Eine hochkarätige Gesprächsrunde · 2020. 12. 10. · 16 Oberaargauer Donnerstag, 28. Januar 2016...

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16 Donnerstag, 28. Januar 2016 Oberaargauer RohRbach | Am 5. FebruAr: TreFFen von bevölkerung, lokAlpoliTikern und kAndidATen Eine hochkarätige Gesprächsrunde Ein weiteres Mal ist es der SP Rohr- bach, Sektion Huttwil, gelungen, ein hochkarätig besetztes, öffentliches Po- dium in Rohrbach zu organisieren. Die SP-Regierungsratskandidaten Chris- toph Ammann und Roberto Bernasconi werden am Freitag, 5. Februar zusam- men mit Lokalpolitikern und den Kon- kurrenten des nationalkonservativen Lagers und der Bevölkerung diskutie- ren unter dem Schlagwort: «Hat Bern zu viel Macht? – Die Zusammenarbeit des Kantons mit den Gemeinden». Die SP Rohrbach, Sektion Huttwil, freut sich, der Öffentlichkeit das at- traktive öffentliche Podium anzukün- digen, das am 5. Februar um 20 Uhr im Singsaal des Schulhauses stattfin- det. Mitveranstaltet wird der Anlass von der SP Oberaargau. Die sozialde- mokratische Partei gibt damit ihrem Dienstleistungsgedanken einmal mehr Ausdruck. Hauptthema des Abends wird die kantonale Politik sein und wie sie in den Gemeinden aufge- nommen und umgesetzt wird. Die Im- pulse aus den Gemeinden und ihre Resonanz in Politik und Verwaltung sollen ebenfalls zur Sprache kommen. Der Fächer der Themen reicht von Si- cherheit, Gesundheit und Finanzen bis zu Landschaftsthemen und Infra- struktur. Neben Christoph Ammann und Roberto Bernasconi, den SP-Kan- didaten für die Regierungsratsersatz- wahlen vom 28. Februar, werden auf dem Podium auftreten: Lars Guggis- berg und Pierre Alain Schnegg, Kan- didaten der SVP, sowie Adrian Wüth- rich, Gemeinderat und Grossrat der SP aus Huttwil, und Elisabeth Spichi- ger, Gemeindepräsidentin von Rohr- bach (SVP). Auch das Publikum ist aufgerufen, sich an der Diskussion zu beteiligen. Geleitet wird das Gespräch von Pascal Dietrich, der sich bereits beim Oberaargauischen FABI-Podium als Moderator bewährt hatte. Im An- schluss an die Veranstaltung wird ein Apero offeriert. Spannende und aufschlussreiche Diskussionen Die eingeladenen Regierungsratskan- didaten werden an diesem Abend die Gelegenheit haben, ihre Ansichten und Lösungsansätze für die Heraus- forderungen des Kantons Bern zu prä- sentieren. Für die Gemeindevertreter und das Publikum ist das ein willkom- mener Anlass, um dazu gleich Rück- meldungen zu geben. Die Grundlage für spannende und aufschlussreiche Diskussionen ist also geschaffen. Zu- sätzlich zur Podiumsdiskussion soll der Abend möglichst vielen Leuten die Gelegenheit bieten, Christoph Am- mann und Roberto Bernasconi, die Re- gierungsratskandidaten der SP Kan- ton Bern, genauer kennen zu lernen. Das Podium findet im Rahmen der Herbst 2015 mit einem Online-Bericht lancierten Reihe «Im GSPräch» statt. Die SP Rohrbach, Sektion Huttwil ist stolz, der einheimischen ebenso wie der überregionalen Bevölkerung die- sen hochkarätigen Anlass präsentie- ren zu können. Deshalb können Sie auch weiterhin mit der SP rechnen. PD WanGEn an dER aaRE | inFormATiver neujAhrs-Apéro beim regierungssTATThAlTer Region oberaargau ist gut verwaltet Die anfallenden Verwaltungsaufgaben hat das Regierungsstatthalteramt Oberaargau im vergangenen Jahr gut und speditiv