Einheitlicher Auftritt schafft Vertrauen · Müssig ist die Frage, ob dieser erste Eindruck...

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04/09 Einheitlicher Auftritt schafft Vertrauen 11 | Pietro Sassi: Körper- sprache verstehen 20 | Wann zum Arzt bei einer Knieverletzung? 30 | Eine mutige Helpgruppe Reiat will hoch hinaus 33 | Anita Tenhagen: Die Team-Playerin http://www.samariter.ch

Transcript of Einheitlicher Auftritt schafft Vertrauen · Müssig ist die Frage, ob dieser erste Eindruck...

04/09

Einheitlicher Auftritt schafft Vertrauen

11 | Pietro Sassi: Körper­sprache verstehen

20 | Wann zum Arzt bei einer Knieverletzung?

30 | Eine mutige Helpgruppe Reiat will hoch hinaus

33 | Anita Tenhagen: Die Team­Playerin

http://www.samariter.ch

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«Du bist was du trägst»Die erstmalige, sekundenschnelle Einschätzung einer fremden Person kann schon entscheidend für jede weitere Begegnung sein. Glaubt man dem Autor des Buches «Du bist was du trägst», trifft eine Per-son mit einem Blick angeblich zehn psychologische Beurteilungen über ihr Gegenüber: Integrität, Ausbil-dungsniveau, soziale Stellung, Cha-rakter und moralische Einstellung. Müssig ist die Frage, ob dieser erste Eindruck objektiv stimmt. Aber er ist gemacht.

Was wir zuerst zu sehen bekom-men, ist das Äussere, die Oberflä-che. Von ihr wird auf den Träger ge-schlossen. «Kleider machen Leute», um den grossen Schweizer Dichter Gottfried Keller zu zitieren. Du bist (für dein Gegenüber) was du trägst.

Das gilt nicht bloss für Einzelper-sonen: Trägt im zivilen Leben eine Gruppe eine gleichförmige Beklei-dung, eine Uni-Form, ist sich jede der beteiligten Personen bewusst: Ich ordne mich dieser Gruppe oder Szene zu. Ich bin ein Turner, ich bin ein Musikant, ich bin ein Samari-ter.

So verstehen wir die Aussage in ihrer ganzen Tiefe, wenn eine sol-che «uniformierte» Samariterin (in unserer Reportage ab Seite 4) sagt: «Wir sind stolz, dieses Tenü zu tra-gen. Es verleiht uns eine gewisse Glaubwürdigkeit in der Öffentlich-keit. Ausserdem erlaubt es uns, uns zu identifizieren und unsere Zuge-hörigkeit und unser Festhalten an unserem Verein zu demonstrieren.»

Dominik Senn, Redaktor

verzeichnisInhaltsEditorialEditorial

Report

SSB aktuell

3 Fragen

Wissen

Vereine/Verbände

Help

Porträt

04 | Einheitliche Samariterbekleidung

Immer mehr setzt sich die Einsicht durch: Ein einheitli-

cher Auftritt eines Samaritervereins an der Öffentlich-

keit wirkt vertrauensbildend und professionell. Der

«samariter» sah sich bei drei Vereinen um, die sich so-

eben neu eingekleidet hatten.

10/12 | Noch Plätze frei am Samariter-Impulstag 2009

Für den Samariter-Impulstag am 9. Mai im Hotel Arte

in Olten gibt es noch freie Plätze, ebenso für die Tur-

boworkshops am Vorabend ab 18.30 Uhr. Wer teil-

nehmen möchte, tut gut daran, sich vor dem

20. April anzumelden.

11 | «Körpersprache verstehen heisst Men-schen verstehen»

Mit Spannung erwartet wird am Samariter-Impulstag

der Auftritt von Referent Pietro Sassi aus Bichelsee.

Denn er sagt uns, wie wir die Körpersprache unseres

Gegenübers im Alltag verstehen müssen – und damit

die Menschen insgesamt besser verstehen lernen.

20 | Patientenbeispiel Knieverletzung

Als Postendienst leistender Samariter war man sicher-

lich schon mit Sportverletzungen konfrontiert. Die

entscheidende Frage bei solchen Verletzungen dürfte

jeweils sein, ob man dem Patienten einen Arztbesuch

empfehlen muss.

22 | Beider Appenzell, Eggiwil, Silenen, Sur-see, Luzern SRK, Mollis, Thurgau, Thun

28 | Balsthal, Schüpfheim, Reiat

33 | Anita Tenhagen

Anita Tenhagen ist Netzwerkerin und erklärte Team-

playerin. Sie kandidiert an der Abgeordnetenver-

sammlung am 20. Juni für die Wahl in den SSB-Zen-

tralvorstand.

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Aus dem einheitlichen Auftritt von Samariterver­einen resultiert ein Vertrauensgewinn in der Öffentlichkeit. Dieses Fazit ziehen neu eingekleidete Vereine. Die nicht gerade billige Investition macht sich offenbar bezahlt.

Texte und Bilder: Chantal Lienert / Hansjörg Steffen / Dominik Senn

Der Postendienst bei Veranstaltun-gen, den Samaritervereine jahraus jahrein versehen, ist stark reglemen-tiert, damit die Qualität gewährleis-tet bleibt. Eine bunt gescheckte Trup-pe kann einem solchen Anspruch definitiv nicht genügen. Viele Sa-maritervereine kommen daher zum Entschluss, sich eine einheitliche Bekleidung anzuschaffen. Der «sa-mariter» wollte wissen, wie sie zum Entschluss kamen, welche Erfahrun-gen sie machten und wie sie die Fi-nanzierung schafften. Ein Besuch bei den Vereinen Erlen und Umgebung, Clos du Doubs und Wallisellen.

Erlen und Umgebung: Selber bezahltBis anhin hatte der Samariterverein Erlen und Umgebung nur ein oran-gefarbenes Gilet zum Postendienst Leisten. Daher waren Vorstand, Sa-mariterlehrerin und Mitglieder ei-ner Meinung, das Erscheinungsbild zu modernisieren. Den eigentlichen Anstoss gab der Grossanlass Euro 08, dort waren alle Samariter ein-heitlich gekleidet. «Alle wussten im Notfall genau, wer wen ansprechen konnte, weil einheitliches Auftreten in der heutigen Zeit enorm wichtig ist. Dieses strahlt eine gewisse Pro-fessionalität aus. Man wird an den verschiedenen Veranstaltungen viel besser wahrgenommen», sagte Ver-einspräsidentin Maria Kreis.

Für jedes Mitglied wurde eine schöne neue Postenjacke beim Wa-rendienst SSB angeschafft. Eine dazu passende Hose konnte jedes Mitglied auf Wunsch auf eigene Rech nung bestellen. Die T-Shirts waren schon vor längerer Zeit an die Mitglieder abgegeben wor-den. Im Moment zählt der Verein 32 Aktivmitglieder. Maria Kreis: «Wir haben die Jacken aus unseren Reserven, von unserem Ersparten bezahlt. Unsere Mitglieder zahlten keinen Beitrag an die Postenjacke. Daher bleibt die Jacke Eigentum des Vereins. Die Jacke wird den Sa-

Es beginnt bei der Samariterbekleidung

Vertrauensgewinn dank einheit lichem Auftritt

Clos du Doubs

Erlen

WallisellenOlten

AarauDelémont

Zürich

St. Gallen

Bern

Basel

St. Ursanne

Erlen • Wallisellen • Clos du Doubs (St. Ursanne)

Der Samariterverein Wallisellen erfährt dank einheitlichem Look wachsendes Ansehen.

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maritern leihweise zur Verfügung gestellt. Wir haben die Gemeinde nicht um einen Beitrag ersucht.»

Clos du Doubs: Identität bestätigtBabette Zannato, Präsidentin und Kursleiterin des jurassischen Sama-ritervereins Clos du Doubs, berich-tete: «Seit ich die Kursleitung auf-genommen habe, haben sich einige Personen aus Altersgründen oder krankheitshalber zurückziehen müssen. Wir haben im Gegenzug neun neue Mitglieder gewonnen, welche alle aktiv an den monatli-chen Übungen, den Postendiensten und übrigen Aktivitäten des Vereins beteiligt sind. Jetzt sind wir sieb-zehn Mitglieder, von denen zwölf regelmässig an den monatlichen Übungen teilnehmen.»

Wie Babette Zannato weiter sagte, «hat mir die Verjüngung des Vereins erlaubt, einige Ansprüche bei Ankäufen von Postenmateri-al (Tragbahre, Halskragen usw.) und Kursmaterial (darunter CPR-Puppen) durchzusetzen und die Samariter zu motivieren, sich eine

Identität zu geben bzw. bei unseren verschiedenen Auftritten in der Öf-fentlichkeit in einem einheitlichen Tenü sichtbar zu sein.»

Dieser Tage werden dreizehn Personen mit Jacken, Hosen und Polos ausgestattet. Das kostet un-gefähr 3 000 Franken. Die Jacken und die Hosen sind vom Verein bezahlt worden, während die Mit-glieder den Kauf des Polos selber finanziert haben (24 Franken pro Person). «Wir haben die Gemeinde nicht um Hilfe ersucht, aber unser Kantonalverband (ASBJBJ) hat uns eine Subvention von 950 Franken zugesprochen, was 10 Prozent un-seres derzeitigen Vereinsvermögens entspricht», sagte Babette Zannato.

Wallisellen: Sicherheit prioritärDer Samariterverein Wallisellen zählt 43 Mitglieder und leistet pro Jahr rund 450 Stunden Postendienst. Daran beteiligt sind regelmässig bis 23 Samariterinnen und Samariter, sagte Vereinspräsident Björn Kaiser zum «samariter». Die Ausrüstung bestand bisher aus einem Poloshirt

und einer Warnweste. Kaiser: «Bei Grossanlässen wie der Euro 08, an denen ebenfalls Samariter eingesetzt werden, gelten strengere Kleidervor-schriften, sowohl die Hose als auch die Jacke muss der Norm EN 471 entsprechen, was der Samariterver-ein Wallisellen nicht bieten konnte.» Die Walliseller bestreiten das Jahr durch manche Gross events, darun-ter auch internationale. Beliebt ist der jährliche Krebs-Lauf zugunsten krebskranker Kinder, bei dem vom Kind bis zum Greis alle Altersklas-sen vertreten sind.

Einheitliche Samariterbeklei-dung – ein beson-deres Feeling

Der Warenshop bietet ein breit ge-fächertes Angebot von einzelnen Kleidern, welche sich durch die einheitlichen Identitätsmerkmale des Corporate Design auszeichnen und sich somit problemlos unter-einander kombinieren lassen, teilt Warenshopleiter Werner Bösch mit. Der einzigartige Vorteil für die Mitglieder der Samariterverei-ne ist, dass diese Artikel jederzeit einzeln ab dem Warenlager zu den bekannt günstigen Konditionen bestellt werden können. Bei Sam-melbestellungen wird auch ausser-halb der Aktion Rabatt gewährt.

Als Ergänzung zur Standardaus-rüstung gibt es farblich passende Freizeitbekleidung mit Samariter-Logo, wie Polarfleece-Jacken und Pullover oder T-Shirts in bewähr-ten, angenehmen Qualitäten. All dies und viel mehr ist im Web-Shop unter http://shop.samariter.ch zu finden.

Wer die Kleider gerne ansehen und anprobieren möchte, erhält auf Wunsch eine Auswahl zur An-sicht oder es gibt die Möglichkeit, im Showroom des Warenshops die Kleider anzuprobieren (bitte tele-fonische Voranmeldung). Wünscht jemand einen zusätzlichen indivi-duellen Aufdruck seines Vereins? Auch da kann das Warenshop-Team mit Angeboten weiterhelfen; Anruf genügt.

Ausserdem: Ist es nicht ein be-sonderes Feeling, in den topaktuel-len Samariterkleidern für die Sama-ritersache unterwegs zu sein?

wb.Das verjüngte Team Clos du Doubs widerspiegelt die neue Vereinsdynamik.

Der Samariterverein Erlen und Umgebung hat die Jacken aus Erspartem finanziert.

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An einer Vorstandssitzung, so Kaiser, sei man zum Entschluss gelangt, 20 Samariterinnen und Samariter komplett mit persön-licher Kleidung auszurüsten, mit Einsatzjacke und -hose, zudem eine Regenkleidung für 6 Samariter, da normalerweise 3 pro Schicht ein-geteilt sind und maximal zwei An-lässe parallel laufen. Kostenpunkt: 7 517 Franken.«Für uns standen in erster Linie die Sicherheit und die Schutzwirkung im Einsatzfall im Vordergrund», sagte Kaiser, «und erst in zweiter

Linie die einfachere Erkennbar-keit als Erste-Hilfe-Leistende.»

Gesagt, getan: Mitte April 2008 reichte Kaiser zusammen mit dem Technischen Leiter Patrick Fischer dem Gemeinderat den begründe-ten Antrag auf Unterstützung ein. Zu aller Überraschung bewilligte

die Behörde ohne Wenn und Aber den Betrag innert Monatsfrist voll-umfänglich. Die Kleidungen wur-den beim Warendienst SSB bestellt und prompt geliefert, sodass sich die Samariter an der Grossveran-staltung «Wallisellen-Historik» Ende Mai erstmals mit den neuen Einsatzkleidern der Öffentlichkeit präsentieren konnten.

Maria Kreis, Präsidentin in Erlen und Umgebung:«Der gesamte Verein hatte noch kei-nen öffentlichen Auftritt mit einheit-licher Kleidung, da wir die Jacken auf dieses Jahr neu angeschafft haben. Unser erster gemeinsamer öffent-licher Anlass ist geplant für unser 75-Jahr-Jubiläum am Sonntag, 16. August, auf dem Schulareal in Erlen. Doch zum Postenstehen werden die Jacken jetzt schon getragen.

Besucherinnen und Besucher fin-den die Jacken super. Sie fallen auf. Das ist positiv bei Veranstaltungen mit grossem, aber auch kleinem Menschenandrang. Auch unsere Samariter schätzen und tragen die Jacken gerne. Persönlich finde ich es wichtig, einen aufgeschlossenen, professionellen Auftritt zu vermit-teln.»

Babette Zannato Präsidentin in Clos du Doubs:«Wir verrichten öfters Postendienst und geben auch Firmenkurse.

Wir sind stolz, dieses Tenü zu tragen. Es verleiht uns eine gewisse Glaubwürdigkeit in der Öffentlich-keit. Ausserdem erlaubt es uns, uns zu identifizieren und unsere Zugehö-rigkeit und Verbundenheit mit un-serem Verein zu demonstrieren. Die praktische Seite, darin zu arbeiten, ist unleugbar. Aber darüber hinaus gibt sie Glaubwürdigkeit, Ernst, Sichtbar-keit und sieht gut aus.

Es ist nicht mehr notwendig, sich zu fragen, wie man sich ausstatten soll, wenn man Posten bezieht. Und die Leute die unsere Dienste bean-spruchen wollen, finden uns leich-ter. Noch ein Bonmot eines unserer Gründer: «Seit unsere Samariterfrau-en diese Kleidung tragen, nehmen sie ihr Strickzeug nicht mehr zur Hand.» Björn Kaiser, Präsident in Wallisellen

«Wir hatten bereits mehrere Auftritte in der Öffentlichkeit. Der Einheits-Look fiel auf, weil wir vorher nie in einheitlicher Kleidung aufgetreten waren. Er wurde ausschliesslich positiv vermerkt. Wir registrierten einen ge-wissen Vertrauensgewinn. Beispiels-weise wurden wir bei einem Dreilän-der-Wettkampf von den angereisten Sportärzten selbstverständlich in den Betreuungsdienst einbezogen. Sie trauten uns die nötige Professionali-tät und Kompetenz offenbar zu.

Wir erlebten auch, wie sich Patien-ten in unserer Obhut sicherer wähn-ten. Und gerade beim Event ‹Walli-sellen Historik› wurde uns vor Augen geführt, wie unsere Schutzkleider stark beachtet werden. Wir fühlten uns gemeinsam sicherer. Mein Fazit: Unser Ansehen in der Gemeinde ist gewachsen.»

«Unser Ansehen in der Gemeinde ist gewachsen»

Maria Kreis.

Babette Zannato.

Björn Kaiser.

«Wir sind stolz dieses Tenü zu tragen»

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Erfolgsrezept Nr. 17

Erfolg ist die Kunst Probleme zu lösen und Hindernisse zu überwindenErfolg im Samariterverein ist nicht zwangsläufig mit einem grossen Vermögen und mate-riellen Gütern gleichzusetzen. Was nützt einem Verein viel Geld auf der Bank, ein tolles Vereinslokal sowie ein moder-nes Postenfahrzeug, wenn im Verein eine schlechte Stim-mung herrscht, keine ausge-bildeten Kaderleute zur Verfü-gung stehen, Vereinsmitglieder aus dem Verein austreten und der Verein keine Ziele hat für die Zukunft?

Jeder Verein lebt in einer Welt vol-ler Probleme. Deshalb ist Erfolg die Kunst, alle diese Probleme zu lösen und Hindernisse zu überwinden.

Somit muss sich jedes Vorstands-mitglied die Frage stellen: Machen

wir im Verein genug, um die anste-henden Probleme zu lösen? Bin ich selber ein Mensch, der Probleme löst, oder ein Mensch, der Proble-me verursacht?

Erfolg im Verein ist alles andere als Zufall. Erfolg will immer neu erobert werden. Zukünftige Erfol-ge hängen ab von der Begeisterung und den Fähigkeiten, anstehende Probleme zu erkennen und zu lö-sen. Manchmal benötigt es sogar Mut, Probleme im Vorstand anzu-sprechen und aktiv anzugehen.

Im Mittelpunkt des Erfolgs steht immer der Mensch selber – mit sei-nen Fähigkeiten, seiner Kreativität, seiner Energie und seinem Willen.

Erfolgreiche Vereine lösen ihre Probleme und sitzen sie nicht aus.

Erfolgreiche Vereine setzen sich jedes Jahr klare Ziele, die sie mit dem Verein erreichen wollen. Das Erreichen dieser Ziele sind dann

bedeutende Erfolgserlebnisse, die für die weitere Tätigkeit im Verein motivieren.

