Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr....

42
Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig • Abteilung Studium und Lehre • Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Transcript of Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr....

Page 1: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

Einführung vonBachelor- und Masterstudiengängen

29. April 2005Maison de France

Mayence

Dr. Bernhard Einig • Abteilung Studium und Lehre • Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Page 2: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

1. Sachstand

2. Strukturmodelle

3. Modularisierung der Studieninhalte

4. Leistungspunktesystem

5. Praxisbeispiele

6. Arbeitshilfen

Gliederung

Page 3: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

1. Sachstand

2. Strukturmodelle

3. Modularisierung der Studieninhalte

4. Leistungspunktesystem

5. Praxisbeispiele

6. Arbeitshilfen

Gliederung

Page 4: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

Entwicklung hin zu Regelabschlüssen an deutschen Hochschulen

kontinuierlich zunehmende Tendenz, inzwischen (SS 05):

• 1.447 Bachelorstudiengänge von insg. 9.157 grundständigen Studienangeboten (~ 15,8%)

• 1.313 Masterstudiengänge von insg. 2.066 weiterführenden Studienangeboten (~ 63,6%)

0

500

1000

1500

2000

2500

3000

2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005

Bachelor Master Summe

[Q: Hochschulrektorenkonferenz, „Information: Statistische Angaben zur Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen, Akkreditierung, Studierenden und Absolventen. Wintersemester 2004/2005“, mit Ergänzung für das Sommersemester 2005 aus dem Hochschulkompass der HRK (Statistik); Stand: 22.01.2005 ]

Sachstand

Page 5: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

6. Novelle des Hochschulrahmengesetzes vom 8. August 2002, § 19 Abs. 1:

„(1) Die Hochschulen können Studiengänge einrichten, die zu einem Bachelor- oder Bakkalaureusgrad und zu einem Master- oder Magistergrad führen.

Umsetzung in Landesgesetzgebung, z.B. Hochschulgesetz Rheinland-Pfalz vom 21. Juli 2004, § 19 Abs. 4:

„(4) Die Hochschulen können Studiengänge einrichten, die zu einem Bachelorgrad und zu einem Mastergrad führen (Bachelor- und Masterstudiengänge).

Gesetzliche Grundlagen:

Rechtsgrundlagen

Page 6: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Rahmenvorgaben:

Rechtsgrundlagen

1. Rahmenvorgaben für die Einführung von Leistungspunktsystemen und

die Modularisierung von Studiengängen (KMK vom 15. September 2000)

2. Ländergemeinsame Strukturvorgaben gemäß § 9 Abs. 2 HRG für die

Akkreditierung von Bachelor- und Masterstudiengängen (KMK vom 10.

Oktober 2003), Pkt. 7

3. vgl. auch: BLK (Hg.), Modularisierung in Hochschulen. Handreichung zur

Modularisierung und Einführung von Bachelor- und

Masterstudiengängen, (Materialien zur Bildungsplanung und zur

Forschungsförderung 101), Bonn 2002

4. ggf. länderspezifische Rahmenvorgaben

Page 7: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

1. Sachstand

2. Strukturmodelle

3. Modularisierung der Studieninhalte

4. Leistungspunktesystem

5. Praxisbeispiele

6. Arbeitshilfen

Gliederung

Page 8: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Studiengangstrukturen

Ein-Fach / Zwei-Fächer / Mehr-Fächer-Studiengang

Bachelor- und Masterstudiengänge können sich auf

• 1 Fach

• 2 Fächer

• oder mehrere Fächer

erstrecken.

