BLICKPUNKT KW39 2014
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KW 39, Freitag / Samstag, 26. / 27. September 2014, Auflage 92.500
BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region
Liebt die Musik: Geigenbaumeis-
terin Bettina Rottler über ihr neu-
eröffnetes Geschäft
Seite 3
Blickpunktpowered by stattzeitung.in
www.blickpunkt-ingolstadt.de
Täglich aktuelle Nachrichten aus Ingolstadt und der Region
Johann Lang (CSU) im Interview: An-
dere Parteien wählten ihn zum neuen
BZA-Vorsitzenden Nordwest
Seite 2
(hk) Am ersten Verhandlungs-tag war er lammfromm und gestand seine Tat - der Geisel-nehmer Sebastian Q. Doch am Donnerstag rastete er aus, wurde beleidigend, stellte einen Befan-genheitsantrag und behauptete, den ersten Verhandlungstag wegen einer angeblichen Ge-hirnerschütterung nicht richtig verfolgt haben zu können. Jetzt wird er wegen der angeblichen körperlichen Beeinträchtigung untersucht, bevor der Prozess fortgesetzt wird.
Am 19. August letzten Jahres drang der Angeklagte ins Ingol-städter Rathaus ein und nahm vier Geiseln. Er wollte sich „Ge-nugtuung verschaffen“ für die seiner Meinung nach demüti-gende Behandlung durch die Behörden. Letzteren wirft er unter anderem vor, für einen an-geblichen sexuellen Missbrauch durch seinen leiblichen Vater im Alter von fünf Jahren verant-wortlich zu sein. Sie hätten ihn nicht rechtzeitig aus der Obhut seines Erzeugers entfernt. Einer städtischen Mitarbeiterin wollte er sich bemächtigen, um ein „Vier-Augen-Gespräch“ zu er-zwingen - so seine Version. Die-ser jungen Frau hatte er vorher bereits nachgestellt. Der Geistes-zustand des jetzt vor dem Land-gericht angeklagten Mannes wird die Gutachter wohl ausführlich beschäftigen - auch wegen seines Prozessverhaltens.
Ausgerastet
(pm) „Kinder können nicht
mehr schaukeln.“ Historische
Volksfest-Attraktionen wie die
Schiffschaukel wurden in den
vergangenen Jahren durch
Hightech-Fahrgeschäfte ersetzt.
Fritz Kreis jun. baut zum 40-jäh-
rigen Volksfest-Jubiläum seine
berühmte Schaukel wieder auf.
Die Schiffschaukel befindet sich bereits in der vierten Generation im Besitz der Familie Kreis. Mit den veränderten Ansprüchen der Be-sucher wurde die Schaukel immer mehr aus dem Volksfest-Gesche-hen verdrängt. „Die heimischen Schaukeln sterben aus. Deswegen können Kinder heutzutage nicht mehr richtig schaukeln“, erklärt Fritz Kreis (jun.). Die Familie Kreis
hat sich diesen Entwicklungen an-gepasst und betreibt mittlerweile mehrere Geschäfte auf dem Ingol-städter Volksfest. Darunter der „Sü-ße Laden“ und die „Dschungel Ral-
lye“. Als Mitbegründer des Herbst-festes weiß Fritz Kreis sen.: „Es muss eine gute Mischung aus spek-takulär und traditionell sein.“ Auch das Sortiment von Dora Hörman-
dinger hat sich mit der Zeit stark vergrößert. Ihr Süßwaren-Geschäft war wie die Schiffschaukel Kreis bereits beim ersten Herbstvolksfest mit dabei. „Damals verkauften wir nur Mandeln, Haselnüsse, Erdnüs-se und glacierte Früchte“, erzählt die Inhaberin. „Die Leute standen Schlange und rissen uns die Ware aus den Händen.“ Eine Neuheit der Weltausstellung 1900 in Pa-ris präsentiert Edmund Diepold: Seine Luftorgel mit mechanischer Steuerung und Trommel-, Glo-ckenspiel und Orgelpfeifen. Sie ist ein Erbstück seiner Eltern. Gemäß dem Versprechen, es niemals zu verkaufen, beglückt Diepold nun die Volksfest-Besucher mit seiner Musik – und das seit Jahren unent-geltlich.
Ist Schaukeln Geschichte? Herbstfest bietet Luftorgel von 1902 , Schiffschaukel und andere Klassiker
Hat`s nicht verlernt: Stadtrat Hans Stachel kann im Gegensatz zu manchen Kindern noch schaukeln. Das bewies er beim Rundgang am Donnerstag. Foto: Pia Mangold
So gut wie nie zuvor und doch unzu-
frieden: Fußball-Zweitligist FCI 04 ha-
dert mit der Chancenverwertung
Seite 14
Drei Musketiere: So nennen sich (von links) Fritz junior und senior und Helmut
aus der Schaustellerfamilie Kreis. Foto: Hermann Käbisch
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Von Stephanie Jurr
Die eigene Partei (CSU, Anm. d. Red.) hat ihn nicht zur Wahl des Bezirksausschussvorsitzenden aufgestellt. Dafür wurde er von der SPD nominiert und von den anderen Parteien gewählt. Jetzt ist Johann Lang Vorsitzender des Bezirksausschuss Nord-west. Im Interview erzählt er von seinen Aufgaben im BZA und über seine Beziehung zur CSU.
Welche Gebiete umfasst Nord-west?
Johann Lang: Der Stadtbezirk Nordwest wird durch die Bahn-linie Ingolstadt-Treuchtlingen be-grenzt. Nach Norden geht er in et-wa bis nach Etting, Gaimersheim, Westpark, Neuburger Straße, Richard-Wagner-Straße, Gaimers-heimer Straße, Nördliche Ring-straße, Östliche Ringstraße. Diese Straßen begrenzen im Groben den Stadtbezirk Nordwest. Wir haben ungefähr 18 000 Einwohner.
Wie viele Bürgeranliegen bzw. Anträge bekommen Sie unge-fähr?
Lang: Das ist ganz verschie-den. Mal kommt eine Zeit lang nichts und dann kommt es wie-der geballt. Je nachdem, wo beim Bürger „der Schuh drückt“.
Wie nahe sind Sie dem Bür-ger? Kann man direkt zu Ihnen gehen und sich persönlich be-schweren?
Lang: Das läuft ganz verschie-den ab. Manche Bürger, die mich persönlich kennen, sprechen mich an. Teilweise werde ich auch angerufen oder der eine oder andere schreibt einen Brief oder eine E-Mail. Unsere Adres-sen sind auf der Homepage der Stadt Ingolstadt einsehbar. Man-che wissen das und können uns dann persönlich erreichen.
Wie läuft das ab, wenn ich als Bürger eine Beschwerde habe oder möchte, dass etwas geän-dert wird?
Lang: Der Bürger schickt das
Anliegen zum Bezirksausschuss, dann wird in der nächsten Sit-zung beraten, wie und ob wir dem Bürger überhaupt helfen, auf welche Art und Weise wir sein Anliegen behandeln oder abhelfen können. Und dann schicken wir unsere Anträge an die Stadtverwaltung.
Wie schnell werden Anliegen beschlossen bzw. umgesetzt?
Lang: Das ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Es kann oft in-nerhalb ein paar Tagen erledigt werden. Manchmal dauert es auch Wochen. Oder wenn es z. B.um eine Straßenbaumaßnahme
geht oder größere Dinge, dann dauert es natürlich oftmals schon ein oder zwei Jahre, bis das Pro-blem endgültig beseitigt ist.
Wie viel haben Sie dann „zu sagen“, wenn es um diese Pro-bleme geht? Hat der Stadtrat mehr zu sagen oder wiegt Ihre Stimme mehr?
Lang: Das liegt in der Natur der Sache, dass der Stadtrat hier das letzte Wort hat.
Wie viele Menschen sind im Be-zirksausschuss Nordwest?
Lang: Der Bezirksausschuss Nordwest hat 16 Mitglieder.
Was sind die größten Probleme in Ihrem Bezirk?
Lang: Die Probleme bereitet vor allem der Verkehr. Hauptsächlich der ruhende Verkehr. Durch die vielen Bewohner gibt es auch ent-sprechend viele Autos. Da stellt sich die Frage, wo stelle ich mein Fahrzeug hin, wenn ich keine Ga-rage oder keinen Stellplatz habe? Darum ist der ruhende Verkehr neben dem fließenden Verkehr ein großes Problem im Stadtbe-zirk. Dann kommen natürlich auch Probleme an Spielplätzen, Wegen und öffentlichen Einrich-tungen dazu.
Warum hat die CSU einen ande-ren für die Wahl nominiert und nicht Sie ?
Lang: Das ist mir nicht bekannt, wo da die Gründe liegen
Wussten Sie, dass es einen ande-ren Kandidaten gab?
Lang: Ja, das war bekannt.
Sie wurden vor allem von den anderen Parteien gewählt. Wie ist Ihr Verhältnis zur CSU nach der Wahl?
Lang: Die Wahl war geheim. Darüber möchte ich nicht speku-lieren, wer mich gewählt hat. Das ist eine ganz natürliche Sache, dass jedes Mitglied das Recht hat zu kandidieren. Ich sehe da gar keine außergewöhnliche Situati-on.
Was sind Ihre Pläne für die Zu-kunft vor allem in Nordwest?
Lang: Wir arbeiten so weiter wie bisher. Wir kümmern uns um den öffentlichen Bereich. Ein Problem, das immer noch im Raum steht, ist der Nordfriedhof. In Höhe der Furtwängler Straße möchten wir eine Baumaßnahme durchführen, um eine gewisse Trennung zum GVZ hinsichtlich Lärm und Sichtschutz zu errei-chen. Hier wird die Ruhe auf dem Friedhof arg beeinträchtigt. Der ruhende Verkehr ist immer ein Problem; daran arbeiten wir auch in einer Anwohnerstraße. Wir ha-ben Anträge von Bürgern erhal-ten, die wir zur Zeit prüfen.
MEINUNG2 Blickpunkt KW 39/14
FORUM DER PARTEIEN
Alle Menschen sind gleich. Ein kurzer, einfacher Satz, der welt-weit gültig ist. Im Himalaja und in Zentralafrika genauso wie in einem Klassenzimmer irgendwo in Bayern. Theoretisch. Wenn man Meldungen hört, dass Albino-Kin-der in einem abgelegenen Dorf in Afrika diskriminiert werden und wegen ihrer Hautfarbe nicht am Unterricht teilnehmen dürfen, ist die westliche Welt betroffen und schockiert. Wie können die da unten nur so grausam sein. Nur, weil jemand anders ist. Beschwert
sich eine bayerische Mutti, dass ihr Kind nicht in die „Ausländerklas-se“ gesteckt werden soll, weil es darin „höchstwahrscheinlich ver-blöden würde“, dann hält sich die Aufregung darüber in Grenzen. Die Mutti wird beruhigt, das Kind in die andere Klasse versetzt oder man wechselt die Schule, fertig, Schwamm drüber. Integration ist was Tolles, wenn es die anderen machen. Wir bleiben unter uns. Wär ja noch schöner. Wir sind doch zivilisiert und nicht irgend-wo in Afrika.
Erhalten Sie BLICKPUNKT rechtzeitig am Freitag
oder Samstag?Wenn nicht: Dann schreiben Sie
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Erhalten Sie BLICKPUNKT Migrationsbeauftragter Christian
Lösel zum Immigrationsbericht der
Stadt Ingolstadt
Seite 2
Der Großmehringer Rüdiger Woog ist
in seiner Freizeit erfolgreicher Krimi-
und Romanautor.
Seite 9
Auf neuem Weg ins Ziel: Am Samstag
findet wieder der Ingolstädter Halb-
marathon statt.
Seite 14
Am Wochenende auf
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• Halbmarathon
• Fest zu Georgi
KW 17, Freitag/Samstag, 26./27. April 2013, Auflage 92.500
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Überdachte Innenstadt: Ist St. Veit in Kärnten ein Vorbild für Ingolstadt?
Foto: Gemeinde St. Veit
BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region
Am Samstag, 4. Mai 2013, findet
an der Hochschule Ingolstadt der
dritte Tag der Elektromobilität
statt. In Kooperation mit dem Ver-
ein Deutscher Ingenieure (VDI)
haben die Veranstalter zahlreiche
Fachvorträge, Testfahrzeuge so-
wie weitere Innovationen und
neueste Trends von Ausstellern
aus der Region zusammenge-
stellt. Die Elektrofahrzeuge wer-
den auch für eine Probefahrt zur
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zeilen beherrschte. Hier werden
künftig – dank der reduzierten
Parkplätze und deren Verlage-
rung - deutlich mehr Außenflä-
chen für die Wirte zur Verfügung
stehen.Sausalitos, Corso Italia, und El
Greco hatten mehr Flächen für
die Außengastronomie beantragt,
EDEKA-Wendler will erstmals im
Freien Tische und Stühle aufstel-
len. Der Ausschuss für Sport, Ver-
anstaltungen und Freizeit schloss
sich einstimmig dem Vortrag
der Verwaltung an, die aber im
Vorfeld Abstriche gemacht hat-
te. Abgelehnt wurden Anträge,
zwischen den Hausfassaden und
dem Laufband für Fußgänger
Sitzmöglichkeiten zu schaffen.
Hier dürfen nur Stehtische auf
dem Bürgersteig platziert wer-
den. Paul Lindemann fragte wegen
der nach seiner Auffassung nicht
gerade attraktiven Bestuhlung
des Sausalitos nach. Die Plastik-
stühle und „nicht ganz schönen
Tische“, die zuletzt dort anzutref-
fen waren, gefallen ihm nicht. Die
für die Bestuhlung existierende
städtische Richtlinie werde nicht
eingehalten. Referent Wolfgang
Scherer zerstreute die Bedenken
mit dem Hinweis, dass die Fläche
beim Sausalitos erheblich ausge-
weitet werde, so dass wohl insge-
samt neue Sitzmöbel angeschafft
werden müssten und dabei eine
Verbesserung erreicht werden
könnte. Einstimmig wurde auch eine
Erweiterung der Außenbestuh-
lung vor dem Anwesen Ludwig-
straße 7 beschlossen.
Für Furore in den Medien hat-
ten die Pläne des Event-Veran-
stalters Reinhard Hölzl gesorgt,
der am Südufer im Bereich der
Donaubühne ein attraktives gas-
tronomisches Angebot unterbrei-
ten möchte. Im Ausschuss wurde
jedoch klargestellt, dass heuer
noch nicht alles umgesetzt wer-
den kann. Jedenfalls in diesem
Jahr wird es wohl keine festen
Bauten am Südufer geben. Mobile
Einheiten für die Bewirtung, seien
es Fahrzeuge oder wieder abbau-
bare „Hütten“ und Toilettenanla-
gen, die im Klenzepark ohnehin
Mangelware sind, wie Christian
Lösel einräumte, werden aber
zugelassen. Auch ein Floß, das
Hölzl selbst gehört, deutlich klei-
ner als jenes, das während der
Theatertage am Nordufer eine
große Attraktion darstellte, kann
zu Wasser gelassen werden. Und
natürlich wird für die Bürger
der Zugang zum Wasser über
die Donaubühne erleichtert. Als
eine Diskussion darüber, was
man Hölzl genehmigen könne
und welche Probleme sich auf-
türmen, entflammte, meinte Bri-
gitte Fuchs in bestem Bayerisch:
„D'Leit wart'n, des was g'macht
werd'. Losst ehm doch macha, im
dem Jahr, im nächst'n Joahr seng
ma dann weiter!“ Der Hinweis
fruchtete. Der Zwischenbericht
– eine Abstimmung war ohnehin
nicht vorgesehen – wurde vom
Ausschuss zur Kenntnis genom-
men.In nicht-öffentlicher Sitzung
wurde dann über die Bewirtung
des Platzes vor der Hohen Schule
befunden. Hier stören sich eini-
ge an der in der Vergangenheit
aufgestellten Holzbude, von der
aus das Bier ausgeschenkt wur-
de. Gastronomen halten eine
Schankmöglichkeit außerhalb
der Gebäude der Hohen Schule
für unabdingbar, um lange Wege
und Wartezeiten zu vermeiden.