Gery Meier, Leiter Marketing

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Erste Hilfe in der Schule

Programmpunkte:«Erfolgreiche Positionierung» mit Dr. Christoph Gitz, Beratergruppe für Verbands-Management

«Praxisbeispiele aus den Vereinen» mit Eva Wegmüller, Instruktorin SV Huttwil, Sereina Schmocker, Jugendleiterin Help Huttwil und Raphael Grandchamp, Ausbilder ZO

Werbemittel der Samaritersammlung zum Thema «Erste Hilfe in der Schule» mit Dieter Zobrist, Werbeagentur deFacto

Dienstleistungen des SSB-Zentralsekretariates Schwerpunktthema «Erste Hilfe in der Schule» mit Gery Meier, Bereichsleiter Marketing

«Motiviert oder ausgepowert?» mit Martin Betschart, Motivationstrainer und Bestsellerautor

«Körpersprache – Menschen besser verstehen!» mit Pietro Sassi, Experte Körpersprache/Menschenkenntnisse

Turboworkshops:Freitag, 8. Mai 2009 ab 17.30 Uhr Apéro, um 18.30 – 21.00 Uhr Work-shops, im Hotel Arte, Olten

«Kommunikation im Samariterverein» mit Prof. Dr. Ruedi Nützi, Direktor Fachhochschule Nordwestschweiz

«Erste Hilfe im Klassenzimmer» mit Eva Wegmüller KL/TL SV Huttwil, Sereina Schmocker Jugendleiterin Help Huttwil und Raphael Grandchamp Ausbilder ZO

«Kursmarketing in den Schulen» mit Helen Baumann, Fachspezialistin Bereich Bildung & Beratung und René Epp, Instruktor

«Mitgliedermarketing bei jungen Menschen» mit Dr. Christoph Gitz, Beratergruppe für Verbands-Management

«Wie gründet man eine Helpgruppe» mit Ursula Bicker, Fachspezialistin Bereich Jugend und Thomas Egger, Kantonaler Beauftragter für Jugendarbeit, Kanton AI/AR

Einsenden an:Schweizerischer SamariterbundFrau Nathalie SchaufelbergerMartin-Disteli-Strasse 274601 Olten

Anmeldung Impulstag ’09

Verband/Verein

Name

Vorname

Strasse

PLZ/Ort

Telefon

E-Mail

Menüwahl: mit Fleisch Vegi

Rechnung: an den Verein ich zahle selber

Ich melde mich ausserdem für den Workshop

Nr. _____________ (1. Priorität)

Nr. _____________ (2. Priorität) an.

Ich möchte in Olten übernachten und benötige

ein Einzelzimmer

ein Doppelzimmer

Ich teile es mit __________________________

Pro Person ist ein Anmeldetalon erforderlich.

Samstag, 9. Mai 2009, 9.30 – 16.00 Uhr im Hotel Arte, Olten

Moderation Impulstag:

Rolf Schmid,Kommunikations- und Unternehmensberater TEAG ADVI- SORS AG in Grabs

Kosten:

CHF 120.– Impulstag (inkl. Verpfle- gung und Dokumentation) CHF 80.– Workshop CHF 190.– Kombipreis für Workshop und Impulstag (exkl. Übernachtung)

Übernachtung:

Preise noch in Abklärung

Anmeldefrist:

bis 20. April 2009

Auskunft:

Schweizerischer Samariterbund, Frau Nathalie Schaufelberger, Tel. 062 286 02 24, Fax 062 286 02 02, [email protected]

NEU!

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Mit Spannung erwartet wird am Samariter-Impulstag am Samstag, 9. Mai, im Hotel Arte in Olten der Auftritt von Referent Pietro Sassi aus Bichelsee. Denn er sagt uns, wie wir die Körpersprache unseres Gegen-übers im Alltag verstehen müssen – und damit die Menschen insgesamt besser verstehen lernen. Der Körper spiegelt unbewusst und völlig auto-matisch das, was wir denken, aber nicht sagen. Sassis Aktivreferate sind immer wieder spannend, wit-zig und ein Genuss für alle Teilneh-menden. Und noch ein Gewinn: Die neuen Erkenntnisse können sofort angewendet werden. Gery Meier

Was fasziniert Sie an der Körper-sprache und am Gesichter lesen?Die totale Faszination bei den The-men «Gesichter lesen» und «Körper-sprache verstehen» besteht da rin, dass man durch dieses Wissen die Menschen besser verstehen kann. Beim Gesichter lesen kann man die Fähigkeiten und Neigungen und bei der Körpersprache die Gedanken und Absichten des Gesprächspart-ners erkennen. Somit können wir

privat und im beruflichen Alltag besser auf die Menschen eingehen, was zu einem besseren Verständnis im Umgang mit Menschen führt. Durch diese Wechselwirkung wird sich unser Zusammenleben harmo-nischer und effizienter gestalten.

Kann es nicht dazu führen, dass die Körpersprache eines Menschen uns zu Vorurteilen verleitet?Vorurteile können nie entstehen, da jeder Mensch die Körpersprache lebt, ohne dies je gelernt zu haben. Im Gegensatz zu Fremdsprachen. Die Körpersprache wird durch das Unterbewusstsein gesteuert und ist somit immer authentisch – sie lässt sogar Lügen erkennen.

Was können die teilnehmenden Vereinsfunktionäre am Samariter-Impulstag vom 9. Mai in Olten von Ihrem Referat profitieren?Die Funktionäre nehmen Erkennt-nisse mit, welche sie sofort in den Alltag einbringen können; min-destens fünf umsetzbare «Bewe-gungen», die sie nützlich einsetzen können.

«Körpersprache verstehen heisst Menschen verstehen»

Pietro Sassi

3FragenErste Hilfe in der Schule

Aktionswochen mit kurz- oder mittel fri s -tigen ZielenSamaritervereine, die im Rahmen der Aktionswochen «Erste Hilfe in der Schule» aktiv werden möchten, haben jetzt Gelegenheit dazu. Der Zeitraum bis zu den Sommerferien eignet sich sowohl für kurzfristige, als auch für langfristige Massnahmen.

Diejenigen Vereine, die bereits re-gelmässig in Schulen tätig sind, finden nun auf der SSB-Homepage (Menü Downloads > Werbe- und PR-Texte) Modelltexte, mit deren Hilfe sie ihren «Schulanlass» in die Medien bringen können. Werbemit-tel helfen, den Anlass mit der Schule zu einem Event zu machen.

Auch diejenigen Samariterverei-ne, die erst im Schuljahr 2009/2010 starten wollen, sollten nach den Frühlingsferien aktiv werden. Jetzt ist der Zeitpunkt, um Kontakt zu knüpfen. An den Impulstagen vom 18. April in Lausanne und 9. Mai in Olten werden Tipps vermittelt, wie die Vereine Behörden und Schullei-tungen für ihr Anliegen gewinnen können. Zudem wird auch ein Pra-xisleitfaden «Erste Hilfe in der Schu-le» vorgestellt, der anschliessend allen Samaritervereinen zugestellt werden wird.

BLS-AED-Grundkurs zertifiziert

Ende März erhielt der Schweizerische Samariterbund positiven Bescheid aus Paris. Das dort beheimatete Europäische Referenzzentrum für Erste-Hilfe-Ausbildung erteilte dem sechsstündigen BLS-AED-Grundkurs des SSB die Zertifizierung.

Die Samaritervereine werden den neuen BLS-AED-Grundkurs ab dem bevorstehenden Sommer erteilen können. Zuvor werden im Mai und Juni die Kursleiter SSB in die Ertei-lung des Kurses eingeführt werden. ek.

Mit Elan bei «Erster Hilfe in der Schule».

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Anmeldeschluss: 20. April

Impulstage 2009: Noch Plätze frei

Für den Samariter-Impulstag am 9. Mai im Hotel Arte in Olten gibt es noch freie Plätze, ebenso für die Turboworkshops am Vorabend ab 18.30 Uhr. Wer teilnehmen möchte, tut gut daran, sich baldmöglichst anzumelden (siehe Anmeldeformu-lar in dieser Ausgabe). Die Anmel-defrist läuft am 20. April ab.

Chance des ZusammenschlussesDie ersten Wochen jedes neuen Vereinsjahres stehen im Zeichen der Mitgliederversammlungen. Zeit, um Rückschau zu halten auf das vergangene und die Weichen zu stellen für das begonnene Ver-einsjahr.

Dies ist auch die Zeit, in der im Zentralsekretariat die Mittei-lungen von Vereinsauflösungen eintreffen. Ich halte den druck-frischen Jahresbericht 2008 in den Händen. Im Vergleich zu den publizierten Zahlen von 2007 wurden im letzten Jahr monatlich zwei Samaritervereine aufgelöst. Was wohl mit all den «verwais-ten» Gemeindegebieten pas-siert? Wer ist Ansprechpartner für die Behörden im Katastro-phenfall, wenn Erste Hilfe gefragt ist? Wer bildet die Kollegen der Feuerwehr in den lebensretten-den Sofortmassnahmen weiter? Wer vermittelt den neugierigen Kleinen im Kindergarten die ers-ten Tipps zum Behandeln des Wespenstichs? Was tun die «üb-rig gebliebenen» Samariterinnen und Samariter?

Zusammenarbeit tut Not. Ein einzelner Verein wird Mühe ha-ben, in Zukunft die vielfältigen Aufgaben alleine zu erfüllen. Vereine, die sich einander in gu-ten Zeiten annähern und dadurch kennen lernen, gegenseitig Ach-tung und Vertrauen aufbauen, werden nicht den Schritt der Auflösung gehen, sondern die Chance des Zusammenschlusses nutzen.

Regina Gorza, stellvertretende Zentralsekretärin SSB

Aus dem Zentralsekretariat

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Für die Impulstage 2009 sind noch Plätze frei. Auf dem Bild die Tagung 2007.

Teilnehmerhandbücher HPA-Kurs bestellbar

Ab sofort sind die Teilnehmerhand-bücher für den Kurs Häusliche Pfle-ge bei Ansteckungsgefahr (HPA) bestellbar. Anbei finden Sie die Artikel-Nummer und den Link von unserem Warenshop.

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Die Kursbestätigung kann ab sofort auch auf www.samariter.ch unter Ausbildung > HPA > Teilnehmer-handbücher und Kursbestätigung heruntergeladen werden.

Ein Kursbeispiel eines Hilfsmittels zur Unter- stützung der Kranken- pflege zu Hause.

Hat sich Ihr Samariter- verein schon für die Samariter-Trophy’09 angemeldet?

Nein?

Warum nicht?

Ist Mitgliederwerbung in Ihrem Verein kein Thema?

Mitmachen lohnt sich!

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Unterlagen mit Anmeldeformular können bestellt werden beim:

Schweizerischer SamariterbundMarketing «Samariter-Trophy‘09» Martin-Disteli-Strasse 274600 Olten

e-Mail: [email protected]

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Die Verbandszeitschrift wieder mal verlegt! Wollte ich nicht den Artikel im «Wissen» ein zweites Mal lesen? Solche Fragen werden ab sofort hinfällig. Künftig findet man die kompletten Ausgaben kurz nach ihrem Erscheinen auf www.samariter.ch, unter der Rub-rik Information/Verbandszeitung/Online-Ausgabe. Die Zeitschrift ist somit jederzeit in allen drei Sprach-versionen «online» zugänglich.

«SAMARITER» neu online

Wir sind ein Samariterverein mit etwas mehr als 20 Aktivmitgliedern und suchen per Januar 2010 für die monatlichen Übungen

Eine/n technische/n Leiter/in

Bist Du interessiert? Dann zögere nicht und melde Dich bei: Irene Bolzli Bernstrasse 42 3125 Toffen 031 819 26 93 [email protected] Wir freuen uns!

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12./13.9.2009Rebstein SG

Samariterwettkämpfe 12. und 13. September 2009

Jetzt anmelden unter www.samariter.ch!

Auf Wiedersehen an den Samariterwettkämpfen 2009 in Rebstein!

Zum OK der SSW 09 gehören folgende Ressortverantwortliche: (von links) Vereins präsident Werner Schmidheiny (Vizepräsident, Wettkampfstrecke, Bau), Maria Bichler (Personal), Heini Graf (Logistik), Doris Barber (Stellvertretung Kassier), Hanspeter Schönbeck (Festwirtschaft), Gaby Hartert (OK-Präsidentin, OL), Armanda Stieger (Aktuarin), Marlis Ritter (Unterhaltung, Buureolympiade), Josef Küng (Kassier), Anni Heeb (Unterkünfte), Robert Keller (Marketing, Sponsoring), Hilde Graf (Unterkünfte); es fehlt Samuel Wüst (Unterhaltung Jugend).

In 150 Tagen wird Rebstein zum Samaritermekka schlechthin. Rund 800 Samariter aus der ganzen Schweiz werden im St. Galler Rheintal zu den Sama­riterwettkämpfen 2009 erwartet.

Um einen Anlass dieser Grösse orga-nisieren zu können, braucht es nebst 250 freiwilligen Helfern und Figu-ranten aus allen Dorfvereinen auch Ressortverantwortliche für die ver-schiedenen Aufgaben.

Bereits sechs Sitzungen hat das 13-köpfige Organisationskomitee durchgeführt und die Arbeiten begin-nen nun auf Hochtouren zu laufen. Jeder Ressortverantwortliche erstellt laufend Detailkonzepte und passt sein Budget an.

Gaby Hartert

Schweizerische Samariterwettkämpfe 2009

Rebstein wird zum Samaritermekka

Jetzt für die SSW 2009 anmeldenWer sich jetzt dazu entschliessen kann, an den Schweizerischen Sa-mariterwettkämpfen SSW 2009 im sanktgallischen Rebstein teilzuneh-men, finden den Anmeldetalon auf www.samariter.ch. Die Gruppen, die an den letztjährigen SSW in Schwarz-see FR teilgenommen haben, erhal-ten das betreffende Anmeldefor-mular automatisch zugeschickt.

■ Hansestädte Hamburg, Wismar, Rostock und Lübeck ■ Charmante Ostseebäder■ Schwerin – Austragungsort der Bundesgartenschau 2009 ■ Fakultativ: Mecklenburger SeenplatteDie Ostseeküste ist eine boomende Tourismusregion. Nicht nur die weiten Strände, sondern auch das naturschöne Hinterland mit seinen weiten unberühr-ten Landschaften und zahlreichen Seen zieht Urlauber aus nah und fern an. Das Temperament der quirligen Städte mit ihren alten Zentren und Kulturschätzen vermischt sich mit der Ruhe der verträum-ten Landstriche zu einem Bild voller Harmonie. Wir erleben ein Stück euro-päischer Geschichte der Hansezeit, wer-den als Kontrast aber auch mit eindrück-lichen Zukunftsvisionen wie zum Beispiel deren der aufstrebenden Metropole Ham-burg konfrontiert.

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz – Hannover.Hinreise via Karlsruhe, Frankfurt und Kassel nach Hannover.2. Tag: Hannover – Hamburg – Wismar.Am Morgen Weiterreise nach Hamburg. Auf einer Stadtführung erhalten wir einen Über-blick der wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Besonders faszinierend ist die anschliessende Hafenrundfahrt. Hier bestaunen wir riesige Frachter und Werften, die Speicherstadt und das gigantische HafenCity Projekt. Am spä-teren Nachmittag Fahrt nach Wismar.3. Tag: Wismar, Ausflug Schwerin.Fahrt nach Schwerin, die Hauptstadt des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern und 2009 Austragungsort der BUGA, der Bundes-

gartenschau. Das Wahrzeichen der Stadt ist das ehrwürdige Schloss, welches auf einer Insel im Schweriner See steht und zu den schönsten Bauwerken des 19. Jh. gehört. Nach einem geführten Altstadtspaziergang haben wir freie Zeit, z. B. für einen Besuch der BUGA. Rückfahrt nach Wismar und freier Auf-enthalt. Ein Bummel durch den mittelalter-lichen Stadtkern und ein Besuch des Hafens, gibt uns einen guten Eindruck über die ehema-lige Handelsstadt.4. Tag: Wismar, Ausflug Ostseebäderund Dampfbahnfahrt Molli. Unser erster Stopp machen wir im Ostseebad Kühlungs-born. Nach einem Spaziergang auf der 240 Meter langen Seebrücke und dem Genuss der frischen Meeresbrise, besteigen wir die Dampfeisenbahn Molli. Auf schmaler Spur geht es via Heiligendamm nach Bad Doberan. Anschliessend individuelle Mittagspause in der Hansestadt Rostock und Aufenthalt im Ostseebad Warnemünde.5. Tag: Wismar, fak. Ausflug Mecklen-burger Seenplatte. Unser heutiger Ausflug führt uns in die weite Landschaft der Mecklen-burger Seenplatte. Ausgangsort ist Waren, mit seinen liebevoll restaurierten Fachwerkhäu-

sern. Das hübsche Städtchen liegt an der Mü-ritz, dem grössten deutschen Binnensee. Wäh-rend einer Schifffahrt geniessen wir die Fauna und Flora dieser reizvollen Gegend. Auf der Rückfahrt sehen wir die einstige Residenzstadt Güstrow. Besonders sehenswert ist das Re-naissance-Schloss.6. Tag: Wismar – Lübeck – Fulda.Vormittags Besuch von Lübeck, der «Königin der Hansestädte». Das Zentrum mit seinen Kirchen, Klöstern, schmalen Gassen, Back-steingebäuden und Bürgerhäusern wurde 1987 von der Unesco in die Liste des Weltkulturer-bes aufgenommen. Anschliessend Weiterfahrt via Hannover und Kassel nach Fulda.7. Tag: Fulda – Schweiz.Fahrt via Würzburg, Ulm und Memmingen in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

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Abfahrtsorte

06.15 Wil �06.30 Burgdorf �06.40 Winterthur07.00 Zürich-Flughafen �07.20 Aarau08.00 Baden-Rütihof �09.00 Basel

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Wenn die Probezeit abläuftFreiwilligenarbeit für MS-Betroffene

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Der Führerausweis auf Probe wurde im Dezember 2005 eingeführt. Nach drei Jahren ist es höchste Zeit, die obli-gatorische Zwei phasen-ausbildung abzuschliessen.

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Für schwerbehinderte Multiple-Sklerose-Betroffene bedeutet ein Gruppenaufenthalt der MS-Gesell-schaft Erholung in anderer Umge-bung und neue Impulse für den All-tag. Als Freiwillige kann jedermann zusammen mit Kolleginnen und Kollegen und zwei Pflegefachkräf-ten eine Gruppe von zwölf MS-be-troffenen Gästen in einem der Grup-penaufenthalte betreuen helfen.

