EINBLICK_Ausgabe-10 / 2014_Dez.

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Stiftungen Sarepta | Nazareth Stiftungsbereich Altenhilfe Bethel Aus der Direktion: Gruß zu Weihnachten 1 Jahresrückblick 3 Politik: Es tut sich was! 6 Wechsel im Vorstand 9 Unser Tun … 10 Termine 2015 5 Personal & Bildung 13 Impressum 16 Ei n | blick 10 Dezember 2014 editorial Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! mit dieser Ausgabe der Ein I-blick sen- de ich Ihnen unseren herz- lichen Gruß des Dankes für all Ihr Enga- gement und all Ihre Leis- tung im zu Ende gehenden Jahr 2014. In unzähligen einzelnen Si- tuationen wurden dabei für viele Menschen wichtige Hilfen, Be- gleitung, Beratung, Bildung, Un- terstützung, gemeinschaftliches Leben verwirklicht. Sie haben da- zu beigetragen, dass Menschen in verschiedensten Situationen ganz konkrete Pflege und Unter- stützung, gute Versorgung und Unterstützung, Lehre, Entwick- lung und Perspektive oder auch gemeinsames Aushalten von Grenzerfahrungen erleben konn- ten. Dafür herzlichsten Dank! Und auch in den kommenden Wochen oder sogar insbesondere an den nahenden Feiertagen werden viele von Ihnen bereit sein für andere da zu sein. Men- schen brauchen auch in dieser Zeit Rat und Hilfe, Pflege und Versorgung, Feste und Feiern, Andacht und Begleitung. Herzli- chen Dank, dass Sie bereit sind auch in dieser Zeit für andere da zu sein! Wir hoffen, dass wir alle auch selbst in dieser Zeit erfahren, dass andere Menschen und auch Gott für uns da ist. Dass wir alle immer wieder erleben, nicht allein zu stehen, sondern kollegiale Unter- stützung erfahren, Rat und Hilfe durch Familie, Freunde Kollegin- nen und Kollegen. Gewissheit, dass Gott uns jede und jeden so liebt wie wir jeweils sind und le- ben. Wir wünschen Ihnen ganz per- sönlich und allen Menschen, die Ihnen wichtig sind eine gesegnete Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2015! Mit herzlichen Grüßen aus der Direktion. Werner Arlabosse impuls Uns ist ein Kind geboren! In diesen Tagen wird wieder von dem Kind, vor über 2000 Jahren geboren, erzählt. Nicht herausra- gende Leistungen eines großen Mannes, nicht Forschungserkennt- nisse eines klugen Mannes, nicht ein integrer „Hochleistungsgläu- biger“, sondern ein neugeborenes Kindes wird uns Heil und Erlösung bringen. Damals wie heute. Allen menschlichen Anstrengungen und Leistungen zum Trotz, ein Kind ist der Mittelpunkt der Weltgeschich- te. Von Menschen geboren, von Gott geschenkt. Erlösung – Ver- gangenes und Zukünftiges ist ge- meint. Die Barmherzigkeit Gottes erreicht uns in der Gestalt eines Kindes. Wir sehen oben ein starkes, sinn- liches Bild von dem ungarischen »

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Das Magazin für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den verschiedenen Arbeitsbereichen in den Stiftungen Sarepta und Nazareth. Es gibt die Breite unserer Aufgaben und Themen wieder. Die Stiftungen Sarepta und Nazareth nehmen im Verbund der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel Verantwortung für diakonische Perspektiven wahr.

Transcript of EINBLICK_Ausgabe-10 / 2014_Dez.

Stiftungen

Sarepta | Nazareth Stiftungsbereich

Altenhilfe Bethel

Aus der Direktion: Gruß zu Weihnachten 1 Jahresrückblick 3

Politik: Es tut sich was! 6 Wechsel im Vorstand 9Unser Tun … 10

Termine 2015 5 Personal & Bildung 13Impressum 16

Ein|blick 10 Dezember 2014

editorial

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!

mit dieser Ausgabe der Ein I-blick sen-de ich Ihnen unseren herz-lichen Gruß des Dankes für all Ihr Enga-gement und all Ihre Leis-

tung im zu Ende gehenden Jahr 2014. In unzähligen einzelnen Si-tuationen wurden dabei für viele Menschen wichtige Hilfen, Be-gleitung, Beratung, Bildung, Un-terstützung, gemeinschaftliches Leben verwirklicht. Sie haben da-zu beigetragen, dass Menschen in verschiedensten Situationen ganz konkrete Pflege und Unter-stützung, gute Versorgung und Unterstützung, Lehre, Entwick-lung und Perspektive oder auch gemeinsames Aushalten von Grenzerfahrungen erleben konn-ten. Dafür herzlichsten Dank! Und auch in den kommenden Wochen oder sogar insbesondere

an den nahenden Feiertagen werden viele von Ihnen bereit sein für andere da zu sein. Men-schen brauchen auch in dieser Zeit Rat und Hilfe, Pflege und Versorgung, Feste und Feiern, Andacht und Begleitung. Herzli-chen Dank, dass Sie bereit sind auch in dieser Zeit für andere da zu sein! Wir hoffen, dass wir alle auch selbst in dieser Zeit erfahren, dass andere Menschen und auch Gott für uns da ist. Dass wir alle immer wieder erleben, nicht allein zu stehen, sondern kollegiale Unter-stützung erfahren, Rat und Hilfe durch Familie, Freunde Kollegin-nen und Kollegen. Gewissheit, dass Gott uns jede und jeden so liebt wie wir jeweils sind und le-ben. Wir wünschen Ihnen ganz per-sönlich und allen Menschen, die Ihnen wichtig sind eine gesegnete Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2015! Mit herzlichen Grüßen aus der Direktion. Werner Arlabosse

impuls

Uns ist ein Kind geboren!

In diesen Tagen wird wieder von dem Kind, vor über 2000 Jahren geboren, erzählt. Nicht herausra-gende Leistungen eines großen Mannes, nicht Forschungserkennt-nisse eines klugen Mannes, nicht ein integrer „Hochleistungsgläu-biger“, sondern ein neugeborenes Kindes wird uns Heil und Erlösung bringen. Damals wie heute. Allen menschlichen Anstrengungen und Leistungen zum Trotz, ein Kind ist der Mittelpunkt der Weltgeschich-te. Von Menschen geboren, von Gott geschenkt. Erlösung – Ver-gangenes und Zukünftiges ist ge-meint. Die Barmherzigkeit Gottes erreicht uns in der Gestalt eines Kindes. Wir sehen oben ein starkes, sinn-liches Bild von dem ungarischen »

„Uns ist ein Kind geboren!“ __________________________________________________________________________________________

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» Künstler András Simon, das er „Glanz unseres Lebens“ betitelt hat. [Budapester Künstler, der nach einer Lebenskrise versucht mit seinem Talent Gott zu dienen und Gott zu loben.] Die drei Men-schen, Jesus, Maria und Joseph - aus einem Strich gezeichnet, bil-den eine einzigartige Mitte, das Kind als Herzstück des Seins, eine Gemeinschaft mit Augen-blicken. Die kleine Familie strahlt Gebor-genheit, Bewegung, Wohlfühlen, ein Auf-sich-bezogen sein, Schutz und Kraft, Liebe aus - ohne eine harte Abgrenzung nach außen. “Inniges sein“ fällt mir dazu ein, die Konturen der einzelnen Perso-nen gehen ineinander über, sind aber jede für sich zu erkennen. Familienerfahrene Menschen kön-nen vielleicht den feinen Geruch des Säuglings riechen? Reizt es Sie auch an dem Faden zu ziehen, der sich am Gewand des Mannes zeigt? Ein Ruck und was bleibt? Verlust, Leere, – nur ein simpler Faden, was übrig bleibt? Könnte ich diesen Faden wieder so legen, dass das Bild dieser drei Menschen erscheint? Eher nein. Aber: Im Faden materialisieren sich das Bild, seine Bedeutung und die damit verbundenen Gefühle – wie in den Zellen unseres Körpers Er-lebtes und Gefühltes gespeichert sind. Ich kann viel tun, in den Wochen vor Weihnachten, aber nicht er-zwingen, dass das göttliche Kind in mir geboren wird oder anders ausgedrückt, dass Gott mich be-rührt und in mir etwas in Bewe-gung kommt. Ich kann nur emp-fangen und fühlen. Die Botschaft wird oft gerade von denen emp-fangen, die in unserer Leistungs-gesellschaft nicht als geeignet er-scheinen, aber offen sind für das

