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OP - Anleitung Sports Med Joint Spine EIN SYSTEM FÜR UNTERSCHIEDLICHSTE PATIENTEN SPEZIFISCHE INDIKATIONEN.

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OP - Anleitung

Sports MedJoint Spine

EIN SYSTEM FÜR UNTERSCHIEDLICHSTE PATIENTEN SPEZIFISCHE INDIKATIONEN.

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Mecta-C Plate Operationstechnik

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INDEX1. EINFÜHRUNG 4

1.1 Mecta-C Zervikalplatten 41.2 Knochenschrauben 41.3 Indikationen 61.4 Kontraindikationen 61.5 Präoperative Planung 6

2. LAGERUNG DES PATIENTEN UND FREILEGUNG DER WIRBELSÄULE 7

3. IMPLANTATAUSWAHL 83.1 Handhabungsoptionen und Bohrlehren 83.2 Probeimplantation 9

4. IMPLANTATVORBEREITUNG UND -EINBRINGUNG 104.1 Implantatauswahl 104.2 Knochenvorbereitung 104.3 Fixierung der Platte mittels der selbstbohrenden/selbstschneidenden Knochenschrauben 114.4 Verriegelung der Schrauben 124.5 Entfernung der Schrauben 13

5. MODULARER STARRER SCHRAUBENDREHER 145.1 Vorbereitung der Knochenschrauben 145.2 Vorbereitung des modularen starren Schraubendrehers 155.3 Einbringen der Schrauben 165.4 Verriegeln der Schrauben 17

6. IMPLANTATE 186.1 Sterilverpackung 18

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1. EINFÜHRUNG

Das Mecta-C Anterior-Zervikalplattensystem verbindet größtmögliche biomechanische Stabilität in situ mit hoher Flexibilität bei der Auswahl der Implantatausführungen und –Konfigurationen.

Die Komponenten des Mecta-C Anterior-Zervikalplattensystems bestehen aus einer Titanlegierung (Ti6Al-4V).

Die Platten sind zur Anpassung an die anatomische Krümmung der Wirbelsäule vorlordisiert und so konzipiert, dass mit Längen von 20 mm bis 92 mm eine Verplattung von bis zu vier Segmenten möglich ist.

Mittels der zur Verfügung stehenden Knochenschrauben mit festem oder variablem Winkel können ferner starre, (regide), variable (semi regide) oder Hybrid-Winkelkonstrukte erstellt werden. Selbstbohrende und selbstschneidende Ausführungen der Knochenschrauben sind in zwei Durchmessern und verschiedenen Längen erhältlich.

Die verschiedenen Mecta-C Plattenausführungen bieten insgesamt nützliche Vorteile bei der Versorgung von Patienten mit unterschiedlichen Anforderungen, wie etwa bei Tumoren, traumatischen oder degenerativen Veränderungen oder auch Deformitäten.

1.1 MECTA-C ZERVIKALPLATTEN

Die Zervikalplatten stehen in folgenden Ausführungen (siehe Abb. 1) zur Verfügung:

• Für die Versorgung von 1, 2, 3 oder 4 Segmenten

• Größen mit einer Länge von 20 - 92 mm (Platten-Außenmaß).

L1 L2 L3 L41.

1.2 KNOCHENSCHRAUBEN

Die zervikalen Knochenschrauben stehen in folgenden Ausführungen zur Verfügung:

• Schrauben zur Primärversorgung: Durchmesser 4,0 mm, Länge 12 mm – 22 mm (abgestuft in 1 mm-Schritten)

• Revisions-Schrauben: Durchmesser 4,5 mm, Länge 12 mm – 22 mm (abgestuft in 2 mm-Schritten)

Alle Schrauben sind polyaxial mit der Fähigkeit zu folgenden Konfigurationen:

• Starre Schrauben (Mikrobewegungen ausgeschlossen)

• Variable Schrauben (Mikrobewegungen zugelassen)

Die verschiedenen Schraubenausführungen unterscheiden sich durch ihre jeweilige Farbkodierung:

Starre Verriegelungsschrauben (Abb. 2):

• 4,0 mm selbstschneidend (Farbe Gewindeabschnitt: Gold)

• 4,0 mm selbstbohrend (Farbe Gewindeabschnitt: Blau)

• 4,5 mm selbstschneidend (Farbe Gewindeabschnitt: Grün)

2.

Die starren Schrauben sind am teilweise anodisierten (zweifarbigen) Schaft zu erkennen.

HINWEIS: Bei den starren Schrauben kann die Verriegelungsschraube entweder violett oder silberfarben sein.