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50 Jahre Kurs Pflegehelfer/-in SRK

«Das Pflegeheim ist meine Familie»Vor drei Jahren fand Naïma Chkarnat in der Freiburger Residenz Les Epinettes ihr Glück, wie sie gerne erzählt. Die Pflegehelferin sorgt dafür, dass sich die älteren Menschen dort zu Hause fühlen und es ihnen an nichts fehlt.

Texte und Bilder: Christine Rüfenacht

7.10 Uhr morgens: Naïma ist start-bereit. Nach dem Morgenrapport beginnen die rund 20 Bewohne-rinnen und Bewohner im 3. Stock des Pflegeheims aufzustehen, um zu frühstücken. Zusammen mit sieben Kolleginnen begleitet Naï-ma sie durch den Tag, geht auf ihre Gewohnheiten ein und ach-tet auf ihre Selbstständigkeit.

Die 45-jährige Naïma, die während 16 Jahren Beamtin im Süden Marokkos war, hätte sich nicht träumen lassen, eines Tages in diesem Freiburger Pflegeheim zu arbeiten. Doch sie hat ihren Weg gefunden und liebt ihre Ar-beit über alles: «Das Pflegeheim ist meine Familie», sagt sie und spricht liebevoll von ihren Kolle-ginnen und den Bewohnern. Sie kennt die kleinen Gewohnheiten der meisten von ihnen und weiss, was sie mögen und was nicht. «Wir sind hier, um diese Men-schen zu umsorgen», betont sie.

Als sie ihre Stelle antrat, hat-te Naïma keine spezifischen Kenntnisse im Pflegebereich. Nach einer enttäuschenden Er-fahrung im Verkauf wollte sie einfach gerne mit Menschen ar-beiten. Der Kurs Pflegehelfer/-in

des Freiburgischen Roten Kreu-zes vermittelte ihr das ABC der Pflege und Vertrauen in ihre Fä-higkeiten.

Unentbehrliche HelferinnenDas Pflegepersonal möchte den Be-wohnern des Heims ein Lebensumfeld bieten, in dem sie sich zu Hause füh-len. Die Pflegehelferinnen leisten dazu einen wichtigen Beitrag. Unter der Anleitung des diplomierten Pflegeper-sonals übernehmen sie die Grundpfle-ge, unterstützen die älteren Menschen bei ihren täglichen Aktivitäten und stehen ihnen somit sehr nahe.

Der hochbetagte Herr D. ist stark pflegebedürftig. Naïma und ihre Kol-leginnen helfen ihm beim Essen, ach-ten darauf, dass er genügend trinkt und begleiten ihn zu verschiedenen Aktivitäten im Haus. Sie rasieren den alten Herrn, kümmern sich um sei-ne Mundhygiene, kontrollieren seine Haut auf Rötungen, führen ihn auf die Toilette, machen sein Bett und ab und zu versorgen sie auch sein Porte-monnaie im Nachttisch, damit er es bei Bedarf rasch findet. Gelegentlich schneiden sie Herrn D. die Fingernä-gel, räumen den Kleiderschrank auf oder wechseln die Batterien seines Hörgeräts. Sie leisten somit wertvolle Arbeit, die Herr D. ebenso schätzt wie seine Angehörigen, die ihn in guten Händen wissen.

Die Pflegearbeit kann man nur machen, wenn man sie gern hat.

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Ein Lächeln, das von Herzen kommtAuf emotionaler Ebene stellt die Ar-beit der Pflegehelferinnen hohe An-forderungen. So müssen sie bei der Betreuung von Menschen, die an De-menz leiden, immer wieder das Glei-che wiederholen, mit Aggressivität umgehen können usw. Zudem ist es

nicht immer einfach, mit dem Tod in Berührung zu kommen. Obwohl das Personal ständig unter Druck steht, vermitteln das Heim und Naïma den Eindruck von grosser Gelassenheit. Und doch macht sie diese Arbeit erst seit drei Jahren. «Man muss Geduld mit sich und seinen Mitmenschen haben», erklärt sie. Wichtig sind ihr auch Blicke, Worte und Berührungen nach dem Pflegekonzept «Gineste-Marescotti», nach der im Heim gear-beitet wird. Ihr Fazit: «Diese Arbeit kann man nur machen, wenn man sie gern hat.»

«Das Wichtigste bei dieser Arbeit ist menschliche Wärme»

50 Jahre Kurs Pflegehelfer/-in SRK

«Gäbe es sie nicht, müsste man sie erfinden»: Die Pflegehelferinnen SRK sind aus unserem Gesundheits-system nicht mehr wegzudenken. Sie sorgen dafür, dass es älteren, kranken und pflegebedürftigen Menschen in Heimen, Spitälern oder zu Hause an nichts fehlt. Seit 50 Jahren bilden die Rotkreuz-Kan-tonalverbände Pflegehelferinnen aus. Aus Anlass dieses Jubiläums sind verschiedene Veranstaltungen geplant, um den Pflegehelferinnen für ihr Engagement zu danken und ihre Arbeit, die wenig Anerkennung erhält, ins Rampenlicht zu stellen.

Aktivitäten:• 15. Oktober: Jubiläumsfest mit

400 Gästen im Zelt des Zirkus Monti in Bern

• Gründung einer Interessenge-meinschaft, die für die Pfle-gehelferinnen eintritt und sie unterstützt

Die ersten Pflegehelferinnen wur-den vor 50 Jahren in Bern ausge-bildet. Mit diesem Kurs reagierte das Rote Kreuz auf den Mangel an Pflegepersonal. Zudem kam es damit seinem ursprünglichen Auf-trag nach, Ausbildung von pflege-rischem Hilfspersonal für Einsätze im Katastrophenfall. In den letzten 50 Jahren haben 50’000 Männer und Frauen eine Kursbestätigung erworben.

Robert Ismajlovic hat nicht nur ein hübsches Gesicht: Der schönste Mann des Landes 2003 hat Jahre lang als Pfleger mit seinem Lä ch-eln ältere Damen verzaubert. Als Botschafter vertritt er die Pflegehel-ferinnen SRK.

Mister Schweiz und Pflegehelfer SRK – dieser Mix überrascht.Robert Ismajlovic: Wieso denn? Ich habe ganz unten als Helfer angefan-gen und mich dann zum Pflegefach-mann hochgearbeitet. Bei meiner Arbeit im Altersheim habe ich ge-sehen, wie geduldig und einfühlsam die Pflegehelferinnen und -helfer sind. Sie tragen viel dazu bei, dass sich Menschen in Altersheimen und Spitälern wohlfühlen.

Sie bewegen sich heute in der Welt der Mode, wo Schein und Sein zählt. Sehnen Sie sich ins Pflegeheim zurück?Ja, meine frühere Arbeit fehlt mir. Es ist schön, Menschen zu helfen. Meine Patientinnen und Patienten haben mir hundertfach zurückge-geben, was sie erhalten haben.

Sie sind jung und schön. Wa-rum interessieren Sie sich für ältere Menschen?Sie liegen mir einfach am Herzen! Sie haben mir beigebracht, mit we-nig zufrieden zu sein und zu mei-ner Gesundheit Sorge zu tragen. Und... ich habe keine Angst, alt zu werden.

«Ich habe keine Angst, alt zu werden»

Robert Ismajlovic.

Naïma Chkarnat.

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Als Postendienst leistender Samariter war man sicherlich schon mit Sportverletzungen konfrontiert, was den Schweizerischen Samariterbund SSB bereits im 2007 zur Schaffung eines Handbuchs «Notfälle beim Sport» veranlasst hat. Die entscheidende Frage bei solchen Verletzungen dürfte jeweils sein, ob man dem Patienten einen Arztbesuch empfehlen muss.

Text und Bilder: Florian Marti

An einem Patientenbeispiel soll das korrekte Vorgehen bei einer Knieverletzung erläutert werden. Der Leser ist eingeladen, vor dem Weiterlesen bei den Fragen kurz inne zu halten und sich zu überle-gen, wie er in der jeweiligen Situa-tion handeln würde.

Was machen Sie als Postensama-riter als Erstes? An einem Grümpelturnier in Zü-rich wurde in einer Garderobe ein Posten eingerichtet, welcher von zwei Samaritern besetzt wurde. Neben verschiedensten Verletzun-gen stellte sich ein etwa 40-jäh-riger Patient mit Knieschmerzen vor. Natürlich bittet man den Patienten zuerst herein und bietet ihm eine Sitz- oder Liegemöglich-

keit an. Für ein allfälliges Hoch-lagern des Knies wäre das Liegen vorzuziehen, jedoch soll der Pati-ent aussuchen dürfen, ob er sich lieber hinsetzen oder hinlegen möchte.

Wichtig ist, dass man den Pa-tienten fragt was geschehen ist, bevor man mit irgendeiner Be-handlung beginnt. Da es sich bei unserem Patienten – wie zu er-warten war – um eine eben statt-gefundene Verletzung handelt, geht man nach der PECH-Regel vor, das heisst der Patient soll eine Pause (P) einlegen, das Knie wird mit Eis (E) gekühlt und hochgela-gert (H) und später mit einer elas-tischen Binde komprimiert (C).

Nach einiger Zeit stellt sich die entscheidende Frage, ob man den Patienten einem Arzt vorstellen muss oder nicht.

Patientenbeispiel Knieverletzung

Wann empfiehlt sich der Arztbesuch?

Bild 1: Die Knie des Patienten im Vergleich.

MRI vom Knie des Patienten: Im Bild sieht man den massiven Gelenkserguss (*) und die Stelle, wo das vordere Kreuzband als dicker, schwarzer Strang imponieren sollte (x).

rechts links

Kniescheibe

Kniebeuge­muskulatur

Oberschen­kelknochen

Schienbein­knochen

Waden­muskulatur

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Wie beurteilen Sie, ob der Patient von einem Arzt gesehen werden muss? Bei Hinweisen auf eine Verlet-zung der Kniestrukturen, starken Schmerzen oder bei einer relevanten Funktionseinbusse des Knies soll-te ein Arzt aufgesucht werden. Sie schauen sich das Knie zuerst einmal an, und zwar immer im Vergleich mit der gesunden Seite.

Was sehen Sie auf dem Foto (Bild 1)? Es ist eine deutliche Schwellung des linken Knies sichtbar (siehe Pfeile in Bild 2). Eine Schwellung allein ist ein starkes Argument dafür, dass im Knie etwas verletzt wurde, zum Beispiel, dass ein Seitenband, ein Meniskus oder vor allem das vorde-re Kreuzband (an-)gerissen wurde, und ein Arztbesuch ist zwingend notwendig.

Muss ein allfälliger Transport mit einer Ambulanz erfolgen?Wenn der Patient das Bein überhaupt nicht mehr belasten kann, muss der Transport sogar mit einer Ambu-lanz erfolgen. Aus Kostengründen ist, wenn möglich, jedoch immer ein Transport mit einem Privatauto oder Taxi vorzuziehen. Das Knie sollte dabei so wenig wie möglich benutzt und in der für den Patien-ten angenehmsten Position gehalten

werden. Die Samariter dürfen dem Patienten auch Schmerzmittel ge-ben gemäss Abmachung mit ihrem Vereinsarzt. Der Patient muss dabei wissen, was er bekommen hat, um dies später dem Arzt mitteilen zu können.

Welches Knie kann man selber behandeln?Weitere Hinweise auf eine ernste Verletzung im Knie ist ein Instabili-tätsgefühl des Patienten beim Belas-ten, oder wenn er während dem Un-fall ein Knacksen im Gelenk gehört hatte. Wenn dies alles nicht der Fall ist, soll der Patient versuchen, das verletzte Bein zu bewegen. Wenn das geht, soll er auf das Knie ste-hen und dieses vorsichtig belasten. Wenn das auch möglich ist, können die Samariter von einem Arztbesuch abraten.

Der Arzt kann aufgesucht wer-den, wenn die Beschwerden in den nächsten Tagen nicht verschwin-den. Das Knie kann dann nach dem Kühlen mit einer Salbe eingecremt und mit einer elastischen Binde sta-bilisiert werden. Schonung ist na-türlich auch zu empfehlen. Wenn der Patient jedoch unsicher ist und sein Knie trotzdem gleich einem Fachmann oder einer Fachfrau zei-gen möchte, darf er dies natürlich.

Was wird der Arzt machen?Wenn man den Patienten zum Arzt schicken wird, möchte dieser viel-leicht zuerst wissen, was auf ihn zukommt. Der Arzt wird das Knie auf Strukturschäden (Kreuzbänder, Menisken, Seitenbänder) unter-suchen und ein Röntgenbild zum Ausschluss von Knochenbrüchen machen. Bei weiterer Unklarheit wird er gegebenenfalls eine Magne-tresonanzuntersuchung, ein MRI, veranlassen.

Der Patient vom Grümpeltur-nier musste ein MRI seines Knies machen lassen. Er erhielt die Diag-nose, dass sein vorderes Kreuzband gerissen war, der Knochen gestaucht und das mediale Seitenband gezerrt waren, also insgesamt eine erhebli-che Verletzung. Risse des vorderen Kreuzbandes werden operativ ver-sorgt, wenn der Patient im verletz-ten Knie ein Instabilitätsgefühl hat, ansonsten kann man sie belassen. Bei anderen Gelenksverletzungen ist ein analoges Vorgehen angezeigt.

Bild 2:

Die Konturen sind verstrichen, und es sind Schwellungen sichtbar (siehe Pfeile).

«Take home messages» • Ein Erguss im Kniegelenk

weist auf eine relevante Ver-letzung hin. Der Patient sollte einen Arzt aufsuchen

• Ein allfälliger Transport mit der Ambulanz ist angezeigt, wenn es auf einem anderen Weg nicht möglich ist.

• Eine leichte Verletzung wie Muskelzerrung oder Verstau-chung kann vom Samariter selber behandelt werden.

Im «samariter», Ausgabe 3, ist auf Sei­te 16 ein Bild eines Injektors zu sehen und beschriftet mit «Der EpiPen». Das Bild zeigt aber einen Insulin­Injector, sichtbar an der Angabe der Insulinein­heiten und der sichtbaren Nadel, wie uns freundlicherweise Andrea Grossen­bacher vom Samariterverein Wynigen aufmerksam macht.

Beim EpiPen/EpiPen Junior ist die Na­del nicht sichtbar. Der Pen wird auf der Aus senseite des Oberschenkels platziert und dann mit einem kräftigen Druck der Injektionsmechanismus aus­gelöst. Direkt auf dem Pen ist die richti­ge Applikationsart aufgezeichnet.

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Freiburg

Beatrice Aebischer neue Präsidentin

Der Kantonal Freiburgische Sama­riterverband (KFSV) traf sich am 28. März in Cugy zur jährlichen Versammlung und wählte Beatrice Aebischer zur neuen Präsidentin, anstelle des abtretenden Jean­Christophe Genilloud.

Text und Bild: Sandra Rauber

Unter dem Präsidium von Jean-Christophe Genilloud wurde an der Versammlung erneut die prekäre Fi-nanzsituation des Verbandes behan-delt. Zwei Faktoren ist es zu verdan-ken, dass das vergangene Jahr mit einem Defizit von 11 800 Franken und nicht mit dem budgetierten von 33 500 Franken abschloss. Einer-seits wurden mehr Kurse verkauft. Andererseits konnte der KFSV auf die Hilfe der «Action sociale» des Kantons Freiburg zählen.

Der Kantonalvorstand hat wäh-rend einem Jahr intensiv daran ge-arbeitet, die Finanzen ins Lot zu bringen. Die Kader Aus- und Wei-terbildung sowie das Sekretariat ge-nerieren grosse finanzielle Verpflich-tungen in einem Verband, der die Dachorganisation von 55 Vereinen

sowohl auf der französischen, als auch auf der deutschen Seite ist und sämtliche Arbeiten – wohlverstanden – immer in zwei Sprachen erledigt.

Einige ErsatzwahlenJean-Christophe Genilloud gab auf die diesjährige Versammlung seinen Rücktritt bekannt. In seine Fussstapfen tritt Beatrice Aebischer aus Gurmels, die bisher als Vize-Präsidentin amtierte. Mit dieser Nomination sowie je einer Demis-sion auf der deutschen wie auf der französischen Seite waren 3 Sitze zu verteilen. Ein deutscher Sitz bleibt vakant. Für die welsche Seite neh-men Clémentine Rime-Genoud aus Charmey sowie Maurice Sacchettini aus Marly Einsitz in den Vorstand.

Die Versammlung ernannte zwei Ehrenmitglieder. Es handelt sich um Sylvia Peissard, St. Sylvester, Ausbildner-Instruktorin, und Hans Aebischer, Tafers, scheidendes Mit-glied des Kantonalvorstands.

Festakt mit Zentral präsidentinAn einem feierlichen Akt während des Nachtessens amtierte die obers-te Samariterin der Schweiz, Moni-ka Dusong, Zentralpräsidentin

des Schweizerischen Samariterbun-des, und ehrte die Henry-Dunant-Medaillenempfänger: Bernadette Aerschmann, Samariterverein St. Antoni; Rolf Fehlmann, Aumont; Marija-Liisa Fassora, Belfaux; Lu-cette Caille, Gruyères; Marthe Cas-tella, Gruyères; Marinette Rey, Ney-ruz; Marinette Limat, Praroman-Le Mouret; Isabelle Ayer, Broc; Mar-grit Aebischer, Tafers; Dionys Ba-eriswyl, Tafers; Marta Baeriswyl, Tafers; Anne-Marie Dutly, Tafers; Elisabeth Francey-Stulz, Tafers.

Die neu gewählte Präsidentin Beatrice Aebischer und der abtretende Präsident Jean­Christophe Genilloud.

Eggiwil

Änderung bei der Henry Dunant Medaillen-Verleihung

Die Samariter des Regional­verbandes Emmental wählten an der Delegiertenversammlung in Oberburg Doris Wolf zur neuen Vizepräsidentin. Neu wird die Übergabe der Henry Dunant Medaille an der Delegiertenversammlung vorgenommen.