Göttliche in ihrem Leben und die-ser Welt. Ich denke an die vielen Menschen mit Demenz, die manchmal auch nur noch einen Faden in ihrer Hand halten, den sie nicht mehr mit ihrem Leben verknüpfen kön-nen. Erleben und erfahren die Menschen mit Demenz Leere, Ver-lust? Letztlich wissen wir es nicht. Doch birgt gerade dieser lose Le-bens-Faden die eigene Lebens-erfahrungen und -geschichten, Haltungen, Wünsche, Gefühle in sich, auch wenn der Mensch sich an die Fakten nicht mehr erinnert. Das beglückende und anrührende in Begegnungen, in Augen-blicken mit Menschen mit Demenz ist, wenn in der Kommu-nikation bei Sendern und Empfän-gern unterschiedliche Sinne, Ge-fühle angesprochen werden, wir uns mit dem dementen Menschen gemeinsam, also in Gemeinschaft erleben. Wir beziehen ein und wir selbst werden einbezogen – Ge-fühle von vielleicht ähnlich geleb-ten oder anders ersehnten Fami-lienmodellen wie das Bild von Jo-seph, Maria und Jesu werden wie-der aktiviert bei meinem Gegen-über und bei mir - und dann ist es nicht mehr wichtig für den Men-schen, ob er sich an seine Rollen, seine Erlebnisse, an die Fakten sei-nes Lebens erinnert oder nur ei-nen losen Faden in den Händen hält. Dann erleben der erinne-rungsarme Mensch und wir, die noch erinnerungsreichen Men-schen den „Glanz unseres Le-bens“ im Hier und Jetzt. Dann ist uns ein Kind geboren. Dann ist Weihnachten.

Diakonin Susanne Fleer Einrichtungsleiterin

Manchmal muss ich mich su-chen gehen, damit ich nicht er-

sticke im Berg der Arbeit.

Manchmal muss ich mich su-chen gehen, damit ich mich

nicht verliere im Irrgarten der Gedanken.

Manchmal muss ich mich su-chen gehen, damit ich wieder glauben kann in den Zweifeln

meiner Nächte.

Manchmal muss ich mich su-chen gehen, damit ich wieder

sehe in dem Nebel meiner Wün-sche.

Manchmal muss ich mich su-chen gehen, damit ich mich

wieder höre in der Wirrnis der Stimmen.

Manchmal muss ich mich su-chen gehen, damit ich mich

wieder öffne für die Welt, für den anderen, für Gott.

Manchmal muss ich mich su-chen gehen, damit ich wieder

ich selber bin und nicht nur ein Schatten.

(Verfasserin unbekannt)

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rück | blick

Rückblick und Ausblick

Im Nachfolgenden geben wir Ih-nen in einigen Stichworten einen kleinen Rückblick auf das zurück-liegende Jahr. Und einen kleinen Ausblick auf das kommende Jahr aus Sicht der Direktion. Die ein-zelnen Themen sind nur eine exem-plarische Auswahl. Neben diesen Aspekten hat es in allen einzel-nen Einrichtungen gute Entwick-lungen gegeben. Wir sind für all die einzelnen Entwicklungen und jeden Ihrer Beiträge dazu sehr dankbar. Ausführlich können Sie sich im Jahresbericht der Direkti-on über unsere allgemeine Ent-wicklung und die Entwicklung in einzelnen Einrichtungen informie-ren. Diesen finden Sie auf unserer Internetseite unter www.sarepta-nazareth.de/52.

Das Arbeitsfeld der Altenhilfe, egal ob in stationären oder am-bulanten Formen, ist nicht ausrei-chend finanziert und die perso-nelle Besetzung, die uns die Kos-tenträger zur Verfügung stellen, liegt an der unteren Grenze, oft-mals zum Zerreißen gespannt. Verbesserungen sind auch ange-sichts der wachsenden Heraus-forderungen in der Pflege not-wendig. Deshalb haben wir uns in diesem Jahr an der Initiative

der Diakonie Deutschland unter dem Motto „Rettungspaket Al-tenhilfe“ aktiv beteiligt und die gemeinsame Aktion der diakoni-schen Träger in der Altenhilfe in Bielefeld koordiniert. In dieser Aktion wurden die berechtigten Interessenlagen von Bewohnerin-nen und Bewohnern, Klientinnen und Klienten, pflegebedürftigen Menschen sowie aller Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern deutlich thematisiert. Wir sind gespannt, welche konkreten Taten den Worten der beteiligten Politike-rinnen und Politiker folgen. Der Beitrag zu den anstehenden rechtlichen Veränderungen in dieser Ausgabe zeigt einige der sich mittlerweile abzeichnenden Veränderungen auf (» s. S. 6).

Wir setzten auch in diesem Jahr unsere Initiativen zum Ausbau von Personalentwicklung und Personalgewinnung fort. Wir wollen durch gezielte Unterstüt-zung die fachlichen Kompeten-zen und Entwicklungsmöglichkei-ten von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stärken und die Qualifizierung ausbauen. Wir haben erste Erfahrungen mit neuen Formen der Sprachqualifi-zierungen gemacht. Es ist gelun-gen, in Kooperation mit externen Partnern erste Maßnahmen mit dem Fokus „Deutsch am Arbeits-platz“ in Einrichtungen und der Altenpflegeausbildung durchzu-führen. In Zusammenarbeit mit einer Personalagentur aus Grie-chenland haben wir im Herbst 2013 fünf in Griechenland gut

ausgebildete Pflegefachkräfte eingestellt. Gemeinsam mit ihnen sammeln wir Erfahrungen bei dem bewussten Wechsel von Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern aus anderen Ländern in die deutschen Bedingungen und das Leben in Deutschland. Ein weite-rer Baustein ist die Gewinnung von Auszubildenden, ihre Anlei-tung und Begleitung sowie der Übergang von Ausbildung in eine Stelle als Fachkraft. Durch eine gezieltere Koordination von der Bewerbung für einen Ausbil-dungsplatz bis zum Übergang in eine Fachkraftstelle wollen wir unsere Nachwuchsgewinnung verbessern.

Die im letzten Jahr erarbeiteten „Zutaten guter Zusammenarbeit“ werden seit Oktober 2013 in den Teams angewendet und als Mit-tel für Reflexion und Verbesse-rung der Zusammenarbeit einge-setzt. Im Juni 2014 haben wir eine erste Zwischenauswertung vorgenommen. Einerseits wurde in der Reflexion deutlich, dass der normale Alltag oftmals zu wenig Raum für eine intensive Arbeit mit den „Zutaten“ lässt. Ande-rerseits wurde sichtbar, dass die Anwendung der Zutaten ein gu-tes Mittel zur Bearbeitung vieler Fragen in der Zusammenarbeit in unseren Einrichtungen ist. Bei Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern entsteht häufig der Wunsch, die Auseinandersetzung unterei-

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nander zu intensivieren. So ha-ben wir uns entschlossen gezielte Supervision als weitere Unterstüt-zung zur Weiterentwicklung gu-ter Zusammenarbeit im Teamall-tag anzubieten. Sprechen Sie hierzu Ihre jeweiligen Führungs-kräfte gerne an.