Interdisziplinäre Ausrichtung ist aber in jedem Fall angestrebt

Page 9: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

1. Sachstand

2. Strukturmodelle

3. Modularisierung der Studieninhalte

4. Leistungspunktesystem

5. Praxisbeispiele

6. Arbeitshilfen

Gliederung

Page 10: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

• Modularisierung:

Zusammenfassung von Lehr- und Lernveranstaltungen unterschied-

lichen Typs (Vorlesungen, Seminare Übungen, Praktika etc.) zu

thematisch zusammenhängenden Veranstaltungsblöcken

• Ansatz ist explizite Lernziel-Orientierung:

Konzeption aller Studienangebote eines Moduls von den definierten

Qualifizierungszielen des Moduls her; überprüfbar in Modulprüfung

• Auswirkung:

Bedeutet in der Regel Um- oder Neuorganisation der Studienstruktur

Modularisierung

Definition, Grundansatz, Auswirkung

Page 11: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

• Eindeutige und transparente Strukturierung des Studiums

• Ermöglichen der flexiblen und individuelleren Gestaltung des Studiums

bei gleichzeitig hoher Planungssicherheit für das Fach

• Gleichmäßigere Verteilung der Prüfungsbelastungen auf das gesamte

Studium, Entlastung der Zwischen- und Abschlussprüfung(en)

• Erhöhung der Relevanz aller Studienleistungen für Gesamtstudium

• Gewährleistung des leichteren Transfers erbrachter Studien- und

Prüfungsleistungen

Modularisierung

Ziele

Page 12: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

a) Länderübergreifende Vorgaben

• In der Regel ein bis zwei Semester; in besonders begründeten Einzelfällen auch über mehrere Semester

• Abschluss mit Modulprüfung (studienbegleitende Prüfungen)

• Mit Leistungspunktesystem verknüpft

• Erforderlich: Beschreibung der Inhalte, Qualifikationsziele, Verwend-barkeit, Lehrformen, Dauer, Arbeitsaufwand, Leistungspunkte und Noten, formale Bedingungen etc. („Modulhandbuch“)

• Verpflichtend für konsekutive Studiengänge, empfohlen auch für traditionelle Studiengänge

Modularisierung

Page 13: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

b) Länderspezifische Vorgaben (Bsp. Rheinland-Pfalz)

• Umfang:

in der Regel 8 SWS ± 2 SWS (12 LP ± 3 LP)

• Modulbezeichnungen:

sind festgelegt (Prüfungsordnung); aber Titel der Lehrveranstaltungen

nicht festgelegt

• Teilnahme-/Zulassungsvoraussetzungen:

können im Einzelfall bestimmt werden (aber kein „interner Numerus

Clausus“) Festlegung in Prüfungsordnung

• Reihenfolge:

kann geregelt werden; aber Umsetzbarkeit ohne Studienzeitver-

längerung beachten

Modularisierung

Page 14: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

• Modulprüfung:

Modularisierung

in der Regel abschließende Prüfung; kumulative Modulprüfung nur

in begründeten Einzelfällen zulässig;

Prüfungsformen nicht festgelegt (schriftlich, mündlich, andere

Formen)

sollen zeitnah nach dem Absolvieren sämtlicher Lehrveranstal-

tungen des Moduls stattfinden

Grundsatz: Gesamtprüfung des Erreichen des Qualifikationsziels

eine unter Prüfungsbedingung erbrachte qualifizierte

Studienleistung kann eingerechnet werden;

b) Länderspezifische Vorgaben (Bsp: Rheinland-Pfalz)

Page 15: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

• Modulprüfung (2):

Modularisierung

Modulnoten gehen in der Regel anteilig gewichtet in Examensnote

ein

zwei Wiederholungsmöglichkeiten, sofern für Modulprüfung kein

Freiversuch gewährt wird;

bei endgültigem Nichtbestehen der Prüfung eines Pflichtmoduls

kann das Studium in dem betreffenden Fach nicht mehr fortgesetzt

werden

b) Länderspezifische Vorgaben

Page 16: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

weitere Merkmale

• Unterscheidung zwischen Pflicht- und Wahlpflichtmodulen ( Wahlmodul)