Variable semi-rigide Schrauben (Abb. 3):

• 4,0 mm selbstschneidend (Farbe ganze Schraube: Gold)

• 4,0 mm selbstbohrend (Farbe ganze Schraube: Blau)

• 4,5 mm selbstschneidend (Farbe ganze Schraube: Grün)

3.

Die selbstschneidenden und selbstbohrenden Schrauben haben unterschiedlich geformte Spitzen (Abb. 4):

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Self-Tapping Self-Drilling4.

Prinzip des KonstruktaufbausDie Schrauben für das Mecta-C Plattensystem sind so konzipiert, dass sie die Funktion einer Spreizkopfschraube mit derjenigen einer inneren vormontierten Verriegelungsschraube verbinden. Durch das spezielle Design der vormontierten Verriegelungsschraube wird der Grad der Dynamisierung des Konstrukts – starr oder winkelvariabel – über die Fixierung des Bundes des Knochenschraubenkopfes bestimmt.

Starre-Instrumentierung: Nach Eindrehen der winkelstabilen Schraube in ihre finale Position wird durch Andrehen der Verriegelungsschraube der Bund des Knochenschraubenkopfes aufgespreizt und verblockt dadurch das gesamte System in der Lochplatte.

Die Kombination der Mecta-C Platte mit den starren Schrauben ermöglicht ein Konstrukt mit erhöhter Stabilität, was sich bei der Instrumentierung von Fällen mit Tumoren, traumatischen Schädigungen und degenerativen Erkrankungen als vorteilhaft erweisen kann.

5.

“Variable”-Instrumentierung: Nach Eindrehen der variablen Schraube in ihrer finale Position wird durch andrehen der Verriegelungsschraube der Bund des Knochenschraubenkopfes nicht vollständig verblockt, so dass die Schraube noch über ein gewisses Spiel in der Bohrung der Lochplatte verfügt.

Ein Winkelvariabler (dynamischer) Konstrukt sorgt bei der Behandlung degenerativer Erkrankungen für eine optimale Lastverteilung im Bereich der instrumentierten Segmente und kann insbesondere bei multisegmentalen Versorgungen vorteilhaft sein, die einer dynamischen Stabilisierung bedürfen.

20° 10° 10°8°6.

6° 6°7.

Hybrid-Instrumentierung: - Ein Hybrid-Konstrukt kann durch das kombinierte Einbringen von starren und winkelvariablen Schrauben in die Bohrungen an den Plattenenden erreicht werden.

Mit einem Konstrukt dieses Typs wird eine stabile Instrumentierung erreicht, die eine optimale Lastverteilung über den Implantationssitus bietet.

8.

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Bei allen vorgenannten Konstruktvarianten können die Knochenschrauben mit folgenden Winkelauslenkungen positioniert werden:

• Eckschrauben kranial-/kaudalseitig: ca. 20° distal / -8° proximal und 6° medial konvergent / 6° lateral divergent

• Mittelschrauben: ca. ±10° distal/proximal und 6° medial konvergent / 6° lateral divergent.

WARNUNG Bei Implantation mit Schrauben einer Länge über 18 mm muss die Schraubenlänge vor dem Einbringen fluoroskopisch kontrolliert werden, um zu vermeiden, dass sich Schrauben gegenseitig berühren.

1.3 INDIKATIONEN

Dieses System ist konzipiert für die anteriore Platten- und Schraubenfixierung der Wirbelkörper im Abschnitt C2 bis T1. Der anwendende Operateur sollte mit den Indikationen und Kontraindikationen spinaler Instrumentierungen gut vertraut sein. Der Einsatz dieses Systems ist angezeigt zur temporären anterioren Stabilisierung der Wirbelsäule im Verlauf der zervikalen Fusion bei Patienten mit: 1) degenerativen Bandscheibenerkrankungen (definiert als Nackenschmerzen diskogener Ursache bei anamnestisch und radiologisch gesicherter degenerativer Veränderung der Bandscheibe); 2) Trauma (einschließlich Frakturen); 3) Tumor; 4) Deformitäten (d.h. Kyphose, Skoliose, und/oder Lordose); 5) Pseudarthrose und/oder; 6) nicht erfolgreicher vorausgegangener Fusion. Dieses System ist ausschließlich für die anteriore zervikale Wirbelkörperfusion bestimmt.

1.4 KONTRAINDIKATIONEN

Dieses Implantatsystem ist nicht zugelassen für die Verschraubung mit den posterioren Knochenstrukturen (Pedikeln) der Hals-, Brust- oder Lendenwirbelsäule.