Vorübergehend soll in diesem
Jahr wohl ein "Schankwagen"
geduldet werden. Der Abschluss
des Pachtvertrages ist ein Ge-
schäft der laufenden Verwaltung
und oblag nicht der Entschei-
dung des Ausschusses. Dieser
wurde nur über den möglichen
Pächter, der bereits ein Lokal an
einem nach einem früheren SPD-
Oberbürgermeister benannten
Platz hat, informiert. Ein Biergar-
ten vor der Hohen Schule scheint
also gesichert zu sein.
Künftig unzulässig: Sitzmöbel zwischen Hauswand und Laufband. Foto: Käbisch
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Arthur Korndörfer spürt leere Läden und Geschäfte auf und dokumentiert diese.
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Stunt-Experte Stefan Roos erzählt im Interview über die Todesfälle von Athleten.
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Am Wochenende aufwww.stattzeitung.in:
• Mai Sause am Theater• obFit Messe
KW 18, Freitag/Samstag, 3./4. Mai 2013, Auflage 92.500
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Schafe scheren: Beim Schäferfest in Hundszell am 5. Mai ab 10 Uhr kann man das vor Ort beobachten. Foto: oh
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(hk) Ein unmoralisches An-gebot für den ESV? Während im Ausschuss für Stadtplanung, Ökologie und Wirtschaftsförde-rung Einigkeit darüber bestand, dass das eigentliche ESV-Stadion entgegen früheren Bekundungen künftig nicht für Wohnbauten zur Verfügung gestellt werden soll, kam von Manfred Schuhmann (SPD) der Vorschlag, den frühe-ren VIP-Parkplatz zu bebauen. Eine Idee, für die sich manches Ausschussmitglied zu erwärmen schien. Doch Joachim Genosko (CSU), Kenner der Ringseer Ver-hältnisse, goss Wasser in den Wein. Ausgerechnet diese Fläche sei eine der wenigen, bei denen der ESV als Verein noch selbst Rechte ha-be. Und die ESV-ler denken eher an eine sportliche Nutzung. Albert Wittmann, der sich dort auch eine Kinderkrippe vorstellen könnte, überlegte laut, ob man dem Ver-ein nicht ein so lukratives Angebot machen könne, „dass er dies nicht ablehnen kann.“
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Messias ohne üngerDebatten im Internet – Gerüchte um S altung der Aktion Innenstadt
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(hk) Wer in den letzten Tagen des Aprils fleißig in Facebook die Beiträge der Gruppe kritischer Bürger, die sich „Aktion Innen-stadt“ nennt und insbesondere durch ihren Gründer, Motor und ihr Aushängeschild Alois Fin-kenzeller verkörpert wird, gele-sen hat, der traute seinen Augen kaum. Dort wurde viel Zeit und Energie darauf verwendet, inter-ne Meinungsverschiedenheiten auszutragen, was vermuten lässt, dass eine nochmalige Spaltung der „außerparlamentarischen Opposition“ - bisher trennten sich bereits „Aktion Innenstadt“ und die „Bürgergemeinschaft“ (Repräsentanten Christian Lange, Janice Gondor und Ge-
org Niedermeier) bevorstehen könnte.Selbst in Kreisen der CSU wird anerkannt, dass die kritischen Bürger, darunter Anwalt Alois Finkenzeller, durch massive Kritik viel in Bewegung gesetzt haben. Die etablierten Parteien haben reagiert und mit dem „Bür-gerforum“, nicht zu verwechseln mit der „Bürgergemeinschaft“, das der Referent des Oberbürger-meisters, Christian Lösel, ins Le-ben gerufen hat und das bereits erstmals tagte, hat die Stadt den Kritikern und deren Gruppie-rungen ein Angebot zum Dialog unterbreitet. Das, ob beabsichtigt oder nicht, spaltet offensichtlich die bürgerlichen Kritiker in zwei
Gruppen: Die einen wollen mit der Stadt reden, die anderen be-zichtigen die Kooperationswil-ligen als „Bettvorleger des Herrn Dr. Lösel“ - so der Originalton von Finkenzeller auf Facebook.Um zu dokumentieren, was in dieser Gruppe derzeit abläuft oder diskutiert wurde, sollen fol-gende Zitate von Mitgliedern der „Aktion Innenstadt“ (darunter weitere Anwälte, eine Geschäfts-frau und sonstige angesehene Bürger), wörtlich, aber nicht alle ungekürzt und in gestraffter Rei-henfolge abgedruckt werden. Mit Ausnahme des selbst die Öffent-lichkeit suchenden Finkenzeller wurden die Namen der anderen Diskussionsteilnehmer so abge-
kürzt, dass eine Zuordnung nicht möglich ist.Unter Bezugnahme auf die Bereitschaft einiger Gruppenmit-glieder der „Aktion Innenstadt“, mit Christian Lösel in einen Di-alog zu treten, begann Alois Fin-kenzeller die Debatte: „Der wirk-lich harte Kern läßt sich an 5 Fin-gern abzählen. Gehören die Dr. L. Hörigen nicht dazu....Habe das alles nicht initiert, um als Bettvor-leger des Herrn Dr. Lösel zu en-den.“ In der Folgezeit erschienen diese Antworten: M: „Was hast du jetzt für ein Problem Alois? Wenn Facebook für dich zu auf-regend ist geh ins Bett bevor du alle grundlos beleidigst....“
Blick hinter die Kulissen des Hawaii- Clubs: Geschäftsführer Zoze und seine Frau Diana.
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Gruppen: Die einen wollen mit der Stadt reden, die anderen be-zichtigen die Kooperationswil-ligen als „Bettvorleger des Herrn Dr. Lösel“ - so der Originalton von Finkenzeller auf Facebook.Um zu dokumentieren, was in dieser Gruppe derzeit abläuft oder diskutiert wurde, sollen fol-gende Zitate von Mitgliedern der „Aktion Innenstadt“ (darunter weitere Anwälte, eine Geschäfts-frau und sonstige angesehene Bürger), wörtlich, aber nicht alle ungekürzt und in gestraffter Rei-henfolge abgedruckt werden. Mit Ausnahme des selbst die Öffent-lichkeit suchenden Finkenzeller wurden die Namen der anderen Diskussionsteilnehmer so abge-
kürzt, dass eine Zuordnung nicht möglich ist.Unter Bezugnahme auf die Bereitschaft einiger Gruppenmit-glieder der „Aktion Innenstadt“, mit Christian Lösel in einen Di-alog zu treten, begann Alois Fin-kenzeller die Debatte: „Der wirk-
kenzeller die Debatte: „Der wirk-kenzeller die Debatte: „Der wirklich harte Kern läßt sich an 5 Fin-gern abzählen. Gehören die Dr. L. Hörigen nicht dazu....Habe das alles nicht initiert, um als Bettvor-leger des Herrn Dr. Lösel zu en-den.“ In der Folgezeit erschienen diese Antworten: M: „Was hast du jetzt für ein Problem Alois? Wenn Facebook für dich zu auf-regend ist geh ins Bett bevor du alle grundlos beleidigst....“
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Von Hermann Käbisch
Gewisse Sorgen packten Chri-
stian Lösel und Thomas Deiser
als Repräsentanten der Stadt
und von IN-City, als sie von
potenziellen Plänen der Audi
AG hörten, auf deren Piazza im
Winter eine Eislauffläche mit
echtem Eis anzubieten. Dann
wäre die geplante „Eisfläche“
am Paradeplatz, bei der auf
Kunststoff gelaufen werden
sollte, chancenlos gewesen.
Doch aus den Sorgen wurde
Freude: Lösel und Deiser gelang
es mit tatkräftiger Unterstützung
von Audi-Betriebsrat und SPD-
Stadtrat Klaus Mittermaier nicht
nur mit Audi-Personalvorstand
Thomas Sigi ins Gespräch zu kom-
men, sondern eine gemeinsame
Lösung zu finden: Auf dem Para-
deplatz wird eine von der Audi-
AG, IN-City und den Stadtwerken
(finanziell) getragene und offiziell
von der neu gegründeten IN-Ci-
ty-Tochtergesellschaft „IN-City-
Events“ betriebene Eislauffläche
mit echtem Eis – was wesentlich
teurer ist als „Kunststoffeis“ – die
Ingolstädter im Winter begeistern.
Dazu „Vermittler“ Klaus Mit-
termaier: „Eine Eisfläche am Para-
deplatz und eine weitere auf der
Audi-Piazza wären zu viel. Mir
war es wichtig, unsere Kräfte zu
bündeln und lieber eine gemein-
same Eisfläche in der Innenstadt
aus Echteis und nicht aus Kunst-
stoff zu machen. Dabei ist es uns
allen und Audi wichtig, dass wir
zum Betrieb der Echteisfläche
Öko-Strom verwenden, um die
Belastung für die Umwelt zu re-
duzieren.“
Glücklich über diesen Coup
ist natürlich auch IN-City-Chef
Thomas Deiser: „Unser Ziel ist es,
vom 28. November (Christkind-
lesmarkteröffnung) bis 6. Januar
(Hl. Drei-Könige) im kommen-
den Winter eine echte Attraktion
auf dem Ingolstädter Paradeplatz
anzubieten. Wir freuen uns sehr,
dass Audi als Hauptsponsor mit
im Boot ist. Das ist eine gelungene
und erstmalige Zusammenarbeit.“
Die Fäden bei den Verhand-
lungen liefen wieder einmal bei
Christian Lösel zusammen, der
als OB-Referent für die Stadt,
aber auch als IN-City-Vorstands-
mitglied mit Thomas Sigi verhan-
delte: „Die Stadt Ingolstadt und
IN-City freuen sich sehr über das
Engagement der Audi AG zum
Wohle unserer Bürgerinnen und
Bürger von Stadt und Region.
Ich persönlich bin Thomas Sigi
und dem Audi-Vorstand sehr
dankbar für diese Zusammenar-
beit mit Stadt und IN-City. Ganz
besonders freut mich aber die
freundschaftliche und vertrauens-
volle Zusammenarbeit mit Klaus
Mittermaier, die uns eine gute Ge-
sprächsbasis bei Audi beschert hat.
Ein Beweis, dass man im Stadtrat
über Parteigrenzen hinweg gut
zusammenarbeitet.“
Die Eisfläche soll mit einer ge-
planten Größe von 30 mal 15 Me-
tern auf dem nördlichen Teil des
Paradeplatzes aufgebaut werden,
so dass der südliche Bereich für ein
unabhängig davon vom Kultur-
amt organisiertes „Hüttendorf“
mit gastronomischen Angeboten
frei bleibt. Unmittelbar neben
der Eisfläche wird Wolfgang Er-
hard als Partner von IN-City ei-
ne „Skihütte“ zum Aufwärmen,
die schon für den letzten Winter
vorgesehen und genehmigt war,
betreiben. Auch mit weiteren Gas-
tronomen am Paradeplatz will
man ins Gespräch kommen. Ge-
plant sind folgende Öffnungs-
zeiten der Eislauffläche: Mo-Do:
13.30 Uhr bis 20.30 Uhr, Wochen-
ende und feiertags länger.
Während die Eislauffläche im
nördlichen Teil des Paradeplatzes,
der durch den Ludwigsbrunnen
in zwei Hälften geteilt wird, un-
tergebracht werden soll, plant das
Kulturamt für den südlichen Be-
reich ein „Hüttendorf“ mit einem
gastronomischen, aber weihnacht-
lich-winterlich geprägten Ange-
bot. Hier gibt es einen vorläufigen
Standplan für die Ausschreibung,
der unter www.stattzeitung.in -
(Stichwort: Echteis dank Audi)
dargestellt wird. Die Hütten sollen
aufgrund ihrer Anordnung einen
„heimeligen“ Innenhof bilden, in
dem sich die Eisläufer und Spazier-
gänger wohl fühlen sollen. Beson-
derer Wert wurde darauf gelegt,
dass der Ludwigsbrunnen dabei
nicht zugebaut wird, sondern als
charakteristisches Wahrzeichen
des Platzes sofort ins Auge sticht.
Mit einer netten Geste un-
terstützen Klaus Mittermaier
und Michael Klarner, die Orga-
nisatoren und Veranstalter der
Charity-Gala „Winterzauber“ das
Projekt auf dem Paradeplatz: Sie
gestatten der IN cityevents, den
Namen „Winterzauber“ für ihre
Zwecke zu verwenden. Damit
hat das „Kind“ einen Namen, der
winterliche und weihnachtliche
Erlebnisse verspricht und die Ver-
marktung des Events wesentlich
erleichtern dürfte.
Wenn noch - wie angedacht –
das beleuchtete „Sandtnermodell“
von Markus Jordan wieder den
Schlosshof mit Licht erfüllt, dann
sollte im kommenden Winter
der Paradeplatz ein Anziehungs-
punkt erster Güte in der Innen-
stadt werden. Einen wesentlichen
Anteil daran trägt dann Audi,
denn ohne den Autobauer wäre
eine Eislaufbahn mit echtem Eis
nicht finanzierbar gewesen.
Die Zukunft der Drohnen: Reinhard
Brandl äußert sich im Interview über
den Standort Manching.
Seite 2
19 Jahre Traumjob: Beatrix Schöne-
wald leitet seit fast zwei Jahrzehnten
das Ingolstädter Stadtmuseum.
Seite 6Am Wochenende auf
www.stattzeitung.in:
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bei der Stadt Ingolstadt
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City-PS am 18. Mai: Vize-Weltmeister in der 350er-Klasse Gustl Hobl kommt nach Ingolstadt.
Foto: oh
BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region
(hk) Wie aus gewöhnlich gut
unterrichteten Kreisen verlautet,
arbeitet man bei der Stadt Ingol-
stadt mit Hochdruck an einem
neuen System zur Reduzierung
der Leerstände in der Innenstadt.
Dabei dürften auch Anregungen
aus dem von Christian Lösel ge-
leiteten Bürgerforum einfließen.
Auf einer Internetseite werden
künftig alle Leerstände erfasst
und mittels einer interaktiven
Karte dargestellt. Dabei soll nicht
nur das leer stehende Objekt in
eine Karte eingetragen werden.
Für auswärtige Interessenten
soll auch erkennbar sein, wie gut
das Umfeld ist, ob es sich also um
eine 1a, 1b oder schlechtere Lage
handelt. Diese Eingruppierung
könnte dann durch weitere Da-
ten, wie Verkehrs- und Käufer-
ströme unterfüttert werden.
Natürlich werden auch Bilder
(mit Einverständnis der Eigen-
tümer) und Grundrisse sowie
Lagepläne das Informationsan-
gebot vervollständigen. Wenn
nicht alles täuscht, wird wohl
auch finanzielle Hilfe bei der
Existenzgründung angeboten
werden. Hier hatte der Pfaffen-
hofener Fabian Stahl im Bürger-
forum berichtet, dass an der Ilm
für einen befristeten Zeitraum
auch Mietkosten übernommen
werden. Das dürfte auch in In-
golstadt möglich sein. Vielleicht
wird auch - die Voraussetzungen
dafür sind an sich bereits jetzt
gegeben - juristische und steu-
erlich Hilfestellung geleistet.
Das Existenzgründerzentrum
einzubinden, läge da nahe. Die
Umsetzung derartig ehrgeiziger
Pläne bedarf der Zeit, so dass das
Gesamtkonzept nicht vor der
Sommerpause präsentiert wer-
den dürfte.
Schneller sind da vielleicht die
Freunde der Innenstadt rund
um den Leerstandspapst Arthur
Korndörfer. Am Mittwochabend
hat ja die große Debatte inner-
halb der Aktion Innenstadt im
Café Maximilian stattgefunden.
Es spricht vieles dafür, dass auch
hier ein Konzept zur Reduzie-
rung des Leerstandes vorgetra-
gen wurde. Ob dies nun von
der bisherigen Gruppe der Ak-
tion Innenstadt oder den neuen
Freunden der Innenstadt getra-
gen wird, stand bei Redaktions-
schluss noch nicht fest.
Es dürfte allerdings für Arthur
Korndörfer und seine Mannen
nicht leicht sein, alle Daten, über
die die Stadt Ingolstadt und IN-
City verfügen, in ihre Präsen-
tation einzubringen, so dass es
wünschenswert wäre, wenn alle
Beteiligten an einem Strang zie-
hen würden.
Leerstand
Stadt reagiert
Echteis dank Audi
Winterzauber am Parade latz mit Eislauf Hüttendorf und Sandtner -Modell
Kuriose Trainerentlassung in
Hofstetten: Otmar Nuber wegen
Zeitungsartikel beurlaubt.
