 04 zieht

in der zweiten Fußball-Bun-

desliga weiter einsam seine

Kreise. Nach dem 2:1-Sieg am

Mittwoch über den ehemaligen

Bundesligisten FC St. Pauli ha-

ben die Ingolstädter nun bereits

sieben Punkte Vorsprung auf

Platz zwei. Dass das kein Zu-

fall ist, belegt die Jahrestabelle

2014. Hier ist der FC 04 bereits

vor dem 34. Spieltag nicht mehr

einzuholen.

Die Schanzer verloren in die-

sem Kalenderjahr gerade einmal

drei Partien und holten starke

62 Punkte - neun mehr als Düs-

seldorf, die zweiterfolgreichste

Mannschaft der 2. Bundesliga

2014. Der FCI spielte also schon

eine tolle Rückrunde 2014 und

konnte an die guten Leistungen

nicht nur anknüpfen, sondern sich

sogar noch einmal steigern. Und so

kassierten die Schanzer in dieser

Spielzeit gerade mal eine Schlappe

und liegen scheinbar uneinholbar

auf Platz eins. War der FC 04 noch

vor einem Jahr stets Außenseiter,

haben die Gegner inzwischen

enormen Respekt vor der Hasen-

hüttl-Elf. Am Mittwoch traute sich

Kiezklub St. Pauli selbst nach dem

Rückstand zunächst nicht aus der

eigenen Tabellenhälfte, der Tabel-

lenletzte schien eher das 0:1 vertei-

digen zu wollen.

Symptomatisch für das aktuelle

Selbstvertrauen des Tabellenfüh-

rers war auch das Verhalten nach

dem plötzlichen Ausgleich. Von

Selbstzweifel oder gar Panik war

im Anschluss an den unglück-

lichen Gegentreffer keine Spur zu

sehen – der FC Ingolstadt 04 rea-

gierte im Stile eines abgezockten

Erstligisten. Gerade einmal rund

100 Sekunden dauerte es, bis der

seit Wochen stark aufspielende

Pascal Groß sein Team wieder in

Führung brachte. Zuvor ließ der

Aufstiegsfavorit bereits Ball und

Gegner nach Belieben laufen. Ein-

ziges Manko: Der FCI schaffte es

zu selten, sich gegen die elf Ham-

burger, die im ersten Spiel unter

Ewald Lienen fast ausschließlich

destruktiven Fußball zeigten,

zwingende Chancen zu kreieren.

Am kommenden Sonntag

kommt es nun zum Spitzenspiel

zwischen dem FCI und dem Über-

raschungszweiten Darmstadt, der

schon sieben Punkte hinter den

Schanzern liegt. Durch einen Sieg

im letzten Spiel des erfolgreichen

Kalenderjahrs 2014 könnte das

Team aus der Donau-Stadt seinen

Vorsprung auf Platz zwei auf min-

destens neun Punkte ausbauen. Es

wäre ein passender Abschluss für

das Jubiläums-Jahr 2014, in dem

der junge Verein sein zehnjähriges

Bestehen und die erste Zweitliga-

Herbstmeisterschaft der Vereinshis-

torie feierte. Es ist jedoch Vorsicht

geboten, denn in der Hinrunde kam

das Team von Ralph Hasenhüttl

gegen Aufsteiger SV Darmstadt 98

nicht über ein 1:1 hinaus.

Matchwinner: Mathew Leckie (im Zweikampf) und Pascal Groß (im Hintergrund) erzielten beim 2:1 über Hamburg die Treffer.

Wir wissen, an welchen Schrauben wir drehen müssen.

Ich werde definitiv bis zum Saisonende

Trainer bleiben. Dann ist allerdings Schluss.

Foto

: S

tefa

n B

ösl

(pr) Wie bereits berichtet, trennen

sich am Ende der Spielzeit die Wege

von Kreisligist Geisenfeld und Mar-

tin Distl, dem langjährigen Chef-

trainer. Nun haben die Verantwort-

lichen des FC Geisenfeld bekannt

gegeben, dass zur kommenden

Spielzeit Frank Falkenburger Distl

beerben wird. Den Geisenfeldern ist

damit ein echter Coup gelungen, be-

denkt man, dass Falkenburger der-

zeit mit dem TSV Baar-Ebenhausen

die Kreisliga-Tabelle anführt, wäh-

rend Geisenfeld erneut gegen den

Abstieg kämpft. Für Falkenburger,

der erst in der vergangenen Spielzeit

mit seinem Verein aufstieg, könnte

das im schlimmsten Fall im Sommer

bedeuten, dass er als frischgebacke-

ner Kreisliga-Meister und eigentlich

angehender Bezirksligist in die zwei

Ligen tiefere Kreisklasse wechselt.

Denn wie die Geisenfelder Verant-

wortlichen mitteilten, werde der

35-Jährige seinen „Dienst unahän-

gig von der Spielklasse antreten“.

Geisenfeld verpflichtet Falkenburger

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Redaktion:

Hermann Käbisch,

Melanie Arzenheimer, Patrick Roelen,

Sabine Roelen, Stephanie Jurr,

Kajetan Kastl, Pia Mangold

Redaktion Sport: Patrick Roelen

Art und Satz:

Antonia Persy, Luisa Braun,

Jonas Wagner

Akquisition/Marketing:

Simon Cannonier: 0841 / 9 51 54-101

Isabella Feldschmid: 0841 / 9 51 54-204

Elina Prier: 0841 / 9 51 54-205

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Druck: Mayer & Söhne, Aichach

Verteilung: Prospektverteilung Bauer

Nächste Ausgabe:

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Rettungsleitstelle, Notfallrettung 112

GO IN Notfallpraxis im Klinikum Ingolstadt (08 41) 8 86 99 55

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Montag, Dienstag, Donnerstag, 18.30 - 22 Uhr

Mittwoch, 15 - 22 Uhr, Freitag 17 - 22 Uhr

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Zahnarztnotdienst 20. / 21. Dezember 10 - 12 Uhr und 18 - 19 Uhr

Dr. Dr. Andreas Brandl, Max-Emanuel-Str. 22, Ingolstadt Tel.: 08 41 / 7 34 99

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Höflich-Apotheke am Kreisel, Grasweg 9, Manching Tel.: 0 84 59 / 3 23 73 70

Sonntag, 21. Dezember 2014

Apotheke am Klinikum, Levelingstr. 21, Ingolstadt Tel.: 08 41 / 88 55 41 00

easy Apotheke, Münchener Str. 144, Ingolstadt Tel.: 08 41 / 9 81 24 10

Weitere Notfallnummern

Telefonseelsorge (08 00) 1 11 01 11

Frauenhaus Ingolstadt (08 41) 7 77 87

Stadtwerke Störungsannahme (08 41) 80 42 22

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