EINBLICK_Ausgabe-03 / 2012_Dez
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Transcript of EINBLICK_Ausgabe-03 / 2012_Dez
Stiftungen
Sarepta | Nazareth Stiftungsbereich
Altenhilfe Bethel
Jahresbericht
und Gruß der Direktion zu
Weihnachten 2012 2
Aktuelles
aus Haus ELIM und dem
v. Plettenberg-Stift 7
Termine 2013 8
Aus der MAV 11
Impressum 12
Ein|blick 3 Dezember 2012
editorial
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
mit dieser Weihnachts-ausgabe halten Sie die dritte
Ausgabe unse-rer neuen Mitarbeiten-denzeitung
Ein-| blick in den Händen. Den Weihnachtsgruß der Direktion bekommen Sie in diesem Jahr als Teil dieser Zeitung. Daneben einige Berichte aus Einrichtungen und Diensten sowie Termine für das Jahr 2013. Die positiven Rückmeldungen er-mutigen uns, auch im kommenden Jahr die Informationen für Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter regelmä-ßig herauszugeben. Wenn Sie Ideen und Vorschläge zur Verbesse-rung haben, dann richten Sie diese gern direkt an Diakon Martin Eickhoff-Drexel, [email protected], -3989
Ihr Werner Arlabosse
Direktion
impuls
Gott kommt
„Gott kommt", mit diesen zwei Worten betitelten Grete Schnei-
der und Wolfgang Schulte ihre „Einführung in das Alte Testa-ment“. Zugleich sind diese zwei Worte
eine zentrale Botschaft der Ad-vents- und Weihnachtszeit: Gott kommt.
Mit Dank blicken wir auf das Jahr 2012 zurück. Manches ist gelun-gen, manch unverhofftes Ge-
schenk hat uns erreicht, in man-cher Not und Sorge durften wir
Gottes Geleit erfahren. So konn-ten wir erleben, wie das neue Kinder- und Jugendhospiz eröff-net wurde. In vielfacher Weise
konnten wir erfahren, wie Mitar-
beiterinnen und Mitarbeiter die Arbeit in den Einrichtungen tra-gen und verbessern. Wie sie zu-
verlässig, sorgfältig und mit Ideen ihr Engagement wahrnehmen. Wir durften erleben, dass unsere leitenden Mitarbeitenden oftmals
ungeplante Problemstellungen bewältigt haben. Wir mussten auch wieder erkennen, wie nich-tig die Fragen des Alltags wer-
den, wenn Krankheit und Tod in Lebenswege einbrechen.
„Gott kommt“ __________________________________________________________________________________________
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Mit Herz + Mund
Gott kommt. Viel zu leicht geht diese Botschaft in unserem Alltag unter. Dafür kann es viele Grün-de geben. Die kleinen und gro-
ßen Sorgen im Berufsalltag. Die Sorgen um das Wohlergehen wichtiger Menschen. Auch die ernüchternden Nachrichten aus
aller Welt. Die Erkenntnis, dass diese Welt von ungerechter Ver-teilung und Profitgier durchzogen
ist. Die Erfahrung von Krankheit und Einsamkeit, von Naturkata-strophen und Gewalt. Aber auch das geschäftige Treiben, das den
nötigen Raum zur Besinnung nehmen kann. Auch in adventli-cher Zeit.
Gott kommt. Ist auch eine Zusa-ge. Wir müssen nicht „die Welt retten“. Gott selbst wird sie er-neuern. Aber wir werden ge-
braucht. Gott will auch mit unse-ren Händen, mit unserer Stimme, mit unserem Denken und Han-deln sinnvolles in dieser Welt
vollbringen. Gott kommt. Diese Botschaft motiviert uns, in den Einrichtun-
gen und Arbeitsbereichen der Stiftungen Sarepta und Nazareth bewusst Freiräume zu schaffen.
Freiräume für Gottes adventliche Botschaft und das Wunder des Weihnachtsgeschehens, damit beides uns erreichen und erfüllen
kann. Gott kommt. Das gilt jeder und jedem von uns. Nicht allein und verlassen, sondern Teil der gestif-
teten Gemeinschaft. Mit all mei-nem Glauben und all meinem Zweifel. An der Welt. An meinem Nächsten. An mir selbst. Gott
kommt. Auch zu mir.
Werner Arlabosse
über | blick
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
In unserem Gruß zu Weihnachten benennen wir einige exemplari-sche Entwicklungen des zurück-liegenden Jahres, für die wir
dankbar sind. Die Vielzahl von Entwicklungen und Ereignissen in unseren verschiedenen Einrich-tungen und Diensten macht es
unmöglich, alle wesentlichen Dinge aufzuzählen. Wir bitten deshalb um Nachsicht, wenn
etwas, was Ihnen wichtig im Blick ist, vielleicht nicht vorkommt.