Auf Basis einer Entscheidung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einer Wahlbeteiligung von deutlich mehr als 60% konnten wir die nun gültigen Zuständig-keiten von zwei MAV Bereichen umsetzen. Die MAV Sarepta / Na-zareth Hilfefelder und die MAV Sarepta / Nazareth Bildungsbe-reich. Wir sind dankbar, dass ein solcher demokratischer Prozess dank Ihrer Beteiligung und Unter-stützung möglich war. Nach den Wahlen haben die Mitarbeiterver-tretungen sich in neuen Zusam-mensetzungen eingearbeitet und ihre Arbeitsformen entwickelt. Diese Basis ermöglicht uns nun die anstehenden Entwicklungs-fragen in den beiden Schwer-punktbereichen „Hilfefelder“ und „Bildungsarbeit“ unter Mitwir-kung der Mitarbeitervertretungen auszugestalten. Eine wichtige Entwicklung ist die Tätigkeit des Ethikkomitees. Sehr begrüßt haben wir die vom Vor-stand verabschiedete Handrei-chung „Begleitung und Therapie im letzten Lebensabschnitt eines Menschen - Eckpunkte für eine Arbeitsfelder übergreifende Posi-tion der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel“. Sie ist eine gu-te Unterstützung für unser Han-

deln vor Ort. Hilfreich ist auch, dass sich über das Ethikkomitee nun ein Pool von sehr erfahrenen und teilweise spezifisch weiter-gebildeten Mitarbeitenden ge-funden hat, die im Bedarfsfall als Unterstützung zu einem ethi-schen Fallgespräch in die Einrich-tung dazu gebeten werden kön-nen. Das Ethikkomitee hat darü-ber hinaus ein breites Spektrum an Fragestellungen, die über die Direktion, den Vorstand und auch über konkrete Einzelsituati-onen an das Komitee herange-tragen wurden, bearbeitet. Dies reichte von der Erarbeitung einer Stellungnahme zum Arbeitspa-pier „Fragen und Antworten zur Entwicklung, Erprobung und An-wendung assistierter Technolo-gien in den vBS Bethel“, über die Diskussion des Einsatzes eines Notfallbogens „Behandlungs-wunsch zur Wiederbelebung“, die Fortbildung für Moderation von Ethikgesprächen bis hin zur Bewertung einzelner konkreter Fälle aus der Praxis in den Einrich-tungen. Um darüber hinaus aber noch mehr Mitarbeitende zu er- reichen, fand der diesjährige

Fachtag der Altenhilfe ebenfalls zu der Thematik statt. Am 10. September 2014 haben sich mehr als 150 Mitarbeitende in Vorträgen, Diskussionen und Workshops mit Themen zu „Ethik in der Pflege“ produktiv ausei-

nandergesetzt. Inhaltliche Impul-se aus dieser Arbeit bereiten wir gerade in einem Fachmagazin auf, um es allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Verfügung zu stellen.

Für die Arbeit am Bildungscam-pus in der „Ortsmitte“ Bethel wurde ein Konzept entwickelt. Dieses dient als Plattform für die Ausgestaltung der konkreten Zusammenarbeit und der Initiie-rung von Projekten der verschie-denen Beteiligten am Bildungs-campus. Wir freuen uns über das rege Leben auf dem Campus rund um den Bethelplatz. Die verschiedenen Bildungseinrich-tungen bieten sowohl den Schü-lerinnen und Schülern, Teilneh-menden an Fort- und Weiterbil-dung, den Studierenden als auch den Lehrenden, Dozierenden, Beratenden und Organisierenden ein buntes Spektrum in der Bil-dungslandschaft.

aus I blick In den vergangenen Jahren ist es erfreulicherweise gelungen, die Bereiche „Hilfefelder“ und „Bil-dungsbereich“ in Sarepta und Nazareth mit ihrer Funktion im Stiftungsverbund der vBS Bethel sowie in Diakonie und Kirche auf- und auszubauen. Dafür haben wir von vielen Menschen und Gre-mien Unterstützung erfahren. In den nächsten Jahren wird es da-rum gehen, diese Bereiche inhalt-lich-fachlich sowie organisato-risch und in ihrer Qualität als Ba-sis für einen auch langfristigen Erfolg zu stärken. Wir orientieren uns als Direktion dabei auch am Stichwort der Nachhaltigkeit. Sie

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zielt darauf ab, dass wir unsere heutigen Bedürfnisse und Arbeits-formen so ausgestalten, dass auch nachfolgende Generationen ihre zukünftigen Bedürfnisse und Ar-beitsbedingungen auf ausreichen-der Basis ausgestalten können. Der Vorstand der vBS Bethel hat im Februar 2014 einen Diskussi-onsprozess mit Geschäftsführun-gen angestoßen, der die Fragen der Herausforderungen, Chancen und Risiken zur weiteren Entwick-lung Bethels zum Inhalt hat. Die-ser Diskussionsprozess ist notwen-dig, weil die Rahmenbedingun-gen der verschiedenen Arbeitsfel-der zunehmendem Kostendruck, steigenden inhaltlichen Erwartun-gen und organisatorischen An-forderungen gegenüberstehen. Dieser Prozess zielt darauf ab, die eigene Entwicklungskraft der vBS Bethel vor allem mit Blick auf die notwendigen Investitionen in eine sichere Zukunft von Einrichtun-gen und Diensten auszurichten. Dabei soll es neben dem Blick zur Kostensenkung auch um Fragen und Ideen nach sinnvollem Wachs-tum und der Ausgestaltung von neuen Arbeitsfeldern mit einem positiven Beitrag gehen. Als Di-rektion wollen wir uns aktiv an diesem Prozess beteiligen und gemeinsam mit Ihnen als Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern in unseren Einrichtungen an unse-ren Ideen und Beiträgen für eine nachhaltige Entwicklung arbei-ten.

Den kompletten Jahresbericht als pdf-Download finden Sie unter: www.sarepta-nazareth.de/52

Ter | mine 2015

Januar 22.12. Weihnachtsferien NRW

bis 06.01. 18. »Klassik um 3«

24./.25. Gottesdienstprojekt in Zion

März 01. »Klassik um 3« 04. Betheltag (Baustein III) 30. Osterferien NRW

bis 11.04. April 12. »Klassik um 3« 19. Jahresfest Sarepta 26. »Klassik um 3« Mai 08. Workshop ‚Von Patriar-

chen, Hausvätern und ih-ren Kindern‘

10. Jahresfest Nazareth

Juni 03.-07. Kirchentag, Stuttgart 29. Sommerferien NRW

bis 11.08. Juli

- SOMMER – hoffentlich - August 24. Jubiläumsfeier Mitarbei-

tende Sarepta / Nazareth / SB Altenhilfe (ab ca. 17:00 Uhr)