Zu den Kontraindikationen gehören u.a., aber nicht ausschließlich:1. lokale Infektion am OP-Situs;2. lokale Entzündungssymptome;

3. Fieber oder Leukozytose:

4. morbide Adipositas;

5. Schwangerschaft;6. Geisteskrankheit;7. jegliche sonstigen ärztlichen oder operativen

Bedingungen, die dem potentiellen Nutzen der Wirbelsäulenimplantatchirurgie entgegenstehen könnten, wie ein nicht durch andere Erkrankungen erklärbarer Anstieg der Sedimentationsrate, erhöhte Leukozytenzahl oder ausgeprägte Linksverschiebung des Differentialblutbildes;

8. rasch fortschreitende Gelenkerkrankungen, Knochenresorption, Osteopenie und/oder Osteoporose. Letztere ist als relative Kontraindikation anzusehen, da diese Erkrankung das erzielbare Korrekturergebnis, die mechanische Fixierung und/oder die Qualität des Knochentransplantats einschränken kann;

9. Verdacht auf oder dokumentierte Metallallergie oder – unverträglichkeit;

10. Fälle, die keine Knochentransplantation oder Fusion erfordern oder bei welchen eine Frakturheilung nicht notwendig ist;

11. Fälle, bei welchen mehrere Komponenten aus unterschiedlichen Metallarten implantiert werden müssen;

12. Patienten mit unzureichender Gewebedeckung über dem OP-Situs oder unzureichender Knochenmasse oder–qualität oder unklaren anatomischen Verhältnissen;

13. Jegliche nicht in den Indikationen beschriebenen Fälle;14. Patienten, die nicht geneigt sind, sich an die

postoperativen Anweisungen zu halten;15. Patienten, bei welchen der Verwendung des Implantats

anatomische Strukturen oder das zu erwartende physiologische Ergebnis entgegenstehen.

1.5 PRÄOPERATIVE PLANUNG

MRT- oder CT-basierte Bildgebungsverfahren zur Beurteilung und Festlegung des Typs bzw. der Größe der zu verwendenden Implantate entsprechend den vorliegenden anatomischen Verhältnissen sind bei der präoperativen Planung jedes Eingriffs von ausschlaggebender Bedeutung.

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2. LAGERUNG DES PATIENTEN UND FREILEGUNG DER WIRBELSÄULE

Den Patienten in Rückenlage lagern und den Kopf leicht überstreckt auf einer geeigneten Unterlage abstützen. Zur Erreichung des gewünschten Lordosierungsgrades der Halswirbelsäule gegebenenfalls eine Schulterrolle unterlegen. Die Arme seitlich neben dem Körper ausgestreckt fixieren. Den Bildverstärker so ausrichten, dass eine adäquate intraoperative Bildgebung in der antero-posterioren Ebene und von lateral gewährleistet ist.

9.

Eine dem Verlauf der Langerschen Hautspaltlinien folgende Querinzision ungefähr vom M. sternocleidomastoideus bis zur Mittellinie vornehmen. Die korrekte Lage des Hautschnitts kann anhand anatomischer Landmarken oder mit Hilfe der Bildverstärkung gesichert werden.

10.

Je nach Präferenz des Operateurs nun das Platysma wahlweise horizontal entlang dem Verlauf des Hautschnittes (wie abgebildet) oder vertikal durchtrennen.

11.

Zur Retraktion der mittig liegenden Strukturen die prätracheale Faszie inszisieren. Die anteriore Halswirbelsäule durch stumpfe Dissektion mit dem Zeigefinger freilegen.

12.

Mit Hilfe des Elektrokauters den M. longus colli abheben. Retraktoren mediolateral unter den M. longus colli platzieren, um den Grenzstrang zu schützen. Die betroffene Bandscheibe markieren und anhand einer seitlichen Röntgenaufnahme das entsprechende zu instrumentierende Segment identifizieren.

13.

Erforderlichenfalls durch einen kranial bzw. kaudal eingebrachten Retraktor das Blickfeld zusätzlich verbessern. Zur optimalen Erleichterung der Retraktion bzw. Distraktion wird der Einsatz des zervikalen Mecta-C Retraktor-/Distraktor-Systems empfohlen.