Der Präsident Beat Liechti durfte 127 Stimmberechtigte zur ersten von ihm geleiteten Delegiertenver-sammlung in der Mehrzweckanlage Oberburg begrüssen. Der Statistik ist zu entnehmen, dass dem Regio-nalverband Emmental 33 Vereine angehören, in welchen insgesamt 833 Aktivmitglieder tätig sind. Wei-tergebildet werden die Emmentaler Samariter durch 76 Kurs- und Tech-

nische Leiterinnen und Leiter. Im letzten Jahr besuchten 1165 Perso-nen einen der 82 von den Samaritern erteilten Nothilfekurs.

Diskussionslos wurde über die vier Anträge des Vorstandes be-treffend Durchführung der Hen-ry Dunant Medaillen-Verleihung abgestimmt. Mehrstimmig wurde beschlossen, die Feier, an welcher langjährige Samariterinnen und Sa-mariter mit der Henry Dunant Me-daille, der höchsten Auszeichnung des Schweizerischen Samariterbun-des, geehrt werden, neu in die Dele-giertenversammlung zu integrieren. Die restlichen Geschäfte wurden einstimmig gutgeheissen. Hans Schmidiger, ehemaliger Gemein-derat von Oberburg, überbrachte die besten Grüsse von der Behörde und bedankte sich für das selbstlose Wirken der Samariter.

Neue VizepräsidentinDie Versammlung wählte Doris Wolf aus Schwarzenbach zur neu-en Vizepräsidentin. Als Leiterin der Technischen Kommission des Regio nalverbandes Emmental wur-de neu Lina Kurth, Rütschelen, gewählt. Das Amt des Beisitzers wurde von Rolf Imhof aus Burgdorf übernommen. cme.

(von links) Doris Wolf, neue Vizepräsi­dentin, Beat Liechti, Präsident, Rolf Imhof, neu Beisitzer, Lina Kurth, neu Leiterin TK.

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Kurzurlaub für Naturliebhaber und Blumenfreunde

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(ohne fakultative Trinkgelder)� Lokale Reiseleitung und WanderführungNicht inbegriffen Fr.� Einzelzimmerzuschlag 50.–� Zuschlag Doppelzimmer

zur Alleinbenützung 90.–� Kombinierte Annullations- und

Extrarückreiseversicherung 25.–Wander-InformationenWanderungen leicht.Wir wandern auf gut befestigten Wegen. Es sind nur kleinere Auf- und Abstiege zu über-winden. Wanderschuhe empfehlens wert.Ihr FerienhotelHoch oben und weit weg vom Alltag, auf dem sonnigen Plateau des Faschinajochs (1500 m ü.M.) geniessen die Gäste des Hotels Faschina (off. Kategorie 4 Sterne) Ruhe, Sonne und ein herrliches Bergpa-norama. Im Alpin Spa «Vital Oase» (1000 m2 mit Hallenbad, beheiztem Freischwimm-bad, Finni sche Sauna, Dampfbad, Kräu-ter-Bio Sanarium, Er lebnisduschen und Ruheoasen) erwartet Sie Ruhe und Ent-spannung. Eine ausgezeichnete Küche und ein persönlicher Service erfüllen höchste Ansprüche. Alle Zimmer verfügen über Bad oder Dusche/WC, Telefon, Radio, TV, Safe, Fön und Bademantel.

Abwechslungsreiche Wanderungen im «Grünen Dach Europas»

Bayerischer- & Böhmerwald

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Hinfahrt Schweiz – Faschina.Fahrt im Komfort-Reisebus via Winterthur, Wil und St. Margrethen nach Faschina. Am Nachmittag bringt uns die Panoramabahn auf das «Hahnenköpfle». Wir geniessen den Rundblick ins Grosse Wal sertal und in den Bregenzerwald. Gemütliche Blumenwande-rung zurück zum Hotel Faschina. Wanderzeit ca. 2 ½ Stunden.2. Tag: Gletscherwelt «Silvretta».Auf der heutigen Passfahrt bieten sich uns gran diose Perspektiven. Am Fusse der be-eindruckenden Gletscherwelt und mit Blick auf etliche Dreitausender wandern wir rund um den Silvrettastausee. Anschliessend fah -ren wir über Galtür, St. Anton, Lech via Warth zurück nach Faschina. Wanderzeit ca. 1 ½ – 2 Stunden.3. Tag: Bregenzerwald – «Damülser Höhenwanderung».Die Uga Bergbahn bringt uns auf 1800 m ü.M. – zum Ausgangspunkt der bevorstehenden, traum haft schönen «Damülser Höhenwan-derung». Über Hohes Licht, Hochplanken, Ra-gazer Blanken geniessen wir die imposante Aussicht auf die vielen Gipfel, den Boden-see und das Appenzeller Land. Gemütliche Brotzeit auf einer Alm. Wanderzeit ca. 3 Stunden.4. Tag: Rückfahrt in die Schweiz.Fahrt nach Schoppernau, von wo uns die Gon delbahn auf den Diedamskopf (2100 m ü.M.) bringt. Wir geniessen nochmals das phantas tische Pano rama bevor es zurück in die Schweiz geht. Rück fahrt via Feldkirch und St. Margrethen zurück zu den Einsteigeorten in der Schweiz.Programmänderungen vorbehalten!

Ihr Reiseprogramm1. Tag: Hinfahrt Schweiz – Zdikov.Im modernen Komfort-Reisebus erreichen wir gegen Abend nach der tschechischen Grenze die Stadt Zdikov, wo wir während der ganzen Woche logieren.2. Tag: Wanderung im Urwald Boubín.Unsere heutige Wanderung führt uns auf dem Naturlehrpfad in den ausserordentlich inte-ressanten und wertvollen Boubín- Urwald, wo wir 400 – 500 Jahre alte Baumriesen be -wundern können. Nachmittags Besuch einer der vielen kleinen lokalen Glashütten, wo wir das berühmte Handwerk aus Glas bestau-nen. Mit der lokalen Eisenbahn fahren wir von Lenora nach Vimperk. Wan derzeit ca. 2 oder 4 Stunden.3. Tag: Entlang des Flusses Vydra.Wir wandern dem Fluss Vydra in einem der schönsten Böhmer walder Flusstäler entlang. Auf unserem Weg treffen wir immer wieder auf interessante Felsformationen mit alten Meeresversteinerungen. Unsere Wanderung endet mit der Besichti gung des Wasserkraft-werkes Cenkova Pila am Vydra Fluss. Wan-derzeit ca. 3 ½ Stunden.4. Tag: Die Moore von Sumava.Wanderung durch eine einzigartige Hoch-moorlandschaft mit einer aussergewöhnli-chen Flora und Fauna. Auf einem Holzsteg gelangen wir ins Innere des Moores und ge-niessen von einer Aussichtsplattform die Aus sicht über das Hochmoor. Wanderzeit ca. 2 ½ Stunden.5. Tag: Trinkwasserspeicher Frauenau.Von der Trinkwassertalsperre Frauenau im Bayerischen Wald wandern wir um den Stau-see. Ein Transfer bringt uns zum gros sen Ar-bersee und höchsten Berg des Bayerischen Waldes und Böhmerwaldes. Wanderzeit ca. 3 ½ Stunden.6. Tag: Nationalpark Böhmerwald.Fahrt zum Stausee Lipno, von wo wir unsere Wanderung inmitten des Nationalparks Böh-merwald beginnen. Wir wandern durch tie fe Wälder und entlang des schwarzenbergi-schen Schwemmkanals, in dem das Bauholz vom Böhmerwald bis nach Wien geflösst wurde. Wanderzeit ca. 3 ½ Stunden.7. Tag: Rückfahrt in die Schweiz. Rückfahrt über die tschechisch-deutsche Gren ze nach München zurück zu den Einstei-georten in der Schweiz.Programmänderungen vorbehalten!

UNESCO Biosphärenreservat Sumava-Nationalpark Wanderung im letzten Urwald Europas Das Geheimnis der Glasmacherkunst

Daten und Preise Fr.Teilnehmerzahl min. 12 Pers./max. 30 Pers.Sonntag–Samstag28.06.–04.07.09 995.–19.07.–25.07.09 995.–09.08.–15.08.09 995.–20.09.–26.09.09 995.–Unsere Leistungen� Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus� Unterkunft im Mittelklass-Schlosshotel

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Sursee

Für den Postendienst bestens gerüstet

Unter der kompetenten Leitung von Roland Marti führte der Samariterverein Sursee eine Weiterbildung zum Modul Postendienst durch. Teilnehmer waren Mitglieder der Sama­ritervereine Sursee, Wikon, Nottwil und Dietwil.

Die meist jugendlichen Übungsteil-nehmer machten sich mit grossem Eifer daran, ihre Kenntnisse aufzu-frischen und zu vertiefen. Roland Marti, Leiter Bereich Bildung und Beratung des Zentralsekretariats SSB, verstand es ausgezeichnet, die verschiedenen Themen interessant zu gestalten.

Nebst dem herkömmlichen Ver-bandmaterial stiessen vor allem die neuen Pflaster wie Brandwun-den-, Blasen-, Schürfwundenpflas-ter usw. auf grosses Interesse. Sie bieten bei kleineren Verletzungen guten Schutz. Das Erkennen der verschiedenen Wundarten und die richtige Wundversorgung waren ein weiteres Übungsziel. Die Kenntnisse über die Abgabe und Handhabung von Sauerstoff, die 5-R-Regel und Kenntnisse über Medikamente auf dem Samariterposten wurden auf-gefrischt.

Tobias Bysäth, Rettungssanitä-ter am Spital Sursee, behandelte das Thema Rückenverletzungen. Er zeigte auf, wie eine Rückenverlet-zung richtig erkannt wird und wel-

che Massnahmen getroffen werden müssen, bevor Fachhilfe eintrifft. Die Teilnehmer konnten die richtige Handhabung von Schaufelbahre und Vakuum-Matratze sowie das Anlegen des Halskragens realitätsnah üben.

Dass es auf einem Samariterpos-ten turbulent werden kann, wenn

Jeder Griff muss sitzen: Tobias Bysäth an der Schaufelbahre.

Aufmerksam folgen die Kursteilnehm erinnen und ­teilnehmer den Ausführungen ihres Kursleiters Roland Marti.

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mehrere Verletzte gleichzeitig be-handelt werden sollten, zeigten die Fallbeispiele auf. Da ist es gar nicht so einfach, Übersicht und kühlen Kopf zu bewahren.

Berta Kronenberg

Silenen

CPR-Kurs an der Schule

An zwei Mittwochnachmit­ tagen bildeten sich zwanzig Lehrpersonen der Schule Silenen in lebens rettenden Sofortmassnahmen weiter.

Unter kundiger Anleitung des Sa-maritervereins Silenen absolvierten die Lehrerinnen und Lehrer ein praktisches Training in Herz-Lun-gen-Wiederbelebung. Dazu gehört auch die Beurteilung des Patienten, das Erkennen der Symptome eines

Praktisches Training in Herz­Lungen­Wiederbelebung für

Lehrpersonen in Silenen.

Herzinfarktes oder eines Schlagan-falls sowie die richtige Lagerung und sofortige Alarmierung. Für Lehrpersonen ist dieser Kurs ein weiteres Element in der Wahrneh-mung ihrer Verantwortung für die ihnen anvertrauten Kinder und Ju-gendlichen.

Erich Nager

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samariter 04/09

Irgendwielogisch

Nehmen wir mal an, es gibt eine Organisation, die schweizweit tä­tig ist. Sie ist im Dienstleistungs­sektor zu Hause und wurde von einem Engländer gegründet. Sein Name war Sam A. Riter und noch heute ist das grosse, rote R das Logo dieser Organisation! Es gibt in der ganzen Schweiz über 1000 Betriebe, die alle durch das gros­se, rote R erkennbar sind. Egal, wo Frau oder Mann sich in der Schweiz befindet, das gros se, rote R ist immer präsent und sofort er­kennbar.

Nicht nur das Logo, auch die Arbeitskleider, das Briefpapier, die einzelnen Homepages und die Werbeartikel sind einheitlich. Die Firma Sam A. Riter erreicht da­durch einen sehr gros sen Wieder­erkennungsgrad, und die Men­schen wissen sofort, mit wem sie es zu tun haben. Auch das Per­sonal ist eine verschworene Ge­meinschaft und misst sich gerne mit der Konkurrenz. Wobei bei den Riters nicht mit Individualis­ten, sondern mit Teamgeist, dem Zusammenarbeiten der einzelnen Büros und dem grossen Netzwerk aufgetrumpft wird. Es gibt Stim­men, die behaupten, dass ein ge­wisser Herr Duttweiler diese Idee so gut fand, dass er seinen eige­nen Betrieb entsprechend auf­baute – irgendwie logisch oder?!

Thomas Brocker, Mitglied desSSB-Zentralvorstandes

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Luzern SRK

«Der Ball rollt rund…»

«Der Ball rollt rund, so läuft es auch bei uns am Postendienst.» Dies war das Motto der letzten Monatsübung vom Samariterverein Luzern SRK.

Bis ins kleinste Detail bereitete der Kurs- und Technische Leiter Heiri Reinhard die Übung «Der Ball rollt rund, so läuft es auch bei uns am Postendienst» realitätsgetreu vor. Zuerst galt es, die beiden Samari-terposten einzurichten.

Schon da gab es erste Raffines-sen. Denn die Platzverhältnisse sind nicht immer so optimal, wie das die Samariter gerne hätten. Schon bald kam der erste Patient auf den Posten. Die Knieverletzung war rasch erkannt und fachmännisch behandelt. Noch während der Be-handlung wurden die Samariter alarmiert, um auf dem Spielfeld

einen verletzten Handballspieler zu holen. Dessen Verletzungsmuster war schwerwiegend, sodass sich die Samariter rasch einig wurden, den Rettungsdienst zu alarmieren.

Nach und nach trafen weitere Patienten auf dem Posten ein. Die Samariter wurden gefordert und konnten unterschiedliche Verlet-zungen behandeln. Die Übung war nicht nur eine tolle Vorbereitung für die bevorstehende Postendienst-saison, sondern sie bot Gelegenheit, sich mit neuem Material vertraut zu machen und damit für den Ernstfall bestens vorbereitet zu sein.

Melanie Carlin

Während Rösli Sandras Prellungen kühlt, nimmt Fridolin die Personalien auf.

Jochen (vorne) und Michel kümmern sich um den verletzten Handballspieler Michael.

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samariter 04/09

100 Jahre Samariterverein Mollis

«Samaritersein heisst Mitmensch sein»

«Samariter sein heisst Mit­mensch sein», hielt der Präsident in seiner Festansprache zum 100­Jahr­Jubiläum des Samaritervereins Mollis fest. Der erste Präsident anno 1908 war der Gemeindeschreiber.

Text und Bilder: Erwin Landolt

Zum Auftakt der Jubiläumsver-sammlung musizierten die Mitglie-der der «Rägäbogä-Band» unter der Leitung von Andreas Habert. Mit Stolz durfte Alex Hager, Präsident des Samaritervereins Mollis, die vie-len Samariterinnen und Samariter sowie die Ehrenmitglieder begrüssen, dazu eine illustre Gästeschar: Neben Landesstatthalter und Regierungsrat Rolf Widmer, dessen Departements-sekretärin Daniela de la Cruz, Ge-meindepräsident Hans Leuzinger mit Begleitung sowie viele Vertreter von Behörden, Vereinen und benachbar-ten Samaritervereinen.

Gemeindeschreiber PräsidentIn seiner Jubiläumsrede hielt der Prä-sident Rückschau auf die 100 ver-gangenen Jahre. Im November 1907 führte Dr. Konrad Streiff in Mollis den ersten Samariterkurs mit 24 Da-men und Herren durch. In der Folge wurde im Frühling 1908 der Sama-riterverein gegründet. Der damalige Gemeindeschreiber Arnold Leuzin-ger wurde erster Präsident. Bis zum

Ausbruch des Ersten Weltkrieges im August 1914 war das Vereinsleben harmonisch. Dann folgten bewegte Zeiten. Dass der Vereinsarzt Entlas-tung erhalten habe durch das Ein-setzen von Hilfslehrern und Sama-riterlehrern, heute Technische Leiter genannt, sei ein weiteres Standbein in Sachen Ausbildung und zeuge von Weitsichtigkeit. Hager schloss seine gehaltvolle Jubiläumsrede mit dem Zitat «Samariter sein heisst Mit-mensch sein.»

Landesstatthalter und Gesund-heitsdirektor Rolf Widmer stellte die Frage ob es den Samariterver-ein noch brauche. Ein ganz klares Ja kam von ihm. Wir bräuchten ihn der Industrialisierung wegen, zur Schulung der Bevölkerung, für die Zusammenarbeit mit der Feuer-wehr, Sport und diverse Veranstal-tungen. Der Samariterverein stelle für den Kanton einen gesellschaft-

lichen Nutzen dar. Überdies belege eine wissenschaftliche Studie, dass Personen, welche ehrenamtliche Tätigkeiten ausüben, länger leben, sagte Widmer abschliessend.

«Zuverlässiger Samariterverein»Gemeindepräsident Hans Leuzinger zeigte sich stolz, in seiner Gemeinde einen zuverlässigen, einsatzfreudigen und gut ausgebildeten Samariterver-ein zu haben. Er gab der Hoffnung Ausdruck, dass der Samariterverein Mollis auch nach der Gemeindefu-sion weiterhin unter diesem Namen prosperiert. Auch Schulrat Urs Guler und Feuerwehroffizier Fridli Schuler anerkannten die stets selbstverständ-liche und bedingungslose Mithilfe des Samaritervereins bei Anlässen.

Zur guten Abwechslung zwischen den Gratulationsreden spielten Ros-marie und Chrigel von der «Huus-musig» stimmungsvolle Musik.

Die «Rägäbogä­Band» musiziert unter der Leitung von Andreas Habert.

Thurgau

Figuranten sind gute Schauspieler

Anlässlich einer Figurantenschulung für die Vereinskader des Samariterverbandes Thurgau stand das Verhalten der Figuranten im Vordergrund. Diese sollen mit ihrem realistischen Verhalten die Samariter auf den Ernstfall vorbereiten.