Mitarbeitenden-
befragung 2011
Wir haben uns über die insge-samt positiven Einschätzungen der Mitarbeiterinnen und Mitar-
beiter in den Arbeitsbereichen der Stiftungen Sarepta und Naza-reth sowie des Stiftungsbereiches Altenhilfe gefreut. Zugleich spor-
nen uns die kritischen Rückmel-dungen an, gemeinsam mit Ihnen nach Verbesserungen zu suchen.
Bei genauer Betrachtung machen die Ergebnisse der Mitarbeiten-denbefragung Stärken und Schwächen in der Organisation
und der Identität aber auch den Abläufen und Arbeitsbedingun-gen sichtbar.
Anfang dieses Jahres haben wir angefangen die Befragung
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auszuwerten und Schritte zur Weiterentwicklung zu planen
und zu vereinbaren. Als Direktion haben wir in Gesprächen mit Führungskräften und Mitarbeiter-vertretung die Befragungsergeb-
nisse betrachtet und allgemeine Themenfelder benannt. Dies sind die Teamentwicklung und Füh-rung, die Arbeitsbelastung und
Arbeitsprozesse, die Gesundheits-förderung sowie Fragen zu In-formation und Kommunikation. An diesen Themen werden wir
neben den einzelnen Maßnah-men in Einrichtungen und Diens-ten in übergreifender Weise ar-
beiten. Da sich diese Themen auf Wei-terentwicklung von Führung,
Zusammenarbeit im Team, Um-gang mit Belastungen und Ar-beitsprozessen sowie die Kom-munikation beziehen, sind es
allesamt Themen, deren Bearbei-tung in einem längeren Prozess mit mehreren Schritten erfolgen wird. Für das Jahr 2013 haben
wir deshalb einen Schwerpunkt auf das Thema Zusammenarbeit und Führung sowie die Entwick-
lungsperspektiven unserer Arbeit und des individuellen Weges aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gelegt.
Ein Workshop zur Unterneh-menskultur im März soll unseren Entwicklungsstand reflektieren
und der Fachtag 2013 wird im September unter dem Motto ‚Unsere Arbeit – meine Zu-kunft‘ Raum dafür bieten, mitei-
nander die eigenen beruflichen Perspektiven zu betrachten und Impulse für unsere Entwicklung
gemeinsam zu erarbeiten. Personalentwicklung und Per-sonalgewinnung
Unsere Einschätzung aus dem Vorjahr bestätigt sich leider. Der
wahrnehmbare Personalmangel wird sich im Pflegebereich in den
nächsten Jahren verstärken. Stu-dien namhafter Institutionen ar-beiten zwar mit unterschiedlichen Zahlen und Prognosen, im Ergeb-
nis aber bestätigen sie den jetzi-gen und zukünftigen Personal-mangel im Bereich der Pflege. Bei Pflegefach- und Pflegehilfskräften
besteht ein wachsender Perso-nalmangel. Es ist zu erwarten, dass diese Problemstellung durch die demographische Entwicklung
weiter verstärkt wird. Es handelt sich somit um ein umfassendes, komplexes und die nächsten Jah-
re und -vielleicht Jahrzehnte- bestimmendes Thema. In Zusammenarbeit von Leitungs-
konferenz, Stabsstelle Personal und Bildung und Direktion ent-steht zurzeit ein Konzept für die gezielte Qualifizierung und Ent-
wicklung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bereits bei uns tätig sind. Zugleich entwi-ckeln wir unsere Formen der Per-
sonalgewinnung neuer Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter weiter.
Damit das Thema in gut koordi-nierter Weise und gezielt bearbei-tet wird, werden wir zu Beginn des nächsten Jahres mit diesem
Aufgabenbereich eine Person beauftragen und die Umsetzung der angedachten Schritte starten.
Weiterentwicklung des Bildungsbereiches
In unzähligen aktuellen Stellung-nahmen sowie politischen und gesellschaftlichen Diskussionen
wird die Bildung als eine zentrale Frage der Zukunftsgestaltung gesehen. Dies gilt aus unserer Sicht auch für die v. Bodel-
schwinghschen Stiftungen Bethel. Angesichts des inhaltli-
chen und strukturellen Wandels in vielen Arbeitsfeldern, ange-
sichts des gesellschaftlichen Wandels und angesichts des de-mografischen Wandels der Mitarbeitendenschaft Bethels,
sind viele Herausforderungen zu bestehen, die durch Qualifizie-rung, durch Bildung und Bera-tung unterstützt werden können.
Hierzu wollen wir sinnvolle Bei-träge mit den verschiedenen Be-teiligten unseres Bildungsberei-ches leisten. Wir sind dankbar,
dafür, dass dieser Bereich in den letzten Jahren wachsen und sich profilieren konnte. Zum Bildungs-
bereich in Sarepta/Nazareth ge-hören:
Bildung & Beratung Bethel
Ev. Bildungsstätte für Diakonie und Gemeinde
Fachseminar für Altenpflege
Freiwilligenagentur Bethel und
kaufmännische Ausbildungen.