OPTION Nach Freilegung und Präparation des zervikalen Wirbelsäulenabschnitts die folgenden Schritte (Diskektomie - Dekompression - Cage-Insertion - Korpektomie etc.) lege artis entsprechend den individuellen chirurgischen Erfordernissen durchführen. Falls ein Bandscheibensersatz durch Cage-Implantation vorgenommen wird, können das anteriore Mecta-C Zervikalplattensystem und das Mecta-C-Plattensystem miteinander kombiniert eingesetzt werden.

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3. IMPLANTATAUSWAHL

3.1 HANDHABUNGSOPTIONEN UND BOHRLEHREN

Für die Handhabung der Mecta-C Probeimplantate ebenso wie der definitiven Implantate gibt es mehrere Optionen. Dadurch wird eine maximale Flexibilität bei der Auswahl bzw. der Positionierung der Platten und Schrauben gewährleistet.

ZervikalplattenzangeDie Zervikalplatenzange dient dazu, die Platte von medial oder lateral in der gewünschten Position zu halten.

14.

PlattenhalterDer Plattenhalter dient speziell dazu, die längeren Platten sicherer in ihrer Position zu fixieren.Zur Verbindung des Implantats mit dem Insertionsinstrument den Drehknopf in die Position “UNLOCK” bringen, die Platte in das entriegelte Instrument einsetzen und anschließend durch Drehen des Knopfes um 90° in die Position “LOCK” die Platte verriegeln.

15.

Plattenhalter-HandgriffDer Griff des Plattenhalters kann sowohl in der Sagittal- als auch in der Transversalebene in unterschiedlichen Winkelstellungen (45°, 60°, 90°) arretiert werden.

16.

Als Alternative kann sowohl die Einzel- als auch Doppelloch-Bohrführung und -Halterung in situ benutzt werden. Die distale Spitze, in einer der medialen oder lateralen Bohrungen unterstützt den Konstrukt während der Platzierung und der Bohrschritte. Diese Bohr- und Halterungshilfen sind vollständig geblockt, wenn die Instrumentenspitze bündig in der Platte steckt. Bei Benutzung des universellen Plattenhalters ist die Führung sicher geblockt bei aufbringen einer leichten Druckkraft.

Einzel- und Doppelloch-BohrführungDas distale Ende in die mediale(n)/laterale(n) Löcher der Platte einführen, um diese zu platzieren und während der Einbringung der Bohrungen in ihrer Position zu fixieren. Diese Führungsinstrumente sind verriegelt, wenn ihr Ende bündig auf der Platte aufsetzt

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18.

Universal-PlattenhalterBei Verwendung des Universalplattenhalters wird das Führungsinstrument sicher in der Platte verriegelt, indem nach Einführen des Endes in das entsprechende Loch der Platte der Handgriff zurückgezogen wird.

19.

HINWEIS: Falls sich das Führungsinstrument nicht sofort von der Platte lösen lässt, unter leichtem Druck am Handgriff ziehen.

Gabel-BohrführungDas distale Ende in die mediale(n)/laterale(n) Löcher der Platte einführen, um diese zu platzieren und während der Einbringung der Bohrungen in ihrer Position zu fixieren. Diese Führungsinstrumente sind verriegelt, wenn ihr Ende bündig auf der Platte aufsetzt.

20.

3.2 PROBEIMPLANTATION

Ein Probeimplantat ungefähr passender Länge auswählen und auf den Wirbelkörper aufsetzen um die korrekte Länge der Platte zu ermitteln.

21.

Falls gewünscht, kann die Probeplatte mit dem provisorischen Fixierungspin fixiert werden. Der Pin kann unter Verwendung des selbsthaltenden Schraubendrehers in das zentrale oder eines der medialen bzw. lateralen Löcher der Platte geschraubt werden, um die Probeplatte in ihrer Position zu halten. Bei dieser Vorgehensweise können mehrere Probeimplantate ausprobiert werden, ohne dass hierzu der Pin aus dem Wirbelkörper entfernt werden muss.

22.

ACHTUNG Den provisorischen Fixierungspin nach erfolgter Auswahl der zu implantierenden Platte wieder entfernen.

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4. IMPLANTATVORBEREITUNG UND -EINBRINGUNG

4.1 IMPLANTATAUSWAHL

Nach Ermittlung der erforderlichen Plattenlänge anhand der Probeimplantate die passende Mecta-C Zervikalplatte auswählen und kontrollieren, dass die Lordosierung der Platte den anatomischen Verhältnissen des Patienten entspricht.

HINWEIS: Die Mecta-C Zervikalplatten sind bereits vorlordosiert; falls erforderlich, kann mit Hilfe der Zervikalplatten-Biegezange die lordotische Biegung der Platte erhöht oder verringert werden.