Texte und Bilder: Werner Lenzin

Im Schulhaus Imbach in Wängi führte Schulungsleiterin Tanýa Bau-er, zusammen mit den beiden Klas-senlehrerinnen Sibylle Beerli und Beatrice Margadant, die Kurs- und Technischen Leiter des Samariter-verbandes Thurgau in die Thematik der Figurantenschulung ein: «Die Hauptschwierigkeit in der Samari-terausbildung ist der fehlende Ernst-fall», sagte sie. Während beispiels-weise eine Lernschwester im Spital

bereits nach kurzer Ausbildungszeit mit wirklichen Patienten konfron-tiert sei, müsse sich der Samariter mit Hilfsmitteln begnügen.

Realistische UnfalldarstellungWie die Schulungsteilnehmer erfuh-ren, basiert die realistische Unfalldar-stellung auf den drei Hauptelemen-ten Unfallsituation, Unfallverhalten und Wunddarstellung. «Wenn diese drei Komponenten zusammenspie-len, ist das Ziel erreicht», so Tanýa Bauer. Gleichzeitig warnte sie die

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Sie funktionierten bei der Übung als Figurantinnen: Erika Schüpbach, SV Aeschi, Margrit Spring, SV Krattigen, Beatrice von Känel, SV Aeschi und Margrit Zahler, SV Reichenbach.

Thun

Samariter und SRK auf dem Waffenplatz

Eine wirksame Katastrophenhilfe muss immer wieder geübt werden. Das SRK mobilisierte deshalb 47 Katastrophen­helferinnen und ­helfer aus der Schweiz, Deutschland und Dänemark. Während einer Woche wurden die logistischen und medizinischen Fachleute in Praxis und Theorie ausgebildet.

Text und Bilder: Karl Schuler

Ein schwerer Wirbelsturm hat Teile der im Indischen Ozean gelegenen In-sel mit dem Phantasienamen Waboa verwüstet. Auch wenn die kalte Bise und die Schneeberge kein tropisches Gefühl aufkommen liessen, war der vom Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) organisierte Katastrophenein-satz auf dem Waffenplatz Thun durch-aus realistisch. Insgesamt 47 Fachleute des Schweizerischen, Deutschen und Dänischen Roten Kreuzes nahmen am 20. und 21. März daran teil.

Dabei wurde in den Bereichen Logistik und Gesundheit geübt, wie nach einer zerstörerischen Naturka-tastrophe die Überlebenshilfe orga-nisiert wird. Freiwillige des Samari-tervereins Thun figurierten in einem möglichst realistischen Szenario als

Kranke und Verletzte. Dieser prakti-schen Übung waren drei theoretische Schulungstage vorausgegangen.

«Mit diesem Kurs stellen wir si-cher, dass eine genügende Anzahl gut vorbereiteter Logistiker und Krankenschwestern unserem Bereit-schafts-Pool angehören, damit sie im Ernstfall einsatzbereit sind», sagt der zuständige Koordinator Thomas Kumpera. Das SRK hat in den letzten Jahren die logistische «Emergency Response Unit» (ERU) aufgebaut, die heute in der Katastrophenhilfe der

Internationalen Föderation der Rot-kreuz- und Rothalbmondgesellschaf-ten eine wichtige Rolle spielt. Ausser-dem entsendet das SRK jeweils auch Fachpersonal für die medizinische Soforthilfe. Die im Logistik-Center in Wabern gelagerten Hilfsgüter sind ebenfalls wichtig für Bereitschaft in Katastrophenfällen.

Der letzte grosse Einsatz der lo-gistischen und medizinischen Einheit des SRK erfolgte im Herbst 2008 nach den schweren Wirbelstürmen in Haiti.

Schulungsteilnehmer: «Egal, welche Übung ihr auf die Beine stellt, es darf keinesfalls ein Ernstfall daraus ent-stehen. Die rote Karte des Figuran-ten heisst immer, dass dieser genug hat, nicht mehr mag und nicht mehr kann». Dem Kaderangehörigen wur-de bewusst, dass die schönsten Bil-der, die spannendsten Schilderungen und die naturgetreuesten Modelle keine Gewähr bieten, dass der Not-helfer im Ernstfall seiner Aufgabe gewachsen sein wird.

«Auch derjenige, der sich um-fassende theoretische Kenntnisse angeeignet hat, wird am Unfallort Befangenheit und Hemmungen überwinden müssen, wird mit dem Anblick von Blut, Verletzungen, Zerstörungen und menschlichem Leid zu kämpfen haben», sagte sie. Unfallhilfe im Einsatz in ausserge-wöhnlichen Situationen bedeute Stress. Die Gefahr, dass die äusse-ren Einflüsse die Handlungsfähig-

keiten des Helfers blockierten, liege sehr nahe.

Verbrennungen und HirnschlagDen Kaderangehörigen wurde be-wusst: Die beste Unfallkulisse und die perfekteste Wunddarstellung ver-lieren sofort an Wirkung, wenn sich der Figurant nicht seiner Verletzung entsprechend verhält und den notwen-digen Ernst aufbringt. «Die hohen Anforderungen, die an den Figuran-ten gestellt werden, können nur die besten Samariter in euren Vereinen erfüllen», betonte Bauer. Sie erachtet es als ungünstig, Laien als Figuranten einzusetzen. Auch die viel praktizier-te Lösung, Kinder von Vereinsmitglie-dern für diese Aufgabe einzusetzen, findet sie eher ungeeignet.

Als beste Lösung für einen erfolg-reichen Figuranteneinsatz empfiehlt sie die Möglichkeit des Partner-Ver-eins, den Austausch von Figuranten mit einem befreundeten Verein.

Wichtige Rolle«Ein Figurant muss auf die Fehler des Nothelfers eingehen, richtig spielen und aufgreifen, was pas­siert ist», erklärt Schulungsleiterin Tanýa Bauer. «Er soll durch sein möglichst realistisches Spiel anzei­gen, was passiert ist, und sich in die Ernstfallsituationen hinein füh­len können.» le.

Tanýa Bauer

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Help-Samariterjugend-Gruppen

Ist Jugendarbeit «Knochen»-Arbeit?

Andrea Stoll arbeitet seit August 2007 im Zentralse-kretariat Olten im Bereich Jugend. Um einen Einblick in die Tätigkeit der Help-Sama-riterjugend-Gruppen zu ge-winnen, hat sie eine Übung zum Thema «Knochen» in Balsthal bei Heidi Schindel-holz (Teamleiterin Help- Samariterjugend Balsthal) besucht.

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www.help-samariter jugend.ch

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Fragen von Andrea an Heidi:

1. Was motiviert Dich bei der Jugendarbeit?

2. Was ist die Herausforderung bei der Arbeit mit Kindern/Jugendlichen?

3. Woher nimmst Du Ideen für Übungen?

Antworten von Heidi:

«Wichtig sind möglichst viele gute Ersthelfer»1. Es ist mir wichtig, dass es möglichst viele gute Ersthelfer gibt.

Wenn Kinder/Jugendliche bereits früh lernen, in Notsituationen

Erste Hilfe zu leisten, werden sie dieses Wissen auch als Erwach-

sene noch anwenden können. Es bereitet mir Freude, die Samari-

terlehre weitergeben zu können.

2. Wir haben bei uns in der Help-Samariterjugend-Gruppe Mitglie-

der zwischen vier und sechzehn Jahren. Ich finde es manchmal

schwierig, die Übungen altersgerecht und für alle motivierend zu

gestalten.

3. Auf viele Ideen kann ich durch meine langjährige Erfahrung

zurückgreifen. Weiter lese ich regelmässig den «samariter» und

schaue, was andere Gruppen und Samaritervereine machen.

Auch bringen unsere Jugendleiter viele gute Ideen ein. Wir

schauen diese dann jeweils an den Teamsitzungen an und be-

sprechen die Aufgabenverteilung.

1. Was motiviert Dich bei der Jugendarbeit?

Was ist die Herausforderung bei der Arbeit

3. Woher nimmst Du Ideen für Übungen?

Heidi Schindelholz

Mit glieder der Help-Gruppe Balsthal nach erfolgreicher Arbeit.

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Aktiv werden die verschie denen

Knochen benannt und ihre Funktio-

nen geübt.Spielerisch lernen die Help-Mitglieder die Knochen des menschlichen Körpers kennen.

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Fragen von Heidi an Andrea:

1. Wie war Dein erster Eindruck der Übung?

2. Wie bist Du zum Samariterbund gekommen?

3. Wie sieht Dein Tagesablauf im Büro in Olten aus?

2. Wie bist Du zum Samariterbund gekommen?

Andrea Stoll

Antworten Andrea:

«Ich setze mich gerne für andere ein»1. Die Übung zum Thema Knochen war interessant gestaltet.

Die Kinder/Jugendlichen waren motiviert und besonders bei den

praktischen Übungen (zum Beispiel Anbringen einer Binde bei

einem Armbruch) sah ich, wie mit grossem Einsatz und Freude

mitgemacht wurde. Der Besuch dieser Übung gibt mir einen

guten Einblick in die Tätigkeit von Help-Samariterjugend-Gruppen.

2. Ich habe keinen «samaritertechnischen» Hintergrund. Die Sama-

riter waren mir vom Nothelferkurs oder von Posten bei Anläs-

sen bekannt. Das Inserat für die Stelle beim Samariterbund hat

mich sofort angesprochen, da ich bereits vorher viel mit Jugend-

lichen zu tun hatte (als Lehrlingsbetreuerin) und ich mich gerne

für andere einsetze.

3. Zuerst bearbeite ich jeweils die Anfragen von Help-Samariter-

jugend-Gruppen. Je nach bevorstehendem Anlass bearbeite ich

Anmeldungen für die Jugendleiterweiterbildungen/Jugendleiter-

kurse und unterstütze meine Kollegin Ursula Bicker adminis-

trativ (Vorbereiten von Tagungen, Bearbeiten von Subventionen

usw.).

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Die Helpgruppe Reiat aus Schaffhausen veranstaltete eine Mutprobe: Wer traut sich zum «Todessprung»?

Text und Bilder: Christine Lent

Hoch hinaus wollten einige Helpis der Helpgruppe Reiat an der letzten Übung. Im Hochseilgarten des Klet-terzentrums durfte sich jeder austo-ben, der Mut genug hatte, bis ganz hinauf zu steigen. Über wackelige Hängebrücken, dünne – und sehr

gefährlich aussehende – Seile oder bloss an einem Sicherheitshaken musste man zur jeweils nächsten Plattform kommen.So hangelte, kletterte und sprang eine ganze Helpgruppe quer durch die Halle. Da war schwitzen nicht erlaubt: Durch rutschige Hände stürzte man in die Tiefe! Natürlich war jeder dreifach gesichert, trotz-dem blieb das mulmige Gefühl.Währenddessen trainierten die ande-ren am «Todessprung». Hier galt es, einen Holzpflock zu erklimmen, um dann wagemutig abzuspringen und

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Hoch hinaus und tief runtersich von den Sicherheitsseilen auf-fangen zu lassen. Hier zitterten eini-ge Knie, und manch einer kehrte auf halbem Weg um. Dennoch sprangen viele tapfer vom Klotz und gaben Ju-bel- und Kampfschreie von sich. Eine solche Übung macht nicht nur Spass und liefert einen Adrenalin-kick ohnegleichen, sie stärkt auch den Zusammenhalt innerhalb der Gruppe. Schliesslich würde man nicht jedem das Sicherungsseil in die Hände drücken.

«So geht die Schlaufe!» Michèle springt betont locker runter.

Nur richtig gesichert darf man klettern.

...ist dann manchen doch zu viel.

Ob Sara da wirklich runter-springt?

Über wackelige Bretter in luftiger Höhe...

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samariter 04/09

Weiterbildung für die Help-Samariterjugend in Schüpf-heim LU am letzten März-wochenende: Die Verantwort-lichen des FAJU ZH haben es wieder einmal geschafft, ein interessantes Wochenendpro-gramm zusammenzustellen.

Text und Bilder: Doris Clement

Für alle war etwas Neues dabei, das es zu lernen gab. Nur das Wetter war nicht so ganz auf unserer Seite. Am Samstag beschäftigte uns das The-ma Bergung, bei dem so mancher das erste Mal mit einem Rettungs-brett arbeiten durfte. Aber auch die Erfahrenen unter den Helpleitern, die kein eigenes Rettungsbrett im Verein haben, konnten ihre Kennt-nisse darüber auffrischen. Es wurde nebst Theorie über die verschieden Rettungsbretter und anderen Ber-gungshilfen den Teilnehmern auch manche Situation geboten, an der sie den Einsatz gleich ausprobieren durften.Am Sonntag hieß es «Kinder in Not». Auch für erfahrene Mütter gibt es bei einem solchen Thema noch Lernbares, da die eigenen Kinder so etwas nicht hatten. Jetzt wissen wir vieles mehr über die Hil-fe bei den kleinen Patienten. Kleine

Kinder und Säuglinge sind beson-ders auf erfahrene Helfer angewie-sen. Ganz gut wurde ein Teil dieses Kurses von einer Person vermittelt, welche beruflich jeden Tag mit klei-nen Patienten zu tun hat.Natürlich wird es unser Ziel sein, unser Wissen den Kindern unserer Helpgruppen weiterzugeben. Über das ganze Wochenende wurden wir aus einer prima Küche versorgt. Sicher wird es Teilnehmer geben, die es kaum erwarten können, die nächste Weiterbildung zu besuchen. Welches interessante Thema wird uns wohl dann erwarten?

Schüpfheim

Neues gelernt trotz schlechtem Wetter

Beim Thema «Bergungshilfen» kön-nen alle Teilnehmer Hand anlegen.

Erfahrener Kursleiter bei «Kinder in Not»

...und ja richtig sichern!Über unsichere Brücken...Selbst die Kleinsten raffen allen Mut zusammen.

Orientierungsveranstaltung für Kursleiter und Technische Leiter

21.04. Thurgau Sibylle [email protected] 052 682 25 6523.04. Appenzell Andreas [email protected] 071 891 45 51 27.04. Uri Rudolf [email protected] 041 880 22 5009.06. Luzern Kilian [email protected] 078 601 33 4125.06. St. Gallen/FL Ursula [email protected] 071 722 68 0303.06. Freiburg Roger [email protected] 031 741 56 3224.09. Aargau Erika [email protected] 056 667 22 5620.10. Luzern Kilian [email protected] 078 601 33 41 20.10. Thurgau Sibylle [email protected] 052 682 25 65 30.10. Appenzell Andreas [email protected] 071 891 45 51 04.11. Solothurn Franco Paul [email protected] 078 775 40 95 06.11. Graubünden Monica Thö[email protected] 081 322 46 4112.11. St. Gallen/FL Ursula Forrer

[email protected] 071 722 68 03

Fachtechnisches Vorbereitungselement

16.05. Bern Brigitte [email protected] 079 375 45 6320.06. Thurgau Ursula [email protected] 071 672 36 21 27.06. Zentralschweiz* Alexandra [email protected] 055 412 79 4322.08. Solothurn Franco Paul [email protected] 078 775 40 95 19.09. Bern Brigitte [email protected] 079 375 45 6317.10. Graubünden Monica Thö[email protected] 081 322 46 41 24.10. Zentralschweiz* Alexandra Reichmuth

[email protected] 055 412 79 43

Obligatorische Vereinskader Weiterbildung

18.04. Bern-Emmental Doris [email protected] 062 962 38 2518./19.04. Bern-Oberland Franco [email protected] 079 378 14 3625.04. Aargau Barbara [email protected] 056 441 10 8825.04. Freiburg Roger [email protected] 031 741 56 32 25.04. Uri Rudolf [email protected] 041 880 22 5009.05. Thurgau Sibylle [email protected] 052 682 25 6516.05. Aargau Barbara [email protected] 056 441 10 8806.06. Thurgau Sibylle [email protected] 052 682 25 6521.06. Graubünden Monica Thö[email protected] 081 322 46 41

03.07. Aargau Barbara [email protected] 056 441 10 8804.07. Aargau Barbara [email protected] 056 441 10 8822.08. Aargau Barbara [email protected] 056 441 10 88 22.08. Schwyz Alexandra [email protected] 055 412 79 4329.08. Graubünden Monica Thö[email protected] 081 322 46 4105.09. Solothurn Franco Paul [email protected] 078 775 40 9519.09. Solothurn Franco Paul [email protected] 078 775 40 9519.09. Freiburg Roger [email protected] 031 741 56 3219.09. Schwyz Alexandra [email protected] 055 412 79 4303.10. Graubünden Monica Thö[email protected] 081 322 46 41 17.10. Unterwalden Vera [email protected] 041 637 37 5531.10. Bern-Mittelland Renate Schäferschä[email protected] 031 802 07 61 07.11. Appenzell Andreas [email protected] 071 891 45 5107.11. Freiburg Roger [email protected] 031 741 56 32 07.11. Luzern J. [email protected] 041 938 02 30 14.11. Bern-Oberaargau Peter [email protected] 079 415 06 8614.11. Luzern J. [email protected] 041 938 02 30 21./22.11. Basel Rita [email protected] 061 811 42 84 21.11. Schaffhausen Beatrice Beutel

[email protected] 052 649 23 77

Block Vereinsarbeit

25./26.04. Bern-Seeland Monika [email protected] 032 384 89 664./6./8.05. Aargau Ursula [email protected] 062 775 48 8811./14./18./20.05. Freiburg Cornelia [email protected] 079 687 16 12 20./21.06. Bern-Mittelland Monika [email protected] 032 384 89 6620./21.06. Luzern Kurt Küng 062 756 18 4005./06.09. Luzern Kurt Küng 062 756 18 4005./12.09 Thurgau Marianne Ammann 052 365 38 72 12./26.09. Zürich Ingeborg Frü[email protected] 044 945 57 83 19./26.09. Appenzell Cony Kü[email protected] 071 888 60 59 10./11.10. Bern-Oberaargau Monika [email protected] 032 384 89 66 24./31.10. St. Gallen/FL Gaby [email protected] 071 777 27 7630./31.10. Freiburg Cornelia [email protected] 079 687 16 12 2./4./6.11. Aargau Ursula [email protected] 062 775 48 8813./14.11. Graubünden Monica Thö[email protected] 081 322 46 41

AUSBILDUNGS- KALENDER 2009

Meldungen an: «samariter», Postfach, 4601 Olten, Telefon 062 286 02 23, Fax 062 286 02 02,

E-Mail: [email protected]

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Die Team-Playerin

Sie ist Netzwerkerin und erklärtermassen eine Team-Playerin: Anita Tenhagen scheint für die Wahl in den Zentralvorstand des Schweizerischen Samariter-bundes (SSB) eine gute Wahl zu sein.