Zusätzlich beteiligen wir uns aktiv an der Entwicklung der Fach-
hochschule der Diakonie mit ih-ren verschiedenen Studiengän-gen. Wir wollen auch weiter da-ran arbeiten, dass im Zentrum
Bethels – rund um den Bethel-platz – ein Bildungscampus ent-steht, der für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Studierende und
Gäste Bethels attraktiv ist. Fachseminar für Altenpflege
Die Trendwende ist geschafft, das Expansionsziel erreicht: Die neuen Kurse sind stärker ausge-lastet, als in den zurückliegenden
Jahren. Die Auslastung befindet
und Tat + Leben …
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sich mittlerweile an der gesetzlich finanzierten Obergrenze. Das
Fachseminar hat sich einen festen Platz in der Bielefelder Ausbil-dungslandschaft erarbeitet. Ca. 30 % der Belegung geschieht
durch den Stiftungsbereich Al-tenhilfe, 10 % belegt der Stif-tungsbereich Behindertenhilfe. Die anderen Auszubildenden
arbeiten bei über 50 Kooperati-onspartnern in gesamt Ostwest-falen. Das Fachseminar bietet seit dem 1.10.2012 sieben Kurse an.
Davon sind vier Teilzeitkurse, die vier Jahre laufen, und jeweils am 1.4. eines Jahres beginnen. Drei
Kurse sind Vollzeitkurse, die Je-weils zum 1.10. eines Jahres be-ginnen.
Ev. Bildungsstätte für Diako-nie und Gemeinde
Nach Ende des Projektes konnte Pastorin Jutta Beldermann in die-sem Jahr die Entwicklung neuer Angebote starten und der Auf-
bau von Programm und Team läuft. Im Herbst 2012 wurde der vierte Durchgang der Weiterbil-dung Diakonisse mit erfolgrei-
chen Examen abgeschlossen. Und im Februar 2013 wird der nächs-te dreijährige Kurs starten. Wir
freuen uns sehr, dass der Basis-kurs Diakonie durchgängig gut angenommen wird. Die Mi-schung aus Mitarbeitenden ver-
schiedener Bereiche Bethels so-wie von Mitgliedern der Gemein-schaften führt zu gemeinsamem lernen und bereicherndem Erfah-
rungsaustausch. In einem verän-derten „Oberseminar“ können
Menschen ihre begonnene Aus-bildung zur Diakonin/zum Diakon
abschließen. In einem Mentoring-programm werden derzeit mehr als 70 Studierende der FH der Diakonie begleitet.
Freiwilligenagentur Bethel
Im August 2012 startete der ins-gesamt elfte Jahrgang des Bet-heljahres in den von Bodel-
schwinghschen Stiftungen Bethel. Das Betheljahr wurde 2002, mit zunächst 25 Teilneh-menden, erstmals durchgeführt,
um eine Alternative zum rückläu-figen Zivildienst zu starten. Nach-dem der Zivildienst im Jahr 2011
komplett ausgesetzt wurde, sind wir sehr froh, dass im Jahrgang 2011/2012 mit etwas über 400 Teilnehmenden im Betheljahr die
alte Zahl von früher 406 Zivil-dienstleistenden wieder erreicht werden konnte. Zugleich sind die Plätze im Betheljahr von Siegen
bis Cuxhaven über die verschie-denen Bereiche Bethels verteilt. Ab dem kommenden Jahrgang 2012/2013 wird es sowohl im
Ruhrgebiet als auch im Bereich Bethel im Norden jeweils eine zweite Seminargruppe geben.
Außerdem wurden im Bereich Ruhrgebiet und in Freistatt je-weils Außenstellen der Freiwilli-genagentur eingerichtet.
Fachhochschule der Diakonie Die Fachhochschule der Diakonie wächst weiter und hat derzeit
mehr als 500 eingeschriebene Studentinnen und Studenten. Dieser Aufbau an der Fachhoch-
schule der Diakonie wird durch einen entsprechenden Personal-
aufbau des Lehrkörpers begleitet.
Unterschiedliche Professuren befinden sich in der Ausschrei-bung. Weitere werden in 2013 folgen. Zugleich findet in 2013
der zweite Wechsel im Rektorat statt. Prof. Dr. Thomas Zippert wird nach Ausscheiden von Prof. Dr. Martin Sauer in den Ruhe-
stand das Amt des Rektors über-nehmen. Prof. Zippert ist Theolo-ge und engagierte sich bisher neben anderen Themen beim
Aufbau des Studiengangs „Dia-konie im Gemeinwesen“ der Sozialarbeit und Diakonik ge-
meinsam vermittelt und zur Ein-segnungsfähigkeit zur Diako-nin/zum Diakon führt.