23.

WARNUNG Die Zervikalplatten nur nachformen, wenn dies wirklich erforderlich ist. Beim Biegen vorsichtig und schrittweise vorgehen, dabei stärkere Wechsel der Biegerichtung vermeiden.

4.2 KNOCHENVORBEREITUNG

Die ausgewählte Mecta-C Zervikalplatte in der gewünschen Position auf den Wirbelkörper aufsetzen und, falls gewünscht, mit dem provisorischen Fixierungspin wie vorstehend beschrieben fixieren.

Die selbstzentrierende Ahle in das Loch der Platte einführen und die äußere Kortikalis perforieren. Die Eindringtiefe kann anhand der Skaleneinteilung auf dem Schaft der Ahle kontrolliert werden.

24.

HINWEIS: Die maximale Perforationstiefe der Ahle ist auf 12 mm begrenzt; dies enspricht der kürzesten Schraubenlänge.

OPTION Alternativ kann eine der verfügbaren Bohrführungen in das Plattenloch eingesetzt und anschließend der Bohraufsatz mit der gewünschten Länge eingeführt werden, um die Perforationstiefe zu ermitteln.

25.

26.

HINWEIS: Die Perforationstiefe richtet sich nach der gewählten Schraubenlänge und ist abhängig von der erforderlichen Verankerung im Knochen. Mit Hilfe der Zervikal-Tiefenlehre kann die Bohrkanaltiefe kontrolliert und die geeignete Länge der Zervikalschraube ermittelt werden.

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27.

ACHTUNG Die Perforationstiefe muss anhand von Röntgenbildern kontrolliert werden, um eine Perforation der posterioren Kortikalis zu vermeiden.

WARNUNG Bei sklerotischem Knochen oder zu erwartendem erhöhten Widerstand aufgrund anderer Ursachen beim Einbringen der Schrauben sollte die Knochenpräparation mit dem zum Instrumentarium gehörenden Gewindeschneider erfolgen.

ACHTUNG Gewindeschneider vorsichtig bis zur gewünschten Tiefe vortreiben; diese kann auf der Skaleneinteilung am Schaft des Gewindeschneiders abgelesen werden.

28.

WARNUNG Sowohl bei Primär- als auch bei Revisionseingriffen ist grundsätzlich immer eine Präparation des Knochens vorzunehmen, um die korrekte Lage der Bohrungen sicherzustellen und ein falsche Platzierung der Schrauben zu vermeiden.

4.3 FIXIERUNG DER PLATTE MITTELS DER SELBSTBOHRENDEN/SELBSTSCHNEIDENDEN KNOCHENSCHRAUBEN

Nach der Vorbereitung des Wirbelkörpers kann der Operateur nun die Einbringung der Zervikalschrauben planen. Die Länge der zu implantierenden Schrauben ist entsprechend der Wirbelanatomie festzulegen.

Vor dem Einbringen der Schrauben muss der selbsthaltende Schraubendreher (Abb. 29) mit dem Selbsthalteaufsatz (A) bestückt werden; dieser wird auf den Schraubendreherschaft (B) aufgesteckt.

A

B

29.

Zum Einschrauben der selbstbohrenden/-schneidenen Schrauben kann der speziell hierfür konzipierte selbsthaltende Schraubendreher verwendet werden, der die korrekte Ausrichtung der Schrauben erleichtert und ein Abkippen der Schraubenköpfe verhindert.Zum Verbinden der Schraube mit dem Schraubendreher die Selbsthaltehülse zurückziehen und die Schraubendreherspitze in die Aussparung des Schraubenkopfes stecken (Abb. 30 A, B).

Schraube ist NICHT eingerastet

A B

30.

Anschließend die Selbsthaltehülse nach vorn schieben, bis der Schraubenkopf vollständig erfasst wird (Abb. 31 A). Die durchgehende Markierungslinie auf dem Schraubendreherschaft und der Selbsthaltehülse zeigt an, dass die Schraube korrekt eingerastet ist (Abb. 31 B).

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Schraube ist korrekt eingerastet.

A B

31.

OPTION Das Einsetzen der Knochenschraube in den selbsthaltenden Schraubendreher wird durch Verwendung der Ladestation für Schrauben und Cages erleichtert. Die ausgewählte Schraube dazu in die der Länge und dem Durchmesser entsprechende Halterung des Racks stecken. Die Schraube festhalten und wie vorstehend beschrieben in den selbsthaltenden Schraubendreher einsetzen (Abb. 32 A, B). Nach erfolgter Einbringung der Schraube den Schraubendreher mit aufgesteckter Selbsthaltehülse abziehen.