Seite 14
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Nicht alles, was alt ist, ist auch gut. Aber alles Neue auch nicht. Oft ist es schwierig, sich zwischen Neu und Alt zu entscheiden. Zum Bei-spiel das Kopfsteinpflaster in der Altstadt. Schön anzuschauen, eine Beschäftigungsgarantie für Schus-ter, die von der Reparatur von Ab-sätzen der Stöckelschuhe leben; laut, wenn Autos darüber rollen.
Und die September-Dult am Paradeplatz? Die ist ziemlich alt. Im Jahre 1323 gewährte Ludwig der Bayer den Ingolstädtern einen dreiwöchigen Markt an Pfingsten. Daraus entwickelten sich Ende des 14. Jahrhunderts eine Mai- und ei-ne Septemberdult. Die Herbstdult überlebte. Sie musste aber oft um-ziehen. Allein in den letzten 50 Jah-ren wanderte sie von der Schran-nenstraße in die Ludwigstraße (1973), von dort auf den Rathaus-platz (1975) und schließlich zum Paradeplatz (2000). Letzterer ist vor allem dafür bekannt, dass dort oft wenig Menschen sind. 40 Aussteller kamen noch in die Ludwigstraße, wo es allerdings schon Probleme mit der Strom- und Wasserver-sorgung gab und beklagt wurde, dass es kein optisch geschlossener Markt mehr war, sondern eine
lange Wegstrecke. Das Aussteller-verzeichnis des Jahres 2014 listet 14 Anbieter auf. Von einem Boom zu sprechen, ist daher nicht ange-bracht. Sollte man auch nicht, denn schon das Wort „Boom“ passt für eine Dult gar nicht. Es sollte in diesem Zusammenhang genau so wenig verwendet werden wie „Event“. Im einem Zeitalter, in dem nach Vorstellung mancher Musik aus Boxen dröhnen muss, Lichter grell zu flackern haben, damit „was los ist“, kann ein ruhiger Markt die reinste Erholung sein. Freilich müssen Standort und Warenan-gebot stimmen. Das Sortiment der Ingolstädter Septemberdult sei überholt, schimpfen die Kritiker. Haben die mit dem Schinken- und Käsehändler, der gleich an der Ein-mündung der Ludwigstraße in den Paradeplatz stand, gesprochen? Der kommt gern zur Dult hierher - wegen der Nachfrage! Wurde der Scherenschleifer befragt? Wenn das Wetter einigermaßen mitspielt, kann man auf der Dult durchaus gute Geschäfte machen. Man sollte die Traditionsdult weiter pflegen, vielleicht bei der Hohen Schule, wo das Bierfest großartigen Zuspruch fand.
EDITORIAL
Mit der Dult am Ende?Von Hermann Käbisch
BZA-Vorsitzender: Johann Lang (CSU) wurde von der SPD nominiert und von ande-ren Parteien gewählt. Foto: Stephanie Jurr
MehrheitsfähigJohann Lang (CSU) wurde als BZA-Vorsitzender von anderen Parteien gewählt
Verkehr und Klimaschutz
Raum für Kinder
Freifunk für Ingolstadt
Baurecht in Ingolstadt
Dass der UN-Klimagipfel oh-ne Kanzlerin Merkel stattfindet, dürfte für die wenigsten eine Überraschung gewesen sein. Schließlich sind die Interessen von Wirtschaftslobbyisten und Umweltschutz nur schwer mitei-nander vereinbar. Der Schlüssel zu nachhaltigem Klimaschutz liegt allerdings bei den Kom-munen: Neben der Nutzung regenerativer Energiequellen oder der klimagerechten Bau-leitplanung ist eine umweltver-trägliche Verkehrsplanung ent-scheidend für eine nachhaltige CO2-Reduzierung. In Ingol-stadt setzt man statt einer Ver-kehrsvermeidung und der För-derung des Umweltverbundes auf die Förderung des automo-bilen Individualverkehrs. Wir wollen daher mindestens ein Drittel des automobilen Indi-vidualverkehrs auf den ÖPNV verlagern! Das geht allerdings nur, wenn wir den Autofah-rerInnen attraktive Alternativen bereitstellen. Neben neuen dich-teren Takten und einer effizi-enten Vernetzung von Bus und Bahn sehen wir den Ausbau des Schienennahverkehrs als zu-kunftsweisend.
Jürgen Siebicke
Der Rathausplatz soll neu ge-staltet werden, und ein Teil davon ist der Durchgang zwischen dem neuen Rathaus und der Sparkasse. Hier gibt es Vorschläge zur Aufstel-lung von Skulpturen. Dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden. Ich möchte trotzdem vorschlagen, dass wir diesen – vor Verkehr und Wetter - geschützten Raum da-zu nutzen, Spielgeräte für Kinder aufzustellen. Diese sollten mit Sitz-möglichkeiten für Begleitpersonen ergänzt werden. Auch Spiel- und Klettergeräte können künstlerisch gestaltet werden! Mit einer schön anzuschauenden Insel für Familien könnte die Aufenthalts- und Wohl-fühl-Qualität im Zentrum sinnvoll gesteigert werden. Ein regelmä-ßiger Einsatz des bestehenden Spielmobils z. B. samstags am sel-ben Platz wäre eine schöne Ergän-zung und die bestehende Überda-chung könnte einen Einsatz bei fast jedem Wetter zulassen. So könnten die Eltern am Cafe am Rathausplatz oder am Viktualienmarkt sitzen und die Kinder in Sichtweite sich beschäftigen. Gerade für Regentage wäre das ein attraktives Angebot für Familien und zudem würde diese Maßnahme ihren Teil zur Belebung der Innenstadt beitragen.
Karl Ettinger
Demnächst werden von der bayrischen Regierung bis zu 500 Asylbewerber in der Max-Im-melmann-Kaserne einquartiert. Damit die Flüchtlinge sich mit ih-rer Familie in Verbindung setzen und dem Kriegsgeschehen aus der Heimat nachgehen können, bedarf es einer Vernetzung mit Internetzugang. Meist besteht dieses Fenster zur Heimat aus einem improvisierten Raum, um den sich zu viele Menschen rei-ßen müssen. Das Freifunk-Projekt vernetzt WLAN-Router unterei-nander. Jedes eingewählte Gerät besitzt über einen Tunnel Zugang zum Internet, ortsunabhängig. Die sogenannte Störerhaftung, die uns in Deutschland zu ver-schlossenen WLAN-Netzen zwingt, ist hier außen vor. Wir fordern die Behörden auf, hier Initiative zu zeigen. Das Frei-funk-Netz ist in anderen Städten bereits über den ganzen Stadtbe-reich verbreitet. Eine Stadt, die für ihren Vorsprung durch Technik bekannt ist, sollte dem in nichts nachstehen. Im Programm der INPiraten fordern wir die Vernet-zung der Stadt mit Freifunk, und wir werden uns auch weiter dafür einsetzen.
Christian Doppler
Die Diskussion um die Bebau-ung des Ludwigsgartens zeigt die zunehmende Gefahr für die Beeinträchtigung des Ortsbildes an vielen Stellen in unserer Stadt. Dafür gibt es mehrere Gründe: Die Stadt hat noch kein klares Nach-verdichtungskonzept. Wenn In-vestoren mit Bebauungsideen zur Verwaltung kommen, brauchen wir einen Rahmen für diese Inves-toren, den die Stadt ihnen steckt. So etwas gibt es leider derzeit nicht und die Investoren planen daher immer das Maximum des baulich Möglichen. Sie wollen hinsichtlich des Maßes der Bebauung häufig weit mehr, als für diesen Stadtteil vertretbar ist. Ein anderer Grund dafür sind die weiter steigenden Grundstückspreise in der Stadt, die eine wirtschaftliche Bebauung für Investoren beeinflussen. Hö-here Preise fordern ein größeres Gebäude. Für die Nachbarn und die Struktur in den Stadtteilen ist das eine gefährliche Entwicklung, da wir die Zersiedlung unserer Stadt beginnen. Die Stadtplanung und Stadtentwicklung ist somit mehr denn je gefordert, Konzepte für die Weiterentwicklung der Stadtteile und die Nachverdich-tung zu entwickeln.
Christian Lange
DER BÖSE BLOG
Klassenk(r)ampf Von Melanie Arzenheimer
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(pm) Seine Leidenschaft zum Beruf zu machen - davon träu-men die meisten. Geigenbau-meisterin Bettina Rottler hat sich diesen Wunsch mit ihrem eige-nen Geschäft in der Ingolstädter Innenstadt erfüllt. Mit der Res-taurierung und dem Neubau ih-rer Lieblingsinstrumente möchte sich die junge Ingolstädterin nun einen Namen machen. Mit uns sprach sie über ihren Beruf und die Liebe zu den selbstgebauten Streichinstrumenten.
Warum wollten Sie Geigenbaue-
rin werden?
Schon während meiner Schul-zeit am Gnadenthal-Gymnasium habe ich viel Geige und Kontrabass gespielt. Daher wollte ich auch be-ruflich im Bereich der Musik blei-ben. Zudem war es mir wichtig, selbst kreativ zu werden.
Wie kamen Sie zu ihrem eigenen
Geschäft?
Nach meiner Ausbildung habe ich eineinhalb Jahre in Chicago und danach fünf Jahre in Wien bei den Geigenbauern der Philharmoni-ker gearbeitet. Dort durfte ich sehr viele Erfahrungen vor allem im Be-reich der Reparatur und Restaurie-rung von Instrumenten sammeln. Letztes Jahr habe ich dann meinen Meister gemacht. Ein eigenes Ge-schäft zu eröffnen, war immer mein großer Traum.
Könnten Sie sich vorstellen, etwas
anderes zu machen?
Nein. Hätte ich die Aufnahme-prüfung für die Staatliche Musikin-strumentenbauschule Mittenwald nicht bestanden, hätte ich erstmals über einen Plan B nachdenken müssen. Dabei wäre ich aber im-mer bei etwas Kreativem geblieben, vielleicht in Richtung Möbeldesign.
Auf jeden Fall irgendetwas mit Holz. Das ist einfach ein lebendiger Werkstoff, kein toter und kalter wie Plastik oder Metall.
Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?
Musik ist sehr wichtig für mich. Deswegen erfüllt es mich, wenn ich ein Instrument zum Klingen bringe. Bei meinem Beruf warten immer andere Arbeiten auf mich, das kommt ganz auf die Kunden an. Im Vordergrund stehen bei mir allerdings die Reparatur und Res-taurierung von Instrumenten.
An wen würden Sie gerne einmal
eine Geige verkaufen?
Es wäre schon ein besonderes Gefühl, wenn ein großer Solist einer meiner Geigen vor einem großen Publikum spielen würde. Denn sehr gute Geiger können eine Geige natürlich ganz anders zum Klingen bringen.
Auf welche Preise kann man sich
in Ihrem Geschäft einstellen?
Ich bin gerade erst dabei, mei-nen Laden aufzubauen. Deswe-gen habe ich noch nicht so viele
Instrumente zu verkaufen. Meine teuerste Geige ist derzeit mein Meisterstück. Da erklärt sich der Preis von 12 000 Euro, denke ich, von selbst. Ich verkaufe aber auch Schülerinstrumente für 1100 Euro.
Woraus sind Ihre Geigen
gefertigt?
Für die Decken meiner Geigen verwende ich Bergahorn, der im Mondzyklus geschlagen wurde. Böden, Zargen und Schnecken be-stehen aus Bergfichte. Wichtig da-bei ist, dass das Holz gut abgelagert
und alt ist. Dann muss es natürlich auch mir persönlich gefallen, da spielt die subjektive Wahrneh-mung eine große Rolle.
Wie wirkt sich das dann letztend-
lich auf den Klang aus?
Kein Instrument klingt wie das andere, denn Holz ist ein Natur-produkt. Aus diesem Grund muss auch jede Geige beim Bau indivi-duell behandelt werden. Nur so kann der Klang optimiert werden. Manches Holz muss dünner ausge-arbeitet werden als anderes.
Was unterscheidet Ihre Geigen
von billiger Massenware?
Die Fabrik-Geigen klingen nicht. Es werden Maschinen eingesetzt, die das Holz eben nicht fühlen können. Da wird einfach jede Geige gleich behandelt. Leider werden oft von Anfängern sol-che Instrumente, die es teilweise schon zu Spottpreisen im Super-markt gibt, gekauft. Der schlechte Klang der Geigen ist dann gleich wieder ein Grund, mit dem Spie-len aufzuhören. Wenn sich ein In-strument nicht gut anhört, macht das Musizieren auch keinen Spaß.
Wie wird eine Geige gebaut?
Das Holz gibt es bei speziellen Holzhändlern. Man kauft das Holz dort nicht als Block, sondern als eine Art Brett. Für eine Geige werden zwei dieser Bretter benö-tigt, die jeweils circa 40 Zentime-ter lang, 15 Zentimeter breit und 2,5 Zentimeter dick sind. Dann beginnt die eigentliche Arbeit. Ich säge das Holz zuerst aus, dann wölbe ich es grob mit einem spe-ziellen Eisen. Danach erstelle ich den Umriss, gebe der Geige ihre letztendliche Wölbung und arbei-te den Innenraum aus.
Haben Sie bei Ihrer Arbeit ein
bestimmtes Vorbild vor Augen?
Obwohl viel experimentiert wurde, orientiert man sich beim Geigenbau grundsätzlich an Mo-dellen alter Meister aus Italien. Ich persönlich bewundere die Geigen von Guarneri del Gésu. Von ihm habe ich schon einmal eine Geige in der Hand gehabt. Das war ein sehr schönes Gefühl. Ich konnte genau sehen, wie er gearbeitet hat und was seine Geige ausmacht. Danach betrachetet man seine ei-genen Geigen mit ganz anderen Augen.
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(sj) Eva Stich präsentiert ihre neue Herbst-/Winterkollektion. Leoparden-, Schlangen- und Ze-braprints lassen jede Stadt zum Großstadtdschungel werden. Die wilden Musterteile sind fast rund um die Uhr im Einsatz. Zu uni-farbenen Basics lassen sich auch im Büro tragen. Animalprints im Komplettlook, z. B. als Kostüm,
sind ideal für gemütliche Advent-spartys und -konzerte. Großes Thema in dieser Saison ist Mus-termix. Damit der Look nicht nach Clown aussieht, kombiniert man am besten verschiedene Mus- ter in einer Farbfamilie. Schwarz/weiße Muster demonstieren Po-wer und Trendgespür. Für die kälteren Tage ist man mit Strick-
jacken und Pullovern bestens ge-rüstet. Besonders schön wirken diese mit Pelzdetails, Stickereien und Pailetten. Dazu kann man von Destroyed-Jeans bis zum Pai-lettenrock alles kombinieren. Zu Cocktailpartys trägt frau in diesem Winter wunderschön glitzernde Pailettenkleider. Den großen Auf-tritt bei Bällen und Opernabenden
garantieren glitzernde Abend-kleider in Juwelenfarben. Kräf-tiges Rubinrot, strahlendes Sma-ragdgrün oder geheimnisvolles Saphirblau. Diese Roben verwan-deln die Trägerin in die Königin der Nacht. Kuschelige Pelzschals und voluminöse Wolltücher hal-ten auch bei den kältesten Schnee-stürmen angenehm warm.
Feierliche Verabschiedung
(sj) Die Abenberger Schwes- tern aus dem Caritas-Seniorenheim St. Josef in Gerolfing verabschie-den sich nach über 70 Jahren. Mit
einem Festgottesdienst am Sonn-tag, 5. Oktober werden sie feierlich aus ihrem Dienst entlassen und kehren zurück in ihr Mutterhaus.
Pillbox, Florentiner & Co.
(hk) Ute Patel-Missfeldt zele-biert wieder „Mut zum Hut“. Vom 26. bis 28. September werden in Neuburg kunstvolle Kreationen
präsentiert. Zahlreiche Moden-schauen, auch mit männlicher Beteiligung, werden die Besucher in ihren Bann ziehen.
Fashionshow
(bp) Am 12. September wurde der Danubeparks Verein gegrün-det. Mit Hilfe des Vereins soll die Zusammenarbeit der Länder ent-
lang der Donau verbessert wer-den. Zu den Projekten gehört zum Beispiel die Aussiedlung bedrohter Tierarten im Donauraum.
Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de
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Funkelnde Roben
135 Jahre Galeria Kaufhof
(bp) Galeria Kaufhof feiert ihren 135. Geburtstag. Angeschnitten wurde der Geburtstagskuchen von Siegfried Nutz (li., Leiter des Dinea
Restaurant), Nicole Endner und Ralf Kammermeier (re., Geschäfts-führer). Die Spenden für den Ku-chen gingen an ein Kinderheim.
Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de
Neu: Danubeparks Verein
Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de
(ma) Fashionshow bei Gudrun Ettenhuber im Westpark: Kusche-lige Westen, schicke Schwarz-Weiß-Kombinationen und immer
wieder ein Hauch Rosé - so sehen die Modetrends für den Herbst aus. Klassisches Grau darf dabei nicht fehlen. Applaus für eine tolle Show!
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www.blickpunkt-ingolstadt.de
Klimarevolution
(ma) Kundgebung zum Kli-mawandel auf dem Ingolstädter Rathausplatz. Organisiert wurde die Veranstaltung von der unab-
hängigen AVAAZ-Organisation, die dazu aufrief, vor dem Klima-gipfel öffentlichen Druck auf die Regierenden auszuüben.
Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de
Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de
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Stadt IngolStadt 5Blickpunkt KW 39/14
(bp/sr) Das Existenzgründer-
zentrum Ingolstadt (EGZ) in der
Marie-Curie-Straße dient seit 16
Jahren als „Brutkasten“ für Exis-
tenzgründer und junge Unter-
nehmer. Besonderer Pluspunkt
dieser Standortgemeinschaft:
engagierte Unternehmer, die ge-
genseitig von ihren Leistungen
und vom Erfahrungsaustausch
profitieren. Durch Veranstal-
tungen wie „Unternehmer im
Dialog" und „Unternehmerfrüh-
stück" werden wichtige Kontakte
geknüpft. In der dritten Novem-
berwoche bietet das EGZ diverse
Veranstaltungen im Rahmen der
Gründerwoche Deutschland.
Die Gründerwoche, die jährlich in Kooperation mit der Global En-trepreneurship Week (GEW) statt-findet, ist eine weltweite Aktions-woche für Gründer, Unternehmer und deren innovative Ideen. 2014 findet sie vom 17. – 23. November statt. Hinter der Gründerwoche steckt die Intention, mit dieser Ak-
tion interessierte Menschen für unternehmerisches Denken und Handeln zu begeistern, unterneh-merische Kompetenzen zu fördern und Kreativität zu wecken. Ganz wichtig für die Gründerwoche Deutschland ist der Austausch von Ideen, Erfahrungen und Meinun-gen zum Thema Gründung und Selbstständigkeit. Das Existenz-gründerzentrum Ingolstadt ist seit 2012 Partner der Gründerwoche Deutschland.
Zirkeltraining für Existenzgründer
Am 19. November 2014 findet im EGZ das „Businessplan-Zirkel-training“ im Rahmen der Gründer-woche Deutschland statt. Bei dieser interaktiven Veranstaltung gibt es verschiedene Informationsstati-onen zu den Themen Marketing, Finanzen, Recht, Steuern und Coa-ching bzw. Strategie. Die Teilneh-mer pendeln von Beratungsstation zu Beratungsstation, stellen kurz ihre Idee vor und erhalten wert-
volle Tipps und Anregungen zur Verfeinerung und Ausarbeitung ihres Businessplans. Experten des EGZ Ingolstadt, des BeraterPool Ingolstadt, des Gründerpreis Ingol-stadt (GPI) und der Raiffeisenbank Bayern Mitte eG stehen mit fach-kundigem Rat zur Seite. Die Veran-staltung ist kostenlos.
Erfolgreiche Bilanz
143 erfolgreiche Firmenauszüge mit ca. 500 Arbeitsplätzen bestä-tigen eine erfolgreiche Bilanz des EGZ. Aktuell nutzen 70 Firmen die EGZ-Leistungen wie Telefon-/Post-dienst, Empfangsservice, unabhän-gige und professionelle Beratung, Seminarräume und Caféteria. Das Existenzgründerzentrum Ingol-stadt garantiert so jungen Unter-nehmern optimale Start- und Ent-wicklungsbedingungen. Nähere Infos zur Gründerwoche Deutsch-land am EGZ erhalten Sie bei Dani-ela Schlampp, Tel. 08 41/90 14 – 115, E-Mail: [email protected].
Kreativität wecken
Das EGZ nimmt an der Gründerwoche Deutschland teil
Gut besucht: das „Businessplan-Zirkeltraining“ 2013 im EGZ. Foto: EGZ
(bp/sr) Was haben der FCI und
die Ingolstadt Tourismus und
Kongress GmbH (ITK) gemein-
sam? Beide ernten derzeit die
Früchte ihrer harten Arbeit. Der
FCI, in der Spitzengruppe der 2.
Bundesliga, ist in dieser Saison
bislang ungeschlagen. Bislang
„ungeschlagen“ ist auch die
ITK, die im Gegensatz zum all-
gemeinen Trend in Bayern im
ersten Halbjahr 2014 an Über-
nachtungen zugelegt hat. Jetzt
gibt es zwischen den beiden
Partnern FCI und ITK eine Koo-
peration.
Stadtführung, Museumstour oder ein Ausflug in die Region – die Tourist Informationen im Alten Rathaus und am Ingolstäd-ter Hauptbahnhof unterstützen mit Infos, Tipps und Prospekten. In der Tourist Information am Hauptbahnhof sind zudem Ti-ckets für Theater-, Konzert- und Sportveranstaltungen erhältlich. Hier bekommen im Oktober alle
Fußball-Fans ein Geschenk: Beim Kauf eines Tickets für ein Heim-spiel des FC Ingolstadt 04 in der Tourist Info am Hbf gibt es einen exklusiven Fan-Schal im Wert von 9,95 Euro geschenkt (solange der Vorrat reicht). Die Aktion ist gültig für die Heimspiele des FCI gegen Eintracht Braunschweig, den 1. FC Heidenheim und Union Berlin.
Neuer Web-Auftritt kommt an
Das Interesse an Ingolstadt als Ausflugs- und Reiseziel nimmt ste-tig zu, wie das Plus bei den Gäste- und Übernachtungszahlen sowie bei den Stadtführungen der ITK in der ersten Jahreshälfte belegt. Auch die gestiegenen Besucher-zahlen auf der neuen Internetseite www.ingolstadt-tourismus.de zei-gen dies. „Unser Internetauftritt soll informieren und neugierig ma-chen zugleich“, so Jürgen Amann, Prokurist der ITK GmbH. Nach der Neugestaltung im Herbst 2013 prä-sentiert sich die Homepage frischer
und moderner. Das kommt an: Die Besucherzahlen stiegen von Januar bis Juli im Vergleich zum Vorjah-reszeitraum um rund 20%. Ein weiterer Spitzenwert nach dem Rekordjahr 2013: Hier wurden in Ingolstadt 256.137 Gästeankünfte und 457.786 Übernachtungen ge-zählt. Nie zuvor besuchten mehr Gäste die Donaustadt.
Die Web-Seite wird von der ITK GmbH laufend optimiert. Aktuell kamen ein Online-Shop und ein Veranstaltungskalender dazu. Die Seitenbesucher-Analyse zeigt, dass die neue Internetseite die „rich-tigen“ Zielgruppen erreicht: Aus-flugsgäste und Reisende. 85% aller Nutzer stammen aus Deutschland, davon leben 67% in Bayern. 15% der User kommen aus dem Aus-land. Die Seite www.ingolstadt-tourismus.de der ITK ist neben diversen Werbemaßnahmen und Messeauftritten ein zentraler Bau-stein, Ingolstadt als Reiseziel noch bekannter zu machen.
Fan-Schal zum Nulltarif
ITK und FCI haben ein tolles Angebot für alle Ingolstadt-Fans
Wer bei der Tourist Information am Hauptbahnhof ein Ticket für ein Heimspiel des FCI kauft, bekommt einen Fan-Schal geschenkt.
(bp/sr) Liebfrauenmünster, Ma-
ria de Victoria, Altes Schloss,
Kreuztor und Georgianum
– Ingolstadt ist reich an histo-
rischen Bauwerken. Touristen
wissen das zu schätzen. Fragt
man aber Ingolstädter Bürger,
so ist manchen der Rathaus-
platz zu kühl, viele meinen, die
Fußgängerzone könnte attrak-
tiver sein und die Donau mehr
ins Stadtzentrum integriert wer-
den.
Von Altstadtstraßen- und Alt-bausanierung bis hin zu Leer-standsmanagement - es gibt viel zu tun in Ingolstadt. Wer sich umsieht, stellt fest, dass auf der Schanz der-zeit tatsächlich vieles erneuert und umgestaltet wird, wie z. B. aktuell das Münster-Umfeld. Denn OB Christian Lösel liegt eine optisch ansprechende und belebte Innen-stadt am Herzen. Die vorhandenen Potenziale sollen genutzt und im Rahmen der Städtebauförderung weiterentwickelt werden. Dabei setzt das Stadtoberhaupt auf Bür-ger-Dialog. In zwei Stadtspazier-gängen durch die Fußgängerzone und über den Rathausplatz konn-ten Bürger ihre Kritik, aber auch konstruktive Anregungen äußern. Beim Termin auf dem Ingolstädter Rathausplatz waren neben den Mitarbeitern der städtischen Bau-verwaltung auch Mitarbeiter des Planungsbüros Auer und Weber vor Ort. Die Planer aus München stellten den mehr als 100 Bürgern ihre bereits im Gestaltungsbeirat diskutierten Vorschläge zur At-traktivitätssteigerung des Rathaus-platzes vor. Angedacht wurde u. a. ein größerer „Flachbrunnen“, die Begrünung des Rathausplatzes
durch zwei Platanen sowie eine Fassaden-Neugestaltung des Neu-en Rathauses.
Europaweiter Ideenwettbewerb
Die Ergebnisse des Stadtspazier-gangs Fußgängerzone sind bereits einen Schritt weiter. Die Planungs-büros setzen nun im Rahmen eines europaweit ausgeschriebenen Ideenwettbewerbs die eingegan-genen Bürger-Vorschläge zu einer gestalterischen Leitidee um. Die Lösungsvorschläge sollen auch die Themenbereiche Grün, Was-ser, Stadtmobiliar, Licht, Überda-chungen und Nutzungen berück-sichtigen. Die Durchführung des Wettbewerbs wird im Planungs-ausschuss am 7. Oktober vorbera-ten und am 22. Oktober dem In-
golstädter Stadtrat zum Beschluss vorgelegt. Die Ergebnisse des Ide-enwettbewerbs werden öffentlich vorgestellt. Erst dann folgt der Re-alisierungswettbewerb.
Leerstehende Gebäude nutzen
Die Ingolstädter Innenstadt at-traktiver zu gestalten, ist kein neues Projekt. „Bereits unter Peter Schnell wurde in den 70er-Jahren überlegt, wie man leerstehende Gebäude nutzen kann. Damals wurde bei-spielsweise das Stadtmuseum eingerichtet in historischen Gebäu-deteilen der alten Festungsmauer - oder auch die Fronte 79. Das gleiche gilt auch für die Stadtbücherei im Herzogskasten“, so OB Dr. Chris- tian Lösel. Damals ist es gelungen, leerstehende Bauwerke wieder
sinnvoll zu nutzen. Auch unter OB Alfred Lehmann wurden ab 2002 66 leerstehende, meist denk-malgeschützte Gebäude in der In-nenstadt saniert und sinnvoll neu genutzt. „Von den 66 Gebäuden sind 38 umgesetzt und einer neuen Belebung zugeführt worden. Vier weitere sind derzeit im Bau und et-wa zehn Gebäude sind im Moment in der Überlegung, wie wir sie nut-zen können. Das Wichtige ist, dass wir auf diesem sehr erfolgreichen Pfad weitermachen“, betont Lösel.
Aufstockung der Städtebauförderung
Besonders freut sich der OB über einen Antrag der CSU-Stadt-ratsfraktion zur Aufstockung der Städtebaufördermittel: „Wir haben bislang etwa 60.000 Euro im Jahr
an Städtebaufördermitteln an die Ingolstädter Bürgerinnen und Bür-ger, die ihre historischen Gebäude aufwerten wollen, ausgeschüttet. Dieser Betrag soll nun auf 150.000 Euro aufgestockt werden. Und die Förderquote soll von 10 Prozent auf bis zu 20 Prozent angehoben werden. Das alles, damit die histo-rischen Häuserfassaden und die schönen Dächer, die wir in der In-nenstadt haben, erhalten werden.“ Nicht nur alte Gebäude werden renoviert und für eine neue Nut-zung weiterentwickelt, auch Alt-stadtstraßen und –plätze wurden in den vergangenen Jahren größ-tenteils saniert. Laut OB gibt es nur noch wenige bislang unsanierte Straßenzüge. Diese stünden aber in den nächsten Jahren auf dem Sanierungsplan. Gemäß den städ-
tischen Richtlinien zur Förderung von Baumaßnahmen gewährt die Stadt finanzielle Unterstützung, z. B. beim Erhalt eines Baudenk-mals, aber auch bei Bauvorhaben, die den Zielen des Altstadtrah-menplanes entsprechen. Gefördert werden u. a. die Restaurierung bzw. Erneuerung von Fassaden, Eingangstüren und Fenstern. Auch Dacherneuerungen, Fassadenbe-grünungen und Innenhof-Entsie-gelungen sind förderfähig.
Städtisches Leerstandmanagement
Seit den 90er-Jahren konzentriert sich die Stadt Ingolstadt auf die Mo-dernisierung historischer Altstadt-Gebäude im Privatbesitz. So werden „Trading Down Effekte“, die durch vernachlässigte Gebäude entstehen, vermieden. Seit 2003 kümmert sich ein städtisches Leerstandsmanage-ment um die Reaktivierung nicht genutzter Gebäude und Brachflä-chen. Das Ziel: neue Wohn- und Gewerbeflächen in der Altstadt schaffen und das unter Denkmal-schutz stehende Altstadtensemble weiter entwickeln. Dazu wurden Leerstände, Mindernutzungen und Brachflächen erfasst und ausgewer-tet. Zwei Drittel sind Baudenkmäler, die mehr als fünf Jahre leer standen oder nur als Lager genutzt wurden. In Abstimmung mit Eigentümern und Denkmalpflege werden ent-sprechende Modernisierungs- und Nutzungskonzepte entwickelt. Bis heute wurden im Rahmen des Leer-standmanagements rund 160 Woh-nungen und 18 Gewerbeeinheiten geschaffen bzw. reaktiviert. Weitere 37 Wohnungen sowie zehn Laden- oder Büroeinheiten sind derzeit in der Bauphase.
Steinwüste Rathausplatz: Das "Wohnzimmer" der Ingolstädter soll schon bald attraktiver werden. Foto: Pia Mangold
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Unsere Stadt soll schöner werdenOberbürgermeister Christian Lösel treibt die Weiterentwicklung der Ingolstädter Innenstadt voran
Foto
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(hk) Glück und Unglück liegen
oft nah beieinander. Früher
sogar im räumlichen Sinne.
Wer nämlich aus einem Sack,
in dem viele Kugeln lagen, die
richtige erfasste, der zog unter
Umständen das große Los oder
begab sich in Lebensgefahr.
Los entschied über Schicksal
Die Loskugeln mit Lossack sind eines der raren Zeugnisse, die von der Rekrutierung der Soldaten erzählen - zu sehen in der Landesausstellung „Napo-leon und Bayern“ im nächsten Jahr. Die Einziehung der Sol-daten wurde in Bayern – wie in vielen anderen europäischen Ländern auch – seit 1804 radi-kal reformiert und modernisiert. Die Soldaten wurden also nicht mehr angeworben, sondern alle Untertanen waren grundsätz-lich dienstverpflichtet. Es war die Geburtsstunde der moder-nen Wehrpflicht. Allerdings entschied das Los, wer von den gemusterten und tauglichen Un-tertanen wirklich für acht Jahre zum Militärdienst eingezogen wurde. So hing das Schicksal je-des Einzelnen und seiner Familie tatsächlich ab von der Laune des Glücks.