• Ein Modul kann gleichzeitig

• Lehrveranstaltungen aus einem Modul können auch Bestandteil eines

anderen Moduls (eines anderen Studiengangs) sein

• Einheitliches Qualifikationsziel erfordert enge Abstimmung zwischen den

Lehrenden innerhalb eines Moduls

Modularisierung

in unterschiedliche Studiengänge integriert und dabei

zugleich Pflicht- und Wahlpflichtmodul sein

Page 17: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

1. Sachstand

2. Strukturmodelle

3. Modularisierung der Studieninhalte

4. Leistungspunktesystem

5. Praxisbeispiele

6. Arbeitshilfen

Gliederung

Page 18: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Wesensmerkmale

• System zur:

• Grundlage: durchschnittlicher Arbeitsaufwand der Studierenden für

erfolgreiche Teilnahme an Lehrveranstaltung („student workload“)

Perspektivenerweiterung: Zur Berechnung der Kapazität der

Lehrenden tritt die Betrachtung der Kapazität der Studierenden

Leistungspunktesystem

formalisierten Bestimmung und Erfassung qualifiziert erbrachter

Studien- und Prüfungsleistungen

Quantifizierung sämtlicher zum erfolgreichen Studium erforderlichen

Pflicht- und Wahlpflichtlehrveranstaltungen (einschließlich Praktika

und Prüfungen)

Page 19: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Wesensmerkmale

• Gedacht als Instrument zur Erleichterung der nationalen und

internationalen Mobilität (Transfersystem)

• Verbreitetes Leistungspunktesystem = „European Credit Transfer System“ (ECTS)

Leistungspunktesystem

Page 20: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Vorgaben

Leistungspunktesystem

• pro Jahr 60 Leistungspunkte („credits“) 180 cr für erfolgreichen

Studienabschluss (einschl. Prüfungen) eines dreijährigen Bachelor-

studiengangs

• 300 cr. Voraussetzung für Vergabe des Master-Titels

• Leistungspunkte nur für qualifizierte (= erfolgreich bestandene) Studien- und Prüfungsleistungen

• Vergabe der Leistungspunkte nach Abschluss der Modulprüfung

Page 21: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

• bildet das durchschnittliche zeitliche Arbeitspensum der Studierenden

ab, das für das erfolgreiche Erbringen sämtlicher für den Abschluss

des Studiums erforderlichen Studien- oder Prüfungsleistung benötigt

wird

• erfasst alle Pflicht- und Wahlpflichtveranstaltungen (einschl. Praktika

und Prüfungen)

• umfasst sämtliche studentischen Arbeitszeiten für Vorbereitung,

Teilnahme, Nachbereitung

• Ansatz:ca. 46 Arbeitswochen à 32 - 40 Arbeitsstunden

mind. 1.500 / max. 1.800 Stunden pro Jahr (Vorbereitung,

Nachbereitung, Durchführung einschl. Prüfungen)

• 1 Leistungspunkt entspricht ca. 25 - 30 Std. studentischer Arbeitszeit

„student workload“

Leistungspunktesystem

Page 22: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Arbeitshilfe zur ersten Ermittlung der geschätzten studentischen

Arbeitsbelastung:

Der Leistungspunkte-Rechner

der Universität Mainz:

www.uni-mainz.de/studium

„student workload“

Leistungspunktesystem

Page 23: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Leistungspunktesystem