Stiftungsbereich Altenhilfe Bethel
Die Situation in der Altenhilfe ist
weiterhin durch eine sehr hohe Nachfrage gekennzeichnet. Die Nachfrage an Kurzzeitpflegeplät-zen steigt weiter im Verhältnis zu
den Dauerwohnplätzen. Dieser, nicht nur in unseren Einrichtun-gen zu verzeichnende hohe Wechsel, führt zu einer starken
Verdichtung der Arbeit, da die Kostenträger bisher nicht bereit
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sind, diesen Veränderungen durch Genehmigung eines höhe-
ren Personalschlüssels Rechnung zu tragen. An dieser Spannung werden wir weiter mit dem Ziel der Verbesserung der Arbeitsbe-
dingungen arbeiten. Inzwischen haben in allen statio-nären und teilstationären Einrich-
tungen der Altenhilfe schon zum zweiten Mal die Prüfungen des medizinischen Dienstes der Kran-kenkassen (MDK) stattgefunden.
Es ist bemerkenswert und wir sind zu Dank verpflichtet, dass es den Verantwortlichen und Mitar-
beitenden in den Einrichtungen in Zusammenarbeit mit der Quali-tätsbeauftragten gelungen ist, in dieser zweiten Runde den hohen
Standard nicht nur zu halten, sondern an vielen Stellen noch einmal zu verbessern. Wir sind auf die Leistung aller Mitarbeite-
rinnen und Mitarbeiter stolz. Sie ist auch in den engen Bedingun-gen des Arbeitsfeldes Altenhilfe ein Nachweis für Ihre großen
Bemühungen eine gute Pflege sicherstellen zu wollen. Danke!
Bau der Einrichtung Breipohls Hof
Der Bau des Seniorenzentrums Breipohls Hof liegt bisher im Zeit-plan. Im August 2012 wurde
unter guter Beteiligung der Nach-barn, der Bauarbeiter, interessier-ter Mieter und Presse das Richt-fest gefeiert. Wir hoffen, je nach
Bauverlauf (Winter), dass im Mai 2013 die 80 Bewohnerinnen und Bewohner aus dem v. Pletten-berg-Stift in die neue Einrichtung
umziehen. Auch die am Breipohls Hof entstehenden 17 Wohnun-
gen sind über Vorverträge schon komplett ausgebucht. Pflegedienst Bethel ambulant
Der Aufbau des Pflegedienstes ist auch im zurückliegenden Jahr weiter vorangekommen. Inzwi-schen sind es ca. 200 Patienten,
die mit 69 Pflegekräften (43 VK) und 17 Fahrzeugen von Bethel ambulant betreut werden. Ein wichtiges Anliegen von Bethel
ambulant ist der Ausbau der Pal-liativ-Versorgung von Erwachse-nen sowie von Kindern und Ju-
gendlichen. Wir wollen hierdurch eine gute ambulante Ergänzung zur stationären Hilfe des Kinder- und Jugendhospizes aufbauen.
Eröffnung des Kinder- und Jugendhospizes
Im März 2012 konnte planmäßig mit der Arbeit im Kinder-und Jugendhospiz begonnen werden.
Zwar war an einigen Punkten die Baustelle noch zu erkennen, so dass Geduld und Improvisation gefragt war, dennoch haben die
Mitarbeitenden engagiert die ersten Familien empfangen und begleitet. Bis Oktober haben
mittlerweile mehr ca. 40 Familien mit ihren erkrankten Kindern und
Geschwisterkindern – manche schon zum zweiten Mal – das
Hospiz besucht. Alice-Salomon-Haus und Jugend-Wohnen
Das vergangene Jahr war wieder durch mehrfach schwankende Belegung der vorgehaltenen Plät-
ze im Alice-Salomon-Haus ge-kennzeichnet. Ein wesentlicher Faktor hierfür war die deutlich schwierigere Betreuungssituation
der jungen Mütter. Wieder muss-ten aufgrund von Kindeswohlge-fährdung notfallmäßig Kinder in
Pflegefamilien untergebracht werden und es mussten aufgrund von Drogenmissbrauch und sehr herausforderndem Verhalten
junge Frauen das Haus verlassen.
An diesen Beispielen wird deut-lich, dass durch die Kraft vieler Menschen, in ganz unterschiedli-chen Stellen wichtige Angebote
der Pflege, Betreuung und Ver-sorgung, der Bildung, Qualifizie-rung und Beratung, der Verwal-
tung, in Service, Organisation und Technik gestaltet werden. Ihnen allen, jeder und jedem Einzelnen, dafür Herzlichen
Dank! Das Jahr 2012 neigt sich dem Ende. In wenigen Tagen feiern
wir das Weihnachtsfest. Das zu Ende gehende Jahr war geprägt durch die Euro Krise mit ihren Folgen für Europa. Naturkata-
strophen wie zum Beispiel der
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Wirbelsturm Sandy haben uns daran erinnert wie anfällig auch
Industrienationen sein können. Diese und andere Ungewisshei-ten umgeben uns und führen immer wieder vor Augen, dass
der Mensch trotz aller Entwick-lungen oftmals nicht „der Herr der Lage“ ist.