erledigt. Statthalter Marc Häusler hat am Neujahrs-Apéro Rück- blick gehalten und eine positive Bilanz gezogen. In einem interessanten Refe- rat durchleuchtete Universitäts-Profes- sor Reto Steiner den aktuellen Zustand der Schweizer Gemeinden. Vor den versammelten Oberaargauer Gemeindepräsidenten/innen nach der Fusion von Hermiswil mit See- berg per 1.1.2016 sind es noch deren 46 – sowie zahlreichen Gästen hat Re- gierungsstatthalter Marc Häusler am traditionellen Neujahrs-Apéro in Wan- gen a/A Rückblick auf das Jahr 2015 gehalten und mit interessanten Zahlen und Fakten darauf hingewiesen, dass die Region Oberaargau gut aufgestellt ist. Bewilligungen, Entscheide, Beschwerden In Zahlen ausgedrückt, ist bei den «Amtshandlungen» nach wie vor ein leichter Anstieg zu verzeichnen. Im Oberaargau wird viel gebaut, hat doch das Statthalteramt insgesamt 205 re- gionale (und somit Gemeindeüberge- ordnete) Baugesuche erledigt. Hinzu kommen 746 Verfügungen im Inven- tarwesen und 970 Entscheide im Be- reich Bodenrecht und Gastgewerbe. Ende 2015 waren in der Region 616 Gastgewerbebetriebe gemeldet, und zusätzlich wurden für temporäre Ak- tivitäten aller Art nicht weniger als 845 Einzelbewilligungen im Gastge- werbe erteilt. Leicht zugenommen ha- ben aber auch die Fälle häuslicher Ge- walt (von 21 auf 28) und die Anzahl der eingereichten Beschwerden (von 39 auf 47), wobei hier dem Statthalter- amt ein gutes Zeugnis ausgestellt wer- den kann, wurde doch davon eine ein- zige Beschwerde an den Kanton weitergezogen. Ein wichtiges Thema im 2015 war auch im Oberaargau die Unterbrin- gung von Flüchtlingen. Mit drei Zent- ren für Asylsuchende in Aarwangen, Huttwil und Niederbipp steht der Ver- waltungskreis auch hier gut da. Er- wähnenswert sind auch die Stichwor- te «Durchgangsplatz für Schweizer Jenische», das Projekt «Gefährder», das den Umgang mit Drohungen ge- gen die Behörden zum Thema hat, die Gründung einer speziellen Fachgrup- pe zur regionalen Beurteilung der Waldbrandgefahr sowie das vor einem Jahr lancierte Projekt «Junge Ge- meinderäte». Letzteres hat zum Ziel, junge Stimmberechtigte zur Arbeit in Politik und Öffentlichkeit zu motivie- ren und soll mit Unterstützung des Schweizer Fernsehens, das dazu einen Beitrag realisiert hat, national ausge- baut werden. Vier neue Gemeindeoberhäupter Traditionell wurden auch die abtre- tenden Gemeindepräsidenten/innen – insgesamt fünf an der Zahl - unter bester Verdankung der geleisteten Dienste offiziell verabschiedet und gleichzeitig deren Nachfolger/innen vorgestellt. Es sind dies Ute Boenke (Wangenried), Andreas Kurt (Ursen- bach), Peter Wegmüller (Busswil b. Melchnau) und Martin Frank (Wied- lisbach). Für den fünften verabschie- deten Gemeindepräsidenten, Hans Ulrich Werren (Hermiswil) fällt nach dem Anschluss an die Gemeinde See- berg bekanntlich die Nachfolge weg. Der Zustand der Schweizer Gemeinden Im zweiten Teil der Veranstaltung durchleuchtete der Berner Universi- tätsprofessor Reto Steiner (Langen- thal) in einem rhetorisch excellenten Gastreferat den Zustand der heutigen Schweizer Gemeinden und ihrer Mi- liz-Politiker. Trotz zunehmender Schwierigkeit, willige und fähige Leu- te für die öffentlichen Funktionen zu finden, stellte er den wichtigsten poli- tischen Zellen unseres Landes gene- rell ein gutes Zeugnis