Die passende Schraubenlänge kann mit Hilfe der Ladestation für Schrauben und Cages überprüft werden (Abb. 32 C).

A

B

C

32.

Die passende Schraubenlänge kann mit Hilfe der Ladestation für Schrauben und Cages überprüft werden (Abb. 32 C).

ACHTUNG Beim Platzieren der Schrauben sind Biegekräfte auf den selbsthaltenden Schraubendreher zu vermeiden, da dies zu Beschädigung der Schraube und des Instrumentes führen kann.

33.

OPTION Falls erforderlich, kann auch der zum Entfernen von Schrauben bestimmte Schraubenzieher verwendet werden, um die Schraube in die das Plattenloch hineinzudrehen.

4.4 VERRIEGELUNG DER SCHRAUBEN

Zur endgültigen Verriegelung der vormontierten Schrauben die Konterdrehhülse auf den Verriegelungsschraubendreher aufstecken und anziehen, bis ein hörbares Klickgeräusch die finale Sicherung der Schraube anzeigt.

34.

HINWEIS: Um eine korrekte Koppelung sicherzustellen, zunächst den Verriegelungsschraubendreher in die Aussparung im Schraubenkopf stecken (A); dann die Konterhülse über den Kopf der Knochenschraube schieben (B).

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A B

35.

4.5 ENTFERNUNG DER SCHRAUBEN

Falls ein Wechsel der Schraubenposition erforderlich ist, können die Knochenschrauben je nachdem, wie weit die Fixierung der Schrauben bereits fortgeschritten ist, unter Anwendung eines von drei verschiedenen Verfahren entfernt werden.

Verfahren 1 - Wurde die Schraube noch nicht endgültig verriegelt und der selbsthaltende Schraubendreher kann nicht eingesetzt werden, sollte der spezielle Schraubenentferner verwendet werden. Hierzu das distale Ende des Schraubenentferners bis zum Anschlag in den Kopf der Knochenschraube stecken. Die Hülse vorschieben, so dass die Verriegelungsschraube arretiert wird und nun die Schraube im Uhrzeigersinn herausdrehen und unter Zurückziehen der Hülse das Entfernungsinstrument lösen.

36.

Verfahren 2 - Wurde die Schraube bereits endgültig verriegelt, muss der Verriegelungsschraubendreher mit Konterhülse verwendet werden, um die vormontierte Verriegelungsschraube zu lösen. Anschließend wird die Knochenschraube mit Hilfe des selbsthaltenden Schraubendrehers herausgedreht.

37.

Verfahren 3 - Ist bei einer bereits endgültig gesicherten Verriegelungsschraube die Aussparung im Kopf derselben beschädigt, muss der Verriegelungsschrauben-Extraktor eingesetzt werden. Dieser wird mit leichtem Druck in die Innensechskant-Aussparung der Verriegelungsschraube gesteckt und dann entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, um die Schraube zu entfernen.

Drehrichtung: entgegen dem Uhrzeigersinn38.

HINWEIS: Der Verriegelungsschrauben-Extraktor kann auch zur Schraubenentfernung verwendet werden, falls die lilafarbene Verriegelungsschraube zuvor versehentlich gelöst wurde.

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5. MODULARER STARRER SCHRAUBENDREHER

Eine weitere Möglichkeit zum Einbringen der Schrauben ist der modulare starre Schraubendreher. Im Folgenden werden die Schritte zum korrekten Gebrauch des Instruments beschrieben.

5.1 VORBEREITUNG DER KNOCHENSCHRAUBEN

Zunächst die Mecta Plate Knochenschrauben für die Einbringung vorbereiten. Die selbstbohrenden/selbstschneidenden Schrauben in die vorgesehenen Löcher der Ladestation setzen.

39.

Die Konterdrehhülse am Verriegelungsschraubendreher anbringen und bis zum Anschlag zurückziehen. Die beiden Teile sind korrekt montiert, wenn die Spitze des Schraubendrehers wie unten dargestellt aussieht.

40.

41.

Den Schraubendreher in die Schraube setzen, die Konterdrehhülse auf den Schraubendreher schieben, bis sie einrastet, und das Lösen der Verriegelungsschraube von der Knochenschraube vorbereiten.

42.

43.

Die innere Verriegelungsschraube durch Drehen des Verriegelungsschraubendrehers gegen den Uhrzeigersinn herausdrehen und dabei darauf achten, dass sich die Knochenschraube nicht mitdreht. Die Verriegelungsschraube im vorgesehenen Bereich der Ladestation absetzen.