Prachtvolle Uniformen
Wer dann eingezogen wur-de, lernte bald die bayerische Uniform kennen und tragern. Auch bei der Vorstellung von Konzept und Programm der Landesausstellung, die am 30. April 2015 im Neuen Schloss in Ingolstadt ihre Pforten öff-nen und bis zum 31. Oktober zu sehen sein wird, konnte eine Uniform, die zu den Ex-ponanten gehört, hautnah er-lebt werden. Zum Auftakt gab es bereits Geschichte zum Anfas-sen: Dr. Ansgar Reiß, Leiter des Bayerischen Armeemuseums, zeigte die Ausrüstung der Eli-tekürassiere aus jener Zeit, die das Bayerische Armeemuseum für die Ausstellung restaurieren ließ. Die Gardeeinheit der Gar-de du Corps, gegründet 1814, sollte das gestiegene Prestige der bayerischen Armee wider-spiegeln. Die blankpolierten Brust- und Rückenpanzer und imposanten Helme beeindru-cken, doch bleibt hier ein großer Widerspruch zwischen äußerem Glanz und Realität, denn am Ende des Napoleon-Abenteuers war der bayerische Staat eigent-lich bankrott. Militärhistoriker Dr. Marcus Junkelmann erklärt
eine bayerische Infanteristen-uniform am „lebenden“ Objekt. Denn nicht alleine prunkvolle Exponate stehen im Fokus der Ausstellung, auch der Alltag der Bevölkerung soll dargestellt wer-den.
Schulpflicht durch Napoleon
„Die Ära Napoleons hat Ba-yern viel Leid beschert – unter anderem über 30.000 bayerische Soldaten, die auf dem Russland-feldzug den Tod fanden –, aber auch viele Fortschritte gebracht. Bayern erlangte die Königskrone und bekam 1808 die erste baye-rische Verfassung“, so Kultusmi-nister Ludwig Spaenle. Auch die Schulpflicht ginge auf jene Zeit zurück. Napoleon steht auf den bayerischen Lehrplänen, und so freute sich Spaenle über das viel-fältige Angebot des Hauses der Bayerischen Geschichte: „Meh-rere Schulen wirken hier mit, etwa bei einer Führungslinie für Schülerinnen und Schüler, bei einer Homepage zum Thema oder bei einem iPad-Guide für die Landesausstellung.“
Ingolstadt ist Napoleonstadt
Ganz Ingolstadt freue sich auf
das überregional bedeutende Ereignis, sagte Oberbürgermeis-ter Dr. Christian Lösel und ver-wies auf die lange Tradition als Militär- und Verteidigungsstadt, schließlich war Ingolstadt für mehrere Jahrhunderte Baye-rische Landesfestung gewesen: „Napoleon und Bayern passten daher zu uns wie zu kaum einer anderen Stadt im Freistaat.“
Über 300 Exponate
Die Projektleiterin der Aus-stellung, Dr. Margot Hamm, be-geisterte die Zuhörer für die na-poleonische Zeit, als Bayern sich geschickt zwischen den Mächten bewegte und große Verände-rungen erlebte. In zehn Kapiteln spannt die Schau den Bogen vom Aufstieg Napoleons bis zum Wiener Kongress. Über 300 Exponate aus bayerischen, deut-schen und europäischen Museen und Sammlungen illustrieren die spannende Geschichte, die nicht nur von großer Politik, sondern auch vom Leben der Menschen erzählt: „Immer wieder richten wir den Blick auf diejenigen, die Geschichte erleben und oft auch erleiden. Biografien bilden ein eigenes Element in der Ausstel-lung“, so die Projektleiterin.
STADT & REGION6 Blickpunkt KW 39/14
Von Pia Mangold
Der Ingolstädter Oberbürger-meister Christian Lösel wurde während der Informationsfahrt des Stadtrates nach Berlin 40 Jah-re alt. Der runde Geburtstag war natürlich für alle Mitreisenden ein Grund zum Feiern.
Feier in Berlin
Christian Lösels Geburtstag am 23. September überschnitt sich zufällig mit der Informa-tionsfahrt des Stadtrats nach Berlin. Bereits in der Nacht von Montag auf Dienstag wurde um Punkt 0 Uhr im Hotel mit einem Glas Sekt auf ihn angestoßen. Auch um ein Ständchen ließen sich die Anwesenden nicht lan-ge bitten. Stellvertretend für den Stadtrat überreichte Dr. Manfred Schuhmann dem Geburtstags-kind ein Verkehrsschild mit der Aufschrift „40“. Alle Mitglieder des Stadtrats hatten sich zuvor darauf verewigt.
Am Dienstagabend besuchte Lösel mit seinen Gästen die Bay-erische Landesvertretung in Berlin. Dort graturlierten ihm Bürgermeister Albert Wittmann und die Referentin für Bundes- und Europaangelegenheiten Dr. Kirsten Valentin. Als Dienst-ältester der Referenten sprach auch Helmut Chase seine Glück-wünsche aus und überreichte dem Oberbürgermeister ein Geschenk. Abgerundet wurde Christian Lösels 40. Geburtstag mit einem gemeinsamen Abend-essen.
Vom Steuerberater
zum Oberbürgermeister
Bis zur Oberbürgermeisterwahl 2014 war es für Christian Lösel ein langer Weg. 1974 wurde er in München geboren. Zur Schu-le ging er aber überwiegend in Ingolstadt. Sein BWL-Studium an der Katholischen Universität Eichstätt Ingolstadt schloss Lösel 2000 als Diplom-Kaufmann ab. Bis 2010 arbeitete der heutige Ober-bürgermeister an der Universität als wissenschaftlicher Mitarbeiter und später als wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Steu-erlehre. Währenddessen pro-movierte er 2004 und absolvierte das Steuerberater-Examen. Lösel gründete 2005 die Steuerbera-tungssozietät „Schabmüller & Dr. Lösel“. Die Politik kam dann vier Jahre später ins Spiel. Von 2008 bis 2010 war er ehrenamtlicher Stadt-rat der Stadt Ingolstadt, stellvertre-tender Fraktionsvorsitzender der CSU-Stadtratsfraktion, stellvertre-tender Sprecher des Finanz- und Personalausschusses, Mitglied der Ingolstädter Verkehrsgesell-schaft sowie des Verbandsrats des Zweckverbandes Sparkasse Ingol-stadt. 2010 wurde Christian Lösel berufsmäßiger Stadtrat der Stadt Ingolstadt und Referent des dama-ligen Oberbürgermeisters Alfred Lehmann. 2011 trat er das Amt des Integrationsbeauftragten der Stadt Ingolstadt an. Mit einer absoluten Mehrheit von 52,6 % setzte er sich 2014 im ersten Wahlgang gegen sieben Konkurrenten durch und wurde Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt.
Feier in BerlinOB Christian Lösel wurde 40 Jahre alt
Napoleon ante portasProgramm und Konzept der Landesausstellung über Napoleon präsentiert
Die Kugel entschied: Wer zum Milität musste, wurde ausgelost.
Geburtstagskind: Oberbürgermeister Christian Lösel feierte 40-jährigen Geburtstag.
Strahlende Gesichter: Ansgar Reiß (Leiter des Bayerischen Armeemuseums) und Margot Hamm (Projektleiterin) freuen sich über die gelungene Präsentation. Foto: Hermann Käbisch
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Dritter Geschäftsklimaindex für die Region
Für die Befragung werden noch Unternehmen gesucht
(bp) Der dritte Geschäftskli-maindex für die Region Ingol-StadtLandPlus ist auf dem Weg. Die Jung-Consultants der stu-dentischen Unternehmensbera-tung consult.IN der Technischen Hochschule Ingolstadt befragen wieder 700 Unternehmen zu ihrer momentanen wirtschaft-lichen Situation und den Aus-sichten für die Zukunft.
Nach dem Erfolg des Ge-schäftsklimaindizes für das Frühjahr 2014, dessen Rücklauf-
quote von 24,9 Prozent deutlich über der Rücklaufquote des bekannten ifo Instituts (ifo Ge-schäftsklima) lag, geht der Ge-schäftsklimaindex für Herbst 2014 nun mit neuen zusätzlichen Fragen und mehr Antwortmög-lichkeiten an den Start. Völlig neu ist der Fragenkomplex zum Fachkräftemangel in der Regi-on. Das Thema Social Media, das beim vergangenen Geschäftskli-maindex sehr gut ankam, wird um neue Antwortmöglichkeiten
erweitert. Die Finanzkrise ist diesmal nicht mehr Thema, da-für ist die Meinung zur aktuellen Finanzpolitik gefragt.
Noch bis zum 6. Oktober kön-nen Unternehmen der Region an der Umfrage teilnehmen. Mit einer kurzen formlosen E-Mail an [email protected] können sich interessierte Unternehmen für die Online-Befragung freischal-ten lassen. Die Befragung selbst erfolgt anonym. Mit den Ergeb-nissen wird im Winter gerechnet.
Die studentische Unternehmensberatung consult.IN erstellt den dritten Geschäftsklimaindex für die Region. Die Teilnahme an der Befragung ist für Unternehmen noch bis zum 6. Oktober möglich. Foto: consult.IN
Rechtstipp der Wochevon Rechtsanwältin Nicola Goldschadt
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Nicola Goldschadt,
Rechtsanwältin
Gymnasiumstraße 25 | 85049 Ingolstadt | Telefon 0841 9351380
[email protected] | www.kanzlei-rgk.de
Rudolf,
Goldschadt
& Kollegen
Fachanwälte für Arbeitsrecht,
Handels- und Gesellschaftsrecht,
Familienrecht, Mediatoren
Jeder erwartet auf der Internet-
seite des Friseurs, Zahnarztes,
Autolackierers, etc. eine Wegbe-
schreibung zu fi nden – am bes-ten mit Stadtplanausschnitt, auf
dem der Standort markiert ist.
Doch bei der Nutzung einer sol-
chen Grafi k ist Vorsicht geboten. Auch Stadtpläne und Ausschnit-
te daraus unterliegen dem Urhe-
berrecht. Eine Verwendung ohne Genehmigung des Erstellers
kann daher zu einer Schadenser-
satzforderung führen. Die Höhe
des Schadensersatzes wird da-
bei an den Lizenzgebühren aus-
gerichtet, die von Verwendern
üblicherweise gezahlt würden.
Die Beträge können aber ganz
erheblich schwanken, je nach-
dem wie groß der genutzte Kar-
tenausschnitt ist und wie aufwen-
dig gestaltet der Stadtplan sich
darstellt.
So hat das Landgericht Mün-
chen zuletzt für die Nutzung einer
Karte von hoher Qualität einen
Schadensersatz von 1.200,00 € zugesprochen. In anderen Fällen
bewegen sich die zu zahlenden
Gebühren zwischen 100,00 €
und 800,00 € - in jedem Fall aber
Kosten, die man sich durch vor-
herige Information sparen sollte.
Stadtplan auf der Homepage
Foto
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STADT & REGION 7Blickpunkt KW 39/14
HeimvorteilDie neue Regionalmarke „EDEKA mein Bayern“
(bp) Wer Lebensmittel aus der
Region kauft, der kauft Qualität
und stärkt die regionale Wirt-
schaft. Davon sind immer mehr
Verbraucher überzeugt. Auch
bei Edeka Südbayern sieht man
das so und bietet deshalb ab
sofort regionale Produkte unter
der neuen Eigenmarke „EDEKA
mein Bayern an.
Am Donnerstag wurde die neue Marke im Cinestar und auf dem Westpark Plaza offiziell vor-gestellt. Zahlreiche Vertreter der Edeka-Märkte sowie Lieferanten waren gekommen und spiegelten das Erfolgsrezept hinter der neu-en Marke wider: Edeka als großer Handelspartner und die regio-nalen Lieferanten als Garant für frische Produkte.
„Für unsere Kunden gibt es ab sofort noch mehr regionale Vielfalt und Qualität“, freute sich
Hans Georg Maier, Vorsitzender der Geschäftsführung von Edeka Südbayern. 70 Artikel gibt es nun zu Anfang. Im Startsortiment von „EDEKA mein Bayern“ finden sich sowohl bayerische Spezialitäten wie „Obazda“ oder „Münchner Weißwurst“ als auch Grundnah-rungsmittel wie Süßrahmbutter, Milch, Marmelade und Sauerkon-serven.
Die Geschichte hinter den Lebensmitteln
Die Produkte kommen aus-schließlich von bayerischen Pro-duzenten, viele davon auch aus der Region um Ingolstadt. So auch von der Kunstmühle Reisgang auch bekannt unter dem Namen Scheller Mühle aus Pfaffenhofen. Hier blickt man auf eine lange Tradition zurück. Bereits 1450 fand die Mühle erstmals urkund-
liche Erwähnung. Seit 1834 ist sie in der Hand der Familie Scheller. Schon lange arbeitet man mit Ede-ka zusammen und ist stolz, nun auch Teil der neuen Marke „mein Bayern“ zu sein. Geschäftsführer Josef Scheller ist überzeugt, dass dies der richtige Weg ist.
Qualität entscheidet
Darauf alleine will man sich bei Edeka Südbayern aber nicht ver-lassen. Gemeinsam mit dem Land Bayern werden die Qualitäts-vorgaben für die „EDEKA mein Bayern“-Produkte kontrolliert. Dazu finden regelmäßige Kontrol-len in den Lieferbetrieben für die neue Marke statt. Eine Vielzahl der Artikel tragen zudem das Siegel „Geprüfte Qualität Bayern“, hinter dem federführend das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten steht.
Sichtlich erfreut: Frank Wendler von Edeka Wendler aus der Theresienstraße und Lieferant Stefan Kaiser von der Land-
käserei Reißler.
Im Oktober startet wieder das erfolgreiche Rückenpro-
gramm der Uni Bayreuth im INJOYmed in Ingolstadt
Das „Goodback-Alles-Gute-für- den-Rücken“-Programm wurde von Wissenschaftlern und Praxisexperten nach dem neuesten Forschungs- und Kenntnisstand entwickelt.
Der Kurs wird von vielen Kran-kenkassen im Rahmen der Präventionsleistungen geför-dert. Dieses Programm wird durch die Uni Bayreuth beglei-tet und ist einmalig in Ingol-stadt. Die Kursdauer beträgt 12 Wochen.
Ganz gleich, ob Sie jemals Sport betrieben haben, in welchem Lebensalter Sie sich befi nden oder ob Sie gesund-heitliche Probleme haben: Es wird jeder da abgeholt, wo er sich leistungsmäßig befi ndet. Die Teilnehmer erwartet ein spe-ziell entwickelter Eingangs- und Vitalitäts-Check, eine Trainings-empfehlung nach neuesten
wissenschaftlichen Erkennt-nissen und eine individuelle Trainingsplangestaltung durch Physiotherapeuten und Fach-trainer für Fitness, Gesundheit und Prävention IHK. Außerdem sind regelmäßige Termine zur Optimierung der Trainingspro-gramme, Gruppen- und Ein-
zeltraining für Rückenstärkung und Kurse für Entspannung und Wohlbefi nden vorgesehen.
Auch Schichtarbeiter können problemlos an diesen Kursen teilnehmen, da auch ein Vor-mittagsprogramm angeboten wird.
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Gruppenkurs ¤159,-
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Start des Abendkurses ist
Montag, 20. Oktober 2014, um 19.30 Uhr.
Der Vormittagskurs startet
am Dienstag, 21. Oktober 2014, um 10.00 Uhr.
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Gemeinsam für regionale Produkte: Hans Georg Maier (5.v.l.), Vorsitzender der Geschäftsführung, und Claus Hollinger (3.v.l.)
und Werner Gruber (4.v.l.) von Edeka Südbayern zusammen mit einigen der regionalen Produzenten. Fotos: sc
Unsere Wanderung beginnt an der Haltestelle Eichenwaldstra-ße (Linie 60) in Gerolfi ng.
Wir halten uns in südöstlicher Richtung, bis wir von der Straße Am Burggraben rechts in den Elsterweg einbiegen können. An der Gabelung halten wir uns rechts und verlassen Gerolfi ng. Schon nach kurzer Zeit biegen wir an der Kreuzung halblinks ab. Der Weg führt uns durch das Graswegfeld bis zur Ingolstädter Feldschütt. Wir umlaufen das Waldgebiet links auf der Stra-
ße Am Nordbuckel und biegen schließlich wieder links ab in Rich-tung Spitzlmühle, bis wir auf die Gerolfi nger Straße treffen. Dieser folgen wir zunächst ein kurzes Stück in Richtung Osten, bis wir die Schutter erreichen. Unsere Wanderung führt uns nun entlang des kleinen Flüsschens in Rich-tung Ingolstadt. Der Weg endet mit einer kleinen Brücke über
die Schutter, die auf den Aloisi-weg führt. Diesem folgen wir lin-ker Hand, bis wir wieder auf die Gerolfi nger Straße treffen. Dort angekommen befi ndet sich der Zoo Wasserstern – unsere End-station für die heutige Wande-rung. Hier bietet sich ein Besuch der kleinen Anlage an. Zurück kommen wir mit der Linie 50, die direkt vor dem Zoo hält.