aus. MarcEl HaMMEl LanGEnthaL | grosser AusverkAuF bei der sTrAub sporT Ag «E struube Usverchouf» Das kompetente Team der Straub Sport AG. mArkus ryTer Statthalter Marc Häusler. zvg Christoph Ammann. Roberto Bernasconi FoTos zvg Am letzten Freitag und Samstag fand bei der Straub Sport AG der grosse Ausverkauf statt. Auf gekennzeichne- te Waren wie Jacken, Hosen, Mützen, «Moon Boots» und vielem mehr wur- den bis zu 70% Rabatt gewährt. «Ein richtig <Struube Usverkouf> eben», meinte Mitinhaber Thomas Hochueli und ergänzte: «Und auf das ganze Sor- timent gibt es noch 10% Rabatt.» Viele Kunden nutzten die Gelegen- heit und profitierten von den Schnäpp- chen und den Rabatten. Sie deckten sich noch vor den Sportferien mit Kleidern, Accessoires und Skiern ein. MarkuS rytEr Straub Sport AG Marktgasse 35 4900 Langenthal Öffnungszeiten Mo-Do: 8.30–12 Uhr/13.30-18.30 Uhr Freitag: 8.30–12 Uhr/ 13.30-20 Uhr; Samstag: 8.30–17 Uhr hERzoGEnbUchsEE | hvh - hbC nyon 34:21(16:11) Gelungener auft akt ins neue Jahr Die Männer des HV Herzogenbuchsee schlagen den HBC Nyon 1 auswärts deutlich mit 34:21 Toren. Dies war der erste Schritt raus aus dem roten Tabel- lenbereich. Das erste Spiel der Rückrunde fand am vergangenen Samstagnachmittag in Nyon statt. Alles andere als ein Sieg durfte gegen die Westschweizer kei- ne Option sein, will man doch endlich tabellenmässig wieder in den sicheren Bereich vorrücken. Schon oft hatten die Buchser Mühe, gegen eher schwächere Mannschaf- ten ins Spiel zu finden. Auch gegen Nyon sollte es nicht anders sein. Die Partie gestaltete sich in der ersten Viertelstunde relativ ausgeglichen. Voreilige Abschlüsse und die fehlende letzte Konsequenz in der Verteidigung verhinderten, dass man sich früh ab- setzen konnte. Doch schon bald hatte Tobias Stal- der, welcher in der Rückrunde wieder zu Buchsi gestossen ist, sein Visier eingestellt. Ebenso waren heute Max Falkmann und Marco Siegenthaler si- cher im Abschluss. Dagegen fanden die Männer aus Nyon zunehmend kei- ne Mittel mehr und so stand es in der Halbzeitpause 16:11 für Buchsi. Jetzt galt es, den altbekannten Hänger nach der Pause nicht zuzulassen und im gleichen Tempo weiter zu spielen und damit auch etwas für das Torverhält- nis zu tun. Diese Partie war definitiv eine Gelegenheit dazu. Der Abstand zu Nyon wurde zunehmend grösser und schon bald waren es 10 Tore Vor- sprung. Vielleicht hätten es am Schluss noch mehr Tore sein können, aber bei einem Vorsprung von zehn Toren im- mer gleich seriös weiter zu spielen, ist definitiv nicht einfach. Gegen Ende der Partie schaffte man es doch noch, das Tempo noch einmal leicht zu erhöhen. So waren es am Schluss 13 Tore Vorsprung, was sich definitiv sehen lässt und das Tor- verhältnis auf Minus 5 schrumpfen lässt. Mit dieser Leistung kann man zufrieden sein. Damit man gegen West eine Chance hat, muss der Schwung über die kommende Woche mitgenom- men werden. Dass man auch die Män- ner aus Crissier schlagen kann, hat man in der ersten Saisonhälfte schon einmal gezeigt. HVH spielte mit: Stalder L., Zürcher; Falk- mann (8/4), Herzog (4), Ita J. (1), Mauron, Mühlemann (6), Müller, Siegenthaler L., Siegenthaler M. (9), Siegenthaler P., Stal- der T. (5), Zaugg (1). Marco Siegenthaler überzeugte sowohl im Kreisanspiel wie auch im Ab- schluss. kjell iTA