Anita Tenhagen

frau. Das genügt ihr offenbar nicht, denn parallel absolviert sie mit Er-folg die Eidgenössische Matura Typ D und ein Studium der Wirt-schaftswissenschaften an der Fern-universität Hagen (Vordiplom).

1992 zieht Anita mit der Familie in heimatliche Gefilde zurück und wird nach Laboranten- und anderen Teilzeitjobs Fachassistentin Chemie am Gymnasium Rychenberg Win-terthur. Das gefällt ihr sehr gut, das ist sie heute noch.

Nach und nach weitet sie ihre Sa-maritertätigkeit aus, nebst Vereins-präsidentin wird sie 1995 Kurs- und Technische Leiterin und fünf Jahre später technische Instruktorin, dann TK-Chefin im Regionalverband Zü-rich Oberland, Vorsitzende der kan-tonalen FG Kader, Mitglied KAVO Zürich, Mitglied in diversen Spiegel- und Arbeitsgruppen, Ersatzdelegier-te der Rotkreuzversammlung und bekleidet andere Ämter mehr.

Ist das nicht etwas viel? «Es ist meine Art: Wenn ich mich engagie-re, dann richtig und es kann auch hilfreich sein in verschiedenen Gre-mien zu sitzen, um die verschiede-nen Probleme nicht einzeln, sondern vernetzt zu betrachten.»

«Ich freue mich sehr auf neue He-rausforderungen und auf neue Kon-takte», sagt Anita Tenhagen. Hoffen wir, dass sie als neues Zentralvor-standsmitglied ihre Hobbys Wan-dern, Lesen und Klavierspielen nicht allzu sehr vernachlässigen muss.

Text und Bild: Dominik Senn

«Ich bin eine Teamplayerin und wirke lieber im zweiten Glied, wo Ziele konkret umgesetzt werden, als mich in Führungspositionen zu drängen», sagt Anita Tenhagen dem «samariter». Das behauptet die Per-son, die sich an der Abgeordneten-versammlung am 20. Juni in Kloten der Wahl in den Zentralvorstand des SSB stellt. «Ich hätte nie daran gedacht, ein solches Amt zu beklei-den. Vermutlich ist den Verantwort-lichen nicht entgangen, dass bei mir einige Fäden des Samariternetzes zusammen laufen», antwortet Ani-ta Tenhagen. Sie scheint in ihrer konzilianten Art eine gute Wahl zu sein: Sie hält mit ihrer Meinung nicht zurück, wenn diese gefragt ist, aber «ich bin auch in der Lage, an-dere Meinungen zu akzeptieren und zu vertreten, wenn die Argumente fundiert sind.»

Samariterverein zu grossIn ihren Adern pocht reines Sama-riterblut: Anita Tenhagen wird am 6.Oktober 1953 in eine Familie hi-nein geboren, in der das grosse «S» mit dem keck angesteckten roten Kreuz eine gewichtige Rolle spielt. Ihre Mutter Heidi ist aktives Vor-standsmitglied und führt 1960 den zahlenmässig dreistelligen und da-mit zu grossen Samariterverein Ill-nau der Trennung in einen Verein Illnau und einen Verein Effretikon

zu. Vater Max Frauenfelder ist Feu-erwehrkommandant und schaut zu, dass seine kleine Anita bei den ge-meinsamen Übungen ihre Sache als Figurantin richtig macht.

Zwei Samaritervereine in einer politischen Gemeinde, das ist doch des Guten zu viel. Umso mehr, als die Mitgliederzahl bedrohlich sinkt. Und so kommt es, dass viele Jahre später die Präsidentin des Samariter-vereins Illnau die Strippen zieht, um 2007 die beiden Samaritervereine wieder zusammen zu führen. Ironie des Schicksals: Es handelt sich um Anita Tenhagen, die Tochter jener Person, welche bei der Trennung da-bei war.

Welschlandjahr dauert 17 JahreDem Samariterkurs in Illnau 1974 folgt 1976 der Nothilfekurs – in Genf, im Samariterverein Grand Saconnex. Dorthin hat es Anita inzwischen ver-schlagen. Sie arbeitet als Laborantin bei Union Carbide und BP Chemi-cals in Versoix und bildet sich zum Betriebssanitäter in der Permanence des Eaux-Vives (heute Centre Médi-co-Chirurgical) aus. «Betriebssanitä-ter war ich in jeder Firma, in der ich angestellt war und bin es auch jetzt», so Anita Tenhagen.

Ihr vermeintlich einjähriger Welschlandaufenthalt zieht sich in die Länge, 17 Jahre lang. Grund: Amors Pfeil hat sie getroffen. Sie heiratet, bekommt zwei Kinder, Ca-roline und Roger, und ist jetzt Haus-

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für die Agenda:

Donnerstag, 30. April, 9.00 Uhr

«samariter» 05/09 erscheint am

Mittwoch, 13. Mai 2009

«samariter» 06-07/09 erscheint am

Mittwoch, 10. Juni 2009

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4601 Olten

Telefon 062 286 02 23

Telefax 062 286 02 02

E-Mail [email protected]

AARGAUBuchs Monatsübung: Dienstag, 21. April, 20.00, Samariterlokal Buchs. Postenmodul. Gemeinsame Mo-natsübung: Montag, 4. Mai, 19.30, Singsaal Stockschulhaus, Küttigen, 19.10 Besammlung beim Gemeinde-haus Buchs. Von A – Z.Dottikon u. U. Monatsübung: Freitag, 8. Mai, 19.30, im Risi. Maibummel.Eigenamt-Lupfig Monatsübung: Mittwoch, 15. April, 20.00, Vereins-lokal, Bahnhofstr. 15, Lupfig. Mo-natsübung: Mittwoch, 20. Mai, 20.00, Vereinslokal, Bahnhofstr. 15, Lupfig.Entfelden Monatsübung: Mittwoch, 29. April, 20.00, im Vereinslokal. Ret-tungssanität, Vortrag von Hr. Richner.Küttigen-Biberstein Monatsübung: Montag, 4. Mai, 19.30, Singsaal Stock. Von A nach B.Reitnau Monatsübung: Freitag, 17. April, 20.00, Samariterlokal. Was ist CPR, AED, BLS?Rohrdorf u. U. Monatsübung: Mon-tag, 4. Mai, 20.00, Zentrum Guthirt Niederrohrdorf, Thema: Vergiftungen, Verätzungen.Rothrist Monatsübung: Donners-tag, 7. Mai, 20.00, im Theorielokal. Thrombose, Embolie. CPR Kurs: Dienstag und Donnerstag, 12. und 14. Mai, 19.00 bis 22.00, im Theorielokal.

Schinznach u.U. Monatsübung: Mittwoch, 22. April, 20.00, Bezirks-schulhaus. Einführung in Postendienst, 19.00 H + B Gesprächsrunde.Suhr Monatsübung: Dienstag, 21. April, 20.00, im Lokal Bärenmatte. Postenmaterial, Rucksack mitbringen. Monatsübung: Montag, 4. Mai, 19.00, Besammlung beim Lokal, Fahrt nach Küttigen. Von A nach B.Vordemwald Monatsübung: Mitt-woch, 6. Mai, 20.00, Mehrzweck-raum. Affentheater.

BASELSamariterverband beider Basel DV: Samstag, 25. April, 14.00, Mehr-zweckhalle beim Dorfschulhaus, Bubendorf.Alban-Breite Monatsübung: Mon-tag, 20. April, 19.30, Engelgasse 114, SRK. Wie mache ich eine gute Triage? AED-Repetition.Allschwil Monatsübung: Dienstag, 22. April, 19.30, im Samariterzimmer, Pavillon Schulhaus Breite, Feldstr. 44, Allschwil. Rückenverletzung und Bergung, Transport und Diagnose. Nächster NHK: Freitag, 08. Mai, 19.00 bis 22.00 und Samstag, 09. Mai, 08.00 bis 12.00 und 13.00 bis 16.00, im Kurslokal, Schulhaus Breite, Feldstr. 44, Allschwil. Kurskosten inkl. Ausweis und Kursunterlagen Fr. 130.–. Anmeldung an Patrizia Bardelli, 061 482 00 02 oder [email protected] Blutspendeaktion: Don-nerstag, 23. April. Monatsübung: Dienstag, 5. Mai, 20.00, Aula Kirch-matt. Die Sonne scheint.Gelterkinden u.U. Montag, 20. April, 20.15, Samariterlokal, Gelter-kinden. Der neue Vereinsarzt stellt sich vor, Alarmtaschen Kontrolle.Kleinbasel Monatsübung: Mittwoch, 22. April, 19.45, Vogelsangschulhaus. Postenübung Teil 3. Monatsübung: Montag, 11. Mai, 19.45, Vogelsangschul-haus. Der nächste bitte, ein Postenlauf.Reinach Monatsübung: Donnerstag, 23. April, 19.30, BSA Egerten. Blut-spenden: Mittwoch, 6. Mai, Weiermatt-schulhaus.

Riehen Samstag, 18. April, Rosen-verkauf ASPr/SvG, Webergässchen, Schmiedgasse und Grenzacherweg (M-Partner), Riehen. 4. Monatsübung: Montag, 20. April, 20.00, Haus der Vereine, Baselstr. 43, Riehen. Die Samariterbibel. Blutspendeaktion: Dienstag, 28. April, 17.00 bis 20.00, Haus der Vereine, Baselstr. 43, Riehen. 5. Monatsübung: Dienstag, 12. Mai, 20.00, Haus der Vereine, Baselstr. 43, Riehen. Die drei ???

BERNAffoltern i. E. Vereinsübung: Don-nerstag, 16. April, 20.00, Schulhaus Affoltern. Bitte Badetuch und ein Frot-tiertuch mitnehmen. Vereinsausflug: Donnerstag, 23. April, weitere Infos folgen. Feldübung: Freitag, 8. Mai, in Hasle-Rüegsau.Bannwil Monatsübung: Dienstag, 12. Mai, 19.20, beim Dorfbrunnen. Besichtigung Polizeiposten Solothurn.Bern-Mitte Monatsübung: Mitt-woch, 29. April, 19.30, Kolping. Metabolisches Syndrom, Leitung M. Schneeberger.Biglen Monatsübung: Mittwoch, 22. April, im gewölbten Keller. Posten-dienst, wir üben für das Turnfest.Bolligen Monatsübung: Montag, 20. April, 19.30, Schulhaus Flug-brunnenstr., Bolligen. Do-it-yourself, können und kennen sind zweierlei. Monatsübung: Montag, 4. Mai, 19.30, Schulhaus Flugbrunnenstr., Bolligen. Kinematik, Kräfteeinwirkung auf den Körper. Maibummel – Mondschein-wanderung: Montag, 11. Mai, Zeit und Treffpunkt werden an der Monats-übung mitgeteilt.Bözingen Mett Monatsübung: Dienstag, 21. April, 19.30, Zwingli-haus. Wickel, Gesundheit.Büetigen u. U. Übung Verbände: Montag, 27. April, 20.00, MZH Büetigen.Bümpliz Monatsübung: Mittwoch, 22. April, 19.00. Unfälle im Tierpark, Treffpunkt vor Restaurant. 18.30 Ab-fahrt mit unseren Autos, Nordbahnhof oder Parkplatz hinter Post. Monats-übung: Donnerstag, 7. Mai, 19.30. Drogen und Alkohol.Büren a. A. Monatsübung: Montag, 5. Mai, 20.00, Kirchgemeindehaus. ABCD, CPR und Demo Defibrillator.Burgdorf Monats Fachübung: Diens-tag, 28. April, 20.00, im Pestalozzi Schulhaus. Postendienst.Dürrenroth Monatsübung: Freitag, 8. Mai, Feldübung in Hasle-Rüegsau, Abfahrt nach Ansage.

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tag, 9. Mai, 09.00 bis 16.00, Schulhaus Stämpbach. Arztvortrag: Mittwoch, 13. Mai, 20.00 bis 22.00. Kleinkinder, mit Dr. Sutter.Wangen a. A. Monatsübung: Mittwoch, 22. April, 20.00, im Lokal. Frühlingsputz.Wimmis beocare.ch - öffentlicher Vortrag: Mittwoch, 22. April, 20.00, Hotel Löwen, Wimmis. Entlastung Angehöriger. Feldübung in Wimmis: Sonntag, 17. Mai, im Schulhaus Chrü-mig. Verschiedene Arbeitsgruppen.Wohlen-Meikirch Gewerbeaus-stellung: 17. bis 19. April, Schulhaus Ortschwaben. Postendienst nach pers. Absprache. Seniorenessen: Dienstag, 21. April, in Hinterkappelen. Mitarbeit nach pers. Absprache. Blutspen-den: Donnerstag, 23. April, 18.00 bis 20.30, Reberhaus Uettligen, Helfer bitte um 17.15 Uhr.Worb Übung: Samstag, 18. April, 10.00 bis 16.00, Schulhaus Zentrum. Tag der offenen Tür, Samariter einst und jetzt. Samsenta: Donnerstag, 30. April, 14.00, im Kirchgemeinde-haus. Frühlingsdüfte. Übung: Mitt-woch, 6. Mai, 19.30, Schulhaus Zen-trum. Maibummel mit Hindernissen, anschl. Bräteln beim Hornusserhüsli. Kleidung und Schuhe der Witterung entsprechend.Wynau Altkleidersammlung: Freitag, 24. April, 08.30, bei der Plüss-Schür. Monatsübung: Montag, 27. April, in Murgenthal. Wärme und Kälte. Regionale Übung: Montag, 11. Mai, 19.30, in Murgenthal.

FREIBURGAlterswil Monatsübung: Freitag, 24. April, 19.30, Feuerwehrlokal. Brandschutz, mit Landfrauenverein.Düdingen Übung: Mittwoch, 15. April, 20.00, Lokal BSA, Käserei-strasse. Unser Postenmaterial.Flamatt Spaghettitag: Samstag, 2. Mai, genaue Infos folgen.Gurmels Senioren-Theatergruppe: Donnerstag, 16. April, 12.30 bis 17.00, Pfarrschür, Gurmels. NHK Refresher Kurs: Freitag, 24. April, 19.00 bis 22.00, Pfarrschür, Gurmels. Blutspenden: Freitag, 24. April, 17.00 bis 19.30, Aula OS, Gurmels. Kurs Sport: Montag und Donnerstag, 4. und 7. Mai, 19.00 bis 22.00, Pfarrschür, Gurmels. Monatsübung: Mittwoch, 6. Mai, 20.00 bis 22.00, Pfarrschür, Gurmels. Um Kopf und Kragen.Ueberstorf Monatsübung: Freitag, 24. April, 20.00, im Schulhaus. Not-fälle im Sport.

Eggiwil Amtssamaritertag: Frei-tag, 24. April, in Schangnau. 18.50 Besammlung Gemeindehausplatz Eggi-wil, oder 19.30 beim Gasthof Löwen, Schangnau. DV KBS: Samstag, 2. Mai, Mithilfe gemäss Einsatzplan.Gottstatt Monatsübung: Mittwoch, 22. April, 19.30, Vereinshaus Orpund. CPR, ABC inkl. D wie Defi, ab 19.00 bis 19.30 kann CPR geübt werden, CPR-Ausweise mitnehmen. Maimä-rit: Samstag, 2. Mai, ganzer Tag, in Safnern. Wir zeigen uns.Grasswil u.U. Monatsübung: Mon-tag, 20. April, 20.00, Schulhaus Grass-wil. Bergen. Monatsübung: Montag, 11. Mai, 20.00, Schulhaus Grasswil. Postendienst.Heimberg Monatsübung: Mittwoch, 6. Mai, 20.00, Schulhaus Obere Au. Der Postendienst.Heimisbach Monatsübung: Freitag, 24. April, 20.00, Schulhaus Walkrin-gen, 19.40 Abfahrt in Kramershaus.Herzogenbuchsee u. U. Monats-übung: Donnerstag, 7. Mai, 19.30, Reitplatz Waldäcker, Herzogenbuch-see. Unfälle mit Tieren, gute Schuhe, dem Wetter entsprechende Kleidung.Ins u.U. Monatsübung: Montag, 20. April, 20.00, Materialkunde, Fun-ken. Monatsübung: Montag, 4. Mai, 20.00, CPR Auffrischung.Jens u.U. Übung: Montag, 4. Mai, 20.00, Schulhaus Jens. Der Sommer und seine Tücken.Kallnach-Niederried Fachtech. Übung: Montag, 11. Mai, 20.00, im Schulhaus Kallnach, Handarbeitsraum. Wir und die Feuerwehr.Kehrsatz Übung mit der Feuerwehr: Mittwoch, 6. Mai, 19.30, beim Feuer-wehrmagazin.Konolfingen u.U. Monatsübung: Dienstag, 12. Mai, 19.30, Mehr-zweckplatz Konolfingen. Maibummel, Kleider und Schuhe der Witterung ent-sprechend, Taschenlampe nicht vergessen.Langnau Amtssamaritertag: Freitag, 24. April, im Schangnau. Besammlung Viehmarkt, Zeit noch nicht bekannt. Monatsübung: Mittwoch, 6. Mai, 20.00, im Samariterlokal.Lengnau Feldübung in Grenchen: Freitag, 15. Mai, Treffpunkt 18.30, Gemeindehaus Lengnau. Vortrag.Lotzwil Vereinsübung: Montag, 20. April, 20.00, Schulhaus Dorf. Gehirn, Kopf. Übung mit Madiswil: Donnerstag, 7. Mai, 19.00, Schulhaus Dorf.Mühleberg Monatsübung: Montag, 20. April, 19.45, Schulhaus Mühle-berg. Der ältere Mensch. Feldübung Mühleberg: Freitag, 15. Mai, 18.45, Brandhaus Riedbach. Anmeldung bis 30. April bei Silvia Herren, 031 751 13 20, 031 536 79 97 oder [email protected]