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Von Gerolfi ng zum Zoo Wasserstern
Leute8 Blickpunkt KW 39/14
JETZT NEU im espresso Verlag erschienen!„Die bayerischen Nobelpreisträger“ von Gerd Treffer
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ISBN: 978-3-9815051-5-3
TraumhaftTheaterspaziergang und Milchstraßenfest bescheren magische Nächte
(hk) Zweihundert Mitwirkende und 3400 zahlende Besucher (die Menge der Zaungäste nicht einge-rechnet) - es sind beeindruckende Zahlen, die Intendant Knut We-ber präsentieren kann. Sein The-aterspaziergang „Ins Offene“ hat wieder einmal gezeigt, dass es Weber und sein Ensemble ge-
schafft haben, die Ingolstädter für sich einzunehmen. Geglückt ist auch das Experiment, die Donau auf beiden Ufern „zu bespielen“. Insbesondere mit Wasser und Licht gelangen den Theaterleuten magische Momente. Nach dieser fulminanten Spielzeiteröffnung folgt am 3. Oktober die erste Pre-
miere: Knut Weber inszeniert die Komödie „Ein Mann, zwei Chefs“.
Wo kaufen modisch an-spruchsvolle Ingolstädter in der City ein? In der Michstraße oder bei Foroughi am Schloss. Von Beate Bonk bis Eva Stich präsen-tierten die führenden Geschäfte der Mode-Meile Milchstraße die
neuesten Kreationen für Herbst und Winter. Puccini-Arien - von Michael Schmatloch für Eva Stich ausgesucht - aber auch Live-Mu-sik, klassischer Bianco di Custoza von Ars Vivendi und eine laue Spätsommernacht trugen zu ei-ner unvergesslichen, traumhaften Modenacht bei.
Theaterspaziergang: „Ins Offene“ entführten Knut Weber und sein Ensemble mehr als 3400 Freunde des Stadttheaters. Foto: Kajt Kastl
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Milchstraßenfest: Kunden mit Anspruch sind in der Milchstraße richtig. Sie entwickelt sich immer mehr zu Ingolstadts Modemeile. Foto: Evelin Raffalt
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1. Bürgermeisterin von Kö-
sching, freut sich über die rüh-
rigen Geschäftsleute und Gewer-
betreibenden in ihrer Gemeinde.
Frau Bürgermeisterin, welche Be-deutung hat der Autosonntag für Kösching?Ernhofer: Die Bedeutung ist sehr groß, weil auch der Zulauf immer
sehr gut ist. Das sieht man, wenn man sich auf den Straßen Köschings bewegt. Wir haben gleichzeitig den verkaufsoffenen Sonntag. Das hat sich bewährt. Sonntags geöffnet ist auch beim Osterbrunnenfest im Frühjahr, am Palmsonntag und beim Bürgerfest. Am verkaufsof-fenen Sonntag beteiligen sich fast alle Geschäfte an der Marktstraße und beispielsweise Edeka macht auch mit.
Im Vergleich zu Gaimersheim – das eine ähnliche Größe hat – gibt es in Kösching viel mehr Einzel-handel, woran liegt das?
Ernhofer: Wir haben einen sehr rührigen Gewerbeverein und was uns natürlich auch sehr dienlich ist: unser großes Geschäftshaus POGO an der Unteren Marktstra-ße, in dem auch viele Arztpraxen vorhanden sind. Hier entsteht natürlich ein Synergieeffekt. Was markttechnisch auch sehr gut ist und von den Bewohnern Kö-schings gut angenommen wird, ist unser Bauernmarkt mit regionalen Produkten, der inzwischen auch ein sozialer Treffpunkt geworden ist. Er findet jeden Donnerstag statt und es nehmen ca. zehn Anbieter teil aus dem Bereich Lebensmit-tel wie Metzgereien, Bäckereien, Gemüse, Obst und Hofladenpro-dukte.
KÖSCHING - DES SAN MIA10 Blickpunkt KW 39/14
(pm) Am 5. Oktober hält der
traditionelle Auto-Sonntag zum
sechzehnten Mal Einzug in den
Köschinger Ortskern. Zahl-
reiche Autos und Zweiräder
werden auf der gesamten Markt-
straße ausgestellt. Von 9 bis 21
Uhr können die Fahrzeuge be-
staunt werden. Das Programm
rund ums Auto und der ver-
kaufsoffene Sonntag machen
diesen Tag zu einem besonde-
ren Erlebnis für Groß und Klein.
Für den diesjährigen Auto-Sonntag, auch als Auto-Herbst bekannt, haben sich rund zehn Firmen angekündigt. Dabei sind allerdings nicht alle aus der Auto-mobilbranche. Neben den sieben teilnehmenden Autohäusern aus der Region, wie dem Autohaus Mori Schöberl aus Ingolstadt und dem Autohaus Kornprobst, prä-sentiert sich die Fahrschule Amann aus Kösching. Auch der KFZ-Meisterbetrieb Siegl nutzt die Gele-genheit, um sich vorzustellen. Zu-sätzlich dürfen sich die Besucher bei gutem Wetter auf die zweiräd-rigen Schmuckstücke der Altmühl-taler Rollercrew freuen. Sicher wieder mit dabei sind die Quad-freunde Ingolstadt. Und auch die beliebten Oldtimer sind, wie in den Jahren zuvor, zu bestaunen.Dieser Veranstaltung schließen
sich auch die Köschinger Einkaufs-geschäfte an und öffnen ihre Türen für den verkaufsoffenen Sonntag.
Bei einem gemütlichen Spazier-gang durch die Marktstraße kön-nen sich die Besucher also über die
neuesten Trends rund ums Auto informieren und zudem durch die Köschinger Läden bummeln.
Immer rührigKöschinger Geschäftsleute aktiv
Fahrzeug-FreudenDer Köschinger Auto-Sonntag lockt mit einem ansprechenden Programm
Prächtiges Rathaus: Das Köschinger Rathaus ist ein repräsentativer Bau, der geschäftigen Marktgemeinde würdig Foto: Archiv
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10 000 Besucher erwartet
Natürlich hält der diesjährige Auto-Sonntag auch einiges für die Kinder parat: Zum Beispiel können sich die Kleinen an der Ferrari-Rennbahn austoben und sich dabei wie echte Rennfahrer fühlen. Für das leibliche Wohl ist natürlich in Form von Es-sens- und Getränkeständen ge-sorgt. Die Schanzer Musikanten begleiten das Spektakel mit ihrer zünftigen Blasmusik.
Bei gutem Wetter sind, laut Veranstalter Werner Krammel, beim Auto-Herbst 2014 rund 10 000 Besucher zu erwarten. Mit dieser traditionellen Veran-staltung solle, so Krammel, be-wiesen werden, dass Kösching ein lebendiger Markt ist, der so einiges auf die Beine stellen kann. Der verkaufsoffene Sonn-tag trage zudem dazu bei, den Ortskern Köschings zu beleben. Die Erfolge in den vergangenen Jahren sprechen dafür, dass auch der Auto-Sonntag 2014 ein ereignisreicher Tag für alle Fahrzeug-Fans wird.
Mit vielfältigem künstlerischem Geschick und Ideenreichtum prä-sentieren „Die Kreativen Köschin-ger“ ihre Werke seit vielen Jahren in der Öffentlichkeit. Mitglieder der Gruppe, die momentan aus 20 Hobbykünstlern besteht, stellen nun ihre Werke, in der Zeit vom 27. Sept. - 12. Okt., im Kreuztor in Ingolstadt aus. Gezeigt werden Aquarell- und Acrylbilder, Fotos, sowie Skulpturen. Die Vernissage findet am Freitag, 26. September um 19 Uhr statt. Einleitende Worte spricht Herr Dr. Friedrich Lenhardt, Heimatpfleger des Marktes Kö-sching. Geöffnet ist die Ausstellung bei freiem Eintritt jeweils an den Wochenenden: Sa. 27., So. 28. Sep-tember, Sa. 4., So. 5. Oktober, Sa. 11., So. 12. Oktober, jeweils von 11 bis 17 Uhr. Der Förderverein Kreuz-tor hat sich zur Aufgabe gemacht, das Wahrzeichen Ingolstadts aus-zubauen und der Öffentlichkeit weiter zugänglich zu machen. Eine gute Gelegenheit das alte Gemäuer zu besuchen, bietet sich während einer der Kunstausstellungen, die hier regelmäßig stattfinden.
Kreative Köschinger
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Fotos: David Sander - thepicture.de / Archiv
Party: Electric! feat. Westbam (Bass Planet, Berlin) and DJ Stefan Lindenthal, Arthur Hyde & DJ Tonnic
Eventhalle Westpark Ingolstadt04.10.2014 21:00// Uhr
VORSCHAU12 Blickpunkt KW 39/14
KulturPlanerfür Ingolstadt und die Region
Buchhandlung Thalia Ingolstadt"Der Oktober ist eine Frau" - Lesung: Amelie Fried
30.09.2014 19:30// Uhr
KulturPlanerAUSSTELLUNGEN
VERANSTALTUNGEN
VHS Ingolstadt, Kurfürstliche Reitschule Vortrag: Rede zur Einheit Deutschlands von Klaus von Dohnanyi
02.10.2014 20:00// Uhr
Stadttheater Ingolstadt, Kleines Haus
Theater - Premiere: "Grillenparz" - Deutsche Erst-aufführung von Thomas Arzt
04.10.2014 20:00// Uhr
Wirtshaus & Kleinkunst "Zum Gutmann" EichstättKabarett: Mathias Matuschik - "Heilige Scheiße"
05.10.2014 19:00// Uhr
Neue Welt Ingolstadt
Konzert: Sepp Raith trifft Weiherer - „"Zwei Lieder-Rebellen aus zwei Generationen"
29.09.2014 20:00// Uhr
25.09.2014 bis 05.10.2014Fotografien von Dr. V. PatelStädtische Galerie im Rathausfletz Neuburg
04.10.2014 bis 12.10.2014„Frauenbilder“ von Ulrike Blechschmidt und Justina TomanekStädtische Galerie im Haus der Begegnung Pfaffenhofen
Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter
www.blickpunkt-ingolstadt.de/veranstaltungen
28.09. bis 05.10.2014
Residenzschloss NeuburgHut- und Schmuckschau: "Mut zum Hut"; bis 28.09.2014
28.09.2014 10:00// Uhr
Altstadttheater Ingolstadt"Der Oktober ist eine Frau" - Musikkabarett: Schöne Mannheims
05.10.2014 20:30// Uhr
03.10.2014 19:00//Stadttheater Ingolstadt, Großes HausTheater - Premiere: "Ein Mann, zwei Chefs" - Ko-mödie von Richard Bean"; auch 05.10.2014
Uhr
Stadttheater NeuburgTheater: "Mein Vater, der Junggeselle" - Komödie von Curth Flatow, mit Michael Schanze; auch 02.10.2014
01.10.2014 20:00// Uhr
Stockerhof PfaffenhofenKabarett - Reihe "BrotZeit & Spiele": Django Asül - "Paradigma"
04.10.2014 20:00// Uhr
Alte Schweißerei der Bauer AG SchrobenhausenBundesfotoschau; bis 05.10.2014
04.10.2014 14:00 Uhr//
Eventhalle Westpark IngolstadtKonzert: "Folksfest" mit Werner Schmidbauer, Ecco Meineke und Valerie McCleary - Abschieds-konzert
03.10.2014 20:00// Uhr
27.09.2014 bis 12.10.2014, jeweils Sa/So„Kreative Köschinger“ - Bilder und SkulpturenKreuztor Ingolstadt
Halle neun Ingolstadt4. Internationales Tanzfestival Ingolstadt; bis 10.10.2014
02.10.2014 20:00// Uhr
Stadttheater Ingolstadt, FestsaalJubiläumsgala: 50 Jahre ERCI
04.10.2014 20:00// Uhr
TIPP
TIPP
Technolectronische Botschaft DJ Westbam heizt den Ingolstädtern in der eventhalle ein
(bp) Im Oktober bringt DJ Westbam Stimmung in die event-halle Westpark. Der Künstler präsentiert sein neuestes Album „Götterstrasse“. Den Tracks ha-ben viele namenhafte Musiker wie Kayne West und Katt Ro-ckell ihre Texte und Stimmen beigesteuert. Unter anderem wird im Album die Abneigung gegenüber Drogen thematisiert. „Es gibt quasi kein einziges Inter-view in den vergangenen 30 Jah-ren, in dem ich nicht zum Thema Drogen angesprochen wurde“, so der Dance-Pionier. Insofern ist der Song „You Need The Drugs“wohl der erste klare elek-tronische Aufruf GEGEN den Drogenkonsum. Neben seinen Tätigkeiten als Erfolgsproduzent, Autor und Philosoph der Dance-Kultur ist Westbam alias Maximi-lian Lenz Partymacher für mitt-
lerweile über 10 Millionen Gäste. Er war 1983 der erste deutsche DJ, der Platten nicht nur anein-anderreihte, sondern mixte. Und bisher der einzige, der als Kultur-beitrag 1988 zu den Olympischen Spielen nach Seoul eingeladen wurde. Außerdem gehört er zu den Gründervätern von „May-day“ und produzierte alle Hym-nen der Love-Parade seit deren Beginn. In Zusammenarbeit mit Rainald Goetz veröffentlichte er 1997 das Buch „Mixes, Cuts & Scratches“. Westbam war mit Low Spirit der Gründer des ers-ten und seinerzeit erfolgreichs-ten Labels für Underground Dance Musik in Berlin. Westbam besucht die eventhalle Westpark am 4. Oktober. Beginn der Ver-anstaltung ist um 21 Uhr. Kar-ten gibt es im Vorverkauf unter www.eventhalle-westpark.de
Foto: Oliver Rath
Von Ganoven und Grillen
Spielzeitstart im Stadttheater
„Ins Offene“ lautet das Motto der Spielzeit 2014/15. Nach dem gelungenen Eröffnungs-Down-Town im Klenzepark beginnt ab dem 3. Oktober die neue
Saison im Stadttheater Ingolstadt. Foto: Stadttheater Ingolstadt
(aha) Mit der Komödie „Ein Mann, zwei Chefs“ von Richard Bean nach Goldonis „Diener zwei-er Herren“ steht ab dem 3. Oktober im Großen Haus ein amüsantes Feuerwerk, gespickt mit trocken-em Humor und Zynismus, auf dem Programm. Das Stück handelt von dem Gangsterboss Charlie Cench, der seine Tochter Pauline zu einer Zweckheirat mit dem Kri-minellen Roscoe überredet. Doch der Plan funktioniert nicht, da der Bräutigam tot ist. Jetzt darf Pauline ihren geliebten Alan heiraten. Auf der Verlobungsfeier platzt jedoch plötzlich der tot geglaubte Roscoe mit seinem Leibwächter Francis herein. Während sich bei den ei-nen alles um die Liebe, Geld und Mord dreht, kümmert sich Francis um seine eigenen Pläne. Er kriegt den Hals nicht voll und wird Die-ner zweier Herren. Seine beiden Arbeitgeber wissen das natürlich nicht. Das Verwirrspiel beginnt.
Tatort „Grillenparz“
Im Kleinen Haus wird ab dem 4. Oktober nicht etwa der öster-reichische Dichter Grillparzer auf die Schippe genommen, sondern es dreht sich alles um den Hügel „Grillenparz“. Dort singen die Grillen im Chor von den ewigen Dingen des Lebens, von Gewalt und auch von Vergebung. Zu-dem wird der Grillenparz zur Eventlocation einer ortsansäs-sigen Firma. Doch nicht nur die Firmenfeier ist bezeichnend für diesen Hügel, sondern auch das, was dort bereits im vergangenen Jahr geschah: Das Fest geriet au-ßer Kontrolle, am frühen Morgen lag eine Leiche auf dem Grillen-parz. Und nun steuern die Fest-gäste auf eine Wiederholung zu. In dem Stück von Thomas Arzt verschwimmen die Grenzen von gestern und heute, die Meute enthemmt sich.