September 03. Einführung neuer Mitar-

beitender – Baustein II Oktober 05.-17. Herbstferien NRW 24. Forum der Gemeinschaf-

ten November 26. Betheltag (Baustein III) Dezember 02. Kronenkreuz-Verleihung

(14:30 – 17:00 Uhr) 17. Adventsfeier Mitarbeiten-

de Sarepta / Nazareth

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Poli | tik & Recht

Es tut sich etwas …! Die Bundes- und die Landespoli-tik hat zum Ende des Jahres zwei wesentliche Gesetzesvorhaben verabschiedet, die die pflegeri-sche Versorgungslandschaft in der Zukunft nachhaltig verändern werden. Zwar wurde die lange geforderte Überarbeitung des Pflegebegriffes auf das Ende der Legislaturperiode verschoben, doch auch die jetzt ab 01.01.15 greifenden Veränderungen ha-ben es in sich. Mit den neuen ge-setzlichen Regelungen des GEPA NRW (Gesetz zur Entwicklung und Stärkung einer demographie-festen, teilhabeorientierten Infra-struktur und zur Weiterentwick-lung und Sicherung der Qualität von Wohn- und Betreuungsan-geboten für ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen) und des PSG I (Erstes Gesetz zur Stärkung der pflegerischen Versorgung) stellt der Gesetzgeber die Wei-chen auf ambulant. Niedrigschwellige, teilstationäre und ambulante Angebote und Leistungen werden gefördert und ausgebaut. Demgegenüber ist der stationäre Bereich der Verlie-rer der Novellierung. Für diesen Bereich gibt es nur wenige Ver-besserungen der Leistungen, je-doch umso höhere Anforderun-gen an die baulichen Gegeben-heiten. Dies macht zwar die Zu-kunft des Bereiches nicht leichter, zu begrüßen ist jedoch die jetzt endlich gesetzlich festgeschrie-bene Anerkennung kirchentarifli-cher Bezahlung der Mitarbeiten-den in den Pflegesatzverhand-lungen.

Wichtige Änderungen der gesetz-lichen Regelungen im Einzelnen PSG I: • Die Leistungsbeiträge der Pfle-geversicherung werden um 4% erhöht. • Verbesserung der Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf durch Pflegeunterstützungsgeld als Lohnersatzleistung und Frei-stellung für die Pflege eines An-gehörigen • Die Leistungen der Kurzzeit- und Verhinderungspflege werden ausgebaut und können besser miteinander kombiniert werden. • Die Tagespflege kann künftig ungekürzt zu 100% neben den ambulanten Geld- und Sachleis-tungen in Anspruch genommen werden. • Menschen mit Pflegestufe 0 haben erstmals Anspruch auf Ta-gespflege und Kurzzeitpflege sowie Anspruch auf den Wohn-gruppen-Zuschlag und die Wohn-gruppen-Anschubfinanzierungs-leistungen • Demenzkranke mit Pflegestufe 0 haben erstmals Zugang zu allen ambulanten Leistungen. • Der Anspruch auf niedrig-schwellige Betreuungsleistungen in der ambulanten Pflege wird ausgebaut. • Freie, individuelle Umwidmung von 40% des Sachleistungsbud-get in niedrigschwellige Entlas-tungsangebote ist möglich. • Erhöhung des Zuschusses für Wohngruppen-Umbaumaßnah-men zur Barrierefreiheit. • Erhöhung der Zahl der zusätzli-chen Betreuungskräfte (§ 87b) in stationären Pflegeeinrichtungen durch Verbesserung des Betreu-ungsschlüssels auf 1 : 20. • Anerkennung von tariflicher und kirchenarbeitsrechtlicher Entlohnung der Beschäftigten in Pflegeeinrichtungen in Vergü-tungsvereinbarungen

GEPA • Reformierung der Mindest-standards für Pflege- und Wohn-angebote, um auch die Grün-dung alternativer Wohnformen (Wohngruppen) zu erleichtern • Vorgabe für stationäre Pfleg-einrichtungen zur Reduzierung der Doppelzimmer bis zum Jahr 2018 auf maximal 20% der Zim-mer. • Vorgabe für alle Bewohnerzim-mer ist dann ein direkter Zugang zu einem Sanitärraum • Neue Vorgaben zur Berech-nung und zum Einsatz der Inves-titionskosten stationärer Einrich-tungen • Höhere Ansprüche an die Qua-lifikation der Heimleitung • Regelmäßige Überprüfung der Eignung der Beschäftigten durch amtliches Führungszeugnis • Vorbehaltsaufgaben für Fach-kräfte • Sicherstellung einer angemes-senen Palliativversorgung durch eigene Beschäftigte oder Koope-rationen • Unterstützung und Förderung der ärztlichen Betreuung in stati-onären Pflegeeinrichtungen • Konzept zur Vermeidung frei-heitsentziehender Maßnahmen • Veröffentlichung von Ergebnis-sen der Heimaufsichtsprüfungen Diese Fülle der gesetzlichen Än-derungen stellt im Augenblick nicht nur alle Träger, sondern auch die Kostenträger wie Land-schaftsverband, Kranken- und Pflegekassen, aber auch kommu-nale Stellen wie z.B. die Heimauf-sicht vor große Herausforderun-gen. Die Vorgaben, für die zum Teil noch erläuternde Durchfüh-rungsverordnungen fehlen, müs-sen im Bezug auf die Einrichtun-gen und Leistungen bewertet und interpretiert werden.

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Auch wir haben mehrere Arbeits-gruppen eingesetzt, die sich ins-besondere mit dem jetzt deutlich positiv zu bewertenden Ausbau der Betreuungsangebote im sta-tionären Bereich (§87b-Kräfte), mit den baulichen Anforderun-gen (u.a. Doppelzimmerquote, Sanitärräume) und der möglichen Konzipierung neuer Angebote (Wohngruppen) und dem Ausbau der vorhandenen Angebote (Ta-gespflege, niedrigschwellige Hil-fen im ambulanten Bereich) be-schäftigen. Insgesamt sind die gesetzlichen Änderungen aus Sicht der betrof-fenen pflegebedürftigen Men-schen zu begrüßen. Nicht nur die Leistungen werden angehoben, sondern auch die Versorgungs-landschaft wird deutlich vielfälti-ger und lässt mehr Möglichkei-ten, das eigene Pflegesetting in-dividuell zu gestalten. Zu befürch-ten ist allerdings, dass durch die weitgehend offenen Regelungen zu niedrigschwelligen Betreuungs- und Entlastungsleistungen im ambulanten Bereich ein "grauer Markt“ entsteht und insgesamt eine Entprofessionalisierung in-tendiert ist. Wir wollen uns diesen Herausfor-derungen jedoch stellen und wer-den in unserer strategischen Aus-richtung die Differenzierung und den Ausbau unserer ambulanten und teilstationären Angebote um-setzen. Deutlich wird, dass sich die Investitionen der letzten Jahre im Hinblick auf die neuen gesetz-lichen Regelungen ausgezahlt ha-ben. Der Stiftungsbereich ist mit seinen neuen und renovierten Ein-richtungen für die geforderten Bedingungen gerüstet. Schwieriger ist die Situation für die bauliche Situation in den Häu-sern Elim und Abendstern (Zahl

der Doppelzimmer) und in den Häusern Boysenhaus und Mor-genstern (schwierige sanitäre Situation). Hier müssen wegen der neuen gesetzlichen Forderun-gen in den nächsten 2 Jahren Lö-sungswege gefunden werden. Deshalb werden wir die Möglich-keiten zur weiteren Verbesserung unserer Einrichtungen und Diens-te prüfen und Ideen für ihre zeit-nahe Umsetzung entwickeln. Hier-zu gehört nicht nur die Verbesse-rung der Bedingungen in den vorhandenen Einrichtungen, son-dern auch der Aufbau von Pfle-gewohngemeinschaften und weiterer Tagespflegeangebote, für die jetzt verschiedene Stan-dorte und Bedingungen geprüft werden. Ebenso ist der Ausbau unseres ambulanten Dienstes in der Betreuung neuer Quartiers-konzepte ein wichtiger Baustein in der Bewältigung der Zukunfts-aufgaben. Es ist jetzt die Zeit, die neuen gesetzlichen Möglichkeiten aktiv zu nutzen.