Page 24: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

• Festlegung des (theoretischen) rechnerischen Ansatzes für

Leistungspunktberechnung

• Unterstützung durch umfassendes edv-gestütztes Studien- und

Prüfungsverwaltungssystem erforderlich

Leistungspunktesystem

weitere Erfordernisse

Page 25: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

1. Sachstand

2. Strukturmodelle

3. Modularisierung der Studieninhalte

4. Leistungspunktesystem

5. Praxisbeispiele

6. Arbeitshilfen

Gliederung

Page 26: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Beispiele

Umstellung der Studienstruktur im Fach Deutsche Philologie / Deutsch

Leh

ramt D

eutsch

Leh

ramt D

eutsch

Mag

ister Deu

tsche P

hilo

log

ieM

agister D

eutsch

e Ph

ilolo

gie

bisher

Leh

ramt D

eutsch

Leh

ramt D

eutsch

ab SS 2006

BA

Germ

anistik

BA

Germ

anistik

BA

Leh

ramt

Deu

tsch

BA

Leh

ramt

Deu

tsch

MA

Leh

ramt

Deu

tsch

MA

Leh

ramt

Deu

tsch

BS

cM

athem

atikB

Sc

Math

ematik

ab WS 2007/08?M

A

Germ

anist.

Literatu

rwiss.

MA

G

erman

ist.L

iteraturw

iss.

MA

G

erman

ist.S

prach

wiss.

MA

G

erman

ist.S

prach

wiss.

MA

Deu

tsch als

Frem

dsp

rache

MA

Deu

tsch als

Frem

dsp

rache

MA

G

erman

ist.L

iteraturw

iss.

MA

G

erman

ist.L

iteraturw

iss.

MA

G

erman

ist.S

prach

wiss.

MA

G

erman

ist.S

prach

wiss.

MA

Deu

tsch als

Frem

dsp

rache

MA

Deu

tsch als

Frem

dsp

rache

Page 27: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Einführungphase1.

2.

Aufbauphase

3.

4.

Vertiefungsphase

5.

6. PrüfungPrüfung

Literatur-wissenschaft

Literatur-wissenschaft

Sprach-wissenschaft

Sprach-wissenschaft

Praxis derGermanistikPraxis der

Germanistik Zusatzmoduleaus Nachbar-

disziplinen

Zusatzmoduleaus Nachbar-

disziplinen

Der Bachelorstudiengang Germanistik

Beispiele

VeranstaltungenSem

Page 28: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Definition der Einführungsphase (= 1. Studienjahr)

In den ersten beiden Semestern werden Grundlagen der Sprach- und

Literaturwissenschaft gelehrt. Insbesondere geht es darum, die Studierenden

an die spezifische Thematik und wissenschaftliche Methodik des Faches

heranzuführen, einen vorläufigen Überblick über seine Gegenstände, seine

Arbeits- und Berufsfelder zu vermitteln und den Zusammenhang von

theoretischen Kenntnissen und praktischen Fertigkeiten erfahrbar zu

machen.

Umstellung Studienstruktur Dt. Institut

Page 29: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Der Bachelorstudiengang Germanistik

Epochen derLit.Geschichte 3

Epochen derLit.Geschichte 3 Kontrast.

Ling. 1Kontrast.Ling. 1

Epochen derLit.Geschichte 1

Epochen derLit.Geschichte 1

Grundlage derLiteraturwiss. 2Grundlage derLiteraturwiss. 2

Grundlage derLiteraturwiss. 1Grundlage derLiteraturwiss. 1

Periodenu. Prinzi-

pien 1

Periodenu. Prinzi-

pien 1

Grundlagen derSprachwiss.2

Grundlagen derSprachwiss.2

Grundlagen derSprachwiss. 1

Grundlagen derSprachwiss. 1

Wahlfach 3Wahlfach 3

Nachbar-disziplin 2Nachbar-disziplin 2

Wahlfach 1Wahlfach 1

Nachbar-disziplin 1Nachbar-disziplin 1

Beispiele

Epochen derLit.Geschichte 2

Epochen derLit.Geschichte 2

Periodenu. Prinzi-

pien 2

Periodenu. Prinzi-

pien 2Wahlfach 2Wahlfach 2

Kontrast.Ling. 2

Kontrast.Ling. 2

1.

2.

3.

4.

5.

6.