Das Weihnachtsfest hat dazu eine zentrale Botschaft: Fürchte Dich nicht! Angesichts alltägli-cher Erfahrungen erfasst uns
immer wieder Furcht. Und den-noch gilt diese Zusage auch uns. Heute und Morgen. Der liebende
Gott, will uns durch die verschie-denen Zeiten unseres Lebens be-gleiten und stärken. Uns unnöti-ge Furcht nehmen und in be-
gründeter Furcht, hoffnungsvolle Herzen schenken.
Wir wünschen Ihnen, Ihren Partnerinnen und Partnern, Ihren Familien und Freunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr 2013!
Werner Arlabosse
Carsten Böhrnsen
Anke Frickmann Wolfgang Roos-Pfeiffer
Ulrich Strüber
Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freu-
de, die allem Volk widerfah-ren wird: denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der
Stadt Davids.
Bethlehem ist überall da,
wo du guter Hoffnung sein
kannst, das unter Leid und Schmerzen neues Leben das Licht der Welt
erblickt
und Zuversicht die dunklen Schatten überstrahlt.
Bethlehem ist überall da,
wo sich in der Verborgenheit das Wunder der Menschwerdung
vollzieht, wo der Heiland geboren wird in
dir, wo deine Wunden zuwachsen und du Heil wirst an Leib und
Seele.
Bethlehem ist überall da, wo Versöhnung Raum
und Frieden Herberge findet, wo du in dir selbst zuhause bist und auch anderen Menschen ein Stück Heimat schenkst.
Christa Spilling-Nöker (Verlag am Eschbach)
rück | blick
Den kompletten Jahresbericht als pdf-Download finden Sie unter: www.sarepta-nazareth.de/52
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Ak | tu | elles
Haus ELIM
Durch die Hamburger Untersu-chung zum Thema „Gewalt ge-genüber Pflegenden“ sehen wir
(Pflegekräfte, Soziale Dienste, Hauswirtschaftskräfte) bestätigt, was wir schon oft am eigenen Leib erfahren mussten. Tätliche
Angriffe gehören mit 63% zum beruflichen Alltag in der stationä-ren Altenpflege. (Altenpflege, 12.2012) Uns ist es jedoch wich-
tig, die Ursachen und Quellen dieser Gewalt zu entdecken und zu benennen, um gemeinsam mit den damit verbundenen Belas-
tungen besser umgehen zu kön-nen. Deshalb reflektieren wir als Team, mithilfe der externen Mo-
deratorin Marina Scheffler-Niehoff, unsere Situation als Mit-arbeitende im Wohnbereich 1.
In unserer geschlossenen Einrich-tung leben Menschen mit einer fortgeschrittenen Demenz, die nicht immer verstehen, was um
sie herum vorgeht und die des-halb manchmal mit Abwehr rea-gieren. Viele Angehörige kennen
dieses Verhalten ihrer betroffe-nen Angehörigen aus der häusli-chen Situation und können sicher nachfühlen, dass dies sehr belas-
tend sein kann. Natürlich wissen wir, dass „her-ausforderndes Verhalten“ von
Bewohnern unser „professionel-les Handeln“ erfordert. Wir sind bestrebt, für eine ausgeglichene Wohnatmosphäre zu sorgen, den
Bewohnerinnen und Bewohnern Sicherheit zu vermitteln und Halt zu geben, angstbesetzte Situati-
onen für die Bewohner so ange-nehm wie möglich zu gestalten, bei einer deutlichen Ablehnung
einer Pflegehandlung abzuwarten und es später in Ruhe noch ein-
mal zu versuchen. Wir beschäfti-gen uns mit den Lebensgeschich-ten, versuchen, Vorlieben und Abneigungen jedes Einzelnen zu
berücksichtigen. Wir wissen ebenfalls, dass Bewohner/innen mit herausforderndem Verhalten in der Regel nicht uns persönlich
meinen, sich hilflos fühlen, wenn sie unsere Unterstützung unter Einsatz ihrer körperlichen Kräfte abwehren. Dennoch hinterlassen
manche Schläge, Tritte und Krat-zer sowie sexuelle Belästigungen deutliche Spuren, auch bei uns.
Denn wir sind auch Menschen. Zu wenig Personal im Dienst, Kollegen von Leihfirmen, die wir
– neben unseren anderen vielfäl-tigen Aufgaben - anleiten, damit sie sich schnell bei uns zurecht-finden und die uns oftmals spär-
lich erreichende Anerkennung – das alles erhöht den Druck, den wir im Team häufig spüren. Da tut es gut, sich gegenseitig zu
sehen, sich auszutauschen und auszusprechen. Das gemeinsame Nachdenken, der Austausch über
die eigene Betroffenheit und das gemeinsame Ziel, das Wohl der Bewohner gemeinsam im Blick zu behalten, sehen wir zusammen-
gefasst in Philipper 2,5: „Seid so unter euch gesinnt, wie es auch der Gemeinschaft in Christus Jesus entspricht.“
Team des Wohnbereichs 1
v. Plettenberg-Stift
Kaminfeuer
Unser Kamin, ich kenne ihn seit 9 Jahren, seit ich im v. Plettenberg-Stift arbeite: Sein Feuer ist uns Wärmespender, Gemütlichkeits-
garant, Gemeinschaftsunterstüt-zer, Geschichtenhervorbringer. Ich erinnere ein besonders schö-nes Abendmahl von einem Bru-
der aus der BewohnerInnenschaft ausgeteilt (s. Foto). Und bis heute sind da die Gesprächs- und Lese-runden im Winter oder die all-
jährlichen Adventssonntage vor dem Kamin mit vielen Angehöri-gen, der Heilig Abend am Kamin:
die BewohnerInnen im v. Pletten-berg-Stift genießen sein Feuer.