Dipl.-Soz. Ulrich Strüber, GF-Altenhilfe / Direktion

Red | aktion

Haben Sie weitere Vorschläge für uns, zu welchen Themen wir das ‚ABC für Mitarbeitende‘ fortset-zen sollen? Was sind die wichtigen und immer wiederkehrenden Fragen zu Ihrer Arbeit in den Stiftungen und könnte auch Ihre KollegIn-nen interessieren? Was sollte man wissen, wenn man neu angefangen hat oder was man nicht alltäglich präsent hat? Schreiben Sie uns! _É~ÅÜíÉå=páÉ=ÄáííÉ=ìãëÉáíáÖ=~ìÅÜ=ÇáÉ=ŁtìééÉêí~äÉê=bêâä®JêìåÖ=ÑΩê=ÉáåÉ=~åÖÉãÉëëÉåÉ=eçëéáòJ=ìåÇ=m~ääá~íáîîÉêëçêJÖìåÖÚ>=

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Wuppertaler Erklärung für eine angemessene Hospiz- und Palliativ-versorgung - 18. Juli 2014 - UNSER ANSPRUCH So individuell und einzigartig wie das Leben ei-nes Menschen ist, so individuell und einzigartig ist auch sein Ster-ben. Sterben ist ein bedeutsamer Teil des Lebens und wir verstehen es als unseren diakonischen Auf-trag, Menschen in dieser Lebens-phase zu begleiten und ihre Inte-ressen zu vertreten. Dieser Auf-trag ist auch im § 11 des SGB XI verankert. DIE SITUATION Unsere Sozialversi-cherungssysteme sehen Leistun-gen für die Begleitung sterbender Menschen im Rahmen der soge-nannten spezialisierten ambulan-ten Palliativversorgung (SAPV) gem. § 37b SGB V vor. Sie richtet sich an Palliativpatienten, die auf-grund schwerer Krankheitsverläu-fe ein spezialisiertes Palliativteam benötigen. Diese Form der Hos-piz- und Palliativversorgung benö-tigt nur ein kleiner Teil der sterben-den Menschen. Für die anderen gibt es in NRW die sogenannte allgemeine ambulante Palliativ-versorgung (AAPV) durch spezia-lisierte ambulante Pflegedienste gem. § 132a Abs. 2 SGB V. So-wohl die SAPV- als auch die AAPV-Teams kooperieren mit ehrenamtlichen Hospizdiensten, die nach § 39a Abs. 2 SGB V anerkannt sind. Darüber hinaus stehen für Schwerstkranke und Sterbende, deren verbleibende Lebenszeit absehbar ist und die aus verschiedenen Gründen nicht in ihrer häuslichen Umgebung versorgt werden können, statio-näre Hospize zur Verfügung.

UMSETZUNG Diese Angebote ha-ben schon vielen Menschen er-möglicht, in Würde zu sterben. Allerdings können sie zum einen nicht in vollem Umfang genutzt werden, weil vertragliche Rege-lungen der Kassen und der kas-senärztlichen Vereinigungen die Umsetzung der ambulanten Palli-ativversorgung behindern und zum anderen reichen sie bei wei-tem nicht aus, alle Menschen in ihrer letzten Lebensphase zu be-gleiten. FORDERUNGEN AN DIE KASSEN

UND KASSENÄRZTLICHEN VEREINI-

GUNGEN IN NRW Für die Umset-zung der bestehenden gesetzli-chen Ansprüche auf ambulante Palliativversorgung braucht es geeignete vertragliche Regelun-gen. Wir fordern die Kassen und kassenärztlichen Vereini-gungen auf, landeseinheitli-che Vertragsmuster einzufüh-ren, die die Umsetzung der ambulanten Palliativversor-gung unterstützen. FORDERUNGEN AN DIE BUNDESPO-

LITIK Für eine angemessene Hos-piz- und Palliativversorgung müs-sen auch die „normalen“ ambu-lanten Dienste und stationären Pflegeeinrichtungen in die Lage versetzt werden, sterbende Men-schen angemessen zu begleiten. Deren Mitarbeitende sind aller-dings aufgrund der engen finan-ziellen Rahmenbedingungen so knapp bemessen, dass sie kaum die Zeit finden, auf die sterben-den Menschen hinreichend ein-zugehen. Sie benötigen mehr und auch speziell ausgebildete Kolleginnen und Kollegen. Beson-ders in stationären Pflegeeinrich-tungen, in denen aufgrund ver-änderter Bedarfslagen der Bewoh-nerinnen und Bewohner die Palli-ativversorgung heute eine der

zentralen Herausforderung dar-stellt, ist eine dringende Anpas-sung erforderlich. Wir fordern die Finanzierung von • ausreichend Personal in den

ambulanten Diensten und stationären Einrichtungen,

• besonders ausgebildeten Palliativfachkräften und

• Fachkräften für besondere Aufgaben in der Versorgung, wie beispielsweise Hospiz-/Palliativkoordinatoren und Moderatoren von ethischen Fallgesprächen.

Die Finanzierung muss über die Kranken- und Pflegeversi-cherung erfolgen. Die Betrof-fenen und die Träger der So-zialhilfe dürfen mit den Kos-ten weder ganz noch teilwei-se belastet werden (kosten-neutrale Finanzierung).

Palliativfachkräfte und Fachkräfte für besondere Aufgaben benöti-gen besondere Qualifikationen und alle Mitarbeitenden benöti-gen eine Basisqualifikation sowie Supervision für die Reflektion des eigenen Handelns und der psy-chischen Gesunderhaltung. Wir fordern die kostenneutrale Finanzierung von erhöhten Kosten für Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie für Su-pervision aller Mitarbeitenden in den Einrichtungen über die Kranken- und Pflegeversiche-rung.

Die Implementierung von Hospizkultur und Palliativversor-gung erfordert zusätzliche An-strengungen. Mit den vorhande-nen Ressourcen kann diese Auf-gabe nur unzureichend bewältigt werden. Wir fordern eine kos-tenneutrale Anschubfinanzie-rung für die Implementierung von Hospizkultur und Pallia-tivversorgung über die Kran-ken- und Pflegeversicherung.

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Tipps

»Klassik um 3«

Die Reihe der Familienkonzerte im Assapheum ist ein Angebot für alle, die in einer lockeren At-mosphäre Musik und Musikern auf andere Weise näher kommen wollen, als es in einem normalen Konzertbesuch in der Oetker-Halle oder an anderen traditionel-len Konzertorten möglich wäre. Eingeladen sind ausdrücklich Familien mit Kindern und Men-schen, die auf Unterstützung angewiesen sind, dazu aber auch alle anderen Interessierten. In der Pause gibt es die Gelegen-heit für Kaffee und Kuchen. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um eine Spende zur Unter-stützung dieser Konzerte gebe-ten. 18. Jan., 1. März, 12.+26. Apr. – 15:00 Uhr Wir freuen uns, wenn wir wieder viele von Ihnen begrüßen dürfen!