VeranstaltungenSem

Epochen derLit.Geschichte 4

Epochen derLit.Geschichte 4

Sprache u.Kognition

1

Sprache u.Kognition

1

Strukturu. Bedeu-

tung 1

Strukturu. Bedeu-

tung 1

Strukturu. Bedeu-

tung 2

Strukturu. Bedeu-

tung 2

Sprache u.Kognition

2

Sprache u.Kognition

2Bachelorprüfung

(einschl. BA-Arbeit)Bachelorprüfung

(einschl. BA-Arbeit)

Medienkultur undLiteratur 1

Medienkultur undLiteratur 1

Text undKontext 1Text undKontext 1

Praxis derGermanistik 2

Praxis derGermanistik 2

Praxis derGermanistik 1

Praxis derGermanistik 1

Text undKontext 2Text undKontext 2

Medienkultur undLiteratur 2

Medienkultur undLiteratur 2

16 SWS30 cr

16 SWS30 cr

18 SWS30 cr

18 SWS30 cr

16 SWS30 cr

16 SWS30 cr

Umfang

Ein

füh

run

gsp

ha

seA

ufb

aup

hase

Vertiefu

ng

sph

ase

Prakt.Prakt.

(6 SWS / 10 cr)

(6 SWS / 10 cr)

(6 SWS / 10 cr)

(6 SWS / 10 cr)

(6 SWS / 10 cr)

(6 SWS / 10 cr)

(6 SWS / 10 cr)

(6 SWS / 10 cr)

(4 SWS / 6 cr)

(4 SWS / 6 cr)

(6 SWS / 10 cr)

(6 SWS / 10 cr)

(4 SWS / 4 cr)

(4 SWS / 4 cr)

(6 cr)

(6 cr)

(4 SWS / 4 cr)

(4 SWS / 4 cr)

(4 SWS)

(4 SWS)

(4 SWS)

Page 30: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Beispiele

Umstellung der Studienstruktur im Fach Mathematik

Leh

ramt M

athem

atikL

ehram

t Math

ematik

Dip

lom

Math

ematik

Dip

lom

Math

ematik

bisher

Leh

ramt M

athem

atikL

ehram

t Math

ematik

ab SS 2005

BS

cM

athem

atikB

Sc

Math

ematik

MS

c C

om

pu

tation

alS

ciences

MS

c C

om

pu

tation

alS

ciences

MS

c M

athem

atikM

Sc

Math

ematik

MS

c M

athem

atikm

it Info

rmatik

MS

c M

athem

atikm

it Info

rmatik

BS

cL

ehram

tM

athem

atik

BS

cL

ehram

tM

athem

atik

MS

c L

ehram

tM

athem

atik

MS

c L

ehram

tM

athem

atik

BS

cM

athem

atikB

Sc

Math

ematik

MS

c C

om

pu

tation

alS

ciences

MS

c C

om

pu

tation

alS

ciences

MS

c M

athem

atikM

Sc

Math

ematik

MS

c M

athem

atikm

it Info

rmatik

MS

c M

athem

atikm

it Info

rmatik

ab WS 2007/08?

Page 31: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Der Bachelorstudiengang Mathematik

HauptseminarHauptseminar Aufbaumodul 1Aufbaumodul 1 Aufbaumodul 2Aufbaumodul 2

Einführung in dieNumerik

Einführung in dieNumerik

SeminarSeminar

ProgrammierkursProgrammierkurs

Analysis aufMannigfaltigkeiten

Analysis aufMannigfaltigkeiten

Analysis mehrererVeränderlicher

Analysis mehrererVeränderlicher

Einführung in dieHöhere MathematikEinführung in die

Höhere Mathematik

Lineare AlgebraLineare Algebra

Elementare Algebraund Zahlentheorie

Elementare Algebraund Zahlentheorie

ModellierungModellierung

NebenfachNebenfach

NebenfachNebenfach

NebenfachNebenfach

NebenfachNebenfach

BachelorarbeitBachelorarbeit

Beispiele

Einführung in dieStochastik

Einführung in dieStochastik

Differentialgl. undFktionentheorie

Differentialgl. undFktionentheorie ComputeralgebraComputeralgebra NebenfachNebenfach

Aufbaumodul 3Aufbaumodul 3

1.