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16 Donnerstag, 28. Januar 2016Oberaargauer

RohRbach | Am 5. FebruAr: TreFFen von bevölkerung, lokAlpoliTikern und kAndidATen

Eine hochkarätige GesprächsrundeEin weiteres Mal ist es der SP Rohr-bach, Sektion Huttwil, gelungen, einhochkarätig besetztes, öffentliches Po-dium in Rohrbach zu organisieren. DieSP-Regierungsratskandidaten Chris-toph Ammann und Roberto Bernasconiwerden am Freitag, 5. Februar zusam-men mit Lokalpolitikern und den Kon-kurrenten des nationalkonservativenLagers und der Bevölkerung diskutie-ren unter dem Schlagwort: «Hat Bernzu viel Macht? – Die Zusammenarbeitdes Kantons mit den Gemeinden».

Die SP Rohrbach, Sektion Huttwil,freut sich, der Öffentlichkeit das at-traktive öffentliche Podium anzukün-digen, das am 5. Februar um 20 Uhrim Singsaal des Schulhauses stattfin-det. Mitveranstaltet wird der Anlassvon der SP Oberaargau. Die sozialde-mokratische Partei gibt damit ihremDienstleistungsgedanken einmalmehr Ausdruck. Hauptthema desAbends wird die kantonale Politik seinund wie sie in den Gemeinden aufge-nommen und umgesetzt wird. Die Im-pulse aus den Gemeinden und ihreResonanz in Politik und Verwaltungsollen ebenfalls zur Sprache kommen.Der Fächer der Themen reicht von Si-cherheit, Gesundheit und Finanzen biszu Landschaftsthemen und Infra-struktur. Neben Christoph Ammannund Roberto Bernasconi, den SP-Kan-didaten für die Regierungsratsersatz-wahlen vom 28. Februar, werden aufdem Podium auftreten: Lars Guggis-berg und Pierre Alain Schnegg, Kan-didaten der SVP, sowie Adrian Wüth-rich, Gemeinderat und Grossrat der

SP aus Huttwil, und Elisabeth Spichi-ger, Gemeindepräsidentin von Rohr-bach (SVP). Auch das Publikum istaufgerufen, sich an der Diskussion zubeteiligen. Geleitet wird dasGesprächvon Pascal Dietrich, der sich bereitsbeim Oberaargauischen FABI-Podiumals Moderator bewährt hatte. Im An-schluss an die Veranstaltung wird einApero offeriert.

Spannende und aufschlussreicheDiskussionenDie eingeladenen Regierungsratskan-didaten werden an diesem Abend dieGelegenheit haben, ihre Ansichtenund Lösungsansätze für die Heraus-forderungen des Kantons Bern zu prä-sentieren. Für die Gemeindevertreterund das Publikum ist das ein willkom-

mener Anlass, um dazu gleich Rück-meldungen zu geben. Die Grundlagefür spannende und aufschlussreicheDiskussionen ist also geschaffen. Zu-sätzlich zur Podiumsdiskussion sollder Abend möglichst vielen Leutendie Gelegenheit bieten, Christoph Am-mann und Roberto Bernasconi, die Re-gierungsratskandidaten der SP Kan-ton Bern, genauer kennen zu lernen.

Das Podium findet im Rahmen derHerbst 2015 mit einem Online-Berichtlancierten Reihe «Im GSPräch» statt.Die SP Rohrbach, Sektion Huttwil iststolz, der einheimischen ebenso wieder überregionalen Bevölkerung die-sen hochkarätigen Anlass präsentie-ren zu können. Deshalb können Sieauch weiterhin mit der SP rechnen.

PD

WanGEn an dER aaRE | inFormATiver neujAhrs-Apéro beim regierungssTATThAlTer

Region oberaargau ist gut verwaltetDie anfallenden Verwaltungsaufgabenhat das RegierungsstatthalteramtOberaargau im vergangenen Jahr gutund speditiv erledigt. Statthalter MarcHäusler hat am Neujahrs-Apéro Rück-blick gehalten und eine positive Bilanzgezogen. In einem interessanten Refe-rat durchleuchtete Universitäts-Profes-sor Reto Steiner den aktuellen Zustandder Schweizer Gemeinden.