Über | blick

Wechsel im Vorstand

Pastor Bernward Wolf tritt mit dem Jahreswechsel in den wohl-verdienten Ruhestand ein. Mit Beginn der neuen Strukturen in den Stiftungen Sarepta und Na-zareth sowie im Stiftungsbereich Altenhilfe hat er die Vorstands-verantwortung für den Bereich Sarepta / Nazareth im Vorstand wahrgenommen. Bezieht man seine Tätigkeit seit 1988 in ver-schiedenen Aufgaben in Bethel, Nazareth und Sarepta mit ein, so geht mit ihm eine über einen lan-gen Zeitraum prägende Persön-lichkeit nun in den Ruhestand ein. Wir danken auch an dieser Stelle Pastor Bernward Wolf sehr herzlich für all sein Engagement für Sarepta und Nazareth in den zurückliegenden Jahren und Jahr-zehnten, seine inhaltlichen, fach-lichen und persönlichen Impulse für unsere Entwicklung und Iden-tität. Wir danken für alle Verbind-lichkeit und Unterstützung und wünschen ihm und seiner Familie einen gesegneten neuen Lebens-abschnitt.

In einer Direktionsklausur Anfang Dezember konnten wir den Über-gang von Pastor Bernward Wolf zu Frau Dr. Johanna-Will Armstrong miteinander beraten. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihr als neuem für Sarepta und Nazareth zuständigen Vorstands-mitglied. In Hospitationen wäh-rend ihrer Vorbereitungszeit auf die neue Aufgabe konnte Frau Dr. Will-Armstrong bereits einige Einrichtungen und Dienste in Sa-repta und Nazareth kennen ler-nen. In der nächsten Ausgabe der Ein I-blick wird sie sich ausführ-lich vorstellen.

Foto: Carsten Böhrnsen, Dr. Jo-hanna Will-Armstrong, Wolfgang Roos-Pfeiffer, Pastor Bernward Wolf, Ulrich Strüber, Anke Frick-mann. Es fehlte erkrankt leider Werner Arlabosse.

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Altenhilfe-Bethel

„Fidelio“ Vor einem Jahr - im November '13 - gründeten wir im Seniorenzent-rum Dissen den Chor "FIDELIO". Ursprünglich noch namenlos soll-te der Chor unsere Weihnachts-feier 2013 im Haus unterhalten. Anfangs waren wir ein Dutzend Mitarbeiter, Bewohner und deren Angehörige. Der erste Auftritt wur-de ein voller Erfolg und die Stim-men nach einer Fortsetzung des Chores lauter. Von Probe zu Probe kamen mehr Bewohner zum Singen .Also mußte das Kind einen Namen haben: FIDELIO gefiel allen und schien zu passen. Zu einem "richtigen" Chor gehören natürlich auch Chorklei-dung und einheitliche Notenmap-pen, die sehr schnell - und zwar zum Frühlingsfest - angeschafft wurden. Der Auftritt beim Früh-lingsfest wurde ebenso ein Erfolg wie das Singen auf unserem Som-merfest "Vielfalt der Kulturen".

Wir haben hierfür ein Medley von alten Schlagern aus den 50er und 60er Jahren gesungen. Es war ei-ne derartige Begeisterung bei den Sängern zu spüren, daß wir es wagten, beim Dissener Stadtfest "Dissen Skuril" einen Open Air Auftritt zu starten.

Es waren viele helfende Hände erforderlich, um alle Rollstühle und Rollatoren auf die Bühne zu schaffen. Gott sei Dank konnte die Organisation eine Rampe zur Verfügung stellen.

Die Stimmung war unbeschreib-lich, und die Sänger glühten ei-nerseits vor Stolz, andererseits wegen der Sonne, die an diesem Herbsttag noch einmal alles gab, als vehement von Seiten des Pub-likums eine Zugabe gefordert wurde. Da machten dann sogar die Kin-der des Regenbogen-Kindergar-tens fröhlich mit, denn schließlich kennt man sich bereits durch Be-suche in unserem Haus. Alle diese Erlebnisse lassen den Chor als Gemeinschaft wachsen. Ein Gefühl des Zusammengehö-rens ist spürbar. Der Probennach-mittag am Freitag ist Pflicht, je-des Chormitglied sucht oder be-kommt seinen festen Platz von der Chorleitung gezeigt, da nicht nur Spaß und Fröhlichkeit son-dern auch ein Mass an Anspruch von allen Beteiligten gewünscht wird. Klar, daß wir auch auf der dies-jährigen Weihnachtsfeier wieder singen! In diesem Sinne Frohe Weihnachten

Barbara Brune Chorleitung / Pflege

Freiwilligenagentur

Betheljahr-Tagung Der aktuelle Betheljahr-Jahrgang ist in vollem Gange! Im August starteten bereits die ersten Teilnehmer, im Oktober kamen die Letzten dazu. Über 470 junge Menschen sind nun in Bethel unterwegs, um sich sozial zu engagieren und neue Erfah-rungen zu machen. Dabei haben sie in den ersten Wochen einiges erlebt! Sie haben in ihren Einsatz-stellen vielfältige Begegnungen gemacht, haben sich mit hilfebe-dürftigen Menschen und deren Lebenslagen auseinandergesetzt, erproben das Arbeiten auf dem Arbeitsmarkt und konnten sich schließlich in ihren ersten Semi-naren über diese Erfahrungen mit anderen Freiwilligen austauschen. Damit unsere Freiwilligen in ih-rem Entwicklungsjahr weiterhin so gut von den langjährigen Mit-arbeitern in den Einsatzstellen begleitet werden, fanden im Sep-tember wieder die Betheljahr-Tagungen statt. Zwei vor Ort in Bielefeld, sowie je einmal in Dortmund und in Hannover. Die Betheljahr-Tagungen wurden für die Praxisanleitungen und Dienstvorgesetzten der Bethel-jahr-Teilnehmenden konzipiert. In verschiedenen Arbeitsgruppen zu unterschiedlichen Themen findet reger Austausch statt. Die zu-ständigen Mitarbeiter der Ein-satzstellen sprechen über Erfah-rungen mit ihren Freiwilligen und erhalten wichtige Informationen und Neuigkeiten rund um das Betheljahr von der Freiwilligena-gentur. Aber auch die Freiwillige-nagentur profitiert von den Ta-gungen, da hier Raum für Kritik und konstruktives Feedback ge-geben wird.

Unser Tun will reden – unser Wort arbeiten

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Die Tagung wurde von Stefan Homann als Leiter der Freiwillige-nagentur mit einer informativen Begrüßung eröffnet und folgend fanden die Arbeitsgruppen statt, zu denen sich die Praxisanleitun-gen im Vorfeld anmelden konn-ten. Themen waren diesmal die Begleitseminare im Betheljahr, das Betheljahr International, Infos für neue Praxisanleitungen, Her-ausforderungen und Belastungen für Betheljahr-Teilnehmende, Prozessabläufe, sowie das Be-werbungs-und Vermittlungsver-fahren. Die insgesamt etwa 220 teilnehmenden Praxisanleitungen und Dienstvorgesetzte haben in den Arbeitsgruppen gemeinsam mit den Referenten und Referen-tinnen der Freiwilligenagentur diskutiert, Vorschläge und Wün-sche für die Zukunft geäußert und schließlich Ergebnisse erar-beitet, die dem Plenum vorge-stellt wurden und nun allen Inte-ressierten im Intranet zur Verfü-gung stehen. Der jährliche Austausch zwischen den Einsatzstellen und der Frei-willigenagentur wird von beiden Seiten als förderlich wahrge-nommen. Denn so kann die in-haltliche und organisatorische Konzeption des Betheljahres ste-tig überprüft und verbessert wer-den und die Freiwilligen optimal in ihrem Jahr begleitet werden. Berufsbildungstage Für die Teilnehmenden selbst, ist ein wichtiger Aspekt während des Betheljahres die berufliche Orientierung. Viele nutzen das Betheljahr als sinnvolles Lücken-jahr zwischen Schule und Beruf, um sich über weitere Lebensziele bewusst zu werden und Berufs-pläne zu entwickeln. Damit sie auch in dieser Phase begleitet und unterstützt werden, gibt es die Berufsbildungstage,