Abo-Verkauf noch bis 7. Oktober
Bequem und unkompliziert ins Theater(bp) Das Stadttheater hat sein
Abo-Angebot für die Spielzeit 2014/15 erweitert, um den indi-viduellen Wünschen der Besu-cher noch besser entsprechen zu können. Aus insgesamt zwölf verschieden Abos können die Besucher wählen, dazu kom-men noch Gutscheinpakete mit entweder sechs oder zwölf über-tragbaren Gutscheinen. Auf-grund der enormen Nachfrage im Kinder- und Jugendtheater werden 2014/15 erstmalig zwei Abos speziell für die jüngeren Zuschauer angeboten. Mit dem „Kleiner Panther-Abo“ (empfoh-lenes Alter: 8 bis 12 Jahre) und dem „Panther-Abo“ (empfoh-lenes Alter: ab 12 Jahren) kann man vier Produktionen und drei verschiedene Spielstätten ken-nenlernen und bei einer exklu-siven Führung einen Blick hinter die Kulissen werfen. Weil ein ge-meinsamer Theaterbesuch viel
mehr Spaß macht, gibt es zusätz-lich ein übertragbares Angebot für Begleitpersonen. Für alle, die zwar gerne regelmäßig ins The-ater gehen, denen aber häufig die Zeit dazu fehlt, bieten neue Abos mit leicht reduzierter Vor-stellungszahl pro Spielzeit die ideale Alternative. Mit dem 007-Abo erlebt man sieben Mal eine spannende Mischung aus Schau-spiel und Musiktheater am Wo-chenende im Großen Haus. Und mit „6 am Sonntag“ kann man sechs Mal sonntags genüsslich ausschlafen und dann ganz ent-spannt eine Nachmittagsvorstel-lung im Großen Haus besuchen. Noch bis zum 7. Oktober gibt es die Möglichkeit, sich sein Abo zu sichern und dabei bis zu 50% ge-genüber dem freien Verkauf an Eintritt zu sparen.
Nähere Informationen:www.theater.ingolstadt.de
Öko-Bauernmarkt in Hundszell(bp) Ob Kartoffeln, Gemüse
oder Konfitüren, Nudeln, Öle oder Backwaren - das Sortiment ist um-fassend auf dem einzigen reinen Öko-Bauernmarkt in der Region, zu dem das Bauerngerätemuseum am Sonntag den 28. September von 10 bis 17 Uhr nach Hunds-zell einlädt. Auf dem Gelände des früheren Bauernhofes wandern an diesem Tag ausschließlich kontrolliert ökologisch erzeugte Lebensmittel über den Laden-tisch. Verkauft werden sie in al-ler Regel von den Produzenten selbst. Neben dem Sortiment der „gewöhnlichen“ Grundnahrungs-mittel umfasst das Angebot auch Produkte wie Kaffee, Lammfleisch oder Räucherfisch. Daneben sind Hersteller weiterer unter strengen
Umweltstandards erzeugter Pro-dukte vertreten, etwa mit Texti-lien für Kinder und Erwachsene. Selbstverständlich ist auch die ge-samte Bewirtung, angefangen von den Getränken übers Mittagessen
bis zum Nachmittagskuchen, auf Bioprodukte abgestimmt.
Für den Ohrenschmaus sorgt am Nachmittag die bekannte In-golstädter Formation „C´est si bon“ mit ihrer swingenden Musik zwischen Jazz, Latin und Boarisch. Zudem dokumentiert die Sonder-ausstellung „Grüner Klee und Dy-namit“ auf anschauliche Weise die Bedeutung des Stickstoffs, nicht zu-letzt für die Düngung in der Land-wirtschaft. Hierzu findet um 15 Uhr ein Vortrag statt, der sich mit der Frage der Stickstoffdüngung im Öko-Landbau beschäftigt.
Der Markt, die Musik und der Vortrag sind kostenlos. Weitere Informationen: www.ingolstadt.de/bauerngeraetemu-seum
Frisches Gemüse und seltene Kartof-
felsorten gibt es auf dem Hundszeller Öko-Bauernmarkt Foto: oh
Schanze spielt(aha) „Mein Vater, der Jungge-
selle“ wird am 2. und 3. Oktober im Neuburger Stadttheater auf-geführt. Curth Flatows pointen-reiche Komödie handelt von dem glücklich in Scheidung lebenden Schriftsteller Frank Hoffmann, den sein plötzlich aufkreuzender Sohn an seine Vaterpflichten und ehe-maligen Liebesfreuden erinnert. In die Rolle des Vaters schlüpft Mi-chael Schanze.
Als Moderator zahlreicher Show-formate wie „Hätten Sie heut‘ Zeit für mich“ oder dem „Flitterabend“ wurde er bekannt. An seine Kin-dersendung „1,2 oder 3“ erinnern sich viele heute Erwachsene. Nach seiner Fernsehkarriere eroberte er die Theaterbühnen, darunter Mün-chen, Stuttgart und Berlin.
TIPP
TIPP
Stadttheater Ingolstadt, Festsaal Konzert: Georgisches Kammerorchester Ingol-stadt; A. Zuckermann, Ltg.
28.09.2014 18:00// Uhr
INTEGRATION / SpORT 13Blickpunkt KW 39/14
Ingolstadt ist - Ingolstadt - Ингольштадт занимает ведущее местоsoziale Spitze! - Sosyal Zirvede! - по социальным квартирам!
Hier lässt es sich gut leben: In Ingolstadt gibt es dank der großen Anzahl öffentlich geförderter Wohnungen preiswerten, attraktiven Wohnraum. Foto: Fotolia / schreckenstein
40 Jahre Herbstfest: Das Ingolstädter Jubiläums-Volksfest startet am 26. September um 18 Uhr mit dem „O’zapft is!“ von OB Lösel. Foto: Archiv
Furioser Spielzeitauftakt: Beim Theaterspaziergang „Ins Offene!“ gab es rund um die Donau viele kreative Stationen zu entdecken. Foto: Kajt Kastl
Innovative Lichtkunst: Zum 100. Jubiläum der Stromversorgung lässt das Licht-strom-Festival am 26./27.09. den Klenzepark strahlen. Foto: Schrägformat
(sr) Gute Nachrichten für In-
golstadt: Mit rund 6.000 öffentlich
geförderten Wohnungen (Sozi-
alwohnungen) belegt Ingolstadt
den Spitzenplatz unter den bay-
erischen Großstädten. Konkret:
Pro 1.000 Einwohner stehen in In-
golstadt 47 Sozialwohnungen zur
Verfügung, so viel wie in keiner
anderen Großstadt im Freistaat.
Der bayernweite Durchschnitt
liegt in den Großstädten bei 34
Wohnungen pro 1.000 Einwoh-
ner. Auch beim prozentualen
Anteil von Sozialwohnungen am
gesamten Wohnungsbestand ist
Ingolstadt Spitze. Insgesamt gibt
es hier für die 128.848 Einwohner
61.744 Wohnungen. Davon ist an-
nähernd jede zehnte Wohnung
eine Sozialwohnung. Auch hier
weist keine andere deutsche Groß-
stadt einen besseren Wert auf. In
Ingolstadt kommen zusätzlich zu
den 6.007 Sozialwohnungen noch
rund 3.400 vergleichbare Woh-
nungen: Diese Wohnungen sind
zwar aus der Mietpreis-Bindung
für öffentlich geförderte Woh-
nungen gefallen, werden aber
dennoch zu ähnlich günstigen
Konditionen von den Wohnungs-
baugesellschaften vermietet. Da-
mit ist sogar etwa jede sechste
Wohnung in Ingolstadt eine Sozi-
alwohnung oder wird behandelt
wie eine sozialgebundene Woh-
nung. Viele öffentlich geförderte
Wohnungen stammen von der
GWG Ingolstadt GmbH.
Ingolstadt için iyi haber: Resmi
olarak devlet tarafından teşvik gören 6.000 adet konut (Sosyal
Konut) ile Ingolstadt Bavyera
kentleri arasında en üst nokta-
da yer almaktadır. Somut ola-
rak: Ingolstadt‘da yaşayan her 1.000 kişiye 47 adet Sosyal Konut düşmektedir, buda bağımsız Eyalette ki hiç bir kentte olmadığı kadar çok Konut anlamına gelmektedir. Büyükşehirlerde Bavyera çapında ortalama olarak her 1.000 kişiye 34 adet Konut düşmektedir. Ayrıca mevcut olan toplam Konut miktarına göre de Ingolstadt Sosyal Konut yüz-
desi ile zirvede yer almaktadır. Toplamda burada yaşayan 128.848‘lik nüfus için 61.744 adet
Konut mevcut. Yani yaklaşık ola-
rak her on Konuttan bir tanesi bir
Sosyal konut konumundadır. Bu alanda da Almanya‘daki hiç bir
Büyükşehir daha iyi değerlere sahip değildir. Ingolstadt‘daki 6.007 Sosyal konuta yaklaşık olarak 3.400 adet benzer Konut
daha ilave edilecek: Bu Konut-
lar gerçi kira bağlayıcılığından düşmüşte olsa, yinede çok uygun şartlarda konut inşaat şirketleri tarafından kiralanmaktadır. Böylece Ingolstadt‘daki her altı Konuttan biri bir Sosyal Konut
niteliğindedir veya Sosyal Konut gibi kabul edilmektedir. Resmi
olarak devlet tarafından teşvik gören Konutların bir çoğu GWG Ingolstadt şirketi tarafından inşa edilmiştir.
40. yıl Sonbahar Festivali: Ingolstadt Halk Festivalinin yıldönümü 26 Eylül‘de saat 18‘de Büyükşehir Belediye Başkanı Lösel‘in „O‘zapft is!“ diyerek musluğu fıçıya çakmasıyla başlayacak.
Çılgın Tiyatro Dönemi Başlangıcı: „Açık Havada!“ gerçekleşen Tiyatro gezisinde Tuna nehri boyunca keşfedilmeyi bekleyen bir çok istasyon vardı.
Yenilikçi Işık Sanatı: 26/27.09 tarihlerinde Işık Akışı Festivali Klenzeparkı aydınlatacak.
Burada güzel yaşanır: Ingolstadt‘da resmi olarak devlet tarafından teşvik gören çok sayıdaki Konut sayesinde uygun fiyatlı ve cazip Yaşam Alanları mevcut.
Хорошие новости для Ингольштадта: город Ингольштадт занимает ведущее место среди баварских крупных городов примерно с 6.000 квартир, получивших дотацию на строительство от государства (социальные квартиры). В частности: в Ингольштадте на 1.000 жителей имеется в распоряжение 47 социальных квартир, столько, сколько практически нет ни в каком другом крупном городе в республике. В среднем в масштабах Баварии в крупных городах приходится 34 квартиры на 1.000 жителей. Также и в процентном отношении по наличию социальных квартир в общем жилом фонде Ингольштадт занимает ведущее место. В целом в распоряжение 128.848 жителей имеется 61.744 квартир. При этом почти каждая десятая квартира - это социальная квартира. Также и в этом отношении никакой другой немецкий крупный город не показывает более лучших значений. К 6.007 социальным квартирам в Ингольштадте добавляются еще примерно 3.400 сравнимых квартир: хотя эти квартиры выпадают из числа квартир, получивших дотацию от государства на их строительство, тем не менее, их сдают по примерно таким же недорогим ценам обществ жилищного строительства. Таким образом, почти каждая шестая квартира в Ингольштадте - это социальная квартира или она сдаётся на условиях как социальная квартира. Многие квартиры, получившие дотацию от государства, находятся в ведомстве некоммерческого общества по строительству жилья (GWG Ingolstadt GmbH).
Здесь хорошо живётся: благодаря большому количеству квартир, получивших дотацию от государства на их строительство, в Ингольштадте имеется недорогое и привлекательное жильё.
40 лет празднику осени: Ингольштадтский юбилейный народный праздник стартует 26 сентября около 18 ч. вскрытием пивной бочки („O’zapft is!“) обер-бургомистром Лёсель.
Захватывающее открытие театрального сезона: Во время театральной прогулки „На свежий воздух!“ вдоль Дуная можно было обнаружить множество творческих станций.
Инновационное искусство освещения: К 100-ому юбилею электроснабжения фестиваль «светового потока» позволит 26./27.09 светиться парку имени Кленце (Klenzepark).
„Ich verspreche, dass wir die Klasse halten!“Hitzhofens Spielertrainer Emin Ismaili ist vom Bezirksliga-Klassenerhalt überzeugt
(pr) Der FC Hitzhofen-Ober-zell steht nach dem zwölften Spieltag auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz in der Fußball-Bezirksliga. Für die Hitzhofener ist es das erste Mal auf Bezirks- ebene. Nach zwei Aufstiegen in Folge will Spielertrainer Emin Ismaili (32) die Klasse halten. Im Interview verspricht der Tor-jäger, dass die Mannschaft das schafft.
Herr Ismaili, Sie haben den FC Hitzhofen-Oberzell erstmals in der Vereinsgeschichte in die Be-zirksliga geführt. Wie läuft die Saison bislang aus Ihrer Sicht?
Emin Ismaili: Am Anfang der
Saison waren bei uns fünf, sechs
Stammspieler im Urlaub, dazu
kamen noch zwei Verletzte. Uns
haben also acht Spieler gefehlt. Wir
haben dann in der Bezirksliga mit
Jungs aus der zweiten Mannschaft
gespielt. Die spielen sonst in der B-
Klasse. Die Qualität hat da leider
nicht für die Bezirksliga ausgerei-
cht. Wir haben dann - Gott sei Dank
- mit ein bisschen Glück trotzdem
ein paar Punkte geholt. Jetzt sind
die Urlauber wieder zurück und ich
habe auf einmal Luxusprobleme.
Sie sind also trotz des bedroh-lichen zwölften Tabellenplatzes zufrieden?
Ismaili: Nein, ich bin nicht zufrie-
den. Aber wir sind kein Profi-Verein.
Wir verdienen unser Geld nicht nur
durch Fußball. Wir arbeiten also fast
das ganze Jahr durch. Da kannst du
keinem verbieten, auch mal in den
Urlaub zu fahren. Aber ich muss ehr-
lich sagen: Es ist wahnsinnig ärger-
lich, dass so viele Spieler im Urlaub
waren. Im August standen nur sechs
Spieler der ersten Mannschaft auf
dem Platz. Die restlichen Spieler, die
damals gespielt haben, kicken sonst
in der B-Klasse. Und der Unterschied
zwischen B-Klasse und Bezirksliga
ist einfach viel zu groß. Das habe ich
gemerkt und die Spieler selbst auch.
Aber ich muss mich trotzdem bei ih-
nen bedanken. Sie haben sich immer
Mühe gegeben und waren für die
erste Mannschaft da.
Muss der Verein nicht dafür sor-gen, dass auch die zweite Mann-schaft höherklassig spielt, damit der Unterschied zwischen erster und zweiter Mannschaft nicht zu groß ist?
Ismaili: Das ist eine gute Fra-
ge. Ich weiß nicht, wie der Verein
plant, was die Verantwortlichen
vorhaben. Im Normalfall küm-
mere ich mich nicht um so etwas.
Aber es wäre schon sehr gut, wenn
die „Zweite“ zumindest eine Liga
höher spielen würde – keine Frage.
Den einzigen Ausfall, den Sie
zurzeit zu beklagen haben, ist Christoph Schießl, der mit einem Schienbeinbruch seit Mai ausfällt. Wann werden wir ihn wieder auf dem Platz sehen?
Ismaili: Man merkt sehr, dass
Schießl uns fehlt. Jeder im Verein
weiß, wie wichtig er für uns ist und
was er für den Verein geleistet hat.
In den zwei Aufstiegsjahren war
Schießl vielleicht der Schlüsselspie-
ler. Er hat überragend gespielt und
uns sehr geholfen. Ich hoffe, dass er
so schnell wie möglich gesund wird
und wir wieder gemeinsam auf
dem Platz stehen. Das würde mich
glücklich machen. Wann das aber
genau sein wird, ist noch nicht klar.
Am Sonntag geht es gegen den Ta-bellenletzten Inhauser Moos, mit 33 Gegentreffern die Schießbude der Liga. Ein perfekter Gegner für den Torjäger Ismaili?
Ismaili: Ich bin momentan nicht
in der Form, die ich von mir selbst
erwarte. Ich kann viel mehr. Das
habe ich letztes Jahr auch gezeigt.