44.

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45.

WARNUNG Sicherstellen, dass sich die Verriegelungsschrauben an den richtigen Positionen befinden: „V“ markiert die Positionen für die variablen Verriegelungsschrauben und „F“ die Positionen für die starren (fixen) Verriegelungsschrauben. Die Positionen dürfen nicht verwechselt werden.

46.

5.2 VORBEREITUNG DES MODULAREN STARREN SCHRAUBENDREHERS

Vor dem Einbringen der Schraube den modularen starren Schraubendreher vorbereiten: Den Gewinde-Innenschaft bis zum Anschlag in den Hauptschaft des Schraubendrehers schieben.

47.

48.

Zum Verbinden der Schraube mit dem Schraubendreher die geflanschte Außenhülse an der Knochenschraube ausrichten und dann den Innenschaft durchschieben. Zum Arretieren der Schraube den Innenschaft mithilfe des proximalen Knopfs im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen.

49.

50.

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51.

ACHTUNG Beim Montieren der Knochenschraube am modularen starren Schraubendreher den Innenschaft nicht überdrehen, damit die Schraube und die Schraubendreherspitze nicht beschädigt werden.

HINWEIS: Zum Befestigen der Knochenschraube am modularen starren Schraubendreher die Ladestation für Schrauben und Cages verwenden. Die ausgewählte Schraube in die ihrer Länge und ihrem Durchmesser entsprechende Position im Rack setzen.

HINWEIS: Der proximale Knopf des Innenschafts muss am Griff anliegen, um sicherzustellen, dass die Schraube arretiert wird.

52.

Die korrekte Schraubenlänge kann mithilfe der Ladestation überprüft werden.

53.

5.3 EINBRINGEN DER SCHRAUBEN

Die Schraube, wenn sie richtig am modularen starren Schraubendreher arretiert ist, vollständig in das Loch in der Mecta-C Zervikalplatte einsetzen und dann den Innenschaft anweisungsgemäß entfernen. Die übrigen Löcher bohren, messen und die übrigen Schrauben mit derselben Vorgehensweise einbringen.

54.

ACHTUNG Beim Einsetzen der Schraube keine übermäßigen Biegekräfte auf den modularen starren Schraubendreher ausüben, da dies zu Beschädigungen der Schrauben und Instrumente führen kann.

ACHTUNG Sobald der Schraubenkopf fest im Loch der Mecta-C Platte sitzt, die Schraube nicht weiter anziehen, da zu starkes Drehmoment ein unerwartetes Materialversagen zur Folge haben kann.

ACHTUNG Sicherstellen, dass der Innenschaft vor dem Abziehen des modularen starren Schraubendrehers vollständig gelöst ist, um ein unerwartetes Versagen der Schraube oder des Schraubendrehers zu vermeiden.

OPTION Bei Bedarf kann der Schraubenentferner verwendet werden, um die Schrauben in die Löcher der Mecta-C Platte einzudrehen.

Zum Fertigstellen der Schraubeneinbringung jeweils die entsprechende Verriegelungsschraube mit dem Verr iegelungsschraubendreher oder dem Verriegelungsschraubenhalter einsetzen, um die Verriegelungsschraube vorübergehend auf der Knochenschraube zu arretieren.

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HINWEIS: Den Schraubenhalter verwenden, um die Verriegelungsschraube vorübergehend in der vormontierten Position zu arretieren. Er kann nicht für das endgültige Verriegeln verwendet werden.

55.

56.

ACHTUNG Die eingebrachten Verriegelungsschrauben sorgfältig kontrollieren  – insbesondere bei Gebrauch des Verriegelungsschraubendrehers, da dessen volle Drehung (verriegelte Position) zum endgültigen Verriegeln der Schrauben führen würde. Eine ausreichende Vorverriegelung der Schraube ist bereits erreicht, bevor die Verriegelungsschraube mit dem oberen Kopf der Knochenschraube in vormontierter Position bündig ist.

Vorbereitet Vormontiert Verriegelt57.

ACHTUNG Sicherstellen, dass die Verriegelungsschraube in die entsprechende starre oder variable Knochenschraube eingesetzt wird. Sicherstellen, dass die richtige Schraube ausgewählt wird.

Starre Schrauben

58.

Die starren Schrauben sind am teilweise anodisierten (zweifarbigen) Schaft zu erkennen.

HINWEIS: Bei den starren Schrauben kann die Verriegelungsschraube entweder violett oder silberfarben sein.