Der Kamin hat unserem großen
Haus ein besonderes, familiäres Ambiente ermöglicht, dafür sind wir dankbar. Jetzt in der Advents- und Weihnachtszeit können wir
das Feuer noch ein letztes Mal mit vielen Sinnen genießen; ne-ben der Freude heißt das zugleich auch Abschied nehmen.
Mit dem Umzug in das Senioren-zentrum Breipohls Hof geht es um die neuen Möglichkeiten von
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Behaglichkeit und Aktivitäten, die für ein Wohlfühlen im Haus wich-
tig sind. Es werden neue Ecken und andere Orte entstehen, an denen sich die BewohnerInnen gerne aufhalten und feiern.
„Gott schenke uns, dass wir auch im neuen Haus wieder ein Zu-hause finden“ formulierte es eine Bewohnerin beim Richtfest als
Wunsch. Und ich wünsche uns Feuer für einen Neubeginn.
Diakonin Andrea Steinkühler, Mit-
arbeiterin im Sozialdienst
Ter | mine 2013
Januar 06. Ephaniastreffen 16./17. Direktionsklausur Februar 01. Empfang zum Jahresbe-
ginn MA SA/NA (11 h) 08. Ein-| blick Ausg. März
2013 Redaktionsschluss 25./26. Fachtagung " Was ist hier
eigentlich diakonisch?" März 05./06. Klausur
‚Unternehmenskultur‘ 07. FHdD Aufsichtsratsitzung 08./09. Klausur Gemeinschaftsrat 11./12. Westkonferenz KWV 20. Jahrestreffen der
leitendenen Mitarbeiten-den
22./23. Klausur Schwesternrat 28. Examensfeier - Fachsemi-
nar für Altenpflege 25. Schulferien NRW - 06.04. April 14. Jahresfest Sarepta 17. Betheltag - Baustein III
neue MA 19. FHdD Hochschultag - Verab-
schiedung Prof. M. Sauer 27. Tag der offenen Tür im
Kinderhospiz Mai 01.-05. Ev. Kirchentag Hamburg 04./05. Nazareth
Gemeinschaftstag 08. Ummelner Konferenz
in Bethel
Juni 14. Empfang zur Jahresmitte
MA SA/NA (11 h) 18./19. Führungskräfteklausur
SA/NA/AH 22. Bethelsommerfest Juli 01.-08. DIAKONIA Berlin 22. Schulferien NRW - 03.09. August 09. Ein-| blick Ausg. Sept.
2013 Redaktionsschluss September 12. Fachtag "Unsere Arbeit -
Meine Zukunft" 21. Nazareth Gemeinschafts-
tag und Aufnahmen 22. Nazareth Einsegnungen Oktober 10. Festakt 100 Jahre Gilead 12. Forum der Gemeinschaf-
ten SA/NA 21. Schulferien NRW - 02.11. November 05./06. Einkehrtage Führungs-
kräfte 26. Jubiläumsessen SA/NA/AH
(18 h) Dezember 02. Adventskonferenz 04. Kronenkreuzverleihung 07. Sarepta Adventsfeier u.
Aufnahmen 12. Adventsfeier Mitarbeiten-
de SA/NA
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Glück | wunsch!