2.

3.

4.

5.

6.

VeranstaltungenSem

(6+4+1)

(4+2)

(4+2)

(4+2+2)

(4+2)

(4+2)

(4+2)

(4+2)(2)

(4+2+2)

(4+2+2)

Pflichtmodul

(2)

(2) (6) (6)

(6)

(3)

(4)

(4)

(3)

(4)

(V+Ü+Pr in SWS)

Page 32: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Bachelor „Archäologie“

Ziel: Vermittlung der Inhalte und Methoden archäologischer Disziplinen und Heranführung an die berufliche Praxis.

Regelstudienzeit: 3 Jahre (6 Semester)

Akad. Grad: Bachelor of Arts (B.A.)

Beteiligte Fächer: - Klassische Archäologie- Vor- und Frühgeschichte- Christliche Archäologie- Altorientalistik / Vorderasiatische Archäologie- Biblische Archäologie- Sprachen- nichtarchäologische Wahlpflichtfächer

Prüfung: studienbegleitende Prüfungen, sechswöchige Bachelorarbeit, mündliche Abschlussprüfung

Beispiele

Page 33: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Archäologischer TeilArchäologischer Teil

Einführungsmodul(4 archäolog. Fächer) 24 cr

Einführungsmodul(4 archäolog. Fächer) 24 cr

4 Basismodule ArchäologieKlass. A. • Vor- u. Frühgesch. •3. u. 4. archäolog. Fach je 14 cr

4 Basismodule ArchäologieKlass. A. • Vor- u. Frühgesch. •3. u. 4. archäolog. Fach je 14 cr

Aufbaumodulin einem von

4 arch. Fächern18 cr

Aufbaumodulin einem von

4 arch. Fächern18 cr

Praktischer TeilExkursionen

Praktika 17 cr

Praktischer TeilExkursionen

Praktika 17 cr

Abschlussarbeit u.mündliche Prüfung (15 cr)

Abschlussarbeit u.mündliche Prüfung (15 cr)

nicht-archäologischer Teilnicht-archäologischer Teil

je 1 Basismodulin 2 Wahlfächern

24cr

je 1 Basismodulin 2 Wahlfächern

24cr

Sprachen26 cr

Sprachen26 cr

je 1 Basismodul in 3 Wahlfä-chern (36 cr)

je 1 Basismodul in 3 Wahlfä-chern (36 cr)

Sprachen14 cr

Sprachen14 cr

oderoder

Bachelor „Archäologie“ (2)

Beispiele

Page 34: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

1. Sachstand

2. Strukturmodelle

3. Modularisierung der Studieninhalte

4. Leistungspunktesystem

5. Praxisbeispiele

6. Arbeitshilfen

Gliederung

Page 35: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Hochschulrektorenkonzerenz / Kultusministerkonferenz

Arbeitshilfen

• Bologna Reader. Texte und Hilfestellungen zur Umsetzung der Ziele des

Bologna-Prozesses an deutschen Hochschulen, (Beiträge zur

Hochschulpolitik 8/2004), Bonn ²2004

• HRK-Servicestelle Bologna, s. im Internet unter:

http://www.hrk.de/de/home/1695_1696.php

Page 36: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Online-Handbuch unter www.universität-mainz/studium/6905.php