Variable Schrauben

59.

Die variablen Schrauben sind am einfarbigen Schaft zu erkennen.

5.4 VERRIEGELN DER SCHRAUBEN

Zum endgültigen Verriegeln wie in Abschnitt  4.4, VERRIEGELN DER SCHRAUBEN, beschrieben vorgehen.

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6. IMPLANTATE

6.1 STERILVERPACKUNG

Anteriore Zervikale Platten

ARTIKELNUMMER BESCHREIBUNG / SCHAUBILD ANZAHL SEGMENTE LÄNGE (mm)

03.70.120

L1

20

03.70.122 22

03.70.124 24

03.70.126 26

03.70.128 28

03.70.130 30

03.70.132 32

03.70.134 34

03.70.234

L2

34

03.70.237 37

03.70.240 40

03.70.243 43

03.70.246 46

03.70.249 49

03.70.252 52

03.70.352

L3

52

03.70.355 55

03.70.358 58

03.70.361 61

03.70.364 64

03.70.367 67

03.70.370 70

03.70.373 73

03.70.376 76

03.70.468

L4

68

03.70.472 72

03.70.476 76

03.70.480 80

03.70.484 84

03.70.488 88

03.70.492 92

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Variable selbst-bohrende und selbst-schneidende Schrauben I

VARIABLE SELBST-BOHRENDE SCHRAUBEN

BESCHREIBUNG

VARIABLE SELBST-SCHNEIDENDE SCHRAUBEN

Artikelnummer Größe Ø mm Länge (mm) Anzahl Artikelnummer

03.70.001

4

12

1

03.70.040

03.70.003 14 03.70.042

03.70.005 16 03.70.044

03.70.007 18 03.70.046

03.70.009 20 03.70.048

03.70.011 22 03.70.050

03.70.014

4

12

2

03.70.053

03.70.016 14 03.70.055

03.70.018 16 03.70.057

03.70.020 18 03.70.059

03.70.022 20 03.70.061

03.70.024 22 03.70.063

Starre Selbst-Bohrende und Selbst-Schneidende Schrauben I

STARRE SELBST-BOHRENDE SCHRAUBEN*

BESCHREIBUNG

STARRE SELBST-SCHNEIDENDE SCHRAUBEN*

Artikelnummer Größe Ø mm Länge (mm) Anzahl Artikelnummer

03.70.140

4

12

1

03.70.260

03.70.142 14 03.70.262

03.70.144 16 03.70.264

03.70.146 18 03.70.266

03.70.148 20 03.70.268

03.70.150 22 03.70.270

03.70.153

4

12

2

03.70.273

03.70.155 14 03.70.275

03.70.157 16 03.70.277

03.70.159 18 03.70.279

03.70.161 20 03.70.281

03.70.163 22 03.70.283I Zusätzliche Größen sind auf Anfage erhältlich*Die Verriegelungsschraube kann violett oder silber sein.

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Variable und starre selbstschneidende SchraubenI

VARIABLE SELBSTSCHNEIDENDE SCHRAUBE

BESCHREIBUNG/ABBILDUNG

WINKELSTABILE SELBSTSCHNEIDENDE

SCHRAUBE

Reference Size Ø mm Length (mm) Q.ty Reference

03.70.078

4.5

12

1

03.70.390

03.70.080 14 03.70.392

03.70.082 16 03.70.394

03.70.084 18 03.70.396

03.70.086 20 03.70.398

03.70.088 22 03.70.400

03.70.092

4.5

12

2

03.70.404

03.70.094 14 03.70.406

03.70.096 16 03.70.408

03.70.098 18 03.70.410

03.70.100 20 03.70.412

03.70.102 22 03.70.414I Weitere Größen auf Anfrage*Die Verriegelungsschraube kann violett oder silber sein

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Änderungen der Artikelnummern vorbehalten.

HINWEISE ZUR STERILISATIONNicht sterile Implantate sowie Instrumente müssen vor der Verwendung gereinigt und zur Sterilisation entsprechend den Bestimmungen des Landes, beziehungsweise wo anwendbar, den EU-Richtlinien sowie gemäß der Gebrauchsanweisung des Autoklav-Herstellers autoklaviert werden. Nähere Anweisungen entnehmen Sie bitte dem Dokument “Empfehlungen zu Reinigung, Dekontamination und Sterilisation von wiederverwendbaren orthopädischen Geräten von Medacta International”, das Sie auf der Website www.medacta.com finden.

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NOTES

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Last update: Juli 2019 0476

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