Niederscherli u.U. Monatsübung: Montag, 20. April, 20.15, Kirchge-meindehaus Niederscherli. Postendienst (2).Oberburg Monatsübung: Montag, 4. Mai, 20.00, im Lokal. 5 – 7 mol.Ostermundigen Monatsübung: Montag, 20. April, 19.45, WDZ Oster-mundigen. Schaufelbahre, Vakuum-matratze etc.Roggwil Monatsübung: Montag, 20. April, 19.30, in der SanHist. Lauf mal.Rubigen Monatsübung: Montag, 27. April, 20.00, im Samariterlokal, Schulhaus Rubigen. Wunden. Mo-natsübung: Dienstag, 12. Mai, 20.00, im Samariterlokal, Schulhaus Rubigen. Gut gelagert.Rüschegg Monatsübung: Donners-tag, 16. April, 20.15, Mehrzweckge-bäude Pfadern, Rüschegg-Heubach. Bewegungsapparat, Teil 1. Mo-natsübung: Donnerstag, 14. Mai, 20.15, Mehrzweckgebäude Pfadern, Rüschegg-Heubach. Bewegungsappa-rat, Teil 2.Schwarzenburg 10 Jahre Einsatz Postenfahrzeug EPF: Samstag, 2. Mai, 08.00 bis 16.00. Werbeaktion im Dorf-zentrum, chömet cho luege.Signau Blutspenden: Mittwoch, 22. April, Schulhaus Signau, Zeit nach sep. Einsatzplan. Amtssamariter-tag in Schangnau: Freitag, 24. April, 18.45, Schachthalle Wyss.Spiez Monatsübung: Donnerstag, 7. Mai, 20.00, Primarschulhaus Räumli. Notfälle im Alter.Strättligen Monatsübung: Mittwoch, 22. April, 19.45, im Vereinslokal OS-Strättligen. Grümpelturnier Monats-übung: Montag, 11. Mai, 19.45, im Vereinslokal OSSträttligen. Kunterbun-tes Allerlei.Thunstetten-Bützberg Büga: 17. bis 19. April, in Bützberg, Byfang. Mai-bummel: Donnerstag, 7. Mai, 20.00, Parkplatz Schloss Thunstetten. Feld-übung in Langenthal: Freitag, 5. Juni.Ursenbach Donnerstag, 16. April, 20.00, Vorbereitung für die Ge-werbeausstellung, 17. bis 19. April Gewerbeausstellung. Maibummel: Donnerstag, 14. Mai, 19.30, zusam-men mit den Landfrauen.Urtenen-Schönbühl Blutspenden: Freitag, 1. Mai, Zentrumssaal, pers. Aufgebot. Übung: Donnerstag, 7. Mai, Angaben folgen, Fahrni.Uttigen Monatsübung: Montag, 27. April, 20.00, Hortraum. Patienten-beobachtung BM Puls.Vechigen Monatsübung: Montag, 20. April, 19.30, Schulhaus Stämp-bach. Jede Minute zählt. Mo-natsübung: Montag, 4. Mai, 19.30, Schulhaus Stämpbach. Grosseltern aufgepasst! Kleinkinderkurs: Sams-

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GRAUBÜNDENChur Monatsübung: Montag, 27. April, 20.00, Segantinistr. 12. Fixationen, Funk, Vakuumschienen. Monatsübung: Montag, 4. Mai, 19.30, Schulhaus Montalin. Maiensäss, Ein-satzkleidung, Taschenmaske wenn vor-handen und Taschenlampe mitnehmen. Freiwillige Übung: Dienstag, 5. Mai, ab 18.30, Segantinistr. 12.Davos Monatsübung: Mittwoch, 6. Mai, 20.15, Vereinslokal, Mittelstu-fenschulhaus, Tobelmühlestr., Davos Platz. Postendienst aktuell.Flums Vereinsübung: Donnerstag, 16. April, Schulhaus Berg. Improvisier-te Verbände.Thusis Monatsübung: Mittwoch, 15. April, 20.00, im Ausbildungszen-trum Pantun. Knochenarbeit, bitte Postentasche mitnehmen, für Ergän-zungen. Monatsübung: Mittwoch, 6. Mai, Tunnelsicherheit mit Ivo Ca-dosch, weitere Einzelheiten folgen.

LUZERNAdligenswil Monatsübung: Montag, 11. Mai, 19.30, in Meggen. Neugierig.Emmen Monatsübung: Donnerstag, 30. April, 19.30, im Rüeggisingen-schulhaus. Spezielle Krankheiten. Monatsübung: Mittwoch, 20. Mai, 19.30, im Rüeggisingenschulhaus. Notfallseelsorge. Samariter-Treff: Mittwoch, 27. Mai, 19.30, im Café Molki, Reussbühl, siehe unter Samari-ter-Treff.Horw Monatsübung: Dienstag, 5. Mai. Heiss und kalt.Kriens Senioren: Donnerstag, 23. April, Jassen. Donnerstag, 14. Mai, Ausflug. Verein: Dienstag, 28. April, 19.30, Vereinslokal Feld-mühle. Obligat. Postendienst Übung. Help: Samstag, 2. Mai, Besuch Rega-basis, nach sep. Einladung. Freitag, 15. Mai, PECH gehabt, Elternübung. Monatsübung: Dienstag, 5. Mai, 19.30, Vereinslokal Feldmühle.Langnau DV: Samstag, 25. April, in Neuenkirch. Nothilfe bei Kleinkin-dern: 1. Teil Donnerstag, 30. April, 2. Teil Donnerstag, 7. Mai, im Pfarr-saal Langnau. Regionalübung: Mitt-woch, 13. Mai, mit den Nachbarsverei-nen Dagmersellen, Reiden und Wikon, in Wikon, nähere Angaben folgen.Littau Monatsübung: Dienstag, 5. Mai, gem. spez. Einladung. Besich-tigung Kapo Luzern. Monatsübung: Dienstag, 5. Mai, 19.45, Schulhaus Matt. CPR. Maibummel: Dienstag, 12. Mai, gem. spez. Einladung.

Luzern Pilatus Seniorengruppe: Blueschtfahrt / -wanderung: Dienstag, 12. Mai, 14.45, Landgasthof Breitfeld, Breitfeld 1, Rotkreuz. Anfahrt mit PW oder Postauto, Luzern Bahnhofplatz ab 14.10. Für fakultative Wanderung (3.5 km, ca. 1 Std.) entsprechende Ausrüs-tung. Auskunft unter 041 377 28 58. Monatsübung: Donnerstag, 14. Mai, 19.30, im Sälischulhaus, Zi 404. Ich fahre in die Ferien.Luzern SRK Monatsübung: Dienstag, 5. Mai, 19.45, im Vereinslokal, Würzenbachmatte 1. Angst, Stress und Aggression. Weitere Infos unter www.samariter-luzern-srk.ch.Meggen Maibummel: Freitag, 8. Mai. Übung: Montag, 11. Mai, mit Adligen und Udligen, in Meggen. Neugierig?Neuenkirch Mithilfe DV: Samstag, 25. April, Pfarreiheim, Einsatz laut separatem Aufgebot. Monatsübung: Donnerstag, 30. April, 19.30, Schul-haus Sonneweid 1. 2. Lektion Kom-petent helfen. Ausflug nach Lau-terbrunnen: Samstag, 2. Mai, 15.00, Pfarreiheim, Abfahrt mit Privat-PWs. Jubiläumsfeier SV Lauterbrunnen, Abendveranstaltung ab 17.00, laut Anmeldung bei Lisbeth.Rothenburg Kurs Notfälle bei Klein-kindern: 29. April bis 20. Mai, jeweils am Mittwoch, 19.45 bis 21.45, Schul-haus Hermolingen. Samariterübung «Shining»: Dienstag, 5. Mai, 19.45 bis 21.45, Schulhaus Hermolingen. Aus-flug Läbe 60plus: Dienstag, 12. Mai.Sempach Blutspenden: Donnerstag, 23. April, 17.15, Schulhaus Felsenegg. Alle Helfer treffen pünktlich ein. Bei Verhinderung bitte für Ersatz sorgen. Dank an Alle. Übung: Mittwoch, 29. April, 20.00, Feuerwehrlokal. Wir nehmen es locker, Gönnerbriefe einpacken.Sursee Monatsübung: Dienstag, 5. Mai, 20.00, im Untergeschoss des Betagtenzentrums St. Martin, Sursee. Auf in die Frühlingsferien. Weitere Infos: www.samariter-sursee.ch.Udligenswil Monatsübung: Montag, 11. Mai, 19.30, in Meggen. Neugierig.

SCHAFFHAUSENKVerb Schaffhausen DV: Samstag, 9. Mai, ab 14.00, in der Randenhalle in Schleitheim.Schaffhausen Monatsübung: Don-nerstag, 30. April, 20.00, Samariter-lokal. Wunden und Co.Schleitheim Monatsübung: Donners-tag, 16. April, ab 20.00, im Schulhaus Breite, Schleitheim. RR, O2, Lagerung. DV: Samstag, 09. Mai, ab 14.00, in der Randenhalle, Schleitheim.

SCHWYZAltendorf Monatsübung: Donners-tag, 14. Mai, 20.00, Vereinslokal. Gefahren lauern in Haus und Garten.Brunnen-Ingenbohl Monatsübung: Montag, 4. Mai, 19.30, Feuerwehr-lokal, Rosengartenstr. 14, Brunnen. Hilfe, es brennt! Der Witterung ent-sprechende Bekleidung.Einsiedeln Monatsübung: Montag, 4. Mai, 20.00, im Samariterlokal. Krankenpflege zu Hause, 2. Teil. Monatsübung: Freitag, 12. Juni, 19.30, mit SV Wollerau, in Einsiedeln, spez. Einladung folgt. Weitere Informationen unter www.samariter-einsiedeln.ch.Lachen Monatsübung: Montag, 20. April, 20.00, im Schadenwehrlokal Lachen. Ein Unfall, was dann? Wie verarbeite ich ein Ereignis? Monats-übung: Montag, 18. Mai, 20.00, im Schadenwehrlokal Lachen. Achtung Knochenbruch, alles über Brüche und Fixationen.Reichenburg SEE-Übung: Montag, 27. April, 20.00, Feuerwehrlokal. Med. und Chirurg. Notfälle Rep. MobS-anHist: Samstag, 16. Mai, ganzer Tag, Treffpunkt FWL. MobSanHist Übung mit SEE R’burg und Tuggen.Siebnen und Galgenen Monats-übung: Donnerstag, 14. Mai, Stock-bergschulhaus II, Singsaal, Siebnen. Überraschung.

SOLOTHURNBalsthal-Klus Übung: Freitag, 24. April, 20.00, in der Litzi Balsthal. Organjoggeli, bringt gute Nerven mit.Biberist Blutspenden: Donnerstag, 16. April, ref. Kirchgemeindehaus, Biberist. Monatsübung: Montag, 4. Mai, Werkhofschulhaus, Biberist. Wickel, grosses Badetuch mitnehmen und bequeme Kleider tragen.Kriegstetten u.U. Monatsübung: Freitag, 8. Mai, 20.00, Pavillon Schul-haus. Endlich Sommer, Postendienst.Langendorf Monatsübung: Dienstag, 12. Mai, im neuen Lokal, Gemeinde-haus. Nothilfe bei Strassenverkehrsunfällen.Lommiswil Monatsübung: Dienstag, 21. April, 20.00, Sam. Lokal. Posten-dienst. Sonderübung: Dienstag, 12. Mai, 19.30, beim Sam. Lokal. Rund um den Baucher-Weiher.Olten Help: Samstag, 25. April, 09.00, BLS T2. Alle: Mittwoch, 29. April, 19.30, Arztvortrag zum The-ma Blut / -vergiftung (sh). Grund-ausbildung: Montag, 4. Mai, 19.30, Schaufeltrage, Vakuummatratze (cs). SanD: Freitag, 22. Mai, 19.30, Verbrennungen (cs).Subingen Monatsübung: Montag, 4. Mai, 20.00, MZG Subingen. 2. Lektion NHK, Festigung ABCD Schema und CPR.

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ST. GALLEN/LIECHTENSTEINBalzers Spezialübung Funk: Montag, 27. April, 20.00. Help: Mittwoch, 6. Mai, 14.00. Was macht die Seeret-tung? Übung mit Helpis: Montag, 11. Mai, 19.00. Postenlauf.Bazenheid-Lütisburg Weekend NHK: Freitag, 17. April, 19.00 bis 22.00 und Samstag, 18. April, 09.00 bis 12.00 und 13.00 bis 17.00. Mo-natsübung: Montag, 20. April, 20.00, MZG Ifang. Gelenkserkrankungen. Kleidersammlung Bazenheid: Samstag, 25. April. Monatsübung: Montag, 4. Mai, 20.00, MZG Ifang. Notfälle über Funk. Weekend NHK: Freitag, 8. Mai, 19.00 bis 22.00 und Samstag, 9. Mai, 09.00 bis 12.00 und 13.00 bis 17.00.Buchs Übung für die Alarmgrup-pe: Montag, 20. April, 20.00, Feu-erwehrdepot Buchs. Postendienst, neues Material, bitte Postenrucksäcke mitnehmen.Eggersriet Monatsübung: Montag, 4. Mai, 20.00, Schulhaus. Frauenleiden.Muolen Monatsübung: Mittwoch, 6. Mai, 20.00, im Vereinslokal. 30 Grad im Schatte, Notfälle im Sommer.Oberbüren u.U. Monatsübung: Montag, 27. April, 20.00, Schulhaus Brühlacker, Oberbüren. Allergien. Kleidersammlung: Samstag, 16. Mai, Landi, Oberbüren. Monatsübung: Montag, 18. Mai, 20.00, Schulhaus Brühlacker, Oberbüren. OAABS.Rorschach Notfälle bei Kleinkin-dern: Donnerstag, 16. April, 4 Abende, jeweils Donnerstag und Montag, 20.00, Aula Burghaldenschulhaus. Öffentlicher Kurs, Anmeldungen unter www.samariter-rorschach.ch. Jeder Samariter bringt einen Teilnehmer.Rüthi im Rheintal Monatsübung: Freitag, 17. April, 20.00, im Werkhof. Postendienst 3. Altkleidersammlung: Samstag, 25. April. Monatsübung: Mittwoch, 13. Mai, 20.00, im Werk-hof. Postendienst 4.St. Gallen-Centrum/West SK: 18., 25. und 30. April, Anmeldung unter www.samariter-st-gallen.ch oder 071 277 78 48.Steinach Monatsübung: Montag, 20. April, 20.00, Feuerwehrdepot. Beurteilen von unfallbedingten Kör-perschäden.Uzwil u. U. Monatsübung: Dienstag, 5. Mai, 20.00, FW Depot, Oberuzwil. Stürze und deren Folgen.Wil u.U. San 1 Übung (Aufgebot durch Feuerwehr): Donnerstag, 16. April, 19.10, im Depot, Halden-strasse. San-Hist-PLS, Sanitäts Contai-ner. Monatsübung: Montag, 4. Mai, 19.30, im Turm, Tonhallestr. 23. Sportverletzungen.

THURGAUAltnau u. U. Monatsübung: Diens-tag, 28. April, 20.00, Oberstufenzen-trum, Altnau. Venen, Arztvortrag von Dr. Steffen Lang.Bichelsee – Balterswil – Eschlikon Übung: Donnerstag, 16. April, 20.00, Bächelacker, Eschlikon. Verhalte am Samariterposchte. Übung: Donners-tag, 7. Mai, 19.30, Bächelacker, Eschli-kon. Schaffe mit em Poschtewage.Bischofszell u. U. Maibummel: Freitag, 1. Mai, 07.00, Bahnhof Nord für Wanderer, Anmeldung bis 28. April unter 071 422 42 47. Für Autofahrer gibt Tel. 071 422 42 47 Auskunft. Monatsübung: Dienstag, 5. Mai, 20.00, Schulhaus Sandbänkli. HGW, wir bewegen uns.Erlen Monatsübung: Donnerstag, 16. April, 20.00, Backsteinschulhaus, Erlen. Monatsübung: Donnerstag, 7. Mai, 20.00, Backsteinschulhaus, Erlen.Frauenfeld Monatsübung: Montag, 4. Mai, 19.30, ZVA-Reutenen. Basic Life Support, BLS.Kesswil-Uttwil-Dozwil Vereins-übung: Mittwoch, 29. April, 20.00 bis 21.45, MZH. Tibet: 5-Tibeter, Bewegungsapparat. Vereinsübung: Mittwoch, 13. Mai. Deutschland: Maibummel, Zürcher. NHK: 8. und 9. Mai.Münchwilen Monatsübung: Mittwoch, 15. April, 20.00, Singsaal Waldegg. Sportverletzungen, Sport-massage. Monatsübung: Mittwoch, 6. Mai, 20.00, Singsaal Waldegg. Wundbehandlung, Augenverletzungen. Monatsübung: Mittwoch, 3. Juni, 20.00, Singsaal Waldegg. Vortrag zum Thema Hirnverletzungen.Roggwil Monatsübung: Dienstag, 5. Mai, 20.00, im Unterwerk Roggwil. Sauerstoff Beatmung.Romanshorn Monatsübung: Montag, 20. April, 20.00, Mehrzweckgebäu-de. Tüschend echt. Monatsübung: Montag, 4. Mai, 20.00, Mehrzweckge-bäude. Postendienst.Seebachtal Hüttwilen Monatsübung: Montag, 27. April, 20.00, im Pavillon Hüttwilen. Schaufelbahre.Sulgen Monatsübung: Montag, 4. Mai, 19.30, Parkplatz Badi, Schö-nenberg. Maibummel.Weinfelden Monatsübung: Diens-tag, 12. Mai, 20.00 bis 22.00, OSZ Thomas-Bornhauserstr., Weinfelden. Postendienst mit Funken.

UNTERWALDENOberdorf-Büren Monatsübung: Frei-tag, 1. Mai, Übung mit der Feuerwehr.

WALLISGrächen DV: Samstag, 18. April, in Visperterminen. Monatsübung: Montag, 4. Mai, 20.00, im Samariter-lokal, Schulhaus. Hilfe unter erschwer-ten Bedingungen. Altkleidersamm-lung: Freitag, 29. Mai, 18.00.Naters Monatsübung: Montag, 4. Mai, 19.30, Samariterlokal Naters, mit SV Mund. Alarm...! Und jetzt?Stalden NHK: 1. Abend am Diens-tag, 21. April, 20.00. Postendienst Cecilienchor-Fest: Sonntag, 3. Mai. Monatsübung: Montag, 4. Mai, 20.00, Samariterlokal. Mental in Form, Teil 2, mit Mentaltrainer René Truffer. Altkleidersammlung: Samstag, 16. Mai. Postendienst Volleyballtur-nier: Samstag, 16. Mai.St. Niklaus Monatsübung: Montag, 27. April, 20.00, Vereinslokal Linde. Azubis.