die immer zu Beginn eine Bethel-jahres, im Oktober stattfinden. An zwei Seminartagen kommen alle rund 460 Teilnehmenden zusammen, um in zahlreichen Workshops und Info-Veranstal-tungen, verschiedene Ausbil-dungsmöglichkeiten, Hochschu-len und Berufsfelder des Sozial- und Gesundheitssektors kennen-zulernen. Am 15. und 16. Oktober war es dieses Jahr soweit. Gestartet wurde mit einem eindrucksvollen Begrüßungsgottesdienst. Vor-standsmitglied Pastor Bernward Wolf und die Referenten und Referentinnen der Freiwilligena-gentur empfingen die Teilneh-menden in der Zionskirche. Kern des Gottesdienstes war eine be-eindruckende Gemeinschaftsak-tion, bei der 500 Luftballons von den Emporen regneten und quer durch die Zionskirche flogen und verteilt wurden. Die Luftballons standen symbolisch für Träume, die sich während des Betheljahres entwickeln können, wie auch Träume bezüglich der Berufs-wahl.

Nach dem Gottesdienst ging es herüber ins Berufskolleg Bethel. Dort fanden in den gesamten Räumlichkeiten Workshops und Vorträge statt. Über 100 Veran-staltungen standen zur Auswahl, zu denen sich die Teilnehmenden vorher online anmelden konnten. Es kamen Referenten zu ver-

schiedenen Themen und Arbeits-bereichen, Dozenten von Ausbil-dungsstätten, sowie Berater von Hochschulen, um die Betheljahr-Teilnehmenden zielgerichtet zu informieren und bei der berufli-chen Orientierung zu unterstüt-zen. Für die Freiwilligenagentur waren die Berufsbildungstage ein aufre-gendes Großevent. Der organisa-torische Aufwand war enorm, aber er hat sich in jeder Hinsicht gelohnt. Erste Feedbackreaktio-nen waren durchweg positiv und so freuen wir uns schon aufs nächste Jahr!

Carolin Ilgner

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Ev. Bildungsstätte

Neue Homepage der Evangeli-schen Bildungsstätte! Die Ev. Bildungsstätte präsentiert sich seit August 2014 auf Ihrer neu gestalteten Homepage. In den vergangenen Jahren hat die Ev. Bildungsstätte ihr theologisch-diakonisches Bildungsangebot verändert und besonders für Mit-arbeitende in der Diakonie attrak-tiver gemacht. Dies kann nun auch im Internetauftritt der Ev. Bildungsstätte nachvollzogen werden.

Die gesamte Struktur des Auf-tritts wurde überarbeitet und lädt ein, sich über die Bildungsange-bote und Ausbildungsformen zu informieren. Hier finden Sie den Basiskurs Diakonie, das Diakoni-kum, die berufsbegleitende Aus-bildung zur Diakonin/zum Dia-kon, die Weiterbildung zur Dia-konisse und Vieles mehr. Die Aus-, Fort- und Weiterbildungen sind in einem System von Modu-len so miteinander verbunden, dass Interessierte je nach ihren zeitlichen Möglichkeiten schnell oder langsam die für sie richtige diakonische Bildungsform besu-chen können.

Herzliche Einladung: Schauen Sie sich unseren neuen Internetauf-tritt doch einfach einmal an: Über www.diakonische-bildung-bethel.de oder auch über unserer bisherige Anschrift www.ev-bildungsstaette.de erhalten sie Sie einen Einblick. Falls Sie Anre-gungen zur Gestaltung oder Ver-besserungsvorschläge haben, nehmen unsere Dozenten [email protected] oder [email protected] diese gerne entgegen.

Niklas Kreppel, Dozent

Haus der Stille

Liebe Mitarbeiterinnen und liebe Mitarbeiter, das neue Jahresprogramm 2015 ist da! Erhältlich direkt im Haus der Stille. Und ersichtlich im In-ternet unter: www.haus-der-stille-bethel.de

Wir haben speziell für Sie als Mit-arbeitende der vBS Bethel einen neuen Schwerpunkt unserer An-gebote eingerichtet. Schauen Sie mal rein, ob für Sie etwas dabei ist… Ich wünsche allen eine friedvolle Adventszeit und den Segen zur Weihnacht. Herzlich Ihre

Sr. Anke Frickmann

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ABC | für Mitarbeitende

Die ‚B‘uchhandlung Bethel Blicken wir zunächst weit zurück in die Geschichte. Im Jahr 1889 stellte Pastor Friedrich v. Bodel-schwingh auf der Herbstkonfe-renz des Mutterhauses Sarepta an die dort versammelten Diako-nissen unter anderem die Frage: „Was haben wir unseren Kran-ken neben der Heiligen Schrift an guten Büchern zu bieten?“ Wie wichtig dem Betheler Patri-archen noch zu jenem Zeitpunkt diese Frage erschien, verdeutlicht der Umstand, dass schon 1874, also zwei Jahre, nachdem er als Leiter der „Rheinisch-Westfäli-schen Anstalt für Epileptische“ berufen worden war, als eines der ersten anstaltseigenen Be-triebe die „Schriftenniederlage der Anstalt Bethel“ entstanden war. Von dort aus sollten die Diakonissen des Mutterhauses Sarepta und wenig später die Brüder der Diakonenanstalt Naza-reth, jedoch auch, wie oben be-schrieben, „unsere Kranken“ mit christlicher und erbaulicher Lite-ratur versorgt werden. Dem ent-sprechende Titel finden sich in den ersten dort angebotenen Sortimenten, etwa: „Zweihundert schöne geistliche Lieder, die in den westfälischen Gesangbü-chern fehlen“ (1876). Zugleich zogen in diesen Jahren so ge-nannte „Kolporteure“ mit trag-baren Bücherstellagen in die Dör-fer des Bielefelder Umlandes, um auch die ländliche, von der Ravensberger Erweckungsbewe-gung geprägte Bevölkerung mit der entsprechenden Literatur zu versorgen. Natürlich bot sich da-bei stets die Gelegenheit, junge

Frauen für den Eintritt als Diako-nisse in das Mutterhaus Sarepta und junge Männer für den „Dienst mit der blauen Schürze“ in der Diakonenanstalt Nazareth begeistern zu können. Richten wir nun nach diesem Exkurs unseren Blick auf die Ge-genwart, so finden wir heute die Buchhandlung Bethel im Parterre der Hauptverwaltung am Kö-nigsweg 1. Nach der endgültigen Fertigstellung im Zuge der um-fangreichen Bauarbeiten präsen-tiert sich dort ein moderner Dienstleistungsbetrieb mit com-putergestützten Bestellsystemen. Eine große Auswahl an unterhal-tender und theologischer Litera-tur, ausgewählte antiquarische Titel, eine Kinderbuchabteilung, Spielzeug und Geschenkartikel, Gruß- und Glückwunschkarten gehören zum Service.

Und nun ein ganz persönlicher Tipp: Vertrauen Sie, liebe Lese-rin/Lieber Leser, an dieser Stelle jemandem, zu dessen täglichem Broterwerb das Lesen gehört. Exzellenter Service und individuel-le Beratung in der Buchhandlung Bethel erfüllt jegliche Ansprüche. Nutzen Sie die kommende Ad-vents- und Weihnachtszeit. Pro-bieren Sie es doch einfach einmal selber aus.