Vor den versammelten OberaargauerGemeindepräsidenten/innen – nachder Fusion von Hermiswil mit See-berg per 1.1.2016 sind es noch deren46 – sowie zahlreichen Gästen hat Re-gierungsstatthalter Marc Häusler amtraditionellen Neujahrs-Apéro inWan-gen a/A Rückblick auf das Jahr 2015gehalten undmit interessanten Zahlenund Fakten darauf hingewiesen, dassdie Region Oberaargau gut aufgestelltist.

Bewilligungen, Entscheide, BeschwerdenIn Zahlen ausgedrückt, ist bei den«Amtshandlungen» nach wie vor einleichter Anstieg zu verzeichnen. ImOberaargau wird viel gebaut, hat dochdas Statthalteramt insgesamt 205 re-gionale (und somit Gemeindeüberge-ordnete) Baugesuche erledigt. Hinzukommen 746 Verfügungen im Inven-tarwesen und 970 Entscheide im Be-reich Bodenrecht und Gastgewerbe.Ende 2015 waren in der Region 616Gastgewerbebetriebe gemeldet, undzusätzlich wurden für temporäre Ak-tivitäten aller Art nicht weniger als845 Einzelbewilligungen im Gastge-werbe erteilt. Leicht zugenommen ha-ben aber auch die Fälle häuslicher Ge-walt (von 21 auf 28) und die Anzahlder eingereichten Beschwerden (von39 auf 47), wobei hier dem Statthalter-amt ein gutes Zeugnis ausgestellt wer-den kann, wurde doch davon eine ein-zige Beschwerde an den Kantonweitergezogen.

Ein wichtiges Thema im 2015 warauch im Oberaargau die Unterbrin-gung von Flüchtlingen. Mit drei Zent-ren für Asylsuchende in Aarwangen,Huttwil und Niederbipp steht der Ver-waltungskreis auch hier gut da. Er-wähnenswert sind auch die Stichwor-te «Durchgangsplatz für SchweizerJenische», das Projekt «Gefährder»,das den Umgang mit Drohungen ge-gen die Behörden zum Thema hat, die

Gründung einer speziellen Fachgrup-pe zur regionalen Beurteilung derWaldbrandgefahr sowie das vor einemJahr lancierte Projekt «Junge Ge-meinderäte». Letzteres hat zum Ziel,junge Stimmberechtigte zur Arbeit inPolitik und Öffentlichkeit zu motivie-ren und soll mit Unterstützung desSchweizer Fernsehens, das dazu einenBeitrag realisiert hat, national ausge-baut werden.

Vier neue GemeindeoberhäupterTraditionell wurden auch die abtre-tenden Gemeindepräsidenten/innen –insgesamt fünf an der Zahl - unterbester Verdankung der geleistetenDienste offiziell verabschiedet undgleichzeitig deren Nachfolger/innenvorgestellt. Es sind dies Ute Boenke(Wangenried), Andreas Kurt (Ursen-

bach), Peter Wegmüller (Busswil b.Melchnau) und Martin Frank (Wied-lisbach). Für den fünften verabschie-deten Gemeindepräsidenten, HansUlrich Werren (Hermiswil) fällt nachdem Anschluss an die Gemeinde See-berg bekanntlich die Nachfolge weg.

Der Zustand der Schweizer GemeindenIm zweiten Teil der Veranstaltungdurchleuchtete der Berner Universi-tätsprofessor Reto Steiner (Langen-thal) in einem rhetorisch excellentenGastreferat den Zustand der heutigenSchweizer Gemeinden und ihrer Mi-liz-Politiker. Trotz zunehmenderSchwierigkeit, willige und fähige Leu-te für die öffentlichen Funktionen zufinden, stellte er den wichtigsten poli-tischen Zellen unseres Landes gene-rell ein gutes Zeugnis aus.