1785 'Bethel-Jahre'…
kommen dieses Jahr beim MA-Jubiläum der Stiftungen Sarepta und Nazareth zusammen:
10 Jahre: Monika Bonke, Viktor Dörksen, Frieda Gaus, Christiane Gerhold, Sabine Häusler, Ingrid Hussain, Maria Janzen, Helena
Kirsanov, Gabriele Kowohl, Sabi-ne Middelanis, Juliane Möller, Galina Petrow, Bernhard Runte, Brigitta Sastalla, Christine Steiner,
Rudolf Treimann, Maria Helena Zywiec
15 Jahre: Annika Bäcker, Marina
Bastron, Maria Bergen, Angelika Cielinski, Anna Dueck, Annegret Flucht-Sievert, Mechthild Fortkord, Olga Gaus, Diana Höl-
scher, Agnes Hülsmann, Doro-thea Luschnat, Gerhard Marthiensen, Kerstin Neigenfind, Damian Ostermann, Dario Rolon,
Corinna Schelp, Marion Schubert, Vera Steiger, Regina Wiedemann
20 Jahre: Helene Bergen, Grazy-
na Boguschewski, Mersada Ellermeier, Josef Hartmann, Irina Hildebrandt, Petra Knirsch, Ulrike Luebbert, Holger Metasch, Elvira
Nachtigal, Gabriele Nelius, Edelt-raud Niebusch, Petra Ottovordemgentschenfelde, Mi-chael Pergande, Stefanie Peters,
Thomas Roth, Claudia Schnuell, Edith Steinmeyer, Elisabet Warkentin
25 Jahre: Michael Bergmann,
Jochen Blanke, Gabriele Brink-mann, Heike Flachmann, Kerstin Goellner, Anja Hessmann, Chris-
tine Kramer, Thomas Landwehr, Marion Lohne, Wolfgang Roos-Pfeiffer, Anette Schindler, Renate Seidensticker, Teresa Swierkot,
Angelika Werneke, Manuela Westerhaus
30 Jahre: Beate-Elisabeth Askew, Reinhard Fischbach, Conchita Halfter-Diaz, Christiane Heck-mann, Brigitte Hülsmann, Werner
Kaizler, Gerhard Rempel, Kurt Schüller, Walter Spratte, Lucie von Arnim, Heidelinde Willhuber
35 Jahre: Susanne Fleer, Ina Marthiensen, Mira Vukota
40 Jahre: Marion Bögeholz, Christel Güldenhaupt, Sigrid
Pfaefflin, Petra Richter Ihnen allen sprechen wir unseren besonderen Dank für Ihr Engagement aus!
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Tipps
Weihnachten damals - Dokumente und Fotos im
Hauptarchiv Bethel
Wie wurde eigentlich Weihnach-ten in den v. Bodelschwingh-schen Stiftungen Bethel gefeiert?
Wenn Sie sich diese Frage schon einmal gestellt haben, laden wir Sie herzlich ein, bei uns die Ant-wort zu finden.
Die Ausstellung zeigt Fotos, Post-karten, Plakate und Kalender. Handschriftliche "Weihnachts-briefe" von Friedrich v. Bodel-
schwingh d.Ä., verschiedene Pre-digttexte zum Thema Weihnach-ten sowie Lieder und Gedichte von Bewohnerinnen und Bewoh-
nern, von Diakonissen und Dia-konen, sind zu sehen. Abgerundet wird die Ausstellung
durch eine kurze Darstellung der Geschichte des" Weihnachts-häuschens".
Öffnungszeiten: Vom 10.12.2012 bis 04.01.2013 jeweils mo. bis fr. von 9 - 16 h.
Hauptarchiv der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel Bethelplatz 2
336 17 Bielefeld Telefon: 0521 144-3506 www.hauptarchiv-bethel.de
ABC | für Mitarbeitende
‚A‘ndacht
Jeden Dienstag um 10:30 h fin-det in Haus Nazareth im An-
dachtsraum im 1.OG [Brücke] die Andacht ‚Heilsame _ Unterbre-chung‘ statt. Sie sind herzlich dazu eingeladen!
Zum Selbstverständnis als diako-nisches Unternehmen gehören sowohl Angebote seelsorgerlicher
Begleitung als auch geistlicher Anregung. Andachten sind in vielen Einrichtungen fester Be-
standteil im Tages- oder Wochen-rhythmus. Im Intranet finden Sie die An-dachtszeiten in den verschiede-
nen Diensten, Stiftungs- und Unternehmensbereichen: http://vba.bethel.de/portal/page/portal/vba_bethel_portal/andacht.
htm Alle Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter sind herzlich eingeladen teilzunehmen und zusammen mit
anderen Menschen den Tag mit Meditation, Gebet und Besin-nung zu bereichern.
Red | aktion
Haben Sie weitere Vorschläge für uns, zu welchen Themen wir das
‚ABC für Mitarbeitende‘ fortset-zen sollen?
Was sind die wichtigen und immer wiederkehrenden Fragen zu Ihrer Arbeit in den Stiftungen und könnte auch Ihre KollegIn-
nen interessieren? Was sollte man wissen, wenn man neu angefangen hat oder
was man nicht alltäglich präsent hat? Schreiben Sie uns!
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Seite | 11
mav rück | blick
Liebe Mitarbeitende!
Das Jahr 2012 bot Wissenswertes und Unterhaltsames! Im März entschied das Bundes-
arbeitsgericht, dass die bisherige Altersstaffelung bei der Bemes-sung des Urlaubsanspruchs nicht mehr rechtens ist. Es musste neu
geregelt werden.
Für die Jahre 2011 und 2012 galt, in Ermangelung einer aktua-lisierten Neuregelung, jeweils 30
Tage Urlaub für Alle auf Grund-lage einer Fünf-Tage-Woche. Ab dem Jahr 2013 gilt nun 29 Tage
für Mitarbeitende bis zum 55. Lebensjahr und ab dem vollende-ten 55.Lebensjahr 30 Tage. Aus-nahme: Der Urlaubsanspruch für
Beschäftigte, deren Arbeitsver-hältnis über den 31.12.12 hinaus fortbesteht und die zu diesem Zeitpunkt das 40. Lebensjahr
vollendet haben, beträgt 30 Ar-beitstage für die Dauer des unun-terbrochen fortbestenenden Ar-beitsverhältnis.