Reinhard Neumann, Dozent an der Ev.Bildungsstätte

für Diakonie und Gemeinde

Wir für Sie …

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Personal & Bildung

Information für Mitarbeitende mit AVR DD Vertrag Sehr geehrte Mitarbeiterin, sehr geehrter Mitarbeiter, vor wenigen Tagen haben Sie Ihre Gehaltsmitteilung für den Monat November erhalten. Wir wollen Ihnen hiermit dazu eine ergänzende Information geben. Arbeitsvertraglich wurde mit Ih-nen die Geltung der AVR DD ver-einbart. Sie erhalten deshalb ent-sprechend der Anlage 14 eine Jah-ressonderzahlung, die in zwei Teil-beträgen zu zahlen ist. Der erste und der zweite Teilbetrag stehen unter dem Vorbehalt eines positi-ven betrieblichen Ergebnisses. Hier hat es in der letzten Zeit Klä-rungen gegeben, in welchen Be-reichen die Voraussetzungen für die Zahlung der Jahressonderzah-lung ggf. nicht vorliegen. Wir ha-ben die Voraussetzungen für die Auszahlung der Jahressonderzah-lung aus der Anlage 14 AVR DD geprüft. Wir sind zu dem Ergeb-nis gekommen für das Jahr 2013, zur Zahlung verpflichtet zu sein. Dementsprechend haben Sie be-reits mit der Gehaltsabrechnung Juni 2014 den zweiten Teil der Jahressonderzahlung für das Jahr 2013 erhalten. Auf die gemäß AVR DD mögliche andere Verteilung der Jahresson-derzahlung (25% Auszahlung im November 2014 und 75% Aus-zahlung im Juni 2015) haben wir in diesem Jahr verzichtet. Sie ha-ben dementsprechend im Novem-ber 2014 gemäß AVR DD 50% Ihrer Jahressonderzahlung für das Jahr 2014 wie im Vorjahr erhal-ten.

Die Zahlung erfolgt freiwillig. Al-lein durch eine mögliche wieder-holte Zahlung entsteht kein Rechts-anspruch auf künftige entspre-chende Leistungen, weder dem Grunde noch der Höhe nach. Wir freuen uns, in diesem Jahr die Jahressonderzahlung in dieser Höhe leisten zu können.

Werner Arlabosse, Direktion

Korrektur Zum Foto der Ausgabe 9 (Okt. 2014)

Miteinander …

Zum Foto der Ausgabe 9 (Okt. 2014): In der letzten Ausgabe des Ein blick im Oktober haben wir im Bau-stein II die neuen Mitarbeitenden begrüßt. Leider ist uns bei der Herstellung ein Fehler unterlaufen. Jetzt also das ganze Bild - und nochmals herzlich willkommen!

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Will | kommen!

Neue Mitarbeitende: September Astol Atupokile Golbach

Seniorenzentrum Dissen Jeset Alida Rolon

Seniorenzentr. Breipohls H. Yagiz Süpürgeci

Zentrale Hauswirtschaft Pia Dankert

Kinder- und Jugendhospiz Lothar Brunnert

Boysenhaus Alina Göllner

Mutter und Kind Betreuung Annalena Weidner

Mutterhaus/Haus der Stille Margarete Braun-Müller

Boysenhaus Dennis Kohnert

Betheljahr (FSJ) Pia Becker-Maier

Betheljahr (FSJ) Peter Friesen

Betheljahr (BFD) Joel Belmann

Betheljahr (FSJ) Malena Mielke

Betheljahr (BFD) Carola Damian

Freiwilligenagentur Birgit Meyer

Ambulante Palliativ-Care Arjantina Davidof

Pflegez. am Lohmannshof Marta Suyapa Lemuth

Pflegez. am Lohmannshof Irene Thielmann

Wohnstift Frieda-v.-Bodelschwingh

Nikolai Ganswind Morgenstern

Marei Wormsbecher

Mutter und Kind Betreuung Gerd Rudnick

Zentrale Hauswirtschaft Johannes Orth

Betheljahr (FSJ) Pascal Temming

Betheljahr (FSJ) Oktober Duygu-Melis Basdas

Pflegezentrum Quelle Sylvia Thurau

Pflegezentrum Quelle Sabine Block

Pflegezentrum Quelle Viviane Johanning

Pflegezentrum Quelle Debora Diedrichsen

Pflegezentrum Quelle Sabine Hoffmann

Seniorenzentrum Dissen Björn Chaundhry

Abendfrieden Manuela Schwerter

Kinder- und Jugendhospiz Anja Dinse

Abendstern Stefan Bürger

Abendstern Ewelina Roszkowska

Pflegez. am Loh-mannshof Michelle Fransisca

Abendstern Mercy Wanjiru Chege

Abendfrieden

Rene Petri

Elim Claudia Baalmann

Betheljahr (FSJ) Lisa Bergkemper

Betheljahr (FSJ) Anna Hart

Kinder-Intensivpflege Sophia Welge

Ambulanter Pflegedienst Julia Böwing

Kinder-Intensivpflege Rebecca Hillebrenner

Kinder-Intensivpflege Katharina Drexhage

Kinder-Intensivpflege Gabriele Sieck

Seniorenz. Breipohls Hof Katharina Günter

Seniorenzentrum Dissen Maria Rogalsky

Seniorenz. Breipohls Hof Susanne Kirchhoff

Abendfrieden Yannik Wolff

Zentrale Hauswirtschaft Christine Schneider

Zentrale Hauswirtschaft Monika Wüllner

Morgenstern Susanne Stahl

Zentrale Hauswirtschaft

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Weihnachten

Markt und Straßen stehn verlassen, Still erleuchtet jedes Haus, Sinnend geh’ ich durch die Gassen, Alles sieht so festlich aus.

An den Fenstern haben Frauen Buntes Spielzeug fromm geschmückt, Tausend Kindlein stehn und schauen, Sind so wunderstill beglückt.

Im | pressum

© 2014 v.B.S. Bethel Stiftungen Sarepta | Nazareth in den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel Die „Ein-| blick.“ wird an alle Mitarbeitenden der Stif-tungen Sarepta | Nazareth und des Stiftungsbereich Altenhilfe Bethel verteilt. Herausgeber u.v.i.S.d.P.: Diakon Werner Arlabosse (Vors. der Direktion); Redaktion, Satz + Gestaltung: Diakon Martin Eickhoff-Drexel Redaktionsanschrift: Sarepta-Nazareth • Stiftungs-kommunikation Nazarethweg 5 33617 Bielefeld Tel.: (0521) 144-39 89 [email protected] www.sarepta-nazareth.de

Pinn | wand

Sie haben etwas anzubieten oder mitzuteilen? Vielleicht ein spannendes Buch oder ei-nen interessanten Artikel gele-sen? Oder Sie wollen uns auf eine Veranstaltung aufmerk-sam machen? Lassen Sie es uns wissen und schreiben eine Notiz an: [email protected]

Bleiben Sie behütet …

Wir wünschen Ihnen, Ihren Partnerinnen und Partnern, Ihren Familien und Freunden …

Frohe und gesegnete Weihnachten und ein glückliches neues Jahr 2015!

Werner Arlabosse Carsten Böhrnsen Anke Frickmann

Wolfgang Roos-Pfeiffer Ulrich Strüber

Und ich wandre aus den Mauern Bis hinaus in’s freie Feld, Hehres Glänzen, heil’ges Schauern! Wie so weit und still die Welt!

Sterne hoch die Kreise schlingen, Aus des Schneees Einsamkeit Steigt’s wie wunderbares Singen – O du gnadenreiche Zeit!

Joseph von Eichendorff