MarcEl HaMMEl

LanGEnthaL | grosser AusverkAuF bei der sTrAub sporT Ag

«E struube Usverchouf»

Das kompetente Team der Straub Sport AG. mArkus ryTer

Statthalter Marc Häusler. zvg

Christoph Ammann. Roberto Bernasconi FoTos zvg

Am letzten Freitag und Samstag fandbei der Straub Sport AG der grosseAusverkauf statt. Auf gekennzeichne-te Waren wie Jacken, Hosen, Mützen,«Moon Boots» und vielem mehr wur-den bis zu 70% Rabatt gewährt. «Einrichtig <Struube Usverkouf> eben»,meinte Mitinhaber Thomas Hochueliund ergänzte: «Und auf das ganze Sor-timent gibt es noch 10% Rabatt.»

Viele Kunden nutzten die Gelegen-heit und profitierten von den Schnäpp-chen und den Rabatten. Sie deckten

sich noch vor den Sportferien mitKleidern, Accessoires und Skiern ein.

MarkuS rytEr

Straub Sport AGMarktgasse 354900 Langenthal

ÖffnungszeitenMo-Do: 8.30–12 Uhr/13.30-18.30 UhrFreitag: 8.30–12 Uhr/ 13.30-20 Uhr;Samstag: 8.30–17 Uhr

hERzoGEnbUchsEE | hvh - hbC nyon 34:21(16:11)

Gelungener auftakt ins neue JahrDie Männer des HV Herzogenbuchseeschlagen den HBC Nyon 1 auswärtsdeutlich mit 34:21 Toren. Dies war dererste Schritt raus aus dem roten Tabel-lenbereich.

Das erste Spiel der Rückrunde fandam vergangenen Samstagnachmittagin Nyon statt. Alles andere als ein Siegdurfte gegen die Westschweizer kei-ne Option sein, will man doch endlichtabellenmässig wieder in den sicherenBereich vorrücken.

Schon oft hatten die BuchserMühe,gegen eher schwächere Mannschaf-ten ins Spiel zu finden. Auch gegenNyon sollte es nicht anders sein. DiePartie gestaltete sich in der erstenViertelstunde relativ ausgeglichen.Voreilige Abschlüsse und die fehlendeletzte Konsequenz in der Verteidigungverhinderten, dass man sich früh ab-setzen konnte.

Doch schon bald hatte Tobias Stal-der, welcher in der Rückrunde wiederzu Buchsi gestossen ist, sein Visiereingestellt. Ebenso waren heute MaxFalkmann und Marco Siegenthaler si-cher im Abschluss. Dagegen fandendie Männer aus Nyon zunehmend kei-ne Mittel mehr und so stand es in derHalbzeitpause 16:11 für Buchsi. Jetztgalt es, den altbekannten Hänger nach

der Pause nicht zuzulassen und imgleichen Tempo weiter zu spielen unddamit auch etwas für das Torverhält-nis zu tun. Diese Partie war definitiveine Gelegenheit dazu. Der Abstandzu Nyon wurde zunehmend grösserund schon bald waren es 10 Tore Vor-sprung.

Vielleicht hätten es am Schlussnoch mehr Tore sein können, aber beieinem Vorsprung von zehn Toren im-mer gleich seriös weiter zu spielen, istdefinitiv nicht einfach.

Gegen Ende der Partie schaffteman es doch noch, das Tempo nocheinmal leicht zu erhöhen. So waren esam Schluss 13 Tore Vorsprung, wassich definitiv sehen lässt und das Tor-verhältnis auf Minus 5 schrumpfenlässt. Mit dieser Leistung kann manzufrieden sein. Damit man gegenWesteine Chance hat, muss der Schwungüber die kommendeWochemitgenom-men werden. Dass man auch die Män-ner aus Crissier schlagen kann, hatman in der ersten Saisonhälfte schoneinmal gezeigt.

HVH spielte mit: Stalder L., Zürcher; Falk-mann (8/4), Herzog (4), Ita J. (1), Mauron,Mühlemann (6), Müller, Siegenthaler L.,Siegenthaler M. (9), Siegenthaler P., Stal-der T. (5), Zaugg (1).

Marco Siegenthaler überzeugte sowohl im Kreisanspiel wie auch im Ab-schluss. kjell iTA