Es kommt immer mal vor, dass
man nicht so gut spielt, aber ich
will jetzt unbedingt zu meiner
alten Form zurückfinden. Unser
Gegner hat zwar eine schlechte
Abwehr, aber im Fußball weiß
man vorher nie, was passieren
wird. Vielleicht haben sie gegen
uns einen perfekten Tag und wir
verlieren 0:5. Wir haben gemerkt:
Zwischen dem Tabellenersten und
dem – letzten gibt es nicht so viel
Unterschied. In der Bezirksliga
kann jeder jeden schlagen. Aber
wenn wir am Sonntag 90 Minuten
Gas geben, dann werden wir kein
Problem haben. Davon bin ich
überzeugt.
Glauben Sie, dass der kleine Dorf-verein Hitzhofen-Oberzell den Klassenerhalt schafft?
Ismaili: Ich verspreche sogar,
dass wir die Liga halten werden!
Das weiß ich zu hundert Prozent.
Es gibt einige Vereine in der Be-
zirksliga, die bessere Spieler als
wir haben. Aber denen fehlen un-
ser Kampfgeist und unsere Lauf-
bereitschaft. Das macht uns aus.
Große Worte: Spielertrainer Ismaili verspricht, mit Hitzhofen nicht aus der Be-zirksliga abzusteigen. Foto: Stefan Bösl - kbumm
(sj) Vor vier Jahren standen
die Donau Holz Volleys in der
Bezirksliga. Mit ihrem neuen
Trainer Klaus Wischermann
ging es steil bergauf: Landesli-
ga, Bayernliga und jetzt sogar
Regionalliga. So hoch hat noch
keine Volleyballmannschaft in
Ingolstadt je gespielt. Im Inter-
view spricht der Erfolgstrainer
über Jugendarbeit und die neue
Saison.
Sie sind sehr schnell aufgestie-gen. Was ist das „Geheimrezept“ Ihrer Mannschaft?
Klaus Wischermann: Sie glau-ben an das, was ich ihnen bei-bringe und ihnen vermittle. Sie haben wahnsinnig mitgezogen. Die Mannschaft war sehr wissbe-gierig und hat alles angenommen. Vor allem sind sie ein „einge-schworener Haufen“ geworden. Das nicht nur nach innen sondern auch nach außen. Sie treten her-vorragend auf. Das hat sich auch in dem Verein widergespiegelt. Wir versuchen jetzt, ein jüngeres
Konzept aufzuziehen. Das bedeu-tet: sehr viel Jugendarbeit.
Die Saison beginnt am 5. Okto-ber. Wie ist die Stimmung in der Mannschaft?
Wischermann: Hervorragend. Wir hatten eine harte Vorberei-tung und haben früh begonnen. Ich bin sehr zuversichtlich. Wir treten mit unserem neuen Na-men „Donau Holz Volleys“ an. Wir sind in der einmaligen Lage, dass wir einen Namenssponsor be-kommen haben. Das ist natürlich nicht leicht bei dieser Konkurrenz im Sport. Wir spielen jetzt in der höchsten Volleyball-Liga, die je-mals in Ingolstadt gespielt wurde.
Wie schätzen Sie Ihren nächsten Gegner, den TSV Zirndorf, ein?
Wischermann: Es ist lustig, weil wir gegen TSV Zirndorf spielen werden. Wir hatten letztes Jahr ein Trainingslager zur Vorberei-tung auf die Bayernliga und da ist Zirndorf zu uns gekommen und hat das mit uns trainiert. Ich will,
dass die Jungs ihr Spiel aufziehen, dann sind sie schwer zu schlagen. Ich glaube auch, dass wir in der Regionalliga ein gutes Wort mit-reden können. Das ist mein Ziel. Wenn ich aufsteige, dann möchte ich nicht nur irgendwo „herum-dümpeln“, sondern gleich wieder oben mitspielen.
Gibt es schon erste Verletze? Wischermann: Ja, leider. Einer
unserer Hauptzuspieler hat sich den Finger während einer Block-aktion gebrochen. Das ist sehr unglücklich. Wir müssen jetzt schauen, wie lange er ausfällt. Ich schätze schon sechs bis acht Wo-chen. Wir haben jetzt Andy Brög. Das ist unsere Allzweckwaffe, die ich immer einsetzen kann. Es ist einer meiner älteren Spieler und mein Silberrücken, der mir auch ein bisschen beim Training zur Seite steht. Trotzdem haben wir mit 15 Mann eher zu viele Spieler. Das bedeutet, dass ich ein paar „Streichleute“ habe. Ich darf nur zwölf auf der Mannschaftsliste
haben, dadurch müssen immer ein oder zwei pausieren.
Was erhofft man sich für die nächs-ten Spiele?
Wischermann: Ich hasse es zu verlieren. Das wissen auch die Jungs. Vielleicht gewinnen sie auch deshalb. Klar es wird immer Bessere geben. Ich denke mal nicht, dass wir so starten wie das letzte Jahr. Da haben wir die ersten drei oder vier Spiele verloren. Danach haben wir allerdings eine Serie von zwölf Sie-gen hingelegt. Das wird dieses Jahr nicht ganz so einfach sein.
Wie erklären Sie sich diesen tol-len Aufstieg?
Wischermann: Das ist vor allem viel Arbeit. Wir sind irrsinnig stark geworden in der ganzen Blockab-wehr und haben auch im Angriff einiges dazugelernt. Außerdem sind die Mannschaftsgefüge we-sentlich kompakter und stärker geworden. Wie ich schon sagte, es muss ein echtes Team werden und das ist es geworden.
2.BundesligaSa., 27. September, 13 UhrKarlsruher SC - FCI 04
Regionalliga BayernSa., 27. September, 14 UhrSV Heimstetten - FCI 04 II
BayernligaSa., 27. September, 15 UhrVfB Eichstätt - SV Pullach
Landesliga SüdostSa., 27. September, 15 UhrFC Deisenhofen - FC Gerolfing
Bezirksliga Oberbayern NordSo., 28. September, 14 UhrTSV Rohrbach - SV Karlshuld
So., 28. September, 14.30 SV Dornach - SV Manching
So., 28. September, 15 UhrFC Hitzhofen - Inhauser Moos
KreisligaSa., 27. September, 15 UhrTSV Kösching - TSV Ober-Unter-haunstadt
So., 28. September, 15 UhrST Kraiberg - FSV Pfaffenhfn. TSV Gaimersheim - TSV Etting VfB Eichstätt II - FC Geisenfeld ST Scheyern - Türk. SV Ingols. FC Hepberg - TSV Baar-Ebenhs. FC Gerolfing II - FC Sandersdorf
KreisklasseSa., 27. September, 16 UhrVfB Friedrichsh. - FC Gelbelsee So., 28. September, 15 Uhr FC Mindelstetten - Mailing-FeldTSV Pförring - GroßmehringSV Stammham - Wolfsbuch/ZellDenkendorf - FC Wackerstein FC Arnsberg - FC Böhmfeld Hofstetten - TSV Altmannstein Spielfrei: SV Buxheim
So., 28. September, 13 UhrTSV Jetzendorf II - SV Karlskron
So., 28. September, 15 Uhr Hettenshausen - DJK Ingolstadt Hundszell - TV 1911 Vohburg TSV Lichtenau - Hohenwart Reichertshausen - SV Zuchering MTV Pfaffenhofen - Rohrbach II Manching II - FC GW Ingolstadt
2.BundesligaSa., 27. September, 13 UhrKarlsruher SC - FCI 04
Regionalliga BayernSa., 27. September, 14 UhrSV Heimstetten - FCI 04 II
BayernligaSa., 27. September, 15 UhrVfB Eichstätt - SV Pullach
Landesliga SüdostSa., 27. September, 15 UhrFC Deisenhofen - FC Gerolfing
Bezirksliga Oberbayern NordSo., 28. September, 14 UhrTSV Rohrbach - SV Karlshuld
So., 28. September, 14.30SV Dornach - SV Manching
So., 28. September, 15 UhrFC Hitzhofen - Inhauser Moos
KreisligaSa., 27. September, 15 UhrTSV Kösching - TSV Ober-Unter-haunstadt
So., 28. September, 15 UhrST Kraiberg - FSV Pfaffenhfn. TSV Gaimersheim - TSV Etting VfB Eichstätt II - FC Geisenfeld ST Scheyern - Türk. SV Ingols. FC Hepberg - TSV Baar-Ebenhs. FC Gerolfing II - FC Sandersdorf
KreisklasseSa., 27. September, 16 UhrVfB Friedrichsh. - FC Gelbelsee So., 28. September, 15 Uhr FC Mindelstetten - Mailing-FeldTSV Pförring - GroßmehringSV Stammham - Wolfsbuch/ZellDenkendorf - FC Wackerstein FC Arnsberg - FC Böhmfeld Hofstetten - TSV Altmannstein Spielfrei: SV Buxheim
So., 28. September, 13 UhrTSV Jetzendorf II - SV Karlskron
So., 28. September, 15 UhrHettenshausen - DJK Ingolstadt Hundszell - TV 1911 Vohburg TSV Lichtenau - Hohenwart Reichertshausen - SV Zuchering MTV Pfaffenhofen - Rohrbach II Manching II - FC GW Ingolstadt
Alle Fußballspiele aus der Region
Von Patrick Roelen
Der Cheftrainer des FC In-golstadt 04 hat es erkannt: „Die Ansprüche sind gestiegen“, er-klärte Ralph Hasenhüttl, nach-dem die Ingolstädter trotz der zwei Punkte aus den Spielen ge-gen 1860 München und Aue ha-derten. In beiden Zweitliga-Par-tien waren die Schanzer derart überlegen, dass man von vier ver-lorenen Zählern sprechen muss. Die vergebenen Siege lagen allen voran an der mangelnden Chan-cenverwertung. Hat der FCI ein Sturm-Problem?
29 Torschüsse – nur ein Tor
Hasenhüttl will davon nichts wissen. Er ist sich sicher: „Wir haben eine sehr gute Offensive.“ Die Statistik belegt diese Aussage einerseits, denn der FC Ingolstadt 04 hat mit 14 erzielten Toren die zweitbeste Offensive der zweiten Fußball-Bundesliga. Die Statis-tiken der vergangenen zwei Par-tien sprechen jedoch zumindest gegen die Vollstrecker-Qualitäten des Teams. Der FCI bestimmte sowohl beim Derby in der Allianz Arena gegen 1860 München (1:1) als auch zuhause gegen Erzge-birge Aue (1:1) das Geschehen. Doch die Ingolstädter waren in
beiden Spielen nicht in der Lage, ihre Chancen in die notwendigen Tore umzumünzen. Gegen Aue mit Ex-Schanzer Tommy Stipic feuerten die Schanzer unglaub-liche 29 Mal auf das Auer Tor, trafen aber nur ein einziges Mal
– ein unglaublicher Wert. Völlig verzweifelt erklärte Mittelfeld-Stratege Alfredo Morales nach dem Schlusspfiff seinen Wunsch nach einem weiteren Tor: „Es muss kein schönes sein, Hauptsa-che wir machen eins!“
FCI so stark wie nie
Dabei ließ der FC 04 gerade ein-mal vier Torschüsse der Auer zu, wovon einer jedoch den Weg ins Tor fand, weshalb es am Ende 1:1 hieß. Die Vorstellungen des FCI
waren dennoch in beiden Spielen – wie auch in vielen bisherigen Liga-Partien - beeindruckend. Das Team präsentierte sich so spielfreudig, laufstark und ziel-strebig wie noch nie zuvor in der Vereinsgeschichte. „Nur vor dem Tor müssen wir kaltschnäuziger werden“, macht Kapitän Marvin Matip noch einmal deutlich. Dass schon bald wieder Siege einge-fahren werden, davon ist Matip überzeugt. Sein Trainer bestärkt ihn und versichert: „Der Glaube an die Mannschaft ist riesig.“
Matip will wieder drei Punkte
Am Samstag tritt der FCI nun in Karlsruhe beim KSC an, der am vergangenen Wochenende seine erste Niederlage einstecken musste (1:3 gegen RB Leipzig). Hasenhüttl freut sich auf das „Spitzenspiel“, auch wenn beide Teams nach den jüngsten Er-gebnissen einige Plätze verloren (FCI liegt auf Platz vier, KSC auf sechs). Matip glaubt nicht daran, dass das Spiel gegen Karlsruhe so einseitig wird, da der KSC sicher mehr für das Spiel tun werde. Der Kapitän erhofft sich dadurch auch mehr Räume für das schnelle Kombinationsspiel seines Teams. Der FCI strotzt vor Selbstvertrauen und möchte von
der Auswärtsfahrt unbedingt drei Zähler mit nach Hause mit-nehmen, wie Matip klarstellt. So könne man einen bislang schon sehr, sehr guten Saisonstart noch untermauern.
Hasenhüttl scheut die Rotation
Abzuwarten bleibt, ob Chef-trainer Hasenhüttl sein Team, das als einziges in der zweiten Bun-desliga noch ungeschlagen ist, auch dieses Mal so auflaufen las-sen wird wie in den Vorwochen. Zuletzt begannen die Schanzer fünf Mal in Folge mit der glei-chen Startelf - das gab es noch nie! An den beiden ersten Spiel-tagen gab es im Übrigen auch nur eine Veränderung im Vergleich zur jetzigen Stammelf: Moritz Hartmann spielte für den damals noch angeschlagenen Mathew Leckie. Wenn der Trainer rotie-ren lässt, dann wohl auch dieses Mal in der Offensive. Hartmann und Top-Neuzugang Tomas Pek-hart aus Nürnberg drängen auf einen Einsatz von Beginn an. Ih-ren Sturm-Konkurrenten gehen trotz der guten Auftritte allmäh-lich die Argumente aus. Denn ein Stürmer wird noch immer an Toren gemessen. Vor allem, wenn die eigene Mannschaft sat-te 29 Mal aufs Tor schießt…
SPORT14 Blickpunkt KW 39/14
„Der Glaube an die Mannschaft ist riesig“FCI-Trainer Hasenhüttl ist vor dem Spitzenspiel gegen Karlsruhe von der Offensivkraft seiner Elf überzeugt
Enttäuscht: Kapitän Marvin Matip (m.), Moritz Hartmann (l.) und Roger belohnten sich für die starke Vorstellung gegen
Aue (1:1) nicht - am Samstag soll es besser klappen. Foto: Stefan Bösl - kbumm
Stark wie HolzDie Donau Holz Volleys starten in die Regionalliga
Neuer Name, neue Trikots, neuer Sponsor: Die Donau Holz Volleys baggern jetzt in der Regionalliga. Foto: Tobias Mack
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RÄTSEL / ANZEIGENMARKT 15Blickpunkt KW 39/14
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2. / 4. Oktober
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Krumenauerstr. 25, 85049 IngolstadtMontag, Dienstag, Donnerstag, 18.30 - 22 UhrMittwoch, 15 - 22 Uhr, Freitag 17 - 22 UhrSamstag, Sonntag, Feiertage 8 - 22 Uhr
Ärztlicher Bereitschaftsdienst (0 18 05) 19 12 12
Ärztlicher Notruf 116 117
Zahnarztnotdienst 27. / 28. September 10 - 12 Uhr und 18 - 19 UhrDr. Christina Splitter-Seifert, Kothauer Str. 48, Ingolstadt Tel. 08 41 / 6 26 40Dr. York-Burkhard Seifert, Kothauer Str. 48, Ingolstadt Tel. 08 41 / 6 26 40
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Samstag, 27. September 2014 Canisius-Apotheke, Asamstr. 73, Ingolstadt Tel. 08 41 / 6 71 11Rathaus-Apotheke, Untere Marktstr. 5, Gaimersheim Tel. 0 84 58 / 3 03 90
Sonntag, 28. September 2014 Bären-Apotheke, Schlüterstr. 3, Ingolstadt Tel. 08 41 / 48 05 00St. Johannis-Apotheke, Obere Marktstr. 6, Kösching Tel. 0 84 56 / 9 88 90
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Telefonseelsorge (08 00) 1 11 01 11Frauenhaus Ingolstadt (08 41) 7 77 87Stadtwerke Störungsannahme (08 41) 80 42 22(Gasgeruch, Wasserrohrbruch)
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PufuletiMaisflips
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Mungbohnen grün1 kg = 3,23
Mălai extraMaismehl
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LeberwurstLivernaja domaschnaja
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Hering eingelegtin würziger Salzlake
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Spiegelkarpfen o.Schuppenkarpfenfrisch, ausgenommen
Herk. s. P ackung
WarenikiTeigtaschen mit Kartoffelfüllung
tiefgefroren
Doradefrisch, ausgenommen
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