Zum 1. Mai wurde den nach AVR-D Beschäftigten eine Ent-gelterhöhung um 2,9 % zuteil.
Und es wurde eine neue „Ent-wicklungsstufe“ eingeführt, die nun 10 % über der Basisstufe liegt. Diese gilt aber nur für die
Entgeltgruppen 5 bis 13. Und die Pflegezulage für Betreuungs- und Pflegekräfte in den Entgelt-gruppen 3 und 4, die nach dem
01.10.12 eingestellt wurden, ist nicht mehr zu zahlen.
Für nach BAT-KF Beschäftigte
gab es zum 1. Juni eine Lohner-höhung um 3,5 %.Aber auch dort nicht für Alle. Denn parallel zur Lohnsteigerung wurden die
Fallgruppenkriterien verändert, nach denen Mitarbeitende einer
Entgeltgruppe zugeordnet wer-den, was in vielen Fällen zu einer Umgruppierung / Herabgruppierung führte. Au-
ßerdem sollten die hiernach Um-gruppierten nicht an der Gehalts-steigerung teilhaben. Die Einfüh-rung neuer niedriger Entgelt-
gruppen komplettierte den Strauß der Unerfreulichkei-ten und der Unterhaltungswert, den die MAV dadurch dazugewonnen
hat, ist in Worte kaum zu fassen.
Neben den verschiedensten The-men der Einzelberatungen im
Jahr 2012 gehörten die Fragen zum Urlaub und zur Entlohnung
und zur Arbeitszeitregelung zu den am häufigsten gestellten. Ein Dauerthema ist auch die Alters-teilzeit. Die Altersteilzeitordnung
des BAT-KF wurde bis zum 31.12.18 verlängert. Für die AVR-D gibt es eine solche bisher nicht.
Im Frühjahr gab es die erle-
benswerte Veranstaltung ‚Schö-ne neue Welt? - Technik als Hilfe in Pflege und Betreuung‘ im Rahmen des 143. Jahresfest
der Stiftung Sarepta, die uns ei-nen Blick in die Zukunft der Pfle-ge eröffnete. Wir dürfen ge-
spannt sein auf die Fol-ge-Veranstaltung im Jahr 2013.
Besonders freuen wir uns darü-ber, für die Mitarbeitenden in der
Freiwilligenagentur und dem neuen, wunderschönen Kinder-
und Jugendhospiz zuständig sein zu dürfen. Ebenso wie das Alice-Salomon-Haus und das Fachse-minar für Altenpflege setzen die-
se Einrichtungen etwas andere Akzente. Geht es hier doch auch und überwiegend um junge Menschen.
Für die Adventszeit wünschen wir allen Mitarbeitenden be-sinnliche Stunden und „ruhige Dienste“ und in das neue Jahr einen erstklassigen „Guten Rutsch“!
Das Team der MAV! Wie immer „up to Date“!
VisdP: Mitarbeitervertretung Sarepta/Nazareth/Altenhilfe
Eugen Meyer
Sie erreichen uns im Lydiaheim Am Zionswald 3 Tel.: 0521 144-4350/ -2141
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Im | pressum
© 2012 v.B.S. Bethel Stiftungen Sarepta | Nazareth in den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel
Die „Ein-| blick.“ wird
an alle Mitarbeitenden der Stif-tungen Sarepta | Nazareth und des Stiftungsbereich Altenhilfe Bethel verteilt.
Herausgeber u.v.i.S.d.P.: Diakon Werner Arlabosse (Vors. der Direktion);
Redaktion, Satz + Gestaltung: Diakon Martin Eickhoff-Drexel Redaktionsanschrift:
Sarepta-Nazareth • Stiftungs-kommunikation Nazarethweg 5
33617 Bielefeld Tel.: (0521) 144-39 89 [email protected]
www.sarepta-nazareth.de
Pinn | wand
Sie haben etwas anzubieten oder mitzuteilen? Vielleicht ein spannendes Buch oder ei-
nen interessanten Artikel gele-sen? Oder Sie wollen uns auf eine Veranstaltung aufmerk-
sam machen? Lassen Sie es uns wissen und schreiben eine Notiz an: [email protected]
Zu-mutung
Welche Zumutung ist dieses Leben Enttäuschung, Leid und Fragen
mit leeren Händen stehe ich da
doch Gottes Zu-mutung spricht mir täglich Mut zu
Gottes Kraft macht
meine Schwäche stark
der Himmel wird mir neu zu-gemutet
und voller Zuversicht
breche ich auf in einen neuen Tag.
© Maria Sassin
Bleiben Sie behütet …