ZUGHünenberg Monatsübung: Mitt-woch, 29. April, 19.30, Feuerwehrde-pot. Vortrag über Osteopathie, mit der Osteopatin Frau D. List. Anschl. Demo CPR Defi. Freunde, Verwandte und Bekannte sind herzlich eingeladen.Neuheim Monatsübung: Montag, 4. Mai, 20.00, Schulhaus Dorf. Der Metzger.Oberägeri Blutspenden: Mittwoch, 6. Mai, ab 17.00, Maienmatt.Steinhausen Monatsübung: Diens-tag, 5. Mai, 20.00 bis 22.00, Samari-terlokal. Wonnemonat.Unterägeri Help Mini - GV: Mitt-woch, 22. April, 18.30, im Vereins-lokal. Übung: Donnerstag, 7. Mai, 20.00, beim Spielplatz Birkenwäldli. Heisse Tage, Verbrennung, Unterküh-lung, Seerettung.Walchwil Monatsübung: Dienstag, 12. Mai, 20.00, Sternenmatt Schul-haus. Postendienst.Zug Monatsübung: Dienstag, 5. Mai, 19.45, Spitex-Zentrum Stadt Zug, General-Guisanstr. 22. Stolpersteine.

ZÜRICHBachenbülach Vortrag: Mittwoch, 13. Mai, 20.00, Pavillon, Mehrzweck-gebäude, Bachenbülach. Hormone.Birmensdorf-Aesch Übung: Diens-tag, 28. April, 19.30, Altenberg, 19.15 Transport ab Feuerwehr Birmensdorf. Usse-Stell. Übung: Dienstag, 12. Mai, 20.00, GZB. Pille und Pülverli.Bonstetten-Wettswil Vortrag: Dienstag, 5. Mai, 20.00, Gemeindesaal Bonstetten. Vortrag von Dr. med. P. Kern.

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Bülach Monatsübung: Montag, 4. Mai, 20.00, Samariterlokal Hohfu-ri. Notfälle bei Kleinkindern.Dielsdorf-Regensberg Altklei-dersammlung: Samstag, 18. April. Monatsübung: Montag, 4. Mai, 20.00 bis 22.00, Kurslokal, Kindergarten Hofacker, Dielsdorf. Funkgeräte und Rennbahn.Dietikon Monatsübung: Mittwoch, 6. Mai, 19.45, AGZ. Kunterbunt.Dübendorf Monatsübung: Mitt-woch, 6. Mai, 19.30, Schwimmbad Dübendorf. Goldene Palme, Leitung André (Abschluss als techn. Leiter). Übung findet im Freien statt, bitte entsprechende Kleidung.Dürnten Kurs Notfälle bei Kleinkin-dern: 5., 6., 12. und 13. Mai, 19.45, Schulhaus Nauen, Tann. Auskunft: 079 254 59 06.Elgg u.U. Monatsübung: Dienstag, 21. April, 20.00 bis 22.00, Oberstu-fenschule Elgg, Zi S5. CPR – AED Training.Engstringen Vereinsübung: Montag, 4. Mai, 20.00, Zentrum Oberengstrin-gen. Postendienst.Fällanden Monatsübung: Donners-tag, 7. Mai, Theoriesaal, Feuerwehr-lokal Fällanden. Vo Nord bis Süd, Übungsleiter Daniel Rhyner.Fischenthal Ferienplausch: Mitt-woch, 15. April, Helfen ist cool. NHK: 17. und 18. April, im Feuer-wehrlokal Fischenthal. Monats-übung: Montag, 27. April, 20.00, im Feuerwehrlokal Fischenthal. Verbände. NHK: 17. und 18. April, im Feuer-wehrlokal Fischenthal.Flaachtal Vereinsübung: Montag, 4. Mai, 20.00, Gemeindehaus Flaach. Richtiges Handeln bei Notsituationen.Grüningen Kleidersammlung: Sams-tag, 18. April, morgens, Grüningen. Frühlingsmarkt: Samstag und Sonntag, 25. und 26. April, Grüningen. Posten-dienst. Übung: Dienstag, 5. Mai, Oetwil. Postenlauf.Hinwil Monatsübung: Dienstag, 5. Mai, 19.45, Feuerwehrgebäude Eisweiher. Freizeit- und Sportunfälle, Übung findet im Freien statt.Hombrechtikon Monatsübung: Dienstag, 12. Mai, 20.00. Wir üben den Notfall. Von 19.30 bis 19.50 findet das Auffüllen der Alarmtaschen statt. Es gibt zwei CPR Kurse. Die Anmel-dung dafür hat unser Präsident an der GV entgegen genommen. Die Daten sind: Dienstag und Donnerstag, 21. und 23. April, 19.30 bis 22.00, oder Dienstag und Donnerstag, 28. und 30. April, 19.30 bis 22.00.Illnau-Effretikon Monatsübung: Donnerstag, 7. Mai, 20.00, Samariter-lokal. Sportkurs.

Küsnacht Monatsübung: Mittwoch, 6. Mai, 20.00, alte Turnhalle, Kan-tonsschule Küsnacht. Kinästhetik, alle Teilnehmer ein Mätteli oder eine Decke mitbringen.Männedorf Monatsübung: Dienstag, 5. Mai, 19.30, SW-Saal in Stäfa. Natur pur.Maur Kleidersammlung: Freitag, 8. Mai – Freitag, 15. Mai, Einsatz gemäss Aufgebot, verantwortlich Helen Häberli. Feldübung: Samstag, 16. Mai, 13.00, Mühlesaal, Burgstr. 13, Maur. Lass dich überraschen, Beat Brunner, gutes Schuhwerk, angepasste Bekleidung, Samariterjacke, Einsatzta-sche. Anmeldung erforderlich.Meilen-Herrliberg Monatsübung: Montag, 4. Mai, 19.00. CPR Repe-Prüfung. Achtung Änderung: Übungs-beginn 19.00, kein CPR Training vor Übung.Opfikon-Glattbrugg Monatsübung: Montag, 4. Mai, 20.00, Schulhaus Lättenwiesen. Immer schön langsam.Pfäffikon u.U. Übung: Donnerstag, 16. April, 20.00, Feuerwehrdepot Pfäffikon, Schanzstr. 15. Wie geht’s? Übung: Donnerstag, 14. Mai, 20.00. Auf der Strasse.Rapperswil Blutspenden: Don-nerstag, 16. April, ab 15.00, HSR. Kleidersammlung: Samstag, 18. April. Monatsübung: Dienstag, 5. Mai, 20.00, BWZ. SanTrans.Regensdorf Blutspenden: Mittwoch, 13. Mai, 16.30 bis 20.00, im Schul-haus Ruggenacher 1.Richterswil-Samstagern Übung: Donnerstag, 30. April, 19.30, Lokal Richti, Einsatztenü. Wie g’sesch us? Diese Frage löst für uns die verschie-densten Antworten aus, verantwortlich Christine Schoenenberger. Nach-mittags Gruppe: Donnerstag, 14. Mai, 14.00, Lokal Richti. Altbewährte Hausmittel, verantwortlich Ruth Schmid.Rüti Monatsübung: Montag, 27. April, 19.30, Amthaussaal. Defi, CPR.Schwerzenbach Monatsübung: Montag, 4. Mai, 19.45, Schulhaus Steinbrunnen. Kleidersammlung: Samstag, 9. Mai, Treffpunkt Güter-bahnhof.Stäfa Monatsübung: Dienstag, 5. Mai, 19.30, Sonnenwiessaal Stäfa. Natur pur.Stallikon-Aeugst Monatsübung: Dienstag und Mittwoch, 12. und 13. Mai, voraussichtlich Bezirksübung, Details folgen per Telefonalarm. Blutspenden: Mittwoch, 27. Mai, ab 18.30, Turnhalle, Schulhaus Loomatt, Sellenbüren.Thalwil Monatsübung: Dienstag, 5. Mai, Rettungsbrett.

Uster Monatsübung: Dienstag, 28. April, Zedo. Herzkreislauf, Theo-rie, Krankheiten, CPR. Monats-übung: Donnerstag, 14. Mai, Zedo. Immunsystem, Nervensystem, Sinnes-organe, Viren, Pilze, Bakterien.Volketswil Kleidersammlung: Sams-tag, 9. Mai, gemäss Einladung. Mo-natsübung: Montag, 11. Mai, 20.00, Chappeli. Löschdemo.Wädenswil Monatsübung: Mitt-woch, 6. Mai, 20.00, Samariterlokal, Schönenbergstr. 3. Postendienst.Wallisellen Monatsübung: Dienstag, 5. Mai, 19.30, im Bürglischulhaus Süd. Schnuufä.Weisslingen-Kyburg Monatsübung: Montag, 4. Mai, 20.00, Vereinsraum 1, Widum. Der kleine Däumling.Winterthur-Oberwinterthur Monats-übung: Mittwoch, 29. April, 19.30, Schulhaus Talacker. Die Haut.Winterthur-Seen Monatsübung: Montag, 11. Mai, 19.45, Spitexzen-trum Seen (zu Fuss), Kleidung der Witterung angepasst. Rund um Seen.Winterthur Stadt Monatsübung: Dienstag, 28. April, 19.30, Schulhaus Altstadt. Einsatz. Monatsübung: Dienstag, 19. Mai, 19.15, Parkplatz Breite. Fit für Bummel.Winterthur-Wülflingen Monats-übung: Mittwoch, 13. Mai, 19.50, an der Zeughausstr. 60. Besichtigung der Berufsfeuerwehr.Zollikon / Zollikerberg Monats-übung: Montag, 27. April, 19.30, im Kurslokal, Schulhaus Buechholz A. Wickel.Zumikon u.U. Monatsübung: Montag, 27. April, 20.00, Gemeinde-haus, Zimmer 203. CPR Repe, Teil 1. Monatsübung: Montag, 25. Mai, 20.00, Gemeindehaus, Zimmer 203. CPR Repe, Teil 2.Zürich-Altstetten-Albisrieden Mo-natsübung: Donnerstag, 7. Mai, 20.00, Schulhaus Buchlern.Zürich Neumünster Monatsübung: Dienstag, 5. Mai, 19.30, KME Schul-haus. Postendienst.Zürich-Oerlikon u. U. Monatsübung: Donnerstag, 7. Mai, 19.00, Schulhaus Liguster. CPR Repetition.Zürich-Seebach Monatsübung: Montag, 4. Mai, 20.00, ref. Kirchge-meindehaus, auf dem Buhnhügel. Gut eingepackt.

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Impressum

«samariter» 4/09, 11. März 09

HerausgeberSchweizerischerSamariterbund SSBMartin-Disteli-Strasse 27Postfach, 4601 OltenTelefon 062 286 02 00Telefax 062 286 02 [email protected]

InserateKretz AGVerlag und AnnoncenPostfach, 8706 FeldmeilenTelefon 044 925 50 60Telefax 044 925 50 [email protected]

Layout, Druck, VersandWeber Benteli AG, 2555 Brügg

RedaktionEugen Kiener, Dominik SennWestschweiz: Chantal LienertTessin: Mara MaestraniSekretariat: Karin SchmidTelefon 062 286 02 23Telefax 062 286 02 [email protected]:Redaktion «samariter»Postfach, 4601 Olten

Zentralsekretär: Kurt Sutter

Abonnemente, AdressänderungenSchriftlich an obige Adresse

AbonnementspreisEinzelabonnement für Aussen stehende:Fr. 33.– pro Jahr

10 Ausgaben pro JahrAuflage: 25000 Exemplare

10 Unterschiede

Die Gewinner

1. Preis: Fabienne Weibel, Engwilen2. – 5. Preis: Marcel Brunner, Leysin Michael Nyffeler, Gipf-Oberfrick Willi Renner, Niederhasli Romana Hächler, Schöftland6. – 10. Preis: Monika Hitz, Würenlingen Marlis Lerch, Feldbrunnen Tania Abegglen, Gündlischwand Renata Gatti, Lamone Josef Stadelmann, Neuenkirch11. – 15. Preis: Sep Schaniel, Tinizong Milady Challandes, Auvernier Odile Boillat, Cortaillod Salmina Mattia, Locarno Sabine Tschabold, Zimmerwald

Auch beim zweiten Wettbewerb wurde die Chance rege ge-nutzt, einen der tollen Preise zu gewinnen. Die glücklichen Gewinner wurden durch eine Ziehung ausgewählt. Ein Dank an alle Teilnehmer!

Karin Schmid

Herzliche

Gratulation

16. – 20. Preis: Manuela Frioud, Treyvaux Laurence Rosset, La Roche Salome Brügger, Riehen Sonja Brügger, Sempach-Station Elsbeth Neukomm, Winterthur21. – 25. Preis: Priska Braun, Goldiwil Liliane Porchet, Reinach Jean-Claude Junod, Ste-Croix Nicole Drach, Thal Hans Rudolf Graber, Oberengstringen

Reisedaten 200904.07.–11.07.15.08.–22.08.29.08.–05.09.Preise pro Person Fr.2-Bett-Kabine Hauptdeck hinten 1890.– 2-Bett-Kabine Hauptdeck 2090.– 2-Bett-Kabine Oberdeck 2290.–Zuschläge Fr. Ausflugspaket mit 6 Ausflügen 198.– Ausflug Marseilles 35.– 2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung 795.–

Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus Schifffahrt in der gebuchten Kabine Vollpension an Bord Gebühren, Hafentaxen Willkommenscocktail, Kapitänsdinner Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person, bei Buchung über Internet www.mittelthurgau.ch; Reduktion Fr. 20.–

Persönliche Auslagen und Getränke Trinkgelder, Ausflüge Kombinierte Annullations- und Extrarückreiseversicherung auf Anfrage

Abfahrtsorte06.15 Wil 06.30 Burgdorf 06.40 Winterthur-Rosenberg07.00 Zürich-Flughafen 07.20 Aarau SBB08.00 Baden-Rütihof 09.00 Basel SBB

Reisedaten 2009

09.05.–16.05. 30.05.–06.06. 06.06.–13.06. 13.06.–20.06. 30.08.–06.09. 20.09.–27.09.

Preise pro Person Fr.

Kat. Kabinentyp2-Bett-Kabine Hauptdeck 1940.–2-Bett-Kabine Mitteldeck, frz. Balkon 2300.– 2-Bett-Kabine Oberdeck, frz. Balkon 2500.– Kabine Hauptdeck zur Alleinbenützung 2240.–

Zuschläge Fr.

Ausflugspaket mit 6 Ausflügen 207.–2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung 890.–

Unsere Leistungen

Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus Schifffahrt in der gebuchten Kabine Vollpension an Bord Gebühren, Hafentaxen Willkommenscocktail, Kapitänsdinner Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen Fr.

Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person, bei Buchung über Internet www.mittelthurgau.ch; Reduktion Fr. 20.– Persönliche Auslagen und Getränke Trinkgelder, Ausflüge Kombinierte Annullationskosten- und Extrarückreiseversicherung auf Anfrage

Abfahrtsorte

06.30 Burgdorf , 06.45 Basel SBB, 07.20 Aarau SBB, 08.00 Baden-Rütihof , 08.30 Zürich-Flughafen , 08.50 Winterthur, 09.15 Wil

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Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Mâcon. Fahrt mit moder-nem Komfort-Reisebus bis Mâcon und Ein-schiffung auf «MS Swiss Pearl».2. Tag: Mâcon–(Cluny)–Lyon. Sie unterneh-men einen Ausflug (*) zu den Burgen, Schlös-sern und Klöstern im Südburgund mit Besuch von Cluny.3. Tag: Lyon–Tournon. Die ehemalige Haupt-stadt Galliens besitzt beeindruckende römische Ruinen, eine Renaissance-Altstadt und ein lebhaftes Zentrum. Stadtbesichtigung (*).4. Tag: Tournon–Viviers-Avignon. Heute bietet sich die Möglichkeit, die Schluchten der Ardèche zu besichtigen (*).5. Tag: Avignon–Arles. Dank seiner berühm-ten Brücke, damals die einzige Möglichkeit zur Überquerung der Rhône im südlichen Rhône-tal, ist Avignon seit dem 12. Jh. ein wichtiges Handelszentrum. Besichtigung des Papst-Pa-lastes (*).6. Tag: Arles–Port St. Louis. Morgens bieten wir Ihnen einen Stadtrundgang in Arles (*) an. Nachmittags steht ein Ausflug in die Camargue mit Besuch von Saintes-Maries-de-la-Mer auf dem Programm (*).7. Tag: Port St. Louis–Arles. Am Morgen fa-kultativer Ausflug nach Marseille (CHF 35.-). Geniessen Sie am Nachmittag ein letztes Mal die Fahrt auf der Rhône nach Arles.8. Tag: Arles–Schweiz. Rückreise mit moder-nem Komfort-Reisebus in die Schweiz zu Ihren Einsteigeorten.

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Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz – Linz. Anreise nach Linz im modernen Reisecar. Einschiffung.2. Tag: Melk. Besichtigen Sie das auf einem steilen Bergrücken hoch über der Donau liegen-de Benediktinerstift (*). Geniessen Sie am Nachmittag die Fahrt mit einem herrlichen Ausblick auf die lieblichen Weinberge der Wachau. 3. Tag: Budapest. Vormittags Ankunft in Budapest. Entdecken Sie die Hauptstadt Un-garns auf einer Rundfahrt (*). 4. Tag: Budapest – Esztergom. Mittags haben Sie die Möglichkeit, am Ausflug zum Donauknie teilzunehmen (*). 5. Tag: Bratislava – Wien. Entdecken Sie die im Jahre 907 erstmals erwähnte Stadt mit ihrer interessanten, von vielen Kulturen ge-prägten Altstadt während einer Führung (*). 6. Tag: Wien. Schwelgen Sie nach Herzens- lust in den Zeiten der Donaumonarchie und ent-decken Sie Wien auf einer Stadtrundfahrt (*).7. Tag: Dürnstein. Entdecken Sie die Schön-heiten des Städtchens auf einem Rundgang mit anschliessender Weindegustation (*). 8. Tag: Linz – Schweiz. Ausschiffung nach dem Frühstück und Rückreise in die Schweiz.

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