Arbeitshilfen

Page 37: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

• Einführung „Studienreform und Internationalisierung“

• Akkreditierung

• Bachelor- und Masterstudiengänge

• Bologna-Prozess

• Diploma Supplement

• Internationalisierung von Studiengängen

• Leistungspunktesysteme, ECTS

• Modularisierung

• Qualitätssicherung in Studium und Lehre

• Reform der Doktorandenausbildung

Arbeitshilfen

Themen

Page 38: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Formularvorlagen

Modulbeschreibung

Diploma Supplement an der Universität Mainz

Leistungspunkte-Modellrechner

Checklisten

Akkreditierungsverfahren

Moderiertes Forum Studienstrukturreform

Arbeitshilfen

Inhalte

Page 39: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Musterordnungen für Bachelor- und Masterprüfungsordnungen

Arbeitshilfen

• beschlossen vom Senat am 5. November 2004 (Empfehlung)

• abgestimmt mit dem Ministerium

• wird fortlaufend aktualisiert ( relative Genehmigungssicherheit)

Page 40: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Auszug aus der Musterprüfungsordnung

I. Allgemeines

§ 1

Geltungsbereich, Ziel des Studiums, akademischer Grad

(1) Diese Ordnung regelt die Prüfung im Bachelorstudiengang ▀ des Fachbereichs ▀ an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

(2) Der Bachelorstudiengang ist ein grundständiger wissenschaftlicher Studiengang, der zu einem ersten berufsqualifizierenden akademischen Abschluss führt. Er hat zum Ziel, wissenschaftliche Grundlagen, Methodenkompetenz und berufsfeldbezogene Qualifikationen zu vermitteln.

(3) Nach erfolgreich absolviertem Studium und bestandener Prüfung verleiht der zuständige Fachbereich den akademischen Grad eines „▀“. Dieser Hochschulgrad darf dem Namen der Absolventin oder des Absolventen beigefügt werden.

Arbeitshilfen

Eingefügt sind interaktive Hinweise und

Zusatzinformationen zu bestimmten Regelungen

Page 41: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

© Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Auszug aus der Musterprüfungsordnung:

I. Allgemeines

§ 1

Geltungsbereich, Ziel des Studiums, akademischer Grad

(1) Diese Ordnung regelt die Prüfung im Bachelorstudiengang ▀ des Fachbereichs ▀ an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

(2) Der Bachelorstudiengang ist ein grundständiger wissenschaftlicher Studiengang, der zu einem ersten berufsqualifizierenden akademischen Abschluss führt. Er hat zum Ziel, wissenschaftliche Grundlagen, Methodenkompetenz und berufsfeldbezogene Qualifikationen zu vermitteln.

(3) Nach erfolgreich absolviertem Studium und bestandener Prüfung verleiht der zuständige Fachbereich den akademischen Grad eines „▀“. Dieser Hochschulgrad darf dem Namen der Absolventin oder des Absolventen beigefügt werden.

Gemäß KMK-Beschluss vom 10.10.2003 können bei Bachelorstudiengängen vier akademische Grade entsprechend der Fachrichtung vergeben werden:

• Bachelor of Arts (B.A.): Sprach- und Kulturwissenschaften, Sport und Sportwissenschaften, Sozialwissenschaft, Kunstwissenschaft,

• Bachelor of Science (B.Sc.): Mathematik, Naturwissenschaft, Medizin, Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften

• Bachelor of Laws (LL.B): Rechtswissenschaften

• Bachelor of Engineering (B.Eng.): Ingenieurwissenschaften.

Fachliche Zusätze sind ausgeschlossen.

Für wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge kann – je nach inhaltlicher Ausrichtung – der B.A. oder der B.Sc. vergeben werden. Bei interdisziplinären Studiengängen richtet sich die Abschlussbezeichnung nach demjenigen Fachgebiet, dessen Bedeutung im Studiengang überwiegt.

Arbeitshilfen

Page 42: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen 29. April 2005 Maison de France Mayence Dr. Bernhard Einig Abteilung Studium und Lehre Johannes Gutenberg-Universität.

Einführung vonBachelor- und Masterstudiengängen

29. April 2005Maison de France

Mayence

Dr. Bernhard Einig • Abteilung Studium und Lehre • Johannes Gutenberg-Universität Mainz